Careerstep 1/2012

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Das Magazin für die junge Karriere

Preis: CHF 4.50

1 | 2012 carrerstep stellt vor

Wissenswertes

über Arbeitgeber

KARRIEREMESSEN

Messee r d kalen m u z Herausn e n tren

Die besten events der schweiz arbeitgeber

Branchen Know-how

Spezialausgabe Wirtschaftsprüfung & Consulting, Spitzentechnologie Im Fokus

Was uns im Job bewegt Frühe Übernahme von Führungsverantwortung On-the-Job-Ausbildungen

www.careerstep.ch


Dominique Bächler, Axpo Mitarbeiterin

Stimmt. Wir von Axpo bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten für Ihre Karriere in einem vielseitigen Unternehmen. Auf Sie wartet ein dynamisches Umfeld mit herausfordernden Aufgaben in einem spannenden Markt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Axpo Holding AG, Anne Forster, Spezialistin Hochschulmarketing, E-Mail anne.forster@axpo.ch, Telefon 056/200 44 47, www.axpo.ch


Editorial & Inhalt

Careerstep stellt vor

Wissenswertes über Unisys

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Titelthema karrieremessen

Liebe Leserinnen und Leser Die Karrieremessen stehen vor der Tür! Auf was es für einen erfolgreichen Messebesuch wirklich ankommt und welches die für euch wichtigsten Events sind, präsentieren wir euch ab Seite 4. Nach dem Berufseinstieg scheinen Zusatzqualifikationen ein gutes Mittel, um auf dem persönlichen Karriereweg voranzukommen. Wir sprechen mit Hochschulabsolventen, Professionals und Experten, die Tipps für euch haben Seite 14. Interesse an einem Einstieg in die Branchen Wirschaftsprüfung & Consulting oder Spitzentechnologie? Du interessierst dich für Führungsmanagement und On-the-Job-Ausbildungen? Arbeitgeber stellen sich diesen Themen im exklusiven Gespräch ab Seite 40. Er studierte Politologie, Wirtschaft und Zeitgeschichte an der Universität Genf, arbeitet an der Uni Freiburg als Dozent und ist einer der beliebtesten Moderatoren der Schweizer Fernsehen: Stephan Klapproth gibt uns im Interview Einblicke und Ausblicke in Sachen Studium und Karriere Seite 57.

Karrieremessen: Chance nutzen! Eine Investition in die Zukunft

Berufseinstieg

Via Karrieremesse an den Traumjob 14 Eine Erfogsstory karrieresprung

Karriereboost Zusatzqualifikation 16 Wieso, weshalb, warum? Arbeitgeber

Wirtschaftsprüfung & Consulting

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Spitzentechnologie

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Unternehmen stellen sich den Fragen von Studierenden: Grant Thornton, Deloitte, Ernst & Young, KPMG, Lodestone, PWC

SBB und Sensirion

Online finden Sie weitere Informationen unter careerstep.ch

fokus

Jörg Sackmann

übernehmen bei Adesso, ALDI SUISSE und Hilti

One brand for your career

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Schnell Führungsverantwortung

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On-the-Job-Ausbildungen

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bieten Allianz, Alstom und UBS ihren Mitarbeitenden fACTS & fIGURES aRBEITGEBER

Die Gelben Seiten

mit ABB, EnDes, Baloise, BKW, Deloitte, Ernst & Young, Open Systems, Lonza, Rheinmetall, Sensirion und ZKB

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nachgefragt bei

Stephan Klapproth

Journalist und Moderator der Nachrichtensendung «10 vor 10» auf SF

Twitter Facebook

Dein Nachschlagewerk für 2012

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Tipps, Tools & Einstiegsstellen – Deine Karrierewebseite

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1001 Möglichkeiten. Und Sie wissen, was gut für Sie ist.

Besuchen Sie uns auf www.zkb.ch/trainee

Unsere Trainee-Programme bieten Ihnen vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven. Alle Angebote finden Sie online.


careerstep stellt vor

impressum

Herausgeber Universum Communications Switzerland AG Mülhauserstrasse 50 4056 Basel Tel. 061 385 55 00, Fax 061 385 55 99 www.careerstep.ch, info@careerstep.ch www.universumglobal.com

Tätigkeitsbereiche F Unisys ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Informationstechnologie. Wir

bieten ein Portfolio an IT-Dienstleistungen, Software und Technologie, um wichtige Probleme unserer Kunden zu lösen. Wir sind darauf spezialisiert, den Unternehmen dabei zu helfen die Geschäftsabläufe sicher zu machen, Effizienz und Leistung ihrer Rechenzentren zu erhöhen, Endanwender und Auftraggeber besser zu unterstützen sowie ihre unternehmensweiten Anwendungen zu modernisieren. standorte Schweiz: Bern und Thalwil / Weltweit: in über 100 Ländern anzahl mitarbeitende Schweiz: ca. 300 / Weltweit: ca. 23'000 branche

IT Informationstechnologie

abschluss

Betriebswirtschaftslehre, Informatik, etc.

sprachkenntnisse

Deutsch und Englisch (weitere Sprachkenntnisse von Vorteil)

anforderungen

Bei Unisys pflegen wir eine Kultur, die von Offenheit, Transparenz, Exzellenz und Teamgeist geprägt ist. Uns ist eine facettenreich zusammengesetzte Belegschaft wichtig, weil wir überzeugt sind, dass die unterschiedlichen Denkweisen, Persönlichkeiten und einzelnen Erfahrungen ein erfolgreiches Unternehmen ausmachen. Wir suchen Mitarbeitende, bzw. Persönlichkeiten, die Engagement und Motivation zeigen und bereit für Höchstleistungen sind.

ihre perspektiven

Anzeigen Nelly Riggenbach Hasler – nelly.riggenbach@universumeurope.com Yves Schneuwly – yves.schneuwly@universumeurope.com Louis de Montmollin – louis.demontmollin@universumeurope.com Fotografie Arbeitgeber & Fokus Simone Schuldis – www.neonair.de David Lohmüller – www.davidlohmueller.com Titelbild & Fotografie Titelstory Foto: barrikadestudio.com Model: ARNE@IZAIO models Art Direction Isabelle Schneider – isabelle.schneider@universumeurope.com Druck Birkhäuser+GBC AG, Reinach Distribution Die Distribution erfolgt direkt über die Heimadresse und über die entsprechenden Institute. ISSN 1660-4083

Nach dem Studium möchten Sie Ihr Fachwissen in der Praxis anwenden und Verantwortung übernehmen. Wir bieten Ihnen in folgenden Bereichen die Chance einzusteigen und aufzusteigen: Consulting, Software Entwicklung, Projekt Management, System Integration. Wir legen grossen Wert auf die Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden, auf fortschrittliche Sozialleistungen, sowie auf eine moderne Lohnpolitik und bieten moderne Arbeitszeitmodelle.

kontakt

Redaktion Jörg Sackmann – joerg.sackmann@universumeurope.com Denise Muchenberger – denise.muchenberger@universumeurope.com Simone Heusler – simone.heusler@universumeurope.com

Unisys (Schweiz) AG Chutzenstrasse 24 3000 Bern 14

Preis Einzelnummer: CHF 4.50 Absolventen und Young Professionals erhalten das Magazin kostenlos. Bestellung Über den Herausgeber Erscheinung 4-mal jährlich Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung der Redaktion erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigungen auf CD-ROM.

telefon +41 (0)31 380 37 00 e-mail

ch.info@unisys.com

web

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titelthema

karrieremessen & events

Karrieremessen Chancen nutzen! Renommierte Unternehmen, die auf engstem Raum um die Gunst der Studierenden, Absolventen und Young Professionals buhlen – davon träumt wohl jeder Berufseinsteiger. Das Beste: An Karrieremessen finden Besucher genau das vor. Careerstep präsentiert die wichtigsten Events dieses Jahres und gibt Tipps für einen erfolgreichen Messebesuch. AUTORIN: denise muchenberger

Wer sich für eine Karrieremesse schick macht und den CV noch einmal mit Adleraugen prüft, investiert in seine berufliche Zukunft. Denn an Karriereund Jobmessen können Absolventen erste Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern knüpfen und in einem unverbindlichen Rahmen das Unternehmen, seine Werte und Tätigkeitsfelder kennenlernen. Nicht selten wird an einer Karrieremesse der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmern und Berufseinsteigern gelegt. «An Jobmessen finden Studierende möglicherweise ein Praktikum, einen Teilzeitjob, den sie neben dem Studium ausüben können oder gar eine Festanstellung beim Wunschunternehmen», sagt Marcel Würmli von der Hermes Personalberatung & Executive Search. Er berät nicht nur Kader der Schweizer Wirtschaft, sondern unterstützt auch junge Talente bei der Suche nach ihrem Traumjob und gibt Tipps für die optimale Vorbereitung auf Karriere- und Jobmessen. Würmli weiss, dass sich nicht alle Studierenden gleichermassen auf den Event vorbereiten: «Einige recherchieren im Vorfeld über die Unternehmen, reichen ihren CV ein und melden sich für ein Interview mit den Personalverantwortlichen an», so Würmli. Andere wiederum gehen ohne Erwartungen auf einen Rundgang und informieren sich vor Ort über mögliche Berufe bei potentiellen Arbeitgebern. «Es macht auf jeden Fall Sinn, zumindest einmal die Stossrichtung zu kennen und nach dem Ausschlussprinzip jene Unternehmen anzugehen, die als Arbeitgeber in Frage kommen», so Würmli. Im Gespräch mit den Personalverantwortlichen könne alles gefragt werden: «No Gos gibt es eigentlich nicht», so der Fachmann. Auch Fragen nach dem Einstiegslohn seien erlaubt, wichtig sei in erster Linie Authentizität, «eine gesunde Neugier kommt bei den Personalverantwortlichen gut an.»

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titelthema

karrieremessen & events

gekommen ist, sollte man telefonisch nachfragen, ob die E-Mail auch angekommen ist: «Es lohnt sich, um die Wunschstelle zu kämpfen und dranzubleiben», so der Personalberater. Schliesslich kann es immer wieder vorkommen, dass eine E-Mail im Spam landet und untergeht. Spätestens bei einer Absage könne man sich dann neu orientieren, sagt Würmli. Er findet es übrigens sinnvoll, wenn junge Talente einen gestrafften CV in Form eines «one pagers» mit auf den Messerundgang nehmen. Und diesen als Art Visitenkarte bei den Recruitern hinterlassen. «Auf diesen CV gehören nur die wichtigsten Fakten. Wo man in den Kindergarten gegangen ist, interessiert niemanden.» Deshalb den schulichen bzw. beruflichen Werdegang erst ab Maturitätsstufe auflisten. Auch Pratika und Nebenjobs jeder Art unbedingt angeben: «Auch wenn man für eine Putzfirma tätig war oder auf dem Bau Backsteine getragen hat – das beeindruckt und zeigt, dass jemand Verantwortung übernimmt und arbeiten kann, um sich beispielsweise das Studium zu finanzieren», erklärt Würmli. Gut möglich, dass am Ende ganz kleine Feinheiten den Unterschied ausmachen. Viel Erfolg!

Style-Check

CV-Check

Auch ein überzeugendes Auftreten hinterlässt bei so manchem Unternehmensvertreter einen bleibenden Eindruck. «Bei der Wahl des Outfits sollte man unbedingt darauf achten, dass man sich in der Kleidung wohlfühlt», so Würmli. Wer sich entsprechend rausputzt für den Messebesuch und ein Deux Piece oder einen eleganten Anzug trägt, wirke engagiert und seriös. Entscheidend sei dies aber nicht. «Einige Studierende kommen vom Campus und tragen Jeans, Pullover und Sneakers», weiss der Experte. Hier gilt: Gepflegte Natürlichkeit kommt besser an als geschniegelte Aufgesetztheit. Die Recruiter sind oftmals nicht älter als 40 und können sich somit in die Studierenden, ihre Ansprüche, Wünsche und Unsicherheiten hineinversetzen. «Die Unternehmen schicken bewusst junge Leute an Karrieremessen, um den Zugang zu den Studierenden zu vereinfachen. Denn auch ihr Berufseinstieg liegt nur einige Jahre zurück.» Dies könne aber auch Gefahren bergen. Würmli führt dies aus: «Nur weil ich einen coolen Recruiter vor mir habe, kann ich nicht automatisch darauf schliessen, dass das ganze Unternehmen so cool ist.» Umgekehrt ist man ebenso dazu verführt, ein Unternehmen als Arbeitgeber auszuschliessen, nur weil man mit dem Personalverantwortlichen am Messestand nicht richtig warm wird. Marcel Würmli rät deshalb, unbedingt dem zweiten Eindruck eine Chance zu geben. Via Social Media-Plattformen oder Alumni-Netzwerke kann man andere Mitarbeitende des Unternehmens anschreiben und sie konkret nach ihren Erfahrungen fragen. Nach der Messe Wenn man sich konkret für eine Stelle in einem Unternehmen interessiert, unbedingt nach dem Messebesuch nachfassen. «Am besten man schreibt am nächsten Tag eine E-Mail, um sich für das Gespräch zu bedanken und sein Interesse am Unternehmen noch einmal zu bekräftigen», rät Marcel Würmli. Wenn nach drei bis vier Tagen noch immer keine Antwort

An der Uni nachgefragt: Was erwarten Sie von einer Karrieremesse? Andreas, 28, Mathematik-Student: «Ich würde so eine Messe nutzen, um herauszufinden, welche Job-Optionen ich mit einem Mathematikstudium habe.» Janine, 22, Wirtschaftsstudentin: «Ich interessiere mich für die Unternehmensberatung. An einer Karrieremesse würde ich versuchen, herauszufinden, welches Unternehmen der Big Four mir die besten Perspektiven bietet.» Shila, 24, Geographie-Studentin: «Ich war noch nie an einer Karrieremesse. Mein Berufsziel steht schon fest: Ich möchte später an der Universität als Professorin arbeiten. Falls ich gehen würde, würde ich den Event nutzen, um meinen CV checken zu lassen oder erste Erfahrungen in Bewerbungsgesprächen zu sammeln.» Jonas, 24, Wirtschaftsstudent: «Ich war schon öfters an Karrieremessen und nutze den Event, um mir für meine berufliche Zukunft ein möglichst breites Netzwerk aufzubauen. Ausserdem habe ich so bei einer Unternehmensberatung ein Teilzeitjob gefunden.»

Nachgefragt bei... Naomi Caduff, HSG-Absolventin Wertvolle Tipps online auf careerstep.ch nachlesen!

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Absolvententag ZHAW, 15. M채rz 2012 Eulachhallen, Winterthur Hauptsponsor:

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Co-Sponsoren:


titelthema

absolvententagzhaw campus meets business

karrieremessen & events

Absolvententag ZHAW Campus meets Business Das Studium erfolgreich abschliessen ist das eine, anschliessend eine attraktive Stelle zu finden das andere. Der Absolvententag ZHAW erleichtert Studierenden den Einstieg ins Berufsleben.

Auf einen B

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Art der Veranstaltung Kontaktmesse Zielgruppe Studierende der ZHAW, offen für Studierende aller Hochschulen Zeit Donnerstag, 15. März 2012, 9:30-16:00 Uhr Ort Eulachhallen, Winterthur Veranstalter Verein Absolvententag ZHAW Sonstiges: Unternehmenspräsentationen Workshops Bewerbungsmappencheck Bewerbungsfoto CV Database

nein ja ja ja ja

Hauptsponsor Credit Suisse Co-Sponsoren AXA Winterthur Accenture website

www.absolvententag.ch facebook

www.facebook.com/absolvententag

Der Absolvententag der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW ist schweizweit eine der grössten Kontaktmessen. Getreu dem Motto «Campus meets Business» ermöglicht er Studierenden mit Unternehmen aus der gesamten Schweiz Kontakte zu knüpfen und sich über deren Stellenangebote und Einstiegsmöglichkeiten zu informieren. 100 Firmen sind dabei jährlich auf der Suche nach über 2500 geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Neben interessanten Kontakten bietet der Absolvententag aber auch weitere Dienstleistungen. So können Messebesucher/innen beispielsweise ihren Lebenslauf überprüfen oder ein Bewerbungsfoto erstellen lassen.

Mehr als ein Messetag Die Studierenden können bereits im Vorfeld auf www.absolvententag.ch ein persönliches Profil erstellen. So haben Unternehmen die Möglichkeit, schon vor der Messe die CVDatenbank nach potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten zu durchsuchen und die Studierenden können Details der teilnehmenden Unternehmen einsehen. Um den Kontakt zu ausgesuchten Unternehmen zu vertiefen, finden im Vorfeld sowie im Anschluss an den Messetag verschiedene Workshops statt. Zudem werden die Absolventinnen und Absolventen an so genannten Pre-Events optimal auf den Berufseinstieg vorbereitet. Ein Tag von Studierenden für Studierende Der Absolvententag ZHAW ist aus einer studentischen Initiative entstanden und fand zum ersten Mal im Jahr 2000 statt. Bis heute wird er von Studierenden aus den unterschiedlichsten Departementen der ZHAW organisiert. Seit seiner ersten Durchführung ist die Zahl der teilnehmenden Unternehmen konstant gestiegen, genau so wie die Zahl der Messebesucher/innen. Mehr Informationen auf www.absolvententag.ch oder auf unserer Facebook-Seite www.facebook.com/absolvententag

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Career Days 2012 Step into your future!

Company Fairs Fribourg

March 13th

Zurich

March 21st Bern

March 27th Basel

March 29th Lausanne

April 4th Mehr Informationen unter: www.careerdays.ch

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titelthema

karrieremessen & events

Career Days AIESEC Interkulturelle Erfahrungen sammeln

Auf einen B

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Art der Veranstaltung Karrieremesse Zielgruppe Studierende und Absolventen Schweizer Universitäten Zeit abrufbar unter www.careerdays.ch Ort Universitäten in Basel, Bern, Fribourg, Geneva, Lausanne und Zürich Veranstalter AIESEC Swiss Career Days Sonstiges: Unternehmenspräsentationen: 36 Workshops: 25 Interviews: ja Bewerbungsmappencheck: ja CV Database: ja website

www.careerdays.ch

AIESEC ist die weltweit grösste von Studierenden geführte Organisation. Seit der Gründung im Jahre 1948 erweiterte sich das Netzwerk der Organisation auf aktuell 110 Länder und 2100 Universitäten weltweit. Studierenden bietet AIESEC die Möglichkeit, neben dem Studium bereits erste Projekt-, Team- und Führungserfahrung zu sammeln. Internationale Praktika spielen eine weitere wichtige Rolle im Angebot von AIESEC für Studierende. Nicht nur professionelle Praktika in Unternehmen sondern auch Freiwilligenarbeit in Organisationen und Projekten in Ländern wie Brasilien, Mexiko, der Türkei, Indien, Malaysia, Russland oder China gehören dabei zum Angebot. Die interkulturelle Erfahrung die Studierende dabei sammeln, wird von Unternehmen wertgeschätzt und ist in der globalisiertenWelt von heute unerlässlich. AIESEC kann im Breich der Praktika auf eine Erfahrung von über 60 Jahren bauen und vermittelt derzeit jährlich über 16000 Praktika. Die Career Days sind ein Karriereevent, das studierende Mitglieder von AIESEC für ihre Studienkollegen organisieren, um ein Brücke zwischen Unternehmen und Studierenden zu schlagen. Da wir alle Studenten sind, wollen wir auch dem Event dort stattfinden lassen, wo Studierende sind, direkt an den Universitäten. Wie seit vielen Jahren sind dies die Universitäten in Basel, Bern, Fribourg, Genf, Lausanne und Zürich, wo wir Firmen einladen, auf dem Campus die Studierenden während der Karrieremesse, den Präsentationen und Workshops zu informie-

ren und ihnen den Berufseinstieg zu erleichtern. Die Career Days 2012 werden gesponsert von den Unternehmen Credit Suisse, PwC, Ernst&Young und Deloitte. Studirende der Universitäten können mit Vetretern von Unternehmen erste Kontakte knüpfen und Fragen über das Unternehmen, Einstiegsmöglichkeiten oder den Bewerbungsprozess klären. Das Programm der Career Days 2012 wird ergänzt durch Angebote von Unternehmen, etwa Hilfe beim Erstellen der eigenen Bewerbungsunterlagen mittels professioneller Beratung und der Korrektur von Lebensläufen während der Messen und während der Workshops. Wie im Vorjahr, werden zudem von Hays Vorbereitungsworkshops angeboten, wo du dir Tipps für das richtige Verhalten an Karrieremessen holen kannst, damit dein Messetag auch zum erhofften Ergebnis führt. Das vollständige Programm der Career Days 2012 an deiner Universität kannst du auf der Webseite www.careerdays.ch einsehbar. Auf dieser Webseite kannst du auch ein eigenes Profil anlegen, was dir Zugang zu den Profilen von über 100 Unternehmen und Organisationen ermöglicht, Informationen, die für einen erfolgreichen Messetag unerlässlich sind. Abgesehen davon kannst du dich auch über unsere Webseite für die interaktiven Workshops anmelden, die dir auf der Suche nach deinem Traumjob hilfreich sein werden. Unternehmen ihrerseits haben auch die Möglichkeit dein Profil und deinen Lebenslauf zu sehen und aktiv auf dich zu zugehen und mit dir in Kontakt treten.

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titelthema

karrieremessen & events

Kontakttag 2012 Einfach erfolgreicher.

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Art der Veranstaltung Kontaktmesse Zielgruppe Hochschulabsolventen und Studenten der FHNW und weiterer Hochschulen Zeit 28. März 2012 Ort Halle 4.1 in der Messe Basel Veranstalter Kontakttag GmbH Sonstiges: Unternehmenspräsentationen Workshops Interviews (Anmeldung erforderlich!) Bewerbungsmappencheck

ja ja ja ja

website

www.kontakttag.ch facebook

www.facebook.com/Kontakttag

Der Kontakttag – die wichtigste Karrieremesse im Dreiländereck. Am Messetag treffen gut ausgebildete Hochschulabgänger und Young Professionals auf ein breites Spektrum der attraktivsten Firmen. Firmen, die zur Verstärkung ihrer Teams nach den Besten auf dem Markt suchen! Engagement für die Zukunft Der Kontakttag 2012 bietet grosse Chancen einer erfolgreichen Zukunftsgestaltung. Die Gelegenheit, erfolgreiche Karrieren zu starten und Bestandteil erfolgreicher Firmengeschichten zu werden. Ausschlaggebend für den nachhaltigen Unternehmenserfolg sind die Mitarbeiter, sie sind in komplexen Systemen und Unternehmenskulturen entscheidende Faktoren. Neben Sozialkompetenz und Sympathie lässt sich die «positive Chemie» nur im persönlichen Kontakt zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ausloten. Wer ins Team passt hängt nicht allein von der Fachkompetenz ab, für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zählen darüber hinaus die nötigen Soft Skills. Interviews & Effizienz Ganz nach diesem Motto fördert der Kontakttag einfach und effektiv den persönlichen Austausch. Bei über 50 nationalen und internationalen Unternehmen aus verschiedenen Branchen können sich die Messebesucher an den Ständen informieren. Parallel werden bereits im Vorfeld vom Kontakttag organisierte Bewerbungsgespräche geführt. So stehen die Unternehmensvertreter wichtigen Fragen Rede und Antwort.

Dieses beliebte Kontakttag-Angebot wird alljährlich ausgiebig von Studenten, Absolventen und Young Professionals genutzt, dabei sind bis zu 10 Interviews pro Kandidat/-in möglich. Vorbereitung ist (mehr als) die halbe Miete Der Kontakttag bietet ambitionierten Besuchern eine Vielzahl von Vorbereitungsangeboten. Diese erhöhen zum einen die Erfolgschancen bei der Bewerbung und erleichtern gute und produktive Unterhaltungen zwischen den Gesprächspartnern. Zum anderen ist es wichtig, in der Kürze der Zeit auf die gestellten Fragen die richtigen Antworten zu erhalten, um möglichst positiv aufzufallen. Einige Unternehmen bieten die Möglichkeit, vor Ort die Bewerbungsunterlagen prüfen zu lassen und geben wertvolle Karrieretipps. Ein weiteres Highlight bietet der Kontakttag den Besuchern: der äusserst unterhaltsame Bekleidungsworkshop von Star-Stylist und Mode Icone Clifford Lilley. Mit viel Charme und Witz wird das relevante Modewissen im Businessbereich konzentriert und kurzweilig vermittelt. Für alle Interessenten des Kontakttags 2012 ist der Messeeintritt sowie die vorhergehenden Vorbereitungsworkshops und CV-Checks an verschiedenen Hochschulstandorten kostenlos.Wer seine berufliche Zukunft selbst erfolgreich gestalten möchte, ist am Kontakttag 2012 bestens aufgehoben. Darum gleich jetzt für den Traumjob ... sorry, den Kontakttag registrieren. Einfach erfolgreicher mit dem Kontakttag 2012.

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LionsExchange präsentiert:

LionsContact – www.lionscontact.ch

Studierende treffen Unternehmen am Freitag, 23. März 2012 im Park Hyatt Hotel Zürich

Auf dem Weg in die Zukunf t? Melde Dich jet z t an und lerne Deinen zukünf tigen Arbeitgeber in einer exklusiven und ef fizienten Atmosphäre kennen! Weitere Infos und Anmeldung unter

www.lionscontact.ch

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titelthema

karrieremessen & events

LionsContact Kontaktmesse Exklusives Ambiente & exklusive Chancen

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Art der Veranstaltung Kontaktmesse Zielgruppe Studenten ab dem 6. Semester und Absolventen der Wirtschaftswissen- schaften, Wirtschaftsinformatik und Jus Zeit Freitag, 23. März 2012, 14:00-17:30Uhr, anschliessend Apéro Ort Park Hyatt Hotel Zürich Veranstalter LionsExchange, www.lionsexchange.ch Sonstiges: Unternehmenspräsentationen Workshops Interviews Bewerbungsmappencheck website

www.lionscontact.ch

nein ja ja ja

Bist du Wirtschafts- oder Jusstudent? Befindest du dich zudem bereits mindestens im 6. Semester deines Studiums? Dann sind wir der richtige Ansprechpartner für dich! Wir, die Veranstalter der Firmenmesse LionsContact, laden dich gerne am 23. März 2012 ins Park Hyatt Hotel ein, um dich unter dem Slogan «effizient und exklusiv» mit 21 der renommiertesten Schweizer Unternehmen zusammenzubringen. Die Messe findet in diesem Jahr bereits zum neunten Mal statt und wie üblich bieten wir dir bereits im Voraus die Möglichkeit an, dein CV auf unserer OnlineDatenbank zu hinterlegen. Damit meldest du dich für die Messe an und weckst die Neugier der teilnehmenden Firmen. Einerseits soll dir unser Angebot den Einstieg ins Berufsleben erleichtern, andererseits möchten wir dir helfen, persönliche Kontakte zu knüpfen und dich mit spezifischen Fragen direkt an Fachleute zu wenden, da diese dort meist am besten aufgehoben sind.

Auch in diesem Jahr werden die teilnehmenden Firmen direkt an der Messe offene Stellen ausschreiben. Dies gibt dir die Gelegenheit, die zuständigen Personen direkt vor Ort darauf anzusprechen, wenn dir ein Jobangebot gefällt. Um die persönlichen Kontakte, die du während der Messe knüpfst, zu verstärken, wird im Anschluss an den Event ein Apéro in gemütlicher Atmosphäre stattfinden. Mit unserem Angebot möchten wir dir ein weiteres Stück auf deinem beruflichen Werdegang ebnen und dich etwas näher zu deinem Wunschberuf bringen. Bei Interesse melde dich doch einfach auf unserer Website an. Auf deine Teilnahme freuen wir uns und hoffen, dass wir dich am 23. März 2012 im Park Hyatt Hotel begrüssen dürfen! www.lionscontact.ch

Ist dein CV lückenlos und fehlerfrei? Bist du noch unsicher, wie du auf kritische Fragen in einem Bewerbungsgespräch am besten antworten könntest? Dann sind unsere Workshops im Vorfeld der Messe die richtige Vorbereitung für dich. Selbstverständlich sind diese kostenlos und sollen dir unter anderem zeigen, wie man ein CV schreibt, wie man sich an einer Messe verhält und wie man sich kleidet.

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berufseinstieg

Via Karrieremesse Eine Erfolgsstory

Der Besuch einer Karrieremesse kann sich in vielerlei Hinsicht lohnen und im Idealfall findet man dort sogar die perfekte Stelle für den Einstieg in das Berufsleben. Fabienne Bossart lernte am HSG Forum ihren heutigen Arbeitgeber Deloitte lernen und lieben. Die Senior Consultant International Tax erinnert sich. In ihrem ersten Masterjahr an der HSG setzte sich Fabienne Bossart erstmals intensiv mit dem Thema «Berufseinstieg» auseinander. Was und wo kann ich nach meinem Studium überhaupt arbeiten? Welche Branchen kommen in Frage, welche Funktionen gibt es? Alles Fragen, auf die Fabienne Bossart eine Antwort finden wollte. Deshalb beschloss sie, gemeinsam mit ihrer Mitbewohnerin, das HSG Forum - eine Karrieremesse an der Universität St. Gallen – zu besuchen. «Ohne allzu grosse Erwartungen» sei sie hingegangen, und ohne konkrete Vorstellungen, inwiefern sie von diesem Tag profitieren könne.

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«Ich habe mich damals nicht gross vorbereitet und keinen CV mitgenommen, und habe mich auch nicht speziell schick gekleidet», erzählt sie. Sie habe einfach alles auf sich wirken lassen, sich informiert, Broschüren eingefordert und erste kurze Gespräche mit Unternehmensvertretern geführt. Für sie sei es damals noch zu früh gewesen, um bereits über den Berufseinstieg bei einem bestimmten Unternehmen nachzudenken. «Schliesslich hatte ich damals noch drei Semester vor mir, die ich erst einmal erfolgreich hinter mich bringen wollte», erzählt die Ostschweizerin. Gelohnt habe sich der Besuch aber trotzdem, sagt Fabienne Bossart: «All die grossen Unternehmen zu treffen war sehr beeindruckend. Schliesslich präsentierten sich dort Firmen, vor deren Namen ich grossen Respekt hatte.» Fabienne Bossart, die an der HSG mittlerweile ihren Master in Law & Economics abgeschlossen hat, nahm von diesem Tag viele positive Eindrücke und den Vorsatz mit, nächstes Jahr wieder eine Messe zu besuchen. Dann aber mit einem konkreten Plan: «Ich wollte Gespräche mit Unternehmen aus der Finanz- und Rechtsbranche führen, um mehr über ihre Tätigkeitsbereiche und die Jobfunktionen zu erfahren», erzählt die 30-Jährige.


an den Traumjob Job im Eiltempo mich im Internet über das Unternehmen informieren. Mit meiner MitEin Jahr später stand der Berufseinstieg für Fabienne Bossart kurz bebewohnerin habe ich zudem Szenen aus einem Bewerbungsgespräch vor. Deshalb nutzte die künftige Absolventin ihre Chance, und knüpfnachgestellt und Antworten auf allfällige Fragen betreffend Stärken te beim zweiten Messebesuch des HSG Forums wertvolle Kontakte zu und Schwächen vorbereitet.» Dennoch sei sie dann nervös gewesen, Personalverantwortlichen. «Im Austausch mit den Unternehmensverals es soweit war. «Ich weiss noch gut, wie ich mich gefühlt habe. Ich tretern habe ich schnell gespürt, wer wirklich Interesse an mir zeigte. sass zwischen zwei Mitarbeitenden von Deloitte und hatte das Gefühl Ich habe an mehreren Orten gute Gespräche geführt und durfte meine bzw. die Befürchtung, nun in die Mangel genommen zu werden», so Kontaktdaten hinterlassen.» Und tatsächlich: nur einige Tage später Fabienne Bossart schmunzelnd. folgten erste Einladungen zu interessanten Treffen. Die Realität sah dann aber ganz anders aus. «Die beiden Frauen haben Auch Deloitte wollte das junge Talent besser kennenlernen. Fabienne mich zuerst umfassend über das Unternehmen informiert, was mir die Bossart erinnert sich noch gut an den Dialog auf der Messe: «Ich war erste Aufregung genommen hat. Ausserdem traten sie so überzeugend gerade auf dem Weg an eine Vorlesung. Als ich dann vor dem Zimmer und sympathisch auf, dass ich mich schnell wohlfühlte.» Nach dem erswartete, sprach mich ein Deloitte-Mitarbeiter an und erzählte mir mehr ten erfolgreichen Interview folgte ein Assessment-Tag in Zürich, bevor über die Philosophie von Deloitte und seinen Arbeitsalltag als Assistant sie die Zusage für eine Stelle in der Wirtschaftsprüfung erhielt. im Audit.» Was er berichtete, machte Fabienne Bossart neugierig. Deshalb freute sie sich umso mehr, als nur einige Tage nach der Messe die Einladung zum Gespräch folgte. Dass alles so schnell gehen würde, damit hatte die Ostschweizerin nicht gerechnet. Es blieb wenig Zeit, um sich auf das Bewerbungsgespräch vorzubereiten: «Ich musste einen CV aufsetzen und

Heute arbeitet Fabienne Bossart bei Deloitte als Senior Consultant in der Steuerberatung, wo sie sich rundum wohlfühlt. Sie sei sehr froh, dass sie damals eine Karrieremesse besucht habe und so in Kontakt mit ihrem heutigen Arbeitgeber kam. Eine Erfolgsgeschichte, die einmal mehr zeigt: Wer wagt, der gewinnt.

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karrieresprung

Karriereboost Zusatzqualifikation

Janine Haffter MSc in Business and

Wir stellen uns oftmals im Job die Frage, ob der Karriereweg tatsächlich dort hinführt, wo wir hinwollen. Zusatzqualifikationen können hierbei möglicherweise helfen – doch es stellt sich die Frage nach der optimalen Planung.

Economics, Universität Basel NZZ-Volontärin Wirtschaft

Rainer Kegel Dipl. Natw. ETH Wissenschaftlicher Mitarbeiter Bundesamt für Umwelt BAFU

Philipp Negele MA, MAS-SHE, Education Lead

«SAP Kenntnisse erforderlich», «Spanisch fliessend wünschenswert», «Erfahrung im Projektmanagement von Vorteil» - ob beim Berufseinstieg oder inmitten unserer Karriere, des Öfteren werden uns Qualifikationen abverlangt oder zumindest als wünschenswert genannt, die gar nicht Teil unseres eigentlichen Studiums sind. Willkommen auf einem fordernden, aber auch unvorhersehbaren Arbeitsmarkt, der sich ständig entwickelt und neu erfindet. Auf dem ganze Industrien zusammenwachsen – TIMES mit den Branchen Telecommunication, Information, Entertainment und Security, um nur ein Beispiel zu nennen. Auf dem sich Berufseinsteiger und Young Professionals besser positionieren, ja von Mitbewerbern mit dem gleichen Ausbildungshintergrund abheben müssen. Und auf dem man selbst vielleicht auch mal eine andere Richtung einschlagen will, als es die bisherigen Studieninhalte nahelegen.

Microsoft Schweiz GmbH

Prof. Mireille Troesch-Jacot Head Operations MSc/ Graduate Education ZHAW School of Management

Für ein erfolgreiches Betreten des persönlichen Karrierewegs und das Finden des für sich richtigen Pfades zum beruflichen Glück kann möglicherweise der Erwerb von Zusatzqualifikationen helfen. Kenntnisse und Fähigkeiten also, die über den regulären Studien- oder Berufsinhalt hinausgehen und die durch ein Zertifikat entsprechend nachgewiesen werden können.

and Law

Lohnt sich der Stress? «Wer schon als Studierender anerkannte Zertifizierungen erwirbt, hat im Bewerbungsprozess

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einen grossen Vorteil», meint Philipp Negele, Education Lead bei Microsoft Schweiz, deren IT Academy mit zahlreichen Schweizer Berufsund Hochschulen zusammenarbeitet. Über den inhaltlichen Wissenszugewinn hinaus deuten Zusatzqualifikationen auf starke Persönlichkeiten mit grossem Einsatzwillen hin – denn warum sonst sollten sich überlastete Studierende oder gestresste Arbeitnehmer zusätzliche Arbeit aufbürden. «Durch den Erwerb einer Zusatzqualifikation signalisieren sie, dass sie weiterkommen wollen. Sie zeigen, dass sie ehrgeizig sind. Wenn ich neue Mitarbeitende suche, ist eine Zusatzausbildung ein wichtiges Kriterium, ein Hinweis, dass eine Person sich nicht auf ein Minimum beschränkt, sondern gewillt und fähig ist, mehr zu leisten», kommentiert Prof. Mireille Troesch-Jacot, Head Operations MSc/Graduate Education ihre persönliche Erfahrung. Rainer Kegel, Dipl. Natw. ETH, der nach seiner langjährigen Berufstätigkeit in der Informatik seinen MAS in Umwelttechnik und –management erwarb, bestätigt das aus seiner Bewerbersicht und fügt hinzu «Ich hatte sogar das Gefühl, dass es weniger von Interesse war, was ich dabei machte als die Tatsache, dass ich mich engagierte und leistungsfähig zeigte und ein Nachdiplomsstudium in Angriff nahm.» Lost in translation oder die Herausforderung Zusatzqualifikation Erwerbe Zusatzqualifikationen – klingt zwar einfach, ist es oft aber nicht. Denn zum einen


Zum anderen ist der Markt für Zusatzqualifikationen ein sehr weites Feld: Unzählige Anbieter warten mit zahlreichen Lehrgängen, Kursen und Seminaren auf, was zwar für eine grosse Vielfalt sorgt, gleichzeitig aber auch viel Verwirrung stiftet – und das nicht allein bei Studierenden, sondern auch bei Arbeitgebern. «Die Qualität von Zusatzqualifikationen ist entscheidend, schliesslich macht man eine Ausbildung für seine persönliche Zukunft», findet Troesch-Jacot, die bei der Wahl einer Zusatzqualifikation empfiehlt, unbedingt auf objektive Kriterien wie beispielsweise eine Akkreditierung zu achten. Auch für Rainer Kegel spielte die Qualität der Zusatzqualifikation die alles entscheidende Rolle: «Mir war es wichtig, etwas zu machen, das vom Titel anerkannt und bei den Entscheidern auch bekannt ist». Auch der finanzielle Aspekt ist nicht zu vernachlässigen. «Wer eine anerkannte Zertifizierung schon während des Studiums erwirbt, kann von den oft attraktiven Education-Konditionen für Kurse und Zertifizierungen der Hochschulen profitieren», weiss Negele von Microsoft. Deshalb lohne es sich auf jeden Fall, den Service und die Dienstleistungen an der eigenen Universität zu prüfen. lässt ein durchgetaktetes Bachelor-, ein nachfolgendes Masterstudium und ein stressiger Berufsalltag nicht unbedingt viel Spielraum für Aktivitäten. «Während des Studiums bleibt oft gar keine Zeit, man ist mit Seminararbeiten etc. so ausgelastet. In der politischen Diskussion werden zwar immer wieder die ‹Vorteile› von Bologna erwähnt, aber aufgrund der Anwesenheitspflichten bleiben einem nur wenige Freiheiten», beschreibt Janine Haffter, Hochschulabsolventin im Studienfach BWL und VWL, die Schattenseiten der europaweiten Hochschulreform. Ihr gelang es mit einer guten Planung und eisernem Willen dennoch, eine wertvolle extracurriculare Aktivität in ihre gut gefüllte Studienagenda einzubauen: Als die FHNW 2008 ein interdisziplinäres Networking Projekt für die USA, China und Indien ausschrieb, bewarb sich die heute 26-Jährige für einen Seminarplatz in New York und Bosten – mit Erfolg. Nach einer Woche Vorbereitungsseminar inklusive Dress-for-success-Stilberatung reiste Haffter in einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Studierenden ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. «Es war wirklich spannend, eine einmalige Gelegenheit. Wir hatten Meetings mit Business Hubs, Vorlesungen an der Columbia und lernten, wie wichtig Networking heute ist. An Networking Days in den New Yorker Bars konnten die neu gelernten Strategien sogleich auch ganz praxisnah erprobt werden. Ich habe dabei sehr viele interessante Leute kennengelernt, z. B. Jens Korte, den Börsenberichterstatter.»

Was das Fachliche angeht, so muss eine Zusatzqualifikation inhaltlich einen wirklichen Nutzen bringen. «Einfach einen Kochkurs zu machen, bringt Sie nicht weiter», meint Prof. Troesch-Jacot und lacht dabei, «stattdessen ist Komplementarität in der Wahl der Zusatzqualifikationen wichtig». Hat man im Studium beispielsweise Naturwissenschaften studiert, so bietet sich eine Qualifikation in Betriebswirtschaft an. Eine komplementäre Zusatzausbildung ist auch wichtig, findet Rainer Kegel,

wenn man in seiner Karriere einen anderen Weg einschlagen will, denn mit der richtigen Qualifikation wird ein Richtungswechsel entsprechend anerkannt. Der Wissenschaftliche Mitarbeiter beim Bundesamt für Umwelt spricht aus Erfahrung: Er selbst ging nach seinem Studium der Umweltnaturwissenschaften an der ETH als Consultant und Projektleiter in die Informatik. Später kam der Wunsch, tatsächlich im Bereich Umweltwissenschaften zu arbeiten. Dank seiner Zusatzqualifikation und Berufserfahrung gelang ihm dieser Wechsel. Wem der Weg, den er angefangen hat, dagegen wirklich liegt und wer die Komplementarität nicht sucht, der sollte sich durch die entsprechende Weiterbildung vertiefen, um «auf solideren Füssen zu stehen», wie Prof. Troesch-Jacot es formuliert. Ist jemand im Verkauf spezialisiert, so könne er sich beispielsweise im Bereich CRM weiterbilden. Zusatzqualifikationen scheinen für die Karriere somit durchaus zweckdienlich sein – fachlich, aber auch als Nachweis für ein überdurchschnittliches Engagement. Allein selig machend sind sie indes nicht, sondern müssen vor allem zielgerichtet sein, was auch Rainer Kegel in seiner Zeit als IT Projektleiter feststellen musste: «Ich hatte zwar das Gefühl, dass sich so ein Zertifikat sehr gut im Lebenslauf macht, für Bewerbungen fand ich aber noch wichtiger, sich ein gutes Netzwerk aufgebaut zu haben und darauf zurückgreifen zu können.» Mit der Wahl ihrer Zusatzqualifikation Networking hatte Janine Haffter daher einiges richtig gemacht. Über den Erwerb eines Zertifikats hinaus lernte sie, wie man am besten netzwerkt – eine gute Voraussetzung für ihren erfolgreichen Berufsstart.

Ideen für Zusatzqualifikationen • Sprachkurse mit Nachweisen im Rahmen des Europäischen Referenzrahmens (A1,A2, B1, B2, C1, C2), TOEFL-Test oder das Cambridge-Certificate • Computerkurse mit Angeboten von allgemeinen Einführungskursen bis hin zu Schulungen im Umgang mit speziellen Programmen wie Office, ERP, Web, Grafik-, Audioschnitt- und Videoschnittprogrammen • Weitere Angebote wie beispielsweise Wirtschaftsgrundlagen, Kurse zum wissenschaftlichen oder kreativen Schreiben, Networking-, Rhetorik-, Präsentations-, Debattierkurse, berufsvorbereitende Workshops oder Bewerbungstrainings Mehr Infos über Zusatzqualifikationen gesucht? Informiert euch auf careerstep.ch!

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ARbeitgeber: Wirtschaftsprüfung & consulting In dieser Rubrik stellen wir Arbeitgeber aus verwandten Branchen vor und nehmen in dieser Ausgabe den Schwerpunkt Wirtschaftsprüfung & Consulting unter die Lupe. Dabei werden Fragen sowohl an den Verantwortlichen im HR als auch an einen Ein­steiger ­gestellt, so dass sich jedes Unternehmen mit einem sehr persönlichen­­­Profil und wertvollen Tipps und Anregungen für Einsteiger vorstellen kann. Die Fragen kommen von Studierenden für Studierende, in dieser Ausgabe von der Hochschule St. Gallen.

Die Firmen über sich:

«Grant Thornton Schweiz ist eine der weltweit führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften mit einem breit gefächerten Diensleistungsangebot. Um unseren Kunden den besten Service bieten zu können, achten wir auf hohe Kompetenz unserer Mitarbeiter. Und dazu gehört nicht nur die Fachkompetenz, sondern auch die Fähigkeit der Kooperation mit den Kunden und den Kollegen von Grant Thornton.» J www.grantthornton.ch

«Deloitte vereint das branchenweit breiteste Dienstleistungsangebot sowie detaillierte Kenntnisse der wichtigsten Wirtschaftssektoren unter einem Dach. Deloitte ermöglicht engagierten Berufseinsteigern mit qualifiziertem Fachwissen und den entsprechenden Softskills rasche Entwicklungsmöglichkeiten und ein breites Kundenspektrum mit unterschiedlichen Anforderungen.» J www.deloitte.ch

«Ernst & Young ist eine der renommiertesten Prüfungs- und Beratungsgesellschaften der Welt. Wir denken und handeln global und arbeiten länder- und branchenübergreifend. Unsere weltweite Organisation eröffnet Ihnen ein breites Spektrum an Karrierewegen und ermöglicht es uns, schnell zu reagieren und unsere Mandanten weltweit nach den gleichen hohen Qualitätsstandards zu betreuen.» J www.ey.com/ch

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«KPMG ist eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften weltweit. Das internationale Netzwerk ermöglicht es KPMG in der Schweiz, durch grenzüberschreitendes Wissen unseren Kunden vor Ort klare und konsistente Lösungen anzubieten. Sie sind ambitioniert, ehrgeizig, engagiert? Starten Sie Ihre Karriere im Audit, Tax oder Advisory und legen Sie den Grundstein für Ihren beruflichen Erfolg.» J www.kpmg.ch

«Die Lodestone Management Consultants AG ist eine global tätige Beratungsfirma, die international ausgerichtete Unternehmen im Bereich der Strategie- und Prozessoptimierung sowie bei IT-Transformationen berät. Unsere Berater decken ein breites Spektrum in Bezug auf Ausbildung, Herangehensweise, Erfahrung, Wissen und Ideen ab. Wir schätzen diese Vielfalt, fördern sie und suchen unsere Mitarbeitenden danach aus.» J www.lodestonemc.com

«PwC ist eine der weltweit führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften. Was macht deine Arbeit bei PwC in jeder Beziehung wertvoll? Es sind unsere Kunden sowie die inspirierenden Kollegen in der Schweiz und in internationalen Projekten. Und es bist du. Du erreichst, was dir wichtig ist, dank den vielen Möglichkeiten und der gezielten Förderung in der Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsberatung.» J www.pwc.ch

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wirtschaftsprüfung & consulting

Grant Thornton Steuerberatung – vielfältig und global vernetzt Andrea Schluchter, studierte Juristin, ist als Senior Tax Consultant bei der Grant Thornton Consulting AG in Zürich tätig. Für diese Position bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft hat sich die 30-jährige Ostschweizerin ganz bewusst entschieden, da für sie hier Aufgaben, Umfeld und Weiterentwicklung stimmen. Ein Einblick in ihre Arbeit. Frau Schluchter, was hat Sie zu Grant Thornton geführt? In meiner Funktion als Senior Tax Consultant bin ich hier für die eigenständige Abwicklung von nationalen und internationalen Steuermandaten zuständig. Dabei betreuen wir sowohl juristische als auch natürliche Personen, was die Arbeit spannend und abwechslungsreich macht. Wir sind ein kleines Steuerteam, in dem interdisziplinäres Arbeiten und der Austausch mit unserer Audit- und Accountingabteilung als selbstverständlich gilt. Grant Thornton hat mit 35 Mitarbeitenden in der Schweiz eine überschaubare Grösse, und mir gefällt besonders unser gutes Betriebsklima, in dem wir sehr offen miteinander kommunizieren. Nach meinem Jurastudium habe ich bei einem grösseren Beratungsunternehmen in einem spezialisierten Steuerteam gearbeitet, das hauptsächlich Unternehmen in der Finanzbranche betreute. Dort konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln. Doch nach zwei Jahren suchte ich eine Arbeit, die mir ein breiteres Aufgabenfeld und den Einblick in das gesamte Spektrum der Steuerberatung bieten konnte. Genau diese Arbeit habe ich bei Grant Thornton gefunden.

Besonders drei Aspekte begeistern mich beim Unternehmen und Arbeitgeber Grant Thornton Consulting AG: Ein breites Aufgabenfeld Wir beraten nationale und internationale Kunden in sämtlichen Steuerangelegenheiten und bieten ganzheitliche Lösungen. Bei Umstrukturierungen, Sanierungen sowie Unternehmenskäufen im In- und Ausland erarbeiten wir steueroptimierte Lösungen oder führen steuerliche Due Diligence durch. Über die traditionellen Aufgaben im Steuerwesen hinaus bieten wir unseren Kunden auch rechtliche Unterstützung bei Neugründungen von Gesellschaften und beraten sie bei der Standortwahl. Die Schnittstelle zwischen Gesellschaft und Unternehmer wirft oft interessante Fragen auf. Hier ist es wichtig, auf die individuellen Wünsche der Kunden einzugehen und sie auf die Eigenheiten des Schweizer Steuerrechts hinzuweisen. Arbeiten in einem internationalen Umfeld Bei einem global tätigen Beratungsunternehmen wie Grant Thornton habe ich die Möglichkeit, von einem internationalen Netzwerk zu profitieren. Ich bin regelmässig mit Kollegen aus anderen Ländern in Kontakt. Dieser Austausch fördert meine fachliche und sprachliche Weiterentwicklung. Ausserdem habe ich die Möglichkeit, an Kursen im Ausland teilzunehmen. Dort kann ich mein Wissen erweitern, andere Steuersysteme kennenlernen und internationale Kontakte knüpfen. Grant Thornton ist in rund 100 Ländern vertreten – meine Möglichkeiten hier sind beinahe unbegrenzt. Gut möglich, dass ich in naher Zukunft einen Austausch mit einem unserer Standorte in Australien, Kanada oder Asien mache.

Weiterbildung erwünscht Weiterbildung ist für mich, aber auch für Grant Thornton sehr wichtig. Ich absolviere zurzeit berufsbegleitend die Ausbildung zur diplomierten Steuerexpertin, was von Grant Thornton gefördert und finanziell unterstützt wird. Und ich freue mich sehr, das gelernte Wissen hier in der Praxis anwenden zu können.

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«Was mir an meinem Job besonders gut gefällt sind die Vielseitigkeit der Aufgaben und der internationale Kontakt mit Kunden und Kollegen.»

über Grant Thornton Firmensitz Im Tiergarten 7 8055 Zürich Umsatz weltweit USD 3,8 Mrd (20 11) Anzahl Mitarbeitende 35 in der Schweiz, 30’000 weltweit Kontakt Bettina Zähner Tel. +41 (0)43 960 71 71 ww w.grantthornton.ch

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Susanne Klein Senior, National Graduate Recruitment Dominik Tรถngi Senior, Audit Financial Services Industry (FSI)

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Deloitte Es ist Ihre Zukunft. Susanne Klein, Senior, National Graduate Recruitment

Dominik Töngi, Senior, Audit Financial Services Industry (FSI)

Was hebt Sie von den anderen WP-Gesellschaften und Consultingfirmen ab? Deloitte ist stets bestrebt, eine der führenden Rollen im professionellen Dienstleistungsmarkt einzunehmen. Wir sind momentan in der Schweiz das am schnellsten wachsende Unternehmen dieser Branche, somit ergeben sich für Einsteiger stets spannende Karrieremöglichkeiten.

Gefällt Ihnen die Arbeit bei Deloitte und würden Sie Ihre Entscheidung so wieder treffen? Die Arbeit bei Deloitte im Audit gefällt mir sehr gut. Als ich damals vor dem Bachelorabschluss an der HSG stand, wollte ich anfänglich ein Praktikum im Bankwesen absolvieren. Zur Wirtschaftsprüfung bin ich durch Zufall gekommen, und da die Entwicklungsmöglichkeiten bei Deloitte gegenüber den Vorteilen eines Masterstudiums überwogen, haben sich meine Pläne innerhalb kürzester Zeit geändert.

Was macht Deloitte besonders attraktiv für Absolventen? Als das weltweit grösste Beratungsunternehmen verfügen wir über ein hervorragendes internationales Netzwerk. Dies ermöglicht einen aktiven Austausch zwischen verschiedenen Kulturen. Unsere direkte Zugehörigkeit zu Deloitte UK ermöglicht zudem frühzeitige internationale Job-Möglichkeiten. Wie sieht es mit der Unterstützung für Berufsexamina aus (Wirtschaftsprüfer, CPA etc.)? Da Leistung eng mit beruflicher Entwicklung verbunden ist, sehen wir diesen Bereich als Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Deloitte führt somit praxisnahe Schulungen auf nationaler und internationaler Ebene durch und unterstützt externe Weiterbildungen quer durch alle Abteilungen. Hochschulabsolventen legen viel Wert auf eine gute Work-LifeBalance. Wie stellen Sie diesen Aspekt sicher? Die Arbeit in unserer Branche ist anspruchsvoll. Manchmal gibt es kurze Fristen, die eingehalten werden müssen; da kommt es schon mal vor, dass man etwas länger arbeitet. Wir legen jedoch Wert darauf, dass sich die Mitarbeiter wohl fühlen und organisieren unter anderem firmenweite Events ausserhalb des Arbeitsalltages. Was raten Sie Studierenden, die eine Karriere im Consulting oder in der Wirtschaftsprüfungsbranche anstreben? Unbedingt darauf achten, dass Sie sich im Vorfeld über Karriereperspektiven informiert haben und in etwa wissen, was Sie in einem dynamischen internationalen Unternehmen wie Deloitte erwartet. Kreative Ideen in Projekte einbringen, setzt ein Fachwissen und eine gute Zukunftsplanung voraus.

Hauptsitz Schweiz: Zürich Weltweit: New York Standorte Schweiz Basel, Bern Genf, Lausanne und Lugano

Umsatz Schweiz: CHF 300 Mio. Weltweit: USD 28,8 Mrd. Anzahl Mitarbeitende Über 1'000 in der Schweiz Weltweit: 182'000

Beschreiben Sie die Kollegialität und das Arbeitsumfeld. Selbst in der stressigen Prüfsaison bleibt die Stimmung gut und wir unterstützen uns gegenseitig. Auch neben der Arbeit unternehmen wir immer wieder etwas gemeinsam. So habe ich die Leitung des YoungDeloitte-Komitees übernommen, durch das wir regelmässig Events für Juniors organisieren. Ziel ist es, dass sich die Young Professionals abteilungsübergreifend in einem informellen Rahmen austauschen können. Haben Sie verantwortungsvolle Aufgaben direkt von Beginn an bekommen und wurden Sie vollwertig akzeptiert? Von Anfang an wurden mir anspruchsvolle Aufgaben übertragen und ich bekam die Möglichkeit mehrere Banken zu prüfen. Weiter betreut Deloitte viele internationale Kunden, wodurch bereits früh die Möglichkeit besteht, ins Ausland zu reisen. So darf ich z. B. im Frühling für eine Woche nach New York. Wie ist die Work-Life-Balance? Die Work-Life-Balance ist verhältnismässig gut. In der «Busy Season» haben wir traditionell mehr zu tun, aber aufgrund des interessanten Jobs nehme ich das gerne in Kauf. Im Sommer ist es dafür ruhiger und mit der Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer an der Akademie sehr abwechslungs- und lehrreich. Nennen Sie ein paar Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung aus Ihrer Erfahrung. Sich selbst sein und ehrlich kommunizieren.

Kontakt Deloitte National Graduate Recruitment General Guisan-Quai 38 CH - 8022 Zürich

+41 (0)44 421 60 00 ch.graduates@deloitte.ch

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Juliane Mann (links) Employer Branding & Recruitment Christina Peterhans (rechts) Assistant Assurance

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www.ey.com/careers

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wirtschaftsprüfung & consulting

Ernst & Young Take charge of your career. Now. Juliane Mann, Employer Branding & Recruitment

Christina Peterhans, Assistant Assurance

Was hebt Sie von den anderen WP-Gesellschaften ab? Wo Unternehmen über weltweite Integration sprechen, haben wir sie bei uns schon realisiert. Denn viele Projekte erfordern die Bildung internationaler Teams, die über Ländergrenzen hinweg mit unseren Kunden zusammenarbeiten. Unsere globale Ausrichtung ermöglicht es den Absolventen, von Anfang an mit unterschiedlichen Menschen und Kulturen in Kontakt zu kommen.

Gefällt Ihnen die Arbeit bei Ernst & Young und würden Sie Ihre Entscheidung so wieder treffen? Die Arbeit bei Ernst & Young gefällt mir sehr gut, da ich jeden Tag von neuem mit verschiedenen Themen zu tun habe und einer abwechslungsreichen Tätigkeit nachgehe. Die Arbeit in einem jungen Team und die Möglichkeit, viele neue Leute kennenzulernen, bereiten mir viel Freude und Spass.

Was macht Ernst & Young besonders attraktiv für Absolventen? Der Kundenkontakt, den die Absolventen von Anfang an bei Ernst & Young erfahren, ist sicher ein spannender Aspekt. Daneben sind auch die internationalen Einsätze ein fester Bestandteil unserer Personalentwicklung. Wir bieten Absolventen interessante Aufgaben, exzellente Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und eine rasche Übernahme von Verantwortung.

Beschreiben Sie die Kollegialität und das Arbeitsumfeld. Es ist von Vorteil, offen und kommunikativ zu sein, denn so kommt man schnell mit den Leuten in Kontakt. Mit der Zeit lernt man vor allem die Teams gut kennen und kann sich dadurch immer besser unterstützen. Diese Unterstützung ist sehr wichtig, vor allem in Zeiten hoher Arbeitsbelastung.

Wie sieht es mit der Unterstützung für Berufsexamina aus (Wirtschaftsprüfer, CPA etc.)? Zur Karriere bei Ernst & Young gehört die intensive und umfassende Förderung von fachlichen Fähigkeiten. Bei den Berufsexamen zum Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, CFA, CISA oder CPA unterstützen wir unsere Mitarbeiter vor allem finanziell, indem wir einen Teil der anfallenden Gebühren übernehmen - aber auch durch das Zurverfügungstellen von Zeit für die Prüfungsvorbereitung und durch bezahlten Sonderurlaub. Hochschulabsolventen legen viel Wert auf eine gute Work-LifeBalance. Wie stellen Sie diesen Aspekt sicher? Auch uns liegt die Work-Life-Balance unserer Mitarbeitenden am Herzen. Bei uns geniessen sie den nötigen Freiraum, sich um die Dinge kümmern zu können, die ihnen persönlich wichtig sind. Dafür stehen individuell gestaltbare Teilzeitmodelle, kurz- oder langfristige Freistellungsoptionen oder die Umwandlung von Bonus in Zeitguthaben zur Verfügung. Was raten Sie Studierenden, die eine Karriere in der Wirtschaftsprüfungsbranche anstreben? Um seine Chancen auf den Traumjob zu verbessern, raten wir, schon während des Studiums Erfahrungen zu sammeln, sei es durch Auslandaufenthalte, Praktika und/oder anderen Engagements.

Hauptsitz Basel Standorte Schweiz 10

Umsatz CHF 510,3 Mio. Anzahl Mitarbeitende Schweiz: 2'000 Weltweit: 152'000

Haben Sie verantwortungsvolle Aufgaben direkt von Beginn an bekommen und wurden Sie vollwertig akzeptiert? Gleich am ersten Arbeitstag beim Kunden wurden mir verantwortungsvolle Aufgaben übertragen und ich wurde in den Wirtschaftsprüfungsalltag eingeführt. Dank meiner wachsenden Erfahrungen nimmt auch der Verantwortungsgrad der Aufgaben zu. Ich schätze das sehr, denn das zeigt mir, dass ich ein wichtiges Teammitglied bin. Wie ist die Work-Life-Balance? Während der sogenannten «Busy Season» in den Wintermonaten ist die Arbeitsbelastung sehr hoch, während in den Sommermonaten die Überzeiten kompensiert werden können. Nennen Sie ein paar Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung aus Ihrer Erfahrung. Eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung ist eine gute Vorbereitung. Dabei sollte man sich mit dem Beruf als Wirtschaftsprüfer auseinandersetzen und sich über den Arbeitgeber informieren. Um einen ersten Eindruck über Ernst & Young zu erhalten, habe ich den Absolventenkongress in Zürich-Oerlikon besucht und konnte somit meine ersten Kontakte knüpfen.

Kontakt careers@ch.ey.com

www.ey.com/careers

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Melanie Lechner Assistant Audit Financial Services Alexander Senn Head HR Marketing & Recuriting

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www.kpmg.ch/careers

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KPMG Pflegt den professionellen und lockeren Umgang. Alexander Senn, Head HR Marketing & Recuriting

Melanie Lechner, Assistant Audit Financial Services

Was hebt Sie von den anderen WP-Gesellschaften ab? Uns zeichnet eine einzigartige Unternehmenskultur aus, die nicht ganz einfach in Worte zu fassen ist. Generell haben wir untereinander über die Hierarchiestufen hinaus einen freundschaftlichen, wenn auch sehr professionellen Umgang.

Gefällt Ihnen die Arbeit bei KPMG und würden Sie Ihre Entscheidung so wieder treffen? Ja, definitiv. Meine Arbeit ist sehr vielseitig und spannend. Die Weiterbildung zur diplomierten Wirtschaftsprüferin ist eine sehr gute Investition in die Zukunft. In den ersten eineinhalb Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass durch die Kombination von Theorie und Praxis die fachliche Lernkurve sehr steil war.

Was macht KPMG besonders attraktiv für Absolventen? Wir sind ein international stark vernetztes Unternehmen, KPMG Schweiz wird jedoch als Ländergesellschaft direkt aus dem eigenen Land heraus geführt. Dies sind für unsere Mitarbeitenden die optimalen Rahmenbedingungen für eine Karriere. Zudem könnten Berufseinsteigerinnen und -einsteiger zahlreiche Erfahrungen sammeln und mit den verschiedensten Unternehmen in Kontakt kommen. Wie sieht es mit der Unterstützung für Berufsexamina aus (Wirtschaftsprüfer, CPA etc.)? KPMG unterstützt seine Talente in den Weiterbildungen zeitlich und finanziell vollumfänglich. Besonders stark sind wir in der internen Unterstützung durch Fachveranstaltungen und Prüfungsvorbereitungsveranstaltungen. Unsere Erfolgsquoten bei den eidgenössischen Diplomprüfungen sind weit über dem Schnitt: 92 Prozent bei Steuerexperten und 83 Prozent bei Wirtschaftprüfern gegenüber den schweizweiten Erfolgsquoten 58 und 76 Prozent. Hochschulabsolventen legen viel Wert auf eine gute Work-LifeBalance. Wie stellen Sie diesen Aspekt sicher? In unserem Geschäft müssen wir damit leben, dass es Zeiten gibt, in denen es deutlich mehr zu tun gibt als normal. Schwierig wird es dann, wenn diese zum Normalzustand werden, und es übers Jahr hinweg keine «Erholungszeiten» mehr gibt. Dies können wir aber grösstenteils durch eine gute Personalplanung und Offenheit für neue Arbeitszeitmodelle verhindern, woran wir auch kontinuierlich intensiv arbeiten. Was raten Sie Studierenden, die eine Karriere in der Wirtschaftsprüfungsbranche anstreben? Informieren Sie sich frühzeitig über das Berufsbild, den Jobinhalt und das Umfeld des Wirtschaftsprüfers. Wählen Sie Ihre Studienfächer in den Bereichen Accounting, Auditing oder Finance. Wer zudem erste Praktikaerfahrung vorweisen kann, ist im Vorteil. Suchen Sie schon während des Studiums den direkten Kontakt mit Recruitern oder Linienvertretern in Workshops oder an Recruitingevents.

Hauptsitz Zürich Standorte Schweiz Basel, Bern, Fribourg, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, Neuenburg, Schaan (LI), St. Gallen, Zug, Zürich

Anzahl Mitarbeitende Schweiz: 1'600 Weltweit:145'000

Beschreiben Sie die Kollegialität und das Arbeitsumfeld. Ich habe mich von Anfang an sehr wohlgefühlt. Unsere Arbeit verrichten wir meistens in Teams, die sich von Mandat zu Mandat ändern. Der Umgang, auch über die Hierarchiestufen hinaus, ist locker und nicht so ernst, wie man von Wirtschaftsprüfern vielleicht erwarten würde. Die Teamarbeit ist fachlich und menschlich äusserst lehrreich. Haben Sie verantwortungsvolle Aufgaben direkt von Beginn an bekommen und wurden Sie vollwertig akzeptiert? Von Anfang an habe ich Verantwortung übertragen bekommen, musste aber auch zeigen, dass ich sie wahrnehme. Als Assistentin im zweiten Jahr konnte ich bereits die Einarbeitung der Erstjahresassistenten übernehmen, was mich herausfordert, aber was auch sehr spannend ist. Wie ist die Work-Life-Balance? Ich kann bei KPMG die Balance zwischen Arbeit und Freizeit sehr gut leben. Es gibt zwar Phasen, in denen mehr gearbeitet werden muss, wie bei uns typischerweise in der Busy Season. Durch die Kompensation der Überstunden ergibt sich aber über's Jahr hinweg ein guter Ausgleich. Und wenn man sich zudem die eigenen Lernphasen während der Wirtschaftsprüfungsakademie gut einteilt, bleibt vor allem im Sommer viel Zeit für Freizeitaktivitäten. Nennen Sie ein paar Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung aus Ihrer Erfahrung. Man sollte sich darüber im Klaren sein und darlegen können, warum genau man einen bestimmten Beruf ausüben will. Ausserdem soll man authentisch bleiben und nichts vorspielen – das ist für beide Seiten nur von Vorteil.

Kontakt Alexander Senn Head HR Marketing & Recruiting 044 249 33 91

www.kpmg.ch/careers

Umsatz: 430 Mio. CHF

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Nikolaj Gontcharenko Consultant Anne Schmid Assistant Manager Recruitment

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Lodestone Management Consultants AG A real Consultancy for real Consultants Anne Schmid, Assistant Manager Recruitment

Nikolaj Gontcharenko, Consultant

Was hebt Sie von den anderen Consultingfirmen ab? Lodestone ist ein junges Unternehmen, das sich durch grosse Dynamik auszeichnet und den Mitarbeitenden zahlreiche Möglichkeiten zur Mitgestaltung bietet. Die Hierarchien sind flach und alle Partner aktiv in die unterschiedlichsten Projekte involviert. Unseren Kunden bieten wir eine wertschöpfende Verbindung von Management- und IT-Beratung.

Gefällt Ihnen die Arbeit bei Lodestone und würden Sie Ihre Entscheidung so wieder treffen? Ich würde mich jederzeit wieder für Lodestone als Arbeitgeber entscheiden. Die Projekte und Aufgabenbereiche sind spannend und anspruchsvoll, und als Absolvent hat man vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Kollegen macht die Arbeit dynamisch und lehrreich.

Was macht Lodestone besonders attraktiv für Absolventen? Ein Neueinsteiger wird bei Lodestone als Talent angesehen, das wir weiterentwickeln möchten. Graduates profitieren von der langjährigen Erfahrung ihrer Kollegen, On-the-job wie auch durch unser CoachingModell. Als international tätige Firma bieten wir vielen Mitarbeitenden die Möglichkeit zu Auslandseinsätzen und im Rahmen der Projekte lernen sie renommierte Unternehmen in verschiedenen Branchen kennen.

Beschreiben Sie die Kollegialität und das Arbeitsumfeld. Das internationale Umfeld und die Tatsache, dass wir als Berater unter der Woche meist unterwegs sind, schweissen uns auf dem Projekt zusammen. Wir verbringen viel Zeit miteinander – auch nach Feierabend – und das Team ist wie eine Art «Ersatzfamilie». Dieser Teamspirit ist zugleich ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Projekt.

Wie sieht es mit der Unterstützung für Berufsexamina aus? Gut qualifizierte Mitarbeitende sind für uns der alles entscheidende Erfolgsfaktor, weshalb wir Weiterbildungen gerne fördern. Dabei setzen wir auf eine Kombination aus On-the-job-Lernen und ergänzenden Trainingsangeboten – sowohl bei fachspezifischen als auch technologiebezogenen Themen. Hochschulabsolventen legen viel Wert auf eine gute Work-LifeBalance. Wie stellen Sie diesen Aspekt sicher? Man muss sich als Kandidat bewusst sein, dass Consulting kein Nineto-five-Job ist. Wir unterstützen eine ausgewogene Work-Life-Balance, indem die Wochenenden grundsätzlich «heilig» sind. Je nach Projektsituation besteht auch die Möglichkeit einer längeren Auszeit. Was raten Sie Studierenden, die eine Karriere im Consulting anstreben? Studierende sollten sich zunächst darüber klar werden, welche Art von Beratung sie interessiert und in welchem Arbeitsumfeld sie sich wohl fühlen. Hierfür sind Praktika sehr wertvoll. Da man auf unseren Projekten in der Regel mit Kollegen aus der ganzen Welt zusammen arbeitet, sind Auslandsaufenthalte und Fremdsprachenkenntnisse ein Pluspunkt. Zudem sollte man offen und aufgeschlossen bleiben für neue Businessthemen und Ideen – Stillstand gibt es im Consulting nie.

Hauptsitz Zürich Standorte Weltweit Australien, Belgien, Brasilien, China, Deutschland, England, Frankreich, Holland, Kanada, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweiz, Singapur, Tschechische Republik, USA

Anzahl Mitarbeitende 194 in der Schweiz, über 760 weltweit

Haben Sie verantwortungsvolle Aufgaben direkt von Beginn an bekommen und wurden Sie vollwertig akzeptiert? Ich war vom ersten Tag an auf einem grossen Projekt in Basel im Einsatz – ein spannender und herausfordernder Einstieg bei einem bedeutenden Kunden von Lodestone. Die Teamkollegen haben mir den Start leicht gemacht und von sich aus ihre Hilfe angeboten. Aktuell arbeite ich mich in mein zukünftiges Schwerpunktthema im Bereich Finanzwesen und Risk Management ein. Wie ist die Work-Life-Balance? Es ist kein Geheimnis, dass Berater oft lange arbeiten und viel unterwegs sind. Es wird ein hohes Engagement von uns erwartet. Das kann sich erheblich auf die Work-Life-Balance auswirken. Lodestone schafft bestimmte Rahmenbedingungen, um eine angemessene Balance zu unterstützen, z.B. dadurch, dass nur in Ausnahmefällen am Wochenende gearbeitet wird und die Ferien zeitnah bezogen werden müssen. Nennen Sie aus Ihrer Erfahrung ein paar Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung. Aus meiner Erfahrung heraus ist v. a. ein authentisches Auftreten wichtig. Zudem muss man beweisen, dass man gewillt und fähig ist, seine Komfortzone zu verlassen. So hat sich bei mir als grosser Pluspunkt erwiesen, dass ich mein Vorstellungsgespräch auf Deutsch geführt habe, dies, obschon Deutsch nicht meine Muttersprache ist.

Kontakt recruitment@lodestonemc.com

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Luca Borrelli Wirtschaftspr端fung Natalie Vogel Human Capital Marketing & Recruitment

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PwC Ein Unternehmen. Viele Möglichkeiten. Natalie Vogel, Human Capital Marketing & Recruitment

Luca Borrelli, Wirtschaftsprüfung

Was hebt Sie von den anderen WP-Gesellschaften ab? PwC besitzt eine offene, dynamische und von gegenseitigem Respekt gekennzeichnete Unternehmenskultur. Diese Arbeitsatmosphäre wird dadurch gestärkt, dass die Mitarbeitenden über alle Jobstufen hinweg miteinander per Du sind.

Gefällt Ihnen die Arbeit bei PwC und würden Sie Ihre Entscheidung so wieder treffen? An meiner Arbeit bei PwC gefallen mir besonders die herausfordernden Aufgaben des Wirtschaftsprüfers sowie die Zusammenarbeit mit Kunden und Teamkollegen in einem internationalen Umfeld. Ebenso übernehme ich gerne Verantwortung, z. B. im Bereich Coaching neuer Mitarbeitenden. Ich würde mich wieder für PwC als Arbeitgeber entscheiden, da die Weiterbildung zum Wirtschaftsprüfer bei PwC eine spannende und abwechslungsreiche Kombination von theoretischer Ausbildung und praktischer Tätigkeit darstellt.

Was macht PwC besonders attraktiv für Absolventen? Als Nummer eins der Branche betreuen wir ein breites Kundensegment, was für die Mitarbeitenden überaus interessant und abwechslungsreich ist. Sie können sich schnell weiterentwickeln, da sie an komplexen Fragen arbeiten und zusammen mit den Kunden innovative Lösungen entwickeln. Wie sieht es mit der Unterstützung für Berufsexamina aus (Wirtschaftsprüfer, CPA etc.)? PwC übernimmt die Kosten der Ausbildung zum dipl. Wirtschaftsprüfer, dipl. Steuerexperten und Chartered Financial Analyst (CFA) und stellt genügend Zeit für Schulbesuch und Prüfungsvorbereitung zur Verfügung. Zudem können unsere Mitarbeitenden verschiedenste fach- und branchenspezifische Trainings sowie Soft-Skills-Kurse besuchen. Hochschulabsolventen legen viel Wert auf eine gute Work-LifeBalance. Wie stellen Sie diesen Aspekt sicher? Unsere Jahresarbeitszeit ermöglicht es unseren Mitarbeitenden, ihr Berufs- und Privatleben sehr gut in Einklang zu bringen. Sie können selbst bestimmen, wie sie ihre Arbeitszeit einteilen. Allfällige Überstunden werden je nach Jobfunktion und Geschäftsbereich zeitlich oder finanziell abgegolten. Was raten Sie Studierenden, die eine Karriere in der Wirtschaftsprüfungsbranche anstreben? Am besten besuchen Sie schon während des Studiums Vorlesungen, die Ihnen den Einstieg bei PwC und später bei der Ausbildung zum dipl. Wirtschaftsprüfer erleichtern werden. Mit einem Praktikum können Sie erste Erfahrungen sammeln und lernen auch gleich das Unternehmen, seine Kultur und Mitarbeitende kennen.

Standorte Schweiz Aarau, Basel, Bern, Chur, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, Neuchâtel, Sion, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zug, Zürich

Anzahl Mitarbeitende Schweiz: 2'800 Weltweit:169'000

Beschreiben Sie die Kollegialität und das Arbeitsumfeld. Die offene Unternehmens- sowie unsere Du-Kultur schaffen ein sehr angenehmes Arbeitsumfeld, was vor allem für die Teamarbeit sehr wertvoll ist. Zudem wird die kontinuierliche Entwicklung jedes einzelnen Mitarbeitenden durch die offene Feedback-Kultur vorangetrieben und gefördert. Haben Sie verantwortungsvolle Aufgaben direkt von Beginn an bekommen und wurden Sie vollwertig akzeptiert? Der Integrationsprozess, bei dem man während eines Jahres von einem Buddy begleitet wird, bildet die Basis für einen optimalen Karrierestart. Dabei steigen die Aufgabenschwierigkeit sowie die Verantwortlichkeit je nach Entwicklungsgeschwindigkeit und Erfahrungsstand stetig. Wie ist die Work-Life-Balance? Das Arbeitsvolumen nimmt in den Monaten Januar bis März aufgrund der Jahresabschlüsse unserer Kunden zu. Meine Überzeit kann ich jedoch während den Sommermonaten kompensieren. Nennen Sie ein paar Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung aus Ihrer Erfahrung. Die Bewerbung sollte fehlerfrei und übersichtlich dargestellt sein. Bevor Sie die Bewerbung abschicken, lassen Sie den Lebenslauf und das Motivationsschreiben von Kollegen oder Bekannten überprüfen.

Kontakt Natalie Vogel Human Capital Marketing & Recruitment Tel : +41 58 792 18 04 PricewaterhouseCoopers AG Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich

www.pwc.ch/careers www.pwc.ch/studentclub www.facebook.com/ PwCSwitzerlandCareers

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Jeden Montag: «Bildung & Chancen» im Tages-Anzeiger

Für alle Bachelorund Masterstudierenden: Die Serviceseite rund um die Themen Bildung, Weiterbildung und Karriere. Jeden Montag im Kultur- und Gesellschaftsbund. Für alle, die nie ausgelernt haben. Dranbleiben.


ARbeitgeber: Spitzentechnologie In dieser Rubrik stellen wir Arbeitgeber aus verwandten Branchen vor und nehmen in dieser Ausgabe den Schwerpunkt Spitzentechnologie unter die Lupe. Dabei werden Fragen sowohl an den Verantwortlichen im HR als auch an einen Ein­steiger ­gestellt, so dass sich jedes Unternehmen mit einem sehr persönlichen­­­Profil und wertvollen Tipps und Anregungen für Einsteiger vorstellen kann. Die Fragen kommen von Studierenden für Studierende, in dieser Ausgabe von der ETH Zürich und der Uni Basel.

Die Firmen über sich:

«In keinem anderen Land der Welt wird häufiger Bahn gefahren als in der Schweiz. Für einen sicheren und pünktlichen Bahnbetrieb sorgen dabei rund um die Uhr die über 30 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das macht die SBB nicht nur zur grössten Reise- und Transportfirma, sondern auch zu einer der grössten Arbeitgeberinnen in der Schweiz, mit modernen Arbeitsformen und attraktive Anstellungsbedingungen.» J www.sbb.ch

«Sensirion ist ein aus der ETH Zürich hervorgegangenes, innovatives, internationales Hightech-Unternehmen. Wir entwickeln, produzieren und vermarkten technologisch führende Mikrosensoren und Sensoriklösungen – und sind dabei mit verschiedenen Produkten Weltmarktführer. Bei Sensirion werden Sie aktiver Teil eines führenden, internationalen Hightech-Unternehmens in einem jungen, dynamischen und kollegialen Umfeld.» J www.sensirion.com

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Tien Lam Fachspezialistin Personalmarketing

Stephan Jans Technical Trainee

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www.sbb.ch/jobs

arbeitgeber

spitzentechnologie

SBB Bei uns kommen Sie zum Zug. Tien Lam, Fachspezialistin Personalmarketing

Stephan Jans, Technical Trainee

Was hebt Sie von anderen Unternehmen als Arbeitgeber ab? Die Grösse und die damit verbundenen Möglichkeiten. Mit über 30'000 Mitarbeitenden in 150 verschiedenen Berufen ist die SBB eine der grössten und vielseitigsten Arbeitgeberinnen der Schweiz.

Weshalb haben Sie sich für diese Stelle entschieden und wie haben Sie die ersten Wochen im Unternehmen erlebt? Ich hatte eine Stelle gesucht, bei der ich die Chance habe, verschiedene Elemente meines Studiums einzubringen, eine gute Einführung in die Firma zu erhalten und an vielseitigen Projekten mitzuarbeiten. Als SBB Technical Trainee komme ich voll auf meine Kosten. Am ersten Tag durften ich den Kick-off Event geniessen, an dem alle 18 Trainees zusammen ihr Trainee-Programm starteten. Die ersten Wochen waren geprägt von den Einführungstreffen, an denen wir die verschiedenen Geschäftsbereichsleiter und ihre Tätigkeiten kennenlernen durften.

Inwiefern treffen junge Talente in Ihrer Branche auf spannende Aufgaben? Dadurch, dass wir in vier verschiedenen Märkten tätig sind, gibt es bei uns sehr unterschiedliche Aufgaben und Herausforderungen. Im Baubereich bieten wir spannende Vorhaben wie zum Beispiel die Durchmesserlinie in Zürich oder Projekte für Anlagen, Fahrbahnen, Brücken und Tunnels. Im Elektrotechnik-/Energiebereich sind es Projekte und Aufgaben mit den sechs eigenen Kraftwerken oder im Gebiet der Bahntelekommunikation. Welche Punkte im Lebenslauf überzeugen Sie bei einer Bewerbung? Es kommt immer auf das Gesamtpaket an, das eine Kandidatin oder ein Kandidat mitbringt. Dieses Gesamtpaket besteht aus Ausbildungen, Berufserfahrungen, Sprachkenntnissen und der Motivation. Ausserberufliche Tätigkeiten runden das Bild einer Kandidatin/eines Kandidaten ab. Wie stellen Sie eine fortlaufende Entwicklung Ihrer Mitarbeitenden sicher? Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis für unseren Unternehmenserfolg. Jährlich finden zwischen den Mitarbeitenden und ihren Vorgesetzten Personalbeurteilungs- und Entwicklungsgespräche statt. Im Rahmen dieser Gespräche werden dann die Entwicklungsmassnahmen individuell definiert. Die SBB verfügt ausserdem über ein umfangreiches Angebot für die fach- und bereichsübergreifende Weiterbildung. Wenn externe Weiterbildungen Unternehmensinteressen unterstützen, beteiligt sich die SBB auch zeitlich und finanziell daran. Wie frei sind Ihre Mitarbeitenden in der Arbeitszeitgestaltung? Es kommt hier immer auf die Stelle an. Wenn möglich, bieten wir unseren Mitarbeitenden flexible Arbeitszeitmodelle an, wie z. B. mit gleitender Arbeitszeit, Home-Office, Teilzeit etc.

Hauptsitz Bern Standorte Schweiz Schweizweit

Anzahl Mitarbeitende Über 30'000

Wie wichtig ist der Teamgedanke bei der SBB? Sehr wichtig! An meinem jetzigen Standort hat jede Abteilung einmal im Jahr einen eintägigen Teamevent, um den Teamgeist zu stärken. Obwohl die SBB in verschiedene Divisionen aufgeteilt ist, versucht man als Mitarbeiter, die SBB als Ganzes vorwärts zu bringen und nicht nur für die eigene Division zu schauen. Der Kunde steht im Mittelpunkt, und dieser nimmt die Dienstleistung der SBB in Anspruch, nicht jene irgendeiner Division. Wie langfristig planen Sie Ihre berufliche Karriere? Welche Rolle nimmt dabei die SBB ein? Wie alles in meinem Leben plane ich meine berufliche Karriere relativ kurzfristig. In der heutigen Zeit muss man flexibel sein. Ich setze mir darum ein paar klare kurzfristige Ziele und einige vage langfristige Ziele, bei denen die SBB durchaus eine wichtige Rolle spielt. Welche Aspekte sind wichtig, um in der Technologiebranche erfolgreich zu sein? Man muss darauf achten, in welche Richtung die Trends gehen, die geeigneten Mitarbeiter und Strukturen haben, um auf die Veränderungen reagieren zu können und mit vollem Engagement auf die gesetzten Ziele hinarbeiten. Alle diese Punkte erfüllt die SBB. Wie steht es um Ihre Work-Life-Balance? Obwohl die Arbeit anspruchsvoll ist und es an einigen Tage spät werden kann, kommt mein Privatleben nicht zu kurz. Neben den Treffen im Freundeskreis und der Familie kommen diverse spontane Aktivitäten dazu.

Kontakt students@sbb.ch

www.sbb.ch/jobs

Umsatz: 7,8 Mrd. CHF (2010)

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LUkas Mahler (links) Head R&D Liquid Flow Sensors Moritz Lechner (Rechts) CO-CEO

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www.sensirion.com

arbeitgeber

spitzentechnologie

Sensirion Become part of the story! Moritz Lechner, Co-CEO

Lukas Mahler, Head R&D Liquid Flow Sensors

Was hebt Sie von anderen Unternehmen als Arbeitgeber ab? Sensirion ist ein sehr erfolgreiches Unternehmen, das sich in wenigen Jahren von einem kleinen Spin-off der ETH Zürich zu einem weltweit agierenden und anerkannten Player in der Sensortechnologie entwickelt hat. Unsere Mitarbeitenden können und wollen Teil einer eindrücklichen Erfolgsgeschichte werden. Neben dem Ehrgeiz, Projekte zu gewinnen, haben wir eine besondere Firmenkultur; Ideen werden oft in unserer «Creativity Zone» entwickelt und nach der Arbeit oder in der Mittagspause finden diverse Spiel- und Sportanlässe statt. Schliesslich treffen sich alle beim berühmten «Freitagsbier» auf der Dachterrasse.

Weshalb haben Sie sich für diese Stelle entschieden und wie haben Sie die ersten Wochen im Unternehmen erlebt? Im Mai 2009, und somit mitten in der Finanzkrise, war es die einzige Physiker-Stelle in der Industrie, die im Kt. ZH ausgeschrieben war. Darum gab es nichts zu überlegen. Ich habe gleich mit dem Design eines neuen Sensors begonnen, und wurde dabei super unterstützt von meinem Vorgesetzten und einem Arbeitskollegen. Besser kann man nicht einsteigen. Nach 3 Monaten habe ich meine Projekte selbstständig geführt.

Inwiefern treffen junge Talente in Ihrer Branche auf spannende Aufgaben? Junge Talente werden mit einem soliden Einführungsprogramm in den ersten Wochen integriert, anschliessend aber direkt in ein laufendes Projekt eingebunden, um schon sehr früh zum Projekterfolg beitragen zu können. Dies liegt sicher auch daran, dass bei uns das erlernte Wissen im Studium tatsächlich angewendet werden kann. Welche Punkte im Lebenslauf überzeugen Sie bei einer Bewerbung? Grundsätzlich haben wir bei allen Bewerbern ein Augenmerk auf einen sehr guten Studienabschluss. Darüber hinaus versuchen wir zu eruieren, ob sich der Bewerber durch Wissbegierigkeit und entsprechenden «Drive» auszeichnet. Absolvierte Praktika oder ein aussergewöhnliches Hobby machen uns aufmerksam. Wie stellen Sie eine fortlaufende Entwicklung Ihrer Mitarbeitenden sicher? Wir sind eine sehr dynamische und schnell wachsende Firma in einem internationalen Umfeld. Unser Erfolgsmodell ist, dass wir unseren Mitarbeitern sehr früh viel Verantwortung geben und sie dadurch entsprechend fordern. Wir setzen auf Mitarbeiter, die sich schnell entwickeln können und begleiten ihre Entwicklung mit individuellen Schulungen. Wie frei sind Ihre Mitarbeitenden in der Arbeitszeitgestaltung? Unser Modell basiert auf einer «Vertrauensarbeitszeit». Wir wünschen uns Mitarbeitende, die mit viel Herzblut während ihrer Präsenzzeit tätig sind, sich aber auch der Freizeit widmen können. In Mitarbeitergesprächen erhalten wir häufig das Feedback, dass die Work-Life-Balance «stimmt».

Hauptsitz Stäfa ZH

Umsatz 65 Mio. CHF Anzahl Mitarbeitende Schweiz: 260 Weltweit: 280

Wie wichtig ist der Teamgedanke bei Sensirion? «Mitenand» gehört ja zum Firmenmotto, und es wird wirklich gelebt. Die Kollegen sind sehr hilfsbereit und man hilft, wo man kann, nicht nur innerhalb des Teams, sondern über die ganze Firma hinweg. Wie langfristig planen Sie Ihre berufliche Karriere? Welche Rolle nimmt dabei Sensirion ein? Ich plane grundsätzlich meine berufliche Entwicklung nicht langfristig, so lange mir meine Aufgabe gefällt und mir Perspektiven angeboten werden, stimmt es für mich. Sensirion ist grundsätzlich eine gute Referenz in meinem CV, das Unternehmen wurde ja schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Welche Aspekte sind wichtig, um in der Technologiebranche erfolgreich zu sein? Das ist eine sehr generische Frage. Als Projektleiter/Entwicklungsingenieur bei Sensirion braucht man neben den üblichen «social skills» einen soliden Background z. B. in klassischer Physik, gute experimentelle Fähigkeiten und ein möglichst breites technologisches Interesse, das sich dann automatisch zu einem breiten Know-how entwickelt, sei es in Mikrotechnik, Informatik, Elektronik, Materialwissenschaften, Automation und weiteren Disziplinen. Wie steht es um Ihre Work-Life-Balance? Korrekte Arbeitszeiten gehören ja auch zur Firmenpolitik. Mit meinen 2 (bald 3) Kindern schätze ich sehr, dass ich mich konsequent um halb sechs auf den Heimweg machen kann und noch nie am Wochenende gearbeitet habe, seit ich bei Sensirion bin. Seit ich die Gruppenleitung übernommen habe, schreibe ich dann halt ab und zu abends noch ein paar Mails, aber das ist doch völlig ok.

Kontakt info@sensirion.com

www.sensirion.com

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Im Fokus: Führungsverantwortung

Wunsch und Wirklichkeit Autorin: SIMONE HEUSLER

Berufswunsch? Chef! Mitarbeitende, die die Arbeit für mich erledigen, Anerkennung und Bewunderung von der Gesellschaft, hohes Gehalt und schicke Firmenwagen. Was so überaus verlockend und erstrebenswert klingt, ist oft nicht so einfach zu erreichen und noch dazu in vielen Fällen letztlich überaus unbefriedigend. Schliesslich bedeutet Chef sein, sich auf dem Weg dahin oftmals durchsetzen zu müssen. Zielgerichtet nach oben zu klettern, statt sich auf Kuschelkurs mit anderen begeben. Und dort oben auch grosse Verantwortung für die Mitarbeitenden und für das wirtschaftliche Ergebnis zu tragen.

zunehmend wichtiger für ein Unternehmen, «denn nur dann können sie gute Leute auch auf Dauer halten», so der Wissenschaftler. «Die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit von Führungswerten sollte hierfür in den Unternehmen von der Geschäftsleitung erkannt und ganz konsequent auch top-down vorgelebt werden.» Führung sei nun mal Chefsache und so müssten Führungskräfte aller Ebenen einfach auch spüren, dass die konsequente Umsetzung der Führungskultur für die Geschäftsleitung ein persönliches Anliegen darstellt und schlechte Führung die gleichen Konsequenzen mit sich bringe wie schlechte operative Ergebnisse. X

Und doch besteht er, der Wunsch nach Führungsverantwortung, wie die Zahlen eindrücklich beweisen. In der Universum Student Survey 2011 nannten 33% der befragten Studierenden den Aspekt «Leadership Opportunity» als essenziell bei der Wahl ihres nächsten Jobs. Nicht überraschend hier der Gap zwischen Frauen und Männern, 28% versus 36%, der zeigt, dass männliche Studierende noch lieber Chef werden wollen als ihre weiblichen Pendants. In Zeiten, in denen es aber auch schon mal vorkommt, dass männliche Vorstände durch Frauen ersetzt werden, gibt es aber auf da immerhin einen gewissen Hoffnungsschimmer. Was für einen Stellenwert aber hat das Thema Führungsverantwortung heute generell bei den Unternehmen? Glaubt man der 2011 von der Hochschule Osnabrück veröffentlichen Studie zum Thema Führung, ist dieser trotz der zunehmenden Betonung seitens der Arbeitgeber immer noch erschreckend gering: Nicht selten wird schlechtes Führungsverhalten der oberen Führungskräfte sogar wissentlich von der Geschäftsleitung geduldet, sofern das operative Ergebnis stimmt, so die Studienergebnisse. Dies liege nach Meinung von Professor Dr. Carsten Steinert vor allem daran, dass Führung als Personalthema häufig von Vorständen und Geschäftsleitung stiefmütterlich behandelt und an die Personalabteilung delegiert würde «so nach dem Motto, macht ihr das mal, und dann ist es für den Vorstand aus dem Kopf.» Entsprechend diesem niedrigen Stellenwert sind viele Führungskräfte heute für ihre Führungsaufgaben schlichtweg nicht qualifiziert. Das bestätigt Christian Santschi, Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Führungsausbildung SVF-ASFC und stützt sich dabei auf die Ergebnisse seiner Studie, durchgeführt von Prof. Dr. Jörg Felfe von der Universität Siegen. Eine der Ursachen sieht Santschi im Irrglauben, dass man die Leadership-Komponente gar nicht ausbilden könne, weil sie «angeboren» sei. «Entsprechend stellen sich Individuen oder Unternehmen häufig die Frage, warum sie überhaupt in Führungsausbildungen Geld, Zeit und Energie investieren sollen.» Dabei ist gerade für Hochschulabsolventen, die später gerne selbst einmal Führungsverantwortung übernehmen wollen, sehr wichtig, dass sie am Arbeitsplatz Vorbilder haben. Dass sie Führungskräfte innerhalb der eigenen Unternehmen beobachten und reflektieren können, wie diese arbeiten und mithilfe welcher Techniken sie führen. Die Aussichten, sich gute Führungstechniken anzueignen, scheinen somit insgesamt nicht sehr vielversprechend für aufstrebende Berufseinsteiger, die auf der einen Seite gut geführt werden und auf der anderen Seite selbst schnell Führungsaufgaben übernehmen wollen. Prof. Dr. Steinert ist trotzdem überzeugt: «Unternehmen können sich schlechte Führung in den nächsten Jahren schlicht nicht mehr leisten.» Daher würden genau diese Themen wie Führungskultur und persönliche Wertschätzung

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Prof. Dr. Carsten Steinert Professur für Allg. BWL, insbesondere Personalmanagement Hochschule Osnabrück

Christian Santschi Präsident Schweizerische Vereinigung für Führungsausbildung SVF-ASFC


www.adesso.ch/de/karriere

fokus

führungsverantwortung

adesso Schweiz AG Übergibt jungen Talenten früh viel Verantwortung. Colin Campbell hat sich bei der adesso Schweiz AG seine Sporen verdient – und wurde entsprechend belohnt. Nach nur zwei Jahren im Unternehmen hat der IT-Spezialist die Leitung des Projektmanagement-Teams übernommen. Er berichtet über das interne «academy»Programm und die vielfältigen Chancen, die adesso Schweiz jungen und leistungsstarken Talenten bietet.

Wann und in welcher Funktion kamen Sie zu Adesso und inwiefern konnten Sie sich seither im Unternehmen weiterentwickeln? Anfangs 2009 wechselte ich als IT-Projektmanager zur adesso Schweiz AG. Davor arbeitete ich lange bei einem grossen Finanzdienstleister, wo ich meine Laufbahn als GUI-Entwickler startete und mich schliesslich als Projektmanager für anspruchsvolle internationale Projekte etablieren konnte. Nach dem Wechsel zur adesso Schweiz AG konnte ich meinen praktischen Horizont um unterschiedliche Branchen erweitern und meine fachlichen Kenntnisse mit verschiedenen Ausbildungen und Zertifizierungen festigen. Wie wichtig war Ihnen beim Einstieg die Aussicht auf eine Führungsfunktion? Primär wichtig war beim Stellenwechsel die Aussicht auf spannende und anspruchsvolle Projekte in neuen Branchen. Auch eine mögliche Führungsfunktion wurde thematisiert. Jedoch war es mir wichtig, zuvor im Beratungsbusiness weitere Erfahrungen zu sammeln und mich auch in diesem Umfeld zu behaupten. Somit wollte ich mir den Anspruch auf eine Führungsposition erarbeiten. Dieses Vorhaben ist vor kurzem mit der Übernahme des Projektmanagement-Teams gelungen.

Die Führung eines Teams erfordert Fingerspitzengefühl. Wie haben Sie sich auf diese Aufgabe vorbereitet? Während der über die Jahre absolvierten Ausbildungen gab es wiederholt Möglichkeiten, sich bei einzelnen Themen mit den speziellen Herausforderungen einer Führungsfunktion auseinanderzusetzen. Seit 2011 bietet die adesso intern das ‹academy›-Programm an – eine Chance, die relevanten Führungsthemen dediziert und zusammen mit einer Gruppe von motivierten Mitarbeitern und Fachexperten umfassend zu thematisieren. Der damit verbundene intensive und kritische Austausch von praktischen Erfahrungen ist eine unbezahlbare Ergänzung zu regulären externen Schulungen. Inwiefern wollen Sie sich zukünftig beruflich und persönlich weiterentwickeln? Aktuell bin ich noch damit beschäftigt zu lernen, die richtige Balance zwischen dem meist hektischen Tagesgeschäft und den vielfältigen Ansprüchen der Führungsposition zu finden. Danach werde ich mir eines der vielen interessanten Themen rund um das Projektmanagement aussuchen, um meinen Horizont und mein Verständnis für meine Schnittstellen zu erweitern. Persönlich durfte ich vor kurzem einen Quantensprung vollziehen und freue

mich als frisch gebackener Vater über jeden Moment mit dem neuen Familienmitglied. Im Sinne einer gesunden Work-Life-Balance habe ich mir deshalb auch vorgenommen, genügend Zeit dafür einzuräumen! vorname /name Colin Campbell alter 36 funktion Projektmanager mit Co-Funktion Teamleiter Ausbildung/Titel Eidg. dipl. Informatiker, PMI und IPMA B zertifiziert Kontakt colin.campbell@adesso.ch

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recruiting.aldi-suisse.ch

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führungsverantwortung

ALDI SUISSE AG Managementnachwuchs im Handel Roman Schaub wollte mehr als einfach nur ein kleines Rädchen sein – und entschied sich für eine Managementnachwuchskarriere beim Detailunternehmen ALDI SUISSE. Im Interview erzählt er über seine Rollenfindung in einer sehr verantwortungsvollen Position.

Sie arbeiten im Bereich Handel. Wie interessant ist diese Branche für Studienabgänger? Aus meiner Sicht extrem interessant. Ich befasste mich in meinem Studium der Psychologie und Wirtschaft sehr viel mit Konsumentenverhalten und erlebe jetzt viele Themen, die ich zuvor aus einer wissenschaftlichen Perspektive betrachtet habe, eins zu eins in der Praxis. Was mich besonders an dieser Branche fasziniert, ist, dass man Wertschöpfung direkt miterlebt: Ich sehe, wie die Ware aufgefüllt und dann verkauft wird, habe sehr viel Kontakt zu Menschen, und am Abend halten wir das verdiente Geld in Händen. Und vor allem gefällt mir im Handel die grosse Abwechslung: Wir sind hier am Puls der Zeit, spüren die verschiedenen Anforderungen des Schweizer Marktes und bedienen mit unserem breiten Sortiment die verschiedensten Bedürfnisse unserer Kunden. Was beinhaltet Ihr Job konkret? Während der Trainee-Phase startet man direkt als Regionalverkaufsleiter, wird «on the job» von erfahrenen Kollegen eingearbeitet und so auf die Führungsaufgabe vorbereitet. Als Regionalverkaufsleiter bin ich Unternehmer im Unternehmen und verantwortlich dafür, dass meine Filialen erfolgreich laufen. Die partnerschaftliche Personalführung ist dabei zentrales Thema: ich bin Fachvorgesetzter der Filialleiter

und Personalvorgesetzter der Mitarbeiter im Verkauf, insgesamt an die 60 Personen, und führe entsprechend vor Ort viele Personalgespräche. Zu meinen Aufgaben zählen des Weiteren z. B. Ladenrundgänge mit den Filialleitern, um Eindrücke zu besprechen oder um gewisse Anweisungen zu geben. Ich habe ausserdem diverse Controllingfunktionen, denn ich trage die Verantwortung, dass die gesamte Filialbuchhaltung korrekt in das Warenwirtschaftssystem unserer Zentrale einfliesst. Zudem bearbeite ich des Öfteren Projekte, wie z. B. den Test neuer Präsentationsmöbel für unser Brotsortiment. Mein Aufgabengebiet ist äusserst vielfältig und abwechslungsreich, das gefällt mir sehr gut. In dieser Funktion übernahmen Sie früh Verantwortung. Wie fanden Sie in diese Rolle? Ja, es ist schon aussergewöhnlich, dass einem so schnell Personalverantwortung anvertraut wird. Im alltäglichen Leben bedeutet das, dass man sehr viele Gespräche führen und mit sehr vielen Problemen umgehen muss, ob das nun Sachthemen, persönliche Probleme oder Probleme im Team sind. Man muss gut und vor allem gerne kommunizieren können, sei es mit dem Kunden, der einen in der Filiale am Ärmel packt, oder sei es, wenn ein Mitarbeiter ein Problem hat. Bei einem Einstieg als Managementnachwuchs bei ALDI SUISSE wird nicht erwartet, dass man

grosse Erfahrung mitbringt. Ich zum Beispiel hatte wie die meisten meiner Kollegen nach dem Studium noch keine, doch ich brachte eine grosse Motivation mit und konnte so in Schuhe, die sozusagen 3 Nummern zu gross waren, hineinwachsen. Ich habe mich entsprechend entwickelt und kann heute in dieser Rolle aufgehen. vorname /name Roman Schaub alter 34 funktion Regionalverkaufsleiter ausbildung /titel Studium der Wirtschaftspsychologie / Master of Science an der Universität Zürich kontakt recruiting.aldi-suisse.ch swb01@mail.aldi-suisse.ch

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www.hilti.ch

fokus

führungsverantwortung

Hilti Auf der Karriereleiter beim Weltmarktführer in Rot Hilti beliefert die Bauindustrie weltweit mit technologisch führenden Produkten, Systemen und Dienstleistungen. HSGAbsolvent Marco Linder stieg nach seinem Studium beim Familienunternehmen und heutigen Weltkonzern ein und konnte dort schnell und bereits in jungen Jahren Führungsverantwortung übernehmen.

Herr Linder, was macht ein Verkaufsleiter? Ich betreue mit einem Team von 12 Mitarbeitern einen Teil des Schweizer Marktes mit dem Ziel, Kunden zu begeistern, einen bestimmten Umsatz und Marktanteil zu erreichen und systematisch auszubauen. Verkaufsleiter ist ein sehr vielseitiger Job, zum einen, weil ich mit sehr vielen verschiedenen Abteilungen zu tun habe, Finanzen, Marketing oder auch mit HR. Zum anderen durch meine Führungsfunktion. Ausserdem betreue ich als Verkaufsleiter selbst noch Grosskunden. Und schliesslich spielt Internationalität in meinem Job eine grosse Rolle: Hilti ist in über 120 Ländern aktiv und entsprechend intensiv ist der Austausch zwischen mir und meinen Kollegen aus den Märkten Deutschland und Österreich sowie mit dem Hauptsitz in Schaan. Warum haben Sie sich für Hilti entschieden? Wie viele Studenten hatte ich nach dem Abschluss das Gefühl, ich will in die Beratung. Dort merkte ich aber sehr schnell, dass mir die Praxiserfahrung fehlte. Zudem störte mich, dass ich nie sah, ob unsere Konzepte beim Kunden auch wirklich umgesetzt wurden und mit welchen Auswirkungen. Aus diesem Grund ging ich nochmals einen Schritt zurück und überlegte mir: Was ist mir wirklich wichtig? Ich will merken, was von den Ideen und Konzepten wie umgesetzt wird. Ich will einen Job, in dem echte Wertschöp-

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fung passiert. Ich will für ein Unternehmen arbeiten, das eigene Produkte herstellt, und zwar im Premiumsegment. Und ich will einen Arbeitgeber mit internationaler Ausrichtung. Hilti kann mir das alles bieten. Sie arbeiten mittlerweile in Ihrer ersten Führungsposition. Wie gelang Ihnen das? Ich fing bei Hilti als Verkaufsberater an und wurde dann zum Trainer für neue Verkaufsberater befördert. Das ist eine wichtige Grundlage für mich, denn die Arbeit eines Verkaufsleiters erfordert sehr viel Verantwortung. Mich so schnell weiterentwickeln konnte ich hier, weil bei uns Führungskräfte vor allem zwei Aufgaben haben. Zum einen natürlich, Performance zu erzielen, denn wir sind eine sehr leistungsorientierte Firma. Zum anderen aber, die eigenen Mitarbeitenden zu fördern. Daran werden Führungskräfte gemessen und mit dieser Philosophie hat mir auch mein damaliger Chef immer mehr Verantwortung übertragen. Wie sind Ihre bisherigen Erfahrungen und wie sehen Sie Ihren weiteren Karriereweg? Den Job als Verkaufsleiter mache ich jetzt seit einem Jahr und ich spüre, dass ich immer noch sehr viel lernen und mich entwickeln kann. Das Wissen und die Erfahrung geben bei uns interne Führungskräfte an uns Nachwuchsführungs-

kräfte weiter, man lernt also wirklich von den Besten. Speziell Führung lässt sich aber nicht einfach so erlernen, vieles ist ausprobieren und Erfahrungen sammeln, Fehler machen und daraus lernen und ab und zu Tipps holen von Leuten, die einen ähnlichen Weg gegangen sind. Möglichkeiten für später gibt es für mich viele in einem Unternehmen, dessen Credo «Stillstand ist ein Rückschritt» lautet; ich könnte z. B. in eine Marketingfunktion wechseln oder in einer anderen Marktorganisation auf der Vertriebsschiene weiterfahren. Auch am Hauptsitz existieren spannende Herausforderungen. vorname /name Marco Linder alter 32 funktion Verkaufsleiter ausbildung /titel Marketing, Lic. oec. HSG kontakt Marco.Linder@hilti.com


Im Fokus: On-the-Job-Ausbildungen

N otwend ige ’s Be d ingung für n e m m o k n a r o V

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at man erst mal die Hochschule erfolgreich abgeschlossen und sein dem fließt anderes und wieder anderes Wasser zu», so schätzte schon der vorDiplom/Bachelor/Master/Doktor/PhD-Zeugnis überreicht bekommen, sokratische Philosoph Heraklit die Lage ein. Kommt hinzu, dass das Wissen, das sollte es eigentlich gut sein mit Lernen, so könnte man meinen. Schliesswir uns im Studium angeeignet hatten, nur eine bestimmte «Halbwertszeit» hat. lich darf sie jetzt ja mal losgehen, die grosse Freiheit im «echten» Leben, mit So geht zum einen Wissen verloren, wenn wir es in der Praxis nicht tatsächlich spannenden Aufgaben und Projekten in der Praxis. anwenden können. «Unser Gehirn funktioniert nun einmal so, dass wir vergessen, Aber auch wenn die meisten Hochschulabsolventen am Ende ihres Studiums froh was wir nicht brauchen», bringt es Christian Santschi, Präsident der Schweizerisind, den Lebensabschnitt Studium hinter sich zu lassen, so ist sich doch ein sehr schen Vereinigung für Führungsausbildung SVF-ASFC auf den Punkt. Zum grosser Teil bewusst, dass der Aspekt «Lernen» in ihrem Leben auch weiterhin eine anderen tragen eine dynamische Wirtschaftswelt mit sich ständig ändernden grosse Rolle spielen wird – und auch muss. Entsprechend nennen immerhin 37% Rahmenbedingungen und eine im Zuge der Globalisierung rasche Entwicklung der Schweizer Studierenden, befragt nach ihren Karriereund Verbreitung von neuem Wissen dazu bei, dass einmal präferenzen im Rahmen des Universum Student Survey, Gelerntes schnell veraltet und entsprechender Auffridas Attribut «Professionelles Training und Weiterentschung bedarf. Das Wissen um die Notwendigkeit von Auf der Suche nach wicklung» als einen der wichtigsten Aspekte bei der Wahl On-the-Job Lernen sollte auch bei der Wahl des künftigen On-the-Job-Ausbildungen? ihres Arbeitgebers. Im Gegenzug haben viele Arbeitgeber Arbeitgebers eine wichtige Rolle spielen. Vor allem aber Informiert euch! heute diesen Bedarf erkannt und locken ihr anspruchssollte eine konkrete Weiterbildung im Job ganz zielgevolles Zielpublikum frisch von der Hochschule nicht richtet gewählt werden, «denn, wenn am Arbeitsplatz mehr ausschliesslich mit launigen Trainee-Programmen, nicht die entsprechenden Aufgaben vorhanden sind, um sondern bieten gezielt On-the-Job-Ausbildungen. Doch das Gelernte umzusetzen, kann der Transfer nicht funktiwas genau darf man sich unter diesen sogenannten Ononieren», sagt Santschi. Dem kann Dr. Liechti nur zustimthe-Job-Trainings eigentlich vorstellen? Wie helfen sie men: «Weiterbildungen müssen wertschöpfungsintensiv uns in unserer Karriere? Und vor allem, wie gehen wir sein, dem Karrieresprung dienen und über die rein formale das Thema an? Qualifikation hinaus Orientierungs- und ZusammenhangsOn-the-Job-Ausbildungen unterscheiden sich deutlich wissen sowie Schlüsselkompetenzen vermitteln.» von einem klassischen Erststudium. Letzteres vermittelt die wissenschaftlich-theoretischen Grundlagen des gewählten Fachgebiets und In diesem Sinne empfiehlt sich eine Analyse, für sich selbst aber auch gemeinsam lehrt Studierende, abstrakt zu denken. Nehmen Berufstätige dagegen ein On-themit dem Arbeitgeber: Wo stehe ich und wo will ich hin. Was sind meine persönJob Training in Angriff, so kennen sie die Grundlagen ihres Fachs schon. «Ihre Lernlichen und beruflichen Entwicklungsziele. Welches On-the-Job-Training kann mich bedürfnisse leiten sich unmittelbar aus ihrer Berufspraxis ab», erklärt Dr. Martin in dieser Entwicklung bestmöglich unterstützen und den Transfer zwischen Lernen Liechti, Geschäftsführer des Advanced Study Centre der Uni Basel, das, wie viele und Praxis herstellen. Und wie lässt sich das Projekt On-the-Job-Ausbildung in andere Schweizer Hochschulen auch, in Zusammenarbeit mit Arbeitgebern, relemeinen ohnehin überladenen Alltag einbauen.X vanten Berufsorganisationen und Behörden zahlreiche On-the-Job-Studiengänge anbietet. «In den On-the-Job-Ausbildungen tragen Studierende die inhaltlichen Autorin: SIMONE HEUSLER Themen zielgerichtet zwischen Job und Weiterbildungsstudium hin und her: Case Studies, Zwischenarbeiten und Abschlussarbeiten beziehen sich praktisch ausschliesslich auf Fragen, Situationen und Projekte aus dem Job», beschreibt Liechti die Besonderheit ihrer Studiengänge. Entsprechend können diese für Job und Karriere viele Mehrwerte bieten. Denn selbst wenn das Hochschulstudium gut auf konkrete Dr. Martin Liechti Praxissituationen vorbereitet hatte: Uns begegnen im Berufsleben ständig neue, Geschäftsführer Advanced Study Centre unbekannte Aufgaben und Herausforderungen. «Wer in denselben Fluss steigt, Universität Basel

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www.allianz-suisse.ch

fokus

ausbildung on-the-job

Allianz Suisse Traineeship als Karriereeinstieg à la carte Sibylle Voegtli ist vom Traineeship der Allianz Suisse begeistert: Spannende Aufgaben, die Chance, sich intern breit zu vernetzen und die kollegiale Stimmung im Team lassen sie zum Schluss kommen, mit dem Programm den optimalen Berufseinstieg gewählt zu haben. Sie berichtet über die ersten vier Monate beim Versicherungsunternehmen.

Nun sind bereits 4 Monate seit dem Start Ihres Traineeships bei der Allianz Suisse vergangen: erste Eindrücke Ihres TraineeAlltags? Meine Erwartungen an das Trainee-Programm wurden bis jetzt übertroffen. Von Beginn an bestand eine gute Mischung zwischen selbständigem Arbeiten und Wissensaneignung. Ich schätze es sehr, dass sich die Führungskräfte und Mitarbeiter der Allianz Suisse Zeit für mich nehmen und mir mit Freude zeigen, was ihre Berufe beinhalten und mir gleichzeitig spannende Sachen beibringen. Ein wichtiger Programmpunkt ist auch das «Götti»System: So erhält jeder Trainee einen Götti der vorherigen Trainee-Generation zugeteilt, der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht und es einem so möglich macht, sich sehr schnell einzuleben. Zusätzlich besteht eine gute Work-Life-Balance: So bleibt neben dem spannenden Berufsleben genug Zeit für Freunde, Familie und Hobbies. Zusammenfassend kann ich sagen: Je mehr ich sehe und lerne, desto neugieriger werde ich auf die bevorstehenden 14 Monate! Weshalb ist das Trainee-Programm der ideale Einstieg in das Berufsleben? Das Trainee-Programm bietet Hochschulabsolventen die einmalige Gelegenheit, alle fünf Ressorts der Allianz Suisse während 18 Monaten kennenzulernen. Die Aufgaben und Projekte, die man

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erhält, sind abwechslungsreich und spannend. Dabei kann man von Beginn an Verantwortung übernehmen und seine Interessen und Fähigkeiten einbringen. Zum Abschluss jedes Moduls findet ein strukturiertes Feedbackgespräch statt, dass einem hilft, sich weiterzuentwickeln. Neben dem Daily Business finden auch diverse Seminare sowie traineespezifische Veranstaltungen statt. Die vielen Begegnungen mit den Mitarbeitern der Allianz Suisse sind ebenfalls eine grosse Bereicherung. Man kann viel von diesen Menschen lernen und gleichzeitig ein grosses Netzwerk innerhalb des Unternehmens aufbauen. Irgendwelche Tipps für Bewerber? Unbedingt Bewerbungsunterlagen sorgfältig vorbereiten und jemandem zur Durchsicht geben. Vor dem Bewerbungsgespräch sollte man sich bewusst werden, wer man ist und was man wirklich will. Dabei kann es helfen, Feedback zu der eigenen Person aktiv von Freunden und Arbeitskollegen einzufordern. Vor dem Assessment Center sollte man sich über mögliche Aufgabenstellungen informieren und diese mal gedanklich durchspielen.

vorname /name Sibylle Voegtli alter 27 funktion Trainee General Management ausbildung /titel Master of Science in Psychologie, Bachelor of Science in Psychologie und BWL Kontakt trainee.jobs@allianz-suisse.ch


www.alstom.com/careers

fokus

ausbildung on-the-job

Alstom Massgeschneiderte Weiterbildung für die persönliche Laufbahnentwicklung Der Energie- und Transport-Riese Alstom deklariert Weiterbildung als einen Eckpfeiler seiner Mitarbeiterstrategie. Für Manuel Vögtli, Service Engineer, war dieser Aspekt bei seiner Jobwahl sehr wichtig. Er profitiert von einem Ausbildungskonzept nach Mass und Bedarf.

Sie haben nach Ihrem Studium als Service Engineer bei Alstom begonnen. Warum? Ich hatte mich in meinem Studium auf Flugtriebwerke und Thermodynamik spezialisiert, was genau der Fachthematik Gasturbinen entspricht. Bei meiner Jobsuche wurde ich dann auf die Position Service Engineer bei Alstom aufmerksam und entschied mich für diesen Job – vor allem weil Alstom so international tätig ist. Das Servicegeschäft von Gasturbinen ist sehr dynamisch, mit Schnittstellen weltweit: Wir erhalten von verschiedenen Kraftwerken Anfragen, die von technischen Problemen bis hin zu speziellen Kundenbedürfnissen reichen können. Wie wichtig sind Ihnen persönlich On-thejob-Ausbildungen? Sehr wichtig. Tatsächlich war die kontinuierliche Fortbildung ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl meines Jobs, denn bereits als Student war mir bekannt, dass Alstom da sehr gute Möglichkeiten bietet. Nach Ihrem Berufseinstieg begannen Sie an der firmeneigenen Alstom University. Was steht auf Ihrem Studienplan? Ganz auf mich zugeschnittene Trainings. Man kann hier zum einen Wünsche für den sogenannten «Personal Development Plan» äussern

und bekommt konkrete Empfehlungen. Zum anderen kann man nach Bestehen eines von Psychologen und externe Spezialisten geleiteten Assessments an spezifischen Programmen teilnehmen. Ich z. B. erhielt kurz nach meinem Berufseinstieg eine Empfehlung für unser 2-jähriges «Step Career Program», einer Art massgeschneiderten Traineeship, in dessen Rahmen die Richtung der persönlichen Laufbahnentwicklung – technische Expertenlaufbahn, Projektlaufbahn oder Führungslaufbahn – festgelegt und individuell weiterentwickelt wird. Letzten August begann ich dann mit dem Folgeprogramm «Future Leadership Forum», denn ich möchte gerne eine Führungslaufbahn einschlagen. Wo sehen Sie die Vorteile an dieser Art von Studium, wo die Nachteile? Als Vorteil vor allem dieses wirklich praxisnahe Vermitteln von Wissen bei gleichzeitiger Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben. Sehr wertvoll finde ich ausserdem das Netzwerk, das man sich aufbaut und über das man sich austauschen kann. Ein «Nachteil» im Vergleich zu einem Studium lässt sich z. B. darin sehen, dass das On-the-Job-Training keine fundierte Grundausbildung darstellt, sondern nur soviel wie nötig vermittelt, da es eben viel zielgerichteter ist.

Wie haben Ihnen die On-the-Jobs-Ausbildungen auf Ihrem bisherigen Karriereweg geholfen? Zum Beispiel bekam ich relativ bald nach meinem Berufseinstieg die Möglichkeit, meine erste Projektleitung zu übernehmen. In dem Projekt ging es darum, Turbinenschaufeln zu rekonditionieren, was für mich wirklich ein Sprung ins kalte Wasser gewesen wäre, aber ich erlernte im On-the-Job-Training gewisse Instrumente des Projektmanagements, die ich direkt anwenden konnte. vorname /name Manuel Vögtli alter 28 funktion Service Engineer ausbildung /titel Dipl. Ing. Luft- und Raumfahrttechnik kontakt manuel.voegtli@power.alstom.com

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www.ubs.com/graduates

fokus

ausbildung on-the-job

UBS Bei UBS ist Ausbildung ein Kontinuum Für die Zukunft des Unternehmens und unseren künftigen Erfolg sind die Nachwuchsförderung und die kontinuierliche Weiterbildung unserer Mitarbeiter von zentraler Bedeutung. Unser Ziel ist es, junge talentierte Menschen mit Potenzial anzustellen und weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund bieten wir mit dem Graduate Training Program einen idealen Einstieg zu einer vielfältigen und spannenden Karriere bei UBS.

Weshalb bietet UBS ein Traineeship an? Die Nachwuchsförderung spielt in der Unternehmenskultur von UBS eine zentrale Rolle, wir sehen uns als die Ausbildungsbank in der Schweiz. Es ist daher wichtig, von Anfang an massgeblich auf die fachliche und persönliche Entwicklung unserer Mitarbeiter zu setzen. Dadurch erreichen wir, dass die richtigen Personen am richtigen Ort sind und dort ihr Bestes geben können. Welche Studierenden eignen sich besonders für das Programm? Je nach Bereich werden Absolventen mit einem Bachelor- oder einem Masterdiplom gesucht. UBS bietet aufgrund der Vielfalt an TraineePositionen Möglichkeiten für Abgänger aller Studienrichtungen; wichtig ist der Fokus auf unsere Unternehmenskultur, die sich durch Kundenfokus, Exzellenz in allem, was wir tun, sowie nachhaltige Leistung auszeichnet. Der Mensch steht im Zentrum, deshalb erwarten wir von unseren Bewerbern Kernkompetenzen wie Teamwork, Kommunikation, Initiative und Engagement. Was erwartet die Trainees im Programm? Das GTP ist darauf ausgelegt, dass die Absolventen Einblicke in verschiedene Teile der Bank erhalten. Insgesamt beinhalten die 18-24 Monate des Programms sowohl On- als auch

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Off-the-Job-Ausbildungmodule, zudem werden regelmässig verschiedene Networking-Events durchgeführt.

zu sammeln, legt den Grundstein für unsere internationale Kultur und Diversität.

Gehen Sie auf individuelle Wünsche der Trainees z. B. bezüglich des Bereichs ein? Es gibt in fast allen Bereichen der Bank die Möglichkeit, ein GTP zu absolvieren, insofern können sich spezifisch interessierte Bewerber direkt für ihr bevorzugtes Gebiet bewerben. Spontanbewerbungen werden nicht berücksichtigt, es gibt aber für diverse Bereiche vielfältige Einstiegsmöglichkeiten. Das Programm ist mit der Möglichkeit von Rotationen und begleitenden Ausbildungsmodulen dabei stets auf eine Zielfunktion ausgerichtet.

vorname /name Jeannette Rusch

Wie geht es nach dem Traineeship mit den jungen Talenten weiter? Die Ausbildung hört nicht mit Ende des Programms auf, wir bieten auch danach ein grosses Weiterbildungsangebot, um gezielt die berufliche Entwicklung zu fördern. Dabei hilft uns auch die UBS Business University als unternehmensweite Ausbildungsstätte. Als Universalbank und aufgrund der globalen Ausrichtung sind wir in der Lage, ein sehr breites Karriere-Spektrum zu bieten. Die Möglichkeit, vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen, teilweise auch in anderen Ländern,

alter 35 funktion Head HR Campus Recruiting Switzerland & Continental Europe ausbildung /titel Dipl. Psychologin, dipl. Laufbahnberaterin, MAS Leadership & Management Kontakt www.ubs.com/graduates


die gelben seiten

ABB ist weltweit führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. ABB beschäftigt rund 130'000 Mitarbeitende in ungefähr 100 Ländern. Branche

Elektrotechnik und Maschinenbau

Abschluss

Elektrotechnik, Maschinenbau, Betriebs- und Produktionswissenschaft, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik, Physik, Wirtschaftswissenschaften

Sprach- kenntnisse

Deutsch, Englisch, jede weitere Sprache von Vorteil

Anforderungen Erfolgreich abgeschlossenes Hoch- oder Fachhochschulstudium, Interesse an neuesten Technologien, Flexibilität, Eigeninitiative, Zielorientierung, hohes Mass an Eigenverantwortung und Selbstständigkeit, Interesse an der Arbeit in einem internationalen Konzern Perspektiven

Wir bieten Ihnen spannende und herausfordernde Aufgaben in einem sehr dynamischen Umfeld. Damit Sie auch nach dem Studium ständig auf dem neuesten Wissensstand sind, hat die fachliche und persönliche Aus- und Weiterbildung bei ABB einen hohen Stellenwert. Die Work-Life-Balance wird immer wichtiger, daher bietet die ABB ihren Mitarbeitenden attraktive und vielseitige Arbeitsmodelle an. Es ist sowohl eine Führungs- wie auch Fachkarriere möglich.

Kontakt

ABB Schweiz AG Brown Boveri Strasse 6 5400 Baden telefon +41 (0) 58 585 85 05 e-mail students@ch.abb.com web www.abb.ch/karriere

20.03.2012 | Stellenbörsentag NTB, Buchs StG

Branche

Maschinenbau, Anlagenbau, Fahrzeugtechnik, Medizinaltechnik

Abschluss

M.Sc., B.Sc. in Maschinenbau, Mikrotechnik, Systemtechnik, Fahrzeugtechnik, Design

Sprach- kenntnisse

Deutsch, Englisch, Französisch

Anforderungen Sehr gute Studienleistungen, eventuell erste praktische Erfahrungen während des Studiums, gute Sprachkenntnisse, Teamfähigkeit, Eigeninitiative, persönliches Engagement und Interesse an der Dienstleistung. Perspektiven

Als zukünftiger Mitarbeiter erhalten sie die Möglichkeit interessante und abwechslungsreiche Projekte zu bearbeiten. Sie sammeln selbstständig breite Erfahrungen in mehreren Branchen und lernen Projektverantwortung für Ausführung und Termine mitzutragen. Der Kunde steht immer im Mittelpunkt Ihres Handelns. Er hat das Recht, die bestmögliche Leistung zu erhalten. Dabei sind Sie der Schlüssel zum Erfolg. Alle Mitarbeiter erhalten bei EnDes die Chance, Ihre Begabungen weiter zu fördern. Steigen Sie ein!

Kontakt

EnDes Engineering Partner AG Industriestrasse 27 4703 Kestenholz Kontaktperson: René Schärer telefon +41 (062) 389 70 80 e-mail r.schaerer@endes.ch web www.endes.ch/karriere.html

unsere messetermine: 15.03.2012 | Absolvenentag ZHAW, Winterthur

EnDes ist eine Gruppe von selbstständig arbeitenden Ingenieurbüros in der Schweiz und in Süddeutschland. Jedes Büro ist eine eigenständige AG und betreut seine eigenen Kunden und Mitarbeiter. EnDes bearbeitet hauptsächlich Entwicklungsaufträge für innovative Neuprodukte auf den Gebieten Maschinen-, Anlagenbau, Fahrzeugtechnik und Medizinaltechnik.

unsere messetermine: bit.ly/xR7xqj

28.03.2012 | Kontakttag FHNW, Basel 30.03.2012 | Kontaktgespräch HSLU, Luzern

28.03.2012 | Stellenbörse HSR, Rapperswil

02.04.2012 | Sprungbrett-Event, Bern

30.03.2012 | Kontaktgespräch HSLU, Luzern

18.04.2012 | Sprungbrett-Event, Luzern

24.04.2012 | Polymesse ETH, Zürich

24.04.2012 | Polymesse ETH, Zürich

08.05.2012 | Career Day Technik BFH, Biel

08.05.2012 | Career Day Technik BFH, Biel

09.05.2012 | Career Day Technik FHNW, Windisch

09.05.2012 | Career Day Technik FHNW, Windisch

bit.ly/wVruNX

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Mit Sicherheit eine gute Wahl. Mit unserer Baloise-Sicherheitswelt verbinden wir Versicherung mit intelligenter Prävention. Klar stehen dabei unsere Mitarbeitenden im Fokus, was uns die Auszeichnung als «Friendly Workspace» attestiert. Als Schweizer Finanzdienstleistungsunternehmen mit europäischer Präsenz bieten wir 8800 Mitarbeitenden eine partnerschaftliche Unternehmenskultur in einem innovativen Arbeitsumfeld. Wir fordern Ihr Engagement und fördern Ihre Talente, um gemeinsam unsere Kunden sicherer zu machen. Bewerben Sie sich jetzt online über unser Karriereportal: www.baloise.com/karriere-jobs

Wir machen Sie sicherer.

Fact Box Baloise Group Mit Sicherheit — eine gute Wahl: Mit unserer Baloise-Sicherheitswelt verbinden wir Versicherung mit intelligenter Prävention. Klar stehen dabei unsere Mitarbeitenden im Fokus, was uns die Auszeichnung als «Friendly Workspace» attestiert. Als Schweizer Finanzdienstleistungsunternehmen mit europäischer Präsenz bieten wir 8'800 Mitarbeitenden eine partnerschaftliche Unternehmenskultur in einem innovativen Arbeitsumfeld. Wir fordern Ihr Engagement und fördern Ihre Talente, um gemeinsam unsere Kunden sicherer zu machen.

Branche

Versicherung, Finanzdienstleistung

Abschluss

Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften

Sprach- kenntnisse

Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch

Anforderungen

Eigeninitiative, Begeisterungsfähigkeit, analytische Fähigkeiten, Flexibilität, selbstständiges Arbeiten, Kundenorientierung, Teamgeist

Perspektiven

Bei der Baloise suchen wir aussergewöhnliche Talente, die sich engagiert an ihren Aufgaben weiterentwickeln möchten, um gemeinsam mit uns die Zukunft zu gestalten. Vor dem Start ins Berufsleben können Studierende sich bei uns im Praktikum oder als Werkstudent in der Praxis ausprobieren. Für Absolventen bietet der Direkteinstieg spannende Möglichkeiten nach dem Studium. Während unserer Traineeprogramme lernen Trainees die Baloise kennen.

unsere messetermine: 06.03.2012 | HSG Talents Conference, St. Gallen 15.03.2012 | Absolvententag ZHAW, Winterthur 16.03.2012 | HSG Talents Conference, Business bit.ly/wshGH3

Game Workshop, St. Gallen

23.03.2012 | LionsContact, Zürich 28.03.2012 | Kontakttag FHNW, Basel 29.03.2012 | AIESEC Career Day, Basel 30.03.2012 | Sprungbrett-Event BS-BL, Muttenz

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Kontakt

Baloise Group Aeschengraben 21 4002 Basel Kontaktperson: Lydia Welzel telefon +41 (0) 58 285 78 01 e-mail lydia.welzel@baloise.com web www.baloise.com/karriere


Energie. erzeuge

Ich

Von Windpark bis Fitnesscenter: Als Mitarbeitende/r der BKW-Gruppe fliesst Ihre Energie an vielen Orten. Wir entwickeln und realisieren die Energieinfrastruktur von heute und morgen. Bei Ihrem Berufseinstieg in der BKW entdecken Sie Ihr eigenes Energiepotenzial und werden zum Fachspezialisten und Projektprofi, zum Beispiel als Teil unseres Engagements in der Windkraft. Für junge Ingenieurinnen und Ingenieure gibt es bei uns viel zu tun! Bewerben Sie sich jetzt – Informationen und Einstiegsmöglichkeiten finden Sie auf der zentralen Stellenbörse unserer Webseite:

www.bkw-fmb.ch/karriere

Fact Box BKW FMB Energie AG Von Kraftwerksturbine bis Steckdose: 2’800 Mitarbeitende arbeiten in der BKW-Gruppe zusammen, damit Strom täglich zu über einer Million Menschen fliesst. Dabei deckt sie die gesamte Wertschöpfungskette ab: Anlagen planen und Bestehende betreiben sind Kernaufgaben der Produktion. Der Handel bewirtschaftet in ganz Europa Kraftwerksanlagen und deckt Energiemengen ein. Direkt oder über Partner versorgt der Vertrieb Kunden mit Strom. Dazu betreibt die BKW mit über 20‘000 Kilometern das längste Netz der Schweiz. Von Praktikum bis Direkteinstieg: Vielfältige Aufgaben erfordern vielfältige Kompetenzen: Die BKW bietet spannende Tätigkeiten für Master-Studenten, Absolventen und Young Professionals in Wirtschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Einstiegsmöglichkeiten gibt es in Form regelmässiger und situativer Praktika, dem begleiteten Direkteinstieg oder als offene Direkteinstiegsstellen.

Branche

Branche: Energie- und Versorgungswirtschaft

Abschluss

Wirtschafts- (BWL, VWL), Ingenieur- (Elektrotechnik, Bauwesen, Maschinenbau) und Naturwissenschaften (Mathematik, Physik, Statistik) sowie Wirtschaftsinformatik

Sprach- kenntnisse

Gute Deutschkenntnisse sind klares Muss. Französich, Englisch und - je nach Position - Italienisch sind ein klarer Vorteil.

Anforderungen

Der Direkteinstieg setzt ein abgeschlossenes Studium in einer der genannten Fachrichtungen voraus. Praktika sind je nach Einsatzgebiet nach Abschluss des Bachelor-Studiums möglich. Erwartet werden Engagement, Selbständigkeit sowie Leistungsorientierung.

Perspektiven

Der Wandel in der Energiebranche bringt neue Geschäftsmodelle, Kooperationen und neue Formen des Technologieeinsatzes mit sich. Das sorgt für Dynamik und stets neue Karriereopportunitäten.

unsere messetermine:

Die BKW bereitet Ihre Mitarbeitenden auf diese Opportunitäten vor – bspw. durch ein breites internes Kursangebot, funktionsbezogene Weiterbildungen, individuelle Entwicklungsvereinbarungen.

27.03.2012 | AIESEC Career Days, Bern 28.03.2012 | Kontakttag FHNW, Basel 26.04.2012 | Polymesse ETH, Zürich 08.05.2012 | Career Day Technik BFH, Biel bit.ly/zONoOb

13.12.2012 | Absolventenkongress, Zürich

Kontakt

BKW FMB Energie AG Human Ressources Management Vitroiaplatz 2 3000 Bern 25 telefon +41 (0) 31 330 58 68 e-mail studentrelations@bkw-fmb.ch web www.bkw-fmb.ch/karriere

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die gelben seiten

Deloitte ist mit weltweit 182'000 Mitarbeitenden das grösste Prüfungs- und Beratungsunternehmen. In der Schweiz zählt Deloitte 1'100 Spezialisten, die in den Breichen Audit, Tax, Consulting und Corporate Finance tätig sind. Branche

Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung

Abschluss

Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Wirtschaftsinformatik/Informatik, Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften (Chemie, Physik)

Sprach- kenntnisse

Sehr gute Deutsch und Englisch Kenntnisse, weitere Sprachen sind von Vorteil

Anforderungen Praktikanten und Berufeinsteiger sollen Teamgeist, Motivation, Begeisterungsfähigkeit sowie sehr gute analytische und konzeptionelle Fähigkeiten mit sich bringen. Zudem verlangen wir von unseren Bewerbern soziale Kompetenz, Flexibilität und professionelles Auftreten in jeglicher Hinsicht. Perspektiven

Deloitte ermöglicht Berufeinsteigern rasche Entwicklungsmöglichkeiten und ein breites Kundenspektrum. Das internationale Umfeld bietet jedem Junior die Gelegenheit, vom weltweiten Netzwerk und internationalen Mandaten zu profitieren. Die Diversität bei Deloitte Schweiz ist unser Markenzeichen und fordert unsere Mitarbeiter täglich neu heraus. Bei herausragender Leistung profitiert zudem jeder von unserem «fast track promotion Modell».

Kontakt

Deloitte National Graduate Recruitment General Guisan-Quai 38 8022 Zürich telefon +41 (0)44 421 60 00 e-mail ch.graduates@deloitte.ch web www.careers.deloitte.com fb www.facebook.com/DeloitteSwitzerlandCareers

unsere messetermine: 06.03.2012 | HSG Talents Conference, St. Gallen 15.03.2012 | Absolvententag ZHAW, Winterthur 21.03.2012 | AIESEC Career Days, Zürich 23.03.2012 | LionsContact, Zürich 28.03.2012 | Kontakttag FHNW, Basel 29.03.2012 | AIESEC Career Days, Basel 25.04.2012 | Polymesse ETH, Zürich

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Explore your full potential bit.ly/wDtEvZ

Step into a world of exciting graduate opportunities in Audit, Tax, Consulting and Corporate Finance. It’s your future. How far will you take it? Visit www.careers.deloitte.com to see what’s possible. facebook.com/DeloitteSwitzerlandCareers


die gelben seiten

Open Systems gehört zu den europaweit anerkannten Anbietern von IT- und Netzwerksicherheit. Die Security Engineers arbeiten von Zürich und Sydney aus in über 170 Ländern für global tätige Unternehmen, Organisationen und NGOs. Ernst & Young is a global leader in assurance, tax, transaction and advisory services. Worldwide, our 152,000 people are united by our shared values and an unwavering commitment to quality. For more information, please visit www.ey.com/ch. Branche

Assurance, Tax, Transactions, Advisory

Abschluss

Business, economics, financial mathematics, information systems, industrial engineering, mathematics, computer science, law

Sprach- kenntnisse

Good German and English skills

Anforderungen Above-average exam results, relevant work placements (at home or abroad) and/or experience from prior jobs, good German and IT skills, a professional attitude, strong analytical and conceptual skills, mobility, ability to work well in a team, flexibility, ability to work under pressure, drive to succeed, initiative Perspektiven

On-the-job training in connection with intensive professional and soft skills training; entry as an intern or assistant in all our service lines

Kontakt

Ernst & Young AG Maagplatz 1 8010 Zürich Kontaktperson: Juliane Mann telefon +41 (0) 58 286 31 11 e-mail careers@ch.ey.com web www.ey.com/CH/careers

21.03.2012 | AIESEC Career Days, Zürich

Open Systems sichert mit ihren Mission Control Security Services die Verfügbarkeit sowie den reibungslosen Betrieb von globalen IT- und Kommunikations-Infrastrukturen.

Abschluss

ETH-, Universitäts- oder Fachhochschulabschluss in Computerwissenschaften oder fachverwandten Gebieten

Sprach- kenntnisse

Sehr gute Deutsch- und Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift

Anforderungen - ETH-, Universitäts- oder Fachhochschulabschluss in Computerwissenschaften oder fachverwandten Gebieten - Sehr gute Deutsch- und Englisch-Kenntisse in Wort und Schrift - Grosses Interesse am Thema Netzwerk-Sicherheit - Lernbereitschaft - Analytisches Denken - Teamgeist Perspektiven

Nach einer internen Ausbildung zum Security Engineer (drei bis sechs Monate, berufsbegleitend) übernehmen neue Mitarbeitende rasch Verantwortung für globale Kundenprojekte. Regelmässige interne und externe Trainings sowie die Möglichkeit zur individuellen Weiterbildung sichern die Aktualisierung des Know-hows. Wechsel innerhalb des Unternehmens werden gefördert. Zudem bietet sich die Möglichkeit, während mehrerer Monate im Operation Center in Sydney zu arbeiten.

Kontakt

Open Systems AG Räffelstrasse 29 8045 Zürich Karin Etter, Human Resources Manager telefon +41 (0)44 455 74 00 e-mail career@open.ch web www.open.ch

unsere messetermine: 15.03.2012 | Absolvententag ZHAW, Winterthur

Branche

unsere messetermine: bit.ly/ylQdSh

10.03.2012 | VIS Kontaktparty, ETH Hönggerberg 28.03.2012 | Stellenbörse HSR, Rapperswil

23.03.2012 | Lions Contact, Zürich

24.04.2012 | Polymesse ETH, Zürich

27.03.2012 | AIESEC Career Days, Bern

26.04.2012 | Open House @ Open Systems AG,

28.03.2012 | Kontakttag FHNW, Basel

Zürich

bit.ly/yAsdZL

29.03.2012 | AIESEC Career Days, Basel 04.04.2012 | AIESEC Career Days, Lausanne

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die gelben seiten

Lonza zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Produkten- und Dienstleistungen für die Pharma-, Gesundheits- und Life-SciencesIndustrien und ist in der Lage, ihre Kunden vom Forschungsstadium bis hin zur Endproduktion mit ihren Lösungen zu begleiten. Lonza ist Weltmarktführer in der Produktion und Prozessbegleitung von pharmazeutischen Wirkstoffen, sowohl im chemischen als auch im biotechnologischen Bereich. Die Tätigkeitsbereiche sind dabei breit gestreut:

• Forschung und Entwicklung • Analytik • Produktion • Engineering • Verfahrensentwicklung • Administration

Branche

Life Science

Abschluss

Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Chemie, Chemieingenieurwesen, Elektrotechnik, Ingenieurwesen, Maschinenbau, Mikrobiologie

Sprach- kenntnisse

Deutsch und Englisch

Anforderungen Unsere Leidenschaft ist es, unseren Kunden einen nachhaltigen Mehrwert zu liefern. Dafür suchen wir Neueinsteiger mit Enthusiasmus, unternehmerischem Denken und fachlichem Talent. Perspektiven

Wir bieten unseren Mitarbeitenden vielfältige individuelle Entwicklungsmöglichkeiten in Forschung und Entwicklung, Produktion, Evaluation, Prozesssicherheit oder im Marketing. Dabei kann eine Führungs-, Projekt- oder Spezialistenlaufbahn eingeschlagen werden.

Kontakt

Lonza AG Recruiting Center 3930 Visp telefon fax e-mail web

+41 (0) 27 948 61 90 +41 (0) 27 947 61 90 recruiting@lonza.com www.lonza.com

unsere messetermine: 26.04.2012 | Polymesse ETH, Zürich 10.09.13.09.2012 | ProcessNet, Karlsruhe

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bit.ly/wqXOnf


Fact Box Rheinmetall Air Defence AG Die Rheinmetall Air Defence AG ist eine international tätige Unternehmensgruppe des Rheinmetall Defence Verbundes. Die Anforderungen an die Flugabwehr im Nahbereich sind in den vergangenen Jahren erheblich komplexer geworden. Neben quantitativen gibt es auch qualitative Veränderungen der Bedrohung aus der Luft. Die Entwicklung geht in Richtung immer kleinerer, beweglicher und schneller, unbemannter Flugkörper, die sich nur mit sehr leistungsfähigen Kleinstziel-Abwehrsystemen wirkungsvoll bekämpfen lassen. Zudem gewinnt der Schutz ziviler Einrichtungen vor terroristischen Angriffen zunehmend an Bedeutung.

Branche

Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie

Abschluss

Betriebswirtschaftslehre, Elektrotechnik, Maschinenbauingenieur, Wirtschaftsinformatik

Sprach- kenntnisse

Deutsch und Englisch

Anforderungen

Abschluss eines Hoch- oder Fachhochschulstudiums mit ausgezeichneten Fach- und Methodenkompetenzen. Selbstverständlich sind auch Teamgeist, Neugierde und Kreativität, Sozialkompetenz, Innovations- und Kommunikationsfähigkeit gefragt.

Perspektiven

Direkteinstieg und/oder On-the-Job-Training. Wir bieten zudem jährlich 20 Praktikumsplätze. Rheinmetall Air Defence AG ist ein attraktiver Arbeitgeber mit hohem Standard an Sozialleistungen und internationalen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Menschen, die gerne kommunizieren, evaluieren, entwickeln, testen und beraten, sind bei uns am richtigen Platz.

Kontakt

Rheinmetall Air Defence AG Mani Holstein Birchstrasse 155 CH-8050 Zürich

Im Geschäftsbereich Flugabwehr gehört Rheinmetall Defence zu den weltweit führenden Herstellern von komplexen Waffensystemen für die Flugabwehr. In der Kanonen- und Lenkwaffenflugabwehr ist Rheinmetall Defence Marktführer und einziger umfassender Systemanbieter für Feuerleitung, Geschütze, integrierte Lenkwaffenwerfer und Ahead-Munition.

telefon +41 (0)44 316 22 11 e-mail info@rheinmetall-ad.com mani.holstein@rheinmetall-ad.com web www.rheinmetall-defence.com

bit.ly/AwXYJu

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die gelben seiten

1001 Möglichkeiten. Und Sie wissen, was gut für Sie ist.

Die Sensirion AG ist ein aus der ETH Zürich hervorgegangenes, innovatives und international tätiges Hightech Unternehmen mit Sitz am Zürichsee mit rund 300 Mitarbeitenden. „High Tech Made in Switzerland“ - Die weltweit führende Sensortechnologie zur Messung von Feuchtigkeit, Gas- und Flüssigkeitsdurchflüsse sowie Differenzdrucke sorgen für mehr Lebensqualität sowie den schonenden Umgang mit Ressourcen. Geforscht, entwickelt und produziert wird am Hauptsitz in Stäfa (ZH). Der Vertrieb wird durch ein internationales Netzwerk mit Büros in den USA, Deutschland, China, Japan und Korea unterstützt. Branche

Halbleiter

Abschluss

Physik, Mikrotechnologie, Elektrotechnik, Materialwissenschaften, Maschinenbau, Mechatronik, Chemie, Informatik, Nanowissenschaften u.ä.

Sprach- kenntnisse

Kontakt

Bei Sensirion sind Sie aktiver Teil eines führenden, internationalen Hightech-Unternehmens. In einem jungen, dynamischen und kollegialen Umfeld erwarten Sie spannende und herausfordernde Aufgaben. In der täglichen Arbeit setzen wir auf Fairness und Ehrlichkeit, auf Kollegialität und Teamgeist bei gleichzeitig hoher Eigenverantwortung. Auf diese Weise gelingt es uns stets aufs Neue, unsere Kunden mit herausragenden Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen. Sensirion AG Laubisrütistrasse 50 8712 Stäfa Marco Höhener (Recruiting Manager) telefon +41 (0)44 927 11 96 e-mail marco.hoehener@sensirion.com web www.sensirion.com

10.03.2012 | Kontaktparty 2012 ETH Zürich 15.03.2012 | Absolvententag ZHAW, Winterthur 20.03.2012 | Stellenbörse NTB, Buchs 28.03.2012 | Stellenbörse HSR, Rapperswil 24.03. - 25.03.2012 | Polymesse ETH, Zürich

Banken

Abschluss

Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Mathematik, Naturwissenschaften

Sprach- kenntnisse

Deutsch, Englisch

Anforderungen Sie verfügen über einen überdurchschnittlichen Hochschulabschluss (Bachelor- / Masterstufe) und können erste Erfahrungen aus dem Bankenumfeld vorweisen. Sie zeichnen sich durch gute analytische Fähigkeiten aus und es fällt Ihnen leicht, mit Ihrem Gegenüber zu kommunizieren. Teamfähigkeit, Initiative und eine hohe Lernbereitschaft runden Ihr Profil ab. Perspektiven

Unsere Traineeprogramme bieten Ihnen Einstiegsmöglichkeiten in verschiedene Bereiche unserer Bank. Von Investment Banking über Corporate Finance bis zur Firmenkundenbetreuung ist für alle etwas dabei. Mit unseren 18-24 monatigen Traineeprogrammen werden Sie ideal auf die Übernahme einer entsprechenden Funktion vorbereitet.

Kontakt

Zürcher Kantonalbank Postfach, VPEN 8010 Zürich Kontaktperson: Myriam Maurer telefon +41 (0)44 292 25 09 e-mail myriam.maurer@zkb.ch web www.zkb.ch/trainee

unsere messetermine:

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Branche 8655_ZKB_Ins_Hochschulabsolventen_220x280.indd 1

Deutsch, Englisch

Anforderungen Sie haben Ihr Studium mit überdurchschnittlichen Leistungen abgeschlossen. Sie sind eine leistungsbereite und innovative Persönlichkeit mit dem Anspruch, Topleistungen zu erzielen. Perspektiven

Die Zürcher Kantonalbank ist die führende Finanzdienstleisterin im Wirtschaftsraum Zürich. Sie zählt zu den grossen Banken, sieht sich aber nicht als Grossbank. Neben dem Streben nach unternehmerischem Erfolg nimmt die Zürcher Kantonalbank einen öffentBesuchen Sie uns auf www.zkb.ch/trainee lichen Leistungsauftrag wahr. Das zeichnet sie als Unternehmung wie auch als Arbeitgeberin aus. Wer ein Traineeprogramm bei der Unsere Trainee-Programme bieten Ihnen vielseitige Zürcher Kantonalbank absolviert, begleitet Menschen und UnterEntwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven. Alle Angebote finden Sie online. nehmen durchs Leben – partnerschaftlich, fair und offen.

bit.ly/A4yhWZ

unsere messetermine: 15.03.2012 | Kontakttag ZHAW, Winterthur 23.03.2012 | LionsContact, Zürich 13.12.2012 | Absolventenkongress, Zürich

bit.ly/w1E96r

27.02.12 11:55


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Stephan Klapproth

Nachgefragt bei Stephan Klapproth, Schweizer Moderator und Journalist während des Gymnasiums bei Stephan Klapproth hat schon elte dann vom Print zum der Zeitung gearbeitet. Er wechs Fernsehen. Heute moderiert Radio und anschliessend zum weizer Nachrichtensendung der studierte Politologe die Sch hen. «10 vor 10» im Schweizer Fernse

Sie haben an der Universität Genf Politologie, Wirtschaft und Zeitgeschichte studiert. Welche Erinnerungen verbinden Sie mit Ihrer Studienzeit? Es war herrlich, Neuland und unbekannte Schätze auf den verschiedenen Archipelen des Wissens zu entdecken. Ich war allerdings ein etwas vorlauter Matrose und habe jeden Professoren-Kapitän, der die geringste Unsicherheit zeigte, mit eigenen Theorien genervt. Wie haben Sie Ihr Studium finanziert – und blieb nebenher noch etwas Geld übrig für Studentenparties etc.? Ich fand den perfekten Job, um mein Studium zu finanzieren: Mit einem Kollegen zusammen führte ich das Redaktionsarchiv der damaligen Zeitung «La Suisse». Dafür gab es 15 Franken Stundenlohn sowie unbeschränkten Zugang zu weissem A4 -Papier und einem Fotokopierer. Das erleichterte die Seminararbeiten natürlich ungeheuerlich. Und da wir jeden Abend zwischen 20 Uhr bis Mitternacht arbeiteten, erreichten wir die Studentenparties meistens genau in jenem Moment, ab dem sie erst richtig spannend wurden. Viele Studierende beschäftigen sich schon während des Studiums mit dem Berufseinstieg. Wie erfolgreich war Ihr Start in das Berufsleben? In einem sehr frühen Anflug von Grössenwahn hatte ich mich schon als 16-jähriger Gymnasiast als Freelancer verschiedenen Zeitungen aufgedrängt. So fand ich nach dem Studium schnell den Einstieg in den Journalismus. Allerdings zunächst bei einem wirtschaftlich schlecht geführten Genfer Lokalradio, wo der Lohn bald umgekehrt proportional zur grossartigen Arbeit war. Und sich am Ende immer mehr gleich Null annäherte. Sie moderieren heute live im Schweizer Fernsehen vor mehreren hunderttausend Zuschauern. Was raten Sie Studierenden, die sich beim Präsentieren von Arbeiten oder bei mündlichen Prüfungen unsicher fühlen? Den allernützlichsten Tipp hat mir meine Fernsehsprechtrainerin, die grosse deutsche Schauspielerin Dinah Hinz, mitgegeben: «Wenn dein Text erst vor dir liegt und du ihn vortragen sollst, betrachte ihn als reinen Shakespeare. Rezitiere ihn, als sei er eines der besten Stücke Weltliteratur. Denn wenn du deine Zweifel an ihm durch zögerliche

Stimmführung einfliessen lässt, machst du die Sache nur schlimmer.» Seither verlese ich per Definition nur Shakespeare, und ich schwöre: Es wirkt Wunder! Sie haben sich erfolgreich als TV-Moderator etablieren können. Welche Werte waren entscheidend, damit Sie Ihre beruflichen Ziele verwirklichen konnten? Man sollte wohl die Eigenarten eines preussischen Kasernenhofkorporals und die eines lustprinzipgetriebenen Bohemiens strategisch kombinieren: Oft braucht es eine eiserne Selbstdisziplin, doch im richtigen Moment muss man auch den richtigen Trumpf zu spielen wagen – derjenige der überraschenden oder gar frechen Kreativität. Wie schaffen Sie sich einen Ausgleich zu Ihrer Arbeit? Als ich in meiner Anfangszeit beim Fernsehen nach zusätzlichen Herausforderungen suchte, erwarb ich eine Privatpilotenlizenz. Das war toll, doch mit der Zeit entdeckte ich, dass ein noch direkteres Eintauchen in die Naturlemente mir einen besseren Ausgleich bringt. Deshalb wechselte ich auf's Wasser. Eine Stunde auf dem Kajak ist, sowohl bei jeder Tagesund Nachtzeit als auch im Sommer oder Winter, mindestens so viel wert wie ein Tag im Liegestuhl am Strand. AUTORIN: denise muchenberger


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