Stahlbauheute 3/2020
Logistik und Verkehr
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DB Energie + Landesenergieagentur Hessen
Wasserstofftransport per Schiene als Standard Eine DB-Studie im Auftrag der Landesenergieagentur Hessen zeigt: Wasserstoff kann in großen Mengen mit der Bahn transportiert werden. Der grüne Energieträger Wasserstoff kann umweltfreundlich und in deutlich größeren Mengen mit der Bahn als auf der Straße befördert werden. Technisch und rechtlich ist die Anlieferung auf dem Gleis bereits möglich. Bislang fehlt es jedoch im Schienenverkehr an geeigneten Transportbehältern. Um die Belieferung neu entstehender Wasserstofftankstellen von der Schiene aus zu einer wirtschaftlich interessanten Option zu machen, empfehlen die Verfasser der Studie ein Pilotprojekt. Ziel soll der klimafreundliche Wasserstofftransport auf der Schiene im
Hochmoselbrücke
Regelbetrieb sein, denn der Transport über die Straße ist keine wirklich nachhaltige Lösung. Der Transport über die Bahn ist zukunftsweisend, besonders dann, wenn künftig auch Brennstoffzellenzüge, wie auf dem Netz der Taunusbahn in Hessen, betankt werden. Die von der Landesenergieagentur beauftragte Studie zeigt, dass und wie dies mit der Bahn realisiert werden kann. Wasserstoff über die Eisenbahn: Die praktische Erprobung kann beginnen. Im Auftrag der LEA hat DB Energie von November 2019 bis April 2020 mit Partnern aus Industrie, der Verkehrsund Logistikbranche untersucht, wie der Transport von Druckwasserstoff technisch, betrieblich und genehmigungsrechtlich auf der Schiene erfol-
gen kann. Ausgehend von einer bestehenden Wasserstoffquelle im Industriepark Höchst in Frankfurt am Main wurde dies an zwei konkreten Strecken im Rhein-Main-Gebiet untersucht und dargestellt. Weitere Informationen
DB Energie GmbH D-60326 Frankfurt Tel.: +49 (0)69/26523110 presse@deutschebahn.com www.deutschebahn.com und LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA) D-65189 Wiesbaden Tel.: +49 (0)611/95017-8694 info@lea-hessen.de www.lea-hessen.de
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