Unser Frohnau 76 (März 2015)

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Unser Frohnau Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 76 | M채rz 2015 | www.cdu-frohnau.de

Olympia in Reinickendorf: Dabeisein ist alles Sauberkeit im Bezirk: M채ngelmelder erfolgreich CDU Frohnau w채hlte neuen Vorstand Ehemaliger Schulleiter Heinz Dykstra im Interview Neues aus den Schulen, Vereinen und Gemeinden


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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser!

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ie halten eine neue Ausgabe von „Unser Frohnau“ in den Händen. Viele ehrenamtliche Helfer, Autorinnen und Autoren haben auch für unsere 76. Ausgabe ihr Herzblut investiert, um Ihnen ein ansprechendes Heft mit interessanten Berichten präsentieren zu können. Sie erfahren beispielsweise, wie es mit den Straßensanierungen in Frohnau weitergeht oder was sich in der Frage

eines Drogeriemarktes oder der ehemaligen Fläche des Obsthändlers im S-Bahnhof Frohnau tut. Heinz Dykstra zieht im Interview ein Resümee über seine Zeit als Schulleiter der Evangelischen Schule Frohnau und Klaus Pegler berichtet von der Gedenkveranstaltung 25 Jahre Maueröffnung im Centre Bagatelle, um nur einige zu nennen. Ihre CDU Frohnau info@cdu-frohnau.de, Tel. 496 12 46 Titel: Kreuzritterstr.; Foto: B. Kremer

Dieses Heft wird durch das ehrenamtliche Engagement unserer zahlreichen Autorinnen und Autoren ermöglicht!

Unser Frohnau Impressum Herausgeber: CDU Frohnau, Oraniendamm 10-6, 13469 Berlin Telefon: (030) 496 12 46 E-Mail: info@cdu-frohnau.de Verlag, Layout & Druck: Akolut UG (haftungsbeschränkt), Edelhofdamm 52, 13465 Berlin Chefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, uwe.kremer@cdu-frohnau.de Auflage: 10.000 Exemplare Redaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob SchultzeBerndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Gordon Huhn, Eberhard Malitzki, Brigitte und Uwe Kremer, Jürgen Busse, Hans-Peter Marten, Dr. Gabriele Pollert, Sebastian Billerbeck


Unser Frohnau

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Aktuelles

Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!

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iesen Monat entscheidet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), ob und welche deutsche Stadt in das Rennen um die Austragung der Olympischen Spiele 2024 und gegebenenfalls 2028 geht. Ich halte nur eine Bewerbung mit Berlin als Hauptstadt Deutschlands für international konkurrenzfähig und habe in den vergangenen Monaten für ein nachhaltiges Konzept geworben, von dem die Berlinerinnen und Berliner langfristig profitieren – auch wir in Reinickendorf. Olympische Spiele ermöglichen eine spürbare Verbesserung der Infrastruktur. 1,5 Mrd. Dollar stellt das IOC der Bewerberstadt zur Verfügung. Hinzu kommen vermutlich 50 Prozent Kostenübernahme des Bundes bei olympiabedingten Investitionen. Ich habe ein ergänzendes Sonderfinanzierungsprogramm von 25 – 50 Mio. Euro jährlich vorgeschlagen. Daraus könnten bis 2024 bzw. 2028 zwischen 300 und 600 Mio. Euro zusätzlich und unumkehrbar in den Breitensport investiert werden. In Reinickendorf würden das Stadion Finsterwalder Straße und viele andere Trainingsstätten profitieren. Vor dem

„Von Olympia müssen alle Berliner profitieren - auch wir in Reinickendorf.“ Hintergrund möglicher olympischer Mountainbike-Wettbewerbe auf der Lübarser Höhe erscheint auch ein Weiterbau der U8 in das Märkische Viertel plausibel. Sollte das Olympische Dorf auf dem Gelände des Flughafens Tegel entstehen, hätten wir die Jugend der Welt zu Gast in unserem Bezirk. Parallel dazu entstehende Trainingsflächen für die Athleten stünden nach den Spielen hier im Bezirk für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung. Als ehemaliger Jugendtrainer beim Froh­ nauer SC und heutiger Präsident der Reinickendorfer Füchse weiß ich, wie Sport junge Menschen charakterlich bildet, Toleranz fördert

und zur Integration und Inklusion beiträgt. Nutzen wir den Motivationsschub, den Olympische und Paralympische Spiele in der eigenen Stadt bei der Jungend auslösen und der über die Spiele hinaus anhalten wird. So können die Spiele ein großer Gewinn für uns und die kommenden Generationen werden. Als Besucher der Olympischen Spiele in London habe ich hautnah miterlebt, wie das Großereignis ganz neue Kräfte in einer Stadt freisetzen kann und das Wir-Gefühl stärkt. Drücken wir also die Daumen für einen Zuschlag für Berlin und lassen Sie uns anschließend gemeinsam das vorliegende Konzept abrunden und zu einem Gegenentwurf zu vergangenen Protz-Olympiaden machen! Vielleicht erleben wir dann olympische Golf-Wettbewerbe auf dem Stolper Feld und einige der besten Turnierpferde der Welt stehen in den Ställen am Poloplatz und in Lübars. Sollten Sie Anregungen oder Kommentare haben, rufen Sie mich an unter Telefon 2277-2500 oder schreiben Sie eine E-Mail an frank. steffel@bundestag.de. Ihr Frank Steffel Bundestagsabgeordneter für Reinickendorf


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Aktuelles

Unser Frohnau

25 Jahre Maueröffnung: Frohnau und Hohen Neuendorf feiern den Jahrestag im Centre Bagatelle Eingestimmt wurde die festliche Veranstaltung mit feierlichen Klängen von Bläserchören aus Hohen Neuendorf und Frohnau, die schon zur Maueröffnung aufgetreten waren, und musikalisch umrahmt wurde sie von Cécile Rose Eberhard Malitzki schilderte als (Sylvie Grégoire) Mit-Organisator der „Willkommensmeile“ seine Erinnerungen an den 17. und dem Trio Scho. Der Vorsitzende Februar 1990. Foto: Ariane Fäscher des Kulturhauses Ulrich Materne und m 17. Februar jährte der stellvertretende Bürgersich der Tag der Mauer- meister von Hohen Neuenöffnung zwischen Hohen dorf Michael Oleck begrüßten Neuendorf und Frohnau die zahlreich erschienenen zum 25. Mal. Das war Gäste, darunter Angehörige Anlass genug, diesen Tag der damaligen Friedensbefeierlich zu begehen. Ort wegung, Vertreter verschieder Zusammenkunft für die dener Vereine und nicht Bewohner beider Orte war zuletzt der Politik. Ein Grußzwar das Centre Bagatelle, wort sprach auch Stadtrat doch spielte es keines- Martin Lambert für das wegs die Hauptrolle. Eher Bezirksamt Reinickendorf. im Gegenteil. Die Feier- Den Hauptteil der Festverstunde bildete den Höhe- anstaltung bildeten drei punkt und den Abschluss Fotovorträge. Es gab traurig einer Veranstaltungsreihe, stimmende S-Bahn-Impresdie die Gemeinde Hohen sionen aus der Zeit vor dem Neuendorf durchgeführt Mauerfall, zusammengestellt hatte. Außerdem hat sich von Heide und Peter Kühl, unser Nachbarort maßgeb- einen ausführlichen Bericht lich an den Kosten der Feier vom Eröffnungstag an der frisch durchbrochenen beteiligt.

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Mauer, dargeboten von Eberhard Malitzki, dem Initiator der Willkommensmeile, und schließlich von Michael Oleck eine anschauliche Darstellung vom Wandel in Hohen Neuendorf nach der Wende. Danach hatten Zeitzeugen das Wort. Detlef Dzembritzkis lebhafte Schilderungen von den drei Grenz­ öffnungen im Norden Berlins ließen die Gäste teils schmunzeln, teils ernsthaft Zustimmung signalisieren. Manchmal, so der ehemalige Bezirksbürgermeister, hätten unkonventionelle Entscheidungen getroffen werden müssen, die der Haushaltsordnung sogar zuwider gelaufen seien. Und es dürfe nicht vergessen werden, dass der Mauerbau in historischem Zusammenhang mit der Machtergreifung der Nazis am 31. Januar 1933 gestanden habe. In den Beiträgen anderer Zeitzeugen wurde nicht verschwiegen, dass der Mauerfall auch einige negative Folgen hatte, doch war man sich darin einig, dass er ein Glücksfall für unser Land war. Schließlich ließ man die eindrucksvolle Feier bei angeregten Gesprächen an einem wohlschmeckenden Buffet ausklingen. Klaus Pegler


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Aktuelles

Unser Frohnau

Bürgerinformation zur IGA 2017 in Frohnau Rüdiger Zech vom Bezirksamt Re i n i c ke n d o r f und die Gartenund Landschaftsarchitektin Katrin Lesser Beiträge vor über die Gartenstadtphilosophie des 19. Jahrhunderts als Ausgangspunkt für die Gründung Frohnau, Der Wahlkreisabgeordnete, Jürn Jakob von Parks, Schltze-Berndt und Baustadtrat Martin über Plätze und StraLambert (beide CDU) dankten für die Initiative des Bürgervereins zur Beteili- ß e n b ä u m e , über Gärten gung Frohnaus an der IGA 2017. und ihre Häuser ie Einbeziehung Froh- und Ökologisches Niedernaus in die Internatio- schlagswassermanage nale Gartenbauausstellung ment. (IGA) 2017 hatte der Bürger- „Die rege Beteiligung der verein Frohnau zum Anlass Frohnauer bildet eine ausgegenommen, am 13. Januar zeichnete Grundlage dafür, 2015 zu einer Veranstal- bis 2017 ein für nationale tung ins Centre Bagatelle und internationale Gäste einzuladen, und viele Froh­ interessantes und vielfältiges Programm auf die nauer waren erschienen. Zahlreiche Themen wurden Beine zu stellen”, begeisvorgestellt, die den Besu- terte sich der zuständige Martin chern im Rahmen der IGA in Bezirksstadtrat Führungen, Vorträgen, auf Lambert (CDU) in seiner Schautafeln, im Informati- ersten Einschätzung. onspavillon, in Videofilmen Der Wahlkreisabgeordnete und im Internet präsen- Jürn Jakob Schultze-Berndt tiert werden sollen. Neben (CDU) dankte ausdrückProf. Hans-Peter Lühr und lich Herrn Prof. Lühr, der unserer Frohnauer Stadtfüh- Ideengeber für die Beteilirerin Katrin Pollok bereiten gung Frohnaus an der IGA auch Dr. Hans-Jürgen Stork, 2017 war. Im Rahmen der

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gemeinsamen Gespräche des Wahlkreisabgeordneten zusammen mit Stadtrat Martin Lambert mit der Geschäftsführung der IGA GmbH beschrieb Prof. Lühr in beeindruckender Weise die Besonderheiten Frohnaus und erbrachte damit einen wichtigen Beitrag für die Auswahl der Gartenstadt Frohnau. „Jetzt kommt es darauf an, dass wir alle Interessierten und Frohnauer Institutionen für die Idee der IGA 2017 begeistern und alle in die Planung dieses Ereignisses einbeziehen“, so der Wahlkreisabgeordnete SchultzeBerndt. Die angesprochenen Themen werden nun in Arbeitsgruppen intensiv vorbereitet und regelmäßig öffentlich präsentiert und diskutiert. Alle Interessierte sind eingeladen, sich zu beteiligen. Der Leiter des Grünflächenamtes, Rüdiger Zech, und Prof. Lühr stehen als Ansprechpartner für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Carsten Lentz Ansprechpartner: Rüdiger Zech, Tel. (030) 902942268, E-Mail: ruediger.zech@ reinickendorf.berlin.de Prof. Dr. Hans-Peter Lühr, Tel. 030 401 007 03 E-Mail: hp.luehr@t-online.de


Unser Frohnau

Aktuelles

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Staatsministerin Monika Grütters war Gast beim Neujahrsempfang der CDU Frohnau

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ber 200 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Sportvereinen und Gesellschaft konnte der Reinickendorfer Bundestagsabgeordnete Dr. Frank Steffel am Sonntag, den 25. Januar auf dem Neujahrsempfang der CDU Frohnau begrüßen. Die Neujahrsrede hielt als Ehrengast Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien. „Arbeite nur, wenn Du das Gefühl hast, es löst eine Revolution aus“: Mit diesem Zitat des Künstlers Joseph Beuys machte Monika Grütters den Zusammenhang von Kunst und Politik in ihrer Rede im Landhaus Hubertus deutlich. Im vergangenen Jahr sei Berlin mit den Jahrestagen von 100 Jahre 1. Weltkrieg, 75 Jahre 2. Weltkrieg, 65 Jahre Grundgesetz und 25 Jahre Mauerfall ein Ort der Erinnerung und Symbol für die glückliche Überwindung politischer Gegensätze gewesen. Kultur schaffe Werte und halte der Gesellschaft oft einen Spiegel vor. Besonders mit den Anschlägen von Paris sei deutlich geworden, dass

es Aufgabe der Kulturpolitik ist, Freiheit von Kultur und Wissenschaft sicherzustellen. Dass Kultur auch Wir tschaf tsfaktor ist, zeigen die 400.000 Arbeitsplätze in der Kreativindustrie und die über 200 Museen, Theater und Opern- Kathrin Schultze-Berndt, Vorsithäuser in Berlin, zende der CDU Frohnau und die im vergan- Bildungsstadträtin in Reinickendorf, genen Jahr mehr Staatsministerin Prof. Monika Grütals elf Millionen ters MdB, und der Reinickendorfer Touristen nach Bundestagsabgeordnete Dr. Frank Berlin lockten. Steffel sprachen zum NeujahrsLobende Worte empfang der CDU Frohnau im fand Monika Grüt- vollbesetzen Saal des Landhaus ters auch für das Hubertus. vielfältige Kulturangebot in Reinickendorf bereits früher als geplant und die Arbeit von Kultur- erreicht. „Die Einführung und Bildungstadträtin der Mütterrente und drei Katrin Schultze-Berndt. Milliarden Euro für den Frank Steffel stellte in KITA-Ausbau zeigen, dass seiner Rede die politi- Generationengerechtigschen Erfolge des Jahres keit für die CDU ein wich2014 in den Vordergrund. tiges Thema ist.“ Dass das Die Einhaltung des Wahl- Jahr 2014 auch an sportliversprechens, keine chen Highlights kaum zu Steuern zu erhöhen und überbieten war, zeigte die gleichzeitig die histori- Fußball-Weltmeisterschaft sche „Schwarze Null“ zu im Sommer und für ihn schreiben, wurde dank persönlich der Gewinn des der soliden Haushalts- Handball-Pokals durch die politik unter Finanzmi- Füchse Berlin. nister Wolfgang Schäuble Brigitte Kremer


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Interview

Unser Frohnau

„Ein bisschen heile Welt“ Interview mit Heinz Dykstra, ehemaliger Schulleiter der Ev. Schule Frohnau

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ber 27 Jahren leitete er die Evangelische Schule Frohnau. Ende Januar 2015 verabschiedete sich Heinz Dykstra in den wohlverdienten Ruhestand. Als Lehrer und Direktor prägte er über Generationen Schülerinnen und Schüler und machte die „EV“ zur besten Schule Berlins. Unser Frohnau sprach mit dem bescheidenen Schulleiter, der die Schule wie kaum ein anderer prägte. Unser Frohnau: Ihre Wurzeln liegen in Niedersachsen. Was führte Sie nach Berlin? Heinz Dykstra: Berlin reizte mich seit einer Klassenfahrt in der zehnten Klasse. Da habe ich mein Herz für die Stadt entdeckt. Meine Schwester wohnte bereits in Berlin. Das war der familiäre Anlaufpunkt. Und zum Studium bin ich dann hergekommen. Wie wurden Sie Schulleiter an der EV? Zunächst war ich in Marienfelde an der Gustav-Heinemann-Oberschule als stellvertretender Schulleiter tätig und wohnte in Friedenau. Dann kam das Angebot hier die Schulleitung zu übernehmen. Da Pendeln durch

die Stadt keine dauerhafte Lösung war, lebe ich mit meiner Familie seit Ende 1987 in Frohnau.

Und damit Familien, die ihre Kinder aus konfessionellen Gründen an unsere Schule schicken. Ebenfalls finden wir ein hohes Interesse an Kunst und Kultur. Auf all‘ diese Bedürfnisse gehen wir ein. Religiöse Erziehung, Musik, Kunst und Theater sind in der Schule wichtige Elemente der Bildung und keine lästigen Nebenfächer. Die Rahmenbedingungen für gute Bildung sind also gut. Auf der anderen Seite steht, dass von den Kindern hohe Leistungen erwartet werden. Das Abitur soll nicht nur erreicht, sondern auch noch mit sehr guten Noten bestanden werden. Manche Kinder werden da auch überfordert.

Die EV zählt zu den besten Schulen Berlins. Sind die Schüler der EV anders? Jede Schule muss auf ihr Umfeld reagieren. Wir haben ein Umfeld mit einem hohen Anteil an Bildungsbürgern – sprich eine gebildete Mittelschicht –, die ihre eigenen Bildungsambitionen auf ihre Kinder überträgt. Schulische Bildung hat hier schon immer einen hohen Stellenwert gehabt. Hinzukommt die große, nahezu volkskirchliche Gemeinde in Frohnau.

Wie geht man damit um, seit vielen Jahren regelmäßig die Schule mit der besten Abiturdurchschnittsnoten Berlins zu sein? Wir hängen das eher tief. Wir gehen mit dem guten Ergebnis nicht hausieren. Fakt ist: unsere Schüler machen hier ein gutes, oftmals ein sehr gutes Abitur. Zu allererst ist das das Verdienst der Schüler. Erst danach der Lehrer und der Schule. Seit dem Zentralabitur sind wir sogar weiter vorne als früher

Fast 30 Jahre lang leitete Heinz Dykstra die Evangelische Schule Frohnau und hat sie in dieser Zeit zu einer der besten Schulen Berlins gemacht.


Interview

Unser Frohnau mit einem Notendurchschnitt zwischen 1,7 und 1,9. Was sind die Gründe? Wir sind eine kleine Schule. In der Oberstufe teilen wir die Lerngruppen, wenn die Schülerzahl 18 überschreitet. Im Durchschnitt sind es 14 bis 15 Schüler. Individuelles Eingehen ist dann eher möglich. Jeder Schüler ist im Blickfeld. Ein Teil der Abiturienten ist schon seit der Grundschule bei uns. Die Lehrer aus der Grundschule können ihre Informationen über die Schüler direkt weitergeben. Das ist wichtig, um im Gymnasium auf individuelle Stärken und Schwächen eingehen zu können. Hinzu kommt, dass das Bildungsstreben in den Elternhäusern aktiv unterstützt wird. Ist der große Zulauf zu freien Schulen ein Zeichen für das Versagen der staatlichen Bildungspolitik? So einfach kann man es sich nicht machen. Das könnte jetzt eine längere Diskussion werden. Sicherlich liegt der Zulauf auch an den

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vielen Zuzügen nach Berlin. Dazu kommt: Im Land Berlin wurde viel an den Schulen experimentiert. Jahrgangsübergreifendes Lernen (JÜL) war beispielsweise ein Fehler. Wir haben da nicht mitgemacht. Das JÜL-Konzept war unterfinanziert und deshalb falsch. Ob es generell taugt, wurde nie durch empirische Vergleiche untersucht und bewertet. Auch die Früheinschulung, zum Teil mit fünf Jahren, ist aus meiner Sicht falsch. Außerdem: Dass das Berliner Schulwesen generell unterfinanziert ist, sieht man sofort. Schüler der EV kommen auch aus dem Umland und Innenstadtbezirken. Warum nehmen Eltern diese langen Wege für den Schulbesuch ihrer Kinder in Kauf? Diese Frage müssten eigentlich die Eltern beantworten. Was mir berichtet wird ist, dass oftmals das evangelische Profil gesucht wird. Das ist aber in letzter Zeit etwas rückläufig, weil es mehr evangelische Schulen gibt. Das familiäre, überschaubare

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Zur Person Heinz Dykstra, von 19872015 Schulleiter der Ev. Schule Frohnau, 64 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, 5 Enkelkinder, lebt seit Ende 1987 in Frohnau.

Umfeld wird gesucht. Auch ein bisschen die „heile Welt“. Für die Umlandgemeinden sind wir der nächste und einzige evangelische Schulstandort in greifbarer Nähe. Was schätzen Sie persönlich an Frohnau? Meine Frau hängt an Frohnau. Es ist unsere Heimat geworden. Ich schätze die unschlagbare Kombination aus kleinstädtischem Milieu, Ruhe, leichter Erreichbarkeit und die Möglichkeit in 25 Minuten mit der S-Bahn im Herzen einer Weltmetropole zu sein. Ich hoffe, das in Zukunft intensiver nutzen zu können. Die rekonstruierte Museumsinsel häufiger zu besuchen, das habe ich mir vorgenommen. Ohne den Trubel eines Klassenausflugs. Interview: Lorenz Weser

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Aktuelles

Unser Frohnau

Eberhard Diepgen beim Frohnauer Dialog Vorsitzender des AStA und stellvertretender Vorsitzender des damaligen Dachverbandes VDS sowie Mitglied bei der Burschenschaft Saravia Eberhard Diepgen ist im Landhaus am Polo- zu Berlin. Seit 1962 ist er platz seiner Rolle als Zeitzeuge epochaler CDU-Mitglied, geschichtlicher Umwälzungen gerecht wurde 1971 geworden. Die Zuhörer waren begeistert. erstmals ins as Kaminzimmer im Land- Abgeordnetenhaus von Berlin haus am Poloplatz war bis und in den Landesvorstand auf den letzten Platz besetzt, sowie 1983 zum Landesvorals Eberhard Diepgen eintraf. sitzenden gewählt. Von 1980 Gastgeber und Wahlkreis- – 1984 und 1989 – 1991 war abgeordneter Jürn Jakob er Fraktionsvorsitzender und Schultze-Berndt freute sich von 1984 – 1989 und 1991 über das große Interesse der – 2001 Regierender BürgerCDU-Mitglieder und seinen meister von Berlin. Als sich in allen politischen Fragen 1999 die Große Koalition nicht auf die Zahl der Kabibewanderten Referenten. In einer sehr persönlich nettsposten einigen konnte, geprägten Vorstellung übernahm Eberhard Diepgen berichtete Eberhard Diepgen kurzerhand das Justizreszunächst, dass er Ur-Berliner sort, wobei die fehlende sei, 1941 im Wedding Ressorteigenständigkeit von geboren wurde und in der Richter-, Staatsanwalts- und Gartenstadt Atlantic (Gesund- Rechtsanwaltsvereinigungen brunnen) aufwuchs. Nach stark kritisiert wurde. Nach seinem Abitur und Studium dem Bankenskandal kam es der Rechtswissenschaften 2001 zum Bruch der Koalition an der Freien Universität und er wurde mittels eines abgeBerlin war er als Rechtsan- Misstrauensvotums walt tätig. Als Student war er wählt. Eberhard Diepgen ist

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bis heute der dienstälteste Regierende Bürgermeister der Stadtgeschichte und seit 2004 Ehrenvorsitzender der Berliner CDU. Rückblickend auf die Zeit des Mauerfalls beschrieb er seine damalige Sorge um eine gelingende Zusammenführung des sozialen Ost- und Westgefüges im gegenseitigen Respekt und ein gelingendes Unterfangen emotionalen Aufbegehrens der Menschen in der ehemaligen geteilten Stadt. Berlin gliederte z.B. mehr DDR-Polizisten ein als die Bundeswehr Soldaten der Nationalen Volksarmee. Die Bürgerbewegung der DDR war seines Erachtens auf die Reform des Sozialismus ausgerichtet, während die Polens auf Demokratie und Freiheit orientiert war. Für ihn fand der eigentliche Paradigmenwechsel in der europäischen Politik nicht 1989 sondern 1994 mit dem Abzug der Russen aus Deutschland statt. Im Umgang mit der derzeitigen Ukraine-Krise vertrat er deutlich die Meinung, dass viele Politiker über zu geringe Geschichtskenntnisse verfügten und er deshalb für Pflichtseminare in Geschichte für die Mitarbeitenden im Bundestag plädiere.


Unser Frohnau Detailliert und spannend kommentierte Eberhard Diepgen die Bonn-BerlinEntscheidung und hob den enormen Einsatz von Wolfgang Schäuble hervor. Ihm sei der erfolgreiche Einigungsvertrag zu verdanken. Deshalb sollte er unbedingt Ehrenbürger von Berlin werden. Selbstkritisch betrachtete er die derzeitige CDU-Landespolitik, die den Paradigmenwechsel von Rot-Rot zu RotSchwarz nicht hinlänglich forciere. Seiner Meinung nach liegen die Probleme der Stadt in einer mangelnden Wohnungs-, einer fehlenden Infrastruktur- und einer verfehlten Schulpolitik sowie in der verschleppten Verwaltungsreform. Die Bezirke lassen sich über die Finanzen gängeln und nutzen ihren Spielraum zu wenig aus. Berlin muss seine Rolle als Bundeshauptstadt neu definieren und seine Rolle als sogenannte dienende

Aktuelles Stadt finden. Eine Veranstaltung des Bundes beispielsweise in Tiergarten darf der Bezirk nicht kleinkariert beschränken. Die Fusion Berlin-Brandenburg kann erst nach einer Neuordnung der Länder-Bund-Europa-Konstellation wiederbelebt werden. Eberhard Diepgen engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich u.a. in den Kuratorien der Stiftung Synanon und der Otto-Benecke-Stiftung, in der Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ und aktuell im „Beirat für Zusammenhalt“. Gemeinsam mit den Ex-Senatoren Ingrid Stahmer (SPD), Heidi Knake-Werner (Linke) und Wolfgang Wieland (Grüne) soll der Beirat den Senat in Sachen Flüchtlingspolitik beraten und Ängste bei den Bürgern abbauen. Das parteiübergreifende, vom Paritätischen Wohlfahrtsverband koordinierte Gremium soll die Willkommenskultur in der Stadt stärken und die

11 Kommunikation mit Nachbarschaften in der Nähe von Gemeinschaftsunterkünften verbessern. Angesichts des kriegerischen Konflikts in Nahost und Nordafrika werde die Zahl der Flüchtlinge zunehmen und Rechtsextreme und Neonazis mobilisieren. Eberhard Diepgen betonte, es gehe ihm um eine Vermittlung zwischen dem Handlungsdruck des Senats, schnell neue Unterkünfte zu schaffen, und dem Bedürfnis der Anwohner, frühzeitig informiert zu werden. Weitere Themen wie der Flughafen, die Berlinsubventionen u.v.m. konnten aus Zeitmangel nicht vertieft diskutiert werden. Jürn Jakob Schultze-Berndt nahm die späte Uhrzeit zum Anlass, die Veranstaltung zu beenden und bedankte sich sowohl beim Gastredner als auch bei den Gästen für den sehr interessanten Abend. Gabriele Pollert


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Aktuelles

Unser Frohnau

Was tut sich am S-Bahnhof?

Zieht hier im Sommer ein Café ein?

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eit August 2014 ist die Fläche des ehemaligen Obsthändlers im Gebäude des S-Bahnhof Frohnau nicht vermietet. Jetzt sieht es ganz danach aus, dass dieser Zustand ein Ende haben könnte - wenn auch nicht von heute auf morgen.

Wie von Seiten der Deutschen Bahn zu erfahren war, steht diese kurz vor dem Vertragsabschluss mit einem Nachfolger. Sollte der ausgehandelte Mietvertrag unterschrieben werden (stand bis Redaktionsschluss nicht endgültig fest), würde

nach einer Umbauphase demnächst ein hochwertiges Café-Konzept an diesem Standort eröffnen, nach derzeitiger Planung im Juni. Die ungewönliche lange Suche erklärt die DB damit, dass sie nicht den Erstbesten, sondern einen zum Standort passenden Mieter finden wollte und daher Gespräche mit mehreren aus ihrer Sicht passenden Partnern geführt hat. Der ehemalige Obsthändler ist Frohnau übrigens treu geblieben und bietet sein Obst, Gemüse und Feinkost mittlerweile auf der Fläche des Wochenmarktes Frohnau montags bis freitags von 7:30 bis 18:30 Uhr und samstags bis 14:30 Uhr an. Tobias Siesmayer

Drogeriemarkt: Interesse aber kein Platz am Platz?

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ie haben eine Fläche mit mindestens 800 Quadtratmetern ebenerdig erreichbar im Zentrum von Frohnau zu vermieten? Dann sollte Ihnen ein Vertragsabschluss mit einer der großen deutschen Drogeriemarktketten sicher sein. Leider fehlt eine ausreichend große Fläche derzeit in Frohnau. Das ist das Ergebnis, dass der Reinickendorfer Bundes-

tagsabgeordnete Dr. Frank Steffel auf seine erneute Nachfrage bei den großen Drogerien erhalten hat. Demnach haben alle Anbieter Interesse am Standort Frohnau. Die jeweiligen Außendienstmitarbeiter schauen sich nach geeigneten Flächen um, doch bisher scheitert eine Ansiedlung am Flächenbedarf moderner Drogerien. Immerhin ein Anbieter

befindet sich wohl aktuell in Vertragsverhandlungen, wollte sich zum Sachstand jedoch nicht näher äußern. „Ich hoffe, dass diese Verhandlungen ein positives Ergebnis haben werden und die Frohnauer wichtige Drogerieartikel künftig wieder vor der Haustür kaufen können“, so Frank Steffel. „Ich bleibe in der Sache weiter am Ball.“ Tobias Siesmayer


Unser Frohnau

Aktuelles

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Dachsanierung am Buddhistischen Haus

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m Dezember 2014 startete die dringend erforderliche Dachsanierung des Buddhistischen Hauses Frohnau. Neben der Ausbesserung des 90 Jahre alten Dachstuhls ist eine Wärmedämmung und komplette Neueindeckung des Hauptgebäudes und der Bibliothek in Auftrag gegeben worden. Dabei werden zur Reduzierung der Kosten intakte Ziegel der bisherigen Eindeckung wiederverwendet. Die Sanierung, die im Rahmen der denkmalrechtlichen Vorgaben erfolgt, wird

aus Fördermitteln des Landesdenkmalamtes Berlin und aus Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert. Die Förderung wurde möglich, da das Haus im Jahr 2013 als Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung Das Buddhistische Haus ist eingestuft wurde. derzeit voll eingerüstet. Die Dachsanierung ist ein wichtiger Baustein in dem eine weitergehende Beschävor einigen Jahren gestar- digung der ebenfalls drinteten Sanierungskonzept, die gend sanierungsbedürftigen einerseits Heizkosten redu- Gebäudesubstanz verhinzieren wird und andererseits dert. Tobias Siesmayer


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Unser Frohnau

Kirche

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Frohnauer Ehepaar mit Papstorden ausgezeichnet

Prälat Tobias Przytarski (1. Bild r.) zeichnet Wolfgang Lissy (1. Bild l.) mit dem Orden „Pro Ecclesia et Pontifice (2. Bild) aus. Das Ehepaar Lissy mit Prälat Przytarski und dem Apostolischen Nuntius Dr. Nikola Eterovic (3. Bild l.) im Kreise der Frohnauer Sternsinger. Fotos: S. Förner (2), W. Langrock (1)

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as Frohnauer Ehepaar Adelgund und Wolfgang Lissy ist am 7. Januar 2015 mit dem päpstlichen Verdienstorden „Pro Ecclesia et Pontifice“ ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand im Rahmen des Neujahrsempfangs des Erzbistums Berlin statt. Überreicht wurde der Orden von Diözesanadministrator Prälat Tobias Przytarski, der selbst einige Jahre in Frohnau als Pfarrer tätig war und das Engagement des Ehepaars Lissy aus dieser Zeit gut kennt. Die hohe Auszeichnung, die zuletzt vor gut 20 Jahren an einen Katholiken im Erzbistum Berlin verliehen wurde, erhalten die Lissys für ihr über 50jähriges ehrenamtliches Engagement in der katholischen Kirche, aber vor allem für ihre überaus erfolg-

reiche Arbeit im Rahmen der Aktion Dreikönigssingen, die sie vor 32 Jahren in der Frohnauer Gemeinde und im ganzen Bistum mit aufgebaut haben. Die Sternsinger waren daher auch zum Neujahrsempfang mitgekommen und boten eine Kostprobe ihrer Lieder, Texte und Gebete mit denen sie die frohe Botschaft über die Geburt Jesu Christi in die Häuser der Menschen tragen. Darüber hinaus stehen Krankenhäuser und Altersheime, Geschäfte, Kitas, Obdachlosenunterkünfte und Flüchtlingsheime regelmäßig auf der Besuchsliste der Sternsinger. Überall singen sie gemeinsam ihre Lieder und bitten um den Segen für das neue Jahr. Auf ihrem Weg zu den Menschen sind die Frohnauer Sternsinger aber auch bereits zu Gast beim Bundes-

präsidenten und Bundeskanzler gewesen. In der Frohnauer St. Hildegard-Gemeinde haben in diesem Jahr 55 Sternsinger etwa 350 Besuche absolviert und dabei die rekordverdächtige Summe von 27.574,60 Euro für Kinderhilfsprojekte in über 100 Ländern der Erde gesammelt. Die vom Kindermissionswerk in Aachen getragene Aktion Dreikönigssingen ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder und hat 2014 in Deutschland ein Spendenergebnis von 44,5 Mio. Euro erzielt. Zu diesem tollen Erfolg, aber vor allem zu der mehr als verdienten päpstlichen Auszeichnung, sagt „Unser Frohnau“ herzlichen Glückwunsch! Tobias Siesmayer


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Kirche

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Gemeindehaus St. Hildegard in neuem Glanz die Gestaltung zweier neuer Besprechungsräume mit jeweils 16 Sitzplätzen. Die neue Beleuchtung, eine Eingangsfront aus Glas, ansprechende Böden und Möbel sowie die großzügige Passage vor den Räumen geben dem Ort einen hellen, wohnPfarrer Norbert Pomplun bei lichen Charakter. Dies der Segnung des neu gestalwird durch vermehrten teten Gemeindezentrums. Einfall von Tageslicht was durch ie katholische Kirchen- unterstützt, Ausschachgemeinde St. Hildegard umfangreiche freut sich über den Abschluss tungsarbeiten vor den Fensder neunmonatigen Moderni- tern ermöglicht wurde. sierungsarbeiten am Gemein- Die Sanitäranlagen im Unterdehaus, der mit einer Einwei- geschoss wurden vollständig hungsfeier am 23. November erneuert und verbesserte Lichtverhältnisse geschaffen. 2014 gewürdigt wurde. Im Untergeschoss wurden Im Erdgeschoss wurden alle verschiedene Innenmauern Böden mit einem hellen, straentfernt. Dies ermöglichte pazierfähigen Plankenbelag

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gestaltet. Anstelle der zwei alten Küchenräume steht nun eine große, modern ausgestattete Küche zur Verfügung. Der bisherige Konferenzraum wurde etwas verkleinert und bietet Raum für Besprechungen mit bis zu zwölf Personen. Ein neuer ansprechender Eingang führt direkt an den Saaleingang. Dessen Innenausstattung und Beleuchtung wurden erneuert und stärken seine Attraktivität als Ort für Veranstaltungen mit knapp 60 Sitzplätzen. Als Ort der Begegnung bietet das neue Haus viele Möglichkeiten, lebendiges und segensreiches Gemeindeleben in unserer Gemeinde zu gestalten. Dr. Markus Reuß, Stellv. Kirchenvorstandsvorsitzender

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Kultur

Unser Frohnau

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Lesung im Centre Bagatelle: „Hurriya heißt Freiheit“

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m 25. März, um 19:30 Uhr spricht die bekannte Publizistin und Sozialwissenschaftlerin Dr. Necla Kelek im Rahmen der Frohnauer Diskurse über „Die arabischen Frauen nach der Revolution 2011“. Für ihr Buch „Hurriya heißt Freiheit“ reiste sie durch Ägypten, Tunesien und Marokko und traf Frauen, die bereit sind, für „Hürriya“ ihr Leben zu riskieren. In ihrem Vortrag fragt sie danach, ob und was sie im „Arabischen Frühling“ dazu gewonnen haben. Necla Kelek, die seit dem zehnten

Necla Kelek berichtet über Frauen, die im Arabischen Frühling ihr Leben für die Freiheit riskiert haben. Lebensjahr in Deutschland lebt, studierte hier Sozio-

logie und Volkswirtschaft und promovierte über den „Islam im Alltag“. Ihre Bücher, alle samt Longseller, haben die Debatte um Integration und den Islam in Deutschland nachhaltig geprägt. Die Frohnauer Diskurse werden gemeinschaftlich vom Kulturhaus Centre Bagatelle e.V. und dem Kunstverein Centre Bagatelle e.V. veranstaltet. Eintritt 10 Euro, Mitglieder und Studenten 8 Euro, Kartenvorbestellung: Telefon: 868 701 668 Petra Lölsberg Kunstverein Centre Bagatelle

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Kultur

Unser Frohnau

Literarischer Salon im Centre Bagatelle Christian Morgenstern zu Gehör. Das Publikum ist eingeladen, sich auf die Kraft der Sprache einzulassen, sich einfangen und berühren zu lassen vom gesprochenen Wort. Susann hebt in der Lesung die Schönheit der Sprache von ChrisLiteratur von Christian Morgenstern und ein Cello bilden am 12. tian Morgensterns DichMärz eine spannende Symbiose tung, ihren Rhythmus und ihre Sinnlichkeit im Centre Bagatelle. hervor. Im Zusammener erste Literarische klang mit dem Cellisten Salon im Centre Baga- Thomas Böhm-Christl wird telle 2015 widmet sich mit der Vortrag zu einem ganzHörereignis. „Morgenstern am Abend“ heitlichen einem besonderen Klein- Thomas Böhm-Christl durchkunstvergnügen. Am 12. schreitet die ganze BandMärz ist Susan Muhlack breite der Möglichkeiten mit dem Cellisten Thomas seines Cellos – von minimaler Böhm-Christl zu Gast. Sie bis an die Stille reichender bringen Skurriles, Heiteres akustischer Einzelaktion und Entfaltung. und Bedenkenswertes von vielstimmiger

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Als Cellisten reizt ihn stets die Spannung von Form und Chaos, von Tradition und Avantgarde, von Konsonanz und Dissonanz, von Repetition und Variation. Als Komponist erprobt er Statik und Bewegung, setzt minimale Vorgaben und ausgeschriebene Aktionen gegeneinander, denkt in tonal nicht definierten Melodiebögen und diskontinuierlichen Rhythmen. Alle Elemente des Cellobogens, des Griffbretts und des Korpus kommen zum Einsatz. 12. März 2015, 19:30 Uhr, Der Literarische Salon im Centre Bagatelle, Zeltinger Straße 6, 13465 Berlin Kartenvorbestellung wird empfohlen. Telefon (030) 868 701 668. Petra Lölsberg Kunstverein Centre Bagatelle


Unser Frohnau

Kultur

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Sponsoren für Blumenampeln gesucht

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m vergangenen Jahr haben wir für die leuchtenden Blumenampeln viel Zuspruch erhalten. Auch 2015 möchten wir alle Frohnau-Besucher farbenfroh empfangen. Dieses Non-Profit-Projekt wird durch das Engagement von Frohnauer Bürgern und zahlreichen Frohnauer Geschäftsleuten finanziert, es ist ohne jedwede politische oder wirtschaftliche Bindung. Dieses Projekt erhält leider keinerlei Subventionen aus öffentlichen Mitteln. Machen Sie daher mit, wir brauchen Ihre Unterstützung! Die Kosten für die Bepflanzung, Anbringung, Bewässerung, Pflege und Demontage einer Blumenampel belaufen

sich auf netto 216 Euro für sechs Monate. Eine genaue Kostenaufstellung kann selbstverständlich jederzeit eingesehen werden. Mit-Mach-Infos liegen in zahlreichen Frohnauer Geschäften aus oder sind auf der Frohnau-Webseite unter www.frohnau-berlin.de/aktuelles zu finden. Telefonisch erreichen Sie uns unter 406 37 031 (Cornelja Hasler) oder 0172-980 99 75 (Ingo Grosse). Wir laden alle Frohnauer ein! Lassen Sie uns gemeinsam Frohnau bewegen und kommen Sie zum nächsten Stammtisch „Frohnau-Treff“, jeweils am ersten Montag eines Monats um 19 Uhr im „Tafelfürst“, Fürstendamm 1.

Der Blumengruß im Herzen Frohnaus hat im letzten Jahr viele erfreut. Auch in diesem Jahr soll das Projekt erneut komplett aus Sponsorengeldern finanziert werden. Zeigen wir, wie stark die Frohnauer Gemeinschaft ist! Ihre Cornelja Hasler

Fête de la Musique Frohnau 2015

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uch dieses Jahr möchten wir Bühnenpartner der Fête de la Musique werden, die wie immer am 21. Juni von 16 bis 22 Uhr stattfindet. Wir rufen die Frohnauer

Musikszene zum Mitmachen auf! Die Freude an der Musik steht im Vordergrund. Das Bewerbungsformular ist auf www.frohnau-berlin. de/aktukell eingestellt. Eine

Bewerbung kann auch schriftlich an die Interessengemeinschaft Frohnauer Geschäfte (IFG), Maximiliankorso 1, 13465 Berlin, erfolgen. Cornelja Hasler


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Vereine

Unser Frohnau

CDU Frohnau: Schultze-Berndt erneut Vorsitzende

Geschlossen zeigt sich der neue Vorstand der CDU Frohnau um die Vorsitzende Katrin Schultze-Berndt (8. v. r.).

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m 24. Februar 2015 wählte die CDU Frohnau einen neuen Vorstand. Die langjährige Vorsitzende Katrin Schultze-Berndt, Bildungsstadträtin in Reinickendorf, wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Ihr zur Seite stehen wieder Frank Marten und Lorenz Weser als Stellvertreter, Schatzmeister bleibt Gordon

Huhn und Schriftführerin Brigitte Kremer. Auch die übrigen Vorstandspositionen sind von Kontinuität geprägt: Sebastian Billerbeck, Uwe Kremer, Hans-Peter Marten, Kati Müller, Dr. Gabriele Pollert und Tobias Siesmayer gehörten auch schon dem vorherigen Vorstand an. Neu dabei ist Eva Weber.

Zur weiteren Unterstützung der Vorstandarbeit hat die Vorsitzende angekündigt, Jürgen Busse, Eberhard Malitzki, Sonja Schmidtmann und Katja Steffel in den Vorstand zu kooptieren. Automatisch Mitglied im Vorstand sind auch der Wahlkreisabgeordnete Jürn Jakob Schultze-Berndt und der Bundestagsabgeordnete Dr. Frank Steffel. Katrin SchultzeBerndt dankte der Versammlung für das große Vertrauen in den neuen Vorstand und allen ehemaligen Vorstandsmitgliedern für deren Engagement. Für die zukünftige Arbeit kündigte sie eine Neuauflage der „Woche der CDU“ sowie einen schlagkräftigen Wahlkampf im Jahr 2016 an. Tobias Siesmayer

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Unser Frohnau

Vereine / Aktuelles

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Frohnauer im neuen JU Vorstand

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m 5. Februar 2015 fand die Kreisversammlung der Jungen Union Reinickendorf im BVV-Saal des Rathaus Reinickendorf statt. Der langjährige Kreisvorsitzende Björn Wohlert aus Wittenau stellte sich nicht erneut zur Wahl. Als sein Nachfolger wurde Julian Radecker aus Reinickendorf-Ost gewählt. Erfreulich aus Frohnauer Sicht war vor allem, dass Rick Stellmacher einstimmig als Beisitzer in den neuen Kreisvorstand gewählt wurde. Als

Rick Stellmacher (l.) wurde erstmals Beisitzer im Kreisvorstand der Jungen Union. Sebastian Billerbeck hat als ehemaliger stellvertretender Kreisvorsitzender nicht erneut für ein Vorstandsamt kandidiert.

Frohnauer wird er fortan den Jugendlichen aus der Gartenstadt eine Stimme geben. Er folgt auf den Frohnauer Sebastian Billerbeck, der bisher stellvertretender Kreisvorsitzender der Jungen Union Reinickendorf war und sich nun verstärkt im Ortsvorstand der CDU Frohnau engagieren wird. Die CDU Frohnau hat sich sehr über die Wahl gefreut und wünscht dem neuen Kreisvorstand viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit. Lorenz Weser

Behördliche Warnungen kostenlos aufs Handy

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nfang Januar erst verursachte das Sturmtief „Elon“ auch in Frohnau Schäden durch abgedeckte Dächer, abgeknickte Bäume und sogar einen Häuserbrand als Folge eines Blitzeinschlages. Um die Bevölkerung frühzeitig über bevorstehende Gefährdungen zu informieren, wurde in Berlin „KATWARN“ entwickelt. Dies ermöglicht den Katastrophenschutzbehörden, Feuerwehrleitstellen oder Unwetterzentralen, ihre Warninformationen direkt und ortsbezogen auf die Mobiltelefone der betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu senden.

Die App gibt es in den AppStores von Apple, Google (Android)oder Windows. Foto: Matthias Heyde / Fraunhofer FOKUS

Die KATWARN-App gibt es kostenlos für das iPhone, Android und Windows Phone. Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen per SMS und E-Mail zum Gebiet

einer registrierten Postleitzahl. KATWARN wurde unter Berücksichtigung der größtmöglichen Datensicherheit und Anonymisierung umgesetzt. Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) hat die Einführung dieses Systems im Jahr 2012 auf den Weg gebracht. Mittlerweile hat es sich für die Feuerwehr und die Bevölkerung als sinnvolles Werkzeug erwiesen. „Unser Frohnau“ empfiehlt allen Lesern, diese wichtige Informationsquelle auf dem Handy zu installieren, in der Hoffnung, sie nie gebrauchen zu müssen. Carsten Lentz


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Portrait

Unser Frohnau

„Von Karl dem Großen bis Angela Merkel mache ich alles“ Der Historiker Dr. Michael F. Feldkamp im Portrait

„I

ch bin Berliner“, so sagt er von sich selbst. Tatsächlich lebt Michael F. Feldkamp erst seit 2000 in Berlin. Dennoch ist der 1962 in Kiel geborene und in Osnabrück aufgewachsene Familienvater schon längst in Frohnau heimisch geworden. Seine Frau und seine drei Kinder engagieren sich alle in der kath. Kirchengemeinde St. Hildegard, seine beiden Jungs sind begeisterte Fußballspieler im „Frohnauer SC“, er selbst ist seit 1993 aktives CDU-Mitglied. Michael Feldkamp studierte in Bonn Geschichte, katholische Theologie, Pädagogik und Philosophie, anschließend ein Jahr Kirchengeschichte an der Päpstlichen Universität in Rom und legte

Dr. Michael F. Feldkamp beobachtet als Verwaltungsmitarbeiter des Bundestages die Geschichtsentwicklung hautnah. Sein Wissen über die Verfassungsgeschichte Deutschlands oder die Geschichte der Päpste hat er in 35 Büchern und unzähligen Aufsätzen veröffentlicht.

dann 1990 die 1. Staatsprüfung für das Lehramt in Köln ab. Das Jahr seines Umzuges nach Berlin verrät bereits, dass Michael Feldkamp mit der Bundesregierung und dem Bundestag nach Berlin gekommen ist. Er ist stolz darauf, in der Verwaltung des Bundestages arbeiten zu können. Neben den vielen Verwaltungsjuristen ist er als Historiker beruflich ein echter Exot, auch sein Habitus entspricht nicht dem des klassischen Verwaltungsbeamten, denn meist trägt er Anzug und dazu eine Schleife, keine Fliege wie er gerne betont! Diese Schleife ist sein Markenzeichen. Als kritischer Historiker ganz nahe die Politik begleiten sowie unmittelbar und direkt die Geschichtsentwicklung beobachten zu dürfen, empfindet er als ein Privileg. Auf die Frage, womit er sich als Historiker im Bundestag beschäftigen muss, sagt er spontan, „… von Karl dem Großen bis Angela Merkel mache ich alles.“ Michael Feldkamp weiß, dass das großspurig


Unser Frohnau klingt, aber tatsächlich entspricht es seinem vielseitigen Aufgabenbereich. Bereits 1985 wurde er für seine Forschungen mit dem Carl-Sonnenschein-Preis ausgezeichnet. Seine Studien über die Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes stießen in Deutschland auf sehr großes Interesse. 2005 belegte er in seiner präzisen Studie über Kurt Georg Kiesingers Beitritt in die NSDAP - hier in Berlin die besondere Anfälligkeit der katholischen akademischen Jugend für nationalsozialistisches Gedankengut am Ende der Weimarer Republik. Seine wissenschaftlichen Publikationen umfassen Studien zur Kirchengeschichte Norddeutschlands und zur Osnabrücker Landesgeschichte, Beiträge zu mittelalterlichen Urkunden

Portrait und Rezeptionen der Barockzeit sowie zur neuesten politischen Geschichte und der Historie des Deutschen Bundestages. Bundestagspräsident Norbert Lammert unterstützte er wiederholt im diplomatischen Protokoll bei der Vorbereitung von Staatsbesuchen, eine Tätigkeit, die ihm besonders viel Freude macht und über die er scherzhaft sagt, „als Mitarbeiter beim Protokoll muss man überall sein, nur nicht auf dem Foto“. In Deutschland ist Michael Feldkamp vor allem durch seine Veröffentlichungen zur bundesrepublikanischen Ver fassungsgeschichte bekannt geworden. Im Ausland kennt man ihn als einen exzellenten Kenner der Papstgeschichte. Über 200 Aufsätze und 35 Bücher hat er bislang veröffentlicht.

23 Sein Buch zur Geschichte der Papstdiplomatie ist sogar in mehrere Sprachen übersetzt worden. 2011 ist Michael Feldkamp in Berlin zum Vorsitzenden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem gewählt worden. Hinter diesem, zugegebenermaßen antiquierten Begriff, verbirgt sich ein herausragendes Engagement im ökumenischen Dialog im Heiligen Land. Diese Gemeinschaft unterstützt die Aufgaben des Lateinischen Patriarchen in Jerusalem, an dessen Schulen und Universität katholische, protestantische und orthodoxe Christen sowie Muslime und Juden gemeinsam ausgebildet und auf das Studium bzw. Berufsleben vorbereitet werden. Gabriele Pollert


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Schule

Unser Frohnau

Weihnachtskonzert der Victor-Gollancz-Grundschule

„Ein Navi für den Weihnachtsmann“ und andere Kuriositäten

Einen Mix unterschiedlichster Weihnachtslieder aus vielen Ländern der Erde brachten die Schüler auf die Bühne.

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icht selbstverständlich ist, dass Schüler ob des kurzen Schulhalbjahres solch eine herausragende Leistung auf die Bühne bringen, der alljährlich stattfindenden Weihnachtskonzerte in der Victor-Gollancz-Grundschule. Selbstverständlich ist aber, dass die zwei Teile des Doppel-Konzertes bis auf den letzten Platz belegt sind. Selbstverständlich hingegen ist auch, dass die jungenMusiker unter Anleitung ihrer Lehrkräfte in der Lage sind, qualitativ sehr hochstehende und anspruchsvolle Literatur rund um das Thema Weihnachten zu interpretieren.

Vielfältig war auch die diesjährige Programmauswahl. So wurden Weihnachtslieder aus unterschiedlichen Ländern der Welt in verschiedenen Facetten beleuchtet. Mit „Ein Navi für den Weihnachtsmann“ eröffnete Frau Stein mit der Improvisations-AG gemeinsam mit den ersten Streichern. Mit viel Witz, fröhlich und großem Spaß brachten hier die Schüler der dritten und vierten Klasse das Werk auf die Bühne. Mit internationalen Weihnachtsliedern präsentierte sich ebenfalls die Flöten AG unter der Leitung von Frau Krieg mit dem „Charango“

oder einem feinen „Hört der Engel“ präsentieren sich die Gruppen von der eher zurückhaltenden Seite, ohne dabei aber die dynamische Spannung auszugrenzen. Einen vokalistischen Glanzpunkt setzte dann der gemischte Chor unter der Leitung von Frau von Krüchten mit humorvollen neuen Weihnachtsliedern. Da bekannter Maßen in der Kürze auch die Würze liegt, erlebte das Publikum nicht nur ob der abwechslungsreichen Besetzungen einen sehr kurzweiligen ersten Teil des Konzertabends, der in Windeseile zu Ende ging – „ein Lied hätte es doch noch sein können“, so ein begeisterter Zuhörer. Besinnlich aber auch rhythmisch gewürzt, wie im „Ungaresca“ deutlich zu hören war, eröffnete die Gitarren-AG von Herrn Nussbaumer-Riedel den zweiten Teil. Mit „Kein Schnee“, der Wermutstropfen eines jeden romantischen Weihnachtsfestes, stellte das B-Orchester unter Leitung von Renate Schiele eindrucksvoll dar, wie in einem sehr transparent dargestellten Klanggebilde


Unser Frohnau bekannte Weihnachtslieder kunstvoll in einem symphonischen Satz verwoben werden können. Die jungen Orchestermusiker glänzen durch eine elegante Intonation in den Streichern. Unterstützt von den Trompetenschülern, beeindruckte die Holzbläser-AG unter der Leitung von Frau Kirsten Nymoen-Schommartz durch einen feinen, sehr dynamisch abgestuften Klangkörper. Das wurde mit „Adestes fideles“ demonstriert. Der zusätzliche Einsatz der Trompeten im vollen Ornat sorgte für eine Föhnwelle beim Publikum.

Schule Das Querflötenensemble unter der Leitung von Frau Husing Weidlich zauberte zarte, engelsgleiche Klänge wie auch heiße Rhythmen bei „Rita in Rio“ aus Südamerika hervor. Naturgemäß etwas knackiger ging es Herr Majkowski und seine Jazzcombo an. Er entführte das Publikum sogar ins weihnachtliche Amerika mit einem fetzigen Marsch. Fetter Saxophonklang und rhythmisch auf den Punkt, spielten die Schüler mit großer Dynamikspanne und machten die Vorträge der Jazzcombo zu einem exquisiten Hörvergnügen.

25 Die Lehrerband beendete das Weihnachtskonzert im aufgeheizten Saal mit der Zugabe „Last Christmas“ und vollem Einsatz in blinkender Wichtelverkleidung unter der Leitung von Michael Hoffmann. Schulleiter Herr Grasse bedankte sich herzlich am Ende der Veranstaltung bei allen Akteuren. Den nächsten Auftritt absolvierten die Gollancz-Schülerund Schülerinnen am 18. Februar 2015 im Rahmen des Konzerts der Berliner musikbetonten Grundschulen in der Philharmonie. Michael Hoffmann Victor-Gollancz-Grundschule


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Schule

Unser Frohnau

Evangelische Schule: Behnken folgt auf Dykstra

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n einem stimmungsvollen Gottesdienst am 29. Januar 2015 in der Johanneskirche wurde der langjährige Schulleiter der Evangelische Schule Frohnau, Heinz Dykstra, verabschiedet. Das Schulorchester umrahmte den von Schülerinnen und

Schülern und Lehrkräften gemeinsam gestalteten Gottesdienst. Als neue Schulleiterin trat am 9. Februar 2015 Christine Behnken, die bisherige Leiterin des Evangelischen Gymnasiums in Schönefeld die Nachfolge an. Uwe Kremer

Grundschulen profitieren vom Projektmittelfonds

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ie Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf (BVV)hat für das Jahr 2015 zum vierten Mal einen bezirklichen Projektmittelfonds in Höhe von 20.000 Euro für die Reinickendorfer Schulen ausgelobt. Gefördert werden Einzelprojekte der Schulen, die über den Regelunterricht hinausgehen und an denen möglichst viele Schüler partizipieren können. Die Ausschreibung erfolgt jährlich. Die Schulen wurden von der Vorsitzenden der Jury, der Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU), aufgefordert, sich mit einer entsprechenden Projektbeschreibung und

einem Finanzierungsplan um eine Förderung zu bewerben. Die Entscheidung, welche Projekte gefördert werden, traf eine Jury, die sich aus je einem Parteienvertreter der BVV, fachlichen Vertretern aus den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft, Technik und Naturwissenschaft sowie einem Vertreter aus dem Schulamt zusammensetzt. „Ich freue mich, dass die Jury auch im vierten Jahr elf Projekte als förderfähig eingestuft und ausgewählt hat, darunter die Projekte: „Pausenbar“ der Grundschule am Vierrutenberg, die „RSG-Sitzecke“ der Renée-

Sintenis-Grundschule oder auch „Bühnenbeleuchtung MZR“ der Victor-GollanczGrundschule“, sagt die zuständige Schul- und Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU). „Es war erneut beeindruckend, mit welcher kreativen Vielfalt sich unsere Schulen beworben haben. Ich hoffe sehr, dass uns die BVV auch in den kommenden Jahren wieder die notwendigen Mittel bereitstellt, so dass der Projektmittelfond auch in den nächsten Jahren für die Unterstützung innovativer Ideen unserer Schulen zur Verfügung steht.“, so Katrin Schultze-Berndt. Tobias Siesmayer


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Kita

Unser Frohnau

Eine Milliarde für den Kita-Ausbau

Frank Steffel und Frauke Ludowig besuchen Senfkorn-Kita in Frohnau

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Grundsätzlich meint der Bundestagsabgeordnete Steffel dazu: „Bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden wir noch mehr Anstrengungen unternehmen müssen. Ziel ist es, Eltern optimale Bedingungen und größtmögliche Wahlmöglichkeiten zwischen Beruf und Kindererziehung zu bieten. Nur so ermöglichen wir ein zeitgemäßes Familienleben nach den individuellen Vorstellungen junger Familien.“ Die Fernseh-Moderatorin Frauke Ludowig engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für Kinder. So ist sie Botschafterin der Stiftung Lesen und moderiert regelmäßig caritative Veranstaltungen wie den „Wir helfen Kindern RTL-Spendenmarathon“. Frank Steffel zeigte Frauke Ludowig seinen

er Reinickendorfer Bundestagsabgeord nete Frank Steffel und die RTL-Exklusiv TV-Moderatorin Frauke Ludowig besuchten gemeinsam die Kindertagesstätte Senfkorn in Frohnau. In der Kita werden 30 Kinder zwischen ein und sechs Jahren nach dem Montessori-Ansatz betreut. Steffel: „Es ist immer wieder beeindruckend, wie durch privates Engagement solche Orte für Kinder geschaffen werden.“ Insgesamt bietet Reinickendorf rund 8500 Betreuungsplätze. Als Abgeordneter im Deutschen Bundestag hatte sich Frank Steffel für die Aufstockung des Budgets für den Kita-Ausbau um 550 Millionen Euro ausgesprochen. Somit stehen bis 2017 eine Milliarde Euro zur Verfügung, um weitere KitaPlätze zu schaffen.

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Heimatbezirk Reinickendorf und übergab bei der Gelegenheit der KiTa Senfkorn einen Spielteppich für die Spiele-Ecke. Sebastian Billerbeck

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Frank Steffel: „Unser Ziel ist es, Eltern optimale Bedingungen und größtmögliche Wahlmöglichkeiten zwischen Beruf und Kindererziehung zu bieten.“

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BVV

Unser Frohnau

CDU: Reinickendorf möchte ein Fahrradparkhaus

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chon im vergangenen Jahr sprach sich die BVV Reinickendorf dafür aus, ein Fahrradparkhaus an einer verkehrsreichen Stelle im Bezirk einzurichten. Leider brachten die Suche des Bezirksamts u.a. am S-Bahnhof Tegel und die Gespräche mit möglichen Anbietern, den Verkehrsbetrieben und den Betreibern von Parkhäusern keinen Erfolg. Der Fraktionsvorsitzende Stephan Schmidt erklärt dazu: „Wir starten deshalb noch einmal Versuche zur Umsetzung unseres Wunsches, denn auch mögliche Betreiber solcher Radparkhäuser zeigen sich sehr interessiert. Es scheut nur jeder die hohe sechsstellige Investitionssumme, die notwendig wird, wenn zusätz-

BVG und S-Bahn sollen ihren Kunden das Unterstellen von Fahrrädern ermöglichen. Flächen wären dafür auch in Frohnau vorhanden. Foto: Brigitte Kremer

lich zum Bau noch ein Grundstück erworben werden muss. Zumal solche Parkhäuser vor allem in der unmittelbaren Nähe von vorhandenen Verkehrszentren Sinn

machen und dort natürlich auch die Grundstückspreise sehr hoch sind.“ Der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion,
 Frank Marten, will deshalb die
Verkehrsbetriebe mit in die Verantwortung
nehmen: „Die BVG und die S-Bahn sollten
daran interessiert sein, ihren Kunden auch
sichere Abstellmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Viele Radler nehmen ihr Rad mit in die S-Bahn, weil es zu häufig Diebstähle oder Beschädigungen auf den offenen Abstellflächen gibt. Das bedeutet, dass ein sicheres Abstellen auch Gebühren in Höhe des Beförderungsentgelts kosten darf. Die Bahn hätte dazu noch ausreichende Flächen zur Verfügung, in Frohnau, Hermsdorf, Schönholz oder in den S-Bahnbögen am Nordausgang in Wittenau. Und auch die BVG hätte am „Kutschi“ oder der Scharnweberstraße Flächen, auf denen ein Fahrradparkhaus stehen könnte. Wir fordern alle Beteiligten auf, unsere Vorschläge ernsthaft zu prüfen und nicht wieder voreilig nach Ausflüchten zu suchen.“ Uwe Kremer


Unser Frohnau

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BVV

Straßensanierungen werden 2015 fortgesetzt

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ahlreiche Rückmeldungen erhielten wir auf unseren Aufruf, die am sanierungsbedürftigsten Straßen in Frohnau zu benennen. Bei einigen Straßen erwiesen sich die Schäden als so umfangreich, dass die Straßen nur im Rahmen der Investitionsplanung des Landes Berlin vernünftig repariert werden können. Als erstes wird der Zerndorfer Weg in die I-Planung für die Jahre 2017/18 aufgenommen.

Die Schlaglochpisten im Karmeliterweg und Dinkelsbühler Steig werden 2015 saniert.

Aus Mitteln der bezirklichen Tiefbauunterhaltung wird in diesem Jahr die Sanierung des Karmeliterweges auf dem Abschnitt zwischen Frohnauer Straße und Alemannenstraße fortgesetzt. Außerdem soll auch der Dinkelsbühler Steig saniert werden. Die weiteren Straßen bleiben vorerst für die folgenden Jahre auf der Frohnauer „Wunschliste“. Frank Marten

Hauptverkehrsstraßen leistungsfähig halten

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it einer Stimme Mehrheit wurde in der JanuarSitzung der BVV Reinickendorf ein Antrag der CDU-Fraktion beschlossen. Künftig soll beim Bau von Radverkehrsanlagen darauf geachtet werden, dass die Leistungsfähigkeit von Hauptverkehrsstraßen erhalten bleibt. SPD und Grüne forderten hingegen auf allen Hauptstraßen Radspuren einzurichten. Der verkehrspolitische Sprecher Frank Marten begründet die Position der CDU: „Grundsätzlich sind auch wir für die Förderung das Radverkehrs in Reinickendorf. Bei den wenigen noch funktionierenden Hauptverkehrsstraßen darf das aber nicht

auf Kosten der Leistungsfähigkeit gehen. Wir wollen deshalb die Mehrspurigkeit der Holzhauser Straße, der Ollenhauerstraße oder der Berliner Straße in Tegel erhalten. Die Reduzierung beispielsweise in Tegel auf eine Fahrspur würde dem Einzelhandels-Standort Tegel endgültig den Todesstoß versetzen. Die Menschen aus den anderen Ortsteilen Reinickendorfs und dem Umland kommen nämlich nicht mit dem Rad nach Tegel zum Shoppen. Bei den häufigen Sperrungen der Autobahntunnel ist die Straße zudem als Umleitung ausgewiesen. Ich wage mir gar nicht vorzustellen, was in Tegel los wäre, wenn es dann nur eine Spur

Für nur noch eine Fahrspur auf Hauptverkehrsstraßen, wie hier die Berliner Straße in Tegel, stimmten SPD und Grüne in der BVV. Das Verkehrs-Chaos wäre programmiert. pro Richtung gibt. Ich bin mir aber sicher: Das Bezirksamt wird nicht zulassen, dass die funktionierende Infrastruktur des Bezirks kaputt gemacht wird.“ Tobias Siesmayer


BVV

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Unser Frohnau

BVV erhöht Transparenz und Bürgernähe

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Der Blick in den BVV-Saal ist künftig während der Sitzungen auch über das Internet möglich.

is zu fünf Stunden dauern die Sitzungen unseres Reinickendorfer Kommunalparlamentes, der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Hier stehen der Bezirksbürgermeister und seine Stadträte unseren gewählten Vertretern jeden zweiten Mittwoch im Monat ab 17 Uhr zu allen bezirklichen Themen Rede und Antwort. Damit

jeder Mitbürger den Reden folgen kann, wurden im letzten Jahr die Sitzungssäle des Rathauses modernisiert. Im so genannten „Livestream“ werden die Ta g e s o r d n u n g s p u n k t e direkt in Internet übertragen und können bequem am PC oder Mobiltelefon mitverfolgt werden. Lorenz Weser Live-Stream im Internet, jeden 2. Mittwoch im Monat ab 17 Uhr: http://tinyurl.com/bvv-livestream

Bürger informieren das Rathaus:

Reinickendorfer Mängelmelder erfolgreich

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er ärgert sich nicht hier und da im Bezirk mal über ein Problem oder einen störenden Zustand im öffentlichen Raum; sei es z. B. Vermüllung, eine defekte Laterne oder unlesbare Straßenschilder. Früher musste man sich erst überlegen, wer wohl für eine Beschwerde zuständig sei. Seit Juli letzten Jahres haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, solche Probleme im Bezirk einfach und zentral anzuzeigen: den Reinickendorfer Bezirksmelder. Auf der Internetplattform des Bezirksamtes werden die gemeldeten Probleme und deren Bearbeitungsstand transparent in einer

Übersicht dargestellt. Mit einem gut funktionierenden Zusammenspiel zwischen dem Bezirksamt und der Reinickendorfer Bevölkerung kann so jeder dazu beitragen, Missstände abzuschaffen und die Attraktivität des Bezirks zu erhöhen. Schon in ersten Monat erfolgten 54 Meldungen. Insgesamt 393 Fälle sind seitdem eingegangen, und von diesen sind bereits 264 erledigt. Der Schwerpunkt der Meldungen liegt in den Bereichen Straße, Grünflächen und Müll. Soweit der Bezirk nicht zuständig ist, leitet er die Hinweise zur Bearbeitung weiter.

Bezirksbürgermeis ter Frank Balzer (CDU) ist zufrieden: „Ich freue mich, über die hohe Resonanz aus der Reinickendorfer Bevölkerung. Ich möchte alle Reinickendorferinnen und Reinickendorfer weiterhin ermutigen, Auffälligkeiten im Bezirk zu melden und damit die bereits seit Jahren anhaltenden Bestrebungen des Bezirks um ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild zu unterstützen.“ Gordon Huhn Kontakt: E-Mail: bezirksmelder@ reinickendorf.berlin.de Telefon: (030) 90294-2306 Fax: (030) 90294-2193 Internet: tinyurl.com/bezirksmelder


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Soziales

Unser Frohnau

Leitungswechsel im „Haus Friedenshöhe“ sche Betreuung ihrer Bewohner. Das Ziel ist, damals wie heute, der weitgehende Erhalt einer selbständigen Lebensweise der Bewohner und die ganz individuelle Förderung ihrer geistigen sowie körperlichen Fähigkeiten. Verantwortlich dafür ist vor allem das hervorragend geschulte Personal, das eine qualifizierte Bezugspflege Marina Mierzwiak ist die neue Leiterin des „Haus Friedenshöhe“. sicherstellt. Dass gutes Personal eit Anfang des Jahres erhalten werden muss, hat der steht die stationäre Trägerverein, das TheodorPflegeeinrichtung „Haus Wenzel-Werk (TWW), längst Friedenshöhe“ des evange- erkannt und sich die Fördelischen Trägers Theodor- rung der Mitarbeiter zum Wenzel-Werk e. V. unter Ziel gesetzt. Das TWW setzt einer neuen Heim- und dies um mit dem Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten Pflegedienstleitung. Die Pflegeeinrichtung „Haus und dem Aufzeigen von Friedenshöhe“ steht seit Entwicklungschancen. mehr als 50 Jahren für Dass die Einrichtung hinsichteine qualitativ hochwertige lich der Mitarbeiterförderung pflegerische und medizini- gut aufgestellt ist und neue

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Frohnauer Baumschulen Garten- und Landschaftsbau Gartencenter GmbH

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Funktionsträger aus der bestehenden Mitarbeiterschaft rekrutiert, zeigt sich ganz aktuell am Wechsel der Einrichtungsleitung im „Haus Friedenshöhe“. Nach acht Jahren in der Führungsposition übernimmt Sabine von Paczensky und Tenczin seit Anfang des Jahres neue Aufgaben innerhalb des Trägervereins und hat die Leitung an ihre Stellvertreterin und Pflegedienstleiterin Marina Mierzwiak übergeben. Auch die damit freigewordene Position der Pflegedienstleitung ist aus der Mitarbeiterschaft heraus vergeben worden. Gerrit Brandt, bisheriger Wohnbereichsleiter der Einrichtung, ist nun zum Pflegedienstleiter aufgestiegen. Claudia Noack Theodor-Wenzel-Werk Adresse: Sigismundkorso 68-70 Telefon: (030) 40 60 72 0 hausfriedenshoehe@tww-berlin.de

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Aktuelles

Unser Frohnau

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Schultze-Berndt fragt nach:

Warum streikt DAISY permanent?

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icht nur BVG-Benutzern ist es aufgefallen: das „Dynamische Anzeige und Informationssystem“ (DAISY) an der Bushaltestelle am Ludolfingerplatz fällt immer wieder aus. Noch ärgerlicher ist es, dass auf die Störung in englischer Sprache hingewiesen wird. Der Frohnauer Wahlkreisabgeordnete Jürn Jakob Schultze-Berndt (CDU) hat das zum Anlass genommen, um bei der BVG nachzufragen. Hier wurde ihm bestätigt, dass der Anzeiger leider wie viele seiner 600 „Kollegen“ in Berlin sehr störanfällig ist. Die Störungsursachen sind dabei höchst unterschiedlich und bedürfen zumeist

einer eingehenden Einzelfalluntersuchung. Bisweilen sind zwar nur einzelne Komponenten zu wechseln, deren Lieferzeiten stehen jedoch auch oft einer schnellen Beseitigung der Fehlfunktionen der Anlagen entgegen. Störanfällig: Die Fehlerursachen für „Ein höchst unbe- Ausfälle von „DAISY“ sind vielfältig, f r i e d i g e n d e r daher ziehen sich Reparaturen Zustand“, so Jürn oftmals in die Länge, erklärte die Jakob Schultze- BVG auf Anfrage des Abgeordneten Berndt und weiter: Jürn Jakob Schultze-Berndt (CDU). „Die Pünktlichkeit und Verlässlichkeit der mation seitens der BVG Busse und Bahnen muss vorliegt, wird Herr Schultzestabilisiert werden, nur so Berndt an dieser Stelle gewinnt man neue Kunden.“ erneut informieren. Sobald eine neue InforCarsten Lentz


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Aktuelles

Unser Frohnau

Auch 2015 steigen die Immobilienpreise in Frohnau

Je näher an den Frohnauer Plätzen gelegen, desto höher klettern in der Regel die Immobilienpreise in Frohnau.

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ie Gartenstadt Frohnau zählt heute zu Berlins ersten Adressen! Wir beobachten dabei eine hohe Nachfrage nach Häusern der 30er Jahre, die aktuell, je nach Wohnfläche, Lage, Grundstücksgröße und Ausstattungsstandard zwischen 420.000 und 590.000 Euro gehandelt werden. Massivgebaute Einfamilienhäuser der 1960er bis 80er mit den gleichen Parametern erzielen 380.000 bis 470.000 Euro. Bei Baugrundstücken übersteigt die Nachfrage seit Jahren deutlich das Angebot. Bauherren bezahlen in besonders guten Lagen bis zu 500 Euro pro Quadratmeter. Der offizielle Bodenrichtwert 2015 für 80 Prozent der

Frohnauer Immobilien, wurde im Februar 2015 von 330 Euro auf 360 Euro je Quadratmeter Bauland erhöht. Damit ist er in den letzten sieben Jahren um über 60 Prozent gestiegen! Das Mietangebot in Frohnau ist ebenfalls knapp. Einfamilienhäuser werden meist kurzfristig für 1.500 bis 2.500 Euro Nettokaltmiete vermietet, hochwertige Villen für deutlich mehr. Für Mietwohnungen werden Mietpreise von 7 bis 10 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Welche Konsequenz die Einführung der politisch gewollten „Mietpreisbremse“ haben wird, bleibt abzuwarten. Eine Besonderheit in Frohnau bleibt die geringe

Neubautätigkeit bei Wohnungen. Aufgrund des hohen Bodenwertniveaus und der begrenzten Bebauungsmöglichkeit von Grundstücken wird hier der Engpass – insbesondere an altersgerechten Wohnungen – mittelfristig noch deutlich steigen. Im Jahr 2014 wurden rund 24 Eigentumswohnungen zwischen 1.272 Euro und 3.109 Euro je Quadratmeter Wohnfläche beurkundet. Der Durchschnittspreis bei einer normal ausgestatteten Wohnung beträgt 2.228 Euro je Quadratmeter (Baujahr 1910 – 1940), 1.701 Euro je Quadratmeter (Baujahr 1940 – 1960) 1.713 Euro je Quadratmeter (Baujahr 1960 – 1980) und 2.498 Euro je Quadratmeter Wohnfläche (Baujahr 1980 – 2000). Wir stellen immer wieder fest, dass von jungen Familien in Frohnau eher Doppelhaushälften oder Reihenhäuser nachgefragt werden als Eigentumswohnungen. Die Preise für Reihen – oder Doppelhaushälften betragen, je nach Ausstattung und Lage, 250.000 bis 400.000 Euro, für Häuser ab Baujahr 2000 auch teilweise bis Euro 450.000. Dirk Wohltorf Wohltorf Immobilien


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Aktuelles

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Mit dem Ordnungsdienst auf Tour Rettet das er Frohnauer Wahlkreis- Wir Frohnauer kennen die Standbad Tegel

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abgeordnete Jürn Jakob Schultze-Berndt (CDU) machte den Praxistest und fuhr mit Mitarbeitern des bezirklichen Ordnungsamtes in den Einsatz. Die Aufgaben des Ordnungsamtes beschreibt die Senatsverwaltung folgendermaßen: „Ziel des Einsatzes des Allgemeinen Ordnungsdienstes ist ein friedliches Miteinander im Bezirk, welches durch ein rücksichtsvolles Verhalten aller Bürger/-innen problemlos erreicht werden könnte. Leider stellen immer wieder einzelne Personen ihre eigenen Interessen und ihre Bequemlichkeit über Höflichkeit und Rücksichtnahme. Wo die „Selbstkontrolle” versagt, wird der Ordnungsdienst für die Allgemeinheit tätig.“

Bandbreite der Ärgernisse: Seien es den Bürgersteig blockierende Autos, rücksichtslose Fahrradfahrer oder manchmal auch die Überwachung der ordnungsgemäßen Straßenreinigung. Herr Schultze-Berndt konnte sich über die Vielzahl der Aufgaben informieren und musste mit eigenen Ohren hören, mit welcher Vielzahl von Beschimpfungen und Unflätigkeiten die Mitarbeiter des Ordnungsamtes belegt wurden (glücklicherweise nicht in Frohnau). „Aber auch die Frohnauer sind keine Engel“, so ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes. „Aber schon so ziemlich nahe dran“, entgegnete Herr Schultze-Berndt augenzwinkernd. Carsten Lentz

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ie CDU Reinickendorf hat eine Petition zur Wiederöffnung des Strandbads Tegel in 2015 und zur Ausführung dringend notwendiger Investitionen gestartet. Für unseren Bezirk ist das Strandbad als Freizeit- und Erholungsanlage für Familien, Kinder und Jugendliche unverzichtbar. Die Berliner Bäder Betriebe (BBB) haben jedoch beschlossen, das Bad 2015 nicht zu öffnen. Über Jahre hinweg haben die Bäder Betriebe das Strandbad Tegel kaputt gespart. Erst fuhren keine Busse mehr, dann wurde der Parkplatz immer kleiner und die Saison auf zwölf Wochen reduziert. Irgendwann haben das Restaurant und die PommesBude geschlossen. In der Konsequenz kamen immer weniger Nutzer in das Strandbad Tegel! Unter: http://www.ja-zumstrandbad.de kann jeder die Petition online unterzeichnen. T. Siesmayer


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Vereine

Unser Frohnau

Förderverein der Feuerwehr bestätigt Vorsitz

Martin Lambert, Rüdiger Stellmacher und Regina Albrecht stehen als Vorstand des Fördervereins Wehrleiter Christian Strauß auch künftig zur Seite (v.l.n.r)

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ei der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Frohnau e.V. (FFF) am 3. Februar 2015 wurde der Vorstand einstimmig bestätigt: Als Vorsitzender wurde Rüdiger Stellmacher, als Stellvertreter Martin Lambert und als Schatzmeisterin Regina Albrecht gewählt. „Für mich ist der enge Schulterschluss des Fördervereins mit der Einsatz- und der Jugendabteilung das Wichtigste. Unsere Feuer-

wehr sichert Menschenleben und rettet Hilfsbedürftige aus Notsituationen – deren Arbeit zu verbessern und zu unterstützen, ist das Ziel des Fördervereins“, so der einstimmig bestätigte Vorsitzende Rüdiger Stellmacher. In seinem Rechenschaftsbericht ging Rüdiger Stellmacher auf die zahlreichen Aktivitäten des Fördervereins ein. Als Höhepunkte 2014 konnte über das Osterfeuer, den Tag der Offenen Tür am Zeltinger Platz sowie die Beteiligungen an zahlreichen (Kunsthandwerker-) Märkten in Frohnau berichtet werden. Der Förderverein konnte der Einsatz- und Jugendabteilung mehr als 20.000 Euro zur Verfügung stellen. Zudem flossen über 50.000 Euro in die Finanzierung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeugs. Der Wehrleiter, Christian Strauß, erläuterte die Arbeit der Einsatzabteilung: Ende 2014 zählte die Einsatzabteilung 25 aktive Mitglieder. In der Jugendabteilung, die als „Nachwuchsbecken“ für die Aktiven gilt, sind 26 Mädchen und Jungen engagiert. „Mit 1.179 Einsätzen gehörte die Freiwillige Feuerwehr

Frohnau auch 2014 zu den leistungsstärksten Freiwilligen Feuerwehren in Berlin – das Engagement des Fördervereins trägt sicherlich auch zur Motivation der Feuerwehrleute bei“, so der Dank von Christian Strauß gegenüber den mehr als 30 anwesenden Fördervereinsmitgliedern. Von Seiten des Fördervereins stellte der Vorsitzende Rüdiger Stellmacher denn zum Abschluss der Mitgliederversammlung auch fest: „Die vorrangige Aufgabe des Fördervereins bleibt auch in diesem Jahr die Suche von weiteren Sponsoren und die Einwerbung von Finanzmitteln zur Unterstützung der Aktiven sowie der Jugend“. Rüdiger Stellmacher Förderverein der FFF Osterfeuer 2015 Das Osterfeuer beginnt am 4. April um 16 Uhr auf dem Zeltinger Platz mit einem Familienprogramm. Um 17:30 Uhr wird das Feuer entzündet und lädt alle Bürger der Gartenstadt bis zum Ablöschen der Flammen um 22 Uhr ein. Veranstaltet wird es in Zusammenarbeit von der Freiwilligen Feuerwehr Frohnau, dem Freiwillige Feuerwehr Frohnau e.V. und dem Bezirksamt Reinickendorf. Für das leibliche Wohl wird durch Getränkeund Grillwagen gesorgt. Im vergangenen Jahr hat das Feuer mehrere Tausend Besucher erfreut.


Unser Frohnau

Marten und Kapischke sind Schützenkönigspaar

Das Königsfoto: 1. Ritter Sven Fiedler, Schützenkönig Hans-Peter Marten, Schützenkönigin Dörte Kapischke, 2. Ritter Martin Blum, Juniorenkönigin Amélie Sontag, Träger der Herrmann-Poritzkette Wolf-Dieter Goy (v.l.n.r.).

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eit dem 16. Jahrhundert ist das Schützenwesen in den Ländern und Gemeinden Tradition. Bereits im September 2014 wurde im Schützenhaus Frohnau der NordBerliner Schützen-Gemeinschaft (NBSG) das Königshaus ausgeschossen. Dabei wird ein Schuss auf eine Scheibe auf 50 Meter Entfernung abgegeben. Der beste abgegeben Schuss wird Schützenkönig und der Beste auf der Damenscheibe wird Schützenkönigin. Danach werden die weiteren Mitglieder des Königshauses ausgewertet. Am späten Abend wurde bei einem Festakt das neue Königshaus vom 1. Vorsitzenden, Michael Vent, proklamiert und die Königs- und Ritterketten übergeben. Auch die Jugendschützen überreichten ihre Königsketten, wie auch der Gästekönig ausgezeichnet wurde. Wolf-Dieter Goy, NBSG Sportleiter

Kontakt: Schützenhaus „Hanspeter Grahlmann“ Senheimer Str. 65, 13465 Berlin Internet: www.nbsg.de

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Sport

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Unser Frohnau

30. Straßenlauf durch Frohnau am 26. April 2015

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m an den Start gehen, ereits zum 30. Mal die über mehrere organisiert der Schleifen durch das SC Tegeler Forst den Sportgelände am Straßenlauf durch Poloplatz führen. Frohnau. Erlaufen Sie Start und Ziel für alle am 26. April 2015 über Läufe ist der Poloplatz. 5 km oder 10 km die Die Startgebühren schönen grünen Straßenzüge Frohnaus. liegen zwischen Zum Jubiläum des Viele hundert Teilnehmer freuen sich jedes zwei und neun Euro. Laufs gibt es erstmals Jahr auf den Straßenlauf durch Frohnau. Weitere Informationen die Möglichkeit, auch Foto: Andreas Schwarz und Online-Anmeldung im Walking über die 5 (bis 20. April 2015) auf km an den Start zu gehen. einen oder anderen Adresse www.lgnord.de unter „VeranEntdecken Sie Frohnau aus gibt es gelegentlich ein staltungen“. Wir freuen uns einer neuen Perspektive kühles Getränk für den Weg. auf Sie! und lassen Sie sich von den Die Kinder können über StreIsabella Hochschild Anwohnern anfeuern - bei der cken von 1200 m oder 1700 SC Tegeler Forst

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Kurzmeldungen

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Dog-Stationen sorgen fĂźr mehr Sauberkeit

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ie BSR und die Wall AG haben an verschiedenen Standorten in Frohnau sogenannte „Dog Service Stationen“ aufgestellt. Die orangefarbenen Säulen sind gut sichtbar und haben Beutelspender und einen Eimer fĂźr die Entsorgung der Beutel mit dem Hundekot. Wie Baustadtrat Martin

Lambert (CDU) mitteilt, sind diese Hundekotentsorgungsstationen testweise bezirksweit an 50 Orten aufgestellt worden. Ein Appell an alle Hundehalter: nehmen Sie das neue Angebot an und tragen Sie dazu bei, dass Frohnau sauberer wird. Uwe Kremer

Secondino Nikolausfeier

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m 7. Dezember 2014 fand die erste von Secondino e.V. organisierte Nikolausfeier in den weihnachtlich geschmĂźckten Räumen des SchĂśnstatt-Zentrums, SchĂśnflieĂ&#x;er StraĂ&#x;e 9/11, in Frohnau statt. Bei Kaffee, Punsch, Kuchen und Plätzchen warteten 60 Kinder aus Frohnau und dem Haus Sonnenschein bei Kerzenlicht voller Aufregung auf den Nikolaus. Eine besondere Stimmung kam auf, als diese nach einer freudigen BegrĂźĂ&#x;ung Gedichte vortrugen, Lieder sangen und auf ihren mitgebrachten Instrumenten Weihnachtsmelodien spielten, bevor sie ihre

Geschenke entgegen nahmen. Gegen 17 Uhr ging ein schĂśner Nachmittag zu Ende und wir danken allen, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben und natĂźrlich dem Nikolaus fĂźr seinen Besuch! Ana Miltz, Secondino e.V.

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Kurzmeldungen

Unser Frohnau

Wissen Sie es? Folgende Preise gibt es zu gewinnen: Ein Gutschein im Wert von 30 Euro Zwei Gutscheine im Wert von je 20 Euro einzulösen bei der Gärtnerei Preiss, Gollanczstr. 144 in 13465 Berlin.

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on welchem Schaukasten wird dieser Ausschnitt gezeigt und wo steht er? Der Standort befindet sich im Zentrum Frohnaus. Also Augen auf beim Spaziergang durch Frohnau und viel Glück! Lösungen senden Sie bitte an: „Unser Frohnau“, c/o CDU Frohnau, Oraniendamm 6-10, 13469 Berlin E-Mail: suchbild@unserfrohnau.de (Bitte immer die Anschrift angeben, auch bei Einsendung von E-Mails.) Einsendeschluss: 15. April 2015

Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von „Unser Frohnau“ veröffentlicht. Lösung zum Suchbild Nr. 75: Die Leuchte befindet sich an der Eingangstreppe der Johanneskirche am Zeltinger Platz. Wir gratulieren den Gewinnern Frau Laule in der Donnersmarckallee, Frau Jackisch in der Frohnauer Str. sowie Herrn Scholz im Zwergenweg und wünschen guten Einkauf in der Confiserie Schifftke am Zeltinger Platz. Wir danken Frau Schiffke für die Unterstützung von „Unser Frohnau“. Uwe Kremer


Unser Frohnau

Frohnauer Terminkalender

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Termine von März bis Mai 2015 Freitags | 9-12 Uhr | Caritas Sozialstation Mobiles Bürgeramt, Telefon (030) 115. Nur nach vorheriger Terminvergabe. Donnerstags | 16-17 Uhr | Bliothek Vorlesenachmittage für Kinder von 4 - 12 J. Mo. 02.03. | 19 Uhr | Tafelfürst Frohnau-Stammtisch, auch: 6.4., 4.5, 1.6. Mi. 04.03. | 11 -13 Uhr | Telefonische Seniorensprechstunde mit Frank Steffel und Helga Hötzl. Telefon: 030-22772500. Weitere Termine: 18.3., 1.4., 15.4., 29.4., 13.5., 27.5. Do. 05.03. |19.30 - 21.30 Uhr | CB Songs we love - Ack van Rooyen (Flügelhorn), Wolfgang Köhler (Klavier). Eintritt 15 / 10 / 6 Euro.

Mo. 09.03. | 10 - 12 Uhr | Kommunalpolitische Telefonsprechstunde mit dem Frohnauer Bezirksverordneten Frank Marten Telefon: (030) 90294-2029. Di. 10.03. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph Kaffeetafel der Senioren Union. Gast: Bezirksbürgermeisterin a.D. Marlis Wanjura. Do. 12.03. | 15 - 16 Uhr Telefonsprechstunde des Bundestagsabgeordneten Frank Steffel. Tel.: (030) 227 72 500 Do. 12.03. |19.30 - 21.30 Uhr | CB Literarischer Salon. Siehe Seite 18. So. 15.03. |16 - 18 Uhr | CB Musikschule Reinickendorf: „Wir musizieren für Euch“. Fachbereichs-Konzert der Schüler in der studienvorbereitenden Ausbildung. Eintritt frei. So. 15.03. |19.30 - 20.30 Uhr | CB DIE COUCHIES – (Nicht nur) Swing mit den „Drei vom Sofa“. Eintritt 15 / 10 / 6 Euro. Do. 19.03. |19.30 - 21.30 Uhr | CB GBV-Informationsabend: Effiziente und wirtschaftliche Maßnahmen zur Senkung von Heizungs- und Warmwasserkosten. Veranstalter: Grundbesitzer-Verein der Gartenstadt Berlin-Frohnau e.V., Eintritt frei. Sa. 21.03. | 13 – 17 Uhr | CB Edeltrödelmarkt mit Porzellan, Schmuck, antiken Kleinmöbeln, Bildern, altem Spielzeug. Eintritt frei. Sachspenden werden noch sehr gern bis zum 15.3. angenommen! Bitte melden Sie sich bei Frau Witt, Tel. 406 10 19 oder 0163 159 28 01. So. 22.03. | 12 – 19 Uhr | CB Edeltrödelmarkt und Besichtigung der Auktionsware. Ab 13 Uhr Benefiz-Auktion für den baulichen Erhalt des Centre Bagatelle. Stei-


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Frohnauer Terminkalender

gern Sie mit. Eintritt frei. Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis. Mi. 25.03. | 19.30 - 21.30 Uhr | CB Frohnauer Diskurse: Die arabischen Frauen nach der Revolution. Siehe Seite 17. Do. 26.03. | 15 -16 Uhr Skype-Sprechstunde des Bundestagsabgeordneten Frank Steffel. Skype-Name: franksteffel Do. 26.03. |19.30 - 21 Uhr | CB Vernissage der Ausstellung mit Werken von Kuisoon Park. Ausstellung geöffnet: immer Dienstag und Freitag 16.30 - 18.00 Uhr bis zum 25. Mai 2015 Eintritt frei Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle Sa. 28.03. | 10 - 12 Uhr CDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen Sa. 04.04. | 16 – 22 Uhr | Zeltinger Platz Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehr Frohnau Do. 09.04. | 15 - 16 Uhr Telefonsprechstunde des Bundestagsabgeordneten Frank Steffel. Tel.: (030) 227 72 500 Mo. 13.04. | 10 - 12 Uhr Kommunalpolitische Telefonsprechstunde mit dem Frohnauer Bezirksverordneten Frank Marten Telefon: (030) 90294-2029. Di. 14.04. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph Kaffeetafel der Senioren Union. Gast: Olaf Borchers vom VdK spricht über Vorsorgevollmacht u.a. So. 19.04. | 11 – 13 Uhr | CB Per Flauto e Clavicembalo - Virtuose Barockmusik auf vielen Flöten & Tasten. Eintritt 15 / 10 / 6 Euro. So. 19.04. | 15 – 15.45 Uhr | CB Kindertheater: Kasper und der grüngelbe Kakadu (ab 4 Jahren). Eintritt: Kinder und Mitglieder 6 Euro, Erwachsene 8 Euro.

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Di. 21.04. | 9 Uhr | Tagesfahrt Tagesfahrt nach Templin inclusive Mittagessen, Kosten 49 Euro. Anmeldung bei Werner Robertz (030) 431 56 51 oder Mail: werner.robertz@gmx.de. Do. 23.04. | 15-16 Uhr | Skype-Sprechstunde des Bundestagsabgeordneten Frank Steffel. Skype-Name: franksteffel Sa. 25.04. | 10 - 12 Uhr CDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. So. 26.04. | 19.30-21.30 Uhr | CB Benefizkonzert mit Giovanni Guzzo, Violine, und Tobias Bredohl, Klavier. Eintritt 15 / 10 / 6 Euro. So. 26.04. | 10 Uhr | Poloplatz Frohnaulauf. Siehe Seite 38. Mi. 29.04. | 19.30 - 21.30 Uhr | CB Frohnauer Diskurse - Malte Spitz: „Was macht Ihr mit meinen Daten?“. Eintritt 10 / 8 Euro. Do. 07.05. | 15-16 Uhr Telefonsprechstunde des Bundestagsabgeordneten Frank Steffel. Tel.: (030) 227 72 500 9./10.05. | 11 - 18 Uhr | Ludolfingerplatz Gartenlust und Kunstgenuss – Kunsthandwerker- und Staudenmarkt rund um den Ludolfingerplatz. Veranstaltungsorte Bibliothek Frohnau: Fuchssteiner Weg 13-19 Caritas Sozialstation Frohnau: Kurhausstr. 30, 13467 Berlin CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin. Kartenvorbestellung unter Tel. 868 70 16 68 oder E-Mail: kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de Poloplatz: Schönfließer Str. 13-19, 13465 Berlin St. Joseph: Bonifaziusstraße 16, 13509 Berlin Tafelfürst: Fürstendamm 1A, 13465 Berlin


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Frohnauer Terminkalender

So. 10.05. | 19.30-21.30 Uhr | CB Happy Birthday, 30 Jahre Happy Disharmonists! Eintritt 15 / 10 / 6 Euro. Mo. 11.05. | 10 - 12 Uhr Kommunalpolitische Telefonsprechstunde. Der Frohnauer Bezirksverordnete Frank Marten steht für alle Fragen und Anregungen zur Kommunalpolitik in Frohnau und Reinickendorf unter 030-90294-2029 zur Verfügung Di. 12.05. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph Kaffeetafel der Senioren Union. Gast: Oliver Friederici (MdA) spricht über Flughafen Tegel, BER, Verkehrsprobleme in Reinickendorf. Fr. 15.05. | 19.30 - 21.30 Uhr | CB Konzert mit dem Kogan-Trio. Eintritt 15 / 10 / 6 Euro. Di. 16.12. | 9 Uhr | Tagesfahrt Tagesfahrt nach Treuenbrietzen mit Besuch des Heimatmuseums, Spargelessen und Kaffeetafel. Anmeldung bei Werner Robertz (030) 431 56 51 oder Mail: werner.robertz@ gmx.de Do. 21.05. | 15 - 16 Uhr | Skype-Sprechstunde des Bundestagsabgeordneten Frank Steffel. Skype-Name: franksteffel Do. 21.05. | 19.30 - 21.00 Uhr | CB Frohnauer Diskurse - Prof. Dr. Peter Schlotter: Turbulenzen in der Weltpolitik.

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Geburtswehen einer neuen Welt(un)ordnung? Eintritt 10 / 8 Euro. Do. 28.05. | 19.30 - 21.00 Uhr | CB Vernissage: Eröffnung der Werkschau aus den Kursen des Centre Bagatelle (Nickolaus /Nagel). Ausstellung geöffnet: immer Dienstag und Freitag 16.30 - 18.00 Uhr bis zum 9.8.2015 Eintritt frei Fr. 29.05. | 19.30 - 21.30 Uhr | CB Konzert mit Catalina Claro aus Chile (Gesang, Klavier, Percussion, Gitarre...). Eintritt 15 / 10 / 6 Euro. So. 31.05. | 16 – 17 Uhr | CB Das Feuerwehrmärchen - Marionettentheater für alle von 3 bis 100 Jahre. Eintritt: Kinder und Mitglieder 6 Euro, Erwachsene 8 Euro Sa. 30.05. | 10 - 12 Uhr CDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen Do. 04.06. | 15-16 Uhr Telefonsprechstunde des Bundestagsabgeordneten Frank Steffel. Tel.: 030-227 72 500 Fr. 05.06. | 19.30-21.30 Uhr | CB Luca Sestak In Concert. Eine Mischung aus Blues, Jazz, Funk, Pop und Klassik. Eintritt: 15 / 10 / 6 Euro.



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