Zeller Magazin September/Oktober 2024

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Ein herrliches Frühstück, so ganz nach Ihrem Geschmack? Etwas Leckeres, Frisches von unserem wechselnden Mittagsangebot? Oder haben Sie Lust, in unseren unwiderstehlichen süßen Kreationen zu versinken, in Kuchen und Torten, Gebäck und Pralinen? Was immer Sie zu uns führt: Wir tun alles, um Sie glücklich zu machen. Die Liebe und Leidenschaft für gutes Essen, Genuss, Qualität und Handwerk stehen bei uns im Vordergrund. Vor allem aber SIE, unser Gast!

Auch Köstliches zum Mitnehmen und/oder zum Verschenken finden Sie bei uns: einzigartige Fruchtaufstriche und Gelees, Saucen und Kompotte, Sirupe und Eingelegtes. Alles in unserer hauseigenen Manufaktur aus besten Zutaten hergestellt.

Darunter auch unverzichtbare Begleiter für Ihr nächstes Grillfest!

Schauen Sie doch mal rein, wir freuen uns auf Sie!

Marmelad‘Or - Café & Manufaktur

Seestraße 61 D-78315 Radolfzell +49 (0)7732 823 79 78 info@marmelador.de

Unsere Öffnungszeiten:

Dienstag - Sonntag 9:30 - 17 Uhr

Herzlich willkommen

in der Welt der kleinen

Köstlichkeiten

Und falls Sie gerne Teil unseres netten Teams sein möchten: Gerne! Wir suchen noch jemanden, der uns unterstützt. In Festanstellung als auch auf 520-Euro-Basis.

Der Spätsommer geht langsam zu Ende. Höchste Zeit, den Liegestuhl zusammenzuklappen und wieder etwas mehr Bewegung ins Leben zu bringen. Jetzt bricht die schönste Saison zum Radeln und Wandern an, um die leuchtenden Farben der Natur zu genießen. Wem es noch an Kondition beim Laufen fehlt, der hat auf unseren neu ausgewiesenen Rundstrecken im Mettnaupark beste Möglichkeiten, auf vier unterschiedlichen Distanzen seine persönlichen Ziele zu erreichen. Goldene Naturmomente lassen sich aber auch auf dem Ausflugsschiff erleben. Eigens für das „Grenzenlose Herbst-Hopping“ verlängert die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) die Saison und schickt ihre Schiffe an fünf Wochenenden im Oktober und November im Zweistundentakt auf Rundkurs. Viermal täglich kann man im Hafen Radolfzell zusteigen, kostenlos das Rad mit an Bord nehmen und bei Landgängen neue Ufer entdecken.

Um diese besondere Jahreszeit ausgiebig genießen zu können, laden wir Gäste und Einheimische dazu ein, mit uns zusammen zu feiern. Dazu bietet der letzte Radolfzeller Abendmarkt der

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Saison am 5. September unter dem Motto „Oktoberfest“ Gelegenheit, aber auch das große beliebte Radolfzeller Altstadtfest am 7. September mit einem Mammutprogramm an Livemusik und Unterhaltung für die ganze Familie. Am 6. Oktober lässt sich dann Radolfzell als Einkaufsstadt in vollem Rhythmus erleben, denn der verkaufsoffene Sonntag steht traditionsgemäß unter dem Thema „Musik uff de Gass“. Genussmenschen dürfen sich in den nächsten Wochen auf eine schmackhafte Herbstküche freuen. Die Speisekarten in der Gastronomie sind gespickt mit feinen Kürbisgerichten, Wild aus heimischen Wäldern, frischem Bodenseefisch, frisch gepressten Streuobst-Säften, erstklassigen Bodenseeweinen und edlen Obstbränden. Nicht zuletzt ist auch das Kulturprogramm vielseitig und prall gefüllt. In schönstem Licht präsentiert sich die Kunstszene am 2. Oktober bei der Radolfzeller Kulturnacht. Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten von unserem reichen Angebot inspirieren.

Wir freuen uns auf Sie.

Ihre

Regina Brüsewitz, Geschäftsführerin Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH

„Veteranilli“ – Oldies, Rock & Rheuma

4-5

Radolfzeller Altstadtfest lockt mit bunten Gassen 6-7

GastroTipps: Genuss direkt am See 8-9

Taktstockvirtuosen im Rampenlicht 10

Barock im Boxring 11

20. Radolfzeller Kulturnacht: Kunst und Kultur bis Mitternacht 12

Ausstellung in der Villa Bosch: Ein Dialog der Künste 13

Aktionsgemeinschaft: Musik uff de Gass! 14-15

Laufen nach Maß im Mettnaupark 16-17

Radolfzeller Filmnächte –Kinovergnügen direkt am Seeufer 18

Die METTNAU –das Gesundheitszentrum am Bodensee 19-24

Bernhard Kratzer: Festliche Trompetengala zum Abschied 25

Goldene SeeMomente: Leinen los für Grenzenloses Herbst-Hopping 26-27

Leuchtturm für den Naturschutz 28-29

Wirtschaftsförderung: ZabelDruck GmbH: Sie machen Druck mit viel Esprit 30-31

Stadtwerke:

Radolfzeller Trinkwasser: Eine Quelle des Lebens 32-33

Veranstaltungen 34-37

Wenn Veteranilli spielt,

wachsen Generationen

zusammen

Sie gehört zu den wohl bekanntesten und beliebtesten Bands im weiten Umkreis von Radolfzell: Veteranilli . Die musikalischen Urgesteine agieren mit unbändiger Spielfreude, enormer Erfahrung und großem Anspruch an sich selbst. Die Vollblutmusiker Hermi, Lobo, Tommi, Njoschi und Tom Tom spielen – wie sie selbst sagen – „den Muff von 50 Jahren“. Und das mit großem Erfolg!

© Nicola Maria Reimer
Tommi
Hermi
Tom Tom Njoschi
Lobo

Auf Veranstaltungen wie dem Radolfzeller Altstadtfest sind sie nicht mehr wegzudenken. Wenn sie die größten und beliebtesten Hits der 60er bis 90er Jahre spielen, versammelt sich schnell eine Traube von Musikfreunden und Feierwilligen, sie geben sich alten Erinnerungen hin, summen, singen einige der Songs mit, grooven, tanzen. Wo Veteranilli spielt, wachsen Generationen zusammen. Manche kommen wegen des Repertoires und der guten Stimmung, andere wegen der Virtuosität und Präzision der Vollblutmusiker. Das Gespräch, das das ‘zeller magazin mit den „Veteranen“ führt, entpuppt sich als großes Überraschungspaket. Als die fünf gestandenen Musiker, die aus Radolfzell, dem Hegau und Linzgau kommen, erzählen, legt sich ein dichtes Netz aus Musikern und Bands frei und wie diese miteinander verwoben sind – und waren. Es kommt ein Potpourri alter Erinnerungen zum Vorschein, herrlicher Anekdoten – aber auch Tragisches. Als sie über den Tod von Gründungsmitglied und Bandkollege Livio Marchel sprechen, bewegt, leise, voller Respekt und mit tiefem Bedauern, ist auch nach all den Jahren immer noch ihre Trauer spürbar.

Aber wer ist denn nun Veteranilli? „Als wir die Band im Jahr 1993 gründeten, sind wir auf den Oldie-Trend aufgesprungen“, erzählt Lobo. „Wir, eine Handvoll Musiker, die alle zuvor in renommierten Kapellen Musik gemacht hatten, wollten Oldies auf hohem Niveau spielen, die andere bewegen.“ Das gelang innerhalb kurzer Zeit so gut, dass die Band fast jedes Wochenende gebucht war, ebenso für Großveranstaltungen wie auch für private Partys. Über die Jahre stiegen Bandmitglieder aus – unter anderem waren lange Radolfzeller Musikgrößen wie Pauli Franz und Gerd Bürgin dabei. Neue Musiker kamen hinzu, jedoch ist sich Veteranilli in der Songauswahl – einem Repertoire von mittlerweile über 70 Titeln – treu geblieben. Veteranilli stehen – wie die Musiker augenzwinkernd sagen – für „Oldies, Rock & Rheuma“.

Fragt man die Männer nach ihrem musikalischen und künstlerischen Anspruch, antwortet Hermi: „Wir sind alle total erfahren, jeder hat seine ganz besondere Qualität und wir arrangieren die Songs so, dass sie so nah wie möglich am Original sind.“

Wertschätzung erfahren sie auch von anderen Radolfzeller Bands – man kennt sich untereinander. So sagt Reiner Labuske, Mitglied der Band Recover, über Veteranilli: „Die Radolfzeller Musikszene kennt und schätzt sich, indem sie die Events der Anderen besucht. Veteranilli sind tolle Musiker mit jahrzehntelanger Erfahrung, die sich mit ihrer Musik identifizieren und mit ihren tanzbaren Songs für Stimmung sorgen.“ Die Musiker von Veteranilli wissen, was sie können. Arroganz? Fehlanzeige! Gefragt nach ihrer Zukunft antworten sie, dass es ihr Ziel sei,

noch viele Jahre Musik zu machen – auch wenn sie mittlerweile die Anzahl der Auftritte auf maximal zehn pro Jahr reduziert haben. Sie wählen ihre Engagements mit Bedacht aus und sagen: „Es muss halt passen!" Die Fans werden sich freuen, dass es für Veteranilli offensichtlich am 7. September beim Radolfzeller Altstadtfest passt, denn dann werden sie wieder vor dem Zunfthaus spielen.

VETERANILLI IN DER AKTUELLEN BESETZUNG

Hermi (Hermann Gruber), Keyboard und Gesang. Er ist seit den 60er Jahren in der regionalen Szene bestens bekannt, nicht nur als Musiker von Bands wie Dominos, Crusade oder Taxi, sondern auch als ehemaliger stellvertretender Leiter der Jugendmusikschule Westlicher Hegau. Seine Inspirationsquelle? Sein Flügel und der Blick über den Bodensee. Die musikalische Leitung, die ihm für Veteranilli obliegt, gelingt dann wie von selbst.

Lobo (Robert Grünwald), Bass, Gesang. Er spielte bereits 1968 bei Nutgun, später bei Holidays, Sweet Fashion sowie Hexagon. Lobo, das Urgestein der Formation, ist seit der Gründung im Jahr 1993 fester Bestandteil der Band. Zuständig ist er zudem für das Management. Und wenn es um die Technik, Licht und Sound geht, ist sein Know-how unverzichtbar!

Tommi (Thomas Reiser), Gitarre, Gesang. Sein Talent hat er nicht nur für Bands wie Nightshift, Silver Stars und Souled Out, sondern auch für zahlreiche weitere Formationen unter Beweis gestellt. Seit dem Jahr 2010 bereichert er Veteranilli. Seine Bandkollegen sind sich einig: „Egal, ob Funk, Rock oder Blues, Tommi spielt alles auf Abruf und das mit wahnsinniger technischer Präzision! Kann ich nicht – das gibt’s für ihn nicht.“

Njoschi (Njoschi Weber), Gitarre, Gesang. Er ist erst seit dem Jahr 2017 bei Veteranilli und damit das jüngste Mitglied der Band – jedoch der Älteste. Er verfügt über weitreichende Banderfahrung und hat in der Vergangenheit mit Bands wie Best of us sowie überregionalen Formationen zusammengearbeitet. Ein Auftritt von Veteranilli ohne seine Eloquenz und sein Moderationstalent? Undenkbar!

Tom Tom (Thomas Wedelich), Drums, Gesang. „Mr. Sticky Fingers“ hat schon in Bands wie Eurostyle, Silver Stars und diversen Jazz-Combos den Takt angegeben und bestimmt seit dem Jahr 2002 bei Veteranilli den Rhythmus. Was seine Bandkollegen an ihm schätzen: „Tom Tom ist ein unfassbar guter Drummer, stets auf den Punkt und exakt im Spiel.“

Text: Nicola Maria Reimer

Radolfzeller Altstadtfest

lockt mit bunten Gassen

Ein Mammutprogramm an Unterhaltung mit Party und Action für die ganze Familie verspricht auch in diesem Jahr das beliebte Altstadtfest am 7. September. Die größte Innenstadtveranstaltung Radolfzells ist eine echte Besonderheit im Veranstaltungskalender. Die ganze Stadt mit ihren Vereinen und Organisationen zeigt sich hier von ihrer aktivsten Seite.

Jedes Jahr kommen Tausende Besucher aus der ganzen Region, um in diese pralle Festkulisse einzutauchen.

Text: Marina Kupferschmid Fotos: © TSR GmbH / hanse knödler fotodesign

Musikgruppen, Kunsthandwerker, Straßenkünstler, ausgesuchte Marktbeschicker, Einzelhändler, Gastronomen und Vereine sorgen beim Radolfzeller Altstadtfest von 11 bis 22 Uhr für die einzigartige Mischung aus Ständen zum Stöbern und Schlemmen, lockerer Unterhaltung mit vielfältiger Live-Musik, Bühnenprogramm und unterschiedlichen Aufführungen. Auf der Marktplatzbühne wird Oberbürgermeister Simon Gröger das Fest um 11 Uhr eröffnen, umrahmt wird der zünftige Auftakt von den Schlossbergmusikanten aus dem Ortsteil Güttingen. Geballt ist am Altstadtfest das Programm für Familien. Allein der traditionelle Kinderflohmarkt des Familienverbands, der bereits um 8 Uhr beginnt, ist erfahrungsgemäß ein großer Besuchermagnet. Rund 100 Stände erstrecken sich über die Fürstenbergstraße und die Obertorstraße bis hin zur Bahnhofstraße. Auch die Großen können dieses Jahr Stöbern und Feilschen, denn erstmals gibt es einen Flohmarkt für Erwachsene in der Teggingerstraße, wo auch das Kunst-Gässle zum Inspirieren einlädt. Im Kinderbereich auf dem Gerberplatz neben der Buchhandlung Rupprecht stehen von 11 bis 18 Uhr verschiedene Vorführungen und Mitmachangebote auf dem Programm. Neben der beliebten Sparkassen-Puppenbühne begeistert der Zirkus Klarifari mit Artistik-Shows. Nicht fehlen darf das Kinderkarussell auf dem Marktplatz, und am Forsteibrunnen sowie an der Ecke Schützenstraße/Teggingerstraße laden dieses Jahr neu auch Hüpfburgen zum Austoben ein. Und auch die Fahrzeugschau der Freiwilligen Feuerwehr Radolfzell mit Enten-Verkauf für ein spannendes Wasser-Rennen dürfte ein interessantes Ziel für Groß und Klein sein.

Mehr als ein Dutzend Musikkapellen und Live-Bands, unter anderem die Kult-Band Veteranilli beim Zunfthaus der Narrizella Ratoldi, Cushy Number auf der Marktplatz-Bühne und die Holzhauermusik auf dem Seetorplatz, laden bis in den späten Abend zum sommerlichen Plausch in allen Winkeln der Altstadt ein. Ein Tag, um sich in der Stadt zwanglos treiben zu lassen, hier und dort was zu essen und Geselligkeit zu genießen. Koordiniert wird das Fest von der Tourismus-und Stadtmarketing Radolfzell GmbH, Hauptsponsoren sind die Stadtwerke Radolfzell und die Volksbank Konstanz eG. Der zugehörige Programmflyer zum Fest ist in der Tourist-Information erhältlich. Das Programm kann auch auf der Homepage unter www.radolfzell-tourismus. de/altstadtfest eingesehen werden.

Hinweis: Der Radolfzeller Wochenmarkt wird an diesem Tag auf den Untertorplatz verlegt.

Alle Informationen rund um das Altstadtfest erhalten Sie bei der Tourismus-und Stadtmarketing Radolfzell GmbH, Seestraße 30, 78315 Radolfzell am Bodensee, Telefon 07732/81500. www.radolfzell-tourismus.de

LIVE-MUSIK AUF EINEN BLICK

11-13.15 Uhr Schlossbergmusikanten, Marktplatz-Bühne 11-15 Uhr DiDa and Friends, Zunfthaus

11-22 Uhr Sängerin Alina Dzendzyk singt ukrainische Lieder, Schützenstraße 11.30-15 Uhr Narrenmusik Radolfzell, Seetorplatz 12-16 Uhr Coverband „Inside“, Hinter der Burg 14-18 Uhr The Rockodiles, REWA Immobilien, Seestraße 14.30-17.15 Uhr Duo Joy Denver, Marktplatz-Bühne

15.30-17.30 Uhr Schnooke-Vielharmoniker, Zunfthaus 16-21 Uhr Holzhauermusik, Seetorplatz

16-22 Uhr Tom Alex Band, Hinter der Burg 18-22 Uhr Veteranilli, Zunfthaus 20-22 Uhr Cushy Number, Marktplatz-Bühne

KINDERPROGRAMM

8-16 Uhr Großer Kinderflohmarkt, Fürstenberg- und Obertorstraße

11-18 Uhr Bühnenprogramm und Mitmach-Aktionen, Gerberplatz neben Buchhandlung Rupprecht 11-18 Uhr Hüpfburgen, Forsteibrunnen und Teggingerstraße

11-22 Uhr Ledertaschen selbst basteln am Stand von s’bokle, Marktplatz

11-22 Uhr Kinderkarussell, Marktplatz

11-22 Uhr Indianische Haarzöpfe flechten lassen bei Ecuador Arte, Kaufhausstraße

11.30-12 Uhr Sparkassen-Puppenbühne, Gerberplatz

12.30-13 Uhr Artistik-Show mit Zirkus Klarifari, Gerberplatz

13.30-14 Uhr Sparkassen-Puppenbühne, Gerberplatz 14-17 Uhr Kinderschminken, Zunfthaus Narrizella

14.30-15 Uhr Artistik-Show mit Zirkus Klarifari, Gerberplatz

15.30-16 Uhr Sparkassen-Puppenbühne, Gerberplatz

16.30-17 Uhr Artistik-Show mit Zirkus Klarifari, Gerberplatz

© Michael Schrodt

Genuss direkt am Wasser

bora-Biergarten: Ultimatives Urlaubsfeeling

La Oliva: Spanische Tapas und italienische Küche

Steg 11: Vielseitige, frische Kulinarik im Yachtclub Radolfzell

Bootshaus: Biergarten, Imbiss und Bootsverleih

Seebar: Der Hotspot am Ufer zum Chillen

Gaststätte am Surfplatz: Heiß begehrt für Events

Seerestaurant Anglerheim: Frischer Fisch und mehr ...

Mole.Radolfzell: Crossover-Küche mit außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen

ZellerSee

Kleine Fotos: © Marina Kupferschmid / bora-Biergarten + Bootshaus: Kuhnle + Knödler / Mole.Radolfzell / Strandcafé Mettnau: Achim Mende

© Mole.Radolfzell / Jörn Lorenz

Gibt es etwas Schöneres, als sich im Sommer direkt am See kulinarisch verwöhnen zu lassen? Radolfzell mit dem längsten begehbaren Uferabschnitt am Bodensee bietet eine Fülle attraktiver Einkehrmöglichkeiten am See – eine vielseitige Gastromeile, die keine Wünsche offen lässt. Allein sechs Kilometer lang ist die Genusspromenade, die vom bora-Biergarten im Westen bis hinaus auf die Halbinsel Mettnau zum Restaurant Strandcafé reicht. Von dort aus gelangt man auf den vom Mettnauturm kommenden Life-Pfad Untersee, der am Ufer des Markelfinger Winkels entlang bis zum NaturFreundehaus Bodensee führt. Elf Adressen, um beim Essen die Seele baumeln zu lassen.

Gaststätte Turnerheim: Mittagstisch mit Seeblick

©NaturFreundehausBodensee

Halbinsel

Restaurant

Strandcafé: „Der Logenplatz am See“

MarkelfingerWinkel

Mettnau

NaturFreundehaus Bodensee: Die ideale Location für Familien

Im zweiten Teil der Internationalen Sommerakademie im September heißt es: Bühne frei für die internationalen Taktstockvirtuosen!

Nach den Meisterkursen für Violine, Cello und Klavier im August bringen jetzt Nachwuchsdirigentinnen und Nachwuchsdirigenten zusammen mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz ein mit Spannung erwartetes Konzertprogramm auf die große Bühne.

Taktstockvirtuosen im Rampenlicht ALLE

TERMINE IM ÜBERBLICK

ÖFFENTLICHE PROBEN

Seit 2016 gehört der Meisterkurs für Dirigieren zum Programm der Sommerakademie Radolfzell. Jedes Jahr bewerben sich rund 100 Interessierte aus aller Welt für eine Teilnahme, um unter der Leitung des international renommierten Dirigierlehrers Prof. Johannes Schlaefli zusammen mit der Südwestdeutschen Philharmonie an ihren Dirigier-Fähigkeiten zu feilen.

In öffentlichen Proben können Besucherinnen und Besucher miterleben, wie die Orchesterleitung zwischen subtiler Raffinesse und explosiver Dynamik sinfonische Musik zum Leben erweckt. Im Abschlusskonzert präsentieren die Studierenden und das Orchester dann die Ergebnisse ihrer einwöchigen gemeinsamen Arbeit.

Donnerstag, 12. September, 9.30-13 Uhr, Milchwerk Freitag, 13. September, 16.30-19.30 Uhr Studio Philharmonie, Fischmarkt 2, Konstanz (Eintritt frei)

ABSCHLUSSKONZERT

Samstag, 14. September, 18 Uhr, Milchwerk (Eintritt 26/22/18 Euro)

Tickets im Vorverkauf für das Abschlusskonzert des Meisterkurses Dirigieren am 14. September sind hier erhältlich: Tourist-Information Radolfzell · Seestraße 30 · Tel. 07732/81-500 Musikschule Radolfzell · Güttinger Straße 19 · Tel. 07732/81-396 www.radolfzell-musikschule.de/sommerakademie

Fotos: © Musikschule Radolfzell / Norbert Braun

Barock im Boxring

„Ring frei“ heißt es bei „Barock

im Boxring“

nicht nur für

die Sportlerinnen und Sportler des Boxclub Radolfzell, sondern auch für die Musizierenden der Musikschule. Dabei wird der Boxring in einen Schauplatz der Kontraste verwandelt: Erst fliegen dort die Fäuste, dann die Töne. Die Zuschauer dürfen sich auf eine faustdicke Überraschung freuen!

Zunächst messen sich am Samstag, 5. Oktober, Boxsportlerinnen und Boxsportler aus der ganzen Region in spannenden Kämpfen in einem Boxring, der mitten im großen Saal des Milchwerks aufgebaut wird. In verschiedenen Gewichtsklassen treten sowohl aufstrebende Nachwuchstalente als auch erfahrene Kämpferinnen und Kämpfer gegeneinander an. Packende Runden und spannende Momente warten auf alle Boxfans – und die, die es noch werden wollen. Am darauffolgenden Sonntag, 6. Oktober, um 11 Uhr nutzt die Musikschule Radolfzell die ungewöhnliche Kulisse des Boxrings mit seiner Zuschauerarena ringsum für eine Barockmatinee mit Flöten und Streichern. Größer könnte der Kontrast nicht sein: „Wir wollten bewusst einen Kontrapunkt setzen und haben uns für Barock entschieden. Ein Schlagzeugensemble zum Beispiel war uns zu naheliegend“, sagt Christina Burchardt, Leiterin der Musikschule. Gemeinsam mit Tanja Adamski, der Leiterin des Milchwerks, und der Musikvermittlerin Amelie Schirmer entwarf sie das Konzept für die außergewöhnliche Veranstaltung.

Für den Boxclub Radolfzell, seinen 2. Vorsitzenden Sergej Riewe und Eventmanager Rene Rando ist die Veranstaltung eine Chance, neue Besuchergruppen zu erschließen: „Wir freuen uns sehr, dass wir durch diese Kooperation unseren Sport vielleicht einem ganz neuen Publikum präsentieren können.“ Ein vergünstigtes Kombiticket für beide Veranstaltungen soll den Besuchern der einen Veranstaltung den Zugang zur anderen erleichtern und so die Berührungspunkte zwischen Boxsport und Musik sichtbar machen.

Bürgermeisterin Monika Laule freut sich über die einzigartige Kooperation der Bereiche Sport und Kultur, die beide in ihrem Dezernat angesiedelt sind, und betont die Gemeinsamkeiten: „Bei beiden geht es um Disziplin, Aufmerksamkeit und vollen Einsatz. Sowohl der Kampfsport als auch die Beschäftigung mit einem Instrument formen die Persönlichkeit und schulen Körper und Geist.“

Fotos: © Cosimo Franzé

Kunst und Kultur bis Mitternacht

Bei der Kulturnacht können sich Kunstinteressierte auf eine spannende und abwechslungsreiche Entdeckungsreise durch die Stadt begeben.

Während der Kulturnacht gibt es in der Kernstadt viel Kunst und Kultur zu erleben und zu entdecken.

„Kreativität liegt in der Luft!“ heißt es am Mittwoch, 2. Oktober . An diesem Abend können sich Kunst- und Kulturinteressierte bei der 20. Radolfzeller Kulturnacht wieder von 18 bis 24 Uhr auf eine spannende und abwechslungsreiche Entdeckungsreise durch die Stadt begeben.

Zahlreiche Standorte präsentieren sich an diesem Abend in einem ganz anderen Licht als tagsüber – und bieten den Akteuren der freien Kunst- und Kulturszene eine besondere Bühne. Organisiert wird die Veranstaltung von der Firma Event Promotions aus Konstanz und dem städtischen Kulturbüro.

Eröffnet wird die Kulturnacht um 18 Uhr von Oberbürgermeister Simon Gröger im Lichthaus Biller, das zum ersten Mal mit von der Partie ist. Dort stehen die Musikerinnen und Musiker von „Via Vocals – by Anna Hainmüller“ bei ihrem Auftritt im wahrsten Sinne des Wortes im Rampenlicht: Zahlreiche Lichtquellen sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre bei den Gesangsdarbietungen der Musikerinnen und Musiker. Erstmals mit dabei ist die Tanzschule Vögtler, die in ihren Räumlichkeiten unter anderem mitreißende Tanzvorführungen bietet. Unter dem Motto „Tanzen bewegt!“ können Gäste außerdem unter Anleitung nach Herzenslust Line Dance, Salsa und Walzer tanzen.

Eine Augenweide wird sicherlich auch wieder die neueste Ausstellung des Projekts „KFZ – Kunst für Zukunft“ der Kunstschaffenden Ana Baumgart und Daniel Franz in der ehemaligen Autowerkstatt Salamone in der Friedrich-Werber-Straße sein. Der Titel der Gruppenausstellung, die bereits am 7. September um 18 Uhr eröffnet wird, lautet „Zukunft ist.“ Zu sehen sind Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Fotografie, Malerei, Video, Objekt, Installation und neue Medien. In den künstlerischen Arbeiten werden aktuelle gesellschaftliche Themen aufgezeigt: Klimawandel, Kapitalismus, Demokratie, Widerstand, Technik, Wissenschaft und Mythos. „Das „KFZ – Kunst für Zukunft“möchte mit der Ausstellung einen Diskurs eröffnen und lädt dazu ein, Zukunft als ein Narrativ der Gegenwart zu sehen“, erläutert Ana Baumgart.

Viel zu sehen gibt es auch in der Kunstklitsche der Street-ArtKünstlerin Fatin Rahmouni in der Schützenstraße 64 sowie in Fernandos Eiscafé und Weinbar in der Seestraße 30. Dort stellt die jüngste Teilnehmerin der Kulturnacht, die elfjährige Luisa Weißhaar, ihre Bilder aus – und lädt dazu ein, an diesem Abend bei ihr „sein eigenes Kunstwerk zu erschaffen“.

Eine Augenweide wird sicherlich auch wieder die neueste Ausstellung des Kunstprojekts „KFZ –Kunst für Zukunft“ in der ehemaligen Autowerkstatt Salamone in der Friedrich-Werber-Straße sein.

Darüber hinaus gibt esan diesem Abend noch viel mehr zu entdecken und zu erleben! Bis in die Nacht hinein sind Kunstliebhaberinnen und -liebhaber eingeladen, sich durch die Straßen treiben zu lassen und die lokale Kulturvielfalt kennenzulernen.

www.kulturbuero-radolfzell.de/kulturnacht

© Kulturbüro Radolfzell
© Michael Schrodt
© Kulturbüro Radolfzell

Ein Dialog der Künste

Zwei junge Künstlerinnen, zwei kreative Welten, eine gemeinsame Bühne: Vom 6. September bis 10. November öffnet die Villa Bosch ihre Türen für eine außergewöhnliche Ausstellung.

Unter dem Motto „Von der Straße zur Galerie: Ein Dialog der Künste“ geben die jungen, ambitionierten Radolfzeller Künstlerinnen Fatin Rahmouni und Laura Rößiger einen Einblick in ihre Arbeit und laden das Publikum dazu ein, sich von der Magie ihrer Kunst verzaubern zu lassen. Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, 6. September, um 19 Uhr in der Villa Bosch statt. Dabei wird die Kunsthistorikerin Dr. Ulrike Niederhofer in ihrer Laudatio auf die unterschiedlichen Schaffensweisen der beiden Künstlerinnen eingehen und eine thematische Einführung in die Ausstellung geben. Musikalisch begleitet wird der Abend von der Sängerin Susann Ketley.

Fatin Rahmouni

Die StreetArt Künstlerin Fatin Rahmouni hat ihren Sitz am Bodensee. Die Kombination von Farbe mit Leinwand, Street Art mit Gefühl, zeitgenössischer Kunst mit Kühnheit fasziniert sie und ermutigt sie immer wieder, sich sich selbst zu stellen. Rahmouni ist bestrebt, den Zeitgeist ihrer Generation einzufangen und widerzuspiegeln. Rauheit geht mit Zärtlichkeit einher und spiegelt sich ineinander wider. Es ist sowohl eine Rebellion als auch ein Kampf. In sich selbst, mit sich selbst und auch mit der Gesellschaft. Es ist eine Rebellion gegen das Auferlegte, ihr Kampf gegen die Norm. „Ein Aufschrei und eine Ankündigung: Wir sind immer noch hier. Gemeinsam können wir für unser Recht eintreten, gesehen und gehört zu werden. Und alle werden auf die abenteuerliche Reise des Lebens mitgenommen und erkennen, dass das wahre Abenteuer außerhalb der eigenen Komfortzone liegt“, erläutert Rahmouni.

Die StreetArt Künstlerin Fatin Rahmouni ist fasziniert von der Kombination von Farbe mit Leinwand, Street Art mit Gefühl und zeitgenössischer Kunst mit Kühnheit.

Die Arbeiten der gebürtigen Radolfzellerin drücken Ruhe und Intimität in malerischen und grafischen Kompositionen aus. Neben der Landschafts- und der urbanen Fotografie spielt das Porträt in ihrem Werk eine zentrale Rolle. Insbesondere die Suche nach Identität und der Wert der menschlichen Freiheit prägen ihre Arbeiten und verleihen ihren Fotografien eine gesellschaftliche und philosophische Dimension.

Eine wichtige Inspirationsquelle sind für die Künstlerin ihre Reisen. Diese führten sie bisher durch Georgien, wo sie entlang der russischen Grenze durch den Großen Kaukasus wanderte. Zudem durchquerte sie die albanischen Alpen sowie Montenegro, den Kosovo und Nordmazedonien. Zuletzt bereiste sie die Azoren und Pakistan.

Ihre Leidenschaft für die Fotografie entwickelte Laura Rößiger bereits als Kind. 2021 begann sie ihr Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Um ihr Interesse für die Fotografie zu vertiefen, wechselte sie 2023 an die Hochschule der bildenden Künste in Essen und schließlich an die Hochschule Hannover, wo sie sich auf Fotojournalismus und Dokumentarfotografie spezialisierte.

© Laura Rößiger

Die Arbeiten von Laura Rößiger drücken Ruhe und Intimität in malerischen und grafischen Kompositionen aus.

VILLA BOSCH Scheffelstraße 8, 78315 Radolfzell Instagram: @kulturradolfzell www.villabosch-radolfzell.de

ÖFFNUNGSZEITEN Mittwoch-Sonntag, 14-17.30 Uhr

© Fatin Rahmouni

Hier spielt die Musik!

Ein musikalisches Einkaufserlebnis in Radolfzell

Seit fast einem Vierteljahrhundert gibt es ihn schon – den beliebten verkaufsoffenen Sonntag „Musik uff de Gass“. Am 6. Oktober ist es endlich wieder soweit und das, was sich die Organisatoren vor 24 Jahren schon auf die Fahne geschrieben haben, gilt immer noch: Die Stadt wird zum beliebten Treffpunkt für alle, die Lust auf die beschwingte Kombination aus Shopping, Genuss und Musik haben. Kurzweiliger geht es kaum.

Musik uff de Gass

MUSIK UFF DE GASS

Bei „Musik uff de Gass“ gibt der Zeller Handel im wahrsten Sinne des Wortes den Ton an. Von 12.30 bis 17.30 Uhr schwingt und klingt es wieder überall. Vom See über die attraktive Altstadt hinweg bis zum seemaxx liegt Musik in der Luft. Eine tolle Kulisse, um entspannt durch die Fußgängerzonen und Seitengassen zu schlendern und die liebevoll geführten Läden zu entdecken. Über 90 Geschäfte haben an diesem Sonntag geöffnet und locken mit Sonderangeboten und Aktionen.

Auf den großen Plätzen in der Stadt finden in dieser Zeit die verschiedensten musikalischen Darbietungen statt und hier hat Radolfzell als hochmusikalische Stadt viel aufzubieten. Für den sprichwörtlich guten Ton sorgen beispielsweise das Jugendblasorchester, die Jugendkapelle Markelfingen/Liggeringen, die Musikschule Radolfzell und das Internationale GitarrenEnsemble auf dem Marktplatz sowie die Schnooke Vielharmoniker in der Höll-Straße und die Schlossbergmusikanten und die Sparkassen-Band in der Bahnhofstraße. Desweiteren darf man sich auf die Feierware Jazzband in der Höllstraße freuen wie auch auf Acoustic Moments, den Frauenchor Schieflage, Acoustic Department Sound Konstanz und Die Singener Band, die alle an unterschiedlichen Orten in der Stadt auftreten.

Etwas ganz Besonderes ist die Nachwuchsmusikermeile. Entlang der St. Johannis-Straße geben die Organisatoren jungen Musikern die Chance, sich einem großen Publikum zu präsentieren. Ganz nach Repertoire und Lust können die Jugendlichen hier ohne Verstärker eine halbe bis eine Stunde musizieren und darauf hoffen, dass sich der aufgestellte Hut ordentlich füllt.

Auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz. In Ergänzung zum vielfältigen gastronomischen Angebot in der Stadt gibt es auch eine große „To Go-Vielfalt“: Ob Grill-Spezialitäten, Leckereien aus dem Holzofen oder lieber Schokofrüchte und Popcorn –bestimmt ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Einmal mehr lädt der beschwingte Einkaufssonntag dazu ein, sich in unserer liebenswerten Stadt wohlzufühlen und sie mit allen Sinnen zu genießen.

Exklusive Stadtführung „Shopping und Genuss in Radolfzell“

Für alle, die Lust haben, die Köpfe hinter der Shoppingvielfalt in Radolfzell kennenzulernen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, gibt es im September noch einmal die Gelegenheit für diese besondere Stadtführung der anderen Art. Am 10. September um 18 Uhr startet die exklusive Tour zum letzten Mal in dieser Saison – man muss sich also sputen, um eines der begehrten Tickets zu ergattern.

Die Tour führt die Gäste zu Spielwaren Swars, Biller Licht, Marmelad’Or und zur Buchhandlung am Obertor. Dort hat man die einmalige Gelegenheit, mit den Inhabern persönlich ins Gespräch zu kommen und mit ihnen persönlich einen Gang durchs Haus zu machen. Dabei geht es um Vergangenes, Gegenwärtiges und auch Zukünftiges rund um Haus und Angebot. Und es gibt Antworten auf Fragen, wie beispielsweise die große Leuchte in das Schaufenster des Lichthauses Biller kommt.

Die Stadtführung klingt entspannt mit einem kleinen Imbiss von der Landmetzgerei Rieder beim Weinhaus Baum aus.

Kosten: 20 Euro pro Person inkl. Umtrunk und Vesper Anmeldung/Tickets: https://radolfzell.reservix.de/p/reservix/group/476229

Treffpunkt: Am Zebrastreifen zwischen Parkplatz seemaxx und St. Johannis-Straße

Neues aus dem Handel

Aktionsgemeinschaft goes Seetorplatz!

Wer schon immer mal wissen wollte, was die Aktionsgemeinschaft eigentlich so macht, was in den Vorstands- und Beiratssitzungen des engagierten Vereins besprochen wird und wer die Köpfe in Vorstand und Beirat sind, ist herzlich eingeladen, an der offenen Sitzung am 16. September um 19 Uhr auf dem Seetorplatz als Gast teilzunehmen. Einfach auf einem der bereitgestellten Liegestühle Platz nehmen und mit dabei sein.

Auf der Agenda für diesen Abend stehen beispielsweise Themen wie das Stadtjubiläum 2026 und die Frage, wie sich der 50. Geburtstag der Aktionsgemeinschaft mit dem gewichtigen städtischen Jubiläum kombinieren lässt. Auch die Frage, was die Aktionsgemeinschaft am diesjährigen Christkindlemarkt anbieten wird, steht auf der Tagesordnung.

Bestimmt spannend – herzlich willkommen!

(Bei schlechtem Wetter findet die offene Sitzung im Bürgersaal des Rathauses statt).

Texte: Barbara Burchardt

Text: Marina Kupferschmid

Laufen nach Maß im Mettnaupark

Ob Spazierengehen, Laufen oder Walken – wer in Radolfzell am Bodensee die Laufschuhe schnüren möchte, findet vielfältige und reizvolle Strecken vor herrlicher Naturkulisse. Für alle, die nach Maß laufen wollen, etwa für ihre Balance, Gesundheit oder sportliche Fitness festgelegte Distanzen zurücklegen wollen, bietet der große Mettnaupark mit den „Radolfzeller Gehstrecken“ neue Möglichkeiten.

Route 1

Route 2

550 m

Route 3

Route 4

© METTNAU

Mit seiner Fläche von fast 10 Hektar ist der Mettnaupark der größte Park der Stadt und lädt schon immer zum Spazierengehen, Verweilen und Entspannen ein. Viele Einheimische haben hier auch längst ihre Lieblingsstrecken zum sportlichen Laufen selbst gefunden. Wer lieber auf festgelegten Rundwegen läuft, wird sich freuen. Denn bereits in diesen Wochen werden die neuen „Radolfzeller Gehstrecken im Mettnaupark“ mit unterschiedlichen Distanzen ausgewiesen. Die vier Rundwege, jeder in einer anderen Farbe beschildert, erstrecken sich über 300, 550, 700 und 1250 Meter und eröffnen auch zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten. Es gibt zwei mögliche Startpunkte, einen am Anfang des Mettnauparks von Westen her und einen nahe des Parkplatzes am Strandbad.

„Der Gedanke unseres gemeinsamen Projekts mit der METTNAU und den Technischen Betrieben der Stadt war, sowohl den Vorsorge-und Rehablilitationspatienten der METTNAU zur Ergänzung ihrer Therapie als auch Herzsportgruppen sowie Gästen und Einheimischen Streckenvorschläge für die gezielte Laufbewegung anzubieten“, berichtet Regina Brüsewitz, Geschäftsführerin der Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH.

Natürlich kommen auf den Rundrouten die Entdeckungen im Mettnaupark nicht zu kurz. Sie führen an zahlreichen einladenden Sitzgelegenheiten vorbei – ob zum Verschnaufen, um die Seele baumeln zu lassen oder auch, um den See in wechselnden Stimmungsbildern zu erleben. Zahlreiche Kunstwerke des letzten Bildhauersymposiums sorgen für Spannung und auch den Steinbalance-Garten von Volker Paul gibt es zu bestaunen. In der Kneipp-Anlage mitten im Park, umrahmt von duftenden Kräutern, kann man sich nach dem Laufen Gutes tun.

Sehenswert im Mettnaupark ist auch das Urkundenhäuschen. Um 1876 stand das kleine Häuschen vor dem Obertor, wo die großen Vieh- und Getreidemärkte abgehalten wurden. Im Urkundenhäuschen wurden die Kaufverträge während der Märkte abgeschlossen und es diente den Stadtzöllnern auch als Aufenthaltsort. 1906 wurde es dann auf die Mettnau versetzt und vor wenigen Jahren saniert. Freunde großer Dichter und Schriftsteller können auf den Spuren von Joseph Victor von Scheffel (1826-1886) wandeln, der einige Jahre im Besitz eines Anwesens auf der Halbinsel Mettnau war. 1876 hatte der Dichter das „Mettnaugut“ erworben und es sich im Stil der Neorenaissance zu einem Schlösschen umbauen lassen. Heute ist im Scheffelschlösschen die Kurverwaltung der Mettnau untergebracht. Im Park gibt es auch noch einen Stein, der an den Lieblingsplatz Scheffels am Seeufer erinnert.

Flyer zu den „Radolfzeller Gehstrecken“ sind sowohl in der Tourist-Information als auch an den Rezeptionen der medizinischen Reha-Einrichtungen METTNAU der Stadt Radolfzell erhältlich.

© Kuhnle + Knödler

Große Pläne in der Musikstadt

Die Musikstadt Radolfzell ist Wohnort für den international renommierten Barock-Violinisten Professor Anton Steck und seine Frau Christina Kobb geworden. Das Paar will lebendiger Teil des Radolfzeller Kulturlebens werden und hat einiges vor. Seinen ersten Auftritt hat Anton Steck mit seinem Schuppanzigh Quartett Köln in der Christuskirche Radolfzell. Ein Kurzinterview mit Anton Steck.

Warum Radolfzell, Herr Steck?

Meine Wurzeln liegen ja im Schwarzwald, wo ich geboren bin. Nach meinem Studium in Karlsruhe und Amsterdam lebte ich 25 Jahre lang in Köln. 15 Jahre davon bin ich wöchentlich nach Trossingen gefahren, um dort als Professor zu unterrichten. 2018 bekam ich eine Einladung, auf einer Konferenz an der Oxford Universität einen Vortrag zu halten – dort traf ich meine jetzige Frau, Christina Kobb, die dort ebenso einen Vortrag hielt. Die Beziehung entwickelte sich und wir suchten zusammen eine Wohnung, unbedingt am Wasser. Da kam ein schon lange gehegter Traum, am Bodensee zu wohnen, ins Spiel, denn: Wo ist es schöner als hier?

Und hier haben Sie auch geheiratet?

Ja, im Scheffelschlösschen und das im Corona-Jahr 2020. Damit fand das für uns Musiker sehr schwierige Jahr ein positives Ende! Wir fanden auch eine tolle Wohnung mitten in der Altstadt.

Wie lebt es sich in Radolfzell?

Ganz wunderbar! Wir haben bisher ausschließlich nette Menschen kennengelernt und fühlen uns hier sehr wohl. Es ist eine wunderschöne Gegend mit vielfältigen Möglichkeiten und einer sehr hohen Lebensqualität!

Und Ihr Beruf als Musiker?

Radolfzell ist ja eine Musikstadt mit ausgesprochen viel Potential. Zusammen mit meiner Frau, die Pianistin ist und vorwiegend auf historischen Klavieren spielt, werde ich eine Musikstiftung gründen, genauer gesagt eine Stiftung, die vorwiegend hochwertige Streichinstrumente sammelt und begabten Musikerinnen und Musikern zur Verfügung stellt. Außerdem eröffnen wir eine kleine Ausstellung in der ehemaligen Burg im Stadtzentrum, wo wir Vorträge halten werden, kleine Konzerte veranstalten und vor allem einen Raum der Begegnung mit klassischer Musik für die Radolfzellerinnen und Radolfzeller und für viele Gäste schaffen werden. Wir wollen ein lebendiger Teil des Radolfzeller Kulturlebens werden.

Wann ist die Eröffnung dieses Raumes?

Die Gründung der Stiftung zieht sich noch etwas, wir hoffen aber, im Spätherbst die Türen öffnen und eine große Einladung aussprechen zu können! Vielleicht noch nicht ganz in der Gestalt, wie wir es konzipiert haben, aber als Vorgeschmack auf das, was da kommen wird.

Wo kann man Sie hören?

Mit meinem 1996 gegründeten Schuppanzigh Quartett Köln, dessen Primarius ich bin, spielen wir am Freitag, 13. September, um 20 Uhr ein hoch interessantes Programm in der Christuskirche Radolfzell. Das Motto: Lehrer und ihre Schüler. Joseph Haydn war einer der Lehrer von Beethoven, Ferdinand Ries wiederum war ein Star-Schüler von Beethoven. Alle drei haben Streichquartette geschrieben, Haydn sogar 68 Werke!! In unserem Programm spielen wir das letzte Quartett von Haydn, Opus 103, welches 1803 entstand und das Beethoven Quartett Opus 18 Nr.1, allerdings in der sehr selten gespielten, außergewöhnlichen Frühfassung von 1799! Dazu noch ein Quartett von Ferdinand Ries, welches er 1817 in London schrieb.

Dann werden wir Sie hier öfter hören?

Ja mit Sicherheit! Als Duo, mit meiner Frau; wir haben viele wunderschöne Programme aus der Klassik und Romantik auf der Warteliste. Auch mit meinem Streichquartett werde ich spielen sowie in vielen anderen Konstellationen, z.B. in Verbindung mit meinen Studierenden, die ich hier präsentieren möchte. Wir freuen uns darauf, mit der in Radolfzell vorhandenen, hervorragenden musikalischen Ausbildungsildungslandschaft zu kooperieren und unterstützend beizutragen.

Informationen zum Konzert des Schuppanzigh-Quartetts am 13. September, 20 Uhr in der Christuskirche Radolfzell unter www.schuppanzigh-quartett.de

© Veranstalter
Fragen: Susanne Wolf

DIE METTNAU –BEWEGUNG IST LEBEN

Auf der Bodensee-Halbinsel

Mettnau befindet sich eine international gefragte, medizinische Einrichtung für gesundheitliche Prävention und Rehabilitation. Die METTNAU. Mit ihren vier Kliniken ist das interdisziplinär agierende Team auf die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, orthopädische Beschwerden sowie den Folgen psychischer Belastungen spezialisiert. Das Behandlungsspektrum umfasst zudem die Diagnostik und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie beispielsweise Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen oder Diabetes mellitus.

KOMMEN SIE IN BEWEGUNG!

Ankommen, innehalten, zu sich selbst finden, eigene Ressourcen wiederentdecken und reaktivieren.

Nach einer eingehenden ärztlichen Untersuchung erstellt das Ärzte- und Therapeuten-Team für jeden Gast einen persönlichen Therapieplan. Erfahrene Fachkräfte aus den Bereichen Sportmedizin und Physiotherapie begleiten den Gast und motivieren, das vielfältige und abwechslungsreiche Sportangebot mit Freude zu entdecken.

FINDEN SIE IHR GLEICHGEWICHT!

Abschalten und auftanken, die innere Mitte finden, können die Gäste bei Medizinischen- und Wohlfühlmassagen, Entspannungsübungen, Yoga und Pilates.

ESSEN SIE LECKER UND GESUND!

Unsere Köche beweisen Ihnen, dass gesundes Essen hervorragend schmeckt. Zudem unterstützt das Team der Ernährungsberatung die Gäste auf dem Weg zu einer ausgewogenen Ernährung. Wer mag, kann die Tipps und Tricks direkt in der Lehrküche in die Praxis umsetzen.

Seit über 65 Jahren ist die METTNAU in Bewegung. Sie baut auf Tradition, setzt auf Fortschritt und ist unbestritten eine der führenden Kliniken Deutschlands.

Seien Sie Gast auf der METTNAU und profitieren Sie von dem umfassenden Leistungsspektrum einer renommierten Klinik mit frischem Konzept.

KOMMEN AUCH SIE IN BEWEGUNG!

Informationen und Buchungsanfragen Telefon +49 7732/151-810

E-Mail an info@mettnau.com

Bodyweight Training –räumliche und zeitliche Flexibilität

Wie oft nehmen wir uns vor, Bewegung und kleine Trainingseinheiten in unseren Alltag zu integrieren? Und dann? Zwischen beruflichen und sozialen Verpflichtungen fehlt oft die Zeit – erst recht die Wegzeit – um ins Fitnessstudio zu fahren. Wer dennoch etwas für seine körperliche Fitness tun möchte, für den ist das Bodyweight Training eine tolle Alternative. Warum? Das erklärt Andie Hartmann, Teamleitung der Sporttherapie der METTNAU.

Herr Hartmann, was genau ist Bodyweight Training? Es beinhaltet sogenannte „funktionelle Übungen“ mit dem eigenen Körpergewicht, also ein Training ganz ohne Geräte. Es lassen sich komplette Muskelketten, also mehrere Muskelgruppen, trainieren.

Was für Übungen sind das?

Im Prinzip handelt es sich um altbekannte Übungen, denen man nun schicke, „internationale“ Namen gegeben hat. Einer solchen Trainingsmethode haben sich wahrscheinlich schon unsere Großväter bedient, seit jedoch die Fitnessstudios boomen, sind sie wieder ein wenig in Vergessenheit geraten. Es sind beispielsweise Ausfallschritte (Lunges), die guten alten Liegestützen (Push Ups) und Klimmzüge (Pull Ups) sowie Kniebeugen (Squats), Bauchaufzüge (Sit Ups) oder Unterarmstützen (Planks).

Das heißt, der größte Vorteil ist, dass wir diesen Sport immer und fast überall durchführen können, sogar auf Reisen im Hotelzimmer. Richtig, und sie sind effektiv und effizient! Es ist sinnvoll, sie als feste Übungseinheit in den Tagesablauf zu integrieren. Eine Trainingseinheit von 20 bis 30 Minuten und das dreimal die Woche ist schon ausreichend, um eine Grundmuskulatur aufzubauen, die uns mehr Lebensqualität bringt.

Sporttherapeut Andreas Hartman → korrigiert die Bewegungsabläufe, damit die Übungen effektiv und schmerzfrei ausgeführt werden.

Welchen gesundheitlichen Nutzen kann ich daraus generieren?

Der Stoffwechsel wird angeregt, wir verbrennen Fett, regen die Verdauung an und bringen das Herz-Kreislaufsystem ordentlich in Schwung. Eigengewichtsübungen fördern die Körperspannung, Stabilität sowie die Koordination und steigern die Flexibilität von Muskeln, Sehnen und Gelenken. Regelmäßig trainiert, fühlen wir uns damit fitter und leistungsfähiger und können den Alltag wesentlich leichter bewältigen.

Für wen eignet sich das Training eher nicht?

Gibt es Kontraindikationen?

Um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten, ist es für Anfänger ratsam, zunächst einen Kurs zu besuchen oder einen Personaltrainer zu buchen. Einmal erlernt, kann man die Übungen alleine weiterführen. Auch auf YouTube gibt es mittlerweile recht gute Erklärungen von Trainern, die einem anfänglich helfen. Das Training eignet sich damit für jeden. Es braucht allerdings ein gewisses Maß an Selbstdisziplin, um am Ball zu bleiben. Manchen Menschen liegt es einfach mehr, sich zum Sport zu festen Terminen zu verabreden.

Fotos: © METTNAU

Übung 1: Mountain Climber (Bergsteiger)

Gestartet wird in der Liegestützposition. Die Hände schulterbreit auf den Boden stellen, die Fingerspitzen zeigen nach vorne, die Arme sind gestreckt. Der Kopf bildet die Verlängerung der Wirbelsäule. Die Fußspitzen in den Boden drücken. Bauch fest anspannen. Die Position halten und nun im Wechsel (zügiges Tempo) das rechte Knie zum rechten Arm und das linke Knie zum linken Arm ziehen. Mindestens 10 Wiederholungen. Kurz entspannen und den Satz zweimal wiederholen. In den nächsten Trainingswochen die Wiederholungen steigern.

Effekt: Stärkung der Schulter-Rumpfmuskulatur und Aktivierung des Herzkreislauf-Systems.

Übung 2: Planks (Unterarmstütze) →

In ihrer Ausgangsposition gleichen Planks den Liegestützen, wobei man sich nicht auf den Händen, sondern stattdessen auf den Unterarmen abstützt. Zunächst auf den Unterarmen abstützen, der Winkel der Ellenbogen beträgt etwa 90 Grad, sodass sie unterhalb der Schultern aufsetzen. Der Kopf bildet die Verlängerung der Wirbelsäule. Die Fußspitzen sind aufgestellt, der Bauch angespannt und der Körper „stabil und gerade wie ein Brett“. Wichtig: Das Atmen nicht vergessen. Spannung für etwa 30 Sekunden halten. Spannung lösen, kurz pausieren und die Übung noch zweimal wiederholen. Wer mehr will: Das Foto zeigt eine Variante für Fortgeschrittene. Hier werden gleichzeitig das rechte Bein und der linke Arm, beziehungsweise das linke Bein und der rechte Arm vom Boden abgehoben, gestreckt und jeweils einige Sekunden gehalten.

Effekt: Ein Powerpaket zur Stärkung der Rumpfmuskulatur und der gesamten Körpermitte.

← Übung 3: Lunges (Ausfallschritt)

Großer Ausfallschritt, das hintere Bein steht auf Zehenspitzen. Der Oberkörper bleibt gerade – die Handflächen zeigen nach vorne, um den Oberkörper weiter zu öffnen. Das angewinkelte hintere Knie zieht Richtung Boden, als wolle man es aufsetzen. Soweit nach unten gehen, bis der vordere Kniewinkel 90 Grad ergibt und wieder konzentriert nach oben führen. Wichtig: Das vordere Knie geht dabei nicht über die Fußspitze hinaus. Pro Seite 10 bis 15 Wiederholungen, die langsam ausgeführt werden. Dann das Bein wechseln. Diese Übung pro Bein zweimal wiederholen.

Effekt: Ein tolles Training für die gesamte Beinmuskulatur und einen knackigen Po.

Ran an die Pfannen und Töpfe! Miniköche zu Gast auf der METTNAU

Dass man, einigen Behauptungen zum Trotz, Kinder sehr wohl für frischen Fisch und buntes Gemüse begeistern kann, zeigte sich, als die Miniköche in der METTNAU-Küche zu Gast waren. Die Neun- bis Elfjährigen verarbeiteten Fische wie Forelle, Wolfsbarsch, Dorade, Zander und Steinbutt zu köstlichen Speisen. Ob klassisch gebraten oder gedünstet, entstanden unter Anleitung vom METTNAU-Küchenchef Matthias Kienzle und seinem Team kulinarische Köstlichkeiten. Die Kids lernten dabei nicht nur Handwerkliches, sondern ganz nebenbei auch jede Menge Theorie zu Nachhaltigkeit, gesunder Ernährung, Hygiene sowie dem Umgang mit Lebensmitteln. „Wir möchten den Kindern die Freude am Kochen und an einer gesunden Ernährung näherbringen“, erklärt Matthias Kienzle. „Sie lernen, die Lebensmittel wertzuschätzen und werden ermuntert, zu frischen Nahrungsmitteln anstatt zu Convenience-Produkten zu greifen.“

DAS PROJEKT MINIKÖCHE ...

... gibt es seit dem Jahr 1989 europaweit. In dem Projekt werden Kinder im Alter von neun bis elf Jahren unter der Anleitung von Fachleuten an die Themenbereiche Gesundheit und Ernährung herangeführt. Die Schirmherrschaft für den Raum Konstanz obliegt Bettina Gräfin Bernadotte, Geschäftsführerin der Mainau GmbH. Sie konnte für das Projekt, das sich jeweils über einen Zeitraum von zwei Jahren erstreckt, viele renommierte gastronomische Betriebe mit ins Boot holen, wie beispielsweise das Inselhotel Konstanz, das Staader Fährhaus und die METTNAU. Matthias Kienzle sagt: „Für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es strenge Regeln, wie Hygienevorschriften und einen einheitlichen Dresscode mit Kochmützen und -jacken. Die Kids sind extrem wissbegierig und mit großem Spaß dabei.“

EIN GEMEINSAMES ESSEN UND EIN WETTBEWERB ...

... stehen am Schluss eines jeden Projekts. Neben der Zubereitung der Speisen haben die Mini-Köche auch gelernt, wie sie ein Gericht optisch ansprechend präsentieren können. In einem finalen Wettbewerb ging es darum, „den schönsten Vorspeisenteller" zu entwerfen. Aus geräucherter Makrele und Lachs sowie selbstgemachten Dill-, Senf- und Meerrettichsoßen entstanden kleine Kunstwerke. Bei der Abstimmung zum „schönsten Teller“ erlebte Matthias Kienzle dann doch eine Überraschung. Während einige ihre Präsentation mit filigran geschnitztem Gemüse umrahmt hatten, konnte sich ein in den Augen des Küchenchefs „nicht servierbarer Chaosteller“ auf Platz zwei durchsetzen. „So ein Teller hätte normalerweise keine Küche verlassen", berichtet Matthias Kienzle lachend. „Er stellte jedoch einen Dschungel mit Wasserfall dar, lautete die Erklärung des Minikochs." Damit trat er wohl den Beweis an, dass „schön“ nicht immer perfekt heißt und „Schönheit" letztendlich im Auge des Betrachters liegt.

Berührungsängste? Aber nein! Die Miniköche machen sich mit Feuereifer an die Zubereitung der regionalen Lebensmittel.

Fotos: © METTNAU

Obst ist lecker!

Aber auch gesund?

„Fünf am Tag“ empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Gemeint ist damit der Verzehr von etwa drei Handvoll Gemüse sowie zwei Handvoll Obst täglich. Wer jedoch denkt: „Je mehr Obst, desto besser“, der irrt sich, denn Obst enthält viel Zucker. Warum das eher kontraproduktiv für die Gesundheit ist, erklärt Jessica Hage, Ernährungsberaterin und Diätassistentin der METTNAU. Obst gilt grundsätzlich als gesund, weil es wichtige Nährstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthält. Zudem stecken wasserlösliche Ballaststoffe in Früchten, die den Aufbau der nützlichen Darmbakterien fördern und die Cholesterinwerte senken, gerade das „schlechte Cholesterin“, das LDL. Gleichzeitig steckt in fast allen Obstsorten viel Zucker. Daher lautet der Rat von Ernährungsexpertin

Jessica Hage: „Zwei Hände voll Obst, das ist die tägliche Menge, die nicht überschritten werden sollte.“

ZUCKERBOMBE SAFT UND SMOOTHIE

Jessica Hage sagt: „Obst in flüssiger Form konsumiert, als Saft oder Smoothie, sollten wir möglichst vermeiden, denn schnell getrunken, ist uns gar nicht bewusst, wie viel Zucker wir aufgenommen haben." Um Säfte herzustellen, braucht es nämlich so große Mengen Obst, dass wir sie in fester Form kaum auf einmal essen könnten. Bei einem täglichen Energiebedarf von 2000 kcal pro Tag empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, maximal 25 bis 50 Gramm Zucker aufzunehmen. In gepresster oder pürierter Form hat man diese Zuckermenge schnell erreicht. Alleine für ein Glas Orangensaft benötigt man je nach Größe etwa 4-5 Orangen. Und der Zuckeranteil von einem Glas Apfelsaft ist sogar etwas höher als der, der in der gleichen Menge Limonade steckt. In einem Liter Fruchtsaft – je nach Sorte – sind über

100 Gramm Zucker enthalten, das heißt, dass man die täglich empfohlene Zuckermenge alleine durch die Obst- oder Saftmengen schnell überschreiten kann. Das Tückische ist, dass sich ein „zu viel“ an Zucker gerade als unschönes und gesundheitsschädliches Bauchfett ablagert. Der Tipp von Jessica Hage lautet daher: „Essen Sie nicht mehr als zwei Handvoll Obst pro Tag und das bestenfalls in seiner reinen Form. Empfehlenswert ist, das Obst gut zu waschen und, wo möglich, mit Schale zu verzehren, denn gerade in den Randschichten befinden sich wichtige Schutz- und Ballaststoffe.“ Bevorzugen Sie regionale und saisonale Sorten, so haben Sie immer eine frische und variantenreiche Auswahl. Und nun mit Bedacht und in Maßen: Ran an die süßen Früchtchen.

GUT ZU WISSEN:

Für Obst gilt: Weniger ist mehr! Bei Gemüse darf man hingegen ordentlich zulangen, denn hier gilt: Mehr ist mehr!

← „An apple a day ...“ Die allgemeine Empfehlung, jeden Tag einen Apfel zu essen stimmt, jedoch ist es besser, möglichst die gesamte Bandbreite zu nutzen, denn die einzelnen Sorten enthalten unterschiedliche gesunde Schutzstoffe und unterschiedliche Mengen an Zucker. Daher ist es ratsam, eine variantenreiche Auswahl zu treffen.

In Beeren stecken viele Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Fotos: © Nicola Maria Reimer

Time goes by

Die Werner-Messmer-Klinik – von vielen Radolfzellern und Gästen auch kurz WMK genannt - feiert im September dieses Jahres ihr 50. Jubiläum! Als ich, um für die Festschrift zu recherchieren, tief in den Archiven der Klinik gekramt habe, bin ich auf jede Menge spannender Zeitdokumente gestoßen – und auf tolles Bildmaterial! Fotos, die Herren in kurzen Turnhosen bei der Leibesertüchtigung zeigen und Damen, mit lustigen Badekappen, auf denen bunte Plastikblümchen thronen. Jahre später versammelten sich saloppe Trainingsanzüge aus glänzender Ballonseide in der Sporthalle. Hübsch anzusehen sind die Bilder von Feierlichkeiten aus den 60er Jahren – von Damen im Kostümchen mit auftoupiertem Haar und Herren, allesamt korrekt in Anzug und Krawatte. Zum Ausgleich der Sehschwäche das universale Brillengestell: große, dunkel, aus Horn. Nett auch die Schnappschüsse der 70er Jahre, die Zeit der langen Koteletten und gewagten Schlaghosen, welche in den 80ern von voluminösen Buntfaltenhosen abgelöst werden. Und das Accessoire der 90er Jahre? Das ist definitiv der Walkman. Klar, der wird relativ schnell vom Discman und wenig später vom iPod abgelöst. Mittlerweile läuft ja ohnehin alles über das unentbehrliche Mobiltelefon, bei dem die langen Strippen zwischen Ohr und Gerät längst kabellosen AirPods zum Opfer gefallen sind. Und mir stellt sich die Frage: Was mögen wohl die Autoren der Festschrift zum 100-jährigen Bestehen der WMK denken, wenn sie Fotos aus dem Jahr 2024 finden? Wird man überhaupt noch eine Festschrift auf Papier drucken? Und werden Texte dann ausschließlich per KI erstellt? Das weiß wohl keiner! Vielleicht ist es sogar gut, dass wir nicht so weit in die Zukunft schauen können, denn das lässt uns mehr Zeit und Raum, im Hier und Jetzt zu leben. Ich wünsche Ihnen einen genussreichen Herbst

Ihre

ÄPFEL EINMAL ANDERS …

Herbstzeit – Apfelzeit. Sie haben genug von Apfelkuchen, Apfelpfannkuchen, Apfelmus & Co? Wir präsentieren Ihnen in dieser Ausgabe des Magazins eine spannende Alternative. Die Äpfel dienen als Grundlage für ein schokoladiges

Dessert und man muss schon genauer „hinschmecken“, um sie zu entlarven.

Wenn die Creme ausgekühlt ist, bekommt sie eine „mousseartige“ Konsistenz –ganz ohne Sahne und rohe Eier. Jede Portion hat jeweils 21 g Kohlenhydrate, 4 g Eiweiß und 17 g Fett. Also? Bon appetit!

Schokoträumchen

■ Rezept für 8 Portionen ■ Nährwert ca. 272 kcal pro Portion

ZUTATEN

750 g Äpfel (geschält und entkernt)

1 Vanilleschote

1 Zimtstange (nach Belieben)

230 g Zartbitterschokolade (bestenfalls 90 %)

70 g getrocknete Datteln

25 g Backkakao

1 Prise Salz

ZUBEREITUNG

1 Äpfel in grobe Stücke schneiden und mit einem Teelöffel Wasser, dem Mark der Vanilleschote und der Zimtstange in gut 15 Minuten weichkochen. Zimtstange entfernen und die Äpfel leicht abkühlen lassen.

TIPP: JAZZ AM STEG

2 In der Zwischenzeit die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen. 3 Schokolade mit den Äpfeln, kleingeschnittenen Datteln, Backkakao und Salz fein pürieren, in ein Gefäß (eine kleine Kuchenform oder Dessertschälchen) gießen und etwa 6 Stunden auskühlen lassen, bis sie fest ist. Die Creme hält sich einige Tage im Kühlschrank.

TIPP: Die Vanilleschote nicht wegwerfen, sondern in ein mit Zucker gefülltes Gefäß stecken. Auf diese Weise bekommt man einen wunderbar aromatisierten, selbstgemachten Vanillezucker.

Open Air am Mettnau-Steg neben dem Strandcafé und vor unvergleichlich schöner Kulisse.

Sonntag, 15. September 2024, 11 Uhr

Dussex  True Blue

Seit über 30 Jahren spaziert „Dussex' True Blue“ quer durch die Musikgenres, dennoch wirkt ihr Programm frisch und wie aus einem Guss. Das brandneue Repertoire, das es bald auch auf CD geben wird, besteht aus einer fesselnden Verschmelzung verschiedener Stilrichtungen – unter anderem Funk, Blues, swingendem Jazz sowie französischen Chansons.

Nicola Maria Reimer
© Nicola Maria Reimer
Von links: Pascal Dussex (voc), Wege Wüthrich (ts/cl), Andi Erchinger (p/keys), German Klaiber (b) und Elmar Frey (dr).

Festliche Trompetengala

Die Möglichkeit, auf Erden Himmlisches zu erspüren. Welcher Konzertbesucher hat das noch nicht erlebt? Andächtige Stille, dann erhebt sie sich, diese ergreifende Musik, inmitten der Harmonie von Trompete, Orgel und Kirchenraum.

Mit einem letzten Konzert verabschiedet sich der Radolfzeller Trompetenvirtuose Bernhard Kratzer (Staatsorchester Stuttgart) zusammen mit seinem Stuttgarter Organisten Paul Theis am Sonntag, 6. Oktober um 17 Uhr in der katholischen Stadtkirche St. Oswald in Stockach mit einer festlichen Trompetengala von seinem Heimatpublikum

Nach fast 45 Jahren und weit über 1000 Konzerten mit Trompeten- und Orgelmusik wird er seine Laufbahn als Solist Ende 2024 beenden.

Bereits zu Beginn seines Studiums gründete Bernhard Kratzer zusammen mit der Stockacher Organistin Monika Nuber ein Trompete & Orgel-Duo, welches seine ersten Erfahrungen in Stockach und Umgebung sammelte, sich aber bald als eines der profiliertesten in ganz Deutschland etablieren konnte und zu zahlreichen Auftritten im In- und Ausland eingeladen wurde. Unter anderem begeisterten die beiden Solisten 1993 mit einem Konzert im Dom zu Riga an der ehemals größten Orgel der Welt. Tragischerweise fand diese erfolgreiche Zusammenarbeit im Herbst 1996 durch den Unfalltod von Monika Nuber nach einem Konzert im Dom zu Fritzlar ein abruptes Ende. Stockach, die ganze Region und unzählige Fans trauerten und waren schockiert!

Mit dem freischaffenden Organisten Paul Theis, Preisträger namhafter Orgelwettbewerbe (u.a. Wiesbadener Bach-Woche, Dom zu Speyer, Odense/Dänemark) traf Bernhard Kratzer 1997 wieder einen exzellenten Partner zur Fortsetzung seiner Konzerte und Tourneen. Kratzers künstlerischer Werdegang ist, neben Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, vor allem durch eine unvergleichliche Discographie, zusammen mit Monika Nuber, Paul Theis und weiteren Organisten-Kollegen dokumentiert. Als einmaliges Zeitdokument aus dieser Sammlung ist der Live-Mitschnitt des Silvesterkonzertes 1993, zusammen mit Monika

zum Abschied

Der Radolfzeller Trompetenvirtuose Bernhard Kratzer beendet Ende 2024 seine Laufbahn als Solist und verabschiedet sich mit Musik vom Feinsten von seinem Heimatpublikum.

Nuber, aus dem Villinger Münster zu erwähnen. Durch das Ausloten der vielfältigen klanglichen Möglichkeiten, seine Bearbeitungskunst und sein stetiges Streben, die heroisch strahlenden Aspekte der Trompete mit der Natürlichkeit der Singstimme und der Virtuosität eines Streichinstrumentes zu kombinieren, hat er längst Maßstäbe gesetzt.

Doch eine starke Bindung zu seiner Heimatstadt ist immer geblieben. Bernhard Kratzer: „Dadurch, dass ich in RadolfzellMarkelfingen aufgewachsen bin und vor meinem Studium und der Anstellung im Staatstheater erst einmal alle wichtigen Weichenstellungen in der Musikschule, dem Jugendblasorchester, der Stadtkapelle und dem Musikverein Markelfingen erfahren habe, bin ich tief im Inneren immer ein Radolfzeller geblieben. In den regelmäßigen Konzerten in Radolfzell und dem Bodenseeraum hat sich über Jahrzehnte dann gezeigt, dass mich auch die in der Heimat Gebliebenen nie vergessen haben. So konnten Monika Nuber und ich auch unsere ersten Erfolge in der DuoBesetzung mit Trompete & Orgel in Stockach, Radolfzell, Singen und Umgebung erfahren. Rückblickend auf den tragischen Unfalltod ist das Stockacher Abschiedskonzert emotional gesehen erst recht ein ganz besonderes für uns und die etwas Älteren aus der Umgebung.“

Die beiden Künstler Bernhard Kratzer und Paul Theis präsentieren an der großen Kubak-Orgel glanzvolle Trompetenkonzerte, meditative Werke für Corno da caccia u.a. von Marcello, Mozart ‘Dalla sua Pace‘, Händel ‘Wassermusik-Suite‘ sowie virtuose Orgelwerke von J.S. Bach (Toccata und Fuge d-Moll), W.A. Mozart und M. Ravel (‘Bolero‘).

Karten im Vorverkauf sind bei der Tourist-Information Radolfzell (Seestraße 30, Tel. 07732/81-500), beim Kath. Pfarramt St. Oswald (Stockach, Pfarrstraße 1, Tel. 07771/2398) sowie beim Künstlersekretariat HEROIC MUSIC (www.heroicmusic.de) und bei Reservix (www.reservix.de).

Am Konzerttag stehen an der Tageskasse ab 16 Uhr Restkarten zur Verfügung.

© Veranstalter

Goldene SeeMomente

RUNDFAHRTEN

5. + 6. Oktober

12. + 13. Oktober

19. + 20. Oktober

26. + 27. Oktober

2. + 3. November

Leinen los für Grenzenloses Herbst-Hopping

Wenn im Herbst die Wasserfläche des Untersees wie blank geputzt ist und die Sonne Buchten und Ufer in mildes Licht taucht, entfaltet der Westliche Bodensee einen ganz besonderen Zauber. An fünf Wochenenden im Oktober und November kommen Gäste und Einheimische beim Grenzenlosen Herbst-Hopping mit dem Ausflugsschiff in den Genuss dieser einzigartigen SeeMomente.

Tipp

Ideal auch für Gruppen dank passenden Führungen und weiteren buchbaren Erlebnissen – dazu profitieren Gruppen ab 10 Personen von 10 % Rabatt.

© Kuhnle + Knödler

Erneut verlängert die Flotte der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) nur für das Grenzenlose Herbst-Hopping die Schifffahrtssaison am Westlichen Bodensee. Viermal machen die Ausflugsschiffe an den Herbst-Hopping-Tagen die Runde zwischen den schweizerischen Orten Steckborn, Berlingen und Mannenbach, der Halbinsel Höri, dem historischen Städtchen Radolfzell und der Weltkulturerbe-Insel Reichenau. Fahrgäste können zum Preis von 21 Euro (Familien mit bis zu vier Kindern für 51,50 Euro) so oft aus- und wieder einsteigen, wie sie möchten und haben an Land genügend Zeit für Entdeckertouren zu Ausflugszielen auf deutscher und Schweizer Seeseite. Ein besonderes Plus: Die Fahrräder sind beim Grenzenlosen HerbstHopping gratis mit an Bord! So bietet es sich an, gleich an der Landestelle in die Pedale zu treten – entweder steigt man beim nächsten Schiffsanleger wieder zu oder man geht mit dem Rad auf Rundtour. Damit bietet sich die Möglichkeit für vielfältige Herbstausflüge in die Umgebung.

Auch herrliche Spazier- und Wanderwege locken zur Erkundung des Schweizer Seerückens, der Gemüseinsel Reichenau mit ihren schönen Gärten und der Halbinsel Höri. In Steckborn beispielsweise lädt der mysthische Fabelweg die ganze Familie zur Bewegung ein. Lohnende Aussichten gibt es auf der HerbstHopping-Route dabei zuhauf: von der Terrasse des Napoleonmuseums am Arenenberg und der Pfarrkirche in Gaienhofen-Horn, die auf der Spitze der Halbinsel Höri thront, sowie vom Ufer der Halbinsel Mettnau aus, die nur einen Steinwurf vom Schiffsanleger in Radolfzell entfernt ist. In Radolfzell bietet sich für fashionverliebte Besucher samstags und am verkaufsoffenen Sonntag „Musik uff de Gass“ (6. Oktober) eine Shopping-Tour durch die Einkaufsstadt an oder an den Samstagen ein Bummel über den Wochenmarkt. Geschichtsbegeisterte können sich sonntags durch die historische Altstadt führen lassen oder das Stadtmuseum besuchen. Wer sich von großen Namen wie

Die Rundfahrten dauern jeweils 2 Stunden. Ein- und Ausstiege jederzeit an jeder Landestelle möglich.

Mannenbach ab 09:15 11:15 13:50 15:50

Berlingen ab 09:25 11:25 14:00 16:00

Gaienhofen ab 09:35 11:35 14:10 16:10

Hemmenhofen ab 09:40 11:40 14:15 16:15

Steckborn ab 09:50 11:50 14:25 16:25

Radolfzell ab 10:30 12:30 15:05 17:05*

Reichenau ab 11:00 13:00 15:35 17:35

Mannenbach an 11:07 13:07 15:42 17:42

Hermann Hesse, Otto Dix, Napoleon, Adolf Dietrich oder Fritz Mühlenweg inspirieren lassen will, ist in den vielen Museen am Westlichen Bodensee sowie bei einem Besuch der KunstRoutenStationen gut aufgehoben.

Die Kulinarik kommt an diesem Tag ebenfalls nicht zu kurz. In vielen Restaurants entlang der Route kommen leckere herbstliche, landestypische Spezialitäten auf den Tisch, so dass Genießer die ganze regionale Fülle des Untersees auskosten können. Natürlich lässt sich das Herbst-Hopping auch mit einem leckeren GenussWochen-Gericht im Rahmen der BodenseefischWochen oder der WildenWochen kombinieren

Anbieter des Grenzenlosen Herbst-Hoppings ist die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein in Kooperation mit dem REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V. und Thurgau Tourismus.

PREISE TAGESTICKETS

(EUR / CHF) inklusive Fahrrad

Erwachsene: 21,- / 20,-

Kinder (6 – 16 Jahre): 9,- / 9,Familien mit bis zu 4 Kindern: 51,50 / 49,Für Gruppenbuchungen ab 10 Personen gibt es 10 % Rabatt Gruppen können aus einem spannenden Zusatzprogramm auswählen, etwa Führungen und Degustationen.

Tickets sind an Bord und online erhältlich unter www.herbst-hopping.eu

WEITERE INFORMATIONEN

REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V Tel. +49 (0) 7531 717 24 40, info@bodenseewest.eu www.bodenseewest.eu

Radolfzell

Gaienhofen

Hemmenhofen

*Bitte beachten Sie, dass die letzte Abfahrt ab Radolfzell um 15:05 ist, wenn Sie wieder zurück nach Radolfzell möchten

Denn die letzte Abfahrt endet in Mannenbach.

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Leuchtturm für den Naturschutz

Die Natur in Radolfzell am Bodensee hat viel zu bieten: 20 Prozent der Gemarkung sind Naturschutzgebiet. Die Stadt gehört damit zu den Spitzenreitern in BadenWürttemberg.

Der Vergleich passt durchaus: So wie beispielsweise die Stadt Rothenburg ob der Tauber als Repräsentantin mittelalterlicher Städte in Deutschland gilt, so ist Radolfzell ein Leuchtturm für den landesweiten Naturschutz, vor allem für den Schutz von Feuchtgebieten. Die Stadt und ihre Bevölkerung wissen um diesen Schatz, sie schätzen, pflegen und entwickeln ihn. Auch Feriengäste genießen über den See und die Altstadt hinaus die zahlreichen „wanderbaren“ Schutzgebiete.

Die großen Vier

Den vier großen Naturschutzgebieten rund um Radolfzell ist gemeinsam, dass Uferbereiche von Bodensee und Mindelsee den Kern der Gebiete bilden. In allen vier gibt es Flachwasserzonen, Schilfufer und Riede, Nass- und Feuchtwiesen, Gebüsch und Auwälder. Das Naturschutzgebiet Mindelsee als größtes Gebiet mit zu schützender Lebensraum-Vielfalt erstreckt sich über 412 Hektar, gefolgt vom Radolfzeller Aachried und Aachmündung mit 354 Hektar, der Halbinsel Mettnau mit 138 Hektar Schutzgebiet und dem Markelfinger Winkel mit 257 Hektar. Die kleineren

Naturschutzgebiete, zwischen 3 und 55 Hektar, sind die Buchenseen und das Durchenbergried in Güttingen, Litzelsee und Ziegeleiweiher in Böhringen, das Oberöschle in Liggeringen und das Bodenseeufer in Markelfingen. In der Summe liegen 1200 Hektar Naturschutzgebiete auf Radolfzeller Gemarkung.

Seltene Schätze

Einige Vorzeigetiere dieser Schutzgebiete sind der Haubentaucher im Flachwasser und den schilfbestandenen Ufern, die Rohrsänger in Feuchtwiesen und uferfernen Rieden sowie die Nachtigallen mit einem der größten Bestände Baden-Württembergs in Gebüsch und Auwald. Auch für Tausende Wintergäste, die meisten davon Wasservögel, sind die Radolfzeller Schutzgebiete ein Paradies.

Auf den Feuchtwiesen gedeiht eine große Zahl von Orchideen und Sibirischen Schwertlilien – und sogar zwei Arten Enziane gibt es in den Wiesen von Radolfzell. Kleine Moore mit den insektenfressenden Pflanzen Sonnentau und Fettkraut gibt es hier ebenfalls.

Text: Thomas Giesinger Foto: Halbinsel Mettnau / Markelfinger Winkel © Helmut Fidler

Das jüngste Schutzgebiet

Im September 2023 trat die Verordnung über das Naturschutzgebiet „Markelfinger Winkel und westlicher Gnadensee“ in Kraft. Es ist eines der landesweit wichtigsten Rastgebiete für Wasservögel. Reiherente, Tafelente und Kolbenente brüten in Sibirien, Skandinavien und Spanien und suchen bei uns im Winter Ruhe und Nahrung. Dass hier der Bodensee so flach ist, führt zu einem guten Wachstum der Armleuchteralge. Von dieser Wasserpflanze und ihren tierischen Untermietern ernähren sich Enten und andere Wasservögel. Der Zuschnitt des Schutzgebiets berücksichtigt die Fluchtdistanzen der verschiedenen Arten. Das Befahren mit Wasserfahrzeugen ist daher räumlich und zeitlich eingeschränkt.

Artenreichtum – Beispiel Mindelsee

Dass sich der Aufwand mit dem Naturschutz und der Landschaftspflege lohnt, zeigt das Beispiel des Naturschutzgebiets Mindelsee mit beeindruckenden Zahlen: Das Gebiet ist Lebensraum für 700 verschiedene Blütenpflanzen, 600 Käferarten,

Rundblättriger Sonnentau © Roland Kalb

Reiherenten © Carola Scholz

400 Schmetterlingsarten, 120 Moosarten, 100 Vogelarten und 40 Libellenarten. Viele Pflanzen und Tiere darunter sind vom Aussterben bedrohte Arten.

Mehr erfahren

Zum Naturschutzgebiet Mindelsee gibt es in der Mitte des Radolfzeller Ortsteils Möggingen eine sehenswerte Ausstellung im Naturschutzzentrum des BUND-Landesverbands. Die Schau und das angeschlossene Café sind Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Naturschutzverbände BUND und NABU warten das ganze Jahr über mit einem spannendes Exkursions- und Veranstaltungsprogramm auf, das in der Tourist-Information Radolfzell erhältlich ist.

Mindelsee-Ausstellung © Martin Maier
Lungenenzian © Simon Ringwald
Mindelsee © Simon Ringwald

SIE MACHEN DRUCK

MIT VIEL ESPRIT

Seit fast 40 Jahren ist ZABEL Druck die renommierte Adresse in Radolfzell und Umgebung, wenn es um Werbedrucksachen geht. Das Erfolgsrezept des Familienunternehmens: seine stetige Bereitschaft zum Wandel. „Wir machen Print erlebbar“, umreißen die beiden Geschäftsführerinnen Lena Hügel und Julika Keller ihre Strategie in Zeiten zunehmender Digitalisierung. Nicht umsonst wurden die beiden Frauen vor kurzem als „Druckerinnen des Jahres“ ausgezeichnet.

In eine waschechte Druckerfamilie hineingeboren, führen wir unser Familienunternehmen mit vollem Eifer in der 2. Generation.

Text: Marina Kupferschmid Foto: © Robin Heuser
Von links: Fabian Keller, Julika Keller, Lena Hügel, Gabi und Peter Zabel.
© Lichterloh

Gegründet Mitte der 1980er Jahre von Peter und Gabi Zabel, wird das Unternehmen mit seinem hochqualifizierten Team von 13 Mitarbeitern seit letztem Jahr von den Töchtern Julika Keller und Lena Hügel geführt. Schon mehrere Jahre zuvor profitieren die Kunden vom Know-how des Firmengründers gepaart mit neuen Ideen der jungen Zabelfrauen. Die Familiendruckerei ist gleichermaßen im Offset- wie auch im großformatigen Digitaldruck unterwegs, vor allem in den Bereichen Werbedrucksachen, Veredelung und Printfinishing. Und es wird zu 98 Prozent „inhouse“ produziert. Aufgrund ihres großen Engagements in Sachen Selbstvermarktung auf den sozialen Medienkanälen sind die beiden Schwestern vielen in der Druckmedienbranche heute auch als die „Zabelschwestern“ bekannt.

Zwischen Druckmaschinen groß geworden, schlägt ihr Herz nach wie vor für Print. „Ein gedrucktes Werk, zum Beispiel eine Imagebroschüre, hinterlässt bleibenden Eindruck, ist authentisch, wertig, hinterlässt eine haptische Empfindung in den Händen, weckt Emotionen. Hat sich jemand damit Mühe gegeben, fühlt es sich hochwertig an? Print ist einfach multisensorisch erlebbar, kann eigene Erlebniswelten schaffen und Individualität unterstreichen“, so Julika Keller. „Wir veranstalten mit unseren Kunden sogar Papier- und Duftdates, um herauszu-

Lena Hügel (links) und Julika Keller (rechts) wurden vor kurzem zu den „Druckerinnen des Jahres“ ausgezeichnet.

finden, welcher Papiertyp sie sind und wie man ihrer Werbeaussage einen individuellen, authentischen Touch geben kann“, ergänzt Lena Hügel. Etwa für Sendungen, die nach Sonnencreme dufteten oder ein Kärtchen mit Seeluft-Brise als Beigabe mit sich führten.

Früh sei ihnen klargeworden, dass ein Familienbetrieb wie ihre Druckerei heutzutage rege, transparent und kundennah sein müsse, auch online. Dazu gehöre nicht nur, dem Kunden als Berater und Partner bei der Ideenentwicklung zur Seite zu stehen, sondern Print für Kunden auch online erlebbar zu machen und sich in diesem Zuge als Kommunikationsspezialisten mit Infos über neue Produkte und Möglichkeiten der Werbeansprache zu positionieren. Hierfür betreibe man einen großen Zeit- und persönlichen Aufwand, habe Zielgruppen definiert, eine Community aufgebaut, die ihnen folge, sie kreierten Content und Videos. Der Interaktionsfaktor mit für ZABELDruck interessanten Kunden liege bei stolzen 80 Prozent. „Wir filmen aber auch Printproduktionen und machen Fotos, damit Kunden diese später für deren Kommunikationskanäle nutzen können, berichtet Lena Hügel.

Für ihre herausragenden Leistungen und ihr innovatives Engagement zur Weiterentwicklung der Druckbranche wurden Julika Keller und Lena Hügel jüngst mit dem prestigeträchtigen Titel „Druckerinnen des Jahres“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird vom Magazin „Druck & Medien“, einer Fachzeitschrift für die Druckindustrie vom Oberauer Verlag, verliehen. Zum ersten Mal in der Geschichte haben zwei Frauen gemeinsam diesen angesehenen Titel erhalten. „Wir sind überwältigt und geehrt, diese Auszeichnung zu erhalten. Es ist ein großartiger Moment, nicht nur für uns persönlich, sondern für unser ganzes Team und alle Frauen in der Branche“, sagt Lena Hügel. „Dieser Titel ist ein Zeichen dafür, dass sich die Druckindustrie in eine vielfältige und integrative Richtung entwickelt“, fügt Julika Keller hinzu. ZABELDruck werde auch weiterhin daran arbeiten, Innovationen voranzutreiben und nachhaltige Drucklösungen zu entwickeln. Zudem ist die Radolfzeller Druckerei seit 2024 ein gemeinwohl-bilanzierendes Unternehmen. Lena Hügel: „Mit unserer Gemeinwohl-Bilanz möchten wir transparent zeigen, wie wir unsere Verantwortung für Umwelt und Nachhaltigkeit, Gesellschaft und Mitarbeiter leben. Sie ist schon immer Teil unserer Unternehmensphilosophie und unserer täglichen Arbeit.“

ZABELDruck GmbH | D-78315 Radolfzell am Bodensee Walter-Schellenberg-Straße 1 | Tel. + 49 (0)7732/92 77-0 kontakt@zabeldruck.de | www.zabeldruck.de

ÖFFNUNGSZEITEN Mo-Do 8.30-16.30 Uhr, Fr 8.30-14 Uhr oder nach Vereinbarung

© ZABELDruck
© ZABELDruck
© ZABELDruck
© Christian Kamm
© Robin Heuser

Radolfzeller Trinkwasser: Eine Quelle des Lebens

Stadtwerke Radolfzell GmbH Untertorstraße 7-9 78315 Radolfzell am Bodensee Telefon 07732/8008-0 info@stadtwerke-radolfzell.de www.stadtwerke-radolfzell.de

Radolfzell am Bodensee ist bekannt für seine malerische Landschaft und hohe Lebensqualität. Ein wesentlicher

Bestandteil dieser Lebensqualität ist das hochwertige Trinkwasser, das täglich aus den Quellen und Brunnen der Stadt gewonnen wird.

© René Lamb

Acht Quellen und neun Tiefbrunnen speisen acht Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von ca. 9.500 m³ Wasser. Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. verbraucht eine Person rund 125 Liter Wasser am Tag. An warmen Tagen kann der Haushaltsbedarf jedoch um rund 60 % steigen.

Eine zuverlässige Wasserversorgung

Die Stadtwerke Radolfzell tragen die Verantwortung für die Bereitstellung des lebenswichtigen Rohstoffes. „Unser Unternehmen arbeitet permanent daran, dass die Quellen auch in Zukunft noch zur Verfügung stehen“, erklärt Lars Kießling, Technischer Leiter der Stadtwerke Radolfzell. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, haben die Stadtwerke in den letzten Jahren erhebliche Investitionen getätigt. Ein bedeutender Schritt ist die Errichtung einer neuen Wasseraufbereitungsanlage im Radolfzeller Ortsteil Böhringen.

Neue Wasseraufbereitungsanlage in Böhringen

Für rund 2,5 Millionen Euro wird in Böhringen eine neue Wasseraufbereitungsanlage gebaut, die das Wasser der Frauenwiesquelle reinigen wird. Bisher geschieht dies noch am Standort der Stadtwerke am Untertorplatz. Da die Anlage jedoch bereits 60 Jahre alt ist und die Stadtwerke in naher Zukunft ihren Standort in die Herrenlandstraße verlegen, wurde eine neue Aufbereitungsanlage notwendig, so Kießling beim Richtfest der neuen Anlage. Diese befindet sich in direkter Nähe zum Böhringer Bahnhof und soll ab dem kommenden Jahr täglich rund 1.200 Kubikmeter Trinkwasser reinigen und bereitstellen.

Technische Kapazitäten und Leistungsfähigkeit

Die neue Anlage ist in der Lage, eine maximale Fördermenge von 50 Kubikmetern Wasser pro Stunde zu erreichen. Dies entspricht einer täglichen Kapazität von 1.200 Kubikmetern – ausreichend, um sowohl Radolfzell als auch Böhringen zuverlässig zu versorgen. „Die Frauenwiesquelle ist eine der wichtigsten Quellen neben den Tiefbrunnen der Stadt“, betont Lars Kießling. Mit der neuen Anlage kann der gesteigerte Wasserbedarf an warmen Tagen effizient gedeckt werden.

Moderne Technik und nachhaltige Bauweise

Die Bauweise der neuen Anlage ist einfach, aber effektiv. Auf eine gegossene Betonbodenplatte wurden große Tankbehältnisse gesetzt, die anschließend mit einem Gebäude in Holzrahmenbauweise umbaut wurden. Der fensterlose Bau ist schlicht und fügt sich mit seiner sägerauen Holzverschalung harmonisch in die Umgebung ein.

Technisch betrachtet wird das Wasser aus der Quelle in dem Gebäude durch einen Mehrschichtfilter geführt und anschließend mit Ozon behandelt. Zur Sicherheit und um eine Keimfreiheit zu garantieren, wird das Wasser abschließend noch mit UV-Strahlung behandelt. Aufgrund der konstanten Wassertemperatur von 12-13 Grad Celsius über das Jahr arbeitet das Gebäude wie ein überdimensionaler Kühlschrank. Dies erforderte spezielle Dämmmaßnahmen, die den Effekt umkehren und die Kühleigenschaften optimal nutzen.

Herausforderungen und Ausblick

Die Arbeiten für das Gebäude wurden laut Lars Kießling im geplanten Zeitraum umgesetzt. Ein letzter Schritt steht jedoch noch aus: Die Verlegung einer neuen Leitung nach Radolfzell, die sicherstellen soll, dass das aufbereitete Wasser effizient in das bestehende Versorgungsnetz eingespeist wird. Mit der neuen Anlage sichern die Stadtwerke Radolfzell die Wasserversorgung der Stadt für die kommenden Jahre. Diese Maßnahme ist ein wichtiger Meilenstein in der nachhaltigen Nutzung und Aufbereitung der wertvollen Wasserressourcen.

Radolfzell investiert kontinuierlich in seine Wasserinfrastruktur, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und die hohe Qualität des Trinkwassers zu sichern. Die neue Wasseraufbereitungsanlage in Böhringen ist ein Beispiel für die vorausschauende Planung und das Engagement der Stadtwerke. Mit modernen Technologien und nachhaltigen Bauweisen stellt Radolfzell sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft mit erstklassigem Trinkwasser versorgt werden.

Richtfest der neuen Wasseraufbereitungsanlage.

Veranstaltungen September 2024

Donnerstag, 5. September

Letzter Radolfzeller Abendmarkt in 2024

unter dem Motto: Oktoberfest

Genuss, Kunsthandwerk und Unterhaltung

Ort: Marktplatz, 16-21 Uhr

Freitag, 6. September

Geführter Spaziergang

„Goldene Stunde am See“ | A Treffpunkt: Stadtbibliothek, 19 Uhr

Samstag, 7. September

46. Radolfzeller Altstadtfest Ort: Innenstadt, 11-22 Uhr | s.S. 6

Flohmarkt

Ort: Parkplatz BSV Nordstern, 7-16 Uhr

Orgelmusik zur Marktzeit

Ort: Münster Radolfzell, 10-10.40 Uhr

The dream of flying Drohnenflug über die Region

Ort: Bernhard-Maurer-Haus, Marktplatz 10 12-18 Uhr

A | www.events-kj.com

Sonntag, 8. September

Zeller Kultur presents: Jazz open mit ChoiceBrand Ort: Konzertmuschel auf der Mettnau 11-13 Uhr

Tag des offenen Denkmals: Führung auf der Homburg | A Treffpunkt: Wanderparkplatz Homburg 11 Uhr + 13 Uhr

ADFC-Sonntagstour über den Bodanrück | A Treffpunkt: Seetorplatz, 13 Uhr

Dienstag, 10. September Naturerlebnis Mettnau-Spitze | A Treffpunkt: NABU-Infopavillon an der Bushaltestelle Strandbad 15 Uhr

Stadtführung „Shopping und Genuss in Radolfzell“ | A Treffpunkt: Am Zebrastreifen zwischen Parkplatz seemaxx und St. Johannis-Str. 18 Uhr | s.S. 15

Mittwoch, 11. September BUND-Waldführung mit Förster | A Treffpunkt: Parkplatz beim Wild- und Freizeitpark Allensbach, 16 Uhr

ADFC-Feierabendtour Rund um Radolfzell | A Treffpunkt: Seetorplatz, 17.30 Uhr

Donnerstag, 12. September Qigong auf der Mettnau | A Leichte Energieübungen für Anfänger und Fortgeschrittene Ort: Kneippbecken Mettnaupark, 18-19 Uhr

Freitag, 13. September Kulinarische Sonnenuntergangsfahrt auf der Solarfähre HELIO | A Abfahrt: Mettnausteg beim Strandcafé 18 Uhr

Geführter Spaziergang „Goldene Stunde am See“ | A Treffpunkt: Stadtbibliothek, 19 Uhr

Veranstaltungen September 2024

Samstag, 14. September

ADFC Fahrrad-Codierung

Ort: Parkplatz Weltkloster, 9.30-13 Uhr

ADFC-Selbsthilfewerkstatt

Ort: Parkplatz Weltkloster, 14-17 Uhr

Geführte Wanderung in die Region | A Treffpunkt: Bahnhofsvorplatz, 13 Uhr

Sound Idea präsentiert:

Trio Douce Ambience | A Ort: Sound Idea Lounge, 19 Uhr

Internationale Sommerakademie Abschlusskonzert

Meisterkurs Dirigieren | A Ort: Milchwerk, 18 Uhr | s.S. 10

Samstag + Sonntag 14. + 15. September Oktoberfest

Ort: Konzertsegel, 11.30-22 Uhr

Sonntag, 15. September

Pilz-Führung mit dem BUND | A Treffpunkt: Parkplatz beim Waldfriedhof Markelfingen, 10 Uhr

Jazz am Steg mit „Dussex' True Blue“

Ort: Mettnau-Steg neben dem Strandcafé 11-13.30 Uhr | s.S. 24

Freitag, 20. September

Kulinarische Sonnenuntergangsfahrt auf der Solarfähre HELIO | A Abfahrt: Mettnausteg beim Strandcafé 17.30 Uhr

Naturführung

Batnight – Nacht der Fledermäuse | A Treffpunkt: BUND-Zentrum, Möggingen 18.30 Uhr

Geführter Spaziergang „Goldene Stunde am See“ | A Treffpunkt: Stadtbibliothek, 19 Uhr

Samstag, 21. September

Dreistündige Themenwanderung „Rund um den Apfel“ | A Treffpunkt: Bushaltestelle Dorfplatz Güttingen, 13.45 Uhr

Sonntag, 22. September

Sommerfest des TV Radolfzell 1875 e. V. Ort: Vereinsgelände beim Turnerheim 11-15 Uhr

Benefizkonzert des Rotary-Orchesters | A mit Solistin Henriette Gärtner und Dirigent Pietro Sarno Ort: Milchwerk, 11 Uhr

Zeller Kultur presents:

Jazz open mit Dagmar Egger Band Ort: Konzertmuschel auf der Mettnau 11-13 Uhr

Moschtfescht des NV Böhringen

Ort: Böhringen, rund ums Rathaus 11-18 Uhr

Dienstag, 24. September

Naturerlebnis Mettnau-Spitze | A Treffpunkt: NABU-Infopavillon an der Bushaltestelle Strandbad, 15 Uhr

Freitag, 27. September

Geführter Spaziergang

„Goldene Stunde am See“ | A Treffpunkt: Stadtbibliothek, 19 Uhr

Autorenlesung: „Seekunstmord“ von Julian Biberger Ort: Stadtbibliothek, 19.30-21Uhr

Samstag, 28. September

Geführte Wanderung in die Region | A Treffpunkt: Bahnhofsvorplatz, 13 Uhr

Sonntag, 29. September

Musikalischer Zeitspaziergang | A Ort: Stadtmuseum 10-13 Uhr

Comedy: „Mundstuhl“

Kann Spuren von Nüssen enthalten | A

Ort: Milchwerk, 19-21 Uhr

Erde der Menschlichkeit

30 Jahre terre des hommes Radolfzell

Ort: Zeller Kultur e.V., 20-21.30 Uhr

A | Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter erforderlich. A | Anmeldung in der Tourist-Information Radolfzell erforderlich. Für alle Veranstaltungen gilt: Stand 10. August 2024, Änderungen vorbehalten.

wenn

Direktverkauf

In unserem Getränkemarkt erhalten Sie:

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Schlör Bodensee-Fruchtsäfte GmbH

Getränkemarkt

Eisenbahnstr. 20 - 78315 Radolfzell

Tel. 07732 9971-0

E-Mail: info@schloer.de

Musik uff de Gass →

6. Oktober

Verkaufsoffener

Sonntag von 12.30-17.30 Uhr

© Aktionsgemeinschaft Radolfzell

Veranstaltungen Oktober 2024

Mittwoch, 2. Oktober Kulturnacht

Ort: Kernstadt Ortsteile, 18-0 Uhr | s.S. 12

Donnerstag, 3. Oktober

Marlies Blume zur Sache Frau | A Ort: Das Wunderfitz, Seestr. 3, 20.15 Uhr

Samstag, 5. Oktober Flohmarkt

Ort: Parkplatz BSV Nordstern, 7-16 Uhr

Samstag + Sonntag, 5. + 6. Oktober Baroxen – Brückenschlag zwischen Boxsport und Barockmusik

Ort: Milchwerk, 10 -18 Uhr | s.S. 11

Sonntag, 6. Oktober

Verkaufsoffener Sonntag „Musik uff de Gass“

Ort: Innenstadt, 12.30-17.30 Uhr | s.S. 14

The dream of flying Drohnenflug über die Region

Ort: Bernhard-Maurer-Haus, Marktplatz 10 12-18 Uhr

A | www.events-kj.com

Büllefest

Ort: Moos, ganztags

Donnerstag, 10. Oktober

Geführte Pilzwanderung auf der Höri | A Treffpunkt: Dorfbrunnen Bankholzen, 9 Uhr

Lesung und Diskussion: Warum braucht Deutschland Einwanderung?

Mit Autor Nejdet Niflioğlu

Ort: Stadtbibliothek Radolfzell, 17 Uhr

Axel Rudi Pell-Risen

Symbol Tour 2024 | A Ort: Milchwerk, 19.30 - 22 Uhr

Freitag, 11. Oktober

Konzert mit dem Astraios Quintett Europäisches KulturForum Mainau e.V. Ort: Pro Senioren Residenz Radolfzell 15-16.40 Uhr

Führung „Flieger-HJ und Kaserne“ | A Ort: Stadtmuseum, 15-16 Uhr

Samstag, 12. Oktober

Flohmarkt

Ort: Parkplatz Messeplatz, 7-16 Uhr

ADFC Fahrrad-Codierung

Ort: Parkplatz Weltkloster, 9.30-13 Uhr

ADFC-Selbsthilfewerkstatt

Ort: Parkplatz Weltkloster, 14-17 Uhr

Sonntag, 13. Oktober

ADFC-Sonntagstour

Schienerberg und Höri | A Treffpunkt: Seetorplatz, 13 Uhr

Tel. 07732-982773 oder mail dialog.ra@autohaus-blender.de

Sondertarife für Urlaubsgäste z.B. Renault ZOE Tagespauschale inkl. 100 km € 89,–Wochenendpauschale inkl. 200 km € 189,–Erfahren Sie die schöne Umgebung mit einem Mietwagen von uns.

Inhaber: Markus Maier

Seestraße 38 78315 Radolfzell

Donnerstag, 17. Oktober

Naturally 7 @the Movies Tour 2024 | A Ort: Milchwerk, 20 -22.30 Uhr

Samstag, 19. Oktober

ADFC-Abradeltour Hegau, Hochrhein und auf die Höri | A Treffpunkt: Seetorplatz,10 Uhr

Herbstspaziergang am Mindelsee mit dem BUND | A Treffpunkt: Parkplatz beim Waldfriedhof Markelfingen, 15 Uhr

Dienstag, 22. Oktober

Naturerlebnis Mettnau-Spitze | A Treffpunkt: NABU-Infopavillon an der Bushaltestelle Strandbad, 15 Uhr

Donnerstag, 24. Oktober

Bei den Leuten des Markolf –1300 Jahre Dorfleben | A Führung im Museum

Ort: Stadtmuseum, 19-21 Uhr

Samstag, 26. Oktober

Kindermusicalgala – Hakuna Matata | A Ort: Milchwerk, 17-19 Uhr

Mittwoch, 30. Oktober

Chemisches Zaubern | A

Mit dem Schülerlabor der Uni Konstanz

Ort: Stadtmuseum, 10-13 Uhr

Tel. 0 77 32 / 34 94 Fax 0 77 32 / 5 63 43 elektrohaus-wagner@t-online.de www.elektrohaus-wagner.de

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Dauerveranstaltungen

September-Oktober 2024

MÄRKTE

Jeden Mittwoch + Samstag

Radolfzeller Wochenmarkt Ort: Marktplatz, 7-14 Uhr

Jeden Samstag

Flohmarktlädele der Arbeitsgruppe Terre des Hommes Ort: Alte Pakethalle, Kapuzinerweg 10-13 Uhr

BEWEGUNG

Jeden Mittwoch

Geführte E-Mountainbike-Tour | A Treffpunkt: Eventcenter Zweirad Joos 10 Uhr

Jeden Donnerstag

Seeufertour mit dem SEGWAY (PTi2) | A Den Bodensee „schwebend“ erleben Treffpunkt: Eventcenter Zweirad Joos 10 Uhr

FÜHRUNGEN

Dienstag, 10./24. Sept., 15./29. Okt. Nachtwächterführung | A Treffpunkt: Seetorplatz, 20 Uhr

Jeden Samstag

Stadtführung auf den Spuren Radolfs | A Treffpunkt: Seetorplatz, 11 Uhr

Jeden Sonntag bis 11. August

Geführte Fahrradtour

„Zwei Halbinseln – eine Tour“ | A Treffpunkt: Stadtbibliothek, 10 Uhr

Geführte Stadtrallye

„Entdeckertour“ | A Treffpunkt: Stadtbibliothek, 15 Uhr

SCHIFFFAHRT

Jeden Dienstag, Mittwoch + Donnerstag bis 3. Oktober

Sonnenuntergangsfahrten | A mit der Solarfähre HELIO

Abfahrt: Mettnau-Steg beim Strandcafé Abfahrtszeiten je nach Zeitpunkt des Sonnenuntergangs.

Donnerstag-Sonntag + Feiertage bis 13. Oktober

Untersee-Rundfahrten mit dem MS Stadt Radolfzell Abfahrt: Hafen Radolfzell i | www.bsb.de

Samstag + Sonntag 5. Oktober-3. November

Grenzenloses Herbst-Hopping

5 Wochenenden: 2 Länder – 1 See Rundfahrt mit der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh)

Abfahrt: Hafen Radolfzell

10.30, 12.30, 15.05 und 17 Uhr (Achtung: letzte Fahrt endet in Mannenbach) i | www.urh.ch | s.S. 26

GENUSS 9. September-6. Oktober

BodenseefischWochen am Westlichen Bodensee Fischspezialitäten aus dem See i | www.bodenseewest.eu

12. Oktober-24. November WildeWochen am Westlichen Bodensee Wilde SinnesKüche aus heimischen Wäldern i | www.bodenseewest.eu

AUSSTELLUNGEN

Mittwoch-Sonntag ab 6. September Ein Dialog der Künste Ausstellung der Radolfzeller Künstlerinnen Fatin Rahmouni und Laura Rößiger Ort: Villa Bosch, 14-17.30 Uhr | s.S. 13

Donnerstag-Sonntag „Dorfleben. Geschichte(n) aus den Radolfzeller Ortsteilen“ Ort: Stadtmuseum, 11-17 Uhr

Täglich

Skulpturenpfad auf dem Waldfriedhof Ort: Waldfriedhof Radolfzell

SONSTIGES

Täglich

Homburger Maislabyrinth Ort: Neuweilerhof, Stahringen

A | Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter erforderlich. A | Anmeldung in der Tourist-Information Radolfzell erforderlich. Für alle Veranstaltungen gilt: Stand 10. August 2024, Änderungen vorbehalten.

Impressum

'zeller magazin: Das Magazin für Einheimische und Gäste der Stadt Radolfzell am Bodensee, Ausgabe 5/24, Erscheinungsweise 6 x jährlich, Auflage: 8.000 Exemplare

Herausgeber: Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH, Geschäftsführerin Regina Brüsewitz, Kirchgasse 30, 78315 Radolfzell am Bodensee, Telefon 07732/81-500, www.radolfzell-tourismus.de Partner: Med. Reha-Einrichtungen der Stadt Radolfzell – METTNAU, Aktionsgemeinschaft Radolfzell e.V., Stadtwerke Radolfzell GmbH,

Stadtverwaltung Radolfzell – Fachbereich Kultur, Wirtschaftsförderung

Anzeigen und Produktion: Labhard Medien GmbH, Am Seerhein 6, 78467 Konstanz, Telefon 07531/9071-0, verlag@labhard.de, www.labhard.de

Geschäftsführung: Steven Rückert

Redaktion: Marina Kupferschmid (Leitung), Nicola Maria Reimer (METTNAU)

RUDOLF: Rolf Zimmermann, www.architekten-zimmermann.de

Satz und Gestaltung: hggraphikdesign Heidi Lehmann, 78315 Radolfzell-Möggingen

Druck: RCDRUCK GmbH & Co. KG, Albstadt

Titelfoto: TSR GmbH, Kuhnle + Knödler Texte und Fotos: Wenn nicht anders vermerkt, wurden uns die Texte und Fotos freundlicherweise von den Projektpartnern zur Verfügung gestellt.

© 2024. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck mit Quellenangabe nur auf Nachfrage beim Verlag.

zum Schluss

Gewinnspiel!

Beantworten Sie unsere Gewinnspielfrage und gewinnen Sie einen unserer Preise:

Gewinne

» 2 Genießer-Dinner-Gutscheine gestiftet vom Restaurant Strandcafé Mettnau

» 2 Radolfzeller Einkaufsgutscheine der Aktionsgemeinschaft im Wert von je 20 Euro.

» 1 Radolfzeller Einkaufsgutschein der Aktionsgemeinschaft im Wert von 10 Euro.

GEWINNSPIELFRAGE:

Wie groß ist der Anteil der Naturschutzgebiete auf Radolfzeller Gemarkung?

Bitte schicken Sie uns Ihre Antwort mit Betreff „’zeller Gewinnspiel“ bis 25. Oktober 2024 an zeller@radolfzell-tourismus.de

Postadresse:

Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH Kirchgasse 30, 78315 Radolfzell am Bodensee

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Text: Marina Kupferschmid © TSR GmbH / hanse knödler fotodesign »

Mit viel Schwung sind die Stadtverschönerer Radolfzell (SVR) in ihre Projekte gestartet. Die zu Beginn des Jahres gegründete Bürgerinitiative steht für ehrenamtliche Tätigkeiten in den Bereichen Umwelt, soziales Engagement sowie Förderung der Lebensräume Land, Wasser und Luft. Die Projekte der SVR, die sich nach Überlinger Vorbild gegründet haben, stehen unter dem Motto „überparteilich, überkonfessionell, interkulturell, um allen, die sich aus Liebe zur Natur und zu Radolfzell engagieren möchten, das Mitmachen zu ermöglichen.

Ihren ersten großen Einsatz hatten die Stadtverschönerer bei der Seeputzete im März. Besonders liegt ihnen das Projekt „Kipp It Clean“ am Herzen, das ein Bewusstsein für die große Verunreinigung durch achtlos weggeworfene Zigarettenstummel schaffen soll, deren zahlreiche nur schwer abbaubare Giftstoffe im Grundwasser oder im Bodensee landen. Um dem entgegenzuwirken, ziehen die Stadtverschönerer bei vielen Veranstaltungen los und sammeln die weggeworfenen Kippen muehevoll mithilfe von Zangen und Eimern auf – für eine saubere Stadt und einen schöneren See.

Das nächste große Projekt kündigt Sprecher Hans-Jürgen Chmielewski bereits an:

Zum World CleanUp Day am 20. September rufen die Stadtverschönerer zur großen „Stadt-/Wald-/See-/Putzete Radolfzell auf.

Näheres dazu unter www. stadtverschönerer-radolfzell.de

Das nächste ‘zeller magazin erscheint am 31. Oktober 2024. Keine Ausgabe mehr verpassen! Das ‘zeller magazin ist auch im Abo erhältlich (6 x 2,- Euro zzgl. Versandkosten).

Bestellung unter zeller@radolfzell-tourismus.de – Betreff: Abo zeller magazin

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Perfekt werden Momente, wenn man sie teilt – und mit einem tollen Ausblick, Sonne auf der Haut und dem Lieblingsmenschen an der Reling werden sie sogar unvergesslich.

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