Wüstenrot Magazin

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2.10 magazin 2.10

Österreichs Lebensträume werden Wirklichkeit.

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Wüstenrot wurde 2009 als Österreichs Finanzdienstleister mit den zufriedensten Kunden ausgezeichnet. Wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hatte auch das gute Arbeitsklima, das unsere motivierten und bestens ausgebildeten MitarbeiterInnen genießen.

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Johanna Maier in ihrer neuen Kochschule – fotografiert von Peter M. Mayr.

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(2)

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Dabei geht es vor allem um Impulse im Sanierungsbereich, den erleichterten Umstieg auf erneuerbare Energieträger und mehr neuen Wohnraum. Mein Tipp: Holen Sie sich Geld vom Staat!

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Liebe Leserin, lieber Leser!

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®

Inhalt

touch your home

Fokus

Nouvelle Cuisine

IHR TAG MIT EINEM INTELLIGENTEN HAUS 06:00 Das Morgenszenario weckt Sie mit sanfter Musik, gedimmtem Licht und die Rollos werden nach oben gefahren.

23 Die Geschichte der Einbauküche 24 Zu Gast in Johanna Maiers neuer Kochschule in Filzmoos 28 Individuelle Küchenplanung 30 Die Trendküchen der Saison für unterschiedliche Bedürfnisse

07:00

35 Schöne Küchenhelferlein

Sie verlassen das Haus und aktivieren das „Außer Haus Szenario“: Alle Geräte werden ausgeschaltet und die Alarmanlage scharf geschalten.

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IMPRESSUM GEMÄß § 24 Mediengesetz

Architektur & Wohnen 06 Neue Architektur-Häuser im Überblick 08 Ein Traumhaus in Salzburg 12 Architektur-Gespräch über Dachtypen 15 Heizsysteme mit ökologischem und ökonomischem Mehrwert 36 Gesund mit Wüstenrot 40 HealthCare für den Körper Interview mit Schauspielerin Andrea L’Arronge 43 Neue Fertighäuser im Überblick 52 das winterfeste Haus Praktische Tipps 58 Der Eingangsbereich als Sicherheitszone 62 Mauertrockenlegung Innovative Methoden

Wüstenrot

Herausgeber und Medieninhaber: Wüstenrot Wohnungswirtschaft reg.Gen.m.b.H., vertreten durch Dr. Josef Mayer (für den Inhalt verantwortlich), Alpenstraße 70, A-5033 Salzburg, T +43 (0) 57070 100-579, redaktion@wuestenrot.at. Firmenbuchnummer: FN 69160 g UID-Nr.:ATU33979406 Verleger: UCM-Verlag, B2C Corporate Publishing GmbH, Salzweg 17, 5081 Salzburg-Anif Chefredaktion/Kreativdirektion: Nicolaus Zott (nicolaus.zott@ucm-verlag.at) Redaktionelle Leitung: Anneliese Ringhofer (anneliese.ringhofer @ucm-verlag.at) Art Director: Birgit Maier (birgit.maier@ucm-verlag.at) Prepress: Anouk Schönemann (anouk.schoenemann@ucm-verlag.at) Mitarbeiter dieser Aus­gabe: Michaela Aschauer, Thomas Brandstätter, Cay Bubendorfer, Claudia Dabringer, Markus Deisenberger, Anita Freistetter, Daniel Grosse, Alexa Zrenner Anzeigenleitung: Manfred Jungwirth (T +43 (0) 6246.8979-14, F +43 (0) 6246.8979-89, M +43 (0) 664.2825882, manfred.jungwirth@ucm-verlag.at) Verlagskoordination/Vertrieb: Sigrid Staber (sigrid.staber@ucm-verlag.at) Lektorat: Fritz Glaser Druck: Oberndorfer Druckerei. Alle Preise in Euro inkl. MwSt., vorbehaltlich Druckfehler und Preisänderungen

54 Die Wärmebild-Aktion

✹ Errichtet ✹ Errichtet von ✹der Errichtet von Kinderkrebshilfe. der von Kinderkrebshilfe. der Kinderkrebshilfe.

64 Die sicheren Vorsorgeprodukte von Wüstenrot

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67 Starke Partner 68 Hotel Castellani Gewinnspiel

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56 Sanieren leicht gemacht

66 FirstClassInvest – die innovative Lebensversicherung

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71 Highlights 72 Neue Allgemeine Bedingungen für das Bauspargeschäft

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Flexibilität braucht man. 04 Komfort genießt man. Miele hat man. aonAlarmServices

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GAULHOFER Fenster: Fenster für die Zukunft Der steirische Fenster- & Türenhersteller GAULHOFER gehört zu den innovationsfreudigsten Unternehmen der Fensterbranche. In punkto Qualität und Langlebigkeit seiner Produkte genießt das Unternehmen seit Jahrzehnten den allerbesten Ruf. Text und Fotos: Gaulhofer

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er Unterschied zu den Konkurrenz­ angeboten liegt, wie so oft, im Detail und in der bedingungslosen Qualitätssicherung bei der Herstellung. GAULHOFER Fenster & Türen werden über weite Teile der Produktionskette „on demand“ auf hochpräzisen computergesteuerten Anlagen hergestellt. Die dahinterstehende Produktionsphilosophie erlaubt es GAULHOFER, auf Kundenwünsche hochflexibel einzugehen. Heute umfasst das GAULHOFER Fensterprogramm Fenster aus Holz, Holz-Alu, Kunststoff und KunststoffAlu. Das Angebot wird durch ein umfangreiches Sonnen- & Insektenschutzprogramm sowie durch eine breite Palette an Haustüren komplettiert.

Unternehmenserfolg ist, dass wir dort noch weiterforschen, wo sich die Konkurrenz schon mit einfacheren Lösungen zufrieden gibt“, sagt Manfred Gaulhofer, Geschäftsführer der GAULHOFER Holding.

schon in der zweiten oder dritten Generation. Diese hohe Identifikation mit dem Unternehmen sichert auch langfristig das umfangreiche Qualitäts-Know-How in der Fertigung. Forschung und Entwicklung

Während etwa die meisten anderen Hersteller von Holz-Alu-Fenstern sich mit einfachen Verklebungen zwischen den einzelnen Werkstoffen zufrieden geben, setzt man bei GAULHOFER auf ein innovatives Verbindungssystem, das sich den unterschiedlichen thermischen Eigenschaften der jeweiligen Werkstoffe optimal anpasst. Das ist nur eine von vielen Dutzend zum großen Teil patentierten Detaillösungen, durch die GAULHOFER bei seinen Fenstern und Türen eine enorme Langlebigkeit erzielt.

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06 Architektur

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Mit dem Spannungsfeld von optischer Leichtigkeit und der Schwere des Materials befasste sich das Vorarlberger Architektenbüro Dietrich. Untertrifaller bei der Entwicklung dieses Einfamilienhauses. In zwei spielerisch aufeinander gestapelten Kuben aus massivem Sichtbeton scheint architektonisch das Unmögliche ge­ lungen: die Aufhebung der Schwerkraft.

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Wohnträume lassen sich mit einer Wüstenrot-Eigenheimfinanzierung perfekt verwirklichen. Infos: www.wuestenrot.at Maßgeschneiderte Architektur: Das L-förmige Gebäude mit den großen Fenstern und dem Flachdach fügt sich perfekt in die Umgebung ein.

Ein Haus wie ein MaSSanzug Mit Wohn- und Arbeitsräumen auf zwei ebenerdig begehbaren Hausebenen hat sich ein Salzburger Fotograf sein Traumhaus auf den Leib schneidern lassen. Das Ergebnis ist nicht nur förmlich anziehend … Text: Thomas Brandstätter Fotos: www.flashup.net

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ahrelang hatte der Fotograf nach einem Haus zum Kauf gesucht, worin er sein Fotostudio unterbringen könnte. Dabei schwebte ihm ein Bauernhaus vor, das sowohl genügend Platz für Arbeit und Wohnraum als auch die ersehnte Ruhe und ländliche Atmosphäre bieten würde. Doch es sollte anders kommen, denn: „Oft muss man selbst erst dahinter kommen, was der eigentliche Wunsch hinter der Idee ist,“ sagt er heute. In der Planungsphase ging also der Bauherr mit seinem Architekten Robert Blaschke seinen Bedürfnissen auf den Grund. Und so wurde aus dem ursprünglichen Wunsch nach einem alten Bauernhof schließlich das genaue Gegenteil: ein

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„Das Haus ist barrierefrei zugänglich, es gibt fast keine Stufen und – das ist das Beste – der Zugang zu beiden Geschossen ist ebenerdig.“ (Bauherr) moderner, L-förmiger Grundriss mit großen Fenstern, kleinem Garten und einem Flachdach. „Hausbauen ist ein Prozess, ein Haus entsteht im Dialog. Das Ergebnis ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Bewohner, wie ein Massanzug“, so Architekt Blaschke. Das Dach des Nachbarn

Die Prämisse: Das Haus sollte – wie die Häuser der Nachbarn – kein Flachdach haben. Die Anforderung aber, ein vier Meter hohes

Fotostudio zu integrieren, wäre mit einem Satteldach nicht umzusetzen gewesen, ohne dass ein hohes Gebäude mit klobigen Proportionen daraus entstanden wäre. Als der Architekt den Bauherrn davon überzeugt hatte, galt es auch noch, die „Gemeinde“ zur Bewilligung zu bewegen, denn baurechtlich war hier ein Satteldach vorgeschrieben. Also bediente man sich mit Überredungskunst eines Tricks: Bei der Einbettung des Hauses in die Hanglage machte sich Architekt Blaschke das Dach des

dahinter stehenden Hauses so zunutze, dass es perspektivisch genau auf das Flachdach passte. Optisch mit dem Satteldach des Nachbarn verschmolzen, stach das Flachdach nun nicht mehr aus dem Gefüge der Nachbarschaft hervor und die Gemeinde willigte ein. Der höchste Genuss

„Es hat nur zwei Monate gedauert, bis ich hier richtig zuhause war – und seitdem komme ich nach jeder Reise sofort vollkommen zur Ruhe“, erzählt der Bauherr. Als Werbe- und Modefotograf ist er häufig auf Shootings in aller Welt anzutreffen und entsprechend viel unterwegs. Nach seinem Lieblingsplatz gefragt, gerät er ins Schwärmen: „Ich sehe von der Sitzgarnitur im Wohnzimmer aus auf 27 Berggipfel vom Dachstein bis zur Drachenwand und habe kilometerweit freien Blick. Der Wechsel der Jahreszeiten ist das Größte. Wenn’s im Herbst

neblig wird, dann liegt unten eine dicke Nebeldecke und hier oben auf 760 Meter Seehöhe ist strahlende Sonne.“ Und das alles nur 15 Autominuten von der Stadt Salzburg entfernt.

Lebensgefährtin darin lieber Blumen pflegt. Alles in allem ist der Außenbereich des 1000 m2 großen Grundstücks mit seiner großen Terrasse übersichtlich und leicht in Schuss zu halten.

Vom Garten in die Küche

Auch in der Küche fühlt sich der Fotograf mehr als zu Hause. Da er gerne für Gäste kocht (ein eigenes Gästeappartement ist übrigens auch vorhanden), hat er sich eine hochwertige „fast professionelle“ Küche eingerichtet, in der er mit Vorliebe Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten zu delikaten Mahlzeiten verarbeitet. Der Garten übrigens, und auch das ein Stolz des Bauherrn, ist leicht zu bewirtschaften und macht gerade so viel Arbeit, dass er ein schönes Hobby nebenbei hat und es nicht arbeitsmäßig zur Hauptsache wird. Zu diesem Zweck hat er Betonbeete angelegt, in denen er Kräuter und Gemüse zieht, während seine

Daten & Fakten house_s. Architektur: Robert Blaschke, raum_bau : architekten ztgmbh Fertigstellung 2009 Grundstück: 1000 m2 Nutzfläche Haus Studio und Büro (EG): 165 m² Privat (OG): 158 m² Gesamt: 323 m²

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„Wir haben die auSSergewöhnliche Raumhöhe in dieser Hanglage untergebracht, das haus ist trotzdem fein und filigran.“ (Architekt Robert Blaschke)

In die Zukunft gebaut

Ga­ragentoren. Und auch der obere Wohnbereich ist barrierefrei und völlig behindertengerecht. Man weiß ja nie, wie es in 30 Jahren um die Gesundheit steht. Architektur vom Feinsten

„Das Haus ist langgestreckt“, sagt Architekt Robert Blaschke, „wir haben die außergewöhnliche Raumhöhe in dieser Hanglage untergebracht und es ist trotzdem fein und filigran geblieben. Es wirkt nirgends monumental oder unbescheiden.“ Beim Blick auf die verwendeten Materialien fällt ins Auge, wie warme und kühle Töne und Strukturen einander ergänzen. Der weiße Putz des Massivbaus mit seinem sandfarbenen Natursteinsockel stellt einen warmen Kontrapunkt zur nüchternen und eher kühlen Formensprache dar. Nun sollen auch noch Teile des Hauses mit Wein bewachsen werden. Und mit noch einer weiteren Besonderheit wartet das Haus auf: Paneele

aus Cortenstahl, einer besonders hochwertigen Edelstahllegierung, zieren die Fenster und Türen. Die Oberfläche dieser Stahlart trägt eine dünne Schicht von Rost und diese verändert die Farbe ihrer Patina mit der Witterung und Luftfeuchtigkeit. „Als sie geliefert wurden, strahlten sie allerdings noch in einem schrecklich knalligem Ziegelrot und ich wollte sie sofort wieder loswerden“, erzählt der Bauherr. „Heute aber bin ich froh, jetzt haben sie die perfekte Farbe.“ Sie sind so wie jedes Detail am Haus nur ein kleiner Teil des architektonischen Gefüges. Alles passt genau so zusammen, als wäre es schon immer so gewesen.

„Was das Beste am Hausbauen war? Der Architekt ging stets auf mich ein.“ (Bauherr)

Foto: Die Salzburgerin

Um mit dem Blick in die Zukunft möglichst energieeffizient und damit auch kostengünstig und Ressourcen schonend zu leben, entschied sich der Fotograf für Warmwasseraufbereitung und Heizung mittels Erdwärme. Darüber hinaus wurde für spätere Zeiten eine Photovoltaik-Anlage vorgesehen und vorbereitet. Doch nicht nur energietechnisch, sondern auch das ganz persönliche Leben betreffend dachte der Bauherr voraus. „Wenn man im hohen Alter unabhängig bleiben möchte, dann dürfen keine Hindernisse im Weg stehen“, sagt er. „Das ganze Haus ist barrierefrei zugänglich, es gibt fast keine Stufen und – das ist das Beste – der Zugang zu beiden Geschoßen ist ebenerdig.“ Das gesamte Untergeschoß ist in den Hang eingepasst. Der untere Hausbereich mit dem Studio und Büro ist trotz seiner vier Meter Innenhöhe von außen gar nicht erkennbar und verbirgt sich hinter zwei gewöhnlichen

Architekt Robert Blaschke Bürogründung: 2000 als Einzelfirma, 2003 Umwandlung in raum_bau : architekten ziviltechnikergmbh Bürostandorte: Salzburg, Innsbruck, Brasov (Rumänien) Partner: Robert Blaschke (Salzburg & Brasov), Herbert Demanega (Innsbruck & Brasov) www.rb-architekten.at

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Die wenigen Stufen im sonst barrierefreien Haus führen vom Fotostudio in den Wohnbereich. Doch jedes Stockwerk hat einen ebenerdigen Eingang.

Die verwendeten Materialien strahlen Kühle und Wärme aus und ergänzen sich kongenial. Die Besonderheit: Paneele aus Cortenstahl verleihen der Fassade Charakter.

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synn architekten, Haus Elise, Bad Vöslau, 2010. Ein simples, pragmatisch gebautes Haus zu einem vernünftigen Preis, das dennoch mit eigenständigem Charakter und Charme aufwartet. Verschiedene Raumhöhen und Dachneigungen geben dem Entwurf seine charismatische Erscheinung.

mohr steger architektur, Haus R., Graz, 2010. Die Vorgabe war, dass das Haus „ein Haus mit Dach“ und massiv gebaut sein soll. Dem Hangverlauf folgend wurde ein SplitLevel-Typ mit halbversetzten Geschoßen entwickelt, der nach Süden hin möglichst hoch hinauf geht, um die Sonne trotz steilem Hang möglichst tief in das Haus zu führen.

ZeitgemäSSe Dachtypen

Seit wann baut man Häuser mit Flachdach? SYNN: Bei uns hat es in den 1920er Jahren mit Le Corbusier begonnen. Solche neue Formgebungen haben auch immer mit technischen Innovationen zu tun. Und die Qualität wurde immer besser. Die heutigen Flachdächer funktionieren perfekt. MSA: In anderen Kulturkreisen hat das Flachdach seit Jahrtausenden Tradition, wie in Persien. Und das Flachdach bei Le Cor-

Steil oder flach – das ist die eminente Frage. Reine Geschmacksache oder rationale Entscheidung? Was sind die Prämissen für ein Flach- oder Satteldach? Und was deren Attribute? Synn- und Mohr-Steger-Architekten nehmen Stellung zur Dachform ihrer neuen Entwürfe.

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über die Raumhöhe eine gewisse Großzügigkeit zu vermitteln. Warum setzt man ein Flachdach automatisch mit moderner Architektur gleich? SYNN: Man muss zwischen modern und zeitgemäß unterscheiden. Modern bezieht sich eher auf eine bestimmte Kulturepoche, zeitgemäß ist Architektur, die versucht, jeweils die beste Lösung zu finden. Und zeitgemäßer Umgang bedeutet nicht von vorne herein eine typische Dachform. MSA: Es ist noch immer so, dass traditionelle Bauformen mit der Vorstellung des Steildaches verbunden sind. Will man sich dazu bewusst abgrenzen, ist ein flaches Dach vielfach noch immer eine relativ plakative Möglichkeit dafür.

Foto: Wolfgang Andexlinger

Fragt man Architekten, was die Dachform entscheidet, lautet die einhellige Antwort: „Der Bauherrnwunsch.“ Wie war das in Ihrem Fall? SYNN: Unser Bauherr wollte ein „modernes Haus“, die Baufrau wollte keine Kiste. Dann haben wir verschiedene Schrägdachvarianten ausprobiert und für jeden Hausteil eine andere Dachneigung und Raumhöhe vorgeschlagen. MSA: Der Bauherr wollte in unserem Fall ein „modernes Haus mit Dach.“ Er sagte: „Überleg Dir, was das sein könnte.“ Das kam noch vor der Frage nach der Raumeinteilung. Also haben wir aufgrund der Lage und des Standes zur Sonne ein steiles Satteldach hochgezogen, um den bestmöglichen Lichteinfall zu ermöglichen und um den teilweise kleinen Räumen

Foto: Marianne Weiss

Interview: Thomas Brandstätter Fotos: Hertha Hurnaus (mohr steger), Manfred Seidl (synn)

„Die heutigen Flachdächer funktionieren perfekt, sie haben die richtige Neigung, Dichtung und Entwässerung.”

„Durch ein Satteldach lassen sich gute Raumqualitäten schaffen und grosse Raumhöhen erzielen.”

synn architekten Bürogründung 2001 in Wien von Bettina Krauk, Michael Neumann, Barbara Urban. Studium an der TU-Wien. Lehrbeauftragung TU-Wien am Institut für Architektur und Entwerfen seit 2005. www.synn.at

mohr steger architektur Bürogründung 2006 durch Günter Mohr und Bernhard Steger Studium in Graz, Wien, Kopenhagen und Barcelona. Lehrtätigkeit seit 2006 an der TU Wien, Institut für Architektur und Entwerfen. www.mohr-steger.at

busier war nicht nur ein formal-ästhetischer Anspruch, sondern vor allem ein sozialer. Seine Dächer sind immer begehbar gewesen, eine Erweiterung des Lebensraums. Dieser soziale Sinn des Flachdachs ist eigentlich verloren gegangen. Was gab es beim Flachdach technisch zu verbessern. Wo lagen die Probleme? SYNN: Die früheren Flachdächer waren zumeist undicht. Es braucht die richtige Neigung, Dichtung und Entwässerung. MSA: Der Bau eines Flachdachs verzeiht keine Fehler, Wasser sucht und findet den Weg des geringsten Widerstands. Aber bei sorgfältiger Verarbeitung hat man das heute absolut im Griff.

Die Dachformen Ihrer beiden Entwürfe sind gewiss nicht so, wie die der Hausnachbarn. Warum? SYNN: Dächer sind nichts Äußerliches. Die Decke, der Dachraum gehören zum Konzept. Im Fall vom Haus Elise hat jeder Kubus eine der Raumgröße und -funktion entsprechende Raumhöhe und eine gewisse Dachneigung. MSA: Das schiefe Dach begründet sich vor allem durch die maximale Nutzung der Sonneneinstrahlung. Durch das Satteldach ließen sich zusätzliche Raumqualitäten schaffen und große Raumhöhen erzielen. Innerhalb des Baugesetzes gilt die Traufenhöhe als Haus­höhe, nicht der Giebel.

Worin begründet sich dieses West-Ost-Gefälle beim Flachdach. Ist man in Vorarlberg offener gegenüber moderner Architektur? MSA: In Vorarlberg ist das kein kulturgeschicht­ licher Bruch oder eine von Moden motivierte Ästhetik. Es ist eher ein pragmatischer Gedanke: Wenn man ein Haus mit gerader oberster Geschoßebene gebaut hat, bedeutet es einfach einen zusätzlichen Aufwand, noch einen Dachstuhl draufzusetzen. Da ist man lieber sparsam. SYNN: Man baut häufig wie der Nachbar, das kann man sich wahrscheinlich gut vorstellen. Wenn da einmal Flachdächer gebaut werden, verbreitet sich das ebenso wie sonstige Farben und Formen.

Kann man Vor- und Nachteile der Dachform in Ihrem Entwurf nennen? MSA: Der Dachraum ist im Inneren offen und so ergibt sich aus der Split-Level-Bauweise zusammen mit der steilen Dachform ein Wohnen in verschiedenen Raumvolumina und auf vielen individuellen Ebenen. SYNN: Es gibt eher Vorurteile als Vor- und Nachteile. Es ist zum Beispiel eine landläufige Meinung, dass Flachdächer keine hohe Schneelast aushalten. Das ist falsch. Es gibt im schneereichen Westen Österreichs – zumindest in der aktuellen Architektur – mehr Flach­ dächer als im Osten.

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Wohnen

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Der nächste Winter kommt bestimmt. Bratäpfel und heiße Maroni machen Freude, die Abrechnung vom Energieversorger nicht unbedingt. Zeit, um auch über umweltfreundliche und kostengünstige Alternativen zum Heizen mit fossilen Brennstoffen nachzudenken. Text: Cay Bubendorfer Fotos: Hersteller, istock

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riger Vorlauftemperatur auskommt.“ Soll auch die Warmwasserversorgung über den Kachelofen laufen, ist ein ausreichend dimensionierter Pufferspeicher notwendig. Ideale Ergänzung für Spitzenzeiten bietet eine Solaranlage. Sauber und simpel

Vom ökologischen Standpunkt aus betrachtet stehen Pelletsheizungen dem Kachelofen in keiner Weise nach, der Kessel bleibt allerdings im Keller und der Aufwand beim Einheizen ist denkbar gering. Die Pellets bestehen aus unbehandelten, unter hohem Druck gepressten Holzspänen, sind also nachwachsender Rohstoff und in der aschenarmen Verbrennung

Die Hafnermeister Anton Pfister und Arno Schnetzer – gemeinsam „die Ofenbauer“ in Rankweil – haben ihr altes Handwerk mit neuester Technik kombiniert. Die jeweils individuell geplanten Kachel- und Kaminöfen aus ihrem Traditionsunternehmen fügen sich nicht nur als formschöne Elemente in die Wohnumgebung ein, sondern erfüllen alle Ansprüche an gesundes, ökonomisches und umweltbewusstes Heizen. Beispielhaft gut verbunden sind die archaischen und innovativen Qualitäten von Feuer in den Lehmöfen. „Das Innenleben ist wie beim herkömmlichen Kachelofen aus Schamottziegeln gemauert“, erklärt Anton Pfister. „Die Außenseite wird mit Naturlehm verputzt, der Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt und bei Trockenheit wieder abgibt.“ Und dadurch für ein besonders wohltuendes Raumklima sorgt. Im Inneren des Ofens fängt ein spezieller Wärmetauscher die direkte Abwärme des Rauchgases ein, wandelt diese Energie in Heißwasser

Es knistert im Wohnzimmer: die neuen Kaminöfen sorgen für wohlige Wärme und sind ökologisch wertvoll.

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und macht sie damit speicherfähig. „Dieses Funktionselement, das nach demselben Prinzip wie ein Sonnenkollektor arbeitet, haben wir gemeinsam mit mehreren Hafnern aus Vorarlberg entwickelt“, erläutert Ofenbauer Pfister. Der Kamin- oder Kachelofen wird damit regulierbar; positiver Nebeneffekt ist, dass der Wärmetauscher quasi wartungsfrei ist. In Einfamilienhäusern mit bis zu 8 Kilowattstunden Wärmebedarf – moderne Gebäude liegen derzeit bei etwa 4 bis 6 kW/h – stellt ein wasserführender Kachelofen also die perfekte Basis für eine Zentralheizung dar. „Am besten funktionierts mit Fußboden- oder Wandheizung, jedenfalls aber mit einer Anlage, die mit nied-

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olz ist genial“, behauptet die Werbung. Und hat damit ausnahmsweise recht. Als Heizmaterial punktet Holz gleich mehrfach: Der nachwachsende Rohstoff verbrennt klimaneutral – erzeugt also nicht mehr CO2 als während des Wachstums der gleichen Menge abgebaut wird. Lieferung und Lagerung sind in Form von Pellets oder Holzbriketts „benutzerfreundlich“ geworden, und im Vergleich zu Gas und Heizöl sind die Preise für Brennholz stabil und günstig. Die neue Generation von Heizungssystemen nutzt diese Vorteile. Kaminöfen können mehr als nur romantisch flackern. Ausgereifte Technik macht es möglich, die Hitze des Holzfeuers vielfältig einzusetzen: Konvektionswärme temperiert die Luft, Strahlungswärme geht an die Wände. Bis zu zwei Drittel der Heißluft aus dem Verbrennungsvorgang kann im Wasserspeicher gepuffert werden und steht dann als Warmwasser aus den Hähnen oder auch für den Betrieb einer angeschlossenen Zentralheizung zur Verfügung.

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Egal für welche Heizung Sie sich entscheiden – Wüstenrot hat immer die passende Finanzierungslösung! Infos: www.wuestenrot.at Gesundes, umweltbewusstes Heizen: die innovativen Lehmöfen von „die Ofenbauer” erfüllen diese Ansprüche perfekt und sind noch dazu formschön (links). Die Infrarotheizung von Redwell (in Tafelform) wärmt das Mauerwerk auf, was sehr energiesparend ist, denn Wände speichern hohe Temperaturen länger als Luft (rechts).

ebenfalls klimaneutral. Der Lagerraum einer Pelletsheizung wird einmal jährlich von einem LKW über einen Schlauch sauber und problemlos befüllt. Von dort aus werden die Pellets automatisch in den Brenner gefördert und entzündet, die Asche landet in einer Aschebox. Der ganze Vorgang wird von einer Steuerung kontrolliert und überwacht. Bleibt also nur noch das Drehen am Regler für die gewünschte Raumtemperatur – und die Arbeit als „Heizer“ ist erledigt. Wer auch sein Warmwasser ohne fossile Brennstoffe aufbereiten will, kombiniert die Pel­ letsheizung mit einer Solaranlage. Ganz ähnlich funktionieren Heizungsanlagen, die mit Hackschnitzeln befeuert werden; im Vergleich zu Pellets benötigt man jedoch etwa den dreifachen Lagerraum. Als wirtschaftlich erweist sich das umweltverträgliche – in der Anschaffung jedoch vergleichsweise kostenintensive – Hackschnitzelsystem für Gebäude ab einem Leistungsbedarf von 20 kW und eignet sich daher vorzugsweise für größere Altbauten oder Mehrfamilienhäuser. Heizen ohne Feuer?

Das funktioniert zum Beispiel mit der vergleichsweise jungen Heiztechnologie mittels Infrarotwellen. „Wie die Vorsilbe ,Infra‘ sagt, liegt dieser Wellenbereich unterhalb des sichtbaren elektromagnetischen Spektrums. Ähnlich wie die Sonne haben Infrarotstrahlen die Eigenschaft, nur die Körper zu erwärmen, auf die sie auftreffen – nicht aber die Luft, durch die sie sich bewegen“, erklärt Michael Buschhoff, Geschäftsführer der in der Steiermark ansässigen Redwell Manufaktur GmbH. InfrarotHeizelemente sorgen im Wohnbereich dafür, dass das Mauerwerk warm wird; die Wände speichern Wärme wesentlich länger als Luft

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und geben diese in den Wohnraum zurück. Redwell leistet seit mehr als zehn Jahren innovative Entwicklungsarbeit. Die strombetriebenen Infrarot-Heizelemente und -Systeme aus eigener Erzeugung sind TÜV- und CE-zertifiziert; sie zeichnen sich nicht nur technisch durch den ökologisch hergestellten Heizkern, sondern auch durch formschönes Design in vielen Varianten aus: Flache Elemente mit emaillierter oder Spiegel-Oberfläche lassen sich mittels einer verdeckten Halterung wie Bilder an die Wand hängen, in hohen Räumen können dreidimensionale Formen an der Decke montiert werden. Weitere Pluspunkte: lebenslange Wartungsfreiheit, kaum Luftverwirbelungen und daher auch kein Staub. Kreisende Umweltenergie

Energie aus der Umwelt nutzen auch Heizsysteme mit Wärme-Umlaufpumpe. Die autarken, praktisch wartungsfreien Anlagen entnehmen Wärme aus dem Erdreich, aus dem Grundwasser oder aus der Außenluft und heben diese mittels einer Wärmepumpe auf ein höheres Temperaturniveau an, um damit Heizkörper, Fußboden- oder Wandheizung zu betreiben: Ein flüssiges „Arbeitsmittel“, das bereits bei niedrigen Temperaturen verdampft, fließt durch spiral- oder schlangenförmig verlegte Leitungen und nimmt dabei die gespeicherte Umweltenergie auf. Durch diese Wärmezufuhr verdampft das Arbeitsmittel; in einem strombetriebenen Kompressor wird das Gas verdichtet, wobei durch den steigenden Druck auch die Temperatur erhöht wird. Dieses sogenannte Heißgas gibt seine Energie schließlich an das Heizungswasser ab. Dabei wird das Arbeitsmittel wieder flüssig und der Kreislauf beginnt von vorne.

Wärmstens empfohlen: Eine Auswahl an Handwerkern, Herstellern & Anbietern. Kachelöfen Viele wertvolle Informationen und regionale Anbieter finden Sie unter www.kachelofenverband.at Die Ofenbauer Pfister & Schnetzer Sigmund-Nachbauer-Straße 8 6830 Rankweil www.die-ofenbauer.at Pelletsheizkessel Hoval GmbH Hovalstraße 11 4614 Marchtrenk www.hoval.at Windhager Zentralheizung GmbH Anton-Windhager-Straße 20 5201 Seekirchen bei Salzburg www.windhager.com Hackgutheizkessel Heizomat GmbH Salzburger Straße 50 5303 Thalgau www.heizomat.at Infrarotheizsysteme Redwell Manufaktur GmbH Am Ökopark 5 8230 Hartberg www.redwell.com Wärmepumpensysteme Ochsner Wärmepumpen GmbH Krackowizerstrasse 4 4020 Linz www.ochsner.at

Wärmespender mit Mehrwert: Die neuen Kaminöfen Heiß auf Design Der „zerouno“ Kachelofen gehört mit 55 cm Breite und einem Gewicht von nur rund 300 kg zu den kleinsten und effektivsten Modellen am Markt. Designer Gerold Wucherer hat das transportable Modell in Zusammenarbeit mit Hafnermeister Heinz Gebetsroither entwickelt; produziert wird das „heiße Kunststück“ in limitierter Kleinserie mit handgearbeiteter Keramik. www.heizkunst.at

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Warmwasser inklusive Doppelt sparen? Das funktioniert zum Beispiel mit dem Kaminofen „Varese HF W“ der Firma Drooff, der zugleich als Zentralheizung und Warmwasseraufbereitung funktioniert: Ein Drittel der mit Brennholz erzeugten Energie dient zum Heizen der Räume, der Rest erhitzt das Wasser in einem 300-Liter-Warmwasserspeicher. Wasser, das gerade nicht zum Heizen oder Duschen benötigt wird, gelangt auf Vorrat in einen 800-Liter-Pufferspeicher. www.drooff-kaminofen.de

Wärme im Blick Wer das Feuer im Kaminofen nicht nur spüren, sondern auch sehen will, ist mit dem „Pyrarium“ des Wiener Ofenherstellers Andreas Mayer bestens bedient. Große Glasflächen machen die meist quaderförmige Feuersäule zum Hingucker – die obere Hälfte lässt sich mit einem Zugsystem ausstatten, um den Wärmewirkungsgrad des Ofens um 15 Prozent zu erhöhen. www.mayerofen.com

Moderne Zeiten Modernes Design und perfekte Technologie: Die „Linear“ -Brennzelle der Firma Spartherm bildet das Herzstück für ebenso ökonomisch wie ökologisch arbeitende Kaminöfen. Der mineralische Kern, Spezialschamotte und eigens entwickelte Schließsysteme für die feuerfesten Glasfronten sorgen für optimale Nutzung des Energielieferanten Holz. Gespeicherte Wärme geht zeitversetzt an den Raum oder beheizt über einen Wärmetauscher Wasser im Pufferspeicher, über den Fußbodenheizung und Warmwasser versorgt werden. www.spartherm.com

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er ein Haus baut, hat bei der Auswahl der Heizung die Qual der Wahl. Öl, Gas und Pellets sind in aller Munde. Die fossilen Energieträger entpuppen sich als unsicherste Variante. Häuslbauer sehen sich deshalb nach erneuerbaren Energiequellen wie Solarenergie oder Pellets um. Aber was ist mit dem österreichischen Holzbestand? 47 Prozent der Staatsfläche Österreichs sind Wald. Das bringt uns zum Kachelofen. Er bietet nicht nur romantisches Feuer und angenehme Wärme. Es ist längst kein Problem mehr, ein ganzes Haus damit zu heizen. Dabei wird ein Teil der Energie auf das Heizwasser übertragen, in einen Pufferspeicher geleitet und von dort – zum Beispiel über eine Wandflächenheizung – im Haus verteilt. Für ein modernes, gut gedämmtes Einfamilienhaus werden 8 bis 15 Kilogramm Holz, maximal zwei Mal pro Tag, benötigt. Das Holz aus dem eigenen Land liefert saubere und sichere Wärme. Insofern stellt sich tatsächlich die Frage: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“

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Karriere im Vertrieb Wüstenrot ist seit 85 Jahren das Synonym für Verlässlichkeit und Kundenorientierung. Aber Wüstenrot ist nicht nur Bausparkasse und Versicherung, sondern auch ein bedeutender Arbeitgeber. Das ist Ihre Chance! Auf Nummer sicher gehen

In Zeiten des ständigen Wandels steigt das Bedürfnis nach Sicherheit. Werte wie Sparsamkeit, Nachhaltigkeit und ökologisches Denken gewinnen wieder an Bedeutung. Risikoreiche Produkte und spekulative Sparformen sind nicht mehr marktkonform. Finanzprodukte, die die Absicherung und Vermehrung des persönlichen Vermögens gewährleisten, sind daher gefragter denn je. Wüstenrot bietet seinen Kunden ein umfangreiches Angebot in den Bereichen Sparen, Finanzieren und Versichern. Wüstenrot ist in der heimischen Landschaft der Finanzdienstleister eine starke Marke: Imagewerte wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Stabilität sind bei Wüstenrot oberstes Gebot.

zu verhelfen. Und so agieren auch die Wüstenrot-Berater: als verlässliche und problemlösende Partner der Kunden. Wüstenrot legt daher viel Wert auf die Kompetenzentwicklung und Arbeitszufriedenheit seiner Mitarbeiter. Eine kostenlose praxisorientierte Grundausbildung und kontinuierliche Weiterbildung sind selbstverständlich. Zusätzlich haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, die Ausbildung zum/r geprüften Vermögensberater/in beziehungsweise Versicherungsfachmann/frau zu absolvieren. Als weiterer Vorteil können sich die Berater bei Wüstenrot ihre Zeit frei einteilen. Ganz nach dem Motto „Engagement zahlt sich aus“ wird durch die persönliche Leistung das Einkommen bestimmt.

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von einem seriösen und familienfreundlichen Arbeitgeber wünschen: Möglichkeiten für ein eigenes Einkommen bei flexibler Zeiteinteilung, einen Arbeitsplatz ganz in der Nähe und vielfältige Karrieremöglichkeiten. Berufliche Vorkenntnisse in Sachen Finanzdienstleistung oder Versicherungen sind nicht unbedingt notwendig. Die Lust, etwas Neues auszuprobieren, sich mit den Wüstenrot-Produkten vertraut zu machen und sie selbstständig zu vermitteln, sind die beste Voraussetzung für die erfolgreiche Tätigkeit als Beraterin. Eine auf Wiedereinsteigerinnen abgestimmte, flexible Grundausbildung und ein Team, das vor allem während der Einarbeitungsphase mit Rat und Tat zur Seite steht, gewährleisten einen unkomplizierten Berufseinstieg. Mit einem flächendeckenden, österreichweiten Beratungsstellennetz sind die eigenen Kolleginnen und Kollegen immer in greifbarer Nähe. Das garantiert eine ausgeglichene Work-Life-Balance.

Dass Wüstenrot ein starker und krisensicherer Arbeitgeber ist, zeigt sich durch zahlreiche Auszeichnungen: Ernennung zum kundenfreundlichsten Unternehmen Österreichs durch die EUCUSA, Verleihung des Gütesiegels zur betrieblichen Gesundheitsförderung, familienfreundlichstes Großunternehmen Salzburgs, der Recommender Award für exzellente Kundenorientierung sowie der Ehrenamt Award des Roten Kreuzes. Kürzlich wurde Wüstenrot mit einer staatlichen Auszeichnung für Familien­ freundlichkeit im Unternehmen geehrt.

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Schritt für Schritt. Angelehnt an die klassische Einbauküche ist die Bulthaup-Küche von 1975 (links). Dreizehn Jahre später verändert sich die Küche durch den großen, mittig platzierten Arbeitsblock (Mitte). Anno 2010: Die Bulthaup-Küche „b3“ präsentiert sich offen in Richtung Wohnraum und bietet Technik de luxe (rechts).

Auf den Spuren der Küche Der Weg von der pragmatischen Einbauküche bis zur individuellen Designerküche ist eine schöne Geschichte, die auch von der Emanzipation der Frau erzählt. mhk112_Wuestenrot Magazin_14_09_Siemens.indd 1

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Siemens ecoStar2 Geschirrspüler stellt neuen Weltrekord im Energiesparen auf. Text und Fotos: Hersteller

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it dem ecoStar2 Geschirrspüler ist es den Siemens Entwicklern gelungen, zwei bahnbrechende Technologien beim Wasser- und Stromsparen zusammenzuführen. Erstmals vereint der ecoStar2 das intelligente Siemens WassermanagementSystem und das mehrfach ausgezeichnete Zeolith®-Trocknen in einem Gerät. Resultat sind Niedrigstwerte beim Verbrauch: Pro Spülgang müssen nur noch sieben Liter Wasser und 0,73 kWh Strom eingesetzt werden. Doch der ecoStar2 geizt nicht nur mit kostbaren Ressourcen, sondern glänzt auch durch Perfektion: Mit der neuen Glanztrocknen-Taste bietet Siemens jetzt eine Zusatzfunktion für extrastrahlende Gläser und Geschirr an.

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eim Blick auf den neuen Ofen Merida von Hase wird es einem warm ums Herz: Auf einer Grundfläche von nur 37 cm Durchmesser kommt das Flammenspiel durch das prägnante Panoramafenster prominent zur Geltung. Die schlanke OfenDer Kaminofen Merida von Hase säule aus Keramik wurde mit größter begeistert mit seiner besonderen Form. Sorgfalt in der Hase Kaminofenmanufaktur gefertigt. Merida wurde mit einer Heizleistung von 4kW speziell für Häuser mit geringem Wärmebedarf entwickelt. Ohne zu überhitzen, sorgt ein verhältnismäßig kleiner Feuerraum so für eine angenehme Wärme. Die Kunst der Keramik

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m Anfang steht der Name Margarete Schütte-Lihotzky. Sie war nicht nur die erste Frau, die hierzulande ein Architekturstudium abgeschlossen hatte, sondern auch die Designerin der „Frankfurter Küche“ von 1926, die mit ihrem standardisierten Modulsystem als Urtyp der modernen Einbauküche gilt. Ihr Ziel: vereinfachte Handlungsabläufe. Hierbei vertraute die Architektin auf das tayloristische System, eine Art wissenschaftliche Betriebsführung, die auf den US-Ingenieur Frederick Winslow Taylor zurückgeht. SchütteLihotzky übertrug die Idee der Verbesserung der Abläufe auf den Wohnungsbau und konzipierte die Kochstätte nach praktischen und ergonomischen Vorgaben so, dass die Vorgänge zeitlich vereinfacht wurden. Weiters achtete sie darauf, dass sich die von ihr gestaltete Küche industriell fertigen ließ, und klein genug war, um in Arbeiterwohnungen zu passen, sowie leistbar für breite Schichten blieb. Küchengeräte oder Platz für die neu aufkommenden Gefrierschränke waren nicht vorgesehen. Später sollte Schütte-Lihotzky harsche Kritik für ihren Entwurf erhalten: Sie verbanne Frauen in den kleinen Ein-Personen-Raum, fern von der Familie.

Ebenfalls in den 1920ern enwickelte Hanna Löv (deutsche Architektin) die „Münchner Küche“ – sie versuchte auch soziopolitische Aspekte zu verwirklichen, indem sie die Vorteile der „Frankfurter Küche“ mit jenen der traditionellen Kochstelle, die in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg direkt in die Hauptwohnräume integriert war, vereinen wollte. Der Kompromiss bestand darin, die Küche durch eine hölzerne Wand mit Glasteilen vom Wohnzimmer zu trennen, sodass zwar ein eigener Kochbereich gegeben war, die Mutter jedoch ihre Kinder im Auge behalten konnte. Dieses Konzept scheiterte aber – anders als die „Frankfurter Küche“, die mehrfach kopiert und weiterentwickelt wurde. In den 1950ern folgte die „Schwedenküche“, die nicht nur auf standardisierte Module baute, sondern auch Geräte mit einplante. Das Swedish Standards Institute legte die gängigen Maße der Küchenmöbel fest, wodurch die Produkte der verschiedenen Hersteller auch kombiniert werden konnten. Mit 60 x 60 bzw. 30 x 30 Zentimeter gelten die Werte noch heute. Optisch änderten sich die Küchen vor allem

durch die Verwendung von Resopal (Schichtstoffplatten) als Küchenoberflächen, da diese in den unterschiedlichsten Farben angefertigt werden konnten. Die Küche aus den Sixties unterschied sich durch ihre Anordnung: die Verbindung von Küche und Essplatz wurde langsam populär. Moderne Wohnküchen befanden sich in ihrer Anfangsphase. In den 1970er Jahren drängten knallige Töne (vor allem Grün und Orange) in die Küche, die später durch rustikales, dunkles Design verdrängt wurden. Ab den 1980ern fanden Gastro-Küchengeräte wie Dampfgarer oder Grillplatten ihren Weg in private Kochstätten. Seit den 1990ern ist der Trend nach der Vielfalt nicht zu übersehen. Interessante Details zeichnen die hypermodernen (Designer-)Küchen aus: High-Tech bei den Geräten, versteckter Stauraum oder praktische Ausziehlösungen bei Laden stehen im Vordergrund. Stardesigner widmen sich vermehrt der Gestaltung dieses Lebensraumes, in dem es Mode geworden ist, dass auch Männer darin werken. In den neuen Küchen lässt sichs aber auch gut kochen, präsentieren sie sich doch wohnlich-kommunikativ wie noch nie. So ganz anders als bei Schütte-Lihotzky.

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Johanna Maiers Oase der Ruhe und des Genusses: Die neue Kochschule im modernen Landhaus-Stil.

Im Paradies der Johanna Maier Sie ist auf der Suche nach dem Urgeschmack und macht damit viele Menschen glücklich. Zu Gast in der neuen Kochschule von Johanna Maier wird eines klar: die Kochvisionärin aus dem Salzburger Filzmoos hat nicht nur einen feinen Gaumen, sondern auch viel Sinn für Stil. Text: Anneliese Ringhofer Fotos: Peter M. Mayr

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Eine Kochschule mit Wohlfühlambiente de luxe: Johanna Maier entspannt gerne auf den mit Loden bezogenen, im minimalistischen Stil gehaltenen Sofas.

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s gibt nichts Schöneres als einen sattgrünen Salat, eine vollreife, rote Tomate oder einen saftig-gelben Apfel. Sie bringen die wunderbaren Farben der Natur in die Küche“, schwärmt Johanna Maier und ihre lebhaften Augen leuchten dabei. „Oder wie hübsch ist ein Rotkrautkopf in Lila und Beige! Wenn ich ihn anschneide und der frische Saft tritt aus – es sieht so genussvoll aus, dass ich das Kraut gar nicht mehr kochen möchte.“ Die wahren Kochabenteuer sind also im Kopf der Johanna Maier. Was sie aus den stets frischen Lebensmitteln tagtäglich auf den Teller zaubert, zeugt von einer kulinarischen Klarheit, es sind echte, ehrliche Gerichte, würde man in Gourmetblättern lesen. Typisch Johanna Maier, würde dort auch stehen. Sie selber sagt: „Ich suche nach dem Urgeschmack und experimentiere so lange, bis ich ihn gefunden habe. Wenn jemand nach dem Essen schwärmt: ,was für eine Harmonie!‘ – und ich diesen Geschmack auf eine natürliche Art und Weise erreichen konnte, nämlich alleine dadurch, dass die Ausgangslebensmittel zur richtigen Zeit mit den richtigen Gewürzen und Kräutern verfeinert wurden, die einzelnen Komponenten die

richtige Garzeit hatten und das daraus entstandene Gericht mal laute, leise oder auch schrille Töne spielt, wie in der Musik, die auch komplex ist, dann bin ich zufrieden.“ Schauplatz Kochschule Johanna Maier in Filzmoos. Die Eingangstüre mit einem bronzenen Kochlöffel als Türgriff führt ins Erdgeschoß eines Zweifamilienhauses, das sich im typischen Salzburger Landhaus-Stil präsentiert, mit viel Holz, nicht zu rustikal. Im Inneren wird man nicht nur von Johanna Maier freundlich empfangen, sondern auch von einem eklektischen Einrichtungsstil. Ein alter Bauerntisch hier, ein originales Fifties-Fauteuil dort und Neo-Barock-Elemente dazwischen. Alles in allem ein klassisch-modernes Ambiente. Besonders die archaischen Materialien stechen hervor, wie die mit Lodenstoff bezogenen Sofas, Pölster aus Leinen oder Seide und Tische sowie Stühle aus Lärchenvollholz – alles reine Handarbeit von einem Tischler und Polsterer aus der Umgebung. Johanna Maier hat sich ihren „Ort der Begegnung, an dem man gemeinsam kocht, lacht, speist und glücklich ist“ selbst gestaltet und beweist damit auch beim Einrichten einen guten

Geschmack sowie Feingefühl. „Hier bevorzuge ich einen natürlichen, gediegenen Wohnstil, er passt sehr gut in die Alpen, Natur zu Natur sozusagen. Ein futuristischer Glas-Beton-MetallBau wäre in Filzmoos ein Fremdkörper. Hätte ich ein Restaurant in New York, würde ich es allerdings moderner einrichten, ich finde, es ist wichtig, sich den Gegebenheiten anzupassen“, so die vielseitige Haubenköchin während sie in der Küche mit ihren Kochschützlingen am großen, robusten „Lieblingstisch“ aus Lärchenvollholz werkt. „Man darf Kochen nicht zu ernst nehmen, sollten Fehler passieren, kann daraus etwas Neues entstehen“, lautet die Einführung, die jegliche Hemmung nimmt. Nun kann man Johanna Maier beobachten, wie gefühlvoll sie mit den Lebensmitteln umgeht, als wären sie kostbare Haute Couture-Kleider, Luxus für den Körper sozusagen. Neben Sätzen wie „Essen gibt uns Energie, darum ist die Wahl der Lebensmittel und deren Frische so wichtig“ und „sparen beim Fett ist klarerweise Pflicht, dafür muss man großzügig mit Kräutern umgehen, denn sie machen glücklich und vital“, erklärt sie

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„Die Kochschule ist für mich ein Ort der Begegnung, Besinnung, Freude und des Genusses. Einfach ein Ort, an dem man glücklich sein kann.“ (Johanna Maier)

Eklektischer Modern Classics Style: Johanna Maier beweist auch beim Einrichten einen guten Geschmack – in der Kochschule treffen archaische Materialien wie Vollholz und Lodenstoffe auf echtes Handwerk (rechts), Vintage vereint sich symbiotisch mit Neo-Barock – und ein Salzburger Bauerntischchen darf auch nicht fehlen (Mitte).

das Ansetzen eines Fonds und verprüht dabei viel Esprit und Witz, der alle Teilnehmer zur Höchstleistung anspornt. Anschließend erfährt man, wie praktisch ein Induktionsherd ist, da er sofort Hitze abgibt, egal ob auf der Herdplatte oder im Ofen. Und dass ein Dampfgarer heute das A und O einer guten Küchenausstattung ist, da er Gemüse besonders schonend gart und so die Vitamine erhalten bleiben. Ein moderner Kühlschrank bietet wiederum verschiedene Kühlladen mit der für das jeweilige Lebensmittel perfekten Lagertemperatur. Okay, auch die Hardwear ist beim Kochen entscheidend. Aber

spätestens beim Abschmecken wird klar: Kochen macht Spaß. „Viele Kochschulteilnehmer sind verwundert, dass Kochen so einfach sein kann. Das freut mich und ist der Beweis, dass ich den richtigen Weg gegangen bin. Doch es war nicht leicht, diese Einfachheit zu erreichen und dabei noch das Optimale an Geschmack und das Beste für die Gesundheit herauszuholen“, so die Salzburgerin. Dass sie einmal als erste und bislang letzte Vier-Hauben-Köchin der Welt in die Annalen der Gourmetelite eingehen würde, hätte sie sich in jungen Jahren nie erträumen lassen. Nach ihrer Koch-

und Kellnerlehre in einem Gasthof in ihrem Heimatort Radstadt ging sie als Au-pair nach Paris, wo sie später als Kellnerin arbeitete – im gleichen Hotel, in dem ihr damaliger Freund und zukünftiger Ehemann, Dietmar Maier, kochte. Zweieinhalb Jahre später kehrten die beiden, Johanna Maier war schwanger mit Tochter Simone, in die Heimat zurück. Sie arbeiteten im schwiegerelterlichen Hotel Hubertus in Filzmoos. Dietmar Maier und seine Mutter kochten, Johanna Maier fristete ein Dasein als Mädchen für alles. 1984 nach dem Tod der Schwiegermutter übernahm sie die Küchen-

„Ich möchte etwas Bleibendes schaffen, so wie ein Gemälde von Picasso“

führung, aber auf „meine Art“, wie sie erzählt. Als Working Mummy – mit insgesamt vier Kindern, denn das Paar wurde in der Zwischenzeit Eltern von drei Söhnen – schaute sie tageweise über die Schultern von renommierten Köchen und lernte viel über deren Kochkunst und die Führung einer Küchenbrigade: Dieter Müller in den Wertheimer „Schweizer Stuben“, Hans Haas in München, André Jaeger in Schaffhausen, Jean-Georges Vongerichten in New York und Gray Kunz in Hongkong. So entwickelte sie peu à peu ihre kulinarische Vision weiter, die mit einem Restaurantbesuch bei den Brüdern Obauer in Werfen begann. Mit den Jahren erkochte sich Johanna Maier höchste Auszeichnungen – von vier Hauben im Gault Millau, über zwei Sterne im Guide Michelin und den Trophée Gourmet für kreative Küche bis hin zu Fünf Sterne à la Carte u.a. Das macht die 59-Jährige mit der jugendlichen Ausstrahlung genauso stolz wie Komplimente von namhaften Gourmetkritikern: Auf die Frage hin, wie er ihre Küche bezeichnen würde – euroasiatisch, mediterran, regional-europäisch – antwortete einmal ein Franzose: „Es ist die Küche der Johanna Maier.“

Wie es also nur einen Beethoven, einen Mozart und einen Tschaikovsky gibt, gibt es auch nur eine Johanna Maier, die beste Köchin der Welt. „Das würde ich nie von mir behaupten“, antwortet sie bescheiden und erklärt lieber ihre Kochphilosophie: „Ich lasse verschiedene Stile einfließen, aber nur, wenn ich davon überzeugt bin. Als das Straußenfleisch sehr in Mode war, konnte mich das nicht beeindrucken“, ist sie sich sicher und führt in ihrem weißen, selbstentworfenen Kultdirndl durch die Kochschule, erwähnt weiters, dass sie André Heller sehr schätze, weil er ein großartiger, ehrlicher Mensch sei, und dass sie mit ihren Kindern eine sehr wertvolle Vertrauensbasis habe. Außerdem sei es schön für sie, seit zwei Jahren mit ihren Söhnen in der Küche im Team zu arbeiten. Vorerst kocht Johanna Maier mit den Kindern in der Kochschule, gibt Anweisungen und sagt: „Ich liebe Kinder, sie haben so eine Leichtigkeit.“ Danach eilt sie ins Restaurant. Dort werden die Gäste spätabends zu ihr sagen: „Sie schweben wie ein Engerl“ und: „das Abendessen war himmlisch oder paradiesisch.“ Ja, bei Johanna Maier kann man mehr als nur gut essen …

Johanna Maier über Design als Spielraum der Schönheit, die Wichtigkeit des „ersten Blicks“ und echte Handwerkstradition.

Inwiefern hat Architektur und Design mit Kochen und Anrichten zu tun? Können Sie hier eine Brücke schlagen?

Ist nicht das ganze Leben Design? Es bedeutet ja gestalten, entwerfen, Form geben, lebendig sein. In gewisser Weise ist ja jeder Designer seiner Lebenswelt und auch wir versuchen, unser kulinarisches Qualitätsversprechen durch Design am Teller, durch die Wahl des Geschirrs und die Gestaltung einer Tischkultur auf den „ersten Blick“ sichtbar zu machen. Gibt es eine Designpersönlichkeit, die Sie sehr schätzen und warum?

Design ästhetisiert unseren Alltag – hat für

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mich etwas mit Ausdruck und Eindruck, mit sich selbst finden und empfinden zu tun. Es ist eine Quelle des Denkens und der Erneuerung, ein Spielraum der Schönheit. Ich kann und will mich da nicht nur auf eine Marke oder Persönlichkeit beschränken. Wichtig sind mir die Paradeattribute Qualität, kombi­ niert mit einem innovativen, inspirierenden Ansatz und solider Handwerkstradition. Wichtig sind mir auch Fortdauer, Universalität und Einzigartigkeit. Ihre erste Begegnung mit Design?

In Paris entdeckte ich die Designwelt, also Modedesign, es war für mich das Schönste, in die Modegeschäfte zu gehen und dort

einfach nur zu schauen, denn leisten konnte ich mir die Kleidung nicht. Heute ist das noch genauso, zum Beispiel ist für mich das schönste Auto ein weißer, alter Porsche, dessen Design Bestand hat, aber ich muss ihn nicht besitzen, ich erfreue mich an seinem Anblick.

Lesenswert, nachkochenswert und ästhetisch wertvoll – die Kochbücher von Österreichs einziger Vier-Hauben-Köchin Johanna Maier. „Johanna Maier“ von Johanna Maier, Collection Rolf Heyne, € 19.– Auf der „Suche nach dem Urgeschmack“ verrät die VierHauben-Köchin aus Filzmoos in diesem Kochbuch nicht nur erquickende Rezepte für kalte und warme Vorspeisen, Fisch und Fleisch sowie Desserts, sondern sie erzählt auch in würzigen Texthäppchen von ihrem Werdegang, ihrer Familie und von so mancher Anekdote aus ihrem Leben. „Meine Kochschule“ von Johanna Maier, Collection Rolf Heyne, € 45.– Begleiten Sie Starköchin Johanna Maier beim Zubereiten ihrer Gerichte – und das beinahe live. Denn das Kochbuch beinhaltet eine DVD, die das Nachkochen der Vor-, Hauptund Nachspeisen besonders leicht macht. Bevor gekocht wird, können die Hobbyköche von den wertvollen Hinweisen bezüglich der richtigen Handhabung des Herds, der Auswahl der Töpfe, Pfannen und Messer und der Wahl des Bestecks profitieren. Plus viele wertvolle Johanna-Maier-Tipps! „Himmlisch gut!“ von Johanna Maier, Collection Rolf Heyne, € 39.90 In diesem Kochbuch sammelt Johanna Maier die besten Rezepte aus verschiedenen Menüfolgen der vergangenen Jahre und verrät nützliches Hintergrundwissen zu diversen Lebensmitteln. Um sicheres Gelingen zu garantieren, wurden alle Rezepte von der „besten Köchin der Welt“ in ihrer privaten Küche nachgekocht. Praktisch: die einzelnen Rezepte sind nach Schwierigkeitsgraden eingeteilt.

Wie lautet Ihre Einrichtungsphilosophie?

Ich bevorzuge richtige Handwerksmöbel aus natürlichen Materialien wie Leder und Holz. Es sollen Möbel sein, die eine Patina bekommen und die ich auch in zehn Jahren noch schätze. Ich möchte etwas Bleibendes schaffen, so wie ein Gemälde von Picasso.

Kochen leicht gemacht

Die Haute Cuisine der Johanna Maier verlangt nach besten Küchengeräten (links). „Ich liebe es mit Kindern zu kochen, sie gehen so unbefangen an die Sache ran“, schwärmt die Vier-Hauben-Köchin aus Filzmoos (rechts).

Weitere Informationen zur Kochschule: www.hotelhubertus.at

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Fokus Küche

Meine Küche und ich Eine Küche kann nur so praktisch sein, wie sie an die Bedürfnisse der Benutzer angepasst ist – eine intelligente Planung kann deshalb nicht schaden. Profitipps für eine individuelle und langlebige Gestaltung. Text: Anita Freistetter Fotos: Hersteller

Schön versteckt. Edle Einbaulösungen stehen bei der Designlinie „Ice“ von Miele im Vordergrund (links). Variabel. Die Kochstellen „Vario“ von Gaggenau können nach individuellen Bedürfnissen konzipiert werden (rechts).

Griffbereit. Extrabreite Laden vermeiden bei „vao“ von Team 7 (Design: Sebastian Desch) Platzprobleme beim Verstauen großer Küchenaccessoires (oben). Effizient. Nicht nur beim Energieverbrauch überzeugt der Geschirrspüler „G5000“ , er ist dank patentierter 3D Besteckschublade auch praktisch und arbeitet sehr leise. Von Miele (links).

E

s gibt viele Gesichtspunkte, die man bei einer neuen Küche bedenken sollte: Design, Funktionalität, Größe, Anordnung und nicht zuletzt die Geräte. Die meisten der Parameter lassen sich auch bei fixen Begebenheiten (etwa in einer kleinen Wohnung mit wenig Platz) frei planen. Bevor man gedanklich schon die Schubladen einrichtet, sollte man sich über seine Gewohnheiten, Wünsche und Vorstellungen klar werden – und darüber, dass eine Küche anders als die meisten Möbel vermutlich auch in 20 Jahren noch genauso da sein wird, wie man sie beim Einbau geplant hat.

Ergonomische & bauliche Maßnahmen

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Planung ist die ergonomische Gestaltung, sagt Sebastian Desch, Designer der eleganten und zugleich funktionalen Team 7-Naturholzküche „vao“.

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Die umfasst neben der Ermittlung der richtigen Arbeitshöhen (ausgerichtet nach jener Person, die am meisten kocht; als Paradebeispiel für flexible Höhenverstellbarkeit der Arbeitsplatten gilt die Team7-Küche „k7“ – entworfen von Designer Kai Stania) die Frage nach den Distanzen, die die Abläufe in der Küche vereinfachen sollen. „Das richtige Aufeinanderfolgen der in einer Küche stattfindenden Zonen ist von enormer Wichtigkeit. Für einen Rechtshänder bedeutet das etwa von links beginnend zuerst Bevorraten (Nahrungsmittel), dann Spülen (samt Müllsortierer), dann Kochen sowie Backen. Jeweils dazwischen bzw. daneben sind die Zonen Aufbewahren (Geschirr) und Vorbereiten, in Verbindung mit Stell- und Arbeitsfläche“, erklärt Desch die richtige Anordnung. Die größte Arbeitsfläche sollte sich zwischen Spüle und Kochfeld befinden (etwa 90 cm).

Außerdem müssen noch individuelle Aspekte wie der persönliche Arbeitsrhythmus oder familiäre Angewohnheiten berücksichtigt werden. Auch der Planung der Dunstabzugshaube kommt nun, bedingt durch die moderne offene Wohnsituation, die die Küche direkt in den Wohnbereich integriert, große Bedeutung zu. Dem stimmt Christian Schwarz, Marketingleiter bei Miele, zu: „Idealerweise wird die Dunstabzugshaube bereits in die Hausplanung einbezogen, da nur die optimale Lüftungstechnik ein perfektes Ergebnis bringen kann.“ Intelligente Küchengehilfen

Sind die Grundsatzfragen geklärt, geht es an die inneren Werte, sprich die Geräte. Um nicht von der Flut der Neuerungen erdrückt zu werden, ist es wichtig, sich zuerst einen guten Überblick zu verschaffen. „Wer eine neue

Küche plant, sollte sich mit Innovationen wie Induktion und Klimagaren beschäftigen. Diese Technologien kommen aus der Gastronomie und sind jetzt auch im Haushalt mit modernen Geräten realisierbar“, so Schwarz. Sein persönlicher Tipp: ein Geschirrwärmer. Damit wird man dem Trend gerecht, große Küche bei sich zu Hause stattfinden zu lassen, anstatt auszugehen – und Gästen ebensolchen Komfort (warme Teller) zu bieten wie im Restaurant. Auch Küchendesigner Desch rät dazu, sich bei der Gerätefrage Zeit zu nehmen und herauszufinden, welche den individuellen Arbeitsablauf erleichtern und welche verzichtbar sind, um etwa Stauraum zu gewinnen: „Letztlich muss sich jeder die Frage selber stellen, ob er einen LCD-TV neben Backofen und Kaffeeautomat, einen verglasten Weintemperierschrank samt Humidor oder eine edle Edelstahlgrillplatte anstatt einer Induktions- oder Gaskochstelle haben möchte.“ Neue Technologien und Entwicklungen stehen auch bei den Küchen von Gaggenau hoch im Kurs. „Unsere Kochstellen können, im Gegensatz zu herkömmlichen 60-Zentimeter-Herden, nach den Bedürfnissen des Anwenders zusammengestellt werden. Eine beliebte Kombination hierfür ist die japanische Tepan-Grillplatte neben einem Induktionswok und einem Dampfgarer – alles eingebaut in einer Arbeitsplatte“, erklärt Geschäftsleiter Wilhelm Rieder. Individualität wird in der Küche von heute groß geschrieben. Hoch lebe die einheitliche Optik

Bei der Frage nach den Einbaugeräten sind sich die großen Küchenhersteller weitgehend einig: wird die Küche gut durchdacht, sind

Standgeräte nicht mehr zeitgemäß. „In modernen Küchen werden hauptsächlich im Design aufeinander abgestimmte Einbaugeräte integriert“, sagt Schwarz von Miele. Dem pflichtet Rieder von Gaggenau bei: „Bei der breiten Vielfalt an Einbaugeräten kann man auf individuelle Platzierung achten, was für einen aufgeräumten, klaren Eindruck in der Küche sorgt.“ Besonders gefragt: eingebaute Espressomaschinen, die nicht zuletzt für mehr Platz auf der – hoffentlich gut beleuchteten – Arbeitsfläche sorgen. Zudem setzen die Entwickler auf puristische Formensprache und langlebige Gestaltung, die nicht nur generell die Küche kennzeichnen, sondern auch die modernen elektronischen Helferlein, die sich so perfekt in die Gesamtoptik einfügen. Wie etwa bei der Designserie „Ice“ von Miele, die exklusiv entwickelte Geräte in ein kühl anmutendes Gesamtumfeld aus Chrom, Aluminium und silberfarbig bedrucktem Glas einhüllt.

Ökologisch wertvoll

So wichtig praktische Aspekte bei der Planung einer neuen Küche sind, so wenig sollte man den Umweltgedanken verdrängen. „Kühl- und Gefriergeräte laufen 365 Tage rund um die Uhr – ein guter Grund, hier besonders auf niedrige Verbrauchswerte zu achten“, sagt MieleMarketingleiter Schwarz, „A+ oder A++ sind daher empfehlenswert, speziell, wenn sie zusätzlich über Ausstattungsdetails verfügen, die indirekt zu einem geringen Energieverbrauch beitragen – wie etwa eine Null-Grad-Kühlzone, in der sich Lebensmittel bis zu dreimal so lange frisch halten.“ Auch bei Geschirrspülern setzen sich energiesparende Modelle durch, die noch dazu besonders leise arbeiten, was gerade bei offenen Wohnsituationen ein Faktor ist, den man nicht unterschätzen sollte. Fragen Sie doch einfach Ihre Gäste.

Alles mit System

Sieht man von Stilfragen und den Geräten ab, sind es die versteckten Details, die eine gute Küche ausmachen. Variabel nutzbare Inneneinteilungen etwa, die für Ordnung und System sorgen und selbst kleine Dinge sinnvoll unterbringen. Chaos wird auch mit Gewürz- und Apothekerschränken und extrabreiten Laden sowie tragfähigen Auszügen vermieden. Auch die richtige Platzierung des Mülleimers – direkt unter der Spüle, wo die meisten Küchenabfälle anfallen – gehört in diese Kategorie. Ebenfalls hilfreich sind in die Arbeitsfläche integrierte Müllabwürfe, die jedoch häufig gereinigt werden müssen.

Vielseitig. Die modernen Spülen (hier „Pento 60 B“ von Teka) sind mit allerlei Zubehör wie Schneidebrett, Reibenset und Tellerständer erhältlich.

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Individuell. Die Elemente von „InDada“ (Dada) passen sich perfekt den Gegebenheiten an (links). Wie Wohnraum und Küche verbinden? Diese Frage hat Hadi Teherani innovativ mittels Brücke gelöst, die die Küchenelemente verbindet und einen extravaganten Durchgang zum Essplatz schafft. „+Artesio“ von Poggenpohl (rechts). Klein, aber oho. Viele praktische Details auf kleinstem Raum bietet „Ribera“ von Vonderstedt (oben). Flexibel. „Värde“ von Ikea besteht aus einzelnen, frei zusammenstellbaren Birkenholz-Modulen (unten).

Die Designküche Offenheit & pure Eleganz

Kleine Alleskönnerin. Die Küche „Pinta/Orlando“ von Leicht wertet enge Singlewohnungen optisch auf.

Küche im Trend Jede Zeit hat ihre Küche. Mit speziellen Anforderungen und speziellem Design. Welche Farben, Materialien und technischen Konzepte sind derzeit en vogue? Die aktuellen Highlights für verschiedene Bedürfnisse.

In den Luxusküchen von heute regiert Purismus. Griffe halten sich optisch – wenn überhaupt vorhanden – im Hintergrund, HighTech-Küchengeräte verschwinden unauffällig hinter Türen. Und bei den Materialien trifft Edelstahl auf Aluminium und Glas, nur dezent aufgelockert von hochwertigem, meist dunklem Holz. Bunte Farben? Fehlanzeige. Weiß regiert und wird mit schwarzen Kontrasten richtig in Szene gesetzt. So auch bei „Twelve“ von ItaloStardesigner Carlo Colombo für Varenna, die durch ihre Schlichtheit überzeugt. Das Modell verschafft sich darüber hinaus mit offenen Re-

galen, die lange Zeit in der Küche gemieden wurden und sich nun ihren Platz zurückerobern, einen besonderen Charakter. Dadurch gewinnen speziell kühl gestaltete Kochbereiche an Lebendigkeit und Wohnlichkeit. Flexibilität und Kreativität waren die Vorgaben, denen sich Dada bei „InDada“ gestellt hat. Das Ergebnis ist eine junge, moderne Küche, die sich perfekt in offene Wohnkonzepte einfügt und durch ihr zurückhaltendes Design und die unterschiedlichen Basismodule Platz für eigene Ideen und persönliche Gestaltung lässt. Wie bei kleinen Singleküchen lassen sich die einzelnen Elemente je nach Wunsch kombinieren, um den individuellen Bedürf-

nissen gerecht zu werden und einen fließenden Übergang in den Wohnraum zu schaffen. Poggenpohl hat bei der Entwicklung seiner neuen Küche auf Stararchitekt Hadi Teherani vertraut, der mit „+Artesio“ Architektur und Küchendesign auf einen Nenner bringt. „Die Küche ist für mich ein Wohnbereich innerhalb einer Wohnwelt – keine Werkstatt, kein Labor, schon gar kein Nebenraum,“ sagt Teherani. Deshalb verbindet er bei seinem Entwurf Boden, Wand und Decke zu einem ganzheitlichen Konzept. Um dieses zu vervollständigen, wurden auch passende Sitzgelegenheiten samt Esstisch entworfen. „+Artesio“ ist ab Anfang 2011 im Handel.

Text: Anita Freistetter Fotos: Hersteller

Die Single-Küche Variabel & multifunktional

Single-Küchen müssen hauptsächlich eines sein: platzsparend. Schließlich sollen sie selbst in kleine Wohnungen passen und auch noch genug Platz für Elektronik, Geräte, Accessoires und Lebensmittel aufweisen. Diesen Anforderungen kommen die Hersteller nicht nur mit schmalen Kochfeldern, sondern vor allem mit gut durchdachten Innenraumlösungen bei. Die klassischen Miniküchen, wie man sie aus modernen Studentenwohnungen kennt, bietet Ikea mit dem System „Värde“, das aus frei kombinierbaren Elementen besteht, die preisgünstig und flexibel sind – nach Wunsch kann

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man die einzelnen Schränke und Kästen etwa bei Umzügen schnell neu platzieren. Obwohl Einbaugeräte generell dem Trend entsprechen, werden besonders bei Miniküchen gerne freistehende Kühl- und Gefrierschränke mit ansprechendem Design (besonders beliebt: Edelstahl-Geräte) gewählt. Eine andere Lösung für Alleinlebende sind Einbauküchen, die – wie das Modell „Ribera“ von Vonderstedt – auf die Wohnung zugeschnitten werden und viele Extras bieten. Tür- und Ladendämpfungen sind bei diesem Modell Standard, und dass der Hersteller nur Hölzer aus kontrollierter Herkunft verwendet, ist auch kein Nachteil. Kleine Esstische werden direkt in die Küche

integriert, wodurch es zu mehr Offenheit im Wohnkonzept kommt. Alternativ bieten sich in der Miniküche integrierte Theken an. Diese wirken nicht nur kommunikativ, sondern können notfalls als zusätzliche Arbeitsfläche genutzt werden. Eine ansprechende Variante fern von WG-Lösungen bietet Leicht-Küche mit der Serie „Pinta/Orlando“. Sie kombiniert helle Hölzer mit kühlem Atlantikgrau und verzichtet völlig auf Griffe, wodurch sie Ruhe ausstrahlt. Ebenso wie die Luxusvarianten baut sie auf LEDs, die über Spots im Unterboden der Hängeschränke für das richtige Licht sorgen. Durch ihren geringen Energieverbrauch sind sie zudem zeitgemäß.

Renovieren und eine neue Küche einbauen – mit einem Bauspardarlehen kein Problem. Infos: www.wuestenrot.at Puristisch. Befreit von Griffen und verspielten Details steht „Twelve“ für kühle Eleganz und klare Formen – das offene Regal verleiht der Küche Charakter. Von Varenna.

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Informationen zu den genannten Herstellern Alno, www.alno.de; Bulthaup, www. bulthaup.de; Dada, www.dadaweb.it; FM-Küchen, www.fm-kuechen.at; Grüne Erde, www.grueneerde.at; Ikea, www. ikea.com; Leicht Küche, www.leicht. de; Poggenpohl, www.poggenpohl.de; SieMatic, www.siematic.de; Team 7, www.team7.at; Varenna, www.poliform. it; Vonderstedt, exklusiv bei Kika, www. kika.at Nature at it‘s best. Dass Design und ökologische Gedanken gut harmonieren, zeigt „vao“ von Team 7. Durch die Wärme des Holzes strahlt sie viel Wohnlichkeit aus.

Fußfrei. Bei der wohnlichen Küche „Fly“ schweben die Unterschränke der Wand entlang über dem Boden, was dem Raum Luftigkeit verleiht. Von Alno.

Die Öko-Küche Gar nicht hölzern Die Familien-Küche Viel Raum für Kommunikation & Technik

Bei Familienküchen kommt der große Trend des „Homing“ besonders zum Tragen: das Wohnzimmer wird zum zentralen Lebensraum, und auch zum Essen bleibt man gerne zuhause. Anders als in den 1980ern öffnet man dabei weit die Türen und lässt Freunde und Familie teilhaben. Küche und Essplatz verschmelzen ineinander und sind in diesem Konzept als Einheit zu betrachten, es wird viel Wert auf gleiche Materialien und Farben (Weiß, Schwarz, kühles Braun und Grau) gelegt. Da man sich viel in der

Küche aufhält, sind auch die Herausforderungen an die Geräte gewachsen: sie müssen nicht nur funktional, sondern ebenso geräuscharm sein. Die Küche „S2LM“ von SieMatic spiegelt optisch durch Mattlack und glänzendes weißes Glas die aktuellen Trends wider und ist auch bei der Technik Vorreiter: der Hochschrank mit integriertem TV-Bildschirm lässt sich individuell ausrichten und die Multimedia-Anlage spielt alle Stückerl. Bei der Inneneinrichtung überzeugt die grifflose Küche durch kleine Extras. Bulthaup setzt mit „b3“ auf unheimlich viel Stauraum. Dass dieser noch bequem

genutzt werden kann, ist der Technik dahinter zu verdanken: feinmechanisch betriebene Türen gleiten beim Öffnen zur Seite und ermöglichen einfaches Arbeiten. Auf schwer zugängliche Zonen wird hier konsequent verzichtet, Fokus ist der Bereich rund um die Arbeitsplatte. Die Edition „Fly“ von Alno (ausgezeichnet mit dem IF design award 2010) überzeugt durch ihren optischen Schwebezustand. Durch ihre Beschlagtechnik können die Unterschränke aller Kollektionen über dem Boden an der Wand befestigt werden, wodurch die Küchenarchitektur an Leichtigkeit gewinnt.

Gründe für Naturmöbel gibt es viele: verbessertes Raumklima, weniger Schadstoffemission oder gesteigertes Umweltbewusstsein sind Argumente, die in der heutigen Zeit schwer wiegen. Der Trend zum ökologischen Wohnen hat auch vor der Küche nicht gestoppt, was nicht zuletzt daran liegt, dass die renommierten Hersteller es verstehen, Nachhaltigkeit mit hochwertigem Design zu verbinden. Team 7 tritt mit „vao“ (Design: Sebastian Desch) den Beweis an, dass Holzküchen optisch wie funktional dem Vergleich zu Luxusküchen locker standhalten und nicht nur für rustikalere Stile

geeignet sind. Die eleganten Fronten der Naturholzküche aus nachhaltiger Forstwirtschaft sind grifflos, die Laden lassen sich mittels Touch-Funktion öffnen und Arbeitsplatten sind frei wählbar, etwa aus Naturstein oder Quarzstein. Zur individuellen Gestaltung trägt der Inselblock bei, der nach Wunsch auch als Beimöbel im Esszimmer passt und die Küche Richtung Wohnraum öffnet. Auf heimische Hölzer setzt das Unternehmen FM-Küchen. Mit dem Modell „Onda“ schafft es den Spagat zwischen Öko- und Mini-Küche, was an dem schmalen Tisch liegt, der direkt an die Küche angeschlossen wurde. Die Fronten in Birke-Echtholz-Furnier eignen sich

gut für kleine Wohnungen, da sie durch die helle Optik den Raum vergrößern. Beleuchtete Böden in den Oberschränken und GlasFaltklappen vereinfachen das Arbeiten. Reduziert und trotzdem warm in der Ausstrahlung ist „Corsini“ von Grüne Erde. Sie wird direkt nach Kundenwunsch gefertigt, besitzt einen Korpus aus Eichenvollholz (keine furnierten oder lackierten Spanplatten!) und Arbeitsplatten aus niederösterreichischem Granit. Grün ist nicht nur der Gedanke hinter der Küche, sondern auch die olive Glaswand, die Oberund Unterschränke verbindet. Für eine perfekte Verbindung zum Wohnbereich sorgen Esstisch und Stühle aus Eiche.

Volles Holz voraus. Die Qualität des Materials merkt man nicht nur im Alltag, sondern auch durch seine Langlebigkeit. Wie bei der Eichenvollholzküche „Corsini“ von Grüne Erde (links). Made in Austria. Die FM-Küchen aus Freistadt werden in alter Handwerkstradition aus heimischen Hölzern hergestellt – Modell „Onda“ (rechts).

Schlichte Ästhetik. „b3“ von Bulthaup setzt auf Platz und klare Linien ohne Fugen (links). Technikwunder. Die „S2LM“ von SieMatic lockt durch ihre ausgeklügelten technischen Details auch Männer hinter den Herd (rechts).

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Saubermann.

Miele

Der Geschirrspüler „ActiveWater Eco“ verbraucht nur 7 Liter Wasser im Standardprogramm und misst vorab Beladungs- und Verschmutzungsgrad. Dadurch arbeitet er besonders ressourcenschonend. Von Bosch, € 1.352.–, www.bosch-home.com

Garen – für die Gesundheit Dampfgaren und Klimagaren bei Herden und Backöfen – neue Trends in der Speisenzubereitung. Dampfgarer eignen sich wie kein anderes Kochgerät zur gesunden Ernährung Text und Fotos: Miele

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Kultobjekt.

Die Küchenmaschine „Artisan“ aus einbrenn-emailliertem Zinkgussgehäuse und mit 300 Watt Motor ist schon seit 90 Jahren beliebt. Nun präsentiert sie sich in neuem Outfit. Besonders edel: die ozeanblaue Variante. Von Kitchen Aid, € 590.–, www.kitchenaid.com Ob trockene Hitze, feuchter Dampf oder heiße Luft – jede Garmethode hat ihre Vorteile und ihren besonderen Reiz.

Luft-Verkehr.

Ab- oder Umluft ist bei der neuen Wand­ esse „LC98BB540“ keine Frage, denn das Edelstahl-Gerät kann beides. Außerdem ist die Dunsthaube durch die spezielle Geräuschdämmung extrem leise. Von Siemens, € 1.250.–, www.siemens-home.com

Kitchen Aid Energiesparend, ausgeklügelt in der Technik und ansprechend im Design: die neuesten, elektronischen Küchengeräte im Überblick. Text: Anita Freistetter Fotos: Hersteller

D

er Trend, Freunde zu sich nach Hause einzuladen, um gemeinsam zu kochen und zu genießen setzt sich weiter fort. Wobei das steigende Gesundheits- und Ernährungsbewusstsein dazu führt, dass in moderne Küchen heute zunehmend Dampfgarer eingebaut werden. Egal ob Fisch, Gemüse oder Teigwaren – Garen mit Dampf eröffnet eine neue Dimension des Genießens. Farbe, Eigengeschmack und Inhaltsstoffe bleiben nahezu erhalten. Beim Kauf eines Dampfgarers sollte man aber darauf achten, dass er einen externen Dampferzeuger hat. Nur so ist gewährleistet, dass es zu keinen Geschmacksübertragungen kommt.

PROMOTION

Das neue Highlight von Miele, der DGC 5080 XL:

Dampfgarer und Vorteile eines Backofens in einem Gerät. Der neue Miele Combi-Dampfgarer DGC 5080 XL zeigt bei der Speisen-

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zubereitung neue Wege auf: In der Küche gelten Kombinationsgeräte oft als Kompromisslösung, muss der Benutzer doch in vielen Fällen eine eingeschränkte Funktionalität in Kauf nehmen. Miele geht hier einen anderen Weg. Beispielhaft dafür steht der neue CombiDampfgarer DGC 5080 XL, der sowohl vollwertiger Backofen wie auch Dampfgarer ist. Wer eine neue Küche plant, sollte sich auch mit der Technologie Klimagaren beschäftigen, das ist Backen und Braten mit Feuchtigkeitszugabe.

Brotteig geht besser auf und bekommt eine glänzende Kruste, wenn er zu Beginn mit Dampf beschwadet wird. Die Handhabung ist ganz einfach: Der Benutzer hält ein Gefäß mit Wasser unter das Einfüllrohr am Türrahmen und wählt im Touch-Display „Klimagaren“. Der Backofen nimmt sich automatisch die benötigte Menge Wasser und verwandelt sie in

Dampf, der dann gleichmäßig im Garraum verteilt wird. Den Zeitpunkt der Dampfzugabe regelt das jeweilige Automatikprogramm. Wer das lieber von Hand macht, kann Anzahl und Abfolge der Dampfstöße auch selbst regeln. Beim Braten ist Klimagaren ebenfalls eine schmackhafte Alternative. Hier bewirkt die Feuchtigkeitszugabe zu Beginn, dass das Fett ausbrät und so in der Folge eine appetitliche Kruste entsteht. Noch bessere Ergebnisse erzielt man, wenn zusätzlich das kabellose Speisenthermometer zum Einsatz kommt. Es übermittelt die jeweilige Kerntemperatur an die Elektronik. Das Ergebnis: Fleisch bleibt im Innern zart und saftig, außen ist es ganz nach Belieben leicht bis stark gebräunt. Praktische Ernährungs- und GesundheitsTipps, Infos zum Dampfgaren und eigene Rezepte auf

Retro.

Ein optisches Highlight für jede Küche ist die Espressomaschine „Icona“: in strahlendem Azurblau erinnert sie an das italienische Design der 1950er Jahre. Von De Longhi,

€ 169.99, www.delonghi.com

Farbenspiel.

Der Backofen „BO 87 KR“ lässt keine Wünsche offen. Aber wirklich revolutionär ist das Design von US-Stardesigner Karim Rashid. Er setzt auf MoodLite Technologie, die das Gerät je nach Laune in sieben unterschiedlichen Farben leuchten lässt. Von Gorenje, € 1.249.–, www.gorenje.at

www.dampfgaren.at und www.miele.at

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health-guide Gesund durchs Leben mit Wüstenrot: Nützliche Tipps und Tricks rund um die Themen Gesundheit, Fitness und Schönheit. Plus: der Wellnesshotel-Guide. Pro Ausgabe präsentieren wir Ihnen drei schöne, heimische Wohlfühl-Ressorts. Text: Anita Freistetter Fotos: istock, Klafs GmbH, Hersteller

+ Verwöhn-Oasen Burgenland.

Fünf Sterne, 8.000 m² Therme mit entsprechend großem Wellnessbereich, Yin Yang Spa mit diversen Saunen, themenorientierte Ruheräume und alles gekrönt von Haubenküche (Restaurant „Die Traube“). Dass sich auf dem Areal des Reiter‘s Supreme Hotel auch noch ein Golfplatz sowie eine Lipizzaner Reitanlage befinden und man zur Laufund Walkingarena nur ein paar Schritte zu Fuß gehen muss, ist sicher auch kein Nachteil. Perfekte Entspannung findet man außerdem im Gesundheitsdepartment des Resorts, das sowohl sportmedizinische Checks als auch Bäder, Thalasso-Anwendungen und Hamam anbietet. Reiter‘s Burgenland Resort Am Golfplatz 1-4 7431 Bad Tatzmannsdorf www.reitersburgenlandresort.at

Salzburg.

Dass sich Wellness, Beauty, Fitness und Familie auf höchstem Niveau gut unter einen Hut bringen lassen, beweist der Krallerhof. Auf einem Hochplateau inmitten der Leoganger Steinberge gelegen ist er nicht nur ideal für Wander- oder Schiurlaube, sondern hat auch einen exklusiven Verwöhnbereich. Diverse ausgefallene Ayurveda-Behandlungen (Seidenhandschuh-Massage, Pantai-Luar-Therapie mit Kräuterstempel), alpine Wellness- (Massagen mit Murmeltieröl) und Beauty-Anwendungen mit den karibischen Ligne St. Barth-Produkten werden ebenso angeboten wie Burn-out-Entspannungs-packages. Weiterer Vorteil für Eltern: der betreute Kinderclub samt Spielplatz. Hotel Krallerhof Rain 6 5771 Leogang www.krallerhof.com

Kärnten.

Am Turracher See treffen unterschiedliche Welten aufeinander: da wäre die klassische Kärntner Berglandschaft, das orientalische Hamam-Bad und der 4-stöckige Chinaturm. Das Hotel Hochschober bringt alles auf einen Nenner, vereint Wanderungen zur Almhütte mit Zen-Gymnastik, entspannen im auf 30 Grad geheizten Bergseebad mit orientalischer Seifenwaschung, traditionelle chinesische Teezeremonien und Kärntner Spezialitäten. Seit Frühjahr gibt es einen Lesesalon, der auch für Buchpräsentationen und Veranstaltungen genutzt wird. Für Kinder ist indes eine eigene Bibliothek eingerichtet. Weiters: ein Klettergarten und diverse Spielmöglichkeiten.

+ Einmal schwitzen,

Gesund mit Wüstenrot

bitte! S

chon in der Antike war sie beliebt, die Sauna. Heute gibt es die unterschiedlichsten Varianten des Schwitzkastens. Der Klassiker: die finnische Trockensauna aus Holz. Frische Birkenzweige, die man sich leicht gegen den Körper schlägt, massieren und geben eine seifenartige Substanz ab. Durch den Aufguss (ätherische Öle werden bei uns gerne beigemischt, allerdings nicht in Finnland) ist die etwa 90 Grad heiße Sauna aber nur für Menschen mit stabilem Kreislauf geeignet. In Russland schwitzt man in der Banja, die der finnischen Sauna von der Temperatur her sehr ähnlich ist, jedoch mit höherer Luftfeuchtigkeit. Für Erfrischung sorgen hier ebenfalls die Birkenzweige, genannt Quasten. Wodka oder Bier im Aufguss liefern einen starken brotähnlichen Duft. Die Banja verbessert, wie auch die finnische Variante, die Durchblutung und eignet sich nach sportlicher Betätigung, da es die Muskeln entspannt. Für den Kreislauf sind beide sehr anstrengend. Schonender ist das Dampfbad – mit niedriger Temperatur (etwa 50 Grad), aber hoher Luftfeuchtigkeit. Der Klassiker: das Caldarium, das römische Dampfbad. Hier wird die Wärme gleichmäßig von Böden und (Stein-) Wänden abgestrahlt. Die arabische Alternati-

Holzhütte. Bis zu vier Personen haben in der geräumigen Sauna „Relax“ aus nordischer Fichte Platz. Sie überzeugt darüber hinaus durch viel Transparenz und Bequemlichkeit (Rückenlehnen und Kopfstützen). Von Baumax, € 3.490.–, www.baumax.at

ve ist das Hamam mit den Liegeflächen in der Mitte des Raumes. Durch den Bademeister werden Seifenmassagen oder Peelings verabreicht, die die Haut porentief reinigen. Warmluftbäder oder Biosaunen punkten wiederum mit niedrigen Temperaturen von etwa 50 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von rund 50 Prozent, wodurch sie besonders kreislaufschonend sind. Spezielle Beleuchtung oder ätherische Öle sorgen für Wohlbefinden. Beliebt auch im privaten Wellnessbereich sind Infrarotkabinen, da sie das Immunsystem stimulieren, die Muskulatur lockern und durch die tiefe Entspannung auch dem Stressabbau dienen. Alpen-Tradition. Physiotherm hat gemeinsam mit dem Modelabel „Luis Trenker“ eine exklusive Infrarotkabinen-Sonderedition auf den Markt gebracht, die durch ihr alpenländisches Flair – der Innentürgriff ist eine Gürtelschnalle, die sich auf einem alten Schi befindet, die Front ist auf Altholz-Optik gebeizt und gebürstet – und Lavasand-Technologie überzeugt. € 7.980.–, www.physiotherm.com

Hotel Hochschober 9565 Turracher Höhe 5 www.hochschober.at

Geradlinigkeit zahlt sich aus. Die Sauna „Pure“ wurde wegen ihres klaren Designs sogar mit dem iF product design award in Gold ausgezeichnet und ist nun mit neuer Außenverkleidung in weißem Hochglanzlack erhältlich. Von Klafs, ab € 13.850.–, www.klafs.at

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Blau machen. Nur 15 Minuten täglich vor dem „goLite Energy Light“, während man parallel die Morgenzeitung liest, reichen aus, um besser gelaunt und fitter in den Tag zu starten. Von Philips, € 250.–, www.philips.at

+ Nebel

trifft Seele D

ie Tage werden kürzer, kälter und die Stimmung sinkt. Sich zu Hause zu verkriechen ist das Einzige, was man möchte. Nur leider das Falsche. Denn die typische Winterdepression ist im Prinzip nichts anderes als ein Mangel an Serotonin, dem man am leichtesten mit einem Spaziergang bei Tageslicht beikommen kann. Zeitsparender sind spezielle Tageslichtlampen für Zuhause (die Lichtstärke von 2500 Lux ist ideal), die auch bei der Lichttherapie eingesetzt werden. Alternativ nimmt man jene mit blauem Licht, das erwiesenermaßen für bessere Stimmung und mehr Energie sorgt. Zudem wirkt sich Johanniskraut bei Stimmungsschwankungen positiv aus. Wer vorsorgen möchte, greift im Alltag am besten zu stimmungsaufhellenden Farben, die das Sonnenlicht nachahmen, wie Rot, Gelb oder Orange – egal ob bei der Kleidung, auf dem Teller oder in der Farblichtsauna. Auch eine Aromatherapie mit ätherischen Ölen steigert die Laune. So wirken etwa Jasminöl oder Bergamotte stimulierend, während Rosenholzöl das emotionale Gleichgewicht wieder herstellt und seelische Blockaden lösen soll.

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Rehau

+ Einatmen erlaubt

Knisternde

Freude Katalog und Fachhändleradresse unter Telefon 02236 86 49 40 oder besuchen Sie uns im Internet auf www.hase.at.

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*Senkung des Energieverlusts am Fenster bei einem Wechsel von alten Holz/Kunststofffenstern der 80er Jahre (Uf=1,9, Ug=3,0) zu Fenstern aus GENEO-Profilen (Uf=0,91, Ug=0,5, Fenstergröße 123 x 148cm).

+

Heute schon an morgen denken

Natürlich heilen

Das Klima wandelt sich, die Preise für Gas, Öl und Strom steigen. Um das Haushaltsbudget langfristig zu entlasten, ist jetzt die Zeit für nachhaltiges Bauen, Sanieren und Modernisieren gekommen. REHAU hat sich dieses Themas angenommen – mit drei energieeffizienten Säulen.

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ausmittelchen gegen Erkältungen gibt es annähernd so viele wie Medikamente. Erste Hilfe aus der Natur: Kräuter: Eukalyptus-, Fichtennadel- oder Pfefferminzöl sorgen, in zwei Liter Wasser aufgekocht und inhaliert, für freie Atemwege. Wer es bequemer mag, tropft die Zusätze ins heiße Bad und lindert so auch Gliederschmerzen. Erdäpfel: Als Brustwickel eignen sie sich bei Bronchitis. Hierfür zerdrückt man vier gekochte Erdäpfel auf einem Tuch, das man danach einrollt und auf die Brust legt, bis der Brei abkühlt. Als Kompresse helfen Kartoffel auch bei Ohrenschmerzen. Essig: Der Klassiker bei Fieber sind Essigwickel – ein in ein Wasser-Essig-Gemisch (50:50) getauchtes Geschirrtuch, das um die Waden gewickelt wird und fiebersenkend wirkt. Bei Husten und Halsweh hilft Gurgeln mit Apfelessig (etwa 2 TL pro Glas Wasser). Zwiebel: Als erste Hilfe bei Ohrenentzündungen eignen sich gehackte Zwiebeln, die auf das Ohr aufgelegt werden. Kocht man die Zwiebelringe hingegen als Tee (2 Zwiebeln in 500 ml), helfen sie gegen Erkältungen. Unser Tipp: mit Honig süßen, das stillt auch den Hustenreiz. Lindenblüten: Sie eignen sich durch ihre schweißtreibende Wirkung bei fieberhaften Erkrankungen. Für den Tee 2 TL mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Ein weiterer Vorteil der Blüten: sie sind entzündungshemmend.

Text: CLaudia Dabringer Fotos: hersteller

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nergie effizient erzeugen, nutzen und Energieverluste reduzieren – auf diesen Säulen ruht das klimaschonende Konzept von REHAU, einem der in Europa mit seiner einzigartigen Programmvielfalt führenden Anbieter für Kunststofflösungen für die Bereiche Fenster- und Fassaden-, Gebäudetechnik und Tiefbau. Zugrunde liegt diesem nachhaltigen Zukunftskonzept ein Bewusstsein um Klimawandel und voranschreitende Rohstoffverknappung. „Es wird unser aller Aufgabe sein, die Energieversorgung für uns und die kommenden Generationen zu sichern“, sagt Dieter Friedl, Leiter des Strategischen Geschäftsfeldes BAU bei REHAU.

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rockenes Klima im Wohnbereich, die Luftqualität im Arbeitszimmer lässt auch zu wünschen übrig. Stoßlüften hilft, ist aber nicht das Allheilmittel. Eine gute Unterstützung für ein gesundes Raumklima sind Pflanzen. Sie sehen nicht nur hübsch aus, sondern wirken effektiv – vorausgesetzt, man wählt die richtigen aus. Im Winter sind vor allem Tropenpflanzen beliebt, da sie natürliche Luftbefeuchter sind. Das gilt auch für Pflanzen mit großen Blättern, die viel Wasser verdunsten. Fürs Büro eignen sich Grünlilien, die in der Pflege unkompliziert sind und selbst in warmen und dunklen Zimmern problemlos überleben. Obendrein filtern sie noch Schadstoffe von Putzmitteln, PCs und Drucker aus der Luft. Gute Schadstoffkiller sind außerdem die Areca- und die Bergpalme sowie der altbekannte Gummibaum. Aber auch Gerbera und Chrysanthemen reinigen als Topfpflanzen (die Bakterien an den Wurzeln sind für den Filterungseffekt zuständig, weshalb Schnittblumen nicht geeignet sind) die Luft. Ins Schlafzimmer gehört hingegen eine echte Aloe, die auch nachts Sauerstoff abgibt.

Schon heute fordern Bauherren die Unabhängigkeit von Energiepreisen und -importen sowie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Bauen, wenn es zur Verwirklichung ihres Haustraumes kommt. Denn sie wissen: langfristig wird ihr Haushaltsbudget nur durch clevere Lösungen entlastet. REHAU mit der Erfahrung eines halben Jahrhunderts in der Bauwirtschaft hat den Vorteil eines bereichsübergreifenden Portfolios aus einer Hand, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Energieeffizienz sowie der Nutzung regenerativer Energien und setzt Trends. Die erste Säule: Systeme zur Nutzung der Sonnen-

energie, Erd- oder Umweltwärme und Biomasse. Mit dem RAUGEO-Programm etwa bietet REHAU hochwertige Lösungen für die Nutzung der Erdwärme zum Heizen und Kühlen in Verbindung mit Wärmepumpen. „Unsere Wärmepumpen sind besonders effizient, denn von 100 Prozent Wärmeenergie, die der Heizanlage zugeführt werden, kommen etwa 75 Prozent kostenlos aus der Umwelt. Das hängt damit zusammen, dass wir als einziger Anbieter am Markt alle Programme aus einer Hand anbieten und die Komponenten optimal aufeinander abstimmen. So kann ein Gebäude mit der Kraft natürlicher Energien ressourcenschonend beheizt und gekühlt werden“, erklärt Friedl. Durch Integration einer Solarthermie-Anlage auf dem Dach besteht zusätzlich die Möglichkeit, das Erdreich in den Sommermonaten durch Wärmeüberschüsse „aufzuheizen“ und im Winter wieder zur Beheizung des Gebäudes heranzuziehen. Die zweite Säule stützt den Wunsch nach effizienter Energienutzung. Und das bedeutet wiederum, dass die Wärme optimal verteilt werden soll. Deshalb bietet REHAU in Ergänzung zu Wärmerückgewinnung und Luft-ErdwärmeTauscher eine energieeffiziente Wärme/Kälteverteilung innerhalb eines Gebäudes. Diese Flächenheiz- und -kühlsysteme zeichnen sich

nicht nur durch ihren vergleichweise geringen Energieverbrauch aus, sondern schaffen auch ein behagliches Raumklima. Als dritte Säule widmet sich REHAU dem Thema „Energieverluste reduzieren“ mit hochwärmedämmenden Systemen für Fenster- und Fassaden, Haustüren und Rollläden, Wintergärten und Lüftung. „Unser Fenster-Modell GENEO beispielsweise ist mit einem Wärmedurchgangskoeffizient von bis zu Uf = 0,73 W/m2K einzigartig und Passivhaus-gerecht“, schwärmt Dieter Friedl. Dieser Wert gibt Auskunft über die Wärmedämmeigenschaften des Rahmens. Systeme wie diese halten die wertvolle Heizenergie im Gebäude und senken sowohl im Neubau als auch in der Modernisierung die Energiekosten erheblich. Jede dieser drei Säulen ist für sich gesehen ein wichtiger Beitrag zu energieeffizientem Bauen. Am effektivsten ist jedoch ihr ganzheitliches Zusammenspiel. „Wir können die Einzellösungen zu einem optimal aufeinander abgestimmten Systempaket kombinieren, was ein entscheidender und einmaliger Vorteil für den Bauherrn zur Sicherung und Werterhaltung seines Gebäudes über den gesamten Lebenszyklus der Immobilie ist“, sagt Dieter Friedl.

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Gesund mit Wüstenrot

Gesund mit Wüstenrot

Ganz schön gesund!

was wie eine „Übersetzung“ des indischen Ayurveda für unsere Region verwirklicht.

„Der Körper ist intelligent, er weiß was er braucht“, ist Andrea L’Arronge überzeugt. Die deutsche Schauspielerin und Ayurveda-Expertin erzählt, was ihre Naturkosmetiklinie so speziell macht und wie in der ersten „Shanti“-WellnessLounge am Tegernsee Leib & Seele verwöhnt werden­. Interview: Cay Bubendorfer Fotos: Shanti Naturprodukte, beo-Filmproduktion

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it acht Jahren stand Andrea L’Arronge zum ersten Mal vor der Kamera, seit rund 30 Jahren ist sie in zahlreichen Rollen in gefragten TV-Produktionen wie Tatort oder Derrick und in Fernsehserien von Anwalt Abel bis SOKO Kitzbühel

zu erleben und weiters spielte sie in mehreren Kinofilmen mit. Vor knapp drei Jahren gründete die energiegeladene Schauspielerin außerdem ihr eigenes Unternehmen – die hochwertige Naturkosmetik-Linie Shanti. Frau L’Arronge, dass Beauty-Produkte unter dem Namen von Leinwandstars vertrieben werden, ist ja keine Seltenheit. Sie aber haben nicht nur die Marke Shanti, sondern tatsächlich Ihre eigenen Pflegeprodukte entwickelt. Wie ist es dazu gekommen?

Andrea L’Arronge: Zum einen Teil ist mein Beruf daran schuld, zum anderen mein lebenslanges Interesse an gesunder Harmonie. Irgendwann im Lauf der Jahre, immer im heißen Studiolicht vor der Kamera, hat sich bei mir die Vorstellung entwickelt, wie schrecklich es für die Haut sein muss, dauernd so zugekleistert zu sein. Also habe ich mich auf die Suche nach richtig guter Naturkosmetik gemacht, um in irgendeiner Form für Ausgleich zu sorgen – und nichts gefunden, was sich auf meiner Haut „durchlässig“ angefühlt hätte. Die Bezeichnung „bio“ hat sich oft als Marketing-Gag herausgestellt. Dann hatte ich bei einer Ayurvedakur ein Aha-Erlebnis: die Erkenntnis nämlich, dass hochwertige Öle nicht fett sind. Daraufhin habe ich mich intensiv mit Ölen und Ayurveda befasst und eine umfassende Ausbildung absolviert.

Ein schöner Auftritt: Im wirklichen Leben von Aktrice Andrea L‘Arronge spielt die indische Heilkunst Ayurveda eine große Rolle. Ihre Shanti-Naturkosmetik basiert auf diesem Wissen.

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Pflanzliche und ätherische Öle bilden nun auch den Grundstoff für Ihre Naturkosmetik. Was macht die besondere Wirkung von Shanti aus? Andrea L’Arronge: Unsere Öle sind wirklich

natürlich. Sie werden aus Pflanzen im kontrolliert-biologischen Anbau gewonnen und bei niedrigen Temperaturen von Hand gepresst. Und wir nutzen das Heilwissen des indischen Ayurveda, um für die individuellen Bedürfnisse der Haut den richtigen Ausgleich zu schaffen. Sie müssen sich vorstellen, dass jeder Mensch sein eigenes Dosha – seine aktuelle, individuelle Lebensenergie – hat und dementsprechend auf die Inhaltsstoffe der verschiedenen Pflanzen reagiert. Je nach Typus braucht man zum Beispiel kühlende oder wärmende, entspannende oder anregende Öle. Das klingt vielleicht esoterisch, Ayurveda ist aber ganz simples, tradiertes Wissen über die heilsame Wirkung von Kräutern, Blüten und Pflanzen – bewährte Alltagsmedizin von der Straße! Kann man sich das so ähnlich vorstellen, wie die Kenntnisse von Kräuterfrauen hierzulande, bevor die Schulmedizin flächen­ deckend wirksam wurde?

Andrea L’Arronge: Genau. Dazu kommt noch der umfassende Ansatz von Ayurveda, in dem stets der ganze Mensch mit seinen Anlagen, Gewohnheiten und seiner aktuellen Lebenssituation betrachtet wird. Vor der Auswahl von Pflegeprodukten oder einer Behandlung in unserer Shanti-Wellness-Lounge findet daher immer ein Dosha-Test statt, um die momentan individuellen Bedürfnisse abzuklären. Darauf werden nicht nur die Pflegeprodukte, sondern auch Ernährungsvorschläge und die Kochkurse abgestimmt. Und hier kommt ein ganz wichtiger Aspekt ins Spiel: Ayurveda stammt aus Indien, wir leben hier aber in Mitteleuropa, mit gänzlich anderem Klima und einer anderen Geschmackstradition. Mit der Shanti-Serie und der Lounge am Tegernsee habe ich so et-

richtige Balance im Körper hergestellt wird. Und die sorgt dann auch für eine gesunde, schöne Haut.

Keine exotischen Zutaten also …

... sondern Inhaltsstoffe, Geschmäcker und vor allem Düfte, die für unsere Nasen zugleich bekannt und angenehm wirken. Gerade die Body-Öle wirken sehr stark über die Zusammensetzung ihrer Duftnote, die je nach Dosha aus vielen verschiedenen Komponenten passend zusammengesetzt sein muss. Im Vata-Body-Oil wirken unter anderem entschlackendes Sesam- und Rhizinusöl, wärmendes Senföl und aufheiternde Vanille gegen Unruhe zusammen; den zur Lethargie neigenden Kapha-Typus regen Öle wie das durchblutungsfördernde Traubenkernöl, energetisierende Brennnessel, konzentrationsfördernder Rosmarin und Lavendel als Stimmungsaufheller an. Man könnte sagen, Shanti setzt nicht bei den Problemen – den sichtbaren Mankos der Haut – an, sondern räumt die Ursachen aus, indem wieder die

Bedeutet das, ich muss mich rund um die Uhr bewusst und diszipliniert verhalten, damit ich im ganzheitlichen Gleichgewicht der Schönheit bleibe? Andrea L’Arronge: Shanti steht ganz bestimmt

nicht für Askese – bedeutet der Begriff doch „höchstes Glück und innerer Zufriedenheit“. Es geht darum, ein paar Gewohnheiten im Alltag zu ändern: ein schönes Badezimmer, in dem man sich gerne aufhält, zum Beispiel. Auf den Bauch hören, wenn es ans Kochen geht. Licht, Luft, die richtigen persönlichen Farben und Genuss. Ich liebe schon auch mein Glas Champagner, oder einen Schweinebraten von Zeit zu Zeit (lacht). Aber zugleich weiß ich, wie ich das ausgleichen kann. Es gibt diesen schönen Satz: „Der Körper ist wie ein Konto. Wenn ich ihm genug Positiva zuführe, kann ich auch ab und zu etwas entnehmen.“

Vita Andrea l‘Arronge

Spaß & Spiel: Andrea L‘Arronge mit Heinz Marecek in „SOKO Kitzbühel“.

Geboren 1956 in München als Urenkelin des Theaterdirektors Adolphe L’Arronge und Tochter des Kameramannes Dieter L’Arronge. Erster Filmauftritt mit acht Jahren in der TV-Serie „Die fünfte Kolonne“, ab 1973 in zahlreichen Rollen in Kinofilmen und bekannten Fernsehproduktionen, darunter „Der Kommissar“, „Derrick“, „Tatort“, „Diese Drombuschs“, „Das Traumschiff“ oder „Weißblaue Geschichten“. Seit 2001 spielt sie die Gräfin Schönberg in der TV-Serie „SOKO Kitzbühel“. 2007 hat Andrea L’Arronge ihre Naturkosmetiklinie Shanti auf den Markt gebracht, im Sommer 2010 eröffnete die erste Shanti-Wellness-Lounge am Tegernsee. Andrea L’Arronge lehrt am BFI Innsbruck zum Thema Ayurveda, ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter.

Die Basis für Gesichts- und Körperpflegeprodukte von Shanti bilden hochwertige Öle, die per Hand aus biologisch angebauten Pflanzen gewonnen werden. In der Herstellung wird das Jahrtausende alte Wissen des Ayurveda in Einklang mit den Bedürfnissen der westlichen Welt genutzt, um den effektiven Selbstschutz der Haut zu reaktivieren. Wohltuende Düfte – abgestimmt auf das persönliche Dosha – fördern das körperliche und seelische Wohlbefinden.

www.shanti-cosmetics.com

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Fertighäuser

Fertighäuser

Revolutionär

Die Revolution des Hauskaufs

„green[r]evolution“ – dieser Name mit doppelter Wortbedeutung steht für die neueste Generation der HUF Haus-Fachwerk-Architektur, die eine Design-Evolution und eine wahre EffizienzRevolution stimmig vereint. Die Formensprache ist unverwechselbar klar; energetisch sind alle konstruktiven Holzelemente mit einer hocheffizienten Wärmedämmschicht versehen. Diese lässt sich an jede Klimaregion anpassen.

Das Erfolgskonzept „Fertighauszentrum“ mit Dutzenden Hausmodellen hat die Idee vom Hausbau schlagartig geän­ dert – und ist komfortabel wie nie. Foto und Text: Musterhauspark

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in Drittel aller in Österreich errichteten Häuser sind Fertighäuser. Und 70 Prozent davon werden in einem Fertighauszentrum gekauft. Das bedeutet: Jeder fünfte Bauherr entscheidet sich anhand des umfassenden Vergleichs- und Beratungsangebotes sowie der Transparenz der Branche in einem Ausstellungszentrum wie den Musterhausparks Eugendorf, Graz oder Haid.

ersten Mal erlebten Bauinteressierte im Park des Wiener Palais Liechtenstein Bauen hautnah. Dort konnte man zuerst Saunahäuschen und später Fertighäuser besichtigen. Inzwischen ist die Präsenz der Fertighauszentren bei allen Bauherren in spe angekommen, und sie wissen: Weite Wege haben sich erledigt – schließlich ist einer der drei Musterhausparks innerhalb von zwei Stunden Autofahrt aus ganz Österreich zu erreichen.

am Computer unmittelbar entstehen sehen und einen Begleiter bis hin zur Schlüsselübergabe zu haben – nirgendwo ist das einfacher als in einem Fertighauszentrum.

www.huf-haus.com

Fertighaus goes Passiv

Die Entwicklung des Fertighauses

Energiesparen konnte man immer schon mit einem Fertighaus. Jetzt wer­ den sie zu Kraftwerken!

Saunahäuschen im Park

Kaum zu glauben, dass man anno 1970 noch Kupons ausschneiden, diese auf Postkarten kleben und schließlich auf den Katalog warten musste. Heute hingegen präsentiert die Branche – allein in den drei Musterhausparks – 75 Musterhäuser und Hunderte von verschiedenen Hauskonzepten. Sie sind greifbar und machen Lust auf die eigenen vier Wände. Zum

Komfortabler Hauskauf

Konnte man in den Anfangszeiten des Fertighausshoppings nur vereinzelt Häuser besichtigen, bündeln Fertighauszentren wie die Musterhausparks Eugendorf, Graz und Haid die Kompetenz der Branche mit einer riesigen Auswahl. Seitdem boomt der komfortable Hauskauf. Sich informieren, sein Traumhaus

Die drei Musterhausparks bieten 75 Musterhäuser und 100 verschiedene Hauskonzepte.

1494: Leonardo da Vinci entwirft ein transporta­ bles Gartenhaus für die Herzogin Isabella Sforza. Das ist der erste historische Hinweis auf die Idee des vorgefertigten Hausbaus. 18. Jahrhundert: In Amerika fertigen Siedler Bauteile ihrer Häuser vor, um eine rasche Errichtung zu ermöglichen. 1910: Das erste HARTL HAUS in vorge­fertigter Bauweise entsteht. 1925: Der Künstler Konrad Wachsmann ent­ wickelt ein Fertigbausystem. Sein berühmtester Kunde ist Albert Einstein. 1960: Ein Wettbewerb für Holzfertighäuser mit einer Ausstellung im Wiener Palais Liechtenstein wird ausgeschrieben. Damit war auch die erste Fertighausausstellung mit anfangs zwölf Häusern in Österreich eröffnet. 1979: Die Fertighausproduktion am ELKFirmensitz in Schrems beginnt. 1979: Der Österreichische Fertighausverband wird gegründet. 2000: Der Musterhauspark Eugendorf, West­ österreichs größtes Fertighauszentrum, wird eröffnet. 2001: Weltweit werden mehr als zwei Millionen Fertighäuser gebaut. 2005: Der Musterhauspark Graz öffnet seine

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Pforten. 2005: 35 Jahre nach der ersten statistischen Erfassung von produzierten Fertighäusern überspringt die Anzahl von gebauten Fertig­­ häusern aller Fertighaus-Verbandsmitglieder erstmals die 20.000-Marke. 2008: Der Musterhauspark Haid eröffnet im Herzen Österreichs.

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Nachhaltig

Das ELK-Passivhaus „159“ ermöglicht höchste Wohnqualität und nachhaltiges Energiesparen. Und nicht nur, dass es Energiekosten reduziert: Das neue ELK-Modell beweist auch, dass man mit ausgezeichneter Wärmedämmung und innovativer Haustechnik mehr Energie erzeugen kann als man verbraucht! Dieses Passivhaus gibt es in zehn (!) Größen.

www.elk.at

Egal für welches Fertighaus Sie sich entscheiden, Wüstenrot hat die passende Finanzierung! Infos unter: www.wuestenrot.at Text: Claudia Dabringer Fotos: Hersteller

Gewinnend

Das Baukonzept eines Passivhauses von Luxhaus sieht eine exakte Analyse und Berücksichtigung der Gegebenheiten eines Bauplatzes vor. Außerdem ist die Gebäudehülle so gedämmt, dass oft die solaren und internen Energiegewinne ausreichen, um zu jeder Jahreszeit für behagliches Wohlfühlklima zu sorgen. Das macht den Passivhausbesitzer weitgehend unabhängig von seiner Heizung. www.luxhaus.de

„Smart Material House“ – so lautet das Konzept eines Hauses, das in Kooperation zwischen Griffnerhaus und dem Berliner Architektenbüro Graftlab entsteht. Das urbane Zweifamilienhaus deckt seinen Energiebedarf mit regenerativen Quellen aus der Hausumgebung sowie einer Photovoltaik-Anlage. Gleichzeitig sorgt die fein abgestimmte Synergie gesunder Materialien und intelligenter Technik für eine außergewöhnlich hohe Behaglichkeit.

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Kontakt GENBÖCK HAUS Genböck & Möseneder GmbH Niedernhaag 32 4680 Haag/Hausruck Zukunftsorientiert: SolarGEN von GENBÖCK HAUS - Maximale Energieeffizienz bei individueller Planung.

Tel. 07732/3651-0, Fax DW. 38 info@genboeck.at, Anz_GB_Frau_W�stenrot.fh 11.08.2009 14:28 Uhr Seite 1 www.genboeck.at

ENERGIESPAREN LEICHT GEMACHT

Beim SolarGEN-Haus von GENBÖCK HAUS verbinden sich moderne Architektur mit maximaler Energieeffizienz – je nach Wunsch als Niedrigenergie-, Niedrigstenergie- oder Passivhaus. Nachhaltige und individuelle Lebensqualität bei wertbeständiger individueller Wohnraumgestaltung. C

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GENBÖCK HAUS garantiert seinen Kunden durch die zukunftsorientierte Bauweise nicht nur ein optimales Raumkli­ ma, sondern vor allem auch eine effiziente Energienutzung. Fotos und Text : Genböck Haus

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ine perfekte Symbiose aus maximaler Energieeffizienz und individuellem Lebensgefühl bietet das SolarGEN-Haus von GENBÖCK HAUS, das nach Wunsch als Niedrigenergie-, Niedrigstenergie- oder Passivhaus ausgeführt werden kann. Durch die effiziente Nutzung von Solarenergie und Erdwärme, verbunden mit einer kontrollierten Belüftung mit Wärmerückgewinnung, wird eine konventionelle Heizanlage überflüssig – was den Vorteil bringt, dass man von den laufend steigenden Energiekosten weitgehend unberührt bleibt. Extrem niedrige Betriebskosten garantieren eine gut überschaubare Kostenstruktur und -kontrolle und ermöglichen eine rasche Amortisation der Investitionen. Dadurch wird der langfristige Werterhalt des SolarGEN-Hauses zusätzlich gesteigert.

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Durchdachte Raumplanung

Das „Sonnen“-Energiekonzept

Jedes einzelne SolarGEN-Haus von GENBÖCK HAUS ist ein modernes, individuell gefertigtes Einfamilienhaus mit durchdachter Raumplanung, und keines gleicht dem anderen. Der nachwachsende, klimaneutrale Naturbaustoff Holz sorgt für eine gemütliche, wohlige Atmosphäre und verspricht gleichzeitig „Klimaschutz von innen“, während die Außenwände dank Schallschutz sowie gedämmten Fenstern absolute Ruhe garantieren und Wärmeverluste vermeiden.

Welche neuen Akzente GENBÖCK HAUS bei der individuellen Wohnraumgestaltung setzt, können Interessierte im SolarGEN-Musterhaus in Haid (OÖ) erleben. Es vereint modernen Lebensstil und persönliche Wohnbehaglichkeit mit einem „Sonnen“-Energiekonzept. Das SolarGEN-Musterhaus bietet einen nachhaltigen Eindruck von wertbeständiger Wohn- und Lebensqualität zu niedrigsten Betriebskosten.

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Fertighäuser

Die Details vom neuen Hartl Haus:

• Niedrigstenergiehaus • Dachkonstruktion: bekiestes Flachdach • Nurglasfassadenbereiche ermöglichen Panoramaausblick • Wandkonstruktion : Hartl Passivhauswand U= 0,11 W/m²K • Energiekennzahl 14,9 KWh/m²a • Kontrollierte Wohnraumlüftung mit einer Befeuchtungseinheit • Wohnnutzfläche EG und. DG gesamt 211m² • In Schrägfassade integrierte Photovoltaikanlage Fläche 25m² Leistung 5 KW peak • Warmwasserbereitung mittels 8,4m² Thermische Solaranlage am Flachdach aufgeständert • Garage mit integrierten Abstellflächen für Fahrräder etc. Vollständig in die Fassade integrierte Photovoltaik– anlage. Energetisch und optisch die perfekte Lösung.

NEU UND EINZIGARTIG IM HAUSBAU:

DAS HAUS VON HARTL FÜR DIE ZUKUNFT

RE IGE 5 JAH 1. EINMAL EISTUNG GEWÄHRL ANLAGEN M R A L A P 2. TO KLUSIVE PAKET IN DE 3. FÜHREN HEIT UFRIEDEN Z N E D N U K

Derzeit wird in Haimschlag, in unmittelbarer Werksnähe von HARTL HAUS, ein neues Musterhaus errichtet, welches dem neuesten Stand der Technik entspricht. Text: Hartl Haus Fotos: Visualisierungen

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ie hervorragende Wärmedämmung reduziert die Energieverluste auf ein Minimum.

Der verbleibende Heizwärmebedarf von 14,9 kWh/m²a, wird mittels biogener Fernwärme gedeckt. Die in die Schrägfassade integrierte Photovoltaikanlage erzeugt jährlich ungefähr so viel Strom, wie von einem durchschnittlichen Haushalt verbraucht wird. Dieses Haus veranschaulicht deutlich, dass mit einem Fertighaus exklusives Bauen in Verbindung mit moderner

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Architektur und neuester Technik problemlos möglich ist. Die Kombination von Individualität mit der einzigartigen „intelligenten Qualität“ gewährleistet, dass bei HARTL HAUS immer einen Schritt weiter gedacht wird. Eine Besonderheit des neuen Hauses ist, dass sich die Wohnräume samt Küche und Essbereich im OG des Hauses und die Schlafräume sowie das Bad im EG situiert sind. Diese Anordnung soll einerseits ein Beispiel für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten von Hartl

Haus Fertighäusern aufzeigen und andererseits gab es örtliche Gegebenheiten (Hanglage der angrenzenden Grundstücke und unmittelbar vorbeiführende Straße), die für diese Anordnung der Räume sprechen. Das Haus verfügt über großzügige Nurglasfassadenbereiche im OG mit einem sensationellen Panoramaausblick, welcher aus dem EG auf Grund der topografischen Gegebenheiten nicht möglich wäre. Selbstverständlich können die Räume auch so angeordnet werden, dass sich die Schlafräume im OG befinden.

www.hartlhaus.at Der Super Sicher Bonus – ein weiterer Beweis für „Bauen mit intelligenter Qualität“! Damit setzt HARTL HAUS als Qualitätsführer am österreichischen Fertighausmarkt einmal mehr einzigartige Standards in der gesamten Baubranche. Zählen auch Sie zu Österreichs zufriedensten Kunden – mit einem HARTL HAUS.

wüstenrotmagazin BAUEN MIT INTELLIGENTER QUALITÄT


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Architekt: DI Bettina Brunner, x architekten Spengler: Rudolf Kapl, Bad Leonfelden Ort: Linz Urfahr Produkt: PREFA Reynobond Fläche: 300 m²

Architektonische Aufwertung durch eigens designte und ausgefräste Ornamente (rechts). Vor der Sanierung mit PREFA Reynobond (Mitte, links).

Stilsicher mit PREFA Optische und thermische Sanierung eines bestehenden Privathauses am inneren Stadtrand von Linz mit PREFA Reynobond Fassade. Text und Fotos: Prefa

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Die PREFA Reynobond Fassade: Moderne Optik gepaart mit absoluter Sturmfestigkeit.

m Fuße des Grünberges in Linz Urfahr liegt ein neu saniertes modernes Einfamilienhaus – von Architekten, Spenglern und Anrainern liebevoll „Blumi“ genannt. Das viergeschoßige Gebäude mit einer Nutzfläche von ungefähr 400m² wurde mit PREFA Produkten für die nächsten Jahrzehnte thermisch saniert und architektonisch aufgewertet. Auf den Außenwänden des Hauses wurde eine hinterlüftete PREFA Reynobond Fassade montiert. Durch Hochziehen der seitlichen Giebelwände und Bügelkonstruktionen verbesserte sich der Baukörper des alten Hauses erheblich.

Um das Gesamtbild abzurunden, wurden auf der südlichen Glasfassade Paneele mit eigens designten, ausgefrästen Ornamenten montiert. Der Entwurf der blumigen Ornamente stammt vom Architektenbüro x architekten und wurde von PREFA umgesetzt. „Die Vorteile der leichten, sturmsicheren und korrosionsfreien PREFA Fassade haben uns überzeugt und uns die Entscheidung betreffend der Materialwahl sehr erleichtert. Zudem integriert sich der erdige, bronzeähnliche, lederartige Farbton der PREFA Fassade hervorragend in den umliegenden Grünraum“, so die x architekten. Spengler Rudolf Kapl aus Bad Leonfelden montier-

te die hochwertige 300m² PREFA Fassade. „Die Herausforderung war nicht nur die gewünschte Optik zu erreichen, sondern auch auf absolute Sturmfestigkeit zu achten. Mit der PREFA Fassade Reynobond konnten wir diesen beiden Bedingungen perfekt entsprechen“, sagt Gerhard Nimmervoll, Firma Kapl. Rudolf Kapl ist bereits ein wahrer PREFA Experte: Er hat unter anderem das Kulturzentrum im oberösterreichischen Engerwitzdorf mit einer PREFA Fassade umhüllt. Die Fassade Reynobond ist eine rostsichere und bruchfeste Aluminiumverbundplatte und mit einer hochwertigen CoilCoating-Beschichtung versehen.

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Ob eine schnelle Dusche oder ein Pflegebad: Diese zwei Wünsche erfüllt die Duschbadewanne im Kleinbad auf einmal. (Quelle: Fa. Artweger)

Der Wellness-Traum lässt sich auch auf wenigen Quadratmetern verwirklichen. (Quelle: Fa. Polypex)

Wohlig warme Raumwunder und Wohlfühloasen Wenn man bedenkt, wie viel Zeit ein Mensch pro Tag im Badezimmer verbringt, sollte man sich dort auch absolut wohl fühlen und keine Kompromisse bei Funktionalität, Qualität oder Design eingehen. Dabei stellen heute selbst begrenzte Raumverhältnisse kein Hindernis mehr dar. Text und Fotos: Holter

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eder Raum hat, wenn auch manchmal verborgen, seine eigenen Qualitäten. Ob Dachschräge oder schmale Abstellkammer – selbst auf wenigen Quadratmetern lässt sich ein Bad in eine Wohlfühloase verwandeln. Dabei ist Kleinbad und Wellness längst kein Widerspruch mehr. Mittlerweile kann man es sich auch im noch so kleinen Bad richtig gut gehen lassen.

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Kleines Raumwunder ganz groß

Bei der Planung eines kleinen Bades kommt es darauf an, die vorhandene Fläche voll zu nutzen. Trotzdem sollte das Bad nicht überladen wirken. Selbst aus begrenzten Raumverhältnissen lässt sich durch die optimale Nutzung ein ungeahnt hohes Maß an Bade-

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komfort gewinnen sowie ein unauffälliger und umfangreicher Stauraum mit viel Funktion herausholen. Egal, ob ein ausgedehntes Bad in der Wanne zur Entspannung oder eine erfrischende Dusche: Die Duschbadewanne vereint Duschen und Baden und bietet somit die perfekte Lösung für kleine Räume und große Wünsche. Verschiedene Ebenen, Helligkeit und klar strukturierte Elemente schaffen ein harmonisches und großzügiges Raumgefühl. Der Einsatz von Spiegeln öffnet den Raum zusätzlich optisch. Mit auswechselbaren Glasböden, variablen Lichtsystemen und einhängbaren Wandtafeln lassen sich erstaunliche Effekte erzielen. So eröffnet kluge Planung unge-

Wärmepumpen sorgen für ein wohlig warmes Eigenheim auch an den kältesten Wintertagen. (Quelle: Fa. Ochsner)

ahnte Möglichkeiten in der Bädergestaltung. Es entsteht ein Raumwunder und somit eine ganz persönliche Wohlfühloase, die selbst das kleinste Bad ganz groß erscheinen lässt! Besuchen Sie unsere Schauräume, lassen Sie sich inspirieren und verwandeln Sie Ihr Kleinbad in eine Wohlfühloase! Umweltfreundliches Heizkonzept mit enormen Einsparpotenzialen

Wärmepumpen sind eine umweltfreundliche Technik der Warmwasseraufbereitung und tragen wesentlich zur Senkung der CO2Emissionen bei. Ohne hohe Anschaffungskosten kann man heute mit einer innovativen Warmwasser-Wärmepumpe aus kostenloser Umweltenergie (Sonne, Luft, Wasser und Erdreich) Wärme gewinnen und diese zur Warmwasserbereitung nutzen. Während die Energiepreise weiterhin steigen, liegen erneuerbare Energien auch bei Heizsystemen eindeutig im Trend. Wer sich unabhängig von schwankenden Rohstoffpreisen machen möchte, setzt jetzt auf Wärmepumpen. Dabei beweisen kluge Hausbesitzer Weitsicht: Nicht nur in ökologischer Hinsicht sind erneuerbare Heizsysteme eine Investition für die Zukunft. Die Investitionskosten amortisieren sich auf längere Sicht gesehen auch wirtschaftlich.

Die Warmwasser-Wärmepumpe hat eindeutige Vorteile gegenüber den konventionellen Heiz-Varianten: Die besonders niedrigen Warmwasseraufbereitungskosten machen das Duschen zum reinsten Vergnügen. Das spart nicht nur Energie, sondern auch den Geldbeutel. Zudem entfeuchtet eine Wärmepumpe den Raum und bringt einen leichten Kühleffekt. Sie sorgt unabhängig von bestehenden Heizungsanlagen und von Jahreszeit und Sonneneinstrahlung für warmes Wasser. Daher müssen Sie weder Ihren Holzofen anfeuern, noch muss die Gasheizung in Betrieb genommen werden. Die Warmwasser-Wärmepumpe heizt Ihr Eigenheim wohlig warm, auch an den kältesten Wintertagen. www.holter.at

Kluge Hausbesitzer haben es wohlig warm und heizen zudem umweltfreundlich. (Quelle: Fa. Zehnder)

1230 Wien Vorarlberger Allee 28 Tel.: 01/615 1 600

5028 Salzburg F.W.-Scherer-Str. 40 Tel.: 0662/46 909-4080

4600 Wels/Zentrale Sengerstraße 27 Tel.: 07242/483-0

6380 St. Johann/Tirol Fieberbrunner Str. 20 Tel.: 05352/601-5080

4600 Wels/Schauraum Westring 5 Tel.: 07242/483 2800

6060 Hall/Tirol Heiligkreuzer Feld 44 Tel.: 05223/504-5480

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Eisige Temperaturen und tonnenschwere Schneelasten strapazieren jedes Haus. Mit den richtigen Maßnahmen lässt es sich im Eigenheim gut überwintern.

Bevor der Frost kommt

Winter also die Markise unbedingt eingefahren lassen. Arbeitet sie elektrisch, ist es sinnvoll, während der kalten Jahreszeit „den Stecker zu ziehen.“ Bei offenen elektrischen Markisen wie etwa Gelenkarmmarkisen, empfehlen Experten, mit einer Plane Schmutz, Eis und Schnee abzuhalten. Tipps für winterfestes Haus, Rollläden und intelligente Haustechnik ergänzen sich sogar, denn „wer mit seinen Rollläden Energieverluste verringern will, benötigt automatisch gesteuerte Behänge – am besten auf Basis von Funktechnik“, empfiehlt Oliver Rilling, Leitung Produktmanagement Somfy GmbH. Dazu sei es zunächst notwendig, die Rollläden mit einem Antrieb auszustatten. Wird dann noch eine Zeitschaltuhr ins System integriert, fahren die Behänge im Winter bei sinkenden Temperaturen abends rechtzeitig herunter, auch wenn niemand zu Hause ist. Das trage dazu bei, dass die Fensteröffnungen besser gedämmt seien und weniger Wärme verloren gehe, so der Experte für Beschattungssysteme. „Und um am Morgen die ersten winterlichen Sonnenstrahlen einzufangen, öffnen sich die Rollläden wieder automatisch. Die Räume erwärmen

sich so auf natürliche Weise. Das reduziert die Heizkosten um bis zu zehn Prozent“, sagt Oliver Rilling. Prüfe, wer sich an ein Haus bindet

Welche weiteren, ausgefallenen „Überwinterungstipps fürs Privathaus“ gibt der Fachmann? Nussbaum-Sekora: „Grundsätzlich soll vor und nach einem Winter das Haus von einem

Profi begangen und geprüft werden.“ Beim Privathaus könne auch der Bauherr selbst nach jedem Sturm, Extremregen und starken Schneefall sein Haus begutachten. Dazu ist er teilweise sogar verpflichtet. „Denn wer sein Haus nach einem Sturm nicht prüft, riskiert den Versicherungsausstieg im späteren Schadensfall“, erklärt der Sachverständige.

Intelligente Haustechnik steuert Rollläden vollautomatisch. Damit sind Fensteröffnungen besser gedämmt.

www.hoval.at

Eine Bedienungsanleitung für das winterfeste Haus. So schützen Sie Ihr Haus vor Eis, Schnee, Kälte und Sturm – und sparen letztlich auch noch Geld. Text: Daniel Grosse Fotos: Dach.de, Hersteller

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unächst die gute Nachricht: „Unsere Häuser werden so gebaut, dass alle vorkommenden Witterungsbedingungen problemlos überstanden werden“, sagt Günther Nussbaum-Sekora, Bau-Sachverständiger aus Wien. Theoretisch zumindest, schränkt er ein, wenn es keine Baumängel geben würde. Denn thermische Bewegung etwa löse oft Leckagen am Dach oder Risse an der Fassade aus, die sich bei Frost bauschädlich auswirken. „Sprich: Kleine Risse füllen sich während eines winterlichen Tagesregens mit Wasser und bei Nachtfrost kann es zu Frostschäden kommen“, erklärt Nussbaum-Sekora. Schauen Sie auf Ihr Dach

Am Dach sollten Sie darauf achten, ob etwa die Dachtraufe schmelzwasserrückstausicher ausgeführt wurde. Warum? Über die Dachhaut wird Wärme abgegeben, bei Temperaturen nur knapp unter Null schmilzt so der darauf liegende Schnee bis zur Dachtraufe. Im unteren Teil der Außenmauer geht weniger Wärme verloren, das

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Schmelzwasser friert wieder zu einer Eisschanze, es bildet sich ein Rückstausee. Hier kann es dann zu einem Überlaufen in das Gebäude kommen. „Gut gedämmte Dächer weisen dieses Phänomen nicht auf. Hier bleibt der Schnee gleichmäßig am Dach liegen und es kommt erst bei Temperaturen über Null zu einem gleichmäßigen Auftauen“, so Nussbaum-Sekora. Wichtig: Nur der Fachmann entdeckt die wirklich gravierenden Mängel am Dach. Um Schäden aufgrund von Dachlawinen und Eisplatten zu vermeiden, ist ein geeignetes Schneeschutzsystem anzubringen; denn drohe Gefahr, so der Sachverständige, müsse gesichert werden. Nach dem Herbst sollten auch alle Wasserläufe, Rinnen und Rohre auf Verstopfungen und Verschmutzungen geprüft werden. Frostschäden können sonst die Bausubstanz zerstören. Alles dicht?

Wichtig ist in der dunklen Jahreszeit auch die Beleuchtung. Wege sollten Sie sicher und blendfrei beleuchten. Ebenso Gartentor, Haustür, Garage und Treppen. Hausbesitzer sollten

zudem prüfen, ob die Fensterscharniere noch gut funktionieren, ob die Fenster noch fest schließen oder nicht mehr richtig greifen. Eventuell müssen sie nachjustiert werden. Ein typisches Verschleißprodukt ist die Dichtungslippe aus Gummi. Alle paar Jahre muss sie erneuert werden. Das gilt auch für Dichtungsgummis oder Besen unter der Haustür.

Wir hier in den Alpen haben etwas gegen schlechtes Wetter: Hervorragende Heizungen.

Energieeffizienz durch kluge Rollläden

Auch textile Beschattungssysteme wie etwa Markisen sollten Sie vor der winterlichen Witterung schützen, denn: Ein eingerollter und relativ frei bewitterter Sonnenschutz kann aufgrund permanent feuchtem Herbst und Winter, und aufgrund fehlender Austrocknungszeiten, mikrobiell befallen werden. Deshalb: Die Beschattungssysteme vor dem Einbringen reinigen, Insektenbefall entfernen und darauf achten, dass in die Rollladenkästen keine Raumluft strömen kann. „Solche Luftundichtheiten sorgen für eine winterlich permanente Befeuchtung durch Kondensation der feucht-warmen Raumluft“, erklärt Bauexperte Nussbaum-Sekora. Im

Dank unserer intelligenten Heiz- und Raumklimalösungen haben wir bei jedem Wetter gut lachen. Weil die einzelnen Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind, weil die einzigartige Kombinierbarkeit für jede Anforderung die optimale Lösung bietet und weil auf die Qualität und den Service von Hoval einfach Verlass ist. Schliesslich wurden sie dort entwickelt, wo das Wetter erfunden wurde: In den Alpen. wüstenrotmagazin


Wärmebild-Aktion

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Die Wärmebild-Aktion: Jetzt Energie & Geld sparen! Möchten Sie wissen, ob Ihr Haus Energie-Lecks hat? Mit Hilfe einer Wärmebildkamera können Sie die Fassade auf Thermo-Schwachstellen checken lassen – ein Wärmebild zeigt auf einen Blick, wo Sie mit einer guten Dämmung Energieverluste vermeiden können. Anmeldung bis 13. November 2010!

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chlecht gedämmte Außenwände, Fenster, Türen und Dächer geben viel Wärme nach außen ab und treiben die Heizkosten in die Höhe. Ein Wärmebild macht Wärmebrücken und Wärmeverluste eines Hauses sichtbar, erkennt Durchfeuchtungen, entdeckt undichte Türen und Fenster und zeigt mangelhafte Handwerksleistungen (etwa bei Dach-Isolierungen etc.) auf. Man kann damit einfach und preisgünstig erkennen, wo Energie eingespart werden kann. Damit die Wärme bleibt, wo sie hingehört: in Ihrem Haus! Ein Wärmebild ist gleichzeitig auch Basis für den Energieausweis, den man braucht, um Förderungen zu bekommen.

Jetzt bis 13.11.2010 anmelden!

Fragen zu Förderungen und Finanzierungslösungen: 057070-112 oder office@wuestenrot.at

● bei Ihrem Wüstenrot-Berater ● in allen bauMax-Filialen oder ● auf www.thermocheck.at

Weitere Informationen unter: www.thermocheck.at oder 0810/500112 (Mo – Fr 8 – 17 Uhr; ab 25.10. bis 20 Uhr)

Anmeldung

Zur Wärmebild-Aktion kann man sich um nur 99 Euro anmelden! Die Anmeldung kann bei allen Wüstenrot-Beratern und WüstenrotFilialen, in allen bauMax-Märkten oder gleich online unter www.wuestenrot.at/thermocheck erfolgen. Für Fragen zur Aktion wählen Sie die Thermocheck-Hotline 0810/500112. Die Vorgehensweise im Detail: von November 2010 bis März 2011 werden nach telefonischer Ankündigung je nach Lage und Hausgröße mindestens 4 Bilder pro Haus gemacht. Das Vorankommen der Aufnahmen ist von den herrschenden Wetterbedingungen abhängig. Daher gibt es auch heuer wieder eine Geld-zurück-Garantie, für den Fall, dass die Aufnahmen aufgrund des Wetters nicht möglich sind. Nach Aufnahme und Ausarbeitung der Bilder wird ein allgemeiner Schwachstellenbericht mit individueller Erläuterung der Wärmebilder erstellt und um wertvolle Tipps zur Behebung möglicher Schwachstellen ergänzt. Dieser wird ca. 6 Wochen später vom Wüstenrot Berater übergeben – er kann aber auch im nächsten bauMax-Markt abgeholt werden. Tipp:

Ergibt sich ein Sanierungsbedarf für Ihr Haus, dann lassen Sie auch einen Energieausweis erstellen, denn dieser ist Voraussetzung für die Gewährung von Förderungen. Weitere Informationen unter www.wuestenrot.at.

Jeder kann Energie und Geld sparen! Damit Sie wissen, wo Sie Energie sparen (bei Heizung 50 bis 80% möglich) und gleichzeitig Ihr Geldbörsel schonen können, bieten wir Ihnen jetzt die Möglichkeit einer Wärmebildaufnahme. Ein Check des thermischen IstZustandes Ihres Hauses ist die Grundlage für Ihre Energiesparmaßnahmen. Einen besonders schlechten energetischen Zustand durch mangelhafte Dämmung weisen Gebäude von vor 1980 auf. Undichte Stellen oder veraltete Heizungen sind zusätzliche Energiefresser. Ergreifen Sie diese Gelegenheit Ihre Energie-Lecks zu entdecken und zu stopfen. Niki Berlakovich Umweltminister

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Nähere Informationen zur Wärmebild-Aktion erhalten Sie unter www.thermocheck.at

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Sanieren mit Wüstenrot is ned deppat.

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„Sanieren is ned deppat“ Heizen Sie Ihr Geld nicht beim Fenster hinaus, sanieren Sie lieber! Wüstenrot bietet jetzt ein spezielles Energiespardarlehen und den Sanier mein Haus-Service*.

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as Edmund Sackbauer, der in Kürze im neuen zweiten Teil der Sackbauer-Saga „Echte Wiener2“ zu sehen ist, sagt, ist allemal „ned deppat“. Energiesparen ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Schlecht gedämmte Außenwände, alte Fenster, undichte Haustüren und nicht gedämmte oberste Geschoßdecken geben viel Wärme nach außen ab und treiben die Heizkosten in die Höhe. Gerade deshalb ist es nie zu früh, über Energiesparmaßnahmen nachzudenken. Veraltete Heizsysteme und eine mangelhafte Isolierung belasten die Energiekostenabrechnung. Knapp 1 Million Privathäuser in Österreich wurden bereits vor über 20 Jahren gebaut. Oft heizen die Besitzer im Winter – im wahrsten Sinne des Wortes – beim Fenster hinaus. Investitionen in thermische Sanierungen rechnen sich: So kann man sich nach einer ganzheitlichen Renovierung über eine ersparnis von durchschnittlich Energiekosten­ 650 Euro pro Jahr freuen. Eine energieeffiziente Sanierung der eigenen vier Wände spart Energie und Geld. Wer saniert, schafft sich zudem ein Plus an Wohnqualität und sichert den Wert seiner Immobilie. Wüstenrot hat eigens für diese Energiesparoffensive ein ganz besonders günstiges – spezielles – Energiespardarle-

Das „Mundl“-Gewinnspiel: Wüstenrot verlost von 1.11. bis 31.12. unter www.wuestenrot.at/ saniermeinhaus Kinotickets für „Echte Wiener2“ und eine limitierte Auflage an Bauhelmen, die von Karl Merkatz signiert wurden.

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hen entwickelt. Es können bis zu 50.000 Euro pro Haushalt aufgenommen werden, auch ohne grundbücherliche Sicherstellung. Das sind auch durchschnittlich die Kosten, die bei einer ganzheitlichen thermischen Sanierung eines Einfamilienhauses anfallen. Sanierung leicht gemacht

In Zeiten „explodierender“ Energiekosten setzt Wüstenrot gemeinsam mit den Profis von Sanier mein Haus ein starkes Signal im Bereich Energiesparen. Geboten wird alles aus einer Hand: Vom Energieausweis, über den Vorschlag von Sanierungs- und Energiesparmaßnahmen bis hin zum optimalen Finanzierungs- und Förderungsmix und der Erbringung sämtlicher Bauleistungen in Kooperation mit Generalsanierungsunternehmern. Neu: Online Sanierung

Ein erster Selbstcheck auf Wärmeverlustquellen kann jetzt online unter www.wuestenrot.at/ saniermeinhaus gemacht werden. Als Resultat erhält man einen Überblick über Schwachstellen und erste konkrete Verbesserungsvorschläge einschließlich Rentabilitäts-Rechner, damit man ein Gefühl bekommt, in welchem Zeitraum sich die geplanten Investitionen in etwa amortisieren.

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Unbeschwert sanieren mit dem Sanier mein Haus-Service*. Bei der Finanzierung hilft das Wüstenrot Energiespardarlehen. Noch heute Termin für Energieausweis vereinbaren: unter 070/90 555* oder auf www.wuestenrot.at/saniermeinhaus

Energiesparen, Sanieren und Finanzieren mit erfahrenen Partnern. Die zertifizierten Sanierungsprofis des Sanier mein Haus-Services betrachten jedes Haus ganzheitlich und nehmen in Zusammenarbeit mit den Finanzberatern von Wüstenrot auf Wunsch alles ab: 1. Der Energieausweis ist das „Pickerl“ für eine Immobilie und beinhaltet die Energiekennzahl eines Hauses, welche besagt, wie viel Ener­gie in KWh/m² pro Jahr für das Gebäude nötig ist. Der Energieausweis bildet die Voraussetzung für die Gewährung von Landesförderungen. 2. Ableitung von optimalen Sanierungsmaßnahmen einschließlich Kostenschätzungen. 3. Kompetente Finanzierungs- und Förderungsberatung durch die Wüstenrot-Berater. 4. Planung und Koordination der Maßnahmen sowie schlüsselfertige Sanierung - alles aus einer Hand, mit Garantie! 5. Erstellung des neuen Energieausweises nach Abschluss der Sanierung als Qualitätssiegel.

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* Angabe persönlicher Daten bei Nutzung erforderlich, Leistung wird durch die Sanier mein Haus GmbH erbracht. Näheres auf www.wuestenrot.at/saniermeinhaus ** Gültig für neu beantragte Darlehen gemäß den Allgemeinen Bedingungen für das Bauspargeschäft, den Bedingungen für Zwischendarlehen bzw. Stammkundendarlehen. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar, mehrmalige Nutzung ausgeschlossen, Auszahlung nach vollständiger Darlehensauszahlung, Aktion gültig bis wüstenrotmagazin 31.12.2010. Näheres auf www.wuestenrot.at


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Sicherheit

Je sicherer das Türschloss, desto kleiner der Wachhund!

Sicherheit

Schutz gegen Schrauben­ zieher Das Sicherheitsgefühl ist oft eine subjektive Angelegenheit. Die Sicherheit keineswegs. Gerade im Eingangsbereich lässt sich Einiges tun, um ein Einbrecherleben zu vergällen. Text: Claudia Dabringer Fotos: Hersteller

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E

ntscheidend für die Sicherheit des Eingangsbereichs ist seine Lage. Für Wohnungen ist es schlecht, wenn die Türe ums Eck im hintersten Winkel liegt. Besser dran sind die Bewohner mit einer Eingangstüre neben dem Lift. In einem Einfamilienhaus sollte dieser Bereich von der Straße her gut einsehbar sein“, sagt Gabi Schön, Entwicklungsleiterin bei Riha Sicherheitstüren. Einbrecher sind erfindungsreich, wenn es darum geht, Eingänge in ein Haus oder eine Wohnung zu entdecken: Fenster und Keller, Balkon und Terrasse sowie Garagen. Meistens nutzen sie aber die Eingangstüre, um die „verbotene Zone“ zu betreten und brauchen oft nur einen Schraubenzieher, um einzudringen. Auf einen ausreichenden Schutz sollte man also unbedingt Wert legen. „Wichtig ist, dass sowohl die Tür als auch angrenzendes Mauerwerk nicht durchdringbar sind. In der Regel ist dies durch einen Panzerriegel oder eine Sicherheitstüre gewährleistet. Oft wird hier ein Zusatzschloss als Absicherung missinterpretiert – dieses ist jedoch nur als ‚Vertreterschutz‘ zu sehen“, sagt Thomas Ollinger, Geschäftsführer von Securityland. Seine Haustüre mit Fünffach-Riegel, einem Sperrbügel oder ähnlichem im nachhinein zu versehen und damit „aufzurüsten“, bringt also wenig – außer vielleicht ein subjektiv größeres Sicherheitsgefühl. Und das schwindet, wenn man Gabi Schön zuhört:

Der ganze Eingangsbereich als Sicherheitszone: Bei Hörmannist sind die Haustüre, Seitenteile und die Oberlichte aufbohrsicher (links). Öffnen via Fingerprint à la „ekey home“: personalisierte Schlösser boomen (rechts).

„Wenn man die Türe eintreten kann, ist jedes zusätzliche Schloss sinnlos.“ Auch Thomas Ollinger plädiert für eine Gesamtlösung, also eine Sicherheitstüre, da „komfortabler mit nur einem Schloss und sicherer, da mehrere Punkte die Türe mit der Zarge sichern.“ Doch Sicherheitstüre ist nicht gleich Sicherheitstüre. Wie sicher man sich fühlen darf, kann man an den so genannten Widerstandsklassen ablesen. Die Polizei empfiehlt Ö-Norm 5338 geprüfte Haustüren der Widerstandsklasse

Drei. Sie gilt für Wohnobjekte mit höherem und für Gewerbeobjekte mit durchschnittlichem Sicherheitsrisiko. Darunter versteht man unter anderem Gebäude, die aufgrund ihrer Bauart, Lage und Ausstattung einen Einbruch begünstigen. Wesentlich bei einer Sicherheitstüre ist das Schloss, insbesondere der Zylinder. „Eine Grundvoraussetzung ist die Sicherungskarte. Das bedeutet, dass der Schlüssel legal nicht ohne Identifikation nachgemacht werden kann und darf. Der Schlüssel ist sozusagen personalisiert“, erklärt Thomas Ollinger. Außerdem soll-

te man sich gegen illegales Kopieren schützen; es hänge von der Bauweise und Komplexität des Schlüssels und des Schlosses ab, sagt der Experte. Die Polizei warnt zudem vor hervorstehenden Schließzylindern und sieht in ihnen ein ziemliches Gefahrenpotenzial. Warum? „Der Einbrecher kann so ganz leicht mit einer Zange den Zylinder herausziehen oder abzwicken“, erläutert Entwicklungsexpertin Schön. Wer buchstäblich auf Nummer Sicher gehen will, beginnt mit seinem Schutz bereits am Gartentor, etwa mit einer Video-Gegensprech-

Funktional & massiv Sicherheit ist Standard bei einer HrachowinaEingangstüre. Drei extrem starke, dreidimensional verstellbare Bänder sorgen für die Beweglichkeit und Fixierung der Türe gleichermaßen. www.hrachowina.at

Energiesparend & zuverlässig Die von DANA entwickelte Haustür-Modellreihe „Extern“ erfüllt hohe Wärmedämmanforderungen von Passivhaustüren und begeistert mit: Einbruchschutz WK2. www.jeld-wen.biz

Hochsicher & individuell Jede STABIL-Haustüre ist mit Spezialzylinder und verdeckten Bändern ausgestattet und kann mit 17-fach Verriegelung, Sicherheitsgläsern, Motorschloss und Flügelscanner bestückt werden. www.stabil.at

Umfassend & einheitlich Die einbruchhemmende WK 2-Sicherheitsausstattung von Hörmann umfasst Haustüre, Seitenteile und Oberlichte. Optional: aufbohrgeschützter Schließzylinder, Sicherheitsverglasung. www.hoermann.at

Haustüren mit Sicherheitstechniken de luxe: Stabil bietet auf Wunsch eine 17-fache Verriegelung, Silber, ein Design aus Bernsteinholz und zusätzlichem Safety­ package, Hrachowina hat starke Standards im Programm (v.l.n.r.).

Die tür-kür Widerstandsklassen (WK) zeigen, in welchem Umfang eine Eingangstüre Einbruchsversuchen standhalten kann. Empfohlen ist WK Drei.

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Sicherheit

anlage oder einer Video-Überwachung im Garten. Aber Achtung: „Gefilmt werden darf nur am eigenen Grundstück“, warnt Thomas Ollinger. Geförderte Sicherheit

Das Land Niederösterreich bietet einen einmaligen Zuschuss zum Einbau von mechanischen oder elektronischen Sicherungsmaßnahmen wie Alarmanlagen, Videoüberwachungsanlagen, Sicherheitstüren oder -fenster mit bis zu 7.500 Euro. Die Richtlinie für die Förderung „Sicheres Wohnen“ ist mit 31.12.2010 befristet.

Sicherheitstüren DOMOLOCK 20 Prozent des Kaufpreises (maximal 400 Euro). Das Land Vorarlberg, die Kärntner Landesregierung sowie das Land Tirol unterstützen Sicherheitstüren nicht gezielt. Generell gefördert werden in der Steiermark Sicherheitsmaßnahmen für Einfamilienhäuser und Wohnungen, die regelmäßig verwendet werden. Bei Einfamilienhäusern werden Sicherheitstüren und -fenster mit bis zu 1.000 Euro bezuschusst. Pro Einfamilienhaus oder Wohnung in einem Mehrfamilienhaus kann minimal eine Förderung von 200 Euro und maximal 2.000 Euro gewährt werden! Dieser Zuschuss ist bis 31.12.2010 befristet.

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Laut Statistik wird in Österreich alle sechs Minuten eingebrochen. DOMOFERM Sicherheitstüren DOMOLOCK bieten zuverlässigen Schutz. Geprüft nach ÖNORM B 5338 Bis Widerstandsklasse 3 erhältlich Patentierte Sicherungszapfen verhindern ein Aushebeln der Tür Schall- und Wärmeschutz, Feuerschutz EI230 und Rauchschutz Inkl. EVVA 3KS+ Zylinder - ein Schließsystem mit höchster Sicherheit und Top-Komfort

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Schloss und Riegel Schlösser sind vor allem dann sicher, wenn sie einen sicheren Zylinder haben. Oder individuell auf die Benutzer abgestimmt sind. Die neuesten Techniken im Überblick! Totalverriegelung Bei der Mehrpunktverriegelungslösung „MACO Z-TS“ sitzen zwei oder vier Haken-Bolzen-Kombinationen über die gesamte Türhöhe verteilt. Würde ein Einbrecher versuchen, dieses verriegelte Türschloss zu überwinden, würde er sich die Zähne ausbeißen. www.maco.at

Intelligentes Schloss Schlüssel verloren oder gestohlen? Bei dem ausgeklügelten Wendeschlüsselsystem „DOM ix Saturn“ von DOM Sicherheitstechnik ist ein Zylinderaustausch nicht mehr notwendig. Mit dem Zweitschlüsselsatz ist das Umkodieren des Schlosses kinderleicht. www.dom-sicherheitstechnik.com

Tastensperre „TSE HOME“ von Burgwächter ist ein funkgesteuerter, elektronischer Türzylinder, der Türen mit einem geheimen Pincode öffnet. Das Set passt für alle Innen- und Außentüren bis zu 120 Millimeter Stärke. www.burg-waechter.de

Sensor Dank „Kaba TouchGo“ brauchen Sie künftig nur noch den Türdrücker zu berühren, und das Schloss erkennt Sie automatisch. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein TouchGo-Transponder, den Sie bei sich tragen. www.kaba.com

Alleskönner Den elektronischen Zylinder „e-primo air“ von EVVA für Einfamilienhäuser und Wohnungen öffnet ein Schlüsselanhänger oder eine Karte. PC, Software oder Verkabelungen sind nicht notwendig. Eigenen „e-primo“ gestalten unter www.evva.com/e-primo

Fingerprint Mit „ekey home“ können bis zu 99 verschiedene Finger gespeichert werden. So sind Sie berechtigt, die Tür, das Garagen­ tor oder den Safe zu öffnen. Für die Programmierung und Bedienung ist kein Computer nötig. www.ekey.net

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Das Burgenland fördert ebenfalls den Einbau von Sicherheitstüren bei Wohnungen mit maximal 1.000 Euro. Vom anerkannten Rechnungsbetrag wird ein Selbstbehalt von 500 Euro inklusive Mehrwertsteuer abgezogen. In Oberösterreich können sich Bewohner von Wohnungen den Einbau einer Sicherheitstüre vom Land fördern lassen. Voraussetzung: Die Wohnung muss als Hauptwohnsitz durch die/den Eigentümer/in oder Mieter/in genutzt werden. Der Zuschuss beträgt 200 Euro. Wer in Salzburg sein Haus oder seine Wohnung einbruchssicher machen will, erhält im Rahmen der Wohnbauförderung für Sanierungen ein mit einem Prozent sehr günstig verzinstes Landesdarlehen bis maximal 7.000 Euro für sicherheitsbezogene Maßnahmen. Die Stadt Wien fördert den Einbau von Sicherheitstüren, die nach ÖNORM B5338 geprüft und gekennzeichnet sind, mit

icht jede Sicherheitstür ist sicher. Mit der Bezeichnung Sicherheitstür werden Konsumenten häufig in die Irre geführt, denn Hersteller dürfen diese Bezeichnung ohne Nachweis von Qualitätskriterien verwenden. Und tatsächlich halten viele dieser Türen nicht was sie versprechen und gewährleisten keinen ausreichenden Schutz. Zertifizierte einbruchhemmende Türen sind nach ÖNORM B 5338 geprüft und müssen die Kriterien und Anforderungen dieser Norm erfüllen. Dabei wird die einbruchhemmende Wirkung von Sicherheitstüren in verschlossenem Zustand in sechs Widerstandsklassen (WK) eingeteilt. Einbruchhemmende Türen sind als vollständige Türelemente einschließlich Zarge und fachmännischer Montage zu verstehen, die dazu bestimmt sind, in eingebautem, geschlossenem

und verriegeltem Zustand einen Einbruch zu verhindern bzw. erheblich zu erschweren. Worauf kommt es an?

Wesentliches Merkmal einbruchhemmender Türen ist ein massives Türblatt. Unübertroffen ist hier der Werkstoff Stahl, der sich durch seine Langlebigkeit und Unverwüstlichkeit auszeichnet und praktisch verwindungsfrei ist. Jürgen Reiter, Produktmanager bei Domoferm, dem führenden österreichischen Hersteller von Stahltüren, hat die nötige Erfahrung und weiß worauf es ankommt: „Ohne eine massive und fest ins Mauerwerk verankerte Zarge hat die beste Tür keinen Nutzen.“ Weitere Sicherheitsmerkmale sind Mehrfachverriegelungen mit patentierten Sicherungszapfen, die sich bei Druckbelastung in den mit Edelstahl verstärkten Bereich der

Zarge krallen und Bandsysteme, die durch einen Stahlbolzen das Aushebeln der Tür verhindern. Nicht zuletzt kommt es auf den richtigen Zylinder an. Domoferm setzt auf den EVVA 3KS+ mit integriertem Abtast-, Aufbohr- und Kernziehschutz als Standard. Für Komfort sorgt ein elektronischer Sicherheitsbeschlag mit Codeeingabe, ein Novum am österreichischen Markt. Das Geschäft mit der Sicherheit

Der Sicherheitstürenmarkt wird in jüngster Zeit vermehrt von Billigprodukten überschwemmt. Mehrfachverriegelungen sollen vermeintliche Sicherheit bieten. Tatsächlich halten diese Türen im Praxistest nicht was sie versprechen und weisen gravierende Mängel auf. Nur wer zertifizierte einbruchhemmende Türen kauft, kann auch wirklich sicher gehen.

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bauen

Bauen

für flächenmäßig begrenzte Anwendung im oberirdischen Bereich und funktioniert nicht bei Mauern aus Stein oder Bruchstein. Mit Spannung ins Trockene

Vergleichsweise neu ist der Einsatz von Trocknungsverfahren, die auf dem Osmose-Prinzip basieren. Dabei wird die rund 200 Jahre alte Erkenntnis der Elektrophysik genutzt, dass sich Wasser unter elektrischer Spannung stets vom Plus- zum Minuspol bewegt. Das in Salzburg ansässige Unternehmen Osmoterra GmbH & Co.KG (www.osmoterra.at) hat sich auf diese Methodik zum Schutz vor aufsteigender Kapillarfeuchtigkeit spezialisiert, die ohne Grabungen und schweres Gerät auskommt. Dafür haben die findigen Techniker ein TÜV-zertifiziertes Verfahren bzw. ein spezielles Gerät entwickelt: Als Minuspol gegenüber höher implementierten positiven Leitungen dreht es die Bewegungsrichtung von Wassermolekülen um und leitet sie nach unten ins Erdreich ab; dazu reicht eine geringfügige Feldspannung – diese allerdings im Dauerbetrieb.

Wenn der Putz abblättert, sitzt die Feuchtigkeit bereits tief in den Mauern. Innovativer Trocknungsmethoden sei Dank kann das Problem relativ schnell gelöst werden.

Richtig Dampf ablassen Kommt sie aus der Erde, durch die Wände oder kann sie einfach nicht raus? Feuchtigkeit in den Mauern ist ein Problem mit vielen Facetten, dessen Lösung am besten mit Hilfe von Fachleuten gelingt. Text: Cay Bubendorfer Fotos: istock, Hersteller

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euchtigkeit sucht sich ihre Wege ins Mauerwerk auf ganz unterschiedlichen Routen, und oft bleibt sie geraume Zeit „under cover“, lässt sich an den Oberflächen nicht blicken. Spätestens aber wenn der Putz blüht und bröselt oder Schimmelflecken in den Ecken auftauchen, ist es höchste Zeit für Gegenmaßnahmen. Bevor schweres Baugerät aufgefahren und Trockengeräte angemietet werden, geht es zuallererst aber um die fachmännische Begutachtung und Abklärung der Ursachen. Architekten und Bauphysiker bringen das notwendige Know-how für die-

Renovieren, sanieren. Wüstenrot hat immer die richtige Finanzierungslösung! Infos: www.wuestenrot.at

wüstenrotmagazin

se Analyse mit. „Solange Sie nicht wissen, ob Kondensation der Auslöser ist, oder Wasser von außen eindringt und hochsteigt, können Schäden nicht nachhaltig behoben werden“, betont Architekt Günther Dollnig, der unter anderen mit der sensiblen Feuchtigkeitssanierung historischer Bauwerke seit 30 Jahren Erfahrung auf diesem komplexen Gebiet gewonnen hat. Zusammenspiel der Elemente

„Kondensfeuchte im Hausinneren kann ganz banale Ursachen haben“, weiß der Fachmann. „Da reicht ein falscher Außenanstrich, der die Oberfläche luftdicht versiegelt und die Mauern nicht mehr atmen lässt, oder einfach zu wenig oder falsches Lüften.“ So sollten Kellerfenster im Sommer verschlossen bleiben, um warme Luft draußen zu halten. Diese kann nämlich wesentlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Winterluft und setzt das Innere richtiggehend „unter Dampf“. Nasse Probleme erweisen sich häufig als bautechnisch oder bauphysikalisch bedingte: Bei mangelnder Isolierung von Keller oder Fundament dringt Grundwasser ein und steigt durch den Kapillareffekt in den Mauern hoch. Schlagregen, der sich durch ein Vordach ableiten lassen würde, dringt durch den Putz in die Wände und bildet an der warmen Innenseite

beste Voraussetzungen für Schimmelkulturen, ähnliche Auswirkungen kann ein Leck in der Dachrinne haben. Woher und Wohin?

Ist geklärt, woher die Feuchtigkeit kommt, geht es an die Wahl der geeigneten Trocknungsmethode. Das heißt: das Wasser entweder aussperren oder umleiten. Dafür stehen mechanische, injektive oder elektroosmotische Verfahren zur Verfügung. Im Extremfall muss das Fundament soweit frei gelegt werden, dass eine nachträgliche Isolierung, allenfalls in Verbindung mit einer Drainage, installiert werden kann. Sind nur begrenzte Abschnitte des Gebäudes betroffen, besteht auch die Möglichkeit, vertikale oder horizontale Sperren aus Stahlblech in vorab präzise gesetzte Schnitte im Gemäuer einzuziehen. Nicht für die Ewigkeit, aber immerhin einige Jahre lang lässt sich kalkulierbare Feuchtigkeit mit speziellen Sanierputzen in den Griff bekommen. Der Bauphysiker kann auf Basis von Messungen die notwendige Dicke der Putzschicht errechnen und bestimmen, wie lange der Putz überschüssiges Wasser bindet. Wenn die Aufnahmegrenze erreicht ist, muss die Prozedur wiederholt werden. Wände aus porösem Material können auch mittels Injektionen dicht gemacht werden. Wie das Aufsägen, empfiehlt sich diese Methode nur

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Wie lässt sich die Sache richten? Wenn die Ursachen bekannt sind, liegt auch das passende Verfahren auf der Hand. www.dollnig-arch.at

DI Architekt Günther Dollnig, Vize-Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten Salzburg, empfiehlt: Setzen Sie auf Systematik und stellen Sie vor der Sanierung die W-Fragen!

Experten-Service

Wo kommt das Wasser her? Kapillarfeuchte, Kondensfeuchte, bautechnische oder bauphysikalische Mängel. Wer kann helfen? Ziviltechniker, Architekten, Bauphysiker verfügen über Erfahrung, Messgeräte und Expertenwissen zur Mängel-Analyse.

Die Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt in Salzburg ist als unabhängige Prüf-, Überwachungs- und Kalibrierungsstelle akkreditiert. Die Fachleute der Abteilung Baustoffe und Baukonstruktionen führen u.a. Untersuchungen zur Erstellung von Instandsetzungs- und Sanie­­ rungskonzepten durch. www.bvfs.at

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Beste Geldanlage der letzten 20 Jahre Das sagt Christine Schwaiger aus Straßwalchen. Denn, feuchte Mauern, abgeplatzter Putz, Schimmel und Modergeruch sind verantwortlich, dass ein Haus bis zu 20% an Wert verlieren kann. Außerdem ist es nicht gerade gesundheitsfördernd, in so einem Haus zu leben und Schwarzschimmel ist laut Bundesgesministerium verantwortlich für vielerlei Beschwerden und Krankheiten.

rund 20.000 Euro zu teuer gewesen und zweitens waren auch vor allem die Zwischenmauern betroffen. Dann holte man sich ein Angebot für eine Injektage ein. Hier sollte in die Bohrlöcher eine Chemikalie eingespritzt werden. Ob es dann trocken werden würde – dafür hätte es keine Garantie gegeben. Außerdem wären die Kosten, nur um die Zwischenmauern zu behandeln, schon so hoch gewesen, wie die letztendliche Lösung, die dann mit OSMOTERRA gemacht wurde. Und da wurde das gesamte Haus, also auch die Außenmauern, die Zwischenmauern und die Bodenplatte dauerhaft getrocknet.

Schwarzschimmel verursacht Allergien und Krankheiten

Das 100 Jahre alte Erbhaus sollte wieder voll genutzt werden können, denn von der Substanz her war es noch sehr gut. So schaute man sich auf dem Sanierungsmarkt um, welche Lösungen in Frage kämen, um wieder trockene Mauern zu bekommen. Das Aufgraben rings um das Haus wurde von vorne herein ausgeschlossen. Erstens wäre es mit

So kam es dann Anfang 2008 zum Einbau des OSMOTERRA Mauerentfeuchtungs-Systems. Ganz ohne Bauarbeiten, Lärm und Dreck, mit voller Trocknungsgarantie und das zu einem sehr günstigen Preis im Vergleich zu den sonst bekannten Maßnahmen. Der Mitarbeiter von Familie Schwaigers Hausbank belächelte zuerst die ganze Sache, als er erfuhr, was Frau Schwaiger vor hatte. Doch erstens kommt es oft anders und zweitens als man denkt.

So kündigte sich nach bereits 6 Monaten ein durchschlagender Erfolg an. Die erste Nachmessung mit einer anerkannten und DIN-genormten Messmethode zeigte bereits eine 50%ige Abtrocknung, die Feuchte- Der wunderschöne, trockene Erbhof der Familie Schwaiger werte in den Mauern waren stark gesunEine überglückliche Frau Schwaiger ken. Und die Endmessung nach 12 Monaten brachte die letztendliche Sicherheit, dass die Mauern wieder vollkommen trocken sind.

“Mein Bauchgefühl war von Anfang an ein gutes und ich bin froh, dass ich mich so entschieden habe”. Das sagt heute Frau Schwaiger jedem, der sie nach der Zufriedenheit fragt.

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Der Helm – ein Alleskönner: SkiCross-Profi Katrin Ofner beim Training und in Action.

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atrin Ofner, SkiCross-Profi, sorgt vor: „Als Profi-Skifahrerin ist es – ob im Rennen, im Training oder beim freien Skifahren – eine Selbstverständlichkeit, mich zu schützen und einen Helm zu tragen. Das sollte auch im Freizeitsport so sein!“ Wünsch Dir was

Eine aufregende Reise, eine hochwertige Sportausrüstung, oder die eigenen vier Wände – mit einem Wüstenrot Bausparvertrag gehen diese Wünsche in Erfüllung. Bausparen ist eine angesagte Form der Geldanlage und so sicher wie ein Sparbuch. Nach nur sechs Jahren kann man sich mit dem Ersparten viele Wünsche erfüllen oder ins eigene Heim investieren. Also: Wünsch dir was! Auf der sicheren Seite

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Damit aus einem Unfall kein großes Fiasko wird, gibt es die Wüstenrot Kfz-Versicherung. Unterschiedliche Teil- und Vollkaskovarianten decken Schäden am eigenen Fahrzeug und bewahren Sie so vor unangenehmen Kosten. Exklusiv bei Wüstenrot: 3 Jahre Prämiengarantie! Hinweis: Für ARBÖ-Mitglieder gibt es ab 1. November 2010 einen besonderen MobilitätsBonus von Wüstenrot. Weitere Infos ab 1.11. unter der Telefonnummer 05 7070 146 oder auf www.arboe.at. Kluge Köpfe trainieren jetzt für die kommende Wintersaison mit Profisportlern wie Katrin Ofner oder dem MountainbikeNachwuchstalent Robert Gehbauer auf

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Mit den sicheren Produktlösungen von Wüstenrot ist man jetzt auf der sicheren Seite des Lebens. Bessere Lebensqualität kostet nicht automatisch mehr Geld. Alles was man braucht, ist ein verlässlicher Partner.

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Partner

Versicherung

Wüstenrot-Bau(m)sparvertrag der Bank Austria

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FirstClassInvest – der richtige Kurs für Ihr Kapital Wüstenrot bietet eine einmalige, neue Art der Lebensversicherung an! Vorstandsdirektor Franz Meingast, MBA und Versicherungsexperte Dr. Christian Wurl über die zwei Varianten der Veranlagung, deren Vorteile und die individuellen Sicherheitsstrategien. Herr Meingast, können Sie die neue Lebensversicherung mit einem Satz erklären?

Und wie ist das mit der angesprochenen Sicherheit im Detail?

Franz Meingast: Es handelt sich hier um eine Anlageform, die sehr innovativ, ertragreich und sicher ist.

Franz Meingast: Sicherheit hat man – wie gesagt – durch starke Partner und durch die automatische Steuerung. Zusätzliche Sicherheit gibt es deshalb, weil man ganz individuell entscheiden kann, wie viel man ertragsorientiert bzw. risikoarm veranlagen möchte. Dieser „Sicherheitsgurt“ ist während der Laufzeit sogar monatlich ohne Kosten verstellbar, etwa kann man seine Veranlagungsstrategie optimal den aktuellen Marktbedingungen anpassen.

Was macht sie so ertragreich?

Franz Meingast: Mit FirstClassInvest kann man von den Entwicklungen des Millenium Fonds profitieren. Das ist ein in Frankreich zugelassener Fonds, der von einer spezialisierten Tochterfirma einer der größten Banken weltweit gemanagt wird. Dieser Fonds wird automatisch gesteuert – das heißt, es wird aus einer umfangreichen Palette an Anlageklassen zum genau richtigen Zeitpunkt blitzschnell auf geänderte Entwicklungen reagiert – und investiert. Damit ist die bestmögliche Performance gegeben.

Herr Dr. Wurl, wie kann ich mein Geld nun am besten anlegen?

Christian Wurl: FirstClassInvest wird in zwei Varianten angeboten: Mit Einmalerlag oder mit laufendem Beitrag. Bei der Variante mit laufender Sparleistung beträgt die Laufzeit mindestens 15 Jahre. Die Kapitalabsicherung erfolgt durch Veranlagung im klassischen Deckungsstock der Wüstenrot Versicherungs-AG. Und es gibt bei Bedarf Sicherheitspolster.

Krankheit sowie Berufs- und Erwerbsunfähigkeit. Wichtig auch: Eine Kapitalentnahme während der Laufzeit ist grundsätzlich unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Ins_WrMagaz_ArboeAK_170910:seo

17.09.2010

it der Bank Austria verbindet Wüstenrot eine langjährige, erfolgreiche Partnerschaft. Die beiden Unternehmen ruhen sich aber nicht auf ihren Erfolgen aus, sondern bleiben innovativ. Vor Kurzem starteten sie mit dem „Verein Regenwald der Österreicher“ eine Initiative zur Rettung des 159 km2 großen Esquinas-Regenwaldes im Südwesten Costa Ricas.

Mit dem Abschluss eines WüstenrotBauspar­ vertrages können umweltbewusste Bank-Austria-KundInnen nun einen Regenwald-Baum für die Wiederbewaldung spenden. Das neue Bau(m)sparen verbindet also die Vorteile des bewährten Bausparens mit der Möglichkeit, aktiv einen wertvollen Beitrag zu Natur- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit zu leisten.

In den letzten 20 Jahren kauften „Regenwald der Österreicher“ und andere Organisationen in diesem besonders artenreichen Wald bedrohte Grundstücke frei, sodass mittlerweile der Großteil des Esquinas-Regenwaldes als Nationalpark unter Schutz steht. Nun geht es darum, die Schutzzone zu erweitern und isolierte Waldstücke zu vernetzen, indem gerodete Flächen wieder mit Regenwald-Bäumen bepflanzt werden.

Das Bau(m)spar-Zertifikat garantiert, dass der „Verein Regenwald der Österreicher“ jene Summe erhält, die für die Anpflanzung und anfängliche Pflege eines Baumes notwendig sind.

9:33 Uhr

Mehr Infos zum Projekt Regenwald der Österreicher finden Sie unter www.bankaustria.at und unter www.regenwald.at

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Was genau ist bei der Variante mit Einmal­ erlag zu beachten?

Christian Wurl: Bei der Variante mit Einmalerlag endet die Laufzeit am 1. Jänner 2026. Der „Sicherheitsgurt“, also die Veranlagungsstrategie des hier herangezogenen Horizon Fonds, lässt sich maßgeschneidert bis zu 100% vom Bruttobeitrag frei wählen. Und auch monatlich ändern. Auch hier ist ein Ablebensschutz für die Familie gegeben und ebenso ist eine Kapitalentnahme während der Laufzeit in einem bestimmten Ausmaß grundsätzlich möglich.

… und zwar welche?

Franz Meingast, MBA, ist für den Vertrieb verantwortlicher Vorstand in der Wüstenrot Gruppe (links). Dr. Christian Wurl ist der verantwortliche Experte für die neue fondsgebundene Lebensversicherung FirstClassInvest in der Wüstenrot Versicherungs-AG (rechts).

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Christian Wurl: Es gibt die Möglichkeit einer Beitragsfreistellung bei Karenz oder Präsenzdienst. Und es ist ein Ablebensschutz für die Angehörigen inkludiert. Diese Vorsorge für seine Lieben kann man sogar bis auf 200% der Beitragssumme erhöhen. Weitere mögliche Bausteine sind der Versicherungsschutz bei bestimmten schweren Krankheiten und die Übernahme der Beiträge bei unfreiwilliger Arbeitslosigkeit,

FirstClassInvest – eine innovative und verlässliche Anlageform für alle, die einfach mehr aus ihrem Geld machen wollen. Infos: www.wuestenrot.at oder über die Hotline: 057070 558

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Hotel Castellani

68 Gewinnspiel

Einkaufserlebnis

Pretty wo-man in Mozart City

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enießen Sie ein Verwöhn- und Shoppingwochenende in Salzburg zu einem Spezialpreis im Deluxe Doppelzimmer des 4-Sterne-Parkhotels „Castellani“. Das Package beinhaltet neben kulinarischem (Frühstücks-) Genuss im hoteleigenen Restaurant, verschiedene Wellness-Treatments sowie eine Tages-Bonuskarte für das McArthur OutletCenter, wo rund 100 Designermarken bis zu 70% vergünstigt angeboten werden. Limousinenservice inklusive! Das Spezial-Arrangement im Detail:

• 2 x Übernachtung im Deluxe DZ • 2 x Relax Frühstück vom Buffet • 1 x Frisch gemixter Fancy Drink ganz nach Ihrem Geschmack • 1 x 3-Gang Vital Menü • 1 x Limousinenservice Hin- oder Retour zur Altstadt ODER vom McArthurGlen Design Outlet Center • 1 x Tages-Bonuskarte für das McArthur Glen Design Outlet Center • Bademantel und Slippers auf dem Zimmer • Benutzung von Dampfbad, Solarium und Fitnessstudio • Sky TV • Kostenfreier Internetzugang im Businesscenter • Parkplatz nach Verfügbarkeit direkt vor dem Hotel Euro 202,– pro Person im DZ, Euro 316,– im DZ bei Alleinbelegung

Buchbar: ganzjährig (ausgenommen 27. – 28. November; 4. – 5., 11. – 12., 24. – 26., 30. – 31. Dezember 2010) Ausgeschlossen von der Verlosung sind Mitarbeiter/Innen und Angehörige von Wüstenrot und Hotel Castellani. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Datenübergabe und keine Barauszahlung der Preise. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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Gewinnspiel: Wüstenrot verlost 3 x 2 Übernachtungen im Deluxe Doppelzimmer des 4-Sterne Parkhotels „Castellani“. Gewinner können sich freuen über: 2 x Übernachtungen im Deluxe Doppelzimmer 2 x Relax Frühstück vom Buffet Bademantel und Slippers am Zimmer. Benutzung von Dampfbad, Solarium und Fitness Sky TV kostenfreier Internetzugang im Businesscenter Parkplatz nach Verfügbarkeit direkt vor dem Hotel Gewinnfrage: Wann wurde das Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart geboren? a)1651 b) 1756 c) 1827 Schicken Sie uns einfach eine Postkarte mit der richtigen Antwort und Ihrer Adresse bis spätestens 30. November 2010 an: UCM Verlag, Stichwort: “Castellani”, Salzweg 17, 5081 Salzburg-Anif Viel Glück!

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groSSe kunst. kleiner preis Die Wüstenrot Galerie bietet Werke berühmter Künstler zum einzigartigen Preis: die schönste aller Wertanlagen.

D

er österreichische Maler, Grafiker und Plastiker Gunter Damisch (geb. 1958 in Steyr) gehört zu den Spitzenleuten der österreichischen Kunstszene und studierte von 1977 bis 1983 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Arnulf Rainer und Maximilian Melcher. Auf die erste Einzelausstellung des Künstlers 1982 in Wien folgte eine bis heute andauernde intensive internationale Ausstellungstätigkeit. Bereits 1985 erhielt er den renommierten Otto-Mauer-Preis und wurde 1992 als Professor an die Wiener Akademie berufen, zu deren tragenden Säulen er bis heute zählt. Damisch gilt neben Hubert Scheibl, Siegfried Anzinger und Herbert Brandl als Vertreter der sogenannten „Jungen Wilden“. Die vorliegende Wüstenrot Grafik, eine Radierung in strahlendem Rot und Orange, demonstriert in großer Perfektion, wie Damisch mit seinem typischen Vokabular Welten aus Farben und Formen entwirft. Die Welten sind kleine Inseln im „Feld“, die von Figuren – später wurden diese von Damisch als „Steher“ bezeichnet – bevölkert sind. Bei dieser Arbeit wirken diese kleinen, inselförmigen „Welten“, als würden sie von der „Hauptwelt“ in der Mitte des Blattes angezogen und eröffnen dadurch einen neuen Raum. Es entsteht somit für den Betrachter ein sehr haptischer und stark dynamischer Eindruck, welcher diese wunderschöne Arbeit besonders auszeichnet.

SO BESTELLEN SIE per Post: Galerien Weihergut, Kennwort: Wüstenrot Magazin, Biberngasse 31, 5020 Salzburg oder per E-Mail: office@weihergut.at Betreff: Wüstenrot Magazin Für Rückfragen steht Ihnen Frau Mag. Julia Kuon unter der Tel. 0662/821830 zur Verfügung. Wüstenrot-Spezialpreis:

550 Euro inkl. Porto und Verpackung

Details zum Kunstwerk Künstler: Gunter Damisch Titel: Weltweglochflämmler Technik: Zuckertusche, Hoch- und Tiefdruck, abfallend gedruckt Druckwerkstätte: Kurt Zein, Wien; Jahr: 2010 Größe: 70 x 50 cm Auflage: 33 Exemplare, Normalpreis: 750 Euro

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Passivhaustechnik mit Be- und Entlüftung mit Wärmepumpentechnik

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Das neue ELK-Passivhaus 159 Energiesparend und leistbar

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Gibt es in 10 Größen, von 110 bis 176 m2 In 5 verschiedenen Dachvarianten erhältlich Bietet höchste Wohnqualität und tolle Raumaufteilung Schafft ein gesundes Wohnumfeld für Allergiker und Asthmatiker Ermöglicht niedrigste Energiekosten Bekommt die höchstmögliche staatliche Förderung Gibt es jetzt zum günstigen Einführungspreis

„Ein energieeffizientes Haus anzubieten, reicht uns nicht. Daher haben wir beim ELK-Passivhaus auch darauf geachtet, dass Optik und Preis stimmen.“ Familie Weichselbaum-Kiskanoglou

Staatliche Auszeichnung für Familienfreundlichkeit

Staatssekretärin Christine Marek (links) und die Salzburger Landesrätin Doraja Eberle (rechts) gratulieren Mag. Irmgard Reiner und Mag. Johann Glück, die die Auszeichnung für Wüstenrot entgegennahmen, recht herzlich.

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m 16.9. wurde die Bausparkasse Wüstenrot vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend als einer der familienfreundlichsten Betriebe 2010 mit einer staatlichen Auszeichnung geehrt. „Die Auszeichnung zeigt, dass wir mit unseren Anstrengungen, ein ganz besonderes Arbeitsklima zu

Wüstenrot unterstützt Familien in Haiti

schaffen, richtig liegen“, freut sich GenDir. Dr. Susanne Riess-Passer, die Vorstandsvorsitzende der Bausparkasse Wüstenrot. „Beruf und Familie müssen in Einklang sein. Deshalb haben wir z. B. 124 verschiedene Arbeitszeitmodelle geschaffen und Programme für Kolleginnen nach der Babypause ins Leben gerufen.“ Mag.

Das Veranstaltungszentrum im Herzen von Salzburg.

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en-Dir. Dr. Susanne Riess-Passer übergab an den Landesrettungskommandanten von Salzburg, Ing. Anton Holzer, symbolisch für die Menschen in Haiti eines von 20 Core Shelter-Häuser, die von den Vorständen der Bausparkasse Wüstenrot und der Wüstenrot Versicherungs-AG dem Österreichischen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt werden. Zwei weitere Häuser, die die MitarbeiterInnen gespendet hatten, wurden von Betriebsräten Ref. Karin Winkler und Mag. Georg Tagger übergeben.

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Wüstenrot hilft Menschen in Not.

Helmut Köllensperger, der Personalvorstand der Bausparkasse Wüstenrot, ergänzt: „Wir bieten unseren KollegInnen und ihren Familien ein umfangreiches Gesundheitsprogramm und viele, gerade für Familien besonders interessante Zusatzleistungen. Dazu gehören u.a. Ferienwohnungen, vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten und diverse Zuschüsse zum Familienbudget.“ Frauen und Männer haben bei Wüstenrot selbstverständlich die gleichen Einkommens- und Karrierechancen. Derzeit sind 27% aller Führungskräfte Frauen. Der Anteil soll weiter steigen. In den letzten Jahren wurden Führungspositionen zu 60% mit Kolleginnen besetzt. Die Bemühungen, ein besonderes Arbeitsklima zu schaffen, wurden bereits mehrfach gewürdigt: So konnte Wüstenrot vom Land Salzburg schon zweimal als besonders familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet werden. Für das Engagement für ältere ArbeitnehmerInnen gab‘s 2006 den „Nestor“, 2009 bekam das Unternehmen das begehrte Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung verliehen.

Kavernen 1595

Kavernen - Kavernen 1595

Highlights

Haiti - Wüstenrot/Rosner

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FOTO: Thule G. Jug

ELK Passivhaus 159 - Belagsfertig

www.elk.at/passivaktion39

Highlights

*Die Wohnbauförderung ist ein zurückzuzahlendes Darlehen, auf das kein Rechtsanspruch besteht. Es gelten die jeweiligen Bedingungen und Auflagen des Fördergebers. Wohnbauförderung Jungfamilie mit 2 Kindern: Wien 55.975,- / Burgenland 87.000,- / Oberösterreich 79.000,- / Steiermark 69.800,- / Kärnten 76.750,- / Tirol 41.320,- / Salzburg 132.300,- / Vorarlberg 68.400,-. Die Berechnung des Haustypes erfolgt auf Basis der Kriterien und Berechnungsgrundlagen der ELK Passivhaus Leistungsbeschreibung. Wohnbauförderhöhen auf Basis Stand Jänner 2010.

Gesamtnetto-Grundrissfläche 159 m2, Abbildung mit Sonderausstattung. Preis ab Oberkante Kellerdecke/Fundamentplatte.

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enn Sie für eine stilvolle Weihnachtsfeier, ein Firmenjubiläum, eine Unternehmenspräsentation, die Vorstellung eines neuen Produktes (sogar Autopräsentationen sind kein Problem) oder für eine künstlerische Veranstaltung auf der Suche nach einer ganz besonderen Location sind, dann sind die Kavernen 1595 genau der richtige Ort für Sie! Im Herzen der Salzburger Altstadt bieten die Kavernen 1595 – die Jahreszahl nimmt Bezug

auf die Entstehung der Gewölbe im Mönchsberg – drei attraktive Veranstaltungsräume. Geschichtsträchtiges Ambiente und modernste Technik gehen hier Hand in Hand und machen die Kavernen zu einem bemerkenswerten Ort der „Begegnung im Berg“. Jetzt im Herbst nutzen namhafte Unternehmen wie Canon, Goldwell und Porsche die Räumlichkeiten. Die Salzburger Fachhochschule ist mit einem Vortrag von Amir Kassaei zu Gast und Anfang Dezember gibt es eine Ausstellung der Absolventen des 2-jährigen Studienlehrganges von Prof. Lüpertz. Am 11.12. und am 31.12. gastiert wie vergangenes Jahr das Oper-im-Berg-Festival. Ein besonderes Ereignis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Egal, ob Sie die Kavernen für Ihre Zwecke buchen wollen oder hier eine Veranstaltung besuchen wollen, Sie werden begeistert sein. Weitere Infos im Internet: www.kavernen.at Kontakt: kavernen@wuestenrot.at

Bau wüstenrotmagazin

Automotive Industrie

* Senkung des Energieverlusts am Fenster bei einem Wechsel von alten Holz/Kunststofffenstern der 80er Jahre (Uf= 1,9, Ug= 3,0) zu Fenstern aus GENEO-Profilen (Uf= 0,91, Ug= 0,5, Fenstergröße 123 x 148 cm)

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NEUE ALLGEMEINE BEDINGUNGEN FÜR DAS BAUSPARGESCHÄFT

Mit 11.6.2010 haben wir unsere Allgemeinen Bedingungen für das Bauspargeschäft geändert. Die aktuelle Fassung (Ausgabe 6/2010) unserer Allgemeinen Bedingungen für das Bauspargeschäft ist, soweit sie gem. § 7 Abs. 1 Bausparkassengesetz, BGBl. Nr. 532/1993 in der dzt. geltenden Fassung, der Bewilligung der Finanzmarktaufsichtsbehörde bedarf, mit Bescheid GZ FMA-KI31 0300/0047ABS/2010 vom 1.6.2010 aufsichtsbehördlich genehmigt. Die Änderungen gelten für alle ab dem 11.6.2010 neu abgeschlossenen Verträge. Neuverträgen liegt die neue Fassung der Allgemeinen Bedingungen für das Bauspargeschäft bei. Im Internet finden Sie auf unserer homepage www.wuestenrot.at die neuen Bedingungen.

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Die geänderten Paragraphen(teile) im Wortlaut. Die genehmigten Änderungen wurden rot gedruckt, Weglassungen durch Streichung gekennzeichnet. § 1 Zweck Zweck des Bausparvertrages ist die Verschaffung eines unkündbaren Bauspardarlehens (= Kreditvertrag i.S. von § 988 ABGB): a) Zur Errichtung, Beschaffung, Erhaltung und Verbesserung von Wohnhäusern und Wohnungen, insbesondere von Eigenheimen und Eigentumswohnungen, zum Ankauf von Baugründen für die Errichtung solcher Wohnhäuser, für Maßnahmen zur Erschließung und zur Förderung von Wohngebieten, soweit sie im Zusammenhang mit Maßnahmen nach § 1 Abs. 3 Z. 1 bis 3 Bausparkassengesetz stehen, jeweils in Österreich sowie zur Ablöse hierfür eingegangener Verpflichtungen. b) Für Maßnahmen der Bildung (in der Folge kurz Bildungsdarlehen genannt) und Pflege (in der Folge kurz Pflegedarlehen genannt) gemäß § 1 Abs. 4 und 5 Bausparkassengesetz. § 10 Bereitstellungsgebühr Für die Bereitstellung des Darlehens hat der Bausparer eine einmalige Bereitstellungsgebühr von 0,1 % des von der Bausparkasse zu gewährenden Darlehens pro angefangenem Jahr der vereinbarten Darlehenslaufzeit, mindestens jedoch 1 %, fällig mit Zuteilung der Vertragssumme Genehmigung des Bauspardarlehens gem. § 9 Z. 1, zu entrichten, sofern er dieses Darlehen in Anspruch nimmt. Die Bereitstellungsgebühr wird dem Darlehenskonto angelastet. § 11 Verzinsung und Tilgung des Bauspardarlehens 1. Der jeweils aushaftende Schuldsaldo ist mit dem von der Finanzmarktaufsichtsbehörde genehmigten Zinssatz zu verzinsen. Dieser Zinssatz kann sich gemäß den tariflichen Bestimmungen der §§ 14.3.b) bzw. 15 e) ändern. In Einzelfällen kann auch eine andere Verzinsung vereinbart werden. Die Bausparkasse ist außerdem berechtigt, eine vom jeweils aktuellen tariflichen Standardangebot abweichende Verzinsung zu vereinbaren. Für diese Vereinbarungsmöglichkeit gilt eine Zinssatzobergrenze von 6 % jährlich. Der Effektivzinssatz wird gemäß § 33 Bankwesengesetz errechnet und bekanntgegeben. Die Zinsen werden mangels anderer Vereinbarung jeweils zum 31.3., 30.6., 30.9. und 31.12. berechnet und dem Schuldsaldo zugeschlagen. Dadurch kommt es jeweils zur Verrechnung von Zinseszinsen. Die Berechnung der Zinsen und Verzugszinsen erfolgt durch Multiplikation des Schuldsaldos bzw. des Rückstandes mit dem Zinssatz und der Zahl der tatsächlich anfallenden Kalendertage, geteilt durch 360. Soweit das Verbraucherkreditgesetz zur Anwendung kommt, wird der Effektivzinssatz gemäß § 27 Verbraucherkreditgesetz errechnet und bekanntgegeben. 2. Der Bausparer hat das Bauspardarlehen in gleichen monatlichen Zins- und Tilgungsraten (bei endfälligen Darlehen: Zinsraten; neben einer höheren letzten Rate zur Kapitaltilgung) ab dem im Schuldschein (Pfandurkunde) zu vereinbarenden Zeitpunkt, spätestens ab Ablauf von 6 Monaten nach der ersten Auszahlung zurückzubezahlen. In Einzelfällen kann auch eine andere Vereinbarung getroffen werden. Soweit das Verbraucherkreditgesetz zur Anwendung kommt, ist die Bausparkasse ist berechtigt, unter Einhaltung der jeweils zutreffenden Bestimmungen des § 33 Abs. 8 Bankwesengesetz § 16 Verbraucherkreditgesetz für Fälle vorzeitiger Rückzahlung die Einhaltung einer Kündigungsfrist und/ oder als Entschädigung ein Vorfälligkeitsentgelt zu vereinbaren. Bei einem mit einem Unternehmer abgeschlossenen Bauspardarlehen kann ein Vorfälligkeitsentgelt ohne die Einschränkungen des § 16 Verbraucherkreditgesetz vereinbart werden. Die Kündigungsfrist kann höchstens sechs Monate oder die allfällig vereinbarte Festzinsperiode umfassen. Das Vorfälligkeitsentgelt ist wie folgt zu errechnen: Werden vor Ablauf der Kündigungsfrist vorzeitige Darlehensrückzahlungen oder Sondertilgungen geleistet, die insgesamt 20 % des grundbücherlich sichergestellten Ursprungsdarlehens überschreiten, ist die Bausparkasse berechtigt, ein Vorfälligkeitsentgelt im Ausmaß von 2 % des über die vertragliche Zahlungsverpflichtung hinaus geleisteten Betrages zu verrechnen. Sämtliche Einzahlungen werden dem Darlehenskonto mit dem ersten Werktag gutgeschrieben, der dem Kalendertag folgt, an dem die Beträge tatsächlich einlangen. Zahlungen werden dabei der Reihenfolge nach zuerst zur Deckung des jeweils ältesten Rückstandes, der Versicherungsprämien, der Kosten, Abgaben, Zinsen und sodann auf das Kapital verrechnet. 3. Die Laufzeit des Bauspardarlehens beträgt je nach Vereinbarung zwischen 5 und 25 Jahren. In Abstimmung mit der Zuteilungsrechnung und unter Beachtung der Höchstdarlehenssummen können auch Laufzeiten außerhalb dieses Rahmens vereinbart werden. Die Zins- und Tilgungsrate (Rate) umfasst Kapital-, Zinsen- und Kostenanteile und wird bei Abschluss des Darlehensvertrages auf der Grundlage der Allgemeinen Bedingungen, der zugrunde gelegten Laufzeit und der Darlehenshöhe ermittelt. Gleiches gilt beim endfälligen Darlehen für die Zinsraten, die Zinsen- und Kostenanteile umfassen und für die höhere letzte Rate, die zur Kapitaltilgung dient. Die vereinbarte Laufzeit ist nur für die Berechnung der monatlichen Rate maßgeblich; für die Beendigung des Darlehensverhältnisses ist die vollständige Tilgung erforderlich. Diese Rate ist jeweils am Monatsersten fällig und gilt als fristgerecht geleistet, wenn sie spätestens am 5. desselben Monats bei der Bausparkasse eingeht. Wenn sich der Zinssatz gemäß § 14.3.b) oder 15 e) ändert, ändert sich ab diesem Zeitpunkt auch die monatliche Rate. Die Rate ist auf der Grundlage des dann noch aushaftenden Schuldsaldos und des geänderten Zinssatzes gemäß vorstehenden Grundsätzen so zu berechnen, dass die ursprünglich vereinbarte Laufzeit unverändert bleibt. Die Bausparkasse wird den Bausparer von der Änderung der Rate fristgerecht verständigen. (…) VERSICHERUNGSSCHUTZ § 17 Lebensversicherung 1. Soweit der Bausparkasse durch den Darlehensnehmer nicht eine den nachstehenden Vorgaben zumindest entsprechende Versicherung rechtzeitig vor Versicherungsbeginn gemäß Z. 3 abgetreten wurde, gilt Folgendes: Die Bausparkasse schließt unter Beachtung der Bestimmungen des § 4 Abs. 1 Z. 7 Bausparkassengesetz als Versicherungsnehmerin durch einen Sammelversicherungsvertrag mit einem Versicherungsunternehmen eine Lebensversicherung auf den Todesfall des Darlehensnehmers ab. (…)

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