Jahresbericht
2011/12
Aktivit채ten Projekte Partizipation Zusammenarbeit Finanzen
Impressum
Jahresbericht 2011/2012
Jahresbericht 2011/2012
Editorial
von Michael Stampfli, Generalsekretär
Liebe Leserin, lieber Leser Wir freuen uns, dir den Jahresbericht der USO 2011/2012 präsentieren zu dürfen! Für die USO hat sich in diesem Jahr viel verändert: Sie ist an eine neue Örtlichkeit gezogen, hat die Dienstleistungen für Mitglieder überarbeitet und ihre Geschäftsstelle stark aufgestockt – all dies in ihrem Bestreben, Schülerorganisationen und Schülerräte zu stärken und so sicherzustellen, dass die Stimme der Schülerinnen und Schüler in der Bildungspolitik gehört wird.
Publikation
Herausgeberin: USO-UCE-UCS Redaktion: Nadja Peeters Layout: Nadja Peeters USO-UCE-UCS Gerberngasse 39 Postfach 87 CH-3000 Bern 13 http://www.uso.ch info@uso.ch Tel.: +41 (0)31 398 18 78 Fax: +41 (0)31 398 18 76 Auflage nicht festgelegt Nachdruck jederzeit möglich durch die USO
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Vieles ist derzeit in der Bildungslandschaft national sowie international im Umbruch. Den Überblick zu behalten, ist nicht immer ein einfaches Unterfangen. Gerade für Schülerinnen und Schüler ist es mitunter schwierig, zu verstehen, warum sie in der Schule eigentlich das tun müssen, was sie tun. Hier möchte die USO auch in Zukunft noch mehr Unterstützung bieten: Einerseits den einzelnen Schülerinnen und Schülern, indem diese Fragen zum Schulrecht direkt und kostenlos stellen können, andererseits aber auch der Schülerschaft in ihrer Gesamtheit, indem sie ihre Anliegen in
wichtigen Diskussionen wie dem Lehrplan 21, der Revision des Maturitätsanerkennungsreglements oder bei der Stipendiengesetzgebung einbringt. Nach einer Phase des Aufbaus folgt nun eine Zeit der Konsolidierung, in der insbesondere die in Angriff genommenen Projekte zum Abschluss gebracht werden. Dieser Jahresbericht soll aufzeigen, was dies im Detail bedeutet. Wir wünschen dir viel Spass bei der Lektüre! Elsa Lengeler, Präsidentin
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Michael Stampfli, Generalsekretär
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Inhaltsverzeichnis Jahresbericht.............................................................................................................................................6 der Präsidentin..................................................................................................................................6 des Generalsekretärs........................................................................................................................7 Veranstaltungen.......................................................................................................................................8 Erste Schweizerische Schülerinnen- und Schülerkonferenz...........................................8 Neue Weiterbildungen................................................................................................................12 Projekte.....................................................................................................................................................13 Toolbook............................................................................................................................................13 Schülerinnen- und Schülerrechte...........................................................................................14 Nationale Aktivitäten..........................................................................................................................16 Lehrplan 21......................................................................................................................................16 Positionspapier...............................................................................................................................17 Zusammenarbeit mit Partner/innen......................................................................................18 Schulplaner......................................................................................................................................20 Mitglieder................................................................................................................................................22 Mitgliederbetreuung....................................................................................................................22 Internes.....................................................................................................................................................23 Neues Büro.......................................................................................................................................23 Kommunikation.....................................................................................................................................24 Social Media....................................................................................................................................24 Auslandaktivitäten...............................................................................................................................26 OBESSU und internationale Kontakte.................................................................................26 Jahresrechnung 2011/2012...............................................................................................................28 Erfolgsrechnung.............................................................................................................................29 Erläuterungen zur Jahresrechnung........................................................................................33 Jahresbericht..........................................................................................................................................34 der GRPK...........................................................................................................................................34 Vorstand...................................................................................................................................................35 Sekretariat & GRPK..............................................................................................................................36 Mitglieder................................................................................................................................................37
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Jahresbericht
der Präsidentin
von Elsa Lengeler, Präsidentin des Vorstandes
des Generalsekretärs
von Michael Stampfli, Generalsekretär
Die Motivation der jungen Leute an der Konferenz war bemerkenswert und für mich etwas ganz Besonderes
Das Sekretariat kann auf ein interessantes und erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken.
Dieses Jahr war voller neuer Begegnungen und Erfahrungen. Ich bin jetzt schon seit zwei Jahren in der USO und fühle mich nun sehr wohl, nicht nur, weil ich Erfahrungen gesammelt habe, sondern mich auch in diese Rolle wirklich eingelebt habe. Als ich im April dieses Jahres zur Präsidentin gewählt wurde, fing damit für mich ein neues Kapitel an, ein Kapitel, welches für mich eine Ehre ist und dessen Verantwortung ich gewissenhaft zu tragen gedenke.
Aus Sicht des Sekretariats blickt die USO auf ein äusserst erfolgreiches Jahr zurück. Viele Ideen wurden angegangen und umgesetzt, so die Schülerinnenund Schülerkonferenz (S. 8), der Aufbau eines Kompetenzzentrums für Schülerinnen- und Schülerrechte (S. 14) oder das Toolbook (S. 13).
Was mir von diesem Jahr am meisten in Erinnerung bleiben wird, ist sicherlich die Konferenz, die im April stattfand. Es war mein erster Anlass als Präsidentin und auch mein erster grosser Event, welchen ich mit der USO organisieren durfte. Zu sehen, wie sich 50 junge Leute aus der ganzen Schweiz versammelten und zusammen an etwas arbeiteten, war etwas ganz besonderes für mich. In diesem Moment war ich unglaublich stolz auf die USO. Die intensive Zeit der Arbeit und Vorbereitung hatten sich definitiv gelohnt!
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Desweiteren freue ich mich auch auf die aufblühende Zusammenarbeit zwischen der USO und ihren verschiedenen Partnerorganisationen wie beispielsweise der KSGR, dem VSG und dem DSJ. Verschiedene Sitzungen haben schon stattgefunden und weitere werden folgen, um die Kommunikation und den Austausch zwischen den Organisationen zu fördern. Da ich erst im April dieses Jahres zur Präsidentin gewählt worden bin, habe ich erst einige Monate in dieser Rolle verbracht. Jedoch freue ich mich auf das kommende Amtsjahr und hoffe, dass es genauso spannend wie die vergangenen Monate werden wird!
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Jahresbericht
Auch im Sekretariat an sich hat sich Einiges getan: durch die Anstellung von Lisa Marti als Mitarbeiterin Veranstaltungen und Mitgliederbetreuung und Nadja Peeters als Projektleiterin hat das Sekretariat genügend Ressourcen erhalten, um sich an den meisten Geschäften intensiv zu beteiligen. Besonders war für die Mitarbeitenden natürlich der Umzug des Büros (S. 23). Obwohl dieser sehr stressig war, sind wir mit den neuen Räumlichkeiten sehr zufrieden, sind wird doch nun in demselben Gebäude untergebracht wie die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das Sekretariat in verschiedenen Bereichen neues Wissen angeeignet hat, auf das es in Zukunft zurückgreifen kann. Voraussichtlich folgt nun deshalb eine Phase der Konsolidierung mit etwas weniger Stellenprozenten. Dadurch werden wieder finanzielle Ressourcen für Projekte und Veranstaltungen frei. Die USO ist für die Zukunft sehr gut aufgestellt, obwohl immer noch grosse Herausforderungen warten. Insbesondere die Mitgliederbetreuung ist nach wie vor ein zentrales Thema, dem das Sekretariat deshalb auch künftig grosses Gewicht beimessen wird.
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Veranstaltungen
Erste Schweizerische Schülerinnen- und Schülerkonferenz
Veranstaltungen
Erste Schweizerische Schülerinnen- und Schülerkonferenz
von Nadja Peeters, Sekretariat
Die erste Schweizerische Schülerinnen- und Schülerkonferenz war ein voller Erfolg. Vom 30. März bis 01. April 2012 versammelten sich in Brig rund 50 Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Schweiz, um sich mithilfe von Expertinnen und Experten Gedanken zur Zukunft des Schweizer Bildungssystems zu machen. Nach mehreren Workshops, welche sich mit verschiedenen Aspekten rund um das Thema Bildung befassten, verfassten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen Texte für eine Erklärung, welche am Ende der Konferenz von den Anwesenden einstimmig verabschiedet wurde.
Freizeit war nicht besonders angemessen. Jedoch hatte dies keinen Einfluss auf die gute Stimmung und die Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie haben äusserst gut mitgearbeitet, trotz teilweise zu wenig Schlaf. Die Workshops Der Workshop-Teil der Konferenz setzte sich aus vier Blocks zusammen, in welchen je ein Workshop ausgewählt werden konnte. Die Auswahl der Workshops war umfangreich, die Themen abwechslungsreich und die Referentinnen und Referenten kompetent.
Das Programm Allgemein war das Programm sehr dicht und liess nicht all zu viel Freizeit zu. Das Verhältnis zwischen Programm und
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Die Workshops wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchwegs positiv bewertet, wobei nicht je-
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der als gleich relevant für die Erklärung angesehen wurde. Rahmenprogramm Wie bei allen USO-Veranstaltungen stand neben der Erarbeitung einer Erklärung auch der informelle Austausch und das gegenseitige Kennenlernen im Zentrum, was unter anderem im Rahmen der Abendprogramme geschah. Am Freitag bestand dieses aus einem Postenlauf in Gruppen, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diverse Aufgaben lösen mussten. Am Samstagabend fand ein Poetry Slam statt, welcher auf grosse Begeisterung bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern stiess.
Die Erklärung Ziel der Konferenz war es unter anderem, eine Erklärung zu verabschieden, welche die wichtigsten Forderungen der Schülerinnen und Schüler zum Thema Bildung beinhaltet. Dabei wurden die Themen nicht vom Organisationskomitee, sondern von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgeschlagen und gesammelt. In einem anschliessenden Abstimmungsverfahren wurden zwölf ausgewählt und Gruppen zum Verfassen der Texte gebildet. Trotz schon vieler Stunden Workshops, Plenen und wenigen Stunden Schlaf wurde aussergewöhnlich motiviert an den Texten der Erklärung gearbeitet. Das Organisationskomitee war stark beeindruckt von dieser Leistung und möchte sich hiermit nochmals bei allen Verfasserinnen und Verfassern für die geleistete Arbeit bedanken!
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Veranstaltungen
Erste Schweizerische Schülerinnen- und Schülerkonferenz
Veranstaltungen
Erste Schweizerische Schülerinnen- und Schülerkonferenz
Erklärung der Ersten Schweizerischen Schülerinnen und Schülerkonferenz Wir wollen, dass diese Erklärung Eingang findet in die bildungspolitischen Diskussionen, Grundlage bildet für die Entwicklung unseres Bildungssystems und allen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern stets in Erinnerung bleibt, damit sichergestellt wird, dass die Meinung derjenigen berücksichtigt wird, welche das grösste Interesse an einer guten Bildung haben und Fehlentscheidungen am meisten zu spüren bekommen – der Schülerinnen und Schüler. Schülerorganisationen stärken Die Schülerorganisationen und Schülerräte sollen stärker in schulische Entscheidungen miteinbezogen werden, sowie von ihren Schulen finanziell als auch durch Anerkennung ihrer Arbeit unterstützt werden. Schüler/innen-Grundrechte In der Schweiz sollen Schülerinnen- und Schülergrundrechte (SGR) gesetzlich verankert werden, damit gemeinsame Grundlagen und Richtlinien für die gesamte schweizerische Schülerschaft vorhanden sind.
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Keine Sparmassnahmen Sparmassnahmen dürfen nicht auf Kosten der Bildungsqualität gehen. Jede Schülerin und jeder Schüler soll eine Bildung und Ausbildung erhalten, die ihren/seinen Fähigkeiten und Wünschen entspricht. Die Bedeutung der Zweitsprachen Zweitsprachen, insbesondere weitere Landessprachen, sollen mehr Gewicht erhalten. Die Bildung soll sich insbesondere auf den mündlichen Unterricht und den sprachlichen Austausch ausrichten. Mehr Wahlfreiheit bei Schulfächern Schülerinnen und Schüler sollen die Möglichkeit bekommen, sich durch ein breiteres Fächerangebot und eine frühere Wahlmöglichkeit der Pflichtfächer auf ihre spezifischen Talente und Fähigkeiten zu fokussieren. Politik als Schulfach Dem Staatskundeunterricht soll durch ein eigenes Schulfach mehr Bedeutung beigemessen werden. Dadurch wird den
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Schülerinnen und Schülern die Wichtigkeit der Politik in unserem täglichen Leben nähergebracht.
in der Bildungspoltik zugesprochen bekommen. Nachhaltiges Lernen
Medienpräsenz in der Schule Der Gebrauch von verschiedenen Medien im Schulunterricht ist von grosser Bedeutung. Neben der Kompetenzvermittlung, welche sich an Schülerinnen und Schüler und gleichermassen an Lehrpersonen richtet, sollen die Medien auch in den Unterricht miteinbezogen und als Hilfsmittel genutzt werden. Frontalunterricht Die Bedeutung des Frontalunterrichts ist zu reduzieren, da er Wissen nicht genügend vermittelt, um ein tiefgreifendes Verständnis zu entwickeln. Dazu wird eine intensivere Auseinandersetzung benötigt. Mehr Eigeninitiative Schülerinnen und Schüler sollen stärker in die Unterrichtsgestaltung einbezogen werden, mehr Freiheiten bezüglich der Lernmethode und Projektgestaltung erhalten, sowie eine gewichtigere Stimme
Um nachhaltiges Lernen zu garantieren, muss der zu lernende Stoff lebensnah vermittelt werden, welchen Schülerinnen und Schüler vermehrt selbständig erarbeiten sollen. Individueller Unterricht Die Unterrichtsformen müssen moderner, individueller und interaktiver gestaltet werden. Die Schülerinnen und Schüler müssen vermehrt die Möglichkeit erhalten, an ihren eigenen Lernzielen zu arbeiten. Soziale Selektion Auch die nachobligatorische Schulbildung muss allen Jugendlichen gleichmassen zur Verfügung stehen. Die soziale Herkunft darf nicht länger eine Rolle bei der beruflichen Laufbahn spielen. Die vollständige Erklärung der Konferenz findest du auf www.uso.ch
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Veranstaltungen
Neue Weiterbildungen
von Michael Stampfli, Generalsekretär
Das neue Weiterbildungskonzept richtet sich besonders an SO-Vorstandsmitglieder Die Statuten der USO halten fest, dass es ihre Aufgabe ist, die Mitgliedsorganisationen mit Dienstleistungen zu unterstützen. Deshalb hat sie in den vergangenen Jahren ihr Dienstleistungsangebot ausgebaut. Neu hinzugekommen sind ab Oktober 2011 eintägige Weiterbildungsveranstaltungen, die sich an bestimmte Ämter in Vorständen von Schülerorganisationen und Schülerräten richten, namentlich Präsidentinnen & Präsidenten, Aktuarinnen & Aktuare, Kassierinnen & Kassiere sowie Veranstaltungsverantwortliche. Diese Weiterbildungsveranstaltungen richten sich sowohl an neue Inhaberinnen und Inhaber solcher Ämter als auch an erfahrene Personen, damit ein fruchtbarer Wissensaustausch entstehen kann. Die konkreten Inhalte eine Veranstaltung werden zum Teil von den Anwesenden festgelegt, welche so Informationen zu denjenigen Themen erhalten, welche für sie am wichtigsten sind.
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Neu ist es auch möglich, dass Mitgliedsorganisationen die USO anfragen, an ihrer Schule eine Weiterbildung durchzuführen. Datum und Inhalte werden in diesem Fall in gemeinsamer Absprache festgelegt. Die Mitgliedsorganisation kann zudem wählen, ob die Weiterbildung auch anderen Schülerorganisationen und Schülerräten offensteht. Mit diesen Massnahmen wollen wir sicherstellen, dass Schülerorganisationen und Schülerräte jederzeit in der Lage sind, ihre Aufgaben wahrzunehmen. Leider hat sich nämlich gezeigt, dass personelle Wechsel auf die Arbeitsweise der Vorstände von Schülerorganisationen und Schülerräten einen grossen Einfluss haben können, da immer wieder Wissen verloren geht. Unsere Weiterbildungen helfen dabei, das bestehende Wissen an kommende Generationen weiterzugeben, aber auch gänzlich neues Wissen in eine Schülerorganisation oder einen Schülerrat einzubringen.
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Projekte
Toolbook
von Michael Stampfli, Generalsekretär
Das Toolbook ist ein nützliches Handbuch für alle Schülerorganisationen und Schülerräte. Das Toolbook ist ein Handbuch für Schülerorganisationen und Schülerräte in Form eines Ordners. Es soll ihnen dabei helfen, sich mit ihren Aufgaben zurechtzufinden und diese zur allgemeinen Zufriedenheit zu erfüllen. Das Toolbook umfasst eine Reihe von verschiedenen Kapiteln, welche Themen behandeln, die für Schülerorganisationen und Schülerräte von Bedeutung sind, so etwa Veranstaltungsorganisation, Bildungspolitik, Vereinsleitung oder Finanzen. Ein Ordner hat den Vorteil, dass bei der Überarbeitung von Kapiteln nicht das ganze Toolbook neu gedruckt werden muss. Vielmehr kann die USO ihren Mitgliedsorganisationen die überarbeiteten Kapitel zustellen und sie müssen nur noch eingeordnet werden.
Wir hoffen, mit dem Toolbook einen Beitrag leisten zu können, um die Arbeit von Schülerorganisationen und Schülerräten zu verbessern. Es hat sich nämlich gezeigt, dass in der Regel viel Enthusiasmus vorhanden ist, aber wertvolles Wissen durch häufige Wechsel in den Vorständen wieder verloren geht. Das Toolbook erlaubt seinen Benutzerinnen und Benutzern, eigene Dokumente einzuordnen und so für Nachfolgerinnen und Nachfolger an einer sinnvollen Stelle zu archivieren. Das Toolbook wird zurzeit bei den Mitgliedsorganisationen von Vorstand und Sekretariat der USO persönlich verteilt, da wir damit auch den Kontakt mit unseren Mitgliedsorganisationen pflegen können, welcher für uns von grösster Bedeutung ist.
Das Toolbook enthält zudem Checklisten und Arbeitsblätter, welche bei Bedarf beliebig oft kopiert werden können.
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Projekte
Schülerinnen- und Schülerrechte
von Nadja Peeters, Projektleiterin
Das Projekt Schülerrechte befasst sich mit den Rechten und Pflichten der Schülerinnen und Schüler „Schülerinnen- und Schülerrechte“ ist das jüngste Projekt der USO. Das Thema Schulrecht, insbesondere schülerrelevantes, soll eine zentrale und langjährige Angelegenheit der USO und diese somit zu einer Expertin bezüglich Schülerrechte werden. Declaration Start des Projektes war am 17. November 2011, dem International Students‘ Day, mit dem gleichzeitigen Druck der Declaration of School Students‘ Rights. Diese Erklärung der Schülerinnen- und Schülerrechte wurde von verschiedenen Schülerinnen und Schülern aus ganz Europa erarbeitet, von der OBESSU-Generalversammlung und auch von der USO-Generalversammlung verabschiedet. Sie kann als ein europaweit gemeinsam anzustrebendes Ideal betrachtet werden.
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Info-Broschüre Aufgrund der föderalistischen Strukturen des schweizerischen Bildungssystems können die Bestimmungen zwischen den Schulen erheblich abweichen, so dass die ursprüngliche Idee einer Broschüre, welche die Schülerrechte enthält, aufgegeben wurde. Grundrechte Trotz der kantonalen Unterschiede gibt es einige Grundrechte für Schülerinnenund Schüler, welche die USO im Frühling 2012 zusammengetragen und im Schulplaner und auf der Projektwebseite veröffentlicht hat. Damit soll den Schülerinnen und Schüler eine Übersicht derjenigen Grundrechte geboten werden, welche im Schulalltag von Bedeutung sein können. FAQ Schulrecht Am Workshop „Schülerrechte“ an der ersten Schweizerischen Schülerinnen und Schülerkonferenz stellte sich klar heraus, dass Schülerinnen und Schüler oft sehr spezifische Fragen zum Schulrecht haben, welche durch eine Broschüre kaum
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Projekte
Schülerinnen- und Schülerrechte beantwortet werden könnten. Aufgrund dieser Erfahrung haben wir beschlossen, den Schülerinnen und Schüler mit einer FAQ-Seite (welche auf der Projektwebseite wie auch auf Facebook zu finden ist) die Möglichkeit zu bieten, spezifische Fragen zum Schulrecht zu stellen, welche die USO nach Erhalt so schnell wie möglich zu beantworten versucht. Die Fragen und Antworten werden, falls möglich, in verallgemeinerter Form allen Besuchern zugänglich gemacht, so dass mit der Zeit ein umfassendes „Nachschlagewerk“ entstehen kann. Das Thema Schülerinnen- und Schülerrechte scheint relevant zu sein, so wurden seit Ende Mai bis Mitte Juli bereits zwölf Anfragen gestellt, wobei kaum Werbung für das Projekt gemacht wurde. Neu für die USO ist bei diesem Dienstleistungsangebot, dass es sich nicht nur an unsere Mitgliedsorganisationen richtet, sondern an alle Schülerinnen und Schüler. Dies kann aber als Vorteil und Chance angesehen werden, direkt mit den Schülerinnen und Schüler in Kontakt zu kommen und nicht nur über die Mitgliedsorganisationen.
Weiterbildungen Im Rahmen der ersten Schweizerischen Schülerinnen- und Schülerkonferenz fand die erste Veranstaltung, ein Workshop zum Thema Schülerinnen- und Schülerrechte statt. Die vielen Anmeldungen zeigen das grosse Interesse der Schülerinnen und Schüler am Thema Schulrecht. Ebenso fiel die Evaluation sehr positiv aus, obwohl aufgrund fehlender zeitlicher Ressourcen und organisatorischen Zwischenfällen der Workshop nicht optimal vorbereitet war und die Leitung des Workshops spontan wechseln musste. Aufgrund dieser Erfahrungen möchte die USO weiterhin ein grosses Gewicht auf Veranstatlungen zum Thema Schülerrechte legen. Auf Wunsch werden auch Weiterbildungen an einzelnen Schulen durchgeführt. Zusammenfassend kann, trotz der sehr zeitaufwendigen Konferenz und daher fehlenden Ressourcen für das Schülerrechte-Projekt, von einem sehr guten Start gesprochen werden. www.schuelerrechte.ch
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Nationale Aktivitäten
Lehrplan 21
von Michael Stampfli, Generalsekretär
Die USO vertritt die Meinung der Schüler/innen in den Diskussionen rund um den Lehrplan 21 Der Lehrplan 21 soll der neue Lehrplan für die Volksschulen der deutsch- und mehrsprachigen Kantone werden. Er befindet sich zurzeit in Erarbeitung und ist zweifellos eines der wichtigsten bildungspolitischen Vorhaben dieses Jahrzehnts und steht deshalb im Interesse der Öffentlichkeit. Bereits 2009 hat sich die USO zur allgemeinen Stossrichtung des Lehrplans 21 äussern können und diese grundsätzlich begrüsst. Anfang dieses Jahres hat sie nun eine erste, nicht öffentliche Version des Lehrplans erhalten und wurde eingeladen, im Rahmen eines Hearings ,11. Juni 2012, dazu Rückmeldungen zu geben. An diesem Hearing waren rund 200 Personen, darunter Vertreterinnen und Vertreter von Kantonen und der abnehmenden Schulen, Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Stufen sowie andere Interessensverbände anwesend.
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Die USO beurteilte die Version grundsätzlich als gut, hat aber mehr Partizipation, einen stärkeren Einbezug der Bildung für nachhaltige Entwicklung, einen zeit-gemässen Umgang mit neuen Medien und eine intensivere Zusammenarbeit der Schule mit ausserschulischen, insbesondere nicht-gewinnorientierten Partnerinnen und Partnern gefordert. Im Herbst dieses Jahres wird eine zweite Version der Lehrplanvorlage, welche die Rückmeldungen aus den Hearings berücksichtigt, zum ersten Mal der Öffentlichkeit und damit auch den politischen Parteien vorgestellt. Die USO wird sich intensiv in diese Diskussionen einbringen und zusammen mit Partnerinnen und Partnern an der Vernehmlassung beteiligen. Weitere Informationen zum Lehrplan 21 unter www.lehrplan21.ch.
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Nationale Aktivitäten
Positionspapier
von Michael Stampfli, Generalsekretär
Positionspapier zur Sicherstellung des prüfungsfreien Hochschulzugangs duch die Maturität In der Schweiz gilt das Prinzip des allgemeinen prüfungsfreien Hochschulzugangs: Wer eine Maturität hat, kann prüfungsfrei an Universitäten und Eidgenössisch Technische Hochschulen übertreten (mit wenigen Ausnahmen). Dieses Prinzip wird jedoch zunehmend in Frage gestellt. Laut Hochschulen bringen Absolventinnen und Absolventen von Maturitätsschulen nicht mehr die notwendigen Voraussetzungen für ein akademisches Studium mit. Verschiedene Organisationen, darunter die USO, haben sich deshalb dieses Problems angenommen. In einem ersten Schritt haben wir ein Positionspapier dazu erarbeitet. Darin werden verschiedene Massnahmen vorgeschlagen, wie die Unterrichtsqualität an Maturitätsschulen gesteigert werden kann.
Konkret gefordert werden eine bessere Zusammenarbeit zwischen Mittelund Hochschulen, die Anstellung und sinnvolle Begleitung der besten verfügbaren Lehrkräfte, eine verbesserte Studien- und Laufbahnberatung und mehr Partizipiaton. Zudem soll die Gymnasialdauer schweizweit mindestens eine bestimmte Anzahl Jahre betragen, nämlich vier beim Kurzzeitgymnasium und sechs beim Langzeitgymnasium, wobei dieses allen Schülerinnen und Schülern ohne zusätzliche Kosten offen stehen soll. Wir sind überzeugt, dass durch diese Massnahmen das Prinzip der allgemeinen Hochschulreife beibehalten werden kann, ohne dass die Gymnasien ihre eigentliche Aufgabe, eine breite Allgemeinbildung, aufgeben müssen. Das Positionspapier ist auf der Website der USO verfügbar und wird je nach Bedarf den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Natürlich nehmen wir Rückmeldungen dazu gerne entgegen.
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Nationale Aktivitäten
Zusammenarbeit mit Partner/innen
von Michael Stampfli, Generalsekretär
Die USO pflegt Kontakte zu nationalen wie auch internationalen Organisationen. Es gibt zahlreiche Organisationen, welche im Bildungsbereich tätig sind. Um politischen Anliegen mehr Nachdruck verschaffen zu können, pflegt die USO seit vielen Jahren sporadisch Kontakte zu anderen Akteurinnen und Akteuren, insbesondere zu denjenigen im Mittelschulbereich. In diesem Jahr hat sie mit einigen von ihnen Treffen durchgeführt beziehungsweise sie zu solchen eingeladen, um die Zusammenarbeit zu stärken und politisch so grösseres Gewicht zu erhalten. Dachverband Schweizer Jugendparlamente (DSJ) Beim DSJ handelt es sich wie bei der USO um eine rein von Jugendlichen geführte Organisation. Die Zielgruppen beider Verbände sind zu einem grossen Teil deckungsgleich. Aus diesem Grund haben sie sich darauf geeignet, Weiterbildungen besser zu koordinieren, sich gegenseitig über Neuigkeiten zu informieren und der anderen Organisation an Veranstaltungen Zeit einzuräumen, um
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über die aktuellen Tätigkeiten zu berichten und Projekte vorzustellen. Ein wichtiges Ziel sowohl des DSJ als auch der USO ist die Förderung der Partizipation von Jugendlichen. Website: www.dsj.ch Konferenz Schweizerischer Gymnasialrektorinnen und Gymnasialrektoren (KSGR) Die Rektorinnen und Rektoren aller Schweizer Gymnasien sind Mitglied der KSGR. Diese vertritt deren Anliegen gegenüber Politik und Öffentlichkeit. In unserem Treffen mit zwei Mitgliedern des KSGR-Vorstandes haben wir uns insbesondere auf eine stärkere inhaltliche Zusammenarbeit geeinigt. Zurzeit betrifft dies vorwiegend die Frage des prüfungsfreien Hochschulzugangs (siehe S. 17), in welcher wir zu einem grossen Teil gleiche Ansichten vertreten. Website: www.ksgr-cdgs.ch
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Nationale Aktivitäten
Zusammenarbeit mit Partner/innen Verein Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer (VSG) Der VSG setzt sich für die Anliegen der Lehrerinnen und Lehrer auf Mittelschulstufe ein. Leider konnte in diesem Amtsjahr noch kein offizielles Treffen stattfinden. Wir gehen aber davon aus, dass wir auch mit dem VSG eine Zusammenarbeit in der Frage des prüfungsfreien Hochschulzugangs in Angriff nehmen können. Es gibt aber noch weitere Themen, welche wir zusammen mit dem VSG-Vorstand erörtern wollen, so beispielswiese Leistungsbeurteilung oder die Rolle der Lehrperson. Website: www.vsg-sspes.ch Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) Die USO ist seit vielen Jahren Mitglied der SAJV. Diese versteht sich als Sprachrohr der Jugend und vertritt daher ihre Anliegen gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Genau wie die USO verfolgt sie als eines ihrer Hauptziele die Förderung der Jugendpartizipation. Da wir seit An-
fang Juni 2012 Untermieterin der SAJV sind, wird sich die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren sicherlich intensivieren. Website: www.sajv.ch Bildungskoalition NGO Die Bildungskoalition ist ein Zusammenschluss diverser Organisationen aus der Zivilgesellschaft. Im Rahmen der Diskussionen zum Lehrplan 21 (S. 16) sind wir mit ihr in Kontakt gekommen und haben kurz darauf die Mitgliedschaft beantragt. Die Bildungskoalition wird in den nächsten Jahren zu einem starken Player im Bildungsbereich werden, da sie diverse wichtige Organisationen vereint. Die USO kann deshalb auf einen verlässlichen Partner für einige ihrer Anliegen zählen. Website: www.bildungskoalition.ch
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Nationale Aktivitäten
Schulplaner
von Nadja Peeters, Sekretariat
Bereits seit zehn Jahren erscheint der Schulplaner in Zusammenarbeit des Egmont SA Verlags mit der USO Seit dem Schuljahr 03/04 kann die USO den Schweizer Schulen der Sekundarstufe II den Schulplaner anbieten, eine Agenda, welche jeweils zu Beginn des Schuljahres gratis an die Schülerinnen und Schüler verteilt wird. Dahinter steckt eine Zusammenarbeit mit dem Verlag Egmont SA, viel zeitlicher Aufwand und der gemeinsame Wille von USO und Egmont SA, den Schweizer Schülerinnen und Schülern eine hochwertige Agenda mit interessanten Zusatzinformationen liefern zu können. Dieses Jahr wurden 80‘000 deutschsprachige und 10‘000 französischsprachige Schulplaner verteilt. Der Schulplaner hat sich in vielen Schweizer Gymnasien inzwischen als jährliche, selbstverständlich Dienstleistung etabliert.
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Schulplaner
Nationale Aktivitäten
Im Schulplaner finden sich neben einer handelsüblichen Agenda mathematische und physikalische Formelsammlungen, das Periodensystem, unregelmässige englische Verben, verschiedene Zitate und vieles mehr. USO-Seiten Hinzu kommen acht Seiten, welche die USO speziell für ihre Zielgruppe, die Mittelschülerinnen und Mittelschüler, gestaltet. Dabei wurde dieses Jahr sehr viel Zeit in die Gestaltung des Layouts investiert um einerseits den Schülerinnen und Schüler etwas Neues bieten zu können und um andererseits durch hochwertigerere Seiten mehr aufzufallen. Desweiteren durfte die USO dieses Jahr eine Seite mehr als in den Jahren zuvor gestalten. Dieses Jahr beinhalten diese Seiten unter anderem eine Vorstellung des USO-Vorstandes und -Sekretariats, Impressionen
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der ersten Schweizerischen Schülerinnen- und Schülerkonferenz, Informationen, wie man sich in der USO engagieren kann, den jährliche Schulplaner-Wettbewerb der USO sowie die Grundrechte der Schülerinnen und Schüler und einige Fragen und Antworten rund um das Thema Schülerrechte. Um die Zusammenarbeit mit dem Verlag optimal zu gestalten, reist eine Delegation der USO jeweils im Frühjähr nach Oslo oder, wie in diesem Jahr, nach Berlin. Neben einer zusätzlichen Seite konn-
te die USO einen Werbebanner gestalten. Während des dreitägigen Aufenthalts konnte auch über die Zusammenarbeit gesprochen werden, welche in Zukunft noch enger sein soll. Des Weiteren ist die USO mitverantwortlich für die Distribution der Schulplaner, indem sie die Schulen in der Schweiz kontaktiert.
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Mitglieder
Mitgliederbetreuung
von Lisa Marti, Sekretariat
Die Mitgliederbetreuung wurde durch eine entsprechende 30%-Stelle intensiviert Das Amtsjahr 2011/2012 begann mit einer Neubelegung der 30%-Stelle im Bereich der Mitgliederbetreuung. Leider war es keine nahtlose Übergabe, daher hat diese ohne grosse Kommunikation mit dem Vorgänger stattgefunden somit konnte von seinem Wissen nicht viel übernommen werden. Schnell haben wir festgestellt, dass die Mitgliederdatenbank relativ unvollständig und inaktuell ist. Daher bestand der erste Schritt darin, die Datenbank komplett zu aktualisieren. Der Kontakt kam anfangs nur sehr langsam ins Rollen. Dies kann einerseits durch den Umstand erklärt werden, dass noch in vielen Schulen Sommerferien waren, andererseits nicht sicher war, ob auch alle E-Mails wirklich ankamen. „Petit à petit“ kam das Ganze aber ins Rollen. Zu immer mehr Schülerorganisationen entstand ein regelmässiger EMail-Kontakt. Da festgestellt wurde, dass viele Schülerorganisationen nicht so genau wissen, was die Funktionen der USO sind und was die USO den SO alles bieten kann, Seite 22
wurde beschlossen, wieder mehr Mitgliederbesuche zu organisieren. Bei den Mitgliederbesuchen wurde kurz darauf eingegangen, was die USO ist und ihre Projekte (z.B. das Toolbook) und Veranstaltungen wurden vorgestellt. Speziell wurde aber auf die Fragen der einzelnen SO eingegangen und versucht, diese zu beraten. Vor allem das Toolbook erhielt viele positive Rückmeldungen, denn es bietet eine ideale Grundlage für die Unterstützung der Organisation der SO. Dass die SO Unterstützung bei ihrer Arbeit und Organisation wünschen, hat sich ganz klar bei der Ersten Schweizerischen Schülerinnen und Schülerkonferenz gezeigt. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wünschten sich, dass sie Hilfe bekommen bei der Stärkung und Vertretung ihrer Organisation. Daher wird die Mitgliederbetreuung auch weiterhin eine sehr grosse Priorität bei der USO haben. Nicht nur soll die Datenbank auf dem aktuellen Stand gehalten werden, was natürlich eine Voraussetzung für den Kommunikationsfluss ist, sondern ebenfalls ein grosser Schwerpunkt soll die Beratung und Unterstützung der Anliegen der einzelnen Schülerorganisationen sein.
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Internes
Neues Büro
von Michael Stampfli, Generalsekretär
Im Mai ist die USO in ein wunderschönes neues Büro umgezogen, direkt am Puls der Jugendarbeit! Über viele Jahre hat sich die USO mit dem Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS) ein Büro geteilt. Da dieser jedoch expandiert hat und daher mehr Platz benötigte, sah sich die USO nach neuen Räumlichkeiten um. Rasch wurde sie fündig im Mattequartier in Bern, bei der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV). Diese Lösung bringt der USO zahlreiche Vorteile: Wir können direkt mit unserem Dachverband, der SAJV, kommunizieren, haben Zugang zu einer modernen Infrastruktur und sind stets über alle wichtigen jugendrelevanten Themen informiert.
Zudem genügt das neue Büro auch höchsten architektonischen Ansprüchen. Der Umzug verlief soweit reibungslos, so dass wir kurz danach wieder zum üblichen Tagesgeschäfts zurückkehren konnten. Inzwischen haben wir uns sehr gut eingelebt und auch der Vorstand hat bereits einige Sitzungen im neuen Sitzungszimmer durchgeführt. Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren Mitgliedern sowie Partnerinnen und Partnern durch die neu Infrastruktur einen noch besseren Service bieten können als bisher. Wie sich die Beziehung zu unserem neuen Vermieter und den Mitmietern entwickelt, wird sich in Zukunft zeigen; wir sind allerdings sehr zuversichtlich!
altes Büro
das neue Büro
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Kommunikation
Social Media
von Nadja Peeters, Sekretariat
Die USO hat sich für die Nutzung sozialer Medien entschieden und erarbeitet diesbezüglich eine Strategie Viele Non-Profit-Organisationen sind gerade dabei, soziale Medien für sich zu entdecken. Von grossen Erfahrungswerten kann dabei bisher nicht ausgegangen werden. Auch die USO hat sich für die Erarbeitung einer Social Media Strategie und somit für die Nutzung sozialer Medien entschieden. Die USO hat sich des Weiteren dazu entschlossen, die Erarbeitungs- und Einführungsphase zweigleisig anzugehen. Neben der Erarbeitung der Strategie, welche einige Zeit in Anspruch nimmt, werden gleichzeitig die ersten praktischen Schritte in Angriff genommen, was wiederum zu gewissen Erfahrungswerten führt, welche in die Strategie miteinbezogen werden können.
Zuhören, teilnehmen und austauschen sind die wichtigsten Eckpfeiler des Dialogs. Für die USO ist es zentral, die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen kennen zu lernen. Es geht deshalb auch darum, Anteil zu nehmen, zu unterstützen, wertzuschätzen und Probleme zu lösen. Der Dialog steht im Zentrum der SocialMedia-Aktivitäten. Die Strategie Die Strategie wird vom Sekretariat entworfen wobei der Vorstand regelmässig miteinbezogen wird. Sie wird mithilfe der POST-Methode erarbeitet. POST steht für „People“, „Objectives“, „Strategy“ und „Technology“, die in dieser Reihenfolge durchdacht werden müssen. Dies bedeutet folgendes Vorgehen:
Social Media-Definition der USO
„Soziale Medien sind all jene Medien, in denen wir Inhalte verbreiten, die dort kommentiert, weiterverbreitet und/oder bearbeitet werden können.“
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Kommunikation
Social Media Zentrales Instrument: Facebook
Social Media Kanäle der USO
Bei über 80% der Jugendlichen ist Facebook das meistgenutzte Netzwerk. Die meisten davon nutzen Facebook täglich oder sogar mehrmals täglich. Diese Ausgangslage macht Facebook klar zum Schwerpunkt der Social Media Arbeit. Während viele Organisation und Firmen ihre Zielgruppe im Internet erst finden müssen, ist es für die USO relativ einfach, ihre Zielgruppe kennen zu lernen, da die USO-Funktionäre meist selbst im entsprechenden Alter sind. Selbst Schülerorganisationen und Schülerräte sind immer häufiger auf Facebook anzutreffen, so dass der Austausch auch online gefördert werden könnte. Denkbar für die Zukunft wäre ebenfalls eine Form der Online-Mitgliederbetreuung einzuführen. Potential von Social Media Der Grundstein für eine erfolgreiche Online-Kommunikation wurde gelegt, jedoch steht der USO noch ein langer Weg bevor, welcher aufgrund der Schnelllebigkeit des Webs nie enden wird. Die USO hat aber bereits das Potenzial, welches in sozialen Medien steckt, erkannt. USO-UCE-UCS
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Auslandaktivitäten
OBESSU und internationale Kontakte
von Elsa Lengeler, Präsidentin
Im Amtsjahr 2011/2012 war die USO an zahlreichen internationalen Anlässen vertreten. Dieses Jahr wurde viel im Ressort Ausland der USO bewegt. Zum einen gab es verschiedene OBESSU-Events (Organising Bureau of European School Stundent Unions), an denen die Schweiz immer repräsentiert wurde, und zum anderen die Teilnahme zweier USO-Vorstandsmitglieder (Elsa Lengeler und Quentin Stauffer) an der Generalversammlung der UNL (französische Studentenunion) in Paris. OBESSU-Anlässe Während dieses Jahres gab es insgesamt fünf Veranstaltungen. Die Summer School im August in Amiens, Frankreich, handelte von Menschen-, Jugend- und Studentenrechte. In Dezember fand die COMEM in Oslo, Norwegen, statt. Im März 2012 wurden soziale Eingliederung
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von Menschen mit speziellen Bedürfnissen oder Behinderungen in Budapest besprochen und im Mai 2012 fand die Generalversammlung des OBESSU in Kopenhagen statt. Die dritte Summer School wurde in Mollina, Spanien veranstaltet und hatte den Titel „Share you skills“ (Teile dein Können), wobei die Mitglieder aufgefordert wurden, eigene Workshops zu leiten. Um diese Aufforderung gerecht zu werden, war auch die USO Organisatorin eines Workshops, nämlich über Diplomatie und Internationale Beziehungen. Alle diese Anlässe waren eine Bereicherung für die USO und besonders für die USO-Funktionäre selbst, da durch die Begegnungen und durch den gemeinsamen Austausch neues Wissen und Inspiration gewonnen wurden. Kontakt mit der UNL Aus einer solchen Begegnung ergab sich schliesslich auch die Einladung der zwei
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Auslandaktivitäten
OBESSU und internationale Kontakte französisch-sprechenden Vorstandsmitglieder Elsa Lengeler und Quentin Stauffer, nach Paris an die Generalversammlung der französischen Studentenunion UNL zur reisen. Die Generalversammlung einer anderen, weitaus grösseren und grundlegend anders aufgebauten Studentenorganisation zu erleben, war ein spannendes Erlebnis für beide. Weitere Austausche zwischen der USO und der UNL werden in Zukunft hoffentlich stattfinden, währenddem die USO versucht, in der Westschweiz immer aktiver zu werden. Schülerinnen- und Schülerkonferenz Zudem gab es auch die Schülerinnenund Schülerkonferenz in Brig im April, welche uns eine Gelegenheit bot, Kontakte aus dem Ausland einzuladen. Schlussendlich nahmen Delegierte aus Italien und Norwegen an der Konferenz teil. Diese leiteten beide ihre eigene Workshops über die verschiedenen Bil-
dungssysteme und andere Aspekte, was spannende Diskussionen anregte! Jahresausblick für 2012 – 2013 Die Jahresausblicke für das nächste Jahr der USO sehen schon sehr vielversprechend aus. Um das Jahr 2012 abzuschliessen, freut sich die USO sehr, mitteilen zu können, dass sie den letzten Event des OBESSU hosten wird! Die 8th European School Student Convention wird im Dezember in Bern stattfinden und wir freuen uns natürlich sehr, dies mitorganisieren zu dürfen. Weitere OBESSU-Veranstaltungen werden wir natürlich immer besuchen, um die Schweiz weiterhin zu repräsentieren. Desweiteren hoffen wir, den Kontakt mit anderen Organisationen zu stärken wie z.B mit der UNL oder auch mit der UdS. Diesen Austausch und Kontakt zu pflegen, wird für den nächsten International Officer erste Priorität sein und wir hoffen auf fruchtbare Ergebnisse.
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Jahresrechnung 2011/2012
Bilanz per 31. August 2012
Bilanz per 31. August 2012
Konto
Wäh.
Bezeichnung
Fremdwährung
Aktiven
Passiv
%
CHF CHF CHF CHF CHF CHF
Kasse Geschäftskonto E-Depositokonto Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige kurzfristige Forderungen Rechnungsabgrenzungen
1'178.35 5'371.52 28'641.02 2'892.20 2'882.14 2'429.28
2.34 10.65 56.80 5.74 5.72 4.82
43'394.51
86.07
CHF Sachanlagen 1100 Total Anlagevermögen
Konto Wäh. Total Aktiven
Bezeichnung
Fremdwährung
1'075.29
2.13
1'075.29
2.13
Aktiven 44'469.80
Passiv
% 88.20
2 Passiven
2000 2010 2040
CHF CHF CHF
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Rechnungsabgrenzungen
Total Kurzfristiges Fremdkapital
22 Eigenkapital
105.85 2'419.49 869.82
0.21 4.80 1.72
3'395.16
6.73
47’030.90
93.27
Total Eigenkapital
47’030.90
93.27
Total Passiven
50’426.06
100.00
CHF
Kapital der Organisation
Bilanz-Summe Soll/Haben Verlust
44'469.80
44'469.80
5’956.26
0.00
50’426.06
50’426.06
11.80
Bezeichnung
Fremdwährung
Aufwand
%
Budget
4200.00 31785.00 5729.00 14900.00 0.00 40.00
5.80 44.20
0.10
6100.00 37500.00 8000.00 22000.00 1000.00 0.00
56654.00
78.80
74600.00
13035.00 2193.20
18.10 3.10
13000.00 0.00
15228.20
21.20
13000.00
Ertrag 71882.20
% 100.00
Budget 87600.00
Ertrag
3 Betriebliche Erträge 30 Nettoerlöse aus Leistungen 3000.00 3010.00 3011.00 3020.00 3030.00 3035.00
CHF CHF CHF CHF CHF CHF
Mitgliederbeiträge Jahrespauschale Jugendleiterausbildung Fundraisingverträge Teilnahmebeiträge Andere Erlöse aus Veranstaltungen
Total Nettoerlöse aus Leistungen
8.00 20.70 0.00
Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012
31 Andere betriebliche Erträge 3100.00 3110.00
CHF CHF
Andere betriebliche Erträge Familienzulagen
Total Andere betriebliche Erträge
Konto Wäh. Bezeichnung Total Betriebliche Erträge
Fremdwährung
Aufwand
4 Betriebliche Aufwendungen 40 Mietaufwand CHF CHF
Miete Mietnebenkosten
9100.00 155.55
12.70 0.20
8400.00 1200.00
9255.55
12.90
9600.00
435.65 103.20 787.60 244.65 4350.10 1000.00
0.60 0.10
1.40
800.00 0.00 900.00 150.00 4000.00 2000.00
6921.20
9.60
7850.00
8.91 223.90 143.80
0.00 0.30 0.20
350.00 600.00 200.00
376.61
0.50
1150.00
469.30 300.09 459.37
0.70 0.40 0.60
450.00 500.00 460.00
1228.76
1.70
1410.00
432.20 694.55
0.60 1.00
150.00 150.00
1126.75
1.60
300.00
25531.73 6292.92 5489.75 34.50 0.00
35.50 8.80
0.00
28600.00 4000.00 3500.00 200.00 300.00
37348.90
52.00
36600.00
41 Organisationskommunikation 4100.00 4101.00 4102.00 4104.00 4106.00 4108.00
CHF CHF CHF CHF CHF CHF
Briefversand Onlinekommunikation Telefon und Telefax Website Drucksachen Übersetzungen
Total Organisationskommunikation 42 Informatik 4200.00 4202.00 4206.00
1.10 0.30 6.10
CHF CHF CHF
Total Informatik
Wäh.
Total Mietaufwand
2200
Konto
4000.00 4005.00
20 Kurzfristiges Fremdkapital
Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012 Erfolgsrechnung
10 Umlaufvermögen
Bilanz per 31. August 2012 11 Anlagevermögen
Total Umlaufvermögen
1 Aktiven
1000 1001 1005 1020 1030 1050
Jahresrechnung 2011/2012
Internet Lizenzen Geräte
43 Versicherungen 4300.00 4302.00 4303.00
CHF CHF CHF
Betriebsversicherung Unfallversicherung Reiseversicherung
Total Versicherungen
44 Anderer Sachaufwand 4400.00 4405.00
CHF CHF
Büromaterial Anderer Sachaufwand
Total Anderer Sachaufwand
Bilanz
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45 Personalaufwand 4500.00 4505.00 4515.00 4520.00 4525.00
CHF CHF CHF CHF CHF
Total Personalaufwand
46 Mitgliedschaften
Lohnkosten Sozialleistungen Spesen Honorierung Ehrenamtliche Weiterbildungen
USO-UCE-UCS
7.60 0.10
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Total Informatik
376.61
0.50
1150.00
469.30 300.09 459.37
0.70 0.40 0.60
450.00 500.00 460.00
1228.76
1.70
1410.00
43 Versicherungen 4300.00 4302.00 4303.00
CHF CHF CHF
Betriebsversicherung Unfallversicherung Reiseversicherung
Jahresrechnung 2011/2012 Total Versicherungen
44 Anderer Sachaufwand
4400.00 4405.00
CHF CHF
Erfolgsrechnung
Büromaterial Anderer Sachaufwand
Total Anderer Sachaufwand
432.20 694.55
0.60 1.00
150.00 150.00
1126.75
1.60
300.00
25531.73 6292.92 5489.75 34.50 0.00
35.50 8.80
0.00
28600.00 4000.00 3500.00 200.00 300.00
37348.90
52.00
36600.00
45 Personalaufwand 4500.00 4505.00 4515.00 4520.00 4525.00
CHF CHF CHF CHF CHF
Lohnkosten Sozialleistungen Spesen Honorierung Ehrenamtliche Weiterbildungen
Total Personalaufwand
7.60 0.10
4600.00
CHF
Mitgliedschaften
Total Mitgliedschaften
Erfolgsrechnung Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012
1342.48
1.90
2000.00
1342.48
1.90
2000.00
Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012
47 Projekte und Veranstaltungen 4700.00 4701.00 4702.00 4703.00 4705.00 Konto 4706.00
4707.00 4708.00 4710.00 4730.00 4731.00 4732.00 4734.00 4735.00 4736.00 4738.00 4750.00 4775.00 4790.00 4795.00
CHF CHF CHF CHF CHF Wäh. CHF
CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF
Projekte - Materialaufwand Projekte - Capacity Buildung Projekte - Raummiete Projekte - Catering Projekte - Personalkosten extern Bezeichnung Projekte - Reisespesen
Fremdwährung
Projekte - Übersetzungen Projekte - Betriebskosten Projekte - Werbung Veranstaltungen - Materialaufwand Veranstaltungen - Raummiete Veranstaltungen - Catering Veranstaltungen - Reisespesen Veranstaltungen - Übersetzungen Veranstaltungen - Betriebskosten Veranstaltungen - Werbung Ordentliche Generalversammlung Sommercamp Teambildungsveranstaltungen Interner Workshop
1480.95 0.00 1224.00 4709.10 1070.00 Aufwand 1976.06
2.10 0.00 1.70 6.60
Ertrag
1.50 % 2.80
2251.00 300.00 0.00 10000.00 2000.00 Budget 500.00
2425.00 958.08 1707.35 19.50 1837.75 352.45 81.50 0.00 17.00 0.00 466.30 0.00 0.00 741.10
3.40 1.30
1.00
500.00 400.00 4000.00 500.00 500.00 2000.00 200.00 1000.00 200.00 1000.00 300.00 1000.00 800.00 500.00
19066.14
26.50
27951.00
2.40 0.00 2.60 0.50 0.10 0.00 0.00 0.00 0.70 0.00 0.00
CHF
Bezeichnung
Fremdwährung
Total Abschreibungen
184.99
0.30
1500.00
184.99
0.30
1500.00
50 Finanzertrag 5000.00
CHF
Finanzertrag
Total Finanzertrag
CHF
Andere betriebliche Aufwendungen
Total Betriebliche Aufwendungen
673.50
0.90
0.00
673.50
0.90
0.00
77524.88
107.90
88361.00
Budget
- 185.19
-0.30
- 185.19
-0.30
- 200.00 - 200.00
271.77
0.40
180.00
271.77
0.40
180.00
0.10 %
-20.00 Budget
Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012
5100.00
CHF
Finanzaufwand
Total Finanzaufwand
Total Finanzergebnis Konto Wäh.
Bezeichnung
Fremdwährung
86.58 Aufwand
Ertrag
6 Betriebsfremdes Ergebnis
Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012
61 Andere betriebsfremde Erträge
Total Betriebsfremdes Konto Wäh. Ergebnis Bezeichnung
Fremdwährung
-50.00
-0.10
-50.00
-0.10
0.00
-0.10 %
0.00 Budget
277.00
0.40
0.00
277.00
0.40
0.00
277.00
0.40
0.00
-50.00 Aufwand
Ertrag
0.00
7 Ausserordentliches Ergebnis 70 Ausserordentliches Ergebnis 7001.00
CHF
Ausserordentlicher Aufwand
Total Ausserordentliches Ergebnis
Erfolgsrechnung-Summe Soll/Haben
49 Andere betriebliche Aufwendungen
Total Andere betriebliche Aufwendungen
%
51 Finanzaufwand
77838.46
Verlust
4900.00
Ertrag
5 Finanzergebnis
Total Ausserordentliches Ergebnis
Abschreibungen auf Sachanlagen
Aufwand
Wäh.
6100.00 CHF Andere betriebsfremde Erträge Total Andere betriebsfremde Erträge
48 Abschreibungen 48.00
Konto
Total Projekte und Veranstaltungen
46 Mitgliedschaften
Jahresrechnung 2011/2012
77838.46
0.00
5956.26
77838.46
77838.46
0.00
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USO-UCE-UCS
USO-UCE-UCS
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Jahresrechnung 2011/2012
Erläuterungen zur Jahresrechnung
von Michael Stampfli, Sekretariat
Jahresrechnung 2011/2012
Erläuterungen zur Jahresrechnung
Die Jahresrechnung 2011/12 schliesst mit einem Verlust von CHF 5956.26. Die Jahresrechnung 2011/2012 schliesst mit einem Verlust von CHF 5956.26, budgetiert war ein Minus von CHF 741.00. Das Resultat ist auf verschiedene Ursachen zurückzuführen und trotz des relativ grossen Betrags nicht als besorgniserregend einzustufen. Allgemein lässt sich sagen, dass die Einnahmenseite zu grosszügig budgetiert war. Bei der Jahrespauschale ist dies auf einen Rechenfehler zurückzuführen, während den anderen Beträgen zu optimistische Einschätzungen zugrunde lagen. Die Mitgliederbeiträge sind unter anderem auch tiefer, weil diese an der Generalversammlung 2011 in allen Kategorien um CHF 50.00 reduziert wurden und die USO gar keine Angaben hatte, wer überhaupt in welcher Kategorie sein würde. Wie sich herausstellte, sind die meisten Mitglieder in der tiefsten Kategorie (CHF 100.00 pro Jahr).
-- Umzug des Büros, welcher zu einer Doppelmiete im Juni (CHF 700.00) sowie zu Umzugs- (ca. CHF 600.00) und Einrichtungskosten für Telefon/Internet (ca. CHF 100) führten. -- Etwas teurere Kopierkosten im neuen Büro (CHF 187.50 pro Monat pauschal im Gegensatz zur exakten Abrechnung im alten Büro), sowie der Druck neuer Briefumschläge (ca. CHF 570.00) und des Toolbooks (insgesamt ca. CHF 3000.00). -- Sozialleistungen, welche nun auch Kinderzulagen beinhalten. Diesen Mehrausgaben stehen jedoch Mehreinnahmen gegenüber. -- Deutlich mehr Spesen als budgetiert, was insbesondere auf mehrere Auslandreisen und hohe Spesenabrechnungen von Vorstandsmitgliedern zurückzuführen ist.
Ausgabenseitig haben sich insbesondere folgende Beträge bemerkbar gemacht:
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USO-UCE-UCS
-- Die Raummiete für Projekte ist um ca. CHF 1200 höher, da wir entgegen ursprünglicher Annahmen für die Unterkunft an der Konferenz bezahlen mussten und einen Raum für den Poetry Slam gemietet haben. -- Bei den Reisespesen der Projekte war der Betrag massiv höher als budgetiert, da wir mehrere Expertinnen und Experten aus dem Ausland eingeladen haben (ca. CHF 950).
wand) grundsätzlich weniger ausgegeben als budgetiert. Viele Mehrausgaben sind darauf zurückzuführen, dass die USO bewusst Geld investiert hat (Toolbook, Konferenz) und zeugen daher nicht von einem strukturellen Problem. Es ist davon auszugehen, dass die Rechnung 2011/2012 wieder ausgeglichen sein wird.
-- Die Projektübersetzungskosten sind höher, weil wir für die Konferenz bedeutend mehr Material publiziert haben, als ursprünglich geplant war. -- Die Raummiete für Veranstaltungen war zu tief falsch budgetiert (CHF 1300.00). Ansonsten hat die USO von einigen Ausnahmen (insbesondere Büromaterial, anderer Sachaufwand, andere betriebliche Aufwendungen und Finanzauf-
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Jahresbericht
der GRPK
von Dina Taslimi, GRPK-Präsidentin
Rechnungsprüfung Die GRPK kommt nach ausführlichen und sorgfältigen Prüfung der Rechnung der Periode 2011-2012 zum Schluss, der Geneneralversammlung zu empfehlen, dem gesamten Vorstand die Décharge zu erteilen. Wir möchten bei dieser Gelegenheit dem Generalsekretär der USO, Michael Stampfli, für seine buchhalterische Sorgfalt danken, die uns einige Mühen erspart hat. Die Einnahmen belief sich auf 71‘882.20.- .Der Verlust in dieser Rechnungsperiode betrug 5956.26 Fr. und entstand vor allem auf Grund einiger zu optimistisch budgetierter Ertragskonten und verschiedenerausserplanmässiger Aufwände, beispielweise Umzugs-, sowie kurzfristige Unterkunftskosten für die nationale Schüler- und Schülerinnenkonferenz. Er wird mit dem Eigenkapital verrechnet. Geschäftsprüfung In diesem Amtsjahr gab es im Vorstand zwei Austritte zu verzeichnen. Xenia Picco kündigte im Mai, , ihren Rücktritt aus zeitlichen Gründen an. Jonas Egli verliess den Vorstand ebenfalls, im gegen-
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Vorstand
Präsentation des Vorstandes 2011/12 von Nadja Peeters, Sekretariat
seitigen Einverständnis. Somit besteht der Vorstand momentan aus Elsa Lengeler, welche das Amt der Präsidentin erfolgreich übernahm, Julian Marbach, und Quentin Stauffer. Trotz der begrenzten personellen Ressourcen des Vorstandes, hat dieser seine Aufgaben mit Bravour gemeistert. Ein spezielles Lob gebührt dem fleissigen Sekretariat, welches alle Organe der USO tatkräftig unterstützt hat. Vorstandsarbeiten Die Gestaltung des allseits beliebten Schulplaners fand dieses Jahr in Berlin statt. Nach einigen Tagen intensiver Arbeit des Vorstands und des Sekretariats war der Schulplaner bereit für die Verteilung an Schülerinnen und Schüler der Schweizer Gymnasien.
Elsa Lengeler
Julian Marbach
Quentin Stauffer
Präsidentin Ausland Menschenrechtsbildung
Finanzen Personal Bildungspolitik
Jugendpolitik
Zurückgetretene Vorstandsmitglieder
Viel Arbeit wurde auch in das Toolbook investiert, welches bald allen Mitgliederorganisationen als nüztliches Instrument im Schulalltag dienen wird. Für eine ausführlichere Darstellung der Aktivitäten verweisen wir auf die übrigen Teile des Jahresberichts“
USO-UCE-UCS
Jonas Egli
Xenia Picco
Weiterbildungen Mitglieder
Kommunikation Weiterbildung Vorstand
USO-UCE-UCS
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Sekretariat & GRPK
Präsentation Sekretariat & GRPK 2011/12 von Nadja Peeters, Sekretariat
Mitglieder Zürich
Sekretariat
Michael Stampfli
Lisa Marti
Nadja Peeters
Generalsekretär
Mitglieder Veranstaltungen
Projektleiterin
Bern
Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission
Luzern
Seite 36
Dina Taslimi
Susanne Laager
GRPK-Präsidentin
GRPK-Mitglied
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Uri
Schülerorganisation Kantonsschule Zürcher Unterland Schülerorganisation Kantonsschule Zürich-Birch Schülerorganisation Kantonsschule Wiedikon Dachverband der Kantonalzürcherischen Schülerorganisationen (ZSO) Schülerorganisation Liceo Artistico Schülerorganisation Kantonsschule Büelrain Schülerorganisation Kantonsschule Stadelhofen Schülerorganisation Kantonsschule im Lee Schülerorganisation Literargymnasium Rämibühl Schülerorganisation Kantonsschule Limmattal Schülerorganisation Kantonsschule Zürcher Oberland Schülerorganisation Kantonsschule Enge Schülerorganisation Kantonsschule Hohe Promenade Schülerorganisation SOS Gymnasium MNG Schülerorganisation Kantonsschule Hottingen Schülerorganisation Kantonsschule Oerlikon Schülerrat Gymnasium Burgdorf Schülerrat Gymnasium Oberaargau Schülerorganisation Gymnasium Neufeld Schülerorganisation Seeland Gymnasium Biel, Abteilung Deutsches Gymnasium Schülerorganisation Gymnasium Kirchenfeld Abteilung GH Schülerorganisation Seeland Gymnasium Biel, Abteilung Linde Schülerorganisation Gymnasium Muristalden Schülerorganisation Pädagogisches Ausbildungszentrum Schülerorganisation Gymnasium Kirchenfeld Abteilung WR Association des éléves Gymnase Français de Bienne Schülerorganisation Gymnasium Kirchenfeld Abteilung MN Schülerorganisation Kollegium Spiritus Sanctus Brig Schülerorganisation Gymnasium Hofwil Schülerorganisation Gymnasium Interlaken Schülerorganisation Kantonsschule Willisau Schülerrat Kantonsschule Reussbühl Studierendenorganisation Kantonsschule Musegg Schülerorganisation Kantonsschule Alpenquai Luzern Schülerorganisation Kantonsschule Beromünster SOV Kantonsschule Küsnacht Schülerrat Kantonale Mittelschule Uri
USO-UCE-UCS
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Obwalden Nidwalden Glarus Zug Solothurn Basel-Stadt
Basel-Land Schaffhausen Appenzell AR Appenzell IR St.Gallen
Graubünden
Aargau Thurgau
Tessin
Waadt
Wallis Neuenburg Genf Liechtenstein
Seite 38
Schülerrat Kantonsschule Obwalden Schülerkommission Kollegium St. Fidelis Stans Schülerschaftsorganisation Kantonsschule Glarus Schülerorganisation Kantonsschule Zug Schülerorganisation Kantonsschule Olten Schülerrat Kantonsschule Solothurn SchülerInnenparlament Gymnasium am Münsterplatz Schülerorganisation Gymnasium Kirschgarten Schülerforum Gymnasium Leonhard Schülerorganisation Gymnasium Liestal Schülerorganisation Gymnasium Münchenstein Schülerorganisation Kantonsschule Schaffhausen Schülerorganisation Kantonsschule Trogen Schülerorganisation SOKA Gymnasium St. Antonius Appenzell Schülerrat Gymnasium Friedberg Schülerorganisation Kantonsschule am Burggraben Schülerorganisation Kantonsschule Heerbrugg Schülerorganisation Academia Engiadina Schülerorganisation Bündner Kantonsschule Chur Schülerorganisation Evangelische Mittelschule Schiers Schülervorstand Schweizerische Alpine Mittelschule Schülerorganisation Kantonsschule Baden Schülerorganisation Kantonsschule Wettingen Schülerrat Kantonsschule Frauenfeld Schülerorganisation Kantonsschule Kreuzlingen Schülerregierung Pädagogische Maturitätsschule am Seminar Kreuzlingen Comitato degli studenti Liceo cantonale di Locarno Comitato studentesco Liceo cantonale Mendrisio Comitato Studentesco Liceo di Bellinzona Comitato Studentesco Liceo di Lugano 1 Conseil des étudiants Gymnase cantonal du Bugnon Conseil des étudiants Gymnase de Burier Conseil des étudiants Gymnase de Chamblandes Conseil des étudiants Gymnase de la Cité Schülerorganisation Kollegium Spiritus Sanctus Brig Société des étudiants Lycée-Collège de la Planta Groupe de liaison Lycée Denis-de-Rougemont Conseil des étudiants Collège Emilie Gourd Conseil des étudiants Collège et Ecole de Commerce de Châtelaine Schülerorganisation SOS Liechtensteinisches Gymnasium
USO-UCE-UCS
USO-UCE-UCS Gerberngasse 39 | Postfach 87 | 3000 Bern 13 Tel. 41 31 398 18 78 | Fax. +41 31 398 18 76 info@uso.ch | http://www.uso.ch