Reinheimer Satirewoche 2015

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23. Reinheimer Satirewoche ·20. – 27. 9. 2015

2 23. Reinheimer Satirewoche

Alles neu!

Nicht alles ist neu, aber einiges wird anders sein, in diesem Jahr bei der 23. Reinheimer Satirewoche: Die Wettbewerbstage und die Preisverleihung finden am Wochenende statt. Dass sich neue Künstler in dieser Woche im Kulturzentrum Hofgut prä-

sentieren liegt in der Natur der Sache. Auch die Eröffnungsveranstaltung haben die Reinheimer Veranstalter verändert.

Die 23. Reinheimer Satirewoche beginnt am 20. September mit „sonntags um elf“, der satirischen Frühstücksveranstaltung im Heinrich- Klein- Saal

des Kulturzentrums Hofgut Reinheim. Bereits ab 10 Uhr bietet die Hofgutgastronomie ihren Frühstücksteller an. Ab 11 Uhr gibt es dann musikalische Häppchen von Petra Bassus mit Horst Bittlinger am Klavier.

Ebenfalls an diesem Morgen

Das Programm 2015 Tag

Zeit

Veranstaltung

20.09.

11.00 Uhr anschl.

Sonntags um Elf Eröffnung der Ausstellung von Heiko Sakurai

21.09.

19.00 Uhr

Jan Weiler – Mein Leben mit dem Pubertier und andere Geschichten

19,00 Euro

25.09.

20.00 Uhr

Reinheimer Satirelöwe – Wettbewerb der Solisten

17,50 Euro

26.09.

20.00 Uhr

Reinheimer Satirelöwe – Wettbewerb der Gruppen

17,50 Euro

27.09.

20.00 Uhr

Reinheimer Satirelöwe – Die Preisverleihung

17,50 Euro

* inkl. System- und Vorverkaufsgebühr

VVK* AK Eintritt frei

Sie zahlen nur Ihr Frühstück

spricht P. J. Hoffmann mit Gerhard Merz MdL über Satire und Politik. Merz, gebürtiger Groß-Biebarauer, ist seit 7 Jahren Mitglied des hessischen Landtags.

Er hat in der jüngsten Vergangenheit bereits mehrfach in der hessischen Presselandschaft mit seiner Eigenschaft als Sammler von verunglückten Sprachbildern und Wortbildungen für Aufsehen gesorgt.

So führt Gerhard Merz fortlaufend Listen mit den Titeln „Papyrrhussiege“ und „Hässliche Wörter“. Während er in der einen Liste die Fälle aufnimmt, in denen sprachliche Bilder verrutschen oder ein Wort falsch verwendet wird und dadurch alles irgendwie schräg klingt, sind in der anderen Liste sogenannte Worthülsen zu finden, die auch gerne in der einen oder anderen politischen Debatte verwendet werden.

Dabei lässt Merz, dessen Selbstironie bekannt ist, sich selbst nicht außen vor und hinterfragt auch seinen eigenen Sprachgebrauch selbstkritisch.

Unter dem Titel „Papyrrhussiege - Merz hört mit“ gibt er am 20. 09. im Heinrich - Klein - Saal einige seiner gesammelten Stilblüten zum Besten.

Beste und unterhaltsame Realsatire aus dem hessischen Landtag.

Im Anschluss wird gegen 12:30 Uhr die Ausstellung „Aufgezeichnet - Politische Karikaturen von Heiko Sakurai“ in der Galerie im Hofgut Reinheim eröffnet.

Sakurai ist seit 16 Jahren Karikaturist bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und vielen weiteren namhaften deutschen Tageszeitungen.

Große Fantasie und Kenntnisse der politischen Szene zeichnen Heiko Sakurai aus. Karikaturen zu aktuellen Themen von 2015 erwarten die Besucher dieser Ausstellung.

Sakurai zeichnet tagesaktuell somit können wir Ihnen vorab wenige Hinweise auf seine Arbeiten geben. Nur so viel sei verraten: Es wird die aktuellste Ausstellung in der Geschichte der Galerie im Hofgut sein.

Auch während der Ausstellungsdauer kommt täglich ein Cartoon hinzu.

Somit sieht der Besucher bei jedem Galeriebesuch dieser Ausstellung etwas Neues.

Die Ausstellung ist bis zum 04.10.2015 jeweils sonntags von 10 bis 18 Uhr und während der Veranstaltungen der Reinheimer Satirewoche geöffnet.

Jan Weiler - einer der deut-

schen literarischen Shooting Stars kommt am Montag, den 21. September ab 19:00 Uhr mit seiner Lesung „Mein Leben mit dem Pubertier und andere Geschichten“ in das Reinheimer Kulturzentrum Hofgut. „Vielleicht zahlt sich die zeitliche Nähe zur Frankfurter Buchmesse bei dieser Veranstaltung für uns aus“, spekuliert Uwe Vogel, der Leiter des Reinheimer Kulturamtes und hofft, dass Jan Weiler dann mit einer druckfrischen Neuerscheinung nach Reinheim kommt.

Neu in diesem Jahr sind in jedem Fall die geänderten Veranstaltungstage des Wettbewerbs um den Reinheimer Satirelöwen: Der Kabarettwettbewerb der Solisten findet am Freitag, den 25.09. um 20 Uhr statt. „Lorman“(Lorenz Böhme), Helene Mierscheid, Thorsten Schlosser und Götz Frittrang wurden in diesem Jahr von der Reinheimer Jury nominiert.

Am Samstag, den 26.09., treten um 20.00 Uhr die Ensembles Sauglocknläutn, Flüsterzweieck, Lieblingsfarbe Schokolade und Beier&Hang gegeneinander an. Geboten werden jeweils 30 Minuten beste Satire aus den aktuellen Programmen der Künstlerinnen und Künstler.

Die jeweiligen Gewinner des Solo- und des Gruppenwettbewerbs sowie der Publikumsliebling präsentieren sich am Sonntag, den 27.09. erneut bei der Preisverleihung, dann bereits ab 19 Uhr. Hier bekommen die Preisträger ihre Auszeichnung, den Reinheimer Satirelöwen, von einem Vertreter der Sparkasse Dieburg überreicht. Der Siegerfilm der Rüsselsheimer Satirischen Kurzfilmtage wird an diesem Abend ebenfalls zu sehen sein.

Musikalisch umrahmt wird die Preisverleihung von Cabaret Paris.

Der Abend des 27.09. wird vom Hessischen Rundfunk aufgezeichnet und am 04. Oktober auf der Welle HR2 ab 12.05 Uhr (hr2-kulturszene - Wdh. am 10. Oktober, 18.05 Uhr) ausgestrahlt.

An allen Veranstaltungstagen bietet die Hofgutgastronomie einen Theaterteller für den kleinen Hunger vor der Veranstaltung oder in der Pause an.

Wer ausgiebiger schlemmen will reserviert bei Brückner´s unter Tel.: 06162 - 9165321.

Weitere Infos und Online-Tickets erhalten Interessierte unter www.reinheim.de.

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23. Reinheimer Satirewoche ·20. – 27. 9. 2015

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3 Politik trifft Satire Gerhard Merz (MdL) und Heiko Sakurai bei der Reinheimer Satirewoche

Die 23. Reinheimer Satirewoche beginnt am 20. September mit „sonntags um elf“, der satirischen Frühstücksveranstaltung im Heinrich-Klein-Saal des Kulturzentrums Hofgut Reinheim. Bereits ab 10 Uhr bietet die Hofgutgastronomie ihren Frühstücksteller an. Ab 11 Uhr gibt es dann musikalische Häppchen von Petra Bassus mit Horst Bittlinger am Klavier.

gesorgt. So führt Gerhard Merz fortlaufend Listen mit den Titeln „Papyrrhussiege“ und „Hässliche Wörter“. Während er in der einen Liste die Fälle aufnimmt, in denen sprachliche Bilder verrutschen oder ein Wort falsch verwendet wird und dadurch alles irgendwie schräg klingt, sind in der anderen Liste sogenannte Worthülsen zu finden, die auch gerne in der einen oder anderen politischen Debatte verwendet werden.

Dabei lässt Merz, dessen Selbstironie bekannt ist, sich selbst nicht außen vor und hinterfragt auch seinen eigenen Sprachgebrauch selbstkritisch.

Unter dem Titel „Papyrrhussiege Merz hört mit“ gibt er am 20. 09. im Heinrich -Klein -Saal einige seiner gesammelten Stilblüten zum Besten. Beste und unterhaltsame

Realsatire aus dem hessischen Landtag.

Im Anschluss wird gegen 12:30 Uhr die Ausstellung „Aufgezeichnet - Politische Karikaturen von Heiko Sakurai“ in der Galerie im Hofgut Reinheim eröffnet. Der Künstler ist anwesend.

Sakurai ist seit 16 Jahren Karikaturist bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und vielen weiteren namhaften deutschen Tageszeitungen.

Große Fantasie und Kenntnisse der politischen Szene zeichnen Heiko Sakurai aus. Karikaturen zu aktuellen Themen von 2015 erwarten die Besucher dieser Ausstellung.

Sakurai zeichnet tagesaktuell somit können wir Ihnen vorab wenige Hinweise auf seine Arbeiten geben. Nur so viel sei verraten: Es wird die aktuellste Ausstellung in der Geschichte der Galerie im Hofgut sein. Auch während der Ausstellungsdauer kommt täglich ein Cartoon hinzu.

Somit sieht der Besucher bei jedem Galeriebesuch dieser Ausstellung etwas Neues. Die Ausstellung ist bis zum 04.10.2015 jeweils sonntags von 10 bis 18 Uhr und während der Veranstaltungen der Reinheimer Satirewoche geöffnet.

Wer noch nicht weiß, warum Heiko Sakurai 2014 zum besten politischen Karikaturisten gewählt wurde, dem sei geraten: Schauen Sie sich diese Ausstellung an!

Petra Bassus

Ebenfalls an diesem Morgen spricht P. J. Hoffmann mit Gerhard Merz MdL über Satire und Politik.

Merz, gebürtiger Groß- Bieberauer, ist seit 7 Jahren Mitglied des hessischen Landtags.

Er hat in der jüngsten Vergangenheit bereits mehrfach in der hessischen Presselandschaft mit seiner Eigenschaft als Sammler von verunglückten Sprachbildern und Wortbildungen für Aufsehen

Alljährlich gestaltet die Goldschmiede Bamberger für jeden Gewinner eine silberne Anstecknadel mit dem Reinheimer Satirelöwen

Moderator Peter J. Hofmann

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23. Reinheimer Satirewoche ·20. – 27. 9. 2015

Ausstellung in der Hofgut-Galerie

Heiko Sakurai ist Enthüllungsjournalist. Sein Geschäft, das er so perfekt beherrscht wie kaum ein anderer deutscher Karikaturist, ist die Demaskierung, das Resultat die nackte Wahrheit.

Wer zum ersten Mal eine Zeichnung Sakurais betrachtet, wird für alle seine liebevoll aufs Blatt gebrachten Figuren – von der lächelnden Bundeskanzlerin bis hin zum grimmigen Diktator – unvermeidlich tiefe Sympathie empfinden.

Denn Sakurai entblößt zwar ihre Schwächen, aber er kompromittiert nicht die Demaskierten, nie verweigert er seinem gezeichneten Personal den Anspruch auf Achtung seiner Würde.

Der kleine Schritt vom Erhabenen ins Lächerliche vollzieht sich hier auf einem kleinen Blatt Papier, gemacht wird er – unter der Hand Sakurais – von Politikern, Wirtschaftsführern und sonstigen Bewohnern der Sphären kollektiven oder individuellen Wahns.

Die Geschichten, die die Bilder über sie erzählen, sind immer witzig, regelmäßig entlarvend, niemals ätzend. Das Groteske, Bizarre, Skurrile ist die Welt Heiko Sakurais. Weil es die Welt ist, in der wir alle leben, sind seine Bild-Geschichten so erfolgreich. In ihnen vorzukommen, ist nicht immer angenehm, aber im Bewusstsein zu ertragen, dass auch der Spott verdient sein will. Dieses Verdienst billigt Sakurai nur wenigen, tatsächlich Handverlesenen zu. Wer seinem Spott entgeht, der hat wirklich nichts zu lachen.

Angela Merkel hat es ihm angetan. Seit Jahren widmet er sich der Bundeskanzlerin mit einer Hingabe, dass die Kanzlerin sich von ihm verfolgt fühlen müsste, wäre nicht Sakurai jeglicher Verfolgungseifer so offensichtlich fremd wie Merkel die Bereitschaft, einen Gedanken in einen konkreten Satz zu zwingen.

Heiko Sakurai wurde 2014 zum besten politischen Karikaturisten Deutschlands gewählt.

Berliner Zeitung (Christian Bommarius)

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Reinheimer Satirewoche!

Stammhaus: Reinheim-Spachbrücken, Seestraße 6 sowie unsere Filialen in Reinheim-Georgenhausen, Otzberg-Habitzheim, Roßdorf-Gundernhausen und Ober-Ramstadt

4 Montag, 21. September, 19 Uhr

Jan Weiler im Hofgut Reinheim „Mein Leben mit dem Pubertier und andere Geschichten“ Am 21.09.15 um 19:00 Uhr ist Jan Weiler im Kulturzentrum Hofgut Reinheim zu Gast.

Im Rahmen der 23. Reinheimer Satirewoche, die vom 20. – 27.09.15 stattfindet, präsentiert er sein aktuelles Bühnenprogramm „Mein Leben mit dem Pubertier und andere Geschichten“.

Die Lesung enthält die besten Kolumnen der Serie „Mein Leben als Mensch“, die jede Woche in der „Welt am Sonntag“, im Radio auf Bayern2 sowie auf seiner eigenen Homepage www.janweiler.de erscheint.

Im Zentrum der Geschichten stehen neben abseitigen Alltagsbeobachtungen vor allem Einblicke in das wundersame Treiben des familieneigenen Pubertiers und seiner Freunde.

Außerdem immer mit dabei: Ehefrau Sara, Sohn Nick, der italienische Schwiegervater Antonio Marcipane und jede Menge neue und weitere Figuren.

Jan Weiler hat viele Jahre als Journalist gearbeitet und ist seit 2005 freier Schriftsteller.

Weiler sollte ausschließlich von Weiler gelesen werden. Durch ihn wird der geschriebene Text auch live das, was bei weitem nicht selbstverständlich ist: lustig.“ Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und als online-Tickets unter www.reinheim.de

Er verfasst vor allem Romane, Kolumnen, Hörspiele und Drehbücher und tritt auch als Sprecher auf seinen CDs und als Vorleser auf Tourneen in ganz Deutschland in Erscheinung.

Die Jury des deutschen Hörbuchpreises sagt über Jan Weilers Live-Show: „Jederzeit im richtigen Tempo, Rhythmus und Duktus präsentiert der Autor seine Erziehungserkenntnisse und Begegnungen mit dem dritten Geschlecht: dem Pubertier.

Die Natur

Willkommen in der Pubertät, der für alle Familienmitglieder schlimmsten und schönsten Zeit im Leben eines jungen Menschen.

Sie waren süß. Sie waren niedlich. Man hat jeden Milchzahn als Meilenstein gefeiert. Doch im zweiten Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kinder. Sie mutieren in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen und nett anzuschauenden Mädchen und Jungen zu muffeligen, maulfaulen und hysterischen Pubertieren. Aus rosigen Kindergesichtern werden Pickelplantagen. Nasen, Beine und Hinterteile wachsen in beängstigendem Tempo. Stimmen klingen wie verstimmte Dudelsäcke, aber die Kommunikation scheint ohnehin phasenweise unmöglich, denn das Hirn ist wegen Umbaus zweitweise geschlossen.

Berge von Klamotten und leeren Puddingbechern ans Tageslicht gewühlt hat. Verdammt noch mal.

Dieses Buch richtet sich an alle Menschen, die mit einem Pubertier zusammen leben (müssen).

Und an die vielen krass unverstandenen Jugendlichen, denen echt keiner zuhört.

Jan Weiler wurde 1967 in Düsseldorf geboren. Er arbeitete zunächst als Texter in der Werbung und besuchte dann die Deutsche Journalistenschule in München.

Anschließend arbeitete er von 1994 bis 2005 als Redakteur,

Autor und schließlich Chefredakteur beim Süddeutsche Zeitung Magazin.

2003 entstand aus einer Kurzgeschichte im SZ-Magazin sein erster Roman „Maria, ihm schmeckt’s nicht.“ Das Buch gilt als das erfolgreichste deutsche Romandebüt der letzten zwanzig Jahre, die Verfilmung lief 2009 erfolgreich in den Kinos. 2005 folgte die Fortsetzung „Antonio im Wunderland.“ Seine Bücher gibt es komischerweise nicht auf italienisch, wohl aber auf koreanisch.

Demenzbetreuung

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Und doch ist da ein guter Kern.

Irgendwo im Pubertier schlummert ein erwachsenes Wesen voller Güte und Vernunft. Man muss nur Geduld haben, bis es sich durch

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5 Freitag, 25. September, 20 Uhr

Wettbewerb der Solisten Goetz Frittrang

Kopf und Kragen und löst beim Publikum regelmäßig Begeisterungsstürme aus.

„Wahnvorstellung – Kabarett am Rande des Nervenzusammenbruchs“ Kennen Sie das? Sie sitzen auf einem unbequemen Sperrmüllstuhl in einem modrigen Kulturkeller und lachen zwei Stunden am Stück durch. Nein? Dann wird es Zeit, Götz Frittrangs „Wahnvorstellung“ zu besuchen. Der Gewinner des Passauer Scharfrichterbeils, des Kabarett Kaktus München, des Thurn und Taxis Kabarettpreises und vieler anderer Auszeichnungen ist ein auf der Bühne selten gewordenes Phänomen: schnörkellos, wuchtig, und doch von feinem Schliff. Von grobem Unfug, über bitterbösen Witz und liebenswerte Komik bis hin zu tagesaktueller Politik macht Frittrang vor nichts halt: Afghanistan, Süßigkeiten, Religion, Unterhosen, Kalter Krieg, Übergewicht, Haustiere - kein Thema wird

Götz Frittrang ist einer der letzten normalen Menschen auf diesem Planeten und leidet entsprechend unter der fortdauernden Konfrontation mit dem permanenten Wahnsinn, der ihn umgibt. Nachdem er seine Wut lange genug in sich hineingefressen hat, ist es an der Zeit, einiges davon herauszulassen. Am besten wohldosiert in zwei Blöcken a 50 Minuten und einer Pause dazwischen, um sich eine kleine Erfrischung zu gönnen.

ausgelassen, und die politische Analyse ist oft nur zwei Sätze von der absurden Geschichte entfernt.

Frittrang poltert, redet sich um

Matthias Egersdörfer: „Götz Frittrang ist ein sprachgewaltiger Bühnenberserker. Er zerrt uns in dunkle Abgründe und wandelt mit uns Hand in Hand im fröhlichsten Blödsinn. Wenn Frittrang zum Improvisieren anfängt möchte ich niederknien und meinem Herrgott danken, dass ich das erleben darf.“

Lorenz Boehme Lorman „Wo gejodelt wird da lallen Dänen!“ - nur eines der täglich wechselnden Motti (das ist tatsächlich die einzig zulässige Pluralform!) dieses Ausnahmehumoristen. Womit wir schon wieder Klärungsbedar f geschaf fen haben: bedeutet „Ausnahmehumorist“ nun Geistreiches von selten erreichtem Niveau oder lediglich, dass Lorman, bürgerlich Lorenz Böhme, nur ausnahmsweise witzig ist? Die verschiedenen Preise, die der Kabarettist über die Jahre eingeheimst hat sprechen eher für ersteres. Wobei Lorman selber Preisverleihungen durchaus skeptisch gegenübersteht, kein Wunder, wer mag schon geborgte Pokale?

Sie merken schon: bei Lorman geht`s ans Fein-Gedachte - allerdings, wie er selbst hinzufügt: “man soll den Sarg nicht vor den Maden loben!“ Im Jahre 2008 belustigte er erstmalig Menschen mit Selbstgedichtetem... ... Schon damals als „Lorman“, da er sicher sein wollte, auch nach misslungener Premiere unbehelligt unter seinem bürgerlichen Namen weiterleben zu können. Die Sorge war unberechtigt, und so steht er nun seit einiger Zeit auf den

Helene Mierscheid ist Lebensberaterin von Beruf.

Früher war sie Politikberaterin – den Job hat sie wegen nachgewiesener Sinnlosigkeit aufgegeben. Nun kümmert sie sich um Probleme des Alltags, zwischenmenschliche Beziehungen, Tücken der Technik

und Fragen des Sports in der Spitze und in der Breite.

Ihr Erkenntnishorizont reicht bis hin zu internen Informationen aus dem Vatikan und immer wieder verblüffenden Hintergrundinformationen aus ihrem ehemaligen Wirkungsfeld – der Politik. www.helenemierscheid.de

Torsten Schlosser

Moderator Peter J. Hofmann

diversen Kleinkunstbühnen dieses Landes.

Lormans Credo lautet: "Humor sollte nie zu schwarz sein, sonst hebt er sich nicht mehr richtig vom dunklen Hintergrund ab!"

- aber diesen Grundsatz nimmt er ebenso wenig ernst wie sich selbst, nur so ist wohl zu erklären, dass in einer düsteren Zukunftsvision Verona Poth als Familienministerin des Jahres 2022 dafür sorgt, dass das Frauenschlammcatchen Pflichtschulfach wird.

Tempo ist angesagt. Sowohl bei der Verarbeitung von tagespolitisch Aktuellem, als auch was die Pointendichte angeht, befindet sich Lorman eindeutig auf der Überholspur - nicht

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ohne dabei hin und wieder vorschriftsmäßig in den Rückspiegel zu schauen, wie zum Beispiel sein Ostalgiker - Medley zum 25jährigen Jubiläum des Mauerfalls zeigt.

ist ein Meister der Anarchie, unkonventionell und schockierend authentisch. Kein anderer spricht so bedeutungsschwanger über Feldsalat und die Energiegewinnung durch Goldhamster – immer leicht cholerisch und immer neben der Spur. Sein Abendprogramm ist eine absurde Reise durch Komik, Klamauk, Horror und Schwachsinn!

Torsten Schlosser moderiert seit 2011 seine eigene LateNight-Show im Kölner Atelier Theater. In diesem Jahr gelng er ins Finale der QuatschComedy-Club-Talentschmiede in Berlin und wurde für den Kabarettpreis Krefelder Krähe nominiert.

Impressum Titelgrafik: Rainer Hofmann-Battiston Verantwortlich für Texte und Bilder: Stadt Reinheim Kultur- und Sportamt

Wir sind Ihre Kartenvorverkauf für die Kartenvorverkaufsstelle Reinheimer Satirewoche ____________________ für die “Finne dich selbst” - Lesung am 14.9.13 Reinheimer Satirewoche 2015! um 20 Uhr mit Bernd Gieseking im Hofgut!

Verantwortlich für Anzeigen und Druck: Anzeigenblatt Gersprenztal Franz-Peter Vollrath Kirchstraße 31 64354 Reinheim Telefon 06162-9428207

www.anzeigenblatt-gersprenztal.de

6 Samstag, 26. September, 20 Uhr

Wettbewerb der Gruppen Beier & Hang,

Lieblingsfarbe Schokolade – Kleinkunst süß und verführerisch Ein Name, wie er verführerischer kaum klingen könnte!

Lieblich süß und bitter zart – so sind die Lieder von Hannah Silberbach und Maura Porrmann, die in deutscher Sprache kabarettistische Popmusik als Hauptgang servieren.

Die beiden Wahl-Hamburgerinnen lernten sich in ihrer Ausbildung kennen und erarbeiteten während ihrer gemeinsamen Zeit an der Hamburg School of Music ein eigenes

das erfrischend neue Kabarett-Duo aus München „Schmutzige Wäsche“ Die Satire-WG Max Beier, der smarte Münchner Hamburger, und David Hang, der ewige Grantler aus Niederbayern, präsentieren ihren pikanten WGAlltag.

Zwei grundverschiedene Typen auf engstem Raum: Da ist Ärger vorprogrammiert. Sie sind Gegensätze, die sich anziehen. Doch das harmonische Zusammenleben

Konzert-Programm. Selbstbegleitend mit Gitarre & Klavier und gespickt mit direkten, kritischen, aber auch liebevollen Songs bereiten sie den Zuschauern eine harmonische Reise von Alltagsproblemen bis hin zu zauberhaften Träumereien…

Ein wahrer Gaumenschmaus für die Ohren – genießen Sie diese neue Schokoladensorte, mit der ganz besonderen Note!

wird zum Stellungskrieg an der Wohnzimmerfront.

Zwischen Freundschaft und zwischenmännlichem Zicken-Terror liegt bei ihnen nur ein Abwasch: Dreckige Geschirrtürme und Berge schmutziger Wäsche. Was Halbtags-Messi Max in Verzückung bringt, zwingt Sauberkeitsdesigner David zu hygienischsten Gegenmaßnahmen.

Plötzlich wird die Küche zur literarischen Koch-Show, Goethes Faust zum Partykönig, Ordnung zum Chaos und Komplimente werden zum Sieg der Höflichkeit über die Ehrlichkeit.

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergsalates!

Sie treffen auf nervige Nachbarn, krasse Freundinnen, erleben übererfolglose Castings, haben völlig sinnfreie Nebenjobs und sie stellen die wirklich wichtigen Fragen des Lebens: Warum bin ich nicht Yolo? Gilt ein Like bei Facebook als politisches Engagement? Und weinen Männer wirklich heimlich?

Beier & Hang servieren die bittersten Pillen des Alltags in zuckersüßer Umhüllung bei scharfer Dosierung.

Kabarett, Schauspiel, Satire, Musik und Unfug. „Satirisch und Bitterböse“ (Main-Post) „Sensationell, ein wahres Feuerwerk“ (Dingolfinger Anzeiger)

Sauglocknläutn Volksmusik – aber anders !

FLÜSTERZWEIECK Menschenkür „Das Werk von Flüsterzweieck ist kein Schenkelklopfer- und Belanglosenprogramm. Es besticht durch Wortwitz und Situationskomik, ist im positiven Sinne schräg und verstörend“, schreibt das KabarettPortal „Die Kleinkunst“ und hat Recht: Was Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger mit „Menschenkür“ auf die Bühne bringen, ist kein Kabarett im klassischen Sinne, kein Pointen-Sperrfeuer oder gar kurzweilige Belustigung. Vielmehr erwartet das Publikum ein kabarettistisches Theaterstück, das durch subtile Komik, unbändigen Sprachwitz und schauspielerische Raffinesse besticht – und sich erfolgreich dagegen sträubt, in eine der gängigen Schubladen zu passen.

Freuen Sie sich auf erfrischende Irritation, amüsante Überraschungen und aberwitzige Absurditäten, wenn Flüsterzweieck in ihrem neuen Programm den besten Menschen küren! Denn Flüsterzweieck, und nur Flüsterzweieck, wurden auserwählt zu wählen.

Doch welchen Kategorien muss eigentlich der beste Mensch entsprechen? Zum Glück haben

Moderator Axel S.

Flüsterzweieck die allgemeingültigsten Bewertungskategorien entdeckt, nach denen alle immer gesucht haben. Und wer diesen entspricht, ist der beste Mensch.

Oder?

Begleiten Sie Flüsterzweieck durch einen rasanten Abend voll von grotesken Figuren und absurden Geschichten. Doch was als unterhaltsame Show beginnt, entpuppt sich bald als eine Reise in die Abgründe der beiden Hauptfiguren.

Denn schließlich kann nur ein Mensch der beste sein …

2009 gewannen Ulrike Haidacher

und Antonia Stabinger den „Grazer Kleinkunstvogel“ und noch im selben Jahr feierten sie als Theaterkabarettduo „Flüsterzweieck“ mit ihrem ersten abendfüllenden Programm „selbstredend. wahnsinnig! [humor zweipunktnull]“ Premiere. Im Jahr 2012 folgte das Programm „WIE IM FILM nur ohne walter“. Seit September 2012 sind die beiden Wienerinnen außerdem regelmäßig auf Radio FM4 zu hören. Das Programm „Menschenkür“ feierte im Oktober 2014 im Bonner Pantheon Theater Premiere.

Volksmusik – aber anders. Das bedeutet, ganz einfach, was wir unter Volksmusik verstehen. In der Tradition der alten Wirtshausmusikanten. Aber ohne Grenzen.

Neue Texte zu alten Liedern. Oder neue Lieder, die sich vermischen mit anderen Musikstilen, mit Musik aus anderen Ländern. Aktuell muss es sein. Satirisch und kritisch, bayrisch und politisch.

Weil, glacht muaß wern, aa wenn de Welt no so schlecht is.

Das sind wir: Ritsch Ermeier, geb. 1966, spielt Quetschn, Bass, Chicken Shake und singt den Bariton.

Peter Röckl, geb. 1958, spielt Gitarre und singt den oberen Tenor.

Walter Zinkl, geb. 1963, spielt Bass, Ukulele, Bariton, Bierflaschl, Autoharp und singt den unteren Tenor.

Was bedeutet eigentlich Sauglocknläutn?

Sauglocknläutn heißt für uns, grade raus reden, mit nichts hinterm Berg halten. Sagen, was wahr ist, auch wenn es mal unangenehm ist. Satirisch und kritisch, bayrisch und politisch. Es darf ruhig einmal ein bisschen gschert sei, wenn es wahr ist.

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7 Sonntag, 27. September, 19 Uhr: Die Preisverleihung

Gala der preisgekrönten Löwen und Löwinnen

Frank Sauer

Beim Galaabend brauchen Sie sich im Gegensatz zu den Wettbewerbstagen nicht den Kopf zu zerbrechen, ob ein anderer Mitbewerber nicht doch besser gewesen wäre: Sie sehen die Besten. Die Siegerin oder der Sieger des Solowettbewerbs und die Sieger des Ensemblewettbewerbs und der Publikumsliebling präsentieren locker ohne Leistungsdruck jeweils eine halbe Stunde Auszüge aus Ihren preisgekrönten

Programmen.

Die vollständigen Abende der Kabarettisten können Sie innerhalb des nächsten Jahres bei folgenden Bühnen sehen: AZ Rödermark, Café Extra in Büttelborn, HalbNeun Theater Darmstadt, Kulturbühne Max in Hemsbach, Kulturzentrum Hofgut Reinheim, Patat Michelstadt und bei den Treburer Theatertagen.

Den Siegerfilm der diesjährigen Rüsselsheimer Kurzfilmtage werden wir Ihnen ebenfalls zeigen. Einen Ankündigungstext hierzu finden Sie auf dieser Seite.

Erstmals wird der Galaabend von Frank Sauer moderiert. Er hatte den Reinheimer Löwen 2001 gewonnen und war seither mehrfach in Reinheim zu Gast. Gemeinsam mit einem Vertreter des Hauptsponsors, der Sparkasse Dieburg wird er die Preise vergeben.

Wie jedes Jahr gibt es zur Gala auch Musik. Die diesjährige Preisverleihung wird von Cabaret Paris musikalisch umrahmt.

Letztes Jahr begeisterte das Ensemble bei der Eröffnung.

Und wir freuen uns sie dieses Mal als einen der Höhepunkte bei der Gala dabei zu haben.

An dem Abend versprechen der von der Straßenmusik kommende Gitarrist Jens Horn, der, einer BigBand ‚entflohene‘, Akkordeonist Jochen Bernhardt, der Sologitarrist Holger Fehr, der hier allerdings dafür sorgt, dass alle ‚bässer‘ klingen und die unkriegerische Front-Frau des Cabaret Paris Yvonne Vogel „Liederliches und Chanso-nettes“. Ein buntes Sammelsurium voller Scherz, Satire, Ironie und tieferer Bedeutung namhafter und unbekannter Komponisten und auch den einen oder anderen eigenen Text, frei nach dem Motto „Spiel doch nicht immer dasselbe Hollaender-Lied“.

Die vollständigen Programme der preisgekrönten Kabarettisten werden 2016 auf folgenden Bühnen (den Unterstützern der Reinheimer Satirewoche) präsentiert: AZ Rödermark, Café Extra Büttelborn, HalbNeun Theater Darmstadt, Kulturzentrum Hofgut Reinheim, Patat Michelstadt, bei den Treburer Theatertagen, und der Kulturbühne Max, Stadt Hemsbach

„Ausstieg rechts“ Der Siegerfilm der diesjährigen Rüsselsheimer Filmtage „Ausstieg rechts“ heißt der Film, den die beiden Salzburger Jungfilmer Bernhard Wegener und Ruppert Höller an zwei Tagen gedreht haben. Drehbuch, Konzept und Regie haben die Beiden selbst übernommen. Zusammen mit einem etwa 50-köpfigen Team haben sie den satirischen Kurzfilm umgesetzt.

Der Film spielt in einem vollbesetzen Linienbus. Der geschlossene Handlungsort verlangt jedem Fahrgast die Entscheidung ab: Wegsehen oder Eingreifen? Als ein dunkelhäutiger Mann grundlos rassistisch angegriffen wird, gibt es nur einen Fahrgast, der die Situation nicht wie alle anderen ignoriert.

Als Hauptdarsteller gewannen sie niemand Geringeren als Jedermann-Darsteller Cornelius Obanya, dazu Kabarettist Thomas Maurer und den bekanntesten österreichischen Schauspieler mit dunkler Hautfarbe, David Wurawa. „Die drei waren unsere Wunschdarsteller. Wir haben einfach bei ihnen angefragt, und das Konzept hat ihnen so gut gefallen, dass sie zugesagt haben. Die Herausforderung war eher, alle Termine unter einen Hut zu bekommen, denn immer stehen sie ja auch nicht zur Verfügung.“ betont Bernhard Wegener.

Ausstieg rechts, Deutschland 2015, Digital, Farbe, 06:22 min.

23. Reinheimer Satirewoche ·20. – 27. 9. 2015

ErstesBallett Tanzen für die Jüngsten Neu Klass.

Erwachsene Mittwoch 15:00 Uhr ab 4 Jahre Kurs Klass.

Der Ausgleich zum Bürojob, einmal abschalten, nur an sich und Orientalischer Tanz (Bauchtanz) Ballett für Erwachsene den eigenen Körper Freitag 16:45 Uhr, Anfänger Freitag 19:00 h denken.

Anfänger Mittwoch 19.00 Uhr Irish Dance Klass.

Ballett für Kinder Orientalischer Tanz (Bauchtanz) Donnerstag Uhr, Anfänger Ab 4 Jahren20:00 von Anfänger Das Körpergefühl, orientalische DieFortgeschrittene Teilnahme andie allen bestehenden bis Musik an der Bewegung.

Kursenund ist Spaß möglich.

Modern Dance Anfänger Mittwochist 20.15 Uhr Eine Probestunde kostenlos.

Freitag h Teenager Flamenco Schnupperkurs Info und17:00 Anmeldung unter In Planung, Freitag 18.30 Uhr Irish Dance Erwachsene Telefon 06162 911889 Dienstag Unseren weiteren Angebote: www.tanz-akademie.de Zumba, Irish Dance, Ballett Orientalischer TanzKlass.

(Bauchtanz) Kinder, Hip Hop Kinder u. Teenager Anfänger Donnerstag, 20:15 Uhr, Die Teilnahme an allen bestehenden Flamenco Kursen ist möglich. Eine Probestunde Fortgeschrittene Freitag 19:30 h ist kostenlos.

Zumba Die Tanzshow „Bühnenreif“ steigt Mo. 19 h, Di.den 18 27. h, Fr. 10 ab h 19 Uhr am Samstag, Sept.

Info undAnmeldung Anmeldungunter unter Info und Telefon 06162 Telefon 06162911889 911889 www.tanz-akademie.de www.tanz-akademie.de

Stadt Reinheim Tor zum Odenwald im Gersprenztal

Reinheim, lebendig mit seinen Stadtteilen Ueberau, Spachbrücken, Georgenhausen und Zeilhard ist eine attraktive, familienfreundliche Kommune im Rhein-Main-Gebiet mit rund 17.400 18.600 Einwohnern.

Durch die vorteilhafte Lage am Rande des Odenwaldes hat Reinheim für seine Bürger einen hohen Wohnwert und eine hervorragende Infrastruktur. Dank günstiger Verkehrsanbindungen lassen sich die Finanzmetropole Frankfurt/Main, die Wissenschaftsstadt Darmstadt und andere Städte des Ballungszentrums Rhein/ Main/Neckar schnell erreichen.

In Reinheim erwartet Sie ein breit gefächertes Kulturangebot und ein reges Vereinsleben.

Darüber hinaus bietet die Kommune ihren Einwohnern weiterführende Schulen, Kindergärten, Krabbelstuben und Kinderhort, Stadtbücherei, Jugend- und Kulturzentrum, Betreutes Wohnen für Senioren, zahlreiche Sportstätten, einen Segelflugplatz sowie das Naturschutzgebiet „Reinheimer Teich“ mit der hessenweit einmaligen Naturschutzscheune.

Stadtverwaltung Reinheim Cestasplatz 1 64354 Reinheim Telefonzentrale: 06162 / 805-0 Telefax: 06162 / 805-65 E-Mail: stadtverwaltung@reinheim.de Internet: www.reinheim.de

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8 Schnuppern Sie mal rein - Kultur im Hofgut Reinheim Ab November gibt es das neue ABO-Programm Seit 25 Jahren bietet das Kulturamt im Reinheimer Kulturzentrum Hofgut ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. In drei Sparten, Theater, Kabarett und Revue werden alljährlich jeweils vier Veranstaltungen angeboten.

Bis Ende des Jahres wird noch eine Veranstaltung in jeder der drei Sparten angeboten. Hier können Sie mal unverbindlich „reinschnuppern“. Ab November wird das Jahresprogramm 2016 vorgestellt.

Ein Großteil der Besucher nutzt das Abonnementangebot und bekommt zu günstigeren Preisen einen festen Sitzplatz für die ganze Spielzeit.

Kabarett Am 9. und 10. Oktober kommt Erik Lehmann mit seinem Programm „Der letzte Lemming“ in das Kulturzentrum Hofgut Reinheim.

Eigentlich sollte das Programm „Unterm Horizont geht’s weiter“ heißen – aber man soll ja immer Tiere mit einbauen.

Das zieht angeblich Publikum.

Vor allem Frauen. Doch was

Erik Lehmann

Ingolf Lück

passt besser zur allgegenwärtig andauernden Weltuntergangsstimmung und Krisenhysterie, als den letzten Lemming, vor seinem Sprung in die Tiefe, vorausschauend zurückblicken zu lassen.

Wer jetzt einen Abend erwartet, an dem Herr Lehmann im albernen Nagerkostüm auf die Bühnenkante zuhoppelt, dem sei hiermit jedwede Vorfreude genommen – fühlen Sie sich vielmehr eingeladen, als auserwähltes Individuum unserer Spezies, Teil einer Arche Noah zu werden, in der Ihnen Typen begegnen, die das nahe Ende zu dem machen, was es ist: Längst überfällig! Dieser satirische Informationsabend wird Sie auf das vorbereiten, was danach kommt.

Wer diesen Abend überlebt, ist für alles gerüstet – selbst für den letzten Schritt…

Revue „Ach Lück mich doch“ – Eine TV Nase macht sich frei.

Seit 30 Jahren steht Ingolf Lück in der vordersten Linie der Un-

terhaltungsfront. Zeit um mit „Ach Lück mich doch“ Bilanz zu ziehen.

Erfahren Sie die Wahrheiten aus dieser Fernsehkarriere und begleiten Sie Ingolf Lück auf seiner Reise bis heute: ...in die 80er mit der „Formel Eins“... Drogen, Orgien, Neue Deutsche Welle und Homosexualität... und die spannende Frage, bei was davon Lück mitgemacht hat. ... in die Jahrtausendwende mit der „Wochenshow“ mit Anke Engelke, Bastian Pastewka … dem Millennium-Bug und den „100 nervigsten Deutschen“… und der Enthüllung, wer bei ihm persönlich dazu gehört hat. ...und natürlich in das Jetzt mit allen Antworten, die Sie noch nie so hören wollten. Erfahren Sie das Rezept, wie man nicht in Würde altert, sondern mit Klasse jung bleibt.

Mit Distanz, Witz und Weisheit führt Lück durch die Irrungen und Wirrungen der Dekaden: vom linksautonomen Weltverbesserer zum konsumverblendeten Nestbeschmutzer, vom Kleinkunst-Kabarettisten zum Comedy Star - und dabei immer auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: „Bin ich mit 50 Jahren die ultimative und hochleistungsfähige Summe meiner Erfahrungen und Kenntnisse oder bin ich einfach alt.“ „Ach Lück mich doch“ – das Gipfeltreffen der Träume und Realitäten, der Wünsche und Wirklichkeiten, der Ziele und Zugeständnisse. Eine Zeitreise in der wir an den Geschehnissen nichts ändern können.

Aber wir können uns gemeinsam prächtig darüber amüsieren - im Kulturzentrum Hofgut Reinheim am 20. und 21.

Es ist der 24. Dezember 1988, Heiligabend, nach der letzten Vorstellung im Theater. Die Schauspieler, Techniker und Zuschauer sind nach Hause geeilt. Jetzt beginnt für die Gelegenheitsputzfrau Maria die Schicht; beim Bühnefegen begegnet sie Josef, dem Mann von der Wach- und Schliessgesellschaft. Zunächst zögernd erzählen sie einander aus ihrem Leben – Komisches mischt sich mit Tragischem, Gegenwart mit Vergangenheit, Härte mit Sentimentalität. Zwei ältere Menschen an Heiligabend inmitten der Kulissen des Krippenspiels: übriggeblieben,

vom Leben ausrangiert. Wenn da nicht die Liebe wäre .

Es ist eine ganz besondere weihnachtliche Liebesgeschichte, die die Fliegende Volksbühne am 12. Dezember im Reinheimer Kulturzentrum Hofgut ab 20 Uhr aufführt.

Zwei Menschen plaudern (auf Hessisch), streiten, lachen und finden ihr Glück, von dem beide nicht mehr zu träumen gewagt haben.

Karten für alle Veranstaltungen bekommen Sie als OnlineTickets unter www.reinheim.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, in Reinheim bei BuchMeyer, Darmstädter Straße.

Das neue Kulturabo für 2016 wird im November unter www. reinheim.de veröffentlicht. Informationen und Buchungen sind nach der Veröffentlichung möglich. Informieren Sie sich und nutzen Sie die Möglichkeit dabei zu sein, beim Reinheimer Kulturprogramm.

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November, jeweils ab 20 Uhr. Theater Josef und Maria von Peter Turrini mit Ulrike Kinbach und Kurt Spielmann Regie: Tina Speidel Bühne: Rainer Englert

Wir beraten Sie gerne - Rufen Sie uns an !

Kirchstraße 58 • 64354 Reinheim/Odw. Tel.: 0 61 62/22 74 • Fax: 0 61 62/59 14 • 24 Std. • E-mail: go@dachdeckerei-martin.de

www.dachdeckerei-martin.de

23. Reinheimer Satirewoche ·20. – 27. 9. 2015