aus 2 | 2013
März bis April
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Henry van de Velde-Jahr 2013
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Veranstaltungen im m채rz und April
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4 »Meine Generation hat zu Beginn ihres Mannesalters den Druck em pfunden, unter Menschen von getrübter Intelligenz leben zu müssen, die mit den organischen Elementen der Architektur spielten, wie Kinder mit Bauklötzen, die Säulen und Bögen, Giebel und Gesimse aufeinandersetzten ohne irgendwelchen Sinn und Grund, und ohne Konsequenzen. Wir empfinden noch heute mit Grauen, in einem Irrenhaus geweilt und der stumpfsinnigen Beschäftigung der Leute zugeschaut zu haben, deren Gehirn gelähmt war und die eigensinnig, wie nur Irre es sein können, darauf bestanden, auf allem, was ihnen unter die Finger kam, eine Fülle und Überfülle von Verzierungen, Blumen und nackten Frauen anzubringen. Es war das Grauen vor einem solchen Alp, vor solchen Leibern und Blumen, vor einer solchen Kunstrichtung, und die Angst vor einer solchen Zukunft, der auch wir entgegensahen, die uns dazu trieb, Fenster und Türen aufzureißen und nach Vernunft zu schreien, damit sie uns erlöse! Es fügte sich, daß es unerwartet, neu und revolutionär erschien, nach der Vernunft in einem Augenblick zu rufen, wo man nichts Bes
Oben: Also sprach Zarathustra Titelfoto: Henry van de Velde in seinem Atelier in der Kunstgewerbeschule in Weimar, 1908, Foto Louis Held
seres und Bezeichnenderes von einem Gegenstand, einem Gebäude, zu sagen fand, als daß es so schön sei, daß kein Mensch glauben soll te, daß dieser Gegenstand, sei es ein Tisch, ein Schrank, eine Frucht schale, eine Blumenvase, eine Suppenschüssel, eben ein Tisch, ein Schrank, eine Schale, eine Vase oder eine Schüssel sei, daß niemand ein Theater für ein wirkliches Theater, einen Bahnhof, eine Brücke als solche erkennen würde. Heutzutage mag es scheinen, daß alles sich von selbst versteht und daß es sehr überflüssig sei, zu fordern: »Du sollst diese Form und Konstruktion aller Gegenstände nur im Sinne ihrer strengsten Logik und Daseinsberechtigung erfassen. »Du sollst diese Formen und Konstruktionen dem wesentlichen Ge brauch des Materials, das du anwendest, anpassen und unterordnen. »Und wenn dich der Wunsch beseelt, diese Formen und Konstruk tionen zu verschönern, so gib dich diesem Verlangen nur insoweit hin, als du das Recht und das wesentliche Aussehen dieser Formen und Konstruktionen achten und beibehalten kannst!« 5 Und doch hätten diese drei Glaubensartikel, die mehr von einem erneuten Glauben als von einem neuen Glauben handeln, welche jetzt einem neuen Stil, ebenso wie sie früher dem griechischen Stil, dem der Blütezeit, zugrunde lagen, nicht vermocht, die Menschen mit sich fortzureißen, wenn sie nicht die Macht der ganzen Liebe, die unsere Anstrengungen, diesen Glauben aufzuprägen, begleitete, empfunden hätten! Und welche Liebe? Gerade die, welche auf die Menschen die größte Gewalt ausübt; die, für die Dinge der6Natur; die, des Schönheitskultus in den Dingen, welche die Natur nach ihren innersten Gesetzen schuf. Dies ewige Gesetz der vernunftgemäßen Schönheit haben wir in unserer Verzweiflung und zu unserem Heile angerufen, und in einem Augenblick, wo alles uns zu verlassen drohte, wo zu anderen Zeiten die Menschen niederknieten und das »Credo« unwidersteh lich bekannten, fanden unsere Lippen ein »Amo«, welches seinen Ursprung in der Offenbarung hat, daß ein Band alles, was wir lieben, verbindet und daß alle Schönheit einer Quelle entströmt!« Auszug aus: Henry van de Velde, Amo – Credo, Leipzig: Insel-Verlag, 1912
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10 weimar 24.03.2013-23.06.2013 Ausstellung Leidenschaft, Funktion und Schönheit. Henry van de Veldes Beitrag zur europäischen Moderne Anhand von Spitzenwerken aus zahlreichen privaten und öffenten Sammlungen vermittelt die umfassende Ausstellung über lich Henry van de Velde das Spektrum seines Wirkens von 1890 bis Ende der 1930er Jahre. Raumschöpfungen und prägnante Beispiele seiner kunstgewerblichen Kreationen – Möbel, Metall-, Textil- oder Keramikarbeiten sowie die Buchkunst werden mit dem Ziel präsen tiert, das »Gesamtkunstwerk« im Geiste des Künstlers zu visualisie ren. Der Vergleich mit herausragenden Exponaten zeitgleicher De signer wie Peter Behrens, Victor Horta, Koloman Moser oder Josef Hofmann führen dabei den »Neuen Stil« des in Deutschland früh er folgreichen Flamen vor Augen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Königs Albert II. und des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Öffnungszeiten: Di–So 10.00–18.00 Uhr Klassik Stiftung Weimar, Neues Museum Weimar, Weimarplatz 5 99423 Weimar, Info 03643.545400, www.klassik-stiftung.de
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12 Weimar - Henry van de Velde, Armlehnstuhl, um 1895 © Privatsammlung Düsseldorf 16 Weimar - Henry van de Velde Kerzenleuchter, sechsarmig, 1898-99 © Königliche Museen der schönen Künste, Brüssel
29.03.2013-12.05.2013 Ausstellung Der Architekt Henry van de Velde Die Ausstellung der Bauhaus-Universität Weimar wird das gesamte architektonische Werk von Henry van de Velde präsentieren. Die Weimarer Kunstschulbauten werden dabei im Zentrum stehen. Neben Plänen und Modellen realisierter Bauten sollen virtuelle Simulationen nichtrealisierter Entwürfe der Öffentlichkeit erstmals die Entwicklung und die Vielfältigkeit seines architektonischen Œuvre nahebringen. Öffnungszeiten: Mo–So 10.00–18.00 Uhr Bauhaus-Universität Weimar, Geschwister-Scholl-Straße 8, 99423 Weimar Info 03643.583000, www.uni-weimar.de 19 Bauhaustreppe in der Bauhaus-Universität in Weimar © Foto Jens Hauspurg © Thüringer Tourismus GmbH
04.-07.04.2013
Kolloquium Henry van de Velde und die Idee des Gesamtkunstwerks Das 12. Internationale Bauhaus-Kolloquium der Bauhaus-Universität Weimar nimmt den 150. Geburtstag des Henry van de Velde zum An lass, nach der modernen Konzeption des architektonischen Gesamt kunstwerks im 20. Jahrhundert und seiner Bedeutung für den aktu ellen Architekturdiskurs zu fragen. 12. Internationales Bauhaus-Kolloquium Bauhaus-Universität Weimar, Geschwister-Scholl-Straße 8, 99423 Weimar, Info www.uni-weimar.de 20 Henry van de Velde, virtuelle Rekonstruktion, Haus Bloemenwerf Brüssel 1895
gera noch bis zum 22.12.2013 Ausstellung Henry van de Velde – Buchgestaltungen, Publikationen, Entwürfe, Möbel In den original getreu restaurierten Innenräumen des Haus Schulen burg zeigt eine Dauerausstellung die revolutionären Gestaltungsideen Henry van de Veldes. Dazu gehören Wandvertäfelungen, Wandbe spannungen, Lampen, Fußböden und originale Möbel und eine welt weit wichtige Sammlung von Buchgestaltungen und Publikationen Henry van de Veldes. Die Spanne reicht von den neoimpressionis tischen und abstrakten Anfängen um 1894 über den Jugendstil bis hin zu konstruktivistischen Auffassungen der 20er und 30er Jahre. 17.03.2013-22.12.2013 Eröffnung am 16.03.2013, 15.00 Uhr Ausstellung Haus Schulenburg – Gesamtkunstwerk von Henry van de Velde. Baugeschichte, Rekonstruktion Das ehemalige Wohnhaus des Geraer Fabrikanten Paul Schulenburg aus dem Jahr 1913/14 gehört zu den wichtigsten erhaltenen Gesamt kunstwerken van de Veldes. Er entwarf die Architektur, die Innenaus stattung und die Gartenanlage des Wohnhauses, das im Laufe seiner Nutzung mehrfach in seiner Raumstruktur verändert wurde. Das Ergebnis der 1997 angefangenen Rekonstruktion ist die vollständige
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Wiederherstellung des Bauwerks, der Außenanlagen, der Innenräume, einschließlich der Farbgestaltung und zum Teil der Möblierung. Die Ausstellung vergleicht anhand faszinierender Beispiele eindrucksvoll den Zustand von 1913 / 14 und heute. Die Ausstellung des Hauses Schulenburg stehen unter der Schirmherrschaft des belgischen Bot schafters S.E. Renier Nijskens und dem Repräsentanten der Flämi schen Regierung in Deutschland Herrn Walter Moens. 14 Haus Schulenburg, Teppich © Foto Alexander Burzik © Klassik Stiftung Weimar
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17.04.2013-22.12.2013 Ausstellung Henry van de Velde in seinem künstlerischen Umfeld Um van de Velde zu verstehen, muss man die künstlerischen Bestre bungen um 1895 kennen: die Arts and Crafts-Bewegung in England, die neu entdeckte japanische Kunst, 14 die belgische, französische und amerikanische Avantgarde. Später kommen Künstler seines Berliner und Weimarer Umfelds, der Deutsche Werkbund und des Bauhauses hinzu. Art Deco und Funktionalismus begleiten die letzte Etappe seines Schaffens. In der Ausstellung sind neben den Arbeiten van de Veldes Werke seiner Wegbegleiter zu sehen wie beispielsweise Vincent van Gogh, Constantin Meunier, Walter Crane, Ludwig von Hofmann, Richard Engelmann, Walter Klemm, Otto Dorfner, Tilo Schoder, und Max Thalmann. Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00–16.00 Uhr (ab dem 17. März 10.00-18.00 Uhr), Sa-So 14.00–18.00 Uhr Haus Schulenburg Gera, Straße des Friedens 120, 07545 Gera Info 0365.826410, www.haus-schulenburg-gera.de
jena 10.03.2013-26.05.2013 Ausstellung Der ewige Wanderer – Henry van de Velde in Jena. Gemälde, Plastiken, Zeichnungen, Fotos und Dokumente Die Ausstellung dokumentiert die Vielfalt der Beziehungen van de V eldes nach Jena. Dazu zählen sein Wirken im Verein der Kunstfreunde von Jena und Weimar, seine Beziehung zu dem Philosophen Rudolf Eucken und dem Kunsthistoriker Botho Graef, vor allem aber wird die Entstehungsgeschichte des Denkmals für Ernst Abbe dargestellt, das er zusammen mit Constantin Meunier und Max Klinger schuf.
In diesem Umfeld lernte van de Velde auch Ernst Ludwig Kirchner kennen, der in diesen Jahren ein in Jena oft gesehener Gast war. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 10.00–17.00 Uhr, Do 15.00–22.00 Uhr, Sa, So 11.00–18.00 Uhr, Städtische Museen, Kunstsammlung Jena, Markt 7, 07743 Jena, Info 03641.498261, www.museen.jena.de
bürgel 22.04.2013-22.09.2013, Ausstellung Henry van de Velde und die Bürgeler Jugendstil-Keramik Henry van den Velde besuchte 1902 und 1908 von Weimar aus die Töpferstadt Bürgel. Mit eigenen Gefäß-Entwürfen gab er der örtlichen Keramik-Produktion wichtige Anregungen. Zu sehen sind sowohl die seltenen Original-Keramiken des Jugendstilkünstlers als auch Beispie le der kreativen Aufnahme durch 16 17Bürgeler Töpfereien.18 Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00 Uhr Keramik-Museum Bürgel, Am Kirchplatz 2, 07616 Bürgel/Thür Info 036692.37333, www.keramik-museum-buergel.de Henry van de Velde, Ohrenvase, Keramik-Museum Bürgel 17 Keramik-Museum Bürgel, Henry van de Velde, Dreiösenvase, Laufglasur © Foto Jens Hauspurg
chemnitz noch bis zum 30.04.2013 19Henry van de Veldes – Ausstellung Vorläufer Jugendstilträume aus der Sammlung Giorgio Silzer Die Sammlung Giorgio Silzer vermag sowohl die dekorativ betonte Spielart des Jugendstils mit elegant geschwungen Linien und flora len Motiven darzustellen, als auch die zukunftsweisenden Entwürfe einer schlichten und funktionalen Ästhetik, der die Entwürfe Henry van de Velde zuzuordnen sind und die dann zu Wegbereitern für das Bauhaus wurden. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des belgischen Botschafters S.E. Renier Nijskens und dem Reprä sentanten der Flämischen Regierung in Deutschland Herrn Walter Moens. Öffnungszeiten: Mi, Fr-So 10.00–18.00 Uhr Villa Esche, Parkstraße 58, 09120 Chemnitz Info 0371.5331088, www.villaesche.de, www.vandevelde2013.de
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21 hagen noch bis zum 21.04.2013 Ausstellung Henry van de Velde at home Das Osthaus Museum, dessen Innenausstattung Henry van de Velde im Auftrag von Karl Ernst Osthaus entwarf, zeigt großformatige Ab züge mit Ansichten der fünf Domizile, die der Architekt und Gestalter für sich und seine Familie zwischen 1895 und 1926 entwarf. An lass für die Ausstellung ist die 2010 abgeschlossene Restaurierung der im Nachlass des Künstlers erhaltenen 660 Glasnegative. Weitere Werke aus den Sammlungen des Museums und der Henry van de Velde-Gesellschaft werden außerdem auch im Hohenhof, das Wohn haus der Familie Osthaus, das von van de Velde gebaut wurde, präsen tiert. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 10.00-17.00 Uhr, Do 13.00-20.00 Uhr, Sa-So 11.00-18.00 Uhr, Osthaus Museum, Kunstquartier Hagen, Museumsplatz 1, 58095 Hagen, Öffnungszeiten: Sa-So 11.00-18.00 Uhr Der Hohenhof, das Museum des Hagener Impulses, Stirnband 10, 58093 Hagen-Eppenhausen Info 02331. 2073138, www.osthausmuseum.de
nürnberg noch bis zum 01.04.2013 Ausstellung Der Alles - Könner, Arbeiten von Henry van de Velde aus den Sammlungen des GNM Henry van de Veldes Werk ist nicht nur ungemein umfangreich, sondern auch überaus vielfältig. Malerei und Zeichnung standen am Anfang seines Schaffens, doch folgten schon bald erste typografische Arbeiten sowie Werke der Architektur und Innenausstattung. Möbel, Lampen, Tapeten, Teppiche aber auch Geschirr, Besteck, T afelgerät, Leuchter, Schmuck, Stoffe und Kleider. Einzelne Objekte aus dem Œuvre werden aus Anlass des Van-de-Veldejahres aus den Depots der Sammlungen des Germanischen Nationalmuseums gezeigt. Öffnungszeiten: Di, Do-So 10.00-18.00 Uhr, Mi 10.00-21.00 Uhr Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg, Info 0911.13310, www.gnm.de, www.vandevelde2013.de 11 Van de Velde bei der Arbeit 13 Sezessions-Schreibtisch 15 Fliesen 18 Besteck
Schleswig-Holstein, Hansestadt Bremen, Niedersachsen, Hansestadt Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern
osnabrück noch bis zum 26.05.2013 Ausstellung Alte Meister in Osnabrück 100 Jahre Sammlung Gustav Stüve Vor 100 Jahren adelte der Sammler Gustav Stüve mit seiner Stiftung flämischer und niederländischer Malerei das Osnabrücker Museum zum Kunstmuseum. Seine Stiftung legte den Grundstein für eine um fassende Kunstsammlung mit Gemälden und Grafiken alter Meister, die in der Ausstellung präsentiert wird. Öffnungszeiten: Di-Fr 11.00-18.00 Uhr, Sa-So 10.00-18.00 Uhr Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück, Felix-Nussbaum-Haus Lotter Str. 2, 49078 Osnabrück Info 0541.3232207, www.osnabrueck.de/Alte-Meister
hamburg 01.03.2013 - 11.08.2013
Ausstellung u.a. Francis Alÿs, Besser scheitern Die Hamburger Kunsthalle präsentiert Videoräume und Filme, die den vielschichtigen Aspekten des Scheiterns nachgehen. Neben Wer ken von unter anderem Bas Jan Ader, Fischli & Weiss und Tacita Dean ist der Film Rehearsal I zu sehen, in dem Francis Alÿs mit einem roten VW Käfer versucht, zu den Klängen einer Blaskapelle einen steilen Sandweg im Süden Mexicos hinaufzufahren und immer wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückrollt. Öffnungszeiten: Di-So 10.00 - 18.00 Uhr, Do 10.00 - 21.00 Uhr Hamburger Kunsthalle, Galerie der Gegenwart, Glockengießerwall, 20095 Hamburg Info 040.428131200, www.hamburger-kunsthalle.de
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27 hamburg 13., 19., 25.03.2013, 19.00 Uhr Theater Jeder stirbt für sich allein, Regie: Luk Perceval Luk Perceval, leitender Regisseur beim Thalia Theater bringt den letzten Roman Hans Falladas, der auf historischen Prozessakten ba siert, auf der Bühne. Gängigen Darstellungen Nazi-Deutschlands als kollektivem Mitläuferland stellt Fallada die alltägliche, widerständige Beharrlichkeit eines Berliner Arbeiterehepaars entgegen. Weiteres Repertoire in der Regie von Luk Perceval 23 14.03.2013, 20.00 Uhr Der Kirschgarten, von Anton Tschechow 03.03.2013, 19.00 Uhr Draußen vor der Tür, von Wolfgang Borchert Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg Info 040.328140, www.thalia-theater.de, www.lukperceval.info
oldenburg 12. & 13.04.2013, 19.30 Uhr Tanz Peeping Tom, 32 Rue Vandenbranden Auf einer spektakulären Bühne bewegen sich die jungen Tänzerin nen und Tänzer in ihrer völlig eigenen Bewegungssprache. Die Musik Strawinskys erfüllt 32 Rue Vandenbranden, den verlorenen Ort mitten 24 Und die Zuschauer gehen mit allen Sin 26 im Gebirge, mit Melancholie. nen auf eine Reise Richtung Unterbewusstsein. 11. Internationalen Tanztage, Großes Haus, Oldenburgisches Staatstheater Theaterwall 28, 26121 Oldenburg, Info 0441.2225-111, www.staatstheater.de
hast, in denen andere für dich entschieden haben. Der Moment, in dem du dich verliebst oder die Sekunde bevor der Unfall passiert. Sie tauchen plötzlich auf, ohne Vorbereitung.« 11. Internationalen Tanztage, Großes Haus, Oldenburgisches Staatstheater, Theaterwall 28, 26121 Oldenburg Info 0441.2225111, www.staatstheater.de 26 Wim Vandekeybus © Danny Willems
oldenburg 18.04.2013, 21.00 Uhr
Tanz Jan Martens, A small guide on how to treat your lifetime companion Jan Martens (°1984) arbeitete zusammen mit unter anderem Koen De Preter und Ann Van den Broek bevor er 2009 seine eigenen Cho reografien zu entwickeln begann. Bei den niederländischen Frascati Producties kreierte er 2011 zwei »Liebesduetten«. A small guide war das erste davon, das, mithilfe des Netzwerks Aerowaves, gleich euro paweit aufgeführt werden konnte. Jan Martens und Steefka Zijlstra zeigen fünf Schlüsselmomente im Leben eines Paars. Es ist eine in time Performance, die sowohl angenehme als auch erschreckende Seiten hat – ein modernes Paarungsritual mit einem Hauch von Me lancholie. 11. Internationalen Tanztage, Exerzierhalle, Oldenburgisches Staatstheater Pferdemarkt 10, 26121 Oldenburg, Info 0441.2225111, www.staatstheater.de 4 Jan Martens, A small guide
7 Peeping Tom, 32 Rue Vandenbranden @Herman Sorgeloos
oldenburg 17.04.2013, 19.30 Uhr
Tanz Wim Vandekeybus & Ultima Vez, 25 What the Body Does Not Remember
Nach 25 Jahren bringt Wim Vandekeybus sein erfolgreiches Debut mit einer neuen Besetzung wieder weltweit auf die Bühne. In der kom promisslosen Choreografie geht es um die entscheidenden, intensiven Augenblicke, die oft nur Sekunden sind, wie Choreograf Wim Vande keybus betont: »Die extremen Momente, in denen du keine Wahl
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Berlin, Brandenburg, SachsenAnhalt, Sachsen
berlin noch bis zum 01.04.2013
Ausstellung u.a. Peter Buggenhout, Private/Corporate VII Für die siebte Folge der Ausstellungsreihe Private/Corporate steht
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4 die israelische Gegenwartkunst im Fokus. Werke israelischer Künstler aus der Sammlung Sebbag ORS werden mit Werken aus der Daimler Kunst Sammlung kombiniert, darunter auch ein Werk von Peter Bug genhout. Öffnungzeiten: täglich 11.00 – 18.00 Uhr, Daimler Contemporary, Haus Huth, Alte Potsdamer Straße 5, 10785 Berlin Info 0711.1792695, www.sammlung.daimler.com 25 Peter Buggenhout und Ilit Azoulay
berlin 01. & 02.03.2013, 20.00 Uhr
Performance Mette Ingvartsen, The Artificial Nature Project
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In ihrer neuen Produktion setzt Mette Ingvartsen ihre Überlegungen zu Wahrnehmung und Phänomenen der Natur fort, die sie mit Evaporated Landscapes begann. In The Artificial Nature Project kreiert sie dabei aus Materialien und Objekten künstliche Landschaften, die sich fortwährend verändern. HAU2, Hallesches Ufer 32, 10963 Berlin Info 030.25900427, www.hebbel-am-ufer.de
berlin 01.03.2013 & 20.04.2013 Die Zauberflöte 22 & 31.03.2013, 07.04.2013 Die Meistersinger von Nürnberg 05. & 13.04.2013 L’amour des trois oranges
Oper Thomas Blondelle
Thomas Blondelle ist seit 2009 festes Ensemblemitglied der Deut schen Oper Berlin. In April gibt er die Rolle des Princes in Prokofjew´s L´amour des trois oranges, er ist Tamino in Mozarts Zauberflöte und in März gibt er sein Debut als David in Wagners Meistersinger von Nürnberg. Deutsche Oper Berlin, Bismarckstr. 35, 10627 Berlin Info 030.34384343, www.deutscheoperberlin.de
berlin 02., 08., 17., 30.03.2013 & 05.04.2013 Oper Mazeppa von P.I. Tschaikowski, Inszenierung: Ivo van
Hove, Bühnenbild: Jan Versweyveld,
Groß ist die Liebe und gegen jede Norm, die der ukrainische Haupt mann Mazeppa und die erheblich jüngere Gutsherrentochter Maria für einander empfinden. Doch was für sie wie ein Märchen begann, entpuppt sich als Alptraum. Der Flame Ivo van Hove ist Leiter d er Toneelgroep Amsterdam. Er arbeitete an Opernhäusern wie der Nether lands Opera, der Vlaamse Opera oder dem Théâtre de la Monnaie. Mit Mazeppa inszeniert er nun zum ersten Mal eine Oper in Deutschland. Komische Oper Berlin, Behrenstraße 55-57, 10117 Berlin Info 030.202600, www.komische-oper-berlin.de
berlin 03.03.2013, 16.00 Uhr (Premiere) 06.03.2013, 18.00 Uhr & 10.03.2013, 16.00 Uhr Oper Götterdämmerung von Richard Wagner, Regie: Guy Cassiers Die neueste Deutung von Wagners Tetralogie, 2010 als Koproduktion zwischen der Berliner Staatsoper und dem Teatro alla Scala di M ilano und in Kooperation mit dem Toneelhuis Antwerpen begonnen, wird mit der Neuinszenierung der Götterdämmerung komplettiert und ist 5 dann drei mal in zyklischer Folge zu erleben. Sie verspricht ein Höhe punkt des Wagner-Jahres 2013 zu werden. Die Inszenierung und das Bühnenbild besorgen Guy Cassiers und sein künstlerisches Team, zu dem auch der Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui, die Videokünstler Kurt d’Haeseleer und Arjen Klerkx sowie der Kostümbildner Tim Van Steenbergen gehören. Daniel Barenboim, führender Wagner-Dirigent der Gegenwart, leitet die Staatskapelle Berlin. Drei Ring-Zyklen: Das Rheingold 6 23.03.2013, 19.30 Uhr, 04.04.2013, 19.30 Uhr, 13.04.2013, 19.30 Uhr Die Walküre 24.03.2013, 16.00 Uhr, 05.04.2013, 18.00 Uhr, 14.04.2013, 16.00 Uhr Siegfried 27.03.2013, 18.00 Uhr, 07.04.2013, 16.00 Uhr, 18.04.2013, 18.00 Uhr Götterdämmerung 31.03.2013, 16.00 Uhr, 10.04.2013, 18.00 Uhr, 21.04.2013, 16.00 Uhr Staatsoper im Schiller Theater, Bismarckstraße 110, 10625 Berlin Info 030.20354555, www.staatsoper-berlin.de 1 Guy Cassiers, Die Walküre © Monika Rittershaus
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10 berlin 03.03.2013, 21.00 Uhr
Konzert Sophie Tassignon, Solo Vokalistin Sophie Tassignon bedient die Loop-Maschine, das Piano und singt auch noch dazu. Wie ein Instrument, das sie virtuos beherrscht, lässt sie ihre Stimme flüstern, wispern und raunen. B-Flat, Rosenthaler Str. 13, 10119 Berlin Info 030 28 33 123, www.b-flat-berlin.de, www.sophietassignon.be
dresden
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16.03.2013 - 14.07.2013 Ausstellung Constable, Delacroix, Friedrich, Goya. Die Erschütterung der Sinne Die Gemälde von John Constable, Eugène Delacroix, Caspar David Friedrich und Francisco de Goya sind eine bleibende Inspirations quelle für Künstler. Ihrem Einfluss bis in die Gegenwart gehen der in Antwerpen lebende Künstler Luc Tuymans und Prof. Dr. Ulrich Bischoff, Direktor der Galerie Neue Meister, gemeinsam in dieser Ausstellung nach. Sie setzen Gemälde von u.a. Paul Cézanne, Adolph Menzel, Édouard Manet, Mark Rothko und Gerhard Richter wie auch dem Flamen David Claerbout zu den vier Ausnahmekünstlern der Romantik in Beziehung. Kerngedanke der Schau ist, das Museum als Ort der künstlerischen Werkstatt und Inspirationsquelle vorzustellen. Die Kuratoren zeigen, dass Kunst nicht alleine aus einem schöpferi schen Akt im Atelier heraus entsteht, sondern auch auf die direkte Auseinandersetzung eines Künstlers mit frei gewählten Vorbildern in der Kunstgeschichte zurückgeht. Öffnungszeiten Di-So 10.00–18.00 Uhr, Galerie Neue Meister, lbertinum, Tzschirnerplatz 2, 01067 Dresden, Info 0351.49149731, www.skd.museum 29 Luc Tuymans, Der Architekt, 1997-98 © Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto Hans-Peter Klut
berlin 16.03 - 20.04.2013, Eröffnung 15.03.2013, 18.00 Uhr
Ausstellung Jus Juchtmans
Worte sind überflüssig bei den Bildern von Jus Juchtmans. Es sind Monochrome, die – ganz nach modernistischer Auffassung – rein Bild
sind, mit Literatur gar nichts zu tun haben wollen. Der Maler malt Schicht nach Schicht, tritt in Dialog mit der Farbe. Wenn die Bilder aber fertig an der Wand hängen, spiegeln sich in ihren glänzenden Oberflächen Raum und Zuschauer, und scheinen sie entschlossen, sich aus ihrer modernistischen Entstehungsgeschichte zu befreien und die ganze Außenwelt in sich aufzunehmen und zu reflektieren. Öffnungszeiten Di–Fr 11.00–18.00 Uhr, Sa 11.00–16.00 Uhr
Galerie Albrecht, Charlottenstraße 78, 10117 Berlin Info 030 20605442, www.galeriesusannealbrecht.de 27 Jus Juchtmans, 2012, Akryl auf Leinwand, 120 x 90 cm
berlin 27., 28. & 29.03.2013, 20.00 Uhr Tanz Rosas, Drumming,
Choreografie: Anne Teresa De Keersmaeker
In dem 1998 kreierten Stück kehrt die flämische Choreografin zu ihren Anfängen, dem Erfolgsstück Fase von 1982, zurück und damit zur Musik Steve Reichs. Eine Tänzerin stürmt auf die Bühne. Ein zweiter Tänzer gesellt sich zu ihr, nimmt ihre Bewegungen auf und variiert das Getanzte, weitere schließen sich an – bis schließlich die ganze Kompanie über die Bühne wirbelt, sich aus dem Ensemble Soli oder Duos lösen und wieder neu zur Gruppe vereinen: Ein beweg liches Gebilde, das sich bruchlos neu gebiert und wieder vergeht. Hebbel am Ufer, HAU1, Stresemannstr. 29, 10963 Berlin Info 030.25900427, www.hebbel-am-ufer.de, www.rosas.be 3 Rosas, Drumming, 2012 © Herman Sorgeloos
berlin 13.04.-18.05.2013, Eröffnung 12.04.2013, 18.00 Uhr
Ausstellung Ante Timmermans
Ante Timmermans künstl. Interesse widmet sich gemeinhin der Frage stellung nach gesellschaftlichen Realitäten und Wertesystemen. Nach seiner Teilnahme an der Architektur Biennale in Venedig 2012 und einer Einzelausstellung im Kunstmuseum St. Gallen in der Schweiz prä sentiert seine Galerie in Berlin nun die neuesten Arbeiten des Künstlers. Galerie Zink, Linienstraße 23, 10178 Berlin, Info 030.69814320, www.galeriezink.de
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Konzert Peter Van Huffel & Gorilla Mask
Saxophonist Peter Van Huffel ist neben Komponist auch ein uner schrockener Improvisator. Sein Trio Gorilla Mask kombiniert die Kraft einer Rock-Rhythm-Section mit einer rastlosen und kreativen Ener gie, die sie immer wieder an den Rand des totalen Chaos taumeln lässt. Wabe, Danziger Straße 101, 10405 Berlin Info 030.902953850, www.wabe-berlin.de, www.petervanhuffel.com
zerbst/anhalt 21.04.2013, 17.00 Uhr
Konzert il Gardellino, Abschlusskonzert der 12. Internationalen Fasch-Festtage, Concerti Faschiani 14
Das Barockorchester wurde 1988 gegründet und zählt heute zu den füh renden Orchestern der historischen Aufführungspraxis. Die Gruppe genießt international größtes Ansehen und gastierte in allen wichti gen Musikzentren Europas, USA, Japan und Lateinamerika. Unter der Leitung von Jan De Winne wird das 18 Musiker umfassende Orches ter Konzerte von Johann Friedrich Fasch (1688-1758) aufführen.
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Aula des Gymnasiums Francisceum, Weinberg, 39261 Zerbst/Anhalt Info 0475.351490, www.ilgardellino.be 23 il Gardellino
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Die Vorstellung von Ives Thuwis-De Leeuw, bekannt für seine Arbeit bei der Kopergietery, und Brigitte Dethier, Intendantin des JES, ist festes Repertoire beim JES, und bleibt erfolgreich. Das Festival Augen blick mal! bringt sie jetzt nach Berlin. Festival Augenblick mal! Tischlerei der Deutschen Oper in Berlin Deutsche Oper Berlin, Bismarckstr. 35, 10627 Berlin Info 030.5596316, www.augenblickmal.de
berlin 26.04.2013-12.06.2013, Eröffnung 26.04.2013, 16.00 Uhr
Ausstellung An Pottie und Karolien Boucquaert, Glaskunst und Screenprints An Pottie machte eine Ausbildung zur Dekorationsmalerin aber a rbeitet seit den 90er Jahren hauptsächlich Glas. Karolien 16 17 mit dem Material18 Boucquaert ist seit den 70er Jahren von Siebdruck fasziniert. Seit dem Jahr 2000 arbeiten die beiden zusammen. Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.00-12.00 Uhr & 13.00-18.00 Uhr, Galerie 1892, Haeselerstraße 5 (im Conciergebüro), 14050 Berlin-Westend, Info www.1892.de
Nordrhein-Westfalen, Hessen, 19 Rheinland-Pfalz, Saarland
21.04.2013, 17.00 Uhr
Konzert Sophie Tassignon, Charlotte and Mr. Stone Das neue Duo von Sophie Tassignon mit dem elektroakustischen Mu siker Simon Vincent verbindet bezaubernde wie auch unheimliche Klänge zu einer fesselnden musikalischen Geschichte. Kammermusiksaal Friedenau, Isoldestraße 9, 12159 Berlin Info www.kammermusiksaal-friedenau.de, www.sophietassignon.be
berlin 25.04.2013, 11.00 & 18.00 Uhr Theater 9 Leben, Inszenierung: Ives Thuwis-De Leeuw
und Brigitte Dethier
wuppertal noch bis zum 10.03.2013
Ausstellung Didier Vermeiren, Skulpturen In seinem gesamten Schaffen befragt der Künstler Didier Vermeiren die Tradition der Skulptur und ihre heutigen Möglichkeiten. Er ge hört einer Generation von Künstlern an, die seit den 1970er Jahren im Rückgriff auf das Vermächtnis der Konzeptkunst und des Minimalis mus an einer Neudefinition der Dialektik der Kunst gearbeitet hat. Skulpturenpark Waldfrieden, Hirschstraße 12, 42285 Wuppertal Info 0202.47898120, www.skulpturenpark-waldfrieden.de
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21 kassel 01.03.2013 - 16.06.2013 Ausstellung Jordaens und die Antike Jacob Jordaens zählt mit Rubens und van Dyck zu den Großmeistern der flämischen Barockmalerei, aber nie vorher wurde sein Œuvre in Deutschland in einer umfassenden Ausstellung präsentiert. Diese Ausstellung entstand in Kooperation mit den Königlichen Kunstmu seen Belgiens in Brüssel und verfolgt die Absicht, das durch romanti sche und nationalistische Mythen des 19. Jahrhunderts geprägte Bild von Jordaens als volksnahem und gutbürgerlichem Maler fröhlicher Gesellschaften zu revidieren. Jacob Jordaens verließ nie sein Heimat land, verfügte aber dennoch über profunde Kenntnisse antiker The men und antiker Kunstwerke; zentrale Themen in seinem Schaffen sind Darstellungen der Fruchtbarkeit sowie von Bacchus und seinem Gefolge. Anhand von hochkarätigen Leihgaben aus den wichtigsten Museen Europas entsteht für den Besucher ein faszinierendes Pano rama der Antikenrezeption in der flämischen Barockmalerei. 01.03.2013 - 16.06.2013 Ausstellung Jordaens und die Moderne Einen deutlichen Einfluss hat das Werk von Jordaens auf Johannes Grützke, Hubertus Giebe und Rainer G. Mordmüller ausgeübt. Diese Künstler sind mit großformatigen Gemälden in einer eigenen Abtei lung vertreten, der die Hauptausstellung ergänzt und somit zeigt, wie aktuell letztendlich die Werke des großen Flamen sein können. Kunsthalle Fridericianum, Friedrichsplatz 18, 34117 Kassel Info 0561.7072720, www.museum-kassel.de 10 Jacob Jordaens, Ceres, um 1625 @ Museo del Prado Madrid
schwelm 08.03.2013, 19.00 Uhr
Konzert Flanders Recorder Quartet & Flautando Köln
Seit ihrer Gründung 1987 und nach mehr als 1800 Konzerten welt weit hat sich das Flanders Recorder Quartet in der Welt der alten Musik zu einer festen Größe etabliert. Der deutsche Gegenpart zu den vier Herren sind ohne Zweifel die Damen des Flautando Köln. Sie spiel
t en schon häufiger zusammen und gehen in Oktober zusammen auf Tournee in Korea. Christuskirche, 58332 Schwelm, Info 02336.990290 www.recordersummit.com, www.flanders-recorder-quartet.be 5 Flanders Recorder Quartet
frankfurt am main 08. & 09.03.2013, 20.00 Uhr Theater Atropa. Die Rache des Friedens. Der Fall Trojas
von Tom Lanoye
In München und Hamburg konnte man in den letzten Jahren schon Inszenierungen von Lanoyes sprachgewaltigen Neuerzählung der klassischen Sage vom Trojanischen Krieg sehen. Ende 2012 brachte auch das Freie Schauspiel Ensemble Frankfurt seine eigene Version auf die Bühne. Freies Schauspiel Ensemble, im Titania, Basaltstr. 23, 60487 Frankfurt am Main Info 069.71913020, www.freiesschauspiel.de, www.lanoye.be
eschwege 15.03.2013, 20.00 Uhr
Konzert Annelien Van Wauwe & Lucas Blondeel
2012 gewann Annelien Van Wauwe das Yamaha Stipendium für Holz bläser in Berlin und ging als Stipendiatin des Deutschen Musikwett bewerbs in Bonn hervor. Pianist Lucas Blondeel ist zurzeit Dozent an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Zusammen formen sie ein vielversprechendes Duo, hier zu hören mit Werken von Debussy, Salonen, Brahms, Poulenc und Schumann. Festsaal des alten Casinos, Friedrich-Wilhelm-Str. 26, 37269 Eschwege
alsfeld 16.03. 2013, 20.00 Uhr
Konzert Annelien Van Wauwe & Lucas Blondeel, Werke von Debussy, Salonen, Brahms, Poulenc und Schumann siehe Eschwege | 15.03.2013
Neue Aula der Albert-Schweitzer-Schule, 36304 Alsfeld Info www.annelienvanwauwe.com, www.lucasblondeel.com
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27 viersen
frankfurt am main
18.03.2013, 20.00 Uhr
21., 22. & 23.03.2013, 20.00 Uhr
Konzert Symfonieorkest Vlaanderen, mit Werken von Beethoven und Telemann
Chefdirigent des renommierten Symfonieorkest Vlaanderen ist seit 2010 der 1970 in Osaka geborene Seikyo Kim. Als einer der angese hensten jungen japanischen Dirigenten ist er außerdem Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters Kanagawa in Yokohama. Auf dem Programm steht u.a. Ludwig van Beethovens Schicksalssymphonie. Festhalle Viersen, Hermann-Hülser-Platz 1 41747 Viersen, Duitsland Info 02162.501602, www.viersen.de
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22.03.2013 - 23.06.2013, Eröffnung: 21.03.2013, 19.00 Uhr
Ausstellung David Claerbout
Choreografie: Ben Van Cauwenbergh
Ben Van Cauwenbergh, Ballettdirektor am Aalto Ballett Theater, bringt regelmäßig eigene Choreografien zur Aufführung. Tanzhommage an Queen ist ein Publikumsrenner, der zeigt, dass klassisches Ballett und Rockmusik keine Gegensätze sein müssen.
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düsseldorf 19. & 20.03.2012, 19.30 Uhr
Mit M, a reflection widmet sich Kris Verdonck dem deutschen Dichter Heiner Müller. In einem raffinierten Spiel um Fiktion und Realität 25 steht der herausragende Schauspieler Johan Leysen solo auf der Büh ne und tritt mit seinem eigenen Abbild in einen Dialog. Düsseldorfer Schauspielhaus, Gustaf-Gründgens-Platz 1 40211 Düsseldorf Info 0211.85230, www.duesseldorfer-schauspielhaus.de www.atwodogscompany.org
Künstlerhaus Mousonturm, Waldschmidtstraße 4 60316 Frankfurt a. Main, Info 069.40589521, www.mousonturm.de
mainz
19.03.2013, 19.30 Uhr Tanz Tanzhommage an Queen,
Theater A Two Dogs Company, M, a reflection, Regie: Kris Verdonck
Tanz Jan Fabre, Troubleyn & Antony Rizzi Drugs kept me alive Jan Fabre schrieb einen ekstatischen Monolog auf den Leib von Antony Rizzi. Es ist ein Monolog für einen Überlebenskünstler, einen Mann, der in seinem Leben nichts ausgelassen hat und dabei immer wieder dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Das Einzige, was ihn wirk lich am Leben erhält, ist sein Bedürfnis nach Intensität und Rausch.
6 + 8 Drugs kept me alive © P. Verbruggen
essen
Aalto-Theater, Opernplatz 10, 45128 Essen 24 Info 0201.81220 www.theater-essen.de, www.big-ben.be
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Zeit und Zeitempfinden stehen im Mittelpunkt des Œuvres von David Claerbout. Seine Videos dehnen Erzählung und Geschehen, um ein intensiviertes Empfinden von Dauer zu erwirken, und bieten ein Bilderlebnis von hoher Dichte, Reflexionsfähigkeit und größter Nachhaltigkeit. In einer Einzelschau zeigt die Kunsthalle Mainz jetzt ausgewählte Filme aus den letzten Jahren und präsentiert dazu eine noch nie gezeigte Arbeit. Bezug nehmend auf den ersten Film der Brüder Lumière, zeigt das Video Arbeiter in Nigeria, die die Fabrik nach der Schicht verlassen. Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 10.00–17.00 Uhr, Mi 10.00–21.00 Uhr, Sa-So 11.00–17.00 Uhr, Kunsthalle Mainz, Am Zollhafen 3–5, 55118 Mainz, Info 06131.126936, www.kunsthalle-mainz.de 2 David Claerbout, Oil workers (of the Shell Company of Nigeria) returning home from work, caught in torrential rain © VG Bild-Kunst 2013
wuppertal 22.03.2013 - 02.06.2013
Ausstellung Jan Fabre, Chalcosoma – kleine Bronzen 2006-2012 Der Skulpturenpark Waldfrieden zeigt 22 kleinformatige Arbeiten, deren Titel Chalcosoma von der lateinischen Gattungsbezeichnung einer Riesenkäferart abgeleitet ist. In der eigentümlichen Bildsprache der Kunst Jan Fabres ist der Käfer seit jeher ein wichtiges Motiv und
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4 werden die farbig schillernden Käferflügel häufig als Material eingesetzt. Wer die Gewalt seiner energiegeladenen Bühnenproduktionen kennt, könnte die Skulpturen als verdichtete Version betrachten von dem, was den Kern und Ursprung seines künstlerischen Schaffens ausmacht. Öffnungszeiten: Di–So 10.00-18.00 Uhr
Fotografie begegnen sich auf Augenhöhe. Anhand von Live-Fotografie spricht Vandekeybus darüber, wie das Visuelle unsere Erinnerungen dominiert. »Erinnerungen entstehen oft aus Fotografien oder werden durch sie gestört«, sagt er dazu. Der Titel, die »geplünderte Beute«, ver weist auf diese Erinnerungsstörung. In englischer Sprache.
Info 0202.47898120, www.skulpturenpark-waldfrieden.de
Schauspiel Köln in der Expo am Gladbacher Wall 5 Info 0221-221-28400, www.schauspielkoeln.de
Skulpturenpark Waldfrieden, Hirschstraße 12, 42285 Wuppertal
essen
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22. & 23.03.13, 20.00 Uhr (Uraufführung) Tanz Needcompany, Mush-Room, Regie: Grace Ellen Barkey Gemeinsam mit ihrer Szenografin Lot Lemm entwirft Grace Ellen Barkey in ihrem neuen Stück einen Wald-Raum, in dem sich halluzinogene Momente zu einem surrealen Szenario aus vergänglicher Schönheit verdichten. Dem aufkommenden Schwermut begegnen die Performer jedoch in erklärt anti-melancholischem Widerstand. PACT Zollverein, Bullmannaue 20a, 45327 Essen Info 0201.8122200, www.pact-zollverein.de, www.needcompany.org 28 Needcompany, Grace Ellen Barkey, Mush-Room © Phile Deprez
frankfurt am main 12. & 13.04.2013, 20.00 Uhr und 14.04.2013, 18.00 Uhr
Tanz Needcompany & Jan Lauwers, Marketplace 76 Eine kaleidoskopische Geschichte in drei Teilen über ein Dorf und dessen Bewohner, die von den Geschehnissen der Zeit erfasst wer den und trotz allem auf heroische Weise überleben. Ein mitreißender Abend zwischen Theater, Tanz, Performance, und Musik. Künstlerhaus Mousonturm, Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt a. Main Info 069.40589521, www.mousonturm.de
köln 12., 13. & 14.04.2013, 19.30 Uhr (Deutschlandpremiere) Tanz Wim Vandekeybus, Booty Looting In Booty Looting arbeitet Wim Vandekeybus mit sechs Darstellern, ei nem Musiker und einem Fotografen. Musik, Bewegung, Sprache und
9 Ultima Vez, Booty Looting © DannyWillems
marl 21.04.2013, 17.00 Uhr
Konzert Annelien Van Wauwe, Next! Debut Konzert 2012 erhielt Annelien Van Wauwe den Sonderpreis des Münchner Kammerorchesters, den Osnabrücker Musikpreis und den 2. Preis (der 1. Preis wurde nicht vergeben) beim renommierten 61. Inter nationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Mit Stefanos Spanopoulos am Klavier bringt sie Werke von Debussy, Brahms, Poulenc, Penderecki, Lutoslawski und Weinberg.
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Theater der Stadt Marl, Am Theater 1, 45768 Marl Info www.marl.de, www.annelienvanwauwe.com
Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern
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Ausstellung u.a. Luc Tuymans, Denmark in ARTandPRESS, Kunst. Wahrheit. Wirklichkeit. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Zeitung Material und Gegen stand der Kunst. Künstler setzen sich mit diesem Medium, ob in der Funktion als Instrument der Aufklärung oder der Manipulation, auf vielfältige Weise auseinander. Die Ausstellung zeigt über 56 künstle
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10 rische Positionen zu dem Thema, von Andy Warhol über Sigmar Polke bis zu Ai Weiwei. Aus Flandern sind Luc Tuymans und Den mark an der Ausstellung beteiligt, die im Frühling 2012 bereits im Berliner Martin Gropius Bau zu sehen war. Öffnungszeiten: Mi−Fr 10.00−18.00 Uhr, Sa-So 11.00-18.00 Uhr ZKM, Museum für Neue Kunst, Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe Info 0721.81000, www.zkm.de
06. & 07.03.2013, 19.00 Uhr & 08.03.2013, 11.00 Uhr Theater 9 Leben, Inszenierung: Ives Thuwis-De Leeuw und
Brigitte Dethier
Siehe Berlin | 25.04.2013 Junges Ensemble Stuttgart, Eberhardstraße 61a, 70173 Stuttgart Info 0711.21848010, www.jes-stuttgart.de
stuttgart
münchen
noch bis zum 07.04.2013 Ausstellung Friedensbilder in Europa 1450-1815: Kunst der Diplomatie - Diplomatie der Kunst. In Europa wurde zwischen 1450 und dem Wiener Kongress intensiv um Frieden gerungen. Die Ausstellung lenkt den Blick auf die Rol le der Bilder im Friedensprozess. Unter den flämischen Künstlern in der Ausstellung sind u.a. Coenrad Waumans, Anselmus van Hulle und Marten de Vos.
22.03.2013 - 16.06.2013 Ausstellung Brueghel Jan Brueghel d. Ä. gehört zusammen mit Peter Paul Rubens zu den bedeutendsten flämischen Malern am Beginn des 17. Jahrhunderts. Anders als sein Bruder Pieter, der sich eng an den Werken seines be rühmten Vaters Pieter Brueghel orientierte, entwickelte er früh einen eigenständigen Stil, der mit kleinformatigen Landschaftsbildern, na turgetreu wiedergegebenen Blumenstücken und detailreichen Alle gorien wegweisend für die flämische Barockmalerei wurde. Die Alte Pinakothek in München besitzt einen weltweit einzigartigen Bestand, der sein Schaffen in zahlreichen Facetten dokumentiert, und Haupt werke umfasst wie den »Seehafen mit der Predigt Christi«, oder den »Großen Fischmarkt«. Darüber hinaus veranschaulicht die Ausstel lung das malerische Schaffen der ganzen Künstlerfamilie Brueghel, und wird sie ergänzt durch Werke von Zeitgenossen wie Paul Bril und Peter Paul Rubens.
Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa, So 10.00–18.00 Uhr, Di & Do 10.00–20.00 Uhr
Staatsgalerie Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 30-32, 70173 Stuttgart
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Info 0711.470400, www.staatsgalerie.de
esslingen am neckar noch bis zum 14.04.2013
Ausstellung u.a. Kris Martin, Filip Gilissen, Goldrausch, Gegenwartskunst aus, mit oder über Gold Die Ausstellung, die zuvor in der Kunsthalle Nürnberg zu sehen war, untersucht die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Gold in der zeitgenössischen Kunst. Die Werke der 18 internationalen Künstler repräsentieren eine ironische, kritische und hintergründige Beschäftigung mit dem Thema.
Öffnungszeiten: Di-So 10.00–18.00 Uhr, Di 10.00–20.00 Uhr Alte Pinakothek, Barer Straße 27, Eingang Theresienstraße 80333 München, Info 089.23805216, www.pinakothek.de 21 Jan Brueghel d. Ä., Großer Fischmarkt, 1603 © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek, München
weimar
Öffnungszeiten: Di 11.00–20.00 Uhr, Mi-So 11.00–18.00 Uhr
23.03.2012, 19.30 Uhr
Info 0711.35122640, www.villa-merkel.de
Zur Eröffnung der Thüringer Bachwochen 2013 musiziert Philippe Herreweghe, zweifelsohne einer der gefragtesten Bach-Interpreten
Villa Merkel, Pulverwiesen 25, 73726 Esslingen am Neckar
24 Filip Gilissen, I Love New Work, 2007 © Filip Gilissen
Konzert Collegium Vocale Gent, Matthäuspassion, von J.S. Bach, Dirigent: Philippe Herreweghe
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unserer Zeit, gemeinsam mit seinem Ensemble und herausragenden Solisten, unter anderem Florian Boesch als Jesus und Maximilian Schmitt als Evangelist, Bachs opus magnum, die Matthäuspassion. Thüringer Bachwochen, Weimarhalle, Unesco-Platz 1, 99423 Weimar, Info 03643.4432638, www.thueringer-bachwochen.de www.collegiumvocale.be 22 Philippe Herreweghe © Michiel Hendrickx
weimar 29.03.2013, 21.30 Uhr
Konzert Roel Dieltiens, Suiten für Violoncello solo von J.S. Bach, Teil 1
Roel Dieltiens, ist einer der profiliertesten Vertreter seines Fachs. Er ist gleichermaßen mit dem modernen 14 Violoncello wie dem Barock cello vertraut. In Weimar präsentiert er in zwei Konzerten sämtliche Solosuiten Bachs: eine seltene Möglichkeit, dieses Gesamtwerk in einer spektakulären Interpretation an historischem Ort zu erleben.
Thüringer Bachwochen, Anna-Amalia Bibliothek (Bücherkubus) Platz der Demokratie 4, 99423 Weimar
30.03.2013, 11.00 Uhr
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Konzert Roel Dieltiens, Suiten für Violoncello solo von J.S. Bach, Teil 2 Thüringer Bachwochen, Festsaal im Stadtschloss, Burgplatz 4, 99423 Weimar, Info 03643.4432638, www.thueringer-bachwochen.de
freiburg im breisgau 30.04.2013
Theater Gob Squad & CAMPO, Before Your Very Eyes
Sieben Kinder an der Schwelle zur Pubertät. In einem Glascontainer werden sie mit Videointerviews von sich selbst konfrontiert, aufge nommen, als sie noch zwei Jahre jünger waren. Von da ab geht es mit Kostümen und Zeitsprüngen in die Zukunft, von der Gothic-Jugend über die Midlifecrisis bis zum Senioren-Turnen und in den Tod. Theater Freiburg, Bertoldstraße 46, 79098 Freiburg im Breisgau Info 0761.2012853, www.theater.freiburg.de
on tour Trixie Whitley
Irgendwo zwischen Blues, Soul und Rock angesiedelt spielt, singt, schreit und flüstert die flämisch-amerikanische Trixie Whitley ihre ungewöhnlichen Songs. Sie präsentiert ihr Debütalbum Fourth Corner auf einer kleinen Tour durch Deutschland. 03.03.2013 München Feierwerk www.feierwerk.de
05.03.2013 Frankfurt am Main Gibson Club
www.gibson-club.de www.trixiewhitley.com 161 Trixie Whitley © Shervin Lainez17
Marco Z
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Der Durchbruch für Singer-Songwriter Marco Z kam 2012, als seine Single I´m a Bird es aus dem Nichts zu einem kleinen Hit schaffte. Sein Debut-Album The Ordinary Life Of Marco Z wurde Mai 2012 von Universal herausgebracht und thematisiert das »durchschnitt liche« Leben mit dem sich der Sänger, auf den Erfolg wartend, 19 schwertat. 17.03.2013 Hamburg Grünspan www.gruenspan.de
18.03.2013 Berlin Heimathafen
www.heimathafen-neukoelln.de
19.03.2013 Köln Gloria Theater
www.gloria-theater.com
20.03.2013 München Freiheizhalle
www.freiheiz.com
22.03.2013 Frankfurt am Main Batschkapp
www.batschkapp.tickets.de www.marco-z.com 4 Marco Z © Tamara Van Hul
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21 Scala & Kolacny Brothers
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Die Brüder Steven, ein klassischer Pianist, und Stijn Kolacny, ein Dirigent und Chorleiter, haben ihren Mädchenchor zu einem mitt lerweile international bekannten Phänomen gemacht: Engelsgleiche Frauenstimmen adaptieren bekannte Pop- und Rocksongs. 22.03.2013 Dresden Alter Schlachthof www.alter-schlachthof.de
04.04.2013 Halle/SaaleGeorg Friedrich Händel Halle
www.kaenguruh.de
05.04.2013 ChemnitzStadthalle Chemnitz
www.kaenguruh.de
06.04.2013 MagdeburgStadthalle Magdeburg
www.mvgm-online.de/stadthalle-magdeburg www.scalachoir.com 2 Scala - It All Leads To This © Scala
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Katelijne Philips-Lebon
Französische Chansons, das ist die Spezialität von Katelijne PhilipsLebon, die man in Deutschland auch als Tänzerin und Schauspie lerin kennt. Mit drei verschiedenen Programmen ist sie in BerlinBrandenburg zu hören. 23.03.2013, 20.00 Uhr Drenkow Cafe 7 Sieben Giebel Hof www.siebengiebelhof.de
12.04.2013, 20.00 Uhr Berlin Schwartzsche Villa
www.schwartzsche-villa.de
13.04.2013, 19.00 Uhr Bad Wilsnack/OT Grube Schloss Grube
www.schloss-grube.de www.philips-lebon.de 3 Katelijne Philips-Lebon © Regina Sablotny
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27 buchtip I
buchtip II
Ich wünschte
Meine wahre erfundene Welt
Porträts von Ingrid Godon mit Texten von Toon Tellegen
Kaat Vrancken
»Ich wünschte, ich wüsste, was das Leben ist. Ich will die Welt retten. Ich wünschte, ich könnte über mich selbst den Kopf schütteln. Gro ße Fragen? Viel zu große Themen? Ernsthafter, auch fordernder, wie aus den Porträts, die Ingrid Godon malt, haben Kinder einen selten angeblickt. Inszeniert mit der Strenge uralter Fotos, angetan mit alt 23 modischen Kleidern, oft ohne zu lächeln, aber mit Fragen an sich selbst und an den Betrachter, die niemals veralten. Ich wünschte, er schienen bei mixtvision, ist große Kunst in Porträts und knappen Texten - ideal für Kinder, Erwachsene und Sammler.«
Jeden Tag tausend Wörter schreiben, und das einen Monat lang! Die sechzehnjährige Charlie hat eigentlich gar keine Lust, am g roßen Schreibmarathon teilzunehmen, den ihre Lehrerin organisiert. Eine Fantasiegeschichte fällt ihr erst recht nicht ein, darum erzählt sie einfach das, was sie erlebt. Und plötzlich ist das Schreiben gar nicht mehr so schwierig, denn in Charlies Leben wird einiges durch einander gewirbelt. Sie verliebt sich in Orhan, den Jungen mit den goldenen Pünktchen in den Augen. Fast wäre Charlie glücklich, wenn ihre Mutter nur keine Depression hätte und Orhan sich nicht sonderbar verhalten würde...
(3 SAT, Kulturzeit)
Ingrid Godon illustrierte zunächst Schulbücher, bevor sie sich Kinder büchern zuwandte. Im Jahr 2000 veröffentlichte sie ihr erstes Kinder buch Wachten op matroos (Warten auf Seemann, 2001) mit Texten von André Sollie. Das Buch wurde mit fünf Preisen ausgezeichnet, wie etwa dem »Boekenwelp« und dem »Gouden Griffel«. Inzwi schen sind ihre Bilderbücher in zahlreichen Ländern erschienen.
26 Der Kinderbuchautor24 Toon Tellegen wurde zunächst mit seinen Ge dichten bekannt. Heute ist er einer der bekanntesten Autoren der Niederlande. Aus dem Niederländischen von Birgit Erdmann mixtvision Verlag September 2012 25 Gebundene Ausgabe 96 Seiten ISBN: 9783939435549 www.mixtvision-verlag.de
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Ab 12 Jahren
Kaat Vrancken, geboren in Bree (Limburg), verbrachte ihre Kindheit im Süßigkeitenladen ihrer Eltern. Schon damals unternahm sie ers te Schreibversuche. Später studierte sie Journalismus und arbeitete als Werbetexterin. 1995 erschien ihr erstes Buch, Sing, Hannah, sing Kaat Vrancken wurde bereits mehrfach mit dem »Zilveren Griffel« und dem »Boekenwelp« ausgezeichnet.
Aus dem Niederländischen von Kristina Kreuzer Oetinger Taschenbuch Dezember 2012 Gebundene Ausgabe 160 Seiten ISBN: 9783841501639 www.oetinger.de
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12 Kultur aus Flandern in deutschland
Zwei Vasen aus Flandern? Unsere Künstler sind gern in Deutsch land. In diesem zweimonatlich erscheinenden Kulturkalender möchten wir Sie weiterhin, nun in neuer Gestalt, dazu informieren. In jeder Ausgabe wird ein Thema hervorgehoben. In diesem Jahr fangen wir gebührend mit dem Alleskünstler Henry van de Velde an, dessen Leben und Werk anlässlich seines 150-jährigen Geburts tages in zahlreichen Ausstellungen geehrt wird. Flandern ist nicht nur mit seiner 14 Kultur in den deutschen Städten und Ländern präsent. Unsere Wirtschaft ist gefragt; Mode, Design und unsere kulinarischen Spezialitäten sind beliebt. Es herrscht ein reger Austausch zwischen innovativen Exzellenzzentren und Uni versitäten. Aus europäischer Perspektive erschließen unsere Länder manche Gemeinsamkeit, die wir gern weiter ausbauen.
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Auch dafür ist die Flämische Repräsentanz in der Belgischen B otschaft in Berlin für Sie da, gemeinsam mit Flanders Investment & Trade (FIT) in Berlin, Köln und Stuttgart, Tourismus Flandern-Brüssel und Flanderns Agrar-Marketing Büro (VLAM) in Köln.
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Walter Moens Repräsentant der Flämischen Regierung in Deutschland
Weitere Informationen zu Flandern: Aktuelle Nachrichten: www.flanderninfo.be, www.flanderstoday.eu Kunst & Kultur: www.artsflanders.be Reisen: www.flandern.com
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IMPRESSUM Kultur aus Flandern in Deutschland wird
von der Flämischen Repräsentanz anhand der ihr zur Verfügung stehenden Information erstellt. Informatio nen zu Veranstaltungen im Mai und Juni 2013 können bis zum 2. April 2013 entgegengenommen werden un ter : Telefon: + 49 (0) 30 20 64 25 07, E-Mail: repraesen tanz @ flandern.biz, www.flandern.be/berlin oder Belgische Bot schaft/ Flämische Repräsentanz, Jägerstr. 52–53, D-10117 Berlin. Für mehr Informationen über Flandern im föderalen Belgien können Sie sich eben falls gerne an diese Adresse wenden. Redaktion: Susanne Boy, Toon Leën, Walter Moens...................................... Verantwortlicher Herausgeber: Walter Moens, Flämische Repräsentanz Layout: Pauline S chimmelpenninck Büro für Gestaltung, Berlin, www.schimmelpenninck.de.....Druck: www.bud-potsdam.de.......
Titelbild: Keramik-Museum Bürgel, Henry van de Velde, 2 Doppelhenkelvasen, Laufglasur © Foto Jens Hauspurg
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