Wellhotel 2018/2

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Baureportagen 052 Planungsbüros 074 Architekten 082

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Gastkommentar: Newsletter – maßgeschneidert & lesenswert Telegramm Der persönliche Fragebogen – Christian Margesin, ALPIANA RESORT Neueröffnung: W wie wundervolle (W2) Werdenfelserei Die Sieger der European Health & Spa Awards 2018 „Bleasure“ – Hartnäckigen Mythen im Tourismus auf der Spur hotelcamp ALPS – Fachwissen in lockerer Atmosphäre ausgetauscht Dusch-Innovation – Wassersparen ganz leicht gemacht Neueröffnung: das neue Bergkristall ****S – Mein Resort im Allgäu Film ab – Innsbruck Tourismus setzt auf Bollywood Start-up mit Gütesiegel für hundefreundlichen Urlaub Sauna- und Wellnesstrends auf der interbad 2018 Spektakuläre Bond-Erlebniswelt auf 3050 Metern Seitenblicke – das Schwarze Kameel zelebrierte seinen 400. Geburtstag Neuer europäischer Dachverband für außergewöhnliche Hotels mit Geschichte(n) thema | Das digitale Hotel Baureportage | Hotel Weinegg, Girlan / Eppan Baureportage | Hotel & Restaurant LechZeit, Elmen Baureportage | Stein Hotel & Living, Salzburg Baureportage | Landhotel Stemp, Büchlberg Baureportage | Hotel Bad Fallenbach, St. Leonhard in Passeier Art Domus | Hotel Sun, Natz / Schabs bei Brixen köck + bachler interior design | Reischlhof Wellness & Genuss, Wegscheid köck + bachler interior design | Team Lodge . Resort Moar Gut, Großarl Baureportage | Tennerhof Luxury Chalets, Kitzbühel Baureportage | Chalet Salena, Gsieser Tal Baureportage | Das Paradies, Latsch Baureportage | Hotel Golserhof, Dorf Tirol Baureportage | Hotel Streklhof, Velden Baureportage | Hotel Patrizia, Dorf Tirol Baureportage | Hotel Waldruhe, Kartitsch Baureportage | Hotel Sonnenparadies, Schenna Baureportage | Hotel Seevilla Wolfgangsee, St. Wolfgang Baureportage | Sonnleiten Dolomiten Residence, Steinegg Baureportage | Almwellness-Resort Tuffbad, St. Lorenzen Baureportage | Gartenhotel Moser & Ramus, Eppan Geisler & Trimmel | DIE ENG Alpengasthof und Naturhotel, Hinterriss Baureportage | Genießerhotel Sonnalp, Obereggen Baureportage | Klein Fein Hotel Anderlahn, Partschins Baureportage | Hotel Waldfriede, Fügenberg Baureportage | DAS DORNER, Algund Baureportage | Hotel Karlwirt, Pertisau Baureportage | das stachelburg, Partschins Baureportage | Wohlfühlhotel LeamWirt, Hopfgarten Baureportage | Hotel Pfeiss, Lana Baureportage | BIWAK Appartements, St. Anton am Arlberg Baureportage | Der Mohrenwirt, Burgeis Baureportage | Parkhotel Bellevue, Toblach Baureportage | Alpinhotel Vajolet, Tiers am Rosengarten Baureportage | Hotel Platzl, Wildschönau Baureportage | Hotel Torgglhof, Kaltern Baureportage | Hotel AVELINA, Hafling Baureportage | Golden Hill Country Chalets & Suites, St. Nikolai

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Cartoon | Kreative Ideen fürs Hoteldach

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Fotos: www.guenterstandl.de / Armin Terzer

Hotellerie Gastronomie Tourismus Wellness


[ editorial ]

Der Süden rockt die Show weiterhin

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Traditionell ist die Südtiroler Hotellerie in der JuniAusgabe des Magazins wellhotel überproportional stark vertreten – viele Häuser bauen über den Winter um und eröffnen dann zu Ostern bzw. zum Beginn der Sommersaison. Die aktuelle Ausgabe ist der beste Beweis dafür, dass die Qualitätsoffensive südlich des Brenners keineswegs nur eine vorübergehende war. Unzählige Um- und Neubauprojekte zeugen von der weiterhin hohen Innovations- und Investitionskraft. Viel Spaß beim Lesen der diversen Baureportagen! Ebenfalls einen Gang höher schaltet die Hotellerie in Süddeutschland. Zwei Spitzenhäuser aus dem bayerischen Wald präsentieren sich in „neuen Kleidern“: Der spektakulär umgebaute Reischlhof in Wegscheid gehört zu den größten Aufsteigern der deutschen Wellness-Szene, auch das Landhotel Stemp in Büchlberg überzeugt nach dem Umbau mit einer ganz eigenen Ausstattung und Philosophie – und einem Gold Award für die schönste Wellness- und Wasserlandschaft. Bitte beachten Sie, geehrte Leserinnen und Leser, auch die beigelegte Sonderausgabe der Kältepol Gruppe. Das Unternehmen bietet von der Planung über die Ausstattung bis hin zur maßgeschneiderten Großküchen- und Kühltechnik ein „Alles aus einer Hand“-Konzept für die Hotellerie und Gastronomie an. Der Erfolg gibt der Unternehmensgruppe recht, unzählige zufriedene Kunden vertrauen auf die Tiroler Profis – und ständig werden es mehr. Nun aber genug der vielen Worte. Viel Vergnügen bei der Lektüre der 59. Ausgabe wünschen Ihnen herzlichst

www.well-hotel.at

die Herausgeber Michael Klimesch & Mathias Huter

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Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro, Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail: info@well-­hotel.­at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser-Sachers, Angela Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Reinhold Hammerle, Thomas Mott, Thomas Jusko | Grafik: Mathias Huter, André Schütter | Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 2. Halbjahr 2017: 25.350 Exemplare Druckauflage / Ausgabe | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste Ausgabe: 20. 9. 2018) | Grundlegende Richtung: wellhotel versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty Ihr Abo-Service – Sie möchten ganz einfach ein kostenloses wellhotel-Abo ordern oder Ihr Abo jederzeit abbestellen. Schreiben Sie bitte an: info@well-hotel.at 7

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[ gastkommentar ]

Newsletter – maßgeschneidert & lesenswert Foto: www.brandnamic.com

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ewsletter sind nach wie vor eine der kostengünstigsten und wirkungsvollsten Marketingformen. Vor allem dann, wenn Hotels über eine gut segmentierte Gästedatenbank verfügen. Je mehr Informationen über die Gäste vorliegen, desto gezielter können Hoteliers Newsletter verschicken, die geöffnet, gelesen und für interessant befunden werden. Auch nach Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung.

Hannes Gasser ist teilhabender Geschäftsführer der Full-Service-Marketingagentur Brandnamic aus Brixen in Südtirol mit Filialen in München und Meran, die er gemeinsam mit seinen Mitinhabern Michael Oberhofer, Matthias Prader und Martin Rabanser leitet. Sein Haupttätigkeitsfeld liegt in der Beratung Südtiroler und internationaler Kunden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Kroatien. Brandnamic hat u. a. den Korrespondenzmanager entwickelt, ein Tool für professionelle Hotelmails, das die umfassende Kommunikation mit dem Gast einfacher denn je macht. Als Berater im Hotel- und Destinationsmarketing kennt Hannes Gasser die Bedürfnisse von Gästen und Hoteliers – diese Erfahrung fließt in sämtliche Bereiche der Agentur ein. Neben Beratern, Projektmanagern, Advertisern und Programmierern verfügt Brandnamic auch über kreative Texter und Mediendesigner, die sämtliche Produkte konzipieren und umsetzen – Webseiten, Kataloge, Logos, Claims u. v. m.

| Neue Datenschutz-Grundverordnung | Seit 25. Mai 2018 ist die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Europa in Kraft. Strengere Richtlinien bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, eine zeitliche Begrenzung der Datenspeicherung und mehr Transparenz sind nur einige der Dinge, die die DSGVO vorschreibt. Wichtig für Hoteliers ist es, die bestehenden Einwilligungen in die Datenverarbeitung zu Marketing- und/oder Profilierungszwecken auf ihre Konformität mit der DSGVO zu überprüfen. Entsprechen sie den Richtlinien nicht, so müssen sie an die neuesten Standards angepasst werden – was recht aufwendig sein kann. Doch dieser Aufwand lohnt sich. Wer von seinen Gästen das Einverständnis in die Datenverarbeitung zu Marketingzwecken und – noch besser – zu Profilierungszwecken erhält, kann weiterhin Newsletter verschicken und seine Gästedatenbank segmentieren. Ein Vorteil, den die neue DSGVO mit sich bringt: Gäste, die den Newsletter weiterhin abonnieren, interessieren sich wirklich für das Hotel und seine Angebote. Somit steigt die Qualität der Adressen, während die Quantität meist sinkt.

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| Gut gezielt ist halb getroffen | Interessante Inhalte und attraktive Angebote, versendet zum richtigen Zeitpunkt an die richtigen Gäste – das macht gutes Newslettermarketing aus und steigert im besten Fall nicht nur die Anfrage-, sondern auch die Buchungsrate des Hotels. Damit das auch gelingt, müssen Hoteliers ihre Gästedaten bestmöglich segmentieren. Diese Unterteilung der Daten und Zuordnung der Gäste zu verschiedenen Segmenten – Gruppen bzw. Kategorien – ist für das Rezeptionsteam mit einem erhöhten Zeitaufwand verbunden. Viele Gastdaten rund um Interessen und Hobbys werden meist nicht automatisch bei der Anfrage oder Buchung abgefragt, sondern müssen im Nachhinein von Hand in die Datenbank des Hotelverwaltungsprogramms eingetragen werden. Das erfordert neben Sorgfalt auch eine gewisse Beobachtungsgabe sowie Feingefühl, kann man doch Informationen erfragen, ohne dass der Gast sich ausgehorcht fühlt und an Marketingzwecke denkt. Freundlich darauf angesprochen, ob es heute zum Wandern, Biken, Klettern, Skifahren, Winterwandern oder in die Stadt geht, fühlt sich der Gast vom Hotelteam wahrgenommen und spürt ein aufrichtiges Interesse an sich und seinem Urlaub – so soll es sein. 8

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| Segmentierung nach Plan | Eine Segmentierung der Gästedaten darf gemäß der neuen DSGVO nur dann erfolgen, wenn die Gäste in die Datenverarbeitung zu Profilierungszwecken einwilligen. Willigen sie nur in die Datenverarbeitung zu Marketingzwecken ein, kann ihnen der Hotelier zwar auch einen Newsletter schicken, dieser enthält dann jedoch allgemeine Informationen und Angebote. Willigen die Gäste in die Profilierung ein, erhalten sie personalisierte Newsletter, die bestmöglich auf ihre Interessen und Vorlieben zugeschnitten sind. Die Segmentierung der Gästedaten kann auf verschiedene Arten erfolgen. Eine Möglichkeit ist die Segmentierung auf Basis der bereits vorhandenen Daten, etwa infolge einer Anfrage: Handelt es sich um einen Stammgast, der bereits mehr als einmal im Hotel war oder um einen neuen Gast, ist es eine Familie oder ein Alleinreisender, in welchem Monat hat der Gast angefragt bzw. gebucht, in welchem Jahr war er zuletzt da usw. | Anfrageformular nutzen | Außerdem kann eine Segmentierung nach Hauptzielgruppe erfolgen, etwa Wanderer, Radfahrer, Wellnessfans, Familienurlauber, Golfer, Skiurlauber, Sommerbzw. Wintergäste allgemein. Die Interessen der Gäste können bereits im Anfrageformular abgefragt werden oder später durch das Rezeptionsteam, das auch die Zuordnung der Gäste zu den Zielgruppen vornimmt. Gehört ein Gast mehreren Zielgruppen an, so ist darauf zu achten, dass er nicht zu viele Newsletter erhält. Den Vorzug sollte stets der Newsletter aus jenem Segment erhalten, dem am wenigsten Gäste zugeordnet sind. | Nischen für sich nutzen | Eine noch spezifischere Segmentierung ist jene nach Nischen. Mountainbiker, Rennradfahrer, Kletterer oder Genusswanderer werden gezielt angesprochen und über Angebote informiert, die genau ihren Vorlieben entsprechen. Hoteliers können somit auf eine sorgfältige Segmentierung bauen, wenn es darum geht, auslastungsschwache Zeiten zu überbrücken. Spezielle Angebote nur für Stammgäste, ein Valentinstagsnewsletter, der die verheirateten Männer daran erinnert, ihrer Herzkönigin zu gratulieren, ein attraktives Wellnessangebot für Erholungsuchende in genau der Jahreszeit, in der sie beim letzten Mal ihren Wellnessurlaub im Hotel verbracht haben – die Möglichkeiten sind überaus vielfältig. Wer sich Unterstützung bei der Planung, Erstellung und Versendung von Newslettern wünscht, sich rund um die Auswirkungen der neuen DSGVO auf das Tourismusmarketing beraten lassen möchte und sich für eine professionelle Beantwortung der Anfragen interessiert, wendet sich am besten an die Marketingagentur seines Vertrauens. Die Experten dort wissen, was Hotels noch bekannter und erfolgreicher macht.



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Kaum eröffnet, belegt das Bürgenstock Resort Lake Lucerne beim Schweizer Hotel Ranking der Sonntagszeitung mehrfach die ersten Plätze. Das 5-Sterne-Superior Bürgenstock Hotel & Alpine Spa wurde als bestes Wellnesshotel der Schweiz ausgezeichnet, General Manager Robert P. Herr zum „Newcomer des Jahres“ gekürt. Wie das gesamte Resort ist der Alpine Spa ein Ort der Superlative, welcher bei den Das Bürgenstock Resort Lake Lucerne umfasst vier Hotels in den Kategorien 3- bis 5Sterne-Superior mit 383 Zimmern und Suiten, ein Health & Medical Center, acht Restaurants und Bars, 67 Residence Suites, ein 10.000 m2 großes Alpine Spa und ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten.

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„Gleichzeitig vier Hotels, acht Restaurants, zwei Spas und ein Health & Medical Center zu eröffnen und mit 600 neuen Mitarbeitenden täglich die hohen Erwartungen unserer Gäste zu erfüllen, ist eine große Herausforderung. Der Stolz der Mitarbeitenden auf unser weltweit einmaliges Produkt und die positiven Rückmeldungen bestärken mich darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ www.buergenstock.ch

Foto: www.buergenstock.ch

Hoch-Zeit am Gletscher-Standesamt

Der Pitztaler Gletscher beheimatet mit dem Café 3.440 das höchstgelegene Standesamt und gleichzeitig auch die höchstgelegene Hochzeitsfeier-Location Österreichs. Alleine in den vergangenen drei Jahren wurden rund 70 Paare auf über 3000 Metern Seehöhe getraut. Der Pitztaler Gletscher gehört zu den wohl außergewöhnlichsten Hochzeitsstätten der Republik. Seit nunmehr fünf Jahren haben Paare die Möglichkeit, sich im pittoresken Am-

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Gästen für unzählige Wow-Momente sorgt und jüngst vom Hospitality Design Magazin als „Bester Wellnessbereich“ der Welt ausgezeichnet wurde. Mit dem Infinity Edge Pool 500 Meter über dem Vierwaldstättersee, dem großzügigen Nassbereich und dem Panoramaruheraum wird auf einer Fläche von über 10.000 m2 alles geboten, was Wellness-Herzen höherschlagen lässt. Der prämierte General Manager:

biente des Café 3.440 von einem Standesbeamten der Gemeinde St. Leonhard trauen zu lassen. Das höchstgelegene Standesamt Österreichs bietet einen Ausblick auf die Bergwelt mit über 50 Dreitausendern. In der „Kapelle des weißen Lichts“, die vom Tiroler Künstler Rudi Wach entworfen wurde, ist zudem ein kirchlicher Segen möglich. Das Café 3.440, Österreichs höchstgelegenes Kaffeehaus, wartet mit einer hauseigenen Konditorei auf, welche auf

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| Jubiläums-GAST sorgte für zufriedene Gesichter | Exakt 50 Jahre lang gibt es die GAST Klagenfurt – entsprechend wurde das Jubiläum vom 15. bis 17. April 2018 sowohl von den Ausstellern als auch den Besuchern gebührend gefeiert. Das größte Geschenk war für die Veranstalter jedoch die Tatsache, dass die Fachmesse flächenmäßig gewachsen ist. Die 12.000 FachbesucherInnen (davon rund 10 Prozent aus dem Ausland) konnten sich bei 402 Ausstellern aus acht Nationen bestmöglich informieren. Das Hauptinteresse galt laut Umfrage dem Thema Lebensmittel & Getränke. Ein Messe-Höhepunkt war das „Duell der Jungköche“ inklusive der Wahl des österreichischen Staatsmeisters der Jungköche – zum Sieger wurde Moritz Standmann aus St. Jakob gekürt, er ist im Hotel Feuerberg beschäftigt. Platz 2 ging an den Wiener Mathias Birnbach und Platz 3 blieb mit Manuel Zmug ebenfalls in Kärnten.

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Bürgenstock Resort – Aufsteiger des Jahres

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| Das Hoteldach als kreative Spielwiese | Wer heutzutage sein Hoteldach kreativ nutzen möchte, hat es nicht leicht! Es gibt praktisch nichts, was es nicht schon gibt. In Graz sind vor Kurzem quasi zwei Flugzeuge am Dach des Novapark Hotels gelandet. Die ausrangierten Passagiermaschinen Iljuschin IL 62 und Boeing 727-200 sollen als Veranstaltungsort bzw. Restaurant dem Hotel zusätzliche Flügel verleihen. Nicht weniger findig zeigen sich die Investoren eines neuen Familienhotels in Karlshagen auf Usedom. Auf dem Dach der 30 Millionen-Euro-Anlage sollen ab 2021 sieben Segelboote stehen, die als Ferienwohnungen vermietet werden. Schiff ahoi! +++++++++++++++++++++++++++

Foto: www.diehochzeitsfotografen.de

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Wunsch auch die Hochzeitstorte kreiert. Bis zu 80 Hochzeitsgäste finden in der außergewöhnlichen Location Platz. Café und Kapelle liegen jeweils nahe der Bergbahn und sind somit, etwa auch für ältere Familienmitglieder, leicht zu erreichen. Die An- und Abreise zum Gletscher erfolgt unkompliziert mit Gletscherexpress und Wildspitzbahn. Sportliche Festgäste haben die Möglichkeit, die Abfahrt mit den Skiern zu bewältigen ... www.pitztaler-gletscher.at Die ersten Ja-Worte auf 3440 Metern Seehöhe wurden vor knapp fünf Jahren gegeben: Damals heiratete eine PR-Managerin aus St. Petersburg einen Skilehrer aus dem Pitztal. In den vergangenen drei Jahren wurden auf dem Pitztaler Gletscher rund 70 Paare getraut – der älteste, der den Bund der Ehe einging, war ein Bräutigam mit 80 Jahren.



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Das „Guestnest“: Whirlpool thront auf rotem Baum

Der besondere Lebensstil und der eklektische Charakter von Barbara und Florian Gartner machen aus ihrem gleichnamigen Hotel in Dorf Tirol einen Ort besonderer und streckenweise auch etwas verrückter Urlaubserfahrungen. So haben sich die beiden nun etwas ausgedacht, was weit über die Landesgrenzen hinaus seinesgleichen sucht: das „Guestnest“! Ein auf einen Baum in rot verfrachteter Whirlpool, von wo aus sich Gäste der Muse und dem Gefühl der Freiheit hingeben können. Die spektakuläre Aussicht gen Süden macht Lust auf die avantgardistischen und gleichzeitig bodenständigen kulinarischen Kreationen von Küchenchef Christoph Santer. Das Hotel Gartner – kosmopolitisch und ein Kosmos für sich. www.hotel-gartner.com Einmaliges „Guestnest“ im Hotel Gartner – vom Whirlpool am roten Baum schweift der Blick in die Ferne ...

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Kristallglas-Unikate für zauberhaftes Lichtdesign Licht spielt bei den Überlegungen und Planungen von Hoteliers und Architekten eine immer größere Rolle. Mark Sander, ein Münchner Designer und Lichtkünstler, verweist auf die technischen Möglichkeiten gerade der – wie er sagt – einfachen Lichtobjekte: „Wir können heute mit der LED-Technik ein Farbspektrum abbilden, das es früher nicht gab. Zudem lassen sich die Unikate via Fernbedienung, WIFI oder Bluetooth steuern und tauchen so den Raum in unterschiedliche Atmosphären. Vom kleinen Kubus bis zum mannshohen Oktogon ist schier alles möglich. Das Kristallglas ermöglicht mehrere Weißtöne und alle nur denkbaren Farbkombinationen.“ Basis seiner Unikate sind Acrylglas-Körper, die mit Kristallen gefüllt werden. Neben Standardgrößen produziert der Betrieb auch Sondergrößen und -formen – seien es Thekenunterbau, Couchtisch oder eine ganze Lichtwand. www.marksander-design.com

Foto: www.marksander-design.com

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Foto: www.huber-fotografie.at

Basis der Leucht-Unikate von Designer Mark Sander sind Acrylglas-Körper, die mit Kristallen gefüllt werden.

Das „Herzerlnest“: Suite der romantischen Art

„Urlaub & Wein nach Herzenslust“ lautet das Motto im familienfreundlichen Winzerhof Schindler in Mörbisch. Gastgeberin Alexandra Schindler hat nun mit viel Feinsinn und Gespür das „Herzerlnest“ kreiert – eine einmalige romantische Suite. Dieses ruhig gelegene Romantik­zimmer mit Ausblick in Richtung der Weingärten präsentiert sich in lebendigen Farben, edlen Materialien und mit besonderem Lichtkonzept. Highlights sind verspielte Details wie der Flatscreen im drehbaren Herz oder ein etwas tiefer platzierter extra Kosmetikspiegel im Bad samt Hocker. Das Weingut Winzerhof bietet Familienurlaub am Bauernhof und wurde jüngst als erster Betrieb im Burgenland mit 5-Blumen ausgezeichnet. www.winzerhof-schindler.at Das „Herzerlnest“ – bis ins kleinste Detail durchdachte Romantiksuite samt rundum drehbarem Fernseh-Herz.

Foto: Andreas Hafenscher

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[ der persönliche fragebogen – christian margesin, www.alpiana.com ]

„Der Gast von morgen ist in erster Linie auf der Suche nach sich selbst“ Christian Margesin leitet gemeinsam mit seinem Bruder, seinen Eltern und seiner Schwägerin das ALPIANA RESORT in Völlan. Mit den ehrgeizigen Umbauten in den Jahren 2015 und 2018 hat die Gastgeberfamilie etwas Großes gewagt und aus dem einstigen Völlanerhof eine neue und unvergleichliche Urlaubswelt geschaffen. Ein unverkennbarer ALPIANA Style trifft hier auf eine Philosophie, die sich um Nachhaltigkeit, um das Gefühl „Zeit zu haben“, um Naturerleben und um bewussten Genuss dreht.

Was macht, Ihrer Meinung nach, einen guten Hotelier aus?

Christian Margesin: Ein guter Hotelier ist meiner Meinung nach extrem vielfältig und wandlungsfähig. Er ist gleichzeitig leidenschaftlicher Gastgeber wie auch gewiefter Manager. In Zeiten immer hochwertigerer und komplexerer Hotelbetriebe mit einer Vielzahl an Mitarbeitern, ständig wachsenden Investitionen in die Infrastruktur und jährlich noch anspruchsvolleren Gästen reicht es um erfolgreich zu sein nicht mehr aus, sich Tag und Nacht nur um seine Gäste zu kümmern. Ein guter Hotelier ist gleichzeitig erfahrener Bau-Manager, Mitarbeiter-Motivator, Marketing-Experte wie Urlaubs-Berater. Er beherrscht das Gastgewerbe vor wie hinter den Kulissen perfekt.

Wie sieht Ihr normaler Arbeitstag aus?

Christian Margesin: Was ist ein normaler Arbeitstag? Das spannende an meinem Beruf ist gerade eben, dass es keinen „normalen“ Arbeitstag gibt. An manchen Tagen bin ich ganz und gar Marketing-­ Freak, an anderen Tagen heißt es sich vorwiegend um Personalfragen zu kümmern (ein Thema, das in den vergangenen Jahren im Guten wie im Schlechten stark an Bedeutung gewonnen hat und immer mehr unserer Zeit in Anspruch nimmt). An besonders guten Tagen darf ich unsere Gäste zum Wandern zu den schönsten Almen der Region begleiten oder zum Tennismatch fordern. Normale Arbeitstage von 8 bis 17 Uhr mit standardisierten Aufgaben gibt es wie gesagt Gott sei Dank recht selten.

Sie setzen ganz gezielt auf Wellness. Wohin wird der Weg führen?

Christian Margesin: Wenn ich das wüsste, wäre ich der gefragteste Mann in der Branche ... Persönlich glaube ich, dass es in den nächsten Jahren mehrere, sehr unterschiedliche, ja fast konträre, Entwicklungen geben wird. Es gibt auf der einen Seite den ganz starken Trend zur sogenannten Self-Awareness. Ein Trend der aus den großen Städten immer mehr zu uns aufs Land überschwappt und mit Projekten wie Südtirol Balance und ähnlichen Initiativen auch in der Ferienhotellerie in Südtirol immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der Gast von morgen ist in erster Linie auf der Suche nach sich selbst. Als Destination können wir ihm dabei helfen, indem wir mit authentischen, natürlichen, ehrlichen Angeboten den perfekten Rahmen dafür schaffen sich im Urlaub selbst wieder etwas näher zu kommen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch den absoluten Gegenpol mit der wie ich sie persönlich gerne nenne „Freizeitpark-Wellness-Hotellerie“. Hier will der Gast in möglichst kurzer Zeit so viel wie möglich erleben und den ganzen Tag über „bespaßt“ werden. Dabei gilt es den Gast mit immer verrückteren Angeboten bei Laune zu halten und ihn vorwiegend über die Infrastruktur ins Haus zu holen. Obwohl in der Literatur eher „verschrien“, findet diese Art von Wellness bei vielen Gästen momentan einen sehr großen Anklang. Ich glaube, dass beide Arten von Wellness ihre Berechtigung haben und obwohl ich persönlich ganz klar ein Fan der ersteren Linie bin, möchte ich die anderen Entwicklungen keinesfalls abwerten.

Welche besonderen Angebote bieten Sie?

Christian Margesin: „Waldbaden“ mit meiner Schwägerin Berta Margesin, Spa-Treatments aus der Region mit dem Ultner Schafwollbad, Yoga im Garten, ein Ausflug mit unserem DolceVita E-Smart Cabrio, oder ganz „gewöhnliche“ Erlebnisse wie ein echtes Südtiroler Genießer-Frühstück auf unserer Sonnenterrasse. Seit unserem großen Umbau von 2015/16 haben wir uns zudem dem Thema vegetarisch-vegane Küche etwas stärker angenommen und bieten unseren Gästen auch in diesem Bereich ein ziemlich starkes Angebot. >>>

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Foto: www.alpiana.com

[ der persÜnliche fragebogen – christian margesin, www.alpiana.com ]


[ der persönliche fragebogen – christian margesin, www.alpiana.com ] >>>

Wie soll Ihr Hotel in zehn Jahren aussehen?

Christian Margesin: Persönlich bin ich der Meinung, dass eine klare Vision ein zentraler Punkt für jedes erfolgreiche Unternehmen ist. Aufgrund der extrem schnellen Veränderungen in unserem Gewerbe glaube ich, dass zehn Jahre vielleicht fast schon ein zu langer Zeitpunkt sind, um „vorauszudenken“. Wer weiß, ob man in zehn Jahren noch auf die „herkömmliche Weise“ Urlaub machen wird oder ob man es sich nicht lieber daheim auf der Couch mit einer 3D-­Brille gemütlich macht und durch Südtirol oder New York spaziert? Da an der Vision für das ALPIANA RESORT derzeit familienintern – neben meinem Bruder und mir sind bei uns im Betrieb auch meine Eltern und meine Schwägerin in der Führung tätig – fleißig weiterentwickelt wird, darf ich dazu derzeit leider nicht zu viel verraten ...

Ihr schönster Platz, um Urlaub zu machen (außer Ihr Hotel)?

Christian Margesin: Die ganze Welt. Ich reise extrem gerne und mich begeistern schon seit jeher unterschiedlichste Destinationen. Grundsätzlich bin ich ein riesen Fan von Skandinavien und daher würde ich als erste Destination auf Ihre Frage Norwegen und seine Fjorde sowie wilde Naturlandschaft nennen.

Was würden Sie durchsetzen, wenn sie Tourismus-Minister wären?

Christian Margesin: Das ist eine sehr gute Frage. Ich denke von außen lässt sich Politik immer sehr leicht kritisieren. Wenn man dann selber liefern muss, sieht das Ganze schon deutlich anders aus. Grundsätzlich finde ich, wird es in den nächsten Jahren die Kunst der Politik sein, den Spagat zwischen Tourismus- und Investitionsförderung und dem Einhalt einer kompletten „Bettenexplosion“ zu finden. Dabei gilt es das Wohlwollen der Bevölkerung gegenüber dem Tourismus nicht zu verspielen (eine Destination kann nur funktionieren, wenn die Bevölkerung hinter dem Tourismus steht), gleichzeitig den Menschen aber auch klar zu machen, dass es uns auch (nicht nur) wegen des Tourismus in Südtirol derzeit allen so gut geht und dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, sondern innovativen und risikobereiten Tourismusbetreibenden zu verdanken ist, und dieser Umstand auch keine Garantie für die Ewigkeit ist.

Ihr negativstes Erlebnis als Hotelier?

Christian Margesin: Negative Erlebnisse hat man in jeder Branche. Ich versuche diese aber so schnell wie möglich aus meinen Gedanken zu verdrängen und an die positiven Dinge im Leben zu denken. Außerdem habe ich mir vorgenommen, in Zukunft weniger zu „jammern“ und Dinge wo möglich einfach zu ändern. Was ich hingegen nicht ändern kann, wird – wie gesagt – am besten einfach umgehend von der Speicherplatte gelöscht. Kling einfach? Ist es auch :-)

Das beste Hotel der Welt aus Ihrer Sicht?

Christian Margesin: Abgesehen vom ALPIANA RESORT ;-) gibt es eine ganze Reihe an tollen Hotels, die man hier anführen könnte. Persönlich bin ich neben meiner Liebe für den Norden ein großer Fan von tropischen Destinationen wie Mauritius oder den Seychellen. Hier gibt es eine ganze Reihe an Resorts, die für mich zu meinen Favoriten zählen. Und dennoch, wenn mit Kollegen eifrig über das beste Hotel der Region oder der Welt diskutiert wird, dann muss ich immer ein wenig schmunzeln. Denn meiner Meinung nach sind wir Menschen Gott sei Dank so verschieden, dass das beste Hotel für den einen ein absolutes No-Go für den anderen sein kann. Was die Menschen unheimlich spannend macht, auf der anderen Seite unseren Beruf aber natürlich nicht unbedingt einfacher …

Warum sind Sie Hotelier geworden?

Christian Margesin: Wenn ich ganz ehrlich bin, dann bin ich in das Ganze irgendwie „hineingeschlittert“. Ich weiß, das klingt jetzt im ersten Moment nicht gerade begeistert, aber das Leben ist nicht immer nur eine Ansammlung von bewussten Entscheidungen. Nach Abschluss meines Studiums durfte ich ein paar Jahre Erfahrung in einem von Südtirols größten Industriebetrieben machen, wofür ich rückblickend sehr dankbar bin. Ich finde es grundsätzlich sehr wichtig, dass man neben dem eigenen Betrieb auch andere Betriebe kennenlernt, denn man wird recht schnell etwas „betriebsblind“. Dann kam der große Umbau und mit diesem die Anfrage meiner Familie, sie dabei zu unterstützen. Daraus wurde dann eine gewiefte Anfrage, mich für eine Saison im Betrieb zu versuchen – und voilà, hier sind wir :-) Rückwirkend muss ich sagen, dass es bislang eine sehr gute Entscheidung war und der Rest wird sich sowieso zeigen.

Praktizieren Sie selbst Wellness? Wenn ja: Was bevorzugen Sie dabei?

Christian Margesin: Ja. Ich bin ein absoluter Sauna-Fan, wenn es draußen kalt wird. Am liebsten in Kombination mit einem anschließenden Sprung zum Abkühlen in einen eiskalten Naturteich. Das ist für mich Wellness pur!

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.werdenfelserei.de ]

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.werdenfelserei.de ]

W wie wundervolle (W2) Werdenfelserei Text: Renate Linser-Sachers Fotos: www.guenterstandl.de Rendering: www.werdenfelserei.de

Ein Ort, wo einem warm wird in der Seele und im Bauch, wo der Boutique-Charakter nicht nur in den berühmten Stein, sondern zur Gänze in duftendes Holz gemeißelt ist. Wo sich die W2 Manufaktur aus Leogang ein weiteres Mal in ihrer unglaublichen Kreativität bewiesen und in der mit Hirn und noch mehr Herz mitplanenden Bauherrenfamilie Erhardt die perfekten Mitstreiter gefunden hat. Die Werdenfelserei in Garmisch-Partenkirchen, in diesen Tagen ihrer Bestimmung als Wohlfühlplatz für Hotelgäste, Einheimische und Tagesbesucher übergeben. Hier ein erster Gusto für den wellhotel-Leser, die ausführliche Präsentation über ein unkonventionelles Projekt, mit dem sich die Erhardt’s einen Traum erfüllten, folgt in der nächsten Ausgabe unseres Fachmagazins im September ... www.werdenfelserei.de, www.w2manufaktur.com 23

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]

Die Sieger der European Health & Spa Awards 2018 Was die Oscars im Filmbusiness sind, ist der European Health & Spa Award in der Wellnessbranche. Dieser ist der einzige unabhängige Award im Gesundheits- und Wellnesssektor und zeichnet Europas beste Betriebe für ihre herausragenden Leistungen aus. Die Verleihung fand am Mittwochabend des 20. Juni 2018 im Park Hyatt in Wien statt. Und so facettenreich präsentierte sich der Award: Von der eleganten Wiener Innenstadt über den traumhaften Gardasee bis hin zu den spektakulären Küstenklippen Portugals trafen Vertreter der innovativsten Unternehmen Europas zu einem zauberhaften Abend zusammen. so wichtig wie Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Kreativität, Angebot und Service. Auch Corporate Social Responsibili­ty, die Maßnahmen unter anderem für gute Bedingungen am Arbeitsplatz für die MitarbeiterInnen umfasst, ist ein vordergründiges Kriterium. Die Nominierungen erfolgten in den Kategorien bester Spa-Manager, Spa-Hotel, Therme, Day-Spa, Kuranstalt, Signature Treatments sowie beste technische und beste kosmetische Produktinnovation. Die Bewertung erfolgte von einer Fachjury und Mystery-Testern, darunter fanden sich Experten, Führungspersönlichkeiten und bekannte Personen aus Wirtschaft und Medien. Die vergebenen Punkte werden seit 2013 außerdem durch „Brilliants“ ergänzt, die ab einer bestimmten Punktezahl zusätzlich verliehen werden.

Der Organisator des Events und zugleich Chef der Agentur für Gesundheit und Wellness, Norbert Hinter­ mayer, fasste mit dem Jury-Mitglied FH Prof. Dr. Mag. Kai Illing in kurzen Laudationen die Jurybewertungen zusammen. Die Gewinner bekamen in originellen und humorvollen Kurzinterviews mit Olivia Peter noch die Gelegenheit, ihre Freude über den Sieg zum Ausdruck zu bringen. Die überreichten Trophäen glänzten heuer in einem ganz neuen Design. Die Trends in der so gefragten Gesundheits- und Wellnessbranche wurden in einem glanzvollen Abend aufgezeigt und neue Standards etabliert – ein weiteres Jahr mit intensiven Vorbereitungen im Sinne einer Verwöhnung der Gäste und Steigerung des gesundheitlichen Nutzens von Spas kann also beginnen ... www.health-spa-award.com Foto: FOTOFALLY

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ach einem oder auch mehreren Gläschen köstlichen Champagners und interessantem Networking, welches Vertretern der besten Wellnessbetriebe aus ganz Europa die Gelegenheit bot, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen, war es dann so weit, der Festsaal öffnete seine Türen und die Spannung stieg. Wie bereits voriges Jahr und wie man sich im Park Hyatt nichts anderes erwartet, betraten die Gäste einen elegant und wunderschön dekorierten Raum. Die Ö3-Moderatorin Olivia Peter führte auf charmante und humorvolle Weise durch den spannenden Abend. Insgesamt 40 Nominierte befanden sich in der Endauswahl für die begehrte Trophäe. Um beim European Health & Spa Award punkten zu können, mussten diese auf ganzer Linie überzeugen: Der Bereich gesundheitlicher Nutzen ist genau-

Das goldene Siegerfoto 2018 (v. li.): Diana Sicher-Fritsch (MentalSpa-Hotel Fritsch am Berg, A), Florian Perteneder / Silent Spa (Therme Laa a. d. Thaya, A), Paola Orlandini (Terme di Sirmione, IT), Angelika Baur-Schermbach (FACE & BODY Day Spa, D), Dani­e­l Lathan (SONAMI AG, FL), Natascha Sagorski (Lefay Resort & SPA Lago di Garda, IT), Andrea Csics (Lanserhof, A) und Fabi­a­n Franz (Vitalis Dr. Joseph, IT) präsentieren stolz ihren European Health & Spa Award 2018. 24

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Mythen im Tourismus ]

Hartnäckigen Mythen im Tourismus auf der Spur Nicht auszulöschen sind die Stereotypen und Mythen, die über Jahre und Jahrzehnte in der Tourismusbranche verbreitet werden, ohne dass sich jemand wirklich die Mühe macht, objektiv nachzuforschen, wie denn nun die Wirklichkeit aussieht. In dieser Ausgabe unterziehen die Münchner Tourismus- und Sozialwissenschaftler Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl die Frage einem Realitätscheck, ob immer mehr Geschäftsreisende während ihres Hotelaufenthalts „Bleasure“ wollen – also das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden.

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Teil 8 der Serie Text: Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl

Mythos: Immer mehr Gschäftsrei­ sende wollen unterwegs „Bleasure“.

emeint ist damit ein (angeblich neuer) Trend, bei beruflich bedingten Reisen (Geschäftsreisen) auch Freizeit, Erholung und Vergnügen einzubeziehen bzw. Geschäfts- und Erholungsreisen zu verbinden, indem man zum Beispiel den Aufenthalt (in der Regel auf eigene Kosten) um einen oder mehrere Tage verlängert. Dafür wird überwiegend in angloamerikanischen Veröffentlichungen von „Bleasure“ gesprochen – ein Kunstwort, zusammengesetzt aus „business“ (Geschäft) und „pleasure“ (Freude, Vergnügen). Mitunter findet sich dafür auch die Bezeichnung „bleisure“, aus „business“ und „leisure“ (Freizeit). Dabei stellen sich vor allem drei Fragen: Was ist das überhaupt? Handelt es sich bei „bleasure“ wirklich um ein neuartiges Phänomen? Sollen sich Hoteliers darauf einstellen bzw. wie können sie auf diesen „neuen“ Trend“ reagieren? | Nichts Neues | Ein Forschungsüberblick zeigt: Bleasure-Reisen sind eigentlich „alter Wein in neuen Schläuchen“. Seitdem Menschen gereist sind oder reisen mussten, haben sie nach Möglichkeiten gesucht, mit dem Notwendigen auch Angenehmes zu verbinden. Das gilt für jungsteinzeitliche Händler, mittelalterliche Pilger und frühneuzeitliche Forschungsreisende genauso wie für heutige Kurgäste, Kurs- und Konferenzteilnehmer sowie Geschäftsleute, wobei Art und Umfang des Vergnügens in Relation zum offiziellen Zweck natürlich variabel waren und sind. Wenn einer Befragung zufolge heute 83 Prozent der Geschäftsreisenden in einer fremden Stadt ihre freie Zeit nutzen, um sich diese anzusehen, kann man davon ausgehen, dass „lupenreine“ Geschäftsreisende sogar eher die Ausnahme als die Regel sind. Die Beherbergungsbetriebe und

andere davon profitierende Dienstleister haben sich zu ihrem Vorteil seit jeher darauf eingestellt. Neu ist allenfalls, dass dem Reisenden zunehmend die Qual der Wahl abgenommen wird, indem bei der Planung einer Geschäftsreise häufig ein passendes Unterhaltungs-Wohlfühlprogramm mitgedacht, gesucht und gebucht werden kann. Ziemlich unklar ist bis heute, was „Bleasure“ eigentlich sein soll. Weltweit gibt es gegenwärtig nur erstaunlich wenige repräsentative Studien über dieses behauptete Phänomen. So verfügt zum Beispiel der Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) über keine Bleasure-Reisen-Statistik deutscher Geschäftsreisender. Die wenigen amerikanischen Untersuchungen haben aufgrund methodischer Schwächen nur einen eingeschränkten Aussagewert. Ein entscheidendes Problem dabei ist, dass es für die „Bleasure-Reise“ überhaupt keine allgemein geteilten Definitionen gibt: Wenn man Bleasure-Reisen als Reisen definiert, die am Beginn oder am Ende um eine Sonnabend-Übernachtung verlängert werden, verfügt man nur vordergründig über eine klare Abgrenzung. Sowohl ein etwaiger geschäftlicher Charakter der Wochenendaktivitäten als auch Mußezeiten während der Arbeitswoche verfälschen das Bild, indem sich über ein Wochenende erstreckende Geschäftsreisen nicht korrekt als Bleasure-Reise bzw. von Montag bis Freitag stattfindende Reisen mit längeren Mußezeiten – also eigentlich eine Bleasure-Reise – als Geschäftsreisen behandelt werden.

b) die Bridge Street Global Hospitality Bleisure Study: The Bleisure Report 2014 (Befragung von 640 Geschäftsreisenden weltweit); c) die Auswertung von rund 7,3 Millionen Geschäftsreisen im Jahr 2015 durch die CWT-Solutions Group. Herausgestellt wird dabei: 20 Prozent aller befragten Reisenden haben noch keine Bleasure-Reise unternommen, würden dies aber gerne tun. 60 Prozent der Befragten haben bisher wenigstens eine Bleasure-Reise unternommen, wobei die meisten davon (30 Prozent) der Geschäftsreise zwei Urlaubstage angehängt haben. 46 Prozent der Befragten haben jeder oder den meisten bisher unternommenen Geschäftsreisen zusätzliche Urlaubstage angehängt. 54 Prozent der Befragten wurden bei Bleasure-Reisen von Familienmitgliedern oder Freunden begleitet. 96 Prozent der Befragten glauben, ihren kulturellen Horizont mit Bleasure-Reisen erweitern zu können. 83 Prozent der Geschäftsreisenden nutzen den Aufenthalt in einer fremden Stadt, um sich dort umzusehen, machen Stadtbesichtigungen, besuchen Restaurants und machen „Kunst und Kultur“. 78 Prozent der befragten Reisenden waren der Meinung, dass zusätzliche Tage zur freien Verfügung eine Geschäftsreise attraktiver machen. Jeder fünfte Reisende kombiniert mindestens einmal jährlich eine berufliche Reise mit Freizeit. Von den Geschäftsreisen innerhalb den USA (87 Prozent aller Geschäftsreisen) wurden 42 Prozent als Bleasure-Reise und 58 Prozent als reine Geschäftsreise klassifiziert. Bei den Geschäftsreisen ins Ausland | Ergebnisse | Was sagen nun die galten 52 Prozent als Bleasure-Reise amerikanischen Befragungsergeb- und 48 Prozent als reine Geschäftsnisse? Interessant sind deren drei: reise – das heißt bei Auslandsreisen a) Profile of the American Bleisu- spielen Wohlfühlen und Vergnügen re-Travel, Expedia Media Solutions; eine größere Rolle. 26

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Hotellerie Hotellerie Hotellerie ||Gastronomie Gastronomie | Gastronomie ||Tourismus Tourismus | Tourismus [ [Mythen Tiroler [ Branchennews Gastwirteball im Tourismus ]

21 Prozent haben mehr Tage für einer für den deutschsprachigen die Freizeit als für die geschäftli- Raum repräsentativen Studie herchen Belange aufgewendet. auszufinden, welche Motive, InteBleasure-Reisen sind vor allem ressen und Bedürfnisse Geschäftsattraktiv für Freiberufler und Ange- reisende (mit oder ohne die Absicht stellte, die einmal im Monat reisen; zusätzlicher „Pleasure-Tage”) haJe mehr jemand beruflich reist bzw. ben. Solange keine Klarheit besteht, reisen muss, desto weniger kombi- ob es sich bei Bleasure-Reisenden niert er seine Reise mit Urlaubsplä- wirklich um eine eigene, das heißt nen. Jüngere Geschäftsreisende sind neue Zielgruppe mit neuen Motiven überdurchschnittlich an Bleasure-­ und Wünschen handelt, gibt es für Reisen interessiert, was nicht weiter Hoteliers überhaupt keinen Anlass, verwundert, haben sie doch bisher Geld in die Entwicklung neuer spe– im Vergleich zu den älteren Jahr- zifischer Angebote zu stecken. gängen – weniger Reisen unternomWas Erholungsurlaubern gut tut, men und damit weniger Städte ken- wird gewiss auch Bleasure-­Reisende nengelernt. Daher nutzen sie gerne zufriedenstellen. Wem es bei den die Chance, an eine Geschäftsreise „Pleasur­e-­“ bzw. „Leisure“-Elemennoch ein paar Tage anzuhängen. ten seiner Geschäftsreise in erster Was also herausgefunden wurde, Linie auf Gesundheit, Fitness, Wohlist insgesamt eher banal. Einzig die fühlen und Erholung ankommt, wird beiden folgenden Ergebnisse kön- sich jedenfalls in einem höherklassinen als interessant gelten: Die um gen Hotel und besonders in einem die Jahrtausendwende Geborenen Wellness-Hotel gut aufgehoben füh(die sogenannten Millennials) schei- len. Bei der „Gesundheits-Variante“ nen freizeit-, lust-, spaß- und unter- reicht die Spannweite von Expresshaltungsorientierter zu sein als frü- Power-Entspannungs-­Paketen („so here Generationen, sodass Hoteliers schnell wie möglich wieder den diese Gruppe beachten sollten. Und: Akku aufladen“) bis zu profund anDie Anzahl der (wie auch immer de- gelegten, medizinisch begründeten finierten Bleasure-Reisen) ist seit und sich bis auf einige Wochen er2011 bis 2015 nicht angestiegen. streckenden Programmen von der Art der Burnout-Pakete (was nicht | Besteht Handlungsbedarf? | Be- jedes Hotel leisten kann). vor man irgendwelche auf die geDie „Unterhaltungs-Variante“ zielte Bedienung von Bleasure-­für anregungsorientierte Bleasure-­ Reisenden ausgerichtete bauliche, Urlauber setzt dagegen – sofern sich personelle und organisatorische der Betrieb nicht in zentraler Lage Maßnahmen in Hotelbetrieben ein- einer Großstadt befindet – Hotels leitet, wäre erst einmal anhand neben großen Unterhaltungskom-

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plexen mit Geschäften, Theatern, Galerien, Gaststätten usw. voraus. Eine solche Umgebung bzw. Infrastruktur herzustellen übersteigt die Möglichkeiten eines Hotelbetriebs, das heißt wenn die Lage schlechte Voraussetzungen für die Unterhaltungsvariante bietet, lässt sich dies nur dadurch ändern, dass Anregungen, Erlebnisse, Reize usw. anders (etwa im Sinne von Naturerlebnissen oder Selbsterfahrung) definiert werden. Ob dies dem (erst noch genauer zu definierenden und aufzufindenden) Typus des vornehmlich auf Unterhaltung ausgerichteten Bleasure-Reisenden vermittelt werden kann, bleibt abzuwarten. | Fazit | Wie sagte schon der im Altertum wegen seiner einfachen und klaren Ausdrucksweise auch als Schriftsteller geschätzte Gaius Julius Cäsar? „Neue und ungebräuchliche Worte meide wie die Klippe!” Hoteliers sollen sich weder von überflüssigen Wortschöpfungen noch vom dazugehörigen, bisher durch keinerlei aussagekräftige Untersuchungsergebnisse belegbaren Bleasure-Trend-Geschwätz irre machen lassen. Für Wellnesshotels gibt es anhand der bisherigen Erkenntnisse jedenfalls keinen Grund, vorhandene Angebote zugunsten eines nur in den Köpfen von Trendmarketingleuten existierenden neuen Klientels von Bleasure-Urlaubern umzustrukturieren und in wilden Aktionismus zu verfallen.


Foto: markushuber.net

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Die Erarbeitung von Lösungsansätzen zu aktuellen Themen, wie künstliche Intelligenz und Fachkräftemangel – so der inhaltliche Schwerpunkt beim diesjährigen hotelcamp ALPS im Hotel mama thresl mit mehr als 70 teilnehmenden Hoteliers.

Fachwissen in lockerer Atmosphäre ausgetauscht

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as etablierte Barcamp für die Hotellerie im Alpenraum wurde auch in diesem Jahr wieder von hotelkit organisiert. Veranstaltungsort war das mama thresl. Vom 13. bis 15. Mai 2018 hat bereits das vierte hotelcamp ALPS im Salzburger Leogang stattgefunden. Neben zahlreichen Hoteliers haben auch ausgesuchte Anbieter, Vertreter von Bildungseinrichtungen und Verbänden an dem innovativen Veranstaltungsformat teilgenommen, bei dem die Inhalte durch die Teilnehmer vor Ort bestimmt werden. „Für Hoteliers ist eine Plattform zum offenen Austausch in lockerer Atmosphäre mehr als eine Bereicherung. Sie profitieren gegenseitig von den unterschiedlichen Erfahrungen und einem aktuellen Fachwissen. Dafür eignet sich das Format eines Barcamps geradezu perfekt“,

sagt Marius Donhauser, Hotelier aus Salzburg und Gründer der Software hotelkit. Dr. Silke Seemann, Inhaberin vom Hallstatt Hideaway, war bereits mehrfach als Teilnehmerin dabei: „Das hotelcamp Alps ist für mich die adäquateste Lernnetzwerkbasis, die sich denken lässt. Wir müssen ständig dazulernen und entscheiden, mit was wir uns vertiefend auseinandersetzen. Das hotelcamp bietet uns sowohl Überblick als auch Verdichtung. Ich komme jedes Mal auf Themen, die ich sonst übersehen hätte!“ Auch in diesem Jahr machten sich insgesamt rund 70 Teilnehmer auf den Weg in die österreichischen Alpen. Sie diskutierten in zahlreichen Sessions zwei Tage lang intensiv zu unterschiedlichen Themen innerhalb der Hotellerie und dem Tourismus. Neben den Schwer28

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punkten Digitalisierung und Fachkräftemangel wurde darüberhinaus Employer Branding, Storytelling in Bezug auf das Hotelkonzept, Online-Marketing, Blogger-Relations sowie Öffentlichkeitsarbeit thematisiert. Aber auch Problematiken aus dem direkten Betriebsalltag wie beispielsweise die wachsenden Vorschriften für das Gastgewerbe oder die Selbstorganisation von Inhabern eines Kleinbetriebs kamen zur Sprache. Unterstützung bekamen die Organisatoren unter anderem durch die Hauptsponsoren dailypoint, Suite­Pad und die hgc Group. Die Organisatoren haben gemeinsam mit den Teilnehmern vor Ort festgelegt, das hotelcamp ALPS im Jahr 2019 fortzusetzen. Datum und Location werden bekanntgegeben auf der Website: www.hotelcamp-alps.com



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Wassersparen ganz leicht gemacht Mit der österreichischen Innovation ECOTURBINO® bis zu 36 % an Wasser- und Energiekosten beim Duschen sparen und das bei vollem Duschkomfort für die Gäste!

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Mit der Innovation ECOTURBINO® ist der Duschstrahl – bei einem Drittel geringerem Wasserverbrauch – gleich stark wie zuvor und die Gäste genießen das volle Duscherlebnis!

asser sparen und Energiekosten senken ist mittlerweile für viele Hotels ein wichtiges Thema. Vor allem im Bereich Duschen ist der Wasserverbrauch überdurchschnittlich hoch. Die große Herausforderung ist es dabei, den Komfort für die Gäste trotzdem hoch zu halten. Am Markt gibt es bereits eine Vielzahl an Wasser­ reduzierern für die Dusche, diese führen aber meist zu einem geringeren Wasserstrahldruck und damit auch zu einem massiven Komfortverlust für die Gäste. Die Rabmer Gruppe bietet nun, mit der österreichischen Erfindung ECOTURBINO®, eine einfache und ef-

fiziente Lösung: Hotelbetriebe können damit mehr als ein Drittel der Wasser- und Energiekosten beim Duschen sparen, die Umwelt schützen und gleichzeitig den Komfort für die Gäste hochhalten. „Mit der patentierten Technologie wird durch eine kleine Öffnung Luft angesaugt und mit Wasser vermischt und verwirbelt. Der Duschstrahl ist so bei geringerem Wasserverbrauch gleich stark wie zuvor und die Hotelgäste merken keinen Unterschied. Mit dieser kleinen ‚Turbine‘, die auch nachträglich ganz einfach eingebaut werden kann, wird der Warmwasser- und

Foto: Rabmer Gruppe

damit Energieverbrauch um ein Drittel reduziert. Das bedeutet für ein Businesshotel mit 100 Zimmern eine jährliche Einsparung von rund 12.000 Euro (Wasser-, Energiekosten, Abwassergebühren) und eine Amortisationszeit von etwa sechs Monaten“, sagt Mag. Ulrike Rabmer-­ Koller, geschäftsführende Gesellschafterin der Rabmer Gruppe. Der ECOTURBINO® wurde vom TÜV Austria geprüft, mit dem österreichischen Umweltzeichen und dem Energy Globe Award Oberösterreich ausgezeichnet. Zahlreiche Hotels setzen bereits auf die bewährte ECOTURBINO® Technologie: z. B. Eurotherme Bad Schallerbach, Palais Hansen Kempinski Wien, VAMED Vitality World, Falkensteiner Leoben, Harry‘s Home Linz, Nixe Palace 5* Mallorca und viele mehr. Abfahrtsweltmeister Michael Walchhofer ist ebenfalls überzeugt vom Wassersparwunder ECOTUR­BINO® und stattet seine Hotels in Zauchensee damit aus. Zusätzliche Informationen zum ECOTUR­ BINO® erhalten Interessierte unter GreenTech@rabmer.at oder auf der Website: www.rabmer.at

Hotelverband mit DSGVO-konformem Meldeschein-Muster

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as Inkrafttreten der Europäischen Datenschutzgrundverordnung zum 25. Mai 2018 sollte für jeden Hotelier Anlass sein, auch die Gestaltung des Hotelmeldescheines zu überprüfen. Schließlich sollen trotz der komplexen Vorgaben der DSGVO die von den Gästen auf dem Hotelmeldeschein gemachten Angaben nach Möglichkeit auch rechtskonform für Zwecke des Marketings und der Kundenbindung eingesetzt werden können. „Wir haben hierzu für unsere Mitglieder ein Meldeschein-Muster entwickelt, um etwaigen Missverständnissen in der Formulierung von Einwilligungen vorzubeugen, wenn neben den Pflichtangaben auch zusätzliche Informationen von den Gästen angefragt bzw. gespei-

chert werden sollen. Dieses Meldeschein-Muster stellen wir allen Hoteliers in Deutschland kostenfrei zur Verfügung“, sagt Otto Lindner, Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA). Das Muster kann auf der Website des Verbandes als Word-Dokument in deutscher und englischer Sprache heruntergeladen werden. Der Betrieb muss das Muster dann noch an die eigenen Bedürfnisse anpassen und alle noch erforderlichen Angaben wie etwa die Betriebsgesellschaft oder die Kontaktdaten für die Wahrnehmung von Betroffenenrechten auf der Rückseite eintragen. Der Abschnitt „Datenschutzrechtliche Einwilligung zu freiwilligen Angaben“ enthält relevante 30

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Informationen, die in der betrieblichen Praxis von vielen Hotels angefragt oder abgespeichert werden: Kfz-Kennzeichen für die Parkplatz-Nutzung, Newsletterversand („Sonderangebote“), Geburtstage etc. Falls das Hotel von diesen Optionen keinen Gebrauch machen will, können diese Informationen selbstverständlich auch gestrichen werden. Das Muster entspricht dem besten Wissensstand des Hotelverbandes, da es bislang aber weder gerichtliche oder behördliche Entscheidungen zu Umsetzungsdetails der DSGVO gibt, kann der Verband keine Gewähr oder Haftung für das Verbandsmuster übernehmen. Der Download erfolgt unter: hotellerie.de/go/hotelmeldeschein


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A.S.I. Certificate in Silver erstmals an österreichische Sommelière Blind-Verkostung sowie einen auf die Aspekte des Weinservice fokussierenden Praxisteil mit Bravour. | Frauenpower – ein langer Weg zum Erfolg | Seit zwei Jahren hat sich die gebürtige Oberländerin auf die Prüfungen vorbereitet. Sie meisterte die Doppelbelastung von Beruf und Ausbildung problemlos. Sarah Falch: „Über die Auszeichnung freue ich mich natürlich“ – von Stolz wolle sie jedoch nicht sprechen. Vielmehr sehe sie den Erfolg als einen weiteren Meilenstein ihrer Karriere, als Ansporn für weitere Schritte und auch als ein Indiz für Frauenpower. „Als erste Österreicherin das A.S.I. Certificate in Silver zu erhalten, ist etwas ganz Besonderes“, räumt die ambitionierte Gastronomin ein. | Sarah Falch’s Wirkungsstätte: die Celerina im YSCLA | Das Refugium der frisch prämierten Weinkennerin befindet sich in den Kellergewölben des Genießerhotels YSCLA im Tiroler Paznaun. An die 9000 Flaschen lagern im Weinkel-

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Als erste Frau Österreichs wurde Sarah Falch mit dem A.S.I. Certificate in Silver ausgezeichnet.

Foto: pro.media/Jochum

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ls erste Österreicherin erhielt Sommelière Sarah Falch – Hotel YSCLA in Ischgl – die Auszeichnung A.S.I. Certificate in Silver. Die Verleihung des Zertifikats fand im Juni im burgenländischen Jois statt. Die A.S.I. (Association de la Sommellerie Internationale) ist die weltweite Vereinigung von Sommelier-Verbänden, in der aktuell mehr als 50.000 Sommeliers aus über 60 Ländern zusammengeschlossen sind. Die Zertifikate gelten in der Welt des Weines als besondere Auszeichnung – insgesamt gibt es in Österreich derzeit nur sechs A.S.I.-zertifizierte Sommeliers, Falch ist darunter die einzige Frau und wurde sogar mit dem Certificate in Silve­r bedacht. Die knapp 29-jährige Sommelière des Gourmetrestaurants Stüva im Hotel YSCLA legte im Februar eine Prüfung ab, welche die Grundlage und Voraussetzung für diese Ehrung bildet. Dabei musste sie sich zuerst in einem schriftlichen Durchgang behaupten. Anschließend absolvierte die Tirolerin auch noch eine

ler Celerina auf Natursteinboden bei konstant 16° Celsius. Als adäquate Ergänzung und Begleitung zur puristischen Haubenküche des Gourmetrestaurants Stüva kredenzt die Sommelière internationale Spitzenweine und Champagner. www.yscla.at


Visualisierungens: www.bergkristall.de

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Eines der Highlights im neuen Bergkristall – Ganzjahres-Outdoor-­Infinity-Sport-Pool mit 20 Metern Länge und 10 Metern Breite.

Das neue Bergkristall ****S – Mein Resort im Allgäu Das Bergkristall in Oberstaufen im Allgäu wird fantastisch schön und großzügig erweitert! Nach etlichen Monaten Vorbereitung meisterte Familie Lingg sämtliche Zeithürden – in Sachen Planung und Konzeption professionell unterstützt vom Architekturbüro Alpstein (www.alpstein.com), welches das Hotel seit 2006 baulich begleitet, und dem renommierten Hotelconsult Diana Monnerjahn (www.diana-consulting.com).

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b August 2018 eröffnet eines der führenden Wellnesshotels der Region als „Mein Resort im Allgäu“ mit vielen schönen Neuigkeiten. Es entstehen unter anderem 25 neue Wohnträume mit traumhaften Zimmern und Suiten. Sämtliche Bestandszimmer und Suiten werden komplett restylt. Das neue Bergkristall-Atrium, die Rezeption mit traumhafter Lobby, eine Erlebnisbar mit verschiedenen Loungen mit herrlich bequemen Relaxmöglichkeiten inklusive

gigantischer Aussicht auf die All- die neue großzügige Event–Lodgegäuer Alpen sowie der Check-in Sauna und eine schöne Ruhelounge und die Anfahrt mit edel gestalte- sowie ein Wellness-Living-Room ter Park- und Gartenanlage rund um outdoor. Seit jeher begeistert die Hodas Resort sorgen für einen perfekteliersfamilie Lingg mit bester ten Empfang. Die neuen Panoramarestaurants Urlaubsqualität und ehrlich gelebbieten Genusserlebnisse pur: Gour- ter Allgäuer Herzlichkeit. Mit dem metbuffet inklusive Show-Küche Neu- beziehungsweise Umbau des und Live-­Cooking zur Lunch-Time. traditionsreichen Hauses erstrahlt Absolutes Highlight wird der das 4-Sterne-Superior-Resort Bergeinzigartige Ganzjahres-Outdoor-­kristall leuchtend neu am bayeriInfinity-Sport-Pool mit 20 Metern schen Hotelhimmel! Länge und 10 Metern Breite! Dazu www.bergkristall.de 32

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Film ab – Innsbruck Tourismus setzt auf Bollywood Ab sofort können indische Filmfans in der Region Innsbruck jene Schauplätze entdecken, an denen Bollywood-­Blockbuster wie „Tiger Zinder Hai“ gedreht wurden. Mit dem als Ganztagestour konzipierten Angebot will Innsbruck Tourismus einen wichtigen Impuls setzen, um die Aufenthaltsdauer der indischen Gäste in Tirol zu verlängern.

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Foto: Yashraj Films Innsbruck Tourismus

Die indischen Stars Salman Khan und Katrina Kaif in „Tiger Zinda Hai“ beim Filmdreh in der Innsbrucker Hofburg.

m Vorjahr war die Region Innsbruck Schauplatz für die bisher größte indische Filmproduktion in Tirol, dem indischen Actionfilm „Tiger Zinda Hai“. Seit Anfang des Jahres spielte der Bollywood-Blockbuster an den weltweiten Kinokassen mehr als 80 Millionen US-Dollar ein. 16 Tage lang war die Crew in Tirol zu Gast – ein großer Teil der aufwändigen Dreharbeiten fand in der Region Innsbruck (Innsbrucker Altstadt, Praxmar und Kühtai) statt. Die indischen Superstars Salman Khan (36 Millionen Facebook-Fans, über 16 Millionen Instagram-Follower) als Agent Tiger und Katrina Kaif als seine Frau Zoya erlebten unter der Regie von Ali Abbas Zafar actionreiche Abenteuer inmitten der winterlichen Bergwelt Tirols, die auch auf Youtube für Furore sorgten: „Allein das Musikvideo, das neben der verschneiten Winterlandschaft die Hofburg oder auch die Innsbrucker Altstadt in Szene setzt, wurde mehr als 282 Millionen Mal gesehen und er-

hielt 1,6 Millionen Likes“, sagt Peter Abendessen werden noch die SwaUnsinn, Leiter Markt-Management rovski Kristallwelten besichtigt. Die Tour verbindet das FilmgeInnsbruck Tourismus. schehen geschickt mit der Realität: | Mit Bus und Guide zu den ro- Im Bus sowie auf Tablets des Stadtmantischsten Drehorten | Zu die- führers werden indische Bollywood-­ sen Drehorten, aber auch weiteren Filme bzw. Szenen gezeigt, die in „Hot Spots“ indischer Produktionen Innsbruck gedreht wurden – neben führt ab sofort die Bollywood-Tour, „Tiger Zinda Hai“ etwa „Chal Medie vor Kurzem im Rahmen einer re Bhai“, „Yuvraaj“, „Action Jackexklusiven Innsbruck-Vorfüh- son“ sowie die erfolgreiche TV-Serie rung des Films vorgestellt wur- „Pardes mein hai mera dil“. Makingde. Die von einem englischsprachi- ofs und Interviews mit den Schaugen Guide begleitete Tour startet spielern, die auch persönliche Einin Innsbruck, führt die Teilnehmer drücke zu Innsbruck bzw. Tirol als nach Praxmar zur Besichtigung je- Drehort wiedergeben, vermitteln nes Hauses, das die Kulisse für die exklusive Einblicke ins Drehgescheromantische Übernachtung der hen. Reiseveranstalter können die „Tiger Zinda Hai“-Stars darstell- Tour direkt bei der Innsbruck Inforte und in den Alpengasthof Prax- mation buchen, eine eigene Untermar. Nach einem Abstecher auf die seite auf der Website von Innsbruck Seegrube stehen ein Besuch in der Tourismus hält alle relevanten Infos Kaiserlichen Hofburg und ein Spa- für die Reisebranche bereit. ziergang durch die Altstadt und die Maria-Theresien-Straße auf | Touristisches Angebot erhöht dem Programm – ebenfalls zent- Wertschöpfung | „Unsere Straterale Bollywood-Drehorte. Vor dem gie für den indischen Markt fokussiert ganz klar auf Bollywood“, sagt Karin Seiler-Lall, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus. Bollywood-Filme und TV-Produktionen würden die Urlaubsentscheidung vieler Gäste aus Indien beeinflussen, sei doch die Besichtigung der Drehorte und Schauplätze ein zentrales Motiv, sich für einen Urlaub in der Region Innsbruck zu entscheiden. Im vergangenen Tourismusjahr hat die Region Innsbruck rund 60.000 indische Nächtigungen gezählt und damit ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum registriert. Seiler-Lall: „Wir freuen uns, dass wir den erfolgreich eingeschlagenen Weg, uns via Bollywood vor einem Millionenpublikum zu präsentieren, nun mit einem konkreten, buchbaren Angebot erweitern können. Die Gestaltung als Ganztagestour zielt ganz klar auf eine Verlängerung der Aufenthaltsdauer, die zukünftig eine höhere Wertschöpfung für alle Leistungsträger generiert.“ www.innsbruck.info/bollywood 34

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Wien liegt bei Städtereisen von Chinesen in Europa auf Platz 3

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ien steht nach Paris na bereits Wiens siebtstärksund London bereits ter Herkunftsmarkt. Der Großan dritter Stelle der raum Wien (Greater Vienna) von Chinesen meistbesuchten zählte 2017 – gleich nach LonReiseziele in Europa. Seit 2008 don und Paris – sogar zum am sind chinesische Nächtigungen drittstärksten besuchten Städin Wien um 500 Prozent gestie- teziel chinesischer Gäste in gen, der Netto-Nächtigungs- Europa. „Wien ist in China eine umsatz der Hotellerie um mehr bestens eingeführte Marke,“ sagt Norbert Kettner, Direktor als 600 Prozent. Im April warb der Wien- des WienTourismus. Tourismus mit einer B2B-­ Die Reisenden aus ChiRoadshow und einer Publi- na lieben Wien vor allem als kums-Kampagne rund um Honeymoon-Destination, für Gustav Klimts „Der Kuss“ in sein imperiales Erbe sowie China. Zwei neue wöchentliche sein Musik- und KulturangeWien-Direktflüge aus Shenzen bot. Kettner betont: „Unser wirken ab Oktober 2018 zusätz- Schwerpunkt 2018 zur Wielich als Wachstums-Triebfeder. ner Moderne bietet einen weiWien steht in China hoch im teren Anknüpfungspunkt für Kurs. Im Vorjahr hat das größ- eine B2C-Kampagne: Mit Guste Online-Reiseportal „Ctrip“ tav Klimts ‚Der Kuss‘ als Pubdie Stadt als „Best Luxury Tou- likumsmagnet – oft kopiert, rist Destination“ ausgezeich- doch nur in Wien im Original net. Mit 440.000 Nächtigungen zu sehen – sprechen wir die und einer Wachstumsrate von kunstaffine Zielgruppe in Chi34 Prozent im Jahr 2017 ist Chi- na, Japan und Südkorea an.“


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Wau! Start-up mit Gütesiegel für hundefreundlichen Urlaub Mit dem Gütesiegel „pfotencheck“ will das gleichnamige Grazer Start-up das erste sichtbare Zeichen für Hundefreundlichkeit in der Hotellerie setzen. Damit soll es reiselustigen Hundebesitzern in Zukunft leicht gemacht werden, wirklich hundefreundliche Urlaubsdomizile von jenen zu unterscheiden, in denen die geliebten Vierbeiner bestenfalls geduldet sind.

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emeinsam mit Hundetrainern, Touristikern, Reisejournalisten und Tierärzten hat das Team von pfotencheck ein objektives Bewertungssystem entwickelt. Anhand dessen wurden bereits über 120 hundefreundliche Betriebe – ähnlich den Hotelsternen – mit 1-5 „Pfoten“ ausgezeichnet. Zur Überprüfung der Kriterien in ausgewählten Betrieben sind die eigenen Scouts (meist speziell geschulte Hundetrainer) derzeit vorwiegend in Österreich unterwegs. Viele weitere Häuser in Deutschland, Italien, Slowenien und Kroatien sollen demnächst folgen.

Außerdem sind schon jetzt spezielle Urlaubsangebote für Hundefreunde auf pfotencheck.com zu finden.

| Der Hintergrund | Rund zehn Millionen Hunde leben im anvisierten Zielgebiet. In Österreich und Deutschland statistisch nahezu in jedem siebenten Haushalt. Nicht zuletzt aufgrund des hohen Stellenwerts, den Hunde mittlerweile für | So läuft der Pfoten-Check | Im ihre Besitzer einnehmen, erkennen ersten Schritt suchen Mitarbeiter immer mehr Touristiker das Potenim Team von pfotencheck aus tau- zial dieser riesigen Zielgruppe. senden Nächtigungsbetrieben jene Häuser heraus, die offensicht- | Das Ziel | Den Urlaub gemeinlich das Potenzial für den perfekten sam mit seinem Hund genießen Urlaub mit Hund haben. Ist der Be- und sich dabei wirklich willkomtrieb einverstanden, zertifiziert ein men fühlen! Das ist Ziel von pfoScout von pfotencheck vor Ort. Er tencheck. Bereits jetzt tragen mehr sieht sich alles an, gibt den Mitarbei- als 120 Nächtigungsbetriebe, dartern wertvolle Tipps zu den speziel- unter renommierte Häuser wie jelen Bedürfnissen und zur Optimie- ne der Falken­ steiner-Gruppe oder rung des entsprechenden Angebots. auch einfache FrühstückspensioDas Resultat ist dann die Aus- nen, stolz dieses Gütesiegel. Hier zeichnung, erkennbar als Urkun- noch deutlich zu wachsen, eine de, Klebebatch oder auch am On- noch größere Auswahl an Urlaubsline-Batch von pfotencheck – gültig zielen unterschiedlicher Kategorien für zwei Jahre, dann wird neuerlich auf der Website zu präsentieren und zertifiziert. Zu finden sind alle be- pfotencheck als verlässliche Orienreits zertifizierten Häuser auf www. tierungshilfe bei der Urlaubswahl zu pfotencheck.com. etablieren, sind die weiteren Pläne.

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| Auf den Hund gekommen | Die Gründer Stefan Moser und Stefan Chibici-Revneanu, selbst begeisterte Hundefreunde, sind keine Neulinge in der Branche. Gemeinsam haben der Tierarzt Moser und Medienprofi Chibici-Revneanu vor Jahren die Österreichische Hundezeitung aus der Taufe gehoben, bis heute das auflagenstärkste Hundemedium im deutschsprachigen Raum. Persönliche Erfahrungen – im guten wie im schlechten Sinn – und der offensichtliche Trend in der Reisebranche, Hunde als Familienmitglieder in den Urlaub mitzunehmen, gaben den Ausschlag zur Gründung. Stefan Moser: „Es gibt nichts Schlimmeres, als sich mit seinem Hund im langersehnten Urlaub nicht wirklich willkommen und somit unwohl zu fühlen. Reisende mit Hund haben eben besondere Bedürfnisse und bei der Wahl eines von pfotencheck ausgezeichneten Hauses wird das garantiert nicht passieren!“ Stefan Chibici-Revneanu ergänzt: „Mit pfotencheck entwickeln wir eine starke Marke im Tourismus für eine immer größer werdende Zielgruppe, von der Urlaubsuchende wie auch Gastgeber gleichermaßen profitieren.“ www.pfotencheck.com


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Preidlhof mit prämierter Schlaf-Innovation

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Foto: www.preidlhof.it

ie Umsetzung der neuen Dream Well Suite Preidlhof begeistert nicht nur die Gäste! Bezaubernd, liebevoll und herzberührend schön, so selbsterklärend emotional ist das neue Schlafsystem, das hilft, ideal einzuschlafen und ebenso aufzuwachen. Die Gäste im Luxury DolceVita Resort Preidlhof***** in Naturns ruhen auf speziellen, hochwertigsten „Schlaf Fit System Matratzen“, wählen ihre individuellen Zudecken und Kissen aus einem vielfältigen Angebot und finden mit speziellen „Schlaf Fit Boxen“ feinste „Schlaf gut Helferleins“. Die geniale Innovation bietet zusätzlich ein individuelles Licht- und Sound-

system, das hilft, Körper und Geist auf das Angenehmste zu entspannen und somit einen gesunden und erholsamen Schlaf zu unterstützen. Verschiedene entspannende Farben zaubern ein traumhaft mystisches Licht und je nach Stimmung helfen verschiedene Tonarten aus der Natur beim Relaxen und schaffen ein reales Einschlafoder eben Aufwacherlebnis – sei es etwa romantisches Meeresrauschen, liebvolles Vogelgezwitscher, tiefenentspannendes Baumrauschen oder Nieselregen. Wer in der Dream Well Suite Preidlhof nächtigt, wird diese emotionale Schlaf-Erfahrung bestens in Erinnerung behalten! Diese Schlaf-Innovation von SONAMI wurde nun kürzlich bei den renommierten European Health & SPA Awards in der Kategorie Best Spa Innovation – Technique zum Gewinner gekürt. Der Award ist die höchste Auszeichnung für die Wellnessund Gesundheitsbranche in Europa. Der Familie Ladurner ist der Gesundheitsfaktor „Schlafen“ ebenso wichtig wie auch alle weiteren Angebote und Leistungen des Preidlhofs. Nicht umsonst wurde der Vorzeigebetrieb dieses Jahr von Trip­ advisor zum besten 5-Star-Hotel Italiens und Südtirols gekürt. Jüngst listete die Die neuen Penthouse Suiten im Preidl­ London Sunday Times den 5000 m2 großen hof bieten Luxus pur: Sauna, Whirlpool, PREIDL SPA zu den 20 besten Spabereichen sensationeller Panorama-Swimmingpool weltweit. www.preidlhof.it und preisgekrönter Schlafkomfort.

Hotelier Peter Eder zum fünften Mal Weltmeister

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m April fanden in Ischgl zum zehnten Mal die Weltmeisterschaften der Gastronomie statt. Der Fieberbrunner Hotelier Peter Eder holte sich dabei bereits zum fünften Mal den Weltmeistertitel. Er verwies Roland Steger auf den zweiten Platz und Hannes Kleissl auf den dritten

Platz. Im Teambewerb siegte ebenfalls Peter Eder vom Hotel Alte Post zusammen mit Roland Steger, Thomas und Christian Egger, Christoph Nachtschatten und Thomas Lackner. Insgesamt mehr als 200 Skifahrer aus Gastronomie und Hotellerie nahmen am Rennen teil.

Gastronomie-Ski-Weltmeister Peter Eder (Mitte), Alte Post Fieberbrunn, mit Frank Haller­bach (San Pellegrino), Mitorganisator Martin Sieberer (Trofana Royal), Hannes Kleissl, Vize-Weltmeister Roland Steger und Thomas Schreiner von Laurent Perrier (v. li.). 37

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Sauna- und Wellnesstrends auf der interbad 2018 Wegweisende Trends rund um Schwimmbad, Sauna, Spa und Wellness – das zeigt die interbad 2018. Ein Schwerpunkt der Spa Market Conference, dem Branchenkongress für Hoteliers, Thermenbetreiber, Spa-Manager und Wellness-Anbieter, liegt in diesem Herbst auf den Themen Mitarbeitergewinnung und -führung. Das interbad Career Center bietet Berufseinsteigern und Fachkräften erstmals Informationsplattform zu Fort- und Weiterbildungschancen.

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ellness steht mehr denn je hoch im Kurs. Eine Umfrage der Hotelkooperation Wellness-Hotels & Resorts und dem Wellnessreise-Veranstalter beauty24.de im Jahr 2017 ergab: Die Auszeit mit Freunden wird immer beliebter. Immer mehr Menschen können sich auch vorstellen, nicht nur mit dem Partner, sondern auch gemeinsam mit Familie oder Freunden einen Wellnessurlaub zu genießen. | Wellness sozialisiert sich | Mehr als 80 Prozent der Befragten gönnen sich mindestens einen Wellnessaufenthalt pro Jahr. Hauptgrund hierfür ist die Auszeit vom Alltag, aber auch das Bedürfnis, etwas für die Gesundheit und gegen akuten Stress zu tun. Diese Entwicklung bestätigt auch der Deutsche Sauna-Bund. Befragungen ergaben, dass von den Saunabesuchern 74 Prozent wegen der Förderung des Wohlbefindens in die Sauna gehen und 53 Prozent Saunen als gesundheitsfördernden Urlaub vom Alltag sehen. Demgegenüber bekunden rund 40 Prozent der Saunabesucher, dass Saunabaden ein gemeinschaftliches Erlebnis darstellt. | Erlebnisorientierung weiter im Trend | „Der Markenkern der Sauna, wie gesundheitliche Wirkungen für den Nutzer, Erholung und Kör-

perpflege, wurden in den vergangenen Jahren zunehmend mit Erlebnissen verbunden“, erläutert Rolf-Andreas Pieper, Geschäftsführer des Deutschen Sauna-Bunds. Besonders die Aufgussdurchführung stehe dabei in den Betrieben im Vordergrund. Events und Themenaufgüsse würden von einer großen Zahl der Saunabäder angeboten. „Die Sauna befindet sich in einem Spannungsfeld von Erholung und Erlebnis.“ Vorwiegend in Hotels und Spa-­ Zentren ist ein Trend zum Besonderen erkennbar. Ob Grotten und Höhlen, Strand- oder Dschungellandschaften oder großzügige Glasfronten mit atemberaubendem Panoramablick – generell werden die Wellnessbereiche baulich immer aufwendiger gestaltet. In puncto Sauna setzen die Betreiber auf verschiedene Rituale und Aufgüsse sowie Events, die das Saunieren zum Erlebnis werden lassen. Aus Russland kommt beispielsweise der Trend, sich während des Saunabadens mit nassen Birkenzweigen den Körper abzuklopfen, um die Blutzirkulation anzuregen, in Finnland wiederum erfreuen sich Disko­ busse mit integrierter Sauna großer Beliebtheit und bei deutschen Saunagängern liegen spektakuläre Event- und Themenaufgüsse weiterhin im Trend.

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| Top-Thema Qualifizierung des Fachpersonals | Entsprechend den sich verändernden Anforderungen entwickelt sich auch der Aus- und Weiterbildungsbereich der Branche. Das Europäische Wellness Institut oder das IST Studieninstitut bieten Ausbildungsgänge zum Wellnessbeziehungsweise Spa-Manager oder Spa-Rezeptionisten, teilweise mit zusätzlicher IHK-Zertifizierung. Die interbad 2018 greift das Thema erstmals mit dem neuen interbad Career Center auf, in dem sich Berufseinsteiger sowie Fachkräfte aus Spa- und Wellness- oder Bäderbetrieben über Fort- und Weiterbildungschancen informieren und auf Anbieter aktueller Jobangebote treffen können. „Wir bieten Bildungsträgern, Ausbildungsbetrieben und Arbeitgebern die Möglichkeit, über die Vielseitigkeit der Berufsbilder sowie Karrieremöglichkeiten zu informieren“, sagt Joachim Sauter, Abteilungsleiter Medizin und Gesundheit der Messe Stuttgart. „Wie finde ich gute Mitarbeiter, und wie kann ich sie halten?“ Ein eigener Schwerpunkt der Konferenz wird in diesem Jahr deshalb auch auf dem Thema Führung und Werte liegen. Die nächste interbad findet vom 23. bis 26. Oktober 2018 auf der Messe Stuttgart statt. www.interbad.de



Foto: 007 Elements / Christoph Noesig

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]

Fotos: 007 Elements / Kristopher Grunert

Architekt Johann Obermoser zitiert mit nüchterner, minimalistischer Architektur das Quartier, das der MI6 nach Skyfall und Spectre im Londoner Untergrund bezog.

Im „Lair“ – dem Versteck – wird man in den Bann Durch den „Barrel of the gun“ in Große Fensterfronten eröffnen der James Bond Bösewichte gezogen. die Welt des Geheimagenten 007. den Blick auf die Gletscherstraße.

Spektakuläre Bond-Erlebniswelt auf 3050 Metern 007 ELEMENTS: Die brandneue James-Bond-Installation in Sölden präsentiert sich als cineastisches Gipfelerlebnis. Wo Daniel Craig für Spectre vor der Kamera stand, erleben Besucher ab 12. Juli 2018 ein in dieser Form noch nie dagewesenes Highlight für Film-Enthusiasten. Es führt tief hinein ins filmische Universum des berühmtesten Geheimagenten des Planeten.

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as Setting der Ötztaler Bond-Welt könnte kaum besser gewählt sein. Am Gipfel des Gaislachkogls, in Sölden auf 3050 Metern Seehöhe gelegen, lockt 007 ELEMENTS ins unterirdische Reich eines ewig jungen Mythos der Neuzeit. Die Auffahrt mit einer der modernsten Seilbahnen der Welt eröffnet den prickelnden Spannungsbogen. Während in Spectre Quartiermeister und Tüftler-Genie „Q“ ebenfalls die Vorzüge dieser 3S-Bahn genießen durfte, reiste Bond bekanntlich per Flugzeug nach Sölden an. Das unglaubliche Panorama der Ötztaler Alpen bannte das 24. Bond-Abenteuer in Hollywood-Manier auf die Leinwand, in Echt entfal-

tet es allerdings noch mehr Wucht. Auffahrt und Ankunft liefern auf dieser besonderen Heldenreise den ersten Akt, der dem Intro eines jeden 007-Abenteuers würdig ist. Die Fernsicht von Söldens herausragendem Skiberg erstreckt sich an klaren Tagen bis zur Zugspitze im Norden und zu den Dolomiten im Süden. Sobald die Augen sich von dieser Naturschönheit zu lösen vermögen, richtet sich der Fokus rasch auf das eigentliche Objekt der Leidenschaft: Tief unter dem von Johann Obermoser entworfenen ice Q Restaurant, in Spectre Schauplatz der Hoffler-Klinik, haben die Bergbahnen Sölden 007 ELEMENTS furios im Inneren des Berges angelegt. 40

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| Design von Weltformat in rauer Natur | Gleich einem Geheimversteck verteilt sich die „Cinematic Installation“ unterirdisch auf 1300 m². Eines wird gleich vorneweg klar: Auf einem Alpengipfel dieser Höhe ist es kalt, man befindet sich schließlich auf über 3000 Metern. Selbst coolen Besuchern wird angeraten, warme Kleidung zu tragen – auch in Sommermonaten. Die Entscheidung des Architekten, auf Einsatz von Klimatisierung zu verzichten, war grundlegender Teil des Designkonzeptes. Die Location und die umliegende, unberührte Natur im hochalpinen Raum sollten in den Innenräumen ständig präsent sein. Sehr „hot“ präsentiert sich


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hingegen der eigentliche Inhalt. Außergewöhnliche Kreativ-Köpfe haben in neun Hallen und Kammern eine fesselnde Komposition ausgebreitet, wie es sie weltweit bisher nicht gab. Neal Callow, Set-Designer der vergangenen vier Bond-Filme von Casino Royale bis zu Spectre, hat in Sölden als Art Director streng über die Realisierung seiner künstlerischen Vision gewacht. „Es war das beste Projekte, das ich je hatte“, schwärmt der 43-jährige Callow. Neben dem Briten war Tino Schaedler von der amerikanischen Kreativ-Schmiede „Optimist Design“ maßgeblich an der visuellen Umsetzung beteiligt. Die in Los Angeles ansässige Firma gestaltet für globale Marken wie Google, Nike oder die Grammy Awards Inszenierungskonzepte. | Miss Moneypenny inmitten architektonischer Brillanz | Durch den „Barrel of the gun“, den Revolverlauf, feuern die Schöpfer der Schau ihre Gäste in sympathisch kleinen Gruppengrößen in die Erlebniswelt. Der ballistische Gang zielt auf die betörende Eröffnungs-Sequenz aus Spectre ab – und er nimmt vorweg, welch architektonisches Gesamtkunstwerk hier geboten wird. Architekt Johann Obermoser hat mit 007 ELEMENTS ein Meisterstück museal-touristischer Präsentation geschaffen. Mit seinen nüchternen, bis aufs Äußerste reduzierten Räumlichkeiten zitiert der Tiroler Architekt die Formenklassiker des legendären Bond-Designers Ken Adam. Das Ambiente erinnert an das Quartier, das der MI6 nach Skyfall und in Spectre im Londoner Untergrund bezog. Man wird im Inneren bis zuletzt das Gefühl nicht los, Figuren wie „M“ oder Miss Moneypenny könnten einem hier jeden Moment begegnen – was bei Zweiterer im Verlauf des Rundgangs tatsächlich der Fall ist. Darstellerin Naomie Harris stellt während einer Einstellung den Drehort Sölden in eine Reihe mit den Location-Höhepunkten aus der bald 60-jährigen Bond-Geschichte vor. | Film- und Naturspektakel virtuos kombiniert | Doch vorerst zurück im Drehbuch: Aus dem Revolverlauf geht es zunächst hinaus ins Freie. Die „Plaza“, ein weiterer grandioser Aussichtspunkt, lenkt den Blick hinein ins Venter Tal und auf den mächtigen Nederkogl, ehe die nächsten Schritte in die Lobby führen. Star-Regisseur Sam Mendes begrüßt von der Leinwand herab höchstpersönlich. Der Oscar-Preisträger lässt neben zahlreichen Insider-Infos auch daran teilhaben, weshalb seine Wahl gemeinsam mit dem Produzententeam auf Sölden fiel. Was folgt ist ein mitreißendes Spiegelkabinett mit zentralen Sequenzen aller Bond-Darsteller von Connery bis

Craig. Ihm folgt eine wahrhaft schwindelerregende visuelle 360-Grad-Erfahrung. Die bereits erwähnte Naomie Harris legt darin ein optisches Stakkato an Set-Bauten und Drehorten in atemloser Schnittfolge dar. Während einer nächsten Passage öffnet sich 007 ELEMENTS schließlich wieder hin zur Sölder Bergwelt. Der Rundgang gibt auf großflächigen Fensterfronten den Blick frei auf die Gletscherstraße, die sich quasi zu Füßen der staunenden Gäste Richtung Rettenbachferner schlängelt. Auf dieser ausgesetzten Mautstraße riskierten Stuntmen für die zentrale Spectre-Verfolgungsjagd Kopf und Kragen. | Festschmaus für Fans und Film-Nerds | Das anschließende „Tech Lab“ bietet schillernde Agenten-Gimmicks, die Fans Tränen in die Augen treiben (es sei nicht zu viel verraten – eine legendäre Schusswaffe befindet sich darunter). Bemerkenswerte Interaktionsplattformen lassen im Labor tief eintauchen in die computergenerierte Trickkiste der Special-Effects-Virtuosen. Anschließend folgt ein weiterer Hingucker von überdimensionalem Format: Das gecrashte Flugvehikel des Filmhelden baumelt in der „Action Hall“ über liebevoll montierten Miniaturen, die das Filmset des finalen Zusammenstoßes zwischen Gut und Böse nachstellen. Ein weiteres von vielen Gustostücken für Film-Nerds. Gerade die Fans bekommen ein Festmahl an Schauwerten serviert, die der Entstehungsgeschichte eines solchen cineastischen Werks näher denn je kommen. Im „Screening Room“ fügen sich die herausragenden filmischen Puzzlestücke noch einmal in der halsbrecherischen Spectre-Verfolgungsjagd zusammen. Diese wird ebenso wie alle zuvor gezeigten Sequenzen mit der besten Film-, Ton- und Präsentationstechnik in Szene gesetzt, die internationale Spezial-Hersteller heute zu konstruieren imstande sind. Das Installations-Geschehen mündet schließlich in der „Legacy-Hall“, der Halle der Legenden. Sie bündelt noch einmal viele große Momente aus all den Jahren an Bondgeschichte. Von ausgewählten „Behin­d the scenes“-Aufnahmen bis hin zu den ikonographischen Filmplakaten der Serie reicht das Dargebotene. Und nicht zuletzt finden Fans im Shop auch begehrenswerte Erinnerungsstücke. Als echter Bond-Fan verlässt man die 007 ELEMENTS emotional (an)gerührt und visuell hochklassig durchgeschüttelt. Den perfekten Abspann bietet schließlich ein Martini oder Espresso auf der Terrasse des ice Q Restaurants ... Alle Infos und Eintrittspreise unter: 007elements.soelden.com 41

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.vitralux.com ]

VITRALUX – Experte für Tourismus-Architektur ter Fassaden, Fenster und Türen, rahmenloser Verglasungen und besonderer Glas-Metall-Konstruktionen für höchste Ansprüche spezialisiert. www.vitralux.com

Mit der filigranen Linie VITRALIGHT S entspricht VITRALUX dem Trend der Architektur im Minimal­design – immer mehr auch für Hotels, Restaurants und andere gastronomische Bauten.

Foto: Alpenroyal Grand Hotel, Wolkenstein, www.klauspeterlin.com

Missi­on von VITRALUX mit 70 Mitarbeitern in Bruneck in Südtirol. Die Profis für Tourismus-Architektur haben sich in den vergangenen 20 Jahren auf die Her­stellung und Montage personalisier-

VITRALUX legt größten Wert auf optimale Kundenbetreuung, hervorragende handwerkliche Kompetenz ergänzt mit industrieller Fertigung, die Umsetzung individueller Wünsche sowie Genauigkeit und Zuverlässigkeit.

Foto: Feuerstein Nature Family Resort, Pflersch, www.huber-fotografie.at

Räume erhellen mit natürlichem Licht. Dazu beitragen, dass Menschen sich wohlfühlen. Lebensräume schaffen, zum Entspannen, zum Krafttanken, zum Leben und zum Arbeiten – dies ist die

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]

Die beste Entscheidungshilfe für Bauherren: Das neue Fachplaner Gütesiegel von fachwerk45 Nur unabhängige Fachplaner garantieren ihren Kunden Transparenz und den besten Preis. Sämtliche Partner von fachwerk45, dem Zentrum für Architektur und Fachplanung in Längenfeld, wurden mit dem neuen Fachplaner Gütesiegel für Qualität und Unabhängigkeit ausgezeichnet.

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m fachwerk45, dem Zentrum für Architektur und Fachplanung, entwickeln eigenständige Experten seit Jahren hochwertige Lösungen für Unternehmen aus Hotellerie und Gastronomie. Jeder Experte des fachwerk45-Netzwerks deckt von der Innenarchitektur über die Bauleitung und Holzbau-, Elektro- und Haustechnikplanung bis zum Hochbau und der Poolgestaltung ein bestimmtes Baugebiet ab. Die unabhängigen Spezialisten realisieren gemeinsam selbst hochkomplexe Projekte. „Der Bauherr erwartet sich einen reibungslosen Ablauf und das beste Ergebnis. Die Einzelunternehmer stimmen sich im Vorfeld über alle möglichen Arbeitsschritte ab und setzen diese anschließend unabhängig um. Nur so entsteht beispielsweise bei Ausschreibungen die volle Preistransparenz“, erklärt Thomas Falkner von fachwerk45. Damit dies auch für alle Kunden schnell und einfach ersichtlich ist, entwickelte fachwerk45 das neue Fachplaner Gütesiegel und zeichnete damit alle seine Fachplaner aus. „Wir sind

dierte Ausbildung, mehrjährige Fachpraxis, der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung sowie laufende Weiterbildung. Falkner: „Sämtliche Leistungen, Preise und Kosten der ausgezeichneten Fachplaner sind äußerst transparent. Durch die enge Zusammenarbeit fallen auch keine zusätzlichen Provisionszahlungen an. Damit können wir unseren Kunden den besten Preis ermöglichen.“ sehr stolz auf die hervorragende Zusammenarbeit unserer unabhängigen Experten. Um diese auch nach außen hin zu dokumentieren, haben wir das neue Fachplaner Gütesiegel entwickelt und unseren Partnern verliehen“, ergänzt Falkner. | Das Gütesiegel für Qualität, Unabhängigkeit und Kompetenz | Das neue Fachplaner Gütesiegel bestätigt die hundertprozentige Unabhängigkeit aller fachwerk45-Fachplaner. Damit verbunden sind höchste Qualitätsansprüche wie Eigenverantwortlichkeit, eine fun-

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| Über fachwerk45 | Die unabhängigen Spezialisten von fachwerk45 decken sämtliche Aspekte und Aufgabengebiete moderner Bauvorhaben ab. Diese reichen von der Elektroplanung über die Planung, Entwicklung und Ausschreibung der Haustechnik bis zur Einrichtung der Großküchen. Matthias Falkner gestaltet die Innenarchitektur und Holzbauplanung, Ing. Christian Auer übernimmt die Bauleitung. Zu den Referenzen zählen das Hotel Grischuna in St. Anton am Arlberg oder das Hotel Gotthard Zeit in Obergurgl. Mehr Referenzen und Infos unter: www.fachwerk45.at


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]

Fotos: Andreas Tischler

Peter Friese (Schwarzes Kameel), Simone Edler (Cam- Fußball-Legende Toni Polster mit Die Miss Austria des Jahres 2017 – pari Austria) und Mattia Pastori (Camparino Mailand). Dompfarrer Toni Faber. Celine Schrenk.

Prosit! Simone Edler, die „Kameel-Geschwister“ Marti- Christian Rainer (Profil) mit Freun- Sabine Karner mit Karl Schranz na Walli und Peter Friese sowie Christina Friese (v. li.). din Sonja Magdalena Mielczarek. und Sängerin Dorretta Carter (re.).

Das Schwarze Kameel zelebrierte seinen 400. Geburtstag Das Schwarze Kameel in Wien ist 400 Jahre jung! 1618 eröffnete Johann Baptist Cameel in der Bognergasse eine Gewürzkrämerei, die sich bereits in kürzester Zeit großer Bekanntheit erfreute. Über die vielen Jahre hat sich das Schwarze Kameel als Gastronomie-Institution etabliert und ist heute fixer Bestandteil der „Wiener Genussfreude“, aber auch weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt.

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nlässlich der Jubiläumsfeier präsentierte Campari Austria seinen neuesten Drink: den Campari Shakerato. Dabei wurde nichts dem Zufall überlassen: Die bis ins Detail choreographierte Inszenierung bestand aus Stepptänzern, shakenden Barkeepern und italienischer Musik. Die Show baute sich bis zum Grande Finale auf, bei dem schließlich Mattia Pastori, Head Bartender aus dem Camparino in der Galleria in Mailand, auf der Bühne voller Leidenschaft den perfekten Campar­i Shakerato zubereitete. An seiner Seite die Barkeeper Philipp Ernst (Besitzer der Josef Bar), Roberto (Besitzer von Roberto American Bar), Mixologist Isabella Lombardo und Anna Weichselbaum (Émile Brasserie & Bar / Hilton Hotel), die ihre Shaker ebenfalls nicht zu Ruhe kommen ließen. Das Klirren der Eiswürfel gab einen entscheidenden Hinweis auf

die Zubereitung des neuen Drinks, Huber, Designer Thomas Kirchgrabder mit seiner Simplizität ein be- ner, Schauspielerin und Moderasonderes Zeichen setzt: Campari, Eis torin Mimi Hie, Kabarettist Dieund intensives Shaken für ein be- ter Chmelar, Opernsänger Clemens Unterreiner, Herausgeber Christian sonderes Genusserlebnis. Durch den Jubiläumsabend führ- Rainer, Moderatorin Elisabeth Sete der österreichische Schauspie- reda, Schweizerhaus Besitzer Karl ler Stefano Bernardin. Neben dem Kolarik, die Unternehmer MatthiHausherren vom Schwarzen Kameel as Euler-Rolle und Gabi Dorschner Peter Friese und Campari Austria sowie Florens Eblinger, Gastronom Geschäftsführung Simone Edler lie- Luigi Barbaro sen. & jun., Schauspießen sich aber auch andere bekann- ler Markus Freistätter, Miss Austria te Persönlichkeiten das italienische 2017 Celine Schrenk und Journalis„Aperitivo-Feeling“ nicht entgehen: tin Angelika Ahrens sowie ihr Mann, Sängerin Doretta Carter, Dom­ Koch und Restaurantbesitzer in pfarrer Toni Faber, Opernball-­New York Kurt Gutenbrunner, waOrganisatorin Maria Großbauer ren ebenfalls mit dabei und zeigten mit ihrem Ehemann Andreas Groß- sich begeistert von der aufwendigen bauer, Musiker Reinhold Bilgeri und Fassadengestaltung, die über 100 seine Tochter, Schauspielerin Lau- Luftballons von der altehrwürdira Bilgeri, Skilegende Karl Schranz, gen Hausfront „abperlen“ ließ und Fußballer Toni Polster, Sängerin das Bild eines riesigen, im Beat der und Musikmanagerin Marika Lich- Musik vibrierenden, Campari Glases ter, Schauspielerin Susanne Michel, kreierte. www.kameel.at Musiker Peter Legat, Model Anna 44

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Der beste Raumausstatter Österreichs kommt aus Tirol – home INTERIOR gewinnt Möbel & Design Guide Award 2018

| Geheimrezept #1: Handwerk | Besonders stolz ist die Unternehmerin auf die hauseigenen Werkstätten, eine Näherei und eine Polsterei. „Handwerksunternehmen sind heute eine Rarität. Wir setzen verstärkt auf die eigene Fertigung. Damit können wir sehr flexibel und höchst individuell arbeiten, das ist in der exklusiven Hotellerie heute ein sehr großer Vorteil.“

| Eine Erfolgsgeschichte | „Wir freuen uns über den Award und sehen ihn als Bestätigung für den Weg, den wir seit 20 Jahren beschreiten. Unser Anfang war ein Geschäft für Wohntextilien mit Näherei. Heute statten wir sowohl Privathäuser als auch große, renommierte Hotels in Tirol, Südtirol, Bayern und in der Schweiz aus“, sagt Monika Kruselburger, die den Projektverkauf leitet

| Geheimrezept #2: Know-how | „Ohne gute Leute geht das alles nicht“, sagt Helmut Zaderer. „Unser Team arbeitet hochprofessionell. In jeder Abteilung sind Spezialisten am Werk, die ihre Profession aus dem Effeff beherrschen.“ Das renommierte Unternehmen bildet im Durchschnitt sechs bis acht Lehrlinge in den verschiedensten Lehrberufen aus – eine probate

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Foto: Medianet Verlag AG / APA-Fotoservice / Juhasz

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und das Unternehmen gemeinsam mit ihrem Mann Helmut Zaderer erfolgreich führt.

eit dem Jahr 2014 wird der Möbel & Design Guide Händler Award an die besten Designshops und Einrichtungshäuser verliehen. Die Gewinner stehen für besondere Standards in Bezug auf individuelle Dienstleistungen, exklusiven Service, Angebotsvielfalt und eine hochwertige Präsentation. Am 18. Juni 2018 konnten Geschäftsführerin Monika Kruselburger und Andreas Albrecht (Juniorchef) von home INTERIOR aus Mils den Award in der Kategorie Raumausstattung entgegennehmen.

Stolz auf den Möbel & Design Guide Händler Award für home INTERIOR – Geschäftsführerin Monika Kruselburger und Juniorchef Andreas Albrecht. Strategie, um das Qualitätsniveau konsequent hochzuhalten. www.home-interior.at


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Neuer europäischer Dachverband für außergewöhnliche Hotels mit Geschichte(n) – Heritage Hotels of Europe Auftakt für eine höchst prominente neue Hotelorganisation im europäischen Tourismus: Die Vereinigungen Schlosshotels & Herrenhäuser, Historic Hotels of Slovakia und Hungarian Castle Hotels Association schließen sich mit ihren mehr als 100 historischen Hotels in neun Ländern zusammen. Darunter kunstund kulturhistorische Juwele wie Schloss Leopoldskron in Salzburg, das Hotel Elizabeth in Trencin oder das Schlosshotel Szidónia in Röjtökmuzsaj nahe des Neusiedler Sees.

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Foto: Marton Szita

Gehen gemeinsame Wege (v. li.): Max Eidl­ huber (Schlosshotels & Herrenhäuser), Eszter Gulyás (Hungarian Castle Hotels Association), Jan Svoboda (Historic Hotels of Slovakia).

it dieser prominenten neuen Kooperation wollen die drei Gründer-­ Präsidenten Eszter Gulyás (Ungarn), Jan Svoboda (Slowakei) und Max Eidl­hube­­r (Österreich) ein starkes Signal setzen: Der Zusammenschluss steht für eine europaweite Vernetzung und Stärkung des Kulturtourismus, der in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen wird. Vom gemeinsamen Auftritt sollen Hotels wie auch Reisende gleichermaßen profitieren. Heritage Hotels of Europe vereint derzeit Hotels in Österreich,

Ungarn und in der Slowakei, in Tschechien, Deutschland, Italien, Slowenien, Kroatien und in der Schweiz. Architektonische Meisterwerke wie Schloss Leopoldskron (Salzburg), Schloss Schönbrunn mit seiner Grand Suite in Wien, Hotel Elizabeth und das Grandhotel Starý Smokovec (beide Slowakei) zählen ebenso dazu wie das Schlosshotel Szidónia oder das Prónay Castle (beide Ungarn). Mit dem Ziel, historische Hotels in ganz Europa anzubieten, ist die Ausweitung des Netzwerks auf weitere Länder in Vorbereitung. „Die Sehnsucht der Menschen nach dem Besonderen in Verbindung mit Geschichte und Tradition wächst weiter“, sind sich die drei Initiatoren einig. Die Begeisterung der Hoteliers, einer etablierten Hotelkooperation anzugehören, die sich der Bewerbung von Aufenthalten in geschichtsträchtigen Häusern verschrieben hat, ist ungebrochen. Dies unterstreicht, dass erstklassiges Angebot, Authentizität und Stil in Kombination mit einem guten

Preis-Leistungs-Verhältnis heute mehr denn je gefragt sind. Ob trutzige Ritterburg, elegantes Herrenhaus, romantisches Märchenschloss oder ehrwürdiges Stadtpalais – die Hoteliers leisten als Erben historisch gewachsener Kulturgüter mit ihrem Bemühen um die Erhaltung der Ursprünglichkeit der Gebäude einen wertvollen Beitrag zum Qualitätstourismus. „Wenn sich die Hotels europaweit vereinigen, ist dies schließlich auch eine Einladung an die Reisenden, Geschichte und Kulturgut – also Herita­g­e – über Landesgrenzen hinaus zu erkunden“, erklärt Jan Svoboda, Präsident des Dachverbands Heritage Hotels of Europe. Ab sofort präsentiert sich die neue Vereinigung online. Die Website ist als europäisches Portal konzipiert, welches dem Besucher die reichhaltige Angebotspalette in prägnanter Form präsentiert. Informationen: Heritage Hotels of Europe, Telefon +43 664 4393055, info@heritagehotelsofeurope.com heritagehotelsofeurope.com

Gastro Day – Unterstützung für hilfsbedürftige Familien

Foto: Ötztal Tourismus

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Organisatorin Yvonne Auer berichtete beim Bilanzgespräch, wohin die Spenden 2018 gehen.

ie 13. Auflage des Branchentreffs Tiroler Gastro Day mit karitativem Gedanken in Obergurgl-Hochgurgl erzielte 44.000,- Euro. Dank der finanziellen Mittel kann zwölf Familien aus ganz Tirol unmittelbar geholfen werden. Die Anteilnahme am Schicksal von Mitmenschen und das daraus resultierende Engagement begleiten die Veranstaltung von Anbeginn an. Wesentlichen Anteil daran tragen die Gastro Partner, die ihre Dienstleistungen und Produkte kostenlos zur Verfügung stellen. „Was wir erreicht haben, entstand durch euer Mitwirken und lässt sich auch nur so fortführen“, zollt Organisatorin Yvonne Auer ihren Mithelfern großen Respekt.

Im Rahmen eines Bilanzgesprächs präsentierte sie, wohin die Erlöse des letztjährigen Gastro Day gehen. Bei der vergangenen Ausgabe im November 2017 wurde wieder eine stattliche Summe erreicht. „Zum Branchentreff begrüßen wir Gastronomen aus nahezu allen Bezirken in Obergurgl-Hochgurgl. Deshalb verteilen wir auch die Spenden an Menschen in ganz Tirol“, sagt Auer. Diese stammen heuer u. a. aus dem Ötztal, Pitztal, Innsbruck-Umgebung, Reutte und Kufstein. Mit den Spenden wird die Anschaffung dringend benötigter Hilfsmittel ermöglicht, um Menschen mit Handicap den Alltag zu erleichtern. „Der Gastro Day ist ein46

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zigartig über die Grenzen Tirols hinaus. Wesentliche Grundlage stellt das Bekenntnis der beteiligten Partner dar, die neben dem materiellen Einsatz auch ihre Zeit spenden“, sagt Herbert Peer, Obmann des Vereins „Netzwerk Tirol hilft“. Peter Neurauter, Vorstand von Ötztal Tourismus und in seiner Funktion als Unternehmer auch langjähriger Unterstützer, lobt: „Es ist gelungen eine Erfolgsgeschichte zu schaffen, bei der viel Gutes bewirkt wird. Alle Beteiligten ziehen an einem Strang und arbeiten für die gemeinsame Sache. Es erfüllt mich mit Stolz, Teil dieses Netzwerks zu sein.“ Weitere Informationen unter: www.obergurgl.com/gastroday


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JODOK – der talentierte Handtuchtrockner

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erade in modernen Badezimmern gibt es oft nur eine Fußbodenheizung. Sollen nach einem aktiven Wintertag, einem Sommerregen oder Badetag die nassen Sachen im Hotelzimmer getrocknet werden, ist das eine langwierige und chaotische Angelegenheit. JODOK schafft hier clever Abhilfe! Im Gegensatz zu seinen Kollegen trocknet er nicht nur ganzjährig Handtücher, sondern bei Bedarf auch Handschuhe, Mützen und hin und wieder ein Paar Kinderstiefel. JODOKS attraktive Figur wertet nicht nur das Badezimmer optisch auf, sie ist auch praktisch. Die Heizbögen sind geschlossen, so können die Handtücher bequem aufgehängt werden. Die kurze Seite bietet Platz für Handschuhe, Kinderschuhe und alles andere, was ebenfalls schnell und gründlich trocknen soll. Am wohlsten fühlt sich der vielseitige Handtuchtrockner an einer Badezimmerwand. Er ist 72 x 120 x 8 Zentimeter groß (B/H/T) und in einer Viertelstunde montiert. Das Stromkabel wird in seinem edlen Holzkern versenkt. Wenn er dann auch noch Gesellschaft von einer 230-V-Steckdose bekommt, entfaltet er sein wärmendes Wesen, wann immer es gefragt ist. Einen Kaltstart schafft JODOK in etwa sieben Minuten. Danach behält er konstant seine 43 Grad und regelt seine Tem-

peratur selbst. JODOK ist für den Dauerbetrieb geeignet, und auch wenn es viel zu tun gibt, läuft er niemals heiß. Seine vielen Reize: • vielseitig verwendbar • trocknet Handtücher und Handschuhe gleichzeitig (ganzjährig verwendbar) • trocknet schneller und effizienter als eine Fußbodenheizung • kein nasses Mobiliar – JODOK trocknet auch Handschuhe und Kinderschuhe • seitlich offen – kinderleichtes Aufhängen von Handtüchern, Handschuhen ... • beidseitig montierbar • geringer Verbrauch • voreingestellte Temperatur – bis ca. 43 Grad – selbstregulierend • einfache Montage (nur 15 Minuten) JODOK hat übrigens auch eine überaus praktische Verwandtschaft. Sie alle stammen wie er aus einer fortschrittlichen Bregenzerwälder Familie mit viel Sinn für Funktion und Design. Seine älteren Brüder sind der Schuhtrockner ALFRED sowie der Handschuhtrockner FERDINAND. Jüngster Zuwachs ist die Garderobe ERNA, die dank vorgewärmtem Gewand regelrecht warm ums Herz macht. Alle vier sind sie bekannt für ihren trockenen Humor und freuen sich auf die baldige Bekanntschaft mit möglichst vielen Hotelgästen! www.axber.at

JODOK – ganz schön pfiffiger Butler fürs Bad, zu allen Jahreszeiten! 47

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thema

Das digitale Hotel

Foto: marcoparisi.net

Hotel 2018 serviert Ideen für die digitale Zukunft Wie begeistern wir den Gast von morgen? Kann künstliche Intelligenz auch gastfreundlich sein? Die Fachmesse Hotel bietet nicht nur einen 360-Grad-Überblick der modernen und kundenorientierten Hotellerie und Gastronomie, sondern stellt mit anregenden Inhalten und einem eigenen Startup Village schon jetzt die Weichen für die zukünftige Entwicklung des Horeca-Sektors. Die 42. Auflage der Hotel findet vom 15. bis zum 18. Oktober 2018 in der Messe Bozen statt. Jungunternehmen mit innovativen Ideen für die Branche können sich bis zum 31. Juli um einen Platz im Startup Village bewerben.

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die besten Ideen für die Hotelindustrie, von nachhaltigen Mobilitätslösungen über Trends in den Bereichen Food und Beverage bis hin zum dynamischen Raumdesign. Zehn ausgewählte Startups werden ihre zukunftsweisenden Produkte und Dienstleistung im Rahmen von Hotel 2018 vier Tage lang Fachbesuchern, etablierten Unternehmen und einer fachkundigen Jury präsentieren. In zwei Pitch-Sessions wird jeweils ein Tagessieger gekürt: Der „Winner of the day“ darf sich nicht nur über die Trophäe, sondern auch über einen Stand bei Hotel 2019 freuen. Die Anmeldungen für das Hotel Startup Village | Hotel Startup Village – die Be- 2018 sind bis Ende Juli 2018 möglich werbungsfrist endet am 31. Juli | unter: www.fierabolzano.it/hotel/ Seit 2016 bietet ein eigenes Startup de/startup-­village.htm Village Raum für junge Unternehmen mit neuen Ansätzen und inno- | Communication Forum 2018 – vativen Technologien. Messe Bozen das Ende der Suche | Die neuesten sucht gemeinsam mit dem Ecosys- Entwicklungen und Trends in der tem ICT & Automation von IDM Süd- Kommunikation stehen im Mitteltirol sowie Brennercom und Plank punkt des Communication Forums, üdtirol ist mit seinen über 10.000 Beherbergungsbetrieben und jährlich mehr als 32 Millionen Nächtigungen weit über die Grenzen hinaus als Ganzjahresurlaubsziel bekannt und beliebt. Neben der Südtiroler Gastfreundschaft punktet die Region mit einer erstklassigen Gastronomie, die mit insgesamt 26 Michelin-Sternen an 19 Restaurants glänzt. In diesem Kontext ist die Fachmesse Hotel seit mehr als 40 Jahren der Treffpunkt für Hotellerie und Gastronomie im Alpenraum und bietet jede Menge Gelegenheiten zur Weiterbildung und Inspiration für Hoteliers, Gastwirte und Tourismusbeauftragte.

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das die Messe Bozen in Zusammenarbeit mit dem Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV), der Südtiroler Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) sowie der IDM Südtirol veranstaltet. Nachdem das große Thema künstliche Intelligenz bereits 2017 das Interesse von rund 240 Teilnehmer geweckt hat, widmet sich die Veranstaltung unter dem Titel „Das Ende der Suche“ auch in diesem Jahr Aspekten der „Artificial Intelligence“ und deren Auswirkungen auf den Bereich Tourismus. Das Communication Forum gibt einen Überblick über das, was von Big Data bis Sprachsteuerung in der nahen Zukunft auf uns zukommt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der konkreten Anwendung neuer Kommunikationstechnologien im Bereich der Hotellerie. Als Hauptredner konnte Stefan Niemeyer, Experte im Bereich digitales Tourismusmarketing, gewonnen werden. www.hotel.messebozen.it



thema [ Das digitale Hotel ]

Qualität gewinnt – so macht man Online-Kunden glücklich Die Wellness-Hotels & Resorts sind Preisträger des Awards „Deutschlands Beste Online-Portale 2018“. Michael Altewischer, Geschäftsführer der Hotelkooperation konnte vor Kurzem die Auszeichnung in der Kategorie „Portale Wellness-Reisen“ im Rahmen einer Preisverleihung in Berlin entgegennehmen.

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Michael Altewischer, Geschäftsführer der WellnessHotels & Resorts mit dem Award „Deutschlands Beste OnlinePortale 2018“

rundlage für das Ranking zu „Deutschlands Beste Online-Portale 2018“ ist eine Verbraucherbefragung unter rund 25.000 Kunden. Diese bewerteten vom Angebot über den Kundenservice bis hin zum Internetauftritt zahlreiche Kriterien. Auch die Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden floss in das Gesamtergebnis ein. „Der Kunde ist König – das mag abgedroschen klingen, ist für uns aber ein wichtiger Grundsatz. Wir freuen uns, dass wir in dieser Herangehensweise bestätigt werden und die Verbraucher unsere Servicequalität schätzen“, sagt Altewischer. Die Hotelkooperation punktete bei Themen wie der Möglichkeit zur Kontaktaufnahme über klassische Wege und Social Media sowie den Umgang mit Kundenanfragen. Zusammen mit dem Informationswert und der Benutzerfreundlichkeit der Website trugen diese Aspekte zum

Erfolg der Wellness-Hotels & Resorts bei der aktuellen Preisverleihung bei. Wie sich die Hotelkooperation für zufriedene Kunden ins Zeug legt wird deutlich, wenn man allein die Weiterentwicklung der Online-Kanäle in den letzten Monaten betrachtet. So wurde die Native App der Wellness-Hotels & Resorts überarbeitet und die neue Funktion „Quickfinder“ integriert. Über diese finden Nutzer schnell und spielerisch das für ihre Interessen passende Wellnesshotel. Außerdem gab es einen Relaunch aller Hotelseiten auf der Webseite. In diesem Zuge wurden u. a. neue Icons eingeführt, die den Nutzern die Orientierung noch einfacher machen. Und nicht zuletzt ist nun ein Wellness-Magazin auf der Webseite integriert. In diesem finden Leser Artikel zum Lebensstil Wellness wie z. B. zu den Themen „Achtsamkeit erleben“,

„Spa-Anwendungen für heiße Tage“ und „Slow Food im Wellnesshotel“. „Die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Online-Kanäle ist natürlich mit großem Aufwand verbunden“, sagt der Geschäftsführer. „Die aktuelle Auszeichnung ist daher eine tolle Anerkennung – für das gesamte Team in der Zentrale der Wellness-Hotels & Resorts und für alle Mitarbeiter in unseren Partnerhäusern, die dazu beitragen unsere Webseite mit spannenden Angeboten und Informationen zu bestücken.“ Der Preis „Deutschlands Beste Online-Portale 2018“ wird vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Nachrichtensender n-tv vergeben. Ausgezeichnet wurden die besten Unternehmen in 37 Kategorien. In der Kategorie „Portale Wellness-Reisen“ bekamen drei Anbieter einen Preis verliehen. www.wellnesshotels-resorts.com

Novotel Wien ermöglicht Illegales Musik-Streaming in der Stadt-Panorama in Echtzeit Gastronomie kann teuer werden

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as Novotel Wien Hauptbahnhof im Quartier Belvedere ist um eine in Wien spannende Attraktion reicher. Als neues technisches Feature filmt am Dach des Hauses eine Panoramakamera mit Virtual-Reality-Funktion die nähere und weitere Umgebung. Damit ist das 4-Sterne Haus der AccorHotels Gruppe der erste Standort in Wien, in dem ein aktualisiertes virtuelles Panoramabild ermöglicht wird. Nutzer haben von jedem Ort der Welt aus das Gefühl, selber auf dem Hoteldach zu stehen. Um die Stadt aus dieser realistischen Perspektive wahrzunehmen, wird neben einem Smartphone auch ein Virtual-Reality-Card-

boar­ d benötigt. Dieses kann in Form einer hauchdünnen Cardboard-Brille aus Karton günstig im Elektrofachhandel oder an der Hotel-Rezeption erworben werden. Die Handhabung ist einfach: Man gibt im Handy-Browser die Web-Adresse ein. Danach klickt man den Virtual-Reality-Modus an und steckt das Mobiltelefon in die VR-Brille. Diese wird mit den Panorama-Inhalten bespielt, deren Blickrichtung sich in Echtzeit ändert, wenn der Kopf gedreht oder geneigt wird. Die Kamerabilder sind außerdem bereits in einigen Web-Portalen wie wetter.com, bergfex oder wien.gv.at eingebunden. novotel.it-wms.com

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iele Hotel- und Lokalbetreiber in Österreich und Deutschland spielen mit dem Feuer: Sie lassen in ihren Gasträumen Musik über Spotify oder andere Streaming-Dienste laufen. Das ist illegal, warnt die Gastro Media GmbH. Diese Services sind für öffentliche Aufführungen nicht zugelassen. Es drohen hohe Geldbußen. Auch das Abspielen von Radiosendern ist nicht rechtskonform, wenn keine gesonderte GISbzw. GEZ-Gebühr entrichtet wird. Gastronomen ignorieren oftmals die Rechtslage. Die gängigen Streaming-Dienste dürfen entsprechend ihrer AGBs nur privat genutzt werden. Missachtung wird teuer. Die Musikindustrie darf dann Schadenersatz verlangen. Gemeinsam mit den Anwaltskosten kann dies ruinös sein. Die Plattenfirmen verlangen abhängig von der Zahl der gespielten Songs einige Tausend Euro. Die Gastro Media GmbH bietet 50

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dank offizieller Lizenz-Betreiber die Möglichkeit, ihre Gäste rechtssicher, zielgenau und unkompliziert mit stets aktueller Musik zu unterhalten. Dafür hat das Unternehmen zwei einfache Lösungen: Den GMG Musik Player (nur in Österreich) sowie das GMG Musik Streaming. Mit beiden können Lieder und Genres an die jeweilige Zielgruppe angepasst werden. Auch zuvor legal gekaufte Musik kann eingespielt werden. Häufiges Wechseln von CDs bzw. nervige Radio-Werbung entfallen. Für die Geschäftsführungen gastronomischer Betriebe wird so Rechtssicherheit hergestellt. Erstens trägt man den juristischen Vorgaben Rechnung. Zweitens ist es Mitarbeitern nur eingeschränkt möglich, die Musik zu beeinflussen. Interessenten können das System für einen Monat kostenlos testen. www.gastro-media.at www.musikundrecht.at


Fotos: www.casablanca.at

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus thema [ Tiroler [ Das digitale Gastwirteball Hotel ]

Casablanca Hotelsoftware – Herzstück des digitalen Hotels Casablanca Hotelsoftware steht seit über 25 Jahren für hochwertige Software- und Cloud-Lösungen für die Hotellerie und Gastronomie. Der nächste technische Durchbruch steht bereits bevor: Das Kernstück der Hotelsoftware – der revolutionäre, grafische Zimmerplan – ist online aufrufbar.

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as Hotelverwaltungsprogramm von Casablanca Hotel­software inklusive inno­vativer Cloud-Systeme digitalisiert den Hotelbetrieb in sämtlichen Bereichen und einer zentralen Verwaltung steht nichts mehr im Wege. Neben dem Kernstück – der Hotelsoftware mit grafischem Zimmerplan – wurde die Produktpalette stetig mit Cloud- und Zusatzmodulen erweitert, um mit dem Wandel der Zeit zu gehen und technisch up to date zu bleiben. Über den hauseigenen Channelmanager können die Online-Kanäle, wie beispielsweise Booking.com, zentral gesteuert werden. Weitere Cloud-basierende Produkte sind die Homepagebuchung, der Anfragemanager oder das Newsletter-Management-System. Unzählige Schnittstellen zu renommierten Partnern ermöglichen eine unkomplizierte Erweiterung des Hotelverwaltungsprogrammes in etlichen Bereichen (Kassensysteme, Telefonanlagen, Channel Management, Schließanlagen, Yieldund Revenue Management u. v. m.).

– genutzt werden können. Diese Cloud-Version verbindet sich nahtlos mit der bewährten Casablanca Desktop-Hotelsoftware – das hybride System ist zuverlässig, innovativ und benutzerfreundlich. Schon jetzt erfolgt ein ständiger Abgleich und Datenaustausch der Raten und Stammdaten zwischen Desktop und Cloud. Darüber hinaus können Reservierungen online erstellt werden: Eine vom Rezeptionisten getätigte Buchung ist ebenso schnell am Handy des Hoteliers, wie eine Reservierung des Hotelchefs via Smart-Phone am Zimmerplan der Rezeption ist. Nun folgt der nächste Meilenstein

in puncto Cloud-Version: Der grafische Zimmerplan ist online verfügbar und kann überall und über alle Geräte (Handy, Tablet, etc.) aufgerufen werden. Der Hotelier hat den Zimmerplan über sein Smartphone also quasi immer im Hosensack ... Beim Skifahren eine Reservierung am grafischen Zimmerplan erstellen? Im Urlaub kurz über den Zimmerplan die Auslastung des Betriebes überprüfen? Alles kein Problem mit der hybriden Lösung von Casablan­ ca Hotelsoftware. Nach und nach werden nun die wichtigsten Teile und Funktionen der Hotelsoftware in die Cloud übernommen. www.casablanca.at

Dank Casablanca Hotelsoftware ist der grafische Zimmerplan online stets verfügbar und kann bei Bedarf überall und über alle Geräte (Handy, Tablet, etc.) aufgerufen werden.

| „Den Zimmerplan im Hosensack“ | Seit Jahren wurde parallel zur Desktop-Version auch an einer Cloud-Software gearbeitet, in der die grundlegenden Funktionen der Hotelsoftware online über alle „devices“ – Smartphone, Tablet & Co. 51

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Hotel Weinegg, Girlan / Eppan

www.weinegg.com Hotel Weinegg***** Familie Moser Lammweg 22 I-39057 Girlan / Eppan tel: +39 0471 662511 fax: +39 0471 663151 mail: info@weinegg.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Weinegg / Armin Terzer

Fakten

Sinnliches

| 39 neue luxuriöse spaSuiten mit Finnischer Panoramasauna | | Neuer Indoor-/Outdoor-Infinity-Pool, 60 Meter langer suitenPOOL mit neuer Liegewiese | | Neue großzügige Spa-Landschaft auf rund 1700 m² Fläche | | Wellviva SPA mit modernen Räumen / neuer Fitnessraum | | Neuer Empfangsbereich, neue Lobby sowie neue Vinothek | | skyBAR mit Lounge und Panoramaterrasse | | Planung: Architektonische Ausführung – Planstudio Pederiva, Girlan, mit den Bauherren; Ausführungsplanung und Bauleitung – Geom. Thomas Pederiva und Arch. Alexander Pederiva; Architektur und Interior Design – DemetzArch, Dr. Arch. Hugo Demetz und Alessia Demetz, Schenna |

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| Lage inmitten einer traumhaften Reb- und Berglandschaft an der Weinstraße | | Gourmetküche mit À-la-carte-Restaurant L’Arena | | Wellviva-Wasserwelt mit Erlebnisbad am karibischen Sandstrand, Außen-Kinderpool mit Wasserrutsche und Wasserfall, Indoor-Pool mit integrierter Gegenstromanlage, Außen-Sole-Whirlpool u. v. m. | | Abwechslungsreiches Fitness- und Aktivprogramm, eigener Tennisplatz | Trainingslager 2018 – die deutsche Fußballnationalmannschaft bestritt Anfang Juni bereits zum zweiten Male ihr WM-Vorbereitungstrainingslager im Weinegg |


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Noch mehr Luxus, Entspannung und Komfort – im erweiterten Weinegg werden Urlaubsträume Realität.

Erweiterung im Genusshotel eine runde Sache Im Süden Südtirols, im Weindorf Girlan, liegt das 5-Sterne-Wellnesshotel Weinegg der Familie Moser. Nach dem jüngsten Umbau von Oktober 2017 bis Ende März 2018 präsentiert sich das Luxushotel rundum neu und noch großzügiger mit neuer Spa- und Beautyabteilung, neuen Suiten, neuer Poolanlage und vielem mehr. Auch die deutsche Fußballnationalmannschaft mit Trainer Joachim Löw, die Anfang Juni im Weinegg ihr Vorbereitungsquartier für die Weltmeisterschaft 2018 bezog, wusste bereits zum zweiten Male die vielen Annehmlichkeiten und Vorzüge des Hauses zu schätzen.

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ereits vor Jahren hat das Planungsbüro Pederiva aus Girlan für das Hotel Weinegg ein touristisches Entwicklungskonzept ausgearbeitet, nach welchem der hervorragend etablierte Betrieb immer wieder umgebaut und erweitert wurde. Bau-

herr und Besitzer Bruno Moser entschied sich nun, sein traditionsreiches Hotel den weiter steigenden Anfragen anzupassen und die vorhandenen Betten aufzustocken sowie die bestehende Struktur zu erneuern. Dazu setzte er auch auf das Architekturbüro DemetzArch aus Schenna, das sich besonders um Architektur und Ästhetik gekümmert hat, wobei sich Alessia Demetz speziell für die Realisierung einer stilvollen eleganten und doch gemütlichen Raumgestaltung eingebracht hat. Für die Bauherrenfamilie war es wichtig, die Erweiterung mit einer möglichst naturnahen architektonischen Ge­staltung im Einklang mit dem Landschaftsbild zu planen, aber auch das neue Gebäude funktionell und ästhetisch an den Be56

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stand anzugliedern. Dr. Arch. Hugo Demetz: „Bei dieser Größe des Neubaus kam eine Anpassung an den Bestand nicht in Frage, also suchten wir nach einer Formensprache, die mit zeitgemäßen Elementen den diskreten Luxus und die Gemütlichkeit des Weinegg neu interpretiert. In Zusammenarbeit mit dem Planstudio Pederiva und einem sehr aufmerksamen Bauherrn konnte das Projekt in kürzester Zeit geplant und realisiert werden.“ Gebaut wurde in zeitgenössischer Klimahausbauweise mit baubiologischen Materialien sowie einheimischen Natursteinen, Holz und Glas. Großflächige Fensterelemente, teilweise vom Boden bis zur Decke, holen die Natur nach drinnen. Erweitert wurde das Genusshotel durch einen linea-


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ren, viergeschossigen Baukörper rechtwinklig zum Hauptgebäude. Aufgrund des Niveauunterschiedes war es möglich, drei Untergeschosse außerhalb des Erdreiches auszuführen, für die 39 neuen Suiten eine Südausrichtung vorzugeben und eine Gesamtbettenanzahl von 150 zu erhalten. Der Umbau an der Ostseite des Bestandes mit dem neuen Eingangsbereich präsentiert sich als einstöckiger Pavillon, welcher sich an die Architektur des Restaurants anlehnt. In diesem Bereich wurde außerdem die Hotelküche und der Speisesaal erweitert. Anschließend befindet sich die neue Hotelhalle mit großzügigen Glasfronten, Windfang und neuem Rezeptionsbereich. Außerdem musste die ehemalige Bar dem neuen Buffetbereich mit Showküche weichen – die neue Hotelbar wurde weiter westlich, anschließend an die Aufenthaltsräume, errichtet und ist nun mit der Gartenterrasse verbunden. Eine zusätzliche Tiefgarage im vierten Untergeschoss des Neubaus ist

über die bestehende Zufahrt und einen unterirdischen Verbindungstunnel erreichbar. Zusätzlich ist sie über Schleusen mit den drei neuen Stiegenhäusern bzw. Personenaufzügen intern verbunden. Die neue Spa-Landschaft erstreckt sich im dritten Untergeschoss auf rund 1700 m² Fläche mit Outdoor-­Schwimm-Kneipp-Becken, Event-Panoramasauna, Biosauna, Dampfsauna, Schneesauna und vielem mehr. Angrenzend sind geräumige, teils barrierefreie Suiten entstanden. Hier wurde auch eine vorgelagerte Poolanlage errichtet, welche sich bis zur Saunalandschaft erstreckt und von den Gästen der jeweiligen Suite ganz bequem direkt genutzt werden kann. Die neue Beautyabteilung Wellviva SPA befindet sich ein Stockwerk darüber und präsentiert sich mit modernen Anwendungsräumen – auf Wunsch sind auch Outdoor-Massagen möglich. In südwestlicher Richtung wurde der Hallenbadbereich erweitert, weiters

auch ein neues Indoor- und Outdoorbecken eingebaut. An der Südfassade wurden lineare, vertikale und horizontale Säulen mit Steinverkleidung in schlichten Elementen angeordnet, welche sich über drei Geschosse bis zum begrünten Dach ziehen. Die Balkone der Suiten haben eine überdachte und geschützte Außenfläche, welche alle mit einer Außensauna ausgestattet sind. An der Nordseite überwiegen schlichte und geradlinige Fensterelemente. Eine Vinothek und der Fitnessraum runden den Umbau ab. Wohlriechendes Holz, natürliche Farben, hochwertige Materialien und viel Licht sorgen für den puren Wohlfühlfaktor im 5-Sterne-Genusshotel. Fast schon weltmeisterlich! Eine runde Sache jedenfalls, was Anfang Juni die deutsche Fußballnationalmannschaft bereits zum zweiten Mal dazu veranlasste, im Hotel Weinegg ihr WM-Vorbereitungstrainingslager zu absolvieren und Energie für den Bewerb Russland zu tanken ...

Die deutsche Fußball-Elf absolvierte Anfang Juni im Weinegg ihr Vorbereitungscamp für die Weltmeisterschaft.

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Willkommen im Weinegg – neuer Eingangsbereich. 58

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Das Weinegg macht seinem Namen in puncto edler Tropfen alle Ehre! 60

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Ausblick Richtung Süden – 39 neue luxuriöse Suiten. 62

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Von der Zimmerterrasse direkt ins erfrischende Nass – 60 Meter langer suitenPOOL sowie neue Liegewiese.

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„Die besten Ideen wurden im Hotel Weinegg vereint“ Das Architekturbüro Planstudio Pederiva aus Girlan verwirklichte – in Zusammenarbeit mit DemetzArch, Dr. Arch. Hugo Demetz und Alessia Demetz – die zukunftsweisende Erweiterung des 5-Sterne-Hotels Weinegg. Im wellhotel-Interview lassen Thomas und Sohn Alexander Pederiva hinter die Kulissen der Realisierung dieses ehrgeizigen Großprojektes blicken.

wellhotel: Das Hotel Weinegg hat eine spektakuläre Erweiterung hinter sich. Nach welchen planerischen Grundsätzen sind Sie dieses Großprojekt angegangen?

Alexander und Thomas Pederiva.

Thomas Pederiva: Das Projekt startete schon vor mehreren Jahren mit einem Entwicklungskonzept für die Gemeinde. Die Herausforderung bestand vor allem in der Größe des Neubaus. Das Hotel Weinegg bekam 39 Zimmer dazu, der Bauherr wollte von Anfang an große Suiten realisieren, damit die Gäste ein wahres Gefühl der Großzügigkeit und des Luxus erfahre­n können. Diese Größe konnten wir kaschieren, indem wir, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Landschaftsschutz, das natürliche Gelände ausgenützt haben. Der Neubau befindet sich in einer natürlichen Mulde, daher ist dieser vom Eingangsbereich und von der Straße her praktisch nicht wahrnehmbar. Die neuen Erdgeschosszimmer erhielten als zusätzliches Highlight neben der privaten Finnischen Sauna auch einen direkten Zugang zum 60 Meter langen Infinity-Pool, der direkt vor den Terrassen liegt. Dass sämtliche Zimmer nach Süden ausgerichtet sind, erhöht den Urlaubswert ebenfalls ungemein. Ebenfalls erwähnenswert ist die Untertunnelung des bestehenden Gebäudes, mit welcher die neue neue Tiefgarage für rund 50 Plätze mit der Garage aus dem Jahr 2002 unterirdisch verbunden werden konnte. Diese technisch anspruchsvolle Verbindung konnte in enger Zusammenarbeit mit dem Statikbüro Ing. Holzner und Bertagnolli durchgeführt werden. Alexander Pederiva: Durch den Höhenunterschied von rund zehn Metern zwischen Bestand und Neubau wurden die bereits existierenden Zimmer in keinster Weise beeinträchtigt. Um lange Wege zwischen dem Bestand und dem Neubau zu vermeiden, legten wir die Allgemeinräume wie etwa Beauty, Wellness sowie Indoor- und Outdoorpool zwischen die beiden Gebäudeteile.

wellhotel: Innen- und Außen­design des Neubaus sind außergewöhnlich. Was unterscheidet die Architektur des Weineggs von anderen vergleich­baren Hotels?

Thomas Pederiva: An der Fassade wurden Steinsäulen über alle drei Geschosse installiert, dahinter wurden jeweils Finnische Saunen für die 39 Suiten „versteckt“, die meisten davon im Terrassen-Außenbereich. Diese wurden so gebaut, dass sie die Nachmittagssonne ausnützen und einen Sichtschutz für die Benutzer der Private Saunen garantieren. Das oberste Geschoss wurde ganz bewusst zurückgesetzt, sodass dieses unauffällig auf dem Gebäude thront. Als charakteristisches Merkmal besticht der Neubau mit drei Knicken, um den Baukörper optisch aufzugliedern, dem Gast fällt so die Länge der Gänge nicht auf. Allgemein wurde die Größe des Gebäudes mit verschiedenen Tricks kaschiert, andererseits ist diese Größe auch der größte Trumpf des Hotel Weinegg. Alexander Pederiva: Der große Luxus ist die Großzügigkeit in allen Bereichen. Der Gast hat wirklich viel Platz, sei es in den Zimmern oder in den Wellness- und Ruhebereichen. Für jeden Gast sind konsequent zwei bis drei Plätze vorgesehen – er kann eine Liege am Pool, im Wellnessbereich sowie einen Platz an der Bar reservieren. Allein der Indoor-Schwimmbereich mit Ruheräumen erstreckt sich über 700 Quadratmeter. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle vor allem dem Bauherrn Bruno Mos­er­ , er ist wirklich ein Perfektionist und legt ebenfalls Wert auf beste Materialien und höchste Qualitätt.

wellhotel: Sie planten und realisierten den Umbau gemeinsam mit dem Architekturbüro von Dr. Arch. Hugo Deme­t­z. Wie funktionierte die Zusammenarbeit zwischen diesen zwei architektonischen „Großkalibern“?

Thomas Pederiva: Die Zusammenarbeit mit dem Planungsteam und dem Bauherrn lief sehr gut und war sehr intensiv. Seit mehr als einem Jahr gab es regelmäßige wöchentliche Bausitzungen. Man kann sagen, dass die besten Ideen der besten Köpfe beider Büros im Hotel Weinegg vereint wurden! 66

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wellhotel: Das Planstudio Pederiva hat sich als eines der führenden Büros in der Hotelarchitektur etabliert. Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?

Thomas Pederiva: Seit Ende 1960 war schon mein Vater Ludwig in der Hotellerie planerisch tätig, heute arbeitet mit Alexander schon die dritte Generation tatkräftig mit. Das wichtigste Ziel für die Zukunft ist es, auch weiterhin den hohen Qualitätsanspruch zu garantieren und auf die individuellen Wünsche der Bauherren und Gäste exakt einzugehen. Wir wollen jedenfalls weiterhin im Alpenraum, Südtirol und Norditalien bleiben. Ein Hotel in Dubai zu planen, wird nie unser Ziel sein. Aber man weiß ja nie ... Alexander Pederiva: Wir decken sämtliche Bereiche eines Bauprojektes ab, von den Behördenwegen über Ausschreibungen, Bauleitung bis hin zur Realisierung. Wir nennen das die Begleitung „von der ersten Idee bis zum ersten Gast“. Das setzt voraus, dass man ganz intensiv mit den Bauherren und den Handwerkern zusammenarbeiten muss. Das funktioniert nur, wenn man regelmäßig vor Ort ist. Und das soll auch in zehn Jahren noch so sein.

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Der Pool verfügt über die patentierte Sonnenpool-Abdeckung BIGTHERM mit Schaumstoffisolierung.

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Dank Trittschallschutz der Firma Getzner Werkstoffe über dem Wellnessbereich können die Gäste in völliger Ruhe entspannen. 70

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Moderne, großzügig dimensionierte Spa-Landschaft auf rund 1700 m² Fläche. 72

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Hotel & Restaurant LechZeit, Elmen

www.lechzeit.com Hotel & Restaurant LechZeit Familie Witting Klimm 1a A-6644 Elmen tel: +43 5635 20900 mail: info@lechzeit.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Andreas Schindl (1) / www.huber-fotografie.at

Fakten | Holzneubau als Niedrigenergiehaus samt 6 Zimmern mit Balkon oder Terrasse, Leseecke und Regendusche / Restaurant und Café-Bar mit 50 Sitzplätzen, Terrasse mit 90 Plätzen, Lounge | | Planung: Florian Schedle, scharmer – wurnig – architekten ZT gmbh, Innsbruck, www.scharmer-wurnig-architekten.at |

Sinnliches | Lage direkt am Tiroler Lechweg gegenüber vom Naturparkhaus | | Vielfältiges LechZeit-Frühstück | | Perfekt für Wanderer und Radfahrer mit dem Luxus des Einfachen | | E-Bike-Verleih sowie Service- und Ladestation | | Geführte Bike- und Hüttentouren mit professionellem Guide | | Einstieg in die Langlaufloipe direkt vor der Hoteltür | | Trockenkammer für nasse Kleidung / Bike- und Ski-Raum | | Restaurant ist mietbar für Events bis zu 50 Personen |

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Spielt die Hauptrolle vor herrlicher Naturkulisse – die neue LechZeit im Tiroler Lechtal.

Natur in jedem Winkel spürbar – die LechZeit Direkt am Lechweg in Elmen – im Naturpark Tiroler Lechtal – eröffnete im Mai 2018 ein außergewöhnlich kleines feines Hotel Restaurant Café für sportliche Naturliebhaber aller Generationen und Familien: die LechZeit. Das Hideaway wurde in Holzbauweise ausgeführt, verfügt über sechs komfortable Zimmer und das Restaurant Café bietet Platz für 50 Personen, die Sonnenterrasse für 90 Gäste.

d

ie LechZeit befindet sich in der Gemeinde Elmen, rund 25 Kilometer vom Bezirkshauptort Reutte entfernt und liegt genau in der Mitte des Lechweges. Dieser bietet ein einzigartiges Naturerlebnis – auf rund 125 Kilometern begleitet der Wanderer den Lech. Von seiner Quelle nahe des Formarinsees in Vorarlberg über das Lechtal bis hin zum Lechfall in Füssen im Allgäu. Der Neubau fügt sich harmonisch in die Umgebung ein und fällt durch moderne Schlichtheit in Form, Materialien und Farben auf. Genau richtig für Menschen, die sich gerne den Luxus des Natürlichen gönnen, die unaufgeregte Lässigkeit und Leichtigkeit mögen. Wandern oder Radfahren, Schneeschuh-Wandern oder Nordic Walking – die unberührte Landschaft des Naturparks Lechtal liegt einem hier zu Füßen und die LechZeit mittendrin, direkt gegenüber des Naturparkhauses. Innen und Außen fließen ineinander, die Zimmer bezaubern durch große Glasflächen und ermöglichen freien Blick auf die Wiesen und Berge. Ebenerdig befinden sich zwei geräumige Zimmer mit Terrasse, eines

davon ist barrierefrei, im Obergeschoss vier Zimmer mit Balkon, darunter ein großes Familienzimmer. Herzstück des Hauses ist das lässige Bar-, Lounge- und Restaurantkonzept. Aufgetischt werden ehrliche Speisen – Hausmannskost und einfache Mahlzeiten, wie sie in der Region seit Generationen üblich sind. Als Restaurant am Lechweg gelegen ist es Ausgangspunkt oder Zwischenstation für Wanderer, Radler, Langläufer oder Spaziergänger. Eltern genießen ihr Essen in Ruhe, während sie ihre Kinder am Spielplatz stets im Auge behalten können. „Dei Dahoam im Lechtal“ möchte die LechZeit sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger inklusive herzlicher, persönlicher Betreuung, einer wohldurchdachten Ausstattung und speziellen Extras. Dazu zählt etwa ab zwei Übernachtungen ein kostenloser Wanderbus, der die Gäste zu ihren individuellen Ausflugszielen kreuz und quer durch das wildromantische Lechtal chauffiert. Spannende und lehrreiche Naturparkführungen sind im Zimmerpreis ebenso inkludiert wie kos76

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tenfreies WLAN. Im Sommer locken zudem kostenlose Berg- und Talfahrten an zahlreichen Bergbahnen ab zwei Nächtigungen. Für die Gastgeberfamilie ist die LechZeit mehr als nur ein Unternehmen – sie ist Ausdruck ihrer Überzeugung. Bianka und Andreas Witting: „Wir wollen unseren Gästen neue Ein- und Ausblicke und vielleicht auch Horizonte eröffnen.“ Ursprünglich befand sich hier die Jausenstation Klimmer Gemütlichkeit, die seit 2014 von Bianka Witting bzw. zuvor seit 2000 von ihrer Mutter geführt wurde. Ein derartiger Neubau in einem Naturpark bringt auch zahlreiche Herausforderungen mit sich. Die Bauherren setzten alles daran, das Schöne mit dem Praktischen zu verbinden und ein Gebäude zu schaffen, bei dem die Natur die Hauptrolle spielt. Darüber sind sie sichtlich stolz: „Die Natur ist in jedem Winkel der LechZeit spürbar.“ Mit Florian Schedle von den scharmer – wurnig – architekten aus Innsbruck fanden sie einen Planer, dem das ebenso ein Anliegen war. Handwerklich umgesetzt wur-


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de das moderne Niedrigenergiehaus mit natürlichen Werkstoffen vom regionalen Unternehmen Holzbau Saurer aus Höfen. Im Neubau sollte aber auch die Tradition ihren Platz

finden. Die ID-Werkstatt aus Traun hat bei der Inneneinrichtung ein ästhetisches Konzept geschaffen, das moderne Klarheit mit Gemütlichkeit verbindet. Es dominieren Fichte

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und Lärche, alle Räume wirken einladend, leicht, freundlich und warm. Das Hier und Jetzt rücken in den Vordergrund, die Zeit scheint stillzustehen ...


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Zentraler Kommunikationspunkt der LechZeit ist der lässige Bar-, Lounge- und Restaurantbereich. 78

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Innen und außen fließen ineinander – die großen Glasflächen ermöglichen freien Blick auf die Wiesen und Berge. 80

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Stein Hotel & Living, Salzburg

www.hotelstein.at Stein Hotel & Living Giselakai 3-5 A-5020 Salzburg tel: +43 662 8743460 mail: info@hotelstein.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Edmund Barr

Fakten

Sinnliches

| Umfangreiche Generalsanierung von März 2016 bis März 2018 | | Behebung alter Bausünden, Restaurierung des Eingangsbereichs, neue Lifte und neu konzipierte Logistik, Rezeption, Lobby und Lounge Space, Hotel Store, 56 Zimmer und Suiten, Spa und Gym, Seven Senses Rooftop-Bar, Food Market Green Vanilla, Restaurant | | Innenraumgestaltung: International Opera S.r.l., Florenz, www.internationalopera.it / Architektur: strobl architekten ZT GmbH, Salzburg, www.stroblarchitekten.at / Architekt Gebäude: DI Wolfgang Pessl, Salzburg, www.otte-pessl-mozelt.at / Projektleitung, ÖBA: Projekt Werkstatt, Graz, www.projekt-werkstatt.at |

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| Unter Denkmalschutz stehendes Designhotel mit Liebe zum Detail und einer bewegten Geschichte | | Konzept zur Sanierung – Salzburg trifft Venedig | | Beste Altstadt-Lage an der Salzach und mit Blick über die Stadt und auf die Festung Hohensalzburg | | Lounge Space buchbar für Seminare, Vernissagen und Veranstaltungen aller Art für bis zu 60 Personen | | Saunabereich und Massagen | | Hotelshop mit eigens gefertigter Schmucklinie und Riedelgläsern mit hauseigenem Logo |


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Leuchten und Glaskunstwerke wurden speziell für das Hotel gefertigt.

Salzburg trifft Venedig in Form eines legendären Hotels Im Jahre 1399 errichtet und bereits im Mittelalter als Gaststätte bekannt, kann das legendäre Salzburger Hotel Stein auf eine lange, bewegte Geschichte verweisen. Nach zwei Jahren umfangreicher Generalsanierung wurde es im März 2018 wiedereröffnet. Als Designhotel mit einem völlig neuen Konzept, das sich durch Liebe zum Detail auszeichnet, durch Exklusivität und durch seine hohe Servicequalität.

d

as neue Hotel Stein, direkt an der Salzach gelegen und mit einem sensationellen Blick über die Stadt und die Festung Hohensalzburg, steht ganz unter dem Motto „Salzburg meets Venice“. Die Verbindungen dieser beiden Kunst- und Kulturstädte reichen weit zurück. Ende des 16. Jahrhunderts hatte Fürsterzbischof Wolf Dietrich den venezianischen Architekten Vincenzo Scamozzi mit der Planung einer neuen Stadtanordnung beauftragt. Sein Nachfolger Markus Sittikus setzte mit Santino Solari einen weiteren italienischen Architekten ein. Sie gaben der Stadt jenes Aussehen, das heute weltberühmt ist und wofür die Historische Altstadt Salzburgs von der UNESCO 1997 als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Seit dem Jahr 2014 steht das Hotel Stein mit einem Investor unter neuer Führung. Zwei Jahre dauerte die umfangreiche Generalsanierung nach den Plänen der Salzburger strobl architekten sowie unter Projektleitung und Bauaufsicht der Grazer Projekt Werkstatt. Für die Bauherren waren die Auflagen zum Denkmalschutz und die Behebung alter Bausünden gleichermaßen große Herausforderungen. Die komplette Logistik wurde neu kon-

zipiert und auf den heutigen Stand gebracht. Es kann als eine glückliche Fügung bezeichnet werden, dass auch die traditionsreiche venezianische Glasmanufaktur Barovier & Toso im Besitz der Stein-Eigentümerfamilie steht. So sind in etlichen Bereichen des Hauses speziell für das Hotel gefertigte Leuchten und Glaskunstwerke zu sehen. Margot Weindorfer, Direktorin des Hauses, sieht in dieser historischen Verbindung der beiden Städte ein schlüssiges Argument für das neue Konzept. Von dem in Salzburg ansässigen Kunstfotografen Luigi Caputo stammen die großflächigen Fotografien, die Momentaufnahmen aus beiden Städten zeigen. Es sind Verbeugungen vor zwei Städten von größter kunsthistorischer Bedeutung. „Die überaus kunstvollen Fotografien fügen sich hervorragend ins Konzept ein und tragen zu jenem besonderen Flair bei, das sich der Eigentümer für seine Gäste gewünscht hat. Zum Konzept passend konnte auch das weltbekannte in Venedig ansässige Stoffhaus Rubelli für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Damit wird das Thema Salzburg meets Venice einmal mehr perfekt abgerundet“, sagt Margot Weindorfer. 86

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Die Farbe Blau und das damit verbundene Farbspektrum wurden als dominantes Stilmittel in der Innenraumgestaltung gewählt. Blau wie die Lagune und Blau wie die Farbe des Himmels – die neue Helligkeit und Leichtigkeit des Konzeptes gibt dem Haus eine vollkommen neue Atmosphäre, die sich an internationalen Wohntrends orientiert, dennoch eine völlig eigenständige Designwelt kreiert. Dabei wird die historische Substanz des Hauses in Verbindung mit allen anderen Stilmitteln geschickt genutzt, um Stimmungen zu verstärken und außergewöhnliche Akzente zu setzen. Das neue Hotel bietet 56 Zimmer und Suiten, vom Standard Doppelzimmer über die Junior Suite bis zur Honeymoonsuite. Im Erdgeschoss ist neben Rezeption und Lobby auch ein Lounge Space untergebracht für Seminare, Vernissagen oder Veranstaltungen aller Art. Es gibt einen Spabereich und ein Gym sowie Gastronomie auf Straßenebene und in der siebenten Hoteletage. Im Bereich der Steingasse, im ehemaligen Steinsitz, an einem der vier Nebeneingänge des Hotels, befindet sich das Green Vanilla mit einem Healty Food Konzept. Erdacht für die Salzburger, mit Fokus auf


Foto: Catalin Cucu

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gesunder Ernährung, trendig interpretiert und leicht zugänglich als Take-away ebenso wie als rascher gesunder Snack vor Ort. Eine gelungene Mischung von Bäckerei, Trendfood Lokal und Food Market mit frisch gebackenem Brot, gesunden Gerichten sowie auch einem erweiterten Angebot feiner Produkte als Take-away. Alles vornehmlich aus Eigenproduktion oder von sorgfältig

ausgewählten Partnerbetrieben, die fast ausschließlich für das Green Vanilla produzieren. Restaurant, Frühstücksraum und die legendäre Stein-Terrasse wurden als Rooftop Bar & Restaurant konzipiert. Zwei Aufzüge führen in den siebten Stock, wo man die fantastischen Ausblicke über die Stadt genießen kann. Das Konzept spricht alle Sinne an – geschmackvolles

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Ambiente, coole Food- und Barkonzepte, unterschiedlich gestaltete Bereiche und viel modernes Design für gehobene Ansprüche. Es garantiert zudem, dass die Terrasse bei jeder Wetterlage und zu jeder Jahreszeit bestmöglich genützt und genossen werden kann. Neu hinzugekommen ist eine exklusive Private Lounge für maximal zwölf Personen mit eigenem Außenbereich.


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Aus einem Guss – die Farbe Blau und das damit verbundene Farbspektrum wurden als dominantes Stilmittel in der Innenraumgestaltung gewählt.

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Landhotel Stemp, BĂźchlberg

www.landhotel-stemp.de Landhotel Stemp**** Familie Stemp Goldener Steig 24 D-94124 BĂźchlberg / Bayerischer Wald tel: +49 8505 916790-143 fax: +49 8505 916790-459 mail: info@landhotel-stemp.de

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Text: Angela Jungfer Fotos: Landhotel Stemp

Fakten

Sinnliches

| Neuer Wellnessbereich und neue Wasserwelten | | Neue Bar und neue Restaurants | | Neugestaltung / Neubau der Zimmer und Suiten in 18 Zimmerkategorien | | Planung: Architekten und Stadtplaner Architekturbüro Feßl & Partner, D-94051 Hauzenberg, fessl@fesslpartner.de | | Innenarchitektur: Hannes Kitzberger, A-4143 Neustift, gastro@design-kitzberger.at |

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WellHotel

| Wellness zum Wohlfühlen mit der größten zusammenhängenden Hotel-Wasserfläche im ostbayerischen Raum – ausgezeichnet mit bsw-Award 2017 „Schönste Schwimmbad- und Wellnessanlage“ | | Schmankerl aus aller Welt und regionale Genüsse | | Wellness und Wein – gut bestückter Weinkeller |


-Award Gol w s

2017

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b

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Erste Wellnessadresse im Bayerischen Wald – das erweiterte Landhotel Stemp.

Hotel Stemp glänzt mit preisgekrönten Wellnesswelten Das Wellnessresort Stemp befindet sich im östlichen Bayerischen Wald nahe der Dreiflüssestadt Passau in Büchlberg unmittelbar am Goldenen Steig. Der Familienbetrieb steht für bayerisch-moderne Gastlichkeit und modernes Traditionsbewusstsein, vor allem aber auch – dank des gelungenen Umbaus – für die schönste Wasser­- und Wellnesslandschaft in einem Hotel ausgezeichnet mit dem bsw-Award in Gold.

s

eit 2016 spielt das Wellnesshotel im Bayrischen Wald mit nunmehr 110 Betten in der 4-Sterne-Liga. Und im Vorjahr wurde es – gerade erst umgebaut – vom Bundesverband Schwimmbad & Wellness mit dem renommierten Award in Gold ausgezeichnet und setzte sich dabei gegen 300 internationale Bewerber aus neun Ländern durch. Im Haus der Familie Stemp ist nämlich die größte Zusammenhängende Hotel-Wasserfläche im ostbayerischen Raum entstanden, welche die Jury nachhaltig beeindruckt hat. Insbesondere das Herzstück der einmalig geplanten Außenanlage, der 25 Meter lange Infinity Pool, der – so scheint es zumindest – nahtlos in

den Bio-Naturschwimmteich übergeht, hat zum ersten Platz geführt. Die harmonische Komposition von „Green Swimming“ und traditionellem Pool, die durch die abgestimmte Materialwahl und die sanfte Steinmauer den wunderbaren Blick auf die umliegende Landschaft frei lässt und die endlosen Weiten der Natur einbindet. Die Ruheinseln aus Holz, die in den Naturteich ragen, bringen den Sandbankcharakter in den Bayrischen Wald. Der Umbau des Hotels, welches seit 23. März 2018 rundherum in neuem Glanz erstrahlt, wurde geplant und betreut vom Architekturbüro Feßl & Partner sowie vom Innenarchitekten Hannes Kitzberger.

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Neben der neuen Bar und den Restaurants wurde der gesamte Wellnessbereich erneuert und erweitert. Die Zimmer und Suiten erstrahlen ebenfalls in frischem Glanz. Diese sind ein echter Hingucker – teilweise mit freistehender Badewanne mit Blick in die Natur, oder gleich mit eigener Salz-Sauna und luxuriöser Ausstattung. Die Sky-Suite im dritten Stock bietet herrliche Aussicht auf die Wasser- und Gartenwelt sowie über den Bayerischen Wald. Ausgestattet mit Jacuzzi, privater Sauna, Panoramabadewanne, großer Dachterrasse, bequemem Boxspringbett, Schreibtisch, Schlafcouch, exklusivem Badezimmer und separatem WC bleiben keine Wünsche offen. Die Architekten kennen nicht nur die Bedürfnisse der Gäste, sondern auch die neuesten und nachhaltigsten Gastrotrends und haben ein ausgeprägtes Gespür für stimmige Materialien und außergewöhnliche Entwürfe, wie nicht zuletzt die Auszeichnung im Hotel beweist. Bauherr Herbert Stemp ist mehr als zufrieden mit der Neugestaltung: „Das stimmige Gesamtkonzept von Wellness- und Wasserfläche trifft


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ins Herz unserer Gäste und die ersten Reaktionen nach der Wiedereröffnung sind überwältigend!“ Besonderen Wert legten die Architekten und der Bauherr auf die Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien und auf ein regeneratives Energiekonzept mit Rohstoffen,

welche zu 100 Prozent aus der Gegend stammen. Für Tageswellness bietet das Stemp ebenfalls Raum und Erholung in entspannter Atmosphäre. Die Nähe zur Dreiflüsse-Stadt Passau und die ruhige Lage in Büchlberg machen das Urlaubsdomizil

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prädestiniert für Wellnessurlaub aber auch zum Rückzugsort für Geschäftsreisende – etwas abseits vom Geschehen. Der familiäre Charme und die idyllische Natur des Bayerischen Waldes bilden den perfekten Hintergrund für einen erfüllenden Urlaub zum Wohlfühlen.


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Stimmige Materialien treffen auf auĂ&#x;ergewĂśhnliches Design.

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Wohnträume – Neugestaltung bzw. Neubau der Zimmer und Suiten in 18 Zimmerkategorien.

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In der weitläufigen Wellnesswelt findet jeder Gast garantiert seinen persönlichen Rückzugsort – Private Spa inklusive.

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Hotel Bad Fallenbach, St. Leonhard in Passeier

www.badfallenbach.com Hotel Bad Fallenbach****S Familie Schiefer JaufenstraĂ&#x;e 23 I-39015 St. Leonhard in Passeier tel: +39 0473 657700 fax: +39 0473 656836 mail: info@badfallenbach.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.werbefoto.it / www.benjaminpfitscher.it

Fakten

Sinnliches

| Abbruch eines Gebäudeteils sowie Gebäudes und Bau von verschiedenen Luxussuiten, Garten- und Familiensuiten | | Speisesaal, Rezeption und Bar neu | | In- und Outdoor-Infinity-Pool, Waldsauna, Textil-Sauna, Wellness- und Fitnessbereich neu | | Garage und öffentliche Bereiche neu | | Sanierung bestehender Apartments | | Planung: Architektin Dr. Renate Marchetti, Terlan | | Innenarchitektur: interior & architecture Reinhold Resch, Steinegg |

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| Gastgeberfamilie ist im Besitz einer eigenen Quelle mit dem mineralreichsten Wasser Südtirols | | In der Innenarchitektur wurde das Thema Wasser und der Bach aufgegriffen und kreativ umgesetzt | | Hotel in Panoramalage umgeben von Bäumen, Wiesen, einem kleinen Weinberg und einem Wasserfall | | Nur 7 km vom Golfclub Passeier.Meran und 19 km von der Kurstadt Meran entfernt | | Geführte Wanderungen, Bike- sowie E-Bike-Touren, Yoga und Pilates |


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Das erweiterte Hotel Bad Fallenbach – eine Urlaubswelt voller Entspannung und mit der mineralreichsten Quelle Südtirols.

Das Element Wasser einzigartig in Szene gesetzt Das 4-Sterne-Superior-Hotel Bad Fallenbach liegt in sonniger und ruhiger Panoramalage, inmitten von Wiesen, Wäldern und dem eigenen Weinberg sowie am romantischen Wasserfall am Dorfrand von St. Leonhard. Lichtdurchflutete neue Suiten und neu gestaltete Apartments mit Panoramaterrasse oder eigenem Garten erwarten die Gäste. Ebenso wie die neue Saunalandschaft und wunderbare Waldsauna mit täglichen Aufgüssen. Eine Familien-Textilsauna und ein 25 Meter langer ganzjährig beheizter Infinity-­ Pool sind weitere Highligths. Speisesaal, Bar und Rezeption präsentieren sich ebenfalls in neuem frischen Glanz. Neben diesen Neuerungen punktet das Bad Fallenbach mit einzigartiger Philosophie.

d

er Hauptort des Passeiertales – St. Leonhard – liegt nur 19 Kilometer entfernt von Meran, eingebettet in eine idyllische Berglandschaft und ist ideal für einen aktiven und erholsamen Urlaub im Zeichen von Natur und Genuss. Im neuen Bad Fallenbach wurde zuletzt kräftig investiert und eine imposante Qualitätssteigerung für die Gäste erreicht. Von November 2017 bis Mai 2018 entstanden neue Luxussuiten, Heu­ stadlsuiten, Gartensuiten, Fallen­ bach- und Familiensuiten. Darüber hinaus können sich die Urlauber auf eine geräumige Tiefgarage freuen. Da die Hoteliersfamilie im Besitz einer Quelle mit dem mineralreichsten Wasser in Südtirol ist, wurden in der Innenarchitektur die Themen Wasser und der Bach aufgegriffen und ästhetisch umgesetzt. Verschiedene Metalle wie Eisen oder Kupfer wurden im gesamten Hotel verbaut und einige originelle Besonderheiten kreiert: Tapeten in Kupferfarben, Garderobehaken in Tropfenform, Fliesen in Natursteinoptik sowie Naturbilder sorgen für optische Highlights. Der Passeirer Gneis, nur vier Kilometer vom Haus ent-

fernt abgebaut, wurde an Wand und Boden als Naturstein in Bar, Rezeption, Buffet und Suiten verwendet. Die lichtdurchfluteten neuen Suiten sowie neu gestalteten Apartments mit Panoramaterrasse oder Garten bieten fantastische Ausblicke auf die Umgebung. Heimische Hölzer mit alpinem Charakter sowie eine natürliche Optik und Haptik der Stoffe und Materialien machen das Passeiertal erlebbar. Der neue 25 Meter lange In- und Outdoor-Infinity-Pool (ganzjährig mit 33° C) mit Massagesprudelliegen punktet vor allem mit der Salzwasser-Elektrolyse als Alternative zur herkömmlichen Wasserdesinfektion mit Chlor. Dies sorgt für ein angenehm weiches Wasser und eine sehr gute Hautverträglichkeit. Außerdem überrascht das Bad Fallenbach mit einer schönen Sauna­ landschaft im Haus sowie einer einzigartigen Sauna mit Panoramaruheraum und Naturteich im romantischen Wald aus Fichten, Ahornbäumen, Pappeln, Nussbäumen, Kastanienbäumen, Holundersträuchern, Farnen und Moosen. Der Fallenbach, ein munteres Ge104

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wässer, fließt durch den Wald und sorgt mit regelmäßigem Rauschen für eine beruhigende Geräuschkulisse. Das hauseigene Quellwasser kommt bei vielen Wellnessanwendungen zum Einsatz und gestaltet die Erholung außergewöhnlich und nachhaltig. Familie Schiefer bietet ihren Gästen maßgeschneiderten Urlaub mit unterschiedlichen Angeboten von Suiten und Apartments. Gespeist wird im neuen Panoramaspeisesaal oder an warmen Tagen auf der großen Sonnenterrasse. Besonders Wert gelegt wird auf die Küche, welche frischen, saisonalen und regionalen Produkten absoluten Vorrang gibt. Daraus zaubert das Küchenteam mit viel Gespür allabendlich ein Gourmetmenü vom Feinsten. Es sind die einzigartigen Wohlfühlmomente und Erinnerungen, die einen schönen Urlaub ausmachen. Top Qualität und idyllische Urlaubsstimmung zu vereinen ist im neuen Bad Fallenbach beeindruckend gelungen. Die sehr authentische und ehrliche Gastfreundschaft der Familie Schiefer soll den Gästen lange in Erinnerung bleiben.


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Naturnah wohnen in den neuen Suiten und erneuerten Apartments.

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Im Schutz des Waldes zur Ruhe kommen – in der einzigartigen neuen Waldsauna. 108

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Das Thema Wasser – bis ins kleinste Detail inszeniert.

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Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com www.art-domus.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.focus-fotodesign.it Fakten: | Neue Zimmer aus Eichen- und Zirbenholz, Hallenbad mit Schleuse zum ganzjährig beheizten Infinity-Outdoor-Pool, Außensauna, Outdoor-Whirlpool am Naturbadeteich, neuer Fitness- und Bewegungsraum mit Panoramablick, weitere Ruhe- und Entspannungsoasen, neuer Beautysalon mit Massageräumen, moderne Empfangshalle mit neuem Hotel-Eingang und Rezeption | | Planung: Art Domus, St. Ulrich |

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Hotel Sun**** Familie Hilpold Hintersun 29 I-39040 Natz / Schabs bei Brixen tel: +39 0472 415015 mail: info@hotel-sun.com www.hotel-sun.com


Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com www.art-domus.com

Das Hotel Sun – Qualitätssteigerung auf 4-Sterne und als Highlight neuer Infinity-Pool.

Die „Suunseiten“ des Lebens genießen Rechtzeitig zum Sommerbeginn sorgt das Hotel Sun auf dem Sonnenplateau über Brixen mit dem neuen Infinity-Pool für erfrischende Abkühlung und jede Menge Spaß in der gesamten Freizeit-, Wellnessund Wasserwelt. Das frisch gebackene 4-Sterne-Hotel der Familie Hilpold hat außerdem nach den Plänen von Art Domus neue edle Zimmer, eine neue Empfangshalle mit Rezeption, eine neue Gartenanlage und vieles mehr zu bieten.

d

as Hotel in Natz befindet sich dort, wo Kirschen, Äpfel, Weinreben und Lavendel blühen und gedeihen und die Sonne zu den Stammgästen zählt. Dort, wo 300 Sonnentage, 2000 Sonnenstunden, Natur pur und unbeschwerte Herzlichkeit für ein sonniges Gemüt sorgen. Dieses „Dort“ nennt sich Hotel Sun – ausgesprochen: Suun – und befindet sich auf dem Hochplateau (890 Meter Seehöhe) und nur sieben Kilometer entfernt von der kulturell geprägten Altstadt von Brixen, wo atemberaubende Natur auf mittelalterlichen Charme trifft. Die Familie Hilpold setzt in ihrem Hotel auf einen besonderen Mix aus edler Moderne und Südtiro-

ler Holzpracht zum Zuhausefühlen. Nach einem umfangreichen Umbau freuen die Gastgeber sich umso mehr, den Aufstieg zum 4-Sterne Hotel mit Bravour bewältigt zu haben. Nach monatelangem Planen fiel im Februar 2018 der Startschuss für die Umbauarbeiten. Projekt, Design und Bauleitung wurden mit Erfahrung und Professionalität von Art Domus aus St. Ulrich abgewickelt – für die Gestaltung standen die Silhouetten der Apfelbäume im Apfeldorf Natz Modell. Der Eingangsbereich (300 m²) wurde in nur vier Wochen Bauzeit abgebrochen und in eine moderne Lounge umgestaltet, der neue Eingang an eine sonnige Lage verlegt. 112

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Die edlen Zimmer aus Eichenund Zirbenholz wurden bereits im November 2017 fertiggestellt. Neu hinzugekommen ist das Hallenbad (11 x 4 Meter) mit Schleuse zum ganzjährig beheizten Infinity-Outdoor-Pool (15 x 6 Meter) mit Massagestation und Panoramablick. Von der neuen Außensauna „das Ritual“ blickt man direkt auf den Naturbadeteich, dieser wurde noch um einen Outdoor-Whirlpool erweitert. Ein neuer Fitness- und Bewegungsraum mit Glasfassade und Panoramablick ist ebenso entstanden wie weitere ansprechende Ruheund Entspannungsoasen sowie ein Beautysalon mit Massageräumen und Multi­funktionswanne.


Hotel Sun**** Familie Hilpold Hintersun 29 I-39040 Natz / Schabs bei Brixen tel: +39 0472 415015 mail: info@hotel-sun.com www.hotel-sun.com

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Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com www.art-domus.com

Neue edle Zimmer aus Eichen- und Zirbenholz.

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Hotel Sun**** Familie Hilpold Hintersun 29 I-39040 Natz / Schabs bei Brixen tel: +39 0472 415015 mail: info@hotel-sun.com www.hotel-sun.com

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Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com www.art-domus.com

Die neue Außensauna „das Ritual“ mit direktem Blick auf den Naturbadeteich.

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Hotel Sun**** Familie Hilpold Hintersun 29 I-39040 Natz / Schabs bei Brixen tel: +39 0472 415015 mail: info@hotel-sun.com www.hotel-sun.com

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

Einzigartige Wasserwelt im Bayerischen Wald

WO

sich vor Kurzem noch die sprichwörtlich „grüne Wiese“ befand, lassen sich nun Ruhesuchende im 32 Grad warmen Wasser des Indoorpools treiben. In abgeteilten Polsterecken dösen Pärchen im Bademantel. Die große Glasfront offenbart den Blick auf den im Freien gelegenen Teil des beheizten Wasserbeckens und einen 40 Meter

langen Schwimmteich samt Liegeoase vor einem bunten Wäldchen. Innerhalb von gerade einmal vier Monaten Bauzeit hat das Wellnesshotel Reischlhof in Wegscheid eine komplett neue Wasserwelt bekommen, die zusätzlich mit Spa-Lounge, Eventsauna samt Außentauchbecken und Ruheräumen glänzt. Auch ein neuer Zimmertrakt ist in dem sanft geschwungenen Neubau

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REISCHLHOF WELLNESS & GENUSS****S . FAM. REISCHL . D-94110 WEGSCHEID . T: +49 8592 9390-100 . REISCHLHOF.DE

Text: Angela Jungfer Fotos: Wellnesshotel Reischlhof, www.reischlhof.de

neben dem Haupthaus entstanden, dazu eine stylische Eingangshalle mit Rezeption, Empfangs-Lounge und Hotelshop, ein neuer Barbereich sowie eine Tiefgarage. Der Reischlhof ist ein 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel in Bayern und wurde heuer vom Relax Guide mit 18 Punkten und 3 Lilien bewertet. Um die nächsten Schritte in eine erfolgreiche Zukunft konsequent

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weiter zu beschreiten, engagierte die Hoteliersfamilie Reischl die Innenarchitekten von köck + bachler. Diese brachten beim jüngsten Umbau ihre Ideen und ihr Know-how ein. Die größte planerische Herausforderung war dabei die Anbindung und Einbindung an den Bestand – eine weitere Mussvorgabe der Bauherren war die absolute Einzigartigkeit.

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

EIN

modern interpretierter „Bayerischer Stil“ und internationaler Spitzenstandard prägen das Design im Reischlhof. Durch die neuen Ruheräume (gesamt 19 Themenruheräume!) und den großzügig erweiterten Außenbereich ist eine einmali-

ge Erholungsoase entstanden, die Maßstäbe setzt. Auch das Suitenkonzept ist einzigartig – die Bäder wurden in den Raum geholt, mit großzügigen Glasöffnungen, teilweise mit Finnischen Saunen ausgestattet. Sie verströmen viel Wärme und sind dennoch cool und lässig. Die neu-

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REISCHLHOF WELLNESS & GENUSS****S . FAM. REISCHL . D-94110 WEGSCHEID . T: +49 8592 9390-100 . REISCHLHOF.DE

en Skysuiten im Dachgeschoss überzeugen mit außergewöhnlichem Ambiente und grandiosem Ausblick. Weitere Top-Neuerungen: TV-Lounge, Innenhof-Terrasse (Bayerische Piazza), Weinpräsentation, Raucher-Lounge, Buffet, Restaurant-Erweiterung sowie Küche.

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Im Jahre 2010 übernahm Hermann Reischl die Leitung des Hauses von seinem Vater. Mit der aktuellen Erweiterung sieht er sein Hotel nun bestens gerüstet für die kommenden Jahre: „Das Haus ist jetzt zum ersten Mal so, wie ich mir ein Wellnesshotel vorstelle.“

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

Moderne Architektur trifft auf stilvolle Gemütlichkeit

DAS

5-Sterne Familien Natur Resort Moar Gut im Großarltal bietet auf märchenhafte und luxuriöse Weise alles, was Groß und Klein glücklich macht. Die drei Generationen samt Team, die hier wirken, machen das Haus zu einem wirklichen Zuhause – jeder gestaltet das Moar Gut auf seine ganz

persönliche Weise mit und trägt so seinen Teil dazu bei, dass der Luxus der umliegenden Natur, der Sinn für Familie und die Freude am Schönen nicht verloren gehen. Und weil die Mitarbeiter die wichtigste Säule eines Hotels darstellen, hat das Moar Gut kürzlich nicht nur in den Ausbau des Hotels, sondern auch in einen Team Lodge-Neubau investiert.

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TEAM LODGE . RESORT MOAR GUT****S . FAM. KENDLBACHER . A-5611 GROSSARL . T +43 6414 318 . MOARGUT.COM

Text: Angela Jungfer Fotos: www.der-photograf.at

Hierbei wurde von Seiten der Bauherren nicht gespart und für die Planungsprofis von köck + bachler galten die selben Vorgaben, welche auch beim Hotelumbau zum Tragen kamen – das großzügige Platzangebot und der Wohlfühlaspekt dank alpinem und modernem Style standen auch bei den neuen Mitarbeiterunterkünften klar im Vordergrund.

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Bodenständige Materialien kombiniert mit coolen Möbeln und Beleuchtung, das zeichnet das Design aus. Viel Wert wurde auf den natürlichen Lichteinfall und großzügige Terrass­en – mit gleichzeitiger Diskretion für jeden Einzelnen – gesetzt. Das bewährte Konzept von Natürlichkeit und Nachhaltigkeit kam auch hier voll zum Tragen.

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

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WWW.MOARGUT.COM

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Tennerhof Luxury Chalets,

Kitzbühel

www.tennerhof.com

Tennerhof Gourmet & Spa de Charme Hotel***** Relais & Châteaux Familie Mag. Luigi von Pasquali Griesenauweg 26 A-6370 Kitzbühel tel: +43 5356 63181 fax: +43 5356 63181-70 mail: office@tennerhof.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Tennerhof / www.orange-foto.at / www.huber-fotografie.at

Fakten

Sinnliches

| Tennerhof Luxury Chalets – Neubau Luxuschalet mit drei Chalet-Suiten (jeweils 110-120 m2 Fläche) mit Digital Detox-Service für gesunden Schlaf und den Annehmlichkeiten des 5-Sterne-Hotels Tennerhof | | Jeweils zwei Schlafzimmer, Wohnzimmer und Esszimmer mit offenem Kamin sowie High-End-Badezimmer mit exklusivem Private Spa samt Sauna und Dampfbad | | Optimal für große Familien und Gruppen – alle Chalets können als eine Ferienhaus-Einheit reserviert werden | | Planung: Mag. Luigi von Pasquali |

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| Tennerhof 1416 als Bauernhaus gegründet – erstes 5-Sterne-­ Hotel in Kitzbühel, Lage auf Sonnenplateu, Mitglied von Relais & Châteaux seit 2007, Mitglied bei Leading Spa Resorts seit 2016, 30 Jahre Gourmetrestaurant-Tradition | | Gourmetrestaurant Kupferstube mit 3 Hauben im Gault Millau – Küchenchef Stefan Lenz gewann 2015 auf der weltgrößten Food-Messe ANUGA den Titel Koch des Jahres) | | Spa de Charme mit großem Garten, beheiztem Außenpool, Jacuzzi, Ruheraum mit Himalaya-Salzsteinen | | Organisation von persönlichen Events und Feiern |


www.tennerhof.com [ Baureportage ]

Ein Haus voller Charme und Individualität – das romantische Luxushotel Tennerhof in Kitzbühel.

Chalet-Suiten bieten Digital Detox auf Knopfdruck Im Dezember 2017 öffneten die drei neuen Tennerhof Luxury Chalets in Kitzbühel in Tirol ihre Pforten und begrüßen die Gäste seither mit exklusiven Annehmlichkeiten – gepaart mit Tradition, Genuss und Geschichte vom Relais & Châteaux Tennerhof Gourmet & Spa de Charme Hotel.

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Der Tennerhof wird mittlerweile in dritter Generation von der Familie Pasquali von Campostellato geführt.

uf einem Hochplateau mit bestem Blick auf die Gamsstadt Kitzbühel und die Kitzbüheler Alpen entstand hier ein Luxuschalet mit drei Chalet-Suiten – mit jeweils zwei Schlafzimmern, Wohnzimmer und Esszimmer samt offenem Kamin sowie einem High-End-Badezimmer samt exklusivem Private Spa mit Sauna und Dampfbad. Im Rahmen des exklusiven „Ge-

sunden-Schlaf-Services“ bietet die Gastgeberfamilie auf Wunsch Digital Detox auf Knopfdruck an, wodurch die Belastungen in den Chalets durch elektromagnetische Felder (Elektrosmog), speziell während der Nacht- beziehungsweise Regenerationsphase, minimiert werden. In den Suiten lässt es sich auf bis zu 120 m² Wohnfläche mit Blick auf den Hahnenkamm so richtig ent-

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spannen, kombiniert mit dem herausragenden Service vom 5-Sterne Luxushotel Tennerhof Gourmet & Spa de Charme Hotel. Das Chalet befindet sich nur 100 Meter vis-a-vis vom Tennerhof. Dieser ist seit 1923 im Besitz der Familie von Mag. Luigi von Pasquali und ist das erste 5-Sterne-Hotel in Kitzbühel. Das romantische Anwesen auf dem südseitigen Sonnenplateau vereint seit Generationen außergewöhnliches Flair mit Luxus und traditioneller Gastlichkeit. Antiquitäten aus dem Familienbesitz, lichterfülltes Ambiente, harmonische Farbgebung und persönliche Details verleihen dem historischen Haus einen unverwechselbaren Charme. Die besondere Ruhe, der Blick auf Kitzbühel und die Panoramaaussicht auf die umliegende Bergwelt beeindrucken. Im Tennerhof legt man größten Wert auf Privatsphäre, daher finden die Gäste in allen Bereichen charmanten, individuellen, aber unaufdringlichen Service durch erstklassige Mitarbeiter. Seit 2007 ist das Haus Mitglied der renommierten Hotelvereinigung Relais & Châteaux und


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zählt somit zu den schönsten Hotels und Restaurants der Welt, welche die sogenannten „Fünf C’s“ er­ füllen: Caractè­re, Courtoisie, Calme, Charme und Cuisine. Der weitläufige Garten mit seinem alten Baumbestand, der vielfältigen Blumenpracht und dem eigenen Kräutergarten ergänzt den natürlichen Charme des Hauses und ist eine Oase der Entspannung im pulsierenden Alltag. Die Badelandschaft Spa de Charme verfügt über Hallenbad, Finnische Sauna, Solarium, Dampfbad und Whirlpool. Das beheizte Freischwimmbecken mit großer, ru-

higer Liegewiese bietet im Sommer sowohl Sport- als auch Entspannungsmöglichkeiten. Das erstklassige Massage- und Beautyangebot verspricht die gewünschte Erholung. Der faszinierende Ausblick auf Kitzbühel und die imposante Bergwelt tut sein Übriges, damit die Seele baumeln kann. Der Spa de Charme ist Mitglied der Leading Spa Resorts. Das mehrfach ausgezeichnete Kulianrium mit Küchenchef Stefan Lenz gehört zu den Besten des Landes, das bestätigen die Restaurantkritiker von Guide Michelin und Gault Millau. Die herausragende Kü-

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chenleistung wurde 2018 mit 3 Gault Millau Hauben bewertet. Individuell, stilvoll und mit viel Liebe bis ins Detail sind die insgesamt 39 Zimmer und Suiten ausgestattet. Ein exklusives und historisches Ambiente bieten beispielsweise die Kaiser Suiten Maximilian und Franz Josef mit gemütlichem Salon, offenem Kamin und Balkon samt Blick auf den Hahnenkamm und Kitzbühel. Zum Tennerhof gehören zusätzlich zu den neuen Chalet-Suiten auch zehn rustikale Apartments im ebenfalls angrenzenden Landsitz Römerhof.


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Wohlfühlen auf bis zu 120 m² Wohnfläche im privaten Luxuschalet in Kitzbühel.

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Den Wohnkomfort in den Chalet-Suiten und gleichzeitig die Annehmlichkeiten des 5-Sterne-Hotels Tennerhof genieĂ&#x;en.

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Chalet Salena,

Gsieser Tal

www.chalet-salena.com Chalet Salena luxury & private lodge Familie Sarah Steinmair Magdalena StraĂ&#x;e 22 I-39030 Gsieser Tal tel: +39 0474 948111 mail: info@chalet-salena.com

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Text: Götz Monnerjahn Fotos: www.huber-fotografie.at

Fakten

Sinnliches

| 7 edel ausgestattete Luxuschalets in schönster Lage in St. Magdalena – nur 5 Gehminuten vom Schwesterbetrieb Natur Resort Quelle***** entfernt | | Appartements 85 bis 150 m2 groß – hochwertiges Interieur wie Design-Küche, Hightech-Private-Sound Cinema, Luxusbett-Schlaf-Gesundheitssystem, etc. | | Outdoor Loggia oder Terrasse – mit Finnischer Zirbensauna sowie Whirlpool oder Schwimm-Spa | | Generalplaner: Ingenieur- und Planungsbüro Mayer & Partner, Bruneck, www.mayer-ing.com | | Konzept & Profil: Diana Hotel & Marketing Consulting – Diana Monnerjahn, www.diana-consulting.com |

| Exklusive Ausstattung mit edlen, hochwertigen heimischen Materialien | | Massagen direkt im Chalet buchbar | | Fühl-dich-wohl-Garantie – erweiterte Inklusivleistungen des Schwesterhotels Quelle: Nutzung Quelle Spa mit 7 Pools (400 m2 Wasserfläche) und 48 Wohlfühlattraktionen / Teilnahme am umfangreichen Freizeit-, Sport- und Aktivangebot | | Elektro-Mountainbikeverleih | | Pfandl-Service de luxe – Dinner auf Wunsch im Chalet | | Einkaufsservice und selber kochen – Themen-Einkaufstaschen mit Rezepten zum Selberkochen zur Auswahl | | Schlemmerservice – das Frühstück direkt im Chalet genießen |

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Salena – sieben luxuriöse Appartements in traumhafter Naturlage mit Whirlpool, Sauna und Garage.

Neues Hideaway für privaten Luxusurlaub In wunderbarer idyllischer Lage im Gsieser Tal, umgeben vom spektakulären Bergpanorama der Dolomit­e­n, verwöhnt das neue luxuriöse Chalet Salena mit herrlichem Ambiente und privaten Wohlfühlmomenten der Extraklasse.

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it sieben traumhaft schönen und edel ausgestatteten Luxuschalets in schönster Lage in St. Magdalena, nur fünf Gehminuten vom renommierten 5-Sterne-Schwesterbetrieb Natur Resort Quelle entfernt, bietet das Salena private Wohnträume für anspruchsvolle Genießer. Die geräumigen Chalets warten mit 85 bis zu 150 m2 Wohnfläche auf – inklusive überdachter Loggia, voll ausgestatteter Design-Küche mit Essecke, einem Wohnbereich mit hochwertiger Relax-Lounge und dem Romatic Fire. Die Ausstattung wurde von Gastgeberin Sarah Steinmair und Familie mit viel Liebe zum Detail und Wertigkeit ausgesucht. In der Verwendung hochwertiger heimischer Materialen spiegelt sich die Schönheit der Natur des Gsieser Tals wider. Flauschige Leih-Bademäntel, Leih-Wärmeflasche und gemütliche Pantoffeln stehen für jeden Gast im Chalet zur Verfügung.

Ganz privates Wellnessvergnügen erwartet die Gäste auf der Outdoor Loggia oder der teilweise überdachten Terrasse. Hier sorgen eine Finnische Zirbensauna, ein Whirlpool oder Schwimm-Spa und elegante Design-Relaxliegen für den individuellen Wellnessgenuss. Eine Auswahl an wohltuenden Massagen kann nach Wunsch ebenso direkt im eigenen Chalet genossen werden. | Gastgeberin mit Herz | Naturverbundenheit kombiniert mit legerem Luxus und privatem herzlichen Service liegen Gastgeberin Sarah Steinmair sehr am Herzen. Persönlich kümmert sie sich um die Anliegen der Chalet-Gäste und bereitet vom inkludierten Südtiroler Schlemmerfrühstück in den Chalets bis hin zum Wunsch-Dinner im Chalet Urlaubsgenüsse vom Feinsten. | Überzeugende Zusatzleistungen | Als weiteres besonderes Extra ha150

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ben die Salena-­Gäste die Möglichkeit im Luxusresort Quelle den fantastischen 3500 m2 großen, wunderschön und abwechslungsreich gestalteten Wellness- und Spabereich mit 48 verschiedenen Attraktionen und Pools zu genießen. Neben Ruhe und Entspannung wird im Salena auch aktive Bewegung großgeschrieben. Die kostenlose Teilnahme am Sport- und Vitalprogramm des Schwesterbetriebs – vom Wandern und Joggen über Mountainbiken, Nordic Walking und Schwimmen bis hin zu Yoga, Stretching oder Pilates – komplettiert das breite Urlaubsangebot. Für Naturfreunde bietet die herrliche Umgebung des Gsieser Tales vielfältige faszinierende Wandermöglichkeiten in intakter Natur – von 1650 bis 2900 Höhenmetern. Urlaub im Salena – das ist die Freiheit eines Appartements verbunden mit dem Service und den Annehmlichkeiten eines Luxus­hotels!


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Jedes der mit Liebe zum Detail ausgestatteten Luxuschalets verfĂźgt Ăźber Whirlpool oder Schwimm-Spa. 152

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Geräumige Chalets mit 85 bis zu 150 m2 Wohnfläche.

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Relax-Lounge mit Romantic Fire.

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Design trifft auf Naturerlebnis.

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Das Paradies,

Latsch

www.hotelparadies.com Das Paradies***** Familie Pirhofer Quellenweg 12 I-39021 Latsch tel: +39 0473 622225 mail: info@hotelparadies.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Das Paradies / Foto Atelier Wolkersdorfer

Fakten

Sinnliches

| Umbau über zwei Winter – 2017 Silence Spa Garden, 2018 neue Panoramaetage mit Luxussuiten samt privater Wellnessoase, Renovierung der Zimmer in der 2. und 3. Etage, Vergrößerung des Speisesaals und der Panoramaterrasse, Hotelzugang von der Garage neu gestaltet, neuer Eingangsbereich, neue Fassade | | Architekt: hotel & spa archiFAKTUR, Stefan Ghetta, Reith im Alpbachtal, www.archifaktur.at / Planung: Planstudio Pederiva, Girlan, www.planstudiopederiva.it |

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| 5-Sterne Luxus im Vinschgau sowie kulinarische Gaumenfreuden erleben (Gourmetrestaurant Paradiso mit Küchenchef Andreas Schwienbacher) | | Die Seele in den weitläufigen Badelandschaften rund um den 5000 m² großen Park baumeln lassen | | Nach Feng Shui gestaltete Massage- und Beautyabteilung | | Kinderfreibad mit Riesenrutsche, Spielhaus im Freien sowie Kids & Teens Club, Kinderbetreuung an 6 Tagen pro Woche | | Bike-Paradies – das perfekte Hotel für Urlaub mit Fahrrad |


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Paradiesische Neuerungen – Panoramaetage samt Luxussuiten, Panoramaterrasse mitten in den Obstgärten, neue Fassade, neuer Eingangsbereich und viele weitere Annehmlichkeiten.

Das Paradies erstrahlt im neuen Look

Noch geräumiger, noch schöner und noch exklusiver – so präsentiert sich das Family & Spa Hotel Paradi­es in Latsch nach dem Umbau. Als die Eltern der heutigen Gastgeberfamilie die ersten Zimmer in ihrem Privathaus eröffneten, hätten sie wohl kaum zu hoffen gewagt, dass das Paradies zu einem der führenden 5-Sterne-Hotels Südtirols wird. Doch sind es genau diese Leidenschaft, die Liebe zur Gastfreundschaft und das Streben nach Perfektion, die damals wie heute das Paradies prägen und aus einem Privathaus mit Gästezimmern ein Spitzenhotel mit herausragendem Wellnessbereich, erlesener Gourmetküche und facettenreichem Angebot für jeden Anspruch entstehen ließen. In den vergangenen beiden Wintern wurden – angetrieben vom Innovationsgeist der Hoteliersfamilie Pirhofer– zahlreiche Neuerungen vorgenommen, die das Paradies in eine erfolgreiche Zukunft führen sollen.

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ingeleitet wurde die neue Ära der Paradiesgeschichte bereits im Winter 2017, und zwar mit der Errichtung des neuen Silence Spa Garden – ein exklusives Wellnessparadies, das seinem Namen mehr als gerecht wird. Sorgfältig den natürlichen Gegebenheiten angepasst, erwartet den Besucher eine herrliche Wohlfühllandschaft mit Panoramasauna, Tauchbecken, Biosauna, Dampfbad, Solepool, Ruheräumen und luxuriösen Sonnenterrassen. Grundlage in der Gestaltung des Wellnessbereichs waren die vier Elemente Wasser, Luft, Feuer und Erde, die sowohl die Wahl der Materialien als auch die Beschaffenheit der Einrichtung beeinflussten. Der Silence Spa Garden steht auch Day Spa-Gästen zur Verfügung, die ihr Wellnesserlebnis am besten mit einem ausgedehnten Frühstück und / oder mit einem verführerischen Dinner im Gourmetrestaurant Paradiso verbinden.

Im vergangenen Winter wurde das alte Dachgeschoss abgetragen und machte den Platz frei für eine neue Panoramaetage mit herrlichen Luxus-Suiten – teils sogar mit eigenem Whirlpool auf der Terrasse. Außerdem wurden zahlreiche weitere Zimmer der zweiten und dritten Etage grundlegend erneuert oder bekamen ein neues Badezimmer. Durch das Ersetzen des klassischen Satteldaches mit einem Flachdach konnte die Gesamtbettenzahl auf 140 Betten erweitert werden. Im Zuge der Renovierungsarbeiten bekamen auch der Speisesaal im Wintergarten sowie die Panoramaterrasse ein neues Gesicht und der Hotelzugang von der Garage wurde attraktiv neu gestaltet. Hier wurde fortgesetzt, was bereits bei der Errichtung des Silence Spa Garden begonnen wurde: die harmonische Vereinigung von Moderne und altbewährter Vinschger Tradition. 162

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Edle Hölzer und ausgewählte Natursteine kamen zum Einsatz und bestechen mit klaren Linien, kunstvoller Verarbeitung und stilvoller Kombination. Das neue Gesicht der Fassade strahlt in heimischem Lärchenholz, Inneneinrichtung und Böden der Zimmer wurden im edlen und hochwertigen Eichenholz realisiert. Stein steht für Stabilität, Bodenständigkeit und Eleganz und wurde zum idealen Element für die Gestaltung des Eingangsbereichs, der nun noch einladender wirkt. Unterstrichen wird dieses Streben nach Gemütlichkeit und einladendem Ambiente zusätzlich durch die Gestaltung der Wandverkleidungen mit kunstvollen Mal- und Belagstechniken, wie Terrastone – eine elegante Oberflächenbehandlung mit metallischen Effekten, die zum Beispiel dem Zugang von der Garage zur Rezeption eine ganz besondere Atmosphäre verleiht.


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Hochwertigste Naturmaterialien, edle Stoffe und vor allem viel Raum zum Wohnen prägen die neuen Zimmer und Suiten. Bequeme Boxspringbetten und geräumige Badezimmer lassen private Wellnessträume wahr werden. Die gemütlichen Wohnlandschaften sowie die große Panoramaterrasse mit ungestörtem Blick auf die umliegenden Berge laden zum Verweilen ein. Nähe und Geborgenheit und gleichzeitig ausreichend Privatsphäre und Freiraum für jedes Familienmitglied – das bieten die neuen Familienzimmer und -suiten. Vom separaten Schlafbereich für Kinder bis hin zum komplett ausgestatteten zweiten Zimmer mit eigenem Bad bietet das Paradies die passende Lösung für jeden Anspruch. Somit wird es sowohl Familien mit kleinen Kindern als auch solchen mit Teenagern mehr als gerecht.

dass bequem zwei Liegen Platz finden. Einige der neuen Terrassen sind mit einem Whirlpool ausgestattet, der – in Kombination mit dem luxuriösen Bad und dem heimeligen Wohn-Schlafbereich – das eigene Hotelzimmer in ein kleines privates Wohlfühlparadies verwandelt. Edel und elegant – so lässt sich der um ca. 100 m2 erweiterte Speisesaal wohl am besten beschreiben. Dunkles Holz wechselt mit warmen Grau- und Brauntönen. Für den Frischekick sorgen limetten­grüne Kissen, die zudem die Farben der Natur vor den großen Glasfronten widerspiegeln. Und die Designerlampen sind wahrlich glänzende Hingucker! Kurz gesagt: das perfekte Ambiente für den Genuss der sublimen Gourmetkreationen vom Küchenchef Andreas Schwienbacher.

| Die Panoramaetage – Ausblick ohne Einblick | Ganz bewusst wurden die Terrassen der neuen Panoramaetage mit einem Glasgeländer verkleidet, um den größtmöglichen Ausblick auf die wunderschöne Berglandschaft des Vinschgaus zu bieten. Dennoch sind die Gäste vor neugierigen Blicken geschützt, denn es wurde ein Glas gewählt, das zwar Aus-, aber keine Einblicke zulässt. Alle Terrassen und Balkone sind sehr großzügig gehalten, so-

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Und wenn das Drinnen dann noch mit dem Draußen verschmilzt, befindet man sich auf der erweiterten, 300 m2 großen Terrasse, die nun noch mehr das Gefühl vermittelt, als würde man mitten im Garten Eden sitzen. Denn sie ragt weit in die typischen, idyllischen Vinschger Obstgärten hinein und gibt den Blick frei auf die Bergwelt. Besonderes Highlight sind die Designerstühle, die Hotelausstatter SchönhuberFranchi exklusiv fürs Paradies gefertigt hat. Seien es der verführerische Snack vom Nachmittagsbuffet, der Aperitif vor dem Dinner oder einfach mal ein Kaffee oder Erfrischungsdrink zwischendurch: Jede Sekunde, die man hier verbringt, wirkt entspannend und lässt die Sorgen des Alltags vergessen. So wie Urlaub im Paradies eben sein soll!


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Bequeme Boxspringbetten und geräumige Badezimmer lassen private Wellnessträume Realität werden.

Ein kleines Paradies – auch der neue Speisesaal. 164

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Ausblicke ohne neugierige Einblicke – die Panoramaetage wurde mit einem speziellen Glasgeländer verkleidet, das zwar Aus-, aber keine Einblicke zulässt.

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Hotel Golserhof, Dorf Tirol

www.golserhof.it Hotel Ansitz Golserhof****S Hiltrud Gufler und Patrick Mair Aichweg 32 I-39019 Dorf Tirol tel: +39 0473 923294 mail: info@golserhof.it

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Golserhof / Tiberio Sorvillo

Fakten | 4 neue Luxus-Suiten, 5 Zimmer und Bäder renoviert | | Neue Panorama-Dachterrasse mit individuellen Hot-Whirlpools und Himmelbetten | | Terrasse mit neuartigem Pergola-System ausgestattet | | Blockheizkraftwerk mit zwei Heizkesseln erweitert | | Planung: Architekt Christoph Vinatzer, Siebeneich, www.arch-vinatzer.com |

Sinnliches | Liebevoll geführtes Privathotel, in Panoramalage inmitten der Obst-Weinplantagen des Meraner Landes in einer bunten Kulisse mit mildem Klima und viel Sonne gelegen | | Gastgeber sind Weinbauern aus Tradition | | Entspannung im Reich der Sinne, Aquafitness, geführte Wanderungen „Fit & ge(h)sund“ mit dem Hausherrn Patrick Mair und Wanderführer Luis, Waldbaden, Yoga und Pilates, persönlich abgestimmtes Personal-Training |

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Weniger ist mehr – der Golserhof bietet Urlaub auf höchstem Niveau in natürlicher, unaufdringlicher Atmosphäre.

Einfach gut leben – Urlaub aufs Wesentliche reduziert Auf einem kleinen Hügel und mit fantastischem Ausblick liegt das Hotel Ansitz Golserhof, nur zehn Gehminuten vom Zentrum des Dorf Tirol entfernt. Mit viel Liebe und innovativen Einfällen ist es den Gastgebern gelungen, aus dem einstigen Bauernhaus etwas ganz Besonderes zu gestalten – das kleinste 4-Sterne-Superior Hotel im Meraner Land. Jüngstes Highlight im kleinen, feinen und herzlich geführten Hideaway ist die Panorama-Dachterrasse mit drei Hot-Whirlpools und Himmelbetten.

g

ut leben, gut schlafen, gut essen und sich wohlfühlen wie zu Hause – im Privathotel Golserhof finden sich Urlauber im siebten Himmel wieder und werden nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. Mit frischer, sorgsam ausgewählter Südtiroler Kulinarik, im Reich der Sinne-Spa oder bei den geführten Wanderungen in der traumhaften Bergwelt des Naturparks Texelgruppe mit dem Hausherrn Patrick Mair und Wanderführer Luis. Und ganz aktuell in den neuen Suiten und auf der Pano­ rama-Dachterrasse mit herrlichem Ausblick hoch über Meran ... Die erste urkundliche Erwähnung des Helfenrainhofes geht auf

das Jahr 1400 zurück. Die Familie Golser, die vor mehr als 400 Jahren in Besitz des Hofes gelangte, gab ihm den heutigen Namen. Heute ist der Golserhof in der zwölften Generation im Familienbesitz. Der jüngste Umbau wurde in vier Monaten Bauzeit fertiggestellt. Dabei wurden ohne Kompromisse innen wie außen hochwertige Materialien verbaut, welche ein natürliches Gefühl der Leichtigkeit und mediterranen Lebensart erzeugen. Das Dachgeschoss mit zwei bestehenden Suiten wurde komplett abgetragen und in einer Kombination aus Holz- und Massivbau zu einem Vollgeschoss ausgebaut. Ent170

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standen sind dabei vier neue Suiten und eine traumhafte Dachterrasse mit drei individuellen Hot-Whirlpools und Panoramablick. Außerdem wurden im Zuge des Umbaus fünf Zimmer und Bäder renoviert. Die Markise auf der Terrasse, auf der das Frühstück bzw. Abendessen serviert wird, wurde durch ein neuartiges Pergola-System ersetzt, welches optimalen Komfort bei Sonne und Hitze bietet und bei Regen wasser­ dicht geschlossen werden kann. Aufgrund der Erweiterung wurden ebenfalls zwei neue Heizkessel in das Heizsystem mit bestehendem Blockheizkraftwerk integriert.


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Einfach himmlisch! Die neue Panorama-Dachterrasse mit drei individuellen Hot-Whirlpools und Himmelbetten. 172

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Einfach wohnlich! Vier neue Luxus-Suiten im Dachgeschoss. 174

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Hotel Streklhof, Velden

www.streklhof.at Hotel Streklhof**** Familie Marlies & Andreas Tschernitz Streklhofweg 1 A-9220 Velden am Wรถrthersee tel: +43 4274 2501 fax: +43 4274 2809 mail: hotel@streklhof.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.kurasch.com

Fakten | Einmaliger Wellness-Stadl – Ausbau eines Stadls zum Wellnessbereich mit Empfangsbereich, Saftbar, Finnischer Panoramasauna, Sole- und Kräuterdampfbad, Infrarotkabine, 2 Ruheräumen, Massageraum, Außen-Liegeterrasse | | Seminarraum im obersten Stock mit Panoramablick | | Planung: Architekt Krainer ZT GmbH, Klagenfurt, www.krainerarchitect.at | | Projektsteuerung, ÖBA: Ing. Gerald Uitz, Ingenieurbüro, Wernberg, www.ib-uitz.com |

Sinnliches | Naturorientierter Familienbetrieb in dritter Generation | | Kraftort – Lage auf 500 Metern Seehöhe auf einem Hochplateau mit Blick auf den Wörthersee | | Kulinarik mit Vollwertkost und Healthy Food sowie regionalen Produkten | | Wander- und Radwege, Lauf- und Nordic Walking-Strecken direkt vor dem Haus | | Im Seminarraum (90 m2) finden rund 30 Personen Platz – ideal für Workshops, Motivationstrainings, Fastenwoche, Führungskräfte-Coaching, Burn-out-Prophylaxe, Yoga-Seminare etc. |

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Wellness haben viele, einen Wellness-Stadl hat aber nur der Streklhof – ein Stück Tradition wurde hier neu interpretiert.

Vom Stadl zum exklusiven Wellnessbereich Erholung auf 500 Metern Seehöhe und atemberaubende Ausblicke auf die Kärntner Bergwelt – das ist die andere Seite von Velden am Wörthersee. Umgeben von 80.000 m2 Wiesen liegt der Streklhof auf einem Hochplateau in Aich oberhalb des Ortes. Die exponierte Lage beeindruckt mit freiem Rundumblick. Großflächige Verglasungen tun ihr Übriges. Im neuen Wellness-Stadl gehen Natur und Wellness Hand in Hand.

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s ist ein Stadl, und es bleibt ein Stadl“, sagt Gastgeberin Marlies Tschernitz. Schon aus Wertschätzung dem Vater gegenüber, der leidenschaftlicher Landwirt war. Der Stadl lag ihm besonders am Herzen. Denn für sein Vieh sollte es das Beste sein – und das war dieser Stadl auch. Galt er doch seinerzeit als „Vorzeigestadl“ in ganz Kärnten. Die ursprüngliche Substanz des Wirtschaftsgebäudes von 1923 vollständig zu erhalten und gleichzeitig ein ästhetisches Juwel zu schaffen, war Marlies Tschernitz wichtig. Bestehende Steinmauern wurden freigelegt. Wo möglich, kamen die alten Materialien zum Einsatz. Typische Stadlbretter aus sonnenverbranntem Fichten-Altholz geben den Ton an. Viel Holz und viel Glas. Eine Kombination, die für Atmosphäre und Transparenz sorgt. Traditionelles Handwerk, heimisches Design, authentische Architektur – der Wellness-Stadl überzeugt von außen und von innen. Neben einem Empfangsbereich mit gemütlicher Sitzlounge und Saftbar bietet er eine Finnische Panoramasauna, Sole- und Kräuterdampfbad, Infrarot-

kabine, zwei Ruheräume, Massageraum und eine Außen-Liegeterrasse. Der Familienbetrieb in dritter Generation präsentiert sich eigenständig und selbstbewusst, quasi emanzipiert von der Region. „Wir sind Velden, aber wir gehen bewusst einen anderen Weg. Wir konzentrieren uns auf die Ruhe und die Schönheit der Natur. Denn auch Natur ist Wellness“, ist die Hotelierin überzeugt. Überhaupt spielt Natur am Streklhof eine große Rolle. In allen 42 Zimmern treffen Hölzer aus heimischen Wäldern auf natürliche Materialien. Unkompliziertes, entspanntes Wohnen mit alpiner Note. Selbst in Sachen Kulinarik bleibt der Streklhof seinen Wurzeln treu. Hier kocht man saisonal, regional und ehrlich. Von Vollwertkost über Smoothies bis hin zu Health­y Food – oberste Priorität liegt klar auf Frische, Genuss und Natur. Auch der Tradition fühlt man sich eng verbunden. So werden Würste, Pasteten und Marmeladen nach alten Rezepten im Haus selbst gemacht. Getreu dem Motto „kein Programm ist Programm am Streklhof“ stehen Entspannung und Erholung 178

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klar im Vordergrund. Wer dennoch gerne aktiv ist, findet hier fast unbegrenzte Möglichkeiten. Wandertouren starten direkt vom Hotel weg. Ebenso der Radweg, der Ausgangspunkt zu verschiedenen Fahrradtouren rund um den Wörthersee ist. Unter Motorradfahrern gilt Kärnten als Eldorado, bietet es doch sensationelles Bikevergnügen auf der Südseite der Alpen. Selbst Laufund Nordic Walking-Strecken beginnen direkt vor dem Haus. Die Wörthersee-Region ist überaus zentral gelegen. Von hier sind verschiedenste Ausflugsziele schnell erreichbar – egal in welche Richtung. Ein Vorteil, von dem auch Golfer auf zwölf Golfanlagen in Kärnten, Italien und Slowenien profitieren. Mit dem Wellness-Stadl bietet der Geheimtipp am Wörthersee nicht nur einen Erholungsbereich der exklusiven Art. Er schafft gleichzeitig ein perfektes Umfeld für kreative Veranstaltungen, denn im obersten Stock befindet sich ein Seminarraum mit inspirierenden Pano­ramaaussichten. Das gute Leben genießen – im Kraft­­ort und Hide­away mit Weitblick!


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Traditionelles Handwerk trifft heimisches Design trifft authentische Architektur: Wo es mรถglich war, wurden die alten Materialien belassen. Typische Stadlbretter aus Altholz-Fichte sonnenverbrannt geben den Ton an. Viel Holz und Glas treffen auf freigelegte Steinmauern. 180

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Natur und Wellness gehen im neuen Wellness-Stadl Hand in Hand.

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Hotel Patrizia,

Dorf Tirol

www.hotel-patrizia.it Hotel Patrizia****S Familie Spรถgler Lutzweg 5 I-39019 Dorf Tirol bei Meran tel: +39 0473 923485 fax: +39 0473 923144 mail: info@hotel-patrizia.it

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Patrizia / Andreas Marini

Fakten

Sinnliches

| Neuer Wellnessbereich Cloud 7 im 4. Stock – große Finnische Panoramasauna (90° C), Türkisches Dampfbad (45° C), Biosauna (60° C), Panoramaruheraum, Ruheraum mit Wasserbetten, Tee- und Saftbar, Außenbereich mit Kuschelliegen, Panoramaterrasse mit Edelstahl-Whirlpool | | Neuer Spa mit vielfältigen Behandlungen und Massagen | | Modern ausgestatteter neuer Fitnessraum | | Eingangsbereich neu gestaltet | | 4 neue Wohnträume – neue Suiten geprägt von dezentem Luxus und viel Platz für Individualität |

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| Traumhafte Lage im Meraner Land und beste Aussichten mit Gartenlandschaft und Liegewiese | | Nach Süden ausgerichtete Panoramaterrasse | | Badewelten mit beheiztem Freibad (20 x 5 Meter), Hallenbad (10 x 10 Meter) und Außen-Whirlpool (36° C) | | Gaumenfreuden mit frischen, hochwertigen Produkten | | Weinkeller mit rund 400 Positionen regionaler, nationaler und internationaler Klassiker | | Ausgangspunkt für Aktiv- und Golfurlaub (20 % Greenfeeermäßigung in Südtirol) |


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Traumhafte Aussichten auf Ruhe, Genuss und Wellness Neue Suiten, verschiedene Saunen, ein Ruheraum mit Panoramablick, eine Panoramaterrasse – dazu die gewohnte Gastfreundschaft, dezenter Luxus, Kulinarik und ein ausgedehntes Verwöhnprogramm – all das und noch viel mehr erwartet die Gäste seit dem jüngsten Umbau in einem der schönsten Hotels in Südtirol, dem Hotel Patrizia im Dorf Tirol.

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Die Blicke schweifen lassen – auf der neuen nach Süden ausgerichteten Panoramaterrasse.

ie einmalig ruhige und sonnige Panoramalage, umgeben von der idyllischen, intakten Natur im Meraner Land und der hoteleigene Garten zeichnen das Hotel der Familie Spögler aus. Einer Empore gleich thront das Patrizia über der reichen Naturkulisse und gewährt den Gästen exklusive Logenplätze. Im vergangenen Winter wurde der gesamte Eingangsbereich des Hotels neu gestaltet. Ebenso entstanden vier neue Suiten mit den einladenden Namen Panorama­suite,

Suite Bellavista, Penthousesuite und Suite Luxus für 2. Hier findet man eine ruhige, persönliche Atmosphäre, geprägt von dezentem Luxus und viel Platz für Individualität. Jeder Raum ist ein Einzelstück voller Wohnkomfort und eleganter Behaglichkeit, ausgestattet mit schönen Bädern und großen Balkonen. Im neuen, großzügig dimensionierten Wellnessbereich im vierten Stockwerk erwarten die Gäste eine große Finnische Panoramasauna (90° C), ein Türkisches Dampfbad

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(45° C), eine Biosauna (60° C), ein Panoramaruheraum sowie ein Rückzugsort mit Ruhebetten. Der Außenbereich auf der Panoramaterrasse lädt mit Kuschelliegen und einem Edelstahl-Whirlpool zum Entspannen ein. Eine Tee- und Saftbar darf ebenfalls nicht fehlen. Komplett neu und mit vielen Treatments präsentiert sich auch der Spabereich. Wer es im Urlaub lieber aktiv angehen möchte, für den stehen die modernen Technogym-Geräte im neuen Fitnessraum zur Verfügung.


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Jeder Raum ein Einzelstück voller Wohnkomfort und eleganter Behaglichkeit. Schöne Bäder, große Balkone, viel Freiraum, um ganz bei sich selbst zu sein.

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Wohlig schweben wie auf Wolke 7 – der Panoramawellnessbereich Cloud 7 wird seinem Namen gerecht. 188

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Hotel Waldruhe,

Kartitsch

www.waldruhe.at Hotel Waldruhe Familie Strasser Waldruhe 154 A-9941 Kartitsch tel: +43 4848 6302 fax: +43 4848 6302-88 mail: info@waldruhe.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Waldruhe / Armin Bodner

Fakten

Sinnliches

| Qualitätsoffensive in drei Baustufen: Frühjahr 2016 – Restaurantbereich Frühjahr 2017 – alle Zimmer renoviert (27 Naturzimmer, davon 4 Juniorsuiten) Frühjahr 2018 – Neubau 150 m2 samt Wooden Style Bar, Lounge mit Kamin, Leseecke und Aufenthaltsraum / Neugestaltung Buffet / Erweiterung Wellnessbereich (Altholzsauna, Daybeds) / 200 m2 Garten / neue Fassade Stammhaus | | Planung: Hoteliersfamilie Strasser mit Tischlermeister Peter Egger, Kartitsch / Planung Zubau (außen inkl. Fassade und Eingangsbereich): Holzbau Lusser, Heinfels |

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| Familienbetrieb seit 1929 in ruhiger Lage – am Beginn zweier Wandertäler und der 60 km langen Grenzlandloipe | | Botschafter des „Sanften Tourismus“ – Partnerbetrieb der Österreichischen Bergsteigerdörfer | | Für Genussurlauber und Weinkenner, ideal zum Wandern, Biken, für Langlauf, Skitouren und Ruhesuchende | | Ausgezeichnete Küche – Verwendung regionaler Produkte, modern und vital interpretiert | | Ausstattung mit Naturmaterialien | | Hauseigener Bikeverleih mit exklusiven Specialized Bikes | | Geführte Wandertouren mit Franz Strasser junior |


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Der 150 m2 große Anbau beherbergt Chill-out-Lounge mit Kaminfeuer, Leseecke, Aufenthaltsraum sowie Wooden Style Bar.

Tradition trifft auf alpinen Lifestyle Einzigartig ruhig im Garten der Dolomiten, im Tiroler Gailtal bzw. Bergsteigerdorf Kartitsch, liegt das familiär geführte Hotel Waldruhe der Familie Strasser. In insgesamt drei Bauabschnitten von Frühjahr 2016 bis Frühjahr 2018 wurden die Geschichte des Hauses und die Tradition ganz natürlich mit der Moderne verbunden und verschmolzen.

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eit 1929 im Familienbesitz, wird das Haus mit den neuen 27 Naturzimmern heute von Franz Strasser junior in der vierten Generation geleitet und als Hotel mit Halbpension geführt. Neben der Geschäftsleitung und im Marketing hält der leidenschaftliche Sportler auch in der Küche das Zepter in der Hand. Während Franz senior sich als Sommelier um die Gäste kümmert und als Haustechniker stets zur Stelle ist, ist Mutter Maria die gute Seele des Hauses und verantwortlich für Frühstück und Patisserie. Die bevorzugte, ruhige Lage und die gelebte Herzlichkeit machen die Waldruhe zum Botschafter für sanften Tourismus. So war es auch die Vorgabe der Bauherren, dass sich der Bestand mit dem Zubau harmonisch zu einer stimmigen und vor allem natürlichen Einheit verbindet. Die Planung hierfür und für den gesamten Innenbereich erfolgte teils in Eigenregie und mit dem befreundeten Tischlermeister Peter Egger. Die Planung des Zubaus – außen mit Fassade und Eingangsbereich – übernahm Holzbau Lusser.

2016 wurde als erstes der Restaurantbereich erneuert. Hier kamen hochwertige Lodenstoffe zum Einsatz und die 50 Jahre alten Holzmöbel wurden restauriert und wieder eingebaut, um die Geschichte und Tradition zu bewahren. Von April bis Mai 2017 wurden alle Zimmer renoviert und in 23 Natur­ doppelzimmer sowie vier Juniorsuiten umgewandelt – ausgeführt in heimischer Handwerkskunst mit natürlichen Materialien wie Zirbe, Eiche und Schwarzblech und kombiniert mit warmen Farbtönen. Sie sind geräumig und allergikerfreundlich mit viel Platz zum Relaxen (rund 30 m2) und verfügen allesamt über Balkon oder Terrasse. Klare Linien und wenig Schnickschnack lautete die Vorgabe, stattdessen mit Infotainment und Technik am neuesten Stand. Von April bis Mai 2018 wurde die letzte Baustufe der dreijährigen Qualitätsoffensive vollendet. Dabei entstand ein 150 m2 großer Anbau samt Chill-out-Lounge mit Kaminfeuer, Leseecke, Aufenthaltsraum sowie Wooden Style Bar in Holz192

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bauweise mit viel Glas und Altholz, Schwarzblech sowie Lodenstoffen. Zusätzlich wurde ein 14 Meter langer neuer Buffetbereich mit Altholz und Schwarzblech realisiert. Für die Handarbeiten zeichnete wiederum Peter Egger verantwortlich. Die Gemäldeunikate wurden vom heimischen Künstler Heinz Isteni­ch geschaffen. Rund um den Zubau wurden Fassade, Mauern, Zäune und Balkone in Lärche natur sägerau ausgeführt. Das Lichtdesign der Fassade und Bar sowie vom Lounge- und Buffetbereich stammt von Egger Licht. Der 200 m2 große Gastgarten mit viel Platz zum Entspannen wurde ebenso stylisch erneuert und präsentiert sich nun einzigartig in der Region. Auch der Wellnessbereich wurde modernisiert und erhielt eine gemütliche, lässige Atmosphäre. Die neue Altholzsauna „1929“ ist hier das Highlight. Der bestehende Ruhebereich wurde erweitert und mit 18 hochwertigen Altholz-Daybeds ausgestattet. So lässt sich die Waldruhe perfekt genießen ...


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Klare Linien und wenig Schnickschnack – gefertigt nach heimischer Handwerkskunst.

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Viel Glas und Altholz treffen auf Schwarzblech sowie Lodenstoffe.

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Neue Altholzsauna „1929“.

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Hotel Sonnenparadies,

Schenna

www.sonnen-paradies.it Hotel Sonnenparadies **** Familie Pichler-HĂźtter Verdinser-StraĂ&#x;e 41 I-39017 Schenna bei Meran tel: +39 0473 945 676 fax: +39 0473 945 462 mail: info@sonnen-paradies.it

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at

Fakten

Sinnliches

| Neuer Sonnen Spa, neuer Fitnessraum | | Neues Infinity-Panorama-Sportbecken (25 m), ganzjährig beheizt (30° C) – indoor und outdoor mit einzigartiger Schwimmschleuse, Whirlliegen und Massagedüsen | | Neugestaltung der Gartenanlage | | Neubau einer Tiefgarage | | Einreich- und Ausführungsplanung, Bauleitung: Geom. Hanspeter Palla, Meran / Innenarchitektur: köck + bachler interior designers, Fieberbrunn, www.kbi.at |

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| Panoramalage über der Kurstadt Meran mit 2200 Sonnenstunden im Jahr und daher Fokus auf die Sonne | | Tägliche Saunaaufgüsse und Peelings, umfangreiche SpaMenus (speziell zum Thema Sonne), Day Spa | | Individuelles Fitness- & Personal-Training, Aktiv-Programme | | Vielfältiges Genießer-Angebot – Gourmet-Plus-Pension | | Wanderhotel bei Meran – Familien, geübte Bergsteiger und Genusswanderer kommen gleichermaßen auf ihre Kosten | | E-Bike-Verleih im Hotel |


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Das neue Infinity-Sportbecken eignet sich auch für Profischwimmer und wurde perfekt in die Landschaft integriert.

Schön ist nicht genug – paradiesisch muss es sein Nomen ist ja bekanntlich omen – und das Sonnenparadies macht mit 2200 Sonnenstunden im Jahr seinem Namen alle Ehre. Das 4-Sterne-Hotel liegt auf einem Hochplateau über der Kurstadt Meran und hat aktuell das ohnehin schon paradiesische Sonnen Spa großzügig erweitert. Weiteres neues Highlight ist das Infinity-Panorama-Sportbecken – indoor und outdoor mit einzigartiger Schwimmschleuse. Edle Materialien, feine Hölzer und liebevolle Dekorationen sowie die Sonnenparadies-Philosophie schaffen im gesamten Haus ein Ambiente zum Leben und Genießen.

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rsprünglich 1970 als Frühstückspension erbaut und 1980 durch die Dependance erweitert, wurde das damalige 3-Sterne-Hotel 1994 von der

Familie Pichler-Hütter erworben und in den vergangenen 25 Jahren komplett renoviert, umgebaut und erweitert. Nach dem ersten Bauab-

Die Gastgeberfamilie PichlerHütter hat eine klare Philosophie: „Schön ist uns nicht genug. Paradiesisch soll Ihr Urlaub bei uns sein!“ 198

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schnitt vor zwei Jahren wurde nun dem Wellnessbereich Sonnen Spa die Krone aufgesetzt. Der jüngste Zu- bzw. Umbau erfolgte im November 2017 und von Anfang Jänner bis zum 23. März 2018. Zwischen den beiden Terminen wurden die Bauarbeiten kurzzeitig eingestellt und das Hotel nahm wie gewohnt den Betrieb auf. In gerade sieben Wochen vor Weihnachten wurden die Tiefgarage für 23 Stellplätze und der komplette Rohbau realisiert. Die Erweiterung des Wellnessbereichs folgte gleich nach der Schließung im Jänner und wurde in nur elf Wochen pünktlich zur geplanten Neueröffnung fertiggestellt. Dank der Weitläufigkeit der verschiedenen Entspannungsbereiche steht nun für jeden einzelnen Gast


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ein Liegeplatz zur Verfügung. Das Spakonzept basiert auf der einmaligen Philosophie des Hotels und im Vordergrund steht natürlich die Sonne, welche in Schenna 2200 Stunden im Jahr scheint. Deshalb war es der Wunsch der Bauherren, den Spabereich auf drei Ebenen aufzuteilen, somit konnten fast alle Räume mit großen Fensterfronten und viel Tageslicht ausgestattet werden. Der Sonnen Spa wurde mit einer Rezeption und einem Loungebereich sowie vier Behandlungsräumen erweitert, wobei einer davon als Doppeltreatment fungiert. Die vielen großzügigen Glasflächen machen die umliegende Bergwelt hautnah erlebbar. Der neue Indoorpool sollte möglichst „wohnlich“ gestaltet werden, was in Zusammenarbeit mit den Innenarchitekten von köck + bachler aus Fieberbrunn perfekt gelungen ist. Als spezielles Gustostückerl wurde gemeinsam mit

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den Handwerksbetrieben eine – in dieser Form – einzigartige Schwimmschleuse entwickelt, somit kann die gesamte Länge des neuen Infinity-Sportbeckens auch für Profischwimmer uneingeschränkt genutzt werden. Dieses 25 Meter lange Becken wurde aus Edelstahl gefertigt, ist ganzjährig beheizt (30 °C) und durch die Positionierung perfekt in die Landschaft integriert – natürlich ebenfalls mit bester Fernsicht auf die gegenüberliegende Bergwelt. Der neue Fitness- und Bewegungsraum bietet mit 100 m2 viel Platz fürs Aktiv-Angebot oder Personal-Training – entsprechend stehen mit Fitnesstrainer Alex Entspannungs-Mobilisationsübungen, Yoga, Pilates, Rückenfit, Funktional- und TRX-Bänder-Training am Programm. Täglich angebotene Saunaaufgüsse und verschiedene Peelings runden das paradiesische Wohlfühlangebot im Sonnen Spa ab.


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Dank einzigartig konstruierter Schwimmschleuse kann die gesamte Länge des neuen 25 Meter langen Infinity-Sportbeckens in- und outdoor auch für Profischwimmer uneingeschränkt genutzt werden.

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . T +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

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Erweiterter Sonnen Spa – die Namensgeberin scheint in Schenna rund 2200 Stunden im Jahr. 202

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Fitness- und Personal-Training haben im Sonnenparadies einen besonderen Stellenwert. 204

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Hotel Seevilla Wolfgangsee,

St. Wolfgang

www.seevilla-wolfgangsee.at Hotel Seevilla Wolfgangsee Franziska Gastberger und Christian Kittl Markt 17 A-5360 St. Wolfgang tel: +43 6138 20055 mail: welcome@seevilla.co.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Seevilla Wolfgangsee

Fakten

Sinnliches

| Neuer Ruheraum mit privaten Kojen und Schlafsofas, neuer Infinity Outdoor Pool (10 m), neue große Balkone und Terrassen bei allen Zimmern mit Seeblick, Kräutergarten im 1. Stock, gemütliche Liegeplätze am See, neue Restaurantterrasse, Pavillon mit Sonnensegel, vergrößerter Kaminbereich, neuer Empfang und gemütliche Bar mit Outdoor-Funktion, neuer Restaurantbereich mit Weinhaus, größere Küche mit viel Lagerraum und Seesicht, überdachter Outdoor Loungebereich, private Inseln, Seminarraum für bis zu 20 Personen, 2 neue Zimmer mit freistehender Badewanne und großem Balkon mit Blick auf See und Berge | | Planung: Franz Kirchmayr GmbH, St. Johnn i. P., www.franz-kirchmayr.at |

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| Lage direkt am Wolfgangsee | | Seesauna mit Seeblick und gemütlichen Liegeplätzen direkt am See | | À-la-carte-Restaurant Ledererhaus mit moderner, lässiger Küche | | Wassersportmöglichkeiten in nächster Nähe | | Partnerhotel des Golfclub Salzkammergut in Bad Ischl (Greenfee-Ermäßigung), weitere Golfplätze in der näheren Umgebung |


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Südsee-Flair – Seevilla mit neuem Infinity Pool und neuen großen Balkonen und Terrassen bei allen Zimmern mit Seeblick.

Die neue Seevilla am Wolfgangsee – einfach fein Gäste, die das Einzigartige und Besondere suchen, sind im Hotel Seevilla am Wolfgangsee an der richtigen Adresse. Im Frühjahr 2018 wurde großzügig umgebaut und das Konzept in Richtung Genuss und Erholung stimmig erweitert – Bali-Feeling trifft auf südländischen Flair und Salzkammergut-Charme.

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ie vielen Neuerungen konnten innerhalb von weniger als vier Monaten Bauzeit, vom 8. Jänner bis zum 27. April 2018, realisiert werden. Vorausgegangen war eine Planungsphase seit Sommer 2017. Erste Ideen zum Umbau wurden bereits 2012 gewälzt. Für die kreative Realisierung zeichnen das Planungsbüro Franz Kirchmayr sowie die Hoteliers Franziska Gastberger und Christian Kittl verantwortlich. Der Genuss am See wurde bereits vor zwei Jahren verstärkt ins Haus geholt, da zu diesem Zeitpunkt der damals noch verpachtete Restaurantbetrieb ans Hotel angegliedert wurde. Die neue Restaurantküche befindet sich im Herzstück der Seevilla, im ältesten Teil des Hauses, und wurde durch hochwertiges Equipment auf den neuesten Stand gebracht. Mehr Lagerräume und eine optimierte Struktur erleichtern den Mitarbeitern den Arbeitsablauf. Für den Restaurantbereich wurden bewusst zwei getrennte Stüberl vor-

gesehen, da diese eine familiäre Gemütlichkeit vermitteln. Der Außenbereich wurde durch einen mit Sonnensegel überdachten Pavillon, eine große Terrasse und durch private „Inseln“ optimiert. Diese Inseln verleihen das Gefühl, einen privaten Steg für das Abendessen einnehmen zu dürfen. Die Kräuterbeete zwischen den Tischen bzw. Inseln bilden dafür eine Abtrennung – die Kräuter selbst werden täglich für die Getränke verwendet oder mit Speisen, regionalem Fisch und Fleisch köstlich zubereitet. Die Gastgeber sind erklärte Asien-Fans – Franziska Gastberger hat eine Zeit lang in Bangkok gelebt und später haben beide gemeinsam die indonesische Insel Bali für sich entdeckt. Diesen spirituellen, respektvollen, aber gleichzeitig lockeren Umgang, gepaart mit australisch-­ asiatischen Gaumengenüssen auf Bali, wollten die beiden bewusst auch ins Salzkammergut beziehungsweise in die 210

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Seevilla bringen. Im Innenbereich fiel die Entscheidung auf Holz im Restaurantbereich und beige Fliesen an der Bar sowie im Lobbybereich, um südeuropäisches Flair ins Haus zu holen. Gepaart mit der heimischen Alt-Eiche, welche auf fast allen Wänden als Vertäfelung zu finden ist, ergibt dies eine gute Einbindung des Zeitlosen und Edlen sowie der Salzkammergut-Gemütlichkeit. Durch die Verwendung der alten stilvollen Antiquitäten, welche aus dem Familienerbe der Großeltern stammen, wird das Traditionelle auf neue Art interpretiert. Somit ist die unvergleichliche Symbiose aus dem zwanglosen Bali-Feeling, dem südländischen Flair und dem detailverliebten Salzkammergut-Charme entstanden. Die Farben Eiche-Mittelbraun, Marine-Blau und Beige dominieren, viele Seil-Lampen verstärken das Gefühl, dem Wasser nahe zu sein. Die Naturstoffe aus Oberösterreich


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sind nicht nur haptisch ein Highlight, die Kombination mit zusätzlichen Farbtönen ergibt ein gediegenes und gleichzeitig gemütliches Raumgefühl. Der rechte Teil des Hotels dient der Erholung und Entspannung. In der Mitte findet man die Lobby und den Loungebereich indoor sowie outdoor. Die Bar bildet den Übergang vom Hotel zum Restaurant sowie von innen nach außen, da diese von beiden Bereichen bespielt werden kann. Ein großes Holzpodest, welches den Kamin umrundet, dient als Lounge für schöne Fernsehabende oder zum Zurückziehen bei frischen Temperaturen. Die großflächig verbauten Glasfronten, welche sich nun über das ganze Erdgeschoss ziehen, holen die Natur ins Innere und bieten einen kraftvollen Ausblick auf den Wolfgangsee und die Berge. Zu jeder Jahreszeit kann hier entspannt werden, sei es auf der Lounge neben dem Kamin mit freiem Blick hinaus oder draußen neben dem Pool auf Fellen und mit Infrarotstrahlern. Genuss und Erholung treffen sich in der Mitte, im Lobby- und

Loungebereich, da dort die Gäste ankommen und den ersten Drink direkt neben dem neuen Infinity Outdoor Pool einnehmen können. Der Erholungsbereich wurde erweitert durch den neuen Ruheraum mit sonnenverbrannten Altholz-Kojen und Naturstoff-Polsterungen sowie mit bequemen Schlafsofas auf zwei Ebenen, um das wunderschöne Panorama auf Pool, See und Naturlandschaft zu jeder Wetter- oder Jahreszeit stressfrei von allen Plätzen aus genießen zu können. Der Saunabereich mit Infrarotkabine, Dampfsauna mit Solefunktion und Finnischer Sauna wurde bereits 2013 erneuert und nun durch den Umbau mit neuem Infini­t­y Pool und Ruheraum als Erholungsangebot perfekt abgerundet. Für die Fassade beziehungsweise fürs Balkonmuster wurde jenes von der Villa Gastberger, also aus Uromas Zeiten, gewählt. Auf den mittleren Seitenteilen wurden bewusst Glaselemente verwendet, um die Fassadenerscheinung aufzulockern. Durch die Mischung aus geradlinigem Glas und verschnörkeltem Holz stellt sich die Verbindung aus mo-

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dern und alt wertbeständig dar. Tiefere Balkone, welche Behaglichkeit und Raumgefühl vermitteln, schaffen zusätzlich eine besondere Wahrnehmung der Umgebung. Im ersten Stock konnte dank des Ausbaus im Erdgeschoss eine größere Terrasse geschaffen und durch einen Kräutergarten, der barfuß begehbar ist, aufgewertet werden. Ein Seminarraum für rund 20 Personen wurde funktional als Zusatzangebot für die Nebensaison renoviert, um kleine Geschäftsführermeetings, Jahresklausuren von kleinen Teams oder Workshops abhalten zu können. Wesentlichstes Ziel des Umbaus war es, eine lockere Atmosphäre für Gäste sowie geräumige Bereiche für die Mitarbeiter zu schaffen, um allen Anwesenden den Urlaub beziehungsweise den Arbeitsplatz zu verschönern. Unterstützt von den Architekten der Franz Kirchmayr GmbH wurden Konzepte für mehr Freiräume entwickelt. Planerische Herausforderungen bei der Umsetzung waren die sehr kurze Bauzeit und die Höhe des Seewassers während des Poolbaus.


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Dinieren am See – neuer Restaurantbereich.

Bali trifft auf Salzkammergut – vergrößerter Kaminbereich, neuer Empfang und gemütliche Bar mit Outdoor-Funktion. 212

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WohlfĂźhlurlaub erste Reihe fuĂ&#x;frei am Wolfgangsee ...

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Sonnleiten Dolomiten Residence,

Steinegg

www.sonnleiten.net

Dolomiten Residence Sonnleiten**** Familie Andreas und Esther Mahlknecht Peter-Anich-Weg 20 I-39053 Steinegg tel: +39 0471 376530 mail:info@sonnleiten.net

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Text: Angela Jungfer Fotos: Alfred Tschager & Photography & Coaching

Fakten | Komplettumbau mit Neugestaltung der Fassade, Aufzug, 6 moderne Erlebnis-Ferienwohnungen, Rezeption, Speisesaal mit Wintergarten, Kellerbereich, Fahrradabstellplatz | | Planung: Planungsbüro Mark Pichler, Meran, www.markpichler.it |

Sinnliches | Idealer Urlaubsort für Sterngucker und Sonnenanbeter – auf dem sonnigen Hochplateau im Feriendorf Steinegg eröffnet sich eine perfekte Aussicht auf den nächtlichen Sternenhimmel / Stern-Infopoint im Hotel | | Themen-Ferienwohnungen – z. B. Kinderzimmer als Stern-Shuttle, Adlerhorst oder Bärenhöhle konzipiert, Whirlwanne auf Terrasse etc. | | Hallenbad, Kinderspielplatz, Garten | | Vollmond-Events und Shows, Genuss-Sternemenü und Sternkäse |

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Moderne Ferienwohnungen und himmlisches Ambiente – Dolomiten Residence Sonnleiten.

Ferien unterm Südtiroler Sonnen- und Sternenhimmel

Die Sonnleiten Dolomiten Residence am Tor der Dolomiten in Steinegg, dem ersten europäischen Sternendorf Europas, gelegen, bietet zehn neue Ferienwohnungen, großteils mit zwei getrennten Schlafzimmern und privater Whirlwanne am Balkon oder auf der Terrasse. Die Gastgeber haben sich ganz den Themen Sonne und Sterne verschrieben, was sich bei Angebot und Architektur widerspiegelt.

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m Jahre 1971 von Paul Mahlknecht als Garni erbaut und schnell zur Pension mit 40 Betten und Hallenbad erweitert, folgte 2008 die Übernahme durch Sohn Andreas und seiner Frau Esther und damit auch eine Konzeptänderung – der Umbau in eine Residence mit neun Ferienwohnungen. 2017/18 wurde nun ein Komplettumbau durchgeführt mit Neugestaltung der Fassade, Aufzug, sechs Ferienwohnungen, Rezeption, Speisesaal mit Wintergarten, Kellerbereich und Fahrradabstellplatz. Das Ziel der Bauherren war es, dem traditionell gebauten Haus mit dunklem Holz und schweren Balkonen außen ein modernes aber trotzdem traditionelles Aussehen zu geben. Für die neue Fassade wurde Lärchenholz, Stein und Metall verwendet. Der Metallrahmen an der Fassade am Eingang zeigt das ursprünglich gebaute Haus (von 1971). Die langen Holzlatten dienen als Sichtschutz der Ferienwohnungen und verleihen gleichzeitig dem Innenraum ein gemütliches und heimeliges Wohngefühl. Die Farbtöne der Materialien wirken allesamt ge-

mütlich, einladend und warm. Die Rezeption als Zentrum des Hauses und Kommunikationsplatz wurde großzügig erweitert. Die Wände sind mit einem Spezialputz im warmen Farbton braun-grau verputz, der Putz weist leuchtende Glitzersteine auf und sieht ein wenig nach Mondgestein aus. An der Frontseite des Eingangs und der Rezeption hängt eine große Himmelscheibe. 40 Sternbilder werden angezeigt, die über eine App ausgewählt werden können. Ein eigens programmierter Audioguide erzählt via Kopfhörer Geschichten über die Mythologie der Sterne, während man in den gemütlichen Loungesesseln sitzt. Der neu gebaute Wintergarten ermöglicht einen 180-Grad-Ausblick auf Wald, Wiesen und Berge sowie die Landeshauptstadt Bozen in der Ferne. Die Decke zeigt die Milchstraße mit vielen Sternen, die nachts leuchten. Passend dazu ist natürlich auch die Kulinarik mit einem Sternemenü und extra für das Hotel produziertem Sternkäse, Sternbrötchen und Sternmüsli zum Früh218

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stück. Alle Infos über Sterne gibt es im Infopoint oder in der Sternbibliothek. Geplant sind auch wöchentliche Vorlesungen für Kinder über die Sternmythologie. Die Leitthemen des Hauses geben auch in den Ferienwohnungen den Ton an. Eine davon ist beispielsweise der Sterngucker mit privater Dachterrasse samt Whirlwanne und Schwebeliege zum Beobachten von Sonne und Sternen. Highlight ist hier das Sternshuttle – der Kinderbereich, der als Innenraum eines Spaceshuttles mit Player zum Anhören von Spacegeschichten gestaltet wurde. Ebenso besonders ist die Ferienwohnung Sonnenadler mit Schlafbereich für Kids im Adlerhorst und Whirlwanne am Sonnenbalkon. Das Sonnenparadies wiederum hat den kleinen Bären im Schlafbereich sowie den großen Bären als Bärenhöhle eingebaut und ebenso eine Terrasse mit Whirlwanne zu bieten. Die Ferienwohnungen umfassen Hotelservice wie Frühstücksbuffet, Getränke und Weinservice, Halbpension, Grillpakete, Massagen und vieles mehr. Himmlisch!


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Wintergarten mit 180-Grad-Panorama und MilchstraĂ&#x;en-Decke.

Himmelscheibe in der Lobby mit 40 Sternbildern und Audioguide.

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Voll spacig – Weltraum-Kommandozentrale fßr die Kids.

Whirlwanne unter freiem Himmel ... 220

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Almwellness-Resort Tuffbad,

St. Lorenzen

www.almwellness.com

Almwellness-Resort Tuffbad****S Familien Oberluggauer und Obernosterer Tuffbad 3 A-9654 St. Lorenzen tel: +43 4716 622 fax: +43 4716 62255 mail: info@almwellness.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.almwellness.com

Fakten | 15 Jahre Almwellness-Resort Tuffbad | | 40 Zimmer und Suiten neu gestaltet – mit Besonderheiten wie Lärchenholzmöbeln aus den Lesachtaler Wäldern, Boxspringbetten, Relax-Kuschel-Ecke mit Loden, Möglichkeit zur Stromabschaltung im ganzen Zimmer (z. B. für einen besseren Schlaf) |

Sinnliches | Familiengeführtes Wellness- und Wanderhotel in einmaliger Alleinlage auf einem Almboden (1262 m Seehöhe) im Lesachtal – dem umweltfreundlichsten und naturbelassendsten Tal Europas | | Die eigene Mineralwasserquelle Tuffbad wurde im Jahr 1972 offiziell zum Heilvorkommen erklärt | | Waldbaden mit Qi-Gong, Fichtenwald-Aufguss in der Hüttensauna und Tannenwald-Brechlbad | | Health & Spa Premium Hotel / Partner von Alpine Wellness / Naturküche – Grüne Haube / Mitglied der Wanderhotels |

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Neue Juniorsuite Samalmblick – inklusive Lärchenholzboden, Lärchenholzmöbeln aus den Lesachtaler Wäldern und Relax-Kuschel-Ecke mit Loden.

Seit 15 Jahren im Zeichen von Almwellness Im Mai 2003 fiel der Startschuss fürs Almwellness-Resort Tuffbad, in bevorzugter Alleinlage auf der Alm im Lesachtal, eingebettet zwischen den Karnischen Alpen und Lienzer Dolomiten und mit einer eigenen Mineralwasser-Quelle versorgt. Heuer feiert das 4-Sterne-Superior-Hotel sein 15-jähriges Bestehen – die Neugestaltung von 40 Zimmern ist sichtbares Zeichen dafür nach außen. Die Gastgeber Eva-Maria und Egon Oberluggauer haben sich mit diesem traumhaften Domizil ihren Lebenstraum erfüllt.

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on Ostern bis Christi Himmelfahrt wurde fleißig renoviert und 40 Zimmer im Stammhaus haben in diesen fünf Wochen ein Rundum-Update bekommen. Brandneu und nur mit Holz aus heimischer Lärche ausgestattet, bietet die neue Zimmerkategorie Juniorsuite Samalm­blick mit Kuschelecke aus Loden und Blick vom Bett direkt in die Natur noch mehr Wohlfühlkomfort und Behaglichkeit. Qualität, die die Gäste des Almwellness-Resorts neben der Grünen-Hauben-Slow-Food-Küche und der Top-Ruhelage auf der Alm sehr zu schätzen wissen. Das Markenzeichen des Resorts ist das Mineralwasser, welches aus fünf Brunnen sprudelt und alle Schwimmbäder füllt – die Tuffbadquelle wurde 1972 staatlich als Heilwasser anerkannt. Am 31. Mai 2003 wurde das Almwellness-Hotel Tuffbad mit 38 Doppelzimmern und drei Bauernhäusern mit je vier Appartements und einem 500 m2 großen Wellnessbereich samt fünf Saunen, einem Mineral-Schwimmbad und zwei Wärmepumpen eröffnet. Bereits 2005 durfte es sich als erstes Kärntner

Hotel mit der Auszeichung „4-Sterne-Superior“ schmücken. Zwei Jahre später wurde der Wellnessbereich auf 1500 m² mit weiteren vier Saunen, Außen-Whirlpool, Kneippund Tauchbecken, Ruheräumen und einer weiteren Wärmepumpe ausgebaut. 2011 folgten die Erweiterung auf 120 Betten, der Ausbau des Restaurantbereiches, die Ausstattung der Oberalm und der Hirtenhütte mit Holz aus dem 16. Jahrhundert sowie die Erweiterung des Buffetbereichs, der Küche, der Ruheräume und der Massage- und Kosmetik-Räumlichkeiten. 2012 wurden die Bauernhaus-Chalets renoviert und es kamen 14 neuen Suiten aus echtem Osttiroler Zirbenholz und Altholz aus dem 16. Jahrhundert dazu. Weitere Suiten folgten, ebenso wie die Neugestaltung des Fitnessbereichs. Vor drei Jahren wurde das A-Team-Haus mit 28 Mitarbeiterzimmern ausgestattet, weiters ein neuer Spielplatz und ein Seminarraum gebaut und die Sunnseit’n – der Alpin Spa – neu gestaltet. Die Neugestaltung des Schwimmbades, der Tee-Ecke, des Ruheraums, der 224

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Sonnenstube und des Yogaraums folgten auf dem Fuß. Voriges Jahr wurden die Außenanlage wie die Wege zu den Chalets und die Zugänge zum Whirlpool, zur Terrasse und zum Schwimmbad neu angelegt. Außerdem wurde die Stube Adlerhorst renoviert. Mitgliedschaften bei „Slow Food Travel Alp­e Adria“ und bei den Wanderhotels waren weitere Neuerungen. Weiterse Qualitätsmerkmal – seit 2012 dürfen die Gastgeber alljährlich den „Publikums-Oskar“ Holiday­Check Award entgegennehmen. Im Laufe der jahre wurden mehr als 70 Lehrlinge ausgebildet – diese haben dem Haus über 39 Medaillen bei Landes- und Bundeslehrlingswettbewerben gebracht, unter anderem als Vize-Staatsmeisterin, als Landessieger und Europameister. Die Gastgeber leben seit 15 Jahren ihren Traum – und die innovative Entwicklung des Hauses kennt keine Pause: Es ist bereits geplant, einen kleinen Privat-Spa mit eigenem Zugang zu schaffen. Als weiteres Highlight wird eine Event-Sauna samt Aufguss-Meister die Almwellness noch einzigartiger machen!



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Seit 15 Jahren ganz im Zeichen von Wellness auf der Alm, Gesundheit und unverfälschtem Genuss – Almwellness-Resort Tuffbad.

Foto: W. Hummer Slowfood.travel 226

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Gartenhotel Moser & Ramus,

Eppan

www.gartenhotelmoser.com Gartenhotel Moser & Ramus ****S Familie Moser Montiggler See 104 I-39057 Eppan an der WeinstraĂ&#x;e tel: +39 0471 662095 fax: +39 0471 661075 mail: info@gartenhotelmoser.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Klaus Peterlin

Fakten | Ausbau des 2. Obergeschosses des im Jahr 2015 errichteten Nebengebäudes namens Ramus mit 16 romantischen Pärchensuiten | | Planung und Bauleitung: Planstudio Pederiva, Geom. Thomas Pederiva und Arch. Alexander Pederiva, Girlan, www.planstudiopederiva.it |

Sinnliches | Einmalige Lage im Landschaftsschutzgebiet an den Montiggler Seen | | Urlaub für Familien und Ruhe suchende Pärchen gleichermaßen | | Saunawelt mit Orangerie, Naturbadeteich, Spa-Penthouse, Day Spa in der Streuobstwiese, Erlebnisfreibad, Seebadehaus, Familiensauna | | Frisches Obst kann direkt im eigenen Garten gepflückt werden | | Suiten mit eigenem Garten und Außenbadewanne, teils auch privaten Infrarotkabinen und Schwebeliegen | | Sporthotel mit vielen Aktivangeboten – Golf, Tennis, Reiten, ... |

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Der Zubau Ramus beherbergt nun 16 zusätzliche Pärchensuiten.

Ein ganzes Stockwerk nur für Pärchen Das familiengeführte Gartenhotel Moser & Ramus liegt inmitten der malerischen Natur des Biotops Montiggler Seen in Eppan und ist ein ökologisches Wellness-Resort voller Bäume – innen wie außen! Nach dem gelungenen Neubau des Nebengebäudes Ramus im Jahr 2015, welches zum bestehenden Gartenhotel Moser eine Wohlfühloase mit jeglichem Komfort beisteuert, wurden dort heuer im zweiten Stockwerk 16 neue und romantische Pärchensuiten wachgeküsst.

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as Gartenhotel Moser & Ramus ist Mitglied der Familienhotels. Viele der Gäste sind jedoch vor allem im Frühling und Herbst auch als Pärchen oder Individualreisende unterwegs. Genau für diese Zielgruppe haben die Gastgeber Christine und Wolfgang Moser einen gesamten Stock im ruhigen Nebengebäude Ramus reserviert und nun erstmalig ausgebaut. Im Parterre befindet sich der geräumige, moderne und offene Sauna­bereich Arbor Vitale, der natürlich vor allem von Erwachsenen besucht wird. Im ersten Stock befinden sich Suiten, welche vor allem von Pärchen, aber auch von Familien gerne gebucht werden. Der neu ausgebaute zweite Stock bietet nun weiteren 16 Pärchen die Möglichkeit, Rückzug und Ruhe auszukosten. Bei der Auswahl der Materialien wurde von der Bauherrenfamilie ein naturnahes Konzept mit Holz und Naturstein, in ruhigen Farben und Naturtönen, passend zu dem neuen Ambiente bevorzugt. Die Pärchensuiten verfügen über eine eigene luxuriöse Badelandschaft mit raffinierter Badewanne welche sich

im Innenbereich des Zimmers inszeniert, sowie großzügige Terrassen – passend zum jeweiligen Zimmertypus. Die Suiten Astrum und Nidus sind ganz im Zeichen der Romantik aufgebaut: Mit Sternenhimmel über dem Bett, einer Badewanne, welche auch als Bibliothek fungiert und vielen gut durchdachten Details. Das neue Obergeschoss wurde vom Planstudio Pederiv­a nach denselben Richtlinien für ein naturnahes Hotel mit ökologischen Grundgedanken ausgebaut wie der Neubau selbst. Mit den Bauarbeiten konnte im November 2017 begonnen werden. Der Haupteingang des Ramus ist über einen geschwungenen Gartenweg vom Hofbereich des Hotels aus zugänglich, die Stockwerke sind mittels eines neuen Stiegenhauses über Aufzüge verbunden. Nicht nur im Sinn von Harmonie und Komfort, sondern auch mit Blick auf eine ökologische Bauweise, sind – soweit möglich – die entsprechenden Kriterien berücksichtigt worden. Besonders bei der Auswahl der Materialien für die Fassadengestaltung, Außengestaltungen sowie den gesamten Ausbau und In230

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neneinrichtungen sind natürliche einheimische Materialien wie Naturholz, Steinverkleidungen, Lehmputze usw. verwendet worden. Aufgrund der sensiblen Zone ist das Hotel in Obstkulturen und im umliegenden Montiggler Waldgebiet harmonisch eingebettet. Auf Wunsch der Familie Moser ist der Außenbereich mit Grünflächen-Parkanlagen, natürlichen Spazierwegen und Teichlandschaften optisch an die Landschaft angepasst. In technologischer Hinsicht wurde das Hotel mit einer nachhaltigen Bauausführung, nach naturgemäßen ökologischen Energiemaßnahmen, errichtet. Die Energieversorgung für den Erweiterungsbau und fürs Hotel wird aus dem hotelinternen Abwassersystem rückgewonnen. Mit Hilfe eines hochtechnischen Filter- / Tauscher-Systems wird die Wärme aus sämtlichen Abwässern des Hotels entzogen und mit einer Wärmepumpe aufs geforderte Temperaturniveau gebracht. Die Energieversorgung des Hotels unterliegt dieser modernen Technik und ist in Italien und darüber hinaus als Vorzeigeprojekt zu werten.


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Seit 2015 verf端gt das Gartenhotel auch 端ber einen nat端rlich angelegten Naturbadeteich f端r die Saunafans.

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Die neuen Pärchensuiten Astrum und Nidus sind ganz im Zeichen der Romantik aufgebaut: mit Sternenhimmel über dem Bett, großer Terrasse, einer Badewanne, die auch als Bibliothek fungiert, und anderen durchdachten Details.

Eines der Highlights im Wellnessbereich Arbor Vitae ist die Finnische Eventsauna, wo der Saunameister ganz besondere Aufgüsse zelebriert – ein Event mit vielen Spezialeffekten und positiver Wirkung auf Körper und Seele. 232

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Fotos: Geisler & Trimmel

DIE ENG ist noch weiter zusammengerückt Aus zwei Häusern wurde eins – aus dem Alpengasthof und Alpencafé Eng ist ganz einfach DIE ENG entstanden. Ende Oktober 2017 wurde mit der ersten Baustufe unter der Leitung von Geisler & Trimmel begonnen. Und bis zur Wiedereröffnung im Mai 2018 hat sich Bemerkenswertes getan am Großen Ahornboden. Die neuen Ahornzimmer präsentieren sich gemütlich und mit alpinem Charme – mit viel Holz und Altholz, weichen Stoffen und natürlichen Farben. Auf großzügigen 45 m2 findet jeder seinen Lieblingsplatz, ob im kuscheligen Bett, auf der bequemen Couch in der Sitzecke oder auch auf dem Balkon mit Blick auf die umliegenden Berge und Wiesen. Die größte Veränderung sieht man aber schon beim Ankommen von außen, denn die ehemals zwei Gebäude wurden mit einem Zwischentrakt geschickt und

stimmig zu einem Ganzen verbunden. Bequem gelangt man jetzt von der Rezeption zu den Zimmern oder zum Restaurant. Und damit keiner schon bei der Ankunft ins Schwitzen kommen muss, gibt es auch einen neuen Aufzug. Die Tiroler Gemütlichkeit und Tradition spürt man auch in der neuen Stube, natürlich frisch interpretiert mit modernen Designelementen und Möbelstücken. Hier bleibt man gerne hocken, an den Hochtischen mit Ahornlampen oder in den Sitznischen, die ein bisschen versteckt sind und einen näher zusammenrucken lassen. Denn DIE ENG tut eben gut! Geisler & Trimmel bedankt sich herzlich bei den Partnern für die termingerechte und qualitätsvolle Umsetzung und bei den Gastgebern für die vertrauensvolle, angenehme Zusammenarbeit!

DIE ENG Alpengasthof und Naturhotel . Straße Eng 1 + 2 . A-6215 Hinterriss . T +43 5245 231 . info@eng.at . www.eng.at


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Aus einem Guss DIE ENG am Großen Ahornboden in Hinterriss blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die Schwestern Melanie Schwarzenberger und Carina PfurtschellerKofler haben den Alpengasthof und das Naturhotel in vierter Generation übernommen und mit Geisler & Trimmel den idealen Partner gefunden, um mit einem ersten Umbau 2018 eine stimmige Einheit aus Bestand und Moderne zu schaffen!

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aus alpinem Lifestyle Die Symbiose Stube zeigt sich neu interpretiert und modernen urbanem Retro-Chic verleiht und mit Designelementen dem Enzian eine zeitlose Eleganz. ausgewählten Möbelstücken – Holz Verspielte setzen dem kombiniertDetails mit kuscheligen Stoffen, Design die Krone auf. Kissen und liebenswerten Details.

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Die neuen Ahornzimmer strahlen gemĂźtlichen, alpinen Charme aus. Zum Einsatz kamen viel Holz und Altholz, weiche Stoffe und natĂźrliche, erdige Farben. Architektur

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GenieĂ&#x;erhotel Sonnalp, Obereggen

www.sonnalp.com GenieĂ&#x;erhotel Sonnalp****S Familie Weissensteiner I-39050 Obereggen / Dolomiten tel: +39 0471 615842 fax: +39 0471 615909 mail: info@sonnalp.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.fotorier.it (2) / Mario Rabensteiner (1) / Rupert Mühlbacher (1) / Geisler & Trimmel

Fakten | Erweiterung und Umbau der bestehenden Zimmer und Suiten (30 bis 50 m2) – Ausstattung mit eleganter Eiche sowie edlen Stoffen und wertigen Materialien | | Moderner Skiraum | | Design, Planung und Baumanagement: Geisler & Trimmel, Brixlegg, www.geisler-trimmel.com |

Sinnliches | Jubiläum 20 Jahre Genießerhotel Sonnalp | | Bevorzugte Naturlage im UNESCO Welterbe Dolomiten | | Sonnalp-Spa und Wellnesswelt mit Hallenbad und beheiztem Panorama-Freischwimmbad | | 2-Hauben-Küche (Gault Millau) mit Küchenchef Martin Köhl / hauseigener Weinkeller | | Panorama-Sonnenterrasse und Wintergarten mit Mittagsrestaurant | | Perfekter Ausgangspunkt für Aktivurlaub in den Dolomiten |

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Im Genießerhotel Sonnalp, inmitten der Dolomiten gelegen, lassen sich die Naturlandschaft und Haubenküche gleichermaßen genießen.

Seit 20 Jahren ganz im Zeichen unverfälschten Genusses Inmitten der Traumlandschaft des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten – zu Füßen des Latemar und Rosengarten – sowie fernab von Trubel und Hektik liegt das mit 2 Hauben gekrönte Genießerhotel Sonnal­p der Familie Weissensteiner. Passend als Geschenk an die Gäste zum 20-jährigen Bestehen des Hotels sind seit Dezember 2017 die neuen komfortablen Zimmer und Suiten bezugsfertig.

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as 4-Sterne-Superior-Hotel im Südtiroler Obereggen ist ein Ort des Genusses und der Erholung. Feinste kulinarische Kreationen aus der von Gault Millau ausgezeichneten Küche des 2-Hauben-Maestros Martin Köhl verschmelzen mit erlesenen Tropfen aus dem hauseigenen Wein­ keller zu einem wahren Erlebnis für die Sinne. Juniorchef und Sommelier David Weissensteiner kümmert sich persönlich um das Wohlergehen seiner Gäste. Und im modernen Panoramarestaurant oder in der stilvollen Gourmetstube, bei einer Wanderung durch die

grünen Wiesen und Wälder am Fuße des Latemar oder in der wohligen Wellnesswelt – eingebettet von den Traummotiven der Südtiroler Naturwelt – bekommt das Wort „urlauben“ eine ganz neue Bedeutung. Die von Geisler & Trimmel komplett neu gestalteten Junior Suiten, jeweils ca. 35 m² groß, und die neuen Wohlfühl-Einzelzimmer (22 m2) sind mit eleganter Eiche, edlen Stoffen und wertigen Materialien ausgestattet und begeistern die Gäste mit höchstem Wohnkomfort. Die modernen Badezimmer verfügen über Dusche, WC und Bidet separat. Alle 242

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Zimmer sind nach Süden ausgerichtet mit sonnigem Balkon und traumhaftem Panoramaausblick auf die Bergwelt der Dolomiten. Die ebenfalls neu renovierte Latem­ar Suite im Dachgeschoss sorgt mit edlem und zugleich gemütlichem Wohnkomfort für noch ein kleines bisschen mehr Luxus – rund 50 m² groß, mit separatem Schlaf- und Wohnraum, großzügigem Badezimmer mit Fenster, Dusche und Badewanne. Auch hier eröffnet der Balkon zur Südseite wieder schönste Ausblicke auf den Hausberg Latemar.


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Wohngenuss pur!

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Elegante Eiche, edle Stoffe und wertige Materialien sorgen für einmaliges Wohngefühl.

Eine Augenweide – der neue, moderne Skiraum. 244

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Klein Fein Hotel Anderlahn, Partschins

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Klein Fein Hotel Anderlahn****deluxe Familie Kaserer KleinkarlbacherstraĂ&#x;e 5 I-39020 Partschins tel: +39 0473 967297 fax: +39 0473 968166 mail: info@anderlahn.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Anderlahn / Andrea Zanchi

Fakten

Sinnliches

| Abbruch des benachbarten ehemaligen Hotels Peter Mitterhofer und Neubau des Wellness Vital Garden mit 2500 m2 Fläche (adults only) | | Gartenanlage mit Tauchbecken, Luxus-Whirlpool und Salzwasser Infinitypool mitten in einem Naturteich | | Neuer Wellnessbereich mit Finnischer Panoramasauna, Erfrischungslounge, Relaxbereich und Massageraum | | 2 neue Deluxe Suiten und 2 neue Komfort Doppelzimmer | | Errichtung einer Tiefgarage | | Planung: Dr. Arch. Patrik Pedó und Dr. Arch. Jury Anton Pobitzer, monovolume architecture+design, Bozen, www.monovolume.cc |

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| Lage auf der Sonnenseite der Alpen im Wanderparadies Partschins / Meraner Land | | Familiengeführtes kleines und feines Weinhotel mit Augenmerk auf Wein und Genuss | | Gründungsmitglied der Südtiroler Vinum Hotels | | Nur 25 Zimmer und Suiten | | Perfekt für Familienurlaube – Spielzimmer, Fahrradverleih, Kindermenüs, Gitterbetten ... | | Vitaloase mit Hallenbad, Freibad, Biosauna, Infrarotkabine, Relaxbereich und Fitnessraum |


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Die neue Relaxoase bietet auf 2500 m2 Fläche wahren Luxus – Gesundheit, Ruhe und Erholung.

Neuer Wellness Vital Garden – das Beste für Genießer In allen Facetten das Beste für Genießer hält das Klein Fein Hotel Anderlahn****deluxe im Wanderparadies Partschins parat. Dieser Anspruch wurde nun im kleinen, feinen Vinum Hotel der Familie Kaserer doppelt unterstrichen: Neben neuen luxuriösen Suiten ist mit dem Wellness Vital Garden eine wunderbare Grünoase mit 2500 m2 Fläche samt Salzwasserpool, Naturteich und Wellnessbereich entstanden. Die bezaubernde Schönheit der umliegenden Südtiroler Natur wird so unmittelbar erlebbar gemacht.

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uhe und die herrliche Natur auf der Sonnenseite der Alpen verzaubern diesen Ort und das Klein Fein Hotel Anderlahn – die Gäste erwartet hier eine einmalige Symbiose aus mediterranem und alpinem Lebensgefühl. Das Bauprojekt wurde im angrenzenden Grundstück des ehemaligen Hotels Peter Mitter­hofer realisiert. An dessen Stelle wurde der Wellness Vit­ a­ l Garden realisiert. Dieser präsentiert sich als Oase im Grünen samt Tauchbecken, Lu-

xus-Whirlpool sowie Salzwasser-Infinitypool, der mitten in einem großzügigen Naturteich thront. Die Gartenanlage bietet mit Finnischer Panoramasauna, Erfrischungslounge, Relaxbereich, Massageraum sowie zwei großzügigen Deluxe Suiten und zwei Komfort Doppelzimmern weitere Highlights für einen genussvollen Urlaub. Vitalität, Entspannung, die Liebe zur Natur und ein mediterranes Wasserspiel standen für die Bauher-

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ren im Zentrum der Planung. Entsprechend realisiert wurde nach den Plänen des Büros monovolume architecture+design aus Bozen ein Naturteich, der im Norden vom Baukörper umarmt wird, im Süden neue Besucher lockt und um den sich im Westen und Osten großzügige Relaxbereiche legen. Um diesem Schauspiel viel Platz zu verleihen, wurde das Bauvolumen an der Nordseite des Grundstückes konzentriert und oberirdisch über kurze Wege im Freien rund um und über den Teich sowie unterirdisch über die neue Tiefgarage mit zwei Zufahrten erschlossen. Den Gästen eröffnen sich somit einladende Spaziergänge über Treppen, im Grünen, vorbei am Wasser, zur Terrasse, an den Badesteg, hin zu sonnengeschützten Loungen oder intimen Liegeinseln am Teich. Bestimmte Bereiche erforderten unterschiedliche Stufen von Privatsphäre, die architektonisch durch die Anordnung der Bauvolumen geschaffen und durch eine klare Lesbarkeit des Baukörpers aufgezeigt werden. So konnten Einblicke in die


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Privatsphäre unterbunden und dafür Ausblicke auf die wunderbare Landschaft geschaffen werden. Im östlichen Kubus befindet sich die neue Indoor-Wellnesslandschaft samt vorgelagertem Freibereich. Hier wurde gekonnt die Philosophie des Hauses und der Gastgeber – klein und fein, „das Beste für Genießer“ – umgesetzt und somit eine Symbiose von Natur und Mensch und damit Gesundheit, Ruhe und Erholung geschaffen. Die Fassadengestaltung lehnt sich architektonisch an die Natur an und spiegelt diese gekonnt wider. Durch die Verwendung von ortstypischen Materialien wie Stein und Holz strahlt der Neubau Authentizität aus und knüpft an das Konzept des bestehenden Hotels an. Dank großer Glasflächen vermittelt das

Gebäude eine besondere Leichtigkeit und Verspieltheit, der Ausblick wird bewusst in Szene gesetzt. Nicht nur optisch, sondern auch in der Funktion und Nutzung ist der mittlere Baukörper Kern des Neubaus. Der neue Wellnessbereich ist exklusiv für Ruhesuchende ab 15 Jahren zugänglich (adults only). Kinder unter 15 Jahren können natürlich weiter wie gewohnt das Freibad mit kleinem Partschinser Wasserfall sowie das Hallenbad in der bestehenden Wellness Vital Oase nutzen. Auch in allen anderen Facetten ist das kleine, feine Urlaubsparadies bestens für eine Familienzeit ausgestattet – vom Spielzimmer über den Fahrradverleih bis zu eigenen Kindermenüs oder Gitterbetten. Modernes Design mit Südtiroler Charakter lässt sich in den neuen

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Wohneinheiten erleben. Die Grundrissgestaltung der Deluxe Suiten charakterisiert sich durch die offene Gestaltung der Räume und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit. Große Terrassen ermöglichen persönliche Freiräume. Kulinarisch werden die Gäste im Weinhotel bevorzugt mit Gerichten aus regionaler und biologischer Herkunft verwöhnt. Garniert werden die Genusserlebnisse mit Highlights wie italienischen oder Tiroler Spezialitätenabenden, Weinbegleitung, Bauernbuffets, Grillabenden sowie Dessert- und Käsebuffets. Südtirols 1. Klein Fein Hotel Anderlahn****deluxe mit nur 25 Zimmern und Suiten macht den Anspruch von „klein und fein“ unmittelbar erlebbar, ohne Kompromisse wird das Beste für Genießer geboten!


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Ein Gefßhl von Leichtigkeit und Freiheit – offen gestaltete Zimmer und Suiten im neuen Wellness Vital Garden.

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Hotel Waldfriede, FĂźgenberg

www.waldfriede.at Hotel Waldfriede**** Familie Erlebach Waldfriedenweg 4 A-6264 FĂźgenberg tel: +43 5288 62253 mail: hotel@waldfriede.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Waldfriede / www.becknaphoto.com

Fakten | Neuer Speisesaal mit Lounge, Bar und Buffet | | 130 m² großes Parkdeck | | Erweiterte Panorama-Wellnessoase (2015) mit Hallenbad, Kräuter-Zirben-Sauna, Finnischer Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Quellwasserbrunnen | | Planung: Giehl Krassnitzer GmbH, Uderns, www.giehl-krassnitzer.at |

Sinnliches | Logenplatz im Zillertal mit imposantem Bergpanorama | | Lichtdurchflutete Ruheräume mit Quellwasserbrunnen im Panorama-Wellnessbereich | | Große Panoramaterrasse | | Geräumige Seminarräume für 10 bis 80 Personen – ideal für Familienfeiern, Hochzeiten etc. | | Naturheilpraxis Manipura im Haus | | Vielfältige Massagen und Beautybehandlungen |

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Das perfekte Genießerambiente für einen Gourmeturlaub im Zillertal.

Wohlfühlatmosphäre in ausgezeichneter Lage Direkt an der neuen Spieljochbahn und der Talabfahrt, oberhalb des Ferienortes Fügen im Zillertal, thront das 4-Sterne-Hotel Waldfriede. Seit vier Generationen wird das Haus von der Familie Erlebach mit viel Liebe und Engagement geführt. Gäste finden hier sowohl im Winter als auch im Sommer den idealen Ausgangspunkt für einen sportlichen Urlaub im Herzen der Alpen. Der erneuerte Speisesaal samt Buffet, Lounge und Bar sorgen für noch mehr Wohlfühlatmosphäre.

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m Hotel Waldfriede stehen gemütliche Doppelzimmer, stilvolle Juniorsuiten und großzügige Familienzimmer bereit. Besonders luxuriös übernachten Gäste in der Panoramasuite St. Pankraz. Alle Zimmer beeindrucken mit einem herrlichen Ausblick auf die Zillertaler Berge, modernstem Komfort und geschmackvoller Ausstattung. Großteils verfügen die Zimmer über einen Balkon sowie die Familiensuiten über den Luxus von zwei Toiletten. Am Nachmittag nach dem Skifahren noch die letzten Sonnen-

strahlen genießen oder an einem warmen Sommerabend Allerlei vom Grill verkosten können die Gäste auf der großen Panoramaterrasse. Um modernsten Ansprüchen gerecht zu werden, wurden von Oktober bis Dezember 2017 auf 350 m2 der Speisesaal sowie Lounge, Bar und Buffet erneuert. Zusätzlich wurde ein 130 m2 großes Parkdeck gebaut, das auch eine Ladestation für Elektroautos bereithält. Für besondere Wohlfühlmomente sorgt auch die 2015 neu gebaute Panorama-Wellnessoase mit Hallenbad, Kräuter-Zirben-Sauna, Finni254

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scher Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine sowie Quellwasserbrunnen. Day-Spa-Gäste sind im Hotel Waldfriede herzlich willkommen und können von sämtlichen Annehmlichkeiten Gebrauch machen. Es werden zahlreiche Massagen und Beauty-Behandlungen angeboten. Zusammenfassend hat das Hotel Waldfriede für Jung und Alt jede Menge zu bieten und begeistert mit der familiären Atmosphäre. Ob ein Familienurlaub, Kurzurlaub oder Urlaub mit Freunden – ein Aufenthalt am Logenplatz des Zillertals lohnt sich zu jeder Jahreszeit.


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DAS DORNER, Algund

www.hotel-dorner.it DAS DORNER ****S Familie Gรถtsch J.-Weingartner-Straร e 40 I-39022 Algund bei Meran tel: +39 0473 443309 fax: +39 0473 443091 mail: info@hotel-dorner.it

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Text: Angela Jungfer Fotos: Armin Terzer Photography

Fakten

Sinnliches

| Viele neue Highlights – Eingangsbereich, Rezeption, Renovierung Barbereich, Buffet, Speisesaal mit Rundumverglasung und überdachter Außenterrasse, 19 Suiten (teils mit Outdoor-Whirlpool), Spielplatz | | Sky-Spa mit Ruheraum, Ruheterrasse und Panorama-Außensauna, Infinity-Relax-Pool auf der Dachterrasse | | Erweiterter mediterraner Palmengarten mit vielen Ruheinseln | | Tiefgarage mit 35 Stellplätzen und Ladestationen für Elektro-Autos | | Planung: Architektin / Ingenieurin Sylvia Weger und Ingenieur Hansjörg Weger, plan team, Bozen, www.planteam.it | | Projektmanagement: Michaeler & Partner, Arnold Harrasser und Roman Tammerle, Vahrn, www.michaeler-partner.com |

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| Top-Lage für unzählige Freizeitaktivitäten in der bekannten Ferienregion Meraner Land | | Kostenlose Kinderbetreuung ab 4 Jahren | | Chill-out-Bereich für Teenies | | Wellnessoase Aquana Spa, Hallenbad mit Gegenstromanlage, Außenpool | | Beauty und Wellness auch für Kids & Teens | | Neu – Massagen nach der haki-Methode | | 5-Gänge-Gourmetmenüs – regionale Kochkunst trifft auf mediterrane Einflüsse / erweitertes Frühstücksbuffet |


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DAS DORNER mit erweitertem Angebot – ein Familienbetrieb mit besonderen Reizen für Genuss- und Aktivurlauber.

Genussmomente im bezaubernden Ambiente DAS DORNER ****S liegt nur wenige Minuten von der Kurstadt Meran entfernt und ist umgeben von Obstwiesen sowie einer mediterranen Gartenanlage mit Sonnenterrasse, die einen reizvollen Ausblick aufs Azurblau des Außenpools und die Bergwelt gewährt. In fünfmonatiger Bauzeit bis März 2018 wurden zahlreiche genussvolle Neuerungen realisiert sowie ein neues, stimmiges Logo und Erscheinungsbild kreiert.

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ereits das neue Motto des Hauses – „Dein Moment. Dein Genuss“ – steht für Veränderung. Entsprechend wurde von der Gastgeberfamilie Götsch alles daran gesetzt, mit den Neubaumaßnahmen noch mehr Genusserlebnisse zu schaffen. Mit dem Umbau beschäftigt haben sich die Bauherren schon länger, die definitive Planung mit dem plan team aus Bozen (Architektin / Ingenieurin Sylvia Weger und Ingenieur Hansjörg Weger) wurde schließlich im Herbst 2015 begonnen. Im Winter 2016 wurde zur Unterstützung noch das Projektmanagement von Michaeler & Partner mit Arnold Harrasser und Roman Tammerle mit ins Boot geholt. Perfekt vorbereitet konnte der Bau am 29. Oktober 2017 starten und die Neueröffnung wurde punktgenau fünf Monate später am 29. März 2018 gefeiert. Den konsequenten Erneuerungsprozess versinnbildlicht das Logo,

das in Zusammenarbeit mit Grafikerin Julia Egger aus Berlin neu adaptiert wurde. Dessen Farben wurden auch in der Einrichtung übernommen. Somit zieht sich nun durchs gesamte Haus eine einheitliche Linie aus Farben wie Azurblau, Ockergelb und Anthrazit – gekrönt mit allesamt hochwertigen Materialien. Zu den Neuerungen zählen Rezeption mit stilvollen Aufenthaltsbereichen und der elegante Barbereich. Ein komplett neues Buffet sowie ein Speisesaal mit Rundumverglasung und überdachter Außenterrasse erwarten die Gäste im Kulinarikbereich, wo 5-Gänge-Gourmetmenüs und ein erweitertes Frühstücksbuffet für Gaumenfreuden sorgen. Wohlfühlatmosphäre pur bieten die 19 eleganten neuen Suiten – 17 Suiten mit Klimaanlage und teils mit Outdoor-Whirlpool sowie zwei neue Penthouse-Suiten, ebenso mit Klimaanlage und Whirlpool. 258

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Wellness vom Feinsten erwartet die Gäste im neuen Sky-Spa mit Panoramasauna sowie In- und Outdoor-Ruheraum. Weiteres Highlight ist der Infinity-Relax-Pool samt komfortablen Kuschelliegen auf der Dachterrasse. Hier haben ausschließlich Besucher ab 16 Jahren Zutritt. Neu im Aquana Spa-Angebot finden sich Massagen nach der haki-Methode. Die Behandlungsmethode wurde mehrfach ausgezeichnet und konzentriert sich auf Schultern, Nacken und Kopf. Der vergrößerte mediterrane Palmengarten präsentiert sich in voller Pracht und wurde zusätzlich mit Kuschelinseln ausgestattet. Hier finden Paare wie Familien den idealen Rückzugsort, um den Moment voller Muße zu genießen. Ein neuer Spielplatz und die Tiefgarage mit 35 Stellplätzen und Ladestationen für Elektro-Autos vervollständigen das neue Erscheinungsbild.


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5-Gänge-Gourmetgenüsse in den neuen Speiseräumen sowie erweitertes Frühstücksbuffet. 260

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Wohnen mit Wohlgenuss – 19 neue Suiten, darunter zwei luxuriÜse Penthouse-Suiten.

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Neue Wohlfühlgenüsse – Sky-Spa mit Panoramasauna und Ruheraum in- und outdoor sowie Infinity-Relax-Pool und Kuschelinseln auf der Dachterrasse.

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Hotel Karlwirt, Pertisau

www.hotelkarlwirt.at Hotel Karlwirt*** Familie Rupprechter GolfplatzstraĂ&#x;e 1 A-6213 Pertisau am Achensee tel: +43 5243 5206 mail: kontakt@hotelkarlwirt.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Karlwirt

Fakten | 14 neue Suiten Sonnjoch – ausgeführt im alpinen Style mit Holzböden, großzügigem Platzangebot (jeweils ca. 40 m2 Fläche) und atmosphärischem Interieur (auch barrierefrei) | | Planung: Planungsbüro Die Wohnkultur, Innsbrucker Straße 36a, A-6382 Kirchdorf i. T., www.diewohnkultur.com |

Sinnliches | Traditioneller Familienbetrieb in ruhiger, sonniger und windstiller Lage, direkt am Beginn in den Alpenpark Karwendel und am Golfplatz (20 % Greenfee Ermäßigung) | | Badelandschaft mit 3 Pools, Panorama-Liegewiese mit Relaxzonen, Sonnenterrasse, Tiroler Schwitzstadl im Garten, Infrarotkabine, Massagen by Claudia | | Eigene Bierbrauerei / E-Bike-Verleih / Langlauf-Wachs-Station | | Kinder Abenteuerland, Kiddy- und Jugend-Spielzimmer |

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Alpines Wohngefühl in wunderbarer Naturlage.

Urlaubsglück mit Alpenchic in 14 neuen Suiten Gastlichkeit aus Tradition, alpine Wellness, Entspannung pur und eine herzhafte Tiroler Küche (Bewusst Tirol-Mitgliedsbetrieb) wird im Hotel Karlwirt der Familie Rupprechter großgeschrieben. Eine unvergleichliche Wohlfühlatmosphäre versprechen seit Kurzem die 14 neuen Suiten Sonnjoch, die im alpinen Style und mit hochwertigen Materialien zur perfekten Erholung beitragen.

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ach neunwöchiger Umbauphase wurden Ende Mai 2018 die neuen Suiten Sonnjoch im alpinen Style für einmalige Wohlfühlmomente und Erholung pur fertiggestellt. Für das Design zeichnen die Kirchdorfer Planungsprofis vom Architekturbüro Die Wohnkultur verantwortlich. Die Gastgeberfamilie Rupprechter und der Karlwirt sind seit fünf Generationen eine unzertrennliche Einheit. Dies zeigt sich durch die über 200-jährige gelebte Tradition im Hotel und durchs Familien­ wappen, welches die Fassade ziert. 1794 war das Anwesen ein gemütliches Bauernhaus mit Gaststube, einer Veranda und vier Gästezimmern. Selbst der Kronprinz und spätere Kaiser Franz Josef fühlte sich 1847 beim Karlwirt wohl.

Einen schweren Rückschlag erlebten die Hoteliers, als im Jahre 1954 das Haus bis auf die Grundmauern niederbrannte. Die Familie ließ sich dadurch aber nicht entmutigen und errichtete einen neuen Hotelund Gaststättenbetrieb mit 50 Betten. Der Karlwirt wurde fortan kontinuierlich erweitert und bis auf die heutigen 116 Betten ausgebaut. Im Jahr 1978 gesellte sich das Romantik­restaurant & Tanzloka­l Langlaufstüberl mit der bestversteckten Sonnen­ terrasse sowie Bergbauern Golf (der Golfspass für Gross & Klein) direkt am Eingang in die Karwendeltäler dazu – und 2010 die eigene Hausbrauerei Achenseebier, wo regelmäßig Brauereiführungen mit Bier- und Käse-Verkostungen stattfinden. 268

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Alois und Christine Rupprechter führen das 3-Sterne-Hotel seit 2002 und setzen die Familientradition in fünfter Generation fort. Auch die Schwestern Angelika, Renate und Sabine engagieren sich unermüdlich für das Wohl der Gäste, sodass aus vielen langjährigen Stammgästen längst Freunde geworden sind. Der Traditionsbetrieb bietet neben der direkten Lage am Golfplatz auch alpine Wellness mit Indoor Pool und Schwimmkanalverbindung zum Panorama Outdoor Pool, Open-Air-Whirlpool im Garten, Tiroler Schwitzstadl im Freien mit Finnischer Sauna, Infrarotkabine, Massagen und der wunderschönen, windgeschützten Liegewiese inklusive herrlichem Ausblick auf den Alpenpark Karwendel.


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Die 14 neuen Suiten bieten mit jeweils rund 40 m² Fläche viel Platz und sind mit Holzböden sowie hochwertigen Materialien im alpinen Stil ausgestattet.

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das stachelburg, Partschins

www.hotel-stachelburg.com das stachelburg**** Familie Mazohl Wasserfallweg 7 I-39020 Partschins mail: info@hotel-stachelburg.com tel: +39 0473 967310

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Text: Angela Jungfer Fotos: das stachelburg / Andreas Marini

Fakten

Sinnliches

| Generalerneuerung des gesamten Hotels – neue Fassade, neue Lobby mit Rezeption, neuer Außenwhirlpool, neue Finnische Sauna, neuer Ruheraum, Bewegungsraum neu mit Fitnessprogramm, Beautyabteilung neu, Speiesesaal und Loungebereich neu, neue moderne Küche, neue Einrichtung in Zimmern (alle Zimmer haben Holzböden) | | Planung: Architektin / Ingenieurin Sylvia Weger und Ingenieur Hansjörg Weger, plan team, Bozen, www.planteam.it |

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| Lage inmitten des Naturparks Texelgruppe am Fuße der Ötztaler Alpen, unterhalb des Partschinser Wasserfalls | | Balance-Hotel mit Wohlfühlprogramm zur Entschleunigung vom Alltag – Waldbaden, Kneippen und Coachings mit Experten | | Hervorragende, ausgewogene Gourmet-Vitalküche | | Großzügige Sonnenterrasse | | Wandern, biken, golfen ... – perfekt für Aktivurlauber |


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Ausgewogener Lebensstil in stylischer Atmosphäre – das stachelburg.

In g‘sunde Balance kommen Das Hotel das stachelburg liegt inmitten des Naturparks Texelgruppe am Fuße der Ötztaler Alpen, unterhalb des Partschinser Wasserfalls. Ein Ort zum Entschleunigen, Energie tanken und Balance finden. Von November vorigen Jahres bis Mitte März 2018 wurde das Haus der Familie Mazohl komplett neu gestaltet und präsentiert sich nun als Südtiroler Balance-Hotel mit einer klaren Ausrichtung.

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‘sund bleibm – so lautet das Motto im 4-Sterne-Hotel und dabei dient die alpine Natur als Heilquelle. Das ganzjährig milde Klima in Partschins erfreut Wanderer und Biker gleichermaßen und einige der schönsten Wandergebiete sowie viele Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Nähe des Balance-Hotels. Das Wohlfühlprogramm „Südtirol Balance“ nutzt die Kraft der Natur und des Elements Wasser, um Menschen zu innerer Harmonie zu führen. Natur, Bewegung, Bewusstsein und Ernährung bilden dabei die Eckpfeiler, ausgewählte Experten

betreuen und begleiten die Gäste. Die Generalerneuerung hat das gesamte Hotel betroffen, angefangen von der Fassade, über die Lobby mit neuer Rezeption, den neuen Speisesaal und Loungebereich, die neue moderne Küche bis hin zum Wellnessbereich samt neuem Außenwhirlpool, neuer großzügiger Finnischer Sauna, neuem Ruheraum und dem neuen Bewegungsraum. Auch die Beautyabteilung präsentiert sich in frischem Glanz. Alpiner Lebensstil zeigt sich in den neuen modernen Zimmern und Suiten von seiner besten Sei274

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te: Das Interieur aus hochwertigen Naturmaterialien verbindet charmant Stil, Eleganz und Tradition. Edle Holzböden und bequeme Betten sorgen für Behaglichkeit und Komfort, lichtdurchflutete Räume für stimmungsvolles Ambiente und Verbindung zur Natur. Die Farben im gesamten Haus sind in Braun und Acquatönen gehalten und unterstreichen das Wohlfühlambiente. Die hervorragende Küche steuert ihren Teil zur gesunden Ausgewogenheit bei, ebenso wie die ansteckende Herzlichkeit der Gastgeber und des stachelburg-Teams.


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Alpiner Lebensstil in den modernen Zimmern und Suiten – die Einrichtung aus hochwertigen Naturmaterialien verbindet charmant Eleganz mit Tradition.

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Bewegen, entspannen, regenerieren – neuer AuĂ&#x;enwhirlpool, neuer Ruheraum und neue Finnische Sauna. 276

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Wohlfühlhotel LeamWirt, Hopfgarten

www.leamwirt.at Wohlfühlhotel Leamwirt**** Familie Fuchs Penningbergstraße 65 A-6361 Hopfgarten tel: +43 5335 2296 fax: +43 2626 639674 mail: info@leamwirt.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Thomas Trinkl (4) / www.christianwoeckinger.at

Fakten | Neubau Hoteltrakt mit Suiten, Appartements, Familienzimmern und barrierefreien Zimmern | | Neuer Wellnessbereich und ganzjährig beheizter Außenpool (Edelstahl-Freischwimmbad) | | Neuer lichtdurchfluteter Seminarraum (55 m2) | | Neue Tiefgarage | | Planung: Planwerker Holzerber GmbH, Ellmau, www.planwerker.at |

Sinnliches | Lage auf einem Sonnenplateau über Hopfgarten | | Ein Muss für alle Schlagerfans – wöchentliche Unterhaltungsabende sowie tolle Events und Open Airs mit Gastgeberin und Schlagersängerin Lara Bianca Fuchs | | Open Air-Überdachung für rund 600 Personen (mietbar) | | 5 Autominuten vom Skigebiet Wilder Kaiser / Brixental entfernt | | Neuer Spielraum mit Playstation, Puppenhaus und Kinderrutsche / Spielplatz / Pferdehof mit geführten Ausritten ganz in der Nähe |

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Das Wohlfühlhotel mit neuem Trakt bietet Familienerlebnis und Erholung pur im Naturparadies hoch über Hopfgarten.

Der erweiterte LeamWirt ist ein Hit

Alles neu macht der Mai – so auch im LeamWirt der Familie Fuchs im Brixental. Ein großzügig dimensionierter Zubau mit luxuriösen Zimmern und Suiten sowie Erneuerungen im Stammhaus haben den Weg zum 4-Sterne-Hotel geebnet. Auch der Wellnessbereich und ein Seminarraum präsentieren sich ganz neu. Geleitet wird das Haus von Schlagersängerin Lara Bianca Fuchs.

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Die Hoteliersfamilie Fuchs mit Schlagersängerin und Gastgeberin Lara Bianca Fuchs.

er LeamWirt ist ein familiengeführter 4-Sterne-Betrieb in den Kitzbüheler Alpen in Hopfgarten im Brixental. Das Haus der Gastgeberfamilie Fuchs liegt auf einem Sonnenplateau über Hopfgarten – auf dem Penningberg – mit dem schönsten Ausblick auf die gesamte Bergwelt des Brixentales. Die Tochter des Hauses ist Lara Bianca Fuchs, ihres Zeichens erfolgreiche Schlagersängerin und Moderatorin bei Folx TV – dort präsentiert sie wöchentlich mit dem Bayer Ha­n­­s­­i Be­r­g­­­e­r eine Art Musikantenstadl – den Folx Stadl. Entsprechend gerne wird auch im Leam­ Wirt Musik hochgehalten

und präsentiert. Tanz- und Musikveranstaltungen sowie Unterhaltungsabende mit dem Schlagerstar sorgen für gute Laune. Am ersten Freitag im Juli wird alljährlich als Highlight das Lara Bianca Fuchs-Schlagerfestival geboten – musikalische Größen wie Voxxclub, Ross Antony oder sogar Andreas Gabalier standen schon auf der Hotel-Bühne. Im Mai 2018 fand das 1. Folx Stadl Open Air samt TV-Aufzeichnung im Garten des Hauses statt – und dieses wird auch künftig ein fixer Programmpunkt im LeamWirt-Eventkalender sein. Lara Bianca Fuchs hat den elterlichen Betrieb, der bereits seit über 40 Jahren besteht, heuer übernommen und zugleich ihren großen Traum – den Bau eines Hoteltraktes mit modernst ausgestatteten, geräumigen Zimmern – realisiert. Im Neubau befinden sich Superior Zimmer und Panoramasuiten, welche über einen zusätzlichen Nebenraum verfügen, der als Wohnzimmer oder auch Schlafzimmer für Kinder genutzt werden kann. Die Panoramasuiten bieten außerdem eine Pantry-Küche, die besonders für junge Familien praktisch ist. Die Badezimmer der Suiten sind mit Dusc­h­e / WC separat so280

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wie Doppel-­Natursteinwaschbecken ausgestattet. Im neuen Wellnessbereich sorgen eine Kräutersauna, eine Finnische Sauna, Infrarotsitze, ein Hydro-­ Massagebett sowie ein gemütlicher Ruheraum für Wohlbefinden. Das neue Edelstahl-Freischwimmbad wird ganzjährig beheizt und ist im Winter zu den Saunazeiten geöffnet. Ebenfalls ganz neu ist ein heller, 55 m2 großer Seminarraum mit Ausblick auf die Bergwelt. Eine neue imposante Open Air-Überdachung für rund 600 Personen macht große Veranstaltungen aller Art wetterunabhängig, bietet außergewöhnliches Flair und kann auch gemietet werden. Die Kulinarik ist traditionell und bodenständig – der Seniorchef zaubert täglich schmackhafte Gerichte und saisonale Spezialitäten aus der internationalen und regionalen Küche. Im Rahmen der Halbpension finden Grillabende, Schnitzeltage oder Bauernbuffetabende statt. Das Restaurant mit rund 150 Sitzplätzen eignet sich auch perfekt für Veranstaltungen wie Kaffeefahrten, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern usw. Das Wohlfühlhotel LeamWirt steht für Tradition und Gemütlichkeit mit einem Hauch von Luxus.


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Der neue Hoteltrakt beherbergt moderne, komfortabel ausgestattete Zimmer, Suiten und Appartements.

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Entspannung pur im Wohlfühlhotel bieten der neue Wellnessbereich und ganzjährig beheizte Außenpool.

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Hotel Pfeiss, Lana

www.pfeiss.com Hotel Pfeiss**** Familie Ăœberbacher Feldgatterweg 16 I-39011 Lana bei Meran tel: +39 0473 561395 fax: +39 0473 564812 mail: info@pfeiss.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Pfeiss

Fakten | Solarbeheiztes Freibad (21 x 6 Meter) mit einem innovativen Sole-System – dabei wird aus Salz der Chlorgehalt des Wassers gewonnen | | Neugestaltung des Außenbereichs zur Relaxoase mit 1200 m2 großem Garten und 2 Whirlpools, davon 1 Sole-Hot-Whirlpool (35° C) | | Planung und Bauleitung: G22 Projects GmbH, Lana, www.g22projects.com |

Sinnliches | Familiäres Hotel – persönliche Betreuung mit Hauswanderungen | | Erlesenes Weinsortiment / vitale Kulinarik / CookArt-Kreationen | | Viele Sehenswürdigkeiten in der Umgebung / Wanderhotel / Genussradwandertouren / vielfältige Wintersportmöglichkeiten für die ganze Familie | | 700 m² große Wellnessoase (2016) / Textilsauna beim Hallenbad | | Spielplatz im Garten und Kinderspielhaus |

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Die malerische Meraner Umgebung im neuen Sole-Pool und Relaxgarten genießen.

Innovativen Sole-Pool bei Freunden genießen Mitten in den Obstwiesen von Südtirol gelegen, profiliert sich das 4-Sterne-Hotel Pfeiss in Lana als idealer Ausgangspunkt zum Radeln, Biken, Wandern und Bergsteigen. Und selbstverständlich zum Entspannen – im komplett neu gestalteten Relaxgarten mit großem Sole-Pool.

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ie Familie Überbacher lebt und arbeitet schon in der dritten Generation gemeinsam im Haus, welches sich frisch und modern, aber auch natürlich und authentisch präsentiert. Seit der Gründung wird hier eine Philosophie der Tradition und Südtiroler Gastfreundschaft gelebt, an der sich über die Jahrzehnte hinweg nichts geändert hat. „Genießen bei Freunden“ – diese Worte gelten auch heute noch als Grundprinzip, wenn es darum geht, den Gästen individuell entgegenzukommen. Hotelier Paul Überbacher steht zum Beispiel den Gästen bei ihrer Urlaubsgestaltung gerne mit Rat und Tat zur Seite und kennt die

schönsten Wanderwege in Lana und Umgebung. Erika trat 1988 in die Fußstapfen ihrer Eltern und entschloss sich damals, gemeinsam mit ihrem Mann Paul, die Pension zu übernehmen. Derzeit findet man Erika überall, wo gezielte Vorbereitungen getroffen werden müssen, sowie in der Küche und im Service. Stefanie ist Tag für Tag an der Rezeption anzutreffen und hilft zudem im Abend­ service mit. Und Küchenchef Daniel Überbacher überrascht seine Gäste gern mit innovativen CookArt-­ Kreationen, welche ganz im Sinne der Hotelphilosophie auf der Qualität regionaler Produkte basieren.

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Für Entspannung und Erholung sorgt der 2016 neu gebaute Wellnessbereich samt Liegewiese mit Pool. Die Gastgeber haben den kompletten Außenbereich samt Garten umgestaltet, im Zuge dessen wurde auch das neue Freibad mit einer Größe von 21 x 6 Metern realisiert. Es handelt sich dabei um einen innovativen Sole-Pool mit kontrolliertem Salzgehalt. Ein digital gesteuertes Elektrolyse­gerät (Spaltungsgerät von Salz-Kristallen in Chlor) sorgt für ein besser gelöstes und damit verträglicheres Chlor im Wasser. Dieses verfügt über einen Salzgehalt von 2 Prozent (zum Vergleich: das Mittelmeer hat ca. 3 Prozent). Dieser Salzgehalt wirkt desensibilisierend auf Allergien, regt die Durchblutung an und hat eine AntiStress-Wirkung auf den Körper. Der Pool wurde außerdem mit einer neuen Spezialfolie ausgekleidet. Diese neue Generation von Schwimmbadfolien hat nicht nur den Effekt von vollflächigen Steinplatten, sondern auch die dazu passende Haptik. Rund ums Becken wurden große Fliesenplatten mit den Maßen 90 x 120 cm verlegt. Dadurch wirkt alles sehr weitläufig. Im Garten wurden 15 Daybeds von der Firma Rauch Garden aufgestellt, vier davon sind aus massivem Teakholz gefertigt.


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BIWAK Appartements, St. Anton am Arlberg

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BIWAK Appartements BIWAK Guiding (Berg + SkifĂźhrer) Emanuel Falch Nassereinergasse 11 A-6580 St. Anton am Arlberg tel: +43 664 9220395 mail: info@biwak.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Daniel Köll, Arlberg Photography (4) / Rupert Mühlbacher, G. A. Service

Fakten | Abriss des Bestandes und Neubau des Appartementhauses mit Keller und drei Stockwerken | | 4 Appartements im 1. Stock | | Privatwohnungen im 2. und 3. Stock | | Sportgeschäft im Erdgeschoss | | Planung: Gerhard Poller, Planungsbüro für Hochbau, Pians, www.gerhardpoller.at |

Sinnliches | Perfekte Lage direkt an der Nassereinbahn mit Sportshop und Skiverleih im Haus / Skischule, Restaurants und Golfplatz sind in der Nachbarschaft | | Der Gastgeber ist Berg- und Skiführer und bietet den Gästen geführte Touren an | | Beheizte Skischränke und versperrbares Skidepot im Keller | | Alle Appartements sind rauchfrei |

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Biwakieren der komfortablen Art – das BIWAK beherbergt vier gemütliche Appartements.

Urlaub im BIWAK, ganz ohne Schlafsack Das BIWAK wurde im Dezember 2017 eröffnet und bietet vier moderne und komplett ausgestattete Apparte­ments für Sportler und Genießer in St. Anton. Das Haus befindet sich in bester Lage direkt an der Nassereinbahn und ist der ideale Startpunkt für Erkundungstouren am Arlberg. Der im Erdgeschoss eingemietete Intersport wurde im Zuge des Neubaus auf 380 m² Fläche vergrößert.

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er sein Haus BIWAK tauft, ist ganz sicher eines: bergbegeistert. Emanuel Falch, der Gastgeber, kennt sich im Gebiet rund um St. Anton nicht nur besonders gut aus, sondern führt als ausgebildeter Berg- und Skiführer seine Gäste auch zu den schönsten Plätzen. Eigentlich war es nie sein Ziel, ein Appartementhaus zu leiten, allerdings hat er auch nicht lange gezögert, als es im Jahr 2016 darum ging, die ehemalige Frühstückspension der Eltern zu übernehmen. Seine einzige Bedingung war eine radikale Neugestaltung und Modernisierung des Bestandes – und dieses Vorhaben hat er dann auch zwischen April und Dezember 2017 realisiert. Das alte Gebäude aus dem Jahr 1955 wurde bis auf ein paar Mauern komplett abgerissen, um in Emanuels exklusivem Stil wieder aufgebaut zu werden.

Die vier neuen Appartements befinden sich im ersten Stock und punkten nicht nur durch helle und großzügige Zimmer zwischen 40 und 65 m² Größe, sondern auch durch ihre kreativ-geschmackvolle Einrichtung, die ein Gefühl von Heimat vermittelt. Eingerichtet sind die Wohneinheiten mit Massivholzmöbeln vom Tischler handgefertigt und einer Kombination aus alpinem Lifestyle mit Vintage-Elementen. Selbstverständlich wurden sie komplett ausgestattet mit Küche und allem Notwendigen, um sich selbst versorgen zu können. Urlaub ist im BIWAK – das ja eigentlich von der Bedeutung her eher eine Notunterkunft im Freien ist – ganz ohne Schlafsack angesagt, dafür mit sehr viel Gemütlichkeit und moderner Ausstattung möglich. 292

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Die Boxspringbetten versprechen maximalen Komfort und der Blick aus dem Fenster weckt Vorfreude auf die nächste Tour. Im Keller befindet sich außerdem ein Skiraum mit Spinden für jedes Appartement. Das nötige Equipment für den Outdoor-Sport findet der Gast auch direkt im Haus. Der seit dem Jahr 2000 im Erdgeschoss eingemietete Intersport Arlberg konnte sich durch den Umbau vergrößern und bietet nun sein Sortiment samt Skiverleih auf 380 m² Fläche an. Im zweiten und dritten Stock des Hauses befinden sich Privatwohnungen der Familie. Gastgeber Emanuel Falch ist nicht nur Vermieter des BIWAK, sondern auch selbstständiger Büchsenmacher und seit 2015 staatlich geprüfter Berg- und Skiführer.


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Alpiner Lifestyle trifft in den Appartements auf Vintage-Elemente.

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Perfekt fßr Wintersportler und Bergfexe – Top-Lage in St. Anton direkt neben der Nassereinbahn.

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Foto: Alexandra Genewein

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Was das Sportlerherz begehrt – der Intersport Arlberg im Parterre wurde auf 380 m2 Fläche erweitert.

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Der Mohrenwirt****, Burgeis

www.der-mohrenwirt.com Der Mohrenwirt**** Familie Theiner Burgeis 81 I-39024 Mals tel: +39 0473 831223 fax: +39 0473 830406 mail: info@der-mohrenwirt.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Der Mohrenwirt / Hannes Niederkofler

Fakten

Sinnliches

| Unterirdischer Verbindungsgang als Kunstgalerie zwischen den Bestandshäusern | | Neue Bibliothek, neuer Speisesaal, neuer Buffetbereich | | Vergrößerung des Ski- & Bikedepots / neuer Hotelladen | | Neuer Ruheraum mit Zugang zum Garten | | Edelstahl-Außenbecken mit Whirlfunktion | | Mehrere Zimmer erneuert im elegant-alpinen Stil | | Überdachte Terrassen- und Gartengestaltung | | Neue Anfahrt, neue Parkgarage, 6 E-Car-Ladestationen | | Planung: Architekten Folie & Schorn, Seis, www.folie-schorn.net |

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| Familiengeführtes Haus mit Tradition und Panorama­lage – Umbenenn­ung von Hotel zum Mohren & Plavina in Der Mohrenwirt**** | | Ideal für Naturliebhaber, Ruhesuchende, Feinschmecker, Aktiv­urlauber und Individualreisende | | Fernab vom Trubel gelegen im Wanderparadies und Mountainbike-Eldorado im Vinschgau – mit 300 Sonnentagen im Jahr | | Vielfältiges Wellness-, SPA- und Kosmetikangebot / Hallenbad | | Spiele-Salon mit Billard, Tischfußball und Tischtennis |


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Traditionell, modern und wohlig – Der Mohrenwirt**** ist zugleich erholsamer Rückzugsort und vielfältiges Aktivhotel.

Aus Hotel Zum Mohren & Plavina wurde Der Mohrenwirt**** Ende Mai 2018 feierte das rundum neu gestaltete 4-Sterne-Hotel der Familie Theiner in Burgeis seine Neueröffnung – neben vielen neuen Annehmlichkeiten hat es auch einen neuen Namen samt neuer Profilierung bekommen: Aus dem Hotel Zum Mohren & Plavina wurde Der Mohrenwirt****.

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m frisch getauften Urlaubsdomizil Der Mohrenwi­rt**** befindet man sich in einem Betrieb mit großer Geschichte. Alte Urkunden belegen die Entstehung im 15. Jahrhundert, dort bot das Haus bereits den Reisenden über den Reschenpass eine Unterkunft. In den vergangenen Jahrzehnten wurde mehrmals erfolgreich umgebaut. 1979 kam das Haus Plavina dazu, die eigene Landwirtschaft wurde an den Dorfrand verlegt und eine kleine Kunstsammlung entstand. Das Bestreben der Gastgeber war und ist es stets, die Tradition zu erhalten und in ein Aktivhotel mit modernem Komfort zu integrieren. Mittlerweile wird Der Mohrenwirt als 4-Sterne-Hotel in der 13. Generation von der Familie Theiner geführt. Nach dem Umbau im Frühjahr 2018 ist er mehr denn je ein Hotel, das höchste Ansprüche von Individualreisenden, Ruhesuchenden und Naturliebhabern erfüllt: ein erholsamer Wellness-Rückzugsort, ein idea-

ler Ausgangsort für Wanderungen und Bike-Touren und ein Geheimtipp für Feinschmecker – weitab vom Trubel der geschäftigen Welt. Beim Umbau wurden die bestehenden Häuser durch einen unterirdischen Gang – aufgewertet als Galerie – verbunden. Neue infrastrukturelle Schwerpunkte bringen zusätzlichen Komfort: Die Anfahrt zum Hotel wurde neu gestaltet und eine neue Tiefgarage samt sechs E-Car-Ladestationen geschaffen. Auch die Terrassen- und Gartengestaltung mit Überdachung, Grünfläche samt Abtrennung zum Parkplatz, Blumenbeeten, Bachlauf, Aussichtspunkten und Ruheterrasse präsentiert sich im neuen Look. Zusätzlichen Wohnkomfort versprechen neu gestaltete Zimmer im elegant-alpinen Stil mit regionalen Materialien wie Fichtenholz. Die Planung und Ausführung der Inneneinrichtung stammt aus einer Hand von der Tischlerei Strimmer aus Mals. 300

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Als weitere Highlights wurden eine neue Bibliothek und ein neuer großzügiger Speisesaal geschaffen, welcher unter Verwendung von natürlichen und regionalen Elementen in themenbezogene Bereiche eingeteilt ist. Ebenfalls neu ist der Buffetbereich mit zugänglicher Showküche, Zapfanlage für Grander-­ Bergquellwasser und Kaffeemaschine. Ein hauseigener Brunnen mit Bergquellwasser erweitert ebenfalls das Angebot. Das Ski- und Bikedepot wurde um eine Waschanlage und Werkstatt erweitert. Ein eigener Hotelladen bietet jetzt ausgewählte Produkte für daheim an. Der bestehende Wellness- und Spabereich mit Hallenbad, Biosauna, Finnischer Sauna, Dampfbad, Fitnessraum sowie Massage- und Yoga-Angebot wurde um einen neuen Ruheraum erweitert – direkter Zugang zum Garten und beste Ausblicke über das historische Dorf und das Vinschgau inklusive!


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Der neue Ruheraum ermรถglicht direkten Zugang zum Garten und neuen Edelstahl-Auร enbecken mit Whirlfunktion.

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Parkhotel Bellevue, Toblach

www.parkhotel-bellevue.com Parkhotel Bellevue Familie Fuchs DolomitenstraĂ&#x;e 23 I-39034 Toblach tel: +39 0474 972101 mail: info@parkhotel-bellevue.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Parkhotel Bellevue / www.wisthaler.com

Fakten

Sinnliches

| Neuer großzügiger Buffetbereich mit Glaskubus für Weine | | Bauernstube wurde ins Restaurant integriert | | Neue bodentiefe Fenster im Restaurant sowie neue Ausstattung / neue Bar | | Konditorei wurde wieder in Betrieb genommen | | Umgestaltung des ehemaligen Wintergartens zum À-lacarte-Bereich | | Erweiterter Kosmetik- und Ruhebereich | | Innenarchitektin: Ing. Arch. Pavlína Sasínková, Gablonz |

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| Tor zu den Dolomiten – atemberaubende Ausblicke auf die drei Zinnen | | Lage in Bahnhofsnähe – perfekt autofrei erreichbar | | 6000 m² großer Hotelpark | | Bekannt für die Kulinarik – italienische Leichtigkeit trifft auf bodenständige Bauernkost | | Seit über 100 Jahren im Familienbesitz und bereits in der 4. Generation von der Familie Fuchs geleitet | | Badewelt, Saunawelt und Spa-Treatments |


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Der Wintergarten wurde umgestaltet zum eleganten À-la-carte-Bereich.

Stilvolle Wohlfühloase in den Dolomiten Das Parkhotel Bellevue in Toblach im Hochpustertal ist ein Wohlfühlhotel in den Dolomiten mit Tradition, modernem Komfort, Gemütlichkeit und geschmackvoller Architektur. Bereits 1902 begann das große Abenteuer des Hotels im Besitz der Familie Fuchs, das bis heute andauert und sich stetig neuen Herausforderungen stellt. Aktuell wurden im Frühjahr das Restaurant und der Barbereich liebevoll erweitert.

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Gastgeberfamilie Fuchs in vierter Generation – Andreas und Sandra.

en Standort des Parkhotels wählte Gründer und Visionär Johann Fuchs gezielt in der Nähe des Bahnhofs – Urlauber konnten somit schnell und bequem mit dem Zug ihr Urlaubsziel erreichen. Natürlich schätzen auch heute noch viele Gäste diese Nähe für ihre An- und Abreise, aber auch eine komfortable, autofreie Urlaubszeit, die das sehr gut ausge-

baute öffentliche Verkehrsnetz um das Hotel herum bietet. Mittlerweile in der vierten Generation führen Diplomsommelier Andreas Fuchs und seine Partnerin Sandra Jung das Hotel, dessen herausragende Säule nach wie vor die Kulinarik ist. Kennengelernt haben sich die beiden in der Schweiz im Arosa Kulm Hotel in Arosa. Gemeinsam meisterten sie in der Folge ihre lehrreichen „Gesellenjahre“ beim Stanglwirt in Going, im Arosa-Hotel in Kitzbühel und im Kempinski in Berchtesgaden. Steckenpferd von Andreas sind übrigens Weine und Whiskeys – so konnte er bereits bei seiner Tätigkeit im Kempinski wertvolle Erfahrungen mit der größten Whiskey-Karte Deutschlands sammeln. Sandra wiederum kümmerte sich beim aktuellen Umbau mit Leidenschaft um die Farb- und Materialauswahl mit dem Ziel, den neuen Look des Hauses, der bereits bei den 306

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Umbauten 2013 und 2016 begonnen wurde, konsequent weiterzuführen. Direkt zu Saisonende im März 2018 begannen die Ausräumarbeiten der beiden Bereiche Restaurant und Bar. Entstanden ist ein neuer, großzügig dimensionierter Buffetbereich samt Glaskubus für die erlesenen Weine. Dieser Kubus stellt schon für sich alleine einen gestalterischen Leckerbissen dar. Die bestehende gemütliche Bauernstube wurde Teil des Restaurants und dank der Schließung der Durchgangstüren zum Ruhepol für besondere Genussmomente. Die bodentiefen Fenster bescheren dem Restaurant neue Lichtperspektiven, eine lockere Bestuhlung ermöglicht kulinarische Erlebnisse in privater Atmosphäre. Die neue Bar lädt mit einer gemütlichen Sitzgruppe vor einer ebenfalls bodentiefen Fensterfront zum Verweilen und Träumen ein. Das ursprüngliche Herz des ori-


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Die stylische Bar lädt mit gemütlichen Sitzgelegenheiten vor bodentiefer Fensterfront zum geselligen Verweilen ein. ginalen Bellevue – die weitum bekannte Konditorei – konnte dank Kooperation mit einem lokalen Partner wiederbelebt werden und bietet nun eine willkommene nachmittägliche Abwechslung für alle Liebhaber der süßen Köstlichkeiten.
 Der einstige Wintergarten wurde stimmiger ins neue, moderne

und dennoch zeitlose Interieur integriert. Er ist nun neuer Stammplatz für die Genießer der À-la-carteSchmankerln mittags und abends. Der gemütliche Wellnessbereich lädt ein zum Schwimmen, Saunieren oder zu einer wohltuenden Anwendung im ebenfalls neu erweiterten Kosmetik- und Ruhebereich,

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welcher viele Elemente aus den Gründerjahren enthält und diese im neuen Glanz erscheinen lässt. Parkhotel Bellevue – das sind schönste Aussichten auf Urlaub voller stilvoller Eleganz, entspannter Gemütlichkeit, malerischer Natur und kulinarischer italienischer Leichtigkeit.


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Die bodentiefen Fenster bescheren dem Restaurant neue Lichtperspektiven, der Wein-Glaskubus setzt Akzente.

Für besondere Genussmomente – die bestehende gemütliche Bauernstube wurde Teil des neuen Restaurants. 308

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Alpinhotel Vajolet, Tiers am Rosengarten

www.hotel-vajolet.it Alpinhotel Vajolet**** Familie Rieder St. Georg StraĂ&#x;e 42 I-39050 Tiers am Rosengarten tel: +39 0471 095348 mail: info@hotel-vajolet.it

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Text: Angela Jungfer Fotos: Alex Filz

Fakten

Sinnliches

| Umbau und qualitative Erweiterung | | Verlegung des Haupteinganges, neuer Eingangsbereich mit Rezeption, Lounge und Bar | | Neue Stube und Buffetbereich | | Wellnessbereich erneuert und um Massageraum erweitert | | Neue Fassadengestaltung | | Planung und Bauleitung: G22 Projects GmbH, Lana, www.g22projects.com |

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| Lage mitten in den Dolomiten im Naturpark Schlern-­ Rosengarten im Berglerdorf Tiers (1028 Meter Seehöhe) | | Mitglied im alpenweiten Netzwerk Alpine Pearls | | Alpine Küche | | Pool mit Liegewiese, umfangreiches Massage-Angebot | | Ausführliches Wochenprogramm mit Wanderungen und E-Bike-Touren begleitet von einem Mitglied der Gastgeberfamilie / Bergsteiger-Info und Programm-Angebote vom Einsteiger bis zum Profi |


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Das Vajolet präsentiert sich stilecht außen wie innen im schicken Alpinhotel-Gewand.

Den Bergen so nah im Alpinhotel Mitten in den Dolomiten auf 1028 Metern Seehöhe gelegen ist das Hotel Vajolet im Sommer wie im Winter ein Paradies für Naturliebhaber und Aktivurlauber. Der seit Jahren von der Familie Rieder geführte Betrieb wurde von Oktober 2017 bis Mai 2018 komplett umstrukturiert und qualitativ erweitert. Das neu eröffnete Hotel spiegelt nun innen wie außen die umgebende Natur und 4-Sterne-Glanz wider.

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nsere Gäste sollen den Rosengarten und die umliegende Dolomitenwelt während dem Urlaub nicht nur sehen, sondern spüren und erleben“, sagt die bergbegeisterte Gastgeber- und Bauherrenfamilie Rieder. Entsprechend werden Wanderungen und geführte Bike-Touren angeboten, oder eben auch wie kürzlich geschehen mit modernen Ideen und viel Einsatz das komplette Hotel um- und ausgebaut. Das ursprüngliche Gebäude bestand aus vier oberirdischen Geschossen, einem Dachgeschoss und einem unterirdischen Stockwerk sowie aus 28 Zimmern mit 50 Betten. Seit dem Umbau verfügt das Hotel Vajolet über 26 geräumige Zimmer mit insgesamt 50 Betten. Die Bettenanzahl wurde somit nicht erhöht. Die größte Herausforderung beim Umbau bestand darin, das bestehende Gebäude, trotz eingeschränkter Lage der Bauparzelle, in Richtung Süden und Westen erheblich zu vergrößern. Die vorhandenen Gemeinschaftsräume für die

Gäste wurden teilweise komplett umgestellt und großzügiger gestaltet. Der aktuelle Hoteleingang wurde nach Westen verschoben und im Erdgeschoss entstand der neue Eingangsbereich mit Rezeption, Lounge und Bar. Die Bar wurde nach Süden verlegt und erweitert. Der Buffetbereich und die Stube befinden sich nun zwischen dem Speisesaal und der Bar. Zusätzlich wurde der Wellnessbereich erneuert und besteht nun aus Dampfbad, Finnischer Sauna, Infrarotkabine, einem Ruheraum sowie einer großen Terrasse mit Whirlpool. Ein Massageraum rundet das Wohlfühlangebot ab. Hauptziel der Bauherren war es, das beeindruckende Panorama, welches das Hotel Vajolet umgibt, im Inneren des Hotels widerzuspiegeln. Die Schlafräume sind mit großen Fensterscheiben versehen, dies ermöglicht den Dialog mit der umgebenden Natur und den Blick in das wunderschöne Tal von Tiers mit seinen grünen Wiesen. 312

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Die Fassade wurde mit vertikalen Fichtenholzleisten mit Wetterschutzbehandlung gestaltet, dies schirmt wiederum den Blick gegen die vorbeiführende Straße ab und lenkt die Aufmerksamkeit in Richtung Berge. Dadurch wird dem Gast ein Gefühl von Schutz und Intimität vermittelt und gleichzeitig die Verbindung mit der Natur gestärkt. Die Hauptfassaden sind durch drei große Rahmen mit Satteldach aus Fichtenholz belebt. Die Lounge-Bar im Erdgeschoss wurde mit großen Fensterscheiben und Dunkelholzverkleidungen gestaltet. Eine Besonderheit sind die Sessel aus grauem und grünen Loden, welche an die Farben des Hotel-Logos, an die Außenfassade und das gesamte Tal erinnern. Auf den Ost- und Westfassaden wurden zwei Logen mit Holzverkleidung in Anthrazitgrau gebaut, welche wie moderne Erker den Gästen eine wunderschönen Blick über den Rosengarten und den angrenzenden Wald bieten.


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Die neuen Suiten wurden mit eleganten Maßmöbeln in natürlichem Eichenholz mit Elementen in schwarzer Akzentfarbe ausgestattet. Riesige Bilder von den Dolomiten und Vajolet-Türmen, angebracht über den Kopfteilen der Betten, holen noch einmal die alpine Landschaft in die Gästezimmer. Die neue Stube wurde in Hinblick auf die Tradition gestaltet, aber gleichzeitig mit modernen Akzenten, wie Lampen und Stühlen in schwarz, kombiniert. Der Eingang des Wellnessbereichs präsentiert sich mit grauem Terrastone an Wänden und Decke samt Silberakzenten, welche sich in den silbernen Waschbecken spiegeln. Große Fenster sorgen im Ruheraum für beste Ausblicke ins Tal.

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Elegante Maßmöbel – ausgeführt in natürlichem Eichenholz mit Elementen in schwarzer Akzentfarbe – treffen auf riesige Bilder von den Dolomiten und Vajolet-Türmen, angebracht über den Kopfteilen der Betten. 314

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Der Eingang zum Wellnessbereich zieht die Blicke auf sich dank grauem Terrastone an Wänden und Decke samt Silberakzenten, welche sich in den silbernen Waschbecken spiegeln.

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Hotel Platzl, Wildschรถnau

www.hotelplatzl.at Hotel Platzl Familie Fill Dorf 177 A-6313 Auffach / Wildschรถnau tel: +43 5339 8928-0 fax: +43 5339 8928-28 mail: hotel@platzl.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at / www.christianwoeckinger.at

Fakten | 20 Zimmer im neuen, modern-alpinen Platzl-Stil renoviert – mit heimischen Hölzern nach traditioneller Tischlerkunst gefertigt | | Planung: Architektur Karlheinz Waldhart, Silz, www.wk-arch.com |

Sinnliches | Urlaub für Naturliebhaber und Erholungsuchende in abwechslungsreicher Landschaft in der Wildschönau | | Weitläufige Wellnesslandschaft und Freischwimmbad | | Platzl-Kulinarik mit Tiroler Hausmannskost und internationalen Gerichten | | Geräumige Terrasse mit Panoramablick | | Gemütliche Bar – Treffpunkt auch für Einheimische | | Freizeitprogramm mit geführten Wanderungen, Grillabenden, Konzerten etc. im Sommer / Hüttenabende, Schneeschuh-Abenteuer etc. im Winter |

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Das rundum erneuerte Hotel Platzl im alpinen Design – bei Gästen wie Einheimischen beliebter Treffpunkt.

Genussvoll urlauben am besten Platzl Auf 860 Metern Seehöhe gelegen und eingebettet ins wunderschöne Hochtal Wildschönau ist das Hotel Platzl der ideale Ort für erholsame, genussvolle, anregende und sportlich-aktive Urlaubstage. Nach dem jüngsten Umbau präsentieren sich sämtliche Zimmer im neuen Platzl-Look.

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as stilvoll und gemütlich eingerichtete Wohlfühlhotel der Familie Fill bietet nun nach Abschluss der über mehrere Jahre angelegten Modernisierungsarbeiten moderne und freundliche Zimmer, eine großzügige Wellnessoase sowie eine ausgezeichnete regionale und internationale Küche. Und es ist perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen und Mountainbiketouren im Sommer sowie zum Skifahren und Snowboarden im Winter. Seit Jahren ist Innenarchitekt Karlheinz Waldhart für die Planungen im Hotel Platzl zuständig. Vor zwei Jahren wurden unter seiner Regie bereits die Bar und der Rezeptionsbereich neu und zeitgemäß

umgebaut. Schon damals wurden auch drei Zimmer generalsaniert. Als weiterer Schritt wurde 2016 und 2017 der alte „Schulhaus-Gebäudetrakt“ komplett saniert, dabei auch Heizung und Lüftung erneuert. Die Zimmer erhielten ein gelungenes Facelifting mit neuer Einteilung und neuen Bädern. Der Naturstil wurde sehr ansprechend und farbig in Szene gesetzt mit Böden aus Eiche, Möbeln aus Fichte gebeizt und farbenfrohen Stoffen. In weiterer Folge verwandelten sich auch die Zimmer im Stammhaus in komfortable Wohneinheiten – der moderne alpine Stil zieht sich hier ebenfalls konsequent durch. In den Bädern wurden Natursteinma318

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terialien mit prägnanten, eingefrästen Farben kombiniert. 2018 stand nun die letzte Baustufe auf dem Programm – 20 weitere Zimmer glänzen seither im neuen Platzl-Stil. Auch die öffentliche WC-Anlage präsentiert sich dank schwarzer Wände, stylischer Beleuchtung sowie eingefräster optischer Highlights als Hingucker. Das gesamte Haus befindet sich somit auf dem neuesten Stand und überzeugt mit einer einheitlichen Farben- und Formensprache. Entstanden ist ein besonderes „Wohlfühlplatzl“, das Ruhe und Erholung im stylischen Ambiente garantiert und beliebter Treffpunkt für Gäste und Einheimische ist.


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Der modern alpine Stil hielt im Platzl bereits vor zwei Jahren bei der ersten Umbaustufe Einzug. 320

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Waschraum-Ă„sthetik, made in Austria: In Sachen Hygiene vertraut die Familie Fill auf Qualität von Hagleitner. Seit mehr als 20 Jahren.

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Die 20 rundum erneuerten Zimmer präsentieren sich einladend im neuen, modern-alpinen Platzl-Stil. 322

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Hotel Torgglhof, Kaltern

www.torgglhof.it Hotel Torgglhof**** Familie Oberberger Saltnerweg 30 I-39052 Kaltern tel: + 39 0471 962316 mail: info@torgglhof.it

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Torgglhof / Gregor Lageder / Florian Andergassen

Fakten

Sinnliches

| 19 neue Junior-Suiten | | Neuer Frühstücksraum, Panoramaterrasse, Weinbar, Bistro | | 1500 m² Gartenanlage mit Liegeflächen | | Neuer Wellnessbereich mit Indoor-Outdoor-Pool, Salzwasser-Freibad, Finnischer Biokräutersauna, Ruheraum | | Planung und Bauleitung: Planstudio Pederiva, Geom. Thomas Pederiva und Arch. Alexander Pederiva, Girlan, www.planstudiopederiva.it |

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| Familiengeführtes Hotel mit mediterranem Flair zwischen Erdbeertrauben und über 20 Jahre alten Palmen | | Der Kalterer See ist nur 6 km entfernt | | Auf 3 Ebenen – Liegestühle und Liegewiese | | Entspannungs- und Aktivprogramm | | Hauseigener, rustikaler Steinkeller für gesellige Runden, Events und Verkostungen | | Dinner Hoping – Kaltern kulinarisch erleben |


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Das üppige Frühstück garniert mit besten Panoramaaussichten.

Ausblick mit Genuss inmitten von Weinbergen Im Herzen von Kaltern, und doch inmitten der stillen Weinberghügel, liegt das 4-Sterne-Hotel Torgglhof. Abseits der beliebten Weinstraßen-Route durch den Süden Südtirols empfängt der Familienbetrieb seine Gäste mit vielen genussvollen Neuerungen – einem großzügigen Wellnessbereich, einem mediterranen Gartenpark, 19 exklusiven Suiten, Terrasse oder Garten, Indoor-Outdoor-Pool, Salzwasser-­Freischwimmbad und Frühstücksraum mit einzigartiger Panoramaterrasse, Bar und Buffet.

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eit dem Jahre 1981 führt Familie Oberberger den Torgglhof in dritter Generation. Vor einiger Zeit war er noch eine Pension mit einigen Zimmern. Ein neuer Abschnitt begann, als Junior Max frischen Wind und viele Ideen in den Betrieb brachte. Mit Baubeginn im November 2017 wurden schließlich in Zusammenarbeit mit dem Planstudio Pederi­v­a aus Girlan die Pläne des Umbaus zum 4-Sterne-Hotel Garni in die Realität umgesetzt. Gemeinsam mit der gesamten Familie – Partnerin Karin, den Eltern Imma und Konrad sowie Schwes-

ter Michaela – sorgt Max Oberberger für den reibungslosen Ablauf im erweiterten Torgglhof. Der gelungene Mix aus Tradition und modernem Design wird mit einem großen Augenmerk auf Qualität und ganz viel Gastfreundschaft vervollständigt. Bei der Auswahl der Materialien wurde ein naturnahes Konzept mit viel Glas, Holz und Naturstein, in ruhigen Farben und Naturtönen gehalten, passend zum neuen Ambiente umgesetzt. Die fünf neuen Romantik-Seeblick-Junior-Suites und 14 neuen Pergola-Junior-Suites sind pünkt326

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lich zu Ostern diesen Jahres fertiggestellt worden. Ein großer Teil der neuen Suiten wurde in kompakter, linearer Terrassenbauweise im ersten und zweiten Untergeschoss realisiert. Der mediterrane Baustil wurde mit schattenspendenen Pergolas in Naturholz ausgeführt, welche auch als Rankgerüst für Kletterpflanzen dienen. Ein neuer Frühstücksraum samt Bar, Bistro, Buffet und Panoramaterrasse mit herrlichem Blick zum Kalterer See erwartet die Gäste ebenso wie 1500 m² Gartenlandschaft samt Liegeflächen. Die herr-


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liche Aussicht auf Kaltern, den See und vor allem das Bergpanorama sind überall inklusive. Die Palmen im Garten sind über 20 Jahre alt und gehören zum Torggl­hof wie der See zu Kaltern. Die Sträucher spenden Schatten und zaubern mediterranes Flair zwischen den Reben. Die Gastgeber kümmern sich mit viel Herzblut gleichermaßen um die Kiwilauben, Büsche, Blumen, Sträucher und Oleander wie um jeden Gast. Der neue Indoor-Outdoor-Pool kann bei jeder Witterung genutzt werden. Im Hallenbadbereich sorgt außerdem eine Panoramasauna (Finnisch/Biokräuter) für eine entspannte Auszeit. Jene Gäste, die sich lieber im Trockenen erholen, laden die Chaiselongues im großen Ruheraum zum schwerelosen Träumen ein. Kurzerhand haben die Bauherren sich auch noch entschlossen, ein zusätzliches Salzwasser-Freischwimmbad zu realisieren. Der neue Torgglhof vereint Ausblick, Genuss und Kaltern zum unvergleichlichen Urlaubserlebnis in den Weinlandschaften des Südtiroler Südens.

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Entspannen nach allen Regeln der Kunst mitten im Weinberg.

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Hotel AVELINA, Hafling

www.hotel-avelina.com Hotel AVELINA**** Familie Alber Hinterdorferweg 14 I-39010 Hafling tel: +39 0473 279484 fax: +39 0473 378570 mail: info@hotel-avelina.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel AVELINA / Christian Gufler - Photo

Fakten

Sinnliches

| Neuer Panoramaspeisesaal mit Buffetbereich, neue Lounge, begehbarer Weinschrank | | Neue Zimmer und Familienzimmer, alle mit Bergblick und Balkon | | Infinity In- und Outdoorpool mit Schwimmschleuse, Panoramaterrasse, Erweiterung des Wellnessbereichs mit Finnischer Panoramasauna, Ruheraum mit Schwebeliegen und Panoramablick, Ruheraum im Schwimmbadbereich, Fitnessraum und verschiedene Massageräume | | Neue Gartenanlage und neuer Parkplatz | | Planung und Bauleitung: Alber Plan, Markus Alber, Hafling, www.alberplan.it |

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| Familiengeführtes Hotel – inmitten von Wiesen und Wäldern am sonnigen Hochplateau unter dem Ifinger gelegen | | Der Chef Markus kocht persönlich | | Wander-, Bike-, Ausflugs- oder Skierlebnisse direkt vom Hotel beginnend – eine große Vielfalt an Freizeit- und Sportmöglichkeiten für die ganze Familie |


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Naturidyll in Hafling – das Hotel AVELINA der Familie Alber, abseits von Alltagsstress und inmitten bezaubernder Wiesen.

Die Verwandlung – aus Hotel Brunner wurde AVELINA In voller Pracht zum Frühlingsbeginn eröffnete das ehemalige Hotel Brunner der Familie Alber mit neuem Namen seine Türen. In traumhafter Panoramalage inmitten von Wiesen und Wäldern nahe Hafling liegt das neue AVELINA, welches sich nach dem Um- und Zubau als modernes 4-Sterne-Haus präsentiert.

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rsprünglich als 2-Sterne-Haus von den Eltern übernommen, hat Markus Alber gemeinsam mit Andrea das Hotel kontinuierlich erweitert und schlussendlich nun durch den jüngsten Umbau in das 4-Sterne-Segment katapultiert. Ziel des Paares war es, mit dem Bauprojekt vor allem durch großzügige Räume und große Fensterfronten die umliegende Natur ins Haus zu holen. Der Startschuss erfolgte im Oktober 2017 mit dem Bau der neuen Zufahrt – die alte Straße wurde komplett entfernt, denn hier entstand der Neubau. Obwohl es schon beim Aushub aufgrund des schlechten Untergrunds Probleme gab, konnte der Rohbau termingerecht bis vor Weihnachten fertiggestellt werden. Im zweiten Bauabschnitt zwischen 7. Jänner und 3. Februar 2018 wurden dann bereits der neue Panoramaspeisesaal, der Buffetbereich und die Sonnenterrasse aus dem Rohbau gezaubert. Diese Räumlichkeiten wurden dann auch sofort von den ersten Gästen genutzt. Während des Umbaus lief der Hotelbetrieb im Bestand problemlos weiter, da der Anbau terrassenförmig in den Hang integriert wer-

den konnte und daher aus dem bestehenden Teil nicht ersichtlich war. Erst am 11. März 2018 wurde das Haus nochmals komplett geschlossen, um die letzten Arbeiten fertigzustellen und das Bestandshaus und den Anbau zu verbinden. Der Anbau musste komplett in Beton gefertigt werden, da die Statik keine andere Möglichkeit zuließ. Der Innenausbau wurde dann in Trockenbauweise ausgeführt. Neben den neuen Zimmern sind eine einladende Lounge, der begehbare Weinschrank sowie im Wellnessbereich eine Finnische Panoramasauna, ein Ruheraum mit Schwebeliegen und Panoramablick sowie ein Ruheraum im Schwimmbadbereich beim ganzjährig beheizten Infinity In- und Outdoorpool, ein Fitnessraum und verschiedene Massageräume entstanden. Außerdem wurde die Gartenanlage neu gestaltet ebenso der Parkplatz. Alle neuen Zimmer sind mit hochwertigen Eichenholzböden ausgestattet, mit wunderbar großen Fensterfronten und Terrassen bestückt, um die Natur ins Haus zu holen. Auch die Einrichtung wurde in massiver Eiche gefertigt, Akzen332

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te wurden mit Altholz gesetzt. „Wir befinden uns inmitten von Wiesen und Wäldern, direkt vor dem Haus beginnen zahlreiche Wanderwege. In einer Bergregion wie der unseren vermittelt Holz Wärme und Gemütlichkeit, die neben der familiären Atmosphäre in unserem Haus von den Gästen sehr geschätzt wird“, sagt die Gastgeberin Andrea Egger. Ihr Mann Markus führt die Küche als Chefkoch und legt großen Wert darauf, dass jeden Tag abwechslungsreich, saisonal und regional gekocht wird. Exquisite Südtiroler und internationale Köstlichkeiten sorgen für Geschmackserlebnisse der Extraklasse. Hier steht alles im Zeichen von Natur und Kräutern, so kann man auch im hauseigenen Kräutergarten alles über die Heilpflanzen und deren Verarbeitung lernen. Zahlreiche Aktivangebote rund ums Wandern, Biken und Skifahren lassen Sportlerherzen höherschlagen. Und auch für die kleinsten Gäste ist mit Spielplatz, Haflingerpferden etc. bestens gesorgt. AVELINA – das ist unbeschwerter Urlaub voller Natur inmitten von Wiesen und Wäldern!


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Neuer Panoramaspeisesaal mit Buffetbereich und begehbarem Weinschrank – Naturgenuss inklusive!

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Die Einrichtung der Zimmer wurde in massiver Eiche gefertigt, besondere Akzente wurden mit Altholz gesetzt. 336

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Wellness inmitten der Natur genieĂ&#x;en ... 338

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Golden Hill Country Chalets & Suites, St. Nikolai

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Golden Hill Country Chalets & Suites MMag. Dr. Barbara und Andreas Reinisch Steinfuchsweg 2 / Waldschach A-8505 St. Nikolai im Sausal / SĂźdsteiermark tel: +43 650Â 3505936 mail: welcome@golden-hill.at

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Golden Hill / Arne Pastoor

Fakten | 3 neue Luxus-Chalets mit jeweils privatem SaunaKubus in nachhaltiger Erlebnisarchitektur | | Neuer 600 m2 großer Naturschwimmteich mit Saunaund Fitness-Kubus, Kuschelplätzen und Champagner-Lounge | | Planung: Architekt Dipl.-Ing. Johann Repolust, Leibnitz, www.architekt-repolust.com |

Sinnliches | Luxus, Privatsphäre und ein elegant-romantischer Landhausstil prägen das Golden Hill in der Südsteiermark seit drei Jahren. Das imposante Hideaway mit nun drei weiteren Chalets in lässig exklusivem Country Style setzte und setzt hohe Maßstäbe in der Szene. Und das nicht nur in der regionalen ... |

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Faszination Golden Hill – globale Noblesse inmitten südsteirischer Lieblichkeit.

Multiples Erleben von Glück Wie soll man das nun erweiterte Golden Hill nur in Worten beschreiben. Als privates Hideaway, romantisch gelegen am Waldrand, umsäumt von Lavendel und südsteirischen Weinbergen? Als magischen Zufluchtsort für Inspiration und Geborgenheit? Als Kraftquelle der Muse inmitten markant definiertem Luxus? Man nehme die Summe aus allem und fühle sich hier einfach nur rundherum wohl, abgeschirmt von Einflüssen, welche die homogene Golden Hill-Welt auch nur ansatzweise stören könnten.

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ie Betreiber und Gesellschafter MMag. Dr. Barbara und Andreas Reinisch besetzen mit ihrem Verständnis des Gastgeberseins der Zukunft eine Nische – und das nicht nur in der Region Südsteiermark, die den touristischen Hotspots wie etwa in Österreich Tirol und Salzburg hinsichtlich Innovationen deutlich hinterherhinkt.

Das Golden Double: Barbara und Andreas Reinisch als begeisterte Repräsentanten einer neuen Gastgeber-Ära, wo Luxus abseits klassischer Hotelstrukturen in nachhaltiger Erlebnisarchitektur mit wohligem Wie-Daheim-Gefühl zelebriert wird. 342

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Die beiden Quereinsteiger – Partner des Kitzbühel Country Clubs, Andreas als Gründungsmitglied von TRIGOS* Österreich und das Golden Hill Mitglied der HIDEAWAYS HOTELS Collection – haben sich auf vielen Reisen die verschiedensten Hotelkonzepte angesehen und dabei herausgefiltert, was für sie selbst und damit ihre Gäste Priorität haben muss. Geboten wird als Resultat eine neue Symbiose aus 5-Sterne-Service und Airbnb-Faktoren, die den verstärkten Wunsch des Gastes nach Geborgenheit, privatem Rahmen und allen erdenklichen Annehmlichkeiten vereint. Nach dem fulminanten Start als Gastgeber der besonderen Art anno 2015 – mit der Transformation eines alten Bauernhauses aus dem 18. Jahrhundert in das romantische Landhaus Steinfuchs (für bis zu sechs Personen) – sowie einem beeindruckenden Panorama-Loft – exklusiv für zwei Personen – über den ehemaligen Stallungen, laden nun drei neue Luxus­-Chalets in lässig-elegantem Country-Stil samt 600 m2 großem Naturschwimmteich zu vollkommener Entspannung ein. Eingebettet in drei an einen Mischwald angrenzende Hektar reiner Parkidylle mit dem neuen, sensationell inszenierten Naturschwimmteich, zusätzlichen Sauna- und Fitness-Kubussen, diversen Kuschelplätzen, Feuerstellen und Champagner-Lounge.


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| Goldene Zeiten in den Country-Chalets | Je Wohneinheit stehen 120 m2 Wohnraum mit voll ausgestatteter Altholzküche, gemütlicher Kaminecke und der Sauna-Kubus auf der uneinsichtigen Privatterrasse zur Verfügung. Das Chalet Goldfuchs – konzipiert für zwei Personen mit King-Size-Bett im Galerieschlafzimmer und freistehender Kupferbadewanne vor dem steinernen Kamin und dem besonderen Highlight für Pferdeliebhaber, dass das eigene Pferd auf seiner privaten Koppel den Luxusurlaub mitgenießen kann. Die Chalets Rotfuchs (2-4 Personen) und Silberfuchs (2-6 Personen) – mit zwei bzw. drei Schlaf- und privaten Badezimmern inklusive jeweiligen Highlights sowie freistehenden Outdoor-Badewannen. Den internationalen, nationalen, ja oft sogar regionalen Gästen den Charme der Südsteiermark auf ihre unvergleichliche Art näherzubringen, ist die Zielsetzung von Barbara und Andreas Reinisch, die sich zu

perfekt umsorgenden Gastgebern mit glühender Leidenschaft – Branchenfremden ja oft im Besonderen gegeben – entwickelt haben. Luxus auf ihre Art neu zu definieren und nachhaltig zu interpretieren als goldene Philosophie, die sich hier als Herzensangelegenheit und geistige Haltung manifestiert. So sind das Loft und die drei neuen Chalets in Holzmassivbauweise gefertigt, in Sachen Energie wird auf Solarkraft, Photovoltaik und Erdwärme gesetzt. Die beiden hoch engagierten Selfmade-Gastgeber glauben an eine neue Form des Wirtschaftens, die das Gesamtwohl von Mensch und Natur für eine lebenswerte Zukunft im Auge behält. Kompakt auf den Punkt gebracht und mit allen Sinnen zu erleben in den Golden Hill Country Chalets & Suites. *TRIGOS zeichnet seit 2004 österreichische Vorzeigebetriebe aus, die „Sustainability Made in Austria“ erfolgreich leben. www.trigos.at

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Freiraum mit Weitblick im Edel-Loft.

Goldenes Landleben im neuen Chalet-Luxus. 344

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Wasser und Natur in spektakulärer Inszenierung.

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[ cartoon ] Hoteliers entfalten bei der Nützung des Daches immer öfter enormes Kreativpotenzial. Auf einem Grazer Hotel sind zwei ausrangierte Passagiermaschinen als Restaurant „gelandet“, in Karlshagen auf Usedom sollen ab 2021 sieben Segelboote auf dem Dach eines Hotels als Ferienwohnungen vermietet werden. Hier einige kostenlose Vorschläge für alle, die eventuell noch etwas Platz auf ihrem Hoteldach frei haben ...

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