Kulturkalender | März - April 2012

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Schleswig-Holstein, Hansestadt Bremen, Niedersachsen, Hansestadt Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern

1: Waldlinge © Phile Deprez 2: Luk Perceval © Reinhard Winkler

Chris Dercon © Jörg Koopmann

wolfs bu rg noch bis zum 09.04.2012 Ausstellung Die Kunst der Entschleunigung. Bewegung und Ruhe in der Kunst von Caspar David Friedrich bis Ai Weiwei, mit u.a. Panamarenko und Kris Martin Das Kunstmuseum Wolfsburg geht in einer umfassenden Ausstellung der Dialektik der Moderne nach: mit der Faszination für entfesselte Bewegung war von Anfang an stets auch die Suche nach Entschleunigung verbunden. Die Idee der Bewegung oder Beschleunigung findet ihre vielgestaltige Umsetzung in Werken von Künstlern wie Panamarenko, der mit seinen kaum flugfähigen Flugapparaten die Bewegung vor allem als Sinnbild zustande bringt. Die Arbeit von Kris Martin thematisiert die Sinnsuche der orientierungslos gewordenen Jet-Setter. Öffnungszeiten Mi - So 11.00 - 18.00 Uhr, Di 11.00 - 20.00 Uhr Kunstmuseum Wolfsburg, Hollerplatz 1, 38440 Wolfsburg Info 05361.26690, www.kunstmuseum-wolfsburg.de old en bu rg 01., 03. & 04.03.2012, 11.00 Uhr & 02.03.2012, 10.00 Uhr 1 Theater Kopergietery mit Waldlinge, Regie: Randi De Vlieghe Eine Lichtung in einem Wald. Ein Baum fällt auf ein Haus. Das Haus ist kaputt. Der Baum ist kaputt. Der Wald nicht. Der Wald ist stark. Plötzlich erwacht neues Leben auf der Lichtung. Sechs faszinierende Figuren gehen auf ihre ganz eigene Weise mit der neuen Situation um. Waldlinge ist eine beinahe wortlose Vorstellung, für die Tänzer, Schauspieler und Akrobaten aus Flandern und Oldenburg zusammengekommen sind. Ab 5 Jahren. Oldenburgisches Staatstheater, Exerzierhalle, Theaterwall 28, 26122 Oldenburg Info 0441.2225111, www.staatstheater.de, www.kopergietery.be 1

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ha mbu rg 2 03., 07., 21.03.2012 & 04.04.2012, 20.00 Uhr, 04.03.2012, 19.00 Uhr (Premiere) Theater Der Kirschgarten von Anton Tschechow, Regie: Luk Perceval So sagt es Luk Perceval selbst: »Warum ich den Kirschgarten inszenieren möchte? Weil der Autor es immer wieder schafft, uns in unseren tiefsten Sehnsüchten zu berühren. Weil es eine Komödie ist. Eine Herausforderung für ein Ensemble. Und weil das Stück das Publikum mit einem Referenzrahmen konfrontiert, den jeder kennt: mit der Familie. Einer Familie, die, um zu überleben, gezwungen ist, mit dem Kirschgarten das abzuholzen, was ihr gemeinsam gelebtes Leben ausmacht: ihre Geschichte, ihre Identität. Tschechow zeigt so ein Paradox der Evolution: Konstruktion ist Destruktion. Und das nennt er dann eine tragische Komödie.« Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg Info 040.328140, www.thalia-theater.de, www.luk-perceval.info

ha mbu rg 15.03.2012, 20.00 Uhr 2 3 Theater Macbeth von William Shakespeare, Regie: Luc Perceval, Kostüme: Ilse Vandenbussche Macbeth kommt als Feldherr aus dem Krieg, das Töten war sein Geschäft. Seine Frau, Lady Macbeth, hat ein Kind verloren, die Ehe ist ohne Nachkommen. Den Stimmen der Hexen kann das Paar nicht widerstehen: Macbeth soll König sein – aber um welchen Preis? Getrieben vom Überlebenswillen sieht Macbeth nur einen Ausweg aus seiner Angst: ganz nach oben kommen. Er tötet König Duncan im Schlaf – und wählt damit seinen eigenen Tod, denn dieser erste Mord zieht zwanghaft weitere Morde nach sich. Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg Info 040.328140, www.thalia-theater.de, www.luk-perceval.info

3: Luk Perceval, Macbeth © Armin Smailovic

ha mbu rg 08.03.2012, 20.00 Uhr 2 Theater Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert, Regie: Luk Perceval Wolfgang Borchert macht die Rückkehr des Kriegsheimkehrers Beckmann nach Hamburg als Albtraum erfahrbar. Wie im Fieber wandert er durch die Straßen ­eines verlorenen Gestern und bleibt doch im Dazwischen stecken: zwischen Leben und Tod, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität. In Luk Percevals In­ szenierung wird dieses Dazwischen zum absurden Zirkus, zum szenischen Konzert, in dem das bisherige Leben in Traumbildern an uns vorbeizieht. Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg Info 040.328140, www.thalia-theater.de, www.luk-perceval.info

4: Pieter Ampe & Guilherme Garrido © Guilherme Garrido

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b r em en 4 21.03.2012, 21.00 Uhr Tanz Pieter Ampe & Guilherme Garrido mit Still standing you Ein Flame und ein Portugiese tourten vor einiger Zeit gemeinsam mit ihrem ersten Stück durch die europäische Festivallandschaft. Und zeigten dabei etwas Intimes: Freundschaft. Nun befragen sie ihr Duett erneut. Was hat sich verändert? Die Heftigkeit ihrer körperlichen Begegnung ist noch herausfordernder geworden – und noch komischer. In Still Standing You geht es darum, wie man sich gegenseitig immer wieder (er)tragen und (aus)halten kann. Die bösen Jungs finden die ungewöhnlichsten Positionen, um selbst vorwärts zu kommen – ohne den Körper des anderen zu verlassen. Schwankhalle, Buntentorsteinweg 112, 28201 Bremen Info 0421.3653333, www.tanz-bremen.com


ha m bu rg 2 24.03.2012, 20.00 Uhr Theater Hamlet von William Shakespeare, Regie: Luk Perceval, Kostüme: Ilse Vandenbussche Hamlet ist gefangen im Dualismus zwischen Vernunft und Gefühl, Wahrheit und Lüge, ohne Antwort auf die grundlegenden Fragen seiner Existenz. Unerfahren im politischen Geschäft, verwirrt und voller Hass täuscht er den Wahnsinn vor, der ihn zugleich zu überwältigen droht. Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg Info 040.328140, www.thalia-theater.de, www.luk-perceval.info

ha mbu rg 2 23.03.2012, 20.00 Uhr Theater Othello von William Shakespeare, Regie: Luk Perceval Jago, die böseste Figur, die Shakespeare je geschaffen hat, täuscht den gutgläubigen General Othello, indem er ihm den Gedanken eines angeblichen Ehebruchs seiner Frau Desdemona in den Kopf setzt. Luk Percevals Inszenierung, die 2003 an den Münchner Kammerspielen Premiere hatte und seitdem auf vielen internationalen Festivals zu sehen war, gehört zum festen Repertoire des Thalia Theaters. Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg Info 040.328140, www.thalia-theater.de, www.lukperceval.info

ha m bu rg 6 28.03.2012, 20.00 Uhr Konzert Ictus Ensemble mit Liquid Room Es ist zeitgenössische Klassik, aber sie wird wie Musik eines Rock-Festivals oder ­einer Elektronischen Impro-Nacht präsentiert. Das Publikum kann beliebig rein und raus, steht oder sitzt auf dem Boden und kann sich an die Bar begeben (drinnen und draussen). Es ist nicht das erste Mal, dass Flanderns rennommiertestes Ensemble für zeitgenössische Musik in einer ungewöhnlichen und höchst spannenden Weise auftritt. Sie spielen dabei u.a. Kurt Schwitters (mit seiner Ursonate), Helmut Lachenmann, Harry Partch und Geoffry Drouin. Kampnagel Hamburg, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg Info 040.2709490, www.kampnagel.de, www.ictus.be 6

6: Ictus Ensemble © Mirjam De Vriendt

ha n n over 5 23.03.2012 - 12.08.2012 Ausstellung u.a. Frans Snyders, Im Reich der Tiere. Streifzüge durch Kunst und Natur Die gemeinsame Ausstellung von der Landesgalerie und der Sammlung Naturkunde eröffnet neue Perspektiven auf das Tier und unsere Betrachtung von Tieren. ­Präsentiert die Kunstgeschichte berühmte Künstlerinnen und Künstler, wie den ­Antwerpener Maler Frans Snyders mit ihren zwischen naturgetreu und impressionistisch gemalten Tierbildern, so kann die Naturkunde mit selten gezeigten Tier­ präparaten das künstlerisch Dargestellte fast wieder lebendig werden lassen. Öffnungszeiten Di-So 10.00-17.00 Uhr, Do 10.00-19.00 Landesmuseum Hannover, Willy-Brandt-Allee 5, 30169 Hannover Info 0511.9807647, www.landesmuseum-hannover.de

5: Frans Snyders Wildhaendler © Landesmuseum Hannover

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Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen be rl in noch bis zum 03.03.2012 Ausstellung ...there is a crack in everything und Paper Does Not Blush, u.a. Joris Van de Moortel Joris Van de Moortel ist zur gleichen Zeit in zwei Gruppenausstellungen zu sehen. Während ...there is a crack in everything Skulpturen, Objekte und Istallationen zeigt, widmet sich Paper Does Not Blush dem Medium Papier. Öffnungszeiten: Di-Sa 11.00 – 18.00 Uhr Galerie Michael Janssen, Rudi-Dutschke-Str. 26 (4.Etage), 10969 Berlin Info 030.25927250, www.galeriemichaeljanssen.de, www.jorisvandemoortel.eu

7+8: Sidi Larbi Cherkaoui © Hugo Glendinning

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9: Michaël Aerts, Buste, 2011 © DEWEER gallery 10: Damaged Goods, Violet © Janina Audick

wol fs bu rg 7 8 18., 19., 20. & 21.04.2012, 20.00 Uhr (Deutschlandpremiere) 18.04.2012, ca. 19.15 Uhr Werkeinführung mit Bernd Kauffmann und Jürgen Wilcke Tanz TeZukA von Sidi Larbi Cherkaoui »Bereits bevor ich wusste, wer er war, kannte ich alle seine Charaktere«, bekennt sich Sidi Larbi Cherkaoui zu seiner Bewunderung für Osamu Tezuka, die ihn veranlasst hat, dem genialen Zeichner eine eigene Choreographie zu widmen. Tezukas Weltoffenheit, seine Liebe zu seinen ­Figuren und sein Mut, gesellschaftliche Tabus anzusprechen, kommen Cherkaouis Arbeitsweise sehr entgegen. So verhilft er einzelnen Charakteren aus den Graphic Novels und Anime-Filmen Tezukas zu neuem, 7 dreidimensionalem Leben, wobei ein einzigartiger Mix aus Tanz, Text, Videoanimation, Kalligrafie und Musik entsteht. Seine Hommage ist Theater für Augen und Ohren, humoristisch und tiefsinnig gleichermaßen. Movimentos Festwochen der Autostadt 2012, KraftWerk, Stadtbrücke, 38440 Wolfsburg Info 0800.288678238, www.autostadt.de, www.east-man.be

lei pz i g 9 noch bis zum 18.03.2012 Ausstellung u.a. Michaël Aerts, Szenarien über Europa, Szenario 3 Die dreiteilige Ausstellungsreihe Szenarien über Europa lässt zehn Kuratorinnen und Kuratoren Vorschläge entwickeln, wie aus der Perspektive der Kunst über ­Europa nachgedacht werden kann. Zwischen Mai 2012 und März 2013 werden ­konkrete Projekte in verschiedenen Städten umgesetzt. An dieser dritten Präsen­ tation ist auch der Flame Michaël Aerts (geb. 1979) beteiligt. Öffnungszeiten: Di-Fr 14.00-19.00 Uhr, Sa-So 12.00-18.00 Uhr, jeden Mittwoch freier Eintritt Galerie für Zeitgenössische Kunst, Karl-Tauchnitz-Straße 9-11, 04107 Leipzig Info 0341.140810, www.gfzk-leipzig.de, www.michaelaerts.com b er li n 10 01. & 02.03.2012, 20.00 Uhr Tanz Meg Stuart & Damaged Goods mit Violet, Choreographie: Meg Stuart Die amerikanische Tänzerin und Choreographin Meg Stuart zählt zu den wesent­ lichen und stilbildenden Protagonisten der internationalen Tanz- und Performanceszene. 1994 gründete sie die Kompanie Damaged Goods und fand in Brüssel ihr ­Zuhause. In Violet legen fünf Performer eine energetische Bewegungslandschaft frei, ein mit Möglichkeiten aufgeladenes Terrain der Körper. Ihre Aktionen sind Sichtbarwerdung aufkommender Phänomene – kaum wahrnehmbar, jedoch stets aktiv. Radialsystem, Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin Info 030.28878850, www.radialsystem.de, www.damagedgoods.be 9

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be rl in 12 03.03.2012, 20.00 Uhr Theater Marijke Pinoy in L‘Impasse, I am what I am Basierend auf der Lektüre von Franz Xaver Kroetz´ Wunschkonzert (1973) und Der kommende Aufstand des Unsichtbaren Komitees (2007), versucht das Stück anhand live produzierter Zeichnungen, Live-Musik und Videodesign zwei verschiedene Konfliktstellungen zwischen Individuum und Gesellschaft miteinander in Beziehung zu setzen. Die flämische Schauspielerin Marijke Pinoy spielt die Hauptrolle. Sie ist bekannt für ihre Arbeit mit Arne Sierens in der Compagnie Cecilia, und für etliche Rollen in Theater und Fernsehen. Regie und Konzept sind von dem Franzosen Mikaël Serre. F.I.N.D. Festival 2012, Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin, Info 030.890023, www.schaubuehne.de

11: Hendrickje Van Kerckhove © Vincent De corte 12: Marijke Pinoy © Johan Jacobs 13: Zita Swoon

be rl in 11 01., 03., 05., 09. & 11.03.2012, 19.30 Uhr Oper Al gran sole carico d’amore, Komponist: Luigi NONO mit Hendrickje Van Kerckhove Die Sopranistin Hendrickje Van Kerckhove wurde von ECHO als »rising star« ­gewählt. Sie hat in verschiedenen wichtigen Musiksälen gesungen wie dem Musikverein Wien, der Philharmonie de Luxembourg, dem Megaron in Athen und wurde von Zubin Mehta in Tel-Aviv eingeladen. Mit Al gran sole carico d’amore, einer Oper, die sich den Schlüsselereignissen in der Geschichte des Kommunismus widmet und einen Zeitraum von 100 Jahren abdeckt: von der Pariser Kommune im Jahr 1871 bis zum Vietnamkrieg in den 1960er und 70er Jahren, feiert sie ihr Debüt an der Staatsoper unter den Linden. Staatsoper unter den Linden, Kraftwerk Mitte/Trafo, Köpenicker Straße 70 10179 Berlin, Info 030.20354555, http://staatsoper-berlin.de

b er li n 03., 04., 08., 09., 10. & 11.03.2012, 20.00 Uhr Theater NON-TUTTA [nicht vollkommen] mit Anne Tismer Produktion: Silvia Albarella, Musik und Performance: Tom Tiest Eine Person steht allein auf der Bühne. Jeder Blick, jedes Objekt wird ihr zum Ansprechpartner. Dabei lotet sie die Tiefen eines Menschen aus, der sich nach Stille sehnt und diese fortwährend durchbricht. Der Raum wird zur Arena der Rebellion, in dem sie den Begriff der Hysterie für ein Verständnis in der Gegenwart öffnet. Sophiensaele Berlin, Hochzeitssaal, Sophienstraße 18, 10178 Berlin Info 030.2835266, www.sophiensaele.com b er li n 13 05.03.2012, 21.00 Uhr Konzert Zita Swoon Nach dem dritten gemeinsamen Album beschließt Stef Kamil Carlens aus der Antwerpener Band dEUS auszusteigen und gründet sein eigenes Projekt, Zita Swoon. Neben Carlens besteht das unkonventionelle Kollektiv aus bis zu 7 weiteren Musikern, die absurden Funk, traditionelles Singer-Songwriting, Folk und Blues bis hin zu 80er-Jahre-Disco-Beats auf die Bühnen bringt. Lido, Cuvrystr. 7, 10997 Berlin, Info 030.69566840, www.lido-berlin.de, www.zitaswoongroup.be b er li n 06.03.2012, 20.00 Uhr Konzert Solétudes. Inside moviementos for four, mit Fiona Kelly Solétudes. Inside moviementos for four. ist die musikalische Weiterentwicklung des Buches Tres, das die flämische Dramaturgin Fiona Kelly zusammen mit dem brasilianischen Künstler Igor Souza kreiert hat. Bei dem Konzert interpretieren die Musiker, Friederike Gawenda, Richard Müller und Fiona Kelly die visuellen Zeichen so dass die Klänge die Szenen im Buch mit anderen Augen sehen lassen. Klang und Bild sind eins. Sowieso, Weisestr. 24 Neukölln, Info 01577-2879965, www.sowieso-neukoelln.de b er li n 09.03.2012, 21.30 Uhr Konzert House of Mirrors, mit Sophie Tassignon Die in Berlin lebende und aus Brüssel stammende Sängerin Sophie Tassignon ist mit einer äußerst wandlungsfähigen Stimme ausgestattet, die ihr einen einzigarti-


dre sd e n 15 09. & 10.03.2012, 20.00 Uhr Tanz Peeping Tom mit For Rent (Deutsche Erstaufführung) Peeping Toms neues Stück nimmt uns mit in ein Universum aus Gedanken, Erinnerungen, Phantasien, Ängsten, Träumen und Albträumen, unterbrochen nur durch die Realität. Nichts ist so, wie es scheint. Mit For Rent schafft Peeping Tom wieder einen geradezu filmischen Abend: akrobatisch-virtuose Tänzer, ein Bühnenbild, das ein Eigenleben zu führen scheint, die grandiose Sängerin Eurudike De Beul. Hellerau, Großer Saal, Liebknecht-Str. 56, 01109 Dresden Info 0351.8893884, www.hellerau.org, www.peepingtom.be 14

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16: Jos van Immerseel © Alex Vanhee 17: Edward II © Jan Versweyveld 18: Lightnin‘ Guy

be rl in 14 09. & 10.03.2012, 20.00 Uhr Theater Toneelgroep Amsterdam mit Husbands, Regie: Ivo van Hove Ivo van Hove zeigt John Cassavetes’ Filmklassiker Husbands. Die Geschichte dreier Männer in der Midlife-Crisis, die sich ein verzweifeltes Wochenende lang mittels ­Alkohol, Glücksspiel und Frauen ihrer Jugend zu vergewissern versuchen, adaptiert van Hove in einer kühlen, zeitgemäßen Bühnenästhetik für die Gegenwart mit den Schauspielern der Toneelgroep Amsterdam. In niederländischer Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln. F.I.N.D. Festival 2012, Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin, Info 030.890023, www.schaubuehne.de

14: Husbands - Ivo van Hove © Jan Versweyveld 15: Peeping Tom, For Rent © Herman Sorgeloos

gen Platz in der Modern-Jazz und Creative-Music-Scene verschafft. Zusammen mit dem Kanadier Peter Van Huffel (Saxophon), Julie Sassoon (Klavier) und Miles Perkin (Double Bass) formt sie das Ensemble House of Mirrors. Kunstfabrik Schlot, Edisonhöfe, Chausseestrasse 18, Zugang über Schlegelstrasse, 2610115 Berlin, Info 030.4482160, www.kunstfabrik-schlot.de, www.sophietassignon.be

b er li n 16 11.03.2012, 11.30 Uhr Konzertrede Jos van Immerseel, Berliner Lektionen 1987 gründete Dirigent und Pianist Jos van Immerseel das auf historischen Instrumente spielende Orchester Anima Eterna. Intention seiner historisch aufgeklärten Musizierpraxis ist es, den Klang erfahrbar zu machen, für den ein Komponist tatsächlich geschrieben hat. Van Immerseel besitzt eine Sammlung wertvoller histo­ rischer Flügel und bringt drei seiner Instrumente mit auf die Bühne des Hauses der Berliner Festspiele. Mit deren Hilfe lotet er die für das Hören konstitutiven Zusammenhänge zwischen Körper (des Musikers, des Instruments), Musik und ihrer Interpretation aus. Berliner Lektionen, Haus der Berliner Festspiele Schaperstraße 24, 10719 Berlin Info 030-25489-100 www.berlinerfestspiele.de 16

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b er li n 17 13.03.2012, 20.00 Uhr Theater Edward II von Christopher Marlowe, Regie: Ivo van Hove Edward II zeigt eine von Brutalität beherrschte Gesellschaft, in der sich private und politische Interessen und Allianzen ständig verlagern; eine dunkle, gesetzlose AntiWelt, in der die Liebe machtlos ist. Es ist nach Molières Der Menschenfeind die zweite Arbeit von Ivo van Hove an der Berliner Schaubühne. Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin Info 030.890020, www.schaubuehne.de


be rl in 18 15.03.2012, 22.00 Uhr Konzert Lightnin’ Guy and The Mighty Gators Lightnin‘ Guy ist einer der produktivsten Künstler der belgischen «blues & roots«Szene, der die Herzen der Blues- und Roots-Musik-Liebhaber erobert. Sowohl an der slide Gitarre als an der Harmonika ist das Spiel von Lightnin’ Guy, einmalig, ­authentisch und voll Gefühl. Der flämische Bluesmusiker Lightnin’ Guy wurde mit seiner Band (the Mighty Gators) gewählt, um Belgien bei der European Blues ­Challenge in Berlin zu vertreten. Quasimodo Club, Kantstr. 12A , 10623 Berlin Info 030.31804560, www.quasimodo.de, www.lightninguy.com/TheMightyGators.html

20: Patrick van Goethem © Huib van Wersch

be rl in 16.03. - 06.05.2012 Eröffnung 15.03.2012 Ausstellung u.a. Agency, Animismus Kobe Matthys (geb. 1970) fing 1992 an, seine Aktivitäten unter dem Namen Agency zu fassen. Unter diesem Namen beteiligt er sich an dem Ausstellungsprojekt ­Animismus, bei dem u.v.a. Jimmie Durham, Ken Jacobs, Marcel Broodthaers und Rosemarie Trockel teilnehmen. In der Ausstellung geht es um Animismus als eine religiöse Praxis, die im Gegensatz zum objektivierenden Standpunkt moderner ­Rationalität Objekte und Natur als lebendig begreift, als unterschiedliche Formen von Subjektivität. Das Projekt wirft Fragen auf nach den Grenzen von Objekten und Subjekten, von Natur und Kultur, von Psyche und materieller Welt. Die erste Animismus-Ausstellung fand statt in Extra City und M HKA in Antwerpen. Jetzt präsentiert sich das Projekt in Berlin, wo vom 15. bis zum 17. März auch eine Konferenz zum Thema organisiert wird. Öffnungszeiten: Mi - Mo 11.00 – 19.00 Uhr Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin 030.397870, www.hkw.de, www.extracity.org

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b er li n 17.03.-31.03.2012 Ausstellung Luc Vandervelde (Lucdelux) Luc Vandervelde wird in in den Räumen von secondhome live malen und dem Publikum sein Kunstbuch präsentieren. Genauere Informationen zu Performance und Ort bitte bei der Galerie erfragen. Secondhome, Schererstrasse 11, 13347 Berlin Info 0160.96825616, www.oursecondhome.de

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19: B‘Rock © L. Bernaerts

be rl in 16. & 17.03.2012, 20.00 Uhr Konzert Lightnin’ Guy and The Mighty Gators - European Blues Challenge Siehe Berlin 15.03.2012 Quasimodo Kulturbrauerei, Maschinenhaus, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin Info www.bluesyou.com, www.lightninguy.com/TheMightyGators.html

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m agd ebu rg 19 18.03.2012, 16.00 Uhr Konzert B‘Rock, G.P. Telemann, Mit Pauken und Trompeten Das junge Barockorchester B‘Rock gestaltet das Abschlusskonzert der Magdeburger Telemann Festtage, die dieses Jahr ihr 50. Jubiläum feiern. Auf dem Programm stehen Instrumentalwerke von Telemann, unter der Leitung von Rodolfo Richter, der gleichzeitig Violine spielt. Magdeburger Telemann-Festtage, Gartensaal im Gesellschaftshaus, Schönebecker Straße 129, 39104 Magdeburg, Info 01805.449449, www.telemann.org, www.b-rock.org m agd ebu rg 20 18.03.2012, 11.00 Uhr Konzert Patrick van Goethem & Concerto Melante, Entzückende Lust Werke von G. P. Telemann Der Alt Patrick van Goethem, Spezialist für Barock, trat im letzten Jahr unter anderen mit Ton Koopman und mit dem kürzlich verstorbenen Gustav Leonhardt auf, in


b e rl in 21 25.03.2012, 21.00 Uhr Konzert Daan Vandewalle mit Inner Cities von Alvin Curran Am Mills College in Kalifornien studierte Daan Vandewalle bei Alvin Curran. 2005 nam er dessen Magnum Opus für Klavier solo Inner Cities integral auf. Eine Auswahl aus diesem Zyklus spielt er im Programm Dedicated – Music for Friends. Märzmusik, Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, 10719 Berlin Info 030.25489100, www.berlinerfestspiele.de, www.daanvandewalle.com b e rl in 22 29., 30. & 31.03.2012, 20.00 Uhr Tanz All the way out there..., Choreographie: Mette Ingvartsen und Guillem Mont de Palol All the way out there… ist ein Stück der Extreme. Es entwirft ein packendes Bild zweier Personen, die sich auf der Suche nach intensivem körperlichem Ausdruck zu einer ekstatischen Reise aufmachen und dabei einen Raum für eine Neubetrach-

b er li n 23 27.04 – 30.04.2012 Ausstellung B E LGIE , mit u.a Vadim Vosters, Willy De Sauter und Steve Schepens Während des Gallery Weekend 2012 wird eine Popup-Gallerie unter Leitung des ­Kurators Philippe Braem, initiiert von Steve Schepens, eröffnet. Die Ausstellung BELGIE zeigt Künstler, wie u.a. Vadim Vosters, Willy De Sauter, Steve Schepens, Gauthier Hubert, Emilio Lopez Menchero und Philip Grözinger. Öffnungszeiten: 11.00 – 18.00 Uhr Info Den Ausstellungsort können Sie unter 030.86430324 erfragen oder auf www.flandern.be 21

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24 24: Lucas Blondeel © Nicolas Simon

be rl in 21 23.03.2012, 21.00 Uhr Konzert Daan Vandewalle & Gordon Mumma mit Piano Event (mit Widmungen) von Gordon Mumma Der flämische Pianist Daan Vandewalle hat sich international als Spezialist für die Neue amerikanische Klaviermusik des 20. & 21. Jahrhunderts einen Namen gemacht. Sein Repertoire an zeitgenössischen Kompositionen ist immens. 2008 spielte er für New Music Records das komplette Oeuvre für Klavier-Solo von Gordon Mumma ein. Als Teil des Programms Sonic Arts (Re) Union von Märzmusik bringt Vandewalle zusammen mit Gordon Mumma Werke für Klavier zu zwei und vier Händen. Märzmusik, Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, 10719 Berlin Info 030.25489100, www.berlinerfestspiele.de, www.daanvandewalle.com

tung schaffen; einen Raum, in dem Exzesse wie etwa Fanatismus, Enthusiasmus, Vitalismus und Freude neu verhandelt werden. Mette Ingvartsen und Guillem Mont de Palol zeigen Ausdrucksformen auf dem Grat zwischen Menschlichem und Unmenschlichem, während zwischen ihren Aktionen und dem filmischen Hintergrund eine fiktionale Realität entsteht. Eine Koproduktion mit dem Kaaitheater in Brüssel. Hebbel am Ufer, HAU 3, Tempelhofer Ufer 10, 10963 Berlin Info www.hebbel-am-ufer.de, www.aisikl.net

21: Daan Vandewalle 22: Mette Ingvartsen © Peter Lenaerts 23: Philippe Braem

beiden Fällen mit Werken von Bach. Hier singt er mit dem Concerto Melante (mit Hille Perl auf der Viola da gamba) geistliche Werke von G.P. Telemann für Alt und geringstimmiges Instrumentalensemble, darunter die Kommunion-Kantate Ent­ zückende Lust, unendliche Freuden. Umrahmt werden die Werke für Gesang von Kammermusik für Streicher. Magdeburger Telemann-Festtage, Schinkelsaal im Gesellschaftshaus Schönebecker Straße 129, 39104 Magdeburg Info 01805.449449, www.telemann.org, www.patrickvangoethem.com

eb er s wa ld e 24 20. & 21.04.2012, 20.00 Uhr Konzert Lucas Blondeel, Annelien Van Wauwe, Klänge des Nordens In März in Medebach spielen sie im Duo Musik von Rachmaninov, Debussy und Brahms. Hier in Eberswalde kommen Sopran Jacquelyn Wagner und Elena Nogaeva (Klavier) dazu und stehen Werke von u.a. Carl Nielsen, Niels Wilhelm Gade, Jean


d ü s s eld or f noch bis zum 01.04.2012 Ausstellung u.a. Ana Torfs, Big Picture (Zeitzonen) Für ihre Installation Anatomy recherchierte Ana Torfs über den Prozess zur Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts. 25 Schauspieler rekonstruieren von ihr ausgesuchte Zeugnisse des Prozesses. Die Arbeit ist in der neuen Sammlungspräsentation im K21 zu sehen. Neben Ana Torfs sind auch Arbeiten von u.a On Kawara, Samuel Beckett, Bill Viola und Hito Steyerl ausgestellt. Die Ausstellung zeigt unterschiedlichste Formen der Sichtbarmachung, Erfahrung, und Erinnerung von Zeit. Öffnungszeiten Di-Fr 10.00-18.00 Uhr, Sa-So 11.00-18.00 Uhr Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, K21 Ständehaus, Ständehausstraße 1, 40217 Düsseldorf Info 0211.8381204, www.kunstsammlung.de, www.anatorfs.com

Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland 26

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26: Kris Martin, Mandi VIII, 2006 © Sies + Höke, Düsseldorf

be r l i n 26.04.2012, Die Uhrzeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Diskussion Visual Arts Flanders 2012 for ART. The art of curating, mit Chris Dercon Chris Dercon, Direktor der Tate Modern und vormaliger Direktor des Haus der Kunst in München lädt zur Runden Tafel mit den Kuratoren fünf großer Ausstellungen in Flandern: Beaufort 04, TRACK, Middelheim 2012, Manifesta und Newtopia, die unter dem Cluster Visual Arts Flanders präsentiert werden. Der Biennalekontext bietet Raum für eine tiefergehende Auseinandersetzung über die Rolle von ­Biennalen und Ausstellungen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Mauern der (visuellen) Kunstszene und Gesellschaft. Visual Arts Flanders und die Flämische Repräsentanz laden ein. In Zusammenarbeit mit dem KW Institute for Contemporary Art. Informationen zu Uhrzeit und Ort finden Sie auf der offiziellen Website von Visual Arts Flanders 2012 auf www.visualartsflanders.be und www.flandern.be

25.Kris Martin Trinity I, 2009 © Achim Kukulies, Düsseldorf

Sibelius, Benjamin Britten auf dem Programm. Lucas Blondeel gewann in 2008 ­einen Sonderpreis als bester Klavierpartner beim Liedwettbewerb des Bayerischen Rundfunks. Rezent nahm er beim Label des flämischen Radio Klara Schuberts Im­ promptus auf, und erschien eine CD mit Werken von Haydn. Annelien Van Wauwe ist zurzeit deutschlandweit an der Seite von Sabine Meyer zu erleben (siehe On Tour). Märchenvilla, Brunnenstraße 9, 16225 Eberswalde Info 0333.43079144, www.maerchenvilla-eberswalde.de, www.lucasblondeel.com, www.annelienvanwauwe.com

bonn 25 26 noch bis zum 22.04.2012 Ausstellung Kris Martin, Every day of the weak Der 1972 geborene flämische Künstler Kris Martin setzt sich mit den großen ­Fragen unseres Daseins auseinander: seine Installationen, Skulpturen, Fotografien, Videos und Zeichnungen handeln vom Lauf der Zeit, von Leben und Tod, von Spi­ritualität und Religion. Eine der zentralen Arbeitsstrategien Martins ist, Dinge nicht nur aus ihrem ursprünglichen Kontext zu isolieren, sondern aus ihnen wesentliche Informationen so zu entfernen, dass das scheinbar Vertraute unlesbar wird. Der ­Betrachter wird irritiert und motiviert, die Leerstellen mit eigenen Erfahrungen zu füllen. Das Kunstmuseum Bonn zeigt diese erste umfassende Ausstellung Martins in Europa. Im Mai zieht sie nach Aargau (Schweiz), im November zeigt sie die Kestnergesellschaft in Hannover. Öffnungszeiten: Di-So 11.00-18.00 Uhr, Mi 11.00-21.00 Uhr Kunstmuseum Bonn, Museumsmeile, Friedrich-Ebert-Allee 2, 53113 Bonn Info 0228.776260, www.kunstmuseum-bonn.de her for d noch bis zum 22.04.2012 Ausstellung u.a. Guillaume Bijl, Filip Gilissen, Marie-Jo Lafontaine Asche und Gold, Eine Weltenreise Asche und Gold, zwei Stoffe, die in ihrer kulturellen Bedeutung kaum gegensätzlicher sein könnten sorgen in dieser Ausstellung für überrasschende Kombinationen.


Im Spannungsfeld dieser hochsymbolischen Materialien eröffnen sich dem Besucher Räume zwischen Natur und Kultur, zwischen Leben und Tod. Aus Flandern sind Guillaume Bijl, Filip Gilissen und Marie-Jo Lafontaine mit von der Partie. Öffnungszeiten: Di - So und feiertags 11.00–18.00 Uhr, jeden 1. Mi im Monat 11.00–21.00 Uhr Marta Herford, Goebenstr. 2-10, 32052 Herford Info 0522.19944300, www.marta-herford.info

den. Ein Austausch von Künstlern, unter denen Hans Wuyts, Michiel Alberts und Lara Dhondt, liegt an der Basis der Ausstellung, die von Anna Sophia Schultz in ­Kooperation mit Extra City Antwerpen kuratiert wurde. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 12.00-18.00 Uhr, Do 12.00-22.00 Uhr, Sa, So 11.00-18.00 Uhr Ludwig Forum, Jülicher Straße 97-109, 52070 Aachen Info 0241.1807104, www.ludwigforum.de, www.extracity.org

aac h e n 28 03.03.2012 - 29.04.2012 Eröffnung am 02.03.2012 Ausstellung u.a. Hans Wuyts, Michiel Alberts, Lara Dhondt, Magicgruppe Kulturobjekt Die Arbeit des Künstlerkollektivs Magicgruppe Kulturobjekt entsteht vor Ort. Material dafür sind Pflanzen, Tiere, Baustoffe, Fundstücke und Objekte aus dem urbanen und persönlichen Umfeld der Künstler. Diese Ausstellung gliedert sich in zwei Teile, die parallel im Ludwig Forum in Aachen und bei Extra City in Antwerpen stattfin-

27: Videoinstallation, Francis Alÿs, Rehearsal I (Ensayo I), 1999 - 2001

dü sse ld o r f 27 noch bis zum Sommer 2012 Ausstellung Number Five: Cities of gold and mirrors. Works from the Julia Stoschek Collection, u.a. mit Francis Alÿs & David Claerbout In jährlich wechselnden Ausstellungen werden verschiedene Aspekte der Julia ­Stoschek Sammlung präsentiert. In der neuen Ausstellung sind unter anderem ­Werke von Francis Alÿs & David Claerbout zu sehen. Öffnungszeiten: Sa 11.00-18.00 Uhr Julia Stoschek Collection, Schanzenstrasse 54, 40549 Düsseldorf Info 0211.5858840, www.julia-stoschek-collection.net, www.davidclaerbout.com

28: Plakat Magic Gruppe 29: Cie Circ‘Ombelico, Da Fort © Jean-Christophe Sounalet

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du i s bu rg noch bis zum 17.06.2012 Ausstellung Kris Martin, Mandi Parallel zur großen Retrospektive im Kunstmuseum Bonn präsentiert Kris Martin im LehmbruckMuseum seine Variation auf die Laokoon-Gruppe, die wohl berühmteste Skulptur der europäischen Geistesgeschichte. Öffnungszeiten: Mi-Sa: 12.00-19.00 Uhr, Do 12.00-21.00 Uhr, So 11.00-19.00 Uhr LehmbruckMuseum, Friedrich-Wilhelm-Straße 40, 47051 Duisburg Info 0203.2833294, www.lehmbruckmuseum.de

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m ü n s t er 21 03.03.2012, 19.30 Uhr Konzert Daan Vandewalle mit The People United Will Never Be Defeated von Frederic Rzewski Pianist Daan Vandewalle demonstriert in diesem Monat seine Expertise in der ­zeitgenössischen Musik. In Berlin spielt er Ende März Werke von Alvin Curran und ­Gordon Mumma, und an diesen Abend in Münster bringt er Frederic Rzweskis ­Variationszyklus über das chilenische Revolutionslied The People United Will Never Be Defeated, einen Meilenstein der modernen Klavierliteratur. Klang Zeit 2012, Musikhochschule Münster, Ludgeriplatz 1 Info 0251.54895, www.klangzeit-muenster.de, www.daanvandewalle.com fr a n kfu rt a m m a i n 29 10.03.2012, 14.30 & 17.00 Uhr, 11.03.2012, 17.00 & 19.30 Uhr Theater Cie Circ’ombelico mit Da/Fort Ein Raum so groß wie ein Schuhkarton. Es gibt viele Türen, Fenster, Klappen. Dinge und Menschen fallen heraus und verschwinden wieder. Die Gesetze der Schwerkraft scheinen aufgehoben. Die außergewöhnliche Zirkusvorstellung der Antwer­ pener Kompanie findet im Bauch eines Oldtimer Trucks statt und verbindet Theater mit atemberaubender Akrobatik. Theaterhaus Frankfurt, Schützenstraße 12, 60311 Frankfurt am Main Info 069.2998610, www.theaterhaus-frankfurt.de, www.circombelico.org


as chaf fe n bu rg 14.03.2012, 16.00 & 18.00 Uhr, 15.03.2012, 13.15 & 16.00 Uhr Theater Cie Circ’ombelico mit Da/Fort Siehe Frankfurt am Main 10.03.2012 Stadttheater Aschaffenburg, Schlossgasse 8 , 63739 Aschaffenburg Info 06021.27078, www.stadttheater-aschaffenburg.de

köln 31 16.03.2012, 10.00 Uhr Lesung mit Bart Moeyaert aus Wer ist hier der Chef? Eine poetische Fabel über Freiheit und Phantasie ab 6 Jahren: Die Katze liegt auf ­einem Ast und genießt die Aussicht, fühlt sich unabhängig und frei. Wen sie nicht versteht, ist der Hund. Er sitzt angeleint am Baum und wartet auf seinen Herrn. Warum ist er nur so geduldig und reißt sich nicht los? Wozu braucht er überhaupt einen Herrn? Nach den Menschen fragt die Katze nicht, das überlässt sie den Lesern. LitCologne, bel etage im Schokoladenmuseum, Am Schokoladenmuseum 1a 50678 Köln, Info www.litcologne.de, www.bartmoeyaert.com

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dü sse ld o r f 30 11.03.2012, 16.00 Uhr, 12.& 13.03.2012, 10.00 Uhr Tanztheater Nevski Prospekt mit Hop Nevski Prospekt ist ein neues flämisches Künstlerkollektiv der Theatermacher Ives Thuwis, Gregory Caers und Wim De Winne. Kennengelernt und zusammengear­ beitet haben die drei bereits an der renommierten Kopergietery. Mit ihren Stücken möchten sie eine Totalerfahrung ermöglichen. Hop ist ein physisches Theaterer­ lebnis zwischen und sogar über dem Publikum. Die Inszenierung basiert auf dem Ikarus-Mythos. Zusätzliche Inspiration schöpft sie aus den Erfindungen von Gustav Mesmer, der es sich trotz 35 Jahren in der Psychiatrie zur Aufgabe gemacht hat, ­einen Weg zu finden, aus eigener Muskelkraft das Tal am Fuße seines Bergdorfes zu überfliegen. Für Kinder ab 4 Jahren FFT Juta, Kasernenstraße 6, 40213 Düsseldorf Info 0211.87678718, www.fft-duesseldorf.de

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31: Bart Moeyaert

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30: Nevsky Prospect hop © Nevsky Prospect

dü sse ld o r f 15., 16. & 17.03.2012, 20.00 Uhr Theater NON-TUTTA [nicht vollkommen] mit Anne Tismer Siehe Berlin 03., 04., 08., 09., 10. & 11.03.2012, 20.00 Uhr Forum Freies Theater Düsseldorf, Kasernenstraße 6, 40213 Düsseldorf Info 0211.87678718, www.forum-freies-theater.de

köln 31 16.03.2012, 12.00 Uhr Lesung mit Bart Moeyaert aus Bloße Hände Für Ward steht eines fest: Er hasst den mürrischen, verbitterten Nachbarn Betjeman, er hasst ihn, weil der vielleicht sein Stiefvater werden könnte, und das darf nicht passieren. Mit seinem Freund Barnie spielt er dem Nachbarn einen Streich. Es ist der letzte Tag des Jahres, aber für Ward wird es auch der schlimmste werden ... . Ab 6 Jahre. Der aus Brügge stammende Bart Moeyaert (1964) zählt zu den großen europäischen Kinder- und Jugendbuchautoren. Für seinen Roman Bloße Hände erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis. LitCologne, bel etage im Schokoladenmuseum, Am Schokoladenmuseum 1a 50678 Köln, Info www.litcologne.de, www.bartmoeyaert.com m ed ebac h 24 17.03.2012, 19.30 Uhr Konzert Lucas Blondeel & Annelien Van Wauwe, mit Werken von Milhaud Debussy, Brahms, Rachmaninow, Denissow Nach ihrem Studium an der Musikhochschule Lübeck und am Conservatoire de ­Paris, setzt Klarinettistin Annelien Van Wauwe (1987) ihr Studium nun fort an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Lucas Blondeel (1981) zog nach seinem ­Klavierstudium am Konservatorium in Antwerpen nach Berlin, um bei Klaus ­Hellwig an der Universität der Künste zu studieren. Seine Konzerte brachten ihn durch ganz Europa und nach Singapur. In Medebach spielt das Duo u.a. die Sonate für Klavier und Klarinette in Es Dur von Johannes Brahms und die Fantasiestücke op. 43 für Klarinette und Klavier von Sergei Rachmaninow. Gut Glindfeld, 59964 Medebach, Info 0298.12758, www.kulturring-medebach.de, www.lucasblondeel.com, annelienvanwauwe.com


dü sse ld o r f 32 33 25.03.2012, 16.00 Uhr & 26.03.2012, 10.00 Uhr Theater fABULEUS & Tuning People mit Klebewelten (Tape voor Kleuters) Sie bringen Klebebänder zum Klingen! Erwecken Fantasiewesen aus Pappe, Karton und Kulleraugen zum Leben und lassen Flummis mit zwei Beinen über die Bühne hüpfen! Die flämische Kompanie Tuning People widmet sich mit den Klebewelten erstmals den jüngsten Zuschauer und lädt zu einem Klangexperiment der beson­ deren Art ein. Ab 4 Jahren Tanzhaus NRW, Düsseldorf, Erkrather Straße 30, 40233 Düsseldorf Info 0211.172700, www.tanzhaus-nrw.de 35: Sigiswald Kuijken © Yves Gervais 36: Ultima vez © deSingel International Arts Campus

esse n 30. & 31.03.2012, 20.00 Uhr Theater Tine Van Aerschot mit We are not afraid of the dark (Deutschlandpremiere) 2009 wurde bei der Schauspielerin Tracy Wright Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Sie beschloss dennoch, so lange wie möglich weiterzuarbeiten und brach mit der Regisseurin Tine Van Aerschot in ein Abenteuer auf, das sie We are not afraid of the dark nannten. Die Ergebnisse ihrer zahlreichen Unterhaltungen über verschiedenste Ausformungen der Angst kombiniert mit literarischen Beispielen des Überlebens unter unwirtlichen Umständen bilden die Grundlage der Performance. Das Stück ist ein Monolog für die amerikanische Performerin Diane Gaidry und zwei Geister, die voraufgezeichneten Stimmen von Claire Marshall und Don McKellar, Ehemann von Tracy Wright. PACT Zollverein, Bullmannaue 20a, 45327 Essen Info 0201.2894700, www.pact-zollverein.de

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32 + 33: fabuleus, Klebewelten 34: Koen Augustijnen © Chris Van der Burght

bo n n 34 29.03.2011, 19.30 Uhr Tanz les ballets C de la B mit Au-delà, Choreographie: Koen Augustijnen Nach Bâche, Import Export, und Ashes schlägt Choreograph Koen Augustijnen eine neue künstlerische Richtung ein. Au-delà beschreibt die Suche von fünf Personen nach Liebe und Halt in einer fremden Welt und zeigt die Spannung zwischen Individuum und Gruppe, zwischen Realität und Imagination. Koen Augustijnen gehört seit 1991 der von Alain Platel geleiteten Compagnie Les Ballets C de la B an. Seit 1997 ist er dort als Choreograph tätig. Theater Bonn, Opernhaus, Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn Info 0228.778000, www.theater-bonn.de, www.lesballetscdela.be

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köln 36 30. & 31.03.2012, 01.04.2012, 19.30 Uhr Tanz Ultima Vez mit Ödipus/Bêt noir, von Jan Decorte, Regie: Wim Vandekeybus Nach der Deutschlandpremiere im Februar steht Wim Vandekeybus´ Inszenierung von Jan Decortes Ödipus/Bêt noir weiterhin auf dem Spielplan des Schauspiel Köln. Choreograph Wim Vandekeybus spielt selber die Titelrolle und tanzt mit vier Schauspielern des Kölner Ensembles, neun Tänzern aus der ganzen Welt und drei Musikern, Elko Blijweert, Jeroen Stevens und das flämische Blues-Urgestein Roland van Campenhout. Schauspielhaus Köln, Offenbachplatz, 50667 Köln Info 0221.22128256, www.schauspielkoeln.de, www.ultimavez.com m ü n s t er 35 05.04.2012, 20.00 Uhr Konzert La Petite Bande mit der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach Mit nur 11 Sängerinnen und Sängern und zwei kleineren Orchestern interpretiert La Petite Bande unter Leitung von Sigiswald Kuijken die Matthäuspassion auf eine direkte und klare Weise. »Besonders die perfekte Homogenität der Sängerriege gleich im großen Eingangschor, gepaart mit einzigartiger Klangschönheit, fasziniert in Kuijkens Version. Gleichzeitig wird die polyphone Satzstruktur der Musik nicht verdeckt: Jeder einzelne Choral offenbart ganz unaufdringlich auch sein differenziertes ‚Innenleben‘,« (Schrieb das Magazin Rondo über ihre CD-Aufnahme) Münster Observantenkirche, Info 02.515909143, www.stadttheater.muenster.de


fr a n kf urt am mai n 15.04.-20-04.2012 Ausstellung Luminale mit Frederik De Wilde Von Frederik De Wilde wird auf der diesjährigen Luminale ein Schwarm Roboter zu bestaunen sein. Frankfurt, Dornbusch Kirche (Luminale 2012), Carl-Goerdeler-Straße 1 60320 Frankfurt am Main, Info www.luminale.de, http://frederik-de-wilde.com

kö l n 9 18.04.2012 – 22.04.2012 Ausstellung u.a. Michaël Aerts, Jan Fabre, Art Cologne 2012 Rund 200 internationale Galerien präsentieren dieses Jahr ihre Künstler auf der Art Cologne. Aus allen Segmenten und Preisklassen der modernen und zeitgenös­ sischen Kunst gibt es hier Kunst zu erwerben. Aus Flandern sind Galerie Catherine Bastide, Galerie Christian Nagel, Galerie Guy Pieters, und Deweer Gallery dabei. Die letztere zeigt u.a. Jan Fabre und in der Sektion New Positions Michaël Aerts. Öffnungszeiten: täglich 12.00 - 20.00 Uhr, Art Cologne 2012, Messeplatz 1, 50679 Köln Info 0180.5018550, www.artcologne.de esse n 20. & 21.04.2011, 20.00 Uhr Tanz les ballets C de la B, Untitled 4, Choreographie: Christine De Smedt (Deutschlandpremiere)

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37: Untitled 4 © Chris Van der Burght 38: Carmen -Boléro, Ben Van Cauwenbergh

esse n 13.& 14.04.2012, 20.00 Uhr Tanz Kate McIntosh mit Untried, Untested (Deutschlandpremiere) Mit ihrer neuen Arbeit kehrt die Choreographin und Performerin Kate McIntosh zu ihren Wurzeln in der Bewegung zurück: Untried, Untested ist eine spielerische Versuchsanordnung aus Körpern und Objekten. Mittelpunkt ist die Bühne selbst als baufällig anmutende Raumlandschaft und Installation, die die vier Performer durch unablässige Auf-, Ab- und Umbauprozesse permanent verändern: Jeder ihrer un­ perfekten Versuche, neue Welten zu gestalten, führt zu einem weiteren. Mit teils ­gewöhnlichen, teils gänzlich überraschenden Materialien und Zutaten bringen sie sich dabei immer wieder in unerwartete und komische, bisweilen aber auch regelrecht gefährliche Situationen PACT Zollverein, Bullmannaue 20a, 45327 Essen Info 0201.2894700, www.pact-zollverein.de

In ihrer neuesten Arbeit macht Christine De Smedt das Persönliche zum Thema der Performance. Was ist das Persönliche und wie drückt man es in einer künstle­ rischen Arbeit aus? Basierend auf Interviews mit Jonathan Burrows, Alain Platel, ­Xavier Le Roy und Eszter Salamon über Ihr jeweiliges Verhältnis zwischen Leben und Arbeit zeichnet sie vier Portraits dieser Künstler. Christine De Smedt steht ­allein auf der Bühne mit einer Performance, die die Sehnsucht nach Autorschaft ausdrückt, während sie diese gleichzeitig abgibt. PACT Zollverein, Bullmannaue 20a, 45327 Essen Info 0201.2894700, www.pact-zollverein.de, www.lesballetscdela.be 38

es s en 38 27.04. 2012, 19.30 Uhr Tanz Carmen/Boléro, Choreografie: Ben Van Cauwenbergh Carmen/Boléro ist nach den Publikumserfolgen La vie en rose und Tanzhommage an Queen die dritte choreographische Arbeit des Ballettdirektors Ben Van Cauwenbergh für seine Compagnie. Zur Musik von Georges Bizet, Wolfgang Rihm und Maurice Ravel erzählt er die Geschichte der Carmen mit völlig neuer Wendung. Aalto-Theater, Opernplatz 10, 45128 Essen Info 0201.81220, www.theater-essen.de, www.big-ben.be


mü n c h en 39 noch bis September 2012 Ausstellung David Claerbout mit Riverside Die jüngste Neuerwerbung der Sammlung Brandhorst im Bereich der Neuen Medien ist die Arbeit Riverside des in Kortrijk geborenen David Claerbout. In zwei parallel verlaufenden Erzählungen irren ein Mann und eine Frau durch die gleiche Landschaft, ohne sich jemals zu begegnen. Über die Tonspur, die für jede der beiden Handlungen anders ist, erreicht Claerbout beim Betrachter, dass er sich seiner eigenen Wahrnehmung bewusst wird. Riverside sucht nach einem zeitgenössischen Ausdruck für die in der Moderne zentrale Erfahrung, dass nicht nur eine Realität existiert. Öffnungszeiten: täglich, außer Mo, 10.00 - 18.00 Uhr, Do 10.00 - 20.00 Uhr Museum Brandhorst Kunstareal München, Theresienstraße 35 a, 80333 München, Info 089.238052286, www.museum-brandhorst.de, www.davidclaerbout.com 40

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mü n c h en 2 01.03.2012, 19.00 Uhr die Spielzeiten für April standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest Theater Kleiner Mann – was nun? von Hans Fallada, Regie: Luk Perceval, Kostüme: Ilse Vandenbussche Percevals Adaption von Hans Falladas Roman ist eine sehr bewegende Ballade über den Leidensweg eines jungen Paares während der Weltwirtschaftskrise. Luk Perceval erzählt ihre Geschichte wie eine Moritat. Eindringliches und emotionales Erzähltheater und ein herausragendes Beispiel für eine fulminant gelungene Romanadaption. Müncher Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 26-28, 80539 München Info 089.23396600, www.muenchner-kammerspiele.de

39: David Claerbout, Video still, Riverside, 2009

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40: Gift © Phile Deprez 41: Benny Claessens und Kristof Van Boven © LSD Lenore Blievernicht

Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern

m ü n c hen 03.03.2012 & 23.03.2012, 19.30 Uhr & 04.03.2012, 18.00 Uhr die Spielzeiten für April standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest Theater Gesäubert/Gier/4.48 Psychose, Dramaturgie: Koen Tachelet, Jeroen Versteele Als die englische Theaterautorin Sarah Kane sich 1999 in einer psychiatrischen ­Klinik erhängte, war sie 28 Jahre alt. Sie hatte fünf Stücke und ein Filmskript geschrieben. Ihr Selbstmord schien die logische Folge eines dunklen, beunruhigenden Oeuvres zu sein, in dem Vernichtung und Selbstzerstörung wichtige Themen sind. In ihren Stücken scheint der Tod menschlicher als das Leben. Münchner Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 26–28 80539 München Info 089.23396600, www.muenchner-kammerspiele.de m ü n c hen 40 41 06.03.2012, 20.00 Uhr die Spielzeiten für April standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest Theater Gift. Eine Ehegeschichte, Regie: Johan Simons, Text: Lot Vekemans, Darsteller: Elsie De Brauw, Steven Van Watermeulen, Gesang: Steve Dugardin Sechs Jahre nach ihrer Scheidung treffen Mann und Frau am Grab ihres einzigen Kindes wieder aufeinander. Grund dafür ist ein Brief, der die Umbettung ihres ­Kindes ankündigt, weil man Gift im Boden gefunden hat. Während der wenigen ­gemeinsamen Stunden versuchen die beiden sich nun fremden Personen, ihre ­Geschichten wieder zusammenzuführen. Eine Produktion von NT Gent. Müncher Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 26-28, 80539 München Info 089.23396600, www.muenchner-kammerspiele.de m ü n c hen 41 07.03.2012, 19.00 Uhr die Spielzeiten für April standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest Theater Winterreise, Benny Claessens, Kristof Van Boven bei den Münchner Kammerspielen Die beiden flämischen Ensemblemitglieder der Münchner Kammerspiele, Benny Claessens und Kristof Van Boven, sind zusammen zu erleben in Ruf der Wildnis, nach dem Roman von Jack London, und in Elfriede Jelineks Winterreise, in einer ­Inszenierung von Johan Simons. Müncher Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 26-28, 80539 München Info 089.23396600, www.muenchner-kammerspiele.de


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ba d e n- ba d e n 43 10.03.2012 - 24.06.2012 Ausstellung Jan De Cock, Jacqueline Kennedy Onassis. Eine Romantische Ausstellung In den vergangenen 10 Jahren hatte Jan De Cock (geb. 1976) große Einzelausstel­ lungen im MoMA in New York (2008), in der Tate Modern in London (2005) und in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt (2005). Bekannt wurde er vor allem durch seine Serie Denkmal: monumentale, temporäre Installationen aus Holzmodulen und ­Fotografien, die den räumlichen Kontext mit einbeziehen. Als Überbegriff seines neuesten Projekts wählte Jan De Cock »Jacqueline Kennedy Onassis«. Im September 2011 konnte man den ersten Teil des Projektes im White Out Studio in Knokke-Heist sehen. In Baden-Baden gibt es nun den zweiten Teil, die Hauptschau. Öffnungszeiten: Di - So 10.00-18.00 Uhr Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Lichtentaler Allee 8a, 76530 Baden-Baden Info 07221.30076400, www.kunsthalle-baden-baden.de, www.jandecock.net

42: 9 Leben 43: Jan de Cock, Studio Repromotion, 2011 © Jan de Cock 44: E La Nave Va © Julian Röder

st u t tga rt 42 07. & 08.03.2012, 19.00 Uhr & 09.03.2012, 11.00 Uhr Theater 9 Leben, Inszenierung: Ives Thuwis-De Leeuw und Brigitte Dethier 9 Jungen zwischen 12 und 20. 9 Biographien. 9 unterschiedliche Utopien, 9 mal Träume, Ängste, Skrupel, Werte, Sehnsüchte. 9 Individuen mit all den Gefühlen und zarten Momenten, die Jungs ebenso ausmachen. Dazu eine einzelne Frau. ­Mutter und Freundin. Nach Noch 5 Minuten, für das Ives Thuwis-De Leeuw und ­Brigitte Dethier 2009 den Deutschen Theaterpreis «Der Faust” bekommen haben, erarbeiteten die beiden ein neues Tanzstück gemeinsam mit Jugendlichen und ­professionellen Schauspielern. Ab 13 Jahre. Junges Ensemble Stuttgart, Eberhardstraße 61a, 70173 Stuttgart Info 0711.21848010, www.jes-stuttgart.de

m ü n c hen 11.03.2012, 15.00 Uhr & 20.03.2012, 20.00 Uhr die Spielzeiten für April standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest Theater Atropa. Die Rache des Friedens, von Tom Lanoye 2010 wurde das Stück von Tom Lanoye im Thalia Theater inszeniert. Jetzt bringen die Münchner Kammerspiele ihre Version auf die Bühne, in der Regie von Stephan Kimmig. In Atropa konfrontiert Tom Lanoye die Rhetorik und Logik der Kriegsführung mit den Stimmen der Opfer auf beiden Seiten - am Beispiel des Trojanischen Krieges. Wenn der Feldherr Agamemnon den Krieg rechtfertigt, geht es um Vaterland, kulturelles Erbe und Wertesysteme. Die Frauen, deren Leben diese Kriegs­ logik im Namen der Freiheit zerstört (Troerinnen und Griechinnen gleichermaße), lässt Lanoye hier gegen Agamemnon antreten. Müncher Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 26-28, 80539 München Info 089.23396600, www.muenchner-kammerspiele.de, www.lanoye.be m ü n c hen 2 18. & 19.03.2012, 20.00 Uhr Theater Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert, Regie: Luk Perceval Siehe Hamburg 08.03.2012 Müncher Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 26-28, 80539 München Info 089.23396600, www.muenchner-kammerspiele.de ba m b erg 24.03. - 04.11.2012 Ausstellung u.a. Pieter Breughel d.J., 100 Meisterwerke Meisterwerke aus sieben Jahrhunderten wurden aus den Kunstschätzen der städtischen Gemäldesammlung ausgewählt und geben einen Einblick in die reiche Vielfalt der Bamberger Sammlung. Werke aus dem Mittelalter bis zum frühen 20. Jahrhundert werden in der ehemaligen Hofhaltung Kaiser Heinrichs II. in einem malerischen Fachwerkflügel der Renaissancezeit gezeigt. Öffnungszeiten: Di - So 09.00 – 17.00 Uhr Historisches Museum Bamberg, Domplatz 7, 96049 Bamberg Info 0951.5190746, www.museum.bamberg.de m ü n c hen 26.03.2012, 19.30 Uhr die Spielzeiten für April standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest Theater E la nave va, mit Benny Claessens und Kristof Van Boven

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nü r n be rg 45 28. & 29.03.2012, 09.00 Uhr & 11.30 Uhr Zirkusshow Compagnie Ea Eo mit m2, Wieviel Freiraum brauchen wir? m2 ist eine lässig-coole Zirkusshow auf einer kontinuierlich schrumpfenden Bühne. Vier Jongleure werden gewaltsam und irreparabel mit der Angst konfrontiert, ihren Platz im Leben zu verlieren. Die flämische Compagnie Ea Eo wurde von den Jongleuren Eric Longequel, Jordaan De Cuyper, Sander De Cuyper und Bram Dobbelaere gegründet. Tafelhalle im KunstKulturQuartier, Königstr. 93, 90402 Nürnberg Info 0911.2315297, tafelhalle.de, kunstkulturquartier.de, www.cieeaeo.com bad e n- ba d en 46 06.04.2012, 17.00 Uhr Konzert Collegium Vocale Gent, Philippe Herreweghe mit J.S.Bach, Matthäus-Passion Philippe Herreweghe, einer der wenigen echten Stars der Alte-Musik-Szene, begann als Psychiater. Er weiß, wovon er redet, wenn er Komponisten auf die Couch legt: »Bachs Konzeptionen sind unglaublich gesund und tief, er hat überhaupt nichts Autistisches. Er ist eine Quelle reinen Wassers.« Mit u.a. Mark Padmore als Evangelist und Michael Nagy als Christus, und dem Chor und Orchester des Collegium Vocale Gent. Festspielhaus Baden-Baden, Beim Alten Bahnhof 2, 76530 Baden-Baden Info 0722.13013101, www.festspielhaus.de, www.collegiumvocale.com w e i ma r 47 06.04.2012, 17.00 Uhr Konzert Il Fondamento, Paul Dombrecht mit J.S. Bach, Johannespassion Die Aufführung einer Passion am Karfreitag gehört zu den Traditionen innerhalb der Bachwochen. Mit Il Fondamento stellt diesmal eines der bekanntesten Barock­ orchester aus Flandern seine Interpretation in Weimar vor. Das vor zwanzig Jahren von dem Oboisten Paul Dombrecht gegründete Ensemble hat zuletzt mit der Ge-

samteinspielung von Bachs Orchestersuiten für Aufmerksamkeit gesorgt. Thüringer Bachwochen 2012, Weimarhalle in Weimar, Unesco-Platz 1, 99423 Weimar Info 03643.4432638, www.thueringer-bachwochen.de, www.ilfondamento.be

45: Cie EA EO © Damien Thiberge 46: Collegium Vocale Gent © Edwin Koster 47: Il Fondamento © Agentur

Auf einem italienischen Luxusdampfer wird die Asche einer berühmten Opernsängerin zwecks Seebestattung übers Meer transportiert. An Bord befindet sich eine ­illustre Gesellschaft. Europa befindet sich im Krieg und schiffbrüchige Serben, die in kleinen Booten Richtung Italien fliehen wollten, werden an Bord genommen. Da taucht ein Kriegsschiff auf. Müncher Kammerspiele, Schauspielhaus, Maximilianstraße 26-28, 80539 München Info 089.23396600, www.muenchner-kammerspiele.de

m ü n c hen 13.04.2012 - 09.09.12 Ausstellung u.a. Francis Alÿs, Hans op de Beeck, David Claerbout, Klang und Stille Das Haus der Kunst formuliert es so: »Die akustische Wahrnehmung von bewegten Bildern im Raum [...] ermöglicht [...], dass Bilder und Töne anders interpretiert und neu gelesen werden können, speziell durch den starken Einfluss von Klängen auf unseren Gemütszustand.« Neben den Video-Arbeiten von Alÿs, op de Beeck und Claerbout sind so hervorragende Künstler wie Gary Hill, Wolfgang Tillmans, Rodney Graham und Anri Sala an der Ausstellung beteiligt. Haus der Kunst, Prinzregentenstraße 1, 80538 München Info +49 89 211 27-115, www.hausderkunst.de, www.davidclaerbout.com er fu rt 22.04.2012, 19.30 Uhr Konzert graindelavoix, Ars subtilior – Agricola – Bach: Die geheimen Verbindungen von Komplexität und Rhetorik Das flämische Ensemble graindelavoix hat sich unter der Leitung von Gründer Björn Schmelzer auf die Musik der französischen Renaissance spezialisiert und in den letzten Jahren für viel Aufsehen gesorgt. Das Abschlusskonzert der Thüringer Bachwochen, verspricht eine Erfahrung von atemberaubender Intensität und Schönheit zu werden, wofür der Erfurter Dom einen perfekten Rahmen bietet. Thüringer Bachwochen 2012, Erfurter Dom St. Marien, Domstufen, 99084 Erfurt Info 03643.4432638, www.thueringer-bachwochen.de, www.graindelavoix.be 45

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on to u r

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C r e at u r e W i t h T h e At o m B r a i n

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Creature With The Atom Brain ist eine Rockgruppe aus Flandern, die psychede­ lischen Indie-Rock vom Feinsten zum Besten gibt. Sie trat bereits als Vorband für u.a. Queens of the Stone Age und The Dead Weather auf. Auf ihrer aktuellen ­Europatour begleitet sie Mark Lanegan. 50: Selah Su 51: Annelien van Wauwe und Sabine Meyer © Monika Lawrenz

24.04.2012, 19.30 Uhr Nürnberg, Meistersingerhalle, www.nuernberg.de 23.04.2012, 20.15 Uhr Tübingen, Festsaal Uni Tübingen, www.konzerte-tuebingen.de

Info www.brusselsphilharmonic.be

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Dirigent: Michel Tabachnik mit Werken von Tschaikowski und Berlioz Wie kein anderes Orchester erobert Brussels Philharmonic momentan die inter­ nationalen Bühnen. Das Ensemble unter Chefdirigent Michel Tabachnik spielt ­dieses Jahr unter anderem in Venedig, Paris, London, Wien, Salzburg und Amsterdam. Auf dem Programm: Das Klavierkonzert Nr. 1 b-moll op. 23 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski mit Jonathan Gilad am Klavier, und die Symphonie fantastique op. 14 von Hector Berlioz.

48: Brussels Philharmonic & Tabachnik © Chris Hofer 49: Creature With The Atom Brain © Tom Peeters

Ko n z e r t B r u s s e l s P h i l h a r m o n i c

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14.03.2012, 20.00 Uhr Köln, Gloria, www.gloria-theater.com 15.03.2012, 20.00 Uhr Hamburg, Gruenspan, www.gruenspan.de 18.03.2012, 20.00 Uhr Berlin, Columbia Club, www.c-club-berlin.de

Info http://creaturewiththeatombrain.com/ Selah Sue

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Frankreich und Belgien liegen Selah Sue schon seit längerem zu ­Füßen. Mit ihrem selbst betitelten Debüt gelang es der 22-jährigen Sanne Putseys – wie Selah Sue mit bürgerlichem Namen heißt – beim ersten Anlauf, die belgischen und französischen Charts zu erklimmen. Seit dem letzten Sommer weiß man auch in Deutschland was die kleine Flämin mit der riesengroßen, immer etwas rauchig klingenden Stimme kann. Denn im Juni 2011 erschien auch hierzulande ihr erstes Album, das mit perfekt akzentuierten Fusionen aus organischem Hip-Hop, Reggae-Feeling und einer Menge Soul-Funk einschlug wie eine Bombe. 01.03.2012, 20.00 Uhr Hamburg­, Gruenspan, www.gruenspan.de 05.03.2012, 20.00 Uhr Köln, Gloria, www.gloria-theater.com 09.03.2012, 20.00 Uhr Dresden, Scheune, www.scheune.org 15.03.2012, 20.00 Uhr Berlin, Postbahnhof, www.postbahnhof.de 19.03.2012, 20.00 Uhr Frankfurt, Batschkapp, www.batschkapp.de/

Info www.selahsue.com


bu c ht i pp s

S c a l a & Ko l ac n y B r ot h e r s

Der von den beiden Konzertpianisten Steven und Stijn Kolacny gegründete ­Mädchenchor Scala hat sich mit Cover-Versionen deutscher und englischer Hits weltweit in die Herzen der Menschen gesungen. Wenn die heute insgesamt über 200 Mädchen im Alter von 16 bis 26 Jahren Songs wie Marilyn Mansons The Beautiful People oder Placebos The Bitter End interpretieren, dann erklingt in ­jedem dieser Songs eine neue Dimension. 17.03.2012, 20.00 Uhr Lübeck, Musik- und Kongreßhalle 20.03.2012, 20.00 Uhr Korbach, Stadthalle Korbach 23.03.2012, 20.00 Uhr Lübbecke, Stadthalle Lübbecke 11.04.2012, 20.00 Uhr Magdeburg, Stadthalle 12.04.2012, 20.00 Uhr Chemnitz, Stadthalle 13.04.2012, 20.00 Uhr Halle, Georg-Friedrich-Händel Halle

M e i n k l e i n e r Kri eg von Louis Paul Boon In diesem autobiographisch geprägten Buch schildert L.P. Boon als erklärter Alltagschronist seine Kriegserfahrungen und beschreibt auf eindringliche und erschütternde Weise den Kriegsalltag hinter der Front. Er erzählt vom täglichen Kampf ums Überleben, von Hunger und Angst, Bombenangriffen, Kohlendieben, Kriegsgewinnlern und dem Leben unter deutscher Besatzung – dem »kleinen Krieg« der kleinen Menschen. Louis Paul Boon (1912–1979) ist einer der bedeutendsten flämischen Schriftsteller und gilt als »Erneuerer der flämischen Prosa«. In den 70er Jahren war er mehrmals für den Literaturnobelpreis im Gespräch.

Info http://scalachoir.com

Ko n z e r t A n n e l i e n Va n Wau w e

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mit Sabine Meyer & Swedish Chamber Orchestra, Dirigent: Andrew Manze Werke von u.a. von Weber, Copland und Mendelssohn Bartholdy An der Musikhochschule Lübeck studierte Annelien Van Wauwe in der Klasse von Sabine Meyer. Deutschlands bekannteste Klarinettistin nimmt ihre ehemalige Studentin jetzt mit auf Tournee, für den Part des Bassetthorn in Felix Mendelssohn Bartholdys Konzertstück Nr. 1. Die junge Flämin hat bereits einiges vorzuweisen: Sie trat u.a. auf mit dem Gustav Mahler Jugendorchester und dem Brussels Philharmonic Orchestra. 2009 wurde sie Preisträgerin des 1. Internationalen Klarinettenwettbewerbs Freiburg und 2011 gewann sie den 1. Internationalen Klarinettenwettbewerb in Lissabon. 01.03.2012, 20.00 Uhr Berlin, Konzerthaus, www.konzerthaus.de 02.03.2012, 20.00 Uhr Bielefeld, Rudolf-Oetkerhalle, www.rudolf-oetker-halle.de 24.04.2012, 20.00 Uhr Essen, Philharmonie, www.philharmonie-essen.de 25.04.2012, 20.00 Uhr Regensburg, Audimax der Universität, www.regensburg.de 27.04.2012, 20.00 Uhr Heidelberg, Kongresshaus Stadthalle www.heidelberger-fruehling.de

Info http://annelienvanwauwe.com

Alexander Verlag Berlin|Köln, 2012 160 Seiten ISBN978-3-89581-265-1 Originaltitel: Mijn kleine oorlog Aus dem Niederländischen von Helmut Müller und Jan Vandenbroecke


B e et hove n. Der ei nsam e Revolutionär. E i n e Bio g raph i e von Jan Caeyers Die Kompositionen Ludwig van Beethovens gehören zum unvergänglichen Erbe der Musikgeschichte. Doch wer war der Schöpfer dieser Musik, der uns mit unster­b­ lichen Werken beschenkt hat? Jan Caeyers entwirft in dieser großen Biographie ein faszinierend lebendiges ­Portrait des Künstlers. Der Autor stellt uns Beethoven als eine Ausnahmeerscheinung der Musikwelt vor, ohne musikhistorisches oder gar musiktechnisches Wissen vorauszusetzen. Er ­erhellt in dieser meisterhaft erzählten Biographie den menschlichen wie den künst­lerischen Werdegang seines Protagonisten. Eine wunderbare Biographie für Beethoven-Kenner, für Beethoven-Freunde und für all jene, die es werden möchten.

C.H.BECK München, 2012 832 Seiten mit 47 Abbildungen und 24 Notenbeispielen. Gebunden ISBN 978-3-406-63128-3 Originaltitel: Beethoven. Een biografie. Aus dem Niederländischen von Andreas Ecke

Jan Caeyers © Sophie Rata

Jan Caeyers war für viele Jahre der künstlerische Leiter der Beethoven Academie. Er ist ­Professor an der Universität Löwen und seit 2010 Leiter des Orchesters Le Concert Olympique.


Graindelavoix © Koen Broos Titel: Selah Sue © Jean Baptiste Mondino


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