Leseprobe Jüttner: Nimm dein Schicksal in die eigene Hand!

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Weshalb treffen wir in einer Familie häufig auf ähnliche Berufe? Welchen Stellenwert hat die freie Wahl in unserem Leben? Können wir aus alten Verhaltensmustern ausbrechen? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, findet im Buch von Friedjung Jüttner eine Fülle von Hinweisen aus der Psychologie und gewinnt spannende Erkenntnisse und Einsichten über sich und sein Umfeld. Wie unser Leben verläuft, wie wir beispielsweise Beruf, Freunde und Partner aussuchen, ist nicht nur von einem Schicksal vorgegeben, dem wir ausgeliefert sind. Wir wählen selber und bestimmen mit, wer wir sind und werden. Und je besser wir uns selbst kennen, desto freier können wir diese Entscheidungen treffen und unsere persönlichen Fähigkeiten im privaten und beruflichen Umfeld

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Jüttner

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Nimm dein Schicksal in die eigene Hand!

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Friedjung Jüttner

Nimm dein Schicksal in die eigene Hand! 쐍 쐍 쐍 쐍 쐍

Teil 1: Kompakte Einführung ins Thema Teil 2: Wichtigste Begriffe auf je einer Doppelseite erklärt Teil 3: Anregungen zur Umsetzung in die Praxis Mit Beispielen, Illustrationen, Literaturempfehlungen Zusatzmaterial online auf www.versus-kompakt.ch ISBN 978-3-03909-210-9

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Kleine Psychologie für ein besseres (Selbst-)Management


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Nimm dein Schicksal in die eigene Hand! Kleine Psychologie f端r ein besseres (Selbst-)Management

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Zur Reihe «VERSUS kompakt» Die Bücher der Reihe «VERSUS kompakt» richten sich an alle, die sich mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand gründlich in ein Thema einlesen und das erworbene Wissen sofort umsetzen möchten. Das neue Format bietet gesichertes Fachwissen, von Experten geschrieben, auf knappem Raum und in gut verständlicher Sprache, mit zahlreichen Querverweisen, Anwendungsbeispielen und Praxistipps. Die einzelnen Bände setzen sich grundsätzlich aus drei Teilen zusammen: 쐍 Der erste Teil enthält eine Einführung, die einen Überblick über die wichtigsten Fragen und Probleme des Gesamtthemas geben soll. Zahlreiche 컄 Querverweise auf die Stichwörter im zweiten Teil erleichtern die Orientierung und geben Ihnen die Möglichkeit, zu einzelnen Themen und Sachverhalten die vertiefenden Informationen rasch und einfach zu finden. 쐍 Im zweiten Teil werden einzelne Themen, Modelle und Instrumente vertieft behandelt und mit Beispielen und Praxistipps veranschaulicht. Die einzelnen Stichwörter sind alphabetisch geordnet und werden jeweils auf einer Doppelseite erläutert. Hier helfen Ihnen die 컄 Querverweise dabei, die einzelnen Stichwörter zu vernetzen. 쐍 Ein dritter Teil enthält Fallstudien oder Beispiele. Auf der Website zur Buchreihe (www.versus-kompakt.ch) können Sie Formulare und Checklisten abrufen, downloaden und ausdrucken, um sie in der Praxis verwenden zu können. Folgende Symbole helfen Ihnen, sich im Buch zurechtzufinden: Bei der Lupe finden Sie vertiefende Texte. Dies können Beispiele, Exkurse, Regeln, Übungen oder Interviews sein. Bei der Glühbirne finden Sie Praxistipps, die Ihnen dabei helfen, das Gelesene umzusetzen. Beim aufgeschlagenen Buch finden Sie weiterführende Literaturtipps und -empfehlungen.

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Was erwartet Sie in diesem Buch? Es gibt sicher auch Naturtalente im Umgang mit den Mitmenschen. In der Regel aber tun wir gut daran, diesen unseren Umgang etwas zu überdenken. Dabei kann die Psychologie oder dieses Buch eine Hilfe sein. Zuerst wird die Psychologie allgemein vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass es die Psychologie als einheitliche Theorie eigentlich gar nicht gibt. Es gibt deren viele. Darum habe ich eine Wahl getroffen und mich auf eine Theorie beschränkt: die Schicksalspsychologie. Das hat zwei Gründe. Zunächst ist mir diese Theorie vertraut und bei meiner Arbeit als Psychotherapeut sehr hilfreich. Sodann handelt es sich um eine Psychologie, die relativ wenig bekannt ist. Von Freud und Jung haben schon die meisten etwas gehört oder gar gelesen. Aber von Leopold Szondi, dem Begründer der Schicksalsanalyse, meistens nicht. Sie finden hier also Ideen und Methoden, die Ihnen vermutlich neu sind. Es geht in diesem Buch um Fragen wie: Was hat Schicksal mit Psychologie zu tun? Welchen Stellenwert hat die Wahl in Ihrem Leben? Wussten Sie, dass Ihre Wahlen von heute unter Umständen mit Menschen aus Ihrer Familie zu tun haben, die lange vor Ihnen gelebt und die Sie gar nicht gekannt haben? Die Schicksalspsychologie behauptet auch, dass wir Einfluss nehmen können auf unser Schicksal. Wie das möglich ist, das wird hier erklärt. Dieses Buch will Menschen helfen, ihre Aufgaben besser zu bewerkstelligen. Der Weg dazu führt aber zunächst über ein gutes Selbstmanagement. Und das dürfte für uns alle, nicht nur für Manager nützlich sein. In erster Linie will dieses Buch nicht Wissen oder eine bestimmte Sicht vom Menschen, sondern Einsicht vermitteln. Es möchte seine Leserinnen und Leser befähigen, mit sich und anderen besser umzugehen. Darum werden am Schluss auch Übungen angeboten, die man «tun oder lassen» kann. Sie selbst entscheiden, ob Sie sich darauf einlassen wollen. Oder mit den Worten der Schicksalspsychologie: «Wahl macht Schicksal.» Zürich, im März 2012

Friedjung Jüttner

Friedjung Jüttner Kleine Psychologie · Vorwort


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Inhaltsverzeichnis Kleine Psychologie im Überblick 1

Was hat Schicksal mit Psychologie zu tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.1 Was ist Psychologie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.2 Was ist Tiefenpsychologie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

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Schicksal – was geht Sie das an? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.1 Das Schicksal von Nicolas Hayek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 2.2 Schicksal – Sein und Werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

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Was uns bewegt und antreibt: Unsere seelischen Kräfte . . . . . . 3.1 Das Bedürfnissystem – Ordnung in der Vielfalt . . . . . . . . . . . 3.2 Reduktion und Amplifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3 Das Bedürfnissystem – eine durchdachte Ordnung . . . . . . . 3.4 Auf der Suche nach dem eigenen Schicksal . . . . . . . . . . . . .

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Welchen Einfluss hat Ihre Familie auf Sie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1 Die DNA als eingefrorene Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2 Ein Genogramm und was es alles verrät . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3 Wie steht’s um Ihre Ahnen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Wie managen Sie sich selbst? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.1 Das physische Ich – Ihre existentiellen Grundfähigkeiten . . 5.2 Haben und Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3 Haben oder Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.4 Das metaphysische Ich – Ihre persönliche Machtzentrale . 5.5 Was meint Innen und Außen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.6 Das ganzheitliche Ich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kleine Psychologie von A bis Z Abwehrmechanismen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Adler, Alfred . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ahnenträume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berufs- und Hobbywahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Disziplinen der Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freud, Sigmund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gefühle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Genetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Genogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Genotropismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Ich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Jung, Carl Gustav . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Kain und Abel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Krankheiten, seelische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Krankheitswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Menschwerdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Partner- und Freundeswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Schicksal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Schicksalsanalyse oder Schicksalspsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Schlüsselerlebnisse Szondis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Szondi, Leopold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Tiefenpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Unbewusstes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Unbewusstes, familiäres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

Zum Tun und Lassen Übung 1: Welche Grundbedürfnisse bevorzugen Sie? . . . . . . . . . . . . Übung 2: Wie wählt Ihre Familie? Welche Ihrer «Ahnen» haben das Sagen? . . . . . . . . . . . . . Übung 3: Welches sind Ihre Ich-Stärken? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Übung 4: Haben und Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Übung 5: Wie steht es um Ihr Schicksal? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Übung 6: Wie steht es um Ihre Menschwerdung? . . . . . . . . . . . . . . .

124 126 128 130 132 134

Literatur und Bildnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Der Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

Friedjung Jüttner Kleine Psychologie


Weshalb treffen wir in einer Familie häufig auf ähnliche Berufe? Welchen Stellenwert hat die freie Wahl in unserem Leben? Können wir aus alten Verhaltensmustern ausbrechen? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, findet im Buch von Friedjung Jüttner eine Fülle von Hinweisen aus der Psychologie und gewinnt spannende Erkenntnisse und Einsichten über sich und sein Umfeld. Wie unser Leben verläuft, wie wir beispielsweise Beruf, Freunde und Partner aussuchen, ist nicht nur von einem Schicksal vorgegeben, dem wir ausgeliefert sind. Wir wählen selber und bestimmen mit, wer wir sind und werden. Und je besser wir uns selbst kennen, desto freier können wir diese Entscheidungen treffen und unsere persönlichen Fähigkeiten im privaten und beruflichen Umfeld

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Teil 1: Kompakte Einführung ins Thema Teil 2: Wichtigste Begriffe auf je einer Doppelseite erklärt Teil 3: Anregungen zur Umsetzung in die Praxis Mit Beispielen, Illustrationen, Literaturempfehlungen Zusatzmaterial online auf www.versus-kompakt.ch ISBN 978-3-03909-210-9

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