Nr. 3 (319) 08.02.18 I.P. 14 Jg.
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Gruß aus Nauders Die Molkereipläne in Prad und in Nauders
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WOHNEN IM HERZEN VON PRAD
Im Sandweg von Prad entsteht die Wohnanlage Sunblick mit fünf Wohnungen. Die durchdachte Architektur, die ruhige sonnige Lage im Grünen und die hochwertige Bauweise versprechen Wohnen auf höchstem Niveau.
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Baubeginn: April 2018 Fertigstellung: April 2019
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08.02.18
Inhalt
Vinschgerwind 3-18
/INHALT/ 3
Kommentar Foto: Erwin Bernhart
Die Grüße aus Nauders: Große Pläne für die Milchverarbeitung Seite 6
Heimatpfleger fordern Denkmalschutz für Stockerhof und Heiligenhof in Latsch Seite 4
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nement im Vinschgau: Euro 25; außerhalb des geografischen Bezirkes Vinschgau Euro 50; restl. Italien: Euro 100; Auslandsabonnement: Euro 165 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 95.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschgerwind“
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von Chefredakteur Erwin Bernhart
Vertrauen Der Aichner Tom, das ist der eigentliche Motor in der IDM, in der Tourismuswerbung also, ist ein Medien- und ein Werbeprofi. Er hat den Bauern im Vinschgau gesagt, dass sie - den Blick in die Zukunft gerichtet - ihre Wurzeln nicht vergessen dürfen. Die Konsumenten in den Städten kennen die Arbeit der Bauern nicht (mehr). Die Konsumenten wollen nur gute Lebensmittel, zumindest Lebensmittel, die nicht schaden. Vertrauen sei da mehr als der Schlüsselbegriff. Vertrauen in die Landwirtschaft. Auf der anderen Seite sei der soziale Friede hoch zu halten. Der sei das Wichtigste. Im Kulturhaus von Schlanders lauschten die Bauern den Ausführungen Aichners, während es bei den anderen Rednern, jenen mit ausgewiesenem Stallgeruch, Geflüster und Sesselrücken gab. Aichner hat also den Punkt getroffen.
Wahlen zum Italienischen Parlament am 4. März 2018 Im Sinne der Bestimmungen der „Aufsichtsbehörde für das Kommunikationswesen“ in Bezug auf die Parlamentswahlen vom 4. März 2018 teilt der Vinschgerwind/Info Media GmbH mit, dass die Buchung von Werbeflächen und Prospekten für Wahlwerbung laut den geltenden Vorschriften zu den folgenden Bedingungen und Modulen möglich ist:
Innenseite 1.400,- Euro halbe Innenseite 720,- Euro Drittelseite innen 520,- Euro Viertelseite 420,- Euro Es gelten die gängigen und normalen Konditionen der Preisliste (Mediadaten auf www.vinschgerwind.it). Andere Formate und Beilagen auf Anfrage. Die Aufträge müssen alle wesentlichen Elemente (inkl. Steuernummer des Auftraggebers) enthalten und mit leserlicher Unterschrift versehen sein. Die Wahlwerbungen müssen als „politische Wahlwerbung“ gekennzeichnet sein. Des Weiteren gilt der „Verhaltenskodex“, der zu Bürozeiten (8 – 12 und 14 – 18 Uhr) in der Dantestraße 4, Schlanders eingesehen werden kann. Für Reservierungen und Information: Vinschgerwind | Info Media GmbH | Dantestraße 4 | 39028 Schlanders Tel.: 0473 732 196 | Fax 0473 732 451 | info@vinschgerwind.it
4 /POLITIK/
Vinschgerwind 3-18
Wind - online
Gedenkrede
Vinschgau
Nationalparkgesetz
D
er II. Gesetzgebungsausschuss hat den Landesgesetzentwurf Nr. 150/17 – Nationalpark Stilfserjoch (vorgelegt von der Landesregierung) – begutachtet und mit 4 Ja (SVP) und 3 Enthaltungen (Grüne, Freiheitliche, Süd-Tiroler Freiheit) gutgeheißen.Der Nationalpark wurde 1935 eingerichtet und vom staatlichen Forstkorps verwaltet. 1995 wurde die Verwaltung einem Konsortium übertragen, in dem der Staat, die Region Lombardei sowie Südtirol und das Trentino vertreten waren. 2016 wurde das Konsortium aufgelöst. Die Verwaltung des Nationalparks obliegt seither der Region Lombardei und den beiden Autonomen Provinzen. Der Gesetzentwurf regelt die Führung und Organisation, sowie die Verfahren zur Erstellung und Genehmigung des Nationalparkplans und der Nationalparkverordnung. Der Text ist, wie die entsprechenden Gesetze der Lombardei und des Trentino, mit dem Ministerium abzustimmen, daher hatte der Ausschuss, trotz 85 Abänderungsanträgen, wenig Spielraum. In Südtirol befinden sich ganze Gemeinden innerhalb des Nationalparks, daher versucht der Gesetzentwurf – was mit Rom aber erst noch abzusprechen ist – auf diese Besonderheit einzugehen: Zu den Zonen, in denen Bauarbeiten vom Bürgermeister zu genehmigen sind, sollen auch Einzelhöfe fallen. Bisher brauchen diese für jede Sanierung die Genehmigung des Ministeriums. Gemeinden und Separatverwaltungen sollen in die Verwaltung des Parks einbezogen werden.
Umfrage auf www.vinschgerwind.it
Sind Sie mit der Schneeräumung in Ihrer Gemeinde zufrieden? Neue Umfrage: Sind Sie der Meinung, dass unsere Bauern gute Lebensmittel produzieren?
59,6 % 40,4 %
NEIN
JA
Aufgeteilte Anteile
Mals - Kurz und knackig ging die Gemeinderatssitzung in Mals am vergangenen Montag über die Bühne. Weil es die Latscher nicht derpacken, teilen sich die Vinschger Gemeinden die den Latschern zustehenden SELfin Aktien untereinander auf.
Der Malser BM Ulrich Veith (links) wird die Präsidentschaft der Rambach Konsortial GmbH übernehmen; anders als im Bild suggeriert, gab es im Gemeinderat kaum Diskussionen - von den Gemeinderäten Johannes Ziernheld und Ruth Fabi wurde angeregt, die Gemeindepolizei möge am Schulweg in Burgeis ab und zu Präsenz zeigen - zu schnell seien dort Autos unterwegs. von Erwin Bernhart
O
ffensichtlich war allen Gemeinderäten von Mals bereits klar, dass der Verwaltungsrat der Rambach Konsortial GmbH zurücktreten wird und klar dürften auch die Gründe dafür gewesen sein (sh. eigener Artikel Seite 9). Es gab zum Punkt 2 „Ernennung der Gesellschaftsorgane der Rambach Konsortial GmbH: Ausrichtung in Bezug auf das Stimmverhalten“ am vergangenen Montag keine Fragen, keine Wortmeldungen. Dem Vorschlag von BM Ulrich Veith, dass die Gemeinde Mals ihn als Verwaltungsrat und dann als Präsident des Verwaltungsrates der Rambach Konsortial GmbH vorschlagen wird, sind die Gemeinderäte einstimmig gefolgt. Veith sagte zur Vorgeschichte lediglich, dass in der Causa Rambach „immer wieder Sand ins Getriebe“ gekommen sei und dass es abgemacht sei, dass in der 2. Periode der Gesell-
schaft die Gemeinde Mals die Präsidentschaft in der Rambach Konsortial GmbH übernehmen wird. Der dreiköpfige Verwaltungsrat wird auf Vorschläge der Gemeinden Mals und Taufers und von der Fraktion Laatsch bestückt. Veith wolle nur solange die Präsidentschaft übernehmen, bis klar werde, was mit der Gesellschaft passieren solle. Haben die Verhandlungen mit Hannes von Hepperger, dessen Projekt die Rambachkonzession gewonnen hat, mit der Stadtgemeinde Glurns und mit der Rambach GmbH Erfolg, werden die Gesellschaft mit den entsprechenden Statutenänderungen weitergeführt. Die Statutenänderungen wären für die Aufnahme der Gemeinde Glurns in die Gesellschaft notwendig. Glurns soll, so sagt es BM Alois Frank (sh eigenen Bericht auf Seite 11), mit 20 Prozent an der Rambach Konsortial GmbH beteiligt werden. Haben diese Verhandlungen
Foto: Erwin Bernhart
Siegfried de Rachewiltz - Ethnologe und Kulturhistoriker wird heuer die Gedenkrede am 18. Februar bei der AndreasHofer-Gedenkfeier in Schlanders halten.
08.02.18
keinen Erfolg, werde die Gesellschaft aufgelöst. Bei der Abänderung des Bauleitplanes wurden zwei Vorschläge abgelehnt, darunter auch das Ansinnen in Tartsch, die Tourismuszone bei der Pizzeria Remo für ein Chaletdorf zu erweitern. Die Begründung für die Ablehnung: Die Zone würde in den Bannstreifen der aktuell in den Bauleitplan eingetragenen Umfahrung hineinragen. Beschlossen hat der Gemeindrat, 60 weitere Anteile an der SELfin für rund 38.000 Euro anzukaufen. Möglich wird dieser Deal, weil, so hat es Veith erklärt, sich die Latscher Gemeinde aufgrund ihrer Schuldenübernahme aus dem gemeindeeigenen Sonderbetrieb außerstande sieht, die ihr zustehenden SELfin Aktien anzukaufen. Beschlossen hat der Rat auch, auf Antrag der Ferienregion Obervinschgau die Gemeindeaufenthaltsabgabe für alle Kategorien um 30 Cent zu senken.
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Vinschgerwind 3-18
/POLITIK/ 5
Mals/Südtirol
Vinschgau
Der Bauer Sepp
Strom auf Elba
wie ein bunter Hund und er hat seine erste Ochsentour hinter sich. 40 Prozent der Mitglieder des Bauernbundes haben an den Vorwahlen teilgenommen und davon hat sich Noggler so viele Stimmen geholt, dass allein diese für den Wiedereinzug in den Landtag reichen könnten. Bekannt ist, dass Noggler durchaus den Ehrgeiz zum Landesrat hat und mit dem Landwirtschaftsassessorat liebäugelt. In diese Richtung könnte
Latsch
Vinschgau/Südtirol
Nicht die Spitzhacke
Frost und Hagel
S
I
schgau Franz Fliri und der Obmann des Heimatpflegevereines Latsch Joachim Schwarz rufen in einem offenen Brief LH Arno Kompatscher, die Landesregierung und den Latscher BM Helmut Fischer auf, „das Ensemble Stockerhof-Heiligenhof als schützenswerte Bauten unter Denkmalschutz zu stellen.“ Der vom Denkmalamt vorbereitete Unterschutzstellungsvorschlag warte auf Umsetzung. „Es liegt in der Hand der Politik und es ist ihre Aufgabe, historisches Kulturgut auch für die Nachwelt zu erhalten, ihm eine Zukunft zu geben, es nicht der Spitzhacke und den Immobilienspekulationen auszuliefern.“ (eb) Foto: Erwin Bernhart
ollte das Ansinnen eines Immobilienmaklers, den Stockerhof abzubrechen, stattgegeben werden, geht ein wertvoller historischer Bau mit gewölbten Kellerräumen, Mittelgängen, gewölbter Küche, barocken Türen und seine Verbindung mit dem ebenso wertvollen Heiligenhof verloren.“ Die Obfrau des Heimatpflegeverbandes Südtirol Claudia Plaickner, der Obmann des Heimatpflegebezirkes Vin-
D
en Stromanbieter zu wechseln ist in Italien so einfach nicht. Obwohl es gesetzlich vorgeschrieben ist, dass freie Anbieterwahl herrscht
auch die Aussage von SBB-Obmann Leo Tiefenthaler gedeutet werden: „Wir sind sicher, dass Maria Hochgruber Kuenzer, Sepp Noggler, Franz Locher und Joachim Reinalter, sofern sie im Herbst gewählt werden, die Interessen und Anliegen der Landwirtschaft sehr gut vertreten werden. Das gute Abschneiden der amtierenden Landtagsabgeordneten zeigt, dass unsere Mitglieder ihre Arbeit im Landtag schätzen.“ Der amtierende Landesrat für Landwirtschaft Arnold Schuler hat sich den Bauernbund-Vorwahlen verweigert. Er habe als Landesrat anderes zu tun, als Wahlkampf zu führen, begründete Schuler sinngemäß seine Weigerung. Möglicherweise hat Schuler befürchtet, dass die Vorwahlen für ihn ein Scherbengericht sein könnten. Schande dem, der auf den 5. Platz gelandet wäre. (eb)
und der Wechsel von einem auf den anderen Anbieter in digitalen Zeiten problemlos sein sollte, scheren sich bestimmte Stromanbieter offenbar nicht darum. So ist es einem Vinschger ergangen, der für seine Ferienwohnung auf der Insel Elba - ganz patriotisch - zum Vinschger Stromanbieter VION wechseln wollte. Seit einem knappen Jahr ist der aktuelle Stromanbieter auf Elba nicht zu bewegen, den Wechsel vollziehen zu können. Und dies, obwohl VION für den nicht alltäglichen Wechsel alle Hebel in Bewegung gesetzt hat. Auch so kann man sich an Italien die Zähne ausbeißen. (eb)
m Vinschgau fröstelt’s im Langes und hagelt’s im Sommer. Zu spüren bekommen diese Wetterphänomene vor allem die Obst- und Weinbauern bzw. die Apfelanlagen und die Weinreben. Frost im Langes und Hagel im Sommer verursachen teilweise enorme und existenzbedrohende Ernteeinbußen. Um Schlimmstes verhindern zu können, sind Versicherungen gefragt. Die „Neue Südtiroler Tageszeitung“ hat kürzlich die Schadensvergütungen für das Jahr 2017 vom Hagelschutzkonsortium Südtirol veröffentlich. Von den Rekordzahlungen von rund 99 Millionen Euro, die südtirolweit an die Bauern ausbezahlt worden sind, sind rund 42 Millionen an Bauern im Vinschgau gezahlt worden. 64 % davon haben Hagelschäden betroffen, 36 % Frostschäden. Der Vinschgau hatte 2017 also landesweit die größten Frost- und Hagelschäden zu beklagen. Der versicherte Wert, so hat es der Direktor des Hagelschutzkonsortiums Heinrich Huber in der „Neuen Südtiroler Tageszeitung“ erklärt, belaufe sich pro Hektar bei rund 30.000 Euro (bei 24.000 Euro im Weinbau). Ein Bauer mit drei Hektar zahle jährlich rund 3.000 bis 4.000 Euro an Versicherungsprämie. Dabei ist der öffentliche Beitrag von 2/3 bereits abgezogen. Im Trentino, zum Vergleich, wurden für das Jahr 2017 150 Millionen Euro ausbezahlt. Der Grund dafür: Im Trentino gibt es kaum Frostberegnung. (eb) Foto: „Wind“-Archiv
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ie Bauern wollen den Sepp wiederum mindestens im Landtag haben. Sepp Noggler hat bei den Vorwahlen, die der Südtiroler Bauernbund erstmals unter seinen Mitgliedern abgehalten hat, erstaunlich gut abgeschnitten. Von den 17.000 Bäuerinnen und Bauern, die ihre Stimme abgegeben haben, konnte Noggler 7.767 Stimmen auf sich vereinen. Damit ist er auf Platz zwei gelandet. Nur die Pustererin Maria Kuenzer Hochgruber liegt mit 10.009 Stimmen vor ihm. Hinter Noggler hat sich der gewitzte Sarner Bürgermeister Franz Locher (6.854) platzieren können und, unerwartet abgeschlagen, ist der Bergmilch Obmann Joachim Reinalter mit 5.045 Vorzugsstimmen auf den vierten Platz gelandet. Genau diese vier Kandidaten werden im kommenden Herbst bei den Landtagswahlen vom Bauernbund unterstützt werden. Der Landtagsabgeordnete und Regionalassessor Noggler ist demnach im Land bekannt
6 /TITEL/
Vinschgerwind 3-18
08.02.18
MILCH aufschäumen Prad-Nauders - Weil die Tirol-Milch den Nordtiroler Bauern für die Milch niedrige Kilo-Preise zahlt, ist der Unmut in Nordtirol groß, vor allem auch in Nauders. Die Nauderer Bauern liefern im Bezirk Landeck mit rund 1 Million Kilogramm pro Jahr die meisten Milch nach Wörgl, zur Tirol-Milch, welche 2010 von der Berglandmilch (unter anderem Schärdinger...) übernommen worden ist. Der Unmut der Nauderer Bauern macht sich Luft und kommt bis nach Prad.
Foto: Spöttl, Tiroler Tageszeitung
Der Nauderer Jung- und Biobauer Siegfried Spöttl setzt alles auf eine Karte: Kündigung bei der Tirol-Milch, Umstellung von Kühen auf Ziegen und die Verarbeitung der Milch vorerst in Prad und dann in Nauders, in der künftigen „Tiroler Oberland Molkerei GmbH“
von Erwin Bernhart
V
or zwei Jahren hat der Vinschgerwind die Geschichte über die Biomilch aus Nauders gebracht. Die Nauderer Biobauern mit Elmar Monz an der Spitze hätten es gerne gesehen, dass die Biomilch in die Mila nach Bozen geliefert, dort verarbeitet und für den italienischen Bioanbieter „Alce Nero“ abgepackt wird. Mehrere Gründe haben für dieses Ansinnen gesprochen: Der Bedarf an Bio-Milchprodukten in Italien wurde allenthalben als hoch eingestuft und die Produktion in Südtirol kam nicht aus den Startlöchern. Eine Million Kilo Biomilch steht in Nauders jährlich zur Verfügung. Der Anlieferungsweg von Nauders nach Bozen ist viel kürzer als der nach Wörgl zur Tirol-Milch und die Preise für Biomilch waren und sind bei Mila viel besser als bei Tirol-Milch. Eine
grenzüberschreitende Zusammenarbeit hätte in der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino zudem mehr als symbolischen Wert gehabt. Gekommen ist es anders. „Südtirol first“ hat es, nachträglich in Anlehnung an Donald Trump, aus der Mila-Zentrale geheißen. Die ablehnende Haltung der Mila von damals könnte sich heute rächen. Denn in Nauders ist einiges in Bewegung - aus denselben Gründen wie damals: Die Tirol-Milch, die seit 2011 in die Oberösterreichische Berglandmilch eingegliedert ist, zahlt den Biobauern nach wie vor, im Verhältnis zu Mila, wenig pro Kilo Milch, derzeit rund 45 Cent. Für den heurigen Februar ist den Bauern zudem eine Preissenkung von 3 Cent ins Haus geflattert. Das Murren von vor einigen Jahren ist alles andere als verebbt. Im Gegenteil.
Die Kündigungen bei Tirol-Milch Der Nauderer Biobauer Siegfried Spöttl etwa hat im Herbst 2017 bei der Tirol-Milch gekündigt. Es sind die niedrigen Auszahlungspreise, sagt Spöttl. Ein zweiter Nauderer Bauer ist mit ihm diesen Weg gegangen. Spöttl will dessen Namen nicht sagen. Der 28-jährige Jungbauer Spöttl riskiert einiges, denn eine Rückkehr zur Tirol-Milch ist, wenn überhaupt, äußerst schwierig. Viele Bauern in Nauders, im Bezirk Landeck, haben deshalb die Ohren gespitzt. Mit großer Neugier wird Spöttls Weg verfolgt. Der stellt derzeit seinen Hof radikal um: weg von den Kühen hin zu Ziegen. „Bis Juni 2018 habe ich den Hof komplett umgestellt“, sagt Spöttl dem Vinschgerwind. Spöttl ist nicht nur risikobereit, er hat einen Freund. Der hat Geld und Erfahrung im Milchsektor und Spöttls Weg führt - vor-
/TITEL/ 7 Foto: Erwin Bernhart
bei am mächtigen Bezirksobmann des Bauernbundes Landeck Elmar Monz - über den Reschenpass nicht nach Bozen zu den MilaBossen sondern - vorerst - nach Prad. In die dortige Dorfsennerei.
Vinschgerwind 3-18
Het Laatste Nieuws 10/12/14 hln.be
08.02.18
Die Landung in Prad Die Prader Dorfsennerei steht seit mehr als drei Jahren leer da. Die Prader haben’s nicht derpackt. Die Bevölkerung hat sich für eine funktionierende Sennerei ausgesprochen, die Fraktion Prad hat das Gebäude gekauft, hergerichtet und den Prader Bauern zur Verfügung gestellt. Unentgeltlich. Man hat’s probiert. Im Juli 2012 wurde eröffnet, Ende 2014 wieder zugesperrt. Man hat’s nicht „drschisslt“. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einer der Gründe: Ein professionelles Management gab es nicht. Seit 15. November 2017 hat die Dorfsennerei von Prad einen neuen Pächter. Der neue Pächter sei er, sagt Siegfried Spöttl. In der Dorfsennerei Prad wird seit Mitte Dezember 2017 wieder Käse hergestellt. Derzeit drei Mal in der Woche. Vor allem Ziegenfrischkäse, Schnittkäse, Stangenkäse auch aus Kuhmilch. Sennin ist die aus Lana gebürtige und in Schlanders wohnhafte Elke Waldner. Der Käse wird in zwei Geschäften in Prad bereits angeboten. Spöttl nimmt einen Teil der Produktion mit hinauf nach Nauders in die dortige Hotellerie. „Die Produkte kommen gut an“, sagt Spöttl.
„Jos“ - der Investor Den Pachvertrag mit der Fraktion Prad unterschrieben hat aber ein anderer. Der „Jos“, so nennen ihn die Nauderer und jene, die in Prad mit ihm zu tun haben. „Jos“ Peters, der Partner von Spöttl, heißt mit ganzem Namen Johannes Gerardus Wilhelmus Peters. Jos Peters ist in der Milchbranche vom Fach und kein Unbekannter. In Belgien hat er die „Fabrelac“ geleitet, ein kuhmilchverarbeitender Betrieb spezialisiert auf die Herstellung von Industrie-Mozarella, mit rund 30 Mitarbeitern. In der vollautomatisierten „Fabrelac“ wurden zuletzt unvorstellbare 30 Millionen kg Mozarella hergestellt. 2015 haben Peters und seine Frau Marie-José Cobbenhaegen die „Fabrelac“, beide seit 2002 Eigentümer der „Fabrelac“, an den international agierenden Milch-Giganten FrieslandCampina verkauft. Peters hat in Nauders seit längerem eine Ferienwohnung. Mit den Bauern ins Gespräch zu kommen, war ein Leichtes. Wohl hat Peters auch rasch in Erfahrung gebracht, dass die Nauderer Bauern seit langem gerne eine eigene Molkerei betreiben möchten. Dazu gekommen ist es bisher nicht. Der als hemdsärmelig beschriebene Peters will das ändern. Die Tiroler Tageszeitung hat kürzlich über die Pläne des Belgiers berichtet: „In Nauders werden konkrete Pläne für eine neue Molkerei geschmiedet. Vor knapp zwei Wochen wurde die Tiroler Ober-
Der belgische Investor Jos Peters will in Nauders eine Molkerei bauen; weil das eine Privatinitiative ist, ist der Bauernbundobmann des Bezirkes Landeck und Nauderer Biobauer Elmar Monz skeptisch land Molkerei GmbH mit Sitz in Nauders aus der Taufe gehoben. Alleingesellschafter ist das belgische Einzelunternehmen Fairway Consult des Belgiers Johannes Gerardus Wilhelmus Peters.“
Der Fehdehandschuh Mit einem ambitionierten Projekt wirft Peters im Verbund mit Spöttl der Tirol-Milch und möglicherweise auch in Richtung Mila bzw. Bergmilch-Südtirol eine Art Fehdehandschuh hin: Mit einem Investitionsvolumen von rund 4 Millionen Euro soll im Gewerbegebiet von Nauders eine Molkerei entstehen, die rund 5 Millionen Kilo Milch pro Jahr verarbeiten soll. 5 Millionen Kilo Milch erzeugt der gesamte Bezirk Landeck. Der Standort Prad, so hat es Peters rasch erkannt, kann rund eine Million Kilo Milch im Jahr verarbeiten. Eine doppelte Kampfansage, die das Potenzial hat, den Milchmarkt im Oberland diesseits und jenseits des Reschenpasses aufzuquirlen. Prad ist hergerichtet. Denn Peters hat bereits rund 100.000 Euro in die Adaptierung der Dorfsennerei gesteckt. Der bisherige Verkaufsraum ist zum Verpackungsraum geworden, die bislang holprigen Arbeitsabläufe sind optimiert. Die Milch, vorwiegend Ziegenmilch aber auch Kuhmilch, kommt aus Langtaufers, aus Matsch, aus Prad und eben aus Nauders. Bio-Ziegenmilch sei erwünscht, sagt Spöttl.
Die Skepsis Elmar Monz sagt, dass Peters ihm die Pläne für die Molkerei in Nauders vorgestellt habe. Monz ist skeptisch. „Das ist keine Genossenschaft, sondern ein Privatunternehmen. Die Mitsprache der Bauern ist deshalb sehr begrenzt.“
Interessantes Detail am Rande: Elmar Monz und Siegfried Spöttl sitzen sich im Nauderer Gemeinderat in unterschiedlichen Listen gegenüber. Sie sind politische Gegner. Das macht die Sache in Nauders alles andere als leicht. „Die Sache muss langsam wachsen“, sagt Spöttl zum Vinschgerwind. Das Interesse sei groß, täglich würden Bauern aus dem Bezirk Landeck bei ihm anrufen und sich erkundigen. Geht alles nach Plan, soll die Molkerei in Nauders bereits im heurigen Herbst ihre Produktion aufnehmen. Das raumordnerische Prozedere sei auf Schiene. Oberhalb des Gewerbegebietes müsse vorerst ein Schutzdamm errichtet werden. Wenn der Schnee weg ist, könne auch mit dem Bau der Molkerei begonnen werden. Es hat den Anschein, dass es einen Belgier braucht, um Nägel mit Köpfen zu machen. Denn für die Mila bzw. Bergmilch Südtirol könnte sich nach ihrer ablehnenden Haltung gegenüber der Biomilch aus Nauders auch ein zusätzlicher zweifelhafter Umstand rächen. Denn seit knapp drei Jahren sucht die Fraktion Prad einen Pächter für die Dorfsennerei. Verhandlungen mit der Mila wurden vom Pustertal her eingebremst und letztlich abgestellt. Denn das Ansinnen, Graukäse in Prad für Mila herstellen zu wollen, passte den mächtigen Pusterern nicht. Verhandlungen mit der Sennerei Algund, die in Erwägung gezogen hat, einen Teil der Produktion nach Prad auszulagern, sind im allerletzten Moment gescheitert. Die Sennerei Prad blieb zu. Bis im Herbst 2017 Jos Peters und der Nauderer Biobauer Siegfried Spöttl zugegriffen haben. Die Zusammenarbeit in der Europaregion Tirol geht demnach offensichtlich von Belgien aus.
Vinschgerwind 3-18
08.02.18
Schneeräumung
Neue Gremien für Raika Untervinschgau
Aus Mals erreichen uns zusätzlich zur Umfrage auf unserer Webseite folgende Zeilen: „Apropos Umfrage Schneeräumung: Mals, eine Katastrophe! Nicht geräumter Schnee seit Weihnachten, eisige Strassen und Gehsteige!“
Am Freitag, den 26. Jänner 2018 fand im Naturnser Bürger- und Rathaus die erste Vollversammlung der neuen Raiffeisenkasse Untervinschgau statt. In der konstituierenden Sitzung wurde Wolfram Gapp einstimmig als neuer Obmann gewählt. Zum Obmannstellvertreter wurde Michael Grüner gewählt. Der neue Aufsichtsrat wurde ebenfalls gewählt: Monika Unterthurner aus Naturns, Hermann Tumler aus Schnals, und Hansjörg Alber, Präsident des Aufsichtsrates.
Zwei Frauen im Duell D
Fotos: Erwin Bernhart
ie Frauen bleiben mutig und trauen sich: Elfi Kirmaier und Sonja Platzer haben beide die Nominierung im Bezirk Vinschgau für eine mögliche Landtagskandidatur angenommen und sie haben sich beide im SVP-Bezirksfrauenausschuss dafür ausgesprochen, eine breitere Parteibasis für eine Vorwahl einbeziehen zu wollen. Im SVP-Bezirksfrauenausschuss haben an die 50 Frauen, darunter auch Gemeindereferentinnen, am 30. Jänner 2018 lebhaft über die Vorgangsweise diskutiert. Weil es neben Sepp Noggler nur eine bindende Bezirkskandidatin bei der Südtiroler Volkspartei geben soll, wird es im Vorfeld zum weiblichen Duell kommen. Kirmaier und Platzer werden sich, so ist es im Kreise der SVP-Frauen ausgemacht worden, in den kommenden Wochen gemeinsam den einzelnen SVP-Ortsgruppen im Bezirk vorstellen. Innerhalb der Ortsgruppe werden sich die jeweiligen Frauen dort für eine rege Teilnahme stark machen. Die Termine koordinieren werden die Tauferer BMin Rosalinde Gunsch Koch und die SVP-Bezirksfrauenchefin Heidi Gamper. Ende März oder Anfang April 2018 soll es dann zum großen Show-Down kommen. Dann wird im SVP-Bezirksausschuss mit den Stimmrechten der Ortsgruppen über die Kandidatinnen abgestimmt werden. Dass zusätzlich andere Kandidaten oder Kandidatinnen bis dahin aus den Reihen der Ortsauschüsse nominiert werden, wäre durchaus eine Überraschung. Für Sepp Noggler ist eines sicher: Blond wird seine SVP-Mitkandidatin sein. (eb)
Landwirtschaft braucht Inspiration Schlanders/Vinschgau - Eines wurde bei der diesjährigen Bezirksversammlung des Bauernbundes klar: Die Landwirtschaft wird die Kommunikation mit der Gesellscahft suchen müssen.
Fotos: Erwin Bernhart
Vinschgau
Foto: „Wind“-Archiv
8 /WIRTSCHAFT/
Die Erbhofurkunde (200 Jahre in Familienbesitz) ging heuer in die Gemeinde Kastelbell: Theodeor Mitterer bewirtschaftet mit Frau Andrea den Angerguterhof; IDM-Direktor Thomas Aichner traf in seinem Vortrag Nerv und Befindlichkeit der Bauern von Erwin Bernhart
I
nspirierender Höhepunkt der Bezirksversammlung des Südtiroler Bauernbundes war am vergangenen Montag in Schlanders war das Referat von IDMMarketingchef Thomas Aichner. Aichner empfiehlt den Bauern, Vertrauen aufzubauen. Vertrauen sei die stärkste Waffe gegen Desinformation. Der Bauernbund müsse die Referenz für diese Glaubwürdigkeit bleiben. Aber die Landwirtschaft habe insgesamt den Auftrag, die Natur zu vermitteln. Schließlich sei der Bauer die Brücke zwischen Natur und Kultur. Die Konsumenten, vor allem in den Städten, haben sich längst von der Landwirtschaft entfernt. Sie wollen das Gefühl haben, dass erzeugte Lebensmittel nicht schaden. Bio bezeichnete Aichner als Gegenbewegung zu industriell hergestellten Lebensmitteln. Allerdings klaffe zwischen den Landwirten und den Verbrauchern eine Informationslücke. In Südtirol sei man derzeit in einer rechthaberischen Komunikation. „Wir müssen hin zu einer inspirierenden Kommunikation“, rief Aichner die Bauernvertreter und alle Bauern auf. Zudem gehören Wohlstand und Nachhaltigkeit nicht getrennt diskutiert. Aichner ern-
tete viel Applaus in einer von Technokraten beherrschten und von Bezirksobmann Raimund Prugger geleiteten Vollversammlung. Während Bauernbund-Direktor Siegfried Rinner auf die Geschichte des 1904 gegründeten Bauernbundes und dessen Herausforderungen in der heutigen Zeit (Digitaliesierung, Aus- und Weiterbildung, Beratung vor Ort) referierte, erinnerte LR Arnold Schuler an weitsichtige Obmänner, deren Entscheidungen mitverantwortlich für den heutigen Wohlstand seien. Schuler sagte unter anderem, dass man beim Großraubwild Bär und Wolf eine Entnahmeregelung anpeilen wolle. Momentan gelten Präventionsmaßnahmen. Schuler ärgerte sich im Rückblick auf 2017 über Aussagen wegen des Einsatzes von Pestiziden. „Wir müssen die Landwirtschaft mehr erklären“, sagte Schuler. Die Probleme der Abdrift in Mals seien gelöst, aber dass andernorts Fontänen beim Spritzen aufsteigen, das dürfe es nicht mehr geben. Auch Gülle an Zäunen dürfe es nicht mehr geben Der Stand der Technik sei dagegen einzusetzen. Die Frage des Tartscher Josef Thanei, ob man denn noch etwas gegen die internationale Stromleitung in Mals tun könne, blieb in der Diskussion unbeantwortet.
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/WIRTSCHAFT/ 9
Mals/Taufers/Schluderns/Laatsch
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ei der Gesellschaftversammlung am 19. Jänner 2018 haben die Verwaltungsräte der Rambach Konsortial GmbH Stephan Tischler (Präsident des Verwaltungsrates), Ruth Zanolin und Albert Hutter ihren Rücktritt bekannt gegeben. Wirksam wird der Rücktritt zur Bilanzgenehmigung im März. Dann sind die aktuellen Verwalter weg - ohne Streit. Die Rambach Konsortial GmbH, gegründet 2013 und an der die Gemeinde Mals zu 35%, die Eigenverwaltung B.N.R. Laatsch zu 9%, die Gemeinde Taufers i.M. zu 48%, die Gemeinde Schluderns zu 3% und die S.E.G. (Schluderns-Glurns Energie Genossenschaft) zu 5% beteiligt sind, hatte den klaren Auftrag, die Strom-Konzession am Rambach zu erreichen und ein entsprechendes Kraftwerk errichten zu können. Grundlage dafür war eine Volksabstim-
mung in den Gemeinden Mals und Taufers, bei der sich die Mehrheit der Abstimmenden für eine hydroelektrische Nutzung des Rambaches ausgeprochen hatte. Dieses Ansinnen ist gründlich schief gegangen - die Unterlagen wurden im Sommer 2016 zu spät abgegeben. Das rund 100.000 Euro teure Konsortial-Projekt wurde zur Konzessionsvergabe gar nicht zugelassen. In die darauffolgenden Verhandlungen mit der Stadtgemeinde Glurns im Vorfeld der Konzessionsvergabe waren die Mitglieder des Verwaltungsrates der Rambach Konsortial GmbH nicht mehr eingeweiht. Die Verhandlungen sind auf BM-Ebene angesiedelt. Auch jetzt noch, nachdem die Glurnser mit dem Sieger der Rambachkonzession, den Bozner Ingenieur Johannes von Hepperger offensichtlich eine Einigung erzielt haben (sh.
Foto: Erwin Bernhart
Verwaltungsrat tritt zurück
Albert Hutter, bisheriger Verwaltungsrat der Rambach Konsortial GmbH findet es kurios, dass im Hepperger-Projekt überhaupt keine Umweltmaßnahmen vorgesehen seien eigenen Bericht). Der Verwaltungsrat möchte bei diesen Verhandlungen nicht mitwirken, welche derzeit vor allem von der Tauferer BMin Roslainde Gunsch Koch mit den Glurnsern geführt werden. Das ist der eine Rück-
trittsgrund. Der andere ist der, dass der Verwaltungsrat sagt, dass bei derzeitigem Strompreis weder ein Ingnieur Hepperger noch die Stadtgemeinde Glurns das Projekt wirtschaflich umsetzen können. Dies, so begründet es der Verwaltungsrat könnte eine Nichtannahme bzw. Rückgabe der Konzession zur Folge haben. Das Verfahren könnte neu gestartet werden und man sei mit einem bereits ausgearbeiteten Projekt wieder am Start. Albert Hutter sagt dem Vinschgerwind, dass der Rekurs von Seiten der Fraktion Laatsch beim Wassermagistrat noch anhängig sei. Der Rekurs wendet sich gegen das Ausschlussverfahren des E-Werk-Projektes der Fraktion Laatsch, welches ein kleines Beregnungskraftwerk, gespeist aus dem Wasser des Rambaches, errichten wollte. (eb)
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Vinschgerwind 3-18
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Latsch
Ein weiterer Schritt für mehr Mobilität m Mittwoch 31. Jänner fand in Latsch die feierliche Übergabe des Fahrzeuges an die Bezirksgemeinschaft Vinschgau durch das Projekt „Mobilität in Südtirol” statt. Das durch die Sozialgenossenschaft Mobilität in Südtirol zur Verfügung gestellte Auto ist für die Bezirksgemeinschaft Vinschgau von großer Bedeutung, da es einen Begleitdienst für Menschen mit Beeinträchtigung und Menschen in Not ermöglicht. „Auch für Menschen mit Beeinträchtigung ist es wichtig im täglichen Leben nicht auf sich allein gestellt zu sein. Dieses Fahrzeug ist ein weiterer Schritt für mehr Mobilität.”, so Andreas Tappeiner, Präsident der Bezirksgemeinschaft. Ermöglicht wurde die Anschaffung der neuen mobilen Einrichtung auch durch zahlreiche Unterstützer aus dem Gebiet Mittel- und Untervinschgau. Im Kreise der Beteiligten und Sponsoren wurde das Fahrzeug vom Pfarrer Johann Lanbacher gesegnet. Die Sozialgenossenschaft will mit ihrem Projekt lokale Unternehmen zum Thema Mobilität sensibilisieren und mit lokalen Partnern konkrete Hilfe bieten. „Es geht vor allem auch um die Identifikation. Dadurch, dass man sich selbst einbringt, identifiziert
Foto: Claudia Gerstl
A
v.l.: Andreas Tappeiner, Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Martha Stocker, Landesrätin für Gesundheit, Sport, Soziales und Arbeit, Urban Rinner, Generalsekretär, Karin Tschurtschenthaler, Direktorin der Sozialdienste und Diego Corpetti, Vertreter der Sozialgenossenschaft MIS – Mobilität in Südtirol man sich mit dem Projekt auch stärker. Und ich denke, dieses Projekt bringt diese Identifikation zum Ausdruck.“, so Landesrätin Martha Stocker in ihrer Ansprache. Dies war bereits die zweite Übergabe in die-
sem Winter. Den anwesenden Sponsoren wurden Dankesurkunden für ihre Unterstützung und Sensibilität überreicht und bei einem kleinen Buffet wurde auf das neue Fahrzeug angestoßen. (cg)
Mals/Vinschgau
Foto: „Wind“-Archiv
Schule und Region - neue Zeiten, neue Lernformen
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rojekt- und Prozessmanagement sowie Medienkompetenz stellen wichtige Schlüsselqualifikation im betrieblichen aber auch privaten Umfeld dar. Diese Qualifikationen kann man nicht pauken. Hier heißt es für die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse FOWI des Oberschulzentrums Mals: „learning by doing“. Zu Beginn des Schuljahres waren gemeinsam mit den Projektpartnern Raika Prad/Taufers, Raika Oberland und mit
Die Projektpartner (v.l.:) Dir. Markus Moriggl, Dir. Werner Platzer (Raika Oberland bzw. Raika Prad Taufers) und ihre Mitarbeiter Gerhard Stecher und Oskar Wegmann freuen sich sichtlich über die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler der 4.Klasse FOWI des Oberschulzentrums Mals im Rahmen des Projektes „Schule und Region – neue Zeiten, neue Lernformen“. der HOPPE AG Themen definiert worden. Kürzlich präsentierten 5 Schülergruppen ihre Ergebnisse. Direktor Werner Oberthaler und Projektkoordinator Klaus Wallnöfer hoben den Mehrwert dieser Form der Zusammenarbeit hervor. In Zusammenarbeit mit Raika Obervinschgau und betreut von Prof. Carl Schwabl erarbeitete eine Gruppe ein Modell für einen geförderten Studienkredit und erstellte dazu auch eine verkaufsfördernde Unterlage.
Zwei Gruppen um Prof. Heinrich Zwischenbrugger beschäftigten sich mit dem Mehrwert wirtschaftlicher Kooperationen für die lokale Gemeinschaft an den Beispielen der Kulturveranstaltung „Xong“ und eines „Callcenters“ für im Vinschgau arbeitende Handwerker. Eine weitere Schülergruppe hat sich ebenfalls betreut von Prof. Heinrich Zwischenbrugger auf die dunkle Seite des Internets begeben und herausgefunden, dass sich im „Darknet“ nicht ausschließlich Krimininelle tummeln, sondern auch unbescholtene Bürger, welche einen stärkeren Schutz ihrer Privatsphäre wünschen. Eine Schülergruppe hat Ergebnisse zum Thema „Der Weg der Industriemetalle bis zum Produkt“ in Zusammenarbeit mit HOPPE AG und betreut durch Prof. Klaus Wallnöfer vorgestellt. Neben Bedeutung des Rohstoffs Aluminium ging die Gruppe auch auf die Logistik und Möglichkeiten der Preisabsicherung ein. Die Projektpartner waren vom Engagement der Gruppen positiv überrascht. In der Diskussion und beim anschließenden Umtrunk ergab sich noch Gelegenheit für einen informativen Austausch.
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Glurns/Bozen
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Der Stadtrat von Glurns hat dies mit dem Beschluss Nr. 8 vom 10. Jänner 2018 öffentlich gemacht. Die in diesem Beschluss angenommenen Parameter sichern von Hepperger rund 1,1 Millionen Euro zu. Im Gegenzug soll Hepperger seine Konzession am Rambach abtreten. Der Stadtrat nimmt an, dass sich die Investitionssumme für die Verwirklichung des HeppergerProjektes bei 13 Millionen Euro beläuft. Hepperger sollen für sämtliche technischen Leistungen 800.000 Euro vergütet werden. Plus soll Hepperger für die Wassernutzungskonzession einen einmaligen und „allumfassenden“ Betrag von 300.000 Euro bekommen. Macht in Summe jene 1,1 Millionen Euro aus. Perfekt ist der Deal noch nicht, aber Hepperger ist vorerst mit der Verkaufsoption an die Stadtgemeinde Glurns gebunden.
lugheit, Zusammenhalt und Beharrlichkeit können begleitende Richtschnüre für die Lokalpolitik sein. Klugheit und Zusammenhalt waren in der Causa Rambach keineswegs Politikbegleiterinnen. Aber die Glurnser Stadtväter zeigen Beharrlichkeit - in Absprache wie BM Luis Frank betont - mit der Rambach Konsortial GmbH, welche bisher weder die eine noch die andere Richtschnur gezeigt hat. Bekanntlich hat der Bozner Ingenieur Hannes von Hepperger das Rennen an der Rambachkonzession gewonnen. Eingesehen hat von Hepperger, dass er ein E-Werk am Rambach nicht gegen den Willen der Gemeinden im Obervinschgau bauen wird können. Um einen langjährigen Rechtsstreit zu vermeiden, lässt sich von Hepperger seinen Konzessionsgewinn allerdings vergolden.
Foto: Erwin Bernhart
Holterdipolter zum Ziel?
Wenn alles klappt, kann der Glurnser BM Luis Frank lachen, das Grübeln obliegt weiterhin dem Gemeindesekretär Georg Sagmeister Im Hintergrund steht eine Vereinbarung der Stadtgemeinde Glurns mit der RambachKonsortial GmhH. Wenn es den Glurnsern gelingt, die Konzession zu erhalten, schaut für die Glurnser eine Beteiligung von 20 Prozent am Werk heraus. Die restlichen Prozente teilen sich die Gemeinden Mals, Taufers und Schluderns, die Fraktion Laatsch und das Fernheizwerk Schluderns-Taufers. Die Übertragung der Konzession
soll, so der Plan, nicht an die Gemeinde Glurns sondern direkt an die Rambach Konsortial GmbH erfolgen. Dort ist der Verwaltungsrat zurückgetreten (sh. Seite 8). Eine der Begründungen: Das Projekt sei nicht wirtschaftlich. Nun obliegt es den Gemeinden, die Grundverfügbarkeit zu bewerkstelligen. Franks verwegener Wunschtraum ist es, heuer noch ans Netz gehen zu können. Holterdipolter. (eb)
Heimatbühne Schluderns
Spannung mit Miss Marple dem angekündigten Zeitpunkt stellen sich Gäste ein, die die Anzeige gelesen haben und angespannt darauf warten, dass etwas passiert. Um 18.30 Uhr geht das Licht aus…. Für Spannung ist also gesorgt. Verdächtige und Ermittler bespielen die Bühne, darunter auch die legendäre Miss Marple. Regie führt Christl Stocker Perkmann. Das Kriminalstück fußt auf dem Roman „A Murder is announced“ von Agatha Christie. Die Bühnenbearbeitung stammt von Leslie Darbon, die deutsche Bühnenfassung „Scherz beiseite“ von Ruth Mueller-Eisler. Foto: Magdalena Dietl Sapelza
„Am Freitag, den 13. Oktober, findet um 18.30 Uhr in Chipping Cleghorn ein Mord statt. Tatort: Little Paddocks. Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen.“ Diese ungewöhnliche Anzeige im Kurier des englischen Ortes „Chipping Cleghorn“ sorgt für Aufregung. Vor
vorne: Magdalena Klotz, Michael Stauder; hinten: Jarmila Chabanova und Ivan Moras
Premiere: Samstag, 17. Februar um 20.00 Uhr im Kultursaal von Schluderns. Weitere Aufführungen: siehe Anzeige rechts und Theaterwind. Reservierung: 339 760 0113
Der angekündigte
Mord horn Kurier
The Chipping Cleag
. Oktober Am Freitag, 13 Uhr findet um 18.30 horn ag in Chipping Cle . tt sta d or M ein s
addock Tatort: Little P sind herzlich nt an ek e Freunde und B en… el eing ad Kriminalstück von Agatha Christie: Scherz beiseite Regie: Christl Stocker Perkmann Premiere: Sa. 17.02.18 – 20.00 Uhr
So. 18.02.18 – 17.00 Uhr Sa. 24.02.18 – 20.00 Uhr So. 25.02.18 – 17.00 Uhr Fr. 02.03.18 – 20.00 Uhr Sa. 03.03.18 – 20.00 Uhr So. 04.03.18 – 17.00 Uhr
Kulturhaus
Schluderns Platzreservierung: 339 76 00 113
12 /LESERBRIEFE/
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Fragen, Tipps und Antworten
Partnerschaft und Familie Nach fast 15 Ehejahren stehen wir trotz aller Bemühungen am Ende unserer Beziehung. Besonders für meine Frau steht der Entschluss nach endlosen Streitereien fest. Wir haben zwei gemeinsame Kinder (10 und 4 Jahre). Mir ist daran gelegen, dass ich weiterhin Kontakt zu meinen beiden Mädchen habe und diese nicht auch noch Schaden nehmen. Vor allem habe ich starke Existenzängste, da ich mir nun zusätzlich eine Wohnung nehmen muss. Wie soll es weitergehen? Elisabeth Hickmann: Abgesehen vom Gefühlschaos, in dem Systemische Sie sich gerade beEinzel-,Paar-, und finden, kann ich Familienberatung Ihre Sorgen, was Tel. 3332690799 die finanzielle Seite anbetrifft gut nachvollziehen. Sie sind verständlicherweise sehr verletzt und gekränkt. Vermeiden Sie es im Interesse Ihrer Kinder ein „Schlachtfeld“ aufzutun, d. h. sich vor den Kindern verletzende Gemeinheiten an den Kopf zu schmeißen und einen Schuldigen fest zu machen. Damit beschädigen Sie vor allem bei jüngeren Kindern deren Selbstwertgefühl, da diese sich womöglich an der Trennung der Eltern schuldig fühlen. Vielmehr geht es darum, sich als erwachsene und verantwortungsvolle Eltern an einen Tisch zu setzen und sich beidseitig das Scheitern einzugestehen. Am besten im Beisein einer neutralen Person, z. B. in Form einer Konfliktberatung bzw. Mediation, die es ermöglicht, dass sie einander zuhören und sie beide beim Finden einvernehmlicher Lösungen unterstützt. Wirtschaftliche und zwischenmenschliche Gesichtspunkte werden dabei offen angesprochen. So schmerzhaft es für Sie auch sein mag, geht es mit Blick auf ihre Kinder um einen gemeinsamen Lösungsweg und darum, dass sie beide ihr Gesicht wahren können. Ihre Mädchen erleben so Eltern, die trotz Trennung kooperativ miteinander umgehen und deren Liebe sie sich weiterhin sicher sein können. Ich wünsche Ihnen persönlich nach einer Zeit des „Wunden leckens“ den Blick auf die Zukunft zu richten. Für sich selbst und für die spätere Beziehungsfähigkeit Ihrer Kinder. Haben Sie auch eine Frage? Schreiben Sie eine Mail an: beratung@hickmann.it www.beratung-hickmann.it
08.02.18
Zielwasser LH Arno Kompatscher kennt scheinbar das Ziel. Er sagte: „Veith hat übers Ziel weit hinausgeschossen.“ Kompatscher hat auf keinen meiner Hinweise positiv reagiert. Ich verschenke mein Vertrauen an ihn nicht mehr. Hier meine Stellungnahmen zum Artikel „Es gärt“ von Karl Pfitscher auf Seite 4 und zum Leserbrief von LR Arnold Schuler auf Seite 12, beide in Nr. 2 und zum Artikel „Bio ist klar geregelt“ von Leonhard Wellenzohn in Nr. 1: BM Ulrich Veith setzt auch auf einen echten Qualitätstourismus im Vinschgau und weit darüber hinaus. Schuler hat nicht auf Bio umgestellt, so wie er dafür vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz und von PAN schmeichelnd gelobt wurde. Er will einen Teil seiner konventionellen Apfel-KrüppelStauden-Monokultur in eine ähnliche (biologische) Mord-Monokultur umwandeln. Was für ein Wunder!? Er selbst hat vor kurzem erklärt, dass es sich bei „Bio“ im Grunde um dasselbe (Grundproblem) handelt, wie beim konventionellen Anbau. Hat er sich da nicht verredet? Warum stellt er sodann einen Teil um? Weil er allen, außer mir und Gottes Schöpfung rechtreden will. Er schrieb: „Ich werde deshalb weiterhin beide Anbaumethoden aus Überzeugung vertreten.“ Lies anstatt „Anbaumethoden“ Irrfahrten! Die Monokultur ist das Monster-Problem. Sie bedarf dieser oder jener Pestizide und Herbizide (und Kunstdünger) Alle diese Chemikalien sind Biozide! Herr Bio Präsident Wellenzohn, Sie schrieben: „Leider häufen sich in letzter Zeit immer mehr undifferenzierte Rundumschläge gegen den Obstbau im Vinschgau.“ Ich führe hier einen sehr differenzierten Rundumschlag aus. Es kann sicher jeder selbst beweisen, dass der Scheiß von Bioobstbau in der Form einer Monokultur nicht weniger Schaden an der Umwelt anrichtet, und dieses Obst genauso ungesund ist, wie jenes von der anderen Seite. Das Grundübel ist die Monokultur. Dies muss beseitigt werden. Die Lösung heißt eben Mischkultur mit Fruchtwechsel und Ruhepausen. Damit diese einzig richtige Anbauweise landesweit eingeführt werden kann, müssen die Grundstückgrenzen, die wahnsinnige Kleinparzellierung aufgelöst werden. So kann auch der Grundwasserspiegel wieder gehoben, Naturkorridore, welche die Talsohle queren u.ä.m. gemacht werden. All dies kommt allen und nicht zuletzt der Umwelt zugute. Solange aber die Menschen die Rohnahrungsmittel zu diesen oder jenen leckeren Speisen und Getränken, die allesamt ungesund – „gesund“ für die Sanitätswirtschaft – sind, denaturieren, solange wird wohl die notwendige umweltfreundliche Neugestaltung der Landwirtschaft nicht zustande kommen. Und solange der Glaube, der wie die Seele jedem innewohnt, aber mit Religion nichts tun zu tun hat, zu dieser oder jener Religion ebenso denaturiert wird, solange wird genauso keine positive Veränderung herbeigeführt werden. Z.B. sollte und könnte die Sanitätswirtschaft 10 x kleiner sein. Unter Denaturierung verst-
ehe ich z.B. wenn Trauben zu ungesundem Wein vergoren werden, oder wenn Getreide gemahlen, fermentiert und zu ungesundem Brot gebacken wird. Ist es 5 vor oder nach 12? Fährt ihr – ohne mich – an die Mauer, die ihr aufgebaut habt, die einen von rechts, die anderen von links kommend? Und warum Menschen sich mit einem Kittel bekleiden sollten, und... könnte ich detailliert begründen, was aber jede Lesebrieflänge sprengen würde. Gruber Paul, Laatsch
Richtigstellung: Unter dem Titel „Der Siebte Himmel“ wurde im Vinschgerwind vom 25. Jänner 2018 (Seite 30–31) das Buch über dem Extrembergsteiger Reinhard Patscheider aus Langtaufers berichtet, dabei wurde der Name computerbedingt falsch geschrieben, also nicht „Patschender“, sondern Reinhard Patscheider 1957–1998.
Vom wind gefunden
Der rote Knopf Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat in seiner Neujahrsbotschaft mit einem Atomwaffenangriff gedroht. „Die gesamten USA liegen in der Reichweite unserer Atomwaffen und der Knopf ist immer auf meinem Schreibtisch.“, so Nordkoreas Diktator. Trump reagierte, indem er feststellte, dass er einen Nuklearknopf habe, der „viel größer und machtvoller“ sei. Der Schlagabtausch zwischen Kim Jong Un und Donald Trump, wer den größeren „Nuklearknopf“ habe, ist sachlich betrachtet Unsinn. Einen Atomschlag auszulösen ist viel komplizierter. Weder Trump noch Kim verfügen über diesen Startknopf, mit dem sich ein Nuklearkrieg auslösen ließe. Der eigentliche Kommandoweg für den Einsatz amerikanischer Nuklearwaffen ist vielstufig und nicht automatisiert. Der Befehl wird nicht durch einen Knopfdruck gegeben, sondern über ein mündliches Kommando erteilt. Dazu müsste sich der Präsident mithilfe einer Codekarte gegenüber seinem Verteidigungsminister oder einem kommandierenden General identifizieren. Wer auch immer den Befehl des Präsidenten entgegennimmt - er könnte ihn auch verweigern. Übrigens gibt es tatsächlich einen roter Knopf auf Donald Trumps Schreibtisch, der hat aber einen trivialen Zweck: der US-Präsident kann durch das Drücken des Knopfes ein Getränk bestellen. Trotzdem, wenn Staatsführer unberechenbar werden, besteht die Gefahr, dass wir auch ein blaues Wunder erleben können. (hzg)
08.02.18
Vinschgerwind 3-18
/IMPRESSIONEN/ 13
Am Kastanienwaal. Angesichts der großen Schneemenge werde ich für einige Tage nicht in die Höhe steigen. Fotomotive finden sich auch reichlich hier unten. Da muss ich ein echter Pechvogel sein, wenn mich hier eine Dachlawine trifft. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it
Vinschgerwind 3-18
08.02.18 Foto: „Wind“-Archiv
14 /LOKALES/ Südtirol/Vinschgau
Lanz: „Uns reicht‘s!“
Selbergmocht
Mit großer Enttäuschung reagiert der Wirtschaftsverband auf die Zusammenlegung der Ämter Handwerk und Industrie. „Das gesamte Südtiroler Handwerk – immerhin einer der stärksten Wirtschaftspfeiler im Land mit über 13.000 Betrieben und mehr als 43.000 Beschäftigten - ist enttäuscht über die geringe Wertschätzung unseres Sektors. Ich persönlich überlege, meine Ämter in den Landesgremien niederzulegen, denn: Was bringt es, sich für das Handwerk einzusetzen, wenn wir ohnehin keinen Stellenwert im Land haben“, so der lvh-Verbandspräsident Gert Lanz.
eit wenigen Tagen ist SelberGMOCHT.it online, eine Website, über die Südtiroler Kreative ihre Produkte verkaufen können. Gerade für Kleinproduzenten sind die Gestaltung und Pflege einer eigenen Website ebenso wie das entsprechende Marketing oft zu aufwändig, doch ohne Internetauftritt ist ein Bestehen am Markt in der digitalisierten Welt schwierig. Dem soll Abhilfe geschaffen werden: Auf www.selbergmocht.it können Südtiroler Kreative, Handwerker und Künstler seit 5. Dezember ihre Produkte potenziellen Käufern präsentieren. „Unser Anliegen ist es, Südtiroler Qualität und Kreativität zu unterstützen, und dass entsprechende Produkte jederzeit – ohne Marktzeiten und lange Anfahrtswege – angeboten und gekauft werden können“, unterstreicht Thomas Grüner von der Agentur DigitalWorld in Lana, der Initiator der Plattform ist. Auf die Idee dafür kam er, da er selbst eine kreative Ader hat, wie er erzählt. Auf SelberGMOCHT sollen, so Grüner, „mit Leidenschaft gefertigte Stücke zu haben sein – sie sollen einzigartig, modern oder bewusst traditionell, wertvoll und besonders sein. Wir möchten eine lebendige und inspirierende Seite gestalten, wo Leute auf der Suche nach einem schönen Geschenk für einen lieben Menschen oder ganz einfach für sich selbst gemütlich stöbern und entdecken können.“ Die Abwicklung des Kaufs erfolgt nicht über die Seite www.selbergmocht.it sondern Käufer und Verkäufer treten direkt in Kontakt. SelberGMOCHT ist auch auf Facebook und Instagram!
Die Kolpingsfamilie im Vinschgau Schlanders/Vinschgau - Mit großem Interesse verfolgen die Südtiroler Kolpingsfamilien die Entwicklung der jungen Kolpingsfamilie im Vinschgau. Deutlich wurde dies bei der Mitgliederversammlung im Gamperheim in Schlanders am 26. Jänner 2018.
v.l.: Giorgio Nesler, Kurt Egger, Dekan Josef Mair, Otto von Dellemann (Autor der Kolping-Kolumne im Vinschgerwind), die Vorsitzende Annarosa Former und die Vorstandsmitglieder Thomas Warger und Brigitte Fritz
von Erwin Bernhart
D
ie jüngste Kolpingsfamilie in Südtirol, jene von Vinschgau/Schlanders, wurde im Jahr 2010 gegründet. Auch an dieses Datum wurde erinnert, als bei der 9. Jahreshauptversammlung am 26. Jänner 2018 im Gamperheim „Dr. Karl Tinzl“ in Schlanders der verstorbenen Mitglieder, auch Gründungsmitglieder, gedacht wurde, an Heinrich Kofler, Herbert Fritz und Heinrich Zwick. Die Frau von Heinrich Zwick hatte für die Gründung die Kolpingsfahne genäht. Die Vorsitzende der Kolpingsfamilie Vinschgau/Schlanders Annerosa Former konnte mit Freude viel Kolpings-Prominenz aus Bozen begrüßen, darunter Kurt Egger den Nationalvorsitzenden, den langjährigen Nationalsekretär Otto von Dellemann und den heutigen Nationalse-
kretär Giorgio Nesler. Nesler hielt ein Impulsreferat mit dem Titel „Kolping - heute - auf in die Gegenwart“. Man sei in einem großen gesellschaftliche Prozess, sagte Nesler. Die Welt habe sich seit dem Wirken Adolf Kolpings stark verändert. „Die Gesellschaft heute kennt nicht mehr die Armut, wie zu zeiten Kolpings“, so Nelser. Deshalb sei es für die Kolping-Mitglieder nicht leicht, den gelegten Spuren Adolf Kolpings zu folgen. Noch in den 60er Jahren seien Vinschger zur praktischen Ausbildung nach Bozen gefahren, erinnerte Nesler. Damals war es die Kolpinggemeinschaft, die einigen davon Unterkunft und Verpflegung organisieren konnte. Gemeinschaft und die Leidenschaft der Kolpingmitglieder seien auch heute gültige Werte. Die Förderung von Gemeinschaft auch in religiösem Leben von Adolf Kolping interpretierte
Foto: Erwin Bernhart
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Nesler in die heutige Zeit als lebensbegleitende Weiterbildung. Bildungsangebote seien vor allem auch im Hinblick auf die Flüchtlingsfrage hochaktuell. „Wir wollen uns für eine bessere Welt einsetzen, im christlichen und im menschlichen Sinne“, rief Nesler den zahlreich erschienen Mitgliedern zu. Thomas Warger, Sekretär der Kolpingsfamilie Vinschgau Schlanders, wies in seinem Rückblick auf gemeinsame Ausflüge und Besichtigungen hin und machte auf heuer Geplantes aufmerksam. Nicht so sehr die Anzahl der Teilnehmer sei entscheidend, sagte Dekan Josef Mair, sondern die Begeisterung für die Sache. Auf die Kolpingsfamilie Vinschgau/Schlanders, welche von rührigen Sponsoren unterstützt wird, trifft beides zu: Begeisterung und auch eine stattliche Anzahl von Teilnehmern an den Veranstaltungen.
Ihre Anzeige im Vinschger Wind – Ausgabe 3-18 vom 8. Februar 2018 08.02.18
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/LOKALES/ 15
Goldrain
Silbernes Jubiläum S
Tag der offenen Tür
Foto: Ludwig Fabi
eit 1992 gibt es die monatliche Seniorenrunde in Goldrain. Sie findet großen Anklang im Dorf und das silberne Jubiläum wurde daher gebührend gefeiert. Die Vorsitzende Rosmarie Traut und ihr Team konnten dabei in der Feuerwehrhalle Goldrain zahlreiche Ehrengäste, Mitglieder und Freunde der Seniorenrunde begrüßen. Die Theatergruppe der Grundschule Goldrain unter der Leitung von Veronika Traut, führte das Stück „Die Glücksmütze“ auf und Valentina Oberhofer zeigte Fotos und Filme aus 25 Jahren Seniorenrunde, in denen Kartenturniere, Ausflüge, Vorträge, Gymnastikstunden, Tanzstunden und Weihnachtsmärkte regelmäßig auf dem Programm
am 15.02.2018 von 14. – 19.00 Uhr standen. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Männergesangsverein Goldrain „Vierklang“ und dem Senioren-Duo Traut Werner und Platter Luis. Die Köchin Frieda Leie sorgte für den Gaumenschmaus, welchen die Goldrainer Bäuerinnen auftrugen. Bei einem Wortgottesdienst sprach Pfarrer Eberhöfer sprach allen den Segen aus und die Anwesenden wurden mit Teetassen beschenkt, damit sie das „wärmende Angebot“ der Seniorenrunde Goldrain gut in Erinnerung behalten. (lu)
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§ Eva und die Trikolore Die Mühlen der Justiz mahlen wirklich langsam! Da haben Eva Klotz und ihre Mitstreiter Sven Knoll und Werner Thaler im fernen Jahre 2010 aus Anlass der Wiederkehr des Tages der Annexion Südtirols durch Italien eine Plakataktion gestartet. Auf dem Plakat war eine italienische Trikolore abgebildet, über welche ein Besen drüberfährt. Am Ende der „Säuberungsaktion“ blieben nur mehr die Farben WeißRot übrig, das Grün fiel dem Besen zu Opfer. Darüber stand der Hinweis: “Auf Italien kann Südtirol verzichten“. Die Staatsanwaltschaft in Bozen verfügte die Beschlagnahme der Plakate und leitete gegen Eva Klotz und Konsorten ein Strafverfahren wegen Schmähung der staatlichen Symbole ein. Das Verfahren durchlief alle Instanzen mit unterschiedlichem Ausgang. Die Erstrichter beim Landesgericht Bozen verhängten eine Geld-
buße von Euro 3.000,00, das Oberlandesgericht hob die Verurteilung mit der Begründung auf, die Beschuldigten hätten von ihrem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht. Dagegen rekurrierte der Oberstaatsanwalt. Der Oberste Gerichtshof in Rom kassierte vor kurzem den Freispruch und verwies das Verfahren neuerlich vor das Oberlandesgericht, diesmal vor jenes von Trient, mit dem Hinweis, dass auch der Meinungsfreiheit Grenzen gesetzt sind: Wenn staatliche Symbole wie die Trikolore in der Weise verunglimpft werden, dass sie zu Abfall degradiert und auf den Müll gekehrt werden, dann seien die Grenzen der noch zulässigen, auch harschen politischen Kritik überschritten und die gehässige Herabwürdigung und Verunglimpfung von nationalen Symbolen verwirklicht. Eva Klotz und ihre Gesin-
nungsgenossen werden sich, wie schon in der Vergangenheit, natürlich wieder als politisch Verfolgte präsentieren. Ironie des Schicksals: Sowohl im Vaterland Österreich als auch in Deutschland und der Schweiz ist es verboten und auch strafrechtlich sanktioniert, Symbole des Staates herabzuwürdigen oder zu verunglimpfen. Ich stelle mir nur einmal rein theoretisch vor, ein Angehöriger der Kärntner Slowenen würde sich ähnlich abfällig über die rot-weiß-rote Fahne äußern wie es unsere Patrioten über die Trikolore getan haben. Ein Sturm der Entrüstung würde über die Alpenrepublik vom Boden- bis zum Neusiedlersee hinwegbrausen und den „Tschuschen“ zur Auswanderung veranlassen! Dabei können die Slowenen von einem Minderheitenschutz, wie wir ihn auch dank der jahrzehntelangen Bemühungen der
Foto: „Wind“-Archiv
Aus dem Gerichtssaal
österreichischen Bundesregierung genießen, nur träumen. In Kärnten hat es fast ein halbes Jahrhundert gebraucht, bis in gemischtsprachigen Gebieten zweisprachige Ortstafeln aufgestellt wurden! Und wenn dort jemand gar auf die Idee käme, für die Slowenen die doppelte Staatsbürgerschaft zu fordern, der müsste schleunigst in Ljubljana um politisches Asyl ansuchen! Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
Theatergruppe Kortsch
Volksstück in 6 Akten
von Karl Schönherr
Aufführungen im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders am 16., 18., 23., 24. und 25. Februar sowie am 1., 2. und 4. März 2018 Reservierungen unter 348 98 40 660 von 11 - 13 Uhr und 16 - 19 Uhr www.theatergruppe-kortsch.it
Vor 20 Jahren spielte die Theatergruppe Kortsch zur Einweihung und Eröffnung des Kulturhauses Karl Schönherr in Schlanders „Erde“, eines der bekanntesten Stücke des in Schlanders aufgewachsenen bedeutenden Tiroler Dra- Heike Gruber Schönthaler als Anna Suitner matikers. Zum 20. raums und die wirtschaftliche Geburtstag des Kulturhauses Sicherheit machen Anna, die hat Konrad Lechthaler, Regisauf die 50 zugeht, nicht froh: seur der Theatergruppe KorEine innere Leere überfällt sie, tsch, wieder ein Volksstück von sie leidet, weil sie fürs KinderKarl Schönherr ausgewählt. kriegen zu alt ist, sie entfrem„Frau Suitner“ ist ein sehr det sich immer mehr von ihrem berührendes Stück und erMann und trifft schließlich die zählt die Geschichte von Anna folgenschwere Entscheidung, Suitner. Zusammen mit ihrem die junge Gretl zu sich ins Haus Mann kann sie nach Jahren zu holen. harter Arbeit und vielen Entbehrungen nun endlich schulAufführungstermine und denfrei leben und einen eigeKartenreservierungen: siehe nen Krämerladen führen. Doch Theaterwind. die Erfüllung dieses Lebenst-
Foto: Thomas Zagler
Frau Suitner - ein Frauenschicksal
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Der Glückliche Erstmals ist ein Langtauferer Olympionike. Edwin Coratti ist als Snowboarder in PyeongChang dabei. Sein Traum wird wahr. Ein einziges Rennen dort entscheidet allerdings. von Karin Thöni
Foto: Karin Thöni
E
dwin Coratti kommt gemütlich daher. Dunkle Augen, schwarzer Bart, gewinnendes Lächeln. Ein paar Tage ist er zu Hause im „Toul“ auf dem elterlichen Hof in Pleif. Ich hab’ kurzfristig zum Gespräch geladen. Er nimmt sich Zeit. Den Stress der letzten Tage sieht man ihm nicht an, der Stress der vor ihm liegt vielleicht ein bisschen. Die immense Freude über die Olympiateilnahme schwingt in jedem seiner stets überlegten Sätze mit. Der 27-jährige ist im Umgang mit den Medien geschult, seine Worte gut gewählt. Klar bin ich nicht die Erste, der er seine Erfolgsgeschichte erzählt. Zuerst reden wir- sind wir doch beide Touler- von den immensen Lawinenabgängen. Edwin hat im bulgarischen Bansko zwischen den Rennen immer wieder sein Smartphone gecheckt, nach Hause telefoniert. Die zerstörerischste der Lawinen ging an seinem Heimathaus vorbei direkt über das Haus seiner Nachbarn. Nicht einfach sich da auf die wichtigen Rennen zu konzentrieren. Trotzdem: drei Podestplätze im Weltcup innerhalb von acht Tagen und damit das Olympiaticket in der Tasche! Beachtlich. Edwin hat zwei Geschwister, die jüngere Schwester Jasmin ist ebenso wie er begeisterte Snowboarderin und will es dem Bruder gleich tun. Manchmal trainieren sie zusammen. Die Leidenschaft für diesen Sport entwickelte Edwin in sehr jungen Jahren: tagein, tagaus, so erzählt er mir, sei er snowboarden gewesen im heimatlichen Skigebiet Maseben zusammen mit Freunden. Bis
Edwin Coratti hat sein Hobby Snowboarden professionalisiert und nun das Olympiaticket in der Tasche zur Dämmerung Wälder abgefahren, Spaß gehabt. Bei einer Schulmeisterschaft in der Mittelschule entdeckt ihn dann ein Trainer der Sportoberschule und so landet der Langtauferer völlig unerwartet dort. Er hätte gar nicht daran gedacht, sein Hobby zu professionalisieren, schmunzelt er bei einem Cappuccino in der Hand. Vom Landeskader arbeitet er sich zur B-Mannschaft hinauf und dann kommen die ersten Siege im Europacup. Den Spaß an seinem Sport verliert Edwin nie. Im Gegenteil. Die Erfolge häufen sich, er kommt immer besser im Rennzirkus zurecht. Doch ohne die Unterstützung seiner Familie, seiner Trainer und auch seiner langjährigen Sponsoren wäre es nicht möglich gewesen, seinen Traum zu leben und so weit zu kommen. Nun steht er vor der Teilnahme an
Olympischen Spielen. Für jeden Athleten ist allein die Qualifikation jede Mühe, jeden Rückschlag, jedes Zurückkämpfen wert. Immer wieder betont Edwin, dass er einige Zeit gebraucht hat, um das alles zu realisieren. „Komma gour et schloufn“ vor Aufregung und Freude, sagt er mir in unverfälschtem Toulerisch. Aber bald geht es los. Einige Trainingseinheiten noch und dann steigt Edwin in den Flieger um dieses eine Parallelrennen am vorletzten Tag der Olympiade zu bestreiten. „I fouhr schun ouni, um um a Medaille mitzfouhrn“. Er ist fest entschlossen und fokussiert. Das wichtigste Rennen seiner Sportlerkarriere steht ihm bevor. Die Chance auf eine olympische Medaille ist durchaus gegeben. Ausgleich und Ruhe zu seinem stressigen Beruf, bei dem er es gewohnt ist, aus dem Kof-
fer zu leben, findet er zu Hause bei seinen Eltern. Im Sommer hilft er bei der Heuernte und hat auch ab und zu Zeit sich mit seinen Kollegen zu treffen. Denn Entbehrungen kennt sein Sport viele: die Zeit für Muse, „Feschtlan“ oder Freunde ist rar. Die wenigen Tage, an denen er nicht trainiert, braucht der Körper zur Regeneration. Um die Häuser ziehen mit Kollegen liegt da nicht drinnen. Aber der 27-Jährige nimmt diese Entbehrungen auf sich und der Erfolg gibt ihm schließlich Recht. Professionell Snowboarden möchte er noch für eine lange Zeit, solange es die körperliche Fitness zulässt. Und auch danach, so sagt er heute, kann er sich vorstellen, bei diesem Wintersport zu bleiben. Als Trainer vielleicht. Durch und durch Sportler ist er halt, der „Toulr“.
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Erster Sponsovertrag mit Raika Untervinschgau
Kolping im Vinschgau
Auf in die Gegenwart
Seit Jahrzehnten unterstützt die Raiffeisenkasse Tschars den ASV KastelbellTschars Raiffeisen als Hauptsponsor. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wird nach dem Zusammenschluss der örtlichen Raiffeisenkassen aus Naturns, Schnals sowie Tschars nun auch mit der neu gegründeten Raiffeisenkasse Untervinschgau fortgesetzt. Am. 22. Jänner unterzeichnete der Obmann der Raiffeisenkasse Untervinschgau, Vigl Gottfried, sowie der Präsident des ASV Kastelbell-Tschars Raiffeisen, Eberhöfer Gerhard, den entsprechenden Sponsorvertrag.
Bei der am 26.Jänner stattgefundenen Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Vinschgau/Schlanders ging es vornehmlich nicht um ein Zurückschauen, sondern um ein sich aktiv aufzumachen in die Gegenwart. Das Vergangene zu bewerten ist notwendig und wichtig, aber dann gilt es Kolping ins Heute d.h. in die Gegenwart zu führen. Es gilt aufzubrechen: wir fühlen uns als Kolpinggemeinschaft einer großartigen Persönlichkeit verbunden und leiten uns von ihm ab. Er steht am Anfang unserer Geschichte, die bereits über 160 Jahre lebendig ist und zwar in mehr als 60 Ländern der Welt. Ja, Kolping ist eine Geschichte mit Zukunft! Die Mitglieder sollen befähigt werden, sich als Christen in der Welt und damit im Beruf, in Ehe und Familie, in Kirche, Gesellschaft und Staat zu bewähren Wie ist dies möglich? Nur in Gemeinschaft und als Gruppe- deshalb der Name Kolpingsfamilie. In der Kolpingsfamilie werden den Mitgliedern Lebenshilfen angeboten und durch Aktivitäten der Mitglieder wird das Gemeinwohl im christlichen Sinne gefördert und es wird mitgewirkt an der Erneuerung, sowie Humanisierung der Gesellschaft. Wer hierzu aktiv mitarbeiten will ist eingeladen sich unserer Gemeinschaft anzuschließen. Adolph Kolping hat deshalb beherzte Menschen um sich gesammelt. Er meinte: „Wer Menschen gewinnen will, muss das/sein Herz zum Pfande einsetzen.“ Er war ein solcher Mensch, der mit Liebe und Leidenschaft sein Herz an Gott und die Menschen verschenkt hat. Tun wir es auch?!
Foto: „Wind“-Archiv
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Landeswintersporttag
der Jägerinnen und Jäger Foto: Andreas Waldner
Graun/Südtirol - Ein Skirennen in Schöneben, ein Rodelrennen auf der Valierteckbahn und ein Aufstieg zur Reschneralm: 230 Südtiroler Jägerinnen und Jäger waren kürzlich zu Gast im Oberland und die gastgebende Jägerschaft des Jagdreviers Graun war gut vorbereitet.
Am Ehrentisch die Gastgeber: Andreas Lechthaler, Präsident der Schöneben AG; Heinrich Noggler, Bürgermeister der Gemeinde Graun und Franz Prieth, Gemeindereferent und Vertreter der Gemeinde in der Schöneben AG von Andreas Waldner
Foto: Erwin Bernhart
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um 13. Male trafen sich Südtirols Jägerinnen und Jäger zu einem aufregenden sportlichen Wettkampf in den Disziplinen Ski Alpin, Aufstieg und Rodeln. Das Ereignis war geprägt von Kameradschaftssinn, von Zusammengehörigkeitsgefühl und heiterem Beisammensein. „Es gibt wohl kaum eine so große Gemeinschaft, die eine so enge, starke Freundschaft zusammenhält, wie den Landesjagdverband; es ist eine Freundschaft aus Begeisterung für gemeinsame Ideale und Ziele“ schrieb damals Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder anlässlich des 1. Wintersporttages 1998 und schloss sein Grußwort
mit “möge er allen Teilnehmern zu einem unvergesslichen Erlebnis werden und der Beginn eines in Zukunft beliebten jährlichen Treffpunktes werden!“ Sein Wunsch wurde Wirklichkeit. 230 Weidmänner und -frauen aus Südtirol kamen heuer ins Dreiländereck am Reschenscheideck, wo die Jägerschaft des Jagdreviers Graun zum dritten Mal für die Veranstaltung verantwortlich zeichnete. Das Skirennen wurde auf der Freitenpiste in Schöneben ausgetragen, das Rodelrennen fand auf der Valierteckbahn statt und der Aufstieg wurde vom Pofellift zur Reschneralm ausgetragen. „Petrus muss ein Jäger sein“ meinte Bürgermeister Heinrich Noggler augenzwinkernd bei seiner Begrüßung, weil nur während
der Wettkämpfe stahlblauer Himmel, niedrige Temperaturen und Windstille, also optimale Verhältnisse, herrschten. Für Spannung und Unterhaltung und auch für das leibliche Wohl war im Vereinshaus Reschen bestens gesorgt. Revierleiter Günther Hohenegger dankte allen Sponsoren, Helferinnen und Helfern, die zur gelungenen Veranstaltung beigetragen haben. Bei der Preisverteilung gab es einen besonderen Applaus für den ältesten Teilnehmer, Hermann Blaas aus dem Jagdrevier Graun (Jahrgang 1933) und für den jüngsten Teilnehmer, Martin Rechenmacher aus dem Revier Naturns (Jahrgang 1998). Die Ergebnisse der sportlichen Wettkämpfe finden Sie unter wintersport.jagdverband.it
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Schlanders
Begleitetes und betreutes Wohnen m Spätsommer bzw. Herbst können in Schlanders 12 Seniorenwohnungen übergeben werden, meinte die Gemeindereferentin Monika Wielander. Diese Wohnungen werden vom Bürgerheim Schlanders verwaltet und nach einem neuen Wohnkonzept geführt. Es soll ein Haus des begleiteten und betreuten Wohnens werden. Bei einem Informationsabend im Bürgerheim Schlanders wurde dieses Konzept erläutert. Die zuständige Amtsdirektorin Brigitte Waldner Mayr betonte, dass durch die Überalterung und die Zunahme von chronisch kranken Menschen neue Konzepte in der Seniorenbetreuung gefragt sind. Neben verschiedenen Angeboten, wie den Hauspflegedienst, damit Senioren ein selbständiges Leben im familiären Umfeld führen können und den stationären Angeboten in einem Seniorenwohnheim, soll vor
Foto: Heinrich Zoderer
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In Schlanders gibt es bald 12 neue Seniorenwohnungen. Das begleitende und betreute Wohnen als neue Wohnform für Senioren wurde bei einem Informationsabend vorgestellt - v.l.: Brigitte Waldner, Arch. Lukas Wielander, Monika Wellenzohn, BM Dieter Pinggera, Monika Wielander allem durch das begleitende und betreute Wohnen eine neue Zwischenform geschaffen werden. Ziel ist es die Selbständigkeit der Senioren zu erhalten und die Solidarität zwischen den Mitbewohnern aufzubauen. Hilfestellungen sollen erst angeboten werden, wenn die Personen nicht mehr autonom bzw. mit Hilfe der Gruppe den Alltag
bewältigen können. Gedacht ist dieses Angebot für Personen über 65 Jahren der 1. bzw. der 2. Pflegestufe. Eine Bezugsperson begleitet und unterstützt die Senioren jeden Tag. In der Nacht gibt es einen Notruf-, aber keinen Präsenzdienst. Durch das betreute Wohnen werden zusätzliche Leistungen wie die Reinigung, die Verabreichung
der Mahlzeiten oder andere einfache Leistungen erbracht. In solchen Wohneinheiten leben 5 bis 25 Personen. Der Maximalbetrag der Mietkosten beträgt derzeit 309 Euro im Monat, sowie 8 Euro für das begleitende und 20 Euro für das betreute Wohnen pro Tag. BM Dieter Pinggera informierte, dass die Gesamtkosten der Seniorenwohnungen rund 2,7 Millionen betragen. Monika Wellenzohn, die Präsidentin des Bürgerheimes meinte, dass man in der neuen Einrichtung zuerst mit dem begleitenden Wohnen beginnen will, damit das ganze Projekt langsam wachsen kann. Zuletzt präsentierte der Architekt Lukas Wielander das neue Wohnprojekt. Die 12 Wohneinheiten sind 35 bzw. 45 m² groß, haben alle einen Wohn- bzw. Schlafraum, ein Bad und eine kleine Wohnküche. Außerdem gibt es einige Gemeinschaftsräume. (hzg)
pr-info KosmetikStibele by Julia
Aus „Body&mind Kosmetik by Julia“ wird „KosmetikStibele by Julia“ in Laas
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Aus dem Kosmetikstudio „Body&mind Kosmetik by Julia“ in Schlanders wird das „KosmetikStibele by Julia“ in Laas. Kosmetikerin Julia Spechtenhauser wird ab dem 24. Februar nicht mehr am Damml in Schlanders anzutreffen sein, sondern in Laas am Hauptplatz 10 Kleine beim Gasthaus Krone. Unverändert bleibt Eröffnungsfeier das Angebot: Kosmetische Behandlungen am 24. Februar z.B. von Reviderm wie Microneedling ab 10.00 Uhr oder Microdermabrasion, professionelle Wir freuen uns au f Beratung und kompetente, herzliche Ihren Besuch! und persönliche Betreuung. Die vielfältige Palette von Kosmetikprodukten der Firma Artdeco ergänzt sich perfekt mit den hochwertigen Pflegeprodukten aus dem Hause Reviderm. Julia Spechtenhauser bedankt sich auf diesem Wege bei allen ihren Kundinnen für ihre Treue und freut sich auch weiterhin auf ihr Kommen. Kosmetikstibele in Laas – Terminvereinbarung unter: Tel. 348 04 36 875 P.S. Alle Gutscheine von „Body&mind by Julia“ sind selbstverständlich im KosmetikStibele in Laas einlösbar.
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Taufers i. M. /Vinschgau
Vertreter der Musikkapellen tagen ürzlich fand in Taufers i. M. die 69. Jahreshauptversammlung des Verbandes Südtiroler Musikkapellen VSM Bezirk Schlanders statt. Gastgeber war die dortige Musikkapelle um Obmann Hanspeter Joos. Der Bezirksobmann-Stellvertreter Lukas Obwegeser begrüßte neben seinen rührigen Kollegen im Bezirksausschuss und den Musikanten auch die Landesführung mit Obmann Pepi Fauster, Kapellmeister Sigisbert Mutschlechner, Jugendleiter Meinhard Windisch, Stabführer Klaus Fischnaller und den neuen Geschäftsführer Andreas Bonell. Die Mitgliedskapellen aus dem Vinschgau waren fast vollzählig gekommen, was wegen der großen Neuschneemenge nicht selbstverständlich war. 21 Vertreter von den 23 Vinschger Kapellen waren anwesend. Der Stellvertretend für die einzelnen Fachgruppenleiter berichte-
Foto: „Wind“-Archiv
K
Am Podium v.l.: VSM-Bezirksstabführer-Stv. Fritz Wielander, Bezirksstabführer Erwin Rechenmacher, Stabführer Klaus Fischnaller, Bezirkskapellmeister-Stv. Martin Punter, Geschäftsführer Andreas Bonell, Bezirksschriftführerin Stephanie Horrer, Bezirksobmann-Stv. Lukas Obwegeser, Obmann Pepi Fauster, Kapellmeister Sigisbert Mutschlechner, Jugendleiter Meinhard Windisch te die Schriftführerin Stephanie Horrer ausführlich und visuell über das abgelaufene Tätigkeitsjahr in den Fachbereichen Obmänner, Kapellmeister, Jugendleiter und Stabführer. Es wurden auch die Projekte für das laufende und das kommende Jahr vorgestellt. Der Bezirks-Kassier Stefan Schwalt präsentierte kurz und bündig die sehr gut geführte
Finanzseite. Dies wurde von den Rechnungsrevisoren bestätigt und von der Vollversammlung einstimmig gutgeheißen. Der Verbands-Stabführer Klaus Fischnaller hielt ein Kurzreferat zum Thema „Musik in Bewegung – Musik bewegt“, im Hinblick auf die Marschmusikbewertung im Jahr 2019 im Bezirk Vinschgau.
Es folgten die Grußworte der Gäste. Diese informierten über die Neuigkeiten aus dem Verbandsbüro in Bozen. Nach einige Wortmeldungen bedankte sich Obwegeser bei allen, speziell bei den Gastgebern, die anschließend für das leibliche Wohl und Unterhaltung sorgten. Lukas Obwegeser
pr-info - Lootscher Fosnocht
Auf nach Laatsch am 11.02. Die „Lootscher Fosn0cht“ ist einmalig. Am Faschingssonntag, den 11. Februar 2018 startet der traditionelle Lootscher Fosnochtsumzug um 14.oo Uhr im Ortsteil Flutsch. Rund 100 Männer und Burschen werden mit Wägen zu aktuellen Themen des vergangenen Jahres, in Belgleitung von der „Lootscher Fosnochtsmusi“, die nur einmal im Jahr ihren Auftritt hat, durch’s Dorf ziehen. Die Charakterköpfe auf den Wegen hat die Laatscher Künstlerin Patrizia Gunsch gemalt. Vom „Straßenkehrer“ angeführt, gefolgt vom „Nachtwärter“, den Bauersleuten mit ihren Gerätschaften und mit dem „Fosnochtslarch“, der zum Schluss samt Ästen versteigert wird, wird ein erster Halt auf dem Dorfplatz (beim Gasthaus Lamm) und ein zweiter Halt beim Kirchenplatz sein. Vier Einakter, von der Mundartdichterin Genoveva Blaas Telser verfasst, werden von den Schauspielern zum Besten gegeben. Auch der bekannte „DJ Hamala Leif“ wird seine neuesten Lieder und Raps vorstellen. Es werden „Leasln“ (Lose) und Luftballons für Kinder angeboten, auch frische Faschingskrapfen und beim Teewagen gibt es etwas zum Trinken. Alle sind herzlich eingeladen, dem närrischen Treiben am 11. Februar in Laatsch beizuwohnen.
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Schlanders
Medizin studieren? Krankenpfleger werden? edizin studieren? Krankenpfleger werden? Ernährungsberaterin? Physiotherapeut? Das OSZ Schlanders bietet im Rahmen des neuen Schulschwerpunktes „Gesundheit, Medizin und Ernährung“ am Real- und Sprachengymnasium Vorbereitungen auf die dafür vorgesehenen Aufnahmeverfahren an. Berufe im Bereich Gesundheit und Medizin sind verbunden mit einem Universitätsstudium oder einer Fachausbildung nach der Matura. Mittlerweile gilt es, sich nach der Matura entsprechenden Auswahlverfahren zu stellen. Eines der schwierigsten Auswahlverfahren ist dabei der MedAT – so wird das Aufnahmeverfahren Medizin in Österreich genannt. Aber auch die Aufnahmeverfahren an italienischen Universitäten, Fachhochschulen in Deutschland und Österreich und z.B. auch an der Claudia-
na in Bozen folgen einem ähnlichen Prinzip: In einem Teil wird das in der Oberschule erworbene Wissen in den Fächern Biologie, Chemie, Physik und Mathematik abgefragt, in einem weiteren Teil geht es um die kognitiven Fähigkeiten der Maturanten/innen. Um seine Maturanten/innen noch intensiver auf die bevorstehenden Aufnahmeverfahren vorzubereiten, bietet das Oberschulzentrum Schlanders seinen Schülern mehrere Wege an: Neben einem gediegenen Fachunterricht können im fächerübergreifenden Bereich entsprechende Kurse belegt werden. Ab April bieten Fachlehrpersonen in Biologie, Chemie, Physik und Mathematik erneut Förderstunden für interessierte Schüler und Schülerinnen an.
tag, 31. März 2018). Es können sich auch ehemalige Schüler und Schülerinnen des OSZ einschreiben, die im Sommer 2018 planen an einer der Aufnahmeprüfungen teilzunehmen. Alle Informationen dazu finden sich auf der schulischen Homepage (www. osz-schlanders.it). Wichtig ist es, den Oberschülern/innen die entsprechenden Kompetenzen zu vermitteln, damit sie einen guten Ausbildungsplatz bekommen können. Ebenso ist es wichtig ihr Interesse und Freude an diesen Berufen zu wecken. Das Oberschulzentrum Schlanders greift dies alles im Schulschwerpunkt „Gesundheit Medizin und Ernährung“ auf und hat dafür eine enge Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Schlanders aufgebaut. Foto: „Wind“-Archiv
M
Erstmals organisiert das Oberschulzentrum Schlanders heuer nun auch einen externen Kurs zur spezifischen Vorbereitung auf den MedAT. Die Referenten gehören dem Team der „MedGurus – von Studenten für Studenten“ an, die auch den vom Schulamt jährlich organisierten Südtiroler Probetest durchführen. Interessierte Schüler/innen des OSZ Schlanders der 4. und 5. Klassen können sich aktuell zu diesem Kurs anmelden. Er dauert fünf Tage, wobei ein Teil des Kurses auch in die Osterferien fällt (Dienstag, 27. März bis Sams-
Simon Stadler Udo Jürgens
Solokonzert „Einfach Er“ Samstag, 17. Februar 2018 CulturForum in Latsch Beginn 20.00 Uhr Lehrgang Gestalttherapie / GestaltCounseling
Für Fachkräfte in helfenden, pädagogischen Berufen sowie für Personen, die an persönlicher Weiterbildung interessiert sind. Mit internationalem Trainerteam. Voraussetzung zur Ausbildung zum Gestalt-Counselor (zertifizierte Anerkennung in Italien mit Eintragung ins Berufsalbum).
Jahresgruppe
Platz und Unterstützung für persönliche Themen, inneres Wachstum, Ressourcen und Sinnfindung. Wieder Regisseur des eigenen Lebens werden. 8 Termine pro Jahr, Freitag-Nachmittag.
Ferienseminar Insel Cres
Urlaub machen und etwas Besonderes tun. An einem Kraftort am Meer innerlich und äußerlich zur Ruhe kommen, sich selbst näher kommern und aus der eigenen Quelle schöpfen.
Beratungen/Tanz-Coaching
Begleitung für Einzelpersonen und Paare. Persönlichen Termin vereinbaren.
Eine Benefizveranstaltung
des „Kiwanisclub Vinschgau“ mit dem „ASV Latsch Raiffeisen“ in Zusammenarbeit mit dem Bäuerlichen Notstandsfonds zu Gunsten einer bedürftigen Familie im Vinschgau Bäuerlicher Notstandsfonds Menschen helfen
Eintritt: 25,00 €
Kartenvorverkauf Tourismusverein Latsch Tel. +39 0473 623109 oder info@latsch.it und ab 18.30 Uhr an der Abendkasse
Gestalttherapeutisch orientierte Spielgruppe Für Kinder von 6 - 10 Jahren
Mehr Info im Sekretariat 349 059 68 19 (Georg Pernter) www.gestaltakademie-suedtirol.it
Marktgemeinde Latsch Comune di Laces
KASTELBELL/ TSCHARS
TARSCH
LATSCH
MARTELL
GOLDRAIN
SCHLANDERS
KORTSCH
LAAS
STILFS
PRAD
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SCHLUDERNS
MALS
BILDUNGSAUSSCHÜSSE VINSCHGAU
GRAUN
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GLURNS
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Bildungsausschuss Kastelbell
Einladung zum Vortrag
Herzinfarkt und Schlaganfall
Zwischen den Schlössern war einiges los
Wie kann man vorbeugen? 12. Februar 2018
um 19.30 Uhr im Ratssaal Kastelbell Referent: Dr. Hermann Zingerle ehem. Primar für Innere Medizin im KH Schlanders Eintritt: Freiwillige Spende v.l. mit Bildungsschurz: Ludwig Fabi (Bezirksservice Bildungsausschüsse Vinschgau), Bernadette Kofler Tapfer, Karl Heinz Röggla, Helga Pircher, Karin Telfser, Vordere Reihe: Karin Zischg Fissneider, Katharina Pichler Donà, Monika Pichler Rechenmacher, Monika Mair Gitterle, Emilia Forcher Tappeiner, Ulrike Grüner Kofler
Bildungsausschuss Glurns
Lesung in Glurns Lesung mit Josef Duregger und Heinrich Moriggl
Datum: Samstag, 17.02.2018 Beginn: 17.00 Uhr Ort: Stadtcafè Glurns Organisation: Bildungsausschuss Glurns Bildungsausschuss Schlanders
AUTO R ENLESUNG mit Julya Rabinowich
DAZWISCHEN: ICH Wann: Donnerstag, 22.02.2018 Wo: Bibliothek Schlandersburg Beginn: 19.30 Uhr
Vor zwanzig Jahren wurde der Bildungsausschuss KastelbellTschars gegründet. Von Beginn an richtete er einen Schwerpunkt darauf aus, historisches Material zu sammeln, Interessantes aus der Vergangenheit vor der „Vergessenheit“ zu bewahren, aber auch zeitgenössische Besonderheiten der Dörfer in der Gemeinde Kastelbell-Tschars zu dokumentieren und zu vermitteln. 2016 hat sich der Arbeitsausschuss entschlossen, ein Projekt unter dem Titel „Zwischen den Schlössern – Geschichte und Gegenwart“ auszuarbeiten und um Projektförderung beim Amt für Weiterbildung anzusuchen. Bei der heurigen Vollversammlung präsentierte Pircher Helga die einzelnen Aktivitäten, welche der Bildungsausschuss im Rahmen dieses zweijährigen Projektes in Zusammenarbeit mit den Vereinen umgesetzt hat. Natürlich wurde mit einem Schloss begonnen, nämlich jenem von Juval, indem eine Vorstellung des Buches „Selbstversorger und Bergbauer“ über Reinhold Messner durch Magdalena Messner organisiert wurde. Auf Schloss Kastelbell hingegen fand ein Zeitzeugenabend über den Kunstmaler Alois Kuperion anlässlich des 50. Todestages und der damit verbundenen Kuperion-Aus-
stellung statt. Die Aufwertung des Kastelbeller Marktes mit Angeboten von lokalem Handwerk und lokalen Produkten wurde ebenfalls im Rahmen dieses Projektes koordiniert und eine eigene Arbeitsgruppe gegründet. Kurse, Vorträge und Informationsveranstaltungen wurden über typische kulinarische Köstlichkeiten aus Kastelbell wie Kastanien, Wein und Spargel organisiert. Kernstück des Projektes war die Aufarbeitung und Vermittlung der Sagen im Gemeindegebiet mit Kindern und Erwachsenen. Hinweisschilder werden demnächst an verschiedenen Orten im Gemeindegebiet darauf hinweisen. Für eine archäologische Exkursion ins Penaudtal und Kräuterwanderungen gab es großes Interesse. „Wie es die Alten machten“ (Kurse über Filzen, Stricken und Schnitzen) lautete ein weiterer Schwerpunkt des Projektes und wurde gut angenommen. Ein feierlicher Projektabschluss findet im Frühsommer 2018 statt. Bei der Vollversammlung wurden auch Neuwahlen abgehalten. Aufgrund der umfangreichen und interessanten Tätigkeiten wurde der Arbeitsausschuss um Kathi Donà großteils bestätigt und erntete viel Lob von Gemeindeverwaltung und Vereinen. (lu)
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Bildungsausschuss Stilfs
Stilzer Pfluagziachn Samstag, 10. Februar 2018 Angeboten werden: Beginn: 12.00 Uhr Knödel mit Kraut solange der Vorrat reicht… am Gomperle Bildungsausschuss Laas
Bezirksservice Vinschgau
Alles neu im Bildungsausschuss Laas
Der bisherige Arbeitsausschuss wurde für seine jahrzehntelange Arbeit rund um die Bildung im Dorf von der Gemeindeverwaltung gewürdigt: v.l. Ruth Kuntner, Renate Weiss und Verena Tröger (Gemeinde Laas), Christine Stark, Wilfried Stimpfl, Liselotte Parth, Annemarie Kainz Ein sichtlich gerührter Wilfried Stimpfl berichtete bei der Vollversammlung des Bildungsausschusses Laas von den Anfängen der Kultur- und Bildungstätigkeiten in Laas und wie schwierig es war, Bildung und Kultur im Dorf salonfähig zu machen. Nach über 30 Jahren des Bestehens und gleichzeitigem Vorsitz von Wilfried im Bildungsausschuss Laas hat sich dahingehend viel verändert. Viele Initiativen wurden angestoßen, unzählige Veranstaltungen organisiert und große Projekte umgesetzt. Dass der Bildungsausschuss in Laas etwas zählt und geschätzt wird, haben die vielen
Vertreter der Vereine und die Gemeindeverwaltung bei der Vollversammlung entsprechend gewürdigt. Anhand einer Präsentation des Zweijahresprojektes „Weißwasser und mehr…“ konnte Einblick genommen werden, wie der Bildungsausschuss in Laas arbeitet und wie er große Initiativen wie „marmor&marillen“, 800 Jahre Laas, Dorfentwicklung in Tanas oder den TumlerLiteraturpreis angestoßen und umgesetzt hat. Nachdem Wilfried Stimpfl bereits vor drei Jahren seinen Rücktritt ankündigte, stellten sich auch die Übergangsvorsitzende Liselotte Parth, Christine Stark, Anne-
Bezirksservice Vinschgau/Ludwig Fabi Bahnhof Spondinig 1
marie Kainz und Ruth Kuntner nach langjährigen Tätigkeiten ebenfalls nicht mehr der Wahl für den Arbeitsausschuss. Kulturreferentin Verena Tröger und Vize-Bürgermeisterin Renate Weiss bedankten sich bei Wilfried und dem restlichen Ausschuss mit kleinen Aufmerksamkeiten für den unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz. Dank verschiedener Vorarbeiten ist es gelungen motivierte Personen, welche mit Ausnahme von Allitz aus allen Fraktionen der Gemeinde Laas kommen, zu gewinnen, um das kulturelle Erbe des Bildungsausschusses Laas weiter zu führen. (lu)
Im Amt für Weiterbildung werden Initiativen für den Zeitraum vom 23. April bis 09. Mai 2018 im Rahmen der Aktionstage politische Bildung gesammelt. Sie können sich um das Schwerpunktthema aber auch andere Themen, wie Demokratie, Partizipation, Menschenrechte usw. drehen. Die Aktionstage politische Bildung 2018 haben heuer das Schwerpunktthema:
ANGST MACHT MUT „Nur wer Angst verspüren kann, kann auch Mut beweisen“ (Dalai Lama) Lassen auch Sie sich dazu inspirieren, eine Initiative für die Aktionstage ins Leben zu rufen. Wir bitten um Anmeldung innerhalb 28. Februar 2018 www.provinz.bz.it/politischebildung
| 39026 Prad a. Stj. | Tel: 0473 618166 | Fax +39 0473 618116 bezirksservice.vinschgau@gwr.it | www.provinz.bz.it/weiterbildung/dorf
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Foto: Magdalena Dietl Sapelza
Von Eisbären und Donald Trump
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er amerikanische Präsident Donald Trump leugnet die Klimaerwärmung. Das beunruhigt die Vinschger Mitglieder der
„Königlichen Altehrwürdigen Eisbärengesellschaft“. Denn die Erwärmung setzt den Eisbären zu. Der rührige Präsident Martin
Im Bild: vorne v.l. Lisi Marseiler, Martin Trafoier (weltweiter Eisbär-Präsident und Oberhaupt von 250.000 Mitgliedern), Martin Stecher, Andreas Sapelza, Franz Josef Oberstaller; hinten: Tobias Marseiler, Inge Donner, Andrea Jäger und Martha Stecher
Trafoier zeigte sich kürzlich bei der traditionellen Jahreshauptversammlung sehr enttäuscht darüber, dass er aus dem „Wei-
ßen Haus“ noch keine Antwort auf die Petition zum Klimaschutz mit den tausenden Unterschriften erhalten hat. „Das kommt einer Missachtung der Gesellschaft gleich, die sich das so nicht bieten lassen kann“, wetterte Trafoier. Denn schließlich hätten in Vergangenheit alle Großen der Welt - von Barak Obama über Vladimir Putin bis hin zu Papst Benedikt XIV - auf seine Schreiben reagiert. Erzürnt denkt Trafoier nun über eine Reise in die USA nach, fest entschlossen, sich Aug in Aug, von Präsident zu Präsident, Gehör zu verschaffen. (mds)
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Schlonderser Foschingsumzug 2018 r verspricht wieder unterhaltsam zu werden, der Schlonderser Foschingsumzug. Der Countdown läuft, die Vorbereitungen gehen in die Endrunde. Am 10. Februar, dem Foschingssomsta, nimmt er um 14:30 Uhr beim Kulturhausplatz seinen gewohnten Lauf um später in die Fußgängerzone einzuziehen und dort bei Musik zu feiern. Groß und klein - im wörtlichen Sinne - haben beim Foschingsumzug ihren Auftritt, Tierisches und Politisches, und nicht zuletzt wird die Frage lauten: Bio oder nicht Bio...doch zuviel sei nicht verraten. 350 närrische Teilnehmer
Foto: Angelika Ploner
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aufgeteilt auf 14 Gruppen werden den Faschingsumzug bilden, der nun schon zum 7. Mal im ZweiJahres-Rhytmus von Miriam Mair, Heinz Fritz und je einem
ich ... ich freueaumf Dich!
Vertreter der teilnehmenden Vereine organisiert wird. Alle Gastbetriebe von Schlanders beteiligen sich, Unterstützung kommt auch von den Wirtschaft-
streibenden in Schlanders, Schlanders Marketing und dem Tourismusverein. Doch damit nicht genug. Gefeiert wird heuer zwei Mal: Am Faschingsdienstag laden mehrere Vereine ab 11 Uhr zur Foschings-out-Fete nach Schlanders. Von 14 bis 19 Uhr gibt es auf dem Plawennplatz zusätzlich die 80er Fete. Begraben wird der Fasching dann traditionell am Aschermittwoch mit einem Trauerzug, damit endet der Schlonderser Fosching dessen Vorbereitungen seit Oktober laufen und der offiziell am 11. November begonnen hat, endgültig. (ap)
I-39028 Schlanders (BZ) Kortsch I St.-Ägidius-Weg 6A Tel. +39 348 7014750 Massage • Energiearbeit • Coaching
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Unsere Lage im Oberen Vinschgau mit seinen Besonderheiten nutzen wir als Chance, schulisch, sportlich, vmit lokalen sozialen, wirtschaftlichen und sportlichen Einrichtungen und etablierten Unternehmen, dazu Arbeitspraktika im In- und Ausland, sind dabei von zentraler Bedeutung. Im Mittelpunkt unseres Schulalltags steht das offene, eigenverantwortliche, autonome Lernen, Sprachförderung, Medienkompetenz und Inklusion mit all ihrer Vielfalt und Individualität.
Fachoberschule für Wirtschaft
Sozialwissenschaftliches Gymnasium
Fachoberschule für Wirtschaft
Schulschwerpunkte
Begegnung Schule – Unternehmen
Begegnung Schule – Gesellschaft
mit Landesschwerpunkt Sport
Kernfächer: Betriebswirtschaft, Rechtskunde, Volkswirtschaft
Kernfächer: Sozialwissenschaften, Volkswirtschaft, Naturwissenschaften
Schule – Training –
Fußball Badminton Tennis NEU Eishockey
Sprachzertifikate und Europäischer Computerführerschein (ECDL)
Sprachzertifikate und Europäischer Computerführerschein (ECDL)
Inklusion
Inklusion
Arbeitspraktika im In- und Ausland
Arbeitspraktika im In- und Ausland
Medienkompetenz
Medienkompetenz
Wettkampf optimale Indoorund Outdoor-Trainingsstätten Mentaltraining kulturelle, sprachliche Vielfalt Sprachförderung Medienkompetenz
Organisation Internationales Sportforum Euregio-Sport-Camp Erlebniswelt Sport …
Schnuppertage nach Vereinbarung.
WIR SIND VOR ORT. WIR SIND ANDERS. WIR MACHEN ES ANDERS.
Oberschulzentrum Mals – Claudia von Medici Staatsstraße 9 39024 Mals im Vinschgau Tel. 0473 83 12 59
www.oberschulzentrum-mals.it
26 /JUGEND/
Vinschgerwind 3-18
Jugendtreff „fResch“ Reschen Ö Do. 08.02.18 ab 17.30 Uhr Faschingskrapfen selbst gemacht Ö Sa. 10.02.18 „fResch“ in den Ferien geschlossen Jugendtreff „Juze“ St.Valentin Ö Sa. 10.02.18 ab 19.00 Uhr Faschings – Disco - Party Ö Mi. 21.02.18 ab 16.30 Uhr Anlage-, und TV – Aufbau!!! Jugendtreff „Chillhouse“ Stilfs Ö Sa. 10.02.18 – Geschlossen Jugendzentrum „JuMa“ Mals Ö Do. 08.02.18 ab 14.00 Uhr Faschingsfeier m. Kostümprämierung Ö Sa. 10.02.18 ab 10.00 Uhr Kinofahrt Bozen Jugendtreff Revoluzzer Ö Fr. 09.02.18 ab 17.00 Uhr Schwimmen & Pizzaessen Ö Faschingsferien: Treff bleibt geschlossen Jugendtreff Burgeis Ö Mo. 12.02.18 08.00 – 17.00 Uhr Trampolinhalle Neumarkt Anmeldung erforderlich Ö Mo. 12.02.18 bis Sa. 17.02.18 Geschlossen Jugendhaus „Phönix“ Schluderns Ö Do 08.02.18 ab 16.00 Uhr Faschingsparty Ö Di 13.02.18 ab 19.00 Uhr Mädchennacht Anmeldung erforderlich Jugendtreff „Citytreff“ Glurns Ö Do. 08.02.17 ab 17.00 Uhr Faschingsfeier Ö Fr. 09.02.17 ab 18.00 Uhr Hirten-Maccaroni kochen Ö Fr. 16.02.17 ab 18.00 Uhr Brot backen und Dips rühren ab 22.00 LAN-Party Jugendtreff „La:Ma“ Laas Ö Fr. 09.02.18 von 18.00 bis 22.00 Uhr Faschingsparty Ö Sa. 17.02.18 Kartenspiel Bang Jugendtreff „JU!P“ Explosiv Ö Fr. 09.02.18 ab 15.00 Uhr Faschingsnachmittag Ö Mi. 14.02.18 ab 14.00 Uhr DJ Workshop Anmeldung erforderlich Jugendtreff Tschengls Ö Fr. 16.02.17 Filmabend mit Pizza Anmeldung erforderlich Jugendtreff Tarsch Ö Mi. 14.02.18 – Geschlossen Ö Sa. 17.02.18 9.00 bis 11.00 Uhr Brunchen in Juze Anmeldung erforderlich JuZe „Freiraum“ Schlanders Ö Sa. 10.02.18 – Geschlossen Jugendcafé „Chillout“ Latsch Ö Sa. 10.02.18 ab 13.00 Uhr Musikproduktionsworkshop Juze Naturns Ö Do. 08.02.18 von 17.00 – 22.00 Uhr Faschingsparty U16 Ö Sa. 10.02.18 ab 20.00 Uhr Livekonzert Give’em the boot The Spartanics (Streetpunk Leipzig), Sharp X Cut (Anarchist Oi Leipzig), The Shabby Soles Jugendtreff „Kosmo“ Plaus Ö Mi. 21.02.17 ab 16.00 Uhr PS3-Turnier
08.02.18
Neues Jahr, neuer Vorstand Der Verein Jugendclub Taifun Martell hielt im Dezember eine außerordentliche Vollversammlung ab. Bei dieser Gelegenheit wurde ein neuer Vorstand gewählt. Als neuer Präsident des Vereins wurde Andreas Rieder, als Vize-Präsidentin Kathrin Fleischmann und als Kassier Patrick Kuenz gewählt. Der Jugendraum Taifun ist eine Möglichkeit für alle Jugendlichen sich unbeschwert und ohne Konsumzwang zu treffen oder an verschiedenen Angeboten teilzunehmen. Geöffnet wird der Raum jeden Samstag ab 14 Uhr (Ausnahmen werden bekanntgegeben) von Simon, einem Mitarbeiter des Jugenddienstes Mittelvinschgau. Mit der neuen Vereinsspitze starten wir nun guter Dinge ins neue Jahr und freuen uns auf euern Besuch.
Jugendtreffs Oberland – Wir
reden mit!
Im Herbst 2017 wurde im Jugendtreff „Juze“ Hoad das „Juze – Team“ gegründet. Dieses besteht aus 4 Mittelschüler-, und Mittelschülerinnen, welche sich freiwillig für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt haben. Das „Team“ hat spezielle Rechte und Pflichten im Treff. Die Kids planen mit, treffen wichtige Entscheidungen und unterstützen Begleiter und Jugendarbeiterin bei allem, was im „Juze“ so ansteht. Auch im Jugendtreff „fResch“ Reschen gibt schon seit einiger Zeit ein vergleichbares „Amt“, welches bislang zwei Jugendliche übernommen haben: die fResch – Sprecherinnen! Im Januar endete die Tätigkeit der beiden Mädels, die sich in den letzten Jahren ausgesprochen engagierten für alle Belange in und um den Rescher Jugendtreff. Die Übergabe an die drei neuen „fResch“ – Sprecher fand Mitte Januar statt. Willkommen an Bord und gute Arbeit!
SIDO in Stuttgart Jugendtreff Revoluzzer
Heuer begann das Jahr mit einem ganz besonderen Ausflug – am 5. Jänner ging’s ab nach Stuttgart zum Sido- Konzert. Der deutsche Rapper lieferte eine super Show. Die Wohnung, die allein uns gehörte, lag fußläufig gut erreichbar. Aufgrund des Wetters starteten wir früher als gedacht wieder nach Hause.
Pimp your Treff
Veränderungen im Jugendtreff Burgeis So langsam wurde uns der Raum zu langweilig, also haben wir beschlossen ihn umzugestalten! Die Jungs sind fleißig beim Messen, Sägen und Schrauben mit den Paletten während die Mädels die Wand grundieren um sie dann zu bemalen. Natürlich mit stylischem Outfit als Schutz! Work in progress, wir sind auf die Ergebnisse gespannt...
Vinschger Jugendtreffs machen Neumarkts Trampolinhalle unsicher Vor kurzem machten sich 50 Vinschger Jugendliche der Jugendtreffs „All In“ Kastelbell-Tschars, „TimeOut“ Schnals, „ChillOut“ Latsch sowie des Jugendzentrum „Freiraum“ Schlanders auf, um die erste Südtiroler Trampolinhalle „Easyjump“ in Neumarkt aufzumischen. Ganze 2Stunden lang waren die Trampoline vor Ort für die Jugendlichen aus dem Vinschgau reserviert. Es wurde gesprungen, Saltos geschlagen, neue Stunts ausprobiert und viel gelacht. Nach dem Springen, waren alle erledigt und so schlief der ein oder andere Jugendliche auf der Heimfahrt ein :-) Erledigt aber glücklich und vor allem mit neuen Eindrücken ging es abends nach Hause. Da die Trampolinhalle so toll war, werden wir sicher in naher Zukunft noch einmal einen Ausflug dorthin planen!
Gewinnspiele, Vorteile und noch mehr findest du unter
jugend.volksbank.it
08.02.18
Vinschgerwind 3-18
/JUGEND/ 27
WFO Schlanders
Großes Interesse am Tag der offenen Tür A
us zwei Schwerpunkten dürfen Schülerinnen und Schüler an der WFO wählen. Der Schwerpunkt Wirtschaft und Tourismus - richtet sich an jene, die wirtschaftliches Fachwissen suchen und sich auch im Bereich Tourismus Kompetenzen aneignen wollen. Der Schwerpunkt - Wirtschaft und Sport - hingegen bündelt Kompetenzen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Rechtskunde mit einer sportlichen und gesunden Lebenshaltung. Die fiktive Übungsfirma in der 4. Klasse - Höhepunkt in der Ausbildung - war eine der Stationen beim Tag der offenen Tür am 27. Jänner. Der Rundgang führte Mittelschüler und deren Eltern an mehreren verschiedenen Stationen vorbei, die Einblick in den Schulalltag und die Ausbildung gaben. Den unterhaltsamen Teil übernahmen die Schulband und die Theatergruppe, die das Theaterstück „Die Kaiserin der WFO“, einmal am Vormittag und das zweite Mal am Nachmittag aufführten. Es herrschte großer Andrang beim Tag der offenen Tür, die Schülerinnen und Schüler der WFO gaben sich alle Mühe sämtliche Fragen der Mittelschüler zu beantworten und einen möglichst breitgefächerten Eindruck zu hinterlassen. (ap)
Fotos: Emi Massmer
Schlanders
Buntes Jahr liegt hinter VKE Schlanders Z
Verein für Kinderspielplätze und Erholung, viele Jahre arbeitete er im Mutterhaus in Bozen und betreute verschiedene Angebote des VKE. Bei der Vollversammlung am 29. Jänner beim Rosenwirt in Schlanders wurde naturgemäß zurückgeblickt. Ein Auszug aus dem
Foto: Angelika Ploner
wei neue Gesichter bei der VKE-Sektion Schlanders: Ivan Runggatscher und Denisa Sabljakavic erweitern seit Februar den Ausschuss der Sektion. Die Freude über ein männliches Gesicht im doch vorwiegend weiblich besetzten Verein ist groß. Runggatscher ist kein neues Gesicht beim VKE, dem
v.l. Denisa Sabljakavic, Angelika Alber, Sarah Patscheider, Karin Brugger, Petra Koch, Tanja Mitterhofer und Sarah Wegmann ( es fehlen Ivan Runggatscher und Heike Fleischmann)
abgelaufenen Tätigkeitsjahr: Kinderkino, die Faschingsfeier für Klein- und Kindergartenkinder am Rosenmontag, Kletterkurs mit dem AVS, die Spielgruppe für Kinder im Vorkindergartenalter, Osterbrotbacken in der Bäckerei Pilser und ein Besuch bei der Feuerwehr sind nur ein Auszug davon, was im vergangenen Jahr auf die Beine gestellt worden ist. Eine Bitte kam von Seiten der Elki-Vertreterin Christiane Pircher: Zusammenzusitzen und eine Schnittmenge zu suchen, um Doppelgleisigkeiten in den Angeboten zu vermeiden. Der Start für das neue Jahr ist gemacht: Der Kletterkurs mit dem AVS ist bereits gestartet, die Spielgruppe ebenso und der Kinderfasching am Rosenmontag steht vor der Tür. Am Rande erwähnt: Die VKESektion wird heuer stolze 23 Jahre alt, im Jahr 1995 wurde diese gegründet. Den Ausschuss bilden: Petra Koch, Angelika Alber, Karin Brugger, Heike Fleischmann, Sarah Patscheider, Sarah Wegmann, Denisa Sabljakavic und Ivan Runggatscher. Tanja Mitterhofer und Sarah Patscheider scheiden nach jahrelanger Mitarbeit aus dem Ausschuss aus. (ap)
28 /GESELLSCHAFT/
Vinschgerwind 3-18
08.02.18
Vetzan/Vinschgau
Mitarbeiterfest bei Recla m Samstag, 20. Jänner, hat ein großes Mitarbeiterfest stattgefunden. Das traditionelle Familienunternehmen Recla, welches hierzulande zu den renommiertesten Produzenten von Speck, Wurst und Schinken zählt, hat die Mitarbeiter mitsamt Begleitung zu einem großen Festessen eingeladen. Im neuen Betriebsrestaurant gab es in einem feierlichen Ambiente nicht nur leckere Köstlichkeiten und ein mehrgängiges Menü, sondern auch beste Unterhaltung durfte nicht fehlen. Ein Zauberer, ein DJ, ein Karikaturist und vieles mehr begeisterten die rund 400 Besucher. Die Geschäftsführung hatte sich für die fleißigen Mitarbeiter so einiges einfallen lassen. Zum Dessert standen gleich mehrere Ehrungen an. So wurden 46 langjährige Mitarbeiter (mit über 30, 20, und 10 Dienstjahren) ausgezeichnet und anschließend wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Foto: „Wind“-Archiv
A
Burgeis - Obervinschger Böhmische
Festkonzert mit Gastdirigent Berthold Schick ereits zum achten Mal fand im Kulturhaus in Burgeis das Festkonzert der Obervinschger Böhmischen statt. Auch heuer konnte wiederum der gefragte Dozent für Blechbläser-Workshops als Gastdirigent gewonnen werden. „Es ist wunderbar, wenn man 3 Tage „volle pulle“ proben kann, viele Stunden einfach nur Noten sieht und Melodien wiederholt und wiederholt, dass man dann
ein wunderschönes Abschlusskonzert machen kann“, ließ Berthold Schick die Konzertbesucher wissen. Es sei keine Selbstverständlichkeit, dass jemand bis zu dreieinhalb Stunden in der Probe aufmerksam dabei ist. „Musikalisch werden wir Sie begrüßen mit einem flotten Marsch der wunderbar passt: „Wenn Musikanten feiern“ von Huby Mayr. Die vielen Probestunden die möchten wir
endlich mit euch feiern“, so der Gastdirigent. Anschließend wurde ein abwechslungsreiches Programm, bestehend aus weltbekannten Klassikern der Böhmischen Blasmusik, geboten. Wie in den vergangenen Jahren war der Saal schon im Voraus bis auf den letzten Platz reserviert. Neben der Obervinschger Böhmischen musizierten Dirigent Berthold Schick auf seinem Alphorn, Stefanie Dietl auf
der Steirischen Harmonika und die Glieshof-Musi (Carolin und Stefanie Heinisch mit Sibylle Siller). Im Rahmen der Feier wurde Luis Dietl aus Taufers für seine 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Obervinschger Böhmische wurde am 10. März 2007 von zwölf begeisterten Musiker, alle 50+, unter Federführung von Kapellmeister Gottlieb Gamper aus Schleis in Spondinig gegründet. (aw) Großer Publikumsandrang herrscht beim Festkonzert der Obervinschger Böhmischen mit Gastdirigent Berthold Schick im Kulturhaus von Burgeis; Fotos: Andreas Waldner
B
rechts: von Sibille Tschenett und Toni Punt geehrt wurde Luis Dietl
08.02.18
Vinschgerwind 3-18
/GESELLSCHAFT/ 29
pr-info Zahnarztpraxis Müller
Neue Gesichter in der Zahnarztpraxis Dr. Herbert Müller Ab Februar freuen sich die beiden neuen Zahnärzte Sabine Müller und Paul Galantini (rechts) auf ihre Patienten.
Foto: Angelika Ploner
Die renommierte Zahnarztpraxis Dr. Herbert Müller in Schlanders bekommt mit den Zahnärzten Dr. Sabine Müller und ihrem Partner Dr. Paul Galantini Verstärkung. Beide haben in Innsbruck das Studium der Zahnmedizin absolviert und in mehrjähriger Berufserfahrung in Deutschland und bei diversen Fortbildungen das Wissen vertieft. Dr. Müller und Dr. Galantini decken von der Kinderzahnmedizin bis zur Implantologie das gesamte Spektrum der Zahnheilkunde ab. „Uns ist eine präzise, kompetente und einfühlsame Behandlung wichtig, daher nehmen wir uns auch viel Zeit für unsere Patienten“, sagt Dr. Sabine Müller. Dem ganzheitlichen Ansatz folgend wird in der familiär geführten Praxis verstärkt auf die Vorsorge gesetzt. Dr. Paul Galantini: „Uns liegt höchste Qualität und genaues akribisches Arbeiten am Herzen, dies ermöglicht uns u.a. die enge Zusammenarbeit mit dem hauseigenen Zahntechniklabor.“ Mit den zwei neuen Doktoren gelingt in der Zahnarztpraxis Dr. Müller in der Grüblstraße in Schlanders die Symbiose aus jahrzehntelanger Erfahrung und neuem Wissen.
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30 /SPEZIAL-VALENTINSTAG/
Vinschgerwind 3-18
08.02.18
Zum Valentinstag… Glück ist Liebe. Nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich. Hermann Hesse
Unser Leben kann Freude, nicht immer voller Liebe sein. aber immer voller Thomas von Aquin
Ein Tr o Liebe i pfen st als ein mehr Oz Versta ean nd. Bla ise Pa
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08.02.18
Vinschgerwind 3-18
/SPEZIAL-VALENTINSTAG/ 31
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32 /KULTUR/
Vinschgerwind 3-18
08.02.18
„Proder Maschger“ Hintergründe eines alten Faschingsbrauchs in Prad
Prad ist eine der Faschingshochburgen in Tirol. Der alte Brauch des „Zusslrennens“ am „Unsinnigen Pfinsta“ ist weitum bekannt. Einzigartig unter den Faschingshochburgen ist aber, dass es in Prad noch einen zweiten Faschingsbrauch gibt: Die Proder Maschger. Der Brauch findet nicht auf der Straße statt, sondern die Maschger ziehen von Gasthaus zu Gasthaus und führen dort ihre Tänze auf. Gilbert Stillebacher aus Prad ist leidenschaftlicher Musikant, Obmann der Prader Goaßlschnöller und Brauchtumskenner. Es ist ihm ein großes Anliegen das traditionelle Brauchtum zu pflegen und zu erhalten. Im nachfolgenden Text hat er sich ausführlich mit diesem einzigartigen, farbenfrohen und lebendigen Brauch auseinandergesetzt. von Gilbert Stillebacher
Eine für den Alttiroler Raum einzigartige Brauchtumsform wird alljährlich in Prad gepflogen. Sobald die „Maschger“ ein Gasthaus betreten, eröffnet der „Bajaz“ den Tanzreigen. Er trägt ein kariertes Kostüm, eine weiße Halskrause, einen mit bunten Bändern und Blumen geschmückten Spitzhut und einen Stab, mit dem er den Takt zur Zieharmonikamusik schlägt. Hinter ihm, in Zweierreihen aufgestellt, warten bereits die acht Paare, alles Männer, auf ihren Auftritt. Jedes Paar tanzt zu einer anderen Melodie: als erstes Paar treten „Herr und Frau“ auf, gefolgt von „Tuxner und Tuxnerin“, „Bauer und Bäuerin“, „Steirer und Steirerin“, „Zigeuner und Zigeunerin“, „Zillertaler und Zillertalerin“, „Mohr und Mohrin“. Seit einigen Jahrzehnten ist es üblich, dass auch einige junge Schuhplattler auftreten, bevor dann das letzte Paar „Zoch und Pfott“ auftanzen. Diese zwei Gesellen rufen bei den Zuschauern die größte Begeisterung hervor, ihr plumpes und ausgelassenes Auftreten ist jedes Jahr eine riesen Gaudi. Nur sie tragen Gummilarven, damit sie nicht erkannt werden, sind in Lumpen gekleidet und demonstrieren augenscheinlich die Fruchtbarkeit. Nachdem alle Paare einmal aufgetanzt haben, gibt es einen Rücktanz, bei dem sich aber nur noch sechs Paare beteiligen, einige davon gemeinsam. Inzwischen sammelt der Bauer mit seinem großen Hut freiwillige Spenden ein, die Bäuerin bestellt Getränke für die „Maschger“. Das Zigeunerpaar begibt sich hinter die Theken und stiehlt den Wirten Wein- und Schnapsflaschen, auch entwenden sie den Zuschauern oft mit List Getränke und Zigaretten. Der „Zoch“ und die „Pfott“ tanzen kein zweites Mal, sondern stürzen sich zuletzt auf die Zuschauer. Der „Zoch“ küsst einmal mehr einmal weniger wild alle Frauen und die „Pfott“ macht dasselbe mit den Männern. Wenn der Ziehharmonikaspieler zuletzt das Lied „Mussi denn, mussi denn zum
Städtele hinaus“ spielt, verabschieden sich die „Maschger“ vom Gasthaus und ziehen singend in das nächste. Niemand weiß genau wie lange es diesen besonderen Prader Brauch gibt. Nach einigen Forschermeinungen geht dieser Brauch auf die Zeit der Donaumonarchie zurück. Auch gibt es eine umstrittene Interpretation, dass die „Maschger“ eine Art Hochzeitszug darstellen soll, denn Herr und Frau sind wie Bräutigam und Braut gekleidet. Die anderen Figuren könnten laut dieser Interpretation geladene Gäste sein. Bauer und Bäuerin sowie „Zoch“ und „Pfott“ würden dabei unseren Landesteil Tirol repräsentieren. Mohr und Mohrin sind ein relativ junges Paar und erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts bei den „Maschgern“ mit dabei. Wieder eine andere Forschung sieht im stummen Auftreten der Paare und in ihrem Linkstanzen Hinweise auf einen Totentanz und somit eine viel ältere Entstehung des Brauchs. Welche Bedeutung die „Maschger“ auch immer haben mögen, ihre Faszination ist bis heute ungebrochen. Früher traten die Spielbuben als „Maschger“ auf, in neuerer Zeit übernimmt jährlich ein anderer Verein des Dorfes die Organisation dieses Brauches. Seit jeher werden die „Maschger“ von Männern dargestellt. Im Jahre 1966 wurden alle weiblichen Figuren außer der „Pfott“ mit Frauen besetzt, doch dieser Versuch stieß bei der Bevölkerung auf großem Widerstand und wurde wieder fallen gelassen. Heuer werden die Mitglieder der Goaßlschnöller Prad als „Maschger“ von Gasthaus zu Gasthaus ziehen und am Nachmittag und Abend des Fasnachtssonntags mit Beginn um 14 Uhr bzw. 20 Uhr und am Abend des Fasnachtsdienstags ab 18:30 Uhr die Prader Gasthäuser besuchen. Am Abend des Rosenmontags treten sie in den Hotels in Sulden auf.
Herr & Frau Tuxner & Tuxnerin Bauer & Bäuerin Steirer & Steirerin Zigeuner & Zigeunerin Zillertaler & Zillertalerin Mohr & Mohrin Zoch & Pfott
12.01.17
Vinschgerwind 1-17
/KULTUR/ 29
Die Maschger ziehen am Fasnachtssonntag und Fasnachtsdienstag von Gasthaus zu Gasthaus. Ein Ziehharmonikaspieler spielt für jedes der acht Paare einen Tanz auf. Der Bajaz in seinem karierten Kostüm gibt den Takt an und eröffnet den Tanz. Das erste Paar „Herr und Frau“ führt einen langsamen Tanz auf, anschließend wird es schwungvoll und recht ausgelassen, besonders wenn „Zoch und Pfott“ die Bühne betreten. (Fotos: Elmar Brunner)
34 /GESELLSCHAFT/
Vinschgerwind 3-18
08.02.18
Landesberufsschule Schlanders
Tag der offenen Tür Die Beteiligten am Projekt Zauberwürfel: Schüler der Landesberufsschule Schlanders Fachrichtung Metall mit den Fachlehrern Christian Bachmann und Markus Koch und Projektleiter Michael Tröger (vorne links)
A
nerkennende Worte und beeindruckte Gesichter gab es heuer beim Tag der offenen Tür an der Landesberufsschule Schlanders für die Metallfachschüler. Zusammen mit Fachlehrer Michael Tröger übergaben sie symbolisch den sogenannten Zauberwürfel an den Theaterverein Schlanders. Der Hintergrund dazu ist schnell erzählt: Regiseur Daniel Trafoier und Obfrau Nadja Senoner hatten bei Direktorin Virginia Tanzer um die Gestaltung des Hauptbühnenelements für ihr musikalische Großprojekt, das im Mai dieses Jahres stattfindet, angeklopft. Geworden sind daraus 27 Würfel, die zusammen drei Megawürfel ergeben und die Dimension eines Zauberwürfels haben. Die Zahlen, die hinter dem Projekt stecken und vergangenen
Samstag präsentiert wurden, sind beeindruckend: Circa 1,2 Tonnen Stahl sind von 86 fleißigen Händen verarbeitet worden. 2.529 Bohrungen an den Ecksteinen und 5.184 Bohrungen an den Verbindungsprofilen erforderten insgesamt 7.713 Bohrlöcher zum Verschrauben der einzelnen Würfel. 648 Vierkant-Rohre
wurden zu 216 Eckknoten verschweißt und geben den Würfeln ihre Form. Diese 216 Eckknoten und 324 Verbindungsrohre wurden mit 4.752 Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben zu 27 Würfeln verschraubt. 76 Meter Schweißnaht sorgen für die nötige Stabilität. Dass diese Zahlen und das Ergebnis stolz machen, versteht sich von selbst. Doch auch die beiden weiteren Berufsfachschulen an der Landesberufsschule Schlanders – die Berufsfachschule Bautechnik und die Berufsfachschule für Steinbearbeitung in Laas – boten Einblicke in die gediegene Ausbildung. Und auch offene Werkstätten – jene der Maler etwa – oder die kreativen Präsentationen der Verkäuferinnen waren Schaufenster der praktischen Wissensvermittlung. Interessiert nahmen Schüler und Eltern das Angebot wahr, hinter die Türen und Mauern der Landesberufsschule blicken zu dürfen. (ap)
08.02.18
Vinschgerwind 3-18
/SPEZIAL-WOHNEN/ 35
SPEZIAL-WOHNEN INTERVIEW MARKUS & ANDREAS DESTEFANI //// EINRICHTUNGSTRENDS //// Seite 35 – 41 von Angelika Ploner
„Die Matratze muss sich dem Menschen anpassen und nicht umgekehrt“
Vinschgerwind: Beginnen wir mit dem Schlafzimmer: Wie sollte dieses eingerichtet sein, um eine gesunde Schlafumgebung zu haben? Andreas De Stefani: Beim Einrichten wird den anderen Räumen meist mehr Beachtung geschenkt und das Schlafzimmer kommt leider oft zu kurz. Wichtig ist natürlich ein passendes Bett und die richtige Matratze zu wählen. Störfaktoren wie Lärm und grelles Licht sollten vermieden und der Fernseher aus dem Zimmer verbannt werden, vor allem wenn man Schlafprobleme hat. Markus De Stefani: Bei Schlafproblemen ist auch ein kühles Schlafzimmer wichtig, die Raumtemperatur sollte unter 18 Grad Celsius liegen und eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent haben. Dafür sorgen natürliche Materialen wie z. B. Massivholz, aber auch Lehmputz an den Wänden sorgt für ein gutes Raumklima.
Foto: Angelika Ploner
Der Vinschgerwind hat bei Andreas und Markus De Stefani vom Einrichtungshaus De Stefani in Mals nachgefragt, welche Schlafumgebung fördernd für einen guten Schlaf ist, welche Matratze für wen geeignet ist und nicht zuletzt welches Zubehör das sprichwörtliche Tüpfelchen auf dem i ist.
36 /SPEZIAL-WOHNEN/
Vinschgerwind 3-18
Vinschgerwind: Stichwort: Gutes Raumklima. Teilen Sie die Meinung, dass sich Zirbenholz positiv auf die Gesundheit auswirkt? Markus De Stefani: Die Wirkung des Zirbenholzes wurde von einem österreichischen Institut, dem Johanneum Research wissenschaftlich belegt. Die ätherischen Öle der Zirbe haben durchaus positive Auswirkungen, so spricht man etwa von ca. vier Herzschlägen pro Minute weniger wenn man in einem Zirbenbett schläft. Andreas De Stefani: Auch wenn das Bett bereits besteht, kann man die Zirbe ins Schlafzimmer bringen: es gibt Tellerlattenroste aus Zirbe, Unterbetten mit Zirbenflocken, eines unserer neuesten Matratzen Modelle, hat sogar einen Platz für ein Heublumen, Lavendel-, Minze- oder Zirben-Kissen ausgespart. Vinschgerwind: Die Wahl des Bettes: Wie wichtig ist das Bett? Stichwort: Boxspringbett oder Massivholzbetten.
08.02.18
Markus De Stefani: Boxspringbetten sind ein Trend. Der Aufbau ist etwas anders als beim traditionellen Bett: Es gibt beim Boxspringbett keinen Lattenrost. Das Bettgestell ist eine Box mit Metall-Federn im Inneren. Darauf liegt eine Taschen-Federkern-Matratze und idealerweise ein Topper. Boxspringbetten findet man vorwiegend im Hotelbereich, immer mehr auch im Privaten Bereich. Durch die Federn, die innen hohl sind, ist ein guter Luftaustausch gegeben. Vinschgerwind: Was findet man vorwiegend in den Vinschger Schlafzimmern? Andreas De Stefani: Massivholzbetten unbehandelt oder mit geölter Oberfläche. Vinschgerwind: Wie man sich bettet, so liegt man. Damit ist wohl in erster Linie die Matratze gemeint. Können Schlafprobleme mit der Matratze zusammenhängen? Andreas De Stefani: Das kann sein, muss aber nicht. Nicht
immer ist die Matratze für Schlafprobleme verantwortlich. Es ist grundsätzlich so: Mit einer guten Matratze kann sich der Körper einfach besser regenerieren, die Belastungen des Tages lassen sich besser wieder ausgleichen. Vinschgerwind: Gute Matratze, schlechte Matratze: Was heißt das eigentlich? Andreas De Stefani: Eine gute Matratze lagert die Wirbelsäule perfekt. Wenn ich Seitenschläfer bin, muss die Matratze im Schulter- und Beckenbereich einsinken und im Hüftbereich stützen. Das heißt Lattenrost und Matratze zusammen müssen in unterschiedlichen Bereichen so stützen und nachgeben, damit die Wirbelsäule gerade ist. Markus De Stefani: Eine schlechte Matratze stützt nicht im richtigen Ort, hat oft zu wenig Schulterabsenkung, das heißt ich habe zu viele Druckpunkte auf Schulter und Hüfte. Man fühlt sich unwohl, man dreht sich im Schlaf öfter und man ist orthopädisch nicht richtig gebettet. Zudem gibt es unterschiedlichste Materialien, die sich in ihrer Qualität und Langlebigkeit sehr unterscheiden. Vinschgerwind: Demnach können auch Rückenschmerzen mit der Matratze zusammenhängen, müssen aber nicht. Markus De Stefani: Richtig, mit einer guten Matratze gleiche ich aber die Belastungen während des Tages perfekt aus, indem die Wirbelsäule unterstützt und die Bandscheiben sich wieder regenerieren können. Natürlich kann auch die beste Matratze nicht alle Rückenprobleme kurieren, vor allem wenn die Ursache eine andere ist. Vinschgerwind: Kommen wir zu den Matratzentypen. Kaltschaum, Latex oder Federkern? Welche Matratze ist für wen geeignet? Andreas De Stefani: Jedes Material hat seine Eigenheiten. Kaltschaum ist sehr punktelastisch und hat ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Der Rohstoff ist aber synthetisch.
Vinschgerwind: Sprich: Wird aus Erdöl gewonnen. Andreas De Stefani: Richtig, Latex ist hingegen ein Naturprodukt, ist sehr elastisch aber auch sehr schwer. Wir sprechen immer von reinem Naturlatex, denn ansonsten sind wir wieder beim synthetischen Produkt. Markus De Stefani: Wie gesagt: Naturlatex ist im Vergleich zu anderen Materialien sehr schwer. Das heißt eine Latexmatratze kann schon 30 - 40 Kilogramm auf die Waage bringen. Das schreckt natürlich ab, und erschwert das Einund Ausbetten. Andererseits ist eine Latexmatratze sehr elastisch und hat weniger Materialermüdung als synthetisch hergestellte Matratzen. Man beachte jedoch: Naturlatex ist zwar natürlich aber noch lange nicht ökologisch. Es kommt aus den Tropen, das heißt: lange Wege, keine regionale Wertschöpfung und die Produktion ist nicht immer ethisch vertretbar. Vinschgerwind: Und Federkernmatratzen? Andreas De Stefani: Es gibt hier verschiedene Typen: Früher wurden meist Matratzen mit Bonellfederkern verkauft. Bei dieser Art von Federkern sind alle Federn miteinander verbunden, diese Matratzen sind flächenelastisch und geben nicht punktuell nach - sprich bei starkem Druck hängt die Matratze durch. Bei hochwertigen FederkernMatratzen sprechen wir meist von Tonnentaschen-Federkern, jede Feder steckt in einer eigenen Tasche, dadurch können sich die Federn einzeln bewegen und die Matratze ist punktelastisch und somit sehr anpassungsfähig. Markus De Stefani: Ein guter Luftaustausch zeichnet Federkern-Matratzen aus, das heißt sie sind besonders für Personen geeignet, die zum Schwitzen neigen. Auch für schwergewichtige Personen sind Federkern-Matratzen ideal, da sie sehr formstabil sind. Natürlich haben Federkern-Matratzen Metall im Inneren, die Federn hochwertiger Matratzen sind meist entmagnetisiert.
08.02.18
Vinschgerwind 3-18
/SPEZIAL-WOHNEN/ 37
Eine schöne Schlafumgebung schaffen, kann zu einem erholsamen, gesunden Schlaf beitragen. Wir schlafen rund zwei Drittel unseres Lebens: Diese Information wird beim Thema Gesunder Schlaf und die richtige Matratzenwahl gerne vorausgeschickt. Naturgemäßg wünscht sich jede und jeder eine gute Schlafqualität, um morgens erholt und fit aufzuwachen. Bild oben: Einrichtungshaus De Stefani, Mals Vinschgerwind: Hart oder weich? Welcher Härtegrad ist für wen geeignet? Andreas De Stefani: Weder zu hart noch zu weich. Viele Menschen glauben eine harte Matratze sei besser, das ist ein Irrglaube aus der Vergangenheit, stimmt so aber nicht. Auf einer zu harten Matratze kann man sich nicht entspannen, es entstehen unter Umständen Durchblutungsstörungen, Verspannungen oder sogar Nervenquetschungen. Eine zu harte Matratze zwingt den Schläfer meist zu einer Bauchlage, die verdrillte Halswirbelsäule wird dadurch sehr belastet und Bandscheibenvorfälle werden begünstigt. Ist die Matratze zu weich, hängt die Wirbelsäule durch und das ist eben auch nicht ideal. Grundsätzlich empfehle ich aber lieber etwas weicher zu liegen als zu hart.
Wichtig ist: Die Matratze muss sich dem Menschen anpassen und nicht umgekehrt. Vinschgerwind: Welche Rolle spielen Liegezonen und Matratzendicke? Markus De Stefani: 90 Prozent der Matratzen haben heute bereits 7 Zonen, die sich ideal an den Körper anpassen. Mehr als 7 Zonen haben wenig Sinn. Andreas De Stefani: Bei der Matratzendicke geht es vor allem um die Kernhöhe, der Bezug macht circa 1 bis 2 Zentimeter aus. Markus De Stefani: Wir empfehlen für Erwachsene eine Kernhöhe von mindestens 16 Zentimeter. Grundsätzlich gilt: Je höher die Kernhöhe, um so komfortabler ist die Matratze. Bei Kindern reicht aufgrund des geringeren Gewichts eigentlich eine Kernhöhe von 12 bis 14 Zentimetern aus.
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Vinschgerwind: Wie wichtig ist der Lattenrost? Andreas De Stefani: Mindestens genauso wichtig wie die Matratze! Das wird leider von den meisten Leuten unterschätzt. Wenn die Unterlage schlecht ist, dann kann dies auch die beste Matratze nicht ausgleichen. Wichtig ist, dass die Federleisten individuell gelagert sind. Es gibt Lattenroste, die spezielle Schulterabsenkungen haben und individuell einstellbar sind. Tellerlattenroste beispielsweise bieten nochmals eine bessere und punktgenaue Anpassung. In Deutschland wurde bereits vor mehreren Jahren eine Studie gemacht, 250 Testpersonen wurde lediglich der Betteinsatz ausgetauscht. 91 Prozent der Testschläfer gaben an, weniger unter Rückenschmerzen zu leiden.
Vinschgerwind: Themenwechsel: Unterscheiden sich Männer und Frauen in den Anforderungen an die eigene Matratze? Ihre Erfahrung. Markus De Stefani: Auf jeden Fall. Gerade Männer haben in der Regel breitere Schultern und brauchen eine ausgeprägte Schulterzone bzw. Schulterabsenkung. Bei den Frauen ist eine Härtegradverstellung im Beckenbereich sehr wichtig. Diese erlaubt auch eine Anpassung bei Gewichtsschwankungen, die zum Beispiel eine Schwangerschaft mit sich bringen kann. Vinschgerwind:Eine Frage zum Zubehör: Ist ein Unterbett noch zeitgemäß? Und was gilt es beim Kissen zu beachten? Andreas De Stefani: Das Kissen sollte der bevorzugten Schlafposition angepasst werden. Seitenschläfer brauchen ein etwas höheres Kissen. Der Bezug sollte atmungsaktiv sein. Es gibt individuelle Kissen, die je nach Schulterbreite gewählt werden können. Man kann das ideale Kissen sogar ausmessen. Schmerzen im Nackenbereich können zum Beispiel durch die richtige Höhe des Kissens gelindert werden. Markus De Stefani: Das Unterbett ist heute teilweise durch die hochwertigen und waschbaren Matratzenbezüge abgelöst worden. Natürlich kann man eine zusätzliche Auflage auf die Matratze geben, dann sollte diese aber die gleichen Eigenschaften haben wie der hochwertige Matratzenbezug, ansonsten gibts nämlich einen Komfortverlust.
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08.02.18
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2. Platz - Kategorie Wildtiere: Civetta capogrosso, Raufußkauz - Mauro Arzillo
2. Platz - Kategorie Makro: Delicatezze di fine estate, Besonderheiten im Spätsommer - Massimo Arcaro
Nationalpark Stilfserjoch
Das Glück des Augenblicks 12. Auflage des Fotowettbewerbs: 3.000 Fotos von 373 Teilnehmern Wolfgang Platter am Tag der Hlg. Albuin und Ingenuin, 2. Februar 2018
Beste Landschaftsaufnahme aus dem Nationalpark Stilfserjoch: L‘apertura del ghiacciaio, Das Gletschertor von innen - Valter Pallaoro
Beste Landschaftsaufnahme aus dem Nationalpark Gran Paradiso: Disgelo - Pietro Ruffini
Belobigte Aufnahme: Civetta nana, Sperlingskauz - Alberto Olivero
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Gesamtsieger: Apparizioni fugaci, Flüchtige Erscheinung - Gianluca Damiani
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2. Platz in der Gesamtwertung: Gazè Moonlight, Tagfalter im Nachtlicht Thomas Delahaye
2. Platz Kategorie Pflanzen: Fungo, Pilz - Lorenzo Shoubridge
3. Platz Kategorie Pflanzen: Confini, Grenzen - Fabrizio Stefani
3. Platz in der Gesamtwertung: Tulipano di montagna, Wildtulpe - Lorenzo Shoubridge
1. Platz Kategorie Fauna: Volo, Flugkette der Schneehühner - Roberto Boccucci
Belobigte Aufnahme: MornellRegenpfeifer - Andrea Roverselli
3. Platz Kategorie Fauna: Valanga di camosci, Flüchtende Gemsen - Thomas Martini
1. Platz Kategorie Pflanzen: Anemone epatica, Leberblümchen - Melchiorre Pizzitola
1. Platz - Kategorie Makro: Apollo trio - Thomas Delahaye
Belobigte Aufnahme: Transhumance au Barbier, Schafübertrieb - Daniel Durand
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Südkorea
Acht Stunden Zeitverschiebung
Olympische Winterspiele 2018 Erstmals Winterspiele in Südkorea Zum zweiten Mal ist Südkorea Gastgeber von Olympischen Spielen. 1988 wurden in Seoul die Sommerspiele ausgetragen, nun darf Südkorea erstmals auch die Winterspiele ausrichten. (sam)
Olympische Winterspiele 2018 Es heißt früh aufstehen! Die Zeitverschiebung von Südkorea nach Italien beträgt acht Stunden. Daher heißt es für die Sportfans in diesen zwei Wochen früh aufstehen, wenn man die Entscheidungen live am Bildschirm miterleben möchte. (sam)
Zwei Vinschger Olympia-Tickets
Foto: Sarah Mitterer
Foto: Martin Gruener
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Vinschgau/ PyeongChang - Es ist der sportliche Traum eines jeden Athleten, einmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Für zwei Vinschger Wintersportler geht dieser Traum in Kürze in Erfüllung. Der Burgeiser Stefan Thanei und Edwin Coratti aus Langtaufers haben sich ein Ticket für die Olympischen Winterspiele, die vom 9. bis zum 25. Februar im südkoreanischen PyeongChang ausgetragen werden, gesichert. Von Sarah Mitterer
D
ie Vorfreude auf die Olympischen Winterspiele in Südkorea steigt von Tag zu Tag und das Warten auf das sportliche Winterhighlight 2018 hat schon in wenigen Tagen ein Ende. Italien schickt 121 Wintersportler zu den Spielen, darunter befinden sich auch zwei Vinschger. Stefan Thanei und Edwin Coratti haben sich den Traum von der Olympiateilnahme erfüllt und wurden vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens (CONI) in den olympischen Kader aufgenommen. Für beide Sportprofis werden es die ersten Olympischen Spiele sein.
Der Burgeiser Stefan Thanei wird am Skicross Bewerb teilnehmen. Der 36-Jährige blickt auf eine lange sportliche Karriere zurück. Vielen ist er als Abfahrts- und Super G-Athlet im alpinen Skirennzirkus bekannt. 2011 erfolgte sein Wechsel zu den Skicrossern. Mit Erfolg, denn immer wieder beweist Thanei im Weltcup, dass er mit den Besten mithalten kann. Seine beste Platzierung in dieser Saison gelang ihm in Montafon, wo er sich den 12. Rang sicherte. Zuletzt ließ er mit seinem 5. Platz in der Qualifikation beim Weltcuprennen im kanadischen Nakiska aufhorchen. Das Rennen beendete er schließlich auf dem 25. Platz.
Der Lohn für seine jahrelange harte Arbeit ist nun die Olympiateilnahme. Das Skicross-Rennen der Herren findet am 21. Februar statt. Am 24. Februar hat schließlich Edwin Coratti seinen großen Auftritt. Der 26-Jährige Snowboarder wird den Parallel-Riesenslalom bestreiten und hat sich mit seinen Leistungen in den letzten Wochen mitten in den Kreis der italienischen Medaillenhoffnungen katapultiert. Corattis Stern ging im Jahr 2010 auf, als er sich zum Juniorenweltmeister im Parallel-Riesenslalom krönte. Seit 2011 startet der Langtauferer im Snowboard-Weltcup. Seinen ersten Sieg feierte er 2016 in Win-
terberg. Die Olympiaqualifikation war für Coratti alles andere als einfach, denn die Konkurrenz im italienischen Team war groß. Mit seinen vier Podestplätzen in der aktuellen Saison, darunter der dritte sowie der zweite Platz bei der Olympia-Generalprobe in Bansko Ende Jänner, sicherte er sich schließlich eines der heiß begehrten Olympiatickets. Egal wie die Rennen in Südkorea ausgehen werden, die beiden Vinschger werden mit Sicherheit ihren olympischen Traum genießen und sich stets daran erinnern, ein Teil von PyeongChang 2018 gewesen zu sein. Ganz getreu dem Motto „Dabei sein ist alles!“
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Fakie Cup /Lac Vinschgau Raiffeisen
Girls zeigen ausgezeichnete Leistungen E
Sofie Mayr beim Hochsprung und rechts die Siegerinnen rechts: Erwin Schuster prämiert die Knaben ckende Vorstellung zeigte mit 1,38m Sofie Mayr im Hochsprung. Mit am Start war auch die Wettkampftruppe des Lac Vinschgau Raiffeisen. Wieviel die glänzenden 6,70m im Weitsprung vom Prader Miko Lepir schließlich für die kommende Saison wert sein werden wird sich noch zeigen. Jedenfalls steigerte er sich um fast einen halben Meter im Verleich zum Vorjahr. Mirko gewann auch die Gesamtwer-
Fotos: Michael Traut
s dürfte sich wohl um die bisher besten Team-Ergebnisse in der fünfzehn-jährigen Geschichte des Fakie Cups handeln. Mit 5790 und 5528 Punkten in den Disziplinen 60m Sprint; 60m Hürden, Kugelstoßen, Hoch und Weitsprung boten die Mädchen der Mittelschulen eine grandiose Leistung. Damit konnten die Naturnserinnen und Latscherinnen sogar die Jungs übertrumpfen. Ausgezeichnete Qualitäten zeigten die Mädels in den Sprintdisziplinen. Am schnellsten war über die 2x 30m Freistart Valentina Telfser mit 9,27 Sekunden. Es folgten mit beachtlichen Leistungen aus Naturns Sofie Mayr 9,34 Sekunden, Vanessa Holzknecht aus Latsch 9,40 und Lorena Lingg aus Prad mit 9,42m. Nur der Gesamtsieger des Fakie Cup Matthias Kuppelwieser aus Plaus konnte mit einer Zeit von 9,35 Sekunden einigermaßen mithalten sowie der schnellste Schlanderser Andreas Holzner (Jahrgang 2006) mit 9,41. Eine beindru-
tung (3568 Zählern) vor Gabriel Mair Buono, Tobias Lechthaler und David Traut. Nur Gabriel unterbot mit 3,99 und 3,98 Sekunden die vier Sekunden im 30m Sprint. Gesamtsieger wurden auch Michaela Holzer (2046 P.)
und Kai Platzgummer (2213 P.). Dabei war auch ein knappes dutzend Schnupperathleten. Tobias Lechthaler begleitete diese Nachwuchsathleten durch eine leicht abgeschwächte Form des Hallenfünfkampfes.
Naturbahnrodeln
Düsen in Lüsen
Greta in Lauerposition
I
S
rer Kategorie Gold, Alexander De Martin fuhr auf den 2 Platz. Während Julia Tappeiner und Fabian Staffler den 3 Platz belegten. Weitere Platzierungen: Platz sechs für Elisabeth Tinzl und Alex Oberhofer , Adrian Höllrigl achter, und Stefan Tinzl neunter. Die Tagesbestzeit fuhr Jasmin Tappeiner und in der Mannschaftswertung mit Johannes Gruber, Alexander De Martin und Jasmin Tappeiner holte sich der ASC Laas den zweiten Platz.
Fotos: „Wind“-Archiv
n Lüsen auf der Naturbahn hat am vorvergangenem Wochenende das erste Raikarennen der Naturbahnrodler dieser Siason 2017/2018 stattgefunden. Auf der Rennstrecke Petschied lieferten sich die jungen Rodeltalente spannende Wettkämpfe. Dabei gingen 11 Rennrodler aus Laas an den Start.Die Laaser Naturbahnrodler waren erfolgreich. Jasmin Tappeiner, Johannes Gruber, Michael Tinzl und Alexander Staffler holten sich in ih-
chafft Greta Pinggera die Verteidigung des Gesamtweltcups? Diese Frage wird beim Weltcupfinale vom 15. bis 17. Februar in Umhausen beantwortet werden. Nach fünf von sechs Weltcuprennen liegt die Laaserin auf Platz 2 im Gesamtweltcup. Mit ihrem Sieg beim Weltcuprennen in Deutschnofen kämpfte sich Greta bis auf 15 Punkte auf die Führende Evelin Lanthaler heran und hat es nun selbst in der Hand, ihre Kugel zu verteidigen. Sollte sich die 23-Jährige den Sieg beim Finale holen und Lanthaler den zweiten Platz belegen, dann würden beide Rodlerinnen, wie bereits im Vorjahr, gleich viele Punkte gesammelt haben. Und wie vor einem Jahr würde der Gesamtweltcup an Greta gehen. Vor dem Weltcupfinale steht aber noch ein weiteresHighlight auf dem Programm. An diesem
Foto: Sarah Mitterer
Lüsen-Laas
Greta kurz nach dem Start Wochenende (9. bis 11. Februar) finden in Obdach-Winterleiten (Österreich) die Europameisterschaften statt, bei denen die Laaserin zu den Titelfavoritinnen zählt. (sam)
WEIL LEBEN FREUDE MACHT. „Als zweifacher Vater und Kinderarzt liegt es mir am Herzen, Kinder und deren Familien gut durchs Leben zu begleiten. Dazu zählt auch eine gezielte Gesundheitsvorsorge, weil: Impfen schützt.“
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Der freiwillige Sozialdienst bietet Interessierten über 28 Jahren die Möglichkeit, Kenntnisse, Erfahrungen und Fähigkeiten in den Dienst der Gesellschaft zu stellen und im Gegenzug Vergünstigungen und Guthaben verschiedenster Art zu erhalten. Bei Interesse bitte melden Sie sich bei uns bis innerhalb 28.02.2018, 12.00 Uhr. Die Vorlagen für die Ansuchen und nähere Auskünfte können im Verwaltungsbüro des ÖBPB Martinsheim, Tel. 0473/843200, info@martinsheim.it oder auf www.martinsheim.it eingeholt werden.
Die Direktorin, Dr. Roswitha Rinner
Zu Ihren Aufgaben zählen: · Wartung und Instandhaltung in den Bereichen · Fuhrpark · Automatisches Hochregallager · Sortieranlage Wir erwarten uns: · Ausbildung und Berufserfahrung in den Bereichen Elektronik und Mechanik · Gute EDV Kentnisse · Freude und Geschick im Umgang mit computergesteuerten Maschinen · Einsatzbereitschaft, Teamgeist und Eigenverantwortung Wir bieten: · Abwechslungsreiche Tätigkeit · Sicherer Arbeitsplatz mit geregelten Arbeitszeiten · Angenehmes Betriebsklima in einem motiviertem jungen Team · Attraktive, leistungsgerechte Entlohnung Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Texel Genossenschaft landw. Gesellschaft z.Hd. Herrn Christoph Tappeiner Dammstraße 2 I – 39025 NATURNS E-Mail: christoph.tappeiner@vip.coop
50 /KLEINANZEIGER/
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08.02.18
Stellenmarkt BUS-SHUTTLE
39027 St. Valentin a.d.H
Wir erweitern unser Montageteam und suchen dafür einheimischen,
BUSFAHRER GESUCHT Gut eingeführtes
Schuhgeschäft
mit Führerschein D und Berufsbefähigung ab sofort oder nach Vereinbarung Weitere Informationen unter Tel. 335 54 38 690 bus@prenner.it
Elektrogesellen
Tischler
teamfähigen mit Berufserfahrung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Tel. 0473 747 058 oder info@moebelreisinger.it
auf dem Stadtplatz in Glurns ab sofort zu vermieten. Geeignet auch für andere Artikel. (Für Neueinsteiger zinsenloses Landesdarlehen.)
Baustoffe Roman Terzer GmbH Für unsere Filiale in Schluderns suchen wir ab sofort eine/n
Tel. 348 72 35 360
Stellenmarkt Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für den Standort Partschins eine(n) MISCHMEISTER MIT ELEKTROKENNTNISSEN Ihre Aufgaben ■ Mischmeister auf einer vollautomatischen Produktionsanlage ■ Betreuung und Wartung der Mischanlagen ■ Bearbeitung von Störungsmeldungen Ihr ideales Profil ■ Technische Ausbildung im Bereich Elektrotechnik/Wartungsmechanik ■ Ausgeprägte Teamfähigkeit ■ Deutsch- und Italienischkenntnisse Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an erika.raich@roefix.com
LKW-Fahrer
• Steinmauern • Außengestaltung • Geotex-Mauern (armierte Erde) • Beregnungsbau • Tiefbauarbeiten (Kanalisierung) • Landwirtschaftliche Arbeiten • Aushub und Transporte
mit Berufsführerschein gesucht. Tel. 335 54 45 004 wogohg@alice.it
Backstube Angerer Wir suchen eine/n interessierte/n
Bäckerlehrling.
Melde Dich unter 0473 634 644 oder info@backstube.it
Mitarbeiter/in
zur Verstärkung für unser technisches Büro Aufgabengebiete: · E rstellen von Produktionslisten für unsere Eisenbiegerei ·M ithilfe beim Prüfen der Bewehrung im Zuge der Eigenüberwachung. · A llfällige Verwaltungsarbeiten · E inteilung der Eisenproduktion Bei uns erwartet dich: · Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem wachsenden Familienunternehmen · E ine sorgfältige Einschulung ·M itarbeit in einem jungen Team Sind Sie interessiert, dann schicken Sie uns ihren Lebenslauf samt Bewerbung an wenusch@terzer.it!
Bedienung (m/w)
ab Mitte April (von 15.00 – 22.30 Uhr) in Goldrain gesucht. Pizzeria Laurin Tel. 0473 742 694
www.spital-savognin.ch Die Center da Sanadad Savognin SA ist für die stationäre und ambulante AG/SpA medizinische Grundversorgung der Tourismusregion Surses verantwortlich und Frau Erika RaichZur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n betreut zusätzlich 42 betagte Bewohner. In unserem Haus stehen die Heimbeaich@roefix.comZur Ergänzung unseres Teams suchen wir ab sofort oder nach wohner im Mittelpunkt. Wir legen großen Wert auf einen respektvollen Umgang BAUINGENIEUR/IN Vereinbarung eine/n mit unseren Bewohnern.
BAUINGENIEUR/IN
für die Projektierung und Ausführung im konstruktiven Ingenieurbau.
für die Projektierung und Ausführung im konstruktiven Ingenieurbau.
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine:
Dipl. Pflegefachperson HF
IHR oder eine Fachangestellte Gesundheit IHRAUFGABENGEBIET AUFGABENGEBIET • Statische Berechnungen im Stahlbeton, Bereich Stahlbeton, und Stahlbau (Arbeitsumfang ca. 80 % – 100 %) · Statische Berechnungen im Bereich Holz- undHolzStahlbau • Ausschreibungen / Submissionen · Ausschreibungen / Submissionen Wir bieten: • Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten und Projektbeteiligten - Es besteht die Möglichkeit, eine leitende Stelle zu übernehmen · Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten mit Kundenmit undKunden Projektbeteiligten
- Ein vielseitiges Aufgabengebiet in der Langzeitpflege - Ein motiviertes Pflegeteam in einer überschaubaren Größe - Moderne Infrastruktur - Enge Zusammenarbeit mit den Ärzten des Spitals - L eben in einer traumhaften Ferienregion mit Winter- und Sommersportmöglichkeiten Wir erwarten: - Fachkompetenz und Erfahrung in der Langzeitpflege - F reude am Umgang mit Bewohnern, selbständiges Arbeiten, Motivation, Wir sind ein zukunftsorientiertes, junges Unternehmen und bieten Ihnen eine Engagement und Flexibilität Wir sind einverantwortungsvolle zukunftsorientiertes, Unternehmen und bieten Ihnen eine vielseitige, verantwortungsvolle vielseitige, und junges interessante Tätigkeit an. - Bedürfnisorientierte Pflege und Betreuung und interessante Tätigkeit an. - Hohe Professionalität im Pflegealltag Bitte senden Sie uns Ihr Bewerbungsdossier mit Foto bis am 23. Februar - Teamfähigkeit 2018 per Mail oder Post. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Nic Thanei gerne Bitte senden Sie uns Ihr Bewerbungsdossier mit Foto bis am 23. Februar 2018 per Post. Für weitere SindMail Sie oder interessiert an dieser Herausforderung? Für weitere Auskünfte steht zur Verfügung. Ihnen Luzia Hinterberger, Pflegedienstleiterin Betagtenheim, 7460 Savognin, Auskünfte steht Ihnen Nic Thanei gerne zur Verfügung. (Tel.: 0041 (0)81 669 14 00, E-Mail: luzia.hinterberger@spital-savognin.ch) gerne zur Verfügung. BREM & THANEI AG www.ing-thanei.ch BREM & THANEI AG www.ing-thanei.ch Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto an die Center da Via da Manaröl 601 info@ing-thanei.ch Via da Manaröl 601 info@ing-thanei.ch Sanadad Savognin CH-7550 Scuol CH-7550 +41 Scuol (0)81 864 05 51 +41 (0)81 SA, 864z.05Hd. 51 Herrn Gion Cola, Direktor, 7460 Savognin (E-Mail: gion.cola@spital-savognin.ch). IHR PROFIL
IHR PROFIL · Abgeschlossene Ausbildung als Bauingenieur/in (ETH/FH) • Abgeschlossene Ausbildung als Bauingenieur/in (ETH/FH) · Zuverlässige, selbständige sowie effiziente Arbeitsweise • Zuverlässige, selbständige sowie effiziente Arbeitsweise · Sehr gute EDV Kenntnisse mit Office- sowie Statikprogrammen • Sehr gute EDV Kenntnisse mit Office- sowie Statikprogrammen · Stilsicheres Deutsch in Wort und Schrift • Stilsicheres Deutsch in Wort und Schrift · Freude am Kontakt mit unseren Planungspartnern • Freude am Kontakt mit unseren Planungspartnern
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Stellenmarkt
Fahrer (m/w)
Blumen und Gartenarbeit machen dich glücklich?
Wir suchen:
- Technischen
ZEICHNER mit MS-OFFICE und Auto CAD Kenntnissen - GÄRTNER/IN, FLORIST/IN und MITARBEITER/IN,
die gerne zusammen mit unseren Mitarbeiter/innen Projekte zuverlässig ausführen
mit B-Cab für Wochenenden/ Nachtdienst bei guter Entlohnung gesucht Tel. 333 84 20 444
Gruber Holz sucht:
Mitarbeiter
zum sofortigen Eintritt Tel. 0473 742013 – Morter info@gruberholz.it
Die Lasa Marmo GmbH ist ein Traditionsunternehmen mit Sitz in Laas (BZ), tätig im Abbau und der Verarbeitung des
Tel. 0473 742188
Schlanders/Vetzan, Neue Vinschgauer Str. 2 – www.gaertnerei-schoepf.com
weltberühmten Laaser Marmors. Zur Verstärkung unseres Teams im Weißwasserbruch (1.567 m ü.d.M.) suchen wir:
Brucharbeiter und Radladerfahrer Zur Verstärkung unseres jungen, motivierten Küchenteams suchen wir für die Sommersaison:
Chef de Partie Chef Patissier Kochlehrling Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per Mail oder Telefon! m.bernhart@weisseskreuz.it 0473 831 307
für den Bereich:
· Abbau · Vortrieb Wenn Sie Freude an körperlicher Arbeit haben, handwerkliches und technisches Geschick vorweisen können und teamfähig sind, dann freuen wir uns über Ihre schriftliche Bewerbung:
erich.tscholl@lasamarmo.it – Tel. 0473 626 624
Die Lasa Marmo GmbH ist ein Traditionsunternehmen mit Sitz in Laas (BZ), tätig im Abbau und der Verarbeitung des weltberühmten Laaser Marmors. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:
Als erfolgreiche Unternehmung gehören wir seit über 75 Jahren zu den führenden Bauunternehmen in Graubünden in den Bereichen Hoch-, Tief- und Belagsbau. Zur Verstärkung unserer Geschäftsstellen im Unterengadin suchen wir ab Frühling 2018 oder nach Vereinbarung einen
· Bauführer/Polier im Strassenbau (Belag)
Teilzeitpensum ca. 60% – 80% oder nach Vereinbarung
Das Aufgabengebiet umfasst die Organisation und Betreuung der Baustellen bis zur Abrechnung der Bauprojekte in der Region Zernez und Umgebung. Sie sind eine kommunikative, teamfähige Persönlichkeit mit entsprechender Erfahrung/Ausbildung. Spricht Sie diese Herausforderung an? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung per Post oder Mail an andrea.trueeb@hew.ch
HEW AG Bauunternehmung I Bahnhof I 7012 Felsberg Tel. 0041 (0)81 257 14 24 I www.hew.ch
Mitarbeiter in der Produktion (m/w) für den Außen- und Innenbereich Zu Ihren Aufgaben gehören: · Verarbeitung des einzigartigen Rohstoffes Marmor · Katalogisierung von Naturstein mit Hilfe moderner Maschinen
Ihr Profil: · Organisatorische Fähigkeiten und Teamfähigkeit · Gewissenhafte Arbeitsweise · Gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Italienisch
Unser Angebot: · Perspektivenreicher Arbeitsplatz mit großem Entwicklungspotential · Selbständiges Arbeiten mit einem einzigartigen Produkt · Leistungsorientierte Vergütung Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung:
erich.tscholl@lasamarmo.it – Tel. 0473 626 624
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Stellenmarkt
Pension in Burgeis sucht fleißige, flexible Zimmerfrau von März bis Oktober 2018. Tel. 333 17 03 977
ÖFFENTLICHE KUNDMACHUNG Der öffentliche Betrieb für Pflege und Betreuungsdienste „Bürgerheim St. Nikolaus von der Flüe“ gibt bekannt, dass für nachfolgende Berufsbilder Rangordnungen erstellt werden:
in Glurns sucht
Sozialbetreuer/ Innen
• Reifezeugnis oder gleichwertiger Ausbildungsnachweis • Zweisprachigkeitsnachweis „B“
100% 75%
• Diplom als Sozialbetreuer/In • Zweisprachigkeitsnachweis „C“
Berufskranken- 100% pfleger/Innen 75% 60% 50%
• Diplom als Berufskrankenpfleger/In • Zweisprachigkeitsnachweis „B“
Ergotherapeut/ Innen
• Diplom als Ergotherapeut/In • Zweisprachigkeitsnachweis „B“
100% 75% 50%
Die Vorlagen für das jeweilige Ansuchen kann im Büro abgeholt oder von der Homepage heruntergeladen werden. Für jedes Arbeitsverhältnis muss ein getrenntes Ansuchen abgegeben werden. Interessierte können Ihr Ansuchen bis zum 23. Februar 2018, 12.00 Uhr im Büro des Bürgerheims abgeben, per Post oder über Email zusenden (es zählt das Eingangsdatum). Nähere Auskünfte erhalten Sie im Büro des Bürgerheims, Dr.-KarlTinzl-Str. 19, Schlanders, Telefon 0473 748 600 während der Bürozeiten von 9.00 bis 12.00 Uhr, oder über Email info@altersheim-schlanders.it. Der Direktor Christof Tumler
METTLER PRADER AG – Fachkompetenz und langjährige Erfahrung machen uns zu einer der führenden Bauunternehmungen im Kanton Graubünden. Dank unseren motivierten und gut ausgebildeten Mitarbeitern sowie modernem Geräte- und Maschinenpark, können wir unseren Kunden eine einwandfreie Arbeitsabwicklung bieten. METTLER PRADER – Ihr Ansprechpartner, mit dem Sie bauen können.
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in Davos / Schweiz (Beginn nach Vereinbarung):
Tel. 335 60 58 088
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum sofortigen Eintritt
Hydraulikergesellen und Hilfsarbeiter
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Tel. 0473 743 060 E-Mail: info@santec.bz.it Das Bauunternehmen Hauser Ferdinand sucht einheimische, engagierte Maurer und Vorarbeiter. Ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet wird geboten. Interessiert? Auf Deinen Anruf/Dein Email freut sich Ferdinand Hauser, Laas: Tel. 0473 626 197 info@hauser.bz.it
Verstärkung FINDEN!
Wir sind ein Handelsunternehmen spezialisiert auf den Vertrieb von chemischen Produkten für Handwerk, Industrie und Gastronomie.
Wir suchen Verkäufer (m/w) im:
Vertriebsaußendienst Ihre Aufgaben: Akquisi�on von Neukunden und die Betreuung, Bindung und Ausbau des bestehenden Kundenstamms.
www.jobs.bz.it
Ihre Qualifika�onen: hohe Eigenmo�va�on, Disziplin, gepflegtes und sicheres Erscheinungsbild, Kommunika�onsgeschick und Kontak�reudigkeit. Was wir bieten: junges und flexibles Team, leistungsbezogene Entlohnung und gute Aufs�egsmöglichkeiten. Tel.: 334 3202940
info@zpeter.com
w w w . z p e t e r. c o m
Bö rs e
100%
ob
Arbeitsverhältnisse Zugangsvoraussetzungen
Verwaltungsassistent/in
Schlanders
eJ
Berufsbild
Lehrling Hilfsarbeiter Gesellen
AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE
BAUFÜHRER BELAGS- / STRASSENBAU
Sie können sich auf ein leistungsorientiertes, kollegiales Arbeitsklima sowie eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit freuen. Ausserdem erwartet Sie ein attraktives Salär sowie gute Sozialleistungen und eine offene Führungskultur. Sind Sie interessiert? Dann schicken Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Haben Sie noch Fragen? Pius Mittner beantwortet sie gerne: +41 81 258 34 87 oder pmittner@mettlerprader.ch METTLER PRADER AG Talstrasse 31 | 7270 Davos Platz | + 41 81 413 15 55 | www.mettlerprader.ch
SCHLANDERS - PROTZENWEG 31 Handy 329 4238775 - info@vanzometall.it
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir folgende Mitarbeiter mit Berufserfahrung:
• Schlossergeselle • Erfahrenen Monteur Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Mail: info@vanzometall.it
08.02.18
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DEINE AUFGABEN: Organisation Technik, Kundensupport, Angebotserstellung
Werde Teil eines motivierten Teams!
Partschins | Tel. +39 347 270 8190 | sara@ungerer.it | www.ungerer.it
Jahrestag/Danksagungen
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Jahrestag/Danksagungen Ein Mensch, der uns verlässt, ist wie eine Sonne, die versinkt. Aber etwas von ihrem Licht bleibt immer in unseren Herzen zurück. 1. Jahrestag
Hubert Wallnöfer * 14.7.1946 † 11.2.2017 Lichtenberg
Franz Müller * 2. 8. 1938
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Wir gedenken unseres lieben Hubert bei der hl. Messe am Sonntag, 18. Februar 2018, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche in Lichtenberg.
† 15. 1. 2018
Herzlichen Dank allen... ...die an den Seelenrosenkränzen und an der Trauerfeier teilgenommen haben. ...die einen Dienst übernommen und geleistet haben. ...die uns in dieser schweren Zeit in irgendeiner Weise beigestanden haben. ...für die vielen Zeichen der Anteilnahme, Verbundenheit und Wertschätzung. ...die unseren lieben Franz in Erinnerung behalten. Die Trauerfamilie
Die Erinnerung ist das Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen.
Theresia Wwe. Pobitzer geb. Patscheider
* 29.3.1925 † 25.1.2018 Schleis Es ist ein großer Trost zu wissen, wie geschätzt und geachtet unsere Mama war. Wir hatten das Glück von ihr zu lernen und von ihrem Wesen zu gewinnen. Sie bleibt für immer der stumme Mittelpunkt in unseren Familien. Wir sind dankbar für die gemeinsam verbrachte Zeit. Vergelt’s Gott allen für die erwiesene Anteilnahme. Die Geschwister Pobitzer
Unvergessen, die Spuren deines Lebens und deiner Liebe bleiben unvergänglich.
In Liebe: deine Frau Anna und deine Kinder mit Familien
Auch wenn du nicht mehr im Hier und Jetzt bei uns bist, so begleitest du uns Tag für Tag, Stunde für Stunde, Minute für Minute in unseren Gedanken und unseren Herzen.
1. Jahrestag
Valentin Zerz * 7.6.1957 † 21.2.2017 Taufers i. M.
In Erinnerung an dich, lieber Valentin, feiern wir die hl. Messe am Sonntag, 18. Februar 2018 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche in Taufers i. M.. In Liebe deine Familie Christian, vor 6 Jahren hast Du uns verlassen. Warum Du gehen musstest, wir mussten Dich lassen. Du warst ein wichtiger Mensch in unser aller Leben. Du hast uns vieles gegeben. Niemals werden wir Dich aus unseren Herzen gehen lassen und irgendwann werden wir auch alles verstehen. Viele Erinnerungen an Dich schmerzlich und schön. Du lässt sie zurück für immer hier. Wir sagen „Danke“ dafür.
6. Jahrestag
Christian Riedl
11. Jahrestag
* 10.12.1985 † 12.02.2012 Lichtenberg Oberhitt
Andreas Rieder *19.11.1983 †16.02.2007 Naturns
Wir gedenken deiner bei der hl. Messe am Sonntag, 18.02.2018 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Naturns. In Liebe, deine Familie
Wir denken an Dich, ganz besonders bei der hl. Messe am Sonntag, 18. Februar um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche von Lichtenberg. Alle, die daran teilnehmen a großes „Donk schean“. In lieber Erinnerung, dei Tata und dei Mama, und deine Geschwister mit Familien
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Jahrestag/Danksagungen Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen, wenn ihr mich findet, dann bin ich bei euch.
Josef Pircher Stamer-Sepp, Göflan *19.3.1937 † 13.11.2017
Allen ein herzliches Vergelt’s Gott… - für alle Zeichen der Verbundenheit - für jeden stillen Händedruck - für alle persönlichen Worte und Briefe - für Blumen, Kerzen und Gedächtnisspenden - für jedes Gebet Ganz besonders gedankt sei an dieser Stelle auch dem Notfallteam des Weißen Kreuzes. Ein weiteres Dankeschön möge alle erreichen, die Sepp in liebevoller Erinnerung behalten. Die Trauerfamilie
Was Du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Du hast gesorgt für Deine Lieben, von früh bis spät; tagaus, tagein. Schlaf nun in Frieden und schlafe sanft, und hab für alles lieben Dank.
Alfons Mair
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz in eurer Mitte, so wie ich ihn im Leben hatte.
1. Jahrestag
Florina Thanei Wwe. Bernhart
*15.11.1930 † 16.2.2017 Schluderns Wir gedenken unserer lieben Mama, Oma und Uroma ganz besonders bei der hl. Messe am Sonntag, 18. Februar um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Schluderns. In Liebe deine Familie
Je schöner die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich.
7. Jahrestag
Roman Höchenberger * 21.5.1974 † 2.2.2011 Taufers i. M.
In lieber Erinnerung gedenken wir unseres lieben Roman am Sonntag, 11. Februar bei der hl. Messe um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche von Taufers i. M.. Deine Familie
Fallegger-Alfons
* 2.2.1937 † 2.1.2018 Schlanders In den Stunden des Abschieds waren wir nicht allein. Die vielfältigen Beweise der Anteilnahme haben uns Trost und Kraft gegeben. Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken, die ihre Verbundenheit in so liebevoller Weise zum Ausdruck gebracht und mit uns gebetet haben, sowie für Beileidsschreiben und Gedächtnisspenden. Besonders danken möchten wir dem Hausarzt Dr. Tappeiner und allen, die unseren Tata in lieber Erinnerung behalten. Die Trauerfamilie
Zum Gedenken an
Karl Schwembacher *22.12.1923 † 2.2.2002 Morter – Vorhöfe
Wir wollen Deiner nicht vergessen, was Du uns warst, als Vorbild an Liebe, Treue, Frohsinn, Fleiß… Deine Familie, in Dankbarkeit
Stefan Gluderer
Bauunternehmer * 31.12.1964 in Martell † 16.1.2018 in Schlanders
Danke In den schweren Stunden des Abschieds von unserem lieben Stefan haben wir viel Zuneigung und Anteilnahme erfahren. Es ist uns ein großes Anliegen, allen von ganzem Herzen zu danken: für jedes liebevolle und tröstende Wort, die wohltuende Umarmung, den stillen Händedruck, die unzähligen Beileidsbekundungen, das Gebet, die berührenden Texte und Gesänge sowie die persönliche und würdevolle Gestaltung der Trauerfeier. Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei Hochw. Johann Lanbacher, den Ministranten, dem Mesner und Traudl, dem Vorbeter Friedl, bei Trudi und Marion, dem Kirchenchor, der Gemeinde Martell, der Freiwilligen Feuerwehr, den Carabinieri, der Musikkapelle Martell, den Mitarbeitern der Firma Bauunternehmen Gluderer, den Gastwirten, dem LVH, dem Alpenverein, der Bergrettung, dem Sportverein und der Volkstanzgruppe. Es war uns ein großer Trost zu erfahren, wie viel Freundschaft und Wertschätzung unserem lieben Stefan entgegengebracht wurde.
Die Trauerfamilie
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Allfälliges/Weiterbildung
Wiese
Acker
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Tafeln im Vinschgau
Lebensmittel für Mitmenschen
Prad: 329 8164058 (Di. & Fr.: 9.30 – 11.00 Uhr)
Schlanders: 345 9239399 (Mo., Mi. & Fr.: 11.00 – 12.00 Uhr)
Naturns: 335 5258757
Die Anti-Aging Revolution
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Weiterbildung vor Ort Allgemeine Weiterbildung Sprachen
Gesundheit
Marlene Horrer Mi, 21.02. – Mi, 04.04.2018 (jeweils Mi) 20.00 Uhr – 22.15 Uhr, insgesamt 7 Treffen Mittelschule Schlanders 105 Euro (ohne Unterlagen) Do, 15.02.2018 Johanna Wassermann Do, 22.02. – Do, 26.04.2018 (jeweils Do) 09.00 Uhr – 11.00 Uhr, insgesamt 9 Treffen 18.00 Uhr – 20.00 Uhr, insgesamt 9 Treffen Sozialsprengel Mals OSZ Mals 90 Euro Mo, 19.02.2018
Yoga für Fortgeschrittene REFERENT/IN Marlene Horrer TERMINE Do, 22.02. – Do, 12.04.2018 (jeweils Do) UHRZEIT 20.00 Uhr – 22.15 Uhr, insgesamt 7 Treffen ORT Mittelschule Schlanders KURSBEITRAG 105 Euro (ohne Unterlagen) ANMELDESCHLUSS Mo, 19.02.2018
Beruf
Freizeit
Erste Hilfe im Rahmen der Arbeitssicherheit
(Betriebe gemäß Klassifizierung A) REFERENT/IN Ausbilder unter Aufsicht eines Arztes – WK Bozen TERMINE Fr, 23.02. + Sa, 24.02.2018 UHRZEIT Fr, 08.00 Uhr – 17.00 Uhr, Sa, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr, insgesamt 2 Treffen ORT Feuerwehrhalle Prad am Stilfserjoch KURSBEITRAG 195 Euro ANMELDESCHLUSS Do, 15.02.2018
Patrik Tschenett Fr, 23.02. – Sa, 17.03.2018 (jeweils Fr und Sa) 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 8 Treffen OSZ Mals 115 Euro Di, 20.02.2018
„Vom Korn zum Brot“ Brotbackkurs für Anfänger und Fortgeschrittene REFERENT/IN TERMINE UHRZEIT ORT KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
Yoga für Männer und Frauen REFERENT/IN TERMINE UHRZEIT VORMITTAG UHRZEIT ABEND ORT VORMITTAG ORT ABEND KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
Gesundheit
Freizeit
Yoga für Anfänger/innen REFERENT/IN TERMINE UHRZEIT ORT KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
Word und Excel Grundkurs REFERENT/IN TERMINE UHRZEIT ORT KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung Internationales Sprachenzertifikat „Plida“ B1 REFERENT/IN Cristina Baldi TERMINE Di, 20.02. – Di, 22.05.2018 (jeweils Di) UHRZEIT 18.30 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 12 Treffen ORT WFO Schlanders KURSBEITRAG 185 Euro (ohne Prüfungsgebühren) ANMELDESCHLUSS Do, 15.02.2018
Gesundheit
EDV
Mike Kofler Sa, 24.02.2018 12.00 Uhr – 20.00 Uhr, insgesamt 1 Treffen OSZ Mals 65 Euro Di, 20.02.2018
Traditionelle Vinschger Gerichte etwas verfeinert REFERENT/IN TERMINE UHRZEIT ORT KURSBEITRAG ANMELDESCHLUSS
Erwin Folie Mo, 26.02., Di, 27.02., Do, 01.03.2018 19.30 Uhr – 23.00 Uhr, insgesamt 3 Treffen OSZ Mals 80 Euro Do, 22.02.2018
IVHS – Integrierte Volkshochschule Vinschgau Weiterbildung für Menschen mit und ohne Behinderung Freizeit
Prüfungsstress – The way out für Jugendliche 12 – 16 Jahre
REFERENT/IN Corinna Bertagnolli und Uta Christiane Fett Egger TERMIN Sa, 24.02.2018 UHRZEIT 14.00 Uhr – 18.00 Uhr, insgesamt 1 Treffen ORT Mittelschule Laas KURSBEITRAG 20 Euro ANMELDESCHLUSS Mi, 21.02.2018
INFO – ANMELDUNG:
Bahnhof Spondinig 1 – 39026 Prad am Stilfserjoch Tel.: 0473 61 81 66 – E-mail: info@gwr.it Öffnungszeiten: Mo – Do: 08.00 Uhr – 17.00 Uhr | Fr: 08.00 Uhr – 12.00 Uhr Details zu den Kursangeboten finden Sie auf www.gwr.it
www
gwr.. it