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Zur Einführung

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Vorwort

Vorwort

Im Jahre 1993 begann der Künstler Gunter Demnig in den Straßen seiner Heimatstadt Köln „Steine gegen das Vergessen“ zu verlegen, „Stolpersteine“, wie er sie nannte. Sie sollten an frühere Nachbarn erinnern, die als Juden, Sinti oder Roma, Euthanasieopfer, Homosexuelle, politisch oder religiös Verfolgte unter dem NS-Regime verschleppt und ermordet wurden.

Das Projekt, das immer auch Kontroversen hervorruft und umstritten ist, hat sich mit mittlerweile mehr als 75.000 Steinen (Stand 2020) zum weltweit größten dezentralen Mahnmal gegen den Nationalsozialismus entwickelt. An über 800 Orten in Deutschland und in rund 200 ausländischen Städten hat Gunter Demnig bereits Stolpersteine verlegt.

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Stolpersteine für Familie Blankenberg in der Bäckerstraße in Hameln, verlegt am 28. März 2014

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