Schaeferverein Odenwald

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* Wir haben viele Berufe * Dämmstoffhersteller, Fleisch- und Milchlieferant, Wolle-Produzent, Landschaftspfleger, Käseerzeuger, Musikinstrumentenbauer, u.v.m..

Qualitätsprodukte aus der Region

Der Odenwälder Schäferverein stellt sich vor

www.schaeferverein-odenwaldkreis.de


Willkommen ...

Der Verein...

... bei den Odenwälder Schäfern

... hat folgende Aufgaben: - Die Betreuung und Information der Mitglieder bezüglich der Schafhaltung, der Züchtung und Fütterung durch Fachvorträge und anderes Informationsmaterial

Qualitätsprodukte aus der Region -

Der Odenwälder Schäferverein stellt sich vor Die Schafe gehörten im Odenwald schon immer in das Landschaftsbild; karge Flächen, die sonst nicht genutzt werden konnten, blieben den Schafen vorbehalten.

- Die bestmöglich Hilfe bei der Vermarktung von Lämmern, Mutterschafen und Wolle - Die Öffentlichkeitsarbeit und Werbung

Um 1850 wurden im Odenwald ca. 13.000 Schafe gehalten, heute sind es etwa 6.500 Stück, die meist im Nebenerwerb oder als kleine Hobbyherden gehalten werden und dabei immer noch einen attraktiven Beitrag für das Landschaftsbild leisten. Lassen Sie sich überraschen, welche Fleisch- und Wurstspezialitäten man aus den Odenwälder Weidelämmern, heute die Haupteinnahme der Schäfer, bereiten kann. Und wenn Sie dem Schäfer bei der Arbeit einmal über die Schulter blicken möchten, zum Beispiel beim Weide abstecken, bei der Schafschur, beim Klauen schneiden oder auch beim Umtreiben von einer Koppel zur anderen, dann fragen Sie uns, die Odenwälder Schäfer.

Harald Brandel 1. Vorsitzender Bernd Keller Stellv. 1. Vorsitzender

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Harald Brandel

- Eine enge Zusammenarbeit mit dem zuständigen Tieraufsichtsamt, dem Hessischen Schaftszuchtverband, dem Veterinäramt, den örtlichen Tierärzten, dem Kreisausschuss des Odenwaldkreises Ländlicher Raum, Veterinärwesen und Verbraucherschutz sowie für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Organisationen - Die Beschickung von Tieren zu Ausstellungen sowie die Durchführung von Veranstaltungen

Unsere Leitsätze Christel und Bernd Keller

Inhalt: Willkommen Der Schäferverein Odenwaldkreis e.V. stellt sich vor 2+3 Leitsätze 3 Kontakt 3 Schafe und Schafrassen 4 Bewirtschaftung 6 Qualität 7 Produkte 8 Verkauf 10 Regionalmarke Odenwald 13 Impressum, Kooperationspartner und Links 15

- Förderung der extensiven Grünlandnutzung durch Schafe im Odenwaldkreis - Erhaltung, Nutzung und Pflege der Natur

Kontakt: 1. Vorsitzender Harald Brandel Hohbergweg 64754 Hesseneck-Kailbach Tel.: (06276) 470 Mobil: 0172 917405 E-Mail: hohbergweg@web.de Stellv. 1. Vorsitzender Bernd Keller Am Eckertsberg 11 64720 Michelstadt-Rehbach Tel.: (06061) 71201 Mobil: 0160 8351094 E-Mail: bernd.keller@odenwald-schaefer.de Internet: www.odenwald-schaefer.de

- Erhaltung des Landschaftsbildes und der Artenvielfalt - Förderung und Vermarktung tierischer Produkte aus extensiver und artgerechter Haltung - Förderung der Haltung alter und gefährdeter Schafrassen - Einhaltung von Qualitätsstandards und deren Sicherung

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Schafe und Schafrassen Welches Schäfchen darf’s denn sein?

Das Schaf ist eins der am weitesten verbreiteten Haustiere es kommt in fast allen Ländern der Erde vor.

Über 40 Schafrassen werden in Deutschland gezüchtet. Domestiziert wurde es aus dem Mufflon vor ca. 11.000 Jahren in der Gegend des heutigen Irak. Schafe gehören zu den Wiederkäuern und können ungefähr 20 Jahre alt werden. Die Männchen (Böcke) können bis zu 200 (!) kg auf die Waage bringen. Schafe sind Profi-Rasenmäher und spielen daher bei der Landschaftspflege eine große Rolle. Zusätzlich liefern sie uns Wolle, Milch und Fleisch. Ca. 60.000 Schafhalter leisten mit ihren Tieren bundesweit flächendeckend Landschaftspflege! Neben den bekannten Rassen (z.b. Merinos, schwarzköpfige Fleischschafe und Heid-schnucken) kommen insbesondere die alten, vom Aussterben bedrohten Rassen, hier wieder zum Einsatz. Sie haben die Landschaft zu dem gemacht, was sie heute ist. Diese Verbundenheit mit einer Region oder einem Lebensraum äußert sich oft schon im Namen wie Moorschnucke, Rhönschaf, Pommersches Landschaf oder Bergschaf.

Scottish Blackface

Waliser Schwarznasenschaf

Heidschnucke

Coburger Fuchsschaf

Suffolk

Grau gehörnte Heidschnucke

Weiß gehörnte Heidschnucke

Texel

In Deutschland werden über 40 Schafrassen gezüchtet und gehalten, während weltweit übrigens an die 600 verschiedene Schafrassen zu finden sind: Sie tragen wohlklingende Namen wie Alpines Steinschaf, Brillenschaf, Coburger Fuchsschaf, Deutsches Merinoschaf, Heidschnucke, Leineschaf, Ostfriesisches Milchschaf oder Waldschaf. Die Tiere sind oftmals nach den Regionen benannt, aus denen die einzelne ursprünglich Schafrasse stammt. So verschieden wie die einzelnen Landschaften sind, in denen die Schafe leben, so unterschiedlich sind sie auch selbst in Bezug auf Aussehen und Eigenschaften. Jede einzelne Rasse ist mit einer besonderen Geschichte verbunden und diese passt wiederum zur regionalen Kulturgeschichte. Die Tiere halfen schon immer den Menschen durch ihr Fleisch, ihre Wolle und ihre Milch über den Winter zu kommen. Viele Menschen lebten von der Schafzucht. Doch im Laufe der Jahre veränderten sich die Bedürfnisse der Käufer und Züchter. Dies führte dazu, dass so manche Rasse verschwand, während andere verstärkt gezüchtet wurden. Heute sind vor allem Schafe gefragt, die viel Fleisch und Milch liefern. Wenn man über die verschiedenen Schafrassen berichten will, muss zuerst eines geklärt werden: Was ist eine Rasse? Bedenkt man, dass die ersten Haustiere den Menschen schon in der Steinzeit begleiteten, ist es doch erstaunlich, dass der Begriff „Rasse“ im tierzüchterischen Sinn erst vor knapp 250 Jahren geprägt wurde.

Das Soayschaf, eine urtümliche Rasse

Rhönschaf

Schwarzköpfiges Fleischschaf

Skudden

MerinoLandschaf

Ostfriesisches Milchschaf

Weitere Informationen zu den einzelnen Schafsrassen: www.bundesverband-schafe.de

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Qualität

Bewirtschaftung Vor rund 100 Jahren hatte die Schafhaltung noch einen hohen Stellenwert.

Odenwälder Weidelämmer sind hochwertige Produkte Die Qualität die man schmeckt: Deftig zubereiteter Lammrücken.

Mit mehr als 28 Millionen Schafen zählte die Schafhaltung in Deutschland zum wichtigsten Tierhaltungszweig. Neben der Versorgung der Bevölkerung mit Milch und Fleisch dienten Schafe v. a. als Woll- und Düngerlieferanten. Schafe wurden damals vorwiegend in Herden mit mehreren hundert Tieren in so genannten Wander- und Hüteschäfereien gehalten. Dabei wurden aufgrund knapper Weideflächen tagsüber unter Aufsicht des Schäfers und seinen Hütehunden hängige, wenig ertragreiche Flächen, Wegränder und im Herbst abgeerntete Ackerflächen beweidet. Abends wurde das Nachtlager auf den Ackerflächen aufgeschla-

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gen und somit die Fläche durch den Dung der Schafe mit begehrten Nährstoffen versorgt. Billigimporte von Wolle und die Intensivierung der Landwirtschaft (so z. B. die Einführung von Kunstdünger) machten die Schafhaltung zunehmend unattraktiv. Guts- und Genossenschaftsherden wurden in Folge in den fünfziger Jahren aufgegeben und die Schafbestände nahmen rasant ab. Heute werden in Deutschland nur noch etwa 2 Millionen Schafe zumeist in kleinen Koppelhaltungen (d. h. auf fest eingezäunten Standweiden) gehalten.

Je nach Rasse werden die Lämmer im Alter von 5 – 12 Monaten, wenn sie ihr rassetypisches Schlachtgewicht erreicht haben, jedoch bevor sie anfangen zu verfetten, geschlachtet. Entscheidend ist die Qualität des Fleisches. Es sollte rosa bis hellrot, feinfaserig sein und nur geringe Fetteinlagerungen haben. Neben der Herkunft des Tieres spielt es auch eine Rolle ob es im Stall gemästet wurde oder ob es auf der Weide in der Koppelschafhaltung oder in einer Wanderschäferei gehalten wurde dort an der frischen Luft und der Sonne bei viel Bewegung aufwachsen konnte. Eine artgerechte Haltung, und natürliches Futter sind die besten Voraussetzungen für besonders aromatisches und zartes Fleisch. Bei regionaler Vermarktung sind zudem die Transportwege kurz. Dadurch ist das Fleisch frisch und die Verkaufswege bleiben überschaubar, im Gegensatz zu den Importen aus Übersee, die durch die weiten Wege unsere Umwelt zusätzlich belasten.

TIPP: Erleben Sie die kulinarischen Höhepunkte bei den alljährlich im Frühjahr stattfindenden Odenwälder Lammwochen. (www.lammwochen.de)

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Produkte

Innovative Produkte vom Schaf - Geeignet für alle Lebensbereiche

Das Schaf ist mittlerweile ein Lieferant für weitaus mehr Produkte als nur für Wolle, Fell und Fleisch. Auf die unterschiedlichste Art und Weise werden Bestandteile des Tieres mittlerweile verwendet: Alle Menschen, die Kuhmilchprodukte nicht vertragen, mussten bislang auf vieles verzichten. Da es aber nun Schokolade aus Schafmilch gibt, können sich die Freunde des Süßen freuen. Während vor kurzem nur eine Schokoladensorte erhältlich war, gibt es die Schafsschokolade mittlerweile in der Vollmilchvariante, mit Zartbittergeschmack oder als Weiße Schokolade. Darüber hinaus sind auch exotischere Varianten wie mit rosa Pfefferkörnern, Grau- und Weißmohn, Vanille oder Erdbeer-Kürbiskern erhältlich. Beim Kauf der Schafsmilchschokolade sollte allerdings darauf geachtet werden, ob sie laktosefrei ist. Entscheidend ist, ob die enthaltene Laktose beim Herstellungsprozess aufgespalten wurde und so ein beschwerdefreier Genuss möglich ist. Für Kinder mit Kuhmilchunverträglichkeit sowie für ältere und schwache Menschen ist das Schafs-Vollmilchpulver wegen seiner guten Verdaulichkeit geeignet. Die frische Schafsmilch wird schonend im Sprühverfahren getrocknet und kann, mit Wasser angerührt, zur Zubereitung von Brei, Suppen, Soßen, Süßigkeiten, Backwaren und Pudding verwendet werden. Auch im Tee oder Kaffee schmeckt das SchafVollmilchpulver. Bislang noch eher unbekannt ist die Verwendung der Schafwolle als Dämmstoff beim Hausbau. Dies ist allerdings bereits seit 1992 möglich. Überlieferungen aus China belegen, dass mongolische Nomaden seit über 2000 Jahren ihre Behausungen mit einem drei Zentimeter dicken Filz aus Schafswolle dämmen.

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Was hat die Schafzucht mit Musik zu tun? Natürlich – früher spielten Schäfer beim Hüten auf der Flöte! Doch taten sie das wirklich? Beethovens „ Pastorale“ hat mit den Hirten zu tun. Ist es da hastiges Fressen von Schafen, was hinter der Hauptmelodie im letzen Satz erklingt? Und warum heißt eine zeitgenössische Musikgruppe „ Die Schäfer“? Geht man diesen Fragen nach, stellt man bald fest: Die musikalische Welt verdankt dem Schaf sehr viel, auch wenn man zuallererst an den Nutzen denkt.

Dadurch erreichen sie im Sommer als auch in extrem langen und kalten Wintern eine erträgliche Raumtemperatur im Inneren der mobilen Domizile. Die Schafwolle-Dämmung ist hierzulande als Matte, Dämmfilz, Trittschalldämmung und Stopfmaterial erhältlich. Sie wird durch Mottenschutzmittel oder Borsalz schädlingsresistent gemacht. Die Dämmung mit Schafwolle wirkt sich positiv auf das Raumklima aus, weil der natürliche Stoff bis zu 33% seines Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und diese auch schnell wieder abgeben kann - ohne die Isolationsfähigkeit zu verlieren. Darüber hinaus lässt sich die leicht zu verarbeitende Schafwolldämmung als Abdichtung bei Fenster- und Türeinbauten, Dachschrägen einsetzen. Sie ist auch für die Dämmung von Decken und Außenwänden geeignet. Last but not least finden sich auch zahlreiche Pflege- und Kosmetikprodukte, die aus Schafmilch hergestellt werden: An erster Stelle sind dabei die Seifen zu nennen, die es in „natur“ sowie in verschiedenen Duftnoten wie Lavendel, Rose oder Ringelblume gibt. Mittlerweile werden aber auch verschiedene Hand- und Gesichtcremes, Dusch- und Bodylotion mit Schafmilch hergestellt. Die Produkte sind vor allem für normale und trockene Haut bestens geeignet.

Der Nutzen des Schafes für die Musik geht weit über die Schäferromantik hinaus und ist ganz handfest. Ein Schlachtschaf ist sozusagen ein regelrechter Instrumentenbaukasten. Mit dem Horn haben die Menschen sicher schon vor Tausenden von Jahren Töne erzeugt. Für Hirten war ein Widderhorn vielleicht zuerst ein Kommunikationsmittel, um über weite Entfernungen bzw. im unwegsamen Gelände Nachrichten auszutauschen oder den Tieren Signal zu geben. Vielleicht war es aber auch eines der ältesten Musikinstrumente. Aus Schafknochen (hauptsächlich aus dem Oberschenkel) lassen sich Flöten herstellen, die einer Blockflöte ähneln. Knochenflöten fertigt der Mensch von verschiedenen Tieren. Die Schildkrötenleier der griechischen Antike war mit Saiten aus Schafdarm bespannt, ebenfalls die gallische Lyra. Auch die Harfe und Geige waren ursprünglich mit Saiten ausgerüstet, die aus dem Darmsystem des Schafes stammten. Für Streichinstrumente kann der Spieler heute zwischen Schafdarm- und Kunststoffsaiten wählen. Das universell einsetzbare Darmmaterial wurde sogar in die Trommel der schottischen Pipe Bands eingebaut. Eine Schafshaut kann zum Dudelsack werden. Traditionalisten unter den Pipern schwören auf das Schafleder in ihrem Bag, auch wenn es nicht allzu robust ist: Es soll

ein präziseres Spiel ermöglichen als die anderen Lederarten. Dass Trommeln und andere Schlaginstrumente mit Schafshaut bespannt werden können, ist folglich auch nicht abwegig. Was man kaum ahnt: Die Königin der Instrumente kommt auch heute noch nicht ohne Schafleder aus. In Kirchenorgeln wird Schafleder traditionell an vielen verschiedenen Teilen eingesetzt, z. B. im Blasebalg, in den Holzkanälen, in den Pfeifen, in den Ventilen. Auch Drehorgeln enthalten Membranen aus Schafleder. Schafleder war bzw. ist auch Abdichtmaterial für Klarinetten und Saxophone. Und selbst im Klavier ist Schafwolle unverzichtbar: als Filz auf den Hämmerchen, die die Saiten anschlagen, und als Achslager und Dämpferpüschel. Sogar die Klauen des Schafes machen Musik: In Südamerika verarbeitet man sie zu Rasseln. Vom Verkauf dieser Instrumententeile oder Gegenstände kann der Schäfer nicht leben. Die Haupteinnahme der Schäfer oder Schafhalter ist der Verkauf von Lammfleisch.

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Verkauf Ob ganze Lämmer, halbe Lämmer oder Teilstücke, Privatpersonen können diese ebenso direkt bei den Odenwälder Schäfern einkaufen wie Wurst vom Lamm oder Felle. Wer welche Produkte anbietet und wie die Schäfer zu erreichen sind, ist in der nachfolgenden Liste aufgeführt: Beese, Ingo

Emig, Kai-Oliver

Obere Marktstrasse 9a 64711 Erbach E-Mail: Ingo.Beese@t-online.de Telefon: (06062) 266957 Mobil.: 0179-6859160 Rasse: Texelschaf und Coburger Angebot: Ich biete ganze oder halbe Lämmer zum Kauf an. Das Schlachtgewicht eines ganzen Lamms beträgt durchschnittlich 10 bis 20 kg

Erbacher Str. 66 64750 Lützelbach-Haingrund Telefon: (06066) 4 14 Rasse: Schwarzköpfiges Fleischschaf Zeitpunkt: Das ganze Jahr Angebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Lamm-Salami auf Vorbestellung

Brandel, Harald Hohbergweg 1 64754 Hesseneck-Kailbach Telefon: (06276) 4 70 Rasse: Weiß gehörnte Heidschnucke Zeitpunkt: Das ganze Jahr Angebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst vom Schaf

Dingeldey, Gabriele Neckarstr. 116 64711 Erbach Telefon: (06062) 38 40 Zeitpunkt: Das ganze Jahr (tiefgefroren), überwiegend ab September Angebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst vom Schaf, Felle, Wolle

Egly, Herbert Helmertweg 58 64732 Bad König/Zell Mobil: 0171-8 71 97 00 Rasse: Rhönschaf, Schwarzköpfiges Fleischschaf Zeitpunkt: Das ganze Jahr Angebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst vom Schaf, Felle

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Hartmann, Karl-Erich Schlossberg 5 64743 Beerfelden-Gammelsbach Telefon: (06068) 13 47 Rasse: Merino Landschaf Zeitpunkt: Das ganze Jahr Angebot: Ganze Lämmer

Helfertshof, Familie Claudia und Raimund Kohl 69517 Gorxheimertal-Trösel Hopfwiesenweg 5 Telefon: (06201) 22960 E-Mail: info@helfertshof.de Internet: www.helfertshof.de Angebot: Zuchttierverkauf, Verkauf von Jungtieren für die Pflege von Baumkulturen, Christbäume und Tannengrün aller Art

Jakob, André Beckshöhe 6 64750 Seckmauern Telefon: (09372) 7 38 59 Mobil: 0171-8 56 67 09 E-Mail: Tara.Jakob@t-online.de Rasse: Suffolk, Schwarzköpfiges Fleischschaf Zeitpunkt: Das ganze Jahr Angebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke

Keil, Willi Sudetenstr. 14 64385 Reichelsheim Telefon: (06164) 91 22 67 Mobil: 0160 975 36869 E-Mail: Keil@schnuckiranch.de Rasse: Heidschnucke Zeitpunkt: Auf Anfrage Angebot: Lämmer (lebend)

Keller, Bernd Am Eckertsberg 11 64720 Michelstadt-Rehbach Telefon: (06061) 7 12 01 Mobil: 0160 8351094 E-Mail: bernd.keller@odenwald-schaefer.de Internet: www.odenwald-schaefer.de Rasse: Schwarzköpfiges Fleischschaf, Scottish Blackface Zeitpunkt: Auf Anfrage Angebot: Ganze und halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst vom Schaf (Salami, Knoblauchwurst, Pfefferwurst, Knacker und Schinken) sowie Felle

Keßler, Manfred und Kenzler, Reiner Mossauer Straße 17 64756 Mossautal - Hüttenthal Telefon: (06062) 1537 Mobil: 0151 14159133 Fax: (06062) 1537 E-Mail: soayschaf@aol.com Tiere lebend: Nach dem 01. September können Sie von uns Jungtiere (BockSchaflämmer) beziehen. Böcke (1-5 jährig) werden das ganze Jahr über verkauft.

Schafe nach vorheriger Absprache. Fleisch: Fleisch kann das ganze Jahr über, nach vorheriger Absprache, gekauft werden. Das Fleisch hat einen wildähnlichen Charakter und eignet sich hervorragend für die Zubereitung nach Wildart.

Köppel, Gerd Obere Ortsstr. 14 64743 Beerfelden-Falkengesäß Telefon: (06068) 13 40 Rasse: Merino, Suffolk Zeitpunkt: Auf Anfrage Angebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer aus ökologischer Zucht

Krug, Ludwig Pfälzer Str. 5 64753 Brombachtal-Birkert Telefon: (06063) 27 91 Rasse: Merino Landschaf Zeitpunkt: Das ganze Jahr Angebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Wurst vom Schaf

Mayer, Barbara Baumgartenstrasse 29 64331 Weiterstadt Mobil: 0171 7503004 E-Mail: mayer.weiterstadt@t-online.de Rasse: Rhönschafe Zeitpunkt: Auf Anfrage, im Frühjahr und Herbst Verkauf von Zuchtlämmer

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Müller, Hans-Peter

Vollrath, Wilhelm

Sophienstr. 66 64711 Erbach Telefon: (06062) 47 37 Rasse: Schwarzköpfiges Fleischschaf, Suffolk Zeitpunkt: Auf Anfrage Angebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst vom Schaf

Michelbach 7 64407 Fränkisch-Crumbach Telefon: (06164) 7 22 E-Mail: Vollrath.Wilhelm@surfeu.de Rasse: Schwarzköpfiges Fleischschaf, Suffolk Zeitpunkt: Auf Anfrage Angebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst, Felle, Wolle

Röder, Georg Friedrich Schnurrgasse 37 64405 Fischbachtal-Niedernhausen Telefon: (06166) 3 35 Fax: (06166) 87 12 E-Mail: g.f.roeder@bischbau.de Rasse: Röhnschaf Zeitpunkt: Auf Anfrage Angebot: Ganze Lämmer, Wurst vom Schaf

Saul, Bernhard Arnheiter Str. 26a 64747 Breuberg/Rai-Breitenbach Telefon: (06165) 26 48 und 33 95 E-Mail: sea-saul@t-online.de Rasse: Ostpreußische Skudden Zeitpunkt: Das ganze Jahr, überwiegend ab Oktober/November Angebot: Ganze Lämmer, Felle

Schäfer, Rolf Raudelle 19 64743 Beerfelden-Falkengesäß Telefon: (06068) 33 89 Rasse: Coburger Fuchsschaf Zeitpunkt: Auf Anfrage Angebot: Ganze Lämmer

Spatz, Wilhelm Talstraße 51 64385 Reichelsheim/Ober-Kainsbach Telefon: (06164) 21 18 Fax: (06164) 21 81 Rasse: Merino Landschaf Zeitpunkt: Das ganze Jahr Angebot: Ganze Lämmer, halbe Lämmer, Teilstücke, Wurst vom Lamm, Felle, Wolle

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Regionalmarke Odenwald

Echt Odenwald ... aus dem Odenwald

Echt Odenwald ... aus dem Odenwald Wir möchten gewährleisten, dass Echt Odenwald auch wirklich aus dem Odenwald kommt und Sie in eine unverwechselbare Genusswelt entführt.

Wüstenhagen, Udo und Pollmann, Klaus Ritterstraße 4 64743 Beerfelden-Hetzbach Telefon: (06068) 3727 oder 3908 E-Mail: udo.wuestenhagen@gmx.de Rasse: Texel, Rhön-Texel-Kreuzung Zeitpunkt: Frühjahr = Milchlämmer; Sommer bis Spätherbst = Weidelämmer Angebot: Ganze und halbe Lämmer (auf Wunsch küchenfertig zerlegt), Wolle, Felle, Salami und Schinken vom Texel-Schaf

Zentgraf, Christian Nordring 16 64732 Bad König Telefon: (06063) 56 95 E-Mail: christian@zentgrafs.de Rasse: Rhönschaf Zeitpunkt: Auf Anfrage Angebot: Ganze Lämmer, Wurst vom Schaf, Felle

Fährt man von der flachen Rheinebene mit ihren Industriebauten und Autobahnen auf den Odenwald zu, so erheben sich die Bergzüge des sanften Mittelgebirges fast monumental aus der Ebene. Bei der Einfahrt in den Odenwald, kommt man in eine andere Welt. Der Weg führt durch warmgrüne Laubwälder, vorbei an Streuobstwiesen, idyllischen Dörfern und Feldern. Rinder, Schafe und Ziegen weiden auf saftigen, kräuterreichen Weiden. Junge Fohlen galoppieren ausgelassen über die Koppeln. Genau diese Mittelgebirgsweiden sind es, die dem Odenwälder Käse einen besonderen Geschmack verleihen. Dazu kommt noch das von mehreren Generationen überlieferte Wissen um die Tradition der Käseherstellung, das in jedes Stück mit einfließt. Ein sortenrein gekelterter Apfelwein mit Äpfeln einer uralten, scheinbar längst vergessenen Weinapfelsorte, die es nur noch im Odenwald gibt, ist ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Im Odenwald finden Sie noch Rinderrassen, die anderswo nicht mehr gehalten werden und deren langsam gereiftes Fleisch, ein ganz ungewöhnliches Geschmackserlebnis bietet.

Deshalb haben wir für Sie das Gebiet Odenwald klar definiert: Es umfasst die milde Bergstrasse, die westlichen Hänge des Odenwaldes, die direkt an die Rheinebene angrenzen. Dort blühen die Mandel- und Kirschbäume bereits im Frühjahr, während auf den Höhenlagen des Odenwaldes noch Schneereste liegen. Besonders würzige Weiden auf den Odenwälder Höhenlagen in bis zu bis 600 Metern Höhe gehören ebenso dazu, wie Streuobstwiesen in kleinen, überschaubaren Tälern und die Weinberge der Odenwälder Weininsel im Norden.

Echt Odenwald ... eine klare Philosophie Mit Echt Odenwald kaufen Sie etwas ganz Besonderes. Produkte und Dienstleistungen dieser Marke sind ursprünglich und unverwechselbar. In ihnen kommen ein starkes regionales Identitätsgefühl und Verbundenheit mit der Region zum Ausdruck. Echt Odenwald bedeutet Qualität, Vertrauen und Frische. Bei Echt Odenwald wissen Sie, was Sie kaufen. Sie lernen Ihre Erzeuger und Dienstleister persönlich kennen. Sie können die Herstellung Ihrer Produkte vor Ort nachvollziehen. Mit Echt Odenwald stärken Sie regionale Wirtschaftskreisläufe. Sie fördern den Klimaschutz und einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur.

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Echt Odenwald ... die Qualitätskriterien Damit Sie als Kunde genau wissen, was Sie mit „Echt Odenwald“ kaufen, wurde ein Bewertungssystem mit Hauptkriterien und Zusatzkriterien entwickelt.

Darüber hinaus müssen Produkte und Dienstleistungen der Marke „Echt Odenwald“ mindestens zwei Zusatzkriterien erfüllen.

1. Erhalt der Biodiversität im Odenwald (Erhalt seltener Pflanzensorten | Tierrassen) 2. Erhalt und Pflege der jahrhundertealten Kulturlandschaft des Odenwaldes (Erhalt von Streuobstwiesen, Offenhalten der Täler durch Weidebetrieb) 3. Verzicht auf gentechnisch veränderte Futter pflanzen, Saatgut und Pflanzgut

Hauptkriterien:

4. Erhalt von Arbeitsplätzen im Odenwald

1. Der Erzeuger | Dienstleister hat seinen Sitz im Odenwald.

5. Erhalt von Ausbildungsplätzen im Odenwald 6. Förderung von Wirtschaft und Gesellschaft im Odenwald 7. Herstellung von Bio-Produkten, Förderung des biologischen Anbaus

„Gutes aus Hessen“ mit der Zusatzprüfung „Odenwald“

8. Förderung von regenerativen Energien

Geschützte Ursprungsbezeichnung der EU

9. Schonung von Ressourcen und Klimaschutz

Landmarkt

Echt Odenwald ... der Qualitätsausschuss

Bio-Siegel nach EG-Öko-Verordnung mit der Zusatzprüfung „Odenwald“ 3. Die Rohstoffe stammen aus dem Odenwald. Der Ort der Dienstleistungserbringung liegt im Odenwald. 4. Das Produkt | die Dienstleistung zeichnet sich durch Originalität aus. 5. Das Produkt | die Dienstleistung hat einen besonderen Bezug zum Odenwald.

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und unsere Kooperationspartner

Zusatzkriterien:

Produkte und Dienstleistungen der Marke „Echt Odenwald“ müssen fünf Hauptkriterien erfüllen.

2. Die Qualität des Produkts | der Dienstleistung wurde durch eines der folgenden Qualitätszertifikate nachgewiesen:

Impressum

Im Qualitätsausschuss wird jeder Antrag auf Zugehörigkeit zu „Echt Odenwald“ ausführlich diskutiert und geprüft. Es ist ein gemeinsames Ringen um Qualität und Echtheit. Manche Produkte mussten schweren Herzens abgelehnt werden, die durch Originalität und ihre besondere Verbundenheit zum Odenwald bestachen, aber nicht alle Qualitätskriterien erfüllen konnten. Sie können sich sicher sein, dass die Produkte und Dienstleistungen, die im Qualitätsausschuss bestanden haben, auch wirklich für „Echt Odenwald“ stehen.

Herausgeber: Schäferverein Odenwaldkreis e.V. vertreten durch 1. Vorsitzender Harald Brandel Hohbergweg 64754 Hesseneck-Kailbach Telefon: (06276) 470 Mobil: 0172 917405 E-Mail: hohbergweg@web.de Bernd Keller Am Eckertsberg 11 64720 Michelstadt-Rehbach Telefon: (06061) 71201 Mobil: 0160 8351094 E-Mail: bernd.keller@odenwald-schaefer.de Internet: www.odenwald-schaefer.de Redaktion: ME-Redaktion Martina Emmerich Goethestr. 28 64846 Groß-Zimmern Telefon: (06071) 497920 Fax: (06071) 497921 Internet: www.meredaktion.de E-Mail: info@meredaktion.de Bernd Keller Am Eckertsberg 11 64720 Michelstadt-Rehbach Telefon: (06061) 71201 Mobil: 0160 8351094 E-Mail: bernd.keller@odenwald-schaefer.de Internet: www.odenwald-schaefer.de Gestaltung: Rainer Kaffenberger E-Mail: rainer.kaffenberger@freenet.de

Odenwald-Gasthaus e.V. 1. Vorsitzender: Armin Treusch Rathausplatz 2 64385 Reichelsheim E-Mail: info@treuschs-schwanen.com Internet: www.odenwaldgasthaus.de Odenwald Tourismus GmbH Marktplatz 1 64720 Michelstadt Telefon: (06061) 965970 E-Mail: tourismus@odenwald.de Internet: www.odenwald.de Kreisausschuss des Odenwaldkreises Ländlicher Raum, Veterinärwesen und Verbraucherschutz Scheffelstraße 11 64385 Reichelsheim Telefon: (06164) 505 - 0 E-Mail.: lrvv@odenwaldkreis.de Internet: www.lrvv.odenwaldkreis.de/

Links: Bundesverband der Schafhalter Internet: www.bundesverband-schafe.de Magazin Deutsche Schafzucht Internet: www.deutsche-schafzucht.de Hessischen Verbands für Schafzucht und –haltung e.V. Internet: www.schafe-hessen.de Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde Internet: www.altdeutschehuetehunde.de Arbeitsgemeinschaft Border Collie Deutschland e.V. Internet: www.abcdev.de

Bilder: Martina Emmerich, AiD, Bernd Keller, Odenwald-Gasthäuser, Pressestelle Landratsamt, Rainer Kaffenberger, Bundesverband der Schafhalter.

Mit Echt Odenwald fördern Sie den Erhalt einer jahrhundertealten Kulturlandschaft und tragen zum Fortbestand bäuerlicher Familienbetriebe bei.

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