Leiser. Sauberer. Elektrisch.
100% elektrisch und schon in Serie
Der robuste Volvo FMX Electric liefert schwere Materialien und Maschinen besonders geräuscharm auf die Baustellen der Stadt. Damit entspricht er dem Wunsch der Behörden und Anwohner:innen nach saubereren und leiseren Transporten. Um den Übergang zur Elektromobilität zu vereinfachen, wird der Volvo FMX Electric zusammen mit vielseitigen Lösungen hinsichtlich Lademöglichkeiten, detaillierten Routen- und Reichweitenplanungen und vielem mehr angeboten.
Volvo Trucks. Driving Progress
volvotrucks.de/elektro-lkw
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Superlative und Sorgen
Rekordumsatz mit prognostizierten zehn Prozent Plus vermeldet der VDMA für 2023 für seine Mitglieder und blickt dennoch sorgenvoll in die Zukunft. Denn jetzt wäre es höchste Zeit, um den Speck anzusetzen, der die Unternehmen gut durch den Winter und das Frühjahr bringt. Doch es mangelt an neuen Aufträgen und so zehrt die Branche noch vom Boom vergangener Zeiten, der vielen Produktionsstätten bis dato eine hohe Auslastung sichert.
Einen
Angesichts eines Auftragsrückgangs bei Baumaschinen und Baustoffanlagen in Westeuropa um bis zu 50 Prozent schlägt Franz-Josef Paus, Vorsitzender des VDMA, Alarm und fordert, dass Europa wieder interessanter werden müsse für Investitionen, die aufgrund überbordender Bürokratie eher nach Nordamerika und China fließen. „Und wir mit unseren Unternehmen müssen unsere Kapazitäten voll dafür einsetzen können, technische Innovationen voranzubringen, die dem Klimaschutz und dem Wohl der Gesellschaft dienen“, so Paus weiter.
Eine attraktive Bühne, um Innovationsstärke, nachhaltige Technologien und effiziente Lösungen zu präsentieren, bietet die Steinexpo. Digitalisierungskonzepte, autonome Maschinen, alternative Antriebe, aber auch die Faszination an der puren Power, die festen Fels wie trocken Brot in kleine Kiesel bricht, mengen sich in dem 150.000 m² großen Steinbruch zu einem einzigartigen Messeerlebnis. Den Nachbericht live aus Nieder-Ofleiden lesen Sie in der nächsten Ausgabe von TreffpunktBau, in der wir ebenfalls von der NordBau (6.–10. September) berichten werden. Auch die Platformers‘ Days (08.–09. September) und die Nufam (21.–24. September) befeuern den heißen Messe-Herbst und generieren Chancen für die ausstellenden Firmen, neue Wachstumsimpulse zu setzen.
Kein Aufschwung ohne Arbeitskräfte – um neue Mitarbeiter zu gewinnen und wertvolles Personal an das Unternehmen zu binden, müssen sich die Menschen wohl fühlen im Beruf und im Betrieb. Vor allem bei den zupackenden Tätigkeiten in der Baubranche haben Gesundheit und Sicherheit bei Bewerbern einen hohen Stellenwert. Über neue Trends und Entwicklungen auf den Gebieten persönliche Schutzausrüstung und Baustelleneinrichtung informiert unser Sonderteil ab Seite 125.
Viel Freude mit der aktuellen Ausgabe von Treffpunkt.Bau,
Peter Hebbeker„Europa muss wieder interessanter werden für Investitionen, die aufgrund überbordender Bürokratie eher nach Nordamerika und China fließen.“
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NordBau 2023: achtmal modernste Aufbereitungstechnik
C. CHRISTOPHEL Die Branche der mobilen Aufbereitungstechnik erlebt eine bemerkenswerte Innovationswelle, und die bevorstehende NordBau 2023 wird die neuesten Fortschritte in diesem Bereich präsentieren. Den Fokus auf neue Maßstäbe setzt auch die Firma C. Christophel GmbH aus Lübeck. Mit einer beeindruckenden Auswahl an modernster Aufbereitungstechnik wird die Ausstellungsfläche auf dem Stand N135 im Freigelände Nord/Hamburger Straße zum Schauplatz für wegweisende Lösungen, die die Effizienz, Produktivität und Rentabilität in der Branche nachhaltig verbessern können.
Unter den ausgestellten Maschinen finden Besucher die Powerscreen-Siebanlage Titan 1800, die beiden Brechanlagen Rubble Master RM100GO! sowie CityTrak 7TX von CityEquip, das Telestack-Haldenband Origin C6000T, die Schwerlastsiebanlage Portafill MR-5X, die Trommelsiebanlage Pronar MPB 20.55 GH sowie den Einwellenschredder Pronar MRW 1.300. Diese Auswahl spiegelt die Vielseitigkeit und technologische Spitzenleistung wider, die die C. Christophel GmbH seit fast 40 Jahren auszeichnet.
Titan 1800 von Powerscreen
Mit der Titan 1800 von Powerscreen zeigt sich auf der diesjährigen NordBau erstmalig das Nachfol-
C. Christophel GmbH aus Lübeck setzt erneut Maßstäbe in der Branche. Das Handelshaus aus Lübeck ist Spezialist für mobile Aufbereitungstechnik und zeigt auf der NordBau 2023 gleich acht richtungsweisende Maschinen. Darunter beispielsweise die Portafill MR-5X.
Quelle: C. Christophel
Rüdiger Christophel, Geschäftsführer C. Christophel
gemodell der einstigen Warrior 1800 mit gleicher, gewohnt qualitativ hochwertiger Ausführung. Die robuste Schwerlastsiebmaschine mit dem 1.500 x 4.800 mm großen Siebkasten verarbeitet schwierigste Materialien verschiedenster Korngrößen und Konsistenzen bei durchgängier Durchsatzleistung. Eine breite Auswahl an Siebeinsätzen macht die Titan 1800 zu einer extrem effizienten Lösung in allen gängigen Anwendungen. So eignet sie sich für die Verarbeitung von gemischtem Abrissmaterial ebenso wie für den Einsatz im Steinbruch oder im Kiestagebau.
RM 100GO! von Rubble Master
„Der RM 100GO! ist der Star unter den mobilen
„Wir legen Wert auf eine umfassende Beratung. Dazu gehört zunächst eine Rohstoff-Analyse. Darauf ist die richtige Aufbereitungstechnik abzustimmen.“
Prallmühlen: Der Hochleistungs-Brecher übertrifft immer wieder die Erwartungen unserer Kunden“, berichtet Christophel-Geschäftsführer Alexander Draeger. Der mobile Prallbrecher punktet durch hohe Zuverlässigkeit, Wertbeständigkeit, Wirtschaftlichkeit und Produktivität, was sich in sehr niedrigen Betriebskosten niederschlägt. Mit einem Eigengewicht der Grundmaschine von lediglich 29t ist er besonders leistungsstark und bricht bis zu 250 t/h. Das mobile Power-Paket ist intuitiv und einfach bedienbar, innerhalb weniger Minuten voll einsatzbereit und verarbeitet rasch die unterschiedlichsten Materialien wie Beton, Bauschutt, Asphalt und Naturstein. Optional gibt es den RM 100GO! auch mit Hybrid-Technologie. Damit verschafft sich der Anwender noch mehr Vorteile und Flexibilität auf Baustellen. Die Einhaltung von Abgaswerten, niedrigere Lärmemission und günstig im Antrieb sind nur einige der Vorteile.
CityTrak 7TX Hybrid von CityEquip Klein und kompakt, aber nicht weniger kraftvoll und effizient ist der Backenbrecher CityTrak 7TX Hybrid von CityEquip. „Das ist Kompaktrecycling für kompromisslose Profis!“, schwärmt Matthias Dammer, langjähriger Vertriebsprofi bei Christophel. „Was meine Kunden in Norddeutschland über diesen CityTrak sagen? Einfache, robuste Bauweise!“. Über zwei Abgänge sind zusätzliche elektrische Verbraucher flexibel anschließbar. Ohnehin kann der CityTrak 7TX hybrid optional einfach mit externem Strom versorgt werden. Wenige Minuten Rüstzeit. Dankbar in der Anwendung. Und die Erfahrung zeigt, dass der CityTrak 7TX hybrid auch international eine feste Größe ist. Ob im Hartgestein Skandinaviens oder beim Recyclingeinsatz in Portugal: Der CityTrak 7TX hybrid ist eine Anlage, die hält, was sie verspricht. Ohne technischen Schnickschnack.
Origin C6000T von Telestack
„Der Fachkräftemangel ist in unserer Branche längst angekommen“, berichtet ChristophelAufbereitungsexperte Michael Berg. „Da kommt man nur schwer an einem Haldenband vorbei. Das arbeitet, wenn nötig, 24 Stunden am Tag. Als preiswerter Einstieg in die Profiklasse des effizienten Haldens ermöglicht das Haldenband Origin
C6000T von Telestack Abwurfhöhen auf bis zu 12,58 m und Kapazitäten von bis zu 300 Tonnen pro Stunde. Mit seinen rund 11 Tonnen Gewicht und einer Länge von 27 m beeindruckt das kettenmobile Haldenband überall dort, wo schnell und platzsparend gehaldet werden muss. Kompakt gebaut mit klappbarem Aufgabe- und Kopfteil ist das Band schnell verladen und am Einsatzort in 10 Minuten in Betrieb genommen.
MR-5X von Portafill
Schwerlast sieben mit höchster Leistung und trotzdem einfach transportierbar – diese eigentlich widersprüchlichen Eigenschaften vereint die Schwerlastsiebanlage MR-5X von Portafill spie-
lend. „Dank ihrer unglaublichen Zuverlässigkeit ist sie genau die richtige Maschine, wenn schwierige Siebmaterialien in großen Mengen verarbeitet werden müssen“, schwärmt Jörg Karsten, Sales Manager Nord von der C. Christophel GmbH. Saubere Trennschnitte bei siebschwierigen Materialien wie Aushub, Boden-/ Bauschuttgemisch und Sand verarbeitet die MR-5X mit hoher Leistung und Zuverlässigkeit. Besonders praktisch: Die 2-in-1-Option lässt sich optional nutzen, um Überkorn- und Mittelkorn-Fraktionen gemeinsam platzsparend auszutragen. Auch große Mengen werden über die breiten Auswurfbänder effizient abtransportiert und aufgehaldet. Eine besondere Eigenschaft der MR 5X ist ihre geringe Aufgabehöhe. Die Klassierung direkt hinter einer mobilen Brechanlage ist deshalb ein Leichtes. Der niedrige Verbrauch und die im Vergleich erstaunlich geringen Anschaffungskosten runden das Gesamtpaket MR-5X ab.
MPB 20.55GH von Pronar
Ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verspricht die raupenmobile Trommelsiebanlage
MPB 20.55GH von Pronar. „Die Maschine ist perfekt darauf ausgelegt, auch adhäsives Siebgut zuverlässig zu trennen“, so Fabian Arndt, Sales Manager bei Christophel. 3,90 Meter Trichterbreite und 6 m³ Trichtervolumen sorgen für eine schnelle Beschickung und kontinuierliche Materialzufuhr. Ob Mutterboden, Kompost oder Holz – die Anlage ist vielseitig einsetzbar. In dem rotierenden Zylinder wird das Aufgabematerial gleichermaßen gedreht, gewendet, gesiebt und gefördert. So lange, bis das Überkorn sauber und gereinigt auf Halde abtransportiert wird.
MRW 1.300 von Pronar
Der zuverlässige Einwellenschredder MRW 1.300 von Pronar erfüllt fast jeden Recyling-Wunsch. Der niedertourige Einwellen-Zerkleinerer frisst sich durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Materialien. Dazu stehen verschiedene Schneid-
messer-Typen zur Verfügung: Brechende für Holz-, Grün-, Kunststoff- und Kommunalabfall. Schneidende für Gummimaterial, Folien, Kunststoffe und Textilien. Und Zerkleinernde für Wurzeln, Stämme und Eisenbahnschwellen. Die aggressiven Werkzeuge wirken dabei mit hohem Drehmoment auf die Gegenschneide. Das gewünschte Endprodukt in den benötigten Korngrößen entsteht durch den Einsatz des Kamms, der unter der Welle liegt. Die eingebaute Überlastsicherung an der Gegenscheide gewährleistet eine hohe Langlebigkeit. So sorgt das Kraftpaket auf Kette für maximale Flexibilität.
Nachhaltigkeit im Wirtschaften und im Service „Nachhaltigkeit und ressourcenschonendes Wirtschaften ist bei unseren Kunden ein großes Zukunftsthema. Gleichzeitig muss die aktuelle wirtschaftliche Lage berücksichtigt werden. Da geht es auch um Reduzierung von Energiekosten und die Frage nach funktionierenden Lieferketten. Umso wichtiger auch für unser Unternehmen, unsere Kunden professionell und mit Know-how auf diesem Weg zu begleiten“, so Geschäftsführer Rüdiger Christophel. „Wir legen Wert auf eine umfassende Beratung. Dazu gehört zunächst eine Rohstoff-Analyse. Darauf ist die richtige Aufbereitungstechnik abzustimmen. Eine genaue Vorstellung über die zu erwartenden Einnahmen aus Annahmegebühren und den Verkaufserlösen aus dem gewonnenen Material bieten in Zeiten von Rohstoffknappheit und Deponienotstand weitreichende Chancen. Wie das nachhaltig, erfolgreich und gewinnbringend gelingen kann, präsentieren wir auf unserem Stand N135 im Freigelände Nord, Hamburger Straße“, blickt der UnternehmensChef in die Zukunft.
BAU 23
Freigelände Nord, Stand N135
INFOGRAFIK
wartet auf Signale
DieSommerpause der Ampelregierung ist beendet – das Theater am Kabinettstisch bestimmt jedoch weiterhin die Berliner Politszene. Beim ersten Treffen der Ampelspitzen ging das Hangeln von Peinlichkeiten zu Peinlichkeiten weiter. Einig ist man sich nur darin gewesen, dass Deutschland künftig kiffen darf. Leider blieb das umstrittene Wachstumspaket erst einmal auf der Strecke. Soweit, so schlecht. Wo bleibt eine dringend notwendige Strategie, die das Ziel hat, Deutschland wieder auf Wachstumskurs zu bringen? Der Druck auf die Koalition wächst angesichts der vielen schlechten Konjunkturnachrichten der vergangenen Monate.
Nun soll die Verabschiedung des sogenannten Wachstumschancengesetzes von Finanzminister Christian Lindner (FDP) um einige Wochen verschoben werden. Auf die geplante Kabinettsklausur Ende August in Meseberg setzt auch Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD). Man kann gespannt sein. Denn von der einst erhofften starken Stimme der Baubranche am Kabinettstisch ist leider nur ein „Stimmchen“ übrig geblieben… Neben der Industrie ist gegenwärtig die Bauwirtschaft der zweite große Sorgenfaktor. Es ist noch nicht lange her, da galt der Bau als „Konjunkturlokomotive der deutschen Wirtschaft“. Heute steht sie auf einem Abstellgleis und wartet auf positive Signale der Ampel. Tatsache ist, die Bauindustrie steckt in einer anhaltenden Flaute, während der Abwärtstrend im Wohnungsbau seit mehr als einem Jahr unvermindert anhält. Die Zahl der Baugenehmigungen ist gegenüber dem Vorjahr um fast ein Drittel zurückgegangen. Statt der von der Ampel in Aussicht gestellten 400.000 neuen Wohnungen im Jahr können auch wegen der gestiegenen Materialkosten perspektivisch nur noch 200.000 gebaut werden. Um die Krise einzudämmen, fordern die Bauverbände stärkere Unterstützung. Nicht umsonst warnte der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Peter Hübner, die Politik davor, die Baubranche mit Untätigkeit weiterhin zu vernachlässigen. Deshalb ist Berlin gut beraten, alles zu unternehmen, damit die Baubranche als „Konjunkturlokomotive“ wieder Fahrt aufnehmen kann. Letztendlich profitiert davon auch die gesamte Wirtschaft – das wäre nicht zum ersten Mal so …
Stimmung trübt sich ein
Im Juli 2023 hat sich die Stimmung im Bauhauptgewerbe deutlich eingetrübt. Erstmals seit langem wurde die Geschäftslage mehrheitlich negativ beurteilt. Die Bautätigkeit ging gegenüber dem Vormonat weiter zurück. Und: Die Erwartungen sowohl für die Bautätigkeit in den nächsten drei Monaten als auch hinsichtlich der Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten wurden von den Unternehmen noch einmal schlechter eingeschätzt als im Vormonat. Beide Werte sind deutlich negativ.
Grafik/Text: imu-Infografik | Quelle: ifo Institut
„Konjunkturlokomotive“
„Neben der Industrie ist gegenwärtig die Bauwirtschaft der zweite große Sorgenfaktor.“
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Meilenstein erreicht: der 70.000ste Anhänger
MÜLLER MITTELTAL Ende Juli öffnete Müller Mitteltal seine Tore für das Treffpunkt.Bau-Team, um einen besonderen Meilenstein zu feiern: Die Produktion des 70.000sten Anhängers. Dieses bedeutsame Ereignis diente auch als exklusive Gelegenheit, tiefer in die Welt des Familienunternehmens einzutauchen und dessen Philosophie, Produktportfolio und unermüdlichen Einsatz für Qualität und Innovation zu erkunden.
Während des gesamten Besuchs standen dem Treffpunkt.Bau-Team Oliver Hartleitner, Geschäftsführer Müller Mitteltal, Markus Kreuzer, Leiter Vertrieb, und Patrick Seefried, Werksbeauftragter, zur Seite. Mit ihrem Wirken bei Müller Mitteltal tragen sie zur Aufrechterhaltung der dynamischen Stärke und des Engagements bei, die das Unternehmen seit 1929 zu einem Vorreiter in der Anhänger-Industrie gemacht haben.
Zu den Höhepunkten des Tages gehörten eine Führung über das Werksgelände von Müller Mitteltal sowie die Präsentation des 70.000sten Anhängers: Ein maßgeschneiderter 3-Achs-Sattelauflieger, speziell entwickelt für die Bedürfnisse vom Stapler Center Pieckert. Dieser hochfunktionale Anhänger unterstreicht die fachliche Expertise und die innovative Herangehensweise, die Müller Mitteltal auszeichnen.
Herr Hartleitner, Müller Mitteltal hat eine beeindruckende Geschichte. Was ist das Erfolgsgeheimnis Ihres Unternehmens?
Oliver Hartleitner: Ich denke, unser Erfolgsgeheimnis liegt in unserer konsequenten Ausrichtung auf Innovation und Qualität bei der Produktion individueller Transportlösungen. Seit mehr als 90 Jahren sind wir ein zuverlässiger Partner der Bauindustrie, des Schwerlastverkehrs und der Elektrizitätswirtschaft von Kommunal-, Entsorgungs- und Recyclingunternehmen und Speditionen. Darüber hinaus sind wir tief in unserer lokalen Gemeinschaft verwurzelt und produzieren alle unsere Anhänger komplett vor Ort, um die Qualität und Kontrolle zu maximieren.
Herr Kreuzer, bietet Müller Mitteltal auch Spezialanhänger an?
Der 3-Achs-Sattelauflieger vor der neuen Werkshalle, die im Dezember 2019 am Standort in Mitteltal in Betrieb genommen wurde, welche die hohe Fertigungstiefe des Unternehmens unterstreicht. Quelle: Treffpunkt.Bau
Über Müller Mitteltal
Im Herzen des Schwarzwalds, im idyllischen Mitteltal, wurde 1929 die Basis für ein Unternehmen gelegt, das bis heute führend ist in der Anhänger-Industrie: Müller Mitteltal. Firmengründer Karl Müller übernahm zu dieser Zeit die väterliche Schmiede und legte damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, deren Ende noch lange nicht abzusehen ist.
Auf die Entwicklung und den Bau des ersten gummibereiften Ganzstahl-Langholz-Anhängers im Jahr 1931 folgten die Gründung der Fahrzeugfabrik und die Serienfertigung. Nach den Kriegswirren und der Währungsreform gelang Karl Müller mit Fleiß und Beharrlichkeit ein beeindruckender Neuanfang.
Markus
Neben unseren Kippern, Tandemtiefladern, Tieflade-Anhängern und Co bieten wir auch Spezialanhänger an, die wir individuell anfertigen. Dabei erarbeiten wir gemeinsam mit dem Kunden eine Transportlösung, die allen Anforderungen gerecht wird. Durch unsere vielseitige Produktpalette sind wir in der Lage, individuelle Lösungen zu bieten, die genau auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind.
Herr Kreuzer, wir haben heute den 3-Achs-Sattelauflieger gesehen, ein spezieller Transportanhänger für Flurförderfahrzeuge. Können Sie uns einige der herausragenden Merkmale dieses Anhängers erklären?
Markus Kreuzer: Der 3-Achs-Sattelauflieger wurde speziell für den Transport von Flurförderfahrzeugen konzipiert. Mit einer Sattellast von 12 Tonnen,
Das Jahr 1950 markierte einen weiteren Meilenstein in der Geschichte von Müller Mitteltal: Der Bau des ersten Spezial-Unimog-Anhängers stellte die Weichen für eine umfangreiche Unimog-Anhängerproduktion. Bis 1958 produzierte das Unternehmen 5.000 Anhänger und setzte damit auf Expansionskurs. Die 1960er-Jahre brachten eine Ausweitung des Produktangebots. Mit dem Bau des ersten Tandem-Anhängers wurden Tandem-, Lkw- und Tieflade-Anhänger in die Serienfertigung aufgenommen.
Als Karl Müller 1971 das Unternehmen an seinen Nachfolger übergab, konnte er auf eine beeindruckende Bilanz zurückblicken: mehrere Produktionshallen, 100 Mitarbeiter und ein Ruf, der weit über die Grenzen Deutschlands hinausreichte. Müller Mitteltal legt seit jeher Wert auf die lokale Produktion. So wurden und werden Fahrzeuge komplett in Mitteltal gefertigt und Komponenten von etablierten europäischen Herstellern bezogen. Im Dezember 2019 wurde eine neue Werkshalle am Standort in Mitteltal in Betrieb genommen, welche die hohe Fertigungstiefe des Unternehmens unterstreicht.
In dritter Generation führen die Geschwister Natascha und Oliver Hartleitner das Unternehmen fort, das mittlerweile auf mehr als 200 Mitarbeiter angewachsen ist.
„Seit mehr als 90 Jahren sind wir ein zuverlässiger Partner der Bauindustrie, des Schwerlastverkehrs und der Elektrizitätswirtschaft von Kommunal-, Entsorgungs- und Recyclingunternehmen und Speditionen.“
Oliver Hartleitner, Geschäftsführer Müller Mitteltal
Über Stapler Center Pieckert
1997, in der Gemeinde Empfingen, wurde das Fundament des Unternehmens Stapler Center Pieckert, einem erfolgreichen Anbieter von Stapler- und Lagertechniklösungen, gelegt. Die Jahre zwischen 2001 und 2017 markieren eine wichtige Phase der Expansion. Im Jahr 2001 begann diese Entwicklung mit dem Umzug auf ein neues, größeres Firmengelände mit 4.500 m² Freifläche. Das Wachstum setzte sich mit mehreren Meilensteinen fort, wie der Eröffnung eines Verkaufsbüros in Stuttgart 2007, der Vergrößerung des Betriebsgeländes in Empfingen auf 10.000 m² 2009 und dem Bau einer neuen 1.500 m² großen Halle 2012. Auszeichnungen als Kalmar-Händler des Jahres 2007 und als Yale Händler des Jahres 2010 sowie die Umwandlung in eine GmbH 2011 spiegeln den Unternehmenserfolg wider. Gleichzeitig verstärkte Pieckert das Engagement für Qualität und Umwelt. 2013 führten Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001:2008 und 14001:2009 zu einer offiziellen Anerkennung dieses Bestrebens. Weitere Höhepunkte waren die Gründung einer Niederlassung in Karlsruhe 2014, die Auszeichnung als Yale GoldHändler 2015 und die Erweiterung der Werkstattfläche um 500 m² im Jahr 2017, passend zum 20-jährigen Jubiläum des Unternehmens. Dieser Zeitraum illustriert die kontinuierliche Weiterentwicklung, die Pickert auszeichnet. Pieckerts Produktpalette ist breit gefächert und reicht von elektrischen und Dieselstaplern über Schubmaststapler bis hin zu Hochhubwagen und Kommissionierern. Darüber hinaus bietet das Unternehmen innovative Lösungen wie automatisierte Stapler und Fahrerlose Transportsysteme (FTS), die eine effiziente und kosteneffektive Materialbewegung ermöglichen. Bei Pieckert steht immer die optimale Lösung für den Kunden im Vordergrund, daher sind auch kurzfristige Anmietungen von Geräten aus dem Pieckert Mietpark möglich.
einer Achslast von 10 Tonnen pro Achse und einem Eigengewicht von 11.100 kg bietet er eine beeindruckende Nutzlast von 30,9 Tonnen. Die dritte Achse ist als Nachlauflenkachse konzipiert, wodurch eine optimale Wendigkeit garantiert wird. Besonders hervorzuheben ist die durchgehende Schrägauffahrt, die den Transport kleinerer Geräte unter Plane ermöglicht. Die nutzbare Ladelänge beträgt 13.400 mm, und die Ladefläche ist mit einem beidseitig verzahnten Gitterrost nach Gleitschutzklasse 3 gestaltet. Dies bietet einen optimalen Grip beim Be- und Entladen von Flurförderfahrzeugen mit geringer Rädergriffigkeit.
Zudem erleichtern die verlängerte Auffahrschräge mit doppelter Brechung und die spezielle Staplerstreckrampe, die 4.600 mm lang ist und weniger als 9° Auffahrwinkel hat, das Be- und Entladen von Geräten mit geringer Bodenfreiheit und kleinem Böschungswinkel. Ein eingebautes hydraulisches Pumpenaggregat und die Stromversorgung des Lkw sorgen dabei für einen reibungslosen Betrieb der Rampenfunktion.
Welche besonderen Serviceleistungen bietet Müller Mitteltal seinen Kunden, und wie ist das Feedback, Herr Kreuzer?
Markus Kreuzer: Unser Kundenservice ist darauf ausgerichtet, Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten. Wir ermöglichen unseren Kunden, ihre Maschinen in ihrer gewohnten Lkw-Werkstatt warten zu lassen, was Zeit und Kosten spart. Darüber
hinaus versenden wir Ersatzteile in 80 bis 90 % der Fälle noch am selben Tag. Das Feedback unserer Kunden darauf ist durchweg positiv.
Herr Hartleitner, der Fachkräftemangel ist eines der drängendsten Probleme der Baumaschinenbranche. Auch für Müller Mitteltal?
Oliver Hartleitner: Glücklicherweise nicht, da die Ausbildung des Nachwuchses bei uns einen sehr hohen Stellenwert hat. Es ist uns wichtig, dass wir unseren jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine solide und umfassende Ausbildung bieten, um sie bestmöglich auf ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten. Damit wirken wir dem Fachkräftemangel in unserer Branche entgegen und profitieren gleichzeitig von gut ausgebildeten Fachkräften, die gerne bei uns arbeiten.
Abschließend Herr Hartleitner: Der 70.000ste Anhänger, den Ihr Unternehmen hergestellt hat, wurde dieses Jahr ausgeliefert. Wie fühlt es sich an, diesen Meilenstein zu erreichen, und was können wir in Zukunft von Müller Mitteltal erwarten?
Oliver Hartleitner: Es ist ein großartiges Gefühl, diesen Meilenstein zu erreichen. Es zeigt, dass unser Engagement für Qualität und Kundenzufriedenheit Früchte trägt. In der Zukunft können Sie von uns erwarten, dass wir unsere Bemühungen in der Produktion und Innovation fortsetzen und unseren Kunden weiterhin hochwertige, maßgeschneiderte Lösungen liefern. Manfred Zwick
Spezialtiefbaumaschinen und -technik zum Anfassen
L-TEAM Fast 600 Besucher haben vom 29. Juni bis 1. Juli 2023 die dreitägige Hausmesse von L-Team Baumaschinen und L-Team X-Tools auf dem gemeinsamen Firmengelände in Glauburg-Stockheim (Hessen) besucht. Die Besucher konnten sich über vielseitige Spezialtiefbautechnik sowie Spezialbaumaschinen informieren und diese teilweise auf einem Testgelände, der „L-Team Spielwiese“, selbst testen. Dieter Arl von TreffpunktBau war live dabei.
Neben den Partnern von L-Team aus den USA, Ditch Witch und Subsite, waren Systemlieferanten und Partnerfirmen wie GHS Separationstechnik, Dekena Maschinentechnik, DWL Baumaschinen, Kugler Behälter und Anlagenbau, Altro-Tec und Transco Downhill Drilling Tools für eine ausführliche Beratung zu ihren ausgestellten Produkten ebenfalls vor Ort. Des Weiteren waren mit einem Stand wieder Baroid, DCA, Peac Finance, die Kreativwerkstatt aus Ranstadt mit einer Show-Folierung und dazu neu der VDBUM e. V. sowie der Bilbassi e. V. für das Kinderkrankenhaus im Senegal vertreten.
Präsentation der Ditch Witch AT120
Highlight des L-Team Sommer-Events 2023 war die Präsentation der neuen AT120, der größten All-Terrain Horizontalbohranlage von Ditch Witch mit Doppelbohrgestänge. Sie verfügt über 534 kN Zug- und Schubkraft, 6 m lange Bohrgestänge, ei-
nen 62,5 m Biegeradius, eine 1.079 l Onboard Mudpumpe, ist mit 79 dBA sehr leise und hat eine moderne, ausfahrbare Komfortkabine. Interessenten konnten sich zur AT120 ausführlich von den anwesenden Ditch Witch-Experten informieren lassen.
Neu: Puffercontainer PCAR18 und Bohrtechnikcontainer BTC-AR 17
Eines von zwei weiteren Neuprodukten war der Puffercontainer PCAR18. Er ist dazu bestimmt, gebrauchte Bohrspülung teilzuentsanden. Ein integriertes Rührwerk verhindert das Aussedimentieren des Restsandes. Die Doppeldeck-Siebanlage auf dem Dach kann zum Transport in den Container heruntergelassen werden. Die zweite Neuvorstellung war ein Bohrtechnikcontainer für Bohr- und Betonitsuspensionen, der BTC-AR 17. Dieser Rüttel-EWC (Entwässerungscontainer) ist erhältlich als Abrollcontainer-Variante, eine Komplettlösung zur Entwässerung von Bohr-
schlamm-Suspension, Bentonitschlamm, Sandund Kieswaschschlamm. Mit bis zu 17 m³ Füllvolumen und mittlerer Trennwand zur Erhöhung der Filter- und Entwässerungsfläche für die Trennung des Schlammes kann er diesen mithilfe von Flockmitteln in seine flüssigen und festen Bestandteile trennen. Ebenso ist dieser Rüttel-EWC als Absetzcontainer-Variante mit 10 m³ Füllvolumen erhältlich.
Akkubetriebene Horizontalspülbohranlage
Drill-Vole 2.0
Die Drill-Vole 2.0, die laut Hersteller erste akkubetriebene Horizontalspülbohranlage der Welt, von der Firma Dekena Maschinentechnik war erneut im Einsatz zu sehen. Sie ist kompakt, stark, leise und ölfrei, dabei ideal zum Verlegen von Hausanschlüssen sowie für Straßenquerungen auf engstem Raum und verursacht keine Flurschäden. Außerdem zeichnet sie sich durch bohrbare
Längen von bis zu 40 m, einer Akkulaufzeit bis zu 9 Stunden, sehr kleinen Biegeradien (8 m!), eine Zugund Schubkraft von 750 kg, ein Drehmoment von 95 Nm sowie eine maximale Spindeldrehzahl von 220 U/min aus.
Mini-Spülbohranlage MiniRockDrill und Richtpresssysteme P20 & P12
Das MiniRockDrill der Firma DWL Baumaschinen aus der Schweiz, eine gesteuerte Mini-Spülbohranlage für grabenlose Hausanschlüsse, war ebenfalls wieder vor Ort. Die Mini-Bohranlage kann Leitungen aus dem Keller oder aus einer Grube in herausfordernden Bodenverhältnissen verlegen, wo ein Verdrängen nicht möglich ist. Der Mindestbiegeradius liegt bei 21 m. Die Anlage verfügt über eine Schub- und Zugkraft von 28 kN und ein Drehmoment von 895 kN.
Ebenso präsentierte DWL das bewährte P20, ein steuerbares Richtpresssystem, mit einem Mindestbiegeradius von 25 m, einer Vorpresskraft (reduziert) von 10 t und einer Rückzugskraft von 18 t bei 150 bar. Es benötigt keine Spülung, ist durch seine geringen Abmessungen auch bei minimalen Platzverhältnissen einsetzbar und kann auf einer Länge von bis zu 40 m Rohre mit einem Durchmesser von 125 mm einziehen. Das P12, ein neues, leichteres Richtpressgerät mit Carbonzylindern, eröffnet auch bei nur minimalen Platzverhältnissen durch seine kompakte, modulare und längenverstellbare Bauweise sowie das sehr leichte Gewicht (40 kg) neue Einsatzgebiete.
Modulares Recyclingsystem von L-Team X-Tools
L-Team X-Tools stellte im Bereich Separationsund Aufbereitungstechnik das Modulare Recyclingsystem mit den drei bewährten Bohrschlammrecyclern mit modularem Aufbau und einer für den mineralischen Einsatz optimierten Dekanterzentrifuge vor. Das interessierte Fachpublikum konnte sich einen Eindruck aller drei verfügbaren Recyclergrößen verschaffen:
• MRS 150 Mini Trailer, eine Anhängerlösung für ein Zugfahrzeug bis 3,5 t
• MRS 250 MidiFlex, eine Bentonit-Misch- und Recyclinganlage als „All-in-one“-Lösung, verbaut in einem Lkw
• MRS 350+ Midi auf einem Hakenabrollcontainer für einen stationären oder mobilen Einsatz
Alle drei Anlagen zeichnen sich durch eine hohe Reinigungsleistung der Bohrspülung aus, um die gebrauchte Spülung gereinigt im Kreislauf wiederverwenden zu können. Hiermit wird zudem einem wichtigen Umweltaspekt Rechnung getragen.
Darüber hinaus wurde noch weitere Spezialtiefbautechnik vorgestellt wie z. B. Subsite-Marksman Ortungstechnik, verschiedene Transco-Räumer sowie mobile Vakuumsaugfässer. Interessenten konnten sich umfangreich und bezogen auf geplante Projekte gezielt beraten lassen.
Führung für Schulklassen
Am Freitagvormittag gab es auch dieses Jahr eine
Führung für interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9. Sie konnten sich über das Berufsbild des Land- und Baumaschinenmechatronikers, des Metallbauers sowie des Industriekaufmanns in Bezug auf eine mögliche Ausbildung bei L-Team Baumaschinen ab August 2024 informieren. Sehr erfreulich war, dass besonders viele Mädchen Interesse für die technischen Berufe zeigten und begeistert auf der „L-Team Spielwiese“ die Grabenfräsen und Kabelpflüge ausprobierten.
Spannendes Rahmenprogramm
Aus einer spontanen Idee heraus gab es am Freitagnachmittag einen Wettkampf zwischen der Schweiz und Deutschland um eine Spende für das Senegalkrankenhaus Bilbassi. Das Team von DWL Baumaschinen trat mit seiner Mini-Spülbohranlage, der MiniRockDrill, gegen das L-Team mit der
Akku-Power-Horizontalbohranlage Drill-Vole 2.0 an zu einer 25-m-Bohrung mit einem Höhenunterschied von ca. 1,80 m bergauf zum Zielpunkt. Es musste unter einer Pylone zielgenau getroffen und auf dem Rückzug aufgeweitet werden. Das Schweizer Team war bei der Pilotbohrung schneller im Ziel, der Räumer vom L-Team im Anschluss schneller wieder zurück in der Startgrube. So einigten sich beide Teams auf ein faires Unentschieden und spendeten im Anschluss am Stand von Bilbassi für das Kinderkrankenhaus. Dieser ereignisreiche Tag endete bei bester Stimmung spät am Abend mit Live-Musik der Cover Band „Rock Diamonds“. Das L-Team Sommer-Event wird im kommenden Jahr wieder am letzten Juni-Wochenende (Freitag und Samstag, den 28. – 29.06.2024) und dieses Mal in Verbindung mit dem 10-jährigen Firmenjubiläum von L-Team Baumaschinen stattfinden.
Fit für die Zukunft: DAFs neue Lkw-Serie
DAF TRUCKS Vom 4. bis zum 9. Juli 2023 wurden im bmk Steinbruch in Ilsfeld die neuen DAF-Lkw der Baureihen XDC und XFC vorgestellt. Zu den geladenen Gästen gehörten deutsche Journalisten, DAF-Verkäufer, nationale DAFHandelspartner und deren Endkunden. Das Treffpunkt.Bau-Team nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil.
Die Einführung der Baufahrzeuge XDC und XFC, der Extra Robust-Ausführungen und der Fahrzeuge mit doppelt angetriebener Tandemachse für Straßenanwendungen vervollständigen das Sortiment der Lkw-Serie der neuen Generation von DAF. Diese neu entwickelte Serie bietet maßgeschneiderte Transportlösungen für jede Anwendung – vom Fernverkehr über den Verteilerverkehr und vom Bauwesen bis hin zum kommunalen Bereich. Quelle: Treffpunkt.Bau
DAF Trucks hat eine komplette Serie von Lkw der neuen Generation für gewerbliche Anwendungen eingeführt. Die neuen DAF-Lkw der Baureihen XDC und XFC wurden vom 4. bis zum 9. Juli 2023 im bmk Steinbruch in Ilsfeld im praktischen Einsatz vorgestellt. Quelle: Treffpunkt.Bau
Insgesamt 11
verschiedene Modelle der neuen
DAF-Lkw, darunter ein FXC 530 FAT Meiller 3-Seitenkipper, ein XFC 530 FAD CIF Hinterkipper, ein XFC 530 FT Meiller Kippsattelauflieger, ein XFC 530 FT PXP Kögel Kippsattelauflieger, ein XD 450
FA Meiller Absetzkipper AK 12-MT und ein XDC 450
FAD Liebherr Betonmischer, wurden den über 150 Gästen präsentiert. Diese konnten die Fahrzeuge im Rahmen der Veranstaltung sowohl im OffroadEinsatz als auch auf der Landstraße und der Autobahn ausgiebig testen und die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit der unterschiedlichen Lkw-Anwendungen selbst erleben.
Spezifikationen der neuen Lkw-Generation
Die Baureihen XDC und XFC der New Generation DAF bieten eine Vielzahl technischer Spezifikationen. Sie verfügen über eine sehr stabile Konstruktion, bieten bis zu 40 cm Bodenfreiheit und einen Böschungswinkel von 25°. Die Lkw sind mit Stoßfängern und Kühlerschutzplatten aus Stahl ausgestattet. Sie sind in den Achskonfigurationen 8x4, 6x4 und 4x2 erhältlich, und die kompletten Serien der DAF-Lkw XD, XF, XG und XG+ für den Straßeneinsatz in den Achskonfigurationen 6x4 und 8x4.
Für bestimmte Anforderungen gibt es den zuschaltbaren, optionalen hydraulischen PXP-Vorderradantrieb. Dieser ist besonders nützlich für Einsätze, die gelegentlich zusätzliche Traktion erfordern, um Gräben, sandige Straßen, unbefestigte Abladestellen und steile Hänge zu überwinden. Die XD und XF Modelle sind als Extra-Robust-Version für den Straßeneinsatz verfügbar, die Spezifikationen für die geringste Schadensanfälligkeit aufweisen und keine Geländegängigkeit einschließlich erhöhter Bodenfreiheit und großem Böschungswinkel benötigen. Darüber hinaus gibt es die neuen XD- und XF-Lkw mit 4 Achsen und Einzelantrieb.
Die Lkw nutzen die kraftstoffsparenden und leistungsstarken PACCAR MX-11- und MX-13-Motoren, die bis zu 390 kW/ 530 PS Leistung bieten. Sie sind mit dem automatisierten TraXon-Getriebe mit Software für den Geländeeinsatz sowie
Freischaukel- und ASR-off-Funktion erhältlich. Zudem gibt es eine große Auswahl an wartungsarmen Tandemachsen mit Doppelantrieb für leichte (Betonmischer), schwerere (Holztransporte, Schwerbetonmischer und Containertransporte) und schwere Anwendungen (Schwerlast-Sattelzüge und Spezialtransportanwendungen) sowie zahlreiche Nebenantriebe. Die Lkw bieten eine sehr hohe Aufbauherstellerfreundlichkeit mit einem nahtlosen „Plug-&-Play“-Prozess für die Erstellung der Aufbauten, und die Softwareintegration ermöglicht eine vereinfachte Datenfreigabe und Kommunikation zwischen Fahrzeug- und Aufbaufunktionen. Ergänzend gibt es spezielle Services für den Baubereich, wie zum Beispiel DAF-MultiSupport Reparatur- und Wartungsverträge.
Jüngste Sicherheitsstandards werden erfüllt
Die neuen Modelle der DAF-Lkw erfüllen den jüngsten Sicherheitsstandard, der mit der New Generation DAF eingeführt wurde. Alle Modelle verfügen über eine große Windschutzscheibe und große Seitenfenster mit extrem niedrig angesetztem Rahmen, die für eine erstklassige Direktsicht sorgen. Optional kann ein Bordsteinfenster hinzugefügt werden, welches zusammen mit dem klappbaren Beifahrersitz eine klare Sicht auf Fußgänger und Radfahrer neben dem Lkw gewährleistet. Eine erstklassige Direktsicht wird auch durch das zusätzliche Heckfenster unterstützt, das optional erhältlich ist. Darüber hinaus können Lkw mit dem DAF-Kameraspiegelsystem ausgestattet werden, welches die Haupt- und Weitwinkelspiegel ersetzt. Das System DAF-Corner-View bietet eine maximale Sicht von 285 Grad auf den Bereich um
Ein optional verfügbares Bordsteinfenster bietet in Verbindung mit dem klappbaren Beifahrersitz eine klare Sicht auf Fußgänger und Radfahrer, die sich neben dem Lkw befinden. Quelle: Treffpunkt.Bau
Zentimeter Bodenfreiheit bieten die Baufahrzeugreihen XDC und XFC je nach Achse und Reifen.
Die neuen Baureihen sind in den Konfigurationen 8x4, 6x4 und 4x2 erhältlich. Die komplette Serie der DAF-Lkw XD, XF, XG und XG+ ist zudem mit den Achskonfigurationen 6x4 und 8x4 für den Straßeneinsatz erhältlich . Quelle: Treffpunkt.Bau
Marc Deckenbrock, Public Relations Manager bei DAF Trucks Deutschland, leitete das Ride- & Drive-Presseevent. In einer vorangegangenen Pressekonferenz informierte er die Teilnehmer über die Produktpalette und führte sie anschließend durch die Veranstaltung. Quelle: Treffpunkt.Bau
Alle fahrbezogenen Funktionen werden vom Lenkrad und den Lenksäulenhebeln aus bedient. Die sekundären Fahrfunktionen werden über mechanische Schalter bedient, die leicht erreichbar auf dem Armaturenbrett angebracht sind. Quelle: Treffpunkt.Bau
die A-Säule des Fahrerhauses auf der Beifahrerseite. Dies sorgt für eine ideale Sicht beim Fahren auf Baustellen und in städtischen Gebieten. Der DAFAbbiegeassistent warnt den Fahrer optisch und akustisch, wenn sich andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer, Autos und Motorräder im toten Winkel auf der Beifahrerseite befinden.
(Noch)
mehr Fahrerkomfort
Der sehr hohe Fahrerkomfort bei den Lkw der New Generation DAF beginnt mit der hervorragenden Zugänglichkeit des Fahrerhauses. Dies wird durch gut positionierte Trittstufen und ein Lenkrad ermöglicht, das in eine aufrechte Parkposition gebracht werden kann. Die Einstellbereiche der Sitze und des Lenkrads sind für maximalen Komfort ausgelegt. Das Fahrerhaus selbst ist geräumig und bietet viel Stauraum.
bzw. 2.550 Nm bei 900 – 1.400 U/min. Mit einem ZF TraXon 12TX2610 Getriebe, das mit Offroad-Software, Freischaukel- und Urge-to-Move-Funktion ausgestattet ist, bietet es eine überlegene Kontrolle auf verschiedenen Geländearten. Das Fahrzeug verfügt über eine Hinterachsübersetzung von 4,12:1 und einen Radstand von 4.050 mm, der für eine optimale Stabilität sorgt. Die Vorderachse 167N mit 8,0 Tonnen Blattfederung und die Hinterachse HR1670T mit Tandem 21,0 Tonnen Trapezfederung bieten zusammen eine perfekte Balance von Leistung und Komfort. Die Reifengröße ist auf die Vorderachse mit 385/65R22,5 und
Für seine neue Lkw-Baureihe für das Bauwesen und den kommunalen Bereich bietet DAF eine große Auswahl an Nebenantrieben für Kipper, Mischer und Krane. Quelle: Treffpunkt.Bau
Besonderes Augenmerk wurde auf das markante Armaturenbrett gelegt, das über eine vollständig digitale Instrumententafel und exzellente Ergonomie verfügt. Diese Gestaltung folgt der DAF-Philosophie „Hände ans Lenkrad, Augen auf die Straße“. Die Bedienung des Fahrzeugs ist gut durchdacht: Alle fahrbezogenen Funktionen werden vom Lenkrad und den Lenksäulenhebeln aus gesteuert. Sekundäre Fahrfunktionen lassen sich über mechanische Schalter bedienen, die leicht erreichbar auf dem Armaturenbrett angebracht sind. Darüber hinaus können Geräte von Drittanbietern auf dem Armaturenbrett integriert werden, und es sind spezielle Halterungen für Bildschirme von Drittanbietern erhältlich. Diese sorgen für eine optimale Positionierung. Auch die Kippventile sind sinnvoll platziert und befinden sich ergonomisch zwischen der Tür und dem Fahrersitz. Für zusätzliche Flexibilität gibt es jetzt bei allen Day-Cab-Ausführungen einen optionalen dritten Sitz in der Mitte. Dieser bietet den gleichen hohen Komfort wie der Beifahrersitz und verfügt über zwei Armlehnen. Dank einer leicht angepassten Position des Armaturenbretts ermöglicht der mittlere Sitz zudem erstklassige Beinfreiheit. Weitere optionale Extras, wie eine Wandverkleidung und Sitzbezüge aus Vinyl, erleichtern die Reinigung und tragen zu einem rundum angenehmen Fahrerlebnis bei.
Der DAF XFC 530 FAT
Von David Kern, Treffpunkt.Bau, und Jana Häberle, Spedition Häberle, wurde der DAF-Truck vom Typ XFC 530 FAT 6x4 ausgiebig auf dem Gelände getestet. David Kern wählte dieses Modell für den Test aus, da es sich durch seine Größe und technischen Eigenschaften perfekt für Anwendungen in der Baubranche eignet. Der DAF XFC 530 FAT repräsentiert eine technologisch fortschrittliche und funktionale Lösung für moderne Transportanforderungen. Mit einem Day Cab Fahrerhaus und einer maximalen Leistung von 390 kW/530 PS bei 1.675 U/min hebt sich dieser DAF Truck von ähnlichen Fahrzeugen ab. Der leistungsstarke Antriebsstrang des Fahrzeugs bietet ein maximales Drehmoment von 2.700 Nm bei 900 – 1.125 U/min (Multi-Torque)
Für Anwendungen, bei denen Robustheit, aber keine Geländegängigkeit erforderlich ist, hat DAF die neue Extra Robust-Ausführung des XD und XF vorgestellt.
die Hinterachse mit 315/80R22,5 abgestimmt, um eine hervorragende Straßenlage zu gewährleisten. Die kombinierte luftgefederte und mechanische Fahrerhausaufhängung trägt zur sanften Fahrt bei, während die Größen des Kraftstofftanks mit 340 Litern und des AdBlue-Tanks mit 45 Litern für längere Fahrten ohne häufige Tankstopps konzipiert sind. Mit einem Eco Performance Fahrmodus und einem Meiller 3-Seitenkipper-Aufbau ist dieses 26 Tonnen schwere Fahrzeug ideal für diverse Transportanwendungen.
Optionale Ausstattungen
Der XFC 530 FAT kann mit einer Vielzahl von Optionen ausgestattet werden, um den Komfort, die Sicherheit und die Effizienz des Fahrzeugs zu erhöhen. In Bezug auf den Fahrkomfort sind Optionen wie die MX Motorbremse, die automatische Fahrerhaus-Klimaregelung, das DAF Infotainmentsystem „Exclusive“ und das Lautsprechersystem „Exclusive“ verfügbar. Der Innenraum kann mit eleganten „Hexagon“ Zierleisten verschönert werden, und für zusätzlichen Komfort auf langen Fahrten gibt es auch ein drahtloses Ladegerät, den „Super-Air“ Fahrersitz, den „Kino“ Beifahrersitz und einen Kühlschrank. Für zusätzliche Sicherheit bietet das Fahrzeug die Möglichkeit, es mit dem DAF Corner View System, einem Bordsteinfenster und einem „Vision“ Armaturenbrett sowie einem Airbag auszustatten. Die Effizienz des Fahrzeugs kann durch eine Auswahl an Optionen wie den vorausschauenden Tempomat (PCC), die Batterieenergieüberwachung und die Aluminiumfelgen „Alcoa Dura-Bright“ erhöht werden. Diese umfassenden Spezifikationen und möglichen Optionen machen den XFC 530 FAT (6x4) zu einem Vorbild in puncto Leistung, Komfort und Sicherheit und sind ein Beweis für die fortwährende Innovation im modernen Transportwesen.
David KernKEINEN CAT KÖNNEN WIR UNS NICHT LEISTEN.
Wir bieten unseren Kunden ein Rundum-sorglos-Paket für Abbruch-, Sanierungs- und Erdarbeiten und das bekommen wir auch von Zeppelin: Kompetente Beratung, robuste und zuverlässige Qualitätsmaschinen, faire Geschäfte und allzeit bereiter Service. Das Gesamtpaket ist in jeder Hinsicht überzeugend – darauf zu verzichten, können wir uns nicht leisten.
Christian Becker und Michael Pfei er, Geschäftsführende Gesellschafter BST Becker Sanierungstechnik, Oberhausen
zeppelin-cat.de
Besuchen Sie uns auf der
06.09.2023 – 10.09.2023
Stand N130
Neuausrichtung mit neuer Führungsspitze
ZEPPELIN BAUMASCHINEN Holger Schulz, bislang Geschäftsführer von Zeppelin Russland, wurde am 1. August 2023 Nachfolger von Fred Cordes und hat den Vorsitz der Geschäftsführung bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH von ihm übernommen. Das entschied der Aufsichtsrat der Zeppelin GmbH in seiner außerordentlichen Sitzung am 6. Juli 2023 und stimmte damit dem Vorschlag der Zeppelin Konzerngeschäftsführung zu. In seiner neuen Funktion wird Holger Schulz an Fred Cordes berichten, der seit Januar 2023 in die Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns aufgestiegen ist und die Ressorts Vertrieb, Marketing und Service verantwortet. „Mit der personellen Veränderung an der Führungsspitze wollen wir uns auf den Märken noch besser positionieren, um Kunden im Vertrieb und Service bestmöglich zu
Qualität und Beständigkeit im neuen
KLEENOIL Seit dem 01.07.2023 firmiert die Kleenoil Panolin AG unter ihrem neuen Namen Kleenoil AG. Hierbei handelt es sich um eine rein administrative Veränderung, mit der lediglich auf die strukturellen Veränderungen, die den langjährigen Lieferanten Panolin (Schweiz) betreffen bzw. sich nach dem Verkauf des Panolin ECL Geschäftsfelds an den Shell Konzern ergeben haben, eingegangen wird. Auf die geschäftliche Tätigkeit der Kleenoil AG haben diese Veränderungen keinen direkten Einfluss.
Die Tätigkeit und strategische Ausrichtung von KLeenoil wird weiterhin,
Gewand
wie seit dem Bestehen des Unternehmens seit 1986, weiterverfolgt. Dabei bleiben die Kernkompetenzen in den Bereichen:
• Biologisch schnell abbaubare Langzeitöle
• Kleenoil Microfiltration & Ölanalytik
• Nachhaltige Lösungen zur Nutzung von Schmier- und Druckflüssigkeiten (CO2-Reduktion, Klimaschutzmaßnahmen usw.)
Es werden weiterhin Produkte auf Basis des eigenen Know-hows angeboten, um den Kunden den bestmöglichen Nutzen in der Praxis zu ermöglichen. Kleenoil ist auch weiterhin Vertriebspartner von Panolin Produkten.
Das Unternehmen hat aber auch einen schweren Verlust durch den Tod des Unternehmensgründers und Vorstandsvorsitzenden Milorad Krstić zu verkraften. In dem Nachruf des Unternehmens hieß es dazu: „Aber auch in dieser schwierigen Zeit müssen und möchten wir als Kleenoil AG in seinem Sinne und in seinem Willen handeln und Ihnen versichern, dass die Geschäftsfüh-
rung weiterhin mit der Belegschaft und gemeinsam mit der Familie geschlossen auftreten werden und das Unternehmen in seinem Sinne weiterführen.“
Herr Krstić selbst sagte in seinem letzten Schreiben dazu: „Wichtig für den erfolgreichen Fortbestand des Unternehmens sind die größtenteils selbst ausgebildeten Führungskräfte. Sie gehören ebenso zu der Nachwuchsgeneration wie die fünf Kinder der Eigentümerfamilie. Sowohl der Unternehmensgründer als auch alle
betreuen und somit möglichst nah am Kunden zu sein. Ich freue mich sehr, dass wir mit Holger Schulz, dem ich für die neue Aufgabe alles erdenklich Gute wünsche, einen äußerst erfahrenen Manager und Kollegen als meinen Nachfolger gewinnen konnten und damit die so wichtige Schlüsselposition im Unternehmen aus den eigenen Reihen besetzen. Dadurch können wir einen nahtlosen Wechsel an der Spitze sowie Kontinuität im Management gewährleisten“, so Fred Cordes, Geschäftsführer im Zeppelin Konzern. Er hatte seit 2017 den Vorsitz der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH inne. „Durch sein unternehmerisches Know-how und seine fachliche Expertise erzielte er zahlreiche Erfolge. Für seine hervorragende Arbeit, die er seitdem in dieser Position geleistet hat, danken wir ihm sehr“, so Peter Gerstmann, Vorsitzender der Zeppelin Konzerngeschäftsführung.
Vertreter der Nachwuchsgeneration beabsichtigen, die fast 40-jährige Erfolgsgeschichte des Unternehmens unabhängig und eigenverantwortlich fortzuführen.“
Die Geschäftsführung von Kleenoil ist sich sicher, das Unternehmen gemäß seinem Vorbild voller Tatendrang, mit ausgeprägtem geschäftlichem Ethos und moralischen Grundwerten weiterzuführen und so die gemeinsam gesteckten Ziele, sowie die strategische Ausrichtung vollumfänglich umzusetzen.
Vertriebsteam verstärkt
BROKK DA Der im Schwarzwald ansässige Händler für umweltfreundliche Abbruchmaschinen und -geräte verstärkt sein Team und baut sein Außendienstnetzwerk in Deutschland weiter aus.
So ist Wolfgang Schmidt für das große Produktspektrum der Brokk DA GmbH im Gebiet Süd-Ost unterwegs. Viele seiner Kunden haben ihn in den vergangenen 1,5 Jahren bereits persönlich kennengelernt. Er konnte für Brokk DA schon mehrere Messen mitbestreiten und hat bereits jetzt in der Branche seine neue Heimat gefunden.
Im Norden Deutschlands verstärkt Florian Solvie seit knapp einem Jahr
das Vertriebsteam aus langjährigen Branchenkennern und ergänzt damit die erstklassige Betreuung der Brokk-, Darda-, Aquajet- und SherpaKunden. Im Zuge der Gebietsstrukturierung übernimmt der bisherige Betreuer für Norddeutschland, Oliver Schulz, zusätzlich andere Verkaufsgebiete im Osten der Republik. Der Berliner ist bereits seit 9 Jahren an Bord des Branchenprimus und
Umsatz der Baubranche steigt aufgrund von Preiserhöhungen
STATISTISCHES BUNDESAMT Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai 2023 gegenüber April 2023 kalender- und saisonbereinigt um 3,5 % gestiegen. Im Hochbau stieg der Auftragseingang um 2,2 % und im Tiefbau um 4,7 %.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 5,7 %.
Dabei sank der Auftragseingang im
Hochbau um 15,2 %, während er im Tiefbau um 4,7 % stieg. Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag im Mai 2023 mit einem Volumen von 8,7 Milliarden Euro 2,1 % unter dem Vorjahresniveau.
In den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 sanken die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum kalenderund preisbereinigt (real) um 14,7 % und nominal um 3,7 %. Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im Mai 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,1 % zu-
teilt dementsprechend seine Erfahrungen. Über den Reiter „Kontakt –Hauptsitz“ auf der Webseite finden interessierte Kunden ihren direkten Ansprechpartner in ihrem jeweiligen Postleitzahlengebiet. Vom Naturstein- und Felsabbruch bis hin zum klassischen Abbruch und Entkernung, von der Stahl- und Prozessindustrie bis hin zum nuklearen Rückbau sowie in der Hochdruck-
wasserstrahltechnik bietet Brokk DA ein umfassendes Sortiment an Spezialgeräten und -robotern, die weltweit Maßstäbe in ihren jeweiligen Branchen setzen. Nicht nur die ausgezeichnete Betreuung im Vertrieb, auch der flächendeckende Service und die damit verbundenen direkten und kurzen Wege, machen Brokk DA zu einem vielgeschätzten und wertvollen Partner und Lieferanten.
rückgegangen. Der nominale Umsatz erhöhte sich aufgrund der gestiegenen Baupreise um 3,8 % auf 9,5 Milliarden Euro.
In den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real
um 7,3 % und stiegen nominal um 4,8 %.
Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen erhöhte sich im Mai 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,5 %.
Neue Führung im Off-Highway-Bereich
CUMMINS Das Unternehmen gab bekannt, dass Beau Lintereur zum Executive Director, Cummins Off-Highway Engine Business, ernannt wurde und damit Eric Neal ablöst, der diese Funktion seit über 8 Jahren innehatte. Lintereur berichtet an Antonio Leitao, Vice-President, Cummins Off-Highway Engine Business, und wird die Segmente Bau, Landwirtschaft und Industrie sowie die globalen OEMKunden betreuen.
Lintereur verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei Cummins und leitete zuletzt die Bereiche Bergbau und Aftermarket bei Power Systems. Er kam 1998 zu Cummins und war in den Geschäftsbereichen Leistungselektronik, globale Umschalter, Stromerzeugung, Filtration und Power Systems tätig, einschließlich Auslandseinsätzen in China und Indien. Beau hat einen B.S. in Aeronautical and Astronautical Engineering von
Seit 2022 Produktion in Deutschland
Sommerfest mit Stakeholdern
der Purdue University, einen M.S. im selben Bereich vom MIT und einen M.S. in Management sowie ein Zertifikat in Public Management Policy von der Stanford University.
Eric Neal hat eine neue Aufgabe übernommen: Er leitet die Programme von Cummins zur Einführung neuer Produkte und entwickelt die nächste Generation von Verbrennungsmotoren für den On- und OffHighway-Markt. Als führender Anbieter von Antriebssträngen befindet sich Cummins auf einer beschleunigten Reise, um die nachhaltigsten Produkte für Kunden in aller Welt auf den Markt zu bringen.
Neal begann seine Karriere bei Cummins im Jahr 1989 in technischen Positionen, einschließlich Anwendungs- und Servicetechnik. Ab 1995 wechselte er in kaufmännische Positionen, sammelte umfangreiche Erfahrungen in der Geschäftsentwicklung und betreute einige der größten Kunden von Cummins, darunter Komatsu, Hyundai, Paccar, Volvo, Ryder und Nissan. Im Off-Highway-Bereich hat Eric wichtige strategische Partnerschaften mit globalen OEMKunden aufgebaut und gepflegt, insbesondere in China, Korea und Japan. Er hat dazu beigetragen, dass Cummins eine führende Position in der Branche einnimmt und Umsatz, Gewinn und Marktanteil im Bereich der Off-Highway-Motoren steigern konnte.
KÄSSBOHRER Der Sattelanhängerhersteller traf sich am 23. und 24. Juni 2023 mit seinen Geschäftspartnern und Stakeholdern zum traditionellen Sommerfest, das seit 2015 an seinem Hauptsitz in Goch stattfindet. Kässbohrer war stolz darauf, seine Geschäftspartner, Verbandspartner und Stakeholder bei der zweitägigen Veranstaltung begrüßen zu dürfen. In einem informellen Rahmen begleitete das Kässbohrer-Team seine Gäste zu einem Rundgang durch den Standort Goch und das erweiterte Hauptersatzteillager. Das Ersatzteillager, das 2019 renoviert und aufgerüstet wurde, bietet auf einer Fläche von 2.160 m² Platz für 156.000 Ersatzteile und ist stolz darauf, eine schnelle Verfügbarkeit von 95 % der auf Lager befindlichen Ersatzteile und einen Versand innerhalb von 24 Stunden zu bieten, einschließlich der Originalteile, die über das System und von führenden Lieferanten bezogen werden. Das Ersatzteilteam von Kässbohrer kümmert sich persönlich um jede Anfrage und nutzt dabei seit 2009 den umfassenden elektronischen Teilekatalog (EPC).
Vorführung der besten Beispiele von Enginuity-Fahrzeugen Auf dem Sommerfest wurden den Gästen 28 Fahrzeuge aus den Bereichen Intermodalverkehr, Gefahrgut- und Schüttguttransport, Kühlketten- und Stückguttransport sowie
Bautransport als beste Beispiele für Enginuity und die Kompetenz von Kässbohrer zur Erfüllung der Anforderungen aller Transportsektoren präsentiert.
Kässbohrer präsentierte auf dem Sommerfest 2023 vier Fahrzeuge für den Bausektor: einen 24-m³-Kipper aus Aluminium, einen 3-achsigen Tieflader mit 325 mm Ladehöhe und einen 4-achsigen, ausziehbaren Tieflader, der sowohl mit Selbstlenkung als auch mit Hydrauliklenkung ausgestattet ist. Schließlich wurde ein 3-achsiger Jumbo-Tieflader mit Radmulden ausgestellt, der mit einer Ladehöhe von 375 mm auf den Radmulden perfekt für den Transport von extrem hohen Geräten ist. Für den Transport von Schütt- und Flüssiggütern wurden die leichtesten Fahrzeuge von Kässbohrer in Europa mit besonderem Augenmerk auf Sicherheit vorgestellt, darunter der Bitumentankwagen STS, das Kippsilo SSK 90 und das NichtKippsilo SSL 35. Im Einklang mit dem EU-Klimaschutzgesetz sollen 75 % der heute auf der Straße beförderten Binnenfracht auf die Schiene und die Binnenschifffahrt verlagert werden. Aus diesem Grund entwickelt Kässbohrer seine einzigartige intermodale Produktpalette weiter und präsentierte auf dem Sommerfest den mit dem Innovationspreis ausgezeichneten Coil Swap Body K.SWAU CC 45, das Containerchassis K.SHG VH und den Gewinner des Innovationspreises K.SHG AVMH.
Nachweisliche Expertise
Der Hüffermann Multi-Carrier überzeugt durch seinen vielfältigen Einsatz zum Transport von Radfahrzeugen, Abroll- und Absetzbehältern, ISO-Container und vielem mehr. Quelle: Schwarzmüller Gruppe
THW setzt auf Hüffermann
SCHWARZMÜLLER GRUPPE
Hüffermann Transportsysteme unterzeichnete vergangenen Dezember einen neuen Rahmenvertrag mit dem Deutschen Bundesministerium des Innern (BMI). Die Vereinbarung beinhaltet eine größere Stückzahl von Multi-Carrier Anhängern, die unter anderem auf die Anforderungen des Technischen Hilfswerks (THW) abgestimmt wurden. Die Rahmenvereinbarung beinhaltet zwei Variationen des Anhängers. Die erste und umfassendste Ausführung ist für den Transport von Fahrzeugen, Stückgut, Abrollbehältern sowie
zwei 10‘ oder einen 20‘ ISO-Container vorgesehen. Dank der neuen Wechselbrückenadapter kann der Anhänger auch BDF-Wechselbehälter aufnehmen. Gefertigt werden sie am Schwarzmüller Hauptproduktionsstandort in Freinberg. Die zweite Variante wird im brandenburgischen Neustadt produziert und ist mit der Sonderausstattung zum Transport von ISO- bzw. Werkstattcontainern und mit Halterungen für Haacon Stützwinden ausgerüstet. Die Hebewindenanlagen ermöglichen dem THW den Containerumschlag im Einsatzfall. Ab Mitte 2023 wurden die ersten Fahrzeuge ausgeliefert.
ROBERT AEBI Mit dem Certified Rebuild Program bietet Volvo Kunden die Möglichkeit, ihre Bestandsmaschinen zu ihrer ursprünglichen Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit zurückzuführen, um so deren Betriebszeit effizient und zuverlässig zu verlängern.
Robert Aebi, offizieller Vertragspartner von Volvo Construction Equipment im süddeutschen Raum, wurde für die Durchführung des Programms zertifiziert.
Robert Aebi koordiniert die Maschinenrestaurierung passend zum Kundenzeitplan und informiert regelmäßig über den Fortschritt. Eine gründliche Analyse bestimmt nötige Umbauten basierend auf Einsatzbedingungen und Kundenzielen. Kunden können zwischen drei Paketen wählen: Certified Hydraulics Rebuild optimiert die Arbeitsgeschwindigkeit, Certified Powertrain Rebuild den Antriebsstrang und Certified Machine Rebuild bietet einen kompletten Neuaufbau.
Durch das Programm verlängert sich die Lebensdauer der Maschine, wodurch die Betriebskosten um etwa 8 % sinken und Kunden finanzielle Vorteile haben. Dies ist nachhaltiger als der Kauf neuer Geräte. Abschließend bestätigt die Zertifizierung die hohe Qualität des Serviceteams und das Engagement für Nachhaltigkeit und CO2-Reduzierung.
MINIKRAN LMK GA
MIT GELENKAUSLEGE R
+ Speziell für die Bebauung von Baulücke und für Baustellen in Innenstädten
+ Für Arbeiten auf sehr beengtem Raum
+ 5 Gelenkelemente
+ 5 m Ausleger
+ 400 kg Traglast über komplette Ausladung
Skyjack bringt mit Elevate Live 2.0 ein umfangreiches Update der Telematiklösung auf den Markt. Quelle: Skyjack
Markteinführung
von Elevate Live 2.0
SKYJACK Die Skyjack-Sparte der Linamar-Gesellschaft aktualisiert ihre Telematiklösung Elevate Live und bringt das Update Elevate Live 2.0 auf den Markt. Mit Skyjacks Elevate-Telematikpaket erhalten Kunden Zugriff auf eine Vielzahl von Einsatzdaten ihrer Maschinen und Möglichkeiten der Fehlerbehebung. Die „Mobile-first“-Lösung wurde 2018 eingeführt, um Bedienern und Vermietunternehmen über einen QR-Code wichtige Maschinenzustandsdaten, Checklisten und Einweisungsanleitungen für die Inbetriebnahme zur Verfügung zu stellen.
In Elevate Live 2.0 können weitere Funktionen in Echtzeit angesteuert, Batteriedaten eingesehen und Meldungen zu Motorfehlern und Controller-Alarmsignalen abgerufen werden. Die neue Benutzeroberfläche von Elevate Live 2.0 umfasst nun zwei zusätzliche Ansichten, sodass Echtzeitdaten, Dokumentationen und technische Informationen verfügbar sind. Elevate Live ist auf allen Skyjack-Geräten anwendbar, auch ohne Installation des Elevate-Telematiksystems. Ohne App-Download, Benutzerkonto oder Passwort können Bediener über einen QR-Code auf die Informationen zugreifen.
Die Geschäftsführung begrüßt die Gäste der Jubiläumsfeier (v. l.): Till Cramer, Peter Cramer, Marie-Luise Cramer, Jan Schumacher und Annekathrin Schumacher-Cramer. Quelle: Cramer-Arbeitsbühnen
60. Firmenjubiläum
CRAMER-ARBEITSBÜHNEN
Stolze 60 Jahre gibt es die Hagener Firma Cramer nun schon. 1962 gründete Peter Cramer, 19 Jahre jung, nach seiner Ausbildung in der Land- und Forstwirtschaft ein Unternehmen und führte zunächst Forstarbeiten und Holztransporte im Sauerland aus. Heute zählt Cramer zu den 20 größten Akteuren der Arbeitsbühnenbranche im deutschsprachigen Raum, beschäftigt ca. 115 Mitarbeiter und vermietet insgesamt rund 1.600 Maschinen und Fahrzeuge.
1970 erweiterte Peter Cramer den Betrieb und führte Baumarbeiten für Städte und Straßenbauverwaltungen aus. Mit 10 Mitarbeitern setzte er erstmals Arbeitsbühnen ein. Seine Frau Marie-Luise trug essenziell zum Unternehmenserfolg bei. Bald wurden auch Arbeitsbühnen vermietet. Die beiden Kinder Till und Anne sowie Schwiegersohn Jan Schumacher traten schon vor 20 Jahren in das Unternehmen ein und sind mittlerweile in der Geschäftsführung tätig. Das 60. Jubiläum wurde gebührend gefeiert. Etwa 1.000 Kunden und Lieferanten kamen zur Jubiläumsfeier.
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10. Firmenjubiläum
MAGNI TH In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein zehnjähriges Bestehen und möchte sich bei allen bedanken, die es möglich gemacht haben, dieses große Ziel zu erreichen. Ein würdiger Anlass, gemeinsam einen Blick zurück auf die Geschichte und die Gründe für den Erfolg werfen.
Ersatzteildistributionszentrum zieht nach Halle
DOOSAN INDUSTRIAL VEHICLE Der Anbieter von hochwertigen Flurförderzeugen hat die erfolgreiche Verlegung seines Warenverteilzentrums für Ersatzteile vom belgischen SintNiklaas nach Halle in Deutschland bekannt gegeben. Dieser strategische Schritt ist das Ergebnis der Integration von DIV in Doosan Bobcat, einer Marke, die für ihre führende Rolle in der Kompaktmaschinenbranche bekannt ist.
Der neue Standort in Halle, Sachsen-Anhalt, an dem Doosan Bobcat bereits sein tägliches Geschäft für Ersatzteile von Bobcat-Baumaschinen betreibt, verfügt mit 34.500 m² über eine deutlich größere Anlage. Der bisherige Standort in Belgien ist im Vergleich 3.200 m² groß. Diese Erweiterung wird sich positiv auf die Verfügbarkeit von Doosan-Ersatz-
teilen
Verbesserte Lieferung
Durch die Verlagerung des Ersatzteildistributionszentrums möchte DIV eine Vielzahl von Vorteilen für seinen Ersatzteillieferservice schaffen und so seinen Partnern und Kunden ein verbessertes Kundenerlebnis bieten. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen eine späte Annahmeschlusszeit von 18:30 Uhr für Kunden aus den EU-Ländern und 17:30 Uhr für Kunden aus Nicht-EU-Ländern. Dies ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber der derzeitigen Annahmeschlusszeit von 15:00 Uhr. Darüber hinaus ermöglicht das neue Zentrum eine Zustellung am nächsten Tag für das gesamte Gebiet der Europäischen Union, da es sich nur 15 Minuten vom DHL Air Hub entfernt befindet und somit einen schnellen Transport ermöglicht.
Einzigartige Werthaltigkeit
Das Abenteuer Magni TH begann im Jahr 2013, als Riccardo Magni dank seiner umfangreichen Erfahrung, die er in mehr als 30 Jahren in der Branche gesammelt hat, das Unternehmen mit dem Ziel gründete, ein neues Konzept von Teleskopladern auf dem Markt zu fördern, das Qualität, Technologie und Leistung vereint. Das Feedback war sofort positiv und hat das Unternehmen Schritt für Schritt zum Erfolg geführt. Was Magni TH besonders macht, sind nicht nur die innovativen Eigenschaften der Maschinen, sondern auch die Aufmerksamkeit für den Kunden, die soliden Beziehungen zu den besten Lieferanten und Mitarbeitern
der Branche und das umfangreiche Händlernetz. Im Laufe der Jahre hat Magni Telescopic Handlers seine globale Präsenz mit neuen Verkaufsniederlassungen auf allen Kontinenten ausgebaut, um seinen Kunden auf der ganzen Welt näher zu sein und einen hochwertigen Service vor Ort zu bieten.
Das Angebot an Teleskopladern symbolisiert das Bestreben, sich in jeder Hinsicht abzuheben, vor allem in Bezug auf die Leistung. Tatsächlich hält Magni mehrere Rekorde: Der RTH 6.51 ist nach Firmenangaben mit 51 m maximaler Höhe der höchste drehbare Teleskoplader der Welt, und der RTH 13.26 ist derjenige mit der höchsten maximalen Tragfähigkeit von 13 t. Magnis Stärke liegt in der einzigartigen Vision im Vergleich zur Masse.
Magni TH ist stolz auf diesen Meilenstein. Dieses Jubiläum ist der Ausgangspunkt für die neuen Ziele, die sich das Unternehmen gesetzt hat, um das Außergewöhnliche wieder zum Standard zu machen.
FÜR DIE KOMMUNE
In erster Linie leiden Menschen, Tiere und Pflanzen unter der Trockenheit. Aber auch auf Baustellen führt vermehrte Trockenheit in Verbindung mit immer mehr Wind zu einer großen Problematik, STAUB.
Um diesem Problem Herr zu werden, gibt es verschiedene Systeme. Von Reifenwaschanlagen über stationäre Kanonen, welche über feinsten Sprühnebel arbeiten, bis hin zu Systemen, mit denen Straßen gereinigt und so die Belastung gemindert werden soll. Keines dieser Systeme ist mobil oder bietet dann eine Lösung, wenn es gerade staubt.
Mit unseren einfachen Wasserfass-Anhängern mit Staubbindeausrüstung schaffen wir nun eine Abhilfe.
Im Vergleich zu anderen Lösungen sind unsere Fasswagen oft deutlich günstiger und aufgrund erprobter Technik einfach zu warten. Wir setzen, egal bei welcher Variante, auf eine robuste Bauweise und Qualität „Made in Germany“. Ein weiterer Vorteil ist, dass unsere Wasserfass-Anhänger neben der Staubbindung auch andere Aufgaben abdecken: die Bereitstellung von Brauchwasser (zum Beispiel zum Betanken von Maschinen, die Ausbringung von Haftkleber oder die Reinigung von Geräten und Fahrzeugen direkt auf der Baustelle).
Lösungen
• Prallplatten (mit passender Pumpe)
FÜR DEN BAU
FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT
• Spritzbalken (bis zu 4500 mm Breite) inkl. Klappmechanismus gegen Abfahren (mit passender Pumpe)
• Tropfbalken (ohne Pumpantrieb)
Neue Vertriebspartnerschaft für Anbauwerkzeuge
FELASTO PUR Das Unternehmen hat im März 2023 den Vertrieb des SkanCraft Programms im Norden übernommen. Felasto PUR, ein langjährig führender Anbieter von Verschleißteilen für Baumaschinen – SkanCraft, ein renommierter Anbieter hochwertiger Anbaugeräte für die Bau- und Abbruchindustrie. Durch die neue Partnerschaft bilden sich Synergien für die Kunden in der Betreuung und Verfügbarkeit hochwertiger Werkzeuge für Baumaschinen.
Durch eine enge Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern aus verschiedenen Branchen und Anwendungsbereichen ist Felasto PUR in der Lage, maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Anforderungen zu entwickeln. Einen Fokus setzt das Unternehmen seit mehr als 40 Jahren auf bodenschonende Polster für Kettenfahrzeuge. Hervorzuheben sind Spezialpolster für den Einsatz
in Feucht- und Renaturierungsgebieten, die das Gewicht des Einsatzgerätes verringern und die Standfläche vergrößern.
SkanCraft, das sind Abbruch- und hydraulische Werkzeuge in High-EndQualität für Recycling, Abbruch und Spezialtiefbau. Das breite Sortiment beinhaltet u. a. Hydraulikhämmer, Siebschaufeln, Staubbindeanlagen, Rammen sowie Leicht- und Isolierstoffsauger. Skancraft bietet:
• Hohe Qualität bei sehr gutem PreisLeistungs-Verhältnis
Breites Produktspektrum – alles aus einer Hand
• Zuverlässige Ersatzteilversorgung
• Langjährige Erfahrung in der Anwendung
• Individuelle Anwendungsberatung vor Ort
• Vorführgeräte
Auf dem NordBau Gemeinschaftsstand Freigelände Süd S139 werden innovative Lösungen für Anbaugeräte und Bodenschonung vorgestellt.
Ina Weckesser erhielt eine Auszeichnung als bester hessischer Lehrling des Monats
Qualität mit Frauenpower
STEHR BAUMASCHINEN
Das Unternehmen kooperiert für den Bau seiner Maschinen schon seit vielen Jahren mit der Firma Krug Stahl- und Metallbau aus Romrod. Hier wird mittlerweile ein großer Teil des Umsatzes durch die Herstellung verschiedener Komponenten der innovativen, teils international patentierten Stehr-Maschinen erreicht. Auch hier gelten die hohen Qualitätsansprüche, die immer bei Stehr und Krug im Vordergrund stehen. Diese sind aber nur zu erreichen, wenn man auf gute Mitarbeiter, die ihr Handwerk verstehen, zugreifen kann.
Deshalb freuen sich beide Unternehmen sehr, dass eine junge, engagierte Mitarbeiterin – die 21-jährige Ina Weckesser – bei der Firma Krug jetzt eine Auszeichnung als bester hessischer Lehrling des Monats Juni erhielt. Um solch eine Auszeichnung zu erhalten, sind Eigenschaften wie Verantwortungsgefühl, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit, Freundlichkeit und natürlich fachliche Kompetenz gefragt.
Die 21-jährige Ina hat sich nach Erlangen des Abiturs und einem begonnenen Architekturstudium zu einer Ausbildung als Metallbauerin mit der Fachrichtung Konstruktionsmechanik bei der Firma Krug entschieden. Sie befindet sich am Ende des dritten Lehrjahres.
„Ina Weckesser denkt mit, ist mit viel Freude und Engagement bei der Arbeit und sich für keine Tätigkeit zu schade“, so der Firmeninhaber Herbert Krug. Nach einem Rotationsprinzip wird sie in die verschiedenen Fertigungsbereiche des Stahl- und Metallbaubetriebes, wie Blechbearbeitung, Konstruktion und Schweißen, herangeführt. Für das Schweißen habe Ina Weckesser besonderes Interesse. Auch im Team sei sie eine vorbildliche Mitarbeiterin. Ihre Berufsschulnoten sind „sehr gut“. Ina Weckesser wird in der Firma Krug Stahl- und Metallbau künftig als Gesellin mitarbeiten. Ihr nächstes berufliches Ziel ist die Meisterprüfung, zu deren Vorbereitungskursen sie bereits angemeldet ist.
„Wir wünschen Ina Weckesser viel Erfolg auf ihrem Weg im erweiterten Stehr-Team“, so Jürgen Stehr.
Polyureabeschichtungen
für Silos, Rohre, Tanks, Behälter, Dächer, Fußböden, Transportrollen, Gleitschleifbehälter uvm.
Oberflächenaufbereitungen
Sandstrahlen, Lackieren
Produktentwicklung
Prototyping, 3D-Scan, 3D-Druck
Heißgummierungen
für Prallbleche, Saugtrichter, Pumpengehäuse, Laufräder, Trichter, Antriebsrollen uvm.
Dichtungstechnik
Dichtungen, Gummiformteile
Förderschlauchleitungen
für schwere Beanspruchungen
Schulung für Schredder-Kunden
WILLIBALD Nach fast vierjähriger (coronabedingter) Pause wurde am 30.06.2023 für die Willibald-Kunden eine Maschinisten-Schulung abgehalten. Aus dem ganzen deutschsprachigen Raum kamen die Teilnehmer ins Stammwerk nach Sentenhart, um in der „Willibald-Technik“ auf den neuesten Stand gebracht zu werden. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung der Schulungs- und Gruppenleiter durch Geschäftsführer Alexander Willibald startete der Schulungsdurchlauf. Erfahrene Praktiker aus der Maschinen-Montage und externe Spezialisten diverser namhafter
Lieferanten, wie beispielsweise von MAN und Seal Concept, vermittelten in den Bereichen Motorentechnik, Hydraulik, Elektronik und MaschinenHandling sowie Pflege und Wartung wertvolles Wissen und Tipps. Um ein intensives Tagestraining zu gewährleisten, musste die Veranstaltung im Vorfeld auf 80 Teilnehmer*innen begrenzt werden. In mehreren Gruppen wurden die Teilnehmer an den unterschiedlichen Stationen im Unternehmen ausgiebig und praktisch an den Zerkleinerungsmaschinen geschult. Zusätzlich profitierten alle Anwesenden vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch in der täglichen Maschinenbedienung.
leicht – leise – leistungsstark
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Kraftzwerg für 1,25 m³/min Druckluft, bis 15 bar Maximaldruck
• 400V e-power für Outdoor- und Indooranwendungen
• Einfach zu transportieren und zu bedienen
• Mit Anschluss für mobile Druckluftaufbereitung, auch für techn. ölfreie Druckluft
Zum Abschluss des Schulungsteils wurden die neuesten Innovationen des Maschinen-Programms präsentiert. Ein Modell des High-EndSchredders EP 5500 Shark 5 (in Sonderlackierung) wurde „live in action“ vorgestellt. Eine umweltfreundliche Elektroversion sowie ein Dreiachser des Shark 5 konnten ebenfalls von den Kunden intensiv in Augenschein genommen werden. Ergänzt wurde die Produktvorstellung durch den Einstiegs-Schredder MS 3000 Minishark sowie eine fabrikneue Flexstar 3000 – eine mobile Siebanlage in der neuen Abgasstufe 5, die mit einigen Neuerungen aufwartet –und einem zapfwellenbetriebenen
Kompostmietenumsetzer TBU 3P. Nach dem offiziellen Programmende hatten alle Teilnehmer noch ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen und wertvolle Erfahrungen auszutauschen sowie ihre Wünsche an die künftigen Maschinen einzubringen. Denn bei Willibald hat der Kunde viele Möglichkeiten, seine Maschine punktgenau auf seine Bedürfnisse zu individualisieren. So sind die heutigen Anforderungen der Kunden die Maschinenoptionen von morgen. Schon jetzt freuen sich viele Teilnehmer und das Unternehmen Willibald auf die nächste Maschinisten-Schulung, die vermutlich im Jahr 2025 stattfinden wird.
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EFFIZIENT IN JEDEM DETAIL
Neuer Firmensitz
HAIN Der exklusive Vertriebspartner für Pister Multikupplungen hat den neuen Firmensitz am Standort Wildpoldsried bezogen. Die gute Verkehrsanbindung mit Autobahnnähe und der Glasfaserausbau vor Ort haben den Ausschlag für den Neubau gegeben. Auf rund 500 m² Büround Lagerfläche werden die Kunden ab sofort mit gewohnt kurzen Lieferzeiten noch besser versorgt. Die Firma Hain ist der kompetente Ansprechpartner rund um das Thema Multikuppelsysteme für Baumaschinen. Anwender, die ihre Baumaschine mit einem Schnellkuppler aus- oder nachrüsten möchten, erhalten Unterstützung bei der Auswahl des richtigen Systems. Gerne konfigurieren die Spezialisten auch die passenden Anschlüsse für den jeweiligen Anbaugerätepark. Hain verantwortet den Vertrieb der Pister Multikuppelsysteme PMK seit nunmehr zehn Jahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie angrenzenden Ländern. Am Standort im Allgäu hat Hain dauernd alle Kuppelsysteme auf Lager und garantiert dadurch sehr kurze Lieferzeiten.
Darüber hinaus ist das in zweiter Generation geführte Familienunternehmen seit gut 30 Jahren Ansprechpartner für Hochdruck-Kugelhähne im Bereich Mobilhydraulik, Industriehydraulik, im Anlagenbau oder bei Industriegasen. Dabei steht Hain als Partner der Firma Pister Kugelhähne für erstklassige Qualität, kompetente Beratung, kundenorientierten Verkauf und Service bei Sonderkugelhähnen und Multikupplungen.
Durch eine umfassende Auswahl verschiedenster Werkstoffe haben Kunden die Möglichkeit, die Kugelhähne von Pister in allen technischen Anwendungsgebieten einzusetzen. Als Beispiele seien hier Öle, Hydrauliköle, Kraftstoffe, Sauergas, Dampf, Wasseremulsionen, Luft, Gase sowie flüssige Chemikalien genannt. Für kristallisierende Medien oder Medien mit Feststoffen, bei denen die Dichtungen sehr hohem Verschleiß ausgesetzt sind, können die Hähne selbstverständlich mit Metalldichtungen geliefert werden. Das Augenmerk liegt hierbei immer auf herausragender Qualität, Langlebigkeit und Sicherheit – erreicht durch stetige Innovation und ein starkes Entwicklungsteam.
Top-Ergebnis trotz gebremster Konjunkturentwicklung
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PALFINGER Trotz des anhaltend hohen Zinsniveaus, der nach wie vor hohen Inflation sowie der unsicheren geopolitischen Entwicklung in der Region EMEA geht Palfinger mit einem Rekord bei Umsatz und Ergebnis in das zweite Halbjahr 2023. So wurde das beste erste Halbjahr mit EUR 1.214,9 Mio. Umsatz, EUR 111,3 Mio. EBIT und EUR 63,3 Mio. Konzernergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt. Die volle Wirksamkeit der implementierten Preiserhöhungen, ein guter Produkt-Mix sowie der Rückgang bei Kosten für Rohstoffe und Frachten, aber auch die Verbesserungen in den Lieferketten trugen wesentlich zum herausragenden ersten Halbjahr bei.
Nordamerika als größter Wachstumsmarkt für Palfinger
Besonders die nach wie vor hohen Auftragseingänge bei Servicekranen und die enorme Nachfrage nach den Mitnahmestaplern (TMF) sorgen weiterhin für einen Wachstumskurs in der Region Nordamerika (NAM). Um das Wachstumspotenzial der TMF-Produktlinie voll zu heben, werden die Kapazitäten erweitert. Steyr Automotive übernimmt ab September 2023 die Montage der Mitnahmestapler für den nordamerikanischen Markt. Bis 2027 sollen dort jährlich 1.700 Mitnahmestapler gefertigt werden. Diese Zusammenarbeit sichert nicht nur die notwendige Kapazität für die Region NAM, sondern erweitert zusätzlich das Palfinger Produktionsnetzwerk
LEISTUNG, DIE BAHNBRECHEND IST.
Mehr Leistung, mehr Laufzeit, mehr Produktivität. Und das mit weniger Komplexität, weniger Gewicht und weniger Wartungsaufwand.
Die Stufe V B6.7™ Motor von Cummins ist die ideale Lösung für Ihre Baumaschinen.
Neuer Geschäftsführer Operations
Dr. Ingo Ettischer blickt auf eine langjahrige globale Operations- und Managementerfahrung zurück. Neben seinen fachlichen Fähigkeiten verfügt er über umfangreiche Erfahrungen in der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens mit besonderem Fokus auf die Transformation in Richtung Elektromobilitat.
Die Lehrsysteme „Sicheres Bedienen von Motorsägen“ und „Ladekranführerausbildung“ sind in überarbeiteten Auflagen neu erschienen.
BOMAG Seit Anfang Juli hat Dr. Ingo Ettischer die Aufgabe des Geschäftsführers Operations bei Bomag übernommen. Gemeinsam mit Ralf Junker, Präsident der Bomag Gruppe, und Dirk Woll, Geschäftsführer Finanzen, wird Dr. Ettischer künftig die strategische Ausrichtung und Entwicklung der Bomag Gruppe lenken.
Nach einem Studium der Physik mit anschließender Promotion war Dr. Ettischer zunächst als Unternehmensberater tätig. Anschließend folgten einige Jahre als Senior Manager für Qualitat, Planung, Logistik und Lean Transformation sowie als Direktor für Montagen in der Lkwund Pkw-Branche. In seiner letzten Funktion als Vice President Global Operations bei einem Automobilund Nutzfahrzeugehersteller war er verantwortlich für die Produktion an fünf weltweiten Standorten mit 16.000 Beschäftigten.
Filter in Erstausrüstungsqualität
gen einwandfrei funktionieren. Zur Produktpalette für mehr als 95.000 Teleskoplader gehören Luft- (Hauptund Sekundärelement), Öl-, Kraftstoff- und Hydraulikfilter in Erstausrüstungsqualität. Für alle Filter gilt, dass immer das Wechselintervall laut Herstellerangaben einzuhalten ist, um die Filterleistung zu erhalten.
Neue Lehrsysteme für Motorsäge und Ladekran
Quelle: Resch-Verlag
Im Teleskoplader-Guide von Mann+Hummel finden Anwender blitzschnell den passenden Filter für den gesuchten Teleskoplader.
Quelle: Mann+Hummel
MANN+HUMMEL Teleskoplader sind im Einsatz höchsten Belastungen ausgesetzt und benötigen daher robuste und leistungsstarke Filter mit hohem Abscheidegrad und langer Standzeit, um kostenintensive Ausfallzeiten zu vermeiden. Als globale Marke des Filtrationsexperten Mann+Hummel bietet Mann-Filter seit über 70 Jahren leistungsstarke Produkte, damit Motoren auch bei extremen Bedingun-
Neuer Teleskoplader-Guide
Ein neuer und benutzerfreundlicher Mann-Filter Teleskoplader-Guide listet die gängigsten Hersteller und Modelle auf und zeigt blitzschnell den passenden Filter für den gesuchten Teleskoplader. Der neue Guide steht ab sofort zum Download auf der Mann-Filter Webseite im ServiceBereich bereit.
Im Mann-Filter Online-Katalog finden Werkstätten und Händler mit wenigen Mausklicks schnell und einfach den geeigneten Filter für ihre Anwendung – inklusive technischer Informationen, Installationsanweisungen und 360-Grad-Ansicht.
RESCH-VERLAG Die Motorsäge ist nach wir vor ein wichtiges Arbeitsgerät im und um den Wald. Der Rohstoff Holz zur Energiegewinnung hat an Bedeutung rasant zugenommen und damit auch die Zahl der Selbstwerber, die ihr Brennholz in Eigenregie gewinnen. Doch Waldarbeit mit der Motorsäge ist gefährlich, die Unfallstatistiken der Unfallversicherungsträger und des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik zeigen dies. Sicheres Arbeitsverhalten kann man lernen, am besten in einer von Fachleuten durchgeführten Schulung. Das Lehrsystem „Sicheres Bedienen von Motorsägen“ bietet hierfür die Basis. Es enthält eine umfangreiche PowerPoint-Präsentation mit 145 Folien und Vortragstexten (Notizenseiten) für den Dozenten. Das Besondere an der aktualisierten Version des Lehrsystems sind die vielen Kurzfilme, die die Ausbildungsinhalte vertiefen und noch anschaulicher machen. Der Schwerpunkt des Lehrsystems liegt auf dem sicheren Einsatz der Motorsäge unter Normalbedingungen. Es ist einsetzbar zur Schulung von Selbstwerbern, Privatwaldbesitzern, Feuerwehren, Mitarbeitern des THW, der Bahn u. dgl., also für alle Personen, die in der Lage sein müssen, Motorsägenarbeiten sicher durchzuführen.
Schulungspaket für die Qualifizierung von Ladekranführern Lkw-Ladekrane sind von unseren Straßen nicht mehr wegzudenken, doch leider auch in zahlreiche Un-
fälle verwickelt. Um diese zu verhindern und die staatlichen Vorschriften sowie die Vorgaben der DGUV zu erfüllen, ist eine ausreichende Qualifizierung des Steuerpersonals verpflichtend. Damit sich Ausbilder voll und ganz auf die Schulung konzentrieren können, liefert der ReschVerlag zusammen mit den Autoren Bernd und Timo Zimmermann eine ausgereifte PowerPoint-Präsentation mit 86 animierten Folien als perfekte Basis für die Qualifizierung von Ladekranführern. Zu jeder Folie gibt es zusätzlich eine Notizenseite, die beim Vortrag hilft und nützliche Hintergrundinformationen bietet.
Passend zum Lehrsystem ist die grundlegend überarbeitete Broschüre „Der Ladekranführer“ erhältlich. Darin findet der Ladekranführer alle Inhalte verständlich zusammengefasst mit umfangreichem Bildmaterial in einem kompakten DIN A5 Heft mit 92 Seiten – perfekt zum Nachschlagen. Abgestimmt auf das Lehrsystem sind auch Testbogen erhältlich, mit denen der Ausbilder das Wissen der angehenden Ladekranführer am Ende der Ausbildung abprüfen kann.
Die neuen Veröffentlichungen des Podszun Verlags: „Tschechische Bagger 1922-2003“ und „HATRA Baumaschinen und Schiffe“. Quelle: Podszun
Zwei neue Werke über historische Baumaschinen & Schiffe
PODSZUN Der Podszun Verlag, ein Marktführer in der Veröffentlichung von Fachliteratur zu Fahrzeugen und Motoren, hat zwei neue Werke veröffentlicht, die für Baumaschinen-Fans interessant sein könnten. Das erste Werk, „Tschechische Bagger 1922-2003: Von Škoda über Menck zu Unex“ von Alfred Meyer, beleuchtet die 80-jährige Geschichte des Baggerbaus in Tschechien. Das Buch enthält unter anderem Abschnitte über die Anfänge des tschechischen Baggerbaus, verschiedene Baggermodelle von Škoda und Unex, und die Entwicklung von Hydraulikbaggern in osteuropäischen Ländern. Es ist unter der
ISBN 9783751610780 verfügbar und umfasst 176 Seiten mit 360 Illustrationen.
Das zweite Buch, „HATRA Baumaschinen und Schiffe“ von Ulf Böge, beschreibt die Geschichte von Hatra, einem Unternehmen, das ab 1919 im Schiffbau und in der Baumaschinenindustrie tätig war. Das Buch bietet eine detaillierte Betrachtung der Schiffe und Baumaschinen von Hatra, einschließlich technischer Beschreibungen und zeitgeschichtlicher Beleuchtungen. Es ist unter der ISBN 9783751610766 erhältlich, umfasst 224 Seiten und enthält 540 Illustrationen. Beide Bücher sind im Format 28x21 cm mit fester Buchbindung erhältlich.
Kurt König bietet seinen Geschäftskunden einen überarbeiteten B2B-Onlineshop mit mehr Artikeln, einem verbesserten Kundenkontomanagement und einer verbesserten Suche.
Optimierter B2B-Onlineshop
KURT KÖNIG Mit neuen Funktionen bringt Kurt König Baumaschinen seine digitale Präsenz auf eine neue Ebene. Nicht nur ergänzt das Unternehmen seine 2.000 Artikel um weitere 700, welche rund um die Uhr online zur Verfügung stehen, sondern veröffentlicht weitere Funktionen im Kundenportal. Das Unternehmen hat seinen digitalen Auftritt kürzlich aktualisiert, um den Kunden ein noch besseres und intuitiveres Einkaufserlebnis zu bieten. Das Ergebnis: Ein modernisierter Bestellprozess, der sich durch Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit auszeichnet. Diese Optimierungen erleichtern die Navigation und ermöglichen einen reibungsloseren Bestellprozess.
Bestellen & abholen
In einem weiteren Schritt hat das Unternehmen jetzt die Click & Collect Funktion eingeführt. Damit kann man Onlinebestellungen innerhalb von 45 Minuten in der nächstgelegenen Kurt König-Niederlassung abholen. Diese Funktion bietet mehr Flexibilität.
Kontodaten einfach verwalten
Ein weiteres Highlight ist das optimierte Kundenkontomanagement. Es ermöglicht Adress- und Kontaktinformationen sowie generelle Accountinformationen auf einfache Weise zu verwalten. Um den Besuch auf shop.kurt-koenig.de so angenehm wie möglich zu gestalten, hat Kurt König außerdem die Suchfunktion deutlich verbessert.
Quelle: Kurt KönigZehn Hydraulikhämmer
zerlegen Autobahnbrücke über Nacht
EPIROC Schneller und effektiver als mancher überregionale Anbieter nutzte das lokale Abbruchunternehmen Mexner das Wochenende vom 07.–10.07.2023, um das Autobahnkreuz Mainz-Süd mithilfe von zehn Volvo Raupenbaggern und derselben Anzahl an Epiroc Hydraulikhämmern über Nacht zurückzubauen. Ausschlaggebend für die Effektivität des Abbruchs binnen kürzester Zeit waren die leistungsstarken hydraulischen Anbaugeräte, welche seit 1963 in Essen gefertigt werden.
Das hohe Verkehrsaufkommen von insgesamt ca. 180.000 Fahrzeugen, die jeden Tag das Autobahnkreuz passieren, stellt die Baudienstleister vor die Herausforderung, den Abbruch der Autobahn möglichst schnell und über Nacht zu vollziehen, ohne dass dabei Schäden an anderen Fahrbahnen entstehen dürfen. Dank der richtigen Ausstattung gelang die Durchführung binnen kürzester Zeit.
Den Zuschlag, die aus den 60er-Jahren stammende Nordbrücke des hochfrequentieren Autobahnkreuzes abzureißen, erhielt der in Bischofsheim ansässige Abbruchunternehmen Mexner
von der Autobahn GmbH. Die Südbrücke des Autobahnkreuzes Mainz-Süd, welche bis Ostern 2022 neu errichtet wurde, hatte die Firma Mexner bereits 2017 abgebrochen. Daher wusste man, dass auch in der Nordbrücke extrem viel Spannstahl enthalten sein würde, und setzte eine entsprechend hohe Anzahl an Geräten ein.
Kombination aus Leistungsstärke und niedrigen Betriebskosten
Nachdem das Abbruchunternehmen ein Fallbett aufgeschüttet hatte, um die unter der Brücke liegenden Fahrbahnen zu schützen, machten sich
zehn mit Hydraulikhämmern ausgestattete Kettenbagger am Freitagabend ans Werk und vollzogen bei ihrem nächtlichen Einsatz den Abbruch der Brücke erfolgreich innerhalb des eng angesetzten Zeitfensters. Dem Neubau der Brücke steht nun nichts mehr im Wege.
Bei dem Abriss der Nordbrücke setzte das Abbruchunternehmen ausschließlich auf Hydraulikhämmer von Premiumanbieter Epiroc, dessen regionaler Vertragshändler die Firma Bischoff in Frankfurt am Main ist. Vom HB 3100 bis zum HB 5800 waren alle Hammergrößen im Einsatz. Geschäftsführer Thomas Mexner hierzu: „Wir ha-
ben schon viele Autobahnbrücken gemacht. Gerade für solch hohe Betongüten in starker Dimension sind die Hydraulikhämmer von Epiroc bestens geeignet. Für uns sind sie die leistungsstärksten Hämmer der Branche“, begründet Mexner seine Wahl der Kombination aus Leistungsstärke und niedrigen Betriebskosten, die die Hydraulikhämmer von Baumaschinenhersteller und Produktivitätspartner Epiroc auszeichnet.
Robustheit und Effizienz der Spitzenklasse
Die Schwergewichte unter den Epiroc Hydraulikhämmern, die HB-Reihe, wurden speziell für den Primärabbruch massiver Stahlbetonbauten wie
Autobahnen, den primären Gesteinsausbub sowie für die Sekundärzerkleinerung auf Baustellen und in Steinbrüchen konzipiert und entwickelt. Das patentierte Intelligent Protection System (IPS) erleichtert die Positionierung und bietet maximalen Leerschlagschutz, indem das Anund Abschaltverhalten während des Arbeitens automatisch angepasst wird. So kann auch unter schwierigen Bedingungen maximale Effizienz bei minimalem Risiko abgerufen werden. Die Gesamtperformance wird durch das integrierte AutoControl-System optimiert, indem Schlagenergie und Schlagzahl im laufenden Betrieb automatisch angepasst und aufeinander abgestimmt werden.
„Wir haben schon viele Autobahnbrücken gemacht. Gerade für solch hohe Betongüten in starker Dimension sind die Hydraulikhämmer von Epiroc bestens geeignet. Für uns sind sie die leistungsstärksten Hämmer der Branche.“
Thomas Mexner, Geschäftsführer Mexner GmbH
Technische Innovation und Nachhaltigkeit im Dienste der Kunden
CASE #CASENeverStops. Diesem aktuellen Motto folgte Case Baumaschinen auch auf der diesjährigen Steinexpo. Auf dem rund 1.300 m² großen Stand im Basalt-Steinbruch in Homberg/Nieder-Ofleiden wurde vom 23. bis zum 26. August eine speziell für den Gewinnungseinsatz abgestimmte Auswahl von leistungsstarken Maschinen präsentiert.
Die Lage des Messestandes in der Demofläche A unterstrich die Zielsetzung des Unternehmens, sich zunehmend auf interaktive, praxisorientierte Vorführungen und Events unter Einbeziehung der Kunden zu konzentrieren. Im Vorführbereich haben gleich zwei kraftvolle Schwergewichte, ein rund 36 t schwerer Raupenbagger vom Typ CX350D und das Flaggschiff der Case Radlader-Familie, ein 1121G Evolution mit einem Einsatzgewicht von über 28 t, ihre Leistungsfähigkeit demonstriert.
Die Highlights am Stand Neben den beiden Vorführgeräten gab es auf dem Stand weitere Highlights aus dem Case Programm zu sehen. Mit dem rund 50 t schweren Raupenbagger CX490D ging ein weiterer Gewinnungs- und Umschlagspezialist mit einer Motorleistung von 362 PS (270 KW) an den Start. Die neue Raupenbagger Ge-
neration der E-Serie wurde von einem CX210E vertreten. Der 21-Tonner setzt die Erfolgsgeschichte seiner Vorgänger der D-Serie im Hinblick auf Leistung und Zuverlässigkeit fort. Gleichzeitig setzt die neue E-Serie neue Maßstäbe im Hinblick auf Effizienz, Verfügbarkeit und Komfort. Als Vertreter der neuen GSerie Evolution wurde auf dem Stand ein 921G mit einem Einsatzgewicht von 20,5 t präsentiert. Der 255 PS (187,5 kW) starke Umschlagspezialist kann bei einer Standardschaufelgröße von 4,0 m³ mit einer beeindruckenden Kipplast von über 15 t und einer Nutzlast von 7.500 kg punkten.
Weiterentwicklung bei den Motorgradern
Unverzichtbar für den Wegebau und die Pflege der Transportwege in Steinbrüchen sind Motorgrader. Hier setzen Case Motorgrader seit Jahren den technischen Standard für Präzision und zuverlässige Praxistauglichkeit. Auf der Steinexpo präsentierte Case die Weiterentwicklung seiner erfolgreichen C-Serie mit einem 856C EH. Besonderes Feature der EH-Version ist die neue Joysticksteuerung, die jetzt nicht nur eine präzise Ausrichtung der Schar ermöglicht, sondern auch eine direkte Fahrsteuerung erlaubt.
Neue Mobilbagger
Auf besonderes Interesse dürfte ein neuer WX175E SR aus der neuen Mobilbagger-Serie stoßen. Die neue E-Serie wurde erst im Dezember vorgestellt und umfasst zunächst vier Modelle von 15,8 bis 18,8 t Einsatzgewicht, darunter zwei SR-Kurzheckmodelle. Mit ihren modernen Cummins-Motoren erfüllt die E-Serie die Abgasstufe 5 ohne den Einsatz einer Abgasrückführung. Eine Vielzahl von unterschiedlichsten Konfigurationen erlaubt eine weitgehende, individuelle Abstimmung auf den Einsatzzweck. Dazu gehören Planierschilde, Abstützpratzen, verschiedene Ausleger oder zusätzliche Gegengewichte. Verstärkt wurde das Case-Team durch einen Offroad-Truck von Astra. Außerdem wartete eine „elektrisierende“ Überraschung in Form eines brandneuen kompakten Radlader-Prototyps auf die Besucher.
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Aufbereitung für neue bautechnische Einsätze
ZEPPELIN/CAT Boden sinnvoll und nachhaltig verwerten statt entsorgen ist die Devise der Zukunft. Weil bei Bauprojekten insbesondere beim Aushub große Mengen an Abfall anfallen, Deponiekapazitäten knapper werden, Entsorgungskosten rapide ansteigen und gesetzliche Auflagen strenger werden, wird die Aufbereitung der anfallenden Stoffe umso wichtiger.
Auf Ressourcenschonung konzentriert sich das Unternehmen ESM, welches das Bodenbehandlungszentrum Wicker und in Gräfenhausen sowie in Ginsheim-Gustavsburg weitere Anlagen zur Behandlung mineralischer Abfälle betreibt. Dort werden Böden, Bau- und mineralische Abfälle aus dem Großraum Rhein-Main und den angrenzenden Regionen angeliefert. Je nach Belastung und Güteklasse erfordert das ein unterschiedliches Vorgehen bei der Bearbeitung und anschließenden Verwertung. Weitestgehend werden die angelieferten Materialien wiederaufbereitet, sa-niert und behandelt, um sie anschließend einem neuen bautechnischen Zweck zuzuführen, sodass sie als güteüberwachte Recyclingprodukte auf Hoch-, Tief- und GaLaBaustellen oder im Deponiebau erneut eingesetzt werden können.
Verwertung und Entsorgung aller Arten von mineralischen Abfällen ESM übernimmt auch das komplette Stoffstrommanagement für Baustellen und kümmert sich bereits im Vorfeld darum, die Verwertung und Entsorgung aller Arten von mineralischen Abfällen umwelt- und fachgerecht sowie wirtschaftlich und rechtssicher zu regeln, damit sich Kunden auf ihre Kernkompetenz, das Bauen, konzentrieren können. Die Mitarbeiter der ESM unterstützen sie dabei bereits in der Planungsphase, um die nötigen
Maßnahmen genau zu kalkulieren. Abfälle, deren abschließende abfalltechnische Deklaration noch aussteht oder kurzfristig nicht möglich ist, können in den ESM-Anlagen zwischengelagert, beprobt und anschließend ordnungsgemäß entsorgt werden. Immer wichtiger wird dabei die ordnungsgemäße abfallrechtliche Dokumentation, der sich der Entsorger ebenfalls annimmt. Außerdem führen die Experten in Einzelfällen selbst Rückbauprojekte oder Altlastensanierungen durch oder legen Baugruben an. „Wir verstehen uns als Dienstleister, der sein Angebot als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb immer weiter ausgebaut hat. Mit unseren Behandlungsanlagen, Kontingenten für Verfüllungen und technische Bauwerke sowie unseren langjährigen Beziehungen zu Partneranlagen können wir auf verschiedene Möglichkeiten zurückgreifen und Synergien nutzen“, erklärt der ESM-Geschäftsführer Dr. Steffen Stubenrauch. Seit 2006 ist neben der Meinhardt-Gruppe Zech Umwelt an ESM mehrheitlich beteiligt und konnte damit seitdem seine Kapazitäten im Stoffstromgeschäft sowie in der Flächensanierung weiter ausbauen.
Cat Radlader 966 und 972 mit emissionsarmer Motorentechnik
Am Standort Wicker erfolgt der Materialumschlag mineralischer Abfälle der unterschiedlichsten Schadstoffbelastungsklassen, wie gefährliche und
„Preislich geben sie sich nicht viel, doch der Service macht den großen Unterschied. Da werden wir von Zeppelin und der Niederlassung Hanau sehr gut bedient.“
Sascha Lehr, Anlagenbetriebsleiter und Prokurist bei ESM
Am Standort Wicker erfolgt der Materialumschlag mineralischer Abfälle der unterschiedlichsten Schadstoffbelastungsklassen mit den Cat
966 und 972 der neuen Generation.
nicht gefährliche mineralische Abfälle, in einer Halle unter einer Zeltdachkonstruktion. Das erfordert ein entsprechendes Belüftungskonzept und eine ausreichende Beleuchtung, die komplett auf LED umgestellt wurde. Die Behandlung der Materialien übernehmen mobile Brech- und Siebanlagen, die mit den Cat Radladern 966 und 972 der neuen Generation beschickt werden. Hier kommt dem Betrieb ihre aktuelle und emissionsarme Motorentechnik der EU-Stufe V entgegen. Doch das sind nicht die einzigen Anforderungen: Die Geräte müs-
sen kompakt und wendig sein. Außerdem wurden für sie großvolumige Schaufeln gewählt, um Leistung zu bringen und den Aufbereitungsprozess in die Wege leiten zu können, nachdem Lkw ihre Ladung in die Halle abgekippt haben.
In der Vergangenheit wurden für diese Aufgaben verschiedene Herstellerfabrikate eingesetzt. „Preislich geben sie sich nicht viel, doch der Service macht den großen Unterschied. Da werden wir von Zeppelin und der Niederlassung Hanau sehr gut bedient“, erklärt Sascha Lehr, Anlagenbe-
triebsleiter und Prokurist bei ESM. Die Kundenbetreuung erfolgt in Abstimmung mit dem Zeppelin Konzernkundenbereich und Verkaufsleiter Christoph Gil, der sich mit seiner Kollegin, Rebekka Pfaff, aus dem Neumaschinenvertrieb austauscht, wenn es Fragen hinsichtlich der Ausrüstung von Baumaschinen gibt. „Wir freuen uns sehr, dass wir ESM als Kunden gewinnen und von unseren Cat Radladern überzeugen konnten“, so Fred Cordes, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Zeppelin Baumaschinen.
Radladern Quelle: Zeppelin/Cat ASG-2700Betonrecycling mit Mobirex Prallbrecher in Kalifornien
KLEEMANN In Kalifornien bereitet der mobile Prallbrecher Mobirex MR 130i EVO2 Beton auf. Die Anlage zeigt dabei ihre große Leistungsfähigkeit und Flexibilität – und das bei einfacher Bedienung. Im Deponiestandort im südkalifornischen Beaumont werden Zugschlagstoffe für die Bauindustrie aufbereitet. Die Kunden reichen von Generalunternehmern wie dem Staat, Städten und Gemeinden über Hausbesitzer bis zu Unternehmen aus der Filmindustrie.
Der ausgebaute Beton und Asphalt werden in der Deponie oder vor Ort beim Kunden zerkleinert und aufbereitet. Für den Brechprozess kommt der Prallbrecher Mobirex MR 130i EVO2 von Kleemann zum Einsatz, der Material bis zu einer Aufgabegröße von rund 500 mm auf rund 25 mm zerkleinert.
Hohe Durchsatzleistung und Flexibilität
Die MR 130i EVO2 von Kleemann erreicht hohe Durchsatzleistungen bei gleichzeitig sehr guter
Produktqualität. Durch kurze Rüstzeiten bei Inbetriebnahme und Wartung ist die Maschinenverfügbarkeit hoch. Zudem ist die Maschine leicht zu transportieren. Ihre Flexibilität ermöglicht es, überall dort einsetzbar zu sein, wo es der Auftraggeber benötigt. „Die Arbeit mit der Kleemann Maschine ist fantastisch. Sie bietet viele hervorragende Funktionen. Wenn wir größere Mengen aufbereiten sollen, bringen wir die MR 130i EVO2 zum Kunden und brechen vor Ort“, erklärt Dallas Jones, Vice President of Operations bei Betreiber Ramco.
Effizienter Antrieb sorgt für guten Materialfluss
Der Prallbrecher MR 130i EVO2 verfügt über einen Diesel-Direktantrieb, der hohe Leistung bei niedrigem Kraftstoffverbrauch liefert. Damit der Materialstrom nicht eingeengt wird, erweitern sich die Systembreiten der Anlage in Materialflussrichtung über alle Komponenten hinweg. Dies verhindert Verbrückungen und steigert die Produktivität. Die Beschickungsregelung CFS (Continuous Feed System) steuert die Frequenz der Aufgaberinne und des Vorsiebs in Abhängigkeit von der Brecherauslastung. Damit erleichtert das CFS die Arbeit des Bedieners, da die Maschine den Materialfluss automatisch steuert und eine bestmögliche Beladung des Brechers gewährleistet.
Einfache Bedienung dank Spective
Dank des Bedienkonzepts Spective von Kleemann ist die Handhabung der Mobirex MR 130i EVO2 sehr einfach. Die Maschine wird über ein 12-Zoll-Touchpanel gesteuert. Übersichtliche Bedienhinweise und Piktogramme unterstützen den Anwender dabei, für jede Aufgabe schnell und präzise per Touchscreen die richtige Einstellung zu finden. So werden Bedienfehler vermieden und die Arbeitssicherheit erhöht. Wichtige Funktionen, wie beispielsweise die Spaltverstellung, werden auf einfache Weise ausgeführt – vollhydraulisch und im laufenden Betrieb. „Spective ist sehr einfach. Man benötigt für die Bedienung keine große Erfahrung“, erklärt Darrel Burroughs, Bediener bei Ramco. „Insgesamt ist der Kleemann MR 130i EVO2 Prallbrecher äußerst benutzerfreundlich und gut in der Handhabung.“
Aufbereitungstechnik auf der NordBau
PREDATORE MACHINES Das Unternehmen stellt auf der NordBau auch in diesem Jahr wieder innovative Anbaugerätetechnik für das Recycling und die Bodenbehandlung vor. An allen Messetagen werden die multifunktionalen Anbaugeräte auf dem Predatore-Stand live im Arbeitseinsatz zu sehen sein.
Mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Anbaugerätetechnik sowie ein enger Austausch mit Kunden und Anwendern machen die Qualität der Maschinen aus, sorgen für eine stete Erweiterung des Einsatzspektrums und optimale Ergebnisse. Das Kernthema der Predatore-Produktpalette lautet: aus Abfallmaterial wertigen Rohstoff herstellen und gleichzeitig die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Arbeitsprozesse optimieren. Moderne Anbaugerätetechnik, perfekt auf die Anforderungen der Kunden abgestimmt, sorgt nicht nur für einen effizienteren Baustellenbetrieb, sondern schont gleichzeitig unsere Ressourcen. Die Wiederverwertung von Abfallmaterial direkt auf der Baustelle macht darüber hinaus unabhängig von Zulieferern, reduziert Deponiegebühren und Transportkosten. Sieben, mischen, sortieren, brechen, laden – die Hochleistungs-Predatore-Schaufelseparatoren rüsten jedes Trägergerät zur mobilen Aufbereitungsanlage auf, die mehrere Arbeitsschritte in einem Arbeitsgang ausführt.
Die Produkte von Predatore Machines bedienen Bagger, Radlader und Traktoren von 1,5 bis 60 t:
• Predatore Schaufelseparatoren PX, PS und PP-Serie
• Predatore HD Proline Anbauverdichter
• Predatore Xcentric Rock Crusher
• Predatore Xcentric Ripper
• Predatore Hebezeuge
• Predatore Abbruchwerkzeuge
• Predatore Driller Kehrnbohrgeräte
• OilQuick Schnellwechselsysteme
Predatore Machines zeigt auf der NordBau 2023 Anbaugerätetechnik für das Recycling und die Bodenbehandlung in Aktion.
Quelle: Predatore Machines
DER NEUE SQ50
für echte Baggereffizienz
SCHNELLWECHSLER UND TILTROTATOREN
• Einsatzbereich an Baggern von 7 bis 13 t
• Höchste Durchflussmengen
• Bewährter Stahlguss garantiert niedrige Bauhöhe und geringstes Gewicht
• Ausgestattet mit der bewährten Front Pin Lock Sicherheitstechnik
• Tiltrotatoren X12 und X14 mit SQ50 und großer Drehdurchführung
• Kompatibel mit dem herstellerübergreifenden Open-S Standard
Monitorsystem für Starrrahmen-Muldenkipper zur Fahrerunterstützung
KOMATSU Das Monitorsystem zur Fahrerunterstützung (Operator Guidance Monitor/OGM) von Komatsu ist ein revolutionäres Werkzeug, das die Effizienz Ihrer Starrrahmen-Muldenkipper-Flotte steigert und die Produktionskosten senkt. Mit diesem benutzerfreundlichen und übersichtlichen Programm können Leistungsziele für die wichtigsten Einsatzparameter (Key Performance Indicators / KPI) festgelegt und die Prozesse angepasst werden, sodass Komatsu-Muldenkipper so effizient wie möglich arbeiten.
zelnen Fahrern regelmäßig besprechen.“ Kunden können schnell Parameter wie Nutzlast, geplante Dauer und Kraftstoffverbrauch pro Arbeitszyklus, Leerlaufzeiten, Produktion (Tonnen pro Stunde) sowie Be- und Entladeorte festlegen.
Des Weiteren zeigt der OGM-Bildschirm Echtzeitwarnungen in gefährlichen Situationen wie übermäßige Geschwindigkeit und plötzliches Bremsen an. Durch die Anmelde-IDs der Fahrer kann ihre Leistung individuell analysiert werden. Can-Bus-Daten aus dem Betrieb der Maschine werden automatisch gesendet, der Benutzer kann sie über ein webbasiertes Dashboard einsehen. Die Daten können nach Datum, Maschine, Schicht, Fahrer sowie Be- und Entladeort gefiltert werden. „Das Monitorsystem zur Fahrerunterstützung ist eine der neuen digitalen Lösungen von Komatsu, die unsere Kunden bei der täglichen Arbeit im Steinbruch unterstützen“, sagt Wouter Boon, Telematikspezialist bei Komatsu Europe. „Das System bietet die Möglichkeit, visualisierte KPIs für die Fahrer festzulegen und diese bei Bedarf in Echtzeit zu verfolgen und anzupassen.“
„Das System ist sehr einfach zu bedienen. Bevor ich mit der Arbeit beginne, muss ich mich einloggen und einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.“
Das Monitorsystem zur Fahrerunterstützung ist eine digitale Lösung, die Kosten senkt und die Sicherheit von Starrrahmen-Muldenkippern im Bergbau steigert. Quelle: Komatsu
OGM ist ein Werkzeug, mit dem die Fahrer ihre Arbeit in Echtzeit prüfen und optimieren können. So können sie ihre Fähigkeiten verbessern, was zu höheren Kraftstoffeinsparungen und höherer Produktivität sowie zu mehr Sicherheit auf der Baustelle führt. Marek Skrzydel, Steinbruchleiter bei Heidelberg Materials, erklärt: „Mit diesem System können wir Daten in Echtzeit auswerten, die Produktion analysieren und die erreichten Ziele mit den ein-
WIR BEWEGEN WAS.
Aufbereitungsanlagen // Vermietung & Verkauf
Baumaschinen // Vermietung & Verkauf
Spezial- und Schwertransporte
Straßenreinigung
Telefon: +49 7044 400999-0 E-Mail: info@kurzgruppe.com www.kurzgruppe.com
Marek Sosnik, Muldenkipperfahrer bei Heidelberg Materials
Vorteile des Operator Guidance Monitor
1. Vom Büro oder jedem beliebigen Standort aus können Ziel-KPIs und Grenzwerte wie z. B. Geschwindigkeitsbegrenzungen für jede Transportroute eingerichtet werden. Der Status jedes Ziels kann nach Datum, Uhrzeit, Schicht oder Fahrer verfolgt werden. Die automatische Datenerfassung von der Maschine ermöglicht die Übermittlung von Produktions- und Ereignisdaten über das Dashboard.
2. Jeder Fahrer hat seinen eigenen OGM-Account. Vor Arbeitsbeginn loggt er sich direkt über den einfach zu bedienenden 8“-Bildschirm des Geräts ein, der in der Kabine installiert ist.
3. Nach dem Einloggen erkennt das System automatisch die streckenspezifischen KPIs und zeigt sie auf dem Monitor an, sodass der Fahrer des Muldenkippers Tempo und Fahrweise entsprechend anpassen kann. Dank der Echtzeit-Rückmeldung von Betriebsdaten kann jeder Fahrer die einzelnen KPIs als Optimalwerte beim Laden, Transportieren und Entladen von Material verfolgen.
4. Da die Daten in Echtzeit aktualisiert werden, lernt der Fahrer, wie er die Maschine optimal bedienen kann. Es sind keine Eingaben seitens des Fahrers erforderlich. Selbstständiges Lernen wird durch die „Visualisierung“ der Betriebsleistung gefördert. Dies alles führt zu Kraftstoffeinsparungen und einer effizienteren Produktion, die auf sicherste Art und Weise erreicht werden kann.
5. Durch Echtzeit-Alarm bei unsicherem Betrieb, wie z. B. überhöhte Geschwindigkeit oder plötzliches Bremsen, wird die Sicherheit auf der Baustelle verbessert und kann kontinuierlich überwacht werden.
DER BRECHER FÜR IHREN BAGGER
BACKENBRECHERLÖFFEL FÜR BAGGER. Installiert auf Ihrer Trägermaschine verwandelt er Abfall in Qualitätsmaterial sofort zur Wiederverwendung.
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CURTpro: Automatisches Staubund Geruchsmanagementsystem
EMICONTROLS Das Unternehmen hat die Markteinführung von CURTpro bekannt gegeben, einem hochmodernen automatischen Staub- und Geruchsmanagementsystem, das die Emissionsniederschlagung in verschiedenen Industriebereichen revolutionieren soll. Ausgestattet mit einer Reihe von innovativen Funktionen setzt CURTPRO einen neuen Standard für Effizienz, Benutzerfreundlichkeit und Interoperabilität.
Die automatisierte Management-Software CURTpro überwacht die Staubbekämpfungsgeräte und alle zugehörigen Komponenten einer Anlage und steuert sie in Echtzeit. CURTpro ist ein intelligentes und einfach zu bedienendes Steuerungssystem, ein wahrer „Game Changer“. Durch individuell konfigurierbare Einstellungen kann das System nahtlos auf die Signale der verbundenen Sensoren reagieren und setzt damit neue Maßstäbe.
Die Software kann bequem von einem PC von der ganzen Welt aus bedient werden, alles über einen einfachen Mausklick. Da CURTpro vollautomatisch arbeitet, ruht die alleinige Verantwortung für die Staub- und Geruchsbekämpfung nicht mehr auf den Schultern des Anlagenbetreibers oder der Arbeiter. CURTpro arbeitet vollkommen autonom und optimiert darüber hinaus den Einsatz der Ressourcen.
System ergreift automatisch geeignete Maßnahmen
Das System wird auf der Grundlage von individualisierbaren Ereignissen konfiguriert, die zudem mit bereits installierten Betriebssystemen gekoppelt werden können, um so totale Flexibilität, Unabhängigkeit und letztendlich ein effizientes Staubmanagement zu gewährleisten. Ereignisse sind Kombinationen
aus verschiedenen Umständen und den vordefinierten Parametern, die auftreten können und bei denen das System automatisch die entsprechenden Maßnahmen ergreifen kann. Mit CURTpro ist eine nahtlose Integration garantiert. Das System ermöglicht die Integration des H2-Systems und dessen Wasserleitungen, sodass jede einzelne Leitung mit eigenen Regeln eingerichtet werden kann. Dieses Maß an Konfigurierbarkeit ermöglicht eine gezielte Staubkontrolle und maximiert die Effektivität und Effizienz der gesamten Anlage. Ein weiteres wichtiges Merkmal des Systems ist sein neues, benutzerfreundliches Dashboard, das den Bedienern eine intuitive Steuerung des Systems erlaubt. Dank der übersichtlichen Benutzeroberfläche war die Überwachung und Kontrolle von Staubniederschlagungsmaßnahmen noch nie einfacher.
Ein „Game Changer“ auf dem Gebiet der Emissionsniederschlagung: die neue CURTpro Management Software von EmiControls. Quelle: EmiControls
CURTpro bietet die folgenden Vorteile:
Individuelle Konfiguration
• Anpassbar an jedes beliebige Betriebsgebiet
• Virtuell steuerbar durch interaktives Karten-Dashboard – auch über eigene Remote-Verbindung
• Optimale Adaptionsfähigkeit an alle Kundenanforderungen
Automatisierte Prozesse und Sensorik
• Das System agiert über vorkonfigurierte Regeln völlig autonom und steuert die Anlage selbstständig
• Dank der High-End-Sensorik erhält CURTpro Inputs über äußere Bedingungen und reagiert entsprechend
Effiziente Staub- und Geruchsbekämpfung
• CURTpro ermöglicht bestes Monitoring und Reporting und hilft, Optimierungspotenziale zu erkennen und auszuschöpfen
• CURTpro reduziert den Einsatz von Ressourcen und Personal kann anderweitig eingesetzt werden
• Zeitersparnis und verbesserte Sicherheit für zuständigen Mitarbeiter dank automatischer Steuerung und Fernzugriff
Erfolgreicher Markteintritt: M-Entsorgung und Umwelttechnik Nord-Elm setzt auf Mesda S8D
MESDA Konsequent in den deutschsprachigen Markt: Bereits kurz nach dem Vertriebsauftakt Anfang 2023 verzeichnet Mesda Deutschland den ersten Verkaufserfolg. Mit der Firma M-Entsorgung und Umwelttechnik Nord-Elm setzt ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb als erstes Unternehmen in Deutschland auf ihre effiziente Sieb- und Brechtechnik. Nach einem Testlauf übergab Mesda Deutschland die Grobstück-Siebmaschine S8D offiziell an den Recycler.
Im direkten Wettbewerbsvergleich erweist diese sich als optimal für die Aufbereitung von Bauschutt und anderen mineralischen Bauabfällen. Die beiden neuen Partner verhandeln bereits über die Ausstattung mit einer weiteren solarbetriebenen Schwesteranlage von Mesda, dem asiatischen Marktführer für Sieb- und Brechtechnik.
Optimale Lösung für vielfältige Anforderungen Aushub- und Recyclingböden im Großraum Hannover/Helmstedt, die schwierig sind, stellten die Aufbereitungsanlagen am Standort Süpplingen
immer wieder vor große Herausforderungen. Die lehm- und tonhaltige Beschaffenheit des Materials erschwerte die Aufbereitung immens. So war bei der Suche nach einer effizienten Sieb- und Brechtechnik ein sauberes Produktergebnis eine zentrale Anforderung. Darüber hinaus sollte die neue Anlage ressourcenschonende Prozesse sicherstellen, den CO2-Fußabdruck reduzieren und kosteneffizient sein.
Vor diesem Hintergrund verglich die M-Entsorgung & Umwelttechnik Nord-Elm, ein Unternehmen der Matthai-Gruppe und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb für Bauschutt und mineralische Bauabfälle sowie Betreiber einer Deponie, verschiedene Systeme, darunter die europäischer Hersteller – und die Technik von Mesda. Die Siebmaschine als Teil einer mehrstufigen Trockenaufbereitung erwies sich in einem Testlauf als optimale Lösung. Mit dem Kauf der Anlage schloss der Recycler die Übergabe der Anlage nun ab.
Mehrstufige Trockenaufbereitung im Recyclingeinsatz
Mit der MESDA S8D stellt die M-Entsorgung und Umwelttechnik Nord-Elm die Wiederaufbereitung von Bauschutt und mineralischen Bauabfällen effizienter als je zuvor auf. Quelle: Mesda
Heiko Gustke, Betriebsleiter der M-Entsorgung und Umwelttechnik am Standort Süpplingen
Die S8D überzeugt vor allem dank der Aggressivität des Siebkastens, die optimal für die Aufbereitung bindiger Böden ist. Für ihre Siebkastengröße von 1,56 x 5 m ist sie mit 35 t Gewicht eine der schwersten Maschinen in diesem Segment. Vor der eigentlichen Aufbereitung entzerren Spiralwellen den stark lehm- und tonhaltigen Aushub beziehungsweise Boden und lockern diesen auf. Anschließend trennt die S8D die noch wiederverwendbaren Bestandteile vom Schluff und den Anhaftungen. Aus der
so gewonnenen Körnung entstehen im weiteren Verlauf qualifizierte Baustoffe, die das Recyclingunternehmen als nachhaltigen Natursteinersatz für zahlreiche Bereiche der Bauindustrie anbietet. Schon nach kurzer Zeit ist Heiko Gustke, Betriebsleiter der M-Entsorgung und Umwelttechnik am Standort Süpplingen, überzeugt: „Dank des besonders aggressiven Siebkastens mit einem Hub von bis zu 14 mm produzieren wir mit der Mesda S8D nicht nur ein saubereres Zielprodukt, sondern erreichen mit dem massiven Siebkasten eine nahezu doppelt so hohe Durchsatzleistung wie bisher.“ Dabei überzeuge nicht nur die Qualität des Endproduktes, die S8D mache die Aufbereitungsprozesse auch wirtschaftlicher.
BRACHIAL SAUBER
SO REINIGEN SIE GROSSE FLÄCHEN SCHNELL UND KRAFTVOLL: Einfach ranfahren, einhängen und „loskrusen“. Die Kruser-Technik ermöglicht dies für alle gängigen Betriebsfahrzeuge. Machen Sie den Test bei sich vor Ort mit Ihren eigenen Fahrzeugen und säubern Sie Ihre Betriebsflächen mit einem Kruser. Wir Besenschmiede zeigen Ihnen gern die neue Kehrkraft. Perfekt gegen Schottter, Sand und Kies. Jetzt testen!
„Dank des besonders aggressiven Siebkastens mit einem Hub von bis zu 14 mm produzieren wir mit der Mesda S8D nicht nur ein saubereres Zielprodukt, sondern erreichen mit dem massiven Siebkasten eine nahezu doppelt so hohe Durchsatzleistung wie bisher.“
Kostenvorteile bei Betonherstellung vor Ort
KRONENBERGER OECOTEC Gerade auf innerörtlichen Baustellen oder wenn bis in die späten Nachmittagsstunden oder am Wochenende gearbeitet wird, ist die Versorgung mit Fertigbeton schwierig bis unmöglich. Durch Mindermengenzuschläge, Lieferung auf Vorrat oder Wartezeiten bei der Abholung laufen die Kosten für Beton schnell aus dem Ruder. Da lässt sich zu einem Bruchteil der Kosten Beton selbst auf der Baustelle herstellen und eine Betonmischschaufel macht sich schnell bezahlt.
Klarer Vorteil: Mit dem Powermixer lässt sich Beton genau dann herstellen, wenn er benötigt wird und genau in der Menge und Konsistenz wie benötigt. Eine Mischung dauert ca. 3 Minuten, so lassen sich selbst mittlere Mengen schnell und kostengünstig selber herstellen.
Für Radlader und Bagger geeignet
Getreu dem Motto: „Ein Trägergerät – entweder ein Radlader oder ein Bagger – ist immer auf der Baustelle“ kann der Powermixer sowohl am Radlader als auch am Bagger angebaut werden. Wie andere Anbaugeräte auch, wird der Powermixer an die Bordhydraulik des Trägergerätes angeschlossen und damit betrieben. Sowohl die Mischerschnecke des Powermixer als auch der Hydraulikzylinder, mit dem die Bodenöffnung geöffnet und verschlossen wird, werden hydraulisch angetrieben bzw. betätigt.
Radlader haben in der Regel nur einen hydraulischen Zusatzkreislauf, deshalb ist der Powermixer standardmäßig mit einem Elektroventil (12 V oder 24 V) ausgestattet, mit dem das Hydrauliköl zum
einen auf den Hydraulikmotor zum Antrieb der Mischerschnecke und zum anderen auf den Hydraulikzylinder zum Öffnen und Schließen der Bodenöffnung gelenkt wird.
Kundenspezifische Sonderlösungen
Will man eine Betonmischschaufel sowohl am Bagger als auch am Radlader anbauen, bedeutet dies in der Praxis, dass entweder der Radlader zwei Zusatzkreisläufe oder der Bagger am Ausleger einen 12/24-V-Gleichstromanschluss haben sollte.Mit dieser Lösung wollte sich der Kunde Dörfler nicht zufriedengeben. Die Aufgabenstellung lautete: Wird der Powermixer am Bagger angebaut, soll der Hydraulikzylinder direkt vom vorhandenen Zusatzkreislauf des Baggers zu betätigen sein und nicht über das Elektroventil wie beim Radladerbetrieb. Zum Einsatz sollte ein Powermixer P400 kommen, der sowohl für den zur Verfügung stehenden Radlader als auch für den Bagger geeignet ist. Kronenberger entwickelte hier eine bedienerfreundliche Lösung mittels Umschaltventilen im Hydraulikkreislauf. Sobald der Powermixer an ei-
nen Bagger angebaut wird, werden die Umschaltventile auf Baggerbetrieb umgeschaltet, dann können Hydraulikmotor und Hydraulikzylinder jeweils direkt hydraulisch angesteuert werden und beim Anbau des Powermixer an einen Radlader werden die Umschaltventile auf Radladerbetrieb umgeschaltet und das Elektroventil wird an die Bordelektrik des Radladers angeschlossen. Dann kann mit dem einen zur Verfügung stehenden Hydraulikkreislauf des Radladers über das Elektroventil wechselweise der Hydraulikmotor oder der Hydraulikzylinder angesteuert werden.
Zusätzlich wollte die Firma Dörfler die Möglichkeit haben, den Powermixer an mehrere Radlader mit unterschiedlichen Schnellwechselsystemen anbauen zu können. Auch diesen Wunsch konnte Kronenberger realisieren. Der Powermixer ist optional mit einem Wechseladaptersystem lieferbar. Dabei können die Wechseladapter sowohl mit Radladeraufnahmen als auch mit Baggeraufnahmen geliefert werden. Dabei sind selbst vollhydraulische Baggeradapter, wie Oilquick oder Likufix etc., möglich. In diesem Fall wurden eine Wechseladapterplatte mit Aufnahmelaschen für einen Radlader und eine Wechseladapterplatte mit einer Baggeraufnahme MH10 geliefert.
Herr Dörfler zeigte sich mit der gefundenen Lösung sehr zufrieden und bestätigte: „Die Entscheidung für den Kauf der Betonmischschaufel Powermixer war absolut richtig. Die Betonmischschaufel ist sehr solide. Wir setzen den Powermixer bei jeder Gelegenheit ein, das bringt uns enorme Kostenersparnisse und zeitliche Vorteile. Ich kann jetzt schon absehen, der Kaufpreis wird sich schnell amortisieren!“
„Die Betonmischschaufel ist sehr solide. Wir setzen den Powermixer bei jeder Gelegenheit ein, das bringt uns enorme Kostenersparnisse und zeitliche Vorteile.“
Herr Dörfler, Geschäftsführer Firma Dörfler
Abbruch der Kühltürme des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld
HAGEDORN Am 15. April 2023 gingen die drei verbliebenen Kernkraftwerke vom Netz und damit endete die Ära der Kernkraft für die Stromerzeugung in Deutschland. Was bleibt, sind die umfangreichen Aufgaben im Zuge des Rückbaus. Laut Bundesumweltministerium sind von den 33 Kernkraftkraftwerken im Land erst drei vollständig zurückgebaut. Auch das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld, das im Rahmen des beschlossenen Ausstiegs aus der Atomenergie 2015 abgeschaltet wurde, befindet sich im Rückbau.
Die Hagedorn Unternehmensgruppe hat an dem Standort im Kreis Schweinfurt ein wichtiges Teilprojekt im Rahmen des Kühlturmabrisses und die Tätigkeiten ihres ersten KKW-Projekts jetzt erfolgreich beendet.
Elektrobagger kommt zum Einsatz
Das Kraftwerk Grafenrheinfeld der Preussen Elektra ging 1982 in Betrieb, erzeugte bis Ende seines Leistungsbetriebs mehr als 333 Milliarden kWh Strom und in den ersten Produktionsjahren eine Jahresstrommenge wie kein anderes Kernkraftwerk in Deutschland. Seit April 2018 läuft nun der Rückbau der Anlage. Innerhalb des ersten Jahres standen viele vorbereitende Maßnahmen an, wie der Aufbau eines Reststoffbehandlungszentrums mit mehreren Behandlungsstationen zum Reinigen, Zerlegen und Zerkleinern der demontierten Anlagenteile. Seit 2021 werden die Rückbauarbeiten intensiviert und Großkomponenten zurückgebaut. Alle Arbeiten konzentrieren sich zunächst auf Anlagenteile im Inneren des Kontrollbereichs.
Auch der Abriss der beiden zwei 143 m hohen Kühltürme ist bereits in Planung. Die Spezialisten der Hagedorn Gruppe wurden damit beauftragt, die Brandlast innerhalb der Kühltürme zu entfernen. Diese waren im Inneren mit großen Plastikkörpern und künstlichen Mineralfasern gefüllten Aluminiumverbauten ausgekleidet. Das diente zu Betriebszeiten der Geräuschdämmung bei der Verrieselung des Kühlwassers. Dabei zum Einsatz kamen unter anderem der Elektrobagger Caterpillar MH24 und zwei Elektroradlader. „Wir erzeugen durch den Einsatz unserer Maschinen mit umweltfreundlicher Antriebstechnik keinerlei Abgase oder Funkenflug. Das bietet neben dem geringen
Ausstoß von CO2-Emissionen und der Minderung der möglichen Brandlast erhebliche Vorteile“, sagt Frank Kreimer, Geschäftsführer der Hagedorn Service, ein Unternehmen der Hagedorn Gruppe.
Erfahrung zahlt sich aus Beim Rückbau und der Revitalisierung von großen Industriebrachen und alten Kohlekraftwerken gilt Hagedorn als Experte. In Grafenrheinfeld konnte das Team seine Expertise aus dem Rückbau von Kohlekraftwerken nahtlos auf den konventionellen Teil der Kernkraftwerke – zu dem die beiden Kühltürme gehören – übertragen. Allein die Umwelt-, Entsorgungs-, Sicherheits- und Arbeitsschutzkonzepte sind im Vergleich zu anderen Projekten deutlich aufwendiger. So durften zum Beispiel nur ausgewählte Personen und Dienstleister mit gültiger Zuverlässigkeitsüberprüfung das Gelände betreten. Die Arbeitssicherheit wurde dabei während der Tätigkeiten stets von externen und internen Fachkräften überwacht.
Fünf auf einen Streich
DEVELON Die Firma André Voß Erdbau und Transport bietet ihren Kunden unter dem Motto „Wir bewegen Ihre Ideen“ ein breites Spektrum an Dienstleistungen in den Bereichen Transport, Logistik, Entsorgung und Lieferung von Straßenbaustoffen. In der jüngeren Vergangenheit hatten bereits zwei Develon-Radlader mit CVT-Getriebe und der herausragende Service des Händlers Atlas Rostock im Unternehmen Eindruck gemacht.
So positiv waren die Erfahrungen, dass das Unternehmen jetzt gleich fünf DL420-7CVTRadlader von Develon angeschafft hat. Der DL420-7CVT arbeitet mit einem CVT-Getriebe (Continuously Variable Transmission, stufenloses Getriebe), das die Kraftstoffeffizienz im Vergleich zu einer Maschine mit Drehmomentwandler deutlich steigert.
Zuverlässig und effizient
Seit drei Jahren hatten bereits zwei Radlader des Vorgängermodells jeweils ca. 2.300 Betriebsstunden jährlich im Unternehmen gearbeitet. Martin Schmidt, Geschäftsführer von André Voß Erdbau & Transport, ist hochzufrieden: „Die Develon-Maschinen arbeiten absolut zuverlässig und mit einer sehr guten Kraftstoffeffizienz.“ So liegt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch bei gerade einmal 13,4 l/h. „Hinzu kommt, dass wir mit unserem Händler Atlas Rostock seit vielen Jahren einen absolut zuverlässigen Partner haben, auf den wir uns jederzeit verlassen können.“
Einer der Hauptgründe für die hervorragende Kraftstoffeffizienz der Maschinen ist ihr CVT-Getriebe. Dazu Dirk Mysch, Vertriebsleiter bei Develon: „Dieses Getriebe vereint die Vorteile eines me-
Fünf DL420-7CVT-Radlader von Develon hat sich die Firma André Voß Erdbau und Transport angeschafft. Quelle: Develon
chanischen und hydrostatischen Getriebes in sich und schließt die Nachteile beider Systeme aus. Das variable Getriebe wechselt bei zunehmender Geschwindigkeit und in Abhängigkeit der einsatzbedingten Anforderungen stufenlos vom hydrostatischen in den mechanischen Antrieb. Zu den Vorteilen des Systems gehören besonders die exzellente Traktion, die ein hydrostatisches Getriebe bietet, und der Fahrbetrieb auf längeren Strecken beim rein mechanischen. Die Treibstoffersparnis von bis zu 30 % verdankt es dabei der im Vergleich zum konventionellen Getriebe geringeren Motordrehzahl, die notwendig ist, um ein Maximum an Geschwindigkeit bzw. Traktion zu erzielen.“
Vielfältiges Einsatzspektrum
Bei der Übergabe der fünf neuen Radlader herrschten eine entspannte Atmosphäre und positive Stimmung. Anwesend waren Vertreter der Firma André Voß Erdbau & Transport, Atlas Rostock und Develon. Dazu Martin Schmidt: „Für uns ist es auch nicht alltäglich, gleich fünf Radlader auf einmal zu kaufen. Ein ganz besonderer Tag – auch für uns.“
Das Unternehmen André Voß Erdbau & Transport hat ein breites Tätigkeitsspektrum, das vom Entsorgungsfachbetrieb, europaweiten Schwertrans-
„Die Develon-Maschinen arbeiten absolut zuverlässig und mit einer sehr guten Kraftstoffeffizienz. Hinzu kommt, dass wir mit unserem Händler Atlas Rostock seit vielen Jahren einen absolut zuverlässigen Partner haben, auf den wir uns jederzeit verlassen können.“
Martin Schmidt, Geschäftsführer André Voß Erdbau & Transport GmbH
porten, Logistikdienstleistungen bis hin zum Handel von Schüttgütern reicht.
Das Unternehmen verfügt über eigene terrestrische Lagerstätten zur Gewinnung von Sanden und Kiese sowie über Kaianlagen in Stralsund und Wolgast für die Anlieferung weiterer mariner Baustoffe aus der Ostsee und Importen. Dementsprechend vielfältig werden auch die Einsatzbereiche der neuen Radlader sein. Ihre Hauptaufgaben: die Beladung von Lkw, das Mischen von Schüttgütern, Beschicken von Brechanlagen und der Direktabbau in Sandgruben.
Vertrauensvolle Partnerschaft
Bereits seit 15 Jahren verbindet die Firma André Voß Erdbau & Transport und den Händler Atlas Rostock eine vertrauensvolle Partnerschaft. Dazu Schmidt: „Eine gute Händlerbeziehung ist fast genauso wichtig wie gute Maschinen. Bei Atlas Rostock stimmt beides.“ Die gute Zusammenarbeit ist auch ein Resultat des tiefen gegenseitigen Verständnisses. Und sollte es wirklich einmal zu einem Maschinenausfall kommen – bei den DevelonRadladern war das bisher nie der Fall – stellt Atlas Rostock umgehend eine Ersatzmaschine bereit, sodass die Arbeit zügig weitergehen kann.
Atlas Rostock
Die Atlas Rostock GmbH wurde 1999 von Ulf Hähnlein gegründet. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 25 Mitarbeiter und drei Auszubildende an den
Standorten Rostock, Reddelich und Stralsund. Ulf Hähnlein, Geschäftsführer Atlas Rostock: „Wir stellen unseren Kunden eine große Auswahl an neuen und gebrauchten Maschinen und Geräten zum Kauf oder zur Miete bereit. Darüber hinaus modifizieren wir Baumaschinen nach den Projektanforderungen unserer Kunden.“ Zu dem Leistungsspektrum des Händlers gehören insbesondere eine professionelle Beratung, erstklassiger Service, 24/7 Bereitschaftsdienst sowie ein Reparatur- und Ersatzteildienst.
Über Develon
Develon ist der neue Markenname für die vormals unter dem Namen Doosan bekannten Baumaschinen. Die Produktpalette umfasst Minibagger bis Großbagger (1 bis 100 t Betriebsgewicht), Mobilbagger (10 bis 24 t), Radlader (ab 0,9 m³ Schaufelinhalt bis zur 30-t-Klasse), knickgelenkte Muldenkipper und seit Kurzem auch Planierraupen.
Der neue Markenname Develon steht für „develop onwards“: Er drückt das Bekenntnis des Unternehmens zu steter Weiterentwicklung aus sowie die Ambition, als eines der innovativsten Unternehmen eine führende Rolle in der Baumaschinenindustrie einzunehmen.
Wo echte Kraft zählt!
Manchmal mal kommt es einfach auf die richtige Stelle an. Unsere Hydraulikbagger SK350LC/SK350NLC-11 sind genau dort besonders robust ausgelegt, wo es bei härtesten Einsätzen darauf ankommt. Von massiveren Aufnahmen bis zu verstärkten Arbeitsausrüstungen – alle Komponenten überzeugen durch optimale Haltbarkeit. Mit maximaler Stabilität auf jedem Untergrund arbeiten sich unsere Maschinen überall durch.
Das hydrostatische Getriebe der DL420-7CVTRadlader erzielt eine Treibstoffersparnis von bis zu 30 %.Neue App: MyGuide for Earthmoving
LIEBHERR Um Kunden, Maschinenbediener, Baumaschineninteressierte und Fans den Zugang zu den Liebherr-Produktsegmenten Erdbewegung und Materialumschlagtechnik zukünftig noch einfacher und unkomplizierter zu ermöglichen, entwickelte Liebherr die neue MyGuide for Earthmoving App. Neben umfassenden Informationen für jede Zielgruppe bietet die Anwendung vor allem auch Kunden und Kaufinteressenten einen großen Vorteil, da eine direkte und unkomplizierte Kontaktaufnahme mit den Liebherr Vertriebs- und Servicepartnern möglich ist.
Durch die native Einbindung des Liebherr Earthmoving Configurators wird außerdem eine verbesserte Bedienung und Anwendung des Konfigurators ermöglicht. Nutzer können bequem über die App die Konfiguration ihrer Wunschmaschine erstellen, speichern und verwalten. Die MyGuide for Earthmoving App kann ab sofort kostenlos im Apple App und Google Play Store für die mobilen Endgeräte Smartphone und Tablet heruntergeladen werden. Sie ist zunächst in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Frankreich verfügbar.
Stets up to date mit Liebherr-News
Ein Highlight der MyGuide App ist der LiebherrNews Bereich. Hier werden regelmäßig Pressemitteilungen und News speziell aus den beiden Segmenten veröffentlicht. Von neuen Maschinen und Ausstattungen, Einsatzberichten und Maschinenübergaben über Themen rund um Digitalisierung oder alternative Antriebe bis hin zu Mes-
seauftritten - das Angebot ist abwechslungsreich, vielschichtig und informativ. Auch Neuigkeiten der Liebherr Vertriebs- und Servicepartner sind in der App eingebunden.
Das Dashboard ist ein persönlicher Bereich, in welchem der Nutzer gebündelt und übersichtlich nochmals die von ihm zuletzt aufgerufenen Informationen einsehen kann. So werden dort beispielsweise die zuletzt angesehenen Liebherr-News, favorisierte Produkte sowie getätigte Maschinenvergleiche abgespeichert. Ebenfalls im Dashboard-Bereich findet sich die Rubrik „Neueste Produkte“, in welchem Maschinenneuheiten der einzelnen Produktbereiche angezeigt werden.
In der MyGuide App kann sich der Nutzer außerdem umfassend über die in seinem Land verfügbare Produktpalette informieren. Im Bereich „Produkte“ werden, gegliedert nach Erdbewegung und Materialumschlag sowie Produktlinie, alle Produkttypen in Kachelform und mit Bild dargestellt. Alternativ kann auch über ein Suchfeld ein spe-
zielles Maschinenmodell direkt aufgerufen werden. Jedes Maschinenmodell wird in der App mit Einsatzbildern, einem kurzen Beschreibungstext und relevanten Technischen Daten vorgestellt. Im Download-Bereich können zudem alle der Maschine zugehörigen Prospekte und Videos geöffnet, angesehen und zur weiteren Verwendung auf das mobile Endgerät heruntergeladen werden.
Produktkonfigurator für Kunden und Kaufinteressierte
Die MyGuide App stellt vor allem für Kaufinteressenten und Kunden einen großen Mehrwert dar, da sie direkte Anknüpfungspunkte zum Vertrieb bietet und so den Zugang erleichtert. So kann direkt über die App beispielsweise mit dem Liebherr Earthmoving Configurator eine individuell auf die Bedürfnisse angepasste Wunschmaschine zusammengestellt werden. Gestartet wird der Konfigurator direkt im Bereich „Produkte“ beim jeweiligen Maschinenmodell. In Abhängigkeit des gewählten Landes in den App-Einstellungen werden ausschließlich die verfügbaren Ausstattungen in der entsprechenden Währung angezeigt. Die getätigten Konfigurationen werden anschließend im Bereich „Konfigurationen“ lokal auf dem Endgerät abgespeichert und sind so jederzeit einseh- und bearbeitbar. Bereits über ein anderes Medium getätigte Konfigurationen mit QR-Code können durch Einscannen über die Kamera bequem in die MyGuide App importiert werden. Ist die Konfiguration abgeschlossen, kann ein verbindliches Angebot beim zuständigen Vertriebspartner angefordert werden.
Näher am Vertrieb
Die App ermöglicht außerdem die direkte Kontaktaufnahme zu den Liebherr Vertriebs- und Servicepartnern. Im Bereich „Partner“ werden in Listenansicht zunächst im Überblick alle Ansprechpartner angezeigt. Auch eine Kartenansicht ist möglich. Wurde entsprechend die GPS-Funktion in den Einstellungen freigegeben, wird darüber hinaus auch der persönliche Standort angezeigt. So findet man bequem und schnell den nächsten Vertriebs- und Servicepartner. Durch Aufrufen des entsprechenden Kontaktes erscheinen weitere Details und eine direkte Kontaktaufnahme über die App per Telefon oder Mail ist möglich. Zudem kann der ausgewählte Kontakt direkt auf dem mobilen Endgerät in den eigenen Kontakten abgespeichert werden.
Tiefbauarbeiten auf neuem Level
YANMAR Für seinen Maschinenpark suchte Tiefbauspezialist GE-Tiefbau nach einem zuverlässigen und kompakten Midi-Bagger, der auch bei anspruchsvollen Arbeiten exzellente Leistung erbringt. Die Lösung fand Inhaber Georg Ebenhöh bei Yanmar-Händler Atlas Kern: ein Raupenbagger SV100 von Yanmar. Dieser ist ein echter Allrounder und kombiniert Kompaktheit, Leistung, Zuverlässigkeit und Komfort.
Für diverse Arbeiten im Rohrleitungs- und Kabelbau setzt GE-Tiefbau auf den flexiblen Raupenbagger SV100 von Yanmar.
Perfekt abgestimmte und variable Maschinenzüge Höchste Effizienz mit vollelektrischen Antriebslösungen
Besuche uns:
23. - 26. August
QUARRY VISION2
Mit seinen hohen Leistungswerten schließt der SV100 perfekt die Lücke zwischen Mini- und Großbaggern. Bei der GE-Tiefbau wird er für diverse Arbeiten im und rund um den Rohrleitungs- und Kabelbau eingesetzt: für die Erstellung von Zuwegungen und Baustraßen sowie ihrem Rückbau, beim Aushub von Baugruben und von Spülbohrgruben sowie ihrem anschließenden Verfüllen, für den Transport von Rohren und die Vorbereitung der Erstellung von Fundamenten.
„Wir haben bereits mehrere Bagger von Yanmar im Einsatz – in allen Größen. Die Maschinen sind sehr wartungsarm, zuverlässig und robust – das sind entscheidende Faktoren für uns. Auch mit dem neuen Bagger sind wir sehr zufrieden – mit seiner Leistungsstärke und vielseitiger Einsetzbarkeit hebt er unsere Rohrleitungs- und KabelbauArbeiten auf ein neues Level“, sagt Georg Ebenhöh, Inhaber der GE-Tiefbau.
Anbaugerätewechsel von der Fahrerkabine aus Für noch mehr Flexibilität erwarb der Tiefbauspezialist bei Atlas Kern verschiedene Anbauteile für seinen SV100: neben den Standardlöffeln eine Greifzange, eine Grabenfräse und eine Palettengabel. Der angebaute Tiltrotator ermöglicht das schnelle und unkomplizierte Wechseln zwischen verschiedenen Werkzeugen von der Fahrerkabi-
NordKran GmbH
Händler für Niedersachsen, Hamburg, Schleswig Holstein, Bremen, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, www.nordkran.de
Schwenk Arbeitsbühnen GmbH
Händler für Baden-Würtemberg www.schwenk-arbeitsbühnen.de
Pfalzlift
Händler für Rheinland-Pfalz, Saarland, Südhessen www.Pfalzlift.de
THERSO GmbH
Händler für Bayern www.therso.de
Besuchen Sie uns:
Georg Ebenhöh, Inhaber GE-Tiefbaune aus. Zur Serienausstattung des SV100 gehören zwei zusätzliche Hydraulikkreise – mit Proportionalregelung per Joystick sowie Einstellungen per Potentiometer. Damit hat der Bediener eine perfekte Kontrolle und kann den Ölfluss an die Anforderungen jedes Anbaugeräts sowie an die jeweilige Aufgabe anpassen.
Atlas Kern ist seit 40 Jahren Komplettanbieter für Baumaschinen und Baugeräte – mit Verkauf, Vermietung und eigenem Service. Das Unternehmen betreibt Standorte in Steinach, München und Erlangen und führt das gesamte Produktportfolio von Yanmar: leistungsstarke Mini- und Midibagger, Mobilbagger, Radlader und Dumper in verschiedenen Gewichtsklassen.
Ein Schritt in die Zukunft
Ein neues Maß an Einfachheit
Über Yanmar Compact Equipment
Heute ist Yanmar ein führender Global Player in der Industriemaschinenbranche. Im Baumaschinensektor war das Unternehmen mit der Einführung des ersten Minibaggers im Jahr 1968 und der Erfindung des revolutionären Nullheckbaggers im Jahr 1993 Vorreiter im Markt. Der Geschäftsbereich Kompaktmaschinen von Yanmar betreibt vier Produktionsstätten in Japan, Frankreich, Deutschland und den USA, um eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen für den globalen Markt anzubieten.
„Wir haben bereits mehrere Bagger von Yanmar im Einsatz – in allen Größen. Die Maschinen sind sehr wartungsarm, zuverlässig und robust – das sind entscheidende Faktoren für uns. Auch mit dem neuen Bagger sind wir sehr zufrieden – mit seiner Leistungsstärke und vielseitiger Einsetzbarkeit hebt er unsere Rohrleitungs- und Kabelbau-Arbeiten auf ein neues Level.“
Spezialisierte Löffel für mehr Effizienz bei Baggerarbeiten
HOLP VarioLöffel, ProfilLöffel, BankettLöffel, MultiGrip – die Firma Holp hat im Laufe der Jahre zahlreiche Speziallöffel konstruiert. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie nicht nur robust gebaut und aus Hardox gefertigt sind, sondern für mehr Wirtschaftlichkeit auf der Baustelle sorgen, da die Löffel für den jeweils definierten Zweck optimal ausgelegt sind.
Grundsätzlich steht bei allen Entwicklungen der Firma Holp immer der Maschinenführer im Mittelpunkt aller Überlegungen. Aus seinem Blickwinkel werden beim schwäbischen Hersteller die Bedürfnisse auf der Baustelle betrachtet und die passenden Anbaugeräte entwickelt. Geschäftsführer Günter Holp nutzt noch immer jede Gelegenheit, auf dem Bagger zu arbeiten, und hat dabei das Ziel vor Augen, Lösungen zu entwickeln, mit denen Aufgaben noch einfacher und wirtschaftlicher erledigt werden können. Holp bietet daher für unterschiedliche Einsatzgebiete vier verschiedene Baggerlöffel an:
MultiGrip – die sicherste Art zu greifen Der MultiGrip repräsentiert nicht nur die Hand am Bagger, sondern gar dessen Finger, er vereint die beiden Anbaugeräte Greifer und Löffel in einem einzigen Anbauwerkzeug. Mit der patentierten Gegenhaltertechnik wird sichergestellt, dass das Material nach dem Aufnehmen nicht wie beim Greifer mit den Zähnen gehalten, sondern sicher innerhalb des Löffels transportiert wird. Dadurch wird bei Grabarbeiten bis zu 30 % mehr Material aufgenommen und gleichzeitig die Arbeitssicherheit erhöht, da kein Material herabfallen kann. Der Multi-
Grip ist für Bagger von 0,6 bis 25 t verfügbar und eignet sich für Grab-, Greif- und Sortierarbeiten aller Art. Dabei ist er leichter als ein konventioneller Greifer, was bei kleinen Baggern im Verhältnis eine noch größere Leistungssteigerung bewirkt, da weniger Gewicht am Arm mitbewegt werden muss.
ProfilLöffel – mit RotoTop geniales Zeitspar-Duo
Der robuste ProfilLöffel wurde speziell für drehbare Schnellwechsler entwickelt und bildet mit dem RotoTop ein geniales Zeitspar-Duo: Er arbeitet schnell und wendig, ist präzise und sorgt für hohe Einsparungen bei der Arbeitszeit: Der ProfilLöffel kann in jeder Arbeitsstellung positioniert werden, sodass die Arbeiten Profilieren, Modellieren und Abziehen in einem Arbeitsgang erledigt werden können. Die optimale Bauform mit weit vorgezogener Schneide und langem Boden sorgt dafür, dass viel Erde aufgenommen werden kann, ohne dass diese dabei stark verdichtet wird. Die abgeschrägten, mehrfach gekanteten Seitenwände des Löffels, den es in fünf Größen für Einsatzgewichte von 0,8 bis 20 t gibt, ermöglichen sicheres Arbeiten auch auf beengtem Raum und mit geringem Abstand zu Mauern und Begrenzungen.
VarioLöffel – der schnellste und flexibelste
Der VarioLöffel ist – vor allem in Verbindung mit dem Drehantrieb RotoTop –durch seine beiden unterschiedlichen Öffnungen der flexibelste und universellste Löffel auf dem Markt. Er ist in fünf Größen für Bagger von 2,0 bis 25 t erhältlich. Im Vergleich zum herkömmlichen Grabenräumlöffel ist im Schleppbetrieb aufgrund der V-förmigen Öffnung laut Hersteller eine Steigerung auf das Zehnfache der üblichen Leistung möglich (z. B. können 10.000 Laufmeter an einem 10-Betriebsstunden-Tag erreicht werden.). Die rechteckige Öffnung erleichtert das Abziehen von Banketten und Böschungen spürbar. Die runde Sohle spart Material bei der Grabenreinigung sowie beim Ausheben von Drainage-Gräben ein und vereinfacht die Verdichtung von V-Gräben immens. Zudem können Wege zeitsparend angelegt und verdichtet werden. Mühevolle Handarbeit der ohnehin knappen Arbeitskräfte kann eingespart werden, da die Rundung des VarioLöffels der einer handelsüblichen Schaufel nachempfunden ist.
BankettLöffel – Spezialist für Straßenränder
DAS PISTER MULTIKUPPELSYSTEM
Kuppeln Sie Ihre Werkzeuge unter jedem Restdruck und ohne Ölverluste in Sekundenschnelle an Ihrer Maschine. Uneingeschränkt hammerfest, extrem fl ach und für alle Baggerklassen erhältlich.
Die jüngste Entwicklung der Löffel-Reihe von Holp, der BankettLöffel, ist ausgewiesener Spezialist für gepflegte Straßenränder, der vor allem in Kombination mit dem RotoTop zu einem außergewöhnlich flexiblen Anbaugerät wird. Durch seine abnehmbare Abdeckung kann er nicht nur vor und hinter der Leitplanke, sondern auch darunter abziehen, sodass das ganze Bankett gleichmäßig bearbeitet werden kann. Um die höchste Stabilität zu erreichen, ist er bewusst nur an einer Seite offen, der außen liegende Rahmen macht Verstärkungen im Löffel überflüssig und sorgt so für einen optimalen Materialfluss.
der Firma Holp immer der Maschinenführer im Mittelpunkt aller Überlegungen.
Grundsätzlich steht bei allen Entwicklungen
Der MultiGrip greift und transportiert nicht nur sicher Erde, sondern kann u. a. auch genutzt werden, um schwere Steine zu platzieren. Quelle: Holp
Profilieren, Modellieren und Abziehen – in Kombination mit dem RotoTop können diese Arbeiten in einem Arbeitsgang erledigt werden.
Ob Gräben erstellen, Gräben putzen oder Wege verdichten, der VarioLöffel ist äußerst flexibel und steigert die Leistung einiger Arbeiten enorm.
Spezialbagger von Hitachi greift bis zu 30 Meter in den Untergrund
KIESEL Er ist kraftvoll und hochproduktiv. In nur 46 Sekunden holt und verlädt er den Aushub aus 30 m Tiefe direkt auf einen Lkw. Damit ist der Hitachi ZX350LC so außergewöhnlich wie auch das Baufeld in Berlin. Hier baggert und gräbt er eine Tiefgarage, die von oben nach unten aufgebaut wird.
In Berlin wird ein Geschäfts- und Bürokomplex errichtet. Das ist nichts Neues. Die dazugehörende fünfgeschossige Tiefgarage dagegen schon. Sie wird nämlich von oben nach unten gebaut. Die Firma Servisa Dienstleistungen setzt dafür einen Hitachi ZX350LC bei den Erdarbeiten ein. Dieser kann mit seinem Greifer-Teleskopstiel in nur einem Arbeitsgang schweren Aushub in der Tiefe präzise aufnehmen, schnell sowie sicher nach oben befördern und auf dem Baufeld in einen Lkw verladen. Damit lässt sich das herausfordernde Projekt „Tiefgarage von oben nach unten gebaut“ umsetzen. Nicht einfach, aber effizient und gekonnt. Den ZX350LC gibt es für Grabtiefen in der 20-, 25-
Das Areal erstreckt sich über eine Fläche von 5.000 m². Nach einer Aushubtiefe von drei Metern wird der erste von insgesamt drei Stahlbetondeckeln eingezogen. Der Deckel und rund 9.000 m³ per Düsenstrahlverfahren (DSV) eingebrachte Zementsuspension steifen die gesamte Grube aus. Unter dem Deckel wird weitergegraben. Radlader schieben in 6,50 m Tiefe den Sand und das DSV-Rückbaumaterial – das bei weiterem Vordringen in die Tiefe auch wieder raus muss – unter drei Deckel-Öffnungen zum Abtransport zusammen. „Wir schaffen am Tag bis zu 1.500 m³“, sagt Servisa-Bauleiter Dejan Cvetanovic. „Das entspricht etwa 150 Lkw-Ladungen.“
Am Baufeldrand dreht Servisa-Maschinist Petroz Zoran den ZX350LC zu einer der Öffnungen. Seine ab Werk um 800 mm nach vorn konstruierte ROPSFOPS-Kabine kann er um maximal 1.300 mm nach vorne ausfahren. Durch ein Fenster im Boden hat er einen uneingeschränkten Blick auf den ZweischalenGreifer in der Tiefe. Das erleichtert ihm das Sortieren von Material und erhöht die Arbeitssicherheit für seine Kollegen am Grund des Geschehens.
Aushub und Umschlag in einem Arbeitstakt
und 30-m-Variante. Als einziger Hersteller liefert Hitachi eine solche Maschine ab Werk – mit leistungsstarkem Greifer-Teleskopstiel, ausfahrbarer Kabine, verstärktem Zweischalengreifer und mit Zylinderschutz.
Vielseitiger Hydraulikbagger
„In der Standardausrüstung“, sagt Kiesel-Experte Sven Wuthe, „hat die Maschine 35 t Betriebsgewicht. Das Exemplar für Servisa kommt mit Teleskopstiel, erhöhtem Zusatzkontergewicht von 4,5 t und der umgebauten Kabine auf rund 47 t.“ Durch Änderungen am Gegengewicht, an Ausleger und Stiel lässt sich der ZX350LC zudem zu einem Standardbagger umrüsten.
das Schweizer Original
Zoran senkt den Ausleger horizontal, stellt den Teleskopstiel vertikal und fährt den Teleskopen binnen Sekunden präzise ein. Eine spezielle Kombination aus Seilzügen und Hydraulikzylindern mit spezifischen Druckeinstellungen ermöglicht hohes Tempo. Der Baggerfahrer nimmt mit dem Greifer rund 1,3 m³ Erde auf, fährt den Teleskop zurück und entlädt oben den Aushub in einen Lkw. Ihm genügt dazu ein einziger Arbeitstakt.
Zeitaufwendiger und kostenintensiver gestaltet sich hingegen der Arbeitsprozess an einer anderen Deckelöffnung. Dort hievt ein Seilbagger Erdreich nach oben und schüttet es zunächst auf Halde in einer Zwischenlagerbox am Baufeldrand. Danach muss erneut ein Kettenbagger „zugreifen“ und die Kipper-Mulde befüllen. Weit effektiver und wirtschaftlicher arbeitet da der Hitachi ZX350LC. Das schätzt auch Dragoljub Stankovic. Der General Manager der Servisa-Gruppe lobt die Effizienz: „Da wir mit dem Teleskopbagger die Lkw direkt beladen, sparen wir einen zweiten Bagger mit Fahrer und eine zweite Zwischenlagerbox ein.“
RoFLEX-Hochdruck-Schraubkupplungen und Hydraulikkomponenten nach Mass
„Wenn wir anrufen, reagieren sie bei Kiesel prompt und finden für uns immer die richtige Lösung.“
Dragoljub Stankovic, General Manager Servisa-Gruppe
Neueste Modelle und Spezialbagger auf der NordBau
ATLAS VON DER WEHL Die von der Wehl Gruppe zeigt auf der NordBau die aktuellen Modelle ihres Lieferprogramms. Dazu gehören die Atlas Mobil- wie auch Kettenbagger, Weycor Radlader, Develon Maschinen, Takeuchi Kompaktbagger und weitere. Auch Anbaugeräte für verschiedenste Einsätze werden gezeigt. Zudem wird die von der Wehl-Mannschaft natürlich beste Beratung vor Ort liefern.
Der Hingucker wird ein Spezialbagger sein. Er ist für den Einsatz bei einer sehr umfangreichen Sanierung von Giftgasmunition, die im und kurz nach dem 2. Weltkrieg in der Lüneburger Heide vergraben wurde, umgebaut worden. Ein Atlas Kettenbagger 225LC mit ca. 28 t Betriebsgewicht wurde dem Vorhaben angepasst. Er hat jetzt den Standard STANAG Level 2. Besser ist dann nur noch die nächste Klasse, in der der LeopardPanzer zu finden ist. Die Frontscheibe wurde mit 56 mm starkem Panzerglas ausgerüstet. Ringsum sind Panzerglas oder Panzerplatten von 50 mm Stärke verbaut. Die Seitentür, zum Beispiel, wiegt 250 kg. Weitere spezielle Ausrüstungen bringen die Sicherheit, die der Fahrer für seine gefährliche Aufgabe braucht.
Die von der Wehl Gruppe zeigt auch, wie gute Baustellenlogistik zu organisieren ist. Ein Atlas 15-t-
Bagger, der Big Foot, ist mit einem Farma Anhänger ausgerüstet. Der ist auflaufgebremst und mit ihm kann der Bagger selbst alle Anbaugeräte transportieren, die für eine oder verschiedene Baustellen notwendig sind. Zusätzliche Transporte entfallen so. Mit 36 km/h ist der Big Foot mit Anhänger ziemlich fix unterwegs. Das sind gute Voraussetzungen für wirtschaftliches Arbeiten.
Freigelände Nord-N134
Von links: Ronald Figiel, Messeleiter, und Reinhard von der Wehl, Geschäftsführer ( beide von der Wehl Gruppe), erwarten eine positive NordBau. Quelle: Atlas von der Wehl
Erweiterung des Angebots an Adapterrahmen
ROTOTILT Der Hersteller bringt eine neue Generation von Adapterrahmen auf den Markt, die mehr Flexibilität bieten und auf mehr Anbaugeräte angepasst werden können. Die Markteinführung umfasst 41 neue Varianten sowohl in der mechanischen Standard- als auch in der vollautomatischen QuickChange-Version sowie neue Modelle für den Abbruch.
Noch mehr Flexibilität: Die neue Adapterrahmen-Generation von Rototilt umfasst 41 neue Varianten in der mechanischen Standard- und der vollautomatischen QuickChange-Version, darunter auch neue Modelle für den Abbruch. Quelle: Rototilt/EvelineJohnsson
Der Adapterrahmen ist die Verbindung zwischen einem Anbaugerät und dem Schnellwechsler oder dem Tiltrotator des Baggers. Nun erweitert der schwedische Hersteller sein Sortiment erheblich. Rototilt bringt insgesamt vier neue Adapterrahmen in 41 Varianten auf den Markt, um die überwiegende Anzahl der marktüblichen Lochbilder abzudecken.
„Obwohl der Adapterrahmen ein Schattendasein im Tiltrotator-System führt, ist er der Schlüssel zum Funktionieren des gesamten Systems“, sagt Kenneth Aslaksen, Produktmanager für Anbau-
geräte, und schließt an: „Gerade für die Anwender von QuickChange ist es wichtig, dass wir eine langlebige und flexible Lösung bereitstellen. Wir haben unser Ohr am Markt und sind überzeugt, mit dieser Investition den Bedarf für deutlich mehr Anbaugeräte und Anwendungen abzudecken. Darüber hinaus verfügen die Adapterrahmen über einen 6-Grad-Ausgleich für optimales Arbeiten unter unserem Tiltrotator.“
Neben einem breiteren Sortiment für den Endanwender bringt die neue Generation zusätzliche Vorteile für die Fachhändler der Rototilt-Produkte, etwa weil die neuen Adapterrahmen sowohl in der Standardausführung als auch mit QuickChange den gleichen Grundaufbau aufweisen. „Im Prinzip können unsere Händler weniger Basismodelle vorrätig haben und problemlos mehrere verschiedene Varianten erstellen“, sagt Kenneth Aslaksen.
Mehr Modelle für schwere Arbeiten Zusätzlich zu Adapterrahmen für weniger komplexe Anbaugeräte bringt Rototilt weitere Varianten für schwere Arbeiten auf den Markt. Sie bieten sich vor allem im Abbruchbereich an und beinhalten einen Rahmen ohne Grundplatte, um diesen direkt auf schwere Anbaugeräte zu schweißen. „Mit unserem vollautomatischen Schnellwechselsystem QuickChange hat der Baggerfahrer die Möglichkeit, den Tiltrotator sehr schnell abzulegen und
Kenneth Aslaksen, Produktmanager für Anbaugeräte bei Rototilt
auf schwere Anbaugeräte wie Hämmer und Sortiergreifer umzusteigen. Der schweißbare Adapterrahmen wird unseren Anwendern im Abbruchbereich große Vorteile bringen“, ist Kenneth Aslaksen überzeugt.
Da die Adapterrahmen den Open-S-Standard erfüllen, können Endanwender Rototilt-Anbaugeräte auch mit Schnellwechslern und Tiltrotatoren anderer Hersteller kombinieren, die den gleichen Standard verwenden. „Dies ist nicht nur eine gute Nachricht für alle, die Open-S-Aufnahmen, Anbaugeräte oder Tiltrotatoren verwenden, es öffnet auch Anbaugeräteherstellern die Türen, ihre Produkte für QuickChange vorzubereiten“, so der Produktmanager. Der Verkaufsstart für die neue Generation von Adapterrahmen ist für Herbst 2023 geplant.
„Obwohl der Adapterrahmen ein Schattendasein im Tiltrotator-System führt, ist er der Schlüssel zum Funktionieren des gesamten Systems.“
Starke Partner auf der NordBau
HYDREMA Auch auf der diesjährigen NordBau zeigt sich die Firma Manske Baumaschinen-PMS als starker Partner von Hydrema und präsentiert zum ersten Mal auf einer Messe in Deutschland den neuen vollelektrischen Dumper DT6 in Original-Lackierung. Nachdem der Dumper in Sonderlackierung, und noch als Prototyp, auf der bauma sein Debüt feierte, ist er jetzt in Vollendung bei Manske zu sehen.
Manske Geschäftsführer Peter Möller war der erste deutsche Händler, der die Chancen für diese Maschine erkannt und auf der bauma ein Gerät bestellt hat. „Die Zeichen stehen ganz klar auf Elektro. Die nordischen Länder, allen voran Norwegen, machen es uns vor. Dort werden in den Innenstädten nur noch emissionsfreie Baumaschinen gefordert und auch in unseren Metropolen wie Hamburg, Bremen, Kiel und Lübeck wird dies zunehmend zum Standard werden. Mit einer Maschine im Mietpark stehen wir bereit und können liefern.“
Typisch Hydrema: vollelektrischer Dumper DT6
Bereits im Juni zeigte der DT6 in Weimar auf den Erlebnistagen, dass er ein typischer Hydrema-Dumper ist, der keine Angst vor schwerem Gelände hat. Dort fuhr er bei seiner ersten Ausfahrt in Deutschland zusammen mit seinen Cummins-Diesel-Brüdern über die robuste Dumper-Teststrecke und machte vor keinem Wasserloch oder keinem noch so tiefen Schlagloch halt. „Der DT6
ist eben eine richtige Rad-Baumaschine, die auf jedem Terrain zum Einsatz kommt. Da ist der Straßeneinsatz genauso wie das grobe Gelände willkommen“, freut sich der Geschäftsführer über seine neue Maschine, die er auf der Messe vorstellen kann.
City-Bagger demonstriert seine Kraft
„Aber Hydrema ist ja nicht nur Dumper, sondern in Deutschland vor allem auch ‚City-Bagger‘“, erzählt Vertriebsfachmann Siegfried Gerbode, der bei Manske schon einige Maschinen verkauft hat. „Wir sind stolz darauf, mit dem MX von Hydrema den wohl stärksten Mobilbagger am Markt zu präsentieren. Mit dem 8 Tonnen schweren Demonstrationsgewicht werden wir auf dem Messestand zeigen, dass man keine großen Maschinen benötigt, die in enger Baustelle solche Gewichte bewegen können, sondern konstruktiv intelligent gebaute Maschinen wie den Hydrema City-Bagger. Mit dem kompaktesten Radbagger in der 20-Tonnenklasse werden wir außerdem demonstrieren, dass die Vielseitigkeit der Anwendungen keine Grenzen kennt. Ob 8 Tonnen heben, mit der
KURZHECKBAGGER NEU DEFINIERT.
JCB 245XR – MINIMALER
SCHWENKRADIUS. MAXIMALER KOMFORT.
129 kW (173 PS) | 25,0–27,7 t Einsatzgewicht | 6,62 m max. Grabtiefe
Geringer Hecküberstand: Perfekt für Arbeiten im Autobahn-, Straßen- oder Kanalbau
Erstklassiger Bedienkomfort: CommandPlus-Kabine lässt keine Wünsche offen
Exzellente Steuerung: Konfigurierbare elektronische Proportionalsteuerung
Flexible Ausstattung: Wahlweise mit Mono- oder Verstellausleger und Planierschild
Palettengabel Steinpaletten über einen Zaun hinweg versetzen oder mit einer Sieb- und Brechschaufel Material zerkleinern und sortieren: All das und vieles mehr ist möglich, wenn man einen City-Bagger von Hydrema einsetzt.“
Zusammenarbeit mit Engcon
Hydrema selbst ist wieder in voller Vertriebsstärke vor Ort. Mit Oliver Pape und Rico Zartmann sind die beiden Regionalleiter für Norddeutschland anwesend und verstärken die Mannschaft von Manske für die zahlreichen Gespräche. Vertriebsleiter Martin Werthenbach freut sich auch über die Zusammenarbeit auf dem Stand mit Engcon.
„Wir sind seit vielen Jahren enge Partner. Mit dem Botschafter von Engcon, Stefan Kohtz, haben wir einen sehr versierten Fahrer, der die Leistung der Maschine sehr gut demonstrieren kann. So werden die Besucher auf unserem Stand richtig was zu sehen bekommen. Ich freue mich schon, wie vor einigen Jahren wieder die tollen Kommentare zu hören, wie zum Beispiel ‚das schafft mein XZT nicht‘ oder ‚mein ZTLZS kann da nicht mithalten‘. Wir werden wieder in viele ungläubige Gesichter blicken. Aber die Zeichen der Zeit sprechen zunehmend für uns, denn wir haben zunehmend mehr Kunden, die sich nicht nur begeistern lassen, sondern die den Mehrwert der Maschine zu schätzen wissen und mittlerweile nicht nur den dritten oder vierten Hydrema einsetzen, sondern schon auch sechs oder gar sieben Maschinen im Einsatz haben. Es ist eben das kompromisslose Arbeiten, das mit unseren Maschinen möglich ist. Nicht umsonst erzählt uns ein Kunde immer wieder ‚wir wissen bis heute nicht, wo die Grenzen bei der Maschine sind‘, was einmal mehr dafür spricht, dass man mit dem Hydrema so gut wie alle Aufgaben bewältigen kann.“
Peter Möller ist sich ganz sicher: „Wir werden wieder einmal mit diesem Team auf dem Stand begeistern und überzeugen. Nicht die Größe ist wichtig, sondern das, was man zu erzählen hat.“
BAU 23 Freigelände Nord - N243
„Die Zeichen stehen ganz klar auf Elektro. Die nordischen Länder, allen voran Norwegen, machen es uns vor. Dort werden in den Innenstädten nur noch emissionsfreie Baumaschinen gefordert und auch in unseren Metropolen wie Hamburg, Bremen, Kiel und Lübeck wird dies zunehmend zum Standard werden. Mit einer Maschine im Mietpark stehen wir bereit und können liefern.“
Peter Möller, Geschäftsführer von Manske
Die MCL-Serie im Überblick
MECALAC Die Entscheidung, sich auf diesem Markt zu etablieren, ist auf die wachsende Nachfrage nach kleinen knickgelenkten Mehrzweckladern im Baugewerbe, im Vermietungssektor und in der Landwirtschaft zurückzuführen. Unter anderem ersetzen diese Maschinen allmählich andere Maschinentypen, um eine größere Vielseitigkeit, Wendigkeit und Sicherheit für die verschiedenen Anwendungen zu erreichen.
Die Mecalac MCL-Reihe umfasst sechs Modelle von 1,74 t bis 2,85 t: Vier Modelle mit langem Ausleger (Standard), die den Bedürfnissen der Landwirtschaft entsprechen, und zwei Modelle mit kurzem Ausleger, die den Bedürfnissen des Bausegments entsprechen.
MCL2: Durch seine geringe Größe und den Radmotorantrieb ist er sehr wendig. Die kleinste Maschine der MCL-Reihe mit maximaler Leistung verfügt über alle Merkmale der großen Maschinen. Sein moderner und ergonomischer, durch ein Vordach geschützter Fahrerplatz ist auch in einer Kabinenversion erhältlich.
MCL4: Er bietet einen hervorragenden Kompromiss zwischen Kompaktheit und Hubleistung. Mit seinem 18,4-kW-Motor ist er auch die ideale Maschine für Mietflotten, die eine langlebige und leistungsstarke Maschine wünschen. Ihr geringes Transportgewicht ermöglicht den Transport auf einem Straßenanhänger.
MCL6: Das Beste des MCL4, aber mit noch mehr Leistung. Sein 36-kW-Motor ermöglicht es ihm, hohe Geschwindigkeiten auf der Straße zu erreichen und zu halten. Sein hoher hydraulischer Durchfluss und seine Ausführungsgeschwindigkeit ermöglichen eine erhebliche Steigerung der Produktivität auf den Baustellen.
MCL8: Kraft, große Kipphöhe und Hubkapazität sind die Schlüsselwörter, die bei der Entwicklung dieser Maschine eine Rolle gespielt haben. Sie ist in jeder Situation einsatzbereit, sei es beim Laden, bei der Handhabung oder beim Antrieb hydraulischer Anbaugeräte.
MCL4+ / MCL6+: Versionen mit kurzem Arm, um den spezifischen Anforderungen verschiedener Anwendungen, insbesondere im Bausektor, gerecht zu werden und eine höhere Kipplast zu bieten.
Alle Maschinen werden in drei Versionen erhältlich sein: Haube, Haube mit klappbarem Verdeck oder Kabinenversion und mit einer großen Auswahl an Anbaugeräten.
Ausgestattet mit den neuesten Technologien
Die neuen MCL-Lader können mit den neuesten Komfort- und Fahrerassistenztechnologien von Mecalac ausgestattet werden, darunter: M-Antrieb: Verwandelt die Maschine in einen Werkzeugträger. Der Fahrer kann die Geschwindigkeit der Maschine mit dem Fußpedal bei einer bestimmten Motordrehzahl steuern (Handgas).
Geschwindigkeitskontrolle: Der Fahrer definiert den Geschwindigkeitsbereich, der über das Fußpedal genutzt werden kann, nach Bedarf neu. Wählbar ist zum Beispiel eine niedrigere Geschwindigkeit, um präziser arbeiten zu können. MyMecalac Vernetzte Dienste: Damit maximieren Unternehmer die Nutzung ihrer Maschinen durch optimierte und zugängliche Maschinendaten, reduzierte Stillstandszeiten und ein besseres Flottenmanagement.
Digicode für die Inbetriebnahme: Ein Tastenfeld, mit dem die Benutzung des Geräts besser kontrolliert werden kann.
Diese MCL-Produktlinie wird die Position von Mecalac auf dem Ladermarkt weiter stärken und die Erschließung von Kundensegmenten wie dem Landschaftsbau, dem Vermietungssektor und der Landwirtschaft beschleunigen.
Hohe Belastbarkeit
Geringes Eigengewicht
Witterungsbeständig
Bruchsicher
Leichtes Verlegen
Made in Germany
Als 100% Recyclingmaterial verfügbar
Großes Maschinenaufgebot auf der Steinexpo
HD HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE Das Unternehmen hat an der Steinexpo 2023 mit einem großen Aufgebot an Großgeräten teilgenommen. Die Demonstrations-Fachmesse ist eine besonders wichtige Veranstaltung für den südkoreanischen Baumaschinenhersteller, denn mit Radladern, Knickdumpern und Kettenbagger bis 52 t Einsatzgewicht ist man für die hiesige Hartsteingewinnungsbranche sowie für Kiesgruben und für die schwere Erdbewegung auf Großbaustellen bestens aufgestellt.
In der Live-Demonstration wurden folgende Hyundai-Großgeräte gezeigt:
• Radlader HL 980A, 30,8 t, 265 kW 5 bis 6,3 m³
Schaufelvolumen
• Knickdumper HA 45A, 26 m³ Mulde, 368 kW, 41 t
Nutzlast
• Kettenbagger HX520A L, 52 t, 298 kW, 1 bis 3 m³
Löffelvolumen
Im statischen Display wurden gezeigt:
• Radlader HL975A CVT mit stufenlosem Getriebe, 26,5 t, 250 kW, 4,1 bis 4,8 m³ Schaufelvolumen
• Kurzheck-Kettenbagger HX235A LCR, 24 t, 129 kW, 0,8 bis 1,34 m³ Löffelvolumen
• Kettenbagger HX330A NL, 34 t, 242 kW, 1,27 bis 1,85 m³ Löffelvolumen
• Mobilbagger HW170 A CR, 18,8 t, 129 kW, 0,7 bis 1,05 m³ Löffelvolumen
Modernste Motorentechnik, hochwertige Komponenten von Cummins, ZF, Rexroth, Kawasaki und anderen qualifizieren die Hyundai-Produkte für den harten Gewinnungseinsatz. Alle Maschinen bieten schallisolierte, großflächig verglaste und voll klimatisierte Kabinen, bequemen Zugang zu täglichen Wartungspunkten (vom Boden aus). Sie sind mit dem Informationssystem HiMate ausgestattet.
So können Hersteller, Händler und Kunde in Echtzeit Maschinen- und Performancedaten abfragen. Die Radlader sind serienmäßig mit einer
Der HA30A ist der kleinere Bruder des auf der Steinexpo ausgestellten HA45A. Beide in Norwegen produzierten Knickdumper bieten das besonders geländegängige „Grader-Fahrwerk“, große Bodenfreiheit und Längs- und Quersperren. Quelle: HD Hyundai Construction Equipment Europe
hydraulischen Wägeeinrichtung ausgerüstet, was gerade bei der Rückverladung in Kiesgruben und Steinbrüchen ein gerne genutztes Feature ist.
Die 24/7-Ersatzteilversorgung aus dem Zentrallager in Tessenderlo, Belgien, ist Garant für die
hohe Verfügbarkeit aller Hyundai-Baumaschinen. Ein flächendeckendes Händlernetz sorgt in Deutschland, Österreich und in der Schweiz für die Unterstützung bei Verkauf, Vermietung, Ersatzteilversorgung, Service, Umbauten und Reparaturen.
E WIE EXZELLENZ
CASE CX Raupenbagger der E-Serie: Die neue Definition für Spitzenleistung. Egal in welcher Branche und an welchem Einsatzort Sie arbeiten.
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RTD: DER SPEZIALIST FÜR ALL IHRE FAHRWERKSTEILE
Raupen Technik Deutschland (RTD) ist der Spezialist für all Ihre Fahrwerksteile.
Die Leidenschaft für Fahrwerke ist in der Organisation tief verwurzelt. Sie können sich jederzeit an RTD wenden, um Ratschläge und Teile von bester Qualität zu erhalten.
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Neuheiten und Jubiläum auf der NordBau
WACKER NEUSON Vom 6. bis 10. September 2023 präsentiert das Unternehmen auf der NordBau in Neumünster innovative Lösungen. Im Fokus des Messeauftritts stehen neben dem 175-jährigen Jubiläum des Unternehmens das breite Portfolio an zero emission Maschinen und Geräten, mit denen eine gesamte innerstädtische Baustelle ohne Abgasemissionen betrieben werden kann. Weitere Highlights auf dem Wacker Neuson Messestand sind die neuen Baggermodelle EW100 und EZ26.
Axel Fischer, Geschäftsführer Wacker Neuson Deutschland, sagt: „Unsere Wurzeln reichen bis in das Jahr 1848, als der Grundstein mit einer Schmiedewerkstatt gelegt wurde. Seither haben wir uns immer wieder neu erfunden und bieten unseren Kunden nach wie vor innovative Lösungen für ihre Baustellen an. Genau das zeigen wir auch auf der diesjährigen NordBau. Wir freuen uns darauf, den Besuchern unsere Maschinen und Geräte vorzustellen!“
Neue Baggermodelle EW100 und EZ26
Die neue Version des Zero Tail Baggers EZ26 bietet noch höhere Leistungsund Grabdaten und kann mit bis zu sechs Zusatzsteuerkreisen bestellt werden. Dank des optimierten Designs punktet der Zero Tail Bagger EZ26 mit guter Rundumsicht bei gleichzeitig kompakten Abmessungen und hohen Leistungsdaten. Ein weiteres Highlight: Der Mobilbagger EW100 ist einzigartig in seiner Klasse und setzt Maßstäbe. Bei der Entwicklung der Maschine stand die Baustelle 4.0 im Fokus: Ein intelligentes Attachment Management, ein durchdachtes Human-Machine-Interface und die Vorbereitung für diverse Assistenzsysteme und Schnittstellen sind nur einige Beispiele. Beim Anbaugerätewechsel über das 10-Zoll-Display unterstützt die Maschine den Bediener. Er wählt auf dem 10-Zoll-Touchscreen-Display ein neues Anbaugerät aus, speichert einmalig die Daten dazu ein und die Maschine passt sich zukünftig einfach auf Knopfdruck dem Anbaugerät an. Außerdem können durch die leistungsstarke Fahrhydraulik und die hohe Grundarbeitsleistung mit der Maschine auch Aufgaben erledigt werden, für die sonst ein 14-t-Bagger eingesetzt werden müsste.
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Außerdem wird die neueste Generation des bekannten E-Radladers WL20e vorgestellt, der nun mit einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku ausgestattet ist. Kunden haben zukünftig die Möglichkeit, zwischen drei BatterieVarianten zu wählen. Auch neu: die Option einer Kabine. Damit kann die Maschine ganzjährig eingesetzt werden – ein Plus an Effizienz und Komfort. Ein weiteres Highlight ist der erste elektrische Teleskoplader TH412e von Wacker Neuson. Er überzeugt durch seine Hubhöhe im Schaufeldrehpunkt von 4,5 m und ergänzt das zero emission Portfolio sinnvoll.
Akkubetriebene Baugeräte
Eine Neuheit ist die erste reversierbare Akkuplatte mit Direktantrieb: APU3050e. Die Vibrationsplatte mit einer Arbeitsbreite von 50 cm und einer Zentrifugalkraft von 30 Kilonewton zeichnet sich durch ihre gute Führbarkeit aus. Eine Besonderheit ist der von Wacker Neuson entwickelte Direktantrieb DireX, der für mehr Effizienz sorgt: Die Vibrationsplatte kommt ohne Keilriemen aus. Dadurch entstehen keine Übertragungs- und Reibungsverluste, die Platte ist äußerst wartungsarm und bietet eine längere Laufzeit.
Weitere akkubetriebene Geräte am Messestand sind die Vibrationsplatten der APS-Reihe. Diese eignen sich für alle typischen Verdichtungsarbeiten und insbesondere für die Asphaltverdichtung. Außerdem werden verschiedene Akkustampfer-Modelle, ein Innenrüttlersystem für die Betonverdichtung und Akkuplatten präsentiert, die alle mit dem standardisierten und bedienerfreundlichen Akkusystem Battery One betrieben werden können.
Minibagger als Joker im Erd- und GaLaBau
CASE Einen gewissen Besitzerstolz kann Mario Böse nicht verbergen, wenn er sich auf den Ausleger seines CX19D stützt und seine Erfahrungen mit der neuen Minibagger-Serie von Case beschreibt. Wie er berichtet, hat er seine Maschine bereits im Oktober 2022 in der Case Niederlassung in Unna gekauft und ist damit wohl einer der ersten Kunden in Deutschland, der einen Minibagger der D-Serie im Einsatz hat.
Das Einzelunternehmen Böse existiert seit 2021, damals noch mit einem betagten Mobilbagger als Leistungsträger. Es stellte sich schnell heraus, dass die gebrauchte Maschine weder ausreichend zuverlässig noch leistungsfähig genug für einen regelmäßigen Einsatz war. Aus diesem Grund entschloss sich Mario Böse kurz nach der Markteinführung der neuen Minibagger
D-Serie zur Anschaffung eines neuen CX19D mit einem Einsatzgewicht von 1,99 t.
Vollausstattung für Flexibilität
Um eine möglichst große Spannbreite an Anwendungen sicherzustellen, erhielt die Maschine eine Vollausstattung mit langem Löffelstiel, Schnellwechsler, Hammerhydraulik und Greiferdrehvorrichtung. Ein Zusatzgegengewicht sorgt bei der höheren Reichweite mit dem 1.350 mm langen Stiel für eine sicheren Stand. Für zusätzliche statische und dynamische Stabilität sorgt der hydraulische Verstellunterwagen, der sich von der Transportbreite von nur 900 mm auf eine Arbeitsbreite von 1.300 mm ausfahren lässt. Bei Hubeinsätzen kann das Planierschild als zusätzliche Abstützung dienen. Für die Einsätze im Erd- und Landschaftsbau wurde der CX19D mit einem Standard-Tieflöffel und einem Grabenräumlöffel mit Schwenkvorrichtung ausgestattet.
Perfekte Sicht
Die großen Fensterflächen bieten eine optimale Sicht auf den Arbeitsbereich. In der Dämmerung sorgt ein LED Beleuchtungspaket für eine ausgezeichnete Ausleuchtung. Mario Böse meint dazu: „Die Maschine hat eine perfekten Sichtbereich, man kann praktisch in allen Richtungen die Außenkanten der Maschine im Blick behalten und so Zusammenstöße und Rempeleien beim Reversieren vermeiden. Gerade bei engen Baustellen ist das ein gutes Gefühl. Ich arbeite am liebsten mit hochgeschobener Frontscheibe, wenn das Wetter es erlaubt. Dann ist man noch etwas näher dran.“
Kompakt, schnell und kräftig
Bei der Neugestaltung einer Garagenanlage im Dortmunder Norden konnte der CX19D im Juni 2023 seine Stärken unter Beweis stellen. Hier musste eine rund 100 m² große, versiegelte Betonfläche aufgebrochen, in Transportmulden verladen und entsorgt werden. Im gleichen Zug sollten bei einem angrenzenden Gebäude die Fundamente freigelegt werden, um eine zusätzliche Isolierung anzubringen.
Wie Mario Böse berichtet, war diese Aufgabe zügig und ohne weiteren Materialeinsatz in kürzester Zeit mit seinem Minibagger erledigt: „Der Bagger hat für seine Größe eine ausgezeichnete Losbrechkraft und Hubfähigkeit. Der Beton lässt sich damit problemlos lösen und zerkleinern. Das Verladen ist mit dem langen Stiel ein Kinderspiel. Bei einer Schütthöhe von 2,70 m kann man auch hochwandige Container zügig befüllen. Die größere Reichweite macht sich auch bei den Grabarbeiten bezahlt. Bei einer maximalen Reichweite in Bodenhöhe von 4,21 m erreiche ich eine Grabtiefe von 2,48 m. Das war für diese Aufgabe mehr als ausreichend.“
„Showtime“ für den mobilen Zaxis
KIESEL Wenn bei Gewerbebauprojekten – wie etwa bei der Errichtung oder Erweiterung eines Einkaufsmarktes inklusive Grünanlagen und Parkflächen – die Raupenbagger ihre „schweren“ Arbeiten abgeschlossen haben, werden sie in der Regel von der Baustelle abgezogen. Es folgen neue Aufgaben wie das Verlegen von Pflaster, der Einbau von Asphalt oder das Anlegen von Gehwegen und Grünanlagen. Zugleich müssen auch neue „Akteure“ wie etwa Mobilbagger antreten, um ihre Stärken in puncto Vielseitigkeit, Flexibilität und Schnelligkeit voll auszuspielen.
stattung der Maschine. Mit einem OilQuick Schnellwechsel-System und einem Engcon Tiltrotator und dem breiten Anbaugeräte-Sortiment von Kiesel kann der Baggerführer jede Art von Arbeit schnell und ökonomisch abwickeln. Ölmenge und Öldruck sind für bis zu 16 unterschiedliche Anbaugeräte frei programmierbar und per Knopfdruck abrufbar. Die voreingestellten Modi für Dreh- und Schwenkfunktionen erleichtern die Bedienung von Schwenklöffeln und Tiltrotatoren.
So etwa können durch die Wahl des richtigen Anbaugeräts für die jeweilige Arbeit die Produktivität und die Effizienz deutlich erhöht werden. Neben Tieflöffel, Grabenraumlöffel und Sieblöffel sind u. a. Palettengabel, Anbauverdichter, Planierhobel oder Abziehbalken verfügbar, die Niklas Zimmermann im „fliegenden Wechsel“ bedienen kann, ohne die Kabine zu verlassen.
Komfort & Sicherheit
Millimetergenau verfüllt der Mobilbagger ZX155W-7 einen zukünftigen Gehweg mit Kies. Quelle: Kiesel
Eine der Baustellen, auf denen ein Mobilbagger ZX155W-7 von Hitachi „Showtime“ hatte, war jene an der Wetzlarer Straße in Braunfels, wo das Areal eines Einkaufsmarktes erweitert und modernisiert wurde. Unter der Leitung des erfahrenen Poliers Udo Raschke konnte der junge Maschinist Niklas Zimmermann mit dem 20 km/h schnellen Gerät auf dem Gelände von einem Einsatzort zum anderen flitzen. Hier verfüllte er einen Graben mit Kies, dort beförderte er eine Palette mit Pflastersteinen und drüben verdichtete er mit der Rüttelplatte den Untergrund für die zukünftigen Parkplätze.
Vielseitig und schnell bei der Sache
Durch den geringen Schwenkradius eignet sich der ZX155W-7 mit einem Betriebsgewicht von 16.200 kg und seinen sehr kompakten Abmessungen bestens für Arbeiten auf engstem Raum. Dazu kommt noch die universelle Aus-
Den bedienerfreundlichen Arbeitsplatz schätzt der Baggerfahrer besonders hoch ein: „Echt spitze, diese hydraulisch gelagerte und geräuscharme Überdruckkabine mit Panoramaverglasung. Die Bedienelemente sind ergonomisch angeordnet, die mitschwingenden Konsolen sowie der luftgefederte Grammer-Sitz erhöhen den Komfort und wirken Ermüdungserscheinungen entgegen.“ Für den Polier Udo Raschke ist aus der Fülle der Sicherheitsfeatures von Hitachi und Kiesel vor allem das 270° Aerial Angle Kamerasystem sehr wichtig. Durch die Sicht aus der Vogelperspektive ist jederzeit ein guter Überblick rund um die Maschine möglich.
Tiefbauspezialist schätzt Mobilbagger
Unverzichtbar im Maschinenpark eines traditionsbewussten und doch innovativen Tiefbauunternehmens sind Mobilbagger mit verschiedenen Einsatzgewichten. Auch zum umfangreichen Baumaschinen-Pool des Tiefbauspezialisten Reuscher aus dem Westerwald gehören Mobilbagger der jüngsten Generation. Im Zuge einer größeren Investition wurde vom langjährigen Systempartner Kiesel – neben mehreren Hitachi Zaxis-Raupenbaggern der Serie 7 – auch der Mobilbagger ZX155W-7 erworben.
Kanal-, Rohrleitungsbau / Sanierung
Bei Reuscher war man schon gleich nach den ersten Testeinsätzen von der Maschine angetan. Überzeugt haben vor allem die feinfühlige Steuerung, der kräftige Motor und nicht zuletzt die Kurzheckversion für effizientes Arbeiten unter beengten Platzverhältnissen. Letzteres erhöht die Sicherheit und den Komfort deutlich, da sich der Bediener auf den vorderen Arbeitsbereich konzentrieren kann. Hinzu kommt, dass beim ZX155W-7 dank des branchenführenden Hydrauliksystems HIOS V die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht und bis zu fünf Prozent Kraftstoff eingespart werden können.
Erdbewegung
Bau- & Nutzfahrzeuge
Fundamentgräben im Fels wirtschaftlich ausfräsen
KEMROC In einem Industriepark an seinem Heimatstandort hat sich das Bauunternehmen Wirth aus dem hessischen Haiger einen großen Auftrag gesichert. Vor dem Erstellen einer großen Produktions- und Lagerhalle bereitet es die notwendigen Punkt- und Streifenfundamente vor. Dabei geht man mit einem 25-t-Bagger plus Kemroc-Fräse EKT 100 durch massiven Fels und geklüftetes Gestein.
Ganze 70 Hektar umfasst der Technologiepark Kalteiche in der hessischen Stadt Haiger. Die hier ebenfalls beheimatete Firma Wirth Bau sicherte sich einen umfangreichen Bauauftrag auf dem Industrieareal. Dort soll für ein papierverarbeitendes Unternehmen in einer Bauzeit von insgesamt zweieinhalb Jahren eine 140 x 80 x 8 m große Produktions- und Lagerhalle entstehen. Ihre ansehnlichen Dimensionen erfordern zur
Aufnahme der Stützen- bzw. Gebäudeauflasten das Anlegen von zahlreichen Punkt- und Streifenfundamenten. So sehen die Pläne insgesamt 132 Punktfundamente (4,00 x 4,00 x 4,00 m bis 3,00 x 2,80 x 1,15 m) sowie 50 Streifenfundamente (ca. 3,60 x 1,20 x 0,80 m) vor.
Kurzer Prozess im Baugrund Querschneidkopffräsen der Baureihe EKT von
Kemroc, erhältlich in einer Modellreihe für Trägergeräte von 2 bis 70 t Einsatzgewicht, sind bissig und stark, robust gebaut, können problemlos unter Wasser arbeiten und finden ihre Einsätze im Kanal- und Rohrleitungsbau, beim Abbau von weichen und mittelharten Gesteinen, in der Betonsanierung, bei Profilierungsarbeiten und im Tunnelbau. Mit einem Einsatzgewicht von 1.300 kg liefert das Modell EKT 100 eine Nennleistung von 100 kW
– laut Lukas Reh die wirtschaftlichste Größe für seinen Arbeitgeber Wirth in Bezug auf den bestehenden Maschinenpark sowie den Anschaffungspreis. Ein nahezu ideales Einsatzfeld erhielt sie beim aktuellen Bauprojekt im Industriepark Kalteiche, für welches sie in erster Linie angeschafft worden war. Maschine, Trägergerät und Fahrer erbrachten bis Mitte Juni 2023 bereits rund 200 Betriebsstunden im Fundamentaushub sowie beim Anlegen von Leerrohrtrassen und Kanalgräben, nachdem das Erdplanum durch Sprengungen und den Einsatz einer Asphaltfräse hergestellt worden war.
Der anstehende Boden bzw. Fels der Klassen 6 und 7 war dabei von vornherein bekannt, aber das Lösen hatte man sich etwas leichter vorgestellt. Trotzdem kam bzw. kommt man beim abschnittsweisen Fräseinsatz und Gießen der Betonfundamente (inklusive Ausräumen) auf einen Arbeitsfortschritt von 4,00 m Streifenfundament pro Stunde sowie von 2 bis 4 Stunden pro Punktfundament.
Während der Kraftstoffverbrauch des Trägergerätes laut Lukas Reh ähnlich hoch ist wie beim herkömmlichen Einsatz von Hammer und Löffel, verläuft das Verfahren mit der Anbaufräse deutlich schneller. Zudem lässt sich das feinstückige Fräsmaterial besser wieder einbauen als grobes Material, das beim Hammereinsatz entsteht. „Unsere
Erwartungen wurden erfüllt“, so Lukas Reh. „Dazu kam, dass unser Fahrer keine Einarbeitung benötigte, weil bereits zahlreiche hydraulisch betriebene Anbaugeräte im Betrieb vorhanden sind.“
Gesicherte Zukunft eingebaut
Die Querschneidkopffräsen der Baureihe EKT haben eine weitere Besonderheit: Bei Bedarf lassen sie sich nachträglich zu Kettenfräsen der Baureihe EK umbauen. Mit ihrer zwischen den beiden Schneidköpfen umlaufenden Fräskette können sie dann Gräben von genau definierter Breite öffnen, ohne dass der üblicherweise entstehende Mittelsteg aus Gestein durch seitliches Verschwenken entfernt werden muss. Das bringt Vorteile insbesondere im Festgestein, wie es in der Region rund um Haiger punktuell immer wieder anzutreffen ist. „Wir haben uns vorerst für das Basismodell EKT 100 ohne Fräskette entschieden“, erläutert Lukas Reh, „aber wir können uns durchaus vorstellen, die Maschine nach einer erfolgreichen Vorführung mit einem solchen Umbausatz aufzurüsten.“ Die Fräsarbeiten im Technologiepark Kalteiche von Haiger dürften sich – Stand Ende Juni –noch bis zum August 2023 hinziehen. Aber schon jetzt sind Folgeeinsätze am selben Bagger wie im Industriepark Kalteiche oder an anderen Geräteträgern von 25 – 28 t Einsatzgewicht vorgesehen.
„Unsere Erwartungen wurden erfüllt. Dazu kam, dass unser Fahrer keine Einarbeitung benötigte, weil bereits zahlreiche hydraulisch betriebene Anbaugeräte im Betrieb vorhanden sind.“
Lukas Reh, Bauleiter und Kalkulator bei Wirth Bau
Komatsu PC35 verstärkt Fuhrpark
KUHN BAUMASCHINEN Schenek Tiefbau ist ein modernes Spezialunternehmen mit langer Historie. Als Dienstleister in den Bereichen Tief- und Straßenbau ist das bereits 1952 gegründete Unternehmen immer technisch auf dem neuesten Stand, um Aufträge in höchster Qualität und Zuverlässigkeit abwickeln zu können. Darum wurde der vorhandene Fuhrpark nun auch mit zwei neuen Komatsu PC35MR-5 verstärkt.
Diese kompakten Maschinen sind ideal einsetzbar, gerade bei engen Platzverhältnissen im innerstädtischen Raum. Deshalb entschied sich das Unternehmen gleich für zwei PC35 aus dem Hause Kuhn, welche auch die Scheneks Unternehmensfarbe Blau bekamen.
Schenek Tiefbau ist Dienstleister für Energieversorger, Industrie, private und kommunale Auftraggeber, Zweckverbände und Stadtwerke. Das Unternehmen bietet aber nicht nur Straßen- und Tiefbau an. Das Angebot wird abgerundet mit Leistungen aus dem Rohr- und Anlagenbau in der Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung, welches mit Partnerunternehmen durchgeführt wird. So sorgt das Unternehmen langfristig für eine sichere Infrastruktur in den Städten und Gemeinden der Region. 1952 gegründet, wurde das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und bietet den Auftraggebern höchste Qualität und Zuverlässigkeit getreu seinem Motto „Aus der Region für die Region“. Schenek beschäftigt mittlerweile in der Unternehmensgruppe 270 Mitarbeiter und ist ein zuverlässiger Arbeitgeber im Raum Stuttgart.
Hohe Leistung und Vielseitigkeit Wichtig für Schenek ist, dass die Komatsu Kompaktbagger hinsichtlich Leistung, Effizienz und Kraftstoffverbrauch die Ansprüche des Unternehmens erfüllen. Der PC35MR-5 ist bekannt für hohe Leistung und Vielseitigkeit. Der robuste Aufbau und die hohe Stabilität bieten hohe Sicherheit unter verschiedenen Einsatzbedingungen. Hier setzte sich der Komatsu PC35 deutlich von Mitbewerbern ab, auch hinsichtlich Vielseitigkeit und einfacher Handhabung.
VOLL
HYDRAULISCH. AUTOMATISCH. ÜBERZEUGEND.
Die vollhydraulischen Schnellwechsler
Lehnhoff HS03V und HS08V
Steigern Sie Ihre Maschinenauslastung um bis zu 90 % mit der neuesten vollhydraulischen Schnellwechslergeneration für Bagger bis 12 Tonnen vom Marktführer Lehnhoff. Wechseln Sie hydraulische Werkzeuge in nur 20 Sekunden – ganz einfach von der Kabine aus. Und das Beste: Basierend auf dem 200.000-fach, meistverkauften Lehnhoff System, sparen Sie beim Wechsel auf vollhydraulische Schnellwechsler von Lehnhoff Extrainvestitionen, was die Amortisation verkürzt.
Dank der Kombination aus Verstellpumpe und CLSS-Hydrauliksystem kann der Fahrer alle Bewegungen der Maschine unabhängig von Last oder Motordrehzahl mit maximaler Effizienz steuern.
Die Maschine bietet Wendigkeit gepaart mit höchstem Fahrerkomfort. Sie ermöglicht mit ihrem geringen Heckschwenkradius Einsätze auf engstem Raum, da gerade im Straßenbau oft sehr beengte Platzverhältnisse herrschen. Mit seinen kompakten Abmessungen kann der PC35 auch dort noch sicher arbeiten, wo herkömmliche Bagger nicht mehr eingesetzt werden können.
Leistungsstarke Hydraulik
Neben der Bauweise zeichnet die beiden Kompaktbagger von Komatsu die einfache Bedienung und die unkomplizierte Wartung aus. Ebenso wie die hydraulische Vollausstattung, die überzeugt hat. Das CLSS (Closed-centre Load Sensing System) Hydrauliksystem stellt hohe Leistung, Geschwindigkeit und präzise Steuerung sicher. Dank der Kombination aus Verstellpumpe und CLSS-Hydrauliksystem kann der Fahrer alle Bewegungen der Maschine unabhängig von Last oder Motordrehzahl mit maximaler Effizienz steuern.
Neben Preis und Leistung und neuester Technik waren für Schenek hinsichtlich Effizienz der Schnellwechsler und die Tiltrotatoren wichtig, aber auch, dass die Maschine im Unternehmens-Blau lackiert wird. Ein einheitlicher Auftritt aller Maschinen sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert in der Region.
Bohrgerät im Härtetest
LIEBHERR Das Schweizer Unternehmen Kibag erstellt für die Schifffahrtsgesellschaft am Vierwaldstättersee neue Anlegepfähle. Dafür hat Kibag zum ersten Mal ein Bohrgerät aus der LB-Serie von Liebherr im Einsatz. Das LB 30 bekommt es dabei mit Herausforderungen zu tun, die wortwörtlich nicht härter sein könnten. „Das Problem ist, dass wir hier nicht rammen können“, erklärt Markus Waldis, Polier bei Kibag. „Der Boden ist zu hart. Daher müssen wir die Pfähle bohren und dann betonieren.“
In Seelisberg, an der Südseite des Vierwaldstättersees, bohrt das Team von Markus Waldis von einem Ponton aus mit dem Bohrgerät LB 30 von Liebherr die Pfähle. Von der Wasseroberfläche abwärts rund 12 m und mit einem Durchmesser von 1.300 mm. Nach einer Wassertiefe von 3 m kommt ein Steinsegment und danach muss mindestens 6 m in den Felsen gebohrt werden. Dieser Fels wird zum Härtetest für das Baustellenpersonal und besonders für das neue LB 30. „Der Stein ist einfach
pickelhart! Die ganze Maschine vibriert“, erklärt Markus Waldis die extremen Herausforderungen. Erschwerend kommt hinzu, dass mit dem Bohrgerät vom Ponton aus nicht genügend Druck ausgeübt werden kann. „Ansonsten heben wir nur den Ponton. Den müssen wir sehr gut sichern, damit er beim Bohren hält“, beschreibt Markus Waldis die unterschiedlichen Voraussetzungen zwischen einem Bohrverfahren auf Wasser und auf Land.
Erfolgreiche Premiere
Gianluca Diaco ist seit 14 Jahren Gerätefahrer, arbeitet bei Kibag und ist das erste Mal auf einer Wasserbaustelle. „Da der Grund sehr hart ist, müssen wir die Spitze der Bohrschnecke sehr oft wechseln, um in den Felsen bohren zu können.“ Trotz der schwierigen Voraussetzungen freut er sich, das LB 30 von Liebherr zu bedienen. „Es ist sehr stark, kompakt und schnell in den Bewegungen. Man kann alles damit machen.“
Markus Waldis, Polier bei Kibag
Nachdem die Wasserbauspezialisten von Kibag die Außenrohre betoniert haben, kommt der Anlegepfahl für die Schiffe hinein. Ein Gummi zwi-
schen Außenrohr und Pfahl sorgt dafür, dass sich der Pfahl etwas bewegen kann und nicht zu starr ist, wenn Schiffe anlegen. Damit sich der Anlegepfahl nicht drehen kann, muss dieser unter Wasser von einem Taucher gesichert werden. Die Baustelle verlangt dem Personal und dem Bohrgerät alles ab. Dennoch freut sich Markus Waldis über die gelungene Premiere des LB 30: „Das Gerät läuft einwandfrei – tipptopp. Es muss große Vibrationen aushalten. Es ist ein großer Härtetest für die Maschine. Aber bis jetzt meistert sie es wunderbar.“
Ein Weg mit Hindernissen
Um das Bohrgerät auf die Baustelle zu bringen, ist das Team von Kibag mit dem Ponton rund 6 Stunden über den See gefahren. Die Achereggbrücke im Südwesten des Vierwaldstättersees war dabei eine erste Herausforderung, erklärt Markus Waldis: „Wir mussten auf die Höhe achten und konnten das Bohrgerät erst nach der Brücke, also erst auf See, aufstellen. Unser Ponton ist relativ groß – rund 18 m breit und 40 m lang – und wir haben viel Gewicht darauf. Das hat alles sehr erschwert.“ 24/7Dauerbetrieb.Effizient.
„Das Gerät läuft einwandfrei – tipptopp. Es muss große Vibrationen aushalten. Es ist ein großer Härtetest für die Maschine. Aber bis jetzt meistert sie es wunderbar.“
Multifunktionslader 8.5 begeistert Jungunternehmer
MULTIONE DEUTSCHLAND „Es gibt nichts, was in diesem Größenbereich so leistungsfähig ist. Das ist die mit Abstand stärkste Maschine.“ Jungunternehmer Erik Schweizer aus Lützenhardt im Waldachtal weiß, wovon er spricht. Und wenn der GaLaBau-Meister über seinen Multifunktionslader – Modell 8.5 von MultiOne – spricht, kommt der 27-Jährige kaum noch aus dem Schwärmen heraus.
Doch eins nach dem andern: Vor etwa einem Dreivierteljahr wird Schweizer, damals auf der Suche nach einem kompakten, kraftvollen und wendigen Lader, durch die Experten von Baumaschinen Rath in Pfalzgrafenweiler auf MultiOne aufmerksam. Umgehend tritt der leidenschaftliche Fußballer mit Thomas Sterkel, CEO von MultiOne Deutschland, in Kontakt. „Ich wollte die Maschine ja testen“, schildert der Waldachtaler Spielertrainer. Auf der bauma Ende Oktober ist es dann soweit: Schweizer testet den blauen Multi-
„Der 8.5 ist sehr, sehr kompakt – von den Abmaßen her sogar klein. Deshalb ist er extrem wendig und bietet dennoch mit 1.640 kg eine extrem hohe Hubkraft sowie mit 3.200 mm eine enorme Hubhöhe.“
lader und schlägt sofort zu. Eine Anschaffung, die den extrem technikaffinen Gärtnermeister, Fachbereich Garten- und Landschaftsbau, auch nach einem halben Jahr in Begeisterung versetzt: „Der 8.5 ist sehr, sehr kompakt – von den Abmaßen her sogar klein. Deshalb ist er extrem wendig und bietet dennoch mit 1.640 kg eine extrem hohe Hubkraft sowie mit 3.200 mm eine enorme Hubhöhe.“
Mit einem Eigengewicht von knapp zwei Tonnen kann der blaue Kraftzwerg zudem hervorragend mit seinem 3,5-t-Zugfahrzeug transportiert werden. Zusätzlich punkte der Drei-Zylinder-Turbodiesel von Kohler mit seinen 57 PS durch eine beachtliche Motorleistung, und zwar inklusive Euro-V-Norm. Selbstredend beeindrucken den technisch versierten Schwaben auch die 83 l Hydraulikfluss pro Minute, die der „kleine Blaue“ vorhält.
Schnell und vielseitig
„Wir nutzen unseren 8.5 wirklich sehr häufig“, schildert Schweizer. Apropos „wir“: Seit 1. April vergangenen Jahres selbstständig, beschäftigt der Mittzwanziger zwischenzeitlich eine 60-ProzentTeilzeit- sowie drei 520-Euro-Kräfte. In jedem Fall bewähre sich der Multifunktionslader von MultiOne „absolut“ – insbesondere auf engen Baustellen.
Und weiter: „Wir sind extrem viel schneller geworden“, bilanziert Schweizer.
Beispielsweise nutzt das Team für die Bearbeitung von Rasenflächen eine Umkehrfräse, die bei Baumaschinen Rath angemietet wird. Der MultiOne-Vertriebspartner Rath sorgt neben Verkauf und Vermietung auch für einen schnellen und reibungslosen MultiOne-Service. Und weil Betonwerke vom Waldachtal relativ weit entfernt liegen, hat sich der Fachmann zum MultiOne 8.5 einen Beton-Zwangsmischer gegönnt. Und wer weiß, welches der 170 möglichen Anbaugeräte von MultiOne als Nächstes benötigt wird. Außerdem umfasst Schweizers Maschinen- und Fuhrpark neben Vorsatzgeräten für den Multifunktionslader wie Klappschaufel oder Palettengabel auch einen TB-225-Minibagger von Takeuchi, inklusive Tiltrotator aus dem Hause Rototilt sowie einen C-60-Raupendumper von Cormidi, die er ebenso bei seinem kompetenten Händler Rath Baumaschinen erworben hat. Des Weiteren stehen ein Ford-Courier-Kastenwagen, ein Ford Ranger sowie diverse Kleingeräte wie Rüttelplatten oder Motorflex zur Verfügung. Größere Bagger, Radlader oder Lkw mietet der kühle Rechner, der jede Woche seine Zahlen prüft bzw. jedes Angebot stets nachkalkuliert, nach Bedarf an.
Moderne Technik für wirtschaftliches Bauen
OPTIMAS „Die gebundene Verlegung dieser Granitblöcke wird mit der Optimas Technik deutlich präziser. Zudem sind wir damit schneller. Und fast am wichtigsten ist, dass es eine große Erleichterung ist, mit den Optimas Vacu-Mobil-Allroundern zu arbeiten“, sagt Markus Tuscher, Inhaber der Firma Tuscher Pflasterbau aus Abensberg.
Die zentrale Bürgermeister-Wohlfarth-Straße in Königsbrunn wird im Rahmen der „Vision Zentrum 2030“ umgestaltet. Sie wird zur Fußgängerzone umgewandelt, in der die Menschen unter grünen Bäumen auf hellem Granitpflaster flanieren können. Etwa 10.000 m² müssen hierzu gepflastert werden. Das ist schwerste Arbeit, weil die Blöcke (60/30, 25/60 und 20/46) zwischen 20 und 70 kg wiegen. Bevor sie auf den Untergrund gesetzt werden, müssen sie in einen Kleber getaucht werden. Das verlangt nach Präzision. „Wir haben uns deshalb dafür entschieden, mit mehreren Optimas Vakuumgeräten gleichzeitig zu arbeiten“, sagt Tuscher. Nachdem die Blöcke verlegt und fest sind, werden die Fugen geschlossen. Zur Rutschfestigkeit schleift man dann die Oberfläche und danach wird sie kugelgestrahlt.
Der Vacu-Mobil-Allrounder (VMA) bewegt sich auf zwei Kettenlaufwerken. Er wird angetrieben von einem 13,6 PS/9,6 kW starken Benzinmotor, der auch das Vakuum für den Auslegerarm erzeugt. Der VMA passt mit einer Breite von nur
920 mm in wirklich extrem schmale Lücken oder Durchfahrten. Gerade bei kleinen Baustellen oder in sehr engen, räumlich begrenzten Baustellen oder Straßenverkehrssituationen schafft diese Schmalheit Bewegungsmöglichkeiten und Sicherheit. Der sichere Stand während des Verlegens wird noch durch vier hydraulisch steuerbare Abstützfüße verbessert. Der knickbare Auslegerarm hat eine Reichweite von 3 m bei einem Schwenkbereich von 360°. Das sind exakt die Voraussetzungen, die man für die gebundene Verlegung benötigt.
Manchmal sieht es wie bei einem Ballett aus, wenn die drei Vacu-Mobil-Allrounder arbeiten. Der bewegliche Vakuum-Ausleger macht den Transport der Granitblöcke auf jede Position, ob 20 cm oder 300 cm entfernt, über Höhen und Tiefen hinweg möglich und das ohne körperliche Belastung des Verlegers. Es ist fast wie Büroarbeit. „Es ist mir wichtig, die Gesundheit meiner Mitarbeiter zu erhalten. Das war ein wesentlicher Grund für die Anschaffung der Vakuumgeräte“, sagt Tuscher.
Quelle: Optimas
Kraftprotz im Miniformat
BERGMANN MASCHINENBAU Seit seinem Markteintritt Ende 2016 hat sich der Bergmann C301M zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. In den letzten sechs Jahren hat sich das Modell als zuverlässiger Partner bei Arbeiten in Gartenanlagen, Grünflächen und Kleinbaustellen bewährt. Seit Ende letzten Jahres gibt es spannende Neuheiten seitens Bergmann, die das Angebot erweitern und die Einsatzmöglichkeiten noch vielseitiger gestalten. Bergmann nutzt die Gelegenheit, um Zwischenbilanz zu ziehen.
Egal ob Grünanlagen, Baustellen oder Industrie: Der robuste Bergmann C301M überzeugt auf ganzer Linie. Die patentierte Knicklenkung sorgt für einen äußerst geringen Wenderadius und ermöglicht in Kombination mit den kompakten Abmessungen eine einfache Handhabung, besonders in Innenund Außenbereichen mit geringem Platzangebot. Dabei arbeitet der 301M durch seinen akkubetriebenen Elektromotor gleichermaßen leise, emissionsfrei wie umweltfreundlich und kommt überall dort zum Einsatz, wo sonst mühsam mit Schubkarren gearbeitet werden muss. Flexible Anbaumöglichkeiten erweitern die Einsatzmöglichkeiten des C301M, während die hohe Steigfähigkeit den Einsatz auf anspruchsvollen Baustellen und in unebenem Gelände ermöglicht.
Geländegängig und ausdauernd
Ein weiteres Plus: Anders als Kleindumper mit Starrahmen fährt der Bergmann Minidumper mit Allrad-Antrieb und dank des Knick-Pendel-Gelenks auch in
schwierigem Gelände Materialien bodenschonend und mühelos von A nach B. Und dank des integrierten On-Board-Ladegeräts ist der C301M immer einsatzbereit und ermöglicht ununterbrochenes Arbeiten. Mit bis zu acht Stunden Laufzeit bietet er eine effiziente Nutzung über einen kompletten Arbeitstag
hinweg und kann anschließend an jeder Haushaltssteckdose wieder aufgeladen werden. Kunden berichten von weniger Ladevorgängen im Vergleich zu anderen Geräten – laut Bergmann lädt der Großteil der Kunden den Dumper nur 2– 3-mal pro Woche. Die überlegene Komponentenauswahl und Qualität gewährleisten Zuverlässigkeit und Langlebigkeit und machen den C301M zu einer langfristigen Investition. Die robuste und stabile Bauweise macht die Maschine baustellentauglich und widerstandsfähig.
Spitze bei Leistung und Qualität
In puncto Leistung und Qualität sticht der Bergmann C301M ebenfalls hervor. Laut Hersteller bietet kein anderer kompakter Mini-Dumper mit 500 kg eine so hohe Nutzlast wie der Bergmann C301. Auch bei der Sicherheit macht der Mini-Dumper keine Abstriche: Der integrierte Totmannschalter ermöglicht sicheres Arbeiten auch im Gefälle. Auf der bauma im letzten Herbst präsentierte Bergmann nun die neusten Mitglieder des jüngst entwickelten 301 Power Trios. Neben dem bewährten 301M mit 500 kg Nutzlast gesellt sich nun der 301S, der kleine Bruder mit 300 kg Nutzlast und reduzierter Durchfahrbreite, dazu. Und für diejenigen, die noch mehr Last bewegen müssen, bietet der 301L mit beeindruckenden 800 kg Nutzlast die optimale Lösung. Bergmann erweitert somit sein Mini-Dumper-Sortiment, um auch weiterhin den Bedürfnissen verschiedenster Anwendungen gerecht zu werden und die besten Lösungen für jeden Einsatzbereich anzubieten.
Stadtwerke Torgau setzen erneut auf Unimog Geräteträger
DAIMLER TRUCK Jens Riedel und Silvio Schubert halten mit ihren Kehrmaschinen Torgau sauber. Dazu fahren sie acht Stunden am Tag durch die Straßen der sächsischen Kleinstadt. Seit Kurzem nutzen sie dafür auch einen neuen Unimog U 427, der seine Kraft aus einem BlueTec-Dieselmotor OM 936 (Euro VIe) bezieht.
Aus sechs Zylindern und 7,7 l Hubraum schöpft der Motor 200 kW (272 PS) Leistung und erzeugt ein maximales Drehmoment von 1.100 Nm. Damit erhalten die Stadtwerke Torgau ein kompaktes, leistungsstarkes und vielseitig einsetzbares Fahrzeug, das die bisherigen Unimog Geräteträger U 300 und U 400 im Fuhrpark ergänzt. Ausschlaggebend für die Neubeschaffung war die über zehnjährige positive Erfahrung mit den Universal-MotorGeräten: „Mit unseren bisherigen Unimog lief die tägliche Arbeit reibungslos. Die Fahrzeuge laufen tipptopp. Das macht richtig Spaß“, sagt Jens Riedel.
Zweikreis-Leistungshydraulik, VarioPilot und EasyDrive ermöglichen präzises Arbeiten Neben U 300 und U 400 ist auch der jüngste Geräteträger mit einem Kehraufsatz von Aebi Schmidt ausgerüstet. Die 35 kW beziehungsweise bis zu 240 bar starke Zweikreis-Leistungshydraulik des U 427 treibt die Kehrmaschine an. Sie steuert die Anbaugeräte zugleich präzise und ohne ruckartige Bewegungen. Zudem verfügen die Geräteträger über die optionale Wechsellenkung VarioPilot. Damit ist der Fahrer in der Lage, Lenkrad und Pedallerie von links auf die rechte Seite zu verschieben. So kann er eine für die jeweilige Arbeit geeignete Position einnehmen. Auf dem rechten Sitz hat er beispielsweise während des Kehrbetriebs eine ungehinder-
te Sicht auf die Arbeitsgeräte. Über den optionalen Fahrantrieb EasyDrive, der vollhydrostatisches Fahren von 0,1 bis 50 km/h ermöglicht, lässt sich die Arbeitsgeschwindigkeit des Unimog unabhängig von Motor- und Zapfwellendrehzahl einstellen und auf den jeweiligen Einsatz abstimmen.
Mit Schneepflug und Streuautomat Der U 400 und der neue U 427 sind täglich acht Stunden im Einsatz, um die Straßen von Torgau zu
reinigen. Bei Schnee und Eis können alle drei Unimog auch zum Winterdienst ausrücken. Dazu sind sie mit einem Schneepflug und einem Streuautomaten von Unimog ExpertPartner Bucher Municipal ausgerüstet. Komfortable Sonder- und Sicherheitsausstattungen wie Sitzheizung, Spiegel- und Frontscheibenheizung, Umfeldbeleuchtung sowie Rundumkennleuchten tragen zu sicheren und erfolgreichen Arbeitseinsätzen auch während der kalten Jahreszeit bei.
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Produktvielfalt auf der Demopark
RONTEX Der innovative Entwickler von Anbaumodulen für kleine Nutzfahrzeuge präsentierte auf der Demopark in Eisenach den Piaggio Porter NP6 als neues Mitglied der Fahrzeugflotte und bietet mit dem neuen Düsendeck nun auch Lösungen für die thermische Unkrautbeseitigung an.
mit dem Rontex Schnellwechselsystem Ecoplow SW 01 auf dem Stand von Thome-Bormann. Zu sehen gab es dort außerdem einen Addax, der mit dem neuen Rontex Düsendeck ausgestattet war. Daran war eine Flächendüse zur thermischen Unkrautbeseitigung montiert worden. Am Stand von Lehner Maschinenbau zeigte Rontex mit dem Smart mit Ecoplow-Schneeschild wiederum seinen „Top Seller“, der gerade auch im Vermietungsgeschäft großen Anklang findet.
zeug zu einem sehr attraktiven Preis-LeistungsVerhältnis dar. Dank der hydraulisch betriebenen Drucksteuerung und des Heckantriebs wird der Schneeschild optimal auf die Fahrbahn gedrückt. Das Räumbild ist nach Firmenangaben deutlich besser als bei herkömmlichen Fahrzeugen mit aufwendigen Differentialsperren und Allradantrieb. Der Piaggio Porter NP6 eignet sich besonders gut für den Einsatz im kommunalen Bereich, im Gebäudemanagement sowie auf Parkplätzen und in Parkhäusern.
Unkrautbeseitigung mit Dampf
Das Addax Elektro-Nutzfahrzeug mit dem neuen Rontex Düsendeck stieß auf der Demopark Eisenach auf großes Interesse. Quelle: Rontex
Rontex ist mit seinem erweiterten Produktsortiment auf dem richtigen Weg. Dieses Fazit zog das Team des Unternehmens aus Dessau-Roßlau nach der Demopark 2023 auf dem Flugplatz Eisenach-Kindel. Auf Deutschlands größter Freilandausstellung für die grüne Branche war der Entwickler von Anbaumodulen für kleine Nutzfahrzeuge gleich auf zwei Ständen vertreten.
Auf großes Interesse des Fachpublikums stieß der erstmalig präsentierte Piaggio Porter NP6
Neues Düsendeck erntete großes Interesse Rontex Sales Manager Klaus Thomsen zeigte sich sehr zufrieden mit dem Messeverlauf: „Veranstaltungen wie die Demopark sind für innovative Unternehmen wie Rontex unverzichtbar! Hier bekommen wir direkte Rückmeldungen von unseren Standbesuchern. Unser neues, vielseitiges Düsendeck, an das sich neben der Flächendüse übrigens auch andere Reinigungssysteme wie etwa Hochdruckreiniger montieren lassen, kam sehr gut an.“
Piaggio Porter NP6 überzeugt mit fairem Preis Gefreut hat sich Rontex auch über die guten Rückmeldungen zum City Truck Piaggio Porter NP6. Dieser stellt in Kombination mit dem Schneeschild Ecoplow SW01 ein komplettes, ebenso leistungsstarkes wie wendiges Winterdienstfahr-
Das neue Fahrzeugmodell im Rontex Portfolio kann natürlich auch mit dem neuen Düsendeck zur Montage der neuen „KECKEX“ Flächendüse für thermische Unkrautbeseitigungsgeräte ausgestattet werden. In Eisenach präsentierte Rontex das vertikal und seitlich verschwenkbare Flächengerät für die umweltschonende, großflächige Unkrautbeseitigung mit Dampf mit einem Elektro-Nutzfahrzeug von Addax. Auf dessen hinterer Ladefläche befand sich die Heißwassereinheit für die Flächendüse. Die Wassertanks fassen bis zu 1.600 l. Mit diversen Handlanzen sind mit dem Fahrzeug auch Kaugummi-Entfernung, Gießen, Reinigen und Desinfizieren möglich.
Mietfahrzeugflotte vergrößert
Viele Anfragen mussten Klaus Thomsen und sein Team auch zum Vermietungsgeschäft von Rontex, das es seit einem Jahr gibt, beantworten: „Viele Winterdienstanbieter scheinen förmlich auf unser neues Angebot von Smarts wie auch kleinen elektrischen Nutzfahrzeugen mit kompletter Winterdienstausstattung zur saisonalen Miete gewartet zu haben. Die Nachfrage steigt weiterhin an. Deswegen haben wir unsere Mietfahrzeugflotte gerade erst erweitert.“ Alternativ bietet Rontex die Schneeräumsysteme Ecoplow SW 01 und SW 02 auch separat zur Miete an.
Teleflex-Schneeräumschilde auf der Demopark
KÜKO-TECHNIK Nachdem Friedrich Kübler 2022 die Innovations-Medaille der GaLaBau verliehen bekam, war auch die Demopark 2023 eine sehr erfolgreiche Messe. Es wurden die zwei leichten Modelle (<200 kg), das Teleflex 12–20 (1,2 m – 2 m) und das Teleflex 15–26 (1,5 m – 2,6 m) sowie das große Teleflex 20–35 (2 m – 3,5 m) ausgestellt.
Kunden und Projektpartner konnten erneut für Teleflex-Schneeräumschilder begeistert werden. Vor allem die Möglichkeit, während der Fahrt die Räumbreite hydraulisch fast zu verdoppeln und damit jede Räumaufgabe flexibel zu meistern, ist ein überzeugendes Argument. Eine erhebliche Zeitersparnis können alle Kunden bestätigen. Außerdem ermöglicht die einfache Handhabung eine sehr kurze Einarbeitungszeit und das Unfallrisiko wird erheblich reduziert. Selbst bei wenig Schnee und Schneematsch überzeugt die hohe Laufruhe und das Räumergebnis der Teleflex-Schneeräumschilder.
Außerdem wurde ein Teleflex 15–26 auf zwei Messen in Österreich ausgestellt. Das Schneeräumschild war an einem Reform Boki H140 bei den Ständen der Reform-Werke Bauer & Co GmbH sowohl auf der Astrad & AustroKommunal in Wels (14.–15. Juni) als auch auf der Kommunalmesse in Innsbruck (21.–22. Juni) ausgestellt. Das Schneeschild wird kommende Saison bei Reform getestet und kann dort auch besichtigt werden. Der Reform
Wirtschaftliche Weycor-Flotte
ATLAS WEYHAUSEN „Unsere Weycor Radlader können auch alt werden. Sie sind letztlich wertstabil. Falls wir einen nach zehn oder mehr Jahren abgeben, erzielen wir beste Preise“, sagt Volker Kreye, Geschäftsführer der Firma Garten- und Landschaftsbau Kreye aus Ganderkesee bei Bremen. Kreye hat zehn Weycor Radlader im Einsatz. Vom Weycor 40 mit 3,5 t Dienstgewicht bis zum AR 520 mit 6,5 t Dienstgewicht.
Der Grund hierfür liegt in der äußerst stabilen und durchdachten Konstruktion der Weycor Radlader von Atlas Weyhausen. Ein Beispiel hierfür ist das standfeste und wartungsarme Knickpendelgelenk. Zusammen mit den verbauten Starrachsen eine robuste Basis für effektiven Geländeeinsatz. Die Starrachsen haben eine Pendelung von +/- 12° im Hinterwagen und einen beidseitigen Knickwinkel von 40°. Das ermöglicht großartige Geländegängigkeit, hohe Wendigkeit und – auch durch den tief liegenden Schwerpunkt – Kippstabilität.
Die Firma Kreye GaLaBau wurde 1996 gegründet und hat sich vom Start an auf Privatgärten spezialisiert. Von A–Z, vom Bäume schneiden bis zum Anlegen großer Gartenlandschaften erledigt Kreye alle Aufgaben. Eine Spezialität ist der Bau von Biopools. Dafür ist er auch bundesweit unterwegs. Ansonsten umfasst sein Arbeitsgebiet die Region Ganderkesee-Bremen-Oldenburg. Die gute Qualität der Arbeiten hat sich herumgesprochen. Mittlerweile beschäftigt die Firma Kreye 90 Mitarbeiter. Dazu gehören auch Planer, Gartenarchitekten und Maschinenfachleute. „Garten ist Wellness. Garten soll eine Wohlfühloase sein. Dafür liefern wir Ideen und setzen sie auch um“, sagt Kreye.
Weycor Radlader – die leistungsstarke Hilfe Atlas Weyhausen produziert 17 verschiedene Weycor Radladermodelle. Vom AR 320 mit 2,5 t Dienstgewicht und einem 18,5 kW/25-PS-Motor bis zum AR 680
mit 15 t und einem 160 kW/218-PS-Motor. Ausgerüstet sind sie überwiegend mit den leistungsstarken und verbrauchsarmen Deutz-Motoren und durchgängig mit Technik, wie sie sonst nicht zu finden ist. Ein Beispiel hierfür ist das kombinierte Brems-/Inchpedal. Bei ihm ist die Gefahr, gegen die Betriebsbremse zu fahren, ausgeschaltet. Ein großzügig bemessener Inchbereich ermöglicht die feinfühlige Verteilung der Schub- und Hubkräfte. Das resultiert in weniger maschinellem Verschleiß und in weniger Spritverbrauch. „Uns gefällt an unseren Weycor Radladern gut, dass wir wenig Ärger mit ihnen haben. Sie arbeiten gut und schnell, fallen nicht aus und sind langlebig“, beschreibt Kreye.
Bestens von Seemann betreut
Die richtige Maschine für die jeweiligen Einsätze zu haben ist die beste Voraussetzung für Wirtschaftlichkeit. Dass das so ist, dafür sorgt der regionale Händler, die Werner Seemann GmbH mit Niederlassungen in Ostfriesland, Osnabrück und Ganderkesee. Natürlich gehört schnelle Hilfe mit Service, Reparatur und Ersatzteillieferung zum Angebot der Firma. In erster Linie geht es aber um gute und fachkundige Beratung. Nur die zur Aufgabe passende Maschine ist eine gute Maschine.
Auch im Detail gut
„Ich bin zwar 2 m groß, kann aber trotzdem in jedem Weycor Radlader bequem sitzen und arbeiten“, sagt Jens Binnemann, der Werkstattleiter von Kreye GaLaBau. Das ist für einen Arbeitsplatz, der tagtäglich und oftmals für viele Stunden genutzt wird, wirklich wichtig. Auch in dicker Winterkleidung fühlt man sich in der Kabine nicht eingesperrt. Man kann sich dort echt wohlfühlen und bestens in die Umgebung schauen, weil bei der Kabinenkonstruktion auch auf beste Sichtmöglichkeit rundum geachtet wurde. Das schafft Sicherheit. Zudem ist beim Thema Sicht ein technisches Detail von großer Bedeutung – die Weycor Z-Kinematik. Die zum Vorderwagen verjüngte Ladeschwinge erlaubt beste Sicht auf das unmittelbare Arbeitsfeld und das Anbauwerkzeug. Darüber hinaus macht die Z-Kinematik hohe Reißkräfte und Hubhöhen möglich. Sie bietet außerdem optimale Voraussetzungen für den Einsatz von Palettengabeln. „Natürlich sind unsere Radlader mit einer Zentralschmieranlage und Bioöl ausgerüstet. Auch das spart Zeit und Geld“, sagt Binnemann. Die Erfahrung bei Kreye GaLaBau zeigt, dass Weycor Radlader hohe Arbeitsleistung mit hoher Wirtschaftlichkeit verbinden.
Neuer Geräteträger Holder S 75: Starker Partner für die Schwerstarbeit
KÄRCHER MUNICIPAL Vom harten Wintereinsatz in schneereichen Regionen bis zur Grünpflege mit leistungsstarken Anbaugeräten im Sommer: Der neue Geräteträger Holder S 75 von Kärcher Municipal ist überall dort gefragt, wo im innerstädtischen Bereich schweres Gerät eingesetzt werden muss.
Dafür bringt das neue Modell eine mechanische Zapfwelle und 2.700 kg Hubkraft mit, zusätzlich zu einem starken 54,5 kW Stage V-Motor mit hohem Drehmoment. Einzigartig ist die Möglichkeit, den Kraftheber dreidimensional zu bewegen und somit die Neigung des Geräts steuern zu können. Zudem profitieren Anwender von der komfortablen Kabine mit Überrollschutz (Roll Over Protective Structure, ROPS) und dem einfachen Servicezugang.
Der Holder S 75 zielt in jeder Hinsicht darauf ab, dem Anwender die Arbeit zu erleichtern. Über eine separate Außenbedienung lassen sich Anbaugeräte auch von einer Person problemlos an- und abbauen. Per Joystick kann das Gerät gehoben, gesenkt, geneigt und seitlich verschoben werden. Wählt man die Schwimmstellung, so passt sich das Anbaugerät automatisch der jeweiligen Bodenbe-
schaffenheit bzw. Arbeitssituation an. Vorhandene Anbaugeräte wie Schneefräse oder Mähdeck können mit dem Holder S 75 verwendet werden. Da der Geräteträger über einen Pendelausgleich verfügt, der für eine sehr gute Bodenanpassung und somit ein gleichbleibend gutes Arbeitsergebnis sorgt, können auch Anbaugeräte ohne pendelnde Lagerung genutzt werden.
Die nach vorn gesetzte, großzügig verglaste Kabine bietet viel Platz und eine 360°-Rundumsicht. Alle für den Arbeitseinsatz relevanten Bedienelemente sind in unmittelbarer Reichweite des Fahrers angebracht. Die wichtigsten Funktionen sind dank Einhand-Bedienung mit dem Joystick wählbar. Eine Klimaanlage sowie ein luftgefederter Komfortsitz mit Sitzheizung und optional mit 3-Punkt-Gurt sorgen dafür, dass der Holder S 75 zu einem angenehmen, sicheren Arbeitsplatz wird.
Der neue Geräteträger Holder S75 von Kärcher mit einer maximalen Zuladung von 2.400 kg ist ein starker Partner für schwere Einsätze.
Quelle: Kärcher Municipal
SIE IHREN MASCHINENPARK AUF EINE SINNVOLLE GRÖSSE
Kompakt gebaut und sehr einfach im Handling: Ein Li-Ionen Akku (Kapazität: 23 kWh) versorgt die E-Walzen der HD CompactLine von Hamm mit Energie für einen typischen Arbeitstag. Quelle: Hamm
Kompakte Tandemwalzen und Walzenzüge –die idealen Mietmaschinen
HAMM Das Unternehmen hat Anfang 2023 das Angebot an Kompaktwalzen um acht vollelektrisch angetriebene Modelle erweitert, die komplett lokal emissionsfrei verdichten. Damit bietet Hamm in der HD CompactLine über 40 kompakte Tandemwalzen als Allrounder für den Asphalt- und GaLaBau an. Für den Erdbau hat der Hersteller seit 2022 die neue Serie HC CompactLine mit fünf leistungsstarken, kompakten Walzenzügen im Programm. Beide Baureihen sind prädestiniert für die Maschinenvermietung, denn sie sind vielseitig einsetzbar und einfach im Handling
Die Walzen der CompactLine von Hamm sind bei vielen Vermietfirmen seit Jahren fest im Produktprogramm etabliert. Bekannt im Markt, beliebt bei den Kunden und robust im Einsatz bringen sie alles mit, was das Vermietgeschäft fordert. Das gilt auch für die neuen E-Modelle. Seit der Vorstellung der E-Walzen auf der bauma 2022 erlebt Hamm unter anderem aus dem Rental-Sektor eine große Nachfrage nach diesen Maschinen. Aktuell unterstützen die Mietparks damit viele Baufirmen, die projektbezogen lokal emissionsfreie Maschinen benötigen. Unabhängig davon wird der Anteil elektrisch angetriebener Kompaktwalzen auch durch gesetzliche Vorgaben sowie Selbstverpflichtungen von Bauherren und Baufirmen kontinuierlich wachsen.
Kompakte Abmessungen, gutes Handling, große Steigfähigkeit
Nicht nur die E-Modelle, sondern auch alle anderen Tandemwalzen und Walzenzüge der CompactLine sind sehr kompakt gebaut. Ihr 3-PunktPendelknickgelenk ermöglicht ein gutes Handling. Es trägt zur Qualität und Sicherheit bei, denn es sorgt für eine hohe Fahrstabilität und eine gleichmäßige Gewichtsverteilung auf beide Achsen. Im Asphaltbau führt das zu ebenen Oberflächen ohne Wellenbildung und einer hohen Kippsicher-
heit bei Kurvenfahrten. Im Erdbau zeigen sich die Vorteile vor allem durch den stabilen Geradeauslauf und die wirksame Dämpfung von Stößen. Dadurch können die Walzenzüge auch auf unebenem Terrain sicher verdichten. Im Gelände überzeugen die kompakten Walzenzüge zudem durch ihre große Bodenfreiheit und Steigfähigkeit – bis zu 60 % und mehr sind möglich. Die HC 70i ist außerdem mit ca. 4,40 m laut Hersteller weltweit der kürzeste Walzenzug in dieser Gewichtsklasse.
Die Fahrer können die Kompaktwalzen von Hamm ohne Einarbeitungszeit sofort richtig bedienen. Besonders wichtig ist der freie Blick und ein einfacher Zugriff auf die wenigen Tasten am Armaturenbrett, das bei den Tandemwalzen und den Walzenzügen sehr ähnlich aufgebaut ist. Eindeutige, sprachneutrale und logisch angeordnete Symbole vermeiden Fehlbedienungen – auch bei Dunkelheit, denn dann sorgen selbstleuchtende Tasten für Orientierung. Auf den ergonomisch optimierten Arbeitsplätzen mit guten Sichtverhältnissen können die Fahrer den Sitz sehr einfach an ihre Größe und ihr Gewicht anpassen.
Vielfältige Modelle und Verdichtungstechnologien
Hamm bietet in der HD CompactLine eine große Modellvielfalt. Es gibt Tandemwalzen mit Vibra-
tions- oder Oszillationsbandagen (VV bzw. VO), Kombiwalzen (VT) und eine Gummiradwalze (TT). Die Einsatzgewichte der HD 8 – HD 14(i) reichen von 1,5 bis 4,5 t. Sie decken Bandagenbreiten von 800 – 1.400 mm ab.
Die rein elektrisch angetriebenen Walzen von Hamm sind erkennbar am „e“ in der Modellbezeichnung. Die HD 10e (Bandagenbreite: 1.000 mm) wiegt 2,5 t, die HD 12e (Bandagenbreite: 1.200 m) bringt 2,7 t auf die Baustelle. Die Elektro-Modelle HD 10e und HD 12e gibt es mit zwei Vibrationsbandagen (VV), mit einer Vibrations- und einer Oszillationsbandage (VO) und als Kombiwalze mit Vibration (VT) oder Oszillation (OT). Im Segment der kompakten Walzenzüge bietet Hamm Modelle mit Glatt- oder Stampffußbandagen sowie zweiteilige Stampffußschalen an. Die HC 70i ist zudem mit VIO-Bandage erhältlich. Sie kann wahlweise mit Vibration oder Oszillation verdichten und deckt damit eine enorme Breite an Anwendungen ab.
Spezielle Rental-Optionen
Unter den zahlreichen Optionen für die HD CompactLine sind einige speziell für die Vermietung interessant. Dazu zählen die Beleuchtung der Bandagenkanten, eine ROPS-Kabine und Splittstreuer für die größeren Modelle. Für die Walzenzüge steht
z. B. eine LED-Beleuchtung sowie eine TelematikSchnittstelle zum John Deere Operations Centre für ein effizientes Flotten- und Servicemanagement zur Verfügung.
Sparsame Motortechnik
Die über 30 Tandemwalzen der Serie HD CompactLine mit Verbrennermotoren arbeiten mit sparsamen Aggregaten von Kubota gemäß Tier 3 (UN ECE R96) bzw. EPA Tier 4 / EU Stufe V. Die Walzenzüge der HC CompactLine erfüllen mit 55,4 kW starken Motoren die Forderungen nach EPA Tier 4 / EU Stufe V. Alle Kompaktwalzen können mit Dieseloder mit HVO-Kraftstoff betrieben werden.
Zusätzlich gibt es für die Tandemwalzen und Walzenzüge eine Motor-Stopp-Automatik. Sie stellt den Motor bei längerem Stillstand automatisch ab und spart dadurch Kraftstoff. Das reduziert die Anzahl der Betriebsstunden, schont die Aggregate und erhöht den Wiederverkaufswert. Ein weiterer Pluspunkt der Kompaktmaschinen von Hamm ist das praxistaugliche Wartungskonzept. Die wenigen Wartungspunkte sind gut zugänglich und alle Punkte für die tägliche Wartung befinden sich bequem erreichbar auf einer Seite des Motors.
E-Walzen mit Energie für einen Tag
In den acht E-Walzen stellt ein Li-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 23 kWh die Energie für die Fahr-, Lenk- und Vibrations- bzw. Oszillationsantriebe über ein 48-V-System bereit. Für den Umgang damit ist keine spezielle Qualifizierung des Personals nötig. Das Aufladen erfolgt per Schnelllade-Stecker (400 V, CEE) oder per Stecker mit Schuko-Adapter (230 V). Eine Aufladung von 0 % auf 100 % benötigt mit dem Schnelllade-Stecker etwa 4 Stunden.
Neue Straßenfräse für Kompaktlader
FAE GROUP Das Unternehmen erweitert sein Angebot an Straßenfräsen für Kompaktlader um eine neue Baureihe mit bis zu 150 cm Breite und doppeltem Antrieb: die RPL/SSL/DT. Eine zusätzliche Möglichkeit für diejenigen, die in der Straßeninstandhaltung und -sanierung arbeiten.
Die neue RPL/SSL/DT basiert wie die anderen Produkte dieser FAE-Reihe auf der sogenannten „Kaltfräsen“-Technik. Die Oberfläche des Straßenbelags wird durch entsprechende Werkzeuge abgefräst, die am Rotor in einem speziell von FAE entwickelten Layout angeordnet sind, mit dem Ziel, die Leistung zu steigern und Vibrationen zu reduzieren. Die RPL/SSL/DT kann für die Straßenvorbereitung bei der Erneuerung von Straßen vor dem Aufbringen einer neuen Asphalt- oder Betonschicht sowie zur Vereinfachung von Erdaushubarbeiten eingesetzt werden.
Hightech für beste Leistung und Präzision
Die RPL/SSL/DT, die mit Kompaktladern von 90 bis 135 PS kompatibel ist, kann Schichten bis zu einer Tiefe von 14 cm abtragen und fräsen. Das Anbaugerät bietet serienmäßig hochmoderne technische Merkmale. Dank der Kombination von selbstnivellierenden Kufen mit Neigungsausgleich (Tilt) können auch auf unebenen Flächen optimale Ergebnisse gewährleistet werden.
Die Arbeitspräzision wird darüber hinaus durch das hydraulische Antriebssystem, das die Arbeit direkt rechts oder links an einer Wand ermöglicht, sowie durch die praktischen Tiefen- und Schneidanzeiger sichergestellt. Der doppelte Antrieb ge-
VÖLKEL-Navigator
währleistet eine optimale Leistungsabgabe und -verteilung über die gesamte Länge des Rotors. Durch ihre serienmäßigen hydraulischen und elektrischen Voreinrichtungen und Ausstattungen ist die RPL/SSL/DT bestens für einen Plug&Play-Anbau an die wichtigsten auf dem Markt erhältlichen Kompaktlader geeignet. Das Angebot wird durch speziell für Asphalt- und Betonstraßenbeläge konzipierte Werkzeuge ergänzt.
Das neue Anbaugerät ist ab sofort in den Breiten 100 und 125 cm erhältlich. Die 150-cm-Version wird im Laufe des Jahres 2023 verfügbar sein.
Perfektes Zusammenspiel aller Maschinen
herstellerunabhängig • modular • nachrüst- und erweiterbar
• skalierbare Hard- und Software-Lösungen
Die neue Straßenfräse für Kompaktlader RPL/ SSL/DT ist mit 100, 125 oder 150 cm Breite verfügbar. Sie arbeitet mit einem doppelten Antrieb.
Quelle: FAE Group
ERFOLG EINFACH EINBAUEN
Besuchen Sie uns in der Zeit vom 06.09. bis 10.09.2023 auf der Nordbau 2023 Freigelände Nord – N112
Große Nachfrage nach neuen Mini-Fertigern
VÖGELE Nach der Premiere auf der bauma 2022 hat Vögele jetzt mit der Auslieferung der dieselbetriebenen Modelle Mini 500 und Mini 502 begonnen. Die Kleinstfertiger bieten Einbaubreiten von 0,25 m bis 1,8 m und eignen sich damit optimal, um selbst schmalste Baumaßnahmen maschinell umzusetzen. Die elektrisch betriebenen Modelle Mini 500e und Mini 502e sind 2024 verfügbar.
Mit dem Raupenfertiger Mini 500 und der Radversion Mini 502 rundet Vögele sein Produktprogramm nach unten hin ab: Die kleinsten Straßenfertiger des Herstellers ergänzen die Mini-Class-Modelle Super 700i und Super 800i und sind für besonders kleinflächige Baumaßnahmen auf engstem Raum prädestiniert.
Höchste Qualität auf minimaler Breite
Erste Einsätze mit den neuen Mini-Fertigern: Der Mini 500 und der Mini 502 eignen sich optimal für kleinflächige Baumaßnahmen und Arbeiten auf engstem Raum. Quelle: Vögele
Mit einer Grundbreite von nur 0,90 m und Arbeitsbreiten von 0,25 m bis 1,8 m eignen sie sich unter anderem für den Einbau zwischen Bahngleisen, das Verschließen von schmalen Gräben oder den Bau von Fuß- und Radwegen. Auf diese Weise können Bauunternehmen selbst kleinste Maßnahmen maschinell – und damit deutlich effizienter, komfortabler und qualitativ hochwertiger – umsetzen als manuell. Gerade bei langen Strecken mit geringer Breite –etwa beim Glasfaserausbau oder der Instandsetzung von Leitungen – ist das besonders hilfreich. „Der Marktstart in Europa war bislang sehr erfolgreich, die Nachfrage ist hoch“, sagt Marcio Cavalcanti Happle, Head of Sales, Local Marketing and Product/Customer Support bei Vögele. „Die neuen Fertiger schließen die Lücke im Mini-Class-Segment und vervollständigen unsere Produktpalette. Mit unserem kompletten Fertiger- und Bohlenprogramm decken wir jetzt Mindest- und Maximal-Arbeitsbreiten von 0,25 m bis 1,8 m ab.“
Klein, leicht und wendig
Der Mini 500 und Mini 502 bieten mit ihrem wassergekühlten 2-Zylinder-Dieselmotor eine Leistung von 10,2 kW und sind besonders agil. Beide Maschinen verfügen über einen sehr kleinen Wenderadius und benötigen nur wenig Platz zum Rangieren. Mit ihren kompakten Abmessungen und einem Gewicht von nur rund 1.200 kg (Radversion) und 1.400 kg (Raupenversion) sind die Fertiger zudem besonders leicht zu transportieren. Über den Aufnahmebehälter mit Trichterklappen lassen sich die Fertiger außerdem ganz einfach per Radlader oder Bagger beschicken.
Marcio Cavalcanti Happle, Head of Sales, Local Marketing and Product / Customer Support bei Vögele
E-Power-Modelle 2024 verfügbar Nach dem Marktstart in Europa erweitert Vögele das Vertriebsgebiet der dieselbetriebenen Fertiger sukzessive. 2024 folgen dann die Modelle mit batterieelektrischem Antrieb: der Mini 500e und der Mini 502e.
NordBau 2023: Stand-Nr. W123 Travemünder Str.
PaveJet S19
Pflasterverlegemaschine
Weltweit die modernste Pflasterverlegemaschine! Schnell, effektiv und äußerst komfortabel Pflaster verlegen.
Ergonomisch. Ökonomisch. Leistungsstark.
Vorführung gewünscht? Termine vereinbaren unter: 04498 92 42-0 optimas.de
SPRITZMASCHINEN:
„Die neuen Fertiger schließen die Lücke im Mini-Class-Segment und vervollständigen unsere Produktpalette. Mit unserem kompletten Fertiger- und Bohlenprogramm decken wir jetzt Mindest- und MaximalArbeitsbreiten von 0,25 m bis 1,8 m ab.“
Streumaster:
Neue Generation Bindemittelstreuer
WIRTGEN Neue Modelle der MC- und TC-Serie setzen Maßstäbe in puncto Befüllung, Materialförderung, Streugenauigkeit und Bedienerfreundlichkeit. Die beidseitige Highspeed Befülleinrichtung, selbstreinigende Dosierschleusen und das neue Bedienpanel sorgen für ein leistungsstarkes Streuergebnis mit höchster Präzision, der als Anhänger oder für den Aufbau auf ein Trägerfahrzeug konzipierten Bindemittelstreuer.
Die zwei groß dimensionierten Befüllleitungen sind standardmäßig an der Rückseite der Maschine angebracht und ermöglichen so den Silozügen das Anfahren und Befüllen auch bei beengten Platzverhältnissen oder fließendem Verkehr. Der Befüllvorgang der neuen Bindemittelstreuer ist damit bequem von beiden Seiten möglich. Die optimierte pneumatische Highspeed Befülleinrichtung sowie die neue Behältergeometrie sorgen dabei für eine schnelle Befüllung und gleichmäßige Verteilung des Materials im Behälter. Die Bindemittelstreuer können dadurch mit bis zu 2 t Bindemittel pro Minute und je Anschluss befüllt werden. Eine optionale automatische Filteranlage ermöglicht zudem eine staubfreie Befüllung. Der standardmäßig integrierte Förderkettenantrieb OptiPower mit automatischer Lastregelung erhöht bei Bedarf die Zugkraft an der Förderkette.
Exaktes Streuergebnis
Die volumetrische und vollautomatische Streumengendosierung ermöglicht eine prozesssichere Ausbringung des Bindemittels unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit. Die optionale Wiegeeinrichtung WeighTronic gewährleistet dabei eine fehlerfreie und präzise Ausbringung. Durch den kontinuierlichen Abgleich der Ist- und Sollstreumenge wird bei einer Abweichung automatisch die Streumenge nachgeregelt. Eine Fehlbedienung wird dadurch nahezu ausgeschlossen.
Ein weiteres Highlight der neuen Bindemittelstreuer sind die selbstreinigenden Dosierschleusen in Zellenradbauweise. Durch ein spezielles Gehäuse mit Druck- und Entlastungszonen sowie flexiblen Zellen reinigen sich die Dosierschleusen selbst. Das sorgt für einen gleichbleibenden, leistungsstarken Prozess mit hoher Streugenauigkeit. Die Streumenge lässt sich zudem für jede der drei Teilbreiten individuell einstellen.
Einfache Bedienung und innovatives Bedienkonzept
Mit dem neuen multifunktionalen Bedienpanel hat Streumaster sämtliche Bedienelemente in einer einzigen Einheit zusammengefasst. Dies ermöglicht zu jeder Zeit einen optimalen Überblick über alle Maschinenfunktionen und bietet eine personalisierbare Benutzeroberfläche mit Splitscreen Funktion bei Verwendung des Kamerasystems. Arbeitswerte und Funktionstasten lassen sich individuell auf der Benutzeroberfläche des 12-Zoll Touchscreen-Displays anlegen.
Präzise Streuleistungsermittlung
Die neue Generation der Bindemittelstreuer kann mit dem Wirtgen Performance Tracker – WPT ausgestattet werden. Dieser bilanziert alle relevanten Baustellen-Parameter standortspezifisch, um eine umfassende Datenbasis zur Baustellenanalyse und Dokumentation zu bieten.
DIE SPEZIALISTEN
FÜR ALLE EINSÄTZE
Spezialist für enge Platzverhältnisse
TII SCHEUERLE Der Schweizer Spezialist für Schwertransporte Friderici Spécial hat erstmals SPMT Module von TII Scheuerle beschafft. Die vier SPMT „PowerHoss“ dienen als Ersatzfahrwerk für zwei Portalkrane, die bei der Erneuerung der Landepiste des Genfer Flughafens eine wesentliche Rolle spielen. Die SPMT Powerhoss Transporter werden aber dank ihrer Vielseitigkeit auch bei Transporten der Energie- und Baubranche sowie der Industrie zum Einsatz kommen. Da bei der Arbeit auf der Landepiste alles reibungslos funktionieren muss, hat Friderici Spécial den Einsatz zunächst geübt: mit Transformatoren, den Bauteilen einer Tunnelbohrmaschine – und dabei gleich eine Schweizer Premiere gefeiert.
Auftakt nach Maß für die Scheuerle SPMT Powerhoss von Friderici Spécial: Seit April mussten die selbstangetriebenen Modultransporter mit der integrierten Antriebseinheit des Schweizer Schwergutlogistikers ihre Leistungsfähigkeit und ihr ebenso komfortables wie leichtes Handling gleich mehrfach beweisen. „Um ehrlich zu sein, ich hatte keine Ahnung wie sich ein SPMT Powerhoss fährt. Aber jetzt kann ich sagen: Es ist unglaublich,
wie gut sich der Modultransporter steuern lässt. Er kann präzise gelenkt und leicht an die Last und die Fahrbahnneigung angepasst werden“, lobt Stéphane Friderici, Geschäftsführer des familiengeführten Schweizer Schwergutlogistikers, die Qualitäten des SPMT Powerhoss von TII Scheuerle.
Zunächst beförderte Friderici Spécial zwei Transformatoren mit Gewichten von 100 und 147 t nach Martigny im Kanton Wallis. Der Einsatz des
Modultransporters auf der finalen Etappe führte über eine öffentliche Straße mit etwa 500 m Länge. Erstmals setzte mit Friderici Spécial ein Transportunternehmen den selbstangetriebenen Plattformtransporter auf einer öffentlichen Straße ein. „Dafür ist die Bewilligung der Motorfahrzeugkontrolle Schweiz (MFK) nötig. Diese erteilte sie dem SPMT Powerhoss auch“, erklärt Stéphane Friderici.
Auf engstem Raum: kein Platz für Modulanhänger im Hochwasserentlastungsstollen Eine weitere Feuertaufe erlebte der Neuzugang in der Flotte des Schweizer Transportunternehmens während der Demontage einer Tunnelbohrmaschine im Hochwasserentlastungsstollen Sarneraatal im Kanton Obwalden. Bei diesem Auftrag ging es um jeden Meter. „Wir hätten den Bohrkopf aufgrund seines Gewichts von 88 Tonnen und seiner Größe von 14 Meter Länge und 6 Meter Breite auch mit einem unserer Modulanhänger befördern können. Doch der Platz reicht in manchen Bereichen der Transportstrecke für einen Zugverband mit Modulachslinien nicht aus“, erklärt Stéphane Friderici.
Das betrifft vor allem den Zugangsbereich des Wasserrückhaltestollens, ein vor dem Wasser des Sarnersees mit Spundwänden geschütztes Becken mit etwa 15 m Länge. Das ist gerade so viel
Platz, dass der Schwergutlogistiker auch ein Maschinenrohr mit 190 t Gewicht und 14 m Länge auf dem SPMT Powerhoss aus dem Stollen herausbringen konnte.
Urteil des Profis: „leichtes Handling und unglaubliche Manövrierfähigkeit“
Schlussendlich verlief der Transport der beiden Tunnelbohrmaschinen-Bauteile mit dem Scheuerle SPMT Powerhoss wie geplant. Der kompakte, nur 12 m lange und 2,99 m breite Plattformtransporter bewältigte während beider Einsätze auch die Engstelle vor dem Tunnelausgang. „Die Manövrierfähigkeit des SPMT Powerhoss ist fast unglaublich, das Handling beeindruckend leicht. Er ist wie gemacht für Einsätze in Tunneln, Stollen, Hallen und ähnlichen Räumen, worin der Platz für das Manövrieren begrenzt ist“, erläutert Stéphane Friderici. Er bestätigt: Durch die Bedienung nach dem Plug-and-Play-Prinzip lässt sich die Transportlösung sofort einsetzen. „Auch unter Last und an Fahrbahnneigungen lässt sich das Fahrzeug mit der Funkfernsteuerung exzellent steuern. Es bleibt immer genug Zeit, um Fahrbahnneigungen zu kompensieren“, berichtet er.
Im Dauereinsatz am Genfer Flughafen: SPMT „PowerHoss“ als Portalkranfahrwerk
Nun, da das Team von Friderici Spécial im Umgang mit dem SPMT Powerhoss geübt ist, kann der eigentliche Einsatz der Transport- und Manövrierlösung beginnen. Friderici Spécial hat vier SPMT Powerhoss 260 mit jeweils sechs Achslinien und 256 t Nutzlast für einen Auftrag des Genfer Flughafens angeschafft. Dort wird fortwährend die Landebahn erneuert. Dabei werden Betonplatten von jeweils 15 mal 8 m und mit einem Gewicht von 180 t, aus der die Piste besteht, durch neue, vorgefertigte Platten Stück um Stück ersetzt. Da der Genfer Flughafen nur über eine Landebahn verfügt, finden die Wartungsarbeiten immer nachts während des Nachtflugverbots statt, sodass der Flugbetrieb nicht gestört wird.
Bislang verwendete der Flughafenbetreiber für diese Aufgabe zwei mobile Portalkrane, die wechselweise eine Betonplatte an- beziehungsweise
abtransportierten. Doch die beiden Hebezeuge sind inzwischen in die Jahre gekommen. Probleme bereiteten vor allem die Fahrwerke, sodass der Flughafenbetreiber eine Ersatzlösung suchte. Gemeinsam mit den Experten von TII Scheuerle entwickelte Friderici Spécial das Konzept, die Fahrwerke der Portalkrane durch SPMT Powerhoss zu ersetzen – je zwei der Modultransporter pro Portalkran, worauf die Stützen des Portalkrans verschraubt werden. „Unsere Suche nach einem funktionalen Ersatz für das Fahrwerk der Portalkrane hat gezeigt, dass die Scheuerle SPMT Powerhoss für diese Aufgabe die effizienteste und bei Anschaffung und während des Betriebs die wirtschaftlichste Lösung sind“, erläutert Stéphane Friderici. Kran und Ladegut wiegen zusammen rund 300 t, weswegen zwei SPMT Powerhoss 260 mit insgesamt 512 t ausreichend Nutzlast bieten.
Mehr als nur ein Fahrzeug: Beratungsleistung der Experten von TII Scheuerle überzeugt Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten des SPMT Powerhoss war neben den technischen Eigenschaften des Fahrzeugs auch die Beratung durch die Experten von TII Scheuerle. „Wir haben schon in der Vergangenheit Transportlösungen von Herstellern aus der TII Group gekauft und konnten daher das außerordentliche Know-how der TII Experten sehr gut einschätzen. Es ist ihnen
aber auch gelungen, nicht nur uns, sondern auch die Verantwortlichen des Flughafenbetreibers von ihrem Konzept zu überzeugen und Vorbehalte auszuräumen“, sagt Stéphane Friderici. Dazu trug auch ein Konzept für den Notbetrieb bei, das an einem Flughafen wesentlich ist, um im Falle eines Falles den Flugbetrieb nicht lahmzulegen. Daher dürfen die Krane unter keinen Umständen auf der Landepiste liegen bleiben. Dazu hat TII Scheuerle die SPMT Powerhoss mit speziellen Verbindungselementen ausgerüstet, um sie im Notfall mit einem Flughafenschlepper wegfahren zu können.
Wirtschaftswunder: Vielseitigkeit des SPMT Powerhoss ermöglicht hohe Effizienz Der Auftrag des Genfer Flughafens wird voraussichtlich mehrere Jahrzehnte dauern. Danach und auch zu Zeiten, während der die Arbeit am Flughafen ruht, kann Friderci Spécial die SPMT Powerhoss für andere Projekte nutzen – etwa um wieder Komponenten der Energie-, Brückenbau- und Tiefbauindustrie zu transportieren oder Maschinen zu verlagern. Die Möglichkeiten sind in der Nutzlastklasse bis 1.024 t durch die Modularität und Kuppelfähigkeit des SPMT Powerhoss beinahe unbegrenzt. Es ist gerade diese Vielseitigkeit, die den SPMT Powerhoss von TII Scheuerle für alle Schwergutlogistiker zu einer so effizienten und wirtschaftlichen Transport- und Manövrierlösung macht.
Mit höheren Bordwänden lässt sich auch Material zur Baustellenabsicherung bequem transportieren.
Mit automatisch einstellbaren Rungen und festklemmbaren Bordwänden bietet das Click & Clamp-System maximale Festigkeit und eine angenehme Fahrt ohne unerwünschtes Klappern.
Robuste Alleskönner
BRIAN JAMES TRAILERS Die Firma Brian James Trailers entwickelt und fertigt Anhänger bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen. Besonderes Augenmerk legt das Familienunternehmen, das 1979 gegründet wurde, auf qualitativ hochwertige und innovative Produkte, Robustheit und Leistung sowie ein umfassendes Serviceangebot. Alle Anhänger werden in Daventry, einer Stadt in der zeremoniellen Grafschaft Northamptonshire in England, entwickelt und hergestellt.
Neben Autotransportern produziert Brian James Trailers eine große Auswahl an gewerblichen Anhängern. Die robusten Baumaschinen- und Mehrzweckanhänger bieten einen sicheren, ruhigen Transport mit sehr guten Fahreigenschaften für Bagger, Kipper, Radlader und vieles mehr.
Robust und flexibel
Neu bei Brian James Trailer ist die „General Plant“-Reihe. Die robusten und vielfältig konfigurierbaren Mehrzweckanhänger eignen sich ideal für den Transport von Scherenhebebühnen, Hubbühnen, kleinen Muldenkippern und Walzen. In der Serienausstattung verfügen die Mehrzweckanhänger über eine Schwerlast-Kupplung mit Schloss und Stützrad, LED-Beleuchtung, ein besonders robustes Fahrgestell, geschweißte begehbare Kotflügel mit hohem Grip, zahlreiche Zurrpunkte, Laderampen mit Schwerlast-Scharnier, Nylon-Führungsbuchsen und ein hoch belastbares Verschlusssystem sowie Click & Clamp. Mit automatisch einstellbaren Rungen und festklemmbaren Bordwänden bietet das Click & Clamp-System maximale Festigkeit und eine angenehme Fahrt ohne unerwünschtes Klappern.
Das TracStrap-System von Brian James Trailers ist einzigartig. Dieses im eigenen Hause entwickelte und gefertigte System gewährleistet erstklassige Ladungssicherung bei minimalem Aufwand (TÜV-Nord zertifiziert). Die vorderen Keile sind verstellbar und bilden die Basis der formschlüssigen Ladungssicherung.
Die Konfigurationsmöglichkeiten machen die Mehrzwecklader zu ultimativen Allroundern. Für den effizienten Baumaschinentransport stehen beispielsweise verschiedene Beladungsoptionen, Bordwanderhöhungen, eine manuelle oder elektrische 12-V-Hochleistungswinde, Ladungssicherungssysteme, Baggerschaufelablagen, seitliche Stauboxen, Leiterhalter, Super-GripSchienen, Warnmarkierungen und vieles mehr zur Verfügung. Als Option ist auch ein Reifendruck-Kontrollsystem von TyrePal erhältlich. Das Kontrollgerät im Fahrzeug arbeitet dabei mit externen Sensoren. Zu den Funktionen und Vorteilen zählen ein reduzierter Kraftstoffverbrauch, eine verlängerte Lebensdauer der Reifen des Anhängers, eine erhöhte Sicherheit und ein reduzierter CO2-Ausstoß des Zugfahrzeugs.
Technische Meilensteine auf der NUFAM 2023
KÄSSBOHRER Vom 21. bis 24. September präsentiert Kässbohrer auf der NUFAM 2023 in Karlsruhe seine jüngsten Innovationen. Besucher finden den Messestand des Unternehmens in Halle 1 am Stand D125. Dort gibt es unter anderem Fortschritte im Bereich der Elektrifizierung sowie neu konzipierte, größere und schwerere Fahrzeuge zu entdecken.
Im Rapenlicht des Messeauftrits stehen unter anderem die Modelle SEC (Super eco combi) und die Intermodal-Kombinationen, die bereits seit November 2022 im Einsatz sind. Für 2023 kündigt Kässbohrer den E-Kühler an, der in Kooperation mit BPW und Thermoking entwickelt wurde. Der K.SCS M DE Mega Planenauflieger Lang-Lkw-Kombi stellt ein weiteres Kernprodukt dar. Mit dem elektrifizierten K.SRI Kühltransporter setzt Kässbohrer zudem einen Akzent in der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Auf der Messe präsentiert das Unternehmen darüber hinaus den 3-achsigen Tieflader K.SLA R 3 sowie das liegende Silo K.SSL 35 – beides Modelle, die für ihre hohe technische Qualität und Effizienz bekannt sind.
Kässbohrer nimmt an der diesjährigen NUFAM teil und wird in Halle 1 an Stand D125 zu finden sein.
Quelle: Kässbohrer
Tagebau-Aufbau auf Steinexpo präsentiert
KH-KIPPER Der W1MV-Aufbau wurde für den Einsatz unter den schwierigsten Betriebsbedingungen in Bergwerken entwickelt. Der Hinterkipper, der für Transportzyklen zwischen dem Aushubort und Brecher vorgesehen ist, kann die klassische Kippmulde ersetzen. Im Rahmen der Steinexpo präsentierte KH-Kipper den Kippaufbau auf einem Scania 8x4 Fahrgestell.
Beim Transport von hochfraktioniertem Material ist der Kippaufbau ständigem Verschleiß ausgesetzt. Für die Herstellung des W1MV-Aufbaus wurde ein Verschleißblech der neuen Generation verwendet – Hardox 500 Tuf. Moderner Stahl am Boden und an den Seiten sorgt für maximale Abriebfestigkeit des Aufbaus und verlängert die Lebensdauer der Ausrüstung bei der Arbeit im Bergwerk.
Stark gegen Verschleiß
Das Verschleißblech Hardox 500 Tuf ist das neueste Produkt der Hardox-Familie und bietet Stärke, extreme Härte und garantierte Zähigkeit in ein und demselben Verschleißblech. Hardox 500 Tuf vereint die besten Eigenschaften von Hardox 450 und Hardox 500. Das große Dach wurde so montiert, dass der Schutz des oberen Profils der Vorderwand vor herabfallenden Elementen während der Beladung gewährleistet ist. Eine Bodenerhöhung im Hinterteil sichert die Ladung (vor allem kleine Fraktionen) während der Fahrt auf geneigtem Gelände. Das Ladegut wird zusätzlich durch die Heckwand mit dem Seilmechanismus geschützt.
Sicher Manövrieren
Sicheres Manövrieren und Fahren eines großen Fahrzeugs wird durch eine am Heck angebrachte Rückfahrkamera gewährleistet. Das Videoüberwachungssystem hilft dem Fahrer, tote Winkel beim Rückwärtsfahren zu erkennen, indem es ein LiveSignal an den Monitor in der Kabine sendet, das alles im Sichtfeld der Kamera anzeigt, einschließlich Personen und Hindernisse.
Das cloudbasierte Überwachungssystem „HYVA SMART“ erhöht die Effizienz und Sicherheit, indem es den Fahrern Echtzeitdaten zur Verfügung stellt, einschließlich Daten wie Lkw- und Entladedaten, Nutzlast, Warnungen bei unsicherem Entladen, Wartungswarnungen und Statistiken mit der Anzahl der Lade- und Kippzyklen.
Der W1MV-Aufbau von KH-Kipper, präsentiert auf einem Scania 8x4 Fahrgestell bei der Steinexpo, ist speziell für raue Umgebungen konzipiert und nutzt das robuste Verschleißblech Hardox 500 Tuf, um Verschleiß zu minimieren und die Lebensdauer zu verlängern.
Quelle: KH-Kipper
STLH 30
TAH 30
Nutzlast
ca 30,7t
3-Achs Tieflader zGG 30 t. Nutzlast ca. 23,5 t. zGG ca17,4 t Nutzlast
TTH 21 Tandem Tieflader 21 t. Nutzlast 17,4 t.
TTH 18/19
Tandem Tieflader zGG 19 t. Nutzlast ca. 15,6 t.
Tieflader perfektioniert
Mit über 30 Jahren Erfahrung fertigen wir exklusiv in Deutschland Tiefladeanhänger, einschließlich Varianten mit Drehschemel, Tiefladeauflieger und Kippanhänger.
Qualität Made in Germany
TTK 14
ca 23 t Nutzlast ca 39 t
Tandem 3-Seiten Kippanhänger zGG 14 t. Nutzlast ca. 10,4 t.
www.hiebenthal-man.de +49 5651 98087
STLH 20 2-Achs-Satteltieflader Auflieger zGG 31 t.
Nutzlast
Nutzlast ca 24,5t
3-Achs-Satteltieflader Auflieger zGG 48 t.
Über die letzten Jahrzehnte hinweg hat sich die ES-GE insbesondere durch die Vermarktung von teleskopierbaren Satteltiefladern, -anhängern und -aufliegern hervorgehoben. Zu dem umfangreichen Produktangebot gehören jedoch zahlreiche weitere Fahrzeugtypen, die sowohl im direkten Verkauf als auch im Mietservice angeboten werden. Quelle: ES-GE
Nachhaltiges Wachstum beim Mietservice
ES-GE Die Firma ES-GE Nutzfahrzeuge gehört in Deutschland zu den Top-Ansprechpartnern im Bereich der Vermietung und des Vertriebs von Schwerlast-Nutzfahrzeugen. Das Unternehmen aus Essen ist sowohl eingetragener Hersteller als auch herstellerunabhängiger Händler. Diese Freiheit nutzt das Team, um effiziente Pakete für Transporteure aus unterschiedlichsten Branchen anzubieten, sei es beim Fahrzeug selbst oder beim hauseigenen Mietservice.
Ein langfristig geplanter Vorrat sowie reservierte Bauplätze bei den kooperierenden Lieferanten sind Garant für das langfristige Erfolgsmodell. Flexible, am jeweiligen Bedarf der Kunden ausgerichtete Mietmodelle bieten Kunden die Möglichkeit, auf das gesamte Fahrzeugangebot zuzugreifen.
Mietfahrzeugbestand wird ausgebaut
Markus Hurdelhey, Geschäftsführer Technik der ES-GE, betont, dass der nachhaltige Erfolg des Unternehmens auch auf das Mietgeschäft zurückzuführen ist: „Die Nachfrage nach Mietfahrzeugen ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen. Neben individuell konfigurierten Fahrzeugen, die wir langfristig vermieten, haben wir daher insbesondere im vergangenen und auch in diesem Jahr die Mietflotte der gestiegenen Nachfrage angepasst und diese nachhaltig modernisiert. Auch wenn die Zusammensetzung unseres Mietpools keine feste Größe ist, stehen unseren Kunden permanent mehrere Hundert Fahrzeuge zur Verfügung. Im anspruchsvollen Mietgeschäft bieten wir mit unserem Service ein schlagkräftiges Gesamtpaket aus unserer Dienstleistung und der Verlässlichkeit moderner Fahrzeuge.“
Fahrzeugtypen für zahlreiche Branchen
Über die letzten Jahrzehnte hinweg hat sich die ES-GE insbesondere durch die Vermarktung von teleskopierbaren Satteltiefladern, -anhängern und -aufliegern hervorgehoben. Zu dem umfangreichen Produktangebot gehören jedoch zahlreiche weitere Fahrzeugtypen, die sowohl im direkten Verkauf als auch im Mietservice angeboten werden. Das Portfolio umfasst u. a. offene und beplante Sattelanhänger, Ballastauflieger, Tiefbettauflieger, Anhänger sowie Sattelzugmaschinen oder auch Lkw. Im Bereich der Zugfahrzeuge hat sich die ES-GE in den vergangenen Jahren zudem eine beachtliche Expertise bei der Vermarktung von Fahrzeugen mit Ladekran erarbeitet.
Im Fokus stehen sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter Sowohl in der Tiefe als auch in der Breite des Produktangebotes ist die ES-GE in Deutschland als Vermieter somit auch für die kommenden Herausforderungen bestens aufgestellt. Das Team, zusammengesetzt aus Mitarbeitern der ersten Stunde und jungen, aufstrebenden Kolleginnen und Kollegen, beweist ebenfalls täglich, dass der Erfolg der letzten Jahrzehnte kein Zufall ist. Eine stetige und nachhaltige Weiterentwicklung und Expansion gehören daher zur mittel- bis langfristigen Firmenphilosophie. Aktuell sucht die ES-GE insbesondere im Bereich Service und Werkstatt tatkräftige Unterstützung.
Tiefbett-Sattelauflieger: Raum für große Fracht
FAYMONVILLE Mit mehr als 66 Jahren Erfahrung ist die Firma Magyer ein etabliertes Bau-, Transport- und Deponieunternehmen für den Großraum Wien. Schwere Bagger und Bohrgeräte zu bewegen gehört zum Alltag der österreichischen Experten. Da dies jedoch zukünftig vermehrt mit Tiefbett-Lösungen durchzuführen ist, fiel die Wahl von Magyar auf eine 3+5 VarioMAX Plus Kombination von Faymonville.
Durch die 3+5 VarioMAX Plus Kombination von Faymonville bleibt in Tunneln und Unterführungen der nötige Freiraum gewährleistet, der oftmals bei der Durchfahrt eingefordert wird. Dazu zückt auch Magyer den „Joker“, besser gesagt deren sogar zwei: Denn zwei 1-Achs-Fahrgestelle vervollständigen die Kombination mit teleskopierbarem Baggerbett und 2.850 mm Grundbreite. Hiermit lässt sich je nach Bedarf in Sachen Ladung, legale Nutzlast und Streckenprofil ein 4+6 Tieflader kombinieren. Bewährte 17.5“-Pendelachs-Technologie verschafft 600 mm Hub und 60 Grad Lenkeinschlag. Die Nutzung hochfester Stähle sorgt für Robustheit im Einsatz.
Mit der 3+5 VarioMAX Kombination von Faymonville bewegt die Firma Magyer künftig schwere Bagger und Bohrgeräte durch Österreich.
Quelle: Faymonville
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Produktpräsentation auf der NUFAM
DE BONDT Das Unternehmen De Bondt wird auf der NUFAM 2023 in Halle 2, Stand C217 innovative Produkte und Neuheiten für die Nutzfahrzeugbranche vorstellen: darunter eine Aluminiumpritsche mit Sonderrahmen für einen Maxilift Ladekran, die überarbeitete Armaton Modular Platform und das TREK-System für elektrische Lieferwagen.
De Bondt präsentiert auf der NUFAM eine Aluminiumpritsche mit Sonderrahmen für einen Maxilift Ladekran. Damit hat der Hersteller zwei seiner Produktgruppen vereint und zeigt die Vorteile der Synergien beider Produkte.
Viel zu sehen auf der NUFAM Gezeigt wird zudem die Armaton Modular Platform, ein Pritschenbausatz, welcher keine Neuheit ist, aber ein Facelift erhalten hat. Mit den Armaton Pritschenbausätzen haben Anwender eine qualitativ hochwertige und optisch ansprechende Pritsche auf ihrem Fahrzeug, welche sie jederzeit modular erweitern können.
Die Maxilift Ladekrane von Next Hydraulics wurden an die in diesem Jahr verpflichtende Norm DIN EN 12999 angepasst. So gewährleisten sie mehr Sicherheit bei weiterhin exzellenter Leistung und minimalem Gewicht. Gemeinsam mit seinem Partner Automobiles Dangel präsentiert De Bondt außerdem eine echte Produktneuheit: Das TREKSystem ist nun auch für elektrische Lieferwagen erhältlich. So können Anwender emissions- und geräuschlos auch abseits der Straße an ihre Ziele gelangen. Eine verbesserte Traktion, maximale
Bodenfreiheit und optimaler Schutz sorgen für die bestmögliche Leistung des Fahrzeugs.
Halle 2, C 217
Über De Bondt
Seit 1997 ist De Bondt Fahrzeugaufbauten in Hamm/Nordrhein-Westfalen tätig und hat sich als einer der führenden Nutzfahrzeugspezialisten in der DACH-Region etabliert. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren einen selbst entwickelten, leichten Alukipper vorgestellt, welcher mit anderen Produkten kombinierbar ist. Ebenso bieten sie Kranaufbauten bis zu 4,8 mt zur Montage auf Lkw, Pick-ups, Pritschen sowie Anhänger an. Ihr Portfolio umfasst zudem Dreiseitenkipper, Aluminiumpritschenaufbauten und von Dangel umgebaute Nutzfahrzeuge mit Vierradantrieb. Für Letztere hat De Bondt in Deutschland ein Netz von Kompetenzzentren aufgebaut, wobei der Schwerpunkt der Entwicklung in Richtung E-Mobilität geht.
Erleben Sie bott vario3:
NordBau Neumünster
6. - 10. September 2023
Stand: Freigelände Süd / S652
NUFAM Karlsruhe
21. - 24. September 2023
Stand: dm-arena / C404
Auf der NUFAM wird De Bondt einige innovative Produkte und Neuheiten vorstellen. Die Armaton Modular Platform ist zwar nicht neu, aber wurde überarbeitet. Die praktische Pritsche kann jederzeit modular erweitert werden. Quelle: De Bondt
Mini-Pick-ups: Kraftvoll,
sicher und komfortabel im Gelände
GERKEN Im Baustellenalltag oder bei Veranstaltungen führt nicht immer ein Weg über ebene Straßen. Doch auch auf unbefestigtem Untergrund bringen die 30 neuen Gerken MMW Mini-Pick-ups 4x4 Personen oder Materialien bequem und zuverlässig ans Ziel. Die 2,73 m langen und 1,46 m breiten Fahrzeuge überzeugen in der UTV-Klasse mit Leistung, Sicherheit und Komfort.
Schnell von A nach B zu kommen und dabei benötigtes Material oder Werkzeug transportieren zu können ist im Arbeitsalltag oft unerlässlich. Doch gerade auf Baustellen oder bei Veranstaltungen benötigt es hierfür effiziente und vielfältig einsetzbare Transportmittel, die auch auf holprigem Gelände eine gute Figur machen. Deshalb hat Gerken sein Mietprogramm um UTVs erweitert, die bereits im Praxisvergleich überzeugt haben.
Angetrieben von einem 38-PS-Motor mit Automatikgetriebe, Allrad und einer zuschaltbaren Differentialsperre sind die MMW Mini-Pickups 4x4 im Gelände kraftvoll unterwegs. Gleichzeitig sorgen 3-PunktSicherheitsgurte, LED-Tagfahrlicht und das Dach der Fahrzeuge für Sicherheit. Außerdem wurde Wert darauf gelegt, das Fahrerlebnis selbst über Stock und Stein möglichst angenehm zu gestalten. Deshalb sind die UTVs mit Servolenkung und einem höhenverstellbaren Lenkrad ausgestattet und verfügen zudem über eine durchgehende Sitzbank mit klappbarer Mittelarmlehne. Um auch das Entladen zu erleichtern, lässt sich die Ladefläche, wie für UTVs üblich, kippen. Ab sofort zur
Auf der NUFAM: Für jedes Gewerk durchdacht
BOTT Mit zwei Beispielen für den Innenausbau von Großraumtransportern gewährt Bott auf der diesjährigen Karlsruher Fachmesse NUFAM vom 21. bis 24. September Einblicke in anwenderorientiert eingerichtete Fahrzeuge. Der Fokus des Stands C 404 in der dm-arena des Messegeländes: mobile Stauraumlösungen für den Garten- und Landschaftsbau sowie für Servicetechniker. Da die Bott „vario3“ Fahrzeugeinrichtung frei konfigurierbar ist, lässt sie sich auch für andere Handwerksberufe bedarfsgerecht anpassen.
Die Ausstattungen der beiden Großraumtransporter sind darauf ausgelegt, verschiedene Arten von Ladegut am passenden Ort und fachgerecht zu sichern. Das beginnt im Fahrerraum mit dem Bott „vario CarOffice“: Das Aufbewahrungssystem für den Beifahrersitz hält Unterlagen sortiert, bietet Stauraum für Büromaterial und ist mit seiner Schreibplatte eine praktikable Lösung für einfache Bürotätigkeiten.
Die Laderäume der Fahrzeuge widmen sich ganz dem Handwerk. Die Hecktüren des ausgestellten Ford Transit geben den Blick frei auf kompakt verstaute Werkzeuge. Trotz sperriger Dimensionen sind beispielsweise Schaufeln, Fällheber und Packhaken leicht zugänglich untergebracht. Bis zu 12 Akkus des Stihl AP-Systems lassen sich über eine elektrische Außeneinspeisung mit nur einem Kabel sicher im Fahrzeug laden. Die dafür vorgesehenen Ladegeräte sind in den Regalmodulen installiert. Für den auslaufsicheren Transport flüssiger Betriebsstoffe ist eine Gebindewanne vorgesehen. Motorisierte Werkzeuge wie Sägen und Hochentaster kommen verzurrt in Schubladen und Langgutwannen unter. Auf einige der „Systainer³“ Servicekoffer und Schubfächer haben Anwender bei geöffneter Seitentür bequemen Zugriff, ohne den Laderaum überhaupt betreten zu müssen.
Wettergeschütztes Arbeiten
Auch der auf dem Stand gezeigte Iveco Daily verfügt über Schubladen und Koffer, die am Heck und an der Seitentür von außerhalb des Fahrzeugs bedient werden können. Viel Stauraum für Kleinteile in Schubfächern und „bottBox“ Sichtlagerkästen machen ihn insbesondere für Servicetechniker interessant. Das gilt auch für die knapp anderthalb Meter breite Werkbank mit Schraubstock neben der Fahrzeugtrennwand. Anwender können hier wettergeschützt arbeiten – dank Innenraumbeleuchtung und Stromversorgung ähnlich komfortabel wie in einer ortsgebundenen Werkstatt. Ein weiteres, ebenfalls für die Servicetechnik von Bott ausgebautes Fahrzeug finden Besucherinnen und Besucher in Halle 1 auf dem Stand A 130 des Fahr-
dm-arena, Stand C
Solutrans 2023: Ein „STAR“ für Frankreich
GOLDHOFER Auf der diesjährigen Solutrans-Messe ist Goldhofer mit seinem bewährten Satteltiefladeanhänger „STEPSTAR“ vertreten. Die nachlaufgelenkten Satteltieflader der „STEPSTAR“ Baureihe bieten Goldhofer zufolge Premium-Qualität, hohe Nutzlasten bei geringem Eigengewicht und ein durchdachtes Ladungssicherungskonzept.
Damit bieten sie ein breites Einsatzspektrum für den Transport schwerer und großer Lasten und ermöglichen Transportunternehmen die Bewältigung einer Vielzahl von Transportaufgaben im gesamten europäischen Raum.
Das »STARLINE« Programm von Goldhofer
Premium-Qualität zu attraktiven Konditionen. Unter diesem Motto startete Goldhofer seine erfolgreiche „STARLINE“. Mittlerweile gibt es die „STEP-STAR“ Sattelfahrzeuge in einer großen Vielfalt, die ständig erweitert wird.
• 3 bis 6 Achslinien mit bis zu 84 t Nutzlast
• Verschiedene Ladelängen mit und ohne Teleskopauszug
• Ausführung mit „MEGA“ Schwanenhals zur optimalen Ausnutzung der gesamten Fahrzeuglänge als Ladefläche, z. B. für Containertransporte
• Ein oder zwei Radmuldenpaare in der Ladefläche für den Transport von überhohen Baumaschinen
• Als Plateau oder mit ein- oder zweiteiligen Rampen mit extrem niedrigem Böschungswinkel, die auch von Niederflurfahrzeugen befahren werden können
• Ausführung mit langer und breiter Baggerstielmulde in offener Bauweise zur Aufnahme auch großer Baggerstiele
• Nachlaufgelenkte oder zwangsgelenkte Ausführung
Angepasst für Frankreich
Speziell für den französischen Markt wurde der auf der Solutrans vorgestellte „STEPSTAR“ angepasst und für die französischen Zulassungsbestimmungen optimiert. „Damit steht auch unseren westlichen Nachbarn ein flexibles und innovatives Transportfahrzeug zur Verfügung, das ihren Fuhrpark sicherer, flexibler und wirtschaftlicher macht“, erzählt Bernard Bonvalot, Goldhofer-Vertriebsrepräsentant Frankreich.
Der „STEPSTAR“ bietet ein hohes Maß an Sicherheit und entlastet den Fahrer. Für die Ladefläche stehen verschiedene Materialien wie Stahlblech mit Antirutschbelag oder der verschleißarme Polymerbelag „TRAFFIDECKTMGO“ zur Verfügung. Letzterer spart nicht nur Gewicht, sondern reduziert auch die Ladehöhe. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Holz- oder Gummibelag verfügt der „TraffideckGO“ über einen hervorragenden Reibbeiwert und damit über ein Plus an Fahr-, Lade- und Transportsicherheit. Sein geringes Eigengewicht und die daraus resultierende Nutzlast machen ihn zu einem Allrounder im Logistik- und Baubereich über die Grenzen hinweg.
Höhere Nutzlast – niedrigere Ladehöhe
Die von Goldhofer entwickelte Niederquerschnittsbereifung „CARGOPLUS“ erhöht zudem die Nutzlast und verringert die Ladehöhe der Fahrzeuge. Der „CARGOPLUS“ 60 ermöglicht eine Achslast von 10 t statt 8 t im Vergleich zu einer 205er Bereifung. Der „CARGOPLUS“ 80 bietet bei gleicher Achslast eine 75 mm niedrigere Ladehöhe als die 245er Bereifung
Steig- und GerüstSysteme
Auf der Solutrans-Messe, die vom 21. bis 23. November in Frankreich stattfinden wird, präsentiert Goldhofer sein Multitalent „STEPSTAR“ für die Transportbranche. Quelle: Goldhofer
Kraftpakete und Leichtgewichte auf der NordBau 2023
SCHWING-STETTER Auf der 68. NordBau zeigt Schwing-Stetter auf dem Stand S 645 im Freigelände Süd unter anderem die neue Autobetonpumpe „S 36 X RaZor“ sowie den neuen 9 m³ „UltraEco“, den laut Hersteller leichtesten Fahrmischer seiner Klasse. Mit im Gepäck hat Schwing außerdem die kompakte Anhängerpumpe TP 100 TC und die Tunnelabraumpumpe TAP 90.
Die neue Autobetonpumpe S 36 X RaZor ist ein Allrounder, der sich mit seiner maximalen Reichhöhe von 36 m und seiner minimalen Ausfalthöhe von 6,8 m auf jeder Baustelle flexibel einsetzen lässt. Der RaZor bleibt beim Gewicht unter 26 t und kann aufgrund seines Radstands von nur 4,20 m auch auf kleineren Baustellen und Hallen bequem navigiert werden. Der Aufbau ist durch konsequenten Leichtbau 300 kg leichter geworden und liegt somit unter 3 t und das bei verbesserter Stabilität. Bei der Fertigung des Trommelmantels und der Mischspiralen setzt Schwing auf Hardox 500 TUF für eine extrem hohe Verschleißfestigkeit. Ein spezielles Fertigungsverfahren macht die Produktion der Trommel in dieser Materialgüte möglich.
Große Platzersparnis
Die Platzersparnis ist ein weiterer großer Pluspunkt des S 36 X RaZor. Dank der vorderen X- und hinteren H-Abstützung lässt sich die Betonpumpe äußerst platzsparend aufbauen. Mit einer Breite von lediglich 6,21 m bei Vollabstützung bietet der S 36 X RaZor eine bisher unerreicht geringe Aufstellfläche. Diese Platzersparnis ermöglicht eine effizientere Nutzung des Baustellenraums und schafft mehr Freiraum für andere Arbeitsabläufe.
Als optionales Zubehör bietet der S 36 X RaZor eine Kantholzbox in L-Form, in der insgesamt 16 Kanthölzer mit einer maximalen Länge von jeweils 1,20 m sicher verstaut werden können. Diese praktische Ergänzung erleichtert den Transport von Materialien und trägt zur Effizienz auf der Baustelle bei. Darüber hinaus verfügt der S 36 X RaZor über einen optionalen Stauraum für Schläuche in einer 5 m langen Bordwand. Dieser zusätzliche Platz gewährleistet eine ordentliche und sichere Aufbewahrung der Schläuche und erleichtert deren Handhabung während des Betonierprozesses.
Der leichteste 9 m³ Fahrmischer im Markt
Die neue Version des Fahrmischers „UltraEco“ von Schwing-Stetter bringt das Aufbaugewicht der Trommel auf unter 3 t und ermöglicht auf einem gewichtsoptimierten EURO-6 8x4-Fahrgestell somit weiterhin eine Zuladung von 8 m³ Beton bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 32 t. Die Abgasnorm Euro 6 hat sich seit Einführung im Jahre 2014 bis zum aktuellen Stand in der Version Euro 6d stets verändert. Auch die Umsetzung der neuen Fahrmischernorm EN 12609 und
der neue rückseitige Unterfahrschutz sorgen für ein deutliches Mehrgewicht und somit zu einem direkten Nutzlastverlust. Bei einem herkömmlichen Vierachser Leichtbaumischer kann das zur Reduzierung des Betonvolumens von 8 m³ auf 7,5 m³ führen. Um trotz der neuen Vorgaben die magische Grenze von 32 t nicht zu überschreiten, entwickelte Schwing-Stetter den Fahrmischer „UltraEco“ weiter, um so das Mehrgewicht vollständig kompensieren und weiterhin den Transport von 8 m³ Beton gewährleisten zu können.
Energieersparnis und CO2-Reduktion durch konsequenten Leichtbau
Neue Fertigungsprozesse ermöglichen unter anderem neue, leichtere Maschinen, angefangen von der Materialwahl der Mischertrommel, welche in Verbindung mit dem intelligenten Design nicht nur zu erheblicher Gewichtsreduzierung, sondern auch zu erhöhter Stabilität führt, bis hin zum optimierten Hilfsrahmen. Weitere gewichtsreduzierende Optionen sind auf Kundenwunsch
bestellbar. So ist alles an dem Aufbau der Maschine auf die höchstmöglichste Gewichtsersparnis optimiert. Selbst die optional erhältliche Fahrmischersteuerung SMART 3.0 wurde in ihrem Gewicht leicht reduziert.
Fahrmischersteuerung SMART 3.0 mit elektronischer Ansteuerung
Bei mechanischen Mischersteuerungen erhöht sich die Trommeldrehzahl mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit. Die elektronische Fahrmischersteuerung der SMART 3.0 hält die Trommeldrehzahl auf dem gewählten, niedrigen Niveau – unabhängig von der Geschwindigkeit des Fahrmischers. Durch die Vermeidung von unnötigen Trommelumdrehungen reduzieren sich der Trommelverschleiß und der Kraftstoffverbrauch spürbar und die Erlöse pro Tour steigen. Typische Vorgänge wie das Beladen und Entladen sowie das Befüllen von Betonkübeln werden mit einer elektronischen Fahrmischersteuerung vereinfacht und die Zuverlässigkeit erhöht. Das erklärte Ziel von Schwing-Stetter ist es, den CO2-Fußabdruck seiner Produkte so klein wie möglich zu halten. Der UltraEco ist einer dieser Bemühungen, dieses Ziel zu erreichen und auszubauen.
Bewährte Schwing-Stetter Qualität
Die bewährte Verarbeitungsqualität erlaubt eine 5-Jahres-Garantie auf die Mischerspirale und
Der S 36 X RaZor von Schwing setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Flexibilität, Wendigkeit und Effizienz. Mit seiner beeindruckenden Reichhöhe, geringem Platzbedarf und hochflexiblen Faltung ist diese Betonpumpe ideal für unterschiedlichste Bauprojekte geeignet. Quelle: Schwing-Stetter
die Trommelwandung. Tim Bolte, Vertriebsleiter Fahrmischer/ FBP bei Schwing-Stetter: „In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden werden Bedienung, Wartung und Säuberung der UltraEco-Reihe ständig optimiert. Das „Clean-Heck“ mit den hauptsächlich gerade und glatt gehaltenen Oberflächen macht das Säubern nach jedem Einsatz schnell und effizient. Die optionale wählbare Chassisabdeckung aus Aluminium verringert Verschmutzung des Fahrgestellrahmens und des Fahrmischerhilfsrahmens.“ Mit der neuen, optionalen Staubox unterhalb des Kotflügels bietet der UltraEco nun eine weitere Möglichkeit, Wartungs-
und Pflegewerkzeuge zu verstauen. Dazu lassen sich mit der optionalen Schwerlastbox, integriert im Unterfahrschutz, bequem Wascheimer, Bürsten und Fließmittelkanister und weitere Werkzeuge und Hilfsmittel mitführen.
BAU 23
Freigelände Nord, Stand S 645
Neuer Dreiseitenkipper im Dauereinsatz
MEILLER Ein neues Produkt zu erproben kann unternehmerischen Mut erfordern: Der Fuhrpark der Glas GmbH verlässt sich auf zwei 3-Achs-Kipper und einen 4-Achs-Kipper – da muss alles reibungslos laufen. Trotzdem sahen die Brüder Georg und Stefan Murner den Feldtest für den neuen Meiller Dreiseitenkipper entspannt:. „Wir sind jetzt in der dritten Generation im Einsatz und haben eigentlich noch nie etwas anderes gefahren als Meiller Aufbauten.“
Bei Glas startete man mit einer positiven Erwartungshaltung – das war die Gelegenheit, an der Zukunft eines neuen Meiller Kippers mitzuwirken: „Wir sind sehr zufrieden. Ich finde es super, wenn größere Firmen auf kleine oder mittelständische Betriebe zugehen, ihnen die Möglichkeit geben, bei einem Feldtest mitzumachen, und man ehrliches Feedback zurückgeben darf.“ Und dass seine Meinung zur Produktoptimierung beigetragen hat, darauf ist Georg Murner stolz.
Feldtest mitzumachen, und man ehrliches Feedback
Guter Start für einen spannenden Test
Zufriedenheit auch beim Aufbauhersteller: „Solche Feldtester wünscht sich ein jedes Unternehmen“, bestätigt Christoph Thanner, Produktmanager bei Meiller. „Die wissen, wovon sie sprechen. Sie haben sich die Neuerungen angeschaut, sie in ihrem Alltag getestet und sich die Zeit genommen, uns ein ehrliches Feedback inklusive Vorschläge für Optimierungen zu geben. Wir wollen zufriedene Kunden, die gut und sicher mit unseren Kippern unterwegs sind. Da sind wir auf engagierte Tester angewiesen.“
Erprobte Praxistauglichkeit
Ganze 1,5 Jahre unterzog sich der neue Dreiseitenkipper bei der Glas GmbH einem robusten Stresstest. Gab es Probleme? „Meiller Mitarbeiter sind öfter vorbeigekommen und haben nachgefragt, was super ist oder was man verbessern könne. Wir haben nur Kleinigkeiten festgestellt, die sind in kurzer Zeit be-
„Wir sind sehr zufrieden. Ich finde es super, wenn größere Firmen auf kleine oder mittelständische Betriebe zugehen, ihnen die Möglichkeit geben, bei einem
zurückgeben darf.“
Georg Murner, Glas GmbHStefan Murner am neuen „TRIGENIUS“: Die neue Ausführung der elektrischen Schiebeplane, die künftig beidseitig mit wenigen Handgriffen für schwere Feldbrocken demontiert werden kann, findet er besonders gut.
hoben worden: Servicetechniker von Meiller haben mit uns gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Und dann hat’s funktioniert.“ Die sprichwörtliche Meiller Qualität bewährte sich bereits in der Erprobungsphase.
Der Neue: „Sanfter, leichter, leiser – aber genauso kraftvoll“
Zum Interviewtermin überraschte das Unternehmen Meiller Georg und Stefan Murner mit dem finalen Produkt, dem neuen „TRIGENIUS“ – Monate, bevor die Öffentlichkeit auf der IAA Transportation 2022 davon erfährt. Der erste Eindruck? „Das Design ist cool, der Name ist sehr schön gewählt und die Funktionalität ist praxisgerecht“, so Stefan Murner. „Gut, dass die Bordmatik jetzt einfach stehen bleibt. Die Befestigungen der Plane sind durchdacht und lassen sich mit wenigen Handgriffen für den Transport schwerer Felsbrocken demontieren.“
Auch Georg Murner hat Favoriten. „Was ich an dem neuen Meiller Aufbau super finde, sind die ganzen Zurrmöglichkeiten, vor allem oben in der Bordwand. Das bringt uns viel Zeitersparnis. Und die neuen Steckstifte, die als Pistolengriff nicht mehr mit einem Splint gesichert werden müssen.“ Stefan Murner fasst zusammen: „Hat auf alle Fälle Zukunft. Da hat sich Meiller was dabei gedacht.“
„Solche Feldtester wünscht sich ein jedes Unternehmen. Die wissen, wovon sie sprechen. Sie haben sich die Neuerungen angeschaut, sie in ihrem Alltag getestet und sich die Zeit genommen, uns ein ehrliches Feedback inklusive Vorschläge für Optimierungen zu geben. “
Christoph Thanner, Produktmanager bei Meiller
Schräg ist uns ganz egal.
Diesen Kipper kannst du auch dort abladen, wo es für andere zu schwierig wird. Denn er hat die bessere Kippstabilität! Schwarzmüller fahren heißt: Sicher arbeiten, einfach bedienen, effizient erledigen. Also, take it easy! Wir haben die Lösungen, die Fahrer lieben. Alle Infos unter www.schwarzmueller.com/bestuse
Die Inhaber der Firma Glas im bayerischen Hilgertshausen-Tandern engagieren sich mit einem Feldtest für die hohe Praxistauglichkeit des neuen Dreiseitenkippers von Meiller.Über Renault Trucks
Der französische Lkw-Hersteller Renault Trucks bietet seit 1894 professionelle Transportlösungen an, vom leichten Nutzfahrzeug bis zur schweren Zugmaschine. Renault Trucks engagiert sich für die Energiewende und bietet kraftstoffsparende Fahrzeuge und eine komplette Palette von 100 % elektrischen Lkw an, deren Lebensdauer durch ein Konzept der Kreislaufwirtschaft verlängert wird.
Renault Trucks ist Teil der Volvo-Gruppe, einem der weltweit führenden Hersteller von Lkw, Bussen, Baumaschinen sowie Industrie- und Schiffsmotoren. Die Gruppe bietet auch umfassende Finanzierungs- und Servicelösungen an.
Optimierungen für schwere Baureihen
RENAULT TRUCKS Der französische Lkw-Hersteller Renault Trucks präsentiert signifikante Verbesserungen bei den Baureihen Renault Trucks T, T High, C und K. Die Innenausstattung des Fahrerhauses wurde im Hinblick auf mehr Komfort sowie eine effizientere Ergonomie optimiert. Die Fahrzeuge wurden außerdem mit fortschrittlichen Fahrerassistenztechnologien für eine erhöhte Sicherheit auf den Straßen ausgestattet. Diese Funktionen gibt es auch für die 100 % elektrisch angetriebenen Modelle Renault Trucks E-Tech T und C.
Im Sinne einer permanenten Verbesserung seiner Fahrzeuge bietet Renault Trucks den Fahrern eine immer sicherere, funktionellere und komfortablere Arbeitsumgebung. Der Hersteller stattet daher seine Baureihen Renault Trucks T, T High, C und K mit neuen Sicherheitssystemen aus und sorgt, dank einer überarbeiteten Ausstattung des Fahrerhauses, für zusätzlichen Komfort – sowohl beim Fahren als auch während der Pausen. Auch die seit Kurzem vermarkteten Renault Trucks ETech T und C-Modelle erhalten diese Upgrade.
Optimierter Fahr- und Innenraumkomfort
Im Innenraum finden die Fahrer nun eine opti-
Sofort lieferbar -
Unsere smart-line Tiefl ader
Mit Ladebettverbreitung
Mit und ohne Radmulden
Breites Einsatzspektrum
Diverse Rampenvariationen
mierte Ausstattung für eine noch angenehmere Umgebung vor, die Ergonomie, Komfort und Produktivität vereint. Im Armaturenbrett befindet sich ein neues, verstellbares, digitales 12-Zoll-Hauptdisplay. Zusätzlich zu diesem Display gibt es einen zweiten 9-Zoll-Multifunktions-Touchscreen. Dieser ist mit einer intuitiven Android-Auto-Oberfläche für einen schnellen Zugriff auf die Anwendungen ausgestattet. Der Fahrer kann dabei mithilfe von Lenkrad-Bedientasten die Funktionen des Hauptdisplays und des Zweitdisplays – einschließlich der Anruf- und Musikverwaltung – auf sichere Weise steuern. Auf dem Bildschirm werden sowohl die Navigationshilfe für einfacheres Fahren als
auch die Kamerabilder angezeigt. Es gibt zudem die Möglichkeit, die Fahrzeuge mit einem Induktionsladegerät für Handys auszustatten. Zentrum des neuen Fahrerarbeitsplatzes ist das neu gestaltete Lenkrad. Es ist im unteren Bereich abgeflacht und ist wahlweise in Kunststoff- oder Lederausführung erhältlich.
Die Sitze und das Armaturenbrett der Renault Trucks T, T High, C und K können auf Wunsch auch individuell gestaltet werden: Textil und/oder Leder für die Sitze; klassisch oder kompakt, anthrazitgrau oder schwarz und rot für das Armaturenbrett. Bei den Elektro-Modellen Renault Trucks E-Tech T und C gibt es außerdem ein spezielles Innendesign mit
blauen und roten Akzenten. Die Renault Trucks T, T High, C und K sowie der Renault Trucks E-Tech T und C haben eine Lenksäule mit einem 3-AchsenEinstellbereich. Dadurch kann das Lenkrad um bis zu 60 Grad geneigt werden. So hat der Fahrer die Möglichkeit, die für ihn geeignetste Sitzposition auszuwählen, je nach Körperform, Lkw-Einsatz und persönlicher Vorliebe. Mithilfe eines Fußschalters wird die Lenksäule verstellt und gleichzeitig die Position und Neigung des Lenkrads eingestellt. Durch die Einstellung mit beiden Händen am Lenkrad und sofortige Verriegelung findet der Fahrer schnell und präzise die perfekte Lenkradposition.
Modernste Fahrerassistenzsysteme
Die Lkw der schweren Baureihen von Renault Trucks sind mit den neuesten Fahrerassistenztechnologien sowie den leistungsfähigsten Notbremssystemen ausgestattet. Die Priorität liegt
dabei stets auf der Sicherheit des Fahrers, seiner Ladung sowie der anderen Verkehrsteilnehmer.
Rund um das Fahrzeug angebrachte Radarsensoren und Kameras sorgen für ein vergrößertes Sichtfeld des Fahrers. Dadurch werden die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, einfacheres Rangieren sowie ein verringertes Unfallrisiko sichergestellt. Optional können zur besseren Wahrnehmbarkeit der Umgebung des Lkw, seiner Ladung oder des Sattelaufliegers beim Aufsatteln bis zu fünf Kameras auf dem Multifunktionsbildschirm dargestellt werden. Der Fahrer wird automatisch über den Reifendruck bei Lkw und Anhänger informiert und erhält bei eventuellen Abweichungen eine Warnmeldung, wodurch man übermäßigem Kraftstoffverbrauch oder Reifenplatzern vorbeugen kann. Die Lkw sind außerdem mit einem intelligenten Geschwindigkeitsassistenten (ISA –Intelligent Speed Assistance) ausgestattet: Die Kamera überwacht die einzuhaltende Geschwindig-
keit und warnt den Fahrer bei zu schnellem Fahren, um so Unfälle oder Strafzettel zu vermeiden.
Bei den Modellen Renault Trucks T, T High, C und K kann für eine maximale Sicherheit auch ein Fahrerairbag in Verbindung mit einem Gurtstraffer gewählt werden. Bei Renault Trucks E-Tech T und C ist dieser bereits in der Serienausstattung enthalten.
Die Fahrzeuge können für eine kraftstoffsparende und somit CO2-arme Fahrweise auf Optivision Map Based zurückgreifen. Hierbei werden topografische Daten genutzt und während der Fahrt an den Bordcomputer zur Optimierung der Gangschaltstrategie weitergegeben. In den Lkw sind zudem die Module Check und Map der Flottenmanagementlösung Optifleet von Renault Trucks verfügbar. Dies ermöglicht eine Steuerung und Optimierung des Fahrstils sowie eine effizientere Tourenplanung. Bei den Modellen Renault Trucks E-Tech T und C ist diese Funktion serienmäßig vorhanden.
Anspruchsvoller Brückenbau in Singapur
SENNEBOGEN Der Bau des neuen Tampines-Viadukts bringt einige Herausforderungen mit sich. Die Montage muss auf engstem Raum erfolgen und es gibt nur wenig Platz für die Durchführung der schweren Hebearbeiten. Als Experte auf diesem Gebiet wurde Hwa Seng Builder Pte Ltd (HSB) beauftragt, ein führender Anbieter von Tiefbau- und Bauleistungen, der einen 70 t-Raupen-Teleskopkran von Sennebogen einsetzt.
Sichere Hebearbeiten über die Straße dank der Standfestigkeit des 4,8 m breiten, robust konstruierten Krans mit austeleskopiertem Raupenunterwagen. Quelle: Sennebogen
Die neue Tampines-Viadukt-Brücke in Singapur verbindet den TPE, Tampines Expressway, mit PIE, dem Pan Island Expressway (Tuas), und der Upper Changi Road East. Sie soll die Verkehrsüberlastung in dem Gebiet mindern, indem sie eine neue, alternative Route für Autofahrer bietet.
Ein echter Multifunktionskran: Sennebogen 673 E
Da die Straße teilweise noch in Betrieb ist, gab es besondere Sicherheitsanforderungen an den zu verwendenden Kran. Der Sennebogen 673 hat diese behördlichen Anforderungen erfüllt. Zu den Hebeaufgaben des 673 E gehören die Handhabung von Betonpfählen, der Einbau von Bewehrungskörben sowie die Montage und Demontage von Pfeilerschalungen in engen, öffentlichen Straßen. Der Kran muss extrem stabil sein, damit er sich möglichst wenig auf der Baustelle bewegen muss. Außerdem bietet die enge Baustelle aufgrund der Betonabsperrungen, die sie umgeben, generell eine nur sehr kleine Stellfläche.
Durch die Einrichtung der „virtual wall“, einer optionalen Sicherheitsfunktion, die die Schwenkbewegungen des Krans begrenzt, kann sich der Bediener auf die anstehende Aufgabe konzentrieren und muss sich nicht um die ihn umgebenden Betonwände kümmern. Ein Feature, das den SennebogenKran perfekt für diese heiklen Arbeiten macht. Ein weiteres Kriterium, das Hwa Seng Builder Pte Ltd. dazu veranlasste, sich bei diesem Projekt für den 673 E zu entscheiden: Der Full Power-Ausleger, der unter Last austeleskopieren kann, sodass der Kran in dem allgemein schon beengten Baustellenumfeld für die meisten Aufgaben nicht bewegt werden muss.
Sicheres Heben durch Standsicherheit des Krans
Sowohl die Schalung als auch andere zu hebende Materialien wiegen jeweils circa 2 t und haben ungleichmäßige Strukturen, die leicht vom Wind erfasst werden können. Diese Umstände können die Hebearbeiten schnell erschweren. Glücklicherweise bietet der robuste 70-t-Teleskopkran hierbei maximale Stabilität, denn das Raupenfahrwerk kann auf eine Gesamtbreite von 4,8 m ausgefahren werden. Zusammen mit dem robust konstruierten Ausleger werden dadurch die Pendelvorgänge stark minimiert.
„Ein großer Teil der von mir zu erledigenden Hebeaufgaben liegt unter 30 m Höhe. Der Sennebogen 673 E liegt perfekt in dem schmalen Bereich, der die passende Traglast und Auslegerlänge vereint und dabei nicht zu viel Gewicht hat. Ein großer Vorteil im Vergleich zu anderen Krantypen, die normalerweise viel Eigengewicht haben“, so Kranfahrer Tee Ley Shui.
Schnelles Umsetzen zwischen den Baustellen
Sia Wee Hong Raymond, der Logistikkoordinator für den Sennebogen 673 E, erklärt: „Da die Pfeiler für das Viadukt zwischen den Hauptstraßen stehen, müssen wir den Sennebogen 673 E fast jeden Tag von Baustelle zu Baustelle bewegen, je nach Einsatzplan. Der teleskopierbare Unterwagen und die Möglichkeit, den Kran inklusive Gegengewicht auf dem Tieflader zu transportieren, sind hierbei eine echte Zeitersparnis.“
Raymond Sia arbeitet eng mit Ce Zhuang von Aly Energy zusammen, dem Sennebogen-Händler in Singapur. Sie kommunizieren häufig miteinander und Ce Zhuang unterstützt Raymond vor allem im After-Sales-Service. „ALY Energy betreut HSB bereits seit mehr als sechs Jahren. Das gibt mir das Vertrauen, Sennebogen-Krane auf komplizierten Baustellen wie diesen einzusetzen“, bekräftig Sia Wee Hong Raymond, Logistikkoordinator bei HSB.
„Ein großer Teil der von mir zu erledigenden Hebeaufgaben liegt unter 30 m Höhe. Der Sennebogen 673 E liegt perfekt in dem schmalen Bereich, der die passende Traglast und Auslegerlänge vereint und dabei nicht zu viel Gewicht hat.“
Tee Ley Shui, Kranfahrer
Kran auf Portal – die ideale Lösung für beengte Bereiche
BEUTLHAUSER-GRUPPE Rückblick: Im Februar 2021 hatte das Passauer Hochbauteam von Beutlhauser in Zusammenarbeit mit dem Architektur- und Ingenieurbüro Gerhartinger-Pilzer für Schlagzeilen gesorgt. Im Rahmen einer spektakulären Nachtmontage war damals in einer engen Gasse der Passauer Altstadt ein Kran auf einem unterfahrbaren Portal montiert worden. Nach der geglückten Premiere folgte ein gleichwertiger Auftrag wieder in Zusammenarbeit mit dem Büro GerhartingerPilzer. Erneut wurde ein Liebherr Schnelleinsatzkran 53K auf einem unterfahrbaren Portal platziert.
Einsatzleiter Christian Plettl berichtet: „Der Kran auf Portal ist gerade für beengte Umgebungen ideal, weil Platz eingespart wird und es dadurch möglich wurde, in der Passauer Altstadt einen Kran auch für längere Bauzeiten zu stellen. Zudem konnten wir mit dieser Lösung die Vorgabe der Stadt Passau, wonach der Verkehrsfluss während der Montage und der anschließenden Sanierungsarbeiten so gut wie möglich sichergestellt werden sollte, gewährleisten.“
Beutlhauser arbeitete im Zweischichtbetrieb. Das erste Team montierte mit einem kleinen Autokran und zwei Kranmobilen das fast sechs Meter hohe und tonnenschwere Stahlgerüst vor dem Club „Cubana“. Gegen 12 Uhr musste die Straße für den Verkehr erstmals wieder freigegeben werden. „Mit einer Punktlandung wurde das unterfahrbare Portal genau zu diesem Zeitpunkt fertiggestellt“, sagt Plettl. „Um 20 Uhr durften wir die Straße erneut sperren – Startschuss für Team 2“, so Plettl weiter.
Unterstützung leistete diesmal ein 130-t-Autokran der Firma Meier. „Nachdem wir den Liebherr 53K mit einem Eigengewicht von rund zwölf Tonnen durch das Portal gezogen und aufgestellt hatten, kam der Autokran zum Einsatz. Der 53K wurde mit viel Fingerspitzengefühl auf seinen erhöhten Standplatz gehoben.“ Anschließend wurde der Kran auf dem Portal verankert und fertig ballastiert. Zuletzt wurde der Ausleger in die Höhe gezogen und richtig eingestellt.
„Eine Nachtmontage ist wegen der schlechten Sichtverhältnisse nie einfach“, schildert Christian Plettl und richtet einen Dank an alle beteiligten Monteure. Daneben nennt er die Organisation der Logistik als besondere Anforderung. Im Vorfeld musste jeder einzelne Arbeitsschritt exakt geplant werden. Beispielsweise war es notwendig, die Ankunft der beladenen Lkw zeitlich korrekt zu takten, da Rangieren oder Umparken wegen der teilweise engen Platzgegebenheiten nicht möglich waren.
„Der Kran auf Portal ist gerade für beengte Umgebungen ideal, weil Platz eingespart wird und es dadurch möglich wurde, in der Passauer Altstadt einen Kran auch für längere Bauzeiten zu stellen. Zudem konnten wir mit dieser Lösung die Vorgabe der Stadt Passau, wonach der Verkehrsfluss während der Montage und der anschließenden Sanierungsarbeiten so gut wie möglich sichergestellt werden sollte, gewährleisten.“
Christian Plett, EinsatzleiterPremiere des Raupenkrans LR 1800
SCHMIDBAUER Auch in Bayern geht die Energiewende weiter voran: 14 neue Windkrafträder sind im letzten Jahr ans Netz gegangen, weitere stehen vor der Realisierung. Im Mai installierte Schmidbauer, der renommierte Spezialist für Kran- und Hebetechnik, für Vensys Energy eine neue Windenergieanlage in Münchberg/Jehsen. Der Hauptakteur ist ein starker Raupenkran: Der LR 1800 von Liebherr wurde u. a. für Einsätze in Windparks angeschafft und feierte bei diesem Projekt Premiere.
Für die Montage der Windkraftanlage benötigte das Heavy Lift Team von Schmidbauer fünf Tage. Unterstützt wurde der 800-t-Kran durch einen zusätzlichen 200-t-Hilfskran. Vorsitzender Geschäftsführer Werner Schmidbauer erklärt: „Der LR 1800 wurde explizit für Einsätze mit neuen Höhen in der Windindustrie konzipiert. Die Montage der Windenergieanlage verlief einwandfrei, was auch auf die große Expertise unseres Teams zurückzuführen ist. Mit unserer umfangreichen Erfahrung in der Errichtung von Windenergieanlagen sowie dem erweiterten Fuhrpark sind wir mehr als gerüstet, die Energiewende aktiv mitzugestalten.“
Der Raupenkran LR 1800 ermöglicht den Aufbau höherer Windkraftanlagen
Der 800-Tonner ist einer der leistungsstärksten Raupenkrane auf dem Markt. Er besticht durch seine herausragenden Hebeleistungen und die Fähigkeit, kosteneffektiv weltweit transportiert zu werden. Mit einer Maschinenbreite von nur drei Metern und einer erhöhten Konstruktionshöhe ist der 800-Tonner für zahlreiche Einsatzbereiche geeignet. Serienmäßige Schnellverbindungen zum Anheben des Oberwagens erleichtern den Transport zur Baustelle, während der V-Rahmen enorme Verstellwege für den Derrick-Ballastradius zwischen 14 und 23 m ermöglicht.
Schmidbauer beweist damit einmal mehr mit seinem Schwerlast-Fuhrpark und der Expertise in der Errichtung von Windkraftanlagen, ein zuverlässiger Partner für den Ausbau erneuerbarer Energien zu sein.
Schmidbauer errichtete mit dem Liebherr LR 1800 für Vensys Energy eine Windkraftanlage in Münchberg.
Elektro- und Hybridantrieb für E-Tech Gelenkteleskop-Arbeitsbühnen
JCB Das Unternehmen stellt zwei Gelenkteleskop-Arbeitsbühnen vor, die wahlweise mit vollem Batterie-Elektrooder Diesel-Elektro-Hybridantrieb ausgestattet sind. Die Modelle A45E und die A45EH bieten eine höhere Effizienz, einen besseren Einstieg für den Bediener sowie die Integration in das JCB Telematiksystem, um die Produktivität der Kunden zu steigern.
Das Modell A45EH ist eine dieselelektrische Hybridversion der gleichen Maschine und eignet sich damit ideal für Arbeiten an entlegeneren Orten, an denen eine externe Stromversorgung nicht ohne Weiteres verfügbar ist. Ein 14,8-kW-Dreizylinder-Dieselmotor und ein 7,5-kW-Generator versorgen die acht 6-V-Batterien der Maschine. Der Motor ist auf einer ausschwenkbaren Platte montiert, was die Wartung und Instandhaltung bei Bedarf erleichtert. Ein 40-l-Kraftstofftank bietet mehr als genug Diesel für eine ganze Betriebswoche. Dieser flexible Hybridantrieb macht die Maschine zu einer idealen emissionsarmen Lösung für entlegenere Standorte und wechselnde Einsatzbereiche. Sofern ein Zugang zum Stromnetz vor Ort besteht, kann die Batterie an das Stromnetz angeschlossen werden.
Traktionsstarker Antrieb
Die Gelenkteleskop-Arbeitsbühnen A45E und die A45EH sind wahlweise mit vollem Batterie-Elektro- oder Diesel-Elektro-Hybridantrieb ausgestattet.
Quelle: JCB
JCB baut sein erfolgreiches Arbeitsbühnenprogramm mit zwei neuen Gelenkteleskop-Arbeitsbühnen weiter aus. Die Arbeitsbühne A45E ist eine vollelektrische Version des Dieselmodells AJ48D und bietet die gleiche Leistung, Arbeitshöhe und Reichweite – jedoch emmissionsfrei.
Die Arbeitsbühne A45E wird von acht 6-V-Batterien angetrieben, die ein 48-V-System mit 400 Ah bilden. Die Batteriepakete sind auf beiden Seiten des unteren Chassis angeordnet, wodurch ein niedriger Schwerpunkt für zusätzliche Stabilität und verbesserte Traktion gewährleistet ist. Die Batterien versorgen die AC-Antriebsmotoren über die Motorsteuerung und die Hydraulikpumpe der Maschine über eine Hydraulikmotorsteuerung.
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Beide Arbeitsbühnen sind serienmäßig mit Allradantrieb und Zweiradlenkung ausgestattet. Die Räder werden von vier Wechselstrommotoren angetrieben, die durch regeneratives Bremsen Energie zurückgewinnen, um die Batterieleistung zu verlängern. Da jedes Rad einzeln angetrieben wird, kann die Maschine Steigungen bis zu 40 % überwinden. Eine Pendelachse sorgt dafür, dass bei eingefahrenem Ausleger die maximale Traktion auch auf unwegsamem Gelände erhalten bleibt. Um die Stabilität der Maschine zu gewährleisten, wird die Achse jedoch gesperrt, wenn die Maschine in den Modus zum Anheben des Auslegers wechselt. Abriebfeste, nicht markierende Reifen sind Standard.
Maximaler Hub
Die Gelenkteleskop-Arbeitsbühne hat drei Einstiegspunkte für einen einfachen Zugang. Es gibt vier Stellen, an denen das Gurt-Geschirr eingehängt werden kann, sodass der Bediener vollen Zugang zum Korb hat. Die Länge der Plattform beträgt 0,84 m und die Breite 1,84 m. Eine Abschaltvorrichtung, die bei ihrer Aktivierung die Funktionen des Auslegers automatisch unterbricht, schützt den Bediener und verhindert Quetschungen.
Die Ausleger sind zudem mit einer Fahrtrichtungsanzeige ausgestattet, die sicherstellt, dass dem Fahrer deutlich ersichtlich ist, ob der Ausleger über die Seite des Fahrgestells geschwenkt ist, bevor er die Maschine mit ausgefahrenem Ausleger bewegt. Ein Neigungssensor verhindert, dass der Ausleger bei mehr als 5° Neigung auf unebenem Boden weiter ausgefahren werden kann.
Die maximale Plattformhöhe beträgt bei beiden Modellen 13,84 m mit einer horizontalen Reichweite von bis zu 7,47 m und einer Übergreifhöhe von 7,48 m. Die Tragfähigkeit für beide Maschinen beträgt 300 kg.
Die wichtigsten Merkmale auf einen Blick:
• Maximale Plattformhöhe von 13,84 m mit 7,47 m maximaler seitlicher Reichweite
• Wahlweise batterieelektrischer oder dieselelektrischer Hybrid-Antriebsstrang
• 300 kg Tragfähigkeit
• Abschaltvorrichtung, pannensichere Reifen, Schwenksperre und Notablass
• JCB LiveLink Echtzeit-Fernüberwachung (Telematik)
Neue 48 m-Teleskop-Arbeitsbühne bei Rieckermann
JLG 47,70 m Arbeitshöhe, bis zu 454 kg Korblast, die maximale seitliche Reichweite von 24,38 m und ein austeleskopierbarer Korbarm – unter anderem überzeugende Argumente für Andreas Rieckermann, Geschäftsführer der Rieckermann & Sohn GmbH, sich für die Teleskop-Arbeitsbühne 1500SJ von JLG zu entscheiden.
Andreas Rieckermann erklärt: „Die große Reichweite in Kombination mit dem Korbarm ermöglicht unseren Kunden, auch an weiter entfernte Arbeitsplätze zu gelangen. Mit dem Eigengewicht von 22,0 t ist das Gerät für uns auch ohne eine extra Sondergenehmigung transportabel.“ JLG Industries ist der Hauptlieferant für Arbeitsbühnen der Firma Rieckermann & Sohn. Gründe hierfür sind die sehr gute Produktqualität, der Service sowie der reibungslose persönliche Kontakt.
Übergabe und erster Einsatz der JLG 1500SJ in der Hamburger HafenCity Rieckermann verfügt derzeit über mehr als 250 Mietgeräte aller Art am Standort Lübeck, die in ganz Norddeutschland eingesetzt werden. Als Partner des Verbundes „System Lift“ hat er zudem für bundesweite Aufträge Zugriff auf über 20.000 Mietgeräte bei 80 Vermietbetrieben und 135 Mietparks. Seine neue 1500SJ ging gleich nach der Auslieferung auf ihren ersten Einsatz: zu dem 2009 erbauten, futuristischen ehemaligen Unileverhaus in der Hamburger HafenCity. Hier ist die Bühne erforderlich, um die Konstruktion zu prüfen, die die neuartige Folienfassade hält. „Anschließend wird die Folie gereinigt, wobei auch die horizontale Reichweite der Arbeitsbühne von 24,38 m von Vorteil ist“, beschreibt Andreas Rieckermann die Nutzung des Gerätes. Sechs bis sieben
Wochen wird seine Neuerwerbung an der Stelle stehen, wo der Bau des neuen Hamburger Stadtteils seinen Anfang nahm: am Strandkai 1.
Konkurrenzloser JLG-Support
Hannes Schmidt von JLG übergab die zur Ultra-Serie gehörende 1500SJ an den neuen Besitzer. Und sollte Andreas Rieckermann einmal technische Fragen oder Probleme mit der Bühne haben, steht ihm nicht nur Hannes Schmidt als Ansprechpartner zur Verfügung, sondern auch elf weitere JLG-ler: neun Monteure, drei Werkstattmitarbeiter und zwei Experten in der Telefonhotline. Damit ist JLG in Sachen Kundensupport mit kurzer Reaktionszeit konkurrenzlos.
Kraneinsatz WT 650 e.tronic –beachtliche freistehende Hakenhöhe
WILBERT TOWER CRANES Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG investiert nach eigenen Angaben am Sitz Frankfurt am Main rund 300 Millionen Euro in die Modernisierung der bestehenden Gasturbinen-Anlage und in die Errichtung eines neuen Kraftwerks mit zwei Gasturbinen. Der erzeugte Strom sichert nicht nur die Versorgung des Standorts, sondern wird auch in das deutsche Stromnetz eingespeist. Neben Strom wird auch Hoch- und Niederdruckdampf für die ansässigen produzierenden Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie erzeugt.
Durch die neue Anlage werden Emissionen von rund einer Million Tonnen CO2 pro Jahr vermieden, so der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier anlässlich der symbolischen Grundsteinlegung Anfang Juli 2020. Bei der Errichtung der neuen Anlage war ein Wilbert Kran des Typs WT 650 e.tronic über einen Zeitraum von 18 Monaten im Einsatz.
107,60 m freistehende Hakenhöhe
Das Einsatzkonzept wurde gemeinsam mit dem Generalunternehmen Standardkessel Baumgarte entwickelt und umgesetzt. Der Kran wurde mittels Fundamentanker mit 1,50 m Länge in die Bodenplatte des Kessels einbetoniert. Die modulare Aufbauweise und Kombination von verstärkten Turmelementen
E33V (Systemmaß 5,00 x 3,33 x 3,25 m) und in der Folge T100 (Systemmaß 6,45 x 2,12 x 2,12 m) haben die enorme freistehende Hakenhöhe von 107,60 m ermöglicht. Sowohl die Montage als auch Demontage des WT 650 e.tronic erfolgten aufgrund der Platzverhältnisse am Standort mit einem 500-t-Spezial-Mobilkran mit Hauptausleger (57,7 bis 68,2 m) und Wippspitze (63,0 bis 84,0 m).
Große Ausladung und hohe Geschwindigkeit
Mit seiner Ausladung von 50 m konnte der WT 650 e.tronic mühelos den kompletten Arbeitsbereich abdecken. Die maximale Traglast beträgt 32 t und an der Spitze des Auslegers 13,6 t. Zunächst wurden im 24-Stunden-Gleitschalungsverfahren die Treppentürme errichtet. Diese fugenlose Betonage konnte dank der hohen Arbeitsgeschwindigkeiten des Krans in neun Arbeitstagen erledigt werden. Weiterhin hat der Kran den kompletten Stahlbau des Kesselhauses errichtet sowie Rohrleitungen, Kanäle und andere Komponenten eingehoben. Auch Fassadenelemente und Trapezbleche wurden vom Kran angedient und zwei Kamine inklusive Bypass-Kamine mithilfe Mannkorbeinsatz errichtet.
Permanente Transportbühne im Zentrum von Donau-Ries
GEDA Der Bau- und Industrieaufzughersteller aus dem bayerischen Asbach-Bäumenheim darf ein nachbarschaftliches Unternehmen in Donauwörth unterstützen. Geda ist seit über 90 Jahren der Ansprechpartner, wenn es um den effizienten und sicheren Höhenzugang mit der einzigartigen Qualität „Made in Germany“ geht. Ähnlich verhält es sich mit dem nur 10 km entfernten Unternehmen Telemeter Electronic, das bereits seit 1964 ein zertifiziertes Vertriebs-, Entwicklungs-, Produktions- und Dienstleistungsunternehmen ist.
Telemeter Electronic bietet mit dem nötigen Know-how und einer lösungsorientierten Denkweise ein umfassendes Sortiment an elektronischen und mechatronischen Bauteilen sowie Geräten und Systemen mit einer langjährigen Erfahrung in den unterschiedlichen Anwendungen. Ein weiterer Bereich sind die hochstabilisierenden Infrarot-Kamerasysteme, die zu den besten der Welt gehören. Diese Kamerasysteme sind durch die hohe Stabilität und die sehr hohe Reichweite für die Aufklärung und Überwachung verschiedener Szenarien bestens geeignet. Zu den typischen Anwendungen gehören Drohnen, Hubschrauber oder Flugzeuge. Hier bietet Telemeter Electronic sowohl Trainings für die Bedienung als auch den Service in Form von Wartung und Reparatur direkt in Donauwörth an.
Ab in die Höhe Nicht nur die Luftfahrtindustrie möchte die Kameras in schwindelerregende Höhen bringen, sondern auch das Unternehmen Telemeter Electronic benötigt Unterstützung bei dem Höhentransport der Kameras. Hier war naheliegend, dass der mittelständische Bau- und Industrieaufzughersteller Geda aus
der Nachbarschaft unterstützt. Die zur Instandhaltung oder Wartung im Lager angelieferten Kameras müssen täglich in den ersten Stock des Firmenhauptsitzes von Telemeter Electronic befördert werden. Hier können dann die nötigen Wartungs- und Instandhaltungstätigkeiten durchgeführt werden. Danach werden die Kameras geprüft, was aufgrund des großen benötigten Blickfeldes nur in einer gewissen Höhe möglich ist. Dies kann durch ein Fenster durchgeführt werden, um so das benötigte Blickfeld zu erhalten.
Einsatzvielfalt auf engem Raum
Mit einem Gewicht von oftmals 80 kg gestaltet sich der Transport in den ersten Stock ohne Hilfsmittel als gefährlich und anstrengend. Umso wichtiger war es, dass eine permanente Transportbühne installiert wird. Hierfür hat sich aufgrund der geringen Platzverhältnisse vor Ort der Geda 300 ZP P durchgesetzt. Dank der platzsparenden Bühnengröße von 1,35 m x 0,95 m transportiert der Aufzug zuverlässig und sicher bis zu 500 kg im Materialmodus und 300 kg im Personenmodus bzw. drei Personen nach oben und unten. Gerade bei beengten Platzverhältnissen zeigen sich die Vorteile des Geda 300 ZP P: Dank der klappbaren Bühne und der kompakten Bauweise sind den Einsatzmöglichkeiten nahezu keine Grenzen gesetzt. Die Hubgeschwindigkeit von max. 12 m/min und die Förderhöhe von bis zu 50 m machen das Gesamtpaket perfekt.
Fachliche Kompetenz in Sachen Minikran auf den Platformers‘ Days
MINI & MOBILE CRANES KÖRNER Wer auf der Suche nach zuverlässigen kompakten Minikranen mit starken Traglasten bis 10,0 t und vermieterfreundlicher Bedienung ist, findet bei Unic Minikrane eine große Auswahl an verschiedenen Modellen mit Funkfernsteuerung, hydraulischen Spitzensystemen, variabler Abstützung, Elektro- und Akku-Antrieb sowie auch dem klassischen Verbrennungsmotor.
Mini & Mobile Cranes präsentiert in Karlsruhe u. a. die Weiterentwicklung der Unic Minikrane B-350.2V (3,5 t), B-780.3V (8,0 t) sowie die neue Innovation Eco B-350.2V auf Rad mit einer Tragfähigkeit von 3,5 t, einer hydraulischen Multi-Klappspitze, 0–60° abwinkelbar, und variabler Abstützbasis. Anstelle der Standard-Funkfernbedienung kann jedes Modell jetzt auf Wunsch auch mit Pult-Funkfernsteuerung ausgestattet werden. Zusätzlich werden vom Hersteller Sunward Europe solide Hubarbeitsbühnen mit elektrischem Antrieb und vermieterfreundlicher Bedienung von 6 m bis zu 14 m Arbeitshöhe sowie als Neuheit die elektrische TeleskopGelenkbühne SWA16JE mit einer Arbeitshöhe von 16 m gezeigt. Das Portfolio wird abgerundet mit dem Mini-Mobilkran Kato CR-130Rf, Traglast 13 t, der aufgrund seiner Fahrzeugbreite von 1,99 m, Fahrzeughöhe von 2,85 m und einem Eigengewicht von 13,8 t ein Alleinstellungsmerkmal hat. Insbesondere aufgrund der schwierigen §29 Fahrgenehmigungssituation für Mobilkrane ist dieses Nischengerät mit einer Achslast von < 7,0 t die ideale Lösung für schnelles Reagieren im täglichen Krangeschäft.
mateco feiert ein halbes Jahrhundert Arbeitsbühnenvermietung. Entdecken Sie die Hochphasen aus unserer Firmengeschichte unter
Vorstellung: Neue Elektroscheren-Serie
SKYJACK Die neuen Elektroscherenbühnen der Skyjack-Sparte der Linamar-Gesellschaft kommen mit bürstenlosen Elektromotoren und vielen weiteren neuen Konstruktionsmerkmalen auf den Markt. Im Laufe des Jahres 2024 werden die einfach elektrisch betriebenen Scheren weltweit in allen Regionen verfügbar sein und die aktuellen Modelle mit Hydraulikantrieb ersetzen.
„Seit wir den E-Antrieb für unsere Vertikalmasten auf den Markt gebracht haben, sind wir von dieser Einführung begeistert. Unsere neuen Vertikalmasten wurden sofort sehr gut angenommen, und wir können heute sagen, dass sich der E-Antrieb nach über zwei Jahren auf dem Markt als echter Gewinner etabliert hat. Ich bin sicher, dass unsere Kunden diese Änderung auch bei unserem weiteren Kernsortiment an Scheren
Das innovative Antriebssystem bietet mit außergewöhnlich langen Betriebszeiten und einer voll proportionalen Steuerung ein überragendes Fahrerlebnis. Die neue Baureihe überzeugt durch hohen Antriebswirkungsgrad, präzises Handling und verbessertes Drehmoment. Mit bis zu 20 % mehr Laufzeit je Ladung wird die Produktivität gesteigert. Laderampen sind für den hochleistungsfähigen E-Antrieb dank konstanter Leistung, Traktion und Drehmoment mit einer Steigfähigkeit von über 25 % kein Problem.
Mehr Rendite für die Kunden
Bei der Entwicklung der neuen E-Scherenbühnen standen die Betriebszeiten im Fokus. Das Ergebnis ist eine Produktserie, die einfach mehr zu bieten hat und gleichzeitig die Betriebskosten deutlich senkt, den Wiederverkaufswert erhöht und damit den Kunden eine wesentlich bessere Rendite bringt. Skyjacks Senior Produktmanager Corey Connolly führt aus: „Längere Laufzeiten pro Ladung und weniger Ladezyklen über die gesamte Lebensdauer der Maschinen, das bedeutet auch, dass bei den Kunden weniger Kosten für Batterien anfallen – und das ist nur einer der vielen Vorteile.“
Weitere Verbesserungen bestehen darin, dass alle wichtigen Servicepunkte für Fehlerbehebung und Reparaturen leicht zugänglich sind. Der versiegelte Motor ist zudem wartungsfrei. Durch den höheren Wirkungsgrad des Motors werden letztlich Ladezeit, Energieverbrauch und Batteriewartung reduziert. Die neuen Antriebsmotoren sind leckagefrei und der optimierte Hydraulikblock für Hub und Lenkung hat 70 % weniger hydraulische Anschlüsse, sodass weniger Verschmutzungen und Reinigungskosten auftreten. Das optionale Leckschutzsystem Ecotray sorgt für zusätzliche Sicherheit.
„Seit wir den E-Antrieb für unsere Vertikalmasten auf den Markt gebracht haben, sind wir von dieser Einführung begeistert. Unsere neuen Vertikalmasten wurden sofort sehr gut angenommen, und wir können heute sagen, dass sich der E-Antrieb nach über zwei Jahren auf dem Markt als echter Gewinner etabliert hat. Ich bin sicher, dass unsere Kunden diese Änderung auch bei unserem weiteren Kernsortiment an Scheren begrüßen werden“, so Corey Connolly weiter.
Skyjack-Präsident Ken McDougall ergänzt: „Vor uns liegen aufregende Monate. Das Rollout für unseren neuen E-Antrieb über alle acht Modelle unserer Elektroscheren-Serie braucht seine Zeit. Ich möchte hinzufügen, dass es uns gelungen ist, dies alles ohne nennenswerte Kostensteigerungen zu erreichen. Durch die deutliche Senkung der Betriebskosten haben wir ein ausgesprochen wettbewerbsfähiges Angebot, das dem Skyjack-Ethos ‚einfach & zuverlässig‘ absolut gerecht wird. Mit den neuen E-Antrieb-Maschinen werden unsere Kunden für weniger Geld mehr erledigen können.“
ECO Label für erkennbare Nachhaltigkeit
Das an den Modellnamen angehängte „E“ steht für den Elektroantrieb, zum Beispiel „SJ3219 E“. Außerdem trägt die neue Baureihe das ECO-Zeichen von Skyjack, um der gesteigerten Nachfrage von Vermietunternehmen und Bauunternehmern nach erkennbarer Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen. Skyjack hat das ECO Label eingeführt, um Kunden mit Produkten zu unterstützen, die eine vorteilhafte Öko-Bilanz und langfristige Nachhaltigkeit bringen. Die ECOBenefits der E-Scherenbühnen umfassen:
• Weniger Kohlenstoffverbrauch im Vergleich zu Vorgängermodellen
• Längere Laufzeit je Ladung
• Null Emissionen
begrüßen werden.“
Corey Connolly, Skyjacks Senior Produktmanager
Im Laufe des Jahres 2024 werden die elektrisch betriebenen Scherenbühnen weltweit die aktuellen Modelle mit Hydraulikantrieb ersetzen. Quelle: Skyjack
• Leise im Betrieb; optional weißes Rauschen als Warnsignal
• Ecotray Leckschutzsystem als Option
• Bio-Öl als Option
Zusammen mit dem E-Antrieb wurde auch ein neues CAN-Bus-Steuersystem eingeführt. Skyjacks farbcodierte und nummerierte Leitungsführung wurde beibehalten und von außen sichtbar in ein Onboard-Diagnosesystem integriert. Alltägliches Troubleshooting ist so auch ohne zusätzliche Plug-in-Geräte möglich, und über das Diagnosedisplay an der Außenseite ist der Maschinen-
Zustand ablesbar, ohne dass Abdeckungen geöffnet werden müssen. Fehler werden in klarer, verständlicher Sprache und Echtzeit angezeigt.
Entsprechend der kürzlich bekannt gegebenen Erweiterung von Skyjacks globalen Produktionskapazitäten werden die neuen Modelle nacheinander in den Regionen eingeführt. Zunächst sind das bis zum ersten Quartal 2024 die kleineren Maschinen SJ3215 E und SJ3219 E, gefolgt von den übrigen Maschinen. Im Laufe des Jahres 2024 werden dann die E-Antriebsmodelle weltweit in allen Regionen verfügbar sein.
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Unerreichte Performance und Geländegängigkeit de s Unimog Geräteträgers gepaart mit den enormen Leistungsdaten einer PALFINGER Hubarbeitsbühne.
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Treibstoffdiebstahl effektiv verhindern
BRIGADE ELECTRONICS Immer höhere Treibstoffpreise haben in den letzten 12 Monaten zu einem enormen Anstieg an Dieseldiebstahl geführt. Schätzungen beziffern die Verluste für Unternehmen auf mehrere Millionen Euro. Viele Flottenbetreiber stehen vor der Herausforderung, ihre Fahrzeuge vor kostspieligen Schäden schützen zu müssen – Schäden, die von der Versicherung oft nicht ersetzt werden.
Über Brigade Electronics
Brigade Electronics ist einer der marktführenden Anbieter von Sicherheitsprodukten und -lösungen für Nutzfahrzeuge und Baumaschinen. Produkte von Brigade reduzieren das Kollisionsrisiko und retten ungeschützte Verkehrsteilnehmer, indem sie tote Winkel an Fahrzeugen minimieren und Fahrer beim sicheren Rangieren unterstützen. Brigade Electronics, gegründet 1976 von Chris Hanson-Abbott OBE, führte den allerersten Rückfahrwarner in Europa ein. Seitdem leistet das Unternehmen immer wieder Pionierarbeit im Bereich der Sicherheit für Nutzfahrzeuge und Baumaschinen, entwickelt und patentiert neue Technologien und bringt bahnbrechende Produkte auf den Markt. Das Produktportfolio von Brigade umfasst 360°-Kamerasysteme, Kamera-Monitor-Systeme, White Sound Rückfahrwarner, Abstandssensoren, Abstandsradar und Digitalrekorder.
Laut dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) sind Fälle von Treibstoffdiebstahl aufgrund fehlender Beweise schwer zu belegen, weshalb Versicherungen nicht dafür zahlen.
Hohe Kosten durch Dieseldiebstahl
Nicht nur Lkw waren in den letzten 12 Monaten betroffen – auch Straßenwalzen und Notstromaggregate gerieten ins Visier der Diebe. Wie der BGL erklärt, entstehen Unternehmen durch Dieseldiebstahl und dadurch beschädigte Tanks jedes Jahr Tausende von Euro an Reparaturkosten. Zudem müssen Betreiber für Mietfahrzeuge zahlen, während ihre eigenen beschädigten Lkw repariert werden. Die Diebe werden nur selten gefasst, und die Polizei hat oft keine Möglichkeit, diese Kriminellen zu stoppen.
Tatsächlich führen die meisten Untersuchungen von Treibstoffdiebstahl weder zu Verhaftun-
gen noch zu Entschädigungen für Fahrzeugeigner. Sollten die Täter jedoch gefasst und für schuldig befunden werden, drohen ihnen empfindliche Strafen: hohe Geldbußen und bis zu fünf Jahre Haft. In schwerwiegenderen Fällen, wenn z. B. Gebäude aufgebrochen werden, um Treibstoff zu stehlen, sind Freiheitsstrafen bis zu 10 Jahren möglich.
Treibstoffdiebstahl ist schwer zu beweisen
John Osmant ist Geschäftsführer der Brigade Elektronik GmbH, einem der marktführenden Anbieter von Sicherheitsprodukten und -lösungen für Nutzfahrzeuge und Baumaschinen. Er sagt: „Wir sehen, dass Fahrzeugbetreibern durch kriminelle Aktivitäten wie Treibstoffdiebstahl enorme Kosten und viel Ärger entstehen. Das Problem hat sich in den letzten 12 Monaten verschärft – die Täter fühlen sich ermutigt, weil sie sehen, wie schnell sie Treibstoff aus Fahrzeugtanks stehlen können, und
sie haben keine Angst vor Konsequenzen. Das liegt zum Teil daran, dass die Beweise fehlen, um sie zu fassen und letztendlich vor Gericht zu bringen.“
Dashcams überwachen Fahrzeuge
„Wir haben mit einer Reihe von Flottenbetreibern zusammengearbeitet und Dashcams sowie Videoüberwachungssysteme in ihren Fahrzeugen installiert, um diese Verbrechen zu verhindern.
Dashcams und Kameras sind mit den mobilen Digitalrekordern (MDR) von Brigade verbunden, die Aktivitäten rund um das Fahrzeug aufzeichnen.
Diese Bilder sind bei Zwischenfällen wie Treibstoffdiebstahl von großem Wert. Ein solches System dient nicht nur als Abschreckung, damit Diebe ein
Treibstoffdiebstahl verhindern: Brigade Electronics klärt darüber auf, was Nutzfahrzeug-Betreiber wissen sollten. Dashcams, Videokameras und mobile Digitalrekorder (MDR) von Brigade können dabei helfen, Diebstähle zu verhindern oder aufzuklären. Quelle: Brigade Electronics
Fahrzeug gar nicht erst ins Visier nehmen, es liefert auch wertvolle, unwiderlegbare Beweise, wenn eine Straftat stattfindet.“
„Außerdem lassen sich über unseren vollständig verwalteten 4G-Service Warnungen einrichten – beispielsweise, wenn eine Person sich dem Fahrzeug nähert. Mit dem System können Betreiber aus der Ferne auf ihre Fahrzeuge und damit verbundene Aktivitäten zugreifen, ohne vor Ort im Fahrzeug sitzen zu müssen.“
„Dieses System bietet Schutz und Sicherheit für Fahrer und Betreiber – vor allem, wenn Fahrzeuge über Nacht abgestellt werden. Und sollte eine Straftat stattfinden, können sie die Videobilder zur weiteren Untersuchung an die Polizei übergeben.“
„Wir sehen, dass Fahrzeugbetreibern durch kriminelle Aktivitäten wie Treibstoffdiebstahl enorme Kosten und viel Ärger entstehen. Das Problem hat sich in den letzten 12 Monaten verschärft – die Täter fühlen sich ermutigt, weil sie sehen, wie schnell sie Treibstoff aus Fahrzeugtanks stehlen können, und sie haben keine Angst vor Konsequenzen. Das liegt zum Teil daran, dass die Beweise fehlen, um sie zu fassen und letztendlich vor Gericht zu bringen.“
JohnOsmant, Geschäftsführer der Brigade Elektronik GmbH
• FÜR EFFIZIENTES ARBEITEN
• SPART ZEIT
• REDUZIERT WARTUNGSKOSTEN
• EINFACH ZU VERWENDEN
AUSGERÜSTET MIT
• hydrauliKGENERATOR
• HYDRAULIKKOMPRESSOR
• ROHRREINIGUNGSEINHEIT
Offroad-Motoren von MAN Engines sind ab sofort für den Einsatz von regenerativem Diesel/HVO freigegeben.
Freigabe für regenerativen Diesel/HVO
MAN BUS & TRUCK Alle Offroad-Motoren aus dem aktuellen Produktportfolio können laut MAN Engines mit regenerativem Diesel – auch bekannt als HVO (hydrogenated vegetable oil: hydriertes Pflanzenöl) – gemäß dem Standard EN15940 in Europa bzw. der US-amerikanischen Spezifikation ASTM D975 betrieben werden. Die Freigabe bezieht sich auf alle Offroad-Motoren für die aktuellen Emissionsnormen EU Stufe V und EPA Tier 4 und darunter.
Bereits erfolgt ist die Freigabe von Marine-Motoren für regenerativen Diesel. Kunden können damit konventionellen Dieselkraftstoff ersetzen – oder auch mischen – und MAN Motoren mit sogenanntem grünen oder erneuerbarem Diesel verwenden. Dieser wird auf der Basis von Abfällen und Reststoffen tierischen und pflanzlichen Ursprungs, zellulosehaltiger Biomassematerialien wie unter anderem Ernterückstände, gewonnen.
Saubere(re) Verbrennung
„Nachhaltigkeit ist uns bei MAN Engines ein großes Anliegen. Deshalb haben wir nahezu unser komplettes Motorenportfolio für die Verwendung von regenerativem Diesel freigegeben“, sagt Mikael Lindner, Head of MAN Engines. Durch die Verbrennung von regenerativem Diesel emittieren Motoren bis zu 30 % weniger Partikel und bis zu ca. 10 % weniger Stickoxide (NOx). „Vor allem sorgt regenerativer Diesel für eine saubere Verbrennung mit bis zu 90 % weniger Treibhausgasemissionen im Abgas im Vergleich zu herkömmlichem Diesel“, so Lindner.
Keinerlei Leistungseinbußen oder Nachteile
Für Werner Kübler, Head of Engineering MAN Engines, gibt es darüber hinaus weitere klare Vorteile: „Es gibt weder Leistungseinbußen noch Nachteile bezüglich der Service- und Wartungsintervalle bei unseren MAN Motoren und auch die AGN funktioniert ohne Probleme.“ Die Verwendung von besagtem regenerativem Kraftstoff hat keine negativen Auswirkungen weder auf Systemteile noch auf den Wirkungsgrad des Antriebs sowie eventuell vorhandener Abgasnachbehandlungssysteme. Aufgrund seiner ähnlichen chemischen Zusammensetzung wie fossiler Diesel muss für die Verwendung von HVO darüber hinaus keine Änderung an bestehenden Fahrzeugen oder der Tankstelleninfrastruktur vorgenommen werden. Dieser kann pur, also zu 100% als HVO100, oder mit einer Beimischung – bei einem beliebigen Mischungsverhältnis – von herkömmlichem Dieselkraftstoff getankt werden.
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Ende Februar 2023 wurde von der Deutschen Bundesregierung beschlossen, DIN EN 15940 in die „10. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes“ (BImSchV) aufzunehmen. Damit dürfen diese synthetischen Kraftstoffe in Reinform an öffentlichen Tankstellen verkauft werden. Zusätzlich zu der Verwendung von regenerativem Kraftstoff/HVO sind genannte MAN Offroad-Motoren ebenfalls freigegeben für den Kraftstoff R33, der einen Anteil von 33 % an regenerativen Komponenten enthält. Davon sind 26 % hydriertes Pflanzenöl (HVO) und 7 % Rapsmethylester (RME). Die restlichen 67 % bildet ein hochwertiger Dieselkraftstoff gemäß DIN EN590.
Freigegeben von 160 bis 1.110 PS
Zur Verwendung mit regenerativem Diesel konkret freigegeben sind die aktuellen und früheren Baureihen der Offroad-Motoren MAN D2862, D2842, D2868, D4276, D3876, D2676, D2876, D2866, D1556 LE, D0836 und D0834. Es handelt sich dabei um das komplette Leistungsspektrum der MAN Offroad-Motoren von 160 bis 1.110 PS (118 bis 816 kW). Betrieben werden diese gemäß den Emissionsrichtlinien der US Umweltschutzbehörde (US EPA – U. S. Environmental Protection Agency) oder der Europäischen Union (EU).
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Wie komplex Ihre Anforderungen auch sein mögen, BKT steht Ihnen zur Seite und bietet Ihnen eine breite Palette von OTR-Reifen, die speziell für die schwierigsten Einsatzbedingungen entwickelt wurden, vom Bergbau bis zur Baustelle. Robust und widerstandsfähig, zuverlässig und sicher, verbinden Sie Komfort und hohe Leistung.
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ERSATZTEILE FÜR BAUMASCHINEN
Elastomer Federung erweitert Portfolio
HENDRICKSON Technische Anpassungen für individuelle Einsatzanforderungen, ansprechende und komfortable Veredelungen und weitere branchenspezifische Modifikationen – all das ab Werk: Das ist die Spezialität von MAN Individual. Seit Neuestem zählt auch die Einrüstung der Hendrickson Elastomer Federung für die Hinterachse zum Portfolio des MAN Kompetenzzentrums für Umrüstungen und Individualisierungen.
Mit der leichten, komfortablen und zugleich schwerlastkompatiblen Alternative zur klassischen Blattfederung gehören Kompromisse zwischen Fahrkomfort und Robustheit im Bau- und Offroadeinsatz mit schweren Lasten Hendrickson zufolge der Vergangenheit an.
„ULTIMAAX“-Federung von Hendrickson erweitert Portfolio von MAN
Individual
„Lkw sind heute immer spezieller auf ihre Transportaufgabe zugeschnitten –gerade bei Bau- und Offroadeinsätzen. Vorrüstungen für Aufbauten und einsatzgerechte Komponenten sind wesentlich für ihre Leistungsfähigkeit im Einsatz und damit die TCO des Transportunternehmens“, so Johannes Thalmann, Head of MAN Individual bei MAN Truck & Bus. „Wir als MAN Individual verstehen uns als Enabler, spezielle Lösung an unseren Fahrzeugen zu realisieren. Damit bringen wir einen Mehrwert für unsere Kunden. Gemeinsam mit unserem Partner Hendrickson haben wir nun die Chance genutzt, eine Neuerung
an unserem Hinterachsaggregat zu realisieren. Damit schaffen wir unseren Kunden eine weitere Möglichkeit, das Fahrzeug speziell auf Ihre individuellen Anforderungen zu konfigurieren:“
„Ultimaax hat die Messlatte für Langlebigkeit wirklich höher gelegt und ist dabei bis zu 250 kg leichter als vergleichbare mechanische Federungen, was es zur ultimativen Elastomer-Federungstechnologie für den schweren Einsatz macht. Zusätzlich reduziert sich neben dem Gewicht auch der CO2-Footprint. Aufgrund des geringeren Stahlverbrauchs und der Vermeidung einer Wärmebehandlung im Gegensatz zur Parabelfeder beträgt die Gesamteinsparung etwa eine Tonne CO2 pro Hinterachsaggregat“, erklärt Helfried Jelinek, Generaldirektor von Hendrickson Europe. „Wir arbeiten schon seit Langem mit MAN zusammen und freuen uns, dass wir mit Ultimaax eine zusätzliche innovative Fahrwerkslösung für deren Produkte anbieten können“, so Jelinek weiter.
Das MAN Kompetenzzentrum für Umrüstungen und Individualisierungen realisiert Spezialumbauten für Kunden, die Fahrzeuge jenseits des Standards benötigen. In München, Wittlich und Krakau setzt MAN Truck & Bus sowohl Modifikationen am Fahrerhaus als auch am Fahrgestell, Antriebsstrang und an
der Elektronik um. Ganz gleich, ob es sich um Edelstahlbügel mit Leuchten für die Front und andere Veredelungen, verlängerte CC-Kabinen und Radstände oder einen Einbauschrank mit Mikrowelle und Kaffeemaschine handelt: MAN Truck & Bus bietet alle individuellen Lösungen aus einer Hand, der Kunde profitiert von einem zentralen Ansprechpartner, einer Lösung ab Werk und der Garantie, dass die Umbauten nach den Dokumentations-, Gewährleistungsrichtlinien und höchsten Qualitätsstandards durchgeführt werden. Weiterer Vorteil: Der Fahrzeugservice ist in jeder MAN Niederlassung möglich.
„ULTIMAAX“: Ideale Angebots-Ergänzung
Daher passt Ultimaax für individuelle, schwere Lkw-Einsätze perfekt ins breite Portfolio von MAN Individual: Hendrickson hat die Federung gezielt für LkwAnwendungen wie Betonmischer, Kipper, Bergbau- und Müllfahrzeuge mit hohen Ladungsgewichten entwickelt, bei denen ein Lkw mit Standard-Federung schnell an seine Grenzen kommt, weil die Federung normalerweise bei Leerfahrten zu unkomfortabel ist oder die Stabilität bei schweren Lasten leidet. Zusätzlich zu einer besonders guten Haltbarkeit und damit einer hohen Wartungsfreundlichkeit bietet Ultimaax eine verbesserte Stabilität, Handhabung und Fahrqualität. Das gilt selbst für schwierigste Einsatzumgebungen, in denen Fahrzeuge auf raue und unerwartete Bodenbedingungen treffen.
Die Integration der bewährten Hubbalken-Technologie von Hendrickson mit der patentierten progressiven Federrate sorgt für ein Gleichgewicht zwischen Stabilität unter Last und Fahrqualität bei Leerfahrt, selbst in den rauesten Umgebungen. Dies reduziert zudem nachhaltig die Belastung von Fahrerhaus, Fahrgestell und Aufbau durch Stöße und Vibrationen. Das Design des Hubbalkens der Achse zeichnet ein zentraler Drehpunkt aus, der es ermöglicht, auch auf sehr unebenem Gelände den Kontakt der Reifen mit dem Boden und damit die volle Traktion stets aufrechtzuerhalten. Ultimaax ist mit einer Tragfähigkeit von 26 Tonnen erhältlich und für Bau- und Schwerlastanwendungen zugelassen. Testfahrten können bei MAN Vertriebs- und Servicestützpunkten angefragt werden.
Sicherheit mit Deep Learning Technologie
Die intelligente Kamera mit aktiver Warnung
Die ADA CAM 140P liefert HD-Bilder von kritischen Bereichen rund um das Fahrzeug. Die integrierte Deep-LearningTechnologie erkennt Fußgänger und Radfahrer und sendet in Echtzeit akustische und visuelle Alarmsignale aus und kann direkt, ohne weitere Steuerbox, an handelsübliche Monitore angeschlossen werden. Das führt zu mehr Sicherheit beim Rangieren und Manövrieren.
Hier finden Sie weitere Infos zur ADA CAM
„ULTIMAAX hat die Messlatte für Langlebigkeit wirklich höher gelegt und ist dabei bis zu 250 kg leichter als vergleichbare mechanische Federungen, was es zur ultimativen Elastomer-Federungstechnologie für den schweren Einsatz macht. Zusätzlich reduziert sich neben dem Gewicht auch der CO2-Footprint.“
Helfried Jelinek, Generaldirektor von Hendrickson Europe
Mehr Sicherheit beim Rangieren
MEKRATRONICS Für Bereiche, die von herkömmlichen Spiegeln nicht erfasst werden, gibt es Kamera-MonitorSysteme. So auch für die Fläche direkt hinter dem Fahrzeug, wo es für Fußgänger mitunter sehr gefährlich werden kann. Die ADA Cam 140P von Mekratronics ist ein Kamerasystem, welches hier Abhilfe schafft.
Die Rückfahrkamera erkennt Personen mittels Künstlicher Intelligenz (KI) und überträgt HDRBilder mit einer sehr hohen Auflösung auf den Monitor im Fahrerhaus. Dieser kann, je nach Variante, in 7“ oder 10“ Displaygröße gewählt werden und weitere Kameras, etwa für den schwer einsehbaren Bereich rechts neben dem Fahrzeug, anzeigen.
KI erkennt relevante Objekte
Die Kamera nutzt die Deep-Learning-Technologie für eine intelligente und genaue Erkennung von Fußgängern, Fahrradfahrern und Fahrzeugen. Dabei muss nicht mal die gesamte Person oder das komplette Fahrzeug im Sichtfeld erscheinen. Der KI reichen hier bereits kleine Ausschnitte, um relevante Objekte zu erkennen. Dies geschieht in Echtzeit und warnt den Fahrer akustisch und/oder visuell, je nach Voreinstellung. Durch das erweiterte, definierte Sichtfeld wird der Fahrer erheblich unterstützt und Kollisionen können vermieden werden.
Wahl des optimalen Erfassungsbereiches
Die Kamera kann via Rechner, Smartphone oder Tablet eingestellt werden. Mittels WiFi wird die Verbindung zur ADA Cam 140P hergestellt. So ist es möglich, zunächst aus drei geometrisch unterschiedlichen Erfassungsbereichen, den für das Fahrzeug, beziehungsweise den Fahrzeugeinsatz, optimalen Erfassungsbereich auszuwählen: halbkreisförmig (für dynamische Fahrmanöver) oder horizontale wie vertikale Trapeze für lineare Rückwärtsbewegung.
Des Weiteren kann der Warnbereich in drei Warnzonen unterteilt werden, die individuell in ihrer Tiefe angepasst werden können. Auf dem Monitor werden diese als Overlay in den Farben Grün, Gelb und Rot angezeigt. Bei Bedarf kann die Warnung auch nur auf eine Zone reduziert werden oder eine Warnbox um das erkannte Objekt angezeigt werden. Die Warnungen der unterschiedlichen Zonen können als Triggersignal auf externe Quellen ausgegeben werden.
Die ADA Cam 140P von Mekratronics ist ein Kamerasystem, welches den Bereich hinter dem Fahrzeug erfasst. Die Rückfahrkamera erkennt Personen mittels Künstlicher Intelligenz (KI) und überträgt HDR-Bilder mit einer sehr hohen Auflösung auf den Monitor im Fahrerhaus.
Quelle: Mekratronics
Die ADA Cam 140P ist auch mit einem RundumSichtsystem vereinbar, so zu sehen auf der Demopark in Eisenach. Am Stand der Firma Steyr konnte man die KI-Kamera mit Personenerkennung zum sicheren Rückwärtsfahren, mit einem Kamerasystem zur Behebung der Sichteinschränkung verbunden, sehen. So ist es sogar möglich, eine 360 Grad Surround View herzustellen. Der Fahrer hat so die Chance, alles um das Fahrzeug herum einzusehen und die Kollisionsgefahr deutlich zu minimieren.
Der Erfassungsbereich der Kamera ist zwischen 0,5 und 10 m einstellbar und kann somit optimal auf die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Die Kamera ist für den rauen Einsatz konzipiert und hochdruckreinigerfest nach IP 69K. Außerdem hält sie Erschütterungen von bis zu 5,9 G stand und wurde nach ISO 16750.3 getestet und validiert. Das Gehäuse ist aus Aluminium-Druckguss, salzbeständig und pulverbeschichtet und die Kamera kann bei Temperaturen von -20 bis +70 Grad Celsius betrieben werden.
Anzeigedisplays für Industriemotoren
B-PLUS Mit den EngineMonitor Anzeigegeräten bietet der Entwicklungsexperte für Mobile Automation und Anbaugeräte Erweiterungstools speziell für den Einsatz an Industriemotoren mit CAN J1939 Schnittstelle. Sie ermöglichen dem Anwender, Informationen von mobilen Maschinen abzurufen und Befehle direkt zu kommunizieren.
Die Bedienung der Geräte ist dank der robusten Gehäuse und hohen Schutzart nicht nur direkt in der Kabine, sondern auch im Außenbereich von mobilen Maschinen möglich. Die kompakten Geräte bieten größte Flexibilität für den Benutzer. Die unterschiedlichen Software- und Gerätevarianten decken verschiedenste Anwendungsfälle ab. Kundenspezifische Anpassungen können durch das erfahrene Team realisiert werden.
Durch die standardisierte J1939 Kommunikation sowie einigen Motorhersteller-abhängigen Erweiterungen sind die B-Plus EngineMonitor Produkte bestens für alle gängigen Industriemotoren wie CAT, Cummins, Deutz, FPT/ Iveco, Hatz Diesel, Perkins, MAN, Scania, Volvo Penta u. v. m. geeignet.Das Produktportfolio umfasst drei Gerätetypen:
• EngineMonitorMini als Basisversion mit festen Anzeigen von ausgewählten Motordaten
• EngineMonitorPlus mit flexiblen Anzeigen sowie Bedienmöglichkeiten für Drehzahl und Abgasnachbehandlung eines Industriemotors – parametrierbar direkt am Display
• EngineMonitorMaxi mit flexiblen Anzeigen und Bedienmöglichkeiten sowie zusätzlichen Ein- und Ausgängen für nicht CAN-fähige Sensoren/Aktoren – parametierbar über das PC-Tool
EngineMonitorPlus mit der Ansicht der Drehzahlvorgabe. Quelle: B-PlusBi-LED-Scheinwerfer für raue Umgebungen
HELLA Der unter der Dachmarke Forvia agierende Automobilzulieferer Hella bietet mit dem „SlimLine Bi-LED“Scheinwerfer das erste rechteckige Lichtmodul im Hella Portfolio an. Damit folgt das Unternehmen einem hochaktuellen Designtrend. Der Scheinwerfer bietet eine hervorragende Lichtleistung und ist für verschiedenste hochanspruchsvolle Anwendungen ideal geeignet.
beschädigt. Das Thermomanagement des Scheinwerfers maximiert die Lebensdauer und gewährleistet eine volle Funktionalität bei Temperaturen bis zu -40 °C und +60 °C. Mit einer hohen Farbtemperatur von 5.500 Kelvin verfügt er über eine tageslichtähnliche Ausleuchtung und sorgt somit für ein noch sichereres und komfortableres Fahrerlebnis für alle Fahrzeugarten.
Der neue SlimLine Bi-LED-Scheinwerfer: Damit präsentiert Hella seinen ersten rechteckigen Bi-LEDScheinwerfer. Quelle: Hella
Dank des soliden Gehäuses und der robusten Konstruktion kann er in rauen Umgebungen und für Heavy-Duty-Anwendungen eingesetzt werden. Durch die hohe Schwingungsfestigkeit ist er optimal für den Einsatz bei Baumaschinen geeignet, während ihn die Schutzart IP 6K9K besonders staubdicht und widerstandsfähig gegenüber
Mit einer hohen Farbtemperatur von 5.500 Kelvin verfügt der Bi-LED-Scheinwerfer über eine tageslichtähnliche Ausleuchtung und sorgt somit für ein noch sichereres und komfortableres Fahrerlebnis für alle Fahrzeugarten.
Hochdruckreinigung macht. Der SlimLine-Scheinwerfer wird in Kürze im Markt verfügbar sein.
Schlanke Bauform und doch taghell
Der Bi-LED-Scheinwerfer ist mit einem Verpolungsschutz ausgestattet, der ihn auch bei versehentlichem Vertauschen des Anschlusses nicht
Das SlimLine Bi-LED-Modul, das Abblend- und Fernscheinwerfer in einem einzigen Scheinwerfermodul bietet, eignet sich für den Einsatz an Landund Baumaschinen, Lkw, Bussen, Wohnmobilen, im Powersports-Bereich, aber auch an Pkw und Sportwagen. Die Scheinwerferblende kann farblich kundenspezifisch gestaltet oder mit einem individuellen Logo versehen werden, um das einzigartige Erscheinungsbild des Fahrzeugs zu unterstreichen. Zusammen mit der LEDayFlex III LED Kombinationsleuchte bietet der neue rechteckige Scheinwerfer attraktive Gestaltungsmöglichkeiten und perfekte Kombinierbarkeit.
Der Bi-LED-Scheinwerfer ist das erste Produkt aus der brandneuen SlimLine Reihe. Zwei Module, ein Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht sowie ein Modul, das Tagfahr-, Positions- und Blinklicht vereint, befinden sich derzeit in der Entwicklung und werden die SlimLine-Familie in Zukunft perfekt ergänzen.
Ein zuverlässiger und robuster Begleiter im rauen Alltag
ELTEN Seit Jahrtausenden arbeiten Menschen auf Baustellen, und seit jeher besteht für sie dabei ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Das gilt unter anderem für die Füße, etwa durch herabfallende Baumaterialien. Die ersten Sicherheitsschuhe mit einer schützenden Zehenkappe aber wurden erst im frühen 20. Jahrhundert entwickelt. Das 1910 gegründete Familienunternehmen Elten gehört damit quasi zu den Pionieren seiner Branche.
Heute steht der niederrheinische Hersteller für moderne und optisch ansprechende Sicherheitsschuhe, die bei der Schutzfunktion selbstverständlich keine Kompromisse machen.
Elastisch, leicht, und federnd, aber robust Dazu gehört beispielsweise der als Sicherheitsstiefel oder -halbschuh erhältliche „Stefano XXSG Boa black-blue Mid ESD S3“. Dieser ist – wie inzwischen viele Elten-Modelle – mit einer Laufsohlenkonstruktion ausgestattet, die als Sohlenkern über das Material „Infinergy“ verfügt. Das ist ein von BASF entwickelter, elastischer Partikelschaum, der die Vorteile von TPU um die typischen Eigenschaften von Schaumstoffen ergänzt. Das Ergebnis: elastisch wie Gummi, aber federnd leicht. Das Material dämpft nicht nur den Aufprall des Fußes beim Lau-
fen, sondern federt ihn auch wieder zurück. Durch das enorme Rückstellungsvermögen erhält der Träger einen Großteil seiner eingesetzten Energie beim Laufen wieder zurück. Gerade Beschäftigte auf Baustellen, die bei ihrer Arbeit sehr viel laufen und auf harten Untergründen unterwegs sind, können damit Ermüdungserscheinungen und Gelenkproblemen deutlich besser vorbeugen. Zudem hat der „Stefano“ das „Boa Fit“ System. Das ist ein praktischer Drehverschluss – hier in Blau – mit dem sich der Schuh im Handumdrehen passgenau schließen lässt. Das Nachjustieren ist selbst während der Tätigkeit mit einer Hand möglich. Das Obermaterial aus widerstandsfähigem Rindleder, ein PU-Spitzenschutz und die PU/PU Sohle „Safety Grip“ mit ihrem tiefen Profil machen das Modell zum zuverlässigen Begleiter im rauen Joballtag.
Über Elten
Ausgereifte Fußschutzkonzepte und technologische Innovationen – das sind die Stärken des niederrheinischen Sicherheitsschuhentwicklers und -herstellers Elten GmbH. Das mittelständische Familienunternehmen aus Uedem fertigt Fußschutz in über 113-jähriger Tradition, beschäftigt derzeit über 400 Mitarbeiter und erzielt eine Jahresproduktion von über 3 Millionen Paar Schuhen. Die Anwender und deren Bedürfnisse stehen stets im Mittelpunkt bei der Entwicklung neuer Modelle. Diese bieten nicht nur sicheren Schutz vor Verletzungen, sondern erfüllen auch die Anforderungen an Ergonomie, Tragekomfort, Gesunderhaltung der Füße und modernes Design.
Förderung für Hitzeschutzmaßnahmen
BG BAU Wer auf Baustellen arbeitet, ist im Sommer bei Arbeitsplätzen im Freien häufig hohen Außentemperaturen ausgesetzt und braucht entsprechenden Schutz. Immer häufiger auftretende und länger andauernde Hitzeperioden mit immer höheren Temperaturen zeigen die Brisanz des Themas. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) unterstützt Unternehmen deshalb finanziell bei Maßnahmen zum Hitzeschutz.
Die Sommer werden heißer, die Zahl der warmen und wolkenlosen Tage nehmen ebenso zu wie die Zahl der Sonnenstunden. Die Beschäftigten in der Baubranche spüren das besonders, da viel im Freien und körperlich gearbeitet wird.
Hitze belastet den Kreislauf und kann zu schweren Gesundheitsstörungen führen. Schattenspender für den Arbeitsplatz können hier eine Hilfe sein.
Sonnen- und Hitzeschutz einplanen Um den Gefährdungen durch die zunehmende Hitze entgegenzuwirken, müssen auf Baustellen entsprechende Schutzmaßnahmen in der Gefährdungsbeurteilung festgelegt und vorausschauend eingeplant werden. Denn die heißen Tage belasten vor allem Herz und Kreislauf. Der Körper verliert durch das Schwitzen viel Wasser und Elektrolyte. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sinkt, das Risiko von Unfällen steigt. In der Bauwirtschaft kommen oft schwere körperliche Arbeiten dazu – eine zusätzliche Belastung für den Körper.
BG BAU unterstützt finanziell
Die BG BAU unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen mit bis zu 50 % der Anschaffungskosten für Sonnen- und Hitzeschutz. Aber auch andere Schattenspender können bezuschusst werden: www.bgbau.de/uv-praemien
Wetterschutzzelte und Sonnensegel beispielsweise schützen vor direkter Sonnenstrahlung und durch ihren Schattenwurf damit sowohl vor Wärme als auch vor UV-Strahlung. Die BG BAU fördert unter anderem die Anschaffung von Wetterschutzzelten mit finanziellen Zuschüssen.
Andere Hitzeschutzmaßnahmen sollten ebenfalls eingeplant werden, wie zum Beispiel die Klimatisierung von Fahrerkabinen in Baumaschinen oder die Verlagerung körperlich stark beanspruchender Arbeit auf kühlere Tageszeiten sowie längere Pausen im Schatten. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von Kühlkleidung, zum Beispiel Kühlwesten. Auch diese werden im Rahmen des Arbeitsschutzprämiensystems gefördert.
Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) unterstützt Unternehmen finanziell bei Maßnahmen zum Hitzeschutz.
Quelle: H.ZWEI.S Werbeagentur GmbH - BG BAU
Effiziente Stromversorgung beim Produktionsanlagenbau
BREDENOORD Industrielle Anlagen werden oft auf der grünen Wiese gebaut, wo kein Stromanschluss vorhanden ist. So auch bei diesem Bauprojekt in Niederösterreich. Eine hochspezialisierte Produktionsanlage soll gebaut werden. Bis der Netzanschluss vollumfänglich zur Verfügung steht, überbrückt Bredenoord mit mobilem Strom. Der Stromverbrauch variiert stark zwischen Tag und Nacht. Um die zwei Stromaggregate so effizient wie möglich zu betreiben, wurde das Bredenoord Powermanagement installiert. Und damit eine Kraftstoffersparnis von 26 % erzielt.
„Da wir zwei bis drei Monate mit mobilem Strom überbrücken müssen, ist die Kraftstoffersparnis durch das Powermanagement für uns von besonderer Bedeutung. Abgesehen davon haben wir mit dem zweiten Aggregat gleichzeitig ein Back-up System. Das war uns ebenfalls wichtig, denn die Produktion darf keinesfalls stillstehen und muss durch Notstrom abgesichert sein.“
Wie viele Bauprojekte ist auch dieses zeitkritisch. Erste Produktionsschritte sind bereits eingeleitet, während parallel noch die Bürocontainer für die Bauprojektleitung aufgestellt werden. Neben der Baustelle steht ein Gebäude. Ursprünglich war vorgesehen, den dortigen Netzanschluss auch für die Bauphase der Produktionshalle zu nutzen. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass die Netzkapazität nicht ausreicht. So wandte sich der Projektleiter an verschiedene Vermieter von mobilen Stromerzeugern. „Bredenoord lieferte das vertrauenswürdigste Angebot ab, wir fühlten uns einfach gut beraten. Da wir zwei bis drei Monate mit mobilem Strom überbrücken müssen, ist die Kraftstoffersparnis durch das Powermanagement für uns von besonderer Bedeutung. Abgesehen davon haben wir mit dem zweiten Aggregat gleichzeitig ein Back-up System. Das war uns ebenfalls wichtig, denn die Produktion darf keinesfalls stillstehen und muss durch Notstrom abgesichert sein“, so Paul K., Senior Projektleiter.
Überbrückung mit zwei Aggregaten im Verbundbetrieb
Für die Grundversorgung in der Nacht reicht ein 150 kVA Stromaggregat aus. Tagsüber werden elektrische Maschinen benützt und der Stromverbrauch steigt. Für alle Verbraucher wird am Tag eine Leistung von 300 kVA benötigt. Aggregate können ohne Powermanagement immer nur auf voller Leistung laufen. Je höher die Leistung eines Stromerzeugers, desto mehr Kraftstoff verbraucht er. Im Fall dieses Projekts wäre ein 300 kVA Aggregat rund um die Uhr gelaufen und hätte unnötig viel Kraftstoff verbraucht. Um dies zu vermeiden, installierte man zwei 150 kVA Aggregate und synchronisierte diese mit dem Bredenoord Powermanagement. Ergebnis ist Bredenoord zufolge eine Kraftstoffersparnis von 26 % Diesel pro Tag – über die Projektlaufzeit spart dies erhebliche Kosten.
Die Wirkungsweise von Powermanagement
Ein Dieselmotor läuft am effizientesten bei einer Last von 80 %. In diesem Bereich hat der Stromerzeuger den niedrigsten relativen Kraftstoffverbrauch. Ist der Leistungsbedarf höher als 80 %, wie im Fall dieses Bauprojekts tagsüber, schaltet das Powermanagement ein zweites Aggregat zu. Beim Powermanagement handelt es sich um ein intelligentes System, das in einem Kasten ähnlich einem Schaltkasten verbaut ist und neben dem Aggregat platziert wird.
Grundsätzlich kann Powermanagement im Verbund mit zwei oder mehreren Aggregaten betrieben und bei langsam steigendem Leistungsanstieg oder Lastspitzen eingesetzt werden. Das Ergebnis ist immer dasselbe: Die Stromerzeuger laufen im optimalen Wirkungsbereich und damit maximal kraftstoffsparend.
Senior Projektleiter Paul K. ist neben der kraftstoffsparenden Stromversorgung aber auch zufrieden mit dem Bredenoord Service. „Geliefert wurden die Geräte mit firmeneigenem Lkw, der Fahrer konnte ohne unsere Hilfe alles abladen und die ersten Anschlüsse legen. Alle Kabel, Verteiler und zwei Kraftstofftanks waren dabei, das machte uns die Inbetriebnahme enorm einfach.“
Paul K., Senior Projektleiter
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Premiere in Belgien: erster batteriebetriebener mobiler Schraubenkompressor
ATLAS COPCO Als jüngstes Zeichen für seinen fortschrittlichen Wandel hin zu nachhaltigeren Produkten hat Atlas Copco sein Portfolio an mobilen elektrischen Produkten um einen brandneuen batteriebetriebenen mobilen Schraubenkompressor erweitert. Der B-Air 185-12 ist der erste seiner Art auf dem globalen Industriemarkt und bedeutet einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg von Atlas Copco in eine nachhaltige Zukunft.
Maarten Vermeiren, Product Marketing Manager of Sustainability and Digitalization bei Atlas Copco, Portable Air Division, dazu: „Wir wollen den Übergang von der CO2-Abhängigkeit hin zu erneuerbaren Energiequellen beschleunigen. Mit der Einführung des ersten batteriebetriebenen Schraubenkompressors wollen wir unseren Beitrag zu einem nachhaltigen Übergang leisten und dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu schaffen – für die Gesellschaft und den Planeten gleichermaßen.“
Saubere Energie
Der B-Air 185-12 verfügt über einen Druckbereich von 5–12 bar, einen stabilen Volumenstrom von 5,4–3,7 m³/min und eine Akkuspeicherkapazität von 55 kWh. Durch die Stromversorgung über den integrierten Akku benötigt eine vollgeladene Einheit keinen Kraftstoff und keine lokale Stromquelle und kann für die Dauer einer normalen Arbeitsschicht betrieben werden. Außerdem bietet sie Anwendern, die an Standorten arbeiten, an denen der regelmäßige Zugang zu Elektrizität nicht möglich ist, Flexibilität und verbessert die Produktivität. Der Umstieg von einem Verbrennungsmotor auf einen Elektromotor bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich, darunter weniger Stillstandzeiten und einen geringeren Wartungsbedarf. Da im Vergleich zu einer dieselbetriebenen Maschine viel weniger bewegliche Teile (und somit Verschleißteile) vorhanden sind, muss der elektrische B-Air 185-12 nur alle 2.000 Stunden gewartet werden. Bei einer typischen Maschine mit Verbrennungsmotor liegt das Intervall bei 500 Stunden. Der hochmoderne Permanentmagnetmotor mit variabler Drehzahlregelung (VSD) senkt die Gesamtbetriebskosten, passt die Motordrehzahl in Echtzeit automatisch an den Luftbedarf an und erhöht die Energieeffizienz um bis zu 70 %.
Durch das strenge Prüfverfahren von Atlas Copco, das Tests bezüglich der schnellen Alterung unter schwierigen Bedingungen und in der Klimakammer umfasst, hat sich herausgestellt, dass der B-Air 185-12 selbst unter extremen klimatischen Bedingungen optimal funktioniert – von +45 °C (+113 °F) bis zu eiskalten -25 °C (-13 °F) und in einer Höhe von bis zu 4.500 m (14.764 ft) über dem Meeresspiegel. Der Kompressor ist außerdem so konzipiert, dass er in dicht besiedelten städtischen Gebieten mit strengen Beschränkungen bezüglich
„Der B-Air 185-12 ist ein konkretes Zeichen für unser Engagement, Lösungen aus der Praxis zu liefern, die unsere Kunden und deren Kunden dabei unterstützen, eine nachhaltigere Arbeitsweise zu entwickeln und den Klimawandel zu bekämpfen. Wir möchten letztlich für jede Anwenderin und Anwender und für jeden Einsatz eine nachhaltige Alternative anbieten, und mit dieser neuen akkubetriebenen Einheit sind wir diesem Ziel einen Schritt nähergekommen. “
Bert Derom, Präsident der Portable Air Division bei Atlas Copco
Emissionen und Lärm heraussticht, da er keine lokalen Emissionen erzeugt und einen niedrigen Geräuschpegel aufweist. Der geräuscharme Betrieb des Kompressors erhöht sowohl die Produktivität als auch die Sicherheit.
Eine bessere Zukunft schaffen
Der B-Air 185-12 wurde erstmals bei der kürzlich stattgefundenen Veranstaltung „Journey to a Sustainable Future“ von Atlas Copco in Antwerpen, Belgien, vorgestellt. Hier traf sich das Unternehmen mit Führungskräften aus der ganzen Branche, um darüber zu sprechen, wie der Übergang in eine klimafreundliche, CO2-arme Zukunft am besten bewältigt werden kann. Die neue batteriebetriebene Baureihe bedeutet einen wichtigen Schritt bei der Elektrifizierung des Produktangebots von Atlas Copco und ist nur eine von vielen Entwicklungen, die das Unternehmen derzeit auf den Weg bringt, um seinen Kunden nachhaltige Lösungen zu bieten. Im Rahmen der langen, über 40-jährigen Partnerschaft mit Perslucht Wilda, dem Vertriebspartner von Atlas Copco in den Niederlanden, wurde das Gerät entwickelt. Während der Veranstaltung wurde auch bekannt gegeben, dass das niederländische Infrastrukturunternehmen Van Doorn den ersten B-Air-Kompressor überhaupt gekauft hat. Der B-Air 185-12 soll im September mit einem kompakten und modularen Konzept mit mehreren autonomen Varianten in Produktion gehen.
Alles unter Kontrolle bei der Verkehrssicherung
AST Torsten Hein weiß, dass es oftmals um Zentimeter geht. Deshalb ließ er sich bei der AST Arbeitssicherheit und Technik GmbH in der verkehrsrechtlichen Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA21) zum Trainer ausbilden –um wiederum sein Team bei der korrekten Überprüfung von Baustellen im Glasfaserbau schulen zu können.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Wenn Torsten Hein seine Projektleiter und Bauüberwacher auf Tour schickt, hat er den Schutz von Arbeitern und Verkehrsteilnehmern gleichermaßen im Blick. Denn die Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der GVG Glasfaser schult seine Mannschaft in der korrekten Überprüfung von Baustellen ihrer Auftragsfirmen. „Wir stellen sicher, dass kein Mensch zu Schaden kommt“, so der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator des Kieler Telekommunikationsunternehmens, das mittlerweile in sieben Bundesländern aktiv ist und dabei Glasfaserprodukte vermarktet sowie die zukunftssicheren Netze plant, baut und betreibt.
Auch als Auftraggeber von Unterfirmen möchte er jederzeit ein Auge darauf haben, dass zum Beispiel die Aufstellhöhen von Verkehrsschildern und Absperrschranken dem gesetzlichen Regelwerk entsprechen, die Abstände zum Fahrbahnrand eingehalten werden und auch die erforderlichen Restbreiten für Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger gewährleistet sind. Torsten Hein: „Nur so kann die Sicherheit gewährleistet werden.“
Nicht nur Theorie, sondern auch Praxis
Die Anforderungen sind hoch, zumal die Richtlinie RSA 21 für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen aktualisiert wurde und nun eine Vielzahl von geänderten Maß- und Höhenangaben beinhaltet. Oftmals geht es um Zentimeter. Aus diesem Grund reiste Torsten Hein gerne vom hohen Norden in den Süden,
auch der Besuch auf einer Großbaustelle auf dem Programm stand: „Dieser Feldtest war richtig gut, da man an praktischen Beispielen sehen konnte, was tagtäglich in der Tat falsch gemacht wird. Besser kann man es nicht lernen.“
An den AST-Trainerschulungen nehmen unter anderem Beschäftigte von kommunalen Betrieben, Straßenmeistereien sowie private Dienstleister teil. Mit dem AST Zertifikat ist Torsten Hein nun befähigt, Projektleiter und Bauüberwacher intern in den neuesten Vorschriften zu unterweisen und sich so auf gute Kontrollen verlassen zu können.
AST feiert Jubiläum
Die AST Arbeitssicherheit und Technik GmbH wird 20. Im Jahr 2003 gründeten Angelika und Matthias Müller die Bildungsstätte und das Ingenieurbüro für Arbeits- und Gesundheitsschutz, das heute zu den renommiertesten Unternehmen in diesem Bereich in ganz Deutschland zählt. Der Betrieb bietet im schwäbischen Blaustein-Dietingen ein umfangreiches Seminar- und Fortbildungsprogramm an. Schwerpunkte sind die praxisnahe Aus- und Weiterbildung und Trainerzertifizierung im Bereich Sicherheitsmanagement und -technik. Das Ausbildungsprogramm, wie auch das Unternehmen selbst, sind ISO 9001 zertifiziert. 2022 wurde das Unternehmen von der internationalen IPAF-Organisation für ihr Trainingscenter „Campus M“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
Torsten Hein, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator bei der GVG Glasfaser
um sich bei der AST Arbeitssicherheit und Technik GmbH im schwäbischen Blaustein bei der Multiplikatoren-Ausbildung das notwendige Know-how zu sichern und seine Kenntnisse aufzufrischen. Dabei war er froh, dass sich die zweitägige Schulung nicht ausschließlich um graue Theorie drehte, sondern
„Wir stellen sicher, dass kein Mensch zu Schaden kommt.“
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Smarte Videotechnik schützt vor Diebstahl
KOOI SECURITY Der Sicherheitsspezialist Kooi Security präsentiert auf der NordBau in Neumünster mobile Videoüberwachungslösungen für die temporäre Absicherung von Baustellen (Halle 5, Stand 5209). Die Systeme unter der Bezeichnung ‚UFO‘ (Unit for Observation) sind je nach Ausführung mit schwenk-, neig- und zoombaren Kameras, Bewegungsmeldern und einer autarken Stromversorgung ausgestattet.
chentlichen Mietpreis angeboten und ist eine wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Wachdiensten.
Pionier der Videoüberwachung
Kooi zählt zu den Pionieren in der mobilen Videoüberwachung und hat bereits 2010 die ersten Videotürme mit autarker Stromversorgung entwickelt. Inzwischen ist das in den Niederlanden beheimatete Unternehmen als einer der führenden Anbieter am Markt mit einer Mietflotte von mehr als 5.000 Systemen und eigenen Alarmzentralen in über 20 Ländern aktiv. Die Lösungen des Unternehmens werden für die temporäre Absicherung von Hoch- und Tiefbaustellen, Wind- und Solarparks, Lagerflächen, Leerständen und anderen Objekten eingesetzt.
BAU 23
Halle 5, Stand 5209
Quelle: Kooi Security
Der Sicherheitsspezialist Kooi Security zeigt auf der NordBau mobile Videoüberwachungslösungen zum Schutz von Baustellen vor Projektverzögerungen und Folgekosten durch Diebstahl und Sabotage.
In Verbindung mit der Kooi-eigenen 24/7-Alarmzentrale lassen sich damit in definierten Bewachungszeiten kritische Zonen auf der Baustelle absichern, insbesondere Zufahrten, Containerstandorte, Stromleitungen sowie Flächen, in denen Baugerät und Material gelagert wird. Die Standorte der mobilen Kamerasysteme können jederzeit an den Baufortschritt angepasst werden.
Schutz vor Diebstahl und hohen Folgekosten Angesichts wachsender Gefahren durch Diebstähle und Sabotage lassen sich mit der temporären Videoüberwachung erhebliche Folgekosten durch Wiederbeschaffung und Projektverzögerungen vermeiden. Die unkompliziert einzurichtende Lösung wird von Kooi Security unabhängig von der Anzahl der Alarme zu einem festen wö-
Über Kooi Security
Das 2010 in den Niederlanden gegründete Unternehmen Kooi ist Spezialist für temporäre mobile Videoüberwachung und Brandfrüherkennung. Das Unternehmen hat rund 250 Beschäftigte und ist in 22 europäischen Ländern aktiv. Mehr als 5.000 Kooi-Systeme überwachen Baustellen, Wind- und Solarparks, Abfallverwertungsanlagen und andere Objekte. Mit eigenen Systemen, darunter die Unit For Observation (UFO) und die Rising Early Detection (RED), sowie eigenen zertifizierten Alarmzentralen überwacht Kooi diese Standorte 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Neue Warnjacken mit optischem Schutz gegen Schmutz
ENGEL WORKWEAR Engel Workwear präsentiert für seine Linie „SAFETY“ neue Warnjacken, die sich in der Front durch einen höheren Anteil an Kontrastfarbe auszeichnen. Das neue Design ist unempfindlicher gegen Verschmutzungen, wodurch die Hi-Vis-Wirkung in schmutzträchtigen Berufen wie dem Straßenbau länger erhalten bleibt.
Engel Workwear hat seine in zahlreichen Branchen geschätzte Warnkleidungslinie „SAFETY“ um neue, funktionelle Oberteile in einem raffinierten Design erweitert. In der Front der Jacken wurde mehr Kontrastfarbe eingearbeitet. Bei Berufen, die mit einem hohen Verschmutzungsgrad konfrontiert sind, werden Flecken so besser kaschiert. Dadurch bleibt die Warnwirkung und der damit verbundene Schutz der Warnkleidung im fließenden Verkehr länger erhalten und die Oberteile müssen seltener getauscht werden. Auf diese Weise verbindet das neue Design zwei wesentliche Vorteile in einem Teil.
Vereint Komfort und Bewegungsfreiheit
Zu den neuen Artikeln zählt eine funktionelle Softshelljacke (ISO 20471, Klasse 2) mit wind- und
wasserabweisenden Eigenschaften. Aus einem Stretch-Material gefertigt, vereint sie Komfort und Bewegungsfreiheit. Viele große Innen- und Außentaschen bieten Platz für wichtige Dokumente, Werkzeug und Co. Neben den Reflexstreifen über der Schulterpartie, um die Ärmel und Taille wird sie mit einem reflektierenden Reißverschluss geschlossen, der funktionelles wie auch schickes Attribut der Jacke ist. Die Softshelljacke 1150-237 ist in den Farbkombinationen Gelb/Schwarz, Orange/ Blue Ink und Gelb/Blue Ink in den Größen XS bis 6XL erhältlich.
Das neue Design der Warnjacken von Engel Workwear ist unempfindlicher gegen Verschmutzungen im Frontbereich. Quelle: Engel Workwear
Top Sichtbarkeit und Schutz bei Nässe und Kälte
KÜBLER Die hochfunktionelle und zugleich trendige Warnschutzbekleidung Kübler Reflectiq hat bereits breite Verwendung in Straßenbau, Abfallentsorgung und Bauhöfen, auf Baustellen sowie im Transport- und Logistikbereich gefunden. Auf der A+A präsentiert Kübler eine gefütterte Hardshelljacke und eine Wetterhose zum Überziehen als neueste Modellerweiterungen.
Beide Newcomer erfüllen neben der EN ISO 20471 für hochsichtbare Warnschutzbekleidung die Anforderungen an wasserdichte und atmungsaktive Regenschutzbekleidung gemäß EN 343:2019, Klasse 4/1/X und in Kombination getragen die EN 342, 3/WP (0,349 Icler) für Kälteschutzkleidung.
Hardshelljacke hält den Körper warm Die Hardshelljacke (Warnschutzklasse 3) hält den Körper mit weichem Innenfutter, hoch schließendem Kragen und Innenkragen aus Fleece sowie Weitenregulierung an Kapuze, Jacken- und Ärmelsaum angenehm warm. Die Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung wird durch den 3D-Mesh-Einsatz im Rücken unterstützt. Für eine moderne Optik sorgt der körpernahe Schnitt in Verbindung mit dem als Obermaterial eingesetzten markanten und sehr robusten Ripstop-Oxford-Gewebe. Ergonomisch geschnittene Ärmel und der verlängerte Rücken gewährleisten hohen Tragekomfort auch in Zwangshaltungen. Zwei Seitentaschen, eine Brusttasche sowie eine Tablettasche und eine Napoleontasche – alle abgedeckt und mit Reißverschluss versehen – erlauben, mitgeführte Utensilien vor Nässe geschützt mitzuführen.
Die gefütterte Wetterhose (Warnschutzklasse 2) empfiehlt sich besonders für Schneeregionen. Dank des durchgängigen seitlichen 2-Wege-Reißverschlusses lässt sie sich bei Nässe und Kälte einfach und schnell überziehen. Eine innen liegende
elastische Nässesperre am Hosensaum verhindert das Eindringen von Schnee bzw. Nässe. Zum Schutz der Nierenpartie kann zusätzlich ein Latz mit elastischen, in der Länge verstellbaren Latzträgern an der Hose befestigt werden. Auch die Hose ist mit unterschiedlichen Taschen ausgestattet, u. a. zwei Cargotaschen auf den Oberschenkeln mit Patte und Druckknopf sowie eine Meterstabtasche mit Drainageöffnung.
Sicher, warm und flexibel kombinierbar Wie die Hardshelljacke erweist sich auch die Wetterhose dank des Ripstop-Oxford-Gewebes und der mit Riegelnähten verstärkten Belastungspunkte als sehr strapazierfähig. Die Anordnung der Reflexstreifen im Body-Language-Design stellt bei allen Bekleidungsteilen der Kollektion Kübler Reflectiq sicher, dass die Trägerinnen und Träger selbst bei schlechten Sichtverhältnissen schnell erkannt werden. Dem Wunsch nach individuellen Kombinationsmöglichkeiten entspricht Kübler mit den neuen, industriewäschegeeigneten Warnschutzshirts. Anwender haben die Wahl zwischen T-Shirt, Polo, Longsleeve und Zip-Sweatshirt, die alle die Warnschutzklasse 2 erfüllen.
Halle 15, Stand B 40
Strabag lebt die Energiewende am Bau
HARTL ENERGY Der Baukonzern Strabag gilt als Vorreiter in seinen Bemühungen, die Baustelle der Zukunft CO2neutral zu gestalten. Dass man die Energiewende am Bau auch lebt und umsetzt, zeigt Strabag bereits auf mehreren Baustellen, auf denen grüner Sonnenstrom auf den Dächern der Baustellencontainer nachhaltig und kostengünstig produziert wird. Strabag setzt hier auf die Lösungen des österreichischen Familienunternehmens Hartl Energy, insbesondere auf deren „POWERTOP“.
Das Powertop ist eine flexible, mobile und robuste Fotovoltaikanlage für Containerdächer, um Energie vor Ort auf der Baustelle bzw. genau dort zu gewinnen, wo sie auch gleich verbraucht wird. Das Powertop wird nach dem „Out Of The Box“-Prinzip in einer Mehrwegbox oder in bereits zusammengebautem Zustand auf die Baustelle geliefert.
Flexibel durch teleskopierbare Klappmodule
Mit wenigen Handgriffen ist die Anlage bereit für die Endmontage. Die „one-size-fits-all“-Konstruktion des Powertop ist dank seiner teleskopierbaren Klappmodule sowohl auf Standardcontainer als auch auf Container mit 3 m Breite montierbar. Das Aufsetzen auf den Container erfolgt mit einem Kran. Anschließend wird an den Iso-Ecken verriegelt und an den Container-Stromeingang angeschlossen. Die Stromversorgung ist nach der Montage sofort gewährleistet. Es wird hierfür kein geschultes Personal benötigt. Das Powertop gibt es in den Varianten „BASIC“, welches das Grundmodell ist und aus der flexiblen Rahmenkonstruktion und den vormontierten PV-Modulen besteht, sowie dem Model „COMBI“, welches zusätzlich Mikrowechselrichter und Kabelbaum beinhaltet und mit der kompletten „Plug-and-play“-Version „FLEX“ kombiniert werden kann. Die Beschattungsfunktion der Powertops auf den Containerdächern gewährleistet zusätzlich auch eine thermische Isolierung und reduziert somit nochmals den Stromverbrauch für die etwaige Kühlung der Containerbüros im Sommer.
Grüner Strom mitten in Wien
Den Startschuss für die Zusammenarbeit zwischen Strabag und Hartl Energy gab es auf deren Vorzeigebaustelle im 1. Bezirk in Wien. Direkt im Herzen der österreichischen Landeshauptstadt wird mit drei „POWERTOP COMBI“ und einem „FLEX“ auf den Containerdächern grüner Strom produziert. Die Gesamtleistung der installierten Powertop Anlage beträgt 8,8 kWp und ist auf den aktuellen Stromverbrauch in den Containerbüros abgestimmt. Es wird hier nicht in das Netz eingespeist und der produzierte Strom wird ausschließlich für den Eigenbedarf genutzt. Via App kann Strabag die Produktion und den Verbrauch genau beobachten, die aktuelle CO2-Einsparung dokumentieren und auch immer aktuell die Stromkosteneinsparung verfolgen.
Aufgrund der guten Abwicklung wurde seitens Strabag ein weiteres Projekt in Wien Donaustadt mit insgesamt 12 Einheiten Powertop umgesetzt. Dieses Projekt umfasst im Detail zwei „POWERTOP FLEX“ und zehn „POWERTOP COMBI“ im Verbund, welche innerhalb von nur wenigen Stunden nach Anlieferung rasch und unkompliziert auf den dortigen Dächern der Baustellencontainer aufgesetzt und direkt eingesetzt werden konnten. Das Aufsetzen erfolgte mit dem vor Ort vorhandenen Baukran und die Fixierung über die Iso-Ecken. Mit diesem Setup werden nun bis zu 26,4 kWh Solarstrom produziert.
Solarstrom für die Baustelle
Aber auch in Deutschland hat Strabag in Sachen Nachhaltigkeit investiert. Auf der Baustelle Annaberg im deutschen Thüringen hat man ein weiteres Vorzeigeprojekt zur grünen Stromerzeugung auf den konzerneigenen Baustellencontainern umgesetzt. Insgesamt wurden ein Powertop Flex und zwei Combi, mit einer Gesamtleistung von 6,6 kWp auf den 3 m breiten Containern installiert und erfolgreich in Betrieb genommen. Die Befestigung wurde mit einem eigens für die Strabag Deutschland entwickelten Ecksystem realisiert.
Der Baukonzern Strabag arbeitet mit Hartl Energy zusammen, um auf Baustellen mithilfe des „POWERTOP“, einer flexiblen Fotovoltaikanlage für Containerdächer, Strom CO2-neutral zu erzeugen. Erfolgreich eingesetzt wurden die „POWERTOP“ bereits in Wien und Thüringen. Quelle: Hartl Energy
Die Husqvarna SmartGuard-Schutzausrüstung
erhöht die Sicherheit
beim Trennschleifen, denn unvorhergesehene Ereignisse, wie plötzliches Einklemmen der Trennscheibe oder deren abruptes Abbremsen durch starken Reibungskontakt, können den Nutzer gefährden.
Quelle: Husqvarna
Erhöhte Sicherheit beim Trennschleifen
HUSQVARNA Trotz professioneller Handhabung eines handgeführten Trennschleifers können unvorhergesehene Ereignisse, wie plötzliches Einklemmen der Trennscheibe oder deren abruptes Abbremsen durch starken Reibungskontakt, den Nutzer gefährden. Die neue SmartGuard-Schutzausrüstung von Husqvarna, bestehend aus Jacke, Helm und Trennscheibenschutz arbeitet optimal als System zusammen, um die Schwere von Verletzungen im Falle eines Rückschlags des Trennschleifers zu minimieren.
Der SmartGuard-Trennscheibenschutz deckt den kritischen Teil der rotierenden Scheibe ab, während der SmartGuard-Helm und die SmartGuardJacke den Kopf sowie besonders gefährdete Körperregionen schützen und so das Verletzungsrisiko verringern.
SmartGuard-Jacke und SmartGuard-Helm
Kopf, Nacken und Brustbereich sind bei einem Kickback des Trennschleifers besonders gefährdet. Um das Verletzungsrisiko bei Kontakt mit der Scheibe zu verringern, umfasst das neue SmartGuard-System von Husqvarna eine verstärkte, bequeme Jacke sowie einen robusten, aber dennoch leichten Helm. Die SmartGuard-Jacke ist für höheren Schutz im Nacken- und Brustbereich aus mehrlagigem Gewebe gefertigt, der Kragen dabei zusätzlich verlängert.
Gleichzeitig bietet die gute Passform höchsten Komfort sowie optimale Bewegungsfreiheit und unterstützt so das effiziente Arbeiten mit dem Trennschleifer. Die in den Größen S bis XXL erhältliche SmartGuard-Jacke ist mit abnehmbaren Ärmeln, funktionellen Taschen und Belüftung ausgestattet, die Sichtbarkeit entspricht EN20471 Klasse 2.
Der SmartGuard-Helm wurde für den besonderen Schutz von Gesicht und Kopf konstruiert: Im Falle eines Kickback-Unfalls verringert der spezielle Kinnschutz schwere Verletzungen durch die rotierende Trennscheibe. Der in Weiß oder Anthrazit angebotene Helm verfügt außerdem über ein Visier sowie einen Gehörschutz und bietet ausreichend Platz, um darunter eine Staubschutzmaske, Brille oder persönlichen Augenschutz zu tragen. Kinnschutz, Visier und Gehörschutz sind für die Anpassung an verschiedene Arbeitssituationen leicht abnehmbar.
SmartGuard-Trennscheibenschutz
Ob beim Schneiden von Blöcken, Ziegeln, Rohren oder Mauern: Neben dem optimalen Trennschleifer für die jeweilige Aufgabe ist die richtige Technik für ein präzises und sicheres Arbeiten entscheidend. Der SmartGuard-Trennscheibenschutz unterstützt und schützt in einem Zug. Die federbelastete Trennscheibenschutz-Verlängerung führt den Bediener in die optimale Schneidzone und hilft so bei der korrekten Handhabung der Maschine. Zusätzlich klappt der Schutzmechanismus automatisch auf und ab, um den perfekten Kontakt zum Arbeitsmaterial und damit einen exakten Schnitt zu gewährleisten.
Gleichzeitig kommt die Schutzfunktion zum Tragen: Die Abdeckung des kritischen Teils der rotierenden Scheibe sorgt dafür, dass weniger davon freigelegt ist. Im Falle eines Rückschlags kann so das Risiko schwerer Verletzungen reduziert werden. Im Husqvarna Trennschleifer-Portfolio steht ein komplettes Sortiment mit werkseitig montiertem SmartGuard-Trennscheibenschutz zur Verfügung. Darüber hinaus ist für verschiedene Modelle ein Nachrüstkit erhältlich.
Über Husqvarna Construction
Husqvarna Construction, Teil der Husqvarna-Gruppe, ist ein führender Hersteller von innovativen Maschinen und Diamantwerkzeugen für die Bauindustrie. Das Portfolio umfasst Maschinen, Lösungen, Dienstleistungen und Diamantwerkzeuge für Profis, die mit Materialien wie Beton und Stein arbeiten, um urbane Umgebungen von morgen zu gestalten. Das Unternehmen verkauft und wartet seine Produkte weltweit in mehr als 70 Ländern.
Maßgeschneiderte Lösungen von Kopf bis Fuß
PFANNER /PROTOS Die Namen Pfanner und Protos sind der Garant für maßgeschneiderte Lösungen für Sicherheit von Kopf bis Fuß. Laufende Forschungen und Weiterentwicklungen greifen die neuesten Technologien und Möglichkeiten auf und sorgen dafür, dass in puncto Sicherheit und Design allerhöchster Standard geboten wird. Dabei zeigen über 2.800 Patente weltweit die Innovationskraft der österreichischen Unternehmen.
Pfanner und Protos liefern innovative Sicherheitslösungen für Kunden in über 30 Länder weltweit und schaffen in der Manufaktur in Koblach einen sicheren Arbeitsplatz für über 60 Mitarbeiter. Nachhaltigkeit ist für Pfanner und Protos ein großes Thema – eines der wichtigsten Handlungsprinzipien ist der verantwortungsvolle Umgang mit wertvollen Ressourcen. Mit ein Grund, warum der Großteil ihrer Produkte unter humanen und zertifizierten Bedingungen in Europa produziert wird. Regionale Materialien und kurze Transportwege in ihren europäischen Produktionsstätten sparen Zeit und Kosten und schonen die Umwelt.
Pfanner – Hightech Innovationen seit 1990 Pfanner Schutzbekleidung steht seit der Gründung durch Anton Pfanner im Jahr 1990 für Know-how und maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Forst, Industrie, Jagd und Nachsuche sowie Outdoor. Ausdauernde und detaillierte Testphasen sorgen für höchsten Schutz und maximale Sicherheit. Eigens entwickelte und patentierte Hightech Materialien wie z. B. „StretchFlex“, „KlimaAIR“, „Gladiator“ oder „3CON“ sorgen selbst in Extremsituationen für Sicherheit und besten Tra-
gekomfort. Dabei ist dem Hersteller wichtig, dass seine Bekleidung auf den jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt ist – robust und schmutzabweisend, reißfest, pflegeleicht und langlebig. Und im Sommer stehen unter anderem luftig-lockere OutdoorBekleidung und die leichtere Schnittschutzhose „Gladiator Keprotec Light“ zur Auswahl. Mit dem breiten Sortiment von Kopf bis Fuß sind Anwender bei der Arbeit und in der Freizeit bestens gekleidet.
Protos – Nummer 1 für schützenswerte Köpfe
In Vorarlberg/Österreich bis ins letzte Detail durchdacht und in jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit erschaffen, schützt Protos seit 2012 den Kopf im Ernstfall nicht nur vor Verletzungen durch aufschlagende Gegenstände, sondern dient auch als Sicht-, Nacken-, Gesichts- und Hörschutz.
Zu wichtigen Merkmalen des Protos zählen z. B. ein großes Sichtfeld für eine möglichst gute Rundumsicht, eine erhöhte Sichtbarkeit durch das farblich abgestimmte Design, eine spezielle Dämpfung, um Schläge abzufangen, und eine effektive Nackenschale, die bei Stürzen bzw. Schlägen schützt. Letzteres ist besonders wichtig, da
„Die Grundidee war ein Kopfschutz, der modular gestaltet werden kann. Der Anwender kann seinen Protos individuell nach seinen Bedürfnissen zusammenstellen und den Arbeitsanforderungen anpassen. Selbst die Größe kann perfekt eingestellt werden, damit der Kopfschutz richtig sitzt und jederzeit besten Schutz bietet.“
Anton Pfanner, Gründer Pfanner
gerade der sensible Hinterkopf anfällig für schwere Verletzungen ist. Regional in Koblach/Vorarlberg gefertigt, stecken in jedem Detail innovative Technologien, um die tägliche Arbeit in Gefahrenbereichen entscheidend sicherer zu gestalten.
„Meine Vision war es, einen Kopfschutz zu entwickeln, der in extremsten Situationen maximale Sicherheit gewährleistet sowie durch höchsten Komfort und einzigartiges Design überzeugt“, erklärt Gründer Anton Pfanner. „Die Grundidee war ein Kopfschutz, der modular gestaltet werden kann. Der Anwender kann seinen Protos individuell nach seinen Bedürfnissen zusammenstellen und den Arbeitsanforderungen anpassen. Selbst die Größe kann perfekt eingestellt werden, damit der Kopfschutz richtig sitzt und jederzeit besten Schutz bietet“.
Protos Integral überzeugt mit seinem modularen Prinzip, bei dem sämtliches Zubehör, wie zum Beispiel der Gehörschutz, die Protos Schutzbrille, das Protos Metallvisier oder die Protos MaClip Light, ganz einfach dem Basismodell hinzugefügt werden können.
Protos BT-COM
Sicherheit bedeutet auch, in jeder Situation zuverlässig mit dem Team kommunizieren zu können. Protos BT-COM ermöglicht dies per BluetoothTechnologie für bis zu vier Teilnehmer im Intercom Netzwerk. Funkstörungen gehören durch die digitale 2-Wege Kommunikation der Vergangenheit
an. Ein zusätzliches Plus ist das SchwanenhalsRicht-Mikrofon, das Umgebungsgeräusche unterdrückt und für klare Kommunikation sorgt. Protos BT-COM ist vollständig in die Protos Gehörschutzkapsel integriert und bietet eine dynamische Parkposition der BT-COM Kapsel im Protos.
Protos BT-COM ermöglicht die Kommunikation per Bluetooth-Technologie für bis zu vier Teilnehmer im Intercom Netzwerk. Funkstörungen gehören durch die digitale 2-Wege Kommunikation der Vergangenheit an.
Rundum ideal geschützt
RICHARD LEIPOLD Das Unternehmen Richard Leipold ist ein erfahrener Hersteller von PSA-Artikeln. Bei seinen Produkten legt Leipold Wert auf höchste Funktionalität, durchdachte Details und eine gleichbleibend hohe Qualität. Kooperationen mit weiteren namhaften Markenherstellern ergänzen das Produktprogramm, das beispielsweise aus Handschuhen, Bekleidung, Sicherheitsschuhen, Kopfschutz, Hautschutz, Absturzsicherung und mehr besteht.
Neu im Programm ist der Solidstar Schnittschutzhandschuh. Er besticht neben seinem hohen Schnittschutz Level F durch seine auffällige Farbigkeit und sein gutes Tragegefühl. Die geschmeidige, transparente und atmungsaktive Nitril-Schaum-Beschichtung bietet gute Flexibilität und hohe Abriebbe-
ständigkeit. Die Neon-Serie setzt Maßstäbe in den Bereichen Schutz, Komfort und Flexibilität
Anpassbare Softshelljacke
Ebenfalls beliebt ist die moderne Softshelljacke aus der „BRIGHT LINE“ der Richard Leipold GmbH. Sie ist nach EN ISO 20471 zertifiziert und überzeugt durch ihre vielen Extras wie Heat-Transfer-Reflexstreifen im Front- und Rückenbereich sowie an den Ärmeln und über den Schultern. Sie ist winddicht und wasserabweisend und ihre zahlreichen Taschen sorgen für viel Stauraum. Durch eine elastische, verstellbare Kordel lässt sich die Jackenweite beliebig an der Taille regulieren. Die Ärmelsäume sind durch Klett verstellbar. Für die wärmeren Tage lassen sich die Ärmel abnehmen. Mit diesem Allrounder sind Anwender Leipold zufolge bei der Arbeit bestens geschützt.
PSA.Mit neuen Produkten wie den Solidstar Schnittschutzhandschuhen und bewährten Produkten wie der Softshelljacke der „BRIGHT LINE“ sind Anwender im harten Arbeitsalltag ideal geschützt. Quelle: Jens Distelberg-Fotografie
Bewährtes Design neu umgesetzt
HELLY HANSEN Unter dem Motto „Stay and feel alive“ stellt Helly Hansen seit 1877 professionelle Bekleidung her, die den höchsten Ansprüchen der Profis und Outdoor-Enthusiasten gerecht wird. Seit der Gründung fokussiert sich die Marke auf Innovationen und nutzt die Erfahrungen und das Feedback von Professionals, um hochqualitative, langlebige und leistungsorientierte Ausrüstung herzustellen, die selbst den rauesten Umgebungen standhält.
Diesen Sommer sind neue Highlights in der Workwear Kollektion eingezogen: Die Alna 4X Construction Pant in Class 1 und Class 2, die Alna 4X Work Pant in Class 1 und Class 2 und die Alna 4X Cargo Pant in Class 2. Die Alna 4X Pants zeichnen sich durch ein extrem leichtgewichtiges Material und einen 4-Wege-Stretchstoff aus. Sie basieren auf den Schnittmustern der beliebten Oxford 4X Pants, die speziell auf Handwerker ausgerichtet sind. Wodurch sich die Entwicklungszeit vom Design bis zur fertigen Hose extrem verkürzt hat und ein Launch bereits für diesen Sommer möglich ist. Das Ergebnis: Hi-Vis Hosen für extreme Bedingungen und noch mehr Komfort.
Alna
Die Construction Pant der Alna 4X Kollektion besteht aus einem leichten bi-elastischen Stretchstoff und verfügt über einen Zwickel im Schritt – für noch mehr Bewegungsfreiheit. Die Strapazierfähigkeit wird durch eine Cordura Verstärkung erzielt, die nicht nur in Knie und Beinbereich verarbeitet wurde, sondern auch in den seitlichen Hängetaschen. Platz für Werkzeuge bieten die beiden Oberschenkeltaschen mit Verschluss. Ein Zollstock findet in einer separaten Zollstocktasche seinen Platz.
Eine breite Gürtelschlaufe am Rücken sorgt für einen optimalen Sitz, die reflektierenden Details für bessere Sichtbarkeit und Sicherheit bei schlechten Lichtverhältnissen. Praktische Kniepolstertaschen sind bequem von außen zugänglich. Zu guter Letzt finden Ausweis oder wichtige Dokumente in einer extra Tasche ihren Platz. Die Alna 4X Construction Pant ist sowohl als Class 1
als auch als Class 2 Modell in den Farben Orange/ Ebon und Yellow/Ebon erhältlich.
Alna 4X Work Pant
Die Alna 4X Work Pant kommt mit einem bi-elastischen Stretchstoff mit Cordura-Verstärkung. Dank des leichten Hosenstoffes eignet sich die Alna 4X Work Pant auch ideal für wärmere Temperaturen. Ein Zwickel im Schritt sorgt für ausreichend Bewegungsfreiheit. Außerdem verfügt die neue Alna 4X Work Pant über Kniepolstertaschen, die von außen zugänglich und individuell anpassbar sind, sodass man sich auf der Baustelle ohne Einschränkungen bewegen kann.
Eine breite Gürtelschlaufe am Rücken, zwei Oberschenkeltaschen mit Verschluss, eine Zollstocktasche sowie eine Konstruktion für den Ausweis runden das Design der Hose ab. Die Alna 4X Work Pant ist als Class 1 oder Class 2 Modell, jeweils in den beiden Farbkombinationen Orange/Ebon und Yellow/Ebon ab sofort verfügbar.
Alna 4X Cargo Pant
Die Alna 4X Cargo Pant kommt mit einem leichten und strapazierfähigen 4-Wege-Stretch mit zusätzlichen Cordura Verstärkungen und rundet die Alna 4X Kollektion optimal ab. Sie bietet in ihren zwei Oberschenkeltaschen mit Verschluss genügend Platz, um Werkzeuge zu verstauen und kommt mit einer zusätzlichen Öffnung für ein Lineal. Auch die Alna 4X Cargo Pant besitzt eine breite Gürtelschlaufe im Rücken, welche einen perfekten Sitz und Halt bietet.
Ein Zwickel im Schritt trägt zur benötigten Bewegungsfreiheit bei und die bewährte Beinverlänge-
Wir sind Ihr zuverlässiger Partner für Kletterausrüstungen, Höhensicherung, Arbeitssicherheit, Rettung, Arboristik, Seilzugangstechnik, PSAgA sowie Sonderlösungen. Schnell und kompetent dank vieler Jahre Erfahrung und einem großen Lager, gefüllt mit vielen Produkten namhafter Hersteller:
rung von 5 cm machen eine ideale Anpassung an den Träger möglich. Eine Schlaufe für den Arbeitsausweis ist praktisch und reflektierende Details sorgen für mehr Sichtbarkeit und Sicherheit.
Ob über den KLETTER-SPEZIAL-LADEN.DE, per eMail oder am Telefon, wir sind für Sie da.
Bohrroboter überzeugt durch Präzision und Produktivität
HILTI Investitionen in neue Technologien verhelfen Unternehmen am Bau zu einer gesteigerten Produktivität. Der Bohrroboter Jaibot bringt Hilti zufolge bereits in über 100 Projekten weltweit die Automatisierung auf die Baustelle. Er trägt zudem zur Entwicklung von vernetzter Projektkommunikation sowie einer Entlastung von schweren Arbeiten bei. Welche langfristigen Produktivitätsgewinne durch die Automatisierung erzielt werden und wie sie die Zukunft der Baubranche positiv beeinflusst, zeigt die Praxis.
Der Jaibot ist der semi-autonome Bohrroboter von Hilti, der Bohrungen für Dübel-Befestigungen auf der Grundlage digitaler Planungsdaten selbstständig ausführt. In Kombination mit der Einmessung via Totalstation PLT 300 wird der kabellose Roboter eingerichtet und komfortabel und ergonomisch per Fernsteuerung positioniert. Während des Einsatzes arbeitet sich der Bohrroboter plangemäß durch den Raum, bohrt und kennzeichnet die Löcher entsprechend dem Datenmodell für die unterschiedlichen Gewerke.
Effizienzsteigerung im Einsatz
Auf einer hindernisfreien Baustelle wird die maximale Produktivität erreicht. „In dem Bauvorhaben Welle 2 in Reutlingen haben wir rund 15.500 Deckenbohrungen im Sichtbereich mit der Unterstützung des Jaibot von Hilti vorgenommen. Wir sind mit defensiven 500 Bohrungen pro Tag in die Planung gegangen, konnten aber mit einem Ergebnis von über 1.000 Bohrungen das maximale Produktivitätsversprechen von Hilti überschreiten“, so Markus Voigt, Senior Projektmanager bei Geiger Schlüsselfertigbau über den Einsatz im hindernisfreien Neubau des Bürogebäudes. Auch bei Baustellen, die bereits mit Deckenmontagen versehen sind, ist der Einsatz möglich, denn der Jaibot erkennt Objekte wie bestehende Installationen oder Bauteile und adaptiert seinen Arbeitsbereich sowie seine Armbewegungen entsprechend. Neben dem Zeitvorteil, der durch das automatisierte Bohren geschaffen wird, schont er die Muskelkraft der Monteure, reduziert den Zeitdruck und somit den Termindruck und sorgt für ein staubreduziertes Arbeiten.
Präzise Decken- und Wandbohrungen
Der Jaibot erledigt Bohrungen und Markierungen in Beton- und Metallverbunddecken sowie seitlich in vertikalen Betonwänden in einem Höhenbereich von 1,2 bis 4,8 m. Sowohl die gewünschte Tiefe als auch der Durchmesser der Bohrlöcher werden präzise eingehalten. Daraus resultiert eine sehr geringe Fehlerquote, die Verzögerungen im Projekt verhindert und zu einer Effizienzsteigerung führt.
„Aufgrund der verlässlich präzisen Bohrungen des Jaibot konnten wir uns in unserem Projekt Nach-
arbeiten sparen, die uns unglaublich viel Druck in einem zeitkritischen Projekt genommen haben“, berichtet Unternehmer Christopher Frietsch, der mit seinem Gipser- und Stuckateurbetrieb die schallabsorbierenden Akustikbaffeln in Teilen der Hospitality-Bereiche des neu gebauten BBBank Wildpark Stadions in Karlsruhe montiert hat.
Transparenz über Baufortschritte und automatisierte Dokumentation
Während der Bohr- und Markierarbeiten synchronisiert sich der Roboter über das mobile Datennetz, sodass der Fortschritt in Echtzeit mitverfolgt werden kann. Ebenso profitiert der ausführende Betrieb von einer automatisierten Dokumentation der Bohrungen.
Arbeitssicherheit und Gesundheit als effektive Kostenreduktion
Automatisierte und halbautomatische Maschinen sind nützlich, wenn alltägliche, sich wiederholende oder gefährliche Aufgaben ausgeführt werden, die Genauigkeit oder Geschwindigkeit erfordern. Der Jaibot wird für Aufgaben eingesetzt, die körperlich schwere und belastende Arbeiten auf der Baustelle vermeiden. Das können Anwendungen über Kopf sein oder Arbeiten in widrigen Arbeitsumfeldern, die für den Menschen ein erhöhtes Risiko darstellen. Ermüdungserscheinungen, die zu Unvorsichtigkeit führen, werden durch die Automatisierung erkennbar vermieden. Dies führt zu einer geringeren Fehlerquote und gleichzeitig zu einer gesteigerten Effizienz. Ebenso verringert die Automatisierung die Unfallquote am Einsatzort, welche langfristig einen positiven Einfluss auf die Arbeitsmoral des Mitarbeitenden hat, aber auch Versicherungs- und Arbeitsausfallkosten reduziert.
Darüber hinaus wirkt der Jaibot mit der integrierten Staubabsaugung dem gesundheitsschäd-
lichen Einatmen von Baustäuben entgegen. Diese sicherheits- und gesundheitsschonenden Effekte wird der Arbeitgeber langfristig anhand von reduzierten Arbeitsausfällen und einer gesteigerten Motivation positiv wahrnehmen.
„Mit der Automatisierung durch den Jaibot benötigen unsere Mitarbeitenden weniger Muskelkraft, können ihren Feierabend besser genießen, weil sie nicht so erschöpft sind. Ebenso wird durch die integrierte Staubabsaugung die Baustelle staubärmer. Mitarbeitende haben bereits ab dem ersten Tag des Einsatzes gemerkt, dass die Atemwege am Abend freier waren. So können wir unseren Mitarbeitenden eine angenehmere Arbeitsumgebung schaffen, wodurch wir als Arbeitgeber deutlich attraktiver wahrgenommen werden,“ so Christopher Frietsch.
Paradigmenwechsel in der Baubranche
Der Jaibot ist ein Hilfsmittel zum Paradigmenwechsel in der Baubranche und bringt einen durchdachten und angenehmen Transformationsprozess mit sich. Unternehmen, die bereits BIM-basierte Planungen und Ausführungsmodel-
le von Hilti nutzen, haben bereits eine perfekte Datengrundlage für den semi-autonomen Helfer. Aber auch Unternehmen, die noch nicht mit BIM arbeiten, können von dem Jaibot profitieren. Hilti unterstützt bei der Vermessung und Überführung in ein digitales Datenmodell sowie der Integration der benötigten Bohrpunkte und Bohrdimensionen. Nach einem Training am Einsatzort ist der ausführende Betrieb selbst in der Lage, den Jaibot zu bedienen, wenngleich Hilti während des gesamten Projekts unterstützend zur Seite steht. „Es ist nicht schwer, mit dem Jaibot zu fahren. Bereits nach kurzer Eingewöhnung kam ich gut mit der Fernsteuerung des Jaibot zurecht. Am praktikabelsten ist der Jaibot natürlich, wenn man in einem hindernisfreien Raum arbeiten kann. Diese Situation war uns nicht gegeben. Aber durch die Hinderniserkennungsfunktion wird Kollisionen automatisch vorgebeugt“, berichtet Detlef Dohms, Mitarbeiter der Frietsch Gipser- und Stukkateur GmbH.
Detlef Dohms, Mitarbeiter der Frietsch Gipser- und Stukkateur GmbH
Der Arbeitsmarkt ist für die Bauindustrie unterbesetzt. Diese Tatsache ist mitunter eine Folge der gering qualifizierten Jobprofile und monotonen sowie körperlich zehrenden Arbeiten. Der Jaibot ist ein effektives Hilfsmittel zur Transformation von Aufgabenprofilen und der Schaffung von digitalen Arbeitsumfeldern mit neuen, spannenden Jobprofilen in der Baubranche: Mühsame Aufgaben, die außergewöhnliche Geschwindigkeit, Kraft und Genauigkeit erfordern, können Robotern überlassen werden. Eine Kombination auf der Baustelle von Mensch- und Robotertalenten, welche für eine körperliche Entlastung sorgen und neue Qualifikationen im Umgang mit der Maschine sowie ein feines, geschicktes Handling und improvisierte Entscheidungen erfordern. Fachkräfte und Auszubildende können einfacher rekrutiert werden, da die Digitalisierung am Bau das Gewerk wieder attraktiver macht.
„Aufgrund der verlässlich präzisen Bohrungen des Jaibot konnten wir uns in unserem Projekt Nacharbeiten sparen, die uns unglaublich viel Druck in einem zeitkritischen Projekt genommen haben.“
Mit der Einführung des Akku-Aggregats XA1power 10 und dem bewährten Akku-Drehschrauber DA2 liefert Plarad eine ganzheitliche Lösung für sichere, mobile Anwendungen. Quelle: Maschinenfabrik Wagner
Bei Industrieverschraubungen neue Wege gehen
PLARAD Im Rahmen einer Wartung oder Reparatur werden Schrauben auf sicheren Halt überprüft. Dies findet unter anderem durch Nachziehen oder Austauschen der Schrauben statt. Jede Servicemitarbeiterin und jeder Servicemitarbeiter, die im Bereich Service, Reparatur und Wartung von industriellen Anlagen arbeiten, wissen um die Problematik, an schwer erreichbaren Stellen – womöglich ohne Stromversorgung – verschrauben zu müssen.
So müssen zum Beispiel ein Hydraulikschrauber und auch das erforderliche Aggregat zum Arbeitsbereich transportiert werden. Oft ist außerdem der Schraubfall nur sehr schlecht zugänglich, teilweise muss man in Hohlräume oder Engstellen kriechen.
Ergonomie, Logistik, Motivation
Die Herausforderungen an die Serviceteams sind also vielfältig und werden zukünftig umfangreicher und dadurch zeitintensiver. Was braucht es also, um die Arbeiten vor allem leichter und sicherer für die Anwender zu gestalten? Glücklicherweise
ist HSE – Health, Safety and Environment – heute ein gelebter Standard, der auf Qualität, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sowie die Umwelt abzielt, um sowohl menschliche als auch wirtschaftliche Verluste aufgrund von Unfällen zu verhindern. Für Montageteams sollten die Aspek-
te Ergonomie, Logistik und Motivation im Vordergrund stehen.
Einfach bedienbare Verschraubungswerkzeuge
Wie also können die Arbeiten ergonomisch, sicher und weniger zeit- und kostenintensiv durchgeführt werden? Hersteller und Serviceunternehmen von Industrieanlagen weltweit setzen auf die umfangreichen Systemlösungen von Plarad. Ob Produktion, Montage oder Wartung – die Verschraubungswerkzeuge sind zuverlässig, einfach zu bedienen und garantieren die Sicherheit der Montage- und Serviceteams. Von der Bauindustrie, über die Windkraft bis hin zu Öl und Gas – die Plarad hydraulischen und elektrischen Vorspann- und Verschraubungswerkzeuge sind vielseitig einsetzbar.
Akku-Aggregat erleichtert die Arbeit
Mit dem Verkaufsstart des Plarad Akku-Aggregats XA1power 10 bringt Plarad eine Neuheit auf den Markt. Die Arbeitswelt im Bereich Hydraulikwerkzeuge wird mit diesem Leichtgewicht revolutioniert und schafft somit eine Erleichterung für die Servicemitarbeitenden vor Ort. Der Einsatz ist dann sehr einfach für das Team, da nur Schrauber, Schläuche und eine kleine Pumpe, sprich Akkupumpe, mitgenommen werden müssen. Zudem ist dies auch ein immenser Vorteil in Bezug auf die
Anwendersicherheit, denn eine Stolpergefahr am Netzkabel des Aggregats wird dadurch minimiert. Vorteilhaft ist auch, dass alle Arbeiten unabhängig von Frequenz und Spannung der Stromversorgung ausgeführt werden. Dies ist z. B. für internationale Teams ideal, da sie unabhängig von den Netzen und Frequenzen vor Ort sind. Die Servicefachkräfte können sich vollkommen auf die auszuführenden Arbeiten konzentrieren.
170 Verschraubungen mit einer Akkuladung
Mit dem neuen Akku-Aggregat XA1power 10 mit drei auswechselbaren Akkus kommt im 3. Quartal 2023 ein mobiles Gerät in kompakter sowie robuster Bauweise auf den Markt. Mit einer Akku-Ladung lassen sich im Durchschnitt 170 Verschraubungen durchführen. Ausgelegt für einen Drehmomentbereich bis 150.000 Nm und den Betrieb von Hydraulikschraubern bis 800 bar ist es mit nur 10 kg (inkl. Akkus) im Vergleich zu handelsüblichen 30 – 40 kg schweren Aggregaten ein Leichtgewicht. Leichtere Geräte sind rückenschonend, können schneller transportiert werden und sind zudem kostengünstiger.
Das leichteste und sehr effiziente Aggregat für die Verschraubungstechnik ist damit ein Game-Changer. In Verbindung mit der Funk-Fernbedienung bietet das neue Akku-Aggregat dem
Anwender maximale Bewegungsfreiheit. Mit der Einführung des Akku-Aggregats XA1power 10 und dem bewährten Akku-Drehschrauber DA2 liefert Plarad eine ganzheitliche Lösung für sichere, mobile Anwendungen.
UNSERE WDS-MASCHINEN SIND FÜR DEN BETRIEB MIT BAGGERN GEEIGNET
- Die WDS-Serie 250/530 ist die ideale Technologie zum Schleifen von unebenen Flächen
- WDS-Maschinen können je nach Aufgabenstellung mit einer Vielzahl von Werkzeugen ausgestattet werden
- Mit einer hydraulischen Förderleistung von mindestens 50 l/min und einem Betriebsdruck von mindestens 120 bar können unsere WDS- Maschinen mit allen „herkömmlichen Baggern“ betrieben werden
Unsere WDS-Schleifmaschinen
Baubranche investiert in digitale Technologien
PROCORE Drei Viertel der Unternehmen des deutschen Baugewerbes bemühen sich angesichts der immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen verstärkt darum, ihre digitale Transformation voranzutreiben1. Dies ist eines der Ergebnisse des "How We Build Now" Baureports, der von Procore Technologies, Inc. (NYSE: PCOR), einem weltweit führenden Anbieter von Baumanagementsoftware, in Auftrag gegeben wurde. Als größte Herausforderungen für 2023 nannten die Befragten⁴ das Einstellen und Halten von qualifiziertem Personal, die hohen Rohstoff- und Materialkosten – und den Einsatz neuer Technologien.
Der Report, für den 200 Entscheidungsträger in Deutschland befragt wurden, untersucht die Stimmung in der Branche, den Stand der Digitalisierung sowie ihre Maßnahmen zur Steigerung von Produktivität, Gewinn und Leistung. Die Studie ist Teil einer internationalen Erhebung, die einen umfassenden Überblick über die Lage der Bauindustrie und ihre digitale Transformation bietet.
Digitale Transformation vor allem im Projektmanagement
Der Report „How We Build Now“ zeigt: Um ihre komplexen Aufgaben in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zu bewältigen, setzt die Baubranche stärker als zuvor auf digitale Technologien. Dabei investieren die Unternehmen nicht vorrangig in Trendtechnologien wie Drohnen, Robotik und KI. Vielmehr nutzen sie digitale Technologien vor allem, um ihre Projekte effizienter zu managen. So liegen bei den bestbewerteten Schlüsseltechnologien Baumanagementplattformen und Telematiklösungen für das Flottenmanagement ganz vorne⁴.
Das liegt vor allem daran, dass die Branche erkannt hat, dass sie deutlich effizienter arbeiten muss. Rund 22 Prozent der Projektzeit eines Bauvorhabens wird nach Angaben der Befragten für die Beseitigung von Mängeln² aufgewendet. Und ebenfalls 22 Prozent der Projektkosten ließen sich einsparen, wenn Daten besser erfasst und genutzt würden⁵. Fast die Hälfte der Befragten (47 %) ist außerdem der Meinung, dass es die Produktivität deutlich erhöhen würde, wenn alle Projektinformationen auf der Baustelle immer aktuell verfügbar wären.
Baubranche zeigt sich zukunftsorientiert
Eine Studie von Procore unter 200 deutschen Unternehmen des Baugewerbes liefert detailliertes Stimmungsbild zur Lage der Baunation und ihrer digitalen Transformation.
Quelle: Procore
Angesichts des Auftragsrückgangs im Wohnungsbau mag überraschen, wie viele der Entscheidungsträger im deutschen Baugewerbe positive Zukunftserwartungen haben. Auf die Frage, wie sie die Marktbedingungen in den kommenden zwölf Monaten einschätzen, äußerten sich 42 Prozent der Unternehmen sehr zuversichtlich. Vor allem Bauträger und Projektentwickler blicken optimistisch in die Zukunft. Die positive Erwartungshaltung vieler Befragter hängt auch damit zusammen, dass die Baubranche begonnen hat, ihre Hausaufgaben zu machen: 25 Prozent der Unternehmen haben in den letzten Mo-
Andreas Steyer, Product Marketing Manager für Deutschland und Mitteleuropa bei Procore Technologies
naten sogar erheblich in digitale Technologien investiert und 44 Prozent der Befragten sehen ihr Unternehmen heute schon auf einem guten Weg hin zur digitalen Transformation.
Unternehmen stellen sich der Herausforderung Nachhaltigkeit
Der „How We Build Now“-Report zeigt auch, dass viele Unternehmen der Bauwirtschaft die Bedeutung von Nachhaltigkeit erkannt haben. So sehen 83 Prozent der befragten Unternehmen die CO2-Reduktion als wichtige Herausforderung für die nächsten drei Jahre³. 37 Prozent erfassen bereits die CO2Emissionen ihrer Projekte und 41 Prozent planen dies für die nächsten zwölf Monate. „Obwohl die Baubranche mit einigen bedeutenden und komplexen Herausforderungen zu kämpfen hat, zeigt sie sich zuversichtlich – das ist ein gutes Zeichen.”, sagt Brandon Oliveri-O‘Connor, Vice President EMEA, Procore Technologies.
Andreas Steyer, Product Marketing Manager für Deutschland und Mitteleuropa bei Procore Technologies, fügt hinzu: „Diese Zuversicht gründet sich auch auf die Fortschritte bei der digitalen Transformation. Immer mehr Unternehmen erkennen den Wert von Daten und Plattformen für die Effizienz und
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Produktivität ebenso wie für die Compliance und Nachhaltigkeit ihrer Projekte. Und sie werden in Zukunft verstärkt darauf setzen.“
1 Die Antworten „Erheblicher Anstieg“ und „Leichter Anstieg“ kombiniert.
² Mittelwert: Prozentsatz der Zeit, die für die Überarbeitung oder Behebung von Problemen in einem typischen Projekt aufgewendet wurde
³ Alle „Ja“-Antworten zusammen.
⁴ Basierend auf dem höchsten Prozentsatz der Befragten, die diese Antwort als eine ihrer drei wichtigsten gewählt haben
⁵ Mittelwert: Prozentsatz des Einsparpotenzials
„Immer mehr Unternehmen erkennen den Wert von Daten und Plattformen für die Effizienz und Produktivität ebenso wie für die Compliance und Nachhaltigkeit ihrer Projekte. Und sie werden in Zukunft verstärkt darauf setzen.“
Transparente Logistik mit IoT-Tracking
SENSOLUS Die Andernacher Bimswerk GmbH & Co. KG, kurz ABI, hat jetzt mit der IoT-Tracking- und Management-Lösung von Sensolus einen wichtigen Meilenstein in ihrer Digitalisierungsstrategie erreicht. Der mittelständische Hersteller maßgeschneiderter Beton-Fertigteile hat über 500 seiner Innenlader-Gestelle für die Auslieferung seiner Produkte auf die Baustellen mit IoT-Trackern bestückt.
Das Unternehmen konnte so seine Logistikprozesse optimieren und Transparenz in seinen Lieferketten schaffen: Alle Gestelle lassen sich nun jederzeit genau identifizieren und lokalisieren; sie können dadurch präzise in die Planung der Logistikprozesse einbezogen werden – und das nicht nur in Deutschland, sondern beispielsweise auch in Belgien und den Niederlanden.
Herausforderung auslieferungsorientierte
Produktion
„Unsere Beton-Fertigteile müssen mit dem richtigen Timing hergestellt und in passender Reihenfolge auf die Baustellen geliefert werden. Da es weder bei uns noch auf den meisten Baustellen große Lagerkapazitäten gibt, müssen wir die Logistikprozesse für unsere auslieferungsorientierte Produktion gut beherrschen. Allerdings: Sobald die beladenen Innenlader unser Gelände mit der Spedition in der Vergangenheit verließen, fehlten uns bisher genaue Informationen über ihren Standort und ihren Status, um die nächsten logistischen Prozesse präzise zu planen – das wollten wir durch das Tracking-Projekt mit Sensolus ändern.“
ABI produziert mit seinen 200 Mitarbeitern an den Standorten in Andernach, Sinzig und Bedburg Beton-Decken und -Wände, Treppen und Balkone für Wohnungen sowie Industrie-, Gewerbe- und Agrarbauten. Dabei ist jedes Fertigteil ein Einzelstück – maßgeschneidert für das Gebäude und die spezifischen Anforderungen, für die es geplant wurde. Zur Auslieferung auf die Baustelle werden die Beton-Fertigteile auf kurze oder lange Innenlader verladen und per Spedition an ihren Zielort im In- und Ausland gebracht.
„Unsere Beton-Fertigteile müssen mit dem richtigen Timing hergestellt und in passender Reihenfolge auf die Baustellen geliefert werden“, erläutert Florian Dietrich, IT-Leiter bei ABI, die Herausforderungen. „Da es weder bei uns noch auf den meisten Baustellen große Lagerkapazitäten gibt, müssen wir die Logistikprozesse für unsere auslieferungsorientierte Produktion gut beherrschen.
Allerdings: Sobald die beladenen Innenlader unser
Gelände mit der Spedition in der Vergangenheit verließen, fehlten uns bisher genaue Informationen über ihren Standort und ihren Status, um die nächsten logistischen Prozesse präzise zu planen – das wollten wir durch das Tracking-Projekt mit Sensolus ändern.“
Innenlader-Tracking mit IoT-Lösung
Die Tracking-Lösung von Sensolus besteht aus zwei zentralen Komponenten: den robusten Trackern, die sich über ein IoT-Netzwerk lokalisieren lassen, und der cloudbasierten ManagementPlattform, die die lokalisierten Tracker auf einer Karte anzeigt und in anderen Unternehmenssystemen wie der ERP-Lösung von ABI integriert ist. So können wichtige Status-Informationen mit allen beteiligten Systemen geteilt werden:
• Die Tracker, die nach und nach an jedem einzelnen Innenlader-Gestell befestigt wurden, sind robust und halten auch rauen Außenbedingungen stand. Sie wurden für nicht-stromversorgte Ladungsträger konzipiert und sind mit einer leistungsfähigen Batterie bestückt, die eine Laufzeit von über fünf Jahren ermöglicht. Die Sensolus-Tracker kommunizieren für die Lokalisierung nicht nur verschlüsselt, sondern auch stromsparend via NarrowBand IoT (NB-IoT).
• Für die Verwaltung und Nachverfolgung seiner Innenlader-Gestelle nutzt ABI die cloudbasierte Management-Plattform von Sensolus. Sie ermöglicht die einfache Inbetriebnahme
Florian Dietrich, IT-Leiter bei ABI
und Konfiguration der Tracker. Bei ABI erhielten dazu alle Innenlader-Gestelle neben einer eindeutigen Referenznummer auch die Asset-Tags „kurz“ oder „lang“, sodass sie in Abhängigkeit von Standort und Eigenschaft verlässlich und effizient für die logistischen Prozesse bei ABI eingeplant werden können. Für die Integration mit dem ERP-System von ABI stellte Sensolus die benötigte API (Application Programming Interface) bereit. So kann jetzt auch von dort auf die präzise Standortinformation einer Lieferung zugegriffen werden.
Durchgängige Transparenz innerhalb weniger Wochen
Nachdem bei ABI Anfang 2023 die Entscheidung für die Sensolus Tracking-Lösung gefallen war, konnte sie innerhalb weniger Wochen in Betrieb genommen werden: Sensolus schaltete den Beton-Fertiger für seine cloudbasierte ManagementPlattform frei und lieferte insgesamt 550 Tracker. ABI montierte sie schrittweise im Rahmen der normalen Nutzungszyklen an den Innenlader-Gestellen und steuert heute schon den Einsatz von über 90 Prozent seiner Tracker-bestückten Innenlader über die Management-Plattform. „Wir profitieren in vielen Bereichen von dieser neu geschaffenen Transparenz“, fasst Dietrich die Vorteile der Sensolus Tracking-Lösung zusammen: „Für unsere logistische Planung stehen endlich präzise Standortdaten der Innenlader zur Verfügung.“
Die Tracker, die nach und nach an jedem einzelnen Innenlader-Gestell von ABI befestigt wurden, sind robust und halten auch rauen Außenbedingungen stand.
Ob aus dem ERP-System, für die Tourenplanung oder die Disposition – jeder findet die benötigten Informationen jetzt per Knopfdruck, für die es früher noch zusätzliche Recherche oder Anrufe gebraucht hätte. Überkapazitäten im Innenlader-Bestand, die als Puffer für Unsicherheiten in der Planung angelegt waren, lassen sich reduzieren. Die neue Transparenz schafft aber nicht nur Durchgängigkeit und Effizienz in den eigenen Prozessen, sie vereinfacht auch die Abstimmung mit den beauftragten Speditionen. Auch die Wahrscheinlichkeit für Verluste von Ladungsträgern sinkt durch die Nachverfolgung. „Durch die effizientere Planung und Nachverfolgung benötigen wir weniger Gestelle und können Kosten einsparen“, so der IT-Leiter abschließend. „Die neue Lösung rechnet sich also finanziell recht schnell.“
Digitalisierung in Bewegung
Der etwas andere Blick auf Daten
Betriebsdatenauswertung einfach und unkompliziert.
Mit den neuen Produkten von der COGNID Telematik GmbH genießen Sie die nötige Flexibilität, um Ihren Maschinenpark zu digitalisieren. Profitieren Sie dank der vielseitigen Funktionen in Telematik360 von einer besseren Auslastung Ihrer Maschinen. Unterstützen Sie auch Ihr Servicepersonal, um Serviceeinsätze effizienter und transparenter zu gestalten.
Nutzen Sie die Möglichkeit auf der PD 2023 in Karlsruhe und lassen Sie sich von dem System überzeugen.
Über Sensolus
Sensolus ist ein Internet of Things (IoT)-Industrieunternehmen, das nicht angetriebene Assets wie Anhänger und Container mit einer End-to-End-Lösung ortet und Betrieben dabei hilft, bessere datengestützte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Das Unternehmen verfügt über jahrelange Erfahrung in den Bereichen Telekommunikation, Low-Power-Netzwerke, Entwicklung drahtloser Sensoren und cloudbasierte Analysen. Die Plug-and-Play-IoT-Lösung von Sensolus umfasst drahtlose Tracker und eine offene IoT-Plattform. Sie ermöglicht Wertschöpfung und Kostensenkung durch die Verknüpfung von Unternehmensdaten. Auf diese Weise können Lieferketten und Logistikprozesse optimiert werden, bei denen Assets ohne Antrieb eine wichtige Rolle spielen. Das in Gent ansässige Scale-up wurde 2013 von vier IoT-Enthusiasten gegründet und beschäftigt aktuell 35 Mitarbeiter. Es ist in verschiedenen Branchen tätig, von der Luft- und Raumfahrt über die Automobilindustrie und Logistik bis hin zur industriellen Fertigung und der Abfallwirtschaft. Kunden wie Airbus, Atlas Copco und AB InBev greifen täglich auf die IoTLösung von Sensolus zurück. Mehr als 200.000 Objekte können auf der Plattform in Echtzeit verfolgt werden.
• Einsatzzeiten und Wochenendnutzung überwachen
• Betriebsstunden (für jeden Antrieb separat) erfassen und auswerten
• Optimale Nutzung Ihres Fuhrparks
• Festlegung von Einsatzgebieten über Geofences
• Zustands- und Servicedaten, sowie Standortinformationen
• Service-Intervalle zeitgerecht planen
• API – Anbindung an Disponierungsund Verrechnungssystemen
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GPS-Tracker nun auch mit Real Time Tracking
RÖSLER Nur ein Klick und schon ist es installiert: Durch den eingebauten Magneten lässt sich das EQTrace Click, der GPS-Tracker von Rösler Software-Technik, quasi im Vorübergehen installieren. Nicht nur in Arbeitsmaschinen wie Baggern oder Arbeitsbühnen, wo neben Position und Diebstahlschutz auch die Nutzungszeiten mitgeliefert werden, sondern auch in mobilem Equipment wie Anbaugeräten, Baustromkästen, Kabelrollen, Rüttelplatten und vielem mehr.
Mit dem EQTrace Click ist es Rösler zufolge möglich, auch ohne großen Aufwand Equipment oder Material, welches kurzfristig auf der Baustelle verbleibt, gegen Diebstahl zu sichern. Zugemietete Maschinen lassen sich so ohne Veränderung am Mietgerät in die interne Logistik und Abrechnung einbinden. Ob Betriebshof oder Baustelle: Lästige Suchaktionen nach Maschinen und Anbauteilen lassen sich mit dem Click auf ein Minimum reduzieren und gehören damit der Vergangenheit an.
EQTrace Click Eigenschaften
Durch die integrierte Stromversorgung und die Eigenschaften des EQTrace Click gibt es für den Einsatz fast keine Grenzen: Wasserdicht, rüttelfest, im kompakten und schlagfesten Gehäuse ist es universell einsetzbar. Durch das minütliche Senden von Nutzungsdaten und Position ist der Nutzer immer auf dem aktuellen Stand. Im Obserwando
Portal einstellbare Ruhezeiten und Geofence ermöglichen es, den gewünschten Mitarbeiter über unerwünschte Vorgänge direkt zu benachrichtigen. Objekte, die selten bewegt werden, lassen sich ohne Nachladen bis zu 10 Jahre überwachen. Wird das EQTrace Click als GPS-Tracker für den normalen Arbeitsbetrieb verwendet, werden Position und Nutzungszeit im Minutenrhythmus erfasst und periodisch an das Obserwando-Portal übermittelt. Das EQTrace Click muss dann im Monatsrhythmus nachgeladen werden.
Mit dem EQTrace Click ist es möglich, auch ohne großen Aufwand Equipment oder Material, welches kurzfristig auf der Baustelle verbleibt, gegen Diebstahl zu sichern. Quelle: Rösler
Kaufen, mieten, testen Je nach Kundenwunsch werden die EQTrace Click als Kauf- und Mietgeräte angeboten. Beim Kauf der EQTrace Click lässt sich die monatliche Flatrate bei großen Stückzahlen deutlich reduzieren. Gemietete EQTrace Click werden bei Bedarf umgehend ausgetauscht. Bei Interesse können die Geräte auch für einen Zeitraum von zwei Wochen kostenlos getestet werden. Nähere Informationen dazu gibt es auf der Webseite der Rösler Software-Technik Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH.
BOHRTECHNIKTAGE 2023 | 20. bis 21. September 2023 im Bau-ABC Rostrup
Aus- und Weiterbildungsangebote Baumaschinentechnik
Lehrgänge mit optionaler bundeseinheitlicher ZUMBau - Prüfung
¾ Ausbildung zum Baugeräteführer
¾ Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker
¾ Asphalteinbau - Praxistraining mit Maschinen für den Asphaltstraßenbau (für Auszubildende ab dem 2. Ausbildungsjahr)
¾ Geprüfter Baumaschinenmeister
¾ Hydraulikseilbagger - Anbaugeräteschulung mit Freireiter
¾ Maschinentechnik für Bohrgerätebediener
¾ Praxisschulung Frästechnik im Straßenbau
¾ Praxistraining für Straßenfertigerfahrer und Bohlenbediener
¾ Einsatz von Tachymeter-Vermessungssystemen im Tiefbau
¾ Einsatz von GPS-, GNSS-Vermessungssystemen im Tiefbau
¾ Paving im Asphaltstraßenbau
¾ Maschinelle Pflasterverlegetechnik
¾ Brecheranlagentechnik im Praxiseinsatz
¾ Siebanlagentechnik im Praxiseinsatz
¾ GW 129 - Sicherheit bei Arbeiten in Leitungsnähe
¾ GW 329 - Horizontalspülbohrtechnik - HDD
Lehrgänge mit ZUMBau-Prüfung
¾ Geprüfter Bagger- und Laderfahrer
¾ Geprüfter Teleskopfahrer (DGUV Grundsatz 308-009)
¾ Geprüfter Fahrer von Straßenfertigern
Lehrgänge mit ZUMBau-Prüfung
¾ Geprüfter Fahrer von Seilbaggern
¾ Geprüfter Fahrer von Großdrehbohrgeräten und Rammen
¾ Geprüfter Fahrer von Gradern
¾ Geprüfter Fahrer von Verdichtungsgeräten
Bau-ABC Rostrup Virchowstraße 5 26160 Bad Zwischenahn
Telefon 0 44 03 - 97 95 - 0
e-mail: info@bau-abc-rostrup.de Internet: www.bau-abc-rostrup.de
BirdView-Funktion behält den Überblick
GRAF-SYTECO Schwere Maschinen und Fahrzeuge sind Unfallverursacher Nummer eins auf Baustellen. Die Maschinenführer von mobilen Nutzfahrzeugen und Maschinen haben in der Regel ein stark eingeschränktes Sichtfeld. Das Gelände ist schwer überschaubar und birgt viele Risiken. Insbesondere Personen, welche sich in der Nähe einer Maschine aufhalten, sind einer hohen Gefahr ausgesetzt.
Hochleistungskameras mit Fisheye-Objektiv
Die Kameras liefern den visuellen Teil der „BirdView“-Funktion. Außen am Fahrzeug montiert, leisten sie professionelle Arbeit, und liefern trotz starker Vibration hochauflösende Bilder direkt auf das Bediengerät im Führerhaus. Die Kameras besitzen „Fisheye“-Objektive mit einem weiten horizontalen Bildwinkel. Dadurch überschneiden sich die Aufnahmen an den jeweiligen Übergangsstellen, sodass sichergestellt ist, dass alle Personen und alle Objekte im Umfeld erfasst werden.
MZ Mediaverlag GmbH
Härtnagel 2 . 87439 Kempten Telefon +49 (0)8 31 / 6 97 30 51-0
Fax +49 (0)8 31 / 6 97 30 51-50
E-mail info@treffpunkt-bau.eu
Gesamtverantwortlich
Geschäftsführende
Gesellschafter Manfred Zwick (-20)
Bernd Mair (-10)
Strategie und Beratung Rainer Oschütz (-0)
Redaktion Gloria Schaffarczyk (-90) verantwortlich
Peter Hebbeker (-85)
Michael Schulte (-30)
Layout Stephan Lindemann (-75)
Anzeigen Franz Nieberle (-60)
David Kern (-70)
Wolf-Dieter Arl (-80)
Buchhaltung Mirja Mikschl (-95)
Graf-Syteco hat eine zusätzliche Funktion zu den neuen Bedien- und Steuergeräten der GSt-A Serie entwickelt. Mit der BirdView-Funktion wird das gesamte Umfeld um ein Fahrzeug oder einer Maschine aus der Vogelperspektive kontrolliert und auf den Geräten GSt-A070 oder GSt-A123 dargestellt. Quelle: Graf-Syteco
Das Entwicklerteam von Graf-Syteco hat sich dieser Sicherheitslücke angenommen und nun eine zusätzliche Funktion zu den neuen Bedien- und Steuergeräten der GSt-A Serie entwickelt. Mit der „BirdView“-Funktion wird das gesamte Umfeld um ein Fahrzeug oder eine Maschine aus der Vogelperspektive kontrolliert und auf den Geräten GSt-A070 oder GSt-A123 dargestellt. Mehrere Hochleistungskameras werden hierzu am Fahrzeug montiert. Kein Winkel und keine Ecke entgehen dem Blickfeld der Kameras. In Echtzeit werden die Bilder über eine Schnittstelle auf das Steuergerät im Führerhaus übertragen. Jetzt hat der Maschinenführer alles im Blick und kann bei Gefahr sofort eingreifen. Die „BirdView“-Funktion hebt den Sicherheitsstandard auf den Baustellen erheblich und reduziert die Zahl an Arbeitsunfällen.
Bird-View – das System
Damit das sicherheitsorientierte Assistenz-System reibungslos funktioniert, kommunizieren verschiedene Systeme miteinander. Sie arbeiten Hand in Hand, um Menschen und Objekte zu schützen. Die „BirdView“-Funktion verknüpft verschiedene Technologien in einem System. Durch die variablen Displaygrößen von 7“ und 12,3“ lässt sich dies auf ein breites Anwendungsfeld übertragen. In der Regel arbeitet das System mit mindestens vier leistungsstarken Kameras, kann aber darüber hinaus auch weitere Kameras problemlos integrieren.
Personenerkennung durch KI
Als Erweiterung und zusätzliche Unterstützung des Bedieners wird mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) eine Personenerkennung im Umfeld der Maschine durchgeführt. Das Display im Bediengerät zeigt das Gesamtbild der Außenaufnahmen an und identifiziert Personen, indem diese auf dem Display farblich markiert erscheinen. Das System erfasst bereits kleinste Bewegungen. Eine schnelle Risikobewertung erkennt die Gefahr und alarmiert den Maschinenführer über ein akustisches Warnsignal. Im Falle einer erkannten Gefährdung wird der Bediener durch optische und akustische Warnung darauf aufmerksam gemacht. Unfälle können damit auch bei komplexen Arbeitsschritten, welche die volle Aufmerksamkeit des Bedieners erfordern, vermieden werden. Für die Überwachung und Vernetzung der Baumaschinen in IoTAnwendungen bietet die GSt-A Familie zukünftig die Möglichkeit, ein integriertes Telematik-Modul einzusetzen. Damit lässt sich eine Vielzahl von Schnittstellen bedienen.
Über Graf-Syteco
Graf-Syteco GmbH ist als international tätiges Unternehmen führender Anbieter von Bedienund Steuerungslösungen für mobile Baumaschinen und kommunale Nutzfahrzeuge. Durch seine langjährige Kompetenz in der Entwicklung, Herstellung und Integration von Steuerungssystemen gilt Graf-Syteco als geschätzter Experte und Partner in der Automatisierungsbranche. Für eine bedienerfreundliche Anwendung der Maschinen hat Graf-Syteco eine firmeneigene GSe-Software Suite entwickelt und bietet darüber hinaus Ingenieursdienstleistungen für funktionale Sicherheit, insbesondere bei der Planung von automatisierten Anlagen.
Abo jährlich 9 Ausgaben
Jahresbezug Deutschland
35,– € inkl. Versandkosten
Jahresbezug Ausland
45,– € inkl. Versandkosten
Aboverwaltung Mirja Mikschl (-95)
Druckerei und Holzmann Druck Versand GmbH & Co.KG
Gewerbestraße 2 86825 Bad Wörishofen
Anzeigenpreise derzeit gültige Anzeigen-Preisliste Nr. 6 vom 1.1.2023
Der MZ MEDIAVERLAG übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Einsendungen. Für sämtliche Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis der Veröffentlichung sowie der redaktionellen Bearbeitung vorausgesetzt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht die Ansicht der Redaktion wider. Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Für Autorenbeiträge haftet der Verlag nicht. Autorenbeiträge spiegeln die persönliche Meinung des Autors wider. Folgende Mitglieder der Verbände Deutscher Abbruchverband e.V., Baustoff Recycling Bayern e.V., VMI e.V., IGHB e.V. erhalten Treffpunkt.Bau im Rahmen ihrer Mitgliedschaft kostenfrei. Erfüllungsort: Kempten (Allgäu)
ISSN 2363-8710
IVW angeschlossen
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Innovative Telematiklösungen für mobile Arbeitsmaschinen und Vermietgeschäft
COGNID Kann eine Maschine per Tastatur, über einen Pin-Code oder eine Chip-Karte freigeschaltet werden? Wie effizient wurden die mobilen Arbeitsmaschinen im letzten Quartal genutzt? Welche Arbeitsmaschinen befinden sich derzeit auf dem Hof? Wann steht die nächste Wartung an? Die Cognid Telematik GmbH setzt bei diesen Fragen an. Maßgeschneiderte Leistungen bieten die Antworten, die Unternehmer benötigen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und einen klaren Überblick über ihren Maschinenpark zu erhalten.
Cognid hilft Unternehmen dabei, Prozesse transparent zu gestalten – nicht nur intern, sondern auch gegenüber Kunden. In einem hart umkämpften Mietgeschäft kann Cognid wertvolle Unterstützung bieten, indem neue Abrechnungskonzepte ermöglicht werden. Auswertungen für einzelne Maschinen und Maschinengruppen helfen, die Effektivität der Flotte weiter zu optimieren.
Vorausschauende Wartung für optimale Betriebszeiten
Cognid weiß, dass die frühzeitige Reaktion auf Probleme essenziell ist, um ungeplante Ausfälle zu vermeiden. Ein wichtiges Instrument ist die vorausschauende Wartung. Das Portal bietet Anwendern das nötige Werkzeug, um auffällige Standzeiten, Batteriespannungsmuster und andere relevante Faktoren zu analysieren und so mögliche Ausfälle zu erkennen, bevor sie auftreten. Zudem erfasst das System die Maschinenstunden, um einen möglichst wartungsarmen Einsatz zu gewährleisten.
Hervorragender Service für zufriedene Kunden
Der Fokus von Cognid liegt nicht nur auf der Mietflotte, sondern auch auf dem Service, der zum Aushängeschild wird. Dank der benutzerfreundlichen Oberfläche können Anwender problemlos auf die Historiendaten der Maschinen zugreifen und Kundenanfragen qualifiziert beantworten. In vielen Fällen können Probleme sogar aus der Ferne behoben werden, was es Mitarbeitern ermöglicht, sich besser auf tatsächliche Servicefahrten vorzubereiten. Cognid erfasst auch die Zeiten der Serviceflotte für Servicefälle, einschließlich Anfahrtsstrecke, -dauer und Aufenthaltsdauer, um aussagekräftige Auswertungen zu erstellen, die anschließend den Kunden präsentiert werden können.
Geozonen für optimierte Einsatzplanung und Diebstahlschutz
Cognid Produkte ermöglichen die Einrichtung von Geozonen, virtuellen Grenzen rund um definierte Bereiche oder Baustellen. Sobald eine Mietmaschine eine solche Geozone betritt oder verlässt, erfolgt umgehend eine Benachrichtigungen. Dies ermöglicht eine optimierte Einsatzplanung, da in Echtzeit verfolgt werden kann, wann und wo die Maschinen eingesetzt werden. Im Falle eines Diebstahls kann außerdem sofort reagiert werden, um die wertvollen Maschinen wiederzuerlangen. Cognid Geräte sind mit einem internen Akku versehen, um auch bei getrennter Spannungsversorgung noch wertvolle Informationen liefern zu können.
Akku-GPS-Tracker
Diebstahlschutz ~ Nutzungszeit bis zu 10 Jahre Laufzeit
Rückverfolgbarkeit und Dokumentation
Das Cognid Portal Telematik360 bietet eine Rückverfolgbarkeit und Dokumentation aller Aktivitäten von Mietmaschinen. Dies beinhaltet Daten wie Standortverlauf, Einsatzzeiten, Geschwindigkeit und Arbeitsstunden. Mit diesen Informationen können Mietunternehmen nicht nur die Sicherheit ihrer Maschinen verbessern, sondern auch Berichte erstellen, die bei der Abrechnung und Leistungsbewertung helfen.
Mit den umfassenden Vorteilen der Cognid Lösungen können Mietmaschinen im Falle eines Diebstahls wiedergefunden werden, die Sicherheit wird verbessert, die Einsatzplanungen werden optimiert und die Betriebskosten können reduziert werden. So können Mietunternehmen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre Kunden durch Transparenz im Vermietgeschäft begeistern.
Langfristige Investition in den Erfolg
Die Implementierung von Cognid Telematiklösungen mag eine Investition sein, aber sie zahlt sich langfristig aus. Bei der Cognid Telematik GmbH profitieren Kunden von über zehn Jahren stabiler Dienstleistung und einem kontinuierlich wachsenden Leistungsspektrum. Cognid betrachtet sich als treuen Partner mit dem Ziel, seinen Kunden mit effizienten Lösungen zum Erfolg zu verhelfen. Cognid wird mit einem Messestand auf den Platformers‘ Days vom 8. vom 9. September 2023 in Karlsruhe vertreten sein.
Sp ezialkonzepte für Arbeitsbühnen, Baumaschinen, Krane
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Besondere Risiken brauchen mehr Sicherheit
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Atlas AR80, 2007
Atlas AR 550, 2019
Case 721C, 2000
CAT 226 B, 2012
CAT 907
CAT 908
CAT 928
M, 2018
M, 2020
G, 2005
CAT 966 MXE, 2016
CAT 980
G, 2005
Hitachi LX210E, 2004
Hyundai HL 760-7A, 2008
Komatsu WA 80M-8, 2020
Komatsu WA 320-5, 2008
Komatsu WA 320-8E0, 2023
Kramer 5035, 2022
Kramer 5065, 2021
Kubota R070, 2022
Kubota R090, 2022
Liebherr L586 2plus2, 2010
Mecalac AS600, 2021
VolvoL30G, 2023
Volvo L60F, 2011
Volvo L60F, 2010
Volvo L70E, 2005, Volvo L150E, 2007
MOBILBAGGER
CAT M315D, 2006
CAT M318F, 2019
Hitachi ZX160W, 2004
Hitachi ZX170W-6, 2017
Komatsu PW160-7, 2008
Liebherr A312 Litronic, 2006
Liebherr A900C, 2004
Liebherr A900C, 2005
Volvo EW160, 2000
Volvo EW180B, 2005
MINIBAGGER
Bobcat E35Z, 2019 CAT 302.7 next Generation, 2022
Komatsu PC16R-3HS, 2022
Kubota KX019-4, 2022
Kubota KX037-4, 2022
Kubota KX057-4Hi, 2017
Kubota KX080-4, 2017
Holland E29BSR Takeuchi TB216, 2022 Terex TC125, 2007
KETTENBAGGER
Hitachi ZX350 LCN-3, 2006
Hitachi ZX470 LCH-3, 2011
Hyundai HX235, 2021
Hyundai R210 LC-7, 2007
Hyundai R260 NLC-9a, 2014
Hyundai R300 NLC-9s, 2015
Hyundai R360LC-7, 2008
Komatsu PC210LC-11, 2021
Komatsu PC290NLC-6K, 1999
Komatsu PC600-8K, 2007
Liebherr R974B HD Litronic, 2004
Tamarock Pantera 1100 Ergo Pro, 2009
Volvo EC140EL, 2019
Volvo EC210CL, 2007
Volvo ECR235DL, 2013
Volvo ECR235 EL, 2022
WALZEN/RAUPEN
Amman AC70, 1994
Bomag BW 177D-5, 2022
Bomag BW213D-5, 2022
CAT D6M, 2003
CAT D6N LGP, 2018
Hamm H7i, 2022
Hamm H13i, 2022
Komatsu D51PX-22, 2012
Komatsu D61PX-24EO, 2022
DIVERSE
Hausherr HBM80, 1992
Kalmar DC15-1200, 1995
MAN M32 Straßenreiniger, 2001
MAN TGX 33.540 6x4 BLS, 2009
Mercedes Benz 1823 Atego, 1999
Mercedes Benz 1844 LS Actros, 2007
Temman Hofmanns HMF416, 2003
TELESTACK LF520 – Raupenmobiles Haldenförderband mit Aufgabetrichter
Baujahr: 2021/Betriebsstunden: ca. 850
• Aufgabetrichter: 7,1 m3, 4.800 x 3.900 mm (BxL)
• Aufgabeband: 1.200 x 4.000 mm, stufenlos regelbar
• Antrieb: 2 x Hydraulikmotoren
• CAT C4 4 Konstantmotor, Stufe IIIA, Leistung 98,1 kW
• Abwurfhöhe: ca. 8 930 mm bei 24 Grad
• Kabelfernbedienung zum Fahren der Anlage
Terra Select T60 – Radmobile Trommelsiebanlage
Baujahr: 2016/Betriebsstunden: ca. 2.912
• Aufgabeeinheit: ca. 6,0 m³
• Trommeldurchmesser 2 200 mm, Trommellänge 5 500 mm
• Siebtrommel 15 mm Lochblech
• Antrieb: JCB Ecomax Motor 81 kW, Tier 4i
• Zentralschmieranlage, Drucküberwachung Trommelband
RUBBLE MASTER RM100GO – MS105GO – Raupenmobiler Prallbrecher
Baujahr: 2022/Betriebsstunden: ca. 304
• Aufgabeeinheit: ca. 3,3 m³, Vibrorinne
• Prallbrecher: Einlauf 950 x 700 mm
• Antrieb: John Deere 6090CI550, 242 kW, Stufe V
• MS105GO-RFB: 1-Deck Siebmaschine mit Überkornrückführband
• Kabelfernbedienung zur Steuerung der Anlage
IMS MC1050-20T – Raupenmobiles Haldenförderband
Baujahr: 2016/Betriebsstunden: ca. 700
• Aufgabetrichter: 3,4 m³, 1 900 x 2 500 mm (BxL)
• Hauptförderband: Länge 20 m, Gurtbreite 1 050 mm, 3-lagig
• Abwurfhöhe: ca. 7 900 mm bei 23°
• Antrieb: CAT C2 2, 37,3 kW, Tier 3
• HD-Raupenfahrwerk mit Kabelfernbedienung
PORTAFILL MR2 – Mobile Grobstück-Siebanlage
Baujahr: 2022/Betriebsstunden: ca. 86
• Grobstück 2-Deck-Siebmaschine. 2 780 x 2 475 mm
• Oberdeck Stangenrost 75 – 100 mm, Unterdeck 20 mm Langmasche
• Antrieb: Dieselmotor Deutz TCD2 2 L3, Stufe V, 55 kW bei 2 300 U/min
• Gesamtgewicht: 10,0 t
• Kettenfahrwerk mit Funkfernbedienung
PRONAR MPB 18.47 – Trommelsiebanlage
Baujahr: 2022/Betriebsstunden: ca. 203
• Aufgabeeinheit: ca. 5,0 m³
• Siebtrommel: Siebfläche 22,1 m², L: 4 700 mm, Innendurchm.: 1 800 mm
• Siebeinsatz: Lochblech K15/6 MPB18 47
• Antrieb: CAT C2 8 T, Stufe V/Cleanfix-Motorkühler System Cat
• Fahrgestell: 2-Achs-Anhänger mit hydr. Stützfüßen vorne
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Die Zukunft der Anwendungen
Die neuen Lkw der New Generation DAF umfassen nun auch eine Reihe von Bau- und Kommunalfahrzeugen. Robust und zuverlässig, diese Lkw bieten erstklassige Direktsicht, intelligente Sicherheitsfunktionen und unschlagbaren Fahrerkomfort. Egal, ob Sie ein schweres, geländegängiges Baufahrzeug oder einen äußerst wendigen, emissionsfreien Kommunal-Lkw benötigen, DAF bietet für jede Anwendung die beste Lösung.
WWW.STARTTHEFUTURE .COM
Die vielseitige Greifersäge
für den intelligenten Anbau an Bagger.
starker Tiltator
Maschine ist endlos drehbar
optional: Power-Tiltator mit doppeltem Drehmoment
15 - 20 t
kräftiger Greifer für den sicheren Halt des Schnittgutes
gefertigt aus hochfestem Hardox®-Stahl Wartungs- und verschleißarm, sehr robust und langlebig
610 mm
• Speziell für Sicherheitsbaumfällung konzipiert
• Plug-and-Play System beim Anbau
automatischer Kettenspanner Keine Arbeitsunterbrechungen durch Nachspannen oder Abspringen der Kette.
Kettenschmierung mittels Fett
Verringert den Verschleiß an Kette und Schwert, keine verschmutzte Fahrerkabine durch Ölvernebelung.
Der Sägekasten ist aktiv gefedert und schwingend aufgehängt. Der Sägekasten ist abklappbar, um das Verbiegen des Sägeschwertes bei hoher Krafteinwirkung zu verhindern.
folgenden Beilagen
Treffpunkt
SONDERTHEMA
HOPPE Unternehmensberatung
Sonderbeilage
PRÜFTERMINE DIGITAL VERWALTEN PRÜFTERMINE DIGITAL VERWALTEN DIGITAL DIGITAL
BAUMASCHINEN
So haben Sie alle Prüftermine und Wartungstermine im Griff
INVENTARISIERUNG
aller Maschinen, Geräte, Hublader, Anschlagmittel, Stapler, Regale…
ARBEITSSICHERHEIT
Termine im Arbeitsschutz und der Arbeitssicherheit sicher einhalten
SPEZIAL-THEMA
WARTUNGSPLANER:
So gelingt die digitale Inventarisierung
Mit der Inventarsoftware werden Sie Ihren Verwaltungsaufwand bei der Ersterfassung, der Aktualisierung und der Pflege von Inventar deutlich senken.
Die passende Inventar App ermöglicht es, den Nutzerwechselund den Umzug von Gegenständen in einen anderen Raum in überschaubaren Masken zu erfassen.
Intuitive Inventarverwaltung Software
Sowohl am Computer als auch am Smartphone bzw. Tablet lassen sich die einzelnen Inventargüter problemlos aufrufen.
Inventarisierung einfach am PC organisieren
Jedes Inventar Ihrer Betriebsausstattung wird mit einem unverwechselbaren eindeutigen Inventarnummern versehen. Kennzeichnen Sie jedes Inventar mit einem Barcode-Etikett.
Prüftermine der Maschinen im Griff?
SOFTWARE FÜR WARTUNGSTERMINE
Wer das Werkzeug, die Geräte und die Betriebsmittel als Hausmeister sicher prüfen will, kommt um die Dokumentation der Wartung und Prüfung nicht herum.
Hierzu eignet sich unsere Wartungssoftware, in der alle Wartungstermine und Prüfprotokolle festgehalten werden
1. Gegenstand anlegen
•Stammdaten erfassen
•Kategorisieren -Gruppe zuordnen
•Dokumente anhängen
•Bild zuordnen
2. Aufgabe hinzufügen
•geplante Prüfung / Wartung definieren
•Termin festlegen
•Zuständigkeit klären
•Prüfprotokoll anhängen
•Intervall für Folgetermin bestimmen
3. Sich erinnern lassen
•Was ist demnächst fällig?
•Was wurde nicht erledigt?
•Dashboard, Monatskalender
•Diagramme und Listen
•E-Mail-Erinnerung
wiederkehrende Prüfungen verwalten
Wartungstermine koordinieren
Staplerprüfungen
Regalprüfungen und Regalinspektionen
Prüfung von Leitern, Türe Tore Fenster
Feuerlöscher, Brandschutzeinrichtungen, PSA
Elektroprüfungen DGUV 3 Ergebnisse importieren
Unterweisungen planen und dokumentieren
Störungen erfassen
Alle Prüftermine in der Instandhaltung, in der Wartung und im Arbeitsschutz sicher einhalten
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