Schule & Museum
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WS 2020/21 Bildung erleben in 19 Museen www.museum-joanneum.at/schule
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Das neue Semester im Joanneum: herzlich willkommen!
O!
BING 01
Editorial
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Naturkundemuseum
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CoSA – Center of Science Activities
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Neue Galerie Graz
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Kunsthaus Graz
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Österreichischer Skulpturenpark
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Schloss Eggenberg
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Prunkräume, Schloss Eggenberg
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Alte Galerie, Schloss Eggenberg
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Archäologiemuseum und Münzkabinett, Schloss Eggenberg
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Natur- und Klimaschutz als zentrale Botschaft: Wolfgang Pail
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Und jetzt ...: Anita Niegelhell
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Museum auf Reisen
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Museum für Geschichte
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Landeszeughaus
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Jagdmuseum und Landwirtschaftsmuseum, Schloss Stainz
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Schloss Trautenfels
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Österreichisches Freilichtmuseum Stübing
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Rosegger-Museum und Rosegger-Geburtshaus
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Günstig ins Museum: Joanneumskarte Schule
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Service und Information
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Was Sie nicht versäumen sollten …
Mit nur 3 Klicks zum Wunschprogramm! Viele, viele weitere Angebote praktisch nach eigenen Bedürfnissen filterbar: www.museumjoanneum.at/schule
Impressum: Universalmuseum Joanneum 2020; Konzept: Monika HolzerKernbichler, Anita Niegelhell, Michael Pinter, Eva Maria Pomberer, Elisabeth Schatz; Redaktion: Elisabeth Schatz, Abteilung für Besucher/innen, schule@museum-joanneum.at; Grafik: Karin Buol-Wischenau, Andrea Weishaupt; Lektorat: Jörg Eipper-Kaiser Kurzfristige Änderungen entnehmen Sie bitte der Webseite.
Liebe Lehrerinnen, lieber Lehrer, Homeoffice und Homeschooling prägten das Sommersemester. Statt Ausflügen und Exkursionen standen mehr oder weniger beschwerliche Reisen durch virtuelle Welten am Programm. Vieles hat sich verändert seit dem Lockdown im März. In der Kunstvermittlung versuchten wir in zahlreichen Diskussionen über die neuen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, über Abstand und Hygiene herauszufinden, was das für das Museum als sozialen Ort bedeuten kann. Mehr digitale Formate, kleinere Gruppen, Angebote in gesetzten Formationen, Interaktion mit ausreichend Raum und Zeit sind die Ergebnisse, die einer gewissen Exklusivität nicht entbehren. Im Kunsthaus Graz starten wir am 23. Oktober mit einer Werkschau des österreichischen Malers Herbert Brandl, der uns unter dem Titel MORGEN an seiner zuweilen durchaus pessimistischen Weltsicht teilhaben lässt. Oder wird MORGEN alles besser? Zweifel bestehen. Zukunft ist immer ungewiss, aber die aktuellen Entwicklungen haben in ihrer Geschwindigkeit Dimensionen erreicht, die uns mehr fordern denn je. Gleichzeitig löst die Erkenntnis, dass wir uns verändern müssen, Unbehagen aus. In der Kunstvermittlung stellen wir uns diesen
Fragen, wollen über die ausgestellten Werke zu Diskussionen anregen, die uns von der Kunst ausgehend auch die Blickwinkel ändern lässt. „Alles Farbe!“ ist vielleicht gerade deshalb unser Motto für unser neues Vermittlungsformat des „Aktionskoffers“, der sich aus den erfolgreichen Aktionswochen entwickelt hat. Module, die wir gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern aus Graz zum Thema Farbe entwickeln, stehen zur Abholung bereit, können im Klassenzimmer bearbeitet und dann beim gemeinsamen Ausstellungsbesuch im Kunsthaus vollendet werden. So Corona es zulässt, sollen diese im Rahmen einer Aktionswoche im Februar auch präsentiert werden. Dieses Wintersemester ist eines voller Überraschungen und Unwegsamkeiten. Wie sollen wir uns vorbereiten auf Lehren, Lernen und Museumsbesuche? Welche Rolle spielt das Museum in Zeiten von physischer Distanzierung? Als Lernort ist es unverzichtbar. In der Neuen Galerie Graz werden wir dank der Ausstellung Ladies First! der Rolle von steirischen Künstlerinnen der Jahre 1850 bis 1950 nachgehen. Wir nutzen die Gelegenheit und fragen nach Rollenbildern von damals, aber auch heute. In Krisenzeiten werden Frauen gerne zu „Heldinnen“ des Alltags, indem sie
in sogenannten systemrelevanten Bereichen tragende Rollen haben. Das kann in jüngster Zeit, aber auch in den turbulenten Kriegs- und Zwischenkriegsjahren beobachtet werden. Wie schaut das bei den Künstlerinnen aus? Welchen Themen widmeten sie sich in diesen 100 Jahren? Spannende Fragen in spannenden Zeiten. Wir freuen uns auf viele Besuche, haben ausreichend Platz und nehmen uns die Zeit für den so dringend notwendigen persönlichen Austausch. Mit herzlichen Grüßen
Monika Holzer-Kernbichler Leitung Kunstvermittlung (Kunsthaus Graz, Neue Galerie Graz)
Editorial
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Naturkundemuseum Natur in der Stadt – ein Widerspruch? Nicht nur für uns Menschen ist die Stadt ein attraktiver Wohnort, auch Wildtiere und -pflanzen haben sie als Lebensraum auserkoren. Im Herbst-Special Wildes Graz – Natur vor der Haustür im Oktober und November begeben wir uns auf einen interessanten Streifzug in genau dieses bekannte Umfeld und entdecken die Grazer Lebensräume und ihre Bewohner/ innen. Herbst-Special: Wildes Graz. Natur vor der Haustür Wir rücken die Grazer Lebensräume und ihre Bewohner/innen ins Zentrum. Entdeckt mit uns im Zuge eines Rundgangs durch den biowissenschaftlichen Teil der Dauerausstellung des Naturkundemuseums verborgene Welten im bekannten Umfeld! → 5.–13. Schulstufe, altersgerecht angepasst, 50 min: Rundgang, nur von Oktober bis November, buchbar ab sofort! 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
„Staunen, Erleben, Begreifen“ Nicht nur die Lebensräume direkt vor der Haustür haben viel zu bieten, auch die Veränderung der Steiermark im Laufe der Erdgeschichte ist voller spannender Ereignisse, welchen wir in ausgewählten Programmen auf den Grund gehen. Zeitreise durch die Erdgeschichte Sei aktiv dabei: Eine Reise vom Urknall durch die Erdzeitalter bis in die Gegenwart mit echten Fossilien zum Angreifen! Berühren und Mitmachen sind erwünscht. → 1.–8. Schulstufe, altersgerecht angepasst, 50 min: Rundgang, zu den Öffnungszeiten, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
Info und Buchung: 0316/8017-9100 joanneumsviertel@museum-joanneum.at Ab 18.09.2020 geben wir mit der Sonderausstellung Von Sklavenjägern und Viehhaltern. Die Ameisen der Steiermark faszinierende Einblicke in Vielfalt, Ökologie und Verhalten der heimischen Ameisenarten. Vielfalt im Ameisenbau Tauch ein in die faszinierende Welt der heimischen Ameisen und entdecke deren Vielfalt! Spannende Erkenntnisse inklusive. → 3.–13. Schulstufe, altersgerecht angepasst, 50 min: Rundgang, ab 01.10.2020, zu den Öffnungszeiten, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
p! Sofern es die Situation im Winter zulässt, Tip bilden die Aktionstage zum Thema Klimawandel rund um den 12.12. mit kostenfreien Bildungsprogrammen wieder das Highlight zum Jahresende. In diesen und anderen Programmen, die Sie online verfolgen können, widmen wir uns Themen wie Artenvielfalt und Evolution.
Foto links: Amazonenameise © G. Kunz Foto oben: Hauerelefant © UMJ/N. Lackner
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CoSA – Center of Science Activities Leicht zugängliche, interaktive und unterhaltsame Vermittlung steht im CoSA im Vordergrund. Unterschiedlichste Themen der MINT-Bereiche werden mit verschiedenen Vermittlungsmethoden und partizipativen Zugängen erlebbar: Mitmachen und Aktivwerden ist angesagt! Schüler/innen erarbeiten und lösen unterschiedliche naturwissenschaftliche und technische Aufgabenstellungen. Wir wollen, dass Ihre Schüler/innen bestmöglich vom Besuch im CoSA profitieren! Daher bitten wir Sie um Verständnis, dass Schulklassen nur im Rahmen von gebuchten Programmen von uns betreut werden können. Aufgrund der Corona-Maßnahmen werden einige unserer Vermittlungsprogramme in adaptierter Form angeboten.
Info und Buchung: 0316/8017-9100 info@cosagraz.at oder online: museum-joanneum.at/cosa-buchen-schule
CoSA-Kombi fächerübergreifend: „Vom Wissen zur Anwendung“ und „DIY – Do it yourself!“ werden heuer kombiniert buchbar gemacht, wodurch Klassen situationsbedingt mehr Raum zur Verfügung steht! Neue Fortbewegungsmittel entwickeln, im Medizinbereich forschen oder einem Kabinett des Wissens stöbern? Auch in DIY werden Jugendliche für Handwerk und Technik begeistert, denn selber anpacken und bauen liegt voll im Trend! → 5.–13. Schulstufe, 1,5 h: interaktives Entdecken, altersgerecht angepasst, zu den Öffnungszeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
Lebensrealität – augmentierte Realität Abenteuer mittels augmentierter Realität rund ums Thema Klimawandel im Laufe der Zeit erleben und dabei Aufgabenstellungen lösen. In der eigenen Lebensrealität das Handeln im Alltag mit Bezug zu unterschied lichen Aspekten der Nachhaltigkeit ergründen und hinterfragen. → 7.–13. Schulstufe, max. 12 Personen, 1,5 h: interaktives Entdecken, zu den Öffnungszeiten, 6,50 € 2 € mit Joanneumskarte Schule
Gemäß dem Motto „sammeln, forschen und anwenden“ werden unterschiedliche naturwissenschaftliche und technische Aufgabenstellungen erarbeitet und gelöst und so spektakuläre Phänomene und Erkenntnisse erläutert. Bei DIY-Challenges, dem Umsetzen konkreter Aufgaben und beim Arbeiten mit technischen Elementen wird Freude am Tüfteln und Tun geweckt und vertieft.
„Technik und Naturwissenschaft zum Anfassen“
Fotos: UMJ
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Neue Galerie Graz
„Selbstverständlich weiblich“
Der Korb der 1000 Dinge Von Werk zu Werk führt uns der Korb mit Alltagsgegenständen. Dabei werden Spielräume für Entdeckungen und eigene Assoziationen frei!
Im Wintersemester lädt die Ausstellung Ladies First! dazu ein, selten gezeigte Werke von Künstlerinnen in und aus der Steiermark der Jahre 1850 bis 1950 zu entdecken. Rundgang: weiblich? Womit beschäftigte sich die erste Generation von Frauen, für die eine Karriere als freischaffende Künstlerinnen denkbar war? Mit welchen Themen und Anliegen setzten sie sich auseinander und was davon ist in ihrem Werk sichtbar? Warum blieben so viele dieser Künstlerinnen in der Kunstgeschichte ab 1945 unerwähnt? Viele Fragen stehen im Raum, die wir beim Rundgang altersgemäß besprechen werden.
Atelier: Künstlerinnen! Selbstverständlich! In der Ausstellung spüren wir, auch durch praktisches Tun, den Themen und Werken der Künstlerinnen nach und holen sie gemeinsam ins Rampenlicht. Gibt es das „typisch Weibliche“ in der Kunst? Wenn ja, wie kann es aussehen?
→ 1.–13. Schulstufe, 1 h: gesprächs orientierter Ausstellungsrundgang, 24.09.2020–21.02.2021, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
→ 1.–13. Schulstufe, 1,5 h: Workshop mit Ausstellungsrundgang, 06.10.2020– 21.02.2021, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
Das Team der Kunst- und Kulturvermittlung freut sich auf Sie! Antonia Veitschegger, Wanda Deutsch, Jana Pilz, Jasmin Edegger, Katrin Ebner, Markus Waitschacher, Gabriele Gmeiner, Christof Elpons, Monika Holzer-Kernbichler, Anna Döcker und Marta Binder (v. li. o.)
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Info und Buchung: 0316/8017-9100 joanneumsviertel@museum-joanneum.at
→ 1.–13. Schulstufe, 1 h: erlebnisorientierter Ausstellungsrundgang, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
Tipp! Museum unterwegs Was ist ein Museum und wie arbeiten die Leute dort? Manche Schüler/innen haben nie die Gelegenheit, zu uns ins Museum zu kommen, deshalb kommen wir ab Oktober auch zu ihnen! Ausgestattet mit einigen wichtigen Utensilien besuchen die Kunstvermittler/innen Ihre Klasse und verwandeln diese in eine eigene Ausstellung. → 5.–8. Schulstufe, 2 h zzgl. Vor- und Nachbereitung, ab Oktober buchbar für Schulen außerhalb von Graz, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule Mitte oben: Olga Granner-Milles, Selbstbildnis mit Schwester, 1900, Neue Galerie Graz, UMJ, Foto: UMJ/N. Lackner Mitte unten: Fotocollage von Gabi Gmeiner Foto rechts: UMJ/Kunstvermittlung Neue Galerie Graz
Kunsthaus Graz Das Wintersemester steht ganz im Zeichen von Herbert Brandl, dessen assoziativ verknüpfende und prozesshaft angelegte Arbeitsweise im Zentrum seiner groß angelegten Einzelausstellung steht. Zu sehen sind seine wichtigsten Werkgruppen – abstrakte und figurative Malerei und Skulptur – sowie Objekte aus seinen Sammlungen und aus jenen des Universalmuseums Joanneum. In der vielfältigen künstlerischen Welt Herbert Brandls treffen wir in der Schau MORGEN nicht nur auf zwei- und dreidimensionale Werke, sondern auch auf seine Sammlung von Mineralien, japanischen Messern und Teppichen … Rundgang Herbert Brandl → 1.–13. Schulstufe, 1 h: gesprächs orientierter Rundgang, 23.10.2020– 07.03.2021, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule EXTRAKLASSE: Von blauen Bestien und brennenden Bergen → 1.–13. Schulstufe, ca. 90 min: Workshop und Ausstellungsrundgang, 03.11.2020–07.03.2021, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
Info und Buchung: 0316/8017-9200 info@kunsthausgraz.at Alles Farbe! Aktionskoffer Unterschiedliche Module, die wir gemeinsam mit Kunstschaffenden zum Mitmachen und Ausprobieren rund um das Thema Farbe entwickelt haben, können während der Ausstellungslaufzeit kostenfrei ausgeborgt, bearbeitet und beim gemeinsamen Ausstellungsbesuch vollendet werden. → 1.–13. Schulstufe, 23.10.2020–07.03.2021, kostenlos, rechtzeitige Reservierung erbeten!
Alles Farbe! Workshops zum Mitmachen und Ausprobieren rund um das Thema Farbe in der Needle, dem Space04 und dem Space03, gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern. → 1.–13. Schulstufe, je 1,5 h: Workshop mit Ausstellungsrundgang, 03.–05.02.2021, 8–14:30 Uhr, limitierte Freiplätze – Anmeldung ab 01.12.2020 dringend erforderlich! Open House Am 06. und 07.02.2021 freier Stationenbetrieb für alle Interessierten! Buchbar über PH-Online als Fortbildung! powered by UNIQA
Tipp! Nicht nur in der ausstellungsfreien Zeit kann auch unser gesamtes Angebot zur Architekturvermittlung gebucht werden!
„Alle meine Farben“ Links unten: Atelier Herbert Brandl, Foto: Herbert Brandl Alle anderen Fotos: UMJ/Kunstvermittlung
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Österreichischer Skulpturenpark Vor 20 Jahren entstand eine außergewöhnliche Landschaftsarchitektur, die den Grundstein für den Österreichischen Skulpturenpark legte. Im poetischen Berggarten, dessen Erdpyramiden an eine in Falten geworfene Landschaft erinnern und uns nach jedem Schritt eine neue Perspektive eröffnen, überraschen zeitgenössische Skulpturen, die wie Spielzeuge eines Riesen wirken. Ein sprechendes Fat House, ein überdimensionaler Koffergriff oder ein gestrandetes Betonboot regen die Fantasie an und bieten neben 73 weiteren Skulpturen einen Überblick nationaler und internationaler Skulptur. Verlässt man den Berggarten, findet man in einem weiteren Abschnitt des Museums unter freiem Himmel spannende Interpretationen aus der Geschichte der Gartenkunst.
Info und Buchung: 0699/1334 6831 buchung-skulpturenpark@museum-joanneum.at Bis 31.10.2020 sowie ab 27.03.2021
noch bis 31.10.2020 präsentieren Studierende für Bildhauerei – Transmedialer Raum an der Kunstuniversität Linz ihr Projekt. Rundgänge im Skulpturenpark Tanzende Bäume, von Bäumen hängende, riesige Wattezapfen, ein gestrandetes Boot oder ein fettes Haus: spannende Entdeckungen zu skulpturalem Schaffen und der Erweiterung des Skulpturenbegriffs!
„Natur trifft Skulptur“
→ 1.–13. Schulstufe, ca. 1 h, Führungen, altersgerecht angepasst, zu den Öffnungszeiten, Di–So! 30 € bis 25 Personen Frei mit Joanneumskarte Schule
Tipp
Der Dialog der Kunst mit der Natur, ihr Rea gieren auf Gestaltung, Witterung und Jahreszeiten ermöglicht Schülerinnen und Schülern an der frischen Luft die Auseinandersetzung mit Fläche – Raum – Umraum, Material, Wirkung und Wahrnehmung. Der Österreichische Skulpturenpark lädt alljährlich nationale und internationale Künstler/ innen zur Auseinandersetzung mit dem Park und zur Entwicklung eigener Werke ein. Nur 6
Foto links: UMJ/Elisabeth Fiedler Restliche Fotos: Stefan Lozar
Schloss Eggenberg Wenn man einen ganzen Schultag mit Kunst, Kultur und Natur verbringen möchte, bietet sich Schloss Eggenberg ganz besonders an. Der weitläufige Park lässt sich sehr gut selbst oder mittels gebuchter Schnitzeljagd erkunden. Das Archäologiemuseum lädt dazu ein, sich den Anfängen der steirischen Geschichte zu widmen. Im Schloss machen die Bilder in der Alten Galerie die Vergangenheit lebendiger und die Geldstücke im Münzkabinett stellen Schätze aller Art dar. Nicht zuletzt sind die Prunkräume ein lebendiges Denkmal, das man betreten und erleben kann, als würde man beim Durchschreiten der Tür fast 400 Jahre hinter sich lassen. Sie machen begreifbar, in welcher Weise Leben und Lernen in früheren Zeiten geschehen konnten.
„Staunen, erleben – Geschichte begreifen“ Spurensuche im Park Mit Plan und Hinweisen ausgerüstet, gehen wir gemeinsam auf Spurensuche in den Schlosspark und erfahren mehr über die Geschichte der Eggenberger.
Fokus Münze: Pecunia (non) olet. Geld stinkt (nicht) Geld regiert die Welt, und das schon immer – außerdem stinkt es nicht! Was steckt hinter diesen Aussagen?
→ 1.–5. Schulstufe, 50 min: Park-Schnitzeljagd, bis 20.12.2020 sowie ab 27.03.2021, 2,50 € Frei mit Joanneumskarte Schule
→ 9.–13. Schulstufe, 2 h: dialogischer Rundgang, bis 20.12.2020 sowie ab 27.03.2021, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule Fokus Prunkräume: Besser als andere? Status und Repräsentation durch die Geschichte Was ist dran an dem Gedanken, besser als jemand anderer zu sein? Auf welche Art und Weise wurde man sozialisiert, um dieses Denken zu übernehmen? Und wie ist das heute?
T i pp Woraus genau besteht das Programm und welche Lehrplanbezüge gibt es? Pädagog/inn/en-Informationen finden Sie online beim Programm!
Info und Buchung: 0316/8017-9560 info-eggenberg@museum-joanneum.at Bis 31.10. bzw. 20.12.2020 sowie ab 27.03.2021
Ausgehend von der eigenen Lebensrealität ergründen wir in der Reihe Fokus Eggenberg, was die Vergangenheit mit uns zu tun hat. Details zu „Fokus Archäologie“ und „Fokus Alte Galerie“ finden Sie online!
→ 9.–13. Schulstufe, 2 h: dialogischer Rundgang, bis 31.10.2020 sowie ab 27.03.2021, 5,50 € (6 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
Fotos: UMJ
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Prunkräume Wie eingefrorene Geschichte! – So wirken die Prunkräume von Schloss Eggenberg … Seit 2010 steht Schloss Eggenberg gemeinsam mit der Grazer Altstadt auf der Liste der Welterbestätten. Warum das so ist, können wir vor Ort hautnah erfahren, denn die Geschichte der Familie Eggenberg ist eng mit der steirischen Landesgeschichte verwoben! Im zweiten Stock des Schlosses können wir ausgehend vom großen Planetensaal 24 Prunkräume erleben. Die Räume selbst, in ihrer Ausstattung eine Verschmelzung aus zwei Jahrhunderten, wurden nie modernisiert. Es gibt weder elektrisches Licht noch Heizung oder Klimatisierung. Alles hat sich so gut erhalten wie in kaum einem anderen österreichischen Schloss. Der Grund hierfür liegt in der Geschichte der Eggenberger, denn die einstige Kaufmannsfamilie, die in nur wenigen Generationen hoch aufgestiegen war, starb im 18. Jahrhundert aus. Die Erben beließen den 2. Stock des Schlosses unverändert. Schloss Eggenberg ist kein Museum, es ist ein Denkmal. Das bedeutet, dass die Räume heute noch erlebt werden können, wie sie schon vor Jahrhunderten erlebt wurden. Genau das macht ihren Reiz aus. Allerdings: Was dieses Denkmal lebendig erhält, zerstört es auch. So ist die Erhaltung und Pflege ein 8
Schloss Eggenberg
Info und Buchung: 0316/8017-9560 info-eggenberg@museum-joanneum.at Bis 31.10.2020 sowie ab 27.03.2021 schwieriges Unterfangen. Aber wir alle können dabei helfen, das Welterbe Schloss Eggenberg zu erhalten, indem wir behutsam mit den Objekten umgehen, respektieren, dass Mobiliar und Ausstattung nicht berührt werden dürfen, und verstehen, dass die Schließzeit im Winter der Konservierung dieses einmaligen Schatzes dient.
Aktionstag: UNESCO macht Schule! Interaktive Programme, Führungen am 16.04.2021, 9–13 Uhr → 3.–13. Schulstufe, Programm: museum-joanneum.at/unesco-macht-schule Limitierte Freiplätze – Anmeldung ab 19.11. dringend erforderlich!
Tipp Am Aktionstag „UNESCO macht Schule!“ sind alle Schüler/innen ab der 3. Schulstufe zu Blicken hinter die Kulissen des barocken Schlosses eingeladen: Expertinnen und Experten der UNESCO, der Vermittlung sowie Restauratoren und Kuratorinnen erzählen, erklären und zeigen alles rund um das Thema Welterbe, wobei auch selbstständiges Erforschen nicht zu kurz kommt.
„Welterbe – entdecken – erfahren – verstehen“
Foto oben: UMJ/M. Tettmann Foto unten: UMJ/zepp®cam.at 2010/Graz, Austria
Alte Galerie Das „dunkle Mittelalter“ und die „unbekannte Neuzeit“ sind die Themen in der Alten Galerie. Diese Sammlung entstand aus dem Bedürfnis heraus, allen Menschen Zugang zur Kunst zu ermöglichen, und sie beschäftigt sich mit über 500 Jahren europäischer Geschichte im Spiegel der Kunst, Kultur und Religion.
Tipp Nach einem Besuch in der Alten Galerie ist das Mittelalter für Schüler/innen vielleicht gar nicht mehr so dunkel und die Neuzeit nicht mehr unbekannt … Fokus Alte Galerie: Krieg in Bildern – früher und heute Der Kampf war immer schon ein Thema in der Kunst. Aber darf oder muss Krieg Gegenstand von Kunst sein?
„Geschichte in Bildern erzählen“ Gesichter mit Geschichten! Porträts sind besondere Gespräche zwischen Dargestellten und Betrachtenden – kannst du sie hören? → 1.–8. Schulstufe, 50 min: Führung, zu den Öffnungszeiten, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule Male(n) wie die Alten Meister Wie sah Kunst im Mittelalter aus? Wie damals Farben entstanden und wie mit ihnen gemalt wurde, erforschen wir vor den Originalen!
Info und Buchung: 0316/8017-9560 info-eggenberg@museum-joanneum.at Bis 20.12.2020 sowie ab 27.03.2021 Lasst uns froh und munter sein! Special: Der heilige Nikolaus Wir finden heraus, wer der heilige Nikolaus war, warum er Stiefel und Strümpfe mit Köstlichkeiten füllt und wie er auf alten Bildern aussieht. → 1.–2. Schulstufe, 50 min: Führung, vur im Dezember, buchbar ab sofort, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
→ 5.–8. Schulstufe, 50 min: Führung, zu den Öffnungszeiten, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
→ 9.–13. Schulstufe, 2 h: dialogischer Rundgang, zu den Öffnungszeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
Von links nach rechts: Gesichter mit Geschichten, Collage: UMJ/Andrijana Soldo-Babic Male(n) wie die alten Meister, Foto: UMJ/Andrijana Soldo-Babic Hl. Nikolaus, Foto: UMJ
Schloss Eggenberg
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Archäologiemuseum und Münzkabinett Tipp Brauchen wir Götter? Dürfen wir töten? Essen wir, weil wir hungrig sind, oder aus Vergnügen? Diese Fragen sind nur einige, mit denen sich das Archäologiemuseum beschäftigt. Ausgangspunkt dafür sind über 1.200 Objekte, die sich als „Lebensspuren“ mit Themen befassen, welche die Menschen schon seit Jahrtausenden beschäftigen. Fokus Archäologie: Und gedenket der Toten. Der Tod im Museum Archäologie ist eine Wissenschaft, die sich mit den vielfältigsten Hinterlassenschaften der Menschen beschäftigt – auch mit dem Menschen als Hinterlassenschaft an sich.
Unsere diesjährige Sonderausstellung Die Römer auf dem Schöckl beschäftigt sich unter anderem mit der kultischen Nutzung des Grazer Hausbergs. Die Römer woll(t)en hoch hinaus! Wir nehmen die neusten Grabungsergebnisse zum römischen Höhenheiligtum am Schöckl zum Anlass und veranstalten eine Reise in die Römerzeit! → 6.–13. Schulstufe, 2 h: Führung, nur noch bis 31.10.2020, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
Info und Buchung: 0316/8017-9560 info-eggenberg@museum-joanneum.at Bis 20.12.2020 sowie ab 27.03.2021 Das Münzkabinett ist im ältesten Trakt des Schlosses gelegen und findet sich schon im Gründungsgedanken Erzherzog Johanns, dem Stifter unseres Museums. Was viele nicht wissen: Als Besonderheit beherbergt es auch Schatzfunde aus der ganzen Steiermark! Entenschnäbler, Wuschelkopf und Co. Wie ist unser Geld entstanden und wie hat es vor Hunderten von Jahren ausgesehen? → 1.–8. Schulstufe, 50 min: Führung, zu den Öffnungszeiten, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
→ 9.–13. Schulstufe, 2 h: dialogischer Rundgang, zu den Öffnungszeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
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Schloss Eggenberg
„Woher wir kommen und was wir wert sind“
Fotos von links nach rechts: UMJ, UMJ/N. Lackner, UMJ/C. Ertl, UMJ
Wir Mitteleuropäer/innen kommen auch mit deutlich weniger aus! Diese Erfahrung müssen bzw. dürfen wir in dieser Zeit, die uns aus primär gesundheitlichen Gründen eine Rückbesinnung aufzwingt, machen. Globalisierung, Übernutzung, Verschwendung und Ausbeutung sowie soziale Ungerechtigkeit haben ein schier unerträgliches Maß erreicht. Die biologischen Systeme unserer Erde melden es immer deutlicher retour: Es gibt ein nie dagewesenes globales Artensterben und ökosystemare Funktionsverluste auf allen Ebenen! Mehr denn je sind unabhängige Institutionen wie das Grazer Naturkundemuseum dazu aufgerufen, die kritischen Entwicklungen, insbesondere auch vor unserer eigenen Haustür, zu dokumentieren und im Rahmen vielfältiger Programme und Veranstaltungen, etwa in Form von Ausstellungsrundgängen, Workshops, Aktionstagen oder Exkursionen, zu vermitteln. Ein objektiver Zugang ist uns dabei ebenso wichtig, wie klar Stellung zu beziehen und unsere Einstellungen kundzutun. Kinder und Jugendliche spielen in der Diskussion und Weitergabe unserer Werthaltungen eine besondere Rolle. Sie sind nicht nur die Akteurinnen und Akteure der Zukunft, sondern schon jetzt wichtige Umsetzer/
innen und hocheffiziente Influencer/innen in allen Ebenen der Gesellschaft. Wir wollen sie nicht mit Weltuntergangsszenarien belasten, sondern ihr Interesse an der Vielfältigkeit des Lebens und den zugrunde liegenden Voraussetzungen wecken und sie insbesondere für die Schönheit der Natur begeistern! Fachliches Wissen, aber vielmehr emotionale Bindung an die Natur in ihrer epochalen Faszination sehen wir als Basis zur persönlichen Entwicklung eines verantwortungs- und umweltbewussten Handelns. Denn „man liebt nur, was man kennt, und man schützt nur, was man liebt“, hat bereits Konrad Lorenz sehr treffend formuliert! Es möge uns als Naturkundemuseum gelingen, einen kleinen Betrag in dieser wünschenswerten Entwicklung zu leisten.
Wolfgang Paill Leitung Abteilung Naturkunde
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Vieles ist in Bewegung geraten in den vergangenen Monaten und lange wird uns noch beschäftigen, was sich durch das, was wir schnell Krise zu nennen gelernt haben, verändert. Ein gutes Werkzeug dabei ist die Befragung dessen, was Kultur für uns ist. Kultur stellt ein Repertoire an Möglichkeiten zur Verfügung, miteinander umzugehen. Das gibt uns Handlungssicherheit und befreit im Alltag davon, allzu viele Entscheidungen treffen zu müssen. Wir hinterfragen nicht jeden Schritt, jede Geste. Und so manches von dem, das wir für „selbstverständlich“ halten, ist es aber gar nicht. Viel mehr, als uns bewusst ist, ist kulturell geprägt und nicht „natürlich“. Denn Kultur ist nicht nur Kunst, Literatur oder Musik, sondern auch die Art, wie wir einander begegnen, was uns als angemessene Rivalität oder übertriebener Ehrgeiz erscheint, wie wir Freundschaft und Liebe definieren, was höflich oder unhöflich ist. Krisenzeiten bieten Gelegenheiten, Selbstverständliches zu befragen. Wir haben kürzlich etwa schnell gelernt, bisher unverrückbar Scheinendes aufzugeben, einander nicht mehr die Hand zu reichen und Abstände vorsichtiger zu setzen. Auch das kann Kultur: Sie bietet uns Geschichten darüber, wie Menschen im Laufe der Zeit mit 12
Veränderung umgingen. Geschichte zeigt, dass die Welt veränderbar ist. Sonst müssten wir sie nicht schreiben. Lernen gelingt vor allem in Beziehung, und deswegen treten wir gerne mit Besucherinnen und Besuchern, vor allem mit jungen Leuten, über Geschichten in Verbindung. Sei es, dass wir uns in der Ausstellung Dein Graz! in der eigenen Stadt verorten können und alte Plätze, Häuser und Gassen suchen, die wir nicht mehr kennen oder uns angesichts der Bilder gegenseitig Erinnerungen erzählen können – auch den jungen Leuten, die diese Geschichten vielleicht noch gar nicht kennen. Sei es, dass wir nicht nur zu den Programmen rund um den Weltfriedenstag Geschichten vom Krieg erzählen, um zu überprüfen, was es braucht, um täglich dem heurigen Aufruf der UNO „shaping peace together“ zu folgen. Oder sei es auch, indem wir Sie einladen, uns Ihre Corona-Geschichten zu erzählen. All das tun wir, um uns alle in Geschichten zu verstricken, denn so knüpfen wir uns auch selber ein in das dichte Gewebe an Geschichte und Kultur, dessen Teil wir sind. Denn je verstrickter wir darin sind, umso leichter fällt es uns, einmal Maschen fallen zu lassen und andere aufzunehmen.
Am liebsten tun wir das gemeinsam mit Ihnen und den Ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen, weil sie uns dabei helfen, die Richtigkeit unserer Strickmuster ständig zu befragen. Nur so gelingt Kultur.
Anita Niegelhell Leitung Kulturvermittlung (Landeszeughaus, Museum für Geschichte, Volkskundemuseum)
Mobiles Museum – wir sind auf Reisen! Eine Museumsbrise gefällig? Ganz einfach: Wir kommen zu Ihnen, wenn Sie nicht zu uns kommen können. Bitte rechtzeitig Termine sichern, die sind nämlich limitiert und reserviert – für Schulen außerhalb von Graz! Das Team der Kunstvermittlung rund um Monika Holzer-Kernbichler macht den Anfang: Die Neue Galerie Graz geht schon ab Oktober „strawanzen“ – mehr zu Museum unterwegs auf Seite 4! Mobil ist auch der Aktionskoffer ALLES FARBE aus dem Kunsthaus Graz, mehr dazu auf S. 5!
um Muse gs e w unter
Museum lernt Schule (kennen) Lernt mit uns andere Zeiten und zugleich die Museen von Schloss Eggenberg besser kennen: Im 1. Modul erfahrt ihr mehr über die Arbeit von Archäologinnen und Archäologen, die Hallstattzeit oder die Geldgeschichte der Steiermark! Ab der 9. Schulstufe diskutieren wir über Werte im Museum, tote Körper als Ausstellungsobjekte oder über das liebe Geld … weitere Module bereiten wir schon vor.
Peace (Day) on the Road! Den Weltfrieden können wir euch nicht bringen, aber ein spannendes Quiz rund um die Themen Krieg und Frieden, Konflikt und Kooperation. Eine exklusive Auswahl dessen, was wir in diesem Jahr im Landeszeughaus und Museum für Geschichte an Fragen und Themen zusammengetragen haben, bringen wir mit und gemeinsam mit euch erspielen wir bestimmt einige Friedenspunkte.
→ 3.–13. Schulstufe, 2 h: Schulbesuch des Vermittlungsteams, buchbar spät. 3 Wochen vor dem Wunschtermin, von 11.01.– 26.02.2021, Details unter: 0664/8017-9721, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
→ 3.–13. Schulstufe, 2 h: Schulbesuch des Vermittlungsteams, buchbar spät. 3 Wochen vor dem Wunschtermin, von 28.10.2020– 28.02.2021, Details unter: 0316/8017-9810, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
Joanneumskarte Schule Im Schuljahr 2020/21 um 50 % reduziert! Weitere Informationen: joanneumskarte.at/ schule
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Museum für Geschichte Jede Zeit erzählt Geschichte immer wieder neu. Kultur- und Geschichtsvermittlung im Museum für Geschichte und Landeszeughaus will zu gleichen Teilen zum Nachdenken über das Bestehende anregen wie zum Infragestellen der Erzählungen über das Gewesene. Geschichte ereignet sich nicht einfach, sie wird von Menschen gemacht, immer wieder neu. Deswegen muss auch die gesellschaftliche Funktion von Geschichte als Identitätsangebot immer wieder neu gedacht werden. Wir wünschen uns, dass Ihre Schüler/innen bei ihren Besuchen erfahren können: „Das hat ja auch etwas mit mir zu tun!“ Denn nur wenn sie in der Auseinandersetzung mit immer wechselnden Themen auch eigene Fragen stellen können, wird Geschichte für sie erleb- und erfahrbar. In diesem Semester legen wir Ihnen aus unserem umfassenden Angebot ganz besonders die Programme zu der Ausstellung Dein Graz! aus dem „Kabinett der Verunordnung“ des Grazer Historikers, Sammlers und Stadtexperten Karl Albrecht Kubinzky nahe. Das Team der Kulturvermittlung freut sich auf Sie! Christoph Kugler, Christian Pomberer, Magdalena Joham-Gießauf, Peter Pessl, Petra Fuchs, Ursula Hilgarter, Viktoria Krenn, Viktoria Wind, Albert Gramer (v. li.) 14
„Wie wir wurden, was wir sind“ Graz von oben und unten Viele der Ansichten in der Ausstellung Dein Graz! zeigen Graz aus der Vogelperspektive. Mit den gesammelten Fotos und Bildern kann man auch gut von oben nach unten auf Graz schauen. → 3.–5. Schulstufe, 1 h: Überblicksführung, nur noch bis 31.1.2021, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
Info und Buchung: 0316/8017-9810 info-mfg@museum-joanneum.at Außer Rand und Band Wie beeinflussen alte Redewendungen unsere Alltagssprache? Wir gehen gemeinsam dem Ursprung dieser Ausdrücke auf den Grund. Vielleicht sind uns einige Dinge auch „vollkommen schnuppe“, sicher „fällt uns dabei kein Zacken aus der Krone“. → 6.–13. Schulstufe, 1 h: Führung, zu den Öffnungszeiten, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Bertl & Adele Zwei Grazer Kinder im Holocaust Der Holocaust wird am Beispiel zweier jüdischer Kinder aus Graz vermittelt. Die Jahre der NS-Herrschaft bedeuteten auch in der Steiermark Terror, Verfolgung und die Ermordung Tausender Menschen. → 8.–13. Schulstufe, 1 h: Überblicksführung, zu den Öffnungszeiten, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
Foto oben Mitte und rechts: UMJ/Viktoria Krenn Foto unten Mitte: UMJ/Anita Niegelhell
Landeszeughaus „So viel verschiedenes Zeug. So viele alte Pistolen, Rüstungen und Schwerter …“ Man kann sie kaum alle zählen. Auf den ersten Blick ist die Masse an Kriegsgeräten im größten original erhaltenen Zeughaus des 17. Jahrhunderts natürlich vor allem eines: beeindruckend! Aber was verbirgt sich hinter all den Objekten, die sich über ganze vier Stockwerke verteilen? Welche Geschichten haben sie zu erzählen? Wir werfen gemeinsam einen Blick auf diese stummen Zeugen unserer kriegerischen Vergangenheit und stellen wichtige Fragen: Wie ging es den Soldaten an der Front? Hatten sie womöglich Angst? Was haben überhaupt Frauen und Kinder in Kriegszeiten gemacht? Das Näherbringen und Bewusstmachen dieser sozialgeschichtlichen Aspekte des Krieges steht im Fokus unserer Vermittlungsarbeit, damit diese Geschichten nicht verloren gehen.
Info und Buchung: 0316/8017-9810 info-zh@museum-joanneum.at Wir basteln eine Geldkatze! Bastelt mit uns zusammen nach der einstündigen Überblicksführung durch das Landeszeughaus eine neuzeitliche Geldtasche aus Jute, die nicht nur schön anzusehen ist, sondern früher auch wirklich verwendet wurde. → 1.–4. Schulstufe, 2 h: Überblicksführung und Workshop, zu den Öffnungszeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule Soldatenleben Vom Essen, Trinken, Kranksein und Spielen Erfahre mehr über das Soldatenleben vor langer Zeit und wirf mit uns einen Blick auf die sozialen Aspekte des Krieges. → 1.–6. Schulstufe, 1 h: Führung, zu den Öffnungszeiten, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule
Ein Krieg – drei Geschichten Verschiedene Gesichtspunkte eines Konflikts Am Beispiel von Quellen soll ein Konflikt aus verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden, sowohl von Siegern als auch von Verlierern, aus militärischen und zivilen Perspektiven und schlussendlich auch von Tätern und Opfern. → 5.–13. Schulstufe, 1,5 h: dialogischer Rundgang, zu den Öffnungszeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
„Über Krieg und über Frieden“
Foto rechts: UMJ/N. Lackner Foto links unten und oben: UMJ/Viktoria Krenn
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Jagdmuseum und Landwirtschaftsmuseum Schloss Stainz Können wir heute durch unser Essen das Klima beeinflussen? Der ökologische Fußabdruck, die Ernährung oder die Feldarbeit von anno dazumal, der bäuerliche Alltag sowie die Aufgabe der Wälder stehen im Landwirtschaftsmuseum auf dem Lehrplan! Regional, saisonal. Was ist der ökologische Fußabdruck? Wie wir Einfluss auf das Klima nehmen → 1.–8. Schulstufe, 2 h: Führung mit Workshop, zu den Öffnungszeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
Die aktuelle Sonderausstellung Die Jagd ist weiblich. Diana und Aktäon zeigt, dass die Jagd nicht das alleinige Betätigungsfeld der Männer ist, sondern auch von Frauen geprägt wird. Man erfährt etwa, was es mit der römischen Jagdgöttin Diana und dem Jäger Aktäon auf sich hat, warum bei den Greifvögeln das Weibchen meist größer als das Männchen ist, wie lange die Jungtiere bei der Mutter bleiben und wie sich die warmen Temperaturen auf das Nahrungsangebot auswirken.
Tipp
Info und Buchung: 03463/2772-16 info-stainz@museum-joanneum.at Bis 29.11.2020 sowie ab 27.03.2021 Im Jagdmuseum werden Fragen über Fragen beantwortet: Wie jagten die Menschen in der Steinzeit? Haben Jäger/innen eine eigene Sprache? Was ist eine Trophäe? Welcher Laut und welche Spur gehört zu welchem Tier? Jagen Tiere auch? Jägerlatein für „schlaue Füchse“ → 1.–13. Schulstufe, 2 h: Führung mit Workshop, Auswahl: Lieblingstier, Wolfstheater, Arbeitsblätter, Quiz, zu den Öffnungszeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
Für Lehrpersonen bieten wir dazu am Mi, 07.10.2020, um 15:30 Uhr eine Einführung an! Bache, Fähe oder Geiß Wer damit wohl gemeint ist … → 1.–8. Schulstufe, 2 h: Führung und Workshop, nur noch bis 29.11.2020, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
„Jagdkultur und Naturwissen“ 16
Fotos: UMJ/KH. Wirnsberger
Schloss Trautenfels Vor 42 Jahren wurde steirische Alpingeschichte geschrieben: Robert Schauer aus Graz, Wolfgang Nairz und Horst Bergmann waren unter den ersten Österreichern, die im Mai 1978 das „Dach der Welt“, den Mount Everest erstiegen! Die aktuelle Schau Gipfelstürmen! zeigt die Expeditionen jener Steirerinnen und Steirer, die auf den höchsten Bergen Asiens unterwegs waren. Abenteuerliche Ersteigungsgeschichten werden durch multimediale Aufbereitung von historischen und aktuellen Dokumentationen im Zusammenspiel mit ausgestellten Originalobjekten lebendig. Gipfelstürmen! Mit der EXPEDITIONSKARTE für Gipfelstürmer folgen junge Besucher/innen den Spuren der Forscherinnen und Bergsteiger auf die höchsten Gipfel der Welt und gestalten im Atelier selbst Grußpostkarten!
„Eindrucksvoll erlebnishaft“ Rundgang: Gipfelstürmen! Einblicke in eine Zeit, in der es noch weiße Flecken auf den Landkarten gab ... → 7.–13. Schulstufe, 1,5–2 h: Führung, zu den Öffnungszeiten, 3,50 € (4 € ab 2021) Frei mit Joanneumskarte Schule Schloss Trautenfels, das Wahrzeichen des mittleren Ennstals, thront auf einem Felssporn am Fuße des Grimmings und begeistert durch seine Architektur in malerischer Umgebung! Das Landschaftsmuseum präsentiert eindrucksvoll vielfältige Inhalte der Kulturund Naturgeschichte des Ennstals in erlebnishaften Inszenierungen.
Info und Buchung: 03682/22233 trautenfels@museum-joanneum.at Bis 31.10.2020 sowie ab 27.03.2021 Mit EMIL durch das Landschaftsmuseum Gemeinsam mit Schlossgeist EMIL durch die Gemäuer „huschen“ und in geheime Gänge blicken! Er erzählt über sein Leben im Schloss und die Menschen im Tal. Spannendes über die Kultur und Natur rund um Trautenfels ist garantiert …
Tipp
Neuerdings begleitet EMIL alle Schüler/innen der 6. und 7. Schulstufe auch in englischer Sprache! → 2.–4. bzw. 6.–7. Schulstufe, 2–2,5 h: Führung mit Workshop, zu den Öffnungs zeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
→ 3.–6. Schulstufe m 2–2,5 h: Führung mit Workshop, zu den Öffnungszeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
Foto rechts: UMJ/Christoph Huber 2018 Fotos Mitte und ganz rechts: Peter Bliem
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Österreichisches Freilichtmuseum Stübing „Bäuerliches Alltagsleben von einst hautnah erleben!“ – So lautet das Motto im Öster reichischen Freilichtmuseum Stübing, dem größten seiner Art in ganz Österreich. Als nationales Kulturgut geben rund 100 historische Bauten aus den Bundesländern Österreichs umfassende Einblicke in bäuerliche Geschichte und Lebensweisen seit dem 15. Jahrhundert. Geschichte(n) lebendig erfahren: Mit Spaß, Spannung und Aktivität erforschen Schüler/ innen das bäuerliche Leben und sammeln gemeinsam neue, überraschende Eindrücke über die Welt von damals. Das trägt vielfach zum Verständnis des heutigen Lebens bei! Der Fokus wird auf einzelne Themen des bäuerlichen Alltags gelegt und dem Alter entsprechend spannend und informativ aufbereitet. Aus dem Alltag der Urgroßeltern werden bei einem freien Rundgang oder einer Führung spannende Bezüge zur Erlebniswelt unserer Kinder für heute und morgen eindrucksvoll erfahrbar. Gemeinsam Erlebnisse sammeln, Abenteuer erleben und mehr über das Leben unserer Vorfahren erfahren – das und noch viel mehr kann man bei einem gemeinsamen Ausflug im Museumstal mit vielen Aktivitäten zu unterschiedlichen Themen erleben. Hier wird nicht nur die Klassengemeinschaft gestärkt, 18
Info und Buchung: 03124/53700 freilichtmuseum@museum-joanneum.at Bis 31.10.2020 sowie ab 27.03.2021
sondern auch Geschicklichkeit und Geduld sind gefragt, wenn Fertigkeiten rund um Handwerk und bäuerliches Leben gemeinsam erprobt werden!
Rumpel – Bürste – Essigpatscherl Wie hielt man das Haus ohne die heutigen Helfer wie Staubsauger, Waschmaschine & Co. sauber und sich gleichzeitig gesund?
Tipp
→ 3.–7. Schulstufe, 2,5 h: Führung mit Aktivität, zu den Öffnungszeiten, 10,50 € 7 € mit Joanneumskarte Schule
Museumsrallye – aktiv das Leben von anno dazumal erkunden Gemeinsame Erfolgserlebnisse feiern und bei verschiedenen Stationen aktive Einblicke in die Arbeitswelt und das Leben auf Bauernhöfen von einst erhalten! Geschicklichkeit und Kraft, Teamgeist und Ausdauer sind gefragt. → 5.–13. Schulstufe, 2,5 h: Führung mit Aktivität, zu den Öffnungszeiten, 10,50 € 7 € mit Joanneumskarte Schule Essenszeiten Tischlein deck dich – standen Burger, Pizza und Fischstäbchen früher auch auf dem Speiseplan? Von der Nahrung und Ernährung in früheren Zeiten. → 1.–5. Schulstufe, 2,5 h: Führung mit Aktivität, zu den Öffnungszeiten, 10,50 € 7 € mit Joanneumskarte Schule
„Vom guten Alten zum guten Neuen!“
Fotos: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing/UMJ
Rosegger-Museum und Rosegger-Geburtshaus Wie wurde aus dem einfachen Bauernbuben und „Schneiderlein“ ein bekannter Dichter und Journalist? Außergewöhnliche Einblicke in das ereignisreiche Leben eines der bekanntesten Steirer werden an Originalschauplätzen am Alpl und in Krieglach in Workshops und vertiefenden Spezialprogrammen vermittelt! Im Rosegger-Geburtshaus am Alpl begeben sich die Schüler/innen auf die Spuren des „Waldbauernbuben“ und der Lebensumstände der bäuerlichen Bevölkerung im 19. Jahrhundert. Man erreicht diesen Ort auch heute nur zu Fuß: Ein halbstündiger Spaziergang durch die Alpler Waldlandschaft führt hinauf zum Gebäudeensemble, das aus Wohnhaus, Stallungen sowie Scheune, Feldkasten und einer Flachsdörrhütte besteht. Wie aus dem Schneiderlehrling ein erfolgreicher Schriftsteller wurde, wird im RoseggerMuseum Krieglach erzählt. Die Dauerausstellung Wem gehört der Großglockner? zeigt spannende und amüsante Details aus dem Leben und Schaffen des Autors. Die Sonderausstellung Franz Josef Böhm. Fotopionier des Mürztals befasst sich mit der Geschichte eines Freundes Roseggers, der die Schauspielerei an den Nagel hängte, um in Mürzzuschlag als Fotograf etwa die sich im Zuge der Industrialisierung laufend verändernde Landschaft zu dokumentieren. Die Inhalte
Info und Buchung: 03855/2375 info-rosegger@museum-joanneum.at Bis 31.10.2020 sowie ab 27.03.2021
der Sonderausstellung werden durch ein an die jeweilige Schulstufe angepasstes Quiz spielerisch vermittelt. Tipp
Wie wohl ist dem, der dann und wann sich etwas Schönes dichten kann Wir schlüpfen in die Rolle des Dichters und „dichten“ ein Elfchen!
Durch die Wanderung zum Rosegger-Geburtshaus am Alpl und den Besuch des Rosegger-Museums in Krieglach erhalten die Schüler/innen einen umfassenden Einblick in das Leben des großen steirischen Schriftstellers. So lassen sich Wandertag und Kultur hervorragend kombinieren.
→ 2.–6. Schulstufe, 1–1,5 h: Führung und Workshop, zu den Öffnungszeiten, 4,50 € (5 € ab 2021) 1 € mit Joanneumskarte Schule
Unser Ziel sei der Friede des Herzens Peter Rosegger war einerseits Pazifist und Förderer der Friedensbewegung, jedoch auch Befürworter der sogenannten Verteidigungskriege, wie viele seiner Zeitgenossen. Sein gespaltenes Verhältnis zu Krieg und Frieden, die Friedensbemühungen und deren Auswirkungen werden beleuchtet und diskutiert. → 5.–13. Schulstufe, 45 min: Spezialführung, zu den Öffnungszeiten, 1,50 € Frei mit Joanneumskarte Schule
Peter Rosegger. Leben und Werk Ausgewählte Objekte geben Einblick in Peter Roseggers Leben und Werke und erzählen, wie er hier gemeinsam mit Frau und Kindern die Sommermonate verbrachte. → 1.–13. Schulstufe, 30 min: Überblicks führung, zu den Öffnungszeiten, 1,50 € Frei mit Joanneumskarte Schule
„Auf Peter Roseggers Spuren“
Foto links: UMJ/Bianca Russ-Panhofer Foto rechts: UMJ/KH. Wirnsberger
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Gültig in Graz, Premstätten, Stainz, Stübing, Trautenfels, Alpl und Krieglach
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T i pp
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Joanneumskarte Schule Kosten*: 1,50 € pro Schüler/in (3 € regulär) 2 € für Sekundarschulen inklusive CoSA (4 € regulär) * mit COVID-bedingter Verlängerungs-Gutschrift Gültigkeit: 1 Schuljahr lang Leistungen: Freier Eintritt Bildungsprogramme inklusive oder stark ermäßigt Information: joanneumskarte.at/schule
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Ihre Buchungsanfrage Bitte reservieren Sie Ihren Wunschtermin, sofern nicht anders angegeben, mindestens eine Woche vor dem geplanten Besuch – besonders zeitsparend über das Online-Formular! Persönlich beraten wir Sie sehr gerne weiterhin unter den angegebenen Kontaktdaten.
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Anmeldung (inkl. Telefonnummer) zu Einführungen bitte an: schule@museum-joanneum.at
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