Wellhotel 2014/3

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Verlagspostamt A-6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte

September • Oktober • November 2014 • Nr. 44 • 12. Jahrgang • 4,90 Euro

Titelfoto: Hotel Schwarzenstein / www.werbefoto.it

Schwarzenstein neu setzt mit Natur Spa Akzente in Sachen Wellness- und Aktiv-Urlaub

Franz Linser im Spa-Olymp: Der Vordenker wurde in den Vorstand des Global Spa & Wellness Summit gewählt

ADLER Mountain Lodge: Let your soul fly ...




[ inhalt ] Hotellerie Gastronomie Tourismus Wellness

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Baureportagen Planungsbüros Architekten

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Schlusspunkt

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Gastkommentar – die Kunst der Einfachheit Telegramm Umfrage Reiseverhalten Der persönliche Fragebogen – Hotelier Alois Seyrling top shot international – kleine Insel, großer Luxus Dr. Franz Linser – in den Vorstand des Global Spa & Wellness Summit gewählt DAS.GOLDBERG – neuer Goldstrand Mythen im Tourismus – sind Kokosnüsse gefährlicher als Haifischangriffe? Erstes Hotel ohne Gäste öffnet seine Pforten Cluster Wellness Tirol – glaubwürdig währt am längsten Seitenblicke – JHG Sommerfest Höpperger – Wellness für die Umwelt Neue Vogelhäuser-Chalets Steirereck am Pogusch Global Family – 7 Jahre das Reisebüro der Menschlichkeit Seitenblicke 7 Jahre Haid & Falkner – Bürogemeinschaft Fachwerk45

056 068 074 092 110 122 134 144 154 160 166 172 178 184 192 194 198 206 210 216 220

Sonderthema | Raumausstattung & Hoteleinrichtung – Trends 2014 Sonderthema | Öfen, Kamine & Effektfeuer – Behaglichkeit für Gäste Baureportage | ADLER Mountain Lodge, Seiser Alm Baureportage | Hotel Schwarzenstein, Luttach Baureportage | Seehof & Seeresidenz, Walchsee köck + bachler interior design | Hotel Verwall, Gaschurn Baureportage | MOHR life resort, Lermoos Baureportage | Andreus Golf & Spa Resort, St. Leonhard / Meran Baureportage | Almhotel Told, Grän OFA Architektur ZT GmbH | Lizum 1600, Axams Baureportage | Hotel & SPA Klosterbräu, Seefeld in Tirol Baureportage | Galzig Lodge, St. Anton Baureportage | Hotel Hubertus, Au Baureportage | Hotel Sonnenhof, Grän Haid & Falkner Design.Architektur | Hotel Tyrolerhof, Sölden Baureportage | Design Hotel Tyrol, Rabland Baureportage | Wellnesshotel Sägerhof, Tannheim Baureportage | Dolce Vita Alpina Posthotel, Innichen Living Art Christian Bogner GmbH | Neues Konzept mit Eco Buildings Baureportage | Sonnenhotel Adler, Villanders Baureportage | Hotel Gabi, Wals

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Cartoon – Reiseverhalten, andere Länder, andere Freunde ...

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[ editorial ]

Die Besten werden immer besser

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Es ist erstaunlich, wie krisenresistent sich die Hotellerie im Alpenraum präsentiert. Unzählige spektakuläre Erweiterungen wurden in den letzten Monaten abgeschlossen, auch für den Beginn der Wintersaison wird bereits auf vielen Baustellen auf Hochtouren gearbeitet. Die Gäste können sich also auf viele Neuerungen freuen. In der aktuellen wellhotel-Ausgabe haben wieder einmal die Opinion-Leader der Branche die Latte hochgelegt. Die neue ADLER Mountain Lodge der Familie Sanoner auf der Seiser Alm sorgt für Staunen, auch die Großerweiterung des Hotel Schwarzenstein der Familie Zimmerhofer im Ahrntal kann getrost als spektakulär bezeichnet werden. Die Qualitätsverbesserungen und Baumaßnahmen im Quellenhof Resort der Familie Dorfer finden sich in einem wellhotel-Spezialheft, das dieser Ausgabe beigelegt ist – darin zu schmökern lohnt sich! Diese kleine Auswahl beweist, dass die Innovationskraft der Hotellerie ungebrochen ist – und die Besten der Branche weiterhin den Takt angeben. Trotzdem finden Sie auf den folgenden 228 Seiten auch genügend kleinere Betriebe, die mit eigenen Philosophien und pfiffigen Ideen ebenfalls sehr erfolgreich am Markt tätig sind. Diese Mischung ist uns sehr wichtig! Nun aber genug der vielen Worte. Viel Vergnügen bei der Lektüre der 44. Ausgabe wünschen Ihnen herzlichst

www.well-hotel.at

die Herausgeber Michael Klimesch & Mathias Huter

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Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro, Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail: info@well-­hotel.­at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser-Sachers, Angela Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Silvia Pohler, Reinhold Hammerle | Grafik: Mathias Huter, Heiko Straßer, Johannes Leismüller | Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 1. Halbjahr 2014: 26.400 Exemplare Druckauflage / Ausgabe | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste Ausgabe: 18. 12. 2014) | Grundlegende Richtung: wellhotel versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty 5

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[ gastkommentar ]

Foto: www.brandnamic.com

Die Kunst der Einfachheit – was macht eine gute Webseite aus?

W Hannes Gasser ist teilhabender Geschäftsführer der Full-Service-Marketingagentur Brandnamic aus Brixen in Südtirol mit Filialen in München und Meran, die er mit seinen Mitinhabern Michael Oberhofer und Matthia­s Prader aufgebaut hat. Sein Haupttätigkeitsfeld liegt in der Beratung Südtiroler und internationaler Kunden in Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein und Kroatien. In Sachen Web Solutions ist Brandnamic ganz vorne dabei – Responsive Webdesign, Benutzerfreundlichkeit, Suchmaschinenoptimierung sowie die Generierung von Anfragen und Buchungen zählen zu den Schwerpunkten. Durch Usability-Checks optimiert Brandnamic auch bestehende Webseiten. Neben Web, SEO, Beratung, Projektmanagement und Advertising bietet das 54-köpfige Brandnamic-Team auch sämtliche Produkte der Bereiche Media Design und Texting an – Webseiten, Kataloge, Logos, Claims u. v. m.

ir kennen es alle – auf der Suche nach der wichtigsten Information einer Webseite werden wir nicht unmittelbar fündig. Verärgert geben wir nach kürzester Zeit auf. Damit das nicht auch den Usern Ihrer Webseite so geht und weil gerade Einfachheit manchmal das Schwierigste überhaupt ist, haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengestellt: Machen Sie es den Besuchern Ihrer Homepage leicht, sich zu orientieren. | Userfreundlichkeit gewinnt | Mit seiner Webseite stellt man sich und sein Hotel im Netz vor und versucht, sich von der Fülle der Mitbewerber abzuheben. Da ist es verständlich, wenn der Gedanke naheliegt, dass man möglichst viele Informationen in diese virtuelle Visitenkarte packen muss. Das kann schnell nach hinten losgehen. Wie bei vielen Dingen gilt auch hier: Weniger ist mehr. Userfreundlichkeit bedeutet, sich in den Benutzer hineinzuversetzen. Wonach sucht ein möglicher Gast? Wie findet er alle wichtigen Informationen – etwa Kontaktdaten, Schnellanfrage und Buchungsbutton, über die er agiert – auf den ersten Blick? Will ein potenzieller Gast wirklich schon auf der ersten Seite wissen, welche Apfelsorte Sie an der Rezeption anbieten? Struktur, Übersichtlichkeit, klares Design, essenzielle Informationen und Responsive Webdesign zur Nutzung auf mobilen Endgeräten sind die Schlagworte, die eine gute Webseite ausmachen.

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unbedingt Ihrem Corporate Design entsprechen – Wiedererkennbarkeit ist für ein Unternehmen alles! Sie vermittelt Seriosität und macht Sie einzigartig. Wenn Sie ihre Webseite nach und nach erweitern oder aktualisieren, etwa durch Angebote, dürfen diese Änderungen stilistisch nicht vom ursprünglichen Design abweichen. Verwenden Sie ausdrucksvolle, Emotionen weckende Fotos – äußerst wichtig sind Zimmerbilder –, setzen Sie Farben gezielt ein. Farben sind mehr als Modeerscheinungen, sie haben immer auch eine psychologische Wirkung. Die Schriften sollten eine angemessene Größe und Farbe für eine gute Lesbarkeit haben. Vermeiden Sie experimentelle Schriftarten, an denen das Auge ermüdet. Zudem sollten Sie Call-to-ActionPoints prominent platzieren – also Schnellanfrage, Buchungsbuttons, die Möglichkeit, Gutscheine zu erwerben, kurzum, alles, was den User zum sofortigen Handeln animiert. HolidayCheck-Award-Logos und ähnliche Auszeichnungen erwecken Vertrauen und signalisieren Qualität, verzichten Sie also keinesfalls auf den Einbau dieser Trust-Elemente.

| SEO macht Sie sichtbar | Werden Sie gefunden! Das gelingt Ihnen nur, wenn Ihre Webseite auf den Prinzipien von Suchmaschinenoptimierung aufgebaut ist, Sie also bei Google eine gute Platzierung erreichen. Dazu müssen Sie Ihre Seite von vornherein auf Keywords aufbauen. Wie Sie das machen? Legen Sie fest, was Sie vermitteln wollen, welche die Schwerpunkte Ihres Hauses sind. Sammeln Sie die Begriffe, unter denen Sie gefunden werden wollen, denn darauf wird das Navigationssystem Ihrer Webseite basieren – also die Wahl der einzelnen Hauptund Untermenüpunkte. Eine akkurate SEO-Analyse wird nötig sein, um das Suchvolumen der Keywords zu definieren, die dann in Ihren Texten zur Anwendung kommen. Bedenken Sie, dass SEO laufend optimiert und daher komplexer wird und dass für jede Sprache eine eigene Analyse erforderlich ist. Sie sind also gut beraten, zumindest in diesem Bereich einen Experten heranzuziehen.

| Aussagekräftig | Als herausfordernd wird oft das Verfassen von Webseitentexten angesehen, sollen sie doch gleichzeitig ansprechend und SEO-optimiert sein, also die vorgegebenen Keywords in regelmäßigen Abständen wiederholen. Natürlich ist es kein Leichtes, unterhaltsame und informative Texte zu schreiben, wenn eine Keywordkombination wie „Wellnesshotel in Tirol“ mit einer Häufigkeit von etwa 5 % vorkommen soll. Sie vermeiden Qualitätsverlust, wenn Sie schöne Formulierungen wählen, kurzweilige, fehlerfreie, nicht übermäßig lange Texte (ca. 900-1500 Zeichen pro Menüpunkt) und aussagekräftige Headlines formulieren. Versuchen Sie auch inhaltlich, der Einfachheit den Vorrang zu geben. Damit der interessierte Leser auf Anhieb sieht, worum es geht, setzen Sie Highlights durch Fettungen. Die Userfreundlichkeit erhöhen Sie durch Verlinkungen im Text, Absätze usw. Da es für die Suchmaschinen-Platzierung immer wichtiger wird, eine Webseite regelmäßig mit neuen Inhalten zu versehen, empfehlen wir, zwei bis vier kurze SEO-optimierte Newsseiten pro Monat zu verfassen. Diese bieten gleichzeitig die Möglichkeit, thematisch auf dem neusten Stand zu sein und Besucher regelmäßig anzulocken, sorgen also für Traffic.

| Das Auge entscheidet mit | Wir leben in einer visuellen Welt, deshalb punkten Sie nicht nur aus Gründen der Übersichtlichkeit mit einem ästhetischen, klaren Webdesign. Der User muss sich auf Ihrer Seite sofort zurechtfinden und wichtige Informationen wie Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Preise, Angebote usw. ohne Probleme finden. Das Navigationssystem soll einfach und logisch sein; Design, Layout und Farben sollen auf Sie zugeschnitten sein und

| Emotionen wecken | Eine gute Webseite ist eine perfekte Mischung aus tollem Design, hoher Funktionalität, einwandfreier Performance – also schneller Ladbarkeit – und optimaler Benutzerfreundlichkeit. Schöne Bilder, kurzweilige Texte und technische Finessen wecken beim User Emotionen, die ihn dazu bewegen, seinen Urlaub in Ihrem Hotel und nicht einem anderen zu buchen. Es lohnt sich also, in einen hochwertigen Internetauftritt zu investieren.

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[ telegramm ]

++++++++++++++ Erster Tag der Sauna: Am 24. September feierten Saunabadende und Saunabetreiber in Deutschland zum ersten Mal den Tag der Sauna. Initiiert hat diesen Tag des gesunden Schwitzens, der ab jetzt jährlich geplant ist, der Deutsche Sauna-Bund e. V. Gründe dafür gibt’s genug. Etwa, dass die Deutschen mit 31,4 Millionen Saunabadenden und 12.000 Saunaanlagen Sauna-Weltmeister sind. Immerhin genießen die Menschen schon seit der Steinzeit die wohltuende Wirkung der Sauna. Damals gab es Steinschwitzbäder. Durch Völkerwanderungen breiteten sich diese aus. Die ältesten Zeugnisse auf europäischem Gebiet stammen aus dem 5. Jahrhundert. „Wellness“ stand dann bereits in der Antike, zum Beispiel in der römischen Thermalkultur, im Vordergrund.

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KLAFS, Marktführer für Sauna und Spa, hat das Knowhow und alle Schutzrechte der Microsalt International B.V. übernommen. Microsalt hat mit dem Micronizer eine neue Technologie zur TrockensalzInhalation entwickelt. Die Geschäftsführer Monika Kober und Jürgen Klingenschmid: „Die Übernahme des innovativen Microsalt-Know-hows bedeutet für uns eine interessante Erweiterung des Produktspektrums, mit dem wir im KLAFS bringt mit Microsalt einen Micronizer auf den Markt. Dabei wird Salz dank patentierter Technik in mikroskopisch kleine Partikel zermahlen und in den Raum eingeleitet. Beim Einatmen verteilen sich sich die kleinen Salzpartikel über das Atemwegssystem.

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Wellness- und Spamarkt unsere führende Position weiter stärken werden. Gleichzeitig bauen wir damit unsere Palette an Produkten für den zweiten Gesundheitsmarkt außerhalb unserer Kernmärkte aus.“ Die Trockensalzanwendungen per Micronizer sollen bei einer regelmäßigen und häufigen Anwendung positive therapeutische Effekte haben. Gerade Menschen mit Atemwegsbeschwerden sollen von der Microsalt-Anwendung pro-

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Deutschlands erste FlussSauna eröffnet

Die Emser Therme in Bad Ems hat ihren SaunaPark um eine FlussSauna erweitert. Seit Mitte Juni 2014 ist sie geöffnet und bietet einen einmaligen Blick auf Lahntal und Wehr, den Mahlberg sowie die gegenüberliegende Insel Silberau. Das neue Highlight ist 250 Quadratmeter groß und besteht aus Finnischer PanoramaSauna, die für Aufgüsse genutzt wird, einer RuheSauna, Ruheraum, LoungeTerrasse und Bar. Das Be-

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fitieren. Hierbei wird Salz dank patentierter Technik in mikroskopisch kleine Partikel zermahlen und in einen Raum eingeleitet. Ein wohltuendes Mikroklima mit Trockensalznebel entsteht. Beim Einatmen verteilen sich die kleinen Salzpartikel – anders als bei herkömmlichen Salzanwendungen – über das gesamte Atemwegssystem, von der Nase bis in die äußersten Lungenbereiche, und wirken positiv. www.klafs.at

Bild: KLAFS GmbH

sondere ist, dass die FlussSauna wie eine schwimmende Insel wirkt, aber stabil befestigt ist. In der Lahn, hinter einer Staustufe an einem Wehr, sind vier Stützen – mit einem Durchmesser von bis zu eineinhalb Metern – ungefähr 13 Meter tief im Boden verankert worden. Dafür wurden Bohrungen vorgenommen. Über einen Steg ist die WellnessOase mit dem Ufer verbunden. Entstanden ist damit eine Bereicherung für die Region und für

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... dass Portalen zum Trotz die Direktbuchungen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) zum Thema „Bedeutung von Buchungsplattformen in Österreich“ ergaben: Für mehr als 93 % der Befragten sind E-Mail und die eigene Website die zentralen Tools zur Generierung von Buchungen. Telefon und mit einigem Abstand Buchungsplattformen (OTAs) folgen auf den Plätzen drei und vier. Dieser Trend spiegelt sich vor allem in ländlichen und alpinen Regionen wider, für die Stadthotellerie stellen OTAs noch immer den wichtigsten Vertriebskanal dar.

KLAFS übernimmt Trockensalz-Inhalation

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Wussten Sie?

Foto: bfs / Emser Therme

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die Emser Therme selbst. Das Design ist einer Yacht nachempfunden. Durch raumhohe Fenster eröffnet sich ein Blick nach draußen und die Lampen im Innenraum wirken wie Bullaugen. Dem Fluss noch näher ist man auf der LoungeTerrasse, wo das Rauschen des Flusses zu hören ist. Das sorgt für eine spezielle Geräuschkulisse, die Besucher die Kraft des Wassers spüren lässst. www.emser-therme.de Die Emser Therme wurde 2012 eröffnet und ist eine der modernsten und attraktivsten Wohlfühlthermen Deutschlands in Bad Ems bei Koblenz. Jüngste Attraktion ist Deutschlands erste FlussSauna.



[ umfrage reiseverhalten ] Die Österreicher sind auf Reisen besonders bei den Deutschen beliebt. In anderen europäischen Ländern hingegen spielt die Alpenrepublik eine eher untergeordnete Rolle. Diese und weitere Fakten zum Thema „Reisen in Europa“ ermittelte jüngst die Berliner Reisesuchmaschine GoEuro (www.goeuro.at) in einer groß angelegten Umfrage. Sie wurde in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien durchgeführt. Mit Blick auf das Gesamtergebnis wird deutlich, dass Angehörige gleicher Nationalität und Sprachgruppe im Urlaub am liebsten aufeinandertreffen. Im Rahmen der Umfrage wurden vier Fragen zu Reisegästen und Gastgebern aus zwölf Nationen gestellt. www.goeuro.at/umfragen

Deutsche umgeben sich auf Reisen gerne mit Österreichern 3. Wer sind die besten Gastgeber? Besonders die Deutschen fühlen sich in Österreich willkommen. Nach Italienern und sich selbst wählen sie die Nachbarn hier auf den dritten Platz. Doch bei den übrigen befragten Nationen können die Österreicher auch in dieser Hinsicht kaum bis gar nicht punkten. Die Franzosen versetzen sie auf Platz zehn und wählen sich selbst und Belgier an die Spitze. Spanier schätzen ebenfalls ihre eigene Gastfreundschaft am meisten und verleihen den Österreichern den vorletzten Platz. Für die Engländer spielt die österreichische Gastfreundschaft gar keine Rolle. 2. Reisende welcher Nationalität treffen Sie Ohne Wertung belegt sie hier den letzten Rang. An der Spitze stehen die Engländer selbst sowie am liebsten auf Reisen? Bei den Deutschen liegen die Österreicher auf die irischen Nachbarn. Platz zwei. Die begegnen nämlich alleine ihren Landsleuten lieber. Die anderen befragten Na- 4. Wer sind die besten Gäste? tionen schätzen die Begegnung mit österreichi- Auch in der letzten Kategorie überzeugen die schen Urlaubern weniger. Bei Franzosen, Spa- Österreicher allein die deutschen Nachbarn niern und Engländern liegen sie jeweils auf Platz mit Platz vier. Vor ihnen liegen die Deutschen 10. Franzosen mögen die eigenen Landsleute mit selbst, Schweizer und Franzosen. Bei Franzosen Abstand am liebsten, Spanier setzen auf italieni- und Spaniern liegen sie jeweils auf dem vorletzsche und spanische Bekanntschaften. Engländer ten Platz. Die Engländer haben zu Gästen aus Ösbevorzugen Iren und Landsleute auf den Plätzen terreich keine Meinung und setzen sie so erneut auf den letzten Rang. eins und zwei. 1. Reisende welcher Nationalität treffen Sie am liebsten in Ihrer Heimatstadt? Urlauber aus Österreich sind in Deutschland gern gesehen, liegen jedoch noch hinter den Deutschen selbst, Schweizern und Spaniern. Weniger beliebt sind sie bei letzteren und schaffen es nur auf den achten Platz. Die Franzosen haben am liebsten Belgier und Engländer um sich und wählen die Österreicher nur auf den letzten Rang. Auch in England schaffen sie es nur in das hintere Drittel gern gesehener Urlaubsreisender.

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[ der persönliche fragebogen – alois seyrling, www.klosterbraeu.com ]

500 Jahre Geschichte im Familienverbund Was macht, Ihrer Meinung nach, einen guten Hotelier aus?

Alois Seyrling: Hotelier ist aus meiner Sicht der vielfältigste Beruf mit den meisten Facetten und Themenbereichen, in denen der Hotelier sich auskennen „sollte“. Dazu gehören vor allem die Bereiche: Marketing, Bauherr & Architekt, Beamter, Banker & Finanzier, Personalmanager (Psychologe), Politiker, Entertainer, Gästebetreuer, Seelsorger … Und das ist bei Weitem noch nicht alles. Das abzudecken erfordert starke Nerven und vor allem einen noch stärkeren Lebenspartner und Zusammenhalt in der Familie, die einem den Rücken frei hält und viel, viel Verständnis für diese Arbeit mitbringt.

Wie sieht Ihr normaler Arbeitstag aus?

Alois Seyrling: Vormittags und nachmittags bin ich im Büro und bei Besprechungsterminen, meist ab 18.30 Uhr im Weinkeller bei Führungen mit Gästen oder beim Platzieren im Restaurantbereich. Es folgen Lokalrunden im Haus bis ca. 22 / 23 Uhr – zum Abschalten dann bis ca. 1 Uhr lesen oder mit meiner Frau gemütlich einen Film sehen. Die freien Tage (meist halbe) verbringe ich auf unserem Acker, im Hühnerstall oder auf dem Berg bzw. im Winter beim Langlaufen.

Sie setzen gezielt auf Wellness. Wohin wird der Weg führen?

Alois Seyrling: Bei uns ist es die Kombination aus Wellness mit einem vielfältigen Kulinarikangebot (fünf unterschiedliche Dinnerlocations im Haus), dazu kommt unser Green Kodex als Mittelpunkt des Hauses, sprich die Verbindung der alten Klostergeschichte (Hard- & Software). Bei allem, was wir neu planen, steht der rote Faden „500 Jahre Geschichte, aber kein bisschen verstaubt“ im Vordergrund – so auch natürlich in unserem Spiritual SPA.

Welche besonderen Angebote bieten Sie?

Alois Seyrling: Das Dine-Around in unseren Dinnerlocations ist sicher für die Gäste sehr anziehend, verbunden mit der Kombination, dass wir sieben Familienmitglieder im Haus haben, die alle einen Bereich führen. Dadurch ist das besondere Angebot bei uns: Der Gast hat immer mit einem Familienmitglied zu tun, egal was ihm gerade am Herzen liegt.

Wie sollte Ihr Hotel in zehn Jahren aussehen?

Alois Seyrling: Nicht unbedingt größer. In unserem 10-Jahres-Businessplan gibt es noch einige Projekte, aber alle unterstreichen die Einzigartigkeit unserer historischen Substanz – ganz im Vordergrund mein privater Ruhesitz und mein Hobby: Eine Landwirtschaft mit möglichst vielen traditionellen Eigenprodukten.

Ihr schönster Platz um Urlaub zu machen (außer das eigene Hotel)?

Alois Seyrling: Für Kurzurlaube ein bis zwei Tage prinzipiell der Gardasee. In den kälteren Tagen liebe ich es, Zeit im Bergdorf Priesteregg in Leogang zu verbringen. Wenn es die Wärme sein soll, dann eine ganz kleine Insel im Indischen Ozean.

Was würden Sie durchsetzen, wenn Sie Tourismusminister wären?

Alois Seyrling: Lohnnebenkosten runter! Der Tourismus ist extrem mitarbeiterintensiv – die Qualität bekommt man nur mit guten und gut bezahlten Mitarbeitern (plus natürlich viele non-monetäre Benefits) nach oben – und das ist wohl die größte Stärke unseres Tourismus. Bei so enormen Lohnnebenkosten fährt man immer am Limit und dennoch kann man selten die Löhne zahlen, die dem Aufwand der Arbeit angemessen wären.

Ihr negativstes Erlebnis als Hotelier?

Alois Seyrling: Gäste, die sich mit ihrer Art und ihrem Umgang mit Menschen über die Mitarbeiter und Eigentümer stellen und Äpfel mit Kartoffeln vergleichen.

Das beste Hotel der Welt aus Ihrer persönlichen Sicht?

Alois Seyrling: Sicher die Fernost- und asiatische Hotellerie – aber da ist es auch nur möglich, da Niedrigstlöhne mit fast keiner Steuerlast bezahlt werden. Wenn wir die gleiche Ausgangslage hätten, wäre ganz Österreich unerreichbar an der Weltspitze. Deshalb kann ich kein einzelnes Hotel nennen.

Warum sind Sie Hotelier geworden?

Alois Seyrling: Berufung und freier Wille – das war wohl das Wichtigste. Einerseits weit früher als geplant (mit 24 Jahren), andererseits war es ein Crashkurs, der sich auf die restliche Berufszeit durch einen früh gewonnenen Erfahrungsschatz bezahlt macht.

Praktizieren Sie selbst Wellness?

Alois Seyrling: Selbstverständlich. Aber hierfür brauche ich keine durch Menschen gebaute Hardware. Wellness für die Seele bekomme ich durch den Zusammenhalt in unserer Familie. Körperlich durch Bewegung und Arbeit in der Natur.

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[ der persönliche fragebogen – alois seyrling, www.klosterbraeu.com ]

Text: Renate Linser-Sachers Foto: Hotel Klosterbräu

„500 Jahre Geschichte, aber kein bisschen verstaubt“ – diesem Credo getreu passt das 5-Sterne-Hotel Klosterbräu in Seefeld seine jahrhundertelange Tradition mit großer Behutsamkeit den Attributen der Neuzeit an. Alois Seyrling, unfreiwillig schon in sehr jungen Jahren ins kalte Hotelierswasser geworfen, gibt persönliche Einblicke in sein Bestreben, gemeinsam im starken Familienverbund das renommierte Haus in die Zukunft zu führen.

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[ top shots international ] Kleine Insel, großer Luxus: Kandolhu Island Eines der bestgehütetsten Geheimnisse der Malediven eröffnete Anfang des Jahres 2014. Üppig grün, von weißen Sandstränden umgeben und vom smaragdgrünen Ozean umspült. Im Herzen der Malediven wartet ein ganz besonderes Inselerlebnis: Auf kleiner Fläche von wenigen Quadratkilometern bietet das 5-Sterne Boutique Resort Kandolhu Island im Nord Ari Atoll nach umfangreichen Erneuerungen alles, was sich Ruhesuchende wünschen. Die fast kreisrunde Barfußinsel ist lediglich 200 Meter lang und kann innerhalb weniger Minuten durchquert werden. Eine maledivische Lilienart gab der Insel ihren Namen. Ringsherum liegt das hauseigene Korallenriff, das zu den besten der Malediven gehört.

Fotos: www.kandolhu.com

In intimer Atmosphäre können Urlauber hier das wirkliche Malediven-Gefühl auf Luxusniveau erleben. 30 Villen an Land und auf dem Wasser stehen in fünf verschiedenen Varianten mit unterschiedlichem Design zur Wahl. Vier Restaurants bieten eine große Auswahl an internationalen Speisen: von mediterraner über japanische Küche bis hin zu Meeresfrüchten frisch vom Grill. Wer absolute Privatsphäre schätzt, kann in der eigenen Villa oder direkt am Strand dinieren. Mit der All-inclusive-Option bietet Kandolhu einen „Rundum-Sorglos-Urlaub“ der luxuriösen Art. Denn Urlauber können ihre Mahlzeiten nach Wunsch in allen Restaurants einnehmen; auch alkoholische Getränke, frische Säfte und die Getränke aus der Minibar sind dann inklusive. So kann der Abend bei einem Cocktail an der Vilu Bar und im Open-Air-Kino entspannt ausklingen …


www.kandolhu.com

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Dr. Franz Linser – Global Spa & Wellness Summit ]

Der Vordenker mit globalem Wellnessblick Internationalität prägt seit jeher den Alltag des in Tirol beheimateten Tourismusexperten Dr. Franz Linser. Große Anerkennung fand nun sein Branchenwissen durch die Bestellung in den Vorstand des Global Spa & Wellness Summit (GSWS) mit Sitz in New York. Der im Wellness-Olymp gelandete passionierte Stratege, auf dessen Stimme im Wellness- und Spabusiness gehört wird, sieht für die heimische Hotellerie noch große Potenziale, mit professionell organisierten Wellness- und Gesundheitskonzepten zusätzliche Gäste für die heimische Hotellerie gewinnen zu können. Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Linser Hospitality (2) / Global Spa & Wellness Summit

Der österreichische Tourismusexperte Dr. Franz Linser wurde in den Vorstand des Global Spa & Wellness Summit bestellt – er ist somit Teil des Board of Directors der wichtigsten Institution der internationalen Spa- und Wellnessbranche. 20

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus Hotellerie [|Dr. Gastronomie Franz Linser | –Tourismus Global Spa [ Tiroler & Wellness Gastwirteball Summit ]

maßgeblich den größten WellnessCluster Österreichs aufgebaut, und setzt nunmehr außergewöhnliche Hotel- und Tourismuskonzepte im In- und Ausland um. So auch die Inhalte der Begründung seiner Bestellung, die Susie Ellis als Präsidentin

und CEO des Global Spa & Wellness Summit noch damit ergänzte, dass Franz als Mastermind und Pionier zukunftsweisender Tourismusmodelle gelte und eine unschätzbare Kraft in der Weiterentwicklung der globalen Wellnessbranche sei.

wellhotel: Wie haben Sie von der ehrenvollen Nominierung in den Board of Directors des Global Spa & Wellness Summit erfahren?

Dr. Franz Linser: Vor Kurzem wurde ich von Susie Ellis, CEO des Global Spa & Wellness Summit, kontaktiert und über den einstimmigen Beschluss des Vorstandes informiert, mich in das Führungsgremium aufnehmen zu wollen. Ich möge doch bitte mitteilen, ob ich diese Bestellung annehmen würde ... Da musste ich natürlich nicht lange überlegen. Ich fühlte mich sehr geehrt und freute mich über diese außergewöhnliche Bestellung. Für diese Position kann man sich weder bewerben, noch über irgendwelche Beziehungen hineingleiten. In dieses Gremium wird man aufgrund seiner Leistungen berufen, weil Branchen-Leader auf einen aufmerksam wurden, und man wird angefragt, ob man bereit ist, sein Wissen einzubringen. Das ist ja gerade das Erfreuliche an dieser Bestellung.

wellhotel: Wie definiert und posi- Dr. Franz Linser: Die kontinuierlich stark wachsende globale Spa- und tioniert sich der Global Spa & Wellness Wellnessbranche ist seit Jahren dabei, sich zu organisieren, zu vernetzen, Summit? Benchmarks zu erheben, Studien zu erstellen und ihre neue Rolle für die industrialisierte Welt zu definieren. Dem GSWS kommt dabei seit seiner Gründung vor sieben Jahren die unangefochtene Führungsposition als DER weltweit anerkannten Organisation zu. Es gibt nichts Vergleichbares. Schon beim allerersten Summit 2007 in New York war ich mehr als geehrt, als einer von nur zwei österreichischen Experten eingeladen worden zu sein. Heute, nach vielen erfolgreichen Zusammenkünften in den USA, in Bali, Istanbul, Neu Delhi und nun eben in Marokko, hat sich das Netzwerk zu einem unverzichtbaren jährlichen Treff der Branchenführer entwickelt. Der Global Spa & Wellness Summit ist heute eine Art „WellnessDavos“. Die jährlich stattfindenden Summits werden auf hohem fachlichem Niveau gehalten und sind „by invitation only“. Dadurch hat die Organisation direkten Zugriff auf die Qualität und die Quantität der Delegierten. Die maximale Teilnehmerzahl wird bewusst auf 400 Delegierte pro Summit beschränkt – in bestmöglicher Ausgewogenheit zwischen den Kontinenten und den vertretenen Branchen: Hotellerie, Spa-Ketten, Herstellern, Produktlinien, Architekten, Beratern, Investoren, Universitäten ...

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„Die Gäste geben durch die Krise nach dem Motto ‚don’t spend less, spend better‘ für Wellness nicht weniger Geld aus, sondern tun dies nur überlegter und hinterfragen das Angebot.“ Dr. Franz Linser

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ranz Linser ist seit mehr als 20 Jahren innovativ im Gesundheitstourismus tätig. So hat er sich bereits in den frühen 90er Jahren mit Gesundheitsseminaren einen Namen in der österreichischen Hotellerie gemacht, hat dann


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Dr. Franz Linser – Global Spa & Wellness Summit ]

Dr. Franz Linser (Jahrgang 1961) – im Bild in seinem Element beim Wellness Tourism Congress in Neu Delhi – berät mittlerweile Hotels und Projekte in zehn europäischen Ländern, Einladungen zu Fachvorträgen führen ihn um die halbe Welt. Er ist seit Jahren Vorsitzender der Jury der „European Spa Awards“, seit 2012 zudem offizieller Juror der „World Spa Awards“ in London. In diesen Funktionen befindet er sich auf enger Tuchfühlung mit den Allerbesten der Branche und verfügt so über wertvollstes Branchenwissen. wellhotel: Aus welchen Fachleuten Dr. Franz Linser: Der Vorstand setzt sich aus zwölf anerkannten Experten formiert sich der Vorstand? Sprich, wer zusammen. Aktuell stammen diese aus den USA, Frankreich, Australien, sind Ihre „Kollegen“? Mexiko, der Schweiz, den Vereinigten Emiraten, Schweden, Indien und nun eben auch Österreich. Im Gremium sitzen so renommierte Leute wie der langjährige Präsident des WTTC (World Travel & Tourism Council, der weltweiten Tourismusorganisation), die Chefin von Spa Finder, der größten Spa-Marketing-Firma der Branche, der Vice President der gesamten „Die Zukunft Fairmont-Raffles Swisshotel-Gruppe, die langjährige Leiterin der Spa-Dider Spa- und vision von Starwood (über 900 Spas weltweit), die Vizepräsidentin von Six WellnessSenses, die Gründerin und weltweite Chefin von ESPA-International mit über 450 Spas weltweit usw. branche darf Da wird einem schnell klar: An der Größe und internationalen Bedeunicht mehr tung meines Beratungsunternehmens Linser Hospitality GmbH konnte es nur als Auswohl nicht liegen, dass diese Global Player ein Auge auf mich geworfen hazeit, sonben. Was sie offensichtlich beeindruckte – wie mir in der Begründung meidern muss ner Bestellung mitgeteilt wurde – sei „neben meiner breiten beruflichen Basis vor allem mein interdisziplinärer Denkansatz, mit dem ich stets reals wertvollevante Entwicklungen und Potenziale in neuen Zusammenhängen erkenler Begleiter ne“. Weiters, dass die Branche in Zukunft besonders darauf angewiesen sei, für den Alldas Zusammenspiel unterschiedlicher Disziplinen in allen Dimensionen zu tag und als erfassen: Prävention, Bewegung, Ernährung, Entspannung, Spiritualität Motivator für und Coaching, aber auch die Bereiche Hospitality, Design und Architektur. Besonders große Freude bereitet es mir, Menschen zu beobachten und einen gesunverhaltensprägende Veränderungen zu erkennen, die dann zu neuen Beden Lebensgehrlichkeiten führen und den Markt verändern. Dieses hemdsärmelige stil gesehen „trend-scouting“ in eigener Sache hat mich schon auf viele Ideen gebracht, werden.“ die sich dann später als offenbar neu herausgestellt haben. Im Grunde muss Dr. Franz Linser man nur genau hinschauen, dann sieht man, was ein Gast wirklich braucht. «««

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wellhotel: Wonach sucht der Wellness-Gast, der nach wie vor bereit ist, auch viel Geld dafür auszugeben?

Dr. Franz Linser: Durch die Finanzkrise haben sich spürbare Veränderungen ergeben. Interessanterweise war die Reaktion des Konsumenten nicht – wie man erwarten durfte – dass er nunmehr weniger Geld ausgab („spend less“), sondern vielmehr so, dass der Konsument das Geld vernünftiger ausgab („spend better“). Dies führte in unserer Branche dazu, dass Behandlungen, Produkte und Beratungen vermehrt dann gekauft werden, wenn eine glaubwürdige Nutzenargumentation dahinter steht. Also nicht länger Ablenkung, Spaß und verwöhnt werden, sondern Wirkung. Somit hat sich die Nachfrage nach Lebensstil-Verbesserungen signifikant erhöht: Gewichtskontrolle, Entgiftung, gesunde Ernährung, seelisches Gleichgewicht, Relaxations- und Entspannungsprogramme, die diesen Namen verdienen. Hoteliers, die auf diese Themen setzen und sinnvolle (wirksame) Behandlungen anbieten, erreichen übers Jahr eine deutlich bessere Preisdurchdringung (jenseits sinnloser Preisdumpings), sie verzeichnen geringere saisonale Schwankungen und eine höhere Aufenthaltsdauer. Sie erzielen somit bessere Betriebsergebnisse. Neben den genannten Wohlstands-Wehwehchen (Übergewicht, Bluthochdruck, Stress, etc.) erscheint nun ein neues gewichtiges Thema am Horizont, mit dem sich die Wellnessbranche noch intensiv auseinander setzen wird müssen: die globalisierte Vereinzelung unserer Gesellschaft. Über Tausende von Jahren starben die Menschen an den Folgen ihrer Armut (Hygienemangel, Seuchen), in den vergangenen 30 Jahren an den Folgen ihres Wohlstandes (Übergewicht, Diabetes, Bewegungsmangel). In den nächsten 30 Jahren werden die Menschen an den Folgen ihrer Einsamkeit sterben. Unsere Kinder sind die erste Generation, die gleichzeitig allein und dennoch global vernetzt ist. Einsam im Zimmer sitzend und mit dem Rest der Welt via social media verbunden. Die Folgen dieser Absurdität kennen wir noch nicht. Die Anzahl von Scheidungen und Single-Haushalten (über 50 Prozent in den Städten) jedoch schon. Für unsere Branche heißt dies heute schon, dass wir unsere Gäste in Wellness-Hotels vermehrt aus ihren einsamen Badewannen und Treatment-Rooms herausholen müssen und in gleichgesinnte, wohltuende und verständnisvolle „communities“ integrieren müssen. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) spricht in diesem Zusammenhang von einem wesentlichen Element ganzheitlicher Gesundheit „social health“. In den führenden Gesundheitsresorts wird dies bereits heute praktiziert. Aus gutem Grund.

wellhotel: Wie kann die heimische Hotellerie von Ihren internationalen Erfahrungen profitieren?

Dr. Franz Linser: Es ist sehr interessant zu beobachten, dass die Hoteliers mitunter Grundlegendes – also Muster, die sich auch über zig Jahre wiederholen, erstaunlich wenig hinterfragen und nicht auf ihre wahren Potenziale abklopfen. Hier kann eine zeitlich begrenzte Begleitung durch einen Experten, bzw. ein Coaching, das den Hotelier zu neuen Einsichten, neuen Konzepten, neuer Motivation und zu neuen Höchstleistungen führt, mitunter Gold wert sein. Teilweise übrigens mit überraschend geringem finanziellen Aufwand. Die Wellnessbranche wächst stark, knapp 10 Prozent jährlich, und um 50 Prozent mehr als der gesamte globale Tourismus. Was sehr erfreulich ist, aber nicht bedeutet, dass jeder Marktteilnehmer automatisch mitwächst. Starkes Wachstum bedingt nämlich eine überaus große Marktdynamik – dies bedeutet, dass nur jene tatsächlich von den Wachstumschancen profitieren, die veränderte Kundenwünsche erkennen und bereit sind, sich neu am Markt zu orientieren. Gleich einem Boot auf stürmischer See: Hier fällt bekanntlich der um, der sich nicht bewegt. Insgesamt, denke ich, würde hierzulande etwas mehr Austausch innerhalb der Branche gut tun. Hier erlebe ich die Bereitschaft zum „sharing“ von Informationen im internationalen Kontext als sehr erfrischend und bereichernd. Bei uns glaubt die ältere Unternehmergeneration noch gelegentlich auf irgendwelchen Erfolgsgeheimnissen zu sitzen, über die man nicht diskutieren solle. Die Jungen sind diesbezüglich sehr viel lockerer und verstehen die Zeichen der Zeit: Erfolgsgarant sind konsequent mit der Unternehmerfamilie entwickelte Unternehmenskonzepte und nicht Geheimniskrämerei. «««

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Dr. Franz Linser – Global Spa & Wellness Summit ]

Beim Summit in Marrakesch: Dr. Franz Linser mit Dr. Jack Travis (li.) und Don Ardell, die als „Founding Fathers“ den Begriff Wellness prägten und ihn mit vielen Publikationen in die Welt hinaustrugen.

wellhotel: Sie haben im vergangenen Jahr parallel zu Ihrer Beraterfirma ein weiteres Unternehmen, die VAYU International Hotelmanagement GmbH, gegründet. Mit welchem Fokus?

Dr. Franz Linser: Gemeinsam mit dem in Baku, Azerbaijan, tätigen Hotelier Peter Sulzenbacher spezialisieren wir uns auf das Management von High-End Medical Resorts. Wir mussten nämlich aufgrund wiederholter Nachfragen feststellen, dass es kein diesbezügliches Unternehmen am Markt gibt. Nunmehr kommen wir mit der Gründung einer kleinen HotelManagement-Gesellschaft diesem Wunsch des Marktes nach. Aktuell loten wir Projektanfragen in Lettland, Spanien und Österreich aus.

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wellhotel: Wie lautet Ihr Unterneh- Dr. Franz Linser: Für mich ist die Bettenanzahl oder der Umsatz noch nie menscredo? das Entscheidungskriterium bei einem Auftrag gewesen. Vielmehr geht es um Visionen und den Willen, etwas Einzigartiges zu kreieren. Ein bodenständiges Naturhotel von überschaubarer Größe ist für mich ebenso spannend wie das abwicklungsstarke mondäne Businesshotel. Was zählt, sind Glaubwürdigkeit und Markttauglichkeit des Gesamtkonzeptes. Der Funke zum Gast muss einfach überspringen. Ich würde mich freuen, meine Erfahrung künftig vermehrt auch den heimischen Betrieben zugänglich zu machen. Wertvoller Wellness-Gast: Global betrachtet gibt der Wellness-Gast pro Reise mehr als doppelt so viel aus als der Nicht-Wellness-Gast. Der internationale Wellness-Reisende wiederum lässt sich seinen Urlaub fast drei Mal so viel kosten als der heimische Gast (Quelle: Global Wellness Institute, The Global Wellness Tourism Economy, prepared by SRI International, October 2013).

„Der Wellnesstourismus hat global gesehen ein zu 50 Prozent höheres Wachstum als der Gesamttourismus und erweist sich trotz veritablen Einbruchs in der Finanzkrise als krisensichere Branche.“ Dr. Franz Linser 24

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ DAS.GOLDBERG ]

Neuer Goldstrand – DAS.GOLDBERG überrascht mit Strandfeeling am Naturbadesee.

Golden Summer in den Bergen Nach etwas durchwachsenem Sommerwetter dürfen sich die Gäste vom DAS.GOLDBERG in Bad Hofgastein im viel zitierten „Altweibersommer“ auf ein Outdoor-Programm der ganz besonderen Klasse freuen. Ein neuer Badeteich mit Goldstrand und Spa im Freien versüßen den goldenen Frühherbst und verlängern die klassische Badesaison.

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: DAS.GOLDBERG

erge oder Strand? Wer sich im Sommer und Herbst nicht entscheiden kann oder möchte, genießt bei Familie Seer im DAS.GOLDBERG ganz einfach beides. Nach einer umfangreichen Neustrukturierung im vorigen Jahr überrascht das familiengeführte Haus nun mit Strandfeeling am Naturbadesee, den sensationellen Blick auf schneegezuckerte Bergspitzen inklusive. Feiner Sand, klares Wasser, Lounge- oder LiveMusik und köstliche Cocktails versprühen Strandatmosphäre, zum

Relaxen in der Natur laden Spa-Anwendungen im Freien ein. Nach dem Neubau 2013 empfiehlt sich DAS.GOLDBERG in Alleinlage auf einem Hochplateau über Bad Hofgastein mit 67 modernen Studios und Suiten, feiner Kulinarik, eigener Kaffeerösterei und kleiner Brotmanufaktur. Entspannung verspricht ein großzügiges Spa und Private Spa im eigenen Chalet mit Sauna, Badewanne und Kamin sowie Übernachtungsmöglichkeit.

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Buchbar noch bis 20. Oktober 2014 das Paket „Mein Herbst­ lichstes“, welches das Sammeln von Kräutern mit „Fee“ Andrea, die Verarbeitung im Kochkurs mit dem Chefkoch, einen Wellnessgutschein, eine Fahrt mit den Gasteiner Bergbahnen, den gefüllten Jausenrucksack sowie die Gastein Card umfasst. Goldene Zeiten am Rande des Nationalparks Hohe Tauern mit perfekter Lage im Sommer wie Winter mit der Seilbahn direkt vor der Haustüre. www.dasgoldberg.at



Fotos: Starpool

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.starpool.it ]

SweetSteamSmart – erlesenes Design und intelligente Technik. Der praktische Touchscreen lässt das persönliche Wohlfühl-Erlebnis individuell arrangieren mit Duschbad, Dampfbad, Erlebnisduschen, Farbtechnik, Musikanlage und Duftprogrammen. Ein echtes Spa auf knapp vier Quadratmetern!

Sweetcollection für Personal Spas – neues Wellnesskonzept für Hotelzimmer Individuelle Konfigurationsmöglichkeiten, einfache Installation – Reinigung – Instandhaltung sowie hochtechnologische Details: Die Sweet-Produkte von Starpool garantieren erstrangige Wohlfühl- und Sinneserfahrungen, sogar in beengten Räumlichkeiten wie Hotelzimmern.

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tarpool wurde 1975 von Ardelio Turri als Sauna- und Dampfbad-Produktionslabo­r in einem kleinen Lagergebäude im Trentino / Südtirol gegründet, in

SweetSauna90 Combi: Darin findet die Starpool-Technik ihre höchste Ausdrucksfähigkeit. Ein Doppelsystem kombiniert den traditionellen Saunaofen und die Infrarot-Strahler für eine lokalisierte Wärmebehandlung und vereint damit das Beste der beiden Saunawelten.

einer Region, in der das italienische handwerkliche Geschick und die deutsche Sorgfalt aufeinander treffen. Heute gehört Starpool zu den Branchenleadern. Die Sauna- und Dampfbäder des Unternehmens gestalten mehr als 1400 Spa-Anlagen im In- und Ausland. Die erfolgreichen Sweet-Produkte geben auch die neuesten Trends der Hospitality Industry vor: Das Einrichten von persönlichen Wellnessumgebungen direkt in Hotelsuiten. Durch unzählige Layouts und flexible Größen werden Duschen, Sauna- oder Dampfbäder meisterhaft in jeden großflächigen oder gedrängten Rahmen integriert. Gerade in einem Hotel ist das Bad-Ambiente maßgebend. Das tägliche Duschritual macht den Unterschied, es bereitet dem Gast nachdrückliche Momente und hüllt ihn in eine vertraute, heimelige Atmo­ s­phäre. 28

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Dort, wo Praktisches und Emotionales in einem einzigen Ziel aufgehen – dem Wohlbefinden –, verleihen die Sweet-Produkte dem Hotelzimmer einen besonderen Mehrwert: Stilistisch und ästhetisch erhält es mit dem attraktiven, raffinierten, aber nüchternen Sweet-Design den Feinschliff, technologisch stellt es sich ganz in den Dienst des Gastes. Die Sweet-Produkte sind für zeitliche Langlebigkeit und dauerhafte Sicherheits- und Energiesparleistungen ausgelegt. Ein Beispiel für die verbraucherorientierte Technik ist die „Green Pack“-Serienausstattung: Ein Energiespar-Funktionsbausatz, der dem Gast maximale Sicherheit garantiert. Er integriert Türentechnik mit Schließautomatik, eine Software für das Trennen der Wärmetechnik sowie eine Alarmtaste für Sicherheitsmeldungen von überall aus. www.starpool.it



Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Mythen im Tourismus ]

Mythen im Tourismus auf der Spur Sie sind nicht ausrottbar, Stereotypen und Mythen, die über Jahre und Jahrzehnte in der Tourismusbranche verbreitet werden, ohne dass sich jemand die Mühe macht, nachzuforschen, wie denn nun die Wirklichkeit aussieht. Nach den ersten vier Realitätschecks in den beiden vorigen Ausgaben untersuchen die Münchener Tourismus- und Sozialwissenschaftler Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl in dieser Ausgabe nun die Frage, ob denn nun Kokosnüsse wirklich gefährlicher sind als Haie ...

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Teil 3 der Serie Text: Dr. H. Jürgen Kagelmann und Dr. Walter Kiefl Foto: suze / photocase.de

Mythos 5: Runterfallende Kokosnüsse sind gefährlicher als Haifischangriffe.

ovor hat der Urlauber, wenn er an die südlichen Meere, womöglich ans Rote Meer, an die australischen Strände oder die von Hawai fährt, am meisten Angst? – Das sind die Angriffe der grauenhaftesten Killerart aller Zeiten, der Haie. Wie schön, dass man immer wieder aus den Medien erfährt, dass a) die Haie relativ gar nicht so gefährlich sind (worüber man streiten kann) und b) noch viel interessanter, dass herabfallende Kokosnüsse viel gefährlicher sind, weil sie mehr menschliche Lebewesen umbringen als die genannte räuberische Tierart.

Tatsächlich findet sich diese kolpor­tierte Meldung auf diversen Portalen und erstaun­licher­weise auch in Fachbüchern für Touristik. Das Ganze hat nur einen Schön­ heitsfehler: Eine entsprechende Statistik gab es nicht und gibt es überhaupt nicht! Wenn man sich die Mühe macht, im Internet etwas zu recherchieren, dann stellt sich heraus, dass das Ganze Ende der 80er Jahre mit einem Me­di­ziner begann, Dr. Peter Barss, der an seinem Provinzkrankenhaus auf Papua NeuGuinea im Laufe von vier Jahren mehrere solcher Fälle behandelt

Sollte man hier besser nicht Platz nehmen? 30

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hatte. Diese Publikation war zwar gut ge­meint, aber qualitativ ziemlich unbedarft. Je­denfalls wurde sie später zur Aufnahme für den IG-Nobelpreis Medizin vorgeschlagen und auch 2001 vergeben. (Dieser Preis wird seit 1991 von der Harvard-Universität für unnütze, unwichtige oder abstruse wissenschaftliche Arbeiten verliehen. 1998 erhielt ein Peter Fong vom Gettyburg College den Biologie-IG-Nobelpreis für seinen Beitrag zur Lebensfreude von Muscheln, indem er ihnen Antidepressiva verabreichte. Im Jahr 2000 ging der Chemie-IG-


Hotellerie Hotellerie||Gastronomie Gastronomie||Tourismus Tourismus[ [Mythen Tiroler Gastwirteball im Tourismus ]

Nobelpreis an drei spanische Wissen­schaftler von einer Universität in Valencia für die Studie über die Geschwindigkeit von Ultraschall-Wellen in Cheddar-Käse unter Einfluss der Temperatur ...) Das Wichtigste aber: Einen Vergleich von Kokosnussopfern mit solchen von Haifischen hat es nie gegeben und wollte auch Barss gar nicht vornehmen; übrigens tat das auch nicht eine spätere Studie der Mediziner Mulford und Oberli, die für SolomonInseln über die recht bescheidene Quote von 16 verwundeten Palmopfern in den sechs Jahren auf diesen doch immer mit Palmen gesegneten Land­ strichen berichteten. (Wesentlich mehr, nämlich 85 Menschen, waren von Palmen herun­ter­gefallen, aber das ist eine andere Geschichte.) Palmfruchttodesopfer gab es übrigens keine. Später fand der OriginalKokonussreport von Barss

beissende Kritik in vielen Blogs. In einem Beitrag dazu fragte etwa jemand verwundert, wo denn die vielen von Kokosnüssen Getöteten eigentlich hingekommen wären, weil sie niemand gesehen hätte, worauf ein anderer Blogger nicht unwitzig erwiderte, vermutlich würden sie, um dem Tourismus nicht zu schaden, so schnell wie möglich von den Einheimischen verscharrt ... Leider macht der blödsinnige Vergleich immer wieder die Runde, seit ein floridischer Mu­seums­direktor, George Burgess, 2001 die Welt mit der Behauptung aufschreckte, Kokosnüsse würden fünfzehnmal mehr Menschen töten als Haifische; offenbar hatte er eine Meldung eines britischen Reise­ ver­sicherungsunternehmens, Club Direct, aufgegriffen, der von einer (allerdings nur) zehn(!)mal höheren Gefährlichkeit der schweren grünen

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Früchte im Vergleich zu Haifischen sprach, und das etwas hochgerechnet. Dieser Reiseversicherer bezog sich übrigens auf die oben genannte „Untersuchung“ von Barss, und so schließt sich der Kreis. 2005 kolportierte diesen Unsinn aber wieder die deutsche „Apotheken Umschau“ und 2012 griff ihn der „Focus“ wieder auf, obwohl es immer noch keine statistische Grundlage dafür gibt. Manche Dinge sind eben nicht auszurotten. Ob man als Tourist zukünftig grundsätzlich das gelegentliche Lagern unter Kokospalmen vermeiden sollte, wissen wir nicht; andererseits könnte auch ein lockerer Deckenventilator im Hotelzimmer her­un­ terfallen. Die Warnungen vor Haifischen sollte man hingegen ziemlich ernst nehmen – schließlich enden bis zu 20 Begegnungen mit den Raubtieren pro Jahr tödlich für den Menschen ...

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Fotos: shutterstock_wavebreakmedia / hogast,Andreas Hauch

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.hogast.at ]

So lässt sich ganz einfach besser einkaufen – im benutzerfreundlich gestalteten hogastOnlinesystem EasyGoing findet sich das Angebot von mehr als 500 Lieferanten.

Einfach besser einkaufen – mit hogast Die Einkaufsgenossenschaft hogast nimmt ihren Mitgliedern viel Aufwand ab. In den Betrieben bleibt dank fundierter Beratung und moderner Technologie mehr vom Umsatz übrig.

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er Umsatz allein sagt noch nicht viel über den Erfolg eines Unternehmens aus – das Ergebnis muss passen“, sagt Mag. Barbara Schenk, hogast-Vorstandsvorsitzende. Entscheidend dafür ist der Einkauf. Eine Professionalisierung desselben steigert das Ergebnis zwangsläufig.

20. hogast-Symposium: Future Fitness 14. & 15. Oktober 2014, Salzburg Congress Zur Jubiläumsausgabe des jährlichen BranchenFixtermins hat hogast ein bemerkenswertes Programm zusammengestellt: Referenten: • Top-Ökonom Hans-Werner Sinn • Energie- und Friedensforscher Daniele Ganser • Internet-Vordenker Viktor Mayer-Schönberger • Spitzensportler Dominik Neidhart Moderatoren: • Alfons Haider • Ronald Barazon • Andreas Jäger Die Abendgala steht in diesem Jahr unter dem Motto „Ein Abend wie im Wunderland“ – Alfons Haider wird nach seinem umjubelten Auftritt im Vorjahr wieder durch den Abend führen. Details und Anmeldung: www.hogast.at/symposium

Genau das ist die Aufgabe der Einkaufsgenossenschaft: Vorteile für ihre Mitglieder im Einkauf zu schaffen und ihnen so Zeit, Geld und unnötigen Ärger zu ersparen. | Intelligent einkaufen | Mengenbündelung führt zu niedrigeren Preisen – diesem Grundsatz folgt hogast in allen Bereichen. Ein Erfolgsmodell ist der regionale Gruppeneinkauf, bei dem mehrere Betriebe gemeinsam ihren Bedarf ausschreiben und so günstige Konditionen erhalten. Auch Intensiv-Gruppen sind möglich: Die Mitglieder decken ihren Bedarf absolut ohne Ausnahmen über den ausgewählten Lieferanten, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Wichtigstes Werkzeug der Mitglieder ist der Online-Shop EasyGoing: Hier findet man das Angebot von mehr als 500 Gastro-Lieferanten. hogast investiert laufend in die Weiterentwicklung der Einkaufsplattform, die bei Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität keinen Vergleich zu scheuen braucht. Auch auf Tablets und Smartphones läuft EasyGoing ohne Probleme. Ein eigenes Controlling-Tool hilft dabei, das Einkaufsverhalten zu optimieren und günstigere Produkte mit gleicher Qualität zu finden. 32

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Barbara Schenk sorgt gemeinsam mit dem hogast-Team für mehr Effizienz im Einkauf. | Wertvolle Beratung | Einen großen Stellenwert nimmt die Beratung der Mitglieder ein. „Unsere Profis kennen ihr Marktsegment inund auswendig, weil sie über Jahre hinweg tagtäglich Know-how aufbauen und Erfahrungen sammeln“, erläutert Barbara Schenk. Ein Beispiel dafür sind Investitionsprojekte, die in Tourismusbetrieben erheblichen Zeitaufwand erfordern und mit erheblichen Risiken verbunden sind. Die Beraterteams für Investitions- und Verbrauchsgüter sorgen dafür, dass die Mitglieder entlastet und fachlich optimal unterstützt werden. Auch bei Fragen zu Finanzierungsform oder Vertrags- und Konditionsgestaltung helfen hogast-Experten gerne. www.hogast.at


Schwarzwaldgasthof Hotel Tannenmühle – so faszinierend kann ein rundum gelungener Empfang sein.

Mühlrad zur Begrüßung

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er Schwarzwaldgasthof Hotel Tannenmühle der Familie Baschnagel in Grafenhausen ist ein Betrieb mit langer Tradition. Gourmets liegen hier goldrichtig, denn „Der Feinschmecker“ führt die Tannenmühle beispielsweise unter den Top400 Fischrestaurants und im „Baedecker Allianz Reiseführer“ ist sie Schwarzwald-Top-Tip! Zwar nicht für den Gaumen, aber umso mehr ein Genuss fürs Auge ist der jüngst realisierte neue Eingangs- / Rezeptionsbereich. Dieser nimmt gekonnt in seiner Formensprache die Mühlen-Tradition des Betriebes auf. Ein Mühlen- und Gerätemuseum, das nach alten Plänen der ehemaligen Mühle wieder erbaut wurde, erinnert übrigens ebenfalls

Fotos: www.baur-bwf.de

daran und fungiert als beliebtes Ausflugsziel. Die komplette Planung und Ausstattung des außergewöhnlichen Eingangsbereichs hat Baur WohnFaszination aus Höchenschwand übernommen. Das Ergebnis ist eine runde Sache geworden! Die besondere Stärke der Einrichtungsprofis sind individuelle Kompletteinrichtungen. Das Produktportfolio reicht von exklusiven Landhausmöbeln über Hoteleinrichtungen von der Rezeption über Lounge und Restaurant bis zum voll ausgestatteten Zimmer. Insgesamt beschäftigt das Familienunternehmen 60 Mitarbeiter verteilt auf mehrere Standorte. www.tannenmuehle.de www.baur-bwf.de


Fotos: Wastl-Style / comm.ag

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.wstyle.at ]

Helmut Wastl zeigt auf über 300 m2 eine tolle Lounge, Rezeption und Bar-Bereich sowie beeindruckend gestaltete Zimmer oder eine Wellness Lodge. Außerdem viele ausgewählte Einzelstücke.

Erstes Hotel ohne Gäste eröffnet in Tirol In Innsbruck kann ab sofort Tirols erstes Hotel ohne Gäste besucht werden. Innendesigner Helmut Wastl präsentiert die Hotelzimmer der Zukunft, speziell gestaltete Ruhebereiche und ausgewählte Einzelstücke. Für Hoteliers und Private ist dieser Wastl-Style eine wahre Fundgrube.

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Kontakt: Wastl-Style Grabenweg 68 / SOHO2 A-6020 Innsbruck tel: +43 512 890203 office@wstyle.at www.wstyle.at

arm, behaglich und gemütlich. So lässt sich der erste Eindruck beim Betreten des neuen Schauraums von Wastl-Style beschreiben. Vor über 100 Jahren als Tischlerei gegründet, setzt Helmut Wastl diese Tiroler Familientradition in nunmehr dritter Generation fort. Auf über 300 m2 präsentiert sich dieses erste Hotel ohne Gäste den Hoteliers. „Mein sehr persönlicher Stil, der Wastl-Style, zieht sich wie ein ganz feiner, roter Faden durch das Hotel. Die prägenden Elemente dabei sind Tiroler Urbanität, internationale Offenheit und ein kräftiger Schuss mediterranes Lebensgefühl“, sagt der auch international sehr gefragte Design­experte. Keine Überraschung also, dass auch renommierte Hotels in Deutschland, Österreich, Italien und Südtirol immer wieder auf die kreativen Ideen von Helmut Wastl zurückgreifen. Das ist das Eine. Das Andere ist die harmonische Wohlfühlatmosphäre, mit denen der Wastl-Style zu

Helmut Wastl hat das erste Hotel ohne Gäste geplant. Jetzt plant, entwirft und liefert er für Hoteliers in Österreich, Deutschland, Italien und Südtirol. überzeugen pflegt. „Die kleinen Details sind eine formschöne Lampe, besonders exklusive Möbel, ein ganz spezieller Vorhang usw., welche das Gesamtkunstwerk ausmachen. Denn Hoteliers brauchen Gäste, die sich in 34

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ihren Häusern wohlfühlen. So werden sie zu Stammgästen und kommen immer wieder“, verrät Wastl. Unser Tipp: Schauen Sie einfach mal im Hotel ohne Gäste in Innsbruck vorbei und lassen sich beraten.


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]

AlpenLuxus – Luxus-Marketing für Alpenhotels In Zeiten von Diskussionen über Hotelbuchungsportale und steigenden Gebühren ist jede neue Idee, die den Wert der eigenen Hotelmarke sowie die Zugriffe auf die eigene Hotelhomepage steigert, eine gute Sache. Genau hier setzt die Marke „AlpenLuxus“ an.

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lpenLuxus ist eine wertvolle „Logo-Marke“ für besondere Hotels im Alpenraum. Das redaktionell betreute Medium AlpenLuxus.com unterstützt die Logo-Marke zusätzlich im Onlinemar-

AlpenLuxus.com bietet Onlineund Logomarketing für besondere Alpenhotels.

keting. Relevant sind gehobene Luxus Wellnesshotels insbesondere der 4-Sterne-Superior bzw. 5-Sterne-Kategorie sowie luxuriöse Chalets / Lodges im Alpenraum (Österreich, Südtirol, Schweiz, Bayern). Wichtig für Hoteliers: AlpenLuxus. com ist keine Online-Buchungsplattform, die Zimmerbuchung erfolgt ausschließlich direkt im Hotel. Außer der Jahresmitgliedschaft (EUR 595,--) fallen keine Kommissionsgebühren oder Vermittlungsprovisionen an. Der Umsatz verbleibt voll beim Hotel. Der besondere Reiz für die Luxushotels ist der Einsatz des „Mitglied bei AlpenLuxus“-Logos als breites Hotelmarketing-Instrument, z. B. auf der Hotel-Internetseite, in Hotelprospekten, in Print- und Online-Mailings, in Werbeanzeigen

oder E-Mail-Signaturen. Das sorgt für emotionalen Luxus-Mehrwert und hebt sich von anderen Betrieben ab. Wellnesshotels wie etwa das Posthotel Achenkirch, das STOCK resort in Finkenberg, das Biohotel Stanglwirt in Going, die WellnessResidenz Schalber in Serfaus und das Hotel Alpenpalace im Ahrntal sind bereits dabei. Mehr Informationen auf der Homepage oder per E-Mail an: info@AlpenLuxus.com www.AlpenLuxus.com

Logo-Version „Mitglied bei AlpenLuxus“

Kontakt: AlpenLuxus E-Mail: info@ AlpenLuxus.com Cuvilliésstr. 14/II D-81679 München


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Bioteaque ]

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Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Tophotels-Portale Gastwirteball ]

Tophotels-Portale bringen mehr Buchungen

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ie verschiedenen Portale der Tophotels-Gruppe befinden sich absolut auf der Erfolgsspur, was nach Rücksprache mit zahlreichen zufriedenen Tophoteliers nur bestätigt werden kann. Dazu sagt etwa Dora Mahlknecht, Hotelierin vom 4-Sterne-SuperiorHotel Der Waldhof² in Völlan bei Lana / Südtirol: „Wir sind jetzt seit einem Jahr dabei und waren schon in den ersten Monaten über die große Resonanz überrascht, sodass wir einiges an neuen Gästeanfragen lukrieren konnten und vor allem mit der Umsetzung an Buchungen sehr zufrieden sind. Die ‚Südtirol Tophotels‘ sind in dieser Relation eines der besten Portale …“ Auch der Stanglwirt in Going bei Kitzbühel ist seit drei Jahren zufriedener Kunde, was Hotelierin Maria Hauser nur bestätigen kann: „Wir sind bei den ‚Kitzbühel Tophotels‘ wie auch bei den ‚Tirol Tophotels‘ genau richtig platziert. Es erreichen uns durch diese Plattformen sehr viele Anfragen, aus denen schließen lässt, dass unser Klientel perfekt angesprochen wird. Das Preis-/ Leistungsverhältnis von Kosten pro Monat in Relation zu Anfragen und Buchungen ist absolut in Ordnung.“ Was ist nun das Erfolgsrezept der Tophotels-Portale. Dazu der Erfinder und Herausgeber Mag. Franz Rohracher von TOURISMUSBERATUNG.it, einer Werbeagentur & Tourismusberatung in Vahrn bei Brixen,

Südtirol: „Die ‚Kitzbühel Tophotels‘ gibt es nun seit drei Jahren und es waren von Anfang an auch gleich die besten, alteingesessenen Betriebe der Region vertreten – wie der Rasmushof, der Stanglwirt oder das Hotel Tiefenbrunner. Durch die Präsenz bei den ‚Kitzbühel Tophotels‘ bekommen diese Hotels gerade von der richtigen Gästeschicht ihre Anfragen und dementsprechende Buchungen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist für diese absolut okay.“ Aufgrund der ersten Erfahrungswerte darüber, dass das Konzept für die Tophotellerie aufgeht, wurde vor ca. zweieinhalb Jahren das Portal „Südtirol Tophotels“ gegründet. Zahlreiche Hotels, wie die 5-Sterne Dolomiten Wellness Residenz Mirabell in Olang, sind seither zufriedene Kunden. In den vergangenen Monaten sind wieder Fixeinträge dazugekommen, wie das Hotel Weinegg am Kalterer See, das Dolce Vita Hotel Jagdhof in Latsch u. v. m. – und alle sind bereits in den ersten Monaten über den Erfolg überrascht. Was ist das Erfolgsgeheimnis? 1. Übersichtlicher Aufbau und einfache Navigation, damit der suchende Gast sich gleich zurechtfindet und mit wenigen Klicks hinkommt zu dem, was er im Endeffekt sucht – ein tolles Hotel in einer bestimmten Region. 2. Top-Suchmaschinenplatzierungen: In Südtirol ist man alleine

mit 60 Topkeywords an vordersten Stellen gelistet, was genügend organischen Traffic erzeugt. 3. Geeignete zusätzliche Werbemaßnahmen wie Google Adwords, Facebook & Co. 4. Limitierte Anzahl von Hoteleinträgen pro Region: Es werden im Endausbau des Portals nicht mehr als 10 bis 15 Betriebe pro Unterregion gelistet sein – so bleiben genügend Klicks je Hotel übrig. 5. Ein Pauschalbetrag pro Monat und keine Extrakosten pro zusätzlichem Thema, für Wartung, etc. Das Hotel wird dreifach eingetragen bei: Alle Hotels / versch. Themen / Region. 6. Keine Wartungsarbeit fürs Hotel. 7. Keine Buchungsprovision, sondern nur fixe Pauschale / Monat. Seit ca. einem Jahr sind nun auch die „Tirol Tophotels“ online, die sich ähnlich erfolgreich entwickeln. Und wo nach und nach immer mehr Topbetriebe vom Konzept überzeugt sind und fixes Mitglied werden, um alle Vorteile der Tophotels-Vollmitgliedschaft ausnützen zu können. Auch die „Kärnten Tophotels“ bzw. „Salzburg Tophotels“ sind erfolgreich gestartet, und auch hier sind schon Betriebe eingetragen. Interessierte Hoteliers können noch die Chance nützen, Mitglied zu werden, denn bei einer Mitgliedszahl von ca. 12 pro Unterregion ist Schluss!

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Cluster Wellness Tirol ]

Glaubwürdig währt am längsten Entlang der kompletten Wertschöpfungskette rund um Wellness und Gesundheit vernetzt der Cluster Wellness Tirol knapp 140 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft.

Die Cluster der Standortagentur Tirol werden aus Mitteln des EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) kofinanziert.

Foto: Lanserhof

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n Tirol verbinden sich erfolgreich Tradition und Moderne. Wellness steht prototypisch dafür: Heil- und Kurbäder wurden bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfolgreich beworben, ab den 1970er Jahren entstand in Tirol eine Dichte an Wellnessanlagen, die international hervorsticht. Doch nicht die Masse, die Klasse macht’s. Die Tiroler Hotellerie hat früh neue Technologien und Materialien für sich entdeckt. Von der klassischen Sauna über Infrarotkabinen bis zu Ayurveda-Anwendungen findet sich alles, was die Branche zu bieten hat.

An der Schnittstelle zwischen Wellness- und Gesundheitsurlaub entwi| Medizinische Angebote gefragt | ckeln Tiroler Hotels bereits heute glaubwürdige medizinische Angebote. Rund 350 Wellness-Hotels locken jährlich Millionen Gäste nach Ti- wart und ihre Vision von Wellness | Gesund durch Kooperation | Im rol, sie machen mittlerweile 9 Pro- der Zukunft. Unter ihnen war auch Cluster Wellness der Standortagenzent aller Tirol-Urlauber aus. An der Tourismusberater Hans Rudi Hu- tur Tirol vernetzen sich UnternehSchnittstelle zwischen Wellness- ber: „Tirol hat neben der Infrastruk- men mit Forschungs- und Bildungsund Gesundheitsurlaub entstehen tur und dem Know-how auch idea- einrichtungen, treiben gemeinsam bei ihnen heterogene Ansprüche, le naturräumliche und klimatische Innovationen voran und steigern so die abseits einer Kur nach medizini- Voraussetzungen für gesundheits- ihre Wettbewerbsfähigkeit. Neben schen Angeboten verlangen. fördernde Tourismusangebote. Die den Themen Positionierung und Ge„Bei der Verbindung von Ge- über 90 Gesundheitsbadln in Tirol sundheitstourismus arbeitet man sundheitsprävention und Wellness sind eine ausgezeichnete Fallstu- im Cluster Wellness Tirol auch inmit touristischen Angeboten kön- die für ehrliche Wellnessangebote. tensiv im Bereich Betriebliche Genen Tiroler Unternehmen auf eine Denn letztlich geht es nicht um die sundheitsfürsorge. bestehende hochwertige Infrastruk- Inszenierung, sondern um ein seriö„Die BGF-Angebote am Markt tur und breites Know-how zurück- ses Angebot. Nur so können Produk- sind ebenso zahlreich wie unübergreifen und glaubwürdige Angebo- te am Markt bestehen.“ sichtlich, die Angebotsstruktur te, zugeschnitten auf ein spezielles Für Anbieter sei es wichtig, den macht es für Unternehmen schwer, Gästeklientel, entwickeln. Der Clus- Kunden und seine Wünsche in den eine umfassende betriebliche Geter Wellness ist dabei ein wichtiger Mittelpunkt des eigenen Leistungs- sundheitsförderung zu etablieren, Begleiter und Impulsgeber“, meint angebotes zu stellen, so der Tenor die auch auf die individuellen BeDr. Harald Gohm, Geschäftsführer der Experten. So seien die wich- dürfnisse der Mitarbeiter abgeder Standortagentur Tirol. tigsten Bestandteile eines Gesund- stimmt ist“, weiß Cluster Wellness heitsurlaubes gesundes Essen und Tirol-Manager Robert Ranzi. Vor | Gesundheit erhalten | Beim Well- Trinken, gesundes Klima, ein Ge- diesem Hintergrund entstand durch ness Symposium des Clusters Well- sundheitscheck und Sport- bzw. Be- die Vernetzung gemeinsamer Komness Tirol, das im Rahmen der wegungsmöglichkeiten in der freien petenzen innerhalb des Clusters fafga‘14 alpine superior am 16. Sep- Natur. Wellness das Netzwerk „BGF Extember stattfand, analysierten ExGesunde „Rahmenbedingungen“ perts Tirol“. pertInnen die Erfolgsgeschichte und gesundheitserhaltende AngeDieses bietet Firmen ganzheitli„Tiroler Wellnesstourismus“, zeig- botskomponenten bestimmen al- che, professionelle BGF-Betreuung ten profitable Strategien der Gegen- so die Vorstellungen von einem von Psychologen, Sporttrainern und Gesundheitsurlaub. Die Ansprü- Ergonomen aus einer Hand in einer che an einen Wellnessurlaub unter- Dienstleistung an. scheiden sich hingegen deutlich: Eine Kooperation mit einer Vereine Bade- oder Saunalandschaft, sicherung bzw. Krankenkasse ist Schönheits-, Verwöhn- und Ent- geplant, um das Angebot über den spannungsangebote stehen hier im gesetzlichen Kostenersatz zu finanVordergrund. zieren. 38

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ JHG Sommerfest ]

Tirols Gastronomie feierte den Sommer Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Roman Potykanowicz

www.eventfotografie.cc

Der Vorstand Junges Hotel- und Gastgewerbe Tirol (JHG): Hannes Kärle, Hermann Sammer, Anna Erlebach, Florian Ultsch, Arthur Krasovic, Thomas Hackl (v. li.).

Boten den perfekten Rahmen für die Branche: Valentina, Florian und Sonja Sophie Ultsch als Gastgeber (v. li.).

Feierten mit der Gastronomie: Peter und Ines Wolfram, Pancheri und Fürbass, Innsbruck.

Ein Prosit auf die Branche: Matthias Lechner und Norbert Waldnig, Tiroler Sommelierverein (re.).

Magdalena Gstrein, NeoVorstandsmitglied, Vitalhotel Mühle, Obergurgl, und Christian Holzer, Hirter Bier.

Erich Schippel, Hotel Frieden, Hochpillberg, und Alois Rainer (re.), Hotel Post, Strass.

Cristina Seyrling, Hotel Klosterbräu in Seefeld, mit aDLERS-Hausherr Harald Ultsch.

Joe Falkner, Good Life Castello Sölden, mischte sich mit Lebensgefährtin Gabriele Kleißl unters illustre Publikum.

JHG-Obmann-Stellvertreter Mario Gerber, Mooshaus, Kühtai, und seine Jasmin Rubatto.

Alois Seyrling, Hotel Klosterbräu, Seefeld, mit „aDLERIN“ Sonja Sophie Ultsch.

Dr. Karl Gostner, Obmann TVB Innsbruck (li.), und Harald Ultsch, Hotels Schwarzer Adler und aDLERS.

Folgten dem sommerlichen JHG-Ruf: Julia Polak und Benjamin Skardarasy, Zürs.

Die „Ötztal Connection“: Benjamin Gstrein, Nina Arnold, Marco Arnold, Pension Andre Arnold, Sölden, Alexander Fender, Hotel Edelweiß, Hochsölden, Stefanie Riml, Hotel Riml, Hochgurgl (v. li.). 40

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Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ JHGGastwirteball Sommerfest ]

Die Obergurgler Hoteliers Petra und Hans-Peter Steiner, HoHannes Kärle, Natalis Ganzer, Ulli Hackl, Hermann Sammer, Landhaus, Tannheim, Obmann Thomas Hackl, Goldener tel Austria, Karl Fender und Daniela (re.), Hotel Hochfirst, mit Mag. Harald Ultsch (v. li.). Adler, Innsbruck (v. li.).

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uch wenn sich der Sommer meteorologisch heuer sicher nicht in Bestform zeigte – die Gastronomen ließen sich dadurch in ihrer Partylaune nicht beirren, wenn das Junge Hotel- und Gastgewerbe Tirol mit Obmann Thomas Hackl, Hotel Goldener Adler in Innsbruck, und Anna Erlebach, Café Rainer’s in Fügen, zum jährlichen Get-together lädt. Hoch über den Dächern von Innsbruck

beflügelte die coole Location im 12. Stock des Hotels aDLERS das Motto des Sommernachtsfestes. Nämlich jenes, dass, wenn Mitbewerber zu Partnern und Freunden werden und der Erfahrungsaustausch anstelle von Konkurrenzdenken tritt, sich Probleme gemeinsam einfach leichter lösen lassen. Ein zukunftorientiertes Credo, dem sich die Branche in angeregten Gesprächen ausgiebig widmete.

SAFE THE DATE!

Der kommende Ball des Jungen Hotel- und Gastgewerbe Tirol findet am Dienstag, 13. Jänner 2015, im Hotel Klosterbräu in Seefeld statt.

www.jhg.at


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.hoepperger.at ]

Wellness für die Umwelt Wellness hat viele Facetten. Und was es bedeutet, dem Gast unumschränkte Erholung zu bieten, ihn nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen und seinen wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden, wissen Österreichs Gastronomen nur allzu gut. Schließlich verschreiben sie sich seit jeher dem Wohlbefinden ihrer Kunden und setzen demnach weit über die Grenzen hinaus anerkannte Maßstäbe in Bezug auf Qualität und Qualitätssicherung.

D Harald Höpperger, Traditionsunternehmer mit sauberem Weitblick.

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Höpperger

ie Firma Umweltschutz Höpperger sieht sich diesen hohen Anforderungen selbstredend verpflichtet. Westtirols größtes Dienstleistungsunternehmen auf dem Gebiet der Abfallentsorgung und Wiederverwertung stellt also auch und vor allem der Gastronomie seine ganze Erfahrung aus 50 Jahren zur Verfügung. Geballtes Know-how, das im Hintergrund für zufriedene Gäste sorgt. Mit Höpperger sind auf Wellness bedachte Betriebe auf der sauberen Seite. Das zeichnet nicht nur sie selbst aus, sondern ist für ihre Kunden von immensem Wert. Ob Reinigung von Fettabscheidern, die ordnungsgemäße Entsorgung von Speisefett, das Beheben von Kanalverstopfungen, die notwendige Öltankreinigung et cetera ­– bei Höpperger vertraut man sich hochqualifizierten Profis an. Und das, dank 24-Stunden-Notdienst, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Das Oberländer Traditionsunternehmen fühlt sich seinen Wurzeln verpflichtet. Nach einem halben Jahrhundert ist bereits die dritte Generation tätig. Nachhaltigkeit wird an den Firmensitzen in Rietz und Pfaffenhofen aktiv gelebt. Und „sauber“ ist in der ganzen Vielfalt seiner Bedeutung der zentrale Begriff in der Philosophie des Familienbetriebes. Die Jungen schreiben Höpper-

gers Erfolgsgeschichte fort. Es werden neue Akzente gesetzt, um stets tiefer in Materialströme einzudringen und den Ressourcen-Kreislauf fortlaufend zu verfeinern. Dabei werden unverzichtbare Green Jobs für die Jugend geschaffen. Und das alles mit einem starken Fundament – nämlich den Visionen und Vorgaben aus den Anfängen in den 60er Jahren. Eine bedeutende Rolle spielen weiterhin Kanal-, Tank- und Straßenreinigung sowie die Öl-, Benzin- und Fettabscheiderreinigung. Schließlich spiegeln gerade diese Bereiche den Dienstleistungscharakter in besonderer Weise wider. Und das macht sich auch und vor allem die Gastronomie zunutze. Sechs Spezialfahrzeuge ­ – vom Landrover, dem Supersauger für Schlamm und lose Materialien bis zum Vier-Achser – bilden Tirols modernste Flotte. Sie sorgen dafür, dass jeder Kunde vor unliebsamen Überraschungen gefeit ist. Rasche und unkomplizierte Hilfe zu einem fairen Preis, das ist das Credo von Höpperger. Kurze Transportwege schonen die Umwelt. Die Wasserrückgewinnung bekommt unschätzbaren ökologischen Wert, ebenso die Energiegewinnung aus Biosubstrat. Sämtliche österreichweit gesammelten Nespressokapseln werden von Umweltschutz Höpperger ver-

„Wellness“ für unterwegs dank Energie aus Biogas.

Österreichweite Wiederverwertung. Höpperger, where else ... arbeitet und somit wiederverwertet. Die Tatsache, dass dieses Lifestyle-Produkt in Pfaffenhofen bei Telfs quasi vor der Haustür recycelt wird, steigert den Genuss zusätzlich. Höpperger – what else? Das fragen sich also auch immer mehr Gastwirte in Tirol. Die Ursprünge des Traditions-Unternehmens verbinden sich trefflich mit den Anforderungen einer sich ständig erneuernden Konsumgesellschaft und stetig steigenden Ansprüchen der Gäste in der Tourismusregion. Ein Zeichen dafür, dass man im Hause Höpperger dank nahezu lückenlosem Service-Spektrum auf Kontinuität setzt. Auch das ist Wellness. Nähere Infos: www.hoepperger.at

Tirols Gastronomie auf dem sauberen Weg. 42

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Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]

RuheTon – innovatives Klangkonzept aus Tirol für die Wellnesshotellerie lässt aufhorchen

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er kennt das nicht? Klangschalen, Didgeridoos, Wasserplätschern – unsere Wellnessbereiche werden dominiert von fernöstlichen Klängen und Kompositionen. Und das, obwohl sich immer mehr Hoteliers und Gastgeber auf ihre Wurzeln besinnen: Materialien wie heimisches Holz oder Stein geben den architektonischen Ton an, alpine Kräuter und Öle bestimmen das Spa- und Beautyprogramm und in den Küchen werden regionale Produkte zu Bestem veredelt und von regionalen Weinen begleitet. | Wellnessmusik für bewusste Hoteliers | Doch das Ohr genießt und entspannt mit. Und genau dort setzen die Tiroler Komponisten Wolfgang Henn und Patrick Schmiderer mit ihrem Label RuheTon an. Als erstes Highlight aus dieser Kreativwerkstatt ist die Musikreihe „einklang“ erhältlich, die authentische

Wellnessmusik aus den Alpen bietet. Durch die gekonnte Verbindung von modernen Klangelementen und original alpenländischen Instrumenten entsteht ein harmonisches Ganzes. „Der Wellnessbereich ist ein besonders sensibler Bereich. Hier will der Gast entspannen, sich öffnen und loslassen. Hier darf nichts stören, hier muss alles perfekt auf dieses Erlebnis abgestimmt sein – und das auch in punkto Authentizität und Klanggestaltung“, sagt Wolfgang Henn. „Wir möchten dem ganzheitlich denkenden Hotelier eine Alternative zu fernöstlicher Wellnessmusik bieten, die berührt und die Werte und Besonderheiten Tirols zum Ausdruck bringt“, ergänzt Patrick Schmiderer. Um dies bestmöglich umzusetzen, haben die Komponisten Erkenntnisse aus der Klangpsychologie in ihre Werke einfließen lassen. So schufen sie Wellnessmusik mit Mehrwert: Instrumente wie Harfe,

Zither, Alphorn, Hackbrett, Kontrabass, Schwegelflöte oder das aus Bern stammende Hang erzeugen eine authentische Atmosphäre. | Einfache Online-Bestellung | Das fünfstündige Programm umfasst 50 Musiktitel, die Tradition und Moderne, Alpen und Wellness miteinander verbinden. Eine ganze Reihe namhafter Hotels wie der Stanglwirt in Going, das „... liebes Rot Flüh“ in Haldensee, das König Ludwig Wellness & Spa Resort Allgäu in Schwangau, Stumps Alpenrose in Wildhaus, das Kinderhotel Post in Unken, das Hotel Rainer in Ratschings oder der Tauernhof in Kaprun setzen bereits auf diese authentischen Klänge. Die Musikreihe „einklang“ ist als Online-Download erhältlich oder wird auf Wunsch mittels USB-Stick ausgeliefert. www.ruheton.at

Bestellung des USB-Sticks „einklang“ mit 5 Stunden authentischer Wellnessmusik (lizenzfrei, Preis 510,- Euro netto, inkl. Versand, Zahlungsziel 14 Tage nach Erhalt): RuheTon-Vertrieb Fa. Huter & Klimesch GmbH Mühler Str. 12 / 7 A-6600 Reutte Telefon: +43 5672 65004-11 E-Mail: info@ruheton.at




Fotos: Peter Ripton

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Vogelhäuser Steirereck am Pogusch ]

Ein besonderes Projekt, umgesetzt mit besonderen Holzverarbeitungstechniken – die Steirereck-Vogelhäuser.

Übernachten im Kuckuck, Specht, Uhu oder Gimpel – Steirereck eröffnet spektakuläre „Vogelhäuser“ Im wohl bekanntesten Wirtshaus der Steiermark, dem Steirereck am Pogusch, ist es oft keine leichte Übung, kurzfristig einen Tisch zu bekommen. Gar nicht zu reden von den sieben Romantik-Zimmern und Hütten, die stets für ein halbes Jahr ausgebucht sind. Grund genug für die Gastgeber Heinz und Grete Reitbauer, ihr Wohlfühl-Refugium am Pogusch um ein paar kuschelige Betten zu erweitern. Die vier außergewöhnlichen sogenannten Vogelhäuser wurden jüngst eröffnet.

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ie Chalets wurden in bester Lage über dem Steirereck auf der Schneid (1100 Meter Seehöhe) erbaut – vor überwältigender Naturkulisse, wo vor Jahren ein Sturm gewütet und eine Rodung des Waldes notwendig gemacht hatte. Die zum Teil auf Stelzen gebauten, jeweils ca. 70 m2 großen deluxe Vogelhäuser heißen Kuckuck, Specht, Uhu und Gimpel und bieten nicht bloß einen grandiosen Panoramablick auf die Hochsteiermark, sondern auch jeden erdenklichen Komfort. Die Architektur zeichnet ein luxuriöser Mix aus Stein, Glas, viel altem Holz und Metall aus. Jedes

Chalet ist außerdem mit Sauna, frei stehender Badewanne und Außendusche ausgestattet. Der Entwurf stammt von den Kindberger Architekten Ewald und Marleen Viereck, für den Feinschliff zeichneten Heinz und Grete Reitbauer persönlich. In Sachen Holzgestaltung steuerte Mareiner Holz sein Know-how und Produkte bei. Dazu die Architekten Viereck:
„Rund ein Jahr vor Baubeginn haben wir gemeinsam mit Mareiner Holz neue Produkte kreiert und konnten dadurch eine dynamische Fassadenlösung und verschiedene Holzgestaltungen im 46

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Innenbereich (Wände, Decke, Sauna, …) durchführen.“ Mareiner Holz lieferte konkret original Altholz, Thermoholz und Lärche mit verschiedensten Oberflächentechniken. Aus dieser Zusammenarbeit resultiert ist auch die neue Produktlinie „Irregolare“ von Mareiner Holz. Jede Wand ist hierbei ein Unikat. Durch die verschiedenen Ebenen und Strukturen, Farbkombinationen und Oberflächen entstehen je nach Zusammensetzung der einzelnen Bretter die unterschiedlichsten Tiefenwirkungen sowie Licht- und Schattenspiele. www.mareinerholz.at


Hotellerie | Gastronomie Hotellerie ||Gastronomie Tourismus [ Vogelh채user | Tourismus Steirereck [ Tiroler Gastwirteball am Pogusch ]

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Global Family ]

Global Family – vermag dank mit Hilfe vieler Freiwilliger und großzügiger Hoteliers lachende Gesichter zu zaubern. Vereinsgründer Karl Auer im Bild oben links (3. v. re.).

Das Reisebüro der Menschlichkeit „Jeder Mensch hat Anspruch auf Erholung und Freizeit sowie auf eine vernünftige Begrenzung der Arbeitszeit und auf periodischen, bezahlten Urlaub“, heißt es im Artikel 24 der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“. Urlaub zählt also tatsächlich zu den grundlegenden Menschenrechten. Jeder Mensch braucht hin und wieder Tapetenwechsel, Luftveränderung, einen kurzen Ausstieg aus dem Hamsterrad der täglichen Verpflichtungen. Doch nicht alle sind in der Lage, sich in den arbeitsfreien Zeiten auch wirklich erholen oder gar verreisen zu können, weil es einfach zu teuer ist. Für Familien, die unter der Armutsgrenze leben, von schweren Krankheiten betroffen oder Opfer von Katastrophen, Gewalt und Krieg sind, bedeutet Urlaub oft etwas völlig Unerreichbares. Dabei hätten es gerade solche Menschen besonders nötig, einmal Ferien zu machen und Abstand von ihren Sorgen zu bekommen ... – dachte sich Karl Auer vor sieben Jahren und gründete die Organisation „Global Family“, die genau solchen Familien Gratisurlaube in Luxusqualität ermöglicht.

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Text: Andrea Semper Fotos: Global Family

er Steirer Karl Auer stammt selbst aus ärmlichsten Verhältnissen. Auer war damals überzeugt, dass er mit seiner Herkunft und Ausbildung als Schriftsetzer nicht viele Chancen hätte. Er wollte mehr erreichen – weshalb er sein Schreibund Sprachtalent einsetzte, um auf autodidaktischem Weg Journalist zu werden. Als solcher führte ihn eine Pressekonferenz zum ersten Mal in ein Luxushotel – und da ward es um ihn geschehen: Ab jetzt wollte er auch so ein Luxusleben führen. Um teure Autos fahren zu können, wurde er Verfasser von Testberichten.

Als Verlagsgründer und selbstständiger PR-Berater von Luxus- und Wellnesshotels wurde Auer wirtschaftlich sehr erfolgreich. Die Welt von „Reich und Schön“ war zu seiner Heimat geworden. Die Wende geschah im Alter von 35 Jahren. Als sein viertes Kind schwer erkrankte, wurde Karl Auer plötzlich klar, dass es im Leben nicht nur um materiellen Erfolg geht: „Ich hatte meinen Spaß gehabt, jetzt wollte ich etwas machen, das Kindern hilft … weil ich doch so kindernarrisch bin.“ Da er besonders viele Top-Hoteliers kannte, war 48

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es für Auer „eine aufgelegte Sache“, diese zu fragen, ob sie nicht Urlaube an bedürftige Familien verschenken könnten. Alle waren von der Idee begeistert und stimmten sofort zu. So entstand 2007 gemeinsam mit zwölf Hoteliers der Verein „Global Family“. | Luxus und Menschlichkeit | Heute sind es bereits an die 700 Familien, denen „Global Family“ einen (oft ersten) Urlaub ermöglichen konnte. Gastgeber sind über 200 Hotels in Österreich, Deutschland und Südtirol, die meisten davon 4- oder


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Global Gastwirteball Family ]

| Netzwerk der Nächstenliebe | Angelika Koller ist Vorstandsmitglied bei Global Family und kümmert sich seit zwei Jahren ehrenamtlich (wie alle Vereinsmitglieder) um die österreichweite Urlaubsorganisation. Die Vermittlung bedürftiger Familien geschieht über ca. 50 Hilfs-

organisationen, immer öfter aber auch über Mundpropaganda. Bevor ein Hotel gebucht wird, kontaktiert Frau Koller die Familien persönlich, um gemeinsam das optimale Feriendomizil zu finden. Begeistert erzählt sie von dem stetig wachsenden Netzwerk, das weder geplant noch absehbar war: Immer öfter melden sich Hoteliers von selbst, weil sie Familien gerne einladen möchten. Therapeuten bieten vermehrt ihre Mitarbeit an – z. B. die Einrichtung „Lernen mit Pferden“ in Villach, die Kinder von Global Family-Urlaubern zu Gratis-Lerntrainings mit amerikanischen Miniaturpferden einlädt. Privatpersonen bewerben sich als unterstützende Ferienpaten, wie etwa jene „Leihoma“, die eine 19-jährige Mutter und ihr einjähriges Kind in den Urlaub begleitet. Auch private Spender, Firmen oder Organisationen fragen vermehrt an, wie sie den Familien helfen können. | Freude und Zuversicht schenken | Die zahlreichen positiven Rückmeldungen zeigen, dass die geschenkten Urlaube nicht verzichtbarer Luxus, sondern dringend benötigte Lebenshilfe sind. Dennoch fällt es manchen Familien anfangs schwer, den Gratisurlaub anzunehmen, weil sie sich schämen. „Eigentlich haben wir ja alles. Eigentlich geht es uns ja gut – wir können uns nur keinen Urlaub leisten.“ Aber wenn zum Beispiel ein Kind schwer krank ist, die Therapien viel Geld kosten, die Familie schon völlig erschöpft ist oder das zweite, gesunde Kind immer öfter zu kurz kommt, dann hat man sich einfach einen tollen Urlaub verdient, findet Karl Auer. Mit unermüdlichem Einsatz be-

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müht er sich, Geld aufzutreiben, um den Transport der Familien zu den Hotels und die Organisation des Vereins finanzieren zu können. Wenn’s um Fundraising geht, sprüht er nur so vor Ideen und konnte auch schon viele Prominente für seine Sache begeistern. Toni Polster gründete den Fußballclub „FC Global Kickers“, mit dem er Charity-Turniere veranstaltet. Auch Dieter Chmelar, die Sängerin Timna Brauer, der Schauspieler Karl Markovics oder Comedian Otto Waalkes setzen sich seit Jahren für Global Family ein. Was Karl Auer mehr Sorgen macht, als Geld zu organisieren: „Dass wir Bedarf haben. Es wäre mir lieber, es gäbe uns nicht. Die Situation wird aber leider nicht besser. Vor allem alleinerziehende Mütter verarmen immer mehr.“ Und wenn er sich etwas wünschen dürfte: „Mehr Hotelpartner im Osten Österreichs, Reiseveranstalter als Partner, damit wir zukünftig auch Auslandsreisen anbieten können. Und wenn jemand eine Familie kennt, der man etwas Gutes tun sollte, dann sagt uns das bitte.“ Wie man Global Family unterstützen kann • Hotels, Bauernhöfe, Reiseveranstalter: Familien zu einem Urlaub einladen. • Therapeuten/innen: als Urlaubsbegleitung. • Marketing- und Eventspezialisten: Unterstützung beim Fundraising. • Taxiunternehmen, Chauffeure: Familien zu den Hotels bringen. • Ferienpaten, die mit den Familien den Urlaub verbringen. • Geld- und Sachspenden. Kontakt und weitere Infos: www.global-family.net

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5-Sterne-Betriebe. Warum bevorzugt Auer so noble Hotels für sein Projekt? „Oft ist das der einzige Urlaub im Leben dieser Familien. Da sollten sie auch etwas ganz Besonderes erleben und neue Impulse für ihre Zukunft bekommen.“ Auch wenn Global Family-Urlauber generell genauso behandelt werden, wie alle anderen Hotelgäste, begegnet man ihnen oft besonders herzlich und großzügig. Die Hoteliers beauftragen Taxiunternehmen, um sie gratis vom Bahnhof abzuholen, andere chauffieren die Familie persönlich zum Hallenbad oder organisieren eine Gratisfahrt mit der Seilbahn. Manchen Hotelbesitzern wachsen die Familien so ans Herz, dass sie ihnen sogar Weihnachtsgeschenke schicken oder sie spontan zu weiteren Urlauben einladen. Und viele Hoteliers bemerken auch, wie positiv sich diese „besonderen“ Gäste auf das gesamte Klima auswirken: „Man landet wieder mehr am Boden der Realität. Man sieht, dass nicht jeder Mensch Teil der Wohlstandsgesellschaft ist und sich so ohne weiteres 50 bis 100 Euro pro Übernachtung leisten kann.“ Die Hotel-Belegschaft hat oft echte Freude daran, die Global Family-Gäste zu verwöhnen, und das Gefühl, gemeinsam etwas Gutes tun, fördert die Zusammengehörigkeit im Team. Es ist also eine Win-winSituation für alle Beteiligten.


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Global Family ]

Global Family – Erfahrungsberichte von vier Familien Alexandra aus dem Burgenland Alleinerziehende Mutter von John (15), Leonard (14), Jeremy (12) und Arifa (7) Wegen der Spielsucht ihres Mannes ließ sich Alexandra nach 15 Ehejahren scheiden: „Er war drauf und dran, die Familie psychisch und finanziell zu ruinieren.“ Weil sie im Verlauf der Trennung mit vielen Aggressionen ihres Ex zu kämpfen hatte, suchte sie Hilfe bei der Frauenberatungsstelle. Außer der rechtlichen Beratung bekam Alexandra dort ein ganz überraschendes Angebot: Sie wurde gefragt, ob sie nicht Lust auf einen Gratisurlaub mit ihren Kindern hätte. „Anfangs konnte ich gar nicht glauben, dass es so etwas überhaupt gibt. Nach den nicht immer sehr angenehmen Kontakten mit Behörden und Polizei erlebte ich endlich wieder Wertschätzung.“ Im Juli 2013 war die Familie eine Woche lang Gast im Hotel Ronacher Die Post in Bad Kleinkirchheim. Vom Luxus im Hotel war Alexandra anfangs völlig überfordert: „Ich konnte zwei Tage keinen Bissen essen und bevor die Putzfrau kam, habe ich aufgeräumt. Es war so ungewohnt, plötzlich bedient zu werden.“ Heute lacht sie darüber und erzählt von Seilbahnfahrten, Kaffeehausbesuchen und ihren glücklichen Kindern. „Endlich konnten wir wieder einmal unbeschwert sein und die schwierige Zeit, die hinter uns lag, für ein paar Tage vergessen.“ Otmar aus Salzburg Alleinerziehender Vater von Seydi (5), Shirley (8), Chantal (12) und Marcel (22) Mit Krankheit und Tod hatte Otmar schon viel zu tun: Die 2003 geborenen Zwillinge starben kurz nach der Geburt. 2011 verlor er seine Frau durch eine Krebserkrankung. Und Tochter Shirley kam mit dem Treacher-CollinsSyndrom auf die Welt: Ihr fehlen beide Ohren, und da ihr Rachenraum zugewachsen ist, muss sie über eine Sonde künstlich ernährt werden. In unzähligen Operationen vollbringen die Ärzte scheinbar Unmögliches und geben Shirley ein neues Gesicht. Für jede Operation übersiedelt der Papa mit ins Spital und kümmert sich darum, dass auch die beiden anderen Geschwister gut versorgt sind. Shirley ist ein quicklebendiges Kind, springt und läuft herum wie alle anderen und ist geistig total fit. Dennoch braucht sie rund um die Uhr Aufmerksamkeit und Pflege, weshalb Otmar seinen Beruf aufgeben musste, was natürlich auch weniger Einkommen bedeutet. Die Einladung von Global Family nach Lech am Arlberg war für Otmars Familie der allererste Urlaub. Mit 24 anderen Familien erlebten sie 2012 eine abwechslungsreiche Woche, die besonders die kleine Shirley sehr genoss, da sie niemand wegen ihres andersartigen Aussehens komisch anschaute oder Fragen stellte. Sie war einfach die Shirley und wurde zum Spielen eingeladen. Otmar war vor allem von der Gastfreundschaft der Hoteliers fasziniert. „Die war sensationell und echt. Da war nichts gespielt.“ Mittlerweile chauffiert er andere Global Family-Familien in die Urlaubsorte und erkennt, dass „es manch anderen noch viel schlechter geht als uns“. Karl Auer und seiner Organisation ist er zutiefst dankbar. Familie B. aus dem Burgenland mit ihrem 4-jährigen Sohn Jan Nach einem Burnout von Herrn B. ging seine Firma in Konkurs. Seither leidet er unter Depressionen, die finanzielle Situation der Familie wurde immer schlechter. Als Global Family der Familie einen Urlaub in Kärnten schenken wollte, meinte Frau B., dass sie das leider nicht annehmen könne. Sie müsse sich doch um all die Probleme kümmern – und außerdem mache ihre Mutter Druck: „Wozu brauchst du Urlaub, wenn du dir sonst auch nichts leisten kannst?“ Angelika Koller von Global Family hatte darauf die richtige Antwort: „Sie sollten mal den anstrengenden Alltag hinter sich lassen und sich ein wenig erholen. Nach dem Urlaub können Sie dann mit den Schwierigkeiten viel besser umgehen.“ Das wirkte. Und so verbrachten die B.s eine für alle dringend nötige Auszeit im Hotel Falkensteiner Carinzia. Gemeinsam genossen sie das schöne Ambiente, entspannende Stunden im Wellnessbereich, das gute Essen und schwärmen vom netten Personal. Der kleine Jan war ganz überwältigt und freute sich besonders über „das sooo schöne Zimmer“. Natürlich waren die Schwierigkeiten und Belastungen nach dem Urlaub nicht verschwunden, aber Frau B. erzählt, dass sie nach den vielen positiven Eindrücken merkt, wie es wieder bergauf geht. Familie Wieland aus Kärnten mit „Schmetterlingskind“ Ralf (4) Vor Ralfs Geburt kauften sich die Wielands ein altes Haus, das sie renovieren wollten – doch als er auf die Welt kam, wurde alles ganz anders. Monatelange Spitalsaufenthalte, Rundum-Betreuung daheim und große finanzielle Belastungen durch Therapien und medizinische Hilfsmittel bestimmen seither das Leben der Jungfamilie. Neben seiner äußerst verletzungsanfälligen Haut hat Ralf auch Nierenprobleme und oft quälende Schmerzen. Als im Mai 2013 auch noch die heißgeliebte Oma im Hochwasser ertrank, löste der Schock bei Ralf einen neuerlichen Krankheitsschub aus. Global Family ermöglichte den Wielands einen Urlaub in der burgenländischen St. Martins-Therme, bei dem sie erstmals ein paar unbeschwerte Tage erleben konnten. Die Assistentin der Geschäftsführung bemühte sich persönlich um die Familie und für Ralf wurde sogar extra gekocht. Das Bad im Salzwasserbecken wirkte wie ein Wunderheilmittel auf seine (normalerweise mit Blasen übersäte) Haut – und auch die Massage hat Ralf sehr genossen. Der nette Masseur schulte die Eltern sogar ein, damit sie ihn auch daheim richtig massieren können. 50

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Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler[ Gastwirteball Branchenews ]

77 mal 77 Luftballons für das Menschenrecht Urlaub

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lobal Family-Schirmherrin Barbara Wussow und 286 Partnerhotels der touristischen Menschenrechts- und Hilfsorganisation Global Family Charity Resort e.V. laden Kinder und Eltern, die Opfer von Gewalt, Armut, Katastrophen, Verfolgung und unheilbarer Krankheit geworden sind, seit sieben Jahren zu unbeschwerten Ferien ein. Am 7. 7. 2014 stiegen deshalb um 7 Uhr abends in den Partnerhotels jeweils 77 Luftballons in den Himmel! Als Zeichen für das Menschenrecht Urlaub. Gleichzeitig wurden 77 Kinder und Familien, Opfer von Gewalt, Armut und unheilbarer Krankheit aus ganz Österreich und Deutschland, eingeladen. | Urlaub von Trostlosigkeit | Bis dato hat das „Reisebüro der Menschlichkeit“ – vom Arlberg bis ins Burgenland, von Südtirol bis nach Norddeutschland – knapp 700 Urlaube für Eltern und Kinder ermöglicht. Wert eine Million Euro, die die Part-

nerbetriebe übrigens von der Steuer absetzen können. Für viele waren es die ersten Ferien in ihrem Leben, für manche unheilbar kranken Kinder die letzten, die sie im Kreise ihrer Familie verbringen durften. Das Jubiläum, mit dem der Verein das Menschenrecht auf Urlaub (Artikel 24, „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“) zu mehr Aufmerksamkeit und Akzeptanz verhelfen will ist ein einmaliges Ereignis für den Tourismus mit Herz und Nachhaltigkeit! | Schirmherrin Barbara Wussow | Prominente wie Otto Waalkes, Cornelius Obonya, Toni Polster, Felix Baumgartner, Peter Fricke oder Michael Ostrowski unterstützten oder unterstützen die Arbeit von Global Family. Schirmherrin ist seit Kurzem die Schauspielerin Barbara Wussow, die in Wien lebt. Viele Persönlichkeiten begleiten Familien auch als Ferienpaten. www.global-family.net

Schauspielerin Barbara Wussow ist seit Kurzen Schirmherrin von Global Family. Daneben untersützen noch viele andere Persönlichkeiten tatkräftig den Verein. 51

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ 7 Jahre Haid & Falkner – Bürogemeinschaft Fachwerk45 ]

Neuer Hotspot für Planung eröffnet – Haid & Falkner und Fachwerk45 Haid & Falkner sowie Fachwerk 45 mit den Büropartnern hip Falkner, Baumanagment Deutschmann, DI Andreas Plattner und DI Friedrich Weiß – Kräfte gebündelt zum Vorteil für Kunden.

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urch den Zusammenschluss verschiedener Planungsunternehmen finden Kunden im Fachwerk45 die optimale Betreuung. Auch für uns sind die kurzen Wege zu anderen Fotos: Mathias Planungsbüros ein großer Vorteil“, Huter / Haid & bestätigen die geschäftsführenden Falkner Gesellschafter Thomas Falkner und Lukas Haid vom Design- und Architekturbüro Haid & Falkner in Längenfeld. In der Bürogemeinschaft kümmern sich Haid & Falkner sowie hip Falkner als Planungsbüros jeweils um Architektur und Innendesign. Baumanagement Deutschmann bereichert die Bürogemeinschaft um fundiertes Know-how im Bereich Bauleitung. Der Elektroplaner Dipl.Ing. Andreas Plattner und der Sanitärplaner Friedrich Weiß komplet-

tieren das umfassende Planungsteam im Fachwerk45. „Die einzelnen Unternehmen im Fachwerk45 bleiben auch weiterhin eigenständig. Die räumliche Nähe macht schnelle Rückfragen bei unseren fachlich äußerst kompetenten Bürokollegen sehr einfach. Wir können also in bewährter Manier zusammenarbeiten, müssen aber nicht. Letztlich ist es unser Ziel, eine optimale und schnelle Kundenbetreuung sicherzustellen“, erklärt Falkner. Der Startschuss für eine gute und enge Zusammenarbeit der einzelnen Fachplaner im Fachwerk45 erfolgte Anfang Juli mit der feierlichen Eröffnung und Segnung der Räumlichkeiten durch Pfarrer Stefan Hauser. Die Büroräume von Haid & Falkner sowie hip Falkner wurden genau

nach den jeweiligen Wünschen umgestaltet und erfüllen jetzt höchste Standards. Falkner: „Unsere neuen Büros unterstreichen unsere Professionalität und bieten einen perfekten Ort für unsere kreativen Lösungen.“ | Über Haid & Falkner | Das Team rund um die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Falkner und Lukas Haid hat sich auf innovative, kreative und zielgerichtete Architektur von Hotelbetrieben spezialisiert. Der ganzheitliche Ansatz sowie das perfekte Zusammenspiel von Hochbau und Innenraumdesign prägen die erfolgreiche Arbeitsweise des renommierten Architekturbüros Haid & Falkner im Ötztal. www.haidfalkner.at www.fachwerk45.at

Geballtes Know-how beim Eröffnungsfest (v. li.): Jürgen Schöpf und Lilli Timmes, Technische Planung (Haid & Falkner), Matthias Falkner, hip Falkner, Rebekka Monz und Caroline Santer, Planung (Haid & Falkner), DI (FH) Manfred Deutschmann, Baumanagment, DI Andreas Plattner, Elektroplanung, Nicole Gstrein, Backoffice (Haid & Falkner), Designer Thomas Falkner, BM Lukas Haid, DI Friedrich Weiß, Haustechnikplanung, sowie Helene Falkner, Marketing.

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus Hotellerie [ 7 Jahre | Gastronomie Haid & Falkner | Tourismus – Bürogemeinschaft [ Tiroler Gastwirteball Fachwerk45 ]

Christoph Ennemoser (li.) und Thomas Jordan, Fa. Evonet, mit Helene Falkner.

Thomas Falkner (li.) mit Arno und Anni Madlener, Hotel Walliserstube, Damüls.

Johannes Grüner und Klara KühBürgermeister Mag. Ralf Schonnelt-Leddihn, Bergwelt Au, mit ger (li.), Lukas Ennemoser, ötztal. Maria Thurnwalder, Webstyle (v. li.). at, und der kleine Finn Falkner.

DI Herbert Hafele (li.), Energieberatung, mit Matthias Falkner, hip Falkner.

Barbara Falkner (li.), Hotel Stefan / Sölden, mit Helene und Finn Falkner.

Evi und Raimund Sattler, HoSabine Holzknecht, Reinigungstel Grischuna / St. Anton, mit DI fee, und Hannes Grüner, Hotel (FH) Manfred Deutschmann (re.). Bergwelt Au.

„Heiners“ Claudia Fiegl, Sölden, DI (FH) Manfred Deutschmann.

Sorgte für den nötigen Segen – Pfarrer Stefan Hauser.

Monika Schonger und Edi Thurnwalder, Fa. Webstyle.

Fand sichtlich gefallen am Eröffnungsfest – Amelie Joy Falkner.

Thomas Falkner mit Gemeinderätin Manuela Jordan.

Familie Haid – Valentina, Lukas und Geli (v. li.). 53

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Die Fachplaner DI Friedrich Weiß (Mitte li.) und DI Andreas Plattner (hinten li.) mit Begleitung in Feierlaune mit dem Team von Haid & Falkner.

Florian und Roland, Firma Bacher und Söhne.

Petra Falkner, Harald Kneisl, Fa. KPS, und Sabine Sattler (v. li.).

Ein Freudensprung zur Eröffnung – das Team von Haid & Falkner und Fachwerk45.


Die erste Adresse für Planungen – Haid & Falkner mit erweitertem, modernem Büro in Längenfeld.

7 Jahre Haid & Falkner bringen Team-Erweiterung und Umbau mit sich Gesundes Wachstum ist schon von Beginn an ein Credo der Geschäftsführer Thomas Falkner und Lukas Haid. Die hohe Kundenzufriedenheit und die positive Marktentwicklung erlauben dem Architektur & Design-Unternehmen Haid & Falkner aus Längenfeld nun zu wachsen und expandieren.

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Kontakt: Haid & Falkner GmbH & Co. KG Bruggen 45 A-6444 Längenfeld tel: +43 5253 64833 mail: h.falkner@ haidfalkner.at

ir freuen uns sehr darüber, unser Kernteam nun durch Rebekka Monz und Nicole Gstrein zu erweitern. Auf diese Weise garantieren wir weiterhin höchste Qualität und beste Kundenbetreuung trotz steigender Auftragslage und können uns andererseits genauso auf die Weiterentwicklung unserer architektonischen Handschrift konzentrieren“, bestätigen Lukas Haid und Thomas Falkner, Geschäftsführer des erfolgreichen Architektur- & Design-Büros in Längenfeld im Ötztal. Bereits seit sieben Jahren steht Haid & Falkner für innovative Hotel- und Spa-Architektur mit außergewöhnlicher No-

te. Von der Projektentwicklung, der Planung und dem Bau- und Projektmanagement über Ausschreibungen, Bauaufsicht, Innenraumdesign und Behördengänge bis zum Generalunternehmer und zu Marketingleistungen bietet Haid & Falkner alles aus einer Hand. | Nicole Gstrein hat ein Auge fürs Controlling | Besonders die so wichtige Kostenkontrolle, die durch Anforderungen von Banken und Förderstellen entsteht, bedarf großer Aufmerksamkeit. Speziell für diesen Bereich zeichnet künftig Nicole Gstrein verantwortlich. Gstrein pro-

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fitiert zusätzlich von ihren Erfahrungen aus dem Bereich der Buchhaltung. Thomas Falkner: „Die Kompetenzen von Nicole Gstrein erlauben uns, neben toller Architektur auch die Kosten nicht aus den Augen zu verlieren.“ | Rebekka Monz – Planung | Das Planungsteam erhält ebenfalls Verstärkung. Rebekka Monz hat Architektur studiert und kümmert sich künftig um Entwurf, Ausführungsplanung sowie Projektbegleitung. Die dadurch erreichte flexiblere Leistungsabstimmung kommt letztlich wieder zu 100 Prozent dem Kunden zugute.

Fotos: Daniel Zangerl

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ 7 Jahre Haid & Falkner – Bürogemeinschaft Fachwerk45 ]


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus Hotellerie [ 7 Jahre | Gastronomie Haid & Falkner | Tourismus – Bürogemeinschaft [ Tiroler Gastwirteball Fachwerk45 ]

Fachwerk45 – zentrale Anlaufstelle für Planung

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achwerk45 bündelt sämtliche Kernkompetenzen moderner Gebäudegestaltung in einer zentralen Anlaufstelle. Die Leistungen der Fachplaner können von Hoteliers, Privaten, anderen Architekten sowie Generalplanern genutzt werden. Als zentrale Anlaufstelle sowie unabhängiger Partner steht das Büro für klare Strukturen und Preistransparenz. Im Fachwerk45 sind genau jene Unternehmen zu Hause, die für eine individuelle Bauplanung benötigt werden. Was Innenarchitektur und Holzbauplanung betrifft, greifen die Kunden mit Matthias Falkner auf einen Profi mit langjäh-

riger Erfahrung zurück, der die jeweiligen Vorstellungen durch größte Beratungsqualität erfüllt. In Sachen Elektroplanung steht mit DI Andreas Plattner ein lösungsorientierter Experte zur Verfügung, der über eine große Erfahrung im Hotelleriebereich verfügt. In Sachen Planung, Entwicklung und Ausschreibung der Haustechnik ist DI Friedrich Weiß der Experte, der von der Passivhausplanung bis zur Druckverlustberechnung hilfreich zur Seite steht. Eine verlässliche Bauleitung garantiert DI (FH) Manfred Deutschmann, der die ideale Schnittstelle zwischen Bauherrn und Firmen bildet.

Holzbauplanung & Innenarchitektur – gut geplant, ist halb gewonnen. Gerade in Bezug auf eine fachgerechte Planung wird bei Fachwerk45 größter Wert auf eine umfassende und sehr kundenspezifische Beratung gelegt. Gemeinsam mit den Kunden entwickeln die Experten für Innenarchitektur und Holzbauplanung eine Lösung, die sich exakt nach den Wünschen und Ansprüchen richtet – und sich dabei stark an einer größtmöglichen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit orientiert. Der langjährige Erfahrungsschatz in Hotellerie und Gastronomie macht Fachwerk45 zu einem idealen Partner für die Entwicklung von zukunftsfähigen Lösungsansätzen. Experte Matthias Falkner – hip Falkner, Hotel Design, Innenarchitektur, Projekt Consulting. Elektroplanung – Geistesblitze inklusive. In der modernen Gebäudeplanung kommt der Elektroplanung eine immer größer werdende Bedeutung zu. Die ständig steigende Nachfrage an Strom muss in sämtliche Überlegungen der Elektroplanung einfließen und darf dabei auch künftige Technologien nicht außer Acht lassen. Speziell in der Hotellerie gibt es von der Beleuchtungsanlage bis zur Zutrittskontrolle und von der Schwimmbadbeheizung bis zum Brandmeldesystem unzählige Details, die im Vorfeld bedacht werden müssen. Die Elektroplaner von Fachwerk45 entwickeln wirtschaftliche, bedarfsgerechte und sichere Lösungen, die sich exakt an den Kunden-Vorstellungen orientieren. Experte DI Andreas Plattner – Ingenieurbüro für Elektrotechnik. Haustechnikplanung – von Haus aus durchdacht. Nicht nur die Betriebskosten, sondern auch das Wohlbefinden in einem Gebäude hängen direkt mit der Gestaltung und Planung von Heizung, Lüftung und der Sanitäreinrichtung zusammen. Die Haustechnikplanung unterstützt Projekte mit einer exakten und stimmigen Planung. Und entwickelt eine ganzheitliche Lösung fürs jeweilige Bauvorhaben. Für ein perfektes Endergebnis ist dabei eine sorgsame Planung unumgänglich. Damit die Kunden am Ende genau die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärplanung erhalten, die sie sich erwarten. Experte DI Friedrich Weiß – Ingenieurbüro WEISS Friedrich GmbH. Bauleitung – Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Um eine ordnungsgemäße Abwicklung, eine detaillierte Organisation und eine exakte Ausführung zu jedem Zeitpunkt des Projekts garantieren zu können, ist eine kompetente und langjährig erfahrene Bauleitung unverzichtbar. Die Bauleitungsspezialisten im Fachwerk45 erfüllen die hohen Erwartungen bei jedem Projektabschnitt und sorgen mit viel Know-how in der Hotellerie- und Gastronomiebranche dafür, dass ein Bauvorhaben exakt nach Plan verläuft. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von der Leistungsbeschreibung bis zur Kostenkontrolle und beinhaltet alle Anforderungen an eine moderne und professionelle Bauleitung. Experte DI (FH) Manfred Deutschmann – Baumanagement Deutschmann. 55

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thema

Raumausstattung & Hoteleinrichtung – Trends 2014

audiotech – smarte Technik Geberit – das ultimative Frischegefühl Backhausen – wieder in Privatbesitz PICHLERTOP – Holzversiegelung Sepp Probst – Spezialist für Bilder und Rahmen Feldmann Hirscher – Design-Möbel Dekorwelt – stellt auf Messe Bozen aus home INTERIOR – international gefragt Carpet Cleaner – Profi-Reinigung D&S Edelschmiede – 30-Jahr-Jubiläum Leuchtwurm – neue Trends in der Lichtarchitektur Voglauer hotel concept – hochwertiges Interior

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Foto: Hotel Schwarzenstein / www.werbefoto.it

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Foto: www.geberit.at

Sonderthema [ Raumausstattung & Hoteleinrichtung ]

In modernen Hotels, die ihre Gäste besonders verwöhnen, findet man das WC-Modell Geberit AquaClean Sela – vom Mailänder Designer / Architekten Matteo Thun gestaltet.

Das ultimative Frischegefühl für Hotelgäste Reinigung mit Wasser ist die natürlichste und angenehmste Art der körperlichen Hygiene und erzeugt ein einzigartiges Frischegefühl und Wohlbefinden. WCs mit integrierter Duschfunktion ermöglichen diese moderne Toilettenhygiene mit Wasser anstatt mit Papier und sind mittlerweile State of the Art in der führenden Hotellerie. Sie sorgen schon im Badezimmer dafür, dass die Erwartungen der Gäste an Komfort und Hygiene übertroffen werden und verwandeln das Bad in eine Wellness-Oase.

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Kontakt: Geberit Vertriebs GmbH & Co KG, Geberit Aqua­Clean Lounge Argentinier Straße 29 A-1040 Wien, tel: +43 1 577 11 77

as Hotelbadezimmer ist einer der wichtigsten Faktoren für die GästeZufriedenheit. Es ist bekannt, dass Hotelgäste nicht länger bereit sind, während ihrer Ferien oder auf Geschäftsreisen Kompromisse einzugehen. Der Gast sucht gezielt nach einem Hotel, das den gewohnten und gewünschten Standard bietet. | Wellness beginnt schon im Badezimmer | Modernste Technik und viele Annehmlichkeiten werden vorausgesetzt, wenn ein Hotel gebucht wird. Dies bestätigt auch die FutureHotel-Befragung des FraunhoferInstituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. Die Studie hat zudem gezeigt, dass über ein Drittel der Gäste sogar bereit wäre, für ein Hotelzimmer mit ideal ausgestattetem Bad mehr zu bezahlen. Der Gast wünscht auch in Hotels seine kleine Wohlfühloase, seine ganz persönliche Badezimmer-Wellness. So empfehlen sich die Dusch-WCs von Geberit als selbstverständliche Erweiterung des Wellness-Angebotes, indem sie auf elegante Art und Weise das Wohlfühlerlebnis ins Hotel-

zimmer bringen. Entscheidet man sich also als Gastgeber, ein Geberit AquaClean Dusch-WC zu installieren, investiert man nicht nur in die Hygienekultur, sondern steigert auch den Attraktivitätsfaktor seines Hotels. | Maximale Raumgestaltung im Hotelbadezimmer | Geberit Aqua­ Clean Produkte bieten für Gastgeber mehrere Vorteile bei der Gestaltung des Hotel-Badezimmers: Sie bieten selbst in kleinen Badezimmern auf elegante Art und Weise zusätzlichen und unerwarteten WellnessKomfort. Außerdem kann auf ein Bidet verzichtet werden, was mehr Raum für eine großzügigere Badgestaltung ermöglicht und erst noch die Investitions- und Betriebskosten senkt. In modernen Hotels, die ihre Gäste besonders verwöhnen, findet man das Modell Geberit AquaClean Sela, welches vom Mailänder Designer und Architekten Matteo Thun gestaltet wurde. Dank des preisgekrönten, schlichten Designs lässt sich dieses Dusch-WC nahezu in jede bestehende und neu geplante Hotel58

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badezimmerumgebung integrieren. Die innovative, äußerst einfach zu bedienende WC-Technik und die Anschlüsse sind in der Keramik integriert und durch einen dezenten Gehäuseaufsatz kaschiert. Im Servicefall kann diese Funktionseinheit einfach aus der Keramik herausgenommen und durch eine Ersatzeinheit ausgetauscht werden. Das AquaClean Sela reinigt mit einem optimal temperierten Wasserstrahl und hinterlässt das hygienische Gefühl der puren Sauberkeit und der absoluten Frische, das den ganzen Tag anhält. Die Reinigung des Dusch-WCs selber nimmt sehr wenig Zeit in Anspruch: Die Schmutz abweisende Keramikoberfläche, die selbstreinigende Duschdüse sowie der schnell und einfach abzunehmende WC-Sitz und -Deckel machen die Reinigung einfach und unkompliziert. Auf den Punkt gebracht: Geberit AquaClean Sela ist die richtige Wahl für Gastgeber, die ihren Gästen das fühlbar Besondere bieten wollen. www.geberit-aquaclean.at www.geberit.at


Sonderthema [ Raumausstattung & Hoteleinrichtung ]

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Sonderthema [ Raumausstattung & Hoteleinrichtung ]

Backhausen – Traditionsunternehmen wieder in Privatbesitz chen, weiter ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken: Die hervorragende Qualität unserer Produkte, die Designs, das Handwerk. Ich möchte unsere Kunden zurückgewinnen und die Zusammenarbeit mit heimischen und internationalen Unternehmen vorantreiben. Die Kooperationen mit jungen Künstlerinnen und Künstlern werden natürlich weitergeführt. Außerdem faszinieren mich interdisziplinäre DesignProjekte sehr. Dieser Schritt ist also nicht einfach ein Finanzinvestment für mich. Ich will Backhausen wieder mit Lebendigkeit und Glanz erfüllen und fit für die Zukunft machen.“ Der Standort in Hoheneich soll erhalten bleiben. Nachhaltige, regionale Produktion, der Erhalt der Arbeitsplätze, die Ausbildung neuer Fachkräfte

Dr. Louise Kiesling will Backhausen wieder zu einstigem Glanz verhelfen. und auf langfristige Sicht die Renovierung der Fabrik sollen die Textilregion Waldviertel weiterhin stärken. Auch das Backhausen Archiv, ein Kulturdenkmal aus 3500 Originalentwürfen für Stoffe der Wiener WerkstätWenn ein Heumandl plötzlich als Lampe dasteht, dann steckt dahinter Tante Lotte. Diese wiederum ist ein neues Designmöbel-Label aus Innsbruck und wurde von Horst Philipp (Pudelskern, Design in Tirol) 2014 gegründet. Mit anderen Kreativen werden neuartige Produkte entwickelt. Dabei spielen umweltfreundliche Materialien und innovative Produktionsverfahren eine ebenso große Rolle wie außergewöhnliches Design.

www.tantelotte.at 60

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te von Künstlern wie Koloman Moser, Josef Hoffmann oder Otto Wagner soll nach Hohen­ eich verlegt werden, um es dort zu nutzen. Dr. Louise Kiesling studierte Mode an der Uni für angewandte Kunst in Wien und schrieb ihre Doktorarbeit zum Thema Automobildesign am Royal College of Art in London. Aktuell ist sie u. a. Jurymitglied des German Design Council. Backhausen stellt seit 165 Jahren Textilien her. Der Name Backhausen ist eng mit dem Jugendstil und der Wiener Werkstätte verknüpft. Das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter/innen. Die hochqualitativen Stoffe von Backhausen werden in einer rein europäischen Wertschöpfungskette hergestellt. www.backhausen.com

Foto: www.tantelotte.at

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m Jahr 2012 sicherte die Übernahme durch Investoren die Existenz von Backhausen und eine Weiterführung des Unternehmens aus der Insolvenz heraus. In den letzten 20 Monaten konnte mit einem neuen Markenauftritt die Basis für eine positive Entwicklung des Unternehmens geschaffen werden. Nach der Neupositionierung übernimmt nun eine österreichische Unternehmerin das Traditionsunternehmen. Mit Dr. Louise Kiesling konnte eine Fachfrau als neue Investorin gewonnen werden. Sie wird 100 % des Unternehmens sowie die kreative Leitung übernehmen. „Dieser Schritt ist eine Herzensangelegenheit für mich“, sagt Kiesling. „Ich möchte die guten Dinge, die Backhausen ausma-

Foto: Dr. Kiesling

Anfang September übernahm Dr. Louise Kiesling, bislang Beiratsmitglied, das österreichische Traditionsunternehmen Backhausen und dessen kreative Leitung.


Holz natürlich geschützt ...

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s gibt viele Gründe, die bei der Einrichtung für den Einsatz von Holz sprechen – von der natürlichen Ausstrahlung bis zu klimatechnischen Vorteilen im Wohnbereich. Holz schafft eine einzigartige Atmosphäre von Behaglichkeit und Wärme. Eigenschaften, die besonders auch im Urlaub geschätzt werden. Auch Sie möchten Ihren Gästen ein natürliches und wohliges Ambiente bieten? Möchten allerdings den Pflegeaufwand so gering wie möglich halten? PICHLERTOP bietet die Möglichkeit, Massivholzlösungen natürlich zu belassen und trotzdem vor äußeren Einflüssen zu schützen. PICHLERTOP ist eine atmungsaktive und wasserlösliche Holzimprägnierung mit lang anhaltendem Schutz – ideal für alle Holzböden sowie

Möbel – und ist auch für den Außenbereich geeignet. Zudem kann mit PICHLERTOP auch jeder gewünschte Farbakzent gesetzt werden. Diese Oberflächenbehandlung ist einfach aufzutragen und reduziert wesentlich den Pflegeaufwand im Hotel- oder Gastronomiebetrieb. Der Wasser und Öl abweisende Schutzanstrich lässt Holz wie unbehandelt aussehen und ist zugleich Schmutz abweisend sowie resistent gegen ätzende Flüssigkeiten wie Kaffee oder Rotwein. Lassen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Projektberater vor Ort in den Ausstellungsräumen von den verschiedenen Materialien und Oberflächenlösungen begeistern. Das Team der KARL PICHLER AG berät Interessierte jederzeit gerne. www.karlpichler.it

Die preiswerte Oberflächenbehandlung PICHLERTOP ist einfach aufzutragen und reduziert wesentlich den Pflegeaufwand von Holzoberflächen in Hotel- oder Gastronomiebetrieben.


Sonderthema [ Raumausstattung & Hoteleinrichtung ]

Kunst als Sympathiebezeugung für den Gast Irgendwie scheint es, dass die moderne Hotel- und Gastronomiearchitektur Kunst an der Wand nicht mehr mit früherem Selbstverständnis in ihre Gestaltungskonzepte integriert. Oder um den Innsbrucker Spezialisten für Bilder und Rahmen im Objektbereich, Sepp Propst, zu zitieren, gleiche ein Bild im puristischen Glas-Beton-Stil fast schon einer Beleidigung oder gelte als unnötiger Störfaktor im Auge des Planers ... wellhotel im bildhaften Gespräch mit dem Mann der (30-jährigen) Praxis, der nicht nachvollziehen kann und will, warum Gäste – egal ob in der Bar, im Restaurant oder Hotelzimmer – immer seltener durch die Magie der Bildsprache beflügelt werden sollen oder dürfen. wellhotel: Müssen Ihrer Meinung Sepp Propst: Natürlich nach Bilder unbedingt Hotel- und Res- kann man auf Bilder taurantwände schmücken? verzichten. Das wird den Schlaf des Gastes nicht verändern. Der Koch kann auch auf Gewürze verzichten und der Nährwert des Essens wird trotzdem gegeben sein. Sepp Probst: wellhotel: Was können Bilder mit Sepp Propst: Bilder sollten ein Statement Designobjekte welchem Stellenwert bewirken? abgeben und nicht nur Eine Bilder- und Fotogalerie belebt den Raum und Kunst einer banalen „Behüb- und die Sinne (Bellini’s, Innsbruck). im richtigen schung“ dienen. Die Rahmen. Suche nach aussagekräftiger Kunst ist in meinen Augen eine versteckte Sympathiebezeugung gegenüber dem Gast, die nie ohne wohlwollende Reaktion bleiben wird. Im Wesentlichen sind Bilder doch das einzige Differenzierungsmerkmal, um etwa ein Hotelzimmer vom anderen unterscheiden zu können. wellhotel: Schöne Bilder im exklusi- Sepp Propst: Sofern Kunst an der Wand je budgetiert war, ist das der erste ven Rahmenkleid sprengen vielleicht Streichposten, wenn nach Um- oder Neubauten am Schluss das Geld knapmanchmal auch das Budget ... per wird. Was ich sehr schade finde, da deshalb auf einen wesentlichen Quell der Freude und Inspirationen verzichtet wird. Gäste, die ihre Augen gerne spazieren führen und einen Sinn für diese Art der Ästhetik besitzen, sind beileibe keine Minderheit. Die Luxushotelkette Hyatt Regency etwa gibt durchschnittlich 800 US-Dollar pro Bild (!) für die Gestaltung ihrer Räume aus – weil sie deren positive, anregende Wirkung kennen! Im Hotellift wird der Gast mit teurer Technik beschallt, für den Weg zur Sauna wird ein Duft-Designer engagiert, bei Bildern wird entweder auf das Angebot eines X-beliebigen Möbelladens zurückgegriffen, oder – selbst in einem Wiener Hotel mit eigenen Augen erlebt – es werden aus Stoffresten der Sitzbezüge und Vorhänge Vierecke gebastelt. Weil da halt doch irgendetwas hängen sollte ... Man beachte auch allerorts die Hirschgeweihe bis hin zur verchromten Luxusversion, bei denen jeder Feng Shui-Berater aufstöhnt. Beispiele wie diese tun nicht nur meiner Seele wirklich weh. wellhotel: Sie haben selbst von Russland bis Singapur etwa 250 Lokalen in der Restaurantszene mit Bildern ein unverkennbares Gesicht verliehen. Spüren Sie im Ausland mehr Interesse?

Sepp Propst: Nehmen wir unseren Nachbarn Deutschland – von hier werde ich für Objektdesign regelrecht gebrieft, wenn es um Neu- oder Umgestaltungen geht. Was leider in unseren Breitengraden viel zu selten mehr vorkommt. In Deutschland haben aber auch die Kunstmuseen mehr Besucher als die Deutsche Bundesliga ...

wellhotel: Ihr Vorschlag, wieder ver- Sepp Propst: Der Hotelier oder Gastronom sollte seine Zielgruppe definiestärkt Bilder und Kunstdrucke ihre bun- ren und dann ein realistisches und unantastbares Budget für dieses Thema Text: Renate te Sprache sprechen zu lassen? festsetzen. Und sich dann von Experten, die über die nötige Erfahrung und Linser-Sachers Kreativität verfügen, beraten lassen. Die Gäste werden sein Engagement – Fotos: privat ob bewusst oder unbewusst – garantiert durch ein gesteigertes Wohlfühlwww.rahmenstudio.at / www.propst-objektdesign.com Gefühl honorieren. 62

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Sonderthema [ Raumausstattung & Hoteleinrichtung ]

Design-Möbel direkt vom Hersteller

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it hochwertigen MetallDesign-Möbeln für Wellnessbereiche, Wohn- und Schlafbereiche, Gärten sowie Wintergärten ist die Salzburger Firma Feldmann Hirscher WohndesignObjekteinrichtungen seit 25 Jahren erfolgreich am Markt vertreten. Die mit Liebe zum Detail hergestellten Produkte wie Liegen, Stühle, Tische oder Gartenmöbel stammen aus eigener Fertigung der Kunstschmiede sowie Tischlerei und finden sich in vielen führenden Hotels in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol, die Wert auf hohe Qualität, Individualität und ansprechendes Design legen. Die Stoff- und Kunstlederbezüge stammen ebenfalls seit 25 Jahren von der eigenen Näherei, Schneiderei und Tapeziererei. Ein besonders erfolgreiches Produkt ist etwa die medizinische Gesundheitsliege Ferro Med Marlengo – von Ärzten empfohlen, von Archi-

Medizinische Gesundheitsliege Ferro Med Marlengo – von Ärzten empfohlen, von Architekten entworfen und von der Firma Hirscher gebaut.

Foto: Hotel Jägerhof Gerlos / www.huber-fotografie.at

tekten entworfen und natürlich von Feldmann Hirscher gebaut. Äußerst gefragt ist auch das vielfältige Angebot an Kunst-Rattan-Möbeln, dabei handelt es sich um hochwertige Direktimporte aus Italien. Da der Verkauf ohne Zwischen-

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vertrieb abgewickelt wird, kann das Salzburger Unternehmen Qualität in Handarbeit zum besten Preis anbieten. Für nähere Informationen steht Wolfgang Amadeus Hirscher gerne zur Verfügung unter Telefon: +43 664 2824428.

Kontakt: Hirscher KG, A-5023 Salzburg Telefon: +43 664 2824428 Fax: +43 662 649424


Fotos: TB Schachl

Sonderthema [ Raumausstattung & Hoteleinrichtung ]

home INTERIOR – einer der führenden Ausstatter erstklassiger Hotels im Alpenraum.

Internationale Home-Story

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rstklassige Qualität bei Produkten, Service und Dienstleistungen – das hat sich home INTERIOR aus Mils auf die Fahnen geschrieben. Anders gesagt: umfassende Beratung, kreative Vorschläge für die Gestaltung von privaten und öffentlichen Räumen und makellose Handwerksarbeit von Bodenlegern, Malern, Tapezierern und Tischlern. Große Versprechen an die Kunden und gleichzeitig große Aufgaben für das Team um

Helmut Zaderer und Monika Kruselburger, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens. In den vergangenen Jahren hat das Tiroler Unternehmen einen Spitzenplatz in der Ausstattung von erstklassigen Hotels im gesamten Alpenraum erreicht. Mittlerweile gehören Hotels in Südtirol, Bayern und der Schweiz – und zuweilen auch aus anderen Ländern – zur treuen Kundschaft.

Kontakt: home INTERIOR Flagship Store Gewerbepark Süd A-6068 Mils Mo–Fr 9–18 Uhr tel: +43 5223 5477-0 mail: office@home-interior.at 64

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| Messen in Salzburg und Bozen | Diesem Umstand trägt das Unternehmen Rechnung: Erstmals präsentiert man sich in diesem Herbst auf den Fachmessen in Bozen (20. bis 23. Oktober, Hotel 2014, A04/28) und Salzburg (8. bis 12. November, Alles für den Gast, Arena/105) mit den gewohnt aufwändigen Messeständen, die allein schon einen Besuch wert sind. www.home-interior.at


Sonderthema [ Raumausstattung & Hoteleinrichtung ]

Die richtige Hygiene in Hotelbetten

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otelbetten sind eine oft herbeigesehnte Ruhestätte für den müden Reisenden. Viele Menschen nutzen das Gasthaus am Wege, um sich von den Strapazen des Tages zu erholen und um am nächsten Tag gesund und mit neuen Kräften den Tag zu beginnen. In einem Hotelbett schlafen in einem Jahr laut Statistik 60 bis 70 verschiedene Menschen. Die Hotelbettnutzer sind leicht oder gar nicht bekleidet, haben einen innigen und langen Kontakt mit den Bettdecken und Kopfkissen, liegen über mehrere Stunden im Bett, nur durch die Bezüge von der Matratze, der Bettdecke und dem Kopfkissen getrennt und sind durch die gute Isolierwirkung der Bettdecke zu gesteigertem Transpirieren angeregt. Es kommt durch das Transpirieren zur Ausscheidung von Feuchtigkeit und Nährstoffen wie Hautschuppen im Füllmaterial der Matratzen, Bettdecken und Kopfkissen – dies bietet einen hervorragenden Nährboden für Organismen wie Bakterien, He-

fen, Pilze, Milben oder Insekten, insbesondere weil die Klimabedingungen wie Temperatur (20-35 Grad) und Feuchtigkeit optimale Wachstums- und Vermehrungsvoraussetzungen bieten. Clemens von Pirquet (18741929), ein österreichischer Kinderarzt und Klinikleiter aus Wien, hat vor circa 100 Jahren den Begriff der Allergie eingeführt. Er fand heraus, dass unser körpereigenes Abwehrsystem, das uns eigentlich immun gegen Substanzen aus unserer Umgebung macht, plötzlich auftretende Fehlreaktionen auslösen kann. Die zweithäufigste Allergie ist die Hausstauballergie. | Allergiefreie Hotels hoch im Kurs | Die Hausstauballergie ist die am zweithäufigsten auftretende Allergie nach Heuschnupfen. Die Hausstauballergie wird durch den Kot von Milben verursacht. Ein Bett beheimatet durchschnittlich mehr als 1,5 Millionen Hausstaubmilben. Es gibt Statistiken in Deutschland und

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Österreich, wonach zwischen 5 und 7 % der Bevölkerung Hausstaubmilbenallergiker sind. In Summe ca. 10 Millionen – deutschsprachige, potenzielle Gäste –, die ein allergiefreies Hotel suchen. | Zertifikat für perfekte Hygiene | Auch vom Fachverband der Hotellerie (Sterneclub) wird das Thema Matratzenhygiene bewertet. Der Hotelier erhält unter der Voraussetzung 10 Punkte, wenn seitens eines Fachbetriebes die Erfüllung der entsprechenden Kriterien bestätigt / zertifiziert wird („Matratzentiefenreinigung spätestens alle zwei Jahre“ – mit entsprechendem Nachweis). Es liegt im Zuständigkeitsbereich des Reinigungsanbieters, dem Hotelier die ausnahmslose Erfüllung der vorliegenden dazugehörigen Fußnote – „Dieses Kriterium gilt als erfüllt, wenn keine Restfeuchte zurückbleibt und die Milbenbestände abgetötet und deren Wachstum unterbunden wird.“ – anhand eines Zertifikats zu belegen.

Die Hausstauballergie ist die am zweithäufigsten auftretende Allergie nach Heuschnupfen. Ein Bett beheimatet durchschnittlich mehr als 1,5 Millionen Hausstaubmilben.


Sonderthema [ Raumausstattung & Hoteleinrichtung ]

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Edelschmiede seit drei Jahrzehnten erfolgreich

Das erfolgreiche VaterSohn-Gespann Hans uns Stefan Schwentner erhielt ein Ehrendiplom von Innungsmeister Johann Grissemann überreicht.

nlässlich ihres 30-jährigen Bestehens öffnete die D&S Edelschmiede in Waidring ihre Pforten. Beim Tag der offenen Tür konnten die zahlreichen interessierten Besucher ihr kreatives Talent im Schauschmieden unter Beweis stellen und so den Kunstschmiedebetrieb näher kennenlernen.

Foto: D&S Edelschmiede

Die D&S Edelschmiede verbindet nicht nur traditionelles Kunstschmiedehandwerk mit modernen Ideen, sondern auch zwei Generationen. Dem erfolgreichen Vater-SohnGespann Hans und Stefan Schwentner wurde im Rahmen des abendlichen Festaktes ein Ehrendiplom von Innungsmeister Johann Grissemann überreicht: „Wir haben als ZweiMann-Betrieb begonnen und sind dank unserer Lehrlinge stetig gewachsen“, erklärt Hans Schwentner stolz. Bereits 18 Lehrlinge wurden in der Edelschmiede ausgebildet, viele davon sind in der Firma geblieben. Was vor drei Jahrzehnten als ZweiMann-Betrieb mit dem Standort in Kössen begonnen hatte, ist zu einem Vorzeigebetrieb mit zehn Mitarbeitern angewachsen.

Die Mischung aus altbewährtem Handwerk und neuen Technologien macht die D&S Edelschmiede in Waidring seit drei Jahrzehnten erfolgreich. „Jede Arbeit ist ein Unikat und trägt die unverkennbare Handschrift des Schmiedes“, erklärt Stefan Schwentner stolz. Auch viele namhafte Gastronomie- und Hotelleriebetriebe im Inland setzen auf die Schmiedekunst der Waidringer, wie das Trofana Royal in Ischgl, der Lärchenhof in Erpfendorf oder der Peternhof in Kössen. Ein Alleinstellungsmerkmal konnten sich die kreativen Waidringer mit ihren automatischen, messingbeschlagenen Schiebetüren erarbeiten. Kein anderer Betrieb in Österreich stellt die in der Hotellerie beliebten Eingangstüren her. www.edelschmiede.at

Neue Trends in der Lichtarchitektur eröffnen auch neue Perspektiven für das Licht im Raum

n

icht nur die Veränderung des Lichtes an sich in Bezug auf LED-Lichtquellen und -konzepte stellt eine Wende zum Althergebrachten dar, sondern auch die sich daraus ergebenden gestalterischen Möglichkeiten gepaart mit Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Wichtig ist die passende Lösung für jedes Ambiente. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch, und oberste Priorität ist das Wohlfühlen. Speziell die Kombination von Nostalgie und modernem Design gepaart mit ästhetisch ansprechenden

Leuchtmitteln setzt Akzente und kreiert neue Lichtstimmungen. Entsprechend versucht das Unternehmen Leuchtwurm aus Wiesing in seinen Lichtplanungen all diese Punkte zu vereinen. Zielstrebigkeit und Konsequenz in der Planung, das engagierte Verfolgen einer Linie bis zur Perfektion in der Ausführung begleitet die Leuchtwurm-Projekte von Anfang bis Ende und damit zum maximalen Ergebnis: „In dieser Form bewahren wir Kontinuität und bringen unser Licht zu seiner freien Entfaltung.“

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Die ständige Erweiterung in punkto Infrastruktur, eine laufende Optimierung des Services für bestmögliche Kundenorientierung in eine gemeinsame Lichtzukunft sind dabei oberstes Credo. Das kompetente junge Team von Leuchtwurm, das gemeinsam mit den Produktionspartnern auf alle Wünsche und Anpassungen eingehen kann, erwartet Interessierte gerne – egal ob interaktiv im Web oder persönlich im Haus: „Willkommen bei Leuchtwurm!“ www.leuchtwurm.at


Sonderthema [ Raumausstattung & Hoteleinrichtung ]

Voglauer hotel concept mit Top-Referenzen – The Fifth Lounge and Bar im The Squaire – Hilton in Frankfurt am Main (li.), das Hilton Rotterdam (oben re.) und The Chedi Andermatt.

Voglauer Möbelwerk realisiert hochwertiges Hotelinterior aus nachhaltiger Produktion – made in Austria

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om Tischler zum internationalen Komplettausstatter „made in Austria“ kann die Firma Voglauer nun schon auf eine 80-jährige Erfahrung zurückblicken. Mittlerweile sind 400 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. | Komplette Hoteleinrichtung | Voglauer hotel concept ist ein in­ dividueller Konzepteinrichter für die gehobene mittelständische und internationale Kettenhotellerie. Wer mit Voglauer zusammenarbeitet, erhält alles aus einem Guss – von der Lobby über die Rezeption und die Bar bis in die Hotelzimmer ist stets eine qualitativ hochwertige

Handschrift erkennbar. Realisierte Projekte wie das Hotel The Squaire – Hilton Frankfurt Airport in Frankfurt am Main, das 2011 als eines der spektakulären Hotel-Neubauprojekte Europas gehandelt wurde, zeigt die Marktpräsenz von Voglauer. Auch das im Sommer 2012 nach einer umfassenden Renovierung wiedereröffnete Hilton Rotterdam, ein Luxushotel der 4-Sterne-Kategorie, stattete Voglauer hotel concept aus. Vom Trockenbau über den Sanitärbereich bis zum Mobiliar wurde hier 80 Jahre Erfahrung miteingebracht. Mit The Chedi Andermatt, einem 5-Sterne-Superior-Resort in der Zentralschweiz,

wurde das nächste Großprojekt abgeschlossen. Das Zimmerkonzept wurde durch die Architekten und Designer der Denniston International Architects and Planners Ltd. entwickelt und durch Voglauer umgesetzt. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass Voglauer bereits das Qualitätszertifikat „Goldene M“ (Deutsche Gütergemeinschaft) verliehen bekam. Es signalisiert den Kunden in allen Zielgruppen eine hohe Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit der Produkte sowie eine konsequente Orientierung an perfekter Qualität und Nachhaltigkeit. www.voglauer.com

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Öfen, Kamine & Effektfeuer – Behaglichkeit für Gäste

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Anbieter zu diesem Thema: THE FLAME – feuriges Ambiente Eberl – der Partner für Ofenbau und Fliesen Keramische Werkstatt Kainz – individuelle Baukeramik FEUERKRISTALL – exklusive Kamine

Es gibt wohl kaum einen Einrichtungsgegenstand, der einem Raum mehr Atmosphäre verleihen kann als ein Ofen oder offener Kamin – in diesem Bild eindrucksvoll zu sehen in der neuen ADLER Mountain Lodge der Familie Sanoner auf der Seiser Alm. Die Feuerstellen lassen sich in den Chalets mit Holzscheiten beheizen. Der komplette Bericht über die neue ADLER Mountain Lodge findet sich ab Seite 74. 69

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Sonderthema [ www.theflame.at | Effektfeuer | Gasfeuer | Fackelfeuer | Ethanolfeuer ]

Feuriges Ambiente für Ihre Gäste! THE FLAME sorgt für eine traumhafte Wohlfühl-Atmosphäre im Innen- sowie im Außenbereich und bietet immer die passende Feuerstelle für Hotellerie, Gastronomie, Spa und vieles mehr. THE FLAME plant und verwirklicht individuelle Gesamtlösungen aller Feuerarten wie Effektfeuer, Gasfeuer, Fackelfeuer oder Ethanolfeuer.

Rainer Biemann, Hafner- und Fliesenlegermeister www.theflame.at

| Neu: Effektfeuer von THE FLAME | Diese absolute Innovation bietet feuriges Ambiente, wo immer Sie möchten. Niemals zuvor „brannte“ Effektfeuer so realistisch. Strom, destilliertes Wasser (Bio-Fluid), Leuchtmittel sowie Ultraschallvernebler zaubern dieses beruhigende Flammenspiel und weder Brandschutz, noch Temperatur oder Abgase sind ein Thema. Mit der FluidmaticSteuerung bietet THE FLAME eine vollautomatische Lösung für Befüllung und Betrieb.

Mit dem Effektfeuer MOVIE STAR hören Sie die Gemütlichkeit sogar „knistern“. Strom, aktiv beleuchtetes Dekorholz, 3D-Video und optische „Ghost“-Effekte ermöglichen diesen Feuertraum.

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Sonderthema [ Öfen, Kamine & Effektfeuer – Behaglichkeit für Gäste ]

Heizkamin – wahre Schönheit kombiniert mit höchster Leistung Der Partner für Ofenbau und Fliesen – die Firma Eberl aus Leogang zeichnet sich aus durch professionelle Beratung, Kompetenz und Qualität in der Technik und Ausführung. Zur Herstellung der Kachelöfen, Herde, Heizkaminen, Ganzhausheizung, Fliesen und Natursteinverlegung werden ausschließlich hochwertige Qualitätsprodukte verwendet.

Individuelle Baukeramik für Wohnen, Wellness und Gastronomie

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er Handwerksbetrieb Keramische Werkstatt Kainz entwirft und fertigt baukeramische Einzelstücke und Ensembles nach Wunsch des Bauherrn. Da gerade im Gastronomiebereich Individualität oberstes Gebot ist, erfordert jeder Grundriss eine eigene Lösung. Kainz bietet in-

dividuelle Planung, Bauzeichnung und Entwurf – ob für Kachelöfen, Wellnessbereich oder Buffetanlagen. Jedes Stück wird dann im eigenen Betrieb handgefertigt und ist somit ein Unikat. Kachelöfen nach traditionellen Vorbildern und modern für die

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – Kachelöfen nach traditionellen Vorbildern oder modern für die Gaststube mit beheizbaren Sitzbänken.

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Gaststube mit beheizbaren Sitzbänken oder als Zimmeröfen mit gemütlichen Liegeflächen werden jeweils nach Wunsch, Stil und Ambiente geplant und handgeformt. Für einzigartige Wellnessoasen entwirft und fertigt die Werkstatt Keramik auf jeden Grundriss abgestimmt: beheizte Liegebänke und Saunaöfen, Waschbecken mit modellierten Wasserspeiern, Trinkbrunnen und Dampfbäder, Fliesen und Bordüren und Komplettensemble wie Schwimmbäder. Buffetanlagen machen das Essen zum Genuss: In Farbigkeit und Umfang dem Stil des Hauses angepasst, vereinen die handgefertigten Buffetanlagen modernste Technik mit der Gemütlichkeit der traditionellen Küche. Urige Brotöfen, Obstetageren oder Getränkebars ergänzen das Ensemble. Form und Farbigkeit werden ganz auf die Anforderungen des Hauses abgestimmt. www.keramik-kainz.de


Sonderthema [ Öfen, Kamine & Effektfeuer – Behaglichkeit für Gäste ]

FEUERKRISTALL Kamine stehen für individuelle Lösungen Die Vorstellungen vom emotionalen Zentrum im Wohnraum sind so unterschiedlich wie der Mensch an sich, daher hat es sich die Firma FEUERKRISTALL zum Credo gemacht, in einen Dialog zwischen Atmosphäre und Design einzutreten und diesen mit individuellen Feuerstellen zu intensivieren. Unterschiedlichste Materialien, Farben, Designs und Techniken kommen zum Einsatz, um all den Wünschen der Kunden gerecht zu werden.

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ie Kundenzufriedenheit ist oberste Prämisse. Das Team FEUERKRISTALL betreut seine Kunden in allen Projektphasen mit seinem Know-how und steht mit Rat und Tat zur Seite. Beratung hinsichtlich des Modells, Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Rauchfangkehrer sowie ständiger Austausch mit den Projektbeteiligten zählen zu seinen Stärken. Anspruchsvollen Wünschen von Kunden wird nach Erstellen einer technischen Machbarkeitsstudie mit Individuallösungen versucht zu entsprechen. Die Partnerunternehmen BOLEY und FOCUS stehen Entwurfsplanungen genauso offen gegenüber wie das 1997 gegründete Unternehmen. Seit 2006 ist die Vienna DonauCity rund um die Uno-City um eine Attraktion reicher – den FEUERKRISTALL. In bestechendem Design sind dort offene Kamine des französischen Designers Dominique Imbert ausgestellt. 24 edle Feuerstellen von der Decke hängend und um 360° drehbar, freistehend, aus Stahl, aus Holz, Objekte die anmuten wie Kunstwerke, können im FEUERKRISTALL bestaunt werden. Durch exklusive Modelle gelang es der Firma FEUERKRISTALL, sich

einen Namen zu machen, der für Individuallösungen, modernes exquisites Design und umfassende persönliche Kundenbetreuung steht.

CUS wurde mit dem ersten Platz des renommierten Wettbewerbs PULCHRA ausgezeichnet. Knapp 75.000 Personen haben dabei den GYROFOCUS zum „schönsten Objekt der | Hintergrund FOCUS | 1967 in sei- Welt“ gewählt. nem Stahl-Bildhauer-Atelier am Fuße der Cevennen entwarf und ver- | GYROFOCUS – freihängender wirklichte Dominique Imbert seinen und drehbarer Kamin | Bereits ersten Kamin für seinen Eigenbe- 1968 schuf Imbert dieses Modell, das darf. Aus ein paar weiteren Anfer- seither durch sein Design ebenso tigungen für begeisterte Freunde wie durch seine technische Durchentstand die Firma FOCUS. 45 Jah- führung neue Maßstäbe setzt. Es ist re später beschäftigt das Unterneh- (weltweit) das früheste Beispiel aus men knapp 100 Personen. Mehr als der Reihe der freihängenden und 60 Modelle sind weltweit erhält- um 360 Grad drehbaren Kamine. lich und pro Monat werden bis zu 300 Modelle in Südfrankreich her- | Hintergrund BOLEY | Das niegestellt. Die Kreationen finden sich derländische Klima mit dunklen nicht nur in Privathäusern, son- kalten Wintertagen, wenn Wärme dern werden auch in Design-Mu- und Komfort am meisten für unser seen ausgestellt (Guggenheim New Wohlbefinden und unseren LebensYork, Museum für moderne Kunst geist gebraucht werden, hat die FirStockholm) und erhielten zahlrei- ma BOLEY dazu gebracht, die Feuche internationale Auszeichnungen. erstellen in den Lebensraum der „Das Schöne ist für mich ein Menschen zu integrieren. Wert an sich, unabhängig vom wirtBoley produziert offene Kamine schaftlichen Erfolg oder von kurz- nun schon seit 1970. Egal, ob es ein lebigen Tendenzen“, sagt Imbert. traditionelles Holzfeuer oder ein beDiese recht eigenwillige Haltung quemes Gasdekorfeuer sein soll, das wurde vor Kurzen von einem inter- Hauptaugenmerk wird auf die indinationalen Publikum bestätigt. Der viduelle Lösung in Kombination von 1968 geschaffene und mittlerweile stetem Nutzen und Lifestyle gelegt. in den Kultstatus erhoben GYROFOwww.feuerkristall.at 73

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Kontakt: Feuerkristall Kamine Handels-GmbH Donau-City-Str. 9 A-1220 Wien tel: +43 1 8904081 mail: office@ feuerkristall.at


ADLER Mountain Lodge,

Seiser Alm

www.adler-lodge.com ADLER Mountain Lodge Familie Sanoner Pizstraße 11 I-39040 Seiser Alm / Südtirol tel: +39 0471 723000 mail: info@adler-lodge.com

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Text: Michael Klimesch Fotos: Adler Mountain Lodge

Fakten

Sinnliches

| Neubau der ADLER Mountain Lodge in einmaliger Ruhelage auf der Seiser Alm mit 18 Almsuiten im Haupthaus sowie 12 Chalets | | Wellness-, Relax- und Fitnessbereich mit Panoramaausblicken | | Mit der Montain Lodge wurde das vierte 5-Sterne-Objekt der Adler Resorts eröffnet | | Bauherren: Familie Sanoner, St. Ulrich / Gröden | | Planung – Gesamtkonzept & Haupthaus: Dr. Arch. Hugo und Hanspeter Demetz, Brixen, www.demetzarch.com | | Planung Chalets: Dr. Arch. Rudolf Perathoner, Wolkenstein, www.archperathoner.com |

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| Es wurde ein eigenes Nachhaltigkeits- und Ökokonzept erarbeitet | | Drei namhafte Künstler aus dem Grödner Tal gestalteten verschiedenste Highlights | | Jede Suite bzw. jedes Chalet verfügt über eine Infrarotliege bzw. eine private Sauna | | Im vollverglasten Ruheraum kommt man den Sternen ganz nahe | | Beleuchtungskonzept mit Minimierung der Lichtquellen, um totale Erholung zu fördern |


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Einmaliges Hideaway – die neue ADLER Mountain Lodge thront auf der Seiser Alm.

Hideaway auf der schönsten Hochalm Europas Es gibt Orte, denen eine besondere Magie innewohnt, über deren Schönheit und Ausstrahlung man nur staunen kann. Orte, die einen sofort vereinnahmen, Ruhe und Gelassenheit vermitteln, die entspannen. Orte, an denen man sich weit weg fühlt und die doch ganz nah sind. Wie eine Insel der Ruhe und Erholung liegt die ADLER Mountain Lodge in einem Meer sanft gewellter Almwiesen vor bizarr zerklüfteten Bergsilhouetten.

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uf der Seiser Alm, der größten Hochalm Europas im UNESCO Welterbe Dolomiten, an einem Ort, der an Schönheit kaum zu überbieten ist, ist im heurigen Sommer nach 14-monatiger Bauzeit ein ganz besonderes Hotel eröffnet worden: die ADLER Mountain Lodge. Die Hoteliersfamilie Sanoner hat sich einen lang gehegten Traum erfüllt und ein Hideaway mitten in der Natur erschaffen – ganz in Holz, umgeben von Ruhe und Weite, mit herrlichem Blick über die Almwiesen und auf die stolzen Gipfel der Dolomiten. Nach einem innovativen Konzept und mit einem Angebot der ganz besonderen Art bietet die ADLER Mountain Lodge 18 Suiten im Hauptgebäude und zwölf private Chalets, ein Restaurant mit regionalem Fokus sowie einen Wellness- und Fitnessbereich im obersten Stockwerk des Haupthauses mit einem Innen- und Außenpool. Der unglaubliche Ausblick über die blühenden Wiesen der Seiser Alm auf die geheimnisvollen Do-

lomiten mit dem Hausberg, dem Langkofel, ist allgegenwärtig: Von den Chalets und den Suiten, von der Lounge und vom Restaurant, vom Wellness- & Relaxbereich mit voll verglastem Panorama-Ruheraum, dem sensationellen Panoramapool, dem Fitnessbereich und sogar von den Saunen bietet sich von früh bis spät ein einmaliges Naturschauspiel. Auch eventuelle Schlechtwetter-Stunden, die heuer gar nicht so selten waren, schmälern keinesfalls das Naturerlebnis. Während draußen die Nebel sanft über die Alm ziehen, knistert drinnen das Kaminfeuer. Man entspannt und genießt … Die Gäste dürfen sich neben dem sensationellen Naturschauspiel auch auf weitere einmalige Highlights freuen, dafür haben zum Beispiel drei Grödner Künstler mit ihrer Schnitzkunst gesorgt. Mit jugendlichem Elan ging etwa der 90-jährige Künstler Adolf Vallazza an die Schaffung des zwölf Meter hohen Totems, der nun im Auge der Haupt78

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treppe der ADLER Mountain Lodge quasi als Schutzgeist seine zauberhafte Kraft verbreitet. Unverwechselbar – wie die Lodge selbst – und in höchstem Einklang mit ihr. Duftendes Holz von Berglärche und Fichte prägen den Charakter der ADLER Mountain Lodge. Innen und außen. Keine ganz normale Alpin-Architektur, sondern erdverbundene Leichtigkeit und modern interpretierte Behaglichkeit. Adlerund Drachenköpfe an den Dachfirsten wachen über die Privatsphäre der Gäste. So einmalig wie die ADLER Mountain Lodge selbst, war auch die Zusammenarbeit während ihrer Erschaffung. Die Besitzerfamilie Sanoner war gemeinsam mit den Architekten und den vielen bauausführenden Firmen aus Südtirol fest davon überzeugt, dass hier etwas Großes und Einmaliges am Entstehen war, und dementsprechend zogen alle mit vollem Einsatz an einem Strang, um den Traum von einer Lodge in den Alpen zu realisieren.


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Die Adler Resorts der Familie Sanoner wachsen ständig

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ie Mountain Lodge ist das neueste Mitglied der Adler Resorts und bietet eine hochqualitative Ergänzung des Angebotes für die Adler-Gäste. Die Hotelgruppe der Grödner Familie Sanoner besteht aus folgenden 5-Sterne-Betrieben, die allesamt von den Brüdern Dr. Arch. Hugo und Hanspeter Demetz geplant wurden: Das Hotel ADLER Dolomiti in St. Ulrich ist das Stammhaus und seit 1810 im Besitz der Familie, derzeit ist die sechste Generation am Ruder. Viele betreute Outdooraktivitäten und ein riesiges Wellness- und SpaAngebot stehen den Gästen offen. Die ADLER Thermae wurde im

Jahr 2004 an einem Traumplatz im Herzen der Toscana errichtet. Das Thermalwasser mit 51 Grad Celsius Wärme an der Quelle, Spa und Wellness sowie Wandern und Biken stehen im Vordergrund. Dazu wird viel Wert auf die toscanische Lebensweise gelegt. Das ADLER Balance wurde 2008 mit dem Adler Dolomiti verbunden und ist ganz der Gesundheit gewidmet. Es bietet ein Medical Spa-Angebot auf höchstem Niveau, drei eigene Ärzte sowie umfassende Gesundheitsprogramme. 2014 kam die ADLER Mountain Lodge dazu, das nächste Projekt befindet sich bereits in der Konzes-

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sionsphase – ein Hotel am Meer. Ebenfalls beachtlich: Alle Projekte wurden architektonisch von den Brüdern Hanspeter und Dr. Arch. Hugo Demetz begleitet. Trotz der beachtlichen Größe der Adler Resorts sind diese noch echte Familienbetriebe. Selbst die Oma ist mit 91 Jahren noch voll im Betrieb integriert und kennt praktisch alle Gäste persönlich. Die Kinder von Klaus und Karin sowie Andreas und Verena Sanoner studieren derzeit und werden nach Beendigung ihrer Ausbildungen in den Betrieben mitarbeiten. Zweifellos ist die Grödner Hoteliersfamilie bestens für die Zukunft gerüstet.


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Die Gastgeber Klaus und Karin, Verena und Andreas Sanoner freuen sich über den gelungenen Neubau.

„Nicht nur die Lage, auch das Nachhaltigkeitskonzept ist einzigartig“ Die Hoteliersfamilien Andreas und Klaus Sanoner lassen unsere Leser im wellhotel-Interview hinter die Kulissen der neuen ADLER Mountain Lodge blicken. wellhotel: Sie heben sich mit der Mountain Lodge ganz bewusst von herkömmlichen Chaletdörfern ab. Können Sie die Besonderheiten erklären?

Klaus Sanoner: Insgesamt gibt es 18 Almsuiten im Haupthaus, das bei uns Main Lodge genannt wird, und zwölf Chalets, welche in drei bauliche Gruppen gegliedert sind. Jedes Chalet ist zweistöckig und sehr luxuriös ausgeführt, acht sind für zwei Personen, vier für höchstens vier Personen konzipiert. In der Mountain Lodge soll es nicht die üblichen Hütten mit Apartmentcharakter geben, sondern private Wohnoasen mit dem vollen Service eines Hotelbetriebes.

wellhotel: Welche Zielgruppe wollen Sie primär ansprechen?

Andreas Sanoner: Ganz nach unserem Slogan „Urlaub weit weg vom Alltag“ wollen wir vor allem naturnahe Gäste ansprechen. Die Lodge steht in einem Landschaftsschutzgebiet mit Fahrbeschränkung, man ist dort weg von allem. Romantik, slow down, loslassen – das sollen unsere Gäste ganz bewusst erleben können.

wellhotel: Auch bei der Mitarbeiterschulung gingen Sie neue Wege?

Klaus Sanoner: Zu den Lodge-Konzepten aus Kanada oder Südafrika gehört nicht nur ein Areal mit Haupthaus und verschiedenen Hütten, sondern auch der sehr enge Kontakt zwischen Gästen und Mitarbeitern. Die Mitarbeiter fungieren als eine große Gastgeberfamilie, in welcher es flache Hierarchien und flexible Arbeitsaufteilungen gibt – so geht der Koch manchmal wandern oder die Rezeptionistin hilft im Service. Uns war wichtig, dass unser Team Multitasking beherrscht und selbst sehr naturverbunden ist. Es ist uns gelungen, fast ausschließlich Südtiroler Mitarbeiter zu finden, davon kommt der Großteil aus der näheren Umgebung des Grödener Tales und des Schlern-Gebietes. Weil ein Großteil des Teams auch oben in der Lodge nächtigt, wird auch öfters am Abend mit den Gästen noch ein Glas Wein getrunken. Dieses Zusammenrücken in der Abgeschiedenheit verkörpert den Lodge-Gedanken perfekt. Obwohl viele italienische Gäste das Wort Lodge nicht verstehen, war es uns wichtig, diese authentisch umzusetzen und erlebbar zu machen. 80

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wellhotel: Können Sie unseren Lesern bitte Ihr Nachhaltigkeitskonzept erklären?

Andreas Sanoner: Unser Konzept ist sehr stark auf Südtirol konzentriert. So vertrauen wir bei Lebensmitteln, Getränken, Weinen oder Schnäpsen vor allem auf regionale und kleine Firmen, welche Top-Qualität und kurze Transportwege garantieren. Der Verkehr ist allgemein für unsere Gäste und Mitarbeiter sehr eingeschränkt, außerdem haben wir ein Mülltrennungssystem installiert, welches schon in den Zimmern beginnt. Künftig soll die Mobilität auf Elektro umgestellt werden, ein Elektro-Hotel-Bus ist schon bestellt, dieser soll Seiser Alm Öko Bus heißen. Wir wollen hier ein Zeichen für die ganze Alm setzen und hoffen, dass andere Betriebe diesem Beispiel folgen. Die Mobilität auf der Seiser Alm, welche ja seit 30 Jahren Landschaftsschutzgebiet ist, war immer problematisch und führte zu Konflikten. Der E-Mobilität gehört hier die Zukunft.

wellhotel: Die Adler Resorts sind eine ständig wachsende Hotelgruppe mit Spitzen-Häusern. Verfügt die Familie Sanoner über ein ganz spezielles Erfolgsrezept?

Klaus Sanoner: Es gibt in der Südtiroler und Nordtiroler Hotellerie viele Erfolgsrezepte, daher will ich uns eigentlich nicht hervorheben. Wir sind einfach als Familie mit Freude bei der Sache, vor allem das Bauen und Entwerfen begeistert uns. In Südtirol findet man zum Glück oft die richtigen Menschen, um Außergewöhnliches umzusetzen. Wir haben mit unseren Architekten und Handwerksfirmen jedenfalls immer ein tolles Bauklima – und daraus entstehen dann Projekte, die nicht nur uns, sondern auch unsere Gäste freuen.

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Let your soul fly – der Claim der Adler Resorts kÜnnte treffender nicht sein.

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Unbehandelte Naturmaterialien, heimische HÜlzer sowie eine nachhaltige Bauweise resultieren in einer unvergleichlichen Wohnatmosphäre. 84

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Handskizze der neuen Chalets von Dr. Arch. Rudolf Perathoner – jedes Chalet eröffnet einmalige Panoramaausblicke.

Die Chalets in perfekter Einheit mit der Landschaft Dr. Arch. Rudolf Perathoner war verantwortlich für die Konzeption, Planung, Bauleitung und Realisierung der zwölf Chalets der ADLER Mountain Lodge. „Diese waren vor allem in punkto Landschaftsschutz sehr sensibel zu handhaben. Unser Grundgedanke war, dass sich die Chalets in die Landschaft einfügen und nicht die Landschaft sich den Chalets beugen muss“, sagt der Südtiroler Architekt.

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ls private Wohneinheiten ordnen sich die acht Chalets und vier Familienchalets halbkreisförmig und etwas erhöht um das Haupthaus an. In den zwischen 75 und 85 m2 großen Chalets erwartet den Gast im Erdgeschoss ein großzügiges Wohnzimmer mit einem verglasten Kamin, einem gemütlichen Diwan, einer Sitzecke und einem Kuschelsofa. Auf der ersten Etage finden sich ein heimeliger Schlafbereich mit begehbarem Kleiderschrank sowie ein exklusives Badezimmer mit privater Sauna und separatem WC. Eine Terrasse und ein Balkon verteilen sich auf zwei Ebenen. In jeder Hütte ist

dank einem offenen Dachstuhl der Hüttencharakter spürbar. Die Feuerstelle im Erdgeschoss lässt sich mit Holzscheiten beheizen. Die Dächer sind geschindelt. Bei der Anordnung der Chalets wurde größter Wert darauf gelegt, dass die einmaligen Ausblicke nicht etwa auf das Haupthaus, sondern in die atemberaubende Landschaft führen und sich die Hütten nicht gegenseitig im Weg sind. Und so hat auch jedes Chalet seinen ganz persönlichen Ausblick – als besonderes Highlight kann der Gast sogar vom Waschbecken im Badezimmer aus den Blick in die Natur genießen und sich fast

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wie im Freien fühlen. „Es war uns sehr wichtig, die Natur auch ins Innere zu holen“, sagt Architekt Rudolf Perathoner. Unbehandelte Naturmaterialien und heimische Hölzer sowie eine nachhaltige Bauweise lagen ihm – ebenso wie den Bauherren – besonders am Herzen und so wurden alle Hütten nach Klimahaus A Standard realisiert und sind als Niedrigenergie-Chalets ausgeführt. Die Beleuchtung in den Chalets und auf den Zufahrtswegen wurde bewusst reduziert gehalten, um dem Hüttencharakter gerecht zu werden.


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Spa und Wellness direkt unterm Himmel. Mit grandioser Fernsicht.

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„Die ADLER Mountain Lodge soll ganz bewusst etwas ganz Anderes sein“ Dr. Arch. Hugo Demetz spricht im wellhotel-Interview über die spezielle Geschichte der ADLER Mountain Lodge, deren Philosophie und die unzähligen Highlights, welche für die Gäste geschaffen wurden.

Architekt Hugo Demetz: „Die ADLER Mountain Lodge ist sowohl architektonisch, ästhetisch und in Hinsicht auf das Betriebskonzept einzigartig geworden.“

wellhotel: Die Mountain Lodge der bekannten Hoteliersfamilie Sanoner hat eine mehr als zehnjährige Planungsgeschichte, bis sie nun realisiert werden konnte. Was waren die Gründe für diese außergewöhnlich lange Genehmigungszeit?

Hugo Demetz: Der Ort mit perfekter Aussichtslage auf der Seiser Alm ist sehr dominierend und stand von Beginn an im Mittelpunkt der Planungen. Die Einfügung in die Landschaft gestaltete sich politisch als äußerst schwierig, so musste ich drei vollkommen verschiedene Projekte planen, welche aus verschiedenen urbanistischen Gründen nicht genehmigt wurden. Das aktuelle, reduzierte Projekt ist ein Konzentrat dieser gesamten Vorgeschichte. Trotzdem ist die ADLER Mountain Lodge sowohl architektonisch, ästhetisch und in Hinsicht auf das Betriebskonzept einzigartig geworden. Großen Respekt muss man den Bauherrenbrüdern Sanoner zollen, welche bereit waren, vom ursprünglichen, viel größeren Betriebskonzept auf ein kleineres umzuschalten. Die Geduld hat sich jedenfalls ausgezahlt, die ersten begeisterten Reaktionen der Gäste sind für alle Beteiligten eine große Freude.

wellhotel: Die neue Lodge besticht durch ein in sich stimmiges Architekturkonzept. Was stand bei der Planung im Vordergrund?

Hugo Demetz: Den Bauherren und mir war von Anfang an klar, dass wir ein authentisches Projekt in dieser gigantischen Lage realisieren müssen. Wir wollten keinen Alpenkitsch mit gekünstelter, bäuerlicher Deko, aber auch kein ultramodernes, geradliniges Design. Sondern eine Lodge mit warmer Atmosphäre und unverwechselbaren Elementen. Gratulation an alle beteiligten Firmen, welche die Vorgaben so perfekt umgesetzt haben.

wellhotel: Die angesprochene Panoramalage ist eine der größten Vorteile der Mountain Lodge. Wie hat diese die Gesamtplanung beeinflusst?

Hugo Demetz: Von meiner Seite aus war das Projekt so gedacht, dass ich in diesen Hang einen größeren Baukörper hineinsetze, der auf der Hinterseite eine kleine Ebene produziert. Um diese Ebene herum stehen im Hang verteilt die Hütten. Daraus ergibt sich eine einigermaßen geschlossene und einheitliche Zone zwischen den Hütten und dem obersten Geschoss des Hauptgebäudes. In diesem befinden sich die Wellnessanlage, das Hallenbad und das Freibad, welche durch die Chalets eingerahmt werden und eine eigene Relax-Zone definieren. Im untersten Geschoss des Hauptgebäudes sind Rezeption, Aufenthaltsbereich und Gastronomie untergebracht. So wurde auch funktional eine Trennung erreicht zwischen dem Bademantelgast im oberen Bereich und den Gästen, die sich auf der unteren Ebene bewegen. Dort wurde auch die große Panoramaterrasse errichtet, auf welcher die Gäste die herrliche Aussicht und kulinarische Köstlichkeiten genießen können.

wellhotel: Das Zusammenspiel zwischen Haupthaus und den Hütten ist sehr ausgeklügelt. Nach welcher Philosophie gingen Sie vor?

Hugo Demetz: Das viergeschossige Hauptgebäude ist ganz klar strukturiert – oben Wellness, unten Gastronomie sowie die Aufenthaltsbereiche und der Check-in. Im ersten und zweiten Stock sind 18 Gästezimmer mit je 45 Quadratmetern Fläche untergebracht – jedes Zimmer verfügt über eine gigantische Aussicht. Auch die Hütten sind so verteilt, dass sie über dem Wellnessgeschoss den ungehinderten Panoramablick garantieren. Wir wollten, trotz der einzelnen Hütten, durch die Architektur eine eingefriedete Bademantelzone schaffen, welche sich natürlich ergibt, um auch dort das freie Gefühl zu haben, auf einer Alm zu sein, ohne sich allzu exponiert zu fühlen. Andererseits soll der Gastronomiebereich sich zur freien Landschaft öffnen, um in diesem Bereich die Abgeschiedenheit zu überwinden. Auch können die Gäste der Adler-Hotels aus St. Ulrich zum Essen zu Mittag auf die Alm kommen – damit werden die verschiedenen AdlerBetriebe zueinander geführt. 90

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wellhotel: Bei der Innengestaltung des Haupthauses wurden komplett neue Wege beschritten. Können Sie diese kurz erklären?

Hugo Demetz: Ein Grundprinzip bei der Innenausstattung war, dass es im ganzen Haus keine sichtbare Mauer geben darf – vom Boden bis zur Decke wurde alles holzgetäfelt. Dies wurde gemeinsam mit den Bauherren im vornherein ausgearbeitet. Das zweite Prinzip lautete: Wir wollen zwar ein authentisches Holzhaus schaffen, aber keine kitschigen Elemente bei der Einrichtung und beim Dekor. Mistgabeln, umgebaute Altholz-Schubkarren oder ähnlichen Alpenkitsch sucht man vergeblich. Wir wollten keine klassische Almhüttenatmosphäre schaffen, sondern etwas komplett Neues, ohne dem aktuellen Mainstream zu folgen. So wurden von mir ein paar freche Ideen entwickelt und realisiert. Zum Beispiel sind bunte Holztäfelungen prägnante Elemente. Diese wurden selbst entworfen, gezeichnet, abfotografiert und mit Laserdruck auf das Holz projiziert. Es wurden spezielle Lampen angefertigt, die Möbel wurden eigens designt, entwickelt und deren Herstellung begleitet. In den Zimmern gibt es bewusst keine Badewanne, dafür kann der Gast in jedem Bad auf einer Infrarotliege entspannen. Mein Bruder Hanspeter Demetz hat natürlich auch einige besondere Akzente gesetzt. So gibt es etwa in jedem Zimmer einen lederbezogenen Überseekoffer auf Rädern, den der Gast öffnen kann – darin befinden sich die Minibar, Gläser und einige Spiele.

wellhotel: Auch der Wellnessbereich versetzt die Gäste ins Staunen. Welche RelaxHighlights haben Sie realisiert?

Hugo Demetz: Die Wellnessebene ist im sehr weitläufigen und hohen Dachgeschoss mit interessantem Holztragwerk und riesigem, sichtbaren Dachstuhl beheimatet. Der Wellnessbereich teilt sich in zwei Hauptdächer in Holzstruktur sowie einen vollverglasten Zwischentrakt. Dieser beinhaltet den Ruheraum mit Panoramaaussicht, offenem Feuer sowie einem Glasdach zum Sterneschauen. Weitere Highlights sind die zwei Saunen, welche sich im Giebelbereich befinden und spektakuläre Ausblicke auf den Langkofel garantieren. Der ebenfalls vollverglaste Fitnessraum bietet die gleiche Aussicht – so soll jedes Training einen Eventcharakter erhalten.

wellhotel: Die Kunst spielt in der Mountain Lodge eine große Rolle. Was hat es mit dem zwölf Meter hohen Totem auf sich?

Hugo Demetz: Die Bauherrenfamilie wollte bewusst lokale Künstler miteinbeziehen, im Grödnertal gibt es ja genügend namhafte. Ich durfte als Art Director diese Künstler auch einigermaßen inspirieren. Darunter den 90 Jahre alten Adolf Vallazza, der im Stiegenauge ein zwölf Meter hohes Totem mit seinen eigenen Händen realisierte. Markus Delago, der schon im Adler-Stammhaus die Skulpturen im Dachgebälk geschaffen hat, integrierte auch in der Mountain Lodge seine Skulpturen im Gebälk. Thaddäus Salcher war für die Gestaltung der Harzgussböden verantwortlich. Dies sind durchsichtige Harzböden, unter denen man Blumenund Gräserkompositionen bewundern kann. Vor allem im Wellnessbereich wirken diese sensationell. Man hat nicht nur in Sachen Kunst auf regionale Authentizität geachtet, sondern auch bei den verwendeten Materialien. Es kamen ausschließlich naturnahe Materialien aus der Umgebung zum Einsatz. In den Zimmern wurde die Fichte der Seiser Alm verarbeitet, welche wegen der Höhenlage sehr kleine Äste hat.

wellhotel: Das Lichtkonzept der ADLER Mountain Lodge soll ebenfalls einzigartig sein?

Hugo Demetz: Die Beleuchtung war von Beginn an ein sehr wichtiges Thema. Wir haben ein sehr aufwendiges Lichtkonzept erarbeitet, mit einer minimalen Helligkeit. Es ist erstaunlich, mit wie wenig Licht man eine eigene, ganz spezielle, Atmosphäre herstellen kann. Das ganze Haus soll eine mystische Stimmung haben, um den Gast so richtig zur Ruhe kommen zu lassen. Auch dieses Konzept wurde im Einklang mit der Seiser Alm entwickelt, welche ja sehr weitläufig und ruhig ist – alles andere als ein grelles Action-Skigebiet. Es ist wirklich erstaunlich, denn mit der Absenkung des Beleuchtungspegels sinkt automatisch auch der Geräuschpegel der Gäste. 91

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Die Planer Hanspeter und Hugo Demetz (Bild oben v. li.) bewiesen – beispielsweise bei den bunten Holztäfelungen – hundertprozentige Liebe zum Detail im künstlerischen Prozess. Im zweiten Bild von oben: mit Adolf Valazza, der das zwölf Meter hohe Totem ausführte.


Hotel Schwarzenstein, Luttach

www.schwarzenstein.com Hotel Schwarzenstein****S Familie Zimmerhofer DorfstraĂ&#x;e 11 I-39030 Luttach – Ahrntal tel: +39 0474 674100 mail: hotel@schwarzenstein.com

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Text: Götz Monnerjahn Fotos: Hotel Schwarzenstein / www.allesfoto.com / www.werbefoto.it

Fakten

Sinnliches

| Wellness & SPA – Erweiterung auf 5000 m mit über 50 Wohlfühl-Attraktionen | | 56 neue Zimmer im edlen Naturdesign | | Neuer Speisesaal im alpinen Style | | Neue Eingangshalle und Rezeption | | Baumanagement: Michaeler & Partner, Vahrn, www.michaeler-partner.com | | Planung: köck + bachler, Fieberbrunn, www.kbi.at | | Konzeption Spa: Diana Monnerjahn, Diana Hotel & Spa Consulting, Schwaz, www.diana-consulting.com | 2

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| 2 Pools: 1 Sportbecken (25 m), 1 Realxpool (25 m) – beide in- & outdoor, 4 Hot-Whirlpools | | 10 Saunen: neu Bio-Zirm-Sauna, neu Soledampfbad, neu Infrarot-Stollensauna, Dress on-Biosauna | | 8 verschiedene Ruheräume im Zeichen der Elemente | | SPA Cinema – ruhen mit visueller Untermalung | | 12 Behandlungskabinen für Massagen und Treatments | | Neue Zimmerkategorie „Superior“ im alpinen Style | | Typische Südtiroler Gourmet Küche | | Neuer Medical SPA ab 2015 |


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Das Schwarzenstein – einmalige Wellnessoase im Ahrntal.

Der neue Maßstab in Sachen Wellness und aktivem Naturerlebnis im Ahrntal Das beliebte Hotel Schwarzenstein liegt in herrlicher Umgebung mitten im Ahrntal im Ort Luttach und wurde jüngst sehr geschmackvoll und großzügig erweitert. Mit der beeindruckenden 5000 m2 großen neuen Wellnessanlage, neuen Zimmern und Suiten sowie weiteren neu gestalteten Bereichen ist das Hotel der absolute Urlaubstipp für Wellness-, Natur- und Bergfans. Die professionelle Einstellung der Familie Zimmerhofer zum Tourismus lässt bezüglich Qualität in Service, Angebot und Hardware keine Wünsche offen.

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n Sachen Konzeption, Planung und Ausstattung wurden keine Mühen und Kosten gescheut. So wurden gemeinsam mit den Besten der Branche die grandiose Erweiterung und der gelungene Umbau vom März 2013 bis zur Eröffnung im Juli 2014, also in sehr kurzer Bauzeit, umgesetzt. „Dank der guten Vorbereitungen kam es nur zu kleineren unerwarteten Schwierigkeiten, welche eine prompte Entscheidung forderten. Die Unterstützung der Planer und Fachkräfte hierbei war sehr hilfreich – ohne sie hätte dieses Projekt nicht realisiert werden können“, sagen die Gebrüder Zimmerhofer über den guten, fast reibungslosen Verlauf der Bauphase.

Otmar, der älteste der Brüder, war damals 21 Jahre alt. Nach einigen Jahren erfolgreicher Aufbauarbeit wurde eine gute Auslastung erreicht und der Betrieb dann ca. alle fünf Jahre erweitert bzw. erneuert. Die letzten großen Investitionen chronologisch: Im Jahr 2000 der Bau einer für damalige Verhältnisse sehr großen Wellnessanlage. Fünf Jahre später folgte die Erweiterung des Bettentraktes und der Beautyfarm samt neuem Panorama-Fitnessraum sowie einer riesigen Gartenanlage mit Naturteich.   | Natürlich modernes Design – der Natur SPA | Hier erleben die Gäste jede Menge Wasserspaß auf 5000 m2. Sehr geschmackvoll und im leicht | Viel Einsatz und Erfahrung – die modern-alpinen Design wurde das Geschichte | Begonnen hat alles mit neue SPA gestaltet. Der Einsatz von dem Erwerb des Hotels im Jahr 1985. verschiedenen Hölzern, Naturstei96

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nen und warmen Farben lässt den SPA-Bereich sehr ansprechend und einladend erscheinen. Zwei Panorama-Schwimmbäder mit Schleusen nach außen lassen den beeindruckenden Ausblick auf die Südtiroler Bergwelt schwimmend unter freiem Himmel erleben. Der Schwitz- und Relaxbereich bietet zehn Attraktionen von Biosauna, Infrarotkabine, Soledampfbad und Laconium bis zur Finnischen Außensaunahütte und vielem mehr. | Mehr als 100 Behandlungen – SPA & Beauty | Verschiedene Behandlungsräume und ein exklusiv eingerichteter Privat SPA sind sehr großzügig, hell und luftig mit viel Qualität im Detail ausgestattet. Hier findet wirklich jeder etwas für seinen Geschmack. Von der Honigmas-


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sage über die Schoko-Behandlung bis zu exklusiven Nivea-Anwendungen stehen über 100 Treatments zur Auswahl. „Das absolute Highlight ist unser Fisch-Spa. Knabberfische befreien Sie in luxuriöser Atmosphäre von Hornhaut und Hautschüppchen“, empfiehlt die Beautyleiterin. | Südtirol aktiv erleben | Für Bewegung und Gesundheit in der Natur stellt das Hotel eine tolle Basis für verschiedene Ausflüge dar. Naturerlebnisse und Bergabenteuer werden ganz großgeschrieben. Ein umfangreiches Angebot rund um den Bergsport, von der Genusswanderung bis zum Gipfelsturm, bietet Sommer wie Winter alles für einen perfekten Urlaub. Rad- und Wanderfreunde können direkt vom Hotel aus in die Bergwelt starten. | Qualität deluxe – Wohnen und Genuss vom Feinsten | Das außergewöhnliche Ambiente des Hotels mit hochwertigster Ausstattung, wie edle Möbel oder farbenprächtige Stoffe mit Naturmaterialien kombiniert, schafft eine moderne, typische Südtiroler Gemütlichkeit.

Die hervorragende Küche mit Perfekte Saunaerlebnisse: Südtiroler Spezialitäten und der cu- • Jetzt zehn verschiedene Saunen: cina italiana rundet das HotelamDampfbad, Panorama-Zirbenbiente genussvoll ab. In verführerisauna, Infrarot-Stollensauna, scher Vielfalt und Auswahl werden Südtiroler Almsauna, Dress onKöstlichkeiten und Spezialitäten Biosauna, Stubensauna, Die Kräuder Region und feine Kreationen der ter Zisterne, Froschnatur – die Meisterköche geboten. Feuchtsauna sowie der WärmeErholungsraum mit Sole-Inhala| Die neue Referenz ... | Der neue, tion – Tepidarium. sensationell gelungene Wellnessbe- • Neue Erfrischungserlebnisse: reich und die Erweiterung nach auWaldbach – der Wassererlebnisthentischem Konzept machen das weg, Quellduschen und das GanzHotel nicht nur zum Tipp für aljahres-Tauchbecken im Saunale Natur-, Aktiv- und Wellnessfans, garten. sondern auch zum Referenzbetrieb • Natur-Schwimmteich. für ehrlich und erfolgreich gelebten Tourismus mit bester Qualität eines Ruhen & genießen: familiär geführten Hotels. • SPA Cinema – ruhen mit visueller Untermalung. Hier die Highlights im neuen • Unzählige Wohlfühl-Liegen und Schwarzenstein Natur SPA: sieben unterschiedliche RuheGarantierter Wasserspaß: räume nach den Elementen Erde, • Zwei Indoor- und zwei OutdoorWasser, Feuer, Luft inszeniert. Schwimmbäder (ganzjährig 30 Grad warm mit Panorama-AußenSPA & Beauty: becken und sagenhaften 25 Me• Zwölf Behandlungskabinen in der tern Schwimmlänge). SPA-Abteilung mit Lady SPA, Gen• 4 you – vier verschiedene Whirltleman SPA, Private SPA. pools für Wassergenuss das ganze • Mehr als 100 Anwendungen. Jahr über. • Neu – Medical SPA ab 2015.

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Wohnqualität à la Schwarzenstein – edle Möbel, natürliche Materialien und farbenprächtige Stoffe. 98

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Wintersteiger präsentierte den Eigentümern des Hotel Schwarzenstein die Gestaltung des neuen Skidepots mit 3D-Ansichten: Die anschauliche Planung überzeugte und Wintersteiger lieferte 66 Top-Depotschränke (2 Paar) mit Pincode-Schloss, Bodenwanne mit Wasserablauf sowie mit einer Türbeklebung in drei verschiedenen Motiven – zweimal für den Winter, einmal für den Sommer. Die Depotschränke wurden bereits im Sommer in Betrieb genommen und für die Aufbewahrung und Trocknung von Trekking- und Fahrradschuhen genutzt.

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Für Genussmenschen – außergewöhnliches Ambiente trifft auf herausragende Südtiroler Küche.

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Alpines Design trifft auf modernen Lifestyle.

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WIR DANKEN DER FAMILIE ZIMMERHOFER FÜR DAS VERTRAUEN IN UNSERE ARBEIT UND WÜNSCHEN AUCH WEITERHIN VIEL ERFOLG UND EINE GUTE ZUSAMMENARBEIT! Die Unternehmensberatung für Hotels und Tourismus, www.diana-consulting.com, Tel.: +43 664 1804613 103

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5000 m2 Wohlfühlfläche – eine der größten Wellnessanlagen Südtirols. 104

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Wohlfühlen und Entspannen im außergewöhnlichen Ambiente. 106

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„Das Hotel Schwarzenstein soll den Gästen einen noch luxuriöseren und erholsameren Wellnessurlaub bieten“ Karin Mitterrutzner MSc ist seit fast 14 Jahren bei Michaeler & Partner tätig und betreute in ihrer Laufbahn bereits über 40 Projekte. Wie jedes vorige Projekt, war auch das 4-Sterne-Superior-Hotel Schwarzenstein in seiner Abwicklung wieder ein positives Beratungserlebnis. www.michaeler-partner.com wellhotel: Worin lagen die besonde- Karin Mitterrutzner: Das Projekt Schwarzenstein war gekennzeichnet ren Herausforderungen bei diesem Um- von einer äußerst kurzen, spannenden und sehr intensiven Bauzeit. In den bau? wenigen Monaten waren viele Handwerker gleichzeitig auf der Baustelle, umgeben von vier Baukränen, die selten still standen. Natürlich war es auch stets eine Herausforderung, den Vorstellungen der Bauherrnfamilie gerecht zu werden und gleichzeitig die Kosten nicht außer Acht zu lassen. Doch als schwierigste Aufgabe galt der Umbau des bestehenden Gebäudes, da einige bauliche Komponenten nicht vorhersehbar waren. Deswegen war unser Ziel, die neuen Gebäude in ihrer Form ideal und einzigartig in die Landschaft zu integrieren. Im Interieur wurde viel Wert auf ein stimmiges Farb- und Beleuchtungskonzept gelegt, wel- Karin Mitterches durch die Verwendung hochwertiger und naturbelassener Materia- rutzner lien, die eine einfache Formensprache zulassen, zeitlos und exklusiv wirkt. wellhotel: Welche sind die Auszeich- Karin Mitterrutzner: Das Ziel war es, den Gästen einen noch luxuriöseren nungsmerkmale und die besonderen und erholsameren Wellnessurlaub zu bieten. Besonders gelungen ist dies Stärken des Hotelprodukts? mit der Erweiterung des Spabereichs. Großzügige thematisierte Ruheräume, ein großes Sportbecken und neue Saunas verleihen dem Wellnessbereich Charme und Abwechslung. Der Fokus aufs Wohlfühlen und Entspannen inmitten von Bergen zeichnet das Schwarzenstein aus und verleiht ihm seine individuelle Note. Auch der Kinder-Zauberwald gilt als perfekte Anlage für die kleinen Gäste. Zusätzlich schätzen Kunden den traditionsbewussten Charakter des Hauses. Das Hotel Schwarzenstein bietet auch Wochenprogramme an und organisiert Ausflüge, die von den Gästen mit positiver Resonanz aufgenommen werden. Eine zusätzliche Stärke stellt auch das Interior Design dar, das dem Hotel alpinen Lifestyle einhaucht. Das viele Holz, kombiniert mit Naturstein und Glas, vermittelt eine heimelige, jugendliche Atmosphäre. wellhotel: Beschreiben Sie bitte das Leistungsprofil Ihrer Projektkoordinierung und den Nutzen für Hotelier und Gast.

Karin Mitterrutzner: Als touristisches Beratungsunternehmen begleiten wir im Projektmanagement den Bauherrn von der Idee eines Hotelprojektes bis zu dessen Fertigstellung. Die erste von uns erbrachte Leistung ist meist eine Machbarkeitsstudie mit Wirtschaftlichkeitsberechnung. Darauf folgt ein Kostenbudget, zuerst in Grob-, anschließend in Detailform. Wir stehen den Bauherrn bei der Organisation sämtlicher Ausschreibungen, Verträgen und der Angebotskontrolle zur Seite. Weiters unterstützen wir ihn bei Verhandlungen mit Handwerkern, bei bürokratischen Entscheidungen und begleiten sämtliche Bauphasen, inklusive Kosten- sowie Terminüberwachung. Ein Aspekt, der für jeden Bauherrn an erster Stelle steht, ist die laufende Überwachung der budgetierten Kosten sowie Kostensicherheit in Bezug auf die Gesamtinvestitionen. Zusammenfassend kann man feststellen: Der Hotelier hat einen starken und erfahrenen Partner an seiner Seite, der in jeder Phase der Realisierung mit fachmännischem Support zur Seite steht. Auch für den Gast ergeben sich einige Vorteile. Das Gesamtkonzept des Hotels wird in sich stimmiger und die einzelnen Erlebnisse sind optimal aufeinander abgestimmt.

Michaeler & Partner Vahrn Eisackstraße 1 I-39040 Vahrn tel: +39 0472 978140 vahrn@michaelerpartner.com

Michaeler & Partner Wien Columbuspl. 7-8 A-1100 Wien tel: +43 (0)1 6054050 wien@michaelerwellhotel: Welche Erfahrungen neh- Karin Mitterrutzner: Ich bin der Meinung, dass auch schwierige Voraus- partner.com men Sie aus diesem Projekt für sich per- setzungen einem Projekterfolg nicht im Wege stesönlich mit? hen, sofern das Arbeitsumfeld stimmt. Im Falle des Hotel Schwarzenstein haben wir entschlossen und motiviert mit den Bauherren die Herausforderungen überzeugend meistern können. 107

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . TEL.: +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

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HOTEL SCHWARZENSTEIN****S . DORFSTR. 11 . I-39030 LUTTACH . T +39 0474 674100 . WWW.SCHWARZENSTEIN.COM

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Seehof & Seeresidenz, Walchsee

www.seehof.com Hotel Seehof & Seeresidenz****S Christian M端nsterer, M端nsterer Hotel GmbH Kranzach 20 A-6344 Walchsee tel: +43 5374 5661 fax: +43 5374 5665 mail: info@seehof.com

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: www.foto-bernard.at

Fakten | Neuerrichtung einer großzügigen Kinderwasserwelt mit spannenden Attraktionen, die (nicht nur) Kinderherzen höher schlagen lassen | | Planung: Prof. h.c. Karl Landauer, Atelier Landauer, Maurach, www.atelier-landauer.com |

Sinnliches | Christian Münsterer setzt die erfolgreiche Tradition seiner Eltern mit stetigen Neuadaptierungen, innovativen Attraktionen und Qualitätsmaximierung in den drei Verwöhnhotels am Walchsee fort – wovon die Kinderwasserwelt im Hotel Seehof & Seeresidenz aktuellstes Zeugnis ablegt. |

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Die neu errichtete Erlebnisbadelandschaft garantiert für Jung und Alt stundenlangen Badespaß auf über 4000 m².

Spektakuläre Kinderwasserwelt am See Das Element Wasser zählt ohnehin schon zum Alleinstellungsmerkmal der Hotels Seehof & Seeresidenz am idyllischen Walchsee. Nun wurde mit dem Bau der Wasserwelt für kleine und große Kinder diese magische Anziehungskraft noch verstärkt. Die prominente und privilegierte Lage aller Verwöhnhotels der Münsterer GmbH versprechen Urlaubsfreuden der Superlative.

w

ährend das Silence Hotel Panorama in – nomen est omen – herrlicher Aussichtslage über dem See ausschließlich erwachsenen Gästen und der absoluten Ruhe dient, liegt das Hotel Seehof & Seeresidenz am Ufer, ausgestattet mit allen Attributen eines erquickenden Seelebens. Vor 45 Jahren hatten Marianne und Walter Münsterer den Grundstein mit dem Bau des Hotel Seehof gelegt, nach dem Tod des Vaters vor zwei Jahren liegt die alleinige Verantwortung nun bei Christian Münsterer, auch die Betriebe Panorama und Seehof Residenz betreffend. Mit großem Engagement und Innovationsfreude setzt er die von den Eltern vorgelebte Tradition des Gastgebers fort und investiert permanent in eine Optimierung der Qualität. Mit der aktuellen Errichtung der spektakulären Kinderwasserwelt erfolgte im Sommer ein weiterer Meilenstein in der touristischen Familiengeschichte Münsterer, die ihren Gästen ein bemerkenswertes Sportund Aktivprogramm bietet. Ob Reiten (mit eigener Reithalle), Tennis, Fußball (etwa 15 internationale Mannschaften buchen

jährlich diese perfekte Trainings- stressfreien Urlaub, von dem die destination), Bowling, Mountain- ganze Familie profitiert. biken (Gratis-Verleih) oder E-Biken Klare Planersprache, die (Was(kostenpflichtig), geführte Wande- ser-)Spaß versteht: rungen und Radtouren, Nordic Wal- • Rutschenanlage mit diversen Atking oder spezielle Kinder- und Jutraktionsabschnitten sowie Eingendprogramme – das Hotel Seehof zel- und Doppelschlauchringen & Seeresidenz wird allen Wünschen für ein oder zwei Personen. und Vorlieben aller Altersstufen ge- • Unterschiedliche Kurvenradien, recht. Schleudertrichter und Wippe. Pure Entspannung wird dem • Wasserkanonen und ein 400 LiGast im großzügigen Wellness- und ter fassender Eimer, der sich im Spabereich mit Saunalandschaft, Fünfminutentakt über den KinHallenbad, zwei Outdoor-Pools dern und jung gebliebenen Er(einer davon im Winter beheizt) sowachsenen entleert. wie körperliche Ertüchtigung auf • Licht- und Toneffekte, die das dem Indoor-Volleyballplatz und im Abenteuer Wasser verstärken. Fitnessraum geboten. • Gesamtlänge von stolzen 150 MeIn den geschmackvollen Zimtern. mern und Suiten finden ca. 300 Gäs- • Eigener, 13 Meter langer und den te mit allen Annehmlichkeiten auf Kindern vorbehaltener Pool mit Vier-Sterne-Superior-Niveau Ruhe drei Erlebniswasserrutschen, ground Erholung. ßen Glasfronten und ungehinApropos Ruhe: Diese ist nun für dertem Blick auf die Wasserwelt die Erwachsenen dank dem Bau der und angrenzende Wiesen, in dem Kinderwasserwelt im eigenen Spafröhliches Toben erwünscht ist. bereich garantiert, während die • Glaswände, welche die einzelnen Kinder – ebenso ungestört – ihren Bereiche abteilen und für TransBewegungsdrang ausleben können. parenz sorgen – herrliche AusWahrlich paradiesische Zustände blicke in die umliegenden Freiim Hotel Seehof & Seeresidenz und flächen und auf das Massiv des perfekte Voraussetzungen für einen Wilden Kaiser inklusive. 112

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Das Herzst체ck ist die 150 Meter lange Rutsche mit Trichter, der zus채tzlich f체r Geschwindigkeit sorgt. 114

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Wohlfßhlambiente – die Erlebniswasserwelt bietet auch Platz zur Entspannung. 116

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Foto: Gretter

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Die verschiedenen Bäder und weiteren Attraktionen für die kleinen Gäste sowie die neue Familiensauna bieten perfekten Spaß und gleichzeitig Erholung. 118

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Auf die Wasserrutsche, fertig, los ... Bei herrlichem Sonnenschein (und das in diesem Sommer ...) wurde im Juli die neue Kinderwasserwelt von Christian Münsterer eröffnet. Das Abenteuer Wasser, in dieser mit Attraktionen gespickten und überdimensionalen Form wohl kaum je gesehen, zauberte auch in die Augen der zahlreich anwesenden Gäste ein Strahlen. Da möchte man doch Tirols LH Günther Platter gab Familie Münsterer bei der Eröffnung die Ehre: gerne wieder Kind sein ... Elisabeth, Daniela, Christian und sein Neffe Sandro (v. li.).

Dieter Wittlinger, BM Walchsee, Dr. Renée Palm, Vize-BM, Tourismusobmann Gerd Erharter mit Gattin (v. li.).

Wolfgang Kostenzer, Hotel Alpenrose, Maurach, mit Arno Blassnig, Firma Eisenkeil.

Martin Unterrainer, Hotel Lärchenhof, mit Carina Wederwelli und „Hausplaner“ Prof. h.c. Karl Landauer (v. li.).

Genossen die malerische Seehof-Atmosphäre: Maler und Trockenbauer Thomas Dengg und seine Sonja.

In allerbester Feierstimmung – Komm-Rat Peter Morandell mit Gattin Maria.

An diesem Tag leuchtete die Sonne selbst ...: Arno Blassnig, Fa. Eisenkeil, Vomp, und Maria Mitulla.

Herbert und Andrea Exenberger, Zimmerei-Holzbau Kössen, mit Nadine und Fiona Dagn, Dachdeckerei Dagn, und Seniorchefin Elisabeth Münsterer und Schwiegertochter Herbert Hetzenauer, Schlosserei ArteDaniela mit der nächsten Hoteliers-Generation Emilia, nova (v. re.). Laureen und Sandro (v. li.). 120

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Früh übt sich, was eine VerwöhnhotelEröffnungsrednerin werden will: Emilia Münsterer unterstützte Papa Christian.

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: www.foto-bernard.at

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . TEL.: +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

„Bergig und stylisch“ – das rundumerneuerte Hotel Verwall, Gaschurn

DAS

Hotel Verwall ist ein außergewöhnlich und persönlich geführtes Haus, das den Charakter, die Liebe und den Charme, mit dem die Unternehmerfamilie ihr „Schmuckkästchen“ leitet, in allen Bereichen spüren lässt. Was dem 4-Sterne-Haus wirklich fehlte, waren ein außergewöhnlicher Sauna- und Behandlungs-

bereich sowie einige Zimmerhighlights und eine Oase, in der das Genießen, das im Hause Verwall „zelebriert“ wird, erlebt werden kann. Um das Produkt wirklich perfekt zu machen, hat sich Familie Durig entschlossen, eben um diese Bereiche zu wachsen. Getreu dem Motto „unsere Gäste mit Genuss überraschen“ ist ein außergewöhnliches Hotel entstanden, das von Seiten

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HOTEL**** VERWALL . FAMILIE DURIG . A-6793 GASCHURN . T +43 5558 8206-0 . WWW.VERWALL.COM

Text: Michael Klimesch Fotos: www.foto-mueller.com

des Angebotes und der Gestaltung einzigartig ist. Helle Töne, warme Farben, echte Materialien und viel, viel guter Geschmack prägen die Innenarchitektur. „Bergig und stylisch“ sind die bestimmenden Materialien wie Holz, Naturstein und Glas zusammengefügt, spannende Lichteffekte setzen die Oberflächen mutig in Szene und ergeben einen Hauch von internationa-

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lem Gestaltungsflair – gepaart mit der Bodenständigkeit des „Muntafu“, wie das Montafon von der Bauherrin liebevoll genannt wird. Präsente Bereiche wechseln sich mit Rückzugsinseln ab, maskuline Steinoberflächen „spielen“ mit femininen Spiegelelementen, Räume öffnen und schließen sich beim Durchschreiten der Gäste – ein echter Hingucker, das neue Verwall!

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HOTEL**** VERWALL . FAMILIE DURIG . A-6793 GASCHURN . T +43 5558 8206-0 . WWW.VERWALL.COM

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HOTEL**** VERWALL . FAMILIE DURIG . A-6793 GASCHURN . T +43 5558 8206-0 . WWW.VERWALL.COM

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . TEL.: +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . TEL.: +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . TEL.: +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

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MOHR life resort, Lermoos

www.mohr-life-resort.at Hotel MOHR life resort****S Familie KĂźnstner-Mantl InnsbruckerstraĂ&#x;e 40 A-6631 Lermoos tel: +43 5673 2362 fax: +43 5673 3538 mail: willkommen@mohr-life-resort.at

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Text: Michael Klimesch Fotos: MOHR life resort / Robert Eder / www.bause.at

Fakten

Sinnliches

| MOHR STAFF resort – neues großzügiges Mitarbeiterhaus mit 18 Wohneinheiten | | In 5 Metern Höhe frei stehende Außensauna The Edge mit Panorama-Eckverglasung und freiem Zugspitzblick | | Erweiterte Gartenanlage | | Neue Zigarrenlounge | | Entwurf Personalhaus: Barbist Architektur, Lechaschau, www.barbist.at | | Detailplanung, Innendesign und Bauleitung: EFP Edinger Fischbach and Partners GmbH, Innsbruck, www.e-f-p.at |

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| Drei Spitzensuiten – MOHR 007-Suite mit privater VIPGarage; Garten Spa Suite mit eigenem Private Spa im Zimmer (Doppelpanoramawanne, Rainskydampfdusche, Zirbeninfratotkabine); MOHR-Suite mit eigener Außensauna mit Blick auf die Zugspitze | | Modernes Panoramarestaurant | | Westernriding auf höchstem Niveau – JacPoint Quarters im hauseigenen Reitstall | | Fischen und Tauchen in den Privat-Seen (Blindsee, Mittersee und Weißensee) exklusiv für die Gäste | | Ducatis, Scooter, Bikes und Segways zum Verleih | | Drei Mohren Museum im angeschlossenen Gutshaus |


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Kontrast der Elemente – das MOHR life resort ist eines der außergewöhnlichsten Hotels im Alpenraum.

Neuer Luxus für Gäste und Mitarbeiter Das moderne Lifestyle- und Wellnesshotel MOHR life resort in Lermoos hat Zuwachs bekommen – allerdings werden den neuesten Hotelkomplex die wenigsten Gäste von innen zu Gesicht bekommen: Hier heißt es nämlich STAFF only. Die Hoteliersfamilie Künstner-Mantl hat für ihre Mitarbeiter ein Resort mit 18 Einheiten im Stil des Hotels geschaffen. Für die Gäste gibt es ebenfalls neue Annehmlichkeiten – eine spektakuläre Außensauna namens The Edge, neue Zigarrenlounge sowie erweiterte Gartenanlage.

d

ie Mitarbeiter sind das größte Kapital eines Unternehmens und gerade ein Hotelbetrieb lebt von der Zufriedenheit und Freundlichkeit seiner Mitarbeiter. Es rentiert sich also, nicht nur den Gästen Luxus zu bieten, sondern auch dem Personal. Das ist auch das Credo der Lermooser Hoteliersfamilie Künstner-Mantl. „Wir möchten auch unseren Mitarbeitern Komfort und Wohlfühlambiente bieten, damit sie gerne bei uns arbeiten und uns möglichst lange erhalten bleiben. Dafür muss man schon etwas investieren. Bisher haben wir die Wohnungen immer einzeln angemietet – und das war eher mühsam. Jetzt war der Schritt fällig,

etwas Eigenes zu schaffen“, sagt Hotelier Klaus Mantl. Das neue MOHR STAFF resort liegt nur 100 Meter, auf einem von der Gemeinde neu erworbenen Grundstück, vom Hotel entfernt. Die Zugehörigkeit ist aufgrund des Baustils sofort erkennbar. Der Entwurf des Personalhauses stammt vom Architekturbüro Barbist aus Lechaschau. Für die Detailplanung, das Innendesign und die Bauleitung zeichnet das Büro Edinger, Fischbach und Partner aus Innsbruck verantwortlich. Das Design des Mitarbeiterhauses wurde bewusst an die außergewöhnliche Architektur des Hotels angegli136

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chen, auch die Materialsprache wurde übernommen und an die Funktion des Projektes angepasst. Genauso wie die Hotelgäste genießen jetzt die Mitarbeiter in den 18 Appartements (26 bis 50 m2 groß) – einen atemberaubenden Zugspitzblick. Jede Einheit verfügt über ein eigenes Badezimmer und Küche. Noch mehr Luxus und Komfort gibt es auch für die Gäste – neue Gartenlandschaft, neue Zigarrenlounge sowie die neue spektakuläre Außensauna The Edge, die mit PanoramaEckverglasung frei stehend in fünf Metern Höhe Richtung Zugspitze in den Talkessel ragt. Ein imposantes Saunaerlebnis!


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Zigarrenlounge – so schÜn kann Rauchen sein.

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Ebenso einmalig – das neue MOHR STAFF resort mit 18 komfortablen Wohneinheiten.

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„Wir möchten auch unseren Mitarbeitern Komfort und Wohlfühlambiente bieten, damit sie gerne bei uns arbeiten und uns möglichst lange erhalten bleiben“, so das Credo der Hoteliers.

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Das Design des Mitarbeiterhauses wurde bewusst an die Architektur des Hotels angeglichen.

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Ein Augenschmaus – Außensauna The Edge mit Panorama-Eckverglasung frei stehend in fünf Metern Höhe. Diese wurde in nur viereinhalb Tagen Bauzeit eingebaut – inkl. Vorraum und zwei Duschen. Die Firma Holzbau Saurer hatte die Kabine vorgefertigt und mit einem 90 Tonnen Kran übers Hotel an den Einbauort gehoben. 142

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Andreus Golf & Spa Resort, St. Leonhard / Meran

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Golf & Spa Resort Andreus ***** Familie Helga und Richard Fink Kellerlahne 3a I-39015 St. Leonhard tel: +39 0473 491330 fax: +39 0473 491331 mail: info@andreus.it

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Text: Mathias Huter Fotos: Andreus Golf & Spa Resort / www.fotomike.com

Fakten

Sinnliches

| Erweiterung Speisesaal und Frühstücksterrasse mit atemberaubendem Panoramablick | | Drei neue Highlights in der Andreus Sauna World | | Luxuriöses Wohnvergnügen – neues Chalet mit 320 m2 und neue Lodge mit 230 m2 | | Erweiterung Indoor-Fitnessbereich | | Andreus Sport Area mit Beachvolleyplatz, Kunstrasenplatz (Fußball, Hockey, Basketball, Kindertennis u. v. m.), erweiterte mediterrane Gartenanlage, Outdoor-Fitness-Parcours | | Ganzjährig beheiztes 33,333 Meter langes Olympiabecken | | Planung: G22 Hotel Projects, Lana, www.g22projects.com |

| 18-Loch-Golfplatz direkt am Hotel | | Wellness auf über 8000 Quadratmetern | | Vielfältige Familienangebote und Kinderbetreuung | | Romantik und Kuscheln für Paare | | Reichhaltiges und abwechselndes Sportprogramm: Golf, Tennis, Reiten, Biken, Wandern, Nordic Walking, Yoga, Pilates u. v. m. | | Eigener Reitstall mit Koppel | | 5 Tennissandplätze | | Absolut ruhige Ferienanlage mit mediterraner Gartenanlage samt Kuschelnestern |

Familie Helga und Richard Fink mit Daniel und Michael. 145

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Weltmeisterliches Hotel mit olympiareifen Neuerungen Gerade noch sorgte das 5-Sterne Golf & Spa Resort Andreus im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft als Trainingscamp der deutschen Fußballelf für Schlagzeilen – lassen nun nicht minder spektakuläre Neuerungen aufhorchen. Neue luxuriöse Chalets und Lodges, besondere Highlights im Wellnessbereich, neue Frühstücksterrasse, beheiztes Olympiabecken und vieles mehr begeistern die Gäste.

w

er die herrliche Landschaft und das mediterrane milde Klima des Südtiroler Passeiertals genießen möchte, ist im 5-Sterne Golf & Spa Resort Andreus bestens aufgehoben. Anmutig und stolz liegt es auf einem Sonnenhang direkt am 18-Loch-Golfplatz und dient damit als Ausgangspunkt für unzählige Freizeitaktivitäten. Stets vorausschauen, den Gästen bei jedem Aufenthalt das Besondere und Unvergleichliche bieten – dies ist das Motto der Gastgeberfamilie Helga und Richard Fink mit den Söhnen Daniel und Michael. Im März 2009 feierten sie mit Südtirols erstem 5-Sterne-Wellnesshotel direkt am Golfplatz Eröffnung. Mittlerweile hat sich viel getan, so auch im fünften Jahr wieder: | Herbal Lounge | Die neue Herbal Lounge ist eine Ruheoase mit eigener Latschenkiefer-Öl-Brennerei. Die angenehmen Kräuterdüfte wecken die Sinne. Mit den ausgepressten Latschenkiefern werden anschließend Fußbäder angeboten. | Peeling Mine | Die neue Peeling Mine ist ein Bergwerkstollen und bietet Platz für Peelings vor und nach einem wohligen Dampfbad. | Sensual Room | Der neue Sensual Room ist eine Ruheoase mit pri-

vaten Kuschelnestern, ideal um gemütlich ein Buch zu lesen oder sich einfach den enstpannenden Klängen der Klangschalen hinzugeben und die Seele baumeln zu lassen. | Panorama Stube | Die neue Panorama Stube im 5. Stock ist modern und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und bietet einen unvergleichlichen Panoramablick auf die Passeirer Bergwelt.

| Mountain Lodge | Die Mountain Lodge eignet sich für zwei bis sechs Personen und umfasst ca. 230 m² Fläche, davon ca. 95 m² Wohn- und Schlafbereich mit zwei Schlafzimmern samt je einem Bad (eines sehr luxuriös) sowie Wohnraum mit Klimaanlage. Die Panoramaterrasse (135 m²) mit Infinity-Schwimmbad, Whirlpool und Finnischer Außensauna erfüllt höchste Ansprüche.

| Mountain Chalet | Das Mountain Chalet beherbergt zwei bis sechs Personen auf 320 m² Fläche, davon ca. 145 m² Wohnbereich bestehend aus zwei Schlafzimmern mit je einem Bad (eines sehr luxuriös mit Infrarotsauna) sowie Wohnraum mit Klimaanlage. Rund 175 m² umfasst die Panoramaterrasse mit In| Erweiterung Fitnessraum | Der finity-Schwimmbad, Whirlpool und Fitnessraum wurde erweitert – mit Finnischer Außensauna. mehreren Fitnessstationen der Firma Technogym (z. B. Chinesis Fit, | Sportliche Neuerungen | Seit Multistation und TRX-Force Sta- heuer dürfen sich sportliche Gästion). Im Bewegungsraum befindet te über einen Beachvolleyballplatz, sich neu eine Balance-Station mit einen Kunstrasenplatz (Fußball, verschiedenen Balance-Geräten. Basketball, Kindertennis, Hockey, Handball), eine weitere mediterrane | Unvergleichlich wohnen – die Gartenanlage mit noch mehr Platz Karibik der Berge | Für Staunen zum Relaxen sowie ein 33,333 Meter sorgen die neuen exklusiven Suiten langes Olympiabecken freuen – dem Mountain Lodge & Mountain Chalet längsten ganzjährig beheizten Ho– der unbeschreibliche Blick auf die telfreibad Südtirols! WeltmeisterPasseirer Bergwelt inklusive! lich und goldverdächtig! | Frühstücksterrasse | Die neue Frühstücksterrasse bietet den Gästen mehr Platz und ebenfalls freien Blick auf die Passeirer Berge. Somit können die Gäste das reichhaltige Frühstück genussvoll im Freien zelebrieren.

Als Gäste gekommen, als Freunde abgereist und dann Weltmeister geworden – die Stars der deutschen Fußballnationalmannschaft absolvierten ihr WM-Trainingscamp im Andreus. 146

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Neue Panorama Stube im 5. Stockwerk – mit viel Liebe zum Detail eingerichtet.

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Viele Neuerungen für sportlich Begeisterte – längstes ganzjährig beheiztes Hotelfreibad in Südtirol mit 33,333 Metern, Beachvolleyball, erweitertes Fitnessangebot u. v. m.

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Die Karibik der Alpen – die luxuriösen Mountain Chalet und Mountain Lodge mit großen Panorama-Dachterrassen und jeweils eigenem Infinity-Schwimmbecken.

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Neueste Wellness-Highlights 2014 sind Herbal Lounge, Peeling Mine sowie Sensual Room. 152

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Saunaaufguss-Weltmeister Helli und Saunaaufguss-Italienmeisterin Tanja.

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Almhotel Told, Grän

www.almhotel-tannheimertal.at Almhotel Told***S Familie Told Engetalstraße 1 A-6673 Grän tel: +43 5675 6394 fax: +43 5675 6191 mail: info@told.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.foto-mueller.com

Fakten

Sinnliches

| Seit Juni 2014 präsentiert sich das Hotel im neuen Gewand samt neuem Stockwerk mit 10 Superior Zirben­ zimmern | | Neuer Eingangsbereich mit Lobby und Bar | | Dachsanierung, Personenaufzug | | Planung: Atelier Eberle, Ing. Dietmar Eberle, Grän, www.eberledesign.at / Baumanagement: Lumper - Nicolussi GmbH, Weißenbach, www.luni.at |

| Familiär geführtes Haus im schönsten Hochtal Tirols | | Ausgezeichnet mit dem Zertifikat „Kulinaria Quality“ | | 2011 entstand ein neuer Wellnessbereich (Ruhezone mit Relaxliegen und Wasserbetten, Kräuterdampfsauna aus Altholz mit Aufgussofen u.v.m.) |

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Wohlfühl-Hotel im Tannheimer Tal – das familiär geführte Almhotel Told in neuem Glanz.

Neuer Look, mehr Komfort und neuer Name Seit Anfang Juni 2014 erstrahlt das Almhotel Told in Grän im Tannheimer Tal in neuem Gewand und bietet seinen Gästen noch mehr Komfort sowie zehn neue Superior Zirbenzimmer. Außerdem wurde der Eingangsbereich um eine Lobby mit Bar erweitert.

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as familiär geführte Hotel in traditioneller Architektur mit ländlichmodernem Ambiente macht das 3-Sterne-Superior-Haus der Familie Told zu dem, was es ist – ein Hotel zum Wohlfühlen. Die handgefertigten Einrichtungen sind aus massivem Fichtenholz – vielfach Altholz. „Unsere Gäste schätzen den persönlichen Kontakt zu uns. Schneeschuhwanderungen, Schnupperstunden für Langläufer sowie Tourenvorschläge für Wanderer, Rennradler und Mountainbiker sind sehr beliebt und stärken die Beziehung zu den Gästen“, erklären die Chefleute des Hauses, Andrea und Thomas.

Seit der Wiedereröffnung am 6. Juni präsentiert sich das Almhotel im neuen unverwechselbaren Look, für den das Atelier Eberle aus Grän verantwortlich zeichnet. Der Eingangs- und Rezeptionsbereich wurde um eine Kaminlounge mit Alm-Bar erweitert, hier kreiert Juniorchef und DiplomBarkeeper Alexander täglich feine Cocktails. Eine alte Jukebox – Überbleibsel aus den 70ern – fand hier ihren Platz und begeistert die Gäste mit unvergessenen Oldies. Im Zuge einer Dachsanierung ist ein weiteres Stockwerk mit zehn Superior Doppelzimmern samt Balkonen aufgestockt worden. Zirbenholz

Heißen die Gäste willkommen im neuen Almhotel Told, einem der gemütlichsten Hotels im Tannheimer Tal – die Hoteliersfamilie Told. 156

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verleiht hier den Zimmern einen einzigartigen Charakter und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Ein neuer Personenaufzug sorgt für eine leichtere Erreichbarkeit der einzelnen Stockwerke und der neuen Superior Zimmer. Das Gebäude wurde 1965 als Gasthaus Told mit Kegelbahnen erbaut, 1972 kamen zwölf einfache Zimmer hinzu. 1988 sind dann sieben Appartements und 24 Doppelzimmer sowie auch der Name Apparthotel Told entstanden. Durch weitere Renovierungsmaßnahmen im Wellnessbereich und in den Zimmern, vor allem im Frühjahr 2006 der Zubau des Wintergartens und neuer Suiten, präsentiert sich nun das Haus im Tannheimer Tal im alpenländischmodernen Stil. Für die Familie Told der richtige Zeitpunkt, den Namen von Apparthotel auf Almhotel zu ändern. „Der Begriff Alm steht in Verbindung mit Almweiden – Bergwiesen – Gebirge – Bergquellen – Bergseen – Ruhe – Geborgenheit, vielleicht auch mit Romantik ... was auch immer man damit verbinden mag, das überlassen wir unseren Gästen selbst“, sagen die Gastgeber.


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Die zehn neuen Superior Zirbenzimmer sind in einem modernen Stil mit massivem Zirbenholz in unvergleichlicher Optik eingerichtet. Das Zirbenholz sorgt f체r echte Wohlf체hl-Atmosph채re.

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Planer im Focus

www.ofa.at OFA GROUP Erlerstraße 17-19 A-6020 Innsbruck tel: +43 512 266216 fax: +43 512 266216-80 mail: office@ofa.at

Das neue Kompetenzzentrum Lizum 1600 – Ausbildungsstätte für die besten Skilehrer und Urlaubsdestination gleichermaßen – steht mitten im Schnee: In nur einer Minute ist man auf der Piste, ohne Skier herumtragen. Einfach losfahren ...

Urlaub machen, wo die weltbesten Skilehrer ausgebildet werden – im neuen Kompetenzzentrum Lizum 1600

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rlaub im Herzen Tirols. Das neu errichtete Kompetenzzentrum von Snowsport Tirol in der Axamer Lizum steht mitten im Schnee und ist nicht nur für angehende Skilehrer gedacht. Ende November 2013 wurde es feierlich im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus der hohen Politik, der Wirtschaft und aus dem In- und Ausland eröffnet. 46 Doppelzimmer mit jeweils ca. 20 m², eine FamilienSuite, mehr als 40 Parkplätze, dazu ein großer Seminarraum, Skidepot mit verschließbaren Spints, ein großer Speisesaal und eine Bistrobar befinden sich auf insgesamt 2200 m2

Fläche. Weiters sorgen ein IndoorKletterraum, ein Fitnessraum und ein großzügiger Spabereich mit Sauna, Dampfbad und Ruheraum für das Wohlbefinden von Lehrgangsteilnehmern und Gästen. Der Begriff Lizum bezeichnet im Tirolerischen ein „Almgebiet am Talschluss“ und beschreibt somit die Lage des Zentrums, direkt im hinteren Tal des Axamer Bachs, umrahmt von einer herrlichen Bergkulisse und an der Piste der Herrenabfahrt gelegen. Die Zahl 1600 steht für die Seehöhe, auf der das Kompetenzzentrum von Snow160

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sport Tirol steht. Schneesicherheit ist hier nicht nur ein Versprechen. Und Snowsport Tirol – Die Kompetenz auf Schnee steht für den Tiroler Skilehrerverband. In dessen neuem Kompetenzzentrum werden die besten Ski- und Snowboardlehrer der Welt ausgebildet. Das Jahr 2013 war ein Meilenstein in der Geschichte des Verbandes: Das 80-jährige Bestandsjubiläum verbunden mit der Eröffnung des Neubaus. Ein derartiges Kompetenzzentrum eines Skilehrerverbandes ist derzeit weltweit einmalig. Der Tiroler Skilehrerverband


Text: Angela Jungfer Fotos: www.digital-foto.at / Snowsport TSLV GmbH

www.lizum1600.at Lizum 1600 Axamer Lizum 19 A-6094 Axams tel: +43 55234 65100 mail: info@lizum1600.at

setzt damit einmal mehr die Benchmark im nationalen und internationalen Skilehrwesen. Die Bistrobar Der weiße Rausch ist während der gesamten Wintersaison täglich für alle Gäste der Axamer Lizum und natürlich für alle Einheimischen geöffnet und lädt herzlich zum Besuch ein. Der gleichnamige Film „Der weiße Rausch“ von Arnold Fanck, gedreht im Jahr 1931 mit dem Skipionier Hannes Schneider in der Hauptrolle, ist wohl einer der bedeutendsten und legendärsten Skifilme des Skisports. Eine Vielzahl von Bildern aus den Anfangsjahren des Wintersports unterstreicht die gemütliche Atmosphäre der Bar. Die Realisierung eines Projektes

in dieser Größenordnung stellte für den Tiroler Skilehrerverband eine große Herausforderung dar und war nur dank der Unterstützung vieler möglich. Hier sind vor allem die Tiroler Landesregierung, die Gemeinde Axams, die Agrargemeinschaft Axams und die Axamer Lizum AG zu nennen. Das Resultat kann sich sehen lassen – die Firma OFA Group aus Innsbruck als Generalplaner und alle ausführenden Firmen haben ausgezeichnete Arbeit geleistet. Mit dem Projekt verbunden ist auch ein großer Vertrauensvorschuss des Skilehrerverbandes in das Potenzial der Axamer Lizum: „Dieses gilt es nun gemeinsam mit allen Leistungsträgern und Ent161

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scheidungsträgern in der gesamten Olympiaregion Axams-Innsbruck zu nutzen und weiterzuentwickeln. Der Tiroler Skilehrerverband hofft, mit der Wahl der Axamer Lizum für die Errichtung und den Betrieb seines Kompetenzzentrums dazu beitragen zu können.“ Lizum 1600 steht allen Wintersportlern, Individualreisenden und Gruppen offen. Weiters werden auch Tagungsgäste angesprochen – der Seminarraum bietet Platz für bis zu 110 Personen. Für kleinere Veranstaltungen kann der Raum durch eine mobile Trennwand in zwei gleich große Räume unterteilt werden. Die Seminarräume sind mit Beamern, Laptop und einem SoundSystem ausgestattet.

Gemütliche Bistrobar Der weiße Rausch – benannt nach dem legendären gleichnamigen Skifilm.


Planer im Focus

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FĂźr die Wintersportler stehen 46 Doppelzimmer und eine Familiensuite bereit.

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Heller, einladender Panorama-Speisesaal – hier können auch Feste für bis zu 100 Personen gebucht werden.

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Planer im Focus

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Der Seminarraum bietet Platz für bis zu 110 Personen und kann in zwei kleinere Räume unterteilt werden.

Ein Indoor-Kletterraum, ein Fitnessraum und ein Spabereich mit Sauna, Dampfbad und Ruheraum sorgen für das Wohlbefinden von Lehrgangsteilnehmern und Gästen. 164

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Hotel & SPA Klosterbräu, Seefeld in Tirol

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Bräukeller & Grill im Hotel & SPA Klosterbräu***** Familie Seyrling – Gastgeber mit Herz und Seele seit über 200 Jahren Klosterstraße 30 A-6100 Seefeld tel: +43 5212 26210 mail: info@klosterbraeu.com

Der alte Gärkeller mit Bierbrunnen (Bier-Flatrate). 166

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Hotel & SPA Klosterbräu / Fotolia (1) / Philippe Hahn

Fakten

Sinnliches

| Komplettrenovierung des Bräukellers im alten Klostergewölbe parallel mit der Reaktivierung der eigenen Brauere­i nach 90 Jahren | | Planung: die innovative, ideenreiche Klosterbräu-Familie Seyrling / technischer Zeichner: Architekt Hans Hauser |

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| Der neue Bräukeller mit eigener Brauerei überzeugt als weitere, bemerkenswert gelungene Aktivität der Gastgeberfamilie Seyrling, ihren alten Klostergewölben Luxusleben einzuhauchen |


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Wie alle Klosterbräu-Umbauten stilvoll renoviert und ohne Architekt umgesetzt.

Ein Prosit auf die Tradition!

Die Familie Seyrling in Seefeld, seit über 200 Jahren Gastgeber mit Herz und Seele, belebte die alten Klostergewölbe ihres 5-Sterne-Hotels Klosterbräu ein weiteres Mal mit Kreativität und ideenreichen Akzenten. So wird nun nach 90 Jahren wieder selbst Bier gebraut und im runderneuerten Bräukeller & Grill stilvoll ausgeschenkt. Hopfen und Malz, Klosterbräu erhalt‘s!

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ie alten Klostergebäude waren behutsam freigelegt worden, mit modernem Interieur bestückt und dank gekonnt inszenierten Beleuchtungselementen in ein effektvolles Lichtambiente getaucht. Eine gemütliche Bar lädt ebenso zum „Verhocken“ ein wie der stilvolle Loungebereich. Am Holzkohlegrill in der Schauküche brutzeln auf Wunsch auch vegetarische Köstlichkeiten, die Speisekarte verspricht unter dem Motto „Tiroler Tapas“ Gaumenfreuden, die perfekt stimmig sind mit dem neuzeitlich rustikalen Charakter des Bräukellers. Wöchentliche Bierseminare, Braukurse und Verkostungen im Kloster-Gärkeller geben Interessier-

ten Einblick in die hohe Braukunst. Der heimelige Bräukeller empfiehlt sich als idealer Ort für Feiern und gesellige Stammtische mit eigenem Bierbrunnen! Dafür sorgt Brauer Friso Köhl, der die Gelegenheit beim Schopf gepackt und sich beruflich neu orientiert hatte, nachdem er von der Reaktivierung der Brauerei im Klosterbräu hörte. Vom Braumeister Andreas Friemer im Theresienbräu in Innsbruck professionell angelernt, erzeugt er derzeit pro Monat etwa 4000 Liter des bemerkenswert süffigen Bieres (das auch bisherige weibliche Weintrinkerinnen überzeugt), die Jahresleistung liegt jetzt in den Anfängen exklusiv für den Bedarf des Hotels 168

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Klosterbräu bei ca. 28.000 Litern – wobei die Kapazitäten keinesfalls ausgereizt sind, wie Friso Köhle betont. „Wir stehen am Beginn einer revolutionären Kette, wo auch die Möglichkeit besteht, künftig eigene Fässer für die Gastronomie abzufüllen, aus denen dann auch externe Biertrinker ihre Flaschen füllen könnten“, erlaubt der Neo-Brauer einen Blick in die Zukunft. Ob „Bubi’s Helles“ (benannt nach Alois Seyrling II.) oder „Sigl’s Weizen“ (nach Bierbraumeister Sigmund Seyrling II.), ob kredenzt im kleinen PfiffBierkrügerl oder jedem anderen Biermaß – bei einem wird’s sicher nicht bleiben ...


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O’zapft is’ wieder im Klosterbräu! Text und Fotos: Renate Linser-Sachers

Das erste selbst gebraute Klosterbräu-Bier seit 90 Jahren war an den drei Eröffnungstagen Anfang Juli unangefochtener Stargast und dementsprechend in vollen Zügen genossen worden. Mit einem Golfturnier, DJ-Abenden und Frühschoppen wurde der Bräukeller & Grill mit dem eigenen süffigen Bier samt kirchlichem Segen gebührend eingeweiht.

Auf neue bierige Zeiten! Cristina, Charly und Moni Seyrling stoßen mit Michael Prachensky an (v. re.).

Fest verankert in die Aktivitäten von Seefeld: Bürgermeister Werner Frießer (li.) und Klosterbräu-Wirt Alois Seyrling.

Welcome im komplett renovierten Bräukeller & Grill: Alois Seyrling in überschäumender Eröffnungsfreude.

Mmmh, das schmeckt! TVBDir. Markus Tschoner (li.) und Markus Daschil, TVBVorstand und Hotel Bergland, mit Agnes Seyrling.

Der Fischereiverein „Kaiser Maximilian“ feierte mit (v. li.): Othmar Schmid, Michael Prachensky, BM Werner Frießer, Walter und Alois Seyrling, Marion und Sepp Kneissl sowie Anton Hiltpold.

Zamm, zamm, zamm – prost! Brauer Friso Köhl, Alois mit Agnes, Wolfgang Rieß mit Laura, Pfarrer Egon Pfeifer, Bruder Augustinus und Cristina Seyrling (v. li.).

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Galzig Lodge, St. Anton

www.galziglodge.at Galzig Lodge Familie Alber Kandaharweg 2 A-6580 St. Anton am Arlberg tel: +43 5446 4277-0 mail: info@galziglodge.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Galzig Lodge / www.andreschoenherr.com

Fakten

Sinnliches

| Neubau von drei exklusiv ausgestatteten Suiten mit 70 m (4 Personen), 130 m2 (6 Personen) sowie 140 m2 (6 Personen) | | Private Spa in jedem Bad (Finnische Sauna, Biosauna, Infrarot) | | Jede Suite ausgestattet mit: Kachelofen, Sofa mit Loden überzogen, Eichenboden, Küche, Nespresso Kaffeemaschine, Apple-TV, Bücher, Spiele, Bluetooth Sound-System, Dusche / WC | | Neues Alber Sport Freeride Fachgeschäft sowie neue Galzig Bistrobar im Erdgeschoss | | Planung: DI Peter Schillfahrt, Schillfahrt Architektur, Imst, www.schillfahrt-achitektur.at | 2

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| Auch die Top-Lage in St. Anton am Arlberg ist exklusiv – 50 m bis zur Galzigbahn, 50 m bis zur Rendlbahn, 80 m bis zur Gampenbahn, 80 m bis zur Skischule Arlberg, 50 m bis zur Fußgängerzone | | Persönlicher Assistent, der sich von der Ankunft bis zur Abreise nach Wunsch um alles kümmert | | Schon gefüllter Kühlschrank bei der Anreise und Einkaufservice |


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Moderner, alpiner Landhausstil – die neue Galzig Lodge als Hideaway.

Mitten im Geschehen und doch privat wie daheim In malerisch-idyllischer Lage den Alltag vergessen. Den glitzernden Schnee im gemütlich-familiären Ambiente vor dem original Kachelofen ganz privat genießen. In exklusiver Lage einen nicht nur unvergesslichen, sondern auch entspannenden Urlaub fern ab von Stress und Alltag erleben – die neue Galzig Lodge mit drei exklusiven, privaten Suiten im Zentrum von St. Anton am Arlberg vereint perfekte Lage in Europas bestem Skigebiet und außergewöhnlichen Service mit ganz viel Privatsphäre.

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ie Galzig Lodge präsentiert sich als das ideale Domizil für einen entspannten Winterurlaub im luxuriösen Skigebiet Arlberg. Nicht nur durch die Lage mitten im malerischen St. Anton und direkt neben der Galzigbahn besticht das exklusive Aparthotel, auch die zahlreichen Möglichkeiten, einen unvergesslichen Urlaub zu verbringen, befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die exquisite Fußgängerzone für den anspruchsvollen Kunden können die Gäste wenige Gehminuten vom Hotel entfernt genießen. Shopping für das perfekte Winteroutfit sowie ein Skiverleih mit den neuesten Modellen der kommenden Saison ist direkt im Haus der Galzig Lodge im neuen Alber Sport Freeride Fachgeschäft möglich. Das exklusive Skigebiet Arlberg bietet mit über 340 km Pisten ideale

Vorrausetzungen für sportliche Aktivitäten jeglicher Art. In der Galzig Lodge wird der Skipass direkt an der Rezeption für die Gäste aufgebucht. Die Skier werden im privaten Skidepot im Haus aufbewahrt. In einer der drei geschmackvollen und sehr privaten Suiten kann der Urlaub fern ab des Alltags in wohligem Ambiente beginnen. Um ein modernes und warmes Tiroler Zuhause zu schaffen, wurde das Augenmerk auf Materialien aus der Umgebung gerichtet. Stein, Eiche, Loden und liebevolle Details verschmelzen miteinander und strahlen Ruhe, Geborgenheit und Herzlichkeit aus. Das frisch zubereitete Alpenfrühstück wird täglich nach gewünschter Uhrzeit in die Suite serviert und aufgedeckt. Frisches Brot vom Bäcker im Ort, italienische 174

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Antipasti, hausgemachte Marmeladen oder Käse und Speck aus der Region und vieles mehr – das abwechslungsreiche Frühstück wird ganz nach Wunsch zubereitet. Der Suite eigene Weinkühlschrank, gefüllt mit einer erlesenen Weinauswahl, und die private SpaKabine mit Sauna, Dampfbad und Infrarot vervollständigen das Wohlfühlangebot der Extraklasse. Die im Erdgeschoss erbaute Galzig Bistrobar bietet zudem die Möglichkeit, sich das Abendessen direkt in der Suite servieren zu lassen und es auch dort zu genießen, ohne die Galzig Lodge verlassen zu müssen. Ein Personal Assistant, der von der Ankunft bis zur Abreise den Gästen zur Seite steht, erlaubt die Verantwortung des Alltags abzugeben und sich gänzlich der Entspannung sowie dem Genießen zu widmen.


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Individuell und geborgen, kreativ und traditionell – großzügig dimensionierte Wohn- und Schlafräume zum Wohlfühlen. 176

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Hotel Hubertus, Au

www.hubertus-au.at Hotel • Café • Gasthaus Hubertus Familie Hubert Simma Bundesstraße 397 A-6883 Au tel: +43 5515 2342 mail: info@hubertus-au.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Christine Andorfer / diplos werbeagentur

Fakten

Sinnliches

| 26 Zimmer – 28 bis 40 m² – mit Möbeln und Türen aus heimischer Weißtanne | | Frühstücksterrasse für Hausgäste sowie Terrasse für Tagesgäste | | Restaurant mit 60 Sitzpätzen für Gourmet-Halbpensionsgäste sowie À-la-carteBereich mit 24 Sitzplätzen | | Neuer Wellnessbereich; Erholungsgarten mit Sonnenliegen und Kneippbrunnen | | Lobby mit Hausbar und gemütliche Kaminecke; Spielzimmer | | Uriger Weinkeller, bestückt mit Raritäten aus dem Familien-Vorsäß | | Planung / Bauleitung: BM Wilhelm Hager, Michael Muxel, Hager Plan GmbH, www.hagerplant.com |

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| Gasthaus Hubertus mit regionalen Produkten | | Kostenloses WLAN | | Skibushaltestelle und Langlaufloipe direkt vor der Haustüre | | Viele Ausflugsmöglichkeiten im Sommer und Winter |


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Hubertus in neuem Glanz – Verarbeitung von heimischem, unbehandeltem Holz zu funktionellen Elementen und Möbeln in schlichtem Design mit behaglichem Charakter.

Schlichtheit und Reduzierung aufs Wesentliche Als Hotel, Café und Gasthaus erstrahlt das Hubertus in Au im Bregenzerwald in neuem Glanz und unter 4 Sternen.
Die Familie Simma hat sich mit dieser Erweiterung ganz nach ihren Vorstellungen mutig einen Lebenstraum erfüllt.

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ach 23 Jahren Arbeitseifer und aufrichtiger Hingabe zur Hotellerie fiel uns die Entscheidung mit unserem arbeitsfreudigen und motivierten Team den großen Schritt zum Umbau zu wagen letzten Endes nicht allzu schwer“, betonen die Gastgeber Margit und Hubert Simma. Eine Neupositionierung in der Region, eine Qualitätsverbesserung mit sehr starkem regionalen Akzent sowie einem ganz klaren Bekenntnis zu Tradition und Kultur waren die Eckpfeiler zum Neustart. Die Verarbeitung von heimischem, unbehandeltem Holz zu funktionellen Elementen und Möbeln in schlichtem Design mit behaglichem Charakter spielt dabei eine wesentliche Rolle. Auch 300-jähriges Holz aus dem Familien-Vorsäß hat im Hubertus seinen Platz gefunden. Das Herzstück des Hauses ist zweifelsohne die Küche und damit die Liebe zum À-la-carte-Geschäft. Daher war von vornherein klar, dass es ein kleines, aber feines Gourmetstüble, nicht nur für den Hausgast, sondern für jeden Gaumen geben muss.

Der Restaurantbereich mit Blick auf den Diedamskopf und die Üntschenspitze, mit großzügiger ostseitiger Terrasse, entschleunigt auf vielfältige Weise. Die regionalen Produkte, die von Hubert Simma und seinem Team raffiniert auf den Teller gezaubert werden, erleben durch das zurückhaltende Ambiente in erdigen Farben und natürlichen Materialen höchste Aufmerksamkeit. Erholungssuchende finden Entspannung im neuen Wellnessbereich mit einer Finnischen Panoramasauna, einem Soledampfbad, einer Infrarotwärmekabine aus Zirbenholz, einem hellen und einem speziell abgedunkelten Ruheraum, einer Saftbar und einem direkten Ausgang in den Garten zum Kneippbrunnen sowie den Sonnenliegen im Rasen. Zentrum des Wellnessbereichs ist die geräumige TeeLounge, in der man sich in aller Ruhe auf die bevorstehende Massage oder individuelle Wellnessanwendung freuen darf. Der perfekte Ort für eine Auszeit mit wunderbaren Nebenwirkungen. 180

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Wer mit feinen Weinen etwas anzufangen weiß, versteht auch, warum der Hubertus-Weinkeller ein ganz besonderes Flair aufzuweisen hat. Bestückt mit Raritäten aus dem Familien-Vorsäß, lädt er zum Verweilen und Bestaunen ein und lässt so maches Nebensächliche vergessen.

Alle Zimmer (Standard-, Deluxe- und Edelweißzimmer) sind in schlichtem, modernem Design gehalten mit behaglichem Charakter. Die Möbel sind aus heimischem unbehandeltem Holz gefertigt – feines Bregenzerwälder Handwerk. „Unserem Wunsch nach Schlichtheit und Reduzierung auf das Wesentliche wurde beim Umbau Folge geleistet. Wer das
Gastgeber-Dasein inhaliert hat und diese Leidenschaft auch leben kann und darf, weiß vermutlich, was ein gutes Klima letztendlich ausmacht. Wir haben uns unseren Traum erfüllt: In diesem freundlichen, lichtdurchfluteten Haus die Gastlichkeit vollenden zu können“, freuen sich Margit und Hubert Simma auf die Zukunft im neuen Hubertus.


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Zentrum des neuen Wellnessbereichs ist die Tee-Lounge, in der man sich in aller Ruhe auf eine Massage oder individuelle Wellnessanwendung freuen darf. Weitere Wohlf체hlangebote: Finnische Panoramasauna, Soledampfbad, Infrarotw채rmekabine aus Zirbenholz, ein heller und ein speziell abgedunkelter Ruheraum, Saftbar und ein direkter Ausgang in den Garten zum Kneippbrunnen und den Sonnenliegen im Rasen.

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Spielzimmer, das Kinderherzen höher schlagen lässt ... Uriger Weinkeller mit Raritäten aus dem Familien-Vorsäß.

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Hotel Sonnenhof, Grän

www.sonnenhof-tirol.com Hotel Sonnenhof**** Familie Müller Füssner-Jöchle-Straße 5 A-6673 Grän / Tannheimer Tal tel: +43 5675 6375 mail: post@sonnenhof-tirol.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Sonnenhof

Fakten

Sinnliches

| Neue Saunalandschaft [edel] weiß ALPIN SPA | | Neue Beautyabteilung im 4. Stock | | 12 neue Landhauszimmer und 3 neu gestaltete Deluxe-Wohlfühlzimmer | | Planung: Atelier Eberle, Ing. Dietmar Eberle, Grän, www.eberledesign.at / Baumanagement: Lumper - Nicolussi GmbH, Weißenbach, www.luni.at |

| Hauseigener Gewölbeweinkeller | | Sonnenhof Wirtshaus und Gourmetstüberl „Hubertus“ mit typischer Tiroler Gemütlichkeit – ausgezeichnet mit dem AMAGastrosiegel | | Wanderhotel in Top-Lage im Tannheimer Tal | | Direkte Lage an der Skipiste | | Kleiner Laden mit Deko, Schmuck, selbstgemachte Marmeladen u. v. m. Seniorchef Richard Müller ist ein wahrer Künstler in Sachen Holz und verarbeitet mit großer Vorliebe Zirbe |

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Das neue Wohlfühlambiente lässt den Sonnenhof als Top-Destination im Tannheimer Tal erstrahlen.

Der Sonnenhof erstrahlt in neuem Glanz

Exakt vier Monate hat der Umbau des Hotel Sonnenhof gedauert – nun präsentiert sich die Wohlfühloase im Tannheimer Tal seit Mitte Juli in einem neuen Gewand: Die größte Erweiterung ist der luxuriöse Spabereich mit einer komplett neuen Saunalandschaft. Zudem wurden neue Landhauszimmer mit edler alpiner Einrichtung und höchstem Komfort geschaffen.

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n der Außerferner Gemeinde Grän leuchtet ein weiterer Stern am Hotel-Himmel: Unter der Führung des Architekten Dietmar Eberle, der als einer der bekanntesten Tiroler Hotelarchitekten auch schon dem Sporthotel Stock im Zillertal und dem Hotel Engel ein neues, modernes Erscheinungsbild verschaffte, wurde das Hotel Sonnenhof seit dem Frühjahr 2014 umgebaut und erweitert. Familie Müller, die das Hotel seit nunmehr 48 Jahren führt und täglich die wahre Gastfreundschaft lebt, hat bereits fünf große Umbauten bzw. Erweiterungen realisiert: „Wir freuen uns, unseren Gästen künftig einen noch schöneren Aufenthalt im Sonnenhof bereiten zu können und jeden Besuch bei uns zu einem wirklich einmaligen und unvergesslichen Erlebnis zu machen!“ Es wurde viel gehämmert, gesägt und gebohrt, um dem Hotel ein neues Gesicht zu verleihen. Zu Spitzenzeiten bemühten sich rund 120 Handwerker aus der Region um die Realisierung des großen Bauvor-

habens, in dessen Mittelpunkt das luxuriöse [edel] weiß ALPIN SPA stand. Entstanden ist eine großzügige Wellnessoase mit vier verschiedenen Saunaerlebnissen, wie die Tiroler Biosauna und Finnische Panoramasauna mit einmaliger Aussicht auf den Aggenstein sowie ein Relaxsprudelbecken und eine Eisgrotte. Die edlen Ruheräume, der neu geschaffene Wintergarten mit Wasserbetten und Bergpanorama sowie ein offener Kamin mit Kuschelecke sorgen für wohltuende Entspannung. Zudem lässt die neue Beautyabteilung im vierten Stock mit herrlichem Ausblick auf die Tiroler Berglandschaft keine Wünsche offen. An der frischen Bergluft offenbart sich dem Sonnenhof-Gast auf der Hotelterrasse ein beeindruckendes Panorama über die Tiroler Bergwelt. Im Inneren besticht das idyllische Berghotel, mit den nun insgesamt 54 Zimmern, mit exquisiten Stoffen und edlem Mobiliar. Mit dem Umbau schaffte das Hotel zwölf neue Landhauszimmer der 186

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Kategorie Aggenstein, die viel Platz, Komfort und alpinen Lifestyle bieten. Zudem wurden drei Doppelzimmer neu gestaltet und zur Kategorie Gimpel Deluxe umgebaut. Erneuerungen gibt es auch im Küchenbereich: Das Sonnenhof Wirtshaus serviert seinen Gästen authentische Tiroler Küche mit vielen internationalen Einflüssen. Und im Gourmetstüberl Hubertus, mit 20 exklusiven Plätzen, verwöhnt Küchenchef Patrick Müller die Gäste mit Kreationen der österreichischen und internationalen Küche auf höchstem Niveau, die liebevoll aus regionalen und frischen Produkten zubereitet werden. Uralte Schindeln eines Bauernhauses verleihen dem Gourmetrestaurant die typische Tiroler Gemütlichkeit. Ein sinnliches Erlebnis bietet der hauseigene Gewölbeweinkeller, mit über 400 erlesenen Weinen aus den renommiertesten Weingärten der Welt, der zum Verweilen einlädt. So bietet der Sonnenhof seinen Gästen kulinarisch das Beste aus aller Welt.


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Auszeit im Tannheimer Tal – im neuen [edel] weiß ALPIN SPA.

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Die neue Finnische Panoramasauna erรถffnet beste Aussichten auf die Bergwelt. 190

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Neues Restaurant für Hotel Tyrolerhof / Sölden.

Facelift für Restaurant mit viel Fingerspitzengefühl

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as renommierte 4-Sterne-Hotel Tyrolerhof in Sölden ist ein modernes im Tiroler Stil gehaltenes Haus und bietet die besten Voraussetzungen für erholsame und sportliche Tage im Ötztal. Wellnessbegeisterte kommen hier ebenso auf ihre Rechnung wie Aktivurlauber oder Gourmets. Speziell für letztere Zielgruppe ein rundum stimmiges Genießerambiente zu schaffen, war die Herausforderung im Zuge des jüngst

erfolgten Um- und Zubaus des Speisesaals. Die Planer Haid & Falkner aus Längenfeld nahmen entsprechend eine qualitative und quantitative Erweiterung vor. Hierfür wurde gekonnt der Fensterbereich genützt. Farben und Haptik der Stoffe, Hölzer und Böden wurden mit viel Fingerspitzengefühl ausgewählt und aufeinander abgestimmt. So, als ob immer schon alles wie selbstver192

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ständlich zusammengehört hat. Zusätzlich kam es im administrativen Bereich des Hotels zu einer Büroerweiterung. Last, not least wurde die Fassade einem Facelift unterzogen – mit Altholz sowie Holzalufenstern. So wirkt das Hotel mit zentraler Lage in Sölden als attraktiver Anziehungspunkt und ist gleichzeitig ideale Ausgangsbasis für erholsamen Aktiv- und Genussurlaub zu jeder Jahreszeit.


Text: Mathias Huter Fotos: Alexander Maria Lohmann

Haid & Falkner Design.Architektur | Bruggen 45 a | A-6444 L채ngenfeld tel: +43 5253 64833 | fax: +43 5253 64833-10 | mail: office@haidfalkner.at

www.tyrolerhof-soelden.com

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Design Hotel Tyrol, Rabland

www.tyrol-hotel.it Design Hotel Tyrol**** Familie Frei Hans-Guet-StraĂ&#x;e 40 I-39020 Rabland tel: +39 0473 967654 fax: +39 0473 420275 mail: info@tyrol-hotel.it

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Tyrol

Fakten

Sinnliches

| Neu renoviertes Hotel mit neugestalteter Bar und Bibliothek, neuem Speisesaal und 4 neuen Zimmern | | Planung: lesina debiasi architekten, Naturns, www.lesina-debiasi.com / Manfred Wellenzohn, Planungsbüro für Innenarchitektur, Naturns, www.innenarchitektur.bz.it |

| Ausstattung mit Möbeln von berühmten Designern und großen Marken wie Arne Jacobsen, Diesel, Foscarini, Artemide, Pedrali u. v. m. | | Wasserwelten und Saunen mit Whirlpool, Gartensauna, Hallenbad, Felsen-Freibad sowie Panorama-Freibad | | Geführte Wanderungen | | Seit 2014 Mitglied bei den Vitalpina Hotels Südtirol |

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Design Hotel Tyrol – Designmöbel und Wohlfühlambiente ganz ohne Kitsch perfekt vereint.

Stilvoll und entspannt urlauben im Design Hotel Mitte April 2014 eröffnete das Design Hotel Tyrol neu renoviert und schön wie nie. Design wird ab jetzt noch größer geschrieben. Möbel von berühmten Designern und großen Marken wie Arne Jacobsen, Diesel, Foscarini, Artemide, Pedrali u. v. m. laden nun unter Sichtbetondecken, auf edlen Holzböden und neben Familienerbstücken zum stilvollen und entspannten Urlaub ein.

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as Südtiroler 4-Sterne-Hotel ist mitten im Mountainbike-Eldorado oberhalb von Meran gelegen, ein Hotel direkt am Eingang zum Vinschgau. Im Design Hotel Tyrol finden Wanderer, Mountainbiker und jene, die einfach Entspannung suchen, den idealen Urlaub. Mitten im Grünen eröffnet sich dieses Paradies am oberen Dorfrand von Rabland am Ende einer kleinen Zufahrtsstraße, unmittelbar am Fuße des Naturparks Texelgruppe. Die Familie Frei hat ihr Haus heuer liebevoll umgebaut und dabei großen Wert auf exklusives Design gelegt. Von einheimischen Designern direkt aus Meran bis zu internationalen Klassikern ist alles dabei. Wer gerne Urlaub in der Natur macht, aber um Meran ein gemütliches Hotel sucht, das ohne Alpen-

kitsch auskommt, der ist im Design Hotel Tyrol goldrichtig! Die neue Bar mit Swan- und Egg-Chairs, bestückt mit alten Perserteppichen und Foscarini-DieselLampen, ist sicherlich ein Highlight im neu gestalteten Design-Hotel. Die Bar ist mit viel Sichtbeton, schlichten Säulen und einem Industrieboden versehen, wirkt aber keinesfalls kühl. Hier tummeln sich nun den ganzen Tag Gäste, schmökern bei einem Cappucchino in Zeitungen und Büchern und beobachten das Hoteltreiben. Und an kälteren Wintertagen wird hier ein lauschiges Feuer im offenen Kamin knistern. Auch die vier neuen Zimmer wurden noch rechtzeitig zur Eröffnung fertig. Groß, weit und hell begrüßt der neue Speisesaal schon am Morgen die Gäste. Ein edler Holz196

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boden, raumhohe Panoramafenster und edle Ledersessel machen schon das Frühstück zu einem echten Erlebnis. Besser schmeckt es nur noch im Sommer auf der Sonnenterrasse. Zum Entspannen laden die Wasserwelten und Saunen samt Whirlpool, Gartensauna, Felsen-Freibad, Panorama-Freibad und Liegewiesen ein. Familie Frei startet nicht nur mit einem „neuen“ Haus in die Saison, sondern auch als neuer Mitgliedsbetrieb der „Vitalpina Hotels Südtirol“. Wandern, gesunde Ernährung und Wellness aus heimischen Naturprodukten bilden den Kern des Vitalpina-Konzepts. Daher wurde auch das Angebot auf drei bis vier wöchentlich geführte Wanderungen, ein regionaleres Wellness-Konzept und weitere zusätzliche Leistungen ausgebaut.


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Wellnesshotel S채gerhof, Tannheim

www.saegerhof.at Wellnesshotel S채gerhof**** Familie Christine und Erich Lumpert A-6675 Tannheim tel: +43 5675 62390 fax: +43 5675 608859 mail: hotel@saegerhof.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Sägerhof / www.foto-mueller.com (2) / www.hotelfotograf.at

Fakten | Renovierung und Erweiterung des gesamten Hotels | | Neu gestaltete, barrierefreie Zimmer | | Planung: Atelier Krissmer & Partner, Tarrenz, www.akp.at |

Sinnliches | Barrierefreier 4-Sterne-Urlaub – Pflegepersonal auf Anfrage | | Umfangreiches Wellness- & Beautyangebot auf mehr als 700 m2 | | Zahlreiche Attraktionen für Kinder | | Tennisplätze und Tennishalle kostenfrei nutzbar | | Liegewiese, kostenlose Parkplätze | | Verlockende Single-Angebote (mit oder ohne Kinder) | | Optionaler Late Check-out (Abreisetag bis 18.00 Uhr genießen) |

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1100 Meter über dem Alltag – Wohlfühlurlaub im rundumerneuerten Hotel Sägerhof im Naturparadies Tannheimer Tal.

Barrierefreier Urlaub im schönsten Hochtal Tirols Das Tannheimer Tal eignet sich bestens für einen Urlaub für Menschen mit eingeschränkter Mobiliät oder Familien mit kleinen Kindern – und das 4-Sterne-Hotel Sägerhof ist als Rollihotel in den Alpen perfekt für einen barrierefreien Urlaub geeignet. Alle Hotelbereiche und die neuen rollstuhlgerechten Zimmer sind ebenso wie auch der Wellnessbereich uneingeschränkt zugänglich. Für die Planung war – wie schon bei früheren Umbauten – einmal mehr das Atelier Krissmer & Partner zuständig.

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Christine und Erich Lumpert setzen mit ihrem Wellnesshotel Sägerhof konsequent und erfolgreich auf barrierefreien Urlaub.

hristine und Erich Lumpert sind Hoteliers mit Herzblut 1707 zurück. Von der Vermietung des ersten Fremdenund stets um das Urlaubsvergnügen ihrer Gäste be- zimmers 1958 hat die Familie Lumpert bis heute ein müht. Die Wurzeln des Sägerhofs reichen bis ins Jahr Tiroler Vorzeigehotel mit hohem Wohlfühlcharakter geschaffen. In allen Räumen haben die Gastgeber ein besonderes Augenmerk auf stimmige Details gelegt. Diese tragen einen wesentlichen Teil zur gemütlichen und heimeligen Atmosphäre im Wellnesshotel bei. Die bekannte Tiroler Gastlichkeit spiegelt sich im Ambiente ebenso wider wie auch die herrliche Natur des Tannheimer Tals. Die geräumige Hotelhalle mit Kamin und zentraler Tagesbar endet im Süden in einem Wintergarten. Hier und nebenan an der Rezeption laufen die Wege zusammen, hier kann man seinen Urlaubstag optimal planen. Das Hotelteam versorgt die Gäste auf Wunsch mit wertvollen Informationen zu allen Aktivitäten in der Region rund um Tannheim. Für einen gemütlichen Plausch unter Gästen oder mit den Gastgebern bieten sich die gemütlichen Sitzgelegenheiten in der Lobby an. Im Speisesaal und in den beiden Stuben dominiert 200

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Holz die Einrichtung. Die natürlichen Materialien sorgen für eine behagliche Atmosphäre. Alpine Tradition und moderne Accessoires finden hier in gekonnter Ausführung zueinander. Ein besonderer Anziehungspunkt des Sägerhofs ist der offene Kachelofen in der Kaminhalle mit Tagesbar. Im Winter sorgt er für wohlige und natürliche Wärme. Natürlich bieten auch die Zimmer eine stilvolle Urlaubsumgebung. Hier finden eine moderne Leichtigkeit und zarte Eleganz stärkeren Einfluss auf die Raumgestaltung. Nur der wirtschaftliche Erfolg der vergangenen 50 Jahre hat die vielen Umbauten und Erweiterungen ermöglicht, die heute das Hotel komplett machen. Dabei hat die Familie Lumpert stets große Wertschätzung vor den bodenständigen Kulturgütern im Tannheimer Tal gezeigt. Die Baumaßnahmen sind mit viel Gespür für die natürliche Umgebung erfolgt.

Der Sägerhof ist als Rollihotel in den Alpen ein barrierefreies Haus. Auch der Urlaubsort Tannheim ist bestens geeignet für Ferien mit Handicap. Das Tannheimer Tal selbst bietet sich ebenfalls perfekt für einen Urlaub mit dem Rollstuhl oder Kinderwagen an. Der ebene Talboden mit den vielen Rad- und Wirtschaftswegen ermöglicht unbeschwerte Urlaubserlebnisse. Solch perfekte Bedingungen für Rollstuhl-Urlaub sind in den Alpen selten – Tannheim ist also ein wahres Paradies für Gäste mit besonderen Ansprüchen. Im Sägerhof selbst sind die neuen Zimmer wie Studiozimmer und Köllehans Gartenzimmer Süd ebenso wie auch der Wellnessbereich uneingeschränkt mit dem Rollstuhl zugänglich. Dies gilt auch für die anderen Bereiche wie Hotelhalle, Speisesaal, Buffets, Sonnenterrasse oder Liegewiese. Beispielhaft ist etwa die Rampe beim Becken des Hallenbads für den komfortablen

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Einstieg ins barrierefreie Badevergnügen. Nicht nur Menschen mit Behinderung haben spezielle Bedürfnisse an die Hotelarchitektur. Urlaub für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder für Familien mit Kindern muss unkompliziert sein. So ist es im 4-Sterne-Hotel Sägerhof. Barrierefreiheit bedeutet, dass man sich auch mit Rollstuhl, Gehhilfe oder Kinderwagen ohne fremde Hilfe und ohne besondere Erschwernisse frei im gesamten Hotel bewegen kann. Das Atelier Krissmer & Partner aus Tarrenz ist seit zehn Jahren für die Architektur im Sägerhof verantwortlich. Schon damals wurde ein Gesamtkonzept erstellt, um die maximale Widmung zu erreichen. Mit dem aktuellen Umbau konnte ein wichtiger Teilabschnitt des Gesamtprojektes realisiert werden. Planer Ing. Hansjörg Krißmer: „Das Haus hat trotz eher beengter Voraussetzungen noch enormes Entwicklungspotenzial.“


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Moderner Komfort trifft im S채gerhof auf eine naturnahe Einrichtung mit typischem Tiroler Flair. 202

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Das stimmige Ambiente und besonderes Fingerspitzengef端hl f端r Details zieht sich wie ein roter Faden durchs Hotel. 204

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Dolce Vita Alpina Posthotel, Innichen

www.posthotel.it Dolce Vita Alpina Posthotel**** Familie Wachtler Benediktiner Str. 10/C I-39038 Innichen tel: +39 0474 913133 fax: +39 0474 913635 mail: info@posthotel.it

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Text: Angela Jungfer / Michael Pichler Fotos: Simone Ruzzenente

Fakten

Sinnliches

| Komplettumbau der Obergeschosse mit 33 komfortablen Zimmern | | Sanierung Hallenbad und Wellnessbereich | | Erweiterung des Gebäudes auf der Südseite, Verlegung des Hauptzugangs zum Pflegplatz sowie komplette Sanierung von Eingangslobby, Lounge-Bar, Speisesaal und Aufenthaltsräumen | | Klassifizierung: 4 Sterne | | Technische Beratung: HGV Unternehmensberatung, Geom. Michael Pichler, bozen, www.hgv.it | | Planung: Arch. Thomas Gutwenger, Innichen, www.gutwenger.it |

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| Neue Philosophie richtet sich an Erwachsene, Verliebte, Freunde und Singles – um den Gästen Romantik, echte Erholung und ungestörte Entspannung anbieten zu können, beherbergt das Posthotel seit der Sommersaison 2014 nur mehr Gäste ab 10 Jahren | | Aktivurlaub Sommer wie Winter im Weltnaturerbe der Dolomiten |


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Das Posthotel präsentiert sich neu mit 4 Sternen und entsprechend mit stimmungsvollen Räumen, die voll und ganz auf das Wohlbefinden der Gäste ausgerichtet sind.

Gelebte Herzlichkeit im unverwechselbaren Ambiente Das Dolce Vita Alpina Posthotel der Familie Wachtler im Zentrum von Innichen präsentiert sich seit Mitte Juli 2014 in einem komplett renovierten, modernen und eleganten Ambiente. Die Gäste erwartet ein rundum erneuertes 4-Sterne-Hotel – mit neu gestalteten Räumlichkeiten und neuen Services. Neu ist auch die Philosophie – angesprochen werden Gäste ab 10 Jahren. Was bleibt, sind die gelebte Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die das Haus der Familie seit drei Generationen auszeichnen.

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Zeichnete beim Posthotel für die technische Beratung verantwortlich: Geom. Michael Pichler, Mitarbeiter der HGV Unternehmensberatung.

ür die Familie Wachtler war von Anfang an klar, was das Posthotel in Zukunft sein sollte: Ein elegantes 4-Sterne-Hotel, das Moderne und Tradition harmonisch vereint, in dem Liebe zum Detail eine große Rolle spielt und das sich durch eine einladende und romantische Atmosphäre hervorhebt. Eine Oase der Entspannung für erwachsene Gäste, ein Ort, an dem sich alle – Pärchen, Freunde und Singles – in jedem Augenblick wohlfühlen und einen unvergesslichen Urlaub im Herzen der Dolomiten verbringen. Die Gäste erwarten unter anderem sechs verschiedene Kategorien von Zimmern und Suiten – allesamt geräumig und geschmackvoll gestaltet –, eine neue Lounge-Bar für Aperitifs und gemütliche Abende sowie ein Raucherraum. Begleitet wurde die Familie Wachtler vor und während des Bauvorhabens bis zum Abschluss der Bauabrechnungen von der HGV Unternehmensberatung – und war am Ende froh, starke Partner zu haben, um die komplexen Aufgaben

gemeinsam bewältigen zu können. Nach einem ereignisreichen Tag an der frischen Luft in den Dolomiten steht ein einladender Wellnessbereich offen mit Hallenbad, Saunabereich inklusive Finnischer Sauna, Dampfbad und Vital-Dusche sowie zwei Ruheräumen. Und auch kulinarisch werden die Gäste des Posthotels so richtig verwöhnt. Für einen guten Start in den Tag sorgt das reichhaltige Frühstücksbuffet. Abends wiederum interpretiert der Küchenchef mit seinem Team die traditionelle Südtiroler Küche auf kreative Weise jeden Tag neu. Vorher aber erwartet die Gäste noch ein kleines Nachmittags-Buffet mit Kuchen und anderen Leckereien. Im komplett erneuerten Dolce Vita Alpina Posthotel wurden aber nicht nur die Räumlichkeiten verändert, sondern auch die Philosophie. Damit alle Gäste in ihren Ferien echte Erholung und ungestörte Entspannung genießen können, begrüßt das Posthotel seit der Sommersaison 2014 nur mehr Gäste ab 208

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10 Jahren. Das Hotel mit seinem stilvollen und eleganten Ambiente richtet sich somit an alle, die sich nach Urlaub ohne Kinder sehnen. Damit kann den Gästen ein Maximum an Ruhe und Erholung garantiert werden – und das Posthotel wird zur Oase der Entspannung für erwachsene Gäste. Voll auf ihre Kosten kommen auch passionierte Sportler und all jene Urlauber, die gerne in der freien Natur unterwegs sind. Schließlich erwarten sie rund ums Posthotel unzählige MountainbikeTouren, Wanderungen, Kletterpartien, Pisten für Ski- und Snowboardfahrer, Rodelabfahrten bei Mondschein, romantische Ausflüge mit der Pferdekutsche und noch vieles mehr. Unter dem Motto „Love can be so sweet …“ ist das gesamte Team des Dolce Vita Alpina Posthotel bemüht, dem Aufenthalt das gewisse Etwas zu geben und den Gästen eine Urlaubserfahrung zu ermöglichen, die ihnen für immer im Herzen bleiben wird.


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Text: Angela Jungfer Fotos: Living Art

Von Living Art geplante Beach Bar am Albena Beach in Bulgarien – das Objekt wurde zum größten Teil in Österreich bereits vorgefertigt, um dann in nur sechs Wochen Bauzeit vor Ort fix und fertig aufgebaut zu werden.

Living Art errichtet Beach Club in Bulgarien und bringt mit Eco Buildings ein neues Konzept auf den Markt Am bulgarischen Albena Beach, direkt am Schwarzen Meer, steht seit heuer ein vom österreichischen Generalunternehmen Living Art geplanter Beach Club. Neben der Umsetzung von Design und der Ausarbeitung eines Gastronomiekonzeptes war das Team von Living Art rund um Architekt Christian Bogner auch vor Ort für die bauliche Abwicklung und Koordination zuständig. Mit Eco Buildings bringt Christian Bogner außerdem ein neues Konzept auf den Markt.

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in riesiges Hotelresort erstreckt sich am Albena Beach in Bulgarien und seit dem heurigen Sommer chillen die Urlauber am Strand an einer österreichischen Beach Bar. Wobei Bar ziemlich untertrieben ist – der Ganvie Beach Club verfügt über einen 350 Quadratmeter großen Loungebereich im Inneren sowie rund 200 Quadratmeter Chillout-Terrasse im Freien. Das Besondere an dem Projekt ist, dass fast alles in Österreich bereits vorgefertigt wurde, um dann in nur sechs Wochen Bauzeit vor Ort fix und fertig aufgebaut zu werden. Geplant und gefertigt wurde das Projekt exklusiv für den Kunden, die Albena AG, vom österreichischen Architekten Christian Bogner und seinem Team. Auch die Polstermöbel, Stoffe und Tapeten wurden individuell angefertigt. Living Art hat

dabei als Generalunternehmer fungiert und vom Entwurf bis zum fertigen Projekt, über den Hochbau, das Innendesign, die Haustechnik und das Lichtkonzept alles aus einer Hand geliefert. Nicht zum ersten Mal ist das Planungsteam in Bulgarien tätig. Living Art arbeitet seit 2008 für die Albena AG. Bisher wurden bereits eine Discothek, eine Salsa Bar und eine Hotellobby designt. Der neue Beach Club besteht aus Holzelementen kombiniert mit knalligen Farben. Seinen Namen Ganvie hat er von dem gleichnamigen bekannten afrikanischen Fischerdorf, welches als Designvorlage galt. Architekt Christian Bogner blickt gern über den Tellerrand und sieht den Beach Club in Bulgarien nicht etwa als Einzelprojekt. Unter dem Namen Eco Buildings plant er, 210

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sein Konzept auch in anderen Bereichen zu vermarkten. „Das Konzept ist eine Systembauweise, welche kostengünstig, schnell realisierbar und trotzdem nachhaltig ist, weil nur mit den besten natürlichen Holzmaterialien gearbeitet wird“, sagt Bogner. Dabei sei die Größe je nach Bedarf variierbar und das Projekt mit einer Küche, einem Bar- und / oder Loungebereich ausstattbar. Möglich wäre ein Einsatz sowohl im Sommer als Lounge oder als Restaurant an einem See, als auch im Winter als Après-Ski-Lokal oder stylische Berghütte, die die Gäste begeistern. Potenzial sieht Bogner ausreichend für sein Konzept und dank der relativ kostengünstigen und zeitsparenden Errichtung dürfte die Nachfrage nicht lange auf sich warten lassen.


Living Art Christian Bogner GmbH Steinhüblstraße 1 A-4800 Attnang-Puchheim tel: +43 7674 20654 fax: +43 7674 20655 mail: office@livingart.at

www.livingart.at

Das Design-Atelier der Firma Backhausen hat mit dem Planungsbüro Living Art gemeinsam einen Möbelstoff entwickelt, der voll auf das Thema Beach Bar abgestimmt ist. 211

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Visualisierungen

Eco Buildings – das neue kostengünstige Konzept von Living Art eignet sich perfekt für den Einsatz sowohl im Sommer als Lounge oder als Restaurant an einem See, als auch im Winter als Après-Ski-Lokal oder stylische Berghütte.


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Visualisierungen

Das Konzept von Eco Buildings sieht eine Systembauweise vor, welche kosteng端nstig, schnell realisierbar und trotzdem nachhaltig ist, weil nur mit den besten nat端rlichen Holzmaterialien gearbeitet wird.



Sonnenhotel Adler, Villanders

www.sonnenhotel-adler.com Sonnenhotel Adler**** Familie Rabensteiner F.-v.-Defregger-Gasse 7 I-39040 Villanders / S端dtirol tel: +39 0472 866 101 fax: +39 0472 843 435 mail: info@sonnenhotel-adler.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Sonnenhotel Adler

Fakten

Sinnliches

| Erweiterter Wellnessbereich Adler Naturspa mit Bio-Kräutersauna, Finnischer Fichtenholzsauna, Aroma-Dampfbad, Infrarot-Gesundheitskabine, Kneippbecken, Outdoor-Whirlpool, Panorama-Hallenbad, wohltuenden Massagen und Schönheitsbehandlungen mit Produkten aus der Region, zum Beispiel Heubäder mit Heu von der eigenen Alm |

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| Idealer Ausgangspunkt im Weindorf Villanders für Erkundungsfahrten und Ausflüge in ganz Südtirol | | Eigene Alm – gesellige Grillfeiern mit Musik vom Juniorchef Walter | | Uriger Weinkeller aus Natursteinfelsen – lässt sich für für private Feiern mieten | | Tägliches 5-Gänge-Gourmetmenü mit viel Regionalem und Hausgemachtem vom eigenen Bauernhof |


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Adler Naturspa – erweiterter Wellnessbereich für allerfeinste Wohlfühlmomente.

Aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst Das 4-Sterne-Haus Sonnenhotel Adler liegt mitten im Eisacktal, unweit der Villanderer Alm, der zweitgrößten Hochalm Europas. Es ist ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungsfahrten und Ausflüge durch ganz Südtirol, und zwar zu jeder Jahreszeit. 2012 wurde das Hotel komplett renoviert und bietet seit Mai 2014 auch einen erweiterten Wellnessbereich, das Adler Naturspa.

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ünf Jahre lang lag das Sonnenhotel Adler in Villanders im Dornröschenschlaf. Bis 2012 die Gastgeberfamilie Rabensteiner den Adler wachgeküsst und neu eingekleidet, sprich umfassend renoviert hat. Seitdem begrüßen die Rabensteiners ihre Gäste mit modernen und bestens ausgestatteten Zimmern und Suiten, einer gemütlichen Bar mit Sonnenterrasse, einem lichtdurchfluteten Panorama-Hallenbad samt Zugang zur Liegewiese, einem feinen und erst kürzlich erweiterten Spabereich, einer Bibliothek sowie romantischen Nischen zum Genießen und Entspannen. Der kulinarische Genuss kommt ebenfalls nicht zu kurz. Ob auf der Terrasse, in der gemütlichen Defreggerstube oder in der urigen Vinothek aus Natursteinfelsen: Juniorchef Reinhold und sein Team verwöhnen die Gäste mit regionalen

Spezialitäten, zum Teil vom eigenen Bauernhof, mediterranen Köstlichkeiten und Weinen aus dem vielseitigen Weinkeller. Die Umgebung von Villanders, die Villanderer Alm, das Eisacktal und die Dolomiten lassen sich vom Sonnenhotel aus besonders gut erkunden. Gerne sind die Gastgeber bei der Ferienplanung behilflich und stellen auch Wanderkarten, Wanderstöcke sowie Rucksack kostenlos zur Verfügung. Neu seit Mai ist der erweiterte Wellnessbereich Adler Naturspa mit Bio-Kräutersauna, Finnischer Fichtenholzsauna, Aroma-Dampfbad, Infrarot-Gesundheitskabine, Kneippbecken, Outdoor-Whirlpool, Panorama-Hallenbad, wohltuenden Massagen und Schönheitsbehandlungen mit Produkten aus der Region, u. a. Heubäder mit Heu von der eigenen Alm. 218

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Wellness bedeutet im Sonnenhotel Adler in Villanders wohlfühlen im großen, lichtdurchfluteten Panorama-Hallenbad mit Gegenstromanlage, Wasserfall und Sternenhimmel, entspannen auf der Liegewiese mit Sonnenliegen und einer schattigen Romantik-Lounge, schwimmen im Freischwimmbad des Schwesternhotels Unterheimerhof (300 Meter entfernt), ausruhen im Outdoor-Whirlpool und erholen in der großzügigen Saunalandschaft, erfrischen im Kneippbad und im Eisbrunnen, relaxen bei einer wohltuenden Massage, sich Zeit für sich nehmen bei einer Schönheitsbehandlung sowie Panorama-Ausblicke auf die gegenüberliegenden Dolomiten genießen. Am Abend kann man sogar die Sauna, den Whirlpool und / oder das Schwimmbad nur für sich alleine oder für romantische Stunden zu zweit buchen.



Hotel Gabi, Wals

www.hotelgabi.com Hotel Gabi**** Familie Eisl SteinerstraĂ&#x;e 1 A-5071 Wals-Siezenheim tel: +43 662 853655 fax: +43 662 853655-16 mail: office@hotelgabi.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at

Fakten

Sinnliches

| Umbau des Hotels mit Erweiterung der Zimmer im Dachgeschoss und Facelifting Außenfassade | | Neue Betreiberwohnung | | Neues Hallenbad sowie neuer Privatbadestrand | | Qualitätsverbesserungen im Saunabereich | | Planung: Planungsbüro Die Wohnkultur, Kirchdorf i. T., www.diewohnkultur.com |

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| Eigener Privatbadestrand wenige Gehminuten entfernt | | Klassische Massagen, Ayurveda und Überwasser-Massage | | Hauseigener Fitnessbereich mit modernen Geräten | | Ideale Lage am Stadtrand von Salzburg in der Nähe von: Flughafen, den Einkaufszentren und der Salzburger Innenstadt | | Perfekter Ausgangspunkt für Golfbegeisterte |


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Wohlfühlhotel Gabi – Ruhepol am Stadtrand von Salzburg, neuer Privatbadestrand und neues Hallenbad inklusive.

Urbanes Flair und Privatstrand am Salzburger Stadtrand Das malerisch gelegene 4-Sterne-Wohlfühlhotel Gabi in Wals bietet seinen Gästen alle Voraussetzungen für einen entspannten oder aktiven Urlaub im Salzburger Land. Mit einem neuen Hallenbad, einem eigenen Privatbadestrand und neuen Zimmern sowie einer attraktiven Fassadengestaltung hat die Familie Eisl ihr Hotel heuer auf den neuesten Stand gebracht.

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as Garni Hotel Gabi steht für Wohlfühlurlaub am Stadtrand von Salzburg und bietet urbanes Flair inmitten des herrlichen Salzburger Natureldorados. Durch die ideale Lage lassen sich innerhalb kürzester Zeit der Flughafen, die Einkaufszentren und die weltberühmte Salzburger Innenstadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten erreichen. Seit vielen Jahren ist das Planungsbüro Die Wohnkultur, mit Sitz in Kirchdorf in Tirol, mit der Hoteliersfamilie Eisl freundschaftlich verbunden und war somit auch schon beim letzten großen Umbau vor zehn Jahren federführend. In der Zwischenzeit wurde auch das Schwesternhotel Melanie in Wals in Zusammenarbeit mit den Planungsprofis aus Kirchdorf neu errichtet. Beim heurigen Umbau im Hotel Gabi

erfolgte die Gesamtplanung erneut durch Die Wohnkultur. Die Hochbauleitung hatte dabei deren langjähriger Partner Baumeister Georg Rettenbacher inne. Im Dachgeschoss wurden die bestehenden Zimmer erweitert und modern eingerichtet, zusätzlich wurde eine neue Betreiberwohnung geschaffen. Das Wohlfühlhotel zeichnet eine geschmackvolle Einrichtung mit traumhafter Aussicht auf die hoteleigene Parkanlage aus. Erweitert wurde das Haus durch ein neues Hallenbad. Im bestehenden Wellnessbereich wurden kleine Qualitätsverbesserungen vorgenommen. Die Saunawelt bietet unter anderem eine Finnische Sauna, eine Biosauna, eine Dampfsauna, eine Infrarotkabine, eine Wärmebank und ein Solarium sowie einen 222

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Ruheraum und einen eigenen Massageraum. Geboten werden klassische Massagen, Ayurveda und Überwasser-Massagen. Ein Facelifting an der Fassade vervollständigt das neue Erscheinungsbild des Hotels. Ein besonderes Highlight hat die Familie Eisl ihren Gästen neben dem umgebauten Hotel noch zu bieten. Nur wenige Gehminuten entfernt, befindet sich ein wunderschöner neuer Privatbadestrand, der exklusiv für die Gäste der Familie Eisl reserviert ist – selbstverständlich kostenlos. Die große, sonnige Liegewiese, die Schatten spendenden Bäume und das klare Wasser des Sees sorgen für ein unbeschwertes Urlaubsvergnügen fern von den überfüllten öffentlichen Badeplätzen.


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Tradition und Moderne in Balance – edles Holz, warme Farben und schöne Stoffe verbinden sich im Hotel Gabi zur geschmackvollen Wohlfühloase.

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[ cartoon ] Eine aktuelle Umfrage über das Reiseverhalten hat ergeben, dass sich Deutsche auf Reisen am liebsten mit Österreichern umgeben. Franzosen hingegen können mit Österreichern weniger anfangen, sie mögen die eigenen Landsleute mit Abstand am liebsten ... Bonjour!

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