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Dies sollten Sie sich nicht entgehen lassen

Dies sollten Sie sich nicht entgehen lassen 10

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Entsprechend den sechs Teilgebieten hier eine kleine Auswahl der unvergesslichen Erlebnisse, die die Färöer zu bieten haben. Bitte erkundigen Sie sich beim nächsten Verkehrsbüro über die aktuellen Wetterverhältnisse und die geltenden Bestimmungen für Wandern und Aufenthalt in der Natur

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Streymoy

Eysturoy Norðoyggjar – die Nordinseln Vágar und Mykines Sandoy, Skúvoy und Stóra Dímun Suðuroy und Lítla Dímun

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Vágar aus der Luft erkunden

Die Hubschrauber von Atlantic Airways machen jede Woche Rundflüge zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten auf und bei der Insel Vágar: See Fjallavatn, verlassenes Dorf Víkar, Insel Mykines, Kliff Trælanípa und Wasserfall Bösdalafossur.

Dauer: 20 Min. Abflug: Flughafen Vágar Buchung und Auskunft: www.atlantic.fo

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Foto: Kazim Ghafoor

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Foto: Ólavur Frederiksen HISTORISCHES KIRKJUBÖUR Kirkjuböur im Süden von Streymoy ist der wohl bedeutendste geschichtliche Ort auf den Färöern. Die eindrucksvolle Ruine des St.-Magnus-Doms stammt aus dem 14. Jahrhundert, und auch die Ortskirche und das benachbarte Blockhaus Roykstovan sind hochmittelalterlich. Roykstovan ist eines der ältesten noch bewohnten Holzhäuser Europas. Mehr über Kirkjuböur s. S. 60.

DIE INSEL KOLTUR Das kleine Koltur, westlich der Hauptstadt Tórshavn, mit seinem Sandstrand und dem hoch aufragenden Inselberg ist der richtige Ort, um sich in einer historischen Kulturlandschaft, wozu auch aus Feldsteinen erbaute, sorgfältig restaurierte Hofgebäude gehören, ein Bild vom früheren Leben auf den Färöern zu machen. Mehr über Koltur s. S. 64.

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Foto: Ólavur Frederiksen

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Foto: Ólavur Frederiksen

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Foto: Lars Bisgaard DIE ALTSTADT VON TÓRSHAVN muss man gesehen haben: die engen Gassen auf der Landzunge Tinganes, die geteerten Holzhäuschen mit üppigen Grasdächern, die historischen Lagerhäuser, das Verwaltungsgebäude des ehemaligen Monopolhandels vorne am Wasser, heute Sitz des Ministerpräsidenten, die frühmittelalterlichen Ritzungen auf den flachen Felsen davor. Mehr über Tórshavn s. S. 48.

DIE VOGELKLIFFE BEI VESTMANNA Auch für Nichtornithologen ist eine Bootsfahrt zu diesen gewaltigen Vogelkliffen im Westen von Streymoy ein Erlebnis, denn man fährt in tiefe Meeresgrotten ein und durch schmale Sunde dicht unter der senkrechten, fast 700 m hohen Felswand entlang, wo Tausende von Vögeln nisten, darunter Papageientaucher, Trottellummen und Eissturmvögel. Weiteres s. S. 66.

TJÖRNUVÍK Kaum ein Dorf dürfte idyllischer gelegen sein als dieses am Nordende von Streymoy. Am sandigen Ende einer sich verengenden Bucht, umgeben von hoch getürmten Bergen ist das hübsche Tjörnuvík zwar kein gerade bequemer Ort, um auszuschweifen und die großartigen Ausblicke aufzunehmen, aber es ist ein Surferparadies. Die vom offenen Atlantik heranrollenden Brecher sind eine Herausforderung. Mehr über diese Gegend s. S. 68.

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Foto: Saviour Mifsud

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Foto: Ólavur Frederiksen

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Foto: Sansir IDYLLISCHES FUNNINGUR Eines der ältesten Dörfer auf den Färöern, klein, mit farbenfrohen Häusern. Die geteerte Holzkirche von 1847 ist meisterhaftes Handwerk. Von Funningur aus kann man zum Slættaratindur, dem höchsten Berg der Färöer, aufsteigen oder zum Pass Gjáarskarð mit Ausssicht auf den charakteristischen Funningsfjord. Informieren Sie sich unbedingt über die geltenden Bestimmungen für Wanderer. Mehr zu diesem Gebiet s. S. 73.

ELDUVÍK, EINE REINE PERLE Ein bezauberndes kleines Dorf am Meer, umgeben von schroffen Bergen, mit einem Naturhafen, in dem die Wellen brandend auslaufen. Wirklich der richtige Ort, um reine Natur zu erleben. Für Schwimmer und Taucher gibt es hier eine faszinierende Küstenschlucht. Eine örtlichen Sage ist der Hintergrund von Hans Pauli Olsens Standbild des Meernecken Mermennil. Mehr zu diesem Gebiet s. S. 74.

BEACHTLICHE ARCHITEKTUR IN KLAKSVÍK In der auf der Nordinsel Borðoy gelegenen zweitgrößten Stadt der Färöer ist die turmlose Christianskirche ein besonderer Anziehungspunkt. Sie ist eine der ersten größeren Kirchen in Skandinavien im sog. altnordischen Stil, der vom Baustil der Wikingerzeit inspiriert wurde. Mehr über diese Gegend s. S. 82.

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Foto: Nico Vera-Ortiz DIE SEEHUNDSFRAU IN MIKLADALUR Im Dorf Mikladalur auf der Nordinsel Kalsoy steht unten am Meer das anrührende, drei Meter hohe Bronzestandbild der Seehundsfrau, das das kalte Wasser des großartigen Sundes, aus dem sie kam, überragt. Sie trotzte Wetter und Wind, um vor der Rückkehr in ihr Element einen letzten Blick auf ihre Kinder zu erhaschen, die sie in Mikladalur zurücklassen musste. Siehe auch S. 86.

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Foto: Shawn Ogulu DIE VÖGEL AUF MYKINES Im Sommer nisten Tausende Zugvögel auf der bezaubernden Insel Mykines, der westlichsten der Färöergruppe: Papageientaucher, Trottellummen, Krähenscharben, Tordalke und der mächtige Basstölpel, der König der färöischen Vögel, der nur auf Mykines nistet. Mehr über diese Gegend s. S. 91.

#søltuvík

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Foto: Jana Jacobsen DER HEXENFINGER Tröllkonufingur ist eine 313 m hohe Felsnadel an der Südostecke von Vágar. Man weiß nur von elf Leuten, die sie bestiegen haben. Der Sage nach ist es der Finger einer Riesenhexe, die die Färöer nach Island werfen wollte. Als sie sich im Ozean Vágar von Süden näherte, ging die Sonne auf. Da wurde sie zu Stein und fiel ins Meer. Mehr zu diesem Gebiet s. S. 89.

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Foto: Petur Poulsen SÖLTUVÍK UND DIE VOGELKLIFFE AUF SANDOY Die liebliche, etwas abseits liegende kleine Bucht Söltuvík an der Westseite von Sandoy ist zweifellos eine der schönsten und beliebtesten auf den Färöern. Hier ist eine der wenigen Stellen, wo man von unten dicht an die Vogelkliffe gelangen kann. Mehr über diese Gegend s. S. 95.

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Foto: Kirstin Vang ABSEILEN AM KLIFF AUF SANDOY Für den Mutigen bietet ein Färöerbesuch die Gelegenheit, sich bei der Lonin genannten Stelle an der Westküste von Sandoy 300 m senkrecht am Kliff abzuseilen. Wenn Sie diesen Extremsport ausüben möchten, wenden Sie sich bitte an das örtliche Verkehrsbüro. Mehr über Sandoy s. S. 97.

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Foto: Fedevphoto

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Foto: Ólavur Frederiksen HVANNHAGI AUF SUÐUROY Dieser idyllische Platz hoch über Tvöroyri im Norden der Südinsel heißt „Engelwurzfeld“. Hvannhagi ist ein besonders naturschönes und naturbelassenes Gebiet, vom Ort aus auf einem gut gekennzeichneten Pfad zu erreichen. Von hier aus überblickt man südwärts die Ostküste von Suðuroy und erspäht nordwärts die beiden kleinen Inseln Lítla Dímun und Stóra Dímun. Mehr über Suðuroy s. S. 98.

DER KLIFFBERG BEINISVÖRÐ Wohl haben die Färöer mehr als genug eindrucksvolle Kliffformationen, aber am eindrucksvollsten ist und bleibt Beinisvörð, der sich an der Westseite im Süden von Suðuroy 470 m senkrecht aus dem Meer erhebt. Die Aussicht von hier oben ist einfach atemberaubend, doch ist gößte Vorsicht geboten. Hin gelangt man auf der Straße, die von Lopra hinauf übers Gebirge nach Sumba führt. Mehr über diese Gegend s. S. 101.

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