Herbstvorschau Weidle Verlag 2016

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Weidle Verlag  Herbst 2016


Literatur  Juli

Joost Zwagerman Duell Novelle

Aus dem Niederländischen und mit einem Nachwort von Gregor Seferens ca. 160 Seiten, fadengeheftete Broschur, 17 Euro 978-3-938803-81-3

Keke Keukelaar

Eine meisterhafte Satire auf den Kunstbetrieb: Jelmer Verhooff ist der junge Direktor des »Hollands Museum« in Amsterdam, ein hipper Aufsteiger innerhalb der Kunstwelt. Nun aber muß sein Museum wegen Brandschutzmängeln geschlossen werden. Als letzte Ausstellung vor der Schließung hat er sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: Junge holländische Künstler sollen sich mit Meisterwerken der Sammlung auseinandersetzen. Der Titel der Schau: »Duel. Dutch Artists Challenged by Modern Masters.« Besonders angetan ist er von einer jungen Malerin, die sich darauf spezialisiert hat, bedeutende Gemälde detailgenau zu kopieren. Diese wählt ein Schlüsselwerk von Mark Rothko und schafft ein verblüffend originalgetreues Abbild. Nach dem Ende der Ausstellung stellt dann allerdings der Restaurator des Museums fest, daß nun die Kopie in der Sammlung ist. Das Original wurde von der Malerin gestohlen. Und Jelmer Verhooff stellt seinerseits fest, daß Emma Duiker nicht nur Gemälde kopiert, sondern eine Konzeptkünstlerin ist, deren eigentliches Werk darin besteht, Rothkos Gemälde ohne jeden Hinweis auf dessen Wert und Bedeutung an alltäglichen Orten auf einfache Menschen wirken zu lassen. Verhooff macht sich sofort daran zu recherchieren, wo sich das Original befindet, um es zurückzustehlen. Er läßt Emma Duikers Computer hacken, und als er erfährt, daß sich der Rothko in der Schule für Lernbehinderte einer slowenischen Kleinstadt befindet, macht er sich zusammen mit dem Restaurator auf den Weg. Doch er hat Emma Duiker weit unterschätzt ...

Joost Zwagerman (1963–2015) war einer der bedeutendsten niederländischen Autoren seiner Zeit. Er schrieb Gedichte, Essays, Erzählungen und Romane. Sein Erstling, De Houdgreep (»Der Halt«), kam 1989 in Holland heraus und machte ihn sozusagen über Nacht berühmt. In Deutschland erschien zuerst sein großartiger dritter Roman Falsches Licht (1995), es folgten Die Nebenfrau (2000, beide übersetzt von Rolf Erdorf), Kunstlicht (2002, übersetzt von Martina den Hertog-Vogt) und Onkel Siem und die Frauen (2005, übersetzt von Gregor Seferens). Die Novelle Duel wurde 2010 publiziert und im Rahmen der alljährlichen Niederländischen Buchwoche als »Boekenweekgeschenk« (Bücher­ wochengeschenk) kostenlos in allen Buch­ handlungen verteilt. Die Auflage lag bei über 950.000 Exemplaren. Was passiert, wenn die Faust eines Museumsdirektors ein 30 Millionen Euro teures Gemälde durchschlägt?


»

Verdammt, die Hand, die Faust ! Jelmer Verhooff schaute auf die zerrissene Leinwand und spürte, daß irgendwo in seinem Innersten ein kleiner Knirps aufzustehen versuchte, der nach seiner Mutter rief. Nun ja, ein kleiner Knirps. Ein Junge. Ein großer Kerl. Ein großer Kerl von neun Jahren, der beim Schulschwimmen endlich den Kopfsprung gelernt hatte und der am Ende dieser Schwimmstunde, während der letzten zehn Minuten des »freien Schwimmens« und unter den Augen all seiner Klassenkameraden, furchtlos auf das hohe Sprungbrett stieg, fast sechs Meter hoch. Er wollte der ganzen Welt zeigen, wer er war. Der große Kerl stieß sich mit den Fußballen ab – und von dem Moment an, als seine Füße vom Sprungbrett federten und er das Wasser auf sich zukommen sah, wußte er, daß er einen entsetzlichen Fehler gemacht hatte. Als er mit dem Bauch auf der Wasseroberfläche landete, brannte seine Haut sofort lichterloh. Sobald er unter Wasser war (und immer noch brennend), sah und hörte er nichts mehr, und der große Kerl wünschte, er würde nie wieder auftauchen. Am Beckenrand stand natürlich die ganze Klasse, achtundzwanzig Schüler mit Stielaugen, die nicht wagten zu lachen – das taten sie erst später, im blau-weiß gefliesten Umkleideraum und im Bus zurück zur Schule, und dieses Lachen sollte das ganze Schuljahr lang anhalten, ein Tornado aus Gejohle und Gekicher. Doch zuerst waren da die Hände, die er auf dem Rücken und um die Taille fühlte. Wie sich zeigte, war der Bademeister mit Kleidern und allem hinter ihm hergesprungen und lotste ihn mit fester Hand zum Beckenrand. Prusten, husten, schlucken, heulen. Der große Kerl mußte auf dem Rücken liegen bleiben, auf den kalten Fliesen. Sein Bauch war knallrot. Vielleicht, dachte er, geht die Farbe nie wieder weg. Sein Gesicht brannte am stärksten. In den Tagen nachdem seine Hand, halb zur Faust geballt, die Leinwand berührt hatte, mußte Verhooff des öfteren an jenen Nachmittag im Schwimmbad denken. Aber konnte man die beiden Situationen wirklich miteinander vergleichen? Was kostete gechlortes Wasser eigentlich? Hing ein Preisschild an all den Kubikmetern Wasser im Schwimmbad? Das Wasser hatte ihm Schmerz zugefügt, doch hatte er auch das Wasser beschädigt? Ach, was !

Über den Wert der zerrissenen Leinwand würde niemand Scherze machen. Der betrug – er hatte zur Sicherheit bei Olde Husink nachgefragt – schlappe dreißig Millionen Euro. Das war eine konservative Schätzung. Und dann die komische Figur, die er bei dem ganzen gemacht hatte. Achtundzwanzig Klassenkameraden hörten, so kam es ihm vor, das ganze Schuljahr lang nicht auf zu lachen. Haha, da kommt der Ziegelstein Verhooff ! Wenn herauskam, daß er eigenhändig Untitled No. 18, 1962 beschädigt hatte, von wem würde er dann bis ans Ende der Zeiten verspottet und ausgelacht werden? Er mußte Realist sein: von – und auch das war eine konservative Schätzung – der ganzen Weltbevölkerung.

Duell

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Joost Zwagerman

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Dauerbrenner

Novelle Weidle Verlag


Literatur  August

Fiona Kidman Jean Batten, Pilotin Roman

Aus dem Englischen von Barbara Weidle ca. 400 Seiten, fadengeheftete Broschur, 25 Euro Einbandillustration: Kat Menschik 978-3-938803-82-0

Robert Cross

Fiona Kidmans Roman erzählt die spannende Lebensgeschichte der ­neuseeländischen Flugpionierin Jean Batten (1909–1982). In den 1930er Jahren wurde sie als »die Garbo der Lüfte« zur Ikone der modernen Flugkunst. Bei ihrem ersten Versuch, nach Australien zu fliegen, scheitert sie grandios mit einem alten Flugzeug des Prinzen von Wales. Doch sie gibt nicht auf. 1936 gelingt ihr der erste Soloflug überhaupt von England nach Neuseeland. Zuvor war sie von England aus schon solo nach Indien, Australien und Brasilien geflogen. Mit viel ­Detailkenntnis, dabei höchst unterhaltsam vermittelt die Autorin, wie es war, eine technische und fliegerische Pionierleistung zu vollbringen. Sie schildert die Begeisterung für das Fliegen und Abenteuer, aber auch die Gefahren und die Angst vor dem Scheitern. Wie alle großen Persönlichkeiten hielt Jean Batten unbeirrt an einem zunächst aussichtslos erscheinenden Plan fest und schrieb sich mit ihren Leistungen in die Geschichte der Luftfahrt des 20. Jahrhunderts ein. Der internationale Terminal des Flughafens von Auckland trägt heute ihren Namen. Fiona Kidmans Roman leuchtet aber auch die Schattenseiten, die Tragik dieses schwierigen Lebens aus. »Battens Persönlichkeit treibt   die Geschichte voran, und Kidman   nimmt uns mit in ihre komplexe, oft gequälte, aber unbeirrbare Persönlichkeit. Sie ist leidenschaftlich und fragil.   Sie ist schockierend mutig.« New Zealand Herald

Fiona Kidman (1940 in Hawera, Neuseeland geboren) ist eine der profiliertesten A ­ utorinnen ihres Landes. Mit mehr als 25 Romanen, Gedichtbänden und Sachbüchern hat sie ein umfangreiches Werk geschaffen. Sie beschreibt häufig das kleinbürgerliche Leben der unteren Mittelklasse in der Provinz, seine Moral und seine Heucheleien. Ihre Hauptfiguren sind zumeist Frauen, oft Außenseiterinnen in einer engen, ­konformistischen Gesellschaft. Ihr Roman über Jean Batten, The Infinite Air, erschien 2013. Fiona Kidman wurde für ihr schriftstellerisches Werk vielfach ausgezeichnet. Sie ist Officer of the British Empire und Dame ­Companion of the New Zealand Order of Merit sowie Chevalière de la Légion d’Honneur. Sie lebt in Wellington. Fiona Kidman kommt zur Frankfurter Buchmesse im Oktober nach Deutschland und wird ihr Buch in der Woche nach der Buchmesse auch in Bonn und Berlin vorstellen. Sie steht für weitere Veranstaltungen in diesem Zeitraum zur Verfügung. Frankfurt, Buchmesse: 19.–23. Oktober Bonn, Buchhandlung Böttger: 24. Oktober Berlin, Buchhandlung Ocelot: 25. Oktober


»

Eigentlich hatte der Ärger schon in der Woche davor begonnen. Es war ein ungünstiger Start gewesen. Sie und ihre Mutter waren in der kleinen Pension in Kent, wo sie in Vorbereitung auf Jeans Abflug vom Flughafen Lympne wohnten, aufgestanden und hatten gefrühstückt. Nellie saß ihr gegenüber, ermahnte sie, tüchtig zu essen, weil, wie sie sagte, sie nicht wisse, wo sie ihre nächste vernünftige Mahlzeit bekomme. Sie müsse bei Kräften bleiben. Ihre Mutter, eine sehr attraktive Frau, war groß und stattlich. Sie aß, was sie wollte, und sah immer so aus, als fühle sie sich sehr wohl in ihrer Haut. Wenn sie gemeinsam über die Straße gingen, reichte die zierliche Jean ihrer Mutter kaum bis zur Schulter. Die Leute schauten diesem Paar, das sich ähnelte, und doch so verschieden war, hinterher. Nellie Batten hatte regelmäßige Gesichtszüge, die ihre Tochter geerbt hatte, einen großen sensiblen Mund, schwere Augenlider, ein starkes Kinn, das sie leicht vorstreckte, wenn sie mit sehr geradem Rücken umherging. Wenn man sie ansah, dachte man, sie müsse Humor haben, aber sie lachte selten. Es gab eine Zeit, in der sie auf der Bühne gestanden hatte – in sehr kleinen Theatern, sagte sie mit einer Spur Wehmut, die von ihrer normalen Haltung abwich. Neusee­ ländischen Theatern. Als ob das alles sagte. Kleine Theater in kleinen Städten. »Liebes«, hatte Jean gesagt, »Du weißt, daß mein nächstes Mahl in Rom sein wird. Ich werde sicher fabelhaft gut essen.« Zu diesem Zeitpunkt waren sie, später als erwartet, in Gesellschaft von Jeans Verlobtem Edward Walter, der aus London gekommen war, um sich zu verabschieden und um noch einmal zu versuchen, sie zu überreden, nicht zu fliegen. Er rieb sich die Augen, entschuldigte sich, den Wecker überhört zu haben. Jean beobachtete ihn über den Tisch hinweg, wie er sich durch einen Berg von gebackenen Bohnen und drei Eiern hindurcharbeitete, aber genügend lange Pausen einlegte, um sie daran zu erinnern, daß er ihr die Not-Axt gekauft hatte, damit sie, wenn sie ins Meer stürzte, die Flügel ihrer Maschine abhacken konnte, um ein Floß herzustellen. »Ich habe sie eingepackt, Ted«, sagte sie. »Na, Gott sei Dank. Du weißt, ich wollte, daß du ein Rettungsfloß mitnimmst.« »Die Axt wird mir gute Dienste leisten, wenn ich wirklich in Seenot bin. Du weißt, wie wenig Platz im Cockpit ist – weiß Gott, du bist oft genug selbst geflogen. Ich habe das Nötigste.« Sie unterließ es, ihn daran zu erinnern, daß er

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ein Sonntagsflieger war, eher ein Enthusiast als ein echter Pilot, und daß er, obwohl er sogar selbst eine Gipsy Moth besaß, nie weiter als bis zur nächsten Stadt geflogen war, geschweige denn über den Ärmelkanal. Und sie beschrieb auch nicht näher, was das Nötigste war, obwohl ihre Mutter ihr ein konspiratives Lächeln zugeworfen hatte, als Jean es erwähnte. Sie hatte ihre Tochter beim Einkaufen begleitet: Gesichts­ creme und Talkumpuder, mehrere Garnituren Unterwäsche, ein weißes Seidenkleid für die Abende nach der Landung. In ihrer Brusttasche hatte sie Puder und Lippenstift, ein Fläschchen Parfum und ihren Kamm. »Achte darauf, daß deine Haare immer gut frisiert sind, wenn du landest«, hatte Nellie ihr geraten. »Du mußt aussehen, als wäre das gar nicht anstrengend.«

Jean Batten,˛ Pilotin fiona kidman roman

Weidle


Backlist  Heinrich Hauser Photographierender Schriftsteller Heinrich Hauser (1901–1955) war in den 20er Jahren Mit­arbeiter der »Frankfurter Zeitung«. Er schrieb Romane, Reisebücher und Firmenschriften, übersetzte u.a. Liam O’Flaherty, photographierte, filmte, fuhr zur See und flog. 1938 emigrierte er in die USA. Auf Initiative Henri Nannens kehrte er 1949 nach Deutschland zurück und wurde für kurze Zeit Chefredakteur des »Stern«.

»Im Mittelpunkt der Geschichten steht er selbst, als Ingenieur, Pionier und Abenteurer. Die Texte bestechen vor allem durch eine eindrucksvolle Präzision der Prosa, als sei Hauser nicht mittendrin, sondern nur dabeigewesen. Die Schilderungen wirken so unmittelbar und detailliert, so ausgefeilt und pointiert, daß man sich erstaunt fragt, wie er es schaffen konnte, das alles im nachhinein zu notieren.« (Jan Brandt, FAS)

»Hauser ist mehr als nur ein großartiger Schilderer von Natur- und Maschinenstimmungen, mehr als nur ein vergessener Neusachlicher, er ist ein großartiger Stilist.« (Rolf-Bernhard Essig, Süddeutsche Zeitung)

»Heinrich Hauser ist ein Genie des Beobachtens. In dem fulminanten Reportagebuch (Schwarzes Revier ) sind auch seine Fotos zu sehen. Hauser war ein großer Dichter der neuen Sachlichkeit, ein Dichter einer Welt in allen Farben Grau.« (Volker Weidermann, FAS).

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Zwischen zwei Welten (um 1943 entstanden) ist ein auto­ biographischer Roman . Heinrich Hauser (1901–1955) beschreibt  darin seine Flucht aus Deutschland und das harte Leben in New  York mit seiner Familie und später auf seiner Farm in der Nähe von  Albany , NY. Er lebte in den USA ziemlich  isoliert , hielt jedoch  Kontakt zu George Grosz , der als Roman figur auftaucht . 1948  kehrte Hauser nach Deutschland zurück und wurde für kurze Zeit  Chefredakteur des »Stern«. Das  Manuskript zu  »Zwischen zwei  Welten« fand sich in seinem Nachlaß und wird nun zum ersten  Mal publiziert . »Muß es denn wirklich sein ? Muß man zum zweiten Mal gebo­ ren werden in der Neuen Welt , muß sie wirklich  zerschnitten  werden , die Nabelschnur zur Mutter Europa ? Soll ich , der ich  das Werkzeug des Schriftstellers verloren habe , meine Mutter­ sprache , soll ich mit beinahe 40 Jahren noch einmal zur Schule  gehen , von Grund auf , vom ABC an wie ein Kind ? Kann man  das überhaupt ?« 978­3­938803­45­5

Heinrich Hauser

HEINRICH HAUSER SCHWARZE S REVIER

Zwischen zwei Welten  We dle Verlag

Schwarzes Revier Reportagen Herausgegeben von Barbara Weidle. Mit 127 Photographien des Ruhrgebiets von Heinrich Hauser und einem Nachwort Donner überm Meer Roman von Andreas Rossmann. Herausgegeben und mit einem Nachwort 224 Seiten, zahlreiche Abbildungen, von Walter Delabar. 17 × 24 cm, Fadenheftung, fester Einband, Mit sieben Photographien 19,90 Euro 208 Seiten, gebunden, 19 Euro 978-3-938803-25-7 978-3-931135-58-4 Erschienen 2010 Erschienen 2001 prämiert von der Stiftung Buchkunst

Zwischen zwei Welten Roman Herausgegeben und mit einem Nachwort von Stefan Weidle Mit Photographien von Heinrich Hauser 252 Seiten, fadengeheftete Broschur, 19 Euro 978-3-938803-45-5 Erschienen 2012

Heinrich Hauser Zwischen zwei Welten Weidle Verlag


Backlust  Johannes Muggenthaler Schreibender Photograph Johannes Muggenthaler, 1955 geboren, lebt als Schriftsteller, Photograph und Kurator in der Nähe von München. Johannes Muggenthalers Charaktere sind Träumer, die von der Welt verlangen, nach ihrer Traumlogik zu funktionieren. Und tatsächlich tut die Welt ihnen den Gefallen zumeist – aber wer könnte diesen Träumern und reinen Toren auch etwas abschlagen? Insgesamt bilden die Romane und Erzählungen ein Mosaik von Randexistenzen, die in die Mitte ­rücken, von Verlierern, die Helden werden, wenigstens für einen Tag. Wäre die Welt so, wie Muggenthaler sie beschreibt, wäre sie vollkommen; dann aber brauchte man keine Bücher mehr, die von der Sehnsucht nach dieser Vollkommenheit handeln.

Regen und andere Niederschläge oder Die falsche Inderin Roman Mit 18 Photographien des Autors 192 Seiten, Fadenheftung, Festeinband, 19 Euro 978-3-931135-68-3 Erschienen 2002

Dauerbrenner

»Völlig unbelastet von Traditionen, ­Vorurteilen, Meinungen ist Muggenthaler einfach nur denen ergeben, von denen er erzählt. Er ist kein Satiriker, der reflektiert, was lustig wirken soll. Er ist ein Komiker, dessen Geheimnis es ist, über das zu schreiben, was ihn selbst zum Lachen bringt.« (Uta Beiküfner, Berliner Zeitung)

Die letzte Trauung Roman 272 Seiten, mit einigen Photographien des Autors Fadenheftung, Festeinband, 21 Euro 978-3-938803-30-1 Erschienen 2011

Der Idiotenhügel Roman 260 Seiten, Photographien Fadenheftung, Festeinband, 21 Euro 978-3-931135-82-9 Erschienen 2004

Das Fremdenzimmer Erzählungen 192 Seiten, Fadenheftung, Festeinband, 19 Euro 978-3-931135-98-0 Erschienen 2006


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Beethovenplatz 4, 53115 Bonn Telephon (0228) 632954 / Fax (0228) 697842 Verleger@Weidle-Verlag.de Rabatt Zahlungsziel BAG Versandweg Liefertermin RR bis ISBN (alt): 978-3-931135-... / ISBN (* = neu): 978-3-938803-...

Anzahl ISBN Titel Neuerscheinungen Herbst 2016 * 82-0 Kidman, Fiona: Jean Batten, Pilotin. * 81-3 Zwagerman, Joost: Duell.

€ 25,– 17,–

Lieferbares Programm (Auswahl) * 68-4 Beer, Fabian, u.a.: »Mußt nur wagen, wagen, wagen !« * 28-8 Beethovenhalle Bonn. * 37-0 Bei Dao: Gottes chinesischer Sohn. 97-3 Böhmer, Otto A.: Der Zuwender. * 03-5 Böhmer, Otto A.: Wenn die Eintracht spielt. 80-5 Borchardt, Hermann: Die Verschwörung der Zimmerleute. * 41-7 Bredenbeck, Martin, u. a.: Bauen für die Bundeshauptstadt. * 77-6 Bredenbeck, Martin, u. a.: Bonn und seine Preußen. 87-4 Carter, Jimmy: Angesichts der Leere. * 75-2 Chudori, Leila S.: Pulang (Heimkehr nach Jakarta). 89-8 Cohen, Albert: Die Tapferen. * 74-5 Colasanti, Marina: Mein fremder Krieg. 81-2 Crane, Peter: »Wir leben nun mal auf einem Vulkan.« * 00-4 Dembitzer, Salamon: Die Geistigen. * 13-4 Dembitzer, Salamon: Visum nach Amerika. 38-6 Fantlová, Zdenka: »In der Ruhe liegt die Kraft« ... * 10-3 Federman, Raymond: Pssst ! * 21-9 Flechtheim, Alfred: »Nun mal Schluß mit den blauen Picassos !« 35-5 Fülöp-Miller, René: Katzenmusik. 18-8 Fuld / Ostermaier (Hg.): Die Göttin und ihr Sozialist. * 65-3 Goldschmidt, Pippa: Weiter als der Himmel. 86-7 Gronius, Jörg W.: Der Junior. 48-5 Gronius, Jörg W.: Ein Stück Malheur. * 02-8 Gronius, Jörg W.: Plötzlich ging alles ganz schnell. * 36-3 Gronius, Jörg W.: Horch. * 34-9 Gunnarsson, Pétur: punkt punkt komma strich. * 44-8 Gunnarsson, Pétur: ich meiner mir mich. * 56-1 Gunnarsson, Pétur: Die Rollen und ihre Darsteller. * 66-0 Gunnarsson, Pétur: Das vierte Buch über Andri. * 57-8 de Gusmão, Ana Nobre: Die Gefangene von Emily Dickinson. 93-5 de Gusmão, Ana Nobre: Die Seherin. 64-5 de Gusmão, Ana Nobre: Spiegel der Angst. 58-4 Hauser, Heinrich: Donner überm Meer. * 25-7 Hauser, Heinrich: Schwarzes Revier. * 45-5 Hauser, Heinrich: Zwischen zwei Welten. * 31-8 Hilpert, Heinz: Tagebuch für Nuschka. 09-6 Hollaender, Friedrich: Menschliches Treibgut. 42-3 Janowitz, Hans: Jazz. * 06-6 Jentsch, Ralph: Alfred Flechtheim – George Grosz. * 59-2 Jordan, June: Abschiedskuß für Gott. 01-0 Joseph, Albrecht: Portraits I.: Carl Zuckmayer, Bruno Frank. 02-7 Joseph, Albrecht: Ein Tisch bei Romanoff ’s. 23-2 Joseph, Albrecht: Der letzte Vorhang. * 61-5 Kurt Klagsbrunn – Fotograf im Land der Zukunft. * 11-0 Koch, Eric: Die Braut im Zwielicht. * 16-5 Kubin, Wolfgang: Alles versteht sich auf Verrat. 44-7 Kubin, Wolfgang: Das neue Lied von der alten Verzweiflung

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Titel Kubin, Wolfgang: Die Geschichte eines Flachmanns. Kubin, Wolfgang: Narrentürme. Kubin, Wolfgang: Unterm Schnurbaum. Kubin, Wolfgang: Schattentänzer. Kulessa, Hanne: Der Große Schwarze Akt. Kuperman, Nathalie: Frühstück mit Mick Jagger. Lafargue, Jérôme: Freund Butler. Landsberger, Artur: Berlin ohne Juden. Landsberger, Artur: Liebe und Bananen. Lawrence, D. H.: Aarons Stab. Lawrence, D. H.: Vögel, Blumen und wilde Tiere. Ljungberg, Ann-Marie: Dunkelheit, bleib bei mir. Lustig, Jan: Ein Rosenkranz von Glücksfällen. Mahler, Anna: Ich bin in mir selbst zu Hause. Mahler, Gustav: »Liebste Justi !« Marienthal, Hal: Schumanns Reise. Matveev, Michel: Das Viertel der Maler. Matveev, Michel: Die Armee der namenlosen Revolutionäre. Matveev, Michel: Die Gehetzten. Mentula, Mooses: Nordlicht – Südlicht. Milovanovic, Marko: »Ich habe gemalt, was sie nur taten.« Mirbeau, Octave: 628-E8. Mohr, Max: Das Einhorn. Mohr, Max: Frau ohne Reue. Mohr, Max: Venus in den Fischen. Muggenthaler, Johannes: Das Fremdenzimmer. Muggenthaler, Johannes: Der Idiotenhügel. Muggenthaler, Johannes: Die letzte Trauung. Muggenthaler, Johannes: Regen und andere Niederschläge. Muktupa-vela, Laima: Das Champignonvermächtnis. Newman, Richard: Alma Rosé. Nixon, Carl: Rocking Horse Road. Nixon, Carl: Lucky Newman. Nixon, Carl: Settlers Creek. Orelli, Giovanni: Die Brille des Gionata Lerolieff . de Pascoaes, Teixeira: Napoleon. Petrow, Wsewolod: Die Manon Lescaut von Turdej. Radlowa, Anna: Tatarinowa. Eric Schaal, Photograph. Sahl, Hans: Die hellen Nächte. Schaeffer, Albrecht: Helianth (3 Bände im Schuber). Schmitz, Oscar A. H.: Bürgerliche Bohème. Seeber, Ursula / Weidle, Barbara: Edmund Wolf. Sinclair, Upton u. a.: Werter Genosse, die Maliks ... Siodmak, Curt: Unter Wolfsmenschen. Amerika. Slauerhoff , Jan Jacob: Das verbotene Reich. Thelen, Albert Vigoleis: Briefe an T. de Pascoaes. Thelen, Albert Vigoleis: Literatur in der Fremde. Wagner, Karl: Weiter im Blues. Zu Peter Handke. Weidle, Barbara (Hg.): Kurt Wolff . Zhai Yongming: Kaffeehauslieder. Zink, Rui: Die Installation der Angst.

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15,– 19,90 19,– 23,– 21,– 79,– 12,– 20,– 21,– 25,– 23,– 20,– 35,– 19,– 21,– 21,– 23,– 23,– 19,– 19,– 19,– 19,– 19,– 21,– 21,– 16,90 16,90 18,90 21,– 21,90 25,– 19,– 19,– 19,90 19.– 19,– 22,50 23,– 23,– 19,– 19,– 13,– 19,– 39,– 23,– 21,– 15,–

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Anzahl ISBN * 64-6 62-1 * 15-8 83-6 * 09-7 * 17-2 * 12-7 34-8 95-9 74-4 46-1 * 79-0 59-1 79-9 91-1 19-5 *76-9 * 63-9 * 23-3 * 67-7 * 58-5 * 04-2 22-5 07-2 00-3 98-0 82-9 * 30-1 68-3 * 07-3 66-9 * 50-9 * 71-4 * 60-8 * 62-2 30-0 * 48-6 * 72-1 31-7 * 54-7 14-0 33-1 * 27-1 56-0 27-0 * 78-3 47-8 21-8 * 22-6 * 01-1 77-5 * 80-6

€ 19,– 16,– 19,– 19,– 21,– 19,– 23,– 19,– 21,– 23,– 19,– 23,– 16,– 25,– 48,– 21,– 19,– 16,90 23,– 23,– 16,– 29,– 19,– 19,– 19,– 19,– 21,– 21,– 19,– 23,– 34,– 19,90 23,– 23,– 16,90 29,– 16,90 17,90 44,– 16,90 84,– 21,– 25,– 34,– 28,– 20,– 19,– 19,– 21,– 25,– 19,– 18,–

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Soweit nicht anders erwähnt, werden  die Bücher von Stefan Weidle und  Friedrich Forssman gestaltet, und auch  daran wird sich nie etwas ändern. Klimaneutral gedruckt NatureOffice.com DE-077-134232


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