Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 54 | September 2009 | www.unserfrohnau.de
Bundestagswahl: Interview mit Dr. Frank Steffel Neue Serie: Frohnau entdecken 100 Jahre Gartenstadt: Die Vorbereitungen Neues aus Schulen, Gemeinden und Vereinen
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser!
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rotz Sommerpause liegen politisch und wirtschaftlich bewegte Wochen hinter uns. Und noch mehr Aktivitäten stehen uns in den kommenden Wochen bevor. Natürlich schlägt sich die Bundestagswahl am 27. September auch in dieser Ausgabe von Unser Frohnau nieder. Neben einer ausführlichen Vorstellung ihres Bundestagskandidaten Dr. Frank Steffel finden Sie auch eine neue Rubrik im Heft. In der neuen Reihe „Frohnau entdecken“ berichtet die Stadtführerin Katrin Pollok von interessanten Eindrücken bei ihren Stadtspaziergängen durch Frohnau. Unsere ständigen Rubriken kommen aber auch nicht zu kurz: Beiträge aus den
Unser Frohnau
Impressum
Schulen, Vereinen und dem gesellschaftlichen Leben Frohnaus geben der aktuellen Ausgabe wieder den richtigen Mix, bei dessen Lektüre wir Ihnen viel Vergnügen wünschen. Haben Sie Anregungen oder Kritik, so freuen wir uns über jede Nachricht von Ihnen. Auch diese Ausgabe finanziert sich durch die Anezeigen unserer Inserenten, bei denen wir uns sehr herzlich bedanken. Für die nächsten Wochen hoffen wir auf einen goldenen Herbst und bei der Bundestagswahl auf Ihre geschätzte Stimme. Ihre CDU Frohnau
Herausgeber: CDU Frohnau, Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin, Tel: 4961246, info@unserfrohnau.de
Tel: 030 - 4961246
Verwendung von Anzeigen oder redaktioneller Beiträge ohne Genehmigung des Herausgebers nicht gestattet.
info@unserfrohnau.de Titelbild: Regenwasserauffangbecken im Ludwig-Lesser-Park
Verlag, Layout & Druck: acurat Johannes Eydinger, Hubertusstraße 20, 13469 Berlin, acurat-verlag@gmx.de Chefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, uwe.kremer@unserfrohnau.de Auflage: 10.000 Exemplare Redaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Anna Kramlinger, Peter Kramlinger, Gordon Huhn, Helga Schwanke, Eberhard Malitzki, Martin Lambert, Uwe Kremer, Jürgen Busse, Hans-Peter Marten
Unser Frohnau
Frohnau aktuell
Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!
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Jahre Frieden, Freiheit und Wohlstand in der Bundesrepublik Deutschland sowie 20 Jahre friedliche Revolution und Aufbauarbeit im vereinten Deutschland haben gezeigt was unser Land kann. In wenigen Tagen entscheiden Sie bei der Bundestagswahl, wie wir Deutschland aus der größten internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise in eine gute Zukunft führen. Es geht darum, ob wir diese Krise im Geiste des Zusammenhaltes meistern oder ob die verschiedenen Gruppen unserer Gesellschaft gegeneinander ausgespielt werden. Die CDU hat in ihrem Regierungsprogram drei konkrete Ziele hervorgehoben. Wir müssen den Haushalt konsolidieren, in Ausbildung investieren und die Unternehmen wie auch die Bürger spürbar entlasten. Wir wissen, dass der Mittelstand das Rückgrat unserer Wirtschaft ist. Die Menschen, die hier arbeiten und Steuern zahlen, sorgen dafür, dass der Standort Deutschland stark ist. Sie haben Anspruch auf ein Steuerrecht nach den Prinzipien: einfach, niedrig und gerecht. Die Bürger sollen mehr Netto vom Brutto haben.
„Wählen Sie bitte mit beiden Stimmen CDU – für Stabilität in Deutschland und damit Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt.“ Darüber hinaus wollen wir eine familiengerechte und kinderfreundliche Gesellschaft in Deutschland. Deshalb wird die CDU Familien mit Kindern steuerlich entlasten und Betreuungsangebote weiter ausbauen. Bildung ist die beste Vorsorge für die Zukunft. Wir wollen unser Bildungssystem zu einem der besten weltweit ausbauen. Unser Ziel: Die Chancen für Aufstieg durch Bildung verbessern. Denn Bildung darf keine Frage des Einkommens der Eltern sein. Bundeskanzlerin Angela Merkel und die CDU haben die Kraft, Deutschland in ei-
ne sichere Zukunft zu führen. Damit wir aus der Krise gestärkt hervorgehen, brauchen wir jetzt stabile Verhältnisse. Rot-rot-grüne Experimente können wir uns nicht leisten. Wer also eine bürgerliche Regierung will, muss CDU wählen, da die FDP-Kandidaten in Deutschland bei der Erststimme chancenlos sind. Jede Erststimme an die FDP ist eine verschenkte Stimme. Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer, Sie kennen mich als Ihren Wahlkreisabgeordneten für Frohnau und Hermsdorf. Mein Engagement als Präsident der Reinickendorfer Füchse und meine Erfahrung als mittelständischer Unternehmer und Familienvater möchte ich für Sie im Bundestag einbringen. Ich bitte Sie sehr herzlich um Ihr Vertrauen. Wählen Sie bitte mit beiden Stimmen CDU – für Stabilität in Deutschland und damit Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt. Mit freundlichen Grüßen Dr. Frank Steffel Wahlkreisabgeordneter von Frohnau
Frohnau entdecken
Unser Frohnau
Kirchen, Kulturen und das Buddhistische Haus
Der Ludwig-Lesser-Park ist eine Idylle für Spaziergänger. In unserer neuen Reihe „Frohnau entdecken“ berichtet die Stadtführerin Katrin Pollok von interessanten Eindrücke aus unterschiedlichen Geistes- und Kulturwelten bei ihren Stadtspaziergängen durch Frohnau.
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ie Tour startet am Bahnhof. Dort, wo vor 100 Jahren die Geschichte Frohnaus begann. Ohne den Bau des eindrucksvollen Bahnhofs hätte hier, jwd, wie der Berliner so sagte, im damaligen Bereich der Stolper Heide, keine Gartenstadt nach englischem Vorbild entstehen können. Der große imposante Kirchenbau, mit seinen roten Backsteinen, weist uns den Weg. Die Jahreszahl gibt uns ein Rätsel auf. Nicht nur die Landhäuser und Villen wurden hier damals vorzugsweise im Fachwerkstil oder mit Holzverschalung gebaut, auch die evange-
lische Kirche passt sich mit dem Holzvorbau und den strittigen Säulen an. Der Gedenkstein auf dem Vorplatz mit seiner Bronzetafel und die Begegnung mit Stolpersteinen gibt Anlass über das Schicksal unserer jüdischen Nachbarn zu sprechen. Die Geschichte Frohnaus ist eng verbunden mit der Weltgeschichte. Diese spiegelt sich im „Schlösschen“, dem Centre Bagatelle, wieder. Vorbei an schmucken Häusern, unter großen Schatten spendenden Bäumen, geht es zum nächsten Rätsel: Eine Turnhalle mit Kreuz und separatem Glo-
ckenturm? Hildegard von Bingen, eine bedeutende Frau aus der Zeit des Mittelalters, ist die Schutzpatronin. Im Hintergrund, der Ludwig-Lesser-Park erinnert an den ersten freischaffenden Gartenarchitekten Deutschlands, dem Frohnau das Grünsystem und den damit einmaligen Gartenstadtcharakter zu verdanken hat. Auf dem Weg zu den Mönchen hoch oben, geht es vorbei am ältesten Wohnhaus, modernen Neubauten und der Freiwilligen Feuerwehr, die, genau wie Frohnau, im nächsten Jahr ihren 100-jährigen Geburtstag feiert. Angekommen am Elefantentor, erinnert eine Gedenktafel der königlichen Porzellanmanufaktur an den Begründer des ersten buddhistischen Hauses in Europa, Paul Dahlke. Sein Lebenswerk, den Sinn Buddhas und die Aura der gesamten Anlage mit Wohnhaus, Bibliothek, Tempel und Garten lassen wir bei der Besichtigung auf uns wirken. Katrin Pollok Die Termine der nächsten Spaziergänge finden Sie auf Seite 39. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel: 0151-52443858
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100 Jahre Frohnau
Unser Frohnau
Seien auch Sie dabei: 100
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Jahre Gartenstadt Frohnau und 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Frohnau bilden einen hohen Stellenwert auf Bürgerund Bezirksebene. Und so freuen wir uns, wenn Frohnauer und in Frohnau lebende Künstler sowie Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft diesen Geburtstag unterstützen. Auf 366 Tage verteilt sind insgesamt 100 Veranstaltungen, Projekte, Podiumsdiskussionen, Feierlichkeiten zum Thema 100 Jahre Gartenstadt Frohnau aus den Bereichen Geschichte, Kultur, Politik, Sport und Jugendarbeit geplant.
Ganz besonders wollen wir natürlich auch die Kinder berücksichtigen, die sich direkt in das Veranstaltungs-
Gefragt: Ihre Ideen Neue Ideenvorschläge und Rückfragen können Sie gerne an den Förderverein 100 Jahre Gartenstadt Frohnau c/o Cornelja Hasler, Gawanstraße 42, 13465 Berlin, Email: info@ frohnau-berlin.de, www. frohnau-berlin.de oder an Kai Breihold, Grundbesitzerverein der Gartenstadt Frohnau e. V., Nibelungenstraße 21, 13465 Berlin, richten.
„Fino – in Frohnau“ spendet Buddy Bären
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eit dem 20. Juni 2001, als erstmals Buddy Bären auf Berliner Straßen und Plätzen auftauchten, sind Buddy Bär-Aktivitäten und Hilfe für notleidende Kinder eine unzertrennliche Einheit. Da es ein Anliegen von „Fino“ und des Kreises der „United Buddy Bears“ ist, für Völkerverständigung zu werben, wollen wir
gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass es viele Länder gibt, die auf eine Unterstützung dringend angewiesen sind. Neben Unicef – als Hauptempfänger dieser Versteigerungserlöse – profitieren von
geschehen mit einbringen können und sollen. Workshops für Gestaltung und Musik sind angedacht, eine 100 Meter lange FrohnauFlagge, auf der alle Kinder und Jugendlichen ihre Frohnauer Gedanken aufzeichnen. Schön wäre auch ein Mitmach-Zirkus für die Kinder. Doch auch hier brauchen wir die Unterstützung tatkräftiger Eltern, Lehrer und Erzieher. Schaffen wir es, gemeinsam einen 100 Meter langen Geburtstagskuchen zu backen? Verschiedene „Team 100“Arbeitsgruppen sind bereits eingerichtet und arbeiten auf Hochtouren.
den Verkaufserlösen der „Buddy Bären“ genauso auch kleinere lokale Organisationen aus Berlin zu Gunsten von notleidenden Kindern. Noch ist der Frohnau-Buddy Bär weiß. Der Malwettbewerb zur Gestaltung des 100-Jahr-Bären ist eröffnet.
Unser Frohnau
100 Jahre Frohnau
Jahre Gartenstadt Frohnau!
Höhepunkt wird ein gemeinsames Sommerfest zum 100. Geburtstag und der Freiwilligen Feuerwehr vom 18. bis 20. Juni 2010 im Zentrum von Frohnau sein. Wir planen kein übliches Straßenfest. Wir planen themenorientierte Straßen-
bilder z. B. „1910-1918 Kaiserjahre“, „1920-1930 Roaring Twenties“, „1960-1970 Sweet Sixties“, einen Openair-Gottesdienst, das 3. Frohnauer Oldtimertreffen, einen großen Festumzug, Feuerwehrdarbietungen, möglichst einen historischen Jahrmarkt u.v.m. Frohnau leben und erleben nach dem Motto: be froh, be now, be frohnau. Um all diese Aktionen durchzuführen und z. B. die GEMAGebühren zahlen zu können, hoffen wir auf ein Goodwill der Frohnauer und rufen Sie auf: Werden Sie Partner der Gartenstadt Frohnau. Der Förderverein 100
Jahre Gartenstadt Frohnau (e. V. nach Eintragung) hat ein Sponsoren-Konto eingerichtet. Nur 1 Euro von jedem Frohnauer kann schon allerhand bewegen. Die Überweisungsträger werden ab September in den Frohnauer Geschäften und am Stand des Grundbesitzer Vereins Frohnau e. V. anlässlich des Kunstmarktes am 19. und 20. September 2009 ausliegen. Helfen Sie, einen unvergesslichen Rahmen für diesen besonderen Geburtstag unserer Gartenstadt Frohnau zu gestalten. Cornelja Hasler
„Fino – in Frohnau“ startet zusätzlich ab September 2009 einen kreativen Malwettbewerb an allen teilnehmenden Frohnauer Schulen und prämiert die schönsten Ideen und Vorschläge der Kinder für den Frohnauer Buddy Bären.
„Wir freuen uns, wenn sich bei diesem sozialen Projekt viele Frohnauer Gewerbetreibende, Geschäftsleute und Anwohner anschließen und uns unterstützen“, berichten die Geschäftsinhaber Christina Noll und Fabian Werth.
„Fino – in Frohnau“ spendet pro verkauften Kaffee 10 Cent an das „Buddy Bär Frohnau“ Projekt. Buddy Bär-Malvorlagen können kostenlos im Geschäft am Zeltinger Platz 7 abgeholt werden. Lorenz Weser
Gesucht: Quartiere
auch 60 Gäste aus unserer Partnergemeinde Zeltingen/ Rachting erwartet. Das „Team 100“, das Frohnauer Organisationsteam für das Jubiläumsfest, sucht für diese Gäste, wie schon zur 75-Jahr-Feier,
private Quartiere in Frohnau. Wer eine Schlafmöglichkeit zur Verfügung stellen kann, wende sich bitte an das „Team 100“, Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin. Tobias Siesmayer
Höhepunkt zahlreicher Jubiläumsveranstaltungen wird das Festwochenende vom 18. bis 20. Juni 2010 auf den beiden Plätzen sein. Dazu werden
www.100-jahre-frohnau.de
Kunst und Kultur
Unser Frohnau
Mekka für hochwertiges Kunsthandwerk
Kunsthandwerkermarkt am 19. und 20. September 2009, 11 bis 18 Uhr lungsort für ihre Arbeiten, so auch Eva Lübold aus Freiburg im Breisgau. Sie gestaltet seit 1994 tierisch-menschliche Figuren als „Single, Paare, Beziehungskisten“. Die Köpfe formt sie aus feinem Sägemehl und Leim. Der Kunsthandwerker Markt zieht Die größeren Körjedes Jahr mehr Besucher an. per, bis 1,60 Meter, werden aus ie Gartenstadt Froh- Holz und Draht gebaut, mit nau entwickelt sich Stoff bezogen, der gesteift mehr und mehr zu einem und bemalt wird. Mekka für hochwertiges Die Malerin Barbara DeichKunsthandwerk. Künstler mann aus Frohnau arbeitet und Kunsthandwerker aus sie seit vielen Jahren mit ganz Deutschland bevor- den unterschiedlichsten zugen Frohnau als Ausstel- Techniken wie Aquarell-,
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Acryl-, Öl- und Mischtechnik. Seit geraumer Zeit befasst sie sich mit der Encaustic-Malerei, einer 3.000 Jahre alten Technik, bei der mit Spezialwerkzeugen und heißem Wachs Bilder gestaltet werden. Besonders abstrakte Motive entfalten mit dieser Technik ihren besonderen Reiz. Dies sind nur wenige Auszüge aus der großen Vielfalt des kunsthandwerklichen Angebotes. Die Gartenstadt Frohnau lädt ein zum Entdecken, Genießen, Schlendern und Verweilen. Der vielseitige Markt direkt am S-Bahnhof Frohnau ist immer einen Besuch wert. Cornelja Hasler Termine und Infos unter www.kunsthand-berlin.de
Unser Frohnau
Kunst und Kultur
Mehr Musikschulkurse im Centre Bagatelle
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urse in Musikalischer Früherziehung gibt es nun schon für Kinder ab 18 Monaten (mit Mama oder Papa), nach Altersgruppen getrennt aber auch für Kinder bis zu sechs Jahren. Jedes Kind, das sich bis dahin noch nicht für ein bestimmtes Instrument entschieden hat, kann im Instrumentenkarussell zwölf Instrumente je drei Wochen
Hier anmelden Information und Anmeldung unter Tel: 40107272 (Musikschulleiterin Frau Haußner) und im Internet: www.ecole-de-musique.de Unterrichtsort: Centre Bagatelle, Zeltinger Straße 6, S-Bahn Frohnau, Bus 120 und 125
lang ausprobieren, von z. B. Geige über Gitarre, Harfe, Schlagzeug bis Trompete. Und wer schon sein Instrument gewählt hat, kann sich für Instrumentalunterricht anmelden. Den gibt es im Centre Bagatel- Seit September 2007 wird im le in den Fächern Centre Bagatelle Musikunterricht Blockflöte, Gitar- angeboten. Wegen der großen re, Klarinette, Kla- Nachfrage wurde das Angebot ab vier. Neu ist hier September 2009 ausgeweitet. ab diesem Schuljahr: Querflötenunterricht Das diesjährige Benefizbei der französischen Flö- konzert der Lehrer für ihtistin Laure Mourot. Die re Deutsch-Französische hoch qualifizierten und en- Musikschule findet am 20. gagierten Instrumentalpä- November in der Franzödagogen unterrichten auf sischen Botschaft am PariWunsch in deutscher oder ser Platz statt. französischer Sprache. Julia Haußner
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Kunst und Kultur
Unser Frohnau
Heimatmuseum ruft Mauerzeiten in Erinnerung
Bundestagskandidat Dr. Frank Steffel war einer der ersten Besucher im Heimatmuseum.
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as Heimatmuseum Reinickendorf widmet sich dem 20. Jahrestag des Mauerfalls mit einer Ausstellung und Exkursionen. In einem allgemeinen Teil wird der historische Kontext zum Mauerbau hergestellt. Ein weiterer Teil der Ausstellung beleuchtet die fünf Fluchttunnel zwischen Reinickendorf und Pankow beziehungsweise dem angrenzenden Brandenburgischen Umland, durch die ca. 80 Menschen die Flucht in die Freiheit gelang. Der dritte Schwerpunkt bezieht sich auf die Biografien der Menschen, die an der Mauer ermordet wurden.
13 Menschen verloren im Berliner Norden an den Grenzanlagen ihr Leben. Zuletzt am 24. November 1986 der damals 25-jährige Berliner Michael Bittner, der bei dem Versuch erschossen wurde, die Mauer an der Nohlstraße von Glienicke nach Frohnau zu überwinden. In der Ausstellung werden neben authentischem Material wie Fotos, Dokumenten und Objekten auch die Arbeiten von Reinickendorfer Schülern präsentiert, die im Rahmen des Projekts „Fall: Mauer in Reinickendorf – ungelöst“ in Zusammenarbeit mit den Künst-
lern Kurt Buchwald, Marina Landia und Sibylle Zeh entstanden sind. Die Ausstellung mit dem Titel „Fluchtziel Berlin-Reinickendorf“ ist noch bis zum 31. Januar 2010 im Heimatmuseum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13465 Berlin zu sehen. Nach Voranmeldung finden Führungen durch die Ausstellung statt. Am 27. September 2009 findet in Frohnau eine Exkursion zum Thema der Ausstellung statt. Details dazu in unserem Frohnauer Terminkalender am Ende des Heftes. Tobias Siesmayer
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Gemeinden
Unser Frohnau
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Großzügige Spende für das Buddhistische Haus de. Aus dem Nachlass des Schwiegervaters von Sabine Schaffran wurde ein traditioneller Wandbehang dem Leiter des Hauses Tissa Weeraratna übergeben. Er zeigt in präziser und kleinFreude im Buddhistischen Haus nach teiliger Darstelder Übergabe des Wandbehangs. lung den gesamten Lebensweg as Buddhistische Haus Buddhas auf. Frohnau erhielt am 31. Die Bewohner des BuddhiJuli eine großzügige Spen- stischen Hauses im Edel-
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hofdamm zeigten sich sehr beeindruckt von diesem einzigartigen Erbstück und sprachen Frau Schaffran und ihrer Familie ihren ausdrücklichen Dank aus. Jürgen Busse
Ihre Spende ... ... ist auch gerne gesehen. Empfänger: Das Buddhistische Haus Konto: 922673900 Bank: Deutsche Bank BLZ: 10070024
Von Omis und Minis
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n der Katholischen Kirchengemeinde Frohnau St. Hildegard dienen über 80 Ministrantinnen und Ministranten. Dabei lernen drei „Omis“ die „Minis“ an. Omi heißt dabei Oberministrant und Mini ist die Bezeichnung für die Neu-Ministranten, Im Dezember 2008 kamen 21 neue Minis dazu. Ich gehöre zu den neuen Minis. Wer zum Dienst eingeteilt ist, erhält einen „Punkt“, wer den Dienst vergisst, ohne für Ersatz zu sorgen, dem werden ca. vier Punkte abgezogen. Aber wer freiwillig dient – ohne Eintei-
lung durch eine oder einen Omi – bekommt einen halben Punkt. Am Ende des Jahres im Dezember wird dann gezählt, wer die meisten Punkte Inka (r.) und ihre Freundin helfen bei hat. Der Sieger der Gemeindearbeit von St. Hildegard. gewinnt eine Figur, der mit den wenigsten weise diejenige mit den wePunkten bekommt eine ro- nigsten Punkten weiterte Lampe. Die restlichen gereicht. Durch diesen Kinder bekommen etwas sportlichen Wettbewerb Anderes. macht der Dienst noch Die Figur und die rote Lam- mehr Spaß als ohnehin. Ich pe werden dann im näch- freue mich schon auf die sten Jahr an den Sieger Auszählung im Dezember. und denjenigen beziehungsInka Marie Lambert
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Schule
Unser Frohnau
20 Jahre Straßburg – Frohnau te s t a n t isch e n Collège und Gymnasium Jan Amos Comenius (früher Lycée Lucie Berger und Gymnase Jean Sturm) in Straßburg, Frankreich. Im historischen Herbst 1989 fuhren die FranEin lebendiges Beispiel für die zösischschüler deutsch-französische Freundschaft: der elften KlasDie Austauschbegegnungen der Evan- sen zum ersten gelischen Schule mit Straßburg. Mal ins Elsass; seitdem fand it großer Freude und die Austauschbegegnung auch ein bisschen fast ohne Unterbrechung Stolz feiert die Evange- jedes Jahr statt. Auch in lische Schule Frohnau in diesem September werden diesem Jahr ihre 20-jährige 40 Schüler aus den neunPartnerschaft mit dem pro- ten Klassen gleichaltrigen
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Franzosen begegnen und ihnen im Oktober Berlin zeigen. Neben dem Gruppenaustausch sind auch individuelle Austauschbegegnungen zwischen den Schulen möglich und werden von den Schulleitungen sehr positiv unterstützt. Die Evangelische Schule kann dieses Jubiläum nur feiern, weil auf beiden Seiten sehr engagierte Kollegen, interessierte Schüler und gastfreundliche Eltern diese besondere Form der deutsch-französischen Freundschaft ermöglicht haben. Alle hoffen sehr, dass dies auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden kann. Vive l’amitié franco-allemande! Lorenz Weser
Unser Frohnau
Schule
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130 Millionen Sekunden Grundschule
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ür jeden Grundschüler kommt einmal die Zeit, da muss er seine Schule wechseln, und so ging es auch mir. Nach sechs Jahren Grundschule, das sind zwölf Halbjahre, etwa 312 Wochen, etwa 1.530 Tagen, etwa 2.203.200 Minuten und 132.192.000 Sekunden verließ ich, wie weitere rund einhundert Schülerinnen und Schüler, die Victor-Gollancz-Grundschule. Die Winterolympiade machte mir stets Spaß, im Gegensatz zu den Bundesjugendspielen. Vermissen werde ich die „Tischtennisund-die-Fußball-Pausen“. Nie vergessen werde ich unsere zwei Klassenfahrten an die Ostsee.
Tim verbrachte, wie viele Frohnauer Kinder, sechs Jahre seiner Schulzeit in der Victor-Gollancz-Grundschule. Ich kann mich bei allen Lehrerinnen und Lehrern nur bedanken für die schöne Zeit auf der Victor-GollanczGrundschule. Dass wir gut unterrichtet wurden, zeigt
sich auch daran, dass die überwiegende Mehrzahl der Schüler eine Gymnasialempfehlung erhalten hat. Mal schauen, was nun kommt. Tim Lambert
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Jugend
Unser Frohnau
Jugendfeuerwehr Frohnau schon ab neun Jahren
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ufgrund großer NachfraFeuerlöschwesen sowie Erge bei der Jugendfeuerste Hilfe und technische Hilwehr (JF) bietet die Freiwillifeleistung. Hierzu üben wir ge Feuerwehr (FF) Frohnau mit den Geräten unserer den Kindern und JugendFeuerwehrfahrzeuge. Belichen aus Frohnau und sonders Spaß macht es alUmgebung nach den Somlen, wenn wir zum Beispiel merferien wieder zwei Juauf dem Grenzstreifen mit gendgruppen an. Neu ist Wasser am Rohr das Löauch, dass Kinder schon schen üben. im Alter von neun Jahren Das Üben in der Grupanstatt wie bisher mit zehn pe sowie GemeinschaftsJahren beginnen können. veranstaltungen wie BowBei Interesse informieren len, Schlittschuhlaufen, Sie sich unter www.jf-frohÜbernachtungsfahrten und nau.de oder hinterlegen Sie kleinere Reisen bieten viel bitte für die JF-wartin UlVergnügen und schulen das rike Wagner Ihren Namen gegenseitige Verantwormit Telefonnummer auf der Schon ab neun Jahren tungsbewusstsein. Mit 15 Feuerwache Frohnau, Rem- kann man bei der JugendJahren haben die Jugendstaler Straße 9, 13465 feuerwehr (JF) mitmachen. lichen zudem die MöglichBerlin, oder kommen Sie keit in einer Gruppenprüeinfach zu den Übungsterfung die Leistungsspange minen (siehe Kasten). zu erwerben. Sie können Übungstermine Unsere JF wurde 1996 undann bei bestimmten Ein9-13 Jahre: ter der Schirmherrschaft sätzen der FF wie zum BeiMontags von 17-19 Uhr von Marlies Wanjura gegrünspiel Feuer, Baum oder 14-17 Jahre: det. Gleichzeitig wurde der Wasserschaden mit zur EinFreitags von 17-19 Uhr JF und FF ein Katastrophensatzstelle fahren und auschutzfahrzeug LF 16 ßerhalb des GefahrenZ St vom Bund übergebereichs mithelfen. ben. Die Übungen werWir freuen uns, Kinden seitdem regelmädern und Jugendlichen ßig von ausgebildeten in der JF eine PerspekJugendgruppenleitern tive zu bieten und sind der FF zumeist an dienatürlich stolz darauf, sem Fahrzeug geleitet. viele Angehörige der In Theorie und mehrFF aus den eigenen heitlich Praxis vermitReihen der JF groß geteln wir den Jugend- Eine starke Mannschaft – Bei der Ju- zogen zu haben! lichen und Kindern das gendfeuerwehr übt der Nachwuchs. Ulrike Wagner
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Jugend
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Die Sonnenkinder ziehen nach Hermsdorf
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achdem die Sonnenkita e. V. 27 Jahre im FürstDonnersmarck-Haus in Frohnau ansässig war, freuen wir uns nun auf die neuen Räume in der Berliner Straße 111 in Hermsdorf. Wir sind eine kleine Integrationskita mit derzeit 15 Kindern und drei Erziehern. Drei Plätze halten wir immer für Kinder mit besonderem Förderbedarf frei. Unsere Erzieher haben alle eine erweiterte heilpädagogische Ausbildung, so dass auf jedes Kind individuell eingegangen werden kann. Durch viele Aktivitäten, wie musikalische Früherziehung, Waldspaziergänge und Ausflüge, aber auch Vorlese- und Erzählkreise, erleben die Kinder viele tolle Sachen und werden in einer liebevollen Atmosphäre betreut, in der sie die Hauptrolle spielen. Der Fürst-Donnersmarck-
Stift plant umfangreiche Baumaßnahmen am alten Frohnauer Standort, so dass wir Platz machen mussten. Der Renov ieru ngs und Umbaubedarf am neuen Standort war zunächst riesig, Umzug dank großzügiger Spenden da alles kindge- gelungen: Die Sonnenkinder spielen recht und sicher jetzt in Hermsdorf. sein muss. Mit viel Eigenleistung der El- lichen Teppich für unseren tern und Unterstützung ei- Ruhe- und Schlafraum als niger ortsansässiger Unter- Sachspende stiftete. nehmen haben wir es aber Wir haben auch noch zwei nun vollbracht und konn- Plätze, sowie einen Integraten im August in den neuen tionsplatz frei. Interessierte Räumen eröffnen. Eltern können sich bei uns Sehr gefreut haben wir uns melden und gerne auch eiauch über die Unterstüt- nen „Probevormittag“ verzung des Frohnauer Wahl- einbaren. kreisabgeordneten Dr. Sylvia Schmidt Frank Steffel (CDU), des- Tel: 4013029 sen Firma einen gemüt- www.sonnenkita-hermsdorf.de
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Unser Frohnau
„Der Tag wird so gut wie die Nacht war“
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m 9. September lud das Dominikus-Krankenhaus zum 10. Geriatrietag unter dem Motto „Der Tag wird so gut wie die Nacht war – Schlafstörungen im Alter“ ein. Wenn die erholsame Nachtruhe fehlt oder häufig unterbrochen wird, kann das Schlafdefizit das Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigen. Leider kennen viele, besonders ältere Men-
Jährigen klagt jeder zweite über Ein- oder Durchschlafstörungen. Aber auch viele jüngere Menschen leiden darunter. Von Einschlafstörungen betroffen sind zumeist Menschen die Stress haben, unruhig sind und sich nur schwer entspannen können. Sie liegen nachts wach und grübeln. Ein Stressmanagement für den Tag und Techniken zum Abschalten können hier helfen.
dächtnisstörungen im Alter können durch nächtliche Atemaussetzer, die einen erholsamen Schlaf verhindern, ausgelöst werden. Chefärztin Dr. med. U. Dietrich und ihr Team berichteten in kurzen Vorträgen über Ursachen von Schlafstörungen und vielfältige Therapiemöglichkeiten. Begleitet mit einem musikalischen Rahmenprogramm und einer Tombola
Gut besucht und sehr informativ: Der Geriatrietag im Dominikus-Krankenhaus. schen, dieses Problem allzu gut. Schlafbeschwerden sind der dritthäufigste Anlass für einen Arztbesuch. In der Altersgruppe der über 85-
Durchschlafstörungen können Folge verschiedener Erkrankungen sein. Werden diese behandelt, verschwindet auch das Aufwachen zu nächtlicher Stunde. Ge-
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Soziales
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Zivildienst im Dominikus-Krankenhaus
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unge Männer, die ihren Zivildienst im DominikusKrankenhaus leisten, nehmen einen wichtigen und besonderen Platz im Krankenhaus ein. Sie unterstützen die Mitarbeiter mit großem Engagement. Auch Maximilian* (19 Jahre) hat sich nach seinem Abitur für den Zivildienst im Krankenhaus entschieden. Im Internet wurde er fündig. Das Dominikus-Krankenhaus bot ihm eine fachliche und aufgabengerechte Anleitung und Begleitung, zugleich sehr gute Voraussetzungen, sich auf sein Studium der Medizin vorzubereiten. Weiterhin erhielt er die Möglichkeit, im Wohnheim auf dem Krankenhausgelände zu leben. Zu Beginn seiner Tätigkeit im Oktober 2008 stand für Maximilian die Schulung und Einführung in die Tätigkeit durch Fachpersonal auf dem Programm. Die Einführung zur Krankenhaushygiene, zum Verhalten in Notfällen und Datenschutz
gehörten genauso dazu wie zum Beispiel die Einführung in den Patientenbegleitdienst. Es bieten sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Im Hol- und Bringedienst ist es die Begleitung von Patienten zu Un- Junge Zivildienstleistende unterstütt e r s u c h u n g e n , zen die Ärzte und das Pflegepersoder Transport von nal im Dominikus-Krankenhaus. Laborpräparaten oder Materialien. Ferner nische Versorgung. Im Juni werden der Hauspostdienst endete nun die Zeit als Zivilund der Transfer der Kran- dienstleistender. Bis zu seikenhausbetten von den Zi- nem Studienbeginn nutzt vildienstleistenden mit be- er die Möglichkeit, weiterdient. Die Koordination der hin im Dominikus-KrankenEinsatzorte und die Einwei- haus zu arbeiten. sung in die verschiedenen Junge Menschen, die sich Tätigkeiten obliegen einem freiwillig im sozialen Beerfahrenen Mitarbeiter. reich engagieren wollen, Am interessantesten war können dies auch in Form für Maximilian der Einsatz eines Freiwilligen Sozialen im OP-Bereich. Hier unter- Jahres (FSJ) tun. stützte er das FachpersoHeike Voigt nal bei der Lagerung von Infos beim Personalleiter des Patienten und bekam tief- Dom-KH unter Tel: 030 - 4092-0 eren Einblick in die medizi- * Name geändert
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Titel
Unser Frohnau
Reinickendorfs Bundestagskandidat Dr. Frank Steffe
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m 27. September sind Bundestagswahlen. Für Reinickendorf kandidiert der Frohnauer Wahlkreisabgeordnete Dr. Frank Steffel (43). „Unser Frohnau“ hat nachgefragt und stellt Ihnen den Kandidaten vor. Herr Dr. Steffel, wir lesen auf Ihren Plakaten „Zuhören. Anpacken.“ – Was bedeutet dies? Dr. Frank Steffel: In diesen Zeiten, wo sich viel verändert, ist es noch wichtiger zuzuhören und sich um die Dinge zu kümmern, die die Menschen in Reinickendorf bewegen. Und wie läuft das praktisch ab? Seit Wochen besuche ich auf meiner „Sommertour“ den ganzen Bezirk mit über 100 Terminen, darunter auch in Frohnau. Gemeinsam mit der Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt und den Bezirksverordneten Gordon Huhn, Martin Lambert, Frank Marten, Jürn Jakob Schultze-Berndt, HansPeter Marten und Lorenz Weser bin ich unterwegs, um mit Frohnauer Geschäftsleuten, Anwohnern und Vereinen ins Gespräch zu kommen. Wir alle können durch aufmerksames
Zuhören voneinander profitieren. Vor allem, wenn es darum geht konkrete Lösungen zu entwickeln.
Der Kandidat • geboren am 2.3.1966 • mittelständischer Unternehmer • verheiratet, 1 Tochter • 1984 Abitur, 1985 bis 1990 Studium der Wirtschaftswissenschaften FU Berlin, Diplomkaufmann • 1999 Promotion an der FU Berlin, Dr. rer. pol. • seit 1983 Mitglied der CDU • 1985 bis 1989 Bürgerdeputierter, 1989 bis 1990 Bezirksverordneter in Reinickendorf • seit 1991 Mitglied des A bgeordnetenhauses; Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Technologie und Frauen • seit 2001 Vorsitzender der CDU Reinickendorf • seit 2005 Präsident Reinickendorfer Füchse e. V. • www.frank-steffel.de
Sie bieten jetzt Familiensprechstunden auf Kinderspielplätzen an. So etwas gab es noch nie. Richtig. Wir wollen eine familiengerechte und kinderfreundliche Gesellschaft. Familienministerin Ursula von der Leyen konnte viel für Familien verbessern. Die Weiterentwicklung von Elterngeld und Betreuungsangeboten sowie eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sind der CDU besonders wichtig. Deshalb möchte ich Familien treffen und ihre Anregungen in den Bundestag mitnehmen. Ist die Bundestagswahl überhaupt für uns im Berliner Norden wichtig? Klar! Es geht darum, wie wir Deutschland aus der größten internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise in eine gute Zukunft führen und dass Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt. Gerade jetzt sind stabile Verhältnisse wichtig. RotRot-Grün oder instabile Verhältnisse können wir uns nicht leisten.
Unser Frohnau
Titel
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el: „Den Bürgern zuhören, die Probleme anpacken“ Welche Rolle spielen die kleinen Parteien, wie FDP und Grüne, in Reinickendorf? Nur CDU und SPD haben eine realistische Chance das Direktmandat zu gewinnen. Jede Erststimme an die FDP ist eine verschenkte Stimme und gefährdet eine bürgerliche Mehrheit im Bundestag. Und was ist mit einer Großen Koalition? Viele Wähler glauben, dass die SPD wieder in eine Große Koalition gehen würde. Das mag unmittelbar nach den Wahlen so sein, aber ich nehme jede Wette an, dass die Sozialdemokraten im Laufe der vier Jahre Angela Merkel stürzen, um in eine rot-rote Koalition auf Bundesebene zu wechseln. Genauso wie es in Berlin geschah. Wer eine bürgerliche Regierung will, muss CDU wählen.
Mein Wunsch: Mehrsprachige Kitas ausweiten! Wie kommen wir aus der Krise heraus? Die Soziale Markwirtschaft zeigt uns deutlich die Lösung: Kleine und mittlere Unternehmen sind das Herzstück unserer Wirtschaft. Ihre Arbeitnehmer brauchen keine „Sonntagsreden“, sondern konkrete Unterstützung aus der Politik. Deshalb müssen wir den Haushalt konsolidieren, in unsere Stärken – zum Beispiel Ausbildung
– investieren sowie die Bürger entlasten. Diese Aufgabe wird wohl jetzt auch wieder auf die Bundesregierung zukommen? Auf jeden Fall. Die Schaffung und Erhaltung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen ist sehr wichtig. Wir merken aber auch, dass in der Krise auch andere Dinge Fortsetzung w Seite 20
Familienmensch und Politiker: Frank Steffel mit seiner Frau Katja und Töchterchen Katharina sowie Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.
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Titel
Unser Frohnau
Zuhören und anpacken: Frank Steffel besucht auf seiner Sommertour den Bezirk. Fortsetzung von Seite 19 wieder wichtiger werden. Familien rücken wieder näher zusammen, geben sich
Sommertour • 19.09.2009 9 Uhr Besuch der Geschäftsleute am Ludolfinger- und Zeltinger Platz • 19.09.2009 10 Uhr CDU-Infostand auf der Frohnauer Brücke. Sprechen Sie uns! • 19.09.2009 12 Uhr Rundgang über den Kunsthandwerkermarkt • 19.09.2009 14:30 Uhr Besuch des VITANAS Senioren Centrum. Von der Lebenserfahrung der älteren Generation lernen. Frank Steffel spricht mit Senioren in Frohnau, VITANAS Senioren Centrum, Welfenallee 37-43 • 19.09.2009 16 Uhr Familiensprechstunde mit Dr. Frank Steffel auf dem Spielplatz im Ludwig-Lesser-Park
Geborgenheit und Sicherheit. Diese Werte gelten auch für den Zusammenhalt in Vereinen, die sehr wichtig für die soziale Balance unserer Gesellschaft sind. Sportvereine sind dafür das beste Beispiel. Welche Bedeutung hat der Sport in Reinickendorf? Eine sehr große. Wir haben über 200 Reinickendorfer Sportvereine im Bezirk. Das ist ein wichtiges Stück Lebensqualität. Treiben Sie selbst Sport? Als Junge habe ich begeistert Fußball beim Frohnauer SC gespielt. Später bin ich dann Jugendtrainer geworden und habe die Minis trainiert. Heute jogge ich gerne durch den Tegeler Forst und laufe Marathon. Warum sind Ihnen die Vereine wichtig? Sport ist mir eine Herzensangelegenheit. Deshalb ist mir die stärkere Unterstüt-
zung der ehrenamtlichen Trainer, Betreuer und Helfer in Vereinen und anderen Organisationen besonders wichtig. Diese Ehrenamtlichen übernehmen eine wichtige soziale Aufgabe und Verantwortung für große Teile unserer Gesellschaft. Sie sind Präsident der Reinickendorfer Füchse. Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Verein? Nachdem wir mit sehr viel Teamgeist gemeinsam den Aufstieg in die 1. HandballBundesliga geschafft haben, möchten wir uns in diesem Jahr für die Europa-Liga qualifizieren. Gemeinsam mit Hertha BSC, Alba und den Eisbären sind wir einer der vier „Großen“ in Berlin. Das ist großartig für alle Handballfans und für unseren Bezirk Reinickendorf! Was wünschen Sie sich für unsere Gartenstadt?
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Titel
23 kerung wächst und nehme diese Sorgen sehr ernst.
Emotion pur: Frank Steffel unterstützt als Präsident der Reinickendorfer Füchse seinen Verein. Frohnau gehört zu den lebenswertesten Ortsteilen unserer Stadt. Die Mischung aus Wohnen, Leben und Arbeiten inmitten der Natur machen unser Frohnau so einzigartig. Dies gilt es zu schützen und insbesondere für alle attraktiv zu halten. Ich freue mich schon sehr auf den 100. Geburtstag Frohnaus. Die Standortschließung bei der Polizei und die Kürzungen bei der Feuerwehr haben auch hier für Unruhe gesorgt. Ich halte die Standortschließungen bei der Polizei in unserem Bezirk für einen großen Fehler. RotRot spart durch die Schließungen an der Sicherheit der Menschen. Die Anfahrtsstrecken von Polizei
und Feuerwehr verlängern sich erheblich. Dadurch sind die Außenbezirke quasi abgeschnitten. Ich merke, wie die Unzufriedenheit und Angst darüber in der Bevöl-
Und was wünschen Sie sich für Reinickendorf? Natürlich weiterhin eine gute Politik der CDU für alle Menschen. Und ganz persönlich wünsche ich mir für unsere Kinder ein größeres Angebot an mehrsprachigen Kita-Plätzen und für unsere Jugendlichen genug Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Reinickendorf ist der Bezirk mit den wenigsten „Wegzügen“. Insofern möchte ich, dass unsere Kinder auch in Zukunft hier sicher arbeiten und glücklich leben können. Vielen Dank für das Interview, Herr Dr. Steffel.
Liebe Anhänger der FDP, im bürgerlichen Lager hat nur die Union eine realistische Chance, Direktmandate in den Wahlkreisen zu erringen. Nur wenn das gelingt, können wir gemeinsam eine Regierung bilden, die wirtschaftliche Vernunft mit sozialem Ausgleich verbindet, die die Menschen nicht bevormundet, sondern ihnen ihre Freiheit lässt. Verschenken Sie daher nicht Ihre Erststimme – am 27. September Erststimme Dr. Frank Steffel.
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Sport
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TV Frohnau Deutscher Vize-Vereinsmeister
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roßer Erfolg für die Tennis-Vereinigung Frohnau. Die Mannschaft der „Damen 60“ wurde am 30. August 2009 deutscher Vize-Vereinsmeister. Unsere Frohnauer Tennis-Damen mussten sich lediglich den
Gastgebern vom SC Victoria Hamburg geschlagen geben. In einem spannenden Finale trennten sich beide Teams 3:3 unentschieden. Ausschlaggebend für den Sieg der Hamburgerinnen war
letztlich das bessere Satzverhältnis von 7:6. Für den TV Frohnau am Start waren Brigitte Hoffmann, Helga Trojahn, Beatrix Bakker-Tyedmers, Gabriele Konieczka und Elke Gerhardt. Tobias Siesmayer
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Sport
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Ländervergleich der Schützen
Jede Woche fünf neue Mi�agsgerichte Von Montag bis Freitag zwischen 11:30 und 15:30 Uhr
V.l.n.r.: Peter Ringer (Präsident des Schützenverbandes Berlin-Brandenburg), Bernd Rahn (mit drei Siegen bester Schütze) und Manfred Börner (Geschäftsführer des Brandenburgischen Schützenbundes).
A
m 12. Juli 2009 wurde der zweite Ländervergleichswet tkampf zwischen dem Schützenverband Berlin-Brandenburg und dem Brandenburgischen Schützenbund auf der Schießanlage der Nord-Berliner SchützenGemeinschaft mit insgesamt 133 Starts in den Auflage-Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Kleinkaliber und Sportgewehr in Frohnau ausgetragen. Neben viel Spaß und Unterhaltung, konnte der Berliner Verband erfreu-
licherweise durch gute Leistungen überzeugen und fast alle Mannschaftssowie die Einzelwertungen gewinnen. Frohnau wird in diesem Jahr wieder durch elf Schützen in den unterschiedlichen Disziplinen bei den Deutschen Meisterschaften in München vertreten sein. Mit den drei Startern aus dem Jugendbereich spiegelt sich auch hier wieder die gute und intensive Jugendarbeit wider. Für alle Interessierten, die
vielleicht auch mal ihre körperliche Selbstbeherrschung und Konzentrationsfähigkeit ausprobieren möchten, bietet die Nord-Berliner SchützenGemeinschaft in diesem Spätsommer wieder ein Jedermannschießen an. Am 13. September kann jeder in der Zeit von 14 bis 17 Uhr kostenlos das Schießen mit dem Luftgewehr und/oder -pistole ausprobieren. Wolf-Dieter Goy Foto: Ferdinand Sachse Weitere Infos: www.nbsg.de
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Politik
Unser Frohnau
Reinickendorf macht Gewinne ne Schulden zu machen, sondern die Haushaltsjahre sogar mit Gewinnen abzuschließen. Dies hat Reinickendorf den anderen Berliner Bezirken voraus. In den Jahren 2007 und 2008 wurde das Ressort Finanzen mit großem EnJürn Jakob Schultze-Berndt führt gagement von undie CDU-Fraktion im Rathaus an. serer, nunmehr aus gesundhei t lichen eit Jahren gelingt es Gründen ausscheidenden, dem CDU-geführten B e z i r k s b ü r g e r m e i s t e Bezirksamt, nicht nur kei- rin Marlies Wanjura geführt. Dabei schloss das Jahr 2008 ���������� vorbehaltlich späterer Eingriffe ��������������� durch den Senat mit dem größ��������������������� ten Gewinn ������������������������������� ������������������������� der Bezirksgeschichte ����������������������������� ���������������������������� ab. �������������������������������� Der Bezirk �������������������������� Re i n i c ke n dorf setzt di������������������� ese Finanz������������������������ reserven ���������������� gezielt ein. ������������������ Der Gewinn �������������������������������� aus dem ������������������������������� Jahr 2007 von ca. 2,4
S
�������������
Mio. Euro wurde auf langfristig wirkende Maßnahmen zur Verstärkung der Haushalte 2009/2010 in Ansatz gebracht. Ein großer Teil fließt dabei in die dringend erforderliche straßenbauliche Unterhaltung, damit teure Sanierungen in der Zukunft vermieden werden. Ebenso wird in die energetische Sanierung von Gebäuden investiert, die nicht vom Konjunkturpaket erfasst werden. Dies schützt die Umwelt und spart zukünftig erheblich Energiekosten. Weiteres Geld geht an fünf Grundschulen, um Schulstationen einzurichten. Deren Mitarbeiter gehen gezielt auf auffällige oder unterstützungsbedürftige Schüler ein, um sie besser in den Schulbetrieb zu integrieren und fit für den Unterricht zu machen. Ferner wird die Straßensozialarbeit für Jugendliche in den problematischen Regionen in Tegel und Reinickendorf-Ost maßgeblich verstärkt. Damit hat die CDU im Bezirk erneut bewiesen, dass sie mit den Steuergeldern der Bürger verantwortungsvoll, sparsam und langfristig denkend umgeht. Gordon Huhn
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Politik
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Bürgerberater hilft bei Nachbarschaftsstreit
Der neue Bürgerberater im Rathaus Reinickendorf hilft Ihnen gern.
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eit Januar 2005 hat die Abteilung Bauwesen des Bezirksamtes Reinickendorf einen Bürgerberater: Dieter Heidbreder. Er setzt sich engagiert und mit Fachwissen für die Belange von Bürgerinnen und Bürgern ein. Bei sehr vielen Anliegen konnte er erfolgreich unterstützend tätig werden. Dabei wurden etwa im ersten Halbjahr 2009 rund 30 Sachverhalte im persönlichen Ge-
spräch sowie viele weitere Anliegen einfach am Telefon geklärt. 80 Prozent der Beratung machen Fragen zum Bauund Nachbarschaftsrecht aus. Grenzbebauungen und -bepflanzungen, Grenzabstände oder Einfriedungsmaßnahmen sind häufige Themen. Die übrigen Anfragen betreffen zumeist straßen-, baumschutzbeziehungsweise naturschutzrechtliche Angelegenheiten. Hierunter fallen Fragen zu Rückschnitten von Pflanzen, Nutzung öffentlichen Straßenlandes, Straßenreinigungspflichten oder auch der Schutz wildlebender Tiere. Bezirksstadtrat Frank Balzer (CDU) ist sehr zu-
Sprechzeiten Die Sprechzeiten von Dieter Heidbreder sind donnerstags zwischen 12 und 18 Uhr im Zimmer 150 A im Rathaus Reinickendorf (Altbau), Eichborndamm 215-239, 13437 Berlin, Tel: 90294-3051.
frieden: „Ich freue mich, dass die Bürger durch unseren Bürgerberater die Möglichkeit haben, sich über bestimmte Sachverhalte auf eine unkomplizierte Art und kompetente Weise beraten zu lassen.“ In diesem Sinne sollte das Angebot der Bürgerberatung noch stärker genutzt werden, um drohende Streitigkeiten schon im Vorfeld zu vermeiden. Hier ist der Service des Bezirksamtes am Bürger konstruktiv greifbar. Gordon Huhn
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Politik
Unser Frohnau
Schulstruktur beim Frühstückstreffen
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it einer schulpolitischen Auftaktveranstaltung startete die Frauen Union (FU) Frohnau im Juni eine Begegnungs- und Vortragsreihe, die sich mit intellektuellem Anspruch und in zwangloser Runde über aktuelle Themen informieren und zu brisanten Inhalten austauschen wollen. Es referierte unsere Reinickendorfer Bezirksstadträtin für Schule, Bildung und Kultur, Katrin Schultze-Berndt, im „Kaffeehaus Zeltinger“ zum Thema
„Unsere Schulen in Frohnau – Vorstellung des neuen Bildungsprogramms der CDU Berlin“. Die Veranstaltung bot ausreichend Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Überzeugend und sachkundig trug Frau Schultze-Berndt die Eckpunkte des CDU-Programms zur Schulstruktur in Berlin vor. Die CDU setzt sich für unterschiedliche Bildungsangebote und Leistungsanreize für alle Schüler sowie für den Erhalt und die Stärkung des
Gymnasiums ein. Sie fordert die Aufhebung der Vielgliedrigkeit der Schulformen und spricht sich für neue, eigenständig organisierte Bildungsgänge aus. Sie steht für kleine Schulstandorte in einer pädagogisch sinnvollen Überschaubarkeit und für eine Einschulung mit verpflichtenden Deutschkenntnissen. Der Leistungsanspruch soll für junge Menschen selbstverständlich sein wie auch die Übernahme sozialer Verantwortung. Dr. Gabriele Pollert Nächstes Frauenfrühstück: siehe Termine auf Seite 39.
Fünf Jahre Ordnungsamt
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eit September 2004 gibt es die Berliner Ordnungsämter. In ihrer Funktion als Ordnungsbehörde und zugleich Dienstleistungsverwaltung sind sie Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger der Bezirke bei einer Vielzahl von Themen. Dazu gehören die Überwachung des ruhenden Verkehrs, die Einhaltung des Jugend- und Nichtraucherschutzes. Angelegenheiten des Haus- und Nachbarschaftslärms, Kontrollen in den Grünanlagen, die Schulwegsicherung, sowie das
Thema gefährliche Hunde sowie generelle Sauberkeit und Ordnung in der Öffentlichkeit. Sowohl das präventive Wirken als auch die Durchsetzung der gesetzlichen „Spielregeln” zielen auf den rücksichtsvollen Umgang miteinander und dienen dem Schutz der Schwächeren vor Rücksichtslosigkeit, Bequemlichkeit und Egoismus. Aufgrund der unverantwortlichen Sparmaßnamen des rot-roten Senats bei der Polizei und Feuerwehr werden immer mehr Aufgaben an
die bezirklichen Ordnungsämter übertragen – ohne jedoch einen personellen und finanziellen Ausgleich zu schaffen. Ziel der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus ist die Verdoppelung des Personalbestands der Ordnungsämter, um eine effektive Aufgabenerfüllung zu gewährleisten. Die Bürger in Reinickendorf haben ein Recht auf Sicherheit. Daran darf der Staat nicht sparen. Thomas Ruschin, Stadtrat für Ordnungsangelegenheiten
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Politik
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Konjunkturpaket: CDU setzt Akzente bei Schulen
Bundeskanzlerin Angela Merkel bekämpft mit Konjunkturpaketen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise.
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it dem Konjunkturpaket II hat die Bundesregierung unter Führung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf die weltweite Wirtschaftskrise reagiert, um unter anderem die energetische Sanierung von Gebäuden zu fördern. Damit wird zum einen ein wichtiger Impuls für die Bauwirtschaft erzielt, zum anderen können Investitionen, die in den nächsten Jahren erforderlich und wünschenswert wären, bereits jetzt umgesetzt werden. In Berlin hat der rot-rote Senat jedoch diese Prioritäten der Bundesregierung nach Gutsherrenmanier
verändert. Dies wird besonders bei den geplanten Investitionen im Schulbereich deutlich. Die energetische Sanierung wird nur als nachrangig angesehen. Vielmehr soll das Geld nach dem Willen des Senats für die allseits kritisierte
„Schulstrukturreform“ verwendet werden. So soll die Gemeinschaftsschule massiv durch bauliche Maßnahmen vorbereitet werden, wohl auch in Vorbereitung auf die sich am Horizont abzeichnende Einheitsschule. Der Bezirk Reinickendorf hat in flexibler Interpretation der Senatsvorgaben eigene Akzente gesetzt. Der bauliche Zustand der Schulen in Reinickendorf gilt – verglichen mit ganz Berlin – als gut. Dennoch gibt es wegen der unzureichenden Finanzausstattung der Bezirke einen Sanierungsstau in Höhe von 66 Millionen Euro. Der Bezirk Reinickendorf erhält nun für Maßnahmen im Schulbereich insgesamt 12,4 Millionen Euro, die verteilt auf den ganzen Bezirk nachhaltig und nutzenbringend eingesetzt werden. Gordon Huhn
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Frohnau
Unser Frohnau
Eine Tierart wird gerettet –
Eine Turmfalkenfamilie wohnt in der Johanneskirche.
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Die Turmfalken in Frohnau
NABU lobt Fotowettbewerb „Vögel in der Stadt“ aus
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er Naturschutzbund lädt begeisterte Amateurfotografen und fotografinnen ein, mit wachen Augen durch Berlin zu gehen und eindrucksvolle Begegnungen mit Vögeln mit der Kamera abzulichten. Zu gewinnen gibt es eine Digitalkamera, eine Reise oder Outdoortaschen. Einsendeschluss für die Bilder (ma-
Wettbewerb: Mit der Kamera den Vogel „abschießen“.
ximal fünf je Teilnehmer als Abzug im Format 10x15 cm bis maximal 20x30 cm) ist der 31. Dezember 2009. Einsendungen gehen an den NABU Berlin, Stichwort: Fotowettbewerb, Wollankstraße 4, 13187 Berlin. Alle Teilnahmebedingungen stehen auch unter www.nabuberlin.de. Rolf Scherer
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Frohnau
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20 Jahre Mauerfall – 20 Jahre Freiheit
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ie Friedliche Revolution und der Fall Mauer haben in diesem Jahr ihr 20. Jubiläum. Die Berliner Mauer, das Symbol des Kalten Krieges, wurde nach mehr als 28 Jahren in der Nacht vom 9. November 1989 endlich zu Fall gebracht. Ein Ereignis mit weltweiter Bedeutung. Nach zwei Jahrzehnten ist es insbesondere für junge Menschen kaum mehr vorstellbar, dass einst eine Mauer Berlin und Deutschland in Ost und West trennte und somit auch Familien und Freunde auseinander riss. Gerade deshalb ist es besonders wichtig, die Erinnerung wach zu halten und über die DDR umfassend aufzuklären. Es darf nicht in Vergessenheit geraten, dass die heute als Selbstverständlichkeit empfundene Freiheit erst mit dem Mauerfall wiedergewonnen wurde. Denn dort, wo es heute nur noch vereinzelt Spuren der Mauer gibt, standen einst kaum überwindbare Sperranlagen. Wer der DDR den Rücken kehren und in den Westen flüchten wollte, wurde von den DDR-Grenzsoldaten unter Beschuss genommen. Viele, zumeist junge Men-
Das Gedenkkreuz für Herbert Bauer (erschossen 1952) und Michael Bittner (erschossen 1986) am Edelhofdamm/Oranienburger Chaussee (B96). schen, mussten den Fluchtversuch im sogenannten Todesstreifen mit ihrem Leben bezahlen. So auch der Berliner Horst Frank, der
am 29. April 1962 im Alter von 20 Jahren bei seiner Flucht von Pankow nach Reinickendorf erschossen worden ist. Auch für den 19-jährigen Joachim Mehr endete im Dezember 1962 der Fluchtversuch zwischen Hohen Neuendorf und Frohnau tödlich. Doch es gab auch erfreuliche Geschehnisse. An der Oranienburger Chaussee Nr. 13 gelang 28 Menschen im Januar 1962 die Flucht durch einen Tunnel. An solche Geschehnisse und die Verbrechen der DDR erinnern etwa auch das Mauermuseum am Checkpoint Charlie, die Gedenkstätten Bernauer Straße und die frühere Haftanstalt Hohenschönhausen. Andrea Blankenburg
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Wirtschaft
Unser Frohnau
Neues Flair in der Invalidensiedlung
Hier ist der Gast noch König.
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ie Hubertus Klause in der Waldsiedlung kennt fast jeder Frohnauer, doch es lohnt sich die traditionsreiche Gastronomie neu zu entdecken. Es weht ein frischer Wind in den alten historischen Mauern. Als Mike Jonas mit seiner Familie das Landhaus entdeckte, ver-
liebten sich alle in dieses Kleinod. Die Liebe wurde erwidert und immer mehr Ausflügler und Stammgäste kehren in die wunderschöne Wald-Idylle ein. Das hat gute Gründe: Mike Jonas ist Koch aus Leidenschaft und hat die gute Küche, die die Hubertus Klause schon immer auszeichnete, noch aufgewertet. Die Speisekarte ist kompakt, dafür bietet sie hohe Qualität und erstklassige Frische. Tagesempfehlungen wie das zarte Lammfilet an Trauben-Burgunderjus oder gegrillte Scampi-Spieße auf knackigem Salat bringen
Abwechslung rein. Deftig darf es auch mal sein, mit anständigen Portionen, da ist die hausgemachte Kohlroulade der Größe XXL – ein richtiges Landhaus-Essen! „Ich bin kein Freund von Parfait vom Wachtelkücken an einer Stange Schnittlauch“, lächelt der Wirt. Auch im größten Trubel hat er stets ein Auge auf jeden Teller, der seine Küche verlässt. Der große barocke Festsaal ist der ganze Stolz der jungen Besitzer. Hier lässt sich eine fürstliche Hochzeit feiern. Inna & Mike Jonas www.hubertusklause.com
Frohnauer Kaffeehausgeschichte im Internet
Aromatischer Hochgenuss.
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ehrere tausend Menschen schwärmten an manchen Wochenenden nach Frohnau, um in einem der Cafés oder Restaurants zu dinieren. Schon in
den ersten Jahren nach seiner Gründung war Frohnau ein beliebtes Ausflugsziel. Die Berliner kamen vorzugsweise mit der Bahn, manche mit der Kutsche, wenige mit dem Auto. Das 1911 eröffnete Café Frohnau am Bahnhofsplatz (heute Ludolfingerplatz) lockte in einem Inserat mit einem Rauch- und Billard-Zimmer. Die angereisten Damen hatten zu beiden Räumen keinen Zutritt, ihnen war der „Damen-Salon“ vorbehalten. Heute existieren noch
einige Ansichtskarten des Cafés. Die große Zahl der Tische lässt erahnen, dass viele Berliner dem Ruf nach Frohnau folgten. Nun können sich Interessierte über das Kapitel Frohnauer Kaffeehaustradition im Internet informieren. Ab September können Sie auf der Internetseite des Kaffeehauses Zeltinger der hiesigen Kaffeehausgeschichte nachspüren. Laurenz H. F. Schwarzer Geschichte Frohnauer Kaffeehäuser: www.kaffeehaus-zeltinger.de
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Wirtschaft
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Wohltorf gewinnt Immobilienpreis
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mmobilienunternehmer Dirk Wohltorf hat einen dritten Preis beim Wettbewerb für Immobilienwerbung und -kommunikation 2009 gewonnen. Der Preis wurde im dritten Jahr durch das Magazin AIZ und Immonet.de ausgelobt und im Rahmen des IVD-Immobilientages in Hamburg überreicht. Ausgezeichnet wurden Einfallsreichtum und Experimentierfreude im Wettbewerb um existierende und potentielle Immobilienkunden. Wohltorf hat die Jury mit seinem Internetange-
Dirk Wohltorf (ganz oben) und die übrigen Preisträger der „Immo Idee 2009“. bot www.frohnau-immobilien.de überzeugt. Auf virtuellen Touren durch Frohnau
kann der Besucher die Ortsgeschichte, schöne Häuser und prominente Bewohner erkunden. Mit seiner Themenfokussierten Internetseite hole der Makler seine Kunden beim Sondieren der Lage im Internet ab, lobt die Jury die gelungene PR. Wohltorf, der auch Vorsitzender des IVD Berlin-Brandenburg ist, lebt selbst in Frohnau und betreibt Immobilienbüros in Frohnau und Tegel. Tobias Siesmayer Foto: ivd.net
10 Jahre Optikhaus Frohnau
Jetzt, nach dem Jubiläum, lädt das Fachgeschäft zur freiwilligen Wiederholung des Führerscheinsehtests. Gemeinschaftsaktion mit Deutscher Verkehrswacht
„U
nser Jubiläumsverkauf zum Zehnjährigen ist super gelaufen, viele Kunden haben die Gelegenheit zum günstigen Brillen- oder Contactlinsenkauf genutzt“, freut sich Till-Eric Dietzler, Inhaber des Optikhauses
Frohnau. Der junge Unternehmer kündigt direkt an: „Ab sofort laden wir alle zum kostenlosen Autofahrersehtest ein. Viele wissen gar nicht, wie lange der letz-
te Sehtest zurückliegt. Oft war’s zur Führerscheinprüfung, und seitdem hat sich bei vielen nicht nur die Frisur auf dem Führerscheinbild geändert, sondern oft auch das Sehen.“ Eine Anregung, die Autofahrer gerade jetzt zum Herbstbeginn aufnehmen sollten – zumal auch die Deutsche Verkehrswacht e. V. den Sehtest empfiehlt. Das Augenoptikfachgeschäf t am Zeltinger Platz kümmert sich mit dieser Aktion getreu seinem Slogan wieder
einmal richtig innovativ und kompetent um das „Sehen und gesehen werden“. Die Frohnauer können bereits jetzt auf die nächste Aktion gespannt sein.
Öffnungszeiten Für Sie geöffnet: Mo-Fr: Do: Sa:
9.00 h - 18.30 h 9.00 h - 19.00 h 9.00 h - 14.00 h
Immer geöffnet haben wir für Sie im Internet unter www.optikhaus-frohnau.de.
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Kurzmeldungen
Unser Frohnau
Das ZDF drehte „Ein starkes Team“ in Frohnau
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m Edelhofdamm fanden Anfang Juni Dreharbeiten zur ZDF-Krimiserie „Ein starkes Team“ statt. Die Folge hat den Arbeitstitel „Das große Fressen“. Neben Maja Maranow als Verena Berthold und Florian Martens als Otto Garber spielen u. a. Kai Lentrodt, Arnfried Lerche sowie Jaecki Schwarz mit. In den hochkarätig besetzten Episodenhauptrollen sind unter anderen Friedrich von Thun, Andreas Pietsch-
Das ZDF-Team fühlte sich wohl in Frohnau. mann, Marie-Luise Stahl, und Jenny Schily zu sehen. Die Folge handelt von einer Juwelierin, die in ihrem La-
den erschossen aufgefunden wurde. Nachdem kurze Zeit später ein weiterer Toter zu beklagen ist, nehmen die Ermittler den Familienclan genauer unter die Lupe. Das Auftauchen einzelner Schmuckstücke führt das „starke Team“ dann allmählich auf die richtige Spur. Die Serie läuft immer samstags im ZDF. Der Sendetermin dieser Folge steht allerdings noch nicht fest. Uwe Kremer
Spektakulärer CDU-Wahlkampfauftakt
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rster Höhepunkt des Reinickendorf-Wahlkampfes war die Auftaktveranstaltung am 24. August im Tegeler „Cinestar“-Kino. Den über 250 begeisterten Freunden und Mitgliedern wurde ein tolles Programm geboten: Im politischen Teil des Abends sprachen (v.l.n.r.) der Ehrenpräsident des Deutschen Olympischen Sportbunds Manfred Freiherr von Richthofen, der Ge-
neralsekretär des Deutschen Handwerks Hanns-Eberhardt Schleyer, Direktkandidat Dr. Frank Steffel, der Landesund Fraktionsvorsitzende der Berliner CDU Frank Henkel und die Bezirksstadträtin
für Schule, Bildung und Kultur Katrin Schultze-Berndt. Zwischendurch wurden die vier Kandidatenvideos von Frank Steffel uraufgeführt. Anschließend waren die Gäste eingeladen, sich das Oscar-prämierte Meisterwerk von Florian Henckel von Donnersmarck „Das Leben der Anderen“ mit Ulrich Mühe in der Hauptrolle auszuschauen. Peter Kramlinger
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Kurzmeldungen
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Vernissage „Skulp-Tour 2009“
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om 25. bis 27. September 2009 lädt die Bildhauerin Caroline Creutzer Kunstliebhaber und Interessierte in ihr Atelier „Unter den drei Rotbuchen“ im Fürstendamm 57b ein. Dort stellt sie ihre abstrakten und figurativen Skulpturen in unterschiedlichsten Materialien wie Stein, Ton, Bronze, Gips oder Gasbe-
ton aus. Nach ihren Ausstellungen im Berlin Art House und in der Schwedische Victoria Gemeinde in Wilmersdorf möchte Caroline Creutzer jetzt auch ihrem Frohnauer/Hermsdorfer Publikum ihre neuen Skulpturen vorstellen. Die Ausstellung ist kostenfrei. Tobias Siesmayer Termine: siehe Kalender Seite 39
Künstlerin Caroline Creutzer bei der Arbeit.
Schulwegpläne für ABC-Schützen
Katrin Schultze-Berndt setzt sich für ABC-Schützen ein.
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ber 2.000 Reinickendorfer Schulanfänger wurden am 5. September eingeschult. Pünktlich zum Schulstart sind die über-
arbeitenden Schulwegpläne für alle Reinickendorfer Grundschulen fertiggestellt worden. Jeder ABC-Schütze bekam zur Einschulung seinen neuen Schulwegplan. Schulstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU): „Für mich ist es ein besonderes Anliegen, dass unsere ABCSchützen sicher zur Schule kommen. Viele Kinder haben bestimmt schon mit ihren Eltern geübt, wann und wie man über die Straße gehen darf. Den sichersten Weg zur jeweiligen Schu-
le können unsere neuen Grundschüler gemeinsam mit ihren Eltern auf unseren Reinickendorfer Schulwegplänen heraussuchen, die wir zum Schulanfang zur Verfügung stellen.“ Die Aktion Schulwegpläne hat sich in den letzten Jahren bereits bewährt. Mit diesen Plänen erhalten wieder ABC-Schützen und Eltern praktische und sehr anschauliche Tipps für einen sicheren Schulweg an ihrer jeweiligen Grundschule. Lorenz Weser
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Kurzmeldung • Suchbild
Unser Frohnau
Instandsetzung der Schönfließer Straße
Freie Fahrt auf der neuen Asphaltdecke.
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as Sonderprogramm des Bezirksamtes hatte Instandsetzungsarbeiten in der Schönfließer Stra-
ße ermöglicht. Vom 9. bis 12. September wurde die Asphaltdeckschicht auf einer Fläche von etwa 1.050 m² im Bereich von Senheimer Straße bis Bergfelder Weg erneuert. Die Bauausführung erfolgte unter Vollsperrung des betreffenden Straßenabschnittes, aber unter Aufrechterhaltung des unmittelbaren Anliegerverkehrs. Baustadtrat Frank Balzer (CDU) erklärt: „Diese Maßnahme ist eine von insge-
samt 25 Baumaßnahmen quer über den Bezirk verteilt. Reinickendorf hat zusätzliche 1,5 Millionen Euro für ein Sonderprogramm bereitgestellt, da der vom Senat zur Verfügung gestellte Gesamtetat von rund 2,8 Millionen Euro für bauliche Straßenunterhaltung, für große Reparaturen bei weitem nicht ausreicht. Denn bereits 2 Millionen Euro sind nur allein für Gefahrenstellenbeseitigung gebunden“. Frank Marten
Suchbild: Wissen Sie es?
W
er weiß, wo sich diese Schilder befinden? Augen auf beim Spaziergang durch Frohnau und viel Glück! Lösungen an: Unser Frohnau c/o CDU Bürgerbüro Großkopfstraße 6-7 13403 Berlin suchbild@unserfrohnau.de Fax: 030 - 4963053 Einsendeschluss: 15. Oktober 2009 Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden benachrichtigt und
in der nächsten Ausgabe von Unser Frohnau veröffentlicht. Viel Erfolg! Diese Preise gibt es zu gewinnen: Drei Einkaufsgutscheine im Wert von je 25 Euro einzulösen bei der Firma Betten Winkler, Maximiliankorso 76. Auflösung des Suchbildes aus Nr. 53: Die Lösung lautet: die gesuchten Stolpersteine befinden sich auf dem Gehweg eingelassen vor der Markgrafenstraße 64. Wir gratulieren den Gewinnern Frau Haller aus der Aleman-
Suchbild Nr. 54 nenstraße, Frau Punger aus An der Wildbahn in Heiligensee sowie Herrn Dr. Gräger aus der Senheimer Straße. und wünschen viel Freude beim Schlemmen im Eiscafé „Dolce Vita“ in der Welfenallee 3-7. Wir danken Faldon für die Unterstützung von Unser Frohnau. Uwe Kremer
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Frohnauer Terminkalender
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Frohnauer Terminkalender für Ihre Pinnwand 11.09.09 11 Uhr Stadtspaziergang: Ansichten, Eindrücke und Geschichten der Gartenstadt. Treff: S-Bahnbrücke Frohnau. Anmeldung: erbeten unter Tel: 0151-52443858 13.09.09 11 Uhr Stadtspaziergang: Historischer Rundgang, auf den Spuren denkmalgeschützter Anlagen und Häuser in Frohnau. Treff & Anmeldung w 11.09.09 15.09.09 11 Uhr Stadtspaziergang: Zurück in die Zukunft. Von der Invalidensiedlung über den Grenzstreifen bis zu den Schmuckplätzen Frohnaus. Treff: Bus 125, Invalidensiedlung. Anmeldung w 11.09.09 19./20.09.09. 11-18 Uhr Kunsthandwerkermarkt w S. 8 19./20.09.09 je 12, 14, 16 Uhr Stadtspaziergang: Geführte Stadtspaziergänge um die Schmuckplätze der Gartenstadt Frohnau am Rande des Herbstlichen Kunsthandwerkermarktes. Treff & Anmeldung w 11.09.09 22.09.09 17 Uhr Stadtspaziergang. Thema, Treff & Anmeldung w 11.09.09 24.09.09 11 Uhr Stadtspaziergang: Kirchen, Kulturen und das Buddhistische Haus. Treff & Anmeldung w 11.09.09 25.09.09 19.30 Uhr Konzert La Meraviglia della Vita. Italienische Musik des Frühbarock gespielt vom Ensemble „La Meraviglia“. Ort: Centre Bagatelle 25.09.09 18-21 Uhr Skulp-Tour 2009 w Seite 37
26.09.09 14-20 Uhr Skulp-Tour 2009 w Seite 37 27.09.09 14-19 Uhr Skulp-Tour 2009 w Seite 37 26.09.09 12 Uhr Großes Oktoberfest. Ort: Landhaus Hubertus Klause, Invalidensiedlung 46 27.09.09 14 Uhr Mauerspaziergang: Vom SBahnhof über den Grenzstreifen, den alten Kolonnenweg und das Landschaftsschutzgebiet um den Hubertussee. Die Tour endet an der Endhaltestelle des 125. Treff & Anmeldung w 11.09.09 27.09.09 8-18 Uhr Bundestagswahlen. Ort: Ihr Wahllokal finden Sie unter www. wahlen-berlin.de 29.09.09 17 Uhr Stadtspaziergang. Thema, Treff & Anmeldung w 24.09.09 30.09.09 14 Uhr Seniorenspaziergang in angepasstem Tempo. Interessantes und Anekdoten beim Rundspaziergang um den Ludolfingerplatz mit Einkehr im Kaffeehaus Zeltinger. Treff & Anmeldung w 11.09.09 15.10.09 9 Uhr Frühstückstreffen der Frauen Union. Referentin: Gabriela Ho-
ckertz (Caritas) zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“. Ort: Kaffeehaus Zeltinger. Anmeldung: 0172-8713030. Mehr w Seite 28 20.-21.10.09 7 Uhr Fahrt der Senioren Union nach Papenburg mit Besichtigung der Meier-Werft und Besuch der Berentzen-Brennerei. Treff: Karolinenstr. in Tegel. Anmeldung: Werner Robertz unter Tel: 0173-2747618, werner.robertz@gmx.net 08.11.09 18 Uhr Festkonzert zu 20 Jahre Mauerfall der Frohnauer Kantorei und dem Kammerorchester: J. S. Bach, Felix M. Bartholdy, Leonard Bernstein. Mit Christina Elbe (Sopran) und Jörg Walter (Leitung). Ort: Ev. Johanneskirche, Zeltinger Platz 18 20.11.09 Benefizkonzert der Lehrer der Deutsch-Französischen Musikschule. Ort: Französische Botschaft, Pariser Platz
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