Reisen & Geniessen
februar 2011 www.themenheft.ch Werbebeilage zur BILANZ
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Ihr Paradies im Norden Einfach Abschalten und Geniessen. Im Blockhaus mit eigenem Strand. Ab Zürich gehts in nur 3 1/2 Flugstunden direkt in die Finnische Seenplatte. Eine Woche im luxuriösen Villa-Blockhaus (siehe Bild unten) auf einer kleinen Insel (inkl. Direktflug, Mietauto und eigenem Ruderboot) für Fr. 2'390.- pro Person*
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*Blockhaus «Das Haus in der Wildnis» bei 2 Personen inkl. Fluganreise mit Kontiki-Saga-Direktflug Zürich - Joensuu (W-Klasse), 7 Übernachtungen im Blockhaus, Strom und Wasser, Endreinigung, Bettwäsche und 2 Handtücher pro Person, 7 Tage Mietwagen Kat. A (inkl. unlimitierten Km, Versicherung, Übernahmegebühr und Taxen), ausfürhliche Reisedokumentation. Reisezeitraum 18.06.-13.08.2011, Verfügbarkeit vorbehalten.
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Inhalt
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Seite 4: Im Hotel durch die Fjorde - Ob an Deck, in der Panorama Lounge oder bei einem Landgang: Eine Reise mit der Hurtigruten ist mehr als eine Kreuzfahrt. Seite 6:
Island - Kein Land Europas vereint so viele spannende Gegensätze wie Island, die Insel im Atlantik. Nirgends lassen sich auf so kleinem Raum abwechslungsreichere Ferien verbringen.
Seite 12 Weltweites Terrornetzwerk - Interview mit dem Terrorismusexperten Rolf Tophoven. Seite 14
Aktive Opposition gegen Atomwaffen - Im Gespräch mit Friedensnobelpreisträger Dr. Mohamed El Baradei.
Seite 19 Stil und Eleganz in Ascona - Der Lust am Entdecken der Gegend rund um den Lago Maggiore stehen unzählige Möglichkeiten offen.
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Verleger und Chefredakteur: Wenn Inhalt ein Thema ist.
Impressum Herausgeberin: Themenheft Publishing Ltd. D-73433 Aalen, Spessartstr. 14 Fon: +49 7361 92 10 47 Fax: +49 7361 92 10 48 info@themenheft.ch www.themenheft.ch
Wolfgang S. Bolsinger
Verkaufsleitung und Marketing: Dino Coluccia Projektleitung: Doris Könen Grafik und PrePress: Anette Lillestrand Druck: Basler Zeitung Druckzentrum Hochbergerstr. 15 CH-4002 Basel Titelbild: Kontiki-Saga Reisen
Sind Sie urlaubsreif? Jeder sucht nach seinem ganz persönlichen Traumziel, um so viel Spaß und Erholung wie möglich für sich zu finden. Unter Traumurlaub versteht aber jeder etwas anderes ... Für den einen bedeutet er Sonne und Entspannung am Strand, für den anderen muss für sportliche Attraktivitäten gesorgt sein. Nicht zuletzt spielt aber auch der finanzielle Aspekt eine wichtige Rolle bei der Suche nach dem individuellen Traumurlaub. Neben all den aktiven Urlaubsangeboten gibt es auch zahlreiche Alternativen. Spannende Abenteuerurlaube mit Safaris in fremde Länder können ebenfalls Traumurlaub sein. Für viele bedeutet ein Traumurlaub, mit dem Flugzeug in südliche Gefilde zu starten, um dort einfach nur die traumhaften Strände, Palmen und das blaue Meer zu genießen. Wieder andere leben einfach in den Tag hinein, ohne großartig in fremde Länder zu reisen. Jeder hat eine andere Vorstellung seines absoluten Traumurlaubs. In großer Auswahl vorhandene Last Minute Angebote für diesen findet man in Reisebüros oder sind leicht online zu buchen. Damit es allerdings ein wirklicher Traumurlaub wird, sollte man seine eigenen Bedürfnisse und die der eventuell Mitreisenden auf eine gemeinsame Basis stellen, damit die schönste Zeit des Jahres auch eine solche bleibt. In diesem Sinne: Bon Voyage!
Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.
Kontiki_Wir-sind-der-Norden_179x33mm
14.01.2011
18:28 Uhr
Seite 1
Wolfgang S. Bolsinger, Herausgeber
Wir sind der Norden! Tel. 056 203 66 66 · www.kontiki.ch
Über 30 Jahre Erfahrung machen uns zur unbestrittenen Nummer 1 für Ferien im Norden.
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Im Hotel durch die Fjorde Ob an Deck, in der Panorama-Lounge oder bei einem Landgang: Auf den Hurtigruten werden Sie sich in der zwanglosen, unaufgeregten Atmosphäre sehr schnell wohl und zuhause fühlen.
Eine Reise mit den Hurtigruten ist mehr als eine Kreuzfahrt. Sie hat Stil, obschon Etikette und strenge Kleiderordnung eine völlig untergeordnete Rolle spielen. Ebenso wenig sind die Schiffe gigantische Luxushotels, die sich übers offene Meer wälzen, sondern wendige und zweckmässige Schiffe, ebenso gebaut für den touristischen Genuss wie auch für den norwegischen Alltag, wo Fracht gelöscht oder Verwandte besucht werden. Das ist es, was den Hurtigruten zum Ruf verhilft, die schönste Seereise der Welt zu sein: Denn obwohl die Schiffe je nach Baujahr eine rustikale, klassische Ästhetik oder einen modernen, offenen
Stil aufweisen – Hurtigrutenschiffe sind allein Mittel zum Zweck: höchst angenehme Transportmittel, die einen stündlich von einem berauschenden Panorama zum nächsten führen, in kleine schmucke Küstenorte bringen, an mächtigen Gipfeln vorbeiziehen oder in engsten, von steilen Felsen begrenzten Fjorden spektakulär auf der Stelle wenden lässt. Es versteht sich deshalb schon fast von selbst, dass auf dieser ehemaligen Postschifflinie, die nie als Touristenattraktion vorgesehen war, keine Unterhaltungsabende abgehalten werden, weder Diskotheken noch Pianobars notwendig sind, um die Zeit zwischen zwei Häfen zu überbrücken. Kein
Wunder: 34 pittoreske Orte werden in den jeweils sechs Tagen, die die Passage zwischen Bergen und Kirkenes dauert, angelaufen. Stets zu verschiedenen Uhrzeiten: nachts, was im Sommer besonders reizvoll ist, da es nicht dunkel wird; frühmorgens, so dass man vom Frühstückstisch aus zuschauen kann, wie Fracht gelöscht oder aufgenommen wird.
Mehr als eine Kreuzfahrt Nachmittags dauern die Aufenthalte mitunter lang genug, um einen interessanten Ausflug ins Landesinnere zu unternehmen, ob organisiert, geführt und mit dem Bus, oder auf eigene Faust mit den Fahr-
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rädern, die man beinahe auf jedem Schiff mieten kann. Bei kürzeren Aufenthalten ist es selbstverständlich immer möglich, sich die Beine an Land zu vertreten, in einer Hafenkneipe einen Kaffee zu ¬trinken oder im lokalen Kaufhaus nach Souvenirs zu stöbern. Die Minisuiten und die Suiten auf den Hurtigrutenschiffen sind grosszügig und sehr geschmackvoll eingerichtet. Die Standardkabinen sind eher klein, was insofern kein Nachteil ist, da viele auf einer Hurtigrutenreise nur gerade zum Schlafen in ihre Kabine gehen. Zusätzlich kann man sich durch Bonusprogramme (z.B. Wiederholer-Rabatt, Sommer-Spezial-
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Preise) seinen Traum der schönsten Seereise versüssen. Haben wir zu Beginn gesagt, die Hurtigruten sei mehr als eine Kreuzfahrt? Was die kulinarische Qualität – nicht die Quantität! – betrifft, dürfen sich Hurtigrutenpassagiere freuen: Skandinavische Spezialitäten stehen bei den Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts an erster Stelle. Der Meeresfisch in allen Variationen, eingelegt, geräuchert, pochiert, gebraten und stets von erstklassiger frischer Herkunft, wird auch Sie begeistern. Und wenn nicht: kosten Sie unbedingt das zarte heimische Elch- und Rentierfleisch. Keine Angst: Die Speisekarten sind in
deutscher Sprache gehalten. Text: Fabio Delorenzi
Hauptagent Hurtigruten für die Schweiz Kontiki-Saga Reisen Fon: 056 203 66 66 www.kontiki.ch Wir sind der Norden!
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Island: alles ausser gewöhnlich! Atelier der Schöpfung und Zukunftslabor, Abenteuerspielplatz und Wellness-Destination der anderen Art: Kein Land Europas vereint so viele spannende Gegensätze wie Island, die Insel im Atlantik. Nirgends lassen sich auf so kleinem Raum abwechslungsreichere Ferien verbringen. Und das Beste daran: dank Direktflug liegt Island in der Hauptreisezeit Sommer nur dreieinhalb Stunden von der Schweiz entfernt! Wir haben Islands Höhepunkte für Sie zusammengefasst.
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1. Wellness Einfach nur Geniessen: Das natürliche, geothermische Heilbad der Blauen Lagune lässt den Alltag vergessen. Tief einatmen und entspannen!
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3 2. Natur Das Warten lohnt sich! Das Zischen des in die Höhe schnellenden Wassers lässt die Urgewalt dieses faszinierenden Naturwunders erahnen.
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3. Begegnungen Island-Pferde bieten die Möglichkeit, die isländische Wildnis zu erleben. Ein Treffen mit diesen gutmütigen Tieren vergisst niemand so schnell.
4. Entdeckungen
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Bunte Vegetation, ewiges Eis, heisse Quellen: Der kontrastreiche Naturcocktail in Island verblüfft und begeistert.
5. Luxus Eine eigene kleine Villa mit Hot Pot und Blick auf den Walfjord? Island’s Hotels lassen keine Wünsche offen! (Hier: Hotel Glymur)
6. Abenteuer Ein kribbeliger Moment: auf einmal hört die Strasse auf. Und plötzlich steht man vor der ersten Flussüberquerung…
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Wettbewerb
Gewinnen Sie eine Woche Fly & Drive in Island für 2 Personen inkl. Direktflug von Zürich oder Genf nach Reykjavik, 7 Tage Mietwagen 4x4 Kat. H im Wert von Fr. 4'800.-
Beantworten Sie folgende Frage: Was kommt Ihnen spontan in den Sinn zum Stichwort «Norden»? Schicken Sie die Antwort bis 18.03.2011 per Email an: info@kontiki.ch oder per Post an
Kontiki-Saga Reisen «Reisen & Geniessen» Wettingerstrasse 23 5400 Baden
Teilnahmebedingungen: Der Gewinner wird persönlich benachrichtigt. Der Gewinn wird nicht bar ausbezahlt. Über das Gewinnspiel wird keine Korrespondenz geführt und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Nummer 1 für Ferien im Norden Exklusive Direktfüge ab Zürich und Genf nach Island sowie ab Zürich nach Schwedisch Lappland (Umeå) und in die Finnische Seenplatte (Joensuu). www.kontiki.ch Fon: 056 203 66 66 Jetzt Gratis-Kataloge für Sommer 2011 bestellen!
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Saas-Fee hat Schnee – Just feel it
Glücklich werden war unter den strahlenden Gipfeln des Wallis schon immer etwas einfacher. Jetzt haben wir die Formel dafür gefunden oder das Rezept, wie unser Chef de Cuisine sagen würde: Wellness & Delicatess = Happiness. Loslassen und aufatmen. Die Kraft der Berge spüren – auftanken. Oder einfach nur hier sein, sich wieder einmal was gönnen und sich verwöhnen lassen. Nur ungefähr zweieinhalb Stunden von Zürich findet sich viel Raum für grossartige Ferien. Entspannen Sie sich bei strahlend schönem Wetter und idealen Skiverhältnissen bis nach Ostern. SuperiorQualität in allen Kategorien – Wohlfühl-Panorama inklusive!
14 Gault Millau Punkte für den Schweizerhof Saas-Fee. Kulinarische Glanzlichter und unverschämte Köstlichkeiten kreiert Küchenchef Holger Schultheis: Im stilvollen Belle-Epoque Hofsaal, im modernen Ambiente des neuen «Lieblingsrestaurants», in der Cheminée-Lounge und an der Hofbar. Und weil man zu exquisiten Tafelfreuden – und manchmal auch einfach so – gerne das Glas erhebt, lagert in unserem Weinkeller eine
grosse Auswahl feinster Tropfen. Stolz. Bestätigung. Ansporn. Mit diesen drei Ausdrücken lassen sich die ersten Eindrücke, nach Bekanntgabe dieser prestigeträchtigen Auszeichnung beschreiben. Das Hotelierspaar Medy und Benita Hischier ist stolz, für ihre grossen Anstrengungen im Bereich von Küche und Wein ausgezeichnet worden zu
sein. Eine wahrhafte Bestätigung, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben - gleichzeitig aber auch ein enormer Ansporn, diesen Weg professionell und konsequent weiterzuverfolgen. Die Alpine Spa-Welt des Schweizerhofs und das umfassende Angebot an verschiedensten Treatments und Massagen sind einer der lustvollsten Wege zu physischem Wohlbefinden
und innerem Gleichgewicht. Nicht ohne Grund weilte im Juni 2010 die Fussballnationalmannschaft Japans zur Turniervorbereitung auf die WM im Schweizerhof. Schnuppern auch Sie Höhenluft und erleben Sie kulinarische und erholsame Höhenflüge in der Perle der Alpen. Text: Wolfgang Bolsinger
Wellnessbreak • 3 Übernachtungen im schönen Doppelzimmer • inklusive Schlemmerfrühstücksbuffet • 5-Gang- Gourmet Halbpension • Welcomedrink • 50-minütige Massage nach Wahl • Benutzung der Wellnessinfrastruktur ‹‹the wave›› auf 1000 m2 gültig vom 19. März bis 20. April 2011
• nur CHF 680 pro Person
Hotel Schweizerhof Gourmet & SPA **** Sup. 3906 Saas-Fee Fon: 027 958 75 75 Fax: 027 958 75 76 info@schweizerhof-saasfee.ch
www.saasfeeling.net
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reisen & geniessen | www.themenheft.ch THEMENHEFT-ErniSchale_THEMENHEFT-ErniSchale-Bradford 10.02.11 13:54 Seite 1
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Hans Erni
In einer erstmaligen Zusammenarbeit mit
Exklusives Angebot zum 102. Geburtstag des Künstlers
Glasschale “Friedenstauben” ø 36 cm Auf dem speziellen Plexiglasring, lässt sich die Schale positionieren und optimal präsentieren.
In Zusammenarbeit mit der Glasi Hergiswil kreierte Hans Erni diese elegante Künstlerschale, die durch ihre kompromisslos klare Form, seine unverkennbare Kunst und durch hochwertige Handarbeit besticht. Durch die strikte Limitierung von weltweit nur 999 Exemplaren, welche einzeln von Hand nummeriert werden, erwerben Sie ein Unikat, das einen bleibenden Wert darstellt. Produktpreis: Fr. 980.-- oder 5 Raten à Fr. 196.-(+ Fr. 16.90 Versand und Service) Lieferung erfolgt in der Reihenfolge der Bestelleingänge
Die letzten 15 Exemplare!
Nennen Sie bei Online-Bestellung bitte die Nummer: 51001
www.bradford.ch Telefon: 041 768 58 58
✂ Exklusiv-Bestellschein
Ja, ich reserviere die Glasschale “Friedenstauben” von Hans Erni ich wünsche 5 Raten ich wünsche eine Gesamtrechnung ich bezahle per MasterCard oder Visa
Werte, die erhalten bleiben
• Kreiert von Hans Erni • Mundgeblasen und dekoriert in der Glasi Hergiswil • Weltweit limitiert auf nur 999 Exemplare • Einzeln von Hand nummeriert • Mit Echtheits-Zertifikat • 365-Tage-Rücknahme-Garantie Erhältlich bei: The Bradford Exchange, Ltd. Jöchlerweg 2 • 6340 Baar Tel. 041 768 58 58 • Fax 041 768 59 90 e-mail: kundendienst@bradford.ch Internet: www.bradford.ch
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Einsendeschluss: 28. März 2011
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(die letzten 3 Nummern auf der Rückseite Ihrer Karte)
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen
Strasse/Nr. PLZ/Ort
“Die Glasschale an sich ist schon etwas Wunderbares. Wenn ich sie mit meiner Kunst bereichern kann, dann ist das eine grosse Erfüllung für mich.” Hans Erni bei einem Besuch in der Glasi Hergiswil wo seine Künstlerschale “Friedenstauben” in einer Auflage von nur 999 Exemplaren hergestellt wird.
e-mail Telefon:
Unterschrift
The Bradford Exchange, Ltd. • Jöchlerweg 2 • 6340 Baar Tel. 041 768 58 58 • Fax 041 768 59 90 e-mail: kundendienst@bradford.ch • Internet: www.bradford.ch
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Bed for Living Was funktional und pragmatisch ist, sieht zumeist nicht unbedingt gut aus. Ästhetisch Ansprechendes wiederum entbehrt häufig praktischer Aspekte. Beides zusammengebracht hat die Firma SWISS PLUS mit ihrem Bettsofa «BED for LIVING» – eine Synthese aus Multifunktionalität und Design. Getreu dem Motto «Taten sprechen für sich» ist die Geschichte der Designmöbelfirma in erster Linie die Geschichte ihrer Produkte. Vor mehr als zehn Jahren aufgebaut, ist Swiss Plus trotz Wirtschafts- und Finanzkrise stets im Wachstum und in der Erweiterung der Produktpalette begriffen. Die Nacht ist die Zeit vieler kreativer Köpfe, und so hat sich zu dunkler Stunde auch Jörg Keller mit einem italienischen Künstler über verschiedene Märkte vom Foodbis hin zum Industriebereich ausgetauscht, Strategien entwickelt
und wieder verworfen. «Wirklich viele Sachen kamen in Frage, bis ich mich an einem Produkt festgebissen habe, das in der Regel nicht gut gelöst wird: das Bettsofa». Kellers Vision war ein Bettsofa, das die Funktionalität im Design ausgeklügelt verbirgt. «Daher werden beispielsweise die Auszugsfüsse, die den Auszugsteil halten, wie die Rollen eines Flugzeugs hinaufgezogen, sie werden unsichtbar», erläutert der Geschäftsführer. Die Vermeidung von Doppelfüssen ist nur eines der Details, auf die Jörg Keller konzeptionell Wert gelegt hat. «Weitere Schlüsselkomponenten unseres Bettsofas sind, dass Schlafen und Sitzen keine Kompromisse, sondern je eine eigene Lösung darstellen». Konkret bedeutet das: Eine durch Schaumblombierung konstruierte Sitzoberfläche für ein bequemes Sitzen und eine profilierte Komfort-Schaumkernmatratze (durch Wendung des Sitzelements) zum Schlafen, samt abnehm- und waschbarer Auflage für ein richtiges Bettklima. Obgleich offiziell kein Designer,
dafür ambitionierter Visionär, hat Jörg Keller selbst das Bettsofa gezeichnet und es auf den Namen «BED for LIVING» getauft, «weil es sich allen Lebenslagen anpassen soll». Bico wurde ins Boot geholt und der seit über 150 Jahren bestehende Matratzenhersteller hat den Schlafteil mitkreiert und damit den Schlafteil optimal gelöst. Zunächst nur ein Einzelbett mit Bettkasten, ist das neuartige Bettsofa inzwischen auch als Doppelbett und als Hocker erhältlich. Die neu entwickelten Bettsofas «Divan» und «Poker Letto» sind soeben erschienen. Nicht ohne Stolz verkündet Jörg Keller: «Über 50 solcher Bettsofas werden pro Woche in der Swiss Plus Dietikon hergestellt». Der Anspruch, Schweizer Qualität zu liefern, verlangte danach, die ursprünglich in der italienischen Stadt Meda, in der Nähe von Mailand, situierte Produktion ins Land zu holen. «Seitdem wir alles in der Schweiz bauen, nähen und montieren, haben wir einen qualitativen Quantensprung gemacht». Text: Wolfgang Bolsinger Text: Wolfgang Bolsinger
SWISS PLUS AG Showroom Werdstrasse 2 am Stauffacher 8004 Zürich 043 243 89 10 Mo - Fr 11 30 - 19 00; Sa 10 00 - 16 00 Uhr info@swissplus.net www.swissplus.net
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Kreuzflüge – die hohe Kunst des edlen Reisens Reisen Sie im Windrose-Privatjet mit Business-Class-Bestuhlung an die schönsten Plätze der Welt!
Magische Orte des Orients Der Erste der beiden Kreuzflüge führt Sie vom 30.9. – 12.10.2011 in den magischen Orient. Die Route führt an den Bosporus nach Istanbul und weiter nach Kappadokien. Von dort nach Usbekistan, weiter zur Trendmetropole Beirut, nach Jordanien zur antiken Stadt Petra, von dort über Tel Aviv nach Jerusalem und zum Abschluss nach Dubai – der Stadt der Superlative.
Magische Orte Asiens Dieser Kreuzflug bringt Sie vom 27.12.11 – 13.01.2012 ins exotische Asien. Über Luxor mit Exkursion ins Tal der Könige sowie einem Stopover in Abu Simbel geht’s nach Udaipur/Indien, Taj Mahal mit Silvesterdinner, Myanmar mit seiner grossartigen Kultur, weiter nach Laos und Vietnam, danach zur weltgrössten Tempelanlage der Welt Angkor Wat in Kambodscha, in den Norden Thailands nach Chiang Mai, nach einer Bootsfahrt auf dem Ganges weiter nach Jaipur/
Indien, bevor es via dem Sultanat Oman zurück nach Europa geht.
Der Privat-Jet Zum Einsatz kommt die LuxusVersion eines Airbus A319 (üblicherweise bestuhlt mit 140-150 Economy-Sitzen) mit grosszügigen Business-Class-Sitzen. Er bringt seine 44 Gäste direkt zu den nächstgelegenen Flughäfen der berühmten Sehenswürdigkeiten. Alle Etappenziele werden mit dem grossen Komfort der Privat-Fliegerei erreicht: Top-Service an Bord mit exquisitem Catering und einer Auswahl von Champagner und besten Weinen, stark vereinfachte Sicherheitskontrollen, optimale Flug- und minimale Check-in-Zeiten.
Die Top-Hotels Logiert wird den besten Häusern des Kontinents: Sei es im ‹‹One&Only The Palm›› in Dubai, dem legendären ‹‹The Strand›› in Yangon, im ‹‹Mandarin Oriental Dhara Dhevi›› Chiang Mai oder im Traumhotel ‹‹Al Bustan Palace››. Text: Roland Freund
Windrose Reisen ist einer der führenden Reiseveranstalter im Premium-Segment. Seit 1973 erfolgreich tätig mit dem Hauptsitz in Berlin, ist Windrose seit dem Frühjahr 2009 auch mit einer Niederlassung in der Schweiz vertreten. Der Veranstalter bietet qualitativ hochstehende Rundreisen für anspruchsvolle Kunden an, zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Erde.
Windrose Kreuzflüge Reisegrundpreis pro Person im Doppelzimmer, inkl. Vollpension, Transfers und Besichtigungen gemäss Reiseablauf: Magische Orte des Orients 30. September – 12. Oktober 2011, € 19.850 Magische Orte Asiens 27. Dezember 2011 – 13. Januar 2012, € 30.750
Verlangen Sie die Detailprogramme bei Windrose Finest Travel AG Wallisellenstrasse 318 8050 Zürich Fon: 043 321 29 29 info@windrose-reisen.ch www.windrose-reisen.ch
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Internationales Alpensymposium 2011 - Nachgefragt | www.themenheft.ch
Weltweites Terrornetzwerk Rolf Tophoven ist als freiberuflicher Journalist tätig und gilt als Experte für Terrorismus und andere sicherheitspolitische Fragen. Neben Zeitungsartikeln, unter anderem für ‹‹Die Welt››, hat er mehrere Schriften zum NahostKonflikt, zur GSG 9 und zum militanten Islamismus veröffentlicht. Wolfgang Bolsinger sprach mit dem Historiker am Rande des Internationalen Alpensymposiums 2011 in Interlaken. Herr Tophoven, verlagert sich der Terror jetzt nach Europa, insbesondere nach Deutschland? Europa ist schon seit längerem im Fadenkreuz des militant-islamistischen Terrors. Eine neue ganz aktuelle Verlagerung kann ich derzeit daher nicht erkennen. Was Deutschland betrifft, so gibt es schon seit einiger Zeit eine Entscheidung der al-Qaida Führung, die Bundesrepublik verstärkt terroristisch unter Druck zu setzen – wie zuletzt gesehen, kann dies auch weniger durch gezielte Bombenattentate , sondern durchaus auch unter psychologischer Kriegführung, sprich Propagandakrieg via Internet etc. geschehen . Wenn eine Bedrohung glaubhaft angekündigt wird muss ja der Staat reagieren, da ist der Terrorist, der ja oft nur Disruption, also Verunsicherung ohne Aktion, schaffen will immer im Vorteil. Wie agiert Al-Qaida heute in Deutschland? Wie muss man sich die Agitationen der einzelnen Gruppen in Europa vorstellen?
Al-Qaida operiert nach einem Netzwerkcharakter. Es gibt «schlafende» wie offen agierende Sympathie- und Rekrutierungsfelder. Wann und wo diese aktiviert werden und auftauchen, ist die große Unbekannte! Bei den bundesdeutschen Sicherheitsbehörden geht auch die Sorge um, ein fanatisierter Einzeltäter , weniger eine Gruppe, könne sich in die Luft sprengen. Ideologische Klammer aller verschiedenen Islamistengruppen ist das Wort Osama bin Laden: «Es ist die Pflicht eines jeden guten Moslem, den Heiligen Krieg (Dschihad) gegen die Ungläubigen zu führen!» Das heißt viele Gruppen in Europa werden durch radikale Imame in den Bann gezogen. In Moscheen, religiösen Schulen aber zunehmend auch im konspirativ privaten Bereich werden junge , oft instabile Muslime angesprochen, dann angeworben und schließlich in ein Terrorlager ins afghanisch/pakistanische Grenzgebiet geschleust, wo sie zum Terror in Europa – das ist der Idealfall für die Ausbilder – nach ihrer Rückkehr gedrillt werden. Grundsätzlich gilt: die «Späher» al-Qaidas in Europa suchen oft gezielt nach willigen, instabilen jungen Männern, auf deren Persönlichkeitsprofil dann man einen Spezialisten ansetzt und sie «umdreht». Bevorzugte «Beute» sind zuletzt immer wieder Konvertiten, weil sie in Europa leben, hier sozialisiert wurden, Land und Leute sowie die Sprache kennen.
der Regel geheim –ausgeübt, um Anschläge zu verhindern. Dass wir seit den schweren Anschlägen in Madrid (2004) und London (2005) keine großen al-Qaida Attentate in Europa mehr hatten spricht u.a. ja auch für die Qualität der Sicherheitsdienste. Dennoch schlafen die Terroristen nicht wie der Attentäter von Stockholm bzw. das festgenommene Kommando in Dänemark gezeigt haben.
Wie sehen Sie die Bedrohungslage durch Al-Qaida in der Schweiz? Bisher war die Schweiz ja relativ «unbedroht» vom islamistischen Terrorismus, wenngleich immer wieder verbale Attacken und diplomatische «Verwerfungen» (Stichwort Gaddafi!) zu verzeichnen waren. Aber eine solche Bewertung kann sich über Nacht ändern. Bedenken Sie die rigiden Verordnungen, was Migration betrifft oder das Minarettverbot. Allein am letzteren könnten sich eine radikale Tätergruppe oder auch ein Einzeltäter «hochziehen» und damit einen Anschlag begründen. Als Geldplatz dagegen ist die Schweiz auch nach wie vor – auch für Transaktionen aus terroristischen Kanälen – ein attraktiver Anziehungspunkt und vielleicht gilt demzufolge auch de lapidare Satz: Man spuckt nicht in die Suppe, die man anschließend löffelt! Dennoch gilt wohl nach wie vor: Noch (!) sehe ich die Schweiz im Vergleich mit anderen Ländern, besonders jenen , die im Kampf gegen den Terror am Hindukusch engaHatte Europa bisher einfach nur giert sind – wie z. B. Deutschland – mehr Glück als andere Regionen der aus der Perspektive des militant islaWelt? mistischen Terrorismus nicht als ein Einmal gewiss Glück, aber nicht nur. vorrangiges Terror-Angriffs-Ziel. Die europäischen Sicherheitsbehörden kooperieren, soweit ich weiß Wie sieht derzeit die Sicherheitslabesonders eng auf der so genann- ge in Afghanistan aus? Wie beurten Arbeitsebene miteinander. Der teilen Sie die Erfolgsaussichten der Austausch von nachrichtendienst- Mission? lichen Erkenntnisse (übrigens das A Seit 2005 / 06 hat sich die generelu.O der Terrorismusbekämpfung!) le Sicherheitslage dramatisch verfunktioniert und was Deutschland schlechtert. Dies gilt besonders für betrifft, so wird bereits seit Monaten den Norden des Landes, die Regiauf die bekannt islamistische Szene on um Kunduz, wo die deutsche ein enormer Fahndungsdruck – in Bundeswehr die Kommandofüh-
rung übernommen hat. Militärisch ist der Krieg nicht zu gewinnen das wissen auch hochrangige Militärexperten und Offiziere in den ISAF-Stäben. Worum es heute geht ist, so schnell wie möglich die Afghanen mit einer eigenen halbwegs funktionierenden Sicherheitsarch itektur(Armee,Polizei etc.) auszustatten, um dann in einigen Jahren ohne Gesichtsverlust des Westens abziehen zu können.(Besonders die USA wollen kein zweites VietnamTrauma!) Ein schwieriges Unterfangen, aber es muss gelingen, will man nicht wieder das Land unter die Knute der Taliban fallen lassen oder es zu einem – wie vor 9/11 – weltweit attraktiven Biotops des Terrors zu machen. Ist ein Abzug in diesem oder nächstem Jahr nicht völlig unrealistisch angesichts der aktuellen Situation? Wie stellen Sie persönlich sich ein Abzugsszenario vor? Abzugsdaten zu nennen, wie es jetzt auch in Deutschland Politiker (nicht Minister zu Guttenberg!) tun, halte ich für gefährlich, denn sie entsprechen nicht der Realität!, denn konkrete Abzugspläne spielen den Taliban und anderen Widerstandsgruppen in die Hände. Sie können nämlich danach ihre Strategien und Taktiken wunderbar ändern und abwarten… Derzeit spricht die aktuelle Lage in Afghanistan gegen einen baldigen Abzug von Kampftruppen, denn um die geht es in erster Linie. Erst wenn einigermaßen «Stabilität» am Hindukusch herrscht, wie immer diese aussehen mag – gewiss nicht nach westlichen Vorstellungen – kann ein geordneter Rückzug bzw. schrittweise eine Verkleinerung der Truppenkontingente vorgenommen werden – allerdings werden wohl auf Jahre Militär- und Polizeiberater in kleinen Gruppen zur Unterstützung lokaler Behörden im Land bleiben müssen. Afghanistan ist ein komplexes Feld, Faustregeln und westliche Denkmodelle greifen hier nicht. Vielen Dank für das Gespräch.
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Die Welt ist im Umbruch Dr. Klaus W. Wellershoff ist CEO der international tätigen Unternehmensberatung Wellershoff & Partners Ltd., die sich auf Beratung im Bereich Makroökonomie und Finanzmärkte spezialisiert hat. Von 1995 bis 2009 war er bei der UBS tätig. Seit 1997 bekleidete er die Funktion des Chefökonomen. Von 2003 an leitete er zudem das gesamte Research der Division Wealth Management und Business Banking und war für diesen Unternehmensteil Leiter des Anlageausschusses. Von 2003 bis 2009 war er Mitglied des Group Management Boards der UBS. Sein beruflicher Werdegang hat mit einer Banklehre beim Kölner Privatbankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. begonnen. Das Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre hat Dr. Wellershoff anschliessend an der Hochschule St. Gallen absolviert. Während der Promotion wurde er als Visiting Fellow an das Department of Economics der Harvard University berufen. Wolfgang Bolsinger sprach mit dem Ökonom am Rande des Internationalen Alpensymposiums 2011 in Interlaken. Herr Dr. Wellershoff, wie lautet Ihre Einschätzung der konjunkturellen Lage? Kurz gesagt: Europas Wachstum ist trotz fiskalischen Sparmassnahmen selbsttragend. Die Amerikaner müssen da noch gewaltig mit expansiver Wirtschaftspolitik nachhelfen, wachsen aber auch. In den Schwellenländern sind wir in der Spätphase des Zyklus. Daheim helfen die tiefen Zinsen der Bauindustrie. Wenn der Wechselkurs nicht wäre, ginge es uns gut. Der starke Franken kostet uns aber Wachstum, weil viele Unternehmen jetzt lieber im Ausland investieren und unsere Importe zunehmen. Das spricht für eine deutliche Abschwächung der Konjunktur. Die Welt wandelt sich in den letzten Jahren auf dramatische Weise. Asien und insbesondere China erleben einen rasanten wirtschaftlichen Aufstieg bei gleichzeitigem Bedeutungsverlust der USA. Wird sich das fortsetzen? Ja, auch wenn in Asien in den kommenden Jahren nicht alles so gut laufen wird, wie manch Unternehmer sich das heute vorstellt. Die Vereinigten Staaten haben ihren Zenit eindeutig überschritten. Im Jahr 1999 lag ihr Anteil am Welteinkommen noch bei einem Viertel, sind es heute weniger als ein Fünftel. Kommt hinzu, dass die Amerikaner sich hoffnungslos überschuldet haben und uns bis heute keinen Plan präsentieren konnten, wie sie aus dieser Situation wieder herauskommen wollen.
Wo sehen Sie die Stellung Europas in diesem Kontext? Wo steht darin die Schweiz? Auch Europa wird an relativer Bedeutung gegenüber den aufsteigenden Schwellenländern verlieren. Aber immerhin scheinen die Europäer ein Problembewusstsein beim Thema Verschuldung zu haben und unternehmen etwas. Dementsprechend wird sich der Euro besser halten können als der Dollar. In der Schweiz profitieren wir von einer aussergewöhnlich stabilitätsorientierten Wirtschaftspolitik. Der Wirtschaftsstandort Schweiz war noch nie so attraktiv wie heute. Was uns leider auch einen starken Franken beschert.
Beeinflusst die EU-Schuldenkrise auch die Schweizer Wirtschaft? In welcher Intensität? Es ist richtig, dass der Franken gegenüber dem Euro seit Ausbruch der Finanzkrise 30 Prozent zugelegt hat. Gegenüber dem USDollar waren es aber ebenfalls gut 30 Prozent und gegenüber dem Pfund 40 Prozent. Ich denke wir sollten das dumme Geschwätz einiger interessierter Kreise über die Eurokrise nicht einfach nachplappern. Wir haben viel eher eine Frankenstärke zu konstatieren und die belastet unsere Exportwirtschaft im Augenblick erheblich. Handelsgewichtet hat der Franken seit 2007 30 Prozent zugelegt, dass sollte ausreichen, damit unsere Wachstumsrate in den Die aktuelle Schuldenkrise der kommenden Monaten Richtung Euroländer hat die gemeinsame Null tendieren werden. Währung in schwere Turbulenzen gebracht. Das Vertrauen Wie schätzen Sie die Inflationsgein die EU und den Euro scheint fahr aufgrund der Frankenstärke weg. Ist der Euro und die EU ein für die Schweiz ein? Auslaufmodell? Ich denke, wir dürfen uns durch unsere ideologische Voreinstellung nicht den Blick auf die Fakten trüben lassen. Der Euro ist heute handelsgewichtet mehr Wert als bei seiner Einführung. Seit seiner Einführung weist die Eurozone höheres Wachstum als die USA und tiefere Inflationsraten aus. Der Schuldenanstieg betrug seit Einführung des Euro 14 Prozent des Volkseinkommens. In den USA waren es 31, in Grossbritannien 36 und in Japan 103 Prozent. Da müssten wir wohl eher den Dollar, den Yen und das Pfund abschaffen, ehe wir an den Euro gehen (lacht).
Der starke Franken macht unsere Importe billiger und führt zu einer Verlagerung unserer Investitionen ins Ausland und damit zu einer schwächeren Konjunktur. Wenn die Krankenkassen, die SBB und der gestiegene Ölpreis nicht wären, läge die Inflation wohl unter Null. Was raten Sie Anlegern für das Jahr 2011? Konservative oder renditeoptimierte Anlageformen? Da die Weltwirtschaft noch deutlich wächst, raten wir durchaus zu riskanten Anlagen wie Aktien, Immobilien oder Rohstoffen. Irgendwann im Jahresverlauf könnte das aber wieder drehen. Immerhin sind die Schuldenprobleme insbesondere in Japan, den USA und Grossbritannien ungelöst. Da wird uns früher oder später eine grosse Rechnung präsentiert. Vielen Dank für das Gespräch.
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Aktive Opposition gegen Atomwaffen Dr. Mohamed ElBaradei wirkte während drei Amtszeiten als Generaldirektor der IAEO, einer zwischenstaatlichen UN-Organisation, deren Auftrag es ist, die Atomtechnologie für friedliche Zwecke verfügbar zu machen und die Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern. ElBaradei wuchs in Kairo auf, studierte an der Universität Kairo Rechtswissenschaften und schloss sein Studium mit einem Bachelor
ab. Den Doktortitel in Internationalem Recht erwarb er an der New York University School of Law. 1964 begann Dr. ElBaradei seine Berufslaufbahn im diplomatischen Dienst als Mitarbeiter der Ständigen Mission Ägyptens bei den Vereinten Nationen in New York und Genf, wo er sich mit politischen und rechtlichen Fragen und dem Thema Abrüstung beschäftigte. In dieser Zeit wirkte Dr. ElBaradei bei zahlreichen internationalen und regionalen Organisationen mit, unter anderem bei der UN-Generalversammlung, dem UN-Sicherheitsrat, der Abrüstungskonferenz, der
UN-Seerechtskonferenz, der Internationalen Arbeitsorganisation, der Weltgesundheitsorganisation, der Kommission für Menschenrechte, der Organisation für Afrikanische Einheit und der Arabischen Liga. Im Oktober 2005 wurden Dr. ElBaradei und die IAEO gemeinsam »für ihren Einsatz gegen den Missbrauch von Atomenergie für militärische Zwecke und die Gewährleistung maximaler Sicherheitsstandards bei der friedlichen Nutzung der Atomenergie» mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Friedensnobelpreisträger am Rande des Internationalen Alpensymposiums 2011 in Interlaken.
Herr El Baradei, Sie waren rund zwölf Jahre Generaldirektor der IAEO. Wie beurteilen Sie die Gefahr eines Atomkriegs heute im Vergleich zu Ihrem Amtsantritt? Ich denke nicht, dass sich die Situation in den vergangenen Jahren verbessert hat. Nuklearwaffen gewinnen an Attraktivität. Einerseits für die bereits bestehenden Nuklearmächte, die ihre Waffen technisch verbessern und ihre nationalen SiWolfgang Bolsinger sprach mit dem cherheitsstrategien verfolgen. An-
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dererseits ist ein wachsendes Interesse an Atomwaffen bei Staaten festzustellen, die bislang noch keine besitzen. Damit wollen sie eine abschreckende Wirkung erzielen. In Nordkorea beispielsweise hat man versucht, Atomwaffen herzustellen. Anderen Ländern wie z.B. dem Iran geht es um Anreicherung von Uran, also um das Know-how, das sie für die Herstellung von Nuklearwaffen einsetzen können. Bei dieser Thematik ist es unerlässlich dies im Kontext der globalen Sicherheitslage zu betrachten. US-Präsident Barack Obama hat bei seiner Rede in Berlin von der Vision einer Welt ohne Atomwaffen gesprochen. Es hieß er sei naiv. Trifft dies zu? Die Welt steht am Scheideweg. Es ist auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Glücklicherweise fand die Idee weltweit Unterstützung und Zuspruch, dass die Abrüstung aller Nuklearwaffen nicht eine Utopie sein darf, sondern notwendig und möglich. Es stimmt mich zuversichtlich, dass Präsident Obama sich so klar und unmissverständlich zu diesem Ziel bekannt hat. Als naiv würde ich dies nicht bezeichnen. Für wie wahrscheinlich halten Sie es,
dass Terrorgruppen wie Al-Qaida über Atomwaffen verfügen? Mit den Anschlägen vom 11. September 2001 ist klar geworden, dass Terroristen ihre Strategie weiterentwickelt haben und Interesse an nuklearem und radioaktivem Material zeigen. Dabei stellt illegaler Nuklearhandel die größte Gefahr da. Bei islamistischen Terroristen funktioniert das Prinzip der gegenseitigen Abschreckung nicht mehr. Eine iranische Atombombe – denken Sie Teheran würde diese einsetzen? Wie gefährlich ist der Iran wirklich? Ich verweise hierbei auf Erkenntnisse der US-Nachrichtendienste aus dem Jahr 2007, wonach der Iran Studien zu Nuklearwaffen betrieben habe, die aber 2003 eingestellt worden seien. Diese Einschätzung trifft heute immer noch zu. Wir müssen sicherstellen, dass der Iran seine atomaren Absichten offenlegt. Da gibt es einige Fortschritte. Ich glaube nicht, dass irgendein Staat in der Region Nuklearwaffen einsetzen würde – es sei denn, er dreht total durch. Die Folge wäre ja, dass man selbst ausgelöscht wird. Die meisten Länder haben Nuklearwaffen als eine abschreckende Maßnahme. Wenn wir über den Iran oder Nordkorea sprechen, dann lautet die Fra-
ge: Was würden diese Regime mit diesen Waffen tun? Das ist natürlich schlicht auch eine subjektive Frage des Vertrauens. Die Vorbedingung zur Lösung der iranischen Frage ist eine Auflösung des Misstrauens zwischen den USA und dem Iran.
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Idee Europas sollte zu einer globalen Idee werden. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Israel im Besitz von Atomwaffen ist. Wie stehen Sie zu dieser Situation? Diese Situation kann nur durch einen Friedensprozess gelöst werden. Neben israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen muss es auch einen Dialog über die Sicherheit im Nahen Osten geben. Die fundamentale Frage lautet: Welches Sicherheitssystem haben wir im Nahen Osten, wenn es einmal zwei unabhängige Staaten – Israel und Palästina – gibt? Wir müssen alle Massenvernichtungswaffen vernichten. Experten glauben ja, dass Israel mit rund 200 Bomben das einzige Atomwaffen-Arsenal des Nahen Ostens besitzt. Um künftig die Stabilität zu gewährleisten, muss die gesamte Region - eingeschlossen der Iran und Israel - auf nukleare Waffen verzichten und wir brauchen ebenso eine Beschränkung bei den konventionellen Waffen.
Wie reell ist die Gefahr, dass wegen der iranischen Atomambitionen ein nukleares Wettrüsten in der ganzen Region beginnt? Halten Sie es für möglich, dass Syrien, Ägypten oder Saudi-Arabien ebenfalls Atomprogramme starten? Ich kann dies nicht ausschließen, halte es aber für sehr unwahrscheinlich. Länder streben nach Nuklearwaffen, weil sie glauben, dass damit ihr internationales Gewicht steigt. Nuklearwaffen können die Probleme des Nahen Ostens nicht lösen. Je früher wir den Ländern bei ihrer demokratischen und wirtschaftlichen Entwicklung helfen, desto früher werden die Menschen begreifen, dass Religion, Ethnie und Hautfarbe nicht entscheidend sind für ein besseres Leben. Nehmen wir Europa mit seinen 27 Mitgliedsstaaten: Auch hier wird gestritten, Vielen Dank für das Gespräch. da werden Länder gegeneinander ausgespielt, aber käme man deswegen auf die Idee, deswegen gegeneinander Kriege zu führen? Nein. Die
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Genussreise zwischen Orient und Okzident
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Die EUROPA, das Flaggschiff von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, gehört zu den schönsten Orten, um den Alltag hinter sich zu lassen, in Ruhe zu entspannen und sich voll und ganz dem Genuss zu widmen. Das luxuriöse Ambiente und die entspannte Atmosphäre an Bord bilden den perfekten Rahmen für unvergessliche Ferien. Von Piräus nach Genua 15.10.2011 - 28.10.2011 Was die alten Griechen und Römer im Mittelmeerraum hinterliessen, beeindruckt noch heute. Genauso wie der Zauber von Damaskus, einer Stadt, die schon auf ägyptischen Hieroglyphentafeln Erwähnung fand. Im Reich der Pharaonen selbst ruht das letzte antike Weltwunder und inspiriert an Bord zu ägyptischem Bauchtanz und Schönheitstipps à la Kleopatra. Die genussvollen Impressionen aus Orient und Okzident werden an Bord von Starkoch Johannes King kulinarisch in Szene gesetzt.
Highlights dieser Reise
Reiseverlauf 14 Tage / 13 Nächte
• UNESCO-Weltkulturerbe: Altstadt von Damaskus und Ruinen von Palmyra in Syrien, Kairo und die Pyramiden von Gizeh in Ägypten, Cyrene und die römische Handelsmetropole Leptis Magna in Libyen • Ägyptischer Bauchtanz – Workshop an Bord • Kleopatra: Ikone der Schönheit – Stilberatung an Bord • Nahostexperten Lutz Jäkel und Dr. Florian Harms an Bord • Exklusiv für Sie an Bord: Starkoch Johannes King 2 Michelin-Sterne 3 Gault-Millau-Hauben
Sa 15.10. So 16.10. Mo 17.10. Di 18.10. Mi 19.10. Do 0 20.10. Fr 21.10. Sa 22.10. So 23.10. Mo 24.10. Di 25.10. Mi 26.10. Do 27.10. Fr 28.10.
PREIS PRO PERSON BEI DOPPELBELEGUNG Suite Kat. 3 ab CHF 10335.- (Frühbucherermässigung bereits berücksichtigt).Weitere Kategorien auf Anfrage. FRÜHBUCHERERMÄSSIGUNG Bei Buchung bis 19. März 2011 5% Ermässigung auf den Kreuzfahrtanteil. INBEGRIFFENE LEISTUNGEN Linienflug in der Economy Class: Zürich-Athen mit Swiss, retour ab Genua via Deutschland mit Lufthansa • Transfer Flughafen – Hafen und zurück • Kreuzfahrt in der gebuchten Suite inkl. Vollpension, eine mit Softdrinks und Bier gefüllte Minibar, Unterhaltungsprogramm und verschiedene Aktivitäten an Bord, Fitness-/Wellnessbereich, Golfsimulator, Fahrräder für individuelle Landausflüge, deutschsprachige Servicecrew und Reiseleitung • Hafentaxen, Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag • Annullierungskosten-Versicherung der Reederei NICHT INBEGRIFFEN Getränke an Bord und fakultative Trinkgelder • persönliche Ausgaben an Bord, wie z.B. fakultative Landausflüge und Anwendungen im Wellnessbereich Preis-, Programm- und Flugplanänderungen bleiben vorbehalten.
Linienflug Zürich – Athen. Transfer zur Einschiffung. Piräus (Athen)/Griechenland, Abfahrt um 24.00 Uhr Insel Santorini/Griechenland, 12.00 - 19.00 Uhr Fethiye/Türkei, 8.00 - 18.00 Uhr Entspannung auf See Tartus/Syrien, 7.00 - 22.00 Uhr Entspannung auf See Alexandria/Ägypten, 6.00 - 22.00 Uhr Entspannung auf See Bengasi/Libyen, 8.00 - 20.00 Uhr Entspannung auf See Tripolis/Libyen, 7.00 - 19.00 Uhr Entspannung auf See Bastia (Korsika)/Frankreich, 9.00 - 14.00 Uhr Genua/Italien, Ankunft um 7.00 Uhr Ausschiffung und Transfer zum Flughafen Linienflug Genua – Schweiz (via Deutschland)
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Magische Momente im Indischen Ozean
Coco Palm Dhuni Kolhu ••••• Erleben Sie eine Trauminsel an einer atemberaubenden Lagune mit feinen weißen Sandstränden und tropischer Vegetation, eine Insel mit angenehmer Atmosphäre und Luxus. Die exklusive Anlage wurde im typisch maledivischen Stil angelegt und im Einklang mit der Natur gebaut. Sie erreichen Dhuni Kolhu nach einem traumhaften 30-minütigen Flug mit dem Wasserflugzeug vom Internationalen Flughafen in Male. Villas und Suiten sind im traditionellen Stil der Malediven erbaut. Sie liegen unter Palmen oder thronen auf Stelzen über der
Lagune mit fantastischen Blicken auf das Meer und die Insel. Warme Farben und natürliche Materialien wie Holz oder Baumwollstoffe bestimmen ihr Interieur. Die Ostseite der Insel hat ein sehr schönes Riff in Schwimmdistanz und ist hervorragend zum Schnorcheln und Hausrifftauchen geeignet. Ein einmaliges Erlebnis ist das open-air Kino am Strand, unter dem funkelnden Sternenhimmel. In den diversen Restaurants werden Köstlichkeiten vom Grill, Nudelspezialitäten und asiatische Speisen an verschiedenen Kochsta-
tionen frisch vor den Augen der Gäste zubereitet. Traditionelle Speisen der Malediven werden hier ebenso serviert wie thailändische Gerichte. Das Coco Spa auf Dhuni Kolhu ist ein friedvoller und ruhiger Ort, geschaffen um Ihre persönlichen Wünsche von Schönheit, Gesundheit und Entspannung zu erfüllen. Entdecken Sie die Vorteile der Anwendungen aus Indonesien, Thailand und Indien. Coco Palm Dhuni Kolhu bietet eine breite Auswahl an Erlebnissen und Ausflügen, die Ihnen die Möglichkeit geben, die Malediven authentisch kennenzulernen. Entspannen Sie sich auf dem Wasser, auf einer Sandbank, am Strand oder genießen Sie den Komfort Ihrer Villa – lassen Sie Ihre Träume wahr werden... www.manta.ch
Coco Palm Bodu Hithi ••••• Die Luxusinsel liegt im Nordmale Atoll ungefähr 30 km von Male entfernt. Von dort geht es mit dem Schnellboot in etwa 40 Minuten zum Resort. Dieses wurde 2007 eröffnet und besteht aus grossen traumhaften Villas, luxuriös ausgestattet, stylisch und chic haben alle Villas einen eigenen Pool. Die Villas sind in perfekter Harmonie in die Tropenvegetation integriert oder auf Stelzen in das tiefe Blau des Indischen Ozeans gebaut. Private Terrasse mit Pool und Himmelbett sind besonders Nachts ein Erlebnis. Coco Palm Bodu Hithis Restaurants und Bars - bekannt für ihre einzigartigen und hochstehende kulina-
rischen Genüsse - bieten grosszügige Innen- und Außenbereiche, um sich in lockerer und eleganter Atmosphäre den Koch-Künsten der internationalen Küchenchefs hinzugeben. Das Coco Spa befindet sich direkt über dem Wasser und bietet neben seinen zahlreichen Behandlungsräumen und einem Freiluft-YogaPavillon faszinierende Ausblicke auf den türkisblauen Indischen Ozean. Ein großes, flaches Riff erschließt herrliche Tauch- und Schnorchelgründe und die weite Lagune bietet ausgezeichnete Möglichkeiten zum Schwimmen und Baden. Einzigartige Fische, faszinierende Farben und absolute Stille sind nur einige
der atemberaubenden Eigenschaften der Maledivischen Tauchziele. Entdecken Sie das Nord Male Atoll... www.manta.ch
Text: Wolfgang Bolsinger
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Dolce Vita am Lago Maggiore
Das Parkhotel Delta, das kleinste 5 Sterne Hotel der Umgebung, liegt in Ascona, einer malerischen Stadt am Lago Maggiore. Mit seiner 80.000 qm großen subtropischen Parkanlage mit Blick auf die atemberaubenden Tessiner Berge, ist es ein herausragendes führendes Hotel für die ganze Familie mit einem voll ausgestatteten Kinderparadies. Dies steht den Junioren ab 3 Jahren zur Verfügung – qualifizierte Fachleute betreuen die Kinder im Kinder-Pool, auf dem großen Spielplatz, mit Fuss- oder Volleyball, Minigolf (18-Loch) oder PingPong, man füttert die Kleintiere im Hoteleigenen Mini-Zoo. Playstation, die neueste Generation der Videospiele und einen Billardtisch stehen den Jugendlichen zur Verfügung. Auch Erwachsene haben eine große Auswahl an Freizeit und Entspannung: Swimmingpool, Hallenbad, Naturteich, Finnische Sauna, Bio-Sauna, Dampfbad, Solarium im Wellnessbereich ‹‹Delta Relax›› und Fitnesspavillon mit Technogym-Geräte im Park. Die geschickten Hände der Kos-
metikerin und der Masseurin tragen dazu bei, dass Seele und Körper im Einklang sind, im ‹‹Delta Relax›› oder in der Massagelaube unter Palmen. Bis zu 50 Fahrräder, Mountainbikes und Fun-Bikes stehen für unzählige Touren zur Verfügung. Sportler kommen hier nicht zu kurz mit den 8 Tennisplätzen (4 Indoor und 4 Outdoor), dem Golf Driving Range auf dem Hotelareal, 2 Golfplätze (18 Loch) Golf Patriziale Ascona in 1 Km und Golf Gerre Losone in 4 Km Entfernung. Die exzellente Küche vom piemontesischen Küchenchef Luigi Lafranco spiegelt sich in den 4 Restaurants des Delta wieder: das ‹‹Ristorante Delta›› (15 Punkte Gault & Millau) mit einer herrlichen Atmosphäre auf der Terrasse, bietet feine mediterrane Küche an; das ‹‹Ristorante Blu››, direkt am Pool, mit gegrillten Fisch- und Meeresfrüchtenspezialitäten und Fleisch; die ‹‹Delta Beach Lounge›› mit spektakulärem Blick auf den Lago Maggiore, in einem Bauhaus bietet Fusion und Vegetarische Kü-
che; das ‹‹Delta Green››, im Clubhouse des malerischen Golf Gerre Losone, ist für seine typische regionale italienische Küche bekannt. Während die Eltern ein romantisches Candlelight-Dinner genießen, können die Kleinen alle gemeinsam im ‹‹Kinderparadies›› schlemmen. Im Parkhotel Delta ist die Exzellenz in jedem Detail zu finden: die warme und einladende Atmosphäre der Lobby spiegelt sich in der Ausstattung der 50 luxuriösen Zimmer und Suiten wieder, alle mit modernem ‹‹Video Infotainment›› System, der Klimaanlage und Blick auf die große subtropische Gartenanlage und der schönen Schweizer Bergwelt. Ideal auch für Geschäftsleute die moderne Tagungsräume mit Wi-Fi und High-Speed Internet finden. Das Hotel ist bequem erreichbar und dank den Parkplätzen und dem eigenen Hubschrauberlandeplatz, kann man entscheiden wie man anreisen möchte. Ein ShuttleService von/zum Bahnhof Locarno sowie ein privater Limousinen-Ser-
vice vom Flughafen Lugano-Agno erlaubt es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen. Der Hoteldirektor Alessandro Caristo und das Delta-Team erwarten Sie mit Freude für Ihren nächsten Urlaub im Tessin! Text: Janka Falkowski
PARKHOTEL DELTA Via Delta 137 - 141 6612 Ascona Fon: 091 785 77 85 Fax: 091 785 77 35 info@parkhoteldelta.ch www.parkhoteldelta.ch
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SEEDAMM PLAZA – Eventhotel am Oberen Zürichsee Exzellenter Standort
Restaurant PUNTO lassen sich die Gäste mit italienischen und internationalen Speisen verwöhnen. Das Lokal ist beliebt für den Business Lunch oder das unkomplizierte Essen mit Freunden. Pionier der japanischen Küche, in der Region Oberer Zürichsee, ist das Restaurant Nippon Sun. Seit über zwölf Jahren begeistern hier Sushi, Sashimi, aber auch klassische Eintöpfe wie Sukyaki oder der Teppanyaki-Tisch die zahlreichen Stammgäste. Im mit 15 Gault Millau Punkten ausgezeichneten Restaurant PUR zelebrieren Küche und Service die hohe Gastronomie. Die Speisen sind kreativ und doch ohne Schnörkel zubereitet. Bemerkenswert ist hier das Ambiente mit der offenen Küche, dem Cheminée mitten im Essen und Trinken nach Raum und der Sicht auf den ZüLust und Laune richsee. Das Angebot umfasst auch Das vielfältige kulinarische Ange- ausgezeichnete Weine, welche vom bot kann in drei verschiedenen Re- «Wine Spectator» bereits mehrfach staurants ausprobiert werden. Im ausgezeichnet wurden.
Ein Erfolgsfaktor des 1998 eröffneten SEEDAMM PLAZA in Pfäffikon SZ ist seine ausgezeichnete Lage direkt neben dem Naturschutzgebiet Frauenwinkel am oberen Zürichsee. Es bietet freie Sicht auf See, Hügel und Alpen und ist mit öffentlichen wie privaten Verkehrsmitteln einfach zu erreichen. Das «House of Events», wie sich das führende Seminar- und Kongresshotel selber nennt, bietet 40 klimatisierte Kongress- und Seminarräume von 30 m2 bis 420 m2. Besonders attraktiv sind Grossanlässe in der multifunktionalen Plaza Event Hall (670 m2), wo sowohl festliche Diners, Konzerte wie auch Modeschauen und Ausstellungen stattfinden können.
Entspannung und Unterhaltung
sich im Fitnessraum mit KINESIS™ Kraftgeräten. Wer etwas Nervenkitzel braucht, kann sein Glück im Swiss Casinos Pfäffikon-Zürichsee mit versuchen, wo 12 Spieltische und 165 Geldspielautomaten zur Verfügung stehen.
Sei es nach einem anstrengenden Seminartag oder einem Ausflug - für Entspannung sorgen die behagliche Ambiance in den 142 Gästezimmern wie auch der Wellnessbereich mit Bio-Sauna, klassischer Sauna und Dampfbad. Sportbegeisterte treffen Text: Corinne Wyer
Hotel SEEDAMM PLAZA Seedammstrasse 3 8808 Pfäffikon Fon: 055 417 17 17 info@seedamm-plaza.ch www.seedamm-plaza.ch
Herzlich Willkommen in Graz!
Graz - Slow Down Graz ist keine Stadt für den Laufschritt. Aber eine richtig gute Stadt ist ja auch nicht dazu da, dass man sie durcheilt. Sie ist nicht nur zum Arbeiten da, nicht nur zum Einkaufen, sondern sie ist idealerweise wie ein grosses Wohnzimmer.
Ein Ort an dem man sich wohlfühlt und gerne aufhält. Dafür haben die Bewohner hier hohe Kunstfertigkeit in einer Disziplin entwickelt, die anderen Städten oft fehlt: Graz ist eine Stadt der Lebenskünstler. Man weiß hier
das gute Leben zu geniessen. Das besondere südliche Flair der Stadt ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und viele schätzen ihre ‹‹Italianitá››. Wer Mitteleuropa erleben will, muss Graz besuchen. Graz liegt an
einem Kreuzungspunkt europäischer Kulturräume, hier mischt sich Italienisches, Pannonisches, Slawisches unter die Grundsubstanz. Der Uhrturm, das Grazer Wahrzeichen, wurde im 16. Jahrhundert erbaut, und Graz hat sich seither die Findigkeit bewahrt, wenn es um die Leichtigkeit des Seins geht. Einen ganz speziellen Blick auf Graz ermöglicht der Schlossberg: Auf dem Weg nach oben gewinnt man ständig neue, veränderte Ausblicke auf die faszinierende Dach-
landschaft der Altstadt, um dann von ganz oben einen grandiosen Rundblick über Graz zu genießen. Der südliche Glanz, der die Stadt umgibt, ist dafür nur ein Symptom von vielen. Zahlreiche italienische Renaissance-Architekten, eigens zu diesem Zweck importiert, gaben der Stadt ihr Gesicht. In Österreich gelten Graz und sein Umland als das Schlaraffenland der Nation: Die fantastischen Weißweine, das einzigartige Kürbiskernöl, die köstlichen Selchwaren und feinen Schnäpse sind die
perfekte Grundlage für eine Kultur des Genießens, die das Regionale achtet und das Internationale integriert. In Graz weckt man erst in der Dunkelheit die pure Freude am Leben. Wir spazieren durch ein Grenzgebiet der Kulturen und Lebensentwürfe und geraten immer tiefer in den unwiderstehlichen Sog dieser pulsierenden und faszinierend jungen Stadt. Sie hat für jeden etwas - ganz sicher. Text: Wolfgang Bolsinger Fotos: Graz Tourismus
Graz Tourismus A-8010 Graz Österreich Fon: +43 316 8075-0 Fax: +43 316 8075-15 info@graztourismus.at www.graztourismus.at www.steiermark.com
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