Ausgabe Nummer 1, Juni 2013
DER VKO Das neue Verbandsmagazin
► Der Big Cooking Contest ► Die Generalversammlung des Verbandes ► Im Interview: Die neue Frauenbeauftragte Doris Karasek ► Alles aus den Sektionen ► Termine und Veranstaltungen
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VORWORT
von WACS-Präsident Gissur Gudmundsson Liebe Köche und Köchinnen, als Erstes will ich dem Verband der Köche Österreichs dazu gratulieren, dass man den Schritt gemacht hat, ein eigenes Verbandsmagazin zu gründen. Ein Magazin ist immer eine Arbeit, in die man sehr viel Liebe stecken muss, aber es ist den Einsatz wert, da es einen effektiven Kommunikationsweg darstellt. Die Mitglieder der World Association of Chefs Societies (Weltbund der Kochverbände) glauben fest an die Wichtigkeit der Kommunikation. Wir repräsentieren 93 nationale Kochverbände mit insgesamt über zehn Millionen Berufsköchen. Aber wie können Köche aus der ganzen Welt, mit verschiedenen kulturellen Hintergründen, mit verschiedenen Sprachen zusammen kommen? Wodurch werden wir wirklich zu einer globalen Gemeinschaft? Kommunikation ist der Schlüssel dazu. Im letzten Jahrzehnt ist die Welt dank der Technologie „kleiner“ geworden. Mithilfe von Sozialen Netzwerken können wir unsere Aktivitäten ohne Zeitverzögerung mit Köchen auf allen Kontinenten teilen und Feedback von ihnen bekommen. Dank E-Mail oder Skype können wir jederzeit miteinander „sprechen“. Der einzige Weg, der Welt zu zeigen, wozu Köche imstande sind und was sie leisten, führt über Kommunikation. Österreichs Gastronomie hat einen ausgezeichneten Ruf und die Köche des VKÖ haben sehr viel dazu beigetragen, das dies heute so ist. Auch diese Informationen müssen verbreitet werden. Eine Gratulation an den Verband der Köche Österreichs für diese neue Errungenschaft. Wir freuen uns schon darauf, die erste Ausgabe des Verbandsmagazins zu lesen.
Kulinarische Grüße, Gissur Gudmundsson
Inhalt: Seite 4 - 5 ........ Bericht der Generalversammlung......... Seite 6.............. Interview mit Präsident Fankhauser..... Seite 7.............. Sammlung Gastronomie, Herbert Hüpfel. Seite 8 - 10....... Der Big Cooking Contest....................... Impressum: Seite 12............ Interview mit Doris Karasek...................... Seite 13............. Staatsmeisterschaft der Lehrlinge........... Seiten 16 - 19.... Alles aus den Sektionen............................ Seite 21............. 36 Jahre Sektion Mostviertel..................... Seite 21..............Nachruf auf Lothar Misak.......................... Seite 22............. Termine......................................................... Seite 22..............Ehrungen verdienter Mitglieder................ De r V K Ö
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Verband der Köche Österreichs, Fachkulturelle Berufsvereinigung seit 1902, ZVR.: 792731169, Thorvaldsengasse 24/54/R1, 1120 Wien Telefon & Fax: +43 (0) 1 367 61 62, www.vko.at Chefredaktion: Manuel Grebenjak, Thorvaldsengasse 24/54/R1, 1120 Wien, redaktion@vko.at Druck: Konzept Druck & Design Neururer, Innsbrucker Straße 47, 6130 Schwaz, Tirol
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GENERALVERSAMMLUNG Am 6. Mai 2013 im Gartenhotel Altmannsdorf
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ie diesjährige Generalversammlung des VKÖ fand im Gartenhotel Altmannsdorf statt. Zwar hielt sich die Teilnehmerzahl in Grenzen, trotzdem entwickelten sich von Anfang an lebhafte Debatten zwischen Vorstand und anwesenden Mitgliedern. Neues Sprachrohr „Der VKÖ“ Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Kommunikation innerhalb des Verbandes, besonders die Bekanntgabe der Generalversammlung selbst. Die interne Kommunikation soll nun auch mittels der vorliegenden neuen Verbandszeitung verbessert werden. Rückblick und Neuheiten Durch den ersten Teil der Versammlung führte VKÖPräsident Josef Fankhauser. Er resümierte gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern das zurückliegende Jahr. Zuerst wurden aber die neuen Mitarbeiter des Verbandes vorgestellt. Stefan Dietrich ersetzt Andreas Rauth und übernimmt das Sekretariat im Wiener Verbandsbüro. Neu eingestellt wurden zudem Marija Govedarica, die in Zukunft für Mitgliederwerbung zuständig ist,
sowie Manuel Grebenjak, der das neue Verbandsmagazin gestaltet. Danach wurde eine Gedenkminute zu Ehren von kürzlich verstorbenen Verbandsmitgliedern abgehalten. Bilanz ausgeglichen Finanziell steht der VKÖ weiterhin auf gesunden Beinen, wie Kassier Bruno Wahrbichler berichten konnte. Außerdem wurden Edgar Paresi und Robert Wanko als neue Kassaprüfer des Verbandes vorgestellt. „Vorstand Neu“ Nach den Finanzen wurde das „heikle Thema“ Wahlordnung behandelt. Bei der Abstimmung bestätigten sich die Bedenken nicht und es wurde ohne Gegenstimme eine neue Zusammensetzung des Vorstandes beschlossen. In Zukunft besteht dieser aus je zwei Sektionsabgeordneten sowie vier frei wählbaren Mitgliedern. Neu im Vorstand ist Doris Karasek als Frauenbeauftragte des VKÖ für Women in WACS. Sie wurde in den Vorstand kooptiert und wird in den nächsten Monaten im VKÖ ein Netzwerk für Frauen aufbauen. ►Interview auf Seite 12
Unter den Anwesenden: Ehrenpräsident Herbert Hüpfel und Altpräsident Karl Ruppert.
Präsident Fankhauser führte durch den ersten Teil des Abends.
Ziel: Mehr Mitglieder Die Anzahl der Vorstandsmitglieder von 16 bleibt also in Zukuft weiterhin gleich. Gleichzeitig wurde zu bedenken gegeben, dass eigentlich ein größerer Vorstand von 25 Mitgliedern ideal wäre. „Wir brauchen Kollegen, die auch mitarbeiten, nicht nur Handaufheber“, so Präsident Fankhauser, dem der Vorstand einhellig zustimmte. Auch zum Thema Mitgliedergewinnung entwickelten sich wieder Diskussionen. Die Sektionen gehen dabei verschiedene Wege, es wurde aber von allen Seiten betont, dass es kein Leichtes sei, die Jugend zu überzeugen. Jugend: BCC und JNT Ein Weg, junge Mitglieder für den Verband zu gewinnen, ist der Big Cooking Contest (BCC). Dessen Vorausscheidungsrunden wurden wieder von Eurogast in Zusammenarbeit mit dem VKÖ ausgetragen (ausführlicher Bericht Seiten 8-10). Das Logo des BCC und des Big Carving Contest waren bis dahin noch nicht geschützt gewesen, was vom Verband nachgeholt wurde. Nun sind die Rechte an diesen beiden Wettbewerben
samt Logo und Namen von der Sektion Tirol des VKÖ als Wort- und Bildmarke geschützt. Ein weiteres wichtiges Anliegen des Verbandes ist das Jugendnationalteam. Der Vorstand präsentierte das neue Trainerteam unter der Leitung von Teamchef Thomas Walkensteiner. Er soll das Nationalteam in Zukunft bei internationalen Wettbewerben zu Edelmetall führen.
Der VKÖ hat sich die Logos von BCC und BCAC gesichert.
Vortrag als Abschluss Nach der Verleihung von Ehrungen wurde der erste Teil der Versammlung mit den Berichten der Sektionen (folgende Seite) beendet. Den Abschluss bildete ein Vortrag von Josef Meringer mit dem Titel „... die Zukunft des VKÖ NEU schreiben!“
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Sektionen
Die Berichte der Obmänner in der Übersicht
Oberösterreich (Obmann Gerhard Kranawendtner, Foto oben) ► Veranstaltung Häferlgucker „voller Erfolg“, Beteiligung der Sektionen W und Sbg. ► Ein Mitglied der Sektion war beim erfolgreichen „Vorarlberger Team“ in Erfurt dabei Vorarlberg (Obmann Mike P. Pansi) ► Silber bei der Kocholympiade in Erfurt mit einem Vorarlberger Trainer, sowie Zentraleuropameister ► Jugendmarke der Sektion Vorarlberg: Xieberger Küchenbullen (derzeit 33 Mitglieder) Salzburg (Obmann Alois Gasser, mittleres Foto) ► Zwei neue Obmann-Stellvertreter: Thomas Walkensteiner und Manfred Stüffler ► Neuer Jugendreferent: Alexander Forbes jun. ► Neu eingesetzter Schriftführer und Kommunikationsbeauftragter ► Offensive im Internet mit neuer Website und Facebook-Seite ► Neues Motto: „Anders Agieren Als Alle Anderen“ Wien (Obmann Christian Tötzl, Foto unten) ► Obmann-Wahl im nächsten Jahr ► Homepage der Sektion innerhalb eines Jahres dreimal gehacked ► Big Cooking Contest (Hotel und Gast Wien): zwei Siegerteams der Sektion Wien Tirol (Präsident Josef Fankhauser in Vertretung für Obmann Eberhard Seyffer) ► Neuer Obmann: Eberhard Seyffer; Neuer Stellvertreter: Christian Turisser-Gala Burgenland (Obmann Emanuel Hänke) ► Sektion im Neuaufbau, Mitgliederwerbung hat höchste Priorität ► Neuauflage des Kochballes geplant
Best Performance Coaching „…aus dem Betrieb mehr herausholen!“ Josef Meringer, CMC Certified Management Consultant, ist selbständiger Unternehmensberater, langjähriges Mitglied des VKÖ, hat in der Top Hotellerie als Küchendirektor neue Wege beschritten und gilt in der Großküchentechnik weltweit als die Koryphäe auf dem Gebiet der multifunktionalen Mehrzweckgeräte. Mit seiner kreativen und innovativen Beratungsmethode „NUVOS 360°“ vermittelt er neue Werkzeuge zur Bewältigung der ständig steigenden Herausforderungen. Mit Methode, Systematik und Pragmatik wird vermittelt, wie Ihr Ergebnis um bis zu 10 % gesteigert werden kann. Mit BPC zeigt er neue gewinnorientierte Lösungsansätze in Bezug auf Nutzenmaximierung, Prozessoptimierung, Wertschöpfung und Nachhaltigkeit auf. Die arbeitsDe r V K Ö
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Josef Fankhauser Der Präsident im Interview
VKÖ-Präsident Josef Fankhauser spricht im Interview über das neue Verbandsmagazin, seine bisherige Amtszeit und wagt einen Blick in die Zukunft. Herr Präsident, Sie haben das neue Verbandsmagazin „Der VKÖ“ initiiert. Warum war es Ihnen wichtig, dass der Verband eine eigene Zeitschrift herausbringt? Damit unsere Mitglieder neutral über die Vorgänge und Neuigkeiten im Verband informiert werden. Außerdem ist es mir wichtig, dass im Magazin kritische Artikel zum Kochberuf und zur Gastronomie erscheinen. Auch Themen wie Arbeitsweisen, Umgang mit den Produkten und Ähnliches sollen behandelt werden. Sie sind jetzt seit 2010 Präsident des VKÖ. Auf welche Erfolge Ihrer bisherigen Amtszeit sind Sie besonders stolz? Ich bin eigentlich kein stolzer Mensch, der mit Erfolgen prahlen will. Etwas stolz bin ich aber doch darauf, dass ich das, was ich als Präsident erreichen wollte auch geschafft habe und was ich versprochen habe auch gehalten habe. Dazu zählt das neue Verbandslokal in Wien, die Förderung der Jugend mit dem Jugendnationalteam und mit den zwei Wettbewerben Big Cooking Contest und Big Carving Contest. Außerdem habe ich vor Kurzem diese zwei Wettbewerbe mit den Namen und Logos schützen lassen, was vorher von anderen versäumt worden war. Darauf bin ich am meisten stolz. Was hätte in den letzten drei Jahren im VKÖ besser laufen können, was gilt es zu verbessern? Der VKÖ muss noch besser als Marke verkauft werden. Außerdem gilt es immer neue Sponsoren zu finden, vor allem auch für das Jugendnationalteam. Der Verband muss aber auch unabhängiger werden und dafür wird es wichtig sein, mehr Mitglieder zu bekommen. Nächstes Jahr endet Ihre Amtsperiode. Was für einen Nachfolger wünschen Sie sich? Einen, der das, was er verspricht auch hält. Wichtig ist, dass er die Jugendförderung weiterführt. Außerdem muss er die Marke VKÖ weiter stärken und das geht nur, wenn er den Kochberuf und die Kochjugend fördert.
Es gibt in Österreich zehntausende Köche. Ist es nicht etwas enttäuschend, dass der VKÖ nur etwas über 1100 Mitglieder hat? Woran glauben Sie, liegt das? Das liegt daran, dass der Kochberuf in Österreich nicht den Stellenwert hat, den er haben müsste und das obwohl wir das Glück haben, dass wir zwei Saisonen haben. Wir sind eines der wenigen Länder auf der Welt, die von der Lage her solche Vorteile für den Tourismus haben. Der Kochberuf ist aber in anderen Ländern wie zum Beispiel Deutschland oder Italien wichtiger. Bei uns ist er teilweise immer noch als „Buckeljob“ verschrien. Was werden die größten Herausforderungen für den Verband der Köche Österreichs und für Köche überhaupt in der Zukunft sein? Die wichtigste Aufgabe des Verbandes in der Zukunft wird es sein, den Lehrberuf Koch überhaupt zu erhalten. Es ist die Gefahr, dass in Zukunft viele Berufe überhaupt keine Lehrberufe mehr sein werden. Wenn die Schule bis achtzehn geht und die Jugend dann direkt in den Beruf geht, vielleicht nur ein Fachkurs davor gemacht werden muss, den man dann auch noch selber bezahlen muss. Wenn man andere Länder verfolgt, dann sieht man schon solche Entwicklungen. Wenn man mit achtzehn schon einen Meisterbrief machen kann, so wie in manchen Ländern, dann weiß man auch was der wert ist.
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Gastronomie
Die einmalige Sammlung von Herbert Hüpfel im Universalmuseum Kierling Kierling, eine Katastralgemeinde von Klosterneuburg, hat – im wahrsten Sinne des Wortes – einmalige Sammlungen. In einer Stadt mit 13 Museen und Sammlungen ist das von besonderer Bedeutung. Die in Österreich einmalige Gastronomiesammlung verdankt das Museum Herbert Hüpfel. Er war Küchenchef im Hotel Intercontinental Wien von 1963-1993, Präsident des Verbandes der Köche in Österreich (1979-1992) und ist jetzt dessen Ehrenpräsident. Er hat sein ganzes Leben lang „Belegstücke“ aus der Gastronomie gesammelt und diese in das Museum Kierling eingebracht. Hochgeräte und -werkzeuge, Speisepläne und Rezepte, Fotos und Dokumentationen über berühmte Gäste, die Hüpfel „bekochte“, Auszeichnungen und Ehrungen, die er „kraft seiner Ämter“ erhielt – unerschöpflich ist die Anzahl von Exponaten, die der Gastronomie zuzuordnen sind und seinen langen beruflichen Weg begleitet haben! Da jedes einzelne Exponat seine Geschichte hat, ist eine Führung mit Hüpfel, der auch Kustos dieser Sammlung ist, ein Erlebnis! Das Universalmuseum Kierling hat aber noch mehr zu bieten: eine der größten Scherenschnittsammlungen Österreichs von der begnadeten Josefine Allmayer bis zum Shanghaier Meister Deng Jian Hui, Ausstellungen über Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft, eine Wagenburg mit dem Prunkstück „Fahrbarer Feldbackofen M 1901“ aus der
Monarchie sowie natürlich auch eine „Heimatkundliche Sammlung“ mit den speziellen Gebieten Weinbau und Gastgewerbe. Das Museum ist ganzjährig freitags von 18 bis 20 Uhr und sonntags von 10 bis 12 Uhr geöffnet, für Gruppen können Führungszeiten vereinbart werden. Führungen mit Kustos Herbert Hüpfel bitte ca. 14 Tage im Voraus vereinbaren: Tel. 02243/269 41 Auskünfte zum Museum: Tel.Nr: 02243/83 882 (auch Fax), 0664/582 79 06 E-Mail: museum.kierling@inode.at http://www.museumkierling.com/ Museum Kierling Hauptstraße 114 („Haus im Grünen“) Herbert Hüpfel, der Ehrenpräsident des VKÖ und Kustos der Sammlung Gastronomie. 3400 Klosterneuburg/Kierling
Text und Bilder: Museum Kierling
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Was bisher geschah...
Die Bundesländer-Vorausscheidungen des Big Cooking Contest sind Geschichte. Und zwar eine Geschichte, die erzählt werden muss! Zu gut waren die Leistungen der jungen Kochteams aus allen Bundesländern, als dass man sich in Bescheidenheit üben könnte.
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ie jungen Kochteams traten bei insgesamt sechs Vorausscheidungs-Wettbewerben gegeneinander an und kochten dabei nicht nur für Ruhm und Ehre um den Sieg. Denn für das erstplatzierte Team jedes Wettbewerbs gab es ein Ticket zum Finalwettbewerb im Herbst auf der FAFGA in Innsbruck (16. - 19. September). Dort geht es dann nicht nur um den Hauptpreis - einen Backstagepass für 14 Tage bei einem renommierten Spitzenkoch - sondern auch um den Titel und die damit verbundene Anerkennung der Kochszene.
Wettbewerbe auf hohem Niveau
Dementsprechend legten sich die Kochtalente auch ins Zeug. In jeder Runde, die es zu überstehen galt, bekamen sie einen Warenkorb mit vorher geheimen Zutaten vor die Nase gesetzt, aus dem dann in kürzester Zeit ein geschmacklich und optisch erstklassiges Gericht gezaubert
werden sollte. Nicht nur einmal gab es bei der Enthüllung des Warenkorbes mehr als nur überraschte Gesichter zu sehen, die Überraschung verwandelte sich aber schnell in höchste Konzentration und vollen Einsatz. Die teilweise blutjungen Köchinnen und Köche brieten und sautierten, kochten und garnierten um die Wette und wurden vom begeisterten Publikum lautstark angefeuert.
Schwere Aufgabe für VKÖ-Jury
Nach Ablauf der Zeit war dann die immer hochkarätig besetzte Jury aus Mitgliedern des VKÖ an der Reihe, ihrer beneidenswerten Aufgabe nachzukommen und die Gerichte zu verkosten und zu bewerten. Für die Kochtalente hieß es dann bangen und hoffen. Groß war der Jubel in jeder Runde bei den Aufsteigern, während die Ausgeschiedenen ihre Enttäuschung manchmal nicht verbergen konnten. Am lautesten wurde klarerweise bei der
Verkündigung der Sieger gejubelt und nicht nur einmal gab es Freudensprünge und Umarmungen zu sehen. Um den Sieg bejubeln zu können, bedurfte es aber Topleistungen, wie Jurymitglied und VKÖ Salzburg-Obmann Alois Gasser bestätigte: „Das Niveau der Leistungen war erfreulich hoch. Das spricht sehr für den österreichischen Kochnachwuchs und natürlich auch für die Ausbildungsbetriebe und Tourismusschulen.“ Man kann sich also schon jetzt auf das große Finale im Herbst freuen, wenn die besten Nachwuchsköche Österreichs gegeneinander antreten.
www.bigcookingcontest.at www.fafga.at www.eurogast.at
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Die Gewinner der Bundesländer-Vorausscheidungen BCC Vorarlberg powered by Eurogast Grissemann: Team „Doppel D“: Dominik Mann & Dominik Schleichert (beide Landesberufsschule Lochau) BCC Oberösterreich & Steiermark powered by Eurogast Almauer, Kiennast und Landmarkt: Team „Paprikaschaumkiller“: Paul Göschl & Lukas Horak (beide Gastgewerbefachschule Judenplatz) BCC Wien, Niederösterreich & Burgenlandpowered by Eurogast Kiennast und Pilz: Team „Back to the roots“: Manuel Kollmann & Raphael Friesacher (beide Gastgewerbefachschule Judenplatz) BCC Salzburg powered by Eurogast Sinnesberger: Team „COOKART Salzburg“: Melanie Redl & Robert Hutegger (beide Tourismusschulen Salzburg – Bad Hofgastein) BCC Tirol powered by Eurogast Speckbacher und Riedhart: Team „Young Cooking Stars“: Celino Waldner (Grand Hotel Europa Innsbruck) & Bernhard Reimair (Wohn- und Pflegeheim Vorderes Stubaital) BCC Kärnten powered by Eurogast Kärntner Legro: Team „Cookart Salzburg“: Florian Zillner & Robert Andexer (beide Tourismusschulen Salzburg – Bad Hofgastein) Lucky Losers: Die Zweitplatzierten aus Oberösterreich: Team „Christkindlwirt“: Nicolas Baumann & Pascal Thurner (beide Hotel & Restaurant Christkindl) Die Zweitplatzierten aus Niederösterreich: Team „Weinviertel“: Mario Prater & Victoria Mehofer (beide HLF Krems)
Diese Teams nehmen im Herbst am großen Finale des Big Cooking Contest auf der FAFGA ´13 teil! De r V K Ö
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Der VKÖ am BCC Die Jury im Dauereinsatz
Die hochkarätige Jury des Big Cooking Contest aus Mitgliedern des VKÖ hatte bei den sechs Vorausscheidungen viel zu tun.
Eberhard Seyffer, Alois Gasser, Tamara Lerchner, Gernot Steiner, Heinz Tauber und Bernhard Frais (v. l. n. r.). Auch in Dornbirn wurden alle Arbeitsschritte der jungen Köchinnen und Köche von der Jury mit Argusaugen verfolgt.
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Doris Karasek Die Frau im Vorstand
Zur Person: Doris Karasek (Pannosch), geboren in Wien 1970, leitete nach absolvierter Ausbildung zur Betriebswirtin 6 Jahre lang den FamilienWie ist es zu der Idee gekommen, im VKÖ eine eigene betrieb in Wien.
Sie ist die neue Frauenbeauftragte des VKÖ und ÖsterreichDelegierte bei Women in WACS und als solche die derzeit einzige Frau im Vorstand des Verbandes. Der VKÖ bat Doris Karasek zum Interview. Plattform für Frauen aufzubauen? Doris Karasek: Die Idee für eine Kommunikationsplattform für Köchinnen im VKÖ ist mir ein Anliegen, seit ich 2011 nach Österreich zurückgekehrt bin. Wir Köchinnen haben andere Bedürfnisse, Sorgen, Probleme, Ideen, Wünsche und Hoffnungen als unsere männlichen Kollegen. Oft kann Frau diese nicht mit den Kolleginnen teilen, weil ganz einfach keine vorhanden sind. Ich möchte mich deswegen auf die Hilfestellung von arbeitsspezifischen Unterschieden konzentrieren, Mentoring und Coaching anbieten und ein Netz für Köchinnen aufbauen, in dem sie sich gut aufgehoben fühlen.
Women in WACS (Kommunikationsprogramm für Frauen im Weltbund) gibt es ja schon länger. Hinkt der VKÖ bei der Frauenförderung im Vergleich mit anderen Ländern hinterher? DK: Das kann ich noch nicht beurteilen, da ich nicht weiß, wie dieses Thema in anderen Ländern gehandhabt wird. Aber ich habe schwer im Verdacht, dass es diesbezüglich auch in anderen Ländern noch ‚steinzeitlich‘ zugeht.
Nach 2 Jahren Weltreise zog es sie in die Gastronomie: Sie arbeitete ein Jahr bei der Firma Maresi, jobbte bei Cateringfirmen und machte 2003 den Barkeeper-Kurs an der 1. Österreichischen Barkeeperschule in Wien. 2006 wanderte Karasek nach Sydney aus, wo sie drei Jahre eine Hotelfachschule besuchte und mit dem Diploma of Hospitality Management/Commercial Cookery und einem Certificate in Food Safety Supervision (HACCP) abschloss. Daneben arbeitete sie als Köchin in namhaften Restaurants, in denen sie die Kunst der gehobenen Küche kennen lernte und sie beschloss, dieses hohe Niveau beizubehalten. Ihre nächsten Station war in Frankreich an der Cote d’Azur, wo sie zuerst eine saisonale Anstellung im 5-Sterne-Hotel Juana (Belles Rives Gruppe) als Köchin bekam. Danach arbeitete sie im Michelin-Stern-Restaurant am Cap d’Antibes im Restaurant Les Pecheurs (Philippe Jégo, MOF). 2011: Umzug nach Österreich, Endphase Projekt ‚kitchionary‘, Hochzeit. 2012 Gründung der Firma „kitchenandlanguage Doris Karasek e.U.“ als Privatköchin, Unternehmensberaterin, Sprachdienstleisterin und Autorin/Verlegerin. 2013 publizierte sie das ‚kitchionary‘, ein mehrsprachiges Fachwörterbuch für KöchInnen mit Fotos/Zeichnungen.
Was dürfen sich die Mitglieder von der neuen Plattform erwarten? DK: Die neue Kommunikationsplattform für Köchinnen im VKÖ soll professionell und informativ sein und sich vor allem mit beruflichen Themen für Frauen in der Küche befassen. Ein E-Mail: doris.karasek@kitchenandlanguage.at qualitativ hochwertiges Produkt ist mir wichtig. Die genauen Inhalte werden von den Mitgliedern zusammen bestimmt. Wie soll die Kommunikation untereinander stattfinden? DK: Das hängt von der Plattform ab, die im Endeffekt gewählt wird. Ich tendiere zu LinkedIn, da dies eine seriöse und internationale Plattform ist, die den Köchinnen die Möglichkeit gibt, sich auch international mit Kolleginnen auszutauschen. Da aber die meisten von uns bereits auf Facebook sind, wird es wahrscheinlich letzteres werden. Neben Email und Telefon möchte ich Skype als Kommunikationsmittel verwenden, zum Beispiel anstelle von physischen Stammtischen, die sonst aufgrund der großen Distanzen zwischen den Standorten der Mitglieder wahrscheinlich nur schwer zu organisieren sein werden. Gibt es Ihrer Meinung nach etwas, wodurch sich Köchinnen speziell von ihren männlichen Kollegen unterscheiden? DK: Die Fähigkeit zum Multitasking. Abgesehen von den offensichtlichen physischen Unterschieden ist mir aufgefallen, dass Köchinnen weniger ‚herumschreien‘ in der Küche - vielleicht liegt es am Testosteron? Vielleicht liegt es an einem anderen mentalen ‚Zugang‘? Es gibt so viele Versuch(e)ungen, diese Frage mit Klischees zu beantworten, dass man einen eigenen Comic Band damit produzieren könnte - eigentlich eine gute Idee-vielleicht mache ich das als nächstes Projekt nach kitchionary. Meiner Meinung nach gibt es keine wesentlichen Unterschiede, solange die Voraussetzungen gleich sind, wie zum Beispiel: Charakterfestigkeit, Teamplayer, Einstellung, Respekt, Ehrlichkeit und Loyalität.
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Staatsmeisterschaft Der Lehrlinge in Tourismusberufen
Foto: WKW, Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft
Auf der Hotel und Gast in Wien fand neben dem Big Cooking Contest auch die Staatsmeisterschaft der Lehrlinge in Tourismusberufen statt. Im Bereich Küche gewann hier Stephan Boden vom Team Salzburg. Über drei Tage erstreckte sich der von der Wirtschaftskammer veranstaltete Wettbewerb, der erstmals seit fast 20 Jahren wieder in Wien stattfand. Die jungen Gastronomen traten in den drei Teilbereichen Küche, Service und Hoteladministration gegeneinander an. Dabei ging es nicht nur um Geldpreise und Medaillen, sondern auch um die Chance, Österreich auf internationaler Ebene bei Wettkämpfen zu vertreten. Unter dem Motto „Wiener Küche im Wandel der Zeit“ stellten die Lehrlinge ihr Können unter Beweis. Die Köche mussten unter durch Zeitdruck und Publikum verschärften Bedingungen ein dreigängiges Menü zubereiten. Die Bewertung erfolgte nach den Standards der internationalen Berufsmeisterschaft (WorldSkills) durch eine Fachjury. Juror Hans Haller vom VKÖ, Sektion Tirol, zeigte zwischen den Bewertungsdurchgängen etwas Mitleid mit den unter Hochdruck arbeitenden Burschen und Mädchen: „Der Wettbewerb dauert sehr lange und ist sehr anstrengend für die Teilnehmer! Die Leistungen sind aber durchwegs gut.“ Der Lohn für die Mühen der jungen Gastronomen wartete zum Abschluss am 9. April in der Hofburg, wo die Siegerehrung mit Verleihung der Preise stattfand. Bei den Köchen stand Stephan Boden vom Hangar 7 - Restaurant Ikarus aus Salzburg ganz oben am Treppchen. Sein Team Salzburg konnte auch die Bundesländerwertung vor Wien und Tirol für sich entscheiden.
www.gastronomieverband.at www.lehrlings-staatsmeisterschaften.at
Ernst Pühringer (Wettbewerbsleiter), Wiener Koch-Kandidatin Marie-Louise Schweizer, Oliver Hoffinger (Moderator der Kochsendung „Koch mit! Oliver“)
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Foto: WKW, Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft
Foto: WKW, Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft
Auch der Trainer des Jugendnationalteams, Thomas M. Walkensteiner, gehörte der hochkarätigen Jury im Bereich Kochen an.
Die siegreichen Lehrlinge der drei Bereiche bei der Preisverleihung in der Wiener Hofburg.
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„Wir sprechen heutzutage von einem hybriden Konsumenten. Das heißt, er geht heute in ein Fast Food Restaurant und morgen in ein Haubenlokal. Er schätzt heimisches Essen genauso wie die mediterrane Küche oder japanisches Sushi. Der moderne Konsument ist gut informiert und hat dementsprechend hohe Ansprüche. Als starker Partner der Gastronomie ist es unsere Aufgabe, alle unsere Kunden mit Top-Qualität zu versorgen“, bringt Gastronomie-Gesamtleiter Manfred Praxmarer die Ansprüche auf den Punkt. „Dementsprechend wichtig ist eine Auswahl, die für alle Kunden passende
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Die Sektion Salzburg zeigt sich innovativ Der VKÖ Salzburg macht sich das „5A“ zum Auftrag: Anders agieren als alle anderen... ...und nutzt Facebook als Social Media-Plattform mit aller Kraft. Mit einem Bild und einem Text über 19.000 Menschen in knapp 24 Stunden zu erreichen - das spricht für sich! Am 30. März 2011 hat die Sektion ihre FacebookSeite gegründet und steht nun schon bei über 600 „Likes“. „Wir wollen mit unserem Facebook-Auftritt junge Menschen ansprechen und Motivation und Kommunikation steigern“, so Sektionsobmann Alois Gasser auf der Generalversammlung des VKÖ.
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Der 14. 4. sollte in Zukunft bei Köchen dick im Kalender angestrichen werden, denn die Sektion Salzburg ernennt ihn zum „Tag des Küchenchefs“.
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Salzburger Köche rufen den „Chef´s Day“ ins Leben
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Welche Verantwortung hinter einem Küchenchef steckt, merkt man meistens erst in vollem Ausmaß, wenn man selbst einer ist. Wer Chef über ein Küchenteam und verantwortlich für Warenbeschaffung, Vorbereitung und Zubereitung ist, Kreativität, Flexibilität und Motivation fördert und dies alles mit der Familie unter einen Hut bekommt, der ist mehr als ein Chef - er ist ein Grand Chef!
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Messen, Medaillen und mehr... Sektion Tirol
Gaumenkitzel und Internazionali d´Italia Im Februar nahm die Sektion Tirol an der Messe „Gaumenkitzel“ in Innsbruck teil. Sektionsmitglied Bernhard Wieser zeigte sein Können beim Gemüseschnitzen und Christian Wieser nahm sich des wichtigen Themas „Gesunde Ernährung“ an . Im März nahmen Präsident Josef Fankhauser und Obmann Eberhard Seyffer auf Einladung des Italienischen Köcheverbandes als Jurymitglieder an der Messe „Tirreno Food“ mit der Kochveranstaltung „Internazionali d´Italia“, der Internationalen Italienischen Kochkunst-Ausstellung, teil. Dort waren 450 Köche in den verschiedensten kulinarischen Bereichen vertreten, darunter auch Sektionsmitglied Bernhard Wieser, der im Gemüseschnitz-Wettbewerb eine Silbermedaille erringen konnte. Vorfreude auf die FAFGA Derzeit befindet sich die Sektion Tirol mitten in den Vorbereitungen für den siebenten Internationalen Big Cooking Contest und den ersten Big Carving Contest. Beide werden auf der FAFGA in Innsbruck (16. bis 19. September) stattfinden. Erstmals wird auf der Messe auch der Frauentag „Köchinnen“ mit interessanten Referaten und Diskussionen abgehalten. Geleitet wird dieser von der neuen
Frauenbeauftragten im VKÖ für WACS, Doris Karasek. Die Sektion Tirol möchte sich herzlich bei ihren langjährigen Partnern bedanken. Der Dank geht an die Firmen Frisch und Frost mit den Marken „Bauernland“ und „Toni Kaiser“, Zillertal Bier, Eurogast und Wiberg, deren finanzielle Beiträge die Arbeit der Sektion erst ermöglichen. www.kochverbandtirol.com
Präsident Josef Fankhauser, Girolamo Brescilia (Jurymitglied Big Carving Contest 2013) und Sektionsobmann Eberhard Seyffer
Veranstaltungstipps...
Laurentiusfeier in Salzburg, Häferlgucker mit Dagmar Koller und Weiterbildung auf der FAFGA Laurentiusfeier in Salzburg Eine Erfolgsgeschichte nimmt ihren Lauf. Der Heilige Laurentius, Schutzpatron aller Köchinnen und Köche, wird heuer in Salzburg zum 26. Mal gefeiert und es ist gleichzeitig auch die elfte offizielle Laurentiusfeier des Verbandes der Köche Österreichs. Ein besonderer Tag wird es sein, zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, Freunde und Sponsoren aus dem In- und Ausland, Besinnung und Gastlichkeit, Kommunikation wird zelebriert und gelebt werden. Das Engagement Einiger in einer hektischen Zeit ermöglicht Kurzweiliges, Sinnvolles und Erlebnis pur mit individuellen Persönlichkeiten für viele. Die Tradition ist up to date und erfolgreich! Gemeinsam für den schönsten Beruf der Welt. Das Programm Beginn: Montag 12. August 2013 um 14.30 Uhr, Musik und Begegnung am Alten Markt, 15.00 Uhr: Festzug in Berufsbekleidung in die Franziskaner Kirche begleitet von der Marktmusikkapelle Grödig – Salut der Weihnachts-
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schützen St. Leonhard - Festgottesdienst mit Prälat Univ.-Prof. Dr. Hans Paarhammer gestaltet vom Chor Ars Musica Hallwang. Festzug zum StieglKeller mit Buffet und gemütlichem Ausklang. Ein herzliches Willkommen an alle Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland!
In Salzburg hofft man auf ähnlichen Andrang zur Laurentiusfeier wie im letzten Jahr.
Häferlgucker mit Dagmar Koller Zum 14. Mal. verleiht die Sektion Oberösterreich den Häferlgucker, den „Preis für Genießer“. Den Preis erhält heuer zum erst
vierten Mal eine Frau. Ein Weltstar: Tanz-, Sanges- und Schauspiellegende Dagmar Koller! Die Häferlgucker-Gala findet am 30. August 2013 um 19:00 Uhr (Einlass 18:30) im ALFA Laakirchen. Mit dabei wieder viele Kollegen mit ihren Schmankerln aus den Bundesländern. Nähere Infos bei Kollege Pinaucic unter 0676/6465663 (Wichtig: Anmeldung erforderlich, es gibt nur eine begrenzte Platzanzahl und keine Abendkarten). Weiterbildung auf der FAFGA Für Mitglieder des VKÖ findet vom 16. bis 17. September in Innsbruck auf der FAFGA eine internationale Juryausbildung des WACS in englischer Sprache statt. Die Prüfungskosten betragen € 250,- anstatt € 400.Die Teilnehmeranzahl ist auf acht Personen begrenzt. Bei Erreichung der Teilnehmeranzahl gilt die Reihenfolge der Anmeldung. Anmeldungen unter: info@kochverbandtirol.com
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Bullen raus aus dem Stall... und rein in die Küche! Sektion Vorarlberg
Im April 2012 hob der neue junge Vorstand der Sektion Vorarlberg seine Jugendmarke aus der Taufe, die „XIEBERGER KÜCHENBULLEN“! Diese Jugendinitiative „Top Chefs von Morgen“ wurde von der Sektion etabliert, weil man der Berufsjugend im Ländle ein symbolkräftiges Auftreten und eine Bühne bieten wollte. Der Xieberger Küchenbulle vereint alles, was aus den gemeinsamen Konzeptionen und Ideen herauskam als Bildmarke. Das Logo symbolisiert die junge, engagierte und kreative Berufsjugend des Verbandes. Unter diesem Logo und dem Synonym Xieberger Küchenbullen treten die jungen Talente bei Wettbewerben, Showkochen und in der Öffentlichkeit auf. Es enwickelte sich im ersten Jahr zu einem sensationellen Erfolg und die Sektion Vorarlberg verzeichnete 28 Neuanmeldungen von Lehrlingen und Jungköchen bei den Küchenbullen, die diese Marke toll finden und sich mit ihr identifizieren können. Weiters wurde auch ein frischer, moderner FacebookAuftritt etabliert, über welchen die jungen Köche selber ihre Community aufbauen und über Themen diskutieren können, die Ihnen wichtig erscheinen, sei es das Kochen, Freizeittips oder auch kritische Stimmen zu Arbeitsumfeld oder auch Drogenmissbrauch in der Gastronomie. Die Plattform ist für den positiven Austausch zwischen den Jugendlichen und Berufsköchen gedacht und wird sehr gut angenommen.
Bisher können die Mitglieder der Xieberger Küchenbullen einige großartige Erfolge vorweisen: 1 x Zentraleuropameister der Jungköche 2012 4 Goldene Reindl (2011 & 2012) 2 x Silber auf dem Internationalen Big Cooking Contest 4 x Silber Hot Kitchen im Österreichischen Jugendnationalteam 1 x Silber Einzelwertung Küche bei den Staatsmeisterschaften 2013 Die Sektion Vorarlberg dankt ihrem Premium-Hauptsponsor, EUROGAST GRISSEMANN, im Namen der Jugend, der Xieberger Küchenbullen und der Vorarlberger Köche recht herzlich für die nachhaltige und dauerhafte Partnerschaft.
Eine Einschaltung unseres Ehrenmitglieds Dir. Richard Erdinger:
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Küchenmeisterausbildung Sektion Wien
Am 8. Mai 2013 erhielten 6 Küchenmeister ihre Diplome im Haus der Wiener Gastwirte am Judenplatz. Vertreter des WIFI und der Wirtschaftskammer Wien ehrten die Absolventen. Österreich steht besonders im Blickfeld des Qualitätstourismus. Zu den Besonderheiten für Touristen zählt nach aktuellen Studien das vielfältige kulinarische Angebot. Gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte in der Gastronomie sind national und international gefragt. In der Küche und am Gast kreativ und modern zu bleiben, sich ständig weiter zu entwickeln und dabei die fachlichen Grundlagen zu beherrschen sind wichtige Voraussetzungen, um Karriere in der Gastronomie zu machen. Für die weitere Stärkung des Tourismus- und Gastronomiestandortes Wien ist qualifizierte Aus- und Weiterbildung damit ein bedeutender Faktor. Das WIFI Wien bietet Lehrgänge an, die die Teilnehmer berufsbegleitend sowohl theoretisch als auch praktisch auf die Prüfung und die Praxis als Küchenmeister vorbereiten. Am 8. Mai 2013 wurden Wiens jüngste 6 Küchenmeister im Haus der Wiener Gastwirte für ihre bestandene Prüfung geehrt. Tourismusmetropole Wien im Vormarsch „Wien ist zu einer stetig wachsenden Tourismusmetropole geworden. Im Jahr 2012 haben über 12 Millionen Menschen Wien besucht, ein absoluter Rekord. Perfekte Unternehmen mit engagierten Mitarbeitern sind hier der Schlüssel zum Erfolg. Und um am Puls der Zeit zu bleiben, ist stetige Fortbildung unumgänglich, welche dann den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringt“, so Josef Bitzinger, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien.
In Wirtschaft anerkanntes Diplom – auch international Die Küchenmeisterausbildung bereitet die Teilnehmer auf Führungsaufgaben in der Küche vor. Mindestens sechs Praxisjahre sind Voraussetzung, um zur Prüfung antreten zu können. Der Lehrgangsleiter und VKÖ Wien-Obmann Christian Tötzl ist überzeugt: „Je höher die beruflichen Qualifikationen sind, umso besser sind auch die Karriereaufstiegsmöglichkeiten. Die Diplome sind in der Wirtschaft anerkannt und helfen auch bei einem internationalen Karrierewunsch weiter“. Die Absolventen dieser Ausbildung haben die Möglichkeit, in die Riege der WACS Global Master Chefs aufgenommen zu werden und sich beim Weltbund in die Liste der Küchenmeister einzutragen. Dies zeugt von der hohen Anerkennung, die diese Ausbildung auch im internationalen Vergleich findet.
Über die Küchenmeisterausbildung Die Ausbildung zum Küchenmeister dauert vier Monate und vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Zubereitungstechniken, Ernährungslehre, Lebensmittelhygiene und Warenkunde. Zusätzlich wird die Praxiserfahrung im Küchenmanagement, Kalkulation und EDV forciert und die Teilnehmer lernen Gerichte zusammenzustellen und sind für jeden professionellen Menüaufbau gerüstet. Die Prüfung besteht aus einem Meistermenü, einem unbekannten Warenkorb, der Meisterplatte und einer schriftlichen sowie mündlichen Prüfung. Alle Teilgebiete müssen positiv abgelegt werden, um den Titel „Küchenmeister“ künftig führen zu dürfen. „Die angehenden Meister überzeugen durch Recherche in der Klassik, Moderne, Kreativität und dadurch, dass sie das Gelernte rasch in ihre Arbeit integrieren“, so Tötzl. Nächster Lehrgangsstart: Ausbildung zum/ zur KüchenmeisterIn (Global Master Chef) am 5.5.2014, www.wifiwien.at/96110013 Rückfragen: Wirtschaftskammer Wien - Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft Mag. Catherine Michel-Seitl, MAS – Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 01/51450-4110, E-Mail: catherine.michel@wkw.at, Web: wko.at/wien/tourismus WIFI Wien
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Foto: WKW, Weinwurm
Mag. Sonja Pfann – Öffentlichkeitsarbeit T. 01/476 77 5316, E. sonja.pfann@wkw.at, W. www.wifiwien.at Text & Bilder: Wirtschaftskammer Wien
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Das neue SelfCookingCenter® whitefficiency®
Effizienz trifft Genuss
... Rist seit 45 Jahren ein Familienunternehmen Partner und Freund des VKÖ Verband der Köche Österreichs und seinen Mitgliedern
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36 Jahre Sektion Niederösterreich-West - Mostviertler Köche Eine kulinarische Ära geht zu Ende Die Gründungsversammlung der Sektion Niederösterreich West fand am 12. September 1976 unter Präsident Ernst Faseth und Vizepräsident Hans Hofer statt. Viel Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft war dabei, als die neue Sektion des VKÖ aus der Taufe gehoben wurde. Maßgeblich für die Gründung des Verbandes war der 1. Küchenmeister von Niederösterreich, Helmut Hagler aus Amstetten. Er wurde von Berufskollegen aus der Region scherzhaft „Paul Bocuse des Mostviertels“ genannt, in Anlehnung an den französischen Meisterkoch. Hagler war nach seiner Kochausbildung als Privatkoch in Frankreich tätig und nach seiner Heimkehr Küchenchef in mehreren renommierten österreichischen Restaurants. Außerdem war er an der Entstehung der RosenbergerAutobahn-Restaurants beteiligt. Großes Augenmerk legte er auf die Ausbildung von Lehrlingen und Jungköchen. Einige davon schafften es auch zu internationalem gastronomischem Ruhm. So zum Beispiel der nun in New York lebende Starkoch Kurt Gutenbrunner, der ursprünglich aus Wallsee stammt. Ihm gehören heute mehrere Restaurants in Amerika. Hagler steht dem Verein 36 Jahre als rühriger Obmann zur Verfügung. Er sieht seine Aufgabe
in dieser Position darin, Förderer des gastronomischen Berufs, der zeitgemäßen und traditionellen österreichischen Kochkunst und der gepflegten Tafelkultur zu sein. Die von ihm und seinem Team gestalteten Kochkunstausstellungen in Amstetten, St. Pölten und Ybbs waren kaum zu überbieten und hatten im internationalen Vergleich hohes Niveau. Die Begeisterung und Euphorie war von den achtziger Jahren bis 2000 extrem groß – nicht nur der längste Apfelstrudel der Welt, sondern auch die beste Jugendnationalmannschaft Europas 1987 in Klagenfurt führten zu medialen Schlagzeilen. Die Kochteams des Kochverbandes NÖ-West waren international in Frankfurt, Luxemburg, Nürnberg und Stuttgart erfolgreich und brachten Gold, Silber und Bronze nach Hause. Das 35-Jahr-Jubiläum in Ludwigsdorf hätte auch dazu dienen sollen, endgültig einen Nachfolger für Helmut Hagler zu finden. Der Auserwählte hatte dann aber doch in letzter Sekunde abgesagt, die Funktion eines Obmannes zu übernehmen. Die hohe Fluktuation im Kochberuf und das neue Freizeitverhalten haben hier eine Veränderung gebracht. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingun-
gen für uneigennütziges freiwilliges Engagement haben sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Der Kochverband hatte nach der Festsitzung zu einem sehr geschmackvollen viergängigen Menü in die Dorfschmiede Bruckner geladen. Dort ehrte Obmann Hagler mit Geschenken die Vorstandsmitglieder Harald Ettlinger, Rudolf Pöchhacker, Matthias Schwarz, Helga und Hans Aichberger, Kurt Kirchmayr und Wolfgang Bruckner. Natürlich durfte auch das traditionelle Bschoadbinkerl aus dem Hause der Fleischhauerei Hochleitner aus Amstetten nicht fehlen. Die Sektion Niederösterreich-West wird ab Sommer 2013 von der Sektion Oberösterreich übernommen und als Senior-StammtischrundeMostviertel in ludwigsdorf weiter bestehen bleiben.
Die Feier zum 35-jährigen Jubiläum der Sektion war noch einmal ein letzter Höhepunkt in deren erfolgreicher Geschichte.
Lothar Misak 18. April 1953 - 24. Februar 2013
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nser lieber Freund, der Vizepräsident des VKÖ, Kollege Lothar Misak ist am 24. Februar 2013 nach längerem, schwerem Leiden im sechzigsten Lebensjahr verstorben. Viele Jahre war er im Präsidium und auch als Vorstandsmitglied unserer Berufsvereinigung tätig. Sein bescheidenes Wesen und sein stets loyales Verhalten zu den Kollegen machten ihn zu einem wertvollen Mitstreiter in Angelegenheiten unseres Berufes. Beeindruckendes fachliches Können und umfangreiches Wissen zeichneten ihn als exzellenten Koch aus. Sein Vater war der seinerzeit wohl populärste Fernsehkoch Österreichs, Kollege Helmut Misak. Zuletzt wirkte Lothar in der Großküchen-Gastronomie als Küchenleiter. Es ist schwer, so einen lieben Kollegen nicht mehr in unserem Kreise zu haben. Wir vermissen ihn sehr. Er wird allen, die mit ihm zu tun hatten in bester Erinnerung bleiben. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.
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Alle Termine auf einen Blick Was man sich in den kommenden Monaten nicht entgehen lassen sollte
Wann?
Was?
Wo?
Web?
10. & 11. Juni 2013
Gemüse- und Obstschnitzkurs
VKÖ-Vereinslokal Wien www.kochenundkunst.at
12. August 2013
Laurentiusfeier Salzburg
Salzburg, Alter Markt
www.salzburgerkoeche.at
30. August 2013
Häferlgucker-Gala
ALFA Laakirchen
www.koeche-ooe.com
16. - 19. September 2013
FAFGA ´13 Alpine Superior
Messe Innsbruck
www.fafga.at
16. - 17. September 2013
Juryausbildung WACS
Innsbruck, FAFGA
info@kochverbandtirol.com
16. - 18. September 2013
1. Internationaler Big Carving Contest
Innsbruck, FAFGA
www.kochverbandtirol.com
17. - 19. September 2013
7. Internationaler Big Cooking Contest
Innsbruck, FAFGA
www.kochverbandtirol.com
19. September 2013
Tag der Frauen in der Gastronomie
Innsbruck, FAFGA
www.kitchenandlanguage.at
Aller Ehren wert
Langjährige Mitglieder des Verbandes werden geehrt
10 Jahre
Andrea BAUER Heinz Walter KLESSEN Andreas KOSTENZER Martin KRACKOWIZER Josef MICHLITS Helga PIRNBACHER Leo REIF Eva-Maria REISENBAUER Erich REISMÜLLER Robert KLEIN Heinz TAUBER
40 Jahre
Helmut PIRKLBAUER
25 Jahre
Peter BERGMANN Robert GRABNER Fritz KREMSLEHNER Josef NEUHERZ Wenzel PETRAK Waldemar POTZEL Thomas PREIDELT Anton PYRINGER Maria RAPPOLD Franz SCHICKBAUER Josef SCHWARZINGER Gabriele ZEHETNER Julius WEISS
30 Jahre
Peter BÖHM Franz FORTACZ Engelbert HUEMER Karl KOLARIK Josef LEINER Richard LIER Herbert LÖSCHER Gottfried PRANTL Georg PRONEBNER Peter SCHISCHKA Wolfgang WEBER
45 Jahre
Richard GOISER Marianne GÖTZL Wolfgang GRABHER Rudolf GRADISCHNIG Friedrich GRILL Josef GROSINGER Helmut HAGLER Matthäus HELD Kurt KIRCHMAYR Josef KRECHT Heinz LUKANZ Peter PICHLER Josef RUMEL Peter STEURER
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Weil man Vertrauen nicht kaufen kann.