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AUSGABE

2016

KULTURGENUSS TRADITION & MODERNE FEINE KULINARIK

Im Zentrum der Mozartstadt

SALZBURGER FESTSPIELE 2016

Lasset die (Fest-)Spiele beginnen!

EIN LAND IM WANDEL

200 Jahre Salzburg bei Österreich

MOZART IM MITTELPUNKT Jubiläen rund um den großen Sohn der Stadt Foto: Tourismus Salzburg GmbH


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1) Jedermann 2015: Christoph Franken als Teufel mit Ensemble. 2) Jedermann-Aufführung am Salzburger Domplatz. 3) Felsenreitschule Salzburg. 4) „Le Nozze di Figaro“ 2015: Margarita Gritskova (Cherubino) und Anett Fritsch (La Contessa Almaviva). 5) Cornelius Obonya (Jedermann) und Peter Lohmeyer (Tod).

DER KLANG VON TRÄUMEN Was sich Max Reinhardt, Mitbegründer der SALZBURGER FESTSPIELE, im Jahr 1920 gewünscht hatte, ist auch 2016 zu erleben: Die ganze Stadt wird Bühne. Das heimliche Leitmotiv dieses FESTSPIELSOMMERS sind „Träume“ – von großen Komponisten und Dichtern in Klang und Text gegossen. Text Cay Bubendorfer Fotos Salzburger Festspiele (Ruth Walz / Karl Forster) – Tourismus Salzburg GmbH

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räume also. In den szenischen Neuproduktionen der Festspiele 2016 gewinnen sie ihre Gestalt aus der Feder von Shakespeare, Samuel Beckett und Thomas Bernhard und in der Musik von Charles Gounod, Richard Strauss oder des Zeitgenossen Thomas Adès.

Festspielbühnen der Fantasie Der britische Komponist hat im Auftrag der Festspiele die Oper „The Exterminating Angel“ geschaffen. Als Vorlage diente ihm der surrealistische Film „Der Würgeengel“ von Luis Buñuel. Die Uraufführung von Richard Strauss’ Oper „Die Liebe der Danae“ sollte 1944 in Salzburg erfolgen. Nach dem tragisch gescheiterten Stauffenberg-Attentat vom 20. Juli wurden die Festspiele allerdings abgesagt, es kam nur zu einer öffentlichen Generalprobe. 72 Jahre später steht die Oper nun in einer Neuinszenierung von Alvis Hermanis auf dem Spielplan. Eine besondere Premiere stellt auch der „Faust“ von Charles Gounod dar, denn diese Oper wird zum allerersten Mal bei den Salzburger Festspielen aufgeführt. Anders als Goethe in der literarischen Vorlage rückt Gounod die historisch verbürgte Figur der Kindsmörderin Margarethe stärker in den Mittelpunkt. Natürlich kommt auch Mozart zu Wort: Sven-Eric Bechtolfs Da-Ponte-Zyklus mit „Le nozze di Figaro“ (2015), „Don Giovanni“ (2014) und „Così fan tutte“ (2013) wird wieder aufgenommen. Ein

Wiedersehen gibt es auch mit Bernsteins „West Side Story“, die mit Cecilia Bartoli in der Rolle der Maria bei den Pfingstfestspielen ihre Premiere feiert. Drei konzertante Aufführungen in hochkarätiger Besetzung ergänzen das Opernprogramm. Anna Netrebko singt die Titelrolle in Puccinis „Manon Lescaut“, StarTenor Juan Diego Flórez ist als Ivanhoe in der Opernrarität „Il templario“ von Otto Nicolai zu erleben und Plácido Domingo steht in „Thaïs“ von Jules Massenet im Großen Festspielhaus auf der Bühne.

Abgründe und Zauber Die Schauspielsaison wird mit der apokalyptischen Komödie „Endspiel“ von Samuel Beckett im Landestheater eröffnet. Auf der Pernerinsel, die sich bereits mehrfach als formidabler Festspielort für Shakespeares Stücke erwiesen hat, inszeniert Deborah Warner das Spätwerk „Der Sturm“. „In diesen Versen erleben wir eine Art Liebesbrief Shakespeares an seine Kunst; das Stück selbst ist eine Hommage an die Liebe seines Lebens – das Theater“, so die Regisseurin. Nach dem Tod ihres „Herz- und Handgefährten“ Ernst Jandl hat die Dichterin Friederike Mayröcker 2001 ihr „Requiem für Ernst Jandl“ veröffentlicht – ein berührender musikalischer Monolog. Eine aberwitzige Abrechnung mit dem Theater- und Opernbetrieb ist Thomas Bernhards Stück „Der Ignorant und der Wahnsinnige“. Was aber wären die Festspiele ohne Hugo von Hofmannsthals legendäres Gründungsstück

„Jedermann“? An der Seite von Cornelius Obonya in der Titelrolle gibt Miriam Fussenegger als neue Buhlschaft ihr Festspieldebüt.

Klangfarben von Welt Vielfach und sinnig verwoben präsentiert sich das umfangreiche Konzertprogramm des nahenden Festspielsommers. Die „Ouverture spirituelle“ zum Auftakt beleuchtet heuer die Musik der ostkirchlichen Christen, die den großen Oratorien der westlichen Musiktradition gegenübergestellt wird. Anlässlich der 200-jährigen Zugehörigkeit Salzburgs zu Österreich prägen zudem geistliche Werke von Salzburger Komponisten die „Ouverture“. Als tragendes Orchester begleiten die Wiener Philharmoniker die Festspiele seit Jahrzehnten; 2016 widmen sie sich nochmals Werken, die sie in ihrer fast 175-jährigen Geschichte zur Uraufführung gebracht haben. Gerade im Salzburg-Jubiläumsjahr präsentieren die Festspiele neben den „Wienern“ und internationalen Gastorchestern auch Salzburger Klangkörper von Weltrang: Das Mozarteumorchester, die Camerata, das österreichische ensemble für neue musik und der Salzburger Bachchor leisten wesentliche Beiträge. Als Solisten sind wie stets die Besten ihres Faches nach Salzburg eingeladen: u. a. Bejun Mehta, Matthias Goerne und Rolando Villazón. Zu erleben sind außerdem Konzerte mit den Pianisten Maurizio Pollini, Rudolf Buchbinder und Grigory Sokolov sowie mit der Violin-Virtuosin Isabelle Faust.


200 JAHRE SALZBURG BEI ÖS TERREICH Mai 1816, Residenz zu Salzburg. Der Bayernkönig Maximilian und Kaiser Ferdinand von Österreich besiegeln mit einem Vertrag die neue Zugehörigkeit Salzburgs zu Österreich. Dieses 200-Jahr-Jubiläum wird mit dem ganzjährigen Projekt „SALZBURG 2016 – EIN LAND IM WANDEL“ in vielfältiger Weise begangen. Das Herzstück bildet die Landesausstellung „BISCHOF. KAISER. JEDERMANN.“ im Salzburg Museum. Text Cay Bubendorfer Foto Salzburg Museum / Kirchberger

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ehr als tausend Jahre lang lenkten mächtige Bischöfe die Geschicke des reichen Fürsterzbistums Salzburg. Dann brachen die Wirren der Napoleonischen Kriege über Europa herein, die die Landkarten veränderten. Im Mai 1816, vor genau 200 Jahren, wurde Salzburg zu einem Teil des Habsburgerreiches und schließlich eines von neun Bundesländern der Republik Österreich. Mediale Inszenierungen, Sonderausstellungen, eine Zukunftswerkstatt und ein bunter Reigen von Kulturveranstaltungen bieten spannende Einblicke in die wechselhafte Historie des Landes Salzburg.

„Ein Land im Wandel“

Teil der Landesausstellung: die Platten des Acheloos-Mosaiks aus der römischen Kaiserzeit zu Beginn des 3. Jahrhunderts.

Wie war das damals? Und was hat sich seither alles verändert? Diesen Fragen gehen die Salzburger Museen in Sonderausstellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln nach. Ab 14. April ist in der Residenz eine künstlerische Inszenierung zur Vertragsunterzeichnung am prachtvollen historischen Schauplatz im „Weißen Saal“ zu erleben. Im Freilichtmuseum lässt sich von 19. März bis 1. November der beschwerliche Alltag einer Bergbauernfamilie vor 200 Jahren nacherleben.

Eine Zeitreise Als Leuchtturmprojekt im Jubiläumsjahr eröffnet das Salzburg Museum am 30. April die Landesausstellung „Bischof. Kaiser. Jedermann. 200 Jahre Salzburg bei Österreich“. Besonders spannend ist diese Zeitreise in die Geschichte des Landes – die viele Jahrhunderte lang von Macht und Reichtum durch Gold und Salz geprägt war –, weil sie als Trilogie aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt wird: In der „Schatzkammer Salzburg“ sind erstmals wieder rund 40 der kostbaren Kunstwerke aus den sagenhaften Sammlungen der Fürsterzbischöfe in Salzburg versammelt, die in den politischen Wirren ab 1800 an viele Orte verstreut worden waren. Unter dem Titel „Erzähl mir Salzburg!“ machen Objekte und Bilder aus der Sammlung des Museums die Kunst- und Kulturgeschichte seit der Wendezeit um 1816 lebendig; nicht zuletzt eröffnet sich dabei auch eine üppige Sagenwelt. „Am Schauplatz“ heißt der dritte Teil der Ausstellung; und die Schauplätze sind acht besondere Orte, an denen entscheidendende Ereignisse der Salzburger Geschichte stattgefunden haben. Dabei stehen Abbildungen aus der Zeit um 1816 und neue Filme von denselben Schauplätzen einander gegenüber. Mit einem bunten Veranstaltungsprogramm für große und kleine Gäste vertieft das Salzburg Museum die Eindrücke aus 200 Jahren Salzburger Geschichte.

SALZBURG FÜR JUNG UND A LT Hip, jung, dynamisch – auch so zeigt sich Salzburg gern! Wer glaubt, die geschichtsträchtige Mozartstadt hat nur Klassik zu bieten, der irrt. Von trendigen Locations, coolen PLACES-TO-BE und tollen Veranstaltungen, welche vor allem die Herzen der JUNGEN GENERATION höherschlagen lassen. Text Daniela Stollnberger, Foto Klemen Štular

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alzburg ist eine der vielfältigsten Städte Österreichs – modern und doch sehr traditionsliebend. Wer zwischen den historischen Gebäuden flaniert, entdeckt unter anderem auch viele Plätze, die Jung und Alt gleichermaßen anziehen. Die Stadt begeistert mit viel grünem Freiraum: Am Salzbeach im Volksgarten gibt es die Möglichkeit, unzählige Sportarten auszuüben. Hippe Trendsportarten wie Slacklinen, Beachvolleyball und Parkour-Lauf sind dort angesagt. Auch das Open-AirSommerkino sowie Graffiti- und Beatbox-Kurse locken in das Areal. Der Skatepark Cage 2.0 unter der Hellbrunner Brücke ist die neugewonnene Heimat der Salzburger Skater auf rund 1.300 Quadratmetern Fläche.

Im Mittelpunkt der internationalen Tanzszene Mehr als 4.000 Events finden jedes Jahr in Salzburg statt. Tolle Bühnen, Locations und öffentliche Plätze werden dabei zum Schauplatz für eine Vielzahl von musikalischen Festen. Nicht ohne Grund wird die Stadt auch als „die Bühne der Welt“ be-

zeichnet! Salzburg kann viel mehr als Klassik und Ballett und bietet ein enorm breitgefächertes Repertoire an tänzerischen Genres und Veranstaltungen. Vor allem die urbane Szene – mit Hip-Hop, House Dance, Popping, Locking und vielem mehr – hat sich international einen Namen gemacht. Das SEAD (Salzburg Experimental Academy of Dance) trägt dazu einen großen Teil bei. Die Studenten der bekannten Tanzakademie kommen aus aller Welt. Im Herbst lockt der Flavourama Streetdance Battle jährlich die besten Hip-Hop- und House-Tänzer der Welt nach Salzburg. Tanzgrößen aus 14 Ländern strömen dann in die Stadt, bekannte DJs und Hosts machen den größten Battle Österreichs zu einem einzigartigen Erlebnis. 2016 wird er von 7. bis 9. Oktober über die Bühne gehen. Daneben sorgen auch die wöchentlichen Salsa Nights sowie die Sommerszene vom 21. Juni bis 2. Juli 2016 für Rhythmus und Vibes. Ein weiteres Top-Event: das Electric Love Festival vom 7. bis 9. Juli 2016 am Salzburgring. Die bekanntesten internationalen DJs begeistern hier die Besucher. Für poetische Abende sorgt der Poetry Slam, welcher monatlich in der ARGEkultur abgehalten wird.

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Das Electric Love Festival zählt zu den absoluten Top-Events für die Jugend.

Salzburgs „wilde Seite“ Ruhig bei Tag, wild bei Nacht – auch das Nachtleben in der Mozartstadt gestaltet sich aufregend. Von rustikalen Gaststätten bis hin zu trendigen In-Lokalen und Clubs bietet Salzburg so einiges. Wer möchte, kann bis in die Morgenstunden zu hippen Beats das Tanzbein schwingen oder in entspanntem, elegantem Flair Cocktails genießen. Im bunten Salzburger Treiben ist für jeden Geschmack etwas dabei.


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1) Verwinkelte Gassen, strahlende Lichter – Salzburgs Altstadt ist in der Weihnachtszeit besonders romantisch.

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2) Die idyllischen Adventmärkte in und um Salzburg sorgen für viel Weihnachtsstimmung. 3) Das imposante Feuerwerk taucht Salzburg zu Silvester in eine einzigartige Atmosphäre.

BESINNLICHE WEIHNACHTSZEIT Wenn die ganze Altstadt mit Schnee bedeckt ist und STILLE UND ANDACHT sich über die Mozartstadt legen, ist es wieder so weit: WEIHNACHTEN steht vor der Tür! Alle Jahre wieder wird Salzburgs Innenstadt dann zum Mittelpunkt WEIHNACHTLICHEN TREIBENS. Text Daniela Stollnberger Fotos Tourismus Salzburg GmbH

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s ist die schönste Zeit im Jahr. Romantische Kulisse, ruhige Klänge und duftende Weihnachtsbäckerei, herrlicher Glühwein und Punsch – Salzburgs Adventmärkte bezaubern Groß und Klein. Die zentralen Plätze mit liebevoll dekorierten Ständen versüßen die Wartezeit, bis das Christkind endlich kommt. In der Stadt Salzburg locken zahlreiche Weihnachtsmärkte mit ihren verführerischen Düften, mit glitzernden Lichtern und allerlei Gaumenfreuden.

Magischer Weihnachtszauber Am größten Salzburger Adventmarkt am Dom- und Residenzplatz mitten im Stadtzentrum können sich Besucher ab 17. November 2016 bei einer Tasse heißen Punsches und einer süßen oder herzhaften Leckerei aufwärmen. Auch das ein oder andere Mitbringsel findet man hier sicherlich. Ein besonders lauschiges Plätzchen in der Vorweihnachtszeit ist der Hellbrunner Adventzauber. Der Adventmarkt dort ist wahrlich magisch. Vor der Kulisse von Schloss Hellbrunn beleuchten romantisches Kerzenlicht und allerlei Lichterketten den bezaubernden Platz. Musiker und Chöre sorgen für schöne und andächtige Klänge im Hintergrund. Der liebevoll gestaltete Streichelzoo begeistert vor allem die kleinen Besucher. Bei einem Spaziergang im umliegenden Park finden sich Handwerkskunst und regionale Leckerbissen.

Über Salzburgs Dächern Ein wahres Weihnachtsmärchen erleben Besucher auch auf der Festung Hohensalzburg. Einheimische und Besucher können hier auf dem idyllischen und festlich beleuchteten Sternenpfad wandern. Hoch über den Dächern der Stadt, begleitet von den Klängen der Turmbläser, wird ein traumhaftes Ambiente geschaffen. Weihnachtliche Atmosphäre versprüht dann der kleine Markt im Inneren des Hofes der Festung. Aromatischen Punsch, kleine Köstlichkeiten und vielerlei Handwerk gibt es hier zu entdecken und zu genießen.

Weihnachten einmal anders Ein echtes Highlight und ein Muss für Bierfreunde: Das mittlerweile weithin bekannte Glühbier der Stieglbrauerei sollte jeder einmal probiert haben. Die außergewöhnliche Mischung besticht mit ihrem charakteristischen Geschmack. Zwischen Getreide- und Griesgasse findet sich in den liebevoll dekorierten Sternarkaden der einmalig schöne Weihnachtsmarkt des Salzburger Sternbräu. Nicht nur leckere Gaumenfreuden, auch Kunstvolles und Handwerkliches warten. Die Adventzeit in Salzburg ist eine ganz besondere. Besucher der Mozartstadt werden begeistert sein und schnell von der weihnachtlichen Vorfreude gepackt werden! www.salzburg.info/advent

ADVENT IN SALZBURG Salzburger Christkindlmarkt 17. November bis 26. Dezember 2016 am Dom- und Residenzplatz. Täglich geöffnet. www.christkindlmarkt.co.at

Hellbrunner Adventzauber 17. November bis 24. Dezember 2016 vor der stimmungsvollen Kulisse von Schloss Hellbrunn. 17. bis 30. November: Montag bis Freitag geöffnet, ab 1. Dezember täglich geöffnet. www.hellbrunneradventzauber.at

Weihnachtsmarkt am Mirabellplatz 17. November bis 24. Dezember 2016 vor dem Schloss Mirabell. Täglich geöffnet. www.weihnachtsmarkt-salzburg.at

Salzburger Festungsadvent 25. November bis 18. Dezember 2016 im Burghof der Festung Hohensalzburg mit heimischer Handwerkskunst. Freitag, Samstag, Sonntag und am 8. Dezember geöffnet. www.salzburg-burgen.at

Sternadvent mit Wintermarkt 17. November 2016 bis 6. Jänner 2017 beim Sternbräu Salzburg. Täglich geöffnet. www.sternadvent.at


Die Mozart-Statue thront auf dem Mozartplatz in Salzburg.

Mozarts Geburtshaus zieht zahlreiche Salzburg-Besucher in die Innenstadt.

MOZART IM MIT TELPUNK T In einer kalten Winternacht vor 260 Jahren kam WOLFGANG AMADÉ MOZART zur Welt. Mit so einem Genie hatte keiner gerechnet. Umso intensiver wird sein Erbe gepflegt. 2016 feiern die STIFTUNG MOZARTEUM und das MOZARTEUMORCHESTER Salzburg ihren jeweils 175. GEBURTSTAG und eine Reihe von Jubiläen rund um das Wunderkind. Text Cay Bubendorfer Fotos Tourismus Salzburg GmbH, SPAR

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etreidegasse 9, 3. Stock, so lautete die Adresse der Familie Mozart, als das zukünftige Musikgenie geboren wurde. Heute ist Mozarts Geburtshaus eines der meistbesuchten Museen Österreichs. Auf drei Etagen kommt man hier dem Menschen Mozart so nahe wie sonst wohl nirgendwo. Wertvolle Originalportraits der Familie und Erinnerungsstücke oder seine Kindergeige veranschaulichen die musikalische Entwicklung des Wunderkindes. 1773 übersiedelten die Mozarts in eine großzügige Wohnung am heutigen Makartplatz 8. Hier komponierte der junge Wolfgang vor seinem Umzug nach Wien mehr als 150 Werke. Sein OriginalHammerklavier, seine Konzertgeige sowie das bekannte Familienbild im „Tanzmeistersaal“ zählen heute zu den besonderen Anziehungspunkten im Museum des Mozart-Wohnhauses, das 2016 sein 20-Jahr-Jubiläum feiert: Nachdem das Gebäude im Herbst 1944 von einer Fliegerbombe schwerst beschädigt worden war, erfolgte ab 1989 der Wiederaufbau nach historischen Abbildungen. Im Jahr 1996 konnte das Museum eröffnet werden, wo seither auch die bereits vor 25 Jahren begründete Mozart Ton- und Filmsammlung mit rund 30.000 Audio- und Videotiteln untergebracht ist. Zum 20-jährigen bzw. 25-jährigen Jubiläum findet von 14. bis 18. November eine Museumswoche zum Schwerpunkt „Tasteninstrumente“ statt, mit Sonderführungen, Filmen und Konzerten auf den Originalinstrumenten. Darüber hinaus wird es das ganze Jahr über vielerorts in Salzburg

spannende Programmpunkte geben – darunter Konzerte, Filmvorführungen, Sonderführungen, Museumsgespräche und vieles mehr.

Zwei Mal 175 Jahre für den großen Sohn der Stadt Beide Mozart-Museen sind im Besitz der Stiftung Mozarteum Salzburg, die seit 175 Jahren federführend hinter der Bewahrung von Mozarts Erbe und der zeitgemäßen Auseinandersetzung mit ihm steht. Dazu gehören neben den Mozart-Museen, der Tonund Filmsammlung, der Bibliotheca Mozartiana und der kostbaren Autographensammlung auch eine eigene Kammermusikreihe und zwei Festivals: Die hochkarätige „Mozartwoche“ feierte im Jänner 2016 ihr 60-jähriges Bestehen. Seit zehn Jahren zählt außerdem das zeitgenössische, spartenübergreifend auf Mozart bezogene Festival „Dialoge“ im November zu den Fixpunkten im Salzburger Konzertkalender.

Ebenso wie die Stiftung feiert das international renommierte Mozarteumorchester in der Saison 2016 sein 175-Jahr-Jubiläum. Einblicke in die spannende Geschichte und Entwicklung des Mozarteumorchesters gibt ein neues Buch, das aus Anlass des Jubiläums im März im Müry Salzmann Verlag erschien. Bereits am 27. Jänner, dem 260. Geburtstag Mozarts, wurde dem Orchester die Mozart-Medaille verliehen. Als Kulturbotschafter ist das Orchester mit dem einmaligen Mozart-Klang regelmäßig weltweit auf Tournee; in Salzburg zählt es mit zwei eigenen Konzertreihen – den Sonntagsmatineen im Großen Festspielhaus und den Donnerstagskonzerten im Großen Saal der Stiftung – zu den wichtigsten Säulen des Musiklebens. Als Symphonieorchester von Stadt und Land Salzburg ist es zudem ein unverzichtbarer Begleiter für Musiktheater- und Ballettaufführungen im Landestheater, daneben ist es regelmäßig Gast bei der Mozartwoche und den Salzburger Festspielen.

Mozart hautnah Die Stiftung Mozarteum hat ihre Wurzeln im „Dom-MusikVerein und Mozarteum“, der mit Unterstützung von Mozarts Witwe Constanze und seinen Söhnen Franz Xaver und Carl Thomas 1841 gegründet wurde. Aus diesem Verein gingen später drei Institutionen hervor, die Universität Mozarteum, die Stiftung Mozarteum Salzburg und das Mozarteumorchester Salzburg.

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Mozarts Musik ist in Salzburg nicht nur bei den Festspielen, durch die Stiftung Mozarteum und das Mozarteumorchester allgegenwärtig. Seine Opern sind auch im Marionettentheater zu erleben, seine Werke erklingen außerdem in den Salzburger Kirchen sowie in vielen regionalen Konzerten.


SEHENSWERTES RUND UM SALZBURG Die Stadt Salzburg ist im Vergleich zu anderen Metropolen klein. Aber eben auch überaus charmant. Und sie ist nahezu perfekt für einen ausgedehnten KULTURURLAUB. Wer darüber hinaus auf der Suche nach NATURGENUSS ist, reist einfach weiter in die WUNDERSCHÖNEN UMLANDGEMEINDEN. Text Claudia Lühning, Foto Tourismus Salzburg GmbH

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er Gaisberg mit seinem einmaligen Panorama und der sagenumwobene Untersberg bilden den Rahmen für die neun bezaubernden Umgebungsorte in unmittelbarer Nähe zur Mozartstadt. Anthering, Bergheim, Elixhausen, Elsbethen, Eugendorf, Großgmain, Grödig, Hallwang und Wals-Siezenheim sind nicht nur in punkto Natur einen Besuch wert – auch für allerlei sportliche Aktivitäten bieten sich die Vororte perfekt an. Der Salzburger Flughafen ist nicht weit entfernt, und auch die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist sehr gut, sodass sich auch kleinere Tagesausflüge in die einzelnen Gemeinden wunderbar ins Programm einbinden lassen.

Auch für Golfliebhaber bietet Salzburgs Umgebung perfekte Voraussetzungen. Idyllisch zwischen Bergen und Seen gelegen, warten schöne, gepflegte Golfplätze. Am Ortsrand von Eugendorf beispielsweise, nur knapp 20 Minuten von der Stadt Salzburg entfernt, hält ein Golfclub für jeden das richtige Fairway bereit – ob Anfänger oder Profi.

Regionale Kulinarik

Für die ganze Familie

Für Stärkung zwischendurch ist ebenso gesorgt. Rund um Salzburg gibt es vielseitige Einkehrmöglichkeiten, für die urige Jause im traditionellen Gasthof oder für ein romantisches Dinner im Haubenrestaurant. Kulinarisch zeigt sich das Salzburger Umland facettenreich.

Wer einen Familienurlaub plant, ist hier garantiert an der richtigen Adresse. Glasklare Seen, grüne Wiesen, schöne Alleen, Schlösser und Burgen und historische Bauwerke: Zahlreiche Freizeitaktivitäten bieten Spaß für Groß und Klein. Ob bei einem erholsamen Spaziergang, einem Radausflug oder einer kleinen Genusswanderung: In der Region gibt es vieles zu entdecken! Vielerorts finden sich auch Verleihstellen für Räder oder E-Bikes – am besten informiert man sich hierzu beim Tourismusverband vor Ort.

Wer einmal etwas Besonderes probieren möchte, ist in Anthering gut aufgehoben. Hier wird unter dem Motto „Genuss und Moor“ das gesunde Trinkmoor des Antheringer Unternehmens „Sonnenmoor“ auch in Lebensmitteln verwendet. Daraus entstehen Genüsse wie Moorbier, Moorbrot oder auch unterschiedliche Moor-Gerichte. Das schmeckt und ist auch noch gesund. Und dies ist nicht das einzige Highlight, das in den Umgebungsorten Salzburgs auf die Besucher wartet! Weitere Informationen finden Interessierte unter www.salzburg.info/umgebungsorte. Maria Plain – ein idyllischer Wallfahrtsort in der Gemeinde Bergheim.

GL ANZ UND GLORIA Die KUNST hat in Salzburg immer Saison. Fürstliche PRACHTBAUTEN faszinieren als Gesamtkunstwerke und bieten den perfekten Rahmen für Bilder der alten Meister. Neue Sonderausstellungen in Salzburgs Museen laden heuer zur Zeitreise ein. Text Cay Bubendorfer, Foto Tourismus Salzburg GmbH

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nnerhalb von nur vier Jahren ließ Fürsterzbischof Markus Sittikus das prächtige Lustschloss Hellbrunn im Süden von Salzburg erbauen. Zum 400-Jahr-Jubiläum des architektonischen Juwels ist hier die neue Ausstellung „SchauLust: Die unerwartete Welt des Markus Sittikus“ entstanden. Rund um die Person des mächtigen und kunstsinnigen Landesherrn werden das Schloss, die einzigartigen Wasserspiele und die idyllische Parklandschaft als Gesamtkunstwerk präsentiert. Historische Objekte, eine multimediale Installation und interaktive Stationen laden zur faszinierenden Zeitreise in das barocke Leben Salzburgs ein. www.hellbrunn.at

Prunkvoller Anblick

Ein magischer Ort feiert seinen Geburtstag mit der Dauerausstellung „SchauLust: Die unerwartete Welt des Markus Sittikus“.

Noch weiter zurück in die Geschichte entführt ein Besuch auf der Festung Hohensalzburg, die seit tausend Jahren trutzig über der Altstadt thront und im „Hohen Stock“ die prachtvollen Fürstenzimmer birgt. Fürsterzbischof Leonhard von Keutschach hat diese Repräsentationsräume zu Beginn des 16. Jahrhunderts mit allen Kostbarkeiten der Spätgotik ausgestattet – und damit wie geplant seine Zeitgenossen mächtig beeindruckt. Das außergewöhnliche innenarchitektonische Ensemble mit der legendären „Goldenen Stube“ wurde im Vorjahr aufwendig neu gestaltet und kann wieder besichtigt werden. Gut zu wissen: Die Festungsbahn fährt im 10-Minuten-Takt auf die Burg, und das neue Online-Ticket erspart Wartezeiten am Eingang. www.salzburg-burgen.at

Ausstellung der Superlative Nicht nur die fürstlichen Erzbischöfe haben die Künste gefördert; auch die weltlichen Adelsfamilien legten über die Jahrhunderte hinweg hochkarätige Sammlungen an. Meisterwerke aus berühmten Privatkollektionen – allen voran die Sammlung „Liechtenstein. The Princely Collections“ – sind ab 30. Juli zu einer Ausstellung der Superlative im DomQuartier versammelt. Unter dem Titel „Menschenbilder – Götterwelten. The Worlds of Gods and Men“ werden Darstellungen von Menschen und Göttern aus über 300 Jahren klassischer europäischer Malerei und Skulptur in den Sälen der Residenzgalerie und im Nordoratorium präsentiert. Den fulminanten Höhepunkt der Sonderschau bilden die Werke von Peter Paul Rubens, die in solcher Dichte noch nie in Salzburg zu sehen waren. www.domquartier.at

Zwei Museen bieten außergewöhnliche Einblicke Seit dem Vorjahr bereichern außerdem zwei neue, in ihrer Weise einzigartige Museen das Salzburger Ausstellungsangebot: Im unkonventionellen „Bibelwelt Erlebnishaus“ lassen sich biblische Geschichten als hautnahes Abenteuer erleben, und im Salzburger Weihnachtsmuseum bezaubern kulturhistorische Schätze aus 100 Jahren große und kleine Besucher. www.bibelwelt.at, www.salzburger-weihnachtsmuseum.at


Das Café Bazar ist perfekt für jene, die den traditionellen Wiener Kaffeehausstil bevorzugen.

GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN Wohlfühlatmosphäre und uriges Ambiente: Die SALZBURGER KAFFEEHAUSTRADITION ist weit über die Grenzen hinaus bekannt. In den bekannten Häusern der Stadt verweilt man gerne auch einmal länger, und aus einem Kaffee werden schnell zwei oder drei. Text Claudia Lühning, Foto Tourismus Salzburg GmbH

CAFÉ BAZAR

CAFÉ-KONDITOREI SCHATZ

CAFÉ WERNBACHER

Wer den traditionellen Wiener Kaffeehausstil schätzt, der wird sich hier rundum wohlfühlen. Alte Holzvertäfelungen, große Luster und Marmortische: In urigem Interieur genießen Gäste einen „Großen Braunen“ und andere Kaffeespezialitäten. In den Sommermonaten lädt die Terrasse an der Salzach zum Verweilen ein. Das Café Bazar ist ein beliebter Treffpunkt für Schauspieler – besonders zur Festspielzeit.

Im sogenannten „Schatz-Durchhaus“, in unmittelbarer Nähe zu Mozarts Geburtshaus, ist der Treffpunkt für Liebhaber der Kaffeehaustradition. Viel Charme und Gemütlichkeit bietet das kleine Café, beinahe erinnert es an ein Puppenhaus. Im Hintergrund sorgen klassische Klänge für gediegene Stimmung. Im Lokal zeugt ein Wasserspeier mit Löwenkopf noch von den Anfängen des Cafés um 1850.

Seit 1953 verzaubert das charmante Café Wernbacher mit seinem traditionsreichen Erscheinungsbild. Dieser einzigartige Stil zieht sich durch alle Bereiche – die Originaleinrichtung ist bis heute erhalten. Das Publikum ist bunt gemischt. Übrigens gab es in diesem Kult-Kaffeehaus die erste Espressomaschine der Stadt.

Schwarzstraße 3, 5020 Salzburg www.cafe-bazar.at

Getreidegasse 3, 5020 Salzburg www.schatz-konditorei.at

Franz-Josef-Straße 5, 5020 Salzburg www.cafewernbacher.at

CAFÉ TOMASELLI

CAFÉ-KONDITOREI FÜRST

Seit 1705 besteht das Traditionscafé Tomaselli am Alten Markt in der Salzburger Innenstadt; seit 1852 ist es bereits in Familienbesitz. Und die familiäre Atmosphäre ist auch spürbar für jeden, der das geschichtsträchtige und übrigens älteste Café Österreichs betritt. Nach alter Manier serviert der Ober den Kaffee am silbernen Tablett mit einem Glas Wasser, die Kuchendame bringt hausgemachte Mehlspeisen direkt an den Tisch.

Hier ist sie beheimatet – die „Original Salzburger Mozartkugel“. Norbert Fürst ist jetziger Inhaber der Konditorei und Urenkel des Erfinders. Gewickelt in Silberstanniolpapier und mit dem blauen Fürst-Aufdruck, darf nur die von Hand gemachte Kugel das gerichtlich bestätigte Siegel tragen. Doch nicht nur die schmackhaften Kugeln versüßen Besuchern das Leben, auch viele andere Leckereien beweisen, dass die Fürsts Genießer sind, die ihre Kunst gerne weitergeben.

Alter Markt 9, 5020 Salzburg www.tomaselli.at

Alter Markt | Mirabellplatz | Ritzerbogen | Getreidegasse, 5020 Salzburg www.original-mozartkugel.com

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„ E S G R Ü N T S O G R Ü N . . .“ Salzburg hat eine enorme VIELFALT AN FREIZEITAKTIVITÄTEN zu bieten: von MUSEUMS- UND THEATERBESUCHEN bis hin zu sportlichen Outdoor-Unternehmungen findet man in der Innenstadt zu jeder Jahreszeit die passenden Events und Locations. In kaum einer anderen Stadt aber kann man auch in unmittelbarer Nähe so unbeschwert die reine NATUR GENIESSEN! Text Daniela Stollnberger, Fotos Tourismus Salzburg GmbH

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ufregendes erleben und rundum entspannen ist in Salzburg so einfach, denn kaum eine andere Stadt hat so viel Abwechslung und Lebensqualität zu bieten. Traditionelles steht neben Originellem, Klassik trifft auf Moderne, Stadt trifft auf Land. Inmitten der Stadt, zwischen historischen Gebäuden, hochmodernen Komplexen und altehrwürdigen Schlössern, gibt es in Salzburg weitreichende Grünflächen. Natur pur, wunderschöne Gärten und idyllische Parks voll bunter Blumen gilt es in der Mozartstadt zu entdecken. Das macht jeden Salzburg-Aufenthalt zu einem fantastischen Erlebnis!

Salzburgs Hausberge Mit den fünf Hausbergen Untersberg, Kapuzinerberg, Mönchsberg, Nonnberg und Gaisberg ist Salzburg in eine malerische Kulisse eingebettet. Die Stadtberge gehören unverkennbar zum Erscheinungsbild Salzburgs. Innerhalb weniger Minuten können die Berge von der Innenstadt aus besucht werden.

In kaum einer anderen Landeshauptstadt Österreichs ist die Natur so direkt erreichbar. Wer die luftigen Höhen erklimmt, kann den wundervollen Ausblick auf die Mozartstadt genießen. In der Umgebung laden traumhafte Routen zu Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein. Mitten im Zentrum thront die Festung Hohensalzburg auf dem Mönchsberg. Mit der Festungsbahn gelangt man innerhalb weniger Minuten nach oben. Für eine kleine Auszeit an der frischen Luft muss man allerdings nicht zwangsläufig in die Wanderschuhe schlüpfen! Auch mitten im Stadtzentrum gibt es genügend Möglichkeiten, im Grünen zu entspannen. Viele großzügig angelegte Parks bieten Freiraum für sportliche Aktivitäten, ausgedehnte Spaziergänge, ein gemütliches Picknick oder ruhige Stunden im Schatten der Bäume. Die vielen gepflegten Grünflächen inmitten der geschichtsträchtigen Innenstadt sind es, die Salzburg so lebenswert machen. Und bei einem Salzburg-Besuch erlebt jeder hautnah, wie gut sich Natur und Stadt vereinen.

Einer der Hausberge der Stadt Salzburg: der Gaisberg mit dem beliebten Rundwanderweg.

DIE HAUSBERGE SALZBURGS Untersberg Der Untersberg liegt an der Grenze zu Bayern. Er wird auch als „Kraftort” Salzburgs bezeichnet. Höhe: 1.972 Meter.

Kapuzinerberg Eine kleine, feine Anhöhe – der Kapuzinerberg. Höhe: 640 Meter, direkt im Zentrum Salzburgs und ideal für einen Spaziergang.

Mönchsberg Der Mönchsberg ist Salzburgs Stadtberg, er prägt die Kulisse der Stadt wie keine andere Erhebung. Höhe: 540 Meter. Highlights sind das Museum der Moderne auf dem Berg und der tolle Ausblick über die Stadt.

Nonnberg Der Nonnberg ist der östliche Ausläufer des Festungsberges, auf dem die Festung Hohensalzburg thront. Zu Fuß ist die Anhöhe leicht über die Kaigasse erreichbar.

Gaisberg Der Gaisberg liegt vor den Toren der Mozartstadt. Höhe: 1.288 Meter. Viele Paraglider starten von hier ihren Flug – ein atemberaubendes Spektakel.

ERLEBEN SIE DIE MOZARTSTADT HAUTNAH – und nützen Sie die besten Packages. Ob es eine Reise in der Vorweihnachtszeit, ein Besuch der berühmten Salzburger Festspiele oder ein romantisches Wochenende zu zweit sein soll: Hier finden Sie garantiert das Richtige.

– TRIP KURZ REIS P TOP

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Termine

Termine

Termine

ganzjährig

ganzjährig

18. Juli bis 31. August 2016

• 1 Übernachtung mit Frühstücksbuffet im 3- oder 4-Sterne-Hotel • Dinner im Panoramarestaurant zur Festung Hohensalzburg • „Best of Mozart“-Festungskonzert auf der Festung Hohensalzburg mit Karten der Kat. 1 inkl. Berg- und Talfahrt mit der Festungsbahn

• 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet in ausgewählten Hotels der 3- oder 4-Sterne-Kategorie • 48 Stunden Salzburg Card (einmaliger Gratis-Eintritt in alle Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln) • attraktive Ermäßigungen beim Besuch von kulturellen Veranstaltungen & Vergünstigungen bei vielen Ausflugszielen

• 1 Übernachtung mit Frühstücksbuffet im 4-Sterne-Hotel in zentraler Lage • Stadtrundfahrt „Panorama City Tour“ inkl. Hotelabholung • 1 Ticket in guter Kategorie für die Vorstellung des berühmten „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen • Informationsmaterial zu Salzburg bei der Anreise

Packagepreis pro Person: ab EUR 104.–. Einzelzimmerbuchungen mit Zuschlag und Verlängerungsnächte möglich.

Packagepreis pro Person: ab EUR 258.–

Packagepreis pro Person: ab EUR 119.–

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Entdecken Sie die schönsten Plätze Salzburgs, finden Sie das passende Angebot für Ihren Traumurlaub und informieren Sie sich über Top-Events: www.salzburg.info.

Termine jeweils Freitag bis Sonntag oder Sonntag bis Dienstag

• 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im 4- oder 5-Sterne-Hotel in zentraler Lage • Karte für das Adventsingen im Großen Festspielhaus in guter Kategorie • festliches Abendessen in einem Gourmetrestaurant in der historischen Altstadt Packagepreis pro Person: ab EUR 255.–

Alle Packages buchbar unter:

www.salzburg.info/pauschalen #visitsalzburg

Buchen Sie Ihr Hotel online: www.salzburg.info/hotels Bestellen Sie Prospekte online: www.salzburg.info/prospekt Die Salzburg Card online: www.salzburg.info/salzburgcard

Impressum. Herausgeber: Tourismus Salzburg GmbH, Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg, www.salzburg.info. Produktion: UCM Verlag, Salzburg/Anif, www.ucm-verlag.at. Grafik: Lisa Baumgartlinger, Kathrin Machmer. Text: Cay Bubendorfer, Claudia Lühning, Daniela Stollnberger. Alle Angaben ohne Gewähr – April 2016.

Eine malerische Kulisse umrahmt die Mozartstadt. Die Hausberge Salzburgs sind wunderschöne Ausflugsziele.


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