umweltdirekt D 10188 4/2014 26 Jhg.
Tolles Rahmenprogramm: Showkochen, Yoga, spannende Vorträge und mehr
Das Rhein-Neckar-Magazin november Ausgabe
TREND 1. & 2. November 2014
„Selbstversuch: Leben am Rande der Wohlstandsgesellschaft“ Festrednerin Greta Taubert
Neue Location: Rudolf-Wild-Halle Eppelheim
Editorial 3
inhalt
Liebe Leserinnen und Leser,
4 Die Festvorträge 5 Das Rahmenprogramm 7 Die Aussteller 8 Das Vortragsprogramm 14 Umwelt Person: Frieder Rubik 18 Umwelt Politik: Inklusion 20 umwelt.plus.karte 24 Bund 26 ADFC 28 VCD 30 Die vitaTREND 2014
am 1. und 2. November ist es endlich wieder soweit. Die TREND geht weiter. Auch wenn sich unsere Umweltmesse wieder ein neues Domizil suchen musste –wir ziehen dieses Jahr in die Rudolf-Wild-Halle nach Eppelheim– ändert dies nichts an der Qualität unserer Aussteller und unseres Rahmenprogramms. Rund 70 Aussteller informieren Sie über Bio-Ernährung, alternative Gesundheitsmethoden, Naturkosmetik, nachhaltigen Lifestyle aber auch über ökologisches Bauen und Wohnen, regenerative Energie und Klimaschutz. Alle Informationen zu der neuen Location und unseren Ausstellern lesen Sie ab Seite 8. Auch dieses Jahr haben wir wieder prominente Redner für Sie eingeladen. Samstag, der 1.11., steht ganz im Zeichen der bewussten Ernährung. Klaus Flesch, stellv. Vorsitzender des Vereins Slow Food, erklärt das Prinzip seines Vereins und wie eine Lebensmittelproduktion fernab von Fast Food aussehen kann. Auch Mitglieder des Convivums RheinNeckar sind vor Ort und informieren Sie, wo bei uns in der Region Slow Food groß geschrieben wird. Unsere beiden Festredner Buchautorin Greta Taubert und Volkswirt Gerrit von Jorck hinterfragen am Sonntag, ab 13 Uhr, in ihren Vorträgen unsere schnelllebige Wohlstandsgesellschaft und haben für sich selbst alternative Lebensmodelle entdeckt – und das obwohl ihnen dank Studium und Co. Tür und Tor offen steht. Alle Informationen zu unseren Festrednern lesen Sie ab Seite 11. Wer eine kleine Auszeit vom Messetrubel und unserem informativen Vortragsprogramm (ab Seite 20) braucht, kann Körper und Geist während unserer Hatha Yoga- (Samstag 1.11., 11h) und smovey (Sonntag 2.11., 11 h) -Workshops Gutes tun. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 13. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Tine Messerschmidt
Impressum
Besuchen Sie uns auch unter www.umweltdirekt.de oder www.facebook.de/umweltdirekt
Verlag: Wolf Verlag GmbH Hostackerweg 21 69198 Schriesheim Tel. 06220-6562 Fax: 911023 Herausgeber: Tine Messerschmidt & Christian Wolf Chefredaktion: Tine Messerschmidt tine.messerschmidt@umweltdirekt.de
Anzeigen: Sabine Wolf sabine.wolf@umweltdirekt.de Chefin vom Dienst (CvD): Marilena Geugjes marilena.geugjes@umweltdirekt.de Mitarbeiter dieser Ausgabe: Lydia Prexl, Pia Reich Layout: Claudia von Bihl und Frauke Dreyer Abo- und Einzelbestellung: leserservice@umweltdirekt.de Jahresabo 15 Euro inkl. 7% MwSt und Porto.
Vertrieb: Fahrwerk Ambient Media Druck: Westdeutsche Verlagsund Druckerei GmbH Kurhessenstr. 4-6 64546 Mörfelden-Walldorf Titelbild: Maridav – fotolia.com 100% Recycling-Papier
4 vitaTREND
Die vitaTREND 2014 Am 1. und 2. November 2014 öffnet die vitaTREND zum zweiten Mal ihre Tore. Nur dieses Mal in einer neuen Location: Die Umweltmesse zieht weiter nach Eppelheim in die Rudolf-Wild-Halle. Gewohnt informativ geht es auch in diesem Jahr weiter: Alle, die sich zu den Themen Bio-Ernährung, alternative Gesundheit, Natur-Kosmetik, nachhaltiger Lifestyle aber auch ökologisches Bauen & Wohnen, reg. Energie und Grünes Geld informieren möchten, sind auf der vitaTREND genau richtig. Neben dem interessanten Angebot unserer rund 70 Aussteller, erwartet Sie auch wieder ein spannendes Rahmenprogramm mit prominenten Festrednern, informativen Vorträgen und kostenlosen Workshops. Die Aussteller Auf der vitaTREND versammelt sich auch dieses Jahr wieder ein bunter Mix an Ausstellern, die alle eines gemeinsam haben: den nachhaltigen Hintergedanken. Sei es bei der Produktion von Kleidung, Lebensmitteln, beim Bau Ihres Hauses oder bei diversen Heilungsmethoden. Besuchen Sie die über 70 Aussteller und informieren Sie sich über ihr umfassendes Angebot. Die Highlights Samstag, 1. November, 14 Uhr Klaus Flesch stellv. Vorsitz. Slow Food Deutschland „Das gute Rezept für die Zukunft: Man nehme Slow Food... Wege in eine neue, alte Weise der Lebensmittelproduktion“ Vorstellung des Vereins und wie genussvolles, bewusstes und regionales Essen als Gegenbewegung zum uniformen und globalisierten Fastfood funktionieren kann.
Sonntag, 2. November, 13 Uhr Greta Taubert Journalistin und Buchautorin („Apokalypse jetzt!“) „Die fetten Jahre sind vorbei – wie wir uns auf ein neues Zusammenleben vorbereiten, in dem Weniger zu Mehr wird“ Bericht über einen einjährigen Selbstversuch, am Rande unserer Wohlstandsgesellschaft zu leben und neue Formen des Kaufens, Wohnens und Zusammenlebens auszuprobieren. Sonntag, 2. November, 15 Uhr Gerrit von Jorck Diplom-Volkswirt „Anders arbeiten und leben im Zeitalter der Beschleunigung“ Zeitwohlstand anstatt materieller Wohlstand: Warum von Jorck nach seinem Studium auf die sichere berufliche Karriere verzichtet hat und freiwillig von wenigen hundert Euro im Monat lebt.
Kostenloses Rahmenprogramm - „Ayurvedisches Showkochen“ täglich um 16 Uhr - „Swing, move and smile“ Vorstellung des neuen Sport- geräts smovey in einem kostenlosen Workshop (Sonntag, 2.11., 11 Uhr) - Eigene Vortragsreihe „Regene- rative Energien“ - Kostenlose Schmink- und Ernährungstipps - Kostenloser Hatha Yoga Workshop mit Stefan Ries / Green Leaf Ayurveda Naturheilpraxis (Samstag, 1.11., 11 Uhr) Kulinarische Genüsse auf der vitaTREND Für das leibliche Wohl sorgen auf der vitaTREND der Govindas Partyservice mit seinen vegetarisch-ayurvedischen Speisen und der Heidelberger Partnerschaftskaffee mit leckerem Bio-Kuchen und Kaffee aus biologischem Anbau. Wer Wein aus biologischem Anbau probieren möchte, kann dies am Stand von Helmut Kloos tun. Ihre Vergünstigung Mit der umwelt.plus.karte zahlen Sie anstelle von 3 Euro lediglich 1,50 Euro Eintritt!
Auf einen Blick 1.& 2. November 10-18 h Rudolf-Wild-Halle Schulstraße 6, 69214 Eppelheim Eintritt: 3 Euro, erm. 1,50 Euro www.vitatrend.info
Die neue Location Die 1998 eingeweihte RudolfWild-Halle ist eine moderne Veranstaltungshalle. Neben zahlreichen Kulturveranstaltungen findet hier auch die Leistungsschau des BDS statt. Die knapp 1.000 Quadratmeter des Kulturzentrums befinden sich direkt im Zentrum vom Eppelheim. www. rudolf-wild-halle.de
Der Weg zu uns: Rudolf-Wild-Halle Schulstraße 6 69214 Eppelheim
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Mit der Straßenbahnlinie 22 direkt vom Heidelberger Bismarckplatz in gut 15 Minuten erreichbar (Haltestelle: Rathaus).
Mit dem PKW Die angegliederte Tiefgarage bietet zahlreiche Parkplätze. Weitere Parkplätze finden Sie ca. fünf Gehminuten in der Hauptstraße in der Nähe der Straßenbahnendhaltestelle (Kirchheimerstraße), die Zufahrt erfolgt über die Grenzhöferstraße. Egal ob Sie von Schwetzingen/ Plankstadt her kommen oder von Heidelberg: In Eppelheim ist die Rudolf-Wild-Halle überall bestens ausgeschildert. Wer über die A 5 anreist, sollte am Heidelberger Kreuz Richtung Heidelberg abbiegen und sofort die nächste Ausfahrt HD-Wieblingen/Eppelheim nehmen. Von dort aus Richtung Eppelheim und in Eppelheim der Beschilderung „Rudolf-Wild-Halle“ folgen.
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Festvortrag: Sonntag, 2.11.2014, 13 Uhr Greta Taubert „Die fetten Jahre sind vorbei – wie wir uns auf ein neues Zusammenleben vorbereiten, in dem Weniger zu Mehr wird“ Pasta? Pizza? Oder doch lieber eine vegane Couscous-Pfanne? Bequem sind wir geworden. Wir haben nicht nur ausreichend Nahrung zur Verfügung, sondern können sogar genau das essen, worauf wir Lust haben. Kleidung hängt im Überfluss in unseren Schränken. Für Wärme sorgt die Heizung, jederzeit. Existenzielle Sorgen haben wir trotz Krisenprophezeiungen und bevorstehendem Erdölstopp deshalb kaum. Doch was wäre, wenn unsere bequeme Welt auf einmal zusammenbrechen würde? Was, wenn wir wieder auf uns allein, unsere Fähigkeiten und Instinkte gestellt wären?
foto: Stefan Pramme
Die Journalistin und Autorin (Die Zeit, Cicero, taz) Greta Taubert wagte den Selbstversuch: Ein Jahr lang versuchte sie herauszufinden, wie sich das Leben nach einem solchen Crash, einer Apokalypse quasi, meistern lassen würde. Gemeint ist mit dieser Apokalypse jedoch kein klassisches Weltuntergangsszenario wie eine Heuschreckenplage oder ein Zombieangriff, sondern langfristige Bedrohungen wie Rohstoffknappheit oder ein unkontrollierbares Bevölkerungswachstum. Darauf muss man sich doch vorbereiten können, war Taubert überzeugt. Ihre Lehrer wurden Aussteiger, Anders-Macher, Utopisten, kurzum: Menschen, die sich schon lange von Konsum und Verschwendung losgesagt haben. Wo könnte sie im Ernstfall unterschlüpfen, welche Gegenstände selbst herstellen, wo Nahrung herbekommen? Und was braucht man eigentlich wirklich zum Leben; was ist überflüssiger Luxus? Ihre Erfahrungen sammelt Taubert in ihrem Buch „Apokalypse jetzt!“, das 2014 im Eichborn Verlag erschien. „Stellen Sie sich vor, wir würden alles weglassen, was auf Erdölbasis produziert wird! Sie würden in einer Hütte wohnen und sich die Zähne mit einer Wu r z e l putzen.“ Ausprobiert hat Greta Taubert
in diesem Jahr so ziemlich alles. Sie kaufte die Notration, die von der Bundesregierung für Krisen empfohlen wird, ging in den Wald jagen, nähte ihre Kleidung selbst, züchtete Pilze und lebte von Pflanzen aus der Großstadt. „Ich habe mit dreißig anderen Gärtnern zusammen ein Feld am Stadtrand bewirtschaftet, mir Obstbäume gesucht und bin immer mal wieder auf Kräuterwanderung in den Stadtwald gegangen. Außerdem war ich containern: Dabei holt man sich Nahrung aus Mülleimern vor Supermärkten oder Bäckereien“, erzählt Taubert. Und was hat sie aus ihrem Apokalypse-Training gelernt? „Dass man eine Gemeinschaft braucht, sich gegenseitig unterstützen muss“, erklärt sie. Wer kennt sich mit Gemüseanbau aus? Wer kann was reparieren? Wer kann einen 3-D-Drucker bedienen? Das ist nicht nur im Ausnahmezustand lebensrettend. „Man erkennt, dass gemeinschaftliches Leben und Wirtschaften vielleicht nicht bereichernd im monetären, dafür aber im persönlichen Sinne sind“, erzählt sie, „und in Gemeinschaft verschwindet die Angst vor der Zukunft“.
Die Lösung von „Apokalype jetzt!“: Die Krise über-
steht nur, wer anderen hilft und sich helfen lässt. Und zwar generationenübergreifend. V e r l o s u n g : Umwelt Direkt verlost 3x1 Buch „Apokalypse jetzt!“ von Greta Taubert. Senden Sie einfach bis um 30. November 2014 eine Email mit dem Stichwort
„Taubert“
und
Ihrer Adresse an verlag@ umweltdirekt.de. Die Gewinner werden benachrichtigt.
6 vitaTREND Festvortrag: Samstag, 1.11.2014, 14 uhr Klaus Flesch, stellv. Vorsitzender „Slow Food Deutschland“ „Das gute Rezept für die Zukunft: Man nehme Slow Food... Wege in eine neue, alte Weise der Lebensmittelproduktion“ „Slow Food“ ist, was der Name verspricht: Die Organisation wurde in Italien gegründet, um dem Aufstieg von Fast Food-Ketten die Stirn zu bieten. Doch sie kämpft noch für mehr. Essen soll wieder genussvoll, bewusst und regional werden. Slow Food fordert, dass unsere Nahrung geschmacklich und gesundheitlich einwandfrei ist. Und dass sie auf saubere Art hergestellt wird – also ohne Schaden an Mensch, Natur und Tier anzurichten. Außerdem müssen Erzeuger eine faire Entlohnung für ihre Produkte und ihre Arbeit erhalten. Mittlerweile hat sie Vertreter in 150 Ländern, die sich für die Erhaltung von regionalen Küchen, Traditionen und Gerichten einsetzen. Slow Food möchte außerdem dagegen angehen, dass sich die Menschen kaum noch dafür interessieren, was auf ihrem Teller landet. Damit verbindet die Organisation
den Genuss an gutem Essen mit nachhaltigem, regionalem Verbrauch von Nahrungsmitteln und einem sinnvollen Engagement für die Umwelt. Die Grundbegriffe dieser neuen Art von Gastronomie lauten „buono, pulito e giusto“: gut, sauber und fair. Wenn ein Element fehlt, ist es kein Slow Food.
Klaus Flesch ist stellv. Vorsitzender von Slow Food Deutschland und auf der vitaTREND wird er einen interessanten Vortrag über die Arbeit der Organisation halten. Auch das Convivum Rhein-Neckar präsentiert sich auf der Messe und stellt Partner aus der Region vor.
Festvortrag: Sonntag, 2.11.2014, 14 uhr Gerrit von Jorck (Dipl. Volkswirt, Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW))
Anders arbeiten und leben im Zeitalter der Beschleunigung Gerrit von Jorck ist 28 Jahre alt, hat Volkswirtschaft in Köln studiert und ein sehr gutes Diplom in der Tasche. Im Ausland war er auch - beste Voraussetzungen also, um eine erfolgreiche berufliche Karriere zu starten. Doch Gerrit von Jorck hat darauf verzichtet und lebt freiwillig von ca. 800 Euro im Monat. Warum? Der Diplom-Volkswirt möchte nicht auf den Zug unserer beschleunigten Welt aufspringen, sondern statt materiellem Wohlstand vor allem eines genießen: Zeitwohlstand. Nicht auf eine große Wohnung oder ein Auto legt er Wert, sondern auf gemeinsame Zeit mit Freunden und die Freiheit, auch einfach mal nichts tun zu müssen. Untätig ist er dabei aber trotzdem nicht: er arbeitet am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung in Berlin zu den Themen Postwachstum und sozialökologische Transformation. Außerdem betreibt er einen eigenen Blog (www. jorck.wordpress.com) und engagiert sich bei Attac und den Zeitpionieren. Das bedeutet Zeitwohlstand also auch: die Möglichkeit, sich ehrenamtlich für Themen einzusetzen, die einem wichtig sind. Und diese nach außen zu tragen - Gerrit von Jorck saß schon in der Talk-
Show von Reinhold Beckmann, sprach mit dem SPIEGEL über seine Lebensweise und hält regelmäßig Vorträge. Auch auf der vitaTREND wird er uns von
seiner etwas anderen Art zu leben und zu arbeiten berichten und erzählen, wie wir es schaffen, endlich mal wieder „Zeit zu haben“.
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Foto: Fotolia–Iakov Filimonov
Rahmenprogramm
Kostenloser Workshop mit Yogalehrer Stefan Ries (BYV) smovey® - swing, move and smile!
Jeden Tag um 16 Uhr ayurvedisches Showkochen auf der vitaTREND Bereits auf der letzten vitaTREND verköstigten Elke und Wolfgang Annen mit ihrem Partyservice „Govindas Vegetarische Speisen“ die Besucher und Aussteller der Messe. Sie verwöhnten uns mit leckeren Gemüsecurrys und Samosas (gefüllte Teigtaschen aus Indien) ebenso wie mit Mango-Lassi und Yogi-Tee. Und auch in diesem Jahr dürfen wir uns wieder auf die Köstlichkeiten von Govindas Partyservice freuen! Das besondere dabei ist die ayurvedische Rezeptur, die in einem Gericht immer alle Geschmacksrichtungen enthält. Highlight: Die Köche von Govindas bereiten täglich live um 16 Uhr ayurvedische Speisen auf der Bühne zu! Alle Interessierten sind zum Zuschauen, Fragen und Probieren eingeladen.
Kostenloser Workshop mit Yogalehrer Stefan Ries (BYV)
Entspannt durch den Tag mit Übungen aus dem Hatha Yoga Yoga ist ein ganzheitliches System, das Körperübungen, Atmung (Pranayama), Ernährung, Positives Denken und Meditation sowie Entspannung umfasst. Bei den Körperübungen, den Asanas, durchblutet Yoga die Muskulatur, aktiviert Energiepunkte im Körper und stimuliert dadurch die inneren Organe auf positive Art. Auf diese Weise entspannen Körper und Geist und man fühlt sich direkt ein Stückchen wohler in seiner Haut. Am Samstag, den 1. November, haben Sie auf der vitaTREND die Möglichkeit, dieses Gefühl im Rahmen eines kostenlosen Workshops kennen zu lernen. Stefan Ries, Inhaber der „Green Leaf Ayurveda Na-
turheilpraxis“, wird während des Workshops Übungen aus dem Hatha Yoga, einem der meist verbreiteten Yoga-Stile, zeigen. Es geht dabei nicht nur um stabilisierende und dehnende Körperübungen sowie die Mobilisierung der Gelenke, sondern auch um gezielte Atemübungen, die sich gut in den Alltag integrieren lassen. In den Räumlichkeiten seiner Praxis für Traditionelle Ayurvedische Medizin lehrt Stefan Ries seit über fünf Jahren Yoga. Er ist außerdem ausgebildeter Physiotherapeut und Heilpraktiker (Dipl. Ayurveda Spezialist), der sein Wissen durch sein Fachschulstudium in Ayurveda Medizin und seine Fachfortbil-
Kostenloser Workshop mit André Schaptke, lizensierter Smovey-Coach „Das Leben besteht in der Bewegung“, wusste schon Aristoteles. Das Problem besteht darin, sie in den Alltag zu integrieren. Nun gibt es eine neue Alternative zu schweißtreibenden Trainingsprogrammen im Fitnessstudio: zwei grüne Kunststoffringe, die man nur in die Hand zu nehmen braucht. Und dann wird geschwungen – drinnen im Sitzen, draußen beim Spazieren, im Wasser, allein oder in der Gruppe. Im Inneren des grünen Kunststoffschlauches befinden sich vier Metallkugeln, die hin und her rollen, sobald die Ringe ho-
rizontal oder vertikal geschwungen werden. Dabei entsteht Energie, die über die gepolsterten Griffe und die Handflächen an den Körper weitergegeben wird. Die Schwingung liegt bei 60 Hertz, was dem körpereigenen Frequenzmuster im Ruhepuls sowie dem Taktgefühl, das jeder Mensch bereits als Embryo im Mutterleib empfängt, entspricht. Smovey kräftigt, mobilisiert, erhöht die Koordinationsfähigkeit und Ausdauer und aktiviert die beiden Hirnhälften. Und dabei macht es auch noch Spaß und erfordert nur einen Zeitaufwand von nur zehn bis 20 Minuten pro Tag.
Auf der vitaTREND haben Sie die besondere Gelegenheit, das kleine grüne Gerät während eines kostenlosen Workshops mit dem lizensierten SmoveyCoach André Schaptke kennen zu lernen. Falls er Sie von der Wirkung der Smovey-Ringe überzeugen kann, haben Sie die Möglichkeit, diese direkt auf der Messe am Stand von Elektrosmog-frei leben zu erwerben. Smovey-Workshop mit André Schaptke
Sonntag, 2. November, 11 Uhr (Dauer: 1,5 Stunden) Raum 1. Bequeme Kleidung ist von Vorteil.
dungen in Indien immer wieder erweitert hat. Die Teilnahme ist für Messebesucher kostenlos. Bitte bringen Sie, wenn möglich, eine Yogaoder Isomatte mit. Bequeme, dehnbare Kleidung ist von Vorteil. Yogaworkshop mit Stefan Ries
Samstag, 1. November, 11 Uhr Raum 1
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Großer Themenstand: Bauen, Wohnen und Energie Wie kann ich ökologisch sinnvoll bauen und wohnen? Fragen zu diesem Thema beantworten an einem großen Gemeinschaftsstand Planer, Bauexperten und Handwerker. Hier informieren Sie sich über effektive N° 70 Dämmsysteme, energieeffizientes Heizen sowie über die Vorteile des vitaTREND- modernen Holzbaus. Stand
Gmp – Kompetente Partner für Planung und Bau Die Philosophie von Gmp? „Eine gesunde Mischung aus Ökologie, Ökonomie und einfacher, zeitgemäßer Architektur“. Das Planungsbüro in St. Leon-Rot steht für Gebäude aus nachhaltigen Baumaterialien; die Konstruktionen bestehen überwiegend aus Holz. Seine Leistungen reichen von Neu-, Um- und Anbauten bis hin zu energetischen Sanierungen. www.gmpartner.de
„Werkhaus – Ökologischer Holzbau“ Zimmermeister Hans-Georg Becker ist vom modernen Holzrahmenbau überzeugt: Behagli-
ches, gesundes Wohnklima, eine hervorragende Energiebilanz und eine extrem kurze Bauphase, dank eines hohen Maßes an Vorfertigung – das begeistert seine Bauherren ... und ist im übrigen auch im Altbaubereich zu erreichen! www.werkhaus-holzbau.de
„Werkhaus – Bauen & Wohnen“ Das Fachgeschäft für ökologische Bau- und Dämmstoffe ist Spezialist für das Verlegen von Dielen- und Parkettböden. Darüber hinaus bieten sie Naturfarben, Kalk- und Lehmputze an. Ein weiteres Standbein des Geschäfts ist das Dämmen von Häusern mit den ökologischen Dämmstoffen Cellulose und
Thermo-Hanf. www.werkhaus-oekobau.de
ÖkoFEN – Heizen mit Holzpellets In Zukunft dürfte diese Technik die Ölheizung komplett verdrängen. Denn Holzpellets rentieren sich sowohl ökonomisch als auch ökologisch. Nicht nur Heizungen, sondern auch Lagerund Fördersysteme für Pellets, Speichersysteme für Warmwasser sowie einen Solarkollektor stehen zur Schau. www.oekofen.de
Firma K. Streib GmbH in Zuzenhausen nimmt sich jeder Aufgabe im Bereich Elektrotechnik an. Auch Solarthermie, Bus-Systeme, Elektroheizungen und Telefonanlagen werden übernommen. www.streib.de
„Streib-Elektrotechnik“ Photovoltaik, Wärmepumpe und nachhaltige Elektroinstallationen – sehr gerne. Nur wie ist das alles zu installieren? Die
„Geo Consulting PP“ Der Diplom-Geologe Peter Paulat nutzt seine Erfahrung im Ingenieurswesen im Umweltbereich als selbstständiger Energieberater für Wohngebäude. Zu seinen Aufgabenbereichen zählen unter anderem die energetische Berechnung von Gebäuden und die Erstellung von Energieausweisen und Energiegutachten. www.geo-consulting-pp.de
„TRN“ – Bau-Untersuchung auf Energieverluste, Luftdichtheit und Bewehrung Der „Thermografieservice Rhein-Neckar“ gibt auf der vitaTREND Einblick in die Durchführung des BlowerDoor-Tests. Dabei wird mithilfe einer simulierten Windlast die Luftdichtheit eines Gebäudes getestet. Außerdem kann das Unternehmen mit einer Wärmekamera genau ermitteln, wo ein Gebäude Wärme abgibt, um Schwachpunkte in der Isolierung zu finden. www.trn-thermografie.de
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Ist Windkraft zu riskant?
Stand: N° 36
wie Bürger, die sich daran beteiligt haben. Die leidvollen Erfahrungen der Anleger belegen, wie riskant es ist, viel Geld in einen einzelnen Windpark zu stecken. Aus meteorologischer Sicht ist es nicht ungewöhnlich, wenn in einer Region mehrere windschwache Jahre aufeinander folgen. Kundige Windkraft-Anleger streuen dieses Risiko und beteiligen sich an Parks in Viele Anleger, die in Windkraft in- unterschiedlichen Regionen. Wer zum vestiert haben, haben in den ver- Beispiel an der Bürgerwindaktie ABO Invest beteiligt ist, gangenen Jahren vitaTREND-Vortrag der ist Mitbesitzer Geld verloren. Wer Genussrechte 1.11., 13h & 2.11., 12h von 54 Windkraftoder Anleihen von anlagen, die in Firmen wie Prokon, Windreich oder Frankreich, Deutschland und Irland Windwärts kaufte, leidet nun unter Strom produzieren. Die Mehr- und den unglücklichen unternehmeri- Mindererträge haben sich seit der schen Entscheidungen oder nicht Gründung im Jahr 2010 stets ausgetragfähigen Finanzierungsstrukturen glichen. Im ersten Halbjahr 2014 beider Firmen, die in den vergangenen spielsweise profitierte der Windpark Monaten Insolvenz anmeldeten. Auch Cuq im Südwesten Frankreichs von wer direkt in einen Windpark invesungewöhnlich gutem Wind, während tiert, kann Verluste erleiden. Vor allem im fränkischen Windpark Repperndorf im Süden und in der Mitte Deutschlands wehte der Wind zwischen 2005 häufig Flaute war. Der eine Windpark und 2013 meist schwächer als im lag um 16 Prozent unter der PrognoDurchschnitt der vergangenen 30 se, der andere um 15 Prozent darüber. Jahre. Dadurch waren die Stromer- In der Summe entsprachen die Erträlöse der meisten Windparks geringer ge den Erwartungen. Entsprechend als kalkuliert. Die Betreiber der Anla- ist auch der Börsenkurs der Bürgergen haben nicht die erwarteten Ein- windaktie bisher stets gleichmäßig nahmen erzielt. Das betrifft Stadtwer- gestiegen. ke, die Windparks betreiben, ebenso www.buergerwindaktie.de
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des ENERGETIX Magnetschmucks aus dem Hause ENERGETIX Bingen: Anziehend anders und unverwechselbar! Magnete üben eine faszinierende Wirkung auf uns aus. Bei all dem Wissenswerten über Magnete und Magnetschmuck, das in zahlreichen Büchern, wissenschaftlichen Abhandlungen und in Anwenderberichten veröffentlicht ist, versteht keiner die Wirkung von Magnetschmuck besser als diejenigen, die ihn tragen. Energetix Magnetschmuck basiert auf dem uralten Wissen um die faszinierenden Kräfte aus der Natur. Der exklusive Energetix Magnetschmuck enthält ausschließlich Neodym-Magnete, denen man die Eigenschaften von Stärke und Kraft nachsagt. Wer diesen Schmuck auf der Haut trägt, kann sich der Magie der magnetischen Kräfte nicht entziehen. Tau-
sende von Schmuckträgern schwören bereits auf den Schmuck mit Wirkung: unverwechselbarer Magnetschmuck, das Original von ENERGETIX Bingen. www.elisabeth.energetix.tv Besuchen Sie uns am Stand 34 auf der vitaTREND. Der neue Katalog 2014/2015 wartet auf Sie! Stand: N° 34
alpaca studio Ute Gumz Edle Strick- und Webkunst aus den Anden
Ute Gumz lebte über lange Zeit in Bolivien und begann damit, AlpakaTextilien zu exportieren, um Geld für Filmprojekte zu verdienen. Inzwischen ist sie 72 Jahre alt, nach 30 Jahren in Bolivien nach Deutschland zurückgekehrt, aber immer noch im Geschäft. Sie arbeitet hauptsächlich mit großen Versandhäusern wie Pro Idee und Peter Hahn zusammen, aber manchmal kommt sie eben doch direkt zum Endverbraucher, so zum Beispiel auf die vitaTREND. Hier gibt es die edlen Kleidungsstücke zu besonders günstigen Konditionen. „Da ich in absehbarer Zeit aufhören werde, verkaufe
Stand: N° 47
ich langsam meine kostbaren Lagerbestände“, erzählt Ute Gumz. Es handelt sich dabei immer um zeitlose Kleinstserien, oftmals sogar um Unikate, entworfen von Designern aus New York, Mailand und La Paz. Ein Besuch an ihrem Stand lohnt sich also, vor allem weil das rare Material immer beliebter (und damit auch teurer) wird. Und das zu Recht: Das Haar der Alpakas, eine höckerlose Kamelart aus dem südamerikanischen Andenhochland, ist innen hohl und damit besonders wärmeausgleichend. Aber die Alpaka-Faser hat nicht nur gute thermische Qualitäten, sondern ist zudem höchst widerstandsfähig und pflegeleicht. Gerüche und Schmutz können sich an dem extrem glatten Haar kaum festsetzen, sodass ein „Bad“ an der frischen Luft die beste Reinigungsmethode darstellt. Ute Gumz bezieht ihre Waren von Herstellern, die ihren Mitarbeitern gute Arbeitsbedingungen und sämtliche Sozialleistungen bieten und gleichzeitig wettbewerbsfähiges Design bei hervorragender Verarbeitung anbieten. Je nach Technik und Bestickung kann die Herstellung eines einzigen Strickteils bis zu zehn Tage in Anspruch nehmen. „Aber ein hochwertiges Kleidungsstück aus Alpaka ist eine Investition, die sich lohnt. Man hat jahrelang Freude damit!“, schwärmt Ute Gumz. Und das sehen auch ihre Kunden so.
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Elektrosmog-frei leben Stand:
Wasseradern) N° 26 stellen ein Problem dar. Ulrich Schaptke macht sich in den Wohn- und Arbeitsräumen seiner Kunden auf die Suche nach diesen Störfeldern und bietet Lösungen an, um schädliche Strahlungen auszugleichen. Außerdem bietet er verschiedene Möglichkeiten, um verschmutzte Luft zu reinigen sowie Trinkwasser und Lebensmittel zu revitalisieren. Auf seinem Stand auf der vitaTREND können Sie daher unter anderem den patentierten Bio-Luftreiniger oder den sogenannten Wasser-Impulsgenerator kennen lernen. www.elektrosmog-schaptke.de Wohlbefinden trotz technologisierter Welt Kopfschmerzen und Schlafstörungen können eine erste Folge von zu viel Elektrosmog in der unmittelbaren Umgebung sein. Aber nicht nur die alltäglichen Bestandteile unserer technologisierten Welt, wie Handys, WLAN und Starkstromleitungen, können solche Befindlichkeitsstörungen auslösen. Auch belastende Erstrahlen (zum Beispiel durch unterirdische
Stand: N° 30
Die Inhaberin von GlobalVeda, Karin Drexler, macht sich seit mehr als 25 Jahren für eine kompromisslose Aufklärung in Sachen Ayurveda stark. Die Einrichtungen in Indien, Sri Lanka und Europa, mit denen das Unternehmen zusammenarbeitet, werden regelmäßig persönlich vor Ort auf ihre hohe medizinische Qualität überprüft. Die Kur- bzw. Reiseteilnehmer werden dort ausschließlich von studierten und erfahrenen Ayurveda-Ärzten und gut ausgebildetem Massagepersonal behandelt. Das Ziel von GlobalVeda ist es, Menschen den wahren, medizinisch wirksamen Ayurveda näher zu bringen und begreifbar zu machen. Denn nach Ansicht von Karin Drexler garantiert nur dieser einen langfristigen, Gesundheit erhaltenden Effekt. Deshalb distanziert
Stand: N° 33
Klang, Massage und mehr ist bei Wohlklang Programm. Neben Vortrag: Klangbehandlungen und -ausbildungen gibt es bei 2.11., 13h Wohlklang verschiedene energetische und klassische Massagen als auch Sondermassageformen wie die Breuss Massage, die Hot Stone Massage und Reiki. Auf der vitaTrend erleben das vielfältige Angebot des stuhl, sowie energetisches Abklopfen. Massage- und Klangtherapeuten Mar- Verschiedene Klanginstrumente wie cus Haag am Besten am eigenen Kör- Gongs, Klangschalen, Didgeridoos usw. per. Neben der Klangmassage auf der kann man beliebig ausprobieren und Klangliege oder mit Klangschalen gibt erwerben. es Kurzmassagen auf dem Massagewww.wohlklang-haag.de
Kosmetikstudio Maria Anna Metz auf Typ, Alter und die individuellen Hautbedürfnisse. Die klassische Dr. Hauschka-Behandlung führt zu tiefer Entspannung und hinterlässt ein Gefühl von innerer Balance.
vitaTREND-Vortrag 1.11., 13h & 2.11., 12h
GlobalVeda – Ayurveda Consulting Ayurvedakuren, Reisen und Ausbildungen weltweit
Marcus Haag – Klang, Massage und mehr
vitaTREND-Vortrag 1.11., 15h & 2.11., 14h sich das Unternehmen bewusst von den vielfach auf dem Wellnessmarkt angebotenen Standard-Wohlfühlangeboten. Schließlich ist Gesundheit immer individuell. www.globalveda.de
Stand: N° 22
Der Schönheit dienen Am Anfang steht die Hautdiagnose mit der Anamnese des Hautbildes, am Ende strahlende Schönheit – durch effektive Behandlungstechniken und Pflege mit Naturprodukten von Dr. Hauschka. Im ganzheitlichen Sinne, im Einklang mit der Natur erfährt der Kunde bei Maria Anna Metz Harmonisierung und umfassende Pflege, abgestimmt
Maria Anna Metz ist ausgebildete Drogistin und staatlich anerkannte Kosmetikerin. Ihr Portfolio vervollständigte sie mit professioneller Farb- und Stilberatung sowie Energie- und Körperarbeit. Sie pflegt, schminkt und berät. Ihre Philosophie lautet „der Schönheit dienen“. An ihrem Stand auf der vitaTREND können Sie sich selbst bei einer kostenlosen Schmink- und Pflegeberatung überzeugen. Außerdem erhalten Sie dort 10 Prozent Messerabatt auf alle Produkte.
Sibylla Langbein – Magic Washing Ball.de Waschen und Spülen ohne Chemie Die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft zu nutzen für mehr Wohlbefinden, Gesundheit und Nachhaltigkeit – das ist das Motto von Magic Washing Ball.de. Leitungswasser wird energetisiert durch Verwirbelung, Wasser wird geschont durch minimalen Waschmitteleinsatz und Wasser wird gespart durch innovative Technik. Mit dem Magic Washing Ball wäscht man ohne Chemie - das schützt die Farben, reinigt porentief ohne Waschmittelrückstände und schließt zudem
Stand: N° 35
allergische Reaktionen aus. Superfeine Wasseraustrittsdüsen und energetisierte Mineralkugeln sind das Geheimnis der neuen Dusch- und Spülbrausengeneration. Natürliche Mineralien wirken auch in der Ph-Energieflasche, damit saures Leitungswasser in gesundes alkalisches Trinkwasser umgewandelt wird und das Wasser lange frisch bleibt. Weltneu ist der Magic Water Stick – Wasserstift – für sicheres, sauberes Trinkwasser zu jeder Zeit und überall. www.magicwashingball.de
vitaTREND 11
Stromheizung was nun ? – Auswege aus der Kostenfalle So lautet der Titel des meistbesuchten Vortrags der „Fritz GmbH – intelligent heizen“. Auch Familie Berg aus Heidelberg war im Herbst 2013 in der Zuhörerschaft und vereinbarte direkt nach dem Vortrag einen Vorort-Termin mit dem Planer Stephan Hertel. Frau Berg ist Eigentümerin einer denk-
malgeschützten Jugendstilvilla, die als Mehrfamilienhaus von drei Parteien genutzt wird. Da Frau Berg Hausverwaltung inklusive Nebenkostenabrechnungen selbst macht, hat sie einen sehr guten Überblick über den Betriebskostenanstieg bei Elektroheizungen, besonders in den letz-
INGWER MACHT MUNTER – Verkostung auf der vitaTREND 2014
Stand: N° 15
Ob frisch oder getrocknet, roh oder zubereitet, Ingwer wird sehr vielseitig eingesetzt. Und das mit gutem Grund. Er schmeckt nicht nur gut, er tut auch gut. Die verschiedenen Wirkungen von Ingwer sind in zahlreichen Studien belegt. Schmerzlindernd und entzündungshemmend bei Arthritis, Arthrose und Migräne, gegen Übelkeit auf Reisen, in der Schwangerschaft und nach der Chemotherapie oder zur Stärkung der Augen bei Diabetikern zur Vermeidung von grauem Star. Als Hausmittel ist der Ingwer bestens bekannt vitaTREND-Vortrag bei Erkältung, Heiserkeit und zur Kräftigung 1.11., 13h & 2.11., 12h des Immunsystems. In der indischen Gesundheitslehre Ayurveda wird Ingwer grundsätzlich für seine wärmenden und Verdauungs-/Stoffwechsel fördernden Eigenschaften geschätzt. Das Ingwer-Produktsortiment von OM Vital Vertriebs GmbH bietet drei Ingwerspezialitäten wie Ingwer Elixier Lebensfeuer, Frischer Ingwersaft, Ingwer-Pastillen und Ingwer Minis (süße, kleine kristallisierte Ingwerwürfelchen). Verkosten Sie die Ingwer-Muntermacher auf der vitaTREND 2014.
N° 64 vitaTRENDStand
ten Jahren. In einem lets) lediglich 5 ct., also nur noch Objekt mit 100.000 kWh Wär- 5.000 € Jahresbetriebskosten, an. mebedarf pro Jahr ist die Rech- Bei einem Einsparungspotential nung recht von durchschnittlich einfach. Er- Vorträge der Fritz GmbH – 15.000 € pro Jahr zeugt man intelligent heizen und der fiel die Entscheidung Fritz Solar GmbH diese Wärme fast von allein. am 1.11. um 14 & 17h mit Strom, und am 2.11. um 15h. schlagen www.fritzgmbh.de pro kWh 22 ct. zu Buche, in der Summe also 22.000 €. Erzeugt man diese Wärme mit einem anderen Brennstoff, fallen bei Gas 7 ct. oder bei Öl ca. 9 ct., also 7 – 9.000 € Jahreskosten, und beim Erneuerbaren Energieträger Biomasse (also Pel-
Jürgen Krämer – PRO-AQUA Vertrieb und Service Kann man Luft waschen? Ja, man kann! Was sich zunächst etwas skurril anhört, kann für Menschen, die unter Hausstauballergie leiden, ein Segen sein. Möglich machen das Wasserstaubsauger mit Zentrifuge wie das „Luft- und Raumreinigungssystem“ der Firma PRO AQUA aus dem fränkischen Ansbach. Wasserstaubsauger haben den Vorteil, dass sich der aufgenommene Dreck und Staub im Inneren des Gerätes mit Wasser verbindet und somit nicht mehr über die Abluft ausgestoßen werden kann. Bei handelsüblichen Geräten werden hingegen kleinste Partikel wieder in die Raumluft abgegeben und das Leiden der Allergiker, das sich zum Beispiel in Form von Hautjucken oder Asthma
Stand: N° 12
äußert, geht von vorne los. Und tatsächlich kann man mit dem System von PRO-AQUA nicht nur saugen, sondern auch saugen und wischen in einem Arbeitsgang und sogar die Luft waschen. Diese wird angesaugt, durch das Wasser geleitet und ganz filterfrei durch eine Zentrifuge wieder vom Wasser getrennt. Auf diese Art reinigt das System einen Luftdurchsatz von bis zu 3,3 Kubikmeter pro Minute und das alles energieeffizient unter 1000 Watt. Wer den PRO-AQUA kennen lernen möchte, sollte sich auf der vitaTREND zum Stand von Herrn Krämer begeben. Er freut sich auf Ihren Besuch und berät Sie gerne. www.pro-aqua-abc.de
12 vitatrend weniger energie verbrauchen
N° 40 vitaTRENDStand
Stadtwerke Heidelberg bieten individuelle Energiespar-Beratung Energieeffizienz im Alltag ist eines der großen Themen der Gegenwart. Denn je weniger Energie verbraucht wird und erzeugt werden muss, desto besser für das Klima. Um interessierte Konsumenten beim bewussten Umgang mit Energie zu unterstützen, bieten die Stadtwerke Heidelberg seit Neuestem den heidelberg ENERGIESPAR-CHECK an. Diesen stellen sie auf der vitaTREND 2014 vor. Basierend auf der Analyse des Energieverbrauchs in einem Haushalt, bewerten geschulte Mitarbeiter der Stadtwerke Heidelberg das jeweilige Verbrauchsverhalten und unterbreiten Vorschläge zur Reduzierung des Energiebedarfs. Das Angebot umfasst auch die Möglichkeit, Strommessgeräte auszuleihen, um den Verbrauch einzelner Geräte zuhause zu kontrollieren. Außerdem erhält jeder Kunde, der das Beratungsangebot nutzt, einen 5-Euro-Gutschein für den Ener-
giespar-Shop der Stadtwerke Heidelberg. Das Beratungsgespräch beim heidelberg ENERGIESPAR-CHECK in der basis-Version dauert ca. 30 Minuten und kostet 19 Euro; für Kunden der Stadtwerke Heidelberg Energie ist die Beratung einmal jährlich sogar kostenlos. Im erweiterten Angebot heidelberg ENERGIESPAR-CHECK plus sind alle Leistungen der basis-Version enthalten, auch der Gutschein. Darüber hinaus wird die Möglichkeit geboten, den eigenen Energieverbrauch
noch detaillierter zu analysieren. Dafür kann der Verbrauch einzelner Haushaltsgräte mithilfe von geliehenen Messgeräten im Vorfeld des Gesprächs detailliert ermittelt werden. Die ca. 60-minütige plus-Beratung kostet 39 Euro. Kunden der Stadtwerke Heidelberg Energie können den heidelberg ENERGIESPAR-CHECK plus einmal jährlich für 19 Euro in Anspruch nehmen; Kunden, die heidelberg BIOGAS, heidelberg GREEN oder ein Produkt aus der KLIMA-Palette
beziehen, dürfen sich einmal jährlich kostenlos ausführlich beraten lassen. Die Beratungsgespräche können nach Terminvereinbarung im Kundenzentrum der Stadtwerke Heidelberg in der Kurfürsten-Anlage 42–50 oder im ENERGIEladen in der Hauptstraße 120 stattfinden. Termine können per Mail unter enegiespar-check@swhd.de oder telefonisch unter 0800 513 513 2 oder im ENERGIEladen unter 06221 6560776 vereinbart werden.
Nachhaltiges Erscheinungsbild Ihres Unternehmens – ein genauer Blick! Fairtrade-Kaffee trinken, Ökostrom beziehen und Biogemüse kaufen: mit Konsumentscheidungen leisten viele Menschen heute einen guten Beitrag
für eine bessere und gerechtere Welt. Hört diese Entscheidung im Unternehmen auf? Ziegle & Partner sagt nein.
Als Agentur für nachhaltige Kommunikation entwickelt Ziegle & Partner kreative Konzepte, um Unternehmen optimal zu visualisieren. Wirksam und authentisch und gleichzeitig maßvoll im Einsatz von natürlichen Ressourcen (wie z.B. Druckstücke aus zertifizierten Öko-Druckereien aus der Region). Den vitaTREND Messe-Besuchern bietet die Ludwigshafener Agentur innerhalb des Aktionszeitraums vom 01.11.30.11.14 eine kostenlose Expertise an. Dabei zieht sich Ziegle & Partner die Brille von Kunden und Lieferanten
Stand: N° 8
auf und berichtet, was sie sehen. Was ist gut, was kann verbessert werden, welche unbewussten Botschaften kommuniziert die Unternehmenspräsentation oder löst sie beim Betrachter sogar Emotionen und Assoziationen aus, die nicht beabsichtigt und bedacht wurden? Weitere Informationen über Ziegle & Partner, deren Dienstleistungen und dem Aktionsangebot erhältlich am Stand 8. www.ziegleundpartner.de Stand: N° 19
Elvira Langula – RINGANA Vertriebspartnerin Schönheit ohne Konservierungsstoffe Ein Augenserum mit Aloe Vera, Macadamianussöl und Algenextrakt oder doch lieber das Deodorant mit Zitronenverbene, Tonmineralien und Bartflechtenextrakt? Die Auswahl der Kosmetikprodukte von RINGANA ist groß, aber alle Produkte haben vitaTREND-Vortrag eines gemeinsam: sie sind aus natürlichen 2.11., 15h Inhaltsstoffen hergestellt und absolut frei von Konservierungsstoffen. Deshalb tragen die Produkte ein Verfallsdatum – auf das der Hersteller jedoch stolz ist, denn es bedeutet, dass die Kosmetik absolut frisch ist. Ziel der RINGANA Forschung ist es, dem modernen Menschen das Leben mit all seinen Herausforderungen und Facetten leichter zu machen. Dazu bietet die Firma frische Naturkosmetik und Nahrungsergänzungsmittel, die ohne Umwege von der Produktion direkt zum Kunden gelangen. Sie sind zudem vegan und tierversuchsfrei und punkten in Sachen Umweltfreundlichkeit mit einem Verpackungsrücknahmekonzept. Lernen Sie die Produkte dieser besonderen Naturkosmetik-Firma auf der vitaTREND am Stand von Elvira Langula, Vertriebspartnerin von RINGANA, kennen! www.elviralangula.de
vitaTREND 13
die Akteure von A – Z Aashwamedh 15 Ayurvedische Produkte www.aashwamedh.de
Gmp. Planungsbüro GmbH 70 www.gmpartner.de
ABO Invest www.buergerwindaktie.de
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Govindas Veget. Partyservice Rest www.govindas.de
alpaca studio Ute Gumz utegumz@googlemail.com
47
Green Leaf Ayurveda Naturheilpraxis www.ayurveda-natur.de
Praxis für 3-Prinzipien- Coaching, Martin Sturm www.praxis-martin-sturm.de
TRN Thermographieservice 70 Rhein-Neckar UG www.trn-thermografie.de
PRO-AQUA International www.pro-aqua.com
12
Umwelt Direkt www.umweltdirekt.de
Ringana, Elvira Langula www.elviralangula.de
19 53
umwelt.plus.karte 7 www.umweltpluskarte.de
Apostel-Kräuter Naturprodukte 17 www.apostel-kraeuter.de
Greenpeace Infoservice 44 www.greenpeace-infoservice.de
Sanaform-Falto www.sanaform-falto.de
ARISTA Kreta-Olivenöle www.arista-bio.de
HDer Partnerschaftskaffee Rest www.partnerschaftskaffee.de
Selbsthilfe f. seel. Beschwerden 18
43
Arjuna Versand & BioFeinkost 2 www.arjuna-versand.com
Hemden Bachhuber 41 www.hemden-bachhuber.com
Siddha-Therapiepraxis, Palanivel Mildenberger www.palani-ayurveda.de
BEMER Medizintechnik, 21 Margaret Meijering www.bemer-partner.com/meijering
HG Naturklinik Michelrieth 50 www.naturklinik.com
Slow Food Deutschland e.V. www.slowfood.de
Bliklen Zimt-Produkte www.zimt-produkte.de
16
Das kleine Kaufhaus daskleinekaufhaus@web.de
13
DT Vertrieb www.dt-vertrieb.de
6
EcoVin-Weingut Kloos www.weingut-kloos.de
9
Elektrosmog-frei Leben 26 Ulrich Schaptke & Partner www.elektrosmog-schaptke.de ENERGETIX-Magnetschmuck 34 www.elisabeth.energetix.tv Fachinst. f. ganzheitl. VinaMa 61 www.vinama-institut.de Fasten-Reise Gerti Neu www.fasten-reise.de Feng Shui Bewusstsein Eva-Katharina Scharowski www.fengshui-bewusstsein.de Fritz GmbH - Intelligent Heizen 64 www.fritzsolar.de GEO Consulting PP www.geo-consulting-pp.de
70
Geopathologische Praxis Hansjürgen Soll www.h-soll.de
25
GlobalVeda 30 www.globalveda.de
Inst. f. Psycho-Physiognomik 24 www.physiognomika.de Imkerei Doldenhof info@doldenhof.de
4
Heidi Kirschner, Dipl.-Psych. 46 Trinkwasser-Beratung heidi.kirschner@t-online.de Klaus Streib GmbH www.streib.de
14
Solvis Solarheizsysteme www.solvis.de
66 32
Woodturned Objects www.berndpfister.de
1
Spirit of OM www.spirit-of-om.de
40
Ziegle & Partner_ medien+kommunikation www.ziegleundpartner.de
8
Stadtwerke Heidelberg www.swhd.de
KliBA Klimaschutz- u. EnergieBeratungsagentur HeidelbergRhein-Neckar-Kreis gGmbH 52 www.kliba-heidelberg.de
Kunst und Genuss Ladle speck@ladle.at
42
Harald B. Links www.beckenschiefstand.de
3
Magic Minerals www.magicminerals.de
20
Magic Washing Ball www.magicwashingball.de
35
Maisch Orthopädie Technik 62 www.maisch-info.de ÖkoFEN Pelletsheizung www.pelletsheizung.de
Werkhaus - Bauen & Wohnen 70 www.werkhaus-oekobau.de
Wohlklang 33 www.wohlklang-haag.de
Kleine Raupe Naturwaren 5 www.kleine-raupe-naturwaren.de
22
Vita-Wellfit 60 www.vita-wellfit.de
Werkhaus - Ökolog. Holzbau 70 www.werkhaus-holzbau.de
70
Kosmetikinstitut Metz kosmetik.metz@t-online.de
7
70
Die Partner der vitaTREND
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vitaTREND Vortragsprogramm Samstag, 01. Nov. 2014
Raum 2
Raum 3
Raum 4
Entspannt durch den Tag mit Übungen aus dem Hatha Yoga Workshop mit Yoga-Lehrer Stefan Ries
Mikronährstoffe: die Basis für Gesundheit und Wohlergehen In unserer Zeit werden Mikronährstoffdefizite immer häufiger. Die individuelle Mikronährstoffanalyse und die gezielte Supplementierung sind Voraussetzungen für jeden Heilvorgang in Körper & Psyche. Dr. med. Hans-Günter Kugler Leiter Diagn. Centrum für Mineralanalytik & Spektroskopie
Gesichter lesen mit dem FünfPunkte-Programm Ihre Talente, Werte, Kräfte, Stärken erkennen. Welches Naturell bin ich? Was will uns eine hohe oder schmale Stirn im Zusammenhang mit dem Kinn zeigen? Was bedeutet für die Menschen ein Grübchen am Kinn? u.v.m. Anna Maria Schneider Dipl. Psycho-Physiognomikerin und Fußtherapeutin
Die neue Generation der professionellen Magnetfeldtherapie Premium-Modell Mt210 für Privatanwender, Modell Mag204 für Ärzte, Orthopäden, Therapeuten usw. Matthias Sünder Therapeut und Gesundheitsberater
12:00 Uhr
14:00 Uhr
Festvortrag:
Klaus Flesch Slow Food Deutschland e.V. Das gute Rezept für die Zukunft: Man nehme Slow Food... Wege in eine neue, alte Weise der Lebensmittelproduktion
Foto: Fotolia_Silberkorn73
15:00 Uhr
16:00 Uhr
ShowKochen täglich 16 Uhr
Die Bürgerwindaktie - Investition in ein Portfolio Die Bürgerwindaktie bietet die Möglichkeit, sich an dem Betrieb von Windkraftanlagen in Deutschland, Frankreich und Irland zu beteiligen, mit attraktiven Renditemöglichkeiten.
Mit VinaMa® neue Perspektive eröffnen! Frau Nguyên Thi Thiêt Leiterin Fachinstitut für ganzheitliche VinaMa®
Ayurvedische Ölmassagen und ihre Anti-Aging Funktion Ölmassagen haben in Ayurveda eine solche gesundheitliche Relevanz, dass man im Säuglingsalter mit diesen Anwendungen anfängt! G. Puranik erklärt, warum Ölmassagen so wichtig sind & eine Anti-Aging Funktion erfüllen. Gayatri Puranik Ayurveda-Ausbilderin & Inhaberin der OM Vital Vertriebs GmbH (AASHWAMEDH)
Stromheizung – was nun? Auswege aus der Kostenfalle Eine Stromheizung ist im Vergleich mit fossilen, erst recht mit erneuerbaren Energieträgern, teuer. Betreiber einer Stromheizung können sich informieren, unter welchen anderen Heizmöglichkeiten sie wählen können.
Die außerordentliche Heilkraft der Gewürze: Schatzkammer der Natur Eine weit gereiste, studierte Ethnologin berichtet über Zimt, Ingwer, Kurkuma und Chili-Cayenne. Die Wissenschaft hat auch viel zur Ethnobotanik beigetragen! Elisabeth Bliklen ehem. Entwicklungshelferin
„Ayurveda Medizin“: das älteste ganzheitliche Naturmedizinsystem – von der WHO anerkannt Wie Ayurveda Sie ganzheitlich in Ihrer Gesundheit unterstützen kann - Gesundheitsprophylaxe und Behandlung chronischer Krankheiten , Stefan Ries, (Global Veda / Green Leaf Ayurveda Naturheilpraxis), Heilpraktiker, Dipl. Ayurveda
Wie heize ich morgen? Vergleich verschiedener Heizsysteme
Dauerhafte Hilfe bei chronischen Rückenschmerzen In seinem Vortrag erläutert H. Links Ursache und Heilung chronischer Rückenschmerzen durch seine seit 30 Jahren praktizierte Methode der Korrektur des Beckenschiefstandes. Harald Links Heilpraktiker und Dr. der Osteopathie
Wie gesund ist unser Trinkwasser? – Das Problem und die Lösung Unser Wasser ist mehr Umweltbelastungen ausgesetzt. Unser Körper braucht aber reines und energiereiches Wasser. Moderne Technik bietet uns die Möglichkeit, eben solches herzustellen und zu genießen. Heidi Kirschner, Dipl.-Psych.
Photovoltaik – Eigenverbrauch statt Volleinspeisung
Natalie Hahner Investorenbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit (ABOInvest)
Dipl. Ing. Rainer Fritz und Stephan Hertel
Frank Hammerstein (Ökofen Werksvertretung), Dipl. Betriebswirt
Michael Streib Klaus Streib GmbH
Regenerative Energien
Arthrose: Neue Therapie unterstützt Heilungsprozesse Neueste Forschung belegt: Gestörte Mikrodurchblutung ist eine der Hauptursachen für chronische Krankheiten & Schmerzen. Vorstellung eines neuen Therapieverfahrens. Fachvortrag für Betroffene. Margaret Meijering Physiotherapeutin
Regenerative Energien
Walter Uhrik Solvis Gebietsvertretung
„Wieder erholsam schlafen“ Frei von Elektrosmog, HandyStrahlung und schädlichen Erstrahlen Welche Auswirkungen Elektrosmog und belastende Erdstrahlen auf unseren Organismus, unsere Nahrungsmittel und unseren Schlafplatz haben – und wie wir uns wirkungsvoll schützen können. Ulrich Schaptke Elektrosmog-frei leben
Regenerative Energien
SolvisMax Das einzigartige Heizsystem – mit der Sonnenwärme des Sommers - im Winter heizen
Regenerative Energien
13:00 Uhr
Eröffnung durch Bürgermeister und Schirmherr Dieter Mörlein
Regenerative Energien
11:00 Uhr
Raum 1
Foto: Fotolia_Silberkorn73
17:00 Uhr
Sonntag, 02. Nov. 2014
11:00 Uhr
Raum 3
Raum 4
Der Einsatz von Pendel und Tensor im täglichen Leben Tägliche Lebenshilfe durch den Einsatz von Pendel und Tensor zur Gesundheitsvorsorge, beim Einkauf und bei Störzonensuche. Hansjürgen Soll Geopathologe, Rutengänger
Die außerordentliche Heilkraft der Gewürze: Schatzkammer der Natur Eine weit gereiste, studierte Ethnologin berichtet über Zimt, Ingwer, Kurkuma und Chili-Cayenne. Die Wissenschaft hat auch viel zur Ethnobotanik beigetragen! Elisabeth Bliklen ehem. Entwicklungshelferin
Energiekosten halbieren? Die richtige Heiztechnik macht’s möglich. Eine pauschale Lösung für die beste Heizung gibt es nicht. Die individuelle Haussituation, persönliche Vorstellungen, Budget und Wohngewohnheiten müssen berücksichtigt werden. Dipl. Ing. Rainer Fritz und Stephan Hertel
Raum 1
Raum 2
Raum 3
Raum 4
smovey® - swing, move and smile! Kostenloser Workshop mit André Schaptke
Optimiere Dein Leben mit modernem, westlichem Feng-Shui Die Lebenssituation verändern, ist ein häufiger Wunsch meiner Klienten. Tatsächlich ist es möglich durch, kleine Veränderung in der Wohn- und Arbeitsumgebung, das Leben zu optimieren und in andere Bahnen zu lenken. Wie das funktioniert – hier in diesem Vortrag Eva-Katharina Scharowski Leitung: Zentrum für Feng-Shui & Bewusstsein
Wandern und Coaching for Wellbeing in der Provence Im Vortrag möchten wir Ihnen unser Angebot vorstellen, in der Provence zu wandern und ein einzigartiges Coaching zu genießen, das Sie mühelos zu Freiheit und Zufriedenheit führt. Gerti Neu ärztl. gepr. Fastenleiterin und Martin Sturm, Heilpraktiker (Psychotherapie) & Coach for Wellbeing
Arthrose: Neue Therapie unterstützt Heilungsprozesse Neueste Forschung belegt: Gestörte Mikrodurchblutung ist eine der Hauptursachen für chronische Krankheiten & Schmerzen. Vorstellung eines neuen Therapieverfahrens. Fachvortrag für Betroffene. Margaret Meijering Physiotherapeutin
Die außerordentliche Heilkraft der Gewürze: Schatzkammer der Natur Eine weit gereiste, studierte Ethnologin berichtet über Zimt, Ingwer, Kurkuma und Chili-Cayenne. Die Wissenschaft hat auch viel zur Ethnobotanik beigetragen! Elisabeth Bliklen ehem. Entwicklungshelferin
Die Bürgerwindaktie Investition in ein Portfolio Die Bürgerwindaktie bietet die Möglichkeit, sich an dem Betrieb von Windkraftanlagen in Deutschland, Frankreich und Irland zu beteiligen, mit attraktiven Renditemöglichkeiten.
Heilung über das Nervensystem – Heilung für Seele und Körper Das Konzept der Vitalquelle – der HG Naturklinik – „Heilung über das Nervensystem“ legt Wert auf Entspannung, Entgiftung und Pflege des Nervensystems, damit das Zusammenspiel zwischen Seele & Körper sich normalisiert und harmonisiert. Ärzte HG Naturheilklinik Michelrieth
Ayurveda & Siddha: zwei alte Heilmethoden und ihr Nutzen Experten aus Indien erläutern die heilkundliche Bedeutung dieser indischen Traditionen für Gesundheit und Wohlbefinden in der heutigen Zeit. Herr Palani Mildenberger Ayurveda- und Siddhatherapeut der Guru-Shishya Tradition aus Süd-Indien, prakitziert in Heidelberg (Neuenheim) Frau Gayatri Puranik Ayurveda Ausbilderin und Inhaberin der Importfirma OM Vital Vertriebs GmbH (AASHWAMEDH)
5 Elemente Massagen, der Weg zu Wohlbefinden auf angenehme Art Einführung in die 5 Elemente Lehre. Es werden die typ. Eigenschaften der 5 Elemente Typen erklärt und entsprechende Körperübungen für Zuhause demonstriert sowie die versch. Formen der 5 Elemente Massagen erläutert. Marcus Haag Klang- und Massagetherapeut, Gesundheitspraktiker
Foto: Rolf Friedrich/pixelio
12:00 Uhr
13:00 Uhr
Raum 2
Festvortrag: Greta Taubert Journalistin und Buchautorin Die fetten Jahre sind vorbei - Wie wir uns auf ein neues Zusammenleben vorbereiten, in dem Weniger zu Mehr wird
Natalie Hahner Investorenbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit (ABOInvest)
SolvisMax Das einzigartige Heizsystem – mit der Sonnenwärme des Sommers - im Winter heizen Walter Uhrik Solvis Gebietsvertretung
Regenerative Energien
Raum 1
Regenerative Energien
Samstag, 01. Nov. 2014
Regenerative Energien
vitaTREND 15
14:00 Uhr
15:00 Uhr
Festvortrag:
Gerrit von Jorck Dipl. Volkswirt Anders arbeiten und leben im Zeitalter der Beschleunigung
Raum 2
Raum 3
Raum 4
Mit VinaMa® eigene Talente fördern! Vortrag mit Live-Demonstrationen an Personen aus dem Publikum Frau Nguyên Thi Thiêt Leiterin Fachinstitut für ganzheitliche VinaMa®
Panca-Karma Reinigungskuren im Ayurveda Durch die Reinigungskuren kann der Körper, oder bestimmte Organe, wieder zu einem gesunden Milieu gelangen, um der Krankheit/ Störung den Nährboden zu entziehen. Stefan Ries (Global Veda/ Green Leaf Ayurveda Naturheilpraxis), Heilpraktiker, Dipl. Ayurveda
Wärmepumpe – Die günstige Alternative zu heizen!
Der Einsatz von Pendel und Tensor im täglichen Leben Tägliche Lebenshilfe durch den Einsatz von Pendel und Tensor zur Gesundheitsvorsorge, beim Einkauf und bei Störzonensuche. Hansjürgen Soll Geopathologe, Rutengänger
Wie erkennen wir den Giftcocktail im Badezimmer? Pflegeprodukte benutzt jeder täglich. Wer achtet auf die Inhaltsstoffe? Wer weiß, was sich hinter den Namen verbirgt? Wo finde ich Aufklärung und eine gesunde Alternative? Elvira Langula Beraterin und Trainerin
Solarstrom – jetzt erst recht! Gute Rendite bei Photovoltaik und Speichertechnik durch Eigenverbrauch Informationen über den aktuellen Stand der technischen Voraussetzungen und Möglichkeiten, unter Berücksichtigung von Einkaufs- und Vergütungskonditionen.
Michael Streib Klaus Streib GmbH
Dipl. Ing. Rainer Fritz und Stephan Hertel
16:00 Uhr
17:00 Uhr
ShowKochen täglich 16 Uhr
Die neue Generation der professionellen Magnetfeldtherapie Premium-Modell Mt210 für Privatanwender, Modell Mag204 für Ärzte, Orthopäden, Therapeuten usw. Matthias Sünder Therapeut und Gesundheitsberater
Psycho-Physiognomik – Menschenkenntnis von Kopf bis Fuß Der beste Weg im Leben ist oftmals der Fußweg. Was sagen Füße & Gesicht im Zusammenhang aus? Warum haben manche Füße: Hallux valgus, verhornte, eingewachsene Nägel, Hornhaut, Senkfuß, Spreizfuß, usw. Maria Anna Schneider Dipl. Psycho-Physiognomikerin und Fußtherapeutin
Welche Auswirkungen haben Funk und Strahlen auf den Mensch? In unserer techn. Welt lauern viele Gefahren, die unsere Energie rauben. Wir erfahren, wie wir diesen Herausforderungen begegnen können, ohne auf Technik verzichten zu müssen und geben Lebensmitteln & Wasser die Vitalenergie zurück. Ulrich Schaptke Elektrosmog-frei leben
Regenerative Energien
Raum 1
Wie heize ich morgen? Vergleich verschiedener Heizsysteme Frank Hammerstein (Ökofen Werksvertretung), Dipl. Betriebswirt
Regenerative Energien
Sonntag, 02. Nov. 2014
Regenerative Energien
16 vitaTREND
Dauerhafte Hilfe bei chronischen Rückenschmerzen In seinem Vortrag erläutert H. Links Ursache und Heilung chronischer Rückenschmerzen durch seine seit 30 Jahren praktizierte Methode der Korrektur des Beckenschiefstandes. Harald Links Heilpraktiker und Dr. der Osteopathie
e .d io
ner
1 TL Thymian Salz Pfeffer Rohrohrzucker 400 ml Gemüsebrühe 300 g Bulgur
Zubereitung: Große Wirsingblätter (je nach Größe 4 oder 8) waschen und blanchieren. Restlichen Kohl klein schneiden. Zwiebeln, Knoblauch sowie Tomaten würfeln. Pinienkerne trocken rösten. Zwiebeln und Knoblauch in Öl anschwitzen. Kleingeschnittenen Wirsing, Tomaten, Pinienkerne und gehackte Kräuter zugeben. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Gegarte Kohlblätter einzeln in Suppenkelle legen, Enden überlappen lassen. Füllung hineindrücken. Roulade schließen, zu einem Ball zusammen drücken und in Auflaufform legen. 100 ml Brühe angießen. Im vorgeheizten Backofen 15-20 Min. bei 180°C schmoren. Restliche Gemüsebrühe aufkochen. Bulgur einstreuen und ausquellen lassen. für die Sauce: 4 Paprikaschoten rot und gelb 2 Zwiebeln 2 EL Olivenöl 250 ml Gemüsebrühe
2 EL Balsamico bianco Salz, Pfeffer Chilipulver Rohrohrzucker 2 TL Thymian
REZEPT
Zutaten (für 4 Personen): 1 kleiner Wirsing 4 Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 1–2 EL Olivenöl 4 Tomaten 50 g Pinienkerne 1 Bd. Petersilie und Basilikum
w.r.w ag
Wirsingbällchen gefüllt
/p ix
el
umwelt Gesund 17
Sauce: Zwiebeln und Paprika grob würfeln. In getrennten Töpfen Würfel von je 1 Zwiebel in Öl anschwitzen. Je 1 TL Thymian und rote bzw. gelbe Paprika zugeben, kurz mitdünsten. Je 125 ml Brühe und 1 EL Balsamico hinzufügen. Paprika gar kochen. Mit Zauberstab pürieren und mit Gewürzen abschmecken. Dauer: ca. 50 Minuten.
Mehr Rezepte und alle Informationen zu Dirks Bio-Kiste gibt‘s unter www.dirksbiokiste.de
Dirks Bio-Kiste präsentiert in jeder Ausgabe leckere Rezepte zum Nachkochen passend zur Jahreszeit
18 Umwelt Person Interview mit Frieder Rubik
„Deutschland ist ökologisch hoch verschuldet.“ von Lydia Prexl Wie können wir unseren Lebensstandard und zugleich die natürlichen Ressourcen sichern? Wie schaffen wir eine Energiewende, die bezahlbar bleibt und das Klima entlastet? Wie können wir Lebensmittel verbessern, sodass sie schmecken und gesund sind? Kurz: Wie können wir nachhaltig wirtschaften? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich Frieder Rubik, Ökonom und leitender Wissenschaftler am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in Heidelberg. Im Gespräch mit UmweltDirekt erläutert er seine Forschung und erklärt, warum wir umdenken müssen. UD: Herr Rubik, Sie sind promovierter Volkswirt und machen sich Gedanken über nachhaltiges
Wirtschaften. Widerspricht das nicht dem Leitbild des homo oeconomicus, der als rational agie-
render Mensch danach trachtet, seinen Nutzen zu maximieren? Frieder Rubik: Dieses Leitbild ist ein Phantom der Wirtschaftswissenschaften, das durch andere Leitbilder in der Realität überlagert und auch hoffentlich bald in der Wirtschaftswissenschaft seine leitende Funktion verlieren wird. Nur wenn wir heute auch aus der Perspektive künftiger Generationen und anderer Gesellschaften die Gegenwart in den entwickelten Ländern betrachten, können wir erkennen, dass dies weder rational noch gerecht ist. Nachhaltigkeit ist Langzeitökonomie. UD: Das ist ja auch das Motto des IÖWs. Gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen erarbeiten Sie praxisorientierte Strategien und Handlungsansätze, um die natürlichen Grundlagen zu erhalten. Das klingt nach einer spannenden und abwechslungsreichen Aufgabe. Wie kamen Sie zum IÖW? Rubik: Da muss ich ein bisschen ausholen.
Zur Person Frieder Rubik: Frieder Rubik promovierte in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Kassel. Er arbeitete am Öko-Institut in Freiburg, wo er sich schon früh in die intensive Umweltdebatte einmischte. Nach einer kurzen Zwischenstation am Institut für Europäische Umweltpolitik in Bonn gründete er schließlich mit Gleichgesinnten eine Niederlassung des IÖWs in Heidelberg, wo er seit 24 Jahren die Abteilung „Ökologische Produktpolitik“ leitet. Er hat drei Kinder und wohnt mit seiner Familie im Heidelberger Stadtteil Neuenheim.
UD: Nur zu. Rubik: Ich hatte das Glück, nach dem Studium meinen Zivildienst am Freiburger Öko-Institut machen zu können. Damals kreiste die öffentliche Debatte oft um die Frage, ob Umweltschutz Arbeitsplätze kostet. Das Öko-Institut hat sich seinerzeit eingemischt und eine Jahrestagung veranstaltet. Dort befasste ich mich erstmals intensiv mit dem Problem, wie arbeiten in einer ökologisch orientierten Wirtschaft möglich ist.
UD: Gefährdet der Umweltschutz denn tatsächlich Arbeitsplätze? Rubik: Nein. Das war schon in den 1980er Jahren empirisch widerlegt. Aber natürlich gibt es Friktionen in einzelnen Bereichen. UD: Wie ging es dann weiter? Rubik: Nach dem Zivildienst blieb ich zunächst beim ÖkoInstitut. 1989 wechselte ich dann an das Institut für Europäische Umweltpolitik in Bonn und leitete die dortige Verwaltung, was mich aber nicht ausfüllte. 1990 gründete ich schließlich mit ein paar Kollegen das IÖW-Büro in Heidelberg. UD: Ging das damals so einfach? Rubik: Heute wäre das so nicht mehr denkbar. Aber damals waren die Prozesse noch viel handgestrickter und weniger professionell. Das IÖW war ja erst fünf Jahre alt und lebte im wesentlichen von umweltengagierten Menschen, die sich aktiv in die ökonomisch-ökologische Debatte einbringen wollten. Da war vor allem viel Eigenengagement gefragt. UD: Mittlerweile beschäftigt das IÖW ja rund 35 Mitarbeiter in vier Abteilungen und macht drei Millionen Euro Umsatz im Jahr. Sie selbst leiten die Ökologische Produktpolitik. Was heißt das? Rubik: Wir untersuchen, wie Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette – also vom Hersteller über den Handel bis zum Endkonsumenten – ökologisch ausgerichtet werden kön-
Umwelt Person 19
nen. Dabei erarbeiten wir Konzepte und Lösungsvorschläge, wie man auf diese Akteure einwirken kann. Was wir nicht machen, sind Produktentwicklung oder Produktdesign. UD: Können Sie das ein wenig konkretisieren? Rubik: Im Moment erstellen wir beispielsweise für das Umweltbundesamt Handreichungen zu einem umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffungswesen. Und wir untersuchen, welche Rolle die Bürgerinnen und Bürger bei der lokalen Energiewende spielen können, etwa in Heidelberg. Dabei sehen wir uns ganz verschiedene Rollen an, also etwa die als Verbraucher, als Privatinvestor in Energieeffizienz oder Solaranlagen oder als Teilhaber an politischen Entscheidungen. Am Ende wollen wir herausfinden, in welchen Bereichen die Stadtverwaltungen intensiver aufklären oder Anreize setzen sollten, um Bürgerinnen und Bürger bei Klimaangelegenheiten auf lokaler Ebene stärker zu aktivieren und bei der Übernahme der jeweiligen Rollen zu unterstützen. UD: Setzen Sie sich auch privat für den Umweltschutz ein? Rubik: Wir machen vieles, was man als Nicht-Immobilienbesitzer machen kann: Wir trennen unseren Müll, achten auf energieeffiziente Elektrogeräte und Beleuchtung und haben uns auf eigene Rechnung um Fenster mit einem niedrigeren Wärmedurchgangswert gekümmert. Außerdem bemühen wir uns darum, vor allem bei Mitgliedsunternehmen der umwelt.plus. karte einzukaufen. UD: Sie gehen also nur in BioLebensmittelmärkte?
Rubik: Nein - aber fast. Zum Beispiel kaufen wir Wurst beim „regulären“ Metzger, weil die Biowurst unseren Kindern nicht schmeckt (lacht). UD: Worauf sollten Verbraucher beim Einkaufen achten? Rubik: Ich würde sagen: Gehen Sie in ökologisch ausgerichtete Bio-Supermärkte, achten Sie auf einschlägige Biosiegel, missachten Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum bei Trockenprodukten und Konserven und kaufen Sie vor allem nicht zu viel ein. UD: Sie haben einschlägige Verbrauchersiegel erwähnt. Welche meinen Sie damit? Rubik: Das ist eine berechtigte Frage, da geradezu eine Flut an solchen Siegeln existiert. Es ist für Verbraucherinnen und Verbraucher schwer, den Überblick zu behalten. Aber das Europäische Umweltzeichen, das Fair-trade-Label, die Naturtextil IVN-Zertifizierung oder der Blaue Engel sind als Orientierung empfehlenswert, also Zeichen, die unabhängig und glaubwürdig sind. UD: Zu viele Label verderben also den Brei? Rubik: Ja, das kann man so sagen. UD: Das ist ja auch mit ein Grund, weshalb Sie die zuvor genannte umwelt.plus.karte auf den Weg gebracht haben. Könnten Sie das Konzept kurz erläutern? Rubik: Die umwelt.plus.karte ist eine nachhaltige Kundenkarte für den Heidelberger Raum. Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren von Rabatten und können sicher sein, dass die Partnerunternehmen Nachhaltigkeitsrichtlinien erfüllen. Öko-
logische und soziale Kriterien werden da genauso berücksichtigt wie etwa der faire Handel mit Entwicklungsländern. Und die Anbieter können sich mit anderen Anbietern nachhaltiger Produkte oder Dienstleistungen vernetzen. UD: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Rubik: Ich hoffe darauf, dass die Preise der ökologischen und sozialen Wahrheit näher kommen. UD: Sie glauben also, dass alles teurer wird? Rubik: Nicht alles, aber nach Maßgabe des differenzierten ökologischen und sozialen Fuß-
abdrucks sollte manches teurer sein. Die meisten von uns brauchen finanzielle Anreize, um effizienter zu wirtschaften und zu konsumieren. Unsere Verbrauchsmuster in Deutschland sind um ein Vielfaches zu hoch. Wir selbst haben von unseren Eltern eine hohe ökologische Schuldenlast übernommen und wir verschulden uns weiter auf Kosten weniger entwickelter Nationen und nachfolgender Generationen. Langfristig müssen die Lasten aber fair und global verteilt werden. UD: Herzlichen Dank für dieses Gespräch.
20 umwelt Politik
„Bei Inklusion darf es keine Grenzen geben.“ von Lydia Prexl Ziehen an einem Strang: Kinder mit und ohne Behinderung bei einem Kinderfest.
Ende Juli hat die grün-rote Landesregierung Baden-Württemberg die Eckpunkte zur Inklusion verabschiedet. Ab dem Schuljahr 2015/16 sollen Eltern frei entscheiden können, ob ihr behindertes Kind eine Förder- oder eine Regelschule besucht. Das Staatliche Schulamt Mannheim, zuständig für den Rhein-Neckar-Kreis, ist eine von fünf Modellregionen in Baden-Württemberg, die den inklusiven Unterricht bereits seit vier Jahren erprobt. UmweltDirekt fasst die bisherigen Erfahrungen zusammen. Der elfjährige Henri aus Walldorf ist blond, hat grün-graue Augen und lacht viel. Und er hat die Debatte um Inklusion in Deutschland neu entfacht. Der Grund: Henri hat das DownSyndrom und wurde deshalb jüngst sowohl am örtlichen Gymnasium als auch an der Realschule mit einem Hinweis auf fehlende Rahmenbedingungen abgelehnt. Und das, obwohl die Gemeinde zu der Schwerpunktregion Staatliches Schulamt Mannheim zählt, in der Kinder mit und ohne Behinderung seit vier Jahren gemeinsam beschult werden. Für Thomas Poreski, sozialpolitischer Sprecher der Fraktion GRÜNE im Landtag von BadenWürttemberg, ein unglücklicher Fall. Er kann nicht verstehen, weshalb Schule und Schulamt keine Lösung erarbeitet haben, zumal das Anliegen der Eltern
schon vor zwei Jahren bekannt gewesen sei. Auch bei Matthias Mackert, Vorsitzender des Gesamtelternbeirats der Schulen Mannheim, löst der Fall Henri Kopfschütteln aus: „Wäre ich Kultusminister, hätte ich die Schule verpflichtet. Die Genfer Konvention schlägt alles, auch jede Gesamtlehrerkonferenz.“
Deutschland hinkt bei Umsetzung der UNKonvention hinterher Kultusminister Andreas Stoch hatte sich jedoch hinter die Lehrer gestellt und damit auch die grün-rote Landesregierung in Erklärungsnöte gebracht. Denn die Marschroute ist klar. Bereits am 26. März 2009 trat das „Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung“ (UN-Behindertenkonvention) in Deutschland in Kraft. Seither
sind Bundes- und Landesregierung gesetzlich dazu verpflichtet, ein inklusives Bildungswesen zu schaffen.
„Ich gehe jeden Morgen zu Fuß mit meinen Freunden in die Schule“, geschrieben von Henri.
Die Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache. Noch immer ist Deutschland bei der Umsetzung der Konvention gemeinsam mit Belgien Schlusslicht in Europa. Das geht aus einem Positionspapier des Erziehungswissenschaftlers und emeritierten Professors für Schulpädagogik an der TU Berlin, Ulf PreussLausitz, hervor. Während in
einigen Ländern wie Italien, Norwegen und Schweden weniger als ein Prozent aller Schüler gesonderte Bildungseinrichtungen besuchen, sind es in Deutschland über 70 Prozent. In Baden-Württemberg sieht es sogar noch düsterer aus: Hier liegt die Inklusionsquote mit 27,7 Prozent sogar noch unter dem bundesdeutschen Durchschnitt. „Unser System ist so separierend wie kein anderes in Europa“, beklagt daher auch Kirsten Ehrhardt. Ehrhardt weiß, wovon sie spricht. Sie ist die Vorsitzende der Elterninitiative Rhein-Neckar „gemeinsam leben – gemeinsam lernen“ – und sie ist die Mutter von Henri. Allein in Baden-Württemberg gibt es neun verschiedene Sonderschulformen. Auch für den grünen Politiker Poreski ein „fast absurder Zustand“. „Wir haben uns mit unseren Sonderschulen einen Mikrokosmos aufgebaut
umwelt politik 21 und die Normalität wegorganisiert.“, kritisiert Ehrhardt und fährt fort: „Wo wollen wir bei Inklusion die Grenze ziehen? Menschen mit einer schweren Behinderung auszuschließen ist schlicht gemein.“
Eltern haben künftig ein qualifiziertes Wahlrecht Insofern ist der Wegfall der Sonderschulpflicht durchaus ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ob es jedoch als ein „Meilenstein auf dem Weg zum inklusiven Bildungswesen in Baden-Württemberg“ gefeiert werden kann, wie Ministerpräsident Winfried Kretschmann es lobt, ist fraglich. Denn ganz so frei sind die Eltern in ihrer Entscheidung nicht. Zwar dürfen sie festlegen, ob ihr Kind an einer Sonder- oder einer allgemeinen Schule unterrichtet wird – einen Anspruch auf eine bestimmte Schule oder einen bestimmten Ort gibt jedoch nicht. Kultusminister
Andreas Stoch spricht hier von einem „qualifizierten Elternwahlrecht“. So heißt es auch im Eckpunktepapier: „Ausschlaggebend für die Entscheidung muss vor dem Hintergrund des Elternwunsches immer die Realisierbarkeit des inklusiven Bildungsangebotes sein.“
Städtetag sieht Eckpunktepapier noch kritisch Nicht zuletzt aufgrund dieses schwammig formulierten Wahlrechts äußert der Städtetag Baden-Württemberg Bedenken. Das Eckpunktepapier zeige keine klare Linie auf, sei inkonsistent und beantworte die seit Jahren offenen und drängenden Fragen nicht, heißt es in der Begründung. Insbesondere die Kostenfrage ist aus Sicht der Kommunalen Landesverbände (KLV) bislang nicht ausreichend geklärt. Denn anders als etwa der Nachbar Rheinland-Pfalz strebt Baden-
Württemberg kein Schwerpunktschulkonzept, sondern eine Gruppenlösung an: Mehrere Kinder mit einer oder unterschiedlicher Behinderungsart sollen an ausgesuchten Schulen unterrichtet werden, wobei die Schulen im Unterschied zu Rheinland-Pfalz regelmäßig wechseln. Aus Sicht der Inklusion ist das zwar ein ehrenwertes, doch auch ein teures Ziel. „Im Moment befinden wir uns in einer provisorischen Grauzone“, erklärt Wolfgang Schuy vom Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim. In Mannheim etwa müsse der Mehraufwand für die Inklusion derzeit teilweise aus dem normalen Schuletat finanziert werden. Dabei geht es nicht nur darum, Schulen barrierefrei zu gestalten. „Wir müssen auch in zusätzliche Unterrichts- und Differenzierungsräume und technische Hilfsmittel zum Nachteilsausgleich für behinderte Schüler investieren. Für die Begleitung von Kindern
mit Assistenzbedarf fallen außerdem Aufwendungen für die Eingliederungs- und Jugendhilfe an.“
Inklusive Klassen kommen gut an Gleichwohl: Aus Sicht von Wolfgang Schuy haben sich die Inklusionsklassen bewährt. „Wenn die Kinder erst einmal in einer inklusiven Klasse sind, will keiner mehr in eine ‚normale’ Klasse zurück.“ Dieses Bild bestätigt auch Matthias Mackert: „Unsere Erfahrungen in Mannheim sind sehr positiv. Wir erleben eine gesunde Skepsis, aber das gehört dazu.“ Nachbesserungsbedarf gibt es dennoch. „Für Eltern ist es noch immer schwerer, den inklusiven Weg zu gehen.“, sagt Ehrhardt. Derzeit gibt eine sogenannte Bildungswegekonferenz eine Empfehlung für das behinderte Kind ab. Pädagogen, Jugendamt, Sozialamt, kommunaler Vertreter sowie der Schulträger
22 umwelt Politik beraten zusammen mit den Eltern. Für Norbert Zeller, Leiter der Stabsstelle Inklusion am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, ein wirksames Instrument. Für Mackert hingegen eine bürokratische Hürde, die dringend abgebaut werden muss. „Eltern kommen sich hier manchmal vor, als seien sie Bittsteller. Sie brauchen Planungssicherheit.“ Auf ein anderes Problem verweist sein Kollege aus Heidelberg, Norbert Theobald. „In persönlichen Gesprächen haben viele Lehrerinnen und Lehrer die Unterrichtung von behinderten Kindern abgelehnt. Zum Teil haben auch einige die Weiterbildung dazu verweigert. Einige vertreten die Meinung, dass Behinderte in die Sonderschule gehören“, berichtet der Diplomingenieur. Kirsten Ehrhardt kann das bestätigen: „Es gibt ganz viel Unkenntnis und es gibt ganz viele Vorurteile.“
„Die weiterführenden Schulen müssen sich bewegen.“ Vor allem an den weiterführenden Schulen sei das Thema noch viel zu wenig angekommen, sagt Ehrhardt. Allein in Weinheim werden im kommenden Jahr 22 Kinder die inklusive Grundschule beenden. Wie es dann weitergeht, ist noch völlig offen. „Viele denken, dass die Gemeinschaftsschulen das schon richten werden. Das kann aber nicht die Lösung sein.“ Deshalb fordert Theobald, dass sich die Schulen bewegen: „In anderen Staaten funktioniert das doch auch. Ein Tandem von Sonder- und Regelpädagogen und einer Weiterbildung in Sachen Inklusionspädagogik kann sehr gute Arbeit leisten. Natürlich kann es nicht der Unterricht sein, der heute noch aus dem Gymnasium bekannt ist. Frontalunterricht und reine Wis-
Kinder mit und ohne Behinderung lernen gemeinsam.
sensvermittlung funktioniert natürlich nicht in heterogenen Klassenverbänden.“ Stattdessen müssten Schulen vermehrt auf Formen des individualisierten und offenen Unterrichts setzen, bei der die Kinder differenziert nach ihren Kompetenzen gefördert werden.
„Inklusion geht nicht mit der Brechstange.“ Voraussetzung für dieses sogenannte Zwei-Pädagogen-Prinzip, bei der ein Regel- und ein Sonderschullehrer gemeinsam unterrichten, sind jedoch ausreichend Sonderpädagogen. Jährlich gibt es nur 400 Absolventen, von denen allein die Hälfte an den Sonderschulen eingesetzt wird. Die Landesregierung hat hier Abhilfe versprochen und trägt die Kosten für 200 zusätz-
liche Stellen, die im kommenden Jahr ausschließlich für inklusive Beschulung geschaffen wurden. Dennoch ist Poreski überzeugt: „Bis alle Schulen in Baden-Württemberg inklusiv unterrichten, werden viele Jahre, möglicherweise Jahrzehnte vergehen.“ Umso wichtiger findet Mackert, dass sich auch die Gesellschaft ändert: „Irgendwann hören wir auf von Inklusion zu sprechen und leben Inklusion.“ In eine sehr ähnliche Richtung verweist Ehrhardt: „Ob da in der Klasse ein Sonderpädagoge unterrichtet, ist sicherlich ein wichtiger Faktor, aber er ist nicht ausschlaggebend. Ein Einzelner kann Inklusion nicht richten, das muss die Gesellschaft als ganze tun.“
„Inklusion ist ein Menschenrecht“ - mit einer orangen Informationstasche für alle Mannheimer Kindertageseinrichtungen informierte die Elterninitiative 2012 über Inklusion.
Umwelt pr 23
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BUND-Ortsgruppe in Sandhausen wieder aktiv
BUND-Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald 1. Vorstand: Bärbel Andres Geschäftsführer: Tobias Staufenberg
BUND Heidelberg Geschäftsführerin Brigitte Heinz WeltHaus Heidelberg, 69115 Heidelberg Tel. 06221-182631, Fax 164841 bund.heidelberg@bund.net BUND Umweltberatung Stephan Pucher Ilge Wilhelm Tel. 06221-25817 Öffnungszeiten Mo., Mi., Fr. 13 - 16 Uhr Di., Do. 13 - 18 Uhr
Die BUND-Ortsgruppe Sandhausen mit Gästen bei der Begehung der Bandholz-Düne Foto: BUND
WeltHaus Heidelberg Willy-Brandt-Platz 5 (Hauptbahnhof) 69115 Heidelberg Tel. 06221-164841 Fax 06221-7192352 Mo-Do 10-18 Uhr bund.rhein-neckar-odenwald@bund.net Umweltzentrum Mannheim Käfertaler Str. 162 68167 Mannheim, Tel. 0621-331774, Fax 36752 bund.mannheim@bund.net BUND-Treffen: 1. Mittwoch 19.00 h
Nachdem die BUND-Ortsgruppe in Sandhausen eine lange Zeit im Dornröschenschlaf gelegen hat, haben in diesem Jahr einige Aktive die Gruppe zu neuem Leben erweckt. Zurzeit beschäftigt die Gruppe sich mit dem Rückbau der Landesstraße L600 – einem heißen Thema in Sandhausen - und mit der Umgestaltung des Leimbachs. Weitere Themen und Projekte, z.B. ein Öko-Einkaufsführer für Sandhausen, ein Infostand und eine Mitarbeit beim BUND-Projekt „Wildkatzensprung“, sind in Diskussion. Wer mitarbeiten möchte oder beim Treffen der Ortsgruppe vorbeischauen und sich einen Eindruck verschaffen möchte, ist herzlich eingeladen. Kontakt: Wenny Schmidt, E-Mail: wenny.schmidt@bund.net.
EU-Kommission lehnt Bürgerinitiative gegen TTIP ab Am 11. September verkündete die EU-Kommission, dass sie die geplante Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen das EU-US-Freihandelsabkommen (TTIP) nicht zulassen werde. Die Ablehnung der EBI wird damit begründet, die Verhandlungsmandate zu TTIP und zum CETA seien keine Rechtsakte, sondern interne Vorbereitungsakte zwischen den EU-Organen und insofern durch eine Bürgerinitiative nicht anfechtbar. Ein deutliches Signal der Kommission, dass sie die Interessen von Lobbyisten höher gewichtet als die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger. Und zudem Wasser auf die Mühlen der zahlreichen Eu-
ropaskeptiker aus dem rechten Lager. Die EBI war von einem Bündnis von knapp 230 Organisationen aus 21 EULändern eingereicht worden. Auch der BUND ist Mitglied des Bündnisses. Das Bündnis hatte damit gerechnet, dass die EBI ab Mitte September zugelassen wird und dann mit dem Sammeln der notwendigen 1.000.000 Unterschriften aus ganz Europa hätte begonnen werden können. Die Organisationen des Bündnisses prüfen derzeit die weiteren Schritte. Fest steht, dass die Entscheidung der Kommission sicherlich nicht dazu beitragen wird, dass TTIP weniger
diskutiert wird. Auch in der Region Rhein-Neckar-Odenwald haben sich bereits Bündnisse gebildet und es wird weiterhin Veranstaltungen geben, damit uns dieses trojanische Pferd doch noch erspart bleibt.
Weitere Infos unter: http://www.ttipunfairhandelbar.de/
Stromautobahn „ULTRANET“: Stau für Energiewende und Klimaschutz? Entgegen der Darstellung könnte die geplante „ULTRANET“-Stromtrasse zwischen Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen die Energiewende verzögern und dem Klimaschutz entgegenlaufen. Diese Befürchtung äußert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald. Es besteht aus Sicht des Verbandes die Gefahr, dass durch ULTRANET vor allem klimaschädlicher Kohlestrom aus Nordrhein-Westfalen nach BadenWürttemberg transportiert wird. Der Verband kritisiert auch den zugrunde liegenden Netzentwicklungsplan der Bundesnetzagentur als unzureichend. „Es muss klar geklärt werden, ob ULTRANET die Energiewende tatsächlich voranbringt. Wenn in er-
ster Linie Kohlestrom nach BadenWürttemberg transportiert wird mag das für die Versorgungssicherheit gut sein, dem Klimaschutz wird aber nicht geholfen.“, sagt Tobias Staufenberg, Geschäftsführer des BUND Rhein-Neckar-Odenwald und fordert mehr Ehrlichkeit in der Debatte: „Wenn eine Leitung im Braunkohlerevier beginnt, wo es kaum Windräder gibt, ist doch naheliegend aus welchen Quellen der Strom stammt.“ Die Stromleitung ULTRANET ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stromnetzbetreiber Amprion und TransnetBW. Sie soll von Emden bis Phillipsburg verlaufen, wobei zunächst bis 2019 nur der Bereich von Osterath in Nordrhein-Westfalen bis nach Phillipsburg gebaut werden soll. Eine Verbindung nach Emden soll bis 2023 erfolgen, ist aus Sicht
ILEK-Projekt hat Regionalmanagement erhalten Das ILEK-Projekt „Blühende Badische Bergstraße“ in den BergstraßenKommunen von Dossenheim bis Laudenbach geht in die Umsetzung. Die Gemeinden erhalten die lang erwartete Hilfe durch ein professionelles Regionalmanagement. Mit dieser Aufgabe wurde das Planungsbüro BHM (Bresch, Henne, Mühlinghaus) mit Hauptsitz in Bruchsal beauftragt. Projektleiter und Ansprechpartner vor Ort ist Landschaftsarchitekt Bernhard Ullrich. Herr Ullrich ist
Anlaufstelle für alle, die bei dem Projekt mitmachen oder es unterstützen möchten. Das Projekt ILEK wird vom Land Baden-Württemberg finanziell unterstützt. Ziel ist es, alle Beteiligten aus Verwaltung, Vereinen und Verbänden vor Ort zu vernetzen um eine nachhaltige Regionalentwicklung zu stärken. Infos unter: http://www.ilek-bergstrasse.de/
des BUND allerdings äußerst fraglich. Denn derzeit ist völlig unklar, ob nach der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) überhaupt noch Überkapazitäten von 2 Gigawatt aus Windstrom aus Nordwestdeutschland wirtschaftlich zu erzielen sind. Falls nicht, würde ULTRANET vor allem dem Transport von klimaschädlichem Kohlestrom dienen und somit den Klimaschutzzielen der Bundes- und Landesregierung entgegen laufen. Der Ausbau der Netze folgt den jährlichen Netzentwicklungsplänen (NEP) der Netzbetreiber und dem daraus abgeleiteten Bundesbedarfsplan (BBPl), der vom Bundestag mit Zustimmung des Bundesrats beschlossen wird – erstmalig 2013. Den darin vorgeschlagenen Ausbau kritisiert der BUND, da die Notwendigkeit dieser zahlreichen Leitungen nicht ausreichend und nicht nachvollziehbar begründet wird: das Ziel einer Minimierung des Netzausbaus wird nicht verfolgt und vernünftige Alternativen im Sinne des Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetzes (UVPG) werden nicht in der erforderlichen Tiefe geprüft. Aus Sicht des BUND könnte der Bau von ULTRANET über Jahrzehnte eine Energieversorgung zementieren, die auf der Verbrennung fossiler Energieträger in Großkraftwerke beruht statt auf eine dezentrale Versorgung und sowie Energieeinsparungen zu setzen.
Redaktion BUND Regional: BUND Regionalverband z.Hd. Tobias Staufenberg Willy-Brandt-Platz 5 69115 Heidelberg E-Mail: tobias.staufenberg@bund.net e-Mail: bund.rhein-neckar-odenwald@bund.net Mitarbeit erwünscht Beiträge aus der Region für die BUND-Seiten in Heft 1-2015 bitte bis 15. Dezember 2014 an den Regionalverband in Heidelberg einsenden. Texte bitte per E-Mail an tobias.staufenberg@bund.net Umwelt Direkt geht an alle BUND-Mitglieder in der Region als Service des BUND-Regionalverbandes Rhein-Neckar-Odenwald (kein Zwangsbezug).
AG Verkehrspädagogik
ADFC-Geschäftsstelle im ZuM Zentrum für umweltbewusste Mobilität | Kurfürsten-Anlage 62 69115 Heidelberg Tel.: 06221/23910 Mo-Sa: 10 - 13.30 Uhr, Mo-Fr: 14.30 - 18 Uhr, Do: 14.30 Uhr - 19.00 Uhr, heidelberg@adfc-bw.de ADFC Rhein-Neckar/Heidelberg Internet www.adfc-bw.de/heidelberg E-Mail heidelberg@adfc-bw.de Verantwortlich für diese Seite Ilona Trotter heidelberg@adfc-bw.de Offener Radeltreff Heidelberg Jeweils der dritte Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr, „Schwarzer Peter“, Römerstr. 34 IG Rad (HDer Radverkehrspolitik) Treffen nach Vereinbarung norbert.schoen@adfc-bw.de Rennradtreff über eMail-Verteilerliste, bitte anmelden bei: matthias.guetter@adfc-bw.de Geländeradtreff über eMail-Verteilerliste, bitte anmelden bei: matthias.guetter@adfc-bw.de Alltagsradlertouren Kontakt über manfred.hauk@adfc-bw.de oder 06221-23910 ADFC-Jugend eMail-Kontakt: jugend-hd@adfc-bw.de AG Verkehrspädagogik verkehrspaedagogik-hd@adfc-bw.de Bankverbindung Volksbank Kurpfalz H+G Bank IBAN:DE78672901000062432500, BIC:GENODE61HD3
Für die Beleuchtungsaktionen der Arbeitsgruppe Verkehrspädagogik an Schulen in unserer Region gibt es noch vereinzelt Plätze. Interessierte Schulen aus Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis können sich noch unter verkehrspaedagogik-hd@adfc-bw.de anmelden.
Termine: Heidelberg: 6.-10. Oktober Mannheim: 20.-24. Oktober Rhein-Neckar-Kreis: 3.-7. November Zusatztermine: 17.-21. November Aufgrund der großen Nachfrage für das Rollermobil können sich Kindertagesstätten und Grundschulen nun bereits für die Termine im Frühjahr anmelden.
ADFC Kreisverband Wir freuen uns, eine neue Gliederung in unserem Kreisverband begrüßen zu dürfen. Im Juni gründete sich die Ortsgruppe Weinheim. Der 6-köpfige Vorstand um den Sprecher Stefan Körnig legt die Schwerpunkte auf die Themen: Verbesserung der Situation für Radfahrer in und um Weinheim sowie Radtourenangebote innerhalb des Tourenprogramms MA-LU-HD. Kontakt: weinheim@adfc-bw.de
Aktivitäten des ADFC im ZuM Am 14. November um 19 Uhr gibt es einen Vortrag zum Thema „Radreisen im westlichen Mittelmeerraum“ mit unseren Kooperationspartnern „Radissimo Radreisen“ und „Feine Weine Weststadt“. Der Vortrag wird mit einer Weinprobe von Weinen aus den vorgestellten Regionen begleitet. Die Zielgebiete sind Andalusien, Mallorca, Katalonien für Spanien, Canal
du Midi und Provence für Frankreich sowie Sardinien, Golf von Neapel und Sizilien für Italien. Anmeldung wird empfohlen. Vor dem ZuM findet jeden dritten Dienstag im Monat eine neutrale Helmberatung statt, der letzte Termin in diesem Jahr ist der 20. Oktober.
Weihnachtsfeier Die diesjährige Weihnachtsfeier des Kreisverbandes findet am 21. Dezember um 15:00 Uhr im Kulturfenster, Kirchstraße 16 in Heidelberg statt. Wir freuen uns darauf, mit vielen unserer Mitglieder das Jahr ausklingen zu lassen.
Jugend
Jugendsport
Auch für die Herbstfreizeit gibt es noch freie Plätze. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Fahrrad trifft Technik“, geplant sind Werkstattkurse, ein Besuch im Technoseum und die Tour zu einem Fahrradhersteller.
Im September starteten wieder unsere zwei Radsporttreffs für Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Jahren. Es gibt noch freie Plätze, interessierte Jugendliche können sich unter jugend-hd@adfc-bw.de anmelden.
Termin: 27.-29. Oktober
Dienstag: 16:30 – 18:30 Uhr Rennrad
Weitere Infos unter jugend-hd@adfc-bw.de
Donnerstag: 18:00 – 19:30 Uhr Mountainbike
Ursula Eckert
* 1. August 1948
† 16. Juni 2014
Uschi Eckert war im besten Sinne des Wortes die gute Seele im ADFC
Ludwigshafen. Ohne ein gewähltes Amt zu haben, war sie immer zur Stelle, wenn es galt Radfahrende an Infoständen zu beraten oder Kinder beim Fahrradparcours und Fahrrad-Quiz zu betreuen. Auch der ADFC Mannheim konnte dabei stets auf ihre Hilfe zählen. Uschi Eckert war nicht nur eine unermüdliche Aktive, sondern führte durch ihr freundliches und aufgeschlossenes Verhalten auch Kompromisse herbei, wenn es galt unterschiedliche Vorstellungen zu berücksichtigen . Wir sind ihr sehr dankbar für viele Jahre wertvolle und fröhliche Unterstützung und werden sie in bester Erinnerung behalten. HansPeter Eckert, dem Vorsitzenden des ADFC Ludwigshafen, gilt unser aufrichtiges Beileid.
Velo-City 2017 in Mannheim? Der Allgemeine Deutsche FahrradClub begrüßt die Bewerbung der Stadt um die Ausrichtung der internationalen Fahrrad-Konferenz Velo-City im Fahrrad-Jubiläums-Jahr 2017. Anläßlich der EuroBike in Friedrichshafen übergab Bürgermeister Lothar Quast am 27. 8 die Berwerbungsunterlagen an Manfred Neun, den Präsidenten
der European Cyclists‘ Federation (ECF). Verkehrsminister Winfried Hermann sicherte die Unterstützung des Landes Baden-Württemberg zu. Die Konkurrenz ist mächtig: mit Basel, Stockholm und Arnheim/Nimwegen haben sich Städte beworben, die deutlich mehr Radverkehrsförderung zu bieten haben.
Bismarckstraße Eine der großen Streitfragen der Mannheimer Kommunalpolitik der vergangenen Jahre ist entschieden. Die Mehrheit von SPD, Grünen und Linken im alten Gemeinderat beschloss am 10. Juli: die Bismarckstraße bekommt künftig zwei Rad-
fahrstreifen. Der Umbau kostet etwa fünf Millionen Euro und beinhaltet auch neue Ampeln, eine neue Fahrbahndecke und behindertengerechte Bushaltestellen. Das Land fördert den Umbau mit 900.000 Euro.
Jahresversammlung Kreisverband Mannheim am Montag, den 26.1.2015, 19.00 h im Trafohaus, Keplerstr. 22, 68165 Mannheim 1. Begrüßung und Beschluss der Tagesordnung 2. Jahresberichte und Aussprache 3. Entlastung des Vorstandes 4. Vorschau und Neuwahlen 5. Verschiedenes/Anträge Anträge bitte bis 12.1.15 an Gerd Hüttmann schicken.
Kurz notiert:
Die Altrhein-Fähre und die Kollerfähre haben Winterpause.
Friedrichsring
grin e! s h ic Zon edr Fri arte n W e f i z stre e Kf ahr kein f d Ra Im Rahmen des 21 Punkte Programms zur Förderung des Radverkehrs wurde jetzt auf dem Friedrichsring zwischen Wasserturm und Nationaltheater sowie in der Goethestraße ein Radfahrstreifen markiert.
Termine Aktiventreffen Mannheim MO, 27.10., 24.11., 18:30 Uhr Stammtisch Mannheim DO, 13.11., 11.12., 18 Uhr Verkehrsforum Neckarau MO, 17.11. 19.1., 20:00 Uhr
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club KV Mannheim Postfach 100 103 68001 Mannheim Tel. 0621-81099318 (p) Fax 0621-81099319 (p) mannheim@adfc-bw.de Internet-Homepage www.adfc-bw.de/mannheim ADFC Info-Punkte BIOTOPIA Fahrradstation am HBf Heinrich-von-Stefan-Str. 2 Mo–Fr 9-13 Uhr und 14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr Fahrradladen Rund Ums Rad Wallstadt, Mosbacher Str. 21 Mo, Di, Do, Fr 10-13 + 15-18.30, Sa 9-13 Uhr Fahrrad Kästle Feudenheim, Ziethenstraße 29 Mo 14-20, Di-Fr 10-12 + 14-18 Uhr Sa nach Absprache Radsporthaus Altig Neckarstadt, Lenaustraße 14 & Uhlandstr. 12 Mo-Fr 9-13 + 14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr der radladen Neckarstadt, Lenaustraße 5 Mo-Fr 10-12.30 + 14.30-18.30 Uhr, Sa 10-13 Uhr Sprecher: Dr. Gerd Hüttmann Tel/Fax: siehe oben gerd.huettmann@adfc-bw.de Pressereferent: Roman Deuster Tel. (0621) 855965 Kassenwartin: Heidrun Schneiders Tel. (0621) 103958 Regelmäßige Treffen: Mannheimer Stammtisch Donnerstags, siehe Termine Restaurant Kurfürst am Markt R1, 15, 68161 Mannheim Tel. (0621) 26275 Radler-Treff Ludwigshafen am 1. Dienstag im Monat 19.00 Uhr, Gaststätte „Grün-Weiss“ Saarlandstr. 50, Ludwigshafen Aktiventreffen Mannheim Montags, siehe Termine 18.30 Uhr Bürgerhaus „Trafohaus“ Keplerstr. 22, Mannheim Verkehrsforum Neckarau Rheingoldstr. 47, Mannheim Spendenkonto: IBAN DE23 6705 0505 0038 4655 20 BIC MANSDE66XXX
Fernbusse – ja, aber Über die Liberalisierung des Fernverkehrs und die Vor- und Nachteile des Fernbusverkehrs ist schon viel geschrieben worden, auch der VCD hat hierzu ein Positionspapier erstellt.
VCD-Geschäftsstelle im ZuM Zentrum für umweltbewusste Mobilität Kurfürsten-Anlage 62 69115 Heidelberg Tel: (0 62 21) 16 08 93 Mo-Fr: 10:00-13:30 Uhr, 14:30-18:00 Uhr, Do: bis 19:00 Uhr Sa: 10:00-13:30 Uhr Kontakt zum VCD-Regionalverband www.vcd.org/rhein-neckar rhein-neckar@vcd.org Bankverbindung Volksbank Kurpfalz H+G BANK eG IBAN DE66 6729 0100 0065 6890 06 BIC GENO DE 61 HD3 VCD-Bundesgeschäftsstelle Wallstraße 58, 10179 Berlin Tel: (030) 28 03 51 - 0, Fax: - 10 Mitgliederservice Tel: (030) 28 03 51 - 75 Versicherungsfragen Tel: (030) 28 03 51 - 85 VCD-24h-Notrufnummer Tel: (0228) 9 65 42 30 Bundesverband www.vcd.org vcd-bundesverband@vcd.org Landesverband Ba-Wü www.vcd-bw.de info@vcd-bw.de Redaktion VCD Ingolf Hetzel (hz) Telefon (0 62 21) 30 02 32
Die ersten Unternehmen steigen schon wieder aus dem Markt aus, Public Express fährt Heidelberg nicht mehr an und city2city stellt den Betrieb ein. Ein Wettbewerb um bessere Verbindungen, kundenfreundlichen
Es geht aufwärts – VCD gewinnt immer mehr Mitglieder!
Service und günstige Preise ist in der Branche gut und wichtig. Der Gesetzgeber muss jedoch darauf achten, dass die Konkurrenz im gesamten Verkehrsmarkt gleiche Bedingungen hat. Daher setzt sich der VCD dafür ein, dass auch Fernbusse wie LKWs und die Bahn für die Streckenbenutzung bezahlen. Ebenso müssen ungerechtfertigte Subventionen, wie das Dienstwagenprivileg, bei dem der Sprit für viele Autofahrer kostenlos in der Mo-
natspauschale mit enthalten ist, abgebaut werden.
Der ADAC-Skandal ist war schon lange aus den Schlagzeilen verschwunden, doch die Strukturen unseres großen, gelben Mitbewerbers sind noch weitgehend unverändert. Vor allem aufgrund der Pannenhilfe halten ihm erstaunlich viele Menschen immer noch die Treue. Doch immer mehr Menschen fangen an nachzudenken und steigen aus – und beim VCD ein. So beachten wir seit einem Jahr einen stetig steigenden Zustrom von Neumitgliedern, gerade auch von Autofahrern, die gleich noch den Schutzbrief erwerben. Denn die zuverlässige Pannenhilfe der vielen AssistanceVertragspartner bietet der VCD über die VCD Service GmbH ebenfalls an.
Wer einseitig auf das private Auto mit Verbrennungsmotor setzt, verpasst die Zukunft!
Kostenlos gibt es beim VCD dann noch die umweltfreundliche und nachhaltige Verkehrspolitik! Denn nur eine Verkehrspolitik, die auf lebenswerte Städte mit kurzen Wegen setzt, und regenerativ erzeugten Strom für Pedelecs, Straßenbahnen und Züge aber auch effiziente Elektroautos nutzt, sichert langfristig die Mobilität!
Der VCD Rhein-Neckar verkauft im ZuM in Heidelberg Fahrkarten für die Fernbusverkehre von MeinFernbus, Flixbus und DeinBus – auch für größere Gruppen! Mit der geringen Provision, die wir hierfür erhalten, unterstützen Sie das Angebot von VCD, ADC und Ökostadt im Zentrum für umweltbewusste Mobilität.
JETZT ist der richtige Zeitpunkt für Ihre private Verkehrswende! Ob mit oder ohne Auto – der VCD bietet allen Verkehrsteilnehmern Vorteile. Mit Ihrer Mitgliedschaft beim VCD machen Sie unsere Zukunft ein wenig besser und unsere Städte lebenswerter und sicherer. Übrigens, Sie können jetzt auch ganz einfach online Mitglied beim VCD Rhein-Neckar werden: https://www.vcd.org/beitritt-rheinneckar.html Die Bundesgeschäftsstelle des VCD ist umgezogen. Die neue Adresse ist Wallstraße 58, 10179 Berlin, an der Spree, in der Nähe der S-Bahn-Haltestelle Jannowitzbrücke.
Fußverkehr II: Ja, wo laufen Sie denn?! Wenn man in Heidelberg zu Fuß unterwegs ist, stellt sich einem immer wieder die Frage: Wo, bitte schön, geht’s jetzt lang? Die Beschilderung, wenn vorhanden, hilft oft auch nicht weiter. Im Gegenteil! Sie verwirrt nur zusätzlich und eine Befolgung wäre sogar gefährlich! Da hilft nur kurzes Innehalten an einer sicheren Stelle, die Situation überblicken und selbst einen gangbaren (Um)Weg suchen. So sollte es natürlich nicht sein! Barrierefreie, durchgehende Fußwegeführungen müssen das Ziel der Stadt- und Verkehrsplanung sein. Diese sind nicht nur bei der Neuplanung, sondern auch in bestehenden Straßenräumen zu schaffen, wenn dies in der Vergangenheit nicht ausreichend bedacht wurde. Die AG Fußverkehr der Stadt Heidel-
Die Aktivenseite des VCD Berichte aus Ortsgruppen und Arbeitskreisen. Pressesprecher Ingolf Hetzel (0 62 21) 30 02 32
Keine Barrierefreiheit bei neu angelegter Parkanlage in der Bahnstadt Die Stadt ist bestrebt diesen vom VCD gemeldeten Mangel zu beheben. (Foto: AE) berg nimmt sich jetzt je ein Quartier in Rohrbach und Kirchheim vor, untersucht dort Schwachstellen und erarbeitet Verbesserungsmöglichkeiten
Verwirrende Wegeführung für den Fußverkehr am Südrand der Weststadt (Foto: AE)
für die Fußverkehrsführung. Auch Sie können bei Ihren täglichen Wegen auf Gefahrenstellen aufmerksam machen und Anregungen für eine bessere Gestaltung geben: per Telefon unter 06221 58-11580, über die Homepage der Stadt per Online-Formular oder direkt per App „mein Heidelberg“ an das Ideen- und Beschwerdemanagement der Stadt Heidelberg eine Nachricht mit Foto senden. Nutzen Sie diese Möglichkeit vor allem auch, wenn Ihnen bei Neuanlagen bauliche Mängel auffallen wie beispielsweise keine abgesenkten Bordsteine am Beginn eines Fußweges. Solche Hindernisse beeinträchtigen vor allem Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen. Informationen und Anregungen zum Thema Fußverkehr finden Sie auch unter: http://www.vcd.org/staedtecheck-2014.htm und http://www.gehwege-frei.de/ (AE)
Ortsgruppen Heidelberg Anabel Eichel (01 60) 637 64 28 Mannheim Wolfgang Preuß (06 21) 30 11 01 Mannheim-Neckarau www.neckarau21.de Markus Rebmann (06 21) 8 54 75 40 Sandhausen Armin Boßerhoff (0 62 24) 8 16 22 Schwetzingen Dieter Konrad (0 62 02)2 59 12 Wiesloch (move) move21.de Manfred Stindl (0 62 22) 5 13 65 Arbeitskreise AK Bahn Frank Mayer (0 62 21) 18 46 44 AK Rad Ingolf Hetzel (0 62 21) 30 02 32 AK Kinder im Verkehr Dieter Konrad (0 62 02) 2 59 12 VCD in der Metropolregion Neckar-Odenwald Kontakt über VCD LV Ludwigshafen-Vorderpfalz Klaus Ulshöfer (0 62 33) 5 36 29