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DUCHENNE-MUSKELDYSTROPHIE FRÜH ERKENNEN – FRÜH HANDELN

Hinter einer Entwicklungsverzögerung bei Jungen kann mehr stecken. Helfen Sie Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) auszuschließen!

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WICHTIGE MERKMALE DER DMD:

• Kennzeichen der DMD sind progrediente Muskeldystrophie und Atrophie

• Unspezifische Frühsymptome können bereits im Säuglingsalter auftreten1

• Auftreten der Symptome im Alter von 2–5 Jahren2–4

Schnelle Diagnose F R

IHRE PATIENTEN:

Zutreffen von Kriterium 1 und mindestens eines der Kriterien 2– 4 rechtfertigt ein selektives CK-Screening, um den Verdacht auf das Vorliegen einer DMD zu erhärten

Weitere Informationen finden Sie unter www.duchenne.de

1. Männliches Geschlecht (obligat)

2. Unspezifische Entwicklungsverzögerung (betrifft sowohl die Motorik, das Lernen als auch die Sprache)

3. Nichterreichen des freien Laufens mit 18 Monaten

4. Unklare Erhöhung der Transaminasen

Zusammenfassung

Die Infektion mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) hat erhebliche Auswirkungen auf ältere Erwachsene, was in der Öffentlichkeit im Vergleich zur Infektion bei Kindern weniger gut bekannt ist. Schätzungen zufolge kam es in Deutschland bei älteren Erwachsenen über 60 Jahren im Jahr 2019 zu etwa 34.000 Hospitalisierungen und etwa 2.500 Todesfällen aufgrund von RSV. Zu den Gründen zählen der altersbedingte Rückgang der Immunabwehr sowie chronische respiratorische, kardiale oder endokrinmetabolische Vorerkrankungen. Mit der Zulassung von Arexvy steht nun eine erste aktive Immunisierung für Erwachsene im Alter von ≥60 Jahren zur Prävention von durch das RSV verursachten Erkrankungen der unteren Atemwege zur Verfügung. In der zulassungsrelevanten Studie AReSVi-006 sank durch die RSV-Impfung die Rate an RSV-bedingten Erkrankungen der unteren Atemwege bei dieser Altersgruppe statistisch signifikant und klinisch relevant um 82,6 % im Vergleich zu einer Placebo-Impfung. Bei älteren Erwachsenen mit mindestens einer relevanten Grunderkrankung, wie z.B. bestimmten kardiorespiratorischen und endokrin-metabolischen Erkrankungen, lag die Wirksamkeit bei 94,6 % gegenüber Placebo. Der Impfstoff wurde im Allgemeinen gut vertragen. Die am häufigsten beobachteten, aktiv abgefragten unerwünschten Ereignisse waren Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Myalgie, Kopfschmerzen und Arthralgie. Diese waren im Allgemeinen leicht bis moderat und vorübergehend.

Schlüsselwörter: Respiratorisches Synzytial-Virus, RSV-Infektion bei älteren Erwachsenen, adjuvantierter Impfstoff, Arexvy

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