Das flexibelste Magazin aller Zeiten!
Die Welt in Reichweite Rotterdam World Gateway
Shell-Reinraum in Katar Schnell international
JNSNL – Nr. 8, Mai 2015
spit·zen·rei·ter Sich selbst immer wieder neu erfinden
8 713818 000362 >
S(ch)nelle inhalt
INHALT
in dieser Ausgabe zu sehen … Snel im Bild
20 Universität von Amsterdam 22 Vopak, Europoort Rotterdam 23 Eissalon Filippo, Capelle a/d IJssel 24 Ravel Residence, Amsterdam 30 OLVG Krankenhaus, Amsterdam 34 Damen Shipyards, Gorinchem 36 Hertel Offshore Living Quarters 38 Heilig Hartschool, Jette (B) 40 De Vlinderboom, Borgerhout (B) Snel Wörterbuch
spit·zen· rei·ter
auf·merk· sam·keit
part·ner
05 17 47
Spitzenreiter Aufmerksamkeit Partner
Snel Sonstiges
06 10 12 14 16 18 44 46 48 50 52 56
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Magazin
Schnelle Flexibilität Schneller Transport Schnell international Schnelles Mädchen: Jacqueline Die neuesten Entwicklungen Neuer Hörsaal für die UvA Rotterdam World Gateway Wortwechsel Rückenwind für H2M Schule Uden, von A bis Z AmstelHome Explosionsfeste Zusammenarbeit
Explosionsgeschützte Entwicklungen & florierende Geschäfte Spüren Sie es? Überall liest und hört man, dass die Wirtschaft wieder anzieht. Die Zeichen stehen günstig und wir merken es tatsächlich an unserem Auftragsportfolio. Die Preise sind noch nicht auf dem richtigen Niveau, aber ein Anfang ist gemacht. Alles Weitere müssen wir natürlich selbst erledigen. In den etwas ruhigeren Zeiten waren wir deshalb auch nicht untätig. In diesem Magazin lesen Sie über explosionsfeste Module und Schutzräume, die wir vor Kurzem eingeführt haben. Diese explosionsgeschützten Lösungen können jetzt zum ersten Mal in den Niederlanden gemietet werden. Ferner wurden die leichten Offshore-Einheiten unseres Partners H2M stark verbessert und neu gestaltet. So arbeiten wir weiterhin auf ganzer Breite an Innovationen. Damit stellen wir uns gegen den Trend zur Spezialisierung. Wir haben uns nie auf ein Segment beschränkt, zum Beispiel über eine Konzentration auf Studentenunterkünfte. Nein, wir sind in sehr vielen Branchen tätig, und gerade das ist unsere Stärke. Denn was wir machen, machen wir gut. Wir setzen uns voll und ganz dafür ein; das ist nun einmal unsere Art. Jan Snel ist demnach mit Sicherheit kein Generalist; wir haben einfach sehr viele Spezialgebiete. Neben allen Neuerungen arbeiten wir Tag für Tag hart für unsere Kunden, deren Fragen immer spezifischer werden, zum Beispiel im Bereich Sicherheit. Unsere Antwort darauf ist, dass wir die erforderlichen Zertifikate erwerben. Im weiteren Verlauf dieses Magazins lesen Sie über das äußerst anspruchsvolle FPAL-Audit, das wir voriges Jahr erfolgreich absolviert haben. Wir setzen uns selbst keine Grenzen und das wird auch im Ausland wahrgenommen. Immer häufiger sind wir auf internationaler Ebene tätig. Ich finde es nach wie vor fantastisch, dass Shell, wenn Bedarf an einem Reinraum in Katar besteht, in Jan Snel den Partner findet, der alle Anforderungen erfüllen kann. Momentan kommt viel auf uns zu. Jetzt heißt es anpacken, genau so, wie wir es gerne
Das flexibelste Magazin aller Zeiten!
möchten. Oder wie wir bei Jan Snel sagen: „Wir machen es!“. Und das tun wir dann auch. Titelbild: Studentenunterkünfte
Die Welt in Reichweite Rotterdam World Gateway
Shell-Reinraum in Katar Schnell international
JNSNL – Nr. 8, Mai 2015
spit·zen·rei·ter Sich selbst immer wieder neu erfinden
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Harry van Zandwijk
AmstelHome, Amsterdam
Magazin
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S(ch)nell in Daten
Die Zahlen 2014 ERZIELTEN WIR – BEI GLEICHBLEIBENDER MITARBEITERZAHL – EINE UMSATZSTEIGERUNG VON 33 %
Unsere Einheiten waren 2014 2,1 % stärker ausgelastet als 2013 Die Anzahl der von uns aufgestellten Einheiten ist um 3,3 % gestiegen
Wir erreichten 2014 3 Zertifizierungen im Bereich QHSE 2014 UMFASSTE UNSER PERSONALBESTAND 260 MITARBEITER, DARUNTER 23 FRAUEN
Jan Snel war 2014 in 7 Ländern tätig Zu unserem Lkw-Fuhrpark kamen 2014 11 neue Fahrzeuge hinzu
04
Magazin
spit·zen· rei·ter Wir möchten in allem, was wir tun, Spitzenreiter sein, auch – und gerade dann – wenn etwas ganz Neues unseren Weg kreuzt. Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Markt und dann legen wir los. Zum Beispiel hatten wir noch nie Studentenwohnungen entwickelt und jetzt errichten wir 30 pro Woche für die Ravel Residence. Flexibilität ist nicht nur für unsere Produkte kennzeichnend, sie liegt in unseren Genen. Es gibt nichts Schöneres, als sich selbst immer wieder neu zu erfinden.
Flexibles Wir bei Jan Snel lieben Flexibilität in allen Bereichen und Lebenslagen. So gibt es zahlreiche innovative Produkte, die mindestens so flexibel sind wie unsere LÜsungen. Hier stellen wir Ihnen einige von uns entdeckte flexible Erfindungen vor.
S(ch)nelle flexibles
Flexibles Die ultimative Werkzeugkiste Die Coolbox ähnelt einer gewöhnlichen Werkzeugkiste, aber ungefähr hier hört der Vergleich auf. Diese Werkzeugkiste 2.0 bietet alles, wovon Heimwerker (und natürlich auch Heimwerkerinnen) träumen, zum Beispiel einen Stecker, ein Ladegerät für Ihr Handy, eine LED-Lampe, ein Whiteboard, Bluetooth-Lautsprecher und ein Fach für gekühlte Getränke. Ach ja, Hammer und Nägel können Sie darin auch verstauen. Diese Erweiterung der Do-it-yourself-Kapazitäten muss man einfach haben, und sie ist das perfekte Geschenk für Vatertag, Muttertag, Weihnachten und zum Nikolaustag.
Magazin
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S(ch)nelle flexibles
Flexibles Flexibles Gärtnern Urbane Landwirtschaft ist in. Der Anbau von eigenem Obst und Gemüse ist total angesagt. Da jedoch der Raum in der Stadt knapp ist, gibt es jetzt das „Noocity Growbed Urban Gardening System“, eine leichte Konstruktion, mit der Sie einfach selbst einen Gemüsegarten anlegen können. Dieses erfinderische System geht über das Gewöhnliche – Saatgut, Topf, Wasser, Pflanze – hinaus. Hier dienen Pflanzenabfälle als Nahrung für den Boden. Das intelligente Bewässerungssystem sorgt dafür, dass Sie die Pflanzen selbst nur einmal in der Woche gießen müssen. Mit dieser Art des flexiblen und nachhaltigen Gärtnerns können Sie bequem Ihren eigenen Kopfsalat oder Ihre eigenen Radieschen anbauen.
08
Magazin
S(ch)nelle flexibles
Flexibles Barfußlauf Laufen ist reine Wissenschaft. Die richtige Kleidung, die richtigen Lauf-Gadgets und die richtigen Schuhe sind für die heiß begehrte persönliche Bestzeit von wesentlicher Bedeutung. Gingen früher alle mit steifen, stabilen Schuhen joggen, dreht sich heute alles um maximale Freiheit. Mit einem Schuh, der Ihre Füße selbst die Arbeit verrichten lässt, ist sie erreichbar. Die ultraflexible Sohle und das elastische Obermaterial geben Ihnen das Gefühl, nichts an den Füßen zu tragen. Das sorgt für ultimative Freiheit, optimale Flexibilität und schnelle Rundenzeiten.
Magazin
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S(ch)nell Transport
Gemeinsam star Edwin de Groot von De Groot Metals in Oud-Beijerland in den Niederlanden ist anspruchsvoll und sagt ganz klar: Lieferanten müssen einhalten, was sie versprechen, flexibel sein und mitdenken. Bei Jan Snel Transport findet er das alles. Das ist auch der Grund, warum sie seit vielen Jahren zusammenarbeiten.
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Magazin
Mit Edwin de Groot hat die dritte
Im- und Export von Nichteisenmetallen
Generation der De Groots die Leitung
(wie Aluminium, Kupfer, Zink) und
von De Groot Metals in Oud-Beijerland.
Motoren tätig. 2005 schlossen wir unser
Er berichtet: „Mein Opa begann 1946 als
eigenes Lager und kamen zu Jan Snel auf
lokaler Unternehmer mit dem Lumpen-
das Gelände in Montfoort (Niederlande).
und Metallhandel. Mein Vater übernahm
Dort finden Lagerung und Umschlag statt.
das Geschäft und baute es weiter aus. Seit
Unser Büro ist in Oud-Beijerland.“
1988 bin ich auch dabei. Gemeinsam mit meinem Kompagnon Ton Lambrechts leite ich De Groot Metals. Unsere Firma ist im
S(ch)nell Transport
„Wir finden es wichtig, dass wir auf unsere Partner zählen können, und das ist bei Jan Snel Transport mit Sicherheit der Fall.“
den Transport von Seecontainern oder Schüttgütern. Sie übernehmen nicht nur den Gütertransport, sondern regeln auch alle damit verbundenen Angelegenheiten, sodass sich ihre Mitarbeiter mit den richtigen Unterlagen auf den Weg machen. Die Kommunikation verläuft besonders angenehm. Es ist immer Zeit für ein zusätzliches Telefongespräch oder eine E-Mail, in der alles klar beschrieben ist. Wir finden es wichtig, dass wir auf unsere Partner zählen können, und bei Jan Snel Transport ist das mit Sicherheit der Fall. Es geht darum, dass man weiß, was man voneinander erwarten darf, und dass man
rk
Aufeinander bauen
aufeinander bauen kann. Gemeinsam sind
„Die Stärke von Jan Snel Transport liegt
wir stark.“
darin, dass sie aktiv mitdenken. Hier ist kein Tag wie der andere. Jeden Moment
Leichte Erholung
kann das Telefon klingeln und ein Eilauf-
Die vergangenen Jahre waren für die
trag eingehen. Das bedeutet anpacken:
Branche nicht leicht. „Es dauerte eine
Wie viele Mitarbeiter sind im Lager, wer
Weile, bevor uns die Krise erreichte,
Drei Generationen
kann dort be- oder entladen, wer kann
aber mittlerweile haben wir unseren Teil
Die Verbindung zu Jan Snel reicht viele
mithelfen, um dafür zu sorgen, dass diese
hoffentlich hinter uns. Glücklicherweise
Jahre zurück. „Mein Vater und Jan Snel
Ladung so schnell wie möglich auf die
kaufen und liefern wir weltweit und sind
sen. kannten sich. Wir machen seit
Straße kommt? Jan Snel denkt bei der
nicht nur vom europäischen Markt
2005 Geschäfte miteinander, seitdem
Suche nach Lösungen immer mit. Sie kön-
abhängig. Derzeit beobachten wir eine
wir die Lagerung und den Umschlag auf
nen sich perfekt in uns hineinversetzen, sie
vorsichtige Erholung. Es ist zu hoffen, dass
das Gelände von Jan Snel in Montfoort
sind eine wesentliche Erweiterung unseres
es wieder in die richtige Richtung geht und
verlegten. Seit dieser Zeit sind wir Partner
Betriebs. Wir haben kurze Kommunikat-
dass wir noch viele Jahre auf die gleiche
und fährt Jan Snel Transport auch direkt
ionswege zu den Mitarbeitern im Büro
angenehme Art und Weise mit Jan Snel
für uns.“
und unseren festen Ansprechpartnern für
Transport zusammenarbeiten dürfen.“
Magazin
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S(ch)nell international
Saubere Arbeit an sauberem Kraftstoff Jan Snel ist überall auf der Welt anzutreffen. Katar ist jedoch relativ neu für uns. Wir erhielten den Auftrag, dort einen Reinraum für Shell zu bauen. Das ist natürlich eine fantastische Chance, denn wir setzen gerne unser fachliches Know-how für die Realisierung eines schönen Projekts in diesem Teil der Welt ein. Wir sprechen mit Soan Thung, dem Projektmanager bei Shell, und fragen ihn nach den Hintergründen. „Ich war von der Schnelligkeit, der Flexibilität und der pragmatischen Arbeitsweise beeindruckt.“
Soan Thung berichtet: „In Katar hat Shell
stoff ist nun bereits in den Niederlanden
zumindest wenn eine Zündquelle und
gemeinsam mit Qatar Petroleum die welt-
erhältlich, aber nur für große gewerbliche
Kohlenwasserstoffe vorhanden sind. Eine
weit größte Fabrik für die Umwandlung
Verbraucher.“
Zündquelle kann ein kleines Sandkorn
von Erdgas in Flüssigkraftstoff gebaut.
sein und Fingerabdrücke enthalten
Dieses Verfahren wird als GTL-Verfahren
Sauberer Kraftstoff
Kohlenwasserstoffe; diese Genauigkeit ist
(Gas to Liquids) bezeichnet. Damit stellen
Die Herstellung von GTL-Kraftstoff ist nicht
gefragt. Wir müssen deshalb die größt-
wir saubere Kraftstoffe her. Sie können
ohne Weiteres möglich. „Dafür werden
mögliche Sorgfalt walten lassen, damit die
den Kraftstoff ohne Anpassung an den
große Mengen Flüssigsauerstoff benötigt“,
Materialien so sauber wie möglich in die
Motor direkt in jedem Fahrzeug einsetzen.
fährt Soan Thung fort. „Auf dem Fabrik-
Sauerstofffabriken eingebaut werden.“
Der Vorteil dieses sauberen Kraftstoffs ist,
gelände in Ras Laffan in Katar stehen
dass viel weniger Schadstoffemissionen
mehrere Sauerstofffabriken, in denen wir
Saubere Arbeit ist eine
anfallen, und dies leistet einen Beitrag zur
diesen Flüssigsauerstoff produzieren. Die
Notwendigkeit
Verbesserung der Luftqualität. Der Kraft-
Arbeit mit Flüssigsauerstoff ist gefährlich,
Genau wie in anderen Fabriken müssen die Fabriken der Anlage in Katar regelmäßig instand gehalten werden. Soan Thung: „Wir haben hier mit einiger Regelmäßigkeit Instandhaltungsunterbrechungen. Die Wartung der Ventile der Sauerstoffleitungen erfolgt in einem Reinraum, denn selbst der winzigste Sandpartikel kann als Zündquelle dienen und einen sehr heftigen Brand verursachen. Wir machten uns deshalb auf die Suche nach einem Lieferanten, der uns beim Entwurf und der schnellen Aufstellung eines Reinraums unterstützen konnte. Über das Unternehmen stießen wir auf Jan Snel; sie haben die Aufgabe für uns erledigt.“
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Magazin
S(ch)nell international
„Ich war von der Schnelligkeit, der Flexibilität und der prag matischen Arbeitsweise beeindruckt.“
Die holländische Arbeitsweise
stand, musste er als Ganzes an einen
Soan Thung bezeichnet das Vorhan-
neuen Standort verlegt werden. Auch
densein einer Snel-Vertretung in Katar als
das haben sie flott und gut erledigt.
großen Vorteil. „Es ist angenehm, dass Jan
An diesem Ort bleibt der Reinraum bis
Snel vor Ort vertreten ist (durch Yoeri van
ungefähr Ende April stehen. Dann erhält
Rumund, Red.) und dass alle Mitarbeiter
er einen permanenten Standort in der
extrem fachkundig sind. Für den Aufbau
Nähe unserer Fabriken. Auch für diese
des Reinraums kam ein Team mit sechs
Verlegung werden wir Jan Snel wieder
Mitarbeitern nach Katar. Fantastisch: Das
einschalten. Was diese Zusammenarbeit
war ein äußerst angenehmes Arbeiten. Ich
für die Zukunft bedeutet, weiß ich nicht.
war von der Schnelligkeit, der Flexibilität
Es ist zu früh, um darüber eine Aussage zu
und der pragmatischen Arbeitsweise
treffen. Dieses Projekt wurde sicher und
beeindruckt. Als der Reinraum zu 60 %
fristgerecht fertiggestellt!“
Schneller Prozess Der gesamte Prozess nahm weniger als sechs Monate in Anspruch. Soan Thung: „Wir kannten Jan Snel von einem anderen Projekt in Katar, bei dem Jan Snel die Ausschreibung für ein lokales Diabeteskrankenhaus gewonnen hatte, und natürlich hatte Jan Snel Referenzen für die Aufstellung von temporären Laborräumen in den Niederlanden. Dadurch wussten wir, dass sie auch diese Aufgabe erledigen können.“
Magazin
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S(ch)nelles Mädchen
Jacqueline van Zandwijk Familienstand verheiratet, 2 Töchter und
Schnelles Mädchen In jeder Ausgabe kommt ein Schneller Junge/Schnelles Mädchen zu Wort
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Magazin
1 Sohn Position Geschäftsführerin/ Miteigentümerin Angestellt seit 2. Januar 1989 Ausbildung Fachhochschulabschluss Hobbys Reisen, Golf, Tennis, unterhaltsame Treffen mit Familie und Freundinnen
S(ch)nelles Mädchen
Das ist Jacqueline Ein s(ch)nelles Mädchen Hart arbeiten
Klare Aufgabenverteilung
Zu Hause war früher immer viel los. Meine
Zwischen uns dreien sind die Aufgaben
Eltern wohnten neben dem Unternehmen
klar aufgeteilt: Harry ist der Hauptge-
und das gab es schon, bevor ich geboren
schäftsführer und mein Bruder Jan ist
wurde, daher kannte ich es nicht anders.
hauptsächlich im Transportbereich tätig. Ich
Es kamen bei uns Fahrer, Kunden und
bin für Qualität, Sicherheit, Umweltschutz,
Mitarbeiter vorbei. Später waren Arbeit
P&O, Marketing und Kommunikation
und Privatleben stärker getrennt. Das
verantwortlich. Wir haben alle drei ganz
Unternehmen zog um und wir fuhren auch
klar unsere eigenen Aufgaben und
häufiger übers Wochenende weg. Sicher
Verantwortungsbereiche. Natürlich gibt
ist, dass meine Eltern beide hart arbeiteten.
es manchmal Punkte, in denen wir nicht ganz einer Meinung sind, aber wir bleiben
Persönlich
Von Gruppenreisen zum Bau
miteinander im Gespräch. Wir vertrauen
Ich habe einen persönlichen Führungsstil.
Die Entscheidung, ins Unternehmen
auf die eigene Stärke jedes Einzelnen und
Die Mitarbeiter wissen, dass sie sich
meiner Eltern einzusteigen, war für mich
respektieren einander. Manchmal finden
an mich wenden können, dass sie mit
nicht selbstverständlich. Nach meinem
wir auch noch die Zeit, gemeinsam eine
Problemen und Fragen zu mir kommen
Fachhochschulstudium bei Intercollege
Partie Golf zu spielen.
können. Aber es funktioniert in zwei
fing ich bei Akzo Travelservice an. Hier organisierte ich Gruppenreisen für Geschäftspartner und Mitarbeiter aus der ganzen Welt. Das war eine schöne Zeit, aber nach fünf Jahren wollte ich etwas anderes. Inzwischen war Harry van Zandwijk, mit dem ich mittlerweile zusammen war, ins Unternehmen meiner Eltern eingestiegen. Das war 1989. Zunächst fing ich in der Einkaufsabteilung an. Mein Vater deutete damals schon an, dass er etwas weniger arbeiten wolle, und gemeinsam mit meinem Bruder Jan (junior) verlief dieser Übergang eigentlich einwandfrei. 1994 übernahmen wir offiziell zu dritt das Unternehmen. Natürlich blieben meine Eltern danach noch immer stark einbezogen, aber sie überließen uns das Treffen von Entscheidungen. Das war sehr schön.
„Unsere Kinder bekommen bestimmt auch etwas vom Betrieb mit. Sie machen zum Beispiel Ferienjobs und bekommen dann sicherlich keine Vorzugs behandlung.“
Richtungen: Wir verlangen von unseren Mitarbeitern auch Loyalität uns gegenüber. Wenn ein Eilauftrag eingeht, klemmen wir uns alle dahinter, um dafür zu sorgen, dass das geregelt wird. Unsere Kinder bekommen bestimmt auch etwas vom Betrieb mit. Sie machen zum Beispiel Ferienjobs und bekommen dann sicherlich keine Vorzugsbehandlung. Sie fallen auch nicht unter unsere Aufsicht, sondern haben andere Vorgesetzte, das ist klar. Zu Hause geht es nicht um das Unternehmen, sondern um unsere Familie. Natürlich kommt die Arbeit auch zur Sprache. Für uns ist es logisch, dass unsere Kinder wissen, was wir tun. Ob ihre Karriere schon festliegt? Sicher nicht. Sie sind frei, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Ich werde sie nicht zwingen, ins Unternehmen einzusteigen. Wenn sie nur glücklich sind; das finde ich am wichtigsten.
Magazin
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S(ch)nelle Entwicklung
die neuesten
ENTWICKLUNGEN Temporäre Bauen: von fünf Jahren auf maximal fünfzehn Jahre
In den Niederlanden wurde die Gesetzgebung bezüglich temporärer Bauen geändert. Es ist gut zu sehen, dass der Gesetzgeber/Staat die Vorteile des demontablen Bauens erkennt. Mit der Verlängerung der zulässigen Standzeit dieser Bauen werden die Unterschiede zwischen permanenten und temporären Bauen immer geringer, und die Argumente für temporäres Bauen werden langfristig an Boden gewinnen.
Länger Freude an temporären Bauen Die Verlängerung der Frist für temporäre Bauen ist eine wichtige Neuigkeit. Früher betrug die zulässige Standzeit für temporäre Bauen höchstens fünf Jahre. Jetzt wurde die Frist für Bauwerke, die nicht unter den Flächennutzungsplan fallen, auf zehn Jahre verlängert und für Projekte, die unter den Flächennutzungsplan fallen, auf fünfzehn Jahre.
Energetische Anforderungen und thermische Hülle Auf dem Weg zum energiesparenden Wohnen und Arbeiten wurde der EPC (niederländischer Energieleistungskoeffizient) verschärft. Es handelt sich grob gerechnet im Vergleich zum Niveau von 2007 um eine Halbierung der EPC-Anforderung. Im Anschluss an den EPC wurden die Anforderungen für die thermische Hülle angepasst. Dies sind alles logische Schritte auf dem Weg zum energieneutralen Wohnen und Arbeiten.
Die Zukunft in Reichweite mit Movix Was Sie sich von den oben genannten Entwicklungen merken sollten? Dass unsere Lösungen für Wohnen und Arbeiten auf die Zukunft vorbereitet sind. Ein Beispiel dafür ist unser Movix-System. Es lässt sich schnell realisieren, qualitativ hervorragend und sehr kostengünstig. Das System erfüllt die verschärften Anforderungen und darf daher problemlos fünfzehn Jahre stehen bleiben (selbstverständlich nur unter der Voraussetzung, dass der Flächennutzungsplan dies zulässt). Möchten Sie mehr über die Gesetzesänderungen erfahren oder eine gezielte Empfehlung erhalten, welches Produkt am besten zu Ihrem Raumbedarf passt? Unsere Berater helfen Ihnen gerne weiter.
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Magazin
auf·merk· sam·keit Wir selbst sind recht bescheiden. Lieber lassen wir unsere Gebäude für uns sprechen. Sie verstehen es, eine ganze Menge Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Daran arbeiten wir aktiv gemeinsam mit Architekten, die wissen, wie man auffallende Gebäude entwirft. Große Aufmerksamkeit schenken wir nicht nur der Ausstrahlung unserer Lösungen, sondern auch ihrer Funktionalität. Ein schönes Beispiel sind die explosionsfesten Schutzräume und Module, die wir vor Kurzem in den Niederlanden eingeführt haben. Sie haben sofort die Aufmerksamkeit von Betrieben in explosionsgefährdeten Umgebungen auf sich gezogen.
S(ch)nell erzählt
Nahaufnahme: Was macht ein Projekt zu etwas Besonderem? Manchmal ist es die Planung oder der Entwurf, manchmal eine angenehme Zusammenarbeit und ab und zu... ist es einfach alles. Das war bei der Realisierung des neuen Hörsaals mit Empfangsraum für die Fakultät der Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik im Amsterdam Science Park der Fall. Planung: straff
ein neuer Hörsaa
Genehmigungsverfahren verläuft flott. Wir sorgen inzwischen dafür, dass der Entwurf so schnell wie möglich endgültig festgelegt wird. Sobald alle Genehmigungen eingegangen sind, können wir loslegen. Ein komplizierender Faktor: Es ist mitten in den Sommerferien und daher sind viele Fabriken geschlossen.
energiesparende Gebäude gelegt wird.
Durch eine blitzschnelle Erledigung von
Deshalb ist die Klimaanlage auch energie-
Einkauf und Arbeitsvorbereitung wird
neutral. Der Auftraggeber wählt im Dialog
jedoch auch dieses Problem gelöst.
mit Beteiligten für eine Außenseite im
Während des Baus wird der aufgestellte
Science Park die Farben aus. Die Farben an
Plan eingehalten mit dem Ergebnis:
der Fassade bewirken, dass das Gebäude
Bauabnahme am 29. August 2014
tatsächlich hervorsticht. Die Ausgestaltung
Für dieses Projekt ist eine Sache
(Inbetriebnahme am 1. September 2014).
des Gebäudes kommt in enger Abstim-
bestimmend und das ist die Planung.
Genau nach Planung.
mung mit dem Auftraggeber zustande.
Wegen der Zeitplanung entscheidet sich der Auftraggeber bewusst für
Wegen der erforderlichen Projektionswand Entwurf: auffallend,
ist der Saal höher als die Standardhöhe.
Systembau statt für traditionelle
nachhaltig, komplett
Auch die starke Klimaanlage – es ist Platz
Bauverfahren. In knapp vier Monaten
Der Hörsaal steht im Science Park in
für 240 Studenten – ist keineswegs eine
muss der ganze Hörsaal stehen. Nach
Amsterdam, wo viel Aufmerksamkeit
Standardlösung.
dem Gewinn der Ausschreibung hieß
auf Nachhaltigkeit und
es deshalb gleich Meter machen. Das
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Magazin
S(ch)nell erzählt
al für die Universität von Amsterdam (UvA) Joris van Hamond, im Auftrag der UvA Projektleiter:
„Jan Snel stach bereits in der Ausschreibung hervor. Durch ein klares Konzept, gute Spezifikationen und schnelle Antworten auf Fragen verdienten sie ihre ersten Punkte. Später wurde diese Linie fortgeführt: Jeder hatte das Vertrauen und den Fokus, auch in der Ausführungsphase. Ich würde mit Sicherheit in Zukunft nochmals mit ihnen zusammenarbeiten wollen.“
Zusammenarbeit: hervorragend Dieses Projekt kam dank intensiver Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und der Stadt zustande, die an allen Fronten mitarbeiteten. Insbesondere in einem Prozess, in dem Zeit ein so entscheidender Faktor ist, zeigt sich, dass eine intensive Zusammenarbeit unvermeidlich ist. Glücklicherweise verstanden sich alle auf Anhieb, jeder setzte sich für das eine Ziel ein: Die Planung einhalten und einen wunderschönen Hörsaal fertigstellen.
Mittlerweile ist der Hörsaal bei Studenten sehr begehrt.
Magazin
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Cooler Hörsaal
S(ch)nell im Bild
Universität von Amsterdam, Amsterdam Es ist Hochsommer. Die Hälfte der Niederlande ist offline, aber im Amsterdam Science Park wird intensiv gearbeitet. Innerhalb von 9 Wochen (einschließlich Erdarbeiten und Gründung) bauen wir einen kompletten Hörsaal für 250 Studenten. Eine Besonderheit ist die Aufmerksamkeit für Nachhaltigkeit: der Auftraggeber erliegt (unter anderem) dem Charme der Möglichkeit, nach fünf Jahren eine andere Nutzung für das Gelände suchen zu können. Die Klimaanlage ist ebenfalls nachhaltig; sie hält bei 240 Studenten die Köpfe kühl und ist gleichzeitig energieneutral. Dank der frischen Farben ist dieser hippe Hotspot um einen Eyecatcher reicher.
Magazin
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Büro, Umkleideraum, Kantine
S(ch)nell im Bild
Vopak, Europoort Rotterdam Für den weltweit größten unabhängigen Dienstleister im Bereich Tanklagerung errichteten wir innerhalb von zwei Wochen Büro, Umkleideraum und Kantine. Dies wurde bei seiner Niederlassung im Europoort Rotterdam realisiert. Das Gebäude bleibt mindestens 5 Jahre stehen und umfasst 11 Räume und 3 Sanitäreinheiten, verteilt über 2 Geschosse, mit einer Gesamtfläche von 720 m2.
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Magazin
Die neue Eiszeit
S(ch)nell im Bild
Eissalon Filippo, Capelle aan den IJssel Ob wir innerhalb von vier Wochen einen Eissalon bauen könnten. Das ist natürlich kein Problem! Mit unserem MovixSystem realisierten wir ein permanentes Ladengebäude einschließlich Fundament. Das Gebäude mit einer Fläche von 54 m2 verfügt über einen Verkaufsraum, einen Vorbereitungsraum und einen WCBereich. Insbesondere das schräge Dach ist ein echter Blickfang. Fast die gesamte Außenfassade besteht aus maßgefertigten Vorhangfassaden, die für eine offene Struktur sorgen und auf Einkaufslustige eine besondere Anziehungskraft ausüben.
Magazin
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Studium in Schönheit
S(ch)nell im Bild
Ravel Residence, Amsterdam Es ist das bislang größte Projekt von Jan Snel und wir haben schon zuvor darüber berichtet. Nun ist die Bauabnahme erfolgt und es wohnen und studieren dort 800 Studenten. 28.000 m2 in 11 Monaten sind eine Spitzenleistung von Mitarbeitern, Subunternehmen und Lieferanten. Der Auftraggeber ist beeindruckt und wir sind sehr stolz.
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Magazin
Schauen Sie sich das Zeitraffervideo auf jansnel. com an, das wir 端ber den Bau der Ravel Residence aufgenommen haben, um sich einen guten Eindruck von den Arbeiten zu verschaffen.
Technologie im Haus
S(ch)nell im Bild
SKF, Nieuwegein Für den internationalen Technologielieferanten SKF in Nieuwegein errichteten wir ein neues Bürogebäude. Das temporäre Gebäude besteht aus fünfzehn Büroräumen, einem WC-Bereich und einer Teeküche. Das Projekt wurde im Großelementsystem errichtet und nimmt eine Fläche von circa 820 m2 ein. Eine Besonderheit ist die edle Oberflächenbehandlung und die Ausstattung des Büros mit einer eigenen Brandmeldezentrale. Jan Snel sorgte auch für die Anbindung an die Daten- und Versorgungseinrichtungen des Bestandsgebäudes.
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Magazin
Heavy Metal im Lelystad
S(ch)nell im Bild
3D Metal Forming, Lelystad 3D Metal Forming ist der Spezialist für die Herstellung von Blechen in Spezialformen. Für den eigenen Standort des Unternehmens realisierten wir innerhalb von vier Wochen ein eingeschossiges permanentes Bürogebäude mit einer Fläche von 108 m2, einschließlich Besprechungsraum, Büroraum, Kantine, Serverraum/Abstellraum und zweier WC-Bereiche. Das Gebäude wurde im Movix-System errichtet und es ist in jedem Fall eine Standzeit von mehr als fünf Jahren geplant (an Movix soll es nicht liegen).
Magazin
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Nachhaltige, intelligente Lösungen
S(ch)nell im Bild
Zentrum für Elementarbildung „Leerpunt Waas en Dender“, Sint-Niklaas (B) Im Auftrag des Zentrums für Elementarbildung „Leerpunt Waas en Dender“ errichteten wir einen neuen Standort für die Erwachsenenbildung in Sint-Niklaas. Ausgangspunkt bei diesem Projekt war ein möglichst niedriges Energieniveau bei akzeptablen Kosten. Unsere hochwertigen HL3-Einheiten kombinierten wir mit einer Außenfassade aus Thermo Wood. Solarmodule und ein ausgeklügeltes Lüftungssystem sorgen für ein nachhaltiges Endergebnis. Das permanente Gebäude wurde in sieben Wochen gefertigt und anschließend in 35 Arbeitstagen vor Ort errichtet. Das eingeschossige Gebäude umfasst drei Klassenzimmer.
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Magazin
Meet & Greet
S(ch)nell im Bild
Futureland, Maasvlakte II, Rotterdam Futureland ist eine Initiative des Hafenbetriebs Rotterdam. Es handelt sich um ein Ausstellungs- und Informationszentrum über alles, was mit der Maasvlakte II, dem neuesten Stück Niederlande, im Zusammenhang steht. Container und Containerschiffe sind ein Schwerpunkt und damit ist es auch die perfekte Umgebung für Jan Snel. Wir präsentierten dort unseren Modellcontainer mit Hotelund Studentenzimmer, in den Neugierige einen Blick werfen konnten. Neugierig auf Futureland? Sie erfahren mehr darüber auf www.futureland.nl.
Magazin
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Rettungszentrale schnell vor Ort
S(ch)nell im Bild
OLVG Krankenhaus, Amsterdam Eine neue Rettungszentrale für eines der größten Krankenhäuser der niederländischen Hauptstadt. Das temporäre Gebäude umfasst eine Garage für sechs Rettungswagen, einen Aufenthaltsraum, einen Schulungsraum, zwei Büroräume und eine Garderobe mit Duschräumen und WCs. Die zweigeschossige Rettungszentrale ist 430 m2 groß. Sie bleibt drei Jahre stehen und wurde in drei Wochen auf begrenztem Raum zwischen zwei Gebäuden errichtet. Es war eine Herausforderung, die unter anderem dank der flexiblen K1000-Einheiten und der Fachkompetenz unserer Mitarbeiter erfolgreich gemeistert wurde.
30
Magazin
„Ein Anruf bei Jan Snel und alles wird geregelt!“ so Ir. Joosje Oosterbaan, Projektmanager Bau und Einrichtung
Bargeld oder EC-Karte?
S(ch)nell im Bild
Rabobank Land van Cuijk en Maasduinen, Mill Einen temporären Geschäftsraum für eine Bank zu realisieren, bleibt etwas Besonderes. Er muss selbstverständlich strenge Anforderungen, unter anderem an den Einbruchschutz, erfüllen. Innerhalb von eineinhalb Wochen war die Aufgabe erledigt und es entstand ein Geschäftsraum mit Besprechungsräumen, Vorraum, Arbeitsplatz, Internetecke, Teeküche und Wertraum. Das Gebäude besteht aus sieben Einheiten, ist 126 m2 groß und bleibt stehen, bis der Umbau des bestehenden Bankgebäudes abgeschlossen ist.
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Magazin
Temporäres Kloster
S(ch)nell im Bild
St. Willibrord Abtei, Doetinchem Wegen der Sanierung ihres Klosters mussten die Mönche der St. Willibrord Abtei vorübergehend an einen neuen Ort ausweichen. Es wurde dieser temporäre Raum mit 414 m2. Das Gebäude besteht aus zwölf Wohn-/Schlafzimmern und bleibt ungefähr neun Monate stehen. Die Aufstellung nahm ungefähr eine Woche in Anspruch. Das Projekt wurde im K1500System ausgeführt.
Magazin
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Luxus als Schlüsselwort
S(ch)nell im Bild
Damen Shipyards, Gorinchem Alles im neuen temporären Bürogebäude von Damen Shipyards strahlt Luxus aus. Innerhalb von drei Wochen stand dieses Bauwerk: ein Bürogebäude mit 2360 m2 auf drei Geschossen, ausgeführt in unserem K1000-System, komplett mit Sanitäranlagen und Küche, mit schöner Fassadenverkleidung und stilvoller Einrichtung.
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Magazin
„Kurz nach der Aufstel lung sind wir schon wieder im Gespräch über das nächste schöne Projekt.“ Jos Drop, Kundenbetreuer
Offshore goes onshore
S(ch)nell im Bild
Hertel Offshore Living Quarters, Schiedam Auf der Baustellenunterkunft des Mammoet-Geländes in Schiedam errichteten wir innerhalb von vier Wochen ein dreigeschossiges temporäres Gebäude für die Mitarbeiter von Hertel Offshore. Diese temporäre Unterkunft bleibt während des Projekts Aasta Hansteen stehen, circa 68 Wochen lang. Das Gebäude umfasst 29 Büros, einen Konferenzsaal, verschiedene Nebenräume und zwei große Kantinenund Umkleideräume. Eine Besonderheit ist, dass wir auch alle Zäune und ein Zugangskontrollsystem mit Drehkreuz aufstellten.
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Magazin
Nachhaltigkeit + Komfort = Kinderspiel
S(ch)nell im Bild
Heilig Hartschool, Jette (B) Die Stadt Jette ist um ein wunderschönes Schulgebäude reicher. Die Heilig Hartschool, eine Gemeinschaftsschule, erhielt ein komplett neues permanentes Schulgebäude mit zehn Klassenzimmern, einer Küche, Treppen, Sanitäranlagen und vielem mehr. Die moderne Fassadenverkleidung besteht aus verschiedenen kontrastierenden Materialien und auch das ausgeklügelte Verfahren der Regenwasserableitung fällt auf. Innen hat das Gebäude eine dauerhafte Oberflächenbehandlung erhalten und ist ganz auf die Kindergartenkinder und die Schüler der 1. Klasse abgestimmt. Das zweigeschossige Gebäude wurde im Januar 2015 übergeben und anschließend im Beisein von Minister Vanhengel festlich eröffnet. Das Gebäude wurde von THV Denys/Jan Snel ausgeführt.
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Magazin
„Einheiten brauchen nicht langweilig zu sein, das beweist dieses Projekt!“ Patrick Waumans, Geschäftsführer von Jan Snel Belgium
Unterricht nach Maß
S(ch)nell im Bild
De Vlinderboom, Borgerhout (B) Für unseren Auftraggeber, den Bildungsträger Stedelijk Onderwijs Antwerpen, realisierten wir einen permanenten neuen Standort für die Vorschulklassenzimmer der Grundschule De Vlinderboom. Die hölzerne Außenfassade aus Red Cedar verleiht der Außenhaut des Gebäudes eine schöne, warme Ausstrahlung. Innen wurde ein roter Fußbodenbelag gewählt. Innerhalb von 49 Tagen stand das neue Schulgebäude mit drei Unterrichtsräumen und zwei Sanitärbereichen.
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Von 0 auf 216 m in drei Wochen
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S(ch)nell im Bild
Mercedes-Benz, Roelofarendsveen Innerhalb von drei Wochen bauten wir dieses Vertriebsbüro für MercedesBenz- Vertragshändler mit unserem W2000-System. Der Raum beherbergt vier Besprechungsräume, eine Rezeption, einen WC-Bereich, eine Kantine und einen Zählerschrank. Das Bürogebäude ist für die permanente Nutzung bestimmt und hat eine Fläche von 216 m2.
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Magazin
Ein neues Stück Niederlande
S(ch)nell im Bild
Rotterdam World Gateway (RWG), Maasvlakte II Rotterdam Die Maasvlakte II ist ein neues Stück Niederlande. Hier errichteten wir einen Raum für Unternehmen und ein Bürogebäude für das innovative Containerunternehmen RWG. Beide Gebäude sind zweigeschossig und wurden in vier Monaten konstruiert. Da der Wind an diesem Ort freies Spiel hat, haben die Gebäude eine höhere Windlast. Außerdem erfordern die Installationen wegen Wind und Salzwasser besondere Aufmerksamkeit. Weiterlesen? Auf Seite 44 finden Sie ein ausführliches Interview.
Magazin
43
S(ch)nell erzählt
Die Welt in Reichweite Aus der ganzen Welt finden Containerschiffe ihren Weg zum Rotterdamer Hafen. In Kürze wird die Lagerung und der Umschlag für diese Schiffe erheblich effizienter, nachhaltiger und zuverlässiger verlaufen. Der Grund dafür ist die Errichtung des Rotterdam World Gateways (RWG), eines Containerterminals auf dem neuesten Stand der Technik an der Maasvlakte II. Arno Molenaar, Leiter der Baumaßnahmen, berichtet über „sein“ RWG und die Zusammenarbeit mit Jan Snel. Arno Molenaar: „Rotterdam World
Zuwachs beim Containertransport
Jan Snel
Über das RWG berichtet Arno Molenaar:
Als sich Arno Molenaar voriges Jahr auf
„Hinter RWG steht ein internationales
die Suche nach einem Partner für die
Konsortium, bestehend aus einem
Realisierung eines temporären Raums
Terminalbetreiber und vier weltweit
für Unternehmen und eines zusätzlichen
operierenden Containerreedereien. Das
Bürogebäudes machte, kam Jan Snel
RWG dient dazu, den Zuwachs bei der
ins Bild. „Ich kannte das Unternehmen
Containerlagerung und beim Containerum-
dem Namen nach, aber hatte noch keine
schlag im Rotterdamer Hafen bewältigen
Geschäfte mit Ihnen getätigt. Nach einem
zu können. Ein Projekt wie dieses erfordert
Ausschreibungsprozess fiel die Wahl
langjährige Vorbereitung; es wird bereits
letztendlich auf Jan Snel, unter anderem
seit 2007 daran gearbeitet. RWG ist ein
wegen eines inhaltlich guten Angebots und
ultramodernes Containerterminal, bei dem
des engagierten Kundenbetreuers.“
sich alles um Nachhaltigkeit, Sicherheit,
Bauen auf der Maasvlakte ist eine ganz
Zuverlässigkeit und Effizienz dreht. Das
eigene Sparte. „Das Gelände liegt nah
Terminal ist 7 Tage in der Woche rund um
am Salzwasser und ist stark dem Wind
die Uhr in Betrieb und viele Prozesse sind
ausgesetzt. Die Räume von Jan Snel mussten
komplett automatisiert.“
diesen anspruchsvollen Umgebungsfaktoren
Gateway liegt in einem neuen Stück Nie-
standhalten. Auch die Installationen auf dem
derlande, der Maasvlakte II. Die Schaffung
Inbetriebnahme
Dach sind empfindlich; durch den Wind und
dieses Gebiets vergrößert den Rotterdamer
Wir sprechen Arno Molenaar in einem
das Salzwasser haben sie viel auszuhalten.
Hafen um 20 %. Diese Erweiterung dient
günstigen Moment. „Die Inbetriebnahme
All dies wurde im Entwurf berücksichtigt.“
vor allem dazu, Raum für Chemiebetriebe
des Terminals steht kurz bevor. Anfang
und Containerterminals zu bieten. Das
des Jahres legte das erste Testschiff am
Die Realisierung
neue Hafengebiet ist 1000 ha groß, liegt
Terminal an. In Kürze beginnen wir mit dem
Die Realisierung begann direkt nach den
direkt an tiefem Fahrwasser und verfügt
Normalbetrieb – ein spannender Moment,
Bauferien; noch im selben Jahr fand die
über 510 ha Wasserwege und Häfen.“
auf den wir alle hingearbeitet haben.“
Bauabnahme der zwei Gebäude statt.
44
Magazin
S(ch)nell erzählt
Damit waren entsprechende Anstrengungen verbunden. Arno Molenaar: „Die Vorbereitung hat mehr Zeit gekostet, als anfangs gedacht, unter anderem deshalb, weil wir den Entwurf während des Prozesses noch ein wenig abgewandelt haben. Wir wollten einige Elemente aus dem bestehenden Hafengebäude in diesem
Die Inbetriebnahme
Gebäude aufgreifen. Nicht ganz dem
des RWG steht kurz
Standard entsprechendes Bauen erfordert
bevor. Siehe auch
etwas mehr Arbeitsvorbereitung und
„Schnell im Bild“ auf
Abstimmung zwischen den Gewerken.
Seite 43.
Dadurch verzögerte sich die Realisierung ein wenig. In solch einer Situation verläuft die Kommunikation nicht immer einwandfrei und effizient, aber ich bin mir dessen bewusst, dass es bei einem Projekt wie unserem immer Verbesserungspotenzial gibt. Für alles wurde in jedem Fall eine ordentliche Lösung gefunden und wir haben nun zwei Gebäude, die hervorragend den Anforderungen entsprechen.“ Zukunft Die neuen Gebäude sind eine Kapazitätsund Flächenerweiterung. Wie lange sie stehen bleiben, ist noch nicht genau bekannt. Arno Molenaar: „Abhängig vom Wachstum des RWG können wir das Terminal noch weiter ausbauen. Dies wurde auch bereits im Flächennutzungsplan berücksichtigt. So weit ist es jetzt aber noch nicht. Eins nach dem anderen: zuerst steht die komplette Inbetriebnahme an. Wir sind dafür auf jeden Fall bereit.“
Magazin
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S(ch)nell im Gespräch
Zwei Menschen, ein Thema. In dieser Rubrik lassen wir zwei Personen ein Thema beleuchten. Diesmal sind es Projektmanager Willem Overdiep von TIG Sports und Patrick Beuker, Kundenbetreuer von Jan Snel. Sie unterhalten sich über Reaktionsschnelligkeit: für Spitzensportler von essenzieller Bedeutung und auch auf die Vorgehensweise von Jan Snel bei der Unterstützung der Veranstaltungen von TIG Sports zutreffend.
Wortwechsel Willem Overdiep: „TIG Sports organisiert große (inter-)nationale Sportveranstaltungen. Von der KLM Open bis hin zur Hockey-WM in Den Haag und der Ruder-WM auf der Ruderregattastrecke Bosbaan. Dieses Jahr steht die Beachvolleyball-WM in Den Haag, Amsterdam, Apeldoorn und Rotterdam auf dem Programm. Bei der logistischen Organisation einer Veranstaltung kommt Jan Snel ins Spiel. Sie sind unser fester Partner, wenn es um die Errichtung temporärer Bauten geht, zum Beispiel für Büros und Funktionsräume. Außerdem bauen sie für die Ruder-WM den
Patrick Beuker:
„Für TIG Sports arbeiten wir mittlerweile seit acht Jahren, und darauf sind wir stolz. Die Veranstaltungsbranche regt die Fantasie an. Es gibt immer unerwartete Umstände, auf die man reagieren muss. Ein ausländisches Fernsehteam, das Freitagnachmittag zu kommen beschließt und einen Büro- und Montageraum benötigt, und Dinge dieser Art. Ich finde das fantastisch. Dann machen wir uns daran, eine Lösung zu entwickeln, und stehen mit einem Team am Samstagmorgen irgendwo in einem Naturgebiet und errichten einige temporäre Bauten.
kompletten Juryraum entlang der Amsterdamer Ruderregattastrecke Bosbaan. Die meisten Veranstaltungen haben eine Sache gemein: Sie liegen an Orten, die ursprünglich nicht für die Organisation von Großveranstaltungen bestimmt waren, wie z. b. in Naturgebieten oder Stadtzentren. Dies erfordert eine straffe Logistikplanung, eine
Reaktionsschnelligkeit
Menge Unternehmergeist und eine hervorragende Reaktionsschnelligkeit. Jan Snel hat all dies zu bieten. Über die Jahre hinweg hat sich eine Verbindung entwickelt und unsere Koordination funktioniert sehr gut. Sie erfolgt nicht nur mit Patrick Beuker, sondern mit dem gesamten Team. Das ist praktisch, denn die Fahrer kennen wir mittlerweile auch persönlich und sie sind durchweg aus demselben Holz geschnitzt. Ein Beispiel: Beim Aufbau einer Veranstaltung am Strand von Scheveningen trat am unentbehrlichen Kran eines Lkws unerwartet ein Defekt auf. Blitzschnell wurde eine Lösung erdacht und umgesetzt. Ein hervorragendes Beispiel für Reaktionsschnelligkeit und Lösungsfähigkeit!
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In Kürze dürfen wir Bauten für die Beachvolleyball-WM liefern und aufstellen. Sie wird an vier verschiedenen Orten in den Niederlanden abgehalten und zwar nicht am Strand. TIG Sports bringt den Beachvolleyball zu den Menschen; deshalb bauen wir unter anderem auf dem Dam, einem zentralen Platz in Amsterdam. Ich freue mich schon jetzt darauf. Und ja, natürlich geht manchmal etwas schief. Das kann passieren. Im Grunde geht es aber darum, dass man es gemeinsam schaffen möchte und für eine gute Lösung sorgt. Dass es, wenn es auf eine Art nicht geht, eben auf andere Art geregelt wird. Man muss es vertragen, das Improvisieren. Ich empfinde es immer als Herausforderung. Meiner Meinung nach haben deshalb nicht nur Spitzensportler eine hervorragende Reaktionsschnelligkeit, sondern auch Jan Snel hat sie.“
part·ner Nicht für den Kunden, sondern mit dem Kunden. Das ist einer der Kernwerte von Jan Snel. Wir sind bereit, dafür sehr weit zu gehen. Wir denken bei der Suche nach Lösungen mit und verlassen gerne die gebahnten Pfade. Partnerschaften ermöglichen ansprechende Projekte mit schönen Ergebnissen, weil jeder von den Qualitäten des anderen optimal profitiert.
S(ch)nell erzählt Paradebeispiel Ein besonderes Projekt war die Lieferung von neuen Modulen für die komplette Unterbringung von 24 Personen. H2M war hierbei für die Entwicklung, Fertigung und Aufstellung verantwortlich.
„Fabelhaft – für diesen Kunden haben wir ein komplettes Dorf im deutschen Teil der Nordsee gebaut. Wir begannen mit einer Idee und daraus wurde ein Komplettprojekt, bei dem wir den Kunden vollständig entlastet und uns um alles gekümmert haben, bis hin zum Besteck in den Schubladen.“
RÜCKENWIND FÜR Mit einem Umzug, einer erfolgreichen Messe, neuen Produkten und einer großen Erweiterung des Mietparks steuert H2M regelrecht auf ein weiteres besonderes Jahr zu. Wir bringen Sie gerne gemeinsam mit Edwin van Zuijlen, dem Betriebsleiter von H2M, anhand einiger Stichworte auf den neuesten Stand.
Leichtgewicht-Stahlmodule In der vorigen Ausgabe von JNSNL wurde über die Einführung von Leichtgewicht-Stahlmodulen berichtet. Das war 2014 eine Weltpremiere und auf diesen Erfolg baut H2M nun weiter auf. Die ersten Module errichtete das Unternehmen in der zweiten Hälfte
Neues Bürogebäude
von 2014. Dieses spezifische Projekt wurde mit Modulen erweitert,
H2M hat mittlerweile ein neues Bürogebäude bezogen,
die mit einer kompletten professionellen Küche, einem Restaurant
das dem Zuwachs von zwei auf sieben Mitarbeitern
und einem Freizeit-/Erste-Hilfe-Raum ausgestattet sind. Alle
Raum bietet. Dieser Standort gibt H2M die Möglichkeit,
Neubaumodule erfüllen die ATEX-Normen und dürfen deshalb in
unter den Fittichen von Jan Snel hervorzukommen und
explosionsgefährdeten Umgebungen aufgestellt werden.
sich stärker mit einer eigenen Identität zu profilieren. Es ist eine angenehme Arbeitsumgebung mit den
„Dieses Projekt war eine große Herausforderung, unter anderem aufgrund des begrenzten verfügbaren Raums und der Krankapazität auf dieser Plattform. Dank unserer langjährigen Erfahrung mit komplexen Aufstellungsprozessen bei Jan Snel haben wir dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen.“
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erforderlichen Einrichtungen und einem professionellen Besprechungsraum.
„Es ist ein beträchtlicher Fortschritt von der Halle, in der wir zuerst untergebracht waren, zu einem schönen und vollwertigen Firmengebäude.“
S(ch)nell erzählt Messen H2M präsentierte die neue 20-Fuß-Einheit auf der Offshore Energy 2014 in Amsterdam und auf der Maintenance NEXT 2015 in Rotterdam. Es gab begeisterte Reaktionen. Das Interesse für den Einsatz von Einheiten für kurze Zeiträume wie jährlich wiederkehrende Betriebsunterbrechungen ist hoch. Derzeit tritt man auch an andere Unternehmen heran, die H2M während der Instandhaltungsarbeiten entlasten möchte.
Projekte Der Auftragsfluss bleibt gut in Gang. Mitte Mai werden wiederum 8 Module Richtung Norwegen ausgeliefert, um auf der DolwinBeta-Transformatorplattform in der Nordsee auf deutschem Hoheitsge-
„Wir hatten auf der Messe großen Zulauf. Alle staunten über das Gesamtgewicht, die Qualität und das Niveau der Oberflächenbehandlung im Innenbereich unserer Einheiten. Nach der Messe in Amsterdam nahmen Centrica Energy und Wintershall als Kunden Kontakt auf. Wir dürfen also mit Recht von einer erfolgreichen Veranstaltung sprechen.“
„Es besteht eine hohe Nachfrage nach der Lieferung von Einheiten für kurze Zeiträume, zum Beispiel während einer Betriebsunterbrechung oder eines Turnarounds. Darauf stellen wir uns ein.“
biet aufgestellt zu werden.
2015 Für die zweite Hälfte von 2015 liegen die erforderlichen Pläne auf dem Stapel. Die Anzahl an Mieteinheiten wird auf 50 erhöht (statt 15 Anfang 2014). Außerdem präsentiert H2M auch dieses Jahr die neuesten Entwicklungen auf der Offshore Energy 2015.
Außerdem ist H2M derzeit bei sechs 20-Fuß-Modulen für Centrica Energy in der Fertigungsphase. Diese Einheiten dienen als Unterkünfte für die Mitarbeiter während der Betriebspause der Gasproduktionsplattform. Nach der Wartung kommen die Einheiten wieder in den Hafen von Den
Das Projekt, bei dem H2M eine komplette Squashhalle für eine
Helder zurück und können erneut
Plattform entwickelte (siehe JNSNL Nr. 7), ist inzwischen gut
auf einer anderen Plattform
vorangekommen. Die Schweißarbeiten sind abgeschlossen, der
desselben Kunden in der Nähe von
Ausbau erfolgt in Abu Dhabi. Voraussichtlich wird das Projekt
England aufgestellt werden.
im Juni fertiggestellt.
„Wir wollen unsere Marktstellung durch ständige Weiterentwicklung und Reaktion auf die Nachfrage des Marktes festigen. Der erste Auftrag aus dem Mittleren Osten für die Lieferung von 4 Modulen wurde erzielt und die ersten Anfragen aus Südamerika gehen ein; wir nehmen dort an einigen Ausschreibungsverfahren teil. Auch aus diesen Regionen erhalten wir immer mehr Anfragen.“
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S(ch)nell intern
Schule Uden,
von A bis Z Wie entsteht so ein schönes Übergangsgebäude? Diese Frage wird uns regelmäßig gestellt. Deshalb möchten wir Ihnen in dieser Rubrik alle unterschiedlichen Bauphasen erläutern, die wir durchlaufen. Auf diese Weise erhalten Sie einen guten Einblick in am s: Amsterd eschehen G s e d rt O r und Uden ebäude fü bergangsg Ü : d, g n ra ra B ft Au ule nach Grundsch elferd ss n lü u h rsc o , V Einheiten 8 1 1 t m insgesa eben tig überg
das, was es alles zu beachten gilt.
01 Nachdem die Grund- und Vorschule in der Silvesternacht vollständig abgebrannt ist, bietet Kollege Hans van der Neut am 1. Januar alle Kräfte auf, um gemeinsam mit dem Kollegen Jos van Vliet eine Lösung anzubieten.
02 Bei
der Visser ’t Hoofd Schule in Amsterdam
lief der Mietzeitraum ab; deshalb konnten wir diese Einheiten für Uden einsetzen. Blitzschnell holen wir die Einheiten aus Amsterdam ab.
03 Bei
der Ankunft in
04 Die
Aufstellung kann flott verlaufen, da
Uden werden die Einheiten
die Erdarbeiten und das Fundament vorab
mit großem Gerät an
ausgeführt wurden. Ergebnis: nach 2 Tagen
ihrem Standort abgesetzt.
sind 116 Einheiten aufgestellt.
50
Magazin
S(ch)nell intern
08 Gemäß
Vereinbarung und Planung kann der
Unterricht gleich nach den Frühjahrsferien am 23. Februar 2015 beginnen. Kinder froh, Eltern froh, Auftraggeber froh, Jan Snel froh!
07 In
der Woche vor den Frühjahrsferien
findet die Bauabnahme statt und die Einrichtung kann beginnen.
06 Etwas
mehr als eine Woche vor der Übergabe
wurden noch 2 Einheiten für einen Abstellraum aufgestellt. Rechtzeitig können wir mit den Erdund Belagsarbeiten für den Spielplatz beginnen.
05 Bereits
während der
Aufstellung wurde mit dem Anbringen der baulichen Verbindungen begonnen.
Magazin
51
S(ch)nell erz채hlt
Gib mir mal
AmstelHome 52
Magazin
S(ch)nell erzählt Anfang dieses Jahres wurde die Ravel Residence eröffnet. Für uns war dies das bislang größte Projekt im Bereich temporäre Unterkünfte. Zeit, dieses Megaprojekt in Ruhe zu genießen, bleibt nicht; derzeit arbeiten wir auf Hochtouren am Folgeprojekt: AmstelHome. Ebenfalls Studentenunterkünfte, auch umfangreich und wiederum mit Student Experience. Der Unterschied: die Zeit. Bei Ravel Residence sind drei Parteien eng eingebunden: RAVAM AmstelHome ist der Auftraggeber, Student Experience übernimmt die Bewirtschaftung und Jan Snel ist stolzer Erbauer dieses Gebäudes. Studenten mieten eine von 519 Studentenwohnungen von AmstelHome und haben ein eigenes Bad und eine eigene Küche. Sie sind komplett selbstständig,
haben, gibt es für Jan Snel einen wesent-
Einheiten und des zusätzlichen Materials
lichen Unterschied: die Zeit. Für die Ravel
führen wir mehr als 550 Transporte
Residence fertigten wir in Montfoort 25
durch. Der erste Pfahl wurde im Januar
Wohnungen pro Woche, für AmstelHome
eingebracht, und wenn wir am 26. August
sind es 30. Auch die Anlaufphase für
dieses Jahres die Bauabnahme durchführen,
den Bau verlief schnell: Wir nahmen im
hatten wir 156 Tage Bauzeit. Eine enorme
Dezember die Besprechungen auf, Ende
Leistung, auf die wir mit Recht stolz sind!
Januar wurde mit der Fertigung begonnen und die Bauabnahme ist am 26. August.
Derzeitige Phase
Dann sind wirklich gute Planung und ein
Zum Erscheinungszeitpunkt dieses
Aufbieten aller Kräfte gefragt.
JNSNL-Magazins haben wir mit der Phase
„Es besteht ein unverminder ter Bedarf an qualitativ guten Studentenun terkünften in Amsterdam.“
aber profitieren gleichzeitig von einer
begonnen, in der die letzten Wohnungen errichtet und montiert werden. Nach der Planung werden die Wohnungen am 5. Juni fertiggestellt sein. Im selben Zeitraum sind wir intensiv mit Arbeiten in den allgemeinen Räumen und der Holzverkleidung der Fassade beschäftigt. Schließlich sollen die Studenten nicht nur in den Innenräumen eine einwandfreie Verarbeitung vorfinden, sondern auch den Außenbereich genießen können. Derzeit sind 70 % der Wohnungen an erwartungsvolle Studenten vermietet.
Vielzahl an Gemeinschaftseinrichtungen,
Die Einheiten werden in Montfoort
Die inzwischen in die Ravel Residence
die im Zeichen von Verbindung und
gefertigt und gehen dann zum Transport.
eingezogenen Studenten und Studentinnen
Entspannung stehen. So gibt es einen
Insgesamt sind 45 Tage für den Transport
sind ganz begeistert und werden in den
privaten Speisesaal, wo man gemeinsam
aller Einheiten in die niederländische
kommenden Sommermonaten die Sonne
essen kann, es gibt Studienräume, eine
Hauptstadt reserviert. Für die Lieferung aller
auf der Dachterrasse genießen.
gastronomische Einrichtung, einen Waschsalon und einen großen, begrünten Innenhof. Auf dem Dach befindet sich außerdem ein großes Basketballfeld. Niels Vergeer, Betriebsleiter Jan Snel: „Bei AmstelHome wenden wir die Lehren, die wir aus der Ravel Residence gezogen haben, in der Praxis an.“ 30 Wohnungen pro Woche Der Bedarf an hochwertigen Studentenunterkünften in Amsterdam bleibt trotz der Fertigstellung der Ravel Residence mit ihren 800 Studentenwohnungen bestehen. Die Unterschrift für AmstelHome war deshalb schnell gesetzt. Obwohl die Projekte enorm viele Berührungspunkte
Magazin
53
Engagement
erwarten können,
„Einen Reinraum zwanzig Meter verlegen? Kein Problem!!“ Wie es genau abgelaufen ist, lesen Sie im Interview auf Seite 12. Dieser Artikel zeigt, wie weit unser Engagement reicht und dass wir nicht nach Hause gehen, bevor jeder zufrieden ist.
haben und was Sie von uns
S. 12
Entlastung
auch gleich mit relevanten
Edwin van Zuijlen gibt in seinem Bericht über H2M (Seite 48) ein perfektes Beispiel für Entlastung: alles für den Kunden regeln, von der ersten Skizze bis hin zum Besteck in der Schublade.
sondern wir verknüpfen diese
S. 48
Innovation
Explosionsfeste Module auf den Markt bringen (Seite 56); Leichtgewicht-Stahlmodule für die Offshore-Industrie (Seite 48); Erneuern heißt beschleunigen.
Artikeln in diesem Magazin.
S. 48 und 56
Keine Worte
Worte, mit denen wir uns
identifizieren und die Teil
unserer Identität sind. Ohne
Inhalt bleiben es leere Worte.
Deshalb zeigen wir Ihnen nicht
nur, welche Kernwerte wir
S. 10
S. 08
S 59
Qualität
Nachhaltig
Zusammenarbeit
sondern Werte Haben Sie gesehen, dass wir einige neue Zertifikate in der Tasche haben? Auf Seite 59 lesen Sie mehr darüber.
Sind Sie noch auf der Suche nach einer Idee für das Gärtnern auf einem Quadratmeter? Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auf Seite 8. Außerdem nehmen wir bei der Vermietung alle unsere Einheiten nach dem Gebrauch zurück, um sie anderswo für andere Auftraggeber aufzustellen.
In bester Form miteinander zusammenarbeiten – mit vielen Kunden tun wir das schon seit Jahren. Sind Sie neugierig, wie unsere Kunden darüber denken? Dann lesen Sie den Artikel auf Seite 10, in dem einer unserer Transport-Geschäftspartner dies haargenau erläutert.
S(ch)nell erz채hlt
Jan Snel, Hunter Buildings und Dow Benelux:
Leistungsstarke Kombination f체hrt zu neuer Zusammenarbeit
56
Magazin
S(ch)nell erzählt Die beste Art der Zusammenarbeit ist die, welche für alle Parteien eine Herausforderung darstellt. Gemeinsam Grenzen erweitern. Das war bei Dow Benelux B.V. (Dow) in Terneuzen der Fall. Jan Snel ging hierfür eine Partnerschaft mit Hunter Buildings für die Lieferung explosionsgeschützter Module ein. Das Ergebnis: neue Möglichkeiten für Jan Snel und ein zufriedener Auftraggeber. Katrien Neirinckx, Global Category Leader Fabricated Equipment bei Dow, erzählt ihre Geschichte.
verfügten. Demgegenüber stand, dass
Formell und informell
sich die weltweiten Akteure bei Transport,
Der Kontakt während des gesamten Pro-
gesetzlichen Regelungen, Vorschriften
zesses war angenehm. Katrien Neirinckx:
und Genehmigungen nicht auskannten.
„Formell, wenn die Situation es erforderte,
Wir haben Jan Snel, unseren festen
zum Beispiel während des Bietens, und in-
Partner für den Einsatz temporärer Bauten
formell, wenn das möglich war. Wir haben
in Terneuzen, mit Hunter Buildings in
klare Vereinbarungen getroffen und Jan
Kontakt gebracht, unserem Lieferanten für
Snel hat sie einwandfrei eingehalten, zum
temporäre Bauten in den USA. Das erwies
Beispiel im Bereich Planung. Die Einheiten
sich als gelungener Schachzug.“
baute Jan Snel/Hunter in Tschechien. Nach dem Bau wurden sie fix und fertig in die Niederlande transportiert.“ Schulungen für Mitarbeiter „Mitarbeiter, die zum ersten Mal die Arbeit in solch einem neuen Modul aufnahmen, benötigten erst eine kurze Eingewöhnungszeit.“ Katrien Neirinckx:
„Sicherheit hat bei einem Unternahmen
„Wir haben ein spezielles Kommunikat-
wie Dow höchste Priorität. Wir möchten
ionsprogramm entwickelt, um Nutzer mit
auf alles vorbereitet sein und die Sicherheit
dem korrekten Gebrauch der Einheiten
der Mitarbeiter und der Umgebung
bekannt zu machen. Einen Nagel in die
steht an erster Stelle. Für eine große
Wand zu schlagen, ist beispielsweise
Betriebsunterbrechung der Crackanlage,
wirklich keine gute Idee, weil dies gleich
des Zentrums unseres Petrochemieunter-
den Widerstand des Moduls beeinträch-
nehmens, benötigten wir Unterbringungs-
tigt. Die Türen, die sehr schwer sind,
möglichkeiten für Mitarbeiter, die in
müssen auch immer geschlossen sein.
einem bestimmten Umkreis um die Fabrik
Unternehmerische Stärke
Über diese Kommunikation machen wir
arbeiten. Es handelt sich vor allem um die
Katrien Neirinckx ist von der Zusammenar-
den Mitarbeitern die Eigenschaften der
an den Turnarounds beteiligten Mitarbeiter
beit beeindruckt. „Jan Snel/Hunter hat sich
Einheiten bewusst und sie lernen, sich und
von Wartungsteams und Subunterneh-
durch die Investition in die Module und die
ihre Kollegen optimal zu schützen.“
men. Aufgrund der Sicherheitsvorschriften
anschließende Vermietung an uns in den
muss die Unterbringung künftig in
Zeiträumen, in denen wir sie benötigen,
Festliche Inbetriebnahme
explosionsfesten temporären Bauten
als echter Unternehmer bewiesen. Sie
Katrien Neirinckx sagt zum Schluss:
erfolgen, die Explosionen standhalten.“
bieten hiermit eine Lösung für unsere
„Für uns war das ein besonderes
Nachfrage und erweitern gleichzeitig ihr
Projekt, im Hinblick auf den Umfang, die
Zum ersten Mal in Europa
fachliches Know-how. Wir bemerken,
Vorbereitung und die Zusammenarbeit.
„Für uns war es der erste Einsatz von
dass wir jetzt aus anderen Teilen Europas
Deshalb fanden wir, dass eine festliche
Modulen dieser Art in Europa. In anderen
Anfragen über die Lösung erhalten,
Inbetriebnahme der Einheiten angebracht
Fabriken, zum Beispiel in Nordamerika,
die wir mit Jan Snel gefunden haben.
ist. Gemeinsam mit Jan Snel und einem
geschieht dies schon seit Längerem. Bei
Anscheinend gibt es in anderen Regionen
Mitglieder der Geschäftsführung von
der Ausschreibung dieses Projekts forder-
dieselbe Nachfrage. Die Besprechungen
Hunter Buildings haben wir auf diese
ten wir sowohl lokale als auch weltweite
hierzu sind bereits im Gange. Auch für
erfolgreiche Zusammenarbeit und auf die
Akteure zur Erstellung eines Plans auf. Wir
andere Unternehmen im Bereich Petro-
Zukunft angestoßen.“
bemerkten sofort, dass lokale Partner wie
chemie können diese Sicherheitslösungen
Jan Snel nicht über die richtigen Module
außergewöhnlich relevant sein.“
Magazin
57
PROVADA HALLE 9 stand 09-14
Wir machen es! Jan Snel „Wir machen es“ beginnt bei Jan Snel immer mehr Form anzunehmen. Das wir für die Redensart „nicht quatschen, sondern Ärmel hochkrempeln“ bekannt sind, beweisen wir auch dieses Jahr wieder mit dem Bau von AmstelHome: einer Studentenunterkunft in Amsterdam mit 520 Wohnungen. Auf der Provada erzählen wir Ihnen gerne mehr darüber. Wir beschäftigen uns nicht nur intensiv mit der Jugend, sondern auch die Sportfans kommen nicht zu kurz. Wir übernehmen wieder die temporäre Unterbringung während der Beachvolleyball-WM vom 26. Juni bis 5. Juli in 4 niederländischen Städten. Wenn Sie unseren Stand auf der Provada besuchen, haben Sie die Chance, eine Eintrittskarte für diese schöne Veranstaltung zu gewinnen. Wir freuen uns darauf, Sie am 2., 3. und 4. Juni 2015 im Messe-und Kongresszentrum RAI zu sehen!
S(ch)nell entdecken
Glückliche Seehunde
Messetermine Erleben Sie flexibles Bauen
A Seal ist ein Zentrum für die Pflege von Meeressäugetieren in Stellendam (Südholland, Niederlande). Für die
Die Qualität unserer Lösungen müssen Sie
Seehunde wurden Quarantäneräume
selbst erleben. Dazu bieten wir Ihnen genü-
benötigt, um Tiere, die möglicherweise
gend Gelegenheiten, denn wir sind auf den
eine ansteckende Krankheit haben,
nachfolgend genannten Messen vertreten.
aufnehmen zu können. Da wir dieser
Erhalten Sie aktuelle Informationen über Jan
Organisation zugetan sind und gerne
Snel und über die aktuellen Entwicklungen
unser gesellschaftliches Engagement
auf dem Gebiet des flexiblen Bauens.
zeigen, brauchten wir nicht lange nachzudenken, als wir dies hörten. Innerhalb
Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten
kürzester Zeit standen zwei Containereinheiten auf dem Gelände. Die Organisation
für Ihr Unternehmen erfahren? Kommen
ist froh, die Seehunde sind (vermutlich) zufrieden, alle sind glücklich!
Sie vorbei, oder nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf. Wir helfen Ihnen gern.
SICHERHEIT GEHT VOR
Provada
RAI AMSTERDAM
2. bis 4. Juni 2015
Sicherheit entwickelt sich als grundlegende Norm stets mehr zu einem entscheidenden Bestandteil unserer Betriebsführung. Da uns die Sicherheit von Mitarbeitern und
EXPO REAL
Auftraggebern sehr wichtig ist, untersuchen wir ständig, wie sie sich verbessern lässt.
5. bis 7. Oktober 2015
FPAL Verify
Im Juli 2014 wurden wir durch FPAL (First Point Assessment) auditiert. Es handelte sich um ein zweijährliches Audit auf der
MESSE MÜNCHEN
Bitte beachten Sie, dass diese Übersicht noch geändert werden kann. Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Website.
Basis von Qualität, Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz, Verified
Kompetenzen und Schulungen in der Öl- und Gasindustrie.
Gezielte Maintenance NEXT
Wir erfüllen für den Bereich Temporäre Unterbringung/Lager-
Im April waren wir gemeinsam mit unseren
Services/Vermietung von Wohn- und Büroraum/Unterbringung/
Partnern Hunter Buildings, Dynamic Air
Büro/Betrieb/Lager-Module die strengen Anforderungen, die
Shelters und H2M auf der Maintenance
diesbezüglich in der Öl- und Gasindustrie gestellt werden.
NEXT im Messezentrum Ahoy in Rotterdam
Darauf sind wir stolz!
vertreten. Ein tolles Erlebnis, gemeinsam unsere explosionsfesten Produkte und
VCA steht für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz
Offshore-Produkte zu bewerben. Für die
(Veiligheid, Gezondheid, Milieu). Wir sind bereits seit 1996
Ausstrahlung der Module und Schutzräume
VCA-zertifiziert. Dieses Jahr wurden wir nach der höchsten
und auch für die Zusammenarbeit wurden
VCA-Norm zertifiziert, der VCA-Petrochemie. Eine Zertifizie-
wir viel gelobt. Viele Besucher haben uns
rung, auf die wir stolz sind.
gezielt aufgesucht. Ein voller Erfolg!
Impressum JNSNL ist eine Ausgabe von Jan Snel, die zweimal im Jahr mit einer Auflage von ca. 5.000 Exemplaren erscheint.
Der Inhalt dieser Ausgabe darf ohne die ausdrückliche Zustimmung des Herausgebers und ohne Quellenangabe weder
Idee, Gestaltung und Realisierung
übernommen noch vervielfältigt werden. Dieses Magazin wurde
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mit Jan Snel Fotografie: Jos Drop (Diverses), Arno Hoogwerf
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