Unser Frohnau 52

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Unser Frohnau Zeitschrift der CDU Frohnau | Nummer 52 | März 2009 | www.cdu-frohnau.de

Der Fall: Frohnau verliert seinen Sendemast Im Portrait: Inspektor des Fernmeldeturms Im Interview: Neuer Schulleiter der „Sintenis“ Berichte aus Kultur, Schulen, Kirche und Vereinen


Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser!

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or jeder neuen Ausgabe von Unser Frohnau sind wir selbst immer wieder gespannt, welche Themen uns wohl in der Redaktion erwarten werden. Es sind ja vor allem die vielen Berichte unserer Frohnauer Vereine, Geschäftsleute, Initiativen und Gemeinden, die wir gerne in das Heft aufnehmen und die für die bunte Mischung sorgen. Wir können Ihnen versichern, auch in dieser Ausgabe steckt eine große Vielfalt. Es ist faszinierend zu lesen, welche Aktivitäten sich in unserem Ortsteil in den letzten Wochen ereignet haben oder jetzt im Frühjahr ereignen werden. Blättern Sie einfach weiter

Unser Frohnau

Impressum

und staunen Sie über Neuigkeiten aus unseren Frohnauer Schulen, das breite Programm, dass uns im Centre Bagatelle geboten wird, aktuelle Berichte der Johanneskirche, unser Frohnauer Portrait passend zur Sprengung des Sendemastes am Hubertussee sowie natürlich auch unsere hautnahen Berichte aus dem politischen Geschehen. Wir sind sicher, Sie werden genauso begeistert sein, wie wir und würden uns über Ihre Anregungen und Kritik zu unserem Heft sehr freuen. Ihre CDU Frohnau

Herausgeber: CDU Frohnau, Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin, Tel: 4961246, unserfrohnau@cdu-frohnau.de

Tel: 030 - 4961246

Verwendung von Anzeigen oder red­akti­oneller Beiträge ohne Genehmigung des Herausgebers nicht gestattet.

info@cdu-frohnau.de Titelbild: Blick auf S-Bahnhof, Platz mit Brunnen und Johanneskirche

Verlag, Layout & Druck: acurat Johannes Eydinger, Hubertusstraße 20, 13469 Berlin, acurat-verlag@gmx.de Chefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, uwe.kremer@cdu-frohnau.de Auflage: 10.000 Exemplare Redaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Anna Kramlinger, Peter Kramlinger, Gordon Huhn, Helga Schwanke, Eberhard Malitzki, Martin Lambert, Uwe Kremer, Jürgen Busse, Hans-Peter Marten


Frohnau aktuell

Unser Frohnau

Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!

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m Jahr 2010 begehen wir das 100-jährige Jubiläum unseres Ortsteils Frohnau. In vielen Vereinen und Organisationen wurden bereits Ideen für das Jahr 2010 gesammelt. Ein Festkomitee, federführend aus der Interessensgemeinschaft Frohnauer Geschäfte, dem Grundbesi t zer verein, der Freiwilligen Feuerwehr Frohnau und dem Bezirksamt wird von Frau Cornelja Hasler koordiniert.

Bahnhof, zu renovieren und noch ansehnlicher zu machen. Falls Sie Anregungen oder Ideen haben, können Sie sich gerne an Unser Frohnau (info@ cdu-frohnau.de) oder auch an mich persönlich wenden (f.steffel@steffel-gruppe.com).

„Frohnau soll sich zum einen für seine Bewohner als lebenswerter, traditionsreicher aber natürlich insbesondere zukunftsfähiger Wohnort darstellen.“

Unser Frohnau soll sich zum einen für seine Bewohner als lebenswerter, traditionsreicher aber natürlich insbesondere zukunftsfähiger Wohnort darstellen. Zum anderen wollen wir Nordberlinern und den Umlandgemeinden durch ein interessantes Angebot von Kultur bis Sport einmal mehr ein attraktiver „Nachbar“ sein. Und zum Dritten sollten wir gemeinsam diese Möglichkeit nutzen, Frohnau als einen der schönsten Ortsteile Berlins über die Grenzen hinaus zu präsentieren. Die Aufmerksamkeit anlässlich unseres 100-jährigen Jubiläums

gibt uns die Möglichkeit zu unterstreichen, dass wir in Berlin nicht nur regional „ganz oben“ sind. Wir als Ihre Frohnau-Partei und ich als Ihr langjähriger Wa h l k reisabgeord neter werden uns bemühen, die öffentliche Infrastruktur an vielen kleinen Stellen zu verschönern. Dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Herrn Dr. Hartmut Mehdorn, habe ich anlässlich eines persönlichen Treffens bereits die Bitte überreicht, das Herzstück Frohnaus, unseren

Vielleicht nutzen wir alle auch die vor uns liegenden Monate, um die einen oder anderen Schönheitsreparaturen in unserem persönlichen Wohnumfeld vorzunehmen. Da ich selber seit meiner Geburt vor 43 Jahren gerne in Frohnau lebe, freue ich mich auf ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Jubiläumsjahr. Allen beteiligten Frohnauern danke ich bereits heute für Ihren Beitrag zu diesem 100-jährigen Jubiläum von unserem Frohnau. Mit freundlichen Grüßen

Dr. Frank Steffel Wahlkreisabgeordneter von Frohnau


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Titel

Unser Frohnau

Zurück zur Normalität

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m 8. Februar war es endlich soweit, nachdem der Sprengungstermin des Frohnauer Richtfunkmastes wetterbedingt zweimal verschoben werden musste. Mit dem Niedergang des etwa 1.000 Tonnen schweren Stahlskeletts verschwand ein weithin sichtbares Relikt der deutschen Teilung, das dennoch in seiner knapp dreißigjährigen Präsenz zum Wahrzeichen und beliebten Nachbarn der Frohnauer wurde. Schätzungsweise zehntausend Menschen wollten sich das Großereignis der Sprengung nicht entgehen lassen und sammelten sich um 13 Uhr an geeigneten Beobachtungspunkten am Poloplatz, auf dem Stolper Feld und im Hohen Neuendorfer Gewerbegebiet. Bereits kurze Zeit später konnte dann die ganze

Welt Anteil am Niedergang des mit 358 Metern ehemals vierthöchsten Gebäude Deutschlands nehmen, da über 100 Zaungäste ihre Mitschnitte auf dem Internet-Videoportal youtube. com zum Abruf bereitgestellt hatten. Die Telekom als Betreiberin des Funkmastes entschied sich für die Sprengung als die wirtschaftlichste Variante der Beseitigung. Bereits in den 90er Jahren hatte der Turm seine technische Berechtigung verloren, da seine Hauptaufgabe, die Übertragung von Telefongesprächen in die „alten“ Bundesländer, nun über Glasfaserkabel abgewickelt wurde. Über zwölftausend Gespräche konnte der Sendemast gleichzeitig funken. Auch als Horchposten der französischen und amerikanischen Streitkräfte wurde der Mast nach dem En-

de des Kalten Krieges nicht mehr benötigt. Auf 500.000 Euro bezifferte Funkturm-Geschäftsführer Rudolf Pospischil die jährlichen Betriebskosten. Da zudem in naher Zukunft eine Komplettüberholung des Rostschutzes notwendig geworden wäre, stellte sich die Frage nach der wirtschaftlichen Vernunft. Nach der Sprengung wird der Turm als Altstahl weiterverkauft werden. Entstandene Schäden im Frohnauer Forst werden beseitigt und Teile des bisherigen Betriebsgeländes in allgemeine Forstfläche zurückgewandelt. Jetzt ist Frohnau zwar einen Turm los aber dennoch nicht „turmlos“. Unser eigentliches Wahrzeichen, der Kasinoturm am S-Bahnhof, bleibt uns ja weiterhin erhalten. Tobias Siesmayer Fotos: Tilmann Classen


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Frohnauer Portrait

Unser Frohnau

Mit dem Turm verschwand ein Teil seines Lebens Fernmeldebetriebsinspektor Klaus-Dieter Riedel im Portrait

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ls am 8. Februar dieses Jahres der Frohnauer Fernmeldeturm gesprengt wurde, stand Klaus-Dieter Riedel am Poloplatz und beobachtete mit vielen anderen Zuschauern das Spektakel. Der technische

Teil seines Lebens. Dort im Funkbetriebsraum in 325 Metern Höhe hat er so manche Stunde die Technik kontrolliert und überwacht. Riedel stammt aus Siemensstadt, wohnte später am Wedding und zog 1976 nach Frohnau. Bei der Firma Siemens absolvierte er nach der Schule eine Ausbildung zum Feinmechaniker. Lebensmit tel kaufmann wie Klaus-Dieter Riedel hatte in 325 Metern der Vater, der den höchsten Arbeitsplatz der Stadt. am Wedding in der MalFernmeldebetriebsinspek- plaquetstraße einen Laden tor war nicht aus reiner hatte, wollte er nicht werNeugier gekommen, denn den. Noch vor Tau und Tag was da mit einem Mal vom zum Großmarkt zu fahren Horizont verschwand und war seine Sache nicht. Auzu Boden stürzte, war für ßerdem interessierte er ihn nicht einfach ein ho- sich schon früh fürs Techhes Bauwerk, sondern ein nische.

Etwa ein Vierteljahr nach Beendigung der Lehre erzählte ihm ein Bekannter von der Möglichkeit, zur Bundespost zu wechseln und in der Werkstatt der Postakademie in der Tempelhofer Ringbahnstraße zu arbeiten. Jetzt ergriff Riedel die Gelegenheit, die für eine Beamtenlaufbahn notwendige Weiterbildung in Angriff zu nehmen. Vier Jahre lang bildete er sich auf dem Gebiet der Funkund Übertragungstechnik fort, bis er 1975 verbeamtet wurde. Nach Frohnau schickte ihn sein Arbeitgeber schon 1974, also noch während der Weiterbildung. Damals war der kleine Turm mit seinen großen Parabolspiegeln etwa ein Jahr in Betrieb. Diese Technik war nur schwer zu beherrschen, denn für einen problemlosen Funkkontakt zur Bundesrepublik war der Turm zu niedrig. Nur durch viel Leistung und bei entspre-


Unser Frohnau chender Kühlung konnten die Nachteile einigermaßen ausgeglichen werden. Als dann 1979 der große Turm in Betrieb ging und die Technik eingemessen war, bekam Riedel den höchsten Arbeitsplatz in der Stadt. Allerdings verhinderten Sicherheitsbestimmungen, dass der Raum durchgehend besetzt war. Sollte einmal der Aufzug versagen, so gab es nur noch die Möglichkeit des „Notabstiegs“, also die Benutzung der Sprossenleiter. Doch die durfte bei Dunkelheit, Vereisung oder Windstärke 8 und mehr nicht betreten werden. Der größere Teil der Fernmeldetechnik befand sich ohnehin in den Gebäuden am Fuße des Turms. Für seinen Job in luftiger Höhe musste Klaus-Dieter Riedel natürlich schwindelfrei sein. Wer dort oben arbeiten wollte, musste an einem Höhentraining teilnehmen und sich alle zwei Jahre ärztlich untersuchen lassen. Dafür wurde er aber durch allerlei Besonderheiten entschädigt. Manchmal fuhr man

Frohnauer Portrait bei Regenwetter hinauf und kam oben bei strahlendem Sonnenschein an. Die Hubschrauber der Alliierten auf ihren Grenzpatrouillen flogen nicht über, sondern unter dem Beobachter. Und bei schönem Wetter konnte man weit hinein in die DDR und bis zum Schäferberg in Wannsee sehen. Übrigens ließ es sich Riedel nicht nehmen, den ganzen Weg bis zu seinem Arbeitsplatz auch einmal Sprosse für Sprosse zu Fuß zurückzulegen. Apropos Alliierte. Amerikaner und Franzosen bekamen ziemlich früh Appetit auf den Arbeitsplatz in 325 Metern Höhe. So wurden

Frohnauer Bürger Das „Frohnauer Portrait“ berichtete zuletzt über folgende Personen: • Schriftsteller Klaus Pegler (Ausgabe 50) • Schulleiter a. D. Carl-Ludwig Scholz (Ausgabe 49) • Gastronom Oezkan Aras (Ausgabe 47) Abrufbar unter: www.cdu-frohnau.de

für sie dort oben zwei Räume angebaut. Von diesen Lauschposten aus konnten sie den Funkverkehr der DDR und großer Teile Polens überwachen. Nach der Wende verließen sie den Frohnauer Fernmeldeturm ziemlich bald. Mit den Amerikanern hatte Riedel keinen Kontakt, nur mit den Franzosen tauschte er bisweilen einige Worte aus. Im Jahre 2005 ging Riedel in den Ruhestand. Jetzt konnte er sich verstärkt seinem Hobby widmen, dem er schon seit frühester Jugend frönte: dem Fußball. Seit 1982 ist er Mitglied im Frohnauer SC. Vorher hatte er bei Hertha Zehlendorf gespielt – als Libero, nach der alten Aufstellung. In Frohnau war er stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer. Heute übt er das Ehrenamt des Beitragskassierers aus. Und wenn er Zeit hat, geht er einem zweiten Hobby nach und spielt Golf auf dem Golfplatz vor den Toren Frohnaus. K.P.


Aus den Schulen

Unser Frohnau

„Nicht die Leviten, sondern Bücher lesen“

Der neue Renée-Sintenis-Schulleiter Stefan Albrecht im Interview

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it frischem Elan und vielen Ideen trat er seinen Dienst an: Stefan Albrecht, der neue Schulleiter der Renée-SintenisGrundschule. Jetzt findet auf sein Betreiben hin ein literarischer Abend an der Schule statt: eine Lesung mit Fingerfood und Wein. Was das mit Schule zu tun hat, fragten wir ihn. Unser Frohnau: Herr Albrecht, in der Schule wird schon genug gelesen – warum braucht es einen literarischen Abend? Stefan Albrecht: Ich will positive Anlässe schaffen, damit

Schulleiter Albrecht will Eltern und Lehrer vermehrt ins Gespräch bringen. die Eltern in die Schule kommen. Meistens sehen wir uns ja nur, wenn es Schwierigkeiten gibt. Da ist die Stimmung schlecht, viele Eltern kommen mit Wut oder Angst

in die Schule und das will ich ändern. Ich möchte zwei Dinge erreichen: die Eltern sollen mit guten Gefühlen hierher kommen, sie sollen die Schule aus einem freudigen Anlass betreten, außerdem sollen sich die Eltern untereinander, aber auch Eltern und Lehrer in einem geselligen, entspannten Umfeld kennen lernen und miteinander ins Gespräch kommen. Ein literarischer Abend bietet genug Stoff zum Small Talk. Lernen sich Eltern und Lehrer nicht in der Klassengemeinschaft schon genug kennen? Warum

Manege frei in der Renée-Sintenis-Schule

Im vergangenen November zeigten die Kinder ihre beeindruckende Zirkus-Vorstellung.

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as Erstaunlichste für alle Kinder, die an dem Zirkusprojekt Ende 2008 teilgenommen haben, war die Erfahrung, dass sie innerhalb von nur zwei Tagen in der Lage waren eine Nummer ein-

zustudieren und diese dann vor einem Publikum von 400 Personen vorzuführen. Ob Akrobaten, Fakire, Trapezkünstler, Feuerspucker, etc., alle schlüpften in eine für sie ungewohnte Rolle und füllten

diese zur Begeisterung des Publikums aus. Diese Woche wird sich bei vielen Kindern nach deren Aussagen als ein Höhepunkt ihrer Grundschulzeit in ihr Gedächtnis festsetzen. Günter Krauke


Unser Frohnau gleich die ganze Schule? Schule ist mehr als nur eine Ansammlung von Klassen. Wir sind eine Gemeinschaft! Wenn wir etwas erreichen wollen, dann müssen wir uns als eine Gesellschaft innerhalb einer größeren Gesellschaft verstehen. Die besteht vielleicht aus verschiedenen Teilen, sie hat aber ein Ziel. Oft denken Lehrer und Eltern gleich, aber die Kommunikation zwischen ihnen fehlt. Das möchte ich verändern. Eltern und Lehrer müssen miteinander ins Gespräch kommen. Nur so können wir die Probleme besser auffangen. Schule muss ja integrieren, wir können und wollen niemanden ausschließen. Das

Aus den Schulen geht nur mit einer gut funktionierenden Kommunikation und daran arbeiten wir. Warum nicht ein Fußballspiel Lehrer gegen Eltern – warum gerade Literatur? Wer Fußball spielt, redet dabei ja nicht und das ist es,

Literatur-Abend Beim literarischen Abend in der Renée-SintenisGrundschule, Laurinsteig 38-45, 13465 Berlin, liest Petra Werner aus ihrem neuen Buch: „Darwin. Die Entdeckung des Zweifels.“ Der Abend findet statt am 14. Mai 2009. Einlass ist ab 19.30 Uhr.

was wir wollen. Ich denke, Literatur passt gut zu Frohnau. Es ist einfach eine gute Gelegenheit, mit Büchern in Kontakt zu kommen. Die Tage der meisten Eltern sind bestimmt so lang wie meiner, abends ist man oft zu müde zum Lesen und hier lernt man neue Bücher kennen, trifft sogar die Autoren und das alles direkt vor der Haustür, mit Canapées und bei einem schönen Glas Wein! Ich kann mir das gut vorstellen! Jetzt fangen wir erstmal an und dann sehen wir, wie es gelaufen ist, was gut war und was wir noch anders oder vielleicht besser machen können. Das Gespräch führte Nina Bewerunge

Moskauer Kirchensänger sangen Weihnachtslieder

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as traditionelle Weihnachtssingen der Moskauer Kirchensänger fand nun zum zwölften Mal am Donnerstag vor dem Weihnachtsferienbeginn in der Eingangshalle der Reneé-Sintenis-Schule statt. Ihre liturgischen Gesänge versetzten alle Zuhörer in eine feierliche Stimmung, ihre außergewöhnlichen Stimmen ließen niemanden unberührt. Nach einer kurzen kulinarischen Pause erklangen die traditionellen russischen

Die Kirchensänger gemeinsam mit dem Schulchor. Volkslieder. Und: Bei einigen bekannten Liedern sang das Publikum mit. Der Schulchor unter der Leitung von Frau

Aljets sang anschließend Weihnachtslieder. Den Abschluss bildete ein gemeinsames „Oh Du fröhliche“ mit den Moskauer Kirchensängern, das sogar wiederholt werden musste. Dieses gelungene, traditionelle Weihnachtssingen verbindet immer wieder verschiedene Kulturen. So erinnert sich der Moskauer Chor noch gerne an das gemeinsame Singen von afrikanischen Volksliedern. Günter Krauke


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Aus den Schulen

Unser Frohnau

Victor-Gollancz-Schule hat Grund zum Feiern Rosenmontag: Wie wir das Faschingsfest feierten

Neues Fußball-Mini-Spielfeld wird vom DFB bereitgestellt

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rstmals fand am Rosenmontag eine m wahrsten Sinne des Wortes hat die schulweite Karnevalsfete statt. SchulBau- und Sportabteilung des Bezirkes die leitung und Lehrern gebührt ganz herz- Grundlage für den neuen Fußball-Bolzplatz licher Dank auf dem Schulfür diese tolle hof gelegt. Idee. Denn während Wer die Kindas neue Kleinder an diesem spielfeld in den Morgen beoMaßen 13 x 20 bachtet hat, erMeter vom lebte große BeDeutschen Fußgeisterung. Alle ballbund (DFB) Klassen hatten finanziert wurAt traktionen de, oblagen die vorbereitet, die Kosten zur Hervon den bunt richtung des verkleideten Untergrunds Kindern be- Das neue Kleinspielfeld wurde schnell zur attrakdem Bezirk, so sucht wurden. tiven Pausengestaltung der Schüler. B ezi r ks s t a d tDie Angebote rat Frank Balreichten von einem breiten Brettspiele- zer (CDU). angebot über ein Kino in der Mediothek Der Kunststoffrasen der neuesten Generaund einen Hindernisparcours. In zwei Dis- tion inklusive einer elastischen Tragschicht cos wurde getanzt, es wurde geschminkt wird durch Banden mit integrierten Toren und gebastelt. Mit einem Rollbrett konn- umrandet. Das lästige Ballholen gehört ten die Schüler durch eine „Geisterbahn“ damit weitgehend der Vergangenheit an fahren. Die Turnhalle wurde insbesonde- – und ganz nebenbei dient dies auch der re für kleinere Kinder zum Dschungel aus- Lärmreduzierung. gebaut. Dass das Mini-Spielfeld bereits über den Der Hausaufgabenraum bekam eine neue Winter intensiv genutzt wird zeigt, dass Funktion: Hier gab es Getränke und frisch es schnell zu einer attraktiven Alternatigebackene Pfannkuchen sowie Würstchen ve zu den sonstigen Pausengestaltungen – die Schüler werden den Raum in guter für die Schülerinnen und Schüler geworErinnerung behalten. den ist. Eine besondere Attraktion war das Stan- Vielleicht können wir ja bald auf einen Nadesamt, in dem sich befreundete Paare tionalspieler stolz sein, der hier sein Handtrauen konnten und dafür eine Urkunde er- werk gelernt hat. hielten. Früh übt sich. Martin Lambert, GEV-Vorstand der VGG


Aus den Schulen



Unser Frohnau

Kunst und Kultur

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Centre Bagatelle weiter auf Erfolgskurs Trägerverein erwirtschaftete auch 2008 einen Gewinn und Fassadenreparaturen neben erhofften Lotto-Fördermitteln mitverwendet werden, wobei auch weiterhin auf die Spendenfreudigkeit der Vereinsmitglieder und ReinickendorDer Vorstand aus J. Haußner, H. Schwanfer Bürger geke und B. Holland wurde im Amt bestätigt. hofft wird, da für die drinm 13. Januar 2009 fand gend notwendigen Investidie Jahresmitglieder- tionen etwa 250.000 Euro versammlung des Kultur- veranschlagt worden sind. haus Centre Bagatelle e.V. Auch im Berichtsjahr konnstatt. Der Einladung des te der Verein plangemäß Vorstandes waren 115 des Zinsen und Tilgung für notinzwischen auf 660 Mit- wendige Darlehen des im glieder gewachsenen von Vorjahr für 935.000 Euro Reinickendorfer Bürgern vom Liegenschaftsfonds vor drei Jahren gegründe- des Landes Berlin erworten Vereins gefolgt. bene Kulturhaus in der ZelDie Mitglieder nahmen er- tinger Straße 6 bedienen. freut die Erfolgsbilanz des Nach RechenschaftsbeVorstandes zur Kenntnis: richt und Entlastung wurde Das einst vom Bezirks- der seit drei Jahren amtieamt jahrelang defizitär ge- rende Vorstand aus Helga führte Haus konnte auch Schwanke (Vorsitzende), 2008 einen Gewinn von Julia Haußner (Schriftführerund 36.000 Euro erwirt- rin) und Dr. Bernd Holland schaften und somit seine (Schatzmeister) mit überBarreserven auf 82.000 wältigender Mehrheit für Euro erhöhen; diese sol- weitere drei Jahre ebenso len in den kommenden Jah- wie der Kassenprüfer Hans ren für die Dacherneuerung Bepler wiedergewählt.

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Nach dem Dank an alle zahlreichen ehrenamtlichen Helfer des Vereins und einem Ausblick auf das kommende Jahr durch den Vorstand diskutierten die Mitglieder lebhaft die weitere Entwicklung des Vereins. Alle Mitglieder sehen gespannt und voller Erwartung dem auch in diesem Jahr erneut erweiterten Kunst und Kulturangebot, den Konzerten, Filmvorführungen, Lesungen und Vorträgen entgegen. Diethard Hasler info@centre-bagatelle.de www.centre-bagatelle.de

Im selben Boot Diese Vereine sind als korporative Mitglieder dem „Centre“ verbunden: • DFA – Romain Rolland • Ecole de Musique de Berlin – Dt.-Frz. Musikschule • Förderverein für Dt.-Frz. und Intern. Beziehungen • Freiwillige Feuerwehr Frohnau • Grundbesitzer-Verein der Gartenstadt Berlin-Frohnau • Kulturkreis Frohnau • Kunstverein Centre Bagatelle • Senfkorn • Seniorenclub Frohnau • Verein zur Förderung der Dt.Frz. Partnerschaften Berlin • Wladimir-Lindenberg-Gesellschaft • Zupfkreis DA CAPO


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Kunst und Kultur

Unser Frohnau

Lindenberg-Gesellschaft lädt zum Mitmachen ein ehrenamtliche Mitarbeiter. Viele Jahre war es mir möglich, Ihnen im „Centre Bagatelle“ sehr vielseitige ProgrammanWassily Kandinsky: Das große Tor von Kiew. Zu gebote aus Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“, 1928. Kunst, Kultur und Reor gut zehn Jahren wur- ligion anzubieten. Gern hade die Wladimir-Lin- be ich mich dieser Aufgabe denberg-Gesellschaft als intensiv gewidmet. Das Integemeinnütziger Verein ge- resse für unsere Veranstalgründet. Während dieser tungen, die Besucher aus Zeit veranstalteten wir im den verschiedensten BeCentre Bagatelle viele in- zirken Berlins zu uns in den teressante Sonntags- Berliner Norden führte, war matineen, mit unterschied- immer wieder Ansporn und lichen kulturellen Inhalten. Anerkennung, die oft auch Da wir diese Veranstal- persönlich sehr freundlich tungen auch zukünftig für ausgesprochen wurde. Sie fortführen möchten, Alle zwei Jahre, im Rahmen suchen wir dringend aktive der Mitgliederversamm-

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lung, findet die Wahl des Vorstandes der WladimirLindenberg- Gesellschaf t statt. Mir ist es aus beruflichen Gründen leider nicht mehr möglich, noch einmal den Vorsitz im Vorstand zu übernehmen. Sollten Sie sich angesprochen fühlen, eigenes Interesse an kulturellen Veranstaltungen hier in den Berliner Norden einzuladen, kann ich nur dazu ermuntern, sich dieser Aufgabe zu widmen. Sollten sich mehrere Kandidaten am 4. April zur Vorstandswahl bereit finden, um die WladimirLindenberg- Gesellschaf t fortzusetzen, verbindet sich mit der persönlichen Bereicherung auch weiterhin das Fortbestehen eines gut etablierten Vereins. Renate Hockenholz Web: www.wladimirlindenberg.de E-Mail: r.hockenholz@web.de, bernd-dieter.eberhardt@gmx.net


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Kunst und Kultur

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Antiquitäten- und Trödelmarkt im Kulturhaus

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ach den schönen Erte Bücher und Porzellan, folgen beim Verkauf Gläser, Schmuck, Spielvon Antiquitäten und Trözeug, Ansichtskarten bis del in den vergangenen in die 50er Jahre, altes Jahren möchte das KulSpielzeug und alles, was turhaus Centre Bagatelle sonst noch Auge und zusammen mit dem verHerz erfreuen kann. sierten Versteigerer Herrn Herr Granzin ist unGranzin erneut allen Frohter der Telefonnummer nauern die Gelegenheit 4061019 zu erreichen. bieten, sich von ErbstüEr freut sich über jede cken auf Böden und in Spende und bespricht Kellern zu befreien. mit Ihnen die näheren Die Auktion hilft einerEinzelheiten, die für seiseits den Spendern, Alte Standuhren erzielen Liebha- ne Abschätzung, ob es Platz bei sich zu schaf- berpreise in der Auktion. sich um Trödel oder um fen, als auch dem Centre Antikes handelt, wichBagatelle bei der Bewälti- geschoss in Angriff genom- tig sind. gung vielfältiger Aufgaben, men werden. Bis zum Dienstag, den 21. denn der gesamte Erlös Der Verein Kulturhaus Cen- April 2009 kann alles eingeht wieder an das Froh- tre Bagatelle bittet deshalb geliefert bzw. abgeholt wernauer Kulturhaus. alle Frohnauer herzlich, da- den, was zum Verkauf zur Ganz dringend müssen in rüber nachzudenken, von Verfügung gestellt wird. dem denkmalgeschützten welchen antiken Kleinmö- Die Auktion startet am Haus die Erneuerung des beln oder Edeltrödel sie Samstag, dem 25. April Daches, die Trockenlegung sich für einen guten Zweck 2009, von 10 bis 16 Uhr im einiger Kellerwände und die trennen könnten. Gerne ge- Centre Bagatelle, Zeltinger Verlängerung der Feuer- kauft werden unter ande- Straße 6. treppe in das zweite Ober- rem Standuhren, Bilder, alRegina Materne


Ein Croissant gratis beim Kauf eines Café Latte zwischen 7 und 10 Uhr morgens Dieser Gutschein ist gültig bis zum 19. April 2009. Alle Speisen und Getränke gibt es auch zum Mitnehmen. www.piccadilly-berlin.de


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Kunst und Kultur

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Neue CD der Frohnauer „Tastenlöwin“

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aroline Fischer ist in Frohnau aufgewachsen und zur Schule gegangen. Mittlerweile hat sie musikalisch die ganze Welt erobert. Bereits als Schülerin gestaltete sie das kulturelle Programm bei Staatsbesuchen von Bundespräsident Roman Herzog. Sie spielte zusammen mit bedeutenden Orchestern und unternahm Konzertreisen nach Korea, Russland, Ungarn, China, Österreich, Belgien und in die Mongolei. Im Jahr 2005 erhielt sie den „Classic Superstar Award“. Ihr Studium begann Sie mit 16 Jahren an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und setzte diese an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim fort, wo sie mit 21 Jahren ihre Diplomprüfungen mit Auszeichnung und im Juni 2007 ihr Konzertexamen mit hervorragenden Leistungen bestand. Seit 2007 studiert Caroline am Musikkonservatorium Genf bei Professor Devoyon. Kritiker loben die junge Pianistin für ihre makellose technische Klarheit, ihre Energie und Ausdrucksfähigkeit. Klavierwunder, junge Tastenlöwin, neuer Stern

am Klavierhimmel, sind nur einige der Bewunderung zollenden Bezeichnungen, deren sich die Künstlerin bereits rühmen kann. Nach ihrer Debüt-CD im Jahr 2006 erscheint nun

die zweite CD mit dem Titel „Liztomagia“ am 27. März im Handel. Die CD kann aber auch per E-Mail unter info@carolinefischer.com bestellt werden. Tobias Siesmayer

Die Frohnauerin Caroline Fischer übt täglich bis zu sechs Stunden am Flügel und spielt Konzerte in der ganzen Welt.


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Kunst und Kultur

Unser Frohnau

Erdgas-Bücherbus kommt nach Frohnau eine Investition in die Bildung unserer Kinder. Wir ermöglichen unseren Kindern mit dem Bücherbus die regelmäßige Nutzung der Bibliothek. Die LeDer bunte Bücherbus soll Grundschüler seförder u ng für das Lesen begeistern. und vor allem die Förderung n Reinickendorf hat im des Leseverständnisses März ein neuer Bücherbus wird in Reinickendorf in die den Betrieb aufgenommen. Tat umgesetzt.” Er fährt 14 Grundschulen Insgesamt haben etwa an, darunter auch die Re- zweitausend Medien im née-Sintenis-Grundschule Bus Platz. Per Mobilfunk in Frohnau. Schulstadträ- ist er zudem direkt mit der tin Katrin Schultze-Berndt Zentrale der öffentlichen (CDU) hat die rollende Bi- Bibliotheken verbunden, bliothek initiiert. „Die An- so dass der gesamte Beschaffung des Busses ist stand der Berliner öffent-

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lichen Bibliotheken für Bestellungen zur Verfügung steht. „Wir wünschen uns, dass die Kooperation der Bibliotheken mit den Schulen weiter voranschreitet. Leseförderung liegt uns sehr am Herzen und so können wir uns gut vorstellen, dass die Victor-Gollancz-Grundschule eine Kooperation mit der Stadtteilbibliothek im Fuchssteiner Weg eingeht“, so der CDU-Bezirksverordnete Lorenz Weser. Die SPD und die Grünen im Bezirk hatten die Anschaffung des Busses als unnötig angesehen und zu torpedieren versucht. Dennoch steht das von der CDU geführte Bezirksamt unter Leitung der Bürgermeisterin Marlies Wanjura zu diesem Schwerpunkt im Bereich der Bildung und setzte die Beschaffung des Busses durch. Stadträtin Katrin SchultzeBerndt wollte aber nicht nur im Hinblick auf die Leseförderung ein Zeichen setzen, sondern auch im Hinblick auf neue zukunftsorientierte Technologie, daher ist dies der erst Bücherbus in Deutschland, der mit Ergasantrieb ausgestattet ist. Frank Marten


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Kunst und Kultur

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Moritz Rinke liest in Hermsdorf

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m Samstag, 21. März, liest Moritz Rinke ab 20 Uhr in der Privaten Musikschule Erik Enseleit in Hermsdorf aus seinen Glossenbänden „Der Blauwal im Kirschgarten“ und „Das große Stolpern“. Der in Berlin lebende Rinke zeigt „immer ein feines Gespür für die intelligente Pointe, seine Texte sind voller Witz und machen ungeheuren Spaß“ (Frankfurter Rundschau). Über sein Taschenbuch „Das große Stolpern“ heißt es in der Basler Zeitung: „Wo andere klug tun und alles kritisieren, stellt er sich naiv und findet alles toll, von Dolly Busters Busen bis zum Zeitlupen-Seminar

Der PEN-Preisträger liest aus seinen Glossenbänden. gegen Stress. Dabei guckt er so genau hin, bis die Realität uns irre anblickt“. Die Lesung mit dem 41-jährigen PEN-Preisträger, der auch zweimal mit dem AxelSpringer-Preis ausgezeichnet wurde und Mitglied der deutschen Autorennational-

mannschaft ist, wird musikalisch von Schülern der Privaten Musikschule umrahmt. Es treten Caroline Hesse, Annika Jüttner sowie Kim Thao Schröder auf. Sie spielen auf dem Stücke von Mozart, Kabalewski, Chopin, Heumann und Tschaikowsky. Eintrittskarten kosten 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) und sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Leselust am Waidmannsluster Damm 181 sowie an der Abendkasse erhältlich. Birgit Flege Private Musikschule Erik Enseleit Roedernstraße 13, 13467 Berlin Tel. 40501339 www.erik-enseleit.de

Kurz vorgestellt: Musikschule Frohnau

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it Spaß und Freude auf modernsten Instrumenten die Welt der Musik erschließen, das können alle Musikinteressierten schon seit über zwölf Jahren in der privaten Musikschule Frohnau. Hier hat Peter Nentwig, seit Jahren erfolgreicher, freischaffender Künstler, in den Fächern Klavier, Ton- und Notensatz sowie Harmonielehre mit umfangreichem Wissen und großer Geduld vielen kleinen und großen Frohnauern auf die Tasten geholfen.

Neben dem klassischen Klavierunterricht hilft er auch Pop, Rock und Jazzliebhabern, den richtigen Ton zu treffen. Gerade hier bieten das Keyboard und Digitalpiano als elektronische Musikinstrumente mit der Anbindung an computergestützte Lösungen wie Notations- und Sequencerprogramme fantastische neue Möglichkeiten, Musik erfassbar zu machen. Noten und Harmonien werden audio-visuell am Com-

puter erlernt – man sieht, was man hört und hört, was man sieht. Schüler lernen so ganz einfach Melodien zu harmonisieren und über gegebenen Harmonien eine improvisierte Melodie zu erfinden. Lassen Sie sich in einer kostenfreien Probestunde überzeugen und vereinbaren Sie telefonisch einen konkreten Termin. Peter Nentwig Edelhofdamm 35, Tel. 4019393 www.musikschulefrohnau.de


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Soziales

Unser Frohnau

Ehrenamtliche gesucht und gefunden

In der Kapelle des Dominikus-Krankenhauses: die Ehrenamtlichen Hr. Körner, Fr. Spilke, Fr. Romanowska und Fr. Pfarrerin Zander (v.l.n.r.).

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eit längerer Zeit suchen wir für die ehrenamtliche Besuchstätigkeit im Dominikus-Krankenhaus Menschen, die uns in der Seelsorge hilfreich zur Seite stehen. Menschen mit Herzenswärme und Zeit für die Patienten und Patientinnen im Krankenhaus. Menschen, die sich einlassen auf die Lebensgeschichten derer, die sie besuchen.

Einen ersten Ehrenamtskurs haben wir im Januar dieses Jahres abgeschlossen. Die Ehrenamtlichen haben in dieser Zeit gelernt, achtsam zu sein für Probleme, für Konflikte, für Leid und Trauer. Sie haben auf sich selbst geschaut und auf ihren Umgang mit denen, für die sie da sein wollen. Die Ausbildung für den Ehrenamtlichen Besuchsdienst habe ich zusammen mit Luzia Hömberg gestaltet. Sie ist die katholische Dekanatsbeauftragte für Krankenseelsorge in Reinickendorf. In einem Ökumenischen Gottesdienst im Januar haben wir unsere ersten Ehrenamtlichen feierlich eingeführt. Sie sind nun beauftragt, Patientinnen und Patienten zu besuchen und zu begleiten. Im Februar 2009 beginnen wir einen neuen Ehrenamts-

kurs. Auch dazu haben sich Menschen angemeldet, die ehrenamtlich tätig sein wollen. Wir treffen uns an jedem Dienstagvormittag im Ehrenamtszimmer. Hier denken wir nach über menschliche Begegnungen, Kränkungen und Verletzungen, Aufgaben im Krankenhaus, Begleitung durch Leid und Trauer. Bis zum Mai wird sich der Kurs erstrecken. In dieser Zeit werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überlegen können, ob sie für diese Aufgaben geeignet sind. Es ist spannend, mit Menschen in der seelsorgerlichen Gesprächsführung zu arbeiten. Sie zu begleiten und zu beraten. Mit ihnen und mit den Mitgliedern des Seelsorgeteams im Dominikus-Krankenhaus folgen wir den Worten, die Jesus in einem Gleichnis zum Ausdruck gebracht hat: „Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern (und Schwestern – ergänzt), das habt ihr mir getan.“ Birgit Zander Unsere Autorin ist Seelsorgerin und Ehrenamtsbeauftragte im Dominikus-Krankenhaus. Kontakt: 4092-412


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Soziales

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Grünes Licht für Geriatriezentrum in Hermsdorf

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as in Trägerschaft des Unionhilfswerks geplante Zentrum für Palliative Geriatrie ist von der BVV als „inhaltlich und konzeptionell begrüßenswert“ genehmigt worden. Damit können auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs in Hermsdorf 16 Hospiz- und 132 Pflegeplätze entstehen. „Es gibt einen hohen Bedarf an qualitativer Versorgung für alte Menschen. Außerdem wollen wir mit unserem betreuten Wohnen, einer Art

Senioren-WG, weitere Angebote machen“, begründet Geschäftsführer Bernd Neumann das Engagement. In die Anlage integriert wird das Gebäude des alten Güterbahnhofs, das zum Stadtteil- und Begegnungszentrum für die Menschen aus dem Kiez ausgebaut wird. Das Investitionsvolumen beträgt 20 Millionen Euro. Es entstehen 100 neue Arbeitsplätze. Die Eröffnung ist für Ende 2010 geplant. Tobias Siesmayer

Der alte Güterbahnhof soll ein Begegnungszentrum in Hermsdorf werden.


Aus den Gemeinden

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Unser Frohnau

„Offene Kirche“ in der Johanneskirche

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eit Pfingsten 2008 gibt es in der Johannes-Kirche das Angebot der „Offenen Kirche“: Die Kirche unserer Gemeinde ist an jedem Tag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Im Sommer steht die Tür offen, im Winter steht ein Schild davor, abends sind die Fenster erleuchtet. Die Kirche lädt zum Eintreten, Zur-Ruhe-Kommen, zur Stille. Zum Nachdenken und Träumen, zum Gebet. Das Anzünden einer Kerze, das Lesen biblischer Texte kann dabei eine Hilfe sein. Dem Kirchenjahr folgend, gibt es wechselnde Themen (Wasser und Taufe, Leid und Trost, Advent als Erwartung des Herrn, …), die mit einfachen Installationen und kleinen Flyern gestaltet werden. In einem großformatigen Einband gibt es für jeden Tag eine Seite mit der Tageslosung, auf der Kirchenbesucher Fragen, Kom-

BETTEN

Das niedrigschwellige Angebot präsentiert die Kirche als Ort, der gut tut. mentare, Anliegen oder was auch immer hinterlassen. (Es gibt auch bau- und kunstgeschichtliche Informationen, aber das ist nicht unser Ziel, und deswegen halten wir diesen Bereich im Hintergrund.) „Offene Kirche“ ist ein niedrigschwelliges Angebot vor allem auch an die Menschen, die nicht oder nur sehr selten zum Gottesdienst kom-

men. Sie sollen unsere Kirche als einen Ort entdecken, der sie anspricht und der ihnen gut tut – ohne dass sie sich auf irgendeine weitere Verbindlichkeit einlassen. Wir werden sie nicht ansprechen, aber durch Kontaktadressen und einen „Zettelkasten“ sowie das „Gästebuch“ sind wir für sie ansprechbar. Das Angebot wird überraschend gut genutzt, vor allem auch am Wochenende. Es gibt keine Zählung, aber es sind immer wieder Menschen in der Kirche anzutreffen. Das zunächst auf ein halbes Jahr befristete Projekt ist inzwischen auf unbestimmte Zeit verlängert worden. Zu überzeugend ist die Erfahrung, dass unsere Kirche in der Mitte Frohnaus offen steht für die Menschen. Thomas Koch Unser Autor ist Mitglied im Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Frohnau

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Unser Frohnau

Aus den Gemeinden

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„Rock am Platz“: Gemeindesaal am Beben

Zum fünften Mal bereits gab es Rockmusik in der Kirche.

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m 15. November 2008 fand die nun fünfte Auflage des von der evangelischen Jugend Frohnau veranstalteten JugendRock-Festivals „Rock am Platz“ statt. Um 18 Uhr wurden die Türen des Gemeindesaales am Zeltinger Platz geöffnet, eine Stunde später fing das Konzert pünktlich mit den Urvätern des Events, der Berliner Band „Olney Air“, die bereits zum fünften Mal dabei war, an. Ohne Schlagzeu-

ger begannen sie das Konzert akustisch. Als zweite Band spielte die kurzfristig für die Französische Band „Rescue Rangers“ eingesprungene Flensburger/Berliner Band „Ludwig Van“, die rockig und rotzfrech spontan den Saal zum Beben brachte und ihre Show mit tanzenden Mengen auf der Bühne beendete. Im Anschluss spielte die Teestuben-Band „Done“, die mit eher raueren Tö-

nen die Menge elektrisierte. Nun war der Auftritt der polnischen Gastband „April Pie“, die extra für Rock am Platz aus ihrer Heimatstadt Breslau anreisten. Mit polnischen Texten und Softrock kamen sie überraschend gut beim Publikum an. Ein echtes Highlight stellte auch die nächste Band dar: Radiopilot die Gewinner des John-LennonTalent-Award 2006. Auch sie, Urväter des Festivals, heizten der tanzenden, singenden Menge gekonnt ein. Abschluss des Festivals bildete die Band „Prinzessin Plastik“, ebenfalls nicht unbekannt in der Rock am Platz-Geschichte. Während des Konzertes wurden munter Buttons der Bands und T-Shirts verkauft und um 23.30 Uhr war das diesjährige, großartige Festival „Rock am Platz“ vorbei. Florian Heine


Aus der Politik

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Unser Frohnau

Frohnauer Neujahrsempfang mit Frank Henkel

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m 25. Januar 2009 scheid zu „Pro Reli“ befand der Neujahrszogen betonte er, dass empfang der CDU Frohdie eigenmächtige Vornau und Hermsdorf verlegung des Abstimerstmals im Gemeindemungstermins vermeidsaal der Johannes-Kirbare Mehrkosten für das che am Zeltinger Platz Land Berlin in Höhe von statt. Weit über 300 Gä1,4 Millionen Euro verste wollten die neu geursachen werde. Dabei staltete Veranstaltung, wäre es organisatorisch aber vor allem den dieswesentlich einfacher und maligen Ehrengast, den demokratiefreundlicher, CDU-Landes- und Frakdiese Abstimmung zutionsvorsitzenden Frank sammen mit der EuropaHenkel, erleben. wahl im Juni durchzufühHenkel ist für die Reiniren. Der Applaus im Saal ckendorfer kein Frem- Der neue CDU-Chef kennt Reinifür Herrn Henkel machte der. Er hat früher für ckendorf aus seiner Zeit bei Bür- deutlich, dass den MenBezirksbürgermeisterin germeisterin Wanjura sehr gut. schen bewusst ist, dass Marlies Wanjura als Reein wichtiges Wahljahr ferent gearbeitet und damit des derzeitigen Regie- begonnen hat. seine politischen Wurzeln renden Bürgermeisters. Zum CDU-Neujahrsempfang auch im Bezirk. In seiner Hier müssen die drei Oppo- kommen Menschen aus Rede thematisierte er un- sitionsparteien im Abgeord- dem gesellschaftlichen, unter anderem den geschlos- netenhaus weiter eng zu- ternehmerischen und polisenen Flughafen Tempel- sammenarbeiten und eine tischen Leben von Frohnau, hof und die immer wieder handlungsfähige Alternati- Hermsdorf und ihrer Nachzutage tretende Arroganz ve zu Rot-Rot darstellen, so barschaft zusammen. des rot-roten Senats und Henkel. Auf den VolksentGordon Huhn s onntag Auch s Uhr 10-14 et! geöffn

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Unser Frohnau

Aus der Politik

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Frohnauer CDU gut aufgestellt im Wahljahr 2009 Katrin Schultze-Berndt weiterhin Ortsvorsitzende der CDU Frohnau

Peter Kramlinger neuer Chef der Reinickendorfer Schüler Union

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uf der Hauptversammlung im Janueter Kramlinger (17) aus Frohnau wurar 2009 wurde die Reinickendorfer de auf der diesjährigen JahreshauptStadträtin für Schule und Kultur, Katrin versammlung zum neuen Vorsitzenden der Schultze-Berndt, als Vorsitzende erneut Reinickendorfer Schüler Union gewählt. im Amt bestätigt. Der Schüler des HerIhr zur Seite stehen wegh-Gymnasiums, weiter Frank Marder in die 12. Klasten und Lorenz Wese geht, löste daser als Stellvertremit nach einem Jahr ter, Gordon Huhn Yannick Kamstra ab. als Schatzmeister Als stellvertretende und Martin Lambert Kreisvorsitzende wurals Schriftführer. den Amelie Hirsch Als Beisitzer wiederund Daniel Schuldt gewählt wurden Kati gewählt. SchriftfühMüller, Rosa Werkrer wurde Christomeister, Hans-Peter pher Walther. Als BeiMarten, Eberhardt Katrin Schultze-Berndt lobte die Schüler sitzer komplettieren Malitzki und Uwe Union um Peter Kramlinger dafür, dass sie Steffen Siegle und Kremer. Neu hinzu- früh gesellschaftliche Verantwortung trägt. Koah Dinh den Vorgekommen sind Pestand. ter Kramlinger und Dr. Gabriele Pollert. Vor den Wahlen hatte die ReinickendorDer Wahlkreisabgeordnete Dr. Frank Stef- fer Schulstadträtin Katrin Schultze-Berndt fel und der Fraktionsvorsitzende der BVV die Arbeit der Schüler Union hervorgehoReinickendorf Jürn-Jakob Schultze-Berndt ben: „Es ist toll, dass Menschen in so jungehören dem Vorstand qua Amt automa- gen Jahren schon gesellschaftliche Veranttisch an. wortung übernehmen und einen Teil ihrer Katrin Schultze-Berndt erklärte, ihr Vor- Freizeit dafür opfern.“ Für schulpolitische stand werde die erfolgreiche und har- Fragen wären sie verlässliche Ansprechmonische Arbeit im Sinne der Frohnauer partner, da sie die Situationen an den Bevölkerung fortsetzen. Von Peter Kram- Schulen hautnah mitbekommen würden. linger, dem Vorsitzenden der Reinickendor- Peter Kramlinger unterstrich seinen Anfer Schüler Union, bis Hans-Peter Marten, spruch, der Reinickendorfer Schüler Union dem Vorsitzenden der Reinickendorfer Se- neue Impulse zu geben. Die anstehenden nioren Union, steht ein breit aufgestelltes Europa- und Bundestagswahlen würden Personaltableau bereit, die kommenden viel Freiraum für Kreativität und EngageHerausforderungen zu meistern. ment bieten. Gordon Huhn Julia Schrod


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Aus den Vereinen

Unser Frohnau

Schützen starten sportlich ins Jahr 2009

Konzentration und Präzision sind die Attribute, die Jung und Alt am Schießsport schätzen.

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as Sportjahr 2009 wurde traditionsgemäß mit dem Neujahrspokalschießen begonnen. Einen besonders netten Rahmen gestaltete dazu unser Königspaar Anja und Detlef. Mit dem gesamten Königshaus luden sie zu einem Neujahrsempfang ein. Bei einem Gläschen Sekt und einem kleinen Imbiss wurde das neue Jahr nochmals herzlichst begrüßt. Gleich im Januar ging es dann auch zu eines der ältesten Pokalschießen in Deutschland, dem Grüne-Woche-Schießen des

Schützenverbandes BerlinBrandenburg. Als sehr erfolgreich konnte sich dort unsere Jugendarbeit widerspiegeln, gerahmt von dem guten Abschneiden der älteren Schützen. So konnten sowohl die Jugend, als auch die Altersherren den Verbandswanderpokal im Luftgewehr sichern. Mit sechs Siegern und zehn weiteren Plätzen auf dem Siegertreppchen konnten wir auch in den Einzeldisziplinen überzeugen. Im Februar ging es dann gleich weiter zu den Kreismeisterschaften. Dies ist

der Qualifikationswettkampf zur Landesmeisterschaft, wo die Nord-Berliner Schützen-Gemeinschaft mit insgesamt 280 Starts wieder auf ein ähnlich gutes Abschneiden hoffen konnte. In 2009 wird es neben den sportlichen Ereignissen auch wieder jede Menge Veranstaltungen geben, zu denen wir alle Frohnauerinnen und Frohnauer gerne als Gäste begrüßen. Bereits am 29. März läuten wir die Sommerzeit mit einem kostenlosen Gästeschießen für Jedermann mit dem Schwerpunkt auf das Sommerbiathlon ein. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr freuen wir uns über viele Interessierte auf unserem Vereinsgelände. Weitere Informationen sind im Internet unter www. nbsg.de zu finden bzw. wir stehen Ihnen gerne auch telefonisch unter der Nummer 4016510 während der Trainingszeiten zur Verfügung. Andreas Jentzsch


Unser Frohnau

Aus den Vereinen

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Senioren Union mit spannenden Aktivitäten

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m 10. Februar 2009 germeisterin Marlies Wan- begehrens. Die Krönung wählte die Reinicken- jura berichtete aus dem der Jahresabschlussfeier dorfer Senioren Union ei- Rathaus, Herbert Weber, in weihnachtlicher Atmonen neuen Kreisvorstand. ehemaliger Bürgermei- sphäre war der Besuch der Im Amt bestätigt wurden ster von Steglitz-Zehlen- Reinickendorfer BürgermeiHans-Peter Marten aus dorf politisierte mit den An- sterin. Nicht zu vergessen Frohnau als Vorsitzender, wesenden und mit Tegels ist der Besuch der StaatliWerner Robertz chen Münzprägeanaus Heiligensee als stalt. Die VeranstalStellvertreter und tung „Wohnen im Schatzmeister soAlter“, veranstaltet wie Helga Hötzl aus von KulturstadträFrohnau als Schrifttin Katrin Schultzeführerin. Berndt im TurmcaWährend der harfé Frohnau wurde monischen Verbesucht. Zum „Feusammlung wurde erabend“, weit über auf die vielfältigen Frohnau bekannt Veranstaltungen im Weihnachtlicher Höhepunkt war der Beund beliebt, waren Jahr 2008 zurück such von Bürgermeisterin Marlies Wanjura. auch Mitglieder der geblickt: die Senioren Union Begonnen hat das Jahr stellvertretendem Ortsvor- zu Gast. mit dem Vorsitzenden der sitzender Dirk Steffel wurde Tagesfahrten nach NeurupCDU-BVV-Fraktion, Jürn Ja- die Lage Berlins erörtert. pin, Rheinsberg und Dreskob Schultze-Berndt, The- Kriminalhauptkommissar a. den wurden unternommen. ma: „Was ist los in Reini- D., Herr Czichonczyk, eh- Zusammen mit dem Lanckendorf“. Es folgten Dr. renamtlicher Seniorenbe- desverband ging es mit Friedbert Pflüger zum The- rater der Berliner Polizei der Heidekrautbahn in die ma Flughafen Tempelhof, referierte zum Thema „Si- Schorfheide. Eine LichFachanwalt Dr. Zacharias, cherheit zu Hause und auf terfahrt mit Besuch eines beantwortete Fragen über der Straße“. Von „Pro Reli“ Weihnachtsmarktes beenErb-, Wirtschafts- und Ver- berichtete Martin Schröder dete das Jahr 2008. mögensrecht, Bezirksbür- über die Gründe des VolksHelga Hötzl

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Aus der Wirtschaft

Unser Frohnau

„In Frohnau hat Kaffeehauskultur Tradition“

Neuer Inhaber möchte dem Café-Garten zu neuer Blüte verhelfen

So erinnert sich Frohnau an das alte Café Herrmann. Laurenz Schwarzer will an die gute Tradition anknüpfen.

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rinnern Sie sich noch an das Café Frohnau, an das Tanzcafé Frohnau oder an das Café Herrmann? Aus Letzterem wurde in den 70er Jahren der Frohnauer Café-Garten. Der neue Inhaber des Frohnauer Café-Gartens, Laurenz Schwarzer, ist gebürtiger Frohnauer. Er möchte die örtliche Kaffeehauskultur mit frischem Duft beleben: „In Frohnau hat Kaffeehauskultur Tradition. Wir möchten an diese Tradition anschließen, aber gleichzeitig die heutigen, besonderen Gegebenheiten Frohnaus widerspiegeln. Frohnau, die nordwestliche Spitze Berlins, verknüpft die Hauptstadt mit dem nördlichen Berliner Umland. Mit unserer zentra-

len Lage an der Frohnauer Brücke, mit unserer Terrasse, unserem Sommer- und Wintergarten, sind wir Destination für all diejenigen, die diese einzigartige Ver-

Glückwunsch zum Jubiläum! Unser Frohnau gratuliert der Firma Grosse zum 35jährigen Betriebsjubiläum und wünscht für die Zukunft weiterhin einen großen Kreis zufriedener Kunden und immer eine gute Nase für die modischen Zeichen der Zeit.

schmelzung aus Natur und urbaner Kaffeehauskultur schätzen.“ Einiges wird verändert, verspricht der neue Inhaber: „Auf dem Weg zu einer behaglicheren und zeitgemäßen Atmosphäre lassen wir den Frohnauer Café-Garten komplett sanieren. Stirnseite und Interieur werden umgestaltet, Speise- und Getränkekarte verfeinert. Außerdem sind wir froh, dass wir auch in Zukunft auf die unseren Gästen vertrauten, freundlichen Serviererinnen zählen können.“ Und inwiefern ist die Natur Bestandteil dieser Rezeptur? Naturliebhaber und Sonnenhungrige werden auf ihre Kosten kommen: „Der Sommergarten wird herausgeputzt. Das kommt auch unseren ganz jungen Gästen zu Gute: Bei heiterem Wetter können sie auf dem kleinen Spielplatz Sandburgen bauen. Und an kälteren Tagen wird der Wintergarten unseren Gästen als warmes, lichterfülltes und idyllisches Refugium dienen.“ Das Kaffeehaus wird in neuem Glanze voraussichtlich Ende April wieder eröffnen. Tobias Siesmayer


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Aus der Wirtschaft


Unser Frohnau

Aus der Wirtschaft

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Phileas Reisen Lufthansa City Center zieht um

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iele Frohauer kennen unsere Filiale von Phileas Reisen in der Welfenallee und unser Team um Karin Becker und buchen dort seit vielen Jahren ihre Urlaubsreisen. Der hervorragende persönliche Service unseres erfahrenen Teams und beste Einkaufskonditionen unter dem Dach der Lufthansa City Center spiegelt sich in 95 Prozent Stammkundschaft wider, die uns freundschaftlich verbunden ist. In den letzten Jahren hat sich leider die Mietsituation kontinuierlich verschlechtert. Aus Gründen wirtschaftlicher Vernunft, und um die beiden Arbeitsplätze zu sichern, konnten wir einer Mieterhöhung nicht mehr zustimmen und unser Mietvertrag lief daher im Februar aus. Wir konnten auch trotz intensiver Suche keinen angemes-

Künftig mit Laptop auf Hausbesuch: Karin Becker vom Reisebüro Phileas. senen Laden im Zentrum von Frohnau finden. Da außerdem rund 80 Prozent der Buchungen per Telefon oder E-Mail abgewickelt werden, haben wir uns entschlossen, unseren Mitarbeiterinnen in unserer Zentrale unweit des KaDeWe ein neues „Heim“ zu geben. Wir werden unsere Mitar-

beiterinnen hier mit offenen Armen empfangen und sind sicher, dass uns – und somit vor allem Karin Becker – unsere Frohauer Stammkunden treu bleiben. Karin Becker wohnt weiterhin in Frohnau, ist mit einem mobilen Reservierungssystem unterwegs und wird künftig auch Kataloge und Reiseunterlagen ins Haus liefern. Unsere sichtbare Präsenz mit einem Laden wird es jedoch leider in Frohnau nicht mehr geben. Deshalb ist es auch ein Stück Abschied und wir danken unseren Kunden und freuen uns, die Reisewünsche der Nordberliner in und aus unserem schicken Laden in der Nürnberger Straße zu erfüllen. Das Team von Phileas Reisen Lufthansa City Center Seit 16.02.09 neue Anschrift: Nürnberger Str. 45a, 10789 Berlin, Tel. 887197- 0, Fax - 25

Kaffee trinkt man im

Frohnauer Café-Garten Genießen Sie in unserem Cafè, Wintergarten, Straßenterrasse und schönem Naturgarten unsere Kuchen und Torten, Eis-Spezialitäten, kleine Imbisse, Internationale Spirituosen, Weine und Biere. Wir richten Feste und Feiern aller Art für Sie aus. Ganzjährig geöffnet Täglich ab 9.00 Uhr Frühstück Außer-Haus-Verkauf

Frohnauer Brücke 1 A (Zeltinger Platz) 13465 Berlin-Frohnau – Tel.: 401 10 17 Busse 120, 125 – S-Bahn S1


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Aus dem Sport

Unser Frohnau

Frohnaulauf 2009: Jetzt anmelden

Lorenz Weser (l.) und Frank Steffel gehören zu den begeisterten Frohnauläufern.

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edes Jahr im Mai findet im kleinen beschaulichen Frohnau ein Sportereig-

nis mit Volksfestcharakter statt. Ganze zehn Kilometer gilt es über holprigem Kopfsteinpflaster zurückzulegen. Kein Wunder, dass man danach ganz schön schlapp aussieht. Der seit 1985 bestehende Wettlauf gilt in ganz Reinickendorf als ein wichtiger Lauf, denn es lassen sich auch normale Sportler immer wieder herausfordern, auch der CDU-Spitzenkandidat für den deutschen Bundestag: Frank Steffel. So wie er können und wollen wieder zahlreiche Men-

schen den Frohnaulauf am 3. Mai bestreiten. Ob dieses Jahr die Bestzeit des Vorjahres von 32:58 Minuten getoppt wird? Jedenfalls steht wie jedes Jahr alles bereit: Getränke für die Läufer nach dem Ziel, eigene Urkunde und sogar ein ganz persönliches Zielfoto, welches sogar zugeschickt wird! Anmelden kann man sich im Internet oder bis zu 45 Minuten vor dem Start am Poloplatz. Peter Kramlinger www.lgnord.de

In Hermsdorf fit und schön werden wie die Stars

Die schwingenden Platten verbessern die Fitness ohne Schwitzen.

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er sich zweimal wöchentlich für zehn Minuten den angenehmen PowerPlate - Beschleuni gungen hingibt, verbessert seine Muskelkraft, definiert die Figur und stärkt die Ge-

sundheit nachweislich, sagt Katharina Claessen, Inhaberin und Personal Coach des neuen Lizenzstudios aus dem Hause PowerPlate. Durch die flexiblen Anwendungsmöglichkeiten können sowohl Untrainierte als auch Sportler etwas für ihren Körper tun – zeitsparend und ohne Schwitzen. Die Geräte nutzen das Prinzip des Beschleunigungstrainings, durch das Reflexe des Körpers angeregt werden. Schwingungen übertragen Energiewellen durch den ganzen Körper. Dabei werden 25 bis 50 Muskel-

kontraktionen pro Sekunde erzeugt. Kräftigung, Anti-Cellulite, Knochendichte und Rehabilitation sind nur eine Auswahl von Studien mit PowerPlate. Die Wirkungsweisen sind vielfach nachgewiesen und werden von zahlreichen Stars, wie Barbara Becker, Verona Pooth, Madonna, Jürgen Klinsmann (mit der gesamten Elf) genutzt. Also, in Hermsdorf nun fit und schön werden wie die Stars. Tobias Siesmayer Studio Claessen, Berliner Str. 137, 13467 Berlin


Unser Frohnau

Aus dem Sport

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Frohnau Flamingos bauen neues Baseballfeld

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eit November 2008 lau- Berlin auf der Basefen die Bauarbeiten an ballkarte Deutschland der Königshorster Straße ganz groß publik maim Märkischen Viertel. Ge- chen“, sagt Florian baut wird ein Mehrzweck- Dorndt, der erste Abfeld, dass aber haupt- teilungsleiter der Frohsächlich von den Frohnau nauer. „Das Feld wird Flamingos benutzt werden nicht nur das schönste wird. Dementsprechend ist in Berlin werden, sondas Feld ausgerichtet: Al- dern auch Länderspiel taug- amt und insbesondere Frau les, was man zum Baseball lich sein. Früher oder später Gäbel und Herrn Balzer eispielen braucht, wird ange- wird die Deutsche Baseball- nen guten Kontakt haben legt. Der eheund eng zumalige Schotsammen arterplatz wird beiten“, ereinen Rasen gänzt Florian bekommen. Dorndt. Lauflinien, so Und tatsächwie sie für ein lich ist nicht Baseballfeld nur die Zutypisch sind, kunft der Flawerden angemingos noch legt, ein Werrosiger als ferhügel und der Vogel d e rg l e i c h e n selbst, sonmehr. Die Ferdern auch die tigstellung ist Zukunft des für den Somganzen Areals mer 2009 ge- Noch nicht ganz Länderspieltauglich: Das im Bau bean der Königsplant. Dann findliche „Stadion“ der Frohnau Flamingos aus der Vo- horster Strawerden nicht gelperspektive. Eröffnung ist im Sommer 2009. ße, wo mit nur die Zuden Fußballschauer auf der Tribüne Nationalmannschaft in Rei- plätzen und der BeachvolPlatz nehmen können, son- nickendorf spielen.“ leyball-Halle im Norden von dern auch auf den aufge- Natürlich ist das ein hohes Berlin über die Jahre ein schütteten Wällen, die dann Ziel, aber das Feld wird al- echter „Themenpark“ entbegrünt sein werden. les mitbringen, was es da- standen ist. „Wir wollen das Märkische zu braucht. „Ich freue mich, Peter Kramlinger Viertel und den Norden von dass wir mit dem Bezirks- www.frohnau-flamingos.de


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Kurzmeldungen

Unser Frohnau

Wiltinger: Baumstämme schützen Grünfläche

Baumstämme verhindern vorübergehend das Überfahren der Pflanzenfläche und Borde durch große Baufahrzeuge.

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iele Frohnauer fragten sich in den vergangenen Wochen: Warum liegen Baumstämme entlang der Grünflächen in der Wiltinger Straße?

Unser Frohnau erkundigte sich daraufhin bei Baustadtrat Frank Balzer (CDU), der mitteilte, dass die Baumstämme dem Schutz der Grünfläche vor dem Befahren von Kraftfahrzeugen dienen. Es handelt sich dabei um eine temporäre Schutzmaßnahme, die mit der Fertigstellung zweier privater Baumaßnahmen in der Wiltinger Straße wieder beseitigt wird. In erster Linie war die Grünanlage kurzfristig vor weiteren Zerstörungen zu schützen, da Baufahrzeuge die Pflanzenfläche und auch die Borde regelmäßig überfuhren. Die Baumstämme wurden vom Forstamt Tegel und dem Fachbereich Gartenbau zur Verfügung gestellt. Dem Bezirk Reinickendorf entstanden keine zusätzlichen Kosten. Lorenz Weser

Neue Quartiere für Waldkäuze

Sechs dieser Nistkästen geben dem Waldkauz ein Zuhause in Frohnau.

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er NABU Reinickendorf hat in Kooperation mit dem Bürgerverein in der Gartenstadt Frohnau e. V. eine Artenschutzmaßnahme für den Waldkauz durchgeführt. Sechs Nistkästen für den Eulen-

vogel wurden im Bürgerverein gebaut und dann mit Unterstützung des Gartenbauamtes in Frohnauer Parkanlagen aufgehängt. Ihre Bauweise ist der Nisthöhle im hohlen Stamm alter Bäume nachempfunden, in die es von einem Astloch tief hinuntergeht. Die Waldkäuze nehmen diese Nistkästen sehr gern an, sitzen tagsüber auf dem „Balkon“ und beobachten die Umgebung, bevor sie in der späten Abenddämmerung auf die Jagd gehen. Nach den Sturmschäden 2002 an alten, dicken Bäumen hat der NABU Reinickendorf nunmehr 30 Wohnquartiere für Waldkäuze im Bezirk im Angebot, von denen die Hälfte schon angenommen wurde. Dr. Hans-Jürgen Stork


Unser Frohnau

Kurzmeldungen

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Die „Sonnenkita“ sucht neue Räume

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ach 25 Jahren muss die „Sonnenkita“ leider aus den Räumen des Fürst-Donnersmarck-Hauses ausziehen und sich als kleine Integrationskita räumlich neu orientieren. Die Fürst-Donnersmarck-Stiftung plant den Abriss des vorderen Gebäudekomplexes, womit die Räume der Kita verloren gehen. Trotz des herben Verlustes schaut die „Sonnenkita“ optimistisch in die Zukunft und bietet weiterhin 14 Kindern eine professionelle, liebevolle und sehr familiäre Betreuung mit integrativem Profil. Mit viel Engagement wird intensiv nach neuen Kitaräumlichkeiten in Frohnau oder Hermsdorf gesucht. Durch den hohen Betreuerschlüssel von drei Erzieherinnen mit Zusatzausbildungen und Aktivitäten wie beispielsweise montessori-orientierter Vorschularbeit, Turnhalle, frühmusikalische Erziehung, sowie Projekte in Kleingruppen behält die „Sonnenkita“ ihr Profil. Die Kinder sind von 7.30 bis 16 Uhr betreut und werden durch Bio-Essen mittags verköstigt.

Die Sonnenkita leistet durch ihre Integrationsarbeit vorbildliche pädagogische Arbeit. Jetzt muss ein neues Heim her. Bitte unterstützen Sie uns bei der Suche nach neuen Räumlichkeiten! Haben Sie Interesse an einem Kindergartenplatz ab August 2009 oder wünschen nähere Informationen, freuen wir uns auf ihren Anruf. Frauke Kusche Kontakt: 4333778 (privat) oder 4013029 (tagsüber)

Malschule mit Kursen für Erwachsene

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ie Nordberliner Malschule richtete sich mit ihrem Angebot bisher vornehmlich an Kinder und Jugendliche. Jetzt ist der erste Kurs für Erwachsene gestartet. Immer mittwochs von 18.30 bis 21 Uhr können Interessierte ihrem Hang zu Farben und Motiven nachforschen. In kreativer Runde entstehen Aquarelle, die die Kursteilnehmer individuell gestalten. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 4019168. Tobias Siesmayer

Kunstbegeisterte Frohnauer können in der Malschule den richtigen Pinselstrich lernen.


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Kurzmeldungen

Unser Frohnau

100 Jahre Frohnau: Sponsoren gesucht

Kasinoturm mit Bahnhofsgebäude: Seit fast 100 Jahren unser Ortsmittelpunkt.

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ie ersten Vorgespräche zum 100-jährigen Geburtstag der Gartenstadt Frohnau sind geführt und wir freuen uns, dass die Gartenstadt Frohnau auf wohlwollende Zustimmung durch das Bezirksamt Reinickendorf zählen kann. Die Gartenstadt Frohnau möchte 2010 an 100 Tagen ein kunterbuntes Programm

zum Thema 100 Jahre Gartenstadt Frohnau der Institutionen, Vereine, Schulen, Firmen und aktiver Bürger gestalten. Vom 18. bis 21. Juni 2010 ist im Zentrum der Gartenstadt Frohnau ein großes Sommerfest mit historischem Festumzug zum 100-jährigen Geburtstag geplant. Doch die Kassen sind leer und so sind alle Frohnauer gefragt. Sie haben gute Kontakte zu Sponsoren, möchten selbst als Sponsor auftreten oder uns aktiv unterstützen? Sie haben weitere Ideen und möchten in den Geburtstags-Verteiler aufgenommen werden? Für die Interessengemeinschaft Frohnauer Geschäfte hat Frau Hasler die Koordination der Vorbereitungen übernommen. Bitte kontaktieren Sie Frau Hasler wenn möglich bis zum 31. März 2009 oder gehen Sie online unter www.frohnau-berlin.de. Tobias Siesmayer Cornelja Hasler, Gawanstr. 42, info@frohnau-berlin.de

Volksabstimmung am 26. April: Sechs „Ja“-Gründe

1.

Frei Wählen: Jeder soll frei wählen können. Zwischen Ethik, evangelischer, katholischer, islamischer und jüdischer Religion oder Weltanschauungsunterricht. Grundrechte auch in Berlin: Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach an öffentlichen Schulen ist in Artikel 7 des Grundgesetzes garantiert. Dies gilt ausgerechnet in der deutschen Hauptstadt nicht. Berlin ist multikulturell: Nur die Wahlfreiheit nimmt die kulturelle Vielfalt Berlins auf. Jeder wird mit seinen kulturellen und religiösen Wurzeln ernst genommen.

2. 3.

4.

Besseres gemeinsames Lernen: In fast allen Schulfächern wird gemeinsam unterrichtet. Respekt und Toleranz gegenüber Anderen gibt es aber nur, wenn man etwas über den eigenen Glauben und die eigene Weltanschauung weiß. Werte auch für kleine Kinder: Werteunterricht sollte nicht wie bisher erst in der Oberschule verpflichtend sein. Kinder brauchen so früh wie möglich Orientierung. Diesmal gilt’s! An dieses Volksbegehren und den folgenden Volksentscheid ist der Senat gebunden. Es ist die erste Volksabstimmung über ein Gesetz in Berlin.

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Unser Frohnau

Kurzmeldung • Suchbild

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Franke sucht Jugendfreundin aus Frohnau

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wald L., Jahrgang 1942, ist auf der Suche nach seiner Frohnauer Jugendfreundin. Der gebürtige Kulmbacher war Mitte der 60er Jahre als Student der Deutschen Bundespost in Berlin und lernte dabei die ehemalige Möbelfachverkäuferin kennen. Die gesuchte Dame ist Jahrgang 1941 oder 1942 und wohnte damals am „En-

Wer kennt diese Dame? Ein Jugendfreund sucht Kontakt.

de von Frohnau“ im letzten Haus vor einem Wald. Die genaue Adresse ist leider nicht bekannt. Wer erkennt die abgebildete Dame? Wohnt sie noch in Frohnau? Können Nachbarn oder Freunde einen Kontakt herstellen? Hinweise bitte an die Redaktion: Unser Frohnau, Großkopfstraße 6-7, 13403 Berlin oder Tel: 4961246. Tobias Siesmayer

Suchbild: Wissen Sie es?

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er weiß, wo sich dieses Tier befindet? Es ist an einer religiösen Einrichtung zu finden, aber wo? Also Augen auf beim Spaziergang durch Frohnau und viel Glück! Lösungen an: Unser Frohnau Großkopfstraße 6-7, 13403 Berlin unserfrohnau@cdu-frohnau.de Fax: 030 - 4963053. Einsendeschluss: 15. April 2009. Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von Unser Frohnau veröffentlicht. Viel Erfolg! Folgende Preise gibt es zu gewinnen: 1. Preis: Verzehrgutscheine, Wert: 30 Euro 2. Preis: Verzehrgutscheine, Wert: 25 Euro 3. Preis: Verzehrgutscheine, Wert: 15 Euro ... einzulösen im „Piccadilly“ auf der Frohnauer Brücke.

Suchbild Nr. 52

Auflösung des Suchbildes aus Nr. 51: Die Lösung lautet: Die Holzschnitzerei befindet sich am rechten Pfeiler des Kircheneinganges der evangelischen Johanneskirche am Zeltinger Platz. Wir gratulieren den Gewinnern Frau Orrisch aus der Roswithastraße, Frau Sauer aus der Minheimer Straße sowie Frau Krüger aus der Remstaler Straße und wünschen viel Spaß und guten Einkauf im Fino-Gourmet Salon. Wir danken Frau Noll und Herrn Werth für die Unterstützung von Unser Frohnau. Uwe Kremer


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Frohnauer Terminkalender

Unser Frohnau

Frohnauer Terminkalender für Ihre Pinnwand Freitag, 6. März 14.30 Uhr Tanztee im Vitanas Senioren Centrum Frohnau, Tel: 40639101. Ort: Welfenallee 37-43 Donnerstag, 12. März 20 Uhr Frohnauer Frauen. Das deutsch-israelische Verhältnis auf dem Hintergrund der jüngsten Konflikte in Gaza. Referentin: Hildegard Radhauer. Ort: Johanneskirche, Zeltinger Platz Sonntag, 15. März 16 Uhr Klaviernachmittag. Lehrerkonzert der Musikschule Reinickendorf. Natalija Nikolayeva spielt Werke von Schostakowitsch, Beethoven, Mussorgskij. Eintritt: frei. Freitag, 20. März 14.30 Uhr Tanztee im Vitanas Senioren Centrum Frohnau, Tel: 40639101. Ort: Welfenallee 37-43 Freitag, 20. März 19.30 Uhr Die Geschichte der Invalidensiedlung. Vortrag und Bilder von Wolfram Sternbek. Eintritt: frei. Veranstalter: Berliner Bürgerverein Samstag, 21. März 15 und 17 Uhr Das Pferdchen auf der Geige. Konzert für Kinder ab fünf Jahren. Kann man mit einem Gartenschlauch Musik machen? Was hat ein Gespenst mit einer Flöte zu tun? In einer Mischung aus Zuhören und Aktivsein werden die Kinder vom renommierten Persius-Ensemble Potsdam durch ein Programm geführt, das zum Musikhören und Musikmachen motiviert. Eintritt: 6 Euro. Veranstalter: Kulturhaus Samstag, 21. März 16.30 Uhr Gottesdienst für die Allerkleinsten. Ort: Johanneskirche, Zeltinger Platz Samstag, 21. März 19.30 Uhr Ringelreihen des Lebens. Volkslieder aus Italien von gestern und heute, gespielt und gesungen von Nadia Costantini und Salvatore Lunetto aus Rom. Eintritt: 10 Euro. Veranstalter: azzurro e.V.

Samstag, 21. März 20 Uhr Moritz Rinke liest w Seite 19 Sonntag, 22. März 18 Uhr Konzert des Frauenchorprojekts mit Stabat Mater (Pergolesi), Christina Elbe (Sopran), Silvia Janak (Alt), Leitung: Jörg Walter. Eintritt frei. Veranstalter: Frohnauer Kammerorchester. Ort: Johanneskirche, Zeltinger Platz Di/Mi, 24. und 25. März Busreise nach Stralsund mit Stadtführung, Besichtigung des „Ozeaneums“ sowie der Möglichkeit zur Besichtigung der „Gorch Fock“. Abfahrt: Karolinenstr. (Tegel) gegenüber Humboldtbibliothek an der Dresdner Bank. Anmeldung: Werner Robertz. Veranstalter: Senioren Union Freitag, 27. März 19 Uhr Lichtbildervortrag. Von Hermsdorf, über Hermsdorf nach Hermsdorf. Namensgleiche Orte unserer Nachbarn besucht von Hans-Joachim Arnold. Eintritt: 3 Euro (inkl. einem Getränk). Veranstalter: Kulturkreis Sonntag, 29. März 11 Uhr Kammerkonzert. Sandrine Albrecht (Klarinette), Anano Gokieli (Klavier), Peter Albrecht (Cello) spielen Werke von Louise Farrenc (1804-1875), Nino Rota (1911-1979), Johannes Brahms (1833-1897). Eintritt: 10 Euro, Mitglieder 5 Euro. Veranstalter: Wladimir-Lindenberg-Gesellschaft Sonntag, 29. März 14-17 Uhr Jedermann-Schießen der NBSG w Seite 19 Freitag, 3. April 14.30 Uhr Tanztee im Vitanas Senioren Centrum Frohnau, Tel: 40639101. Ort: Welfenallee 37-43 Freitag, 3. April 20 Uhr Weinprobe. Die Spur der Steine – zu schmecken in deutschen Weißweinen aus unterschiedlichen Lagen. Wir probieren trockene Rieslinge


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deutscher Spitzenwinzer aus dem Jahrgang 2007. Welchen Einfluss haben unterschiedliche Gesteinsarten und Lagen auf den Geschmack? Bekannte Namen werden dabei ambitionierten Newcomern gegenüber gestellt. Eintritt: 25 Euro (inkl. Quiche und Käse). Veranstalter: Kulturhaus Donnerstag, 16. April 18 Uhr Konzert von Caroline Fischer. Eintritt: frei. Ort: Galerie Korea, Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea, Lützowufer 26, 10787 Berlin Sonntag, 19. April 19:30-21:30 Uhr JAz(p). Das ungewöhnliche Jazzquartett mit zwei Klavieren spielt kunstvoll und groovig aufbereitete Arrangements zwischen Jazz und Latin. Jörg Schweinbenz (Klavier), Bijan Azadian (Klavier), Anders Grop (Kontrabass), Jörg Trinks (Schlagzeug). Eintritt: 10 Euro, Mitglieder/Studenten 8 Euro. Veranstalter: Kunstverein Freitag, 24. April 14.30 Uhr Tanztee im Vitanas Senioren Centrum Frohnau, Tel: 40639101. Ort: Welfenallee 37-43 Samstag, 25. April 10-16 Uhr Antiquitäten- und Trödelmarkt. Spenden Sie Ihre überflüssigen Erbstücke und helfen Sie mit, das Centre Bagatelle zu erhalten. Wir sind für jede Gabe dankbar. Info-Tel: 4061019 Freitag, 8. Mai 19.30-21 Uhr ... e la luna? Concerto italiano. Mit Eva Spagna, Holger Schliestedt (Gitarre) und Martin Klenk (Cello und Saxophon). Eintritt: 10 Euro, Mitglieder 8 Euro. Veranstalter: azzurro e.V. Freitag, 15. Mai 14.30 Uhr Tanztee im Vitanas Senioren Centrum Frohnau, Tel: 40639101. Ort: Welfenallee 37-43 Sonntag, 17. Mai 16-18 Uhr Jubiläumskonzert der Musikschule Reinickendorf. Frank Niederstrasser (Violoncello), 40 Jahre Lehrkraft an der Musikschule, und Natalija Nikolayeva (Klavier) musizieren Werke

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von Bach, Beethoven, Mendelssohn u.a. Eintritt: frei. Di/Mi, 23. u. 24. Juni Fahrt zur Bundesgartenschau (BUGA) nach Schwerin. Abfahrt: Karolinenstr. (Tegel) gegenüber Humboldtbibliothek an der Dresdner Bank. Anmeldung: Werner Robertz. Veranstalter: Senioren Union

Wenn nichts anderes angegeben ist, finden alle Veranstaltungen im Centre Bagatelle, Zeltinger Straße 6, 13465 Berlin, statt. Jeden zweiten Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr veranstaltet die Senioren Union Reinickendorf ihre Politische Kaffeetafel in St. Joseph, Bonifatiusstr. 16, 13509 Berlin, Bus 222 bis Kettelerpfad. Kontakte, Kartenvorbestellungen und Informationen: • azzurro e.V., Tel: 8825396, info@azzurrokulturverein.de, www.azzurro-kulturverein.de • Berliner Bürgerverein Frohnau, Tel: 01736013501 • Kulturhaus Centre Bagatelle, Tel: 39503873 oder 40638320, kartenvorbestellung@ centre-bagatelle.de • Kulturkreis Frohnau, Tel: 40103611 • Kunstverein Centre Bagatelle, Tel: 40100406 • Senioren Union Reinickendorf, Tel: 4315651, werner.robertz@gmx.net • Wladimir-Lindenberg-Gesellschaft, Tel: 03302-802018 Im Centre Bagatelle werden auch verschiedene Sprachkurse für Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch angeboten. Info-Tel: 40108629. Weitere Kurse und Ausstellungen erfragen Sie bitte direkt beim Centre Bagatelle oder schauen ins Internet: www.centre-bagatelle.de


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