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AUSGABE

2018

KULTURGENUSS TRADITION & MODERNE FEINE KULINARIK

GESCHICHTSTRÄCHTIG Die Kirchenstadt Salzburg

AUSFLUGSZIELE Entdeckungsreise für Familien

JUBILÄUM

200 Jahre „Stille Nacht! Heilige Nacht!” Foto: iStock/ LaraIrimeeva


Jedermann Tobias Moretti und Buhlschaft Stefanie Reinsperger (links), die russische Mezzosopranistin Ekaterina Semenchuck als Amneris in Aida (oben) und Solotänzerin des Mariinsky Theatre Olesia Novikova in La Sylphide (unten) in den Aufführungen vom vergangenen Jahr.

L AS SE T DIE KULTURSPIELE BEGINNEN ! OSTERN, PFINGSTEN, SOMMERZEIT. In Salzburg herrscht ein HALBES JAHR LANG FESTSPIELSAISON. Hochkarätige Künstlerinnen und Künstler verleihen den klug konzipierten Programmen weltweite Anziehungskraft. Die Mozart-Metropole Salzburg präsentiert sich auch 2018 als Fixstern am INTERNATIONALEN FESTIVAL-HIMMEL. Text Cay Bubendorfer Fotos Salzburger Festspiele/Monika Rittershaus, Matthias Horn, Valentin Baranovsky

Osterfestspiele unter Hochspannung 24. März – 2. April 2018

Zeitenwende zu Pfingsten 18. – 21. Mai 2018

Sommer im Zeichen der Leidenschaft 20. Juli – 30. August 2018

Den Reigen eröffnen die Osterfestspiele von 24. März bis 2. April. Im Zentrum des vor 51 Jahren von Herbert von Karajan gegründeten Festivals steht heuer Giacomo Puccinis Oper „Tosca“. Anja Harteros ist in der Titelpartie zu erleben, den Bösewicht Scarpia gibt Ludovic Tézier, und Aleksandrs Antoņenko ist Toscas treuer Geliebter, der Maler Cavaradossi. Am Pult der Sächsischen Staatskapelle Dresden steht der künstlerische Leiter der Osterfestspiele, Christian Thielemann. Regisseur Philipp Stölzl will in seiner Inszenierung des „Verismo-Thrillers“ – der sich um Liebe, Eifersucht, Treue und tödlichen Verrat vor dem historischen Hintergrund der Napoleonischen Kriege rankt – neue szenische Sichtweisen eröffnen. Mit großartiger Besetzung wartet auch das Konzertprogramm auf: Solistin im Chorkonzert ist Star-Mezzosopranistin Elīna Garanča, und die virtuose argentinische Cellistin Sol Gabetta gibt nicht nur zwei Kammerkonzerte, sondern ist auch im Orchesterkonzert mit den „Dresdnern“ zu erleben. Die im Jahr 2017 begründete Kammeropern-Reihe setzen die Osterfestspiele heuer mit Bruno Madernas Einakter „Satyricon“ fort.

Das Jahr 1868 und die „Zeitenbrüche“, die daran sichtbar werden, hat Intendantin Cecilia Bartoli zum Dreh- und Angelpunkt der Pfingstfestspiele von 18. bis 21. Mai 2018 gemacht. Anlässlich des 150. Todestages von Gioachino Rossini steht seine Oper „L’italiana in Algeri“ als szenische Produktion im Zentrum. Bartoli selbst singt die Partie der Isabella, Jean-Christophe Spinosi leitet das Ensemble Matheus. Als zweites zentrales Werk kommt die selten gespielte Oper „La Périchole“ von Jacques Offenbach, uraufgeführt im Jahr 1868, in einer konzertanten Fassung auf die Festspielbühne. In zwei Konzerten der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim erklingen Werke von Rossini, Tschaikowski, Edvard Grieg und Richard Wagner; exquisit auch hier die Besetzung mit Cecilia Bartoli, Rolando Villazón und Jonas Kaufmann. Brahms in kammermusikalischer Fassung und Bruckner treffen in einer geistlichen Matinee aufeinander, und am Pfingstmontag gibt es ein Wiederhören mit dem wunderbaren Geiger Maxim Vengerov. In einem Solistenkonzert spielt der Max Bruchs 1868 vollendetes Erstes Violinkonzert – ein Vorzeigestück der Romantik.

„Passion, Ekstase und Leidenschaft“ – mächtige Gefühle, die sich dem rationalen Denken entziehen und die Welt gehörig in Aufruhr versetzen können – stellt Intendant Markus Hinterhäuser in den Mittelpunkt der Sommerfestspiele: Fünf Opern-Neuinszenierungen und vier Schauspielproduktionen setzen sich mit Abgründen und Obsessionen auseinander. Obligatorisch darüber hinaus der „Jedermann“ auf dem Domplatz. Mozarts „Zauberflöte“ inszeniert die US-Regisseurin mit österreichischen Wurzeln Lydia Steier aus ungewohnter Sicht, nämlich jener der drei Knaben. Eine von Stereotypen befreite Fassung der „Salome“ von Richard Strauss verspricht der italienische Regisseur Romeo Castellucci. Der große Hans Neuenfels inszeniert Tschaikowskis „Pique Dame“. Claudio Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ steht als Inszenierung des belgischen Multiartisten Jan Lauwers auf dem Programm, und die Perspektive des 20. Jahrhunderts steuert Hans Werner Henzes Oper „The Bassarids“ bei. Wie von der Geburtsstunde der Festspiele im August 1920 an, versammeln sich auch 2018 die besten Sänger, Solisten und Schauspieler, Dirigenten und Orchester als Interpreten in Salzburg für insgesamt 206 Aufführungen an 18 Spielstätten.


EIN BLICK HINTER GOT TES TÜREN UND TORE Der INDIVIDUELLE KIRCHENRUNDGANG durch Salzburg eröffnet dem Besucher eine ganz neue Welt: An acht eindrucksvollen Stationen erhalten Interessierte einen EINBLICK IN DIE GOTTESHÄUSER. JAHRHUNDERTEALTE GESCHICHTE zum Greifen nah. Text Eva Goldschald, Alexandra Hawel Foto Tourismus Salzburg/Günter Breitegger

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ie Tour durch Salzburgs Gotteshäuser führt tiefer in die jahrhundertealte Geschichte der Salzachstadt ein und überrascht mit ihren vielen Facetten. In welcher Reihenfolge sich Besucher auf Entdeckungsreise begeben, ist nebensächlich. Der Weg durch das „Rom des Nordens“ – wie Salzburg auch genannt wird – beeindruckt in jedem Fall.

Schritt für Schritt Auch wenn die Tour viele Variationsmöglichkeiten bietet, starten Besucher den historischen Rundgang am besten früh am Morgen am Stift Nonnberg. Am Fuße der Festung Hohensalzburg verzaubern hier die Ordensschwestern jeden Tag um 6.45 Uhr mit dem Singen gregorianischer Choräle. Das älteste Frauenkloster, das zum Orden der Benediktiner gehört, beeindruckt nicht nur durch die stimmungsvollen morgendlichen Klänge, sondern auch durch seine gotischen Bauelemente und aufwendigen Wandmalereien. Übrigens diente die Geschichte der Novizin Maria von Kutschera, die in den zwanziger Jahren im Stift lebte, als Vorlage für den weltberühmten HollywoodStreifen „The Sound of Music“. Ein paar hundert Meter weiter führt uns der Weg zur 1150 erbauten, römisch-katholischen Kajetanerkirche. Was dieses Monument so besonders macht, ist nicht unbedingt im Inneren der Kirche zu finden, sondern im ersten und zweiten Stockwerk: die heilige Stiege. Sie wurde 1712 als Nachahmung der römischen Scala Santa errichtet und darf nur samstags zwischen 11 und 12 Uhr besichtigt werden. Zwar sind es

nur 28 Stufen hinauf zum Kreuzaltar, der Weg dorthin ist aber etwas beschwerlich, denn die Besucher dürfen nur kniend zum höchsten Punkt aufsteigen. Nach einem überwältigenden Blick auf die vergoldeten Heiligtümer des Gotteshauses führt die Tour weiter zu Salzburgs Herzstück, dem Salzburger Dom. Die drei Bronzetore, je eines für Glaube, Liebe und Hoffnung, leiten ins Innere des imposanten sakralen Bauwerks. Es lohnt sich, die vielen spannenden Details im Voraus zu recherchieren und im Anschluss gezielt zu entdecken. Wussten Sie, dass die Entstehung Salzburgs auf die Gründung eines Klosters zurückgeht? 696 kam der damalige Bischof von Worms – der heilige Rupert – als Missionar nach Salzburg. Auf den Ruinen des römischen Juvavum ließ er St. Peter errichten, das älteste Kloster Österreichs. Damit legte er den Grundstein für die Entstehung der Mozartstadt, weshalb er auch als Gründer Salzburgs bezeichnet wird. Am Rande des Petersfriedhofs befinden sich die „Katakomben“ – in den Mönchsberg geschlagene Begräbnisstätten und Einsiedeleien für Geistliche. Besonders sehenswert sind die Gertrauden- und die Maximuskapelle, die sich ebenfalls im Gestein des Mönchsbergs befinden. Von den Katakomben geht die Reise weiter in Richtung Franziskanerkirche. Viele volkstümliche Legenden ranken sich hier um die sogenannte Schwurhand, die sich rechts unten im Portal befindet. Die Hand ist ein Symbol für das Kirchenasyl: Jedem, der sie berührt, wird Einlass gewährt, egal ob schuldig oder nicht. Durch die Sigmund-Haffner-Gasse gelangt man zum nächsten Gotteshaus, zur barocken Kollegienkirche. Im Gegensatz zu anderen Barock-

kirchen, die mit typischen, prunkvollen Innenräumen beeindrucken, ist die „Lichtkirche“ – wie sie auch genannt wird – sehr puristisch ausgestattet. Mit ihren weißen Wänden und dem reduzierten Innenraum wird die Kirche gerne für Kunst- und Musikausstellungen genutzt. Ein Brandfleck im Marmorboden erinnert an die Zeit der Besatzung durch Napoleon, als die Kirche als Heulager diente.

Die rechte Altstadtseite Das architektonische Gegenstück findet sich auf der anderen Seite der Salzach, die Dreifaltigkeitskirche. Der zentrale Kirchenbau schwingt aufgrund des kleinen Kirchenvorplatzes nach innen, während die Kollegienkirche architektonisch nach außen schwingt. Jeden Samstag um 18.30 Uhr dürfen Besucher hier den Orgelklängen der Konzertreihe „Musica Sacra Trinitatis Salisburgensis“ lauschen. Ungewöhnlich ist auch das Anliegenbuch, in dem die Anwesenden Wünsche, Gebete und Sorgen niederschreiben können. Als letzte und achte Station besuchen wir die Kirche St. Maria Loreto, auch Loretokirche. Hier versteckt sich ein besonderes Kleinod: das Loretokindl, eine elf Zentimeter kleine Jesusfigur aus Elfenbein, der nachgesagt wird, dass sie Wunder vollbringe. Ein besonderer Akt der Segnung und ein krönender Abschluss für die Tour ist es, sich die Figur von einer der Nonnen auf den Kopf setzen zu lassen.

Tipp: Während der Gottesdienste finden keine Besichtigungen statt. Deshalb empfiehlt es sich, die Tour auch nach den Gottesdienstzeiten auszurichten. Weitere Infos sowie den Rundweg als PDF finden Sie unter: www.salzburg.info/kirchenstadt

Ausblick vom Mönchsberg auf den berühmten Salzburger Dom: In ihm sowie in den umliegenden repräsentativen Gebäuden, einschließlich der Alten Residenz, befindet sich das DomQuartier, das seit 2014 für die Öffentlichkeit zugänglich ist und mit über 2.000 Exponaten ein weiteres kulturelles Highlight der Stadt darstellt.

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AUSFLUGSZIELE FÜR GROSS UND K LEIN UNESCO-Weltkulturerbe, die Festspiele oder „The Sound of Music“ – Salzburg gilt als KULTURSTADT MIT WELTFORMAT. Gleichzeitig bieten die Mozartstadt sowie die UMLIEGENDEN GEMEINDEN zahlreiche Möglichkeiten für WUNDERBARE TAGESAUSFLÜGE. KINDERFREUNDLICH, actionreich und mit garantiertem Spaßfaktor. Text Daniela Stollnberger, Eva Goldschald Fotos Schlossverwaltung Hellbrunn/Sulzer, Haus der Natur/Kressl, Zoo Salzburg

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enn Familien einen Ausflug machen, dann will alles gut geplant sein: Spaß für alle, Langeweile ist tabu, und organisatorischen Stress gilt es möglichst zu vermeiden. Salzburg und seine Umlandgemeinden wissen um diese Kriterien und sorgen mit ihrem vielseitigen Freizeitund Kulturangebot dafür, dass alle auf ihre Kosten kommen.

lädt der schönste Spielplatz der Stadt mit einer weitläufigen Parkanlage zum Herumtollen und Entspannen ein. Mitten im Schlosspark Hellbrunn befinden sich auch die beliebten Wasserspiele. Nicht nur eine willkommene Abkühlung an heißen Tagen, sondern auch ein Ort, an dem Besucher sich so richtig entspannen können.

Auf Entdeckungsreise im Haus der Natur

Naturerlebnis Glasenbachklamm Eigentlich ist es gar keine Klamm, sondern ein Kerbtal, durch das der sogenannte Klausbach fließt. Nach und nach hat sich das Wasser seinen Weg gebahnt, und die Schlucht gibt heute den Blick auf 250 Millionen Jahre Geschichte frei. Ein atemberaubendes Naturschauspiel. Für Familien ist der Wanderweg mit seinen Lehrpfaden durch die drei Kilometer lange Glasenbachklamm im Süden Salzburgs ein beliebtes Ausflugsziel. Vor über 50 Jahren entstand hier der erste Lehrpfad, dreißig Jahre später wurde das Gebiet zum geschützten Landschaftsteil ernannt. Während sich die Erwachsenen an den zahlreichen Schautafeln am Wegesrand über die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt informieren, machen sich die kleinen Wanderer lieber selbst auf die Suche nach versteckten Fossilien. Kommen sie beim Herumtoben ins Schwitzen, verspricht der Kneippbrunnen eine willkommene Abkühlung. Wer sich traut, testet sein Geschick auf dem Balancierparcours. Für kleine oder große Verschnaufpausen hat die Gemeinde Elsbethen entlang des Weges einige Rastplätze eingerichtet.

Exoten hautnah im Tierpark Hellbrunn Auf über 14 Hektar Land lebt die größte tierische Wohngemeinschaft der Mozartstadt. In der einmaligen Auenlandschaft am Hellbrunner Berg sind über 1.200 Wildtiere zu Hause. Kontinentalgrenzen spielen hier keine Rolle: Neben heimischen Tierarten wie Steinbock und Braunbär fühlen sich auch exotische Bewohner wie Jaguar, Kapuzineräffchen und Löwe wohl – eine Entdeckungsreise von Eurasien bis Australien. Rund um die Themen Naturschutz, Biologie und Problemlösung gilt der Zoo Salzburg auch als wissenschaftliches Forschungszentrum und leistet jedes Jahr einen wertvollen Beitrag zum Natur- und Artenschutz. Ein paar Meter vom Zoogelände entfernt

Experimente im Science Center, die faszinierende Welt des menschlichen Körpers und eine Reise zurück in die Vergangenheit, als riesige Reptilien den Planeten beherrschten: Das Haus der Natur am Museumsplatz 5 ist eine der ersten Anlaufstellen, wenn Familien einen Tagesausflug in der Mozartstadt planen. Hier treffen große und kleine Forscher auf beeindruckende Ausstellungen. Im Aquarium, das vom Aussterben bedrohte Fischarten und allerlei Meerestiere beheimatet, sorgt die bunte Unterwasserwelt für strahlende Kinderaugen – und bringt auch so manchen Erwachsenen zum Staunen. Das Haus der Natur verspricht einen imposanten Einblick in die Lebensräume der Tiere – von Dinosaurier und Mammut bis hin zur gewöhnlichen Hauskatze. Ein Highlight sind die Experimente in Österreichs vielseitigstem Science Center: Hier tasten sich die Kleinen spielerisch an die Physik heran. Wie baut man eigentlich einen Stromkreis? Wie funktioniert das mit der Solarenergie, und wieso brauche ich weniger Kraft, je länger der Hebel ist? All diese Fragen werden den Kindern mit viel Geduld ganz praktisch erklärt.

Auf geschichtsträchtigen Pfaden Wer sich gerne inmitten altehrwürdiger Gemäuer in längst vergangene Zeiten entführen lässt, ist im Salzburger Freilichtmuseum genau richtig. 100 Originalbauten aus der Landwirtschaft sowie traditionelles Handwerk laden die Besucher in Großgmain auf eine faszinierende Zeitreise durch mehrere Jahrhunderte ein. Alte Bauernhäuser, Mühlen, Kapellen, Krämereien und Ställe sind hier in die wunderschöne Natur eingebettet – das Ergebnis ist ein märchenhaftes Flair, das Besucher in seinen Bann zieht. Ein Highlight, vor allem für Kinder, ist die Museumsbahn, die durch das weitläufige Gelände fährt und an urigen Bahnhöfen hält.

Im Schaukelparadies „Spielerisch in der Natur unterwegs sein“ – das ist der Leitsatz des Antheringer Schaukelweges. Hier ist Wandern mit jeder Menge Schaukelspaß verbunden. Start ist beim Kindergarten in Anthering, in der Schmiedingerstrasse 3. Die vier Kilometer lange Route führt immer wieder an lustigen Schaukelstationen vorbei, wo Kinder sich austoben und spielen können. Die insgesamt sechs Stationen sind abwechslungsreich gestaltet und für Kindergarten- wie auch für Volksschulkinder spannend. Am Ende der Wanderroute – die im Übrigen auch problemlos mit dem Kinderwagen befahrbar ist – finden sich ausreichende Möglichkeiten, Durst und Hunger zu stillen.

Familien-Action in Wals

Schnitzeljagd durch Salzburg

Wer sich mit der gesamten Familie richtig auspowern möchte, ist im Walser Soccerpark genau richtig. Ganz nach dem Motto „Das Runde muss ins Runde“ ist hier ein weitläufiger, rund 32.000 Quadratmeter großer Park angelegt worden, der dem sogenannten Soccergolf gewidmet ist. Das Spiel funktioniert prinzipiell wie Golf und wird auf 18 Bahnen ausgetragen. Die Spieler müssen einen Ball mit dem Fuß und in so wenigen Versuchen wie möglich durch verschiedene Hindernisse hindurchmanövrieren und ins Ziel-Loch spielen. Diese neue Funsportart wird im Team gespielt und ist perfekt für Groß und Klein, Firmen, Vereine und Schülergruppen. Alle Infos unter: www.soccerpark.at

Salzburg mal ganz anders entdecken, das verspricht die sogenannte Snitzl-App. Sowohl Neulinge als auch echte Salzburgkenner erkunden in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen die Umgebung. Unter Anleitung der App begeben sich Spieler auf Rätsel- bzw. Schatzsuche an versteckte Plätze, in unbekannte Straßen und auch berühmte Ecken Salzburgs. Diese ist kostenlos im Google Play Store und im Apple Store erhältlich und verspricht eine spannende, interaktive Schnitzeljagd durch die Mozartstadt. Übrigens schont die GratisWLAN-Verbindung „Salzburg surft“ das Datenvolumen. Und wer nach einiger Zeit müde wird, kann die Salzburg Card nutzen und kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause fahren.

Museumsbesuche, forschen und ganz viel Natur: Salzburg und seine Umlandgemeinden punkten mit einem abwechslungsreichen Familienangebot, das für jeden besondere Überraschungen bereithält.


Wie im Märchen! Das Schloss Mirabell mit seinem Marmorsaal – mitten im wunderschönen Mirabellgarten – zählt zu den beliebtesten Locations für eine standesamtliche Trauung.

JA, ICH WILL.

HEIRATEN UND FLITTERN IN SALZBURG Wenn zwei Menschen ihr Leben miteinander verbringen möchten, muss der TAG DER HOCHZEIT einfach perfekt sein – vom Veranstaltungsort über die Dekoration bis hin zum obligatorischen Hochzeitsfoto. Die PERFEKTE UMGEBUNG dafür? DIE ROMANTISCHE MOZARTSTADT SALZBURG. Text Eva Goldschald Fotos Herzflimmern

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er schönste Trauungssaal Mitteleuropas befindet sich im Schloss Mirabell. Man erreicht ihn über eine imposante Marmorstiege vom Innenhof des Schlosses aus. Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau ließ das Anwesen als „Schloss Altenau“ 1606 für seine große Liebe Salome Alt erbauen. Zehn seiner 15 Kinder sind in diesen Räumen groß geworden. Ein perfekter Ort also, um sich ewige Liebe zu versprechen – mit Platz für bis zu 125 Gäste. An der Balustrade tummeln sich die Putten – splitternackte, pausbäckige Knaben. Ein Klaps auf deren Hintern soll dem Brautpaar eine glückliche Zukunft bescheren. Auch für den anschließenden Empfang hält das Schloss einige schöne Plätze bereit. Im Pegasuszimmer haben bis zu 40 Gäste Platz. Bei schönem Wetter bietet der idyllische Mirabellgarten – direkt im Rosengarten, im Zwergerlgarten oder vor dem Pegasusbrunnen – einen fantastischen Ausblick auf die Festung und die umliegende Berglandschaft. Viele der Brautpaare werden hier nach der Trauung von Freunden und Familie in wunderschönem Ambiente mit einem Sektempfang überrascht. Zudem bietet sich der Mirabellgarten auch als traumhafte Location für ein anschließendes Fotoshooting an.

Termine für die standesamtliche Trauung im Schloss Mirabell können bis zu sechs Monate im Voraus gebucht werden – entweder online über den Terminkalender, telefonisch oder per E-Mail. Seit 2010 sind hier auch eingetragene Partnerschaften für gleichgeschlechtliche Paare möglich.

Mit Gottes Segen In und um Salzburg bieten sich wunderschöne Gelegenheiten für eine kirchliche Trauung. Angefangen beim monumentalen Salzburger Dom über die beeindruckende Franziskanerkirche oder die Universitätskirche bis hin zur prunkvollen Stiftskirche St. Peter. Auch die Wallfahrtsbasilika Maria Plain oder die Kapelle des Schlosses Hellbrunn – unweit der Stadt – sind der Inbegriff von Romantik. Und diese ist unangefochten essentieller Bestandteil einer Hochzeit. Denn nicht nur die Festivität an sich, auch die Tage danach sind geprägt von Harmonie. Und um genau diese zu schaffen, finden sich in Salzburg unzählige Gelegenheiten. Besonders beliebt ist eine Fahrt mit dem Fiaker – zum Beispiel entlang der idyllischen Salzach oder direkt durch die geschichtsträchtige Altstadt.

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Ebenso lädt der Schlosspark Hellbrunn mit seinen Wasserspielen zum Picknicken und Entspannen ein. Wer seinen Partner gerne mit einem imposanten Ausblick über die Dächer Salzburgs überraschen möchte, wandert in der Dämmerung auf den aussichtsreichen Kapuzinerberg. Hier ist es etwas ruhiger als am ebenso beliebten Mönchsberg. Wege führen zum Beispiel von der Linzer Gasse oder auch der kleinen Steingasse zu den vielen – oft auch versteckten – Aussichtspunkten hinauf.

Entspannung pur Man muss nicht immer weit wegfahren, um sich etwas Gutes zu tun: Urige Berghütten, ein Candle-Light-Dinner hoch über den Dächern Salzburgs oder ein romantischer, nächtlicher Spaziergang durch die Altstadt oder auf die umliegenden Stadtberge Kapuziner- und Mönchsberg – Flitterwochen sind der krönende Abschluss einer Hochzeit. Salzburg bietet viele Gelegenheiten – sommers wie winters – die diese Tage und Wochen unvergesslich werden lassen. Weitere Informationen zum Thema Heiraten und Flittern finden Sie unter: www.salzburg.info/heiraten


Zum Rupertikirtag die Tracht ausführen oder das bunte Treiben in den Gassen miterleben: Salzburgs Altstadtfeste versprühen traditionelles wie auch internationales Flair.

STREETLIFE IN DER MOZARTSTADT Im Vergleich zu anderen Metropolen ist Salzburg klein, es ist aber auch überaus charmant. In den URIGEN GASSEN DER MOZARTSTADT reihen sich Ateliers kreativer Köpfe an traditionelle Handwerksbetriebe und Restaurants aus aller Welt. Und genau diese Gassen werden jedes Jahr von April bis Oktober zum SCHAUPLATZ DER BELIEBTEN ALTSTADTFESTE.

Text Daniela Stollnberger Fotos Tourismus Salzburg GmbH, Tourismus Salzburg/Günter Breitegger, Altstadt Salzburg/wildbild

HAND.KOPF.WERK 11. – 28. April 2018

Altstadtfest Kaiviertel 1. + 2. Juni 2018

Traditionelles Handwerk und ideenreiches Kopfwerk – das vereint die Veranstaltungsreihe HAND.KOPF.WERK. Während des zweiwöchigen Festivals zeigen kreative Köpfe klassisches Handwerk und hochmoderne Kreationen. Besucher können bei Workshops, DIYProgrammen und Führungen viel entdecken: Über 80 Salzburger Betriebe, Manufakturen und Agenturen gewähren bei rund 100 Events einen Blick hinter die Kulissen. Zum Angebot zählen auch Körperbehandlungen und alternative Heilmethoden, Coaching oder Mediation. Interessierte haben dabei die Chance, die Altstadt ganz neu zu erleben. Übrigens sind viele der Programmpunkte kostenlos.

Zum meteorologischen Sommerbeginn lädt das Altstadtfest im Kaiviertel zum Schlendern, Bummeln und Genießen ein. Ganz nach dem Motto „In 48 Stunden um die Welt“ präsentiert sich auch heuer das Kaiviertel, zwischen Mozartplatz und Kajetanerplatz, auf sechs unterschiedlichen Bühnen von seiner besten Seite. Bands sorgen für musikalische Unterhaltung, Kids haben bei kostenlosen Workshops Spaß und junge Tanzkünstler zeigen ihr Können. Das Viertel mit seinen romantischen Plätzen, verwinkelten Gassen und spektakulären Innenhöfen überzeugt abgesehen von dem aufregenden Programm vor allem auch mit einer entspannten Atmosphäre. Ein vielfältiger Mix und tolle Aktionen warten auf Einheimische und Touristen – bunt und multikulturell. Gastronomie und Einzelhandel halten ihre Tore offen und versorgen die Besucher mit ihren herrlichen Köstlichkeiten.

9. Salzburger Festspiele der Blasmusik 10. – 13. Mai 2018 Gäste dürfen sich im Rahmen der „Salzburger Festspiele der Blasmusik“ auf neue Facetten und zahlreiche musikalische Genres freuen: von Marschmusik über traditionelle Bläserstücke bis hin zu Solistenprogrammen und außergewöhnlichen musikalischen Darbietungen. Etliche Vereine und Kapellen werden im Mai auf dem Residenzplatz aufspielen. Bei freiem Eintritt können Blasmusikfans tolle Konzerte von Musikern aus Österreich und Bayern erleben. Alle Infos und Spielpläne unter: www.blasmusikfestival.eu

Altstadtfest Linzer Gasse 29. + 30. Juni 2018 Jeden Sommer verwandelt sich die Linzer Gasse mit ihren angrenzenden Gässchen zu einer wahren Attraktion. Die Veranstaltung ist das absolute Juni-Highlight für Groß und Klein. Ein Wochenende lang steppt hier der Bär. Anwohner, Veranstalter sowie die umliegenden Geschäfte laden zum ausgelassenen Feiern und ausgiebigen Flanieren ein. Besucher können sich bei den Darbietungen zahl-

reicher Live-Bands, bei Tanzaufführungen und Showeinlagen am Open-Air-Gelände vergnügen. Die Cafés und Lokale sorgen für das leibliche Wohl. Das Fest zählt zu den traditionsreichsten Straßenfesten in Salzburg.

Salzburger Rupertikirtag 20. – 24. September 2018 Diesen Termin im September haben sich Einheimische bereits ganz groß in ihren Kalender eingetragen. Für die Salzburger und Salzburgerinnen ist der Rupertikirtag ein absoluter Fixtermin. Ca. 130 Aussteller, über 80 Aktionen und rund 150.000 Besucher zählt das Fest jedes Jahr. Von 20. bis 24. September geht es am beliebtesten Volksfest Salzburgs rund. Hier erwarten Besucher Karusselle und Geisterbahnen, Musikkapellen, traditionelle Bauernschmankerl und vieles mehr. Besonderer Programmpunkt: die Wahl zum Ruperti-Dirndl und zum Ruperti-Buam. Alle Infos unter: www.rupertikirtag.at

Jazz & The City 17. - 21. Oktober 2018 Bereits zum 19. Mal heißt Salzburg internationale Jazzgrößen willkommen: Das Festival Jazz & The City ist ein fester Bestandteil des Salzburger Veranstaltungskalenders und bietet über 100 Konzerte an 50 Spielorten. Der Eintritt ist bei allen Konzerten frei. Alle Infos und Programmpunkte unter: www.salzburgjazz.com


VON HAND GEMACHT Salzburg ist auch Heimat des TRADITIONELLEN HANDWERKS. Inmitten moderner Geschäfte rund um die VIEL BESUCHTE ALTSTADT findet man ECHTE TRADITIONSBETRIEBE MIT JAHRHUNDERTEALTER GESCHICHTE. Text Daniela Stollnberger Fotos Tourismus Salzburg GmbH

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treift man durch Salzburgs Altstadtgässchen, wandert der Blick automatisch zu den vielen kleinen Geschäften. Seit mehreren Jahrhunderten überzeugen sie ihre Kunden mit professioneller Handwerkskunst – geprägt von einer beeindruckenden Geschichte. Sie bewahren alte Traditionen, pflegen die Leidenschaft zum Handwerk und legen besonderen Wert auf über Generationen hinweg überlieferte Fertigungstechniken.

Jahn-Markl Trachten Seit 1408 Vor mehr als 600 Jahren wurde die älteste Gerberei der Stadt eröffnet. Ursprünglich entstanden hier Rüstungen, Uniformen und Jagdbekleidung für Adelige. In Salzburg zählt Jahn-Markl Trachten heute zu den besten Adressen für hochwertige und exklusive Leder- und Trachtenbekleidung. In eigener Produktion können Kunden im Geschäft am Residenzplatz Wildlederbekleidung, Hausschuhe, Gürtel und Leinen- sowie Lodentrachten erwerben. Einen ganz besonderen Schwerpunkt setzen die Besitzer bei der Fertigung auf die Lederfarbe „Altschwarz“, die dazumal eigens für Kaiser Franz Josef I. kreiert wurde. Jahn-Markl Trachten | Residenzplatz 3

Gürtelmacher Schliesselberger Seit 1820 Begonnen hat Schliesselberger in der Dreifaltigkeitsgasse 4 mit der Erzeugung von Trachtentaschen und Riemen. Heute werden Ledergürtel, Hüft- und Kettengürtel, Schließen und ausgewählte Damentaschen liebevoll und aufwendig hergestellt. Wer Salzburgs bestem Gürtelmacher einen Besuch abstattet, wird in dem altehrwürdigen Geschäftslokal auch das eine oder andere Relikt aus alten Zeiten entdecken. Noch heute arbeitet die Familie mit der 200 Jahre alten Schlagschere. Als Dekoration sind Kleinmöbel und alte Arbeitsgeräte, mit denen die Hersteller vor über 100 Jahren ihr Handwerk durchführten, ausgestellt. Gürtelmacher Schliesselberger GmbH | Dreifaltigkeitsgasse 4

Teppichweberei Weiß Seit 1843 Der Urgroßvater des Besitzers, Rupert Weiß, gründete im Jahr 1843 die Teppichweberei, die bis heute Werkstätte und Geschäft in der Getreidegasse vereint. Das traditionsreiche Unternehmen ist sehr darauf bedacht, das überlieferte Handwerk zu pflegen, zu bewahren und aufrechtzuerhalten. Auf insgesamt sechs verschieden

breiten Webstühlen entstehen individuelle Kunstwerke aus Baumwolle, Leinen oder Schafwolle. Genormte Größen gibt es nicht. Und so können Kunden hier für ihr Heim handgewebte Teppiche, Exklusivteppiche und Spezial-Webungen sowie Leinenhandtücher, Schürzen, Sitzkissen und Fleckerlteppichpatschen kaufen. Teppichweberei Weiß | Getreidegasse 18a

Schirmmanufaktur Kirchtag Seit 1903 Kirchtag ist unangefochtener Spezialist, wenn es um handgefertigte Regenschirme und Gehstöcke in allerbester Qualität geht. Sein Geschäft befindet sich in der berühmten Getreidegasse 22. Seit der Eröffnung des Gewerbes im Jahre 1903 schätzen die Salzburger und Salzburgerinnen die exklusiven Produkte. Die Herzen von Sammlern und Liebhabern schlagen bei Kirchtags traumhaften Einzelstücken höher. Das Sortiment ergänzt der Inhaber durch robuste Koffer, Taschen sowie Handschuhe. Übrigens: Wer einen kaputten Schirm zuhause hat, kann diesen in der Werkstätte reparieren lassen. Ein absoluter Hingucker ist zudem die rund 1.000 Jahre alte freigelegte Mauer im Geschäftsinneren. Schirmmanufaktur Kirchtag | Getreidegasse 22

Mit den eigenen Händen etwas schaffen, Neues entstehen lassen und alte Arbeitstechniken bewahren, das ist die Herzensangelegenheit der Salzburger Traditionshandwerker.

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200 JAHRE

„STILLE NACHT! HEILIGE NACHT!“ Auf Spurensuche in den SIEBEN STILLE-NACHT-ORTEN: Das von Joseph Mohr getextete und von Franz Xaver Gruber komponierte Lied „STILLE NACHT! HEILIGE NACHT!“ FEIERT IM JAHR 2018 SEINEN 200. GEBURTSTAG. Grund genug, sich die Entstehungsgeschichte etwas näher anzuschauen und das Jubiläum gebührend zu feiern. Text Eva Goldschald, Alexandra Hawel, Fotos SalzburgerLand Tourismus/Hintersee/Salzburg, Salzburger Adventsingen

Geschichte und Gegenwart Salzburg erwartet zum Jubiläum eine Vielzahl an Besuchern. Nicht nur wegen des Geburtstages selbst, sondern auch wegen der zahlreichen Veranstaltungen, die dieses Ereignis mit sich bringt. Am 24. November 2018 feiert das Musical Play „Meine Stille Nacht“ in der Felsenreitschule Salzburg Premiere. Ebenso schlossen sich neun Museen und Gemeinden zu einer dezentralen Landesausstellung unter dem Titel „200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht! Österreichs Friedensbotschaft an die Welt” zusammen, die am 29. September eröffnet. Das Salzburg Museum zeigt anlässlich des Jubliäums Wissenswertes zur Geschichte, Botschaft und gegenwärtigen Rezeption des Liedes „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. Die Ausstellung gliedert sich – in Anlehnung an die sechs Strophen des Werkes – in sechs Kapitel und zeigt unter anderem das von Joseph Mohr handschriftlich verfasste Originaldokument der Vertonung. Durch den Hinweis auf Franz Xaver Gruber im rechten oberen Eck kann die Melodie eindeutig der Feder des Komponisten zugeschrieben werden. Alle Ausstellungen beleuchten bis zum 3. Februar 2019 die unterschiedlichsten Facetten rund um Schöpfung und Verbreitung des Liedes.

Auf den Spuren des Friedens Wer sich noch weiter auf die geschichtsträchtigen Pfade Joseph Mohrs begeben möchte, besucht die Steingasse 31. Hier wohnte der berühmte Sohn Salzburgs während seiner Kindheit. Bei einem Spaziergang über die Staatsbrücke wandert man weiter zum Salzburger Dom. In dessen historischem Taufbecken – wo bereits Mozart getauft wurde – empfing auch der Priester seinen ersten kirchlichen Segen. Informationen zum Programm sowie einen Gesamtüberblick über alle Ausstellungen finden Sie unter: www.stillenacht.com

Anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums beschäftigt sich auch das Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus mit der Entstehungsgeschichte des Liedes „Stille Nacht! Heilige Nacht!“.

ERLEBEN SIE DIE MOZARTSTADT HAUTNAH – und nützen Sie die besten Packages. Ob es eine Reise in der Vorweihnachtszeit, ein Besuch der berühmten Salzburger Festspiele oder ein romantisches Wochenende zu zweit sein soll: Hier finden Sie garantiert das Richtige.

SPIEL FEST GE KA PAC

ILY FAM GE KA PAC Mitte Juli bis August 2018

• 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im zentral gelegenen 5-Sterne-/4-Sterne-Hotel • Karte „Jedermann“-Aufführung am Domplatz (bei Schlechtwetter im Großen Festspielhaus in zweitbester Kategorie) • Salzburg entdecken mit der 24-Stunden-Salzburg Card: Freier Eintritt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Salzburg sowie freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln • Spezieller Kulturtipp: Führung durch die Festspielhäuser Packagepreis pro Person: ab EUR 430.– Einmalige Buchungsgebühr EUR 20.–

HTNAC E L L STI LÄUM JUBI

FÜR E IEBT VERL

Ganzjährig außer in der Mozartwoche,

Ganzjährig,

im August, an den Adventwochenenden und Silvester.

außer zur Festspielzeit und im Dezember

• 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im 4-Sterne-Hotel in zentraler Lage • Salzburg ENTDECKEN mit der 24-Stunden-Salzburg Card Freier Eintritt zu den Museen und Sehenswürdigkeiten der Stadt Salzburg sowie freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

• 2 Übernachtungen in einem 4-Sterne-Hotel mit reichhaltigem Frühstücksbuffet • 1 Begrüßungssekt am Zimmer • 1 romantisches Candle-Light-Dinner und klassisches Konzert • Fiakerfahrt durch die Altstadt von Salzburg Packagepreis pro Person: ab EUR 259.–

Packagepreis pro Person: ab EUR 138.– Einmalige Servicepauschale EUR 20.–

An den Adventwochenenden vom

Entdecken Sie die schönsten Plätze Salzburgs, finden Sie das passende Angebot für Ihren Traumurlaub und informieren Sie sich über Top-Events: www.salzburg.info

22. November bis 26. Dezember 2018

• 2 x Nächtigung/Frühstücksbuffet in einem Stadthotel der 4-Sterne-Kategorie • 1 x Weihnachtstour über den Christkindlmarkt inkl. Verkostung von Schmankerln und Tasse vom Salzburger Christkindlmarkt als Souvenir • 1 x Eintritt zur Sonderausstellung „Stille Nacht 200 – Geschichte. Botschaft. Gegenwart.“ im Salzburg Museum • Stille-Nacht-Pralinen mit Booklet über die Entstehung des Liedes • Tipp: „Stille Nacht! Heilige Nacht“-Tour am 24.12.2018 mit einer Weihnachtsfeier vor der Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf Packagepreis pro Person ab EUR 199.–. Zuzüglich Bearbeitungsgebühr pauschal für die gesamte Reservierung EUR 18.–.

Alle Packages buchbar unter:

www.salzburg.info/pauschalen #visitsalzburg

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Impressum. Herausgeber: Tourismus Salzburg GmbH, Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg, www.salzburg.info. Produktion: UCM Verlag, Salzburg/Anif, www.ucm-verlag.at. Art Direction/Grafik: Kathrin Machmer. Text: Alexandra Hawel, Cay Bubendorfer, Daniela Stollnberger, Eva Goldschald. Alle Angaben ohne Gewähr – März 2018.

V

or über 200 Jahren, 1816, verfasste der Salzburger Priester Joseph Mohr ein Gedicht mit dem Titel „Stille Nacht! Heilige Nacht!”. Auf seinen Wunsch hin, dieses zu vertonen, komponierte Franz Xaver Gruber zwei Jahre später die Melodie dazu. Am 24. Dezember 1818 sangen die beiden das Lied zum ersten Mal gemeinsam in der St.-Nikola-Kirche in der Gemeinde Oberndorf. Bis heute wurde es in mehr als 300 Sprachen übersetzt und wird jedes Jahr in der Weihnachtszeit erneut zum Leben erweckt. Die Botschaft, die es vermittelt, ist in allen Sprachen und Kulturen die gleiche: Es ist die Botschaft vom Frieden.


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