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DIE EXZELLENZ IM MITTELITALIEN
TRADE
KOMMUNIKATION UND MARKETING ANFAHRT AUTOBAHN A14 EISENBAHN Mailand - Bologna - Ancona - Lecce (ab Mailand mit den Zügen Freccia Rossa und Italo) Rom - Falconara - Ancona FLUGHAFEN Raffaello Sanzio Ancona / Falconara M.ma Flüge ab: Rom, München, Berlin, Düsseldorf, London, Stockholm, Brüssel, Moskau HAFEN Ancona Verbindungen nach Griechenland, Kroatien, Albanien und Montenegro
REGION MARKEN FREMDENVERKEHRSAMT DMO - Destination Management Organization - Marche Tourism 60125 ANCONA - Via G. da Fabriano, 9 Marken, Italien Tel. +39,071 8062431 Fax +39 071 8062154 www.turismo.marche.it
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TOURISMUS-INFORMATIONEN
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DIE MARKEN KENNENLERNEN
Auf dem Deckblatt: Der kleine Weiler Pievebovigliana, im Nationalpark Monti Sibillini, eines der zahlreichen historischen und architektonischen Schmuckstücke, Beispiele der Schönheiten der Marken
#reiseziel
Sind Sie ein Tour Operator, eine Reiseagentur oder ein Toursimus Betreiber, der das Urlaubsangebot der Marken kennenlernen und promoten möchte? Schreiben Sie an: turismo.promozione@regione.marche.it
In Mittelitalien, an der Adria gelegen, sind die Marken seit jeher das "Tor zum Orient" Italiens und die einzige Region, dessen Namen im Plural steht, Zeichen einer mannigfaltigen und einzigartigen Seele. 239 Gemeinden mit höchster Lebensqualität liegen in einer Region, deren außerordentliche Schönheit Dichter, Künstler und Musiker anzog und Giacomo Leopardi, Raffaello da Urbino, Gentile da Fabriano, Gioachino Rossini, Giovan Battista Pergolesi, Gaspare Spontini, Padre Matteo Ricci, Federico II di Svevia und Donato Bramante, die hier zu Welt kamen, inspirierte. In den Marken leben Antike, Modernität und Innovation in harmonischem Einklang; eine "open to change" Region, die besonders auf Werte und Traditionen achtet, Grundstein neuer Inspirationen. Dank der Lebensqualität, dem sozial-kulturellen Umfeld und der Umgebung sind die Marken die Region mit der höchsten Lebenserwartung. Die ganz besondere, einzigartige Beziehung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der Landschaft und der Stadt,
Archäologie und Kunst, die zahlreichen Hinweise auf die aufeinanderfolgenden Zivilisationen sind der Grundstein der Einzigartigkeit der Marken. Die Marken entdecken bedeutet, Schönheit und einen außerordentlichen Lebensstil erleben. Die Attraktivität der Marken beeindruckt durch ein überraschendes, unerwartetes Schauspiel: Kunstwerke, unberührte Natur, antike Straßen und Museen, die von der vergangenen und der heutigen Zivilisation erzählen. Ein bemerkenswerter Kulturschatz, ein Kulturgut, das man in den Marken in den letzten Jahren wiedergewonnen und dem Publikum zugänglich gemacht hat. Eine Region mit einem Natur- und Meerespark, einem großen Outlet mit globalen Brands, einer Filmkulisse unter freiem Himmel und einer historischen Beziehung zwischen Kultur und der aktiven Zivilisation, Kunst und Talent, Landschaft und antike Weiler, Meeres- und Gebirgszivilisation, die das Made in den Marken zu einem weltweit bekannten System gemacht haben.
#reisezielmarken
MADE in den MARKEN
Die Gründe für einen Besuch, die Gewissheit eines unvergesslichen Urlaubs.
Das Tourismusangebot der Marken, Angebote für alle Jahreszeiten.
MEER. DIE BLAUEN MARKEN Das Meer in dem Land der Unendlichkeit Was halten Sie davon einen Sommer am Meer zu verbringen, wie in dem Lied "Un´estate al mare" besungen wird? Die Marken sind dafür genau der richtige Ort: Eine 180 Kilometer lange Küste, 26 Orte an der Adria, Spaß, Sport und Relax! Das Meer der Marken: Blaue Flaggen (ein Gütezeichen für Strände) wohin man sieht, Sandstrände die Groß und Klein zu Spaziergängen und zum Spielen einladen; Relax in den bestens ausgestatteten, auf die Bedürfnisse der Gäste zugeschnittenen, Strandbädern; Kunststädte und Weiler am Meer für Jedermann; weltbekannte Köche, die mit kulinarischer Weisheit, Tradition und Innovation miteinander verbinden. Im Laufe der Jahre wurden an der Küste der Marken zahlreiche Strandbäder, Sportanlagen und Hotels an den Sandstränden gebaut, die nach dem wirtschaftlichen Aufschwung der Nachkriegszeit, italienische und ausländische Touristen begrüßten. Das Meer der Marken ist vielseitig und bezaubernd. Feiner Sandstrand und Kiesstrand wechseln sich längs der Küste ab, beginnend in Gabicce Mare, das von dem Berg San Bartolo und der Burg Gradara überragt wird, dann Pesaro, Fano, Marotta, Falconara M., Porto Recanati, Porto Potenza Picena, Civitanova Marche, Porto Sant’Elpidio, Lido di Fermo, Pedaso, Porto San Giorgio, Cupra Marittima und Grottammare bis hin nach San Benedetto del Tronto, das für die zahlreichen Palmen bekannt ist, die dem Ort einen exotischen Flair verleihen. Besonders bekannt ist Senigallia mit seinem "samtweichem Strand", der bereits seit dem XIX. Jahrhundert von Reisenden besucht wird. Bei Ancona und dem Vorgebirge des Monte Cònero,
PARKS UND AKTIVE NATUR Wellness-Urlaub Viele wissen es vielleicht nicht, aber nur wenige Kilometer vom Meer entfernt, bieten die Marken ein Landesinnere, das man sich nicht entgehen lassen sollte: Hügel, Parks, die auch zum Meer hin verlaufen und die Gipfel des Apennin. In dieser Region ist der bevorzugte Dialog zwischen Mensch und Mutter Natur unverändert geblieben: Das bebaute Land, mit den aneinandergereihten, beeindruckenden Bäumen, die Wälder, Hügel, die sich über die Landschaft ziehen und ihren tausendjährigen Weiler, bezaubert durch seine Harmonie. Die Parks und Naturreservate besetzen 10% der Oberfläche der Region: Der Nationalpark der Monti Sibillini und die vier regionalen Parks Monte Conero am Meer, Sasso Simone e Simoncello, Monte San Bartolo am Meer und Gola della Rossa und Frasassi wurden in Erfüllung der Europäischen Charta für nachhaltigen Tourismus zertifiziert. Abgesehen von den Parks, sollte man die sechs herrlichen Naturreservate besuchen (Abbadia di Fiastra, Montagna di Torricchio, Ripa Bianca, Sentina am Meer, Gola del Furlo und Monte San Vicino und Monte Canfaito). In den Parks und den Gebirgsbereichen der Marken werden Wintersportarten geboten, oder auch Kanu, Kajak, Rafting, Freiflug, Speläologie und Canyoning. In den Marken kann man aber auch Cyclotourismus betreiben oder sich dem Golf oder dem Reiten widmen; an der Küste finden Liebhaber des Segelns und anderer Wassersportarten
ein umfangreiches Angebot. Die CEA_Zentren zur Umweltbildung, die über die Parks und das Territorium verteilt sind, organisieren das ganze Jahr über Aktivitäten und Events, auch in Educational Betrieben. Nicht zu vergessen, die Extremsportarten, in den Gebirgsströmen kann man Rafting praktizieren und beim Kanu- und Kajakfahren das Flussbett erforschen. Dieser Teil Italiens mit seinen grünen Wäldern und sanften Hügeln eignet sich auch bestens für einen Urlaub mit dem Mountain Bike. Im Herzen der Marken liegen bestens organisierte Parks und Hotelsysteme, B&B, Landhöfe (Agriturismi) und Bikehotels, die ein integriertes Serviceangebot sichern, um die naturalistischen und die historisch-künstlerischen Schönheiten zu entdecken und in die Welt der typischen önogastronomischen Köstlichkeiten einzutauchen. Umgeben von der Schönheit der Marken kann man zu sich selbst finden, die Gesundheit pflegen und Körper und Geist regenerieren. In der Region findet man zahlreiche Thermalbäder, Wellnesscenter und Rückzugsmöglichkeiten, mit orientalischen Disziplinen, um das psycho-physische Gleichgewicht wiederzuerlangen.
apenninischer Ausläufer der von Istrien bis hin zum Graganoam Meer verläuft, wird die Küste rauer und wilder. Zwischen den felsigen Schluchten kann man im klaren, hellblauen Wasser den Meeresgrund erkennen. Hier findet man versteckte Buchten und bezaubernde kleine Häfen, wie Portonovo, Sirolo und Numana, die auch im Frühling, wenn sich der Cònero mit Ginster schmückt, oder im Herbst, wenn er sich in den warmen Farben des Erdbeerbaums präsentiert (aus dem griechischen «kòmaros»), bei Touristen äußerst beliebt sind. Fakten zu den "blauen" Marken: 180 Kilometer Küste, 19 Orte die an der Adria liegen, der Hafen von Ancona und 9 Touristikhäfen: Das ist das Urlaubsangebot der Marken, mit Qualitätszertifikat. Ein unbeschwerter Urlaub, in dem Land des bedeutenden Gedankenguts: "L'Infinito" (Die Unendlichkeit) von Giacomo Leopardi.
KULTUR. THE GENIUS OF MARCHE
GENÜSSE AUS LOKALEM ANBAU
In jedem Winkel der Marken ist man von Kultur umgeben. Für Kunstliebhaber sind die Marken, mit ihrem Patrimonium, das ideale Urlaubsziel.
Die befestigten Stadtzentren sind der Beweis einer bedeutenden Geschichte und eines Mittelalters, das die Identität der Region stark beeinflusst hat. Mit ungefähr 400 Museen und Pinakotheken liegt die Region mit dem Verhältnis Bewohner / Museen an erster Stelle in Italien. 315 historische Bibliotheken, mit zahlreichen antiken Schriften, Manuskripten und Inkunabel, die im Sinne der innovativen, europäischen Indikationen organisiert wurden. Neben den Museen, Bibliotheken, Archiven und Theatern, bietet das Kulturerbe zahlreiche religiöse Monumente: Abteien, Klöster, Kirchen liegen über das gesamte Territorium verteilt. Von den religiösen Bauwerken zu den zivilen: In den Marken findet man zahlreiche Burgen, befestigte Zentren und Festungen, die von einer prächtigen Vergangenheit erzählen, deren Hochphasen in allen Gemeinden auch heute noch deutlich zu erkennen sind. Ein Besuch der herrlichen Kunststädte der Marken, birgt Überraschungen: Ancona, Macerata, Pesaro, Urbino, Fermo, Ascoli, Piceno, Jesi, Fabriano, Tolentino, S. Severino Marche, Camerino, Recanati, Fano, Urbania, Offida, Ripatransone und viele weitere, erwarten Sie. Auch das kulturelle Angebot der Region muss sich nicht verstecken, hier werden bekannte Events veranstaltet, wie zum Beispiel das Rossini Opera Festival in Pesaro, das Sferisterio Opera Festival in Macerata und das Festival Pergolesi Spontini in Jesi. Urbino, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, ist eine der Hochburgen der Renaissance, in der der Herzog Federico da Montefeltro den märchenhaften Herzogspalast erbauen lies, der zu den schönsten Europas zählt.
Ascoli Piceno, Dom, Carlo Crivelli, Madonna con il Bambino (Die Madonna mit dem Kind), Detail des Polyptydions, dargestellt auf der nebenstehenden Abbildung. Osvaldo Licini, Angelo Ribelle (rebellischer Engel), Ascoli Piceno, Gallierie für zeitgenössische Kunst "O. Licini". Museen und Kunststädte zeichnen das kulturelle Angebot der Marken aus, mit Kunstwerken aus der Renaissance, wie zum Beispiel des Malers Carlo Crivelli, der in der zweiten Hälfte des XV. Jahrhunderts gearbeitet hat.
Auf köstliche Gerichte verzichtet man auch im Urlaub nicht; Liebhaber naturbelassener Genüsse und Traditionen, sind in den Marken genau richtig. Die Region bietet eine Vielzahl unterschiedlichster Produkte, ausgezeichnete Weine und typische Rezepte: Vom Fisch der Adria, zu den typischen Gerichten aus den Hügelbereichen und den Bergen, die auch die anspruchsvollsten Gaumen befriedigen werden.
Made in Marken: Der Sinn und der Genuss der Früchte dieser Erde und weltweites Symbol des Unternehmens und des Talents der Marken: Qualitäts-Schuhe.
Jesi (AN), Teatro G. B. Pergolesi - Ein Juwel unter den historischen Theatern der Marken, in dem Theater in Jesi wurde der bekannteste Bewohner der Stadt, Giovan Battista Pergolesi, gefeiert. Macerata, die Arena Sferisterio, Meisterwerk des Architekten Ireneo Aleandri, mit Opernaufführungen, die zu den bekanntesten Italiens gehören. Pesaro, Le Comte Ory, Opéra en deux Actes nach dem Libretto von Eugène Scribe und Charles-Gaspard Delestre - Poirson di Gioachino Rossini, Hauptfigur des ROF Festivals, gehören zu dem kulturellen Angebot der Marken.
Im Hinterland regieren Produkte vom Schwein und edle Wurstwaren, wie der Schinken von Carpegnae und die DOP (geschützte Ursprungsbezeichnung) "Salami alla Cacciatora" - Salami nach Jägerart, die auf eine jahrhundertealte Tradition der Halbpacht zurückblickt. Käsegenießer sollten sich keinesfalls den Formaggio di Fossa DOP (Gruppenkäse gU), noch die zahlreichen Schafskäsearten aus den Gebirgszonen, entgehen lassen. Unverwechselbar im Geschmack ist der Casciotta (italienischer Schnittkäse) aus Urbino, der auch von dem berühmten Maler und Bildhauer Michelangelo geschätzt wurde. Aber auch Öl und Honig gehören zu den Qualitätsprodukten der Marken. Bekannt ist das extranative Olivenöl aus Cartoceto DOP und der Millefiori-Honig, mit einem Aroma und Geschmack, der an die Landschaft der Marken und das Reichtum dieser Gegend erinnert. Interessieren Sie sich für die gesundheitsbewußte Küche, dann werden Sie sich für das umfangreiche Veranstaltungsprogramm, die Agriturismi und die Restaurants begeistern, die diese Produkte verarbeiten. Zu den ausgezeichneten Speisen die man in den Marken findet, gehört die handgemachte
Pasta und die ausgezeichneten Maccheroncini aus Campofilone, die von köstliche Weine begleitet werden. Fünf D.O.C.G.-Weine (kontrollierte und garantierte Ursprungsbezeichnung): Castelli di Jesi Verdicchio Riserva und der Verdicchio di Matelica Riserva; der Vernaccia di Serrapetrona, der Conero; der jüngste ist der D.O.C.G. Offida Pecorino, aus der Weinanbautradition Picenos. Fünfzehn D.O.C. Weine; und zahlreiche Weine die man anlässlich der önogastronomischen Veranstaltungen der Region unbedingt kosten sollte. Bei einem Urlaub in den Marken darf man keinesfalls verpassen die weißen und schwarzen Trüffelarten zu probieren, für die die Region bekannt ist. Die bedeutendsten Trüffelarten findet man in allen fünf Provinzen. Der edelste ist der Weiße Trüffel aus Sant´Angelo in Vado und Acqualagna (PU). Den schwarzen Trüffel findet man vor allem in Cagli, Acquasanta Terme, Roccafluvione, Comunanza, Montefortino, Camerino und Visso. Typisch ist auch der Bianchetto-Trüffel der am Ende des Winters gesammelt wird. Lassen Sie sich also von der Önogastronomie der Marken, einem Landstrich voller Exzellenzen, überraschen!
QUALITÄTS-SHOPPING Schuhe für Groß und Klein und viele weitere Produkte: Ausgezeichnete Handwerksmarken ... Erfahren Sie mehr über die Shopping-Möglichkeiten in den Marken! Eine Reise in die Marken, ist die Gelegenheit eine Shopping-Tour zu unternehmen, die zahlreichen Outlets und Vertriebsverkäufen zu entdecken und Qualitäts-Kleidung, edle Schuhe, Designer-Mode und viele weitere Artikel, das ganze Jahr über zu günstigen Preisen zu erwerben. Viele Designer bieten ihre Mode und Schuhe an: Die Marken sind der Geburtsort zahlreicher Labels, die mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt sind; von Ancona bis San Benedetto del Tronto, über Fermo, Civitanova Marche und das Gebiet um Macerata, liegen die Ateliers, die sich weltweit einen Namen gemacht haben. Unschlagbare Preise findet man in den Vertriebsverkäufen, die das Made in den Marken, mit Produktmarken die man auch im Internet findet, weltweit berühmt gemacht haben.
SANFTE HÜGEL UND ANTIKE WEILER Denkt man an die Region Marken, darf man aber nicht nur an die herrliche Küste denken: zahlreiche Weiler und Burgen sollten zum Pflichtprogramm gehören, wenn man sich für Geschichte und spannende Legenden interessiert. 19 Bandiere Arancioni (die orange Fahnen), diese bedeutende Auszeichnung des italienischen Touring Clubs wurde den idealen Urlaubszielen verliehen. Orte an denen man Kultur und Traditionen in einer emotions- und gefühlvollen Umgebung erleben kann. Prächtige Festungen überragen die Anhöhen der der Provinz Pesaro - Ancona und das Herzstück der Landschaft Montefeltros. Mondavio, Sassocorvaro und Cagli bergen Burgen, Schmuckstücke, die von Francesco di Giorgio Martini verwirklicht wurden. Unbedingt besuchen sollte man die typisch mittelalterliche Burg Brancaleoni di Piobbico. In der Provinz Ancona liegen zahlreiche sehenswerte Orte, wie zum Beispiel die Festung Albornoz in Sassoferrato, die Burg Offagna mit dem Waffenmuseum und die prachtvolle Burg Roveresca di Senigallia. Die Umgebung des mittelalterlichen Weilers Arcevia ist mit neun Burgen überzogen, die zwischen dem XI. und XIV. Jahrhundert entstanden, um das Land und seine Bewohner zu schützen. Die Reiseroute durch das Landesinnere führt durch Serra San Quirico an den Hängen des Apennin, mit einer einzigartigen Verteidigungsanlage. Eine fast einen Kilometer lange Stadtmauer, unterbrochen durch Tore, Bastionen und Türmen, findet man in Corinaldo, einer Stadt im mittelalterlichen und dem Renaissace-Stil. In Vallesina liegt die berühmte Stadt Jesi, mit 16 Burgen, die Jahrhunderte lang dieselbe Geschichte lebten. Einige der eindrucksvollsten historischen Gebäude der Region findet man in der Provinz Macerata. Die Herren Da Varano umgaben Camerino mit einem beeindruckenden Festungssystem, mit der Rocca d’Aiello und der Rocca da Varano. In Castelraimondo ist die perfekt erhaltene Burg Lanciano ein herrliches Beispiel eines Festungsbaus. Auch die Weiler um Macerata verdienen sicherlich einen Besuch. Hierzu gehören Caldarola mit der Burg Pallotta; San Severino Marche und der mittelalterliche Ortskern im oberen Stadtteil; Tolentino und die majestätisch Burg Rancia mit dem Archäologischem Museum Aristide Gentiloni Silverj. Beeindruckend ist auch die Burg Urbisaglia, eine Militärfestung die auf die Anfänge des sechzehnten Jahrhunderts zurückgeht. Nicht zu vergessen sind Visso, Montelupone, Montecassiano und San Ginesio, berühmt für die herrliche mittelalterliche Anlage. Ein weiterer, bezaubernder Ort ist Sarnano, mit seinem perfekt erhaltenen mittelalterlichen Weiler. Ein wertvolles Zeugnis vergangener Zeiten findet man in der Gegend um Fermo, in Torre San Patrizio mit der Burg aus dem fünfzehnten Jahrhundert. Ebenfalls einen Besuch wert sind die Burgen Grottazzolina und Petritoli, die beide von den farfenser Mönchen erbaut wurden und in dem Valle dell’Aso von großer strategischer Bedeutung sind. In Moresco scheint die Zeit still zu stehen, in der Burg fühlt man sich fast wie im Mittelalter. Ascoli Piceno kann sich der Festung Malatesta rühmen, der Festung Pia und dem Gebiet um Burg Arquata del Tronto dessen Ursprung auf das dreizehnte Jahrhundert zurückgeht; das Castel di Luco, ist eine mittelalterliche Festung in der Nähe von Acquasanta Terme, die mittelalterliche Struktur des Castello di Acquaviva Picena, wurde im fünfzehnten Jahrhundert von Baccio Pontelli verändert.
Serra S. Abbondio (PU), das Eremo di Fonte Avellana im Herzen der Apenninen der Marken. Die Einsiedelei, die auch von Dante in der Divina Commedia (Göttliche Komödie) genannt wurde, ist einer der beliebtesten Orte in den Marken, eine Oase des Friedens, der Spiritualität und der Mönchskunst. Ancona, die Abtei S. Maria in Portonovo, im Herzen des Regionalparks Monte Conero (AN). Die herrliche Küste der Marken ist mit historischen, auf das Meer blickenden Weilern übersäht und von Monumenten, wie eben auch diese prächtige romanische Abtei.
SPIRITUALITÄT UND MEDITATION Ein Urlaub in den Marken in Klöstern, Abteien, jahrtausendealte Landschaften und Orten des Glaubens, unter dem Zeichen der Selbstfindung. Nach dem Niedergang des römischen Reichs wurden die Marken im Norden Anconas von dem byzantinischen Exarchat dominiert und von den Langobarden des Herzogtums Spoleto; später wurde das Gebiet vom Reich und dem Kirchenstaat umkämpft, bis der Kirchenstaat als Sieger hervorging. Die lange verwaltungstechnische Unsicherheit und die Entfernung zu dem Zentrum der päpstlichen Macht, Rom, unterstützte ab dem VIII. - IX. Jahrhundert, die Verbreitung des Benediktiner-Mönchtums in Norcia und Farfa. Die Klöster und Abteien entstanden vor allem längs der römischen Kommunikationsadern – die Via Flaminia und die Via Salaria – und an den Flusstälern, die von der Adria in den Apennin ziehen, wie zum Beispiel die Täler der Flüsse Esino, Potenza, Chienti und Metauro. Die Benediktiner hinterließen ihre Spuren in den Basilikalkirchen S. Michele a Lamoli im oberen Tal des Metauro, S. Vincenzo al Furlo an der Via Flaminia, S. Firmano a Montelupone an der Mündung des Flusses Potenza, Ss. Ruffino und Vitale ad Amandola, in der Nähe des Flusses Tenna, am Fuße der Monti Sibillini. Die farfenser Mönche, die über die Via Salaria aus dem Latium kamen, gründeten ihre Ansiedlungen in der Gegend von Ascoli Piceno: Die bedeutendste Kultstätte ist die Kirche Santa Vittoria di Santa Vittoria in Matenano. Die einzigen Beispiele für Kluniazenser Abteien im französisch-burgundischem Stil, sind S. Maria di Portonovo am Fuße des Monte Conero und S. Maria a Pie’ di Chienti in Montecosaro. In der Region liegen auch zwei herausragende Beispiele für die Zisterzienserarchitektur im romanisch-gotischen Stil: Die von Mönchen aus Clairvaux gegründete Abtei S. Maria in Castagnola in Chiaravalle und in den Gemeinden Urbisaglia und Tolentino, die Abtei von Chiaravalle di Fiastra, die von Mönchen der gleichnamigen, der Heiligen Maria geweihten, mailänder Abtei gegründet wurde. San Romualdo, Gründer des Kamaldulenser-Ordens, erbaute in den Marken, in der Nähe von Fabriano, die mächtige Abtei S. Salvatore in Valdicastro (um 1006), in der er 1027 starb; er inspirierte die Mönche aus Fonte
Avellana, am Fuße des Bergs Catria, zur Bildung eines organisierten Lebens. An diesem abgelegenen Ort der Meditation, in Mitten der einsamen Wälder, der von Dante im XXI. Gesang des Paradies (Paradiso) erwähnt wird, legte Pier Damiani 1035 das Mönchsgewand an, möglichweise auch Gast der Abtei S. Maria di Portonovo auf dem Cònero. Unter den eindrucksvollen Gebäuden mit zentralem Grundriss sind S. Ciriaco ad Ancona zu nennen, erbaut auf einem griechischen, der Aphrodite Euploia gewidmeten Tempel und San Giusto in San Maroto in Pievebovigliana. Bei den Kirchen byzantinischen Ursprungs handelt es sich um: S. Croce dei Conti in Sassoferrato, S. Vittore delle Chiuse in Genga und S. Maria delle Moje in Maiolati Spontini , die alle in nächster Nähe zueinander liegen und S. Claudio al Chienti, ist zweistöckig mit zwei zylindrischen Ecktürmen. Die religiösen Routen in den Marken folgen drei Hauptverbindungsstraßen, mit Hinweisen auf die Abteien, die Franziskanereinsiedeleien und die Wallfahrtsstätte. Die Via Flaminia und die verschiedenen Abzweigungen umschließen das Tal mit zahlreichen Abteien, die von Ancona entlang des Esino, bis nach Rom führen. Senigallia ist die Geburtsstadt von Papst Pius IX. und Corinaldo ist das Gebiet der Santa Maria Goretti. Eine weitere Hauptverbindungsstraße ist die Via Lauretana und ihre Abzweigungen, die von Santa Casa di Loreto, seit dem XV. Jahrhundert bedeutender Wallfahrtsort, längs des Chienti-Tals zur romanischen Straße führt. Man erreicht die Basilika S. Nicola da Tolentino und die Wallfahrtskirche von Macereto aus dem sechszehnten Jahrhundert, die von den wundervollen Gipfeln der Monti Sibillini umgeben ist. Schließlich erreicht man dann die Via Salaria mit ihren Abzweigungen, die in die Heimat des Papstes Sixtus V. führt (Grottammare e Ripatransone), San Giacomo della Marca (Monteprandone) und der Farfenser, mit zahlreichen romanischen Monumenten, Einsiedeleien, Abteien und Wallfahrtsorten, von Fermo bis Ascoli Piceno und im Nationalpark der Monti Sibillini.