Umweltdirekt 4/2013 (Oktober)

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umweltdirekt D 10188 / 4/2013 / 25. Jg.

DAS RHEIN-NECKAR-MAGAZIN / OKTOBER 2013

Kostenloser Yoga-Workshop

Tägliches Show-Kochen

Festredner: Prinz zu Löwenstein

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TREND 1. – 3. November

Alles über die erste vitaTREND 06.10.13 14:09


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EDITORIAL 3

INHALT Liebe Leserinnen und Leser,

Umwelt Person: Mojib Latif

die TREND-Messe geht am gewohnten TRENDWochenende (1.-3.11.) weiter. Nach der erfolgreichen ecoTREND Anfang des Jahres in der Heidelberger HebelHalle, in der es um die Themen Bauen, Wohnen und Energie ging, geht die neue Messereihe nun weiter. Vom 1. bis 3. November findet erstmalig die vitaTREND ebenfalls in der HebelHalle (Hebelstraße 9, 69115 Heidelberg) statt. Mehr als 70 nachhaltige Aussteller informieren Sie über die Themen Gesundheit, Ernährung, Textilen, Kosmetik, Lifestyle und vieles mehr. Lesen Sie alles zu der ersten vitaTREND ab Seite 6. Ein interessantes Rahmenprogramm ist auch auf der vitaTREND selbstverständlich. Alle Infos zu unseren hochkarätigen Festrednern Dr. Prinz Felix zu Löwenstein, Bioland Baden-Württemberg-Geschäftsführer Dr. Christian Eichert und Basenfasten-Expertin Sabine Wacker lesen Sie auf den Seiten 8 und 9. Wann Sie ein kostenloser Yogaworkshop, ayurvedisches Showkochen sowie viele spannende Highlights der Messe erwarten, erfahren Sie ab Seite 14. Das komplette, informative Vortragsprogramm auf einen Blick finden Sie ab Seite 18.

Umwelt Titel: Einführung zur vitaTREND

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Umwelt Titel: Portraits der Festredner Umwelt Titel: Bio in Heidelberg Umwelt Titel: Gesundheit Umwelt Titel: Messesplitter Umwelt Titel: Ausstellerplan Umwelt Titel: Vortragsprogramm vitaTREND Umwelt Gesund: Kürbis-Rezept Umwelt aktuell: News aus der Region Die umwelt.plus.karte BUND

Wir freuen uns, dass es mit der TREND weitergeht und auf ein Wiedersehen mit Ihnen!

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Tine Messerschmidt

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IMPRESSUM Verlag: Wolf Verlag GmbH Hostackerweg 21 69198 Schriesheim Tel. 06220-6562 Fax: 911023 Herausgeber: Tine Messerschmidt & Christian Wolf Chefredaktion: Tine Messerschmidt tine.messerschmidt@umweltdirekt.de Anzeigen: Sabine Wolf sabine.wolf@umweltdirekt.de

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Chefin vom Dienst (CvD): Marilena Geugjes marilena.geugjes@umweltdirekt.de Mitarbeiter dieser Ausgabe: Pia Reich Layout: Claudia von Bihl & André Eichelbaum Abo- und Einzelbestellung: leserservice@umweltdirekt.de Jahresabo 15 Euro inkl. 7% MwSt und Porto. Vertrieb: Fahrwerk Ambient Media

Druck: Westdeutsche Verlagsund Druckerei GmbH Kurhessenstr. 4-6 64546 Mörfelden-Walldorf Titelbild: Maridav – fotolia.com 100% Recycling-Papier

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4 UMWELT PERSON Interview mit Klimaforscher Mojib Latif von Marilena Geugjes

„Die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache“ begonnen hat. Dabei steigt die Temperatur keinesfalls kontinuierlich, sondern zeigt Schwankungen, wie ein chaotisches System. UD: Treffen Sie noch viele Menschen, die den Klimawandel leugnen? Latif: Ja, sehr viele. Und erschreckenderweise sind viele davon Menschen, die mitten im Leben stehen. Die meisten von ihnen sind etwa in meinem Alter, und ihnen sage ich dann: Erinnere dich doch mal an früher! Da gab es beispielsweise im Winter deutlich mehr Schnee; heute ist er eher selten. Foto: VRD Stiftung

Mojib Latif wurde 1954 in Hamburg geboren. Der Sohn pakistanischer Eltern studierte Meteorologie an der Universität Hamburg und schloss 1983 mit dem Diplom ab. Nach mehreren Aufenthalten an Instituten im Ausland promovierte er im Jahr 1987 in Ozeanographie über das Wetterphänomen El Niño. Seit 2003 ist er Professor an der Universität in Kiel und forscht am GEOMAR HelmholtzZentrum für Ozeanforschung, ebenfalls in Kiel. Latifs Forschungsgebiete sind natürliche und menschliche Einflüsse auf das Klima. Als Experte zum Thema Globale Erwärmung ist Latif häufiger Studiogast bei verschiedenen deutschen Fernseh- und Hörfunksendern. Auch als Festredner wird er gern begrüßt. So zum Beispiel beim 15- jährigen Jubiläum der hier ansässigen und gemeinnützigen „VRD Stiftung für Erneuerbare Energien“ in Heidelberg.

Umwelt Direkt: Herr Latif, letztes Jahr an Heilig Abend kletterte das Thermometer auf sommerliche 20 Grad. Wie ist das zu erklären? Mojib Latif: Der Klimawandel führt allmählich zu höhe-

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ren Temperaturen. Er ist nicht mehr zu leugnen. Allerdings ist es nicht so, dass irgendjemand an Weihnachten einen Schalter umgelegt hätte – der Klimawandel ist ein langsamer Prozess, der mit der Industrialisierung

UD: Ist der Klimawandel auch für die diesjährige Flutkatastrophe in großen Teilen Deutschlands verantwortlich? Latif: Früher gab es auch schon Überschwemmungen. Aber ja, der Klimawandel ist auf jeden Fall ein Faktor, denn starke Niederschläge haben zugenommen. Ein anderer Faktor sind allerdings die Flussbegradigungen; die Flüsse sind zu sehr eingezwängt. Also holen sie sich irgendwann zurück, was ihnen gehört. Die Menschen müssen umdenken und mehr die Ursachen bekämpfen – der nächste Starkregen wird kommen. UD: Was kann man dagegen tun? Latif: Man muss die ganze Sache länderübergreifend betrachten, denn Flüsse gehen ja meistens über Staatsgrenzen hinweg und auch Wetterlagen betreffen meist auch die Nach-

barländer. Die Staaten müssen Übereinkünfte treffen und gemeinsam für Auslauf- und Flutungsflächen sorgen. Außerdem sollte man von Flutkatastrophen zerstörte Häuser nicht zwangsläufig wieder direkt neben den Flüssen aufbauen, sondern eventuell lieber woanders. Ich habe das Gefühl, dass viele Menschen den Respekt vor der Natur verloren haben. UD: Herr Latif, können Sie unser Klima noch retten? Latif: Ich habe die Weisheit auch nicht mit Löffeln gegessen! Aber die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache: Die Temperaturen steigen, das Eis schmilzt, die Wetterextreme nehmen zu. Und wir stehen noch am Anfang dieser Veränderungen. Das Klima reagiert nur langsam, deshalb müssen wir unbedingt jetzt etwas tun, damit es in einigen Jahrzehnten besser ist. Wir gehen ein unglaublich hohes Risiko ein, indem wir nichts tun. Warum vermeiden Menschen in ihrem eigenen Leben jedes noch so kleine Risiko, aber was die Umwelt angeht, ist es ihnen egal? UD: Sie haben in Ozeanographie promoviert. Was geschieht mit unseren Ozeanen, wenn die Temperaturen weiter steigen? Latif: Mit der Lufttemperatur steigt natürlich auch die Wassertemperatur. Viele Korallen haben keine große Temperaturtoleranz und werden absterben. Und mit einem Korallenriff stirbt ein riesiges Ökosystem mit. Außerdem werden sich die

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UMWELT PERSON 5 Meeresströmungen ändern, darunter auch der Golfstrom. Bis zum Ende unseres Jahrhunderts wird er um 20 bis 30 Prozent abgeschwächt sein. Eine weitere Folge ist die Versauerung der Ozeane: Sie nehmen das CO2 auf, das ist messbar. Wenn es so weitergeht wie bisher, werden unsere Meere am Ende dieses Jahrhunderts den höchsten Säuregrad seit 20 Millionen Jahren haben. Es ist schon ein gewaltiges Experiment, das wir gerade mit unserem Planeten anstellen. UD: Vor drei Monaten hat USPräsident Barack Obama eine „Klimaoffensive“ angekündigt – er will Kohlekraftwerke zu CO2Einsparungen verpflichten und den Ausbau von Wind- und Solarenergie forcieren. Ist das ein Schritt zum Weltklimavertrag? Latif: Ich hoffe es! Die USA und China verantworten gemeinsam etwa die Hälfte des globalen CO2-Ausstoßes. Da ist es nur recht und billig, dass die USA als einer der Hauptverursacher nun endlich etwas tut. Zumindest wäre es ein erstes Signal. Vielleicht ziehen die Chinesen dann nach. UD: Jedoch ist aktuell in den USA das so genannte „Fracking“ – die Gewinnung von Öl mithilfe von Chemikalien und dem Aufbrechen von unterirdischem Gestein – sehr beliebt. Was halten Sie davon? Latif: Fracking ist der völlig falsche Weg. Er beschert der USA einen kurzfristigen Gewinn, jedoch ist er keine langfristige Perspektive für die Energiegewinnung. Vielmehr hat die USA ein enormes Potential für erneuerbare Energien, das nicht ansatzweise ausgeschöpft ist. UD: Welche Gefahren führt das Fracking mit sich? Latif: Es birgt unkalkulierbare Risiken und alle Folgen sind noch nicht bekannt. Man pumpt Chemikalien in die Erde – allein das behagt mir nicht. Ich bin der Meinung, man sollte

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hier das Vorsorgeprinzip walten lassen und lieber die Finger davon lassen. Vor allem, weil man die Folgen noch nicht abschätzen kann. UD: Im Juli hat Angela Merkel EU-weite CO2-Grenzwerte für PKWs blockiert. Ist das der richtige Weg? Latif: Nein, natürlich nicht, und es schadet der Glaubwürdigkeit Deutschlands enorm. Wir sollten doch eine Vorbildfunktion haben. Zumal unser pro KopfAusstoß sowieso geschönt ist: Wir lassen die Chinesen für uns produzieren und zeigen dann mit dem Finger auf sie. UD: Herr Latif, leben Sie selbst nachhaltig? Latif: Nein, dazu bin ich zu viel unterwegs und fliege zu viel – das ist ja das schlimmste von allem. Aber ansonsten gebe ich mir große Mühe: Ich fahre viel Fahrrad und habe mir ein persönliches Tempolimit gesetzt: Auf der Autobahn fahre ich nicht schneller als 100 Stundenkilometer. Außerdem mache ich Urlaub zu Hause, an der Ostsee, und kaufe Bio-Produkte. Ich versuche auch, saisonale Produkte zu essen – ich brauche an Weihnachten keine Erdbeeren.

UD: An der Bergstraße hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, die vehement die Errichtung von Windrädern bekämpft. Wie soll man mit einem solchen Widerstand umgehen? Latif: Indem man von vornherein das Gespräch mit den Menschen vor Ort sucht. Man muss sich gleich gemeinsam mit ihnen an einen Tisch sitzen und gemeinsam bessere und standortangepasste Lösungen finden. Man muss die Menschen auch anderweitig aufklären: Sie verbrauchen zu viel Energie. Ich kann nicht verstehen, warum dicke Autos offensichtlich notwendig sind, damit es einem gut geht. Die Menschheit hat ihre Werte verloren. Glück ist nicht gleich Geld! Wir müssen weg von der Verzichtsdebatte und hin zu einer positiv besetzten Debatte.

ma noch gerettet werden kann? Latif: Wir müssen vor allem global agieren. Wir müssen die Industrieländer zusammenbringen und die geeigneten Strategien finden. Und wir müssen dabei vor allem schneller vorangehen, um glaubwürdig zu sein. Denn den Chinesen ist es auch nicht egal, was mit unserem Klima geschieht, aber sie wollen nicht diejenigen sein, die den ersten Schritt machen. Wir müssen Jahrzehnte nach vorne blicken und Veränderungen über Jahrzehnte hinweg umsetzen, denn das Klima ist träge. Und vor allem in Deutschland darf die nächste Regierung nicht immer gleich abschaffen, was die Regierung davor beschlossen hat. Immer, wenn es schnelle Veränderungen gegeben hat, gab es mehr Verlierer als Gewinner.

UD: Was müsste also jetzt entschieden werden, damit das Kli-

UD: Herr Latif, danke für dieses Gespräch.

UD: Halten sie die Energiewende für einen Fehler? Latif: Nein, sie ist kein Fehler, aber sie ist nicht gut durchdacht. Man geht momentan einen falschen Weg. Die Energiewende wäre effizienter, wenn man sie dezentraler organisieren würde. Denn je nach Region ist Sonne, Wind oder Erdwärme besser zur Energiegewinnung geeignet. Man kann die Wende nicht übers Knie brechen, man muss sie langfristig angehen. Es bedarf eines Plans und langfristiger Rahmenbedingungen für die Industrie, an die sich alle halten. Niemand darf wackeln. Und die Wende wird auch nur gelingen, wenn mit der Wirtschaft zusammengearbeitet wird.

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6 vitaTREND Die TREND geht weiter

Die erste vitaTREND 2013 Am gewohnten TREND-Wochenende (1. – 3.11.2013) findet dieses Jahr wieder die erfolgreiche Umweltmesse in Heidelberg statt: unter einem neuen Namen und in einer neuen Loaction (HebelHalle Heidelberg) – aber gewohnt informativ! Alle, die sich zu den Themen Bio-Ernährung, alternative Gesundheitsmethoden, Naturtextilen, Kosmetik und nachhaltigem Lifestyle informieren möchten, sind auf der vitaTREND genau richtig. Mehr als 70 Aussteller präsentieren in der Heidelberger HebelHalle ihre Produkte und Dienstleistungen. Prominente Festredner, informative Vorträge und viele spannende Aktionen runden das Rahmenprogramm ab. Die Aussteller Auf der vitaTREND versammelt sich ein bunter Mix aus Ausstellern, die eines gemeinsam haben. Sie alle haben einen nachhaltigen Hintergedanken. Informieren Sie sich vor Ort darüber, wie Bio-Lebensmittel direkt zu Ihnen nach Hause kommen, warum Salzsteine gut für Ihre Gesundheit sind oder welcher Naturheilpraktiker in der Umgebung für Sie der geeignete ist – die vitaTREND hat für jeden etwas dabei. Besuchen Sie die über 70 Aussteller direkt an ihren Ständen. Die Highlights Die Festredner Am Freitag (1.11.2013) geht es hochkarätig los: Nach der Eröffung begrüßen wir ab 13 Uhr Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, promovierter Agrarwissenschaftler und Biolandwirt, mit einem Festvortrag. Er ist Vorstand des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und Autor des Buches „Food Crash“. Am Sonntag (3.11.2013) geht es interessant weiter. Um 12 Uhr spricht Basenfasten-Expertin Sabine Wacker, Heilpraktikerin und Buchautorin. Ihr Thema: Basenfasten und Ernährung in Säure-Basen-Balance. Um 14 Uhr steht Ihnen Dr. Christian Eichert, Geschäfts-

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führer Bioland Landesverband Baden-Württemberg e.V. und Mitglied im Nachhaltigkeitsbeirat zu dem Thema „Mehrwert von regionalen Bio-Lebensmitteln“ Rede und Antwort. Kostenloses Rahmenprogramm für Messebesucher Am Samstag (2.11.2013) um 10.30 Uhr lädt Yoga-Lehrerin Susanne Groh Sie zu einem Workshop ein! Sie zeigt Ihnen in einer 1,5-stündigen Einführung wie Sie mit Yoga Ihr Immunsystem stärken können. Täglich um 16 Uhr können Sie beim Showkochen im Gastronomie-Bereich Einblicke in die Ayurvedische Küche bekommen. Die Köche von Govinda’s zeigen Ihnen wie Sie – natürlich komplett biologisch – einfache, leckere Snacks zubereiten können. Auch für die kleinen Messebesucher ist etwas dabei. Der Mühlenhof aus Schriesheim ist mit seinem Stand vor der Halle. Hier können Sie nicht nur Tierpatenschaften abschließen, sondern die Kinder auch Meerschweinschafen, Schafe und Co. streicheln. Kulinarische Genüsse auf der vitaTREND Für das leibliche Wohl sorgen auf der vitaTREND der

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vitaTREND 7 Govinda’s Partyservice mit seinen vegetarisch-ayurvedischen Speisen und der Heidelberger Partnerschaftskaffee mit leckerem Bio-Kuchen und Kaffee aus biologischem Anbau. Wer Wein aus biologischem Anbau probieren möchte, kann dies am Stand von Helmut Kloos tun.

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Neue Location Die HebelHalle (Hebelstraße 9, 69115 Heidelberg) ist nur wenige Gehminuten vom Heidelberger Hauptbahnhof entfernt. Sie ist Spielstätte des UnterwegsTheaters und hat

sich bisher durch ausgewählte kulturelle Veranstaltungen einen Namen gemacht. Bereits Anfang des Jahres fand hier die Bauen, Wohnen und EnergieMesse „ecoTREND“ statt.

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ten bis zur Haltestelle RudolfDiesel-Straße. Es gibt viele Parkplätze rund um die HebelHalle, alternativ können Sie auf dem Messplatz im Kirchheimer Weg parken. Er ist eine Straßenbahnhaltestelle oder 7 Minuten Fußweg von der Halle entfernt.

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8 vitaTREND

Dr. Felix Prinz zu Löwenstein

Festvortrag 1.11.2013 13 Uhr

Vorst. des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft

„FOOD CRASH – WIR WERDEN UNS ÖKOLOGISCH ERNÄHREN ODER GAR NICHT MEHR“

„Food Crash“ heißt sein Buch, und Dr. Felix Prinz zu Löwenstein weiß bestens, wovon er darin spricht. Der 59-jährige studierte Agrarwissenschaftler bewirtschaftet sein Hofgut in Südhessen, das sich seit 500 Jahren im Besitz seiner traditionsreichen Familie befindet, nach ökologischen NaturlandRichtlinien. Er ist überzeugt: Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr. So

lautet auch der Untertitel seines Buches. Sein Abitur absolvierte Löwenstein am renommierten Jesuitenkolleg St. Blasien. Anschließend studierte er an der agrarwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität München und schloss sein Studium mit der Promotion ab. Nachdem er drei Jahre lang als Entwicklungshelfer auf Haiti tätig war, übernahm er schließlich den elterlichen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb. Vor 21 Jahren stellte er die dortige landwirtschaftliche Produktion auf ökologischen Landbau nach Naturland-Richtlinien um. Warum? „Ich habe mich unwohl gefühlt, mit den vielen giftigen Stoffen umzugehen, die in der freien Natur nichts zu tun haben“, erklärt er. Er suchte eine Alternative, erstellte einen Businessplan, kam zu dem Ergebnis, dass die Umstellung auf Bio ökonomisch sinnvoll ist, und handelte. Mittlerweile ist Löwenstein Landwirt im Anbauverband „Naturland“ und Mitglied in dessen Präsidium. Als Vorstandsvorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) ist er außerdem politischer Vertreter der deutschen

Bio-Branche und sitzt zudem im Vorstand des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) Deutschland. 2011 veröffentlichte der angesehene Fachmann sein Buch „Food Crash“. Nachdem er jahrelange Erfahrung mit dem ökologischen Landbau gemacht hatte, habe er zunehmend verstanden, dass dies die Art sei, wie man mit der Natur umgehen sollte, erklärt Löwenstein. Diese Nachricht verbreitete er zunächst in Vorträgen zum Thema globale Ernährungssicherung, dann kam ihm die Idee mit dem Buch. „Uns ökologischen Landwirten wird oft die Frage gestellt, ob unsere Anbauweise nur ein Luxus für reiche Leute ist, oder ein Alternativmodell für das Gesamte“, erzählt der Vater von sechs Töchtern. Diese Frage beantwortet er in seinem Werk ausführlich. Allerdings nicht in Form einer apokalyptischen Schwarzmalerei, sondern spannend, lebendig und mit vielen Beispielen unterlegt. Er beschreibt, wie der allgegenwärtige verschwenderische Umgang mit Lebensmitteln, die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen sowie mangelnde Gerechtigkeit zum Zusammenbruch des globalen

Ernährungssystems führen. Und eine mögliche Lösung hat er auch parat. Damit schätzt er die bedeutende Rolle der Landwirtschaft beim Klimaschutz genau richtig ein: „Der Weltklimagipfel hat gezeigt, dass wir gerade in eine Katastrophe hineinfahren“, so Löwenstein, „und an dieser Fahrt ist die Landwirtschaft maßgeblich beteiligt.“ Rund ein Drittel der global ausgestoßenen Gase stammt aus diesem Wirtschaftszweig.

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Dr. Christian Eichert GF Bioland Landesverband Ba-Wü e.V.

Festvortrag 3.11.2013 14 Uhr

„MEHRWERT REGIONALER BIOLEBENMITTEL“ Bioland ist der größte ökologische Anbauverband in Deutschland. Gegründet im Jahre 1971 von zwölf Gemüseerzeugern gehören ihm heute alleine in Baden-Württemberg knapp 1.300 und bundesweit über 5.800 landwirtschaftliche Erzeugerbetriebe an. Hinzu kommen in Baden-Württemberg 333 und bundesweit über 1.000 Partner aus Verarbeitung und Handel, wie beispielsweise Bäckereien, Brauereien und Metzgereien. Die organisch-biologische Wirtschaftsweise der BiolandBetriebe basiert auf einer Kreislaufwirtschaft, bei der synthetische Pestizide und chemischsynthetische Stickstoffdünger strikt verboten sind. Bei den Verbrauchern genießt Bioland laut unabhängiger Befragungen einen ausgezeichneten Ruf. Kein Wunder: Die Richtlinien von Bioland sind in vielen Punkten deutlich strenger und lassen weniger Zusatzstoffe zu als die der europäischen Basisverordnung. Eine unabhängige Kontrolle garantiert dem Kunden die Einhaltung dieser strikten Vorgaben. Einer der Köpfe von Bioland in Baden-Württemberg ist Geschäftsführer Dr. Christian Eichert. Als promovierter Agrarökonom verfügt er über eine langjährige Forschungsund Praxiserfahrung im Markt für ökologisch erzeugte Produkte. Darüber hinaus ist Dr. Eichert einer von drei Sprechern des Aktionsbündnisses für eine Gentechnikfreie Landwirtschaft in Baden-Württemberg sowie Mitglied des Nachhaltigkeitsbeirats der Landesregierung. Hier unterstützt er – übrigens gemeinsam mit Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner – die baden-württembergische Landesregierung bei einer Ausrichtung ihrer Politik

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an konkreten Nachhaltigkeitszielen. In seinen Funktionen als Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau (AÖL e.V.) setzt sich Dr. Eichert für die Interessen der im Lande organisierten ÖkoErzeuger und -Verarbeiter sowie für ein gesundes Wachstum der Branche ein. Auch privat ist Dr. Eichert ein wahrer Überzeugungstäter. „Mit Leib und Seele“ praktiziert er einen nachhaltigen Lebensstil: Die meisten Dienstreisen tritt er mit der Bahn an und verfolgt auch ansonsten durch seine Ernährung und seine persönliche Einstellung einen konsequent ökologischen Weg. Dies gilt übrigens ebenfalls für seine Mitarbeiter und die zugehörigen Erzeuger von Bioland: „Die meisten Landwirte stellen nicht nur aus marktlichen Gesichtsgründen - also wegen der Erzielung eines Mehrwerts für ihre Produkte - sondern aus tiefer Überzeugung auf die Bioland-Richtlinien um.“

Sabine Wacker Bastenfasten-Expertin

Festvortrag 3.11.2013 12 Uhr

„BASENFASTEN UND ERNÄHRUNG IN SÄURE-BASEN-BALANCE“

Basenfasten ist der freiwillige Verzicht auf säurebildende Nahrungsmittel für einen begrenzten Zeitraum. Und wer hat’s erfunden? Eine Mannheimerin. Sabine Wacker ist Heilpraktikerin mit Medizinstudium bis zum ersten Staatsexamen, Apothekenhelferin und pharmazeutisch-technische Assistentin. Nach ihrem Studium und zwei Ausbildungen hat sie ihren Traumberuf als Heilpraktikerin

und Buchautorin gefunden und arbeitet mittlerweile in ihrer eigenen Praxis in Mannheim. Gemeinsam mit ihrem Mann, Dr. med. Andreas Wacker, hat sie „Basenfasten – Die WackerMethode“ entwickelt und bildet auch Therapeuten zu Basenfastenkursleitern aus. Zu den Themen Basenfasten, Entgiften und Schüßler-Salzen hat Wacker bereits zahlreiche Bücher geschrieben. Ziel des Basenfastens ist es, wie bei jeder Fastenkur, die Gewebe und den Stoffwechsel zu entlasten und den Körper von Eiweiß-, Toxin- und Fetteinlagerungen zu befreien. Außerdem werden dadurch die Darmflora und indirekt auch das ganze Lymphsystem regeneriert. Verzichtet wird auf alle Lebensmittel, die im Körper sauer verarbeitet werden, wie beispielsweise Fleisch, Milchprodukte, Alkohol und Süßigkeiten. Praktischerweise Dinge, die sowieso nur in Maßen verzehrt werden sollten. Wackers neues Buch trägt den Namen „Meine basische Küche – das Essen nach Basenfasten“. Auf der vitaTREND wird sie über Basenfasten und das Essen in Säure-Basen-Balance sprechen.

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10 vitaTREND Kampagne

Bio in Heidelberg Bio ist in. Der nachhaltige Lebensstil ist nicht mehr ausschließlich etwas für fundamentalistische Birkenstock-Träger, sondern mitten in der Gesellschaft angekommen. Damit sich dieser notwendige Trend auch in Heidelberg noch weiter verbreitet, gibt es die Kampagne „Bio in Heidelberg“. Die Stadt will hiermit durch verschiedene Aktionen den Konsum von Bio-Produkten unterstützen und erhält dafür Fördergelder vom Bund. Möglichkeiten, biologische Produkte einzukaufen und zu verzehren, gibt es bereits viele: wir haben eine kleine Auswahl zusammengestellt... Einzelhandel Apfel und Korn Mitten in der Heidelberger Altstadt, in der Märzgasse 16, liegt der Naturkostladen „Apfel und Korn“. Neben frischem Obst und Gemüse aus der Region gibt es hier zahlreiche Bio-zertifizierte Lebensmittel für den täglichen Gebrauch. Sogar vegane Rohkost-Schokolade und andere leckere Knabbereien findet man hier in den Regalen.

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La casa verde Das Natur- und Feinkostfachgeschäft „La casa verde“ liegt in der Schwetzinger Straße 63. Gudrun Neef leitet ihn mit viel Überzeugung und Herzblut. Ihre Devise: Die Gesundheit fördernde wohlschmeckende „Lebens“-mittel aus besten Rohstoffen unter schonender Verarbeitung anbieten. Weltläden Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Weltladens in der Heugasse 2 gestalten ihren Laden so, wie es ihnen gefällt. Es ist ihnen wichtig, dass es dort nicht hektisch, unpersönlich oder steril zugeht. Es gilt, Kaffee, Schokolade und anderen Leckereien aus fremden Ländern zu entdecken. Alles ist natürlich fair gehandelt. Auch ein Besuch im Weltladen „effata“ in der Turnerstraße 36 in der Südstadt und bei „una tierra“ in der Lutherstraße 13 in Neuenheim lohnt sich!

gebackenen Knäckebrote, die teilweise aus urtümlichen und schon fast vergessenen Getreidesorten bestehen.

Bäckereien Mahlzahn Die Vollkornbäckerei Mahlzahn hat in Heidelberg bereits vier Filialen eröffnet und erfreut sich größter Beliebtheit. Sie liefert ihre Produkte auch an zahlreiche weitere Verkaufsstellen in der Region aus. Verarbeitet werden ausschließlich selbstgemahlenes Vollkornmehl und Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau und ökologischer Tierhaltung. Aus den Zutaten der eigenen Backrezepte wird kein Geheimnis gemacht, was besonders Allergiker zu schätzen wissen.

Restaurants red „Das Leben ist zu kurz, um schlecht zu essen und zu trinken.“ Das dachte sich der Pfälzer Hans-Jürgen Sickler und eröffnete kurzerhand mit seiner Frau das Restaurant „red - Die Grüne Küche“ in der Poststraße 42. Hier gibt es vegetarische und vegane Köstlichkeiten in einem einzigartigem Ambiente. Für die Gastgeber steht der Genuss vegetarischer Gaumenfreuden im Mittelpunkt und deshalb ist Qualität unverzichtbar. Im red gibt es nur vegetarische, biologische, regionale Produkte – immer frisch zubereitet. Wahlweise auch gluten- und laktosefrei.

Grimm In der Märzgasse 10 befindet sich die traditionelle Bäckerei „Grimm“. Trotz des verhältnismäßig kleinen Ladens ist die Auswahl überraschend groß. Es gibt traditionelle Backstücke aber auch Schokoladen-Cupcakes und Schokobananen. Besonders beliebt sind die selbst-

Hofläden Stift Neuburg Ein Besuch des Hofladens der Benediktinerabtei Stift Neuburg lässt sich perfekt mit einer kleinen Wanderung verbinden: Von Heidelberg aus geht es auf dem Philosophenweg durch den Wald, vorbei an kleinen Quellen und Rastplätzen mit tollem

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vitaTREND 11 Ausblick über das Neckartal bis hin zum Klosterhof. Im Hofladen werden landwirtschaftliche Erzeugnisse von Apfelsaft über Wurst bis zu Forellen aus eigener Zucht verkauft. Produkte und hochwertige Erzeugnisse von vertrauten Partnern und ausgewählten Anbietern aus der Region ergänzen das Sortiment. Gleich nebenan gibt es im „Gasthaus zum Klosterhof “ mit dazugehörigem Biergarten gutbürgerliche Küche in rustikalem Ambiente.

Hofladen Rehm Direkt vom Acker stammen die Produkte, die Landwirt Karlheinz Rehm in seinem Hofladen im Kirchheimer Hof 9 anbietet. In der Spargel-Saison hat man hier alle Hände voll zu tun, doch auch den Rest des Jahres gibt es Gemüse und Kartoffeln aus eigener Erzeugung sowie hinzugekauftes Getreide in Bioland-Qualität. Außerdem besteht die Möglichkeit, an Führungen über den Hof teilzunehmen.

Informationen zur Kampagne „Bio in Heidelberg“ Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz fördert das Projekt „Bio in Heidelberg“ über einen Zeitraum von 14 Monaten (bis Mai 2014). Das AgendaBüro der Stadt Heidelberg koordiniert die Kampagne und organisiert gemeinsam mit zahlreichen Partnern und Bio-Akteuren der Stadt verschiedene

Aktionen. Dazu zählt unter anderem eine „Bio-Woche“ sowie Informations- und Beratungsveranstaltungen. Ziel ist es, die Verbraucher zu ermutigen, vermehrt auf kontrolliert biologisch und regional angebaute Erzeugnisse zurückzugreifen. Zu diesem Zweck soll Ende des Jahres zudem ein Bio-GastroGuide erscheinen.

Jürgen Sickler mit Sous-Chef Martin Elbert tüfteln an neuen Salatkreationen

Drei Fragen… zum Thema Regionalität und Saisonalität an Hans-Jürgen Sickler, Betreiber des vegetarischen Restaurants „red - Die Grüne Küche“. Woher beziehen Sie die Lebensmittel für Ihr Restaurant? Wir werden von drei BioBetrieben aus der Pfalz beliefert. Der Obsthof Mank aus Freinsheim versorgt uns mit den Obstsorten der Saison, momentan zum Beispiel mit Äpfeln, Birnen und Zwetschgen. Von der Gärtnerei Blatt-

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laus aus Maxdorf und dem Biolandhof Morgentau aus Kleinniedesheim bekommen wir unser Gemüse. Immer unbehandelt und frisch. Im Gegensatz zu vielen anderen Restaurants erledigen wir die Handarbeit, wie Putzen, Schälen und Schneiden selbst. Nur so können wir

hundertprozentige Frische garantieren. Unseren Wein beziehen wir ebenfalls von Weingütern aus der Pfalz, hier wechseln wir jährlich zwischen drei Betrieben.

Schweiz aufgetan habe. Wir wollen unseren Gästen damit zeigen, wie vielfältig regionales Gemüse ist und was man daraus in der vegetarischen Küche Besonderes zaubern kann.

In Ihren Speisen verwenden Sie oft unbekannte alte Gemüsesorten. Woher bekommen Sie diese? Ich selbst bin Hobby-Gärtner und säe immer wieder in Vergessenheit geratene Gemüsesorten aus. Dann probiere ich, welche sich gut für unsere Speisekarte eignen und gebe das an unsere Zulieferer weiter. So hat Blattlaus acht besondere Tomatensorten für uns angebaut, die wir diesen Sommer unseren Gästen schmackhaft machen konnten. Morgentau konnte ich vom Anbau einer Karottensorte namens „Gelbe Pfälzer“ überzeugen, die ich in der

Wie setzen Sie das Kriterium „Saisonalität“ um? Die Saisonalität der verschiedenen Obst- und Gemüsesorten gibt uns die Vorgaben zur Gestaltung der Speisekarte. Wir passen unsere Gerichte immer der Saison an. Momentan läuft bei uns die „Quittenwoche“ mit außergewöhnlichen Gerichten wie Lauch-Quitten-Salat oder Quitten-Apfel-Crumble. Ab November stellen wir verschiedene Wintergemüse vor und starten dabei mit Lauch und Zwiebeln. Es wird zum Beispiel einen Lauchsalat mit Orangendressing und Mandeln geben.

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12 vitaTREND Naturheilkunde

Die Alternative fĂźr die Gesundheit Die Bezeichnung Naturheilkunde umfasst eine Palette von verschiedenen Methoden, die die kĂśrpereigene Fähigkeit zur Selbstheilung aktivieren und unterstĂźtzen sollen. Eingesetzt werden bevorzugt Mittel oder Reize, die in der Natur vorkommen. So wird beispielsweise mit Sonne, Licht, Luft, Bewegung, Ruhe, Nahrung, Wasser, Kälte, Atmung, Gedanken und GefĂźhlen gearbeitet. AuĂ&#x;erdem beziehen Naturheilkundler auch natĂźrliche Arzneimittel ein, vor allem Heilpflanzen und deren Zubereitungen. Auf der vitaTREND werden zahlreiche Naturheilkundler und Heilpraktiker ihre Methoden vorstellen. In ihrer Praxis in der Heidelberger Altstadt behandelt Heilpraktikerin und Yogalehrerin Heidi Steinbeck Patienten, die nach mehr Lebensqualität und sanften Therapien suchen. Mit einem ganzheitlichen Therapieansatz mĂśchte sie Menschen wieder zu einem positiven LebensgefĂźhl fĂźhren und auf diesem Weg kĂśrperliche oder emotional-geistige Beschwerden lindern. Ganz ohne chemische Medikamente

Stutenmilch Kraft und Dynamik aus der Natur #FTVDIFO 4JF VOT x #FSBUVOH SVOE VN 4UVUFONJMDI x 4UVUFONJMDI )PGMBEFO x (FTUÂłUTCFTJDIUJHVOHFO GÂłS (SVQQFO x 0OMJOF 4IPQ 8BMECSVOOFS 4UVUFONJMDIXPDIFO WPN

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kĂśnnen Steinbecks naturheilkundliche Verfahren sowohl akute Schmerzzustände als auch chronisch-degenerative Leiden erfolgreich behandeln. „Lassen Sie los, was zur Last geworden ist, indem Sie Ihre negativen Emotionen wie Wut, Ă„rger, SchuldgefĂźhle, Eifersucht, Trauer oder Ă„ngste dauerhaft lĂśsen“, erklärt die 51-Jährige. Fruchtbarkeitsmassagen, Hormon-Yoga und Energetische Psychologie bietet die gebĂźrtige Mannheimerin ebenfalls an. Der gebĂźrtige Barcelonese Jordi Campos glaubt fest an die Ganzheitsmedizin. Das bedeutet, dass der studierte Arzt und Naturheilkundler den Menschen als Ganzes mit all seinen Facetten betrachtet. KĂśrper und Seele werden als Einheit gesehen. Um gesund zu werden, da ist sich Campos sicher, mĂźssen ungesunde Lebens- und Ernährungsweisen erforscht und verändert werden. AuĂ&#x;erdem spielt die AuflĂśsung von krankmachenden Gedanken und GefĂźhlen eine groĂ&#x;e Rolle im Genesungsprozess. „Dadurch gewinnt der Mensch ein neues KĂśrperbewusstsein, eine positive innere Haltung, die sein Potential und die Selbstheilungskräfte in Richtung Gesundheit und Selbstheilung mobilisiert“, erklärt Campos. Als Vegetarier dritter Generation ist der Mediziner auĂ&#x;erdem Verfechter der vegetarisch-veganen Ernährung. Auch dadurch kĂśnnte vielen

Krankheiten vorgebeugt werden, da ein GroĂ&#x;teil der Zivilisationskrankheiten ernährungsbedingt sei. In seiner Arztpraxis fĂźr Naturheilverfahren, die er gemeinsam mit seiner Frau leitet, ist ein kleines Hotel integriert. Hier wird dem Patienten eine Ganzheitsmedizin mit psychosomatischen und spirituellen Aspekten in Form von Gesundheits-Abos Ăźber mehrere Tage oder Wellness-Wochenenden angeboten. Auch die 50-jährige Heilpraktikerin Ingrid Bott aus Mannheim verfolgt einen ganzheitlichen Therapieansatz. Zusätzlich wur-

de sie vom internationalen Heiler, Lehrer und Schamanen Victor Barron aus Mexiko zur spirituellen Therapeutin ausgebildet. Das Ziel der Seminare nach Theorie und Praxis von Barron, die Bott in ihrer eigenen Praxis in Mannheim anbietet, ist das Erreichen der inneren Balance und die Aktivierung des eigenen „inneren Heilers“. Im Patienten soll das GespĂźr fĂźr das Geschenk des Heilens und der Heilung, das alle in sich tragen, geweckt werden. Bott hat auĂ&#x;erdem drei Jahre in Hong Kong gelebt, weshalb sie in ihrer Praxis auch Nei Gong, Yoga und Qi Gong anbietet.

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vitaTREND 13 Indische Heilkunst

Ayurveda für Körper und Geist Ayurveda ist eine traditionelle indische Heilkunst. Bis heute hat sie viele Anwender in Indien, Nepal und Sri Lanka, und auch der Rest der Welt ist bereits auf die ganzheitliche Lebensweisheit aufmerksam geworden. Ayurveda ist eine Kombination aus Erfahrungswerten und Philosophie, die sich auf die physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Aspekte konzentriert, die für die menschliche Gesundheit und Krankheit wichtig sind. Dabei werden verschiedene Massagen- und Reinigungstechniken, Ernährungslehre, spirituelle Yogapraxis und Pflanzenheilkunde eingesetzt. Interessenten können sich auf der vitaTREND bei zahlreichen Ausstellern zum Thema Ayurveda informieren. Die ausgebildete AyurvedaExpertin Angela Koch bietet in ihrem Ayurvedahaus im Odenwald Kuren, Seminare und Kurse für Menschen an, die den Zugang zu ihrer inneren Mitte finden wollen. Gearbeitet wird kompromisslos naturheilkundlich. Auf der vitaTREND wird Koch einen Vortrag zum Thema „Fit mit Ayurveda“ halten. Auch Heilpraktiker, Dipl. Ayur-

veda Spezialist, Physiotherapeut und Yogalehrer Stefan Ries von der Heidelberger Naturheilpraxis „Green Leaf “ wird in seinen Vorträgen „Gesundheit durch traditionelle Ayurveda-Medizin“ und „Panca Karma Reinigungkuren im Ayurveda“ über die indische Heilkunst informieren. Vor 16 Jahren lernte Karin Drexler Ayurveda kennen. In der Folge gründete sie „Glo-

balVeda“. Hier können Kunden Kuren in Indien, Sri Lanka, Goa und Europa buchen, die von studierten und erfahrenen Ayurveda-Ärzten begleitet werden. Außerdem bietet Drexler ambulante Kuren in Heidelberg an. „Fit und frühlich mit Ayurveda und Yoga“ wird das Thema von Gayatri Puraniks Vortrag auf der vitaTREND sein. Sie ist die Geschäftsführerin der Fir-

ma OM Vital Vertriebs GmbH, die traditionstreue und damit rein natürliche ayurvedische Produkte der indischen Marke AASHWAMEDH vertreibt. Diese werden in einem der ältesten Betriebe Indiens hergestellt. Kräuterpastillen, Kräuterelixiere, Massageöle, ayurvedische Kajalstifte und Schalen für Fußmassagen: Der Ayurveda-Liebhaber wird hier auf jeden Fall fündig.

Jeden Tag um 16 Uhr ayurvedisches Showkochen auf der vitaTREND

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der vitaTREND für das leibliche Wohl der Besucher. Die warmen Snacks und Menüs sind allesamt bio und vegan und kosten zwischen fünf und zehn Euro. Auf der Getränkekarte finden sich unter anderem Mango-Lassi und Foto: Fotolia–Iakov Filimonov

Kochen ist für Elke und Wolfgang Annen nicht nur ein Handwerk, das alle Sinne beansprucht, sondern hat auch eine mystische Dimension. Und das schmeckt man! Bereits seit 20 Jahren betreiben die beiden den Partyservice Govindas Vegetarische Speisen, der bundesweit und sogar im europäischen Ausland gefragt ist. Gekocht wird dabei nach ayurvedischer Rezeptur. Demnach enthalten die leckeren Gerichte wie Gemüsecurry oder Samosas, das sind gefüllte Teigtaschen aus Indien, immer alle Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, bitter, zusammenziehend, scharf und umami (herzhaft). Die Zunge wird beim Essen in ihrer Komplexität beansprucht, was ein zufriedenes Gefühl hinterlässt und beispielsweise vor Heißhunger auf Süßigkeiten schützt. Govindas Partyservice sorgt auf

Yogi-Tee. Besonderes Highlight: Messebesucher können die Zubereitung der ayurvedischen Speisen sogar live erleben! Täglich um 16h veranstaltet der Partyservice ein Showkochen und lädt alle Interessierten zum Zuschauen und Probieren ein.

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14 vitaTREND

DAS RAHMENPROGRAMM FÜR JEDERMANN Kostenloser Yogaworkshop mit Yogalehrerin Susanne Groh

„Die eigene Immunabwehr durch Yoga stärken“ Yoga bietet eine gute Möglichkeit, den Stress für eine kurze Zeit hinter sich zu lassen und Ruhe und Bewusstsein in den Alltag zu bringen. Durch diese bewusste Pause, durch Atemübungen und Meditation, können Teilnehmer einer Yogastunde den Fokus einmal ganz auf sich selbst und ihren Körper richten. Dabei kommen Kreislauf und Stoffwechsel ins Gleichgewicht und das Lymph- und Hormonsystem wird stabilisiert. Und in der Folge funktioniert auch das eigene Immunsystem wieder besser. Besuchen Sie den Workshop von Yoga-Lehrerin Susanne Groh auf der vitaTREND und gönnen Sie sich eine bewusste Auszeit! Bei einer Kombination aus einfachen Yogaübungen

und interessanten Erklärungen zur Funktionsweise des Yoga können Sie die Seele baumeln lassen und viel Kraft und Ruhe für den Alltag sammeln. Der Workshop dauert etwa eineinhalb Stunden, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Jeder kann mitmachen! Yogaworkshop mit Susanne Groh Samstag, 2. November, 10.30 Uhr, Raum 1 Die Teilnahme ist für Messebesucher kostenlos. Bitte bringen Sie wenn möglich eine Yogamatte oder Isomatte mit. Bequeme Kleidung ist von Vorteil.

Schönheit pflegen und bewahren, ein einzigartiges Erlebnis!

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Dolfosan Coaching Das „Dolfosan Coa- Stand: ching“ von Regina N° 73 Herhoff kann in vielen Bereichen des Lebens zu mehr Stabilität, Klarheit und Erfolg führen. „Dolfosan Business“ unterstützt zum Beispiel bei der Existenzgründung oder bei beruflichen Erneuerungsprozessen, während „Dolfosan Dynamik“ bei konkreten Anliegen im privaten und gesundheitlichen Bereich weiterhilft. Das Motto der Gesundheitspraktikerin lautet „Lebe deine Einzigartigkeit“. Wenn Sie nun neugierig geworden sind und etwa die CQM (Chinesische Quantum Methode, ein tiefenwirksames, energetisches Gesprächs- und Kommunikationskonzept) kennen lernen möchten, können Sie an einem Schnupper-Coaching teilnehmen. Außerdem bietet Regina Herhoff an ihrem Stand Kurzberatungen und Aura-Soma® Produkte zum Messepreis. www.dolfosan.de

Ingrid Bott

Der Schönheit dienen

Am Anfang steht die Hautdiagnose mit der Anamnese des Hautbildes, am Ende strahlende Schönheit - durch effektive Behandlungstechniken und Pflege mit einzigartigen Naturprodukten von Dr.Hauschka, ausgezeichnet mit dem BDIH-Label Kontrollierte Natur-Kosmetik. Im ganzheitlichen Sinne, im Einklang mit der Natur, erfährt der Kunde Harmonisierung, umfassende Pflege, abgestimmt auf Typ, Alter und seine indi-

Regina Herhoff

viduellen Hautbedürfnisse. Die klassische Dr.Hauschka Behandlung – die Kunst der Berührung – führt zu tiefer Entspannung und hinterlässt ein Gefühl des Durchströmtseins von lichtvoller Leichtigkeit und innerer Balance. Ankommen – bei sich! Maria Anna Metz ist ausgebildete Drogistin sowie staatlich anerkannte Kosmetikerin. Ihr Portfolio vervollständigte sie mit professioneller Farb- und

Stilberatung sowie Energieund Körperarbeit. Sie pflegt, schminkt und berät. Ihre Philosophie lautet: „Der Schönheit dienen“. Über das größte Organ des Menschen, die Haut, hat sie die Möglichkeit, ihre Klientel bei deren individuellen Anliegen zu begleiten. Überzeugen Sie sich selbst, z.B. bei einer Stand: kostenlosen Schmink- N° 52 beratung an ihrem Stand. kosmetik-metz@t-online.de

Massage gefällig? Ist Ihnen nach dem Stand: Gang über die Messe N° 14 nach etwas Entspannung zumute? Dann sind Sie am Stand von Ingrid Bott genau richtig. Zum Angebot der Naturheilpraktikerin gehören Triggerpunktmassagen ebenso wie energetische Kopf- und Nackenmassagen oder die CranioSacral-Therapie. Eine zehnminütige Sitzung kostet zehn Euro, wenn Sie gar eine halbe Stunde verweilen möchten, zahlen Sie 25 Euro. Ingrid Bott, Heilpraktikerin, Struvestr. 11, 68199 Mannheim Tel. 0621 8321672

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vitaTREND 15 Gesund und vegan:

Grüne Smoothies und mehr In Monika Bösings Stand: Shop „Aktiv durchs N° 21 Leben“ wird alles angeboten, was das Yoga-Herz begehrt. Dazu zählen elegante und bequeme Kleidung aus kontrolliert biologischem Anbau, Yogakissen sowie Accessoires und vieles mehr. Außerdem beinhaltet Bösings Sortiment viele weitere ausgewählte Artikel wie beispielsweise Bücher, Schmuck, Naturkosmetik und vegane Köstlichkeiten.

Christina Schmautz arbeitet als Gesundheits- und Ernährungsbegleiterin. Sie möchte dabei aufklären, Impulse geben und ihre Erfahrungen teilen. Diese beziehen sich vor allem auf den gesundheitlichen Aspekt von vegetarischer/ veganer Ernährung. Die „Veggiqueen“ bietet regelmäßig vegane Brunchs und Kochkurse an, die zeigen, dass vegan mehr ist als geraspelte Möhren und Körner. Monika Bösing und Christina Schmautz informieren an ihrem Gemeinschaftsstand auf der vitaTREND kostenlos über die vegane Ernährungsweise. Außerdem bieten sie frisch zubereitete, grüne Smoothies an. Vorbeikommen lohnt sich! www.aktiv-durchs-leben.de www.veggiqueen.de

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VORTRAG:

Dr. Bernd Burghartswieser

Gesundheit beginnt im Mund – systematische Auswirkungen zahnärztlicher Behandlungen „Gesunde Zähne – Gesunder Mensch.“ So lautet der Leitgedanke der Zahnärzte Dr. Bernadette und Dr. Bernd Burghartswieser aus Neustadt an der Weinstraße. In ihrer Praxis für ganzheitliche Zahnheilkunde betrachten sie den Kieferund Mundbereich nicht isoliert, sondern achten besonders auf die Körperverträglichkeit der verwendeten Materialien. Denn Stoffe, die der Körper nicht verträgt, können zu starken Beeinträchtigungen führen und beispielsweise chronische Entzündungsreaktionen hervorrufen – nicht nur im Mundbereich. Auch sind die Wechselwirkungen solcher Entzündungen mit Allgemeinerkrankungen, beispielsweise Diabetes, wissenschaftlich belegt.

VORTRAG:

lich erprobten Behandlungsmethoden. Jedoch bezieht sie auch Erkenntnisse der Zahn-Organbeziehungen sowie Erfahrungswissen aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) sowie der indischen Medizin mit ein. Außerdem rät sie neben den klassischen zahnärztlichen Behandlungsmethoden zu Stressreduzierung, ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung. Denn auch dadurch können beispielsweise Kiefergelenkbeschwerden gelindert werden.

Die ganzheitliche Zahnmedizin arbeitet wie die Schulmedizin mit den neuesten, wissenschaft-

Vortrag von Dr. Bernd Burghartswieser Samstag, 2. November, 14 Uhr Raum 2 Sonntag, 3. November, 10 Uhr Raum 1 www.ganzheitliche-zahnheilkunde-pfalz.de

Christine Wong, Heilpraktikerin

TCM versus klassische Heilpraktikermethoden Christine Wong ist Betreiberin einer Praxis für ganzheitliche Medizin sowie einer Heilpraktiker-

akademie in Bad Dürkheim. Sie beherrscht die Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sowie der taoistischen Medizin, welche sie in Malaysia erlernte. Aus ihrem Bewusstsein heraus, dass diese Heilungsmethoden nicht eins zu eins auf die Menschen in Europa übertragen werden können, wendet sie bei ihrer Arbeit Teile der TCM in Kombination mit heimischen Therapiemethoden an, um Erkrankungen zu heilen. Unter ihre Behandlungsmethoden fällt somit die Akupunktur ebenso wie die klassische Homöopathie und Ausleitungsverfahren. Dazu

zählen zum Beispiel die Blutegeltherapie, Eigenbluttherapien oder die Erzeugung künstlichen Fiebers zur Stand: N° 50 Stärkung des Immunsystems. Am 21. Oktober 2013 starten neue Voll- und Teilzeitkurse der Heilpraktiker-Ausbildung an der Heilpraktikerakademie Christine Wong. Vortrag von Christine Wong Samstag, 2. November, 14 Uhr Raum 1 www.heilpraktikerakademiewong.de

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16 vitaTREND

Der Mühlenhof mit Streichelzoo auf der vitaTREND

Foto: Jennifer Kolling pixelio.de

Auf der vitaTREND werden nicht nur menschliche Besucher zugegen sein! Der Mühlenhof aus Schriesheim ist an allen drei Messetagen vertreten – und bringt tierische Verstärkung mit. Als Teil der Wiedereingliederungshilfe der Evangelischen Stadtmission Heidelberg bietet der Mühlenhof wohnungslosen Menschen Raum für ein sinnvolles Leben im Einklang mit der Natur. Die Betreuung

der etwa 100 Tiere des Hofes verleiht den Tagen der Bewohner einen geregelten Ablauf. Doch natürlich kosten das Futter sowie Einsätze von Tierarzt und Hufschmied viel Geld. Der Mühlenhof sucht daher Menschen, die Patenschaften für einzelne Tiere übernehmen und damit einen Beitrag zum erfolgreichen Fortbestehen des Projektes liefern möchten. Schauen Sie doch einfach beim kleinen Streichelzoo des Mühlenhofs

auf dem Außenge- Außenlände der HebelHalle gelände vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild von diesem außergewöhnlichen Projekt und seinen Tieren. Sie können hier nicht nur Tierpatenschaften abschließen, sondern auch viele Produkte aus der eigenen Produktion des Hofes erwerben. Besonderes Highlight für unsere kleinen Besucher: Natürlich dürfen die Schafe, Meerschweinchen und Co. auch gestreichelt werden. www.muehlenhof-schriesheim.de Zentrales Spendenkonto der Evangelischen Stadtmission Heidelberg: Kontonummer 7200 Evang. Kreditgenossenschaft (EKK) Kassel eG BLZ 520 604 10 (Eventuell speziellen Spendenzweck angeben)

Marcus Haag

Wohlklang Bei einer KlangtheraStand: pie wird das Wasser N° 82 im menschlichen Körper durch Schallwellen und Vibrationen in Schwingung gebracht. Dies wirkt wie eine Massage von innen. Klangtherapien, die der ausgebildete Gesundheitspraktiker Marcus Haag von „Wohlklang“ anbietet, können Verspannungen lösen und tiefe Entspannung hervorrufen. Überzeugen Sie sich selbst am Messesstand von Wohlklang! Sie dürfen hier kostenlos (auf Spendenbasis) auf der Klangliege Platz nehmen, eine Klangmassage mit Klangschalen oder gar dem Didgeridoo genießen. Wohlklang bietet außerdem energetisches Abklopfen und Handreflexzonenmassagen sowie Gesichts- und Nackenmassagen mit Rosenquarzsteinen an. www.wohlklang-haag.de

Kraft für den Liebesmuskel: Testen Sie eine Weltneuheit

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Foto: Nikkolrot.com

Ab sofort kann bei Kieser Training Heidelberg gezielt und kontrolliert der Beckenboden trainiert werden. Möglich ist das durch ein neues Gerät: entwickelt von Kieser Training und ausgezeichnet mit dem „Fitness Tribune Innovation Award 2012“. Scheinbar untätig sitzt der Trainierende auf dem Gerät, auf dessen Sitz ein druckempfindlicher Sensor angebracht ist. Spannt und entspannt man die Beckenbodenmuskulatur, erfasst der Sensor die minimalen Druckveränderungen und visualisiert sie anhand eines Punktes grafisch auf dem Bildschirm. Nach einer kurzen Übungssequenz gilt es, den Punkt durch die Muskelkontraktion entlang einer vorgegebenen Linie zu

steuern. „Für die meisten Menschen ist es schwierig, ihren Beckenboden wahrzunehmen und bewusst anzusteuern“, sagt Alexander Risini, Geschäftsführer des Kieser Training-Betriebes

Heidelberg. Für Risini ist jedoch ein regelmäßiges und gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur sowohl für Frauen als auch für Männer wichtig, denn Spannkraft und Elastizität las-

sen mit zunehmendem Stand: Alter, Geburten, den N° 44 Wechseljahren oder nach einer Prostataoperation merklich nach. Das aber ist fatal, schließlich schützt dieses tiefe Muskelgeflecht nicht nur vor Inkontinenz. Es schließt unseren Bauchraum nach unten ab, sichert die Lage der Organe und trägt bei einer Schwangerschaft den heranwachsenden Embryo. Es ist zudem bei jeder Bewegung aktiv und mitverantwortlich für eine aufrechte Haltung. Das sei aber längst nicht alles, erklärt Risini: „Die Beckenbodenmuskulatur ist auch unser ‚Liebesmuskel’. Gut trainiert kann er das Lustempfinden spürbar verbessern.“ www.kieser-training.de

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AKTEURE VON A – Z 13

Salzraum Heidelberg www.salzraum-heidelberg.de

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Vitales Wasser & Mehr www.vitawass.de

20

Aktiv durchs Leben, Monika Bösing 21 www.aktiv-durchs-leben.de

Govindas Vegetarischer Partyservice 6 www.govindas.de

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Vitametik www.vitametik.de

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Green Leaf Ayurveda Naturheilpraxis 9 www.ayurveda-natur.de

Sanitätshaus Maisch Orthopädietechnik www.maisch-orthopaedie.de Selbsthilfegruppe f. seel. Beschw.

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Vita-Wellfit www.vita-wellfit.de

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Wohlklang www.wohlklang-haag.de

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ARISTA Kreta-Olivenöle www.arista-bio.de

1

Greenpeace Infoservice www.greenpeace-infoservice.de

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Spinnweber www.spinnweber.de

Arjuna Versand & BioFeinkost www.arjuna-versand.com

5

Grohskurth Treppenbau www.grohskurth.de

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Hansjürgen Soll, Praxis für Geopathologie www.h-soll.de

35

Veggiequeen Christina Schmautz, 21 Ernährungsberatung / Vitalcoaching www.veggiqueen.de

7

Bellomondo www.bellomondo.de

23

Heidelberger Partnerschaftskaffee www.partnerschaftskaffee.de

Bliklen Zimt-Produkte www.zimt-produkte.de

22

HG Naturklinik Michelrieth www.naturklinik.com

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Christine Wong, Heilpraktikerin, Naturheilpraxis www.christinewong.de

50

Imkerei Doldenhof

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Cellagon®- & basefood®-Beratung Ralf Möller www.basefood.de

42

Der Gesundheitsgarten www.der-gesundheitsgarten.de

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Elektrosmog-frei Leben, Ulrich Schaptke & Partner www.elektrosmog-schaptke.de

43

Energiepyramiden, Martin Oberhauser www.horuspyramide.de

30

Ergocontour www.ergocontour.de

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Eva-Maria Wagner, Yogalehrerin & Cellagon-Beraterin

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54

Kieser Training Heidelberg www.kieser-training.com

44

Kleine Raupe Naturwaren www.kleine-raupe-naturwaren.de

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44

Kosmetikinstitut Metz

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Kurt Simon www.persoenlichkeitsentfaltunggeistiges-heilen.de

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Leef www.leef.is

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Magic Washing Ball www.magicwashingball.de

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Margaret Meijering www.bemer-partner.de

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Mühlenhof Schriesheim

0.1

Falto www.sanaform-falto.de

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Naturheilpraxis Steinbeck www.naturheilpraxis-steinbeck.de

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Feinstoffpraxis Thekla-Sophia Autenrieth www.autenrieth-goeme.de

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Nußlocher Ziegenkäsehof www.ziegenkaesehof.de

0.1

Feng Shui Bewusstsein, Eva-Katharina Scharowski www.fengshui-bewusstsein.de

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Gemeinschaftspraxis für Ganzheitliche Zahnheilkunde, Dr. Burghartswieser www.ganzheitliche-zahnheilkunde-pfalz.de

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Magic Minerals www.magicminerals.de

OM Vital, Gayatri Puranik

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Jutta Hölz, Praxis für innere und äußere Kommunikation mit NLP und Jin Shin Jyutsu www.jutta-hoelz.de

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EcoVin-Weingut Kloos www.weingut-kloos.de

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Dorothée von Humboldt

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Dolfosan Coaching, Regina Herhoff 73 www.dolfosan.de

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Dienemann - Neue Wege fürs Ich www.katja-dienemann.de

Ingrid Bott, Naturheilpraktikerin 14 www.naturklinik.com

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ShowKochen

Arztpraxis für Naturheilverfahren 72 & Augentraining, Jordi Campos www.jc-vita-sana.de

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Woodturned Objects www.berndpfister.de

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GlobalVeda www.globalveda.de

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AmTon, Jörg Fassl www.amton-klang.de

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Afro Négoces www.afro-negoces.com

0.1 Eingang

Gastronomie

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Info

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Physiotherm-Infrarotkabinen www.physiotherm.de

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Praxis für Geistiges Heilen, Kornelia Sigmund

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Ringana, Elvira Langula www.elviralangula.de

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Risini GmbH & Co. KG

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Die Partner der vitaTREND

umweltdirekt

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18 vitaTREND Freitag, 01. Nov. 2013 12:00 Uhr

Raum 1

Raum 2

Raum 3 Foto: Rolf Handke_pixelio.de

Eröffnung

13:00 Uhr

14:00 Uhr

„Food Crash – Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“ Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstand des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft

Grundlagen spiritueller Heilung nach Victor Barron Zugang über die Seele zum Informationssystem Mensch Ingrid Bott, Heilpraktikerin und spirituelle Heilerin

Klangmeditation mit japanischen Klangschalen Klangmeditation lenkt die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt, gibt Kraft + Lebensenergie für den Alltag. Jörg Fassl, Klangtherapeut

Kraft für den Liebesmuskel – Weltneuheit ermöglicht einfaches und wirksames Training des Beckenbodens Zunächst wird auf anatomische Grundlagen eingegangen, um dann auf die positiven gesundheitlichen Auswirkungen eines isolierten Beckenbodentrainings einzugehen. Verena Simon, Studentin BA Fitnessökonomie

Cellagon - Jeden Tag in Bestform Du bist, was Du isst - stimmt dieser Satz? Bestimmte Nährstoffe beeinflussen, ob unser Haar glänzend, unsere Nägel fest und unsere Haut gesund aussehen. Was wir essen, wirkt auf unsere Leistungsfähigkeit, mental wie körperlich. Ralf Möller, Cellagon-Berater und zertifizierter basefood® -Berater

Panca Karma Reinigungskuren im Ayurveda Den Körper von Toxinen, Schlackenstoffen reinigen, um Störungen vorzubeugen oder Krankheiten den Nährboden zu entziehen. Was gehört klassisch zu einer Panca Karma Reinigungskur und was ist zu beachten? Stefan Ries (Green Leaf), Dipl. Ayurveda Spezialist, Heilpraktiker, Physiotherapeut, Yogalehrer

16:00 Uhr

Heilung über das Nervensystem Unser Nervensystem ist die zentrale Schaltstelle für unsere Gesundheit. Welche Blockaden vorliegen und wie diese gelöst werden können. Ebenso wird erklärt, was jeder Betroffene selbst tun kann, um das Nervensystem zu stabilisieren. Ärzte HG Naturheilklinik Michelrieth

Das Aura-Soma® Farbsystem – Mehr Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele Erleben Sie Farben als Spiegel Ihrer Seele, als Schlüssel zu Ihrem Unterbewusstsein und als Unterstützung für Ihre Persönlichkeitsentwicklung. Die 5 Säulen des Aura-Soma Farbsystems und Möglichkeiten der Aura-Soma Beratung. Regina Herhoff, Dolfosan Coaching, Gesundheitspraktikerin (BfG/DGAM), Aura-Soma Beraterin

Wie gesund ist unsere Kosmetik? Elvira Langula zählt Inhaltsstoffe auf und erklärt deren schädliche Wirkung im Körper. sie bietet Lösungen: verschiedene Naturkosmetik und Ringana Frischekosmetik. Elvira Langula, Frischereferentin und Coach

17:00 Uhr

Heilen durch Bewusstsein – Schamanisches Heilen und Gebet (Kurzworkshop) Die Kraft Ihres Bewusstseins erfahrbar machen, um gesund zu werden oder zu bleiben. Sie lernen besonders kraftvolle schamanische Techniken kennen, um ihr Potential zu entfalten. Kurt Simon, mexikanischer Meisterheiler in 26. Generation

Magnetfeldtherapie-Die neue Generation Das neue Premium-Modell MT210 vereinigt das historische Wissen über Magnetfeldtherapien mit dem neuesten Stand der Technik und aktuellem Wissen der Medizin. Durch die Therapie der Magnetfelder wird der Energiefluss zwischen den Zellen positiv angeregt und der Sauerstoffhaushalt in den Problembereichen aktiviert. Matthias Sünder, Medizinprodukt-Berater

ShowKochen täglich 16 Uhr

Foto: Fotolia–Iakov Filimonov

15:00 Uhr

Samstag, 02. Nov. 2013 11:00 Uhr

Die eigene Immunabwehr durch Yoga stärken. Yoga-Worshop mit Susanne Groh

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Magnetfeldtherapie-Die neue Generation Das neue Premium-Modell MT210 vereinigt das historische Wissen über Magnetfeldtherapien mit dem neuesten Stand der Technik und aktuellem Wissen der Medizin. Durch die Therapie der Magnetfelder wird der Energiefluss zwischen den Zellen positiv angeregt und der Sauerstoffhaushalt in den Problembereichen aktiviert. Matthias Sünder, Medizinprodukt-Berater

Arthrose, Schmerzen & Durchblutungsstörungen – neues Therapieverfahren gibt Hoffnung Schon geringe Störungen in den kleinsten Gefäßen haben deutliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Wie entsteht Krankheit und was kann ich tun? Es wird u.a. über die Forschungsergebnisse von Dr. med. Rainer Klopp vom Institut für Mikrozirkulation Berlin berichtet sowie Filme über Durchblutungsvorgänge im menschlichen Körper gezeigt. Margaret Meijering, Physiotherapeutin

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vitaTREND 19 Samstag, 02. Nov. 2013

Raum 1

Raum 2

Raum 3

12:00 Uhr

Optimiere Dein Leben Die Wohn- und Arbeitsumgebung spiegelt unsere Lebensqualität 1x1. Eine Analyse mit Spirituellem Feng-Shui lässt Sie einen tiefen Blick in Ihr Innerstes werfen. Anhand von Fallbeispielen bekommen Sie einen tiefen Blick in die Lehre des westlichen, modernen Feng-Shuis machen. Eva-Katharina Scharowski, Zert. Beraterin und Leiterin d. Meisterschule für Feng-Shui & Bewusstein

Das Aura-Soma® Farbsystem – Mehr Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele Erleben Sie Farben als Spiegel Ihrer Seele, als Schlüssel zum Unterbewusstsein,als Unterstützung für Ihre Persönlichkeitsentwicklung. Die 5 Säulen des Aura-Soma Farbsystems und Möglichkeiten der Aura-Soma Beratung. Regina Herhoff, Dolfosan Coaching, Gesundheitspraktikerin (BfG/DGAM), Aura-Soma Beraterin

Entdecken Sie Ihr Potential mit NLP Im NLP geht es darum, die mir zur Verfügung stehenden Ressourcen zu erkennen und diese dann sinnvoll in meinen Alltag und in mein Leben zu integrieren. Ich lerne zu verstehen, dass meine Gedanken und meine Gefühle eine entscheidende Bedeutung auf mein Leben haben, denn positive Gedanken und Gefühle wirken entspannend und sind voller Energie, negative bewirken das Gegenteil. NLP bietet ein „Handwerkszeug“ für neue Sichtweisen und neue Möglichkeiten zur Bereicherung meines Lebens. Jutta Hölz, NLP-Trainerin, Jin Shin Jyutsu Praktikerin

13:00 Uhr

Gesundbrunnen Natur – Heilung für Körper, Geist und Seele In diesem interaktiven Vortrag erfahren Sie theoretisch und anhand praktischer Übungen, welche gesundheitsfördernden Wirkungen Aufenthalt und Bewegung in der Natur haben. Außerdem erhalten Sie wertvolle Hinweise, wie Sie sich diese Wirkungen in Berufs- und Privatleben zu Nutze machen können. Katja Dienemann, System. Coach, Trainerin, Erlebnispädagogin

Energiepyramiden® für ein glückliches und erfülltes Leben! Energiepyramiden® schaffen ein ganz besonderes Kraftfeld, das jeder sensitive Mensch wahrnehmen kann. Energiepyramiden fördern unsere spirituelle Entwicklung, kreatives Denken, Meditation und schirmen uns ab von vielen Störungen der äußeren Welt. Martin Oberhauser

Rückenschmerzen haben kurze Beine Rückenschmerzen – Ursachen, Zusammenhänge und natürliche Behandlungsmöglichkeiten. Vorgestellt werden Therapiemethoden, die erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt wurden und sich in der Praxis als besonders effektiv bewährt haben. Heidi Steinbeck, Heilpraktikerin

14:00 Uhr

TCM versus klassische Heilpraktikermethoden So wie die TCM in China gibt es auch in Deutschland traditionelle Heilweisen, die teilweise in Vergessenheit geraten sind. Christine Wongs therapeutische Erfahrungen belegen, dass oftmals diese Heilmethoden an Menschen unserer Region ihre Wirkung weit nachhaltiger entfalten und im Grunde genommen höchst effektiv eingesetzt werden können. In diesem Vortrag wird sie unter anderem Schmerzpatienten aufrufen, an denen sie demonstriert, wie „abgewandelte TCM“ Methoden Schmerzen lindern können. Christine Wong, Heilpraktikerin und Dozentin

Gesundheit beginnt im Mund – systematische Auswirkungen zahnärztlicher Behandlungen Ganzheitliche Zahnheilkunde bedeutet modernste Zahnmedizin unter Berücksichtigung nicht nur des technisch machbaren, sondern ganz besonders des biologisch verträglichen. Vorstellung der Grundlagen einer ganzheitl. Zahnheilkunde. Bewertung der Belastungsmöglichkeiten einer „lege artis“ ausgeführten Zahnheilkunde für den menschlichen Körper. Dr. Bernd Burghartswieser (Gemeinschaftspraxis für ganzheitliche Zahnheilkunde)

Fit mit Ayurveda Was müssen Sie tun, um fit zu bleiben, ohne Arthrose, Diabetes oder Alzheimer alt zu werden? Die indische Naturheilkunde Ayurveda hat seit Tausenden von Jahren gute Ratschläge. Angela Koch, Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Ayurveda

15:00 Uhr

Welche Auswirkungen haben Handy-, Satellitenfunk und belastende Erdstrahlen auf Nahrung, Trinkwasser und den Menschen In unserer technisierten Welt lauern viele Gefahren, die Energie rauben. Sie erleben, wie wir Elektrosmog begegnen können ohne auf die moderne Technik verzichten zu müssen. Ulrich Schaptke, Elektrosmog-frei leben

Lebensfreude, Zuversicht und innere Ausgeglichenheit sind kein Zufall – werden Sie selbst aktiv! Die aus jahrzehntelanger Forschung entwickelte Göthertsche Methode® vermittelt hilfreiche Techniken, mit dem Feinstofflichen in täglichen Situationen umzugehen. Thekla-Sophia Autenrieth, Feinstofflehrerin NDGM

Die außerordentliche Heilkraft der Gewürze: Schatzkammer der Natur Eine weit gereiste, studierte Ethnologin berichtet über Zimt, Ingwer, Kurkuma und Chili-Cayenne. Elisabeth Bliklen, ehemalige Entwicklungshelferin

16:00 Uhr

Gibt es einen Schutzstein, der uns vor negativen Einflüssen schützt? Welchen Schutzstein können wir erfolgreich einsetzen, der uns vor Mobbing am Arbeitsplatz, in der Schule, zu Hause, vor schwarzer Magie, Voodoo und negativen Energien beschützt? Gibt es den Stein überhaupt? Hansjürgen Soll, Geopathologe, Rutengänger, Radioniker

Welche Botschaft hat meine Krankheit? Der Weg zur Gesundheit: Ganzheitsmedizin, Naturheilkunde, Vegetarismus und Spiritualität Jordi Campos, Arzt, Naturheilverfahren, Ganzheitsmedizin

Klangmassage mit Klangschalen Stress abbauen, Entspannung genießen – therapeutische Klangmassage mit Planetentönen mit praktischer Vorführung. Jörg Fassl, Klangtherapeut

17:00 Uhr

Mein Leben endlich selbst bestimmen und frei sein (Kurzworkshop) Kurt Simon zeigt Ihnen im Workshop kraftvolle schamanische Techniken auf, um frei zu werden und Ihr Leben selbst zu bestimmen. Kurt Simon, mexikanischer Meisterheiler in 26. Generation

basefood® – Ernährung optimieren. natürlich. erfolgreich. anders. basefood® wurde entwickelt, um Ihre Ernährung zu optimieren: dauerhaft, praktikabel und auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und Studien. Für alle, die langfristig und ohne Hungern ihr Gewicht reduzieren wollen. Ralf Möller, zertifizierter basefood® -Berater

Wasser macht dick und dumm? Nein! Wasser macht GESUND und SCHLAU. Gunter Heinrich, Autor, Regisseur & Verleger, Botschafter der KIT Initiative

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20 vitaTREND Sonntag, 03. Nov. 2013

Raum 1

Raum 2

Raum 3

10:00 Uhr

Gesundheit beginnt im Mund – systematische Auswirkungen zahnärztlicher Behandlungen Ganzheitliche Zahnheilkunde bedeutet modernste Zahnmedizin unter Berücksichtigung, nicht nur des technisch machbaren, sondern ganz besonders des biologisch verträglichen. Vorstellung der Grundlagen einer ganzheitlichen Zahnheilkunde. Bewertung der Belastungsmöglichkeiten einer „lege artis“ ausgeführten Zahnheilkunde für den menschlichen Körper. Dr. Bernd Burghartswieser (Gemeinschaftspraxis für ganzheitliche Zahnheilkunde)

Augenkrankheiten naturheilkundlich behandeln – Besser (aus) sehen ohne Brille? Die Augen als Spiegel des Körpers und der Seele. Jordi Campos, Arzt, Naturheilverfahren, Ganzheitsmedizin, Augentraining

„Einen lieben Gruß an Ihren Fuß“ Unsere Füße spielen eine wichtige Rolle für unseren Bewegungsapparat. Viele Informationen und praktische Übungen zum guten Stehen in meinem Vortrag, am Stand oder in meiner Praxis. Außerdem: Was tun wenn der Rücken schmerzt? Übungen über die Füße zum Knie zum Rücken. Ingrid Bott, Heilpraktikerin und spirituelle Heilerin

11:00 Uhr

Kraft für den Liebesmuskel – Weltneuheit ermöglicht einfaches und wirksames Training des Beckenbodens Zunächst wird auf anatomische Grundlagen eingegangen, um dann auf die positiven gesundheitlichen Auswirkungen eines isolierten Beckenbodentrainings einzugehen. Verena Simon, Studentin BA Fitnessökonomie

Wie wichtig ist Nahrungsergänzung wirklich? Elvira Langula macht die Menschen aufmerksam auf den Mangel in unserer Nahrung, die Folgen davon und das Thema Fast Food. Die Lösung ist Nahrungsergänzung. Elvira Langula, Frischereferentin und Coach

Fit und Fröhlich mit Ayurveda und Yoga Ayurveda und Yoga bieten drei einfache Möglichkeiten um fit und fröhlich zu bleiben: Ölmassagen genießen, gute Nahrung zu sich nehmen und Yoga ausüben. Frau Gayatri Puranik, Ayurveda-Expertin, Inh. der Firma OM Vital Vertriebs GmbH

„Jin Shin Jyutsu“ - Das Leben in die eigenen Hände nehmen. Eine Entspannungs- und Harmonisierungskunst Jin Shin Jyutsu ist das tiefere innere Wissen über die Funktion unserer Hände in Verbindung mit unserem Körper. Über die Hände oder Finger werden Kombinationen von Energieschlössern gehalten, was Ausgeglichenheit in unser Energiesystem bringt und tiefgründige Selbstheilungskraft stärkt. Jutta Hölz, NLP-Trainerin, Jin Shin Jyutsu Praktikerin

Aura und Raumreinigung mit dem Feng (Wind) Gong (Workshop) In diesem praktischen Workshop lernen Sie die Raumreinigung sowie die Aura-Reinigung mit dem Windgong kennen. Für alle Menschen, die mit Menschen arbeiten. Kosten: 5,00 Euro. Jörg Fassl, Klangtherapeut

Füttern Sie noch oder ernähren Sie schon?! Diese wertvolle und kurzeilige Anregung richtet sich an Hunde- und Katzenhalter, die sich mit artgerechter Fütterung beschäftigen möchten. Für jedes Budget, ganz gleich, ob Sie viel oder nur wenig Zeit haben! Sabine Thöne-Groß, Ernährungsexpertin, Hamburg

Haben Erdstrahlen und Wasseradern negative Auswirkungen auf die Gesundheit? Machen Erdstrahlen krank? Wie kann geholfen werden? Welche Diagnostik steht zur Verfügung? Wie findet man sie vor Ort? Welche Maßnahmen gibt es zur Entstörung? Hansjürgen Soll, Geopathologe, Rutengänger, Radioniker

Blockaden, Ängste, ausgebrannt? Wie Sie das Steuer richtig umlegen können. Die neu entwickelten Techniken der Göthertschen Methode® zeigen, wie die Ursachen von Blockaden, Erschöpfung und Emotionen erkannt und geordnet werden können. Das vorhandene Potenzial wird verfügbar und die Zukunft kann wieder initiativ ergriffen werden. Matthias Autenrieth, Feinstoffpraktiker und Feinstofflehrer NDGM

Energiepyramiden® für ein glückliches und erfülltes Leben! Energiepyramiden® schaffen ein ganz besonderes Kraftfeld, das jeder sensitive Mensch wahrnehmen kann. Energiepyramiden fördern unsere spirituelle Entwicklung, kreatives Denken, Meditation und schirmen uns ab von vielen Störungen der äußeren Welt. Martin Oberhauser

Die außerordentliche Heilkraft der Gewürze: Schatzkammer der Natur Eine weit gereiste, studierte Ethnologin berichtet über Zimt, Ingwer, Kurkuma und Chili-Cayenne. Die Wissenschaft hat auch viel zur Ethnobotanik beigetragen! Elisabeth Bliklen, ehem. Entwicklungshelferin

Wieder erholsam schlafen - frei von Elektrosmog, Handy-Strahlung und schädlichen Erdstrahlen Welche Auswirkungen Elektrosmog, Handy- und Satellitenstrahlung, Starkstromleitungen, belastende Erdstrahlen auf uns haben. Wie können wir uns wirkungsvoll schützen? Ulrich Schaptke, Elektrosmog-frei leben

Gesundheit durch traditionelle Ayurveda Medizin Gesundheitsprophylaxe und ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten im Ayurveda. Nicht nur symptomatisch, sondern ursächlich behandeln, um der Erkrankung bzw. Störung den Nährboden zu entziehen. Stefan Ries (Green Leaf), Dipl. Ayurveda Spezialist, Heilpraktiker, Physiotherapeut, Yogalehrer

Arthrose, Schmerzen & Durchblutungsstörungen – neues Therapieverfahren gibt Hoffnung Schon geringe Störungen in den kleinsten Gefäßen haben deutliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Wie entsteht Krankheit und was kann ich tun? Es wird u.a. über die Forschungsergebnisse von Dr. med. Rainer Klopp vom Institut für Mikrozirkulation Berlin berichtet sowie Filme über Durchblutungsvorgänge im menschlichen Körper gezeigt. Margaret Meijering, Physiotherapeutin

12:00 Uhr

Basenfasten und Ernährung in Säure-Basen-Balance Sabine Wacker, Bastenfasten-Expertin

Foto: Fotolia_Silberkorn73

13:00 Uhr

14:00 Uhr

15:00 Uhr

16:00 Uhr

Mehwert regionaler Bio-Lebensmittel Dr. Christian Eichert, Geschäftsführung Bioland Landesverband Baden-Württemberg e.V. und Mitglied im Nachhaltigkeitsbeirat

Optimiere Dein Leben Die Wohn- und Arbeitsumgebung spiegelt unsere Lebensqualität 1x1. Eine Analyse mit Spirituellem Feng-Shui lässt Sie einen tiefen Blick in Ihr Innerstes werfen. Anhand von Fallbeispielen bekommen Sie einen tiefen Blick in die Lehre des westlichen, modernen Feng-Shuis machen. Eva-Katharina Scharowski, Zert. Beraterin, Leiterin der Meisterschule für Feng-Shui & Bewusstein

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UMWELT GESUND 21

REZEPT: Vegetarisches Kürbis-Kartoffelgulasch

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Zubereitung: Den Kürbis und die Kartoffeln schälen und waschen. Die Zwiebeln abziehen und alles in 2 cm große Würfel schneiden. Den Sellerie putzen, waschen und fein würfeln. Die Butter in einem Topf erhitzen, Gemüse und Zwiebeln

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Zutaten: 1 kg Kürbis 1 kg Kartoffeln 2 Zwiebeln 2 Stangensellerie (oder Knolle) 2 EL Butter 750 ml Gemüsebrühe 150 ml Weißwein 1 Bund Thymian 1 EL Meerrettich mittelscharfer Senf 150 g Schmand etwas Muskat

Dirks Bio-Kiste präsentiert in jeder Ausgabe leckere Rezepte zum Nachkochen passend zur Jahreszeit

darin anschwitzen. Brühe und Wein angießen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles zugedeckt 25 – 30 Minuten köcheln lassen. Inzwischen den Thymian abbrausen und trocken schütteln. Einige Stängel zum Garnieren beiseite legen, vom Rest die Blätter abzupfen und hacken.

Schmand, Meerrettich und Senf verrühren. Nach Ablauf der Garzeit den gehackten Thymian in das Gemüsegulasch rühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Das Gulasch in tiefen Tellern oder Suppentassen anrichten, jeweils einen Klecks Senfcreme darauf geben und mit Thymian garniert servieren.

Wolfgang Berzel Oliven, Öl, Gewürze, Honig

Gut zum Leben GmbH Obst, Gemüse, Brot, Feinkost

Jürgen Brunn Eier und Molkereiprodukte

Oleum d’Or UG Bioprodukte aus Marokko: Öle, Delikatessen und Waschzubehör

Heidi Ferjani Bio-Imbiss Biolandbetrieb Klaus Fix Obst, Gemüse, Eier, Getreide

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Reiner Rettig Fleisch- und Wurstwaren Antonela Urich Backwaren

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22 UMWELT AKTUELL www.ecoGuide.de

Buchtipp & Verlosung Bio-Lebensmittel. Warum sie wirklich gesĂźnder sind. Es gibt viele GrĂźnde fĂźr den Kauf von biologischen Lebensmitteln: Beitrag zum Umweltschutz, artgerechte Tierhaltung, FĂśrderung regionaler Betriebe oder eine gesunde Ernährung. Dr. Andrea Flemmer konzentriert sich in ihrem Buch „Bio Lebensmittel. Warum sie wirklich gesĂźnder sind“ auf den letzten Punkt. Die Diplom-Biologin erklärt zum einen, welche wertvollen Inhaltsstoffe in Lebensmitteln aus Ăśkologischer Produktion stecken und zeigt andererseits auf, was wir uns und unserem KĂśrper mit dem Verzicht auf konventionell erzeugte Lebensmittel erspa-

ren (Schad- und Zusatzstoffe, bestrahltes oder gentechnisch verändertes Essen,‌). Die Fakten, die Dr. Flemmer in ihrem Buch offen legt, sind schockierend und regen den ein oder anderen Zweifler vielleicht sogar dazu an, konventionell erzeugte Lebensmittel in Zukunft komplett von der Einkaufsliste zu streichen. Und damit das nicht in Frustration endet, diskutiert sie auĂ&#x;erdem die vergleichsweise hohen Preise von Bio-Produkten und erklärt, warum konventionelle Produkte in Wahrheit viel zu billig sind. Dr. Andrea Flemmer Bio-Lebensmittel – Warum sie wirklich gesĂźnder sind 192 Seiten, humboldt Verlag

Das Web-Magazin Rhein-Neckar wächst weiter!

Umwelt Direkt verlost 3x1 Buch „Bio-Lebensmittel“. Bitte senden Sie bis zum 15. November eine E-Mail mit dem Stichwort „Lebensmittel“ und Ihrer Adresse an verlag@umweltdirekt.de. Die Gewinner werden benachrichtigt.

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Der Winter war lang, der FrĂźhsommer viel zu nass, im August fiel Hagel mit dem Regen – die Reben hatten es schwer und die Winzer alle Hände voll zu tun, um die Blätter und Trauben gesund zu erhalten. Da konnten sich die neuen pilzwiderstandsfähigen Sorten Bronner, Johanniter, Souvignier gris und Regent gut behaupten, die Gerlinde

und Karl-Friedrich Krämer in ihrem Dielheimer Weinbau Goldene Gans angepflanzt haben. Besonders stolz sind sie auf ihren 2012er Goldene Gans Bronner trocken. Der hat nämlich im Juli beim „Best of Freiburger PIWI“-Wettbewerb des staatlichen Weinbauinstitutes Freiburg in der Kategorie der Bronner-Weine den ersten Preis gewonnen.

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Seit ecoGuide, das WebMagazin fĂźr Umwelt & Gesundheit in der Metropolregion Rhein-Neckar, im FrĂźhjahr 2012 vĂśllig neu konzipiert wurde, ist ständiges Wachstum angesagt: So kam z.B. Ende Mai 2013 die Seite „Tierschutz“ neu hinzu, die seither regelmäĂ&#x;ig Ăźber die verschiedenen Tierschutzinitiativen links und rechts des Rheins berichtet. Und im September ging (unter „Umwelt“) die Themenseite „Geschäftsleben“ an den Start. Hier erfahren Interessierte seither ständig Aktuelles und Wissenswertes aus Unternehmen: von Firmenjubiläen und AusbildungsmĂśglichkeiten, neuen Produkten sowie Diensleistungen u.v.m. Dabei ist die nächste Seite bei ecoGuide bereits in Planung: Im Oktober wird die Themenseite „Geschäftsleben“ auch fĂźr den Bereich „Gesundheit“ online gehen! Die Redaktion von ecoGuide berichtet an bis zu sieben Tagen in der Woche aus dem gesamten Umwelt- und Gesundheitsspektrum: stets aktuell und informativ, u.a. mit vielen Berichten und Tipps, Hintergrund-Infos sowie Veranstaltungshinweisen. www.ecoguide.de

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UMWELT AKTUELL 23

Verpachtung

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eines landwirtschaftlichen Gebäudes mit 5,1 ha Grßnlandflächen Die Stadt Eberbach verpachtet zum 1.1.2014 einen kleinen ehemaligen Bauernhof (zweigeschossiges Wohnhaus mit Stallgebäude und Scheune) im Landschaftsschutzgebiet Breitenstein mit 5,1 ha Grßnlandflächen. Private Zupachtungen mÜglich. Die Demeter-Zulassung fßr diesen Betrieb ist gegeben. Bewerbungen sind bitte bis 31.10.2013 bei der Stadt Eberbach, Liegenschaftsabteilung einzureichen. Nähere Informationen erhalten Sie ßber www.eberbach.de/Rathaus/Stadtbauamt/Ausschreibungen Gerne stehen Ihnen auch die Mitarbeiter der Stadt Eberbach, 'SBV 6STVMB (FJFS t 5FMFGPO VOE )FSS ,MFNFOT #FSOFDLFS t 5FMFGPO fßr Auskßnfte und zur Anforderung des Exposees zur Verfßgung.

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FĂźrchte dich nicht!

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Sommerfest BUND-Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald 1. Vorstand: Richard Landenberger Geschäftsführer: Tobias Staufenberg WeltHaus Heidelberg Willy-Brandt-Platz 5 (Hauptbahnhof) 69115 Heidelberg Tel. 06221-164841 Fax 06221-7192352 Mo-Do 10-18 Uhr bund.rhein-neckar-odenwald@bund.net Umweltzentrum Mannheim Käfertaler Str. 162 68167 Mannheim, Tel. 0621-331774, Fax 36752 bund.mannheim@bund.net BUND-Treffen: 1. Mittwoch 19.00 h BUND Heidelberg Geschäftsführerin Brigitte Heinz WeltHaus Heidelberg, 69115 Heidelberg Tel. 06221-182631, Fax 164841 bund.heidelberg@bund.net BUND Umweltberatung Stephan Pucher Ilge Wilhelm Tel. 06221-25817 Öffnungszeiten Mo., Mi., Fr. 13 - 16 Uhr Di., Do. 13 - 18 Uhr

„Christine Denz und Richard Landenberger, Vorsitzender des BUND Rhein-Neckar-Odenwald“

Am 20. Juli fand das Sommerfest des BUND Rhein-Neckar-Odenwald in Buchen statt. Der Tag begann mit einer Exkursion in die nähere Umgebung. Unter fachkundiger Anleitung von Berthold Weigand und Wolfgang Mössinger vom BUND Buchen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einzigartige Biotope wie die Tongrube Buchen-Hainstadt begutachten, für deren Erhalt und Entwicklung sich der BUND seit Jahren engagiert. Auch die halbautomatische Amphibientransporteinrichtung, begeisterte die Umwelt- und Naturfreunde: findige Aktive des BUND Buchen hatten diese vor Jahren entwickelt, um sich den mühsamen Transport der Amphibien während deren jährlichen Wanderungen im Frühjahr

zu erleichtern. An einem Wasserdurchlauf unter der B27 ist ein Rohr befestigt, auf dem ein mit den Tieren gefüllter Korb angebracht ist. Mittels eines Motors fährt dieser durch den Tunnel und trifft auf der anderen Seite auf einen Widerstand. Daraufhin öffnet sich der Boden des Korbs und die Tier plumpsen ins wenige Zentimeter darunter liegende Wasser. Der Korb fährt dann automatisch wieder zurück und wird neu befüllt. Das spart nicht nur Arbeit sondern ist auch wesentlich ungefährlicher für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Beim nachmittäglichen Grillen gab es dann noch prominenten Besuch: Der Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, Dr. Achim Brötel, machte seine

„Begutachtung der Amphibienleiteinrichtungen an der B27 zw. Buchen und Walldürn“

Aufwartung und hielt eine Laudatio auf Christine Denz, die an diesem Tag vom BUND Rhein-Neckar-Odenwald für ihren langjährigen und unermüdlichen Einsatz für die Energiewende in der Region geehrt wurde. Bereits letztes Jahr hatte sie für ihr Engagement des Landesverdienstorden von Ministerpräsident Kretschmann verliehen bekommen. Unter dem Motto: „Von Bürgern, für Bürger, durch Bürger“ setzt sie sich derzeit als Vorstand der Genossenschaft „BürgerEnergie Neckar-Odenwald“ für die Energiewende vor Ort ein. Im Nachhinein betrachtet war das Sommerfest rundum gelungen und an dieser Stelle soll auch nochmal ganz besonders dem BUND Buchen für die tolle Vorbereitung gedankt werden!

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Dezentrale Energiewende von unten in Gefahr

GKM

„Energie in Bürgerhand“ fordern der BUND Rhein-Neckar-Odenwald, die Heidelberger Energiegenossenschaft und das Netzwerk „Energiewende jetzt“. Anfang September hat sich die Monopolkommission, ein Beratungsgremium der Bundesregierung, für das Quotenmodell als Nachfolgeregelung des Erneuerbare-EnergieGesetzes (EEG) ausgesprochen. „Das wäre das Aus einer dezentralen Energiewende in Bürgerhand“, sagt Tobias Staufenberg, Geschäftsführer des BUND Rhein-Neckar-Odenwald. „Bürger und Bürgerenergiegenossenschaften müssten sich zwangsläufig aus der Produktion von erneuerbaren Energien zurückziehen, denn der Aufwand und die Risiken wären viel zu hoch“, sagt Kai Hock, Vorstand der Heidelberger Energiegenossenschaft. Deshalb engagieren sich BUND, Heidelberger Energiegenossenschaft und Netzwerk „Energiewende jetzt“ in der Kampagne „Die Wende – Energie in Bürgerhand. „In der öffentlichen Diskussion wird das Zukunftsprojekt Energiewende eindimensional auf die Kosten reduziert, statt den

Der BUND engagiert sich seit Jahren für die Energiewende und eine Energieversorgung, die Natur und Klima gleichermaßen schützt. Mammutprojekte wie der Neubau des Block 9 am Großkraftwerk Mannheim (GKM) gehören nicht in diese Kategorien, ganz im Gegenteil: sie zementieren auf Jahrzehnte eine Energieversorgung, die Umwelt und Klima weltweit zerstört und uns abhängig macht von Rohstoffen, die unter oft fragwürdigen Bedingungen am anderen Ende der Welt gefördert werden. Daher haben wir uns jahrelang gegen die Neubaupläne am GKM zur Wehr gesetzt und auch Klage eingereicht. Unserer Meinung nach wurden gesetzliche Immissionsvorschriften deutlich verletzt. Bei der Genehmigung wurden nur die Auswirkungen des Block 9 betrachtet, nicht aber die der gesamten Anlage, welche wesentlich höher sind. Das Verfahren liegt derzeit beim Bundesverwaltungsgericht in Mannheim und die Verhandlung wird Ende Oktober stattfinden. Wir werden Sie natürlich an dieser Stelle auf dem Laufenden halten.

großen Gewinn zu sehen: eine sichere, klimafreundliche, ökologische und bürgernahe Energieversorgung“, sagt Kai Hock. „Wir brauchen eine Weiterentwicklung des ErneuerbareEnergien-Gesetzes (EEG) im Sinne der Bürgerenergie“, ergänzt Tobias Staufenberg. „Betreiber von Bürgerkraftwerken vor Ort brauchen auch in Zukunft klare und verlässliche Rahmenbedingungen. Zudem müssen die Kosten der Energiewende in Zukunft wieder fair zwischen den verschiedenen Stromverbrauchern aufgeteilt werden.“ Die Fortschritte der Energiewende sind vor allem das Verdienst der vielen Bürgerinnen und Bürgern, die sich für den Atomausstieg, den Klimaschutz und eine dezentrale Energieversorgung engagieren. Sie produzieren bundesweit mehr als die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren Energien, investieren in nachhaltige Wärme und Energieeffizienz. Dort wo Bürgerinnen und Bürgern mitentscheiden, hat die Energiewende die größte Akzeptanz und die größte Dynamik.

Redaktion BUND Regional: BUND Regionalverband z.Hd. Tobias Staufenberg Willy-Brandt-Platz 5 69115 Heidelberg E-Mail: tobias.staufenberg@bund.net e-Mail: bund.rhein-neckar-odenwald@bund.net Mitarbeit erwünscht Beiträge aus der Region für die BUND-Seiten in Heft 5-2013 bitte bis 30. November 2013 an den Regionalverband in Heidelberg einsenden. Texte bitte per E-Mail an tobias.staufenberg@bund.net Umwelt Direkt geht an alle BUND-Mitglieder in der Region als Service des BUND-Regionalverbandes Rhein-Neckar-Odenwald (kein Zwangsbezug).

BUND-Umweltkino Am 10. September ging das BUNDUmweltkino in die zweite Runde. Zusammen mit dem Karlstorkino Heidelberg zeigen wir dort alle drei Monate einen Film zu einem Umweltthema und diskutieren anschließend gemeinsam mit eingeladenen Referenten. Passend zur derzeitigen Diffamierungskampagne gegen die erneuerbaren Energien zeigten wir diesmal

den Film „Leben mit der Energiewende“ des Journalisten Frank Farenski. Dieser beleuchtet in seinem Film die zahlreichen Facetten der Energiewende und es gelingt ihm, dieses komplizierte Thema verständlich und nachvollziehbar darzustellen. Als Referent konnten wir Kai Hock, Vorstand der Heidelberger Energiegenossenschaft, gewinnen, der sich den Fragen des

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interessierten Publikums im gut gefüllten Karlstorkino stellte. Zum Vormerken: die nächste Veranstaltung findet am 10. Dezember um 19 Uhr statt. Gezeigt wird „Behind the Screen“, ein Film über die globalen Auswirkungen der Produktion von Elektrogeräten. Infos und Trailer unter: www.bund-rhein-neckarodenwald.de/filmreihe

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Fahrradtourismus – eine Chance für die Kommune und den Kreis Parlamentarischer Abend 2013 des ADFC

ADFC-Geschäftsstelle im ZuM Zentrum für umweltbewusste Mobilität | Kurfürsten-Anlage 62 69115 Heidelberg Tel.: 06221/23910 Mo-Sa: 10 - 13.30 Uhr, Mo-Fr: 14.30 - 18 Uhr, Do: 14.30 Uhr - 19.00 Uhr, heidelberg@adfc-bw.de ADFC Rhein-Neckar/Heidelberg Internet www.ADFC-BW.de/Heidelberg E-Mail Heidelberg@adfc-bw.de Verantwortlich für diese Seite Michael Fröhlich heidelberg@adfc-bw.de Offener Radeltreff Heidelberg Jeweils der dritte Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr, „Schwarzer Peter“, Römerstr. 34 IG Rad (HDer Radverkehrspolitik) Treffen nach Vereinbarung Norbert.Schoen@adfc-bw.de Rennradtreff über eMail-Verteilerliste, bitte anmelden bei: Matthias.Guetter@adfc-bw.de Geländeradtreff über eMail-Verteilerliste, bitte anmelden bei: Norbert.Schoen@adfc-bw.de Alltagsradlertouren Kontakt über manfred.hauk@adfc-bw.de ADFC-Jugend eMail-Kontakt: jugend-hd@adfc-bw.de AG Verkehrspädagogik verkehrspaedagogik-hd@adfc-bw.de

„Urlaub und Tagestourismus in Deutschland sind ohne Fahrrad undenkbar“, mit dieser Aussage begann Kathleen Lumma, die Radtouristikbeauftrage des ADFC Landesverbandes Baden-Württemberg ihren einführenden Vortrag. Den 30 fahrradinteressierten TeilnehmerInnen – Abgeordneten, Bürgermeistern, Gemeinderäten, Mitarbeitern aus den kommunalen Verwaltungen und Tourismusverbänden erläuterte sie die große wirtschaftliche Bedeutung des Fahrradtourismus (ca. 4 Mrd. € Umsatz in Deutschland im Jahr). Wie die Anforderungen an eine perfekte Rad-Destination sind, welche Vorteile die über 5400 Bett+BikeGastbetriebe bringen und wie die Zertifizierung einer Region als ADFC-RadReiseRegion verläuft, waren weitere Themen ihres Vortrages. In einem zweiten Referat verdeutlichte Stefan Herzog, Leiter der Rheinhessen-Touristik, wie seine Region für

Fahrradtouristen attraktiv gemacht wurde. Dabei sind ein gutes Radwegenetz, eine fahrradfreundliche Gastronomie und das klare Bekenntnis der Gemeinden zur Fahrradfreundlichkeit die wichtigsten Voraussetzungen: Dann biegen auch radfahrende Gäste aus den Vereinigten Staaten vom Rheintal z.B. auf den Selztal-Radweg ab und sind überrascht von kulturellen und landschaftlichen Besonderheiten. Die einleitenden Fragen von Frau Lumma: Was bringt Fahrradtourismus meiner Gemeinde, wie kann meine Gemeinde im Fahrad-Tourismus profiliert werden und was kostet es, wurden im Anschluss an die Vorträge an vier Thementischen angeregt diskutiert. Und es gibt Entwicklungsbedarf: Denn Baden-Württemberg liegt beim Anteil der radfahrenden Tagestouristen weit hinter anderen Bundesländern, obwohl mit dem Radweg

„liebliches Taubertal“ eine der beiden deutschen Fünf-Sterne-Qualitätsradrouten durch das Ländle verläuft. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Stadt Heidelberg im Rahmen der Rad-Kultur und RNV. Die Fortsetzung der parlamentarischen Fahrrad-Abende des ADFC Rhein-Neckar/Heidelberg ist auch 2014 geplant.

Aktuelles aus der Verkehrspädagogik Auch in diesem Herbst plant die Arbeitsgruppe Verkehrspädagogik wieder die Beleuchtungsaktionswochen. Zwischen dem 07. Oktober und Ende November sind die Mitarbeiter wieder an Schulen in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis mit dem Dunkeltunnel und vielen Informationen zum Thema „Sehen und gesehen werden im Straßenverkehr“ unterwegs.

Aktuelles aus der Jugendarbeit Vom 28.-30. Oktober findet die ADFC-Herbstfreizeit für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 15 Jahre statt, sie steht in diesem Herbst unter dem Motto „Fahrrad trifft Musik“. Wir werden unter anderen das Musikautomaten Museum in Bruchsal, die Popakademie in Mannheim und eine Kirche (mit Orgelbesichtigung) besuchen.

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Fahrradring Mannheim Das erste Teilstück eines künftigen Fahrrad-Rings um Mannheim diskutierten Mitglieder der Stadtverwaltung und des Gemeinderates. Der Erste Bürgermeister Christan Specht (CDU), Stadtrat Ralf Eisenhauser (Fraktionsvorsitzender SPD), Ulrike Kleemann (Verkehrsplanung) und Peter Roßteutscher (Radverkehrsförderung) nahmen eine Einladung des ADFC, des BUND und ehrenamtli-

cher Buga-Lotsen zu einer Befahrung des Mannheimer Nord-Ostens an. Stadträtin Gabriele Thirion-Brenneisen (Fraktionsvorsitzende Grüne) und Stadtrat Roland Weiß (Mannheimer Liste) konnten wegen Terminüberschneidungen zwar nicht an der Tour teilnehmen, kamen aber zum Pressetermin zum Info-Center der Freunde des Karlstern e.V.

Es wurde der Abschnitt vom Neckarplatt bis zum Karlstern vor Ort besichtigt und Vorschläge erläutert. Viele der Ideen fanden ein offenes Ohr bei Politik und Verwaltung oder waren schon Gegenstand eigener Überlegungen. So bestand etwa Konsens darüber, dass über die B38 hinweg die Anbindung des Standteils Vogelstang mit dem Gelände des BenjaminFranklin-Village verbessert werden muss oder die Querungsmöglichkeiten der Sudentenstraße (L597) unzureichend sind. Die Ringroute rund um Mannheim soll Radfahrenden an Kreuzungen weitgehend Vorrang einräumen. Die Fahrbahn soll breit genug sein, um das Fahren von zwei Fahrrädern nebeneinander auch bei B e g e g n u n g s v e rkehr stressfrei zu ermöglichen und einen separaten Weg für Fußgänger aufweisen. Veränderungen im bestehenden Netz sind meist schwierig zu erreichen – der verfügbare Raum für Verkehrsflächen kann oft nur umverteilt werden. Durch die Konversion der ehemaligen Militärflächen besteht jetzt die einmalige Möglichkeit einer angebotsorientierten Radverkehrsplanung, die sie sowohl dem Freizeitverkehr oder dem Radtourismus dient und dem Alltagsverkehr ganzjährig gute Wege bietet.

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Neue Fahrradstraßen Die Karl-Ladenburg-Straße wurde zur Fahrradstraße umgewidmet. Am Stephanienufer und der RheinPromenade wurde jetzt die Fahrbahn saniert, die Markierung folgt.

Altrheinfähre Kurz nach Betriebsaufnahme musste der Betrieb der Fähre wegen Getriebeschaden eingestellt werden und ruht jetzt ohnehin wegen Winterpause. Zur lästigen Betriebsstörung kam die völlig unzureichende Information: die provisorisch angebrachten Hinweise auf die Störung verflüchtigten sich und hinterließen die alten Tafeln mit den früher geltenden Betriebszeiten.

Bismarckstraße Die Bismarckstraße soll mit Radfahrstreifen oder Radwegen ausgestattet werden. Die dafür benötigten Flächen wird man durch eine Verringerung der Fahrbahnbreiten und/oder einer geringere Zahl von Fahrbahnen zur Verfügung stellen müssen. Nicht alle Parteien im Gemeinderat unterstützen dieses Vorhaben. Es ist daher fraglich, ob die Stadtverwaltung diese Verbesserung für den Radverkehr wird realisieren können.

TERMINE ADFC auf Klimawoche in LU 17. – 22.10. | 10 – 20 Uhr Stammtisch im Wirtshaus Uhland! DO, 14.11. | 18 Uhr Radlertreff in Ludwigshafen DI, 5.11. | 19 Uhr Aktiventreffen Mannheim MO, 21.10. & 25.11. | 18:30 Uhr. Verkehrsforum Neckarau MO, 19.11. | 20:00 Uhr

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club KV Mannheim Postfach 100 103 68001 Mannheim Tel. 0621-81099318 (p) Fax 0621-81099319 (p) mannheim@adfc-bw.de Internet-Homepage www.adfc-bw.de/mannheim ADFC Info-Punkte BIOTOPIA Fahrradstation am HBf Heinrich-von-Stefan-Str. 2 Mo–Fr 9-13 Uhr und 14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr Fahrradladen Rund Ums Rad Wallstadt, Mosbacher Str. 21 Mo, Di, Do, Fr 10-13 + 15-18.30, Sa 9-13 Uhr Fahrrad Kästle Feudenheim, Ziethenstraße 1a Mo 14-20, Di-Fr 10-12 + 14-18 Uhr Sa nach Absprache Radsporthaus Altig Neckarstadt, Lenaustraße 14 & Uhlandstr. 12 Mo-Fr 9-13 + 14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr der radladen Neckarstadt, Lenaustraße 5 Mo-Fr 10-12.30 + 14.30-18.30 Uhr, Sa 10-13 Uhr Sprecher: Dr. Gerd Hüttmann Tel/Fax: siehe oben gerd.huettmann@adfc-bw.de Pressereferent: Roman Deuster Tel. (0621) 855965 Kassenwartin: Heidrun Schneiders Tel. (0621) 103958 Regelmäßige Treffen: Mannheimer Stammtisch Donnerstags, siehe Termine Wirtshaus UHLAND! Lange Rötterstrasse 10, Mannheim Tel. (0621) 34257 Radler-Treff Ludwigshafen am 1. Dienstag im Monat 19.00 Uhr, Gaststätte „Grün-Weiss“ Saarlandstr. 50, Ludwigshafen Aktiventreffen Mannheim Montags, siehe Termine 18.30 Uhr Bürgerhaus „Trafohaus“ Keplerstr. 22, Mannheim Verkehrsforum Neckarau Rheingoldstr. 47, Mannheim Spendenkonto: Konto 38465520, BLZ 670 505 05 Sparkasse Rhein Neckar Nord

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Klimaverträglich mobil 60+

VCD-Geschäftsstelle im ZuM Zentrum für umweltbewusste Mobilität Kurfürsten-Anlage 62 69115 Heidelberg Tel: (0 62 21) 16 08 93 Mo-Fr: 10:00-13:30 Uhr, 14:30-18:00 Uhr, Do: bis 19:00 Uhr Sa: 10:00-13:30 Uhr Kontakt zum VCD-Regionalverband www.vcd.org/rhein-neckar rhein-neckar@vcd.org Bankverbindung Volksbank Kurpfalz H + G BANK BLZ 672 901 00 Konto-Nr. 00 656 89 006 VCD-Bundesgeschäftsstelle Rudi-Dutschke-Str. 9, 10969 Berlin Tel: (030) 28 03 51 - 0, Fax: - 10 Mitgliederservice Tel: : (030) 28 03 51 - 75 Versicherungsfragen Tel: : (030) 28 03 51 - 85 VCD-Notrufnummer Tel: (0 18 05) 290 390 Bundesverband www.vcd.org vcd-bundesverband@vcd.org Landesverband Ba-Wü www.vcd-bw.de info@vcd-bw.de Redaktion VCD Ingolf Hetzel (hz) Telefon (0 62 21) 30 02 32

Der demographische Wandel schlägt zu, vor allem auch in Deutschland. Die Bürger leben länger, bleiben bis ins hohe Alter gesund und möchten

Solardraisine auf der Überwaldbahn Es ist zwar immer schade, wenn Eisenbahnstrecken stillgelegt werden, besonders wenn parallel erheblicher Pkw-Verkehr stattfindet, doch wenn der Bahnbetrieb dann wieder reaktiviert wird, ist es immer wieder ein besonderes Erlebnis. Im Odenwald wurde jetzt kein Radweg auf alten Gleisen angelegt, sondern die optimale Kombination auf die Gleise gesetzt: Fahrrad, Bahn, Elektromobilität und Energiewende vereinen sich zur „Solardraisine“. Der VRN beschreibt dies sehr schön „Auf der einstmals stillgelegten Überwald-

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Licht und Farben im Einklang mit der Natur

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den gewohnten Lebenswandel so lange wie möglich weiterführen. So gehört in vielen Haushalten und für viele Menschen das eigene Auto einfach zum Leben dazu. Wenn dann mit 60 oder 65 Jahren erste große Auszahlungen aus Lebensversicherungen kommen, werden diese 30 – 50.000 Euro oft in die Anschaffung eines dicken, unvernünftigen Autos oder eines 2-Sitzer-Cabrios gesteckt, das man sich die ganze Zeit im Beruf oder mit den Kindern nicht gegönnt hat. Nicht umsonst ist mehr als ein Drittel der Neuwagenkäufer über 60 Jahre alt. Diese „Verzweiflungstat“, deren Ziel es ist, das viele Geld auf einen Schlag wegzubringen, muss nicht sein. Es gibt viel mehr Wege, sich selbst, der Umwelt und den Mitmenschen etwas Gutes zu tun und Lebensqualität zu gewinnen. Z. B. eine BahnCard 100 für unbegrenztes Reisen in Deutschland und ein gutes Pedelec zur Erkundung der eigenen Region kaufen, öfter mal mit dem Taxi fahren, Urlaub machen – der

bahn zwischen Mörlenbach und Wald-Michelbach rollen seit Mitte August wieder Schienenfahrzeuge. Mit Muskelkraft – unterstützt durch einen solarbetriebenen Elektromotor – fahren die Passagiere in modernen Draisinen auf der elf Kilometer langen Strecke durch die schöne Landschaft des Odenwalds – dabei geht es über drei spektakuläre Viadukte und durch zwei Tunnel. Noch bis Ende Oktober läuft der Betrieb.“ Im Frühjahr 2014 geht es natürlich weiter. Mehr Infos unter: www.solardraisine-überwaldbahn.de

Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wer noch mehr gute Ideen, weitere Infos, Veranstaltungshinweise und Kontaktdaten sucht, der kann sich auf der neuen VCD-Projekt-Homepage http://60plus.vcd.org umschauen, oder sich an unsere neue Regionalkoordination „Klimaverträglich mobil 60+“ für Baden-Württemberg wenden: Annette Reiber, 0711 60 70 219, mobil60plus.bw@vcd.org

Fotoaktion: 1.000 Orte für Tempo 30 Mit Tempo 30 wäre es an vielen Orten in Deutschland sicherer, ruhiger und einfach schöner. Findet ihr auch? Der VCD veranstaltet eine bundesweite Fotoaktion und sucht Orte an denen es mit Tempo 30 sicherer wäre. Einsendeschluss für die Fotos mit Angabe des Ortes ist der 05.12.2013 – bitte sendet die E-Mail an tempo30@vcd.org. Als Blickfang können Sie die Tempo 30-Botschaft zur Aktion nutzen. Downloads unter http://tempo30.vcd. org/aktionen.html. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift noch beide Tempo 30-Aktionen: t VCD-Aktion für Tempo 30: tempo30.vcd.org/ t Europaweit „30km/h – macht die Straßen lebenswert!“ de.30kmh.eu/

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BÜRGERBETEILIGUNG LOHNT SICH – WIRKLICH?

Mobinetz-Heidelberg Das Mobilitätsnetz Heidelberg wurde bereits am 26.09.2012 erstmals der Bevölkerung präsentiert und dann auch in den Orten, durch die die Straßenbahnstrecken gehen, in Einzelveranstaltungen vorgestellt. Hätten jetzt nicht engagierte Bürger noch einmal Druck gemacht, dann wäre aber wohl keine Bürgerveranstaltung zum Teilprojekt „Heidelberg Hbf Nord“ zustande gekommen. Obwohl das Projekt im Frühjahr 2014 zur Projektförderung eingereicht werden soll, waren die Planentwürfe, die die Stadt und die rnv vorstellten, noch sehr stark im unverbindlichen Entwurf geblieben, belastbare Zahlen zum Verkehrsaufkommen oder den geplanten Linienführungen und Fahrplänen fehlten völlig. So konnten zwar viele Ideen und Kommentare der ca. 70 anwesenden Bürger aufgenommen werden, doch die Zeit war zu kurz, um sich bei allen vier nach Verkehrsmitteln aufgeteilten Thementischen einzubringen. Wie offen der gesamte Planungsprozess noch ist, wird sich erst herausstellen, wenn Ende 2013 die Stadt zur Folgeveranstaltung einlädt. Bedenklich ist, dass das Verkehrsmanagement gleich zu Beginn postuliert

hat, dass fünf Spuren für den KfzVerkehr unabdingbar sind. Tatsächlich lassen sich aber die max. 18.000 Fahrzeuge im Ost-West-Verkehr im Plangebiet bequem auf drei Fahrspuren abwickeln – die Brückenstraße in Neuenheim bewältigt 20.000 Fahrzeuge auf nur zwei Fahrspuren. Die sieben Meter, die der Verzicht auf die überflüssigen Fahrspuren bringt, entscheiden dann auch über Leben und Tod der beiden großen Platanen und des Pavillons der Tourist-Information auf dem Bahnhofsvorplatz. Diese möglichen Opfer der Planung wurden seitens der Stadt überhaupt nicht angesprochen. Hier muss ein Gesamtkonzept her, das möglichst schonend mit dem sensiblen Bestand umgeht und auch noch zusätzliche Grünflächen schaffen sollte. Der VCD wird ein eigenes Gestaltungskonzept für die Verlegung der Haltestelle HD Hbf Nord präsentieren und hierbei nach einer optimalen Lösung für alle Verkehrsteilnehmer suchen. Die Verbesserungen für Fußgänger, Radfahrer und natürlich auch für Straßenbahn und Bus, erlauben es, den geringer werdenden Autoverkehr auch auf reduzierten Flächen noch leistungsfähig abzuwickeln.

VCD-Printprodukte Die 4. Auflage des Bürgerstadtplans Mannheim ist für 4,90 Euro in vielen Buchhandlungen in Mannheim, im Umweltforum in Mannheim und auch im ZuM in Heidelberg erhältlich.

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Zum Fahrplanwechsel am 15.12.2013 soll eine verbesserte Neuauflage des beliebten Fahrplanheftes Wiesloch erscheinen. Wer darin noch werben will, schickt uns einfach eine E-Mail, an rhein-neckar@vcd.org

Politik und Verkehr Zum Redaktionsschluss kurz nach der Bundestagswahl vom 22.9.2013, sind Spekulationen zur künftigen Verkehrspolitik im Bund noch müßig. Der VCD wird jedoch in Berlin seinen Einfluss in künftigen Koalitionsverhandlungen zur Geltung bringen, wenn es darum geht, aus den relevanten Wahlprogrammen die wichtigen Punkte für die erforderliche Verkehrswende in ein Regierungsprogramm hinüber zu retten. Wie wichtig diese Wende im Hinblick auf den Klimawandel ist, verdeutlicht dieser Vergleich: ein Auto mit 100 kW (130 PS) verbraucht bei voller Beschleunigung so viel Energie wie 1.000 Glühbirnen mit 100 Watt! Wenn jetzt Glühbirnen verboten und gleichzeitig große Pkw als Dienstwagen sogar noch steuerlich subventioniert werden, dann läuft hier Etwas stark aus dem Ruder. Dass ein wünschenswertes Tempolimit von 120 oder 130 km/h dem deutschen Autofahrer als unzumutbar vorkommt, zeigt wie weit sich der Mensch von den Maßstäben der Natur entfernt: ein Wind mit 120 km/h ist ein ausgewachsener Orkan! Auch in Deutschland sollte im Verkehr einmal die Vernunft einkehren, wie überall sonst auf der Welt.

TERMINE 25.10.: Abschlussveranstaltung von „RadKULTUR Heidelberg“ 9.+10.11.: VCD-Bundesdelegiertenversammlung in Hofgeismar 18.11. um 20:00: Verkehrsforum Mannheim-Neckarau, Rheingoldstraße 47 – 49, Volkshaus

Die Aktivenseite des VCD Berichte aus Ortsgruppen und Arbeitskreisen. Pressesprecher Ingolf Hetzel (0 62 21) 30 02 32 Ortsgruppen Heidelberg Anabel Eichel (01 60) 63 76 428 Mannheim Wolfgang Preuß (06 21) 30 11 01 Mannheim-Neckarau www.neckarau21.de Markus Rebmann (06 21) 8 54 75 40 Sandhausen Armin Boßerhoff (06224) 8 16 22 Schwetzingen Dieter Konrad (0 62 02) 2 59 12 Wiesloch (move) move21.de Manfred Stindl (0 62 22) 5 13 65 Arbeitskreise AK Bahn Frank Mayer (0 62 21) 18 46 44 AK Rad Ingolf Hetzel (0 62 21) 30 02 32 AK Kinder im Verkehr Dieter Konrad (0 62 02) 2 59 12 VCD in der Metropolregion Neckar-Odenwald Kontakt über VCD LV Ba-Wü Ludwigshafen-Vorderpfalz Klaus Ulshöfer (0 62 33) 5 36 29

06.10.13 14:10


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