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Vinschger Sozialgenossenschaft VISO Vor 5 Jahren gegründet, heute 54 MitarbeiterInnen beschäftigt – WILD THINGS –
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MEIN NEUES LEBEN MIT HÖRGERÄT Aller Anfang ist schwer. Das gilt natürlich auch für die Eingewöhnung mit Hörgeräten. Die Akustiker von AudioVita helfen Ihnen mit einer sanften Erstanpassung, die Anfangszeit gut zu meistern. Beachten Sie jedoch einige Empfehlungen, damit die erste Zeit nicht zu schwer wird!
... und in Mals.
AUCH DAS NICHT-HÖREN WILL WIEDER GELERNT SEIN Es ist normal, dass die neuen Höreindrücke Sie am Anfang ermüden. Wieder gut hören kann auch anstrengend sein! Paradoxerweise müssen Sie nicht nur das Hören wieder lernen, sondern auch das Weghören. Üben Sie deshalb, sich bei mehreren Geräuschen auf eines zu konzentrieren. So können Sie auch wieder lernen, Störgeräusche zu ignorieren.
Die Erwartungen mit den neuen Hörgeräten sind natürlich meistens sehr hoch. Sie müssen aber nicht besser hören als Normalhörende! Auch diese verstehen nuschelnde Mitmenschen schlecht, hören nicht sofort ein weit entferntes Rufen und verstehen in lauter Umgebung nicht jedes einzelne Wort ihres Gesprächspartners!
SCHWIERIGE HÖRSITUATIONEN – FORTSCHRITTE Neben dem Umgang mit Störgeräuschen ist die Teilnahme an Gesprächen mit mehreren Leuten die größte Herausforderung für noch ungeübte Hörgeräte-Trägerinnen und -Träger. Versuchen Sie, sich ganz auf die sprechende Person zu konzentrieren und die Distanz so gering als möglich zu halten. Auch hier gilt: Es braucht etwas Übung.
DAS NEUE HÖRGERÄT GEHÖRT ZU MIR – ERSTE SCHRITTE Am Anfang werden Sie Ihr Hörgerät vielleicht als Fremdkörper empfinden – ungewohnt, vielleicht sogar störend. ANDERE KÖNNEN MITHELFEN Wie beim Tragen einer Brille braucht es eine gewisse AnMarkus Thaler Ein Hörgeräteträger ist sehr froh, dass andere Pergewöhnungszeit. Das Hören an und für sich ist ein komplexer Vorgang, der jedoch bei sonen nicht mehr laut mit ihm reden, sondern mit einer deutlichen den meisten von uns irgendwann gut funktioniert hat. Das Gehirn Aussprache. Weiters sollten Gesprächspartner es vermeiden, die lernt schnell dazu und das Hören wird innerhalb weniger Tage wie- Hand vor den Mund zu halten, damit das gesprochene Wort deutlicher verstanden wird und der Betroffene auch die Möglichkeit hat, der selbstverständlich. das Lippenbild und somit auch die Mimik besser zu sehen.
INFO
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Seit kurzem haben sich die Voraussetzungen zum Erhalt eines Beitrages durch die Krankenkasse verändert. Auch jene Personen, die bereits einmal einen Beitrag erhalten haben, können nicht sicher sein, diesen nochmals zu erhalten. Kommen Sie bitte in unserem Hörzentrum vorbei, wir klären Sie gerne über die Neuigkeiten auf!
TERMINVEREINBARUNG: SCHLANDERS & MALS, Tel. 0473 732084
06.09.18
/INHALT/ 3
Kommentar 5 Jahre Vinschger Sozialgenossenschaft VISO Seite 6
von Chefredakteur Erwin Bernhart
Schnals im Energiefieber Foto: Erwin Bernhart
Foto: Heinrich Zoderer
Inhalt
Vinschgerwind 18-18
Mobile Mobilität
Seite 4
Glurns: Rambach-Konzession als Mitgift
Seite
5
Burgeis: Brücke in erbärmlichen Zustand
Seite
5
Schnals/Plaus: Vereinbarung für Sekretär verlängert
Seite
5
Schludners: Ritterspiele sind Aushängeschild
Seite
8
Glurns/Bozen: Der Haken liegt in Bozen
Seite
9
Leserbriefe und Stellungnahmen
ab Seite 12
Porträt: Nördersberg/Rom - Schwester Maria Benedetta
Seite 17
Mals/Glurns: Der geplante Zubau beim Martinsheim
Seite 18
Schlanders/Sarnthein: Prof. Bernd Gänsbacher besucht KH Schlanders
Seite 32
Glurns: Der Gemeinschaftsgarten blüht und gedeiht
Seite 33
Kultur: Heimgekehrt - Ausstellung der Bilder von Christian Folie in Mals
Seite 34
Sonderthema I: Accessoires - Schuhe und Handtaschen
Seite 36
Sonderthema II: Spezial Heizen: Trends - Öfen - Neuigkeiten
ab Seite 38
Nationalpark Stilfserjoch: Plamort - ein botanisches Erlebnis
Seite 44
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Dantestraße 4, 39028 Schlanders, Tel. 0473 732196, Fax 0473 732451 Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr Anzeigen, Sekretariat, Werbung: Edwina Oberthaler: 0473 732 196 Richard Spechtenhauser: 0473 732 196 Gerti Alber: 0473 732 196 Chefredakteur: Erwin Bernhart (eb) Stellvertreterin: Magdalena Dietl Sapelza (mds) Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Marion Fritz Kultur: Hans Wielander; Gianni Bodini Sport: Sarah Mitterer (sam), Leonardo Pellissetti (lp) Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Angelika Ploner (ap), Monika Feierabend (mo), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Maria Gerstgrasser (ria), Andreas Waldner (aw), Barbara Wopfner (bw), Heinrich Zoderer (hzg), Cornelia Knoll (ck), Anna Alber (ana), Claudia Gerstl (cg) Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57 Zustelldienst: EMT Transporte, Kaltern Preise: Einzelnummer Euro 1,00; Jahresabon-
nement im Vinschgau: Euro 25; außerhalb des geografischen Bezirkes Vinschgau Euro 50; restl. Italien: Euro 100; Auslandsabonnement: Euro 165 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 95.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschgerwind“
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In Vorwahlzeiten tauchen Lösungsvorschläge für Straßenbauten und Zuganschlüsse im Vinschgau auf. Gar neue Dinge werden angedacht. Öffentlichkeitswirksam wird bislang nur der Zuganschluss der Süd-Tiroler Freiheit von Mals nach Landeck inszeniert. Die Süd-Tiroler Freiheit nimmt sich die Freiheit von Träumen heraus. Die Südtiroler Volkspartei verbietet sich Träumereien: Sie hält an der seit mehr als 10 Jahren am Tisch liegenden Zugverbinung Mals-Scuol fest. Zum anderen hat die SVP in Sachen Zug auch Handfestes vorzuweisen: die voranschreitende Elektrifizierung des Vinschger Zuges. Nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind aber Diskussionen und Pläne, die den Ausbau der Straße betreffen. Vordergründig hat die Regierungspartei auch diesbezüglich Handfestes: Die Umfahrung von Kastelbell wird tatsächlich in Angriff genommen und demnächst gestartet. Was aber nicht im Vorwahlkampf diskutiert werden soll, ist das Ansinnen, real eine Umfahrung anzudenken - von Schluderns aus - zwischen die Handwerkerzonen von Schluderns und Glurns hindurch - am Tartscher Bichl vorbei hinauf - unter Mals nach links schwenkend und in die Laatscher Straße einmündend. Eine zweite Umfahrung soll auch nicht an die Öffentlichkeit, zumindest nicht vor den Wahlen: Für die Töll und für Rabland wird groß gedacht. Eine Umfahrung, so interne Strategien, könnte knapp unter der Enge der Töll in den Berg stechen, Rabland umfahren und beim Caregnato wieder in die Hauptstraße münden. Die Politik für Mobilität im Vinschgau, das ist festzuhalten, bleibt mobil. Wurscht ob vor oder nach den Landtagswahlen.
4 /POLITIK/
Vinschgerwind 18-18
Sissi
Schlanders
Und was ist danach?
I
n Schlanders werden in politischen Kreisen für die Nachwahlzeiten, für die Zeit nach dem 21. Oktober 2018, Szenarien entworfen. Eine der Annahmen: Ein bei den Wahlen gestrauchelter und damit politisch sowie in seinem Ego angeschossener BM kehrt aus einer träumerisch-politischen Exkursion in sein Amt und damit in die Realität zurück. Neuwahlen würden sich erübrigen, es müsste in der Ratsstube gearbeitet werden wie gehabt. Diese Annahme basiert auch darauf, dass die Wählerschaft in Schlanders den BM lieber als BM sieht als als Landtagsabgeordneten. Grundstock der Wählerschaft des Schlanderser BM sind eben die Wähler in Schlanders. Wenn die Schlanderser den BM nicht für ein Landtagsmandat wählen, wollen sie ihn lieber als BM in Schlanders. Das andere Szenario: Der Schlanderser BM wird nach Bozen gewählt. Was dann? Wer kommt als BM-Nachfolger in Frage? Der derzeitige VizeBM und Kortscher Bauer Reinhard Schwalt zeigt (derzeit) wenig Interesse. Der vorherige BM Johann Wallnöfer käme, so ein Szenario, als Nachfolger durchaus in Betracht. Nachgedacht wird auch über externe BMBewerber. Der ehemalige Kastelbeller BM Sepp Alber könnte in Schlanders reüssieren. Ein anderes Szenario: BM Nachfolger könnte der ehemalige Schlanderser Generalsekretär Günther Bernhart werden. (eb)
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Umfrage auf www.vinschgerwind.it
Ist für Sie der Einkauf einheimischer Milchprodukte wichtig? Neue Umfrage: Es werden derzeit Datenerhebungen zu einer Umfahrung von Schluderns, Glurns und Mals gemacht. Würden Sie eine solche Umfahrung grundsätzlich begrüßen?
88,5 % JA 11,5 % NEIN
Schnals im Energiefieber Schnals - Die Gemeinde Schnals ist, was die Energie betrifft, in einer glücklichen Lage: Die ehemalige SEL AG, heute Alperia, verkauft ihren 40%igen Anteil an der „Energie Schnals Konsortial GmbH“ an die Gemeinde - und Schnals will weitere SELfin Aktien erwerben.
Gute Energie-Laune im Gemeinderat von Schnals, v.l.: Otto Rainer, Referent Peter Grüner, VizeBM Sonja Santer und BM Karl Josef Rainer von Erwin Bernhart
Z
wei Dinge hat der Gemeinderat von Schnals am 29. August 2018 in Sachen Energie beschlossen: Zum einen betraf es den Erwerb von weiteren SELfin-Aktien. Bekanntlich hat das Land beschlossen, 10% der Alperia-Aktien an die Gemeinden abzutreten. Dieses Aktienpaket konnten die Gemeinden über die SELfin erwerben. Viele Gemeinden haben zugegriffen, nicht alle. So sind noch Aktien auf dem Markt. Die Gemeinde Schnals hat bereits ein Aktienpaket von mehr als 700 Anteilen an SElfin beschlossen und dafür 487.000 Euro ausgegeben. Nun legt Schnals nach und hat per Beschluss den Antrag an SELfin gestellt, ein weiteres Aktienpaket von 358 Quoten erwerben zu wollen. Im einstimmig gefassten Beschluss wurden dafür 28.000 Euro als Willensbekundung veranschlagt. „Wir hoffen, dass
die Rechnung der Rückzahlung über die Dividenden aufgeht“, sagte BM Karl Josef Rainer. Rund 242.000 Euro soll, wenn es klappt, das neue Aktienpaket kosten. Detail am Rande: Die VizeBM Sonja Santer musste bei der Abstimmung wegen Befangenheit den Raum verlassen - Santer ist Verwaltungsrätin in der SELfin GmbH. Noch ein Beschluss betraf die Energiewirtschaft: Die Gemeinde Schnals will 2% Gesellschaftsanteile Energie Schnals Konsortial GmbH abtreten. Eine Ausschreibung für diese 2% wird demnächst vorgenommen. Warum verkauft die Gemeinde Schnals diese 2% Anteile? Derzeit besitzt die Gemeinde Schnals 60 Prozent der Anteile an der Schnals Konsortial GmbH. Die Hydros bzw. die Alperia verkaufen ihren bisherigen Anteil von 40 % um rund 700.000 Euro an die Gemeinde. Um aber als Konsortial GmbH bestehen bleiben und die
dafür vorgesehenen Steuervorteile nutzen zu können, muss die Gemeinde Schnals einen zweiten Partner im Boot haben. Deshalb der 2%-Verkauf. Auf die Frage einiger Gemeinderäte, wer denn für den Ankauf in Frage komme, wurde von BM Rainer ausweichend geantwortet. Nur soviel: In den Ausschreibungskriterien werde genau festgelegt, welche Eigenschaften ein Käufer haben muss, um die 2% Anteile erwerben zu können. Ob dies der Südtiroler Energieverband SEV sein könne, wurde als nicht sicher beantwortet. Der Ausschreibungswert wird mit 74.000 Euro veranschlagt. Denn man habe eine Bewertung der Energie Schnals Konsortial GmbH vornehmen müssen und die habe einen Wert von rund 3,7 Milionen Euro ergeben. Der Steuervorteil der Konsortial GmbH ist kein Pappenstiel: Rund 100.00o Euro Ersparnis seien dies pro Jahr.
Foto: Erwin Bernhart
Das K. u. K. Museum Bad Egart auf der Töll veranstaltet am 10. September zum 120. Todestag der Kaiserin Elisabeth eine Gedenkfeier. Zu Gast: der Historiker Klaus Eggert; ab 17.00 Uhr
06.09.18
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/POLITIK/ 5
Glurns/Taufers/Mals/Laatsch/Schluderns
Die Mitgift aus Glurns ie Gemeinde Glurns bringt als Mitgift bzw. als Heiratsgut die Konzession für ein E-Werk am Rambach mit in die Rambach Konsortial GmbH ein. Die Konzession am Rambach hat bekanntlich der Bozner Ingenieur Johannes von Hepperger gewonnen, der diese allerdings an die Stadtgemeinde Glurns weitergeben wird. Und Glurns bringt diese Konzession in die Rambach Konsortial GmbH ein. Am 22. August 2018 ist die notarielle Änderung der Anteile an dieser Gesellschaft vorgenommen worden. Glurns hat den im Vorfeld vereinbarten 20 Prozent-Anteil bekommen. Die Anteile in der Rambach Konsortial GmbH, deren Ziel es war und ist, am Rambach ein E-Werk zu bauen und zu betreiben, sind nun neu zusammengesetzt. Die Gemeinde Taufers behält mit 39 Prozent den größten Anteil, mit 27 Prozent ist künftig die Gemeinde Mals be-
Foto: Erwin Bernhart
D
Zustimmung im Glurnser Gemeinderat (v.l: Lisa Stocker, Jürgen Wallnöfer, Elisabeth Oberrauch, Ignaz Niederholzer und Armin Windegger) für die Entsendung von Christoph Prader in den Verwaltungsrat der Rambach Konsortial GmbH teiligt, die Stadtgemeinde Glurns steigt mit 20 Prozent ein, die Fraktion Laatsch hält 8 Prozent und die Gemeinde Schluderns und die Schludernser Energiegenossenchaft SEG sind mit jeweils 3 Prozent beteiligt. Der Gemeinderat von Glurns hat am Tag nach der notariellen Umschreibung des Gesellschaftervertrages bereits seinen
Vertreter im Verwaltungsrat der Rambach Konsortial GmbH namhaft gemacht: Christoph Prader soll als Wirtschaftsfachmann die Stadtgemeinde Glurns vertreten. BM Luis Frank gab auch die Namen der anderen zwei Verwaltungsräte bekannt. Die Gemeinde Taufers hat den Malser Spezialisten für Wasserbau Ingenieur Walter Gostner
ernannt und für die Gemeinde Mals wird die Wirtschaftsfachfrau Norma Waldner den Verwaltungsrat komplettieren. Weil die Gemeinde Taufers den größten Anteil der Rambach Konsortial-Anteile hält, könnte demnach der Präsident des Verwaltungsrat der Vertreter der Gemeinde Taufers sein. BM Luis Frank wies darauf hin, dass der Verwaltungsrat in der Bauphase des E-Werkes eine monatliche Entschädigung erhalten soll. So soll der Präsident bzw. die Präsidentin mit 1500 Euro brutto und die beiden Verwaltungsräte mit 700 Euro brutto monatlich entschädigt werden. Walter Gostner nach einem möglichen Baubeginn eine EWerkes am Rambach gefragt, sagt dem Vinschgerwind, dass man sich erst nach der offiziellen Ernennung und Konstituierung des Verwaltungsrates einarbeiten und den Stand der Dinge erkunden müsse. (eb)
Burgeis/St. Valentin
Schnals/Plaus
Wem gehört die Brücke?
Zwischen den Welten
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W
alter Theiner (Bild) wandelt seit 18 Jahren zwischen den Welten. Theiner ist Gemeindesekretär zu 60 Prozent von Schnals und zu 40 Prozent von Plaus. Er pendelt zwischen einer Gemeinde der Bezirksgemeinschaft Vinschgau und einer Gemeinde der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt. Die Vereinbarung zwischen den Gemeinden war 9 Jahre lang gültig, wurde um 9 Jahre verlängert und ist seit kurzem erneuert worden. Der Schnalser Gemeinderat hat die neue Vereinbarung abgesegnet. Theiner wird demnach zu 70 Prozent für Schnals und für 30 Prozent für Plaus tätig sein. Schnals habe um einiges mehr an Verwaltungsaufgaben, an Bauten und an anderen Tätigkeiten auf-
zuweisen, deshalb sei die prozentuelle Anpassung notwendig. Dass sich gerade kleinere Gemeinden Dienste teilen werden müssen, sagte Theiner, sei in Zukunft Gebot der Stunde. Die Dienstteilung werde auch gefördert. Der Gehalt eines Gemeindesekretärs, der in zwei Gemeinden tätig ist, ist um 25 % brutto erhöht. Aber man solle es auch nicht übertreiben, schmunzelte Theiner in Richtung des Generalsekretärs von Schlanders, der gleichzeitig noch Glurns und Taufers betreut. Theiner konstatierte auch, dass sich für den Posten eines Gemeindesekretärs kaum Bewerber fänden, obwohl das Gehalt interessant sei und genügend ausgebildete Gemeindesekretäre vorhanden seien. (eb) Foto: Erwin Bernhart
auf wessen Grund sie steht. Der Burgeiser Fraktionsverwalter Hansjörg Bernhart ist auf die schadhafte Brücke aufmerksam gemacht worden. Die Fraktion Burgeis hat mit Metallplatten, die über die morschen Balken gelegt worden sind, rasch reagiert. Bernhart sagt, es bestehe vorläufig keine Gefahr. Mit BM Ulrich Veith wurde Kontakt aufgenommen und nun ist zu klären, wem diese Brücke (Bild), die offiziell gar nicht existiert, gehört und wer für die Sanierung dann verantwortlich ist. Die Brücke wird von Bauern, vom Almpersonal im Zerzertal und auch von Radfahrern rege genutzt. Nicht auszudenken, wenn es zu einem Unfall kommen sollte. (eb) Foto: Erwin Bernhart
ie Brücke am „verbrannten Haus“ am untersten Zipfel des Haidersees, man sagt „beim Kortscher“, ist alt, marode und sie hat gleich zwei Probleme: Die Statik stimmt nicht und sie existiert offiziell gar nicht. Wem sie gehört bzw. auf wessen Grund sie steht, ist derzeit Gegenstand von Ermittlungen. Und zwar ermitteln die Gemeinde Mals und die Gemeinde Graun, wem die Brücke gehören könnte bzw.
6 /TITEL/
Vinschgerwind 18-18
06.09.18
Arbeitsplätze
für sozial benachteiligte Menschen Vor 5 Jahren, am 11. Juli 2013 wurde die Vinschger Sozialgenossenschaft VISO als erste Sozialgenossenschaft des Typ B im Vinschgau gegründet. Das Hauptziel der Genossenschaft ist die berufliche Integration und Inklusion von sozial benachteiligten Menschen. Am 27. August 2013 übernahm die Genossenschaft die Führung des Malserhofes mit 6 MitarbeiterInnen. Am 27. August 2018 konnte Sascha Plangger, der Präsident der VISO, beim Jubiläumsfest stolz verkünden, dass die Genossenschaft derzeit 54 MitarbeiterInnen in unterschiedlichen Bereichen beschäftigt.
Fotos: Heinrich Zoderer
Beim Jubiläumsfest am 27. August kamen viele Mitarbeiter, Kooperationspartner und Ehrengäste u.a. die Landesrätin Waltraud Deeg
von Heinrich Zoderer
D
ie kurze Geschichte der Sozialgenossenschaft VISO ist eine Erfolgsgeschichte, wie sie weder geplant, noch vorhersehbar war. Unter den Bürgermeistern des Vinschgaus und bei der Bezirksgemeinschaft suchte man vor fünf Jahren nach einem Weg zur besseren Arbeitsintegration von Menschen mit Beeinträchtigung. Neben der Arbeitseingliederung in Privatbetriebe und öffentliche Einrichtungen stellen Sozialgenossenschaften eine weitere Form der Arbeitsintegration dar. Sascha Plangger war damals Uni-Assistent am Institut für Erziehungswissenschaft in Innsbruck, er hatte eine Vertretungsprofessur in Bielefeld und war bereits dabei für seine Uni-Karriere die Habilitationsschrift zu verfassen, als er angesprochen wurde, um beim Aufbau der Sozialgenossenschaft mitzuwirken. Aus ei-
ner mehrjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit ist in der Zwischenzeit eine fixe Anstellung entstanden. Heute trägt Sascha Plangger, zusammen mit Juliane Stocker als Koordinatorin und dem Verwaltungsrat, die Verantwortung über eine der größten Sozialgenossenschaften in Südtirol und einen der größten Betriebe im Vinschgau. Der Sozialgenossenschaft ist es gelungen Arbeitsplätze für über 50 Personen zu schaffen, dabei wurden auch 19 Menschen mit Beeinträchtigungen und 7 Flüchtlinge angestellt, die heute ein Einkommen haben und soziale Anerkennung finden. Die Beschäftigung stärkt ihre Rolle in der Gesellschaft, sie erhöht ihr Selbstbewusstsein, gibt den Menschen einen Lebenssinn und verbessert die sozialen Beziehungen. Bei der Jubiläumsfeier am 27. August im Malserhof konnte Sascha Plangger nicht nur die Entwicklung der letzten 5 Jahre aufzeigen, sondern auch
Auf der Titelseite: Sascha Plangger (ganz links) ist der Präsident und Leiter der Sozialgenossenschaft VISO. Die Sozialgenossenschaft beschäftigt 19 Menschen mit Beeinträchtigung und auch 7 Flüchtlinge, die in Mals leben. Juliane Stocker (dritte von rechts) ist die Koordinatorin der Sozialgenossenschaft.
viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Kooperationspartner und Ehrengäste begrüßen. Neben der Landesrätin Waltraud Deeg unterstrichen auch der Malser BM Ulrich Veith und der BM von Schlanders Dieter Pinggera die große Bedeutung der Sozialgenossenschaft für unser Tal. Veith betonte, dass die Sozialgenossenschaft als eine der ersten Genossenschaften auch Flüchtlinge beschäftigt und vielen Menschen mit Beeinträchtigung nicht nur Arbeit gibt, sondern für sie auch Familie ist.
Dienstleistungen: Schülerheim, Mensa, Reinigungsdienst, Grünanlagenpflege… Sascha Plangger und Dieter Pinggera, als Vizepräsident der Bezirksgemeinschaft auch zuständig für Soziales, erläuterten die verschiedenen Arbeitsfelder und Dienstlei-
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stungen der Genossenschaft. Sowohl das Schülerheim Malserhof als auch Moles mit insgesamt 104 Schülerinnen, hauptsächlich Sportoberschüler, werden von der Genossenschaft geführt, genauso wie der Mensadienst im Malserhof. Eine große Rolle spielt der Reinigungsdienst. Dieser Bereich ist in den letzten Jahren stark ausgebaut worden. Gestartet wurde mit der regelmäßigen Reinigung der Musikschule in Schlanders, dem Kindergarten in Kortsch, sowie der Bibliothek in Mals. In der Zwischenzeit werden in mehreren Gemeinden öffentliche Einrichtungen gereinigt, aber auch Private nehmen den Reinigungsdienst in Anspruch. Die Genossenschaft übernimmt auch Baureinigungen, die Reinigung von Außenfassaden und Reinigungen nach einem Umbau. Die Pflege der Grünanlagen wird ebenso von Mitarbeitern der Genossenschaft durchgeführt. Insgesamt hat die Genossenschaft derzeit im Reinigungsbereich und in der Grünanlagenpflege 140 Aufträge zu erfüllen. Für das Kulturhaus in Mals hat die Genossenschaft den Hausmeisterservice übernommen. Außerdem wird ein Eventcatering angeboten und in den Sommermonaten wird der Malserhof als Campushotel für Sportgruppen und Teams bereitgestellt. In Kooperation mit dem Oberschulzentrum Mals werden dort auch die Teilnehmer des Sportforums und des Euregio-Sportcamps untergebracht. Sascha Plangger berichtete, dass ab September auch die neue KITA in Martell von der Genossenschaft geführt wird. Dabei wird eine neue Form der Kooperation mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen erprobt, um für Frauen in Martell Arbeitsplätze zu sichern und so der Abwanderung entgegenzuwirken.
Sozialgenossenschaften unterstützen die berufliche Integration von sozial benachteiligten Personen. Mindestens 30% der Belegschaft müssen diesem Personenkreis zugeordnet werden Neben der Führung der Schülerheime Malserhof und Moles, neben dem Reinigungsdienst und der Grünanlagenpflege ist auch die Führung der Mensa ein wichtiges Standbein. Verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten müssen dabei zusammen arbeiten, voneinander lernen und tagtäglich gemeinsam Herausforderungen bewältigen.
können. Dazu zählen Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen, Menschen mit Lernschwierigkeiten oder auch mit Suchtproblemen. Die VISO überschreitet mit fast 60% diese gesetzlich vorgegebene Mindestquote. Seit zwei Jahren werden auch Flüchtlinge, die auf dem Arbeitsmarkt keine Arbeit finden, beschäftigt. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Zusammenarbeit und die Ausführung der verschiedenen Arbeitsaufträge eine große Herausforderung, die Sachkenntnis, Einfühlungsvermögen, Geduld und Verständnis erfordern. Sascha Plangger hebt in einem Gespräch die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden hervor, klagt aber auch über das Vergabesystem, das in erster Linie das billigste Angebot bevorzugt. Auch in seiner Ansprache beim Jubiläumsfest meinte er, dass bei Ausschreibungen Kriterien der sozialen und ökonomischen Wertschöpfung vermehrt berücksichtigt werden müssen. Denn nur dadurch können wichtige Aspekte wie Nachhaltigkeit und Kontinuität in den Arbeitsbeziehungen und die berufliche und soziale Integration aufrecht erhalten werden. Zwei Wünsche richtete er an die Adresse der politisch Verantwortlichen. Um die derzeitigen Arbeitsplätze zu erhalten und neue Arbeitsplätze schaffen zu können, soll die Sozialgenossenschaft wiederum einen wichtigen Part bei der Führung des neu geplanten Schülerheimes in Mals spielen. Ein großes Problem sind leistbares Wohnen für Menschen in sozial schwierigen Situationen, in denen sich auch einzelne Mitarbeiter der VISO befinden. Daher verfolgt die VISO das Ziel ein innovatives, soziales Wohnprojekt zu initiieren, um das Thema Arbeit und Wohnen zu verbinden. Juliane Stocker betonte in einem Vorgespräch, dass immer mehr Menschen aus der Bahn geworfen werden, die Orientierung verlieren und in finanzielle Nöte geraten. Oft ist die Sozialgenossenschaft die letzte Adresse, das letzte Auffangbecken. Diesen Menschen will die Sozialgenossenschaft zu einem ge-
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/TITEL/ 7
regelten Einkommen verhelfen und ein Arbeitsumfeld anbieten, damit sie wieder Fuß fassen können. Die Landesrätin Waltraud Deeg betonte in ihren Grußworten, dass es wichtig ist, den Menschen vor Ort Chancen zu geben und Perspektiven anzubieten. Im Sinne ihres Leitspruches und mit dem Motto „Vinschgau Sozial“ will die VISO in Zusammenarbeit mit den vielen öffentlichen und privaten Kooperationspartnern Arbeitsplätze schaffen, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützten.
Vinschger Sozialgenossenschaft VISO Sitz: Bahnhofstr. 39, 39024 Mals Gegründet: 11.07.2013 Präsident: Sascha Plangger Koordinatorin: Juliane Stocker MitarbeiterInnen: 54 davon Frauen: 34 davon Männer: 20 benachteiligte MitarbeiterInnen: 19 Flüchtlinge: 7 Dienstleistungsbereiche: Schülerheim Malserhof und Moles: 104 SchülerInnen Schülermensa im Malserhof Campushotel Malserhof in den Sommermonaten Reinigung von Gebäuden und Fassaden Grünlagenpflege Hausmeisterservice Eventcatering KITA Martell ab September 2018 Umsatz 2017: 1,2 Millionen Euro Homepage: www.vi-so.org
8 /WIRTSCHAFT/
Vinschgerwind 18-18
06.09.18
von Albrecht Plangger
Die Abgeordnetenkammer und der Senat haben ihre Tore wegen des Einsturzes der Brücke in Genua früher als geplant geöffnet. Am 27. August wurde Infrastrukturminister Toninelli von den zuständigen Kommissionen zum „crollo del ponte Morandi“ angehört und am Dienstag 4. September will sich die Regierung dem Parlament stellen und somit können alle Parteien ihre Vorschläge einbringen. Die Tragödie in Genua wird aus meiner Sicht die politische Marschrichtung der Regierung verändern. Den privaten Autobahnbetreibern wird man jetzt das Leben schwerer machen und die eigene Kontrollpflicht ernster nehmen, um sicherzustellen, daß mehr Finanzmittel in Instandhaltung, Sicherheit und Modernisierung investiert und weniger Finanzmittel als Dividenden an die privaten Aktionäre ausgeschüttet werden. Für Südtirol könnte die neue Marschrichtung der Regierung vorteilhaft sein, da beim zur Diskussion stehenden Konzessionsverlängerungsmodell bei der Brennerautobahn alle privaten Aktionäre ausscheiden müssen und die lokalen Körperschaften wie Regionen, Provinzen, Handelskammer usw. den Schwerpunkt auf Instandhaltung und Investitionen in die Infrastrukturen legen wollen und nicht auf Einnahmen zur Verbesserung des eigenen Haushaltes. Nächste Woche beginnt dann die Abgeordnetenkammer mit der Prüfung des sog. OmnibusDekretes „milleproroghe“, das bereits am 6. August vom Senat gebilligt wurde. Es handelt sich um eine Fristenverlängerungsverordnung die verschiedene Wirtschaftsbereiche trifft u.a. wird die Frist für die geplante Reform der Genossenschaftsbanken (Raiffeisen) verlängert. Zu den umstrittenen Aspekten des Dekretes zählt der Beschluss die ImpfSanktionen auszusetzen. In den kommenden Tagen verfällt auch der Termin für die Anfechtung des Südtiroler „Wolf-Gesetzes“ vor dem Verfassungsgerichtshof. In der Sache wird man sich in Rom jetzt wohl bewegen müssen. Dem Parlament wird Premier Giuseppe Conte in den nächsten Tagen den Haushaltsgesetzesentwurf vorstellen, der laut dem Regierungschef „rigoros und mutig“ sein wird. Wir sind gespannt.
Foto: Magdalena Dietl Sapelza
Rom-Info ins Tal
13. Ritterspiele trotzen dem Wetter Schluderns - Die 13. Ritterspiele wurden wegen der schlechten Wetterprognosen zu einer leichten Zitterpartie. Dennoch, unzählige Besucherinnen und Besucher ließen sich nicht davon abhalten, beim mittelalterlichen Spektakel am Fuße der Churburg dabei zu sein. Und das Wetter war teilweise besser als prognostiziert von Magdalena Dietl Sapelza
N
ach dem überaus trockenen und heißen Sommer waren die Wetterprognosen ausgerechnet für die 13. Ritterspiele denkbar schlecht. Ein Kälteeinbruch mit Regen für Freitag, den 24. und Samstag, den 25. August war angekündigt. Das verunsicherte viele Besucherinnen und Besucher. Der Andrang erreichte deshalb auch nicht die Ausmaße der vergangenen Jahre. Dennoch, mehrere Tausend Gäste kamen trotzdem nach Schluderns und ließen sich von den Widrigkeiten nicht abhalten, das mittelalterliche Spektakel mit den unzähligen Attraktionen zu erleben. Es drängten vor allem die Kleinen, da diese die vielen auf sie zugeschnittenen, kostenlosen Programmpunkte unbedingt erleben wollten. Sehr gut gebucht und auch besucht waren die Workshops Falknerei, Dudelsack, Drehleier und Voll-Kontakt Schwertkampf. Mit der Dreitages-Familienkarte (75 Euro für zwei Erwachsene und drei Kinder) war die Teilnahme an den Workshops kostenlos. Unter der Anleitung von Fachleuten lernten Groß und Klein den richtigen Umgang mit den Greifvögeln, sie legten beim Bau von Dudelsäcken und Drehleiern selbst Hand
an und übten in Schutzkleidung die richtige Schwertführung beim Kampf. Bis auf den letzten Platz gefüllt waren auch die Zelte der Heerlager, in denen Besucher übernachten und drei Tage und Nächte lang das Geschehen hautnah erleben konnten. Ein absoluter Höhepunk für viele waren die Kämpfe, die im Rahmen des Voll-Kontakt-Europacups in der Schludernser Arena ausgetragen wurden. Geharnischte Ritter - darunter auch Frauen - kämpften mit Schwertern echt gegeneinander. Und so manche blutende Schramme musste versorgt werden. Ein warmes Sonnenfenster erlebten die unzähligen Zaungäste beim traditionellen Umzug durch die Gassen von Schluderns am Samstag. 1.400 Darstellerinnen und Darsteller flanierten in ihren mittelalterlichen Kostümen über eine Stunde lang jubelnd, mit Trommeln und Trompeten durch das Menschen-Spalier. Schönes Wetter am Sonntag - wenn auch mit einer frischen Prise - lockte dann zahlreiches Publikum an. Die Ritterspiele 2018 waren trotz einiger Abstriche erfolgreich. Die Mühen der Organisatoren vom Ritterspiel-Verein um Präsident Edwin Lingg und Programmkoordinator Mirko Stocker haben sich gelohnt, genauso wie die Mühen der Vereine mit den vielen Helferinnen und Helfern.
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Vinschgerwind 18-18
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Glurns/Bozen
Vereinbarung mit gewaltigem Haken W
ie es denn um die Apfelanlage vor den Stadtmauern stehe, wollte Rosa Prieth Pichler bei der Gemeinderatssitzung am 23. August 2018 unter „Allfälliges“ wissen. Bekanntlich hatte der Bauer Boris Sprenger vor den Stadtmauern ein Apfelanlage mit Holzpfählen errichtet, was zu großer Aufregung geführt hatte. Und zwar, war es Ansinnen der Stadtregierung unter dem damaligen BM Erich Wallnöfer, um die Stadtmauern aus denkmalpflegerischen Überlegungen einen Umkreis von 100 Metern frei von Obstkulturen bzw. frei von Betonsäulen zu belassen. Die Landesregierung hatte dieses Ansinnen abgeschwächt, indem sie sehr wohl im Obstbau übliche Betonsäulen verboten hat, aber nicht generell Obstbau. Sprenger hatte diese Situation genutzt und eine Apfelanlage mit Holzsäulen direkt vor den Stadtmauern errichtet und ein nachträglicher Beschluss der Landesregierung hat ihm dies auch gestattet. Sehr zum Unmut vieler Glurnser und sehr zum Unmut im Gemeinderat. Der Gemeinderat hat den Stadtrat mehrheitlich den Auftrag gegeben, gegen diesen Beschluss der Landesregierung vorzugehen, was dann auch mit einer
Eingabe beim Verwaltungsgericht geschehen ist. In der Zwischenzeit, so die Auskunft von BM Luis Frank im Gemeinderat, habe man sich mit Boris Sprenger darauf geeinigt, dass Gerüst und Bäume gegen eine Entschädigung entfernt werden sollen. Die Stadt würde, so die derzeitige Vereinbarung, an Sprenger dafür 70.000 Euro bezahlen. Die Sache hat aber einen gewaltigen Haken. Denn die Stadtverwalter haben in dieser Vereinbarung einen Dritten involviert. Und zwar solle die Landesregierung ihren Beschluss vom 08.08.2017 dahingehend abändern, dass im Umkreis von 100 Metern um die Stadtmauern sämtliche Obstgerüste verboten würden. Die Landesregierung hatte vor einem Jahr in ihrem Beschluss eine Aufsichtsbeschwerde von Seiten der Eigentümerin Schöpf angenommen.
Einziges Zeichen aus Bozen: Das Anfechten des Beschlusses der Landesregierung durch die Stadtgemeinde ist vorerst, in beidseitigem Einverständnis, sagt BM Frank, auf Eis gelegt. Man wolle zuerst abwarten, ob sich die Sache nicht außergerichtlich lösen lässt. Bislang sei allerdings kein Durchkommen bei Landwirtschafts-Landesrat Arnold Schuler in dieser Causa, heißt es in Glurns. BM Frank habe bisher noch keinen Termin in Bozen bekommen. Derweil wachsen die Apfelbäume vor den Stadtmauern möglicherweise in Richtung Vollertrag. Sprenger hat in den GeldVerhandlungen ursprünglich schon mal angedeutet, was das für die Stadtkassa bedeuten könnte: Sein erster Vorschlag war eine Entschädigung von 180.000 Euro. (eb)
Echte Helden brauchen echte Erfrischung! Der Geruch wilder Kräuter, die kühlende Brise der Bergmassive, das Glühen der Gipfel im Sonnenuntergang - die ungezähmte Schönheit der Berge muss man erleben, um sie zu begreifen. Nichts erfrischt nach einer langen Wanderung so wie ein Weihenstephaner Hefeweissbier Alkoholfrei, denn es steckt voller Vitamine und Mineralstoffe. Eine Stärkung, so schön wie der Weg dorthin.
10 /WIRTSCHAFT/
Vinschgerwind 18-18
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Fischerteich Brugg
Bezirks-SVP eröffnet Wahlkampf ir wollen für den Vinschgau das bestmögliche Resultat herausholen. Mit diesen Worten eröffnete der SVP-Bezirksobamnn Albrecht Plangger den Wahlkampfauftakt der Vinschger SVP. Zum Fischerteich Brugg, ein romantisches und ruhiges Plätzchen am Radweg zwischen Göflan und Lass, sind zu diesem Anlass viele SVP-Ortsobleute gekommen. Mit Regionalassessor Sepp Noggler, Dieter Pinggera und Maria Federica Herzl stellen sich drei SVP Kandidaten aus dem Vinschgau den Wählerinnen für die Landtagswahlen am 21. Oktober. Landesrat Richard Theiner, der aufgrund der Mandatsbeschränkung nicht mehr kandidiert, sagte seine Unterstützung im Wahlkampf zu. Aufdrängen wolle er sich aber nicht. Wesentlich sei es aber, so Theiner, dass man Im Landtag Ansprechpartner vor Ort habe. Die Leute seien so greifbarer. Plangger erläuterte das umfangreiche Programm der Vinschger SVP, welches gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaft, Vertretern aus den Sozialbereichen, gemeinsam mit den Schuldirektoren und vielen anderen mehr erarbeitet habe. Vom Gesundheitswesen, Mobilität (für die Vinschger SVP sei pri-
Die Kandidaten pickten aus dem Programm Schwerpunkte heraus. Unterm Strich blieb eine Aussage von Sepp Noggler: Das Interesse der Politik in Bozen sei nicht groß, die Probleme in der Peripherie lösen zu wollen. Eine Aussage Pinggeras war ebenfalls gegen die Zentralisierungstendenzen, die von Bozen ausgehen, gerichtet. Es sei, so Pinggera in Richtung Wahlkampfmanager Albrecht Plangger mit den drei kandiKrankenhaus Schlanders, eine daten Maria Herzl, Sepp Noggler und Dieter Pinggera Illusion zu glauben, dass die Meraner Primare auf den Vinmär die Zuganbindung in die Schweiz; man schgau schauen werden. Maria Herzl, die unterstütze das Verkehrskonzept für die sich für die Menschen, für eine Erhöhung große Umfahrung im Obervinschgau), Arbeit der Mindestrenten einsetzen möchte und und Wirtschaft (gezielt Industriepolitik für zur Kandidatur gekommen sei wie die JungNeuansiedlungen fördern), zum ländlichen frau zum Kinde, sorgte mit einigen ihrer Raum (Lösung des Personalnotstandes bei Aussagen für Gelächter. Sie möchte die Peder Post; Stärkung der Berglandwirtschaft), ripherie belebt wissen und sie habe früher Soziales, Bildung, Energie (im Jahr 2020 vergerne getanzt und möchte das auch weiterfällt die Konzession im Oberland) bis hin zu hin tun können. Allerdings gebe es kaum den Gemeinden brachte Plangger ein ambiTänzer, denn es gebe zu viele Männer mit tioniertes Wahlkampf-Potpourri aufs Tapet. großen Bäuchen. (eb)
MARTIN LUDING IN EINER ESTHER SCHWEINS
THEATER MOGUL PRÄSENTIERT: INSZENIERUNG VON
Foto: Erwin Bernhart
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pr-info Kulturinstitut
CAVEMAN - Ein-MannKabarett mit Martin Luding Schon seit Anbeginn der Menschheit versuchen Mann und Frau leidenschaftlich, den gemeinsamen Alltag zu meistern …. oder sogar eine Partnerschaft zu führen. Doch erst im aktuellen Jahrtausend liefert CAVEMAN den charmanten Beweis, dass sich die grundlegenden Herausforderungen einer Beziehung auch in Zeiten der „3-Zimmer-Eigentumshöhle“ und der „Jagd auf Smartphones“ nicht wesentlich geändert haben. Denn eines haben auch Zivilisation und Fortschritt nicht ändern können: „Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen!“ Der Besuch dieser Aufführung ist ein Muss für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen und macht aus der Mammutaufgabe Beziehung einen unvergesslichen unterhaltsamen Abend.
14. SEP. 2018
FR. 20.00 UHR KULTURHAUS KARL SCHÖNHERR - SCHLANDERS KARTEN SIND IM BÜRO DES KULTURHAUSES ERHÄLTLICH VORMERKUNGEN: +39 0473 732052 ODER KULTURHAUS@SCHLANDERS.IT - WWW.KULTURHAUS.IT
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/WIRTSCHAFT/ 11
Mals
Mals hat neuen Ortsausschuss des hds: Aufbruchsstimmung im Ort ufbruchsstimmung bei den Handelstreibenden und Dienstleistern der Marktgemeinde Mals: Nach mehr als sechs Jahren hat der Ort wieder einen gewählten Ortsausschuss des hds – Handelsund Dienstleistungsverband Südtirol. Vor kurzem trafen sich die Wirtschaftstreibenden zu einer Ortsversammlung, um das Führungsgremium neu zu wählen. In den Ortsausschuss für die nächsten fünf Jahre einstimmig gewählt wurden Diana Kuenrath, Johann Zwick, Josef Stecher, Marcel Weirather, Frowin Stecher und Harald Schuster. Als Ortsobmann wurde Johann Zwick bestimmt. hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser war sehr erfreut über diese sehr positive Entwicklung und wünschte den Kaufleuten und Dienstleistern bzw. dem neuen Ortsausschuss viel Erfolg. Er dankte den Verbandsvertretern vor Ort für ihren ehrenamtlichen Einsatz und ihre aktive Beteiligung am Dorfleben zur Sicherung und Weiterentwicklung des Handels. Spechtenhauser berichtete weiters über
die Bezirksaktion „Mein Ort soll leben – erlebe deinen Ort“, die heuer bereits das vierte Mal ausgetragen wurde und die Konsumenten zum Einkaufen im eigenen Ort animieren soll. Das Ortsmarketing der Städte Tirano und Bormio in der Lombardei sowie die Entwicklung und die Zukunft des Stilfserjoches standen hingegen im Mittelpunkt einer Lehrfahrt. Die Spendenaktion „Vinschger Weihnachtslicht v.l.: hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser, 2017“ wurde neben dem Ho- Frowin Stecher, Josef Stecher, Diana Kuenrath, Harald teliers- und Gastwirteverband Schuster und Johann Zwick. Im Bild fehlt Marcel Weirather. auch vom Landesverband der monni). Vorgesehen ist auch eine neue, lanHandwerker und Dienstleister getragen. desweit gültige Gutscheinkarte, die „monni hds-Bezirksleiter Walter Holzeisen card“ (mehr unter www.monni.bz.it). stellte die neue Gutschein-Aktion des VerAbschließend informierte Martin bandes vor. Dabei stellt der hds den BetrieStampfer, Verantwortlicher im hds für die ben ein eigenes Pos-Gerät zu vorteilhaften Stadt- und Ortsentwicklung, über die MögBedingungen und mit multifunktionalen lichkeiten der Abwicklung von GemeinZusatzleistungen - wie das Ausgeben eischaftsaktionen und die Unterstützung, die ner eigenen Kundenkarte - zur Verfügung der hds seinen Mitgliedern dabei bietet. (mehr Informationen unter www.hds-bz.it/
pr-info Palabira Tage in Glurns
Palabir: Alles andere als „Käse“ Dass die Vinschger Palabiratage in Glurns alles andere als „Käse“ sind, wird durch das vielfältige Angebot vom 08. bis 16. September untermauert. Das Organisationskomitee Palabir, Glurns Marketing und der Bildungsausschuss Glurns koordinieren die elfte Auflage und können mit einigen Höhepunkten aufwarten. Der Käse, ober besser gesagt der „Kas“ spielen heuer dabei eine besondere Rolle. So präsentiert der Sternekoch und Käseaffineur Hansi Baumgartner an drei Stationen im Stadtl spannende Kombinationen aus Kas und Palabirne, welche von Christof Anstein „Was für den Satz der Punkt ist, ist für den mit historischen Käse die Birne“ - Zitat Hansi Baumgartner Begebenheiten der Stadt Glurns garniert werden. Treffpunkt ist am Sonntag, 09.09. um 14.30 Uhr am Rathausplatz. Die bewährten Angebote des Markttages, der Eröffnungsabend, die kulturelle Morgenwanderung werden durch eine Lesung im Wirtshaus, einem Vortrag über Hochbeete, einer zeitgenössischen Performance mit Glurns Art Point ergänzt und mit dem traditionellen Palabirasunnta am 16.09., heuer mit dem Glurnser Stadtlsingen, abgeschlossen. (lu)
Foto: „Wind“-Archiv
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Vinschger
Palabira Tage in Glurns
• Sa. 08.09.2018 – 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Markttag in den Lauben mit regionalen Produkten • Sa. 08.09.2018 – 19.00 Uhr (im Stadtsaal) Geselliger Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten von der Palabirne und Musik • So. 09.09.2018 – 7.00 Uhr (Frauenkirche im Stadtzentrum) Natur&Kulturerlebnis: „Er-fahr-ung Glurns – Reiseberichte aus 3 Jahrhunderten“ • So. 09.09.2018 – 14.30 Uhr (Rathausplatz) Stadtgeschichte, Palabir und Kas • Di. 11.09.2018 20.00 Uhr (Historischer Gasthof Grüner Baum) Lesung im Wirtshaus • Do. 13.09.2018 20.00 Uhr (Gemeindehaus 3. Stock) Vortrag: Hochbeet – Hügelbeet, worauf kommt’s wirklich an! • So. 16.09.2018 Palabirasunnta 08.30 Uhr Gottesdienst und Prozession ab 10.00 Uhr Festbetrieb der FF von Glurns, Musik und Tanz Glurnser Stadtlsingen 11.00 Uhr Live „Rai Südtirol unterwegs“ (Stadtplatz) Ab 13.30 Uhr 15 Chöre singen in Glurns 17.00 Uhr gemeinsames Schlusslied aller Chöre (Stadtplatz) Palabiragerichte in den Gasthäusern von Glurns Infos: 0039 0473 831 097 – www.glurns.eu
8. – 16. September 2018
12 /LESERBRIEFE/ Doppelpass! Im letzten Vinschgerwind äußert sich Gianni Bodini sehr besorgt was den angeblichen Frieden hier in Süd-TIROL betrifft. Wegen der Doppelstaatsbürgerschaft für uns Süd-TIROLER, eine Österreichische Minderheit in einen fremden Staat, so die Worte des Alt Landeshauptmann Dr.Luis Durnwalder, und den amtierenden Landeshauptmann Arno Kompatscher, und auch meine. Warum Herr Gianni Bodini, sollte ich in den Genuss des Passes von mein Vaterland Österreich kommen, sollte es dann nach ihren Meinung anschließend zum Dritten Weltkrieg kommen? Wem um Himmelswillen stört es, dass Tausende Amerikaner, dessen Vorfahren irgend wann einmal Italienisch waren, eine Doppelte Staatsbürgerschaft haben, die Amerikanische, die Italienische. Das selbe gilt für abertausende, in allen HerrenLänder, wo Kroaten zum Beispiel auch noch die Italienische Staatsbürgerschaft haben, weil einmal ein Vorfahre Italiener war. Wem stört es, dass der Nachrichtensprecher des RAISender Bozen, Zeno Braitenberger zwei Pässe hat? Ihnen, Herr Gianni Bodini? Haben sie was gegen meiner Frau, die seit fast vierzig Jahren eine zweite Staatsbürgerschft hat, und meine Kinder auch? Wessen Frieden stören diese Menschen? Die doppelte Staatsbürgerschaft meiner Frau hat uns „nicht“ Gespaltet, im Gegenteil. Warum Herr Gianni Bodini, sollten wir, eine Österreichische Minderheit in einen fremden Staat, (um bei den Worten von den Landes-
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hauptleuten zu bleiben) nicht den Ausweis vom Vaterland Österreich erhalten, was würde ihnen da weg genommen werden? Und ganz zum Schluss, die Stichelei mit den zwei Führerscheinen, lassen sie solche Frotzeleien, dafür ist dieses Thema viel zu Ernst. Ich schätze ihre Bilder und Texte sehr, auch dass sie sich öffentlich gegen die Faschistischen Orts und Flurnamen ausgesprochen haben, aber Bitte seien sie etwas Liberaler, uns Österreichern gegenüber die in einen fremden Staat leben müssen. Gerhard Pali, Prad am Stj.
„Ich vermisse eine gemeinsame Vision.“ (Teil I) Im „Sommerloch“ habe ich mir die Lokalzeitungen zu Gemüte geführt und bin dabei auf den Artikel „Große Baustelle – große Auswirkungen“ im Vinschgerwind bezüglich der Skiliftverbindung St. Valentin/ Reschen gestoßen. Schön, wenn im Oberland Aufbruchstimmung herrscht, dachte ich mir, aber weiß jemand auch, wohin die Reise geht? Aus den Aussagen im Artikel kann ich nur ein Ziel herauslesen: Besser, Größer, Mehr. Und das soll anscheinend genug sein, um im immer härteren Wettbewerb um immer weniger Skitouristen, bestehen zu können? Haben denn die Verantwortlichen wirklich die Zeichen der Zeit nicht erkannt? Die Touristen sind in den letzten Jahren immer zahlreicher gekommen, jedoch nicht, weil es hier so viele Skipisten gibt, sondern weil die Natur noch et-
was zu bieten hat. Indem man nun auf Turbotourismus setzt, macht man genau das nach, was andere vorgemacht haben – und es führt unweigerlich in die Sackgasse. Gut, von der Landesverwaltung kam grünes Licht, damit mit dem leidigen Thema Kaunertal endlich Ruhe ist (ich fürchte jedoch, der Schrecken hat noch kein Ende), 55% der 27 Millionen Euro hat man sich das kosten lassen. Ob diese nicht besser in innovativere und zukunftsorientiertere Projekte investiert wären als in noch einen weiteren Lift? Nebenbei: wenn bei derartigen Investitionen mehr als die Hälfte der Summe von der öffentlichen Hand, sprich von unser aller Steuergeldern kommt, ist es auch nicht verwunderlich, daß nur soweit voraus gedacht und geplant wird, bis sich das selber eingesetzte Kapital amortisiert hat, in diesem Fall 15 statt der eigentlich zu berechnenden mehr als 30 Jahre! (abgesehen davon empfinde ich es als einen Interessenskonflikt, wenn in einer gewinnorientierten Schöneben AG die Gemeindeverwaltung als großer Teilhaber sitzt?!) Ich vermisse in der Gemeinde Graun insgesamt eine gemeinsame Vision, ein gemeinsames Ziel, stattdessen werden punktuell einzelne Interessengruppen befriedigt, frei nach dem Motto: wenn jeder etwas bekommen hat, ist jeder zufrieden. Durch diese Herangehensweise werden wie in diesem Fall intakte zusammenhängende Wälder vernichtet, in anderen Fällen seit Jahrhunderten ge-
wachsene Weiler und andere landschaftliche Ensembles durch Neubauten und Planierungen neutralisiert, ohne dabei zu erkennen, daß das, was den Reiz als Urlaubsdestination ausmacht, damit unwiederbringlich zerstört wird. Ich habe eine Vision: - Das Unrecht, das der Bevölkerung von Graun und Reschen angetan wurde, wird „wieder gut gemacht“. Ein etwas provokativer Vorschlag: Der Reschensee wird abgelassen und renaturiert. Ich sehe eine unvergleichliche Naturlandschaft mit Wiesen und kleinen Seen, wie sie mir meine Nandl mit Tränen in den Augen geschildert hatte – touristisch wäre dies sicher eine Perle Südtirols. Die perverse Vermarktung des Turms im See auf Kosten des Leids der damaligen Bevölkerung hätte ein Ende und der Turm könnte sich in ein Mahnmal verkehren - für mehr Achtsamkeit auf die lokale Bevölkerung, für mehr Respekt vor Natur und Landschaft. Vielleicht könnte man zumindest einen Teil der beim Turm eingespielten Gelder für Wiedergutmachungsmaßnahmen zweckbestimmen. - Für die Bautätigkeit müssten genau geregelte Rahmenbedingungen geschaffen werden, mit Schutz von Ensembles. Neubauten als sanfte Erweiterung des Bestehenden – und nicht als Konkurrenz zum Alten! Keine fremdartige, sich in den Vordergrund drängende Strukturen in einer Landschaft, deren Lebensader ihre ländliche Prägung ist. Ulrich Stecher, St. Valentin, Dörfl
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Abendstimmung. Wie ein Wachturm steht die Kirche auf Katharinaberg. Die anderen zwei Hauptkirchen von Schnals, sind der „Anna“ und der „Mutter Gottes“ geweiht: Eine sehr starke Frauen-Dreiheit. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it
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Kolping als BILDUNGSgemeinschaft
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n der vorletzten Ausgabe behandelte ich das Thema: Kolping als Aktionsgemeinschaft- heute nun das Thema: Bildungsgemeinschaft. Die Welt ist in einem ständigen, rasanten sozialen Wandel begriffen. Dies verlangt von allen Menschen eine ständige Neuorientierung und eine Erweiterung ihrer Kenntnisse, um den veränderten Anforderungen gerecht zu werden. Adolph Kolping selbst hat die Bedeutung der Bildung immer wieder herausgestellt und den Leitspruch des Heiligen Benedikt „Bete und arbeite“ angesichts der Herausforderungen der Zeit erweitert zu: „Bete, lerne und arbeite.“ Kolping ist daher bestrebt, den Mitgliedern und der Gesellschaft ein breites, alle Lebensbereiche umfassendes Bildungsangebot zu unterbreiten. Die Angebote sollen die persönlichen Anlagen der Teilnehmer zur Entfaltung bringen und befähigen sie zum Wohle aller ein zu setzen. Aus diesem Grunde muss das Bildungsangebot Kolpings verschiedenste Bereiche umfassen: beruflicheund Familienbildung, aber auch gesellschaftliche, soziale und religiöse Bildung. Die Angebote sollen dem Menschen nicht nur helfen, seinen Platz in der Erwerbsgesellschaft zu finden, sondern auch Orientierung bieten in einer sich rasch veränderten Welt. Also nicht nur reine Wissensvermittlung , sondern unbedingt auch Herzensbildung! Ein Beispiel stellt der Vortrag der Kolpingsfamilie Vinschgau am 14. September um 20 Uhr in Schlanders ( Gamperheim) zum Thema:“ Innerer Frieden- durch Entspannung“ mit Bernadette Schwienbacher, dar. Zu zahlreicher Teilnahme wird herzlich eingeladen!!
Ein Herz für die Peripherie… Stellungnahme der Freunde des Krankenhauses Schlanders und des KVW Bezirksausschusses Vinschgau - Ein Herz für die Peripherie… für den Erhalt aller Primariate und den Erhalt der Position des ärztlichen Direktors im Krankenhaus Schlanders!
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esundheit und Lebensqualität sind das höchste Gut. Mit viel Einsatz und Engagement arbeiten unsere Ärzte und Pflegekräfte täglich für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Nicht immer unter leichten Bedingungen. Die Freunde des Krankenhauses Schlanders und der KVW Bezirk Vinschgau fordern eine klare politische Haltung für die Gesundheitsversorgung in der Peripherie. Hierzu gehören der Erhalt aller Primariate im Krankenhaus Schlanders, die Aufrechterhaltung der Primariate für Chirurgie und Anästhesie und die Nachbesetzung der Ärztlichen Leitung. Das Krankenhaus Schlanders hat eine lange Geschichte. Als erstes deutschsprachiges Krankenhaus im Lande war es schon immer südtirolweit beliebt und im Tal besonders verwurzelt. Die Bürger hängen sehr an „inserm Spitol“. Deshalb und aufgrund der hohen baulichen und technischen Standards, die das Krankenhaus inzwischen aufweist, erstaunen umso mehr die wiederkehrenden Diskussionen um dessen Zukunft. Aktuell geht es um die Nachbesetzung der Ärztlichen Leitung und um die Frage, ob und in welcher Form es zukünftig die Primariate Chirurgie und Anästhesie geben sollte. Hierzu halten wir klar fest: 1. Der Vinschgau ist geographisch der zweitgrößte Bezirk im Lande und mit seinen langen Anfahrtswegen in der medizinischen Versorgung benachteiligt. Aus diesem Grunde ist das Krankenhaus Schlanders mit jenem in Bruneck vergleichbar und die Abteilungen und Dienste sind auszubauen und weiterzuentwickeln. Eine solche Weiterentwicklung gelingt nur durch eine Ärztliche Lei-
Foto: Erwin Bernhart
Kolping im Vinschgau
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tung sowie eigenständige Abteilungen unter verantwortlicher Führung von Primaren vor Ort. 2. Obwohl allerorts und besonders in der Medizin von zunehmender Komplexität die Rede ist, sollen „komplexe Strukturen“(= Primariate) im Krankenhaus Schlanders reduziert werden. Dies erscheint umso widersprüchlicher, weiß man doch, dass nur Primare vor Ort qualifizierte Fachärzte gewinnen und durch ihre belegte Qualifikation und Erfahrung (beide sind von der Universität Verona akkreditiert) für deren Weiterentwicklung und Motivation sorgen können. 3. Auch die Patienten in der Peripherie haben ein Recht auf eine Ärztliche Leitung und Primare, die als Leiter der Abteilung und Letztentscheidungsträger vor Ort nicht nur auf Distanz fachlich und menschlich Verantwortung übernehmen. 4. Von den Abteilungen für Chirurgie und Anästhesie sind alle anderen Abteilungen im Krankenhaus direkt oder indirekt betroffen. Das chirurgische Primariat ist immer noch nicht nachbesetzt worden und durch die Pensionierung von Primar Theiner sind die Positionen des ärztlichen Direktors und des Primars der Anästhesie vakant. Pri-
mare können auf Augenhöhe und auf direktem Wege kommunizieren. Haben unsere politischen Väter noch um Primare geworben und damit für attraktive Arbeitsplätze in der Peripherie gesorgt, so scheint das heute nicht mehr zu gelten. 5. Die Politik ist angehalten, das öffentliche Gesundheitswesen in der Peripherie auf allen Ebenen zu stärken und die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen, dass die ärztliche Versorgung und die Verwaltung gut und zum Wohle aller Patienten und Bürger funktioniert. Wer würde sich in der Politik heute die Autonomen Provinzen Bozen und Trient als eine Einrichtung mit zwei Standorten und einem stellvertretenden Regierungschef aus Südtirol wünschen? So war es schon der Vater der Autonomie Silvius Magnago, der sich von Anbeginn für das deutschsprachige Krankenhaus in Schlanders einsetzte. Was würden er und unser allseits geschätzter Pionier Professor Hans von Elzenbaum zu den aktuellen Diskussionen sagen? Am 21. Oktober 2018 hat der Südtiroler Wähler das Wort – ein Herz für die Peripherie! Freunde des Krankenhauses Schlanders und der KVW Bezirk Vinschgau - Heinrich Fliri
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/PR-INFO/ 15
pr-info - BESSER HÖREN
Schwerhörigkeit bei Kindern Nun ist es wieder soweit – der Schulanfang steht vor der Tür. Dass sich nicht alle Kinder darauf freuen, ist bekannt. Das kann jedoch oft auch ganz andere Gründe haben, als wir denken... Kinder mit Hörminderungen haben oft Schwierigkeiten dem Unterricht zu folgen, weil sie nicht verstehen, was die Lehrpersonen sagen. Dies kann zu Sprach- sowie Kommunikationsstörungen führen und auch große Lernprobleme mit sich bringen. Weil die Kinder die Gespräche in der Gruppe nicht gut verstehen, ziehen sie sich oftmals zurück oder werden sogar ausgeschlossen. Wenn Ihr Kind in die Schule kommt ist es wichtig, dass es so gut wie möglich hört, um sich problemlos mit den Mitschülern und Lehrpersonen unterhalten zu können. Genauso ist es zu Hause: Ausbleibende Reaktionen auf das Rufen der Eltern sind nämlich nicht immer auf mangelnde Aufmerksamkeit zurückzuführen. Sie können auch auf eine Hörminderung hinweisen. Schwerhörigkeit bei Kindern ist manchmal ein Tabuthema; dabei sollte ein Kind so früh wie möglich Zugang zu den Tönen,
die es umgeben, haben, um die Grundlage für seine Sprachentwicklung zu erwerben. Der erste Schritt in diese Richtung sind gut angepasste Hörgeräte. Besser Hören bietet eine Vielfalt an innovativen Hörgeräte und Zubehörlösungen, die speziell für Kinder
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Vom wind gefunden
Vegetarier, Veganer, Flexitarier Vegetarismus ist eine Ernährungs- und Lebensweise, bei der neben Nahrungsmitteln pflanzlichen Ursprungs nur solche Produkte verzehrt werden, die vom lebenden Tier stammen. Es gibt verschiedene Formen des Vegetarismus. Allen vegetarischen Kostformen gemeinsam ist das Meiden von Nahrungsmitteln, die von getöteten Tieren stammen, wie Fleisch und Fisch. Veganismus ist eine aus dem Vegetarismus hervorgegangene Einstellung sowie Lebens- und Ernährungsweise. Vegan lebende Menschen meiden auch alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs. Darunter fallen z.B. Milch, Käse, Quark, Honig und Eier. Veganismus ist nicht nur eine Ernährungsweise, sondern eine Lebensweise, die versucht alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden. Der Flexitarismus ist eine neue Esskultur, welche den Fleischkonsum zulässt, ihn jedoch nicht zum Mittelpunkt macht. Flexitarier sind Personen, die sich überwiegend vegetarisch ernähren, aber auch gelegentlich hochwertiges, biologisch produziertes Fleisch zu sich nehmen, sie zeigen Flexibilität in der Ernährungsweise. Flexitarier bezeichnen sich auch als „Teilzeit-Vegetarier“ oder „Wochenend-Vegetarier“. (hzg)
Partschins
Partschinser Konzerte unterstützen soziales Projekt
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edes Jahr in den Sommermonaten finden im historischen Ambiente des Bioweinguts Stachlburg Konzerte mit namhaften Künstlern statt, die der örtliche Tourismusverein organisiert. Im Juni war Max Zischg aus Meran zu Gast, im Juli Hermann Andrä Graber, besser bekannt als „Vielsoatig“ und im August Tracy Merano mit Patrick Strobl im Duett. Mit der heurigen Konzertreihe wurde das Projekt „Wünschewagen“ des Weißen Kreuzes und der Caritas unterstützt. Die zahlreichen Besucher haben für diesen Zweck insgesamt € 710,82 gespendet. Nun wurde die gesamte Summe den Verantwortlichen von Wünschewagen Südtirol übergeben. So wird geholfen, schwerkranken Menschen einen letzten Lebenswunsch zu erfüllen.
Foto: „Wind“-Archiv
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Im Bild: Karin Thaler (Geschäftsführerin Tourismusverein Partschins), David Tomasi (Landesleitung Weißes Kreuz), Manuela Aichner (Mitarbeiterin Events Tourismusverein Partschins) Ankündigung: Am 15.09.2018 ab 19.00 Uhr Benefizkonzert zum 20jährigen Bestehen von „JEREMY“ der Rock- und Bluesband im Bioweingut der Stachlburg in Partschins.Der Gesamterlös aus den freiwilligen Spenden geht zugunsten der Kinderkrebshilfe „Regenbogen“
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Alpaka-Wolle beliebte Naturfaser mit erstaunlichen Eigenschaften Das Alpaka ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gehalten wird. Die Tiere leben in 3500 bis 6000 m Höhe, schon daher hat Alpakahaar gute thermische Eigenschaften und ein gutes Isoliervermögen. Mikroskopisch kleine Lufttaschen bewirken, dass sich im Alpakahaar eingeschlossene Luft je nach Bedarf ausdehnen und zusammenziehen kann, so wirken z.B. Alpakadecken fast wie Klimaanlagen. Roland Fuchs, Inhaber der Möbelhäuser Avanti Trendstore, der selbst schon seit mehreren Jahren erfolgreich Lamas züchtet und sein Herz an diese Tiere verloren hat, lernte die Hersteller-Familie Cáceres zufällig bei einem Aufenthalt in Ecuador kennen. Seine Idee: Die ecuadorianische Familie im Absatz ihrer Produkte zu unterstützen und gleichzeitig dieses außergewöhnliche Naturprodukt in Südtirol bekannt zu machen. Die angebotenen Produkte aus feinster Alpaka-Wolle stammen direkt vom Hersteller, ohne Umwege über Groß- und Zwischenhändler, was natürlich unmittelbar Familie Cáceres zu Gute kommt.
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Tante Monika, Schwester Maria Benedetta von Christine Weithaler
M
onika wurde am 29. Jänner 1943 geboren und wuchs mit sieben Geschwistern am Schlanderser Nördersberg auf. Nach einem verheerenden Brand am Hof konnte sich der Vater eine Ausbildung nicht leisten. Ein Zeitungsartikel zweier Frauen und deren Missionsaufenthalt weckten großes Interesse in Monika, soweit, dass sie im Alter von 15 Jahren, 1958, in Mailand dem Orden „Nostre Dame - Schwestern Unserer lieben Frau“ beitrat. Sie absolvierte dort für ein Jahr die Hauswirtschaftsschule. Die Schwestern zogen Monika mit ihrer Kompetenz und Begeisterung für die Schule in den Bann. Nach zwei Jahren in Mailand war Monika in den drei Sommermonaten zu Hause und kam dann ins Noviziat nach Rom. Dort trat sie mit 17 Jahren ins Kloster ein. Es hat sie immer stark zum Glauben und zu ihrer Aufgabe als Ordensschwester hingezogen, sie war regelrecht verliebt, wie sie selber sagt. Obwohl die Zeit schwer und hart und sie der Ordenssprache Italienisch nicht mächtig war, so bereute sie ihre Entscheidung nie. Monika wurde ein Jahr lang im Postulat, neben ihrer Ausbildung, in den Italienischunterricht gesteckt. Da ihr Mittelschulabschluss nicht anerkannt wurde, bereitete sie eine Privatlehrerin auf den italienischen Mittelschulabschluss vor. Der Vater konnte Monikas Entscheidung in einen Orden einzutreten, nur schwer verstehen. Gekränkt und enttäuscht versteckte er sich am Tag des Abschieds. Zur Profess, nach drei Jahren, kam der Vater doch nach Rom. Monika war als Ordensschwester fast vollständig
verhüllt, nur Augen und Hände waren sichtbar. Der Vater erkannte seine Tochter an ihrer Narbe am linken Daumen, nahm sie in den Arm und sagte: „Jetzt bin ich glücklich.“ Nach intensiver Lehrzeit schloss Monika ihr Studium als Grund- und Hauptschullehrerin in Freiburg ab und begann 1969 in Mailand zu unterrichten. Mit den Schülerinnen aus den ersten Unterrichtsjahren pflegt sie noch immer liebe Kontakte. 1984 wurde Monika Schulleiterin in ihrem Orden in Rom und blieb es 16 Jahre lang, bis alle Schulen nach und nach geschlossen wurden. 2006 bis 2015 leitete sie als Schwester Oberin ihren Orden in Rom. Monika war in Indonesien, bei Tagungen in Brasilien und Amerika, wirkte in England, Deutschland, Italien, auch in Frankreich, Prag und Österreich. Sie arbeitete viel für die Mission, war selber aber nie auf Mission. An den Wochenenden unterrichtete Monika in einem Dorf neben Isernia Religion und bereitete die Kinder auf den Sonntagsgottesdienst und dessen Gestaltung vor. Immer wieder bedankten sich Mütter bei ihr für die in Erinnerung bleibende Gestaltung. Besonders in Erinnerung blieb Monika auch die Sommerschule „Campo Scuola“ im August. Sie war dort in verschiedenen Dörfern tätig, veranstaltete Bibelstunden und Berggottesdienste mit den Kindern. Das war für sie eine sehr schöne Zeit. Viele Schülerinnen suchten das Gespräch mit Schwester Maria Benedetta, auch Eltern kamen mit ihren Sorgen und Problemen zu ihr. Dadurch bauten sich tiefe Beziehungen auf, die bis heute halten. Eine ehemalige Schülerin kontaktierte Monika eines Tages und äußerte den Wunsch sie besuchen zu wol-
Foto: Christine Weithaler
Schon in frühen Jahren hatte die Zweitgeborene von Josef und Katherina Gurschler vom Steinhof am Schlanderser Nördersberg den Wunsch Lehrerin zu werden.
Monika Gurschler (Schwester Maria Benedetta): Es war jede Mühe wert diesen Beruf zu wählen len. Monika lud sie zu sich ein, aber die ehemalige Schülerin zögerte, das sei nicht möglich, da sie homosexuell sei. Monika beschwichtige und lud sie erneut ein. Die Schülerin kam in Begleitung ihrer Lebensgefährtin und besucht Monika seitdem immer wieder. Ein prägendes Erlebnis gab Monika einen Auftrag. Ein kleiner Vogel fiel aus seinem Nest vor ihre Füße. Sie hob ihn auf und er schmiegte sich liebevoll in ihre Hand. Sie setzte ihn auf den Boden und schubste ihn weg, aber er bewegte sich nicht, sondern suchte nur immer wie-
der ihre Hand, ihre Wärme, ihre Geborgenheit. So machte Monika es sich zur Aufgabe den Menschen ihre Hand zu reichen, ihnen im Zuhören ihre Wärme und Geborgenheit weiter zu geben, die Menschen mit allen Facetten ihres Lebens anzunehmen und spüren zu lassen, dass jemand da ist. Monika tat dies mit Schülerinnen, Eltern, Ordensschwestern und älteren Menschen. Sie tut dies heute noch. Im Besonderen besucht sie ältere Menschen, die sie schon lange kennt, damit diese ihre Sorgen und Nöte aussprechen können.
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Kräutertinkturen
Reisebilder über die Seidenstraße
Der FNL Kräutertreff Vinschgau lädt am 21. 09. (19 Uhr) zum Vortrag „Die Kraft der Kräutertinkturen“. Ort: Feuerwehrhalle Göflan. Kosten+Anmeldung: Juliane Stricker 333 2946 166.
Lichtbildervortrag Schlanders/Partschins - Reisebilder über die Seidenstraße - am 21. September in Schlanders, am 12. Oktober in Partschins, Beginn 20 Uhr. Gottlieb Kaserer zeigt bei einem Lichtbildervortrag in der Bibliothek Schlandersburg bzw. Partschins wieder seine Reisebilder. Dieses Jahr sind es Landschaftsbilder und Bauwerke an der Seidenstraße durch Kirgistan und Usbekistan. Die Seidenstraße war bis zum ausgehenden Mittelalter der wichtigste Handelsweg zwischen Europa und China. (hzg)
Über den Wert der
Wertstoffinseln
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n Schnals gibt es noch Wertstoffinseln - das Tal ist lang und einen Recyclinghof gibt es derzeit nicht. Bei der letzten Gemeinderatssitzung sind diese Wertstoffinseln zum Gegenstand heftiger Wortgefechte geworden. In Schwung gebracht hat das Scharmützel Gemeinderat Otto Rainer, indem er darauf hinwies, dass die Wertstoffinseln mit Schmutz und Dreck und vor allem mit Glasscherben übersät seien. Das gehe so nicht, das könne nicht sein, „das schaug wild aus“. Da müsse man überlegen, die Wertstoffinseln zu entfernen. Gemeindereferent Peter Grüner musste sekundieren: Es schaue nicht nur ekelhaft aus, sondern das bringe auch Schäden mit sich. Denn der Reinheitsgrad der Wertsstoffe (Glas, Papier) sei so nicht mehr gegeben. Die Gedanken, die Wertstoffinseln zu entfernen, brachte Gemeinderat Benjamin Raffeiner (Bild)
auf die Palme: „Dann gehe ich auf die Barrikaden.“ Raffeiner ist gleichzeitig Präsident des Tourismusvereines und als solcher weiß er, welche Mengen an Wertstoffen in der Saison täglich anfallen. Peter Grüner blieb dabei: „Das Thema werden wir weiterdiskutieren müssen. (eb)
Die Erweiterung
Mals/Glurns - Das Martinsheim Mals, das Seniorenheim, strebt einen Zubau an und möchte damit auch intern in Richtung zeitgemäße Qualität umstrukturieren. Derzeit sind es 83 Betten und nach dem Zubau sollen es 100 Betten sein. Das Projekt ist mittlerweile genehmigungsreif. v.l.: BM Luis Frank, Roland Reinalter und Christian Folie
Foto: Erwin Bernhart
Schnals
von Erwin Bernhart
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eil das Martinsheim in Mals eine Struktur ist, an der vier Gemeinden Anteile haben, stellen die Verantwortlichen den geplanten Zubau in allen Gemeinden vor. Am 23. August waren Roland Reinalter und Christian Folie im Gemeinderat von Glurns, um über die angedachten Strukturen, über die Änderungen, über die Verbesserungen und über die Kosten des neuen Zubaues zu informieren. Der derzeitige Bettenschlüssel (47 Gemeinde Mals, 17 Gemeinde Graun und jeweils 7 Gemeinde Taufers und Gemeinde Glurns) könnte sich mit dem Zubau auf 47 Mals, 26 Graun, 8 Glurns und 12 Taufers verschieben. Im Erdgeschoss ist eine Dementenstation geplant, mit Einzelzimmern, großen Fensterflächen, um einen möglichen jahrelangen Aufenthalt angenehm zu gestalten. Über die
Jahre ausgebaut hat man das Tagespflegeheim, welches mittlerweile mit einem Taxidienst bedient wird und an die 40 Personen pro Woche von 9 bis 17 Uhr betreuen kann. Das Martinsheim ist eine hochkomplexe Struktur, die gut angenommen wird und mit dem Zubau von rund 9.000 Kubikmetern sollen zeitgemäße Lebensqualität und verbesserte Bewohnbarkeit hinzukommen. Mit rund 60 Mitarbeiter-Vollzeitäquivalenten werden Langzeitpflege, Tagespflege, Kurzzeitpflege, zwei Übergangsbetten, mittlerweile auch der für Außenstehende zugängliche Mensadienst usw. bewältigt. Der Zubau mit den Umstrukturierungen, so erläuterte es Reinalter den Glurnser Gemeinderäten, würde insgesamt rund 8 Millionen Euro kosten, 5 Millione die Baukosten und 3 Millionen Euro die Einrichtungen. Die speziellen Anforderungen an ein Altersheim seien für
diese Kosten verantwortlich. Um eine Zusage für Beiträge von Seiten des Landes erwirken zu können, benötige man ein Ausführungsprojekt. Das derzeitige Projekt sei genehmigungsreif. Die Stiftung Martinsheim verfüge über Eigenmittel für Investitionen von rund 3 Millionen Euro. Reinalter legte in Glurns einen möglichen Finanzierungsschlüssel vor, nach dem die Gemeinden anteilsmäßige Kosten übernehmen könnten. Baubeginn könnte, nach entsprechenden finanziellen Zusagen der Gemeinden, im Frühjahr 2019 sein, die Bauzeit wird mit zwei Jahren veranschlagt. Im Gemeinderat von Glurns wurden Gedanken laut, das Projekt des Martinsheimes in Mals in einem größeren Kontext der Altenpflege einzubetten - mit dem Bestreben eines Neubaues des Altersheimes in Schluderns, mit dem Bestreben auch einer Tagespflege in Prad.
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Zugverbindung Mals-Landeck Die Vision der Süd-Tiroler-Freiheit
Eröffnungsaktion
Foto: Erwin Bernhart
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Myriam Atz Tammerle, Sven Knoll und Bernhard Zimmerhofer erklären in Mals die Zugverbindung Mals-Landeck
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ährend sich die politischen Eliten im Vinschgau im Rausch der Elektrifizierung der Vinschgerbahn befinden, prescht die Süd-Tiroler Freiheit mit einem vermeintlich Atavistischem vor und propagiert eine Zugverbinung zwischen Mals und Landeck. Das Nachdenken über eine Zugverbindung zwischen Bormio und dem Vinschgau hat offensichtlich in der Bevölkerung wenig Spuren von Begeisterung hinterlassen. Zu vage, zu weit weg, zu lange Vorlaufzeiten - weil erst einmal eine Zugverbindung zwischen Sondrio und Bormio von Seiten der Lombarden gebaut werden müsste. Weil in den Vorstudien auch über Fahrzeugtransporte nachgedacht worden ist und auch weil eine Verbindung mit dem Veltlin auf wenig historische Verbindungen bauen kann, ist die Bevölkerung skeptisch. Die Vertreter der Südtiroler Volkspartei haben eine Verbindung in die Schweiz als Priorität gesetzt. Allerding ist keine größere Heftigkeit zu beobachten, mit der dieses Projekt vorangetrieben wird. Von Schweizer Seite ist diese Verbindung jedenfalls als nicht prioritär eingestuft. Zu groß scheint die Angst in der Schweiz zu sein, dass mit einer derartigen Zugverbindung die Tourismuswirtschaft um ein Vielfaches mehr profitieren könnte als die Engadiner. In dieses Vakuum stößt nun die Süd-Tiroler Freiheit. Sven Knoll und seine Mitstreiter, denen Verbindungen zu Nordtirol
ohnehin ein größeres genuines Anliegen ist, als Verbindungen in die Schweiz oder gar in italienische Gebiete, können sich bei der Vision einer Zugverbindung Mals-Landeck auf Historisches berufen. Knoll, Atz Tammerle und Zimmerhofer verteilten in Mals am 31. August 2018 eine Archivalie aus dem Archiv für Verkehrswesen. Und zwar das Protokoll von 1907 über die „Trassenrevision und Stationskommission, betreffend das generelle Projekt für eine normalspurige Eisenbahn von Landeck nach Mals“. Jedenfalls haben in diesem Protokoll sämtliche Gemeinden zwischen Landeck und Mals ihre Gutachten zum damaligen Projekt abgegeben. (Die Gemeinden damals: Reschen, Graun, St. Valentin Planeil, Burgeis, Tartsch, Schluderns, Mals, Schleis, Laatsch und Matsch). Das Interesse in Mals, wegen Regens auf die Terrasse des Hirschenwirtes Peppi Stecher verlegt, war durchaus vorhanden. Die damalige Trasse der Reschenbahn wurde begutachtet und besprochen. Bahnarbeiter aus Bern waren die ersten, die sich informierten und nach und nach tröpfelten andere Interessierte dazu. Der Informationsstand zog dann weiter in Richtung Oberland und anschließend nach Nauders. Die Nauderer Touristiker, sagt Sven Knoll, haben großes Interesse bezeugt. Man möchte das Projekt der Reschenbahn, so die Regionalratsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit, auf Schiene bringen. (eb)
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Stilfserjoch
ÖSV-Damen trainieren am Stilfserjoch
Fotos: Magdalena Dietl Sapelza
Karlheinz Tschenett mit den österreichischen Skidamen Anna Veith (links) und Eva Maria Brem (rechts) in der „Baita Ortler“ am Stilfserjoch links: der von der Sommerhitze gezeichnete Gletscher, auf dessen Pisten im Morgengrauen trainiert wird
I
n der „Baita Ortler“ beim Hotelier Karlheinz Tschenett geben sich die Asse des internationalen Skizirkus die Klinken in die Hand. Denn das Höhentraining auf den Gletscherpisten eignet sich bestens zur Vorbereitung auf die kommende Skisaison. Anfangs August waren die österreichischen Skidamen
mit ihrem Betreuerstab zu Gast, darunter die Olympiasiegerin, zweifache Gesamt-Weltcupsiegerin und dreifache Weltmeisterin Anna Veith und die Riesenslalom Weltcupsiegerin Eva Maria Brem. Das Training auf den Pisten begann bereits um 5 Uhr in der Früh und dauerte bis zu vier Stunden. Am Nachmit-
tag standen Konditionstraining und Videoanalysen auf dem Programm. Wie das österreichische Damen -und auch Herren-Teamsetzten im Sommer 2018 auch die Ski-Teams aus der Schweiz, aus Lichtenstein, Schweden, Deutschland, der Slowakei, aus Norwegen auf das Gletschertrai-
ning und auf die Gastfreundschaft in der „Baita Ortler“. Tschenett und sein Mitarbeiterteam umsorgten Skigrößen wie Tina Weirather, Andre Myhrer, Thomas Dreßen, Kjetil Jansrud, Aksel Lund Svindal um nur einige zu nennen. Demnächst werden auch Ski-Cross-Fahrer erwartet. (mds)
Naturns
Himmlisches Entertainment on einem begeisterten Publikum bejubelt, wurde die Leistung der musikalischen Freiluftdarbietung der Musikapelle Naturns beim Sommernachtskonzert am 23. August 2018. Vor allem die „himmlischen“ Klänge und die solistischen Einlagen begeisterten. Der versierte Klangkörper mit großer Fülle, unter der musikalischen Leitung von Dietmar Rainer, entführte in seiner fünften Auflage des Sommernachtskonzerts das Konzertpublikum auf eine Reise aus Filmmusik, Samba, Rock & Pop, Ballade sowie Swing und Jazz im Big Band Sound. Begrüßt wurden die zahlreich erschienen Musikliebhaber mit „musikalischen“ Regentropfen des Himmels sowie den majestätischen Fanfaren der Blechbläser des Titelsongs „Gonna Fly Now“ aus der Filmreihe „Rocky“, dessen Höhepunkt mit dem bravourösen Trompetensolo von Manuel Tumler erreicht wurde und seinen Ausklang in
der raffinierten Anmoderation desselben Stückes durch Judith Leiter und Daniel Götsch im Klangbeet des Blasorchesters fand. Seinen Lauf nahm der Konzertabend mit dem Werk „Children of Sanchez“ von Chuck Mangione, bei dem Lukas Schwienbacher mit seinen einfühlsamen Soloflügelhornklängen die traurige Geschichte der Kinder von Sanchez erzählte. Im Werk „The Girl from Ipanema“ setzte Daniel Götsch im mitreisenden Sologesang die typischen stilistischen Eigenheiten des Bossa-Nova-Gesangs gekonnt um, während die
Kapelle ausdrucksstark das am Strand von Ipanema entlanglaufenden Girl im Samba-Rhythmus darstellte. Ebenso brasilianisch sollte es mit dem Stück „Tico-Tico“ weitergehen. In dem swingenden Arrangement „In the Mood“ von Joe Garland verstand es Kapellmeister Rainer, den typischen Sound des GlennMiller-Orchestra einzufangen. Weiter ging es mit einem Medley, solistisch meisterhaft an der Klarinette von Daniel Götsch dargeboten. Am Klavier glänzte Julia Wellenzohn mit den verträumten Melodien von „River Flows in You“ und „Ballade
Foto: „Wind“-Archiv
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Pour Adeline“. Virtuos auch die Leistung von Philipp Götsch in der „Aria“ von Robert Finn, Melancholie und Nostalgie verbreitete. Mit der Anmoderation zum „Abba“-Medley forderte man die Konzertbesucher in einem Quiz zu kognitiver Leistung auf, das in Solo-Performances des Publikums mündete. Zu himmlischen Melodien modulierte die Musikapelle mit den bekannten Liedern „Fly with Me“ und „Gabriellas Song“ von Stefan Nilsson aus dem Film „Wie im Himmel“. Den Solosängerinnen, Anna Platzgummer und Veronika Schnitzer, gelang es gemeinsam mit dem Background-Chor die Parallelen des Films über die Leidenschaft und die Kraft der Musik, der Liebe und des Lebens dem Publikum im Rahmen des Sternenspritzregens überzubringen, bevor das Konzert mit „The Power oft the Dream“ von David Foster unter tosenden Applaus seinen Ausklang fand. Fabian Fleischmann
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Schnals
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promt Häme aus den Reihen des Gemeinderates. Der Pfarrgemeinderat sei doch mittlerweile deckungsgleich mit dem Kulturverein. Seit 30 Jahren würden in Karthaus die Ausstellungen gemacht, so der BM, und der dafür zuständige Kulturverein habe relativ autonom gehandelt. Bis vor einem Jahr sei die Ausstellung im Kreuzgang gemacht worden und heuer wurde das ganze Dorf in Beschlag genommen, das habe zu Unmut bei einigen in der Bevölkerung geführt, erwiderte Andreas Grüner. Es mag schon sein, dass es schwierig sei, mit zeitgenössischer Kunst umzugehen, sagte die VizeBM Son-
ine Debatte über die Ausstellung in Karthaus gab es bei der vergangenen Ratssitzung in Schnals. Andreas Grüner warf die Frage in den Raum, wer denn für die Genehmigungen beim Aufstellen der Objekte zuständig sei und nannte ein Beispiel: Neben dem Friedhof, wo ansonsten zum Schutze der brüchigen Mauer wegen des Gewichtes kein Auto parken darf, steht ein Objekt mit mindestens 4 Tonnen. „Wenn dort die Mauer einbricht, wird das der Künstler wohl nicht zahlen“, spottete Grüner. Der Pfarrgemeinderat habe das genehmigt, gab BM Karl Josef Rainer zur Antwort und bekam
Fotos: Erwin Bernhart
Dürfen die alles? Das Fragezeichen an der Bushaltestelle und die Debatte über Kunstwerke im Schnalser Gemeinderat: Ziel erreicht ja Santer. Die Künstler hätten allerdings im Vorfeld der Bevölkerung ihre Installationen erklärt. Und zum großen, Tag und Nacht leuchtenden Fragezeichen bei der Bushaltestelle, schmunzelte BM Rainer, das passe gut zur derzeitigen SADSituation unter Ingemar Gatterer. Peter Grüner hob dann die Debatte auf, während der ein
bissiger Dolomitenkommentar zu einem Kunstwerk kursierte, indem er sagte, dass es wohl von den Künstlern beabsichtig sei, dass über deren Kunstwerke diskutiert und gestritten würde. Das Ziel sei erreicht, denn diese Debatte sei mitten im Gemeinderat gelandet und dort kontrovers diskutiert worden. (eb)
Martelltal
Spendengelder übergeben
v.l. Josef Rieder, Alois Stricker, Karl Platter, Markus Gluderer, Hermann Perkmann, Pauline Stricker, Regina Gardetto und Josef Platter der Vinzenzgemeinschaft Meran und auch dem Pustertal. Es ist eine kleine Starthilfe, damit es weitergehen kann, denn es
braucht schon viel Kraft, von Null anfangen zu müssen“, sagte Regina Gardetto, die Vorsitzende der Vinzenzge-
meinschaft Vinschgau und der Vinzenzkonferenz Martell. Die Vinzenzgemeinschaft leistete auch finanzielle Ersthilfe, damit die Bewohner in den Tagen nach dem Brand zumindest das Notwendigste kaufen konnten. Die Familien Platter, Perkmann und Gluderer bedankten sich aus ganzem Herzen für die Unterstützung, auch jenen, die ihnen schnell eine Unterkunft zur Verfügung gestellt hatten: Der Gemeinde Martell und namentlich Markus Oberhofer. (ap)
3hochk.de
on der Höfegruppe Marzon im Martelltal blieb nach einem verheerenden Brand am 10. April dieses Jahres nichts mehr übrig. Drei Familien verloren ihr Zuhause, Schafe und ein Hund kamen in den Flammen um. Wie durch ein Wunder nahmen keine Menschen Schaden. Den Geschädigten wurden kürzlich - in kleinem Rahmen - im Sozialzentrum Martell die Spendengelder, die eingegangen waren, übergeben. „Viele Spenden kamen vom Martelltal, von Latsch, Schlanders,
Foto: Angelika Ploner
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Spezialitätenwochen im Zuge der Transhumanz Aus dem Rezeptfundus der Schnalser Bauernküchen haben sich die Gastwirte im Tal ein vielseitiges Angebot an Gerichten rund um das Schnalser Schaf einfallen lassen.
Informationen: schnalstal.it
Teilnehmende Betriebe Gletscher Glacier Hotel Grawand Schutzhütte Schöne Aussicht
Karthaus Hotel Zur Goldenen Rose Restaurant Grüner
Kurzras Marchegghof Berglalm Piccolo Hotel Gurschler
Pfossental Gasthof Jägerrast/Vorderkas Rableidalm
am Samstag 08.09.2018
am Sonntag 09.09.2018
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Stilfs
Volksmusik erklingt vor Gletscherkulisse I
oben: Ernst Thoma singt mit Klein und Groß unten: Gernot Niederfriniger musiziert in kleiner Gruppe
Fotos: „Wind“-Archiv
n großer Zahl strömten Wanderer am Donnerstag, den 16. August zur Stilfser Alm, um das Fest des Alm-Patrons, den Hl. Rochus zu feiern und den anschließenden „Musikanten- Hoangart“ zu genießen. Darunter befanden sich viele Bauersfamilien, deren Vieh den Sommer über auf der Stilfser Almweide verbringt. Die Hl. Messe auf der unteren Stilfser Alm am späten Vormittag, zelebriert von Pfarrer Florian Öttl, umrahmten Musikantinnen und Musikanten mit Volksgesang und Harfe. Nach einer Stärkung mit Vinschger Köstlichkeiten spielten und sangen die vielen kleinen und große Musikantinnen und Musikanten, Sängerinnen und Sänger dann beim „Hoangart“ auf der oberen Stilfser Alm. Zu den Mitwirkenden zählten volksmusikbegeisterte Solistinnen und Solisten, sowie Volksmusikgruppen und Volkstänzer vorwiegend aus
dem Vinschgau, darunter Ernst Thoma (Mals), Gernot Niederfiniger (Mals), Christof Amenitsch (Schleis), Peter Moriggl (Mals Solotrompeter in St. Gallen), Mirjam Tschenett (Mals), die Tuftwegmusi (Eyrs) und viele andere. JungmusikerInnen freuten sich über die Möglichkeit, ihr Können vor großem Publikum zu zeigen. Unter freiem Himmel mit dem Gletscherriesen König Ortler, der Königsspitze und dem Cevedale als imposante Kulisse erfreuten hochkarätige Volksmusik und Gesänge ohne laute Verstärker die Zuhörerinnen und Zuhörer bis zum frühen Abend. Die Hoangart-Besucher stimmten immer wieder auch selbst mit ein. Organisiert wurde der musikalische Almtag von Südtiroler Volksmusikkreis/Bezirk Vinschgau, von der Arbeitsgemeinschaft Volkstanz in Südtirol und vom Bildungsausschuss Stilfs. (mds)
Plaus
Reliquie zum ersten Patrozinium A
Sant’Agostino in Rom befindet. Diese Reliquie, ein Knochenfragment der hl. Monika und damit in der Kirchensprache eine „Reliquie erster Klasse“, hat Chorherr Stephan (Willi) Astner den Plausern geschenkt. Seit 18 Jahren hat Astner die Reliquie in Besitz und er habe „der Plauser Kirche zur heiligen Monika unaufdringlich zu einer Re-
liquie verholfen“, formulierte es die Pfarrgemeinderatspräsidentin Astrid Kainz in ihrer Begrüßung. „Für diesen Schatz sagen wir von Herzen danke.“ Der Augustiner Chorherr Stephan Astner, der die Pfarrei Völs am Schlern seelsorglich betreut, hat die Messfeier gemeinsam mit mehreren illustren Konzelebranten gefeiert.
Fotos: Erwin Bernhart
m Tag der hl. Monika, am 27. August 2017, wurde die neue Kirche in Plaus feierlich eingeweiht. Ein Jahr nach dieser Einweihung, also zum ersten Patrozinium, hat die Kirche zur hl. Monika ein besonders Geschenk am 25. August 2018 erhalten: eine Reliquie der Mutter des hl. Augustinus, deren Grabmal sich in der Chiesa
v.l.: Chorherr Stephan Astner mit dem Reliquiar und der Diözesanreferent für kirchliche Kunst und Denkmalpflege Karl Gruber in der neuen Kirche von Plaus; rechts: Gläubige bei der Einzelsegnung
Höhepunkt war die Übertragung der Reliquie in die eigens dafür vorgesehene Ecke der Kirche, die nachträglich mit einer Glasvitrine versehen wird. Höhepunkt war auch die Einzelsegnung mit der Reliquie zum Schluss. Die meisten Teilnehmer der Messfeier ließen sich diese Gelegenheit der direkten Kontaktaufnahme mit dem Reliquiar nicht entgehen. Das Patrozinium zur hl. Monika in Plaus ist das einzige in Südtirol und es ist auf Anregung von Karl Gruber, dem Diözesanreferenten für kirchliche Kunst und Denkmalpflege, entstanden. Karl Gruber war es auch, der der Kirche einen Stein der Cheopspyramide geschenkt hat. Dieser ist unter dem Grundstein beim Haupteingang links in die Mauer eingelassen. Umrahmt hat die hl. Messe für die Reliquienüberführung die erweiterte Frauensinggruppe Plaus. (eb)
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Partschins
Fotodokumente 200-Jahre MK Partschins in Zeitpanorama von 200 Jahren bietet die Fotoausstellung im Musiksaal der Stachlburg in Partschins. Die Retrospektive bis hinein in die Gegenwart betrifft die Musikkapelle Partschins, die heuer ihr 200-Jahr Jubiläum feiert. Zusammengestellt haben die Fotos die Mitglieder der Musikkapelle Albert Zerzer, Manfred Gögele und Simon Theiner. Das älteste Foto stammt aus dem Jahr 1867 und zeigt die damalige Kapelle mit ihrem Gründervater Franz Ferdinand Ritter von und zu Goldegg. Interessant ist die Ausstellung auch, weil mit den Musikanten die jeweilige Umgebung abgebildet ist und so auch ein Einblick in das Partschins von früher gewährt wird. Zur Ausstellungseröffnung am 24. August 2018 kamen viele Freunde und Gönner der Musikkapelle Partschins in den Rittersaal, von dem Hausherr Baron Sigmund Kripp zu erzäh-
Foto: Erwin Bernhart
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Bei der Ausstellungseröffnung der Fotoausstellung „200 Jahre Musikkapelle Partschins - damals und heute“ im Rittersaal der Stachlburg len wusste, dass der Saal als Musiksaal im Jahr 1727 gebaut und der damaligen Besitzerfamilie der Stachlburg als Teil des Sommerfrischeplatzes diente. Als ehemaliger Musiksaal sei er der geeignete Platz für die Ausstellung der Musikkapelle. Die Stachlburg sei im Übrigen Teil des Dorfes. Das Zurverfügungstellen sei ein Wechselspiel mit
der Bevölkerung. Dass der Musiksaal, auch „Salettl“ genannt, auch als Vereinssaal gedient hat, in dem der Glückstopf und Spiele stattgefunden haben, daran erinnern sich die Partschinser noch lebhaft. Mehr als 500 Fotos befinden sich im Raum, sagte der Obmann der Musikkapelle Andreas Österreicher. In die Mitte des Saales
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Beer can Chicken Mit Honig und Chili Für 4 Personen Zeit: 40 - 50 Minuten
Für die Würzmischung: ½ TL grobes Salz ½ TL brauner Zucker ½ TL Paprikapulver 1 TL getrocknete Chiliflocken
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Geflügel kann man die holzigen Teile von Kräutern wie Rosmarin oder Thymian in die glühende Holzkohle geben, das bildet ein delikates Raucharoma.
Für das Hähnchen: 1 Dose Bier (330 ml - 500 ml) 3 Thymianzweige 2 Knoblauchzehen 1 frisches Hähnchen (ca. 1 kg) feines Salz 1 EL Akazienhonig
Zubereitung 1. Den Grill für indirekte mittlere Hitze vorbereiten. Für die Würzmischung alle Zutaten im Mörser zerstoßen. Für das Hähnchen die Bierdose bis zum Rand in Alufolie wickeln. Dann die Dose öffnen und etwas Bier abgießen. Thymian und Knoblauch so zuschneiden, dass sie in die Dose passen. 2. Das Hähnchen innen und außen kalt waschen und trocken tupfen. Innen mit Salz würzen und senkrecht auf die Dose setzen. Das Hähnchen auf der Dose in eine Alu-Grillschale setzen. (Alternativ die Dose in einem Grillhalter fixieren.) 3. Das Hähnchen mit geschlossenem Deckel bei indirekter Hitze (ca. 180 Grad C) 40 - 50 Minuten grillen. Das Bier in der Dose verdampft dabei innen im Hähnchen und sorgt für ein durchdringendes Aroma. Kurz vor Garzeitende das Hähnchen rundum mit Honig bestreichen und gleichmäßig mit der Würzmischung bestreuen.
Quelle: Lafer - Meine besten Grill-Rezepte
hat man die Bilder der Jugendkapelle platziert. „Die Jugend ist uns wichtig“, sagte Österreicher. Die Musikkapelle war in der Vergangenheit aktiv und sie ist heute sehr aktiv. Mitglieder der Musikkapelle sind in insgesamt 24 Musikgebilden vertreten. Das sei sehr befruchtend. „Wir leben Musik“. Die Gemeinde Partschins, sagte BM Albert Gögele, wäre ohne Musikkapelle nicht vorstellbar. Es zeuge auch von einer guten Zusammenarbeit und von gutem Zusammenleben, wenn Baronin Alexandra von Goldegg (Vinschgerwind Nr. 16/2018) und Baron Sigmund Kripp Räumlichkeiten für die Gemeinschaft zur Verfügung stellten. (eb) Die Ausstellung ist noch an diesem Wochenende, Freitag (07.09.) von 18-22 Uhr, am Samstag (08.09.) und am Sonntag (10.09.) von 14 - 20 Uhr, frei zugänglich.
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Jugendtreff „fResch“ Reschen Ö Sa. 08.09.18 ab 19.00 Uhr fResch ist wieder offen! für Kids ab der 1. Klasse Mittelschule Jugendtreff „Juze“ St.Valentin Ö Sa. 08.09.18 ab 19.00 Uhr „Juze“ Start ins neue Schuljahr! für alle ab der 1. Klasse Mittelschule Jugendtreff „Chillhouse“ Stilfs Ö ab Mi. 12.09.18 Winteröffnungszeiten: Mi. 18.00 – 20.00 Uhr Fr. 18.00 – 22.00 Uhr Sa. 18.00 – 22.00 Uhr Jugendhaus „Phönix“ Schluderns Ö 10. – 24.09.18 geschlossen Jugendtreff „La:Ma“ Laas Ö Fr. 07.09.18 von 17.00 bis 20.00 Uhr „inzer perfekts Dinner“ Info & Anmeldung bei Andy Ö Fr. 14.09.18 ab 17.00 Uhr Ballspiele Info & Anmeldung bei Andy Jugendtreff „JU!P“ Explosiv Ö Winteröffnungszeiten: Di. 16.00 – 21.00 Uhr Mi. 15.00 – 20.00 Uhr Fr. 16.00 – 22.00 Uhr Sa. 18.00 – 22.00 Uhr Jugendtreff Tschengls Ö Fr. 07.09.18 von 18.00 bis 20.00 Uhr Mittelschülertreff Ö Sa. 08.09.18 Der Treff bleibt geschlossen JuZe Naturns Ö Fr. 07.09.18 ab 17.00 Uhr JuNwa-Abschlussfest Jugendtreff Kosmo Plaus Ö Ab 03.09. hat das Kosmo wieder von 15.00 – 19.00 Uhr geöffnet
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Etschside 2018 Das Open Air „Etschside“ des JuZe Naturns ist schon lange nicht mehr aus dem Südtiroler Festivalkalender wegzudenken. Daher organisierte das Jugendzentrum auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit engagierten Jugendlichen (Etschside Crew) das mittlerweile 17. (!) Open Air am Festplatz. Neben den monatelangen Tüfteleien zum Line Up ist die Arbeitsgruppe rund um Luk Erlacher, pädagogischer Leiter des JuZe, auch immens wichtig für die Umsetzung und Durchführung dieser Veranstaltung. Daher liegen am Ende der Vorbereitungen die Nerven meistens etwas blank. Trotzdem ließen sich die Jugendlichen davon auch heuer nicht aus der Ruhe bringen. Dadurch, dass die Etschsidecrew in den letzten Jahren neben einigen neuen Gesichtern auch aus erfahrenen Crewlern besteht, waren die Helfer super eingespielt und die Vorbereitungen gingen ganz leicht von der Hand. So war auch wieder garantiert, dass am Tag des Open Airs pünktlich um 16.00 Uhr die Tore für die Konzertgänger geöffnet wurden. Auch an das Zusatzangebot wurde natürlich wieder gedacht. Die weltbeste Openairküche mit den Naturnser Pfadis stand für das leibliche Wohl zur Verfügung, als auch ein veganer Stand für die fleischlosen Konzertbesucher Um den Besuchern beste musikalische Unterhaltung zu bieten, gab es wieder die Etschside- und die Kellerbochstage; dies garantiert eine durchgängige Unterhaltung und die Tanzwütigen müssen während des Umbaus der Hauptbühne nicht auf guten Sound verzichten. Für die Kellerbochstage konnten wie bereits im letzten Jahr Künstler der „BotherationHiFi“-Familie gewonnen werden. Migliowatt und Floert.
Liebe Jugendliche, wir wünschen euch allen wieder einen ganz guten Schulstart und einen guten Herbstbeginn… Wir freuen uns euch alle wieder in euren Jugendzentren, Jugendtreffs oder Jugendräumen zu sehen.
Bereits zum vierten Mal fand heuer die „Äktienweek“ des Jugendtreff „All in“ Kastelbell-Tschars sowie Jugendcafé „ChillOut“ Latsch statt. Auf dem Programm standen der Erlebnisberg Watles, GoKart fahren am SafetyPark Pfatten, Canyoning in der faszinierenden Passeierschlucht, ebenso wie der Ausbruch aus den Escaperooms in St.Valentin auf der Haide sowie der Besuch des Parco aquaticos Cavour. Das Wetter hat auch diese Woche perfekt mitgespielt, bis auf das Wochenhighlight- die Area47 wurde zum Parco Cavour. Dennoch war die Woche äußerst „bärig“ und alle Teilnehmer konnten zufrieden auf die Woche zurückblicken. Mit tollen Erfahrungen, überwundenen Schweinehund und neuen Freundschaften ging es für viele am Freitag nach der Äktionweek, von Valeggio sul Mincio direkt ins Bett. Gewinnspiele, Vorteile und noch mehr findest du unter
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Exe stimmten mit Dub, Hiphop und Punk/Ska den Abend. Dann betrat die erste Band die Hauptbühne – die Gewinner des Bandcontests „Fight for Etschside“. In diesem Jahr hatten sich die „Space Cadets“ aus dem Unterland den Auftritt beim Open Air gesichert, die sich an diesem Abend mit ihrem groovigen Garage Rock musikalisch etwas vom Rest abhoben und eine gute Show boten. Ohne Unterbrechung ging es mit „Miss Kalos-Ill Dego und Koda“ weiter, die Hiphop mit Funkyklängen vereinten, um auf den nächsten heimischen Act auf der Etschsidestage einzustimmen. Die „Homies 4 Life“ kamen mit ihrem Bandprojekt „Homies 4 Life Sound Inc.“ nach Naturns – im Gepäck acht zusätzliche Musikerinnen und Musiker und Songs gemischt aus Hip Hop, Jazz, Funk und Reggae. Red Haze Soundsystem heizten weiter mit Dub und Reggae an und bereiteten den Weg für die letzten drei Acts. Als Co-Headliner konnte in diesem Jahr die einzige ausländische Band „Rootz Radicals“ gewonnen werden. Die fünfköpfige Band lieferte gut tanzbaren Dancehall und Reggaesound, so dass die Openairbesucher vor der Bühne ausgelassen tanzten. Den Abschluss des Abends bildeten auf der Kellerbochstage „Wicked & Bonny“, die auf sämtlichen Festivals im In-und Ausland tanzen und auf der Etschside-Stage sorgten die R.Esistence in Dub“ aus Udine für den gelungenen Abschluss des Abends. Nightliner, die für das Openair extra am Festgelände hielten, brachten die Konzertgänger sicher nach Hause. Der größte Dank gilt zum Schluss wieder allen freiwilligen Helfern, unserem Vorstand und vor allem der Etschside Crew. IHR SEID DIE BESTEN!
Glurns
Hl. Nepomuk bewacht die Etsch uf einem etwas erhöhten Podest und mustergültig restauriert bewacht die Statue des Hl. Nepomuk nun wieder die Etschbrücke am Tauferer Tor in Glurns. Der Heilige wirkte einst als Bischof in Prag und wurde in der Moldau ertränkt. Auf Betreiben des städtischen Heimatpflegevereins unter der Führung von Karl Sagmeister und nach Absprache mit den Verantwortlichen des Landesdenkmalamtes war die Restaurierung im Mai 2018 in der Werkstatt Pescoller in Bruneck in Auftrag gegeben worden. Am 20. August 2018 fand die Skulptur dann im neuen von der Tischlerei Folie in Mals gefertigtem Gehäuse mit Schindeldach wieder seinen angestammten Platz. „Wir haben uns auch für einen höheren Sockel entschieden, um die
Foto: Magdalena Dietl Sapelza
A
Der restaurierte Heilige mit Heimatpfleger Karl Sagmeister
Figur sichtbarer zu machen“, erklärt Sagmeister. Die Kosten übernehme zu einem Teil das Landesdenkmalamt. Für den Rest der Finanzierung hoffe er nun auf das Entgegenkommen der Stadtverwaltung. „Der Bürgermeister Alois Frank hat seine Bereitschaft dazu bekundet, denn er ist immer hinter den Heimatpflegern gestanden“, so Sagmeister. Der rührige Senior hat in Vergangenheit schon einiges bewirkt hat, so zum Beispiel die Restaurierung der Kapellen am Weg zur St. Martin Kirche. Nun möchte Sagmeister sein Amt in jüngere Hände geben. Bei der Vollversammlung am 7. September 2018 um 19.00 Uhr im Gemeindesaal von Glurns könnten die Weichen in Sachen Heimatpflege neu gestellt. (mds)
9 - 12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr Juli & August freitags: 9 - 12.30 Uhr und 14 - 20 Uhr jeden Mittwoch & Samstag bis 29. September 2018 Kulinarische Almwanderung 08. September 2018 Almabtrieb Tarscher Alm 08. & 09. September 2018 Internationales Bogenturnier 08. September bis 07. Oktober 2018 Herbstgenüsse
Burgeis/Zerzatal
Fotos: Erwin Bernhart
Kirchn in Zerza: Bartlmäh
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m Kirchlein zu St. Martin in Zerza finden im Laufe des Sommers drei Messfeiern statt: zu Jakobi (25. Juli), zu Laurenzi (10. August) und zu Bartlmäh (24. August). Vor 5 Jahren hat die Dorfgemeinschaft von Burgeis das Kirchlein in einer schönen 300-Jahr-Feier hochleben lassen. „Im Jahre 1713 ließ der zugewanderte Dorfkrämer Matthias Rediff aus Burgeis am Eingang des Zerzertales auf 1.800 Meter Meereshöhe zur Abwendung von unerklärlichen Viehkrankheiten eine Kirche erbauen. Sie wurde nach zweijäh-
riger Bauzeit 1715 dem hl. Martinus geweiht“, wurde damals im Vinschgerwind von Roland Peer und Eugen Jörg unter anderem geschrieben. Zu Bartlmäh ist der Dank für einen gut verlaufenen Almsommer Gegenstand der Messfeier. Heuer wurde diese von Pater Peter Perkmann vom Kloster Marienberg zelebriert und von inbrünstigem Volksgesang umrahmt. Dem Messner zu Zerz, Valentin Kuenrath, ist es zu verdanken, dass sich das Kirchlein im Sommer zu den drei Messfeiern picobello präsentiert.
Mit großer Anteilnahme werden die hl. Messen in St. Martin in Zerz gefeiert; rechts: Monika Kuenrath Wiesler bei den Fürbitten, im Hintergrund Pater Peter Perkmann (OSB) zur Rechten und zur Linken des Hochaltares befinden sich die Statuen der zwei Heiligen Cosmas und Damian. Zur Erinnerung: Die zwei Statuen hat „Schlosser Hans“ Moriggl von Peter Pircher nachschnitzen lassen. Die originalen Statuen sind 1965 gestohlen worden, wurden dann als Diebesgut sichergestellt und im Bozner Museum verwahrt. Moriggl gelang es mit Hilfe des damaligen VizeBM Elmar Pichler Rolle die Statuen wieder nach Burgeis zu holen, wo sie sicher verwahrt werden. (eb)
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Vinschgerwind 18-18
06.09.18
Langtaufers/Glurns
Hochkarätiges Sinfoniekonzert ie Zuhörerinnen und Zuhörer im Gemeindesaal konnten kürzlich bei freiem Eintritt ein einzigartiges und hochkarätiges Sinfoniekonzert erleben, das gut und gerne bei den parallel laufenden Meraner Festwochen auf dem Programm hätte stehen können. Darauf wies der verantwortliche Organisator des Konzertes Martin Moriggl aus Glurns hin. Serviert wurde den Gästen einen Ohrenschmaus vom Feinsten. Unter der Leitung von Martin Lill (Dirigent in der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover) waren anspruchsvolle Werke von Evard Grieg, Ottorino Respighi und JeanPhilippe Rameau zu hören. Die Musikerinnen und Musiker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, darunter Musikstudenten, Orchestermitglieder aber auch Laienmusiker hatten sich
Fotos: Magdalena Dietl Sapelza
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Die Musikerinnen und Musiker des Projektes „Wandern & Musik“ servierten der Zuhörerinnen und Zuhörern einen Ohrenschmaus der besonderen Art; rechts: Martin Moriggl und Dirigent Martin Lill im Projekt „Wandern & Musik“ zusammengefunden und sich eine Woche lang bei täglichen Musizierabenden in Glurns auf das Konzert vorbereitet. Der Raum war ihnen von der Stadtgemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt worden. Untergebracht waren die Musikerinnen und Musiker bei der Familie Renate und
Andreas Fliri in Langtaufers. Tagsüber unternahmen sie von dort aus die unterschiedlichsten Wanderungen. Stolz sind sie beispielsweise, den „Elfer“ geschafft zu haben. „Wandern & Musik“ im Sommer ist eine Erweiterung der „Orchesterakademie Ski & Musik“, die seit Jahren im Winter eben-
falls in Langtaufers sattfindet und mit Konzerten in Glurns und auch Reschen endet. Auch diese Veranstaltung wird seit Beginn von Moriggl betreut. Die Musikerinnen und Musiker bedankten sich beim abschließenden Umtrunk herzlich bei Moriggl und überreichten ihm ein Edeldestillat. (mds)
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Pressemitteilung - Freiheitliche
„Göflaner Marmor wesentlicher Wirtschaftsfaktor!“
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Hier muss von der Politik endlich Klarheit geschaffen werden! Es liegen schon seit Jahren verschiedene Lösungsvorschläge vor, um die Transportwege für die Göflaner Marmor GmbH zu sichern, die unter anderem von der Familie Pohl auf eigene Kosten erarbeitet und mit der öffentlichen Verwaltung auf Gemeinde- und Landesebene abgestimmt wurden. Es ist endlich an der Zeit, dass die Politik handelt! Wir Freiheitliche werden uns dafür einsetzen, dass ein Vinschger Unternehmen wie die Göflaner Marmorwerke GmbH endlich die Rahm e n b e d i ngu nge n bekommt, die ein Betrieb braucht, um in Ruhe arbeiten zu können. Es geht um unsere Arbeitsplätze, unsere Familien, um die Sicherung der regionalen Wertschöpfung. Wir Freiheitliche werden Die F-Landtagskandidaten Heidi Sparber, hier stets an der SeiOtto Mahlknecht, Generalsekretär Florian te unserer Betriebe von Ach und Werner Perkmann am Göflaner sein!“ so Werner Wantl Perkmann. „Ich bedanke mich bei der ternehmerische Know-How, das Unternehmerfamilie Pohl für die Unternehmerfamilie Pohl die hochinteressante Führung in der Göflaner Marmor GmbH und die vielen Detailinformatiaufgebaut hat, ist sehr beeinonen sowie bei unserem Genedruckend. Die Göflaner Marmor ralsekretär Florian von Ach und GmbH ist ein Vorzeigebetrieb, unseren Landtagskandidaten auf den wir Vinschger stolz sein Heidi Sparber und Otto Mahlkönnen!“ so Werner Perkmann. knecht für ihr Kommen und „Dennoch hat die Göflaner ihre Bereitschaft, die berechMarmor GmbH seit Jahren mit tigten Anliegen der Göflaner einem rechtlichen und logistiMarmorwerke zu unterstützen“, schen Problem zu kämpfen: der so Werner Perkmann abschlieAbtransport des Marmors vom ßend. Danach besuchten die Marmorbruch zum Werk wirft Freiheitlichen Kandidaten das immer wieder rechtliche Fragen Schützenfest auf der Göflaner auf. Ein Unternehmer braucht Alm. jedoch Sicherheit, damit er Investitionen planen kann, damit er Lieferfristen einhalten kann und damit das Unternehmen gesichert wird. Aus verschiedensten Gründen wird der Göflaner Marmor GmbH mit immer neuen Rechtsschwierigkeiten diese Sicherheit nicht gewährt. er freiheitliche Bezirkssprecher des Vinschgaus, Werner Perkmann, hat kürzlich mit Parteikollegen das Werk der Göflaner Marmor GmbH und den Göflaner Marmorbruch besucht. „Wir Freiheitliche sind überzeugt, dass die Göflaner Marmor GmbH ein wesentlicher und unverzichtbarer Arbeitgeber für Göflan und Schlanders ist. Die Wertschöpfung, die durch den Marmorabbau und die Marmorverarbeitung in Göflan erzeugt wird, kommt direkt dem Vinschgau und den Vinschgern zu. Das technische und un-
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Vinschgerwind 18-18
06.09.18
Laas
Fotos: Ludwig Fabi
Eine Vorzeigestruktur feiert nach innen und außen
v.l. Heimbewohner und Laaser freuten sich mit Sibille Tschenett, Martha Stocker und Andreas Tappeiner; Martin Schönauer mit Architekt Kurt Stecher im Fachgespräch, Präsidentin Rosamunde Senn mit Mitarbeiterinnen in der neuen Wohngemeinschaft, im Hintergrund Pfarrer Roland Mair und Sepp Noggler
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ie Struktur des Wohn- und Pflegeheimes St. Sisinius in Laas hat den besten Platz im Dorf und ist die gute Stube für alle Betreuungs- und Pflegeformen älterer Menschen in der Gemeinde Laas“ so bezeichnete der Ortspfarrer Roland Mair bei der Segnung der neuen Räumlichkeiten, eines Transportbusses und eines E-Fahrradtandems die Einrichtung. Die Erweiterung des
AmateurSportClub
Gebäudes wurde vom Bauherr Gemeinde Laas mit lokalen Firmen und Unterstützung des Amtes für Senioren und Sozialsprengel durchgeführt. Mit fünf Zimmern in Form einer Senioren-Wohngemeinschaft sind nun auf engen Raum alle räumlichen Voraussetzungen geschaffen worden, um eine optimale Betreuung von älteren Menschen mit Tagesbetreuung, selbstständigen Wohnen,
Sisinius in Laas versucht nach dem Motto: „Wir pflegen mit Herz und Verstand“ seit nunmehr 10 Jahren unter der Direktorin Sibille Tschenett den pflegerischen und gesellschaftlichen Herausforderung in der Seniorenbetreuung gerecht zu werden, die Struktur für das Dorf nach Außen zu öffnen und nach Innen eine gute Stube für Heimbewohner und Mitarbeiter zu bieten. (lu)
betreuten Wohnen und der 24 Stunden-Pflege zu gewährleisten. Dieser wohl landesweit einmalige Umstand wurde bei einem Tag der offenen Tür mit Kulinarik, Musik, Informationen und bei Spiel und Spass gemeinsam mit HeimbewohnerInnen, MitarbeiterInnen, Freiwilligenen, Laaser Vereinen und Bürgern sowie politischen Entscheidungsträgern gefeiert. Das Wohn- und Pflegheim St.
Schlanders-Raiffeisen Sektion YOSEIKAN BUDO Kursbeginn - Inizio Corsi
Montag 17. September
Montag / Lunedì
Dienstag / Martedì
Mittwoch / Mercoledì
Donnerstag / Giovedì
Freitag / Venerdì
Ore 16.30 - 17.30 Uhr MINI-BUDO 4 - 6 Jahre-Anni Zeitraum. 4.10.18 bis 2.05.2019
Ore 19.30 - 21.00 Uhr AIKIDO YOSEIKAN OVER 40 ab-da 15 Jahre-Anni
Ore 17.30 - 18.30 Uhr KAMPFSPORT FÜR JUGENDLICHE-GIOVANI 10 - 14 Jahre-Anni
Ore 17.30 - 18.30 Uhr YOSEIKAN BUDO KINDER-BAMBINI 7 - 9 Jahre-Anni
Ore 18.30 - 19.30 Uhr Y-CARDIO TRAINING ab-da 14 Jahre-Anni
18.30 - 19.30 Uhr KAMPFSPORT FÜR JUGENDLICHE-GIOVANI 10 - 14 Jahre-Anni
Ore 19.30 - 21.00 Uhr YOSEIKAN BUDO ab-da 15 Jahre-Anni
Ore 19.30 - 21.00 Uhr AIKIDO YOSEIKAN OVER 40 ab-da 15 Jahre-Anni
Ore 19.30 - 21.00 Uhr YOSEIKAN BUDO ab-da 15 Jahre-Anni
Ore 18.30 - 19.20 Uhr WETTKAMPFTRAINING OMOTE TRAINING ab 1° Kyu Allenamento gare e progrediti 19.00 - 20.30 Uhr SELF DEFENCE Fr. 05.10. - Fr. 16.11.2018 Anmeldung: KVW Schlanders
Die Teilnahme ist nur möglich, wenn innert 31.08.2018 das Anmeldeformular vollständig und leserlich bei Druck & Papier FRITZ, Schlanders abgegeben, an heinz.fritz@yoseikan.it verschickt oder online eingeschrieben wurde sowie der Unkostenbeitrag bezahlt ist. Wir bitten um Verständnis, wenn nur angemeldete Athleten auf Grund gesetzlicher Notwendigkeit teilnehmen dürfen. Begrenzte Teilnehmer bei allen Kursen. Rangliste: es gilt das Einzahlungsdatum. Wir bitten um Verständnis, wenn auf Grund gesetzlicher Notwendigkeit ein Ärztliches Zeugnis für sportliche Tätigkeit notwendig ist. La partecipazione ai corsi è possibile solamente se il modulo d‘iscrizione, compilato e leggibile unitamente all‘attestato medico e il pagamento, viene consegnato nel negozio „Druck & Papier Fritz“, Silandro (BZ) oppure inviato via Mail all‘indirizzo di posta elettronica „heinz. fritz@yoseikan.it“opure si effetua l´iscrizione online. Tutti i corsi hanno un limite di praticanti e l‘iscrizione avviene in base alla data di pagamento.
Download doc & INFO: www.ascschlanders.it I SL Heinz Fritz I 349 5839070 / Florian Spechtenhauser I 338 9341901 / Klaus Schwienbacher I 335 6920251
Wir freuen uns auf Euch! / Siamo lieti di verderVi!
KASTELBELL/ TSCHARS
TARSCH
LATSCH
MARTELL
GOLDRAIN
/BILDUNGSZUG/ 31 SCHLANDERS
KORTSCH
LAAS
Vinschgerwind 18-18
STILFS
PRAD
SCHLUDERNS
GLURNS
MALS
BILDUNGSAUSSCHÜSSE VINSCHGAU
GRAUN
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Bildungsausschuss Glurns
Vinschger Palabira Tage in Glurns Festa della Pera „Pala“ a Glorenza 8. – 16.09.2018
Programm
Lesung im Wirtshaus
Markttag in den Lauben mit regionalen Produkten Samstag, 08.09.2018 – 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ein einzigartiges Produktsortiment rund um die schmackhafte und vor allem gesunde Birnensorte ist auf dem Themenmarkt in den Glurnser Lauben zu finden.
Geselliger Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten von der Palabirne und Musik
Samstag, 08. September 2018 – ab 19.00 Uhr im Stadtsaal Die Palabirne ist eine alte Spezialität des Vinschgaus. Beim Fest zu ihren Ehren werden kreative Palabirn-Köstlichkeiten aufgetischt und musikalisch unterhalten mit: Sagmeister Sophia (Blockflöte, Fagott) begleitet von Oliver Stilin (Klavier); Prieth Sarah (Klavier) Zum Tanz spielt die Nauderer Schupfamusi Palabirngerichte werden zubereitet von Ziernheld Manfred
Natur&Kulturerlebnis: „Er-fahr-ung Glurns – Reiseberichte aus 3 Jahrhunderten“
Sonntag, 09.09.2018 – 07.00 Uhr in der Frauenkirche im Stadtzentrum Eine musikalisch-literarische Wanderung zum Sonnenaufgang – begleitet von Gedanken und Texten, Stimmen, Klängen und Stimmungen; Texte: Christof Anstein, Musik: Bernadette Kathrein und Christof Amenitsch anschließend zu Gast bei einem Palabirnenbaum zu einem gemeinsamen Frühstück. Beitrag € 15,00 (für Lesung mit Musik und Frühstück) – Kinder frei Anmeldung erwünscht im Tourismusbüro Glurns unter Tel. 0473 831 097 oder info@glurnsmarketing.it Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Stadtgeschichte, Palabir und Kas
Sonntag, 09.09.2018 – 14.30 Uhr Rathausplatz Christof Anstein und Hansi Baumgartner präsentieren an drei Stationen Historisches von der Stadt Glurns und spannende Kombinationen aus Kas und Palabirne. Dauer ca. 2 – 2,5 Stunden Beitrag € 30,00 pro Person Anmeldung bis Samstag, 08.09.2018 im Tourismusbüro Glurns unter Tel. 0473 831 097 oder info@glurnsmarketing.it
Dienstag, 11.09.2018 20.00 Uhr Historischer Gasthof Grüner Baum Buchvorstellung „Aus dem Klostergarten St. Johann, Müstair“ mit der Autorin Carmen Müller. Organisiert vom Bildungsausschuss Glurns
Vortrag: Hochbeet – Hügelbeet, worauf kommt’s wirklich an!
Donnerstag, 13.09.2018 20.00 Uhr Gemeindehaus 3. Stock Erfolgreich Gärtnern auf kleinem Raum auch ohne Garten Das Geheimnis vitaler Pflanzen mit natürlichen Mitteln. Vortrag aus der Praxis von Bernhard Scholl aus Friedrichshafen am Bodensee; Vortragsdauer: ca. 1 1/4 Std mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis
Palabirasunnta
Sonntag, 16.09.2018 Der Palabirasunnta bildet den Abschluss der traditionellen Palabiratage in Glurns. Seit mehreren Jahren wird das Fest von der Freiwilligen Feuerwehr von Glurns organisiert und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Nach dem gemeinsamen Kirchengang mit Prozession begibt man sich auf den Stadtplatz, um die Ernte der Palabirne noch einmal gemeinsam zu feiern. 08.30 Uhr – Gottesdienst in der Pfarrkirche mit anschließender Prozession Ab 10.00 Uhr – Festbetrieb der Freiwilligen Feuerwehr von Glurns Musik und Tanz
GAP Glurns Art Point: Tief Kollektiv-Profondo Collettivo von Michele Fucich
Freitag, 07.09. – Sonntag, 16.09.2018 frei zugänglich im urbanen Raum und im GAP Glurns, Widumplatz 3
Glurnser Stadtlsingen 2018 am Palabira-Sunnta, 16. September 2018 8.30 Uhr Festgottesdienst ab 10.30 Uhr Festbetrieb am Stadtplatz 11.00 – 12.00 Uhr Unterwegs mit RAI Südtirol – Radio-Live-Sendung 13.20 – 17.00 Uhr Stadtlsingen mit Chören auf verschiedenen Plätzen der Stadt 17.00 Uhr Gemeinsames Schlusslied am Stadtplatz Veranstalter: Kirchenchor Glurns, Vinschger Chor, Südtiroler Volksmusikkreis/Bezirk Vinschgau, Südtiroler Chorverband/Bezirk Vinschgau Burggrafenamt
Ausstellung, Performances, Projektionen und Talks im urbanen Raum und im GAP Glurns Art Point. Ein Projekt von Michele Fucich, GAP Curator in Residence 2018, KünstlerInnen: Pasquale Autiero, Francesca Balducci, Clara Delva, Valentina De Rosa, Nuno Escudeiro&Nikolaus Von Schlebrügge, Manuel Fanni Canelles, Alexandra Kaufmann, Piotr Pietrus, Silvia Morandi, Caterina Nebl, Vincenzo Pagliuca, Masiar Pasquali, Alessandro Toscano, Giovanni Troilo, Valentina Vannicola.
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Vinschgerwind 18-18
06.09.18
Schlanders/Sarnthein/München
Prof. Gänsbacher Vinschgerwind: Welchen Eindruck haben Sie aus dem KH Schlanders – aus medizinischer Sicht - mitgenommen? Prof. Bernd Gänsbacher: Ich war sehr beeindruckt vom KH Schlanders. Die Infrastrukturen, die Räumlichkeiten, und die motivierten Ärzte sind bemerkenswert, aber am meisten beeindruckt hat mich die Tatsache, dass das KH Schlanders einen Stock für die CHRIS Studie bereitgestellt hat. Solche Studien werden normalerweise an Universitätskliniken gemacht und zeigen von einer Weitsicht, die verstanden hat wohin sich die heutige Medizin bewegt. Die moderne Medizin bewegt sich weg von einem empirischen Ansatz, wo Erfahrungswerte verwendet werden um Therapieentscheidungen zu treffen zu einer kausalen Analyse wo die Ursachen der Krankheit zuerst gefunden und dann gezielt behandelt wird. Und bei der CHRIS-Studie wird diese Strategie verwendet: man sucht Netzwerke von Genen, die Krankheiten besonders im neurologischen Bereich auslösen. Da hat der Leiter der CHRIS Studie Professor Peter Pramstaller hervorragende Arbeit geleistet. Vinschgerwind: Wie sehen Sie den Nutzen der CHRIS-Studie? Prof. Bernd Gänsbacher: Die CHRIS Studie sucht die genetischen Ursachen von Krankheiten. Da die Gene vom Vater und Mutter an das Kind weitergegeben werden und nicht bei jedem Kind neu hergestellt werden, kann man daran ablesen welche Krankheiten oder Veran-
lagungen diese Gene im jeweiligen Träger über die verschiedenen Generationen verursacht haben. Was mich im Vinschgau beeindruckt ist wie viele Menschen und Familienmitglieder sich bei der Studie beteiligen und beitragen Fortschritte in der Medizin zu ermöglichen. Es werden eine Menge von Daten von Essgewohnheiten, Blutdruck, EKG bis zu Blutanalysen mit den modernsten molekularen Maschinen und Methoden analysiert. Diese Daten und Gewebeanalysen sind so wertvoll, dass Europaweit sich Wissenschaftler gemeldet haben, die bei der Datenanalyse mitarbeiten wollen. Ich war überrascht bei meinem Besuch im KH Schlanders eine Gruppe von Wissenschaftlern von einer der führenden deutschen Universitäten vorzufinden. Sie beteiligen sich an den Untersuchungen und waren vor Ort um auch die Patienten zu untersuchen. Ich erlebe jeden Monat bei der Medikamentenzulassungsbehörde EMA in London, wo Medikamente zugelassen werden die gezielt bei Defekten einzelner Gene eingesetzt werden, wie wichtig diese Art von Studie wie die CHRIS Studie ist. Sie wird es erlauben neue Medikamente zu entwickeln, die gezielt bei Gendefekten, die man bei Vinschgauer Patienten gefunden hat, einzuwirken. Vinschgerwind: Welche Chancen hat aus Ihrer Sicht ein peripheres Krankenhaus wie es in Schlanders ist? Prof. Bernd Gänsbacher: Ich
Foto: „Wind“-Archiv
besucht KH Schlanders
Der gebürtige Sarner Bernd Gänsbacher (links) ist Professor an der TU München; Gänsbacher war als einer der führenden Krebsforscher in New York tätig, hat eine unglaubliche wissenschaftliche Publikationsliste aufzuweisen und ist Mitglied der Zulassungstelle für Medikamente EMA in London; im Bild mit dem Leiter der Biomedizin an der EURAC Prof. Peter Pramstaller, der für die CHRIS Studie verantwortlich habe bei meinem Besuch auch mit dem Ärztlichen Direktor Primar Dr. Anton Theiner gesprochen. Ein sehr besorgter umsichtiger Arzt, der die beste medizinische Versorgung für die Vinschgauer Patienten will. Es wird ja ein Einzugsgebiet von ca. 40.000 Menschen versorgt. Er hat betont, wie sehr sich der Ärztemangel bemerkbar macht und wie wichtig die Ausbildung von Jungärzten vor Ort wäre, die jetzt nicht mehr möglich ist. Viele Südtiroler Ärzte sind im Ausland und werden dort ausgebildet. Oft kommen sie nicht mehr zurück. Ich glaube, dass es wichtig ist die Bevölkerung vor Ort optimal medizinisch zu versorgen. Natürlich auch im Vinschgau. Dazu braucht es ein gutes Krankenhaus, mit einer funktionierenden Infrastruktur, Computervernetzung mit elektronischer Datenverarbeitung, gut ausgebildeten Ärzten in den verschiedenen Abteilungen und Qualitätskontrollen. Ich denke, dass man viele Pro-
bleme wie Ärztemangel, Arbeitsmoral und Zukunftsperspektiven der Jungärzte beeinflussen kann, wenn es gelingt die Südtiroler Krankenhäuser als Lehrkrankenhäuser an eine Universität anzuschließen. Denn Lehrkrankenhäuser einer Universität sind charakterisiert durch Rotationen von Ausbildungsärzten, Rotationen von Medizinstudenten, tägliche Lehrveranstaltungen für die jungen Ärzte, Beteiligung an medizinischen klinischen Studien, wie z.B. die CHRIS Studie mit anschließenden hochwertigen Publikationen. Außerdem muss sich das Südtiroler Gesundheitssystem den neuen Entwicklungen der Digitalisierung, Telemedizin und elektronische Patientenakte stellen. Die Menschen in Schlanders und im Vinschgau werden weiterhin vor Ort in einem guten Krankenhaus mit allen notwendigen Abteilungen durch hervorragende Ärzten versorgt werden. Nichts anderes kann angestrebt werden. Interview: Erwin Bernhart
06.09.18
Vinschgerwind 18-18
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Glurns/Interreg Projekt
Gemeinschaftsgarten blüht und gedeiht
Im Sommer letzten Jahres und diesen Sommer hat die Künstlerin Carmen Müller den Gemeinschaftsgarten an der Außenmauer zusammen mit Bürgern aus Glurns angelegt. Damit ist das INTERREG Projekt abgeschlossen. Nun müssen die Glurnser das Projekt selber weiterführen und dieses schöne Plätzchen zu einem sozialen Treffpunkt machen. mit dem Arbeitsrehabilitationsdienst Latsch gelungen ist, ein schönes Gartenhäuschen im Gemeinschaftsgarten aufzustellen. Auch der BM Alois Frank dankte allen, die mitgeholfen haben dieses Projekt zu realisieren. Er erinnerte daran, dass das Projekt „Gemeinschaftsgarten mit künstlerischem Anspruch“ ein INTERREG V-Kleinprojekt ist und mit Ende dieses Monats ausläuft. Die Gemeinde wird sich darum bemühen, dass ein Verein bzw. eine kleine Personengruppe das Projekt weiterführt und so der Gemeinschaftsgarten ein interessanter Treffpunkt und ein Ort der Begegnung bleibt. Außerdem kündigte der Bürgermeister an, dass das Projekt „Salzbänke“ von Erich Kofler Fuchsberg, das 2015
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ereits zum zweiten Mal lud die Künstlerin Carmen Müller, zusammen mit der Stadtverwaltung und dem Bildungsausschuss Glurns zu einem Gartenfest im Gemeinschaftsgarten an der Stadtmauer neben dem Schludernser Tor. Auf dem 2.000m² großen gemeindeeigenen Grundstück hat die Künstlerin im Juni letzten Jahres das Projekt Gemeinschaftsgarten gestartet und dieses Jahr zusammen mit Bürgern aus Glurns weitergeführt. Es ist das erste Projekt eines Ideenwettbewerbes mit dem Titel „Kunst im öffentlichen Raum“, aus dem Jahre 2014, das umgesetzt wurde. Mehrere Künstler präsentierten damals im Rahmen eines INTERREG IVa-Projektes mit dem Titel AdMuseum – Ad Oppidum 17 Projekte. Sechs Projekte wurden 2015 prämiert und ein Publikumspreis wurde vergeben. Beim Gartenfest konnten sich die Besucher davon überzeugen, dass aus dem ehemaligen Pfarranger ein bunter Zier- und Nutzgarten mit mehreren Hügelbeten entstanden ist. Alles blüht und gedeiht: Blumen, Tomaten, Salatpflanzen und verschiedene Gemüsesorten. Entlang der Stadtmauer wurden Bäume und Beeren gesetzt. Karmen Müller dankte der Stadtverwaltung, sowie einzelnen Personen und Institutionen, die am Aufbau des Gartens mitgeholfen haben. Sie hob besonders hervor, dass es in Zusammenarbeit
Fotos: Heinrich Zoderer
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den Publikumspreis erhalten hat, als nächstes Projekt realisiert werden soll. Dieses Projekt erinnert an den Salzhandel und seine Bedeutung für die Stadt Glurns. Beim Gartenfest gab es
lokale Speisen und Getränke, organisiert vom Bildungsausschuss Glurns und Musik der „Ortwein Musi“ mit Gernot Niederfriniger und Bernadette Kathrein. (hzg)
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34 /KULTUR/
Vinschgerwind 18-18
06.09.18
Heimgekehrt Christian Folie (28.04.1927 – 10.08.2013)
H
eute ist ein großer und verkannter Malser heimgekehrt“, so beginnt der aus Schluderns stammende Kulturpublizist und Buchautor Sebastian Marseiler sein Einführungsstatement bei der Ausstellungseröffnung am 10. August in der Bibliothek von Mals. Genau vor 5 Jahren ist Christian Folie in Völs am Schlern verstorben. Aufgeregt und mit bewegter Stimme erzählt seine Tochter Christine Folie Baumgartner bei der Begrüßung vom letzten Wunsch ihres Vaters, seine Bilder in seiner Geburtsgemeinde Mals zu zeigen und der Gemeinde ein Bild zu schenken. Christian Folie ist in Mals geboren und aufgewachsen, er war das 6. von insgesamt 10 Kindern der „Kamplmocher“. Die Kinder mussten überall mithelfen. Zusammen mit Karl Plattner hat Christian Folie Kühe gehütet. Aus diesen Kindheitserlebnissen ist eine lebenslange Freundschaft entstanden. Christian Folie hat bereits als Kind angefangen zu malen und Karl Plattner wolle ihn überreden, die Kunstakademie in Florenz zu besuchen. Er hat sich für die Familie und einen sicheren Brotberuf entschieden, aber sein ganzes Leben lang mit großer Leidenschaft sein geliebtes Hobby gepflegt: die Malerei. Der Vater von Christian Folie starb mit 34 Jahren bei Holzarbeiten. Christian und sein Bruder Ignaz kamen in ein Internat nach Ravenna, um dort die Mittelschule zu besuchen. Nach dem Schulbesuch kehrte er in den Vinschgau zurück und übernahm eine Arbeitsstelle als Schreiber in der Gemeinde Glurns. 1948 heiratet er Paula Wolf aus Glurns und später bereitete er sich privat auf die Matura vor. 1954 wurde er Gemeindesekretär in Völs am Schlern und ein Jahr darauf übersiedelte er nach Völs, wo er mit seiner Frau und den drei Kindern Christine, Robert und Sonia bis an sein Lebensende lebte. Neben seiner Arbeit als Gemeindesekretär absolvierte er ein Wirtschaftsstudium und war dann bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1984 Generalsekretär in der Gemeinde Brixen. In einem Zeitungsartikel beschreibt Christine Folie ihren Vater als schweigsamen, zurückhaltenden und gewissenhaften Beamten, der seine inneren Gefühle in seinen Bildern zum Ausdruck brachte. In der Ausstellung in Mals vom 10. bis 17. August, organisiert von der Bibliothek und der Gemeinde Mals, ist ein Querschnitt seiner Arbeiten und seiner künstlerischen Entwicklung zu sehen.
und zuletzt vor allem großflächige Bilder in Eitempera. Das sind ausdrucksstarke, abstrakte Farbbilder mit einem kräftigen, strahlenden Gelb und Rot. Ein leuchtendes Blau schimmert durch. Das Bild wird durchzogen von einem finsteren Schwarz. Dazwischen sind immer wieder kleine weiße Flecken und manchmal findet man ein dezentes Grün im Hintergrund. Es sind kräftige, lebendige und fröhliche Seelenbilder, die innere Ängste, Sehnsüchte und Hoffnungen zum Ausdruck bringen, Momente des Glücks, der Freude und der Trauer. Es sind sehr impulsive Bilder, entstanden in einem spontanen Malprozess. Es ist Aktionskunst des abstrakten Expressionismus. Der Entwicklungs- und Reifungsprozess wird sichtbar von den Landschaftsbildern zur abstrakten Kunst, von der figurativen Malerei zur spontanen Bildersprache. Passend zu seinem Werk gab es zum 80. Geburtstag im Jahre 2007 in der Galerie Prisma in Bozen eine Einzelausstellung mit dem Titel „Feuer der Farbe“. 1957 wurde Christian Folie Mitglied des Südtiroler Künstlerbundes. Seit dieser Zeit zeigte er seine Werke in vielen Einzelausstellungen in Bozen, Brixen, Völs, Kaltern und Meran. Im letzten Jahr gab es zu seinem 90. Geburtstag eine Retrospektive in der Galerie Völs. Neben Einzelausstellungen beteiligte er sich immer wieder auch an Kollektivausstellungen des Südtiroler Künstlerbundes in München, Venedig, Rom, Pisa und anderen Städten zusammen mit Karl Plattner, Willy Valier, Josef Kienlechner, Hubert Mumelter und anderen Künstlern aus Südtirol. Mit der Ausstellung in Mals ist ein Traum in Erfüllung gegangen, den Christian Folie zu seinen Lebzeiten nicht mehr erleben durfte. Erfreut über diese Ausstellung und die Begegnung mit einem in Mals geborenen Künstler zeigten sich auch BM Ulrich Veith, Verwandte aus Mals und Glurns und kunstinteressierte Personen. Bei der Ausstellungseröffnung anwesend war auch eine andere bekannte Persönlichkeit aus Mals, welche mit 5 Jahren den Vinschgau verlassen hat, aber immer wieder in den Ort der Kindheit zurückkommt: Arnaldo Di Benedetto, geboren 1940 in Mals, von 1969 bis 2010 Universitätsprofessor für italienische Literatur an der Universität Turin. Heinrich Zoderer
Feuer der Farbe Das älteste ausgestellte Bild stammt aus seiner Kindheit. Christian Folie war damals 12 Jahre alt. Es ist ein buntes Landschaftsbild mit Häusern, einem Bach, einer Mühle, eine Berglandschaft mit Zäunen, Bäumen und Blumen. Es ist die Zeit des Faschismus, er schreibt Christian ohne h. Gezeigt werden außerdem Aquarelle, impressionistische Landschaftsbilder, Stillleben und immer wieder Menschen, besonders Frauenköpfe mit großen leuchtenden Augen. Das Auge ist oft versetzt oder geschlossen. Ängste, Existenzängste werden so zum Ausdruck gebracht. Später entstehen Ölbilder
Zum 5 Todestag organisierte die Gemeinde und die Bibliothek Mals zusammen mit Familienangehörigen von Christian Folie eine Ausstellung über seine Werke. v.l.: BM Ulrich Veith, Robert und Christine Folie, Sebastian Marseiler. Sehr beeindruckend sind die abstrakten Bilder seiner letzten Schaffensphase: leuchtend, feurig und kraftvoll. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsfeier von Jakob Baumgartner.
Fotos: Heinrich Zoderer
06.09.18
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36 /SPEZIAL-ACCESSOIRES/
Vinschgerwind 18-18
06.09.18
SPEZIAL-ACCESSOIRES HANDTASCHEN //// SCHUHE
von Angelika Ploner
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38 /SPEZIAL-HEIZEN/
Vinschgerwind 18-18
06.09.18
SPEZIAL-HEIZEN TRENDS //// NEUES //// ÖFEN/// Seite 38 – 45
von Angelika Ploner
Wenn die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, steht das Thema Heizen wieder an. Öfen, Tipps und Neues: Dieses Sonderthema gibt Einblick ins Heizen. THERMO-TON
Faszination Öfen: Lagerfeuer im Wohnzimmer Knisterndes Holz, züngelnde Flammen, wohlige Wärme: Lagerfeuer-Atmosphäre bringen Speicheröfen ins Wohnzimmer. Unvergleichlich ist die Gemütlichkeit, die von einem Ofen ausgeht, deshalb sind Speicheröfen eine lohnende Heizquelle und in punkto Geborgenheit und Behaglichkeit die erste Wahl. Die eingebauten Panoramafenster geben Einblick in die ganze Faszination des Feuers. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn das knisternde Holzfeuer und das züngelnde Flammenspiel sind Balsam für die Seele. Die Wärme wird über die Glastür schnell abgeben und die Rauchgaszüge in Schamotte aus denen der Speicherofen gebaut wird, speichern die Wärme über Stunden. Die Verbrennungsluft wird über eine elektronische Ofenregelung gesteuert. Speicheröfen ziehen aber auch als Akzent in einem Raum die Blicke auf sich, ob nun in der Rolle des Raumteilers oder als Gestaltungselement. Als Unikat gibt ein Ofen einem Raum ein unverwechselbares Ambiente. Jeder Ofen von Hafnermeister Eduard Rungg ist ein Unikat. Und: echte Handwerksarbeit. Das sieht und - mehr noch - das spürt man. Denn jeder Ofen wird vom Hafnermeister etailliert geplant und im zweiten Moment qualifiziert und fachmännisch montiert und ausgeführt. Gesehen bei THERMO-TON, Töll-Partschins
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06.09.18
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/SPEZIAL-HEIZEN/ 39
PELLEMATIC CONDENS Brennwertkessel-PelletBrennwerttechnik ohne Limit Die revolutionäre Pelletbrennwertheizung Der Pellematic Condens Brennwertkessel setzt einen neuen Meilenstein. Der Kessel mit der zukunftsweisenden Condenstechnologie macht den Einsatz der Brennwerttechnik in jedem Wärmeverteilsystem möglich: ob Heizkörper, Fußboden- oder Wandheizung. Auch hohe Rücklauftemperaturen wie es in der Sanierung oft der Fall ist, können flexibel eingebaut werden. Die Pellematic Condens Pelletheizung überzeugt mit einem hohen Wirkungsgrad von bis zu 107,3 Prozent, einer kompakten Bauweise mit geringer Stellfläche sowie einer intelligenten Anordnung aller Anschlüsse. Mit einer kompakten Bauweise von etwa 70x70 cm passt sie in den kleinsten Heizraum. Durch die intelligente Anordnung aller Leitungen kann der Kessel eck- oder wandbündig
aufgestellt werden. Die Anschlüsse für Vor- und Rücklauf führen nach oben, sodass die Pumpengruppe direkt montiert werden kann. Deshalb punktet die Pellematic Condens bei Effizienz und Platz und leitet damit eine neue Genera-
tion an Pelletkesseln ein. Die Pellematic Condens ist von 10 bis 128 kW erhältlich. Ein weiterer Vorteil: Es gibt flexible Lager- und Fördersysteme, die die Pellets auf schonende Art zuverlässig zur Heizanlage transportieren.
pr-info VEK/VION
„Die Leute sind vor Ort, wenn man etwas braucht“
Welche Vorteile sehen Sie in der Mitgleidschaft für Sie persönlich? Carmen Niederfriniger: Wenn
VION - INFO
ich die Stromrechnung bekomme oder irgendein Problem den Strom betreffend habe, dann kann ich einfach mit dem VEK telefonieren und mit den zuständigen Leuten deutsch reden und nicht auf italienisch... War italienisch früher ein Problem? Carmen Niederfriniger: Für mich ja. Ich kannte mich bei der Stromrechnung nie aus, das hat mir nicht gepasst. Würden Sie anderen Leuten anraten, zu VION bzw. zum VEK zu wechseln? Carmen Niederfriniger: Ich würde einen Wechsel bei uns
hier allen empfehlen. Ich glaube, dass die Stromrechnung, die bisher auf italienisch war, in deutsch leichter zu lesen ist. Bei Stromrechnungen auf italienisch tun sich bei uns viele Leute schwer. Das ist ein großer Vorteil. Der Vorteil ist auch, dass die Leute vor Ort sind, dass Probleme rasch behoben werden können. Man hat sozusagen alles vor Ort, wenn man etwas braucht. Hatten Sie schon einen Stromausfall im Laufe Ihrer Mitgliedschaft? Carmen Niederfriniger: Nein, einen Stromausfall hatte ich bisher noch nicht. Mir passt die Mitgliedschaft gut.
Foto: Erwin Bernhart
Frau Niederfriniger, Sie sind Genossenschaftsmitglied, und zwar Mitglied des Vinschgauer Energiekonsortiums VEK. Was hat Sie bewogen, Mitglied zu werden? Carmen Niederfriniger: Das Vinschgauer Energiekonsortium ist eine Vinschger Stromgesellschaft. Ich habe mir gedacht, warum sollte ich andere Energieunternehmen unterstützen, wenn wir Vinschger ein eigenes Unternehmen in diesem Bereich haben.
Carmen Niederfriniger (im Bild mit Sohn Patrick) ist Friseurin in Laas. Niederfriniger ist Mitglied des VEK und empfiehlt allen VinschgerInnen eine solche Mitgliedschaft
Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter Vorort und die Strommarke nennt sich, Vinschgau On, kurz VION. Sie erreichen uns während den Bürozeiten unter 0473 057300. Gerne können Sie uns jederzeit mit Ihren Anliegen eine Mail an info@vion.bz.it senden. Wir bemühen uns, die Anliegen und Wünsche der Kunden möglichst rasch zu behandeln und zu bearbeiten.
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06.09.18
Warmwasser mit Solarenergie Die solarelektrische Warmwasserbereitung. Effizient und kostengünstig.
Das SELACAL-Solarsystem besteht aus den Solar-Modulen, die Solarstrom produzieren. Dieser wird über den SELACAL-control in den Solarspeicher eingespeist. Der Regler SELACALcontrol sorgt für eine optimale Stromausbeute und garantiert, dass immer genug Warmwasser zur Verfügung steht. Diese neue Art der solaren Warmwasserbereitung ist speziell für den kleinen und mittleren Warmwasserbedarf bis ca. 170 l/d entwickelt worden. Es ist sehr einfach zu installieren und bietet gleichzeitig höchste Effizienz. Daher können hohe Energie-einsparraten erzielt werden.
Die SELACAL-Vorteile im Überblick:
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42 /SPEZIAL-HEIZEN/
Vinschgerwind 18-18
06.09.18
WALLNÖFER
Satte Förderungen für Solaranlagen und Kaminöfen Als Alternative zu den staatlichen Abschreibmöglichkeiten, gibt es das staatliche Förderprogramm Conto Termico 2.0, dieses sieht auch für die Installation von thermischen Solaranlagen und den Austausch von alten Öfen und Heizkesseln durch neue erneuerbare Wärmequellen, satte Förderungen
vor. Gegenüber den 10 jährigen staatl. Abschreibungen, wird diese Förderung direkt ausbezahlt und das im Regelfall innerhalb von 6 Monaten. Die Förderhöhe steigt mit höherer Effizienz und Leistung des gewählten Produktes, so bekommt man für einen Hochleistungssonnenkollektor von Wallnöfer, mit Wirkungsgrad 86%, eine Förderung von bis zu 940 Euro pro Kollektor. Maximal kann die Förderung 65% der Rechnungssumme inklusive Installationskosten ausmachen. Sehr interessant ist diese Förderung für Besitzer alter Kollektoren die durch neue getauscht werden müssen. Auch im Einzugsgebiet eines Fernwärmenetzes ist sie anwendbar. Beim Tausch eines alten Kaminofens oder Heizkessels, durch einen neuen Walltherm® Kaminofen, bekommt man je nach Modellwahl bis zu 1.837 Euro an Förderung. In jedem Fall, überprüft Wallnöfer vorab mit spezialisierten Technikern, ob alle Förderkriterien eingehalten werden und kümmert sich um die Erstellung der Förderanträge. Förderkriterien siehe auch: www.gse.it > Conto Termico 2.0
06.09.18
Vinschgerwind 18-18
/PR-INFO/ 43
pr-info - Moriggl
Neue Trinkwasserleitungen für Schüler und Lehrkräfte
Die Schülerinnen und Schüler, sowie die Lehrpersonen und Mitarbeiter können aufatmen. Das Trinkwasser in den Schulgebäuden von St. Martin in Passeier (I), sowie in Lech am Arlberg (AT) sprudelt wieder sauber und frisch aus den Wasserhähnen. Rost und Kalk hatte den Trinkwasserleitungen in den vergan-
genen Jahren stark zugesetzt, sodaß der Wasserdruck ständig nachließ, und das Wasser zeitweise braun verfärbt aus dem Hahn kam. Untragbare Zustände für eine Schule. Ein Komplettaustausch der Wasserleitungen hätte zum einen das Haushaltsbudget der Gemeindekassen stark belastet. Zum anderen wäre es zeitlich
unmöglich gewesen, das komplette Leitungsnetz während der Sommerferien auszutauschen. Aus diesem Grund haben sich die Gemeindeverwaltungen aus Lech am Arlberg und aus St. Martin in Passeier für die „Rohrsanierung von innen“ entschieden. Ein bewährtes System, bei welchem die Wasserleitungen nicht aufwändig ausgetauscht, sondern von innen gereinigt und neu beschichtet werden.
Am Ende haben alle davon profitiert; die Schüler und Lehrkräfte haben wieder sauberes, frisches Trinkwasser. Die Gemeindeverwaltungen haben das Leitungsnetz ihrer Schulen günstig und zeitsparend saniert, und darauf sogar eine Neuwertgarantie von 10 Jahren erhalten. Mit den eingesparten Finanzmitteln können die Gemeindeverantwortlichen nun andere sinnvolle Investitionen tätigen.
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44 /NATIONALPARK/
Vinschgerwind 18-18
06.09.18
Nationalpark Stilfserjoch
Plamort Fotos: Wolfgang Platter
Ein botanisches Erlebnis an der heutigen Landesgrenze
Wolfgang Platter am Tag des Hlg. Ägidius, 1. September 2018
N
icht dass der Nationalpark Stilfserjoch, unter dessen Rubrik der heutige Beitrag über Plamort erscheint, jetzt vergrößert werden sollte. Aber historisch und naturkundlich interessante Plätze gibt es im Vinschgau selbstredend auch außerhalb der Grenzen des Nationalparks. Deshalb möchte ich heute Plamort oberhalb von Reschen vor allem auch als botanisches Kleinod würdigen. Die Hochebene Plamort ist ein Hochmoor im Grenzgebiet von Südtirol und Tirol auf 2.070 Metern MH. Vom Sportplatz oberhalb von Reschen erreicht man den Platz über den Forstweg in etwa 1,5 Stunden Fußmarsch. Zur etymologischen Herkunft des Flurnamens Plamort habe ich in der Literatur bisher keine Angaben gefunden. Wer kann mir weiterhelfen?
Zuerst ein Bisschen Geschichte Der Plamortboden ist vor allem wegen der Panzersperren bekannt. Diese und die Bunkeranlagen an der Staatsgrenze waren im Zweiten Weltkrieg Teil des Alpenwalls (Vallo Alpinio) und sollten das faschistische Italien zwischen 1938 und 1943 vor einer potentiellen Invasion des damaligen nationalsozialistischen Großdeutschen Reichs schützen. Mit dem Bau einer Befestigungs-
anlage wurde im Jahr 1938 begonnen, diese wurde noch im selben Jahr fast vollständig fertiggestellt. Der mögliche Übergang nach Italien wurde mit einem großen Hauptbunker, der mit Panzerabwehrkanonen bestückt wurde und einigen kleineren Nebenbunkern mit Maschinengewehr-Ständen samt Mannschaftsräumen abgesichert. Im Zentrum der Anlage befindet sich eine ca. 500 Meter lange Panzersperre, die sich fast über die ganze Ebene erstreckt. Als die deutsche Wehrmacht 1943 von Österreich aus in Italien einmarschierte, war die Anlage vollkommen funktionsfähig, jedoch wurde sie kampflos übergeben. Die Grenzsperre wurde noch bis ins Jahr 1962 gewartet und in Stand gehalten, geriet dann jedoch in Vergessenheit. Erst 2001 wurde die Anlage, inzwischen vollkommen verwaist, wieder erneuert. Seit dem Jahr 2003 ist die Anlage wieder revitalisiert und kann außerdem besichtigt werden. Die militärische Einrichtung steht schon seit einigen Jahren unter Denkmalschutz.
Plamort botanisch Abgesehen davon, dass Plamort vor allem für Wanderer und Mountainbiker auf Transalp-Touren ein beliebtes Ziel darstellt, ist das Hochmoor mit seinen Randflächen an der Waldgrenze auch ein vegetationskundliches und botanisches Highlight. Auffällig sind die imposanten Erhebungen von Bulten und abgesenkten Schlenken als klein-
räumiger Wechsel von Feucht- und Trockenstandorten auf engem Raum. Auf dem Weg nach Plamort kommt man über einen kurzen Seitenabstecher vom Forstweg an der Etschquelle vorbei. Von hier startet die Etsch als zweitlängster Fluss Italiens ihren 415 km langen Weg, bevor sie in die Adria mündet. Auf der Hochfläche von Plamort entspringt mit zwei Quellen das Bächlein, das bei Nauders dem Stillerbach und bei Finstermünz dem Inn zufließt. Reschen und Plamort sind damit eine Wasserscheide zwischen dem Adriatischen Meer und dem Schwarzen Meer: Der Inn fließt in die Donau und somit in das Schwarze Meer. In Plamort habe ich im feuchtnassen Juni 2012 und im trockenheißen August 2018 fotografiert. Einige botanische Raritäten aus Plamort wie den Fieberklee (Menjanthes trifoliata), das Läusekraut (Pedicularis spec.), das Torfmoos (Sphagnum spec.) die Mondraute (Botrychium lunaria) als Farn mit eigenem Sporenträger neben den photosynthetisch aktiven halbmondförmigen und namensgebenden Blättern zeige ich in Bildern. Atemberaubend sind auch die Ausblicke: Nach Norden auf Nauders und Finstermünz jenseits des Kammes, im Süden auf Reschenund Haidersee mit den hier sömmernden zutraulichen Pferden als fast schon kitschig schönen Postkartenmotiven. Und auf Piz Lad, Rojen und Schöneben im Westen und die Klopairspitze im Osten.
Bulte und Schlenken im Hochmoor
Gemeines Katzenpfötchen Antennaria dioica
Die Etschquelle Wechsel von Wasser und Land
Quellbach an der Wasserscheide
Fieberklee Menyanthes trifoliata Torfmoos Sphagnum spec.
Deutscher Enzian Gentianella germanica
Keimlinge von Zirben aus einem Zapfen, den der Tannenhäher nicht mehr gefunden hat
Moosbeere oder Rauschbeere Vaccinium uliginosum
Krähenbeere Empetrum nigrum
Gemeine Mondraute Botrychium lunaria
Tannen-Bärlapp Lycopodium selago
Ausblick auf den Reschen- und den Haidersee
Pferdesommer
46 /SPORT/
Vinschgerwind 18-18
Missglückte Revanche gegen Latsch
Am 6. Oktober bestreitet Anna ihr nächstes Rennen. In Monte Baldo am Gardasee wird sie bei einem Berglauf teilnehmen, bei dem 14 Kilometer und 2000 Höhenmeter zu absolvieren sind. Wieder ein Podestplatz: Beim Sesvenna Berglauf, der am 15. August ausgetragen wurde, gelang Anna mit Rang 3 ein weiterer Podestplatz in ihrer Berglauf-Karriere. (sam)
N
ichts wurde es aus der Revanche beim Pokalspiel Naturns gegen Latsch. Zum Saisonauftakt trafen die GelbBlauen im Pokal auf den Landesligist Latsch (Dreiergruppe mit Schlern). Bereits in der vergangenen Saison gab es dieses Aufeinandertreffen, mit dem besseren Ende für die Latscher. Eine Wiederholung wollten die Naturnser unbedingt verhindern. Doch schon zu Beginn des Spiels kassierte Naturns einen ersten Dämpfer. Matthias Gufler verletzte sich und fällt mehrere Wochen aus. In der 19. Minute ging der Außenseiter aus Latsch schließlich durch den Treffer von Neuzugang Matthias Prünster in Führung und nur zehn Minuten später erhöhte Alex Medda auf 2:0. Nur eine Minute verging und die Latscher stellten die Weichen noch vor dem Ende der ersten Halbzeit auf Sieg. Johannes Höllrigl netzte zum 3:0 Führungstreffer ein. Naturns kämpfte zwar weiter, doch ein Ehrentreffer wollte nicht gelingen und so musste der Oberligist beim ersten Pflichtspiel der Saison eine Niederlage einstecken. Doch schon beim zweiten Pokalspiel zeigte das Team was in ihm steckt und fegte Schlern mit 3:0 vom Platz. Die nächste Partie in dieser Dreiergruppe lautet Latsch gegen Schlern. (sam)
„Vieles ist Kopfsache“
Foto: „Wind“-Archiv
Mit ihrem vierten Erfolg in Serie beim diesjährigen Ötzi Alpin Marathon schrieb Anna Pircher im Frühjahr Südtiroler Sport-Geschichte. Die Athletin aus Morter, deren Leidenschaft vor allem dem Berglauf gilt, konnte in ihrer bisherigen Karriere schon zahlreiche großartige Erfolge feiern.
Angesprochen auf ihre weiteren Ziele verrät sie: „ Mich würde ein Ultra-Skyrace sehr reizen!“ Noch fühlt sich die 44-Jährige nicht bereit für solch einen Wettkampf, doch Anna hat in der Vergangenheit schon oft bewiesen, dass sie einen eisernen Willen besitzt und sich ihre sportlichen Ziele erfüllen kann. Von Sarah Mitterer
Foto: Sarah Mitterer
Ö
tzi Alpin Marathon, Brixen Dolomiten Marathon, St. Martin Berglauf… Die Liste der Siege, die Anna Pircher bisher gefeiert hat, scheint unendlich lang zu sein. Angefangen hat Annas sportlicher Erfolgsweg im Jahr 2007, als die die Athletin des ASV Rennerclub Vinschgau erstmals Wettkampfluft schnupperte und mit dem Mountainbike am Dolomiti Superbike teilnahm. Wenig später begann sie auch bei Laufevents zu starten. Ihr Premierenrennen war der Reschenseelauf im Jahre 2009. Doch schon bald traf sie die Entscheidung sich auf ihre Leidenschaft, dem Berglauf, zu konzentrieren: „Das Flache und das Laufen auf Asphalt liegt mir nicht so. Bergläufe hingegen sind genau das Richtige für mich!“, begründet sie ihre Entscheidung. In der Folge nahm
sie an verschiedenen Rennen im ganzen Land teil und war immer vorne dabei. 2011 trat die Sportlerin erstmals beim Ötzi Alpin Marathon an, allerdings nicht als Einzelkämpferin, sondern mit der Staffel. Nur zwei Jahre später, nachdem sie auch im Tourenski die nötige Erfahrung gesammelt hatte, entschied sie sich erstmals für einen Einzelstart. „Bei solchen Rennen ist vieles Kopfsache, man hat immer Höhen und Tiefen, man muss nur die Krisen überwinden. Wenn man dann noch an der Strecke von Freunden und Zuschauern angefeuert wird, bekommt man einen extra Schub!“, erklärt die 44-Jährige, die stets auf die Unterstützung ihres Partners und ihrer Freunde zählen kann. 2015 schlug schließlich Annas große Stunde. Nach 24,2 Kilometern auf dem Mountainbike, 11,3 Kilometern laufen und 6,7 Kilometern mit den Tourenskiern
erreichte sie als Erste das Ziel auf der Grawand. Auf ihren ersten Ötzi-Sieg angesprochen beginnen Annas Augen zu leuchten: „Dieser Sieg kam sehr unerwartet. Ich hätte mir nie erwartete, dass ich dieses Rennen einmal gewinnen werde. Dass ich das tatsächlich geschafft habe, habe ich damals erst nach zwei Tagen richtig realisiert.“ Aus diesem einen Sieg ist mittlerweile eine Siegesserie geworden, mit der sie selbst wohl am wenigsten gerechnet hätte. Fast das ganze Jahr trainiert die Vinschgerin, lediglich in den Sommermonaten verzichtet die Kindergärtnerin auf Wettkämpfe und nutzt die freie Zeit für ausgiebige Berg- und Radtouren. Im September beginnt für sie wieder das Training. Fünf Mal in der Woche, dabei wechselt sie zwischen Mountainbike und Laufen ab. Im Winter erfolgt dann das Training auf den Tourenskiern.
Foto: Sarah Mitterer
Nächster Stopp: Gardasee
Oberliga/Landesliga
Naturns (links) verlor klar gegen Latsch
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/SPORT/ 47
Prad
FC Bayern Fan Club Ortler feiert 30. Geburtstag or 30 Jahren gründeten begeisterte Fans des FC Bayern München in Prad den „Bayern Fan Club Ortler“. Der runde Geburtstag wurde kürzlich in der Lichtenberger Sportzone kräftig gefeiert. Neben Mitgliedern aus Prad und Umgebung waren auch einige aus Bayern angereist. Fleißige HelferInnen hatten Zelte aufgebaut und Tische in Rot-Weiß geschmückt. Auch Weinflaschen mit Jubiläums-Etikette standen bereit. Unzählige nostalgische Fotos waren in der Sportbar ausgestellt, darunter viele Schnappschüsse, die FC Bayern Fans in den Räumlichkeiten des großen Vereins in München schießen konnten. Die Gäste wurden mit einem Aperitif begrüßt und durften sich mit ihrer Unterschrift auf einem großen Fan Club Logo verewigen. Dann wurde gegessen, angestoßen, geplaudert.
Foto: „Wind“-Archiv
V
Blumen für die Damen bei der 30-Jahr-Feier des FC Bayern Fan-Clubs Ortler Erinnerungen wurden ausgetauscht, von Besuchen einst im Münchner Olympiastadion und neuerdings in der Allianz-Arena. Nebenbei verkauften zwei Mädchen Lose, die im Nu vergriffen waren. Jedes anwesende Mitglied erhielt auch noch ein Sonderlos. Zu gewinnen gab es begehrte Bayern-Fan-Artikel,
darunter ein Trikot mit den Original-Unterschriften der Bayern-Spieler der Meisterschaft 2017/18. Dieses hatte der Münchner Verein zur Verfügung gestellt mit der Auflage, den Erlös einem wohltätigen Zweck zuzuführen. Mit einem FC-Bayern Quiz unterhielt der Pressebeauftrag-
te des Bayern Fan-Clubs Ortler, Herbert Marseiler, die Gäste. Und dessen Tochter Mara überraschte mit einer köstlichen Sachertorte, verziert mit Enblems des FC-Bayern. Marseiler war jahrelang treibende Kraft im Fan-Club und hatte viele Kontakte mit München aufgebaut. Marseiler gratulierte dem amtierenden Ausschuss um Präsident Roman Angerer und seinen Ausschussmitgliedern für den Einsatz, so zum Beispiel für die Organisation der Fahrten nach München. Seiner Frau Renate dankte er mit einem Blumenstrauß dafür, dass sie all die Jahre für seine FC-BayernLeidenschaft die nötige Geduld aufgebracht hatte. Blumen gab es auch für die rührige Kassiererin und „gute Seele“ des Clubs, Carmen Koch. Ein Dank ging auch an die Sponsoren, ohne die so manche Veranstaltung nicht möglich wäre.
Olang/Vinschgau
J
unge Vinschger Fußballspieler aus Schluderns, Glurns, Mals, Eyrs, Tschengls und St. Valentin a.d.H. holten sich kürzlich überraschend den Turniersieg beim 1.Oberpustra Fördercup in Olang. Die teilnehmenden Mannschaften kamen aus Südtitol, Nordtirol und dem Trentino. Es spielten beispielsweise Mannschaften aus Comano, Fiave, Calciochiese, Teldra Jugend, SSV Brixen um nur einige zu nennen. . Die Vinschger Mannschaft behauptete sich auf dem Feld. Dann war ihnen auch noch das Glück hold. Denn Punktegleich mit der Mannschaft aus Calciochiese und noch dazu mit demselben Torverhältnis von 13 : 0 standen die Vinschger vor dem Finale gegen die FördercampMannschaft aus dem Pustertal. Das Los entschied für die Vinschger. Und diese holten sich
dann den Sieg mit 2 : 0. „Unsere Jungs haben im Laufe des Turniers kein Gegentor erhalten“, freut sich Roman Telser von ASV Schluderns. Er war eine treibende Kraft bei der Turnierteilnahme der Vinschger Kicker. Die Einladung zum Turnier war ursprünglich an die U-10 Mannschaft der Spielgemeinschaft Schluderns/Glurns gegangen, die bei der Landesmeisterschaft einen 4. Platz erobert hatte. Angesichts der hochkarätigen Mannschaften, die in Olang zu erwarten waren, fiel dann die Entscheidung, einer Auswahl an Vinschger Kickern der Jahrgänge 2007 und 2008 aus dem Förderzentrum Vinschgau die Chance zu geben, sich mit anderen guten Fußballspielern zu messen. Als Trainer konnten spontan Lukas Lingg und Michael Telser aus Schluderns gewonnen werden. Sie leiteten
Foto: „Wind“-Archiv
Vinschger U-10- Kicker siegen beim „1. Oberpustra Fördercamp Turnier“
Die siegreichen Vinschger Fußballer der U-10 in Olang mit ihren Trainern Lukas Lingg (links) und Michael Telser (rechts) mehrer Trainingseinheiten zur Vorbereitung. So fand beispielsweise ein Freundschaftsspiel gegen die Fußballspieler der Prader U-10 statt. Das Förderzentrum Vinschgau in Latsch ist 2012 aus der Taufe gehoben
worden und wird vom VSS-Bezirk Vinschgau betreut. Ziel ist es, junge Nachwuchsspieler aus dem Tal zu fördern. Koordinator ist Raimund Lingg. Der Sieg in Olang ist nun Lohn für die geleistete Arbeit. (mds)
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Jahrestag/Danksagungen Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.
Maria Magdalena Reinstadler Wwe. Reinstadler – „Lena“ *18.11.1933 † 20.8.2018 Sulden
Es war ein großer Trost, nicht allein zu sein beim Abschied unserer lieben Mama. Wir danken deshalb allen von Herzen, die mit uns die hl. Messe für sie gefeiert und sie auf ihren letzten Weg begleitet haben. Wir danken für die tröstenden Worte und die Anteilnahme, für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft, für Blumen und Spenden. Maria Luise und Michela mit Familien
Ein Vater liebt – ohne viele Worte Ein Vater hilft – ohne viele Worte Ein Vater versteht – ohne viele Worte Ein Vater geht – ohne viele Worte und hinterlässt eine Leere, die in Worten keiner auszudrücken vermag.
Karl Mössmer „Uhrenmacher“
*31.12.1937 † 8.8.2018 – Laas
Danke, für die ärztliche Versorgung, den Notarztdienst und dem Weißen Kreuz von Schlanders. Danke, unserem Herrn Pfarrer Roland Maier, den Trägern, Vorbetern, dem Kirchenchor, dem Mesner und allen, die in irgendeiner Form mitgewirkt haben. Danke, für Gebete, Kerzen und Spenden, für jeden Händedruck und für jedes gute Gespräch. Ein herzliches Vergelt’s Gott jenen, die meinen Mann Karl, unseren Tata, Opa und Uropa auf seinem letzten Weg begleitet haben und ihn in lieber Erinnerung behalten. Die Trauerfamilie
1. Jahrestag
Albin Unterweger *16.11.1935 † 9.9.2017 Tschars
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir deiner bei der hl. Messe am Sonntag, 9.9.2018 um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche von Tschars. Vergelt’s Gott allen, die daran teilnehmen und allen, die unseren Vater in lieber Erinnerung behalten. In Liebe deine Familie
Und immer sind da Spuren deines Lebens: Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nicht vergessen lassen.
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Schmied-Max Schmiedemeister i.R. * 14.8.1927 † 13.9.2015 Schlanders In Liebe und Dankbarkeit denken wir ganz besonders an dich bei der hl. Messe am Sonntag, den 9. September 2018, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders. Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Vergelt’s Gott. In Liebe: Deine Familie
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Eduard Rinner Lodnheinl Edl
*12.4.1928 †10.9.2016 Latsch
In lieber und dankbarer Erinnerung feiern wir am Sonntag, den 16. September um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Latsch die hl. Messe. Vergelt’s Gott allen, die daran teilnehmen. Deine Familie mit Anna
06.09.18
Vinschgerwind 18-18
Jahrestag/Danksagungen
/KLEINANZEIGER/ 55
Allfälliges/Weiterbildung Samstag Nachmittag ganzjährig geöffnet
Du bist schon lange nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.
7. Jahrestag
Karl Gluderer * 14.10.1945 † 12.9.2011 Prad
Wir denken an dich, ganz besonders am Sonntag, den 16. September bei der hl. Messe um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Prad. Deine Familie
Dr. Tanja Mitterhofer
Prad am Stilfserjoch
Tel. 347 1806413
Mühlbachgasse 3 Tel. + Fax: 0473 61 61 25 sport.fahrner@rolmail.net VERKAUF - VERLEIH - SERVICE
Dr. Evelyn Maria Peer
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Info + Beratung von Schwulen für Schwule, BISex und freunde > jeden dI. 20–22 uhr > infogay@centaurus.org
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Weiterbildung vor Ort Allgemeine Weiterbildung Sprachen
Freizeit
Backkurs für Anfänger und Fortgeschrittene REFERENT/IN TERMIN UHRZEIT ORT KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung Internationales Sprachenzertifikat „Plida“ REFERENT/IN MALS REFERENT/IN SCHLANDERS TERMINE MALS C1 TERMINE MALS B1 TERMINE MALS B2 TERMINE SCHLANDERS C1 TERMINE SCHLANDERS B2 UHRZEIT ORT MALS ORT SCHLANDERS KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
EDV
Computerkurs 50+ REFERENT/IN TERMINE UHRZEIT ORT KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
Freizeit
Luana Ivana Cavalet Cristina Baldi Mo, 10.09. – Mo, 26.11.2018 (jeweils Mo) Di, 11.09. – Di, 27.11.2018 (jeweils Di) Do, 13.09. – Do, 22.11.2018 (jeweils Do) Fr, 21.09. – Fr, 23.11.2018 (jeweils Fr) Mo, 24.09. – Mo, 26.11.2018 (jeweils Mo) 18.30 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 12 Treffen OSZ Mals WFO Schlanders 210 Euro (ohne Prüfungsgebühren) Mo, 10.09.2018 bis 12.00 Uhr
Projekts *Alpine Straße der Romanik*
REFERENT/IN Florian Hofer TERMIN Sa, 15.09. + So, 16.09.2018 UHRZEIT Sa, 09.00 Uhr – 17.00 Uhr, So, 09.00 Uhr – 12.30 Uhr, insgesamt 2 Treffen ORT Prokulus-Museum Naturns KURSBEITRAG 50 Euro (Mittagessen auf eigene Kosten) ANMELDESCHLUSS Mi, 05.09.2018 Beruf
Gesundheit
Gesundheit
Tauche ein in die Welt der Entspannung und Fantasie REFERENT/IN TERMIN UHRZEIT ORT KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
Tanja Mitterhofer und Evelyn Peer Sa, 22.09.2018 09.00 Uhr – 17.00 Uhr, insgesamt 1 Treffen Tomberg Kastelbell 75 Euro pro Eltern-Kind-Paar (inkl. Mittagessen) Do, 06.09.2018
INFO – ANMELDUNG: Bahnhof Spondinig 1 – 39026 Prad am Stilfserjoch Tel.: 0473 61 81 66 – E-mail: info@gwr.it Öffnungszeiten: Mo – Do: 08.00 Uhr – 17.00 Uhr | Fr: 08.00 Uhr – 12.00 Uhr
Basics für Frauen REFERENT/IN TERMINE UHRZEIT ORT KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
Gesundheit
Yogakurs
REFERENT/IN TERMINE UHRZEIT ORT KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS Gesundheit
Birgit Seissl Mi, 26.09. – Mi, 19.12.2018 (jeweils Mi) 18.30 Uhr – 19.30 Uhr, insgesamt 10 Treffen Grundschule Laas 90 Euro Do, 20.09.2018 Marlene Horrer Mi, 26.09. – Mi, 14.11.2018 (jeweils Mi) 20.00 Uhr – 22.15 Uhr, insgesamt 7 Treffen Mittelschule Schlanders 105 Euro (ohne Unterlagen) Do, 20.09.2018
Yoga für Männer und Frauen REFERENT/IN TERMINE UHRZEIT VORMITTAG UHRZEIT ABEND ORT VORMITTAG ORT ABEND KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
(Betriebe gemäß Klassifizierung A)
Freizeit
Birgit Seissl Mo, 24.09. – Mo, 17.12.2018 (jeweils Mo) 19.00 Uhr – 20.00 Uhr, insgesamt 11 Treffen WFO Schlanders 85 Euro Do, 20.09.2018
Beckenboden Training und Energieübungen
Erste Hilfe im Rahmen der Arbeitssicherheit REFERENT/IN Ausbilder unter Aufsicht eines Arztes – WK Bozen TERMINE Fr, 21.09. + Sa, 22.09.2018 UHRZEIT Fr, 08.00 Uhr – 17.00 Uhr, Sa, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr, insgesamt 2 Treffen ORT Feuerwehrhalle Prad am Stilfserjoch KURSBEITRAG 195 Euro ANMELDESCHLUSS Do, 13.09.2018
Mike Kofler und Simone Theiner Sa, 22.09.2018 12.00 Uhr – 20.00 Uhr, insgesamt 1 Treffen OSZ Mals 65 Euro Mi, 19.09.2018
Tai Chi Chuan für Anfänger REFERENT/IN TERMINE UHRZEIT ORT KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
Patrik Tschenett Fr, 14.09. – Sa, 06.10.2018 (jeweils Fr und Sa) 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 8 Treffen OSZ Mals 115 Euro Di, 11.09.2018
Basiskurs zum Objektbetreuer für die Partnerstätten des
„Vom Korn zum Brot“
Johanna Wassermann Do, 27.09. – Do, 29.11.2018 (jeweils Do) 09.00 Uhr – 11.00 Uhr, insgesamt 9 Treffen 18.00 Uhr – 20.00 Uhr, insgesamt 9 Treffen Sozialsprengel Mals OSZ Mals 90 Euro Mo, 24.09.2018
IVHS – Integrierte Volkshochschule Vinschgau Weiterbildung für Menschen mit und ohne Behinderung IVHS-Freizeit
Theaterwerkstatt „Ollerhond Durchanond“ Block 1 REFERENT/IN TERMINE UHRZEIT ORT KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
Nadia Schwienbacher und Ruth Kofler Fr, 14.09. – Fr, 19.10.2018 (jeweils Fr) 15.30 Uhr – 18.30 Uhr, insgesamt 5 Treffen Mittelschule Laas 26 Euro Di, 11.09.2018
Details zu den Kursangeboten finden Sie auf www.gwr.it
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