Süddeutsche Zeitung – SZ

n° 7

Anzeigensonder veröffentlichung in der Süddeutschen Zeitung

Frühjahr 2014

&

EIN MODEMAGAZIN

SUBKULTUR von Gothic bis Grunge ROCKER UND GENTLEMAN Was trägt Mann?

EINERLEI Überall Overalls FETZIG ODER LÄSSIG Jeans geht immer

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alles SPITZE

Spitze ist wieder da. Auch wenn sie natürlich noch nie richtig weg war – in der kommenden Saison ist Spitze überall zu finden: selbstredend auf Dessous, aber auch hauchzart auf Kleid und Bluse.

Was gut ist, kommt wieder. Fransen von elegant bis extravagant werden auf Hosen und Oberteilen zum Hingucker. Frau trägt wieder Overall und das nicht nur klassisch in Denim, sondern gerne auch in edleren Varianten und eleganten Schnitten.

Beim Schuhwerk wird es richtig bequem. Flats statt High Heels. Die modebewusste Dame läuft auf Sandalen, Halbschuhen oder auch Turnschuhen durch den Sommer.

Jeans sind natürlich immer in Mode. Erlaubt ist fast alles, was gefällt: Latzhosen, Jeggins, Fetzenjeans und Shorts. Auch die Boyfriend Jeans ist diese Saison voll im Trend.

Die Männermode reicht vom Rocker bis zum Gentleman.

Mit Lederhose und Bikerweste liegt man jetzt völlig richtig. Perfekt angezogen ist man aber auch mit einem pastellfarbenen Sommeranzug. Sportliche Mode ist schwer im Kommen. Windbreaker, Sneakers und Rucksäcke kombinieren Fashion und Funktion.

Starten Sie jetzt mit uns in den Frühling. Vorfreude und Inspiration finden Sie auf den nächsten Seiten.

Titel: Hightech-Fashion: das Icon Jacket von ZEGNA SPORT gesehen bei HIRMER

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P

op up heißt der neue Trend. Entstanden in den Metropolen wie New York und Paris ist er mittlerweile auch längst in München angekommen und spiegelt einen neuen Zeitgeist wider.

Pop up Stores (zu deutsch: plötzlich auftauchende Läden) sind, zeitlich begrenzt, mal hier, mal dort. Pop up Restaurants und Bars öffnen nur für wenige Wochen ihre Pforten, High-Class Events finden an untypischen Orten für ein ausgewähltes Publikum statt. Der Zauber der hinter dem Phänomen Pop up steckt? Ganz einfach: Wir lassen uns gern überraschen und das Außergewöhnliche verbirgt sich darin, nicht immer und überall verfügbar zu sein.

Für das Modehaus KONEN Grund genug, die Saison Frühjahr/Sommer 2014 ganz diesem Zeitgeist-Motto zu widmen. Und das sowohl in der Gestaltung der Schaufenster, des gesamten Verkaufsraums als auch in der neuen Kampagne. So entstanden die Modefotos der neuen Saison in einem eigens fabrizierten Pop up Container, der an verschiedenen bekannten Plätzen Münchens aufgestellt wurde. Denn vor allem in der Mode, spielt das Thema Pop up schon immer eine Rolle.

Trends sind nicht für die Ewigkeit. Sie kommen und verschwinden wieder, um zu einem späteren Zeitpunkt neu interpretiert plötzlich wieder aufzutauchen. Wie sich dies in den neuen Frühjahr/ Sommerkollektionen der bekannten Labels zeigt, können Sie jetzt bei KONEN entdecken.

05.04. Mens Happening: Pop up Art-Picture-Aktion, Gin-Tasting, DJ, Pop up Live Kitchen und natürlich jede Menge neuer Trends und Fashion.

Mehr Inspiration unter www.konen.de

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FRÜHJAHR/SOMMER 2014 INSPIRIERT VON

u.v.m.

KONEN Bekleidungshaus KG

Sendlinger Straße 3

80331 München

Mo–Sa 10–20 Uhr

www.konen.de

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in Mini, Midi oder Maxi – eben wie es zur Figur und dem individuellen Geschmack passt. Wichtig dabei: der richtige Schuh muss her.

Bei den Herren herrscht der lockere Business Look, allerdings schmal geschnitten, gerne in leuchtenden Blautönen. Diese finden sich auch im Freizeitlook wieder. Denim ist und bleibt eine feste Größe. Bei den Jacken hat Mann die Qual der Wahl: lässige Blousons, coole Lederjacken oder leichte Daune ver vollständigen das Outfit.

Bayerns modisches Herz Beim Gewandhaus Gruber in Erding können Sie der Lust auf den Frühling frönen. Hier finden Sie die angesagten Trends im Herzen von Erdings bezaubernder Altstadt. Trends für Sie & Ihn, inklusive großen Schuhabteilungen, die Sportlerei fürs Sportlerherz, die Büstenhalterei für das passende Darunter, das Kinderhaus Gruberhausen und das Zeughaus mit Heimtextilien und tollen Dekotipps.

Frühling im Gewandhaus Gruber

T

Ganz besonders spannend: Die neuen Kollektionen in der riesigen Trachtenabteilung. Eine beeindruckende Auswahl an Dirndln, Lederhosen und Accessoires lassen die Vorfreude auf die ersten Festivitäten steigen.

rotz mildem Winter

kann man den Frühling kaum erwarten. Die Sehnsucht nach Licht und Wärme ist groß und lässt sich am Besten mit der neuen Mode stillen. Leichte Stoffe, frische Farben und neue Schnitte machen Lust auf mehr.

Mit der beeindruckenden Größe von über 8000 m2, dem tollen Sortiment und den liebenswürdigen, kompetenten Mitarbeitern ist es das Ziel des Gewandhauses Gruber, seine Kunden glücklich zu machen.

Bei den Damen hat man dieses Frühjahr einen Mix aus urbanem Großstadtdschungel, viel Denim, gerne mit Streifen und lässig, luftige Schnitte, die mit Tragekomfort punkten. Röcke gibt es

Die Tradition des Gewandhauses Hugo Gruber geht bis ins 17. Jahrhundert zurück. 1665 wurde Hans Leopold, ein direkter Vorfahre der Gruberschen Familie, Hofschneider beim bayrischen Kurfürsten Ferdinand Maria. So begann die lange erfolgreiche Schneidertradition. Heute gibt es das Gewandhaus Gruber in Erding, Freising, Dorfen und Wasserburg. Immer in den Altstädten angesiedelt und bedacht darauf, sich in das Stadtgeschehen perfekt zu integrieren.

Die bezaubernde Altstadt Erdings mit den vielen Cafés und Restaurants und den schönen Geschäften machen einen Ausflug lohnenswert. Gewandhaus Gruber – Hier schlägt Bayerns modisches Herz.

Sie erreichen Erding von München über die S2 (Stammstrecke) oder die A94 – Flughafentangente Ost, Ausfahrt Erding Mitte. Es gibt zahlreiche günstige Parkgelegenheiten (z.B. P6).

Öffnungszeiten: Täglich von 9.45 bis 20.00 Uhr, Samstags von 9.45 bis 19.00 Uhr GEWANDHAUS HUGO GRUBER KG Lange Zeile 9 · 85435 Erding Telefon +49 (0)8122 965 0 · Telefax +49 (0)8122 965 598 www.gewandhaus-gruber.com

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Lust auf Frühling

S BAYERN ERZ ES H H C IS D MO ING IN ERD ter, h c ö T e d en, Wil u a r F e uhe, l h c Ed S , r e ild Mannsb enhalterei & er, Büst eughaus, d in K Und viele mehr. us, Z a h e h c s Wä ei Sportler

Gewandhaus Gruber Erding Lange Zeile 9 • Tel. 08122 965 0 Mo. – Fr. 9.45 – 20.00 Uhr Sa. 9.45 – 19.00 Uhr www.gewandhaus-gruber.de

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WIR HABEN UNS VERFRANST

Fransen Fransen bringen Kleider, Röcke, Capes und Taschen in Schwung. Der klassische Ethnolook wird mit Fransen verziert und auch Westernfransen sind wieder im Spiel, aber auch überall sonst schwingt das effektvolle Material mit. Entweder ganz fein, in Form von zahlreichen Bändern oder hauchdünn und garnähnlich als Rock oder Kleid verarbeitet.

Selbst die Festivalklassiker wie Lederweste- und Jacke mit breiten Lederfransen sind wieder da. Als Ärmeloder Saumabschluss kennt man Fransen schon länger, jetzt gibt es sie aber auch als Patchworkelemente mitten auf dem Kleid, der Hose oder dem Oberteil.

Fransen sind jetzt alles: von lässig über elegant, verträumt, bis hin zu rockig oder extravagant.

AB DURCH DIE MITTE

Bauchfrei Vom ultrakurzen Bustiertop bis zum bauchfreien Oberteil mit dem Trendnamen „Cropped Top“ ist der „Bauchfrei-Trend“ ganz neu überarbeitet. Die meisten dieser Tops lassen nur einen schmalen Streifen Haut aufblitzen. Die neue zweigeteilte Silhouette entblößt sehr viel weniger als noch in den 90er Jahren, als das Top kurz unter dem Busen aufhörte und die Hose erst an der Hüfte anfing. Das Cropped Top wird mit hochgeschnittenen Shorts und Röcken kombiniert. Ober- und Unterteil sind teilweise aus dem gleichen Material bzw. Muster, so ergibt sich eine interessante und aufregende Unterbrechung in einem sonst einheitlichen Outfit.

Subkultur

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Diese Saison sind es Subkulturen wie Punk, Gothic, Rockabilly, Biker und Grunge, die wir rauf und runter zitieren.

Das wichtigste dabei ist aber, das Ganze wild zu mischen und etwas Eigenes zu kreieren, denn in der Mode gibt es nichts Verwerflicheres als billige Imitation ohne eigene Reflexion.

Die Subkulturen bringen Realität und Authentizität in die Mode, der Style wirkt zeitlos und authentisch cool.

Die Außenseiter-Kultur und die Rebellion gegen überholte Geschmacksmuster und das Establishment machen den Reiz für die Mode aus.

für Frühling und Sommer

DAS KLINGT SPITZE

Spitze

Overalls

Ein Teil aus Spitze, ob Kleid, Top oder Bluse ist das Must-have der Saison. Denn es gibt nichts, was den Sommer mehr verkörpert als dieser hauchzarte und kunstvoll verarbeitete Stoff. Leicht und modern, in neuen Farben und Mustern und vielen Formen wird Spitze dieses Jahr variantenreich umgesetzt.

Einzige Bedingung: Das Drunter muss stimmen. Wählen Sie den richtigen BH, zum Beispiel hautfarben unter heller Spitze, trägerlos unter einem semitransparenten Oberteil. Ein schwarzer Spitzen-BH passt perfekt zur schwarzen Spitzen-Bluse, weil er den Trend aufgreift. Außerdem nicht zu viel durchblicken lassen. Tragen Sie lieber hochgeschlossen und kombinieren Sie ein blickdichtes Unterteil zur transparenten Bluse.

EINERLEI

Der Einteiler ist nicht nur als rustikale Version im klassischen Denimstoff in, sondern vor allem die edleren Varianten mit fließenden, glänzenden Stoffen und eleganten Schnitten liegen diesen Sommer weit vorn. Sogar der Damensmoking kommt als Overall über den Laufsteg stolziert und wirkt dadurch noch cooler. Satin und Pailetten und luftige Jerseys betonen die feminine Seite, ein lässiger Tunnelzug die Taille, ein tiefer V-Ausschnitt das Dekolleté.

Kunst

KÜNSTLERISCHE FREIHEIT Der Einteiler ist nicht nur als rustikale Version im klassischen Denimstoff in, sondern vor allem die edleren Varianten mit fließenden, glänzenden Stoffen und eleganten Schnitten liegen diesen Sommer weit vorn. Sogar der Damensmoking kommt als Overall über den Laufsteg stolziert und wirkt dadurch noch cooler. Satin und Pailetten und luftige Jerseys betonen die feminine Seite, ein lässiger Tunnelzug die Taille, ein tiefer V-Ausschnitt das Dekolleté.

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Transparenz Mottoshirts n° 7 | Frühjahr 2014

PERFEKTER DURCHBLICK

SAGS MIT WORTEN

Transparent ist Trend. Alles, was es in Blickdicht gibt, ist jetzt auch als durchsichtige Version verfügbar.

Sei es der Cardigan, die Hemdbluse, der Sweater, die Tunika, der Blouson, Rock oder Hose.

Alltagstauglich wird der Trend als semitransparente Version. Wenn also unter der langen Hose eine blickdichte Shorts verarbeitet ist oder der Pullover mit dezent transparenten Stoffeinsätzen oder transparenten Ärmeln versehen ist.

Das Abwechseln von transparenten und blickdichten Stoffbahnen hat außerdem einen schönen MusterEffekt. Die transparente Bluse im Büro ist übrigens nur in Kombination mit einem blickdichten Top erlaubt. Abends zum Clubbing darf sie dafür auch mal nur mit einem Bandeau-Top getragen werden.

Flache Schuhe BODENSTÄNDIG

Umweltbotschaften, HipHop-Zitate, Süßes, Witziges, Emotionales oder Sinnloses. Hauptsache, die Mode hat etwas zu sagen.

Dieses Frühjahr muss man mindestens ein Mottoshirt im Schrank haben. Die Botschaft ist kurz und knapp, wie ein fröhliches „Happy“, ein sexy „Meow“ oder ein politisches „Climate Change“. Für Freunde der Ironie darf es vielleicht ein schlichtes „Niente“ sein.

Midiröcke ZWISCHENMASS

Edel und feminin tritt der Midirock in die Nische zwischen Mini- und Maxi-Länge, die bisher die Sommertrends prägten. Es gibt zahlreiche Varianten der Midi-Länge: Der luftig leichte, weit schwingende Rock, der schmal geschnittene und feminine Pencilskirt, die High-Waist-Version oder tief auf den Hüften sitzend, mit asymmetrischem Saum, weich und fließend oder steif und skulptural, aus Seide, Leder, Baumwolle oder Stretchmaterial.

Schon lange war zu Fuß gehen nicht mehr so bequem.

Flats, sprich flache Schuhe, verdrängen diesen Sommer trendtechnisch die ewig ungesunden High Heels.

Die Laufstege der Fashion Weeks zeigten nie zuvor so viele flache Schuhe. Sandalen, Halbschuhe, Turnschuhe, Hauptsache bodennah. Abends gibt es dann schicke, spitz zulaufende Flats in Metallictönen oder mit Schlangenprint. Wer trotzdem hoch hinaus will, für den halten die Designer extra dicke Profilsohlen bereit.

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MODENSCHAU Donnerstag 27. März 2014 um 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr

Jahre Mode

von PETER HAHN, wenn das kein Grund zu feiern ist!

Happy Birthday,

(Keine Sitzplätze!)

Ein Jahr lang erwarten Sie tolle Angebote und Aktionen in unserem Münchner Modehaus und online unter www.peterhahn.de/50!

Unter anderem verspricht ein großes Jubiläums-Gewinnspiel exklusive Preise, z.B. eine Traumreise für zwei Personen mit der MS Europa von Tahiti nach Auckland.

Besuchen Sie auch unsere Modehäuser in NÜRNBERG, REGENSBURG, oder BAD REICHENHALL. Die Modewelt von PETER HAHN finden Sie auch in unseren Katalogen (Bestellung kostenlos unter 0800-7 444 555) oder im Internet unter www.peterhahn.de .

Modehaus München · Rosental 3–4/am Rindermarkt · Tel.: 0 89/22 43 65 Wir sind für Sie da: Mo.–Fr. 9.30–19.00 Uhr, Sa. 9.30–18.00 Uhr · www.peterhahn.de

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Frühling liegt in der D

ie Sehnsucht nach Wärme und Licht ist groß, sonnendurchflutete Tage ziehen uns auf schöne Art und Weise nach draußen. Frühlingsgefühle sind auch bei NILE das Thema.

In der Kollektion gibt es für den sportlichen Saisonstart Denim mit rockangehauchter MetallicKnopfleiste in Nude- und Pudertönen – dazu lässig interpretierte Baumwollblusen und Jerseyblazer in Dirty Dye, die beide für unkomplizierte Lässigkeit stehen. Romantikerinnen finden charmante Millefleurs-Kleider für einen Solo-Auftritt, aber auch feminine Teile in überfärbter Crochet-Optik als verspielte Kombipartner.

Bei den Silhouetten gibt es Oversize-Styles und variantenreiche Blousonformen von glänzend bis matt in Kombination mit Patchworkoptiken. Die schmale Hose, insbesondere auch verkürzte Formen, und der schmale Rock sind hier die Trendsetter und zeigen den Weg. Brokat, Glanz und Druck übernehmen in den Outfits den femininen Part, wirken über Färbungen und lässige Details aber immer auch sportiv.

Die Farbpalette wird generell ruhiger und zeigt viele Non-Colour-Töne von Stein über Grau bis Kalk. Dazu gibt es sanfte Sorbettöne, aber auch einzelne Akzentfarben wie Pink und Sea. Mit NILE zeigt sich der Frühling von seiner schönsten Seite – die Looks sind stimmig, entspannt und lässig. Alle laufend eintreffenden Neuheiten der aktuellen Kollektion gibt es in Deutschland unter anderem bei NILE in den Fünf Höfen in München, den Königsbau Passagen in Stuttgart und an der Ehrenstraße in Köln. www.nile.ch NILE Fünf Höfe | Theatinerstraße 15 | 80333 München

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n° 7 | Frühjahr 2014

DENIM KOMMT EINFACH NIE AUS DER MODE. DIESES JAHR BETRITT DER BLAUE JEANSSTOFF BESONDERS VARIANTENREICH DAS MODISCHE PARKETT: OB ALS JEGGINGS, JEANSOVERALL, FETZENJEANS, LATZHOSE ODER IM BOYFRIEND STYLE, DIE JEANSMODE 2014 BIETET FÜR JEDEN DAS RICHTIGE MODELL.

JEGGINGS Die Verschmelzung von Jeans und Leggings ist auch diese Saison wieder in Mode. Die sogenannte Jeggings verbindet perfekt Eigenschaften und Aussehen dieser zwei doch sehr unterschiedlichen Hosentypen. Sie fühlt sich an und sitzt wie eine zweite Haut, ähnlich wie bei Leggings. Die Optik und teilweise auch der Stoff selbst entsprechen je nach Modell mehr oder weniger einer klassischen Jeanshose. Attribute wie aufgesetzte oder angedeutete Taschen im Five-Pocket-Stil, Zipper an den Knöcheln und selbstverständlich die typische blaue Farbe des Oberstoffs erinnern frappierend an eine Jeans. Je nach Qualität und Ausführung ist die Oberfläche eine echte Denimwaschung oder günstiger: ein Denim-Druck. Dazu kombiniert man am besten ein etwas weiteres Oberteil oder eine Long-Bluse. Tagsüber stylishe Sneakers und abends High Heels, Ankleboots oder Booties. Wenn es etwas schicker sein soll, kann ein Blazer darüber getragen werden. So wird der Look sogar bürotauglich.

DER EINTEILER Auf den Frühjahr/Sommer-Schauen und an US Celebrities sah man sie vielfach als Vorbote für die kommende Denim-Saison: Overalls und Latzhosen, die Einteiler unter den Jeansklassikern.

Sie sind am nächsten verwandt mit der ursprünglichen Jeans als robust-bequeme Arbeiteruniform. Der Jeansoverall erinnert an

die Blaumänner in einer Autowerkstatt oder Tankstelle, nur sehr viel attraktiver. Im Bandeau-Stil, mit oder ohne Ärmel. Die Trendmodelle sitzen nicht hauteng, sondern sehr locker, die Stoffe sind eher weich und fließend. Die Taille wird durch Gürtelschlaufen oder einen Tunnelzug dezent betont, so dass der Einteiler nicht zu sackartig fällt. Der Denim Workwear Look sorgt für einen lässigen Style und macht den Overall zum bequemen Allrounder. Bei Overalls mit Trägern oder Ärmeln kann man ein lockeres Feinrippunterhemd oder einfach ein weißes Tanktop darunter tragen. Die obersten Knöpfe oder der Reißverschluss dürfen ruhig geöffnet sein, sodass das Tanktop hervorblitzt. Abends mit High Heels kombinieren und ab auf die Tanzfläche.

Die lässig-sportliche Latzhose ist eine weitere Form des Jeanseinteilers. Diese assoziierte man bisher vielleicht eher mit amerikanischen Farmern, Kleinkindern oder den Grünen. Die heutige Latzhose ist aber sehr viel stylisher. Darunter trägt die junge Generation ein bauchfreies Top in knalligen Farben, etwas angezogener und erwachsener sieht ein Tanktop aus.

Ein Karohemd um die Hüfte geknotet ist die optimale Ergänzung für kühle Nächte. Die Hosenbeine werden jetzt hochgerollt. Hauptsache bequem und lässig lautet die Devise, die Latzhose ist ein Casual Outfit für gemütliche Tage.

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FETZENJEANS Der Grunge Look bringt uns auch die Fetzenjeans zurück in den Kleiderschrank. Dieses modische Must-have in seiner extremen Form ist wirklich nur für junge Frauen geeignet, alle anderen sollten sich mit dem Used Look zufrieden geben. Der Ursprung der Fetzenjeans liegt wohl bei den immer größer werdenden Löchern an den Knien, wie sie die Rockstars der 80er Jahre bereits zur Schau stellten. Laufstegfähig wurde der Destroyed Look dann mit den Supermodels der 90er Jahre. Heute trägt eine völlig zerstörte Jeanshose den Namen Fetzenjeans und ist ein modisches Statement, welches subkulturelle Strömungen wie Grunge, Punk und Rock‘n’Roll in die High Fashion katapultiert.

JEANSSHORTS Wer besonders schlanke Beine hat, kann diese in Jeansshorts gut zur Geltung bringen. Ihr Merkmal: Kurze Hosenbeine, die längstens bis zum Oberschenkel reichen. Im Trend liegen Modelle, deren Hosenbeine ausgefranst oder umgeschlagen sind und deren Hosentaschen aus den Shorts unten herauslugen. So sehen die Shorts aus, als hätte man selbst eine alte Jeans abgeschnitten. En Vogue ist außerdem ein hoher Bund, sogenannte

High Waist Shorts, wie sie bereits in den 80ern in waren. Manche Modelle sind mittlerweile so kurz, dass sie den Namen Underbutt-Hotpants tragen und nicht einmal mehr den kompletten Po bedecken. Diese Jeansshorts sind wirklich nur für ganz Modemutige gemacht.

BOYFRIEND JEANS Der Schnitt einer Boyfriend Jeans wirkt so, als ob sich Frau die Hose ihres Freundes geliehen hätte, daher auch der Name. Die Ausführungen dieses Jeanstyps sind mittlerweile sehr unterschiedlich. Vom Karottenschnitt mit hohem Bund über tief geschnittene Modelle bis hin zu eng geschnittenen Hosenbeinen mit tiefem Schritt, die an Baggypants erinnern, gibt es fast alles.

Meist werden die Modelle gekrempelt oder gleich mit Umschlag designt. Von hell und puristisch über Used-Waschungen bis hin zu löchrigen Destroyed-Modellen ist hier alles zu haben. Der lose Schnitt macht diese Jeanshose besonders bequem und auch an extrem kurvigen Frauen sieht die Hose toll aus. Dazu kann man ein lässiges T-Shirt im Sommer kombinieren, ein verspieltes Top sorgt für einen femininen Touch. Ein cooler Blazer macht den Boyfriend Look komplett.

W

o passt italienische

Grandezza besser hin als ins lebendige Schwabing? Das dachte sich wohl auch das Label 0039 ITALY und eröffnete in der Hohenzollernstraße ihren nunmehr dritten eigenen Store in Deutschland. Herzstück des Labels sind die Blusen – die Stoffe dafür stammen allesamt aus Italien und werden meist exklusiv für das Label gefertigt. „Besonders stolz macht mich das umfangreiche Angebot. Eigens kreierte Produkte und Accessoires erweitern unsere Kollektion und stehen gleichzeitig für den hohen Anspruch von 0039 ITALY“ erklärt Aysen Bitzer-Bourak, die als Creative Director des vor 12 Jahren gegründeten Labels verantwortlich zeichnet.

Das Store-Konzept ist genauso unverwechselbar und individuell, wie die Kollektion des Labels selbst. Die dezente und sinnliche Farbpalette verbunden mit edlen Materialien verleiht dem Shop viel Wärme und Eleganz.

0039 ITALY Hohenzollernstraße 31A, 80801 München

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NOW OPEN LARGEST 0039 ITALY STORE WORLDWIDE

0039ITALY-SHOP.COM

MÜNCHEN · HOHENZOLLERNSTRASSE 31A

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MÄNNERMODE Trends 2014

SPORTLICHE MODE UND PARADIESISCHE PRINTS, INTELLEKTUELLE LOOKS MIT SCHRIFTSTELLERATTITÜDE ODER GLAM ROCK. DIE MÄNNERMODE IST IN DIESEM FRÜHJAHR BESONDERS ABWECHSLUNGSREICH UND HÄLT FÜR JEDEN DAS RICHTIGE OUTFIT BEREIT.

HARTE JUNGS

Jersey-Sakko von L.B.M. 1911 gesehen bei HIRMER

Zwei Spielarten des Rock‘n’Roll haben sich modisch ihren Weg zurück ins Rampenlicht erkämpft: Fifties-Rockabilly und die glitzernde Glam-Rock-Ära Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre. Die kurze, aber schillernde Glam-Rock-Ära feiert androgyn und knabenhaft ihr modisches Comeback in der aktuellen Männermode. Mit dabei: Die Zebrahose und das Paillettensakko, der Leopardenmantel, das semitransparente Hemd mit Schlangenprint, eine Lacklederhose, spitze Lederboots oder Monks. Das alles erinnert an die schillernden, glamourös-androgyn wirkenden Musiklegenden wie David Bowie oder Steven Tyler, Frontmann der Band Aerosmith. Ein vom Rock‘n’Roll der 50er Jahre inspirierter Look zeigte sich in Form von Elvis-Tolle, Dreieckstuch, Lederkrawatte, Lederhose, Bikerweste und metallisch glänzenden Blousons aus Satin oder Leder. Während der Glam-Rock-Trend für die meisten Männer etwas übertrieben exzentrisch wirkt, könnte der Fifties Look wirklich den Sprung vom Laufsteg ins reale Leben schaffen, weil er auch zu den bärtigen Bad Boys auf deutschen Straßen ganz gut passt. Echte Kerle zeigen sich jetzt in schmalen, glänzenden Anzügen, dunklem Denimstoff und mit Leder in allen Variationen, ob als Sakko, Mantel, Bikerjacke oder -hose.

SPORTLICHE MODE 2014 ist Fußball-WM-Jahr und so ist es nicht verwunderlich, dass auch die Modedesigner Sportliches in ihre Kollektionen einfließen lassen. Wenn Mode und Funktion aufeinander treffen, ergibt sich daraus meist eine herrlich sportliche Kombination – wie gemacht für Frischluftfanatiker und Outdoortypen. Zu sehen sind jetzt Techno-Details, funktionale Elemente und als passendes Accessoire der Turnbeutel mit Kordelzug. Klare Formen und Farben werden blockartig miteinander kombiniert und ergeben Looks, die aktiv und dynamisch wirken. Retro ist vorbei, der Blick schweift wieder in die Zukunft und da sehen wir füllige Parkas und Schlupfblousons, sehr viel Neopren und Strickpullis mit überdimensionalen Ziffern, wie sie sonst auf Trikots zu sehen sind. Moderne und maskuline Sportswear ist dieses Frühjahr angesagt. Windbreaker, Sneakers und Rucksäcke aus Hightechmaterialien haben es den Menswear Designern angetan. Unter den Alltagsjacken tut sich jetzt vor allem die sportliche Blousonjacke in verschiedenen Materialien und mit ausgefallenen Drucken hervor. Der sportliche Look wird durch das Comeback des Rucksacks und der Gürteltasche noch unterstrichen. Mit beiden Accessoires hat man die Hände frei und trotzdem alles Wichtige dabei.

PARADIESISCHE PRINTS UND STARKE KONTRASTE Der intellektuelle Brit Chic der 50er Jahre kleidet sich in satte Primärfarben. Kontrastreich werden diese auffallenden Farben miteinander kombiniert und erinnern an bunte Legosteine, die man aufeinander steckt.

Sakkos und Hosen, Strickpullis- und Cardigans sowie Hemden in Gelb, Blau, Rot, Grün und Türkis werden knallig miteinander kombiniert, dazu

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Sommeranzug von Eduard Dressler gesehen bei HIRMER

n° 7 | Frühjahr 2014

Accessoires in leuchtenden Tönen. Wem das zu viel ist, der hält sich an einen einzigen Farbton, nämlich Blau. Navy, Türkis, Royal- oder Himmelblau, die Schattierungen sind vielseitig. Grün ist eine passende Alternative zu Blau. Der Sommer bietet zahlreiche Grünfacetten von Moos über Petrol- bis Olivgrün. Senfgelb, Beige und Weiß gehören ebenfalls zu den Trendfarben. Komplettlooks in Weiß, wie sie oft auf dem Laufsteg zu sehen waren, sind nicht jedermanns Sache, aber ein weißes Hemd oder eine weiße Leinenhose, Bermudas oder ein weißes Leinensakko sehen immer toll aus zu gebräunter Haut. Blumenmuster sind schon lange keine reine Frauensache mehr, das zeigt auch diese Saison wieder. Florales und Exotisches rankt sich empor an Pullovern und Hemden, dezent unter dem Sakko oder auf der gesamten Garderobe. Auffällig ist dabei die eher düstere, bedrohliche Optik der Dschungelmotive, die ganz im Gegensatz zu den fröhlichen Fifties Flowers der letzten Jahre stehen. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die fotorealistischen Darstellungen von Fast Food, Sushi & Co, die sehr plakativ auf manchem Oberteil prangen, ganz nach dem Motto „Du bist, was du isst“.

GENTLEMAN STYLE In der Anzugmode sind die Veränderungen schleichend, es geht mehr um Details, die einen Look neu oder modern machen. Allen gemeinsam ist die hohe Stoffqualität. So sah man auf den Schauen Sakkos mit nur einem Knopf, daraus ergibt sich ein langes, sportliches Revers, das für schlanke Männer bestens geeignet ist. Ein Sakko mit farblich abgesetztem Revers oder im Materialmix aus Wolle und Leder wirkt sehr modern.

Hosen werden jetzt wieder mit Bundfalte getragen und sehen auch nur mit Hemd und ohne Sakko getragen hervorragend aus. Die Hosenbeine werden allgemein kürzer und mit Umschlag getragen. Wer ungewöhnliche Farbkombination mag, dem sei ein grauer Anzug mit gelbem Hemd und blau-gelb gestreifter Krawatte ans Herz gelegt. Was in Italien längst zum guten Ton gehört, wird hierzulande immer noch nur von sehr modemutigen Männern getragen: pastellfarbene Sommeranzüge.

HIRMER setzt neue Maßstäbe

MODE FÜR INDIVIDUALISTEN Das Traditionsunternehmen HIRMER ist das weltweit größte Herrenmodehaus und gilt als die führende Institution im Bereich der Männermode.

Ab März ist die 3. Etage des Stammhauses in der Münchner Kaufingerstraße um eine ganz besondere Abteilung reicher: In komplett neu konzipierten, edlen Räumlichkeiten mit einmaligem Blick auf die Frauenkirche wird jetzt hochwertigste Maßkonfektion und individuelle Einkaufsberatung, das sogenannte „Personal Shopping“ angeboten.

Insgesamt ist ein VIP-Bereich der Extraklasse entstanden.

HIRMER Kaufingerstraße 28 | 80331 München

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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG n° 7 | Frühjahr 2014

trifft Die Sommerkollektion 2014 ab sofort im Woolrich Store München

S

eit Herbst 2012 ist Woolrich mit einem Mono-Label-Store im traditionsreichen Brienner Quartier in München vertreten und präsentiert auf rund 200 m² seine gesamte Markenwelt. 1830 vom britischen Auswanderer John Rich in Pennsylvania, USA, gegründet, steht Woolrich für high-end Sportswear auf ganzer Linie. Dennoch macht gerade die einzigartige Kombination aus Tradition und Innovation den großen Erfolg der Marke aus – so zieht das Designteam immer wieder die ereignisreiche Markenhistorie als Inspirationsquelle für neue Kollektionen heran.

Für den kommenden Sommer greift Woolrich einmal mehr auf die Firmengeschichte zurück. Denn für die Linie Private Island steht die einstige WoolrichPrivatinsel Zavikon an der Grenze der USA zu Kanada Pate. Bis in die 1970er Jahre hinein war das kleine Eiland in Firmenbesitz und stand den Mitarbeitern als Urlaubsort zur Verfügung. Das Inselleben, geprägt von der Spannung zwischen Wasser und Land, steht im Mittelpunkt der Kollektion: besonders leichte, technische Materialien wie Teton Canvas, karbonbeschichtete Baumwolle und stückgefärbtes Nylon werden zu Segeljacken, sommerlichen Parkas und sportlichen Windbreakern verarbeitet. Nautische Motive auf Shirts, Blusen und Hemden sorgen für den entspannten Sommerlook, ebenso wie luftige Shorts und Kleider. An kühlen Abenden wärmen leichte Jacken aus Sommerdaune.

Neben den nautischen Anklängen zieht Woolrich auch Werner Herzogs Film Fitzcarraldo von 1982 zur Inspiration heran, der im peruanischen Amazonasgebiet im auslaufenden 19. Jahrhundert spielt. Sowohl das exotische Setting als auch die Mode der damaligen Zeit fließt in die kommende Sommerkollektion ein: überwiegend leichte Materialien zeigen sich von ihrer farbenfrohen Seite, etwa in Form leichter Parkas für Sie und Ihn.

Die neue Kollektion ist ab sofort im Woolrich Store München zu entdecken.

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A MIX OF STYLES AND DIFFERENT FABRICS

IS WHAT MAKES MY OUTFIT PERFECT SELF-PORTRAIT STORIES

#WOOLRICHSELFPORTRAITS

THE WOOLRICH TRAVEL JACKET

LIVE THE AUTHENTIC WOOLRICH EXPERIENCE ON THE NEW WOOLRICH.EU Woolrich Store – Luitpoldblock – Brienner Strasse 11 – 80333 München

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DESSOUSTRENDS 2014 MARKEN WIE VICTORIA S SECRET UND AGENT PROVOCATEUR HABEN UNTERWÄSCHE VOM BLOSSEN DARUNTER ZUM KLEIDSAMEN HAUPTAKTEUR GEMACHT. STATT UNTERWÄSCHE SAGEN WIR HEUTE DESSOUS ODER LINGERIE UND WERTEN DIE PRAKTISCHE UNTERWÄSCHE SOMIT AUCH SPRACHLICH AUF. UND DAS ZU RECHT, DENN DAS WAS WIR DARUNTER TRAGEN, IST GENAUSO AUSSAGEKRÄFTIG WIE DAS MODISCHE „DARÜBER“.

Diesen Frühling wird es verspielt und verführerisch zugleich. Fetisch-Details werden jetzt mit unschuldigen Pastellfarben gemixt und so wird einfache Unterwäsche zum aufregenden Verführungskünstler. Hart und zart treffen hier aufeinander. Natürlich gibt es auch das klassische Schwarz in diesem aufregenden Zusammenhang, jedoch entschärfen leuchtende Sommerfarben den Look ein wenig, machen ihn mädchenhafter. Die verwendeten Fetischelemente reichen von Bondage Straps und Schnürungen über Ösen und Cut Outs bis hin zu Lack, Latex und Leder.

Wer sich lieber voll und ganz auf seine feminine Seite besinnen möchte, für den hält die Unterwäscheindustrie allerlei spielerische Details bereit, darunter Blumenmuster, Raffungen, Rüschen und Röckchen.

Aber nicht nur BH und Höschen finden die Auf-

merksamkeit der breiten Masse, auch Strumpfhalter mit den dazugehörigen Strümpfen oder halterlose Strümpfe werden immer alltäglicher. Auch die großen Modeketten haben mittlerweile allerlei Schickes zu erschwinglichen Preisen anzubieten.

GOLDES D

as Kostbarste ist immer golden. Für die Gestalter der Manufaktur Niessing muss 18 Karat Gold dabei nicht immer gleich aussehen. Dank spezieller Legierungen reicht das Spektrum der Goldfarben von Gelb, Rötlich und Rot über Sandgrau und Grau bis hin zu Grün.

Die Ringe Niessing Air geben Gold und Platin eine neue Leichtigkeit. Der Edelmetall-Ring scheint um den transparenten Kern aus Acryl zu schweben. Luftig, leicht und sehr präsent.

NIESSING SHOP MÜNCHEN Sporerstraße 2, an der Frauenkirche 80833 München Telefon 089 25546797 Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr Samstag 10 – 18 Uhr www.niessing-muenchen.de

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Der Balconette-BH avancierte in den letzten Jahren zum Megatrend und ist heute aus keiner Unterwäscheabteilung mehr wegzudenken. Dieser BH-Typ zaubert ein sehr schönes Dekolleté, ähnlich wie bei einem Korsett oder einem traditionellen Dirndl-BH. Beim Balconette-BH sind die Träger seitlicher an den Körbchen angebracht als bei anderen BHs und die Cups bestehen nur aus Halbschalen, wodurch der Busen wie auf ein Tablett oder einen Balkon gehoben wird. Multifunktionalität ist auch bei diesem BH-Typ gefragt, weshalb viele Modelle mit abnehmbaren Trägern ausgestattet sind, damit man sie mit schulterfreien Bandeautops tragen kann. Der Balconette-BH zeigt das gesamte Trendangebot der Saison, ob schwarz oder weiß, in leuchtenden Sommerfarben wie Korall oder Pink, Türkis und Mint, mit Rüschen oder Lackdetails.

LUST AUFS AUSPACKEN Bei den Höschen ist mehr Stoff in Mode, das heißt weniger String-Tangas zugunsten von mehr Slips, Panties und Hipstern.

Im Trend liegen sowohl sportliche Baumwollpanties in knalligen Farben oder mit witzigen Spruchmotiven als auch sexy Spitzenpanties und transparente Stoffe. Hauptsache sie verdecken mehr als sie zeigen und machen damit Lust aufs Auspacken.

Auch der sogenannte Halfstring geht mit dem Trend, er ist zwar immer noch ein String, bedeckt aber bereits mehr als die Vorgängermodelle.

Besonders bei Unterwäsche gibt es einige Stilregeln zu beachten, denn sie sorgt für den kleinen aber feinen Unterschied im Zusammenspiel mit dem gesamten Outfit. Bestenfalls ist die Unterwäsche unter der Kleidung unsichtbar und wird erst beim Ausziehen zum Highlight. Die Farbe der Unterwäsche sollte immer zur Kleidung passen: Hautfarbene Unterwäsche unter Weiß und hellen Farben, Schwarz unter Schwarz. Trägerlose BHs unter trägerlosen Tops und allen Oberteilen mit sehr schmalen Trägern, denn die BH-Träger sollte man niemals unter einem Kleidungsstück sehen. Ein hervorblitzender BHTräger wirkt einfach nachlässig. Aufgrund der aktuellen Mode mit sehr tief ausgeschnittenen Rückendekolletés gibt es mittlerweile sogar unterschiedliche Varianten sogenannter selbstklebender BHs. Für Neckholder-Tops gibt es Neckholder-BHs, unter sehr dünnen Stoffen trägt man am besten nahtlose Unterwäsche oder spezielle T-Shirt-BHs, die besonders glatt verarbeitet sind.

SEXY Spitzen-Unterwäsche ist zwar sehr schön, aber nur wenn sie sich nicht unter der Oberbekleidung abzeichnet. Der sexy Spitzenstoff sollte immer erst beim Ausziehen sichtbar werden. Unter eng anliegenden Hosen trägt man am besten Tangas und Strings oder im Sommer bei den beliebten Chinos Hotpants die den ganzen Po umschließen.

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ter EINE GUTE SONNENBRILLE ZU FINDEN, IST GAR NICHT SO SCHWER. DENN SELBST BILLIGMODELLE SIND BESSER, ALS IHR RUF VERMUTEN LÄSST. WAS SIE DENNOCH BEACHTEN SOLLTEN UND WELCHE MODELLE IM TREND LIEGEN, LESEN SIE HIER.

„Je dunkler die Gläser, desto besser der Schutz“. Das ist ein längst überholtes Klischee zum Thema Sonnenbrillen, aber auch sonst gibt es ein paar spannende Informationen rund um den perfekten Durchblick im Sommer.

Ob eine Sonnenbrille wirklich vor UV-Strahlen schützt, erkennt man am CE-Zeichen. In Deutschland sind sogar Sonnenbrillen von Billiganbietern meist mit diesem Zeichen versehen. Billig ist also nicht unbedingt schlecht. Wovor man sich jedoch in Acht nehmen sollte, sind gefälschte Designerbrillen.

Billig verarbeitet, geht eine solche Sonnenbrille nicht nur schnell kaputt, sondern kann auch richtig gefährlich sein.

Die gefälschten Designerbrillen haben oft gepresste statt geschliffene Gläser. Dies führt einerseits zu einer verzerrten Optik, andererseits ist die Bruchsicherheit sehr viel schlechter. Wenn bei einem Autounfall der Airbag aufgeht, kann die Brille scharfkantig splittern.

IMPRESSUM Eine Anzeigensonder veröffentlichung in der Süddeutschen Zeitung

Herausgeber Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München

Anzeigen Jürgen Maukner (verantwortlich)

Texte Dorothea Friedrich (verantwortlich), Annemarie Gassen (Texte)

Gestaltung neophyten.eu mit Patrick Tümmers, Tümmersdesign

Druck Firmengruppe APPL, PRINT.Forum Druck GmbH, Neulandstraße 40, 74889 Sinsheim

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Völlig unabhängig vom UV-Schutz sind die Gläsertönung und damit der sogenannte Blendschutz. Hier gilt: Je dunkler das Glas, desto höher der Blendschutz. Die durchschnittliche Tönung liegt zwischen 65 und 85 Prozent. Braune Gläser bieten einen guten Blendschutz, verfälschen die Farben aber mehr als beispielsweise grau gefärbte Gläser. Ein optischer Trend ist die Verlaufstönung, bei der die Brillengläser oben viel dunkler sind und nach unten hin immer heller werden. Neben der coolen Optik kann man, den Blick nach unten gerichtet, außerdem besser lesen.

Technische Erweiterungen sorgen für eine bessere Optik: Hierzu gehören beispielsweise kontraststeigernde Gläser oder Sonnenbrillen mit Polfilter. Kontraststeigernde Gläser haben einen Blaublocker, der blaues Licht filtert. Dadurch hat man das Gefühl, man sieht stärker bzw. kontrastreicher. Bei polarisierenden Gläsern werden Spiegelungen weggenommen. Dieser Effekt ist für Angler, Segler und andere Wassersportler von Vorteil, da hier die Lichtreflexe auf dem Wasser durch einen Polfilter ausgelöscht werden.

auch die Fassungen sind farbiger als sonst. Patchworkmodelle mit farbigen Bügeln, Animalprint und Streifen- oder Blumenmuster sind wahre Kunststücke. Neben viel Farbe sind diesen Sommer außergewöhnliche und exzentrische oder aus der Fassung geratene Formen angesagt. Dazu gehört die 60er-JahreSchmetterlingsform, die spitz zulaufende Cat-Eye-Form, aber auch gezackte Fassungen, runde Gläser in breiten Kunststofffassungen und Kombinationen aus rund und eckig. Sonnenbrillen werden jetzt auch gerne wieder ganz old-school mit einer Brillenkette getragen.

KLEINE WERKSTOFFKUNDE

DIE RICHTIGE BRILLE ZUM SPORT Wer seine Sonnenbrille nicht nur als modisches Accessoire trägt, sondern um ungeblendet Sport zu treiben, sollte sich unbedingt beim Optiker beraten lassen. Material und Farbton sind ausschlaggebend und orientieren sich an der Sportart, den individuellen Vorlieben und Sehgewohnheiten des Trägers. Beim Skisport werden zum Beispiel gelbe oder orange Gläser mit einem Blendschutzfaktor von 70 bis 85 Prozent eingesetzt.

Kunststofffassungen liegen bei Sonnenbrillen ebenso wie bei normalen Sehhilfen trendtechnisch vorn. Metallfassungen lassen sich allerdings besser anpassen und rutschen somit nicht so leicht von der Nase. Die beliebte Pilotenbrille mit klassischer Metallfassung kann man passgenau auf jede Nase einstellen.

Sonnenbrillen sind auch mit Glas- statt mit Kunststoffgläsern erhältlich. Das gehärtete Glas ist bruchsicher und kratzbeständiger als Kunststoff, aber dafür schwerer. Eine Sonnenbrille sollte immer mit Wasser und Spülmittel gereinigt und mit einem weichen Tuch poliert werden. Die allseits beliebten feuchten Brillenputztücher schaden den Gläsern auf Dauer.

Wichtig für den Lichtschutz ist auch das Design der Sonnenbrille: Viele wunderschöne Designerbrillen lassen sogenanntes Streulicht seitlich oder von oben und unten einfallen. Eine gut schützende Brille lässt nur einen kleinen Spalt zwischen Brillengläsern und Kopf. An den Seiten kann das Streulicht durch breite Bügel abgehalten werden oder durch Brillengläser, die sich seitlich etwas um den Kopf legen.

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In der kommenden Saison wird es bunt. Im Trend liegen verspiegelte Gläser und auffällige Farben, gerne auch in Kombination als blaue, grüne oder gelbe verspiegelte Gläser. Aber

Brillen

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nter dem Motto Brillen Made in Bayern ist die ROSENBERGER BRILLENMANUFAKTUR nach sieben Jahren zu einer festen Größe in der Münchner Brillenszene gereift. Nirgendwo sonst wird eine Brille nach Maß so individuell in so kurzer Zeit mit derartiger Präzision und Liebe zum Detail gefertigt. Jede Brille wird von Optikermeister Ludwig Rosenberger in der Münchner Manufaktur entworfen und anschließend in der fränkischen Werkstatt eigenhändig hergestellt. Sämtliche Farbtöne in Naturhorn oder Acetat können mit seidenmatten oder handpolierten Hochglanzoberflächen versehen werden. Zur neuen Brille vermisst man fachgerecht die Augen und arbeitet die Gläser in das Unikat ein.

Mit weniger Service sollten Sie sich nicht zufrieden geben.

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Öffnungszeiten: Do und Fr 11.00 bis 19.00 und Sa 11.00 bis 16.00 www.rosenberger-brillen.de www.rosenhorn.de

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG n° 7 | Frühjahr 2014

Gents Wear STEREO/MUC ERÖFFNET AM 13. MÄRZ IN DER RESIDENZSTRASSE

Neuer Laden für Männer bietet ausgesuchte Brands in entspannter Atmosphäre nicht zuletzt dank eigener Tagesbar

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ünchen bekommt Zuwachs: Am 13. März öffnet STEREO/MUC in der Residenzstraße seine Türen. Der Name steht für ausgesuchte, authentische Sportswear für Männer – abseits des Mainstreams, aber immer am Nabel der Zeit. „Passend zum Konzept ist auch die Adresse in der Residenzstraße, die mit ihrer InnenstadLage dennoch fernab der touristischen Einkaufsmeilen Maximilianstraße und Kaufingerstraße liegt“, so Henrik Soller und Florian Ranft, Eigentümer des Stores.

Auf insgesamt 300 Quadratmetern präsentiert STEREO/MUC eine liebevoll ausgewählte Markenwelt. Denim-Enthusiasten freuen sich über kernige US-amerikanische Jeans von Gilded Age, Jean Shop NYC oder AG Adriano Goldschmied, aber auch Klassiker von Levi’s. Italienische und französische Sportswear, etwa von C.P. Company, Hartford und Lacoste, gehört ebenso zum Portfolio wie feiner Zwirn von Mauro Grifoni und Barena. In Sachen Footwear setzt man auf Red Wing, Tricker’s, Grenson, Adidas und Vans. Accessoires, etwa von Atelier de l’Armée und Jupe by Jackie, Schmuck von King Baby und Miansai sowie Kosmetik, etwa von Baxter of California, runden das Portfolio ab. „Die Zusammenstellung der Marken liegt uns besonders am Herzen – wir wollen ausschließlich authentische Styles zeigen, die das Potenzial zum Lieblingsteil haben“, betonen Florian Ranft und Henrik Soller. Diese Leidenschaft zeigt sich auch beim Interior des Stores: aufwändig renoviert präsentiert sich der Altbau jetzt luftig und clean, alte Fliesenelemente wurden spielend ins moderne Gesamtbild integriert. Es dominieren Materialien wie Leder, Marmor und Eichenholz, durchbrochen von Spachtelböden, Lackflächen in Weiß und Schiefer sowie eloxiertem Aluminium.

STEREO/MUC ist ein Herzensprojekt, das mehr ist als ein Store.

Im ersten Stock ist eine Tagesbar eingerichtet, in der man den Blick aus dem Panoramafenster genießen kann – oder es sich auf der Dachterrasse gut gehen lässt.

STEREO/MUC Residenzstraße 25 – 80333 München

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