Universum TOP 100 Swiss Student Survey 2014

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UNIVERSUM

Juni 2014

TOP100 2014

SWISS STUDENT SURVEY

Die attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz 30

Top-Unternehmen im Interview Was Google so beliebt macht

EINE KOOPERATION VON

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UND

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© 2014 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm of PricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.

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INHALT

Geschätzte Leserinnen, geschätzte Leser Die Wahl des richtigen Arbeitgebers ist für die Weichenstellung der eigenen Karriere von entscheidender Bedeutung. Denn wir alle haben unsere ganz persönlichen Karrierepräferenzen und -ziele und unsere ganz eigene Persönlichkeit. Findet dies im Arbeitsalltag keine Beachtung, ist Frust vorprogrammiert. Nur beim richtigen Arbeitgeber lassen sich die genannten Kriterien «matchen» und so persönliche Zufriedenheit erreichen sowie das eigene Potenzial voll entfalten. Die Jobsuche erfordert eine sehr umfassende Beschäftigung mit dieser Thematik – ein sehr emotionaler Prozess, bei dem Universum junge Talente zu unterstützen versucht. Bei der Informationsbeschaffung zur Wahl eines Arbeitgebers können Arbeitgeberrankings hilfreich sein. Häufig stellt sich für zukünftige Arbeitnehmer jedoch die Frage, auf welches Ranking sie setzen sollen. Eine Frage, die wir uns auch bei Universum immer wieder kritisch selbst stellen. Besondere Priorität haben für uns

dabei die Aspekte Methodik, Unabhängigkeit, Transparenz sowie Relevanz der zugrundeliegenden Stichprobe. Der Universum Student Survey Schweiz stützt sich 2014 auf eine neue Rekordzahl von 11 151 teilnehmenden Nachwuchsakademikern verschiedener Studienrichtungen ab. Weltweit ist der Universum Student Survey mit über 700 000 Teilnehmenden die international grösste und bedeutendste EmployerBranding-Studie. Dabei wird über eine gestützte Befragung die Attraktivität von Arbeitgebern ermittelt und im Top-100Ranking der verschiedenen Studienrichtungen gezeigt. Darüber hinaus evaluiert Universum systematisch Karriereziele, Attraktivitätstreiber bzw. Entscheidungsfaktoren bei der Arbeitgebersuche, das Kommunikationsverhalten sowie die Berufspläne von Studierenden. Das «Universum Top 100»-Magazin zeigt sowohl die Universum-Rankings als auch die Schlüsselerkenntnisse aus der diesjährigen Schweizer Studierendenbefragung. Ausgewählte Arbeitgeber stellen sich darüber hinaus in persönlichen Interviews vor. Mit diesem Konzept bieten wir Ihnen die Möglichkeit, authentische Geschichten von echten Mitarbeitenden zu lesen und so einen exklusiven Einblick in die Kultur des jeweiligen Arbeitgebers zu bekommen. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre, viele neue Einsichten im Hinblick auf Ihre Karriere und eine erfolgreiche Zukunft – vielleicht bei einem der attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz.

Ihr Yves Schneuwly

Fotos: Jorma Müller, Keystone

Yves Schneuwly, Geschäftsführer Universum Schweiz

04

Magnet Google Für Nachwuchskräfte gleich mehrerer Studienrichtungen ist der IT-Konzern der ideale Arbeitgeber.

08

15 Jahre Universum-Studie Die Grafik zeigt die Popularitätskurven der attraktivsten Arbeitgeber von 2000 bis heute.

10

Was Unternehmen attraktiv macht Die Universum-Studie offenbart, nach welchen Kriterien Studierende Arbeitgeber beurteilen.

12

Universum Top 100: Das Ranking Die Ranglisten der attraktivsten Arbeitgeber nach sieben Studienrichtungen.

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Top-Arbeitgeber im Interview Von Aldi bis Zühlke: Top-Unternehmen stellen sich vor. Sie geben Auskunft, was sie Berufseinsteigerinnen und -einsteigern bieten und was sie von ihnen erwarten.

Ich freue mich auf Ihr Feedback: yves.schneuwly@universumglobal.com

Impressum Publisher: BILANZ, Axel Springer Schweiz AG, Förrlibuckstrasse 70, Postfach, 8021 Zürich, www.bilanz.ch, Telefon 043 444 55 20, in Zusammenarbeit mit Universum Communications Switzerland AG, Mülhauserstrasse 50, 4056 Basel, Tel. 061 385 55 00, Fax 061 385 55 99, www.universumglobal.com Redaktion: Erik Nolmans, Ruedi Arnold Art Director: Wernie Baumeler Gestaltung: Michael Müller Produktion: Christian Wapp Bildredaktion: Remo Lötscher, Susanne Borer Fotos: Jorma Müller Korrektorat: Thomas Basler, Cornelia Lautenschütz, Andreas Ritter Anzeigen: Sandra Bruderer, Tobias Hunziker, Désirée Michel Druck: Swissprinters AG, Zofingen Universum Group: Group CEO Petter Nylander, CEO Switzerland Yves Schneuwly, Universum Project Manager: Simone Heusler, simone.heusler@universumglobal.com, Universum Account Manager: Nelly Riggenbach Hasler, nelly.riggenbach@universumglobal.com, Yves Schneuwly, yves.schneuwly@universumglobal.com, Louis de Montmollin, louis.demontmollin@universumglobal.com, www.universumglobal.com, www.careerstep.ch

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GOOGLE

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Magnet Google

Kein Unternehmen ist attraktiver für Studierende. Warum das so ist, zeigt ein Blick ins GoogleForschungszentrum Zürich.

S

ie nennen sich «Zoogler». Z für Zürich, heute der grösste Forschungs- und Entwicklungsstandort des ITKonzerns ausserhalb der USA. Vor genau zehn Jahren kam Google nach Zürich, damals mit zwei Mitarbeitenden. Heute arbeiten auf dem Areal, wo Hürlimann früher Bier braute, 1300 Menschen aus 75 Nationen. Software-Entwickler, Kundenbetreuer, Anwälte, Personalfachleute, Kommunikationsprofis. Ein grosser Teil von ihnen sind Ingenieure unterschiedlicher Studienrichtungen. In Stellenanzeigen liest sich das so: «Enterprise Technical Solutions Engineer, Cloud Technology», «Software Engineer, Site Reliability Engineering, University Graduate» oder «Information Security Incident Response Engineer». Wer sich darunter nichts vorstellen kann, wird nie ein «Googler». Zwei Millionen Bewerbungen erhält das Unternehmen mit weltweit 50 000 Beschäftigten jedes Jahr. Wer nach dem mehrstufigen Aufnahmeprozess einen Job bekommt, darf sich zu den Besten seines Fachs zählen.

Die einzige U-Bahn-Station in Zürich. Bei Google sind die Räume durchgestaltet, hier als Nachbildung eines Untergrund-Bahnhofs.

Foto: Keystone

SEIT SECHS JAHREN TOP In der Universum-Rangliste der attraktivsten Arbeitgeber ist Google zweimal die Nummer 1 (Business und IT) und einmal die Nummer 2 (Ingenieure). Für Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften steht Google an vierter, für Naturwissenschaftler an fünfter Stelle. Kein anderes Unternehmen schneidet besser ab, keines kam so schnell an die Spitze. 2008 kam Google zum ersten Mal in die Rangliste der attraktivsten Arbeitgeber für Wirtschaftswissenschaftler, damals auf Platz 4. Sechs Jahre nur hat der Weg an die Spitze gedauert. Offenbar hat Google genau das zu bieten, was die Studierenden von ihrem ersten Arbeitgeber gemäss der Universum-Studie erwarten: Intakte Work-Life-Balance, intellektuelle Herausforderungen, inspirierende Vorgesetzte und Teams, Internationalität, und das alles in einer möglichst angenehmen Arbeitsatmosphäre. Ist das •

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GOOGLE

Kreative Pausen. Die Lounges gehören ebenso zu Google wie kleine Räume zum Telefonieren und für Zweiergespräche. Für Pausen stehen Tischfussball und Billardtische bereit.

Werkraum können Ingenieure, die zur Abwechslung mal Handfestes herstellen möchten, sägen, hobeln und feilen. Die Frage drängt sich auf: Wird bei Google überhaupt gearbeitet? Ja, es wird. Alle die Annehmlichkeiten sind mehr als Beigemüse. Die Umgebung soll beitragen, dass die Arbeit Spass macht, sie soll inspirieren, möglichst viele Gelegenheiten bieten, einander zufällig zu treffen und über Ideen zu diskutieren. Von diesen Ideen lebt Google, sie unter den Tisch zu wischen, wäre ein Verbrechen. Jeder Googler kann heute noch CEO Larry Page eine E-Mail schicken und bekommt eine Antwort. Fragen sind nicht lästig, sondern willkommen. Ein Beispiel dafür ist TGIF, «Thank God It’s Friday».

REVOLUTIONÄRE IDEEN Die Veranstaltung findet weltweit in jedem Google-Büro statt und ermöglicht es den Mitarbeitern, sich vor dem Wochenende in gemütlicher Atmosphäre auszutauschen, sich über Neuigkeiten bei Google Schweiz zu informieren und Ideen zu besprechen. Es sind häufig revolutionäre Ideen, die bei dieser und anderen Gelegenheiten vorgebracht werden. Larry Page, Mitgründer von Google, sagt: «Ein grosser Teil meiner Arbeit besteht darin, den Fokus der Mitarbeitenden auf revolutionäre Dinge zu lenken.» Und, bleibt anzufügen, die Grundsätze des Unternehmens zu teilen. Dazu gehört, dass der

Fotos: Keystone

• so? Werfen wir einen Blick in den «Engineering Hub» Zürich, der sich grundlegend von den Bürolandschaften anderer Firmen unterscheidet. Es ist eine eigene Welt, in der die «Zoogler» arbeiten: farbig, trendy, abwechslungsreich. Einen grossen Raum in den Gebäuden nehmen die Lounges ein. Die eine ähnelt der Bibliothek eines traditionellen britischen Clubs, die andere einem Dschungel mit Rückzugsnischen unter Bäumen, die dritte ist einer riesigen Speditionskiste nachempfunden, in anderen Räumen fühlt man sich wie beim Durchstich des Gotthardtunnels oder in einer U-Bahn-Station. Kaffeemaschinen, allerlei Getränke und Snacks gibts überall. Googler zahlen nichts dafür. Sie essen und trinken auch kostenlos in den drei Restaurants. Ob asiatisch, mediterran oder schweizerisch-amerikanisch, man speist vorzüglich. Frühstück, Mittagessen, Abendessen, ob im Haus genossen oder mit nach Hause genommen – alles ist gratis. Google investiert in die Mitarbeiter und fordert sie zu Pausen während des Tages auf. Sie können beispielsweise im Gym eine Fitnesstunde besuchen, im Meditationsraum in sich gehen oder sich bei einer Massage erholen. Ein abgedunkelter Raum mit Aquarien in der Längswand und einer Reihe von Liegestühlen steht für ein Mittagsschläfchen oder die Überwindung des Jetlags zur Verfügung. Im

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Nutzer an erster Stelle steht, dass schnell besser ist als langsam, gut nicht gut genug, dass man Geld verdienen kann, ohne jemandem zu schaden. Und was bei Studierenden besonders gut ankommt: «Man kann seriös sein, ohne einen Anzug zu tragen.» In Zürich, dem Entwicklungszentrum für Europa, den Mittleren Osten und Afrika, sind Anzüge rar. Hier entstanden wichtige Beiträge zur Entwicklung des E-Mail-Dienstes Gmail, der Videoplattform YouTube und des Online-Kartendienstes Google Maps. Deren Navigationsfunktion wurde zu einem wesentlichen Teil in Zürich entwickelt, ebenso die digitale Agenda Google Calendar. Die Priority Inbox, die Gmail-Nachrichten nach ihrer Wichtigkeit ordnet, ist ein Werk der «Zoogler». Das Google-Zürich-Team arbeitet an Content ID, einem Dienst zum Schutz der Urheberrechte auf YouTube, und tüftelt an innovativen Werbemöglichkeiten für die grösste Videoplattform der Welt. Dass der Werbespot zu Beginn des Films nach fünf Sekunden weggeklickt werden kann und der Kunde in diesem Fall nicht dafür zahlen muss, ist eine Erfindung der Zürcher. Und wenn Google Now dafür sorgt, dass die User immer wissen, was heute auf ihrem Terminplan steht, wo sie hinmüssen und wie sie dort am besten hinkommen, haben die Leute in Zürich dazu beigetragen.

CLEVER UND ZIELSTREBIG Wer bei Google arbeitet, ist, wie BILANZ schreibt, «jung, arbeitswütig, experimentierfreudig und technologiegläubig». Google selber beschreibt die idealen Mitarbeitenden zurückhaltender: Clever und zielstrebig sollen sie sein, sich aktiv einbringen, sich leidenschaftlich mit Google-Problemen auseinandersetzen und das Unternehmen weiterentwickeln. Ihre Arbeit organisieren sie weitgehend selbständig, denn die Mitarbeitenden sollen unternehmerisch denken. Sie brauchen niemanden, der ihnen vorschreibt, wann sie zu arbeiten haben. Die einen kommen spät, die anderen früh. Die einen arbeiten in die Nacht hinein, die andern machen rechtzeitig Feierabend. Was nicht ausschliesst, dass sich manche Zoogler im Büro, das eben kein normales Büro ist, daheim fühlen, hier einen Teil ihrer Freizeit verbringen, Freundschaften schliessen, mit Kolleginnen und Kollegen Sport treiben und diskutieren. Nicht alle wollen oder können ihr Privatleben streng von der Arbeit trennen. Und weil da Menschen aus aller Welt arbeiten, viele neu in Zürich sind, bietet ihnen Google eine Art Heimat, einen Ort zum Arbeiten und zum Leben.

SPASS AN DER ARBEIT Es gibt viel zu tun im Reich von Google. Den Spass an der Arbeit lassen sich die Mitarbeitenden von Anfeindungen nicht verderben, aber die Probleme werden diskutiert. Wer da arbeitet, ist zu intelligent, um ethische Fragen belanglos zu finden. Das Unternehmen soll im Sinn des Europäischen Gerichtshofs vergessen lernen? Soll Verweise auf veraltete, irrelevante und allenfalls rufschädigende Stellen im Internet den Resultaten der Suchmaschine vorenthalten? Die Googler werden es schaffen, so wie sie in kurzer Zeit Autonummern oder Gesichter in Street View verpixeln lernten. Google darf nicht alles. Aber Google, so scheint es, kann alles. Und wer dabei sein will, muss vieles können. Ob jemand willkommen ist, zeigt sich im Anstellungsprozess, der über Jahre perfektioniert wurde. Auf die erste Unterhaltung mit einem Recruiter folgt ein Telefoninterview, danach ein Gespräch in einer der Niederlassungen. Mit dabei ist nicht nur ein Personalverantwortlicher, auch vier oder fünf andere Googler reden mit den Kandidaten. Sie prüfen weit mehr als

nur deren fachliche Qualifikation für die ausgeschriebene Stelle, die ohnehin überragend sein muss. Können sie ein Team inspirieren und mobilisieren? Wie denken sie? Wie gehen sie die Lösung für ein Problem an? Passen sie zum Unternehmen und zu seinem Stil, zur «Googleyness»? Damit keine persönlichen Präferenzen und Abneigungen hineinspielen, gehen die Eindrücke der Interviewer auch noch an ein unabhängiges Komitee, bevor sich entscheidet, ob die Kandidaten Aufnahme in den Kreis der Googler finden.

ERFOLG MACHT ATTRAKTIV Abschreckend scheint das Verfahren nicht zu sein, wie die Zahl der Bewerber zeigt. Das hat viele Gründe: Erstens fehlt es nicht an Herausforderungen. Zweitens macht es Spass, in einem erfolgreichen Unternehmen zu arbeiten. 2013 erzielte Google einen Umsatz von fast 60 Milliarden Dollar, der Gewinn betrug gut 12 Milliarden Dollar. Und im ersten Quartal 2014 stieg der Umsatz gegenüber den ersten drei Monaten im Jahr zuvor um 19 Prozent auf 19 Milliarden Dollar. Dass Google Daten sammelt, sich von uns schenken lässt, sie bündelt, verknüpft und die Resultate möglichst vielen Menschen zugänglich macht, hört sich banal an. Google macht mehr draus. Es gibt kein Problem, das man mit dem richtigen Algorithmus nicht lösen kann. Viele dieser Probleme sind schon gelöst: Die Suchmaschine wird immer intelligenter und beantwortet heute drei Milliarden Anfragen pro Tag. Chrome ist der am meisten installierte Browser. Google Books macht auch noch die entlegensten Stellen in wissenschaftlichen Werken mit kleinster Auflage sichtbar. Das Betriebssystem Android, das Netzwerk Google+, die Tablets und Smartphones namens Nexus, die Millionen Videos auf YouTube, Gmail, Picasa, die Datenbrille Glass – alles das ist Google, der wahrscheinlich mächtigste Konzern der Welt. •

GOOGLE IN ZAHLEN www.google.com Gründung: 4. September 1998 Gründer: Larry Page und Sergey Brin Hauptsitz: Mountain View, Kalifornien Mitarbeitende weltweit: Rund 50 000 Mitarbeitende in der Schweiz: Rund 1300 Umsatz 2013: 59,8 Milliarden Dollar Gewinn 2013: 12,2 Milliarden Dollar Niederlassungen: Über 70 in mehr als 40 Ländern Wer sich bewerben kann: Ingenieure zahlreicher Studienrichtungen, Geistes- und Sozialwissenschaftler, Naturwissenschaftler, Juristen und viele andere Informationen für Bewerber: http://www.google.com/about/careers/locations/zurich/

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15 UNIVERSUM-STUDIEN

Gezeiten der Attraktivität Arbeitgeber im Urteil der Business-Studierenden: 2000–2014

Rang 2000 Swissair Credit Suisse Nestlé UBS PricewaterhouseCoopers

1 2 3 4 5 6 7 8

Swatch

9 10 11

Ernst & Young

12

Wirtschaftsprüfung/Consulting: Studierende der Wirtschaftswissenschaften finden die Branche attraktiv. Traditionsgemäss buhlen die Big Four um ihre Gunst (PwC, EY, KPMG, Deloitte).

13 14 15 16 17 18

KPMG L’Oréal Julius Bär

Swiss

19 20 21 22 23

SWISS: Zwei Jahre nach dem Grounding der Swissair startet SWISS auf Platz 19 der attraktivsten Arbeitgeber. Nach Anfangsschwierigkeiten steigt ihre Attraktivität schon 2008 auf Rang 7.

Novartis 24 ABB 25 26 27 28 29 30 31

Roche 32 33 34 35 JULIUS BÄR: Börsenflaute und Gewinnrückgang drückten auf das Image der Bank Julius Bär. Die Folge: Sie stürzt im Ansehen der Studierenden innert zweier Jahre von Rang 22 auf Rang 42 ab.

36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52

ROCHE: Stellenabbau, Übernahmekampf gegen einen Investor und den Konkurrenten Novartis. Im Jahr 2001 verlor der Pharmakonzern Roche auf Anhieb in der Rangliste der attraktivsten Arbeitgeber. Schon im Jahr darauf überzeugte das Unternehmen wieder die Studierenden.

53 54 55

2000

2001

2002

2003

2004

2005

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200

Deloitte Touche Tohmatsu 57

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60

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NESTLÉ: Für Studierende der Wirtschaftswissenschaften bleibt der global tätige Nahrungsmittelkonzern über alle Jahre hinweg unter den ersten vier der attraktivsten Arbeitgeber.

UBS/CS: Nichts kann das Vertrauen der Studierenden in die Grossbanken erschüttern. UBS und CS zählen seit 14 Jahren zu den attraktivsten Arbeitgebern – selbst in Krisenzeiten.

Rang 2014 1

Google Nestlé 3 UBS 4 Credit Suisse 5 PwC 6 Swatch 2

Google

7 8 9

L’Oréal

10 Swiss

11 EY 12 (Ernst & Young)

Schweizerische Nationalbank

13 14 15 16

17 Schweizerische 18

Nationalbank

19 Novartis 20

NOVARTIS: Studierende nehmen den Pharmariesen zwischenzeitlich als weniger attraktiv wahr, wohl auch aufgrund von Ereignissen wie Stellenabbau, Entschlackung der Bürokratie und Medienschelte.

21 22 23 KPMG 24 25 26 27 28 29 30

Glencore

31 32 33 Glencore 34 Julius Bär 35 Roche 36 ABB 37 Deloitte 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 52 53 54

2007

2008

67

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2009

2010

2011

2012

2013

2014

55

Grafik: Daniel Karrer

51 Rangierungsverlauf Universum-Ranking Kategorie Business von 2000 bis 2014

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RANKING

Was Arbeitgeber attraktiv macht

Spannende Aufgaben, aber nicht auf Kosten von Familie und Privatleben. Das sind die wichtigsten Karriereziele der Studierenden. Sie prägen die Wahl des ersten Arbeitgebers nach dem Studium.

K

eine Studie bildet die Karriereziele und die Erwartungen an den ersten Arbeitgeber der Studierenden besser ab als der «Universum Student Survey». Das war schon im Jahr 2000 so, als das schwedische Unternehmen Universum zum ersten Mal Ergebnisse der Umfrage unter Studierenden in der Schweiz veröffentlichte. Der Aufbau einer Karriere, die Entwicklung der Persönlichkeit, Reisen und Weiterbildung waren die wichtigsten Lebensziele der Befragten. Die wichtigsten beruflichen Ziele waren die Balance zwischen dem beruflichen und dem privaten Leben, die Internationalität der Arbeit und die Möglichkeit, mit spannenden

Herausforderungen konfrontiert zu werden. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, vor allem der Familie, war zuvor lange Zeit ein Anliegen vor allem der Frauen gewesen. Nun, vor 14 Jahren, nahmen auch Männer Abstand von der Vorstellung, sie würden nonstop arbeiten und damit für den angemessenen Lebensunterhalt sorgen, während die Frauen spätestens nach der Geburt des ersten Kindes ihre Karrierepläne begruben. Heute präsentiert Universum die Schweizer Studie zum 15. Mal. Zu Beginn machten 1520 Studierende mit, 2014 sind es mehr als 11000 von 40 Universitäten und Fachhochschulen. «Universum Student Survey 2014» ist damit die mit Abstand grösste und bedeu-

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tendste Studentenstudie. Geblieben ist in all den Jahren der Wunsch nach der Work-Life-Balance. Sie ist das oberste Karriereziel, gefolgt vom Bedürfnis, bei der Arbeit ständig herausgefordert zu sein. Unternehmen, die beides versprechen, stehen an der Spitze der für Studierende attraktivsten Arbeitgeber. Im Jahr 2000 war es die Swissair, heute ist es Google (siehe «Magnet Google» auf Seite 4). Swissair-Mitarbeitende genossen damals Privilegien, die heute undenkbar sind, waren gut bezahlt und durften auf eine internationale Karriere mit ausgezeichneten Aufstiegschancen hoffen. Die Studierenden ahnten damals so wenig wie alle anderen, dass das Flaggschiff der Schweizer Luftfahrt schon ein Jahr später buchstäblich am Boden liegen würde. Swiss kam erst 2003 in die Ränge der attraktivsten Arbeitgeber, seither arbeitete sie sich vom 19. auf den 10.Rang vor. Die Ränge der idealen Arbeitgeber lassen sich aus den Erwartungen der Studierenden an die erste Stelle nach dem Studium erklären. Von einer positiven und ermutigenden Arbeitsatmosphäre erhoffen sie sich ihre persönliche Weiterentwicklung, ohne dass das Privatleben darunter leidet. Ist das einmal gewährleistet, setzen Absolventen der verschiedenen Studienrichtungen andere Ziele. Für Wirtschaftswissenschaftler zum Beispiel zählt eine Führungskarriere mehr als für Ingenieure, die vor allem neue Produkte entwickeln möchten. Das hoffen sie am ehesten bei ABB, Google und der SBB zu finden. Business-Studierende setzen in erster Linie auf Google, Nestlé und die UBS. Unterschiedlich sind auch die bevorzugten Branchen. Bei den Wirtschaftsstudenten sind es Consulting, Banken und Medien, bei den Ingenieuren sind es Energie, Entwicklung und Konstruktion. Während die wichtigsten mittel- und langfristigen Karriereziele seit Jahren dieselben geblieben sind, ändern sich die nachgelagerten Prioritäten von Jahr zu Jahr. Unternehmerisch tätig zu sein, war 2008 das drittwichtigste Karriereziel, vergangenes Jahr hatte es noch Priorität sechs und holte dieses Jahr einen Rang auf. Von Rang sieben auf Rang drei geklettert ist der Anspruch auf einen sicheren Job. Die Internationalität sank hingegen von Rang drei im Jahr 2012 auf Rang sechs heute. An Bedeutung zugelegt hat die Bezahlung. Doch die Erwartungen an das erste Salär halten sich seit 2000 in vernünftigen Grenzen. 79 000 Franken Jahreslohn erhoffen sich die Business-Studierenden, die Ingenieure 77 000, IT-Fachleute 86 600 Franken. Schon im Jahr 2000 rechneten weit über die Hälfte der Studierenden mit einem Jahreslohn unter 80 000 Franken. Aber wichtiger als das Salär sind ohnehin andere Kritierien der Wahl: Der erste Arbeitgeber soll eine positive Atmosphäre, Entwicklungsmöglichkeiten und inspirierende Vorgesetzte, Kolleginnen und • Kollegen gewährleisten.

Fotos: Stock 4B

Dieser Award wurde den attraktivsten Arbeitgebern am Schweizer Employer Branding Event «Universum Award 2014» verliehen.

Die Studie Universum führt in der Schweiz die grösste Studentenbefragung zum Thema Karriereaussichten und Arbeitgeberattraktivität durch und erzielte 2014 mit einer Gesamtzahl von 11 151 teilnehmenden Nachwuchsakademikern einen neuen Rekord. Die abgefragten Karriereziele basieren auf den «Career Anchors» von Edgar Schein, emeritierter Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und einer der Begründer der Organisationspsychologie und -entwicklung. Die Probanden können als Erstes neun empirisch relevante Karriereziele nach ihrer Priorität ordnen. Für die Ermittlung des Universum-Top-100-Rankings wählen die Studierenden aus einer Liste von 130 Unternehmen und Organisationen bis zu fünf der aus ihrer Sicht idealen Arbeitgeber aus. Die Liste beruht auf Vorjahresergebnissen, variiert folglich je nach Studienrichtung der Teilnehmer und ermöglicht darüber hinaus freie Nennungen von Arbeitgebern. Auf der Basis dieser Auswahl gaben die Teilnehmer in diesem Jahr durch insgesamt 37 332 Bewertungen an, mit welchem Image sie ihre jeweiligen «idealen» Arbeitgeber assoziieren. Dahinter steckt das von Universum entwickelte Modell der vier «Treiber der Arbeitgeberattraktivität» mit insgesamt 40 Kriterien, die zusammen die Attraktivität eines Arbeitgebers erfassen.

DIE RANKING-TABELLEN FINDEN SIE AUF DEN FOLGENDEN SEITEN:

12

Top 100 Business

13

Top 100 Engineering

14

Top 100 Humanities

15

Top 100 Natural Sciences

16

Top 50 IT Top 50 Health/Medicine

17

Top 20 Law

2014 | UNIVERSUM TOP 100 11

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RANKING

BUSINESS Rang

Rang 1 Business: Google.

Rang 2 Business: Nestlé.

Veränderung zu 2013

1 Google

+

1

51 Accenture

+ 14

2 Nestlé

1

52 Deutsche Bank

– 16 – 12

3 UBS

S. 49

=

0

53 HSBC Private Bank

4 Credit Suisse

S. 30

=

0

54 Siemens

5

5 PwC

S. 43

+

2

55 Roland Berger

+

4

6 Swatch Group

=

0

56 Hyatt

+

5

7 LVMH

+

4

57 Chopard

3

8 McKinsey & Company

=

0

58 H&M

2

9 L'Oréal Group

=

0

59 SRG SSR

+

9

10 SWISS

S. 51

+

3

60 Zurich Insurance Group

11 EY (Ernst & Young)

S. 35

6

61 Die Post

9

12 The Boston Consulting Group

+

2

62 InterContinental Hotels Group

5

13 Procter & Gamble

1

63 Lombard Odier & Cie

8

14 Coca-Cola Schweiz

+

3

64 Booz & Company

+ 19

+ 11 S. 32

15 Richemont (Luxury Industry)

+

3

65 Victorinox

16 Die Bundesverwaltung

=

0

66 PostFinance

– 29

S. 29

1

17 Schweizerische Nationalbank

7

67 Hilti

+ 10

18 Goldman Sachs

+

3

68 Coop

19 Novartis

4

69 Manor

2

20 J.P. Morgan

+

9

70 AXA Winterthur

8 9

21 World Economic Forum 22 Swiss Tourism 23 KPMG 24 SBB CFF FFS

Rang 3 Business: UBS.

Veränderung zu 2013

Rang

S. 46

5

neu

-

71 Allianz Suisse

+

+

4

72 Mondelez International

+ 26

3

73 Die Mobiliar

1

5

74 IATA (Int. Air Transport Assoc.)

8

– 22

25 Lindt & Sprüngli

2

75 Logitech

26 Migros

+

2

76 Emmi

27 IKRK

2

77 Accor

S. 33

6

+ 12

28 Unilever

+

2

78 HP

29 Microsoft

7

79 Swiss Life

+ 11

2

30 Swisscom

+

3

80 Feldschlösschen Getränke

7

31 IBM

+

3

81 Bosch Gruppe Schweiz

+

5

32 Four Seasons

1

82 Schindler

+

3

33 Glencore

+ 10

83 British American Tobacco S. 25

8

34 Bank Julius Bär

2

84 Bühler

35 Roche

+

4

85 Syngenta

+

7

36 ABB

– 12

86 Bayer

4

– 10

87 Fossil

neu

-

88 BASF

37 Deloitte

S. 31

38 Kuoni

=

0

39 Johnson & Johnson

+

6

89 Givaudan

40 Heineken

+

6

90 Thomson Reuters

41 Swiss Re

+

6

91 BNP Paribas

42 Pictet & Cie

+

2

92 Barry Callebaut

43 Bain & Company

+

8

93 Baloise Group

44 Swarovski

+

4

45 Raiffeisen

– 10 4

46 IKEA

47 Mandarin Oriental Hotel Group

+ 13

S. 27

+ 26

+ 11 + 14 neu

-

– 10 neu

-

+

1

94 Holcim

6

95 Helvetia Versicherungen

+ 20

96 OC Oerlikon

+

97 Banque Cantonale Vaudoise

– 13 + 19

48 Philip Morris International

8

98 Alpiq

49 Morgan Stanley

+

9

99 Partners Group

50 Zürcher Kantonalbank

=

0

100 Implenia

S. 23

S. 40

8

+

2

+

7

12 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

HIH_112012__Top100_Tabellen 12

28.05.14 12:06


ENGINEERING Rang

Veränderung zu 2013

Veränderung zu 2013

1 ABB

=

0

51 Emch+Berger

+

2 Google

+

2

52 Swisscom

– 16

3 SBB CFF FFS

S. 46

4 CERN

=

0

53 Helbling Technik

S. 38 neu

+

2

54 Deloitte

S. 31

5 Siemens

3

55 ThyssenKrupp Presta

6 Alstom

1

56 EY (Ernst & Young)

7 Nestlé

+

3

57 HP

8 Bombardier

=

0

58 Trumpf

=

0

59 SUVA

9 RUAG

S. 45

10 Novartis

+ 15

60 Accenture

11 IBM

4

61 Givaudan

12 Pilatus Aircraft

1

62 Georg Fischer (GF)

13 The Boston Consulting Group

+ 11

14 Roche

+

15 Implenia

S. 40

8

+ 14

S. 35

2 -

+ 28 +

9

7 -

S. 48 neu

-

+ 26 + 41 S. 37

63 Migros 64 CSEM

+ 10 –

6

neu

-

65 Swiss Re

+ 14

4

66 DuPont

4

17 Stadler Rail

2

67 Bayer

6

18 Hilti

=

0

68 Unilever

+

2

3

69 Procter & Gamble

– 18

70 OC Oerlikon

– 24

19 Axpo

S. 22

20 Bühler

S. 27

+ 12 –

4

71 Geberit

S. 29

1

72 Noser Engineering

+

3

73 IATA (Int. Air Transport Assoc.)

+ 19

24 Microsoft

1

74 Endress+Hauser

+ 15

25 Alpiq

– 12

26 Bosch Gruppe Schweiz

21 McKinsey & Company 23 IKRK

7

S. 34

5

neu

-

+

76 Lindt & Sprüngli

– 28

-

77 Sonova (Phonak)

8

78 PwC

29 Johnson & Johnson

2

79 Synthes

+

5

30 Schindler

+

1

80 Dell

+

8

31 Holcim

1

81 BOBST

– 12

+

9

82 DSM

+

2

83 Meyer Burger

=

0

84 World Economic Forum

32 Zühlke Engineering

S. 51

S. 50

33 Sulzer 34 UBS

S. 49

– 21

35 Logitech 36 BKW

S. 24

37 IKEA

85 Emmi

+ S. 43

-

+ 14

+

1

86 Hamilton

+

2

87 AXA Winterthur

+ 25 + 30

neu

-

=

0

88 Swiss Life

39 Losinger Marazzi

+

1

89 Roland Berger

– 15

40 Medtronic

+

2

90 KPMG

+

7

41 SR Technics

+ 18

91 u-Blox

neu

-

38 Sensirion

42 Credit Suisse

S. 47

S. 30

+

8 0

43 Leica Geosystems

=

44 BASF

– 11

93 Zurich Insurance Group

+ 30

94 SICPA

+ 26

45 Caterpillar

– 17 –

47 Gruner

+ 29

97 EMS Chemie

48 Rheinmetall Air Defence

+ 25

98 Die Post

49 Romande Energie 50 Richemont (Luxury Industry)

1

– 11

92 Coop

46 Cisco Systems

Rang 4 Engineering: CERN.

– 28 neu

S. 33

3

+ 12

neu S. 41

Rang 3 Engineering: SBB.

3

75 Schneider Electric

neu

27 Swissgrid 28 SWISS

Rang 1 Engineering: ABB.

– 13 neu

16 Swatch Group

22 Die Bundesverwaltung

Fotos: Keystone (3), PR

Rang

4

95 Lonza Group

96 Philip Morris International

– 19 neu S. 32

-

– 38

2

99 Pfizer

+

8

neu

-

100 Clariant

+

6

2014 | UNIVERSUM TOP 100 13

HIH_112013__Top100_Tabellen 13

28.05.14 12:06


RANKING

HUMANITIES Rang

0

51 PwC

=

0

52 Allianz Suisse

+ 31

3 Swiss Tourism

=

0

53 Raiffeisen

+

4 Google

=

0

54 Procter & Gamble (P&G)

– 15

S. 43

– 14 5

=

0

55 Emmi

6 SBB CFF FFS

S. 46

+

1

56 KPMG

7 SWISS

S. 51

+

2

57 Helsana

+

2

58 Roland Berger

+ 23 + 29

5 SRG SSR

S. 33

2

– 20 8

neu

-

59 Accenture

10 Migros

2

60 Pictet & Cie

+

11 L'Oréal Group

=

0

61 Bank Julius Bär

+

3

12 Lindt & Sprüngli

+ 14

62 Glencore

2

9 World Economic Forum

13 LVMH 14 UBS

S. 49

3

+

9

63 Zürcher Kantonalbank

+ 29

1

64 J.P. Morgan

+ 32

15 Kuoni

+

1

64 Bayer

+

16 Coca-Cola Schweiz

2

66 Swiss Life

– 11

5

+ 15

17 Swatch Group

7

67 Bain & Company

18 Swisscom

+

1

68 Die Mobiliar

– 12

19 Novartis

2

69 Logitech

20 Microsoft

=

0

70 Touring Club Suisse (TCS)

– 27

+

9

70 Zurich Insurance Group

– -9

7

72 British American Tobacco S. 25

– 15

23 Schweizerische Nationalbank

+

2

73 Deloitte

+

24 Credit Suisse

3

74 Philip Morris International

21 Swarovski 22 Die Post

Rang 3 Humanities: Swiss Tourisms.

Veränderung zu 2013

=

S. 29

8 Nestlé

Rang 2 Humanities: IKRK.

Rang

2 IKRK

1 Die Bundesverwaltung

Rang 1 Humanities: Die Bundesverwaltung.

Veränderung zu 2013

S. 32 S. 30

S. 31

8

7

– 41

25 IKEA

– 13

75 Hyatt

– 13

26 Richemont (Luxury Industry)

8

76 AXA Winterthur

+

27 H&M

4

77 Hilti

+ 23

28 Chopard

+

1

29 Unilever

+ 18

9 5

78 Goldman Sachs

79 Lombard Odier & Cie

– 12

30 Coop

2

80 Feldschlösschen Getränke

2

31 Roche

+

4

81 Schindler

7

+

2

82 HP

– 42

32 EY (Ernst & Young)

S. 35

33 Swiss Re

+ 18

83 Solution Providers

+ 16

34 IATA (Int. Air Transport Assoc.)

+ 14

84 Givaudan

+

35 Four Seasons

+

3

85 Vifor Pharma

+ 37

5

36 ABB

4

86 Mondelez International

37 Manor

6

87 HSBC Private Bank

– 12

38 IBM

– 11

88 Tetra Pak

39 McKinsey & Company

+ 10

89 Aldi Suisse

– 16 S. 20

+ 17

90 Lonza Group

+ 24

41 The Boston Consulting Group

+ 27

91 Syngenta

– 37

42 Johnson & Johnson

– 18

91 Orange

– 16

43 Heineken

+

3

91 BASF

– 16

40 Thomson Reuters

neu

-

2

neu

-

94 Sonova (Phonak)

45 Mandarin Oriental Hotel Group

3

95 OC Oerlikon

46 Adecco Group

+ 13

47 InterContinental Hotels Group

3

44 Fossil

96 Axpo 96 Holcim

48 Siemens

3

98 Panalpina

49 Victorinox

+

1

99 Helvetia Versicherungen

50 PostFinance

9

neu

-

+ 20 S. 22

– 30 + 18 neu

-

1

100 Deutsche Bank

+

5

100 Morgan Stanley

neu

-

14 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

HIH_112014__Top100_Tabellen 14

28.05.14 12:06


NATURAL SCIENCES Rang

Veränderung zu 2013

Veränderung zu 2013

1 Novartis

=

0

51 Alstom

2 Roche

=

0

52 Deloitte

3 Nestlé

+

1

53 Alpiq

4 CERN

1

54 SRG SSR

– 26

5 Google 6 Die Bundesverwaltung

S. 29

=

0

55 RUAG

=

0

56 Swissgrid

– 13 S. 31

S. 45

7 Bayer

=

0

57 KPMG

+

2

58 Pilatus Aircraft

9 IBM

=

0

59 Die Post

2

60 DSM

+

9

61 Baloise Group

+

1

62 Richemont (Luxury Industry)

+

1

63 Dell

S. 49

11 Pfizer 12 Credit Suisse

S. 30

13 Johnson & Johnson

+ 12 6

+ 19 neu

8 Syngenta 10 UBS

-

+ 27 S. 32 S. 23

+

9

+

6

+ 11 neu

-

1

+

1

64 Romande Energie

– 10

15 The Boston Consulting Group

+

8

64 British American Tobacco S. 25

+ 32

16 SBB CFF FFS

+

1

66 CSEM

neu

-

17 Swiss Re

1

67 Philip Morris International

+

3

18 ABB

=

0

68 Bosch Gruppe Schweiz

+ 34

S. 46

19 BASF

8

69 Cisco Systems

=

20 McKinsey & Company

+

4

70 Sulzer

+ 35

21 Actelion

+

5

22 Microsoft

+ 10

23 Vifor Pharma

+ 16

24 Lonza Group

+

5

25 Migros

– 13

26 Unilever

+

7 3

S. 24

73 EMS Chemie 74 Axpo

0

– 11 neu

S. 22

-

– 24

75 Oracle

– 15

76 Straumann

+ 35

77 Accenture

– 28

78 PostFinance

+ 11

79 IKEA

– 28

27 Siemens

+

28 Givaudan

+ 13

29 Lindt & Sprüngli

8

30 Coop

3

80 Rheinmetall Air Defence

+ 24

31 Zurich Insurance Group

+ 17

80 ThyssenKrupp Presta

+ 18

32 Swatch Group

+ 11

82 Hamilton

33 Raiffeisen

+ 11

83 Stadler Rail

neu

-

84 Implenia

S. 40

neu

-

8

+

9

35 Medtronic

+ 22

85 Roland Berger

+ 23

36 Swiss Life

+ 41

86 HP

+

2

37 Clariant

87 Helvetia Versicherungen

2

+ 14

88 Centre Hospitalier Uni. Vaudois neu

-

– 14

89 Bühler

40 Swisscom

+ 38

90 Man Investment Group

=

41 Procter & Gamble (P&G)

+ 30

91 Solution Providers

+ 25

+ 51

92 ELCA Informatik

neu

-

92 Uni.-Kinderspital beider Basel

neu

-

92 Universitätsspital Basel

neu

-

38 Allianz Suisse 39 Emmi

S. 33

42 Bombardier 43 SWISS

S. 51

3

– 22

44 Logitech 45 EY (Ernst & Young)

+

1

S. 35

8

S. 27

0

95 Hilti

– 14

+ 27

96 Open Systems

+

2

47 AXA Winterthur

– 12

96 Swiss Tropical and Public Health Inst. neu

-

S. 47

– 14

98 Sonova (Phonak)

49 PwC

S. 43

+ 16

50 SUVA

S. 48 neu

-

99 Holcim 100 SR Technics

Rang 7 Natural Sciences: Bayer.

– 30

46 DuPont 48 Sensirion

Rang 2 Natural Sciences: Roche.

– 31

71 Leica Geosystems 72 BKW

Rang 1 Natural Sciences: Novartis.

+ 22

14 IKRK

34 World Economic Forum

Fotos: Keystone

Rang

– 40 – 54 neu

-

2014 | UNIVERSUM TOP 100 15

HIH_112015__Top100_Tabellen 15

28.05.14 12:06


RANKING

IT Rang

Rang 2 IT: IBM.

HEALTH Veränderung zu 2013

1 Google

=

0

1 Universitätsspital Bern

-

2 IBM

=

0

2 Universitätsspital Zürich

-

3 Microsoft

=

0

3 Hirslanden Klinik

-

4 CERN

+

1

4 Universitätsspital Basel

-

1

5 Kinderspital Zürich

-

6 UBS

S. 49

+

4

6 IKRK

-

7 SBB CFF FFS

S. 46

+

1

7 Kantonsspital Winterthur

-

8 Oracle

2

8 Novartis

-

9 Cisco Systems

2

9 Swiss Tropical and Public Health Inst.

-

10 Logitech

1

11 Accenture

+ 11

12 SAP

+

5 Swisscom

10 Roche

-

11 Luzerner Kantonsspital

-

1

12 Les Hôpitaux Uni. de Genève

-

+

1

13 Centre Hospitalier Uni. Vaudois

-

+

1

14 Kantonsspital St. Gallen

-

4

15 Uni.-Kinderspital beider Basel

-

16 ABB

+

8

16 Psychiatrische Uni.-klinik Zürich

-

17 Siemens

+ 17

18 McKinsey & Company

+

7

1

13 Die Bundesverwaltung

S. 29

14 Nestlé 15 Credit Suisse

Rang 3 IT: Microsoft.

S. 30

19 PostFinance

17 Kantonsspital Aarau

-

18 Ostschweizer Kinderspital

-

19 Nestlé

-

+ 11

20 Bayer

+ 37

21 Die Bundesverwaltung

22 HP

– 10

22 Kantonsspital Graubünden

-

23 Dell

7

23 Spitalzentrum Biel

-

24 Swatch Group

7

-

25 IKRK

+

3

24 Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Kt. Zürich (KJPD)

26 ELCA Informatik

+

9

25 CERN

-

S. 35

1

20 PwC

S. 43

21 The Boston Consulting Group

27 EY (Ernst & Young)

Rang 5 IT: Swisscom.

Rang

28 Deloitte

S. 31

+

5

29 SWISS

S. 51

8

30 Die Post

S. 32

32 Zühlke Engineering

– 10 – 12

31 Migros S. 50

33 Namics 34 Roche

5

neu

-

+

3

35 Novartis

– -6

36 Swiss Re

+

7

neu

-

37 World Economic Forum 38 Pilatus Aircraft

+ 29

39 Zurich Insurance Group

+ 11

40 RUAG

S. 45

41 SRG SSR 42 Bombardier 43 Swissgrid 44 Procter & Gamble (P&G) 45 Hamilton

4

3

+

6

neu

-

+

3

neu

-

46 Open Systems

– 23

47 Johnson & Johnson

+

6

48 Medtronic

+ 55

49 KPMG

+

7

50 IATA (Int. Air Transport Assoc.)

+

2

26 Solothurner Spitäler AG (H-SO) 27 HFR – Freiburger Spital

S. 29 -

S. 36 -

28 Vifor Pharma

-

29 Zuger Kantonsspital

30 Hôpital du Valais / Spital Wallis

-

31 Johnson & Johnson

-

32 Migros

-

33 Hôpital Neuchâtelois HNE

-

34 Kantonsspital Baden

-

35 Kantonsspital Baselland

-

36 Uni. Psychiatrische Dienste Bern

-

37 Integrierte Psych. Winterthur

-

38 Spitäler Schaff hausen

-

39 Pfizer

-

40 Medtronic

-

41 EOC Ente ospedaliero cantonale

-

42 Kantonsspital Liestal 43 Psychiatrische Dienste Aargau

S. 42 -

44 Genolier Swiss Medical Network

-

45 Luzerner Psychiatrie

-

46 Uni. Psych. Kliniken Basel

-

47 Kantonsspital Uri

-

48 Kantonsspital Nidwalden

-

49 Kantonsspital Glarus

-

50 Synthes

-

16 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

HIH_112016__Top100_Tabellen 16

28.05.14 12:06


LAW Rang 1 Die Bundesverwaltung

Veränderung zu 2013 S. 29

2 IKRK 3 Nestlé

=

0

= =

0

0

=

0

5 UBS

S. 49

=

0

6 SWISS

S. 51

+

9

7 EY (Ernst & Young)

S. 35

4 Lenz & Staehelin

8 Homburger

=

0

+

1

+

4

10 Credit Suisse

S. 30

2

11 PwC

S. 43

=

0

6 3

9 Novartis

12 Schweizerische Nationalbank 13 Baker & McKenzie

14 L'Oréal Group

+

6

15 Swisslegal

3

16 Schellenberg Wittmer

+

3

17 SBB CFF FFS

+ 14 4

– –

3

20 Lindt & Sprüngli

+

4

Fotos: Keystone (3), PR (3)

18 Pestalozzi Rechtsanwälte 19 Bär & Karrer

Auszgezeichnet: Die Gewinner erhielten Preise wie ein Wochenende in Barcelona, Ferien in der Schweiz oder ein Praktikum.

Talentwettbewerb mit Perspektiven Universum und Partnerunternehmen engagieren sich mit «Student of the Year» in der Nachwuchsförderung.

Mit dem Wettbewerb «Student of the Year» bringt Universum Studierende mit namhaften Unternehmen zusammen. Sponsoringpartner in der Schweiz sind dieses Jahr Avaloq, Axpo und Vifor Pharma. «Wir haben uns für diese Nachwuchsförderung entschlossen, um interessante Studierende mit Topprofilen kennenzulernen – und natürlich, um unsere Arbeitgeberbekanntheit weiter zu steigern», sagt Jost Gloor, Head Global Sourcing & Recruitment bei Vifor Pharma. Und Karolin Heinz, Recruiting Specialist bei Avaloq, betont: «‹Student of the Year› bietet für uns eine ideale Plattform, interaktiv mit Studierenden in Kontakt zu treten.» Avaloq, Axpo und Vifor Pharma suchten engagierte Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen mit interessanten Ideen. «Wir stellen eine herausfordernde Aufgabe und erhoffen uns spannende oder bereichernde Inputs sowie Lösungsansätze, in denen Theorie und Praxis verknüpft werden», so Julia Ramseier, Junior Spezialistin Development & HR-Marketing bei Axpo.

In der Kategorie Energie galt es, einen Ansatz für die europäische Energieversorgung der Zukunft zu finden. In der Kategorie IT sollten die Teilnehmer eine Vereinfachung im Bereich webbasierte und mobile Bankensoftware-Lösungen konzipieren. Und in der Kategorie Life Sciences war ein Konzept für die Beurteilung von Erschöpfung zu entwickeln. Über eine renommierte Auszeichnung hinaus erhielten die diesjährigen Gewinner attraktive Preise wie ein Wochenende in Barcelona, Ferien in der Schweiz sowie ein hochdotiertes Praktikum. Die Trophäen wurden von den Unternehmensvertretern an den Universum Awards verliehen, eine einzigartige Gelegenheit, um wertvolle Kontakte mit Personalverantwortlichen zu knüpfen. Alles über Gewinner und Hintergründe:

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2014 | UNIVERSUM TOP 100 17

HIH_112017__Top100_Tabellen 17

28.05.14 12:06


RANKING

TOP-UNTERNEHMEN Die wichtigsten Treiber* der Attraktivität von Arbeitgebern für Studierende der Wirtschaftswissenschaften und für künftige Ingenieure. Und bei welchen Unternehmen sie zu finden hoffen, was sie suchen. Führungskräfte, die meine Entwicklung fördern:

Vielfältige Arbeitsaufgaben:

BUSINESS

ENGINEERING

1 KPMG

1 McKinsey & Company

2 The Boston Consulting Group (BCG)

2 The Boston Consulting Group (BCG)

3 McKinsey & Company

3 Zühlke Engineering

4 Deloitte

4 IKRK

5 PwC

5 Google

6 Zurich Insurance Group

6 Implenia

BUSINESS ENGINEERING Top-Neueinsteiger Rang 21 World Economic Forum

neu

87 Fossil

neu

90 Thomson Reuters

neu

92 Barry Callebaut

neu

Rang 27 Swissgrid

neu

50 Richemont (Luxury Industry)

neu

53 Helbling Technik

neu

58 Trumpf

neu

59 SUVA

neu

Highest Climbers Rang

Veränderung zu 2013

7 Roland Berger

7 Losinger Marazzi

72 Mondelez International

+ 26

8 Bain & Company

8 SWISS

84 Bühler

+ 26

95 Helvetia Versicherungen

+ 20

9 Accor 10 Mondelez International

9 Pilatus Aircraft 10 Stadler Rail

Ein kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld:

BUSINESS

ENGINEERING

64 Booz & Company

+ 19

98 Alpiq

+ 19

Rang

Veränderung zu 2013

61 Givaudan

+ 41

88 Swiss Life

+ 30

1 Google

1 Google

93 Zurich Insurance Group

+ 30

2 Givaudan

2 Logitech

47 Gruner

+ 29

3 H&M

3 Zühlke Engineering

54 Deloitte

+ 28

4 Logitech

4 Swatch Group

5 L’Oréal Group

5 Pilatus Aircraft

6 Coca-Cola Schweiz

6 CERN

7 SRG SSR

7 Leica Geosystems

8 Mondelez International

8 IKEA

9 Fossil

9 Losinger Marazzi

10 Swatch Group

10 McKinsey & Company

1 Nestlé 2 Google 3 UBS 4 Credit Suisse 5 McKinsey & Company 1 ABB

Eine anspruchsvolle Tätigkeit:

BUSINESS

Universitäten

ENGINEERING

1 Booz & Company

1 The Boston Consulting Group (BCG)

2 The Boston Consulting Group (BCG)

2 Zühlke Engineering

3 Bain & Company

3 CERN

4 Goldman Sachs

4 Google

2 CERN 3 Google 4 Alstom 5 SBB CFF FFS

Fachhochschulen

5 McKinsey & Company

5 Credit Suisse

1 Google

6 Glencore

6 Hilti

2 Nestlé

7 Roland Berger

7 Pilatus Aircraft

3 UBS

8 Morgan Stanley

8 McKinsey & Company

4 Credit Suisse

9 Leica Geosystems

5 Swatch Group

9 Swiss Re 10 J.P. Morgan

10 Stadler Rail 1 ABB 2 Siemens

* Die Image-Rankings basieren auf dem wissenschaftlich fundierten Modell der vierzig Treiber der Arbeitgeberattraktivität von Universum. Diese vierzig Kriterien gruppieren sich in vier Kategorien: Ansehen & Image des Arbeitgebers, Eigenschaften des Jobs, Mensch & Kultur, Gehalt & Aufstiegsmöglichkeiten

3 SBB CFF FFS 4 Google 5 Alstom

18 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

HIH_112018__Top100_Tabellen 18

28.05.14 12:06


Top-Unternehmen stellen sich vor: Die Interviews. ALDI SUISSE .............................. 20

Georg Fischer ............................ 37

Avaloq ...................................... 21

Helbling Technik ........................ 38

Axpo ........................................ 22

Helveting .................................. 39

Baloise Group ............................ 23

Implenia ................................... 40

BKW ......................................... 24

Meyer Burger ............................ 41

British American Tobacco ........... 25

Psychiatrische Dienste Aargau .... 42

B端hler ...................................... 27

PwC ......................................... 43

Bundesverwaltung ..................... 29

RUAG ........................................ 45

Credit Suisse ............................. 30

SBB .......................................... 46

Deloitte ..................................... 31

Sensirion .................................. 47

Die Schweizerische Post ............ 32

suva ......................................... 48

Emmi ........................................ 33

UBS .......................................... 49

Endress+Hauser ........................ 34

Z端hlke Engineering .................... 50

EY (Ernst & Young) ..................... 35

SWISS ...................................... 51

freiburger spital ........................ 36

2014 | UNIVERSUM TOP 100 19

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28.05.14 11:39


BUSINESS

ALDI SUISSE

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Als Regionalverkaufsleiter bei ALDI SUISSE haben Fabienne Schürmann und Martin Hagen schon früh in ihrer Karriere Verantwortung übernommen: Beide betreuen heute fünf Filialen mit rund 60 Mitarbeitenden.

Fabienne Schürmann und Martin Hagen sind Regionalverkaufsleiter bei ALDI SUISSE.

«JEDER TAG IST ANDERS, DAS MACHT DIE ARBEIT SO SPANNEND!» _Welche Faktoren bewogen Sie dazu, sich bei ALDI SUISSE zu bewerben? Martin Hagen: Ich wollte schon immer Personalverantwortung übernehmen und Mitarbeitende für ihre Aufgaben motivieren. Bei ALDI SUISSE wurde mir diese Möglichkeit direkt nach dem Studium geboten – eine einmalige Chance! Auch die Benefits lassen sich sehen: ein unbefristeter Vertrag, ein Einstiegsgehalt im sechsstelligen Bereich, ein iPhone sowie ein neutraler Audi A4, auch zur privaten Nutzung. _Wie erlebten Sie den Bewerbungsprozess? Fabienne Schürmann: Dieser ist sehr einfach gehalten. Nach einem Vorstellungsgespräch beim Geschäftsführer absolvierte ich einen Schnuppertag mit einem erfahrenen Regionalverkaufsleiter, was mir einen Einblick in das Tätigkeitsgebiet ermöglichte. Darauf folgte ein Gespräch mit dem Personalverantwortlichen, und schon war ich im Team!

_Wie wurden Sie auf Ihre Rolle vorbereitet? Martin Hagen: Ich absolvierte eine knapp einjährige praxisorientierte Einarbeitung, die durch verschiedene Seminare abgerundet wurde. In dieser Zeit konnte ich mehreren Regionalverkaufsleitern über die Schulter schauen, arbeitete drei Monate in Filialen, unter anderem in Österreich, übernahm dann Stellvertretungen und schliesslich meinen eigenen Verkaufsbereich. Eine bessere Vorbereitung konnte ich mir nicht vorstellen! _Wie gestaltet sich Ihr typischer Arbeitstag? Fabienne Schürmann: Den gibt es nicht, da jeder Tag anders ist (lacht). Genau das macht die Arbeit so spannend! Ich besuche pro Tag zwei oder drei Filialen, verschaffe mir einen Überblick über das Ladenbild und prüfe die Kennzahlen. Zudem bespreche ich die aktuellen Themen mit der Filialleitung und führe Mitarbeitergespräche, beispielsweise Feedback- oder Vertragsgespräche.

_Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet Ihnen ALDI SUISSE? Martin Hagen: Wir nehmen regelmässig an Schulungen im Rahmen der ALDI SUISSE Akademie teil. Dabei wird eine breite Palette angeboten – von Kursen zum Thema Arbeitsrecht über Konfliktmanagement bis hin zu mehrtägigen Führungsseminaren. _Wie beurteilen Sie Ihre Karrieremöglich­ keiten? Fabienne Schürmann: Persönlich finde ich es sehr attraktiv, dass ALDI SUISSE Führungspositionen überwiegend durch eigene Mitarbeitende besetzt. Uns stehen vielfältige Karrierewege offen wie etwa eine leitende Position in den Bereichen Verkauf, Verwaltung, Einkauf, Filialentwicklung oder Logistik. _Wem empfehlen Sie den Einstieg? Martin Hagen: Dynamischen Persönlichkeiten, die gern mit Menschen zusammenarbeiten und Selbständigkeit schätzen. Fabienne Schürmann: Aber auch belastbar sollte man sein, denn die Tätigkeit ist durchaus anspruchsvoll und mit einer grossen Verantwortung verbunden.

INFOS www.aldi-suisse.ch Anzahl Angestellte: Schweizweit rund 2250, weltweit über 82 500 Personalbedarf: Jährliche Neueinstellungen: 15 bis 30 Absolventen mit überdurchschnittlichem Abschluss an einer Universität oder Fachhochschule Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg als Regionalverkaufsleiter/in, duales Master-Studium, Management-Praktikum Bewerbung an: recruiting@aldi-suisse.ch, recruiting.aldi-suisse.ch

20 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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28.05.14 11:00


IT

Avaloq

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Für ihre Kunden entwickelt die Firma Avaloq technologisch anspruchsvolle Produkte. Dahinter stehen Mitarbeitende mit einer Leidenschaft für Innovationen.

Thomas Beck ist Head of Innovation Development, Avaloq.

«UNSERE MITARBEITENDEN ERMÖGLICHEN MIT NEUEN IDEEN IMMER WEITERE INNOVATIONEN» _Nach 20 Jahren Tätigkeit in der Finanz­ industrie haben Sie sich für Avaloq entschieden. Warum? Thomas Beck: Nach meinem Studium habe ich mich entschlossen, für die IT im Investment Banking einer Grossbank zu arbeiten. Im Laufe der Zeit wurde das Aufgabengebiet immer grösser, was mir half, die Komplexität einer international tätigen Bank zu verstehen. Der Wechsel zu Avaloq gab mir die Möglichkeit, die gewonnenen Erfahrungen in die Entwicklung eines Bankensystems einzubringen und mehr Innovationskraft zu entfalten, als das in einer Bank möglich gewesen wäre. Zudem bietet Avaloq viele interessante Möglichkeiten. Zum Beispiel die Kooperationen mit Universitäten oder das Arbeiten in internationalen Communities. Das alles ist gepaart mit einer positiven Leistungskultur, für Menschen, die mit ihrer Arbeit etwas beeinflussen und nicht nur einen Job machen wollen.

_Was bedeutet Innovation bei Avaloq? Innovation ist im Prinzip jede Art von Veränderung, die einen positiven Einfluss auf ein Unternehmen hat – von der Idee bis zur Implementierung. Avaloq ist geprägt von einer sehr hohen Innovationskraft. Voraussetzungen dafür sind unsere Innovationskultur, in der jeder Mitarbeiter einbezogen wird, und die sehr genaue Beobachtung des Bankenmarktes, um neue Trends und Marktentwicklungen frühzeitig zu erkennen. Gleichzeitig sind wir stetig im regen Austausch mit allen unseren Kunden. Mit der Ambition, neue Wertschöpfungsmodelle zu gestalten, zeigen wir auf, welche Möglichkeiten unsere Produkte und Services für moderne Banken bieten. _Welche Veränderungen in der Bankenbran­ che sehen Sie, und wie reagiert Avaloq darauf? Die Bankenlandschaft befindet sich schon seit einiger Zeit in einem grösseren Um-

bruch. Dies liegt zum einen daran, dass die Bankkunden der Generationen Y und Z völlig neue Erwartungen an die Bank haben und dass sie die technischen Möglichkeiten in einem viel grösseren Mass als frühere Generationen nutzen. Zum anderen löste die Bankenkrise vor einigen Jahren eine Flut von immer komplexer werdenden regulatorischen Anforderungen aus. Dies zwingt die Banken in ein Spannungsfeld zwischen individueller Betreuung ihrer Kunden und einer Standardisierung ihrer Prozesse, um Kosten und Komplexität zu reduzieren. Avaloq bietet für beide Richtungen Lösungen. Mit der «Front»-Initiative gehen wir auf die neuen Kundenbedürfnisse ein, und mit dem BPO-Serviceangebot ermöglichen wir Banken, ihre Prozesse zu industrialisieren. _Was kommt danach? Ich glaube, dass wir erst am Anfang stehen, was neue Produkte und Services angeht. Wir haben bei weitem noch nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft, das bereits heute technisch umsetzbar wäre. Umso wichtiger ist es, dass wir junge Menschen für unser Unternehmen finden, die immer wieder mit neuen Ideen weitere Innovationen ermöglichen.

INFOS www.avaloq.com Anzahl Angestellte: 1400 weltweit, 1130 in der Schweiz Personalbedarf: Informatiker und Wirtschaftsinformatiker mit Erfahrung in der Finanzindustrie bevorzugt Wege in das Unternehmen: Wir bieten regelmässig Praktika an mit der Option, die Masterarbeit zu absolvieren, sowie Direkteinstiegspositionen Bewerbung an: www.jobs.avaloq.com

2014 | UNIVERSUM TOP 100 21

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28.05.14 12:17


ENGINEERING

Axpo

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Als Schweizer Energieunternehmen mit lokaler Verankerung und europäischer Präsenz bietet Axpo Hochschulabsolventen beste Voraussetzungen, um in ein erfolgreiches Berufsleben zu starten. RANG

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ering Engine

_Welche Entwicklungsmöglichkeiten bietet Axpo? Axpo bietet eine breite Palette an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Engagierten Mitarbeitenden stehen die Türen zur Weiterentwicklung offen. Durch den steten Wandel bedingte neue Geschäftsideen, Opportunitäten und Geschäftsfelder bringen neue Chancen.

Michael Waldner, Head Origination Central Eastern Europe, International Trading & Origination, Axpo.

«ENGAGIERTEN MITARBEITERN STEHEN TÜREN ZUR WEITERENTWICKLUNG OFFEN» _Sie leiten den Bereich Origination Zentralosteuropa. Was genau sind Ihre Aufgaben? Michael Waldner: Wir bieten Energieproduzenten und -konsumenten massgeschneiderte Lösungen an. Das kann die physische Lieferung und Abnahme von Energie sein, aber auch finanzielle Produkte und Dienstleistungen umfassen. Energierisiken aus diesen Verträgen mit unseren Kunden managen wir über unsere Handelsaktivitäten. Dazu beobachten wir unter anderem auch Markt- und Preisentwicklungen von Energieträgern, die den Strompreis beeinflussen. Entsprechende Entwicklungen versuchen wir zu antizipieren. _Was erwarten Sie von Bewerberinnen und Bewerbern mit einem Hochschulabschluss? Bei uns arbeiten Absolventen sowohl technischer wie auch wirtschaftlicher Studienrichtungen. Wichtig ist in erster Linie die Persönlichkeit. Wir suchen Leute, die an

Handelsgeschäften ein starkes Interesse haben, sich in einem internationalen Umfeld zurechtfinden, für komplexe Probleme Lösungen suchen und diese auch umsetzen, sich engagieren, etwas bewegen wollen und in Veränderungen Chancen und keine Probleme sehen. _Wie werden die Neueinsteigerinnen und -einsteiger integriert? Neben einem Direkteinstieg in eine offene Position bietet die Axpo Absolventen auch ein Trainee-Programm an. Hier können verschiedene Geschäftsbereiche kennengelernt werden. Im Bereich Origination strukturieren wir zusammen mit Kunden Lösungen, schliessen Geschäfte ab und managen die Risiken in unseren Büchern. Weiter sind wir auch stark involviert in der technischen Umsetzung und operativen Abwicklung von Verträgen. In allen Bereichen sind engagierte Absolventen willkommen.

INFOS www.axpo.com Anzahl Angestellte: Mehr als 4000 in der Schweiz Personalbedarf: Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler, Naturwissenschaftler Wege in das Unternehmen: Das Axpo-Trainee-Programm, diverse Praktika und Direkteinstiegsstellen Bewerbung an: www.axpo.com/jobs

22 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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28.05.14 11:48


BUSINESS

Baloise Group

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Der fokussierte Finanzdienstleister für Versicherung, Vorsorge und Vermögensbildung bietet engagierten Menschen vielfältige Aufgaben in einem spannenden Umfeld an. RANG

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ss Busine

Michael Müller ist CEO der Basler Schweiz und Mitglied der Konzernleitung der Baloise Group.

«DAS TRAINEE-PROGRAMM VON 16 MONATEN IST GROSSARTIG» _Vor 17 Jahren haben Sie bei der Basler als Trainee angefangen. Empfehlen Sie diesen Einstieg heute noch? Michael Müller: Das Programm von 16 Monaten ist grossartig. Trainees wählen mit ihren Mentoren aus, welche Bereiche sie während der vier Blöcke zu vier Monaten kennenlernen wollen. Einen der Blöcke verbringen sie bei einer unserer Gesellschaften im Ausland. Das Programm nimmt Rücksicht auf die individuellen Kompetenzen, Bedürfnisse und Wünsche. Danach wissen die Trainees, welches der richtige Platz in der Basler für sie ist. Ich habe mich damals nach Abschluss des Traineeprogramms fürs Konzerncontrolling entschieden, kam später ins Financial Accounting der Gruppe, wurde 2009 Leiter Finanzen und Risiko in der Geschäftsleitung des Konzernbereichs Schweiz der Baloise und 2011 deren CEO. Für mich war die Zeit als Trainee eine grosse Bereiche-

rung. Genau das höre ich auch von unseren heutigen Trainees. _Was erwartet Graduates, die direkt bei der Basler einsteigen? Die einen haben ein klares Berufsbild und wissen genau, dass sie beispielsweise ins Asset Management oder ins Produktmanagement oder in die Bank einsteigen wollen. Andere sehen ihren Weg noch nicht so klar. Sie beginnen zum Beispiel in einer Stabsfunktion oder als Assistent eines Mitglieds der Geschäftsleitung und bekommen so einen guten Überblick über unser Unternehmen. Wir haben auch immer wieder Praktikanten oder ehemalige Werkstudenten, die bei der Basler bleiben. _Versicherungen galten lange Zeit als Arbeitsort von grauen Mäusen. Falls das jemals so war, gilt das Vorurteil heute bestimmt nicht mehr. Die Basler bietet spannende Aufgaben für eine gros-

se Vielfalt von Berufsgattungen, von Ökonomen und Juristen über Ingenieure und Informatiker bis zu Physikern. Mit der Baloise Bank SoBa verfügen wir ausserdem über eine einzigartige Kombination aus Versicherung und Bank. Die Basler ist gross genug, um einen breiten Einblick in die Assekuranz zu bieten. Gleichzeitig ist unsere Grösse überschaubar, und man kennt sich untereinander, was auch unserer partnerschaftlichen Kultur entspricht. _Die Frage nach dem Sinn der Arbeit beschäftigt gerade junge Menschen zunehmend. Finden sie bei der Baloise diesen Sinn? Kunden zu helfen, Gefahren zu erkennen und Risiken zu minimieren, ist absolut sinnstiftend. Und sollte dennoch etwas passieren, sind wir schnell und kompetent zur Stelle. Wenn ich zum Beispiel erlebe, wie ein Unternehmen nach einem Fabrikbrand den Mitarbeitenden dank unserer Versicherung den Lohn weiterzahlen und das Geschäft neu aufbauen kann, ist Versicherung plötzlich nicht mehr eine Police, sondern Hilfe in der Realität.

INFOS Anzahl Angestellte: 3700 in der Schweiz, 8600 weltweit Personalbedarf: Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik, Jus, Ingenieurwissenschaften Wege in das Unternehmen: Im Studium bieten wir Praktika und Werkstudentenpositionen. Nach dem Studium steigen Sie bei uns direkt oder als Trainee ein Bewerbung an: www.baloise.ch/karriere

2014 | UNIVERSUM TOP 100 23

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28.05.14 11:53


ENGINEERING

BKW

Engagierte, motivierte Mitarbeitende sorgen dafür, dass die BKW Gruppe ihren Kundinnen und Kunden nachhaltige, innovative Energieprodukte und Dienstleistungen anbieten kann.

Christophe Bossel, Leiter Netze, Mitglied der Konzernleitung, BKW Gruppe. _Was macht die BKW besonders attraktiv für junge Ingenieure? Christophe Bossel: Sicher die Vielfalt unserer Aufgaben über die ganze Wertschöpfungskette hinweg; von der Stromproduktion über die Netzinfrastruktur bis hin zum Energiehandel. In allen Bereichen zählen wir zu den innovativsten Unternehmen, ob als Schweizer Pioniere der Kernkraft, später der

Windenergie, der Photovoltaik und aktuell mit Smart Grid, der Verbindung von Stromnetz, Telekommunikation und IT. Die Energiebranche ist heute in einem grossen Umbruch. Wir können nur dank Innovationen mithalten. Wer bei uns arbeitet, ist immer an der Spitze der technologischen Entwicklung. _Welche Einstiegsmöglichkeiten bietet die BKW den Ingenieuren? Sie können sich für eine konkrete Stelle, ein Praktikum oder das Trainee-Programm bewerben. Trainees kommen – begleitet von einem erfahrenen Mentor – in verschiedenen Bereichen zum Einsatz: Smart Grid, Metering, Asset Management, Projektmanagement, Produktentwicklung oder Engineering. Das Programm gibt eine hervorragende Übersicht über die BKW Gruppe und erlaubt es, sich danach gut informiert für die richtige Stelle zu entscheiden.

INFOS www.bkw.ch Anzahl Angestellte: > 3000 Personalbedarf: Ingenieure (Elektrotechnik, Bauwesen, Maschinenbau), Wirtschafts- und Naturwissenschaftler sowie Informatiker Wege in das Unternehmen: Die BKW bietet regelmässige Praktika, den begleiteten Direkteinstieg «BKW Career Start» und Direkteinstiegstellen in verschiedenen Bereichen Berwerbung an: www.bkw.ch/offene-stellen

_Was sollen Ingenieure ausser ihrer fachlichen Kompetenz mitbringen? Begeisterung und hohe Motivation für ihre Arbeit. Sie sollen gemeinsam mit uns den Willen haben, Exzellenz in allen unseren Produkten und Dienstleistungen zu erreichen. Bei uns finden sowohl Ingenieure, die sich gern spezialisieren, als auch jene, die sich als Generalisten sehen, ansprechende Aufgaben.

neueste Ausgabe Verpassen Sie nicht die & Karriere mit von Universum Frauen m Research und Fakten aus der Universu Unternehmen – Erfolgsgeschichten von rbst 2014! als BILANZ Special im He

Ihr Kontakt:

Universum – Vordenker und Pionier im Employer Branding Universum ist ein unabhängiges Beratungsunternehmen und der globale Spezialist für Employer Branding. Wir bieten massgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Research, Consulting und Communication – sowohl schweizspezifisch als auch global.

universumglobal.com

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28.05.14 11:58


BUSINESS

British American Tobacco Switzerland

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BAT ermutigt Mitarbeitende, Grenzen zu überwinden – ob geografisch oder fachlich. Ambitionierte Persönlichkeiten finden fast unbegrenzte Entwicklungsmöglichkeiten.

Sandrine André, Corporate Finance Manager, und Philippe Gordon, National Key Account Manager, British American Tobacco Switzerland (BAT).

«WER BEI BAT EINSTEIGT, ARBEITET UNTER DEM MOTTO ‹BRING YOUR DIFFERENCE›» _Was macht BAT in Ihren Augen als Arbeit­ geber «unique»? Sandrine André: Für mich ist hier einzigartig, jeden Tag zu spüren, dass ich in einem wirklich internationalen Unternehmen tätig bin: Wer bei BAT einsteigt, arbeitet unter dem Motto «Bring your difference» vom ersten Tag an mit Menschen vieler Nationalitäten, aus verschiedenen Kulturen und mit unterschiedlichem Hintergrund zusammen. Diversität wird aktiv gefördert und gelebt. Philippe Gordon: In meinem Bereich, Marketing, sind die täglichen Herausforderungen grösser als in vielen anderen Branchen. Auch das macht die Arbeit bei BAT so aussergewöhnlich: Wir arbeiten in einem dicht regulierten Umfeld, das von uns ein besonders verantwortungsvolles Handeln und die Suche nach optimalen Lösungen erfordert. _Was erwartet BAT neben der fachlichen Qualifikation von den Bewerbern?

Sandrine André: Künftige BAT-Mitarbeitende sollten sehr aufgeschlossen sein. Darüber hinaus müssen sie Situationen schnell analysieren, Herausforderungen mit grosser Energie angehen und andere Menschen inspirieren können. Und schliesslich ist ein «entrepreneurial spirit» Voraussetzung, um hier erfolgreich zu sein, denn bei BAT kann und soll man früh Verantwortung übernehmen. Philippe Gordon: Diese Eigenschaften sind tatsächlich wichtiger als die Studienrichtung. Ich selber schloss ein Ingenieurstudium ab, bevor ich bei BAT im Marketing einstieg – ein für mich zunächst fachfremdes Gebiet. Doch mir wurde grosses Vertrauen entgegengebracht und nach einer intensiven Einführung bereits die Verantwortung für eine Region übertragen. Das war unglaublich motivierend. _Wie würden Sie die Unternehmenskultur von BAT beschreiben?

Philippe Gordon: Als sehr offen, jeder hier kann und soll seine Meinungen und Vorschläge kommunizieren. Sandrine André: Die Offenheit spiegelt sich auch in den grenzenlosen Karrieremöglichkeiten von BAT wider. Die Funktion, den Bereich oder sogar das Land zu wechseln, ist bei BAT nichts Aussergewöhnliches. Ich selbst habe in Frankreich, in den Niederlanden und in England gearbeitet. Was tut BAT für die Weiterbildung der Mitarbeitenden? Sandrine André: Das Trainingsangebot ist enorm gross: lokal und international, «on the job», mittels E-Learning oder in Kursen. Wer sich bei BAT entwickeln will, hat alle Chancen und wird dabei unterstützt. Aber der Wunsch muss von den einzelnen Mitarbeitenden kommen. Sie wissen besser als jeder andere, welchen Weg sie einschlagen wollen. Philippe Gordon: Ich war zum Beispiel eine Woche in unserem Trainings-Center in London zur Weiterbildung in Verhandlungsführung und Sales. Das war grossartig – auch weil Mitarbeitende aus der ganzen Welt dabei waren und ich so mein internationales Netzwerk ausbauen konnte.

INFOS www.bat.ch / www.bati.com Anzahl Angestellte: 620 in der Schweiz, 55 000 weltweit Personalbedarf: Hauptsächlich Betriebswirtschaftler mit Schwerpunkt Marketing oder Finance Wege in das Unternehmen: Für Graduates bietet BAT ein Traineeprogramm und Praktikumsplätze an. Erfahrene Berufsleute bewerben sich direkt auf ausgeschriebene Stellen Bewerbung an: www.bat-careers.com

2014 | UNIVERSUM TOP 100 25

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28.05.14 11:59


Occasionally, we also build machines. Bühler is the global technology partner for food processing, chemical process engineering and die casting. Within this value chain, Bühler possesses unlimited process expertise, knows the markets and market opportunities and supports customers with facility planning and construction, training, financing, product development and much more. In short, Bühler provides ideal solutions for even the most complex requirements, so that each customer can realize its vision and achieve growth in the market while benefiting from the company’s commitment to a better world – when dealing with precious raw materials, energy and food safety. www.buhlergroup.com

Innovations for a better world.

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28.05.14 13:53


ENGINEERING

Bühler

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Wer Leidenschaft für innovative Technologien mitbringt, kann sich bei Bühler entfalten – und den Lebensstandard der Weltbevölkerung verbessern.

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ering

Engine

Ian Roberts Leiter Corporate Technology, Mitglied der Konzernleitung Bühler.

«ES MACHT FREUDE, AN LÖSUNGEN FÜR EINE BESSERE WELT ZU ARBEITEN» _Die Vision von Bühler lautet «Innovations for a Better World». Was bedeutet die Vision für Graduates, die bei Bühler einsteigen? Ian Roberts: Wo immer sie innerhalb des Konzerns auch arbeiten, sie leisten vom ersten Tag an ihren Beitrag zu unserem Ziel, der Bevölkerung dieser Welt innerhalb der natürlich begrenzt verfügbaren Ressourcen dieses Planeten zu einem guten Lebensstandard zu verhelfen. Durch Verschwendung und Verlust kommt heute ein Drittel der Nahrungsmittel weltweit nicht oder nicht in der gebotenen Qualität zu den Verbrauchern. _Erfahren Sie im Kontakt mit Graduates, dass Nachhaltigkeit wichtig ist für sie? Es ist für Hochschulabsolventen sehr attraktiv, mit uns Lösungen für diese Probleme zu finden. Technologie-, Prozess- und Dienstleistungsinnovationen – unser Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz und zum

sorgsamen Umgang mit Nahrungsmitteln ist nachhaltig. _Was erwarten Sie von Graduates neben einem ausgezeichneten Studienabschluss? Dass es ihre Passion ist, gemeinsam mit uns Lösungen für die Herausforderungen unserer Welt zu finden. _Bühler ist mit über 10 000 Mitarbeitenden in 140 Ländern tätig und unterhält fünf Learning Centers auf verschiedenen Kontinenten. Spüren Ihre Mitarbeitenden in der Schweiz, dass sie in einem internationalen Unternehmen arbeiten? Ich bin Brite, in meinem Team arbeiten Menschen aus Brasilien, Deutschland und Chile. Unsere Lernenden haben die Chance, einen mehrmonatigen Aufenthalt in verschiedenen Standorten im Ausland zu absolvieren, zum Beispiel in China. Graduates, die bei uns einsteigen, dürfen erwarten, dass sie mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenarbeiten, ihr Wissen wei-

tergeben, sehr viel von anderen lernen und wohl auch früh in ihrer Karriere im Ausland arbeiten werden. _Wie schaffen Sie es, technologisch immer an der Spitze zu bleiben? Dank unseren Mitarbeitenden, ihrer Leidenschaft für Innovationen. Wir arbeiten auch sehr eng mit Hochschulen zusammen. Ein Beispiel dafür ist der «Innovation Contest», an dem Studierende der Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Lausanne und Zürich teilnehmen. Jeder Karriereweg, ob in der Führung oder als Experte, soll unseren Mitarbeitenden erlauben, sich zu entwickeln und ihr Potenzial zu entfalten. _Offenbar gelingt Ihnen das. Bühler ist sehr erfolgreich. Ja. Es macht viel Freude, in einem erfolgreichen Unternehmen an Lösungen für eine bessere Welt zu arbeiten. Wir können die Zukunft von Millionen Menschen mitgestalten. Wer eine Passion für Innovation, Technologie und Nachhaltigkeit mitbringt, wird bei uns eine grosse Befriedigung erleben.

INFOS www.buhlergroup.com Anzahl Angestellte: > 10 000 (Bühler weltweit) Personalbedarf: Maschinen- und Verfahrenstechnik Automation, BWL, Elektrotechnik, Informationstechnologie, Managementtechnologie Wege in das Unternehmen: Bühler bietet spannende Praktikumsplätze sowie Möglichkeiten zur Projektanstellung Bewerbung an: www.buhlergroup.com - Karriere

2014 | UNIVERSUM TOP 100 27

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28.05.14 12:01


Multiplizieren Sie Ihre Mรถglichkeiten.

Die Schweiz, unser Unternehmen.

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HUMANITIES

Bundesverwaltung

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Das Bundesamt für Gesundheit bietet eine Vielfalt an Themen und eine einzigartige Kombination von politischer, fachlicher und kommunikativer Arbeit.

RANG

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s

itie Human

Ursula Koch, Master of Science, Master of Organizational Development & Coaching, FSP, ist Abteilungsleiterin im Bundesamt für Gesundheit (BAG).

«UNSERE ARBEIT WIRKT SICH DIREKT AUF DEN ALLTAG DER BEVÖLKERUNG AUS» _Welche Hochschulabsolventinnen und -absolventen sucht das Bundesamt für Gesundheit? Vorwiegend Mediziner? Ursula Koch: Das Bundesamt für Gesundheit beschäftigt nur zum kleinen Teil Mediziner. Vorwiegend sind Pharmazeuten, Chemiker, Ökonomen, Juristen und Sozialwissenschaftler im BAG tätig. Dementsprechend heterogen ist unsere Nachfrage nach Hochschulabsolventen/-innen. In meiner Abteilung arbeiten etwa Kommunikationsfachleute, Präventionsexperten oder auch Politologen. _Sie machen gerade eine Weiterbildung. Gehört das zur Karriere in der Bundesverwaltung? Kontinuierliche Weiterbildung ist zentral für die Mitarbeiter- und Organisationsentwicklung und Kern unserer Personalstrategie. Die Bundesverwaltung und in meinem Fall das BAG unterstützen deshalb eine zielgerichtete Weiterbildung mit unterschiedli-

chen internen und externen Angeboten. So erlaubt mir meine Ausbildung an der Harvard Medical School, neuste Erkenntnisse und innovative Ideen in die Gestaltung der Gesundheitspolitik einzubringen und ein internationales Netzwerk aufzubauen. _Ist eine internationale Karriere im BAG möglich? Es besteht die Möglichkeit einer Tätigkeit im internationalen Umfeld. Eine Entsendung in eine internationale Organisation oder Universität kommt in einzelnen spezifischen Fällen vor. Zur Umsetzung unserer Gesundheitsaussenpolitik arbeiten wir zudem eng mit internationalen Organisationen zusammen. _Was sollen Bewerber/-innen ausser ihrer fachlichen Qualifikation mitbringen? Meine Abteilung ist verantwortlich für die Umsetzung diverser Massnahmen zur Bekämpfung chronischer Erkrankungen.

Unsere Programme werden kollaborativ mit unterschiedlichsten Akteuren aus den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft, Soziales, Verkehr, Bildung, Justiz nach einem multisektoralen Ansatz umgesetzt. Dies erfordert ein breites Spektrum an Kompetenzen, v.a. Projekt-Management-Kompetenz, PublicHealth-Know-how sowie ein Verständnis der politischen Strukturen. Darüber hinaus sind Sozial- und Selbstkompetenz, Eigenverantwortung, Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie Veränderungsbereitschaft zentral. _Warum sollen sich Hochschulabsolventinnen und -absolventen gerade in der Bundesverwaltung bewerben? Ganz einfach: Nirgends sonst findet man diese Vielfalt an Themen und diese Kombination von politischer, fachlicher und kommunikativer Arbeit mit einem Bezug zu allen Lebensbereichen. Die Arbeit ist sehr sinnstiftend, da sich unsere Tätigkeit direkt auf den Alltag der Bevölkerung auswirkt. Es ist sehr erfüllend, jeden Tag einen Beitrag für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen in unserem Land zu leisten.

INFOS www.stelle.admin.ch Anzahl Angestellte: 37 000 Personalbedarf: Wir suchen Mitarbeitende aus den unterschiedlichsten Branchen und Berufen für Stellen im In- und Ausland Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg sowie jährlich rund 500 Praktikumsplätze, die für alle Studienrichtungen angeboten werden Bewerbung an: Bewerben Sie sich direkt im e-Recruiting-System auf unserem Stellenportal

2014 | UNIVERSUM TOP 100 29

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28.05.14 13:58


BUSINESS

Credit Suisse

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Zufriedene Kunden auf der ganzen Welt sind die Grundlage des Erfolgs der Credit Suisse. Nur mit proaktiven und verantwortungsbewussten Mitarbeitenden erreichen wir dieses Ziel. RANG

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ss Busine

Antje Post ist Head Business Risk Management, Private Banking Western Europe, Credit Suisse.

«HEUTE ARBEITEN MEHR GENERATIONEN MITEINANDER ALS JE ZUVOR» _Was motiviert und fasziniert Sie besonders an Ihrer heutigen Aufgabe? Antje Post: Für die Aufgaben an der Schnittstelle von Business und Compliance kann ich genau das Wissen und den Erfahrungsschatz einbringen, die ich in verschiedenen Funktionen und Bereichen bei der CS erworben habe. Auch wenn man nicht von vornherein 100 Prozent der erforderlichen spezifischen Fähigkeiten mitbringt, sondern diese erst noch «on the job» erwerben muss, bekommt man bei der CS eine Chance. So fühlt man sich gut gerüstet und ist doch herausgefordert. Gerade für Einsteigerinnen und Einsteiger ist das eine sensationelle Option. _Wie nehmen Sie den Wandel in der Bankenbranche wahr? Die Banken müssen sich neu erfinden. Globalisierung und Digitalisierung führen zu neuer Konkurrenz, Regulierung und techni-

sche Trends bilden ein Spannungsfeld. Ich finde, die CS ist dafür gut aufgestellt. Heute arbeiten mehr Generationen miteinander als je zuvor. Das kommt den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden entgegen, die ja auch verschiedenen Generationen angehören. _Die sogenannte Generation Y kommt jetzt ins Arbeitsleben. Was trifft sie bei der CS an? Sie hat fantastische Möglichkeiten, ihre beruflichen Vorstellungen und Wünsche zu verwirklichen. Die CS widmet sich dieser Generation ganz bewusst, zum Beispiel mit dem Next-Generation-Netzwerk, dank dem junge Mitarbeitende miteinander in Kontakt kommen und von Führungskräften lernen. Ich selber habe am «Reverse Mentoring» teilgenommen. Da erhalten erfahrene Mitarbeitende einen jungen Mentor, der ihnen bei Fragen, die sich aus dem Generationenunterschied ergeben, mit Rat und Tat zur Seite steht. Durch diese jungen Kollegen habe

ich die CS mit ganz anderen Augen sehen können. _Was waren die entscheidenden Momente in Ihrer Karriere? Ausschlaggebend war wohl, dass die Bank mich unbedingt wollte und eine Stelle auf mich zugeschnitten hat, die für mich und das Unternehmen stimmte. Danach konnte ich mir in verschiedenen Positionen, auch international, eine grosse Führungserfahrung aneignen und wurde schon nach kurzer Zeit zum Managing Director befördert. Und das, obwohl ich eine Person mit Ecken und Kanten bin. Das war für mich ein grosser Vertrauensbeweis. _Welchen Rat geben Sie jemandem, der heute ins Banking bei der CS einsteigen möchte? Fachspezifisches Wissen ist wichtig, aber noch bedeutender sind die Arbeitshaltung und -methodik und der interdisziplinäre Horizont, den sich die Studienabgänger erworben haben. Wenn sie diesbezüglich die richtige Einstellung und Fähigkeiten mitbringen, haben sie in der CS alle Chancen auf einen Werdegang, der ihren Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Dafür braucht es aber auch eine grosse Portion Eigenverantwortung.

INFOS www.credit-suisse.com Anzahl Angestellte: 46 000 weltweit / 17 900 Schweiz Personalbedarf: Wir stehen für Absolventen/Absolventinnen aller Studienrichtungen offen Wege in das Unternehmen: Internships und Summer-Internships für Studierende, Career-Start oder Analyst-Programme für Absolventen und Absolventinnen Bewerbung an: www.credit-suisse.com/careers

30 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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28.05.14 12:08


BUSINESS

Deloitte

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Für das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte sind die Mitarbeitenden das wertvollste Gut. Internationale Projekte, herausfordernde Aufgaben und gezielte Weiterbildung bieten hervorragende Karriereperspektiven. RANG

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ss Busine

Anna Samanta ist Director Corporate Finance im Bereich Integration & Separation Services bei Deloitte.

«JEDER MITARBEITENDE ERHÄLT EINEN PERSÖNLICHEN KARRIEREPLAN» _Was beinhaltet Ihre Aufgabe im Corporate Finance bei Deloitte? Anna Samanta: Wenn Unternehmen fusionieren oder gespalten werden, entstehen komplexe Situationen. Mein Team erarbeitet detaillierte Integrationspläne mit dem Ziel, von Anfang an Wert für unsere Kunden zu schaffen. Unser Portfolio reicht von der Strategie über die Identifikation von Synergien bis hin zu Coachings für die Integrationsmanager. Jeder Tag birgt ein neues Abenteuer, und wir erhalten wertvolle Einblicke in unterschiedlichste Unternehmen. _Sie sind seit bald zehn Jahren bei Deloitte. Was gefällt Ihnen hier? Seit dem Start meiner Karriere bei Deloitte in London betreue ich Unternehmen bei der Durchführung grosser Projekte. Ich übernahm schnell viel Verantwortung, arbeitete von Beginn weg international und konnte mich laufend weiterentwickeln. Mir gefallen

die dynamische Unternehmenskultur und der rege Austausch zwischen UK und der Schweiz. Vor zwei Jahren bekam ich dann die Chance, den Bereich hier in Zürich aufzubauen. _Werden die meisten Mitarbeitenden international arbeiten? Unser Schweizer Team ist Teil des internationalen Teams und gewährleistet, dass wir unser Wissen lokal zur Verfügung stellen. Die Präsenz beim Kunden ist wichtig, weshalb wir regelmässig vor Ort sind, sei es in der Schweiz oder im Ausland. Wir sind immer da, wo die Kunden uns gerade brauchen. _Das hört sich nach viel Arbeit an. Wie bringen Sie Ihre Karriere und Ihre Familie mit zwei kleinen Kindern unter einen Hut? Es ist nicht immer einfach. Aber Deloitte legt grossen Wert darauf, gute und praktikable Lösungen für Mütter zu finden. Für unser Topmanagement ist es zentral, dass Mut-

terschaft keine negativen Konsequenzen für Mitarbeiterinnen hat. So kann ich beispielsweise das Reisen auf einzelne Wochentage beschränken. Bei meinen Vorgesetzten und dem Team stosse ich immer auf viel Verständnis. Zudem existiert bei Deloitte ein Netzwerk von Müttern über alle Hierarchiestufen hinweg. Wir treffen uns regelmässig, um unsere Erfahrungen auszutauschen und uns gegenseitig zu unterstützen. _Welche Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet Deloitte? Hochschulabsolventen und Berufserfahrene finden bei Deloitte aussichtsreiche Karriereperspektiven. Bei sehr guten Leistungen ermöglichen wir eine rasche Karriere. Eine wichtige Rolle spielen auch Aus- und Weiterbildungen. Jeder Mitarbeitende erhält einen persönlichen Karriereplan, um die individuellen Fähigkeiten durch Online-Trainings oder Workshops gezielt zu fördern. Deloitte unterstützt interne und externe Weiterbildungen sowohl finanziell wie auch zeitlich. Schliesslich sind bestens ausgebildete und motivierte Mitarbeitende das wertvollste Gut für ein Beratungsunternehmen, wie wir es sind.

INFOS www.deloitte.ch Anzahl Angestellte: Über 1100 schweizweit, über 200 000 weltweit Personalbedarf: 150–200 Hochschulabsolventen jährlich in den Bereichen Audit & Advisory, Tax, Corporate Finance und Consulting Wege in das Unternehmen: Deloitte bietet für Studenten und Absolventen Praktika und Direkteinstiege in allen Bereichen Bewerbung an: www.deloitte.com/careers

2014 | UNIVERSUM TOP 100 31

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28.05.14 12:10


BUSINESS

Die Schweizerische Post

Scan me!

Die Post ist im Kommunikations-, Logistik-, Finanzund Personenverkehrsmarkt tätig. Sie beschäftigt weltweit rund 60 000 Mitarbeitende in über 100 Berufen.

Yves-André Jeandupeux ist Leiter Personal und Mitglied der Konzernleitung.

«WICHTIG SIND PERSÖNLICHKEIT UND DER WILLE, ETWAS ZU BEWEGEN» _Achten Sie bei der Rekrutierung mehr auf die Studienrichtung oder auf die Persönlichkeit der Hochschulabsolventinnen und -absolventen? Yves-André Jeandupeux: Wichtiger sind Persönlichkeit, Interesse und der Wille, etwas zu bewegen. Weil wir als Mischkonzern in verschiedenen Märkten tätig sind – Kommunikation, Logistik, Finanzen und öffentlicher Verkehr –, suchen wir Absolventinnen und Absolventen aus verschiedenen Studienrichtungen, zum Beispiel Wirtschaft, Informatik, Geistes- und Sozialwissenschaften. _Welche Einstiegsmöglichkeiten haben Graduates bei der Post? Es gibt den direkten Berufseinstieg. Möglich sind auch Praktikumseinsätze. Sehr beliebt ist unser Trainee-Programm. Die Hochschulabsolventinnen und -absolventen arbeiten während 18 Monaten in verschiedenen Geschäfts- und Managementbereichen

und bekommen so ein Bild des Unternehmens. Dieses Programm kommt ausgesprochen gut an. _Was erwartet die Trainees bei der Post? Die Post befindet sich in einem Entwicklungs- und Transformationsprozess. Bis vor 15 Jahren waren wir ein Teil der Bundesverwaltung. Geblieben ist der Auftrag, die Grundversorgung sicherzustellen. Aber die Post funktioniert heute wie ein privates Unternehmen. Wir richten uns nach dem Markt und den sich ändernden Kundenbedürfnissen. Allein die Verlagerung von der physischen zur digitalen Kommunikation stellt uns vor grosse Herausforderungen. Trainees sind in diesem Prozess nicht nur Zuschauer, sondern nehmen aktiv daran teil. Sie arbeiten in spannenden Projekten mit und tragen sehr früh Verantwortung. Spüren Einsteiger etwas von der Innovationsoffensive der Post?

Wir bewegen uns in einem komplexen Umfeld mit einer grossen Zahl von Akteuren: Politik, Regulationsbehörden, Sozialpartner, Kunden und Mitarbeitende. Und dies in Märkten, die sich rasch verändern. Das bedeutet, dass wir unseren Kerntätigkeiten immer mehr Intelligenz hinzufügen müssen. Wir sind auf Menschen angewiesen, die Ideen für neue Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleitungen entwickeln können. Trainees sind von der Idee bis zum Businessmodell eingebunden und leisten einen wertvollen Beitrag zur Innovation. _Immer mehr Graduates legen Wert darauf, in ihrer Arbeit einen Sinn zu sehen und sie mit ihrem Privatleben vereinbaren zu können. Die Post ist bekannt dafür, dass sie ihre soziale Verantwortung lebt und einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft und Wirtschaft leistet. Und weil wir möchten, dass alle ihr Bestes geben können, nehmen wir die Bedürfnisse der Mitarbeitenden ernst. Ich denke an die unterschiedlichen Arbeitsmodelle oder unser aktives Gesundheitsmanagement.

INFOS www.post.ch Anzahl Angestellte: Rund 60 000, 53 000 in der Schweiz, 7000 weltweit Personalbedarf: Aus Wirtschafts-, Sozial- und Humanwissenschaften sowie Informatiker und Wirtschaftsinformatiker Wege in das Unternehmen: Das Unternehmen bietet ein konzernweites Trainee-Programm und ein IT-Trainee-Programm an. Zudem Praktika und Möglichkeiten zum Direkteinstieg Bewerbung an: jobs.post.ch

32 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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28.05.14 12:27


BUSINESS

Emmi

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Bei Emmi dreht sich alles um Milch. Wir sind innovativ, flexibel und leidenschaftlich.

Natalie Rüedi ist CHRO der Emmi Gruppe.

«WER BEI UNS EINSTEIGT, KANN VIEL LERNEN, ABER AUCH EIGENES WISSEN EINBRINGEN» _Welche Graduates sollten sich für eine Stelle bei Emmi interessieren? Natalie Rüedi: Wir suchen engagierte Mitarbeitende in verschiedenen Bereichen von der Produktion über Finanzen, Marketing und Logistik bis zu den Human Resources, um nur eine Auswahl zu nennen. Viele unserer Hochschulabsolventinnen und -absolventen haben Betriebswirtschaft oder Lebensmittelwissenschaften studiert. _Welche Einstiegsmöglichkeiten haben Graduates bei Emmi? Da ist einmal unser zweijähriges TraineeProgramm. Ambitionierte Hochschulabsolventinnen und -absolventen entwickeln ihre Führungs- und Entscheidungskompetenzen während zweier Jahre durch Einsätze in Projekten und im Tagesgeschäft. In dieser Zeit kommen sie in bis zu vier Unternehmensbereichen zum Einsatz, teilweise im Ausland. Es gibt aber selbstverständlich auch

die Möglichkeit des Direkteinstiegs, also eine Bewerbung auf eine konkrete Stelle. Themenspezifisch bieten wir zudem immer wieder Praktikumsplätze an. _Wie sind die Entwicklungsperspektiven? Unser internes Weiterbildungsprogramm ist sehr vielfältig. Dazu unterstützen wir Mitarbeitende, die externe Kurse besuchen, welche für ihre Arbeit wichtig sind. Ganz wichtig ist bei uns aber die Entwicklung und Weiterbildung «on the job». Wer bei uns einsteigt, kann enorm viel lernen, aber auch eigenes Wissen schnell einbringen. Wir gehen davon aus, dass die Mitarbeitenden am besten wissen, was sich auf ihrem Gebiet verbessern lässt. Unsere Mitwirkungsprogramme motivieren sie, ihre Ideen im Team zu diskutieren, diese an der richtigen Stelle zu präsentieren und bestenfalls selber umzusetzen. _Gibt es Möglichkeiten, bereichs- oder länderübergreifend Erfahrungen zu sammeln?

Es ist uns sehr wichtig, dass die Mitarbeitenden eine möglichst breite Grundlage für ihre Weiterentwicklung bekommen. Erfahrung in verschiedenen Bereichen des Unternehmens zu sammeln, ist dabei ein wichtiger Baustein. Für Jobwechsel innerhalb des Unternehmens – national oder international – gibt es zahlreiche Beispiele. Entscheidend sind das Interesse der Mitarbeitenden und die Bedürfnisse des Unternehmens. _Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen, wird gerade für junge Menschen immer wichtiger. Bemüht sich Emmi, diesem Bedürfnis zu entsprechen? Eine ganzheitliche Führung ist uns ein zentrales Anliegen. Das bedeutet auch, dass wir gesellschaftliche Trends nicht negieren, sondern nach Lösungen suchen. Dazu gehört, dass beispielsweise in Familien beide Elternteile berufstätig sind und gleichzeitig für ihre Kinder da sein wollen. Oder dass Mitarbeitende aus anderen Gründen ein flexibles Arbeitszeitmodell bevorzugen. In den meisten Fällen finden wir im direkten Gespräch gute Lösungen für alle.

INFOS www.emmi.com Anzahl Angestellte: 3300 in der Schweiz, 5600 weltweit Personalbedarf: Fachspezialisten Lebensmittel-/Milchtechnologie, Marketing, Informatik, Technik und Logistik Wege in das Unternehmen: Trainee-Programm für Wirtschaftswissenschaftler und Lebensmitteltechnologen, Praktikumsplätze, Festanstellungen Bewerbung an: www.emmi.com/jobs

2014 | UNIVERSUM TOP 100 33

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28.05.14 12:12


ENGINEERING

Endress+Hauser

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Endress+Hauser ist ein führender Anbieter von Messgeräten und Lösungen für die Verfahrenstechnik. Hinter den Produkten stehen Mitarbeitende mit Leidenschaft für Erstklassigkeit und Qualität.

Marcel Ziltener ist Direktor Human Resources, Endress+Hauser Flowtec AG.

«DIE POSITIVE ENERGIE DER MITARBEITENDEN IST ÜBERDURCHSCHNITTLICH» _Wie spüren Neueinsteiger, dass sie in einem Familienunternehmen tätig sind? Marcel Ziltener: Die Grundsätze des Firmen­ gründers Georg H. Endress sind bei uns immer noch lebendig und prägen unsere Firmenkultur. Im Zentrum unserer Arbeit steht der Kunde. Zentrale Werte unserer Firmenkultur sind Qualität, Nachhaltigkeit, Einsatz, Freundlichkeit sowie der Team­ gedanke – Gemeinwohl vor Eigenwohl. Als Familienunternehmen denken wir langfris­ tig. Wir bekennen uns zu sozialem Verhalten und Menschlichkeit, weil wir wissen, dass wir nur Erfolg haben dank der Menschen, die bei uns arbeiten. Deshalb haben wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wie zu­ letzt 2009, keine Mitarbeiter entlassen. Lo­ yalität zwischen Arbeitnehmern und Arbeit­ geber prägt unser Unternehmen. Letztlich sind wir damit erfolgreich, wie unsere gute finanzielle Situation beweist. Dies bedeutet

wiederum Sicherheit für die Mitarbeiten­ den. Unsere ausgesprochen tiefe Fluktu­ ationsrate ist der beste Beweis dafür, dass unsere Mitarbeitenden Endress+Hauser Flowtec als Arbeitgeber schätzen. _Was erwarten Sie von Ingenieuren, die eben ihr Studium abgeschlossen haben, neben einer hohen fachlichen Qualifikation? Wir brauchen Mitarbeitende, die ihre Pro­ jekte auf den Boden bringen und Theorien zu Lösungsansätzen weiterentwickeln und umsetzen können. Bei uns fühlen sich Menschen wohl mit hoher Eigenverantwor­ tung und der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Sie können ihr Potenzial bei uns am besten entfalten. Wir führen durch Zielsetzung. Der Weg zum Ziel ist den Mitarbeitenden überlassen. Voraussetzung für dieses Vertrauensverhältnis sind Offen­ heit und Ehrlichkeit. Offene Kommunikati­ on ist uns sehr wichtig.

_Was dürfen die Einsteiger in den ersten Monaten und Jahren an Weiterbildungsund Entwicklungsmöglichkeiten erwarten? Neben einem mehrtägigen Einführungspro­ gramm haben wir ein breitgefächertes An­ gebot an Seminaren zu den verschiedensten Themen, unter anderem zu Management­, Methoden­ und Sozialkompetenz sowie Persönlichkeitsbildung. Nicht zu vergessen auch die Sprachkurse mit Zertifikat, denn Sprachkenntnisse sind für ein globales Un­ ternehmen mit 12 000 Mitarbeitenden un­ erlässlich. Besonders attraktiv ist unser Aus­ bildungsprogramm in Projektmanagement, das von der International Project Manage­ ment Association (IPMA) zertifiziert ist. Wir unterstützen zudem Weiterbildungen, die für den Job wichtig sind. Für die Mitarbei­ tenden ist es aber ebenso wichtig, dass ihre Arbeit sinnvoll ist: Sie wissen, dass die Kun­ den dank unserer Automatisierung sicherer und umweltfreundlicher produzieren.

INFOS www.endress.com Anzahl Angestellte: Weltweit >12 000, Schweiz >1500 Personalbedarf: Ingenieure mit Schwerpunkt Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Produktion sowie Wirtschaftsingenieure Wege in das Unternehmen: Endress+Hauser bietet Praktikumsplätze, Anstellungen für Bachelorund Masterthesen sowie auch die Möglichkeit für den Direkteinstieg Bewerbung an: job@flowtec.endress.com, www.endress.com/karriere Social Media: LinkedIn, Xing, Facebook, Twitter und YouTube

34 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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28.05.14 12:14


BUSINESS

EY (ERNST & YOUNG)

Mitarbeitende von EY tragen dazu bei, eine durch gegenseitiges Verständnis bestimmte, leistungsfähigere Welt aufzubauen, eine «better working world».

RANG

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ss Busine

Dr. Barbara Aeschlimann ist Head of HR bei EY.

«NEUE HORIZONTE ENTDECKEN UND EIN WERTVOLLES NETZWERK AUFBAUEN» _EY engagiert sich für eine «better working world». Was heisst das konkret? Barbara Aeschlimann: Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend besser zu machen – für unsere 175 000 Mitarbeitenden, für die Gesellschaft und natürlich für unsere Kunden. Dafür setzen wir uns tagtäglich ein. Mit unserem Wissen und unseren Leistungen wollen wir das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte stärken, Geschäftsprozesse optimieren und für Wachstum sorgen. Letzteres schafft die Voraussetzung für neue Investitionen. _Was können Hochschulabsolventen, abgesehen von ihren fachlichen Voraussetzungen, dazu beitragen? Sehr viel, allem voran ihr Engagement und ihre Leidenschaft. Bei EY müssen immer neue Situationen und Aufgaben angegangen und bewältigt werden – das verlangt einen hohen persönlichen Einsatz. Zudem

helfen uns hervorragende Teamplayer weiter. Bei EY sind Sie – unabhängig von Ihrer Position – immer Teil eines Teams. Denn die Aufgaben, die unsere Kunden uns stellen, sind in der Regel so komplex, dass wir sie nur bewältigen können, wenn wir die relevanten Professionen und Spezialisierungen entsprechend bündeln. _Diversität ist Ihnen wichtig. Sprechen Sie damit vor allem die Internationalität Ihrer Organisation an? Auch, aber Diversität bedeutet viel mehr. EY hat sich einer inklusiven Unternehmenskultur verschrieben, in der Vielfalt als Asset und nicht als Begleiterscheinung gesehen wird und wo Menschen gleiche Chancen geboten werden, unabhängig von Geschlecht, Alter, Hautfarbe oder sexueller Identität. Bei EY arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Wertesystemen und Bildungshintergründen. Indem sie sich gegenseitig ergänzen,

inspirieren und motivieren sie sich gegenseitig – und tragen dazu bei, eine durch gegenseitiges Verständnis bestimmte, leistungsfähigere Welt aufzubauen. _Was macht EY «unique», zu einem einzigartigen Arbeitgeber für Hochschulabsolventen? Bei EY erhalten Hochschulabsolventen eine exzellente Ausbildung, von der sie ein Arbeitsleben lang profitieren. Sie werden ihren Fähigkeiten und Zielen entsprechend gefordert und gefördert und profitieren von umfangreichen Aus- und Weiterbildungsprogrammen. EY bietet ihren Mitarbeitenden im Rahmen internationaler Einsätze und der Arbeit in grenzüberschreitenden Projekten die Chance, neue Horizonte zu entdecken. Bei uns können Berufseinsteiger ihre Perspektiven erweitern und ein wertvolles Netzwerk aufbauen. Das alles führt dazu, dass sie ein Leben lang Teil von EY bleiben, einem der weltweit grössten Business-Netzwerke – unabhängig davon, ob sie zu einem unserer Kunden oder zur Konkurrenz wechseln oder ob sie ihr eigenes Unternehmen gründen.

INFOS www.ey.com/ch Anzahl Angestellte: 2085 in der Schweiz, 175 000 weltweit Personalbedarf: Etwa 300 Berufseinsteiger im Fiskaljahr 2013/14 Wege in das Unternehmen: Praktika oder Direkteinstieg in allen Fachbereichen; Training on the Job in Verbindung mit intensivem Fachund Persönlichkeitstraining Bewerbung an: www.ch.ey.com/careers – Job Search

2014 | UNIVERSUM TOP 100 35

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28.05.14 12:21


HEALTH & MEDICINE

freiburger spital

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Als dynamische Institution in einer zweisprachigen Region bietet das freiburger spital (HFR) den Mitarbeitenden ein Arbeitsumfeld mit zahlreichen Möglichkeiten.

RANG

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& Health e n i c i d e M

Annick Kalantzopoulos ist Direktorin für Personalwesen des HFR.

«EIN SPITAL VON IDEALER GRÖSSE UND NAH AM PATIENTEN» _Welche Qualifikationen sollen Ihre zukünftigen Mitarbeitenden mitbringen? Annick Kalantzopoulos: Neben den fachlichen und sozialen Kompetenzen erwarten wir Offenheit für Veränderungen. Das ist besonders wichtig, weil sich das HFR eine neue Strategie 2013 bis 2022 gegeben hat. Und wir achten darauf, dass sie die Werte des Spitals mittragen: Engagement, Solidarität und Respekt. _Wie lässt sich der Personalbedarf beschreiben? Vor allem sind wir auf Pflege- und medizinisches Personal angewiesen. Aber auch in den Bereichen Administration, Finanzen, Personalwesen oder Logistik suchen wir Mitarbeitende. Mit 600 neuen Anstellungen und über 1000 Praktikanten pro Jahr sind wir der grösste Arbeitgeber im Kanton Freiburg. _Was unterscheidet das freiburger spital als Arbeitgeber von anderen Spitälern?

Unser Trumpf ist sicher die Grösse. Wir sind gross genug, um 90 Prozent der medizinischen Leistungen abzudecken. Und doch sind wir bei einer idealen Grösse geblieben, die eine grosse Nähe zu den Patienten zulässt. Dazu kommt, dass das Renommée unserer Chefärzte und die Qualität unserer Ausbildung unser Spital zu einem angesehenen Bildungszentrum machen. Ein weiterer Vorteil ist die Zweisprachigkeit dank der geografischen Lage zwischen der französischund der deutschsprachigen Schweiz. _Gibt es eine HFR-Philosophie? Unser Ziel ist es, dass sich nicht nur Patienten, sondern auch Mitarbeitende wohlfühlen. Um dies zu erreichen, haben wir verschiedene Massnahmen eingeführt, darunter die Befragungen zur Mitarbeiterzufriedenheit, den Einführungstag für neue Mitarbeitende, das «Frühstück» mit der Direktion usw.

_Welche Entwicklungsmöglichkeiten bieten Sie den Mitarbeitenden? Um das Entwicklungspotenzial zu definieren, haben wir ein Personal-Evaluationssystem etabliert. Im Bereich Pflege haben wir ein neues Programm der Nachwuchsförderung eingeführt, das uns erlaubt, jene Personen weiterzubilden, die sich für Kaderpositionen eignen. Schliesslich haben wir einen Fonds geschaffen, der Ärzten die Möglichkeit gibt, nach dem Fellowship-Prinzip in andere Spitäler zu gehen. _Welche internen Fortbildungen bieten Sie an? Neben der Spezialausbildung für Pflegefachleute in unserem Berufsbildungszentrum haben wir ein grosses Angebot in anderen Bereichen: Managementaufgaben, Absenzenmanagement, Patienten- bzw. Kundenorientierung oder den Kurs zur Prävention von chronischen Rückenschmerzen. Dazu kommen die technischen Ausbildungen und die Sprachkurse. _Was raten Sie Bewerberinnen und Bewerbern für eine Stelle im HFR? Sie sollten uns zeigen, was sie an fachlichen und persönlichen Qualitäten mitbringen.

INFOS www.h-fr.ch Anzahl Mitarbeitende: 3000 Personalbedarf: Pflege- und medizinisches Personal, dazu für Administration, Finanzen, Personalwesen oder Logistik Wege in das Unternehmen: Pro Jahr rund 1000 Praktikumsplätze in allen Bereichen, Ausbildungsprogramme Bewerbung an: www.h-fr.ch > Stellen

36 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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28.05.14 10:35


ENGINEERING

Georg Fischer (GF)

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Teamgeist ist für den innovativen Industriekonzern GF einer der wichtigsten Schlüssel zum Erfolg – für junge Talente das ideale Umfeld, um sich zu entfalten.

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Engine

Peter Ziswiler ist Head Corporate HR bei GF.

«TEAMWORK IST EIN TRAGENDES ELEMENT UNSERER UNTERNEHMENSKULTUR» _Was macht GF als Unternehmen mit einer über 200-jährigen Geschichte attraktiv für junge Studienabsolventen? Peter Ziswiler: Alle drei Divisionen von GF sind in zukunftsträchtigen Segmenten wie Wassertransport, Mobilität und der Informations- und Kommunikationstechnologie tätig. Eine Karriere bei GF eröffnet die Chance, an nachhaltigen Innovationen mitzuarbeiten. _Können Sie Beispiele geben, woran bei GF gearbeitet und geforscht wird? Bei GF Piping Systems entwickeln wir Lösungen für den sicheren Transport von Wasser, der frei von Leckagen und Verunreinigungen ist. Bei GF Automotive entwickeln wir neue Materialien und Konstruktionen, die Fahrzeuge leichter machen und damit weniger Emissionen verursachen. Auf den Hochpräzisionsmaschinen von GF Machining Solutions werden zum Beispiel extrem

beanspruchbare Teile für Flugzeugtriebwerke oder für die Produktion von Tablets und Smartphones hergestellt. _Was kann GF jungen Berufseinsteigern nach deren Studium konkret bieten? Durch die Zusammenarbeit mit führenden Universitäten, zum Beispiel mit der ETH Zürich, wissen wir genau, was jungen Talenten wichtig ist. Wir bieten zum einen ein internationales Umfeld, in dem für jeden Einzelnen ein grosser Gestaltungsraum vorhanden ist, der auch eine gewisse Fehlertoleranz zulässt. GF investiert derzeit nicht nur in China, sondern auch in Deutschland und in der Schweiz Millionen von Franken in neue Verfahren und modernisierte Produktionsstätten. Zum anderen ist bei GF Teamwork ein tragendes Element der Unternehmenskultur. _Mit welchen Aktivitäten unterstützt ein Unternehmen mit Dutzenden von

Nationalitäten unter einem Dach die Teamarbeit? Da Teamarbeit durch das Management vorgelebt und explizit verlangt wird, durchlaufen die Mitarbeitenden aller Divisionen entsprechende Weiterbildungen, im vergangenen Jahr über 30 000 Trainingstage weltweit. Es ist sehr wichtig, dass Mitarbeitende auf allen Kontinenten zusammenspannen und gemeinsam Aufträge abwickeln können, unabhängig von Hierarchien, Geschlechtern und Generationen. Entsprechend der Bedeutung honorieren wir aussergewöhnliche Teamarbeit mit einem jährlichen Award für den besten Beitrag zur Umsetzung unserer Geschäftsstrategie. Pro Division gibt es jedes Jahr ein Kilogramm Gold zu gewinnen. Wir sind immer wieder von neuem überrascht und begeistert, wie kreativ und mit welcher Begeisterung die Teams zu Werke gehen und Lösungen für unsere Kunden entwickeln.

INFOS www.georgfischer.com Anzahl Angestellte: Rund 2500 in der Schweiz, rund 14 000 weltweit Personalbedarf: Ingenieure (m/w, u.a. Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Elektrotechnik) und Betriebswirte (m/w) Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg, Praktika, Bachelorund Masterarbeiten Bewerbung an: personal@georgfischer.com, www.georgfischer.com/jobs Social Media: LinkedIn, XING, Facebook und Twitter

2014 | UNIVERSUM TOP 100 37

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28.05.14 14:03


ENGINEERING

Helbling Technik

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Für ihre Kunden entwickelt Helbling Technik techno­ logisch anspruchsvolle Produkte. Dahinter stehen Mitarbeitende mit einer Leidenschaft für Innovationen.

Walter Huber, dipl. Ing. FH Maschinenbau, ist seit 2006 Geschäftsführer der Helbling Technik AG. Vorher war er Projekt­, Team­ und dann Standortleiter.

«UNSERE TEAMS ZEICHNEN SICH DURCH IHRE LEIDENSCHAFT FÜR INNOVATIONEN AUS» _Helbling legt grossen Wert auf «Innovation, Emotion, Aktion». Was bedeutet der Slogan für die Mitarbeitenden konkret? Walter Huber: Nur in Teamarbeit können wir unseren Kunden eine optimale Dienstleis­ tung bieten. In jedem Team braucht es den Dreiklang aus technologischer Innovation, hoher Sozialkompetenz und zielorientierter Entwicklungsarbeit. Ein Projekt kann an je­ dem der drei Faktoren scheitern. Wir achten deshalb darauf, dass in einem Team sowohl Spezialisten wie Generalisten, sowohl kre­ ative Köpfe als auch beharrliche Umsetzer vertreten sind, das Team kompetent geleitet wird und zum Kunden eine konstruktive Beziehung entsteht. Unsere Mitarbeitenden zeichnen sich durch ihr unterschiedliches Fachwissen, ihre Leidenschaft für Innovati­ onen und ihre Tatkraft aus. _Das heisst, Sie suchen Mitarbeitende mit ganz unterschiedlichen Kompetenzen?

Ingenieure spezialisieren sich schon in ih­ rem Studium. Wir achten auf die Semester­ und Diplomarbeiten oder Erfahrungen in Praktikumsstellen. Die Projektteams sind je nach Branche, in der sie tätig sind, mul­ tidisziplinär. Wir haben Spezialisten zum Beispiel für Kunststofftechnik, Softwareent­ wicklung, Elektronik, Optik, numerische Simulationen und viele weitere Gebiete. Ge­ neralisten sind in der Projektleitung gefragt. Letztlich machen die Mitarbeitenden den Markt: Ihre Kompetenzen bestimmen, wel­ che Aufträge wir annehmen können. _Was sollen Bewerberinnen und Bewerber neben ihrer fachlichen Qualifikation mitbringen? Einsatzbereitschaft, Durchhaltewillen, Be­ geisterung, vor allem soziale Kompetenz. Zusammenarbeit im Team und mit den Kunden ist wesentlich für unseren Erfolg. _Auf den Produkten, die Sie entwickeln, steht nicht Helbling, sondern die Marke des Kunden.

Richtig, Helbling Technik ist ein Dienst­ leister. Kaum ein Unternehmen kann sämt­ liche Kompetenzen intern aufbauen und pflegen, die Innovationen auf höchstem Ni­ veau ermöglichen. Wir haben die Ressour­ cen für die Produktentwicklung. Aber was wir entwickeln, muss sich als marktfähig erweisen, die Kosten und der Nutzen müs­ sen in Einklang stehen, und die Zeit für die Entwicklungsarbeit ist beschränkt. _Wie wichtig ist für Helbling die Weiterbildung und -entwicklung der Mitarbeitenden? Sie ist wichtig sowohl für die Mitarbeitenden selber, die damit arbeitsmarktfähig bleiben, als auch für das Unternehmen. Wir haben ein internes Ausbildungsprogramm mit über 20 Seminaren, dazu kommen externe Kurse, und schliesslich setzen wir jährlich rund 30 000 Stunden Entwicklungsarbeit ein, für die kein Kunde bezahlt. Wenn sich eine neue Technologie abzeichnet, müssen wir uns damit befassen, damit wir immer an der Spitze sind.

INFOS www.helbling.ch Anzahl Angestellte: 290 in der Schweiz, 330 weltweit Personalbedarf: Kreative Ingenieure aus den MINT-Disziplinen für leistungsorientierte Innovationsteams. Über 40 Einstellungen pro Jahr Wege in das Unternehmen: Einstieg als Projektteammitglied, Weiterbildung im Ausbildungsprogramm mit über 20 Seminaren bis zum Spezialisten, Projektleiter oder zur Führungskraft Bewerbung an: www.helbling.ch/htk/jobs

38 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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28.05.14 14:06


ENGINEERING Scan me!

HELVETING

Eine Karriere in der Entwicklung von Hardund Software? HELVETING will das Netzwerk von Ingenieuren und Wissenschaftlern mit verschiedenem Background ausbauen.

Dr. Sc. ETH Barbara Krähenbühl betreut eine Produktionslinienvalidation, Dipl. Ing. Bernhard Pultar entwickelt mit seinem Team Implantsysteme. _Welche Chancen bietet Ihnen HELVETING? BP: HELVETING unterstützt meine fachliche und persönliche Entwicklung optimal durch interne und externe Weiterbildungen. Darüber hinaus kann ich mich auch

persönlich ständig weiterentwickeln, indem ich Verantwortung für herausfordernde und abwechslungsreiche Projekte übernehme. BK: Wer sich überdurchschnittlich engagiert, kann es in wenigen Jahren vom Junior Engineer zum Project Leader oder zum Senior Engineer bringen. Wichtigste Voraussetzungen dafür sind Leidenschaft für Technik, Ideen und der Wille, etwas zu bewegen. _Was macht HELVETING einzigartig? BK: Wir sind ein dynamisches Netzwerk an Ingenieuren und Wissenschaftlern mit ganz unterschiedlichem Background und Knowhow. Was uns vereint, ist die Passion für unsere Arbeit. BP: Mich überzeugen vor allem die flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswege. Wir arbeiten interdisziplinär und branchenübergreifend. Das ist die ideale Basis

INFOS www.helveting.com Anzahl Angestellte: 120 bei HELVETING Engineering AG; 500 bei der Holding HESS France S.A. Personalbedarf: Hochqualifizierte und engagierte Persönlichkeiten, die Hard- und Software entwickeln Wege in das Unternehmen: Bewerben Sie sich! Die neuesten Jobangebote von HELVETING sind immer aktuell auf helveting.com/ ueber-uns/aktuelle-jobs Berwerbung an: christine.meier@helveting.com www.helveting.com/ueber-uns/ karrieremoeglichkeiten/

für innovative Produktentwicklungen – das ist Cross Engineering. _Welchen Karrieretipp geben Sie Absolventen? BP: Der Einstieg in einem dynamischen und breit aufgestellten Unternehmen lohnt sich. Nach dem Abschluss ist es wichtig, sich innert kurzer Zeit in unterschiedliche Projekte einzuarbeiten, praktische Fähigkeiten weiterzuentwickeln und persönliche Stärken zu entdecken.

Ihr Kontakt:

Universum sagt DANKE Universum dankt den 11 151 Schweizer Studierenden, über 40 Hochschulen und zahlreichen Partnern, die die grösste Schweizer Employer Branding Studie ermöglicht haben. Den attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz gratulieren wir ganz herzlich zu ihrem Erfolg!

universumglobal.com

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28.05.14 14:26


ENGINEERING

Implenia

«One company, one goal, one spirit». Ambitionierte Leute, die etwas leisten wollen und mitziehen, finden bei Implenia eine Vielfalt spannender Aufgaben.

RANG

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Thomas Foery ist Head Human Resources der Implenia AG.

«MIT IMPLENIA ENTWICKELN UND BAUEN SIE DIE SCHWEIZ VON MORGEN» _Weshalb sollten Hochschulabsolventinnen und -absolventen bei Implenia einsteigen? Thomas Foery: Wir entwickeln und bauen die Schweiz von morgen. Ambitionierte junge Leute finden bei Implenia eine grosse Vielfalt spannender Aufgaben quer durch alle Sparten. Wer bei Implenia arbeitet, weiss zudem, dass wir nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern auch unsere ökologische und soziale Verantwortung ernst nehmen. _Worauf achten Sie als Personalchef, wenn Sie neue Mitarbeitende einstellen? Genauso wichtig wie die fachliche Eignung ist die Persönlichkeit. Wir brauchen Mitarbeitende, die initiativ sind, etwas leisten wollen und mitziehen. Und das zum Wohl des ganzen Unternehmens: «One company, one goal, one spirit». Wir legen aber auch grossen Wert auf Respekt und Toleranz, gerade weil wir Mitarbeitende aus 70 Nationen haben.

_Welche Entwicklungsmöglichkeiten bietet Implenia? Für jeden Aufgabenbereich haben wir ein vielfältiges Aus- und Weiterbildungsprogramm, das laufend weiterentwickelt wird. Seit 2012 bieten wir zum Beispiel das Karriereprogramm Baukostenplanung an. Es umfasst Module «on the job», interne Weiterbildung und das «Certificate of Advanced Studies (CAS) Baukostenplanung GU/TU» an der Hochschule Luzern. Neben der fachlichen Weiterbildung bieten wir ein dreistufiges Programm zur Führungsausbildung an. _Ist Implenia auch für Frauen interessant? Sie sind in der Baubranche noch untervertreten. Für Frauen gibt es gute Karrieremöglichkeiten, gerade in der Projektleitung und der Bauführung. Ich bin überzeugt, dass im Umgang mit Bauherren und Architekten, mit Kunden und Mitarbeitenden Frauen ihre besonderen Stärken ausspielen können.

«Männerdomäne? Ob Frau oder Mann: Was für die Karriere zählt, sind spannende Projekte, eine gute Teamkultur und vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten in einem dynamischen Unternehmen. Genau das erlebe ich bei Implenia!» Beatrice Battistini, Eidg. dipl. Baumeisterin und Spartenleiterin Bau Zürich

INFOS www.implenia.com Anzahl Angestellte: Rund 6600 (gewerblich und technischkaufmännisch) Personalbedarf: Projektleiter, Bauführer/-leiter, Baukostenplaner, Controller, Risk Manager, diverse administrative und technische Berufe Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg, Trainee-Programme, Berufslehre, Praktika Bewerbung an: karriere@implenia.com

40 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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28.05.14 12:31


ENGINEERING

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Meyer Burger

Innovation und Technologie sind unser Antrieb. Die Meyer Burger Gruppe bietet Ihnen die Möglichkeit, den Energiemix der Zukunft mitzugestalten.

Bernhard Gerber, Maschineningenieur FH, ist Chief Operating Officer (COO). _Was macht Meyer Burger zum bevorzugten Arbeitgeber für Hochschulabsolventen? Bernhard Gerber: Meyer Burger gehört zu den Technologieführern in den Zukunftsbranchen Photovoltaik, Halbleiter- und Optoelektronik-Industrie. Unsere Mitarbeitenden können von Anfang an ihre Fähigkeiten einbringen und bei Innovationen

mitwirken. Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeitenden gehört zu unserer Unternehmenskultur. _Wer fühlt sich in Ihrem Unternehmen besonders wohl? Wer Ideen hat, gern anpackt und hartnäckig an der Umsetzung arbeitet. Vereinfacht gesagt: Macher sind uns willkommen. Sie sehen die fertigen Solarpanels oder Maschinen und können mit Stolz sagen: Daran habe ich mitgearbeitet. _Wer von der Hochschule kommt, will sich beruflich entwickeln können … … und findet bei Meyer Burger Gelegenheit dazu. Wir sind international tätig, weshalb unsere Mitarbeitenden ihre kulturellen und beruflichen Kompetenzen stetig erweitern, auch während Einsätzen im Ausland. Zudem wissen wir, dass die Weiterbildung der Mitarbeitenden nicht nur für deren Ent-

INFOS www.meyerburger.com Anzahl Angestellte: 1700 auf drei Kontinenten Personalbedarf: Ingenieure, verschiedene Studienrichtungen, zum Beispiel Betriebswirtschaftler, Verkauf, Informatiker Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg und Praktika Bewerbung an: hr@meyerburger.com

wicklung, sondern auch für den Erfolg des Unternehmens wesentlich ist. _Gerade hoch qualifizierten Technikern bleibt oft nur eine Führungskarriere, wenn sie weiterkommen wollen. Nicht bei Meyer Burger. Fachkompetenz wird bei uns gefördert und honoriert. Weil wir in der ganzen Wertschöpfungskette in den Bereichen Wafer, Zellen und Module bis hin zu gebäudeintegrierten Solarsystemen tätig sind, sind die Entwicklungsmöglichkeiten besonders vielfältig. Je nach Fähigkeit und Neigung der Mitarbeitenden sind sowohl eine Führungs-, Fach- wie auch eine Projektkarriere möglich.

Universum TOP100 App Erfahren Sie mit der neuen Universum TOP 100 App, wer die attraktivsten Arbeitgeber in Märkten rund um den Globus sind. Dieses von Universum speziell auf die Bedürfnisse von Talenten und Arbeitgebern entwickelte Tool basiert auf jährlichen Umfragedaten von über 700 000 Studierenden und Young Professionals.

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28.05.14 12:37


HEALTH & MEDICINE

Psychiatrische Dienste Aargau AG

Die Psychiatrie hat sich zu einer spezialisierten und vernetzten Disziplin entwickelt. Dazu brauchen die PDAG engagierte und gut ausgebildete Mitarbeitende.

Gabriele Schmid-Riedo ist Leiterin HR, Urs Hepp Chefarzt der Psychiatrischen Dienste Aargau AG (PDAG), beide Mitglieder der Geschäftsleitung.

«WIR WOLLEN EINE DER ATTRAKTIVSTEN PSYCHIATRIEN DER SCHWEIZ SEIN» _Was ist besonders an den PDAG? Urs Hepp: Die PDAG sind eine der grössten Weiterbildungsinstitutionen in der Schweiz. Assistenzärzte können bei uns sowohl Weiterbildungen in Erwachsenenpsychiatrie als auch in Kinder- und Jugendpsychiatrie absolvieren. Zudem bieten wir Zusatzqualifikationen in den Schwerpunkten Alterspsychiatrie, Forensik, Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie an. Als Versorgungsklinik für einen ganzen Kanton ermöglichen wir Studierenden und Assistenzärzten sowohl in der Breite der Angebote als auch in der Tiefe der Spezialisierung wie kaum eine andere Institution ideale Weiterbildungsmöglichkeiten. Gabriele Schmid-Riedo: Patientinnen und Patienten mit den unterschiedlichsten Biografien und den damit verbundenen Lebensschicksalen vertrauen darauf, dass wir ihnen die beste psychiatrische Behandlung zukommen lassen.

_Wie bilden Sie junge Ärzte aus? Urs Hepp: Aus- und Weiterbildung hat bei uns oberste Priorität. Wir bieten eine breite Palette von internen und externen Weiterbildungen an. Gerade auch in der Psychotherapieweiterbildung stehen die PDAG an vorderster Front und unterstützen die Assistenzärzte sowohl finanziell als auch mit Weiterbildungstagen auf dem Weg zum Facharzt. Als eine der fünf grössten Psychiatriekliniken in der Schweiz und anerkanntes Lehrspital der Uni Zürich investieren die PDAG bewusst in die Nachwuchsförderung: Bereits ab dem ersten Semester unterrichten Dozierende der PDAG angehende Ärzte in psychosozialer Medizin und Psychiatrie. _Welche Mitarbeitenden suchen Sie? Gabriele Schmid-Riedo: Wir suchen Mitarbeitende, die gerne mit Menschen arbeiten und ausgehend von der biopsychosozialen Betrachtungsweise Interesse haben an der

ganzheitlichen Behandlung und Pflege. Wir bieten ihnen eine breite und umfassende Tätigkeit und interdisziplinäre Teamstrukturen. _Wo sehen Sie die Herausforderung in Ihrer Branche? Urs Hepp: Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen ist eine grosse Herausforderung. Mit der fundierten Aus-, Weiter- und Fortbildung von Assistenzärzten, aber auch von Psychologen sowohl in der Kinder- und Jugendpsychiatrie wie in der Erwachsenenpsychiatrie wollen wir attraktiv bleiben. _Wie können Sie diesen Mangel lösen? Gabriele Schmid-Riedo: Mit marktgerechter Entlöhnung, grosszügigen Beiträgen an Weiterbildung und Supervision und zeitgemässen Arbeitsbedingungen wie beispielsweise einer Kindertagesstätte, einem Personalrestaurant oder der Möglichkeit, Teilzeitarbeit zu leisten, wollen wir uns als eine der attraktivsten Psychiatrien an zentraler Lage zwischen Zürich, Bern und Basel positionieren. Mit dem geplanten Neubauprojekt kommen wir diesem Ziel in grossen Schritten näher.

INFOS www.pdag.ch Anzahl Angestellte: Rund 1000, im Kanton Aargau verteilt Personalbedarf: Die PDAG bieten in rund 50 Berufsgruppen Stellen an, insbesondere sind Ärzte, Psychologen und Pflegefach­ personen gesucht Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg. Die PDAG bieten zu­ dem Praktika und Laufbahnberatung während des Medizinstudiums an Bewerbungen an: bewerbung@pdag.ch, www.pdag.ch/menschen­karriere/ offene­stellen/

42 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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28.05.14 13:13


BUSINESS

PwC

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Bei uns gilt: Grow your own way. Wir ermöglichen Hochschulabsolventen eine massgeschneiderte Karriere mit persönlicher und fachlicher Weiterbildung sowie gezieltes Coaching «on & off the job». RANG

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Michaela Christian Gartmann ist Territory Human Capital Leader bei PwC Schweiz.

«GROW YOUR OWN WAY – DIE MASSGESCHNEIDERTE KARRIERE BEI PWC» _Was macht PwC Schweiz zu einem attraktiven Arbeitgeber für Hochschulabsolventen? Michaela Christian Gartmann: Bei uns gilt: Grow your own way. Wir ermöglichen Hochschulabsolventen eine massgeschneiderte Karriere mit persönlicher und fachlicher Weiterbildung sowie gezieltes Coaching «on & off the job». In unserem weltweiten Netzwerk bearbeiten sie anspruchsvolle nationale und internationale Kundenprojekte und schaffen für unsere Kunden Mehrwert. Dies mit interessanten Persönlichkeiten aus über 60 Nationen. _Was erwartet Einsteiger bei PwC Schweiz? Jeden Mitarbeiter erwartet sein persönlicher «Deal». Dieser beschreibt, was jeder Einzelne von PwC Schweiz erwarten kann, was PwC Schweiz diesem Mitarbeiter bietet und was es bedeutet, Teil von PwC Schweiz zu sein. So können Mitarbeiter beispielsweise schnell Verantwortung übernehmen,

abwechslungsreichen Aufgaben nachgehen und eine Karriere verfolgen, die auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Im Gegenzug verlangt PwC Schweiz, dass unsere Mitarbeiter wissensdurstig, lernbereit, offen für Neues sind, gerne Verantwortung übernehmen und Teamplayer sind. _Das verlangt wohl ein hohes Mass an Flexibilität? Richtig. Aus diesem Grund hat PwC Schweiz vor mehreren Jahren das Jahresarbeitszeitmodell eingeführt. Mit diesem wollen wir die Wünsche und die Bedürfnisse aller Anspruchsgruppen aufeinander abstimmen – die unserer Mitarbeiter, die unserer Kunden und die unseres Unternehmens. Als «people business» ist ein Umfeld, in dem unsere Mitarbeiter ihr Bestes geben können, ein zentraler Erfolgsfaktor. Wir wissen, dass diese Bedürfnisse je nach Alter, Karriere und Lebenssituation unterschiedlich sind. PwC

Schweiz setzt alles daran, ihnen im Sinne von «Grow your own way» gerecht zu werden, aber auch den Ansprüchen des Unternehmens und der Kunden. _«Grow your own way»: Wie zeigt sich stetige Weiterentwicklung und -bildung der Mitarbeiter bei PwC Schweiz? Dies erfolgt einerseits «on the job» in einer ausgeprägten Coaching- und Feedbackkultur, andererseits durch Aus- und Weiterbildungen, spezifische Förderungsprogramme und verschiedene Einsatz- und Karrieremöglichkeiten im In- und Ausland. Talenten, die bei PwC Schweiz Karriere machen wollen, wird die Plattform dazu geboten. Beispielsweise durchlaufen sie beim Erreichen der ersten Kaderstufe ein Development Center. Bei dieser Standortbestimmung können die Kandidaten ihre Stärken und Schwächen erkennen, die ihnen bisher vielleicht noch nicht bewusst waren. Zudem zeigt sich, wie die weitere Karriere verlaufen und massgeschneidert gefördert werden kann.

INFOS www.pwc.ch Anzahl Angestellte: 2618 in der Schweiz, 180 000 weltweit Personalbedarf: Ca. 200 Hochschulabsolventen und 60 Praktikanten im kommenden Jahr Wege in das Unternehmen: Praktika und Direkteinstieg für Hochschulabsolventen und Berufserfahrene in der Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsberatung Bewerbung an: www.pwc.ch/careers

2014 | UNIVERSUM TOP 100 43

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28.05.14 12:51


Bei uns haben Sie Ihre Zukunft in der Hand. Im RUAG Konzern stehen unsere Kunden und der Dienstleistungsgedanke kompromisslos im Vordergrund. Dies ist unsere Verpflichtung gegenüber all unseren Anspruchsgruppen, die wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden erfüllen wollen. Als erfolgreiche Hochschulabsolventin oder erfolgreicher Hochschulabsolvent haben Sie bereits gezeigt, dass Sie sich Herausforderungen stellen und diese meistern können. Für Ihre nächsten Karriereschritte bieten wir Ihnen die Chance sowie vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten, um in einem internationalen Umfeld verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen und Ihr Potential voll auszuschöpfen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns unter jobs@ruag.com, via Telefon +41 31 376 64 50 oder besuchen Sie uns auf www.ruag.com/jobs

RUAG Corporate Services AG | Stauffacherstr. 65 | 3000 Bern 22 | Switzerland

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ENGINEERING

RUAG

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Bei der RUAG arbeiten Sie in einem leistungsfähigen, international ausgerichteten Unternehmen und treiben den Fortschritt an – zu Land, in der Luft und sogar im Weltraum. RANG

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Philipp Marc Berner ist CEO der Division Aviation der RUAG.

«DAS MILITÄRISCHE GESCHÄFT WIRD HEUTE STARK VOM ZIVILEN BEREICH BEEINFLUSST» _Was kann hochqualifizierte Hochschulabsolventen bewegen, sich für eine Stelle bei der RUAG statt in einem anderen TechnologieUnternehmen zu bewerben? Philipp Marc Berner: In persönlichen Gesprächen mit top qualifizierten Mitarbeitenden höre ich immer wieder, wie spannend und befriedigend es ist, in einem leistungsfähigen, international ausgerichteten Unternehmen wie der RUAG gemeinsam an zukunftsorientierten Technologien zu arbeiten. Als internationaler Konzern treibt die RUAG den Fortschritt mit einer eindrücklichen Dynamik voran – dies zu Land, in der Luft und im Weltraum. Um das Leistungsniveau hoch zu halten und kontinuierlich zu verbessern, investiert die RUAG etwa 8 Prozent des Nettoumsatzes, also rund 130 Mio. CHF, in Forschung und Entwicklung. _Wie spüren die Neueinsteiger konkret, dass sie bei einer Schweizer Unternehmung

arbeiten, die sich im internationalen Wettbewerb behaupten muss? Die RUAG hat eine zentrale Bedeutung für die Sicherheit der Schweiz, indem sie die anspruchsvollen Systeme der Schweizer Armee instandhält. Ergänzend dazu erwirtschaftet die RUAG heute bereits 61 Prozent des Umsatzes mit Kunden im Ausland. Und die zivilen Technologien machen gegenüber den militärischen mehr als die Hälfte aus. _Welche Relevanz für Mitarbeitende hat die Tatsache, dass bei der RUAG militärische wie zivile Technologien zum Zuge kommen? Das Know-how und der Kompetenzerhalt bei zivilen sowie militärischen Anwendungen sind für die RUAG entscheidend. Früher kam die Entwicklung neuer Technologien aus dem Militär. Dies hat sich stark gewandelt: Das militärische Geschäft wird heute stark vom zivilen Bereich beeinflusst. Ein Beispiel ist die Kommunikation. Es wäre

unverhältnismässig, parallel zu den zivilen global eingeführten Technologien eigene zu entwickeln. Notwendig ist es aber, solche auf zivilen Technologien basierende Systeme einsatztauglich zu machen, damit sie ein Aussenstehender nicht abhören oder manipulieren kann und sie auch physisch den harten Anforderungen eines Ernstfalls standhalten. _Welches kulturelle Umfeld können RUAGMitarbeitende erwarten, um sich weiter zu entfalten? Bei der RUAG findet man Inspiration, Beratung und Unterstützung in einem Arbeitsumfeld mit Mitarbeitenden aus 47 Nationen. Attraktive interne Weiterbildungen ermöglichen den Mitarbeitenden, ihre Fähigkeiten auszubauen und zu stärken. Klare Werte und Prinzipien bestimmen unser tägliches Denken und Handeln. Partnerschaftlich, leistungsfähig und zukunftsorientiert, das sind die Werte, welche die RUAG ausmachen und für ihre Mitarbeitenden wegweisend sind.

INFOS www.ruag.com Anzahl Angestellte: Rund 5000 in der Schweiz, 8200 weltweit Personalbedarf: Ingenieure der Studienrichtungen Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Elektrotechnik sowie Informatiker Wege in das Unternehmen: Die RUAG bietet Studierenden Praktika und Absolventen den Direkteinstig an Standorten in der Schweiz, Österreich, Deutschland und Schweden Bewerbung an: www.ruag.com/de/Konzern/Karriere

2014 | UNIVERSUM TOP 100 45

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28.05.14 12:53


IT

SBB

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Über 100 grosse IT-Projekte im Jahr und eine IT-Landschaft mit mehr als 1000 Applikationen: Die SBB Informatik ist ein Eldorado für IT-Spezialisten und ambitionierte Hochschulabgänger/-innen.

Peter Kummer ist CIO, Mitglied der Konzernleitung.

«DIE SBB BIETET SPANNENDE IT-PROJEKTE IN EINEM KOMPLEXEN SYSTEMUMFELD» _Herr Kummer, wie ist es, als CIO im Bahnunternehmen mit dem weltweit meist­ befahrenen Schienennetz zu arbeiten? Peter Kummer: Danke für den Steilpass, es ist natürlich grossartig. Die Informatik spielt bei der SBB eine zentrale Rolle, ohne IT würde heute nichts mehr gehen. Wenn wir die Kapazität des Schweizer Schienennetzes weiter steigern wollen, können wir dies nebst dem teuren Ausbau der Infrastruktur nur mit innovativen Entwicklungen in der IT erreichen. Als CIO sehe ich die Zukunft natürlich vor allem in der IT, Technologie statt Beton. _Dass IT für die Bahn eine spannende Sache ist, empfinden offenbar auch immer mehr Studienabgänger. Im aktuellen Universum­ Ranking konnte die SBB bei den Informatik­ Studierenden als ideale Arbeitgeberin wieder einen Platz zulegen (2014: Platz 7, 2013: Platz 8). Was unterscheidet die SBB Informatik von der IT in anderen Unternehmen?

Der Aufstieg in der Beliebtheit freut mich ausserordentlich. Ich kann es aber auch gut nachvollziehen, denn die Informatik bei der SBB ist einzigartig. Nur schon die Grösse und Anzahl der IT-Projekte. Wir setzen jährlich über 100 IT-Projekte um mit einem Gesamtvolumen von mehr als 200 Millionen Franken. Wir entwickeln die IT-Strategie, koordinieren das IT-Innovationsportfolio und betreiben eine IT-Landschaft mit über 1000 Applikationen. Die Bandbreite reicht dabei von Standardlösungen wie SAP bis hin zu hochspezialisierten Individualentwicklungen. Mit 1000 Mitarbeitenden sind wir einer der grössten IT-Arbeitgeber der Schweiz. Allein im Software Engineering sind 170 Entwickler/-innen beschäftigt. Unsere SAP-Installation ist eine der grössten der Schweiz. Zudem wächst die strategische Bedeutung der IT innerhalb des Konzerns laufend. Das liegt daran, dass die grossen

Innovationen oft in der IT stattfinden und dieser damit eine Schlüsselrolle zuteil wird. _Welche Talente sucht die SBB Informatik? Software Engineers, IT-Architekten, Business Analysten und vielseitige Projektmanager, die Verantwortung übernehmen, aber auch mit anderen respektvoll umgehen. Sie bringen idealerweise einen Uni/ETHoder FH-Abschluss mit. Wir suchen Spezialisten genauso wie ambitionierte Hochschulabgänger/-innen, die IT-Lösungen mit uns kreieren, welche die Schweiz bewegen. _Und was bietet die SBB Informatik den Mitarbeitenden? Spannende Projekte in einem komplexen Systemumfeld. In vielen dieser Projekte, wie beispielsweise bei der Entwicklung der öVKarte, geht es um nichts Geringeres als um die Zukunft des Schweizer öV-Systems. Wir bieten unseren Mitarbeitenden somit die einzigartige Gelegenheit, diese Zukunft mitzugestalten und Geschichte mitzuschreiben. Zudem bieten wir attraktive Anstellungsbedingungen, tolle Trainee-Programme und spannende individuelle Laufbahnentwicklungen in alle Richtungen.

INFOS www.sbb.ch Anzahl Angestellte: SBB: 31 000; davon SBB Informatik: 1000 Personalbedarf: Primär Ingenieure/-innen und Informatiker/ -innen, zudem Wirtschafts-, Rechtsund Naturwissenschaftler mit Schwerpunkt Informatik Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg, Trainee-Programm, Hochschulpraktikum Bewerbung an: Direkt über die online ausgeschriebenen Stellen unter www.sbb.ch/jobs

46 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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28.05.14 12:56


ENGINEERING

Sensirion

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Sensirion ist ein international führender Hersteller von Sensor- und Softwarelösungen. Dahinter stehen Mitarbeitende mit Leidenschaft für Innovationen sowie ein kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld. RANG

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Andrea Orzati (r.), Vice President Mobile & Consumer Business, und Moritz Köhler, Software Director Mobile & Consumer Business, Sensirion AG.

«UNS IST ES WICHTIG, DASS DIE LEUTE SPASS AN IHRER ARBEIT HABEN» _Sie vertreten eine neue Business Unit von Sensirion: Sensoranwendungen für mobile Endgeräte. Was bedeutet das für interessierte Graduates? Andrea Orzati: Sensirion entwickelt sich vom reinen Hardware-Komponenten-Hersteller zum Lösungsanbieter. Je weiter wir über den traditionellen Sensoren-Markt hinausgehen, desto schwieriger wird für die Endkunden die volle Integration der Sensoren in ihre Geräte. Deshalb erhalten die Kunden von uns das gesamte Paket: die Sensoren sowie deren technische und Software-Integration in mobile Endgeräte. Daraus ergeben sich spannende Aufgaben für Ingenieure und Naturwissenschaftler unterschiedlicher Studienrichtungen. Moritz Köhler: Unser Alltag ist heute schon durchdrungen von Informationstechnologien. Unsere Sensoren helfen mit, die Welt zu vernetzen. Dieser Markt entwickelt sich

ungeheurer schnell, und wir sind an vorderster Front dabei. Unsere Kunden, vorwiegend die Top-Telefonhersteller, haben gar keine Zeit, sich mit Sensoren und deren Integration in ihre Geräte zu befassen. Sie erhalten von uns vollständige Lösungen, weil wir schneller sind und das nötige Know-how haben. Das setzt ganz neue Ansprüche an die Qualität der Software und die Geschwindigkeit der Software-Entwicklung. Andrea Orzati: Um erfolgreich zu sein, brauchen wir deshalb Mitarbeitende mit unterschiedlichen Kompetenzen. Diese Spezialisten in ihrem Fachgebiet – Sensorik, Physik, Technik, Software-Entwicklung – arbeiten eng zusammen, um die besten Lösungen zu finden. Das macht die Arbeit erst recht spannend. _Sind es vor allem die Aufgaben, die tägliche Herausforderung, die Sensirion für topqualifizierte Graduates attraktiv machen?

Andrea Orzati: Ja, aber nicht allein. Es macht einfach Spass, in einem erfolgreichen Unternehmen zu arbeiten. Und Sensirion ist sehr erfolgreich. Dazu kommt, dass jeder Mitarbeiter mit seiner Arbeit wesentlich zur Lösung von herausfordernden Aufgabenstellungen beiträgt. Bei uns ist niemand ein Rädchen in einer Maschine. Es kommt auf jede und jeden an. Dass die Besten nicht nur gern zu uns kommen, sondern auch bleiben, liegt besonders an unserer Atmosphäre und Firmenkultur: Wir tun alles, damit die Leute Spass an ihrer Arbeit haben. Das geht nur, wenn sie respektvoll und fair miteinander umgehen. Darauf legen wir grossen Wert. _Ist auch die Internationalität ein Pluspunkt? Moritz Köhler: Sicher. Sensirion ist ein global agierendes Unternehmen. Welche Nationalität eine Kandidatin oder ein Kandidat hat, ist völlig irrelevant. Was zählt, sind die Qualifikation, die Leistungsbereitschaft und die Persönlichkeit. Das muss auch so sein, denn für uns gibt es nur den Weltmarkt, auf dem wir uns als agiles, vergleichsweise kleines Unternehmen dank unseren höchst qualifizierten Mitarbeitenden an der Spitze halten.

INFOS www.sensirion.com Anzahl Angestellte: 600 weltweit, davon 550 in der Schweiz Personalbedarf: Software-Ingenieure und R&D-Projektleiter, Prozessingenieure, Produktmanager & Key Account Manager, Stabsfunktionen Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg und Praktika Bewerbung an: Sensirion AG, Laubisrütistrasse 50 CH-8712 Stäfa ZH, www.sensirion.com/jobs

2014 | UNIVERSUM TOP 100 47

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28.05.14 13:02


ENGINEERING

suva

die suva ist mehr als eine Versicherung. Daher kann der grösste Schweizer Unfallversicherer engagierten Mitarbeitenden eine Vielzahl spannender Jobs in einem sinnstiftenden Umfeld anbieten.

Wolfgang J. Pfund ist Abteilungsleiter Personal und Logistik.

«UNSERE TEAMS ZEICHNEN SICH DURCH IHRE LEIDENSCHAFT FÜR INNOVATIONEN AUS» _Herr Pfund, was hat der grösste Schweizer Unfallversicherer jungen Talenten zu bieten? Wolfgang J. Pfund: Unser Claim «Mehr als eine Versicherung» spiegelt sich auch in den Jobprofilen, die wir auf dem Arbeitsmarkt für uns gewinnen möchten: Wir benötigen nicht nur Versicherungsmathematiker, sondern auch Juristen, Ärzte, Ökonomen, Kommunikationsspezialisten, Ingenieure, Sozialwissenschafter und Informatiker, um nur die wichtigsten Profile zu nennen. _Welche weiteren Kompetenzen brauchen Sie in Ihrem Unternehmen? Fundierte Fachkenntnisse, aber auch Dienstleistungs- und Serviceorientierung, Zielstrebigkeit, Lernbereitschaft sowie Konflikt- und Kritikfähigkeit. _Wie will die suva auf dem Arbeitsmarkt wahrgenommen werden? Als dynamisches, den Kundennutzen ständig erhöhendes Grossunternehmen des öf-

fentlichen Rechts, das jungen Talenten nicht nur spannende, entwicklungsfähige Jobs, sondern auch eine gesamtgesellschaftliche Sinnhaftigkeit bietet. _Und worin besteht diese Sinnhaftigkeit? Wir versichern nicht nur die Hälfte der arbeitenden Schweizer Bevölkerung gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten. Wir nehmen uns generell der Arbeitssicherheit in diesem Land an und tun alles dafür, Unfälle im Beruf und in der Freizeit zu verhindern. _Sie sprechen auch von Dynamik. Wird die suva nicht viel eher als staatliches Unternehmen mit Monopolcharakter wahrgenommen? Wir sind durch und durch ein selbständiges Unternehmen, das keine öffentlichen Gelder bezieht und von den Sozialpartnern geführt wird. Organisationen des öffentlichen Rechts können sehr dynamisch sein, wenn sie entsprechend geführt werden.

_Oft ist auch Internationalität gefragt. Wie halten Sie da mit? Diesen «Makel» kompensieren wir mit den genannten Vorteilen und national breiter Präsenz. So sind wir mit 18 Agenturen in allen vier Sprachregionen tätig. Junge Talente können bei uns zwar nicht zwischen London und Berlin wählen, sie haben jedoch die Chance, nach ein paar Jahren vom Hauptsitz in Luzern nach Genf, Lausanne oder Bellinzona weiterzuziehen – oder auch umgekehrt. _Junge Talente wollen nicht nur arbeiten und viel Geld verdienen. Sie wollen Sinnhaftigkeit und flexible Arbeitszeitmodelle. Können Sie da mithalten? Die Sinnhaftigkeit habe ich erläutert, diese betrifft nicht nur die Arbeitgeberin, sondern vor allem auch die Aufgaben – und flexible Arbeitszeitmodelle können wir ebenso bieten, natürlich immer abhängig von der jeweiligen Funktion. So lancierten wir im vergangenen Jahr zum Beispiel das Projekt «Teilzeitmann» und wurden von der Fachstelle UND mit dem Prädikat «Familie UND Beruf» ausgezeichnet.

INFOS www.suva.ch Anzahl Angestellte: 3700 Personalbedarf: Ingenieure, Ärzte und Pflegeberufe, Versicherungsspezialisten, Juristen, Informatiker, Ökonomen Wege in das Unternehmen: die suva bietet Maturanden und Studierenden Praktika und Einführungsprogramme an Bewerbung an: www.suva.ch/jobs

48 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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28.05.14 13:03


BUSINESS

UBS

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Seit 150 Jahren betreut UBS private, institutionelle und Firmenkunden weltweit – ebenso wie RetailKunden in der Schweiz.

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Susanne Thellung ist Leiterin Privatkunden Region Zentralschweiz, UBS.

«BEI UNS GIBT ES MITARBEITENDE MIT SEHR UNTERSCHIEDLICHEM HINTERGRUND» _Wer soll sich nach dem Studienabschluss bei UBS bewerben? Susanne Thellung: Wir konzentrieren uns nicht auf eine bestimmte Studienrichtung. Von Betriebswirtschaft bis Architektur, von Informatik bis Kunstgeschichte, Recht oder Volkswirtschaft – bei uns gibt es Mitarbeitende mit sehr unterschiedlichem Hintergrund. Für alle gibt es tolle Jobs in diesem Unternehmen. Genauso wichtig wie die Studienrichtung, vielleicht sogar wichtiger ist aber die Persönlichkeit. Wir brauchen Mitarbeitende mit Kopf und Herz, die neben ihrem Fachwissen auch Freude und Leidenschaft einbringen, die Menschen gern haben und den Kontakt mit Kunden schätzen. _Wie starten Absolventen ihre Karriere bei UBS? Viele kommen durch unser Graduate Training Program zu UBS. Das dauert 18 Monate, während deren die neuen Mitarbeitenden

die Möglichkeit haben, verschiedene Bereiche kennenzulernen. Ich selber habe zuerst projektbasiert in der Unternehmensanalyse gearbeitet, kam dann in einen Bereich mit viel Kundenkontakt und spürte, dass das meinen Fähigkeiten entspricht. Man arbeitet mit erfahrenen Mitarbeitenden zusammen und spürt, was für uns sehr wichtig ist: Zusammenarbeit ist vital für unsere Kultur und den Erfolg des Unternehmens. _Banking ist seit Jahren in einem Wandel begriffen. Ist das für Sie ein Vor- oder Nachteil? Ich finde das ideal für junge Menschen. Ich selber bin in einer sehr schwierigen Zeit zu UBS gestossen und habe gesehen, welche Möglichkeiten sich aus dem Wandel ergeben. Schon mit 34 erhielt ich die Chance, einen grossen Bereich zu leiten. _Ist es schwierig, als Frau Karriere zu machen? UBS tut viel für die Frauenförderung und legt bei der Rekrutierung und bei Beförde-

rungen Wert darauf, Frauen die genau gleichen Chancen zu geben wie Männern. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Als Frau kann man sich in diesem Unternehmen gut weiterentwickeln, wenn man das will. Frauen haben bei uns auch sechs Monate Mutterschaftsurlaub, und wir bemühen uns, ein Umfeld zu schaffen, in dem Teilzeitarbeit ohne negative Auswirkungen möglich ist. _Was tut UBS für die Ausbildung und Entwicklung der Mitarbeitenden? Die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterbilden und entwickeln zu wollen, ist zwingend. Wir haben eine eigene Business University, fördern Sprachausbildungen und haben viele Mitarbeitende in Nachdiplomstudien oder der Höheren Berufsbildung. Man darf das nicht als Buffet verstehen, von dem sich jeder nach Lust und Laune bedient. Aber jede und jeder Mitarbeitende ist aufgefordert, einen Entwicklungsplan zu erstellen, den die Vorgesetzten mindestens einmal jährlich mit ihnen besprechen. Die Initiative, sich weiterzubilden, sich zu entwickeln, muss aber von jedem und jeder Einzelnen kommen.

INFOS www.ubs.com/graduates Anzahl Angestellte: 22 000 in der Schweiz, 60 000 weltweit Personalbedarf: UBS sucht laufend Praktikanten, Trainees und auch erfahrene Spezialisten für alle Bereiche der Bank Wege in das Unternehmen: Internship (3–6 Monate), Summer Internship (10 Wochen), Graduate Training Program (18 Monate) oder Direkteinstieg Bewerbung an: www.ubs.com/graduates

2014 | UNIVERSUM TOP 100 49

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28.05.14 13:06


ENGINEERING

Zühlke

Bei Zühlke sind besondere Aufgaben alltäglich, dank Projekten in Produkt- und Software-Engineering, Managementberatung und Start-up-Finanzierung. RANG

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Chantal Büchi ist Leiterin Human Resources bei Zühlke.

Anspruch an ihre eigene Leistung. Sie wissen, wie herausfordernd unsere Arbeit, wie hart der Wettbewerb ist. Für Kunden einen Mehrwert zu schaffen, bedeutet, dass wir innovativ sind, unsere Versprechen halten und den aktuellen Entwicklungen immer einen Schritt voraus sind. Zühlke bietet dadurch den Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich den anspruchsvollsten Aufgaben zu widmen. Das ist ein grosser Ansporn für sie. Wir suchen Leute mit einer positiven Grundeinstellung und Offenheit gegenüber Neuem. Damit jedoch die Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeitenden nachhaltig gesichert ist, ist die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wichtig. Mit Teilzeitmöglichkeiten, Home Office und weiteren flexiblen Arbeitsmodellen leisten wir den entsprechenden Beitrag dazu.

«BEI ZÜHLKE ARBEITEN GRADUATES MIT TOP-SPEZIALISTEN VIELER FACHRICHTUNGEN» _Zühlke ist unter Fachkräften bestens bekannt und hat ein sehr gutes Image. Was macht das Unternehmen für Absolventinnen und Absolventen besonders attraktiv? Chantal Büchi: Bei Zühlke arbeiten hervorragende Fachleute. Dadurch haben Graduates die Chance, mit Top-Spezialisten verschiedenster Fachrichtungen zu arbeiten und von ihnen zu lernen. Die enorme Vielfalt unserer Kunden und Projekte ist ein zusätzliches Plus. Hinzu kommt unsere einzigartige Kultur, die geprägt ist von Vertrauen und Respekt im Umgang miteinander, unternehmerischem Denken und der Leidenschaft für den Kunden und die Sache. Zudem sind unsere Weiterbildungsmöglichkeiten einzigartig: an der diesjährigen Befragung für «Great Place to Work» haben wir den entsprechenden Sonderpreis gewonnen. _Was tun Sie konkret für die Weiterbildung? Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter

kann pro Jahr 20 Tage für Weiterbildung einsetzen. Im Rahmen von groben Guidelines können sie eigenverantwortlich entscheiden, welchen Themen sie sich widmen. Wir haben ein grosses internes Angebot, teils zusammen mit externen Partnern, das weit über fachspezifische Themen hinausgeht. Unsere Mitarbeitenden sind in Kontakt mit Kunden, sie müssen überzeugend auftreten, präsentieren und gut kommunizieren können. Wir brauchen dafür gewinnende Persönlichkeiten, welche die Kunden verstehen, deren Probleme aufnehmen und einer Lösung zuführen können. Auch der Informationsaustausch fördert die Entwicklung der Mitarbeitenden – davon sind wir überzeugt. Wir legen daher Wert darauf, dass das Wissen geteilt wird. _Wird das Angebot denn auch genutzt? Ja, auf alle Fälle. Unsere Ingenieurinnen und Ingenieure haben einen sehr hohen

INFOS www.zuehlke.com Anzahl Angestellte: 630 Personalbedarf: Hochqualifizierte und topmotivierte Softwareingenieure, Entwicklungsingenieure, Business Analysten, Strategieberater Wege in das Unternehmen: Für Hochschulabsolventen über Praktika, Bachelor-/Master-/Semesterarbeiten, Direktbewerbungen Bewerbung an: jobs@zuehlke.com

50 UNIVERSUM TOP 100 | 2014

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BUSINESS

SWISS

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SWISS als nationale Fluggesellschaft der Schweiz bietet Hochschülern aus den unterschiedlichsten Bereichen vielseitige Möglichkeiten, einen Blick hinter die Kulissen der spannenden Branche zu werfen. RANG

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Reto Schmid ist Head of Human Resources, SWISS.

«KEROSIN MACHT SÜCHTIG. UNS ALLE VERBINDET DIE FASZINATION FÜRS FLIEGEN» _SWISS, das ist viel mehr als Piloten und Cabin Crews. Für welche Bereiche suchen Sie Graduates? Reto Schmid: Das Spektrum der Bereiche und der Berufe ist riesengross: Bei uns arbeiten Ingenieure, Ärzte und Verkehrsexperten, aber auch Psychologen und Theologen, um nur einige wenige zu nennen. Die Aviatik ist komplex, weshalb wir eine grosse Vielfalt unterschiedlichster Kompetenzen brauchen. _Was sollten Graduates neben ihrer hohen fachlichen Qualifikation mitbringen? Was wir uns von ihnen wünschen, ist eine Passion für Dienstleistung und für die Welt der Aviatik. Die SWISS befindet sich in einem stetigen Wandel. Wer für uns arbeitet, sollte gern immer wieder Neues entdecken, Veränderungen als Gestaltungsmöglichkeit, nicht als Bedrohung sehen. Unsere Mitar-

beitenden sind stolz darauf, in einem Unternehmen mit höchsten Ansprüchen an Gastfreundschaft, Dienstleistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu arbeiten. _Was macht SWISS einzigartig als Arbeitgeber? Kerosin macht süchtig. Uns alle verbindet die Faszination fürs Fliegen, Reisen und für die Internationalität. Bei uns arbeiten Menschen aus über 80 Ländern, wir haben Stationen rund um die Welt und sind zudem Teil des Lufthansa-Konzerns. Das bietet einzigartige Chancen und Perspektiven. Wir fördern ausdrücklich bereichsübergreifende Karrieren. Unsere Führungskräfte brauchen ein breites Spektrum an Erfahrung, auch im Ausland. Ich selber habe als Generalsekretär, Stabschef, Leiter von Rechtsdienst und External Affairs gearbeitet. Erst dann wurde ich Personalchef. Solche Rotationen sind bei

uns möglich und erwünscht. Zudem investieren wir in flexible Arbeitsbedingungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Ausdruck davon sind vielfältige Teilzeitarbeitsmodelle oder unsere eigene Kinderkrippe. _Welche Einstiegsmöglichkeiten bietet SWISS den Graduates? Sie können sich für eine konkrete Position, für ein Praktikum oder für eines der beiden Trainee-Programme bewerben. Das eine richtet sich an Graduates mit einem MasterAbschluss in Wirtschaftswissenschaften/ Wirtschaftsingenieur. Die künftigen Führungskräfte werden dreimal vier Monate in Projekten eingesetzt, auch im Ausland. Dazu kommen Einführungen in das Unternehmen und unsere Strategie, verschiedene Trainings und ein Management-Planspiel. Das zweite Trainee-Programm ist auf Bachelors mit einem Abschluss in Aviatik zugeschnitten und dauert zwölf Monate. Selbstverständlich sind Frauen genauso willkommen wie Männer. Wir arbeiten aktiv daran, die Frauenquote auch im Management zu steigern, auch im Cockpit unserer Flugzeuge sitzen bereits über 60 Pilotinnen.

INFOS www.swiss.com Anzahl Angestellte: 8250 weltweit Personalbedarf: SWISS bietet äusserst spannende Jobs am Boden und in der Luft in einer faszinierenden, dynamischen Branche Wege in das Unternehmen: SWISS bietet neben dem direkten Einstieg verschiedene Trainee-Programme für unsere Führungskräfte von morgen an Bewerbung an: www.swiss.com/career

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