5|2016 4,90 €
Dekra | Seite 108
Individuelle Personallösungen
Tourismus | Karriere | Bauen | Wirtschaft
In dieser Ausgabe: Seite 67
Rennsport: Seite 62
In dieser Ausgabe: Seite 105
Themenspezial Bauen / Einrichten
Harry Unflath – im Herzen ein Allgäuer...
Themenspezial Karriere / Ausbildung
ZUKUNFT BEWEgEN KANN KEINER ALLEIN
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DIE ZUKUNFT STEHT AUF IHREM PARKPLATZ Lassen Sie uns gemeinsam die EnergieZukunft Allgäu weiter vorantreiben: mit einer AÜW StromTankstelle auf Ihrem Kundenparkplatz. AÜW sucht 50 starke Partner, die gemeinsam mit uns das Ladenetz für Elektroautos verdichten. Wie Sie Ihr Unternehmen für Ihre Kunden positiv aufladen können, erfahren Sie hier: auew.de/stromtankstelle
Editorial|
Oktober 2016
Liebe Leserinnen und Leser, laut dem Heimatbund Allgäu feiert unser Allgäu am 07. Februar 2017 seinen 1.200-sten Geburtstag! Dies belegt eine lateinisch verfasste Urkunde aus dem Jahr 817, worin das Allgäu unter „albgauisches Gau“ schriftlich erwähnt wird. Das Dokument befindet sich derzeit in der Stiftsbibliothek St. Gallen. Zwar ist das Allgäu älter, aber wer die Allgäuer kennt, weiß auch, dass dieses Jubiläum im kommenden Jahr gebührend gefeiert wird! Die „Mächeler“ und „Tüftler“ aus unserer Region sind neben ihrer Geselligkeit aber auch für Tradition, Moderne und den Mut neue Wege zu gehen, bekannt. Das Allgäu hat sich in den letzten Jahrzehnten so zu sagen immer wieder neu erfunden. Stärkten einst noch Spinnerei, Weberei oder der Flachsanbau die heimische Wirtschaft boomt heute die Tourismusbranche ebenso wie die Lebensmittelund Maschinenbauindustrie sowie der Logistikbereich. Viele Allgäuer Unternehmen zählen zu den Global-Playern dieser Welt.
TITEL: DEKRA, ABT Sportsline GmbH/ Ellen Stehl
Damit der Wirtschaftsstandort Allgäu für den Arbeitsmarkt sowie Firmengründer oder Investoren weiterhin interessant bleibt, gilt es stets am Puls der Zeit zu sein. Zahlreiche Allgäuer Unternehmen investieren aktuell u. a. in neue Gebäudekomplexe, Fertigungstechnologien oder Produktionsverfahren. Für den einen oder anderen Betrieb sind dies die größten Investitionen der bisherigen Firmengeschichte. Aber nur so können sie dem weltweiten Wettbewerb stand halten und ihren eigenen Marktanteil – auch durch Produktinnovationen – weiter ausbauen. Nicht nur die zurückliegenden, erfolgreichen Geschäftsjahre der Allgäuer Unternehmen schafften
Allgäu Wirtschaftsmagazin
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neue Arbeitsplätze auch die guten Zukunftsperspektiven veranlassen die Betriebe in Ausbildung und weitere Mitarbeiter zu investieren. Denn jeder Unternehmer weiß, dass die Belegschaft maßgeblich zum Unternehmenserfolg beiträgt. Mit dem Slogan „Arbeiten wo andere Urlaub machen“ wirbt das Allgäu neue Fachkräfte an. Die Unternehmen investieren aber auch erheblich in Aus- und Weiterbildung, sorgen mit der Work-Life-Balance dafür, dass Karriere, Beruf und Familie in Einklang gebracht werden können und bieten neben lukrativen Gehältern, sozialen Leistungen, modernen Arbeitsbedingungen auch häufig ein Gesundheitsmanagement an. Einige Allgäuer Unternehmen erhielten ferner Auszeichnungen wie beispielsweise „Great Place To Work®“ und zählen zu Deutschlands besten Arbeitgebern. Die Allgäuer Klein-, Mittel-, Großbetriebe oder Konzerne werden mit Innovationskraft sowie unternehmerischem Mut neue Wege zu gehen den Standort weiter stärken und sich, wie in der Vergangenheit bewiesen, immer wieder erfolgreich „neu“ erfinden. Freuen wir uns auf weitere spannende Veränderungen, die uns die Zukunft bringen wird und feiern wir im kommenden Jahr den 1.200-sten Geburtstag des Allgäus mit! Ihre
Nadine Kerscher Redaktion
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Inhalt | Titelthemen
108 Individuelle Personallösungen
Das Allgäu hat viel zu bieten. Doch auch hier in der Region macht sich der immer stärker wiegende Fachkräftemangel bemerkbar. Die Experten der DEKRA Arbeit Gruppe sind genau aus diesem Grund seit Jahren für viele Personalverantwortliche ein erfahrener und effektiver Ansprechpartner bei der fachgerechten Mitarbeiterplanung.
Wirtschaft und Leben im Allgäu
10 Druckerei Gefragt ist das Besondere, das heraussticht und zudem schnell geliefert werden kann. Deshalb hat die Westallgäuer Druckerei Holzer frühzeitig auf die LED-UV-Technologie gesetzt und liefert sicht- und greifbare Qualität, brillante Farben, hochwertige Spezialeffekte und ungewöhnliche Materialien.
14 Elektromobilität Mit intelligenten Stromtankstellen deckt das Allgäuer Überlandwerk den wachsenden Bedarf ab. Nun wurde ein System speziell für Unternehmen und Gewerbetreibende entwickelt. Für eine elektromobile Zukunft.
62 Rennsport Harry Unflath ist ein Allgäuer der besonderen Art. Als Marketingmanager der ABT Sportsline GmbH bewegt er sich gekonnt auf internationalem Terrain ohne seine Allgäuer Bodenständigkeit zu verlieren.
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16 Geldanlagen Für die Investoren eine Anlage mit Sicherheit und Bestandswert, für die Mieter bezahlbarer Wohnraum. Die Real Estate & Asset Beteiligungs GmbH bietet dem Anleger die Möglichkeit zu einer sicheren und gewinnbringenden Geldanlage, entweder in Form einer Anleihe oder durch den Kauf einer entsprechenden Immobilie.
18 Autohaus Das Porsche Zentrum Allgäu präsentiert den von Grund auf neu entwickelten Porsche Panamera: Motoren und Getriebe wurden neu konstruiert, das Fahrwerk perfektioniert, das Anzeige- und Bedienkonzept mit Multitouch-Steuerung zukunftsweisend interpretiert und das Design noch näher an den Kern der Marke gezeichnet.
22 Wintergarten und Gartenge staltung Freiraum schaffen war die oberste Priorität beim neusten Projekt von La Casa im Großraum Memmingen. Der Zusammenschluss von Brack Wintergarten und Schellheimer Garten- und Landschaftsbau überzeugte wieder mit einem einzigartigen Projekt.
24 Mercedes Nutzfahrzeuge Mercedes-Benz Lkw optimiert zur IAA Nutzfahrzeuge im September 2016 seine schweren Lkw. Das Autohaus Allgäu stellt die neueste Generation des Reihensechszylinders den OM 470 vor, bei dem der Kraftstoffverbrauch abermals durch eine Vielzahl von Weiterentwicklungen sinkt.
5 | 2016 Allgäu Wirtschaftsmagazin
Weihnachten auf dem Bodensee Samstag, 03. Dezember 2016 | Hafen Bregenz | Boarding: 19:00 Uhr
Erleben Sie Weihnachten an Bord der Sonnenkönigin! Verbringen Sie am Samstag, 03. Dezember einen stimmungsvollen und genussreichen Abend in exclusivem Ambiente. Freuen Sie sich auf ein festliches Weihnachtsmenü, das von MO Catering zubereitet wird und bei dem Sie vielerlei kulinarische Köstlichkeiten erwarten. Das eigens für diesen Abend arrangierte Programm garantiert einen stimmungsvollen Winterabend auf dem Bodensee.
Programm
Tickets / Vorverkauf
Kategorie
19:00 Boarding im Hafen Bregenz
ticket@sonnenkoenigin.cc
20:30 Ablegen
www.v-ticket.at oder www.laendleticket.com
Reservierter Sitzplatz inkl. festlichem Weihnachtsmenü (ohne Getränke) Live-Musik mit der Band “Supreme” Empfang am Landsteg im Hafen Bregenz mit kleinen Köstlichkeiten und Weihnachtspunsch. Preis: € 105,00 € inkl. € 55,00 Menü
22:0o Anlegen in Bregenz 01:0o Ende der Veranstaltung
(Verr. erfolgt zuzgl. Versandkosten ohne VVK-Gebühren)
(Verr. erfolgt zuzgl. VVK-Gebühren)
weitere Informationen
komitee eventservice marberger gmbh +43 664 884 360 57 oder lukas.marberger@komitee.cc
Aktuelle Informationen unter www.sonnenkoenigin.cc
DIGITALDRUCK GMBH - DORNBIRN
werbung | design | internet | events
Inhalt | Wirtschaft und Leben im Allgäu
26 Vending Wer freut sich nicht darauf, in einer kleinen Pause einen heißen Kaffee zu genießen? Egal ob in Büros, in Fabriken, Universitäten oder öffentlichen Einrichtungen – mit einem heißen oder erfrischenden Getränk läuft alles wieder leichter. Werthmann Verkaufsautomaten aus Kempten bieten hier als Operator ein Rund-um-Service-Paket in Sachen Kaffe-, Snack- und Wartungsarbeiten.
32 Textilveredelung Der erste Eindruck zählt! Daher setzen Unternehmen immer mehr auf ein einheitliches Erscheinungsbild auch in Sachen Textilien. Für den Wiedererkennungswert oder die Etablierung eines Firmennamens ist dies unabdingbar und unterstützt den Erfolg nachdrücklich. Imagetrend aus Sulzberg steht hier als kompetenter Partner vor Ort für eine umfangreiche Beratung zur Verfügung.
34 Hörgeräte und Gehörschutz Gut zuhören zu können, sei in seinem Beruf sehr wichtig. Das sagt Dominic Zengerle, Hörakustikmeister und Inhaber zweier Geschäfte für Hörgeräte und Gehörschutz in Marktoberdorf und Kaufbeuren. Der engagierte junge Mann hat dabei eine Vision: Er möchte Hörhilfen endlich populär machen. Für mehr Lebensqualität.
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38 Eventschiff Willkommen an Bord! Als schwimmende Event- und Kongresslocation schippert die „Sonnenkönigin“ über das Schwäbische Meer und zeigt dabei höchste Businesskompetenz. Als eine der außergewöhnlichsten Eventlocations im Bodenseeraum ist die MS Sonnenkönigin zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs.
42 Telekommunikation Das Internet ist aus dem heutigen Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken, denn jedes Unternehmen ist auf vielfältige Weise auf das weltweite Datennetz angewiesen. M-Net klärt auf.
44 Firmenwebsite Die Unternehmenswebsite gilt schon lange als digitales Aushängeschild jeder Firma. Jürgen Paudert von der Agentur Dachcom gibt sein Statement dazu.
46 Kapitalrecht Die Fachanwaltskanzlei Seehofer klärt auf: Sie haben ein Darlehen nach dem 10.06.2010 abgeschlossen? Dann sticht auch bei Ihnen vielleicht noch der Widerrufsjoker. Am OLG Nürnberg gibt es dazu ein aktuelles Urteil.
48 Großhandel / Industriebedarf / Sandstrahlen Die Hernicht GmbH hat ihren Firmensitz in Sulzberg. Das 15-köpfige Team bietet ein vielseitiges Produkt- und Dienstleistungsportfolio u. a. in den Bereichen Industriebedarf, Arbeitssicherheit sowie Sandstrahlen an. Private und gewerbliche Kunden können auch über den neuen Onlineshop „Industrie Center“ Workwear, Öle, Hygieneartikel und vieles mehr bequem per Mouse-Klick bestellen.
50 Steuerberater Jürgen Angele, Steuerberater der Angele & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft aus Türkheim erläutert, welche Kosten bei Arbeitnehmern als Fahrtkosten abzugsfähig sind.
52 Kurzurlaub im Allgäu? Was eignet sich für einen Kurzurlaub besser als das Allgäu? Hier gelingt es, Stress und Hektik gegen Entspannung und Genuss einzutauschen. Denn regelmäßige Auszeiten kompensieren Dauerbelastung!
53 Winterwander-Routen Sanfte Wintervarianten für Genießer statt Pistentrubel in Füssen.
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Inhalt | Wirtschaft und Leben im Allgäu
In dieser Ausgabe:
Bauen / Einrichten Spezial
54 Reisebüro Das TUI ReiseCenter in Kempten sorgt nicht nur für eine entspannte Urlaubsplanung, sondern bietet darüber hinaus auch erstklassige Events und individuelle Veranstaltungen.
s. 69–91
60 TÜV Rheinland Das einstige Ingenieurbüro Klemm vereint seit Firmierung TÜV Rheinland für Kunden das Beste aus zwei Welten: Zum persönlichen Service und der langjährigen Erfahrung kommt die Kraft eines großen Netzwerks.
66 Job- und Karrieremesse Freiraum In der Augustausgabe verloste die Mattfeld & Sänger Messeagentur zusammen mit dem Allgäuer Wirtschaftsmagazin einen Messestand auf der neuen Ausbildungsmesse Freiraum. Gewinner ist die Firma ORPA Personaldienstleistungen.
68 Erholsamer Schlaf Wassermatratzen sorgen für Entspannung in der Nacht.
69 Heizen - aber clever Clever Heizkosten senken.
Allgäu Wirtschaftsmagazin
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70 Fundament aus Stahlbeton Wo immer der Untergrund nicht stabil genug zum Bauen ist, kommen Pfahlkonstruktionen ins Spiel. In Germaringen hat das erste deutsche Pfahlwerk des dänischen Konzerns Aarsleff seine Arbeit aufgenommen.
72 Immobiliensicherheit Kompetent, unabhängig, verlässlich – so kennt man die DEKRA bei allen Dienstleistungen rund ums Automobil. Dass die DEKRA auch im Bereich Immobilien Bauherren, Bauträgern und Käufern als Partner, Gutachter und Berater zur Seite steht, hat seine guten Gründe. Wir haben mit Thomas Acker, Niederlassungsleiter der Dekra in Kempten und Ravensburg gesprochen.
74 Einbruchschutz In der dunklen Jahreszeit haben Einbrüche Hochkonjunktur.
74 Tierisches Accessoires So wird Ihr Zuhause im Herbst lebendig.
75 Funktionale Polstermöbel Das Wohnzimmer wird zur MulitmediaSchaltzentrale. Funktional und mit Stil.
76 Smart wohnen Intelligente und benutzerfreundliche Automatisierungstechnik für das eigene Zuhause.
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Inhalt | Wirtschaft und Leben im Allgäu
78 Energieautarkes Gebäude Holzbau Saurer realisierte mit dem Auftrag Aromacampus ein Gewerbegebäude, welches sich komplett energetisch autark versorgt.
80 Evakuierung und Rettungswegplanung Das Ingenieurbüro Anwander ist seit über 30 Jahren verlässlicher Partner in Sachen Arbeitssicherheit und Brandschutz. Nun werden neueWege eingeschlagen: Mit der softwaregestützten Entfluchtungssimulation können das Fluchtverhalten in großen Mengen ebenso wie die Optimierung der Rettungswegplanung analysiert werden.
82 Leiter aus Aluminium Mit Steig- und Verladetechnik „made in Germany“ hat sich die Mauderer Alutechnik GmbH weltweit das Prädikat Premium Hersteller für Handwerk und Industriebetriebe erarbeitet.
84 Wintergarten Wer im Glashaus sitzt genießt den Garten zu jeder Jahreszeit. Ein Wintergarten gehört bei vielen Hausbesitzern zum Non-plus-Ultra, doch im Vorfeld sollten ein paar grundsätzliche Überlegungen angestellt werden.
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84 Hausbau im Herbst Darauf sollten Sie beim Hausbau im Herbst achten!
86 Wärmemessdienst Seit 17 Jahren steht für die familiengeführte Firma RegioMess Wärmemessdienst OHG neben einem guten Preis- und Leistungsverhältnis der persönliche Kontakt und die Kundennähe im Vordergrund.
88 Fertighaus-Bau Gibt es das Rundum-Sorglos-Paket beim Bauen? Ja, behauptet Schwabenhaus, der Fertighausspezialist aus Heringen.
90 Baugrund und das Baugrundrisiko Mit modernster Technik und Kow-how sorgt BauGrund Süd für eine schnelle, gründliche und normgerechte Baugrunderkundung.
92 Wirtschaftsjunioren Einsatz für kommunale Projekte, Impulse für die Wirtschaft, aktiv in Bildung und Schulen – die Wirtschaftsjunioren Kempten-Oberallgäu engagieren sich mit neuen Ideen und Initiativen seit über 60 Jahren.
96 Nachruf Das Allgäu verliert eine herausragende Unternehmer-Persönlichkeit: Winfried Rauch, Unternehmensgründer der MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG, verstarb am 05. September 2016.
100 Hubschrauberlandeplatz Dominik Schrimpf, der in Maierhöfen das Senioren- und Pflegezentrum Haus Hubertus in einer Besitzgesellschaft betreibt, plant gleich neben dem Gebäude einen Hubschrauber-Sonderlandeplatz.
106 Generation Z Philipp Riederle, hat kein Problem mit digitaler Offenheit. Privatsphäre? Datenschutz? „Wir outen uns wie keine Generation zuvor“, sagt Riederle. Seine Generation? Das sind die ab 1994 Geborenen, die gerade dabei sind, die Arbeitswelt zu erobern. Wie sie leben und was sie wollen, das erfahren Sie im Spezialteil „Karriere und Ausbildung“.
110 Maschinen und Produktionsanlagen Die Firma BBG GmbH & Co. KG steht weltweit für Qualität, Kompetenz und Erfahrung in der Entwicklung und Bau von Werkzeugen, Maschinen und Produktionsanlagen für die Kunststoff verarbeitende Industrie.
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Inhalt | Wirtschaft und Leben im Allgäu
In dieser Ausgabe:
Karriere / Ausbildung
114 Jagdwaffen „International erfolgreich, regional verankert“ – mit dieser Formel ist die Firma Blaser zum Marktführer im Jagdwaffenbau geworden. Seit mehr als 50 Jahren werden am Ziegelstadel in Isny modernste Jagd- und Sportwaffen produziert.
s. 105–129
116 Von Weiterbildung bis Soft Skills Das Ingenieurbüro Anwander aus Sulzberg zählt wohl zu den attraktivsten Arbeitgebern der Region: In familiärem Umfeld werden die Mitarbeiter nicht nur gefordert, sondern auch in allen Bereichen gefördert.
118 Industrie Die GROB-Werke sind ein international operierendes Familienunternehmen mit Stammsitz in Mindelheim sowie drei Produktionsstätten in Brasilien, China und den USA.
120 Bildung Seit knapp sechs Jahren gibt es an der Hochschule Kempten den Ingenieur-Studiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie. Zusätzlich eröffnete im April diesen Jahres ein neues Kompetenzzentrum für angewandte Forschung in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie.
Allgäu Wirtschaftsmagazin
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122 Coaching Ursula Hesselmann unterstützt als persönlicher Coach ihre Kunden privat oder geschäftlich.
124 Molke & Milch 200 Mio. € investiert MILEI in den Standort Leutkirch und darüber hinaus in neue Mitarbeiter/-innen sowie Auszubildenden diverser Berufsfelder.
126 Berufsstart mit Perspektive
126 Zerspanung & Logistik Die Firma WNT gehört zu den europaweit führenden und weltweit expandierenden Qualitätswerkzeuganbietern für die zerspanende Industrie. Für den fachgerechten und schnellen Versand der Präzisionswerkzeuge zeichnet Ceratizit Logistik verantwortlich. Beide Unternehmen sind im Kemptener Gewerbegebiet Ursulasried unter einem Dach vereint und bieten ein breites Jobangebot und attraktive Ausbildungsmöglichkeiten.
128 Impressum
Warum der Allgäuer Verpackungsmaschinenhersteller als Arbeitgeber so attraktiv ist erklärt uns Frau Christina Hafenmayr, Personalreferentin bei MULTIVAC.
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Marketing des Farbglanzes
Holzer Druck und Medien revolutioniert den Offsetdruck
Geschäftsführer Klaus Huber von Holzer Druck und Medien, Weiler im Allgäu, demonstriert die Vorzüge der LED/UV-Technologie.
„Wer sie einmal sieht und in die Hand nimmt, ist überzeugt“ spricht Geschäftsführer Klaus Huber von Holzer Druck und Medien in Weiler im Allgäu. Die Rede ist von Offset-Druckprodukten, die im LED/ UV produziert wurden. Satte Farbbrillanz, glatte Oberflächen und das Fehlen jeden drucktypischen Geruchs unterscheiden sie von traditionellen Akzidenzen.
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Holzer Druck und Medien, das Druckhaus mit nahezu 135jähriger Tradition in Weiler im Allgäu, war immer schon ein Pionier, wenn es um die Nutzung moderner Drucktechniken ging. Nun die neue Vorreiterrolle: Die modernste KBA 106 Rapida 6-Farben + Lack mit Hybridausstattung. Geschäftsführer Klaus Huber kennt in weitem Umkreis nichts Vergleichbares.
„Die Geschäftsleitung machte sich Gedanken“, so Klaus Huber, „wie Holzer Druck und Medien dem wachsenden Preisdruck in der Druckbranche begegnen könnte. Eine Investition in diese neue LED/UV-Technik biete einen attraktiven Weg, aus diesem Verdrängungswettbewerb aussteigen zu können“.
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Die zehn Vorzüge der LED/UV-Technologie auf einen Blick: 1.
Diese Technik bietet, nach seinen Worten, eine bisher kaum für möglich gehaltene Brillanz auf äußerst anspruchsvollen Papieren mit hohem Anteil an Natur- und Recycling-Fasern, sowie bei leichten Grammaturen oder Folien. Der Qualitätsunterschied wird selbst Laien auf den ersten Blick klar. „Durch die extrem kurzen Trocknungszeiten haben wir keine Probleme mit dem Wegschlagen der Farbe oder dem Karbonieren, und einen wesentlich höheren Kontrast bei Naturpapieren. Generell ist das Druckbild auf allen Substraten wesentlich brillanter als im herkömmlichen Bogenoffset“.
Kein Schutzlack mehr nötig Die Bandbreite der Inline-Veredelungsmöglichkeiten mit UV- und Dispersionslacken inklusiv verschiedener Matt-/ Glanzeffekte kann im LED/UV weiter ausgebaut werden. Zudem ist bei den matten Papieren kein Schutzlack mehr nötig. „Der Vertrieb“, so Verkaufsleiter Jochen Hole, „wurde mit Einführung der LED/ UV-Technik neu ausgerichtet“. Die Kunden haben, nach seinen Worten, großes Interesse, mehr über die Vorzüge dieser neuen Technik zu erfahren. Es geht dabei ausschließlich um die außergewöhnliche Qualität mit einem noch nie dagewesenen Kontrast mit den Möglichkeiten der Veredelungsvarianten.
Brillanter Druck ohne trocknungsbedingte Veränderung der Druckfarbe
2. Kein Karbonieren (Scheuern) auf allen Bedruckstoffen, hoher Scheuerschutz auch ohne Lackierung 3. Verarbeitung von drucktechnisch anspruchsvollen Materialien (zum Beispiel Naturpapiere, mattgestrichene Papiere, Folien) 4. Stark reduzierter Pudereinsatz 5. Vielfältige Inline-Veredelungsmöglichkeiten mit UV- und Dispersionslacken 6. Neue Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel partielle Lackierungen 7. Sofortige Druckweiterverarbeitung 8. Bedruckbarkeit von Folien und Kunststoffen (Trocknungsprozess ist abgeschlossen, wenn der Bogen die Maschine verlässt) 9. Nachhaltig, da 40 % weniger Energie für die Trocknung eingesetzt werden muss 10. Der CO - Ausstoß wird im Gegensatz zur Produktion mit ² Dispersionslack um bis zu 60 % reduziert
Für den Ausbau des Geschäfts mit Bestandskunden und das Neukundengeschäft hat sich die Ausrichtung auf LED/UV bereits ausgezahlt. „Diese Technologie eröffnet uns definitiv Türen, und wir schaffen es mit dieser Technologie auf Anhieb ins Premiumsegment. Nobelmarken hätten wir als Kunden früher niemals gewonnen“, so Hole. „Wir sind mit dieser Technologie im Bogenoffsetdruck nicht mehr austauschbar im Markt“.
Brillante Farbwiedergabe auf Naturkarton in LED/UV-Technologie, von Druckereileiter Andreas Hermann begutachtet.
„Diese neue LED/UV-Technologie bringt uns“, so Klaus Huber, „ zumindest für einige Jahre, einen echten Wettbewerbsvorteil.
Über Jahrzehnte stetig erweitert: Die modernen Produktionsanlagen von Holzer Druck und Medien, Weiler im Allgäu. Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Brillant auf Naturpapieren Warum ist dieses Druckverfahren bei Marketingverantwortlichen, kreativen Köpfen und Erfolgshungrigen so beliebt? „Die Möglichkeiten sind so vielfältig“, erklärt Klaus Huber. Im LED-UV-Modus können auch ungestrichene Materialien bis hin zu diversen Folien in knickfester Stärke verarbeitet werden. Sogar Kunststoffe, die später zu tiefgezogenen Qualitätsprodukten weiterverarbeitet werden, bedruckt Holzer mit dieser Maschine
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Inmitten aller Technik die Tradition: 2017 werden es 135 Jahre Drucktradition in Weiler im Allgäu. 1882 gründete Urgroßvater Gebhard Holzer die Druckerei.
für ein namhaftes Unternehmen. Auch der Einsatz von Deckweiß für Folien ist möglich. „Und auf Naturpapieren war der Farbdruck nie so brillant wie jetzt“, sagt Huber.
Marketing-Assistentin Marion Jasinski präsentiert den Kalender von Holzer Druck und Medien 2017 – auf LED/UV gedruckt.
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Eine Fülle von Spezialeffekten Neben der bestechenden Farbwiedergabe begeistert ihn die Fülle von interessanten Spezialeffekten. Möglich sind UV-, Glanz-, Matt- und Hybridlackierungen – sowohl vollflächig als auch partiell. Verschiedene Drip-off-Effekte (Matt-Glanz-Kontraste) lassen sich mit unterschiedlicher Körnung der matten Fläche erzielen. Metallicfarben kommen besser zur Geltung. Zudem ist das haptische Erlebnis besser, weil keine Schutzlackierung erforderlich ist. Auf den Einsatz von Druckpuder kann gänzlich verzichtet werden.
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Licht härtet die Farben blitzschnell Ein weiterer Vorteil: Es gibt beim LED-UVDruck keine nachträglichen Farbveränderungen durch Trocknungseinflüsse. Beim Abstimmen an der Druckmaschine steht man also dem finalen Druckergebnis gegenüber. Dies liegt an den speziellen Eigenschaften der Farben. Die UV- und LED-Strahlung bewirkt chemische Reaktionen in den Bindemitteln dieser Farben: Das bedeutet, dass diese nicht trocknen, sondern härten – und zwar in Bruchteilen von Sekunden. Für das Druckergebnis bedeutet dies mehr Strahlkraft und mehr Randschärfe. Durch das schnelle Härten wird das „Wegschlagen“ der Farbe und das Ausfransen der Rasterpunkte verhindert, was sich zum Beispiel in feinen Linien oder Bilddetails bemerkbar macht. Weil die Farben nicht so stark einsinken wie im konventionellen Offsetdruck, leuchten sie intensiver. Und sie riechen nicht unangenehm, wenn das Druckstück aufgeschlagen wird.
Große Resonanz der Kunden „Die LED/UV-Technologie findet“, so Jochen Hole, „bei den Kunden große Resonanz, – nicht nur bei UV-typischen Produkten. Der Druck auf Naturpapieren liegt aufgrund der besonderen Haptik im Trend. Für viele Auftraggeber sind die jetzt erzielbaren Ergebnisse überraschend. Da Allgäu Wirtschaftsmagazin
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An der 6-Farben LED/UV, v. l. Dr. Elmar Holzer, Gertrud Holzer, Klaus Huber, Geschäftsführer, Jochen Hole, Verkaufsleiter.
wir auf der 6-Farben + Lack mit Hybridausstattung ausschließlich im LED/UVVerfahren produzieren, bekommen auch Kunden LED-Produkte, die diese nicht extra bestellt haben“.
Vielseitige Effekte erzielbar Eine Vielzahl an Effekten lässt sich erzielen, erläutert Druckereileiter Andreas Hermann. „Wir drucken auf allen nur denkbaren Kartons, auf Graukarton, Spiegelkarton, auf Folien und Kunststoffen, – oft in Verbindung mit Deckweiß. Die Ergebnisse sind beeindruckend. In dritte Offsetmaschine investiert Aktuell hat die LED/UV-Technologie einen Umsatzanteil von rund 35 %. „Er vergrößert sich kontinuierlich“, so Jochen Hole. Um auch für knappste Termine gewappnet zu
sein, hat sich Holzer Druck und Medien entschlossen zur Aufstellung einer weiteren leistungsstarken Offsetmaschine 5-Farben + Dispersionslackwerk, die 18.000 Bogen in der Stunde schafft. „Damit bieten wir Kapazitäten und technische Möglichkeiten, die andere nicht bieten“, so Klaus Huber. RE Bilder: Ruth Eberhardt, Thomas Tänzel
Kurze Lieferzeit, weniger Energie Außerdem geht´s schnell. Das ist ein wichtiges Argument in einer schnelllebigen Zeit. Weil der Bogen die Druckmaschine trocken verlässt und keine Trocknungszeit notwendig ist, kann er sofort weiterverarbeitet und weiterveredelt werden. Dies verkürzt die Lieferzeit. Und schont die Umwelt. Nach Angaben der Druckerei Holzer braucht das LED-UV-Verfahren bis zu 40 Prozent weniger Energie als herkömmliche Trocknungsverfahren. Der erhöhte Ozon-Ausstoß, der ein erheblicher Nachteil des reinen UV-Drucks ist, entfällt beim LED-UV-Verfahren. Zudem wird der CO2-Ausstoß im Gegensatz zur Produktion mit Dispersionslack um bis zu 60 Prozent reduziert.
Holzer Druck und Medien Fridolin-Holzer-Straße 22+24 88171 Weiler im Allgäu Telefon (08387) 399-0 Telefax (08387) 399-33 info@druckerei-holzer.de www.druckerei-holzer.de
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Zukünftig sollen intelligente Ladesäulen auf halböffentlichen Plätzen Kunden und Betrieben einen Mehrwert bieten.
Zukunft Tanken Die AÜW StromTankstelle lädt Ihr Unternehmen positiv auf. Bereits seit 2009 betreibt das Allgäuer Überlandwerk öffentliche Ladesäulen im Allgäu. Mit der StromTankstelle entwickelte AÜW ein Produkt speziell für Unternehmen und Gewerbetreibende. Für eine elektromobile Zukunft. Unternehmen wie Aldi Süd machen es vor: Auf immer mehr Parkplätzen des Discounters tankt das Auto während des Einkaufens bequem auf. Was der Konzern hier vorlebt, kann im Allgäu auch bald Wirklichkeit werden. Das Allgäuer Überlandwerk (AÜW) bietet künftig für Unternehmen und Gewerbetreibende die AÜW StromTankstelle an. Mit dieser Ladeinfrastruktur können Kunden der Unternehmen dann während der Geschäftszeiten bequem ihr
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Elektrofahrzeug aufladen. Natürlich mit klimafreundlichem Ökostrom.
Die Pioniere der E-Mobilität „Das Thema E-Mobilität ist ja nicht neu für uns“, sagt Marketing- und Vertriebsleiter Stefan Nitschke. Und tatsächlich gehören die Experten von AÜW zu den Pionieren der Elektromobilität in Deutschland. Was einst in Garagen mit Akteuren der Hochschule Kempten mit einer Vision und Fahr-
zeugumbauten im Jahr 2009 begann, wurde zu einem Sinnbild für die Zukunft der Mobilität. „Bei der Elektromobilität bauen wir auf jahrelange Erfahrung auf. Nun ist es an der Zeit diese an unsere Kunden weiterzugeben“, so Nitschke. In den vergangenen Jahren hat AÜW für den zunehmenden Bedarf der E-Mobilisten die Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum mehr und mehr ausgebaut, so dass im Allgäu mittlerweile 30 Ladepunkte installiert wurden.
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Doch jetzt ist in Deutschland ein weiterer Trend erkennbar: Die Ausstattung von halböffentlichen Parkräumen mit entsprechenden Ladestationen. Dazu gehören beispielsweise Parkplätze von Gewerbebetrieben wie Supermärkte, Parkhäuser, Bergbahnen, Kinos sowie Hotels und Gaststätten. „Für unsere Kunden bieten wir unsere Lösung als „Rundum-Sorglos-Paket an“, erklärt Stefan Nitschke. Dabei werden für den perfekten Service Ladesäulen oder Boxen aufgestellt, die Kunden während ihres Besuchs oder dem Einkauf nutzen können. Außerhalb der Geschäftszeiten kann die Ladeinfrastruktur auch öffentlich angeboten werden. Mit der AllgäuStrom Ladekarte oder via Web-App kann somit jeder dort Laden – unabhängig von einem Besuch in dem jeweiligen Geschäft und dessen Öffnungszeiten. Und das beste daran – der Anbieter der AÜW StromTankstelle erhält für jede öffentliche Ladung sogar eine Rückvergütung.
Willkommen bei der Stromtankstelle Stefan Nitschke erklärt das System: „Wir stellen freistehende Ladesäulen oder an einer Wand befestigte Ladeboxen so zur Verfügung, dass sich das Unternehmen um nichts kümmern muss. Der Kunde hat die Möglichkeit, die Ladestation zu kaufen oder eine Contractinglösung zu wählen. Das Rundum-Sorglos-Paket enthält dabei nicht nur Investition und Anschluss, sondern auch die komplette Wartung, eine 24/7 Hotline für einen reibungslosen Betrieb und einen Zugang für Ladenetz.de-Kunden
Die Ladeinfrastruktur für E-Mobile ist im südlichen Allgäu bereits flächendeckend ausgebaut – und soll bald noch breiter aufgestellt sein.
und Roamingpartner aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. AÜW installiert zusätzlich einen separaten Zähler und stellt somit die Belieferung der Ladestation mit Ökostrom sicher.“
Förderung der Bundesregierung Bis 2020 will Berlin eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straße bringen. Eine neue Förderrichtlinie soll nun neben den EMobilen auch die entsprechende Infrastruktur in ganz Deutschland unterstützen. Mit dem Programm will die Bundesregie-
rung den Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Schnelllade- und Normalladestationen fördern. 300 Millionen Euro stellt sie dafür von 2017 und bis 2020 bereit. AÜW berät seine Kunden bei der Erarbeitung der jeweils besten Lösung und unterstützt bei der Antragstellung der Förderung. Auch Mitarbeiter, die bei ihrem Arbeitgeber ihr Elektrofahrzeug aufladen möchten, können sich künftig freuen – dieser Vorteil ist steuerfrei. Doch auch die Arbeitgeber profitieren: Sie können über die Lohnsteuer den Aufbau von Ladestationen auf ihrem Betriebsgelände bezuschussen lassen.
Gemeinsam Zukunft tanken Wer die Energiezukunft im Allgäu voranbringen möchte, braucht starke Partner. Da ist AÜW genau der richtige für Sie. Aber auch wir können Zukunftsaufgaben wie Elektromobilität nicht allein. Deshalb suchen wir für das AÜW Ladenetz starke Partner für 50 neue, innovative AÜW StromTankstellen – werden Sie einer davon! sp
Allgäuer Überlandwerk GmbH
Allgäu Wirtschaftsmagazin
5 | 2016
Bilder: AÜW
Die Ladebox kann nicht nur im privaten, sondern auch in der halböffentlichen Ladeinfrastruktur künftig Verwendung finden.
Illerstraße 18 Christian Ziegler AÜW Projektmanager Telefon (0831) 2521-182 christian.ziegler@auew.de www.auew.de
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Investition in bezahlbaren Wohnraum Die Real Estate & Asset Beteiligungs GmbH (REA) sieht in dem Segment bezahlbarer Wohnraum einen interessanten Markt für Kapitalanleger. Für die Investoren eine Anlage mit Sicherheit und Bestandswert, für die Mieter bezahlbarer Wohnraum. Die Real Estate & Asset Beteiligungs GmbH bietet dem Anleger die Möglichkeit zu einer sicheren und gewinnbringenden Geldanlage, entweder in Form einer Anleihe oder durch den Kauf einer entsprechenden Immobilie. Dr. Markus Steinhauser, Geschäftsführer der JHS Invest GmbH & Co. KG, berät den Immobilienbereich der REA und sieht im Segment bezahlbarer Wohnraum nachhaltiges Potenzial. Deshalb investiert die
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REA maßgeblich in diesen Bereich. Im Fokus stehen Wohnportfolios aus dem Bestand großer Wohnbaugesellschaften mit Optimierungspotenzial. Effizienz wird, beispielsweise, durch eine lokale Verwaltung erreicht. Der Mieter hat seine Ansprechpartner vor Ort. Sanierungsmaßnahmen werden bei einem Wohnungswechsel vorgenommen. Aufgrund der großen Nachfrage nach bezahlbaren Wohnraum, ist die Weitervermietung gesichert. Um dieses Potenzial auch dem Kapitalanleger zugänglich zu machen hat die REA eine Anleihe mit 3,75 % und fünf Jahren Laufzeit begeben. Die Zinsen können
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aus den stabilen Mieterträgen bezahlt werden. Desweitern hat der Investor die Möglichkeit, eine Immobilie, beispielsweise ein Zehnfamilienhaus, direkt zu kaufen. Die Verwaltung wird weiterhin durch die JHS gewährleistet. Der Kunde bekommt hierbei eine Rendite von ca. 6 %. Ausführliche Informationen sind auf folgender Investorenseite dargestellt: www.rea-beteiligungen.de Aktuell hält die REA über 600 Wohneinheiten in Lindhorst bei Hannover und Wertheim bei Würzburg im Bestand. Zu den Wohnanlagen gibt es eigene Internetseiten für Mieter und Kapitalanleger: www.lindhorst-wohnen.de und www.wertheim-wohnen.de Vermietung von leistbarem Wohnraum gewährleisten möchte, gab die Stadt für den Kauf grünes Licht.
Bei beiden Projekten hat die REA auf eine enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Gemeinden gesetzt. “Wir sind in Wertheim eine der größten Vermieter der Stadt, da möchte die Stadtverwaltung natürlich wissen, mit wem sie es zu tun hat”, erklärt Dr. Steinhauser. Aber nachdem klar war, dass die REA weiterhin und langfristig die
Sowohl Wertheim, also auch Lindhorst bieten dem Mieter eine attraktive Infrastruktur. Lindhorst liegt etwa 30 Autominuten von Hannover und etwa 10 Autominuten vom Naherholungsgebiet Steinhuder Meer entfernt. Damit ist der Standort für Berufspendler, die ihre Freizeit gerne im Grünen verbringen sehr interessant. Die Mieter in Wertheim haben Einkaufsmöglichkeiten, die zu Fuß gut erreichbar sind und ebenfalls eine gute Verkehrsanbindung. Die gute Lage beider Immobilienportfolios und die gleichbleibenden günstigen Mieten, sichern dem Anleger eine nachhaltige Rendite. Die Mietpreise liegen im Durchschnitt bei 4,00 € – 4,50 € pro Quadratmeter. Günstiger ist Wohnraum in Deutschland kaum
zu bekommen. Es gibt nahezu keine Leerstände in den Wohnanlagen. Dr. Markus Steinhauser sieht im Bereich bezahlbarer Wohnraum ein nachhaltiges Investment, das dem Anleger stabile Erträge bei minimalem Investmentrisiko garantiert. Deshalb ist der Kauf weiterer Wohnportfolios in Planung. Auch hier setzt er wieder auf eine lokale Verwaltung, direkte Ansprechpartner vor Ort und günstige Mietpreise. Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum ist in Deutschland ein Kernthema und der Bedarf wird auch in den kommenden Jahren weiter wachsen. Bei den aktuellen Neubaukosten ist die Vermietung zu günstigen Preisen wirtschaftlich gesehen kaum realisierbar. Daher wird die Optimierung des in Deutschland vorhandenen Wohnungsbestands langfristig unumgänglich sein. Mit dem Kauf und der Optimierung entsprechender Bestandsbauten kann nicht nur dem Mieter langfristig eine bezahlbare Wohnung gesichert, sondern auch dem interessierten Anleger eine solide Investition mit Entwicklungspotential angeboten werden.
Real Estate & Asset Beteiligungs GmbH Beethovenstrasse 18 87435 Kempten Telefon (0831) 58098 25 Telefax (0831) 58098 12 kontakt@rea-beteiligungen.de www.rea-beteiligungen.de
Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Bilder: Real estate & asset beteiligungs Gmbh
Sybille Plutz
Der von Grund auf neu entwickelte Porsche Panamera ist Sportwagen und Luxuslimousine in einem. Motoren und Getriebe wurden neu konstruiert, das Fahrwerk perfektioniert, das Anzeige- und Bedienkonzept mit Multitouch-Steuerung zukunftsweisend interpretiert und das Design noch näher an den Kern der Marke gezeichnet. Zur Markteinführung startet die zweite Generation des Gran Turismo in den drei Allrad-Versionen Panamera 4S, Panamera Turbo und Panamera 4S Diesel.
Entwickelt wurde der Panamera für Sportwagen-Fahrer, die vier Türen und vier Sitzplätze schätzen. Und für LimousinenFahrer, die ein sportliches Handling bevorzugen. Gegensätze, die der Panamera souverän verbindet. Er ist Sportwagen und Luxuslimousine in einem – Gran Turismo neu gedacht. Die zweite Generation des Panamera ist die Performance-Ikone in der Luxusklasse. Porsche hat dafür das Panamera Konzept konsequent weiterentwickelt – mit einem bis ins letzte Detail neu konzipierten und neu gezeichneten Viertürer. Motoren und Getriebe wurden neu konstruiert, das Fahrwerk perfektioniert,
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das Anzeige- und Bedienkonzept mit Multitouch-Gestensteuerung zukunftsweisend interpretiert. Der neue Panamera erweitert zudem erneut die Grenzen zwischen einem anspruchsvollen Sport- und einem komfortablen Reisewagen mit technologischen Highlights wie der Hinterachslenkung, der elektromechanischen Wankstabilisierung und der Dreikammer-Luftfederung.
911-Designsprache mit deutlich dynamischerer Flyline Visuell findet das einzigartige Konzept des Gran Turismo in einem neuen, expressiven Design Ausdruck: unverkennbar ein
Panamera, unverkennbar ein Sportwagen – mit gestreckten, dynamischen Proportionen, ausgeprägten Schultern, athletischen Flanken sowie einer sehr dynamischen, hinten um 20 Millimeter flacheren Dachlinie. Diese für Porsche typische Flyline schlägt die stilistische Brücke zur Design-Ikone 911.
Neue V6- und V8-Biturbo-Motoren mit satter Leistung und sonorem Sound Ein Porsche überzeugt seit jeher nicht nur mit Leistung, sondern ebenso durch seine Effizienz. Um den neuen Panamera noch effizienter zu machen, wurden alle Motoren der zweiten Generation neu konstruiert.
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Der neue Porsche Panamera Komfort, Performance, Luxus und Effzienz in ihrer schönsten Form
Die Aggregate wurden stärker bei zeitgleich verbesserten Verbrauchs- und Emissionswerten. Zur Markteinführung kommen drei neue Biturbo-Direkteinspritzer zum Einsatz: im Panamera Turbo, im Panamera 4S und im Panamera 4S Diesel. Alle Modelle – erstmals auch der Diesel – sind mit einem permanenten, voll variablen Allradantrieb (Porsche Traction Management / PTM) und dem neuen Achtgang-Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) ausgerüstet. Ein 404 kW (550 PS) starker VierliterV8-Benziner treibt den Panamera Turbo an, ein V6-Benziner mit 2,9 Liter Hubraum und 324 kW (440 PS) den Panamera 4S. Beim Panamera 4S Diesel sorgt ein Vierliter-V8 mit 310 kW (422 PS) und einem maximalen Drehmoment von 850 Nm für kraftvollen Schub.
Im Maßanzug auf die Rundstrecke Analog zum Gesamtkonzept des neuen Panamera, dem es unlängst gelang, mit 7:38 Minuten einen neuen Rundenrekord für Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Viertürer auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings zu realisieren, vereint auch das Fahrwerk den Reisekomfort einer Luxuslimousine mit der Performance eines echten Sportwagens. Dafür sorgen das perfekt abgestimmte Achskonzept, inno-
vative mechatronische Systeme wie eine adaptive Luftfederung mit neuer Dreikammer-Technologie und elektronischer Dämpferregelung (Porsche Active Suspension Management, PASM), das weiterentwickelte Porsche Dynamic Chassis
Die Werte für Kraftstoffverbrauch finden Sie auf der nächsten Seite.
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Panamera Turbo · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 12,9–12,8 · außerorts 7,3–7,2 · kombiniert 9,4–9,3; CO2-Emissionen kombiniert 214–212 g/km Panamera 4S · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 10,2–10,1 · außerorts 6,8–6,7 · kombiniert 8,2–8,1; CO2-Emissionen kombiniert 186–184 g/km Panamera 4S Diesel · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 7,9 · außerorts 5,9–5,8 · kombiniert 6,8–6,7; CO2-Emissionen kombiniert 178–176 g/km
Der neue Porsche Panamera: Konzept Viertüriger Sportwagen. Das Konzept des viersitzigen Gran Turismo verbindet die Performance eines Hochleistungssportwagens mit dem Komfort einer Luxuslimousine. Heckklappe, umklappbare Rücksitzlehnen und bis zu 1.304 Liter Gepäckraum machen den Panamera zum variabelsten Modell seiner Klasse.
Design und Karosserie Neue Evolutionsstufe des Panamera Konzeptes. Expressiv gestaltet – mit gestreckten, dynamischen Proportionen, ausgeprägten Schultern, athletischen Flanken und einer deutlich schnelleren Dachlinie. Diese für Porsche typische Flyline schlägt eine stilistische Brücke zur Design-Ikone 911. Karosserie in Aluminium-Stahl-Hybridbauweise: Türbleche, Motorhaube, Heckklappe, Kotflügel, Seitenpartie und Dach bestehen aus Aluminium.
Antrieb Drei neue Biturbo-Motoren. Panamera 4S: 2,9-Liter-V6-Benziner mit 324 kW (440 PS). Panamera Turbo: 4,0-Liter-V8-Benziner mit 404 kW (550 PS). Panamera 4S Diesel: 4,0-Liter-V8-Diesel mit 310 kW (422 PS). Neues Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit acht Gängen und Allradantrieb für alle Modelle.
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Control Sport (PDCC Sport) inklusive Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus) sowie eine neue elektromechanische Lenkung. Der integrierte Fahrwerkregler Porsche 4D-Chassis-Control analysiert den aktuellen Fahrzustand in Echtzeit und ermöglicht eine optimierte und koordinierte Nutzung aller Systeme zugunsten eines noch besseren Fahrverhaltens. Mit der ebenfalls neu entwickelten Hinterachslenkung – inspiriert vom 918 Spyder und 911 Turbo – bringt Porsche darüber hinaus die Lenkdynamik und das Handling von Sportwagen in die Klasse der Gran Turismo. Den gestiegenen Fahrleistungen steht eine leistungsfähige Bremsanlage gegenüber.
Komfort, Vernetzung und Sicherheit auf neuem Niveau Die Digitalisierung des Automobils verändert die Mobilität stärker und schneller als je zuvor. Neue Anzeige- und Bedienkonzepte, intelligentere Assistenzsysteme und eine immer schnellere und leistungsfähigere Bordelektronik führen dazu, dass der Komfort, die Vernetzung mit der
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Außenwelt und die Sicherheit ein neues Niveau erreichen. Der neue Panamera ist ein Spiegelbild dieser Entwicklung; er ist das am weitesten digitalisierte und vernetzte Auto in der Porsche Modellpalette. Dabei filtert die Elektronik das Fahrerlebnis nicht etwa weg. Porsche hat den Status quo der Digitalisierung genutzt, um höchsten Komfort mit maximaler Fahrdynamik und selbsterklärender Bedienung in Einklang zu bringen.
Viel Funktion und einfache Interaktion im Porsche Advanced Cockpit Das Porsche typische Interieur wurde für den Panamera zukunftsweisend neu interpretiert. Blackpanel-Flächen und interaktive Displays verbinden die klare Visualität und selbstverständliche Bedienoberfläche von Smartphones und Tablets mit der praxisgerechten Steuerung eines Automobils. Klassische Hardkeys und konventionelle Instrumente wurden signifikant reduziert. Stattdessen dominieren im neuen Porsche Advanced Cockpit berührungssensitive Panels und individuell konfigurierbare Displays. Mit großen Vorteilen für Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere: Trotz eines deutlich erweiterten Angebots der Kommunikations-, Komfort- und Assistenzsysteme wurden Nutzung und Bedienung der verschiedenen Funktionen übersichtlicher und intuitiver. Das Porsche Advanced Cockpit transferiert dabei Bewährtes aus der analogen Welt in die digitale Gegenwart der Mobilität.
Assistenzsysteme der nächsten Generation Der Panamera ist mit einer Vielzahl von serienmäßigen oder optionalen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Leben in Fahrt komfortabler und sicherer machen. Zu den wichtigsten neuen Systemen gehört ein Nachtsichtassistent. Er nutzt eine Wärmebildkamera, die Menschen und größere Tiere erkennt und in Form eines Warnhinweises farblich markiert im Cockpit anzeigt. Sind die neuen LED-Matrix-Hauptscheinwerfer mit 84 Bildpunkten an Bord, werden Menschen zudem weit vor dem Sichtbereich des Abblendlichtes kurz angeleuchtet, wenn sie sich im berechneten Fahrkorridor befinden, damit der Fahrer noch frühzeitiger reagieren kann. Besonders weit schaut das neue Porsche InnoDrive inklusive Abstandsregeltempostat voraus: Basierend
auf dreidimensionalen, hoch aufgelösten Navigationsdaten werden dabei für die nächsten drei Kilometer die optimalen Beschleunigungs- und Verzögerungswerte sowie Gang- und Segelvorgaben errechnet und aktiviert. Dabei berücksichtigt der elektronische Co-Pilot automatisch Kurven, Steigungen und zulässige Geschwindigkeiten. Andere Fahrzeuge und aktuelle Tempolimits werden von der Radar- und Video-Sensorik erfasst und in die Regelalgorithmen einbezogen. Der neue Panamera ist ab sofort bestellbar und ab dem 5. November 2016 im Porsche Zentrum Allgäu zu sehen.
Porsche Zentrum Allgäu Seitz Sportwagenzentrum GmbH
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Bilder: Porsche
Georg-Krug-Straße 10 87437 Kempten Telefon (0831) 59123-900 info@porsche-kempten.de www.porsche-kempten.de
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Freiraum schaffen… ... war die oberste Priorität beim neusten Projekt von La Casa im Großraum Memmingen. Der Zusammenschluss von Brack Wintergarten und Schellheimer Garten- und Landschaftsbau überzeugte wieder mit einem einzigartigen Projekt. Ein lichtdurchflutetes Glashaus gibt den Blick frei zu einem schillernden Pool. Bequeme Liegestühle laden zum Verweilen ein, der gemütliche Sitzbereich hinter den Glasfronten des Kalt-Wintergartens bietet auch im Herbst Raum für gesellige Runden
– ein Infrarotstrahler sorgt für angenehme Temperaturen auch an kühleren Tagen und eine indirekte Beleuchtung schafft am Abend eine ganz besonderes Atmosphäre. Das jüngste Projekt von La Casa besticht mit stilvollem Ambiente, vereint Komfort und Eleganz und verleiht dem Anwesen Exklusivität.
Alles aus einer Hand Wenn es um die Gestaltung von Gartenanlagen und Wintergärten geht, sind die verschiedensten Gewerke gefragt, die gut koordiniert und organisiert werden müssen. Bei La Casa, dem Zusammenschluss zweier Profis in Sachen Außengestaltung, ist die komplette Planung und Abwicklung bis zur schlüsselfertigen Übergabe in einer Hand. Die Kunden können im Vorfeld die gewünschten Komponenten in den
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Geschäfts- und Ausstellungsräumen von La Casa in Kempten in Augenschein nehmen: Wintergärten, Bodenbeläge, Whirlpools, Gartenmöbel, Moonlights, Sonnenund Insektenschutz – kurzum alles, was dem Wohlfühlen dient. Die Berater von La Casa stehen dabei stets mit fachkundigem Rat zur Verfügung. „Hier ist die Zentrale, von wo aus alle Aufgaben gesteuert werden,“ erklärt Lars Schellheimer, „dies erspart dem Kunden viel Zeit und Aufwand.“
Freiraum und Licht Die Kundenwünsche waren bei dem vorgestellten Projekt klar definiert: Der Wintergarten sollte mit viel Glas, ohne störende Pfosten und mit einer weiten Offenheit nach draußen durch verschiebbare Glaskonstruktionen gestaltet werden. Die Problematik war der sich darüber be-
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findende Balkon, der eine herkömmliche Bauweise mit schrägem Dach nicht zuließ und gleichzeitig den Vorstellungen des Kunden entsprach. „Daher entschlossen wir uns zu einem Flachdach, das teilweise aus Glas besteht“, erklärt Matthias Brack. Die Gestaltung des Gartens, der Terrasse und des Pools stellte auch die Firma Schellheimer vor eine besondere Herausforderung: Nahe Straßenarbeiten und eine sehr schmale Zufahrt erschwerten den Ablauf und für das relativ kleine Grundstück war eine akkurate Planung notwendig. Beim geplanten Pool setzte der Kunde statt auf die in der Regel verwendete Spezialfolie auf eine Auskleidung in hochwertigem Edelstahl. In nur knapp drei Monaten war die Bauphase abgeschlossen. Wieder zeigt sich, dass der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt sind, wenn es um Ausstattung und Gestaltung von Wintergärten und Gartenlandschaft geht. Die kreativen Profis von La Casa machten ein-
mal mehr das Unmögliche möglich, schufen mit Ihren inspirierenden Ideen und zügiger Umsetzung ein kleines Paradies. „Das Wichtigste ist, dass dem Kunden das Endergebnis gefällt“, sind Lars Schellheimer und Matthias Brack überzeugt. Susanne Pinn
La Casa Edisonstraße 2 87437 Kempten Telefon (0831)5658392 Telefax (0831)5658393 info@lacasa-kempten.de www.lacasa-kempten.de
Brack Wintergärten Tannenweg 1 87452 Altusried Telefon (08373) 92118-0 Telefax (08373) 92118-25 info@brack-wintergarten.de www.brack-wintergarten.de
Bilder: Fa. Schellheimer, Fa. Brack
Schellheimer Garten- und Landschaftsbau GmbH Günzacher Straße 17 87499 Wildpoldsried Telefon (08304) 92 374 0 Telefon (08304) 92 374 50 Gartencenter Telefax (08304) 92 374 60 info@schellheimer.de www.schellheimer.de
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Mercedes-Benz Lkw Effizienter, sicherer und vernetzter OM 470: kraftvoller, sparsamer und noch weniger Emissionen Maximale Effizienz bei minimalen Emissionen und herausragender Performance: Mercedes-Benz Lkw optimiert zur IAA Nutzfahrzeuge im September 2016 seine schweren Lkw. Bei der neuesten Generation des Reihensechszylinders OM 470 sinkt der Kraftstoffverbrauch abermals durch eine Vielzahl von Weiterentwicklungen. Noch sparsamer und somit emissionsärmer, noch elastischer und mit einer neuen Spitzenmotorisierung zusätzlich noch kräftiger: Die neueste Generation des Mercedes-Benz OM 470 tritt mit einer rundum gesteigerten Performance an. Der Reihensechszylinder mit 10,7 l
Hubraum profitiert dabei sowohl von technischen Kniffen der Weiterentwicklung des größeren OM 471 – sie wurden bereits im Jahr 2015 vorgezogen – als auch von eigenständiger Technik für die kompakte Baureihe. Der OM 470 ist der kompakteste unter den Heavy-Duty-Motoren mit Stern. Gleichwohl verfügt er über alle Merkmale seines großen Bruders OM 471: Robuste Bauweise, stabile Stahlkolben, zwei obenliegende Nockenwellen mit hocheffizientem Räderwerk als Antrieb, asymmetrischer Abgasturbolader, leistungsstarke Motorbremse und das einzigartige Com-
mon-Rail-Einspritzsystem X-Pulse mit Druckverstärkung – all das vereint der OM 470. Neue Spitzenausführung des MercedesBenz OM 470 ist eine Variante mit 335 kW (456 PS) Leistung und einem kraftvollen Drehmomentmaximum von 2200 Nm. Beide Angaben unterstreichen die herausragende Performance des OM 470. Mit einer spezifischen Leistung von 31,4 kW pro Liter Hubraum (42,7 PS/l) und einem spezifischen Drehmoment von 206 Nm/l gehört der OM 470 zu den leistungsfähigsten Triebwerken seiner Größenordnung überhaupt.
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Hier beginnt Ihr Genuss Professionelle Kaffeeversorgung aus einer Hand
50 Jahre Werthmann Wer freut sich nicht darauf, in einer Pause einen heißen Kaffee zu genießen? Egal ob in Büros, in Fabriken, Universitäten oder öffentlichen Einrichtungen – mit einem heißen oder erfrischenden Getränk läuft alles wieder leichter. Werthmann Verkaufsautomaten aus Kempten bietet als Operator ein Rund-um-Service-Paket in Sachen Getränke- und Verpflegungsautomaten und technischer Support. Vor 50 Jahren – 1966 – gegründet, gilt Werthmann als eines der ältesten Vending-Unternehmen mit Sitz im Allgäu. Der Maschinenbautechniker Manfred Werthmann stieg mit Geldwechslern, Süßigkeitenautomaten und Bonautomaten damals in das Geschäft ein, bald kamen noch Zigarettenautomaten im Verkauf und Reparaturservice für ortsansässige Händler hinzu. Daneben kümmerte sich der Betrieb in Generalvertretung der Vollmer Werke um den Kundendienst von Kegelbahnanlagen, bis die ersten Heißgetränkeautomaten der Firma WMF aufgestellt wurden. Ende der 70er Jahre kamen die ersten elektrischen Münzwechsel auf den Markt. Mit dem zunehmenden Absatz der Automaten entschloss sich
Doch wie kommt der Kaffee in den Automaten? Wer kümmert sich um Einkauf, Zubereitung, technischen Support, Service und Qualität? Hinter dem sogenannten Vending, dem Verkauf durch Automaten, steckt ein aufwendiges Geschäft und technisches Knowhow.
Automatenstation
Manfred Werthmann, den damit verbundenen Produkthandel mit aufzunehmen. Mit der Einführung des ersten bargeldlosen Zahlungsverkehrs 1986 war er erneut auf Pionierkurs.
Jeden Tag werden deutschlandweit über zehn Millionen Heißgetränke, Kaltgetränke und Snacks an Automaten verkauft. Für die sich ständig verändernden Verbrauchertrends bietet die Automatenwirtschaft stetig neue Lösungen. Über 80 Prozent der Getränke- und Verpflegungsautomaten stehen dabei in Betrieben und dienen der Zwischenverpflegung der Beschäftigten. Doch auch im Public Vending Bereich wie Schulen, Universitäten und Hochschulen, Behörden, Krankenhäusern und Raststätten – sprich überall dort, wo sich Menschen aufhalten, sind sie zu finden.
„Automaten aufstellen können viele, sie kundenorientiert bewirtschaften nur wenige!“
Michael Werthmann mit „alten“ Automaten aus den 50/60er Jahren und aus der Neuzeit (2016).
Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Stark in der CA Vending-Gruppe Als 1982 WMF den Automatenhandel aufgab, war es Zeit, etwas Neues zu schaffen. Die damaligen WMF-Händler Werthmann aus Kempten, Müller aus Essen,
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Heuberger aus Bayreuth und Mutz aus Berlin schlossen sich daher ein Jahr später zur CA Vending-Gruppe zusammen und begannen, RMI Automaten direkt aus Übersee zu importieren. Ziel war es, eigene CA-Automaten zu gestalten und explizit auf Kundenbedürfnisse anzupassen. Aus einer Vision entstand so eine Einkaufsgemeinschaft, die zugleich CA gebrandete Automaten auf den Markt brachte. Auf diese Weise hat sich der stille Marktteilnehmer zu einem der Big-Five-Unternehmen in der deutschen Vendingbranche entwickelt. Elf Gesellschafter, darunter Geschäftsführer Michael Werthmann, lenken die Geschicke Ihrer Einzelunternehmen und deren der CA-Vending GmbH.
1966 Gründung durch Manfred Werthmann
1979 Neffe Michael Werthmann steigt mit in die Firma ein
„Frischer Kaffee für frische Mitarbeiter“. Frisch duftende Kaffee-Spezialitäten, hochwertige Snacks und die Versorgung mit Erfrischungsgetränken - die CA Vending Gruppe bietet seit über 30 Jahren mit Gesellschafterbetrieben, Kompetenzcentern und Fachhandelspartnern den kompletten Rundum-Service für die Zwischenverpflegung. Seit 10 Jahren besteht zusätzlich die qualitativ hochwertige eigene Produktlinie für Heißgetränkeautomaten: Feinster Schümli aus Arabica-Bohnen oder lieber italienischer Espresso? Eine heiße Suppe oder aromatischer Tee? Die Produkte werden auf höchsten Standards
1983 Manfred Werthmann, Mit-Gründer der CA Automaten GmbH
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50 Jahre Werthmann eigens für die CA Vending Gruppe gefertigt, mit CA Label versehen und auf unsere Automaten zugeschnitten. Selbstverständlich sind auch fair gehandelte bzw. Bio-Produkte in unserer Angebotspalette, erklärt Geschäftsführer Michael Werthmann.
Für den Kunden hat dies den Vorteil, das nicht nur ein individuell zugeschnittenes Konzept entwickelt wird, sondern dieses auch in den Betrieben aus einer Hand umgesetzt wird. Somit sei der komplette Prozess dokumentiert und nachvollziehbar.
Zur besonderen Qualität des Unternehmens zählen in erster Linie die komplette Abwicklung des Full-Service-Geschäftes. Dazu gehören die Investition der Automaten, die Aufstellung und das Installieren aller wichtigen Anschlüsse, das Organisieren und Planen des regelmäßigen Füllservices und die Reinigung nach den jeweils gültigen Hygienevorschriften.
Gleichzeitig bedeutet dieses Dienstleistungspaket dass der Kunde keinerlei Personaleinsatz hat, die Artikel ständig verfügbar, sowie keine Investitions- oder Reparaturkosten zu tragen sind. „Ein schneller VorOrt-Service ist dabei immer gewährleistet“. Auch die Neuausstattung, Umstellung oder Erweiterung des Bezahlsystems ist im Service inbegriffen.
„Wir suchen stets nach intelligenten Lösungen mit innovativer Software.“ Darüber hinaus übernimmt Werthmann den technischen Support und die Produktlieferung einer Vielzahl von Kunden, die Automaten in Ihrem Eigenbesitz haben und selbst bewirtschaften. So steht Werthmann mit der CA Vending für Vertrauen und Seriosität, Sorgsamkeit, Genauigkeit und Gründlichkeit. Mit diesen Eigenschaften sorgt das Unternehmen für zufriedene Kunden in allen Segmenten und trägt ein wenig dazu bei, Mitarbeitern, Studenten, Kunden oder Besuchern das Wohlbefinden ein wenig zu steigern – mit einem leckeren Kaffee, Tee oder Snack zwischendurch. Susanne Pinn
Ende 2002
Übernahme der GeschäftsUmzug in neue Geschäftsräume in der leitung durch Michael Maybachstraße Werthmann
Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Werthmann Verkaufsautomaten GmbH Vending-Systeme und Automatentechnik Maybachstraße 3 87437 Kempten Telefon (0831) 960169-0 Telefax (0831) 96016930 info@werthmann-verkaufsautomaten.de www.werthmann-verkaufsautomaten.de
Bilder: werthmann
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Kaufbeuren
Zengerle Hörgeräte & Gehörschutz mit Future Hearing Award für außergewöhnliche Leistungen ausgezeichnet Zum zweiten Mal in Folge wurde der Future Hearing Award in Stuttgart für Hörakustiker verliehen, die mit engagierten Projekten zu einer modernen, zukunftsorientierten Branche beitragen. Initiator ist der Hörgerätehersteller Phonak. Eine hochkarätige Experten-Jury bewertet die Einreichungen in den Kategorien Anpassung, Marketing und Soziales Engagement. In der Kategorie Marketing konnte Dominic Zengerle von Zengerle Hörgeräte & Gehörschutz den Award für sich gewinnen. Vorurteile und falsche Vorstellungen von Hörgeräten verhindern in vielen Fällen immer noch eine erfolgreiche Hörgeräteversorgung. Der junge und engagierte Hörakustiker Dominic Zengerle will diese Hindernisse nachhaltig aus dem Weg räumen. Um ein modernes Bild von Hörgeräten zu vermitteln, plant er eine Initiative, um in seiner Region über die Vorteile der heutigen Technologie aufzuklären. Er bespielt dafür unterschiedliche Kanäle, hält Vorträge, ist auf regionalen Messen unterwegs, bietet kostenlose Hörtestaktionen an und betreibt umfangreiche Pressearbeit. Besonders erfolgreich ist das Empfehlungsmarketing „Kunden-werbenKunden“. „Wir haben uns in der Kategorie Marketing für dieses Projekt entschieden, da das regionale Konzept genau auf unsere Branche zugeschnitten ist. Ein Hörakustiker, der sich am Ort etablieren will, muss
am Ort agieren“, sagt Jury-Mitglied Annette Limberger, Fachärztin für Phoniatrie und kindliche Hörstörungen. „Dominic Zengerle wählt dafür einen Weg, der über eine Kombination aus Aufklärung, Präsenz und persönlichem Engagement zum Erfolg führt. Die zunehmende Digitalisierung ist wichtig, aber gerade in der Hörakustik-
branche zeigt sich, dass der persönliche Kontakt am besten dazu beiträgt, persönliche Vorbehalte zu beseitigen. Wir freuen uns über den Einsatz, mit dem der Hörakustiker diese Hindernisse aus dem Weg räumt und über moderne Hörlösungen aufklärt und zeichnen diesen gerne mit unserem Award aus.“ sp
Bild: Zengerle
Dominic Zengerle bei der Preisverleihung des Future Hearing Award in Stuttgart.
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Isny
Schlossweihnacht verzaubert Advent Die Schlossweihnacht in Isny im Schlosshof macht die Schlossweihnacht vom 30. November bis 4. Dezember zu einem besonderen Erlebnis. Von hohen Mauern eingeschlossen, geschmackvoll dekoriert und mit heimeliger Atmosphäre, hat sich dieser Weihnachtsmarkt zu einem Besuchermagneten entwickelt.
hören ebenso wie musikalische Darbietungen zur Schlossweihnacht. sp
Die Stände auf der Schlossweihnacht verkaufen durchwegs regionale, handgefertigte Artikel. Attraktionen wie das Engelefliegen, das himmlische Postamt und Kunst- und Handwerksvorführungen in der Remise ge-
Der geschmückte Innenhof des Schlosses macht den Weihnachtsmarkt stimmungsvoll.
Friedrichshafen
Isny
Die Eurobike 2017 wird um einen Tag gekürzt
Firma Dethleffs in Isny will Firmengelände um 36.000 m2 erweitern
Anstatt 45.870 Fachbesucher wie im vergangenen Jahr sind zur Eurobike 2016 nur 42.720 an den drei Händlertagen zur Messe gekommen. Im Jahr 2015 kamen 34.400 Fahrradfans nach Friedrichshafen. 2016 konnte der Veranstalter nur noch 20.730 verzeichnen. Als Grund nennen die Verantwortlichen einen Händlerrückgang. Durch diese Rückgänge haben die Messemacher beschlossen einen Tag zu streichen. Damit findet die Eurobike 2017 ohne den ursprünglich eingeplanten Sonntag, von Mittwoch, 30. August bis Samstag, 2. Sepgs tember statt.
BILD: Messe
Bild: Isny Marketing/Rau
Bild: Dethleffs Isny
Der Reisemobil- und Caravan-Hersteller in Dethleffs aus Isny will in den kommenden drei Jahren etwa 5o Millionen Euro investieren. So solle das bisher etwa 210.000 Quadratmeter große Werksgelände in Isny um rund 36.000 Quadratmeter erweitert werden. Dadurch erhofft sich das Unternehmen eine Produktionssteigerung. Künftig sollen nicht zwischen 10.000 und 11.000 Fahrzeuge pro Jahr vom Band rollen sondern 16.000. Dazu würde das Unternehmen bis zu 150 zusätzliche Mitgs arbeiter benötigen. Auto Hartmann GmbH • Im Moos 3 • 87435 Kempten Tel.: 0831- 960 460 0 • info@autohaus-kempten.de www.autohaus-kempten.de
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auf den ersten Blick Der erste Eindruck zählt! Daher setzen Unternehmen immer mehr auf ein einheitliches Erscheinungsbild auch in Sachen Textilien. Für den Wiedererkennungswert und die Etablierung eines Firmennamens oder einer Marke ist dies unabdingbar und unterstützt den Erfolg eines Unternehmens nachdrücklich. Imagetrend aus Sulzberg steht hier als kompetenter Partner vor Ort für eine umfangreiche Beratung zur Verfügung.
Was fällt bei Beschäftigten eines Betriebes sofort ins Auge? Gleiche Jacken, T-Shirts, Overalls oder Hemden wirken unaufdringlich und doch prägend – egal ob bei einem Handwerker, einer Arztpraxis, einem Geschäft oder in der Gastronomie. Der erste Eindruck zählt, entscheidet darüber, wie wir unser Gegenüber einschätzen und kann
damit auch zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. Ein einheitliches Erscheinungsbild als Teil der Corporate Identity sorgt für eine positive Wahrnehmung der Mitarbeiter bei Kunden und in der Öffentlichkeit, schafft einen Wiedererkennungswert und präsen-
tiert darüber hinaus Teamgeist und Firmenzugehörigkeit. Wie das funktioniert, wissen die Profis von Imagetrend. Günther und Dustin Hofmann beraten individuell und persönlich bei der Wahl der passenden Textilien, der Qualität, Art der Veredelung und Darstellung des Logos, Schriftzuges oder Motives. Der Fokus liegt bei Image-
„Wir arbeiten seit vielen Jahren mit der Firma Imagetrend zusammen. Herr Hofmann steht uns stets als persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung. Die schnelle und ordentliche Lieferung schätzen wir sehr. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute und professionelle Zusammenarbeit!“ Firma Allrad-Center Peter Pauli e. K. aus Buchloe & Oy-Mittelberg
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Plakativ oder dezent, „es gibt fast nichts, was wir nicht machen“, schmunzelt Hofmann. Ein Schriftzug auf einer Baseballmütze? Eine großflächige Grafik auf einem T-Shirt? Ein feiner Schriftzug auf einem Handtuch – aus dem vielseitigen und umfangreichen Sortiment werden die gewählten Textilien wahlweise mittels Druck oder professioneller Stickerei veredelt. Hier achtet der TextilProfi besonders auf hochwertige Verarbeitungs- und Materialqualität.
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„Wir, die Ebert GmbH, sind schon seit Jahren bei Imagtrend. Egal was wir machen lassen wollen, Günther versucht immer unsere Wünsche in die Tat umzusetzen. Die Werbeartikel, Einzelanfertigungen, Sondersachen … alles wird super schnell und ordentlich erledigt. Vielen Dank und auf weitere gute Zusammenarbeit.“ Heike Ebert, Ebert GmbH
Für Hofmann ist die Regionalität und kompetente Unterstützung vor Ort ein Teil der Firmenphilosophie: „Die persönliche Beratung ist uns sehr wichtig, damit heben wir
Firma Hydro-Tech GmbH, Beton und Bausanierung, 86399 Bobingen
„Das Twin Taekwondo wird auf seinen Reisen immer exklusiv von der Firma Imagetrend ausgestattet und dies schon seit über 10 Jahren herzlichen Dank an die Herren Hofmann & Sohn.“ TWIN Taekwondo, Systemgroßmeister George + Gerhard Maier
uns auch von den unzähligen Internetanbietern ab.“ Nur so könnten dem Kunden die verschiedenen Möglichkeiten der Veredelung erklärt und gezeigt werden. Eignet sich eine Stickerei oder ein Druck? Worin liegen die Unterschiede von Transfer-, Offset-, Sieb- oder Flockdruck? Welche Methode ist für die gewünschte Stückzahl, die Qualität und den Einsatzbereich die beste? Diese Fragen werden beim persönlichen Gespräch geklärt, damit der Kunde letztendlich mit der richtigen Textile den erwünschten Effekt und einen guten Auftritt hat. Im Team mit Sohn Dustin, seiner Frau und drei weiteren Mitarbeitern werden
Aufträge schnell, gründlich und preislich attraktiv bearbeitet. Dabei liegt Günther Hofmann der individuelle Kontakt zum Kunden sehr am Herzen. Der kreative Kopf von Imagetrend ist Dustin Hofmann, der bei besonderen Wünschen auch eine entsprechende Grafik entwirft. Somit bietet Imagetrend mit regionaler Verankerung, persönlicher Beratung und erstklassiger Qualität in Veredelung und Materialien wahrlich eine anziehende Leistung – für ein erstklassiges Erscheinungsbild einer erstklassigen Marke oder Firma. Susanne Pinn Bilder: Imagetrend, Pauli, HydroTech, Ebert GmbH
trend dabei stets auf Top-Qualität und moderaten Preisen. „Nahezu jedes Textil lässt sich individualisieren“, weiß Geschäftsführer Günther Hofmann aufgrund seiner langjährigen Erfahrung.
„Seit nunmehr 14 Jahren arbeiten wir mit Imagetrend zusammen und schätzen die persönliche und sehr kompetente Beratung. Die Produkte sind schön und hochwertig gearbeitet und oft muss es bei uns schnell gehen. Auch hier können wir uns auf Herrn Hofmann und sein Team immer verlassen. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit!“
Imagetrend GmbH Gewerbepark 20 87477 Sulzberg Telefon (08376) 9 21 81 90 Telefax (08376) 9 21 81 99 info@imagetrend.de www.imagetrend.de
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Für mehr
Lebensqualität Was haben der 77-jährige Volkssänger Heino und Styling-Profi Manuel Cortez (36) gemeinsam? Sie tragen beide ein Hörgerät. „Na, und?“ möchten Sie sagen... Dass der Gang zum Ohrenarzt und der Schritt ins Hörgeräte-Geschäft keine Selbstverständlichkeiten sind, weiß Dominic Zengerle nur allzu gut. Der Hörakustikmeister und Inhaber von Zengerle Hörgeräte & Gehörschutz in Marktoberdorf und Kaufbeuren spricht aus Erfahrung. Viele Menschen kommen erst nach Jahren schwindenden Hörvermögens in sein Fachgeschäft und vertrauen sich seiner Kunst an.
Hörgeräte Zengerle: „Immer ein offenes Ohr haben“
„Würden Sie auch so lange warten, wenn Sie eine neue Brille oder etwa eine neue Hüfte bräuchten?“ fragt der junge und engagierte Mann lächelnd. Denn Dominic Zengerle hat eine Mission: Er möchte das Vorurteil aus der Welt schaffen, dass ein Hörgerät das körperliche Defizit mehr zur Schau stelle als es behebe. „Hörprobleme sind längst kein Stigma mehr, sondern gehören nun einmal zu unserer Gesellschaft dazu,“ urteilt der Hörakustikmeister, der zwei Geschäfte für Hörgeräte und Gehörschutz in Marktoberdorf und Kaufbeuren betreibt. Die Sehhilfe Brille hat sich längst zum schicken Accessoire entwickelt, moderne Hörsysteme aber können noch viel mehr.
Das Gehör ist unser sensibelstes Sinnesorgan.
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Sie sind fast unsichtbar, komfortabel zu tragen und individuell angepasst, sie klemmen kleiner als ein Brillenbügel hinterm Ohr und verschwinden im Haar – moderne Hörgeräte sind angenehme Begleiter und hoch technisierte Hilfsmittel, deren Rechenleistung die eines Standard-PCs weit übertrifft. Ihnen gelingt es, die Fülle an akustischen Informationen, die uns umgeben, in Echtzeit zu verarbeiten, die Hörumgebung zu erkennen und sich automatisch an diese anzupassen. Denn Ziel des gerade mal Kaffeebohnen-großen Helfers ist es, der natürlichen Funktion wieder ganz nahe zu kommen.
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Moderne Hörsysteme sind extrem leistungsfähige Computer, die Impulse in Echtzeit übertragen und quasi unsichtbar sind.
Hier werden Sie freundlich empfangen: Rainer Grimminger und Dominic Zengerle.
„Ein Hörgerät macht daher nicht etwa alt, wie viele Menschen meinen“, sagt Dominic Zengerle. „Im Gegenteil, es macht wieder jung!“ Der Unternehmer, der durchaus ein Überzeugungstäter seiner Zunft ist, will ein modernes Bild der Hörgeräte vermitteln.
Dafür verlässt der 31Jährige auch die eigene Komfortzone. Er ist mit Infoständen auf regionalen Verbrauchermessen wie der MIR im Ostallgäu, vor Supermärkten und Einkaufszentren unterwegs, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
Mit viel persönlichem Engagement setzt er sich dafür ein, über die Möglichkeiten der modernen Hörakustik aufzuklären und Vorurteile zu vertreiben. Dafür hat der Meister seines Handwerks auch einen Preis gewonnen: den Future Hearing Award für außergewöhnliche Leistungen im Bereich Marketing. Was Dominic Zengerle jedoch viel wichtiger ist, sind die Stimmen seiner Kunden. Man nimmt es dem Allgäuer ab, dass er mit großer Freude und echter Liebe zum Beruf und den Menschen tätig ist. „Ich möchte
„Endlich höre ich wieder! Gespräche, Naturgeräusche wie das Knirschen vom Schnee und Vogelgezwitscher und auch Diskussionen und Meetings sind kein Problem mehr. Einfach spitzennmäßiger Service – besser hätte ich es mir nicht vorstellen können.“ Peter Bischof, Kunde bei Zengerle Hörgeräte Allgäu Wirtschaftsmagazin
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„Hier fühle ich mich aufgehoben und mit meiner Hörschwäche akzeptiert. Darüber hinaus wurde ich vom ersten Kontakt bis heute sprichwörtlich an die Hand genommen. Es wurde mir gezeigt, dass eine Hörschwäche kein Mangel, sondern auch eine Chance ist. Das gibt mir viel Sicherheit mit dem Umgang mit meinen Hörsystemen.“ Rainer Grimminger im Jahr 2014. Heute macht der Umschüler eine Lehre zum Hörakustiker.
rauschende Bäche“, antwortet der Chef, der eine individuelle Begleitung des Kunden über die gesamte Tragezeit verspricht. „Wir sind jederzeit ansprechbar“, fügt er hinzu und weist auf seine fünf Mitarbeiter, darunter Azubi Rainer Grimminger, der selbst Hörgeräteträger ist. „Verkaufen, einstellen, fertig! – Das ist nicht unsere Mentalität“, bestätigt auch Grimminger. Denn um sich an ein Hörsystem zu gewöhnen, braucht es Geduld. Technisch könne die Hörminderung zwar voll ausgeglichen werden, so Zengerle, doch auch das akustisch „entwöhnte“ Gehirn brauche Zeit und Training, sich an die Fülle der Töne, Klänge und Geräusche wieder anzupassen. Hier kommen Dominic Zengerle und sein Team ins Spiel, die beim Wieder-Hören-Lernen unterstützend eingreifen. Seit der Gründung des ersten Geschäftes in Marktoberdorf im Jahr 2012 sind ihnen bereits 2130 Kunden treu verbunden. Rainer Grimminger trägt ein Hörgerät. Für ihn eine Chance und ein Plus an Lebensqualität.
So auch Gudrun Gürtler, die von Zengerles „Motivationstraining“ sagt: „Das Einfühlungsvermögen ist für mich persönlich
sehr wichtig. Herr Zengerle hatte für mich immer ein offenes Ohr.“ So hat der Meister gelernt, seinen Kunden zuzuhören und das geeignetste Gerät für sie auszuwählen. Das muss nicht immer das technische High-End-System sein. Bequemer Trage-
Menschen mit einer Hörschwäche eine echte Verbesserung ihrer Lebensqualität ermöglichen“, beschreibt Zengerle seinen Antrieb. Daher ist ihm der vertrauensvolle und umsichtige Umgang mit seinen Kunden wichtig. „Ich kam als Tauber und kann heute dankbar feststellen, dass mir hier erstmals und nachhaltig geholfen wurde“, sagt beispielsweise Klaus Altenhöner. Ein größeres Kompliment konnte er dem Fachgeschäft um Dominic Zengerle kaum machen. „Ich möchte auf die hörbare Welt wieder neugierig machen, auf Vogelgezwitscher und
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So klein ist normal. Moderne Hörsysteme von Phonak.
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Gehörschutz Wer gerne laute Musik hört, Konzerte oder Diskotheken besucht, weiß es längst. Unser Gehör ist unser sensibelstes Sinnesorgan. Lärm, auch der von Maschinen und Fahrzeugen setzt dem Gehör empfindlich zu. So dass Dominic Zengerle nicht nur von Berufs wegen zu einem individuellen Gehörschutz in bestimmten Arbeitssituationen rät. Seine Formel lautet dabei: „Die Lautstärke muss
runter, der Klang bleibt gleichwohl erhalten.“ Denn natürlich muss ein Maschinenführer trotz Gehörschutz mögliche Signale oder Aufforderungen verstehen können. Die Möglichkeit der Verständigung muss bestehen bleiben. Die Schutzausrüstung fürs Ohr erhält ein Arbeiter vom Fachgeschäft Zengerle aus der Hand des Chefs. Sie ist aus anschmiegsamem Silikon individuell und entsprechend der Ohr-Anatomie gefertigt, angenehm und in allen Farben zu tragen. In Fragen des individuellen Gehörschutzes berät der Hörakustikmeister Zengerle seine Firmenkunden vor Ort. „Ich erlebe dabei eine hohe Wertschätzung für die Gesundheit der einzelnen Mitarbeiter“, berichtet Zengerle. Aber auch im Freizeitbereich mahnt der Experte in Sachen Gehörschutz Vorsicht an: Mit den Silikon-Stöpseln aus seinem Haus lässt sich das nächste Konzert bestimmt ganz unbeschwert genießen.
Angelika Hirschberg
Bilder: Hirschberg, Zengerle, Phonak, Darko Novakovic by fotolia, Ingo Bartussek by fotolia
komfort spielt ebenso eine Rolle wie die einfache Bedienung und die verständliche Sprachübertragung. Dass der erbsengroße Computer am Ohr darüber hinaus zahlreiche weitere technische Spielereien zulässt, sei hier nur am Rande erwähnt. Wer möchte, kann sich über sein Hörgerät auch die Navigation im Verkehr ansagen lassen oder zuhause die Automation der Elektrik steuern. „Wenn Sie das wünschen, kann Ihnen eine Stimme im Ohr sagen, dass das Licht in der Garage noch brennt oder die Kühlschranktür offen steht. All das ist über die moderne Hörakustik möglich“, so Zengerle.
Zengerle Hörgeräte & Gehörschutz Jahnstraße 7 87616 Marktoberdorf Telefon (08342) 4203230 marktoberdorf@zengerle-hoergeraete.de www.zengerle-hoergeraete.de
Ladenräume von Zengerle Hörgeräte & Gehörschutz in Marktoberdorf.
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Alte Weberei 2 87600 Kaufbeuren Telefon (08341) 9993590 kaufbeuren@zengerle-hoergeraete.de www.zengerle-hoergeraete.de
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Majestätische Events auf dem Bodensee
Willkommen an Bord! Als schwimmende Event- und Kongresslocation gleitet die „Sonnenkönigin“ über das Schwäbische Meer und verleiht Events neue Dimensionen.
Als eine der außergewöhnlichsten Eventlocations im Bodenseeraum ist die MS Sonnenkönigin zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Bodensee unterwegs und bietet eine Plattform für unterschiedlichste Veranstaltungen, Tagungen und hochkarätige Präsentationen. Seit 2008 bereichert die schwimmende Event- und Kongresslocation den Bodensee zwischen Bregenz, Deutschland und der Schweiz.
Perfektion in Ausstattung und Technik Mit perfekter Bühnen-, Ton- und Lichttechnik, einer höhenverstellbaren Tribüne sowie Bühne, einem gemütlichen Sonnendeck, eleganter Lounge- und Galamöblierung, hervorragender Bordküche und vier Bars, erfüllt das Schiff erstklassige Eventund Kongressstandards und verfügt über höchste Businesskompetenz. Flüstermotoren sorgen für hochkarätige Klangerlebnisse bis hin zu klassischen Konzerten und der über drei Decks reichende Veranstaltungssaal bietet einzigartige Möglichkeiten.
tigkeit und unseren Service erlebt man am besten selbst“, sagt Lukas Marberger, Eventmanager und Geschäftsführer der Sonnenkönigin.
Die Perle im Dreiländereck Vom Heimathafen in Bregenz fährt die Sonnenkönigin verschiedene Häfen auf der deutschen und schweizer Seite des Bodensees an. Schon das Boarding kann mit Teppichen, Kerzen und Zelten festlich und aufsehenerregend gestaltet werden. Mit den nahen Flughäfen Friedrichshafen und Altenrhein sind auch Gäste aus entfernteren Regionen schnell vor Ort. Die Sonnenkönigin sorgt mit edlem Ambiente und besonderer Atmosphäre für den perfekten Rahmen einer Veranstaltung in der großartigen Kulisse des Bodensees. Unvergessliche Abende voller Charme an Bord dieses einzigartigen Eventschiffes werden für alle Beteiligten unvergesslich bleiben.
Seminare auf dem Bodensee an Bord der Sonnenkönigin.
Tagungen, Bälle, Jubiläumsfeiern, Galadinner, Misswahlen, TV-Sendungen – die „Sonnenkönigin“ vermittelt wahrhaft majestätische Unterhaltung in jedem Repertoire. Mit einer Top-Gastronomie und Knowhow auf höchstem Niveau offeriert das Team rund um komitee eventservice und MO Catering einen First- classService. „Die Vielseitigkeit der Sonnenkönigin ist längst bewiesen, ihre Einzigar-
Eventtipps: Weihnachten auf dem Bodensee Erleben Sie Weihnachten an Bord der Sonnenkönigin! Verbringen Sie am Samstag, 03. Dezember einen stimmungsvollen und genussreichen Abend in exklusivem Ambiente. Freuen Sie sich auf ein festliches Weihnachtsmenü, das von MO Catering zubereitet wird und bei dem Sie vielerlei kulinarische Köstlichkeiten erwarten. Das eigens für diesen Abend arrangierte Programm und Live-Musik mit der Band Supreme“ garantieren einen stimmungsvollen Winterabend auf dem Bodensee.
„Die Vielseitigkeit der Sonnenkönigin ist längst bewiesen, ihre Einzigartigkeit und unseren Service erlebt man am besten selbst.“ Lukas Marberger CEO / Sales & Marketing / Eventmanagement
Über drei Decks erstreckt sich der Veranstaltungssaal der Sonnenkönigin.
Bilder: komitee eventservice marberger gmbh
Feiern Sie den Jahreswechsel 2016/17 im wahrsten Sinne des Wortes „königlich“: bei einer rauschenden Silvesternacht im schwimmenden und angenehm temperierten Ballsaal der Sonnenkönigin
Eventschiff MS Sonnenkönigin komitee eventservice marberger gmbh
Einzigartige Erlebnisse unter freiem Himmel in edlem Ambiente.
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Bildgasse 10 6850 Dornbirn / Austria Telefon: +43 (5572) 39 80 01 Telefax: +43 (5572) 39 80 01-9 lukas.marberger@komitee.cc www.sonnenkoenigin.cc
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Stuttgart/Leutkirch
Großes Lob für ehrenamtliches Engagement Landesminister Thomas Strobel verlieh kürzlich im Rahmen einer Feierstunde im Innenministerium in Stuttgart, an 29 Betriebe aus ganz BadenWürttemberg das Prädikat „Ehrenamtlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz. Unter den Unternehmen haben sich auch die Firma Signalgeräte Lohr aus Leutkirch im Allgäu sowie die Tettnanger Firma Optimo Bercher, Spezialist für IT-Lösungen in Bäckereien befunden. „Das ehrenamtliche Engagement ist die tragende Säule im Bevölkerungsschutz. Die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk und die Hilfsorga-
BILD: Privat
David Bercher von der Firma Optimo Bercher aus Tettnang (fünfter von links) sowie Robert Lohr (zweiter von rechts) und seine Frau Patricia (dritte von rechts) von der Firma Signalgeräte Lohr aus Leutkirch freuen sich über die Auszeichnung „Ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz.
nisationen sind darauf angewiesen, dass Arbeitgeber es ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglichen, im Notfall auch während der Arbeitszeit unverzüglich in den Einsatz zu gehen. Ohne diese Unterstützung durch die Arbeitgeber wäre die Bewältigung der verheerenden Folgen von Naturkatastrophen und großen Unglücksfällen unmöglich. Damit leisten Arbeitgeber einen Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Gerade die schweren Unwetter Ende Mai und Anfang Juni haben uns das verinnerlicht“, so Strobl. Des Weiteren wies der Landesminister darauf hin, dass eine Förderung des Ehrenamts auch Vorteile für die Arbeitgeber hat: „Die Mitwirkung im Ehrenamt ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine sinnstiftende Erfahrung. Sie führt zu einer hohen Motivation und schafft damit auch für die Arbeitgeber einen Mehrwert.“ gs
Altusried-Krugzell
v.l.n.r.Erik Kurtz (Geschäftsführender Gesellschafter Kösel) und Dr. Paul Albert Deimel (Hauptgeschäftsführer des BVDM) bei der Preisverleihung.
Kösel
gewinnt zum fünften
Mal den
DID-Award
für
Druckweiterverarbeitung Bereits zum fünften Mal insgesamt und zum dritten Mal in Folge wurde die Kösel GmbH & Co. KG aus Altusried-Krugzell mit dem renommierten Award des Deutschen Instituts Druck (DID) ausgezeichnet. Das Allgäuer Unternehmen gewann den Wettbewerb mit der buchbinderischen Weiterverarbeitung des von der Parkbook AG publizierten Titels „Oskar Leo Kaufmann: 69 Projekte 2012 -1996“. Beim Sie-
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BILD: Kösel
gerprodukt entstand durch eine spezielle Deckenfertigung aus zwei Steifbroschuren ein Klappbuch. Das Besondere an dem Werk sind die aufeinander abgestimmten Inhaltsseiten der beiden sich ergänzenden Inhaltsteile. Die exzellente Verarbeitung und das kreative Konzept setzt nun die architektonischen Projekte Oskar Leo Kaufmanns in Szene. Das in einer Auflage von 1.000 Exemplaren produzierte Buch
hat 1328 Seiten sowie geschlossen ein Format von 29,7 x 21 cm. Gedruckt wurde der Titel von der Buchdruckerei Lustenau. Der DID-Award wird alljährlich verliehen und prämiert besonders innovative und kreative Lösungen der industriellen Druckweiterverarbeitung. Für Kösel ist die Prämierung eine Bestätigung für die Innovationsfreude und das Qualitätsbewusstsein im Unternehmen. sp
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Isny
Neubau Kindergarten Felderhalde Die Stadt Isny erstellt derzeit einen Neubau für den Kindergarten Felderhalde an alter Stelle. Das Gebäude des Kindergartens Felderhalde aus dem aus dem Jahr 1977 erfüllt nicht mehr die Anforderungen an einen modernen Kindergarten. Ein Gebäude für eine Interimslösung wurde im ehemaligen Kinder- und Jugenddorf Siloah in direkter Nachbarschaft gefunden. Inklusive Abriss des alten Gebäudes, Interimslösung und Umzug soll der Kindergarten maximal 2,796 Millionen Euro kosten. Die Fertigstellung ist für März 2017 geplant. Der Kindergarten erhält mit dem Neubau eine dritte Kindergartengruppe. Damit wird auch der erhöhte Bedarf an Kindergartenplätzen durch das Neubaugebiet Lohbauerstraße vorausschauend berücksichtigt.
Info: Wer im Baugebiet Lohbauerstraße bauen will, verpflichtet sich zu einem Energiesparhaus, mindestens nach dem Standard Effizienzhaus 70. Familien können in den Genuss der städtischen Wohnbauför-
derung kommen. Mehr Infos auf der Homepage der Stadt Isny unter http://www. stadt.isny.de/wirtschaft-bauen/bauen-undwohnen.html. sp
BILD: GMS Freie Architekten Isny
Der Neubau des Kindergartens Felderhalde in Isny.
Isny
Tag der Qualität Beim Tag der Qualität am 5. November präsentieren sich beteiligte Betriebe mit besonderen Aktionen und Angeboten und laden die Kunden ein, sich von der Qualität ihrer Geschäfte zu überzeugen.
Gerade Betriebe in kleineren Städten stehen in Konkurrenz zu größeren Einkaufsstädten und zum Internet. Sie verfügen aber über einige Stärken, wie Beratung, Service, Freundlichkeit und Einkaufsat-
mosphäre. Diese Stärken gilt es zu festigen und herauszustreichen. Die Qualitätszertifizierung an diesem Tag ist ein wichtiger Schritt, dem Fortbildung, Selbstkritik, überprüfbare Verbesserungen und Anstrengungen vorausgingen. Die Lilie ist Zeichen für einen erfolgreichen Weg und unübersehbares Signal an die Kunden. sp
Bei uns können Sie unter anderem auch • Mineralien fühlen • Schmuck sehen
Oststraße 5 87561 Oberstorf Tel.: 08322-3158 E-Mail: Info@5-Sinne.com
• Klangschalen hören
Bahnhofstraße 4 87509 Immenstadt Tel.: 08323-994814 E-Mail: Info@5-Sinne.com
• Räucherwerk riechen
www.5-sinne.com
• Tee schmecken
Highspeed-Internet für das Büro von heute
Das Internet ist aus dem heutigen Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken, denn jedes Unternehmen ist auf vielfältige Weise auf das weltweite Datennetz angewiesen. Die Mitarbeiter nutzen das Internet für Recherchen, für das Versenden und Empfangen von E-Mails und Dateien oder zum Führen von Videokonferenzen. Die logische Folge ist, dass heutzutage oftmals die Bandbreite des Internetanschlusses darüber entscheidet, welcher Wettbewerber die Nase vorn hat, günstig anbieten und effizient arbeiten kann.
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Wie wichtig ein schneller Internetanschluss für das eigene Business ist, wird auch immer mehr kleinen Unternehmen und Selbstständigen bewusst, d. h. Betrieben mit maximal zehn Mitarbeitern. Doch die Größe des Unternehmenssitzes sagt noch nichts über den tatsächlichen Bandbreitenbedarf aus. Kreative wie Designer oder Architekten versenden oft sehr große Dateien und benötigen daher eine besonders schnelle Leitung. Ebenso sind Anbieter von Webshops auf stabile und leistungsfähige Leitungen angewiesen, um ihre Webseiten zu pflegen und kundenfreundliche Online-Services anzubieten.
Udo Schoellhammer, Leiter der M-net Niederlassung Kempten/Allgäu.
im Business-Umfeld“, so Udo Schoellhammer, Leiter der M-net Niederlassung Kempten/Allgäu. Neben der nahezu unbegrenzten Zahl an Computern, Laptops und Smartphones, die mit dem Firmennetz verbunden werden können, stehen mindestens zehn Festnetzrufnummern zur Verfügung. Über einen Anlagenanschluss können sogar noch
mehr Durchwahlnummern für Telefone und Faxgeräte eingerichtet werden. Entscheidend für Unternehmen ist neben der Geschwindigkeit aber vor allem auch die Verlässlichkeit des Anschlusses. M-net bietet daher zusätzlich einen Premium-Entstörservice an, der rund um die Uhr – auch am Wochenende – erreichbar ist. Weitere Optionen sind die hochsichere, mehrfach verschlüsselte Business-Cloud „Data Space“, die vernetztes Arbeiten mit Ihren Geschäftspartnern von unterschiedlichen Orten aus ermöglicht, und die Verfügbarkeit einer festen IPv4-Adresse, mit der z. B. Ihr Server oder auch Online-Shop jederzeit öffentlich erreichbar bleiben. Auch eine doppelte Upload-Geschwindigkeit ist wahlweise zubuchbar.
Bilder: M-Net, Fotolia, istock
M-net pusht Kleinunternehmen und Selbstständige Der regionale Telekommunikationsanbieter M-net hat seine Wurzeln im B2BGeschäft und kennt daher die Bedürfnisse von Unternehmen sehr genau. Mit seinen Premium-DSL Anschlüssen bietet er die perfekte digitale Infrastruktur für moderne Büros. So können Kunden je nach verfügbarem Leitungsnetz Telefonund Internetanschlüsse mit Bandbreiten zwischen 18 und 300 Mbit/s buchen. „Für uns ist es wichtig, kleinen Unternehmen und Selbstständigen nicht nur einen Internetanschluss anzubieten, sondern auch die entsprechenden Serviceleistungen. Damit bieten wir unseren Geschäftskunden einen echten Mehrwert
M-net Telekommunikations GmbH Wartenseestraße 5 87435 Kempten Telefon (0800) 7767887 allgaeu@m-net.de www.m-net.de/premium Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Die optimale Firmenwebsite
Haben Sie Ziel und Zielgruppe definiert? Ihre Website betreiben Sie nicht für sich oder Ihr Unternehmen! Was erwartet die Zielgruppe von Ihrer Website? Welche Inhalte interessiert sie und wie müssen diese aufbereitet sein, damit die Nutzer sie möglichst einfach aufnehmen können? Können Sie diese Fragen nicht beantwor-
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ten, sollten Sie zunächst eine ausführliche Zielgruppen-Analyse durchführen.
und natürlich müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt sein.
Was kann ich von der Konkurrenz lernen? Was hebt Sie von der Konkurrenz ab? Recherchieren Sie auf den Websites der Mitbewerber und finden Sie heraus, was diese gut machen, was verbessert werden kann und was die Zielgruppe wünscht. So können Sie Ihren Kunden echte Mehrwerte bieten. Das kann ein Live Chat, ein Blog oder schlicht eine gute Struktur sein.
Genügen Sie den technischen Anforderungen? Surft Ihre Zielgruppe gern mobil? Dann sollte Ihre Website auch responsive, das Layout also flexibel, gestaltet sein. Die Website bietet so auf Computer-Desktop, Tablet und Smartphone eine gleichbleibende Benutzerfreundlichkeit.
Setzen Sie den Content richtig ein? Ordnen Sie Ihre Website sinnvoll an und benennen Sie die Menüpunkte so, dass der User nicht nach Inhalten suchen muss. Bereits vorhandenen Content, z. B. aus Flyern, können Sie selbstverständlich nutzen, bereiten Sie ihn jedoch für das Web auf, indem Sie die Texte z.B. auf eine angemessene Länge kürzen. Bilder oder Videos sagen mehr als tausend Worte – wenn es zum Thema passt oder dieses ergänzt. Bilder und Videos sollten für den Einsatz im Web geeignet sein. Die Qualität muss stimmen, die Datenmengen sollten sich nicht negativ auf die Ladezeiten auswirken
Ihre Website ist auf dem neusten Stand und hat ein ansprechendes Design, Sie haben aber wenig Besucher? Nächstes Mal verrate ich Ihnen einige Tricks zur Optimierung Ihrer Seite.
DACHCOM.DE GMBH Communication Heuriedweg 27 88131 Lindau Telefon (08382) 26 06 9-11 Telefax (08382) 26 06 9-50 info@dachcom.de www.dachcom.de
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Bild: DACHCOM
Die Unternehmenswebsite gilt schon lange als digitales Aushängeschild jeder Firma. (Potentielle) Kunden informieren sich hier über Dienstleistungen, Produkte und Meinungen zum Unternehmen. Sie kaufen, reservieren, vergleichen, kontaktieren und lassen sich unterhalten. Wie können Sie Ihr Unternehmen möglichst angemessen und sinnvoll präsentieren? Bei der Planung einer neuen Website – oder der Überarbeitung der vorhandenen – sollten Sie sich vorab immer einige Fragen beantworten.
Jahre M-net
it Highspeed an die Spitze Internet & Telefon mit Geschäftskundenvorteil für Selbstständige und kleine Unternehmen. Niederlassung Kempten Wartenseestraße 5 87435 Kempten Tel.: 0800 7767887 allgaeu@m-net.de
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14,
90 € mtl.
1
1) Preis ab dem 13. Monat 24,90 € mtl., zzgl. Versandkosten und zzgl. MwSt. Verfügbare Maximalgeschwindigkeit bei Nutzung der Telefon-Hausverkabelung abhängig von deren Qualität. In vielen Anschlussgebieten verfügbar.
Achtung
– Darlehen nach dem 10.06.2010 abgeschlossen? Das OLG Nürnberg hat in einem aktuellen Urteil vom 01.08.2016, Az. 14 U 1780/15 entschieden, dass der Widerruf eines im November 2010 abgeschlossenen Darlehens wirksam erfolgt ist. Der Widerruf wurde knapp 4 Jahre nach Darlehensabschluss erklärt. Die konkrete Widerrufsbelehrung, bei der es heißt, dass die Frist nach Abschluss des Vertrags beginnt, aber erst nach Erhalt aller Pflichtangaben, wobei 3 Pflichtangaben aufgeführt wurden, wurde vom OLG für fehlerhaft eingestuft.
Folge: Der Darlehensnehmer kann sich sofort von dem alten und teuren Darlehen lösen und somit die jetzigen historisch günstigen Zinsen für einen Neuabschluss bzw. eine Ablösung nutzen. Darüber hinaus erhält der Darlehensnehmer auch eine sogenannte Nutzungsentschädigung, die bei Immobiliardarlehen regelmäßig 2,5 % über dem jeweiligen Basiszinssatz beträgt. Aus der Erfahrung unserer Kanzlei mit tausenden geprüfter Darlehensverträge wissen wir, dass derartige Widerrufsbelehrungen bei Darlehen, die nach dem 10.06.2010 abgeschlossen wurden, „flächendeckend“ verwendet wurden. In der Regel lehnen Banken und Sparkassen einen Widerruf, der bei Darlehens-
verträgen, die ab dem 11.06.2010 bis zum 21.03.2016 abgeschlossen wurden, ab. Betroffene Darlehensnehmer sollten sich hiervon jedoch nicht beunruhigen lassen: Auch hier zeigt unsere anwaltliche Erfahrung, dass erst mit Einschaltung des Anwalts „Bewegung in die Sache kommt“. Die Fachanwaltskanzlei Seehofer, die seit über 20 Jahren auf dem Gebiet des Bankund Kapitalmarktrechts tätig ist, biete insoweit allen betroffenen Darlehensnehmern eine kostenfreie Vorprüfung der Widerrufsbelehrung des jeweiligen Darlehensvertrages an mit einem Vorschlag hinsichtlich des möglichen weiteren Vorgehens. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Ludwigstraße 18 b 87437 Kempten Telefon (0831) 9607660 info@kanzlei-seehofer.de www.kanzlei-seehofer.de
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Bild: seehofer
Fachanwaltskanzlei Seehofer Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht
SMART IT – DIE ZUKUNFT DES IT-SERVICE
MI LECKSCH AM ARSCH [Ich bin mit der Gesamtsituaaon unzufrieden]
Herrschaftszeiten noamol! [Allgäuer Ausruf des Ärgers]
Scheiß Klump, verreckts!
[Leider steht die IT wieder!]
WENN'S NICHT LÄUFT: PCK-IT.DE
+49 (0)831 56400 0 info@pck-it.de
Der Kunde ist bei
Hernicht König! Die Hernicht GmbH hat ihren Firmensitz in Sulzberg. 1993 von Werner Hernicht gegründet, hat das heute 15-köpfige Team ein vielseitiges Produkt- und Dienstleistungsportfolio u. a. in den Bereichen Industriebedarf, Arbeitssicherheit sowie Sandstrahlen anzubieten. Das kundenorientierte Unternehmen hat sich mit seinem neuen Onlineshop „Industrie Center“ ein weiteres Standbein geschaffen. Private und gewerbliche Kunden können auch hier Workwear, Schmierstoffe, Hygieneartikel und vieles mehr bequem per Mouse-Klick bestellen. Egal, ob man sich von der fachkundigen Hernicht-Belegschaft persönlich beraten, mit dem hauseigenen Fuhrpark zum Wunschtermin beliefern lässt oder die qualitativ hochwertigen Produkte über den Onlineshop bezieht – das Familienunternehmen macht nahezu alles möglich und deckt mit seinem Sortiment sowie seinen Dienstleistungen zahllose Anwendungsbereiche ab.
Hernicht goes online! Um immer Up-To-Date zu sein sowie den Kundenstamm weiter ausbauen zu können, hat der Familienbetrieb seit Anfang des Jahres seinen Onlineshop erfolgreich am Markt platziert. Unter der Leitung von Manuel Hernicht, sind derzeit bereits 2.500 verschiedene Artikel im Shop erhältlich, Tendenz steigend. „Wir haben viel Zeit und Geld in unseren Onlineshop investiert“, betont Manuel Hernicht. „Sogar ein professionelles Foto-
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studio für Produktaufnahmen wurde im Haus errichtet. Interne Strukturen und Abläufe wurden an den Onlinehandel angepasst sowie kürzeste Lieferzeiten mit namhaften Herstellern vereinbart, um dem Kaufverhalten unserer Online-Kunden gerecht werden zu können“. Denn der Familienbetrieb möchte auch im neuen Online-Geschäftsmodell mit gewohnt hoher Kundenzufriedenheit punkten. Der Hernicht-Onlineshop eröffnet dem Sulzberger Betrieb neue Zukunftsperspektiven. Manuel Hernicht und sein Team können auf Kundenwünsche und Marktveränderungen schnell reagieren und beispielsweise weitere Produktfelder rasch mit anbieten. Zählten einst zum Kundenstamm überwiegend geschäftliche und private Kontakte aus dem Umkreis, entstehen so heute zusätzlich europaweite Geschäftsbeziehungen.
Professionellste Oberflächenbehandlungen Ein weiteres Geschäftsfeld der Hernicht GmbH ist das Sandstrahlen. Dominik Hernicht ist für diesen Bereich verantwortlich und hat sich mit seinem Team auf Sandstrahlarbeiten spezialisiert. Die Experten besitzen langjähriges Know-How und bearbeiten Holz, Eisen, NE-Metalle, Stein, Beton und Glas in der modernen Strahlhalle in Sulzberg. Meist ist das Sandstrahlen die Grundlage für weiterführende Oberflächenbehandlungen sowie die effektivste Methode, Teile beispielsweise von Lack oder Rost zu befreien. Hierfür bietet das Allgäuer Unternehmen verschiedenartige Strahlverfahren an, wie u. a. Kugel-, Glas-
perlen-, Niederdruck- oder Trockeneisstrahlen. Ferner besitzt der Familienbetrieb ein verlässliches Partnernetzwerk mit dem er Pulverbeschichtungs- oder Feuerverzinkungsarbeiten durchführt.
Hernicht bietet ein vielseitiges Produkt- und Dienstleistungsportfolio in den Bereichen: - Chemikalien - Destillieren & Entsorgen - Schmierstoffe & Schmieröle - Arbeitsschutz & Arbeitssicherheit - Sauberkeit & Hygiene - Gebäudereinigung & Geräte - Verpackungen & Verpackungsmaterialien - Sandstrahlen - Trockeneisstrahlen - Industrielackierungen - Glasperlenstrahlen
Speziell im Sanierungsbereich sind die Spezialisten auch mit mobilem, professionellem Equipment bei Kunden vor Ort. Im Bereich des Trocken- und Feuchtsandstrahlen auf Holz, Stein, Metall und Beton werden Oberflächensanierungen fachkundig
durchgeführt. „Gefragter denn je ist aktuell das Sandstrahlen von Dachstühlen, Möbeln, Holzdecken oder Holztreppen. Viele unserer Kunden möchten das ursprüngliche Naturholz samt seiner einzigartigen Oberflächenstruktur wieder zurückgewinnen und die gewünschten Gegenstände einfach und schnell von den Lacküberzügen befreien“, erklärt Dominik Hernicht. „Die meisten Aufträge erhalten wir durch Mundpropaganda. Die Kunden sind mit unserer Arbeitsleistung sehr zufrieden und empfehlen uns weiter. Das spricht für sich“. Ebenso gehört das Sandstrahlen von Groß-, Klein-, Serien- oder Einzelteilen zum Programm. Die Experten bearbeiten u.a. auch Stahlteile, Container sowie Fahrzeugteile u.v.m. – alles bis zu einer maximalen Teilegröße von 12 Meter. Dabei werden verschiedene Techniken eingesetzt, um stets so materialschonend wie möglich, aber auch so gründlich wie nötig vorgehen zu können. Gerade in der Oldtimerrestaurierung spielt dieses Fachwissen eine wichtige Rolle, da es oft um hohe Sammlerwerte geht. Egal, welcher Geschäftsbereich der Firma Hernicht in Anspruch genommen wird, fest steht: jeder Kunde erhält das passgenaue Produkt oder die bestmögliche Dienstleistung. Die Firma Hernicht überzeugt mit hoher Fachkompetenz, langjähriger Erfahrung und freut sich für jedermann die optimale Lösung finden zu können. Nadine Kerscher
Hernicht GmbH
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Bilder: Hernicht GmbH, Fotolia
Gewerbepark 16 87477 Sulzberg Telefon (08376) 921810 Telefax (08376) 9218129 info@hernicht-gmbh.de www.hernicht-gmbh.de www.grosshandel-hernicht.de www.sandstrahlen-allgäu.de
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Unfallkosten auf Arbeitsweg absetzbar Wir befragten Jürgen Angele, Steuerberater der Angele & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft aus Türkheim, welche Kosten bei Arbeitnehmern als Fahrtkosten abzugsfähig sind.
Dies betrifft die Aufwendungen, die mit dem Betrieb des Kraftfahrzeugs verbunden sind, zum Beispiel Abschreibung, Versicherung, Steuern, Garage und Leasingraten.
Billigkeitsregelung Wie aus der Antwort des parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Michael Meister
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auf die Anfrage eines Abgeordneten (vgl. BT-Drucks. 18/8523) hervorgeht, beanstandet es die Finanzverwaltung jedoch nicht, wenn Unfallkosten neben der Entfernungspauschale als Werbungskosten geltend gemacht werden. Voraussetzung für diese Billigkeitsregelung ist, dass sich der Verkehrsunfall auf einer Fahrt zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte, auf einer Umwegfahrt zum Betanken des Fahrzeugs oder zur Abholung der Mitfahrer einer Fahrgemeinschaft ereignet hat. Außerdem darf der Fahrer nicht unter Alkoholeinfluss gestanden haben.
Motorschaden Die Kosten für einen Motorschaden auf dem Weg zur Arbeit bleiben leider weiterhin nicht absetzbar.
Angele & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft GmbH & Co. KG Irsinger Straße 3 86842 Türkheim Telefon (08245) 96020 www.angele-kollegen.de kanzlei@angele-kollegen.de
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BILDer: Angele & Kollegen
Entfernungspauschale Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte können als Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten geltend gemacht werden. Hierbei kann für jeden vollen Entfernungskilometer eine Entfernungspauschale von 0,30 € angesetzt werden.
Ideen alleine verändern nichts. Sondern der Mut, sie umzusetzen. Der neue Panamera 4S. Ab sofort bestellbar bei uns im Porsche Zentrum Allgäu. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Porsche Zentrum Allgäu Seitz Sportwagenzentrum GmbH Georg-Krug-Straße 10 87437 Kempten Tel.: +49 831 59123-900 Fax: +49 831 59123-910 www.porsche-kempten.de
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Ein Kurzurlaub wirkt Wunder gegen Alltags-Stress.
Burn-out? Nein Danke! Was eignet sich für einen Kurzurlaub besser als das Allgäu? Hier gelingt es, Stress und Hektik gegen Entspannung und Genuss einzutauschen. Denn regelmäßige Auszeiten kompensieren Dauerbelastung!
Patienten mit Burnout, Depressionen und anderen Erschöpfungskrankheiten sind trauriger Alltag in Deutschlands Wartezimmern. „Die Menschen reiben sich in ihren Berufen vielfach zu sehr auf. Der größte Krankmacher ist dabei die Dauerbelastung“, meint der in Rostock ansässige und auf der Focus-Bestenliste deutscher Fachärzte erscheinende Dr. Frank Bartel. Nach Ansicht des Schmerztherapeuten benötigen Körper und Geist regelmäßige Erholungsphasen – etwa durch Kurzurlaube. Bei dem großen Druck im Beruf reiche ein zweiwöchiger Jahresurlaub für die Regeneration meist nicht aus. Laut einer Studie des Reiseportals Kurzurlaub.de haben sich
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für Stressgeplagte vor allem mehrere kleine Trips mit Wellnesscharakter bewährt. „Beliebt sind vor allem Wochenendreisen, bei denen man sich mit Saunabesuchen, Massagen, Masken und Wohlfühlbädern von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen kann und so Abstand vom Alltag gewinnt“, rät Mario Kuska, Reiseexperte bei kurzurlaub.de. Ruhe, Entspannung und Regeneration stünden dabei im Mittelpunkt, könnten aber auch mit Sightseeing oder sportlichen Betätigungen wie Radfahren, Nordic-Walking oder Wanderungen kombiniert werden. Gerade für einen Wochenendtrip oder einen Kurzurlaub bietet das Allgäu zahlreiche Angebote. Ob Wellnesswochen-
ende oder Skiurlaub – die Allgäuer Alpen bietena uch im Herbst und Winter Erlebniswelten, Natur und Entspannen. sp
Um gesund zu bleiben, benötigen Körper und Geist regelmäßige Erholungsphasen.
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Neue Winterwanderrouten in Füssen Bilder: CCO_Simon ,Füssen Tourismus und Marketing / Gerhard Eisenschink
Sanfte Wintervarianten für Genießer statt Pistentrubel
Winterwanderer auf der Hopfensee-Runde.
Das bietet die Schlosspark-Region. rund um Füssen. Acht Winterwanderrouten zwischen 3,5 und 7,5 Kilometern führen vorbei am Hopfensee und durch den Hopferwald. Die Winterwanderer genießen hier viel Wintersonne und eine herrliche Sicht auf die Alpenkette. Die Routen führen entlang des ruhigen Südufers des Wei-
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ßensees, durch das Faulenbacher Tal zum sagenumwobenen Alatsee oder rund um den Lechfall. Wer auf der Bootshafenrunde am Lech entlang zum Forggensee läuft, kann einen Abstecher in den im Winter abgelassenen See machen, nach den Überresten der Römerstraße Via Claudia Augusta forschen oder einfach die grandiose
Aussicht auf Schloss Neuschwanstein vor den verschneiten Alpengipfeln genießen. Unter www.fuessen.de/winterwandern finden Interessierte interaktive Karten mit ausführlichen Tourenbeschreibungen und GPS-Track-Downloads sowie ein Video über die Winterwanderwege. sp
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Nichts ist unmöglich Das TUI ReiseCenter in Kempten sorgt nicht nur für eine entspannte Urlaubsplanung, sondern bietet darüber hinaus auch erstklassige Events und individuelle Veranstaltungen.
Ein Tagungsraum ist dicht besetzt mit konzentriert lauschenden Zuhörern. Rund 250 Zahnärzte folgen den Ausführungen des Referenten. Hier, im Robinson Club Cala Serena auf Mallorca, genießt die Berufsgruppe der Zahnmediziner eine Veranstaltung der besonderen Art. Auf der schönen Baleareninsel bringen sie sich auf
den neuesten Wissenstand und erleben ein Event mit Entertainment, erstklassiger Küche und einem bunten Programm. Dafür sorgen nicht nur Veranstalter Bruno Feldmeier vom TUI ReiseCenter in Kempten sondern auch manch Prominenter, wie Tim Mälzer, der hier für das leibliche Wohl zuständig war.
Für die Teilnehmer und ihre Familien sind diese Events eine einzigartige Mischung aus hochwertiger Weiterbildung, Erholung und Freizeitvergnügen. „Wir versprechen hierbei unvergessliche, spannende und perfekt organisierte Tage unter Freunden“, so Bruno Feldmeier. Der Reiseexperte plant und organisiert exklusiv solche Veranstaltungen – mit wachsendem Erfolg. Sei es auf einer Sonneninsel, im Pulverschnee oder einem Wellnessressort. „Dabei sind diese Aktionen nicht nur für bestimmte Berufsgruppen, sondern werden ebenso für jeden angeboten“, erklärt er. So gab es vor kurzem ein Oktoberfest im Robinson Club Amade mit einem bunten Programm aus Party, Wandern und Wellness, im Dezember folgen zum wiederholten Mal Skiopenings in den Robinsonclubs Amade und Alpenrose in Zürs. Letztere begleiten zudem Feldmeiers Partner Reischmann und das Autohaus Seitz mit zusätzlichen Highlights. Auch die Allgäuer Live-Band Lamas ist immer mit von der Partie und sorgt für ausgelassene Stimmung. Für solche Events werden die Clubs immer exklusiv angemietet.
Auszeichnung durch Robinson Das TUI ReiseCenter Kempten zählt seit Jahren von über 10000 TUI Agenturen zu den Robinson Top 5 Sellern. „Auf diese Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Auszeichnung sind wir durchaus stolz.“ Die beliebten Clubs an den schönsten Urlaubsorten sind nicht nur für Events, sondern auch für einen entspannten Ferienaufenthalt ideal. Für Bruno Feldmeier kommt der Erfolg nicht von ungefähr: „Wir kennen alle Robinson Ressorts persönlich.“
So ist vom Party-Urlaub auf Ibiza bis zur Luxus-Kreuzfahrt alles im Portfolio des Unternehmens zu finden. Darüber hinaus bietet Bruno Feldmeier mit „Australienprofis“ Reisen speziell nach Australien,
Neuseeland und in den Südpazifischen Raum an. Büroleiter Marco Brade war bereits über 25 Mal in „Down Under“ bietet hierbei Erfahrungen und Expertentipps aus 1. Hand.
Dafür sorgt schon der Leitspruch: „geht nicht, gibt’s nicht“. Um die ganze Bandbreite der Kundenklientel abzudecken und damit sich jeder gut aufgehoben fühlt, ist Bruno Feldmeier eine gesunde Mischung aus jungem und erfahrenen Personal sehr wichtig. „Wir bieten mehr als den gesamten Service eines Reisebüros“, erklärt er.
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30 Jahre Reisebusiness Knapp 30 Jahre ist der Reiseexperte im Geschäft, seit 1996 besteht das Büro in der Klostersteige als Franchiseunternehmen von TUI. TUI Deutschland betreibt fast 500 eigene Reisebüros und ist Franchisegeber für aktuell über 550 Reisebüros. Damit ist der Eigenvertrieb der TUI die größte Reisebüro-FranchiseOrganisation Deutschlands und in den Disziplinen Service und Kundenberatung an führender Stelle. Für das TUI ReiseCenter in Kempten bedeutet dies, eine starke Gruppe im Rücken zu haben, die für Zuverlässigkeit und einzigartige Produkt- und Servicequalität rund um das Thema Urlaubsbuchung steht. Mit dem Leitmotiv „So geht Urlaub“ liegt der Fokus hier auf dem Verkauf jeglicher Reisen aller namhaften Veranstalter. Dabei stehen sämtliche Reisen im Zeichen der Nachhaltigkeit – von der Buchung über den Transfer bis zum Aufenthalt wird hierbei auf konsequente Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie acht gegeben.
Bruno Feldmeier (li) und Marco Brade
Bilder: TUI Cruises, Robinson Club GmbH, Hapag Loyd
So steht das TUI ReiseCenter in Kempten als Partner für einen erholsamen, anregenden Urlaub zur Seite und schafft außergewöhnliche Reiseerlebnisse. Egal ob Bade-, Erlebnis-, Rund- oder Wellnessreise, LastMinute-Trip, Kreuzfahrt, Firmenbetreuung oder Organisation exklusiver Events. Für Bruno Feldmeier gilt: „Nichts ist unmöglich, alles für unsere wertvollen Kunden.“
TUI ReiseCenter Kempten Klostersteige 5 87439 Kempten Telefon: (0831) 2 43 42 Telefax: (0831) 1 87 73 kempten1@tui-reisecenter.de www.tui-reisecenter.de/kempten1
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Aichstetten
Baubeginn für neue Lagerhalle – Jamara investiert 3,5 Millionen Euro
Bild: Jamara
6000 Quadratmeter mit einer Lagerkapazität von über 50000 Kubikmeter. Das
sind die Eckdaten für die neue Lagerhalle von Modellbau- und Spielwarenhersteller Jamara in Aichstetten. Kürzlich wurde auf dem neuen Grundstück im Gewerbegebiet Lauerbühl unweit des Stammsitzes der symbolische Spatenstich vollzogen. Mit dabei waren neben der Geschäftsleitung von JAMARA e.K. auch der Aichstettener Bürgermeister Dietmar Lohmiller, Andreas Middelberg von der Kreissparkasse Ravensburg, der Leutkircher Kreisrat Daniel
Bodensee-Oberschwaben
Gallasch und Vertreter der beteiligten Bauunternehmen. Jamara fasst in dem zukunftsweisenden Projekt alle Außenlager zusammen und erhält dadurch eine deutlich schnellere Logistikabwicklung und somit auch schnellere Abwicklungs- und Lieferzeiten. Die Fertigstellung des neuen Logistikzentrums ist für den Sommer 2017 geplant. Die Firma Jamara investiert 3,5 Millionen Euro, inklusive des Grundstückerwerbs. gs
Leutkirch
145 junge Ausbildungsbotschafter
Sunlight Factory Team erhält olympische Verstärkung
Im Rahmen einer Auszeichnungsfeier der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben (IHK) wurden kürzlich 145 engagierte junge Menschen aus 39 Unternehmen bei der ifm electonic GmbH in Tettang für ihr besonderes Engagement als Ausbildungsbotschafter geehrt. „Sie vermitteln Schülern authentische Einblicke in dualen Ausbildungsberufen und zeigen ihnen auf, dass eine Ausbildung aussichtsreiche Perspektiven nach der Schule bietet“,
sagte Markus Brunnbauer, Leiter des IHK Geschäftsbereichs Ausbildung. Im Rahmen des Projekts gehen die jungen Botschafter in Schulen, um Jugendliche über duale Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren und für ihre Berufe zu werben. Derzeit sind in Baden-Württemberg etwa 3900 Ausbildungsbotschafter aktiv. Bei bisher über 8000 Schuleinsätzen im Land konnten die Ausbildungsbotschafter mehr als 175.000 Schüler erreichen. gs
Bild: IHK
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Bild: Sunlight GmbH
erhalten Urkunden
Die Sunlight GmbH mit Sitz in Leutkirch erhält Zuwachs. Die Truppe professioneller Extremsportler, die mit ihren Sunlight Reisemobilen an die entlegensten Orte und zu den spannendsten Wettkämpfen fährt wird künftig durch die Profi-Mountainbike-Fahrerin und Olympiasiegerin Sabine Spitz verstärkt. Neben Spitz besteht das Team künftig aus Mountain-Biker Niels Peter Jensen, Snowboarderin Aline Bock, BMX-Fahrer Guido Tschugg, Skifahrerin Lena Stoffel, Paraglider Michael Gebert und der Freeski Crew. Die Sunlight GmbH ist ein Unternehmen der Erwin Hymer Group. gs
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Biberach
Nachhaltigkeitstage 2016 in Biberach Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg haben sich auch in diesem Jahr zahlreiche Mitarbeiter von Boehringer Ingelheim sowie der Standort des forschenden Pharmaunternehmens in Biberach mit verschiedenen Aktionen zum Thema Nachhaltigkeit beteiligt. Eine von Boehringer Ingelheim, der St. Elisabethstiftung und der Stadt Biberach organisierte Plakat-Ausstellung im Biberacher Rathaus thematisierte den Umgang mit der Ressource Wasser. Dargestellt wurden beispielsweise die Trennkanalisation, die Einrichtung von Versickerungsflächen, die Umsetzung der Renaturierung der Riß und auch der Hochwasserschutz. Zusätzlich waren auf einem Zeitstrahl die bedeutendsten Investitionen von Boehringer Ingelheim für mehr Effizienz am Standort in Biberach abgebildet, darunter der 27 Meter hohe Kältespeichertank, der 6,5 Millionen Liter Wasser als Kältespeichermedium fasst oder die Wärmerückgewinnungssysteme einzelner Gebäude. Dass Nachhaltigkeit viele Facetten hat, zeigte sich auch beim Thema Recycling. Dazu sammelten Mitarbeiter des Unternehmens in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung des Heggbacher Werkstattverbundes am Standort
Biberach ausrangierte Mobiltelefone ein und führten diese im Anschluss dem Recycling zu. Auf diese Weise werden knappe und teure Edelmetall-Ressourcen geschont und eine sachgerechte und schadlose Entsorgung gefährlicher Schwermetalle ermöglicht. Auch die Themen Integration und Inklusion wurden bei den Nachhaltigkeitstagen aufgegriffen. Im Rahmen einer seit dem letzten Jahr angebotenen Exkursionsreihe lernte eine Gruppe von 15 Asylsuchenden am Standort Biberach die Wasserauf-
bereitung mithilfe der werkseigenen Kläranlage sowie die Arbeit der Werksfeuerwehr kennen. Dabei konnten die Teilnehmer an einer Feuerlöschübung teilnehmen. Im weiteren Verlauf des Jahres sind noch zusätzliche Aktionen zum Thema Nachhaltigkeit geplant, bei denen Mitarbeiter und der Standort Biberach die Bedeutung des Themas verdeutlichen. Dazu gehören Baumpflanzaktionen und interaktive Präsentationen zum Thema Klimawandel in Biberacher Schulen. gs
BILD: Boehringer Ingelheim
Renaturierte Riß auf dem Betriebsgelände von Boehringer Ingelheim am Standort Biberach.
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Tradition mit Verbund
Die Filiale des TÜV Rheinland in Kaufbeuren Seit April 2013 firmiert das einstige Ingenieurbüro Klemm unter dem Banner des TÜV Rheinland. Für die Kunden bedeutet dies das Beste aus beiden Welten: Zum persönlichen Service und der langjährigen Erfahrung von Michael Klemm und seinem Team gesellte sich die Kraft eines großen Netzwerks, das den bereits guten Service, noch um Möglichkeiten ergänzt.
Ob PKW, Traktor, Bus oder 40-TonnerLKW – in der Filiale des TÜV Rheinland im Kaufbeurer Haken ist alles willkommen, das Räder und einen Motor hat. Die Prüfstelle mit ihren vier Gassen ist üppig genug dimensioniert, um auch ausladenden Fahrzeugen ausreichend Platz zu bieten. Zum räumlichen und zeitlichen Service, kommt nun durch die Fusion mit dem TÜVRheinland, auch ein flexibleres und schnelleres Serviceangebot dazu. Aus ihren Tagen als Einzelunternehmen haben Michael Klemm und seine Mitarbeiter die kundenfreundlichen Öffnungszeiten übernom-
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men. Unter der Woche ist der Betrieb von 8 bis 18 Uhr geöffnet, am Dienstag gar bis 20 Uhr. Dazu gibt es an Samstagen zwischen 8 und 14 Uhr die Gelegenheit, sein Fahrzeug überprüfen zu lassen. Auch wer sehr kurzfristig einen Termin braucht, ist hier an der richtigen Adresse. Niederlassungsleiter Michael Klemm und sein Stellvertreter Peter Liesenfeld legen großen Wert auf eine individuelle und schnelle Betreuung ihrer Kunden. So können Termine auch meist noch am Tag der Anfrage vergeben werden. Das wird auch deshalb möglich, da mit dem TÜV Rheinland nun ein Großunterneh-
men hinter dem früheren Ingenieurbüro steht, das so auch in hektischen Situationen Lösungen in Form von zusätzlichem Personal anbieten kann. Im Fall der Kaufbeurer Filiale ist dies ein Austausch mit Michael Klemms langjährigen Berufskollegen Manfred Geigl in Pürgen bei Landsberg, der mittlerweile ebenfalls eine Filiale des TÜV Rheinland leitet. Aber auch aus Niederlassungen in Fürth oder gar dem fernen Cottbus wurde schon kurzfristig Manpower ins Unternehmen geholt, um den Kunden lästige Wartezeiten zu ersparen – ein Gruppenvorteil, auf das ein Einzelunternehmen so nicht zugreifen könnte. Der Gewinner dabei ist der Kunde, der sich sicher sein kann, auch in Hochzeiten nicht abgewiesen zu werden. Neben Hauptuntersuchungen und der AU, bietet das Unternehmen auch im Segment der Schaden- und Wertgutachten zahlreiche Dienstleistungen an. Seit 1992 in diesem Metier aktiv, können Klemm und sein
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Neben dem tiefgreifenden Fachwissen, das Michael Klemm seit 1992 angesammelt hat, ist das umfassende Service-Portfolio eine der größten Stärken dieser TÜVRheinland-Filiale. Ob ein H-Kennzeichen für Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre sind, eine Gasprüfung für Wohnwagen und Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Irene Klemm, Michael Klemm, Peter Liesenfeld
Wohnmobile für die Kaufbeurer gibt es kaum eine Aufgabe, der sie nicht gewachsen sind. Häufig können verschiedene Anforderungen und Prüfungen bei einem einzigen Termin abgearbeitet werden. Auch Großkunden wie das weltgrößte Retail Center in München sowie zwei weitere große Werksniederlassungen in der Landeshauptstadt vertrauen auf die Arbeit der Ostallgäuer, die ihren Service im gesamten südwestbayerischen Raum anbieten.
die sie neben der bewährten Arbeit des Teams Klemm schätzen gelernt haben. Der freundliche Umgang, der Kaffee, der die kurze Wartezeit überbrückt oder das Eis im Sommer – im Kaufbeurer Haken können die Kunden des Beste aus beiden Welten erwarten.
Mit der Übernahme des TÜV Rheinland konnte auch die Anzahl der Mitarbeiter erhöht werden. Mittlerweile arbeiten in Kaufbeuren sieben Prüfingenieure, dazu kommen fünf Personen im Büro sowie vier Sachverständige im Schaden- und Wertbereich. Auch hier profitieren die Kunden also von der Substanz eines großen Konzerns. Beim Alten geblieben ist die persönliche Betreuung mit all den kleinen Dingen,
TÜV Rheinland Fahrzeugüberwachung GmbH
Chris Hauke
Adelindastraße 5 87600 Kaufbeuren Telefon (08341) 41198 Telefax (08341) 3459 trf-kaufbeuren@de.tuv.com www.tuv.com
Bilder: Chris Hauke
Team in Kaufbeuren oder auf Wunsch des Kunden auch vor Ort bei ihm zu Hause Unfallschäden aufnehmen und dokumentieren, um Ansprüche bei Versicherungen geltend zu machen. Und auch hier kann der Geschädigte auf schnelle Hilfe hoffen – jeder Fall wird zeitnah und akkurat geprüft. Dazu gibt es weitere Tipps vom Fachmann, unter anderem dieser: „Wer seinen Schaden ohne Anwalt abwickelt, handelt fahrlässig“, weiß Michael Klemm nach fast 25 Dienstjahren zu berichten. Auch wer den Wert seines Fahrzeug oder, im Fall von Firmenkunden, seines Fuhrparks schätzen lassen will, kann auf die Dienste des Unternehmens zugreifen. Zwei weitere Prüfgassen stehen dazu bereit. Dort können die Männer und Frauen des TÜV Rheinland Motoren zerlegen und auch Achsgeometrien vermessen – und das als einer der wenigen Filialen deutschlandweit.
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Hans-JĂźrgen Abt und Harry Unflath sind die Strategen der ABT Sportsline GmbH und haben die Marke ABT weltweit etabliert.
Harry Unflath – im Herzen ein Allgäuer ... ... und seit 30 Jahren erfolgreicher Marketingmanager der ABT Sportsline GmbH Harry Unflath ist ein Allgäuer der besonderen Art, der es versteht, auf charmante Weise seinen Standpunkt zum Ausdruck zu bringen. Als Marketingmanager der ABT Sportsline GmbH bewegt er sich gekonnt auf internationalem Terrain ohne seine Allgäuer Bodenständigkeit zu verlieren. Denn eines ist sicher: die Abt Sportsline GmbH ist so stark im Allgäu verwurzelt wie eine 1000jährige Eiche in ihrem Untergrund. Auf die Frage, ob er einem Standortwechsel ins Ausland folgen würde, antwortet Harry Unflath mit einem strikten:“ Nein!“ und fügt hinzu: „Das käme auch für die Familie Abt niemals in Frage, denn schauen Sie mal aus dem Fenster: Für diesen wunderschönen Blick in die Allgäuer Berge müsste man im Ausland Eintritt bezahlen!“
Man spürt, dass Harry Unflath viel mit Menschen zu tun hat. Egal, welches Thema man anspricht, die Worte fließen völlig ungezwungen und routiniert in sympathischer Art, so, als ob man in der „Beiz“ von nebenan zusammensitzt.
AW: Hat man als Marketingmanager der Abt Sportsline GmbH Zeit für Olympia? HU: Am letzten Wochenende war ich auf dem DTM Rennen in Moskau und auch
davor konnte ich nur den Kurzüberblick in den Nachrichten verfolgen. Man freut sich natürlich über die Medaillen und Ergebnisse, aber um die Wettkämpfe im Detail ansehen zu können, bleibt zu wenig Zeit. Man wird vom Rennsportfieber eingenommen und ist mit seiner ganzen Aufmerksamkeit beim Team. Auch der kurz getaktete Terminkalender lässt nicht viel Spielraum zu.
AW: In diesem Jahr feiert die Familie Abt das 120jährige Firmenjubiläum, das im Internet mit 99 beeindruckenden Fotos do-
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Begegnung mit Prinz Albert von Monaco bei der Übergabe des ABT Audi C5.
kumentiert wurde. Sie selbst sind seit 30 Jahren als Frontmann mit dabei – HU: Es war von Anfang an eine spannende Zeit und ist es heute noch. Hans-Jürgen Abt und ich waren schon in unserer Jugend beste Freunde. Wir haben zusammen Eishockey gespielt, Sport getrieben und Moped-Touren durchs Allgäu genossen. Später hat dann Hans Jürgen Abt bei sich zu Hause und ich bei Mercedes Mayer in Kempten eine Lehre
als Automechaniker gemacht. Danach sind wir bei Dachser in Kempten zu Speditionskaufleuten ausgebildet worden. Nach drei Jahren wechselte ich zu Opel Still in Füssen um ein Lehrjahr als Verkäufer zu erhalten. Mit 24 Jahren also 1986 bin ich dann im Familienunternehmen ABT aufgenommen worden. Ein unvergessliches Highlight aus der abenteuerlichen Zeit am Anfang hatte ich,
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als mich Johann Abt mit dem ABT Audi C5 nach Monaco zum Formel 1 Rennen schickte und ich den Wagen Prinz Albert von Monaco übergeben durfte.
AW: Die Firma Abt Sportsline GmbH strahlt eine unglaubliche Begeisterung aus. Wie schafft man es, über 4 Generationen immer am Ball zu bleiben und neue Trends zu setzen? HU: Es ist die Begeisterung für den Motorsport, die uns antreibt und der Ehrgeiz, mit Technik, Teamgeist und Fahrer immer vorne mit dabei zu sein. Ich kann
mich noch gut an die ersten Siege erinnern, egal ob es die Fahrertitel bei der Formel ADAC, STW, DTM oder ADAC GT Masters war. Es war und ist immer wieder ein unbeschreiblich faszinierender Moment, wenn man auf dem Siegerpodest steht. Am schönsten allerdings sind die Team-Preise. Es ist für mich bzw. fürs uns alle in der Mannschaft die größte Anerkennung, im Team erfolgreich zu sein, wenn jeder über sich selbst hinauswächst, um das Ziel zu erreichen. Es bereitet mir
jedes Mal wieder Gänsehaut, wenn ich nur daran denke. Wir bleiben am Ball, weil wir mit der Zeit gehen. Wir hatten schon die ersten Mobiltelefone im Einsatz, als die Geräte noch so groß waren wie ein Koffer und heute sind wir in allen neuen Medien aktiv. Meine Aufgabe ist es, dass sich all diese Emotionen in der Marke „Abt“ widerspiegeln, denn unser Marketing lebt zu 85 % vom Erfolg im Motorsport. Nachwuchs- und Teamarbeit, insbesondere Networking von Mensch zu Mensch sind für uns wichtige Komponenten.
AW:Haben die brisanten Medienberichte über VW auch Auswirkungen auf Ihren Geschäftsbereich gehabt?
HU: Nein, nicht im Geringsten. Es ist korrekt, dass VW falsche Angaben gemacht hat und das muss korrigiert werden. Allerdings wird VW deshalb nicht zu einer schlechten Automarke und das wissen die Verbraucher. Die Abgaswerte der deutschen Autos sind nach wie vor spitzenmäßig. Einige der meist verkauften Fahrzeuge in den USA haben einen vielfach höhe-
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Zwei Motorsportfans und „alte Bekannte“ - Harry Unflath und Prinz Albert von Monaco.
ren Abgasausstoß als VW-Modelle. Nach meinen Kenntnissen gab es auch bei VW keinen nennenswerten Absatzrückgang.
AW: Wie sehen Sie die Zukunft des AutoRennsports? Müssen wir befürchten, dass es irgendwann keinen Fahrzeugpiloten mehr geben wird? HU: Die Zukunft des Autorennsports liegt für uns ganz klar in der E-Mobilität. Wir sind stolz darauf, dass wir in der FIA Formel E als erstes deutsches Team von Anfang an mit dabei sind. Die Entwicklungen in diesem Bereich sind enorm und allmählich sehen das auch die Fahrzeug-Hersteller so. Allein die Batterien sind in kurzer Zeit richtig verbessert worden. Es wird der Moment kommen, dass wir Strom effektiv speichern können und dann wird es für die E-Autos keinen Halt mehr geben. In Kalifornien gibt es jetzt schon
AW: Die aktuellen Anschläge auf Großereignissen oder an Orten, wo sich viele Menschen aufhalten, habe eine neue Dimension erreicht. Als Marketingmanager sind Sie oft international im Einsatz. Wird man in diesen Momenten nachdenklich? HU: Ich glaube, dass wir nichts daran ändern können, wenn unsere Stunde gekommen ist. Es kann überall und jederzeit passieren. Deshalb werde ich in meinem Leben keine Einschränkungen vornehmen. Bedenklich finde ich allerdings die Auswirkungen der medialen Verbreitung schlimmer Nachrichten. Bei dem dramatischen Amoklauf Ende Juli in München wurde eine ganze Stadt lahmgelegt, weil falsche Informationen über die neuen Medien in Umlauf gebracht wurden.
AW: Sie haben den Laufsport für sich entdeckt und bereits am New York Marathon teilgenommen, welche Ziele und Visionen haben Sie persönlich? HU: Ja, das ist richtig. Im Jahr 2007 habe ich begonnen zu laufen und der New York Marathon war für mich ein einmalig schönes Erlebnis, das ich nicht missen möchte. Adrenalin bis in die Fingerspitzen und eine atemberaubende Atmosphäre. Beim Joggen kann ich die Gedanken schweifen lassen und die Natur um mich herum genießen, am liebsten auf meiner Hausstrecke in Durach zum Tobias raus. Ein Marathon muss es nicht mehr sein, aber den Halbmarathon schaffe ich mittlerweile zwischen 1:40 h und 1:50 h ohne Muskelkater am Tag danach. In erster Linie möchte ich meine Gesundheit erhalten, um für Familie, Job und Freizeit fit sein zu können.
Garagen,die tagsüber durch Solartechnik Strom erzeugen, mit dem man nachts seine Fahrzeuge aufladen kann. Allgäu Wirtschaftsmagazin
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hier sehr nahe beieinander und einem solchen Medienmissbrauch sollte zukünftig Einhalt geboten werden.
AW: Wie sieht das Traumauto von Harry Unflath aus? HU: Mein Traumauto ist ein Abt Audi S8, den ich schon seit Jahren fahre.
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Bilder: ABT Sportsline GmbH/ Ellen Stehl
Fluch und Segen liegen
In der Augustausgabe des Allgäuer Wirtschaftsmagazins verloste die Mattfeld & Sänger Messeagentur zusammen mit dem Allgäuer Wirtschaftsmagazin einen Messestand auf der neuen Ausbildungsmesse Freiraum im Februar 2017. Gewinner ist die Firma ORPA Personaldienstleistungen.
Freuen sich über den Gewinn: ORPA Niederlassungsleiterin Sabrina Lipp (li.) und Mitarbeiterin Stella Stogiannis.
ORPA Personaldienstleistungen Sabrina Lipp, Niederlassungsleiterin der ORPA Personaldienstleistungen in Kaufbeuren sieht in dem Gewinn eine tolle Möglichkeit, ihr Unternehmen zu präsentieren. „Für uns ist die Teilnahme an der Messe eine Chance, Kontakte mit zukünftigen Arbeitnehmern und Kunden im Wirtschaftsraum Allgäu zu knüpfen, die bisher noch keinen Kontakt zu Personaldienstleistern hatten und sie über Arbeitnehmerüberlassung bzw. Zeitarbeit und Direktvermittlung informieren.“ Sie freut sich darüber hinaus auf interessante und informative
Gespräche mit bisherigen und zukünftigen Geschäftspartnern.
len. Im Februar 2017 soll sie erstmals in der Stadthallte Memmingen stattfinden.
„Freiraum“ soll eine Jobbörse mit einer Karriere-Plattform für Fach- und Führungskräfte sein. „Ein Hybrid aus Jobmesse und Karriereplattform“ – So bezeichnet Tobias Neubauer, Vorstand der Mattfeldt & Sänger Marketing und Messe AG, das Projekt . Die neue Messe für Job, Bildung und Gründung dockt an die gleichnamige Standortkampagne der Allgäu GmbH an, deren Ziel es ist, das Allgäu als attraktiven Wohn- und Arbeitsort darzustel-
Neben renommierten Unternehmen aus dem Allgäu, welche ihre Stellenangebote auf der Messe ausschreiben und dort ihre Vorzüge als Arbeitgeber präsentieren, ist die zweite Säule der Messe der Bereich Fortund Weiterbildung. Wachsende Anforderungen an Arbeitnehmer ergeben eine starke Nachfrage nach entsprechenden Weiterbildungsmaßnahmen, weshalb die Messe auch mit interaktiven Angeboten wie Vorträgen, Workshops, Seminaren und Diskussionsrunden belebt wird. Rund 60 bis 70 Unternehmen sowie einige Bildungsanbieter und Beratungsunternehmen für Selbstständige, Franchisenehmer und Angestellte werden sich auf der Freiraum vorstellen. „Als Besucher hat man die Möglichkeit, sich einen Überblick über Arbeitgeber der Region Firmen zu verschaffen und zugleich die ersten persönlichen Kontakte zu knüpfen“, erklärt Projektleiter Raphael Zulauf. Interessierte Unternehmen können sich ab sofort auf www.freiraum-allgaeu.messe.ag über die Messe informieren und eine Teilnahme anfragen. Auf einem interaktiven Messeplan kann die Wunsch-Standfläche reserviert werden. sp
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Bilder: ORPA, Mattfeld
aus Kaufbeuren gewinnt den Messestand!
Allgäu Wirtschaftsmagazin | Spezial
Bauen / Einrichten
Spezial
Schlafen wie auf sanften
Wellen
Geschäftsreisen, Termine, Leistungsdruck: Gerade wer einen stressigen Alltag hat, braucht zum Ausgleich einen erholsamen Schlaf.
Unser Alltag ist geprägt von Stress und Hektik, die Erholungsphase findet bei den meisten Menschen daher nur in der Nacht statt. Doch wer kennt nicht das Gefühl, am Morgen verspannt und unausgeschlafen aufzuwachen? Meist ist daran die falsche Matratze schuld. „Schlechter Schlaf kann in Verbindung mit Stress gravierende Folgen für Körper und Seele haben“, erklärt Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Sie reichen von Kopfschmerzen über Konzentrationsstörungen und Herz-Kreislaufprobleme bis hin zu Burn-out-Syndromen.
Daher ist eine ungestörte und ausgleichende Nachtruhe besonders wichtig. Bei der Wahl der richtigen Matratze setzen immer mehr Menschen auf Wasserbetten: die wassergefüllten Matratzen nehmen den Körper in seiner natürlichen Haltung auf, bieten wohlige Wärme und sorgen für ein fast schwebendes Gefühl. So können sich Muskeln und Gelenke in der Nacht lockern und entspannen und die Wirbelsäule bleibt in jeder Position gerade. Damit der neue Tag mit einem Wohlgefühl startet. sp
Bild: djd/BluTimes/xixinxing - Fotolia
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Warmes für
Wände Das Thermovlies erhöht die Wandoberflächentemperatur um zwei Grad Celsius. Damit wird weniger Energie für die Erwärmung der Raumluft benötigt – das spart viel Geld.
So senken Sie Heizkosten im Altbau Pünktlich zum Herbst blicken wir wieder besorgt auf die steigenden Energiekosten – besonders dann, wenn wir in einem älteren, schlecht gedämmten Haus leben. Gerade bei in die Jahre gekommenen Eigenheimen sind eine fehlende oder schlechte Dämmung der Wände ein großer Faktor für Wärmeverlust. Hier bieten thermische Wandbeläge eine unkomplizierte und
kostengünstige Lösung: Eine atmungsaktive Dämmuntertapete aus Textilvlies bildet eine effiziente Trennschicht zwischen der sichtbaren Tapete im Wohnraum und dem Mauerwerk und sorgt dafür, dass die erwärmte Raumluft wieder nach Innen abgegeben wird. Die Oberflächentemperatur der Wand erhöht sich durch den Wandbelag um bis zu zwei Grad Celcius,
was wiederrum die Anheizzeit um bis zu 75 Prozent verkürzt. Mit dem entsprechenden Systemkleber kann die Spezialtapete leicht verarbeitet werden. Gesehen bei Erfurt KlimaTec. sp
Bild: epr/Erfurt
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Wo immer der Untergrund nicht stabil genug zum Bauen ist, kommen Pfahlkonstruktionen ins Spiel. In Germaringen hat im Sommer das erste deutsche Pfahlwerk des dänischen Konzerns Per Aarsleff A/S seine Arbeit aufgenommen. Im Jahr werden hier rund 100.000 laufende Meter produziert. Mit seinen Stahlbeton-Fertigpfählen kann der dänische Konzern Per Aarsleff A/S seit Jahren stetig steigende Umsätze verbuchen. Pro Jahr werden rund 4.000 Projekte rea-
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lisiert, davon über 750 im Spezialtiefbau. Insgesamt 5.000 Mitarbeiter sind in verschiedenen Standorten in Europa tätig, die Zeichen stehen dabei weiter auf Expansion. Nach Schweden, Großbritannien und Polen hat nun auch Deutschland seine eigene Produktionsstätte unter der Firmierung Centrum Pfähle bekommen. Von hier aus will das Unternehmen vor allem Süddeutschland, Österreich und die Schweiz beliefern. „Unser Werk in Dänemark ist absolut ausgelastet“, sagt Betriebsleiter Robert Fiener, und ergänzt: „Das war einer der Hauptgründe für ein zusätzliches Pfahlwerk“. Für den Standort Germaringen hat sich der Konzern auch wegen der räumlichen Nähe zum hiesigen Betonhersteller Fa. Dachser entschieden, was die Produktionsabwicklung erheblich erleichtert. Derzeit arbeiten fünf Mitarbeiter in der 2.600 Quadratmeter großen Halle, produziert werden hier Pfähle zwischen sieben und 13 Meter Länge in den Stärken 30 x 30, 35 x 35 und 40 x 40 Zentimeter. Im Innern der Rammpfähle sitzen Stahlkörbe, die derzeit noch aus dem polnischen Werk geliefert werden. Sollte sich die positive Geschäftsentwicklung von rund 10 % Umsatzwachstum pro Jahr fortsetzen, ist eine weitere Halle mit einer eigenen
Bewehrungsproduktion angedacht. Als Beton kommt in allen Produktionsstätten die hochfeste Version C50/60 zum Einsatz, die bereits einen Tag nach dem Gießen ausgeschalt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt weist sie eine Druckfestigkeit auf, für die ein konventioneller Hausbau-Beton 30 Tage benötigt. Das zertifizierte Pfahlsystem wird europaweit nach einheitlichen Vorgaben und mit konstanter Qualität produziert. Die fertigen Pfähle werden direkt auf die Baustellen geliefert, wobei die deutsche Mutter in Hamburg dazu die entsprechenden Rammen zur Verfügung stellt. Dabei wird akkurat aufgezeichnet, wie stark der Untergrund pro Schlag nachgibt und wann eine tragfähige Schicht erreicht ist. Sollte
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In Norddeutschland haben derartige Konstruktionen eine lange Tradition – bereits der 1902 erbaute Hamburger Bahnhof steht auf Fertig-Betonpfählen. Für Bauherren haben Rammpfähle zahlreiche Vorteile: Neben der einheitlichen, geprüften Qualität können sie rund doppelt so schnell verarbeitet werden wie die traditionellen Bohr-Varianten. Dazu sind sie günstiger und hinterlassen die Baustellen sauberer, als bei dem noch konventionellen Vorgehen. Auf die Arbeit von Centrum Pfähle kann dabei jeder zugreifen, der auf einem nicht ausreichend tragenden Boden bauen Allgäu Wirtschaftsmagazin
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will. Ob Privatmann, öffentliche Hand oder Industriekunde, ob Haus, Halle, Straße oder Gleisbett – das Unternehmen liefert nicht nur das Material, auch die nötigen Techniker und Statiker sind Teil der Auftragsabwicklung. In den vergangenen Jahren hat Aarsleff Grundbau GmbH zahlreiche Großprojekte realisiert, unter anderem Windparks im Norden und am Bodensee oder ein Modezentrum in Mönchengladbach. Für 2017 steht in Stuttgart ein weiterer umfangreicher Auftrag an. Um schnell auf die Nachfrage reagieren zu können, hat die Produktionsstätte in Germaringen in zahlreiche Pfähle der verschiedenen Längen und Stärken auf Lager liegen. Rund 25.000 laufende Meter stehen dort zur sofortigen Verwendung bereit. Die derzeitige Produktionsmenge von 100.000 laufenden Metern pro Jahr kann bei Bedarf verdoppelt werden. Nachdem im vergangenen Jahr in Konstanz auf einer großen Baustelle bereits eine Größenordnung von knapp 45000 laufenden Metern verarbeitet wurde, scheint diese Kalkulation mehr als realistisch.
Chris Hauke
Bilder: Chris Hauke / Centrum Pfähle GmbH
der Boden auch bei 13 Metern Tiefe noch nicht tragen, kommen spezielle Kupplungen zum Einsatz, mit denen sich die Länge beliebig ausbauen lässt. Theoretisch können so endlos lange Pfähle zusammengesteckt werden, in der Realität sind 50 bis 60 Meter meist die benötigte Obergrenze. Zu den besonderen Herausforderungen der Rammführer zählen dabei Regionen wie die rund um den Bodensee, wo die verschiedenen Bodenschichten dafür sorgen können, dass Pfähle buchstäblich im Boden versinken, wenn sie vor dem Koppeln nicht entsprechend fixiert werden.
Centrum Pfähle GmbH Gablonzer Straße 136 87656 Germaringen Telefon (08341) 8715780 Telefax (08341) 8715781 info@centrumpfaehle.de www.centrumpfaehle.de
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Sicherheit, die schützt und spart DEKRA - Dienstleister in allen Fragen rund um die sichere Immobilie Die Investition in eine Immobilie ist oft ein Lebensprojekt. Wer in Immobilien investiert, bedarf verlässlicher Partner und der Sicherheit, vor bösen Überraschungen am Bau gefeit zu sein. DEKRA bietet diese wertvolle und werterhaltende Sicherheit – von Anfang an und in jeder Lebensphase des Gebäudes: mit fachmännischen Prüfungen vor und nach der Bauzeit sowie beim Kauf oder Verkauf einer Bestandsimmobilie. Neutral und unabhängig. Kompetent und unkompliziert.
SOLIDE GRUNDLAGE „Bauen ohne Mängel ist keine Glückssache“, weiß Thomas Acker, Niederlassungsleiter der DEKRA in Kempten und Ravensburg. „In die geprüfte Qualität einer Immobilie zu investieren, zahlt sich immer aus“, ist der Sachverständige überzeugt. Und tatsäch-
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lich, wer kennt sie nicht, die unzähligen Beispiele schadhafter oder verpfuschter Bauprojekte. Egal ob Bauträger, Bauherr oder Käufer: Mit einem Partner der DEKRA an der Seite lässt sich ein Bauvorhaben spürbar leichter meistern. Denn für die DEKRA steht Sicherheit an erster Stelle. Das be-
ginnt bereits in der Planungsphase. Die erfahrenen Bausachverständigen stehen bei Vor-Ort-Begehungen beratend zur Seite. Baubegleitend prüfen und dokumentieren sie die Ausführungen der Arbeiten beziehungsweise den baulichen Zustand von Bestandsgebäuden. Das Risiko, Ausführungs-
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Die DEKRA-Leistungen im Bereich Immobilienprüfung und -bewertung im Überblick • DEKRA-Siegel für Immobilien • Immobilienprüfung baubegleitend • B eurteilung und Wertermittlung von Gebrauchtimmobilien • S chadengutachten und Schiedsgutachten • B lower-Door-Test: Luftdichtigkeitsmessung von Gebäuden • Brandschutzkonzepte rüfung von Brücken und • P Ingenieurbauwerken • P rüfung nach DIN1076 von Schilderbrücken, Brücken oder Tunnel
fehlern und anderen Mängeln aufgesessen zu sein, wird daher deutlich minimiert. Wer dennoch Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüche durchsetzen muss, hat es mithilfe der strukturierten Dokumentation der DEKRA-Prüfer einfacher. Davon profitieren Bauherren noch nach vielen Jahren. Das DEKRA Siegel für Immobilienprüfung erhält, wer alle Kontrolltermine baubegleitend wahrnimmt und somit die umfangreiche Prüfung der Ausführungsarbeiten belegt. Letztendlich bedeutet dieser Nachweis, für den die DEKRA mit ihrem guten Ruf steht, eine deutliche Wertsteigerung der Immobilie.
Thomas Acker, Niederlassungsleiter der DEKRA Ravensburg und Kempten.
Allgäu Wirtschaftsmagazin
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ERFAHRUNG, DIE ZÄHLT Kein anderer Sicherheitsdienstleister ist in Deutschland mit einer so durchgängigen Qualität und einem so umfassenden Angebot für seine Kunden da wie DEKRA. Bekannt als kompetenter Dienstleiter rund ums Automobil, bietet DEKRA seinen Prüfund Beratungsservice auch in vielen angrenzenden Bereichen der Immobilienprüfung an. Dazu gehören die Wertermittlung von Bestandsgebäuden, die Erstellung von Schadengutachten und Brandschutzkonzepten, der Gesundheitsschutz sowie die technische Gebäudeausrüstung und vieles mehr. „Alle sprechen immer über Sicherheit“, lacht Thomas Acker. „Für uns ist sie unser täglich Brot. Ganz gleich, ob es um Messungen, Gutachten oder Beratungen geht. Jeden Tag unterstützen wir unsere Kunden mit unabhängigen, sachverständigen Prüfungen – bei Ojekten jeder Art und jeder Größenordnung.“ SICHERE BAUSTELLE Thomas Acker nennt ein Beispiel aus der eigenen Praxis. „Viele Bauherren sind sich nicht bewusst, dass es ihre Pflicht ist, für eine sichere Baustelle zu sorgen.“ Die DEKRA stellt ihren Kunden daher einen Sicherheits- und Gesundheitskoordinator zur Seite. Seit der gesetzlichen Einführung des Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinators hat sich die Gefährdungssituation auf Baustellen deutlich verbessert. Davon profitieren die Beschäftigten,aber auch Bauherren und Auftraggeber. Denn eine wirksame Unfallvermeidung erhöht zugleich die Kosten- und Termintreue. Schon in der Planungsphase kann der SiGeKo mit
• S tand- und Verkehrssicherheit von Gebäuden • G efahrstoffe im Innenraum: Untersuchung von Raumluft und Baumaterialien • S icherheits- und Gesundheitskoordination (SiGeKo)
seinen Empfehlungen entscheidend dazu beitragen, die Unfallgefahr zu reduzieren. Bei der anschließenden Ausführung ist es seine Aufgabe, die Einhaltung der Sicherheitsstandards zu koordinieren und zu überwachen. Allgäuer Kunden profitieren dabei von der unmittelbaren Nähe der DEKRA, die von Kempten und Ravensburg aus ihre Projekte in der Region betreut. Praxisnah, umkompliziert und zuverlässig. Angelika Hirschberg
DEKRA Automobil GmbH Ulmer Straße 101 88212 Ravensburg Telefon (08320) 92015 Telefax (08320) 92016 info@schaeffler-braeu.de www.schaeffler-braeu.de
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Bilder: DEKRA
Professionelle Begutachtung eines Hagel-Schadens durch die DEKRA.
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Bild: djd/abus, the digital way
Mechatronischer Einbruchschutz kombiniert mechanischen Schutz mit elektronischer Alarmierung. So hat der Einbrecher kaum noch eine Chance, ins Gebäude einzudringen.
Nordische
Zeiten
So wird Ihr Zuhause im Herbst lebendig
In der dunklen Jahreszeit haben Einbrüche Hochkonjunktur.
Dunkle
Gestalten
Jetzt im Herbst sind Sie wieder überall zu finden: Die tierischen Accessoires und Einrichtungsgegenstände in nordischem Look. Die wilde Schönheit des Nordens, endlose Wälder mit ihren Bewohnern – der Trend entspringt der Sehnsucht nach Natürlichkeit, Wildheit und Ursprünglichkeit. Das Sortiment reicht von handgeschnitzten Kleiderhaken, bedruckten Kissen, filigranen Kerzenleuchtern und vielem mehr. Das Design: Nordische Wildtiere. Verspielte Details im Flur, Praktisches in der Küche, Romantisches im Schlafzimmer oder Kuscheliges im Wohnbereich sorgen für gemütliches Ambiente und setzen natürlich Akzente.
Einbruchschutz ist in der dunklen Jahreszeit noch wichtiger – das belegt die Zahl der registrierten Taten
men im Einbruchschutz, die der Staat über die KfW seit 2015 bezuschusst. Förderfähig sind zehn Prozent der Investitionskosten bei Einzelmaßnahmen bei einem maximalen Zuschuss von 1.500 Euro“, so Florian Lauw. Die Mindestinvestition, um an einen Zuschuss zu gelangen, liege bei 2.000 Euro. Voraussetzung für den Zuschuss sei, dass das entsprechende Angebot von einem Fachunternehmen stamme und die Systeme bestimmte DIN-Normen erfüllen. „Das Angebot muss zunächst bei der KfW eingereicht und von dieser genehmigt werden, erst dann kann die Maßnahme durchgeführt werden“, so Lauw. sp
sp
Bild: djd/wildlife Garden
Im letzten Jahr stieg die Zahl der Einbrüche in Deutschland um fast 10 Prozent. Grund genug, sich jetzt im Herbst umso mehr zu schützen. „Einbrecher haben es immer eilig – scheitert der erste Versuch, ziehen sie oftmals sofort weiter“, weiß Florian Lauw, Sicherheitsexperte bei ABUS. Immer mehr gefragt ist daher der mechatronische Einbruchsschutz, der einen Einbruchversuch sofort detektiert und meldet und dem Eindringlich gar nicht erst die Chance gibt, in das Haus zu gelangen. Spezielle Präventionsmelder an Türen oder Fenstern lösen sofort Alarm aus und setzen dem Angreifer einen Widerstand entgegen. Der Einbau eines solchen Systems zählt zu den Maßnah-
Die Kleiderhaken „DekoHooks“ mit den Wildtier-Motiven sind ein verspieltes Detail im Flur, in der Küche oder im Schlafzimmer.
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So wird das Heim zum Smart Home: Eine integrierte Multimedia-Schaltzentrale im Sofa.
Mit neuen Polstermöbeln
zum Smart Home Die gute Stube war gestern – heute wird das Wohnzimmer zur Multimedia-Schaltzentrale. Funktional und mit Stil.
„Versteckter Komfort ist äußerst wichtig“, weiß auch Gerhard Böck vom Möbelhaus Böck in Kempten, „individuell, multifunktionsfähig und bequem soll eine solche Einrichtung sein und sich vor allem an die Wünsche des Kunden anpassen.“ Je mehr Smart-Home-Anwendungen wie etwa die Lichtsteuerung per App oder Musik- und
Film-Streaming sich durchsetzen, umso mehr Technik kommt im Wohnraum zusammen. Immer mehr große oder kleinere Geräte wollen ihren Platz finden – und dies möglichst in Reichweite. Zugleich aber sollen Polstermöbel nichts an Gemütlichkeit einbüßen – schließlich konzentrieren sich hier Freizeit und Entspannung wie sonst nirgends im Haus. „Dabei stehen die Kombination von hervorragende Qualität, Bequemlichkeit und Funktionalität im Fokus“, weiß auch Gerhard Böck vom Möbelhaus Böck in Kempten. So soll sich das Sofa an die Wünsche des Kunden anpassen, was mit den neuen modularen Modellen nicht schwer fällt. Diese Kom-
binationen lassen sich immer wieder neu zusammenstellen. „Versteckter Komfort ist äußerst wichtig“, sagt Böck. Ob hochlehnige Wohnlandschaft oder stylische Einzelcouch – aufsteckbare Kopfstützen, mitlaufende Armlehnen und integrierte Docking- oder Medienstationen mit USB – Anschluss inklusive Ladestation und Bluetooth sowie Soundsystem machen das Sofa zum Multifunktionsmöbel. Besonders praktisch: Rückenlehnen, die umgeklappt zum Ablagetisch mit Medienport werden. sp
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Emails checken, im Netz surfen, einkaufen via Internet oder einfach nur zurücklehnen und Musik komfortabel genießen – an den neuen Funktionspolstermöbeln wird nicht nur die Whats-app-Generation ihre Freude haben. Die Kreativität und Persönlichkeit hält Einzug ins Wohnzimmer.
Wohnen im Smart Home. Maximaler Komfort, hohe Sicherheit und bessere Energieeffizienz.
Intelligente Automatisierungstechnik für das eigene Zuhause bedeutet mehr als „nur“ selbsttätige Lichttechnik. Mit Loxone Smart Home bietet die Geiger Automation GmbH aus Bad Hindelang das gewisse Mehr. „Ich berate meine Kunden persönlich und individuell. Dabei stehen die Bedürfnisse der Nutzer immer an erster Stelle“, berichtet Firmeninhaber Dipl. Ing. Guido Geiger, der auf eine über 25-jährige Tätigkeit und Erfahrung im Bereich Automatisierungstechnik zurückblicken kann. „Sinnvoll, sicher, erweiterbar, sowie einfach und einheitlich zu bedienen – mit Loxone Smart Home konfiguriere ich meinen Kunden eine maßgeschneiderte Lösung.“
Optimaler Wohnkomfort Morgens wird man mit dem Lichtwecker sanft geweckt und die Jalousien fahren hoch. Beim Betreten des Bades schaltet sich das Licht ein, in der Küche wird der Kaf-
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fee bereits aufgebrüht. Beim Verlassen des Hauses wird die Tür nur mit Fingerabdruck verschlossen, alle Lichter gehen aus und das Garagentor öffnet sich. Während der Abwesenheit werden die Fenster bei Sonnenschein automatisch beschattet, bei starkem Wind schließt sich die Markise. Auf der Heimfahrt wird mittels iPhone oder iPad die Sauna vorgeheizt und Abends genügt ein Knopfdruck, um im Wohnzimmer Atmosphäre zu schaffen. Nachts wird das Haus in Schlafmodus geschaltet: die Lichter gehen aus, die Heizung wird abgesenkt und die Schlafzimmer netzfrei geschaltet. Was wie Zukunftsmusik klingt lässt sich beim Neubau einfach installieren oder nachträglich mittels Funktechnik nachrüsten.
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Hohe Sicherheit „Die Alarmanlage wird Nachts oder bei Abwesenheit automatisch angeschaltet und ein Paniktaster am Bett versetzt das ganze Haus in Alarmzustand“, berichtet Guido Geiger. „Aber das Smart Home kann noch mehr. Feuer und Wasser werden umgehend gemeldet. Auch der Herd und das Bügeleisen schalten sich beim Verlassen des Hauses automatisch ab. Im Smart Home lassen sich zahlreiche Komponenten installieren, die insbesondere auch im Hinblick auf das altergerechte Wohnen oder den Familiennachwuchs für höchste Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgen.“ Die eigene Datensicherheit ist beim Loxone Smart Home garantiert, denn die individuellen Steuerungsdaten liegen auf einem kleinem Server im Haus. Auf Wunsch kann auch die Internetverbindung geschlossen oder nur ausgesuchte Funktionen freigegeben werden.
Bessere Energieeffizienz Automatische Heizungs- und Lüftungssteuerung und vieles mehr sorgen im Haus dafür, dass sogenannte „Energiefresser“ nur bei Bedarf zugeschaltet werden. „Wer jetzt baut, sich aber „noch“ nicht
„Im Smart Home
lassen sich zahlreiche Komponenten installieren, die insbesondere auch im Hinblick auf das altergerechte Wohnen oder den Familiennachwuchs für höchste Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgen.„ Dipl. Ing. Guido Geiger
für ein Smart Home entscheiden kann, berate ich gerne dahingehend, wie im Vorfeld der Verkabelung das neue Zuhause „Smart-Home-Ready“ gemacht werden kann“, erläutert Guido Geiger. „Das spart später viel Geld.“
Optimale Beratung und individueller Service Ob Bauträger oder privater Bauherr Guido Geiger bietet Interessenten eine optimale Beratung und Betreuung, Service inbegriffen. „Zuerst erfasse ich den Bedarf des Kunden und unterstütze ihn oder seinen Architekten bei der Planung und Ausschreibung der zu installierenden Komponenten. Beim Einbau wird das beauftragte Elektrounternehmen von mir ausführlich informiert, unterwiesen und betreut. Die Inbetriebnahme des Smart Homes und die Einweisung seiner Bewohner übernehme ich persönlich.“ Und nach Bezug des Eigenheimes? „Stehe ich zur Betreuung der Anlage jederzeit zur Verfügung.“
Nutzerorientierte Planung, von der jungen Familie bis hin zum altersgerechten Wohnen jederzeit erweiterbar: mit Loxone Smart Home bietet die Geiger Automation GmbH eine Automatisierungstechnik für die eigenen vier Wänden an, die weit mehr ist als komfortabler oder luxuriöser Schnickschnack. Die intelligente Automatisierungstechnik trägt im Haus insbesondere auch zum Schutz und zu mehr Sicherheit der Bewohner bei, bei gleichzeitig effizienterer Nutzung der vorhanden Geräte. Sylvia Novak
Bilder: Loxone Electronics GmbH
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Aroma-Campus
Energieautark
ist unser Prinzip Holzbau Saurer: Tausend Fragen - ein Partner
Was Holzbau Saurer bisher aus dem nachhaltigen Baustoff gebaut hat, kann sich wahrlich sehen lassen. So genießt das Bauunternehmen der beiden Brüder Wolfgang und Manfred Saurer höchstes Vertrauen und Ansehen bei Industrie, Gewerbe und in der Tourismusbranche. Ob Fertigungshallen für Multivac in Lechaschau oder Plansee SE in Reutte, moderne Bürogebäude oder eine Design-Werkstatt für den Autobauer Aston Martin in England, für
Holzbau Saurer gilt dabei das Motto, 1000 Fragen – ein Partner. Der Kunde bekommt stets eine Komplettlösung für seine Wünsche und Anforderungen. So war es diesmal auch wieder, als der Auftrag für das Gewerbegebäude „Aromacampus“ einging. Hier hat das Team Saurer einen Meilenstein im Gebäudebau gesetzt. Nachhaltig und zukunftsorientiert hat man das wohl erste komplett energieautarke Gebäude verwirklicht. Das Projekt wurde zusätzlich wissenschaftlich von Professor Timo Leukefeld, der Energiebotschafter der Bundesregierung ist, begleitet und betreut. Und so stellt das „Armoacampus“ eine echte Innovation im Bau dar und überzeugt dabei durch beeindruckende Zahlen und Fakten. Der Ansatz für das energieautarke Gebäude ist vom Prinzip her sehr einfach. Ca. 65% der benötigten Energie sind thermisch. Die Erzeugung erfolgt über eine 140 m² große Solarthermienanlage, die Speicherung
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über einen 25.000 Liter Wasserspeicher, die Stromerzeugung mit 140 m² Photovoltaik Anlage, Speicherung mit neuesten Silizium Ionen Batterien. 80% der benötigten Gesamtenergie sollen so Solar abgedeckt sein, für die Spitzen steht ein Generator mit Pflanzenöl betrieben zur Verfügung. Dennoch bleibt eine entscheidende und meist gestellte Frage, nämlich rechnet sich der Mehrpreis der Investition auch? Die Energieautarkie rechnet sich in vielen Hinsichten und wird sich langfristig auch monetär auszahlen. Denn in 20 Jahren fallen keine Energiekosten mehr an und so könnte man sozusagen von einer Pensionsvorsorge im umgekehrten Sinne sprechen und dazu sind die Einsparungen auch noch steuerfrei. Der glückliche Bauherr ist von niemandem abhängig, kein russisches Erdgas, keine Atomkraft, eben komplett energieautark.
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Projekt: Aroma Campus / Energieautarkes Gebäude www.aromapflege.com Generalunternehmer: Holzbau Saurer www.holzbau-saurer.com Bauherr: Berggut Gaicht / Herr Henrik Wentzler www.berggut-gaicht.at Mieter: Aromapflege Frau Evelyn Deutsch - Grasl Herr Thomas Grasl Planung: Architekt Juen Wolfgang www.ventira.net Sonderplanung: Systech Solution www.systech-solution.com Ingenieurbüro Christian Strigl www.icstrigl.at Energieberater: Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld www.timo-leukefeld.de Fotos: Foto Müller www.foto-mueller.com
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Gewerbeobjekt mit ca. 770 m² Nutzfläche. Die Energieautarkie steht auf 3 Standbeinen:
1. Die Verbrauchminimierung: Bei der Wärmeenergie werden die Einsparungen vor allem durch den niedrigsten Energiestandart der Gebäudehülle erreicht. Hochwärmegedämmte Außenwände und Dachelemente in Verbindung mit äußerst effizienten Verglasungen. Beim Verbrauch an elektrischer Energie setzen wir ausschließlich auf Beleuchtungskörper mit energiesparender LED Technologie in Verbindung mit einem KNX Gebäudeleitsystem, das in der Lage ist, den Energieverbrauch an die Benutzergewohnheiten anzupassen.
Wolfgang Saurer, Henrik Wentzler, Frau Evelyn Deutsch-Grasl, Prof. Timo Leukefeld und Manfred Saurer.
2. Die Energieerzeugung: Unsere Primärenergie ist ausschließlich die Sonne. Wärme wird mit einer 140 m² großen thermischen Solaranlage erzeugt die bis zu 100 KW liefert. Elektrische Energie Erzeugen wir mit einer 24 KWp Photovoltaikanlage, die Kleine fehlende Restmenge mit einem Rapsölgenerator, der 22 KW liefern kann. 3. Die Energiespeicher: Auch wenn wir hier im Außerfern selten mit längeren Nebelperioden zu kämpfen haben, ist die Energie doch sehr oft zum falschen Zeitpunkt vorhanden und muss daher bis zur Verbrauchsanforderung gespeichert werden. Die Wärmeenergie speichern wir in einem 25.000 Liter Pufferspeicher, der über 2 Geschosse reicht und daher eine optimale
Schichtung aufweist und auch 2-3 Wochen ohne Sonne überbrücken kann. Die elektrische Energie speicher wir in 4 Lithium - Ionen Batterien mit insgesamt 40 KW/h Leistung. Hier handelt es sich um einen Tagesspeicher, bei fehlender Sonne startet der Rapsölgenerator. Das Team Holzbau Saurer ist sich sicher, hier einen interessanten Weg zu beschreiten. „Wir sind überzeugt, der Zug für das Solare Zeitalter fährt mit hoher Geschwindigkeit an“ so die beiden Saurer Brüder. Daher dürfen sich jene glücklich schätzen, die zeitig auf diesen zukunftsorientierten Zug aufspringen. Mika Ates
Bilder: Müller, Holzbau Saurer
Holzbau Saurer Ges.m.b.H. & Co KG Lechau 7 A-6604 Höfen Telefon 0043 (05672) 63357 Telefax 0043 (05672) 63357-20 info@holzbau-saurer.com www.holzbau-saurer.com
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Intelligente Evakuierung und Rettungswegplanung Neue Möglichkeiten im Brandschutz: Softwaregestützte Entfluchtungssimulation
Das Ingenieurbüro Anwander mit Sitz in Sulzberg ist seit über 30 Jahren verlässlicher Partner in Sachen Arbeitssicherheit und Brandschutz. Nun werden neue, spannende Wege eingeschlagen: Mit einer neuen softwaregestützten Entfluchtungssimulation kann das individuelle Fluchtverhalten von Personen in großen Mengen analysiert und die Rettungswegplanung optimiert werden. Die Zukunft des Bandschutzes Das Ingenieurbüro Anwander betreut seit vielen Jahren mittelständische Betriebe und Großunternehmen sowie Städte und Kommunen, aber auch Architekturbüros, Planer und Bauunternehmen zum Thema Brandschutz. Aufgrund der langjährigen Erfahrung kann der Kunde stets individuell und kosteneffizient beraten werden. Nun schlägt die Firma ganz neue Wege ein: Mit der im Allgäu einzigartigen Ingenieurmethode der Entfluchtungssimulation sollen Gebäude und Veranstaltungen in Zukunft noch sicherer werden.
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Anwendungsgebiet der Simulation Grundlage der Simulation sind unter anderem die Personenstrommodelle von Predtetschenski und Milinski. Momentan liegt der Anwendungsschwerpunkt noch im Bereich der schutzzielorientierten Rettungswegbewertung in Genehmigungsverfahren. Das Ingenieurbüro Anwander kann und wird die Software „crowd:it“ von der Firma „accu:rate“ aber auch bei Großveranstaltungen wie z. B. Konzerten oder Stadtfesten für die Simulation von Personenströmen nutzen. Die angestellten Berechnungen dienen dazu, die qualitativen und quantitativen
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Simulation von Personenströmen aus verschiedenen Perspektiven mit der Software crowd:it von der Firma accu:rate.
Lisa Osthues, Masterandin (links) und Daniel Anwander, Geschäftsführer (rechts) beim accu:rate Seminar „Simulation von Personenströmen anhand crowd:it“.
Wie funktioniert die Simulation? Die softwaregestützte Ingenieurmethode wird immer wichtiger, da mit Hilfe der Berechnungen die Wirklichkeit detailgetreuer und nachvollziehbarer dargestellt werden kann. So kann bereits im Voraus mit Hilfe der Software berechnet werden, welche Auswirkungen eine Abweichung von materiellen bau- und brandschutzrechtlichen Vorschriften haben kann. Mit dem Programm ist die Dynamik von Personen und deren Verhalten im Ernstfall simulierbar. Dabei kann jeder fiktiven Person eine Funktion zugewiesen werden, zum Beispiel als Rollstuhlfahrer. Außerdem kann das Zusammenbleiben von Familien abgebildet werden. Nun wird die Simulation gestartet: Es wird deutlich, in welchen Bereichen eine Staubildung entsteht. Die Auswertung der Ergebnisse Allgäu Wirtschaftsmagazin
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und die Einschätzung der in der Simulation entstehenden Situation obliegt aber weiterhin dem Anwender: Wo entstehen kritische Punkte? Welche Auswirkungen hat der Personenstau? Wie hoch ist die gesamte Entfluchtungszeit? Wo liegt das Optimierungspotenzial?
Sicherheit durch Simulation Mit der softwarebasierenden Simulation können frühzeitig Gefahrensituationen erkannt werden, indem die vorhandene Infrastruktur des betrachteten Bereichs optimal berücksichtigt wird. Oft können z. B. in Bestands- oder denkmalgeschützten Gebäuden Veranstaltungen nur schwer ohne aufwendige bauliche Änderungen genehmigt werden. Mit der intelligenten Softwarelösung könnte trotz abweichender Bestandssituation zum heutigen Bauordnungsrecht die Sicherheit von bestehenden Rettungswegsituationen nachgewiesen werden.
Methode derzeit im Rahmen der Masterarbeit von Lisa Osthues zur wissenschaftlichen Belegung verschiedener Ergebnisse herangezogen.
Sabrina Hackenschmidt
Daniel Anwander · Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) · Master of Engineering (Vorbeugender Brandschutz) · Nachweisberechtigter für vorbeugenden Brandschutz
» Mit einer intelligenten Berechnung kann die Einhaltung individueller Schutzziele nachgewiesen und nachvollziehbar dargestellt werden. «
· Referent bei eza!Allgäu, Architektentagen, nationalen Bildungsträgern (u. a. Sachver ständigentage EIPOS) und weiteren Fachveranstaltungen
Daniel Anwander, Geschäftsführer
Ingenieurbüro Anwander GmbH & Co. KG Arbeitssicherheit & Brandschutz
Theorie und Praxis Am 4. Anwander-Brandschutztag im Oktober wurde die zukunftsorientierte Simulationsmethode bereits einem ausgewählten Kreis an Kunden des Ingenieurbüros vorgestellt. Außerdem wird die
· Veröffentlichungen im Standardwerk „Brandschutz-Atlas“ · Dozent bei EIPOS (Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz)
Am Fichtenholz 5 87477 Sulzberg Telefon (08376) 9218180 Telefax (08376) 1666 info@fasi-brandschutz.de www.fasi-brandschutz.de
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Bilder: Anwander, accu-rate
Schutzziele bezüglich Brandschutz und Rettungswegführung nachzuweisen und damit die gesetzlichen Mindestanforderungen an Veranstaltungen oder Gebäude zu erfüllen.
Mauderer Alutechnik GmbH
– 40 Jahre mit der Leiter immer nach oben In einer alten Hutfabrik in Lindenberg im Allgäu startete Werner Mauderer 1976 mit dem Ziel, die beste Leiter der Welt zu bauen und entwarf die Bavaria-Leiter aus Aluminium. Einfache Handhabung, Sicherheit und Langlebigkeit zeichnen das Qualitätsprodukt bis heute aus – eine regelrechte Fangemeinde in der Handwerks- und Baubranche spricht für sich. Als die Leitern für die Räumlichkeiten in der alten Hutfabrik zu lang wurden, bohrte man kurzer Hand ein Loch durch die Wand, um die „Produktionsfläche“ zu erweitern. Die Hutfabrik ist längst Geschichte, heute beschäftigt Mauderer Alutechnik rund 100 Mitarbeiter und bietet ein breites Spektrum an Aluminiumprodukten an, die weltweit zum Einsatz kommen.
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Seit 2013 leitet Frank Mauderer das Unternehmen und geht mit dem gleichen Ehrgeiz und Indeenreichtum ans Werk wie der Vater, um die Innovation seiner Produkte voranzutreiben. Sein besonderes Anliegen ist es, auch weiterhin ein durchdachtes, langlebiges Produkt zu einem fairen Preis zu bieten. Selbst viel unterwegs, wird er in der operativen Geschäftsleitung durch seine Frau Isabelle und ein kleines Führungsteam entlastet. Und auch der Senior Werner Mauderer schaut ab und an nochmal vorbei.
Boden aus aufgebaut. Somit ist die Absturzsicherung eine schnelle und kostengünstige Alternative für jeden Handwerksbetrieb zum klassischen Fassaden-Gerüst oder zur Hub-Arbeitsbühne. Um solche innovativen Produkte anbieten zu können, haben Frank Mauderer und seine Entwickler immer ein offenes Ohr für den Kunden. „Wir bieten Lösungen“, lautet deshalb der Unternehmensleitspruch. Und tatsächlich hat sich neben den Standardprodukten das Geschäftsfeld der individuellen Kundenlösungen in den vergangenen Jahren stark ausgedehnt, beispielsweise liefert Mauderer für die Kranbranche passgenaue Zugangstechnik für fast alle Kranmodelle der Herstellers Liebherr. Auch wurde Hand in Hand mit der Post eine leicht fahrbare Alu-Spezialrampe für den LKW-Paketversand entwickelt. Nun können Laderampen auch mit einem Sprinter angefahren werden, um Pakete schneller und damit effizienter ein- und auszuladen.
Vorgaben der EN 1090-3 EXC 2 fertigen zu lassen.
Unter den zahlreichen Produktentwicklungen ist Mauderer mit seinen Bavaria Absturzsicherungen führend am Markt. So wird beispielsweise die komplette Giebelabsturzsicherung als Baukastensystem mit Produkten wie der Bavaria-Leiter vom
Firmengebäude Mauderer Alutechnik.
Frank und Werner Mauderer bei der Produktentwicklung.
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Als drittes Standbein ist Mauderer im Bereich high-tech-welding tätig. Aufgrund seiner langen Erfahrung und hohen Qualifikation im Bereich des Aluminium-Schweißens bedient das Unternehmen diverse Kunden im Bereich Luftfahrt- und Bauindustrie mit einbaufertigen Schweisskomponenten. „Wir fliegen in jedem Airbus mit“, erzählt Frank Mauderer nebenbei. „Es gibt in Deutschland nur eine Handvoll Betriebe, die das Niveau unserer Schweißer, unserer Schweißzulassungen und Prüfeinrichtungen vorweisen können.“ Deshalb kommen auch Marktführer aus der Branche zu Mauderer, um ihre anspruchvollsten AluSchweißbaugruppen unter den strengen
Im eigenen Unternehmen sieht Frank Mauderer großes Potential und beobachtet mit Freude, dass er auf dem Markt zunehmend als ein attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. Die vielfältige Tätigkeit und die kurzen Entscheidungswege werden von den Mitarbeitern sehr geschätzt. Als „Mittelständler im besten Sinne“ versucht die Familie Mauderer ihren Arbeitnehmern einerseits Sicherheit zu geben und andererseits passende Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen anzubieten. Mit einer 50 Prozent Frauenquote in der Führungsebene liegt Mauderer dabei voll im Trend.
MAUDERER Alutechnik GmbH
Bilder: Mauderer Alutechnik GmbH/Ellen Stehl
Worin liegt das Geheimnis dieser Leiter mit 20 Jahren Garantie? Ihre hohe Stabilität, Haltbarkeit und vor allem Reparaturfähigkeit machen sie einzigartig. Sie ist „der Mercedes unter den Leitern“, so Frank Mauderer stolz. „Selbst in Handwerksbetrieben, wo die Leitern täglich im Gebrauch sind, finden sich Produkte, die vor 30 Jahren gekauft wurden.“ Die Produktpalette von Mauderer wurde in den vergangenen 40 Jahren um ein Vielfaches erweitert. So kamen zur Steigtechnik die Sparten Rollgerüste, Verladetechnik, Absturzsicherungen und Containertreppen aus Aluminium hinzu, wo Mauderer heute Marktführer ist.
Goßholzer Straße 44 88161 Lindenberg Telefon (08381) 9204 - 0 Telefax (08381) 9204 - 44 info@mauderer.de www.mauderer.de
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Wer im
Glashaus sitzt ... ... genießt den Garten zu jeder Jahreszeit. Ein Wintergarten gehört bei vielen Hausbesitzern zum Non-plus-Ultra, doch im Vorfeld sollten ein paar grundsätzliche Überlegungen angestellt werden.
Es wird kalt, der Herbst bringt Regen und Wind und trotzdem ist es schön, das Gefühl zu haben, im Freien zu sein. Ein Wintergarten bietet hier eine gemütliche Perspektive. Bei der Planung gilt es jedoch zunächst den Unterschied zwischen einem Kalt- und Warm-Wintergarten zu beachten. Beim Bau und der Art der Nutzung bestehen hier
Glas-Oase als Wohlfühlort Der Kalt-Wintergarten besteht meist aus gläsernen Dach- und Seitenelementen, die sich einfach beiseiteschieben lassen, damit so aus dem geschlossenen Raum schnell
und einfach eine Terrasse wird. Durch den Treibhauseffekt bei Sonneneinstrahlung sind die Temperaturen auch bei kühler Witterung angenehm. Allerdings bietet der Kalt-Wintergarten keine ausgeprägte Wärmedämmung und ist in der Regel nur einscheibenverglast. Ein vollwertiger Wohn-Wintergarten ist von den statischen und energetischen Anforderungen sehr anspruchsvoll. Der zeitliche und finanzielle Aufwand ist daher relativ hoch. Allerdings bietet er durch die Möglichkeit der Ganz-Jahres-Nutzung eine echte Wohnraumerweiterung. sr
Bild: djd/weinor.de
Ein Kalt-Wintergarten bietet einen guten Wetterschutz für die Terrasse und macht sie bis weit in die kalte Jahreszeit hinein nutzbar.
deutliche Unterschiede. Wie oft und wie lange möchte ich den Raum wofür nutzen? Möchte ich eine wettergeschützte Terrasse oder einen ganzjährig brauchbaren Wohnraum? Diese Fragen sollten sich Interessierte im Vorfeld stellen. Auch der Wunsch nach einer möglichen Flexibilität, wenn es darum geht vom gläsernen Raum zur offenen Terrasse zu wechseln, sollte in Betracht gezogen werden.
Hausbau im Herbst Das müssen Sie beachten Der Herbst kommt nicht nur mit strahlendem blauem Himmel sondern leider auch mit Regen und Sturm. Für Bauherren, Bauunternehmer und Architekten besonders dann eine undankbare Zeit, wenn das Haus noch nicht fertiggestellt ist. Darauf sollten Sie daher beim Hausbau im Herbst achten:
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Witterungsbedingte Ausfalltage einkalkulieren Je nach Wetterlage kann es durchaus passieren, dass an der Baustelle für einen oder mehrere Tage schlicht nicht gearbeitet werden kann – was nicht nur den Zeitplan durcheinander bringt sondern auch die Kosten in die Höhe treibt. Auch hier sollte im Vorfeld geklärt werden, wer das Risiko über die einkalkulierten Ausfalltage hinaus trägt oder wie diese gegebenenfalls monetär ausgeglichen werden. Schutz beim offenen Dach Ist das Dach noch offen, können Regen und Sturm große Schaden anrichten. Nach der
Beim Hausbau im Herbst sollte schlechtes Wetter mit eingeplant sein.
DIN 18299 Ziffer 4.1.10 (Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art) stellt das Sichern der Arbeiten gegen Niederschlagswasser, mit dem normalerweise gerechnet werden muss, zwar eine Nebenleistung dar. Die muss häufig nicht extra geplant und bezahlt werden. Dennoch sollten Bauherren bzw. Auftraggeber das Thema frühzeitig ansprechen, damit die Sicherungsmaßnahmen im Falle eines Falles auch tatsächlich ausreichen. sp
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Bild: sp
Nehmen Sie schlechtes Wetter mit in den Vertrag Die Baufirma ist verpflichtet, das Gebäude und die Baumaterialien vor Winterschäden zu schützen, bis der Bauherr das Haus abnimmt. Wie dieser Schutz aussieht, hängt aber vom Einzelfall und davon ab, was die Baufirma leisten kann. Um Missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen, raten die Baurechtsanwälte deshalb, bei Bauarbeiten, die über den Winter laufen, vor ihrem Beginn vertraglich zu vereinbaren, wie und mit welchem Aufwand die Baustelle gesichert werden muss. Private Bauherren sollten sich dabei von einem Rechtsanwalt für Baurecht beraten lassen.
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Kompetenz vor Ort Seit 17 Jahren steht für die familiengeführte Firma RegioMess Wärmemessdienst OHG neben einem guten Preis- und Leistungsverhältnis der persönliche Kontakt und die Kundennähe im Vordergrund. Der Leitsatz “Ihr kompetenter Partner vor Ort” wird von den Inhabern Renate und Peter Bayer und seinen 18 Mitarbeitern mit viel Engagement in die Praxis umgesetzt. Die Firma RegioMess ist im Allgäu ein kompetenter Ansprechpartner für den Heizungsabrechnungs-Service und den Vertrieb von innovativen Erfassungsgeräten. Seit Einführung der Rauchwarnpflicht bietet RegioMess zusätzlich den Vertrieb und die jährliche Inspektion (Sicht- und Funktionskontrolle) der Rauchwarnmelder an, die in Verbindung mit der Jahresablesung der Messgeräte, einmal jährlich vom Ablesedienst durchgeführt wird.
1999 gründete Peter Bayer, der viele Jahre im Außendienst bei der Firma ISTA, einem Energiedienstleister tätig war, zusammen mit einem Kollegen die Firma RegioMess.
gelegt und es erfolgte der Umzug in die Räume in der Dieselstraße 3, in denen die 18 festangestellten Mitarbeiter reichlich Platz finden und auf weiteres Wachstum ausgelegt sind.
„Am Anfang hatten wir zwei Büros in den heimischen Wohnungen, eines in Waltenhofen und eines in Marktoberdorf”, erzählt uns Peter Bayer. Vor sechs Jahren schied sein ehemaliger Partner aus und seine Frau Renate Bayer kauft dessen Anteil. Seitdem ist RegioMess komplett in familiärer Hand und mittlerweile sind auch die eigenen Kinder, Tochter Jenny und Sohn Christoph im Geschäft tätig.
Zum Kundenkreis des Messdienstunternehmens zählen vor allem Bauträger und Hausverwaltungen, aber auch Gewerbetreibende und private Bauherren. Durch die optimale Verkehrsanbindung nützen auch sehr viele Heizungs- und Sanitärfirmen den Abholservice aus dem Vertriebslager in der Dieselstraße. Der Großteil der Kunden kommt aus dem Allgäu – eben aus der Region. Hier sieht Peter Bayer seinen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. RegioMess ist als mittelständiges Unternehmen vor Ort und der
Nach dem die Firma ständig wuchs, wurden in 2011 die beiden Büros zusammen-
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Kunde wird bei Fragen sofort mit dem zuständigen Mitarbeiter verbunden. Ein Callcenter oder Warteschleifen gibt es bei RegioMess nicht. „Wir sind das einzige lokale Messdienstunternehmen mit entsprechender Größe.“ Um die zum Jahresende stattfindende Heizungsablesung in kurzer Zeit durchführen zu können, beschäftigt RegioMess drei hauptangestellte Monteure und circa 40 nebenberufliche Mitarbeiter. Von Januar bis April hat dann das Abrechnungsteam mit der Erstellung der Heizkostenabrechnung alle Hände voll zu tun. “Überstunden sind da keine Seltenheit”, erklärt uns Peter Bayer. Für Hausverwaltungen erstellt das Team nur die Heizkostenabrechnung, für den privaten Vermieter selbstverständlich auch die gesamte Betriebskostenabrechnung. Hat der Kunde dann Fragen
Die Leistungen der Firma RegioMess im Überblick: -
Heizkostenabrechnungs-Service Betriebskostenabrechnungen Energieausweis Inovative Erfassungsgeräte (Kauf, Wartung und Miete) Rauchwarnmelder (Vertrieb und Wartung)
zur Abrechnung, wird er bei einem Anruf direkt mit dem zuständigen Abrechnungsersteller verbunden. Diesen Service können große überregionale Unternehmen wie beispielsweise Techem oder BRUNATA nicht leisten. Deshalb setzen diese zur Kundenbindung auf verschlüsselte Funktechnik, die nur vom jeweiligen Unternehmen ausgelesen werden kann. Selbstverständlich bietet auch RegioMess moderne Messausstattung an und setzt dabei aber auf „offene“ Funk-Systeme und bietet so ein Höchstmaß an Flexibilität und Unabhängigkeit. Besonder stolz ist Peter Bayer auf sein kompetentes Team mit einem hervorragenden Betriebsklima. Der persönliche Kontakt zu den Kunden und die Kundenzufriedenheit, ist für RegioMess oberstes Gebot. RegioMess zeigt damit in allen Bereichen Kompetenz vor Ort. Sybille Plutz
RegioMess Wärmemessdienst OHG
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Bilder: Regiomess
Dieselstr. 3 87437 Kempten Telefon (0831) 960750-0 Telefax (0831) 960750-50 info@regiomess.de www.regiomess.de
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Für seine Entwürfe bekam Schwabenhaus mehrfach Auszeichnungen, jüngst den Hausbau Design Award.
Qualität, die überzeugt Unschlagbare Vorteile von Schwabenhaus Gibt es das überhaupt? Das Rundum-Sorglos-Paket beim Bauen? Ja, behaupten die Fachberater aus Stötten und Marktoberdorf – Kaufbeuren. Mit uns! Und setzt noch eins obendrauf. „Einfach clever bio bauen!“ heißt das Motto, dem sich Schwabenhaus verschrieben hat. Denn fest verankert in der nunmehr 50jährigen Unternehmensphilosophie ist, die Wünsche der Kunden und ihre Ideen intelligent und effizient umzusetzen. Das kann ja jeder behaupten? Stimmt. Deshalb hat das Allgäuer Wirtschaftsmagazin bei den Bauherren selbst nachgefragt, und die sind sich einig: „Alles hat wunderbar geklappt“, sagt Familie Salzgeber aus Lechbruck. Und das Ehepaar Steinsberger schwärmt: „Wir sind von der Qualität unseres Bungalows vollends überzeugt.“ Wie auch Familie Zhong, die in Türkheim im Unterallgäu ein Familienhaus gebaut hat: „Die Rundum-Betreuung und die sorgfältige Baubegleitung durch das Schwaben-
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haus-Team in Stötten am Auerberg sind unschlagbar.“ Drei unterschiedliche Projekte, drei Stimmen, eine Meinung. Schwabenhaus-Stützpunktleiter Hans Simmes und seine Frau Edeltraud wundert es nicht. Sie führen seit rund fünf Jahren das Schwabenhaus-Verkaufsbüro in Stötten am Auerberg. Von dort aus betreuen sie Bauwillige im gesamten Allgäu. „Wir erleben entspannte und begeisterte Bauherren“, so Fachberaterin
Der Fertighausspezialist aus Heringen baut seit nunmehr 50 Jahren.
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Die unschlagbaren Vorteile − j edes Schwabenhaus ist ein Biohaus − j edes Schwabenhaus ist mind. ein KfW55-Haus − n ur ca. 45 Euro pro Monat Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung (bis 140 m² Wohn-/Nutzfläche) − i nkl. Erdwärmeheizung (inkl. Erdsondenbohrung/-en)
− i nkl. Fußbodenheizung mit Kühleffekt im Sommer 0 Jahre Garantie auf die − 3 Grundkonstruktion − 1 0 Jahre Gewährleistung nach BGB − − − −
Freie Planungsphase Alles aus einer Handel Allergiker-zertifiziert Raumluft-TÜV geprüft
Das Rundum-Sorglos-Paket von Ihrem SchwabenhausTeam in Stötten beinhaltet: − − − −
A rchitektenplanung B ohrantrag D etailplanung B ohrung und alle Montagearbeiten
„Wir können heute ohne Übertreibung festhalten, dass Schwabenhaus die deutsche Fertighausindustrie mit visionären Ideen und unternehmerischem Mut prägte und weiterhin prägen wird.“ Andreas Wunsch und Carsten Kraft, Geschäftsführer Schwabenhaus
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Edeltraud und Hans Simmes führen seit rund fünf Jahren das Schwabenhaus-Verkaufsbüro in Stötten am Auerberg.
Edeltraud Simmes, die gemeinsam mit ihrem Mann mittlerweile 27 Bauvorhaben auf den Weg brachte.
Einfach clever bio bauen Warum es clever war und ist, mit Schwabenhaus zu bauen, liegt für die überzeugten Bauherren auf der Hand. Schwabenhaus unterstützt Bauwillige bereits bei der Grundstückssuche, bei der Genehmigungsplanung, der Finanzierung und der Baubetreuung. Vom ersten bis zum letzten Tag kümmern sich Hans Simmes, seine Frau und ein Team aus Fachbauberater, Baubetreuer, Küchenplaner und Finanzdienstleiter um alle Belange des Bauvorhabens. „Alles aus einer Hand“ ist dabei weit mehr als nur ein Werbeslogan. Stark in der Leistung Für Hans Simmes sind die Gründe, sich für Schwabenhaus zu entscheiden, ganz klar im Leistungsportfolio des Fertighausunternehmens verankert. Jedes Schwabenhaus erfüllt bereits im Standard die Förderrichtlinien KfW-Effizienzhaus 55. Eine Erdwärmeheizung mitsamt den dafür nötigen Bohrungen, kontrollierte Be- und Entlüftung, die intelligente Hausautomation „EnOcean“ Smart Home-Basispaket mit Licht und alle Rollladensteuerung, 3-Scheibenverglasung, Effizienz-Bodenplatte, ausschließlich Markenprodukte sowie die Materialauswahl zum allergikerfreundlichen Biohaus – all dies ist bereits im Preis inklusive. Darüber hinaus können Bauherren aus rund 150 Schwabenhaus Biohaus-Konzepten auswählen und bei der individuellen Gestaltung ihrer Wünsche in puncto Baustil, Haustechnik, Materialien, Raumaufteilung oder Wohnklima auf die Hilfe der Schwaben-
haus-Architekten bauen. „Das sind unschlagbare Vorteile, die Sie bei Schwabenhaus genießen“, so Stützpunktleiter Hans Simmes. „Das Bauprojekt kann dabei nicht anspruchsvoll genug sein.“
Gesundes Leben Schwabenhaus verwendet für seine Biohäuser ausschließlich Hölzer aus heimischer Forstwirtschaft. „So kommen Materialien zum Einsatz, die frei von jeglichen Schadstoffen sind“, erklärt Fachberaterin Edeltraut Simmes von Schwabenhaus – Verkaufsbüro Stötten am Auerberg. „Unsere Biohäuser sind mit dem TÜV-Zertikfikat „Allergiker geeignet“ ausgezeichnet worden.“ Hausbau Design-Award Auch in Sachen Ästhetik macht Schwabenhaus keine Kompromisse. Der Fertighaushersteller wurde für seinen individuell geplanten Entwurf „Jazz“ mit dem zweiten Platz beim „Hausbau Design-Award“ ausgezeichnet. So nutzen Sie dabei auch die Gelegenheit und sichern sichern sich unsere herbstlichen Nachlässe. Angelika Hirschberg
Schwabenhaus Bilder: Hirschberg, Schwabenhaus
− i nkl. Kontrollierte Be- und Entlüftung mit 95 % Wärmerückgewinnung
Verkaufsbüro Stötten Hans und Edeltraud Simmes Geltnachweg 16 87675 Stötten am Auerberg Telefon (08349) 9769919 Mobil (0160) 9673666 allgaeu@schwabenhaus.de www.schwabenhaus.de
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BauGrund Süd – Kein Bauwerk ohne Baugrunderkundung
Geotool (Rammkernsondierung und Rammsondierung)
Bei jedem Bauvorhaben – egal in welcher Größenordnung – trägt der Bauherr die alleinige Verantwortung für den Baugrund und das Baugrundrisiko. Dazu gehört auch, den Baugrund vollständig zu erkunden und gründlich zu beschreiben. Untersuchungen durchgeführt werden und später keine unliebsamen oder gar gefährlichen Überraschungen auftauchen.
Mit den Ende letzten Jahres eingeführten Neuerungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) ist dies nun deutlich umfangreicher geworden: In jedem Fall müssen nun sogenannte Homogenbereiche individuell erfasst und deren geotechnische Eigenschaften ausführlich beschrieben werden. Am sichersten ist es hier für Bauherren, nicht am falschen Ende zu sparen, sondern diese wichtige Aufgabe einem geotechnischen Sachverständigen zu übertragen. Dieser sorgt dafür, dass rechtzeitig alle notwendigen
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Eine gründliche Baugrunduntersuchung deckt potenzielle Mehrkosten eines Bauwerks auf, sodass diese noch rechtzeitig in die Planung eingebunden werden können. Das Gutachten eines geotechnischen Sachverständigen schafft so Kostenklarheit und Planungssicherheit.
Großbohranlage (Verrohrte Bohrungen zur Baugrunderkundung)
Man sollte diesen grundlegenden Teil der Bauplanung nicht einfach dem Fachmann mit dem niedrigsten Preis anvertrauen, sondern sich gründlich informieren und sich an verlässlichen Referenzen orientieren. BauGrund Süd besticht auf diesem Gebiet durch Qualität, Verlässlichkeit und regionale Anerkennung.
BauGrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH Gesellschaft für Bohr- und Geotechnik mbH Maybachstraße 5 88410 Bad Wurzach Telefon (07564) 9313-0 Telefax (07564) 9313-50 info@baugrundsued.de www.baugrundsued.de
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Bilder: Baugrund Süd
Bodenmechanisches Labor BauGrund Süd
Das Unternehmen BauGrund Süd ist mit drei Niederlassungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz sowohl für seine Erfahrung und Qualität in der oberflächennahen Geothermie als auch für sein hochqualifiziertes Fachpersonal bekannt. Mit modernster Technik und innovativem Know-how sorgt BauGrund Süd für eine schnelle, gründliche und normgerechte Baugrunderkundung. Für gewöhnlich erfolgt diese mit Bohrungen und Sondierungen. BauGrund Süd kann dabei je nach Erkundungsart auf eine Vielzahl von technischen Möglichkeiten zurückgreifen. Die Ergebnisse werden am Ende gemäß DIN EN 1197 (EC) in einem geotechnischen Bericht zusammengefasst und bewertet.
Ein Netzwerk mit Anspruch
Einsatz für kommunale Projekte, Impulse für die Wirtschaft, aktiv in Bildung und Schulen – die Wirtschaftsjunioren Kempten-Oberallgäu engagieren sich mit neuen Ideen und Initiativen seit über 60 Jahren für das Allgäu.
Jung, engagiert und politisch unabhängig – so sehen sich die rund 10.000 Mitglieder der Wirtschaftsjunioren. Deutschlandweit sind sie der größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte. Daran angegliedert sind die 160 Aktiven der Wirtschaftsjunioren Kempten-Oberallgäu, die sich ehrenamtlich an einer Vielzahl an Projekten und Aktivitäten für das Allgäu engagieren. Zu ihnen gehören selbstständige und angestellte Führungskräfte aus allen Bereichen der regionalen Wirtschaft bis zum Alter von 45 Jahren.
AK Bildung Wirtschaft: Im Arbeitskreis Wirtschaft und Bildung liegt der Fokus auf der Information für Schüler.
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Gemeinsam etwas schaffen Global vernetzt möchten die jungen Unternehmer mit einer „Wirtschaft, die mehr schafft“ etwas bewegen – nicht nur
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im Beruf, sondern auch darüber hinaus. Mit Gestaltungswillen wird ein gemeinsames Ziel verfolgt: Die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland und die Sicherung von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Dies war auch für Tobias Sirch, Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Kempten-Oberallgäu, die Motivation, sich hier aktiv einzubringen: „Als Unternehmer im Allgäu liegt es mir sehr am Herzen, die Wirtschaft vor Ort mitzugestalten, voran zu bringen und dadurch unsere Zukunft zu beeinflussen“. Darüber hinaus biete der Verband die Möglichkeit, sich mit anderen Unternehmern und Führungskräften in der Region und darüber hinaus auszutauschen. Wie alle Mitglieder steht auch Tobias Sirch mitten im Arbeitsalltag und spürt die Veränderungen wie Fachkräftemangel und demografischem Wandel. „Für diese Herausforderungen gilt es Lösungen zu kreieren.“
Miteinander für die Zukunft Mit einem Austausch auf Augenhöhe, informativen Fachvorträgen, hochkarätigen Veranstaltungen und interessanten Betriebsbesichtigungen gestalten die Wirtschaftsjunioren unsere Region aktiv mit. Doch was genau möchten die jungen Führungskräfte konkret im Allgäu erreichen? „Wir bringen uns vor allem in kommunale Projekte ein, geben Impulse für die Wirtschaft und setzen uns für Bildung und Schulen ein“, erklärt Tobias Sirch, „unsere Mitglieder haben auch die Möglichkeit, regelmäßig an Diskussionsrunden und
Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Kempten/Oberallgäu Tobias Sirch.
Fachvorträgen teilzunehmen.“ In vier Arbeitskreisen zu den Themenbereichen Bildung und Wirtschaft, Kommune und Wirtschaft, Marketing und Unternehmertum beschäftigen sich die jungen Unternehmer und Führungskräfte regelmäßig mit aktuellen Themen der Region. Hier entstehen Projekte wie die Jobmesse für Schüler „Unternehmer zum Anfassen“ oder „Innovative Stadtentwicklung – wo liegt die Zukunft der heimischen Wirtschaft“, wobei die Neubelebung interkommunaler Gewerbegebiete und freigewordener Bundeswehrflächen diskutiert wird. Mit solchen und ähnlichen Aktionen gestalten die Wirtschaftsjunioren nicht nur
die Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik mit, sondern stärken auch den Gemeinsinn unter den Mitgliedern.
Für Tobias Sirch bieten sich im Allgäu viele Möglichkeiten, allerdings bringt der aktuelle Wandel auch gewisse Herausforderungen: „Durch die Digitalisierung, die Änderung des Kaufverhaltens und die Bildung von Ballungszentren ist es eine große Aufgabe, die Wirtschaft vor Ort zu stärken und dabei die Werte und Traditionen des Allgäus beizubehalten und für die Zukunft auszurichten. Ich wünsche mir, dass die Zeichen der Zeit von Politik und Wirtschaft rechtzeitig erkannt werden und gemeinsam angepackt wird.“ Vorstandschaft der Wirtschaftsjunioren Kempten-Oberallgäu.
Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Bilder: SP, Stiftung der deutschen Wirtschaft, Wirtschaftsjunioren Kempten/Oberallgäu, Stadt Kempten
In Fachvorträgen werden junge Unternehmer und Führungskräfte über aktuelle Themen informiert.
Füssen
Neue Füssen-App ist da In Kooperation mit Outdooractive, Europas größter Outdoor-Plattform, hat Füssen Tourismus und Marketing eine neue Version der App „Füssen im Allgäu“ herausgebracht. Das Besondere an der Neuentwicklung ist die Möglichkeit, alle Routen – aus dem app-eigenen Tourenkatalog oder als individuelle Tourenplanung – über offline speicherbare Karten auch im angrenzenden Tirol abzurufen, ohne dass Gebühren für das Daten-Roaming anfallen. Insgesamt bietet die App mehr als 150 Tourenvorschläge u.a. aus den Bereichen Wandern, Radeln, Mountainbiken, Rennradfahren und Skilanglaufen. Jeder Tourensteckbrief enthält neben der Karte mit GPS-Navigation auch eine ausführliche Routenbeschreibung mit Detailangaben zu Entfernungen, Höhenmetern und Schwierigkeitsgraden sowie Bildern von unterwegs. Zusätzlich kann der Nutzer über das hinterlegte Wegenetz der Tourenplaner-Funktion eigene Touren frei planen und diese ebenfalls offline-verfügbar auf seinem Smartphone oder Tablet speichern. Die App stellt außerdem 700 sogenannte „Points of Interest“ in Füssen und Umgebung vor. All diese Punkte sind nach Kategorien wie zum Beispiel Essen
und Trinken, Sport, Freizeit, Kultur filterbar und lassen sich nach Entfernung zum eigenen Standort sortieren. Die Ergebnisse kann sich der Nutzer als Liste oder direkt in einer Karte anzeigen lassen und sein gewünschtes Ziel anschließend direkt in die Google Maps App übernehmen, die ihn bequem zu diesem Ort navigiert. Urlauber können mit der neuen Füssen-App
auf Unterkunftssuche gehen und sich über den integrierten Veranstaltungskalender tagesaktuell auch über die Angebote des Gästeprogramms in Füssen, Hopfen am See und Weißensee informieren. Die App steht ab sofort im Google Playstore und im iTunes App-Store kostenfrei zum Download. sp
Bild: Füssen Tourismus und Marketing
Leutkirch
OBerbürgermeister
Hans Jörg-Henle
leistet Eid auf zweite Amtszeit
BILDer: Stadt Leutkirch
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Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle führt seit acht Jahren die Leutkircher Verwaltung. Er wurde im Juni wieder gewählt und leistete kürzlich in der Leutkircher Festhalle den Eid auf seine zweite Amtszeit. Der Abend leitete auch einen Wechsel in der Stadt ein. Außer Henle
wurde auch Christina Schnitzler bislang Leiterin der Stadtkämmerei in Wangen, als zukünftige erste Beigeordnete von Leutkirch vereidigt. Sie löst Martin Bendel ab, der seit 1. Juli Finanzbürgermeister der Stadt Ulm ist. gs
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Erkheim
Baufritz
feiert 120 Jahre Tradition
Bild: Baufritz
Das Projekt Haussicht ist ein Blick in die Zukunft des ökologischen Holzhausbaus.
Auf 120 Jahre Tradition blickt der Ökohaus-Pionier Baufritz zurück. Mit dem Jubiläum präsentiert der Holzhaushersteller mit dem Projekt (H)Aussicht das beeindruckende Ergebnis aus zwei Jahren Entwicklungsarbeit und die Antwort auf die Frage, wie das ideale Wohnen der Zukunft im Kontext der ökologischen Nachhaltigkeit aussehen könnte. Zusammen mit dem renommierten Schweizer Designer Alfredo Häberli ist der Ökohaus-Pionier dieser spannenden Frage nachgegangen und heraus kam eine Reise zu einem Ort vertrauter Architektur und räumlicher Neuinterpretation – ein visionäres Gebäudeensemble, dessen Gestaltung die Vielschichtigkeit für das Wohnen der Zukunft visualisiert. „Ich habe davon geträumt, ein Haus zu bauen, in das auch James Bond einziehen würde, und ich glaube, das ist uns gelungen“, lächelt Firmenchefin Dagmar Fritz-Kramer nicht ohne Stolz. sp
Leutkirch
Center Parcs Park Allgäu
„Wir konnten Center Parcs die Baugenehmigung für die wichtigsten Elemente des künftigen Ferienparks aushändigen. Das ist ein bedeutender Meilenstein für das Projekt“, freute sich Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle, als er, gemeinsam mit Mitarbeitern des Leutkircher Bauamtes, die Unterlagen an Center Parcs überreichte. Neben dem Zentralgebäude mit Kinderbauernhof und dem zentralen Parkplatz einschließlich Empfangsgebäude, wurde auch die Umnutzung vorhandener Anlagen zur Anlage Service Center sowie die Gebäude für den Fahrradverleih genehmigt. Frédéric Durousseau, Direktor für Strategische Planung bei Center Parcs / Pierre & Vacances, nahm die GenehmiAllgäu Wirtschaftsmagazin
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gungsunterlagen mit großer Freude entgegen. Er dankte dem Freute sich über die Baugenehmigung: Frédéric Durousseau, Direktor für ganzen Team Strategische Planung bei Center Parcs / Pierre & Vacances der Leutkircher Stadtverwaltung für den engaarbeiten Fachbüros mit großem Einsatz gierten und professionellen Einsatz. Henle an der Umsetzung der vielfältigen ökolobedankte sich zudem für die sehr gute Zugischen Ausgleichsmaßnahmen und der sammenarbeit mit den Landratsämtern Aufstellung des Besucherlenkungskonzepin Ravensburg und Sonthofen, sowie dem tes. Diese Punkte werden im Oktober mit Regierungspräsidium Tübingen und für Vertretern der Naturschutzbehörden und die gute Vorabstimmung zwischen den der Naturschutzverbände besprochen und Planern und aller beteiligten Behörden. gemeinsam weiter entwickelt. Alle Stellungnahmen der Fachbehörden sr gingen vor Ablauf der Frist ein. Derzeit
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Trauer um MAHAUnternehmensgründer
Winfried Rauch
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Eine traurige Nachricht bewegt in diesen Tagen die MAHA-Belegschaft weltweit. Der Firmengründer Winfried Rauch verstarb am 05. September 2016 nach Krankheit unerwartet. „Winfried Rauch ist viel zu früh von uns gegangen und der plötzliche Tod ist ein großer menschlicher Verlust für uns alle“, so Thomas Förg, Geschäftsführer von MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG. „Dankbar blicken wir auf seinen Erfindergeist, seinen unermüdlichen Glauben an das Produkt und die Firma, sowie auf seine stets vorausschauende Arbeitsweise zurück“. Mit Herzblut, Engagement und unternehmerischem Mut führte der gebürtige Nesselwanger Winfried Rauch das Unternehmen zur Technologieführerschaft.
Heute ist das Haldenwanger Traditionsunternehmen einer der weltweit führenden Premium-Hersteller von Werkstatt-
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und Kraftfahrzeugprüfausrüstungen. Mit den Geschäftsfeldern Prüf- und Sicherheitstechnik, Fahrwerk- und Hebetechnik, Diagnose und Abgasmesstechnik sowie Leistungsprüfung setzt der Global Player Maßstäbe im Automotivebereich. Die einzelnen Prüfgeräte können zudem miteinander zu universellen Prüfstraßen vernetzt werden, was MAHA zu einem kompetenten Partner aller Fahrzeughersteller, Prüforganisationen und Werkstätten für die Bereiche PKW, Nutz- sowie Spezialfahrzeuge, Zweiräder oder Landmaschinen macht.
MAHA – das Lebenswerk von Winfried Rauch Der Firmengründer war mit seiner Heimat – dem Allgäu – stark verwurzelt. An diesem und weiteren Standorten schaffte der Unternehmer attraktive Arbeitsplätze. Weltweit sind derzeit rund 1.300 Mitarbeiter beschäftigt. Doch Winfried Rauch wollte nicht nur technologisch neue Dimensionen öffnen, er übernahm auch soziale Verantwortung, die innerhalb sowie außerhalb des Unternehmens gelebt wird. Ein weiterer markanter Meilenstein war der 05. Dezember 2011. An diesem Mon
tag haben Winfried und seine Ehefrau Emilie Rauch ihr Unternehmen zwei Stiftungen übertragen: der gemeinnützigen Familie Rauch-Stiftung und der Familienstiftung Familie Rauch. Erstere unterstützt und hilft Menschen, die ohne eigenes Verschulden durch technisches Versagen in eine Notlage geraten sind. Ferner schützt die Familienstiftung das Unternehmen vor eventuellen Veräußerungen und erfüllt damit das wichtigste Anliegen des Gründers: Arbeitsplätze zu erhalten und das Fortbestehen von MAHA sicher stellen zu können sowie darüber hinaus die Wirtschaftsregion Allgäu zu stärken. Sicherlich werden sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen häufig an den Firmengründer Winfried Rauch mit seiner unverwechselbaren Art und seinem tatkräftigen Engagement erinnern und so sein verdienstvolles Andenken in Ehren halten. Denn seine erfolgreiche Arbeit hat nicht nur Spuren im Unternehmen sondern auch in den Herzen seiner Belegschaft sowie Geschäftspartnern hinterlassen. Nadine Kerscher
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Bilder: MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG
Von einer kleinen Werkstatt zum Global Player 1969 legte der Pionier Winfried Rauch gemeinsam mit Josef Schilling mit der Gründung eines Zweimannbetriebs in Haldenwang den Grundstein, die Zukunft des Mobilitätsbereichs aktiv mit zu gestalten und vor allem die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen sowie den Umweltschutz voran zu treiben. Die erste Kleinserie Bremsprüfstände wurde noch in der eigenen Garage gefertigt, doch bereits 1971 wurde eine Produktionshalle für die Prüfstandsfertigung errichtet, weitere Anbauten erfolgten in den kommenden Jahren, ebenso stieg kontinuierlich die Zahl der Mitarbeiter. 1990 zählte das Unternehmen bereits 280 Mitarbeiter. Winfried Rauch, der Maschinenbauingenieur, expandierte und gründete in den folgenden Jahren weltweit Tochtergesellschaften. Eine besondere Ehre wurde ihm 2002 zuteil als Bundespräsident Johannes Rau ihm für besondere Verdienste im Bereich Fahrzeugprüftechnik das Bundesverdienstkreuz am Bande verlieh.
Isny
Bad Wurzach
Neuer
// TreuepassAktion Die Treuepass-Aktion „Wer weiter denkt, kauft näher ein“ in Isny hatte schon im letzten Jahr viel begeisterte Zustimmung geerntet. Mit dieser Aktion soll das Einkaufen und Einkehren in der eigenen Stadt attraktiver werden. Eine beeindruckend hohe Zahl an Einzelhändlern und Gastronomen beteiligten sich bei der ersten Aktion und trugen mit hochwertigen Preisen zum Erfolg bei. „Wir wollen ein grundsätzliches Umdenken erreichen“, erklärt Katrin Mechler, Leiterin des Büros für Stadtmarketing in Isny. Denn wer hier einkaufe, trage zur Stärkung von Handel und
Geschäftsführer
Gastronomiebei. „Davon profitieren alle.“ Die Kunden sammelten mit Begeisterung Stempel in Geschäften und Gasstätten und berichteten auf Facebook, warum sie in Isny einkaufen. Aktion zum Advent in Isny: „Wer weiter denkt, kauft näher ein“ ab 1. langem Adventssamstag bis 26. Dezember 2016 - Treuepass holen - Stempel bei jedem Einkauf sammeln - gewinnen
sp
im Städtischen Kurbetrieb in Bad Wurzach Mit Beschluss des Stadtrates vom 22. August hat der Bad Wurzacher Bürgermeister Roland Bürkle, Michael Nolte als Geschäftsführer des städtischen Kurbetriebs abberufen. Seit 1. September ist Markus Bazan neuer Geschäftsführer. Bazan kennt das Unternehmen aus seiner Zeit als Unternehmensberater und Interimsgeschäftsführer als Nachfolger von Alfons Diem, heißt es aus einer Pressemitteilung der Stadt Bad Wurzach. gs
Wildpoldsried
Sonnen bietet erste kostenlose Strom-Flatrate an Die sonnen Gruppe bringt Deutschlands erste kostenlose Strom-Flatrate auf den Markt und beendet damit das Zeitalter der Strompreise. Für alle Mitglieder der sonnenCommunity fallen mit der „sonnenFlat“ die monatlichen Stromrechnungen weg. Besitzer eines intelligenten Batteriespeichers erzeugen bereits einen großen Teil ihres benötigten Stroms selbst. Wer darüber hinaus Kilowattstunden verbraucht, zahlt dafür keinen Cent mehr. Für die Strom-Flatrate werden tausende sonnenBatterien miteinander vernetzt. So entsteht ein virtueller Speicher, der bei Bedarf kurzfristig Energie aus dem deutschen Stromnetz aufnehmen und sie später wieder abgeben kann. Mit dieser sogenannten Regelenergie können Schwankungen ausgeglichen und das Stromnetz stabilisiert werden. Im Gegenzug erhält die sonnen GmbH eine Vergütung für die Bereitstellung des Batterie-Pools. Diese fließt direkt in die sonnenCommunity, um die konkurrenzlose Strom-Flatrate zu refinanzieren. „Mit der ´sonnenFlat´ läuten wir den nächsten Schritt der Energiewende ein, indem wir Energiespeicher für Millionen
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von Menschen wirtschaftlich zur Verfügung stellen. Künftige Besitzer einer sonnenBatterie produzieren nicht nur ihren Strom selber, sondern müssen auch nie wieder für eine Kilowattstunde Strom zahlen“, so Philipp Schröder, Geschäftsführer für Vertrieb und
Marketing bei der sonnen GmbH. „Durch die Bündelung der sonnenBatterien werden herkömmliche Kraftwerke ersetzt, CO2 eingespart und durch die dezentrale Verteilung auch noch die Kosten für den Netzausbau reduziert.“ sp
BILD: sonnen GmbH
Mit der Sonnenflat allen die Stromrechnungen weg.
5 | 2016 Allgäu Wirtschaftsmagazin
SMART IT – DIE ZUKUNFT DES IT-SERVICE
MI LECKSCH AM ARSCH [Ich bin mit der Gesamtsituaaon unzufrieden]
Herrschaftszeiten noamol! [Allgäuer Ausruf des Ärgers]
Scheiß Klump, verreckts!
[Leider steht die IT wieder!]
WENN'S NICHT LÄUFT: PCK-IT.DE
+49 (0)831 56400 0 info@pck-it.de
Investor Dominik Schrimpf plant in Maierhöfen einen Landeplatz für Helikopter
So ungefähr soll der geplante Hangar am Standort in Maierhöfen aussehen: 31 auf 61 Meter groß und knapp sechs Meter hoch.
Dominik Schrimpf, der in Maierhöfen das Senioren- und Pflegezentrum Haus Hubertus in einer Besitzgesellschaft betreibt, plant gleich neben dem Gebäude, Linden 1 in Maierhöfen einen Hubschrauber-Sonderlandeplatz mit Hangar (Abstellfläche für Flugzeuge), der die Möglichkeit bietet, drei Helikopter unterstellen zu können. Einen davon, der etwa 350.000 Euro kostet, will er selbst anschaffen. Der Unternehmensberater Dominik Schrimpf aus Wangen im Allgäu ist ein Visionär, der sich für die Zukunft viel vorgenommen hat. Nach einem aufwendigen Umbau des Hauses Hubertus in ein Senioren- und Pflegezentrum mit Hotelcharakter strebt der ehrgeizige Unternehmer nun einen eigenen Hubschrauber-Sonderlandeplatz nach § 6 des Luftverkehrsgesetzes an. Aber warum das denn, wie ist es zu dieser Idee gekommen und was
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steckt eigentlich dahinter? Ganz einfach. Zur Hubschrauberfliegerei kam Schrimpf einst durch einen schweren Unfall seines Bruders. „Ohne den Einsatz des Christoph 17 hätte mein Bruder wohl nicht überlegt“. so Schrimpf. Ein einschneidendes Erlebnis, welches den Unternehmer veranlasste, 2006 selbst den Helikopterschein bei der Bodensee-Helicopter GmbH in Friedrichshafen zu machen. Seither ist Schrimpf nicht nur freiberuflicher
Hubschrauberpilot sondern mittlerweile auch Quality Manager des Friedrichshafener Unternehmens. Diese Fügung brachte Schrimpf zu seiner Vision, einen eigenen Hubschrauberlandeplatz ins Leben zu rufen. Sein Plan sieht Werksflüge, Taxi, Foto-, Film- und Rundflüge sowie Patienten und Suchflüge unter anderem für die Land- oder Forstwirtschaft vor. Auch könne sich der Unternehmer eine Zusammenarbeit mit der Feuerwehr,
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Bergwacht oder einer Hunderettungsstaffel vorstellen. Von Rettungsaufgaben wie bei Unfalleinsätzen oder Liegeflügen sieht er zurzeit jedoch noch ab. So soll nun neben dem Senioren- und Pflegezentrum nicht nur ein Hubschrauber-Landeplatz entstehen sondern gleichzeitig auch noch ein Hangar, der eine geplante Größe von 31 auf 61 Meter aufweist und das mit einer etwa sechs Meter hohen Gesamthöhe, der die Möglichkeit zum Unterstellen von drei Maschinen bieten soll. Gleichzeitig soll das Gebäude mit einem Verwaltungstrakt samt Aufenthaltsmöglichkeiten ausgestattet werden. Außerdem plant der Unternehmer den Erwerb eines eigenen zweisitzigen Hubschraubers in Höhe von etwa 350.000 Euro.
Christof Klausmann, Geschäftsführer und Ausbildungsleiter der BHF-Bodensee-Helicopter GmbH (links) sowie Unternehmer und Pilot Dominik Schrimpf freuen sich schon jetzt auf eine gute Zusammenarbeit.
ten Fenestron zur Lärmreduzierung ausgestattet sind. Der An- und Abflug sei in Richtung Norden und über die Grastrocknungsanlage hinweg geplant. Die Ortsmitte von Maierhöfen würde dabei nicht überflogen werden. Die Start- und Landezeit betrage jeweils zwei Minuten. Dann habe der Hubschrauber die vorgeschriebene Mindesthöhe von 150 Meter erreicht. Aber warum gerade Maierhöfen als Standort? Maierhöfen erscheint dem Piloten neben dem aus seiner Sicht
Gleich neben dem Senioren- und Pflegezentrum Haus Hubertus in Maierhöfen in Vorholz, Linden 3 wünscht sich Unternehmer Dominik Schrimpf einen Hubschraubersonderlandeplatz.
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benötigtem Bedarf und aufgrund der oft nebelfreien Lage sowie seiner vielen Sonnenstunden als idealer Standort, um von hier aus abheben zu können. „Am Standort in Friedrichshafen kann oftmals wegen des Nebels nicht geflogen werden“, so Schrimpf. Außerdem könne es fast keine bessere Lage für einen Standort geben, da Maierhöfen genau zwischen Friedrichshafen und Kempten liegen würde. Durch diesen idealen Umstand sei es möglich, einen großen Radius abzudecken zu können.
Kein leichtes Unternehmen Der Unternehmer wurde mit seiner Idee bei der Gemeinde Maierhöfen und Bürgermeister Martin Schwarz bereits schon zweifach vorstellig. Seiner Aussage nach, hätten die umliegenden Nachbarn bereits seinem Plan zugestimmt. Nun gilt es beim Luftamt-Süd in München mehrere Gutachten vorzulegen, wie ein Eignungsgutachten, Lärmgutachten oder aber ein naturschutzrechtliches Gutachten, was aber noch lange keine Genehmigung zur Realisierung seiner Idee bedeutet. Des Weiteren seien 36 unterschiedliche Gesetze, Richtlinien und Verordnungen einzuhalten. Um diese verwirklichen zu können benötigt Schrimpf nicht nur eine Zusage vom Luftamt-Süd in München sondern auch vom Landkreis sowie von der Gemeinde Maierhöfen. „Wenn das alles klappt, dann ist das schon eine Meisterleistung“, so Schrimpf.
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Bilder: Gisela Sgier
Unternehmer plant Kooperation mit der BHF-Bodensee-Helicopter GmbH Anhand einer geplanten Kooperation mit der Bodensee-Helicopter GmbH in Friedrichshafen sei es möglich, je nach Sitzplatzbedarf die verschiedensten Helikopter zur Verfügung zu stellen. „Für uns würde das eine Win-win-Situation bedeuten“, erklärte Christof Klausmann, Geschäftsführer und Ausbildungsleiter der BHF-Bodensee-Helicopter GmbH. Laut Schrimpf soll der Landeplatz nur tagsüber unter Sichtwetterbedingungen von firmeneigenen und gecharterten Hubschraubern angeflogen werden. Und dies mit verschiedenen und äußerst geräuscharmen Hubschrauber-Typen, die mit einem Heckrotor, einem sogenann-
Oberallgäu
Bürgerentscheid am Riedberger Horn Beim Bürgerentscheid für einen Verbund der Skigebiete Grasgehren und Riedbergerhorn haben sich 68 Prozent in Obermaiselstein und 85 Prozent der Bürger für das Projekt ausgesprochen. Die Natur- und Umweltschutzverbände drückten
diesbezüglich ihr Bedauern aus. Wirklich entschieden, wie es weitergeht, ist jedoch noch immer nichts. Jetzt muss die Bayerische Staatsregierung das Abstimmungs-Ergebnis mit bayerischem, nationalem und europäischem Recht in Einklang bringen.
BILD: Grasgehren Betriebs GmbH
Von Grasgehren soll der Verbund zu den Riederberger Horn Liften hergestellt werden.
Das steht den Erschließungsplänen am Riedberger Horn allerdings entgegen. Der geltende Alpenplan untersagt nach wie vor eine Bebauung der Schutzzone C, obwohl diese nur am Rand betroffen ist. Ministerpräsident Horst Seehofer äußerte sich bereits vor der Abstimmung in der Presse: Er kündigte an, die Zone bei deutlicher Mehrheit verschieben zu lassen und die Skigebietsverbindung zu ermöglichen. Neben Ministerpräsident Horst Seehofer traten medial auch Heimatminister Markus Söder und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner als Befürworter des Vorhabens auf. Ob ihnen das Abstimmungs-Ergebnis für eine neue Grenze der Schutzzone reicht, bleibt jetzt abzuwarten. Das Riedberger Horn beheimatet derzeit die Skigebiete Balderschwang und Grasgehren im Oberallgäu. Um national und international als Ferienregion bestehen zu können, soll dieses Projekt das Gebiet für Wintersportler interessanter machen. Der Tourismus zählt in den Dörfern zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren. sp
Kempten
Sondermodelle 120 Jahre Abt Wenn ein Familienunternehmen auf eine ununterbrochene Tradition von 120 Jahren zurückblicken kann, hat es den Verantwortlichen auch in den schwersten Zeiten nie an Ideen und Power gefehlt hat. Daher liegt es nahe, die innovativen Leistungssteigerungen bei ABT Sportsline den Namen haben ABT POWER zu geben. Auch die Jubiläumseditionen von T6, TTS, TT und QS3 werden vom Weltmarktführer aus dem Allgäu mit dem aus dem Motorsport gewonnenen Know-how veredelt. Wer mitfeiern will, kann das mit den auf jeweils 40 Exemplare limitierten Jubiläumsmodellen auf sportive und zuverlässige Weise tun. sp
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BILD: Abt
Zum 120jährigen Bestehen entstand die Abt Sportsline Abt Power mit exklusiven Sondermodellen.
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auch Sie möchten sich oder Ihr Unternehmen im Allgäuer wirtschaftsmagazin präsentieren?
Wir bieten Ihnen den Service einer qualifizierten Redaktion:
Das heißt individuelle Berichterstattung über Ihre Firma/Ihr Unternehmen.
Bei uns gibt es keine Berichte »von der Stange«, ein Mitglied unseres Redaktionsteams besucht Sie und begleitet Sie während des Auftrags.
Viel Zeit nehmen wir uns zudem für ein ansprechendes Layout (Grafik).
Die Endabstimmung erfolgt natürlich in Absprache mit Ihnen vor der Drucklegung.
M it dem Allgäuer Wirtschaftsmagazin erreichen Sie ca. 40.000 Leser im bayerischen und württembergischen Allgäu.
Alle Hefte werden im Übrigen personifiziert zugestellt – namentlich und direkt an die Entscheidungsträger aller Firmen.
Zusätzlich wird unser Heft auch über den Einzelhandel verkauft (u.a. 83 Feneberg-Filialen im Verbreitungsgebiet).
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Rufen sie uns unverbindlich an, wir beraten sie gerne! Ansprechpartner: Thomas Tänzel Telefon (0831) 960151-10, taenzel@tt-verlag.de Unsere nächste Ausgabe erscheint am 21.12.2016, Redaktionsschluss ist am 24.11.2016.
Allgäuer Wirtschaftsmagazin Wirtschaftsmagazin
Haldenwang
MAHA auf Expansionskurs MAHA ist weiterhin auf Expansionskurs und baut seine weltweite eigene Präsenz als Premiumanbieter im Bereich Werkstattausrüstung weiter aus. Das Unternehmen ist mittlerweile in über 150 Ländern vertreten – ab September nun auch mit einer eigenen Niederlassung in Dubai. „Mit der Gründung von MAHA Middle East verfolgen wir ganz klar den Kurs auch in Richtung Mittlerer Osten“, so Antonio Multari, Sales Director Export bei MAHA. „Und durch diesen Schritt rücken wir endlich ein Stück näher an unsere Kunden vor Ort heran, was wir
als großen Vorteil sehen, denn wir versprechen uns großes Potential von den Vereinigten Arabischen Emiraten und Ländern im Mittleren Osten.“ Schritt für Schritt soll durch die neue Niederlassung im Folgenden ein erweitertes Netzwerk in den lokalen Märkten der Vereinigten Arabischen Emirate, Afghanistan und Pakistan aufgebaut werden, um das große Marktpotential im Mittleren Osten bestmöglich zu nutzen. MAHA wünscht den Kollegen dafür viel Erfolg und einen guten Start in Dubai! sp
Oberstdorf
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MAHA auf Expansionskurs in Dubai.
Altstädten
12-Stunden-Wanderungen Auch 2016 organisierte Sport Scheck 12-Stunden-Wanderungenin Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz, in Oberstdorf im Allgäu und erstmals in Binz auf Rügen und in Italien am Molvenosee. Im Rahmen des Wander Festivals und dem Partner Jack Wolfkin ging es bei der Premiere in Oberstdorf in die Berge. „Wir sind absolut zufrieden mit dem Debut des WanderFestivals in Oberstdorf“, erklärt Bernd Leuschner, Eventleiter von SportScheck, „wir haben insgesamt über alle 30 Touren hinweg 500 Teilnehmer für das Thema Wandern begeistern können. Vor allem die durchaus sportliche 12-Stunden-Wanderung ist sehr gut angenommen worden und offensichtlich ein attraktives Format für junge Zielgruppen. Diese Tour war mit rund 300 Wanderern schnell ausgebucht.“ Auch das zweite WanderFestival soll nun wieder zahlreiche Fans der
BILD: Maha
Festlicher Nikolausmarkt Auch in diesem Jahr bietet der Nikolausmarkt in Altstädten, immer am Samstag vor dem 1. Advent, eine Fülle von Angeboten. Von neun bis achtzehn Uhr präsentiert die bekannte Keramik-Manufaktur Schönes, Außergewöhnliches, Überraschendes und Schmackhaftes von rund drei Dutzend Genuss- und Kunsthandwerkern der Region und aus eigenen Werkstätten. gs
BILD: Sport Scheck
Zur Premiere des Wander Festivals strömten die Bergwanderer nach Oberstdorf.
Trendsportart Wandern nach Oberstdorf locken. Für die regionale Wirtschaft nicht unbedeutend, denn: Der Tourismus zählt zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen im Allgäu. sp
BILD: Rebstock
Jedes Jahr wieder etwas Besonderes: Der Nikolausmarkt in Altstädten.
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Allgäu Wirtschaftsmagazin | Spezial
Karriere / Ausbildung
Spezial
Generation Z
erobert die Arbeitswelt Von Individualisten und Informationsmanagern
Die Jugend von heute – für uns Ältere ist sie ein Buch mit sieben Siegeln. Damit das nicht so bleibt, bemühen sich Jugendforscher um Erklärungen und Beschreibungen des gesellschaftlichen Wandels. Der Einfachheit halber tun sie dies in alphabetischer Ordnung: nach den Generationen X und Y ist nämlich jetzt bereits die Generation Z dabei, die Arbeitswelt zu erobern.
Willkommen in der Arbeitswelt Wird die Arbeitswelt mit ihnen eine andere? „Künftig bewerben sich Firmen bei jungen Mitarbeitern, nicht umgekehrt“, ist Christian Schuldt vom Zukunftsinstitut in Frankfurt überzeugt. Gut für die Personalverantwortlichen also, sich mit den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter auszukennen. Während für die Generation X noch die Höhe des Verdiensts entscheidend war, die Ypsiloner (generation „Why?“) die Ausgewogenheit von Privat- und Berufsleben forderten, bringt die neue Generation neben digitaler Leichtigkeit den Ehrgeiz mit,
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immer noch ein bisschen besser zu werden, etwas zu bewegen und alle Optionen nutzen zu wollen. Das deckt sich mit dem Eindruck, den Daimler-Personalvorstand Wilfried Porth von seinen Azubis hat. Fairness, Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen, die Wertschätzung von Individualität und Selbstbestimmtheit bei der Arbeit seien ihnen wichtig, so Porth. Für interessante Projekte ist die Generation Z also durchaus bereit, anzupacken und viel zu arbeiten. Sture Pünktlichkeit und Gründlichkeit, Re-
likte der industriellen Revolution, entlocken ihr allerdings nur ein müdes Lächeln. „Ein festgelegtes Leben bietet keine Optionen mehr“, schreibt Riederle. Die Generation Z stellt sich die Arbeitswelt vielmehr wie eine Facebook-Party vor: „Wer kommt, ist da und bringt etwas zu essen mit.“ Statt diese Einstellung zu belächeln, könnten wir von der Jugend von heute aber auch etwas lernen: die Welt etwa nicht gar so verbissen und ernst zu nehmen. Oder sich selbst wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen.
Angelika Hirschberg
BildER: Fotolia
Sie sind Individualisten, „digital natives“ und Manager ihres eigenen Mikrokosmos‘. Für die Generation Z (geboren ab 1994) ist die digitale Welt kein Paralleluniversum – sie war einfach immer schon da. Die heutigen Teenies leben im Web und steuern ihre Welt mit Tablet und Smartphone. Philipp Riederle ist gerade mal 22 Jahre alt und mit seinem Buch „Wer wir sind und was wir wollen“ schon Sprachrohr seiner Altersgenossen. Riederle hat kein Problem mit digitaler Offenheit. Privatsphäre? Datenschutz? „Wir outen uns wie keine Generation zuvor“, sagt Riederle unbekümmert. Fotos einer feucht-fröhlichen Party im Netz? Na, und? Das gesellschaftliche Miteinander funktioniere doch, so der junge Mann, der mit dem Podcast „Mein iPhone und ich ...“ bekannt wurde.
„Das Leben ist wie eine Facebook-Party.“ Diese Einstellung teilen viele junge Leute.
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Das Arbeitsleben soll Optionen bieten und nicht festgelegt sein. Das wünschen sich die jungen Menschen der so genannten Generation Z.
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Individuelle Personallösungen: Die DEKRA Arbeit in Kempten als vertrauensvoller Partner in der Region
Das Allgäu hat viel zu bieten. Die Menschen, die hier leben, schätzen vor allem die guten Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die sehr ausgeprägte Heimatverbundenheit. Auch für den Nachwuchs bestehen daher beste Chancen auf eine glückliche Zukunft und eine „Karriere dahoam“. Erst kürzlich zeichnete Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle den Landkreis Oberallgäu mit dem Gütesiegel Bildungsregion in Bayern aus. Mit diesem Siegel werden die sehr guten Ausbildungschancen für Jugendliche und
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junge Erwachsene in der Region gewürdigt. Auch alle weiteren Berufstätigen finden vor Ort hervorragende Rahmenbedingungen und Karrierechancen. Im gesamten Allgäu sind beispielsweise rund zwanzig Betriebe ansässig, die als „Beste Arbeitgeber“ ausgezeichnet wurden. Dennoch fällt es den hier ansässigen Unternehmen immer schwerer, ihre vakanten Positionen zu besetzen und geeignete Mitarbeiter zu finden. Nicht zuletzt auch aufgrund
„Wir sind fest vor Ort verwurzelt und kennen die Region und den Arbeitsmarkt im Detail.“ Stefan Zimmermann
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bei der DEKRA Arbeit Gruppe keineswegs Zufall, sondern gelebte Philosophie.
Kompetenz und Engagement wird beim Kemptener DEKRA-Team groß geschrieben.
des ansteigenden Fachkräftemangels in der Region. Die Experten der DEKRA Arbeit Gruppe sind genau aus diesem Grund seit Jahren für viele Personalverantwortliche ein erfahrener und effektiver Ansprechpartner bei der fachgerechten Mitarbeiterplanung. Stefan Zimmermann, Leiter der hiesigen Geschäftsstelle und selbst gebürtiger Kemptener, steht Kunden dabei in sämtlichen Personalfragen zur Seite. In der Niederlassung im Allgäu liegt der Schwerpunkt des Teams auf dem Fachbereich Engineering und qualifizierten Mitarbeitern in den Branchen Metall, Elektro, Fahrzeug- und Anlagenbau sowie Luftfahrtechnik und Maschinen- bzw. Sondermaschinenbau. Insbesondere in diesem hart umkämpften Personalumfeld findet Stefan Zimmermann
mit seinem Team stets die passgenaue Stellenbesetzung. So profitieren seit vielen Jahren Arbeitnehmer und Unternehmen von dem DEKRA-Netzwerk. Die Experten der DEKRA unterstützen die Unternehmen in der Region bei der aktiven Personalbedarfsanalyse, gezielten Mitarbeitersuche sowie der Auswahl geeigneter Kandidaten für eine kurz- oder langfristige Zusammenarbeit. In der Geschäftsstelle Kempten liegen aktuell rund 60 Prozent der Tätigkeit in der Personalvermittlung und rund 40 Prozent in der klassischen Arbeitnehmerüberlassung, wenngleich ein Teil der zunächst auf Zeit eingesetzten Mitarbeiter später ebenfalls in eine Festanstellung übernommen wird. Diese Entwicklung ist
Starke Marke mit Tradition Die Marke DEKRA steht seit jeher für hohe Qualität und hohes Kundenvertrauen. Bei den „Best German Brands 2015“ erreicht sie den 47. Platz mit einem Markenwert von 198 Millionen Euro. Damit gehört sie zu den Spitzenmarken Deutschlands. Und auch die Erfolge der DEKRA Arbeit Gruppe können sich sehen lassen. Bereits zum zweiten Mal in Folge erhielt das 1998 gegründete Tochterunternehmen des DEKRA-Konzerns vom Magazin FOCUS das Gütesiegel „Top-Personaldienstleister“. Außerdem wurde die DEKRA Arbeit Gruppe im Rahmen einer deutschlandweiten Kundenbefragung des Wirtschaftsmagazins Wirtschaftswoche mit dem Prädikat „Sehr hohes Kundenvertrauen“ ausgezeichnet, erhielt zuletzt das Prädikat „Deutschlands Kundenchampion“ und den deutschlandweit begehrten Titel „Great Place to Work“ als einer der besten Arbeitgeber. Zufriedene Zeitarbeitnehmer Nicht nur der Blick von außen spiegelt die professionelle Arbeit der DEKRA Arbeit Gruppe wider. Auch die Zeitarbeitnehmer unterstreichen das allgemein positive Feedback. Und das seit Jahren. So weisen alle bisherigen Mitarbeiterumfragen eine kontinuierlich hohe Zufriedenheitsquote von rund 85 Prozent aus. Durchweg mehr als ein Drittel der anonym befragten Zeitarbeitnehmer war mit der aktuellen Anstellungsform sogar sehr zufrieden.
DEKRA Arbeit GmbH
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Bilder: DEKRA
Geschäftsstelle Kempten Engineering Mozartstraße 31 87435 Kempten Telefon: (0831) 52 38 48-0 kempten.engineering@dekra.com www.dekra-arbeit.de
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BBG – internationale Kompetenz mit regionalen Wurzeln Im Jahr 1960 in Mindelheim als Modellbaubetrieb gegründet, steht die Firma BBG GmbH & Co. KG mittlerweile weltweit für Qualität, Kompetenz und Erfahrung in der Entwicklung von Werkzeugen, Maschinen und Produktionsanlagen für die Kunststoff verarbeitende Industrie. Die Maschinen und Werkzeuge von BBG kommen auf vielfältige Weise zum Einsatz, vor allem in der Automobilbranche, dem Flugzeugbau, der Medizin- und Isolationstechnik sowie der Bau- und Solarindustrie.
Seinen Hauptsitz hat BBG nach wie vor in Mindelheim und ist mit den mittlerweile knapp 100 Mitarbeitern, fest im Unterallgäu verwurzelt. Hier werden Werkzeuge und Maschinen produziert und neue Ideen umgesetzt. Der Begriff „Werkzeug“ lässt dabei im ersten Moment vielleicht eher auf eine einfache Produktpalette schließen, jedoch befinden sich die von BBG hergestellten Werkzeuge auf einem weit höheren Niveau. Es handelt sich dabei nämlich um komplexe Werkzeuge, die individuell für die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden konstruiert und angepasst werden. Die Produkte und Lösungen von BBG sind aus der modernen Industrie nicht mehr wegzudenken. RTM- und SMC Werkzeuge werden zur Produktion anspruchsvoller Leichtbauteile verwendet, während
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Schäum- und Spritzgießwerkzeuge bei der Herstellung und Veredelung von Autoverglasungen, Photovoltaik- und Solarthermiemodulen zum Einsatz kommen. Vor Auslieferung an den Kunden werden die Werkzeuge im firmeneigenen Technikum eingefahren und gründlich geprüft. Damit gewährleistet BBG seinen Kunden eine prozesssichere Produktion ab dem Moment der Inbetriebnahme. Zur Beschleunigung von Produktionsabläufen und damit letztendlich zur Produktivitätssteigerung hat BBG innovative Werkzeugschnellwechselsysteme entwickelt, die die sonst zum Teil beachtlichen Stillstandzeiten wegen Werkzeugwechsel deutlich verringern. Zum besonderen BBG-Service gehört ebenfalls, bei Bedarf auch Formenoder Werkzeugsysteme anderer Hersteller dementsprechend nachzurüsten.
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Hier entsteht ein Press-Werkzeug für Leichtbauteile.
Auch die Sondermaschinen von BBG wie das Shuttle Formenträgersystem, die Biege-Härteanlage und die 4-Säulen-Presse genießen in der Branche weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Sie werden von Beginn der Konstruktion an genauestens für die jeweiligen Zwecke und besonderen Anforderungen der Kunden konzipiert und an die individuellen Rahmenbedingungen perfekt angepasst. International ist BBG bestens aufgestellt: Zwei Niederlassungen in China sowie ein Werk in den USA bieten den Kunden von BBG weltweit verlässlichen und schnellen Service. Die älteste Tochtergesellschaft des Unternehmens im chinesischen Changchun feiert dieses Jahr bereits ihr zehnjähriges Jubiläum. Hier im Norden Chinas wurde 2006 BBG Asia gegründet, um den asiatischen Markt diAllgäu Wirtschaftsmagazin
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rekt ohne lange Wartezeiten mit qualitativ hochwertigen Werkzeugen beliefern zu können. Im Jahr 2013 entstand eine zweite Zweigstelle im rund 2000 Kilometer entfernten Shanghai, die vor allem für Reparaturen und Werkzeugänderungen zuständig ist. Gemeinsam decken die beiden Niederlassungen mit ihren 58 Mitarbeitern einen der wichtigsten Märkte für BBG-Werkzeuge ab und konnten im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 5 Millionen Euro erzielen. Mittlerweile ist BBG Asia gewissermaßen ein Selbstläufer mit einem zuverlässigen Lieferantennetzwerk direkt vor Ort, sodass im vergangenen Jahr 99 Prozent der notwendigen Teile direkt aus China bezogen werden konnten. So war es BBG Asia möglich, die Lieferzeiten für den asiatischen Markt noch einmal deutlich zu verringern und die Kundezufriedenheit weiter zu erhöhen.
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Bildunterschrift
Bild 1: Schäumwerkzeug zum Veredeln von Fahrzeuglas. Bild 2: 4 Säulen-Presse von BBG mit Presswerkzeug von Leichtbauteilen. Bild 3: Präzisionswerkzeuge erfordern Feintuning von Hand.
Seit zwei Jahren ist BBG auch in den USA mit einer Niederlassung in Oxford, Michigan mit gewohnter Qualität vertreten. So wurde schon dieses Jahr BBG North America mit dem North America Supplier Award des Automobilzulieferers und wichtigen Kunden Webasto ausgezeichnet. BBG liefert an diesen vor allem Werkzeuge zum Umschäumen von Autodachverglasungen mit Polyurethan sowie Formenträgersysteme. Bei der Preisverleihung wurde besonders betont, wie stark Webasto die innovativen Produkte, das umfassende Fachwissen und den exzellenten Service von BBG schätzt. Oxford liegt in der Nähe der bekannten Automobilstadt Detroit und damit in einer Region, die nun nach der Rezession eine Renaissance der Automobilindustrie erlebt, und damit viel Potential für ein Unternehmen wie BBG bietet. Ähnlich wie in Shang-
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hai liegt der Fokus des Unternehmens in den USA auf der Werkzeugfertigung, Änderungsdienstleistungen und dem Service für aus Mindelheim an Kunden in den USA gelieferten Maschinen. Als wachstumsorientiertes Unternehmen setzt BBG auf motivierte und kompetente Mitarbeiter und bietet sowohl Auszubildenden als auch ausgelernten Fachkräften die Möglichkeit, Teil der Unternehmensentwicklung zu sein und ihre eigenen Ideen einzubringen. Die BBG-Unternehmensgruppe ist trotz ihrer schnellen Expansion und internationaler Auftragslage keinesfalls ein gesichtsloser Konzern, sondern legt sehr viel Wert auf eine ausgewogene Balance zwischen Kundenorientierung und den Bedürfnissen der Mitarbeiter. So gilt es für das Unternehmen als selbstverständlich, die persönliche
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Ein fester Bestandteil der BBG-Firmenphilosophie ist es, den Mitarbeitern individuelle Möglichkeiten der Weiterbildung anzubieten. Sei es ein duales Studium, die Fortbildung zum Techniker oder die Meisterprüfung; bislang konnte BBG für jeden Arbeitnehmer nach abgeschlossener Weiterbildung eine passende Stelle bereithalten. Alle Mitarbeiter von BBG können sich je nach persönlichem Interesse für verschiedene Schulungen anmelden, so wie zum Beispiel Andreas Breutel. Der 32-jährige Elektrotechniker gehört mittlerweile seit sieben Jahren zu BBG und absolviert zurzeit eine sechsmonatige Weiterbildung zum EPLAN Certified Engineer. Er freut sich sehr darüber, dass BBG ihn bei seinem beruflichen Fortschritt unterstützt und schätzt ebenso wie sein Kollege das familiäre Betriebsklima.
BBG bietet seinen Mitarbeitern aus Prinzip feste, unbefristete Verträge. Die Arbeitnehmer sollen wissen, dass sie ein geschätzter Teil des Unternehmens sind und essenziell zu seinem Erfolg beitragen. Die Mitarbeiter schätzen dieses persönliche Arbeitsklima sehr, so wie Stefan Gutleber, der seit neun Jahren bei BBG angestellt ist: „Hier kenne ich jeden Kollegen, da macht die Arbeit noch mehr Freude.“ Auch die abwechslungsreiche Tätigkeit als Elektrotechniker und die Möglichkeit, sich in verschiedene Projekte aktiv einzubringen, weiß der Allgäu Wirtschaftsmagazin
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42-jährige zu schätzen: „Es macht Spaß, Lösungen für technische Herausforderungen zu finden. Ich bin bei der Projektierung, der Elektrokonstruktion und der Programmierung von Maschinen und Anlagen beteiligt und so in Kontakt mit allen Abteilungen.“ Aufgrund seines internationalen Erfolges und der daraus resultierenden hohen Auftragsquote ist BBG aktuell auf der Suche sowohl nach Auszubildenden als auch nach ausgelernten Fachkräften, die motiviert sind, Teil eines wachsenden Unternehmens zu sein und bei Bedarf auch die Bereitschaft aufbringen, ins Ausland zu reisen. Besonders gesucht werden Elektrotechniker, Industrie- und Werkzeugmechaniker sowie Service Techniker und Mechaniker für die Inbetriebnahme und Wartung der Maschinen im Ausland.
Gerade diese familiäre Betriebskultur und die kompetenten und motivierten Mitarbeiter sind die treibende Kraft von BBG. Mit diesem Erfolgsrezept hat sich das Mindelheimer Unternehmen zu einem Global Player entwickelt, der in der Branche weltweit für seine exzellenten Produkte und Leistungen geschätzt wird.
BBG GmbH & Co. KG Bilder: BBG GmbH & Co.KG
Situation ihrer Mitarbeiter zu berücksichtigen und sie bei Bedarf so weit als möglich zu unterstützen. ist zum Beispiel so gestaltet, das Arbeitszeitenmodell so gestaltet, dass auch Mitarbeiter je nach Lebenssituation die Möglichkeit haben, Beruf und familiäre Verpflichtungen zu vereinen.
Von diesem umfangreichen Fortbildungsangebot profitieren sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeiter: BBG gewinnt erfahrene, motivierte Fachkräfte, deren Freude am Beruf sich in der Qualität ihrer Arbeit zeigt, während die Mitarbeiter um einen sicheren Arbeitsplatz wissen und die Möglichkeit haben, sich weiterzubilden und ihr Potential voll auszuschöpfen.
Heimenegger Weg 12 87719 Mindelheim Telefon (08261) 76 33 0 info@bbg-mbh.com www.bbg-mbh.com
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Mit Leidenschaft erfolgreich
„International erfolgreich, regional verankert“ – mit dieser Formel ist die Firma Blaser zum Marktführer im Jagdwaffenbau geworden. „Unter passionierten Jägern und Flintenschützen gilt Isny weltweit längst als Metropole für modernste Waffenherstellung“, sagt Geschäftsführer Bernhard Knöbel und betont, „dass es bei allem Wachstum jedoch immer wichtig ist, unsere Wurzeln im Allgäu zu pflegen.“ Durch einen kompromisslosen
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Qualitätsanspruch und die intelligente Vernetzung von Technik und Talenten hat sich Blaser inzwischen zu einem der wichtigsten Arbeitgeber der Region entwickelt. Gleichwohl ist das Unternehmen ständig auf der Suche nach engagierten Mitarbeitern. Erfahrene Fachkräfte in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Qualität sind dabei genauso gefragt wie Auszubildende oder Duale Studenten. „Kleine Teams und eine hohe Eigenverantwortung geben jedem Kollegen die Möglichkeit, sich nachhaltig einzubringen“ erklärt Bernhard Knöbel. Heute ist Blaser in mehr als 45 Ländern vertreten. Mehr als 60 Prozent des Umsatzes in Höhe von rund 70 Millionen Euro wird bereits im Ausland erzielt.
Jagdschein ist kein Muss Wer noch kein Jäger ist, wenn er bei der Allgäuer Waffenschmiede eintritt, kann sich der Faszination der Jagd nur selten auf Dauer entziehen und erwirbt häufig den Jagdschein, auch grünes Abitur genannt, im Anschluss. „Mit der Jagd sind sicherlich die intensivsten Momente in der Natur verbunden“, so Knöbel. „Dabei geht es darum, die Natur als Ganzes zu verstehen, um mit dem erforderlichen Wissen, Können und dem notwendigen Respekt vor der Kreatur heute und in der Zukunft nachhaltig zu jagen.“ Es
ist für den Jagdwaffenhersteller daher ein Anliegen, dass Interesse der Mitarbeiter an der Jagd regelmäßig mit Inhouse-Kursen zu unterstützen. „Darüber hinaus fördern wir mit nachhaltigen Gesundheitsmaßnahmen und einer starken betrieblichen Altersvorsorge unsere Mitarbeiter“, sagt Alexander Briest. Das ist dem Personalleiter genauso wichtig wie die regelmäßige Weiterbildung sowie die Unterstützung von gemeinsamen Aktivitäten der Mitarbeiter. Fachlich betrachtet kommen die Mitarbeiter ohnehin auf ihre Kosten, denn durch die stetigen Investitionen in neue Technologien, ist die Weiterbildung vorprogrammiert. Zusammen mit flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen wird ein dynamisches Arbeitsklima geschaffen, in dem Teamgeist groß geschrieben wird. Mehr Informationen unter www.blaser.de/karriere.
Blaser Jagdwaffen GmbH Alexander Briest (Personalleiter) Ziegelstadel 1 88316 Isny Telefon (07562) 702-0 personal@blaser.de www.blaser.de www.blaser.de/karriere
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Bilder: Sebastian Offel (novus Creativ & Design Agentur), Cool Dog Communications
Seit mehr als 50 Jahren werden am Ziegelstadel in Isny modernste Jagdund Sportwaffen produziert. In diesem Zeitraum hat sich Blaser Jagdwaffen zum Marktführer von Premium Jagdund Sportwaffen entwickelt.
Abgabe von Waffen und Munition nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis. BRANDMARK © 2016
Im Sinne unserer Tradition
R8 Professional Success Die perfektionierte Lochschäftung der R8 Professional Success ist ein Meilenstein auf dem Weg zum konstant guten Treffen. Sie ermöglicht in allen Anschlagspositionen eine so entspannte Arm- und Handhaltung, dass jede Schussabgabe deutlich kontrollierter erfolgt. Ganz im Sinne waidgerechter Jagd.
modern
Teamwork
Förderung
attraktiv
Ingenieurbüro Anwander
Weiterbildung
Entwicklung
gesund
Fort- und Weiterbildung im Familienunternehmen Den Markt mit hoch qualifizierten Mitarbeitern mitgestalten
Das Ingenieurbüro Anwander aus Sulzberg zählt zu den attraktiven Arbeitgebern der Region: In familiärem Umfeld werden die Mitarbeiter nicht nur gefordert, sondern auch in allen Bereichen gefördert.
Brandschutz und Arbeitssicherheit sind die Leidenschaft des Allgäuer Ingenieurbüros. Und genau diese Leidenschaft überträgt sich auf die aktuell 28 Mitarbeiter – vom Praktikanten, Werkstudenten oder Masteranden bis hin zum festangestellten Ingenieur. Dem Ingenieurbüro Anwander ist es besonders wichtig, dass die Mitarbeiter hoch qualifiziert sind, um vollumfänglich beraten zu können. „Dienstleistung ist unser Produkt und wo andere in Forschung investieren, investieren wir in unsere Mitarbeiter“, so Geschäftsführer Daniel Anwander.
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» Wir bilden die Fachkräfte von morgen aus und wollen die Weiterentwicklung am Markt aktiv mitgestalten! «
Daniel Anwander, Geschäftsführer können. Daniel Anwander lehrt die zukünftigen Brandschutz-Fachkräfte in der Ausbildung „Fachplaner für Vorbeugenden Brandschutz“ (EIPOS) und weiteren Einzelseminaren. Heinz Waldmann wird ab dem kommenden Semester sein Wissen an der Hochschule Kempten als Lehrbeauftragter für Führungs- und Entscheidungsverhalten im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement weitergeben. Auch intern finden regelmäßig abteilungsübergreifende Fachvorträge statt, um Synergieeffekte innerhalb des Ingenieurbüros zu nutzen.
Aktuelle Masterarbeiten: · Brandlasten im notwendigen Flur · Brandmeldeanlagen · Brandschutz auf Berghütten · Betriebliches Eingliederungsmanagement & Gesundheitsförderung
Aber nicht nur fachliche Weiterbildung wird beim Ingenieurbüro Anwander groß geschrieben, auch Gesundheitsförderung sowie Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung kommen nicht zu kurz. Im Team werden Sportveranstaltungen gemeistert und monatlich gibt es ein gemeinsames gesundes Mittagessen. Beim traditionellen Familientag gibt es immer ein tolles Programm für Groß und Klein. Selbstverständlich bietet das Büro in Sulzberg auch attraktiv gestaltete Arbeitsplätze, eine zeitgemäße Arbeitsausstattung sowie moderne Vergütungssysteme.
Sabrina Hackenschmidt
Ingenieurbüro Anwander GmbH & Co. KG Arbeitssicherheit & Brandschutz Am Fichtenholz 5 87477 Sulzberg Telefon (08376) 9218180 Telefax (08376) 1666 info@fasi-brandschutz.de www.fasi-brandschutz.de
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Bilder: Anwander
Das Anwander-Team beim diesjährigen Benefizlauf in Kempten.
Um eine hochwertige Dienstleistung zu garantieren, werden von den Mitarbeitern regelmäßig Seminare und Weiterbildungen in den Bereichen Arbeitssicherheit und Brandschutz besucht. Geschäftsführer Daniel Anwander und Prokurist Heinz Waldmann sind persönlich an der stetigen Ausbildung der Mitarbeiter, z. B. durch die Betreuung von Masterarbeiten, beteiligt. Außerdem bilden sie die Fachkräfte von morgen aus, um die Entwicklung des Marktes aktiv mitgestalten zu
Intelligente Technik ist menschlich Die GROB-WERKE sind ein international operierendes Familienunternehmen mit Stammsitz in Mindelheim sowie drei Produktionsstätten in Brasilien, China und den USA. Das Produktportfolio reicht vom Universal-Bearbeitungszentrum bis hin zum hoch komplexen Fertigungssystem mit eigener Automatisierung sowie voll automatisierten Montagelinien. Der erfolgreiche Global-Player erwirtschaftet mit über 5.600 Mitarbeitern rund 1,1 Mrd. Euro in der GROB-GRUPPE. Weltweit sind die Mitarbeiter das Rückrat des Unternehmens und der entscheidende Erfolgsfaktor. Damit GROB seinen Wettbewerbsvorsprung noch weiter ausbauen kann, ist das Familienunternehmen permanent auf der Suche nach Auszubildenden sowie Fachkräften.
Sechs Bürogebäude und zwölf Hallen umfassen das Werksgelände der GROB-WERKE in Mindelheim. Die Halle 13 ist derzeit in Bau.
Suchen Sie eine neue Herausforderung? Dann sind Sie bei GROB richtig! Der Global-Player baut seine Geschäftsaktivitäten kontinuierlich weiter aus und bietet von A wie Angebotskonstrukteur bis Z wie Zerspanungsmechaniker verantwortungsvolle Tätigkeiten für Berufserfahrene in einem teamorientierten Umfeld an. Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Herr Hempfer, Sie sind Leiter des Personalmanagements. Auf was legen Sie ein besonderes Augenmerk bei Bewerbungen? Was sollten die Bewerber/-innen neben Fachkenntnissen zusätzlich mitbringen? Fachwissen können wir bei uns im ersten Jahr nach dem Einstieg noch vermitteln,
aber soft skills müssen die Bewerber von Haus aus mitbringen. Außerdem erwarten wir hohes Engagement und die Motivation, etwas bewegen zu wollen. Und natürlich: Teamplayer sein, denn bei GROB wird ausschließlich in Gruppen gearbeitet – es findet immer ein kommunikativer Austausch statt, der funktionieren muss.
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aufsuchen können. Und unsere OfficeArbeitsplätze sind bereits großflächig mit Hubtischen ausgestattet, um dem Volksleiden Rückenschmerzen vorzubeugen.
Gibt es eine bestimmte Unternehmenskultur im Unternehmen? Wie wird diese gelebt? Ja, GROB agiert mit einer seit Generationen tief verankerten familiären Kultur. Daraus haben wir Leitsätze entwickelt, welche regeln, wie sich GROB gegenüber Partnern, Kunden und Mitarbeitern positioniert. Es geht um Serviceorientierung, unseren Qualitätsanspruch, optimale Prozessgestaltung aber auch um Compliance und die Gesundheit unserer Mitarbeiter. Die GROB-WERKE stehen für Werte und Nachhaltigkeit gegenüber Kunden und Mitarbeitern. Ein Beispiel für die gelebte Unternehmenskultur sind die Maßnahmen zum Thema Mitarbeitergesundheit. Wir haben eine moderne Betriebsarztpraxis mit zwei festangestellten Ärzten, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während der Arbeitszeit
Welche Entwicklungsmöglichkeiten haben GROB-Mitarbeiter/-innen? Wie werden sie gefördert? Wir bieten ein abwechslungsreiches, praxisorientiertes, interaktives Weiterbildungsprogramm für alle Beschäftigten der GROB-Gruppe an. Dies beinhaltet Themen aus den Bereichen Fachkompetenz, Sozialkompetenz, Methodenkompetenz, IT-Datenverarbeitung, Sprachen, Kultur, sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz. Zusätzlich bieten wir zielgruppenspezifische Personalentwicklungsprogramme an, zum Beispiel für Führungskräfte, Studenten und Trainees. Herr Hempfer, Fluktuation ist bei GROB kein Thema. Zu welchem ältesten Mitarbeiterjubiläum durften Sie gratulieren? Zum ersten Mal in der Geschichte der GROB-WERKE feiert ein Mitarbeiter im vergangenen Jahr sein „Fünfzigjähriges“ Betriebsjubiläum. Damit war der Mitarbeiter während mehr als der Hälfte der 90-jährigen Firmengeschichte ein Teil des Unternehmens.
Was kommt nach der Schule? Eine Frage, auf die GROB eine Antwort hat. Die Ausbildung junger Menschen hat bei GROB weltweit eine lange Tradition. Dabei ist GROB nicht nur einer der größten Arbeitgeber in der Region, sondern auch der größte Ausbildungsbetrieb in der Umgebung. Allein in Mindelheim wurden seit Werksgründung 1.500 Menschen ausgebildet, von denen ein Großteil heute noch im Unternehmen tätig ist.
Karl Hempfer, Leiter Personalmanagement
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Herr Drexel, Sie sind einer der Hauptverantwortlichen für den Ausbildungsbereich. Welche Ausbildungsplätze bieten Sie Schulabgängern an? Im technischen Bereich bieten wir den Mädchen und Jungen Ausbildungsplätze zum Industrie- und Zerspanungsmechaniker, zum Mechatroniker und Elektroniker sowie zum Technischen Produktdesigner und zur Fachkraft für Lagerlogistik an. Im
Werner Drexel, Ausbildungsleiter Mechanik
kaufmännischen Bereich bilden wir Industriekaufleute aus. Ab Herbst 2017 bilden wir zusätzlich zwei weitere Berufe aus: Werkstoffprüfer in der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik und Konstruktionsmechaniker. Zusammen mit der Hochschule Ulm bieten Sie das „Ulmer Modell“, eine Variante des Dualen Studiums, an. Was steckt hinter diesem Konzept? Das ist richtig. Zusammen mit der Hochschule Ulm bietet GROB seit 2001 nach dem so genannten „Ulmer Modell“ duale Studiengänge an – eine gute Alternative zur klassischen Hochschulausbildung. Ein dualer Student durchläuft neben seinem Hochschulstudium zeitgleich eine fachspezifische Berufsausbildung bei uns. Nach Beenden des integrierten, praxisorientierten Studiums an der Hochschule Ulm mit dem Abschluss „Bachelor of Engineering“ kehrt nach insgesamt 4,5 Jahren ein hochqualifizierter Mitarbeiter zu GROB zurück, der seinen Arbeitgeber von der Pike auf kennt. Eine perfekte Voraussetzung für eine langfristige, gemeinsame und erfolgreiche Zukunft. Besteht die Möglichkeit Auslandserfahrungen zu sammeln? Ja die Möglichkeit besteht tatsächlich bereits für unsere Auszubildenden. Der Azubi-Austausch findet zwischen uns und unseren Produktionswerken in USA und China statt. Interessierte Azubis können
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sich für den Austausch bewerben und anschließend wird über ein internes Bewerberverfahren entschieden, wer die Chance der Auslandsentsendung wahrnehmen darf. Angepasst an die jeweilige Ausbildungsrichtung werden die Azubis dann im jeweiligen Land für einige Wochen im gelernten Tätigkeitsumfeld eingesetzt. Für die Dualen Studenten bietet sich die Möglichkeit eines Auslandsemesters. Dabei
wird ein Semester in den USA absolviert, von denen die Studenten 4 Monate an der Universität in Flint studieren und 2 Monate in unserem Tochterwerk in USA ein Praktikum absolvieren. Die Bewerbung erfolgt über die HS Ulm und über uns. Wie viel Prozent der Auszubildenden werden nach der Lehrzeit durchschnittlich übernommen?
Diese Frage ist leicht zu beantworten – in der Regel werden 100 % unserer Auszubildenden übernommen. An wen können sich junge Menschen wenden, die mehr über GROB erfahren möchten? Informationen über GROB und die Ausbildung bei uns sind zunächst auf unserer Homepage www.grobgroup.com nachzulesen. Beim jeweiligen Ausbildungsberuf sind dann auch die Kontaktdaten des zuständigen Ansprechpartners zu finden, an die sich interessierte Jugendliche wenden können. Zudem nehmen wir regelmäßig an Berufsinfoveranstaltungen teil.
Bilder: GROB-WERKE GmbH & Co. KG, Luftaufnahme: Fotografie Ulrich Wagner
Nadine Kerscher
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Im Herbst 2016 starteten 81 Auszubildende bei GROB in Mindelheim ins Berufsleben.
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Zu unseren Kunden gehören die weltweit namhaftesten Automobilhersteller, deren Zulieferer und weitere renommierte Unternehmen verschiedenster Branchen. Mit unseren Produktionsstätten in Deutschland, USA, Brasilien und China sowie weltweiten Service- und Vertriebsniederlassungen sind wir rund um den Globus vertreten. Als Familienunternehmen setzen wir langfristig auf Qualität, Präzision und nachhaltiges Wachstum aus eigener Kraft.
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13.10.2016 09:27:41
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Die Zukunft fest im Blick Lebensmittel- und Verpackungstechnologie: Eine vielfältige Aufgabenwelt
Mit einem Jahresumsatz von 14 Milliarden Euro und rund 90.000 Beschäftigten deutschlandweit gewinnt die Branche der Kunststoffverpackungen immer größere Bedeutung. Fachkräfte sind gefragt und haben gute Zukunftsaussichten. Daher hat die Hochschule Kempten als eine der ersten in Deutschland zum Wintersemester 2010/2011 den technischen Studiengang „Lebensmittel- und Verpackungstechnologie“ eingerichtet. Im Frühjahr 2016 fiel außerdem der Startschuss für das neue 120
Kompetenzzentrum für angewandte Forschung in der Lebensmittel- und Verpackungstechnologie in Kempten.
Die Nähe zur Packmittelindustrie, zu Maschinenbauern und Lebensmittelproduzenten bietet Studierenden vielfältige Vernetzungen.
Die gemeinsame Einrichtung der Hochschule Kempten sowie des FraunhoferInstituts für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV will für mittelständische Unternehmen der Region und deren Forschungsvorhaben rund um die Themen der Lebensmittel- und Verpackungstechnologie ein standortnaher Partner sein. Der Freistaat Bayern stellt hierfür Fördermittel in siebenstelliger Größenordnung zur Verfügung. Gerade im Süden Deutschlands, um Kempten, im Allgäu und rund um den Bodensee, ist eine starke Verpackungsindustrie vorhanden, wie sie in dieser Konzentration wohl einmalig in Europa ist. Das mag daher
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Die Vernetzung zwischen Hochschule Kempten und der regionalen Verpackungsindustrie wird durch das Kompetenzzentrum für angewandte Forschung verstärkt.
AWM: Frau Schuster, was zeichnet Ihren Studiengang aus?
„Das Zusammenspiel zwischen Ware und Verpackung ist spannend“, findet Christina Schuster.
rühren, dass regionale Produkte wie Milch und Käse seit jeher verarbeitet und verpackt werden mussten. Mittlerweile arbeiten im Allgäu rund 7000 Menschen allein in der Verpackungswirtschaft. Kein Wunder, dass die Nachfrage nach gut ausgebildeten Ingenieuren mit Querschnittsfunktionen aus dem Lebensmittel- und Verpackungsbereich riesengroß ist. Gerade die Kenntnisse der Interaktion von Verpackung und Lebensmitteln werden für die Zukunft dabei immer wichtiger und sind ein zentraler Faktor, um Lebensmittel erfolgreich vermarkten und absetzen zu können.
Die „Verpacker“ der Zukunft Tamara Beck (21) und Christina Schuster (22) studieren im fünften Semester an der Hochschule Kempten Lebensmittel- und Verpackungstechnologie. Die zwei Studentinnen sind überzeugt, mit ihrem Fach und Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Christina Schuster: Auf dem Markt funktioniert ein Produkt nur mit seiner ihm eigenen Verpackung. Salat benötigt logischerweise eine andere Folie als beispielsweise Brot. Ich finde dieses Zusammenspiel zwischen Ware und seinem Packmittel sehr spannend. Was wir hier in Kempten lernen, hat daher auch immer einen praktischen Bezug und ist auf vielfältige Weise sehr technisch ausgelegt. Das liegt mir. Sei es, dass wir Schwerpunkte in der Molkereitechnik wie auch in der Mikrobiologie setzen können. Großes Plus für die Hochschule Kempten sind außerdem die vergleichsweise kleinen Klassen und der direkte Draht zu unseren Professoren und Dozenten.
ternehmen vor Ort. In Kempten ist unser Studiengang bestens platziert. Wir spüren schon jetzt bei der Suche nach PraktikaPlätzen das große Interesse der Unternehmen, uns als Fachkräfte zu gewinnen. Das ist toll! Ich sehe meine Zukunft in der Lebensmittelbranche, am liebsten in der Qualitätskontrolle. Die Hochschule bereitet mich optimal darauf vor. Das Studium der Lebensmittel- und Verpackungstechnologie dauert sieben Semester und schließt mit dem Bachelor of Engineering ab. Die Ausbildung dieser Fachkräfte ist ein wichtiger Baustein für den Fortschritt in dem hochspezialisierten Wirtschaftssektor.
Angelika Hirschberg
AWM: Frau Beck, fühlen Sie sich gut auf die Einsatzbereiche in der Lebensmittelund Verpackungsindustrie vorbereitet? Tamara Beck: Das Studium ist sehr vielfältig und wir profitieren von dem guten Netzwerk zwischen Hoschschule und den Un-
Das Studium der Verpackungstechnologie vermittelt auch Kompetenzen aus dem Lebensmittelbereich.
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BildER: Schuster, Hochschule Kempten, Gerhard Schubert GmbH
dem Hochschulstandort Kempten die richtige Wahl getroffen zu haben.
Coaching zur Erfolgssteigerung „ .... Ich freue mich auf jedes weitere Coaching, da ich glaube, dass es noch sehr viel zu lernen gibt, was hilft, die berufliche und persönliche Entwicklung voranzutreiben und es jedes Mal spannend ist, sich selbst kennen zu lernen und zu verstehen. Ein Coaching bei Frau Hesselmann ist für mich ein Training auf Augenhöhe und nicht aus der „Berater-Kanzel“. Man muss kein Blatt vor den Mund nehmen und wird 100 % ernst genommen.“ (Marcel Beekhuis, Balzer GmbH)
Was haben viele erfolgreiche Unternehmer, Spitzensportler, Lebenskünstler, aber auch Menschen, die ihr Leben optimieren und ihr Potential ausschöpfen möchten, gemeinsam? Sie haben einen persönlichen Coach! Einen Coach, der sie unterstützt, Fehler im eigenen Verhalten und Fallstricke im Leben zu erkennen, zu verändern und die eigene Persönlichkeit stets weiter zu entwickeln. Einen Coach wie Ursula Hesselmann, die mit ihren Klienten, ganz ungewöhnliche, „mobile“ und entspannte Wege geht ... Arbeit oder Urlaub? Von außen sieht es eher unscheinbar, wie ein gewöhnlicher Transporter aus. Betritt man jedoch das mobile Coaching Büro von Ursula Hesselmann, fühlt man sich sofort wohl. Die Atmosphäre – angenehmer und stimmiger als in so manchem Besprechungsraum. Dabei ausgestattet mit allen technischen Finessen, die für ein erfolgversprechendes und gewinnbringendes Einzelcoaching nötig sind. So nimmt es gefangen und lädt viel mehr zum sich Öffnen ein. Mit ihren Klienten fährt sie hinaus
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g Coachin folg! mit Er
und erhöht die Motivation der Mitarbeiter. So funktionieren wieder Teams, so werden Chefs wieder akzeptiert und sind selbst motiviert und das Miteinander klappt.
„Das mobile Coaching war ein richtiges Erlebnis für mich: Die räumliche und farbliche Gestaltung des mobilen Büros ermöglicht ein angenehmes, konzentriertes Arbeiten. Durch die freie Standortwahl konnte Erarbeitetes bei einem Spaziergang in der Natur geübt und vertieft werden. Ich durfte Frau Hesselmann bereits in vorausgehenden Schulungen kennen lernen, jedoch bleibt das mobile Einzelcoaching mein persönliches Highlight und ist absolut empfehlenswert.“ (Anita Wefing, Kling Automaten GmbH)
Genau das macht das Geheimnis ihres Erfolges aus. Die Menschen haben Vertrauen zu Ursula Hesselmann, sprechen mit ihr über Dinge, die sie sonst kaum jemandem erzählen würden und können sich dabei auf Ursula Hesselmanns Loyalität und Verschwiegenheit hundertprozentig verlassen. Nichts, was sie ihr anvertrauen, dringt nach außen. Früher war Coaching in den Köpfen verankert als „der muss da hin, der schafft es nicht alleine“. Heute ist Coaching die aktive Förderung für Leistung und Motivation der Mitarbeiter und in Zukunft ist Coaching die Entwicklung für bewusste Wahrnehmung und ein wertschätzendes Miteinander. Das steigert die Stimmung Allgäu Wirtschaftsmagazin
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Coaching bedeutet für Ursula Hesselmann nicht, mit erhobenem Zeigefinger den Menschen zu sagen, was sie tun oder lassen sollten. Nein, für sie heißt Coaching, den Menschen die Hand zu reichen, auf Augenhöhe zu kommunizieren, Ideen zu eröffnen, wie sie sich weiter entwickeln können, sich selbst wertschätzen und mit sich selbst und ihrem Leben zufrieden sein können. Coaching ist für Ursula Hesselmann ein Weg zu mehr persönlicher Freiheit, Souveränität und Selbstbestimmung.
Coaching mal ganz anders Ein Coaching bei Ursula Hesselmann ist – so die Meinung zahlreicher Unternehmen, in denen sie sowohl Einzel- als auch Teamcoachings durchgeführt hat – stets ein besonders eindrucksvolles, erfahrungsreiches, ja, vergnügliches Erlebnis. Selbstverständlich zählt dabei nicht nur die Flexibilität des mobilen Coaching Büros (was nur bei Einzelcoachings zum Einsatz kommt) zu den Besonderheiten. Menschen zu coachen und zu trainieren ist für Ursula Hesselmann bereits das Highlight an sich. Es ist ihre Berufung, ihr Lebensziel. Seit fast zehn Jahren begleitet sie nun schon Menschen in ein besseres, zufriedeneres und glücklicheres Leben, wobei sie eine Menge an eigenen Erfahrungen einbringen kann. Es erfordert häufig eine Portion Mut, sich selbst „ins Gesicht zu schauen“, die eigenen Fehler und Verhaltensgewohnheiten zu erkennen und schließlich ins Positive zu verändern.
Ein hohes Ziel, für das Ursula Hesselmann alles gibt und mit Leib und Seele, Herz und Verstand, viel Empathie und den unterschiedlichsten, individuellen Methoden und Modellen arbeitet – „Coaching mit Erfolg“ eben, spannend und rundum gelungen. Karin Bitsch
Ursula Hesselmann Beratung & Training Daßberg 20A 87724 Ottobeuren Telefon: (08332) 40 698 42 Telefax: (08332) 40 698 43 info@uhesselmann.com www.ursulahesselmann.com
Bilder: Hesselmann, Tänzel
in die Natur. Weitab von Lärm und Hektik des Alltags, vielleicht bei einem gemütlichen Spaziergang durch „Wald und Flur“, können Menschen loslassen, abschalten und sich für Neues öffnen.
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Die Anreicherung sowie Fraktionierung von wertvollen Inhaltsstoffen aus Molke und Milch ist das Spezialgebiet der MILEI GmbH. Das erfolgreiche Unternehmen hat sich am Markt weltweit etabliert und tätigt mit MILEI 2.0 die größte Investition der Firmengeschichte. 2018 soll die auf 15.000 m² große errichtete Produktion in Betrieb gehen und mit Produktinnovationen den Wettbewerbsvorteil weiter ausbauen. 200 Mio. € investiert MILEI in den Standort Leutkirch und darüber hinaus in neue Mitarbeiter/-innen sowie Auszubildenden diverser Berufsfelder.
Wer ist MILEI? Das Allgäuer Unternehmen konzentriert sich seit 1975 intensiv und exklusiv auf eine Aufgabe: die Anreicherung und Fraktionierung wertvoller Inhaltsstoffe aus Molke und Milch. Dabei greift der Spitzenanbieter auf Rohstoffe heimischer Molkereien und Käsereien zurück. MILEI produziert jährlich 80.000t Molkenerzeugnisse auf höchstem Qualitätsniveau. Rund 80 % davon werden an den europäischen sowie asiatischen Markt geliefert. Die Produktpalette ist vielfältig. Molkederivate für Säuglingsnahrung zählen ebenso zum Portfolio wie Molkenprotein-Konzentrate für Sportlernahrung. „Bei der Herstellung von Babynahrung greifen namhafte Produzenten, die z. B. Unicef in den Hungerregionen Afrikas beliefern, auf unsere Produkte zurück. Diese sind ein integraler Bestandteil“, betont Renate Spitzenberger, die Marketingverantwortliche. Ca. 200 Mitarbeiter beschäftigt der GlobalPlayer. In diesem dynamisch wachsenden Markt gewinnen vor allem vielfältige, er-
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nährungsphysiologische und technologisch funktionelle Eigenschaften von Molkenproteinen immer mehr an Bedeutung. „Daher hat die Entwicklung innovativer und qualitativ hochwertiger Produkte, die exakt auf die unterschiedlichsten Kundenanforderungen passen, oberste Priorität“, ergänzt Andreas Linsenmeier, Leiter Entwicklung und Anwendungstechnik. „Mit unserem leistungsstarken Forschungs- und Entwicklungsteam können wir maßgeschneiderte, kundenspezifische Lösungen auf dem Weltmarkt anbieten und genießen höchstes Vertrauen bei unseren Kunden“.
Mehr als ein Spitzenanbieter! MILEI ist in einem äußerst sensiblen Bereich tätig. Vollständig automatisierte Prozessabläufe sowie die auf absolute Fehlerfreiheit ausgelegten Systeme sorgen für ein Höchstmaß an Produktsicherheit und Qualität. „Um die Lebensmittelsicherheit garantieren zu können, sind alle Prozesse perfekt aufeinander abgestimmt. Jeder unserer Mitarbeiter ist sich seiner Verantwortung bewusst - denkt man nur an Frühchen, die z. B. mittels Sonde ernährt werden müssen – hier ist keinerlei Spielraum für jegliches Risiko“, so Spitzenberger. Und die Belegschaft von MILEI zieht an einem Strang. Unermüdlich werden Hygienevorschriften umgesetzt sowie immer wieder neue Mitarbeitervorschläge zu noch mehr Sicherheit realisiert.
Weitere Experts In White gesucht! Um den Unternehmenserfolg weiter ausbauen zu können, ist MILEI auf der Suche nach weiteren Machern, Könnern oder Gestaltern, die ihr Know-How und Talent in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen einbringen wollen. MILEI bietet neben interessanten Tätigkeitsfeldern, modernen Arbeitsplätzen, flexiblen Arbeitszeitmodellen, leistungsgerechter Bezahlung, Allgäu Wirtschaftsmagazin
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betrieblichem Gesundheitsmanagement auch jede Menge Entwicklungsspielraum und Zukunftsperspektiven an. „Bei MILEI kann sich jeder Einzelne zum Experten entwickeln“, betont Matthias Wandinger. „Dafür unterstützen wir unsere Mitarbeiter mit diversen Weiterbildungsmaßnahmen“.
Bei MILEI fühlen sich die Mitarbeiter wohl. Dies spiegelt sich in der geringen Fluktuation, dem guten Betriebsklima und der starken Identifikation mit dem Unternehmen wieder. Sicherlich mag dies auch am offenen Menschenbild liegen, das bei MILEI vorbildlich gelebt wird!
Auch junge Menschen werden gesucht, die sich für einen Ausbildungsplatz bei MILEI interessieren und nach erfolgreichem Abschluss übernommen werden können. Ob Milchtechnologe oder Industriekaufmann, MILEI zählt zu den besten Ausbildungsbetrieben in der Region. Der attraktive Arbeitgeber bietet seinen Auszubildenden u.a. innerbetriebliche Englischkurse oder Sprachaufenthalte im Ausland an. Ebenso ist es für MILEI eine Selbstverständlichkeit für Kost & Logie während des Blockunterrichts aufzukommen oder mit Skiausfahrten sowie Fußballturnieren das Miteinander zu fördern.
Nadine Kerscher
MILEI GmbH Kemptener Str. 91 88299 Leutkirch Telefon (07561) 850 Telefax (07561) 850182 info@milei.de www.milei.de
Bilder: milei gmbh
Der Spitzenanbieter ist mit MILEI 2.0 zum Innovationstreiber der Branche geworden. Durch die neuen Fertigungstechnologien können die Experten u.a. Trockenprodukte nach strengstem Anforderungskatalog mischen und auf Kundenwünsche oder Marktveränderungen schnell reagieren. Vor allem aber ist es gelungen, einen Herstellungsprozess zu entwickeln, bei dem die Kombination verfahrenstechnischer Schritte weltweit einzigartig ist. Neben einem noch schonenderen Umgang mit Rohstoffen entstehen im High-End Werk hochwertigste Erzeugnisse, die bei bestmöglicher Energieeffizienz erzeugt werden.
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Berufsstart
mit Perspektive
34 Auszubildende im gewerblich-technischen, kaufmännischen und IT-Bereich hat MULTIVAC am Standort Wolfertschwenden zum 1. September 2016 eingestellt. Warum der Allgäuer Verpackungsmaschinenhersteller als Arbeitgeber so attraktiv ist und was die Auszubildenden erwartet, erklärt uns Frau Christina Hafenmayr, Personalreferentin (Personalentwicklung) bei MULTIVAC, im Interview.
Bis zu 35 Auszubildende und 25 Studenten stellen Sie jährlich am Standort Wolfertschwenden ein. Was macht MULTIVAC so interessant? Mit fast 1.800 Beschäftigten sind wir einer der größten Arbeitgeber in der Region. MULTIVAC steht für solide Geschäftspolitik, kontinuierliches Wachstum, hervorragende Qualität, ein breit gefächertes Produktportfolio und hohe Innovationskraft. Wir sind Weltmarktführer im Bereich Verpackungsmaschinen und ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen in Familienbesitz. 75 Tochtergesellschaften weltweit eröffnen unseren Mitarbeitern zudem internationale Karrierechancen. Angenehmes Betriebsklima, die qualifizierte Aus- bzw. Weiter-
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bildung, eine Übernahmequote nach Ausbildung oder Studium von fast 100 % – wir schätzen, integrieren und fördern unseren Nachwuchs. Wir investieren bewusst viel Zeit, Geld, Knowhow und Leidenschaft, denn gut ausgebildete Mitarbeiter sind unsere Zukunft.
Welche Möglichkeiten der Ausbildung bieten Sie konkret an? Sieben Ausbildungsberufe im gewerblich-technischen, zwei im kaufmännischen und drei im IT-Bereich – unser Ausbildungsangebot ist also vielfältig. Interessenten können ihren Fähigkeiten entsprechend das Passende bei uns finden und zudem bei einem mehrtägigen Schnupperpraktikum
einzelne Berufsbilder und uns als Arbeitgeber kennenlernen – kurzum: das Betriebsklima live erleben.
Was erwartet die Neulinge z.B. im gewerblich-technischen Bereich konkret bei MULTIVAC? Bei sog. Orientierungstagen erhalten sie einen ersten Einblick in unsere Geschichte, die Unternehmenskultur und die Produkte. Unterhaltsame Aktivitäten wie Firmenrallye und Teambuilding-Tag dienen dazu, die Teamfähigkeit zu fördern und zu erfahren, worauf es in der Ausbildung tatsächlich ankommt. In den ersten drei Monaten geht´s dann in die hochmoderne MULTIVAC-Lehrwerkstatt – feilen,
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bohren, Metallstoff und Maschinen kennenlernen. Danach beginnt die eigentliche Ausbildung mit Fräsen, Drehen, CNC-Programmierung und Vielem mehr. In dieser Zeit dürfen kleinere Projekte selbständig mit Unterstützung von Kollegen durchgeführt werden. Netzwerk und Wissen sollen sich kontinuierlich erweitern, das Verantwortungsbewusstsein gestärkt werden. Dazwischen wird im betrieblichen Unterricht theoretisches Wissen vermittelt. In den letzten eineinhalb Jahren lernen die Auszubildenden in den einzelnen Abteilungen, das Erlernte in die Praxis umzusetzen und sich für künftige Aufgaben zu qualifizieren.
Welche Unterstützung erfahren sie durch Vorgesetzte? Eine gute Frage, da sie das tägliche Arbeitsleben im Wesentlichen bestimmt. Unser Konzept ist daher so ausgerichtet, dass alle Auszubildenden immer einen adäquaten Ansprechpartner mit hoher Fach- und Sozialkompetenz und viel Ausbildungserfahrung haben. Neben dem Ausbildungsleiter zum Beispiel für den gewerblichen Bereich gibt es für jeden Beruf zudem einen eigenen Ausbilder. Nach jedem Abteilungswechsel wird Resümee gezogen: Wer hat welche Stärken, in welchem Bereich fühlt sich der Auszubildende am wohlsten, wie sollte er gefördert werden? Aufgrund unserer hohen Wertschöpfungstiefe und des breiten Produktspektrums bieten sich abwechslungsreiche und spannende Perspektiven für alle Auszubildenden.
als Markt- und Innovationsführer profitieren wir von ihrem Wissen und ihrem Engagement. Sie sind Leistungsträger, von Anfang an.
Ist Ihr Firmensitz auch für Berufsanfänger, die noch keinen Führerschein besitzen, gut zu erreichen? Ja, die Busverbindungen hier in der Region sind gut, der Nachbarort Bad Grönenbach hat einen Bahnhof. Mit Fahrgemeinschaften und Mitfahrgelegenheiten lässt sich die Zeit bis zum Führerschein komfortabel überbrücken. Besonders interessant ist auch die Tatsache, dass es sich im Allgäu wirklich gut leben lässt, der Freizeitwert hoch ist und die Preise durchweg noch bezahlbar sind.
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Multivac Sepp Haggenmüller SE & CO. KG Bahnhofstraße 4 87787 Wolfertschwenden Telefon (08334) 601-0 Telefax (08334) 601-199 info@multivac.de www.multivac.de
Bilder: multivac
Und nach erfolgreich absolvierter Ausbildung? … ist bei uns keinesfalls Endstation. Dann beginnt die Zukunft mit vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten und echten Karrierechancen. Wir unterstützen unsere Nachwuchskräfte, auch finanziell, wenn sie im Anschluss Wirtschaftsingenieurswesen studieren oder ihren Techniker bzw. Meister machen wollen. Denn
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Die Außendienstmitarbeiter von WNT sind keine Verkäufer, sondern Zerspanungstechniker mit vertriebsorientierter Zusatzausbildung. Dadurch erhalten Kunden eine bestmögliche Beratung.
Die Firma WNT gehört zu den europaweit führenden und weltweit expandierenden Qualitätswerkzeuganbietern für die zerspanende Industrie. Für den fachgerechten und schnellen Versand der Präzisionswerkzeuge zeichnet Ceratizit Logistik verantwortlich. Beide Unternehmen sind im Kemptener Gewerbegebiet Ursulasried unter einem Dach vereint und bieten ein breites Jobangebot und attraktive Ausbildungsmöglichkeiten.
Mit über 50.000 Werkzeugen für die Zerspanung bietet der WNT Katalog eines der umfangreichsten Produktsortimente der Branche.
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Ohne spezielles Werkzeug ist eine zerspanende Metallbearbeitung nicht möglich. Die Firma WNT verfügt mit rund 50.000 solcher Zerspanungswerkzeuge über die wohl umfangreichste Produktpalette auf dem Markt und ist in 19 Ländern weltweit vertreten. Doch nicht die Quantität, sondern vor allem die hohe Qualität der Werkzeuge ist die Voraussetzung für diesen Erfolg, die durch kritisch ausgewählte Werkzeughersteller sichergestellt wird. Zu ihnen zählt u. a. auch der eigene Mutterkonzern, die Ceratizit Unternehmensgruppe, die mit der Ceratizit Logistik GmbH auch
als Logistikpartner fungiert. Von ihrem Distributionszentrum in Kempten aus, werden die Werkzeuge in Rekordzeit an Kunden in ganz Europa ausgeliefert.
Automatisiertes Logistikzentrum Neben den schnellen Lieferzeiten ist auch die fehlerfreie Auftragsabwicklung sowie die hohe Verfügbarkeit der Waren – 99 % der Werkzeuge aus dem WNT Katalog sind sofort verfügbar – für den Erfolg ausschlaggebend. Möglich macht dies eine der wohl modernsten Logistikanlagen in der Branche, deren Technologie aus der Pharma-
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Das Logistikzentrum von Ceratizit Logistik zählt derzeit zu den modernsten und innovativsten Anlagen zur Lagerung und Kommissionierung von Zerspanungswerkzeugen.
net sich durch ihre vorzüglichen Serviceleistungen aus und überzeugt durch ihre fachkundige Beratung. „Wir setzen keine reinen Verkäufer für den Außendienst ein, sondern Anwendungstechniker, mit vertriebsorientierter Zusatzqualifikation“, betont der Personalchef. Da WNT ständig expandiert, besteht ein hoher Bedarf an Anwendern, die sich in Richtung Vertrieb weiterentwickeln möchten. „Wir sind immer auf der Suche nach Mitarbeitern für unseren Außendienst, bieten aber noch
Vielfältige Karrieremöglichkeiten Doch trotz aller Automatisierungen geht es bei der Ceratizit Logistik nicht ohne Mitarbeiter. „Gerade Studenten, die eine Nebentätigkeit suchen oder ihre Diplomarbeit im Bereich Logistik und IT absolvieren möchten, finden bei Ceratizit Logistik einen ausgezeichneten Arbeitgeber“, wirbt Personalleiter Sepp Rantscher für das Unternehmen. „Zudem beschäftigen wir ein internationales Team, das Logistikprozesse weltweit standardisiert und optimiert. Hier bieten wir überwiegend Akademikern mit Reisebereitschaft internationale Jobs im Umfeld Supply Chain Management/ Logistik. Aber auch Schüler die einen Ferienjob suchen, sind bei uns richtig.“ Laut Rantscher profitieren die Mitarbeiter gleich mehrfach: von den im Branchenvergleich überdurchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten, den attraktiven Arbeitszeiten in Voll- und Teilzeit und den individuellen Weiterbildungsmaßnahmen, die im Bedarfsfall möglich sind. Ein spannendes Arbeitsumfeld bietet auch WNT. Die Vertriebsorganisation zeichAllgäu Wirtschaftsmagazin
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viele andere interessante Möglichkeiten.“ Vom kaufmännischen Angestellten bis hin zum IT-Spezialisten reicht das Spektrum der Stellenangebote bei WNT.
Vom Auszubildenden zur Fachkraft Auch als Ausbildungsfirmen in den Berufen Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau und Fachkraft für Lagerlogistik genießen WNT und Ceratizit Logistik einen exzellenten Ruf. „Wir investieren viel in die Schulung unserer Azubis, weil wir sie im Anschluss an die Lehrzeit gut ausgebildet übernehmen möchten“, betont Rantscher. „Daher legen wir großen Wert darauf, dass sich die Fachkräfte von morgen bei uns wohl fühlen. Mit unserem internationalen Arbeitsumfeld, einem flexiblen Arbeitszeitmodell, individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten, unserer Sprachreisen-Förderung und attraktiven Sozialleistungen schaffen wir hierfür eine sehr gute Basis.“ Erst im September wurden wieder acht neue Auszubildende eingestellt, für 2017 wird derzeit noch gesucht. Norbert Stattler
WNT Deutschland GmbH Ceratizit Logistik GmbH
Immer auf der Suche nach motivierten Mitarbeitern: Personalleiter Sepp Rantscher.
Bilder: WNT Deutschland
industrie stammt. Denn auch hier müssen viele kleinere Artikel möglichst schnell zusammengestellt und für den Versand vorbereitet werden. Dieses System haben sich WNT und Ceratizit Logistik zum Vorbild genommen und für ihre Zwecke umfunktioniert, sodass nun anstatt der Medikamente die Werkzeuge automatisch gelagert und kommissioniert werden. Von den ca. 10.000 Lieferscheinpositionen pro Tag werden rund 90 % über die automatische Kommissionieranlage abgewickelt.
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Geschäftsinhaber und Geschäftsleitung (gesamtverantwortlich): Thomas Tänzel Redaktion: Karin Bitsch, Florian Maucher, Angelika Hirschberg, Nadine Kerscher, Sylvia Novak, Susanne Pinn, Gisela Sgier, Marion Stahlke, Ellen Stehl, Sabine Stodal, Sina Weiß, Nicolas Felder, Christian Hauke, Anna Müller, Sybille Plutz, Sabrina Hackenschmidt, Andreas Schretter (08 31) 96 01 51-0
Medienberatung: omas Tänzel ........... (08 31) 96 01 51-10 Karin Huber ................. (08 31) 96 01 51-12 Simone Kaneider........ (08 31) 96 01 51-13
Sandra Naumann........ (08 31) 96 01 51-14 Beate Hanser................ (08 31) 96 01 51-14 Mikail Ates..................... (08 31) 960 1 51-15
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