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Polizeigewerkschaft zur AsylGewalt: Die Öffentlichkeit erfährt nur einen Bruchteil
Der Bundesvorsitzende der Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, warnt angesichts der FlüchtlingsKrise vor dem Verlust der staatlichen Autorität. (Foto: dpa)
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In den FlüchtlingsUnterkünften kommt es zu Zusammenstößen zwischen Flüchtlingen. Sie haben gesagt, dass es diese Gewalt seit Wochen und Monaten gebe. Welche Vorfälle stellt die Polizei konkret fest? Rainer Wendt: In den Flüchtlingsunterkünften gibt es flächendeckende vorbereitete und organisierte Massenschlägereien und Kämpfe. Wir reden hier nicht nur von Rangeleien, sondern von richtigen Machtkämpfen zwischen verschiedenen Gruppen, die verschiedene ethnische und religiöse Hintergründe haben oder/und ClanMitglieder sind. Dabei kommen Waffen zum Einsatz. Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie kommen die Flüchtlinge an die Waffen, etwa Reizgas? Rainer Wendt: Entweder werden waffenähnliche Gegenstände selbst gebastelt oder es werden Waffen gekauft. So werden beispielsweise Stahlbeine mit Spitzen bei den Auseinandersetzungen eingesetzt. Die Menschen importieren die Konflikte, deren Ursachen in ihren Heimatländern liegen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sind das Einzelfälle? Gibt es einen Trend? Nehmen die