Wellhotel 2014/2

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Verlagspostamt A 6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte Titelfoto: La Maiena Life Resort, Marling, www.lamaiena.it

Juni • Juli • August 2014 • Nr. 43 • 12. Jahrgang • 4,90 Euro

Genuss-Spektakel im La Maiena Life Resort: neuer Weinturm als Mittelpunkt im Restaurant

Hotel Prokulus und Hotel Sonnenhof eröffnen gemeinsam einzigartige Wasserwelt

Strandhotel Entner zaubert mit neuem Infinity-Pool echtes Beach-Feeling an den Achensee



[ inhalt ] Hotellerie Gastronomie Tourismus Wellness

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Baureportagen Planungsbüros Architekten

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Wendecover

[ editorial ] 008 012 016 018 020 022 024 032 034 038 040 044 047 048 052

Gastkommentar – Gelungene Kommunikation Telegramm Cartoon Der persönliche Fragebogen – Hotelierin Martina Entner Gastkommentar – „Ganzheitlichkeit“ in aller Munde – Was steckt dahinter? Gastkommentar – Buchungsportale, mehr Schaden als Nutzen? Mythen im Tourismus auf der Spur RuheTon – innovatives Klangkonzept aus Tirol Ein Kuschelnest auf der Seiser Alm – ADLER Mountain Lodge OFA Group baut exklusives 5-Sterne-Hotel Eden Rock Seitenblicke – 3. Tiroler Wellness-Kongress Seitenblicke – 26. Grand Chapître International d’Autriche Cluster Wellness Tirol – Spezialisierung über Branchengrenzen hinweg Spatenstich für hängenden Weltrekord – Hängeseilbrücke in der Naturparkregion Reutte Rezeptvorschlag – Vier Hauben als Ritterschlag, Simon Taxacher

060 068 082 092 098 108 118 122 128 132 138 146 158 162 170 172 178 182 186 190 194

Sonderthema | Hotelkosmetik & Beautyanwendungen – Trends 2014 Baureportage | Hotel Sonnenhof und Prokulus, Naturns bei Meran Art Domus Architecture OHG | Parc Hotel am Kalterer See, Kaltern am See Baureportage | Hotel Hochschober, Turracher Höhe köck + bachler interior design | Landhotel Gut Sonnberghof, Mittersill köck + bachler interior design | Familien-Resort MOAR-GUT, Großarl köck + bachler interior design | Hotel Goldene Rose, Schlanders köck + bachler interior design | la maiena Life Resort, Marling köck + bachler interior design | Hotel Alte Post, Fieberbrunn Baureportage | Hotel Moserhof, Seeboden am Millstättersee Baureportage | apartment S, Ehrwald Büro für Planung & Einrichtung Josef Angermeier | Architektonische Vielfalt Baureportage | Alpen-Karawanserai, Hinterglemm Baureportage | Habachklause, Bramberg am Wildkogel Baureportage | Hotel Garni Nachtigall, Schenna bei Meran Baureportage | Hotel Vincent, Sulztal an der Weinstraße Baureportage | mein inselglück, Insel Reichenau Baureportage | BioVitalHotel Sommerau, St. Koloman Architekten Ronacher ZT GmbH | Naturparkhotel Bauernhofer, Heilbrunn Baureportage | Der Brunnerhof, Mühlbach Baureportage | Strandhotel Entner, Pertisau am Achensee

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Wendecover Haid & Falkner – Büroerweiterung und Rückblick auf die ersten 7 Planungsjahre

Geballte Kompetenz & namhafte Verstärkung

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Wir freuen uns, Ihnen in der aktuellen wellhotel-Ausgabe gleich drei umfangreiche Präsentationen führender Architekturbüros zur Lektüre anbieten zu können. MAB Architektur aus Kaprun, das bayerische Planungsbüro Angermeier aus Autenzell und München sowie Haid & Falkner aus Längenfeld präsentieren ihre innovativsten und erfolgreichsten Neu- und Umbauten. Dazu kommen noch fünf Projekte der Interior Designer köck + bachler aus Fieberbrunn, bei welchen zukunftsweisende Innenarchitektur realisiert wurde. Bei diesem geballten Planungs-Know-how braucht einem vor der Zukunft der alpenländischen Hotellerie nicht bange zu sein. Ebenso erfreut sind wir über eine namhafte Verstärkung für unser Team! Gerhard Mariacher ist mit seiner Agentur Mariacher & Friends seit Jahrzehnten erfolgreich im touristischen Markt tätig. Nun hat er sich entschlossen, unser Magazin als Partneragentur zu unterstützen. Zwei gestandene Tourismusmarken arbeiten also künftig zusammen – eine perfekte Kombination, wie wir meinen. Nun aber genug der vielen Worte. Viel Vergnügen bei der Lektüre der 43. Ausgabe wünschen Ihnen herzlichst die Herausgeber Michael Klimesch & Mathias Huter

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www.well-hotel.at

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WellHotel

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Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro, Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail: info@well-­ hotel.­ at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser-Sachers, Angela Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner, Silvia Pohler, Reinhold Hammerle | Grafik: Mathias Huter, Heiko Straßer, Johannes Leismüller | Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 2. Halbjahr 2013: 26.748 Exemplare Druckauflage / Ausgabe | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste Ausgabe: 18. 09. 2014) | Grundlegende Richtung: wellhotel versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty 5

WellHotel

Gerhard Mariacher – mit seiner Agentur Mariacher & Friends neue Partneragentur von wellhotel.



[ gastkommentar ]

Gelungene Kommunikation – das A & O für den Erfolg Ihres Hotelbetriebs

| „Die Möglichkeiten, günstig Marketing zu betreiben, sind zahlreich. Es kommt lediglich darauf an, mit den vorhandenen Mitteln kreativ umzugehen.“ |

Energieeffiziente Hotelschwimmbäder

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Foto: www.brandnamic.com

ie Korrespondenz mit Gästen gut und effizient abzuwickeln, will gelernt sein. Wer sein Hotel zu einem Gästemagneten machen möchte, muss sich von der Masse abheben und Mails versenden, die bei potenziellen Gästen nicht nur gut ankommen, sondern auch auf ihre Bedürfnisse sehr genau eingehen. Seien Sie kreativ und reagieren Sie prompt, präzise und angemessen auf eingehende Anfragen. Damit Ihnen das auch bestmöglich gelingt, wollen wir einige Tipps und Tricks aus der Praxis mit Ihnen teilen.

Michael Oberhofer (Bild), Matthias Prader und Hannes Gasser sind teilhabende Geschäftsführer der Full-Service-Marketingagentur Brandnamic aus Brixen in Südtirol mit Filialen in München und Meran, die sie gemeinsam aufgebaut haben. Das Team von Brandnamic umfasst 54 Köpfe, die sich mit Begeisterung allen Belangen ihrer Kunden widmen. Brandnamic entwickelte unter anderem den Korrespondenzmanager, ein Tool für professionelle Hotelmails, das die umfassende Kommunikation mit dem Gast einfacher denn je macht. Die drei Geschäftsführer kennen die Bedürfnisse von Gästen und Hoteliers gleichermaßen – ihre langjährige Erfahrung fließt in sämtliche Bereiche der Agentur ein. Neben Beratung, Projektmanagement und Advertising setzt Brandnamic auch sämtliche Produkte in den Bereichen Media Design und Texting – Webseiten, Kataloge, Logos, Claims u. v. m. – agenturintern um.

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Übrigens: Um zu vermeiden, dass Ihre E-Mail als Spam gekennzeichnet wird, sollten Sie große Anhänge generell vermeiden und nur eine begrenzte Anzahl von Links in den Text einfügen. Formatieren Sie Ihre HTML-Mails so übersichtlich wie möglich, damit die Lesbarkeit nicht unter zu vielen Effekten leidet. So bleibt Ihr Gast am Ball und liest sich die Mail samt Angebot durch. Auch eine Signatur kommt immer gut an, am besten mit Ihrem Foto – so sieht der potenzielle Gast sofort, mit wem er es zu tun hat. Das baut eine persönliche Beziehung auf, weckt Emotio| Der Vorteil des Schnelleren | Früher war es nen und macht Sie sympathisch. vielleicht so, dass kleine Unternehmen von großen aufgefressen wurden. Heute zieht der Lang- | Der Klügere hakt nach | Erhalten Sie keine Antsame vor dem Schnellen den Kürzeren. Wer als wort auf Ihre Nachricht, ist es umso wichtiger, Hotelier nicht schnell genug auf Anfragen re- gleich am nächsten Tag nachzuhaken. Fragen Sie agiert, riskiert, dass der Gast sich bereits am sel- den Gast, ob er Ihre Mail erhalten hat und wie ben Tag für ein anderes Hotel entschieden hat. er Ihr personalisiertes Urlaubsangebot findet. Mit professionell verfassten Mails, in denen Sie Sie können selbstverständlich auch telefonisch auf jedes Anliegen konkret und detailliert einge- nachhaken; wichtig dabei ist lediglich, dass Sie hen, können Sie von vorneherein punkten. interessiert und aufmerksam, nicht aufdringlich Lassen Sie niemals eine Frage unbeantwor- wirken. Legen Sie schriftlich wie auch am Telefon tet. Wenn ein Gast zum Beispiel wissen möchte, Wert auf eine freundliche Ausdrucksweise; Läob Sie glutenfreie Menüs anbieten, ist ihm dies cheln macht sich bezahlt, auch wenn der Gast Sie wichtig genug, ein Hotel nach diesem Kriterium nicht sehen kann – er kann es am Telefon hören! auszuwählen. Kein Gast möchte das Gefühl haben, nur einer von vielen zu sein. Bitte leiten Sie daher eine via | Auf einen Blick | Senden Sie dem Gast ein at- Formular eingegangene Anfrage niemals einfach traktives, individuelles Angebot. Es darf gerne nur weiter. Nehmen Sie sich die Zeit und senseinen Preis haben, dieser muss aber begründet den Sie dem Gast eine E-Mail, die nur für ihn besein. Beschreiben Sie ausführlich, was das Ange- stimmt ist. Niemand schätzt es – und das ganz zu bot beinhaltet – und zwar direkt in Ihrer Mail. Recht – sich als Teil eines Marketingkonzepts zu Verweisen Sie keinesfalls auf Ihre Webseite, der fühlen. Gast muss auf den ersten Blick erkennen, was Sie Das Gefühl der Einzigartigkeit können Sie ihm zu bieten haben. Unterstreichen Sie die Vor- einem Gast auch geben, indem Sie ihm zu beteile, die dem Gast winken, sollte er einen Aufent- sonderen Anlässen persönliche Mails senden. halt bei Ihnen buchen. Versetzen Sie sich in seine Glückwünsche zum Geburtstag, Namenstag, Lage: Er kennt Ihr Hotel, im Gegensatz zu Ihnen, Hochzeitstag oder Dankes-Mails für eine positinicht. Helfen Sie ihm, alles Wissenswerte sofort ve Hotelbewertung oder Weiterempfehlung an zu erfahren. Niemand will die Informationen, die Freunde bauen eine persönliche Beziehung auf er sucht, nur auf Umwegen finden. und binden den Gast emotional an Sie und Ihren Betrieb. | Wiedererkennbarkeit ist unverzichtbar | Gestalten Sie Ihre Mails unbedingt entsprechend | Abgesagt ist nicht verloren | Ein Gast hat Ihnen Ihrem Corporate Design. Mit einer grafisch ein- trotz aller Bemühungen eine Absage geschickt? heitlichen Linie erzielen Sie einen hohen Wieder- Das kann passieren. Geben Sie sich dennoch nicht erkennungswert – das hebt Sie aus der Masse der geschlagen. Bedanken Sie sich im Gegenteil für Hotels hervor – und vermitteln ein professionel- die Rückmeldung, senden Sie ihm einen Gutles Auftreten. Wenn Sie Briefvorlagen verwen- schein für Kaffee und Kuchen und laden Sie ihn den, achten Sie darauf, dass Sie auf alle Themen zu einer Besichtigung Ihres Hotels ein, sollte er und Fragen adäquat eingehen können. Richten sich in der Nähe aufhalten. Das stimmt den AdSie Ihren Text ganz auf die Wünsche und Bedürf- ressaten in den meisten aller Fälle nicht nur froh, nisse des Gastes aus, schreiben Sie verständliche sondern macht ihn auch neugierig. Und vielleicht Mails ohne unnötigen Firlefanz. Das wissen Sie ist ja gerade dies der erste Schritt dazu, ihn als aus eigener Erfahrung: Nur ein Text, der klar und Ihren künftigen Stammgast zu gewinnen. übersichtlich fürs Auge ist, der sich auf das Essenzielle beschränkt, animiert zum Weiterlesen. 8

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Dolomitengolf Suites, Lavant

Energieeffiziente Schwimmbadtechnik ist der Schlüssel zum Erfolg. Um Kosten zu senken und die Umwelt zu schonen, setzt Ospa auf ein erfolgreiches Konzept: Bereits bei der Planung werden die Weichen für den wirtschaftlichen und energieeffizienten Betrieb der Anlagen gestellt. Dafür entwickeln wir modernste Schwimmbadtechnik und intelligente Steuerungscomputer.

Maximal natürliches Wohlfühlwasser durch das einzigartige Ospa-Aufbereitungsverfahren mit Mehrschichtfiltration und Hydroanthrasit H und Membranelektrolyse. Für sanftes Schwimmbadwasser der Extraklasse. Ospa – die Technik, die sich rechnet und die Umwelt schont!

Ospa Schwimmbadtechnik • www.ospa.info



++++++++++++++ hogast-Gruppenumsatz wächst stark: Die Einkaufsgenossenschaft für Hotellerie und Gastronomie erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz schwieriger Wintersaison ein gesundes Wachstum. hogast selbst und alle Tochterunternehmen konnten den Umsatz deutlich steigern. Mit Stichtag 30. April verzeichnet hogast ein Plus von 4,12 Prozent auf 766,51 Millionen Euro Umsatz. hogast Deutschland steigerte den Umsatz um 7,82 Prozent auf 90,79 Millionen Euro, Hotel Gastro Pool kam mit 71,31 Millionen Euro auf plus 10,39 Prozent und HandOver wuchs um 18,56 Prozent auf 30,66 Millionen Euro. Insgesamt konnte die Gruppe den Umsatz um 5,32 Prozent auf 959,27 Millionen Euro steigern. „Die wetterbedingt schwierige Wintersaison konnten wir mit mehr Service wettmachen“, sagt Vorstandsvorsitzende Barbara Schenk. www.hogast.at

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„Österreich liegt als Sommerreiseziel voll im Trend und es geht noch weiter aufwärts“, verweist Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), auf die Entwicklung der vergangenen Jahre. Das eigene Heimatland ist mit Abstand das beliebteste Sommerreiseziel der Österreicher: 2013 gab fast jeder zweite Landsmann der heimischen Berg- und Seenlandschaft den Vorzug. Italien liegt mit einem Anteil von 11,4 % mit deutlichem Abstand auf Rang Österreich bleibt das beliebteste Reiseziel der Österreicher. Und egal, auf welchen Websites vorher recherchiert wird: Am liebsten buchen die Gäste online über die Hotel-Website – sie schätzen den direkten Draht zum Gastgeber.

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Anreise, die Zeit, Geld und Nerven spart. Genauso im Trend: die Onlinebuchung direkt beim Hotel. Laut einer Umfrage von europ assistance organisieren 70 % der Österreicher ihre Reise selbst. 54 % machen das online. 32 % buchen direkt – ein Anstieg gegenüber den Vorjahren. Buchungen über Reiseportale und andere Kanäle rangieren dahinter. Direkt beim Hotel zu buchen heißt für den Gast, schnell und sicher genau das zu bekommen, was er will. www.oehv.at

Grafik: ÖHV

„Buswartehüsle“ völlig neu interpretiert

Für Architekturinteressierte ist Vorarlberg ein beliebtes Ziel. Immer wieder gibt es Neues zu bestaunen. Im Bregenzerwälder Dorf Krumbach erstaunen beispielsweise seit Kurzem sieben neue Bushaltestellen. Auf den Bus zu warten, ist in Krumbach ein kurzweiliges Vergnügen. Vor allem, wenn man eine der sieben neu gestalteten Bushaltestellen wählt. An jeder Station steht ein anderes Wartehäuschen – im lokalen Dialekt „Wartehüsle“. Jedes Bauwerk

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zwei. Gegenüber 2004 ist der Anteil der Urlaube im eigenen Land im Vergleich zu Auslandsreisen sogar um 5,8 Prozentpunkte gestiegen. Für heuer rechnet Branchenkenner Gratzer mit einer Fortsetzung des langfristig stabilen Trends: „Österreichs Hotellerie überzeugt mit dem Gesamtpaket: Es gibt für jeden das Richtige, und das zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis.“ Neben der Topqualität und den heimischen Naturund Kulturschätzen punktet Österreich vor allem mit einer

interpretiert das Thema auf seine Weise und greift Elemente auf, die einen Bezug zur Region herstellen. Hier ein Holzhäuschen, dort eine Wohnstube. Hier ein Holzstapel, dort ein Hochsitz oder gar ein Wald aus Stahlstangen mit Wendeltreppe. Sieben renommierte Architekturbüros aus aller Welt haben die Architekturobjekte im öffentlichen Raum entworfen. In enger Zusammenarbeit mit Vorarlberger Partner-Architekten und Handwerkern wurden

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... dass die gute alte Postkarte nach wie vor das beliebteste Grußmittel aus dem Urlaub ist. Zwar geben knapp 60 Prozent heute weniger postalische Urlaubsgrüße auf als noch vor zehn Jahren, dennoch erfreut sich die Postkarte auch heute mindestens genauso großer Beliebtheit wie elektronische Urlaubsgrüße per SMS / MMS und stellt Whats­App oder Facebook bei der Urlaubskommunikation in den Schatten. Acht von zehn Österreichern schreiben zumindest ab und zu Urlaubspostkarten, knapp jeder Sechste von jeder Reise. Dies hat eine aktuelle Studie von Marketagent.com unter 500 Österreichern zwischen 14 und 69 Jahren ergeben.

Urlaubstrend im Sommer 2014: Österreich

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Wussten Sie?

Foto: Adolf Bereuter

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die internationalen Architekten unterstützt. Der Verein „kultur krumbach“ wollte mit dem Projekt BUS:STOP Krumbach nicht nur Nutzbauten mit kulturellem Mehrwert errichten lassen, sondern auch einen kulturellen Austausch bewirken. Bis 2. August 2014 zeigt eine Ausstellung im Vorarlberger Architektur Institut (vai) in Dornbirn Modelle der Bushaltestellen und dokumentiert die Geschichte des Projektes. www.kulturkrumbach.at Eine der sieben außergewöhnlichen Haltestellen: Smiljan Radic aus Chile transferiert die Intimität in die Ausgesetztheit einer Bushaltestelle. Ein Stück „Stube“ ausgeschnitten – ein Glaspavillon mit einer Kassettendecke aus schwarzem Beton. Bäuerliche Holzsessel stehen als Sitzgelegenheit bereit. Ein Vogelhaus eröffnet einen spielerischen Moment.


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Foto: www.marketing-deluxe.at

ne Herstellung werden bestes Gerstenmalz und feinste Hallertauer Aromahopfen verwendet. Daraus entsteht eine spritzig herbe Bierspezialität. Entsprechend der Philosophie des Weitwanderweges wird es naturbelassen unfiltriert abgefüllt. Auch die Flasche ist neu: Als weltweit erste Brauerei setzt die Vilser Privatbrauerei die „Euro 0,33 l Mehrweg“ ein. Sie passt aufgrund ihrer Form als umweltfreundliche Mehrwegflasche in jeden Rucksack. Weiters

Foto: Mathias Huter

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wird der Gerstensaft in der Gastronomie vom Fass angeboten. Vorausgegangen war eine Vereinbarung mit dem Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege, der den Lechweg vermarktet. Auf rund 125 Kilometern begleitet der als Leading Quality Trail zertifizierte Weitwanderweg den Wildfluss Lech von seiner Quelle nahe des Formarinsees in Vorarlberg übers Tiroler Außerfern bis hin zum Lechfall in Füssen im Allgäu. www.vilserprivatbrauerei.at Mit dem Lechweg-Bier der Vilser Privatbrauerei startet der Tiroler Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege eine Produktoffensive: Künftig werden speziell ausgesuchte Handwerks-Produkte, die von heimischen Betrieben entlang des Lechs hergestellt werden, das Portfolio des 125 km langen Weges erweiteren.

Neues For Friends Hotel setzt auf ProContracting

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB AG) realisierte mit der For Friends Hotel GmbH in Mösern, in einer Bilderbuchlandschaft und an einem der spektakulärsten Standorte Tirols, eine Wärme- und Lüftungsanlage mit modernster Technik. Außergewöhnlich bei diesem Projekt ist, dass die IKB erstmalig bei einer Contractinganlage auch für die gesamte Schwimmbadtechnik verantwortlich zeichnet. Eine große thermische Solaranlage am Dach und die maßgeschneiderte Energielösung runden das energetische Gesamtpaket ab. Wer weniger Energiekosten ausgeben muss, hat mehr Geld für den anspruchsvollen Gast. Das gilt auch für das Anfang Juli 2014 eröffnete Hotel For Friends in Mösern bei Seefeld. Bis zu 70 % der Betriebskosten von

Neue Tiroler Brauerei braut Lechweg-Bier

Die neueste Kreation der 2013 eröffneten Vilser Privatbrauerei ist das „Lechweg-Bier“. Gebraut wird es mit Quellwasser aus den Vilser Bergen nach dem Reinheitsgebot von 1516. Mit weniger als fünf Volumenprozenten Alkohol ist es als Durstlöscher gedacht – nicht nur für Wanderer. Dieses Bier wurde eigens für den Lechweg entwickelt. Es kann nach Brauart und Charakter dem Pilsener Biertyp zugerechnet werden. Für sei-

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Foto: Johannes Weiss

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Mauracher betrieben und seit 2006 als Ayurveda-Zentrum geführt. 2012 wurde das Ayurveda Resort Sonnhof erweitert und nach dem Design-Konzept „Tirol meets India“ gestaltet. Aufbauend auf den drei Säulen „Ayurvedische Ernährung“, „Diagnose & Behandlung“ sowie „Yoga & Spiritualität“ bietet man den Gästen einen medizinischen Ayurveda-Aufenthalt. www.sonnhof-ayurveda.at

Hotels sind üblicherweise auf die steigenden Energiekosten zurückzuführen und verschlingen durch die Wartung und Instandhaltung der Haustechnikanlagen Unsummen. Nicht so beim 57 Betten Hotel For Friends, denn dieses setzt neben einer CO2 einsparenden Technik auf eine energiekostenschonende moderne Heizungs-, Lüftungs- und Bädertechnikanlage von ProContracting! Mit diesem Service bekommt das Hotel alles aus einer Hand: von der Beratung, Finanzierung, Förderungsberatung, Begleitung während der Errichtung bis zur Betriebsführung und Wartung der Anlagenkomponenten. Und dabei werden auch noch dank modernster Technik Energiekosten eingespart. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Investitionen getätigt werden müssen, da lediglich eine monatliche Pauschale und die Kosten für die verbrauchte Energie während der Vertragslaufzeit – Wartung und Betriebsführung inklusive – bezahlt werden. Somit ist das Hotel mindestens 15 Jahre sorgenfrei – während der Vertragslaufzeit übernimmt ProContracting eine Vollgarantie – und am Ende geht die AnlaFor Friends Hotel mit inno- ge ins Hotel-Eigentum über! vativem Energiekonzept. www.ProContracting.at

l Foto: www.tantelotte.at

Foto: www.joi-desing.com Foto: proHolz Austria

+++++ Staatspreis für „Holzböden im Freien“: Bei der Verleihung „Schönste Bücher Österreichs 2013“ Anfang Mai 2014 im Bundeskanzleramt ging einer der drei Staatspreise an das von proHolz Austria herausgegebene Buch „Holzböden im Freien“. Das aufwendig gestaltete Sachbuch ist ein umfassendes Nachschlagewerk für die Planung und Ausführung von Terrassen und Außenbelägen aller Art aus Holz – von Balkonen und Terrassen über Gastgärten und Schwimmbäder bis zu öffentlichen Plätzen und Steganlagen. www.shop.proholz.at

Sonnhof-Hotelier Johann Mauracher über die Prämierung durch Condé Nast Traveller: „Wir freuen uns sehr, dass unser Konzept des europäischen Ayurvedas nun auch international Anerkennung findet. Was als Idee und Lebenswerk von meiner Frau Brigitte begann, erobert jetzt die Welt – darauf sind wir sehr stolz!“

Ayurveda im Herzen der österreichischen Alpen hat sich das Haus in den vergangenen Jahren im deutschsprachigen Raum etabliert. Mit der Aufnahme in den elitären Kreis der besten Spas der Welt ist nun auch der Durchbruch am internationalen Parkett geschafft. Das Ayurveda Resort Sonnhof gilt als „Pionier des Europäischen Ayurveda“. Das Haus wird seit 1987 von der Familie

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+++++ 101 Hotel Lobbies, Bars & Restaurants: Nach dem Erfolg von „101 Hotel Rooms“ konzentriert sich das neue Werk von Corinna KretschmarJoehnk und Peter Joehnk aus der Fortsetzungsreihe „101“ auf die so wichtigen öffentlichen Hotelbereiche: Die Neuerscheinung „101 Hotel Lobbies, Bars & Restaurants“ (ISBN 9783-03768-138-1) aus dem Braun Verlag, Zürich, zeigt auf 232 Seiten anhand von vielfältigen Beispielen der einzigartigen Projekte von JOI-Design die scheinbar unendliche Bandbreite der individuellen Möglichkeiten für die Gestaltung dieser essenziellen Bereiche im Hotel. www.joi-design.com

Die Besten der Besten werden im Condé Nast Traveller The Spa Guide Jahr für Jahr gekürt. Aufgeteilt in sechs Kategorien wurden heuer nur 39 Spas weltweit ausgezeichnet – darunter wurde erstmals auch das Ayurveda Resort Sonnhof im Tiroler Hinterthierseetal prämiert und in der Kategorie „Holistic Healers“ gelistet. Durch seine authentische Interpretation der indischen Heilkunst

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Europäisches Ayurveda erobert die Welt

Design von Tante Lotte

Tante Lotte ist ein neu- außergewöhnliches Design. es Designmöbel-Label aus www.tantelotte.at Innsbruck und wurde von Horst Philipp (Pudelskern, Design in Tirol) gegründet. Mit anderen Kreativen werden neuartige Produkte entwickelt (wie diese „Heumandl“-Lampe im Bild). Im Vordergrund stehen umweltfreundliche Materialien, innovative Produktion und


[ cartoon ] In Reutte / Tirol entsteht derzeit die längste Hängebrücke der Welt ... hier ein paar Anregungen, wie Touristiker mit anderen Superlativen Gäste anlocken können ...

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... die allerlängste Hängebrücke!

... der blauste Himmel!

... die garantiert heißeste Sauna!

... die größte Kuhglocke!

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[ der persönliche fragebogen – martina entner, www.strandhotel.at ] Text: Renate Linser-Sachers / Foto: www.bause.at

Authentisch und verwurzelt Die Familie Entner bietet mit ihrem 4-Sterne-Strandhotel Entner in Pertisau am Achensee ein authentisches Urlaubsparadies mit einem außergewöhnlichen Ambiete. Neuestes Highlight ist Tirols erster See-Pool, integriert in die vor drei Jahren gebaute Strandlounge. Eine luxuriöse alpine Gesamtinszenierung, die ihresgleichen sucht. Hotelierin Martina Entner im persönlichen Fragebogen: Was macht, Ihrer Meinung nach, eine/n gute/n Hotelier/in aus?

Martina Entner: Ein guter Hotelier muss einen unternehmerischen Weitblick haben, über die Grenzen hinausschauen und international denken und handeln. Wichtig ist dabei authentisch zu bleiben und mit dem Betrieb und der Region verwurzelt zu sein.

Wie sieht Ihr normaler Arbeitstag aus?

Martina Entner: Am Vormittag nütze ich die Zeit im Büro. Nachmittags gehören organisatorische Aufgaben, Mitarbeiterangelegenheiten und gleichermaßen Gästebetreuung zu meinem Arbeitstag.

Sie setzen gezielt auf Wellness. Wohin wird der Weg führen?

Martina Entner: Neben der klassischen Wellness mit Angeboten im infrastrukturellen Bereich und Gesundheits- und Kosmetikbehandlungen setzen wir vermehrt auf Angebote, die speziell zu unserem Haus und unserer Lage passen. Ein gutes Beispiel ist unsere neue 700 m² große Seelounge mit Infinity-Pool. Wir setzen auch hier auf höchstes Service- und Dienstleistungsniveau. Martina Entner: Die Seelounge.

Welche besonderen Angebote bieten Sie? Wie soll sich Ihr Hotel in zehn Jahren positionieren?

Martina Entner: Unser Haus soll immer ein spezielles Flair und Ambiente mit Liebe zu Design vermitteln. Wir setzen auf hohe Qualität im ganzen Haus, speziell in der Dienstleistung. Ein besonders mit dem Strandhotel verbundener Wohlfühl-Charakter ist uns sehr wichtig.

Ihr schönster Platz um Urlaub zu machen (außer das eigene Hotel)?

Martina Entner: Mein Zuhause und viele wunderschöne Orte auf dieser Welt, wenn ich sie gemeinsam mit meiner Familie und Freunden besuchen und erleben kann.

Was würden Sie durchsetzen, wenn Sie Tourismusministerin wären?

Martina Entner: Es gibt viele Themen, die uns beschäftigen. Die Lösung ist allerdings sehr oft nur branchenübergreifend zu suchen. Generell sollte die Politik und Beamtenschaft wirtschafts- und unternehmerfreundlich eingestellt sein, denn die Unternehmer und Mitarbeiter von unseren vielen Klein- und Mittelbetrieben erhalten unser System.

Ihr negativstes Erlebnis als Hotelierin?

Martina Entner: Mir fällt kein besonders negatives Erlebnis ein. Ich denke, auch in unserer Branche gibt es wie überall Höhen und Tiefen.

Das beste Hotel der Welt aus Ihrer persönlichen Sicht?

Martina Entner: Es gibt sehr viele gute Hotels, je nach Reisezweck hat man unterschiedliche Erwartungen und Ansprüche. Ich habe eine besondere Liebe zu Hotels auf höchstem Niveau.

Warum sind Sie Hotelierin geworden?

Martina Entner: Dieser Beruf wurde mir praktisch in die Wiege gelegt. Er ist zum Glück auch meine Berufung, Leidenschaft und Hobby zugleich.

Praktizieren Sie selbst Wellness? (Wenn ja – was bevorzugen Sie dabei?)

Martina Entner: Kosmetische Behandlungen und ab und zu eine entspannende Massage. Für mich gehört aber auch zu Wellness, ein paar Stunden auf unserer wunderschönen Seelounge zu verbringen. Hier kann man das Wasser, die Berge und den Himmel bei einem guten Glas Wein und ein paar kulinarischen Köstlichkeiten spüren.

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[ gastkommentar ]

„Ganzheitlichkeit“ in aller Munde Was steckt dahinter?

| „Zu lange haben wir an den Einzelkomponenten des Ich herumgedoktert. Nun ist es an der Zeit, den Menschen wieder als Ganzes wahrzunehmen.“ |

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er so populäre Begriff der Ganzheitlichkeit beinhaltet die Sehnsucht danach, wieder eins zu sein, ganz zu sein. Woher kommt dieser Wunsch – warum fühlen wir uns so un-eins? Im Maximierungszeitalter musste alles schneller, besser, größer, globaler werden. Die Maximierung einzelner Komponenten, isolierter Messgrößen war das Ziel, egal mit welchem Einsatz. Dieses Denken hatte sich aus der Wirtschaft entwickelt und sich auch auf das Selbstverständnis des Menschen ausgeweitet: Direkte Symptombekämpfung ohne Erforschung der Ursachen, Optimierung einzelner Merkmale ohne Rücksicht auf die Zusammenhänge: • weißere Zähne durch Bleaching • straffere Haut durch Lifting • schlank durch Fettabsaugen • braun durch Selbstbräuner Für jedes Problem galt es eine möglichst schnelle, standardisierte Lösung zu finden. War ein Problem gelöst, ging man das nächste mit der selben Einstellung an. Mit dem Ergebnis, dass trotz scheinbar optimierter Einzelteile das Gesamtsystem kollabierte. Einzeloperationen erfolgreich, Patient trotzdem tot. Was ist passiert?

Foto: www.linserhospitality.com

Dr. Franz Linser ist mit Linser Hospitality von Innsbruck aus international tätig und hat sich als strategischer Partner auf die Beratung von Unternehmen aus Hotellerie, Wellness und Gesundheit spezialisiert. Im vielschichtigen Beziehungsgeflecht von Unternehmerfamilie, Unternehmensberatung, Werbeagentur und Lieferanten fehlt dem Hotelier häufig eine koordinierende Hand an seiner Seite. Linser Hospitality stellt als Garant einer professionellen Strategieentwicklung und einer kompromisslosen Strategieumsetzung sicher, dass alle Facetten des Konzeptes gleichermaßen berücksichtigt werden. Und dass nur angeschafft wird, was zur strategischen Zielerreichung tatsächlich gebraucht wird.

| Gefühlte Diskrepanz zwischen innerem Ich und äußerem Ich | Der unreflektierte Versuch, sich nach externen Idealen zu optimieren ohne Abgleich mit dem inneren Koordinatensystem, führt zu einer Endlosschleife und dem permanenten Gefühl des „Nicht-genügen-Könnens“. War es bis vor einigen Jahren die Jagd nach finanziellem Erfolg, oberflächlicher Schönheit und Status, ist dazugekommen, dass man dies aber bitte entspannt und gesund erreichen soll. Es reicht also nicht, mit 50 finanziell ausgesorgt zu haben, wenn man dafür Gesundheit und Sozialleben geopfert hat, heutzutage sollte man dasselbe erreichen, aber tiefenentspannt, kerngesund und mit minimalem CO2 Ausstoß.

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| Individualität zuerkennen | Jedes System und damit auch jeder Mensch funktioniert nach seinem ureigenen Rhythmus, nach einem eigenen Code im Wechselspiel zwischen dem Innen und Außen. In der Verarbeitung der Welt und seiner Lebensereignisse entsteht eine Welt durch den Menschen für den Menschen, sie existiert nicht faktisch, sondern ist für jeden anders, ein Produkt aus Außenreizen und Innenreizen, Emotionen, Gedanken, Wertvorstellungen, Erfahrungen, Glaubensvorstellungen und der Verarbeitung und Vermischung all dieser und 20

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noch mehr Einflüsse im Moment des Erlebens. Darum ist Stress nicht gleich Stress und Glück ist nicht gleich Glück, sondern ein nur für den Einzelnen im Inneren existierender Zustand. Dieselben Stimuli und Tätigkeiten mögen beim einen Glücksgefühle, beim anderen Frust auslösen. Der Mensch ist ein komplexes Wesen, welches sich die Welt nur von innen nach außen erarbeiten kann, niemals umgekehrt. Ein Naturgesetz im Übrigen, das die Indianer schon vor Tausenden von Jahren erkannten: „Es gibt nichts in der Welt, das nicht von innen nach außen wächst.“ Perfekte Grundvoraussetzungen münden nicht zwangsläufig im perfekten Ergebnis (Glück, Zufriedenheit, Wohlgefühl). Die NichtErfüllung dieser Gleichung baut enormen Frust auf, wenn das proklamierte Glück trotz befolgter Anleitung nicht erreicht werden kann. Zur Ganzheitlichkeit führt eine eigentlich unspektakuläre Erkenntnis: Wellness – also Wohlgefühl – ist ebenso individuell wie der Weg dort hin. Erkenntnis Ende. Der Mensch möchte in seiner Besonderheit und Komplexität verstanden und wahrgenommen werden. Das ist der Dreh- und Angelpunkt für erfolgreiche Angebote. Für den Einzelnen ist es irrelevant, ob durch eine spezielle Behandlung X anonyme andere Erdbewohner mehr Wohlgefühl erlangt haben. Wichtig ist, ob etwas dem eigenen System hilft, besser zu funktionieren. Dabei geht es explizit um das System Leben als Ganzes und eben nicht um seine Einzelkomponenten (Rolle als Arbeiter, Liebhaber, Vater, Mutter …). Es mag für den Einzelnen besser sein, leistungsfähiger in den Job zurückzukehren und für den Nächsten macht es am meisten Sinn, eine komplette Richtungskorrektur vorzunehmen. Eine andere Kandidatin begehrt nicht mehr als eine professionelle Kosmetikbehandlung, da die übrigen Komponenten in ihrem Leben gerade wunderbar erfüllt und harmonisch sind oder auch die Kraft und / oder Zeit fehlt, sich tiefgreifenden Prozessen auszusetzen, egal, ob körperlicher oder geistiger Natur. Zu lange haben wir an den Einzelkomponenten des Ich herumgedoktert, die Nachfrage und die Bedürfnisse und geheimen Sehnsüchte der Menschen deuten klar darauf hin, dass es höchste Zeit ist, anzuerkennen, dass das Ganze etwas anderes ist als die Summe seiner Teile und daher auch als ein eigenes wertvolles und besonderes Gut gepflegt werden muss. Hier liegt eine große Nachfrage und damit auch eine große Chance, entsprechende Angebote in der Wellness- und Gesundheitsbranche zu platzieren.


[ gastkommentar ]

Buchungsportale – mehr Schaden als Nutzen?

| „Modernes Marketing ist vor allem Auswertung. Man muss wissen: Wo geht das Geld hin, wo kommen die Gäste her?“ |

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egelmäßig bekommen Hotels ein verlockendes Angebot von großen und kleinen, neuen und etablierten Buchungsportalen: keine Grundgebühr, keine festen Laufzeiten, Kommission nur im Falle einer Buchung. Wo ist der Haken?

ten auch direkt über die eigene Hotel-Website, per E-Mail oder Telefon gebucht. Dann wäre keine Kommission fällig gewesen. Nun buchen sie jedoch über das Buchungsportal – aus Unwissenheit, Bequemlichkeit oder wegen zusätzlicher Vorteile. Damit spülen sie Geld in die Kasse des Portalbetreibers. Und woher kommt dieses | Ein undurchsichtiges Spiel | Die entschei- Geld? Aus der Marge des Hotels. denden Sachen finden sich gut versteckt in den AGBs. Erstens lassen sich die Betreiber eine | Marketing im 21. Jahrhundert | BuchungsBest-Price-Garantie geben: Der Hotelier darf sei- portale sind nur ein Kanal unter vielen, um an ne Angebote nicht an anderer Stelle günstiger neue und bestehende Gäste zu kommen. Adanbieten. Das bedeutet, dass er die Kommission words, Portale, Social Media, eigene und fremnicht einfach auf den regulären Preis aufrech- de Newsletter – jeder Kanal hat seine Stärken nen kann (Preis auf dem Buchungsportal = re- und Schwächen, mit spezifischen Nutzen, Kosgulärer Preis + Kommission, das wäre fair), son- ten und leider manchmal auch Schaden. dern die Kommission aus seiner Marge bezahlen Deshalb sind Werbewirksamkeitsanalysen muss. Zweitens lässt sich der Betreiber erlauben, ein Muss. Jede Aktion muss akribisch ausgewerdass er mit dem Namen des Hotels selbstständig tet werden. Dann wird nachvollziehbar, wohin Werbung machen darf. Damit beginnt ein un- das Marketingbudget tatsächlich geflossen ist, durchsichtiges Spiel, das den Hotelier zum Ver- welche Aktionen erfolgreich waren und welche lierer machen kann. in der nächsten Saison getrost gestrichen werDie Buchungsportale schalten nun günsti- den können. ge Google Adwords, die erscheinen, wenn Gäste Henry Ford meinte in den 50ern: „Die Hälfnach dem Namen des Hotels in Google suchen. te meines Marketingbudgets ist verschwenWeil die Anzeige oberhalb der eigentlichen Ho- det – ich weiß nur nicht welche.“ Das gilt heutel-Website erscheint, klicken viele Gäste auf te nicht mehr. Ein Mix von modernen Methoden das Buchungsportal anstelle des Links auf die aus Werbepsychologie, Web Analytics und Staeigene Hotel-Website. tistik macht eine zuverlässige Erfolgskontrolle Diese Nutzer sind aber keine „neuen“ Gäs- möglich. Und damit ein effektiveres Marketing. te. Sie kannten den Namen des Hotels, sie hät- Mehr Gäste. Für weniger Geld.

Foto: www.diana-consulting.com

Dr. rer. nat. Armin Kaser, Spezialist für wissenschaftliches Online Marketing, studierte Informatik und Psychologie an der Universität Innsbruck. In seiner anschließenden Doktorarbeit zu Werbe- und Konsumentenpsychologie spezialisierte er sich auf die Frage, wie Tiroler Hotels Online Marketing und IT am besten nutzen, um Marketing-Kosten gering und Gästezahlen hoch zu halten. Später zeichnete er sich verantwortlich für das Online Marketing der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol. Nun verstärkt er Diana Consulting aus Schwaz in diesem Bereich.

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Hotellerie Hotellerie||Gastronomie Gastronomie||Tourismus Tourismus[ [Mythen Tiroler Gastwirteball im Tourismus ]

Mythen im Tourismus auf der Spur Über Jahre und Jahrzehnte werden in der Tourismusbranche immer wieder die gleichen Stereotypen und Mythen verbreitet, ohne dass sich jemand die Mühe macht, nachzuforschen, wie denn nun die Wirklichkeit aussieht. Nach den ersten beiden Realitätschecks in der vorigen Ausgabe untersuchen die Münchener Tourismus- und Sozialwissenschaftler Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl in dieser Ausgabe nun zwei weitere Mythen – Fortsetzung folgt.

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Teil 2 der Serie Text: Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl Fotos: Katharina Ziegler / Mathias Huter

Mythos 3: Wenn der Wellnessurlaub billiger wird, wird man auch mehr Gäste und neue Gästegruppen gewinnen können.

ine solche Strategie der „Verbilligung“ mag in vielen Bereichen erfolgreich sein, aber nicht bei Produkten und Dienstleistungen, deren Attraktivität zum großen Teil auf dem Image von Luxus und Exklusivität – also auf etwas „Besonderem“ – beruht. Das meint nicht nur die bewusste Abgrenzung von weniger prestigehaltigen Angeboten, sondern auch von als weniger wichtig angesehenen Personen bzw. Gruppen oder Schichten. Im Tourismus gibt es viele Beispiele dafür, dass die Erhöhung und Verbilligung von Angeboten zwar kurzzeitig zu Umsatz- und vielleicht sogar Gewinnzuwächsen geführt, dies

aber langfristig den Niedergang von Destinationen und Urlaubsarten gefördert hat, weil das Image schlicht verwässert worden ist. Genau das ist der voraussichtliche Effekt, wenn man Wellnessanwendungen und -aufenthalte „volksnah“ verbilligen wollte. Durch diese sogenannte „Demokratisierung“ (sowieso ein unangemessener Ausdruck) beschädigt man nur das elitäre Image und lässt es für einigermaßen Vermögende total uninteressant werden, in den ehemals teuren Wellnessorten mit seines- und ihresgleichen herumzuhängen. Dies hängt mit dem weitverbreiteten (und vielfach sogar als „natür-

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lich“ angesehenen) menschlichem Bedürfnis zusammen, den eigenen Sozialstatus und das eigene Sozialprestige dadurch zu verteidigen und zu verbessern, indem man versucht, sich von Rangniedrigeren und Ranggleichen abzugrenzen sowie die Aufmerksamkeit und Anerkennung Gleichhöherer oder Ranghöherer zu erwerben (was u. a. dazu führt, dass typische Aufsteiger, die „Neureichen“, in der Regel nie besonders sympathisch erscheinen). Konsum, Mode, Wohnung, Mediennutzung, Freizeitgestaltung, Urlaub und andere der Kategorie „Lebensstil“ zuzuordnende Bereiche sind die Schlachtfelder, auf welchen die

permanenten Abwehrkämpfe der sich für modern und erfolgreich haltenden Zeitgenossen gegen Neider, Nachahmer, reiche Nullen und andere wenig angesehene Personen, Gruppen und Sozialkategorien stattfinden. Hohe Preise stellen nicht die einzigen, aber vermutlich die wirksamsten (und in einer sich als demokratisch verstehenden Gesellschaft noch am ehesten akzeptierten) Zugangsbarrieren dar, um sich ungestört der besonderen eigenen Bedeutung bewusst zu werden und sich daran im Kreise ähnlich bedeutender Menschen bestätigt zu sehen. Freilich hängt die Entscheidung gegen bestimmte Reiseziele und Urlaubsformen nicht allein von den finanziellen Möglichkeiten ab, sondern auch von einschränkenden soziokulturellen, familiären und biografischen Prägungen und Werten und persönlichen Neigungen. So wie es immer Men-

schen geben wird, die sich z. B. – unabhängig von Geld und Zeit – gegen einen Abenteuerurlaub entscheiden (z. B. weil sie alt sind und / oder Bequemlichkeit lieben), gibt es auch Menschen, die sich grundsätzlich nie für einen luxuriösen Wellnessurlaub erwärmen können, selbst wenn sie dafür das Geld hätten – z. T. aufgrund mangelhafter oder verzerrter, aber dennoch verhaltenswirksamer Informationen, z. T. aufgrund voll bewusster Einsichten und Entscheidungen und z. T. aus nicht ohne Weiteres überwindbaren Hemmungen und Ängsten, etwa weil ihnen ihre religiöse Orientierung die Berührung durch Fremde (Masseure) oder eine auch nur teilweise Entkleidung nicht gestattet. Wie überall gibt es aber auch hier keine allgemeingültige Regel. Unter bestimmten Bedingungen können als befristet und für eingrenzbare Personenkreise geltende güns-

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tige Schnupperangebote Neugier wecken und damit auch der Rekrutierung potenzieller Gäste dienen, doch ist dabei der Preis nur ein Faktor unter mehreren. Wichtiger scheinen hier wahrnehmbare Qualität, Attraktivität und Seriosität, die Kommunikation von etwas Besonderem, von Luxus. Da die Akzeptanz von Wellness zum großen Teil erfahrungsabhängig ist, ist es möglicherweise kein Fehler, wellnessaffine Gästegruppen auch mit Vergünstigungen anzulocken, doch sollte jeder gewarnt sein: Eine generelle Verbilligung würde sicherlich bisherige kaufkräftige Gäste zugunsten weniger kaufkräftiger und weniger treuer Neulinge (die vielleicht nur etwas ausprobieren wollen) vertreiben. Ob die Gewinne auf der einen Seite die Verluste auf der anderen Seite ausgleichen, ist schwer abzuschätzen, aber eher fraglich.

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Mythen im Tourismus ]


Hotellerie Hotellerie||Gastronomie Gastronomie||Tourismus Tourismus[ [Mythen Tiroler Gastwirteball im Tourismus ]

1. Das Entscheidende ist nicht, wie viel Prozent von Menschen / Reisenden auf welche Fragen nach den Lieblingsreisen antworten, sondern, dass eindeutig nach allen vorliegenden Daten der Bade- / Strandurlaub immer die beliebteste, häufigste Reise- / Ferienart war und ist, also im „Ranking“ immer an der Spitze stand und steht. (Und die aktuellste, die IPSOS-Studie 2014, belegt das auch für alle wichtigen europäischen Länder.) 2. Die (Prozent-)Zahlen für diese Ferienart „Badeurlaub“ scheinen zwar etwas zurückzugehen. Das hängt vor allem damit zusammen, dass es immer mehr neue Urlaubsarten gibt, auf die sich die Antworten verteilen (vor 20 Jahren kannte man z. B. keinen Wellnessurlaub). Auch damit, dass eine nicht unbeträchtliche Zahl von kurzen Zweit- und Drittreisen unternommen wird, die für Badereisen traditionell NICHT genutzt werden. Schließlich, dass im Gegensatz zu früher der Haupturlaub immer häufiger im Winter genommen wird (Tendenz vom Sommerurlaub weg; was zumindest

Mythos 4: Der Strandund Badeurlaub ist ein Auslaufmodell

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n der letzten Zeit wiederholen sich penetrant Pressemeldungen, wonach der klassische Strandurlaub aus der Mode gekommen ist. Derlei Meldungen sind übrigens nichts Neues; zu Beginn der 1980er Jahre glaubte man, der Strandurlaub würde von einem Trend zum Abenteuer- und Aktivurlaub überrollt werden; Anfang der 2000er Jahre grassierte erst der „Boom“ der Erlebnisreisen, dann wurden die Kultur- und Kreuzfahrtreisen als die „Trends“ entdeckt. Die Wahrheit ist: Der Urlaub am Strand ist nach wie vor die wichtigste und beliebteste Reiseform. Rund zwei Drittel des weltweiten Tourismus konzentrieren sich auf die Strände (davon die Hälfte auf das Mittelmeer). Das Problem sind die Daten der sehr verschiedenen Untersuchungen. Je nach­dem welche man heranzieht, kann man so ziemlich alles Mögliche be­ haupten. Zu beachten ist daher, was genau untersucht worden ist, und welche Fragen man

wem gestellt hat: Fragen nach dem letzten durchgeführten Urlaub oder nach dem letzten Haupturlaub; Fragen nach der einen beliebtesten Reiseart oder nach verschiedenen Arten, die man auf einer Liste ankreuzen kann; Fragen nach dem unbestimmten Interesse („Könnten Sie sich vorstellen?“) oder die entsprechende abgeschlossene Handlung („Was haben Sie gebucht?“); Fragen nach irgendeiner Reise (einschließlich einem Wochenendausflug) oder nach der (mehrwöchigen) Haupturlaubsreise. Handelt es sich um repräsentative Reiseuntersuchungen aller Deutschen über 14 Jahren oder (nichtrepräsentative) Abstimmungen von Besuchern / Kunden irgendwelcher Portale?; um Befragungen aller Deutschen / Österreicher oder nur von Leuten, die tatsächlich auch gereist sind (je nach Studie zwischen 49 und 75 %; eine ganz andere „Grundgesamtheit“)? oder auch um 26

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eine spezifische Grundgesamtheit (wie z. B. die bekannte ADAC-Reisestudie, die sich nur auf die Mitglieder des ADAC erstreckt – und nicht auf alle Deutschen). Waren es „ungestützte“ Frageformulierungen oder „gestützte“ Fragen (bei denen man auf einer vorgelegten Liste ankreuzen muss). Es ist problematisch, Vergleiche von Urlaubsarten ganz verschiedener Länge vorzunehmen (kann man den dreiwöchigen Haupturlaub am Meer mit einem Wochen­ endwellnessretreat vergleichen?). Dazu kommen noch andere Probleme kultureller Art, wenn man etwa Vergleiche zwischen verschiedenen Ländern anstellen will. Denn der Engländer versteht unter einem Beach- & Sun-Holiday nicht genau dasselbe wie der Deutsche. – Da ist es selbst für Fachleute nicht einfach, durchzufinden, geschweige Vergleiche anzustellen oder Zeitreihen aufzustellen. Letztlich lässt sich aber sagen:

einen teilweisen Einbruch des Ba- serparks und Wasserrutschen, die deurlaubs (zugunsten etwa des Ski- den „multioptionalen Kunden“ anurlaubs) erklärt. locken sollen. Shopping Malls und Factory Outlets sorgen für einen 3. Allerdings sind die Interpre- Erlebniskauf. Nicht zuletzt können tationen dieser Rückgänge leider gastronomisch-kulinarische Erlebimmer übertrieben und waghalsig. nisse (an der Costa Brava z. B. gibt es So meinte etwa der ADAC-Reisemo- längst Spitzenköche en masse) den nitor unter der Überschrift „Aus- Badeurlaub interessanter machen. laufmodell Strandurlaub“ einen generellen Trend der Abkehr vom | Woher kommen dann aber die passiven Urlaubsvergnügen fest- immer wiederkehrenden „Grabstellen zu können: Der „Beleg“: Hat- reden“? | Der wichtigste Grund: ten 1998 noch 64,5 % der Deutschen Der Strandurlaub hat ein schlechihren Urlaub am Strand verbracht, tes Image. Nach Meinung der Soso waren es 2012 „nur“ noch 56,7 %. ziologen kommt das von einem Das aber sind für die untersuchten Wertewandel, der sich etwa darin 14 Jahre (!) ein durchschnittlicher ausdrückt, dass das reine Nichtstun jährlicher Rückgang um gerade 0,9 am Strand in dieser unserer hek%. Kann man überhaupt vom „Aus- tischen Gesellschaft nicht mehr so laufmodell“ sprechen, wenn immer gut angesehen ist wie früher. Heunoch sechs von zehn Menschen im te muss alles einen tieferen Sinn haUrlaub die Badehose anziehen und ben, auch im Urlaub. Braun werden das Sonnenschutzöl aufbrauchen? ist nicht mehr so total positiv wie früher, angesichts von Hautkrebs 4. Dennoch hat sich etwas am Ba- und Klimawandel. Faulenzen wird deurlaub geändert. Nur ein Strand hinterfragt, Action und Sinn sind und Meereswasser reichen vielen angesagt – der Urlaub erscheint Leuten nicht mehr aus. Man will als andere Seite des Arbeitslebens „mehr“. Typisch dafür sind „aufre- und muss effizient für irgendetgende“ Erlebnisangebote wie Was- was Sinnvolles genutzt werden.

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Mythen im Tourismus ]


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Mythen im Tourismus ]

Und sei es für die Selbstverwirklichung, an der „gearbeitet“ (!) werden muss. So gewinnen plötzlich neue interessante Ferienarten in den Medien eine große Bedeutung, obwohl sie nach wie vor nur kleine Nischen sind, wie z. B. Klosterurlaub, Abenteuersporturlaub, Volunteering. In den Umfrageergebnissen erscheinen diese neuen Typen krass übergewichtet, nur weil viele Menschen auf die Frage „Könnten Sie sich vorstellen ...?“ positiv reagieren. – Man kann sich schließlich viel vorstellen … An vielen Stränden passiert aber tatsächlich nur wenig. Die Millionen Touristen an den Stränden Spaniens, Italiens, Griechenlands, der Türkei sind mit ganz banalen Dingen zufrieden – wie die BAT-Studie aus dem letzten Jahr ergab. Dahinter steckt die Idee vom Urlaub, der eine Auszeit vom einfachen Alltag sein soll, aber nicht anstrengend oder fordernd! Badeurlaub war und ist irgendwie etwas Unspektakuläres. Für die Branche vor allem. Nicht so prickelnd wie Marathonläufe durch die Wüste, Urlaub im buddhistischen Kloster, Tour durch die Slumviertel von Rio, Golftour in Nordkorea, Unterseeboottrip zur Titanic etc. Und auch nicht so einträglich wie die Luxus-Spaferien. Die Medien beachten gerne spektakuläre Urlaubsaktivitäten, auch wenn es nur Promille von Reisenden sind, die sich mit solcherlei „aktiven Aktivitäten“ produzieren. Horst Opaschowski stellte dazu einmal fest: „Der Aktivurlaub ist Leitbild einer traditionellen Leistungsgesellschaft, aber kein Abbild der heutigen Urlaubergeneration.“ – „Faul sein, nichts tun, möglichst wenig Bewegung – das

wollen fast 70 % der (...) Teens und Twens zwischen 14 und 28 Jahren (...). „Fast 90 % liegen in den Ferien am liebsten auf der faulen Haut, nur 11 % zeigen sich an Sport im Urlaub interessiert.“ | Nach wie vor gibt es gute Gründe für den Strandurlaub! | Die Beliebtheit des Strandurlaubs in Europa und Nordamerika nun beruht weder auf schönen Marketingstrategien für tumbe Persönlichkeiten, geilen Schnäppchen, noch auf irgendeinem natürlichen Drang, sondern ist kulturgeschichtlich bedingt. Soziologisch gesehen handelt es sich dabei um ein sich ausbreitendes oder „gesunkenes Kulturgut“ der letzten 200 Jahre. Einstmals war der Urlaub am Meer soziales Unterscheidungsmerkmal. Waren es zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch überwiegend Angehörige des Adels und der Oberschicht, die Strände nur zum Promenieren nutzten, so entstanden dort wenige Jahrzehnte später (zunächst noch nach Geschlechtern getrennte) Seebadeanstalten für die „nachströmenden“ erst Mittel-, dann Unterschichten, bis schließlich die Strände zum Allgemeingut wurden. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden mit der sich durchsetzenden Neubewertung der arbeitsfreien Zeit, der verbesserten Mobilität, der allmählichen Demokratisierung von Urlaubsreisen und dem beginnenden Massenandrang die ersten Familienbäder eingerichtet. In der Zwischenkriegszeit und besonders nach dem II. Weltkrieg setzte sich die touristische Erschließung des Strandes weiter fort und seit den späten 60er Jahren wurde der Badeurlaub am Mittelmeer und schließlich an entfernteren Stränden überall auf der Welt immer populärer. Es deutet bisher wenig darauf hin, dass sich das für Touristen aus dem westlichen Kulturkreis ändern wird, denn die Erwartungen an den Bade-Strand-Urlaub beziehen sich neben Ruhe, Naturnähe, Erholung, Kontakten, Sport, Spiel und Spaß auch auf eine weitgehende Befreiung von Zwängen und Konven28

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tionen innerhalb eines weitgehend anonymen und relativ gut abgegrenzten Schonraumes, was dem im normalen Alltag weitgehend vernachlässigten Bedürfnissen nach Zeitlosigkeit, Bewegungslosigkeit, Zwanglosigkeit, Selbstinszenierung und sozialer Entdifferenzierung entgegenkommt. So bietet der Strand gleichsam eine geschützte und selbstgenügsame paradiesische Gegenwelt zur allgegenwärtigen Leistungs- und Konkurrenzgesellschaft, indem – zumindest auf den ersten Blick – gesellschaftliche Hierarchien zurücktreten, wie etwa der Tourismuswissenschaftler Christoph Hennig feststellt: „Nirgendwo in unserer Gesellschaft sind die sozialen Unterschiede so wenig wahrnehmbar wie am Strand ... wenn die Kleidung fällt, ist das letzte Attribut der Distinktion dahin.“ – Das gibt es so bei keiner anderen Reiseart. Insofern ist der Strandurlaub die Reiseform, die am deutlichsten, stärksten und eindrücklichsten die Idee des touristischen Reisens als „Aus­zeit“ weg vom Alltag und seinen Zwängen verkörpert! Man kann hier für eine bestimmte Zeit unproblematisch „anders“ sein. | Gibt es neue Entwicklungen, die am Badeurlaub kratzen? | Ja, weltweit betrachtet könnte es in den nächsten Jahrzehnten einerseits zu einem Bedeutungsverlust des Strandurlaubs kommen, da Badeferien am Meer für Touristen aus den aufstrebenden Industrienationen wie China und Indien nicht den Stellenwert aufweisen, den sie für Urlauber aus Europa und den USA seit Langem besitzen. Auch die weiter steigende Reisetätigkeit aus Ländern mit einer religiös motivierten restriktiven Körperkultur wird sich nicht in einer entsprechenden Frequentierung des Badetourismus niederschlagen, sodass auch bei absolut hohen oder sogar steigenden Werten mit einer Abnahme der relativen Bedeutung zu rechnen ist. – Andererseits könnte der preisgünstige (!) einfache Badeurlaub zukünftig sogar zunehmen, weil und wenn verrentete Menschen an Zahl zunehmen, die aber wenig (immer weniger) Geld zur Verfügung haben werden. Fazit: Nein, der Strand- und Badeurlaub ist ganz sicher kein Auslaufmodell!

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.ruheton.at ]

Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler[ Gastwirteball Branchenews ]

RuheTon – innovatives Klangkonzept aus Tirol für die Wellnesshotellerie lässt aufhorchen

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er kennt das nicht? Klangschalen, Didgeridoos, Wasserplätschern – unsere Wellnessbereiche werden dominiert von fernöstlichen Klängen und Kompositionen. Und das, obwohl sich immer mehr Hoteliers und Gastgeber auf ihre Wurzeln besinnen: Materialien wie heimisches Holz oder Stein geben den architektonischen Ton an, alpine Kräuter und Öle bestimmen das Spa- und Beautyprogramm und in den Küchen werden regionale Produkte zu Bestem veredelt und von regionalen Weinen begleitet.

Das König Ludwig Wellness & SPA Resort Allgäu, eines der führenden Hotels in Bayern, begeistert seine Gäste mit authentischer Wellnessmusik.

Fotos: www.huber-fotografie.at / www.koenig-ludwig-hotel.de

„Authentische Wellnessmusik passt exakt zu unserer Philosophie“ Hotelier Florian Lingenfelder führt das König Ludwig Wellness & SPA Resort Allgäu in Schwangau mit großem Erfolg und setzt ganz bewusst auf die Wellnessmusik von RuheTon. Im Interview erklärt er die Vorteile der alpenländischen Musikstücke und die Wichtigkeit der Authentizität bis ins kleinste Detail. wellhotel: Sie waren einer der ersten Spitzenhoteliers, welche auf RuheTon, die authentische Wellnessmusik aus den Alpen, setzten. Was waren Ihre Beweggründe?

Florian Lingenfelder: Ich habe eine Wellnessmusik gesucht, die in unsere Region und zu unserem Haus passt. Es gab zuvor leider wenig Angebot an authentischer und ganzheitlicher Musik, denn Authentizität fängt schon bei der Beschallung an. Panflöten und asiatische Klangschalen passen nicht zu uns.

wellhotel: Wie reagieren die Gäste auf Florian Lingenfelder: Die Gäste reagieren intensiv – mit staunendem und die alpenländische Hintergrundmusik? verwundertem Gesichtsausdruck. Sie erkennen die Besonderheit der Musik, wenn man ihnen die Hintergründe – wie Regionalität und Bezug zur Heimat – erklärt. Damit schafft man einen gewissen BegeisterungsmoHotelier Floment, welcher einem die Möglichkeit gibt, dem Gast diese Musik auch für rian Lingenzu Hause ans Herz zu legen. Es ist rundum ein tolles Produkt, weil es unser felder, das KöAngebot im Detail komplettiert. nig Ludwig Wellness & SPA wellhotel: Werden Sie von den Gästen Florian Lingenfelder: Wir sprechen als Hotel die Gäste aktiv an, um eine Resort Allgäu, direkt auf die Musik angesprochen? Gästeresonanz zu erfragen. Über das Gespräch ergibt sich die Möglichkeit, über authentidem Gast die Musik genau zu erklären. Das subjektive Empfinden hat sehr sche Musik von viel mit dem Wohlgefühl zu tun. Uns als Haus ist es natürlich wichtig, dass RuheTon: „Es sich die Gäste wohlfühlen. Wir versuchen, den Gast aktiv darauf aufmerkist rundum ein sam zu machen, weil er die Musik als Hintergrundmusik nur im Unterbetolles Produkt, wusstsein wahrnimmt. Bei asiatischen Harfenklängen hätte es keinen Sinn, weil es unser den Gast darauf hinzuweisen, weil dann kein direkter Bezug zum Haus beAngebot im Desteht. tail komplettiert.“ wellhotel: Hören Sie die Musik von Florian Lingenfelder: Ja, im Auto, das verhindert Punkte in Flensburg ... (er grinst). RuheTon eigentlich auch privat? 32

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| Wellnessmusik für bewusste Hoteliers | Doch das Ohr genießt und entspannt mit. Und genau dort setzen die Tiroler Komponisten Wolfgang Henn und Patrick Schmiderer mit ihrem Label RuheTon an. Als erstes Highlight aus dieser Kreativwerkstatt ist die Musikreihe „einklang“ erhältlich, die authentische

Wellnessmusik aus den Alpen bietet. Durch die gekonnte Verbindung von modernen Klangelementen und original alpenländischen Instrumenten entsteht ein harmonisches Ganzes. „Der Wellnessbereich ist ein besonders sensibler Bereich. Hier will der Gast entspannen, sich öffnen und loslassen. Hier darf nichts stören, hier muss alles perfekt auf dieses Erlebnis abgestimmt sein – und das auch in punkto Authentizität und Klanggestaltung“, sagt Wolfgang Henn. „Wir möchten dem ganzheitlich denkenden Hotelier eine Alternative zu fernöstlicher Wellnessmusik bieten, die berührt und die Werte und Besonderheiten Tirols zum Ausdruck bringt“, ergänzt Patrick Schmiderer. Um dies bestmöglich umzusetzen, haben die Komponisten Erkenntnisse aus der Klangpsychologie in ihre Werke einfließen lassen. So schufen sie Wellnessmusik mit Mehrwert: Instrumente wie Harfe,

Zither, Alphorn, Hackbrett, Kontrabass, Schwegelflöte oder das aus Bern stammende Hang erzeugen eine authentische Atmosphäre. | Einfache Online-Bestellung | Das fünfstündige Programm umfasst 50 Musiktitel, die Tradition und Moderne, Alpen und Wellness miteinander verbinden. Eine ganze Reihe namhafter Hotels wie der Stanglwirt in Going, das „... liebes Rot Flüh“ in Haldensee, das König Ludwig Wellness & Spa Resort Allgäu in Schwangau, Stumps Alpenrose in Wildhaus, das Kinderhotel Post in Unken, das Hotel Rainer in Ratschings oder der Tauernhof in Kaprun setzen bereits auf diese authentischen Klänge. Die Musikreihe „einklang“ ist als Online-Download erhältlich oder wird auf Wunsch mittels USB-Stick ausgeliefert. www.ruheton.at

Bestellung des USB-Sticks „einklang“ mit 5 Stunden authentischer Wellnessmusik (lizenzfrei, Preis 510,- Euro netto, inkl. Versand, Zahlungsziel 14 Tage nach Erhalt): RuheTon-Vertrieb Fa. Huter & Klimesch GmbH Mühler Str. 12 / 7 A-6600 Reutte Telefon: +43 5672 65004-11 E-Mail: info@ruheton.at


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ ADLER Mountain Lodge ]

Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [Gastwirteball Zillertal Bier ]

Zillertal Bier – Genuss aus der Heimat

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Gastgeber Klaus und Karin, Verena und Andreas Sanoner freuen sich über den gelungenen Neubau.

Höchsten Wert legten Architekten und Bauherren bei der Umsetzung der zwischen 50 und 75 Quadratmeter großen Chalets auf die Verwendung unbehandelter Naturmaterialien und heimischer Hölzer sowie auf eine nachhaltige Bauweise.

Ein Kuschelnest auf der Seiser Alm

Die neue, von Architekt Hugo Demetz geplante ADLER Mountain Lodge in Südtirol eröffnete am 3. Juli 2014 und präsentiert sich als ein Naturschauplatz inmitten des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten. In 14 Monaten Bauzeit entstanden auf der Seiser Alm 18 Suiten im Hauptgebäude und zwölf private Chalets, ein Restaurant mit regionalem Fokus sowie ein Wellness- und Fitnessbereich im obersten Stockwerk des Haupthauses mit einem Innen- und Außenpool.

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Text: Angela Jungfer Fotos: ADLER Mountain Lodge

ehr als zehn Jahre vergingen, bis die Hoteliersfamilie Sanoner ihren Traum von einem Hotel auf dem größten Hochplateau der Alpen verwirklichen konnte. Unbehandelte Naturmaterialien, heimische Hölzer, feinste Südtiroler Schnitzkunst und eine nachhaltige Bauweise lagen Architekten und den Bauherren dabei am Herzen. Als private Wohneinheiten ordnen sich acht Chalets und vier Familienchalets halbkreisförmig und etwas erhöht um das Haupthaus an. In den zwischen 50 und 75 Quadratmeter großen, aus natürlichem Lärchenholz gefertigten Chalets erwartet den Gast im Erdgeschoss ein großzügiges Wohnzimmer mit einem verglasten Kamin, einem gemütlichen Diwan, einer Sitzecke und einem Kuschelsofa. Auf der ersten Etage finden sich ein heimeliger Schlafbereich mit begehbarem Klei-

derschrank sowie ein exklusives Badezimmer mit Sauna und separatem WC. Eine Terrasse und ein Balkon verteilen sich auf die zwei Ebenen. Die lichtdurchfluteten Juniorsuiten aus Fichtenholz im Hauptgebäude messen 40 bis 45 Quadratmeter zuzüglich privaten Balkons. Alle Kategorien sind mit einem begehbaren Kleiderschrank, digitalem Fernsehen und einem Safe ausgestattet. WLAN und die Tee- und Minibar mit lokalen Fruchtsäften sind inklusive. 1935 eröffnete die erste Seilbahn von St. Ulrich auf die Seiser Alm und 1938 das von einer St. Ulricher Hoteliersfamilie erbaute Hotel Mezdì, unterhalb des Mittagskogels. Das Hotel machte sich vor allem aufgrund seiner Aussichtslage einen Namen weit über die Grenzen Südtirols hinaus. Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, verbrach34

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te hier erholsame Urlaubstage. Ende der 1970er Jahre wurde das Hotel verkauft und 1981 für einen größeren Umbau geschlossen. Dieser wurde nie vollendet und so fiel das ehemalige Hotel Mezdì in einen mehr als 30 Jahre währenden Dornröschenschlaf. Familie Sanoner kaufte das Anwesen, ließ die Ruine abtragen und an deren Stelle die ADLER Mountain Lodge errichten. Die ADLER Spa Resorts bestehen bisher aus drei 5-Sterne-Hotels in Italien: dem ADLER DOLOMITI Spa & Sport Resort und der ADLER BALANCE Spa & Health Residenz in St. Ulrich in Südtirol sowie dem ADLER THERMAE Spa & Relax Resort in Bagno Vignoni in der Nähe von Siena. Mit der Eröffnung der ADLER Mountain Lodge auf der Seiser Alm erweitert Familie Sanoner das Portfolio auf vier Hotels im Luxussegment. www.adler-lodge.com

Foto: www.zillertal-bier.at

Die neue ADLER Mountain Lodge liegt inmitten des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten.

daher bewusst auf künstliches Haltbarmachen und liefern Zillertal Bier ausschließlich in Tirol aus.“ Auch bei der Wahl der Zutaten ist Regionalität ein entscheidendes Kriterium. Bewusster Einkauf heißt das Motto, und um das zu gewährleisten, wird zu den Bauern ein partnerschaftliches Verhältnis gepflegt. So kommen nur quellfrisches Zillertaler Bergwasser, bester heimischer Aromahopfen sowie ausgewählte österreichische Malzsorten aus der zweizeiligen Sommergerste zum Einsatz. Zu guter Letzt setzt man in Zell am Ziller auf den Faktor Zeit. Geduld, eine Tugend, die heute oftmals in Vergessenheit geraten ist, sorgt für den unvergleichlichen Geschmack der Zillertal Bierspezialitäten. Denn sie entwickeln ihren einzigartigen Charakter aufgrund der | Tradition bürgt für Qualität | langen, kalten Gär- und Lagerzeit, Beim Vertrieb der Zillertal Bier- die ihnen hier zugestanden wird. spezialitäten setzt Lechner auf Regionalität: „Bier ist ein Produkt der | Erfolg braucht Innovation | ZillerFrische und das setzt kurze Trans- tal Bier fußt auf jahrhundertealter portwege voraus. Wir verzichten Tradition, beweist aber stets Innon Zell am Ziller trifft Tradition auf Moderne. Im neuen Brauhaus von Tirols traditionsreichster Privatbrauerei, Zillertal Bier, treffen überliefertes Wissen und Innovation aufeinander. Das Ergebnis sind Bierspezialitäten, die ihresgleichen suchen. Das Rezept hinter der mehr als 500-jährigen Erfolgsgeschichte der Brauerei fasst Martin Lechner von Zillertal Bier so zusammen: „Wir versuchen gerne Neues, bleiben dabei aber immer unseren Grundwerten Qualität und Regionalität treu.“ Denn die Verwurzelung in der Tiroler Heimat und das bedingungslose Streben nach Qualität sind die Grundlagen, um die gute Trinkbarkeit der bislang zwölf Biersorten aus dem Hause Zillertal Bier zu garantieren.

vationsgeist. Jüngstes Beispiel dafür sind die Zillertal Bierspezialitäten, die in limitierter Menge gebraut und in eleganten Großflaschen abgefüllt werden. Im Zuge der Errichtung des neuen Brauhauses wurde eine Spezialitätenbrauerei geschaffen, in der mit ausgewählten Zutaten exklusive Biere kreiert und teilweise durch Lagerung in unterschiedlichen Barrique-Fässern veredelt werden. Damit hebt Zillertal Bier die heimische Bierkultur auf ein neues, bislang unbekanntes Niveau. Diese edlen Bierspezialitäten in Großflaschen sind direkt bei der Brauerei oder in ausgewählten Tiroler Gastronomiebetrieben erhältlich. www.zillertal-bier.at

Seit fünf Jahrhunderten steht Zillertal Bier für feinste Tiroler Bierkultur. Diese Tradition wird gepflegt und im neuen Brauhaus mit neuen Bierspezialitäten in exklusiven Großflaschen veredelt.



Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ] Fotos: OFA Group

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchenews ]

SEI ANDERS ALS DIE ANDEREN, ALLES ANDERE GIBT ES SCHON.

Feierten den Spatenstich zum 5-Sterne-Hotelprojekt Eden Rock in St. Anton (v. li.): Ing. Erich Prieth (Projektleiter Baumanagement Oswald), Dipl.-Ing. Marc Rich (OFA Projektleiter), Dr. Gerhard Indrist (GF OFA Group), DI Karl Fahrner (CEO OFA Group), Mag. Andreas Kleinhansl (Hypo Tirol Bank).

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OFA Group baut exklusives 5-Sterne-Hotel Eden Rock it dem feierlichen Spatenstich am Mittwoch, den 28. Mai 2014, läutete die Office Fahrner Architektur, kurz OFA, den Baubeginn ihres erstklassigen Hotels Eden Rock in St. Anton am Arlberg ein. Dabei entsteht im noblen Ortsteil Nasserein ein exklusives Haus mit 20 Gästebetten, das mit seiner einzigartigen Lage und hochwertiger Ausstattung überzeugt. In den vergangenen zwölf Jahren setzte die OFA in St. Anton bereits bedeutende Landmarks mit einem Investitionsvolumen von über 25 Millionen Euro. Mit dem neuen Projekt kann sich die Gruppe einmal mehr als Bauträger und Developer für gehobene Ansprüche besonders im touristischen Bereich etablieren. | Hotelprojekt der Superlative | Mit einem neuen Eigenprojekt im Tourismusbereich lässt die OFA Group – Dienstleister für Immobilien und anspruchsvolle Architektur – aufhorchen. Im mondänen Wintersportort St. Anton am Arlberg wird die OFA Group als Bauherr und Eigentümer das hochklassige 5-Sterne-Hotel Eden Rock errichten. „Das neue Hotel wird insgesamt 20 Gästebetten anbieten und besticht mit einer Ausstattung der Superlative“, erklärt OFA-CEO Karl Fahrner. „Mit diesem Projekt setzen wir unseren langjährigen Weg fort und bauen einmal mehr auf Beständigkeit, Qualität und Exklusivität – und das in Bestlage der Top-Tourismusregion St Anton.“ Dabei wird das Eden Rock unter anderem mit einem hauseigenen Hallenbad, einem exklusiven Well-

nessbereich mit Fitnessraum und Massageräumen, einem Kaminzimmer sowie einem Restaurant in bäuerlichem Stil punkten. Das Hotel wird ab Dezember 2014 seinen Gästen offen stehen. | OFA hält am Standort St. Anton fest | Die OFA hält mit dem Projekt Eden Rock weiterhin am Tourismusort St. Anton fest. Die Gruppe setzte in den vergangenen zwölf Jahren im Ort zahlreiche bedeutende Bauprojekte um und investierte insgesamt mehr als 25 Millionen Euro. Das exklusive 5-Sterne Hotel Eden Rock bildet nunmehr einen neuen Höhepunkt dieses langjährigen Engagements. „Mit dem neuen Hotelprojekt in meiner Heimatgemeinde St. Anton setzt die OFA Group ein unübersehbares Zeichen. Wir werten mit diesem Haus die touristische Infrastruktur des exklusiven Wintersportortes St. Anton nachhaltig auf“, weist Fahrner auf die positiven Effekte für den Ort hin. „Mit dem speziell für dieses Bauvorhaben ausgewählten Grundstück fühle ich mich auch emotional stark verbunden, denn es liegt nur wenige Meter unterhalb des ‚Schlosshofes‘, dem damaligen Stammsitz meines Großvaters“, ergänzt Fahrner. | Touristische Projekte weiterhin im Aufwind | Die OFA Group hat sich neben dem klassischen Immobiliengeschäft in den vergangenen Jahren auch als Bauträger und Bauherr im touristischen Kontext einen exzellenten Ruf erarbeitet. Neben dem neuen Haus Eden Rock 38

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zeichnet sich die OFA für zahlreiche weitere touristische Projekte in St. Anton verantwortlich. Dazu zählen beispielsweise die Mountainsky Chalets mit 22 Betten oder die exklusiven Arlberglodges mit 36 Betten. Zudem gehört auch das Stanton Hotel mit 32 Apartments und insgesamt 142 Betten – das ab Dezember 2015 in Betrieb gehen wird – zu den Referenzen der OFA. Derzeit hält die Gruppe allein am Arlberg über 200 Gästebetten der gehobenen Kategorie im Eigentum. | Über die OFA Group | Die Office Fahrner Architektur – kurz OFA oder OFA Group – besteht seit dem Jahr 1997. Die Unternehmensgruppe beschäftigt in Tirol rund 40 Mitarbeiter/innen und repräsentiert einen modernen und leistungsfähigen Dienstleister für Immobilien und Architektur. Eine sehr große Anzahl an Bauvorhaben wurde bereits abgewickelt. Vom sensiblen Dachgeschossausbau auf historischer Bausubstanz bis hin zum innovativen Neubauprojekt in exklusiven (Innenstadt-)Lagen – die OFA Group besticht stets durch Qualität und das gewisse Etwas. Besonders hat sich die OFA in den vergangenen Jahren als Bauträger und Bauherr im Wohn- und Anlegerbereich, als auch in der touristischen Branche einen exzellenten Ruf erarbeitet. Ein Großteil der in Konzeption oder in Ausführung begriffenen Projekte sind Tourismusbauten (Hotels, Chalets und Apartments), Wohnanlagen und Einfamilienhäuser sowie Gewerbe- und Industriebauten. www.ofa.at

Die Unternehmensberatung für Hotels und Tourismus, www.diana-consulting.com, Tel.: +43 664 1804613


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ 3. Tiroler Wellness-Kongress ]

Die Keynote-Speaker: Franz Linser, Linser Hospitality; Josef Gunsch, Physiotherm; Corinna Gleirscher und Michael Brandl, Tirol Werbung; Siegfried Egger, Wirtschaftskammer Tirol; LR Patrizia ZollerFrischauf; Harald Gohm, Standortagentur Tirol; Wolfgang Schobersberger, Institut für Sport-Alpinmedizin und Gesundheitstourismus; Harald Schopf, Kurhaus Schärding (v. li.).

Ausstellerinnen: Monika Wahrstätter, Narouba Massageinstitut (li.), und Gerlinde Galvagni, private Label-Kosmetik und Spaprodukte.

In bester Kongress-Stimmung: Elisabeth Gürtler, Hotel Sacher, Wien, und Astoria, Seefeld, mit Josef Margreiter, Tirol Werbung.

Good Vibrations: Gerhard Zangerl, Sonic Vibes (re.), präsentiert seine Massageliege – traditionelle Klangmassage in moderner Technik.

Psychologisch fundierte Marktforscher in Sachen Mitarbeiterzufriedenheit: Andreas Hermann (li.) und Tobias Bayer, trigger research.

Entspanntes Gespräch: Jürgen Klingenschmid und Monika Kober, Klafs, mit Patrizia Zoller-Frischauf und Harald Gohm (v. li.).

Neue Herausforderungen, neue Chancen Klarheit, Werte, Sinnsuche und die Tatsache, dass sich die globale Wellness-Branche im Umbruch befindet, waren die zentralen Themen des dritten Tiroler Wellness-Kongresses, der Ende Mai über die Bühne der Villa Blanka gegangen war. Das enorme Interesse der 150 Teilnehmer – darunter Top-Unternehmer wie Elisabeth Gürtler – versinnbildlichte deutlich, wie elementar (überlebens-)wichtig die Frage ist, wohin der Wellness-Weg führen wird.

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Standortagentur Tirol

urück zum Echten – so die Kernaussage der sowohl seitens Vortragenden als auch Gäste hochrangig besetzten Veranstaltung. Da der Mensch immer älter wird und parallel dazu immer aktiver bleibt, werden ihm noch nie vorhandene Möglichkeiten eröffnet. Mit diesem Bewusstsein steigt die Affinität zu gesundheitspräventiven Angeboten – was im Speziellen für die Wellness-Branche große Chancen inkludiert. Dieser Thematik wurde beim dritten Wellness-Kongress viel Platz eingeräumt. So etwa in der wissenschaftlichen Studie von Prim. Univ.Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger, der u. a. das Projekt AMAS erläuterte, wo die gesundheitlichen Auswirkungen eines Höhenurlaubes erforscht werden. Im Sommer 2014 nehmen bereits sechs Tiroler Tou-

rismusverbände individuelle Gesundheitsurlaube in ihr Angebot auf, die unter der Angebotsgruppe „Tirol bewegt“ (ein Produkt der Tirol Werbung) vermarktet werden. Die internationale Blickrichtung präsentierte Dr. Franz Linser von Linser Hospitality anhand bereits realisierter Konzepte, mit welchen die steigende Nachfrage nach gesundheitsorientiertem Urlaub erfolgreich umgesetzt werden konnte. Er zeigte auf, welche lohnenden Möglichkeiten sich daraus für die heimische Hotellerie ergeben. Das Vorzeige-Best-Practice-Beispiel, das Kurhaus Schärding, welches mit Fokus auf Achtsamkeit & Gesundheit eine Auslastung von 85 % bei steigender Tendenz erreicht, rundete das Vormittagsprogramm perfekt ab. Am Nachmittag drehten sich die 40

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Referate in bewährter Manier um operative Herausforderungen wie Direktvertrieb, Mitarbeiterzufriedenheit (zufriedene Mitarbeiter = zufriedene Gäste u. a. von Franz Josef Pirktl, Alpenresort Schwarz), die nachhaltige Massage, Servicequalität, Qualitätssicherung u. v. m. 18 Aussteller, darunter Klafs, Eberl, Sonic Vibes, trigger research, Physiotherm und Galvagni, nutzten die Gelegenheit zur Präsentation ihrer Produkte samt interessantem Gedankenaustausch, zehn Vortragende boten Einblicke in ihre jeweils spannenden Spezialthemen. Auf ein Neues 2015, wenn sich die Branche wieder ihr hoch professionell-illustres Stelldichein gibt. Beim vierten Wellness-Kongress, dem Garanten für innovative (Lösungs-)Ansätze. www.standortagentur-tirol.at



Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ 26. Grand Chapître International d’Autriche ]

Sternstunden der Kochkunst Die größte und weltweit älteste Gourmetorganisation – die Chaîne des Rôtisseurs, übersetzt die „Bruderschaft der Spießbrater“ – hatte die Mitglieder zu ihrem 26. Grand Chapître International d’Autriche nach Tirol geladen. Knapp 300 Teilnehmer aus zehn Nationen delektierten sich an köstlichen Speisen und edlen Weinen. Ein perfekter Mix aus herzlicher Tiroler Gastfreundschaft, herrlichem Essen und perfektem Service. Selbst das Wetter wusste sich zu benehmen und präsentierte sich wie aus dem Bilderbuch.

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Elisabeth Strobl, Strobl PR

ie lukullische Reise am Fuß des Wilden Kaisers hatte im Sport- und Wellnesshotel Bichlhof in Kitzbühel begonnen, wo der Bailli de Tyrol, Hausherr Walter Hopfner, gemeinsam mit Gattin Andrea und gesamtem Team die Latte gleich zu Beginn schon sehr hoch gelegt hatte. Tags darauf legten die Mitbrüder und -schwestern einen kulinarischen Stopp im Bio- und Wellnesshotel Stanglwirt in Going ein. Zum Champagner-Empfang wurde von der Wirtsfamilie ein Ständchen serviert, ehe Balthasar Hauser für seine Verdienste in den Stand eines Commandeurs der Bruderschaft erhoben wurde. Kredenzt wurde anschließend ein fünfgängiges Dîner Amical, das dem neuen Ehrenträger alle Ehre gemacht hatte. Gekürt wurden zu guter Letzt auch die Gewinner des Jeunes Sommelier-Wettbewerbs, die von einer hochkarätigen Jury unter Spitzen-

Wolfgang Singer, Gewinner des Chaîne Sommeliers Wettbewerbs, Christina Mayr, Präsidentin der Südtiroler Sommeliervereinigung, Spitzensommelier Rakhshan Zhouleh, Gault Millau-Sommelier des Jahres (v. li.).

Stramme Haltung beim „Ritterschlag“ (v. li.): Simon Taxacher, Günter Albert (Bailli Honorare de la Principauté de Monaco) und Daniel J. M. Jäggi-Lind (Bailli Délégué der Chaîne Liechtenstein). sommelier Rakhshan Zhouleh, der Präsidentin des österreichischen Sommelierverbandes, Annemarie Foidl, sowie der Präsidentin der Südtiroler Sommeliervereinigung, Christine Mayr, bei einer Blindverkostung auf Herz und Nieren getestet wurden. Den Sieg holte sich Wolfgang Singer vom Stanglwirt, der Österreich bei der Weltmeister-

Walter Hopfner (Bailli de Tyrol der Chaîne des Rôtisseurs) vom Sport- und Wellnesshotel Bichlhof, Kitzbühel, mit Neo-Commandeur Balthasar Hauser, Stanglwirt, Going (re.).

schaft im September 2014 in Kopenhagen vertreten wird. Bevor der beste Koch Tirols, 4-Hauben-Maestro Simon Taxacher vom Rosengarten in Kirchberg in die Bruderschaft aufgenommen wurde, stellte er beim Genussmarkt in Kitzbühel sein Können unter Beweis. Sein zart gegrilltes Fleisch ließen sich die Chaîne-Mitglieder auf der Zunge zergehen, ehe es zur Inthronisation ins K3 gegangen war. Anschließend stand ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm: Das Grand Gala Dîner im Kitzbüheler Hotel Zur Tenne. Rosi‘s Sonnbergstuben streuten dann am Sonntag noch ein zartes Spanferkel am Spieß, im Reindl serviert, und lockerflaumigen Kaiserschmarren als i-Tüpfelchen drüber. Letzteren durfte man der internationalen Gesellschaft einfach keinesfalls vorenthalten. www.chaine.at

Andrea Hopfner, Wirtin Sport- und Wellnesshotel Bichlhof (li.), und Rosi Schipflinger, Sonnbergstuben, beide Kitzbühel, strahlten um die Chaîne-Wette.

4-Hauben-Koch Simon Taxacher, Rosengarten in Kirchberg, mit Elisabeth Engstler, ORF„Frisch gekocht“ – mit ihr hatte er einige Folgen den Tele-Herd geteilt.

Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Tophotels-Portale Gastwirteball ]

Die Tophotels-Portale weiter am Vormarsch

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ie verschiedenen Portale der Tophotels-Gruppe befinden sich absolut auf der Erfolgsspur, was nach Rücksprache mit zahlreichen zufriedenen Tophoteliers nur bestätigt werden kann. Dazu sagt etwa Dora Mahlknecht, Hotelierin vom 4-Sterne-SuperiorHotel Der Waldhof² in Völlan bei Lana / Südtirol: „Wir sind jetzt seit einem Jahr dabei und waren schon in den ersten Monaten über die große Resonanz überrascht, sodass wir einiges an neuen Gästeanfragen lukrieren konnten und vor allem mit der Umsetzung an Buchungen sehr zufrieden sind. Die ‚Südtirol Tophotels‘ sind in dieser Relation eines der besten Portale …“ Auch der Stanglwirt in Going bei Kitzbühel ist seit drei Jahren zufriedener Kunde, was Hotelierin Maria Hauser nur bestätigen kann: „Wir sind bei den ‚Kitzbühel Tophotels‘ wie auch bei den ‚Tirol Tophotels‘ genau richtig platziert. Es erreichen uns durch diese Plattformen sehr viele Anfragen, aus denen schließen lässt, dass unser Klientel perfekt angesprochen wird. Das Preis-/ Leistungsverhältnis von Kosten pro Monat in Relation zu Anfragen und Buchungen ist absolut in Ordnung.“ Was ist nun das Erfolgsrezept der Tophotels-Portale. Dazu der Erfinder und Herausgeber Mag. Franz Rohracher von TOURISMUSBERATUNG.it, einer Werbeagentur & Tourismusberatung in Vahrn bei Brixen,

Südtirol: „Die ‚Kitzbühel Tophotels‘ gibt es nun seit drei Jahren und es waren von Anfang an auch gleich die besten, alteingesessenen Betriebe der Region vertreten – wie der Rasmushof, der Stanglwirt oder das Hotel Tiefenbrunner. Durch die Präsenz bei den ‚Kitzbühel Tophotels‘ bekommen diese Hotels gerade von der richtigen Gästeschicht ihre Anfragen und dementsprechende Buchungen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist für diese absolut okay.“ Aufgrund der ersten Erfahrungswerte darüber, dass das Konzept für die Tophotellerie aufgeht, wurde vor ca. zweieinhalb Jahren das Portal „Südtirol Tophotels“ gegründet. Zahlreiche Hotels, wie die 5-Sterne Dolomiten Wellness Residenz Mirabell in Olang, sind seither zufriedene Kunden. In den vergangenen Monaten sind wieder Fixeinträge dazugekommen, wie das Hotel Weinegg am Kalterer See, das Dolce Vita Hotel Jagdhof in Latsch u. v. m. – und alle sind bereits in den ersten Monaten über den Erfolg überrascht. Was ist das Erfolgsgeheimnis? 1. Übersichtlicher Aufbau und einfache Navigation, damit der suchende Gast sich gleich zurechtfindet und mit wenigen Klicks hinkommt zu dem, was er im Endeffekt sucht – ein tolles Hotel in einer bestimmten Region. 2. Top-Suchmaschinenplatzierungen: In Südtirol ist man alleine

mit 60 Topkeywords an vordersten Stellen gelistet, was genügend organischen Traffic erzeugt. 3. Geeignete zusätzliche Werbemaßnahmen wie Google Adwords, Facebook & Co. 4. Limitierte Anzahl von Hoteleinträgen pro Region: Es werden im Endausbau des Portals nicht mehr als 10 bis 15 Betriebe pro Unterregion gelistet sein – so bleiben genügend Klicks je Hotel übrig. 5. Ein Pauschalbetrag pro Monat und keine Extrakosten pro zusätzlichem Thema, für Wartung, etc. Das Hotel wird dreifach eingetragen bei: Alle Hotels / versch. Themen / Region. 6. Keine Wartungsarbeit fürs Hotel. 7. Keine Buchungsprovision, sondern nur fixe Pauschale / Monat. Seit ca. einem Jahr sind nun auch die „Tirol Tophotels“ online, die sich ähnlich erfolgreich entwickeln. Und wo nach und nach immer mehr Topbetriebe vom Konzept überzeugt sind und fixes Mitglied werden, um alle Vorteile der Tophotels-Vollmitgliedschaft ausnützen zu können. Auch die „Kärnten Tophotels“ bzw. „Salzburg Tophotels“ sind erfolgreich gestartet, und auch hier sind schon Betriebe eingetragen. Interessierte Hoteliers können noch die Chance nützen, Mitglied zu werden, denn bei einer Mitgliedszahl von ca. 12 pro Unterregion ist Schluss!

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Andrea Hopfner vom Bichlhof in Kitzbühel, mit Johannes Mitterer, Direktor Hotel zur Tenne, Kitzbühel.

Leopold Wedl jun., Handelshaus Wedl, Josef Margreiter, Tirol Werbung, und Christoph Morandell, Weinhaus (v. li.).

Annemarie Foidl, Präsidentin Österreichischer Sommelierverband, Max Schneider, Ordre Mondial des Gourme Dégustateurs, und Komm.Rat Peter Morandell (v. li.).

Echte Volksmusik von echten Stanglwirten: Balthasar, Magdalena, Elisabeth und Johannes Hauser erfreuten mit einem Ständchen (v. li.).

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Best Wellness Hotels Austria ]

Hotellerie Hotellerie||Gastronomie Gastronomie||Tourismus Tourismus[ [Cluster Tiroler Wellness Gastwirteball Tirol ]

Das Ziel klar vor Augen Im internationalen Wettbewerb setzen Tiroler Wellnessunternehmen auf eine branchenübergreifende Zusammenarbeit.

A Die Übergossene Alm am Hochkönig als Power-Treffpunkt der Wellness-Elite: Dr. Martin Schumacher, Horst Dilly, Franz Gmachl, Martin Klein, Gastgeber und Best-Wellness-Präsident Wolfgang Burgschwaiger, Josef Stock, Walter Hopfner, Albert Moser, Philipp Nestl, Veronika und Thomas Ebner, Wolfgang Kostenzer, Daniel Fink, Natalie Brunner, Franz-Josef Pirktl, Barbara Neuhauser, Markus Roiderer, Alois Schalber, Frau Burgschwaiger sen., Angelika Falkner, Kathrin Strempel, Herr Burgschwaiger sen., Martina Plonner, Viktoria Schalber, Eva Radocha, Christoph Huber vorne sitzend Michaela Thaler, die ihr 10-jähriges Jubiläum als Best Wellness Hotels Austria-Geschäftsführerin feierte.

Mehr Power für Tourismusmitarbeiter

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Text: Renate Linser-Sachers Foto: Best Wellness Hotels Austria

ls Leitfiguren der alpinen Wellnesshotellerie fühlen sich die Mitgliedsbetriebe verantwortlich dafür, auch die Imageverbesserung der Arbeitsplätze im Tourismus aktiv zu forcieren. Die renommierte Hotelkooperation will damit nicht zuletzt dem fortschreitenden Fachkräftemangel begegnen und entgegenwirken. Mag. Christiane Troicher, Human-Resource-Managerin der Best Wellness Hotels Austria, ist überzeugt, dass jeder einzelne Hotelier zur Lösung des Fachkräftemangels beitragen kann: „Wir müssen uns ins Bewusstsein rufen, dass gerade im Dienstleistungssektor die Mitarbeiter die Basis des Erfolgs sind. Diese Grundhaltung – gepaart mit einem starken Wertesystem, ist die beste Voraussetzung für ein nachhaltiges Personalmanagement.“ Resultierend aus den drei Säulen Einsteigen – Wohlfühlen – Entwickeln, wurden Best Wellness Austria-Standards ausgearbeitet und großteils bereits in Gruppen übergreifenden Maßnahmen umgesetzt. Diese betreffen sowohl die Verbes-

serung der Arbeitsbedingungen im Allgemeinen und eine Professionalisierung der Personalarbeit als auch den Ausbau von Karriereund Entwicklungsmöglichkeiten. Ziel der Best Wellness Hotels Austria ist es, die Mitarbeiterzufriedenheit, die übrigens in jährlichen Mitarbeiterbefragungen erhoben wird, laufend zu maximieren. Wesentlicher Bestandteil dieses homogenen Konzeptes ist neben der laufenden Attraktivitätssteigerung des Arbeitsumfeldes der Aufbau eines kompetenten Human Resource Managements in den Partnerbetrieben sowie die enge Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen. Um auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen eingehen zu können, konstruierte die Vereinigung maßgeschneiderte Einstiegsprogramme für Lehrlinge, Schüler und Quereinsteiger. | Lernen von den Besten | So das Motto der „Best Wellness Lehre“, wo persönliche und fachliche Entwicklung inklusive Austausch mit 46

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anderen Best Wellness-Lehrlingen und gegenseitige Schnuppertage oberste Priorität genießen. Das „Best Wellness Praktikum“ verschreibt sich der Qualität statt Quantität. Talentierte Schüler können im Rahmen der begrenzten Superior-Arbeitsplätze ihr Können vor dem Haubenkoch, Top-Käse- und/ oder Weinsommelier, dem SpitzenBarkeeper etc. unter Beweis stellen. Ganz nebenbei bauen sich diese jungen Talente ein wertvolles Netzwerk für ihre touristische Zukunft auf. Das „Best Wellness Trainee-Programm“ ist der optimale Start in die Hotelkarriere. Ob Quereinsteiger oder Absolvent einer Tourismuslehre bzw. -schule – die Ausbildung wird auf individuelle Vorkenntnisse der Berufseinsteiger abgestimmt. In zwei Jahren arbeiten die Trainees in drei unterschiedlichen Best Wellness Hotels, danach stehen ihnen die Türen der Luxushotellerie offen. Ein Best-Wellness-Weg eben. www.bestwellnesshotels.at www.bestwellnessjobs.at

Fotos: ECHO, Andreas Friedle / Tirol Werbung, Norbert Freudenthaler / Linser Hospitality

Die Best Wellness Hotels Austria gehen ihren innovativen Weg so konsequent wie erfolgreich. Der neue Ansatz fokussiert sich auf die Zufriedenheit, Förderung und Entwicklung der Mitarbeiter als Basis jedes Unternehmens – das im Rahmen des diesjährigen Power-Tages im Mittelpunkt stehende Thema.

ls bekannte und erfolgreiche Tourismusdestination steht Tirol mit seinen Unternehmen der Tourismusbranche im internationalen Wettbewerb. Dabei geht es nicht nur um Gästeankünfte und Nächtigungszahlen, sondern um Konzepte und Strategien, um die heimische Tourismusbranche in eine erfolgsversprechende Zukunft zu führen. Innovative Angebote für den Kunden sind ebenso gefragt wie erfolgreiche Ansätze rund um die Themen Nachhaltigkeit, Energie, Ressourcenknappheit, Mobilität und Klimawandel. Wirtschaft und Wissenschaft haben sich in Tirol in der Vergangenheit weitreichende Kompetenzen in den Bereichen Technologie, Gesundheit und Tourismus aufgebaut. Unternehmen, die auf diese Kompetenzen zurückgreifen, bringen Produkte und Dienstleistungen mit Alleinstellungsmerkmalen auf den Markt. „Tirol ist zum Beispiel für sein Know-how im Bereich Energieeffizienz bekannt. Wenn Tourismusbetriebe dieses Know-how nutzen, etwa wenn es um die Errichtung von Hotel- oder Wellnessanlagen geht, dann treten sie vor dem Kunden glaubwürdig auf, sie überzeugen mit Kernkompetenzen, die unbestritten sind, und gehen zugleich die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Ressourcenknappheit an. Der Cluster Wellness der Standortagentur Tirol, ein Netzwerk aus Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, entwickelt mit seinen Mitgliedern intensiv gemeinsame Projekte, auch über die Cluster- und Branchengrenzen hinweg“, sagt Dr. Harald Gohm, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol. | Spezialisierung über Branchengrenzen hinweg | So arbeiten der Cluster Wellness und der Cluster IT Tirol gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft unter dem Projektnamen Tourismus 2020 rund um das Thema eTourismus. Von neuen Vertriebswegen über strategisches Contentmanagement, E-Commerce bis zu Big Data im Tou-

Zahlreiche Tiroler Betriebe setzen erfolgreich auf die Verbindung von Gesundheit, Technologie und Tourismus.

rismus werden alle wichtigen und aktuellen Trends und Möglichkeiten analysiert. Dabei liegt der Fokus auf dem Kommunizieren mit bzw. dem Finden und dem Buchen von touristischen Dienstleistungen in OnlineMedien als zentralem Faktor für Wertschöpfung im Tourismus. Auch im hart umkämpften Markt der Wellnesshotellerie und des Gesundheitstourismus hat der die Nase vorn, der sich gekonnt spezialisiert und intelligent positioniert. Die Marke Tirol ist bereits positiv mit gesundheitsaffinen Kernthemen wie Natur, Wandern, Sport besetzt. Unternehmen, die sich in Richtung Gesundheitstourismus entwickeln wollen, profitieren von den Potenzialen des Medizinstandorts Tirol. „In diesem Zusammenhang ist es wichtig, Tourismus, Wissenschaft, Medizin und Wirtschaft zusammenzuführen“, betont Tourismus-Beraterin Barbara Walder-Schmidt, Mitglied im Cluster Wellness Tirol. Um den Ansprüchen der Gäste zu genügen, gilt es, Regionalität und Individualität in der Produktentwicklung widerzuspiegeln und das gewisse Etwas zu bieten, da Preise von den Gästen kritisch hinterfragt werden. | Ehrlich währt am längsten | Es genüge nicht, sich einfach das Etikett Wellness oder Gesundheit umzuhängen, so Walder-Schmidt. „Ge47

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sundheitstourismus heißt, dass es zumindest eine medizinische Begleitung zum jeweiligen Angebot gibt. Das beginnt bei der Diagnostik und geht bis zur Nachbetreuung. Aus Unternehmenssicht ist Gesundheitstourismus so eine Möglichkeit, sich eine Nische bzw. ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen, eine höhere Auslastung zu erreichen und einen besseren Preis durchsetzen zu können“, betont die Expertin. Auch Clustermitglied Dr. Franz Linser, Linser Hospitality, argumentiert ähnlich: „Das Anspruchsdenken des Wellness- und Spakunden, insbesondere des gesundheitsorientierten Gastes, hat sich verschoben. Zugespitzt gesagt geht die Bedürfnislage weg von der reinen ‚Bespaßung“ hin zu nachhaltigen Angeboten, die eine Gesundheits- bzw. Wohlfühlwirkung über den Tag hinaus sicherstellen. Der Kunde in diesem Marktsegment strebt also nicht primär nach einem guten Schnäppchen, sondern nach einer sinnvollen Investition für seine Gesundheit und sein allgemeines Wohlbefinden.“ www.standort-tirol.at/wellness

Dr. Franz Linser, Linser Hospitality plädiert für nachhaltige Angebote.

Tourismus-Beraterin Barbara Walder-Schmidt propagiert Gesundheitstourismus. Die Arbeit des Clusters Wellness Tirol wird aus Mitteln des Landes Tirol und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ highline179 ]

In einer Höhe von 115 Metern und mit einer Spannweite von 403 Metern wird die „highline179“ in Reutte die Burgruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia verbinden und somit ihre Eintragung ins Guiness Buch der Rekorde finden.

Spatenstich für hängenden Weltrekord Wolkenverhangen der Himmel, aber strahlend die Gesichter beim Spatenstich für die längste Hängeseilbrücke der Welt in der Naturparkregion Reutte im Tiroler Außerfern, die mit ihren stolzen 403 Metern Spannweite ab Herbst die beiden Burgenareale Burgruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia verbinden und somit ihre Eintragung ins Guinness Buch der Rekorde finden wird.

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Text und Fotos: Renate Linser-Sachers Rendering: Strabag

ls vor über zehn Jahren diese Vision im Kreativkopf des Architekten DI Armin Walch zu spuken begann, wollte zuerst jeder nur an ein Hirngespinst denken. Dass der unbeirrbare Glaube an ein scheinbar wahnwitziges Projekt nicht nur Berge versetzt, sondern diese auch in luftiger Höh‘ 115 Meter über dem Grund verbindet, ist der Beharrlichkeit des Ideenlieferanten ebenso zuzuschrei-

ben wie der langen strategischen Partnerschaft mit dem TVB Naturparkregion Reutte mit Obmann Hermann Ruepp. Die Gemeinde wurde ebenso überzeugt wie Privatinvestoren und innovative ausführende Firmen, sodass Anfang Mai – nach unzähligen Stolpersteinen in der Planungsphase – die Schaufeln gezückt und der Startschuss für die Realisierung fallen konnte. Ein Meilenstein

Tag der Tage (v. li.): Statiker DI Paul Nessler, Brückentechniker Theo Laube (Swissrope), Martina und Stefan Lochbihler (Bauherr/Investor WLF GmbH), Ing. Martin Kathrein (GF Strabag Reutte), Tanja Kathrein, Reuttes Bürgermeister Alois Oberer, TVB-GF Ronald Petrini, TVBObmann Hermann Ruepp, Architekt DI Armin Walch, Dietmar Koler (Obmann Burgenwelt Ehrenberg). 48

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für die internationale, touristische Außenwirkung für die Region, die im Areal der Burgenwelt Ehrenberg auch die Kapazitätssteigerung von Betten, Gastro­nomie und Parkplätzen inkludiert. PS: Namenspatin der „high­ line179“ ist die B179 über den Fernpass, über welche die Brücke führt und die durch Staumeldungen nicht nur nationale Bekanntheit erlangte.

Ein verdientes Schnapserl im Regen: Bauherr Stefan Lochbihler, Karl Hold (Storf Hoch- und Tiefbau, jetzige Strabag), Architekt DI Armin Walch und BM Alois Oberer (v. li.).


Hotellerie Hotellerie| |Gastronomie Gastronomie| | Tourismus Tourismus[ Tiroler [ hogast-Onlineshop Gastwirteball ]

Neu – empfohlene Produkte im hogast-Onlineshop Garantiert schneller & treffsicher fündig werden! hogast bietet im Online-Einkaufssystem EasyGoing ab sofort „Empfohlene Produkte“ an. Diese Entscheidungshilfe ergänzt die Beratung durch erfahrene Einkaufsspezialisten in der Zentrale. Mitgliedsbetriebe finden mit diesem neuen Tool rund um die Uhr ganz schnell jene Produkte, die von den Spezialisten besonders empfohlen werden.

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| Nützliche Lösungen für vergleichbaren Bedarf | Empfohlene Produkte sind bereits jetzt in zahlreichen Produktgruppen zu finden, das Angebot wird in den kommenden Monaten laufend erweitert. Warengruppenmanager Raimund Lamers sagt dazu: „Bei allen Anschaffungen kann das Mitglied davon ausgehen, dass wir große Erfahrung bei vergleichbaren Einkäufen haben.“ In die begehrte Kategorie schaffen es wirklich jeweils nur jene Produkte, die sich bei anderen Mitgliedsbetrieben auch nachweislich bewährt haben.

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| Ergänzung zur persönlichen Beratung | Warengruppenmanager­ i­ n Elena Drechsler hält dabei die 24-Stunden-Verfügbarkeit für den wichtigsten Mehrwert: „Die Mitglieder erhalten so rund um die Uhr Empfehlungen bei anstehenden Anschaffungen.“ Auch für die persönliche Beratung sind die Online-Empfehlungen hilfreich: Die hogast-Mitglieder können dank der umfangreichen Produktdetails passende Produkte vorauswählen, damit wird auch die telefonische Beratung einfacher und schneller. www.hogast.at

Kontakt: hogast Sonystraße 4 A-5081 Anif / Niederalm tel: +43 6246 8963 0 mail: office@ hogast.at

Die hogastWarengruppenmanager Raimund Lamers, Elena Drechsler und Anja Csery (v. li.) sind stolz darauf, dass ihre Expertise den Mitgliedern nun auch online zugutekommt.

Foto: hogast

m hogast-Onlineshop EasyGoing steht Mitgliedern und deren Mitarbeitern das Angebot von mehr als 500 Gastro-Lieferanten offen. Modernste Suchtechnologie sorgt dafür, dass man das gewünschte Produkt im Nu findet. hogast hilft Mitgliedsbetrieben, wenn mehrere Varianten in Frage kommen: „Es geht darum, Entscheidungen schneller und mit mehr Sicherheit zu treffen“, erklärt Warengruppenmanagerin Anja Csery den Nutzen ihrer Arbeit. Mit dem Tool „Empfohlene Produkte“ bildet hogast dieses wertvolle Know-how auch digital ab.

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Simon Taxacher ]

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Simon Taxacher ]

Vier Hauben als Ritterschlag

Simon Taxacher, Vier-Hauben-Koch.

Mit der Verleihung der begehrten vierten Haube von Gault Millau (19 Punkte) hat Relais & Châteaux Grand Chef Simon Taxacher endgültig den Olymp der Köche erklommen. Nur drei weitere Betriebe in Österreich können auf eine vergleichbare Höchstbewertung verweisen. Mit der ebenfalls 2013 erfolgten Aufnahme seines Restaurants Simon Taxacher im Tiroler Kirchberg in den elitären Zirkel der Les Grandes Tables du Monde (weltweit nur 150 Mitglieder) etablierte sich der erst 38-jährige Perfektionist auf Augenhöhe mit den ganz Großen seiner Zunft. Der wellhotel-Redakteurin Renate Linser-Sachers gewährte das von der Kochmuse geküsste Ausnahmetalent Einblicke hinter die Kulissen des Erfolges. Interview: wellhotel: Banale Frage: Warum sind Renate Linser- Sie Koch geworden? Sachers Fotos: marketingdeluxe.at

Simon Taxacher (etwas überrascht): Die Gastronomie an sich war durch den elterlichen Betrieb schon vorgegeben. Nach Absolvierung der Tourismusschule Villa Blanka in Innsbruck habe ich manchmal in der Küche ausgeholfen und dabei bemerkt, dass mir Kochen mehr liegt als der Service. Nach meinen „Lehrjahren“ in diversen Betrieben wieder zurück in der Heimat, habe ich gespürt, dass in der Küche viele Möglichkeiten vorhanden sind. Schritt für Schritt fand dann eine Qualitätsentwicklung statt, es ging kontinuierlich aufwärts. Immer basierend auf einem gesunden Fundament, Übermut ist ein Fremdwort für mich. 2002 dann die erste Gault Millau-Haube mit 14 Punkten, 2003 die zweite Haube (15 Punkte), in Folge zwei Jahre zwei Hauben (16 Punkte), die dritte Haube hatte ich vier Jahre mit 17 Punkten und weitere vier Jahre mit 18 Punkten. 2014 dann die vierte Haube mit 19 Punkten für mein Restaurant Simon Taxacher – als eines von nur vier Restaurants österreichweit. 2004, als der Michelin-Führer in Österreich herausgekommen war, bekam ich meinen ersten Stern, 2009 den zweiten, danach wurde die Herausgabe des Guides – heute noch unverständlich für mich – in Österreich aufgelassen.

wellhotel: Haben Sie den Zenit nun Simon Taxacher: Der Zenit ist nie erreicht. Meine Aufgabe ist nun, enterreicht? Was kann bzw. soll noch kom- sprechend diesem höchsten Niveau Gourmet-Gäste nach Österreich zu locken, immer etwas Neues auszuprobieren und noch enger mit den Liemen? feranten zusammenzuarbeiten. Jedes Jahr findet bei mir eine Qualitätsoptimierung statt. Neue Techniken werden getestet – wie etwa derzeit das Sous-vide (französisch sous - „unter“, vide – „Vakuum“, Anm.): Eine Methode etwa zum Garen von Fleisch, Fisch oder Gemüse in einem Vakuumbeutel bei relativ niedrigen Temperaturen unter 100° C, die letzte große Entwicklung in dieser Branche. Nach eingehender Prüfung wird jeweils entschieden, ob eine Innovation zum Unternehmen passt. Bei uns im Restaurant Simon Taxacher in diesem Falle sehr gut. Ich bin viel unterwegs, um permanent am Puls der Zeit zu sein und komme mit immer neuen Anregungen wieder zurück. wellhotel: Läuft der Betrieb weiter, Simon Taxacher: Nein, entweder ich bin da, oder das Restaurant ist gewenn Sie nicht selbst am Herd stehen? schlossen. Das habe ich schon immer so gehandhabt, das bin ich mir und meinen Gästen schuldig. Seit der vierten Haube sind die Anfragen, auswärts zu kochen, enorm gestiegen. Diesbezüglich bin ich sehr oft engagiert – von Köln, Mannheim über Südtirol, Belgien, Polen oder im Gipfelrestaurant des Kitzsteinhorns. Weiters sitze ich nun in der Jury, die den „Newcomer des Jahres“ kürt. Die Vorausscheidungen finden in den vier 4-Hauben-Restaurants statt, wo die Kandidaten ihr Können unter Beweis stellen und bewertet werden. Das Kochfinale geht dann in Wien über die Bühne. wellhotel: Wer entspricht den Vor- Simon Taxacher: Er / sie muss vor allem Biss haben. Ich bilde bewusst keiaussetzungen, in Ihrem Team arbeiten ne Lehrlinge aus und möchte lieber, dass bereits in einem gutbürgerlichen zu dürfen? Haus eine fundierte Ausbildung absolviert wurde, die dann bei mir verfeinert wird. Nach wie vor ist die Tendenz, Kochen zu lernen, leider klar männlich dominiert. wellhotel: Wie fanatisch und beses- Simon Taxacher: In diesem Spitzenfeld muss man beides sein, sonst hat sen muss man sein, um in diese Liga zu man keine Chance. Ohne den Willen, extrem viel zu lernen, ohne Ausdauer gelangen? und vor allem ohne Gefühl geht gar nichts. «««

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Simon Taxacher ]

wellhotel: Was ist größer: Ihr Talent Simon Taxacher: Das ist relativ ausgewogen, ich denke, da vereinbare ich in mir eine gute Mischung. Ich verfüge über einen äußerst stark ausgebiloder Ihr Ehrgeiz? deten Geschmackssinn und weiß, was harmonisiert und was eben nicht. Das habe ich schon sehr im Griff.

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wellhotel: Wie viel Zeit verbringen Simon Taxacher: Pro Tag sicher 16 Stunden, ich gönne mir nur einen freien Tag. Neben dem Kochen an sich gilt es, die Abläufe zu organisieSie rund um die Küche? ren und Menüs für externe Veranstaltungen zu kreieren. Pro Saison gibt‘s im Restaurant eine Grundkarte. Diese kreativ und mit vielen Ideen zusammenzustellen, nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Nach und nach werden die Gerichte – je nach ganz frischen Produkten – ausgetauscht und verändert. Das ist ein ständiger Prozess. Hier sind größte Flexibilität und Mobilität gefragt. (Anm.: Ein Beispiel aus dem Leben gegriffen: Während des Gesprächs klingelt das Telefon, am anderen Ende der Leitung ein neuer Fisch-Lieferant aus Kärnten, der Simon Taxacher erklärt, dass die georderten Schleie gerade Schonzeit hätten. Und ergo jetzt nicht gefangen werden können. Leichter Unmut macht sich breit im Gesicht des Kochvirtuosen ...). Durch diese unvorhergesehene Planänderung gibt Taxacher situationsbezogen sein Zukunftsziel preis, das fest in seinem Hinterkopf verankert ist: Ganz ohne Speisekarte das zu kochen, was gerade wächst, sprießt und gedeiht, also ausnahmslos total frisch ist. Dass der Gast dafür reif und mündig wäre, ist seine Überzeugung. Wobei sein internationales Publikum sicher noch offener sei als die etwas konservativeren österreichischen Gäste. „Ich bin immer einer der Ersten, der Neuerungen einführt – aber nur, wenn ich weiß, dass es dann auch funktioniert. Jetzt muss ich mich nur noch trauen, diesen unkonventionellen Schritt zu gehen.“ wellhotel: Wie sehr hat sich Ihre Simon Taxacher: Die Gästeschicht zwischen der dritten und vierten HauKlientel mit der vierten Haube verän- be ist nicht so gravierend anders, jedoch der Ansturm. Jetzt fahren Gourmets aus nah und fern endgültig gezielt zu mir. Auch die Internationalität dert? ist mehr gewachsen. Meist verbunden mit Übernachtungen in meinem Hotel, was ja voll und ganz Ziel des Gesamtkonzeptes war, als ich das Hotel mit Spabereich erweitert habe. wellhotel: Wird das Privatleben dem Simon Taxacher: Privatleben findet im April und November statt, wenn Restaurant und Hotel geschlossen sind. Meine Lebensgefährtin Sandra, die Erfolg bedingungslos untergeordnet? in den Betrieb voll integriert ist, und ich leben damit, dass Privates und Geschäftliches ineinanderfließen. Ohne gemeinsam zu arbeiten, würde das nie und nimmer funktionieren. wellhotel: Wie laden Sie Ihre Batte- Simon Taxacher: Ein freier Tag in der Woche muss dafür reichen – noch ist das kein Problem, mit der Zeit wird‘s aber sicher nicht leichter. Dann rien auf? setze ich mich auf die Harley oder gehe neuerdings golfen. Bei beiden Aktivitäten muss ich mich voll konzentrieren – entweder auf die Straße oder auf diesen kleinen Ball. Da kommt dann mein Fanatismus auch wieder voll durch. So gelingt es mir, abzuschalten und nicht einmal mehr aufs Handy zu schauen. Jetzt muss ich alles mitnehmen, jetzt läuft alles super. Es wird garantiert nicht passieren, dass ich einmal nachlasse und absacke, dazu bin ich viel zu ehrgeizig. wellhotel: Das Resümee Ihres noch so Simon Taxacher: Kulinarisch habe ich alles erreicht, was bis jetzt möglich war. Ich bin stolz über das Erreichte in den letzten 14 Jahren. Auch wenn jungen Lebens? ich den Familienbetrieb nicht von null an aufgebaut habe, so habe ich ihn doch in eine neue Richtung gelenkt. Es freut mich, dass mittlerweile meine Leistung auch von hochrangigen, internationalen Kollegen geschätzt wird, wir uns mit gegenseitigem Respekt auf Augenhöhe begegnen und jetzt – seit der vierten Haube und 19 Punkten – in einer Liga spielen. Ich denke da nur zum Beispiel an die Obauer‘s, die sich schon so lange an der absoluten Spitze halten. Jetzt bin ich einer von ihnen geworden, dank meiner konstanten Leistung, welcher die vierte Haube zugrunde liegt. Und nur darauf kommt es an! www.rosengarten-taxacher.com

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Gourmet-GolfTurnierserie von und mit Simon Taxacher: Nach der ersten Rosengarten GourmetGolf-Trophy im Mai, folgt am 6. September das „Rosengarten International Golf Open“ am neu eröffneten 18-Loch-Golfplatz im Tiroler Westendorf. Interessierte finden mehr dazu auf der Homepage des Hotels.

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Simon Taxacher ]

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Simon Taxacher ]

Jambon Noir de Bigorre mit Steinpilzöl Marinierter Borretch

Zitronen-Thymiantarte mit Himbeergranité Trüffelkrokant

Jambon Noir de Bigorre:

Zitronen-Thymiantarte:

8 Scheiben Noir de Bigorre, hauchdünn geschnitten 130 g Rinderfilet bester Qualität zugeputzt 8 kleine Steinpilze, geputzt und halbiert 1 Salbeiblatt, klein geschnitten 1 Spritzer 25 Jahre alter Balsamico 12 Spitzen Borretsch 2 EL Champagnervinaigrette Salz, schwarzer Pfeffer und Koriander aus Mühle Olivenöl Steinpilztatar: 120 g Steinpilze 1 Schalotte, fein gewürfelt 2 cl Sherry medium 2 EL Champagnervinaigrette 1 Salbeiblatt, fein geschnitten 1 EL Basilikum, frisch geschnitten 1 EL Tomaten-Concassé 1 Spritzer 25 Jahre alter Balsamico Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung Jambon Noir de Bigorre: » Das Rinderfilet in dünne Scheiben schneiden, mit einem Plattiereisen zwischen zwei Frischhaltefolien plattieren und zurechtschneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen und in Steinpilzöl 2 Stunden einlegen. Die Steinpilze in Olivenöl braten. Salbei zugeben und mit Balsamico beträufeln. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Borretsch durch die Champagnervinaigrette ziehen. Steinpilztartar: » Für das Tatar die Steinpilze klein schneiden und mit den Schalotten in Olivenöl anrösten. Mit dem Sherry und der Champagnervinaigrette ablöschen. Kräuter, Tomatenwürfel und Balsamico zugeben und warm stellen. Eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Fertigstellung: » Das Rinderfilet aus dem Öl nehmen und mit Jambon, Steinpilzen und Borretsch anrichten. Das Tatar mit weiteren Jambonscheiben anlegen. Mit dem Steinpilzöl beträufeln. 4 hauchdünn geschnittene Schwarzbrotscheiben in ein wenig Olivenöl frittieren und dazu servieren.

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100 g Topfen, gut ausgedrückt 2 Eidotter Mark einer ½ Vanilleschote 50 g Sauerrahm Abrieb einer halben Zitrone (ungespritzt) 1 TL Zitronen-Thymianblätter fein gehackt 2 Eiweiß 60 g Kristallzucker 20 Stk. große Himbeeren 4 El Himbeercoulis 1 cl Himbeergeist 4 Stk. Schokolade-Mürbteigböden Himbeerparfait: 1 Ei 1 Eigelb 1 Blatt Gelantine 1 cl Himbeergeist 1 cl brauner Rum 50 g Himbeercoulis 60 g weiße Schokolade 100 ml geschlagene Sahne

Zubereitung Zitronen-Thymiantarte: » Den Topfen mit dem Eidotter, Vanilleschote, Sauerrahm, Zitroneabrieb und Zitronen-Thymianblätter verrühren. Das Eiweiß mit dem Kristallzucker halbsteif aufschlagen und vorsichtig unter die Dottermasse heben. Den Himbeercoulis in 4 Tarteböden verteilen und mit den halbierten, in Himbeergeist marinierten Himbeeren belegen. Mit der Zitronen-Thymianmasse füllen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Bei 200°C im vorgeheizten Backofen 9-10 Minuten backen. Himbeerparfait: » Für das Himbeerparfait Ei und Eigelb über Dampf schaumig rühren. Himbeergeist und braunen Rum erwärmen und die eingeweichte Gelantine darin auflösen. Flüssige weiße Schokolade einrühren. Den Alkohol mit der Gelantine einrühren, überkühlen lassen. Himbeercoulis unterheben. Zuerst 1/3 der Sahne unterrühren danach die anderen 2/3 locker unterheben. Zylinderformen mit Tortenrandfolie auskleiden und das Himbeerparfait einfüllen und tiefkühlen. Bei Gebrauch etwas antauen lassen (man kann die Tortenrandfolie auch mit Schokolade überziehen und dann mit der Parfaitmasse füllen). Fertigstellung: » Auf die Teller Himbeercoulis verteilen und die Tarte darauf setzen. Himbeeren als Garnitur draufgeben. Das Granité auf das Parfait setzen und das Beerenausleseeis dazu servieren. Mit dem Trüffelkrokant ausgarnieren. Eventuell mit Schokoladedekor und getrocknetem Zitronen-Thymian servieren.

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Simon Taxacher ]

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Rezeptvorschlag Simon Taxacher ]

Stör aus dem Hagebuttenrauch Apfel-Blutwurst-Canneloni Stör aus dem Hagebuttenrauch: 1 Störfilet ohne Haut, ca. 520 g Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle Olivenöl und Butter zum Anbraten je 1 Zweig Rosmarin und Thymian Apfel-Blutwurst-Canneloni: 1 grüner Apfel (Granny Smith) 1 Tl gehackte Schalotten 2 cl Cidre (franz. Apfelwein) 40 g Blutwurst, klein geschnitten 1 Msp. gehackten Majoran Butterschmalz Salz und Pfeffer aus der Mühle Braune Butter zum Beträufeln Hagebuttensauce: 2 Schalotten geschält 20 g Champignons 20 g Staudensellerie 20 g Fenchel 20 g geräucherter Schweinebauch 7 g getrocknete Hagebuttenblüten 2 Zweige Estragon 2 Spritzer Estragonessig 2 cl Weißwein 2 cl Noilly Prat ¼ l Geflügelfond ¼ l Fischfondfond 30 g rohe Kartoffeln 1 Lorbeerblatt 1 Zweig Oregano 1 Sternanis 20 g Butter Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle Olivenöl

Zubereitung Stör aus dem Hagebuttenrauch: » Das Räuchergut mit 2 El Hagebuttenblüten vermengen. Das Störfilet im vorbereiteten Räucherofen ca. 3 Minuten anräuchern. Mit Salz und Pfeffer würzen und in Olivenöl und Butter rundherum anbraten. Die Kräuter zugeben und immer wieder übergießen. Anschließend bei 160° C ca. 2 Minuten glasig garen, rasten lassen. Vom Filet 4 gleichmäßig große Stücke herunterschneiden. » Fertigstellung: Auf den geräucherten Stör die Canneloni anrichten. Dazu reichen wir noch etwas Blutwurst, Apfelperlen und gebackene Kartoffelwürfel. Die Hagebuttensauce extra dazu reichen. Apfel-Blutwurst-Canneloni: » Den Apfel entkernen und mit Aufschnittmaschine hauchdünne Scheiben schneiden. Ebenso 1 Tl feine Würfel aus dem Apfel schneiden. Die Apfelscheiben in Butterschmalz glasig anbraten. Die Schalotten und Apfelwürfel in Butterschmalz ansautieren und mit dem Cidre ablöschen. Die Blutwurst und den Majoran zugeben und kurz mitsautieren. Mit Salz und Pfeffer nachschmecken und auskühlen lassen. Die Blutwurst in die Apfelscheiben wie ein Canneloni einschlagen. Im Dämpfkorb ca. 2 Minuten aufdämpfen. Mit brauner Butter beträufeln. Hagebuttensauce: » Das Gemüse grob schneiden und in Olivenöl anschwitzen. Schweinebauch und Hagebuttenblüten zugeben. Estragonzweige zugeben und den Essig zugeben. Mit Weißwein und Noilly Prat ablöschen. Mit Geflügel- und Fischfond auffüllen. Roh geriebene Kartoffeln zugeben und auf ein Drittel einkochen lassen. Gewürze zugeben und zur sämigen Konsistenz einkochen lassen. Durch ein feines Sieb gießen und mit der Butter aufmontieren. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Zum Räuchern: » Alle Räucherzutaten vermengen, im Räucherofen erhitzen bis dichter Rauch entsteht.

Zum Räuchern: 2 El Buchenholzmehl 1 Sternanis 1 Tl Anis 1 Tl zerdrückte Senfkörner 2 Zweige frischer Estragon

Hinweis: Die benötigten Grundrezepte für diese Rezeptvorschläge (SchokoladeMürbteigböden – siehe Grundrezepte Desserts / Beerenausleseeis – siehe Grundrezepte Eis und Sorbets / Himbeergranité – siehe Grundrezepte Eis und Sorbets / Himbeercoulis – siehe Grundrezept Desserts / Apfel-Blutwurst-Canneloni – siehe Grundrezepte Beilagen / Hagebuttensauce – siehe Grundrezepte Saucen und Fonds / Zum Räuchern – siehe Grundrezepte Vorspeisen) sind in Simon Taxacher‘s Kochbuch „Aroma & Textur“ angeführt, das käuftlich in seinem Hotel Restaurant Spa Relais & Châteaux Rosengarten in Kirchberg erworben werden kann. www.rosengarten-taxacher.com 58

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Sonderthema [ Hotelkosmetik & Beautyanwendungen – Trends 2014 ]

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Mit mehr als 30 verschiedenen Marken, wie Algotherm (im Bild), Clarins, Guerlain, Yves Rocher, Thierry Mugler oder der erfolgreichen Eigenmarke Charles Aurel bietet AFICOM in jeder Preisklasse und für jede Hotelkategorie das passende Produkt.

Hotelkosmetik & Beautyanwendungen – Trends 2014 Anbieter zu diesem Thema:

AFICOM Guest Amenities Dornbracht Horizontal Shower BeautyMed – drei neue Produktlinien K-Laser Cube – Therapielaser für Hotellerie und Medical Wellness AFICOM – ECOSOURCE airless dispenser

AFICOM Guest Amenities – der Partner in Sachen hochwertiger Hotelkosmetik Das französische Familienunternehmen aus Paris bietet mit seiner großen Markenvielfalt eine bisher unerreicht große Auswahl für den österreichischen Hotelmarkt.

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Foto: www.istockphoto.com

er Name AFICOM steht in Frankreich seit mehr als 30 Jahren für hochwertige und exklusive Guest Amenities. Das Familienunternehmen mit Sitz in Pari­s zählt als Marktführer in Frankreich zu den größten europäischen Anbietern im Bereich Hotel-Kosmetik und -Accessoires. Mit eigenem Vertrieb bietet der Premiumhersteller nun auch in Österreich seine hochwertigen und in über 70 Ländern geschätzten Produkte an.

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oder der erfolgreichen Eigenmarke Charles Aurel, bietet AFICOM in jeder Preisklasse und für jede Hotelkategorie das passende Produkt. Auch das Thema Spendersystem hat AFICO­ M mit seinem patentierten „ECOSOURCE“-System revolutioniert. Bietet es doch gegenüber herkömmlichen Systemen durch seine einfache Bedienbarkeit großes Einsparungspotenzial im Verbrauch. Ein leichter und ohne großen Kraftaufwand erzielter Druckvorgang stellt 2 ml Flüssigkeit bereit und ist absolut tropfsicher. Nebenbei reduziert sich auch der Müll durch die sterile und ohne Konservierungsstoffe hergestellte Vakuum-Abfüllung im Nachfüllbeutel auf nur 11 g.

mit seinem Designerteam in Paris jede erdenkliche Form an verschiedenen Flacons und Düften genau nach den jeweiligen Anforderungen des Kunden.

Ein wesentlicher Vorteil ist neben der großen Auswahl an Kosmetiklinien, dass der Kunde bei AFIC­O­M die komplette Produktpalette für den täglichen Hotelbedarf vorfindet. Egal ob Accessoires, Badeslipper, Regenschirme oder Kugelschreiber, alles ist auf Wunsch Auch das soeben eröffnete und selbstverständlich auch personalivon Brancheninsidern jetzt schon siert lieferbar. Dieses Komplettangebot erspart dem Kunden viel Zeit als bestes Hotel Österreichs gehanund Nerven und bietet den Vorteil, delte Park Hyatt Vienna wurde mit dass er nur mit einem einzigen Aneiner exklusiven und vom französisprechpartner alle seine Wünsche schen Star Parfümeur Blaise Mautin designten Hotellinie ausgestatDem Umweltgedanken ent- abklären kann. tet. Kunden wie das Boutique Ho- sprechend führt AFICOM auch vertel Sans Souci in Wien, das Arthotel schiedene Bio-Linien und Bio-AcAls hogast-Partner bietet man Elizabet­ h in Ischgl oder das ein- cessoires in seinem Portfolio. Die zudem den Mitgliederbetrieben alzigartige 4-Sterne-Hotel Alpen-­Produktion der Kosmetiklinien fin- le Vorteile der österreichischen EinKarawanserai in Saalbach Hin- det ausschließlich in Europa unter kaufsgenossenschaft. terglemm sind nur einige der Einhaltung strengster Auflagen ohzufriedenen Kunden, die auf die ne Tierversuche und ohne den Ein- Ihr Ansprechpartner in Österreich: Gerald Pohl Produkte von AFICOM vertrauen. satz von tierischen Rohstoffen statt. Verkaufsleitung Österreich Mit mehr als 30 Marken, wie Wünscht der Kunde ein für sich tel: +43 664 5156156 zum Beispiel Clarins, Guerlain, Yves und seinen Hotelbetrieb personalimail: gerald.pohl@aficom.fr Rocher, Algotherm, Thierry Mugler siertes Produkt, so kreiert AFICOM www.aficom.at 61

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Foto: www.dornbracht.com

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Mit Horizontal Shower von Dornbracht, wird – in entspannter Liegeposition – erstmals ein horizontales, völlig neues Duscherlebnis möglich.

Evolution in Bad & Spa – horizontales Duscherlebnis Mit der Weltneuheit Horizontal Shower ermöglicht der Armaturenhersteller Dornbracht erstmals ein Duscherlebnis im Liegen. Die Anwendung kombiniert sechs sogenannte WaterBars, die oberhalb einer Liegefläche eingelassen sind, und ein eTool als zentrales Bedienelement. Drei vorprogrammierte Choreographien entfalten wahlweise eine ausgleichende (Balancing), belebende (Energizing) oder entspannende (De-Stressing) Wirkung.

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ank der Horizontaldusche (mit Ambiance Tuning Technique) lässt sich das Duschen nun perfekt im Liegen genießen. „Mit Horizontal Shower überführen wir das Duscherlebnis in eine neue Dimension“, sagt Geschäftsführer Andreas Dornbracht. „Das Ergebnis ist eine völlige Entspannung, wie sie nur im Liegen möglich ist. Verspannungen in Kopf und Muskeln lösen sich, der Alltagsstress fließt mit dem Wasser fort, Körper und Geist erfahren eine spürbare Vitalisierung.“ Die Horizontaldusche kombiniert sechs WaterBars, die in ein großflächiges Duschfeld oberhalb einer Liegefläche eingelassen sind. Wie auch bei den anderen Anwendungen der Ambiance Tuning Technique können verschiedene Strahlarten zu vorprogrammierten Choreografien aus Wassertemperatur und -menge kombiniert werden

– ganz nach Wunsch ausgleichend, belebend oder entspannend. Die Steuerung erfolgt über das zentrale Bedienelement eTool, das in den Kopfbereich der Liegefläche integriert wird – für eine bequeme Bedienung im Liegen. Die Horizontaldusche lässt sich auf dem Bauch oder auf dem Rücken liegend genießen. Die Liegefläche selbst ist beheizbar. Einsatzbereiche können gleichermaßen das private wie das öffentliche Spa sein. Zur Wahl stehen unterschiedliche Wasser-Choregrafien: Balancing: Eine Streichmassage, die auf dem Bauch liegend erlebt wird. Die Wassermassage verläuft mit wechselwarmen Regenstrahlen (33-38° C) gegenläufig von den Schultern und den Fußsohlen zur Körpermitte. Auch die Wassermenge variiert. Das Ergebnis ist ein sanftes Streicheln des Körpers durch 62

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das Wasser, das wunderbar ausgleichend wirkt. Energizing: In der gleichen Liegeposition (bäuchlings) wirkt dieses Szenario mit seiner kaskadenartigen Wasserdarreichung äußerst belebend. Das Wasser wirkt in wechselnden, auch gegenläufigen Richtungen, auf den gesamten Rücken von den Schultern bis zu den Fußsohlen. Auf feine Wasserstrahlen folgt intensiv prasselnder Regen, wiederum gefolgt von feinen Wasserstrahlen – begleitet von mehreren Temperaturwechseln (33-38° C). De-Stressing: Dieses Szenario wird in Rückenlage genossen. Die Beregnung geht gleichförmig von den Schultern zu den Füßen. Wechselnde Temperaturen und Mengen erzeugen eine spürbar wellenartige, ausstreichende Wasserführung und bewirken eine sanfte Entspannung. dornbracht.com/transforming-water


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Das durchdachte Spendersystem von AFICOM Guest Supplies kann auf Wunsch kostenlos getestet werden.

ECOSOURCE airless dispenser – Umweltverträglichkeit und Technologie Hand in Hand

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er ECOSOURCE airless dispenser von AFICOM Guest Supplies ist ein raffiniertes ökologisches System in Spenderverpackung, welches eine einzigartige Kombination von Qualität, Innovation und Sicherheit bietet. Ohne Konservierungsstoffe und Farbstoffe basiert das System auf Nachfüllpackungen ohne Luft, dadurch wird das Risiko von Oxidation und bakterieller Verschmutzung verhindert. Die Flüssigkeit bleibt dementsprechend jederzeit sauber und frisch. Einen informativen Beitrag zur Produktion und zur Anwendung finden Interessierte auf www. youtube.com unter den Stichworten „ecosource airless dispenser“.

Zertifiziert mit dem EU Ecolabel und dem skandinavischen Umweltgütezeichen Nordic Ecolabel, bietet das in Österreich exklusiv von AFICO­M vertriebene Spendersystem eine kontrollierte Flüssigabgabe von 2 ml und ist dabei absolut tropfsicher. Darüber hinaus lässt sich der Nachfüllbeutel bis zu 98 % entleeren und reduziert so überflüssige Verschwendung auf ein Minimum. Das Gewicht des leeren Nachfüllbeutels beträgt nur 11 g.

tem mit doppelseitigem Klebeband zu befestigen. Sowohl Schrauben als auch Klebeband sind im Lieferumfang enthalten.

Die Wandhalterung und der Deckel bestehen aus recycelbarem ABS Kunststoff. Ganz wichtig: Das System passt in bereits existierende Löcher gängiger Dispenser Modelle. Alternativ ist es möglich, das Sys-

Ihr Ansprechpartner in Österreich: Gerald Pohl Verkaufsleitung Österreich tel: +43 664 5156156 mail: gerald.pohl@aficom.fr www.aficom.at

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Das ECOSOURCE-Spendersystem lässt sich selbstverständlich auch personalisieren und ist für verschiedene Kosmetikmarken erhältlich. Auf Wunsch bietet AFICOM Guest Supplies den österreichischen Kunden die Möglichkeit, das Spendersystem vorab kostenlos zu testen.


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Sonnenhof und Prokulus / Fred Einkemmer / Florian Andergassen

Hotel Sonnenhof und Prokulus,

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Naturns bei Meran / Südtirol

www.hotel-sonnenhof.it

www.prokulus.it

Hotel Sonnenhof****S Familie Annalise Brunner Rathausstraße 2 I-39025 Naturns, Meran tel: +39 0473 667250 fax: +39 0473 666050 mail: info@hotel-sonnenhof.it

Hotel Prokulus****S Familie Gerhard Brunner Dorfstraße 19 I-39025 Naturns, Meran tel: +39 0473 667566 fax: +39 0473 668299 mail: hotel@prokulus.it

Fakten

Sinnliches

| Erweiterung der beiden Hotels um einen Zimmertrakt mit 38 Familien- und Juniorsuiten, ein zweistöckiges Badehaus sowie eine Fitness- und Freizeitanlage samt mediterraner Parkanlage | | Neuer Aquagarden mit 7 Saunen und 5 Pools (indoor und outdoor), 3 Erlebnisrutschen, 4 Ruheräumen | | Gymnastik- und Fitnessraum | | Entwurf: Dr. Arch. Hugo Demetz, Brixen, www.demetzarch.com / Planung: plan team, Dr. Ing. Hansjörg Weger, Bozen, www.pps-group.it / Baumanagement: HGV Unternehmensberatung, Klaus Kostner, www.hgv.it |

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| Wellnesswelt mit 6000 m2 | | Viele Ruheinseln im Palmengarten | | Unbegrenzter Badespaß für Kinder mit Piratenschiff, einer Breit-Wellenrutsche und einer Mega-Reifenrutsche (70 Meter Länge) | | Beleuchteter Multifunktions-Funcourt und Sand-Tennisplatz |


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Zimmertrakt schließt die Anlage im Nordosten ab. Bei der Überführung ins Ausführungsprojekt durch das Büro plan team mit Dr. Ing. Hansjörg Weger ist man dieser Grundgestaltung und Anordnung der Volumen treu geblieben. „Unser Wunsch war es, mit der gesamten Anlage eine in sich geschlossene Landschaft mit einem großzügigen Garten zu schaffen. Badeanlage und Zimmer sollten auf dieses zentrale Element ausgerichtet sein. Trotzdem durfte unser tolles Panorama nicht ‚verbaut‘ werden“, erklären Natali und Annalise Brunner vom Hotel Sonnenhof. Im Zimmertrakt verfügen alle 38 neuen Familiensuiten, verteilt über die drei Etagen, über große Loggien mit Blick auf den mediterranen Park und die Bergwelt. Alle Suiten und Zimmer sind modern und gleichermaßen gemütlich eingerichtet und bieten höchsten Komfort. Entlang der Hauptstraße, hinter der hohen immergrünen Sichtschutzbepflanzung, befindet sich im eingeschossigen Baukörper ein Fitnessraum; nebenan liegt der Gymnastikraum, welcher bei Bedarf als großzügiger Seminarraum genutzt werden kann – beide lichtdurchfluteten Räume haben Ausblick und direkten Zugang zum Palmengarten.

ness- und Spaßbereich mit rund 600 m2 Wasserfläche, aufgeteilt auf Hallen- und Freibereich: Babybecken, Kinderbecken mit Piratenschiff, Solebecken, Relaxbecken mit origineller Poolbar und einem Sportbecken von 25 Metern Länge laden ein zum Badespaß. Auf der Reifenrutsche mit 70 Metern bzw. der Breit-Wellenrutsche mit rund 20 Metern Länge toben sich Jung und Alt aus. Abseits vom Trubel der Kinder finden Erwachsene in der kinderfreien Zone im ersten Stock ihre Ruhe, in den Ruheräumen auf Wasserbetten, in Kuschelnischen, Schwebeliegen oder auf der Panorama-Sonnenterrasse. Zwischendurch bietet sich ein Saunagang in einer der vielen Saunen – inklusive Outdoorsauna – an, mit anschließender Abkühlung im Tauchbecken. „Neben einer modernen und hochwertigen Ausstattung der Suiten haben wir besonders viel Wert auf die Gestaltung des Badehauses gelegt“, sagt Annemarie Brunner vom Hotel Prokulus. „Uns war es wichtig, die meist anonyme Hallen­ badatmosphäre zu vermeiden – stattdessen wollten wir zusammen mit den Architekten unseren Aquagarden wie ein einladendes, großes Wohnzimmer gestalten.“ Die bestehenden Saunaanlagen | Badehaus bietet Spaß und Ruhe | in den Haupthäusern wurden mit Das zweistöckige Badehaus beher- neuen Wellnessoasen im Aquagarbergt den Aquagarden, einen Well- den ergänzt: Finnische Outdoor-

Familien- & Wellnesshotel Prokulus – bis ins kleinste Detail liebevoll ausgestattet.

Family- & SPA Resort Sonnenhof – ein sonniges Paradies für Lebemenschen.

Einzigartige Wasserwelt für zwei Hotels Seit April 2014 werden die beiden 4-Sterne-Superior Hotels Sonnenhof und Prokulus der Familien Brunner in Naturns durch eine in Südtirol einzigartige Wellnesswelt von 6000 m2 Fläche und einer Wasserfläche von 600 m² verbunden. Besondere Kennzeichen der luxuriösen Oase der Entspannung: mediterranes Lebensgefühl, weitläufige Flächen und absolute Topqualität.

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in Piratenschiff, 2 Bauherren, 4 Aufzüge, 10 m2 Salzstein, 15 Palmen, 38 Familiensuiten, 70 Meter Reifenrutsche, 180 Tage Bauzeit, 600 m2 Wasserfläche, 8000 m3 Beton … Nackte Zahlen können der Einzigartigkeit des Bauprojekts der Familien Gerhard und Annalise Brunner in Naturns nicht gerecht werden: In kürzester Bauzeit wurden die beiden Hotels von mehr als 50 Firmen um einen großen Komplex aus Zimmertrakt, Badehaus und Fitness- und Freizeitanlage samt mediterraner Parkanlage erweitert.

Den Bauherren standen dabei rund 15 Architekten und Fachplaner zur Seite, um das Großprojekt termingerecht und wunschgemäß fertigzustellen. Die HGV Unternehmensberatung begleitete die Hoteliers erfolgreich von Anfang an mit dem Baumanagement. Die Ausgangssituation der beiden Bestandsgebäude der Hotels Prokulus und Sonnenhof unmittelbar an der Naturnser Dorfeinfahrt war von zwei baulich komplett getrennten Häusern charakterisiert, dazwischen lag nicht nur die Haupt72

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zufahrt ins Zentrum, sondern auch eine mittelgroße Apfelplantage. | Ausrichtung auf Gartenanlage | Das mit dem Architekten Hugo Demetz entwickelte Einreichprojekt aus dem Jahr 2012 sieht eine perimetrale Anordnung der einzelnen Funktionen und Baukörper auf dem Grundstück der Apfelplantage vor: Die zentrale Park- bzw. Gartenanlage wird südlich und südwestlich vom Fitness- und Seminartrakt sowie dem großen Badehaus umschlossen. Der einen Viertelkreis bildende 73

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sauna, Lehmsauna, Infrarot-Salzsteinsauna, Kräuterbad, Dampfbad, Laconium und Stubensauna mit Tauchbecken. Auch die Park- und Freiraumgestaltung hat die Idee des Wohlfühlens und die Idee der zentrischen Anordnung aufgegriffen: Wege, Beete, Palmenbepflanzung und sogar die Verlegung des Rollrasens wurden zentrisch ums Badehaus angelegt. Für Ballsportbegeisterte wurden ein beleuchteter Multifunktions-Funcourt und ein Sand-Tennisplatz errichtet. Die HGV Unternehmensberatung hat die Bauherren bereits mit der Erstellung der Wirtschaftlichkeitsberechnung und den Finanzierungsverhandlungen unterstützt. Das Baumanagement hat die gesamte Entwicklung des Projektes begleitet. Gerhard Brunner dazu: „Die Komplexität des Projektes und die große Anzahl an involvierten Technikern und Firmen wäre für uns alleine kaum zu bewältigen gewesen. Eine besondere Herausforderung war die extrem knappe Bauzeit von Ende Oktober bis Anfang April. Wir sind froh, von Anfang an die Dienstleistungen des Baumanagements des HGV in Anspruch genommen zu haben. Klaus Kostner und sein Team standen uns jederzeit beratend und unterstützend zur Seite und haben zur professionellen Abwicklung des Projektes erheblich beigetragen!“


www.hotel-sonnenhof.it / www.prokulus.it [ Baureportage ]

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Die neue Wasserwelt – eine in sich geschlossene, luxuriÜse Oase der Erholung und Entspannung.

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Zum Relaxen laden Ruher채ume, Kuschelnischen, Schwebeliegen und die Panorama-Sonnenterrasse.

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Bei 7 verschiedenen Saunen ist garantiert f端r jeden Erholungssuchenden das Richtige dabei.

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www.hotel-sonnenhof.it / www.prokulus.it [ Handwerker & Lieferanten ]

Die größten Attraktionen für die jungen Gäste sind natürlich das Kinderhallenbad mit Piratenschiff, die Breit-Wellenrutsche und die Mega-Reifenrutsche mit 70 Metern Länge.

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Text: Mathias Huter Fotos: Parc Hotel

Planer im Focus

www.art-domus.com Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com

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****S Parc Hotel am Kalterer See Familie De Carli Ortsteil Klughammer I-39052 Kaltern am See tel: +39 0471 960000 fax: +39 0471 960206 mail: info@parchotel.cc

Neue SPA-Rezeption mit eigenem Shop. 82

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Planer im Focus

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Beste Aussichten für einen märchenhaften Urlaub in Südtirol – das Parc Hotel mit Traumlage am Kalterer See.

Parc Hotel mit neuem SPA am Kalterer See

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as 2001 eröffnete ****Superior Parc Hotel am See liegt paradiesisch an einem der schönsten Badegewässer Südtirols bzw. dem wärmsten Badesee der Alpen, dem Kalterer See. Das Hotel bietet Wellness für höchste Ansprüche, gepaart mit großzügigem Wohnkomfort und feinster mediterraner Küche. Aktuell wartet die Gastgeberfamilie De Carli mit einem weiteren Highlight auf, dem wunderschönen neuen Beauty & SPA am Kalterer See. Der Neubau mit hellen, lichtdurchfluteten Räumen entstand in einer Bauzeit von sechs Monaten und wurde im April 2014 eröffnet. Für Planung, Einrichtung, Terminplanung, Organisation und Gestaltung des 360 m² großen Bereichs zeichnete das Team von Art Domus aus St. Ulrich verantwortlich – in Zusammenarbeit mit dem Architektenbüro Wachter & Partner. Zu den Besonderheiten zählen die lichtdurchfluteten Behandlungsräume, ein Private Spa für entspannte Stunden zu zweit, eine attraktive Saunawelt in zeitlosem Design, mediterrane Saunaaufgüsse,

ein großer Relaxraum mit Feuerstelle sowie als Weltneuheit Erlebnisduschen mit Crasheis und Farbspielen. Eine einzigartige Weltneuheit ist die Horizontal Shower von Dornbracht, welche hier – in entspannter Liegeposition – erstmals ein horizontales, völlig neues Duscherlebnis ermöglicht. Weiterer Anziehungspunkt ist der neue Infinity-Salzwasserpool aus brasilianischem Goldquarzit mit angenehmen 28° C Wassertemperatur. Er ist 14 Meter lang mit Massageliegen und bietet – natürlich – Panoramablick auf den Kalterer See. Um den Gästen noch bequemeres Parken zu ermöglichen, wurde außerdem die Tiefgarage erweitert. Der Grundstein für das Parc Hotel wurde gelegt, als die Familie De Carli ein Grundstück direkt am See samt der Pension Luggin mit 20 Gästebetten und damals noch öffentlichem Badestrand erwarb. Nach einem Jahr wagte die Familie einen großen Schritt und baute aus dem einfachen Betrieb ein schönes 4-Sterne-Wohlfühlhotel. Die bisher in Familienbesitz befindlichen 84

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Hotels Kartheiner­ hof sowie Hotel Panig­­ l am südlichen Ortseingang vom Weindorf Kaltern wurden zeitgleich verkauft. Eröffnung des neuen Parc Hotel am See war im April 2001. Drei Jahre später wurde der Betrieb Mitglied bei den Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol, einer Marketingkooperation von 30 Südtiroler Wellnesshotels. 2005 erweiterten die Gastgeber den Wintergarten Le Orangerie, im folgenden Jahr wurde der Bacchus Keller mit 110 m² Fläche und Platz für mehr als 300 edle Tropfen aus Südtirol eröffnet. Zuletzt wurde vor sechs Jahren das Wellnessangebot um die Panoramasauna im Freien mit direktem Seezugang ergänzt. Der neue, zeitlos elegante Beauty & SPA, der die bisherige Beautyabteilung im römischen Stil ersetzt, macht das von Familie De Carli persönlich geführte Hotel nun rundum perfekt. Das Architektenteam Wachter & Partner und die Planer von Art Domus bedanken sich ganz herzlich bei der Familie De Carli für das entgegengebrachte Vertrauen!

Entspanntes Urlauben – das Parc Hotel mit neuem Infinity-Salzwasserpool. 85

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Planer im Focus

www.art-domus.com Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com

www.parchotel.cc Ausf端hrung von: Planung Ausschreibung Bauleitung Design

****S Parc Hotel am Kalterer See Familie De Carli Ortsteil Klughammer I-39052 Kaltern am See tel: +39 0471 960000 fax: +39 0471 960206 mail: info@parchotel.cc

Attraktive Saunawelt in zeitlosem Design. 86

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Planer im Focus

www.art-domus.com Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com

www.parchotel.cc Ausf端hrung von: Planung Ausschreibung Bauleitung Design

****S Parc Hotel am Kalterer See Familie De Carli Ortsteil Klughammer I-39052 Kaltern am See tel: +39 0471 960000 fax: +39 0471 960206 mail: info@parchotel.cc

Stylischer Relaxraum mit Feuerstelle. 88

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Planer im Focus

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****S Parc Hotel am Kalterer See Familie De Carli Ortsteil Klughammer I-39052 Kaltern am See tel: +39 0471 960000 fax: +39 0471 960206 mail: info@parchotel.cc

Dornbracht Horizontal Shower ATT Meiré und Meiré

Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com

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Weltneuheit – völlig neues Duscherlebnis erstmals im Parc Hotel eingesetzt, Dornbracht Horizontal Shower.

dornbracht.com/horizontal-shower Product Design Sieger Design

spa@dornbracht.com

39052 Kaltern am See, Ortsteil Klughammer (Pfatten) Süden Südtirlos: PArC HoTeL AM KALTerer See – FAM. De CArLi, Tel. +39 0471 960 000, Fax +39 0471 960 206, info@parchotel.cc / 39052 Caldaro al lago (Vadena): PArC HoTeL AL LAgo Di CALDAro – FAM. De CArLi, Tel. +39 0471 960 000, Fax +39 0471 960 206, info@parchotel.cc

Private Spa mit Kuschel-Wasserbetten, Dampfbad, Whirlpool und Massageliegen. 90

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Culturing Life


Text: Mathias Huter Fotos: Hotel Hochschober

Hotel Hochschober, Turracher Höhe

www.hochschober.com Hotel Hochschober Familie Leeb und Klein A-9565 Turracher Höhe 5 tel: +43 4275 8213 fax: +43 4275 8368 mail: urlaub@hochschober.com

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Fakten

Sinnliches

| Neuer Saunabereich am Turracher See | | 2 geräumige Panoramasuiten im obersten Geschoss | | Baumdorf mit Themenhäuschen | | Neues Musizierzimmer im Klangturm | | Architektur: C Satek Interior Design Division, Wien / Projektsteuerung: EFP GmbH Edinger Fischbach and Partners, Innsbruck, www.e-f-p.at |

| 25 m langes, beheiztes Seebad (30 Grad) im Turracher See | | Originalgetreuer orientalischer Hamam | | Fernöstlicher Chinaturm mit Teehaus & Yoga am Berg| | Bibliothek Wortreich mit mehr als 4000 Büchern | | Spielraum für Erwachsene & Kindervilla | | Auf Wunsch vegane Küche | | AlmZeitHütte & Hüttenkulinarik |

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Beste Aussichten und neue Perspektiven im Jubiläumsjahr Heuer feiert das Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe sein 85-jähriges Bestehen! Es wäre nicht die innovative Gastgeberfamilie Leeb und Klein, würde sie das Jubiläum nicht mit besonderen Verwandlungen und Neuerungen begehen: zum einen „wanderte“ der Saunabereich zum Turracher See, imposante Blicke über das Gewässer inklusive. Zum anderen entstanden zwei geräumige Panoramasuiten im obersten Geschoss und ein einmaliges Baumdorf mit Themenhäuschen im Garten der Kindervilla.

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assionierte Saunagänger, die Wert auf richtige Abkühlung legen, wissen den neuen Sauna-Standort am See zu schätzen. Von der Hitze in den kalten Bergsee geht man nur wenige Meter. Schließlich zählt das Hotel Hochschober zu den wenigen Hotels in Österreich, die direkt an einem Bergsee liegen. Seit 29. Mai ist die See-Sauna geöffnet – naturbelassenes Holz und graue Steinfliesen schaffen eine behagliche Atmosphäre. Sie beherbergt eine Finnische Sauna und eine Biosauna – von beiden reicht der Blick durch große Fenster hinaus in die Natur – sowie ein Dampfbad. Dazu kommt aus dem Bestand die beliebte Zirbensauna im Blockhäuschen am See. Zum Abkühlen bieten sich das Frischwasser-Tauchbecken, Kneippecke, Schwallduschen oder der Turracher See an. Ebenfalls auf Seeebene liegt der Sauna-Ruheraum. Im Sommer stehen außerdem Ruheplätze am Seeufer sowie die Plattform im See zur Wahl. Die See-Sauna versteht sich als ein Ort der traditionellen Saunakultur. Jeden Tag um 17 Uhr findet ein meisterlich zelebrierter Aufguss statt. Bei „Einführungen in die Kunst des Saunierens“ erfahren Interessierte, wie sie das Wechselspiel von heiß und kalt am besten auf ihr persönliches Befinden abstimmen.

Der Ruheraum Schlafsack wurde erweitert und der Jungbrunnen, wo Gäste Getränke und Naschereien finden, neu gestaltet. | Suiten mit Ausblick | Seit Ende Mai verfügt das Hochschober über zwei zusätzliche geräumige Suiten mit Balkon. Diese bieten Platz für bis zu vier Personen, befinden sich im obersten Stock des BergkristallTraktes und sind 70 bzw. 80 m2 groß. Sie wurden im Stil der 2013 gebauten Stammhaus-Zimmer gestaltet: mit Holzböden, Möbeln aus gekalkter Wurzeleiche, enzianblauen Farbakzenten und liebevollen Details sowie Docking-Stationen für mobile Endgeräte und dem geräuschlosen Zirbenlüfter für das optimale Raumklima und den gesunden Schlaf. Besonderheiten der 80 m2 großen Bergkristall-Familiensuite sind unter anderem ein gesonderter Raum mit kleiner Bibliothek und Sekretär-Schreibtisch, ein schwenkbarer Kamin im Wohnsalon, der SüdBalkon und zwei Flatscreens. In der 70 m² großen Bergkristall-Suite mit Seeblick sind der große Wohn- und Schlafbereich optisch getrennt. Blickfang im Bad ist die frei stehende Badewanne.

und Jugendliche begeistern: In den bestehenden – und eingehend auf Stabilität geprüften – Baumbestand im Garten der Kindervilla wurde behutsam ein Baumdorf eingefügt. Die drei Baumhäuschen beheimaten unterschiedliche Themen: Es gibt das Bewegungshaus, das Klanghaus und das Lichthaus, in dem die Kinder die Welt der Kristalle erleben. Überdachte Hängebrücken verbinden die Häuschen und die Plattformen miteinander. Hinauf und hinunter gelangt man über Kletterseile und -netze sowie eine rasante Rutsche.

Besonderheiten der neuen, 80 m2 großen Bergkristall-Familiensuite sind unter anderem ein gesonderter Raum mit kleiner Bibliothek sowie ein schwenkbarer Kamin im Wohnsalon.

| Neu bei Best Wellness | Das Hotel Hochschober ist bekannt für seine visionären Angebote wie original Chinaturm, Literatur am Berg, original Hamam oder das ganzjährig beheizte Seebad mit reinem Seewasser. Seit Jänner 2014 ist der Betrieb Mitglied der Best Wellness Hotels. Diese Gruppierung vereint 24 familiengeführte Hotels der 4-SterneSuperior- und 5-Sterne-Kategorie in Österreich und Südtirol. Die Mitgliedsbetriebe verstehen sich als Vorreiter in Sachen Wellness – mit dem Fokus auf alpine Wellness. Sie erfüllen hohe Qualitätsstandards, die laufend überprüft | Baumdorf – neue Perspektiven | werden, und entwickeln gemeinsam Dieses Dorf wird nicht nur Kinder Neues. 94

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Neues Musizierzimmer im Klangturm.

Fßr Jung und Alt – neue Abenteuerwelt Baumdorf.

Erweitertes Wellnessangebot im Hochschober mit besten Ausblicken auf den Turracher See.

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . TEL.: +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

**** LANDHOTEL GUT SONNBERGHOF . LÄMMERBICHL 8 . A-5730 MITTERSILL . T +43 6562 8311 . WWW.SONNBERGHOF.AT

Text: Michael Klimesch Fotos: www.huber-fotografie.at

Im Einklang mit der Natur – Landhotel Gut Sonnberghof, Mittersill

FERN

von allem Trubel und doch zentral gelegen hat sich im Salzburger Land ein Hotel auf „der Sonnenseite“ entwickelt, das Natur so authentisch lebt wie nur wenige. Die Chefleute Christine und Franz Holzer-Riedlsberger sind keine Marketingstrategen, die „geplant“ auf Natur und Bio setzen, nein – sie leben dies in ihrem Landhotel Gut Sonnberghof ganz einfach.

Und jeder, der daran teilhaben möchte, ist herzlich eingeladen! Diesem Gedanken folgend hat sich, auch ganz natürlich, der „neue Sonnberghof“ in Mittersill entwickelt. Natürlich, echt, schlicht, anspruchsvoll, gewachsen, geerdet, aufgeschlossen und ausgeglichen, im Einklang mit der Natur. Dazu eine kleine Anekdote am Rande: Wer Kräuter in überdimensionalen Glasbehältern am Sonnberghof in der Sonne stehen

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sieht, sollte diese nicht wegnehmen und in den Schatten stellen – das gehört nämlich so, weil dort die hauseigenen „Mischungen“ reifen, mit denen Christine dann allerhand Heilendes und Reinigendes anzufangen weiß und dieses Wissen, die Hingabe und das Entstehen von eigener Seife bis zum süßen Schlummertrunk mit ihren Gästen teilt. Neu entstanden in Zusammenarbeit mit den Innenar-

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chitekten von köck + bachler sind vier Zimmerkategorien, welche durch gesunde Baubiologie und Panoramaausblicke bestechen. Der neue Buffetbereich, die einladende Eingangshalle sowie das Kräuterstüberl sorgen für zusätzliche Qualität im Landhotel Gut Sonnberghof.Ein außergewöhnliches Projekt für außergewöhnliche Menschen – Danke sagen die „Köck‘s und Bachler‘s“!

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***** LANDHOTEL GUT SONNBERGHOF . LÄMMERBICHL 8 . A-5730 MITTERSILL . T +43 6562 8311 . WWW.SONNBERGHOF.AT

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FAMILIEN-RESORT MOAR-GUT****S . BACH 19 . A-5611 GROSSARL . T +43 6414 318 . WWW.MOARGUT.COM

Text: Michael Klimesch Fotos: www.huber-fotografie.at

Uriger Urlaub, alpiner Lifestyle – Familien-Resort MOAR-GUT, Großarl

LAND

auf und landab gibt es immer wieder einzelne, herausragende Betriebe, die einfach um den Schritt schneller, die Idee besser, den Tick genauer, die Spezialisierung konsequenter und das Händchen glücklicher sind als andere. Das Glück fällt einem ja

meist dann zu, wenn die anderen Dinge alle stimmen! Damit auch wirklich alles stimmt und die Gäste nicht nur zufrieden, sondern begeistert sind, hat sich die Familie Kendl­ bacher vom MOAR-GUT in Großarl entschieden, das „Stammhaus“ weit von anderen Betrieben abzuheben und fast bis auf die Grundmauern abzureißen, um es in einer Rekordbauzeit

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durch ein richtiges „Wow-Produkt“ zu ersetzen. Das eine ist das Endprodukt, das durch einzigartiges Angebot und Design, passend zu den Familiengästen und der alpinen Umgebung, besticht. Das andere ist, dass es einer ganz außergewöhnlichen Hoteliersfamilie bedarf, um in dieser Bauzeit weise Entscheidungen, von der Firmenauswahl bis zum ge-

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stalterischen Geschmack, zu treffen. Gemeinsam erneuerten die Hoteliers mit den Planern von köck + bachler sowie Baumanagement Hettegger die Familiensuiten, schufen einen Fitnessraum, einen Wintergarten und erweiterten das Buffet und Restaurant. Das Ergebnis ist ein außergewöhnlicher Mix aus urigem Familienurlaub und alpinem Lifestyle.

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FAMILIEN-RESORT MOAR-GUT****S . BACH 19 . A-5611 GROSSARL . T +43 6414 318 . WWW.MOARGUT.COM

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . TEL.: +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

GOLDENE ROSE*** . FUSSGÄNGERZONE 73 . I-39028 SCHLANDERS . T +39 0473 730218 . WWW.HOTEL-GOLDENEROSE.IT

Text: Michael Klimesch Fotos: www.werbefoto.it

Mischung aus Moderne und Klassik – Hotel Goldene Rose, Schlanders

DAS

Genusshotel Goldene Rose in Schlanders ist ein Gastbetrieb mit Geschichte, Charme und Stil – und zwar seit mehr als 100 Jahren. Das Hotel liegt direkt auf dem Haupt-

platz, im Herzen der wunderschönen Fußgängerzone von Schlanders. Es zählt zu den traditionellsten und auch schönsten im Vinschgau und glänzt mit ausgezeichneter Feinschmecker-Halbpension. Die Unternehmerfamilie Wie-

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lander hat sich nach Plänen von köck + bachler mutig entschieden, den Betrieb komplett „auf den Kopf“ zu stellen und in einer ganz neuen Qualität erstrahlen zu lassen. Mit einer Mischung aus Moderne und Klassik hat sich die Bau-

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herrschaft eine außergewöhnliche Mischung in ihr Haus geholt, die eine zauberhafte Ruhe ausstrahlt. Zu erleben beispielsweise in den 37 neuen Genuss-Gästezimmern und Ferienwohnungen. Der Name verspricht nicht zu viel!

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LA MAIENA LIFE RESORT ****S . NÖRDERSTR. 15 . I-39020 MARLING . T +39 0473 447000 . WWW.LAMAIENA.IT

Text: Michael Klimesch Fotos: www.lamaiena.it

Weinturm im Mittelpunkt – la maiena Life Resort, Marling

ALLE

Jahre wieder ... fast so sicher wie Weihnachten ist die Tatsache, dass im la maiena Life Resort in Marling etwas neu gestaltet, um- oder angebaut wird! Und umso mehr freuen sich die Innenarchitekten von köck + bachler darüber, dass die Bauherrnfamilie Waldner immer wieder auf die Tiroler Designer vertraut!

Diesmal war es Zeit für einen Relaunch des Speise­ saales, der, wohl in die Jahre gekommen, aber einiges an Schönheiten hatte, die es zu erhalten galt. Handgefertigte Decken wurden nicht einfach abgerissen und ersetzt, ebenso nicht die künstlerisch wertvollen Malereien an einigen Wänden – nein, im Gegenteil: Gemeinsam fiel die Entscheidung, diese in Szene zu setzen und

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neu, modern und auch ein wenig lässig zu interpretieren. So wurden helle, reflektierende Flächen und ein cooles Lichtsystem, das „alle Stücke spielt“, eingesetzt. Als zentraler Punkt der gesamten Gastronomie sollte die Weinkompetenz des Hauses eine tragende Rolle bekommen: Der neue Mittelpunkt des la maiena ist ein Weinturm, der seinesgleichen sucht! Ein USP die-

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ser Dimension zu platzieren, bedarf viel Weitsicht und Selbstvertrauen von der Bauherrschaft, schließlich ist dies nur die „Bühne“ für die „Stars“ – die edlen Weine des la maiena! Die „Köck‘s und Bachler‘s“ bedanken sich herzlich bei der Familie Waldner für das erneute Vertrauen und wünschen weiterhin viel Erfolg. Aber dieser scheint sowieso schon vorprogrammiert ...

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HOTEL ALTE POST**** . DORFSTR. 21 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 56257 . WWW.ALTE-POST-FIEBERBRUNN.AT

Text: Michael Klimesch Fotos: Hotel Alte Post

Saloon verwandelt sich in Salon – Hotel Alte Post, Fieberbrunn

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dem der „Saloon“ in der Fieberbrunner Alten Post ausgedient hatte, ging die Unternehmerfamilie Eder daran, ein neues Produkt für Veranstaltungen wie

kleine Hochzeiten, Taufen, Besprechungen und Feiern aller Art zu kreieren. Der ehemalige „Saloon“ war logistisch top positioniert, somit waren Anbindungen für Service oder Sanitäranlagen kein Problem. Die Vorgaben waren klar: Etwas

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„neues Altes“ mit viel Flair sollte entstehen, ein perfekter Mix aus Tradition und Moderne. Gesagt, getan – und so besticht der neuen Salon als coole Location mit sehr privater Atmosphäre und Mut zu modernen Akzenten. Für das köck

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+ bachler-Team war es eine ganz besondere Freude, in der Nachbarschaft arbeiten zu dürfen. „Vielen Dank an die Familie Eder für ihren Mut zu Innovationen“, zeigen sich die Interior Designer über die Zusammenarbeit hoch erfreut.

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Hotel Moserhof

Hotel Moserhof, Seeboden am Millstättersee

www.moserhof.com

Hotel Moserhof**** Familie Moser-Winkler Hauptstraße 48 A-9871 Seeboden am Millstättersee tel: +43 4762 81400 fax: +43 4762 81400-52 mail: hotel@moserhof.com

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Fakten

Sinnliches

| Neubau Wellnessbereich im 3. Stock | | Umbau von 17 Zimmern und Suiten | | Adaptierung von 11 Zimmern und Suiten | | Großzügiger Eingangsbereich mit Lobby | | Planung: Architekturbüro Dipl.-Ing. Christian Meinl, Spittal, www.architekt-meinl.at / Winkler Landschaftsarchitektur, DI Andreas Winkler, Seeboden, www.wla.co.at |

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| „Lebe Genuss“ – diesem Hausmotto gerecht inszeniert sich der von Herzen familiengeführte Moserhof als Eldorado der Muße und Entspannung für Menschen, die Genuss auf sämtlichen Ebenen nicht nur auskosten, sondern auch leben möchten | | In der Küche wird seit Jänner 2013 als erstem Hotel österreichweit gänzlich ohne Geschmacksverstärker gearbeitet |


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www.moserhof.com [ Handwerker & Lieferanten ]

Die Familie Moser-Winkler heißt ihre Gäste im erneuerten Moserhof herzlich willkommen.

Purer Genuss mit viel Feingefühl

17 neu gebaute und 11 adaptierte Suiten bestechen durch erdige Töne, schlichte Strukturen und stilsichere Elemente.

„Lebe Genuss“ – so das Credo der Gastgeberfamilie Moser-Winkler, die ihren Gästen seit 40 Jahren getreu diesem Motto ihre Urlaubstage versüßt. Im Zentrum von Seeboden – den Millstätter See und die Berge zum Greifen nahe – findet direkte Berührung mit der Natur nicht nur im wahrsten Sinne von Natur aus, sondern auch in liebevollen Details im und rund ums Haus statt. Mit innovativen Neuerungen startet die zweite Generation nun in die Zukunft. Nomen est omen mit hohem Genussfaktor.

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on den 50 Zimmern und Suiten wurden 17 mit sonniger Ausrichtung gen Süden neu gebaut sowie 11 der Moderne angepasst adaptiert. Warme, erdige Töne, schlichte Strukturen und dezent stilsichere Einrichtungselemente prägen die architektonische Philosophie, die sich weiters im neuen, barrierefreien Eingangsbereich mit gemütlicher Lobby samt Sitznischen und Wohnzimmerflair sowie im neuen Restaurant widerspiegelt. Die Idylle auf der Hofterrasse mit Lärchenbank, der Brunnen, die lauschige Gartenanlage mit natürlichem Badeteich und Sandstrand vermitteln Ruhe und Frieden, wo das Loslassen vom Alltag zum Kinderspiel wird. Bei schlechterem Wetter bzw. im Winter lädt das kleine, aber umso feinere Hallenbad zum wohligen Schwimmen ein. Der malerische Millstätter See, nur wenige Gehminuten entfernt, trägt das Seinige zum Urlaubserlebnis bei, sollte man das schöne Fleckchen Erde des Moserhofs überhaupt verlassen wollen ... Die sportlichen Möglichkeiten für Tennis, Golf, Radeln, Nordic Walking und Wandern liegen alle praktisch vor der Haustüre des Hotels. Im Winter werden Freunde des Skisports mit dem kostenlosen Shuttle-

bus zu den angrenzenden Skipisten Köstlich und natürlich zu speichauffiert. sen zählt zu einem der Highlights im Moserhof – genussvoll zeleb| Lebe Genuss – natürliche Kulina- riert in der einladend stimmigen Atrik | Das junge, engagierte Küchen- mosphäre des neuen Restaurantbeteam schafft mit schier grenzen- reichs. Guten Appetit! loser Kreativität einen trendigen, neuen Zugang zur traditionellen | Lebe Genuss – Wellness mit WeitKärntner Hausmannskost. Mit aus- blick | Der dritte Stock, runderneuschließlich regionalen, vielfach aus ert im edlen Design aus Holz und eigener Landwirtschaft stammen- Glas, ist nun über den Dächern von den und fair gehandelten Grundpro- Seeboden herrlich entspannendukten wird in der Moserhof‘schen den Wellnessfreuden gewidmet. Küche seit Jänner 2013 als erstem Von vier Saunen, einer ZirbensauHotel österreichweit gänzlich ohne na, einem Heublumensaunarium, Geschmacksverstärker gearbeitet! einem Soledampfbad und einer InfVom Wurstbüffet beim Frühstück rarotkabine für zwei Personen wird bis hin zur hausgemachten Suppen- die Aussicht auf die umliegende würze gelangt in kein einziges Pro- Berglandschaft und / oder den Milldukt auch nur ein Körnchen Gluta- stätter See genossen. Grandiose Namat! tureindrücke ebenso inklusive vom Rindfleisch kommt aus der eige- Panoramaruheraum mit Lesenische nen Landwirtschaft, Obst und Ge- und der südseitigen Terrasse mit bemüse vom eigenen Acker, Kräuter quemen Liegebänken aus. Im lichtstammen aus dem eigenen Hoch- durchfluteten Massageraum der beet, Wildobst und Wildkräuter Feinfühloase beseitigen erfahrene spendet Mutter Natur. Gäste der Fa- Hände Verspannungen mit naturmilie Moser-Winkler kommen da- belassenen Ingredienzen, Anwenher in den seltenen Hochgenuss, dungen mit Honig und Kräutern, den ursprünglichen, unverfälschten Naturmoorpackungen und Bäder Geschmack der Lebensmittel (wie- komplettieren auf etwa 200 m2 ein der) zu spüren. Auf Wunsch wer- Wohlfühlangebot, das alle Sinne beden auch laktosefreie Gerichte oder flügelt und berührt. Einfach nur da Schonkost mit derselben Liebe und sein und den Genuss leben – im neuen Moserhof! Leidenschaft zubereitet. 134

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Zeit zum Wohlf체hlen und Momente der Erholung erwarten die G채ste in der neuen Feingef체hloase.

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Text: Angela Jungfer Fotos: www-huber-fotografie.at

apartment S, Ehrwald

www.apartment-s.at apartment S Florian Schennach R.-Spielmann Straße 12a A-6632 Ehrwald tel: +43 5673 20185 fax: +43 5673 20185-20 mail: willkommen@apartment-s.at

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Fakten

Sinnliches

| Neubau Apartmenthaus mit 8 Superior Studios und Apartments von 35 bis 85 m2 | | Skyspa im Akazienholz-Ambiente: Skysauna, Panoramaruheraum, Frischluftraum, Erlebnisdusche, Saftbar und Panoramadachterrasse | | Kinderspielraum, Ski-/Bikeraum, Seminarraum (15 Personen) | | Planung: Ing. Hermann Jenewein Bau-GesmbH, Götzens |

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| Einziges Apartmenthaus mit 5 Golfclub-Agreements | | Herrliche Panoramaausblicke auf die Berge rund um Ehrwald – Zugspitze inklusive | | Einheiten teilweise ausgestattet mit Wellnessduschen und Infrarotkabinen | | Service eines 4-Sterne-Aparthotels gegen Aufpreis möglich – wie Frühstücksservice, Catering, Massagen etc. |


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„Wir möchten mit dem apartment S eine Marktlücke schließen“ Florian Schennach, Chef einer Ehrwalder Installationsfirma, stieg mit dem neuen apartment S in die Tourismus-Szene ein – und sorgte mit seinem innovativen Bau gleich für Staunen in der Branche. Im wellhotel-Interview spricht der Neo-Touristiker über moderne Architektur, flexibles Service und die Zukunft in der Zugspitz-Destination Ehrwald. wellhotel: Sie sind beim Bau Ihres Apartmenthauses einen sehr modernen Weg gegangen. Was waren Ihre Beweggründe dafür?

Florian Schennach: Ich wollte eine neue Gästeschicht ansprechen, welche auch bei Ferienwohnungen einen modernen, alpinen Baustil bevorzugt. Dies war bisher eine Marktlücke, welche wir ganz bewusst schließen wollten. Ich bin sicher, dass das apartment S den modernen Lifestyle-Anforderungen gerecht wird – wir wollen einfach die moderne Gemütlichkeit leben! Ganz wichtig war mir, als heimischer Handwerks-Unternehmer, dass beim Bau die Wertschöpfung in der Region blieb.

wellhotel: Wie sind die ersten Reak- Florian Schennach: Die positiven Feedbacks bei den Abreisen freuen uns tionen der Gäste auf das, für ein Apart- sehr, diese Begeisterung der Gäste wird auch durch Wiederbuchungen bementhaus, sehr exklusive Ambiente? stätigt. Das Erscheinungsbild kommt sehr gut an und auch die Tatsache, dass wir eine überschaubare Einheit mit acht Ferienwohnungen – davon zwei Studios – sind. Wichtig war mir auch, dass Wohnkomfort und Platzangebot großgeschrieben werden. Die zentrale Lage mitten im Ort und doch in einer ruhigen Gegend ist ein weiterer Pluspunkt des neuen apartment S. wellhotel: Ehrwald war vor Jahrzehnten einer der erfolgreichsten Tourismusorte Tirols. Wird die Destination künftig nochmals zu alter Stärke finden können?

apartment S – inspirierende Architektur, coole Services und imposante Ausblicke auf die Bergwelt rund um die Zugspitze.

Individueller Urlaub mit 4-Sterne-Service Ausspannen, auftanken und genießen: Unter diesem Motto ist mit dem apartment S ein neues, ganz besonderes Zuhause für Urlauber in Tirol entstanden. Das moderne Apartmenthaus verkörpert alpinen Lifestyle und liegt in zentraler und dennoch ruhiger Lage im Zugspitzdorf Ehrwald. Acht Superior Apartments von 35 bis 85 m2 sind bestens geeignet für Einzelreisende, Singles, Paare, Familien und Gruppen.

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ie exklusiven Ferienwohnungen sind ein ideales Urlaubsdomizil für Genießer, Aktivurlauber und Naturliebhaber. Die inspirierende Verbindung von Natur und moderner Architektur schafft ein ganz besonderes Wohlfühlambiente. Alle Studios und Ferienapartments sind mit natürlichen Materialien ausgestattet, hochwertig und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Moderner alpiner Lifestyle in Perfektion. Barrierefrei inklusive wohnt man in den Premium­ apartments mit Privat-Spa im Erdgeschoss. Ein besonderes Highlight ist der Skyspabereich mit Skysauna, Relaxraum, Frischluftraum und großer Panoramadachterrasse. Den

spektakulären Blick von der Wellnessoase auf die Zugspitze und die umliegenden Berge der Tiroler Zugspitz Arena gibt‘s dazu. Im Apartmenthaus wohnen die Gäste ganz für sich mit viel Freiraum, genießen aber den Service eines 4-Sterne-Aparthotels. Auf Wunsch wird optional Frühstücksservice, Brötchenservice, Catering, Massageanwendungen, Weinservice, Skipassservice u. v. m. geboten. W-LAN, Bademäntel, Granderwasser, Grillabende auf der Dachterrasse und viele weitere Extras sind im Preis inbegriffen. Ganz gleich, ob man seine Ferien aktiv erleben oder einfach nur entspannen und genießen möch140

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Florian Schennach: Die Stellung als drittgrößter Tourismusort Tirols werden wir nicht mehr schaffen, aber in letzter Zeit sind viele Impulse für den Tourismus passiert. Liftprojekte, Neu- und Umbauten von Hütten, Verschönerungen im Ortsbild, die neue Kletterhalle sowie der neue Wassererlebniswanderweg und der 3D-Bogenschießplatz untermauern die Anstrengungen von Gemeinde und Touristikern. Der Weg stimmt jedenfalls, man muss nur gemeinsam an einem Strang ziehen.

wellhotel: Das apartment S besticht Florian Schennach: Der Gast möchte seinen Urlaub möglichst flexibel und auch mit Service. So können die Gäste doch maßgeschneidert verbringen, wir bieten ihm die Möglichkeit dazu. aus vier Frühstücksarten wählen oder Darin sehe ich einen großen Vorteil. aus fünf Golfpartnerschaften Vorteile ziehen. Wird das geschätzt oder als selbstverständlich angenommen?

te, die neue Apartmentanlage bietet die ideale Ausgangsbasis für alle Urlaubsaktivitäten in der Zugspitz Arena. Das Ferienhaus liegt unmittelbar an der Skipiste im Skigebiet Wettersteinbahnen in Ehrwald, wo Skifahrer und Snowboarder perfekte Bedingungen für ihren Winterurlaub in Tirol vorfinden. Im Sommer erschließt sich ein traumhaftes Wander- und Bikeparadies direkt vor der Tür und lädt zum Genuss der stillen, einmaligen Bergwelt rund um die Zugspitze ein. Als weiteres besonderes Highlight bietet das apartment S seinen Gästen Agreements mit fünf Golfplätzen in der Region. 141

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Neo-Touristiker Florian Schennach: „Wir wollen die moderne Gemütlichkeit leben.“


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Das apartment S bietet acht Superior Wohneinheiten – allesamt modern und gemßtlich eingerichtet mit vielen Annehmlichkeiten, teilweise mit Privat-Spabereich samt Wellnessduschen und Infrarotkabinen.

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Skyspa mit Sauna, Relaxraum, Frischluftraum und groร er Panoramadachterrasse samt Relaxliegen und Loungemรถbeln.

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Büro für Planung & Einrichtung JOSEF ANGERMEIER Am Hölzl 7 | D-86561 Autenzell | tel: +49 8252-6475 | fax: +49 8252-82165 mail: info@planung-angermeier.de | www.planung-angermeier.com Text: Michael Klimesch Fotos: Hotel Eisvogel, Bärenhotel, Hotel Kandler, Hotel Platzl, Hofbräuhaus, Ratskeller, Gasthof Fuchswirt

Neue Zimmer und Suiten im Hotel Eisvogel, Bad Gögging – bodenständig im Stil, leicht in der Optik. 146

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Der neue Panoramapool des Bärenhotels in Olang sorgt für „Wow-Effekte“ bei den Gästen.

Architektonische Vielfalt zum Wohle des Bauherren Seit 1990 plant Josef Angermeier in seinen Büros in Autenzell und München für namhafte Bauherren aus der Hotellerie und Gastronomie. Sogar das legendäre Hofbräuhaus, der traditionsreiche Ratskeller oder das ehrwürdige Hotel Platzl – allesamt in München – entstammen seiner architektonischen Feder.

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ie große Stärke des Büros Angermeier liegt in dessen Vielfalt. So gehören neben der Planung von Hotels und Gaststätten auch Fassadengestaltungen, Küchenplanungen, Gartengestaltungen, Planungen von Arbeitsabläufen in Küchen und Hotels, Konzeptentwicklungen für

Gastronomie, Hochbauplanungen, Läden und Privathäuser zum reichhaltigen Spektrum. Durch konsequente und aufwendige Aufsicht jedes Projektes hat sich der bayerische Planer weit über die Grenzen als Profi in Sachen Termin- und Kostensicherheit eta-

bliert. Dies kommt jedem Kunden zugute – egal ob dem weltweit bekannten Hofbräuhaus, als auch dem kleinen Gastronomen am Lande. Ganz nach dem Motto von Josef Angermeier: „Das, was wir bauen muss anschließend auch wirtschaftlich erfolgreich sein.“

| Auszug aus der Referenzliste | • Gasthof Vogelsang Weicherung, Küchenanbau 2014 • Hotel Fuchswirt Allershausen, Kellerbar März 2014 • Hotel Eisvogel Bad Gögging, Konzeptentwicklung und Realisierung Wellness und Hotellerie 2012/2013 • Bärenhotel Olang (Italien), Konzeptentwicklung und Realisierung Wellness und Hotellerie 2011/2012 • Hotel Platzl München, 167 Zimmer und Suiten, Wellnessbereich, Hotel Lobby, Restaurant Ayingers, Konferenzräume, Frühstücksraum und Küche Restaurant Pfistermühle • Kloster Ettal, Hotel Ludwig der Bayer, Sanierung und Erweiterung der Hauptküche • Hofbräuhaus München, Restaurant Bräustüberl

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Im Bärenhotel sorgte das Planungsbüro Angermeier für die komplette Konzeption sowie die termingerechte und kostensichere Fertigstellung folgender Bereiche: Wellnesserweiterung (Panoramapool, Herz-Whirlpool, Panoramasauna, Salzgrotte und Dampfbad), Suiten (Dolomites Royal Suite, Spa Garden Chalet und Junior Garden Chalet) und öffentliche Bereiche (Rezeption, Lobby, Kaminzimmer, Raucherlounge und Zirbenstube). 149

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„Alles was wir bauen, muss später wirtschaftlich erfolgreich zu führen sein“ Der bayerische Planer Josef Angermeier spricht im wellhotel-Interview mit Michael Klimesch über seine Philosophie, seine teils weltbekannten Bauherren und über den Unterschied zwischen der Hotellerie in Bayern und Tirol bzw. Südtirol. wellhotel: Sie planen seit 1990 die verschiedensten Hotels und Gastronomiebetriebe. Wie hat sich die Architektur in dieser Zeit verändert?

Josef Angermeier: Sie ist nüchterner, sachlicher und reduzierter geworden. Die Geradlinigkeit hält sich als Trend bereits viele Jahre und wird auch noch weiterhin Bestand haben. Außerdem wird vermehrt auf Naturprodukte gesetzt, künstliche Materialien sind weit weniger gewünscht. Dieser zeitgemäße Mix aus natürlichen Produkten und deren klarer, geradliniger Verarbeitung spricht den internationalen Gast mit all seinen Emotionen an und wird bald schon Standard sein. In Bayern muss er sich aber erst in der breiten Masse durchsetzen.

wellhotel: Sie realisieren komplette Hotelumbauten, stylische Bars, traditionsreiche Münchener Gaststätten und logistisch schwierige Küchenplanungen? Welche Vorteile ziehen Ihre Kunden aus dieser Vielfältigkeit?

Josef Angermeier: Der größte Vorteil für unsere Kunden und Partner ist jener, dass es niemals vier oder fünf Ansprechpartner gibt, sondern immer nur einen, der für sämtliche Bereiche zuständig ist und diese verknüpft. Wir verfügen nicht nur über eine gesonderte Expertise im Bereich Wellness- oder der Küchenlogistik, sondern können alle unsere Erfahrungen zum Wohle des Kunden einsetzen. Und deshalb auch komplexe Umbauten im Ganzen durchführen.

wellhotel: Wie gehen Sie üblicherwei- Josef Angermeier: Als erstes muss ich die Örtlichkeit kennenlernen: Wie se an architektonische Aufgaben heran? sieht das Umfeld, das Personal sowie die Gästestruktur des Hauses aus? Was und wie wird gekocht? Dann folgen intensive Gespräche mit dem Kunden, denn nur gemeinsam mit dem Bauherrn können bestmögliche Lösungen gefunden werden. Aus diesen Ideen entstehen dann die ersten Skizzen. Aber ich benötige immer ein paar Tage der Findung, um dann im Büro mit den Mitarbeitern an der Umsetzung zu arbeiten. Wir sind jedenfalls immer mit vollem Herzblut dabei – aus unseren Kundenbeziehungen haben sich zum Großteil Freundschaften entwickelt. wellhotel: Wo sehen Sie die künftigen Josef Angermeier: Ich bin der Meinung, dass viele Gastronomen in Bayern Trends in der touristischen Architektur? erst einmal nachziehen müssen, um ihr Produkt wieder perfekt vermarkten zu können. Dies muss in den nächsten Jahren viel breiter passieren. Allgemein glaube ich, dass sich organische Formen und auch extrem futuristische Designs in der touristischen Masse nicht durchsetzen werden. wellhotel: Welches Hotel ist Ihr per- Josef Angermeier: Ich habe mit meiner Frau schon viele Hotels auf der sönlicher Favorit? ganzen Welt besichtigt, unter anderen gefällt mir ein Haus in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen – das Kranzbach. Das alte Haus ist einfach sensationell und der Anbau wurde perfekt in die Natur integriert. Es passt einfach, die Ausstrahlung und die Atmosphäre wird von den Gästen unglaublich intensiv angenommen. 150

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wellhotel: Sie planen derzeit für das Josef Angermeier: Der Fokus der Brauerei bei diesen Projekten liegt klar legendäre Hofbräuhaus München in darauf, die Bierkultur des weltbekannten Hofbräuhauses zu „exportieren“. Nordamerika und Schottland. Dürfen Hierbei arbeiten wir natürlich im Auftrag der Brauerei Hofbräu München. Sie unseren Lesern schon Näheres verraten? wellhotel: Wo sehen Sie die größten Unterschiede zwischen der bayerischen Hotellerie und jener in den Alpenräumen Österreichs und Südtirols?

Josef Angermeier: Der Vorteil der Hotellerie in Österreich und Südtirol ist eindeutig jener, dass diese in den genannten Tourismusländern einen unglaublich hohen Stellenwert hat. Ich würde mir wünschen, dass dieses politische Wohlwollen auch der bayerischen und deutschen Gastronomie entgegengebracht würde. Es müssen bei uns mehr Anreize für Investitionen geschaffen werden. Da ist die Politik gefordert. Der Hotelier gibt ja sein Geld großteils regional aus, das ist wahre regionale Wertschöpfung. Wir haben in Bayern jedenfalls einen großen Nachholbedarf im Gegensatz zu Österreich. Die qualitativ hochstehende Breite fehlt bei uns leider großteils, von den Vorzeigebetrieben natürlich einmal abgesehen.

wellhotel: Ihnen ist vor allem die Ter- Josef Angermeier: Bei den großen Preisfressern wie Baumeisterarbeiten, min- und Kostensicherheit wichtig. Wie Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektrotechnik muss ich die Kosten voll im Griff haben. Bei Baubeginn sind bei uns mindestens 90 % aller Aufträge verhalten Sie diese immer genau ein? geben bzw. die Kosten ganz klar definiert, die restlichen 10 % der Gesamtkosten sind dann nicht mehr dramatisch, wenn man die großen Posten genau unter Kontrolle hat. Außerdem sind unsere exakten und aufwendigen Terminpläne immer einzuhalten, die Planung dafür muss eben schon Monate lang davor ganz genau stehen. Terminsicherheit spart dem Kunden viel Geld, diese wird über eine Bauüberwachung gewährleistet, welche bei uns sehr zeitintensiv ist. Aber zum Schluss rechnet sich dieser Aufwand eben. Allgemein gilt bei uns das Motto: Alles was wir bauen, muss danach wirtschaftlich erfolgreich zu führen sein. Bisher hat das wirklich sehr gut geklappt. 151

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Beispiel für zeitlose Innenarchitektur – Wohlfühlbereich im Hotel Eisvogel.


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Vom Landgasthof zum Hotel der gehobenen Klasse: Das bayerische Hotel Kandler wurde in mehreren Etappen zu einem Erfolgsbetrieb ausgebaut.

Impressionen aus dem Bärenhotel Olang.

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Die neue Kellerbar und Eventlocation im Gasthof Fuchswirt (Allershausen) wird bestens angenommen.

Im legendären Münchener Hotel Platzl traten früher bekannte Volksschauspieler auf. Nach diesen wurden die Seminarräume benannt. 154

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Im neuen Frühstücksraum im Hotel Platzl lässt es sich nach Herzenslust frühstücken und brunchen. 155

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Legendäre Münchener Gaststätten vertrauen auf Planung Angermeier Das weltbekannte Münchener Hofbräuhaus wird vom Planungsbüro Angermeier seit Jahren architektonisch begleitet.

Gemütliche Atmosphäre im historischen Gewölbe: Der Ratskeller in München ist eine der erfolgreichsten Locations der Stadt.

Das Team von Josef Angermeier ist auf Küchenplanung, Küchenlogistik und personelle Abläufe in der Gastronomie spezialisiert.

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Text: Angela Jungfer Fotos: Alpen-Karawanserai

Alpen-Karawanserai, Hinterglemm

www.alpen-karawanserai.at Alpen-Karawanserai**** Familie Sommerbichler Dorfstraße 222 A-5754 Saalbach Hinterglemm tel: +43 6541 6497 fax: +43 6541 649768 mail: welcome@alpenkarawanserai.at

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Fakten

Sinnliches

| „Himmlische“ Erweiterung des nun 2500 m großen Amber Spa: neuer Panorama Spa auf dem Skydeck mit Finnischer Altholzpanoramasauna für 15 Personen, Kaltwasserzuber und Freiluftduschen, Himmelbetten im Schilfgarten sowie orientalischem Panoramaruheraum | | Neuer Naturbadeteich | 2

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| Die Zeit in bunten Farben erleben – erstes Time-DesignHotel | | Orientalisches Flair in alpiner Gebirgswelt | | 50 Anwendungen von Beauty über Wellness bis Fitness | | Hausgemachte Seifen sowie Massage- und Bodyöle | | Elegante Seminarräume mit moderner Tagungsausstattung – Tagen im Freien inklusive |


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100 Prozent natürliches Badewasser – liebevoll arrangierte Sonnendecks am neuen 23 m langen und bis zu 2 m tiefen ökologischen Naturbadeteich.

Morgenland mit Alpenblick – Panorama Spa über den Dächern von Hinterglemm

Ein Rückzugsort wie aus „Tausendundeiner Nacht“ – neuer orientalischer Panoramaruheraum.

Mitten in Saalbach Hinterglemm, dem „Ganzjahres-Mekka der Alpen“, geht die Alpen-Karawanserai außergewöhnliche, noch nie da gewesene Wege. Umgeben von der zeitlosen Schönheit klassischen Designs vereinen dort innovative Gastgeber zwei Dinge, die sich auf den ersten Blick auszuschließen scheinen – Erholung nach orientalischen Vorbildern und die Gebirgswelt des Salzburger Landes. In der 4-Sterne-Wohlfühloase eröffnet sich den Gästen ein märchenhafter Ruhepol. Hoch oben, über den Dächern der beliebten Skiregion, wurde als weiteres Highlight ein traumhaft schönes Panorama Spa eröffnet.

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ie Berglandschaft der Kitzbüheler Alpen um das Design Hotel herum birgt zu allen Jahreszeiten fantastische Erlebnismöglichkeiten. Im Winter ist Saalbach Hinterglemm ein Eldorado für alle Skifans. In nur wenigen Schritten kommt man vom Hotel zum Lift, der einen in den gigantischen Skicircus bringt. In den anderen Jahreszeiten sorgen die Berghänge für Hochgefühle. Denn dank der Seilbahnen erleben die Gäste Wandern auf einzigartigen Panoramawegen mit traumhaften Aussichten. Beim Mountainbiken in Hinterglemm kommen ebenfalls Glücksgefühle auf. Und auch sonst legt die Alpen-Karawanserai ihren Gästen die Welt zu Füßen. | Wunderbare Welt aus Wohlfühlen und Wellness | Am Skydeck – der Vergleich mit den besten Plätzen eines Kreuzfahrtschiffes ist wahrlich treffend – hat das nun 2500

m² große Amber Spa des orientalisch inspirierten Hotels eine neue, himmlische Erweiterung gefunden. Die Berggipfel scheinen auf dem exklusiven „Wellnessdach“ zum Greifen nah. Sie sind auch die einzigen „Zuschauer“, wenn sich die Besucher weit „über den Dingen“ nach allen Regeln der Kunst entspannen. Einer der erholsamsten Plätze zwischen Himmel und Erde ist wohl die neue Finnische Altholzsauna für 15 Personen. Während heimische Bergkräuteraufgüsse Körper und Seele in Einklang bringen, erklimmt das Auge die Gipfel des gigantischen Bergpanoramas. Unter freiem Himmel kühlen die erhitzten Körper im Tauchbecken und unter den Rain Dance Duschen ab. Die alpine Landschaft bildet die atemberaubende Kulisse, während die Erholungsuchenden im Himmelbett im Dachschilfgarten Platz nehmen oder im Panoramaruheraum beste Aussich160

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ten genießen. Im Sommer verlegen die Masseure zudem ihre wohltuenden Behandlungen kurzerhand auf die herrliche Beautyterrasse. Abends, sobald der Ort beleuchtet ist, kuscheln sich Romantiker in den orientalischen Divan, um die glanzvollen Momente hoch über Hinterglemm auszukosten. Mit über 50 Anwendungen von Beauty über Fitness bis Wellness, zum Kraftsammeln, Auftanken und Neuorientieren, schlägt das innovative Wellnesshotel im Amber Spa die Brücke zwischen Orient und Okzident. Orientalisches Flair und alpine Gebirgswelt – was sich auf den ersten Blick auszuschließen scheint – fügen die Geschwister Sommerbichler in der Alpen-Karawanserai raffiniert zu einem ganzheitlichen Erholungskonzept zusammen. Mit dem neuen Panorama Spa ist den beiden erneut ein Fixstern für Wellnessreisende gelungen. 161

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Text: Angela Jungfer Fotos: Baby- und Kinderhotel Habachklause / www.huber-fotografie.at

Habachklause, Bramberg am Wildkogel

www.habachklause.com Baby- und Kinderhotel Habachklause**** Familie Maier Habach 17 A-5733 Bramberg am Wildkogel tel: +43 6566 7390-0 fax: +43 6566 7390-77 mail: office@habachklause.com

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Fakten

Sinnliches

| Neues Hallenbad mit Panoramapool | | Indoor-Wasserspielplatz mit 3 Rutschen für Babys und Kinder | | Zirben-Infrarotkabine, Finnische Sauna, Biosauna, Dampfbad, Mineralien-Tepidarium | | Wellnessturm für Massagen, Kosmetik und Beauty | | Planung: Planungsbüro Pfeffer, HOBM Bernhard Pfeffer, Uttendorf |

| 4-Smiley Baby- und Kinderhotel mit dem 1. Lernbauernhof Österreichs – 30 freundliche Mitarbeiter für 60 Erwachsene und deren Kinder | | 30 Nichtrauchersuiten im Hotel und angrenzendem Bauernhaus Chalet | | Metzgerei, Landwirtschaft und zertifizierte Trinkwasserquelle | | Hoteleigene Pferdekoppel und Ponys | | Baby- und Kindermassagen, Schwimmkurse, betreuter Kinder- & Babyclub an 7 Tagen in der Woche |

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Massage, Spa, Beauty und Kosmetik im neuen Wellnessturm mit angrenzendem Sitz- und Loungebereich.

Viel Platz für große und kleine Familien bietet das Baby- und Kinderhotel Habachklause.

Neue Wellness-, Spa- und Wasserwelten eröffnet Nach umfangreichen Erweiterungsarbeiten präsentiert die „neue“ Habachklause in Bramberg stolz ihre Wellness-, Spa- und Wasserwelten: Neu sind unter anderem das Hallenbad mit Panoramapool, ein Indoor-Wasserspielplatz mit drei Rutschen für Babys und Kinder, die Zirben-Infrarotkabine und mehrere Saunen sowie ein eigener Wellnessturm für Massagen, Kosmetik und Beauty.

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as malerische Smaragddorf Bramberg am Wildkogel mit dem Baby- und Kinderhotel Habachklause, einem Mitglied der Kinderhotels Europa, liegt zwischen Kitzbühler Alpen und Nationalpark Hohe Tauern im schönen Salzachtal. Das mit vier Smileys ausgezeichnete Hotel der Familie Maier bietet ausreichend Platz und Unterhaltung für Familien mit Kindern. In der Babyclub-Lounge kümmern sich ausgebildete Babybetreuerinnen liebevoll um den Nachwuchs. Für die Dreikäsehochs, ab 30 Monaten, sind Spaß und Action an sieben Tagen im betreuten Kinderclub garantiert. Ob Kletterwand, HotelIndoor-Softplayanlage, Kreativecke, Zaubern, „be a Bauer – sei den Tieren ganz nah“, alles rund ums Pferd, Pony reiten, eine Traktor- & Tretfahr-Rallye oder ein Bike- & Wanderausflug mit der Familie – all das

erlebt man rund ums Kinderhotel. Entspannte Stunden genießen Mama und Papa im neuen Schwimmbad, in der Sauna und im Aromadampfbad, bei einer Energie-Massage oder einem wohltuenden Beauty & Body Treatment. Das Habachklause Wellness- & Spa bietet auch Baby- und Kindermassagen sowie Schwimmkurse im 30° C warmen Pool an. Der in einer ersten Bauphase neu errichtete Turm beherbergt das Healing-Hands-Spa, davor erstreckt sich ein einladender Sitz- und Loungebereich. Im Zuge der Erweiterungsarbeiten hat auch die bestehende Saunaanlage ein Facelift bekommen und die Außenanlage sowie der Garten wurden mit Steinwänden, sanfter Beleuchtung und Ruheliegen aufgewertet. Das Planungsbüro Pfeffer hat hier gemeinsam mit den Bauherren ganze Arbeit geleistet. 164

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Außerdem erwarten die Gäste der Familie Maier kulinarische Schlemmerfreuden mit delikaten 5-Gänge-Buffets und -Menüs, und den ganzen Tag über gibt es Produkte aus der eigenen Backstube, Landwirtschaft und Metzgerei zum Genießen. Die vier Restaurantstuben, die Familienzimmer und -suiten sind selbstverständlich kinderfreundlich ausgestattet. Mit viel Liebe zum Detail präsentieren sich die Räumlichkeiten im Landhausstil, das helle Mobiliar sowie trendige Stoffe runden das Wohlbefinden ab. Die komfortablen Familienzimmer „Rauchquarz“, 2-Raum-Suiten „Sphen“ oder 3-Raum-Suiten „Smaragd“ bzw. „Rubin“ und 4-RaumSuiten „Saphir“ bieten viel Platz für Eltern und Kinder. Auch Omas und Opas mit Enkelkindern sind im Generationenhotel Habachklause immer herzlich willkommen. 165

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Neuer Indoor-Panoramapool mit Whirlliegen und Massagebank sowie einer Wassertemperatur von 30° C. Das Becken ist 11 m lang und 1,37 m tief.

Außenpool mit Halleneinstieg.

Der neue Wasserspielplatz für Kinder und Babys mit 33° C bietet Doppelrutsche, ausgehöhlten Baumstamm und eine Babyrutsche als Highlights. 166

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Hell, wohlig, zeitlos und einladend – die neue Wohlfßhlwelt in der Habachklause.

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Garni Nachtigall

Hotel Garni Nachtigall, Schenna bei Meran

www.nachtigall.it Hotel Garni Nachtigall*** Familie Waldner Schennastraße 37/b I-39017 Schenna bei Meran tel: +39 0473 945865 fax: +39 0473 945548 mail: info@nachtigall.it

Fakten

Sinnliches

| Erweiterungsbau auf 3 Etagen mit 3 geräumigen Appartements, Tiefgarage, Lager sowie Ski- & Wanderraum | | Konstruktion in Massivbauweise, Innenausbau in Trocken­bauweise | | Baucontrolling: HGV Unternehmensberatung, Geom. Michael Pichler, Bozen, www.hgv.it |

Die neuen Appartements wurden offen und modern gestaltet.

Neubau mit einem atemberaubenden Panorama Die Pension Garni Nachtigall in Schenna bei Meran belegt einen Platz in der ersten Reihe auf dem Sonnenbalkon Südtirols. Eingebettet in duftende Obstwiesen, mit einem Panorama so weit das Auge reicht und darüber blauer Himmel – drei neue Appartements stehen seit heuer zur Verfügung und versprechen Urlaub wie aus dem Bilderbuch.

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Zeichnete fürs Baucontrolling verantwortlich: Geom. Michael Pichler, HGV Unternehmensberatung.

nkommen und wohlfühlen an einem der schönsten Plätzchen in Südtirol – dafür sorgt die Gastgeberfamilie Waldner mit gemütlichen Zimmern in ihrem familiär geführten Hotel Garni in Schenna. Die jüngsten Erweiterungsmaßnahmen wurden von der HGV-Unternehmensberatung betreut. Bereits vor einigen Jahren hatte sich die Familie Waldner entschlossen, in Zusammenarbeit mit den Experten der Abteilung Unternehmensberatung / Baucontrolling des HGV die angedachten Bauarbeiten zu planen und zu realisieren. Als erster Schritt waren einige bürokratische Hürden zu beseitigen. Aufgrund der schlechten Erreichbarkeit und des knappen Bauareals muss-

ten im Vorfeld schon einige Probleme durchdacht und gelöst werden, denn bei der Planung derartiger Investitionen ist es besonders wichtig, nicht nur die technischen Details, sondern auch die Finanzierung genauestens zu planen. In Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber wurde letztendlich entschieden, im Untergeschoss ein komplettes Garagengeschoss zu realisieren, um den steigenden Bedürfnissen der Gäste auch in Zukunft gerecht zu werden. Die einzelnen Bauphasen wurden anhand einer Wirtschaftlichkeitsberechnung bestimmt. Am 4. November 2013 erfolgte der Startschuss für das Bauvorhaben. Realisiert wurden im Untergeschoss eine Tiefgarage mit ca. 500 170

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Panoramablick aufs Meraner Land inklusive.

m² Nettofläche und 18 Pkw-Stellplätzen. In den oberen Geschossen wurden drei großzügige Appartements mit Panoramablick auf die Kurstadt Meran und Dorf Tirol, ein Ski- und Wanderraum bzw. Lagerräume gebaut. Für eine weitere Aufstockung der Gästebetten wurde bereits in diesem Baulos vorgesorgt. So wurden die Pläne für die Endausbaustufe in Zusammenarbeit mit dem Planungsteam erarbeitet und bautechnisch, wo erforderlich, beim Neubau schon mitberücksichtigt. Ganz nach dem Motto, „man müsste im Leben zweimal oder gar dreimal Bauen“ erklärt der Projektmanager Geometer Michael Pichler die Vorteile eines sogenannten Projektmanagements. 171

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| Familiär geführtes Hotel Garni auf der Sonnenseite Südtirols mit Liegewiese und Hallenbad | | Viele Ausflugsmöglichkeiten im Meraner Land | | Urlauber staunen über die Vielfalt des Vogelgesangs im Meraner Land – darunter ist auch die Nachtigall vertreten | | Fantastische Aussicht auf Meran – alle Hotelzimmer verfügen über einen Balkon oder Terrasse |


Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Vincent

Hotel Vincent, Sulztal an der Weinstraße

www.vincent-hotel.at Vincent Hotel Carmen & Bernd Schott Sulztal 13 A-­8461 Sulztal an der Weinstraße tel: +43 664 28 11 627 mail: info@vincent-hotel.at

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Fakten

Sinnliches

| Fakten: Neubau eines exklusiven kleinen Hotels mit nur 13 Studios, Zimmern und Suiten | | 12 Meter langes Freischwimmbad und Weingarten-Sauna | | Projektleitung: Baumeister Ing. Daniel Zupan, Ehrenhausen / Baufirma: RÖCK GmbH, Ehrenhausen, www.roeckbau.at / Einrichtungsplanung: Möbelbau Breitenthaler, Leibnitz, breitenthaler.at + Home Interior, Mils, home-interior.at |

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| Kleines Wohlfühlrefugium mit persönlichem Charme | | Seminare und Feiern – Seminarlounge mit 60 m² und Terrasse (+ 1 Raum für Teamarbeiten mit Flipchart) | | Direkt an der Weinstraße gelegen mit Panoramaausblick | | Langschläfer-Frühstück | | Lounge- und Seerosenterrasse | | Kunst- und Kulturangebote |


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Das neue Vincent – ein außergewöhnliches Boutique- und Wohlfühlhotel mitten im Herzen der Südsteiermark.

Genuss, Kunst und Kultur an der Weinstraße Klein und fein, ganz oben, umgeben von den schönsten Weinlagen, direkt an der südsteirischen Weinstraße gelegen eröffnete im Mai 2014 das Vincent Hotel mit nur 13 Suiten, Studios und Zimmern. Dort, wo es Carmen und Bernd Schott als Gastgeber hinzog, bieten sie den Gästen einen Ort der Ruhe und Freundschaft, der Beständigkeit und der Wertschätzung. Im Mittelpunkt steht das Wohlfühlen.

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uf Atmosphäre, Qualität und Individualität achten die aus Vorarlberg stammenden Hoteliers Carmen und Bernd täglich bei ihrem Handeln und Tun. Der Gastgeber sorgt sich als Barista, Kaffeeexperte, Bier- und Käsesommelier, Bar-Profi und Weinkenner hauptsächlich um das leibliche Wohl der Gäste. Die Gastgerberin wiederum liebt die Kraft der Natur, bezeichnet sich als Glückskind und versprüht gerne ihren Optimismus und ihre positive Lebenseinstellung. Apropos: Einer der beiden Söhne des Paares heißt übrigens auch Vincent ... Die Liebe liegt im Detail, die Aufmerksamkeit bei den Gästen. Die sechs Suiten – davon vier im Dachgeschoss –, vier Seerosen-Studios sowie drei Zimmer im Vincent Hotel sind großzügig und behaglichelegant eingerichtet. Ein Wechselspiel von warmen und frischen Farben lädt die Natur von draußen ein, weckt Sinne und Emotionen und regt zum Träumen an. Kunstbilder provozieren hier und dort die Fantasie. Natürliche Materialien wie Leinen, Loden, Samt und Holz spiegeln die Seele der Steiermark wider und bieten Raum für Ruhe, Kreativität und Wohlbehagen. Pfiffige Stühle und Sofas laden zum Verweilen und Wohlfühlen ein. Überall eröffnen sich herrliche

Ausblicke auf die Schönheit der südsteirischen Natur. Die große Lounge mit offenem Kamin, die Lounge-Terrasse mit der herrlichen Aussicht über die südsteirischen Weinberge, die Lese- und Hör-Bar mit Büchern und Hörspielen, die Seerosenterrasse, der zwölf Meter lange Swimmingpool, die Sauna, die Bocciabahn und viele versteckte romantische Ecken laden ein zum Lesen, Lachen, Faulenzen, Fantasieren, Philosophieren, Diskutieren, Saunieren, Schlemmen, Schwimmen, Ausruhen, Bocciaspielen, Träumen ...

Seerosenteich, der prickelnde Muskateller-Frizzante am Pool, der eisgekühlte Morillon im Lounge-Chair oder das hopfig-aromatische Bier bei einer Partie Boccia genossen wird, ist ganz den Gästen überlassen – und das alles zu „fast ab Hof“Preisen. Teatime im Vincent ist ein Ohren- und Gaumenschmaus: Junge Künstlerinnen und Künstler servieren zum Fünfuhrtee musikalische Hochgenüsse. Neben feinstem Tee werden Petit Fours, Canapés und viele andere Gaumenfreuden kredenzt – England lässt grüßen.

| Genießen, Kunst und Kultur im Vincent | Unter dem Motto „Cappuccinoherz und Kürbiskern-Eierspeis“ genießen die Gäste das Langschläfer-Frühstück bis mittags – anders und genussvoll: mit frischen, handgerösteten Arabica-Kaffees aus den besten Anbaugebieten, serviert aus der French Press, der Karlsbader Kanne oder der „Dalla Corte“, mit köstlichen Grün-, Früchte-, Schwarz- oder Kräuterbiotees, mit Spezialitäten-Etageren, gefüllt mit ausgesuchten Genüssen aus der Region, mit kräftigenden Müslivariationen und Smoothies ... In den Gästekühlschränken stehen rund um die Uhr gut gekühlte Getränke und frische Gläser bereit. Ob der Sauvignon im Sitzsack am

| Tagen und Feiern im Vincent | Das Vincent kann unter der Woche exklusiv als Seminarhotel gebucht werden. In der lichtdurchfluteten klimatisierten Seminarlounge gibt es alles, was Raum für Motivation bietet und vor allem für positive Arbeitsatmosphäre sorgt (für bis zu 15 Personen). Dort finden wissensdurstige Teams Zeit und optimale Bedingungen, um Prozesse zu entwickeln, produktive Gedanken zu entfalten, Gespräche zu führen, zum gemeinsamen Reden, Lernen, Diskutieren, Zuhören, Erarbeiten, „Neudenken“. Jubiläen, Hochzeiten, Hochzeitstage, Geburtstage im privaten Ambiente – im Vincent bekommen Feste einen außergewöhnlichen, schönen Rahmen.

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www.vincent-hotel.at [ Baureportage ]

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Nat체rliche Materialien wie Leinen, Loden, Samt und Holz spiegeln im Vincent die Seele der Steiermark wider und bieten Raum f체r Ruhe, Kreativit채t und Wohlbehagen.

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Text: Angela Jungfer Fotos: mein inselglück / Martin Böhler

mein inselglück, Insel Reichenau

www.meininselglueck.de Hotel mein inselglück Familien Deggelmann und Staiger Abt-Berno-Straße 3 D-78479 Insel Reichenau tel: +49 7534 995596-0 fax: +49 7534 995596-99 mail: info@meininselglueck.de

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Fakten | Neubau bestehend aus drei Gebäuden gruppiert um einen Innenhof, insgesamt 32 Zimmer mit großzügigen Loggien und Terrassen, Wellnessbereich, Garten mit Teichanlage | | Planung: krehl.girke architekten, Konstanz, www.krehlgirke.de

Sinnliches | Große Tafel als zentraler Treffpunkt | | Wein aus den eigenen Rebbergen | | Schlichte Materialien und Formen werden immer wieder mit bekannten Designstücken in Kontrast gesetzt | | Edle und trendige Textilien zieren Fensterfronten und Sitzgelegenheiten | | Wellnessbereich samt Ruheliegen und Hängekörben im Freien |

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Überall sind spannende und praktische Elemente in Szene gesetzt – ein eleganter Stuhl von Vitra auf Schaukelkufen oder die Rundungen der Möbel, die sich in der Beleuchtung wiederfinden.

Weil jeder irgendwann reif für die Insel ist Auf einem Grundstück auf der Klosterinsel Reichenau im Bodensee, auf dem früher Glashäuser für den Gemüseanbau standen, ist das neue Hotel mein inselglück entstanden. Die Gastgeber begrüßen ihre Gäste mit 32 stilvoll eingerichteten Zimmern samt Loggia und Dachsuiten sowie einem Wellnessbereich. Das Hotel strebt die Kategorie 3-Sterne-Superior an.

d

ie Deggelmann‘s und Staiger‘s sind Familien mit Leidenschaft. Ihr Wunsch ist es, von Herzen Gastgeber zu sein und mit dem mein inselglück ein Hotel zu betreiben, in dem Gäste gerne Urlaub machen und sich wohlfühlen. Ihre Philosophie ist eine ehrliche Herzlichkeit. Das mein inselglück gibt einem sofort das Gefühl, nach Hause zu kommen, zur Familie zu gehören. Deshalb gibt es im neuen Hotel auch eine große Tafel als zentralen Treffpunkt, an der

gesellige Gäste abends zum Essen zusammenrücken – beim Kaminfeuer und bei einer guten Flasche Wein aus den eigenen Rebbergen. Die einzigartige Lage auf der Klosterinsel Reichenau im Bodensee (UNESCO Weltkulturerbe) bietet einen idealen Rückzugsort für einen entspannten Inselurlaub zu jeder Jahreszeit. Das mein inselglück besteht aus drei Gebäuden mit ortstypischen Satteldächern. Diese gruppieren sich um einen Innenhof, von

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dem die Zimmer über offene Laubengänge erschlossen werden. Die Zimmer öffnen sich nach außen zur Landschaft hin mit großzügigen vorgelagerten Loggia- und Terrassenbereichen. Im Innenhof des Hotels ist eine schöne Gartenanlage mit Teich, einem Holzfloß und eleganten Gräsern entstanden. Landschaft und Leben auf der Insel Reichenau sind geprägt von See und Ufer, von der Fruchtbarkeit des Bodens, der Leichtigkeit des

Seins, den bunten Farben der Jahreszeiten, von Wärme, Wellen und Wind. Von dieser Vielfalt der Natur haben sich die Designer bei der Gestaltung der Innenräume des neuen Hotels inspirieren lassen. Doch schon die Optik der Gebäude ist ein Versprechen an die Gäste: Modern, ohne modisch sein zu wollen. Solide, ohne schwer zu wirken. Die leicht erhöhte Lage im Zentrum der Insel ließ eine Architektur zu, die für die Insel Reichenau unverwechselbar ist. Das Lebensgefühl auf einer Insel unterscheidet sich deutlich vom Leben auf dem Festland. Mit der Wahl der Materialien für die Gasträume wird eine Anmutung geschaffen, die von vielen schönen und überraschenden Details lebt, ohne aber den Blick fürs Ganze zu verlieren. Dank der Farben, Formen und erfrischenden Elementen kommt eine heitere Stimmung auf. Das Konzept bietet den Gästen viel Luft und Raum. Schlichte Materialien und Formen werden immer wieder mit bekannten Designstücken von Vitra, Moroso, Gervasoni, Artemide und Ingo Maurer in Kontrast gesetzt. Edle und trendige Textilien von Creation Baumann zieren Fensterfronten und Sitzgelegenheiten. Im Inselbistro verströmt die elegante, frei schwebende Feuerstelle Wärme und Geborgenheit. Und die nahe am Kamin stehende große Tafel ist der Ort für Geselligkeit. Über dem Tisch wirkt die Designleuchte wie ein farbiger Insel-Blumenstrauß. Durch den ganzen Gastraum schlängelt sich ein markanter, in schwarz gehaltener schlichter Korpus. Darin sind Rezeption, Bar und Frühstücksbuffet eingebettet. Ganz bewusst wurde auch hier mit Kontrasten gespielt: Um den Hotelteil vom Bistro optisch zu trennen, sind

bei der Rezeption klassisch angehauchte, schwarz-weiß karierte Sessel platziert. Mit Detailliebe und Wertschätzung für die Gäste ist auch das stille Örtchen gestaltet. Da und im ganzen Haus sollen selbst kleinste Details wie Kleiderhaken, Uhren und Beschriftungen Freude bereiten. Die Inselzimmer und Dachsuiten erzeugen durch das Zusammenspiel von Farben und Materialien ein natürliches Raumklima, sodass sich die Gäste vom ersten Moment an wohlfühlen. Hier findet der Gast wiederum spannende und praktische Elemente: ein eleganter Stuhl von Vitra auf Schaukelkufen, die Rundungen der Möbel, die sich in der Beleuchtung wiederfinden. Und das Bad wird zum Wohnraum, ohne einengende Wände, aber trotzdem mit viel Privatsphäre. Prägend wie im ganzen Haus sind auch hier die fröhlichen Farben. Im Wellnessbereich wird die gestalterische Eigenständigkeit weitergeführt: Das kecke Farbkonzept und das Bild des Hotellogos – das aus vier Herzen bestehende Kleeblatt – ist auch hier integriert. Entspannend wirkende und gleichzeitig anregende Farben geben auch dem Spa eine eigenständige Note. Die Ruheliegen und Hängekörbe im Außenbereich sind ausgesprochen bequem. Im Außenbereich wird die Lounge-Terrasse mit den Sesseln und farbigen Kissen durch eine weiche, indirekte Beleuchtung akzentuiert. Geflochtene Leuchten verwandeln sich auf dem Holzdeck zur Skulptur. Riesige Vasen, hölzerne Schaukelpferde und bemalte Holzbänke überraschen die Gäste immer wieder aufs Neue. Damit werden die Restaurant- oder Hotelgäste mit einem ersten Design-Erlebnis empfangen, was Lust auf mehr machen wird. 181

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Text: Angela Jungfer Fotos: BioVitalHotel Sommerau / Andrea Knura

BioVitalHotel Sommerau, St. Koloman

www.biohotel-sommerau.at BioVitalHotel Sommerau Familie Neureiter Sommeraustraße 231 A-5423 St. Koloman tel. +43 6241 212 mail: info@biohotel-sommerau.at

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Fakten

Sinnliches

| Erweiterung des mehr als 500 m großen Spabereichs: Neubau Panoramasauna und Ruhebereich mit Blick auf den ebenfalls neuen Naturschwimmteich | | Planung: Baumeister Ing. Johannes Frank, Grödig, www.baumeister-frank.at | 2

| Ganzheitlicher Qualitätsanspruch aus Respekt vor der Natur: 100 % kontrollierte Bio-Naturküche, Wohngesundheit, vitalisierende Heilanwendungen, 100 % Ökostrom u. v. m. | | Heilfasten und beinahe täglich Yoga-Kurse im Angebot | | Energetisiertes Edelstein- und Granderwasser | | Rauchfreiheit im Hotel sowie elektrosmogreduzierte Seminarräume | | Gesunder Schlaf auf Waldviertler Biomatratzen | | Selfness – große Auswahl an Seminaren und Angeboten |

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www.biohotel-sommerau.at [ Handwerker & Lieferanten ]

Das BioVitalHotel bietet viel Freiraum – so auch mit dem neuen Sauna- und Ruhebereich samt Naturschwimmteich.

Urlaub – von Grund auf biologisch Das BioVitalHotel Sommerau ist die Wiege der BIO-Hotels. Hier wurden 2001 die Weichen für die Erfolgsgeschichte der Hotelvereinigung gestellt. Zu finden ist es auf dem Sonnenplateau St. Koloman, 30 Kilometer südlich der Stadt Salzburg. Seit Mai 2014 erwarten die Gäste eine neue Panoramasauna samt neuem Ruhebereich und ein neuer Naturschwimmteich.

m

it Tochter Theresia bereits in der fünften Gastgebergeneration dreht sich das tägliche Tun der Familie Neureiter um das Wohl ihrer Gäste – und hier sorgt man sich um Körper und Seele gleichermaßen. 1977 wurde das BioVitalHotel Sommerau von Matthias und Anna Maria Neureiter neu erbaut und als Gasthof Sommerau eröffnet. Sechs Jahre später erkannten die Gastgeber aus persönlichen Beweggründen, wie wichtig Gesundheit und Wohlbefinden für den Urlaub sind und begannen mit der Umstrukturierung. Über die Jahre wurde das BioVitalHotel nach ökologischen Gesichtspunkten liebevoll gestaltet sowie der Zeit entsprechend ausund umgebaut. Dabei wurde nichts dem Zufall überlassen. Natürliche Materialien gestalten grundsätzlich das Hotel. So ist etwa der Duschbereich der neuen

Panoramasauna aus Rauriser Naturstein gefertigt. Der neue Ruhebereich ist in massiver Holzbauweise ausgeführt und mit Schwingliegen ausgestattet. Das Fundament des Hauses ist die tiefe Verbundenheit mit der Natur und ihrer Kraft. Die Rauchfreiheit im gesamten Haus gehört ebenfalls zur Philosophie. Die vielen Zertifizierungen und Anerkennungen dokumentieren den ganzheitlichen Qualitätsanspruch aus Respekt vor der Natur: 100 % kontrollierte Bio-Ernährung, Wohngesundheit und vitalisierende Wellness- und Heilanwendungen. Bio geht im Sommerau so weit, dass Gästeseife, Shampoo und Kosmetikartikel in den Zimmern in Bioqualität sind – von der Salzburger Firma MARIAS, zertifizierte Naturkosmetik. Ebenso weisen Bettwäsche, Handtücher, Bademäntel 184

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und Reinigungsmittel kontrollierte zertifizierte Bioqualität auf. Auf mehr als 500 m² wird der Gast im erweiterten Spabereich verwöhnt. Ausgesuchte Behandlungen, wertvolle biologische Produkte und die jahrelange Erfahrung versprechen wohltuende Wirkung. Zur Unterstützung bei Entschlackung, Entgiftung und Entspannung bietet die Saunalandschaft Finnische Sauna, Kräuterdampfbad, Rasul oder Tepidarium. Konsequente Nachhaltigkeit wird im Klimabündnisbetrieb tagtäglich gelebt – dazu zählen Wärmerückgewinnung von den Kühlanlagen, Solar für Warmwasser, Pelletsheizung, Wasserspardüsen bei Duschen und Wasserhähnen. Das „eco hotels certified Gütesiegel“ sowie das Österreichische und Europäische Umweltzeichen untermauern dies eindrucksvoll. 185

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Bauernhofer / Harald Eisenberger, Harry Schiffer (1)

Planer im Focus www.architekten-ronacher.at

www.bauernhofer.at

Architekten Ronacher ZT GmbH Khünburg 86 A-9620 Hermagor tel: +43 4282 3585-0 mail: office@architekten-ronacher.at

Naturparkhotel Bauernhofer**** Familie Bauernhofer Brandlucken im Almenland 78 A-8172 Heilbrunn tel: +43 (0)3179 8202 mail: info@bauernhofer.at

Im neuen Hoteltrakt entstanden in Holzbauweise zehn Doppelzimmer und zwei Suiten.

Pures Leben im Almenland – Naturparkhotel Bauernhofer

k

ürzlich wurde das neue Naturparkhotel Bauernhofer nach umfangreichen Umbauarbeiten feierlich eröffnet. Seit September 2013 liefen die Arbeiten auf Hochtouren – entstanden ist ein zusätzlicher Hoteltrakt eingerichtet mit natürlichen Materialien sowie die neue Wellnesslandschaft Wald & Wies’n Spa. Auf sonnigem Hochplateau auf der 1132 Meter Seehöhe gelegenen Brandlucken inmitten des Naturparks Almenland – dem größten zusammenhängenden Almweidegebiet Mitteleuropas – befindet sich das familiär geführte Hotel. Als führender Leitbetrieb der Region hat sich die Familie Bauernhofer im vergangenen Jahr entschlossen, für die Gäste unter dem Motto „Das pure Leben im Almenland“ noch mehr Platz für Erholung, Komfort und Genuss zu schaffen. Um den Anforderungen der Gäste und der in den letzten zehn Jahren stark touristisch entwickelten Region Naturpark Almenland gerecht zu werden, wurde die Kapazität auf 100 Betten aufgestockt. Der neu gebaute Hoteltrakt beherbergt zehn Doppelzimmer und zwei Suiten.

Mit dem völlig neuen Wellnessbereich Wald & Wies‘n Spa positioniert sich das Naturparkhotel erstmals mit einem Hallenbad, einer Saunalandschaft und einem Massage- und Kosmetikangebot. Auch das Stammhaus – seit 1905 im Besitz der Familie – bekam eine „Verjüngungskur“ verabreicht: Der komplette Eingangsbereich inkl. Rezeption, der Speisesaal, die Buffetlandschaft sowie der Schankraum wurden neu adaptiert. Auch der beliebte, hauseigene Kinderspielplatz sowie das Kinderspielzimmer im Haus sind umgebaut und vergrößert worden. „Für uns war klar, dass wir ein vorwiegend aus Holz gebautes Haus errichten möchten, damit wir mit den Ressourcen im Bereich der Energie und Umwelt nachhaltig und sparsam umgehen“, erklärt Geschäftsführer Simon Bauernhofer. Als Niedrigenergiehaus nutzt das Naturparkhotel die optimale Wärmedämmung und pflegt somit einen besonders sparsamen und ressourcenschonenden Umgang mit der Energie. Das gesamte Haus wurde in Holzbauweise errichtet. Die Inneneinrichtung besticht durch klare Li186

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nien sowie der Wärme der Vollholzmöbel. Gemütliche Räumlichkeiten in stilvollem Ambiente kombiniert mit regionalen Akzenten wurden als Rückzugsmöglichkeiten geschaffen. Für die Hotelerweiterung und den Umbau beauftragten die Hoteliers das Architekturbüro Ronacher, unter der Leitung von Dipl.-Ing. Dr. Herwig Ronacher. Das ArchitektenTeam ist für zahlreiche Tourismusund Hotelprojekte, wie das Mountain Resort Feuerberg in Kärnten, bekannt. Seit drei Jahren kümmert sich das Team Ronacher auch um die Weiterentwicklung des Naturparkhotels – nicht zuletzt bei der im Jahr 2013 neu errichteten Brandluckner Huab‘n Freilufttribüne. Die Gäste wurden durch die Arbeiten in keinster Weise beeinträchtigt. Der ungestörte Restaurantbetrieb und der ungetrübte Urlaubsgenuss für ihre Gäste waren der Bauherrenfamilie besonders wichtig. Die vielen interessierten Stammgäste konnten die Baufortschritte auf der Webseite dank Webcam mitverfolgen und dürfen sich seit April 2014 über das rundum erneuerte 4-Sterne-Hotel freuen.

Leitbetrieb im Almenland – das erweiterte Naturparkhotel Bauernhofer bietet nun noch mehr Platz für Erholung.

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Planer im Focus www.architekten-ronacher.at

www.bauernhofer.at

Architekten Ronacher ZT GmbH Khünburg 86 A-9620 Hermagor tel.: +43 4282 3585-0 mail: office@architekten-ronacher.at

Naturparkhotel Bauernhofer**** Familie Bauernhofer Brandlucken im Almenland 78 A-8172 Heilbrunn tel: +43 (0)3179 8202 mail: info@bauernhofer.at

Blickfang – der neue Wald & Wies‘n Spa im Naturparkhotel Bauernhofer. 188

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Text: Angela Jungfer Fotos: Der Brunnerhof / Unterkircher-Marketing

Der Brunnerhof, Mühlbach

www.derbrunnerhof.com Der Brunnerhof Familie Mair Spinges Dorfstraße 3 I-39037 Mühlbach tel: +39 0472 849591 fax: +39 0472 849591 mail: info@derbrunnerhof.com

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Fakten

Sinnliches

| Umbau- und Erweiterung Pension: 3000 m³ Kubatur auf 4 Etagen in Massivbauweise | | Insgesamt wurden 12 Gästezimmer komplett neu gebaut, dazu kommen Eingangslobby mit Rezeption, Bar, Erweiterung Speisesaal, Aufenthaltsraum, Spielplatz im Freien | | Projektsteuerung / Baucontrolling: HGV Unternehmensberatung, Geom. Michael Pichler, Bozen, www.hgv.it |

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| Urlaub auf dem Bauernhof auf 1100 Meter Seehöhe mit Familienanschluss | | Eigene Berg-Alm und Produkte aus eigener Herstellung | | Aufenthaltsraum mit Tischtennis-Platte | | Spiel- und Liegewiese sowie Freischwimmbad | | Rund 30 bewirtschaftete Almen und Hütten in der Umgebung |


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Der neue Brunnerhof zeichnet sich durch familiäre Atmosphäre und Natürlichkeit aus.

Viel Neues beim Urlaub auf dem Bauernhof Alles neu macht der Mai? Nicht immer. Manches Mal beginnt etwas Neues auch bereits im Herbst. So auch im Brunnerhof. Am 16. September 2013 erfolgte hier der Startschuss zu den Bauarbeiten, und mit zwölf neuen Komfortzimmern, einem neuen Aufenthaltsraum und frischem Wind in allen Ecken ist aus der Familienpension Brunnerhof nun „Der Brunnerhof“ mit insgesamt 22 Zimmern und Platz für 50 Personen entstanden. Die Neueröffenung feierte die Gastgeberfamilie Mair am Pfingstsonntag.

a

Zeichnete beim Brunnerhof für Projektsteuerung und Baucontrolling verantwortlich: Geom. Michael Pichler, Mitarbeiter der HGV Unternehmensberatung.

uf dem Brunnerhof in Spinges wird „der Urlaub auf dem Bauernhof“ zu einem ganz besonderen Erlebnis, denn das Herz der Familie Mair schlägt für ihre Gäste ebenso wie für die Tiere und die Landwirtschaft. Es gibt eine eigene Berg-Alm – und der Herstellung eigener Produkte wird viel Zeit gewidmet. Das Anpacken der Gäste ist dabei herzlich willkommen. Die malerische Bergwelt rund um die Urlaubsregion SpingesMühlbach in der Nähe von Brixen – der ältesten Stadt Tirols – im Südtiroler Eisacktal lädt Wanderfreunde zum Staunen ein, Radwege mit einer Gesamtlänge von 600 Kilometern bieten sowohl familienfreundliche als auch anspruchsvolle Strecken, die Adrenalin-Junkies mit dem Mountainbike erobern können. Am 16. September 2013 begannen die Bauarbeiten im neuen Brunnerhof. Zu den ursprünglich vor-

handenen zwölf Gästezimmern wurden weitere zwölf neue Komfortzimmer gebaut, welche dem Platzbedarf von Familien Rechnung tragen. Zudem entstanden ein neuer Aufenthaltsraum sowie eine der Zeit entsprechende Eingangshalle samt Bar. Der Speisesaal wurde im Hinblick auf die neue Bettenkapazität umgebaut und erweitert. Dem Einsatz von heimischen Hölzern wurde auf Wunsch der Familie, Tradition zu vermitteln, Vorrang gegeben. Im Eingangsbereich entstand ein gemauerter Bauernofen. Das wohlriechende Zirmholz trägt ein Weiteres zur wohligen Atmosphäre bei, von der sich der Gast nun bereits beim ersten Eintreten in die Pension überzeugen kann. Der neue Brunnerhof weist 22 Zimmer mit einer Unterkunftsmöglichkeit für 50 Personen auf. Eine immer noch kleine, aber feine Pension, die sich durch ein familiäres 192

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Ambiente und Natürlichkeit auszeichnet. Die Landwirtschaft kann der Gast hautnah miterleben, denn die Familie Mair führt neben der Pension auch einen Bauernhof mit Nutztierhaltung. Bereits vor Beginn der Planungsarbeiten hat sich die Bauherrenfamilie Mair an die HGV Unternehmensberatung gewandt. In enger Zusammenarbeit ging man auf die Suche nach einem geeigneten Planungsteam. Von Anfang an wurden die Budgetziele genau abgesteckt und bei den Vergaben immer wieder verglichen. So konnten die Ziele genau vorgegeben und am Ende auch alle eingehalten werden. Ob Neubau oder Umbau, die HGV Unternehmensberatung bietet ein umfangreiches Leistungspaket, wenn es um Bauprojekte geht. Bauexperten begleiten den Unternehmer in der gesamten Phase des Projektes kompetent und fachmännisch. 193

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Strandhotel Entner / Mario Klumaier (2) / Tom Bause, www.bause.at

Strandhotel Entner, Pertisau am Achensee

www.strandhotel.at Strandhotel Entner**** Familie Entner Strandpromenade 72 A-6213 Pertisau am Achensee tel: +43 5243 5559 fax: +43 5243 5985-113 mail: info@strandhotel.at

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Fakten

Sinnliches

| Ergänzung der 2011 gebauten, 700 m großen Strandlounge um einen genialen Infinity-Pool, Bistrobereich und Relaxplattform | | Planung: Prof. h.c. Karl Landauer, Atelier Landauer, Maurach, www.atelier-landauer.com | 2

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| Die gekonnte und sensationelle Inszenierung von Bade- und Strandfeeling an einem Tiroler See vermittelt Urlaubsgefühle in den Bergen der noch nicht gekannten Art. Der neue Infinity-Pool scheint nahtlos mit dem Achensee zu verschmelzen, hier baumelt die Seele nun in höheren Dimensionen |


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www.strandhotel.at [ Handwerker / Lieferanten ]

Strandfeeling pur am Achensee – dank des neuen Infinity-Pools sowie der Strandlounge.

Uferlos & magisch – Alpenerlebnis Wasser Die innovative Familie Entner vom gleichnamigen Strandhotel in Pertisau am Achensee weiß ihre Gäste immer wieder aufs Neue zu faszinieren. Aktuelles Gustostückerl: Tirols erster See-Pool, integriert in die vor drei Jahren gebaute Strandlounge. In wohligen Temperaturen als Kontrast zum erfrischenden Nass des Sees, scheint man nun über diesem zu schweben. Eine alpine Gesamtinszenierung, die ihresgleichen sucht.

i

n der 700 m2 großen Strandlounge – einer wunderschönen Steglandschaft im See – mit unterschiedlichen Liegeflächen rund um das neue Herzstück, den Infinity-Pool, laden original Sylter Strandkörbe, Liegen, Chill-out-Zonen, Bistro und Café zum exquisit-exklusiven Badevergnügen ein. 2000 Meter hohe Berge umrahmen diese einzigartige Kulisse und machen daraus ein Gesamtkunstwerk. Innerhalb von nur zwei Monaten Bauzeit war der neue, im See positionierte Pool mit Infinity-Rinne errichtet worden. Dazu sagt der Kreativ-Planer Prof. h.c. Karl Landauer: „Der Korpus, sprich das Becken, besteht aus einer betonierten Wanne, ist mit Edelstahl ausgekleidet und auf Stahlbetonpfeilern im See verankert. Es ist äußerst reizvoll für den Gast und ein ganz besonderes Erlebnis, im warmen Wasser zu schwimmen und dabei die Weite des Sees zu spüren. Mit dem besonderen, fast schon abstrakten Gefühl, praktisch über dem See zu ‚schwe-

ben‘ und mit der Wasserfläche zu verschmelzen“. Der neue Pool entspricht den technischen wie ökologischen Herausforderungen optimal. So wird das Schwimmbad zur Gänze mit Grundwasser-Wärmepumpen beheizt, auch die saisonale Absenkung des Wasserspiegels ist dank der durchdachten Konstruktion kein Problem. Architektonisch ebenso spannend wie emotional gelöst ist die Lounge mit Bistro samt Relaxatmosphäre – windgeschützt durch Glaswände, die Achenseeschiffe zum Greifen nahe. Sitzplätze und gemütliche Kuschelinseln sind direkt über dem Wasser platziert, der perfekte Ort für einen spritzigen Drink oder Sommercocktail, komplettiert mit Snacks á la Minute aus der Bistroküche für den Gusto zwischendurch. Mit dieser nun zweiten Baustufe der 2011 errichteten Strandlounge kann die Familie Entner ihre Positionierung als erste Adresse für alle, die das alpine Wasser196

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erlebnis suchen, weiter festigen. In der Strandlounge manifestiert sich stimmig, was den Achensee so beliebt macht und auszeichnet – die unvergleichliche Kombination von Berg und See. Harmonisch eingebunden in die neue Gestaltung der Seepromenade, welche den ganzen Ort aufwertet, entstand im Strandhotel Entner ein magnetischer Anziehungspunkt und optimiert damit das Angebot der ganzen Region. Die Badesaison wird nun also verlängert in dieser prominenten Lage am Achensee. Verbunden mit all den Annehmlichkeiten, mit denen die Gastgeberfamilie seit Generationen zu überzeugen weiß. Das Strandhotel Entner mit der sympathischen Symbiose aus Tradition und Moderne, den Köstlichkeiten aus der Küche, dem Charme der Zimmer und Suiten sowie dem ganz besonderen Ambiente. Übrigens: Die Entner‘sche Gastfreundschaft darf gerne ruhig persönlich genommen werden. Zu Lande und zu Wasser. 197

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Exquisit-exklusives BadevergnĂźgen Ă la Entner vor traumhafter Naturkulisse.

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Beeindruckendes Eröffnungs-Ambiente Wenn das kein perfekter Start in den Sommer ist! Punktgenau am 21. Juni war Tirols erster Seepool in der Strandlounge des Strandhotels Entner in Pertisau am Achensee im unvergleichlich charmanten Rahmen von Berg & See eröffnet worden. Schwimmende Meerjungfauen, eine spektakuläre Feuershow, Sonnwend-Bergfeuer, kulinarische Finessen, Champagner, Cocktails, interessante Gespräche und musikalische Darbietungen sorgten für beste Stimmung und Am Sonnwendtag brannten nicht nur die Berge: Auch das Strandhotel Unterhaltung direkt am See. präsentierte sich beim Pool-Opening in feuriger Festlaune. Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Renate Linser-Sachers, pro.media

Genossen sichtlich das Urlaubsfeeling in der Strandbar – Gretl und Hans Heim, Hotel Haidachhof.

Holz-Experten unter sich: Gundi (li.) und Birgit Maier mit Günther Lassacher, Holzbau Maier.

Alles im grünen Bereich: Elisabeth und Hannes Kerschdorfer, Gärtnerei Kerschdorfer.

Martin Tschoner, Walter Wörndle und Mag. Harald Ultsch (v. li.) gemeinsam mit Gastgeberin Martina Entner.

Traumkulisse für Franz Ampferer, Trumer, Planer Karl Landauer, Joschi Entner sen., Walter Wörndle und Mario Klumaier (v. li.).

Tiroler Nordseefeeling im Strandkorb: Gerhard Stubenvoll, Installationen Widauer, und Dagmar Fankhauser.

Erich und Isabell Pleil, Erax-Wintergarten, in Fotolaune mit Karin und Hans – alias Giovanni – Riedmann (v. li.).

Strahlten mit der Sonne um die Wette: Gabi Rieser, Hotel Rieser, Steffi Rieser, Hotel Karwendel, Walter Wörndle, WW Sport Wörndle (v. li.).

Die Möbel-Wetscher-Familie feierte mit Hotelierin Martina Entner (re.): Martin, Barbara, Alexander „der Große“ und Johannes (v. li.).

Graf Ulrich Goëss-Enzenberg, Schloss Tratzberg, gab mit Tochter Vittoria (li.) und deren Freundin Lena Oberwelland dem Empfang die Ehre.

Mag. Harald Ultsch, Spartenobmann Hotellerie Wirtschaftskammer Tirol, folgte mit Gattin Sonja (re.) gerne der Einladung von Martina Entner.

Begeisterte Pool-Party-Besucher: Martin Tschoner, Achensee Tourismus (re.), und Adi Rieser, Alpengenusshof Gramai-Alm, Naturpark Karwendel.

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Haid & Falkner Design.Architektur | Bruggen 45 a | A-6444 L채ngenfeld tel: +43 5253 64833 | fax: +43 5253 64833-10 | mail: office@haidfalkner.at

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Haid & Falkner Design.Architektur | Bruggen 45 a | A-6444 L채ngenfeld tel: +43 5253 64833 | fax: +43 5253 64833-10 | mail: office@haidfalkner.at

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Haid & Falkner Design.Architektur | Bruggen 45 a | A-6444 Längenfeld tel: +43 5253 64833 | fax: +43 5253 64833-10 | mail: office@haidfalkner.at

Wettbewerbsstudie (2013).

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Alpenhotel Mittagsspitze in Damüls (2013).

Sporthotel Cresta in Oberlech (2009).

Pension Hohenfels in Obergurgl (2012 / 2014).

Hotel Schiff in Au (2009).

Einfamilienhäuser (2008). Culinaria in Sölden (2010).

Kirchenwirt in Feichten (2013).

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Haid & Falkner Design.Architektur | Bruggen 45 a | A-6444 L채ngenfeld tel: +43 5253 64833 | fax: +43 5253 64833-10 | mail: office@haidfalkner.at

Hotel Sonnblick in St. Leonhard (2008 / 2013).

Hotel Gotthard Zeit in Obergurgl (2010).

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Haid & Falkner Design.Architektur | Bruggen 45 a | A-6444 Längenfeld tel: +43 5253 64833 | fax: +43 5253 64833-10 | mail: office@haidfalkner.at

Notariat Gasser in Imst (2011).

Gasthof Grauer Bär in Sölden (2010 / 2012).

Hotel Tyrolerhof in Sölden (2012).

Hotel Arlberghaus in Zürs (2008 / 2012 / 2013).

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Hotel Seespitz Zeit in Seefeld (2011).

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Haid & Falkner Design.Architektur | Bruggen 45 a | A-6444 L채ngenfeld tel: +43 5253 64833 | fax: +43 5253 64833-10 | mail: office@haidfalkner.at

Hotel Crystal in Obergurgl (2008 / 2011).

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Haid & Falkner Design.Architektur | Bruggen 45 a | A-6444 Längenfeld tel: +43 5253 64833 | fax: +43 5253 64833-10 | mail: office@haidfalkner.at

Raika und Tourismusverband Huben (2013).

Hotel Bergwelt in Obergurgl (2012).

Pension Heiners in SĂślden (2009 / 2012).

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Haid & Falkner Design.Architektur | Bruggen 45 a | A-6444 Längenfeld tel: +43 5253 64833 | fax: +43 5253 64833-10 | mail: office@haidfalkner.at

Hotel Bäckelar Wirt in Sölden (2011).

Hotel Stefan in Sölden (2008 / 2010 / 2012 / 2013).

Hotel Bergwelt in Au (2013).

Projekt Terrassenhof, Tegernsee (2014).

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Hotel Josl in Obergurgl (2013).

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wellhotel: Wie wird der Bauherr in Thomas Falkner: Bereits in der Entwurfsphase wird das MarketingkonIhren Planungsprozess eingebunden? zept des Betriebes berücksichtigt und die architektonischen Anforderungen werden dafür definiert. Später in der Bauphase wird durch teilweise Visualisierung die Ausführung abgestimmt. So wird dem Bauherrn eine gute Entscheidungsgrundlage geboten.

Lukas Haid (li.) und Thomas Falkner verfügen, so wie ihr gesamtes Team, über langjährige Erfahrung in der Hotelplanung und Architektur. Seit sieben Jahren verkörpert Haid & Falkner nun herausragendes Design, spannende Architektur und komplettes RundumService für Bauherren.

wellhotel: Welchen gestalterischen Lukas Haid: Es gibt keine genau definierten Regeln. Letztlich hängen die Regeln unterliegt die Architektur eines Ansprüche an die Architektur des Hotels ganz wesentlich von der GästeHotels? schicht und der angesprochenen Zielgruppe ab. Die Kundensegmente und die notwendigen Arbeitsabläufe für einen reibungslosen Hotelbetrieb ergeben gemeinsam recht klare Vorgaben an die Architektur. wellhotel: Sie setzen auf funktionale Thomas Falkner: Architektur ist für uns nicht nur Ästhetik und SelbstÄsthetik – was kann sich der Auftragge- zweck. Wir entwickeln zeitgemäße Architekturkonzepte unter Berücksichber unter diesem Begriff vorstellen? tigung der Arbeitsabläufe und Kundenströme. wellhotel: Liegen Ihre Schwerpunkte Lukas Haid: Hochbau und Innenarchitektur müssen einander ergänzen, mehr in der Innenarchitektur oder im um ein sinnvolles Ganzes zu schaffen. Für uns greifen die beiden DiszipliHochbau? nen Hand in Hand ineinander wie die Zahnräder einer Uhr!

„Der Bauherr profitiert von einem perfekten Zusammenspiel von Hochbau und Innenarchitektur“ Seit Gründung vor sieben Jahren haben sich Haid & Falkner aus Längenfeld die ganzheitliche Betreuung von Bauherren auf die Fahnen geheftet. Im wellhotel-Interview sprechen die Geschäftsführer Lukas Haid und Thomas Falkner über ihre Strategie und die Vorteile, die sich für die Kunden daraus ergeben. wellhotel: Das Büro Haid & Falkner wurde vor sieben Jahren mit dem Anspruch gegründet, in der Planungs- und Bauphase alle Belange der Bauherren abzudecken. Wie hat sich diese Strategie der Ganzheitlichkeit bewährt?

wellhotel: Stichwort Corporate Identity – wie definieren Sie Marken-Architektur und wie unterscheidet sich diese von klassischen Projekten?

Thomas Falkner: Die Gäste werden immer sensibler und spüren ganz genau, wenn der Hotelier mit seinem ganzen Team hinter den Angeboten steht, und das ist auch gut so. Die Marke, das Angebot, das Team und natürlich auch die Bausubstanz müssen eine schlüssige Einheit bilden.

wellhotel: Nach ihren ersten, alles andere als verflixten sieben planerischen Jahren – was werden die kommenden sieben Jahre für Veränderungen in der Hotelarchitektur mit sich bringen?

Lukas Haid: In den kommenden Jahren werden sich die Aufmerksamkeit und die Sensibilisierung der Gäste auf jeden Fall weiterentwickeln. Die Anforderungen an Hotels, deren Architektur und die Corporate Identity werden steigen. Die moderne Hotelarchitektur wird sich mit dem Spannungsfeld zwischen örtlichen Gegebenheiten und den Ansprüchen der Gäste auseinandersetzen müssen und dafür kreative Lösungen entwickeln.

Thomas Falkner: Eine Reihe wiederkehrender, zufriedener Kunden zeigt deutlich, wie erfolgreich unser System ist. Durch die komplette Abwicklung von allen Belangen in der Planungs- und Bauphase können Kosten und Zeitpläne eingehalten werden. Bei keinem der Projekte kam es zu Kostenüberschreitungen, was sonst zum Leidwesen der Bauherren regelmäßig der Fall ist. Außerdem profitiert der Bauherr von einem perfekten Zusammenspiel von Hochbau und Innenarchitektur.

wellhotel: Aktuell haben Sie Ihr Bü- Lukas Haid: Durch die Erweiterung unserer Büroräumlichkeiten konnro erweitert – welche Veränderungen / ten wir maßgebliche Arbeitsplatzverbesserungen erzielen. Mit GlastrennVorteile ergeben sich daraus? wänden haben wir mehr und gleichzeitig höherwertige Arbeitsplätze geschaffen. Weiters wurde eine Fläche für Fachplaner dazugenommen – Fachwerk45. Als Bürogemeinschaft können wir dem Kunden noch mehr Kompetenz bieten. wellhotel: Was zeichnet erfolgreiche Lukas Haid: Primär muss sich der Kunde wohlfühlen, optische Aspekte Architektur aus? kommen erst im zweiten Schritt zum Tragen.

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Neues B체ro Haid & Falkner (2014).

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Ganzheitliche Architektur & begeisterte Gäste

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aid & Falkner aus Längenfeld – dieser Begriff steht seit sieben Jahren für innovative, ganzheitliche Hotel-Architektur. Die Ötztaler Architektur-Profis begleiten Projekte von der Vision über die Konzeption bis zur schlüsselfertigen Realisierung des Objekts. Der Bauherr erhält alle gewünschten Leistungen aus dem Portfolio eines eingespielten Teams. Im ganz und gar nicht verflixten siebten Jahr realisierten Haid & Falkner nun aktuell auch eine Büroerweiterung, womit den Kunden ein noch größerer Leistungsumfang und noch mehr Service geboten werden kann. „Die Architektur eines Hotels unterliegt ganz besonderen gestalterischen Regeln. Mit unserer jahrelangen Erfahrung beraten wir Hoteliers punktgenau und wissen, wie Wünsche und Ideen in ein stimmiges Konzept münden“, sagt Lukas Haid, geschäftsführender Gesellschafter. Das Team bietet alle zentralen Leistungen aus einer Hand: Von der Projektentwicklung und der Planung über Bau- und Projektmanagement, Bauaufsicht und Generalplaner bis zu Innenraum-Design, Behördengängen, Immobilien und Marketingmaßnahmen. Auf Wunsch übernimmt Haid & Falkner auch alle Ausschreibungen in allen Gewerken und die Prüfung der Gewerbe- und Haftpflichtversicherungen. Haid: „Die durchdachte, reibungslose und professionelle Abwicklung des Projekts zur vollsten Zufriedenheit unseres Kunden hat für uns oberste Priorität.“ Zahlreiche namhafte Hotelbetriebe vertrauen bereits auf das Know-how der kreativen Ötztaler, wie auch dieses Sonderheft mit den gezeigten Projekten eindrucksvoll untermauert. Zu den zufriedenen, langjährigen Kunden zählen unter anderem das Hotel Tyrolerhof**** in Sölden, das Hotel Stefan**** in Sölden, das Hotel Bäckelar Wirt***S in Sölden, das Hotel Seespitze**** in Seefeld, das Hotel GotthardZeit**** in Obergurgl, das Sporthotel Cresta**** in Oberlech, das Arlberghaus**** in Zürs sowie das Hotel Mittagsspitze**** in Damüls. Bei allen Projekten steht ganzheitliche Hotelarchitektur im Vordergrund: „Unser Herzblut legen wir in die Ganzheitlichkeit. Wenn wir planen, bedenken wir alle inneren Abläufe sowie gewünschten Räumlichkeiten und finden die dazu passende, unterstützende und beste Hochbaulösung. Mit der Abstimmung von Hochbau und Innenarchitektur verhindern wir Mehrkosten durch nachträgliche Änderungen – denn nur ganzheitliche Hotelarchitektur führt zum Erfolg.“ Geschäftsführender Gesellschafter Thomas Falkner ergänzt: „Planung und Realisierung von Wellnessund Spabereichen, die Neugestaltung von Zimmern und Suiten sowie des Ess- und Lobbybereichs sind besonders gefragte Leistungen unseres Portfolios. Auch bei der Hochbauplanung greifen Hoteliers gerne auf unser Know-how zurück. Bei der Umsetzung legen wir unser Augenmerk verstärkt auf die Ausrichtung des Hauses, die Botschaft der Marke und auf die angesprochene Zielgruppe.“ Das Ergebnis dieses geballten Fachwissens kann sich seit sieben Jahren sehen lassen: stimmige Hotelkonzepte von zeitloser Eleganz, moderner Funktionalität und alpinem Charme. Daraus resultieren unweigerlich zufriedene Hoteliers und – wohl am wichtigsten – begeisterte Gäste.

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Impressum: Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch • Redaktionsbüro, Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel.: +43 5672 65004, Fax: +43 5672 65004-44, Mail: info@well-hotel.at, www.well-hotel.at • Redaktion dieses Heftes: Mathias Huter • Fotonachweis: www.haidfalkn­er.­at / Daniel Zangerl / angeführte Projekte • Auflage 26.300 Exemplare • Grundlegende Richtung: wellhotel versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit, Wellness & Beauty 226

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Juni 2014 • [ Sonderthema: Haid & Falkner Design.Architektur, Längenfeld ]

Haid & Falkner – Büroerweiterung und Rückblick auf die ersten 7 Planungsjahre


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