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Europatreffen Pamplona
Strecke drehte unser Navi durch und wir beschlossen einfach nur noch hinter HG herzufahren. Eine gute Entscheidung! Es waren super schöne kleine und einsame Straßen durch malerische Dörfer und Naturlandschaften. Danke HG. Zwischendurch mal einen kleinen Kaffee trinken, kurzen Austausch, kleinen Motorcheck und weiter ging es. Ach ja, ich habe dabei e r f a h r e n , dass bei anderen Autos der Kofferraum nicht für Koffer, sondern als Ersatzteillager für TRs dient. Wasserp u m p e , Benzinp u m p e , Zündverteiler, Keilr i e m e n , d i v e r s e Öle, großes Werkzeugso r t i m e n t , Ersatzkanister mit B e n z i n . . . alles da! Da fragte ich: „wo sind die Klamotten?“ „Alles hinterm Sitz“ war die Antwort. Großes Staunen meinerseits. Als wir in Bellac ankamen, waren wir beim Anblick unserer Unterkunft etwas angespannt. Wir wurden von einem sehr netten BrexitUnterkunft in Bellac, Außen pfui, innen hui Biarritz - eine beeindruckende Stadt
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Flüchtling empfangen und beim Betreten des Hauses legt sich unsere Anspannung und wir waren wieder einmal völlig fasziniert von der sehr geschmackvollen Einr i c h t u n g des Hauses.
Auch hier gab es ein sehr gutes französisches Frühstück. Die Frau des Hauses überraschte uns mit frischem Obstsalat, Rhabarber-Joghurt-Brûlée, selbst gemachter Marmelade, Baguette und n a t ü r l i c h f r i s c h e n Croissants.
Gut gestärkt ging es zu unserer n ä c h s t e n E t a p p e . Ziel: Bayonne bei B i a r r i t z , Entfernung ca. 400 km. Wetter um 9:15 Uhr: Sonne mit Wolken, 16 Grad. Vorh e r s a g e : sonnig bis 24 Grad. Diese Wetterberichte verfolgten uns noch über die g e s a m t e Reise. Man
Durch die Pyrenäen - „Mach doch mal ein paar Fotos!“
nannte meinen Mann später den „Wettermann“. zum Hotel. Biarritz wir kommen bestimmt wieder!
In Bayonne waren wir in einem „normalen“ Hotel untergebracht. Es war bei weitem nicht so schön wie die beiden anderen, aber wir wollten ja auch nur dort schlafen. So ging es dann auch sehr schnell mit dem Einchecken, Koffer abstellen wieder in die Autos und auf nach Biarritz solange es noch sonnig und hell ist. Eine beeindruckende Stadt. Wir liefen ein wenig an der tollen Strandpromenade entlang, machten ein paar Fotos für die Daheimgebliebenen und wurden von dem Geruch von gegrilltem Fisch magisch in den Hafen gezogen. Was soll ich sagen, es roch nicht nur lecker, es schmeckte auch so. Irgendwann gegen 22:00 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg Am nächsten Morgen, nach einem typischen kontinentalen Frühstück, ging es auf zu dem letzten Teil der Anreise nach Pamplona. Ein Andenken haben wir uns wohl noch mitgenommen. Must-have! Wie immer: keine Autobahn!! Es ging durch die Pyrenäen. Was für eine traumhaft schöne Strecke! Ich konnte gar nicht so viele Fotos machen wie ich wollte, dann hätten wir andauernd halten müssen. Und das auf einer sehr kurvenreichen, schmalen, fast leeren Bergstraße. Jeder Fahrer weiß jetzt wovon ich rede. Während die Beifahrerin von links nach rechts geschaukelt Am Ziel angekommen - offizieller Empfang
wird, hat der Fahrer diesen gewissen Ausdruck im Gesicht. Leuchtende Augen, breites Grinsen wenn das „Schätzchen“ durch die Kurven rennt. Zwischendurch meinte mein Mann: „Mach doch mal ein paar Fotos“. Während der Fahrt versteht sich. Ich gab mein bestes!
Wir sind am Ziel. Traumwetter, tolles Hotel, netter Empfang von schon angekommenen Teilnehmern. Uns wurden die Unterlagen und auch noch schöne Poloshirts und blaue und schwarze Baskenmützen ausgehändigt. Bei einem kühlen Bier lernten wir noch andere nette Teilnehmer kennen. Es war ein toller lockerer „Haufen“.
Gegen 19:45 Uhr wartete ein Bus vor dem Hotel, der uns zu einem anderen Hotel brachte, in dem der o f f i z i e l l e E m p f a n g mit allen Teilnehmern stattfand. Man
Fahrt zu dem Königspalast in Olite
muss dazu sagen, dass ca. 200 Personen auf 3 Hotels aufgeteilt wurden, da es in Pamplona keine entsprechende Unterkunft für alle Teilnehmer gab. Der Abend war sehr kurzweilig. Es gab eine Tanzgruppe, die, so glaube ich, Tänze in einer sehr eigenen Interpretation aus den verschiedenen Ländern vorführten. Danach wurde es typisch spanisch. Es wurden wunderbare Tapas gereicht. Immer andere und immer lecker. Eine sehr nette Idee. Das Ganze war eine „Stehveranstaltung“, was so manchem eine gewisse Müdigkeit
in die Beine und Füße trieb. Um 22:30 Uhr stand dann wieder der Bus zum Rücktransport vor der Tür. Wohlbehalten und gut gelaunt kamen dann alle wieder im richtigen Hotel an und verschwanden zum größten Teil auf die Zimmer.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück auf die Fahrt zu dem Königspalast in Olite. Unsere Führerin nahm uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Vom alten Garten in den Bogensaal, dann zu den Kammern der Königin Eleonore von Trastámara. Natür
lich auch in die Kammer des Königs Karl III „der Edelmütige“. (Bild 39-49) Neben den vielen Kammern und Galerien gab es auch einige Türme (Turm des Fenero-Portals, Turm der frohen Wache, Turm der vier Winde, Zisternenturm) die man auch besteigen durfte, wie den Turm der drei Kronen. Im Innenhof konnte man einen imposanten Maulbeerbaum bewundern, der angeblich 300 Jahre alt sein soll. Eine Legende sagt, dass er sogar vor 600 Jahren von Karl III gepflanzt worden sein soll. Wer‘s glaubt…
Im Anschluss an die Besichtigung fand eine Tour durch die Berge ren groß und es war viel drauf und sie waren sehr, sehr lecker. Am nächsten Morgen regnete es wie aus Eimern. Es wurde über
Innenstad von Pamblona - was für eine lebendige Stadt
statt, von der wir uns abmeldeten und mit einem anderen Paar den Weg in die Innenstadt von Pamplona suchten. Wow, was für eine lebendige Stadt. Ja, sie ist auf den ersten Blick eine Stadt wie viele andere Städte im Süden auch, aber wenn die Sonne untergeht und man an der richtigen Stelle ist, nämlich in den Gassen der vielen Restaurants und „TapasBuden“, dann erlebt man Pamplona! Ich gebe zu, die Spanier sind laut, sehr laut, aber sie wissen wie man einen Samstagabend verbringt. Wir haben auch zwei „TapasBuden“ besucht. Ich muss sagen, die Tapas waEs war eine tolle Atmosphäre so mittendrin. Hinter einem die lauten Spanier, vorne die Bar mit den tollen Tapas und über einem die vielen Schinken. Später trafen wir dann noch auf andere TR-Freunde, die mit einem Bus vom Hotel in die Innenstadt gebracht wurden. „Tapas-Buden“ in Pamblona mit viel Atmosphäre
legt die Tour nach hinten zu verschieben. Dann war er gefragt, der „Wettermann“! Ich hatte in vorher schon mal erwähnt. Peer unser Wettermann meinte um 9:15 Uhr regnet es nicht mehr und es bleibt bis Mittag trocken, dann wieder Regen aber ab 14:00 Uhr trocken und immer besseres Wetter. Was soll ich sagen - es hat gestimmt. Fast auf die Minute.
Es war an diesem Tag eine Tour durch die Pyrenäen bis zum Gipfel geplant. Am höchsten Punkt gab es ein Gruppenfoto mit allen Autos. Der Weg dorthin war einfach gigantisch. Manchen war die Luft da oben wahrscheinlich zu dünn. Da kann es schon mal zu Sauerstoffmangel kommen.
Gruppenfoto mit allen Autos am höchsten Punkt der Pyrenäen
Es waren Bilder und Eindrücke von der Landschaft, die mit Worten nicht zu beschreiben sind. Felsen wie in einer Vulkanlandschaft, dann wieder bewachsene Berge neben schroffen Felsen, ein faszinierendes Wolkenspiel und immer wieder frei herumlaufende
Tiere. Wilde Pferde, Schafe und auch Kühe und Stiere die auf einmal nach einer Kurve mitten auf der Straße standen. Da kann man schon mal ins Schwitzen kommen, wenn die anderen Autos hinter einem etwas geräuschvoll
bremsen, und das bei nasser Straße. Aber alles ist gut gegangen.
Die Tour war bis zum Ende sehr beeindruckend.
Wieder im Hotel angekommen, war ich erst einmal platt. Ein wenig ausruhen, frisch machen, umziehen für den Galaabend. Auch hierfür wurden wir wieder mit einem Bus zu dem anderen Hotel gebracht. Nach einem Aperitif in der Empfangshalle konnten wir an einen für uns reservierten Tisch. Uns erwartete ein tolles Menü einen Salat mit Garnelen dann ein Muschel-Risotto mit Gänseleber danach Rindersteak mit Gemüse oder Hühnchen in Weinsoße und als Dessert eine Auswahl an verschiedenen Köstlichkeiten wie Kuchen, Eis und Creme. War schon echt lecker. Galaabend im Hotel
Nachdem der Organisator von allen Landesvertretern das Lob für die gelungene Veranstaltung entgegengenommen hatte und die Ehrung für vereinzelte Teilnehmer durchgeführt war, konnte man noch ein wenig das Tanzbein
schwingen. Leider hat es zeitlich nicht gereicht alle Kalorien abzutanzen, da der Bus schon um 00:30 Uhr wieder zur Abfahrt bereit stand. Wir hatten viel gelacht, tolle Gespräche geführt und viel Spaß.
Es war für uns ein schöner Abschluss dieser Tour. Wir fuhren am nächsten Tag in eine andere Richtung und mussten uns leider morgens von den anderen Teilnehmern verabschieden. Unsere Tour ging in Richtung Loire weiter. Wir wollten uns noch ein paar Schlösser anschauen. Die meisten anderen Teilnehmer blieben noch ein paar Tage in Spanien und haben die Gegend dort erkundet.
Es war eine tolle Tour mit den TR Freunden. Mir ist jetzt klar geworden, wenn sich die Männer über zu fett oder zu mager unterhalten, wir Frauen dabei keine Rolle spielen. Uns hat es so gut gefallen, dass wir uns schon für das nächste Jahr für England angemeldet haben.
Wir hoffen dort wieder viele von euch zu treffen und bedanken uns für eine tolle Zeit. Claudia und Peer Welski!
Übrigens, die Tour zu den Schlössern der Loire war auch sehr, sehr schön.
Dijon, Saisonfinale 3.-6. 10. 2019 Von Michael Heusel
Alle Sachen gepackt und es geht am Tag der deutschen Einheit Richtung Dijon los. Wir kommen abends bei bestem Wetter an und richten uns ein, Freitagmorgen Regen! Also fahren wir das freie Training im Regen und können den Wagen nochmal testen. Alles ist ok und bereit für das Qualifying um 18.20 Uhr. Wir freuen uns auf ein tolles Saisonfinale.
Qualifying: Michael startet als erster beim Qualifying, er hat viel Verkehr, sodass er die ersten Runden keine gute Zeit herausfahren kann. Hinzu kommt, dass sich nach ca. 10 Minuten des Trainings ein Mitstreiter ins Kiesbett dreht und das Training unterbrochen wird. Wir nutzen die Unterbrechung für unseren Fahrerwechsel, welchen wir nach dem Reglement durchführen müssen, da beide eine gezeitete Runde brauchen, um am Rennen teilzunehmen. Die Strecke ist nun abgetrocknet und es gelingt Nico uns auf einen guten 26. Startplatz von 40 Startern zu stellen.
Samstag, 1. Rennen, Michael hat Glück und die Strecke ist trocken. Wir starten in Dijon fliegend und er kommt nicht so gut weg, verliert einen Platz und muss sich weiterer Verfolger erwehren. Es sind vier Wagen und sie kämpfen rundenlang bis die ersten zu ihrem Boxenstopp rausfahren. Auch Michael absolviere seinen Boxenstopp und kommt auf Platz 24 wieder raus. Hier kämpft er wieder gegen Raymund, Jean Luc und Dani alle in MGB s. Doch hier leuchtet plötzlich wieder die Öldruckleuchte in den engen Kurven, sodass er wieder gezwungen ist vom Gas zu gehen und kampflos weitere Plätze hergeben muss. Am Ende landet er auf Platz 28.
nen stellen wir fest, dass der Ölstab sich herausvibriert hat und wir gut einen Liter Öl verloren haben! Bis auf dieses kleine Problem lief der Wagen super und das lässt auf Sonntag hoffen.
Dijon 2. Rennen, Nico am Steuer und es ist nass! Leider hat es kurz vor dem 2. Rennen geregnet, sodass die Strecke nass ist. Und dies sollte sich das ganze Rennen nicht mehr ändern, da es immer wieder leicht regnete. Nico kommt am Start gut weg und macht schon in den ersten Runden ein paar Plätze gut. Obwohl wir leistungsmäßig vielen unterlegen sind, können wir im Regen recht gut mithalten und Nico kommt heute besonders gut mit der nassen Strecke zurecht. Er kämpft sich Platz für Platz nach vorne und überholt dabei Fahrzeuge wie den Lotus Elan, Triumph TR8 oder die Ford Cortina.
Für alle Fahrer ist es ein Ritt auf der Rasierklinge und es kommt häufig zu Drehern und Ausrutschern auf der nassen Strecken. Gott sei Dank bleibt Mensch und Material weitgehend unbeschädigt. Nach 45 min und einer Runde ist auch diese Saison zu Ende. Nico beschließt das letzte Rennen auf einem hervorragenden 17. Platz.
Wir sind alle glücklich, unser MGB hat gut gehalten und wir hoffen, dass wir uns im Klassement zu letztem Jahr verbessern könnten. Doch dies werden wir erst am 30.11. auf der Saisonabschlussfeier erfahren. Doch egal wo wir gelandet sind, freuen wir uns schon auf das nächste Jahr und werden wieder angreifen.
AvD Oldtimer GP Nur unser Markenparkplatz bringt‘s Von Manfred Diehl
Alle Jahre wieder ruft der AvD Oldtimer GP zum Nürburgring. Und alle Jahre wieder findet wir im Bereich der Markenparkplätze den Lkw mit Michael Heinzen. Ich habe in den historischen Unterlagen nachgesehen: Die erste Einladung für den Oldtimer GP von Michael Heinzen fand ich für das Jahr 1993!
Ich glaube, seitdem hat Michael ununterbrochen hier eine rundum immer perfektere Wohlfühl-Atmosphäre geschaffen. Nicht nur wegen dieser, sondern besonders für mich wegen der vielfachen Gesprächsmöglichkeiten bin ich immer wieder gerne im August am Nürburgring.
Die Geschichte des AvD Oldtimer GP und der TR IG Südwest reicht allerdings noch weiter zurück in die Jahre 1976. Damals rief uns Uli Uthmann in die Eifel. Und damals war natürlich alles anders. Rechts ein Auszug aus einem Bericht von Richard Kraus.
Im Vergleich zu damals haben wir heute fast den Komfort einer 3* Unterkunft.
„... Gegen Abend sammelte sich dann alles (13 TR2 und 3, einige 4 und 5, sowie eine Reihe von Mitgliedern der I.G., die ohne Wagen am Ring waren) um Ulis Auto, der wieder für einige TRler die verschiedensten Ersatzteile mitgebracht hatte und als Höhepunkt neben Ködern, Stoneguards, Haubenverschlüssen und einer neuen (!) TR3A Stoßstange noch ein 30 Ltr. Fass Bier auspackte. Kurze Federwege, Eifelstraßen usw. hatten einen gewissen Druck im Fass erzeugt, der beim Anschlagen schneller als erwartet (und in die falsche Richtung) entwich und Ulis TR mit einer Fontäne weißen Binding Schaumes beglückte. Nachher klebte er (der TR) ein wenig.
Trotzdem schmeckte das Bier vorzüglich und man stärkte sich mit dicken Wurst- und Käsebroten, sowie Würstchen vom Grill. Im Schein von TR-Scheinwerfern saßen und standen alle beieinander und fachsimpelten über unsere TRs, kurz TR-talk genannt. ...“
Dank meiner regelmäßig gepflegten Checkliste hatte ich am Freitagvormittag den TR3 recht flott gepackt. Und schon ging es auf den üblichen Landstraßen zum Ring. Das Wetter war nicht optimal, aber ich bin ja auch schon mit „wenig“ Regen zufrieden. Und ich hatte Glück: Fast trocken angekommen, ich hatte gerade die Persenning geschlossen, fing es so richtig an zu regnen. Dank dem bereits aufgebauten Zelt gab es nur noch nasse Füße, weil der Regen auf dem abschüssigen Gelände vor einer Zeltwand kein Halt machte und einfach durch das Zelt floss.
Es waren lange vor mir bereits die üblichen Verdächtigen eingetroffen, sodass ich wieder viele Bekannte begrüßen konnte. Der Nachmittag verging mit Gesprächen, Getränken, Steaks und dem Warten, dass der Regen aufhört. Die Wetter-App versprach einen trockenen Abend und eine ebensolche Nacht. Aber wir sind in der Eifel und da weiß man nie genau wie das Wetter wird.
Dieses Mal hatte die App Recht und der Abend und die Nacht konnte rund um das Lagerfeuer zusammen mit vielen Club-Kameraden ausgelebt werden.
Nach einer stürmischen Nacht verzogen sich im Laufe des Samstags alle Wolken und die Sonne kam heraus. Wie jeden Morgen gab es wieder ein reichliches Frühstücksbüffet mit Selbstbedienung. Und schon zog es die meisten rüber zur Rennstrecke.
Diese Show ist nicht so mein Ding. Ich verblieb im Bericht unseres Parkplatzes, Gespräche gab es hier genug, wenn die Lautstärke der Rennläufe es zuließen. Im Nu war der Samstag vorbei. Leider musste ich bereits am Abend Ade sagen. Eine Familienfeier am Sonntag forderte meine Anwesenheit.
Das Treffen am Nürburgring war einmal wieder herzlich, urig und mit vielen interessanten Gesprächen gefüllt. Einmal mehr gilt unser Dank Michael, inzwischen mit vielen Helfern (besonders Rolf + Hans Jürgen), der hier seit Jahren für ein echt schönes Treffen sorgt.
Oben: Regen - Was sonst ? Mitte: Warten auf das Ende des Regens Unten: Ab 21:00 Uhr: der Regen zieht davon Kleines Bild: Abendstimmung am Parkplatz
Das Bier, das aus dem Regenbogen kam Frühstücks Stillleben Am Morgen danach
TR3 Parade auf dem Parkplatz mit TR IG Zelt
PS.: Schon auf der Hinfahrt zum Ring gab mein Overdrive den Geist auf. Die OD-Einheit im Getriebe konnte es eigentlich nicht sein. Die war erst im Frühjahr überholt worden. Elektrisch? Bis ins Getriebetunnel hinein war alles in Ordnung.
Nach meiner Rückkehr musste ich ran. Getriebetunnel entfernen. Da lag doch der Magnetschalter (Solenoid) neben dem Getriebe. Was war gewesen: Der Getriebedeckel auf dem der Magnetschalter angeschraubt ist war gebrochen. In meiner Kiste mit Getriebeteile hatte ich noch so einen Deckel, erinnerte ich mich. Bei näherer Sichtung war der auch gebrochen. Nächster Versuch: Ich habe doch noch eine komplette OD-Einheit im Keller. Enttäuschung: Hier fehlte der Deckel. Scheinbar passiert das öfters. Aber Volker hatte (natürlich) so einen Deckel. Am übernächsten Tag kam er mit der Post. Ausfahrt nach Spanien gerettet.
Odenwaldcruisen 2019 Auf kleinen und kleinsten Sträßchen Von Kerstin & Frank Wintermeyer
Mit dem Guru des Odenwalds, HansWerner, waren wir unterwegs auf den Spuren der Nibelungen.
Treffpunkt war bei bestem Wetter das Porschezentrum Darmstadt. Endlich waren einmal schöne Autos vor dem Autohaus. Leider konnten zwei angemeldete Teilnehmer nun doch nicht teilnehmen, vielleicht zum Glück des einen...
In zwei Fünfergruppen ging es zunächst los in Richtung Frankenstein. Anfänglich durch rote Ampeln etwas auseinandergezerrt blieben die Gruppen im Odenwald dann zusammen.
Nach der Fahrt empor zur Burg Frankenstein ging es auf der anderen Bergseite auch schon wieder hinunter, direkt in den tiefsten Odenwald.
Leider gab es kurz danach schon einen Ausfall (bei dem es glücklicherweise auch blieb), Jörgs TR3 machte Geräusche an der Hinterachse, so dass er den Heimweg antrat.
Überraschend kam für alle ein Stopp um beim neuseeländischen Freund von Lothar einzukehren