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Vorwort
Dezämber Gschichte sy Gschichte, wos wienächtelet, Geschichte, wo mit Wienachte u der Wienachtszyt z tüe hei. Es sy gmüetvoui, fröhlechi, aber o truuregi, rüerselegi Gschichte. U haarströibendi Gschichte, wo eim d Haar z bärgstöh, u wos em Samichlous d Barthaar chrüselet. Gschichte, wo d Fantasie würklecher isch aus d Würklechkeit. Gschichte, wo nid haub so ärnscht gmeint sy, wis schynt. Öppe we der Samichlous der schön wyss Bart ir Tür ychlemmt, u wen ihm de no der rot Mantu u Zipfuchappe gstole wärde, de nimmts eim de doch wunger, wär so öppis macht. Heit Dihr scho einisch es Wienachtsvärsli ddichtet? Das isch ganz einfach, Dihr wärdets gseh. Vilech heit Dihr scho säuber gchlöislet oder syt aus Schmutzli oder Wienachtschingli oder aus Ängu mit em Samichlous u sym Esu ungerwägs gsi, de wüsst Dihr, wo der Haas – vilech der Wienachtsoschterhaas – im Pfäffer ligt! Mängisch isch Wienachte eifach es schöns, fridlechs, feschtlechs Fescht. Mängisch begägnet me ir Wienachtszyt öpperem, wo me süsch nid würd begägne – u wes o nume im Troum isch. Mängisch überchunnt öpper es Gschäich, wo ke Überraschig meh isch. Mängisch vernimmt öpper öppis, wo ds Läbe dürenang bringt. Mängisch passiert ar Wienachte öppis Unerwartets. Wienachte isch äbe nid geng nume «Heili Wäut». Aber meischtens gottlob scho!
I wünsche fridlechi Feschttage – u de aus Gute für ds nöie Jahr!
Elsbeth Boss
Impressum
Alle Angaben in diesem Buch wurden von der Autorin nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und von ihr und dem Verlag mit Sorgfalt geprüft. Inhaltliche Fehler sind dennoch nicht auszuschliessen. Daher erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autorin noch Verlag übernehmen Verantwortung für etwaige Unstimmigkeiten.
Alle Rechte vorbehalten, einschliesslich derjenigen des auszugsweisen Abdrucks und der elektronischen Wiedergabe.
© 2021 Werd & Weber Verlag AG Gwattstrasse 144, 3645 Thun / Gwatt
Text Elsbeth Boss Illustrationen Elsbeth Boss Covergestaltung Elsbeth Boss
Werd & Weber Verlag AG
Covergestaltung Darja Hosmann Satz Julian Spyhcer
ISBN 978-3-03818-352-5
Der Verlag Werd & Weber wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2021 bis 2024 unterstützt.
neutral Drucksache
INHALT
Vorwort Musig für d Seeu Chlousetag Esu blybt Esu Mit Fantasie geit aus Es gheims Gheimnis Samichlousevärsli
3 8 10 15 17 20 24
O du fröhlechi Wienachtszyt Firme-Wienachte Schmutzli statt Ängu «Die wird Ouge mache!» Öppis Spezieus mues es sy Meh Gluscht, aus Verstand «Fondue Chinoise»
30 33 36 39 42 45 48
Schneemaa 51 Angela … oder eini, wo nie weis, was si wott 54 Wienachtsgrüess 57 Wienachte z Kamtschatka 59 Wienachtspredig 63 Melodie im Chopf 66 «Gloria, mon amour!» 70 Grüen wi Chris 73 Tüüschend ächt 76 Heimlechi Flucht 79 «U du chasch mir grad o!» 82 Wienachtspudding 87 Wienachtsgschäich 89 Wi we nüüt wär gsi 92 Adväntskaländer 95 Miet-Chlous 98 Chlöisli 101
Das darf nid wahr sy! Paris retour Siuberegi Chugle Einsami Liebi Glasharfezouber Tanneboum mit Sache drann «Wienachte sött me abschaffe!»
103 105 109 113 116 119 122
Liebesbrief «Blind Date» Grosvaters Bombeidee E Schneemaa brünzle
127 132 135 141
Wes angersch wär gsi … Stephanstag Ängutroscht
144 147 149
«Es guets Nöis!»
151
Bruni Ouge
154
Potz Millione! 157 Fyre u feschte, dass es chlepft u tätscht 159 Dreichönigstag 164 Usgüügelete 168 Danke! 173 Zur Outorin 176
D ezämber-Gschic hte
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