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IMPRESSIONEN 2010 • Faszination Schwimmen, Radfahren, Laufen • Mythos Hawaii • Herausforderung Gigathlon • Regeneration
www.tritime-magazin.de
001_Titel 20.10.10 14:48 Seite 1
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EDITORIAL
EIN BILD SAGT MEHR ALS TAUSEND WORTE! Vor knapp vierzehn Monaten verwendete ich an gleicher Stelle die folgende Passage: „Unser Sport lebt von Emotionen, Begeisterung und Leidenschaft. Und was kann dieses Lebensgefühl besser ausdrücken als tausend Worte? Ausdrucksstarke Bilder.“ Die zahlreichen positiven Rückmeldungen zu unserer Bildsprache haben uns dazu bewogen, ein Special mit den schönsten Impressionen, die unser Bildarchiv hergibt, zu erstellen. Das Ergebnis mühevoller Kleinarbeit, Tausende von Fotos zu sichten, zu entscheiden, welche letztendlich in welcher Reihenfolge die Schönheit und Einzigartigkeit unserer Sportart am besten darstellen können, liegt vor Ihnen. Und ... die Redewendung „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ haben wir beim Wort genommen und werden die Bilder weitestgehend für sich sprechen lassen. Lassen Sie sich begeistern und tauchen Sie ein in die Faszination unseres Sports. Ihr
Klaus Arendt [Chefredakteur]
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INHALT
Inhalt 10 / Impressionen 2010 38 / Faszination Schwimmen 48 / Faszination Radfahrten 60 / Faszination Laufen 72 / Mythos Hawaii 94 / Herausforderung Gigathlon 102 / Regeneration 114 / Kolumne â&#x20AC;&#x201C; Vorschau TRITIME 5/2010
> IMPRESSUM TRITIME – Das Triathlon-Magazin 4/2010, Nr. 11 TRITIME erscheint ab 2010 fünfmal jährlich. ISSN 1866-6574, www.tritime-magazin.de info@tritime-magazin.de Redaktion und Vermarktung imua GmbH, Heuhohlweg 12, D-61462 Königstein Telefon: (06174) 99 88 797 Herausgeber und Vertrieb Armin Schirmaier / Sportagentur WAG´s schirmaier@tritime-magazin.de Chefredakteur Klaus Arendt • arendt@tritime-magazin.de Fotoredaktion Ralf Graner • graner@tritime-magazin.de Petko Beier Redaktionsteam (redaktion@tritime-magazin.de) Dagmar Gard (gard@tritime-magazin.de), Bennie Lindberg, Mike Hamel, Imke Schiersch, Dorothee Schultheiß (schultheiss@tritime-magazin.de), Dr. med. Florian Wenk
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Titelfotos Klaus Arendt, Petko Beier, Ralf Graner, Janos Schmidt/triathlon.org, Armin Schirmaier, Fotos Klaus Arendt, Petko Beier/pebe-sport.de, Michael Böhler, Delly Carr/triathlon.org, Ralf Graner, Josef Rüter, Stephanie Scheurer, Armin Schirmaier, Janos Schmidt/triathlon.org, Silas Stein, Uta Stitterich, Remy Steinegger/Swiss Olympic Gigathlon, Remy Steinegger/Swiss Image, tinefoto.com, triangleevents, Thomas Zöller/zoeller-foto.de Art Direction Klemens Wahl / Sportagentur WAG´s grafik@tritime-magazin.de Grafik & Layout Adrian Kempf, Sebastian Schampera www.dtpwork.de Anzeigen (anzeigen@tritime-magazin.de) Sportagentur WAG’s Achim Kempinski, Armin Schirmaier Badenweilerstraße 2–4 • D-79115 Freiburg Tel. (07 61) 2 11 72-13 • Fax: (07 61) 2 11 72-11
Aboservice Tel. (06174) 99 88 797 • abo@tritime-magazin.de Druck Druckerei Ferdinand Berger & Söhne Vertrieb SI special-interest TRITIME ist erhältlich im Bahnhofsbuchhandel, im guten Zeitschriftenhandel und bei den mit dem blauen Globus ausgezeichneten Fachhändlern. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos. Leserbriefe können aus redaktionellen Gründen gekürzt werden. Die Zeitschrift und alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Veröffentlichungen, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung des Herausgebers.
Im Unternehmensverbund imua GmbH / Sportagentur WAG´s erscheint auch:
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Snow Run Arosa von Armin Schirmaier Alle Jahre wieder freuen sich die Wintersportler auf die weiße Pracht, die die Natur über Nacht in eine wundervolle Schneelandschaft verwandelt. Aber nicht nur die Herzen der Skiund Snowboardfahrer schlagen dann höher, auch die Multisportler haben in den vergangenen Jahren die positiven Effekte des Skilanglaufund Schneelauftrainings für sich entdeckt.
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Startnummer 30 von Janos Schmidt/triathlon.org Emma Davis ging bei den Weltmeisterschaften auf der Sprintdistanz im schweizerischen Lausanne mit der Startnummer 30 ins Rennen. Trotz hoher Konzentration auf das bevorstehende Rennen und der zehntbesten Schwimmzeit konnte die 24-j채hrige Irin ihr Rennen nicht zu Ende f체hren. Auf den Seiten 40 und 41 dieser Ausgabe sehen Sie weitere Beispiele und Schnappsch체sse, wie sich Athleten auf den bevorstehenden Wettkampf vorbereiten.
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Cologne Triathlon Weekend von Klaus Arendt Nach Aussage des Veranstalters Uwe Jeschke soll sich jeder, aber auch jeder in den in Köln angebotenen Wettkampfformaten wiederfinden. Sprint, Kurz, Mittel und Lang. Alleine oder in der Staffel. Ergänzt um Kinder- und Schülerwettbewerbe und um einen Quadrathlon. An die Auftaktdisziplin im Fühlinger See werden sicherlich viele Athleten gerne zurückdenken, bietet die Regattabahn mit ihren unter Wasser gezogenen Leinen den Schwimmern auch im Freigewässer eine außergewöhnliche Orientierungshilfe.
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ISLANDMAN Norderney von Klaus Arendt Nicht nur die Möwe zeigte sich mit dem ersten Triathlon auf der ostfriesischen Insel Norderney zufrieden. Die relativ ruhige, aber 18 Grad Celsius kühle Nordsee sowie die einmalige Kulisse inmitten des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer boten zwischen Strandpromenade, Kurhaus und Leuchtturm einen passenden Rahmen für die rund 400 teilnehmenden Athleten. Zahlreiche Urlaubsgäste und fetzige Musik sorgten im Start-Ziel-Bereich für ausgelassene Stimmung.
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Moritzburg von Petko Beier/pebe-sport.de Dreh- und Angelpunkt des Schloss-Triathlon Moritzburg ist das barocke Jagdschloss zu Moritzburg, welches August der Starke, König von Polen und Kurfürst von Sachsen, am Rande des heutigen Landschaftsschutzgebietes Friedewald vor rund 275 Jahren zu einem repräsentativen Jagd- und Lustschloss umbauen ließ. Heute ist es mit seinen prachtvoll ausgestatteten Museumsräumen nicht nur Anziehungspunkt für Touristen, auch die Triathleten zieht es nach Sachsen, 2011 bereits zum zehnten Mal, um bei der Auftaktdisziplin den zahlreichen Karpfen im königlichen Schlossteich zahlenmäßig Konkurrenz zu machen.
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Altstadt Duathlon Oberursel von Klaus Arendt 2010 wurde im hessischen Oberursel erstmalig die Deutsche Meisterschaft im Duathlon ausgetragen. Und das, so die Rückmeldungen vieler Teilnehmer, sehr zufriedenstellend. Nach einem anspruchsvollen Laufauftakt durch die historische Altstadt mit Kopfsteinpflaster und etlichen Höhenmetern konnte und wollte auf der Radstrecke wohl keiner der teilnehmenden Sportler das frische Grün der sprießenden Natur genießen, forderten die Anstiege von bis zu zehn Prozent den bereits vorstrapazierten Beinen alles ab. Auch im kommenden Jahr werden am 1. Mai erneut die Deutschen Meister im Taunus gekürt.
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Ironman China
von Ralf Graner
Der Ironman China in Haikou ist Geschichte. Nach nur drei Jahren zieht das berühmte MDot mit seinem Tross von der Insel Hainan im Südchinesischen Meer in das knapp 3.000 Kilometer weiter nördlich gelegene Jixian, unweit der Hauptstadt Peking. Ob auch dort die Radstrecke interessante und unvergessliche Einblicke in Kultur und Natur bietet, bleibt zu hoffen, denn die Streckenbeschreibung der für den 22.05.2011 geplanten Premierenveranstaltung ist noch nicht veröffentlicht worden.
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Powerman Zofingen von Armin Schirmaier Am ersten Septemberwochenende werden im schweizerischen Zofingen traditionell die Powerman World Championships ausgetragen. In Abwesenheit der ganz großen Triathlonstars traf sich zum 22. Mal das „Who-is-Who“ des Duathlonsports. Während Seriensiegerin Erica Csomor ihren Titel erneut erfolgreich verteidigen konnte, sicherte sich der Schweizer Andy Sutz in Abwesenheit des Vorjahressiegers Joerie Vansteelant nach 2008 seinen zweiten Weltmeistertitel. Auf der Radstrecke selbst wurden die Athleten von keinem Geringeren als Heinz Frei, dem erfolgreichsten Rennrollstuhlsportler, Weltrekordhalter und mehrfachen Goldmedaillengewinner bei den Sommer-Paralympics angefeuert.
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Breisgau Triathlon Malterdingen von Armin Schirmaier Am 22.08.2010 feierte der Internationale Breisgau Triathlon sein zwanzigstes Jubiläum. 500 Einzelstarter pilgerten, teilweise zum wiederholten Male in das beschauliche Örtchen Malterdingen. In diesem Jahr machte vielen Athleten nicht nur die anspruchsvolle Rad- und Laufstrecke zu schaffen, auch die hochsommerlichen Temperaturen forderten ihren Tribut. Glücklicherweise sorgte der „unbekannte Mann im Fass“ mit einem erfrischenden Strahl kalten Wassers für die dringend erforderliche Abkühlung der vorbeilaufenden Triathleten.
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Challenge Roth von Armin Schirmaier Wer kennt sie nicht, die Biermeile in Eckersmühlen, bei der manch Challenge-Teilnehmer gerne einmal vom Rad steigen und eine Erfrischung oder Brotzeit zu sich nehmen würde? Diejenigen, die diese Chance „verpasst“ beziehungsweise zahlreiche Einladungen ausgeschlagen haben, dürfen sich freuen, denn seit dem 18.07.2010 verfügt die Challenge Roth über eine weitere Biermeile, die dem Hörensagen nach, nicht nur die Zuschauer zum Verweilen einlädt. Und zwar mitten auf dem Marktplatz in Roth, kurz vor der ersehnten Ziellinie.
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Ironman Frankfurt von Thomas Zöller/zoeller-foto.de Zwei Brüder, ein Traum. Auch wenn bei den diesjährigen Ironman-Europameisterschaften in Frankfurt „nur“ der ältere der beiden Raelert Brüder, Andreas, im Rennen war, fieberte sein Bruder Michael am Streckenrand mit. Die Triathlon-Fangemeinde darf gespannt sein, ob und wann der „Fünf-Jahres-Masterplan“ der beiden Rostocker, die Ziellinie des Ironman Hawaii auf dem Ali´i Drive in Kailua Kona gemeinsam und Hand in Hand zu überqueren, Wirklichkeit wird.
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Ironman Hawaii von Armin Schirmaier Ein wenig fremd wirken die Triathleten auf ihren aerodynamischen Zeitfahrr채dern schon, wenn sie zwischen Kailua Kona und Hawi dem zweiten Wechsel entgegen streben. Hohe Temperaturen, Gegenwind und unberechenbare Seitenwinde haben in der Lavaw체ste von Big Island schon so manchen Traum vom Sieg vorzeitig zunichte gemacht. Verfolgen Sie ab Seite 72 die Ereignisse rund um die diesj채hrigen Ironman Weltmeisterschaften.
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Dopingkontrolle auf Arabisch von Klaus Arendt Virginia Berasategui staunte bei der Premierenveranstaltung des Abu Dhabi International Triathlon nicht schlecht. Wenige Augenblicke nach ihrem Zieleinlauf wurde die Drittplatzierte von zwei traditionell gekleideten Arabern zur Dopingprobe aufgefordert.
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Delly Carr/triathlon.org
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„Gewonnen oder verloren wird zwischen den Ohren.“ Diese Aussage machte bereits die Tennislegende Boris Becker berühmt. Aber nicht nur beim Aufeinandertreffen von zwei gleich starken Tennisspielern mag diese Redewendung zutreffen, auch beim Triathlon hat so manches Mal der Athlet die Nase vorn gehabt, der sich nicht nur auf seine Mitstreiter und die äußeren Umstände mental am Besten einstellen konnte, sondern auch in der Lage war, alle negativen Einflussfaktoren auszuschalten und sich auf einen positiven Ausgang des bevorstehenden Wettkampfes zu konzentrieren. 1, 2, 5, 7, 10 Janos Schmidt/triathlon.org; 3 Josef Rüter; 4 Petko Beier; 6, 9, 12, 13 Delly Carr/triathlon.org; 8 Ralf Graner; 11 Remy Steinegger/Swiss Olympic Gigathlon
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1) Regensburg Ironman Regensburg www.ironman-regensburg.de
2) Kitzbühel ITU World Championship Series
5) Norderney Islandman Norderney
www.islandman-norderney.de
4) London, ITU World Championship Serie http://london.triathlon.org
Des einen Freud, des anderen Leid Die Meinungen über das Schwimmen spaltet die Triathlongemeinde. Bei keiner anderen Disziplin des Ausdauerdreikampfes liegt das Stimmungsbild so weit auseinander. Während die einen es kaum erwarten können, ob mit oder ohne Kälteschutz ins Wasser zu springen, und sehnsüchtig auf die Startsirene warten, befassen sich die anderen bereits mental mit dem Sprung auf das Fahrrad. 1 Stephanie Scheurer; 2 Janos Schmidt/triathlon.org; 3, 5 Klaus Arendt; 4, 6, 11 Delly Carr/triathlon.org; 7 tinefoto.com; 8, 9 Armin Schirmaier; 10, 12 Ralf Graner
8) Nizza Ironman France www.triangle.cc
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3) Frankfurt Ironman Germany www.ironman.de
www.kitzbuehel-triathlon.org 7) Worms TriStar111 Germany www.star-events.cc
6) Madrid ITU World Championship Series http://madrid.triathlon.org
10) Immenstadt Allg채u Triathlon www.allgaeu-triathlon.de
9) Nizza Ironman France www.triangle.cc 11) Singapore Youth Olympics 2010 www.triathlon.org
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12) Kopenhagen Challenge Kopenhagen www.challengecopenhagen.com
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FASZINATION SCHWIMMEN
1) Seoul ITU World Championship Series seoul.triathlon.org/en/
3) Hamburg ITU World Championship Series www.hamburg-triathlon.org
4) Mooloolaba ITU World Cup www.triathlon.org
Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt!
6) Bad Schönborn Challenge Kraichgau
www.challenge-kraichgau.com 9) St. Pölten Ironman 70.3 Austria www.triangle.cc
Das Stimmungsbarometer eines gut vorbereiteten Triathleten kann bei einem kurz vor dem Wettkampf ausgesprochenen Neoprenverbot von 100 auf Null herabstürzen. Aussagen wie „die müssen sich vermessen haben“ oder „ich kann doch selbst entscheiden, was gut beziehungsweise gefährlich für mich ist“ sind an der Tagesordnung. Lediglich die guten Schwimmer und diejenigen, die sich im Vorfeld auf alle möglichen Worst-case-Szenarien eingestellt haben, sieht man schmunzelnd und noch motivierter ins Wasser schreiten.
7) Walchsee-Kaiserwinkl
Challenge Walchsee-Kaiserwinkl www.challenge-walchsee.at
10) Wiesbaden Ironman 70.3 Germany
www.ironman703.de
1, 4 Delly Carr/triathlon.org; 2 Remy Steinegger/ Swiss Olympic Gigathlon; 3 Janos Schmidt/triathlon.org; 5 Klaus Arendt; 7 Ralf Graner; 8, 10, 11 Armin Schirmaier; 6, 9 Uta Stitterich
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live vom Sparda-Münster City Triathlon
2) Thun Gigathlon 2010 www.gigathlon.ch
5) Amberg Citytriathlon www.wechselszene-sport.de
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1) Klagenfurt Kärnten Ironman Austria www.triangle.cc
2) Port Elizabeth Ironman South Africa www.triangle.cc
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3) Seoul ITU World Championship Series
seoul.triathlon.org/en/
4) Hamburg ITU World Championship Series
Erleichterung oder Freude? Ob der jubelnde Athlet in Joachimstal im Schwimmen einen neuen Streckenrekord beziehungsweise eine persönliche Bestzeit aufgestellt hat oder einfach nur heilfroh war, die Auftaktdisziplin überstanden zu haben, konnte die TRITIMERedaktion nicht in Erfahrung bringen. Egal, welche Aussage auch zutrifft, der unbekannte Athlet hat die bevorstehende Radstrecke sicherlich mit einer positiven Grundeinstellung in Angriff genommen. 1 triangleevents; 2, 4, 7 Klaus Arendt; 3 Delly Carr/triathlon.org; 5 Petko Beier; 6 Ralf Graner; 8 Armin Schirmaier
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5) Joachimstal Werbellinsee Triathlon
www.safadi-werbellinsee-triathlon.de
6) Mauritius Ocean Indian Triathlon www.oceanindiantriathlon.com 7) Schliersee Alpen Triathlon Schliersee www.garmin-alpen-triathlon.de
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8) Malterdingen Breisgau Triathlon www.breisgau-triathlon.de
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Klaus Arendt
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Falkenstein Powerman Germany www.powerman-germany.org
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1) Mooloolaba ITU World Cup www.triathlon.org
2) Bad Schönborn , Challenge Kraichgau
4) Klagenfurt Kärnten Ironman Austria www.triangle.cc
Gib alles – keine Gnade für die Wade Wer von Ihnen kennt ihn nicht, diesen kernigen Spruch, der auf selbstgemalten Pappkartons an steilen Anstiegen den Athleten nicht nur ein Lächeln entlockt, sondern für die verbleibenden Radkilometer den dringend erforderlichen Motivationsschub bringt. Es soll vorgekommen sein, dass etliche Sportler diese Aufforderung sich derart zu Herzen genommen haben, dass sie am Ende des Berges fast vom Rad fielen beziehungsweise auf der Laufstrecke keinen Fuß mehr vor den anderen setzen konnten. 1, 7 Delly Carr/triathlon.org; 2 Klaus Arendt; 3, 4, 6, 10 Armin Schirmaier; 5 Klaus Arendt; 8 Petko Beier; 9 Ralf Graner
7) Sydney ITU World Championship Series
sydney.triathlon.org
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3) Malterdingen Breisgau Triathlon www.breisgau-triathlon.de
6) Hilpoltstein Challenge Roth www.challenge-roth.com
5) Kulmbach Mรถnchshof Triathlon
www.moenchshof-triathlon.de
8) Berlin Berlinman www.berlinman.de
9) Phuket Laguna Phuket Triathlon www.lagunaphukettriathlon.com
10) Roth Challenge Roth www.challenge-roth.com
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1) Abu Dhabi Abu Dhabi International Triathlon www.abudhabitriathlon.com
2) Crailsheim Horaffen Triathlon www.crailsheim-triathlon.de
Wenn einer eine Reise tut, ... ... so kann er was erzählen. Insbesondere der Radkurs wird nicht nur an den Höhenmetern und dem Verhindern von Windschattenfahren be- und verurteilt, auch die Einbindung von landschaftlich reizvollen und kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten in die Streckenführung wird für viele Teilnehmer immer wichtiger, sich für oder gegen eine Veranstaltung zu entscheiden. Hervorzuheben an dieser Stelle sei der Yas Marina Circuit in Abu Dhabi, auf dem es keinen Triathleten gab, der nicht ein Lächeln auf den Lippen hatte. 1, 3, 4, 5 Klaus Arendt; 2 Ralf Graner; 6 Armin Schirmaier; 7 Janos Schmidt/triathlon.org
5) Hamburg ITU World Championship Series www.hamburg-triathlon.org
6) Zofingen Powerman Zofingen www.powerman.ch 52
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Wettkampfgewicht – auch über den Winter
3) Bad Schönborn Challenge Kraichgau www.challenge-kraichgau.com
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1) Hainan Ironman China www.ironman-china.com
„I want to ride my bicycle“ Nicht nur die Rockband Queen widmete dem Zweirad einen eigenen Song, auch die meisten Triathleten singen Loblieder auf ihr Zeitfahrrad, wenn die zweite Disziplin eines Duathlons oder Triathlons Mittelpunkt des Gesprächs ist. Dann wird über die neusten Entwicklungen gefachsimpelt und über den letzten Schrei der aktuellen Trends geurteilt. Aber wehe, es widerfährt einem im Wettkampf eine Reifenpanne. Dann gilt es: Ruhe bewahren und ohne überhöhten Adrenalinpegel die geübten Handgriffe abspulen. 1 Klaus Arendt; 2 Armin Schirmaier; 3, 4 Ralf Graner
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3) Walchsee-Kaiserwinkl Challenge Walchsee-Kaiserwinkl www.challenge-walchsee.at
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1) Heilbronn Citytriathlon Heilbronn www.citytriathlon-heilbronn.de 2) Nizza Ironman France www.triangle.cc
3) Bad Schönborn Challenge Kraichgau www.challenge-kraichgau.com
Wie kann man sich so etwas nur antun!? Wer von Ihnen ist in seinem Ausdauersportlerleben mit dieser Aussage noch nicht konfrontiert worden. Wohl wissend, dass ein systematisches und gut dosiertes Training die Grundlage für den späteren Erfolg ist und die Teilnahme am Wettkampf das Sahnehäubchen der ganzen Vorbereitung bedeutet, können Außenstehende die abgerufenen Leistungen der Teilnehmer beim besten Willen nicht nachvollziehen. 1, 6 Armin Schirmaier; 2, 3, 4, 5 Klaus Arendt
4) Budapest ITU World Championship Series budapest.triathlon.org
6) Zofingen Powerman Zofingen www.powerman.ch
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5) Zürich Ironman Switzerland www.ironman.ch
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2) Nizza Ironman France www.triangle.cc
Theorie und Praxis
1) Kopenhagen Challenge Kopenhagen
Spätestens auf der Laufstrecke zeigt sich, ob die individuellen Vorgaben für das Radfahren eingehalten wurden. Denn oft genug gehen bei vielen männlichen Sportlern die Pferde durch, wenn sie von einem vermeintlich schwächeren Mitstreiter oder gar einer Frau überholt werden. Nicht nur beim Training, auch im Wettkampf werden aufgrund verletzter Eitelkeiten häufig gute Vorsätze von jetzt auf gleich über den Haufen geworfen, was sich dann im weiteren Verlauf des Rennens bitter rächt.
www.challengecopenhagen.com 1 Ralf Graner; 2, 3 Armin Schirmaier; 4, 5 Klaus Arendt
3) Nizza Ironman France www.triangle.cc
4) Horst aan de Maas Powerman Holland www.powerman.nl
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INNOVATION AUS TRADITION Seit 1907 dreht sich bei uns alles ums Fahrrad. Wir blicken stolz auf über 100 Jahre Familientradition zurück. Aus dem damals kleinsten Fahrradladen der Stadt wurde Europas größter Radsportspezialversand. 2011 gehen wir zurück zu unseren Wurzeln und machen Rose wieder zu unserer wichtigsten Fahrradmarke. Die bekannt gute Qualität, unsere TopPreise und der ausgezeichnete Service bleiben so, wie Sie es von uns gewohnt sind. Alle Modelle, online-Lieferzeitenabfrage, Bike-Vergleich, Testergebnisse und alle Infos rund um unsere umfassenden Garantien finden Sie unter www.rose.de. Sie erreichen unsere kompetenten Fachberater unter 0 28 71 – 27 55 70.
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1) Schilthorn Inferno Triathlon www.inferno.ch
4) Abu Dhabi Abu Dhabi International Triathlon www.abudhabitriathlon.com
2) Immenstadt Allgäu Triathlon
5) Malterdingen
Breisgau Triathlon www.breisgau-triathlon.de
Jedem das Seine Während die einen auf den abschließenden Laufkilometern lieber mit sich allein sein wollen, benötigen und genießen die anderen wiederum das Bad in der Menschenmenge, um die Ziellinie zu erreichen. Glücklicherweise halten die (inter)nationalen Rennkalender für beide Formate ausreichend Veranstaltungen parat, aus denen die Sportler sich ihre ganz persönlichen Saisonhöhepunkte auswählen können. 1 Remy Steinegger/Swiss Image; 2, Ralf Graner; 3 Michael Böhler; 4, 6 Klaus Arendt; 5, 8 Armin Schirmaier; 7 Petko Beier; 9 Uta Stitterich
7) Berlin Airport Duathlon
www.airport-duathlon.de
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Aus meh dau r er! www.allgaeu-triathlon.de
3) Frankfurt Ironman Germany www.ironman.de
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1) Hainan Ironman China www.ironman-china.com
2) Oberursel Altstadt Duathlon www.duathlon-oberursel.de
Acht Stunden sind kein Tag In den Siebzigern sorgte die gleichnamige Fernsehserie von Rainer Werner Fassbinder für Aufsehen und Gesprächsstoff. Heute werden Langdistanzrennen häufig daran gemessen, ob der Sieger die Schallmauer von acht Stunden unterbietet oder nicht. Während die Profis zu diesem Zeitpunkt um den Sieg kämpfen, entscheidet sich auf der Laufstrecke für viele Altersklassenathleten, ob sich das Training der letzten Monate auszahlt, die Nahrungszufuhr klappt, die persönliche Renntaktik aufgeht und der Tag ein gutes oder weniger erfolgreiches Ende nimmt. 1, 4 Ralf Graner; 2, 7 Klaus Arendt; 3 Armin Schirmaier; 5 Petko Beier; 6 Stephanie Scheurer
6) Regensburg Ironman regensburg www.ironman-regensburg.de
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4) Phuket
Laguna Phuket Triathlon www.lagunaphukettriathlon.com
7) Offenburg
Triathlon Offenburg www.offenburg-triathlon.de
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3) Nizza Ironman France www.triangle.cc
5) Berlin Berlinman www.berlinman.de
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FASZINATION LAUFEN
1) Mauritius
Ocean Indian Triathlon www.oceanindiantriathlon.com
Triathlon begeistert.
2) Klagenfurt Kärnten ironman Austria www.triangle.cc
Egal, ob weltweite Serien, City-Triathlons oder kleinere Veranstaltungen „in the middle of nowhere“, die Mischung macht’s. Keine Frage. Der Versuch, jedes Jahr immer beim gleichen Rennen seine persönliche Bestzeit zu verbessern, mag zwar für viele Athleten herausfordernd genug sein, jedoch gibt es glücklicherweise weltweit genügend Möglichkeiten, seine körperlichen Grenzen zu erfahren. Sei es am Strand von Mauritius (Ocean Indian Triathlon), im Berner Oberland (Inferno Triathlon) oder in Klagenfurt (Ironman Austria), jeder Wettkampf hat seine eigenen Gesetze und ganz besonderen Reize. 1, 3 Ralf Graner; 2 triangleevents; 4 Michael Böhler; 5 tinefoto.com
3) Crailsheim Horaffen Triathlon www.crailsheim-triathlon.de
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4) Oberursel Altstadt Duathlon www.duathlon-oberursel.de
5) Tallinn TriStar111 Estonia www.star-events.cc
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WAS HABEN TIMO BRACHT UND SUSANNE BUCKENLEI GEMEINSAM? MEHR ALS IHR DENKT!
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Neue persönliche Rekordzeit im Bikesplit beim Ironman Hawaii oder dem Norseman. Den richtigen Partner bei der Vermessung beziehungsweise Bikebetreuung - und die Überzeugung, dass manchmal Dinge oval sein müssen, damit es rund läuft.
*Studie der UNIVERSIDAD DE VALLADOLID, Prof. Alfredo Córdova Martínez, 2007
TIMO BRACHT: Hawaii 2009: 4:33:49 Std. Hawaii 2010: 4:29:42 Std. SUSANNE BUCKENLEI: Norseman 2009: 7:16:12 Std. Norseman 2010: 6:54:00 Std.
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Überstehe ich das Laufen?
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Während die einen nach einem fulminanten Radsplit in der zweiten Wechselzone mit Schrecken an die bevorstehenden Laufkilometer denken, können die anderen es kaum erwarten, auf ihrer Paradedisziplin zu glänzen. Aber auch bei den Laufspezialisten fährt beim Radfahren immer die Sorge mit, zu überziehen. Die Kunst beim Triathlon ist es, neben den drei Disziplinen auch die Ernährung und den Organismus vor äußeren Einflüssen (Sonne, Kälte, Hitze) zu schützen. Wenn Ihnen all dieses glückt, dann können Sie mit Stolz die letzten Meter Ihres Wettkampfes in vollen Zügen genießen. 1, 3 Klaus Arendt; 2 Petko Beier; 4, 5 Ralf Graner
3) Köln Cologne Triathlon Weekend www.koelntriathlon.de
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4) Walchsee-Kaiserwinkl
Challenge Walchsee-Kaiserwinkl www.challenge-walchsee.at
5) Kopenhagen Challenge Kopenhagen www.challengecopenhagen.com
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Sehen und Gesehen werden Fotos: Klaus Arendt und Armin Schirmaier
Traditionell findet am Donnerstag vor dem großen Rennen um 8.00 Uhr der Underpants Run statt. Auffallen um jeden Preis ist dann für knapp 45 Minuten angesagt, wenn sich circa 300 Teilnehmer auf den ungefähr eine Meile langen Rundkurs begeben. Die „Protestaktion“ gegen das Tragen einer allzu freizügigen Kleidung in der Öffentlichkeit ist immer wieder eine Augenweide, auch wenn so manchem Zuschauer bei dem einen oder anderen (nicht immer jugendfreien) Outfit am Ende dann doch die Spucke wegbbleibt.
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KE ALAHELE O KE KOA The way of the warrior
Ausz端ge aus der Online-Berichterstattung von ironmanlive.com (mit freundlicher Genehmigung von Kevin Mackinnon und Angela Pribernig) Fotos: Klaus Arendt und Armin Schirmaier
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Diejenigen unter Ihnen, die die Live-Übertragung vor dem Bildschirm verpasst haben, können auf den folgenden Seiten den äußerst spannenden Rennverlauf anhand der Online-Berichterstattung des Veranstalters nachlesen. Aus diesem Grund hat sich die TRITIME-Redaktion dazu entschlossen, die Texte nicht zu übersetzen, um den „Spirit“ der Aussage nicht zu verzerren.
It's a beautiful morning here at the pier in Kailua-Kona. Currently it's 76 degrees, partly cloudy with calm winds. We're looking for a high of 85 degrees here in Kona today with a 20% chance of showers and winds up to 10mph. It will no doubt be hotter and windier out on the Queen K. Checking the suits - with the new swim suit rules for the Ford Ironman World Championship, it was interesting to learn that the suits will be checked after the race before their returned to the athletes. "Mommy's going to win," says Sandra Wallenhorst's son Philip. The third place finisher here two years ago. She had a tough time in Kona last year - a bike crash a few weeks before the race was followed by a near crash at about 30 km on the bike - so she never really got her head into the game. She
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appears to be on her game this year, though, after another win in Frankfurt in July. CHRISSIE WELLINGTON IS OUT: (an official statement) It is with huge regret and after much soul searching that due to illness Chrissie has announced that she is unable to race. Chrissie started feeling unwell yesterday and attempted to train as normal but without her usual intensity. Chrissie left racking her bike until the last minute and hoped that by this morning her health would have improved sufficiently to start. Chrissie has described this as the hardest decision of her life to date and out of respect for the race and her fellow competitors feels that she should only start if she can compete in the manner that the sport of triathlon has become accustomed to. Chrissie would like to wish everyone an enjoyable and safe race.
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!"#$%&"'%(&) *+#,"+-.#/(.'
0+&,)1"#)%2)3-4-&) #(&#')&(56)$768' Was motiviert zum Ausdauersport? Und welche Auswirkungen hat er auf Freizeit, Arbeit, soziale Beziehungen? Was geschieht auf dem Weg vom Jogger zum Ironman? Die persönliche Geschichte und die fachkundige Analyse der Autoren suchen in diesem Buch nach Antworten.
Klaus Arendt Jochen Schmitz Faszination Ausdauersport ... und was im Leben sonst noch zählt Carsten Drecoll Verlag Freiburg 2007 ISBN 978-3-939380-02-3 Paperback 24,90 Euro
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Swim
00:07 Julie Dibens is leading the womens race. She has a lead of about 15 m on Amy Marsh.
00:01 They're off! This will be the largest pro field we'll see in Kona for many years to come. The new qualifying rules will limit the field to 50 pro men and 30 pro women starting in 2011. 00:04 Potts and another (we think Henning) have already pulled clear of the rest of the rest of the chase pack. ... That other swimmer is Pete Jacobs - they've opened up a gap of about 15 m on the group that includes Rasmus Henning, Chris McCormack and Faris Al-Sultan.
Top 5 Schwimmen Herren Platz 1. 2. 3. 4. 5.
Zeit 48:48 51:12 51:15 51:25 51:26
Name Andy Potts Dirk Bockel Pete Jacobs Faris Al-Sultan Fraser Cartmell
00:10 The lead grows to 40 m. Pete Jacobs and Andy Potts are still pulling well clear of the group. The chase group now includes Andreas Böcherer, Stephen Bayliss, along with McCormack, Al-Sultan, Van Lierde (Frederik!) and Henning. 00:15 More on Chrissie: Her manager just asked us to let everyone know that Chrissie Wellington is suffering from flu-like symptoms today, which is why she had to pull out of the race.
Frauen Platz 1. 2. 3. 4. 5.
Zeit 52:25 53:50 55:39 55:43 55:45
Name Rachel Joyce Julie Dibens Tereza Macel Leanda Cave Hillary Biscay
00:20 Rachel Joyce joins Dibens near the front. Joyce is a walking United Nations candidate - born in Mexico City, she now lives in the United Kingdom and is racing for Team Abu Dhabi. She was fourth out of the water last year and fourth off the bike before finishing sixth. 00:24 Coming up to halfway: Andy Potts is flying through the swim here. Potts is one of the athletes who will benefit the most from the new swim suit rules. He'll also be quite happy to have made the break - this will put him on the bike well ahead of the other man who would have liked to be out in front after the swim - Rasmus Henning. The gap is
1 minute now between Andy Potts and Pete Jacobs, who is now only about 10 yards ahead of the chase group - which is getting huge.
right now. The lead stand up paddler is Roch Frey - he's leading Potts back towards the pier right now.
00:26 Julie Dibens and Rachel Joyce are in the men's chase group, swimming about 1:30 behind Potts. The third chase group includes four women, including Tereza Macel, Dede Griesbauer and Caroline Steffen. Another group of women - there are about 10 women in a chase group who are about 30 seconds behind the Macel, Griesbauer and Steffen group.
00:50 Potts is out of the water. His time was about 47-48 minutes - we'll have the splits momentarily. And here comes the chase pack. Andy Potts swim split - 48:48. He was well out of T1 by the time the next swimmers came in.
00:38 Potts continues to pull away. He's really far out ahead of the rest of the field
00:53 Rachel Joyce leads the women's race. She managed to get out of the water ahead of Julie Dibens, who loses some time Julie Dibens lost a ton of time over the last half of the swim.
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Bike 01:12 Rachel Joyce continues to lead the way - she was the first through 5.5 miles. Karin Thürig exits the water. The former world time trial champion and multiple Ironman champion, will have her work cut out for her on the bike. Julie Dibens is moving fast she's halved her deficit through the first 5.5 miles of the ride. Berasategui powers through the bike - she was 15th out of the water and is moving quickly through the field through the early stages of the ride.
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01:27 The men through 20 km: Potts leads, with Andreas Böcherer at 40 seconds, Andreas Raelert at 50 seconds and Faris AlSultan at one minute. They're being followed by a group that includes all the rest of the contenders, riding a legal distance apart. 01:34 The lead shrinks: At the airport Potts' lead is now down to 11 seconds over Böcherer and 29 seconds over Chris Lieto. Now the pack of men chasing behind are 35 seconds behind. Rasmus Henning has dropped well back, along with Timo Bracht.
They're 2 minutes behind the group. The word is that Henning might have accidentally left his swim skin on out of T1. 01:34 Dibens moves to the front: Julie Dibens is now in the lead as the women head past the airport. Behind her is Joyce at 23 seconds, Caroline Steffen at 2:10, Tereza Macel at three minutes and Mirinda Carfrae at three minutes. 01:47 Andreas Böcherer takes the lead. The German finished second at Ironman
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Regensberg earlier this year, but has finished in the top 10 in Frankfurt a few times, so he's no stranger to racing in competitive fields. 02:02 There's a report out that Sandra Wallenhorst missed part of the bike course this morning. Race officials are investigating that right now and trying to catch up to her we'll confirm the situation as soon as we can. 02:03 Julie Dibens is flying through the course - she's caught up to the second group of men out on the Queen K and is moving through them. Leanda Cave is trying to stay in touch, but remains about 90 seconds behind. 02:05 Chris Lieto and Maik Twelsiek are now a little clear of the men's chase group - the two are 45 seconds behind Andreas Bรถcherer, with the rest of the group about one minute back. The chase group includes: Andreas Raelert, Tim DeBoom, Ben Hoffman, Pete Jacobs, Marino Vanhoenaker, Dirk Bockel, Martin Jensen, Frederik Van Lierde, Chris McCormack and Craig Alexander. Normann Stadler is about 15 seconds behind the group and closing fast. 02:15 Serving penalties: Pete Jacobs, Ben Hoffman and Faris Al-Sultan were all in the
penalty tent, which will put them out of the main chase pack. 02:18 Once again we've heard that Rasmus Henning still has his swim skin on - he's got it rolled down around his waist. He's riding by himself, about 1:30 to 2 minutes behind the leader. 02:22 Coming up to the Timex Bike Prime. That's at 39.02 miles - right now it looks like Andreas Bรถcherer will likely be the winner of that prime, with Julie Dibens likely to
be the women's winner. Andreas Bรถcherer just went through the Timex Bike Prime he'll earn himself $5,000 for that effort. 02:37 Julie Dibens continues to lead the way - her lead through 35 miles is now three minutes on Caroline Steffen, who is the only woman matching Dibens' pace. Leanda Cave remains in third, but she's not 4:16 behind. Berasategui is another athlete moving through the field - she gained about six seconds on Dibens at our last split and is now in seventh.
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02:42 It's getting steaming hot out on the Queen K - the word is that it about 100 degrees. There's no wind out there, according to our spotters. There aren't even any white caps on the water. It could add up to a very fast day. 02:48 Kyle Garlett is out of the water! After missing the swim cut off by just eight seconds last year, Garlett came back to Kona and is out on the bike course. Garlett is a four-time cancer survivor who also had a
Moritzburger Triathlonverein e.V.
heart transplant four years ago. How exciting is that? Go Kyle Go! 03:07 The men's race is starting to split up now - we have Lieto, Twelsiek and Böcherer in front, then we have a group at 1:20 that includes Normann Stadler, Andreas Raelert and Marino Vanhoenaker. They've dropped TJ Tollakson, who is riding at 1:40. Then Faris Al-Sultan is riding at 2:15, Timo Bracht at 2:23, followed by the group that contains Llanos, Alexander, Cameron Brown and Tim DeBoom.
03:09 The wind is really picking up out at Hawi, we're told. The trees are getting really blown around and you can see the race numbers on the competitors blowing like crazy on their backs. 03:15 The advantage of the 30 minute gap between the pro and age group start is becoming very evident right now, according to race spotter Herbert Krabel. He says only a couple of age group men have caught up to some of the top women,
10. Schloss-Triathlon Moritzburg 18. - 19. Juni 2011 Die Langdistanz im Osten ! Triathlon-Festival vor einmaliger historischer Kulisse rund um das barocke Jagdschloss Moritzburg vor den Toren Dresdens. Neben dem BAROCKMAN über die Klassische Langdistanz bietet Moritzburg alle „regulären“ Triathlon-Distanzen vom Jedermann/ Sprint, der Olympischen Distanz bis zur Halbdistanz an. Die Begrenzung der Startfelder sichert jedem Teilnehmer faire Bedingungen und der Veranstaltung den Erhalt ihres einzigartigen Charakters. Verbunden mit einem Wochenendaufenthalt im Raum Dresden wird Triathlon zum Erlebnis für die ganze Familie. Schwimmen
Rad
Lauf
Startgeld
Langtriathlon / Einzel 3,80 km 180 km 42,195 km 175 ¼ Langtriathlon / Staffel 3,80 km 180 km 42,195 km 200 ¼ Halbdistanz / Einzel 1,90 km 95 km 21,098 km 95 ¼ Halbdistanz / Staffel 1,90 km 95 km 21,098 km 120 ¼ Olympische Distanz 1,50 km 42 km 10 km 45 ¼ 21 km 5 km 20 ¼ Sprint-Triathlon (nur mit Lizenz) 0,75 km Jedermann-Triathlon 0,75 km 21 km 5 km 30 ¼ - Online-Anmeldung ab 01. November
Moritzburger Triathlonverein e.V. kontakt@schloss-triathlon-moritzburg.de
Haus des Gastes Schlossallee 3b 01468 Moritzburg
Teilnehmerlimit 111 25 355 75 444 66 444
-
www.schloss-triathlon-moritzburg.de
which has ensured a much fairer race for the top women pros. 03:29 The word is that Chris McCormack is starting to ride very aggressively at the front of his group, which has separated itself from by almost two minutes from the group that includes Craig Alexander. 03:42 The fastest age group swim of the day was by Andy Gardner, a 30-year-old from Kingwood, Texas. He went 52:05. The
fastest women's age group split was the third women's time overall. Haley Chura from Atlanta, Georgia, went 54:39. 03:58 Chris Lieto has now taken the lead, with Maik Twelsiek riding close behind. They have 2:45 on Stephen Bayliss and Marino Vanhoenaker. Andreas Raelert is now riding with Timo Bracht and Normann Stadler, about three minutes behind. Riding about 3:20 behind is a group that is being led by a very strong-looking Chris McCormack.
04:07 We just got some sad news from the course - Kyle Garlett has had to pull out due to low blood pressure. Needless to say, that poses quite a challenge during an Ironman. We're sorry to hear that Kyle has had to call it a day, but remain in awe for his bravery to just be here. 04:24 Chris Lieto has now opened up a gap of 30 seconds over Twelsiek through 87 miles. The gap to the next group is 3:20 - in there are Marino Vanhoenaker, Faris Al-Sul-
MYTHOS HAWAII
tan, Timo Bracht and Normann Stadler. At 3:55 we have Andreas Raelert, Chris McCormack, Raynard Tissink, and Andreas BĂścherer. The group with Craig Alexander, Andy Potts, Cameron Brown and Eneko Llanos are 8:10 behind. 04:29 Julie Dibens now has a lead of just under five minutes over Caroline Steffen as she starts the ride back to Kailua-Kona along the Queen K. Mirinda Carfrae is now in third place - a tribute to her very improved cycling this year - at 8:54. Leanda Cave is just behind Carfrae at 8:57. Rachel Joyce is now at 9:01 behind in fifth.
looks really good as he starts the marathon here in Kailua-Kona. 05:47 Julie Dibens appears to be struggling a bit during the final miles of the ride. All of a sudden a lot of men have been passing her, and she's been sitting up a lot, too. 06:15 A new women's bike course record was just set - Karin ThĂźrig just rode 4:48:22, which breaks Paula Newby-Fraser's old course record by eight seconds. It's a bit deceptive, though - the old records included both splits, so Newby-Fraser's time included her transition splits.
05:05 In the last 10 miles Chris Lieto has doubled his lead over Maik Twelsiek. Chris McCormack continues to be the big mover now up into 4th place just under 7:00 down. The group containing Craig Alexander, Andy Potts, Terenzo Bozzone and Cam Brown is now over 12:30 down to Lieto.
05:29 Chris McCormack looks really good as he starts the marathon. He's got lots of company, though - there's a big group between 7 and 8 minutes behind Lieto.
05:18 Chris Lieto is in T2 and running for the tent. He really opened it up in the last 30 miles of that ride, as he always does. Lieto
05:42 As he starts the marathon, Craig Alexander has certainly got his work cut out for him if he's going to win his third title in a
Run
row. While 15 minutes to make up on Chris Lieto might be an insurmountable challenge, the seven minutes he trails on Andreas Raelert might be as much or even more of a hurdle. 05:44 Chris McCormack is on fire out on the run course - he's made up a minute in the first two miles of the run. He's now in third, 6:15 down. 06:04 Craig Alexander has made up some time on the men in front of him through 4 miles - he's now 6:40 behind Andreas Raelert. As fast as Alexander is running, though, he hasn't made up any time on Chris McCormack. 06:19 Andreas Raelert is in fifth, 5:40 behind Chris Lieto, but what's of huge interest out on the course right now is the fact that Chris McCormack is actually running faster than the German - he's gained a minute over the last four miles. 06:22 Mirinda Carfrae has already gained about two minutes on Julie Dibens through
Top 5 nach dem Radfahren Herren Platz 1. 2. 3. 4. 5.
Zeit 5:17:30 5:20:12 5:24:31 5:25:07 5:25:09
Name Chris Lieto Maik Twelsiek Marino Vanhoenacker Raynard Tissink Chris McCormack
Frauen Platz 1 2 3 4 5
84
Zeit 5:51:13 5:57:20 6:00:27 6:02:47 6:03:38
Name Julie Dibens Caroline Steffen Amy Marsh Mirinda Carfrae Yvonne van Vlerken
TRITIME 4/10
1 1 0 2 I A 14. M
m o c . a c r o l l a m n a m w w w. i r o n
A I D U C AL
IRONMAN速 and M-DOT速 are registered trademarks of World Triathlon Corporation used herein by permission
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two miles of the run - she's 9:55 behind. Yvonne Van Vlerken has moved into fifth she's 11:55 behind Dibens.
behind, while Carfrae is in third, 8:11 back of the leader.
07:33 Andreas Raelert has made up more time on Chris McCormack - he's now only 35 seconds behind as he starts the run up and out of the energy lab. Vanhoenaker is now 1:10 behind the lead. We could be in for another "Ironwar" here today - Chris McCormack isn't running that much slower than Raelert.
06:28 Chris Lieto has made it to the Timex Run Prime in first place, which will net him $5,000. His lead, though, is down to 1:40 on Chris McCormack.
06:48 The men's race continues to heat up through 12 miles: Marino Vanhoenacker is now in third place, 1:45 behind Chris McCormack. Andreas Raelert is in fourth - he's definitely the hunter at this point since he's only 2:10 down.
06:38 Chris McCormack has taken the lead - he passed Chris Lieto at 11 and a half miles. Andreas Raelert, though, is flying - he's now only 1:15 behind McCormack.
06:57 Mirinda Carfrae is now about to make the pass into second place at 7.5 miles. She's been steadily gaining on both Caroline Steffen and Julie Dibens.
07:39 Chris McCormack is only 10 km away from his second Ironman title. The problem for the Australian, though, is that he has Andreas Raelert only 25 seconds behind. Marino Vanhoenacker remains in third, 2:17 back.
06:45 Through six miles, Mirinda Carfrae has made up even more time on Julie Dibens. Caroline Steffen remains in second, 6:52
07:09 What a race! Craig Alexander has made up more time - he's now in sixth place, 7:10 behind Chris McCormack.
07:45 Mirinda Carfrae has taken the lead! She's just passed Julie Dibens at about 16 miles of the marathon.
Top 10 M채nner Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Name Chris McCormack Andreas Raelert Marino Vanhoenacker Craig Alexander Raynard Tissink Timo Bracht Eneko Llanos Dirk Bockel Pete Jacobs Faris Al-Sultan
Swim 00:51:36 00:51:27 00:51:33 00:51:32 00:52:25 00:53:52 00:51:38 00:51:12 00:51:15 00:51:25
T1 00:01:43 00:01:54 00:01:59 00:01:49 00:01:56 00:01:59 00:02:01 00:02:03 00:02:02 00:01:54
Bike 04:31:50 04:32:26 04:31:00 04:39:35 04:30:47 04:29:42 04:39:23 04:35:47 04:47:04 04:32:40
T2 00:01:58 00:02:05 00:01:58 00:02:00 00:02:20 00:02:10 00:02:00 00:01:56 00:02:01 00:02:39
Run 02:43:31 02:44:25 02:46:45 02:41:59 02:52:44 02:53:18 02:47:02 02:52:01 02:41:05 02:55:28
Gesamt 08:10:37 08:12:17 08:13:14 08:16:53 08:20:11 08:21:00 08:22:02 08:22:59 08:23:26 08:24:04
Swim 00:55:53 00:55:57 00:53:50 00:57:46 00:52:25 01:13:12 01:01:58 00:57:50 01:13:07 00:55:43
T1 00:01:56 00:02:01 00:01:56 00:02:22 00:01:53 00:03:10 00:02:00 00:02:27 00:02:16 00:01:49
Bike 05:04:59 04:59:22 04:55:27 05:05:36 05:10:32 04:48:22 04:59:41 05:27:40 05:02:30 05:07:29
T2 00:02:18 00:02:53 00:02:39 00:02:34 00:02:49 00:03:39 00:02:16 00:02:41 00:02:22 00:02:36
Run 02:53:32 03:05:47 03:16:12 03:08:30 03:11:09 03:14:26 03:17:39 02:56:04 03:06:48 03:20:05
Gesamt 08:58:36 09:06:00 09:10:04 09:16:47 09:18:48 09:22:48 09:23:33 09:26:42 09:27:02 09:27:42
Top 10 Frauen Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 86
Name Mirinda Carfrae Caroline Steffen Julie Dibens Virginia Berasategui Rachel Joyce, Karin Th체rig Yvonne van Vlerken Caitlin Snow Heleen Bij De Vaate Leanda Cave
TRITIME 4/10
take the hot corner - and he's flying. Raelert appears to have cracked - he's losing time to the Australian. 08:09 McCormack is onto Ali'i Drive! He's saluting the crowd now - it looks like he's going to win this race!
07:48 Marino Vanhoenaker is gaining some time on the men ahead of him now - he's only 1:30 behind Chris McCormack - who only has a 10-second lead on Andreas Raelert.
probably hoping to get by the Australian in one move. McCormack isn't letting that happen, though - as soon as Raelert came up on him, he picked up the pace to stay just ahead.
07:51 The quote of the day - so far - has to be Greg Welch's description of Chris McCormack's bike split. "He put himself in the middle of the bratwurst pack" is how Welchie described McCormack's ride, where he spent a lot of time riding with a group of six Germans.
07:58 The two leaders are talking to each other - and just shook hands. I wonder if that was an agreement to wait to Ali'i Drive for a sprint!
07:53 Is Andreas Raelert biding his time and waiting for the time to go? It looks like it. He waited behind Chris McCormack for about a half mile before he tried to make the pass -
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08:03 In the women's race, Mirinda Carfrae has a lead of 2 minutes on Julie Dibens at the turn at the energy lab. 08:05 Chris McCormack has surged again - he's opened up a gap on Andreas Raelert as they run down the Palani hill. He's about to
08:12 Chris McCormack has become one of a very select few who can say that they've won two Ironman World Championship titles. He certainly was the man who took this race - he took the chance out on the bike and during the run, and it paid off with an impressive win. 08:13 Andreas Raelert hung on for second place - just seconds after he came across the line, Marino Vanhoenaker lived up to his prerace prediction of finishing in the top-3. 09:33 Some fast women's splits! That's a sure tribute to the changes Chrissie Wellington is bringing to the sport. There were four women who rode under five hours - Caroline Steffen, Julie Dibens, Karin Th端rig and Yvonne van Vlerken. There were two women who ran under three hours, too - Mirinda Carfrae and Caitlin Snow! >INFOS www.ironmanlive.com
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Der Zielkanal Während fast alle Altersklassenathleten mit Erreichen des Zielkanals auf dem Ali’i Drive ihren Emotionen freien Lauf ließen, stand vielen Profis hingegen die Anspannung eines harten Arbeitstages noch in den Gesichtszügen geschrieben. 4)
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Faris Al-Sultan (10.) Marino Vanhoenacker (3.) Chris McCormack (1.) Yvonne van Vlerken (7.) Timo Bracht (6.) Tim DeBoom und Normann Stadler (33. und 34.) Maik Twelsiek (12.) Eva Dollinger (22.) Sonja Tajsich (14.) Andreas Raelert (2.) Karin Thürig (6.) Mirinda Carfrae (1.)
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WWW.FELTBICYCLES.COM
Sponsoren:
SCHWIMMEN RADFAHREN LAUFEN
TRIATHLON
JAN FRODENO - OLYMPIASIEGER 2008
MYTHOS HAWAII
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Ă&#x153;berschreiten der Ziellinie
1. Tim BeBoom und Normann Stadler (33. und 34.) 2. Andreas Raelert (2.) 3. Caroline Steffen (2.) 4. Tim DeBoom und Normann Stadler (33. und 34.) 5. Marino Vanhoenacker (3.) 6. Mirinda Carfrae (1.) 7. Chris McCormack (1.)
Neben dem Jubel der frischgebackenen Weltmeister aus Australien, Mirinda Carfrae und Chris McCormack, wird das gemeinsame Ă&#x153;berschreiten der Ziellinie der beiden zweifachen Ironman-Weltmeister Tim DeBoom und Normann Stadler und der sichtlich herzlichen Umarmung danach vielen Zuschauern in Erinnerung bleiben. 4) 5)
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08:10:37 Chris McCormack 2010 Ironman World Champion
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Viel Spaß im Urlaub … … und erholen Sie sich gut!
von Klaus Arendt und Armin Schirmaier Fotoshooting Energy Lab
Ankunft in Kona
Check-In
“Viel Spaß im Urlaub … und erholen Sie sich gut!”, rief uns der Taxifahrer hinterher, als wir schwerbepackt in Richtung Abflugterminal gingen. Wenn der wüsste, was uns in den kommenden Tagen bevorsteht. Auch wenn die lange Ab- und Anreise, der sehr kurze Aufenthalt und die enge Terminplanung lediglich am Abreisetag etwas Spielraum für touristische Aktivitäten ließen, müssten wir jedoch lügen, wenn wir uns nicht auf die Dienstreise in das Mekka des Ironman gefreut hätten. Urlaub jedoch sieht anders aus. PowerBar-Frühstück
Mittwoch, 06.10.2010 12.00 Uhr Ankunft in Kona, Abholung Mietwagen. 13.00 Uhr Check-In Hotel. 14.00 Uhr Presse Center. 15.30 Uhr Rundgang über die Expo. 18.00 Uhr Erdinger Alkoholfrei Hawaii-Abend. Donnerstag, 07.10.2010 6.00 Uhr Abfahrt zum allmorgendlichen Einschwimmen an den Pier von Kailua Kona. 8.00 Uhr Underpants Run. 9.30 Uhr PowerBar-Frühstück. 10.30 – 12.00 Uhr Expo. 13.00 – 15.00 Uhr Foto-Shooting im Pu´uhonua o Honaunau National Historical Park. 16.00 – 18.30 Uhr Foto-Shooting auf dem Queen K-Highway und im Energy Lab.
Einschwimmen
Freitag, 08.10.2010 6.00 Uhr Abfahrt zum allmorgendlichen Einschwimmen an den Pier von Kailua Kona. 9.30 Uhr Commerzbank Pressefrühstück. 12.00 Uhr Check-In. 16.00 Uhr Produktpräsentation Oakley. 19.00 Uhr Vorbereitungen Raceday. Samstag, 09.10.2010 Raceday ab 4.00 Uhr. Sonntag, 09.10.2010 9.00 Uhr Frühstück bei blue cycles. 10.00 – 18.00 Uhr Besuch des Hawaii Volcanoes National Park. 19.00 bis 21.00 Uhr Rückflug nach Deutschland. Fotoshooting
Produktpräsentation Oakley
Frühstück bei blue cycles
Rückgabe Mietwagen Erdinger Alkoholfrei Hawaii-Abend
Expo/Interview Caroline Steffen
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www.biestmilch.com
afterrace
© Remy Steinegger/Swiss Olympic Gigathlon
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Never the same, but always a challenge von Bennie Lindberg / Fotos: Remy Steinegger/Swiss Olympic Gigathlon
Der Gigathlon 2010 ist Geschichte. 5.586 Athleten, ob alleine als Single, zu zweit im Couple oder im Team of Five, absolvierten 446 Kilometer rund um Thun. An nur zwei Tagen, zu Wasser, auf dem Asphalt und im Gelände. Schwimmen, Mountainbiken, Rennvelo, Inline Skating und Laufen. Gigathlon ist einmalig. Gigathlon ist kein um Inline und Mountainbike „erweiterter“ Triathlon über mehrere Tage. Gigathlon ist mehr. Gigathlon kann man nur sehr, sehr schwer beschreiben. Gigathlon muss man einfach einmal selbst erlebt und erlitten haben. Für die Teilnehmer ist es weitaus mehr als nur das erfolgreiche Finishen, es wird zur Lebenseinstellung.
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Zahlreiche Herausforderungen Marathon. Swissalpine. Ironman. Challenge. Inferno. Powerman. Alpencross. Vasalauf. Ob es sich dabei um Ein- oder Mehrtagesevents handelt, in Europa existieren zahlreiche Herausforderungen, an denen ein Ausdauersportler einmal in seinem Leben teilgenommen haben sollte. Zum „erlesenen Kreis“ der ganz Großen gehört zweifellos auch der in der Schweiz ausgetragene Gigathlon. Das Besondere an diesem Multisportevent sind nicht nur die jährlich wechselnden Strecken, Distanzen und Regionen, in denen die Veranstaltung stattfindet, sondern auch der bewusste Umgang mit der Umwelt. Das Prinzip der Nachhaltigkeit „ökonomisch, ökologisch und sozial“ ist nicht nur eine Floskel, sondern Programm. Unter anderem tragen Mehrwegbecher, Trash Heroes, Mülltrennung und Shuttle-Konzepte dazu bei, die Umwelt zu schonen, anstatt zu belasten. Aber auch die familiäre Atmosphäre in der „zentralen Gigathlon-Zeltstadt“, wo leistungsorientierte Profis und Hobbyathleten nebeneinander campieren, ist einzigartig. Bemerkenswert ist auch, dass knapp 40 Prozent der Teilnehmer Frauen sind.
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Catch the Sun Pünktlich um 5.00 Uhr wurde am 10.07.2010 das zweitägige Spektakel in Thun gestartet. Während am sogenannten „Rising Saturday“ östlich des Thunersees 4.260 Höhenmeter verteilt auf 220 Kilometer auf dem Programm standen, mussten die angehenden Gigathleten am „Shining Sunday“ 232 Kilometer mit 3.680 Höhenmetern absolvieren. Die fantastische Bergkulisse des Kanton Berns bot den passenden Rahmen für die schweißtreibenden Disziplinen. Die Athleten durften über schmale Bergpfade laufen, mit dem Mountainbike auf Singletrails surfen, atemberaubende Serpentinen mit dem Rennvelo hinauf- und herunterjagen, durch kristallklare Bergseen schwimmen oder beim ersten Massenstart die urbane Morgenstimmung auf Inlineskates genießen. Ob alleine oder im Team, neben dem vielseitigen sportlichen Können und dem notwendigen Teamspirit gehört zu einem erfolgreichen Gigathleten auch eine große Portion Organisationstalent und logistisches Denken, möchte man diesen Event erfolgreich finishen.
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Ziel: Ziellinie Am besten meisterten diese Herausforderungen bei den Einzelstartern die Seriensiegerin Nina Brenn (23:02:23 Stunden) und Marc Pschebizin (21:00:31 Stunden), der den Titelverteidiger Roger Fischlin (21:07:16 Stunden) in einem äußerst knappen Finish um knapp sieben Minuten besiegen konnte. Etwas weniger Zeit benötigte das siegreiche Couple „EmchBerger-BMC“. Für Michèle Tanner und David Meierhans blieb die Uhr bei 20:37:45 Stunden stehen. Das Team of Five „Goldwurst-Power“ (Lea Thüring, Arlette Schwab, Friedrich Dähler, Hubert Schwab und Gabriel Lombriser) erreichte die Ziellinie in Thun nach nur 17:38:26 Stunden.
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Zeit ist nur eine Dimension des TimexÂŽ IronmanÂŽ Global Trainerâ&#x201E;˘ BodylinkÂŽ Systems mit GPS Technologie. '$1 . ,1 ',*/ Â&#x2C6; (5% 2 /$77 .$11 % (/(8 ,&+ % &+7 ,6 ,1 8 1 * +,1( ' , ( ,1 75 1$& + 7 $,1,( 5(1 =,))
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www.timex.de | www.timextrainer.de E R H Ă&#x201E; LT L I C H B E I : Bittl Schuhe & Sport GmbH
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46395 Bocholt
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90431 NĂźrnberg
Tel.: 0911 / 999 989 70
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Schwalbenrainweg 36
63741 Aschaffenburg
Tel.: 06021 / 438 74 44
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Forstweg 9
36124 Eichenzell
Tel.: 06656 / 503 511
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Š2010 Timex Group USA, Inc. TIMEX and TRIATHLON are registered trademarks of Timex Group USA, Inc. in the US and other countries. WHO CARES WHAT TIME IT IS, and GLOBAL TRAINER are trademarks of Timex Group B.V. INDIGLO is a registered trademark of Indiglo Corporation in the US and other countries. IRONMAN and M-DOT are registered trademarks of World Triathlon Corporation. SiRF and SiRF LOGO are registered trademark of SiRF Technology, Inc. SiRFstarIII is a trademark of SiRF Technology, Inc. ANT+ and the ANT+ Logo are trademarks of Dynastream Innovations, Inc. BODYLINK is a registered trademark and GLOBAL TRAINER is a trademark of Timex Group B.V.
HERAUSFORDERUNG GIGATHLON
Ausblick 2011 Jeder Gigathlon steht im Zeichen eines Mottos: Der ultimative Gigathlon. The great Challenge around Switzerland. New experience – same spirit. Enjoy your limits. 24 h – l’aventure continue. Energize your life. Timeless moments. Catch the Sun. Welches Motto 2011 dann im Internet die Gigathlon-Interessierten begrüßen wird, das geben die Organisatoren am 06./07.11.2010 in Leukerbad bekannt, ebenso wie den neuen Streckenverlauf. Das erste große Geheimnis wurde jedoch bereits im September gelüftet. Der Gigathlon 2011 findet vom 01. bis 03.07.2011 im Kanton Wallis statt. Die ersten 200 Startplatzgarantien werden bereits in Leukerbad vergeben. Alle anderen müssen am 11.11.2010 darauf hoffen, einen der begehrten Startplätze zu ergattern oder in den Wochen danach über die Warteliste nachzurücken. Aber aufgepasst, das Anmeldeportal wird zu einer unbekannten Uhrzeit geöffnet. >INFOS www.gigathlon.ch
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Triathlon Trainingscamps 2011 Sportliche Leitung: Ralf Ebli
Fuerteventura Karge Schönheit und Sonne pur ! Camp 1: 15.01.–29.01.2011 -Leserreise … mit Ralf Ebli, Timo Bracht, Jan Raphael und Markus Fachbach
Camp 2: 29.01.–12.02.2011 … Timo Bracht, Jan Raphael und Markus Fachbach (bis zum 05.02.2011)
Camp 3: 12.02.–26.02.2011 Grundpreis: ab 1.012,– Euro 14 Tage Unterkunft mit HP im Doppelzimmer, Flug, Transfer und Campteilnahme Unterbringung: Playitas Hotel
GEN: TOP-LEISTUNno stik
g • Leistungsdia ining spezial a • Schwimmtr sermittlung • Sitzposition ten • Top-Referen r m und vieles eh
Mallorca Sportparadies auf einer faszinierenden Insel Camp 1: 05.03.–19.03.2011
-Leserreise
Camp 2: 19.03.–02.04.2011 Camp 3: 02.04.–16.04.2011 Camp 4: 16.04.–30.04.2011 (inkl. Jugendcamp)
-Leserreise
Grundpreis: ab 810,– Euro (Camp 1–3)
14 Tage Unterkunft mit HP im Doppelzimmer, Flug, Transfer und Campteilnahme Unterbringung: Hotel Janeiro und Hotel Concord (Ca’n Picafort)
Weitere Informationen und Buchung: +49 (0) 62 57 - 93 21 0 oder www.protrainingtours.de sowie info@protrainingtours.de Unsere Partner:
REGENERATION
Körper, Geist und Seele So schön das Gefühl ist, das große Ziel direkt vor den Augen und es gleich geschafft zu haben, so bedrückend können aber auch die Gedanken an die Zeit danach sein. „Gleich ist der Tag der Tage vorbei, auf den du dich so lange und akribisch vorbereitet hast. Schade auch“, mögen viele Athleten auf den letzten Metern vor oder auch hinter der Ziellinie denken. Manch einer ist aufgrund eines völlig verkorksten Wettkampfes in Gedanken bereits beim nächsten. Andere freuen sich einfach nur und genießen das Drumherum im Zielbereich und an den Tagen danach. Viele von ihnen würden am liebsten bei den letzten Metern im Zielkanal mehrfach auf „rewind“ und „play“ drücken, um alles noch einmal erleben zu dürfen. Und damit ein ereignisreicher und erfolgreicher Wettkampf nicht bereits mit dem Abholen Ihres Zeitfahrrades ein abruptes Ende findet, genießen und reflektieren Sie an den Tagen danach Ihr Rennen ganz bewusst. Freuen Sie sich über das Erreichte und schöpfen Sie Kraft und Motivation für neue Ziele. Belohnen Sie sich und Ihre Familie mit einem Kurzurlaub, einem außergewöhnlichen Ausflug oder einem romantischen Abendessen.
Ralf Graner
Nachdem die TRITIME-Redaktion sich bereits in ihrer Ausgabe 3-2009 intensiv mit dem Thema „Regeneration“ auseinandergesetzt hat, gestattete Wenke Kujala private Einblicke in ihre ganz persönliche Regeneration. Die Teammanagerin und Athletin des Team Erdinger Alkoholfrei verbrachte in der eleganten Atmosphäre des Hotel Falkenstein Grand Kempinski in Königstein im Taunus etliche Stunden der Entspannung. Die Fotostory wird abgerundet durch Interviews mit Experten auf den Gebieten der Sporternährung und Physiotherapie sowie Veranstaltern und Trainern.
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REGENERATION
Breisgau Triathlon Malterdingen
Tischchen deck dich Während bei dem Märchen der Brüder Grimm der Tischlermeister seinen Gesellen nach erfolgreich abgeschlossener Lehrzeit mit einem reich gedeckten Tisch belohnt, freuen sich die Triathleten häufig schon im Vorfeld auf das Finisher-Buffet, denen teilweise ein legendärer Ruf vorauseilt.
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Rothsee Triathlon
Arendt: Worauf sollte ein (zum Teil völlig ausgepowerter und zum Teil unterversorgter) Athlet unmittelbar nach dem Zieleinlauf hinsichtlich der Auffüllung seiner leeren Speicher achten? Uwe Schröder (Institut für Sporternährung, Bad Nauheim): Individualität und Umgebungsfaktoren sind mitentscheidend: Verträglichkeit, Geschmacksaspekte sowie Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Aber auch die Höhe des bestehenden Wasserdefizits (Trinkmenge auf der Strecke?) darf nicht unterschätzt werden. Die Priorität liegt in Abhängigkeit von der Versorgung auf der Strecke zuallererst beim Ausgleich der Wasserverluste. Danach folgen dann die Kohlenhydratversorgung, der Elektrolytausgleich sowie die Eiweißversorgung. Idealerweise ist alles in
einem Getränk enthalten oder auch in einer Kombination mit sinnvollen Regenerationslebensmitteln. Da sowohl für die Wasser- als auch die Kohlenhydrataufnahmemengen körpereigene, limitierende Faktoren bestehen, ist auf die Portionsgröße und die im zeitlichen Ablauf regelmäßige Aufnahme – auch Stunden nach Zieleinlauf – zu achten. Deutlich mehr als 1,5 Liter Trinkmenge pro Stunde ist nicht sinnvoll, ebenso sind – je nach Körpergewicht des Athleten – mehr als 150 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde kontraproduktiv. Wichtig: Stellen Sie eine regelmäßige und individuell angemessene Kohlenhydrat- und Getränkezufuhr auch in den Folgestunden (bis zu insgesamt maximal 12 Gramm Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht/Tag) sicher und achten Sie auf die Farbe des Urins als Rehydrations-Kriterium am nächsten Morgen.
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Typische Fehler unmittelbar nach dem Zieleinlauf -
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Zuerst feste Lebensmittel, dann Getränkeaufnahme. Zu große Trinkmengen pro Zeiteinheit. Anfangs zu niedriger glykämischer Index. Keine Elektrolyte im Getränk (besonders Natrium). Zu große Portionen. Zu hoher Fettgehalt der Speisen wie zum Beispiel Eier-, Thunfisch-, Streichwurstbrötchen: sehr lange Magenverweilzeit, schwer verdaulich. Alkoholische Getränke. Eiskalte Getränke. Unbekannte Getränke und Speisen ohne getestete Verträglichkeit. Schwere Verdaubarkeit: der Vollwertköstler will auch jetzt das Vollkornbrot anstelle des Weißmehlbrötchens; oder fettige Pommes (gute Alternative: Pommes aus der Heißluftfritteuse mit maximal drei Prozent hochwertigem Öl). Wenig energiereiche Lebensmittel wie Salate und Gemüse. Keine Getränke- und Lebensmittelversorgung in den Folgestunden. Sahnekuchen- und Grillbuffets, die Highlights jeder Finisher-Party. Fettreiche Salate, die wegen ihres Namens Kohlenhydrate suggerieren: Nudelsalat, Kartoffelsalat … Geringer Eiweißanteil, geringe Eiweißqualität (Gummibärchen …).
Typische Fehler an den Tagen danach - Insgesamt zu niedrige Kohlenhydratmengen (< 6g KH/kgKG/d). - Durchschnittlich zu hoher GI der verzehrten Kohlenhydrate. - Keine regelmäßige, über den Tag verteilte Getränkeaufnahme, idealerweise mit einem Mineralwasser mit einem Calcium-MagnesiumVerhältnis von 2:1 zum schnellen Ausgleich von schweißbedingten Calcium- und Magnesium-Verlusten. - Zu geringe Eiweißzufuhr (<1,5 g EW/kg KG), zu geringe EW-Qualität. - Regelmäßiger Konsum alkoholischer Getränke. - Zu geringe Nährstoffdichte der Mahlzeiten (Belohnung für die Leistung durch Fast Food, Süßigkeiten & Co. –> psychische Kompensationseffekte, daraus resultierend zu geringe Vitamin- und Spurenelementeaufnahme) Quelle: Uwe Schröder, Institut für Sporternährung, Bad Nauheim
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Arendt: Athleten werden von der Zielverpflegung geradezu magisch angezogen. Manchem Finisher-Buffet eilt in der Szene ein legendärer Ruf voraus. Worauf achten Sie bei Ihrer Veranstaltung hinsichtlich der Zusammenstellung der Leckereien hinter der Ziellinie? Nowak (Veranstalter Schloss-Triathlon Moritzburg): Bei der Logistik und dem Angebot der Zielverpflegung in Moritzburg lassen wir uns vom Grundsatz unserer Veranstaltung leiten: von Sportlern für Sportler. Wir bieten an, was wir selbst in Relation vom Startpreis zur Leistung erwarten würden. Beim Schloss-Triathlon sind dies im Einzelnen: High5 Iso- und Recoverygetränke, ProteinRiegel, Bananen, Äpfel, Melonen, Rühr- und Apfelkuchen, Fett- und Leberwurstbemmen, Salamibrote, saure Gurken, Möhren, Tomaten, grüne Gurken, Wasser, Fruchtschorle, GuaCola und Erdinger Alkoholfrei. Arendt: Arbeiten Sie auch mit Ernährungsberatern zusammen, um den Athleten nicht nur im Wettkampf, sondern auch danach eine optimale Versorgung zukommen zu lassen? Nowak: Mit unserem Sportlerernährungssponsor High5 haben wir uns im Vorfeld hinsichtlich der Zusammensetzung und Verteilung der Produkte auf die Verpflegungspunkte Rad, Lauf und Ziel beraten und abgestimmt. Ansonsten setzen wir auf unser „Bauchgefühl“, Erfahrung und Rückmeldung der Teilnehmer.
Trainingspause Das Geheimnis eines erfolgreichen Ausdauersportlers ist nach Aussage vieler Trainer und Athleten weniger in den einzelnen Übungseinheiten der Vorbereitung zu suchen, sondern liegt vielmehr dazwischen in der Erholung von den harten und langen Einheiten. Dabei greift der Körper auch auf Mechanismen zurück, die dem Athleten signalisieren, wann eine Pause zwingend notwendig ist.
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Arendt: Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Einige Triathleten beginnen bereits im Athletes Garden mit der Planung der nächsten Trainingseinheiten und Wettkämpfe. Insbesondere dann, wenn das gerade erzielte Ergebnis ganz und gar nicht den persönlichen Erwartungen entsprach. Was empfehlen Sie? Lindberg: Dies hängt ganz davon ab, ob es sich bei der gerade absolvierten Veranstaltung um einen Trainings- oder Aufbauwettkampf beziehungsweise das persönliche Saisonhighlight handelte. Bei Ersterem kann das Training sofort weitergehen. Insbesondere dann, wenn es sich um eine kurze Distanz handelte. Laufen
Sie sich eine Stunde lang locker aus oder radeln Sie mit dem Rad nach Hause oder zurück ins Hotel. Bei den wichtigeren Rennen entstehen aufgrund des angeschlagenen Tempos beziehungsweise der Distanz mehr muskuläre Schäden, die es gilt, in den Tagen und Wochen danach „auszukurieren“. Ich persönlich empfehle den von mir trainierten Athleten nach dem persönlichen Saisonhöhepunkt eine erhebliche Reduzierung der Umfänge von bis zu sieben (Olympische Distanz) beziehungsweise vierzehn Tagen (Mitteldistanz) einzulegen. Nach einer Langdistanz sogar bis zu sechs Wochen. Bedenken Sie, nicht nur der Körper, auch der Geist benötigt Abstand vom hochintensiven Trainingsalltag. TRITIME 4/10
10.000 Jahre Geschichte. Türkisblaues Meer. Duftende Wälder. Landschaftliche Vielfalt. Einsame Straßen. Ein wahres Fahrrad-Paradies. Erleben Sie Ihren Trainingsurlaub einmal ganz anders!
Herzlichst, Zypern! FELT-Trainings- und Testcamp vom 20.03. – 03.04.2011 Sonderpreis inkl. aller Leistungen und Lufthansa-Flug für 1 Woche bereits ab 999,– €* (*limitiertes Angebot solange Vorrat reicht)
Aldiana Zypern, FELT Bicycles und das Lifestyle Travel Team haben für Sie im Aldiana Zypern ein umfangreiches Angebot geschnürt, welches für den Start in die Saison besonders motiviert. Das Frühjahrstrainingslager umfasst folgendes Leistungsangebot: Folgende Leistungen sind im Reisepreis enthalten: Flug Deutschland – Zypern – Deutschland 7, 10 oder 14 Tage im Aldiana Zypern Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmer auf Anfrage) Verpflegung: Aldiana All Inclusive (Einzelheiten unter www.triathlon-zypern.de) Attraktive Wellnessangebote (Massage gegen Aufpreis) Triathlon-Paket Triathlon-Paket: Tägliches Training (Open Water Swimming, Radausfahrten, Lauftraining, Gymnastik) Umfangreiche Produkttests (u.a. Lauf- und Radschuhe, Helme, Neoprenanzüge) Workshops (u.a. Fahrtechnik, Instandhaltung und Wartung) Talkrunden mit Profis, Ernährungspaket, Erinnerungs-Laufshirt FELT-/Zipp-Testcenter von hochwertigen Rennrad- und Zeitfahrrädern Darüber hinaus erhalten alle Teilnehmer eine Ermäßigung auf das Startgeld beim Volkswagen Intern. Zypern-Triathlon (Sprint- /Olympische Distanz), der am 27.03.2011 rund um den Club Aldiana Zypern unter Federführung der Cyprus Triathlon Federation erstmalig stattfinden wird.
BUCHUNGSBÜRO UND WEITERE INFORMATIONEN:
Lifestyle Travel Team GmbH & CoKG Zur Lauterhecke 6 63877 Sailauf
E-Mail: info@triathlon-zypern.de Internet: www.triathlon-zypern.de Telefon: 06093-973727
REGENERATION
Entspannungsbad Schon die alten Römer erkannten die entspannende und gleichzeitig belebende Wirkung des Wassers. Historischen Überlieferungen zufolge erfreuten sich öffentliche Badehäuser und Dampfbäder bereits damals einer großen Beliebtheit. Heute „firmiert“ alles unter dem Oberbegriff „Wellness“. Entspannung für Körper, Geist und Seele. Abschalten von Beruf und Alltag.
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Arendt: In den wenigsten Fällen kann ein Veranstalter mit einem „weitläufigen Wellnessbereich“ aufwarten, in dem sich die Finisher in aller Ruhe entspannen können. Viele begeben sich nach einer Katzenwäsche nahezu ungeduscht auf den Weg in die eigenen vier Wände. Dort angekommen fallen die meisten nach einer kurzen Dusche todmüde ins Bett.
kampf an. Eine Trainingshose darüber sorgt für eine angenehme Wärme. Bei der kurzen Dusche daheim reiben Sie sich mit basischem Badesalz ab. Und selbst die Katzenwäsche kann mit einem basischen Peeling perfektioniert werden. Und die basischen Strümpfe verlieren auch über Nacht nicht an Wirkung. So „sammeln“ Sie ganz nebenbei einige Stunden an zusätzlicher „aktiver“ Regeneration.
Jentschura (Geschäftsführer Jentschura International GmbH): Ausdauersportler müssen auch professionell regenerieren. Sie dürfen diese wichtige Phase nicht einfach „verschlafen“. Sie sollten schnellstmöglich von der extremen Säurebelastung herunterkommen und ihren Körper von den Milliarden abgestorbenen Zellen befreien. Basische Körperpflege aktiviert das zusätzliche „Ausscheidungsorgan Haut“ und beschleunigt die Reinigung und Regeneration ganz enorm. Bereits auf der Fahrt nach Hause können Sie basische Strümpfe oder Stulpen tragen. Tränken Sie dazu die Innenteile bereits morgens in einer basischen Lauge und verpacken Sie alles gut in einer Tüte und ziehen Sie sie nach dem Wett-
Arendt: Kann ein Entspannungsbad am Tag danach noch Wunder bewirken? Jentschura: Generell gilt: je früher desto besser! Am besten noch am Wettkampftag! Und basisch sollte das Bad natürlich sein: Wo bleibt denn sonst der Entsäuerungseffekt? Für Ihren Körper ist es – mal ganz abgesehen von dem Rennen selber – eine zusätzliche enorme Belastung, völlig übersäuert schlafen zu gehen. Für eine schnellere Regeneration ist ein basisches Vollbad natürlich Pflicht, im Sinne der „Schadensbegrenzung“ auch noch am Tag danach. Die Rückmeldungen unsere Kunden bestätigen, dass auch dann noch gute Erfolge erzielt werden.
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Massage Arendt: Viele Athleten nehmen nach einem harten Wettkampf den kostenlos angebotenen Massageservice gerne in Anspruch. Welche positiven Wirkungen kann eine vitalisierende Massage auf die ermattete Muskulatur haben? Souliotis: Durch eine professionell ausgeführte Massage werden nach einem Wettkampf oder einer harten Trainingseinheit Schlackenstoffe besser und schneller abgebaut, wodurch sich die Regenerationszeit wesentlich verkürzt. Die Massage sollte aber wohl dosiert eingesetzt werden. Je nach Belastung empfiehlt sich in vielen Fällen auch eine manuelle Lymphdrainage. Bei einer Massage sollte auch der psychologische Aspekt nicht unterschätzt werden. Dieser kommt natürlich bei einer kostenlosen und unpersönlichen Massage nicht so zum Tragen wie beim „persönlichen“ Physiotherapeuten.
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Arendt: Birgt eine Massage unmittelbar nach dem Zieleinlauf auch Risiken?
Arendt: Und was empfehlen Sie Ihren Athleten?
Souliotis: So entspannend eine Massage nach dem Zieleinlauf auch sein mag und Lebensgeister wieder zum Vorschein bringt, sollte beachtet werden, dass in aller Regel Physiotherapeuten in Ausbildung eingesetzt werden. Ganz zu schweigen von den hygienischen Aspekten. Viele Athleten begeben sich ungeduscht zur Massage. Wenn dann auch noch der Therapeut kaum Zeit zum Desinfizieren und Waschen seiner Hände hat, besteht die Möglichkeit, dass Hautpartikelchen der Vorgänger am eigenen Körper verteilt werden. Und Massage ist nicht gleich Massage. Nicht umsonst bedarf es gerade im Profibereich besonderer zusätzlicher Qualifikationen. Einzelne Sportverbände verlangen für die Betreuung von Bundesligateams den Nachweis von Zusatzlizenzen. Um eine „echte“ Regeneration und Entschlackung stattfinden zu lassen, bedarf es schon einer längeren Behandlung als die üblichen fünf bis zehn Minuten im Massagezelt.
Souliotis: Der Sportler sollte zunächst zu Atem kommen und seinen Puls und Kreislauf wieder einigermaßen zur Ruhe kommen lassen. Dabei kann ganz leichte Bewegung wie zum Beispiel lockeres Auslaufen und leichtes Dehnen, eine warme Dusche mit, sofern vorhanden, anschließendem Besuch im Entmüdungsbecken nicht schaden. Eine Natriumchlorid-Infusion kann in Abstimmung mit dem betreuenden Arzt bei extremer Belastung ebenfalls die Regenerationszeit verkürzen und Muskelkater vorbeugen. Die Massage selbst sollten Sie bei Ihrem Sportphysiotherapeuten durchführen lassen, der Sie aus dem Effeff kennt.
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Von Kopf bis zu den Füßen. Pflege muss sein. Wenke Kujala genoss zum Abschluss eine wohltuende Gesichtsbehandlung, um ihre von unzähligen Trainingseinheiten strapazierte Haut zu pflegen.
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Abschalten. Shoppen, Bummeln und die wohlverdiente Latte Macciato danach.
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'LH .RQ]HQWUDWLRQ Jeder Triathlet weiß, dass seine sportliche Leistung nicht nur vom Körper, sondern auch vom Geist abhängt. Doch welche Rolle spielt unser Kopf wirklich auf dem Weg zum Ziel? Die Ermüdung im Sport und damit die Leistungsfähigkeit eines Sportlers, ist von vielen Faktoren abhängig. Neben der körperlichen Muskelermüdung, welche hauptsächlich aus den zur Neige gehenden Energiereserven resultiert, spielt auch insbesondere die mentale Leistung eine wichtige Rolle im Wettkampf. Dabei geht es nicht allein um die individuelle Motivation eines Sportlers, sondern vielmehr um eine andere zentrale Rolle unseres Gehirns – nämlich die der Informationsverarbeitung. Die Leistungsfähigkeit des Gehirns ist in diesem Zusammenhang gleichbedeutend mit dem individuellen Konzentrationsniveau. Durch fortschreitende Ermüdung während der Belastung nimmt dieses immer weiter ab. Der Abfall des Konzentrationsniveaus hat je-
doch weitreichende Folgen für die Leistungsfähigkeit. Das Gehirn regelt als Schaltzentrale das Zusammenspiel aller unserer Muskeln. Heben wir beispielsweise in einer einfachen Bewegung gezielt unser Bein, so koordiniert unser Gehirn anhand eines gelernten Bewegungsablaufs unbewusst über 20 (!) Muskeln. Damit ein solch komplexer Prozess optimal ablaufen kann, bedarf es höchster Konzentration. Da verwundert es nicht, dass es mit fortschreitender Ermüdung und dadurch sinkendem Konzentrationsniveau zu immer mehr Fehlern in dieser Bewegungskoordination kommt. Die Folge sind vermehrte Fehlbelastungen im Bewegungsablauf, wodurch das Verletzungsrisiko, z. B. durch „Umknicken“, deutlich erhöht wird. Die mangelnde Koordination führt darüber hinaus zu einem ineffizienten Bewegungsablauf. Zum Ausgleich der Fehlbelastungen werden unbewusst weitere Muskeln in die Bewegung integriert, welche zusätzliche Energie benötigen. Optimal koordinierte
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Bewegungsabläufe mit fortschreitender Ermüdung möglichst lange aufrechtzuerhalten, ist daher ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Dies ist der Grund, warum der Einfluss der mentalen Leistungsfähigkeit auf sportliche Höchstleistungen in den vergangenen Jahren immer mehr im Fokus sportwissenschaftlicher Forschung stand. Eines der führenden Institute ist dabei die Universität Paderborn. Hier wurde zum Beispiel in einer Studie mit Radsportlern untersucht, welchen Einfluss die Unterstützung der Konzentration durch die regelmäßige Einnahme eines natürlichen Extrakts aus der Rhodiola-Pflanze (wie er beispielsweise in dem Kombinationspräparat anabol-loges intens enthalten ist) auf die Ausdauerleistung hat. Dabei stellten die Sportwissenschaftler fest, dass durch die tägliche Einnahme dieses Produktes die Ausdauerleistung im Vergleich zu Sportlern, die ein Placebo einnahmen, durchschnittlich 21 % höher war. Die Forscher hatten anhand von Messungen der Hirnströme ein erhöhtes Konzentrationsniveau dieser Sportler beobachtet. Die Ursache hierfür wird in dem dopingfreien Extrakt aus der Rhodiola-Pflanze gesehen, die in dem Produkt enthalten ist. 0LUNR % KUHU
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ZU GUTER LETZT! Die sind ja alle krank! Infiziert vom Virus Triathloniticus. Allerdings würden sich alle Krankenkassen über diesen schleichenden Virusbefall freuen. 1. Zunächst schickten die Eltern ihre hyperaktiven Kinder in einen Verein, der Abenteuerlust mit Beharrlichkeit, gefährliche Stunts mit Geschicklichkeit und Fahrsicherheit, Tauchen mit dem dazugehörigen Schwimmstil und Schweiß mit enormen Durstlöschern paarte. 2. Damit hatten sie zwar Ruhe vor ihren nicht matt zu kriegenden Gören, mussten aber den nicht geringen Umfang an Serviceleistungen in Form von Wettkampfbegleitung und manchmal auch psychologischer Kriegsführung (sprich: Pushen) oder auch mentaler Nachsorge (sprich: Trösten) in Kauf nehmen. 3. Aus Kindern wurden Sportler! 4. Und das wurmte die Erzeuger, denn sie fühlten sich herausgefordert bei jeglichen Urlaubsaktivitäten, vor allem beim Radfahren und Laufen. Das Hinterrad beziehungsweise die Hacken ständig im Blickfeld zu haben, piekste den Stachel des Ehrgeizes immer tiefer in das sich langsam welkende Fleisch. 5. So konnte das nicht weitergehen! Die Schmach des ewigen Zweiten oder Dritten in der Familienhierarchie löste ungeahnten Kaufgewohnheiten aus: Ein neues Rennrad und super leichte Laufschuhe sollten das Problem der Slowmotion lösen. 6. Den Nachwuchs freute es, sich wenigstens mit gut ausgerüsteten „Senio-
von Conny König (Nachwuchstrainerin TV Dresden)
ren“ auf dem Elbe-Radweg sehen zu lassen, mehr aber auch nicht. Das neue Outfit hatte nur um Sekunden leise Hoffnungen einer ebenbürtigen Konkurrenz aufblitzen lassen. Die Langsamkeit des Seins war immer noch zu offensichtlich. 7. Eine neue Strategie musste hergezaubert werden! Erst heimlich, still und leise, dann aber mit der Einsicht, dass professionelle Methodik gegenüber Autodidaktik doch Vorteile bringen könnte, stellte man sich der schweißtreibenden Quälerei (sprich: Training). 8. Die „Alten“ entwickelten sich zu Masochisten, nach dem Motto: Nur wer Schmerzen spürt, lebt noch! Das wurde nun zur Gruppendynamik, schließlich gab es dieser Eltern viele! 9. Diese Schmerz liebende Einstellung trieb zu neuen Zielen! 10. Besser als der Familienspross sein? Abgehakt! Keine Chancen! 11. Dafür aber: Ich will meinen ersten 10-Kilometer-Lauf absolvieren; wenigstens einmal in einer Staffel mitmischen (und wenn auch die Familienstaffel dafür herhalten muss); den ersten Fitness-Triathlon schaffen. Und all dies treibt weiter Blüten! 12. Über den Halbmarathon zum Marathon; über den Fitness- und Einsteiger-Triathlon zur Olympischen Distanz. Da ist ja eine Langdistanz gar nicht mehr weit weg! 13. Endlich Licht am Ende des Tunnels: Die Kids dürfen weder in Roth noch in Frankfurt im Hauptrennen an den Start gehen. Noch Fragen?
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Personality: Javier Gomez, Sandra Wallenhorst Titelstory: Familie und Sport Wettkampfkalender 2011 Material: Langzeitgetestet Hinter den Kulissen: SKINS, Magic-Sportfood Verbandsnachrichten Außerdem: Rennberichte, News, Work-Life-Balance
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