Universum Top 100 Deutschland 2017

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TOP 100 DIE ATTRAKTIVSTEN ARBEITGEBER DEUTSCHLANDS 2017

+

Fokus Digitalisierung: Mit Highspeed in die Zukunft?

ATTRAKTIVE ARBEITGEBER ENTDECKEN UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

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WO MÖCHTE ICH IN ZUKUNFT ARBEITEN? Finde heraus, welcher Karrieretyp du bist. Universum Career Test Mach’ jetzt den Career Test! Dann erfährst du, welche Arbeitgeber zu dir passen könnten. careertest.universumglobal.com/s/ 18top100de

universumglobal.com/de


foto: Jan Jelle de Boer

8 14

Liebe Leserinnen und Leser, die Aussichten auf einen Job, der rundum passt, waren vermutlich noch nie so gut wie heute. Das gilt vor allem für Akademikerinnen und Akademiker. Unter ihnen herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Die Suche nach dem richtigen Arbeitgeber ist dadurch allerdings nicht leichter geworden. Da helfen Einblicke ins Unternehmen, wie sie die Interviews auf den kommenden Seiten bieten.

„Lernen Sie Ihren persönlichen Traumarbeitgeber kennen!“

Hier erfahren Sie zum Beispiel, dass Porsche zusammen mit seiner Tochterfirma MHP ein Digital Lab in Berlin betreibt, dass sich künftig noch mehr Ingenieurinnen und Ingenieure bei Daimler mit autonomem Fahren, Elektromobilität, Vernetzung oder Car-Sharing beschäftigen und dass es unter dem Dach von Bertelsmann einen E-Learning-Anbieter gibt, der Menschen für den digitalen Wandel ausbildet.

Es sind Fragen wie diese, die Studierende im Rahmen von Universums Student Survey beantworten. Zuletzt nahmen 40.625 junge Frauen und Männer daran teil. Die Ergebnisse bilden die Basis für die hier veröffentlichten Universum Top 100 Rankings der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands.

Wichtig ist aber nicht nur, mehr über potenzielle Arbeitgeber in Erfahrung zu bringen. Es geht auch darum, sich selbst gut zu kennen! Worauf lege ich bei einem Arbeitgeber Wert? Welche Ziele möchte ich im Laufe meiner Karriere erreichen? Ist mir eine ausgewogene Work-Life-Balance besonders wichtig? Und

wenn ja: Was verstehe ich überhaupt darunter?

Wir laden Sie ein, einige dieser besonders attraktiven Unternehmen auf den folgenden Seiten näher kennenzulernen. Falls Sie auf der Suche sind, so drücken wir Ihnen fest die Daumen, dass Sie ihm hier begegnen: Ihrem persönlichen Traumarbeitgeber.

Ihre Tina Smetana Country Manager Germany, Universum

IMPRESSUM CEO: Petter Nylander. Global Chief Marketing Officer: Lars Zander. Redaktion und Projektmanagement: Ute Liebig. Mitarbeit: Bettina Kaus, Sprachschätze. Lektorat: Bettina Kaus , Sprachschätze. Art Director: Maja Wijkström, Oh My AB. Fotos: Ingo Hattendorf, Mick Zwingenberger. Anzeigenleitung: Tina Smetana, Roger Manfredsson. Hochschulkontakt: Anne Schmitt. Verlag: Universum, Jakobsbergsgatan 22, 111 44 Stockholm, Schweden. Kontakt: feedback.de@universumglobal.com. WWW.UNIVERSUMGLOBAL.COM

04 05 08 11

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DEUTSCHLANDS ATTRAKTIVSTE ARBEITGEBER 2017 DIE UNIVERSUM TOP 100 RANKINGS FOKUS DIGITALISIERUNG MIT HIGHSPEED IN DIE ZUKUNFT? TOP 100 BUSINESS

Deloitte Essity EY KPMG

12 14 19

11 13 15 16

SUCHEN UND FINDEN ENTDECKE DEINEN IDEALEN ARBEITGEBER! WAS WOLLEN STUDIERENDE? TOP 100 ENGINEERING

Daimler Porsche Siemens Volkswagen

27

TOP 100 HUMANITIES

Bertelsmann

28

19 21 23 25

27

TOP 100 NATURAL SCIENCES

KWS Saat SE LANXESS ZEISS

28 29 31

Hinweis: Die in dieser Zeitschrift verwendeten männlichen oder weiblichen Bezeichnungen dienen ausschließlich der besseren Lesbarkeit und gelten für beide Geschlechter. All rights reserved No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, or otherwise, without the prior written permission of the publisher. UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

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Arbeitgeberrankings im Detail

Deutschlands attraktivste Arbeitgeber 2017 Bei welchen Unternehmen möchten Studierende nach dem Abschluss am liebsten arbeiten? Das zeigt das jährliche Arbeitgeberranking von Universum. Das erstaunlichste Ergebnis der aktuellen Rankings ist vielleicht, dass vieles beim Alten bleibt. Die deutschen Automobilkonzerne üben als Arbeitgeber nach wie vor große Faszination auf Studierende der Wirtschaftswissenschaften und des Ingenieurwesens aus – dem Dieselskandal zum Trotz. TEXT: BETTINA KAUS

s sind vier Autobauer, die im Ranking der Studierenden aus den Wirtschaftswissenschaften die ersten Plätze einnehmen: die BMW Group, Audi, Daimler/ Mercedes-Benz und Porsche. Volkswagen muss zwei Plätze einbüßen, kann sich aber immer noch in den Top 10 halten. Trotzdem sind nicht etwa die Automobilindustrie und ihre Zulieferer die beliebteste Branche der Wirtschaftsstudierenden, sondern die Management- und Strategieberatungen. Für 38 Prozent der Befragten ist dies eine der Branchen, in denen sie nach dem Studium gerne arbeiten würden. Im Ranking macht sich das wenig bemerkbar. Die höchstplatzierte Management- und Strategieberatung ist McKinsey & Company auf Platz 8. Der größte Aufstieg innerhalb der Top 50 gelang in diesem Jahr Amazon. Heute steht das Unternehmen auf Platz 15.

Ingenieurwesen: Dreimal TÜV, bitte! Auch die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure wählten Audi, Porsche, die BMW Group und Daimler/ Mercedes-Benz zu ihren beliebtesten Arbeitgebern. Volkswagen schafft es hier auf Platz 7. Die beliebteste Branche? Natürlich die Automobilindustrie und ihre Zulieferer. Mit großem Abstand folgen die Luft-, Raumfahrt- und Rüstungsindustrie sowie die Fertigungsindustrie. Sehr stark an Beliebtheit gewonnen hat die TÜV SÜD Gruppe: Sie konnte 24 Plätze gutmachen und nimmt nun Platz 48 ein. Apropos TÜV: Auch die TÜV Rheinland Group (Platz 59) sowie die TÜV NORD Gruppe (Platz 61) sind im Ranking gestiegen.

IT: Google – und sonst? Angesichts der Digitalisierung legen sich sehr viele Arbeitgeber mächtig ins Zeug, um IT-Talente für sich zu gewinnen. Diese zieht es jedoch in Scharen zu

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einem anderen Unternehmen: Google. Für 43 Prozent der Studierenden aus dem Bereich IT ist dies einer der fünf idealen Arbeitgeber. Andere große Tech-Konzerne stehen bei den Studierenden ebenfalls hoch im Kurs: Bei Microsoft wollen 27 Prozent, bei Apple 18 Prozent und bei Facebook 16 Prozent der befragten IT-Talente arbeiten. Mit Audi, der BMW Group und Porsche sind allerdings auch drei Automobilhersteller in den Top 10 der IT-Studierenden vertreten. DATEV, unter anderem für Steuersoftware bekannt, steigt im Ranking um ganze 30 Plätze nach oben und liegt nun auf Platz 45. Auch Philips schafft es mit einem Sprung um 30 Plätze in die Top 50.

„Wer überzeugt die Studierenden?“ Naturwissenschaften: Autobauer mischen mit In den Naturwissenschaften nehmen erneut die Max-Planck-Gesellschaft, Bayer, die FraunhoferGesellschaft und BASF die ersten Plätze ein. Neben Forschungsorganisationen und Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie kann sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in den Top 10 behaupten. Und auch hier ist ein Automobilkonzern mit von der Partie: Audi liegt in diesem Ranking auf dem zehnten Platz. Porsche, die BMW Group und Daimler/Mercedes-Benz folgen auf den Plätzen 12, 13 und 16 – im Fall von Daimler/ Mercedes-Benz eine Verbesserung um acht Plätze gegenüber dem Vorjahr. Den höchsten Aufstieg in die Top 50 hat The Linde Group zu verzeichnen, die um 20 Plätze auf Rang 48 kletterte.


Die Universum Top 100 Rankings Am Universum Student Survey 2017 beteiligten sich zwischen Oktober 2016 und März 2017 insgesamt 40.625 Studierende an 206 Universitäten und Hochschulen in Deutschland. Sie gaben unter anderem darüber Auskunft, bei welchen Unternehmen sie gerne arbeiten würden, nach welchen Kriterien sie Arbeitgeber bewerten, welche Gehaltsvorstellungen sie haben und welche langfristigen Karriereziele sie verfolgen.

TOP 100 BUSINESS

Vergleich mit 2016

Auf dieser Basis erfolgt die Ermittlung der Universum Top 100 Rankings. Aus einer Liste mit bis zu 140 Arbeitgebern wählen die Studierenden diejenigen aus, die grundsätzlich für sie in Betracht kommen. Anschließend benennen sie davon bis zu fünf Unternehmen, für die sie am liebsten arbeiten würden – ihre idealen Arbeitgeber. Die Listen sind auf die jeweiligen Studienrichtungen der Befragten abgestimmt, wobei auch freie Nennungen möglich sind.

Vergleich mit 2016

1.

BMW Group

0

51.

Continental

2.

Audi

0

52.

Douglas Gruppe

3.

Daimler/Mercedes-Benz

S. 19

1

53.

REWE Group

4.

Porsche

S. 21

-1

54.

Fraport

5.

Google

0

55.

Bertelsman

6.

Lufthansa Group

0

56.

Sparkassen-Finanzgruppe

7.

adidas group

2

57.

8.

McKinsey & Company

0

58.

9.

Volkswagen

-2

10.

Bosch

11.

PWC (PricewaterhouseCoopers)

12.

TOP 100 ENGINEERING

Vergleich mit 2016

-6

1.

Audi

0

2.

Porsche

4

3.

BMW Group

-14

4.

Daimler/Mercedes-Benz

0

5.

Bosch

3

6.

Siemens

S. 23

Deutsche Telekom

4

7.

Volkswagen

S. 25

EDEKA

2

8.

Lufthansa Technik

59.

OTTO

13

9.

Airbus Group

0

60.

Morgan Stanley

1

61.

Deutsche Post DHL

ProSiebenSat.1 Media

-1

62.

Thomas Cook

13.

Microsoft

10

63.

14.

EY (Ernst & Young)

2

15.

Amazon

14

16.

L'Oréal Group

17.

Siemens

18.

The Boston Consulting Group (BCG)

19.

Auswärtiges Amt

20.

KPMG

21.

Airbus Group

22.

Europäische Zentralbank

23.

Deloitte

24.

Goldman Sachs

25.

SAP

26.

Unilever

27.

HUGO BOSS

28.

TUI (World of TUI)

29. 30.

– S. 25 –

S. 27

S. 21 S. 19

Vergleich mit 2016

0

51.

Schaeffler Gruppe

-14

0

52.

Liebherr-International Deutschland

-10

0

53.

Claas

0

54.

The Boston Consulting Group (BCG)

0

55.

Ford Motor Company

1

56.

Bombardier

-10

-1

57.

John Deere

-9

0

58.

Unilever

0

59.

TÜV Rheinland Group

14

0

60.

Nestlé Deutschland

-2

1

61.

TÜV NORD Gruppe

9

-1

62.

Opel

0

63.

Fresenius Group

-10 -15

2 -2 1

1

8

10.

Google

12

11.

HOCHTIEF

-13

12.

Fraunhofer-Gesellschaft

HEINEKEN

13.

ThyssenKrupp

64.

Tchibo

1

14.

DLR (Zentrum für Luft- & Raumfahrt)

1

64.

Trumpf

65.

Europäisches Patentamt

15.

Deutsche Bahn

2

65.

Merck

3

-3

66.

KfW Bankengruppe

-2

16.

BASF

-2

66.

Miele

11

0

67.

Roland Berger

-9

17.

Bayer

4

67.

Roche

-6

-3

68.

Bain & Company

3

18.

STRABAG/Züblin

0

68.

Mahle Gruppe

10

-5

69.

Henkel

-19

19.

Bundeswehr

0

69.

Sennheiser electronic

-9

-1

70.

Lidl

8

20.

Microsoft

7

70.

Europäisches Patentamt

1

71.

Commerzbank

-8

21.

Continental

-5

71.

SMA Solar Technology

-2

72.

Rocket Internet

-5

22.

European Space Agency

-2

72.

Infineon Technologies

3

73.

Axel Springer

-11

23.

E.ON

0

73.

Hilti

4

74.

Accenture

-4

24.

ZF Friedrichshafen

0

74.

Novartis Pharma

2

6

75.

Aldi Süd

-8

76.

E.ON

-6

77.

Johnson & Johnson

-4

78.

UBS

IKEA Deutschland

3

79.

RWE

Bayer

4

80.

Schenker Deutschland

31.

BASF

-4

81.

32.

Coca-Cola Erfrischungsgetränke

-2

82.

33.

Deutsche Bank

-8

34.

Ferrero

35.

J.P. Morgan

36.

ThyssenKrupp

37.

Procter & Gamble (P&G)

38.

Deutsche Bundesbank

39.

Deutsche Bahn

40.

Dr. Oetker

41.

Allianz Gruppe

42.

S. 15

S. 23

S. 16

S. 11

4

-1 –

0 -9

0

25.

McKinsey & Company

6

75.

Deutsche Telekom

-7

26.

Rolls-Royce Powersystems

4

76.

The Linde Group

-11

27.

MAN Gruppe

-1

77.

Voith

-3

9

28.

RWE

0

78.

Hella

15

-3

29.

Intel

12

79.

Bertrandt

1

30.

KUKA Group

2

80.

Beiersdorf

8

Novartis Pharma

-2

31.

Max-Planck-Gesellschaft

-9

81.

DFS Deutsche Flugsicherung

Boehringer Ingelheim Pharma

16

32.

MTU Aero Engines

-3

82.

HEINEKEN

83.

Fresenius Group

-9

33.

Bilfinger

-8

83.

Boehringer Ingelheim Pharma

3

-1

84.

Ford Motor Company

-1

34.

Bosch Rexroth

0

84.

EY (Ernst & Young)

S. 15

-3

6

85.

DZ Bank

-1

35.

Dräger

4

85.

Salzgitter Stahl und Technologie

12

3

86.

Munich Re

-1

36.

Solarworld

-3

86.

PWC (PricewaterhouseCoopers)

-1

-2

87.

Mondelēz International

-7

37.

Festo

-2

87.

Henkel

-2

88.

HSBC

-11

38.

Rheinmetall

6

88.

Huawei

7

89.

Mars

1

39.

General Electric (GE)

12

89.

Shell

-2

90.

Rohde & Schwarz

-1

91.

K+S

8

92.

Johnson & Johnson

3

90.

Bahlsen

12

91.

Sixt

DM Drogeriemarkt

5

92.

Credit Suisse Group

43.

Nestlé Deutschland

-5

93.

44.

Haribo

7

94.

45.

Deutsche Börse

46.

Peek & Cloppenburg

47.

0 -11

-17

4 – -9

5

40.

Carl Zeiss

-5

41.

ABB

0

42.

Philips

Barclays

4

43.

Vattenfall

2

93.

Vaillant

Pfizer Deutschland

5

44.

STIHL

-1

94.

Texas Instruments

-27

-4

45.

IBM Deutschland

17

95.

Brose

-13

5

46.

Evonik Industries

1

96.

Wacker Chemie

-3

47.

EnBW

7

97.

Osram

2

48.

TÜV SÜD Gruppe

24

98.

Procter & Gamble (P&G)

-11

49.

Ferchau Engineering

-13

99.

Lanxess

2

50.

Coca-Cola Erfrischungsgetränke

3

95.

Philips

-9

96.

BNP Paribas

Puma

7

97.

ebay

48.

IBM Deutschland

8

98.

General Electric (GE)

49.

Beiersdorf

-5

99.

Vodafone

50.

Sony Deutschland

-8

100. Capgemini Consulting

S. 31

7

-11 4

100. Roland Berger

-8 8

-6 -1 -15 S. 29

-12 -1

UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

|5


DELOITTE

S. 11

Jens Plinke, Head of Employer Branding & Personalmarketing: „Wir gestalten schon heute die Arbeitswelt von morgen!“

TOP 100 HUMANITIES

ESSITY

EY

S. 13

Vergleich mit 2016

Vergleich mit 2016

S. 15

Oliver Simon, HR Director: „Mit unseren Mitarbeitern treiben wir die digitale Transformation voran“

Dr. Jan-Peter Busch, Junior Process Engineer, und Stefanie Keller, Senior Brand Managerin: „Aufeinander zugehen und voneinander lernen – das ist Essity“

TOP 100 IT

Vergleich mit 2016

Vergleich mit 2016

1.

Auswärtiges Amt

0

51.

IBM Deutschland

-7

1.

Google

0

51.

adidas group

2.

ProSiebenSat.1 Media

0

52.

Deutsche Bank

-10

2.

Microsoft

0

52.

PWC (PricewaterhouseCoopers)

3.

Google

0

53.

Bayer

-15

3.

Apple

0

53.

Deloitte

4.

Lufthansa Group

0

54.

Villeroy und Boch

-2

4.

Facebook

3

54.

Bundesverwaltungsamt

5.

Bertelsmann

0

55.

PWC (PricewaterhouseCoopers)

-4

5.

Audi

-1

55.

KPMG

6.

Axel Springer

1

56.

Deutsche Post DHL

0

6.

BMW Group

-1

56.

ebay

7.

BMW Group

-1

57.

Deutsche Telekom

-4

7.

SAP

-1

57.

AVM (FRITZ!)

-7

8.

IKEA Deutschland

2

58.

Deutsche Börse

-3

8.

Amazon

7

58.

Huawei

19

9.

Audi

-1

59.

EDEKA

-11

9.

Porsche

-1

59.

Continental

-16

10.

Europäisches Patentamt

60.

EY (Ernst & Young)

-15

10.

IBM Deutschland

0

60.

Capgemini

-14

11.

Daimler/Mercedes-Benz

0

61.

Sparkassen-Finanzgruppe

-12

11.

Intel

0

61.

Fujitsu Technology Solutions

12.

L'Oréal Group

2

62.

KfW Bankengruppe

-16

12.

Daimler/Mercedes-Benz

0

62.

1&1 Internet

1

13.

Amazon

4

63.

ebay

-16

13.

Electronic Arts

-4

63.

L'Oréal Group

10

14.

adidas group

-2

64.

Beiersdorf

-7

14.

Siemens

-5

15.

Microsoft

-2

65.

Johnson & Johnson

10

15.

Bundesnachrichtendienst

16.

Porsche

S. 21

-7

66.

KPMG

S. 16

7

16.

Volkswagen

17.

Volkswagen

S. 25

-2

67.

Allianz Gruppe

-2

17.

Bosch

18.

TUI (World of TUI)

-2

68.

Deloitte

S. 11

16

18.

Fraunhofer-Gesellschaft

19.

Europäische Zentralbank

0

69.

Goldman Sachs

20.

DM Drogeriemarkt

3

70.

Roland Berger

21.

HUGO BOSS

-3

71.

22.

Sony Deutschland

-2

72.

23.

McKinsey & Company

-2

73.

Vodafone

24.

Bosch

-2

74.

Philips

25.

Siemens

-1

75.

26.

Deutsche Bahn

2

76.

27.

Thomas Cook

-2

77.

Rocket Internet

28.

Coca-Cola Erfrischungsgetränke

2

78.

29.

Peek & Cloppenburg

3

79.

30.

Douglas Gruppe

9

80.

Lanxess

31.

Unilever

0

81.

E.ON

32.

Haribo

-6

82.

33.

The Boston Consulting Group (BCG)

34.

Airbus Group

35.

S. 27

S. 19

S. 23

S. 15

S. 21

S. 19 S. 23

S. 25

7

-4

Allianz Gruppe Goldman Sachs

-3

66.

REWE Group

1

67.

Infineon Technologies

-2

68.

Bertelsmann

-2

69.

adesso

8

70.

Coca-Cola Erfrischungsgetränke

Crytek Bundeswehr

Procter & Gamble (P&G)

-1

21.

ProSiebenSat.1 Media

3

71.

Texas Instruments

JTI

-6

22.

Sony Deutschland

-2

72.

Vodafone

10

23.

DLR (Zentrum für Luft- & Raumfahrt)

-2

73.

E.ON

0

24.

Oracle Deutschland

2

74.

EY (Ernst & Young)

Ford Motor Company

11

25.

European Space Agency

4

75.

Deutsche Börse

Aldi Süd

-7

26.

Deutsche Telekom

-1

76.

Deutsche Post DHL

-15

27.

Airbus Group

-5

77.

Commerzbank

Mars

30

28.

Adobe Systems

Bahlsen

-3

29.

AMD

-13

30.

6

31.

Philip Morris International

-5

2

78.

Aldi Nord

-2

79.

Unitymedia

Max-Planck-Gesellschaft

-7

80.

ZF Friedrichshafen

Software AG

16

81.

J.P. Morgan

32.

Cisco Systems

-1

82.

Rohde & Schwarz

1

83.

Accenture

-1

33.

McKinsey & Company

0

83.

HUGO BOSS

-5

84.

Novartis Pharma

-4

34.

Europäische Zentralbank

6

84.

Ford Motor Company

Fraport

1

85.

Mondelēz International

4

35.

Dell

3

85.

RWE

36.

Ferrero

-9

86.

J.P. Morgan

-5

36.

Deutsche Bahn

37.

Puma

3

87.

Lidl

-15

37.

Goodgame Studios

38.

SAP

-1

88.

British American Tobacco

-10

38.

IKEA IT Deutschland

39.

Dr. Oetker

-4

89.

RWE

-1

39.

Auswärtiges Amt

40.

BASF

-7

90.

Henkel

-27

40.

Bayer

41.

ThyssenKrupp

13

91.

Dell

-20

41.

The Boston Consulting Group (BCG)

42.

Tchibo

1

92.

Commerzbank

-7

42.

43.

Deutsche Bundesbank

-2

93.

Vattenfall

20

44.

Nestlé Deutschland

16

94.

Boehringer Ingelheim Pharma

4

45.

Fresenius Group

14

95.

Pfizer Deutschland

46.

Huawei

96.

Bain & Company

47.

HEINEKEN

97.

Hewlett Packard Enterprise

48.

Continental

10

98.

Sixt

49.

OTTO

15

99.

Arla Foods

50.

REWE Group

11

100. Ing-DiBa

6 | UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

-1

65.

20.

S. 16

64.

19.

5

5

-1

S. 29

S. 11

-1

-20

5 -1

10

3 12 2 -6

S. 27

20 -17 -6 -15 15 -10

S. 15

-15 –

0 -11 – -12 -10

0 13 2

0 -2

0

86.

Fujitsu Semiconductor Europe

-5

87.

Rocket Internet

27

6

88.

Peek & Cloppenburg

-5

89.

OTTO

-3

90.

General Electric (GE)

4

91.

Roland Berger

Accenture

-7

92.

Bombardier

-6

43.

Deutsche Bank

-4

93.

Henkel

29

44.

BASF

-2

94.

Computacenter

11

7

45.

DATEV

30

95.

HEINEKEN

-4

46.

Sparkassen-Finanzgruppe

3

96.

CAS Software

1

-13 20 -17 2 5

47.

Zalando

8

97.

KfW Bankengruppe

-19

48.

Hewlett Packard Enterprise

98.

Ing-DiBa

-10

49.

Philips

30

99.

Panasonic

-6

12

50.

Deutsche Bundesbank

-2

100. Evonik Industries

-18

5


KPMG

S. 16

Frank Grube, Personalvorstand, und Berit Vider, Head of Employer Branding & Recruitment: „Wir wollen Leute, die mit uns den Unterschied machen“

TOP 100 NATURAL SCIENCES

DAIMLER

Vergleich mit 2016

Vergleich mit 2016

1.

Max-Planck-Gesellschaft

0

51.

E.ON

2.

Bayer

0

52.

Johnson & Johnson

3.

Fraunhofer-Gesellschaft

0

53.

Teva ratiopharm

4.

BASF

0

54.

EY (Ernst & Young)

S. 15

5.

Merck

1

55.

KWS Saat

S. 28

6.

Novartis Pharma

-1

56.

Vattenfall

7.

Roche

0

57.

John Deere

8.

Boehringer Ingelheim Pharma

1

58.

Shell

9.

DLR (Zentrum für Luft- & Raumfahrt)

-1

59.

SMA Solar Technology

10.

Audi

11.

Bundeswehr

12.

Porsche

13.

BMW Group

14.

Fresenius Group

15.

European Space Agency

16.

Daimler/Mercedes-Benz

17.

Siemens

18.

S. 19

Dr. Anna-Maria Karl, Leiterin Global Talent Sourcing: „Wir wollen authentische Talente, die auch mal um die Ecke denken!“

-10 -7 -4 –

3 -10 14

DFS Deutsche Flugsicherung

61.

KPMG

2

62.

Procter & Gamble (P&G)

-2

63.

Deutsche Telekom

2

64.

EnBW

-2

65.

Commerzbank

S. 19

8

66.

TÜV NORD Gruppe

S. 23

-2

67.

Deloitte

Unilever

-6

68.

Philips

-12

19.

Lufthansa Technik

-1

69.

Dräger

9

20.

Nestlé Deutschland

-3

70.

Claas

21.

McKinsey & Company

0

71.

TÜV Rheinland Group

22.

Bosch

1

72.

Texas Instruments

-5

23.

Airbus Group

6

73.

GEA Group

48

24.

Beiersdorf

9

74.

BP

25.

Volkswagen

0

75.

K+S

26.

Evonik Industries

6

76.

Schott

-2

27.

Sanofi

3

77.

Rolls-Royce Powersystems

32

28.

Hexal

-8

78.

Osram

29.

Henkel

-3

79.

Sennheiser electronic

30.

Wacker Chemie

-3

80.

Clariant

31.

Europäisches Patentamt

-3

81.

Covestro

25

32.

Deutsche Bahn

12

82.

Rheinmetall

33.

Deutsche Bank

-11

83.

Heraeus

34.

Coca-Cola Erfrischungsgetränke

0

84.

TÜV SÜD Gruppe

-5

35.

Carl Zeiss

7

85.

GlaxoSmithKline

-14

36.

Solarworld

4

86.

Infineon Technologies

-31

37.

Intel

-6

87.

Novo Nordisk

-17

38.

RWE

0

88.

AXA Konzern

39.

IBM Deutschland

-4

89.

Hella

14

40.

The Boston Consulting Group (BCG)

-4

90.

Generali Versicherungen

-6

41.

ThyssenKrupp

10

91.

ZF Friedrichshafen

42.

Allianz Gruppe

-5

92.

Roland Berger

43.

Sparkassen-Finanzgruppe

4

93.

HypoVereinsbank

12

44.

HEINEKEN

94.

GfK

13

45.

Lanxess

13

95.

ExxonMobil

-5

46.

Munich Re

-7

96.

ERGO

47.

GIZ

-4

97.

Knorr-Bremse

48.

The Linde Group

20

98.

HOCHTIEF

49.

PWC (PricewaterhouseCoopers)

10

99.

Bosch Rexroth

50.

Continental

s. 31

S. 29

2

100. General Electric (GE)

S. 23

6

60.

S. 25

SIEMENS

Rosa Riera, VP, Employer Branding and Social Innovation: „Technologischer Wandel setzt Kulturwandel voraus“

13

8

S. 21

Konstanze Marinoff, Leiterin Personalmarketing und Recruiting: „Porsche erfindet sich ein Stück weit neu“

0

0

S. 21

PORSCHE

-7 S. 16

2

VOLKSWAGEN

S. 25

Jennifer Sarah Geffers, Leiterin Volkswagen Ideation Hub: „Wir sind voll auf Kurs in Richtung Zukunft“

-12 1 2 -19 14 S. 11

14

2 -6

BERTELSMANN

S. 27

Tine Schlaak, Business Development & Partnerships Managerin: „Wir bilden Menschen für den digitalen Wandel aus“

3 7

-3 -17

KWS SAAT SE

S. 28

Florian Bruhns, Corporate HR, und Eva Kienle, Vorstand: „Mit starken Wurzeln global agieren und Verantwortung übernehmen“

7 8

5

LANXESS

S. 29

Dr. Stephanie Cossmann, Head of Human Resources: „Bereits während des Studiums über den Tellerrand schauen“

1 -35

-11 14 -12

ZEISS

S. 31

Sophie Knigge, Trainee Digital Healthcare Services/Roll-out Manager: „Wir gestalten die Zukunft der Medizintechnik mit“

2 -13 UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

|7


Fokus Digitalisierung

Mit Highspeed in die Zukunft? „Wir befinden uns gerade in einem der dramatischsten Umbrüche der Menschheit: der Digitalisierung und des digitalen Fortschritts“, machte Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Berliner Runde nach der Bundestagswahl klar. Die deutsche Wirtschaft kommt voran mit dem digitalen Wandel – allerdings langsamer, als es sich mancher wünschen würde. Die hohen Ansprüche, die Beschäftigte in Sachen Digitalisierung an ihre Arbeitgeber stellen, werden nicht immer erfüllt. Aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst müssen sich fit machen für die Zukunft. TEXT: BETTINA KAUS

ür die deutsche Wirtschaft ist die Digitalisierung eine Mammutaufgabe – für EY ist sie vor allem: ein extrem reizvolles Aufgabenfeld, wie HR Director Oliver Simon erläutert: „Digitale Entwicklungen und Themenfelder wie Big Data oder das Internet of Things eröffnen für unsere Kunden neue Chancen, erfordern aber auch gravierende Umstellungen. Und genau hier setzen wir mit unseren Dienstleistungen an: Sei es in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung oder bei der Transaktions- und Unternehmensberatung, die auch strategische IT-Beratung umfassen kann.“ Wer jetzt ins Arbeitsleben einsteigt, darf mit höchst interessanten Aufgaben rechnen, wie Jens Plinke, Head of Employer Branding & Personalmarketing, für Deloitte bestätigt: „Gerade für Informatiker und Ingenieure entstehen durch die Digitalisierung spannende neue Tätigkeitsfelder.“

Da geht noch was! Unternehmen wie Deloitte und EY wollen ihre Kunden bei der Digitalisierung unterstützen. Aber

8 | UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

wie weit ist sie in der deutschen Wirtschaft bereits vorangeschritten? Aufschluss gibt der Monitoring-Report „Wirtschaft DIGITAL 2017“, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) herausgegeben hat. Die Verfasser ziehen das Fazit, dass die Digitalisierung vorankommt. Doch Luft nach oben ist reichlich vorhanden: Der Digitalisierungsgrad liegt aktuell bei 54 von 100 möglichen Indexpunkten.

In der Poleposition: die IKT-Branche Dabei sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen enorm. Vorreiter ist die IKT-Branche (Informations- und Kommunikationstechnologie), aber auch die wissensintensiven Dienstleister, die Finanz- und Versicherungsdienstleister sowie der Handel schneiden gut ab. Die Bewertung „mittelmäßig digitalisiert“ erhalten die Energie- und Wasserversorgung, der Maschinenbau sowie die chemisch-pharmazeutische Industrie. Besonders viel soll sich im Fahrzeugbau tun, der aktuell auf Rang 8 steht, sich aber bis 2022 auf Rang 5 verbessern könnte. Es folgen das sonstige verarbeitende Gewerbe

sowie Verkehr und Logistik. Als niedrig digitalisiert gilt das Gesundheitswesen.

Alles neu Doch was verbirgt sich überhaupt hinter dem Buzzword „Digitalisierung“? Im Monitoring-Report „Wirtschaft DIGITAL 2017“ wird sie definiert als „die Veränderung von Geschäftsmodellen durch die grundlegende Modifikation der unternehmensinternen Kernprozesse, ihrer Schnittstellen zum Kunden und ihrer Produkte sowie Services durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien“. Auf gut Deutsch: Es geht darum, das komplette Unternehmen mithilfe digitaler Technologie umzugestalten. Wem das gelingt, der kann womöglich mit völlig neuen Produkten oder Dienstleistungen weitere Märkte und Kundengruppen erschließen – wem nicht, dem droht das Ende der Wettbewerbsfähigkeit.

Start-up-Atmosphäre bei Porsche Wie Digitalisierung in der Automobilindustrie aussehen kann, zeigt das Beispiel Porsche: „Um Porsche in der digitalen Zukunft erfolgreich zu positionieren,


„Wer jetzt ins Arbeitsleben einsteigt, darf mit höchst interessanten Aufgaben rechnen.“

wurde beispielsweise die Porsche Digital GmbH gegründet. Hier werden digitale Kundenerfahrungen, Produkte, Geschäftsfelder und -prozesse identifiziert und weiterentwickelt“, berichtet Konstanze Marinoff, Leiterin Personalmarketing. „In enger Zusammenarbeit mit allen Unternehmensressorts testet und realisiert die Porsche-Tochter neue Wertschöpfungsmodelle und innovative Produktangebote.“ Gemeinsam mit der Tochterfirma MHP betreibt Porsche zudem ein Digital Lab in Berlin, das die Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse und Systeme vorantreibt. „Quasi mit Start-up-Atmosphäre“, wie Marinoff schildert.

State of (un)readiness Unternehmen, die bei der Digitalisierung hinterherhinken, werden nicht nur von Kunden abgestraft, sondern auch von den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – den jetzigen wie den zukünftigen. Diese setzen eine große Flexibilität hinsichtlich ihrer Arbeitszeit und ihres Arbeitsortes voraus, sind es gewohnt, ständig vernetzt zu sein und Zugang zu den neuesten Informationen zu haben. Kurzum: Sie möchten auf der Arbeit mindestens den gleichen technologischen Stand vorfinden, wie sie ihn von zuhause kennen. Viele Arbeitgeber bleiben jedoch hinter den Erwartungen zurück. Das zeigen Ergebnisse einer aktuellen Studie, die Universum in einem E-Book mit dem aussagekräftigen Namen „State of (un)readiness“ veröffentlicht hat. 80 Prozent der deutschen Professionals aus der Generation Y (geboren zwischen 1984 und 1996) finden den Digitalisierungsgrad ihres Arbeitgebers wichtig – aber nur 46 Prozent bezeichnen ihn als hoch.

„Alle Möglichkeiten, kreativ zu sein“ Bei ZEISS ist das offenbar anders. Sophie Knigge, die dort als Trainee Digital Healthcare Services tätig ist, zeigt sich hochzufrieden: „ZEISS hat eine Pionierrolle, wenn es um die Entwicklung neuer Lösungen geht. Die digitale Revolution wäre ohne Optik und Photonik gar nicht

möglich gewesen! Dazu investiert das Unternehmen jährlich etwa 10 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Das zahlt sich auch für uns Mitarbeiter aus: Wir haben alle technologischen und strukturellen Möglichkeiten, um kreativ tätig zu sein.“ Auch bei EY spielen neue Methoden und Technologien nicht nur dann, wenn es um die Kunden geht, eine große Rolle. „Neben dem notwendigen Fachwissen setzen wir zunehmend auf fundierte InnovationsMethodenkompetenz“, sagt HR Director Oliver Simon und ergänzt: „Wir bilden unsere Mitarbeiter in Kreativitätstechniken wie Design Thinking aus und bringen ihnen bei, wie sie gemeinsam mit unseren Kunden neue Geschäftsmodelle generieren, zum Beispiel mit Business Model Canvas.“

Kernkompetenz: Neugierig bleiben Je mehr die Unternehmen im Zuge der Digitalisierung ihren Angestellten bieten, desto mehr fordern sie ihrerseits auch. Vor allem erwarten sie eine große Lernbereitschaft und Lernfähigkeit, denn die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich schnell und radikal ändern. Viele der Jobs, welche die Generation Z der zwischen 1997 und 2002 Geborenen ausüben wird, gibt es heute noch gar nicht. Und viele Tätigkeiten, für die Arbeitnehmer heute entlohnt werden, könnten bald schon automatisiert werden.

Ausbildung für den digitalen Wandel Das Geschäftsmodell von Tine Schlaaks Arbeitgeber besteht genau darin, Menschen für den digitalen Wandel auszubilden und ihnen die Chance zu geben, ihn aktiv mitzugestalten. Udacity ist einer der weltweit innovativsten E-Learning-Anbieter. „E-Learning ist nicht mehr aus der Wissensvermittlung wegzudenken – und die Nachfrage steigt!“, erzählt die Business Development & Partnerships Managerin. „Die Universitäten können die entsprechenden Studiengänge gar nicht so schnell zur Verfügung stellen. Zusätzlich zur traditionellen Ausbildung werden digitale Angebote daher immer wichtiger.“ Größter strategischer Investor von Udacity ist im Übrigen die Bertelsmann Education Group – was eine weitere Facette des digitalen Wandels ins Spiel bringt: die Kooperation großer Unternehmen mit Start-ups, die Ideen und Impulse für Innovationen liefern können.

Das Beste aus zwei Welten Wie das funktionieren kann, zeigt Volkswagen mit seinem Ideation Hub. Jennifer Sarah Geffers und ihr Team sind für Start-ups die ersten Ansprechpartner im Konzern. Die frisch gegründeten Unternehmen hätten häufig eine pragmatische und schnelle Arbeitsweise. „Das hat Vorteile“, findet Geffers. „Aber ein großes Unternehmen wie unseres legt auch Wert auf hohe Standards bei Sicherheit und Qualität. Die entwickelten Lösungen eines Start-ups müssen also unseren Anforderungen standhalten. Diese Brücke baut der Ideation Hub und verbindet so das Beste aus zwei Welten.“ Unternehmen wie Bertelsmann und Volkswagen sind Vorreiter, wenn es um die Kooperation mit Start-ups geht. Laut Monitoring-Report „Wirtschaft DIGITAL 2017“ lassen 96 Prozent der Unternehmen in Deutschland dieses Potenzial noch ungenutzt. UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

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BUSINESS

DELOITTE

„Wir gestalten schon heute die Arbeitswelt von morgen!“ „Transform today into tomorrow“ – das ist der Anspruch der über 260.000 Mitarbeiter von Deloitte, einem der weltweit führenden Beratungs- und Prüfungsunternehmen.

W

as Deloitte besonders macht, ist seine Vielfalt: die unterschiedlichen Branchen der Kunden, die interdisziplinären Teams mit einzigartigem Teamspirit und die stets neuen Projekte, findet JENS PLINKE, HEAD OF EMPLOYER BRANDING & PERSONALMARKETING. Deloitte ist in über 150 Ländern vertreten. Welche Einstiegsmöglichkeiten können Sie Absolventen in Deutschland bieten? – Der Einstieg in unsere Geschäftsbereiche Audit & Assurance, Consulting, Financial Advisory, Risk Advisory und Tax & Legal kann ganz unterschiedlich aussehen: Absolventen arbeiten vom ersten Tag an in anspruchsvollen Kundenprojekten – zumeist in internationalen Teams.

Rund 1.000 Studierende jährlich lernen Deloitte aber auch bereits im Rahmen von Praktika kennen. Der digitale Wandel bringt neue Chancen und Herausforderungen für fast jede Branche. Was bedeutet dies für Deloitte? – Das Spektrum unserer Kunden reicht von DAX-Unternehmen über das Who’s who in der Finanzbranche bis zu global agierenden Hidden Champions, häufig mit Technologie-Fokus. Digitale Transformation, Cyber Security und Data Analytics verändern nahezu alle Branchen und Unternehmensbereiche – und damit auch unser Business. Die Fragestellungen werden immer komplexer, aber zugleich auch noch spannender. Unsere Projektteams sind interdisziplinär und international. Sie vereinen elementares Zukunfts-Know-how durch Bereiche wie Deloitte Digital, das Deloitte Analytics Institute oder das Cyber Intelligence Center. Ergänzend arbeiten wir mit Instituten wie der FraunhoferGesellschaft zusammen, um neue Technologien zu erschließen.

Welche Chancen haben Ingenieure oder Informatiker, bei Deloitte Karriere zu machen? – Gerade für Informatiker und Ingenieure entstehen durch die Digitalisierung spannende neue Tätigkeitsfelder. Wir stellen jedes Jahr Absolventen aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen ein: von BWL/ VWL über Informatik und Ingenieurwesen bis hin zu Mathematik, Physik und Psychologie. Im Bereich Consulting und Risk Advisory kamen im letzten Geschäftsjahr rund 30 Prozent der eingestellten Absolventen aus MINT-Fächern! Was fasziniert Sie persönlich an Deloitte? – Die interne Dynamik und unsere einzigartige Teamkultur, die Innovationen und Unternehmertum fördern! So unterschiedlich die Menschen, ihre Profile und Werdegänge sind – uns treibt alle das Gleiche an: unseren Kunden exzellente Leistungen zu liefern! Trotz hoher Anforderungen kommt der Spaß im Team nie zu kurz. Was tut Deloitte, um seine Mitarbeiter zu fördern? – Deloitte fördert seine Mitarbeiter umfassend durch ein breites Trainings- und Entwicklungsangebot, das sogar eine eigene Deloitte University in Brüssel und Paris sowie den berufsbegleitenden Masterstudiengang AuditXcellence umfasst. Basierend auf dem Prinzip Fordern und Fördern sorgen wir dafür, dass unsere Mitarbeiter ihr Potenzial voll entfalten können. Unsere Führungskräfte werden regelmäßig im Rahmen des eigens für Deloitte entwickelten „Upward-Feedbacks“ durch ihre Mitarbeiter bewertet und systematisch bei der Weiterentwicklung der Führungskultur unterstützt. Wir haben ehrgeizige Ziele, und unser weiteres Wachstum eröffnet auch in Zukunft unzählige Karrieremöglichkeiten.

Position: Head of Employer Branding & Personalmarketing Ausbildung: Studium der Betriebswirtschaft (RWTH Aachen, Reichsuniversität Maastricht), Executive Education (INSEAD) Wer oder was inspiriert Sie? Unsere Innovationskraft, mit der wir immer wieder neue Geschäftsfelder erschließen. Wir gestalten schon heute die Arbeitswelt von morgen, um unsere Kunden noch erfolgreicher agieren zu lassen!

TIVE EM RAC P TT

YERS LO

MOST A

JENS PLINKE

DEUTSCHLAND

2017

STUDENTS

Business #23 TEXT: DELOITTE FOTO: INGO HATTENDORF

DELOITTE Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: Unser Know-how in den Bereichen Audit & Assurance, Consulting, Financial Advisory, Risk Advisory sowie Tax & Legal macht uns zum weltweit geschätzten Partner unterschiedlichster Unternehmen und Branchen. Die

Projektvielfalt bietet enorme Entwicklungsmöglichkeiten in einem Umfeld, das von Kollegialität, Innovationen und Abwechslungsreichtum geprägt ist. Anzahl Mitarbeiter: 263.900 Mitarbeiter (weltweit) Personalbedarf: ca. 1.200 Einstellungen

Wege in das Unternehmen: Praktika, Events, Fallstudien am Campus, Abschlussarbeiten Kontakt: www.deloitte.com/careers und www.facebook.com/Deloitte.Deutschland

UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

| 11


Suchen und finden

Entdecke deinen idealen Arbeitgeber! Studierende ziehen eine Vielzahl von Arbeitgebern in Betracht – aber letztlich sind es oft ein paar wenige, sehr bekannte Adressen, die als ideale Anlaufstellen für den ersten Job gesehen werden. Häufig wissen Studierende schlichtweg zu wenig über ein Unternehmen, um zu erkennen, dass es ihr idealer Arbeitgeber wäre. TEXT: BETTINA KAUS

enn Universum einmal jährlich Studierende in Deutschland und der Welt im Rahmen des Talent Survey befragt, geben diese in einem mehrstufigen Verfahren Auskunft, welche Arbeitgeber sie am meisten überzeugen. Im ersten Schritt erhalten sie eine Liste mit Dutzenden Unternehmen, die in ihrem Studienbereich von Belang sind. Hieraus können sie alle Arbeitgeber auswählen, die grundsätzlich für sie in Betracht kommen. Die vergangenen Jahre zeigen: Diese Liste wird immer länger. So wählten Frauen aus den Wirtschaftswissenschaften zuletzt im Durchschnitt 21 verschiedene Arbeitgeber aus, Männer sogar 25.

Immer häufiger fallen dieselben Unternehmensnamen Erst im zweiten Schritt werden die Studierenden gebeten, aus ihrer „Shortlist“ die Unternehmen auszuwählen, für die sie am liebsten arbeiten möchten – ihre „idealen“ Arbeitgeber. Sie dürfen dabei maximal fünf Firmen nennen. Auf dieser Basis erstellt Universum die Top 100 Rankings der attraktivsten Arbeitgeber. Es fällt auf: Immer häufiger nennen die Studierenden dieselben Namen. So sieht jeder fünfte Befragte aus den Wirtschaftswissenschaften die BMW Group als einen „idealen“ Arbeitgeber an. Es sind genau gesagt 21 Prozent, während etwa im Jahr 2010 nur 12 Prozent der Befragten für die damalige Nummer eins votierten. Im Bereich IT stimmten zuletzt sogar 43 Prozent für das bestplatzierte Unternehmen – es heißt Google.

Nur wer informiert ist, kann sich für einen Arbeitgeber begeistern Woran liegt es, dass ein Unternehmen zwar grundsätzlich in Betracht kommt, dann aber doch nicht als „idealer“ Arbeitgeber ausgewählt wird? Auch hierauf hat die Studie von Universum eine Antwort. Mit 46 Prozent führte fast die Hälfte der Befragten ihr „ungenügendes Wissen über den Arbeitgeber“ an. Alle anderen Gründe lagen deutlich dahinter: So war für zwölf Prozent eine unpassende geografische Lage ausschlaggebend. Zehn Prozent machten die Unternehmenskultur verantwortlich, mit der sie sich nicht identifizieren konnten. Lediglich sieben Prozent gaben

12 | UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

ihre nicht ausreichende Qualifikation als Hauptgrund an. Für Firmen, die zwar wahrgenommen werden, aber es zu selten auch in den engeren Kreis der „idealen“ Arbeitgeber schaffen, kann dies nur eines bedeuten: Es muss ihnen künftig besser gelingen, Studierende umfassend und authentisch über sich zu informieren.

Für Sophie Knigge ist ZEISS ein Traumarbeitgeber Andersherum sollten Studierende jede Chance nutzen, mehr über die Firmen zu erfahren, die sie in Betracht ziehen. So, wie Sophie Knigge, die ZEISS als ihren Traumarbeitgeber entdeckte: „Früher habe ich ZEISS vor allem als Hersteller von Film- und Fotoobjektiven wahrgenommen. Als ich das Unternehmen kennenlernte, war ich vom großen Portfolio überrascht: Wir sind einer der weltweit führenden Hersteller von Brillengläsern, dazu in der industriellen Messtechnik, Mikroskopie-, Halbleiter- und Medizintechnik sehr aktiv.“ Heute ist die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin bei ZEISS als Trainee Digital Healthcare Services tätig.

Unzählige Möglichkeiten, mehr zu erfahren Die Möglichkeiten, sich über potentielle Arbeitgeber zu informieren, sind nahezu grenzenlos und reichen

von Online-Angeboten wie Karrierewebseiten, sozialen Medien und Jobbörsen über Printmedien wie Hochschulmagazine und studentische Publikationen bis hin zum persönlichen Kennenlernen bei Karrieremessen oder zu Unternehmenspräsentationen an der Hochschule. Die Wege, die Firmen gehen, um mit Studierenden in den Dialog zu treten, werden immer kreativer.

Bei „Talent Meets Bertelsmann“ den idealen Arbeitgeber gefunden Eine Vorreiterrolle nahm Bertelsmann mit seinem Eventformat „Talent Meets Bertelsmann“ ein, das bereits sein zehnjähriges Jubiläum feierte. Tine Schlaak entdeckte dort ihren jetzigen Arbeitgeber: „Als ich beim jährlichen Employer-Branding-Event ,Talent Meets Bertelsmann‘ den Konzern kennenlernte, war ich von Udacity, einem Unternehmen der Bertelsmann Education Group, sofort begeistert: Udacity wird oft als die ,Universität des Silicon Valley‘ bezeichnet – das Unternehmen ist ein E-Learning-Anbieter und entwickelt praxisorientierte Online-Kurse, sogenannte ,Nanodegrees‘.“ Heute ist Schlaak als Business Development & Partnerships Managerin bei Udacity tätig – einem Arbeitgeber, von dem sie vor einiger Zeit noch gar nicht wusste, dass er existiert.


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ESSITY (FRÜHER SCA HYGIENE PRODUCTS)

BUSINESS

„Aufeinander zugehen und voneinander lernen – das ist Essity“ TEXT: UTE LIEBIG FOTO: MICK ZWINGENBERGER

Essity möchte die Lebensqualität der Menschen durch hochwertige Hygiene- und Gesundheitslösungen verbessern.

E

ssity möchte mit seinen Produkten das Leben der Menschen einfacher machen. Für DR. JAN-PETER BUSCH, JUNIOR PROCESS ENGINEER, ist dies ein wichtiges Ziel. Warum haben Sie sich nach Ihrer Promotion für Essity als Arbeitgeber entschieden? – Essity bot mir einen spannenden Arbeitsplatz, viel Entwicklungsspielraum und die Chance auf einen Standortwechsel – auch ins Ausland. Ein weiterer Grund war das „GO!“-Programm. Dies ist ein spezielles Förderprogramm für Berufseinsteiger, das die Begleitung durch einen Line Manager und einen persönlichen Mentor sowie viele Gelegenheiten zum Networking umfasst. Wie sieht Ihre Tätigkeit als Junior Process Engineer aus? – Ich unterstütze das Team, das die reibungslosen

STEFANIE KELLER Position: Senior Brand Managerin TENA Retail Ausbildung: Studium Medienmanagement

Produktions- bzw. Verpackungsabläufe sichert. Dies beinhaltet verschiedene Aufgaben, zum Beispiel die Ersatzteilbeschaffung, die Instandhaltungsplanung und die Definition der Prozesse, wenn neue Produkte eingeführt werden. Was ich in Erfahrung bringe, versuche ich in das Team hineinzutragen – bis direkt an die Maschine. Dieser Austausch untereinander ist einer der interessantesten Aspekte meiner Arbeit. Ihr Konzern hat gerade einen großen Veränderungsprozess durchlaufen. Welche Erwartungen verbinden Sie damit? – Aus SCA Hygiene Products wurde Essity, gleichzeitig haben wir unser Portfolio erweitert. Die Integration neuer Produktgruppen aus dem medizinischen Bereich bringt uns frische Impulse. Ich freue mich also darauf, den Wandel in meinem Bereich mitzugestalten. Mit welchen Eigenschaften können Absolventen bei Essity besonders punkten? – Bereits bei meinem Vorstellungsgespräch bin ich gefragt worden, ob ich gerne auf Menschen zugehe und von ihnen lernen möchte. Ich bin mir sicher, wer neugierig ist und gerne Herausforderungen annimmt, kann bei Essity seinen Weg machen.

I

m Marketing bei Essity ist kein Tag wie der andere, findet SENIOR BRAND MANAGERIN STEFANIE KELLER und fühlt sich genau darum so wohl an ihrem Arbeitsplatz.

TIVE EM RAC P TT

YERS LO

MOST A

Warum ist Essity als Arbeitgeber anders? – Unsere schwedischen Wurzeln sind in unserer Unternehmenskultur immer noch spürbar: Wir sind offen und gehen respektvoll miteinander um. Eine Besonderheit bei uns im Marketing ist die crossfunktionale Zusammenarbeit zwischen Vertrieb, Customer Marketing, Controlling, Logistik und Marketing. Diesen engen Austausch schätze ich sehr!

DEUTSCHLAND

2017

STUDENTS

Challenger

DR. JAN-PETER BUSCH Position: Junior Process Engineer Ausbildung: Maschinenbau-Studium und Promotion in Darmstadt

gezielt gefördert – durch Trainings und durch die Unterstützung des Teams. Wieso sollten sich Absolventen gerade heute bei Ihnen bewerben? – Essity ist ein dynamisches Unternehmen, das immer wieder neue Chancen bietet. Seitdem wir aus der SCA Hygiene Products hervorgegangen sind, haben wir sogar noch mehr starke Marken im Portfolio. Gerade im Marketing warten also spannende Aufgaben auf unsere Bewerber.

Welche Entwicklungsmöglichkeiten bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitenden? – Wer sich verändern und weiterentwickeln will, ist bei uns genau richtig. Es bieten sich ganz verschiedene Optionen: Man kann von einer lokalen auf eine globale Funktion wechseln oder sich in einen anderen Bereich einarbeiten. Wer Neues lernen will, wird

Was würden Sie Berufsanfängern heute empfehlen? – Sich unbedingt für Praktika zu bewerben – und zwar bei den richtigen Firmen! Ein Praktikum ist ein Türöffner: Absolventen eines Praktikums können oft nach dem Studium im gleichen Unternehmen ihre Karriere starten oder werden von einem Wettbewerber angenommen. Meiner Erfahrung nach lohnt es sich durchaus, verschiedene Arbeitgeber im Rahmen eines Praktikums einmal „auszuprobieren“ und erste internationale Erfahrungen im Job zu machen.

DANKE, Demak’Up und Leukoplast. Anzahl Mitarbeiter: 4.250 Mitarbeiter in Deutschland, 48.000 weltweit Personalbedarf: Fachkräfte- und Führungsnachwuchs, vornehmlich für die Bereiche Marketing, Vertrieb, Engineering und IT

Wege in das Unternehmen: Traineeprogramme für Engineering, Vertrieb und Marketing sowie Praktika in allen Bereichen Kontakt: www.essity.com/de/deutschland/Karriere/Stellenangebote1

ESSITY (FRÜHER SCA HYGIENE PRODUCTS) Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: Essity entwickelt, produziert, vermarktet und vertreibt Hygienepapiere für Endverbraucher, professionelle Hygienelösungen und Körperpflegeprodukte. Zu den bekanntesten Marken in Deutschland zählen TENA, Tork, Tempo, Zewa,

UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

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Was wollen Studierende? Was einen Arbeitgeber attraktiv macht

Welches Bruttoeinkommen (ohne Zusatzleistungen) beim ersten Job nach dem Studium erwartet wird

Frauen: 1. Attraktives Grundgehalt 2. Vielfältige Arbeitsaufgaben 3. Ein freundliches Arbeitsumfeld 4. Sichere Anstellung 5. Professionelles Training und Weiterentwicklung

Frauen

Männer: 1. Attraktives Grundgehalt 2. Hohes Einkommen in der Zukunft 3. Möglichkeiten, Führungsaufgaben zu übernehmen 4. Attraktive/interessante Produkte und Dienstleistungen 5. Anerkennung von Leistung

Männer

Welche Zusatzleistungen gefragt sind Frauen 2. Weiterbildungsmöglichkeiten (Sprachkurse etc.)

Männer

1. Betriebliche Altersvorsorge

3. Extra Urlaubstage

Welche Karriereziele besonders wichtig sind

2. Betriebliche Altersvorsorge

1. Firmenwagen

3. Gewinnbeteiligung

Was Work-Life-Balance bedeutet

1. Eine ausgewogene Work-Life-Balance zu haben

66%

Frauen

52%

Männer

2. Einen sicheren und beständigen Job zu haben

61%

Frauen

47%

Männer

3. Führungskraft mit leitender Funktion zu sein Frauen

27%

Männer

45%

1. Ein positives Arbeitsklima 2. Familien- und Karriereplanung stören sich nicht 3. Flexible Arbeitsbedingungen (z. B. Homeoffice) 4. Finanzielle Stabilität 5. Flexible Arbeitszeiten

Quelle: Universum Student Survey 2017

14 | UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017


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BUSINESS

EY

„Mit unseren Mitarbeitern treiben wir die digitale Transformation voran“ EY ist weltweit ganz vorne mit dabei, wenn es um Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Unternehmensberatung geht. So stärkt das Unternehmen die Wirtschafts- und Finanzmärkte.

H

R DIRECTOR OLIVER SIMON ist sich sicher: Wer sich in einer echten Wachstumsbranche und einem innovativen, vielseitigen Unternehmen wohlfühlt, ist bei EY genau richtig. EY hat sich eine „besser funktionierende Wirtschaftswelt“ zum Ziel gesetzt. Was ist damit gemeint? – In erster Linie wollen wir das Wachstum unserer Kunden fördern. Unser Anspruch „Building a better working world“ schließt aber auch unsere Mitarbeiter mit ein. Sie lassen unseren „Purpose“

schließlich Wirklichkeit werden. Darum tun wir alles dafür, um sie zu befähigen. Wie unterstützen Sie Ihre Kunden bei der digitalen Transformation – und mit welchen Mitarbeitern? – Digitale Entwicklungen und Themenfelder wie Big Data oder das Internet of Things eröffnen für unsere Kunden neue Chancen, erfordern aber auch gravierende Umstellungen. Und genau hier setzen wir mit unseren Dienstleistungen an: Sei es in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung oder bei der Transaktions- und Unternehmensberatung, die auch strategische IT-Beratung umfassen kann. Für diese spannenden Aufgaben suchen wir Menschen, mit denen wir gemeinsam die digitale Transformation bei unseren Kunden vorantreiben können. Neben Wirtschaftswissenschaftlern und Juristen sind dies vor allem Absolventen der MINT-Studiengänge. Welche Rolle spielen neue Methoden und Technologien in Ihrem eigenen Konzern? – Eine große! Neben dem notwendigen Fachwissen

setzen wir zunehmend auf fundierte InnovationsMethodenkompetenz: Wir bilden unsere Mitarbeiter in Kreativitätstechniken wie Design Thinking aus und bringen ihnen bei, wie sie gemeinsam mit unseren Kunden neue Geschäftsmodelle generieren, zum Beispiel mit Business Model Canvas. Aber natürlich befinden wir uns als Unternehmen auch selbst im Wandel: Unsere Experten entwickeln unter anderem technologische Lösungen für die Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung der Zukunft. Was zeichnet die Kultur in Ihrem Unternehmen aus? – Als internationaler Konzern legen wir großen Wert auf Vielfalt. Außerdem ist uns Teamgeist extrem wichtig: Wir sehen Erfolge immer als Ergebnis einer guten Zusammenarbeit. Unsere Highest-Performance-Teams werden daher entsprechend gefördert: mit einem Onboarding-Programm für neue Talente sowie Schulungen, Trainings und Counselling. Jeder neue Mitarbeiter bekommt einen Counsellor an die Seite gestellt, der ihm weiterhilft. Da wir im Projektgeschäft tätig sind, spielt Flexibilität natürlich ebenfalls eine wichtige Rolle. Hier schaffen wir die notwendigen Freiräume, zum Beispiel durch Arbeitszeitflexibilisierung, Homeoffices oder virtuelles Arbeiten. Was würden Sie Absolventen raten, die ihre Karriere bei Ihnen starten wollen? – Lassen Sie sich von anderen inspirieren, aber bleiben Sie sich selbst treu. Wenn Sie Ihren eigenen Weg verfolgen, dabei offen auf andere zugehen, das Knowhow erfahrener Kollegen zu schätzen wissen und davon lernen, werden Sie Ihr Ziel erreichen.

Position: HR Director Ausbildung: Studium der Europäischen Wirtschaft in Bamberg Wer oder was inspiriert Sie? Wenn ich gemeinsam mit Teamkollegen kreative Lösungen entwickeln und umsetzen kann.

TIVE EM RAC P TT

YERS LO

MOST A

OLIVER SIMON

DEUTSCHLAND

2017

STUDENTS

Business #14 TEXT: UTE LIEBIG FOTO: INGO HATTENDORF

EY Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: Wir wollen Dinge voranbringen und entscheidend besser machen. Für dieses Ziel setzen wir uns tagtäglich mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen ein. Mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern und starken

Teams erhöhen wir das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte, optimieren Geschäftsprozesse und sorgen für Wachstum. Anzahl Mitarbeiter: 231.000 weltweit, 9.400 in Deutschland Personalbedarf: 1.500 Berufseinsteiger pro Jahr

Wege in das Unternehmen: Praktikum, Werkstudententätigkeit, Auslandspraktikantenprogramm Set Sail, Trainee- und Masterprogramme, Direkteinstieg als Assistant/Consultant Kontakt: www.de.ey.com/karriere UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

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BUSINESS

KPMG

„Wir wollen Leute, die mit uns den Unterschied machen“ KPMG ist ein Firmennetzwerk mit mehr als 189.000 Mitarbeitern in 152 Ländern. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft geht mit ihren Kunden innovative Wege, um heute schon wertvolle Lösungen für morgen zu liefern.

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neue Herausforderungen, vor denen die Wirtschaftswelt derzeit steht – und was die Wirtschaftswelt bewegt, das bewegt auch unsere Teams. Für mich als Personalvorstand ist es deshalb eine zentrale Aufgabe, dass wir unsere Kolleginnen und Kollegen durch individuelle Entwicklungschancen und starke Führung kontinuierlich auf die spannenden Aufgaben bei unseren Kunden vorbereiten. Mit einem stärkenorientierten Entwicklungs- und Führungskonzept machen wir unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ganz gezielt fit für zukünftige Rollen bei KPMG – sei es als Führungskraft, Fachexperte oder zentrale Schnittstelle zum Kunden. Genau das tun wir bereits seit einem Jahr – mit bisher sehr positivem Feedback.

Lieber Herr Grube, die Welt verändert sich rasant. Wie bereiten Sie als CHRO Ihre Kolleginnen und Kollegen auf diese dynamischen Entwicklungen vor? FG: Wir alle sehen in unserer täglichen Arbeit laufend

Frau Vider, Ihre aktuelle Arbeitgeberkampagne heißt #GameChanger. Wen sucht KPMG mit dieser Kampagne? BV: Wir möchten mit der Kampagne zeigen: Für alle, die sich Herausforderungen stellen und gerne komplexe Fragen im Team lösen, sind wir die erste Wahl. Wir wollen Leute, die mit uns den Unterschied für unsere

eopolitische Veränderungen und die Digitalisierung stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Genau diese Herausforderungen sind auch Bestandteil der neuen Arbeitgeberkampagne von KPMG: #GameChanger. Wir haben mit FRANK GRUBE und BERIT VIDER gesprochen, warum KPMG den Wandel als Chance sieht.

„Aus meiner Sicht gab es nie einen spannenderen Zeitpunkt, um eine Karriere bei KPMG zu beginnen.“ Kunden und die Öffentlichkeit machen – also echte Gamechanger! Denn wir arbeiten an einer wichtigen Schnittstelle zwischen Wirtschaft und der Gesellschaft. Daraus resultieren Verantwortung und spannende Themenfelder. Die Start-up-Szene, Blockchain, Cyber Security, Industrie 4.0 oder auch geopolitische Veränderungen wie der Brexit sind da nur einige aktuelle Beispiele. Ein paar dieser Inhalte greifen wir deshalb auch in unserer Arbeitgeberkampagne auf. Durch die Digitalisierung vollzieht sich momentan eine grundlegende Transformation der Wirtschaftswelt. Herr Grube, wie verändern sich die Berufsbilder bei KPMG? FG: Die Berufsbilder ändern sich ja nicht nur bei KPMG. Was ich als Personalvorstand klar sehe: Wirtschaftsprüfer werden in der Zukunft immer mehr technisches Know-how benötigen. Unabhängig davon, dass das betriebswirtschaftliche Wissen gerade in den traditionellen Bereichen auch weiterhin die Basis für viele Tätigkeiten bei KPMG bleibt, werden die Grenzen zwischen den Berufsfeldern immer fließender. Das macht unsere gesamte Branche für Absolventen und Absolventinnen unterschiedlichster Richtungen wesentlich attraktiver. Gerade auch wegen der

FRANK GRUBE

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Position: Personalvorstand Was ich schon als Student gerne gewusst hätte: Welche fachlichen und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten KPMG für Absolventen bereithält.

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Business #20

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BUSINESS

Bank oder Banking? Mach mit uns den Unterschied.

Finde bei KPMG heraus, wie Blockchain und andere Technologien die Finanzwelt revolutionieren. Gehe als Teil unseres starken Teams die Herausforderungen der Zukunft an. kpmg.de/gamechanger

#GameChanger

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BERIT VIDER Position: Head of Employer Branding & Recruitment Warum KPMG und ich so gut zueinander passen: Ich brauche einen agilen Gestaltungsspielraum. KPMG bietet mir die Möglichkeit, Ideen schnell umzusetzen. Dieser Spirit faszinierte mich schon von Beginn an.

individuellen Entwicklungsmöglichkeiten gab es aus meiner Sicht nie einen spannenderen Zeitpunkt, um eine Karriere bei KPMG zu beginnen. BV: Da bin ich ganz bei dir. Diese Entwicklung schafft beispielsweise völlig neue Einstiegsmöglichkeiten für Absolventen und Absolventinnen der MINT-Studiengänge bei KPMG – so haben wir beispielsweise ein IT-Einstiegsprogramm entwickelt, in dem man sich unter anderem auf bestimmte digitale Themenfelder spezialisieren kann – ob es sich dabei nun um neue digitale Geschäftsmodelle oder die IT-Begleitung eines M&A-Prozesses handelt. KPMG versteht sich als People-Business. Was ist aus Ihrer Sicht in digitalen Zeiten der entscheidende Erfolgsfaktor in der Entwicklung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? FG: Unsere Produkte und Innovationen entstammen den klugen Köpfen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich den Herausforderungen von morgen stellen. Dafür benötigen wir Partner

und Manager, die unsere führungs- und entwicklungsrelevanten Themen gezielt durch Feedback steuern, genauso wie junge Talente, die etwas mit uns bewegen wollen. Dieses Tandem aus starker Führung über verschiedene Ebenen hinweg und ambitionierten Nachwuchskräften, die wir durch regelmäßige Projektfeedbacks unterstützen, ist zentral für unseren Erfolg als People-Business. Dabei wollen wir dem Einzelnen Raum für die Entwicklung seiner individuellen Stärken lassen: durch vielseitige Entwicklungsangebote ebenso wie durch die gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. So fördern wir in Verbindung mit räumlich und zeitlich flexiblen Arbeitsmodellen gezielt junge Eltern nach der Geburt eines Kindes mit monatlich 300 Euro – bis zu 24 Monate lang. Um es in den Worten unserer aktuellen Kampagne zu sagen: Unser Entwicklungs- und Führungskonzept ist ein Gamechanger am Markt – ob für unsere Manager, die auch persönlich viel frühzeitiger Personal- und Führungsverantwortung übernehmen, oder für unsere vielen Talente im Unternehmen.

Was für ein Mindset sollten Absolventinnen und Absolventen für den Einstieg bei KPMG mitbringen? BV: Wir suchen Talente, die mit uns gemeinsam die Herausforderungen der Wirtschaftswelt von morgen angehen. Das ist im Kern auch das, was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei KPMG täglich antreibt. Wir lieben es, uns neuen Fragen zu stellen – das kann für den Einzelnen vieles sein: die Übernahme eines neuen Projekts, ein Auslandseinsatz oder auch das ganzheitliche Verständnis unserer Kunden. Was würden Sie gerne Talenten mitgeben, die über eine Bewerbung nachdenken? FG: Lernen Sie KPMG kennen und finden Sie heraus, ob uns dieselben Themen antreiben. Wenn wir zueinander passen, dann werden Sie Teil eines unserer Teams, die heute gemeinsam das angehen, was die Wirtschaftswelt morgen bewegt. Wir wollen immer den Unterschied machen – auch als Arbeitgeber. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

TEXT: KPMG FOTO: KPMG

KPMG AG WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT GMBH Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: Unsere Kolleginnen und Kollegen sind am Puls aktueller Themen der Wirtschaftswelt – denn wir gehen mit unseren Teams die Zukunft an. Lernen Sie unsere Gamechanger bei einem Praktikum oder einem Event kennen!

Anzahl Mitarbeiter: 189.000 Mitarbeiter weltweit, davon 10.200 Mitarbeiter in Deutschland Personalbedarf: Richtwert: ca. 2.000 Neueinstellungen im Jahr – verteilt auf alle Geschäftsbereiche und Einstiegsstufen Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg in allen Berei-

chen, Traineeprogramme in der Wirtschaftsprüfung und in bestimmten Beratungsbereichen, IT-Einstiegsprogramm Kontakt: www.kpmg.de/karriere und www.kpmg.de/gamechanger

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Jonas von Malottki Controlling Solutions und Business Intelligence, Deutschland (Stuttgart); Hortense Denise Kirby HR Business Partner, USA (Dallas/Fort Worth); Yu Chang Engineering Support Office, China (Peking)

Fünf Kontinente. Jede Menge Platz zur persönlichen Entfaltung. Das sind wir. Die besten Ideen passen bekanntlich auf einen Bierdeckel. Um sie zu verwirklichen, braucht es schon etwas mehr Raum. Daimler bietet Ihnen hierfür die ganze Welt. Denn bei uns haben Sie die Möglichkeit, auch international an herausfordernden Aufgaben zu arbeiten. Zum Beispiel an der Entwicklung technischer Innovationen – und an der Ihrer eigenen Persönlichkeit. Hier geht es für Sie weiter: www.daimler.com/karriere

Zum Markenportfolio von Daimler gehören Mercedes-Benz, Mercedes-AMG, Mercedes-Maybach, Mercedes me, smart, EQ, Freightliner, Western Star, BharatBenz, FUSO, Setra, Thomas Built Buses sowie Mercedes-Benz Bank, Mercedes-Benz Financial Services, Daimler Truck Financial, moovel, car2go und mytaxi.


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DAIMLER

ENGINEERING

„Wir wollen authentische Talente, die auch mal um die Ecke denken!“ Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt und hat global rund 282.000 Mitarbeiter, die vielfältige Erfahrungen, Perspektiven und Kompetenzen mitbringen und einbringen.

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R. ANNA-MARIA KARL ist LEITERIN GLOBAL TALENT SOURCING der Daimler AG und verantwortet die weltweite Nachwuchsförderung. Wie Daimler die Zukunft der Mobilität gestalten will, erzählt sie im Gespräch. Die Automobilindustrie befindet sich im Umbruch, und Themen wie künstliche Intelligenz und autonomes Fahren werden zunehmend wichtiger. Wie wirkt sich das auf das Recruiting aus? – Daimler hat sich auf die künftigen Herausforderungen eingestellt: Connected, Autonomous, Shared und Electric – oder kurz C.A.S.E – sind die vier

Themenfelder, die unsere Zukunft prägen werden. Für den technologischen Umbruch der Autoindustrie hin zum elektrischen und autonomen Fahren suchen wir deshalb verstärkt und weltweit nach Experten aus den Bereichen IT, künstliche Intelligenz oder Virtual Reality. Wie stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Leute an Bord haben, um für die Zukunft optimal aufgestellt zu sein? – Wir bieten weltweit vielfältige Einsatzgebiete und Karrierechancen. Allein in Deutschland bekommen wir jedes Jahr eine sechsstellige Zahl an Bewerbungen. Die Stärken der Bewerber in Bezug auf IT und Web 2.0 nutzen wir auch beim Recruiting. Wir setzen zum Beispiel verstärkt auf soziale Medien und neue Kontaktoder Informationswege wie etwa Instagram, Facebook, Spotify oder Onlinemessen. Kreative Formate im Recruiting wie Hackathons oder virtuelle, multimediale Jobmessen sind nur zwei Beispiele für neue Formate und Bewerberansprachen, die bei Daimler zum neuen Standard gehören.

Was erwarten Sie von neuen Talenten, die die Mobilität der Zukunft mitgestalten wollen? – Wir wollen authentische Talente, die neugierig sind und auch mal um die Ecke denken. Bei der Entwicklung der Mobilität der Zukunft mit Themen wie autonomes Fahren, Elektro, Vernetzung, Car-Sharing werden noch mehr unserer Ingenieure künftig in diesen Bereichen und an den Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Fachgebieten und Projekten arbeiten. Das fordert sowohl fachliches Know-how und Flexibilität als auch interdisziplinäres Denken und Handeln. Des Weiteren spielen sozial-kommunikative Kompetenzen, eine systematische Denkweise, Abstraktionsfähigkeit sowie die Fähigkeit zur schnellen Informationsverarbeitung eine wichtige Rolle. Technologisch befindet sich viel im Umbruch, inwieweit wirkt sich das auch auf die Führungskultur aus? – Die Digitalisierung verändert natürlich nicht nur unsere Produktion, sondern zieht sich durch alle Unternehmensbereiche und verändert die Zusammenarbeit. Wir steuern diesen Wandel aktiv und haben mit unserer Initiative Leadership 2020 einen Kulturwandel angestoßen, um unsere Führungskultur für die Zukunft auszurichten. Damit stärken wir unsere agile und innovative Organisation. Im internationalen Traineeprogramm können Absolventen ihre Karriere starten. Welche Möglichkeiten gibt es noch? – So vielfältig wie unsere rund 282.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind, so unterschiedlich sind auch ihre Jobs. Bei Daimler gibt es, neben unserem internationalen Traineeprogramm für zukünftige Führungskräfte, ein breites und globales Spektrum an Einstiegs-, Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten – vom Direkteinstieg über Abschlussarbeiten, Ausbildung und Praktika bis hin zur Dissertation.

Position: Leiterin Global Talent Sourcing Ausbildung: Rechtsanwältin, Studium in München, Genf und den USA Wer inspiriert Sie? Mich begeistern Persönlichkeiten, die ihr Ziel mit Leidenschaft, Leistungswillen und Disziplin verfolgen und dabei sozial engagiert und aufrichtig sind.

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DR. ANNA-MARIA KARL

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Engineering #4 TEXT: DAIMLER FOTO: DAIMLER

DAIMLER AG Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: Daimler ist in der Automobilbranche einzigartig. Kaum ein anderer Hersteller ist derart international aufgestellt, vereint so viele Marken unter einem Dach und meldet so viele

Patente an wie Daimler. Anzahl Mitarbeiter: weltweit rund 282.000 Personalbedarf: je nach Standort und Geschäftsbereich unterschiedlich

Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg, Praktika, Abschlussarbeiten, Traineeprogramm, duales Studium, Ausbildung Kontakt: www.daimler.com/karriere UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

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Wir suchen keine Follower. Sondern Menschen, die uns digital vorantreiben. www.porsche.de/karriere Folgen Sie nicht, gehen Sie voraus. Wir bieten Ihnen Einstiegsmöglichkeiten rund um die Themen Connected Car, Smart Mobility und Digitale Geschäftsmodelle. Mit anderen Worten: spannende Chancen für Ihre Zukunft.


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ENGINEERING

PORSCHE

„Porsche erfindet sich ein Stück weit neu“ Porsche zählt erneut zu den beliebtesten Arbeitgebern in Deutschland, denn zukunftsweisende Projekte eröffnen spannende Aufgabengebiete.

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orsche, nach wie vor einer der profitabelsten Automobilhersteller der Welt, schlägt ein neues Kapitel auf. KONSTANZE MARINOFF, LEITERIN PERSONALMARKETING, spricht über die Einstiegsmöglichkeiten, die sich durch Digitalisierung und den Wandel zur Elektromobilität ergeben. Porsche verfügt mittlerweile über eine starke digitale Komponente. Wie zeigt sich dies? – Um Porsche in der digitalen Zukunft erfolgreich zu positionieren, wurde beispielsweise die Porsche Digital GmbH gegründet. Hier werden digitale Kundenerfahrungen, Produkte, Geschäftsfelder und -prozesse identifiziert und weiterentwickelt. In enger Zusammenarbeit mit allen Unternehmensressorts

testet und realisiert die Porsche-Tochter neue Wertschöpfungsmodelle und innovative Produktangebote. Gemeinsam mit unserer Tochterfirma MHP betreiben wir darüber hinaus ein Digital Lab an der Spree. Von Berlin aus treiben unsere Kollegen die Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse und Systeme voran – quasi mit Start-up-Atmosphäre. Wie stellt sich Porsche die Zukunft des Unternehmens vor? – Das Unternehmen erfindet sich in dieser spannenden Zeit ein Stück weit neu. Ziel ist es, Porsche zum führenden Anbieter für digitale Mobilitätslösungen im automobilen Premiumsegment zu entwickeln. Mit der Konzeptstudie Mission E schlägt Porsche darüber hinaus ein neues Kapitel in der Sportwagengeschichte auf und zeigt, wie aufregend und sportlich Elektromobilität sein kann. Die Entwicklung läuft bereits auf Hochtouren – und Ende des Jahrzehnts soll der erste rein elektrisch angetriebene Porsche auf die Straße kommen.

Im Internet sucht Porsche nach „besonderen Mitarbeitern für besondere Fahrzeuge“. Welche Absolventen haben bei Ihnen die besten Chancen? – Ob Digitalisierung oder Elektromobilität, die Weichen für die Zukunft von Porsche werden jetzt gestellt. Daraus ergeben sich hervorragende Einstiegsmöglichkeiten. Speziell IT-Fachkräfte und Ingenieure sind gefragt. Bei der Auswahl neuer Mitarbeiter suchen wir nicht nur die „High Potentials“, sondern vor allem die „Right Potentials“. Neben fachlichen Kenntnissen achten wir vor allem auf soziale Kompetenzen, Innovationsfähigkeit und natürlich auf Automobilbegeisterung. Wie fördert Porsche seine Mitarbeiter? – Wir begleiten unsere Mitarbeiter aktiv und fördern ihre Entwicklung konsequent. Stärken, Verbesserungspotenziale, Wünsche und Entwicklungsmöglichkeiten werden im Mitarbeitergespräch fair erörtert, maßgeschneiderte Fördermaßnahmen abgeleitet und festgelegt. Diese reichen vom Besuch von Schulungen und Seminaren bis hin zum Einzelcoaching. Für angehende Führungskräfte und erfahrene Manager gibt es Qualifizierungsprogramme, die sie auf die Übernahme weiterführender Funktionen vorbereiten.

Position: Leiterin Personalmarketing und Recruiting Ausbildung: Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität in Mannheim Mein bester Karrieretipp: Ein gutes Netzwerk ist genauso wichtig wie berufliche Erfolge und hervorragende Leistungen. Schauen Sie beim Netzwerken über den Tellerrand und pflegen Sie Kontakte zu verschiedenen Fachbereichen.

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KONSTANZE MARINOFF

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Engineering #2 TEXT: PORSCHE FOTO: STEPHANIE TRENZ

PORSCHE AG Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: Porsche ist anders. Die Produkte, die Art und Weise, wie Dinge angepackt werden. Die gesamte Mannschaft tickt anders. Anders sein, anders denken, Dinge anders angehen: Das ist Teil unserer Identität.

Anzahl Mitarbeiter: weltweit mehr als 29.500 Personalbedarf: u. a. Ingenieure, Wirtschaftsingenieure, (Wirtschafts-)Informatiker und vergleichbare Studiengänge Wege in das Unternehmen: Ausbildung, duales Studium, Praktikum, Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeit,

Promotion, Porsche Trainee Programm sowie Direkteinstieg Kontakt: www.porsche.de/karriere

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“Wir können die Zukunft nur mitgestalten, wenn wir neu denken.” Rosa Riera bespricht im Interview, wie digitale Technologien die Zusammenarbeit der Zukunft prägen.

Future Makers


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ENGINEERING

SIEMENS

„Technologischer Wandel setzt Kulturwandel voraus“ Siemens beschäftigt sich mit den großen Themen unserer Zeit. Mit weltweit über 350.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt das Unternehmen neue Lösungen für die Zukunft.

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OSA RIERA, VP, EMPLOYER BRANDING AND SOCIAL INNOVATION, freut sich über eine neue Kultur der Zusammenarbeit und über die Fortschritte, die Siemens damit erreicht. Siemens will verwirklichen, worauf es ankommt. Welchen Ansatz verfolgt das Unternehmen dabei? – Wir möchten eine bessere Zukunft für alle schaffen. Darum beschäftigen wir uns mit wichtigen Themen wie zum Beispiel nachhaltiger Energie. Wir fragen uns, wie wir die weltweit wachsende Bevölkerung mit Strom versorgen und gleichzeitig dem Klimawandel entgegenwirken können. Hierfür entwickeln wir

zukunftsweisende Lösungen für unsere Kunden. Uns selbst haben wir das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 ein CO2-neutrales Unternehmen zu sein. Unser modernes Headquarter in München kommt heute schon mit 90 Prozent weniger Strom aus als vergleichbare Gebäude! Auf solche Erfolge sind wir natürlich stolz. Wie können Ihre Mitarbeitenden den technologischen Wandel prägen? – Viele von uns beschäftigen sich mit neuen Technologien. Technologischer Wandel bringt allerdings auch eine Veränderung der Kultur mit sich. In diesem Punkt versuchen wir ebenfalls, neue Wege zu gehen. Wir arbeiten beispielsweise immer öfter im Open Office – das heisst, wir haben keine festen Arbeitsplätze und sitzen öfter mit anderen Kolleginnen und Kollegen zusammen. Ich finde das wunderbar: So lernt man Leute kennen und blickt mal über den eigenen Tellerrand. Wir kommen schneller miteinander ins Gespräch und so auch auf ganz neue Ideen. Und das ist uns sehr wichtig, denn wir können die Zukunft nur mitgestalten, wenn wir neu denken.

Die Art des Arbeitens hat sich in den letzten Jahren gravierend verändert. Wie geht man bei Siemens mit diesem Thema um? – Wenn man flexibel arbeiten möchte, muss das auch auf anderen Wegen möglich sein als im Büro und vom PC aus. Wir nutzen ebenso mobile Geräte für unsere tägliche Arbeit. So kann ich übers Smartphone Dinge freigeben und von unterwegs an Meetings teilnehmen. Durch diese Flexibilität entstehen enorme Freiräume. Um innerhalb unseres Teams und global zusammenzuarbeiten, nutzen wir die digitalen Plattformen, die uns zur Verfügung stehen. Siemens nutzt unter anderem Virtual Reality, um in einen Dialog zu treten. Was versprechen Sie sich von dieser Strategie? – Siemens ist ein großer und komplexer Konzern. Geprägt und gestaltet wird er jedoch von den Menschen, die tagtäglich in rund 200 Ländern für das Unternehmen arbeiten. Und genau dies wollen wir mit unseren Virtual-Reality-Filmen zeigen. In diesen nehmen uns ganz unterschiedliche Kolleginnen und Kollegen mit in ihre Welt und geben uns einen sehr persönlichen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Sie zeigen, wie Siemens uns alle trotz der Globalität und Vielfalt der Themengebiete verbindet. Dadurch machen wir erlebbar, wie uns neue Technologien näherbringen und wie wir gemeinsam das Engineering der Zukunft entwickeln.

Position: VP, Employer Branding and Social Innovation Ausbildung: Studium der Politikwissenschaft und BWL Was ich schon als Studentin gerne gewusst hätte: Wie sehr es sich lohnt, auf Menschen zuzugehen und Fragen zu stellen. So lernt man viele verschiedene Themen kennen und baut sich ein Netzwerk auf.

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ROSA RIERA

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STUDENTS

Engineering #6 TEXT: UTE LIEBIG FOTO: INGO HATTENDORF

SIEMENS Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: Siemens bietet ein internationales Arbeitsumfeld mit vielfältigen Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten. Unsere Kolleginnen und Kollegen arbeiten an Zukunftsthemen und Zukunftstechnologien, die einen enormen Einfluss auf die

Lebensqualität von Menschen weltweit haben. Eigenverantwortliches Arbeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben finden wir wichtig. Anzahl Mitarbeiter: über 350.000 weltweit, davon über 100.000 in Deutschland

Personalbedarf: Customer Services, Projektmanagement, IT, Legal&Compliance, SCM, Sales, Research&Development Wege in das Unternehmen: Ausbildung, Praktika, Werkstudentenjobs, Traineeprogramme, Direkteinstieg Kontakt: siemens.com/careers UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

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WOHIN

FĂœHRT

UNS Wenn Sie die Zukunft bewegen wollen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. www.volkswagen-karriere.de Arbeiten bei Volkswagen.

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WEG?


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ENGINEERING

VOLKSWAGEN

„Wir sind voll auf Kurs in Richtung Zukunft“ Der Volkswagen Konzern ist eines der führenden Mobilitätsunternehmen weltweit und treibt die Zukunftsthemen Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren voran.

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e part of our future – JENNIFER SARAH GEFFERS und das Team des Ideation Hub sind für Start-ups die ersten Ansprechpartner im Volkswagen Konzern. Frau Geffers, was verbindet ein Unternehmen wie Volkswagen mit einem Start-up? – Das Wichtigste sind Begeisterung für eine Idee und das Interesse, diese gemeinsam an den Start zu bringen. Dabei arbeiten Start-ups häufig pragmatisch und schnell. Das hat Vorteile. Aber ein großes Unternehmen wie unseres legt auch Wert auf hohe Standards bei Sicherheit und Qualität. Die entwickelten Lösungen eines Start-ups müssen also unseren

Anforderungen standhalten. Diese Brücke baut der Ideation Hub und verbindet so das Beste aus zwei Welten. Sie sind seit zwei Jahren Leiterin des Ideation Hub bei Volkswagen. Wie haben Sie Ihren Einstieg erlebt? – Das war eine spannende Zeit – und sie ist es heute noch. Zu Beginn war es wichtig zu verstehen: Wie ticken Start-ups, was brauchen sie und wie passen sie mit Volkswagen zusammen? Aber auch: Was benötigen unsere Fachabteilungen eigentlich? Das wissen wir mittlerweile sehr gut. Heute geht es darum, dass wir gemeinsam mit den Start-ups konkrete Lösungen weiterentwickeln und sie als Projekte auf den Weg bringen. Dieser Prozess ist eine Herausforderung – und sehr interessant. Was lieben Sie an Ihrem Job am meisten? – Es ist immer wieder faszinierend und ein tolles Gefühl, wenn aus einer guten Idee eine marktreife Entwicklung wird. Wenn sich das gemeinsame

Nachdenken, die Suche nach neuen Ansätzen, das Ringen um die beste Lösung gelohnt haben. Atmet Volkswagen auch schon den Geist von Start-ups? – Veränderungen im Kleinen bewegen auch das Große. Hier sind wir bei Volkswagen weit vorangekommen. Ich spreche nicht nur von uns im Ideation Hub. Ich sehe in vielen Bereichen immer mehr Teams, die nicht mehr nur klassisch nach Chef-Anweisung arbeiten, sondern agil. Das heißt, sie ziehen sich ihre Aufgabenpakete selbst, vernetzen sich, arbeiten eigenständig und sind so erfolgreich. Das ist eine Atmosphäre, in der Zusammenarbeit viel Spaß macht. Was sollten Absolventen denn aus Ihrer Sicht mitbringen, um bei Volkswagen durchzustarten? – Wir bei Volkswagen sind voll auf Kurs in Richtung Zukunft. Dafür braucht es Mut, Leidenschaft, Kreativität und Intelligenz. Aus eigener Erfahrung weiß ich: Ganz wichtig ist auch der Sinn für die Zusammenarbeit in Teams. Wenn dann noch Fachwissen, Qualifikation und die Fähigkeit dazukommt, Themen aus anderen Perspektiven zu denken, ist das eine Win-win-Situation. Und welche Zukunftsaussichten können Sie ihnen bieten? – Die Zukunftsaussichten sind hervorragend! Individuelle Mobilität wird ein sehr wichtiges Bedürfnis vieler Menschen bleiben. Es ist Aufgabe und eine große Chance für Volkswagen, die Mobilität der Zukunft neu zu erfinden und zugänglich für möglichst viele zu machen. Wir freuen uns über Frauen und Männer, die sich hier mit Tatkraft und Begeisterung einbringen wollen.

Position: Leiterin Volkswagen Ideation Hub Ausbildung: Studium und Promotion in Wirtschaftswissenschaften Wer oder was inspiriert Sie? Mich inspiriert Neues und alles, was neu gedacht wird. Oft sind erfolgreiche Lösungen jene, die aus verschiedenen Perspektiven gedacht und dann clever aus bereits bestehenden und neuen Bausteinen zusammengesetzt werden.

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JENNIFER SARAH GEFFERS

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Engineering #7 TEXT: VOLKSWAGEN FOTO: VOLKSWAGEN

VOLKSWAGEN Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: Der Volkswagen Konzern richtet sich zu einem weltweit führenden Anbieter nachhaltiger Mobilität aus. Mit zwölf Marken und mehr als 120 Standorten stellt Volkswagen seine Innovationskraft auf ein breites Fundament und bietet

zugleich nahezu grenzenlose Entwicklungsmöglichkeiten für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Anzahl Mitarbeiter: weltweit rund 620.000 Personalbedarf: aus Informatik, Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Produktionstechnik, Wirtschaftswissenschaften etc.

Wege in das Unternehmen: Praktika, Studien- und Abschlussarbeiten, Traineeprogramme StartUp Direct und StartUp Cross, Doktorandenprogramme, Direkteinstieg Kontakt: www.volkswagen-karriere.de

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BILDUNGS BESCHLEUNIGER

#education Samuel Dewey, liebt es, Neues zu entdecken – ob beim Laufen oder mit der Kamera, geht Konflikten, aber keinem Wettstreit aus dem Weg, findet Inspiration in der Street Art, zu Hause im Mittleren Westen, seine Motivation ist der Erfolg, reist gerne alleine, um neue Menschen kennenzulernen, Chief Corporate Development Officer, Relias Learning, Chicago.

Lesen Sie, wie Sie Ihre persĂśnliche Karriere bei Bertelsmann starten: www.createyourowncareer.de


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HUMANITIES

BERTELSMANN

„Wir bilden Menschen für den digitalen Wandel aus“ Bertelsmann versorgt die Menschen weltweit mit Informationen, Unterhaltung und Dienstleistungen. Unter dem Dach des Konzerns gestaltet die Bertelsmann Education Group das Lernen im 21. Jahrhundert.

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hre Arbeit gibt ihr unglaublich viel Energie, verrät BUSINESS DEVELOPMENT & PARTNERSHIPS MANAGERIN TINE SCHLAAK und führt im Interview gleich aus, warum. Die Bertelsmann-Gruppe ist in ganz verschiedenen Branchen zu Hause. In welcher sind Sie tätig? – Als ich beim jährlichen Employer-Branding-Event „Talent Meets Bertelsmann“ den Konzern kennenlernte, war ich von Udacity, einem Unternehmen der Bertelsmann Education Group, sofort begeistert: Udacity wird oft als die „Universität des Silicon Valley“ bezeichnet – das Unternehmen ist ein E-Learning-Anbieter und entwickelt

praxisorientierte Online-Kurse, sogenannte „Nanodegrees“. Mich hier mit modernem Lernen beschäftigen zu können, war und ist eine absolute Freude.

Verbindung zur Bertelsmann-Gruppe, die uns die Sicherheit einer starken strategischen Partnerschaft bietet.

Welche Rolle spielen digitale Angebote im Bildungsmix? – E-Learning ist nicht mehr aus der Wissensvermittlung wegzudenken – und die Nachfrage steigt! Das erfahren wir bei Udacity täglich. Gefördert wird die Entwicklung durch den raschen technologischen Wandel: Die Universitäten können die entsprechenden Studiengänge gar nicht so schnell zur Verfügung stellen. Zusätzlich zur traditionellen Ausbildung werden digitale Angebote daher immer wichtiger.

Sie sind bei Udacity als Business Development & Partnerships Managerin tätig. Was gehört zu Ihren Aufgaben? – Zu Beginn realisierte ich ein gemeinsam mit Bertelsmann und Google initiiertes Stipendienprogramm, mit 13.000 Teilnehmenden aus ganz Europa. Meine Aufgaben waren vielfältig: die Leitung des lokalen Teams, die Koordination der Stakeholder, die Mitgestaltung der Lernerfahrung und der Aufbau einer Community für Entwickler. Unterstützt wurde ich durch meine Mentorin in den USA. Nach dem Abschluss dieses Projekts baue ich mit meinem Team nun weitere Partnerschaften zu europäischen Unternehmen auf.

Was unterscheidet Udacity von anderen Anbietern in diesem Bereich? – Udacity entwickelt alle Kurse selbst – in Zusammenarbeit mit führenden Technologieunternehmen: Sie vermitteln genau die Fähigkeiten, die auf dem Arbeitsmarkt wirklich gefragt sind! Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von Udacity ist unsere enge

Welche Aspekte an Ihrer Tätigkeit interessieren Sie am meisten? – Begeistert bin ich von der Zusammenarbeit mit meinen Kollegen weltweit. Wir diskutieren, welche Themen wir weiterverfolgen möchten und wie wir Herausforderungen bewältigen. Dabei haben wir alle das gleiche Ziel: Wir wollen Menschen für die Digitalisierung begeistern und ihnen die Chance geben, sie aktiv mitzugestalten! Für welchen Typ Mensch ist Ihr Unternehmen der perfekte Arbeitgeber? – Wir arbeiten in vielerlei Hinsicht wie ein Start-up: Wichtig sind Engagement, Innovation und Courage. Menschen, die Ideen für die Zukunft des Lernens haben, fühlen sich bei uns mit Sicherheit wohl – gerade weil sie hier die Chance haben, selbst zu lernen.

Position: Business Development & Partnerships Managerin Ausbildung: Innovation Management & Entrepreneurship, M.Sc. Mein bester Karrieretipp: Mit Mut, Risikobereitschaft und Entscheidungskraft neue Ideen ausprobieren und keine Angst vor dem Scheitern haben.

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TINE SCHLAAK

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Humanities #5 TEXT: UTE LIEBIG FOTO: INGO HATTENDORF

BERTELSMANN SE & CO. KGAA Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: Bei Bertelsmann trifft die Größe und Stärke eines internationalen Konzerns auf die Flexibilität, schnell innovative Ideen, Geschäftsmodelle und Produkte entwickeln zu können. Die Vielfältigkeit unserer Geschäfte und unsere internationalen

Standorte bieten unseren Kollegen die Möglichkeit, über die Zeit viele unterschiedliche Aufgaben und Themen voranzutreiben. Anzahl Mitarbeiter: rund 116.000 weltweit Personalbedarf: BWLer, Informatiker, Software-Developer, Me-

diendesigner, Journalisten, Geistes- und Sozialwissenschaftler Wege in das Unternehmen: Praktikum, Direkteinstieg, Vorstands- und Geschäftsführungsassistenz, diverse Traineeprogramme, Volontariat, diverse AusbildungenK Kontakt: www.createyourowncareer.de UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

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NATURAL SCIENCES

KWS SAAT SE

„Mit starken Wurzeln global agieren und Verantwortung übernehmen“ Mit über 160 Jahren Geschichte gehört KWS zu den traditionsreichen Pflanzenzüchtungsunternehmen und gestaltet als global agierendes und unabhängig geführtes Unternehmen die Zukunft der Branche maßgeblich mit.

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ie entsteht nachhaltiges Wachstum und was hat eine lebendige Unternehmenskultur damit zu tun? EVA KIENLE, VORSTAND, und FLORIAN BRUHNS, CORPORATE HR, sprechen darüber, was KWS als Arbeitgeber auszeichnet. Ihre Unternehmensvision ist „KWS sät die Zukunft“. Was können wir uns darunter vorstellen? EK: Als einer der weltweit führenden Pflanzenzüchter und Saatguthersteller tragen wir große Verantwortung: Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, die Ernährung der Menschen nachhaltig zu gewährleisten. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und einer wachsenden

Weltbevölkerung eine echte Herausforderung! Als unabhängiges und familiengeprägtes Unternehmen haben wir viel Spielraum, da wir uns nicht nur an kurzfristigen Gewinnen orientieren müssen. FB: Unsere Vision schließt aber die Landwirte mit ein. Auch in Zukunft wollen wir ihnen ein guter und verlässlicher Partner sein. Schließlich vertrauen unsere Kunden uns oft seit Generationen und sollen dies weiterhin mit einem guten Gefühl tun können. Und natürlich heißt „Zukunft säen“ im Hinblick auf unsere Kolleginnen und Kollegen: Sie erleben bei KWS eine Kultur, in der sie sich beruflich und persönlich weiterentwickeln. Was unternehmen Sie, um Ihren Talenten gute Perspektiven zu eröffnen? FB: Bei der Mitarbeiterförderung verfolgen wir einen ganz individuellen Ansatz. Talente durchlaufen bei KWS nicht irgendeinen standardisierten, starren Weiterbildungsprozess, sondern profitieren von Maßnahmen, die genau auf deren jeweilige Persönlichkeit zugeschnitten sind: auf deren Position, ihre Ziele und ihre persönliche Lebenssituation.

EK: Konkret eröffnen wir Absolventen beispielsweise Einstiegsmöglichkeiten über unser internationales Traineeprogramm, in dem sie weitere fachliche und soziale Kompetenzen erwerben können – und das bereichsübergreifend. Im Bereich der Pflanzenzüchtung haben wir sogar eine eigene Akademie gegründet: die Breeders’ Academy. Auch hier ist alles auf die individuelle Entwicklung der Absolventen und Absolventinnen ausgerichtet. Welche Bedeutung hat der Wert „Unabhängigkeit“ in Ihrer Kultur? EK: Wir sind schon von unserer Struktur her unabhängig. Aber wir fördern unternehmerisches Denken auch bei unseren Mitarbeitern: Wir wollen, dass sie schnell Verantwortung übernehmen, eigene Entscheidungen treffen und ihre Meinung äußern! Das ist in unserer Kultur fest verankert und macht einen Teil unseres Erfolges aus: Wer innovativ sein will, kann vom Ideenreichtum seiner Teams nur profitieren! Welche Ziele haben Sie sich für die nächsten Jahre gesetzt? FB: Die Fähigkeit, sich permanent verändern und weiterentwickeln zu können, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für zukünftiges Wachstum. Darum zählen wir auf die Flexibilität, Wandelbarkeit und Innovationskraft von KWS. Doch auch unsere Kultur und unsere Werte zeichnen uns aus. Beides harmonisch miteinander zu verbinden, ist eines unserer wichtigsten Ziele.

EVA KIENLE Position: Vorstand Finanzen, Controlling, Global Services, HR und IT Ausbildung: Diplom-Betriebswirtin, DESEM, TRIUM Global Executive MBA Mein bester Karrieretipp: Proaktiv und mutig „seinen“ Karriereweg gestalten

Position: Corporate Talent Sourcing und Employer Branding Manager Ausbildung: B.F.A.-Abschluss in Grafikdesign, Werbung & Kommunikation – University of the Pacific, CA, USA; Executive MBA mit Fokus HR & Leadership – Quadriga Hochschule, Berlin Wer oder was inspiriert Sie? Menschen mit einer Passion

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FLORIAN BRUHNS

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Natural Sciences #55 TEXT: UTE LIEBIG FOTO: INGO HATTENDORF

KWS SAAT SE Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: Unsere Unabhängigkeit und die Nähe zu den Landwirten. Außerdem sind wir bodenständig geblieben, obwohl wir global in 70 Ländern tätig sind und zu den vier größten Pflanzenzüchtern und Saatgutproduzenten der Welt gehören. Wir

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bauen auf unsere Kolleginnen und Kollegen. Gemeinsam erarbeiten wir unser Wachstum – das schafft Nähe und Vertrauen. Anzahl Mitarbeiter: rund 5.000 Personalbedarf: Absolventen und Professionals aus Naturund Agrarwissenschaft, Marketing, Produktion, IT und

Wirtschaftswissenschaft Wege in das Unternehmen: Ausbildungen, Traineeprogramme, Breeders’ Academy, Abschluss- und Doktorarbeiten, Direkteinstieg für Absolventen und Berufserfahrene Kontakt: www.kws.de


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LANXESS

NATURAL SCIENCES

„Bereits während des Studiums über den Tellerrand schauen“ LANXESS ist ein führender globaler Spezialchemie-Konzern. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Hightech-Kunststoffe, Spezialchemikalien und hochwertige Zwischenprodukte.

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R. STEPHANIE COSSMANN, HEAD OF HUMAN RESOURCES, startete ihre Laufbahn zunächst in einer Wirtschaftskanzlei. Ab 2004 begleitete sie dann die LANXESS-Gründung. Später übernahm sie die Leitung der Rechtsabteilung und gestaltete in den vergangenen Jahren die großen M&A-Projekte des Konzerns federführend mit. LANXESS ist ein international agierender, dynamischer Konzern. Was bedeutet dies für die Mitarbeitenden? – Unsere Mitarbeiter erleben bei uns ein internationales Arbeitsumfeld mit abwechslungsreichen Aufgaben.

Sie können sich permanent weiterentwickeln und begegnen immer wieder neuen Herausforderungen. Wir fördern bewusst die Vielfalt in unserem Unternehmen. Durch das Einbeziehen von Mitarbeitern mit unterschiedlichen Stärken arbeiten wir als ein Team an unserem wirtschaftlichen Erfolg. Was macht das Arbeitsumfeld bei LANXESS aus? – Das Arbeitsumfeld von LANXESS bietet vielfältige Entwicklungschancen rund um den Globus. Neben einem attraktiven Vergütungssystem zeichnen wir uns durch innovative Lösungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus. Der langfristige Erfolg von LANXESS beruht ganz wesentlich auf der Eigenverantwortung, Professionalität und Lösungsorientierung unserer Mitarbeiter. Wir unterstützen dies durch unsere globale Personalarbeit. Welche Wege ins Unternehmen stehen Absolventen offen? – Für Absolventen aller Fachrichtungen ist ein Direkteinstieg möglich. Für Master-Absolventen

eröffnen unsere Traineeprogramme einen besonders attraktiven Zugang. Unseren Berufseinsteigern bieten wir umfassende Unterstützung und die Chance, früh Verantwortung zu übernehmen. Wir empfehlen Studierenden, schon während des Studiums den Kontakt zu LANXESS zu suchen, zum Beispiel im Rahmen eines Praktikums. LANXESS bietet verschiedene Traineeprogramme an. Wie sind diese aufgebaut? – Unsere Traineeprogramme richten sich an qualifizierte Master-Absolventen und bieten neben spannenden Aufgaben eine intensive persönliche Betreuung. Die Trainees durchlaufen in 18 Monaten verschiedene Stationen und können diese über Wahlmodule mitgestalten. Dabei ist es uns wichtig, gezielt individuelle Stärken zu fördern. Integrale Elemente des Programms sind ein Auslandseinsatz, eine Hospitation in einem unserer Produktionsbetriebe und die Mitarbeit an internationalen Projekten. Zur Unterstützung der persönlichen Entwicklung wird den Trainees ein erfahrener Mentor zur Seite gestellt. So werden sie optimal auf Fach- und Führungsaufgaben vorbereitet. Über welche Fähigkeiten sollten Absolventen verfügen, wenn sie ihre Karriere bei LANXESS starten wollen? – Absolventen sollten einen guten Studienabschluss vorweisen und erste praktische Erfahrungen mitbringen. Je nach Anforderung einer Position können auch internationale Erfahrungen von Vorteil sein. Mit einer auf Nachhaltigkeit und Globalität ausgerichteten Konzernstrategie wollen wir die Talente ansprechen, die am besten zu LANXESS passen.

Position: Head of Human Resources Ausbildung: Studium der Rechtswissenschaften (Münster, Paris) Mein bester Karrieretipp: Während des Studiums auch über den Tellerrand schauen und möglichst breit aufgestellt sein.

TIVE EM RAC P TT

YERS LO

MOST A

DR. STEPHANIE COSSMANN

DEUTSCHLAND

2017

STUDENTS

Natural Sciences #45

TEXT: LANXESS FOTO: LANXESS

LANXESS AG Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: LANXESS ist ein Unternehmen, dessen Erfolg – ganz im Sinne unseres Unternehmensclaims „Energizing Chemistry“ – vom persönlichen Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters bestimmt wird.

Anzahl Mitarbeiter: 19.200 weltweit Personalbedarf: Ingenieure, Chemiker, Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftswissenschaftler Wege in das Unternehmen: Direkteinstieg, Traineeprogramm, Ausbildung, duales Studium, Praktikum,

Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeiten (Bachelor, Master) Kontakt: www.karriere.lanxess.de

UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

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Turning digital ideas into reality. Your challenge at ZEISS

// INNOVATION MADE BY ZEISS

Globalization and digitalization are changing customer expectations and markets rapidly. We are enabling the digital transformation by building on 170 years of innovation and developing cutting edge digital solutions. We will offer our customers an increasingly integrated portfolio of hardware, software and services. We are working on market-shaping innovations to make our customers successful and to deliver value in healthcare, research and industry. Join us and shape the future. What’s your challenge? Find out at: www.zeiss.com/careers We offer a broad spectrum of diverse and exciting job opportunities. Digital Solution Managers Software Developers Data Scientists / Data Engineers

Machine Learning Scientists User Experience Designers IoT Engineers


ADVERTORIAL

ZEISS

NATURAL SCIENCES

„Wir gestalten die Zukunft der Medizintechnik mit“ Technologischer Fortschritt ist eine der wichtigsten Antriebsfedern für ZEISS. Als eines der weltweit führenden Unternehmen der Optik und Optoelektronik entwickelt ZEISS seit über 170 Jahren wegweisende Innovationen.

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rbeiten in einem internationalen, dynamischen Team – SOPHIE KNIGGE, TRAINEE DIGITAL HEALTHCARE SERVICES, kann sich nichts Besseres vorstellen und ist daher sehr glücklich bei ZEISS. ZEISS ist als weltweit tätiger Technologiekonzern sehr vielseitig. Welche Bereiche finden Sie besonders spannend? – Früher habe ich ZEISS vor allem als Hersteller von Film- und Fotoobjektiven wahrgenommen. Als ich das Unternehmen kennenlernte, war ich vom großen

Portfolio überrascht: Wir sind einer der weltweit führenden Hersteller von Brillengläsern, dazu in der industriellen Messtechnik, Mikroskopie-, Halbleiterund Medizintechnik sehr aktiv. Für mich ist besonders diese Sparte faszinierend: Der Gesundheitssektor verändert sich massiv! Hier die Zukunft der Medizintechnik mitzugestalten, sehe ich als große Chance an. Tradition und Innovation werden bei ZEISS großgeschrieben. Was macht für Sie diese Mischung aus? – ZEISS hat eine Pionierrolle, wenn es um die Entwicklung neuer Lösungen geht. Die digitale Revolution wäre ohne Optik und Photonik gar nicht möglich gewesen! Dazu investiert das Unternehmen jährlich etwa 10 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Das zahlt sich auch für uns Mitarbeiter aus: Wir haben alle technologischen und strukturellen Möglichkeiten, um kreativ tätig zu sein. In meinem Bereich, Digital Healthcare Services, arbeiten wir eng mit den Digital Innovation Partners von ZEISS zusammen und bekommen ausreichend Freiraum, um Neues auszuprobieren.

ZEISS ist einer der Big Player der Branche. Welchen Vorteil bringt dies für die Mitarbeiter? – Mich begeistert vor allem das internationale Arbeiten: die vielen Projekte in anderen Ländern – ich selbst war schon drei Monate in Mexiko – und die gemischten Teams. Ich spreche oft mit Kollegen weltweit und lerne so viele Kulturen und Herangehensweisen kennen. Natürlich werden wir Trainees dabei nicht alleingelassen. Es gibt immer einen Ansprechpartner vor Ort. Um diese Internationalität einmal in Zahlen zusammenzufassen: Rund 60 Prozent der Mitarbeiter von ZEISS sind außerhalb Deutschlands tätig, und knapp 90 Prozent des Umsatzes wird in anderen Ländern erwirtschaftet. Dies sichert natürlich auch unsere Arbeitsplätze! Warum haben Sie sich für ZEISS entschieden? – Unter anderem wegen des Global Graduate Program. Dieses Training ist in seiner Form, glaube ich, einzigartig: Wir durchlaufen keine allgemeinen Stationen, sondern werden gezielt auf unsere zukünftige Position vorbereitet. Außerdem ist das Programm sehr flexibel. Wenn ich bestimmte Skills vertiefen möchte, wird es entsprechend angepasst. Was begeistert Sie heute an Ihrer Arbeit? – Ganz klar die Vielseitigkeit. Bei uns ist kein Tag wie der andere, und man lernt immer dazu. Außerdem können wir im Bereich Digital Healthcare Services viel bewegen. Das ist eine Aufgabe, die mich wirklich erfüllt!

Position: Trainee Digital Healthcare Services/ Roll-out Manager Ausbildung: Studium BWL mit Schwerpunkt Information Systems Wer oder was inspiriert Sie? Die unbegrenzten Möglichkeiten, die durch den digitalen Fortschritt entstehen. Digitalisierung ist keine Herausforderung, sondern eine Chance!

TIVE EM RAC P TT

YERS LO

MOST A

SOPHIE KNIGGE

DEUTSCHLAND

2017

STUDENTS

Natural Sciences #35

TEXT: UTE LIEBIG FOTO: INGO HATTENDORF

ZEISS Was uns von anderen Arbeitgebern unterscheidet: ZEISS verfügt über ein breites und ausgewogenes Geschäftsportfolio, das auf attraktive Zukunftsmärkte der Optik, Feinmechanik und Optoelektronik ausgerichtet ist. Dieses innovative Umfeld lässt immer neue spannende Aufgaben

und weltweite Entwicklungsmöglichkeiten entstehen. Anzahl Mitarbeiter: rund 25.000 weltweit Personalbedarf: Absolventen und Berufserfahrene der Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften sowie Informatik

Wege in das Unternehmen: Ausbildung, Praktika, duales Studium, Abschlussarbeiten in allen Bereichen, Positionen für den Direkteinstieg und das Global Graduate Program Kontakt: www.zeiss.de/karriere

UNIVERSUM TOP 100 DEUTSCHLAND 2017

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Ihre Laufbahn ist kein vorbestimmter Pfad, sondern ein Weg, der immer wieder neue Perspektiven bietet – und Ihr Einstieg bei EY der optimale Startpunkt. www.de.ey.com/karriere #BuildersWanted

„EY“ und „wir“ beziehen sich auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. ED 1906.

Ist Karriere ein Weg oder ein Ziel?


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