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Bewährte und kompakte Prallbrechanlagen

GIPO Seit 50 Jahren entwickelt sich die Emil Gisler AG/ Gipo AG mit innovativer Kraft zu einem weltweit renommierten Unternehmen. Der Hersteller vereint langjährige Erfahrung und Wissen auf dem Gebiet von Aufbereitungsanlagen, welche speziell für die Steine-, Erden- und Recyclingindustrie hergestellt werden.

Als Pioniere auf diesem Gebiet haben Gipos Ingenieure die Weiterentwicklung von Komponenten und Maschinentypen entscheidend mitgestaltet. Flexibilität steht im Vordergrund der Firmenphilosophie und so werden laufend technische Innovationen in die Anlagen eingebracht und zwar in kürzester Zeit.

Hohe Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit

Die Gipo-Anlagen zeichnen sich besonders durch ihre hohe Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Verfügbarkeit aus. Hinzu kommt ein enormes Leistungsvermögen, gepaart mit einer robusten, kompakten Bauweise – die Langlebigkeit der GipoAnlagen ist geprüft und bewährt. Darüber hinaus sorgen die hochwertigen Komponenten und die wartungsfreundliche Konstruktion für eine einfache und unkomplizierte Bedienung. Der Umwelt zuliebe werden die Anlagen bereits seit mehreren Jahren mit Dieselmotor entsprechend den neusten Abgasnormen ausgerüstet, womit sie dem aktuellsten Stand der Entwicklung auch für die Zukunft entsprechen. Als ökologiebewusster Anlagenhersteller und der Umwelt zuliebe wird ein großer Wert auf umweltfreundliche Maschinen gelegt.

Wichtiger Treffpunkt der Recyclingbranche

Ende April trifft sich die Recycling- und Tiefbauwirtschaft in der Messe Karlsruhe. Die RecyclingAKTIV (RATL) ist seit Jahren fest im Messekalender von

Gipo verankert. Sie ist für den Schweizer Hersteller ein wichtiger Treffpunkt für Kunden und Interessenten aus dem süddeutschen Raum.

Stolz präsentiert Gipo dort in diesem Jahr die robuste und wirtschaftliche raupenmobile Prallbrechanlage mit Siebeinheit GIPO P 090 GIGA. Der raupenmobile Prallbrecher überzeugt durch seine kompakte Bauweise, das niedrige Transportgewicht und die 2-Deck-Vorabsiebung. Die Anlage ist mit der Prallmühle P 90, dem bewährten Brecheraustrag mit Austragsrinne, einer großen und sehr leistungsfähigen Nachsiebmaschine 1.300 × 3.000 mm und integrierter Überkornrückführung ausgestattet. Die Anlage überzeugt als Gesamtpaket mit vielen kundenspezifischen technischen

Highlights. Interessenten können Gipo am Stand F436 im Freigelände besuchen und sich dort über die neuesten Innovationen und Entwicklungen informieren. Gipos Außendienstmitarbeiter und die Vertretung Apex Fördertechnik freuen sich auf viele spannende Begegnungen und Gespräche. Vor Ort können sich die Besucher vom hervorragenden Service und der Gastfreundschaft von Gipo und Apex überzeugen.

Multifunktionsgelände P3 / F436

Infografik

Politisches Hickhack schreckt Investoren ab

Nach dem Streit ist vor dem Streit – das gegenwärtige politische Hickhack in Berlin nimmt kein Ende. Dass die Wirtschaft dabei längst die Geduld verloren hat, das sollte eigentlich am Kabinettstisch der Ampel zum schnellen Handeln führen. Die Industrie erwartet schlicht und einfach, dass der Koalitionsausschuss das propagierte Deutschlandtempo bei Planungs- und Genehmigungsverfahren endlich aufnimmt. Die Bauindustrie fordert deshalb vehement den Koalitionsstreit beizulegen, damit Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft sich auf intakte Straßen, Schienen und Energienetze verlassen können. Sonst schadet die Politik erheblich dem Standort Deutschland. Ein drohender Kollaps der Verkehrsinfrastruktur muss unbedingt verhindert werden.

Die Bauwirtschaft wird gegenwärtig regelrecht ausgebremst. Von einer Schockstarre auf dem Bau für den Monat Januar spricht bereits das Statistische Bundesamt. Der Auftragseingang ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 21 Prozent, im Wohnungsbau sogar um 32,7 Prozent eingebrochen. Und es ist noch kein Ende in Sicht. Die Investoren treten nach wie vor auf die Investitionsbremse. Das ist kein Wunder – wie die Bauindustrie feststellt: Starke Preis- und Zinssteigerungen haben die Verunsicherung verstärkt. Die Hoffnung bleibt, dass sich die Schockstarre bald löst. Obwohl der Bedarf an Baumaßnahmen in den Bereichen Wohnen, Energie- und Verkehrsinfrastrukturen so groß ist wie nie zuvor, befürchten immer mehr Bauunternehmen einen weiteren Rückgang der Aufträge.

Der Hauptgeschäftsführer der Bauindustrie, Tim Oliver Müller, forderte nicht zum ersten Mal, dass die öffentlichen Investitionen endlich den gestiegenen Kosten angepasst werden und der Streit zwischen den Regierungsparteien um Planungsbeschleunigung beendet wird. In dem Zusammenhang verwies er auf die Straße als Verkehrsträger Nummer 1. Tatsache bleibt, um nur zehn Prozent der Straßengüterverkehre auf die Schiene zu verlagern, müsste das Bahnnetz verdoppelt werden. Mit kaputten Straßen lasse sich auch der Ausbau der Windenergie nicht erreichen. Schwerlasttransporte kämen kaum noch über Deutschlands Brücken. Gründe genug für die Ampel, ihren Hickhack zu beenden und endlich zu handeln.

Verhaltener Start ins Frühjahr

Die deutsche Baukonjunktur kommt 2023 nur langsam auf Touren. Zwar hat sich die Beurteilung der Geschäftslage durch die Unternehmen auch im März etwas verbessert, bleibt aber per saldo noch leicht negativ. Deutlich weiter im negativen Bereich bleiben die Erwartungen für die Geschäftslage in den nächsten sechs Monaten – allerdings nimmt der Pessimismus seit fünf Monaten kontinuierlich ab. Positiv sind inzwischen aber wieder die Erwartungen bezüglich der Bautätigkeit.

Grafik/Text: imu-Infografik | Quelle: ifo Institut

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