Wellhotel 2014/4

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Verlagspostamt A-6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte Titelfoto: ElisabethHotel, Mayrhofen

Dezember • Jänner • Februar 2014/15 • Nr. 45 • 12. Jahrgang • 4,90 Euro

ElisabethHotel erfindet sich mit erwachsenem Konzept neu

Diebstahl-Hitparade: was Gäste im Hotel am liebsten mitgehen lassen

Ein Wellnessbereich wie ein Bergwerk: Plunhof eröffnet Minera Spa










[ inhalt ]

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Baureportagen Planungsbüros Architekten

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Gastkommentar – Hindernis Spamfilter Telegramm Gastkommentar – Wonach sucht der Gast? Der persönliche Fragebogen – Hotelier Johannes Skardarasy Cartoon – Kennzeichnung unverträglicher Stoffe Hotel Neuschwanstein in China und andere außergewöhnliche Projekte Diebstahl in Hotels – die beliebtesten „Mitbringsel“ Russlandkrise – werden die russischen Gäste ausbleiben? Ein rattenscharfes Restaurant in Paris Seitenblicke – Linzgieseders Genusstag Cluster Wellness Tirol – Gesundheit, von der alle profitieren Seitenblicke – GAST Salzburg Seitenblicke – 20. Internationale Fußball-Challenge

050 062 080 086 100 110 124 134 146 158 170 182 192 200 208 218 224 232 238 242 252 258 264 270 280 290 300 304 306 310 314

Sonderthema | Trends Bad-Design und -Ausstattung Baureportage | Hotel Zürserhof, Zürs am Arlberg Art Domus Architecture | Alpine Boutique Villa Gabriela, Kastelruth Baureportage | ElisabethHotel, Mayrhofen Geisler.Trimmel | Castello Falkner, Sölden Baureportage | Boutiquehotel Schmelzhof, Lech am Arlberg Baureportage | Hotel Matteo & Restaurant Paularei, Flachau Architekturbüro Artis Plan AG | Hotel Bergblick, Fiss Architekturbüro Artis Plan AG | Hotel Garni Montes, Fiss Baureportage | Hotel Jäger, Lanersbach köck + bachler interior design | Alpenschlössl & Linderhof, Ahrntal köck + bachler interior design | Hotel St. Laurentius, Fiss köck + bachler interior design | Hotel Chalet Mirabell, Hafling Baureportage | Alpen-Wellness Resort Hochfirst, Obergurgl Baureportage | Hotel Plunhof, Ratschings-Ridnaun Baureportage | Hotel Gasthof Post, Kaltenbach Baureportage | Wellnesshotel Jagdhof, Röhrnbach Baureportage | Gipfel Restaurant Cima, Kronplatz Baureportage | Hotel Lärchenhof, Lech am Arlberg OFA Architektur ZT GmbH | Hotel Eden Rock, St. Anton am Arlberg OFA Architektur ZT GmbH | Tschoder, St. Anton am Arlberg Baureportage | Sonja Alpine Resort, Piesendorf Baureportage | Relais & Châteaux SPA-Hotel Jagdhof, Neustift W2 Manufaktur | Hotel mama thresl, Leogang Living Art Christian Bogner GmbH | Büropräsentation Baureportage | Alpinlodge Sonnalm, Pass Thurn / Jochberg MAB Architektur | Ski & Golf Suites, Zell am See Baureportage | Kammer & Koppel, Höbersdorf Baureportage | Kitz Boutique Chalet, Kirchberg Baureportage | TVB-Gebäude, Obergurgl-Hochgurgl Kältepol | Ski- und Golfresort Hotel Riml, Hochgurgl

Fotos: The Castle / Zürserhof

Hotellerie Gastronomie Tourismus Wellness

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[ editorial ]

Boom an Investitionen zum Ausklang des Jahres

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Das Jahr 2014 ging in der Hotellerie rekordverdächtig zu Ende, dies spiegelt sich auch in der aktuellen Ausgabe von wellhotel wider, welches die umfangreichste in unserer Verlagsgeschichte ist. Eine Vielzahl von spektakulären Erweiterungen unterstreichen die Innovations- und Investitionskraft der Hotelbranche. Bitte beachten Sie auch die beigelegten wellhotellSpezialhefte über zwei komplett neu errichtete Vorzeigeprojekte im Zillertal. Mit der Sportresidenz in Uderns setzt der Tourismus-Profi Heinz Schultz höchste Maßstäbe in punkto Komfort und Aktivität. Ebenfalls beachtlich ist das Kaltenbach Apart Hotel, mit welchem sich die Familie Haas ihren Lebenstraum erfüllte – und Gäste träumen lässt. Das gesamte wellhotel-Team wünscht Ihnen, geehrte Leserinnen und Leser, sowie allen unseren treuen Geschäftspartnern und -freunden ein glückliches und gesundes Jahr 2015. Erfolgreich wird es nach dem jüngsten Investitionsboom wohl sowieso ... Nun aber genug der vielen Worte. Viel Vergnügen bei der Lektüre der 45. Ausgabe wünschen Ihnen herzlichst

www.well-hotel.at

die Herausgeber Michael Klimesch & Mathias Huter

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Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro, Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail: info@well-­hotel.­at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser-Sachers, Angela Jungfer | Anzeigen: Verena Krenslehner-Schmid, Silvia Pohler, Reinhold Hammerle | Grafik: Mathias Huter, Heiko Straßer, Johannes Leismüller | Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 1. Halbjahr 2014: 26.400 Exemplare Druckauflage / Ausgabe | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste Ausgabe: 19. 03. 2015) | Grundlegende Richtung: wellhotel versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty 11

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[ gastkommentar ]

Foto: www.brandnamic.com

Hindernis Spamfilter – so erreichen Ihre Angebote den Empfänger

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ie haben eine tolle Webseite mit hohem Traffic und könnten eigentlich auch mit der Zahl der Anfragen zufrieden sein – wäre da nicht die Tatsache, dass auf Ihre Angebote zu wenige Buchungen erfolgen. Das Problem kann banaler sein, als Sie denken: Womöglich ist Ihr liebevoll formuliertes und ganz individuell auf den möglichen Gast angepasstes Angebot in seinem Spamfilter gelandet.

Matthias Prader ist teilhabender Geschäftsführer der Full-Service-Marketingagentur Brandnamic aus Brixen in Südtirol mit Filialen in München und Meran, die er gemeinsam mit seinen Mitinhabern Hannes Gasser und Michael Oberhofer aufgebaut hat. Das Team von Brandnamic umfasst 56 Köpfe, die sich mit Begeisterung allen Belangen ihrer Kunden widmen. Brandnamic entwickelte unter anderem den Korrespondenzmanager, ein Tool für professionelle Hotelmails, das durch zertifizierte Server eine äußerst hohe Zustellbarkeit gewährleistet. Neben Beratung, Advertising, Web und Solutions bietet Brandnamic auch sämtliche Produkte der Bereiche Mediendesign und Texting an. Brandnamic leitet außerdem zusammen mit Kohl & Partner die Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol. .

| Problemfaktor Zustellbarkeit | Nicht immer ist man sich der Tatsache bewusst, dass nicht wenige E-Mails ihren Empfänger gar nicht erst erreichen. In der Tat klagt eine wachsende Anzahl von Hoteliers über die geringe Zustellbarkeit ihrer Hotelmails. Das ist ein gravierendes Problem, kann es schließlich die Anzahl der Buchungen dramatisch senken, denn nicht nur Angebote, auch Newsletter und andere verkaufsfördernde Mailings landen ungewollt im „Papierkorb“. Um das zu umgehen, gilt es zu verstehen, nach welchen Kriterien Spamfilter aussieben. | Spamfilter ist nicht gleich Spamfilter | Vereinfacht gesagt, wird zweifach aussortiert: Es gibt den globalen Filter der E-Mail-Service-Provider, auf den man als User keine Einwirkung hat, und die individuellen Einstellungen der E-Mail-Postfächer, die sich sehr wohl den Bedürfnissen der Nutzer anpassen lassen. Da allerdings nur der Empfänger diese Einstellungen vornehmen kann, ist es wichtig, ihn darauf aufmerksam zu machen, dass manche Mails vielleicht gar nicht bei ihm ankommen könnten.

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| Zum Glück dynamisch | Die Spam-Klassifizierung eines Postfachs unterliegt lokalen Einstellungen, die mit jeder empfangenen E-Mail dynamisch vervollständigt werden. Deshalb ist es das Wichtigste, dass Sie auf Ihrer Webseite in Zusammenhang mit dem Anfrageformular oder der Anmeldung zum Newsletter eine sogenannte Dankesseite einbauen: Diese öffnet sich automatisch, sobald ein möglicher Gast seine Daten in das Formular eingegeben und dieses abgeschickt hat. Es reicht nicht aus, sich dort für das gezeigte Interesse zu bedanken und dem Anfragesteller zuzusichern, dass man sich bald mit einem maßgeschneiderten Angebot melden wird; es empfiehlt sich auch dringend, ihn darauf hinzuweisen, dass er innerhalb von 24 Stunden mit einer Antwort rechnen darf und sich ansonsten bitte melden möge. Bitten Sie ihn außerdem darum, Ihre E-Mail-Adresse seinem Adressbuch hinzuzufügen. Warum? Indem er Sie in seine Kontaktliste aufnimmt, ändert er die Einstellungen seines Postfachs. Er stuft Sie als vertrauenswürdig ein – und das bewirkt, dass Sie als sein „Freund“ angesehen werden, der den Spamfilter eher umgeht als ein anonymer Sender.

Spamfilter Ihres möglichen Gasts nicht zu passieren, auf ein Minimum zu reduzieren. Versender, die sich zertifizierter Server bedienen, gelten als seriös, weil sie lediglich angefragte E-Mails verschicken. Wenn Sie Ihre Hotelmails mit einem Tool abwickeln – oder auch, wenn Sie sie von einem lokalen Mailclient wie Outlook aus versenden – sollten Sie beim Personalisieren der Briefe einige Faktoren berücksichtigen, um die Spamfilter nicht in Alarmbereitschaft zu versetzen. Grundsätzlich kommt es darauf an, die E-Mails möglichst nicht wie Massenversendungen aussehen zu lassen. Dazu gehört es, den Betreff auszuformulieren; Superlativen wie „Top“, „Super“ oder die Verwendung des Begriffs „Angebot“ sollten vermieden werden. Halten Sie den Quelltext der E-Mails sauber: Kopieren Sie Ihre Texte nicht direkt aus Word oder gar dem Internet, sondern verwenden Sie das „Aus Word einfügen“-Symbol Ihrer Mail-Software. Umgehen Sie außerdem HTML-Formatierungen, die eine große Menge an Quelltext generieren. Zehn Schriftarten und 20 Farben in einer E-Mail bewirken nicht viel mehr, als dass diese als potenziell gefährlich eingestuft wird. Das Gleiche gilt für die Anzahl von Bildern und Links. Ihre E-Mail soll zwar optisch aufgelockert werden, eine Reizüberflutung ist aber weder aus marketingtechnischer Sicht noch zur Spamvermeidung sinnvoll. Setzen Sie dort Links, wo es erforderlich ist, und beschränken Sie sich möglichst auf die eigene Domain; sorgen Sie zudem dafür, dass die Links immer aktuell sind.

| Nicht zu groß, nicht zu viel | Anhänge bergen ein großes Gefahrenpotenzial. Es ist wichtig, ihre Größe auf ein Minimum zu reduzieren. Viele Ihrer Gäste benutzen Freemailer mit teilweise sehr rigorosen Größenbeschränkungen, oft schon zwischen 1 MB und 1,5 MB. Wenn Sie also Ihren hochauflösenden Beautyfolder versenden, wird Ihre E-Mail mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zugestellt. Sie tun gut daran, auch die Anzahl der Anhänge einzuschränken und diese nach Möglichkeit als PDF zu versenden, da etwa Excel-Dateien oft von Antivirenprogrammen als schädlich eingestuft werden. Absolut inakzeptabel für Spamfilter sind ausführbare Dateien. Zu guter Letzt: Schreiben Sie grundsätzlich nie an erworbene oder aus dem Internet herausgesuchte Adressen. Das stellt einen Verstoß gegen das Datenschutzgesetz dar und kann außerdem dazu führen, dass der Empfänger die Mail als Spam meldet – und damit die Blockierung des gesamten Mailservers oder der Absender-Domain auslöst. Ebenso sollten Sie Austragungen aus Mail-Listen mit höchster Dringlichkeit erledigen, um nicht in Spamlisten eingetragen zu werden. Sie sehen, Sie haben es in der Hand, mit wenig | Versetzen Sie Spamfilter nicht in Alarmbe- Aufwand auch strenge Spamfilter auszutricksen. reitschaft | Natürlich gibt es auch Regeln, die Sie Tun Sie es – auch Ihrem Gast zuliebe, der nicht umals Sender beherzigen können, um die Gefahr, den sonst auf Ihr Angebot warten möchte. 12

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[ telegramm ]

++++++++++++++ HOTel&SPA Forum in Paris: Das Hotel & Spa Forum 2015 wird am 28. Mai im Four Seasons Hotel George V in Paris zum Thema „Perfektion“ stattfinden. Diese internationale Networking-Plattform für Profis bietet die Gelegenheit, nicht nur den Vorträgen von bekannten Referenten zu lauschen, sondern auch ein professionelles High-EndNetzwerk aufzubauen. Zu den Top-Referenten zählen u. a. Dr. Franz Linser (Linser Hospitality, Österreich) oder Jeremy Mc Carty (Mandarin Oriental Hotel Group, Hongkong). Interessierte können sich online anmelden: www.forumhotspa.com

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Zwei so hohe wie verdiente Auszeichnungen konnten Fred Waltl und Nicole Waltl-Piffer von der Leoganger W2 Manufaktur im Herbst entgegennehmen. Ihr Projekt Forsthofalm, Salzburgs erstes Bio-Vollholzhotel, wurde zur „Hotelimmobilie des Jahres 2014“ gekürt, für das Hotel Salzburgerhof in Leogang, konnte der zweite Preis von Bau.Genial mit dem Zubau des Fitnessraums eingeheimst werden. „Das stimmige und nachhaltige Gesamtkonzept dieFeierstimmung im Bayerischen Hof, München: die Planer Nicole Waltl-Piffer und Fred Waltl mit Emmi und Markus Widauer (v. li.), Hoteliers der prämierten Forsthofalm.

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ses Ferienhotels hat die Jury in ihrem Votum klar überzeugt. Die Vision von Hotelier Markus Widauer wurde von der W2 Manufaktur des Architektenehepaars Waltl technisch und gestalterisch unter schwierigen logistischen Bedingungen hervorragend umgesetzt“, so Hotelforum-Juryvorsitzender Andreas Martin. Auf den weiteren Plätzen landeten das Ruby Sofie Hotel Wien und das Room Mate Aitana Hotel, Amsterdam. Aus 24 Einreichungen einzigartiger Projekte aus ganz

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Voglauer mehrfach für Design prämiert

Mit dem Spin-chair des Modells V-Alpin wurde Voglauer gleich mehrfach ausgezeichnet. Zum einen gewann der traditionsreiche Salzburger Hersteller von Naturholzmöbeln den „Focus Special Mention“ im Rahmen des Wettbewerbs Focus Open 2014 – internationaler Designpreis Baden Württemberg. Aus über 200 Einsendungen wurden aktuelle Produkte, die nicht länger als zwei Jahre auf

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Österreich für den Bau.Genial Preis 2014 konnte die W2 Manufaktur für den unkonventionellen Fitness-Zubau im Salzburgerhof, ebenfalls Leogang, den zweiten Platz mit den Bauherren Anton und Anneliese Hörl sowie der Höck Holzbau GmbH in Maishofen erringen. Bewertet wurden Architektur, fachgerechter Holzeinsatz und konstruktive Lösungen. www.w2manufaktur.com www.forsthofalm.at www.salzburgerhof.eu www.hoeck-holzbau.at

Foto: www.forsthofalm.com

dem Markt waren, von einer sechsköpfigen Jury bewertet und ausgezeichnet. Voglauer erhielt dabei den Preis für seinen innovativen Spin-chair – Design by Martin Ballendat des Modells V-Alpin. Dieser Stuhl ist eine außergewöhnliche Interpretation eines zeitlosen Esszimmerstuhles in Holz. Die speziell ausgeklügelte Linienführung verbindet Fuß-, Armlehnen- und Rückenteil in einem Ganzen.

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... dass in den ersten neun Monaten 2014 am deutschen Hotelimmobilienmarkt 1,95 Milliarden Euro investiert wurden. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahreszeitraums von 1,07 Milliarden Euro um 83 Prozent gesteigert. Das Gesamtergebnis 2013 wurde ebenfalls bereits um 13 Prozent übertroffen. Das geht aus einer Analyse des Immobilienberatungsunternehmens CBRE hervor. „Der deutsche Hotelinvestmentmarkt profitiert weiterhin von einer starken Nachfrage von ausländischen und inländischen Investoren“, sagt Olivia Kaussen, Head of Hotels für Deutschland und Osteuropa bei CBRE. Die Anzahl der verkauften Hotels, inklusive Portfolio-Assets, hat sich von 72 in den ersten drei Quartalen 2013 auf 163 in diesem Jahr mehr als verdoppelt. 52 Transaktionen lagen dabei über der 10 Millionen-Marke.

Ausgezeichnet! Hotelimmobilie des Jahres

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Wussten Sie?

Foto: www.voglauer.com

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Nicht genug, heimste Voglauer auch den PURE QUALITY AWARD ein. Das Magazin PURE zeichnet dabei zehn Produkte als Vorbilder für nachhaltiges Design aus. Schonender Ressourcen-Einsatz, energetische Effizienz, Recycling-Fähigkeit sowie Material- und Verarbeitungsqualität waren wichtige Punkte in der Bewertung, die zur Auszeichnung führten. www.voglauer.com Preisgekrönter Spin-chair: Zeitlos-elegante Gestaltung trifft hohen Sitzkomfort und raffinierte Funktionalität bis hin zur Stapelbarkeit. Das Massivholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft wird in bester handwerklicher Tradition verarbeitet. Umweltzertifizierte Möbelproduktion in Österreich.



[ gastkommentar ]

Wonach sucht der Gast?

| „Vor lauter Umbauen bleibt das Produkt auf der Strecke. Hier besteht noch höchster Handlungsbedarf!“ |

Foto: www.linserhospitality.com

Dr. Franz Linser ist mit Linser Hospitality von Innsbruck aus international tätig und wurde kürzlich in den Vorstand des Global Spa & Wellness Summit gewählt. Er hat sich als strategischer Partner auf die Beratung von Unternehmen aus Hotellerie, Wellness und Gesundheit spezialisiert. Im vielschichtigen Beziehungsgeflecht von Unternehmerfamilie, Unternehmensberatung, Werbeagentur und Lieferanten fehlt dem Hotelier häufig eine koordinierende Hand an seiner Seite. Linser Hospitality stellt als Garant einer professionellen Strategieentwicklung und einer kompromisslosen Strategieumsetzung sicher, dass alle Facetten des Konzeptes gleichermaßen berücksichtigt werden. Und dass nur angeschafft wird, was zur strategischen Zielerreichung tatsächlich gebraucht wird.

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m im Wellnessbereich erfolgreich zu sein, muss man auf den Gast bzw. die Veränderungen in der Gesellschaft achten und diese Beobachtungen für das eigene Haus umsetzen. Der Blick auf den Mitbewerber ist wenig sinnvoll, denn auch der schaut meist nur auf den Nächsten. Der Wellnessmarkt unterlag in den vergangenen zehn bis 15 Jahren einer unglaublichen Dynamik. Wellness als touristisches Angebot ist in seinem Produkt-Lebens-Zyklus an einem Punkt angelangt, wo das massive Wachstum seinen Zenit erreicht hat. Künftige Umsatzsteigerungen bedürfen daher einer klugen und marktrelevanten Angebotsspezialisierung. Während es bisher darum ging, die steigende Nachfrage durch Herstellung geeigneter Infrastruktur zu befriedigen, so geht es nunmehr darum, die Programmangebote im Sinne konkreter und individuellerer Lösungsvorschläge zu vertiefen. Dazu ist eine konsequent gastorientierte Denkweise unerlässlich. Der Blick auf das, was der Mitbewerber macht, führt dabei keinesfalls zum Ziel. Denn der blickt meist auch nur auf den Nächsten. Klar ist, dass sich gesellschaftliche Veränderungen schnell und zuverlässig auf die Nachfrage auswirken. Dass gerade die Spabranche derartige Veränderungen wie ein feiner Seismograf wahrnimmt, ist nicht wirklich verwunderlich. Wird doch gerade mit dieser Branche die Hoffnung verbunden, dass sie Lebensstilverfehlungen wiedergutzumachen vermag. Mehr als in anderen Branchen ist also gerade der Wellnessunternehmer gut beraten, die gesellschaftlichen Trendbewegungen besonders sensibel wahrzunehmen und diese im Sinne seines Angebotsportfolios richtig zu interpretieren. Zur Beurteilung relevanter Trends ist es wichtig zu erkennen, dass diese nicht zufällig vom Himmel fallen, sondern sich grundsätzlich aus gesellschaftlichen Entwicklungen ableiten lassen. Diese Trends sind also in gewisser Weise vorhersehbar. Wer im operativen Tagesgeschäft nicht die Zeit findet, sich auf Basis der gesellschaftlichen Dynamik grundlegende strategische Fragen über seinen Betrieb zu stellen, der sollte sich dabei professionell unterstützen lassen. Denn mit dem Lesen diverser Trendreports ist es nicht getan! Aus den sogenannten Trends müssen die künftigen Gastbedürfnisse erst antizipiert und ein spezifisches Angebotsportfolio entwickelt werden. Denn durch Kopieren dessen, was andere machen, kann man ja schlecht zum erfolgreichen Unternehmer werden. Ein abstrakter Trend – wie beispielsweise Reduktion, Öko oder Work-Life-Balance – an sich lässt sich ja so nicht verkaufen. Daraus sind erst konkrete touristische Produkte zu entwickeln. Für den Wellnesstourismus wären dies beispielsweise ein Schlafkonzept, Outdoor-Wellness, In-Room-Fitness oder Farm-to-Table-Produkte. Wonach sucht also der erwachsen gewordene Wellnessgast? Er sucht ganz klar nach Lösungen und nicht mehr nach Ablenkung vom Alltag. Er 16

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sucht konkrete Anleitungen und Motivation durch Fachleute, er sucht ganzheitliche Denkansätze und nachhaltig wirksame Verbesserungsstrategien. Das Wellnesshotel 2.0 ist ein Ort, an dem ein durchgehend gesunder Lebensstil gepflegt wird, ein Ort, an dem der Gast in all seinen lebensstilrelevanten Anliegen das Gefühl hat, verstanden zu werden und angenommen zu sein, und ein Ort, an dem er sich in einer seelenverwandten Community befindet und sich dort körperlich, aber vor allem auch geistig und sozial wohlfühlt. Grundlage für die aktuellen Veränderungen sind die allgemeinen gesellschaftlichen Trends wie etwa „weniger ist mehr“, „Respekt vor der Natur“ oder das „Verschmelzen von Arbeit und Freizeit“. Ihre konkrete Vertiefung erfahren diese gesellschaftlichen Grundschwingungen in den spezifischen wellnessaffinen Ausformungen wie ganzheitlicher Gesundheit, Achtsamkeit, Echtheit der Produkte oder der Ehrlichkeit der Dienstleistung. Aus diesem reifen Blickwinkel moderner Produktentwicklung sind die Erkenntnisse der Marktforschung gar nicht mehr überraschend: Sie geht nämlich von einem starken Nachfragezuwachs in den Bereichen Gesundheitspflege, Burnout-Prophylaxe, Entgiftung und Diäten, Single-Urlauben sowie Selbstfindung aus. Das heißt, dass künftig neben den bestehenden (jedoch stagnierenden) Klassikern wie Beauty- und Kuschelwellness starke Nachfragesteigerungen in den Bereichen Stress-Management, Regenerationsfähigkeit, Detox, Schlaf oder Leistungsfähigkeit erfolgen werden. Es wäre also ein Gebot der Stunde, JETZT konkrete Angebote für sein Unternehmen zu entwickeln. Während jedoch ein österreichisches Unternehmen im Durchschnitt rund drei Prozent seines Umsatzes in die Entwicklung seiner Produkte investiert, um sich für die Märkte der Zukunft zu wappnen, hält der Hotelier hierfür meist nicht einmal einen Budgetposten parat. Vor lauter Umbauen bleibt das Produkt auf der Strecke. Hier besteht noch höchster Handlungsbedarf! Dies gilt umso mehr, als der neue, reife Gast Wellness nicht länger als ein austauschbares Sammelsurium von Streicheleinheiten versteht sondern als ein umfassendes Lebenskonzept, das darauf abzielt, ein glückliches, gesundes und gelungenes Leben zu ermöglichen. Und dafür braucht es professionelle Konzepte und qualifiziertes Personal. Keinesfalls braucht es dazu mehr Wellness-Flächen. Die gibt es ohnehin schon im Überfluss. Jene Hoteliers, die sich also rechtzeitig den neuen Herausforderungen stellen, werden reichlich ernten. Denn Wellness als reifes touristisches Produkt kann tatsächlich bieten, was die Gäste so dringend brauchen: Richtung, Anleitung und Motivation für einen gesunden Körper, eine gesunde Seele und einen gesunden Geist. Und das gibt Hoffnung für die Zukunft – die Zukunft der Menschen und die Zukunft der Branche.



[ der persönliche fragebogen – johannes skardarasy, www.zuerserhof.at ]

Luxus als Verpflichtung Was macht, Ihrer Meinung nach, einen guten Hotelier aus?

Johannes Skardarasy: Wie in jedem Beruf sollte auch einem Hotelier sein Beruf in erster Linie einmal Spaß machen. Nur was man gerne tut, kann man auch gut machen. Die Hotellerie ist so vielseitig und facettenreich, und so sollte auch ein Hotelier vielseitig sein, interessiert an allem und ständig den Blick in die Zukunft gerichtet haben, um auf Veränderungen entsprechend reagieren zu können. Ein guter Hotelier muss es mögen, mit Menschen zu arbeiten, Gespür dafür haben, zu welchem Zeitpunkt welche Entscheidung die Richtige ist, und vor allem den Mut haben, Entscheidungen zu treffen. Die Führung der Mitarbeiter ist ein wesentlicher Punkt, denn ohne gute und vor allem motivierte Mitarbeiter kann ein Hotel nicht erfolgreich sein – eine Linie vorzugeben, in dessen Rahmen sich der Mitarbeiter auch bewegen kann, um sein Potenzial auszuschöpfen. Gute Mitarbeiter zu finden und diese langfristig zu binden wird in Zukunft eine große Herausforderung sein.

Wie sieht Ihr normaler Arbeitstag aus?

Johannes Skardarasy: Der Zürserhof ist derzeit von Ende November bis Ende April geöffnet und im Sommer geschlossen. Der Tagesablauf im Winter umfasst eigentlich eine 7-Tage-Woche. Mein Tag beginnt zwischen 8 und 9 Uhr mit Open End – und ist sehr vielseitig. Büroarbeit, Marketing und Werbetermine, Gespräche mit Abteilungsleitern und Präsenz in allen Abteilungen. Eine kurze Pause am Nachmittag zwischen 16 und 18 Uhr, die ich meistens zum Sporteln oder Spielen mit unserem kleinen Maximilian (2,5 Jahre) nutze. Es folgt die intensive Betreuung unserer Gäste beim Aperitif, Abendessen und im Anschluss. Ein „normaler“ Arbeitstag endet meist zwischen 23 und 24 Uhr. Der Sommer steht im Zeichen der Vorbereitung und Planung für den nächsten Winter. Umbau und Renovierungen, Mitarbeitersuche, Marketingaktivitäten, Weiterbildung ...

Sie setzen gezielt auf Wellness. Wohin wird der Weg führen?

Johannes Skardarasy: Zürs und der Arlberg gelten als Wiege des alpinen Skilaufs und werden sicher auch in Zukunft ein Winter-Eldorado sein. Durch unseren neuen Aureus SPA, den wir gerade eröffnet haben, und den großzügigen Family Spa speziell für Familien wollen wir in Zukunft gezielt auch Gäste ansprechen, die nicht nur wegen des Skifahrens zu uns kommen sollen. Die herrliche Bergwelt in Verbindung mit einem SpaErlebnis der Extraklasse, einem sehr umfangreichen Sport- und Bewegungsprogramm sollen in Zukunft unsere Wintersaison in den Herbst hinein verlängern. Ein vielfältiges kulinarisches Angebot spielt natürlich eine ebenso große Rolle.

Welche besonderen Angebote bieten Sie?

Johannes Skardarasy: Der Zürserhof ist das perfekte Urlaubshotel für den Luxus suchenden Gast, egal ob Familie mit Kindern, Pärchen oder Ruhesuchende. Wir sind groß genug, um viele individuelle Wünsche erfüllen zu können und klein genug, um jeden Gast persönlich kennenzulernen und betreuen zu können. Für ein Hotel unserer Kategorie 5-Sterne-S ist es wichtig, sowohl perfekten Service zu bieten als auch eine umfangreiche Infrastruktur zu haben, in der sich die Gäste auch bewegen können.

Wie soll sich das Hotel in zehn Jahren positionieren?

Johannes Skardarasy: Der Zürserhof wird auch in zehn Jahren ein mit viel Leidenschaft von der Familie geführtes Hotel sein. Das Ziel muss sein, die Linie des Hotels fortzuführen und natürlich auf veränderte Bedürfnisse der Gäste zu reagieren. Stillstand ist Rückschritt – jedoch ist es eine Stärke der österreichischen Familienhotellerie, Traditionen zu leben und somit unser Produkt nicht austauschbar zu machen.

Ihr schönster Platz um Urlaub zu machen (außer das eigene Hotel)?

Johannes Skardarasy: Ich bin jemand, der sehr gerne in der näheren Umgebung Urlaub macht. Es gibt in Österreich und in unseren Nachbarländern wunderbare Regionen zum Abschalten und tolle Städte, die unglaublich viel bieten. Den ganzen Tag am Strand auf den Malediven zu liegen ist nicht unbedingt meins.

Was würden Sie durchsetzen, wenn Sie Tourismusminister wären?

Johannes Skardarasy: Puhhhh, das würde den Rahmen sprengen … Der Tourismus wird meiner Ansicht nach in Österreich, vor allem aber in unserem Bundesland Vorarlberg, vonseiten der Politik zu wenig unterstützt. Die Lohnnebenkosten steigen ins Unermessliche und machen es nicht einfach, erfolgreich zu arbeiten. Wenn man sich anschaut, wie das in anderen Ländern gehandhabt wird, ist es eine große Herausforderung, in unserem Segment international konkurrenzfähig zu bleiben. Die mittelständischen Unternehmen müssen endlich gestärkt und unterstützt werden und nicht durch immer neue Steuern und Belastungen als „Melkkuh der Nation“ verwendet werden.

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[ der persönliche fragebogen – johannes skardarasy, www.zuerserhof.at ]

Text: Renate Linser-Sachers Foto: Hotel Zürserhof

Etablierte fünf Sterne mit der aktuellen Zusatzqualifikation Superior zeugen von der Höchstliga, in welcher der Zürserhof am Arlberg spielt. Mit dem neuen, vor wenigen Wochen eröffneten Aureus SPA taucht die Hoteliersfamilie Skardarasy mit großzügiger Außergewöhnlichkeit auch auf dem Sektor Wellness in – selbst in dieser Nobelregion bisher nicht existente – Dimensionen der Superlative ein. Gewachsen mit Hingabe, Enthusiasmus und angeborener Leidenschaft – wie Juniorchef Johannes Skardarasy in seine Berufung des Gastgebers.

Ihr negativstes Erlebnis als Hotelier?

Johannes Skardarasy: Eigentlich gibt es sehr wenige. Gäste, die Mitarbeiter menschenverachtend wie Leibeigene behandeln, oder Mitarbeiter, die unterschriebene Verträge nicht einhalten. Zum Glück kommt das jedoch sehr selten vor.

Das beste Hotel der Welt aus Ihrer persönlichen Sicht?

Johannes Skardarasy: Es gibt natürlich sehr viele ausgezeichnete Hotels. Wichtig ist, dass man sich wohlfühlt. Mich persönlich beeindruckt das Schloss Elmau sehr, auch das Bareiss im Schwarzwald ist wirklich ein Vorzeigebetrieb. Den besten Service in einem Stadthotel habe ich bisher im Ritz Carlton in Berlin erleben dürfen.

Warum sind Sie Hotelier geworden?

Johannes Skardarasy: Weil ich schon als Kind den Beruf des Hoteliers bei meinen Eltern miterleben konnte, die Vielseitigkeit dieses tollen Berufs schätze und einfach sehr gerne mit Menschen arbeite!

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[ cartoon ] Da die meisten Hoteliers und Gastronomen auf die j체ngste Kennzeichnungspflicht unvertr채glicher Stoffe allergisch reagiert haben, fordern sie nun ihrerseits eine Deklarationspflicht f체r derartige Bestimmungen.

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Fotos: www.starwoodhotels.com (2) / Mathias Huter (1)

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Hotelprojekte in China ]

Neues Schlosshotel The Castle auf dem Lotusberg in Dalian, China.

Das bayerische Original – Schloss Neuschwanstein.

Opulente Lobby im The Castle.

Hotel Neuschwanstein in China

Einem weit verbreiteten Klischee zufolge sind die Chinesen Meister im Nachbauen. Das „The Castle Hotel“ in Dalian scheint dies zu bestätigen – gibt es doch offensichtliche Ähnlichkeiten zu Schloss Neuschwanstein in Bayern. Das Land des Lächelns hat aber noch viel mehr in touristischer Sicht zu bieten ... Text: Dr. Hans-Jürgen Kagelmann / Willy Ratzinger das Jahr 2014 wird erwartet, dass die Grenze von 100 Millionen überschritten wird. Die große Masse der Chinesen fährt dabei aus finanziellen Gründen nur im Heimatland herum. Insofern ist es also nur folgerichtig, dass es in China seit einigen Jahren mehr oder weniger gelungene Versuche gibt, die Einheimischen für Nachbauten westlicher Attraktionen zu interessieren. 24

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Da gab es vor einiger Zeit die Idee, die Sphinx zu kopieren. Oder ein Klein-Paris mit Eiffelturm und allem Drum und Dran aufzustellen. Oder, in Österreich erst skeptisch, dann pragmatisch beachtet, die Idee, gleich eine ganze Marktgemeinde in der die Chinesen faszinierenden Alpenherrlichkeit nachzubauen, See und Kirchturm inklusive. Das Ergebnis ist Hallstatt in der subtropischen Provinz Guandong.

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ie Chinesen besuchen bekannterweise gerne die Attraktionen Europas, Amerikas, Afrikas und Australiens. Der chinesische Outboundtourismus wächst stetig und wird auf absehbare Zeit jedes Jahr weitere Rekorde brechen. Nach Daten von Chinas Tourismusbehörde sind allein im Jahr 2013 rund 97 Millionen chinesische Staatsbürger ins Ausland gereist, 14 Millionen mehr als im Vorjahr. Für


Bilder: www.coop-himmelblau.at

Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Hotelprojekte [ Tiroler Gastwirteball in China ]

Das von COOP HIMMELB(L)AU geplante Dawang Mountain Resort bei Changsha / China soll 2016 fertiggestellt werden. Dann wird man hier u. a. ein 5-Sterne-Hotel in einem 100 Meter hohen Turm, eine Indoor-Ski-Halle und ein SpaĂ&#x;bad finden.

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Foto: Sunrise Kempinski Hotel Beijing / www.kempinski.com

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Hotelprojekte in China ]

Fast schon wie ein außerirdischer Fremdkörper wirkt das Sunrise Kempinski Hotel am Yanqi See ca. 45 Kilometer nördlich von Peking. Das Hotel beherbergt 595 Zimmer und bietet einen 18-Loch-Golfplatz. Nun gibt es einen neuen Höhepunkt, zumindest was die Höhe und Ausmaße des Objektes betrifft. Aktuell ist Bayerns Sehenswürdigkeit Nummer eins mit 1,5 Millionen Besuchern im Jahr 2013 an der Reihe: das „Märchenschloss“ Neuschwanstein, im vorletzten Jahrhundert nach den Ideen des ebenso verträumten wie hartnäckigen „Märchenkönigs“ Ludwig II. erbaut. Bei nüchterner Betrachtung muss man sich fragen, warum nicht schon längst? Hinter dem neuen chinesischen Schlosshotel stecken der amerikanische Konzern Starwood und das chinesische Immobilienunternehmen Dalian Yifang Group. Zu sehen ist das Ergebnis in der Stadt Dalian auf dem Lotusberg an der Spitze der Halbinsel Liaodong. Dalian, die Stadt der Romantik ist eine der aktivsten Hafenstädte Chinas, zählt mehr als 6 Millionen Einwohner und liegt etwa 450 km östlich von der Hauptstadt Beijing. | Nächtigen im China-Neuschwanstein | Im Gegensatz zum Vorbild kann man im China-Neuschwanstein übernachten. Nicht ganz unerwartet zielt man auf ein finanzstarkes Klientel von einheimischen Newly Rich ab. Das chinesische Neu-

schwanstein zählt 20 Geschosse mit 292 Zimmern und 67 Suiten. Die Nacht kostet ab 112,- Euro im unteren Preissegment, für eine Übernachtung in der Präsidentensuite kann man aber auch ca. 16.000 Euro lockermachen. Die weniger gut betuchten Touristen werden halt nur an- und vorbeischauen und natürlich Fotos machen. Das „The Castle Hotel“ ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Im Jahr 2012 als Museum geplant und gebaut, verfügt es über einen repräsentativen Ballsaal, den Empress Ballroom, eine großzügige LobbyLounge und eine Dachterrasse mit beeindruckender Aussicht auf die Xinghai Bay. Für das leibliche Wohl gibt es drei Restaurants mit kantonesischer, internationaler und selbstverständlich auch europäischer Küche – im Royal Cellar bekommt man zum Beispiel Würstchen mit Sauerkraut und dazu Bier aus der hauseigenen Brauerei. Zum Wohlfühlen gibt es neben Swimming-Pool und Fitness-Studio auch das „Kaiser-Spa“. Im Business-Bereich runden sieben Tagungsräume das Angebot ab. Möglicherweise werden zukünftig deutsche und österreichische Touristen vorbeikommen und das Ergebnis bewundern, und vor allem 26

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mit dem Original vergleichen, wenn sie in Dalian Station machen. Man wird abwarten, ob die Reiseveranstalter diese Chance nutzen. Im Allgäuer Königswinkel rund um Füssen, am Fuße des Märchenschlosses, rechnet man nicht damit, dass die chinesische Kopie eine große Konkurrenz für das Original werden könnte. Wie überall, dürfte auch hier das Original mehr ziehen. Und wer gesehen hat, wie gerne sich chinesische Brautpaare vor den verzuckerten Türmen von Neuschwanstein fotografieren lassen, kann sich nicht vorstellen, dass diese Zielgruppe zukünftig lieber im eigenen Land bleibt. | Es geht auch anders | Allerdings kopieren die Chinesen nicht nur, sie erstellen auch eigene spektakuläre Hotelbauten. Beispielsweise das 27 Stockwerke zählende Sheraton Huzhon Hot Spring Resort, das in Form eines Hufeisens am Taihu Lake liegt. Oder das Songjiang Shimao Hotel, das in die Wände eines aufgelassenen Steinbruchs hineingebaut wurde, und das Yanqi Lake Sunrise Kempinski Hotel nahe Peking, das in Form einer riesigen stehenden Diskusscheibe mit der gewaltigen Summe von etwas mehr als 420 Millionen Euro errichtet wurde.

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Diebstahl in Hotels ]

Worauf es diebische Hotelgäste abgesehen haben Das Mitnehmen von Seifen oder Stiften gilt vielen Hotelgästen als Kavaliersdelikt – doch dabei bleibt es bei Weitem nicht: Manche Besucher sind so dreist, dass sie Fernseher, Klaviere oder gar ausgestopfte Tiere aus dem Hotel tragen. Wellness Heaven hat 711 Hoteliers befragt, welche Gegenstände am häufigsten entwendet werden.

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as Hauptergebnis der Studie: Die erdrückende Mehrheit der Gäste klaut Handtücher und Bademäntel – vielleicht als Goodie für den nächsten Wellness-Aufenthalt? Dicht gefolgt werden diese beiden Spitzenreiter von Kleiderbügeln, Stiften und Besteck. Neben diesen „gewöhnlichen“ Gegenständen gibt es hingegen eine Reihe von spektakulären Ausreißern, die auf eine rege Diebstahlfantasie der Delinquenten schließen lässt. | Das skurrilste Diebesgut | • Blumen: Das Management eines Resorts auf den Malediven berichtet, dass es mehrmals in der Woche neue Blumenarrangements nachkauft, um die verschwundenen zu ersetzen. Vielleicht ist hier die Nachfrage nach Blumen aufgrund der vielen Heiratsanträge einfach zu hoch? • Ausgestopfte Tiere: In einem Hotel in Frankreich wurde ein Gast bei dem Versuch erwischt, einen ausgestopften Wildschweinkopf zu stibitzen. Später kam er doch noch zu seiner Trophäe: Freunde kauften dem Hotel das gute Stück ab und schenkten es ihm zur Hochzeit. • Ein Piano: Ein Hotelier aus Italien: „Als ich einmal durch die Lobby lief, fiel mir auf, dass irgendetwas fehlte. Kurz darauf erfuhr ich, dass drei unbekannte Männer in Overalls das große Piano abtransportiert hatten. Es tauchte natürlich nie wieder auf.“ • Musikanlage: Ein Hotelbesitzer berichtet davon, wie eines Morgens die gesamte Stereoanlage des Wellness-Bereichs verschwunden war: Wellness-Langfinger haben offenbar über Nacht das gesamte Sound-Equipment abmontiert und als Gastgeschenk ins Auto verladen, bevor sie das Weite suchten. • Zimmernummern: In einem Hotel in England hatte ein Gast kurzerhand die Nummern von seiner Hotelzimmertür abmontiert. „Wir haben das erst bemerkt, als der nachfolgende Gast sein Zimmer

Prozentuale Verteilung der am häufigsten gestohlenen Gegenstände in Hotels laut Umfrage von Wellness Heaven unter 711 Hoteliers. nicht finden konnte“, erzählt die Hoteldirektorin. • Ein komplettes Service: Ein Stammgast eines Hotels erbeutete ein ganzes Speiseservice. Regelmäßig über mehrere Monate ließ er immer wieder Teller, Tassen, Besteck und Gläser aus dem Hotelrestaurant mitgehen. | Diebische Vorlieben nach Nationalität | Gliedert man die Delinquenten nach Nationalität, so ergibt sich ein differenzierteres Bild. Es stellt sich etwa heraus, dass der deutsche Hotelgast einem eher langweiligen Diebstahlverhalten folgt: Neben Handtüchern und Bademänteln lässt er in erster Linie Kosmetik mitgehen. Viel genussorientierter geht es da schon bei den Österreichern zu: Geschirr und Kaffeemaschinen tauchen weit oben in der Diebstahlskala auf: Vom korrekten Esswerkzeug und den Zubereitungsvarianten für den „kleinen Braunen“ kann man in der Alpenrepublik offenbar nicht genug zu Hause stehen haben. Italiener bevorzugen Weingläser als Hotel-Souvenir, bei Schweizern rangiert hingegen der Haarföhn weit oben im Ranking. 28

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Der Franzose jedoch klaut schon etwas spektakulärer: Er vertritt die Nation, die mit Abstand am häufigsten Fernsehgeräte und Fernbedienungen mitgehen lässt. Holländische Hotelgäste sehen in ihren Mitbringseln vor allem den praktischen Nutzen: Zu ihren Favoriten zählen Glühbirnen und Toilettenpapier. | Methodik | Zur Methodik der Umfrage: Die Multiple-Choice Antworten wurden randomisiert dargestellt, eine Mehrfachnennung war möglich. Insgesamt wurden von 711 Hoteliers Antworten ausgewertet, das Ergebnis kann damit als repräsentativ angesehen werden. Wellness Heaven wurde im Jahr 2006 von Quantenphysiker Dr. Tassilo Keilmann gegründet und bewertet Wellnesshotels in Europa und Asien. Mit 2,5 Millionen Unique Visits p. a. ist Wellness Heaven der führende Wellness Guide im deutschsprachigen Raum. Die 18 Wellness Heaven Hoteltester unternehmen regelmäßig Wellness Trips in ausgesuchte Hotels und bewerten diese anhand eines geprüften Testverfahrens. www.wellness-heaven.de



Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ www.ospa-schwimmbadtechnik.de ]

Energieeffiziente Schwimmbadtechnik Ospa ist das Synonym für maximal natürliches Wohlfühlwasser in den besten Hotelschwimmbädern wie dem Wellnesshotel Jagdhof in Röhrnbach. Die innovative und energieeffiziente Technik bietet hohe Betriebssicherheit bei niedrigen Betriebs- und Personalkosten sowie kristallklares und hygienisches Schwimmbadwasser für den Badegast.

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mmer mehr führende Hoteliers entscheiden sich bei der Wasseraufbereitung für die einzigartige Schwimmbadtechnik von Ospa. Dabei spielen die hohe Wirtschaftlichkeit der Anlagen sowie die hohe Wasserqualität ohne störenden Chlorgeruch die wesentliche Rolle. | Wasserqualität auf höchstem Niveau | Der vollautomatische Betrieb der Anlage reduziert den Personalaufwand fürs Schwimmbad erheblich. Doch auch bei der Hygiene dürfen keine Kompromisse eingegangen werden. Um hygienisch einwandfreies Wasser sicherzustellen, bedarf es bei der Wasseraufbereitung einer abgestimmten Verfahrenskombination aus Hochleistungsfiltration, Desinfektion und pH-Wert-Regelung. Ospa setzt dabei auf natürliches Kochsalz und hochwirksame Aktivkohle. Das so aufbereitete Schwimmbadwasser ist maximal natürlich, sanft zu den Augen, sanft zur Haut und vor allem – ganz ohne störenden Schwimmbadgeruch.

Ospa-Schwimmbadtechnik sind alle Energieverbraucher für die energiesparende Betriebsweise entwickelt worden. Die neu konstruierten Ospa-EcoClean-Filter mit frequenzgesteuerten Pumpen zeichnen sich ebenso wie die Ospa-Chlorozonanlagen durch hohe Wirtschaftlichkeit und vollautomatischen Betrieb aus. Das Herz der Aufbereitungsanlage ist Ospa-BlueControl III Web, das intelligente Steuerungssystem, das alle Funktionen des Schwimmbades präzise steuert und überwacht und somit für eine energieeffiziente Betriebsweise sorgt. Diese innovative Technologie stellt sicher, dass Energie eingespart wird und alle Wasserwerte im grünen Bereich liegen.

Ospa-BlueControl III Web verfügt über zahlreiche Energiesparfunktionen: • Frequenzregelung der Pumpen • Absenken des Wasserspiegels • Direktabsaugung aus dem Becken • Rollladensteuerung • Attraktionsablaufsteuerung • Automatische Filterspülung • LED-RGB-Lichtsteuerung • Klimaanbindung • Heizungssteuerung • Ablassen des Beckenwassers in einen wärmegedämmten Speicher bei Außen-Whirlpools • Automatische Mess- und Regeltechnik All diese Maßnahmen sparen Heizenergie, Strom, Wasser sowie Wasserpflegemittel, schonen die Umwelt und reduzieren die Betriebskosten. ospa-schwimmbadtechnik.de Fotos: www.jagdhof-roehrnbach.de und Ospa

| Planung und Ausrüstung von Schwimmbädern – zukunftsweisend mit Ospa | Schon bei der PoolPlanung werden die Weichen für energieeffizienten und wirtschaftlichen Betrieb gestellt. So war auch beim Großprojekt Jagdhotel Röhrnbach von Anfang an Ospa-Fachberater Bernhard Alt in die Planung involviert. Zusammen mit dem Bau| Das Ospa-Energiekonzept: Ener- herrn, den Architekten und Planern gieeinsparung ist aktiver Um- sowie den ausführenden Firmen weltschutz | Bei der modernen wurden die Hochleistungsfilter-, die

Desinfektionsanlagen und die Messund Regeltechnik sowie Verrohrung und Installation für die insgesamt zwei Schwimmbecken sowie des Außen-Whirlpools projektiert. Als Systemhersteller mit über 60.000 realisierten Projekten bietet Ospa die komplette Planung der Wasseraufbereitungstechnik an.

Ospa-FloatingSpa Hoteliers sehen im Floatingangebot nicht nur einen Wettbewerbsvorteil und einen Gästemagnet, schnell können Floatinganlagen auch zum Profitcenter im Wellnessbereich werden. Der Trend geht zu optisch ansprechenden, luxuriöseren Floating-Anlagen mit offenen Becken. Hohe Hygiene, keimfreie und frische Sole für jeden Badegast garantiert die spezielle Wasseraufbereitungstechnik Ospa-Sol.

Die Bilder zeigen das 4-Sterne-Wellnesshotel Jagdhof, Röhrnbach / Bayerischer Wald.

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Russlandkrise ]

Rubelverfall und Sanktionen – wird die Zahl der russischen Gäste stark zurückgehen?

Rollt der Rubel noch weiter? Der Ruf großteils äußerst zahlungskräftiger russischer Gäste war – zumindest hinter vorgehaltener Hand – nicht immer nur mit Ruhm bekleckert. Nun befindet sich der Rubel auf seinem Tiefststand, die UkraineKrise und der Ölpreisverfall werfen ihre Schatten, die Lust und vor allem die Möglichkeit der Russen auf Winterurlaub in den Alpen ist deutlich gesunken. Was nun?

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: privat / istock_Piksel

as Fachmagazin wellhotel begab sich auf Spurensuche, wie sich die aktuelle Situation nun in dieser ersten Wintersaison nach dem jahrelang anhaltenden, für den gesamten heimischen Tourismus wirtschaftlich höchst erfolgreichen Russenboom nun entwickelt. Dazu sagt Gerold Böhm von der Österreich Werbung, zuständiger Markt-Manager der Russischen Föderation: „Die Stimmung in der russischen Bevölkerung ist nach wie vor geprägt von der negativen poli-

tischen und wirtschaftlichen Lage im Land. Den stärksten Einfluss hat der Kurs des russischen Rubels, der seit Mai 2013 gegenüber dem Euro 22 % an Wert verloren hat. Entsprechend groß die Nachfrage nach Inlandsdestinationen wie Sotschi, der russische Reiseindustrieverband meldet hier eine überdurchschnittlich gute Buchungslage – auch aufgrund massiven Werbedrucks aus öffentlichen russischen Mitteln. In Österreich wurde nach dem überproportionalen Wachstum der

letzten Jahre im vergangenen Winter noch ein leichter Anstieg der Ankünfte (+0,9 %) und Nächtigungen (+0,3 %) erreicht. Aktuell berichten die großen russischen ÖsterreichReiseveranstalter von einer verhaltenen Nachfrage. Der bereits bisher höhere Anteil von Direktbuchungen (ca. 60 %) gegenüber Veranstalterbuchungen (ca. 40 %) könnte sich aber trotzdem fortsetzen und den von der Reisebranche erwarteten Rückgang an Gästen teilweise abfangen.“

Redakteurin Renate Linser-Sachers im Gespräch mit Dr. Hans Unterdorfer, Honorarkonsul der Russischen Föderation für das Bundesland Tirol und seines Zeichens die erste honorarkonsularische Vertretung Russlands in Österreich: wellhotel: Sie haben Mitte Jänner Hans Unterdorfer: Das Honorarkonsulat unterstützt die Staatsbürger der 2014 Ihre Amtsgeschäfte aufgenommen. Russischen Föderation in Tirol und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Diese Aufgabe ist wetterunabhängig. Ihr Antritt fällt in stürmische Zeiten ... wellhotel: Sie agieren am Puls des GeDr. Hans schehens mit Blick hinter die Kulissen – Unterdorfer, wie lautet Ihre Prognose für die HotelleHonorarkonsul rie und Gastronomie? der Russischen Föderation für Tirol.

Hans Unterdorfer: Die russischen Gäste schätzen Österreich und Tirol ganz besonders. Neben der Gastfreundlichkeit ist es in Tirol die Kombination von Kultur, Natur und Kulinarik, auch die gesunden, hochqualitativen Lebensmittel werden sehr geschätzt. In der letzten Saison konnte Tirol knapp 700.000 Nächtigungen verzeichnen, hier wäre durchaus noch Potenzial vorhanden. Auch wenn diese Zahl Schwankungen unterliegt, kann eine Gästebindung nur nachhaltig und langfristig funktionieren. 32

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Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]

wellhotel: Wie kann die Tourismuswirtschaft aktuell reagieren? Man nehme u. a. nur die Stornierung der wöchentlichen Winterflüge Moskau–Innsbruck ...

Hans Unterdorfer: Gerade im Bereich der Flugverbindungen gibt es – trotz teilweise knapper Verfügung – auch noch Potenzial in beide Richtungen. Russland bietet viele attraktive Destinationen.

wellhotel: Der Rubel befindet sich auf absolutem Tiefststand seit der Finanzkrise 1998. Was muss passieren, dass er sich wieder erholt?

Hans Unterdorfer: Hinsichtlich der Währungsentwicklung sehe ich mich außerstande, eine Prognose abzugeben. Russland hat eine sehr gut funktionierende Zentralbank, die entsprechende Maßnahmen gesetzt hat. Dass diese nicht quasi „über Nacht“ Wunder bewirken, sondern Zeit benötigen, liegt auf der Hand.

wellhotel: Betrifft der prägnante Buchungseinbruch vornehmlich die Mittelschicht oder bleibt auch zahlungskräftiges LuxusPublikum aus?

Hans Unterdorfer: Österreich und Tirol werden für gehobene Urlauberschichten immer attraktive Destinationen sein. Die anderen Marktsegmente stehen in einem globalen Wettbewerb. Besonders im Bereich der Skifahrer – und hier ist Russland sicher ein stark wachsender Markt – hängt es von entsprechenden Angeboten (Stichwort Packages) und einem sehr guten (insbesondere auch Online-)Marketing in Russland ab. Die jungen Russinnen und Russen sind sehr modern eingestellt!

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Fotos: fotostudiorene.at

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]

In Genießerlaune (v. li.): Alfred Linzgieseder, GF A. Linzgieseder Ehrwald, Daniela Gerber, Hotel Edelweiss Lermoos, Bianca Kuppelhuber, Hotel Kaiserhof Berwang und Christof Höpler, Weingut Höpler.

Weinkenner (v. li.): Hans Georg Wieder, Weingut Juliana Wieder, Hans Beck, Cafe Beck Reutte, Matthias Leitner, Weingut Leitner, Dipl.-Sommelier Gerald Schubert, A. Linzgieseder, mit Eduard Glätzle, Schwarzer Adler Reutte.

Linzgieseders Genusstag im mittelalterlichen Ambiente

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lle Jahre wieder – der Ehrwalder Getränkehändler und Erzeuger A. Linzgieseder lud wieder Geschäftsfreunde zu einem besonderen Genusstag ein. Ende September 2014 ließen es sich an die 150 geladenen Gäste nicht entgehen, in der Veranstaltungsarena der Burgenwelt Ehrenberg die Weine der 20 ausstellenden Winzer sowie die Spezialitäten von Öster-

reichs größter Privatbrauerei Stiegl und der höchstwahrscheinlich kleinsten – dem Vilser Bergbräu – sowie den Firmen Montes und Rauch Fruchtsäfte zu probieren. Im mittelalterlichen Ambiente tauschte man sich unter Kollegen aus und holte sich Tipps und Informationen direkt von den Produzenten. 141 Weinsorten aus Österreichs und Südtirols besten Weinbauge-

bieten galt es dabei zu verkosten. Die kulinarische Verwöhnung erfolgte durch das exquisite Buffet der Firma Neurauter frisch und Frucht Witting. Die Vielfalt der Köstlichkeiten reichte dabei von exotischen Früchten aus aller Welt über geräucherte Fischspezialitäten und dem Duroc Härteschinken (36 Monate gereift) bis hin zu regionalen Käsespezialitäten.

Johannes Klotz, Goldene Rose Lechaschau, Hans Georg Hühnel, Weingut Hühnel, sowie Ingrid Leitner mit Norbert Wallinger, beide Hotel Ammerwald (v. li.).

Dr. Lorenz Sigl, Plansee Se Reutte, Peter Müller, Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Reutte, Brigitta Steininger (Weingut Steininger), Markus Misslinger, Singerhütte Höfen (v. li.).

Melanie Schwarzenberger, Segnalbetriebe, Gastgeber Alfred Linzgieseder und Carina Pfurtscheller-Kofler (Segnalbetriebe (v. li.).

Helmut Pesendorfer, Hotel Sonnenspitze Ehrwald, Komm.-Rat Arnold Linzgieseder und Daniel Pesendorfer, Brent­ alm, Ehrwald (v. li.).

Andreas Gstrein mit Peter Neurauter sowie Markus Grass, Neurauter frisch Ötztal Bahnhof (v. li.).

Isabella Mantl und Brigitte Künstner, MOHR life resort Lermoos, mit Seniorchef Komm.-Rat Arnold Linzgieseder (v. li.).

Text: Renate Linser-Sachers Foto: Rosengarten

Süße Lorbeeren eingeheimst

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Die preisgekrönte Julia Leitner, Chef-Pâtissière vom Restaurant Simon Taxacher, mit ihrem stolzen Chef.

ie erst 23-jährige Julia Leitner, Chef-Pâtissière vom Restaurant Simon Taxacher im Relais & Châteaux Rosengarten in Kirchberg, wurde kürzlich im Hangar-7 in Salzburg mit dem LEADERS OF THE YEAR-Award als „Pâtissière des Jahrs 2014“ ausgezeichnet. Die gebürtige Oberösterreicherin ist seit Mai 2012 bei 4-Hauben-Koch Simon Taxacher 34

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für Dessertkreationen verantwortlich und hat sich mit ihrem Können und ihrer süßen Leidenschaft an die Spitze katapultiert – und sich dabei gegen zwei männliche Finalisten durchgesetzt ... Simon Taxacher bescheinigt ihr voller Stolz noch eine großartige Karriere. Julia Leitner: „Nur wenn das gesamte Umfeld passt, kann jeder Top-Leistungen bringen.“ Wie wahr.


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]

Auf den Spuren von Remy, der kochenden Ratte, in Paris ...

Ein neues rattenscharfes Restaurant in Paris

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ass in Paris ein neues Lokal aufmacht, ist nun wirklich nichts wirklich Neues. Dass es sich um einen Ort erlesener Kochkunst handelt, genauso wenig. Es soll auch vorkommen, dass der offizielle Chef des Restaurants eine fiese autoritäre Figur ist. Paris ist schließlich Paris. Aber: Diese neue Lokalität, die Anfang Juli 2014 eröffnete, weist eine Neuigkeit auf, die es nirgendwoanders gibt. Nämlich eine Ratte. Bei näherem Nachdenken sollte man es für möglich halten, dass es unerwünschte Nagetiere betrüblicherweise in so manchen Restaurants gibt. Und doch, diese Ratte mag bisher noch jeder und möchte sie am liebsten für immer in seinem Restaurant haben. Denn diese Ratte kann kochen. Mehr noch, sie ist ein ausgesprochenes Naturtalent mit feinster Nase und feinstem Geschmack. Möglicherweise dämmert es jetzt dem einen oder anderen, um wen es sich handelt. Die Ratte heißt Remy – und sie ist so erfolgreich und bemerkenswert, dass sie bereits in einem (später Oskar prämierten) Disney-Film verewigt worden ist – in „Ratatouille“. Und darum fahren seit Anfang Juli unzählige neugierige Gourmets ungefähr 40 km

von Paris-Zentrum aus in die westliche Richtung, bis sie in eine kleine Siedlung mit mehr künstlichen als künstlerischem Anspruch kommen, auch bekannt als Walt Disney-Studios im Disneyland Paris, und sich dort an einer typischen Pariser Ecke, dem „Place de Rémy“, in einer immer langen Schlange von Besuchern sehr geduldig aufstellen, um eine Erfahrung zu machen, die, sagen wir es ruhig, völlig neu ist. Vor den gastronomischen Experimenten gibt es nämlich ein Thrillerlebnis zu genießen! Das heißt „Ratatouille: L’Aventure Totalement Toquée de Remy” (oder einfach: „Ratatouille – The Ride“) und ist ein völlig neuartiges Fahrgeschäft. Die Gäste steigen in jeweils sechssitzige „Ratmobiles“, Wagen, die lustigen Ratten nachgebildet sind, und fahren erst einmal über die Dächer der typischen Pariser Häuser, fallen dann aber plötzlich durch ein Fenster, um in der Küche des legendären „Gusteau’s Restaurant“ zu landen, wo gerade der charakterlich üble Besitzer-Chef „Skinner“ seine Leute zusammenstaucht, weil sie es nicht schaffen, die notwendigen kulinarischen Höchstleistungen zu erbringen, die man in Paris nachweisen sollte, um nicht sofort den Laden zuma-

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chen zu müssen. Natürlich ist alles nur simuliert, genau wie die folgende ebenso witzige wie hektische Jagd quer durch das Restaurant und seine Küche und seinen Vorratsraum, den wir aus der Perspektive kleiner Nagetiere – also riesig! – wahrnehmen. Am Ende der wilden Fahrt sieht man Remy und seine Mäuse- und Rattenfreunde fröhlich beieinandersitzen und schmausen. Das kann man alles gar nicht beschreiben, das muss man selbst mitmachen. Die Fahrt ist nun nicht so total verwirrend, dass der Gast hinterher keine Lust mehr hätte, das „richtige“ Restaurant „Le Bistrot de Remy“ aufzusuchen, und das ist eine thematische Entdeckung. Hier fühlt man sich als kleine Ratte, hier ist das Interieur riesengroß. Champagnerkorken etwa dienen als Sitzgelegenheiten, gigantische Kochbücher als Entree, riesige Teller teilen Sitzbereiche. Ein gigantisches Pastasieb ist zum Kronleuchter umfunktioniert u. v. m. Das Ganze war nicht billig, dem Vernehmen nach haben der „3-D dark ride“, das echte Restaurant und der ganze Platz drumrum etwa 200 Millionen Euro gekostet. Ja, und wer mal in Paris ist, sollte sich unbedingt alles anschauen ...

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Text: H. Jürgen Kagelmann Fotos: Disney / H. J. Kagelmann


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]

Maßgeschneiderte IT-Lösungen aus einer Hand Das junge Unternehmen Innconcepts IT GmbH mit Sitz in Kirchbichl in Tirol bietet als lokaler Partner seinen Kunden erfolgserprobte Lösungen in den Bereichen Hotel- und Kassensoftware aus einer Hand. Dabei vertreibt Innconcepts exklusiv die Produkte „FIDELIO Hotelsoftware“, „MICROS Kassensysteme“ und „BELLAVITA Wellnesssoftware“ in Westösterreich.

Kontakt: Innconcepts IT GmbH
 Europastraße 8
 A-6322 Kirchbichl
 tel. +43 660 1155002
 fax: +43 5332 98209
 mail: office@ innconcepts.at

Foto: Innconcepts

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erner Unterberger, Thomas Pleikner und Christian Staffner sind die Gründer von Innconcepts. Die drei Unternehmer können auf 35 Jahre Erfahrung zurückgreifen und haben es sich zum Ziel gesetzt, den Alltag für Hoteliers und Gastronomen durch einwandfreie und leistungsfähige Systeme zu vereinfachen. Innconcepts ist deshalb Partner des weltweit führenden, und seit 25 Jahren erprobten Anbieters für Hotel- und Kassenlösungen, der Micros Systems Inc. Egal ob ein Gastgeber nun über fünf oder mehr als 100 Zimmer verfügt, mit den leistungsstarken Produkten können alle Arbeitsabläufe im Front- und Backofficebereich optimiert und in weiterer Folge natürlich auch mit den entsprechenden Controlling-Tools der Erfolg sichtbar gemacht werden. Die Produktpalette von Innconcepts umfasst Hotelsoftware, Kassenlösungen, Warenwirtschaftsprogramme, Spa- und Wellnesssoftware, Konferenz- und Cateringmanagement sowie Zutrittsverwaltung und kann mit einer Vielzahl von Zusatzmodulen wie beispielsweise Ressourcenverwaltung, digitale Spei-

Innconcepts – IT-Lösungen aus einer Hand von Profis für Profis. sekarten, Gutscheinverwaltung, Online-Buchung, Fragebogenauswertung, Bonuspunkteprogrammen etc. erweitert werden. Ob „einfache“ Hotel- oder Restaurantinstallation oder durchdachte Gesamtlösung – mit den Produkten können alle IT-Bereiche der Hotellerie und Gastronomie abgedeckt werden. Dank der zahlreichen Zusatzprodukte, der Installation, der umfangreichen Schulung, dem intensiven Training und der weiteren persönli-

chen Betreuung bietet Innconcepts dem Hotelier ein in Westösterreich einmaliges Rundum-Paket im hochklassigen Segment – nämlich „alles aus einer Hand“ und „immer in der Nähe“! www.innconcepts.at

Der Engel im kulinarischen Haubenflug

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ie Küche des Wellnesshotels Engel in Grän im Tiroler Tannheimer Tal wird nicht nur von den Gästen in den Himmel gelobt – auch der druckfrische Gault Millau Guide ÖsText: Renate terreich 2015 zieht mit zwei Hauben Linser-Sachers seinen Hut vor dem jungen KochvirFoto: Robert Eder

tuosen Manuel Schillinger und seiner engagierten Küchenbrigade. Im Mitgliedsbetrieb der renommierten Best Wellness Hotels Austria ist die Freude naturgemäß groß, zählt doch das Engel-Restaurant „PURE Gourmet“ zu den Aufsteigern

Manuel Schillinger beflügelt mit seiner 2-HaubenKüche jeden Engel. 36

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und somit zu den großen Gewinnern des Rankings. Die zwei Hauben mit 15 Gault Millau-Punkten zeugen von hohem Grad an Kochkunst, Qualität und Kreativität, komplettiert von der exzellenten Weinauswahl durch Sommelier Florian Brutscher. Der im Oktober 2014 erschienene A la Carte Gourmet-Guide hatte zwei Sterne mit 68 Punkten vergeben – durch diese kulinarischen und zahlreiche weitere Auszeichnungen stellt das Wellnesshotel Engel die perfekte Kombination von prämiertem Gaumengenuss mit hervorragenden Spa-Angeboten bemerkenswert unter Beweis. Eben einfach himmlisch, das Leben mit Engeln. www.engel-tirol.com


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Bioteaque ]

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Tiroler www.zillertal-bier.at Gastwirteball ]

Zillertal Bier – Genuss aus der Heimat Seit fünf Jahrhunderten steht Zillertal Bier für feinste Tiroler Bierkultur. Diese Tradition wird gepflegt und mit neuen Bierspezialitäten in exklusiven Großflaschen veredelt.

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m neuen Brauhaus von Tirols traditionsreichster Privatbrauerei, Zillertal Bier, treffen überliefertes Wissen und Innovation aufeinander. Das Ergebnis sind Bierspezialitäten, die ihresgleichen suchen. Das Rezept hinter der mehr als 500-jährigen Erfolgsgeschichte der Brauerei fasst Martin Lechner von Zillertal Bier so zusammen: „Wir versuchen gerne Neues, bleiben dabei aber immer unseren Grundwerten Qualität und Regionalität treu.“ Denn die Verwurzelung in der Tiroler Heimat und das bedingungslose Streben nach Qualität sind die Grundlagen, um die gute Trinkbarkeit der bislang zwölf Biersorten aus dem Hause Zillertal Bier zu garantieren. | Tradition bürgt für Qualität | Beim Vertrieb der Zillertal Bierspezialitäten setzt Lechner auf Regionalität: „Bier ist ein Produkt der

Frische und das setzt kurze Transportwege voraus. Wir verzichten daher bewusst auf künstliches Haltbarmachen und liefern Zillertal Bier ausschließlich in Tirol aus.“ Auch bei der Wahl der Zutaten ist Regionalität ein entscheidendes Kriterium. Bewusster Einkauf heißt das Motto – und um das zu gewährleisten, wird zu den Bauern ein partnerschaftliches Verhältnis gepflegt. So kommen nur quellfrisches Zillertaler Bergwasser, bester heimischer Aromahopfen sowie ausgewählte österreichische Malzsorten aus der zweizeiligen Sommergerste zum Einsatz. Zu guter Letzt setzt man in Zell am Ziller auch auf den Faktor Zeit. Geduld, eine Tugend, die heute oft in Vergessenheit geraten ist, sorgt für den unvergleichlichen Geschmack der Zillertal-Bierspezialitäten. Denn sie entwickeln ihren einzigartigen Charakter aufgrund der langen, kalten Gär- und

Lagerzeit, die ihnen hier zugestanden wird. | Erfolg braucht Innovation | Zillertal Bier fußt auf jahrhundertealter Tradition, beweist aber stets Innovationsgeist. Jüngstes Beispiel dafür sind die Zillertal-Bierspezialitäten, die in limitierter Menge gebraut und in eleganten Großflaschen abgefüllt werden. Im Zuge der Errichtung des neuen Brauhauses wurde eine Spezialitätenbrauerei geschaffen, in der mit ausgewählten Zutaten exklusive Biere kreiert und teilweise durch Lagerung in unterschiedlichen Barrique-Fässern veredelt werden. Damit hebt Zillertal Bier die heimische Bierkultur auf ein neues, bislang unbekanntes Niveau. Diese edlen Bierspezialitäten in Großflaschen sind bei der Brauerei oder in ausgewählten Tiroler Gastronomiebetrieben erhältlich. www.zillertal-bier.at

In unterschiedlichen Barriquefässern gelagert – der Zillertal 514 Grande ReserveBarrique.


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Cluster Wellness Tirol ]

Gesundheit, von der alle profitieren

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Die Arbeit der Cluster der Standortagentur Tirol wird gefördert aus Mitteln des Landes Tirol und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

otiviert und gut ausgebildet sollen sie sein, belastungsfähig und zufrieden, damit sich dieses Gefühl auch auf die Gäste überträgt: Von denen, die im Tourismus arbeiten, wird viel abverlangt. Bezahlung und Arbeitsumfeld sind die eine Seite, um Mitarbeiter im Betrieb zu halten, daneben setzen Tourismusbetriebe auf Mitarbeiterförderung, Fortbildung und Zusatzangebote. Immer wichtiger wird dabei, die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern – gerade im anspruchsvollen und fordernden Tourismusbereich. Alleine psychische Erkrankungen von Arbeitnehmern kosten die österreichische Volkswirtschaft sieben Milliarden Euro jährlich. Und wie soll gerade der Wellnesstourismus seinen Gästen Gesundheit und Erholung vermitteln, wenn die eigenen Mitarbei- Nicht nur die Gesundheit der Gäste, auch die der Mitarbeiter gehört ter nicht gesund, motiviert und gefördert. leistungsfähig sind? ein Budget für Maßnahmen zur Be- ten nun gemeinsam aus einer Hand | Netzwerk für Gesundheit im Be- trieblichen Gesundheitsförderung BGF-Expertise mit den Kernkompetrieb | Vor allem im Dienstleistungs- (BGF). Diese reichen von Schulun- tenzen Sport und Fitness, Mitarbeibereich, wo der direkte Kontakt mit gen, gesundem Essen, Fitnessan- terzufriedenheit, Ergononomie bzw. den Kunden Alltag ist, tragen kom- geboten, ergonomisch gestalteten Arbeitsplatzgestaltung, Marktforpetente, engagierte und langjähri- Arbeitsplätzen bis hin zu Gesund- schung und Psychologie, Ernährung und Teambuilding an. ge Mitarbeiter entscheidend zum heitscoachings. Unter dem Motto „well@work“ Unternehmenserfolg bei. Ihre Gesundheit muss den Arbeitgebern arbeitet auch der Cluster Wellness | Für die Beschäftigten, die Gäste also aus vielen Gründen eine Her- der Standortagentur Tirol mit sei- und den Standort | Auch wenn BGF zensangelegenheit sein. Und ent- nen Mitgliedern aus Wirtschaft und die Gesundheit der Mitarbeiter in sprechende Investitionen führen Wissenschaft seit 2009 aktiv dar- den Mittelpunkt stellt, geht ihre Bein Kombination mit betrieblichen an, Betriebliche Gesundheitsför- deutung viel weiter, ist man im ClusKommunikations- und Prozessopti- derung in Tourismusbetrieben zu ter Wellness der Standortagentur mierungsmaßnahmen nachweislich verankern. Regelmäßige Informa- Tirol überzeugt. Der Gast von heute zu höherer Mitarbeiterzufrieden- tionsveranstaltungen zu den The- sei anspruchsvoller geworden und heit, Motivation, Leistungsbereit- men gesunde Mitarbeiter als Wett- erwarte sich neben entsprechenschaft und Identifikation mit den bewerbsfaktor, Organisation und der Hotel-Infrastruktur nicht nur Unternehmen sowie weniger Mit- gesunde Führung sowie zu mögli- ein perfektes Gesundheitserlebnis arbeiterfluktuation und Kranken- chen BGF-Maßnahmen in Touris- in Form von Angeboten und Dienstmusbetrieben und eine Zusammen- leistung: Wellnesstourismus könne ständen. Der „Return on Investment“ arbeit mit dem Management Center nur dann glaubwürdig angeboten wird etwa vom Bundesverband der Innsbruck rund um den Lehrgang werden, wenn Mitarbeiter gesund, deutschen Betriebskrankenkassen „Nonprofit, Sozial- und Gesund- motiviert und leistungsfähig seien mit 1:3 angegeben. In über 40 % der heitsmanagement“ sollen nicht nur und Wellness sowie Gesundheit als Tiroler Hotels gibt es heute bereits für das Thema sensibilisieren, son- Lebensphilosophie vorleben würdern es Teil der Unternehmenskul- den. Investitionen in die Gesundheit tur werden lassen. der Belegschaft eines UnternehZudem unterstützte man im mens verbesserten die ServicequaCluster aktiv den Aufbau einer Fir- lität und kämen den Betrieben und menplattform. Sechs Unternehmen letztlich der Wirtschaft am Standort aus dem Cluster schlossen sich zu zugute, ist man im Cluster Wellness „Gesundplus“ zusammen und bie- überzeugt. 40

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Foto: Tirol Werbung / Günter Kresser

Von den Belastungen im Alltag erholen sich viele während eines Wellnessurlaubs. Aber was ist mit denen, die im Tourismus arbeiten?



Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ MGT MAYER GLASTECHNIK ]

MGT MAYER GLASTECHNIK – Glas mit Design und Funktion für Interieur und Gebäudehülle Mit dem innovativen und vielseitig einsetzbaren Sortiment an Spezialgläsern für die gehobene Hotellerie setzt MGT MAYER GLASTECHNIK auf Design, Qualität und Service aus einer Hand. Ob für Spa- oder Fitnessbereiche, Rezeption, exklusive Suiten, Seminarräume oder Fassaden – der Vorarlberger Glasspezialist entwickelt, optimiert und produziert Gläser mit elegantem Design und außergewöhnlicher Funktion.

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Dekorwand von MGT MAYER GLASTECHNIK; Objekt: Aureus SPA, Zürserhof.

ie Profis von MGT MAYER GLASTECHNIK bieten anspruchsvollen Kunden perfektes Service von der Anfrage bis zum fertigen Einbau und übernehmen zudem den Part technischer Lösungen. Sämtliche Gläser werden im eigenen Werk in Österreich hergestellt. „Wir garantieren unseren Kunden höchste Qualität und die langjährige Erfahrung eines spezialisierten Teams bei der Umsetzung moderner Objekte und Raumkonzepte. In der Architektur wird Glas vielseitig eingesetzt, speziell in der Hotellerie zunehmend in unkonventioneller Verwendung und als Designelement“, sagt Firmengründer Walter Mayer. So kommt Glas in der Hotellerie beispielsweise für abgehängte Decken, transparente oder farbige Stiegen, Geländer und Türen, Sichtschutzwände, verspiegelte Wände, Möbelverkleidungen, elegante Badkonzepte, edle Küchen-

arbeitsplatten bis hin zu hochwertigen Außenfassaden zum Einsatz. Ästhetik und optische Brillanz, Langlebigkeit und Hygiene durch einfache Pflege – Glas bietet viele Vorzüge!

zu Fensterbänken, Küchenarbeitsplatten oder Rückwänden verarbeitet. Und mit MGT Sky-Lux wurde ein elegantes Ganzglas-Vordach entwickelt, im sichtbaren Bereich komplett aus Glas gefertigt.

| Innovation bedeutet Vorsprung | So lautet das Credo bei MGT MAYER GLASTECHNIK – und dies zeigt sich in zahlreichen Produktinnovationen: So erweitern Panoramaverglasungen nicht nur wortwörtlich Horizonte, sondern sorgen zudem durch integrierten Sonnenschutz (MGTherm Sunstop) oder hohe passive solare Energiegewinnung (MGTherm ÖkostarE) für ein angenehmes Raumklima. Für Seminarräume und zur Schaffung von Privatsphäre in Suiten wurde die schalldämmende und flächenbündige Design-Glastrennwand MGT SIRO – Silence Room entwickelt. Hochwertige Designgläser werden

| Nachhaltigkeit | Für Hoteliers, die sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben, bietet MGT MAYER GLASTECHNIK gebäudeintegrierte Photovoltaik für Fassaden-, Dach-, Balkon- und Terrassenlösungen an. Flexibel in Farbe, Form und Größe werden individuelle und maßgeschneiderte Lösungen mit den im Hause MGT MAYER GLASTECHNIK produzierten Photovoltaikmodulen konzipiert. Das bedeutet architektonische Gestaltungsfreiheit für zukunfts- und designorientierte Objekte. Mehr Impressionen und Produktinformationen im Web unter: www.mgt.at

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Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]

Housekeeping-Wissen vom Profi für Profis

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er Gast erwartet sich im Urlaub ein zweites Zuhause – egal, in welcher Kategorie er gebucht hat. Sauberkeit und Hygiene für alle stehen dabei im Vordergrund, aber auf umweltfreundliche Art und Weise. Denn wo Natur draufsteht, muss auch Natur drinnen sein. – Diese Grundsätze begleiten die Gründerin der „Academy for RoomService and Housekeeping“, kurz Arhis, Irmi Schüttelkopf, aus Velden am Wörthersee von Anfang an. Die langjährige Appartement-Chefin hat ihre eigene Philosophie entwickelt, wie sie ihre Gäste verwöhnt, und ihr langjähriges HousekeepingWissen bisher bereits an mehr als 250 Betriebe in Österreich, Südtirol und Bayern erfolgreich weitergegeben. Die mindestens einwöchige Schulung wird während des laufenden

Hotelbetriebs durchgeführt. Die theoretische Ausbildung erfolgt an den Nachmittagen und an den Vormittagen werden von der Firma Arhis die Hotelmitarbeiter fachkundig angeleitet. Der Hotelier erhält dadurch ein hoch motiviertes, nach neuesten Kriterien der Hygiene, Reinigung und Werterhaltung geschultes Team, das in der Lage ist, rationell und in gleichbleibender Qualität zu arbeiten. Größten Wert legt die Unternehmerin auch auf die Verträglichkeit der verwendeten Reinigungsprodukte. Durch den konsequenten Verzicht auf synthetische Chemie wird sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Gäste „die Natur ins Haus geholt“. Informationen zu den Schulungen und Ausbildungen der Firma Arhis gibt es unter: www.arhis.at


Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ GAST Salzburg ]

Mit Top-Interior auf der GAST @ HOME: Rosmarie Eder, Rosi Arnhold, Viktoria Poor, Prof. h.c. Karl Landauer, GF Monika Kruselburger, Barbara v. Hartungen (v. li.).

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Voll im Plan: Willi und Julia Schneeberger, Hotel Tuxerhof, Tux, mit Armin Motschiunigg, Mario Klumaier und Patrick Tanner von Klumaier X Tanner (v. re.).

Zu Gast auf der GAST ie war, ist und bleibt Magnet der heimischen Branche und gilt zu Recht als Highlight des gastronomischen Jahres. Die „Alles für den Gast Herbst 2014“ in Salzburg, die im November zum Text und Fotos: 45. Mal ihre Pforten geöffnet hatte Renate und rund 700 Aussteller Innovationen Linser-Sachers und neue Produkte präsentierten. In

der sensationellen Zahl von mehr als 46.500 Fachbesuchern an fünf Tagen (womit der Besucherrekord gebrochen wurde) manifestiert sich die enorme Akzeptanz des FachmesseFlaggschiffs – und das in der gesamten Fachmesseszene Österreichs. Hier ein kleiner Streifzug durch die Messe, der

in keinster Weise Anspruch auf Vollständigkeit der vielen ausstellenden, geschätzten Partner von wellhotel erhebt. Dazu war nur ein einziger Besuchstag der Redakteurin einfach leider viel zu kurz. Auf ein Neues von 7. bis 11. November 2015, wenn die Botschaft wieder lautet: „Alles GAST ...“

GAST als Bühne des 111jährigen Firmenjubiläums des Handelshauses und Testa Rossa-Gründers: Komm.-Rat Leopold Wedl (re.) mit GF Alexander Stelzer.

Etwas andere Hotel- und Gastroeinrichtungen: GF Martin Waldbauer (re.) und Constantin Chaber, www.waldbauerholztechnik.de

Tee macht einfach ansteckend gute Laune: Armin Wagner (re.) und Bernhard Koller überzeugen mit ihrem innovativen BioteaqueAngebot.

Gastrotrends & Weinkultur: Adi Werner von der legendären Hospiz-Alm, mit Patrick Tanner von Klumaier X Tanner, Schwaz und Gerhard Mariacher (v. li.).

Entspannte Erleuchtung, die Spaß macht: Markus Margreiter, Lichtstudio Eisenkeil (re.), und Johann Heim, Hotel Alphof, Alpbach.

(Er-)Leuchtendes Design vom Lichtstudio Eisenkeil, Vomp und Südtirol: Arno Blassnig (Mitte) mit Markus Margreiter und Hannes Moser (re.).

Die Kärntner Brauerei Hirt hatte neben der GAST zum chilligen Clubbing gebeten: GF Nikolaus Riegler (re.) mit „Hirterbua“ Christian Holzer.

Kein Weg ist zu weit auf die GAST: Christina und Rainer Müller, Hotel Sonnenhof in Grän, reisten aus dem Tannheimer Tal an.

Illustre Kitz-Runde: Helmut Mühringer, Orig. Tiroler Echo, Stanglwirt-Restaurantleiter Gerry Deiker, Liselotte Deicker, GF Juwelier Rüschenbeck, Gerhard Renner, Ganslern-Alm (v. li.).

Ein Prosit auf Österreichs frequentierteste Fachmesse: Christoph (li.) und Mario Morandell freuten sich über viele Weinliebhaber aus der Branche.

Weinselige Herrenrunde: Adi Werner, Kom.Rat Peter Morandell, Franz Ganahl, Grillalm Ischgl, Günther Singer, Hotel Singer, Berwang (v. li.).

Außerferner Messetreffen: Reinhard Bertlmann, Morandell, Ingrid Leitner, Hotel Ammerwald, Friederike Riedman, Andrea Mayer, Kinderhotel Alpenrose, Lermoos (v. li.).

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Fotos: Roland Schopper

Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ 20. Internationale Fußball-Challenge ]

Traditionelle Scheckübergabe bei der Fußball-Challenge für wohltätige Zwecke (v. li.): USA Co-Trainer Andi Herzog, EX-HSV Manager Oliver Kreuzer, LGT-Bankchef Thomas Piske, EX-Schalke 04 Trainer Jens Keller, Turnierorganisator Ralph Schader und Rekordtorschütze Toni Polster.

Peter Stögers Freundin Ulrike Kriegler, Ex-Bayern Star Manfred Bender und Guido Buchwald, der die Rodel-Trophy gewann (v. li.).

Europameister Fredi Bobic, Ralph ÖFB-Torwarttrainer Franz Wohlfahrt, SV Matters- Herzlich willkommen im LacknerSchader und Ex-FC Tirol Torschüt- burg Trainer Ivo Vastic und Rekordtorschütze Toni hof! Gastgeber Georg Lackner mit zenkönig Samy Sane aus Senegal. Polster (v. li.). Lebensgefährtin Christine.

Poplegende Peter Kent, Antonia Alles im Griff: Rolli Kirchler, Ralph Schaders Lebens- Schlagerikone Mandy von den aus Tirol und Andi Herzog (v. li.). gefährtin Senta und Christoph Westerthaler (v. li.). Bambis (li.) und Schoko Schachner.

Superfest zum Jubiläum in Flachau!

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it einem Sport- und Unterhaltungsfest der Extraklasse zelebrierte Organisator und Moderator „The Voice“ Ralph Schader seine 20. Internationale Fußball-Challenge 2014 im Top-Hotel Lacknerhof in Flachau. Spannende Fußballspiele, ein lustiges Rodelrennen, Galadiner und der große Jubiläumsabend mit Showstars und einem Brillantfeuerwerk waren die vielen Höhepunkte dieser, in dieser Art, wohl einzigartigen Veranstaltung. Das hochkarätige Musikprogramm vereinte Pop-

legende Peter Kent, Schlagerikone Mandy von den Bambis, das Trio Gonzalez aus Südamerika und die hübsche Stimmungsmacherin Antonia aus Tirol. Bei der Flachauer Rodel-Trophy siegte Weltmeister Guido Buchwald. Die Bayern-Auswahl mit Kreuzer, Keller, Bender, Ziemer und Co. besiegte im Finale das Dream-Team Austria Ost (Herzog, Vastic, Polster, Schachner) mit 10:6. Im Spiel um Platz drei besiegte das internationale Allstar-Team (Bobic, Buchwald, Sane, Jezek) das 46

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Dream-Team Austria West (Baur, Westerthaler, Kirchler, Streiter) mit 7:0. Torschützenkönig wurde Patrik Jezek mit sechs Treffern. Den Abschluss bildete die traditionelle Schecküberreichung von diesmal 8000,- Euro für wohltätige Zwecke! Von allen Spielern erhielt Organisator Ralph Schader für „20 Jahre Fußball-Challenge“ als Dankeschön ein Spezial-VIP-Paket für das Champions League Finale am 6. Juni 2015 in Berlin mit Flug, Hotel und Logenkarten überreicht!


Hotellerie Hotellerie| |Gastronomie Gastronomie| |Tourismus Tourismus[ www.ledon-lamp.com [ Tiroler Gastwirteball ]

LED-Lampen mit Glühbirnenlicht

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er österreichische Premium-Anbieter LEDON ist Vorreiter auf dem Markt für energieeffiziente LED-Lampen. Das ehemalige Tochterunternehmen des Lichtkonzerns Zumtobel zeichnet die außergewöhnlich hohe Lichtqualität seiner Leuchtmittel aus. Stilvolle LEDON LED-Lampen finden überall dort Verwendung, wo es in höchstem Maße auf eine naturgetreue Wiedergabe von Farben und eine perfekte Lichtstimmung ankommt, insbesondere in der gehobenen Hotellerie und Gastronomie. Darüber hinaus haben LEDON Lampen eine Leuchtdauer von 25.000 Stunden, sparen rund 80 Prozent Energie gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln ein und sind schaltfest.

| Modellregion Obertauern | Mit Obertauern hat eine der bekanntesten Tourismusregionen Österreichs schon früh das große Potenzial der hochwertigen LEDLampen für sich entdeckt. Dazu haben einige der besten Häuser, wie das Hotel Steiner, das Hotel Panorama oder das Hotel Enzian, bereits zur Wintersaison 2012/13 eine Qualitätsoffensive für LED-Leuchtmittel gestartet. Allein in den drei erwähnten Hotels kommen rund 1700 LED-Leuchtmittel von LEDON zum Einsatz. Geschäftsführer Thomas Steiner vom gleichnamigen Hotel betont, dass insbesondere die sehr hohe Farbwiedergabe dem Komfortempfinden des Gastes unmittelbar zugutekommt. Die Hoteliers zeigen sich nach rund zwei Jahren Betrieb sehr zufrieden mit der Um-

LEDON Candlelight: Die sehr warme Lichtfarbe erzeugt ein besonders gemütliches Ambiente.

stellung, auch hinsichtlich der Beständigkeit und hohen Effizienz der Leuchtmittel. | Für extra viel Gemütlichkeit | LEDON hat kürzlich eine neue Produktreihe präsentiert: Die einzigartigen Candlelight-Lampen wurden speziell für Räume im Gastgewerbe entwickelt, in denen eine sehr behagliche Lichtstimmung gewünscht wird, etwa in den Zimmern, im Restaurant oder in der Lounge. Dazu bieten die LEDLampen hochwertiges Licht mit einer besonders warmen Farbtemperatur von 2000 Kelvin. Das entspricht dem Farbeindruck einer gedimmten Glühlampe. LEDON Candlelights leuchten jedoch auch bei voller Leistung in dieser Lichtfarbe und bringen so echtes Wohlfühllicht in ihre Umgebung.

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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Haid & Falkner ]

Ein erfolgreiches Jahr für Haid & Falkner

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Lukas Haid

Thomas Falkner

Kontakt: Haid & Falkner GmbH Bruggen 45 A-6444 Längenfeld tel: +43 5253 64833 mail: h.falkner@ haidfalkner.at

in Architektur- und Designbüro ist immer nur so gut wie die Projekte und Kunden, die es betreuen darf. Deshalb bearbeiten wir alle Projekte mit großem Elan und erzielen damit höchste Kundenzufriedenheit“, erklären die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Falkner und Lukas Haid das Erfolgskonzept der Haid & Falkner GmbH. Die Aufgaben im Jahr 2014 reichten von der Neugestaltung einzelner Teilbereiche bis hin zu Gesamtlösungen. Im Laufe des vergangenen Jahres durfte Haid & Falkner unter anderem das Alpenhotel Mittagsspitze (Damüls), das Hotel Stefan**** (Sölden), das Ferienhotel Kirchenwirt (Feichten), das Lifestyle Hotel Josl (Obergurgl), das Hotel Bergwelt**** (Au), das Hotel Bergwelt****S (Obergurgl) und das Hotel Bäckelarwirt (Sölden) betreuen.

Fotos: Daniel Zangerl

Neues Büro, größeres Team und viele erfolgreiche Projekte: So lässt sich das abgelaufene Jahr 2014 für das Architektur & Design-Unternehmen Haid & Falkner im Ötztal zusammenfassen.

Die erste Adresse für Planungen – Haid & Falkner mit erweitertem, modernem Büro in Längenfeld.

kommt der Kostenkontrolle große Bedeutung zu. Nicole Gstrein wird mit ihrer Controlling- und Buchhaltungserfahrung ein waches Auge auf die Kostenentwicklung haben, sodass die vorgegebenen Budgets auch | Verstärkung für das Haid & Falk- in Zukunft eingehalten werden. ner-Team | „Die Zufriedenheit unserer Kunden zeigt sich unter anderem | Ein neues repräsentatives Büro in der positiven Marktentwicklung für Haid & Falkner | „Die steigenund der guten Auftragslage. Damit de Komplexität unserer Projekte und wir unseren Kundenservice weiter das wachsende Team führten dazu, verbessern können, entschlossen wir dass wir unsere Büroräumlichkeiten uns, das Team um Rebekka Monz und erweitern mussten. Mit dem FachNicole Gstrein zu erweitern“, sagt werk45 ist uns die Eröffnung eines Thomas Falkner. neuen Hotspots für Planung gelunDipl.-Ing. Rebekka Monz unter- gen“, freut sich Thomas Falkner. Die stützt das Planungsteam seit Mai Idee für die Bündelung der Fachpla2014 in den Bereichen Entwurf, Aus- ner Haid & Falkner, hip Falkner, Bauführungsplanung sowie Projekt- management Deutschmann, DI Andbegleitung. Durch die Anforderun- reas Plattner und DI Friedrich Weiß gen von Banken und Förderstellen an einem Ort reifte bereits im Winter

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2013. Seit der Eröffnung Anfang Juli 2014 ist das Fachwerk45 ein beispielgebendes hochwertiges Zentrum für Architektur und Planung in Längenfeld. Die Bürogemeinschaft bietet Kunden den großen Vorteil, Spezialisten und Fachplaner an einem Ort gebündelt zu erreichen. | Über Haid & Falkner | Das Team rund um die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Falkner und Lukas Haid hat sich auf innovative, kreative und zielgerichtete Architektur von Hotelbetrieben spezialisiert. Der ganzheitliche Ansatz sowie das perfekte Zusammenspiel von Hochbau und Innenraumdesign prägen die erfolgreiche Arbeitsweise des renommierten Architekturbüros Haid & Falkner im Ötztal. www.haidfalkner.at


Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Bürogemeinschaft [ Tiroler Gastwirteball Fachwerk45 ]

Fachwerk45 – Zentrum für Fachplanung und Architektur

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achwerk45 mit Sitz in Längenfeld bündelt sämtliche Kernkompetenzen moderner Gebäudegestaltung in einer zentralen Anlaufstelle. Durch den Zusammenschluss verschiedener Planungsunternehmen finden hier Kunden die optimale Betreuung. Die Leistungen der Fachplaner können von Hoteliers, Privaten, anderen Architekten sowie Generalplanern genutzt werden. Als zentrale Anlaufstelle sowie unabhängiger Partner steht das Büro für klare Strukturen und Preistransparenz. Auftraggeber können unabhängigen Fachunternehmen und Spezialisten mit hoher Kompetenz vertrauen. Die Kunden ersparen sich dadurch zusätzliche Provisionszahlungen, genießen durch Ausschreibungen volle Preistransparenz und haben Dank einer klaren Abrechnung die Kosten jederzeit unter Kontrolle Im Fachwerk45 sind genau jene Unternehmen zu Hause, die für eine individuelle Bauplanung benötigt werden. Was Innenarchitektur und Holzbauplanung betrifft, greifen die Kunden mit Matthias Falkner auf einen Pro-

fi mit langjähriger Erfahrung zurück, der die jeweiligen Vorstellungen durch größte Beratungsqualität erfüllt. In punkto Elektroplanung steht mit DI Andreas Plattner ein lösungsorientierter Experte zur Verfügung, der über eine große Erfahrung im Hotelleriebereich verfügt. In Sachen Planung, Entwicklung und Ausschreibung der Haustechnik ist DI Friedrich Weiß der Experte, der von der Passivhausplanung bis zur Druckverlustberechnung hilfreich zur Seite steht. Eine verlässliche Bauleitung garantiert DI (FH) Manfred Deutschmann, der die ideale Schnittstelle zwischen Bauherrn und Firmen bildet.

Der Planungsexperte – Matthias Falkner, hip Falkner

Matthias Falkner, hip Falkner – Experte für Hotel Design, Holzbauplanung, Innenarchitektur und Projekt Consulting. In Bezug auf eine fachgerechte Planung wird bei Fachwerk45 größter Wert auf eine umfassende und sehr kundenspezifische Beratung gelegt. Gemeinsam mit den Kunden entwickeln die Experten für Innenarchitektur und Holzbauplanung eine Lösung, die sich exakt nach den Wünschen und Ansprüchen richtet – und sich dabei stark an einer größtmöglichen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit orientiert. Der langjährige Erfahrungsschatz in Hotellerie, Wellness und Gastronomie macht Fachwerk45 zu einem idealen Partner für die Entwicklung von zukunftsfähigen Lösungen.

Mit Matthias Falkner von „hip Falkner“ verfügt Fachwerk45 über einen Planungsexperten, der mit viel Know-how und Erfahrung die Projekte individuell nach Kundenwunsch zielsicher zu Papier bringt. Als Spezialist für Innenarchitektur und Holzbauplanung im Hotellerie- und Gastronomiebereich weiß er die Ansprüche seiner Kunden perfekt zu erfüllen und ist ein kompetenter und verlässlicher Partner für Architekten, Generalplaner und Bauträger. Sein Leistungsprofil umfasst: • Vorentwurf • Entwurf • Einreichungen • Ausführungs- und Detailplanung • Polierplanung • Bestandsplanerstellung • Visualisierungen • Leistungsverzeichnisse • Vergabeprotokolle • Kostenkontrolle • Abrechnungen • Konzepte • Design • Farbkonzept • Materialabstimmung Kurz gesagt: Hier laufen Hotel- und Gastronomieprojekte genau nach Plan! www.fachwerk45.at 49

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Trends Bad-Design und -Ausstattung

Fotos: Grohe

Studie stellt vier Badszenarien der Zukunft vor Eine Zeitreise 20 Jahre in die Zukunft: Wie wird der Mensch leben, wohnen, entspannen? Wie werden die einzelnen Räume aussehen und welche Funktionen können sie übernehmen? Zwei innovative und zukunftsorientierte Unternehmen, der Armaturenhersteller GROHE und der Keramikhersteller Villeroy & Boch, wollten wissen, welche Verwandlung insbesondere das Bad bis 2034 durchlaufen wird. In Kooperation mit dem Zukunftsinstitut von Matthias Horx in Frankfurt am Main ist nun die Studie „Das Bad 2034 – Mittelpunkt neuer Wohn- und Lebenswelten“ entstanden, die vier futuristische Badszenarien vorstellt.

d

iese vier Zukunftsvisionen sind nicht etwa beim Blick in die Kristallkugel entstanden. Grundlage für die Erarbeitung waren die Online-Befragung einer repräsentativen Gruppe von 1075 Personen sowie die Analyse aktueller Megatrends und gesellschaftlicher Entwicklungen. Experten haben die Umfrage-Ergebnisse interpretiert und die heutigen Strömungen konsequent weitergedacht: Herausgekommen sind vier Modelle, die jeweils auf einen essentiellen Aspekt zugespitzt wurden. | Das Multi-ID-Bad – individuell und zum Mitnehmen | Das einstige Generationenbad bekommt im Jahr 2034 ein Smart-Home-Design. Schon heute wünschen sich 60 Prozent der Deutschen eine Badezimmereinrichtung, die den Ansprüchen al-

ler im Haus lebenden Menschen gerecht wird. Dank moderner Technologien wird dies bald ganz ohne Kompromisse möglich sein. Sobald ein Nutzer das Bad betritt, passen sich sämtliche Elemente seinen bevorzugten Einstellungen an. Das reicht von Temperatur, Musik und farbiger Beleuchtung über die Höhe von Waschtisch und WC bis zu den bevorzugten Oberflächen wie Holz, Stein oder Fliesen, die realitätsnah auf Flächen projiziert werden. Eine weitere Besonderheit des Multi-ID-Bades ist die vielfältige Nutzbarkeit der einzelnen Einrichtungsgegenstände. Die Badewanne wird zum Sitzmöbel, der Waschtisch zum Schminkplatz, der Spiegel zum Nachrichtenbildschirm. Und die Produkte kommen multifunktional zum Einsatz: Die Handbrause 50

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spendet neben Wasser auch Shampoo, die Dusche dient als Ganzkörperföhn und ersetzt das Handtuch. Zusätzlicher Vorteil der MultiID-Bäder: Es wird sie auch an halböffentlichen Plätzen wie Hotels oder Büros geben. So hat jeder Mensch seine individuellen Badeinstellungen überall vor Ort und kann sich auch außerhalb der eigenen vier Wände vertraut fühlen.   | Das Healthness-Bad – domestizierte Gesundheitszentrale | Das Healthness-Bad erfüllt das essentielle Grundbedürfnis der Menschen nach Gesundheit und körperlicher Fitness. Fast die Hälfte der Deutschen wünscht sich in ihrem Bad eine gesundheitsorientierte Ausstattung, die im Jahr 2034 ein ganz neues Level erreicht. Das Bad wird


Anbieter zu diesem Thema:

Absoluter Fliesenspaß – Jenewein Komplettbad-Lösungen – Luzian Bouvier Mehr Komfort für begeisterte Gäste – Geberit Neues zum Welttoilettentag

zum zentralen Punkt für individuelles Gesundheitsmanagement, an dem der Nutzer das körperliche Wohlbefinden durch eigenes Zutun formt. Dabei übernehmen verschiedene Elemente des Raumes Beobachterfunktionen. Sie speichern und prüfen Körper- sowie Vitaldaten und bereiten sie für den Nutzer auf. Das WC kontrolliert Urinwerte, die Zahnbürste sammelt Informationen aus dem Speichel und auch die Blutwerte lassen sich durch nicht-invasive Methoden leicht bestimmen. „Das Bad wird künftig zu einem perfekten Ort der Gesundheitsdiagnostik. Und zwar durch das, was ich aktive Digitalität nenne: Die Produktion von Daten, die weiterverwendet werden können“, sagt Paul Flowers, Senior Vice President Design der Grohe AG. „Die Visualisierung von Gesundheitsdaten im Bad wird eine große Rolle spielen. Wir haben große Freiflächen aus Glas und Keramik, es gibt Spiegel und andere Oberflächen, auf die sich Infos als Icons oder einfache Textbotschaften projizieren lassen. Denkbar ist aber auch ein Audio-Feedback.“ Gesundheit wird sichtbar und erlebbar. Sie lässt sich dank spielerischer Anwendungen von jedem selbst kontrollieren und verbessern, denn das Bad kann die Rolle eines Fitness-Studios übernehmen. Spielerische Anreize schafft zum Beispiel ein Avatar, der auf einem Bildschirm individuell abgestimmte Übungen vormacht und digitale Abzeichen verleiht, wenn bestimmte Trainingsziele erreicht werden. Rhythmisch passende Musik und motivierende Anfeuerungen ersetzen dabei den Fitness-Coach. | Das Zero-Emission-Bad – 100 Prozent Genuss ohne schlechtes Gewissen | Sei es aus Kostengründen oder aufgrund eines hohen Umweltbewusstseins: 75 Prozent der Deutschen sehen bei der Neugestaltung ihres Bades Energieeinsparung und -effizienz als einen wichtigen Aspekt. Dieses Bewusstsein wird sich bis zum Jahr 2034 weiter verstärken, sodass Bäder über eine positive Öko-

bilanz verfügen. Sie funktionieren autonom mit einem energieneutralen Kreislauf und sind unabhängige Module, die nicht mehr zwingend von der öffentlichen Wasser- und Energieversorgung abhängen. NeoÖkologie ist bereits heute einer der wichtigsten Megatrends. Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz sind ein ernst zu nehmendes Thema in der Gesellschaft und werden in 20 Jahren eine Selbstverständlichkeit im Alltag sein. Das Zero-Emission-Bad erlaubt mehrmaliges Duschen am Tag oder das Vollbad im Whirlpool, ohne dass die Umwelt belastet wird. Als eigenes kleines Kraftwerk dient das Bad der Wärmerückgewinnung und der Wasseraufbereitung. Ungeklärtes Wasser wird etwa in Methangas umgewandelt und zur Wärmeerzeugung genutzt. Dank Vakuumtoilette gibt es kaum noch Abwasser. Die Umweltfreundlichkeit der Produkte reicht vom klimaneutralen Herstellungsverfahren über den Produktlebenszyklus bis zum Recycling. Als Baustoffe sind natürliche Materialien wie Holz und Lehm wieder auf dem Vormarsch. Sie sorgen für ein angenehmes Raumklima, sind hygienisch, schadstofffrei und kompostierbar. Der Trend zeichnet sich bereits heute ab, denn 63 Prozent der Bevölkerung schätzen natürliche Werkstoffe wie Stein, Holz und Biotextilien im Bad. | Das Selfness-Bad – äußere Reinigung trifft inneres Gleichgewicht | Das Selfness-Bad erfüllt den Wunsch von 71 Prozent und damit der großen Mehrheit der Befragten, den Raum zum Entspannen und Wohlfühlen nutzen zu können. Als hypermodernes privates Spa liefert das Bad 2034 zusätzliche Lebensenergie und bringt Körper und Seele in Einklang. Dafür bietet es ein Erlebnis, das dem Besuch eines 3DKinofilms gleicht: Mit Sound, Lichtstimmung, Düften aus ätherischen Ölen und einer projizierten Landschaftskulisse nimmt das Bad den Nutzer mit auf eine Erlebnisreise. Ob Dampfbereich, Entspannungs51

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3D-Fliesenplanung – Reca Weil Wellness im Hotelbad beginnt – Fuchs Hotelbad-Renovierungen – bädertec Wellnessprodukte & Whirlpools – Spaworld

liege oder Massagebadewanne – der Körper wird verwöhnt, während der Geist neue Wege geht. Statt dem rein passiven Abschalten steht die Weiterentwicklung der Persönlichkeit durch neue meditative Erfahrungen im Vordergrund: Virtuelle Realitäten üben eine therapeutische Wirkung aus. Das Bad gibt dem Nutzer Bewältigungsstrategien an die Hand, um sich selbst zu helfen und unter anderem dem Burn-out vorzubeugen. Der Raum verwandelt sich mithilfe digitaler Themenwelten in ein Yoga-Studio oder eine Spa-Lounge und ist mit seinen vielfältigen Funktionen ganz auf den persönlichen Biorhythmus eingestellt. Seine Architektur öffnet sich zum Schlafzimmer, sodass die heilsame Atmosphäre des SelfnessBades direkt zu einem erholsamen Schlaf führt. | Das Bad im Wandel | So wie die strikt linearen Biografien der Menschen in Zukunft zu Patchwork-Multigrafien werden, lässt sich auch die Zukunft des Bades nicht als geradlinige Entwicklung aktueller Trends vorhersehen. Das tatsächliche Bad der Zukunft wird sich vermutlich als eine Hybridform der unterschiedlichen Badwelten präsentieren. Mit seiner Multifunktionalität passt es zum sich wandelnden Lebensstil in den Lebensabschnitten und zum fließenden Übergang von Wohnen und Arbeiten.

Digitaltechnik hält auch heute schon verstärkt im Badezimmer Einzug – mit GROHE Ondus Digital beispielsweise genügt eine einzige Berührung und der Bade- oder Duschgenuss kann beginnen.


Sonderthema [ Trends Bad-Design und -Ausstattung ]

Die Möglichkeiten beim Design von Bad und Wellness mit Fliesen sowie Naturstein sind grenzenlos.

Die Profis für Fliesen und Naturstein

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liesen, Keramik, Mosaik und Naturstein in höchster Qualität und speziell auch für Hotellerie, Wellness und Gastronomie bietet das Tiroler Unternehmen Jenewein Fliesen mit Sitz in Innsbruck und Imst. Kompetente Beratung, professionelle Planung und perfekte Ausführung stehen selbstredend im Mittelpunkt der Arbeit. Das Tiroler Unternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung beeindruckt mit TopProdukten und perfekter Verarbeitung. Die qualifizierten Mitarbeiter garantieren persönliche Beratung. Die individuellen Kundenwünsche

werden professionell und mit Liebe Die Natürlichkeit der Farben zum Detail umgesetzt. und Oberflächen sowie die Vielfalt der Formate gewähren eine perfek| 900 m² Schauräume – Idee und te Eingliederung in eine ArchitekInspiration | Inspirationsquelle pur tur, die für den Menschen und sein für Planer und Bauherren sind die Wohlbefinden geschaffen wurde. Fliesen erobern aufgrund ihrer modern eingerichteten Schauräume in Imst und Innsbruck. Es erwartet Schönheit, ihrer Pflegeleichtigkeit die Besucher eine Fülle von Ideen und ihren perfekten Eigenschaften und Anregungen für die ganz per- immer größere Bereiche. Langlesönliche Wellness- und Bädergestal- bigkeit, Pflegeleichtigkeit, Hygiene sowie eine unendliche Vielfalt an tung mit den aktuellsten Trends. Den Möglichkeiten sind beim Farben, Oberflächen, Formaten und Design inzwischen kaum noch Gren- Dekors sorgen für unerschöpfliche zen gesetzt, dementsprechend gibt Einsatzmöglichkeiten in Gastronoes zahllose Farb- und Materialkom- mie, Wellness und Hotellerie. binationen. www.jenewein-fliesen.com

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Sonderthema [ Trends Bad-Design und -Ausstattung ]

Mehr Komfort für begeisterte Gäste Geberit erweitert mit dem designorientierten Dusch-WC Geberit AquaClean Sela die bestehende Produktfamilie. Die neue WC-Komplettanlage überzeugt durch ihre schlichte Formensprache und die elegante Kompaktheit, die dafür sorgen, dass das WC mit integrierter Duschfunktion aussieht wie ein normales WC und deshalb bestens für den Einsatz im Hotel geeignet ist.

Kontakt: Geberit Vertriebs GmbH & Co KG, Gebertstraße 1, A-3140 Pottenbrunn

| Auf der Gäste-Wunschliste: Wellness auf der Hoteltoilette | Geberit verkauft seit 30 Jahren WCs mit integrierter Duschfunktion. Ursprünglich erfunden und entwickelt in der Schweiz, erfreuen sich diese Dusch-WCs vor allem in Ländern größter Beliebtheit, in welcher Körperhygiene ein wichtiger Teil der Kultur ist. Da Wellness und Wohlbefinden auch in den westlichen Ländern vermehrt im Trend liegen, ändert sich auch hierzulande die Badezimmer- und WC-Kultur. In einer vom führenden Marktforschungsunternehmen GfK in Europa durchgeführten Studie gaben drei Viertel der Befragten an, dass sie sich wohler und sauberer fühlen würden, wenn sie sich nach dem Toilettengang mit Wasser reinigten. Dies bestätigt Albert Baehny, CEO von Geberit: „In den letzten Jahren haben uns die vielen Gespräche mit unseren Kundinnen und Kunden gezeigt, dass das Bedürfnis nach Entspannung, Komfort und Wohlbefinden im Badezimmer zunimmt. Immer mehr Menschen wünschen ihre kleine Oase des Wohlbefindens, unabhängig davon, ob dies die eigenen vier Wände, die Ferien oder Geschäftsreisen betrifft.“ Geberit ist

Foto: www.geberit.at

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chon seit Menschengedenken wird Wasser als reinigendes Element mit Frische und Sauberkeit in Verbindung gebracht. In vielen mittel- und fernöstlichen Kulturkreisen ist die Wasserreinigung nach dem Toilettengang selbstverständlich. Es liegt in der Natur der Sache, dass Hotelgäste aus diesen Erdteilen auf ihren Reisen erwarten, diesen Komfort auch im Hotel ihrer Wahl vorzufinden. Nicht wenige dieser Reisenden entscheiden sich für Hotels, die mit Dusch-WCs ausgestattet sind. Aber auch europäische Gäste, die zu Hause Dusch-WCs nutzen, wollen auf Reisen das Gefühl der Frische und Sauberkeit nicht missen müssen. Hat man einmal dieses Frischegefühl erfahren, will man nicht mehr darauf verzichten.

In modernen Hotels, die ihre Gäste besonders verwöhnen, findet man das WC-Modell Geberit AquaClean Sela – vom Mailänder Designer / Architekten Matteo Thun gestaltet. überzeugt, dass die Zeit für eine Revolution der Toilettenhygiene reif ist, und hat dafür mit der Geberit AquaClean Dusch-WC-Linie die perfekte Lösung bereit. | Geberit AquaClean Sela – intelligente und unsichtbare Technik | Die gesamte Dusch-WC-Technik, die Anschlüsse für die Strom- und Wasserversorgung sowie die Wandbefestigung wurden beim Geberit AquaClean Sela neu von oben zugänglich in die Keramik integriert und durch einen eleganten Gehäuseaufsatz kaschiert. Somit ist das Geberit AquaClean Sela flacher und fällt nicht als Dusch-WC auf. Dazu der Designer Matteo Thun: „Ich bin mit dem Ansatz an die Aufgabe herangetreten, ein Dusch-WC zu entwerfen, das sich in nahezu jedes Badezimmer so einfach und natürlich einfügt wie irgend möglich.“ Zusätzlich sind die Fernbedienung und das Bedienfeld intui56

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tiv und daher besonders benutzerfreundlich gestaltet. Die WC-Komplettanlage reinigt mit luftdurchmischtem Wasser. Das sorgt für ein angenehmes Sauberkeitsgefühl und senkt den Energieverbrauch. Zudem wird das Wasser erst erwärmt, wenn ein Benutzer erkannt wird. Dies verspricht ein ruhiges Gewissen, denn das Geberit AquaClean Sela funktioniert bemerkenswert umweltbewusst. | Nutzen für Hoteliers und die Gäste | Toiletten mit Duschfunktion gehören in fernöstlichen Hotels längst zur Standardausstattung und es begeistern sich auch immer mehr europäische Gäste für diese natürliche Art der WC-Hygiene. Mit einem Geberit AquaClean Sela bieten Hoteliers selbst anspruchsvollen Gästen ein innovatives und unerwartetes Komforterlebnis, das in bester Erinnerung bleibt. www.geberit-aquaclean.at


Sonderthema [ Trends Bad-Design und -Ausstattung ]

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Sonderthema [ Trends Bad-Design und -Ausstattung ]

Spülrandlose WCs und noch bessere Wasserspar-Funktionen

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ls Welttoilettentag wurde der 19. November erstmals 2001 von der Welttoilettenorganisation ausgerufen. Hintergrund ist das Fehlen ausreichend hygienischer Sanitäreinrichtungen für mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung. Zu diesem Anlass

hat sich der österreichische Sanitärkeramikhersteller LAUFEN eingehender mit dem Thema WC beschäftigt. Rund drei Jahre seiner Lebenszeit verbringt ein Mensch auf der Toilette. Das entspricht etwa 2500 Toilettenbesuchen pro Jahr. Dabei verbraucht

er, wenn er aus den westlich geprägten Industriestaaten stammt, mehr als 20.000 Blatt Toilettenpapier. Der Trend am WC geht laut LAUFEN in Richtung Optimierung und Weiterentwicklung von Technik und Hygiene: Spülrandlose WCs und pflegeleich-

te Oberflächen vereinfachen die Reinigung, verbesserte Ergonomien oder Dusch-Funktionen erhöhen den Komfort. Geforscht wird aber auch an sparsameren Spülungen – es existieren beispielsweise bereits WCs, die mit nur zwei Litern spülen können.

3D-Fliesenplanung bei Reca

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ei keinem anderen Material ist der gestalterische Spielraum so groß wie bei Fliesen. Egal für welchen Zweck – und unabhängig von Stil, Geschmack und Preis: Die Imster Firma Reca ist ein Schaufenster in die Welt der edlen Steine und keramischen Platten. Seit Jahren wird hier der Kontakt zu Top-Herstellern aus aller Herren Länder gepflegt, und Reca ist exklusiver Vertriebspartner von Top-Marken.

Eine schier unerschöpfliche Vielfalt im Fliesen-Angebot und die langjährige Erfahrung ermöglichen es, nahezu jeden Kundenwunsch zu erfüllen. Mit dem neuen, dreidimensionalen Visualisierungsprogramm erlebt der Kunde von der Entwurfsskizze bis zur Fotorealistischen Ausarbeitung, wie das zukünftige Hotelbad aussieht. So lässt sich spielerisch Überraschendes und Neues wagen. www.reca.at

d

Kontakt: Fuchs AG Gewerbegebiet Vetzan 41 I-39028 Schlanders tel: +39 0473 741741 fax: +39 0473 741777 mail: info@fuchs.it

er erste Eindruck zählt – auch im Hotelbad. Dieses sollte den Charakter des Hotels unterstreichen. Die gestalterischen Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, von zeitlos bis modisch, von rustikal bis puristisch. Die neuen Bäder präsentieren sich multifunktionell und durch die neuen Materialien pflegeleicht. Das Unternehmen Fuchs AG und die Zweigstelle Keramarket Fuchs in Südtirol zeichnen sich durch langjährige Erfahrung im Handel und der Verarbeitung von Naturstein aus. Seit rund 40 Jahren überzeugt die Firma ihre Kunden in Südtirol, Deutschland, Österreich und der Schweiz durch Kompetenz, Qualität und fachkundige Beratung sowie langjährige Erfahrung im Hotelbereich. Angeboten werden Fliesen und Holzböden von hochwertigen Herstellern und Natursteine aus eigener Produktion bzw. lokale und internationale Steine. Beim Naturstein gibt es grenzenlose Möglichkeiten in der Verarbeitung, von einfachen Bodenbelägen bis zu Massiveinzelstücken. Wandverkleidungen präsentieren sich dank neuer

Foto: www.quellenhof.it

Weil Wellness im Hotelbad beginnt

Moderne Bäder, wie hier im Quellenhof Resort in St. Martin, sind multifunktionell und durch neue Materialien pflegeleicht. Bearbeitung in verschiedenen Optiken, nach wie vor auch mit spaltrauen Riemchen. Die Materialvielfalt ist breit – momentan geht der Trend zu lokalen, europäischen Materialien –, was gefällt wird verbaut. Holzoptikfliesen – welche mittlerweile auch in der Haptik täuschend echt sind – sind stark im Kommen, da sie pflegeleicht und zeitlos sind. Ebenso wie Majolika Imitationen und Zementoder Natursteinimitationen. Großformatige Fliesen sind vor allem für fugenlose Duschen geeignet und erleichtern die Reinigung. Naturstei58

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ne, Holz und Keramik überzeugen mittlerweile nicht mehr nur in ihrer Funktion, sondern werden im Bad auch zur Dekoration. Das kompetente Team steht den Kunden vor Ort in den Schauräumen in Schlanders oder Sinich beratend zur Seite oder gerne auch über die Website und am Telefon. www.fuchs.it


Sonderthema [ Trends Bad-Design und -Ausstattung ]

Kompetente Badsanierung fürs Hotelbad

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as Hotelbad ist für den Gast ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl seines Hotels geworden und damit auch elementar wichtig für die Auslastung des Hotels. Deshalb sollte jeder Hotelier seinen Gästen ein Hotelbad bieten, in dem man sich wohlfühlen und entspannen kann. Hotelbäder im Charme der 70er und 80er haben längst ausgedient und sollten dringend renoviert werden. Dabei kommt es bei der Badsanierung darauf an, für das vorhandene Hotelbad die optimale Lösung zu finden. Wichtig sind hierbei Ablagefläche, Beleuchtung und freundliche Verfliesung. Dies muss aber für jedes Projekt immer wieder neu definiert werden. Da Hotelbadsanierungen in der Regel bei laufendem Betrieb durchgeführt werden müssen, ist für den Hotelier nicht nur die qualitative Ausführung wichtig, sondern auch die Logistik, ein anstehendes Projekt in der vorgegebenen Zeit er-

folgreich realisieren zu können. Unzuverlässige Handwerker kennt wohl inzwischen jeder Bauherr. bädertec bietet daher dem Hotelmarkt entscheidende Vorteile für die Sanierung der alten Gästebäder: Mit dem Konzept - das schlüsselfertige Bad - in konventioneller Bauweise - mit eigenem Montagepersonal - zum Festpreis - in kürzester Bauzeit hat bädertec eine speziell auf den Hotelmarkt zugeschnittene Lösung im Angebot. Somit kommt nicht nur die Badplanung, sondern auch die Ausführung aus einer Hand. Das heißt, nur noch ein Ansprechpartner und nur eine Firma – auch im Hinblick auf die Gewährleistung. Die Badprofis führen die Bad­ renovierung komplett mit allen Gewerken aus. Wo bisher verschiedene Firmen für Demontage, Gas- und Wasserinstallation, Elektro, Lüftung, Trockenbau, Maler und Fliesen benötigt wurden, haben Bauherren

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nun nur noch einen Ansprechpartner für den gesamten Badbereich – vom Baubeginn bis zur Fertigstellung. Wichtig zu erwähnen ist noch, dass während der Bauzeit ein Geschäftsführer permanent auf der Baustelle ist und die Baumaßnahme vor Ort koordiniert. Damit wird sichergestellt, dass sich der Hotelier während der Baumaßnahme nicht um die Bauleitung kümmern muss, sondern sich ganz seinen Aufgaben widmen kann. Mit diesem Konzept hat bädertec in den zurückliegenden 20 Jahren bereits mehr als 5500 Bäder zur vollsten Zufriedenheit seiner Kunden ausgeführt. bädertec hilft Interessierten bei der optimalen Badplanung und berät sehr gerne im Hotel vor Ort. Für weitere Informationen ist beim Hotelbad-Spezialisten der kaufmännische Geschäftsführer Michael Masemann der kompetente Ansprechpartner. www.baedertec.com

Kontakt: bädertec GmbH Michael Masemann Marie Curie Str. 9 D-27283 Verden tel: +49 4231 901330 fax: DW -20 mail: baedertec@t-online.de




Hotel Z端rserhof,

Z端rs am Arlberg

www.zuerserhof.at Hotel Z端rserhof*****S Familie Skardarasy A-6763 Z端rs am Arlberg tel: +43 5583 2513-0 fax: +43 5583 3165 mail: hotel@zuerserhof.at

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Hotel Zürserhof

Fakten

Sinnliches

| Erweiterung des Hotel Zürserhof durch den neuen, edlen Aureus SPA mit 1700 m2, wofür 8000 m3 Aushub, davon 3000 m3 Fels, bewegt werden mussten | | Planung: Prof. h.c. Karl Landauer, www.atelier-landauer.com, Maurach, in befruchtender Kooperation mit den Bauherren und ausführenden Professionisten |

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| Etablierte Noblesse mit dem 5-Sterne-Superior eigenen Understatement des Zürserhofs bildet die Basis für den neuen Aureus SPA, der neben selbst entwickelten Behandlungskonzepten Luxus nicht nur auf höchstem Arlberg-Niveau verkörpert |


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Der Zürserhof – ein Haus mit Geschichte und Tradition – setzt mit dem neuen Aureus SPA einen Meilenstein.

Luxus mit angeborenem Selbstverständnis 5-Sterne-Superior – keine andere Qualifikation wäre dem noblen Zürserhof am Arlberg gerecht. Mit dem neuen Aureus SPA sprengt Familie Skardarasy nicht nur den räumlichen Rahmen in der gesamten Exklusivregion, hier ist ein Wellness-Ort entstanden, der Körper, Geist und Seele mit tiefer Geborgenheit ummantelt. Begleitet von natürlichem Selbstverständnis und Nonchalance, die unkopierbar eben nur dieser Upperclass eigen sind.

d

ie viel zitierte Leichtigkeit des Seins – im Aureus SPA könnte sie erfunden worden sein! Auf zwei Ebenen im Berghang positioniert, der Morgensonne zugewandt und dank großzügiger Panoramaverglasungen das majestätische Hochgebirge zum Greifen nahe, präsentiert sich der Wellness- und Beautybereich auf 1700 m2 als luxuriöses Hideaway im mondänen Zürserhof mit seinen 100 stilvollen Zimmern, seit 1955 im Besitz der Familie Skardarasy. Klar strukturiert manifestiert sich der alpine Charakter in den – ganz bewusst gewählten – heimischen Materialien Stein, Holz und Glas und fängt damit die weltberühmte, wild romantische Landschaft in einer Symbiose aus Ruhe und Gelassenheit ein. Die Empfangsebene, vom Hotel aus über einen mit Steinen gepflasterten Weg, der wiederum über ein Wasserbecken führt, zu erreichen, bildet das eindrucksvolle Entrée zu höchsten Wohlfühlerlebnissen. Hier öffnet sich die Spa-Lounge mit zentral gelegener Rezeption samt Bistro

und Edel-Shop hin zu Behandlungsund Ruheräumen sowie Privateund Lady-Spa – alles mit höchstem Ausstattungskomfort und außergewöhnlichem Raumverhältnis auf zwei Ebenen. Lichtdurchflutet und in rhythmischem Einklang mit der Natur wird die Faszination Berg allerorts ins Innere integriert. Ein eigens für den Aureus SPA designter Luster mit wechselnden Lichtszenarien schmückt das Atrium und fungiert, neben der breiten Treppe platziert, als kreativ-einladendes Bindeglied zur zweiten Etage. Bis hin zur eigenen Spa-Wäscherei, die – neben der hausinternen Hotel-Wäscherei – in enger Zusammenarbeit mit Bernhard Gassler von der Firma Schulthess Maschinen mit einem langfristigen, erfolgreichen Konzept erarbeitet wurde, zieht sich der rote Faden von penibel durchdachtem Logismus im Tagesablauf. „Etwa 1000 Kilogramm Trockenwäsche werden hier täglich gewaschen – ohne weite Wege und ohne, dass der Gast je gebrauchte Wäsche zu sehen bekommt“, ist Jo66

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hannes Skardarasy froh, einen so tollen Partner auch in dieser Hinsicht gefunden zu haben. Edelste Materialien, Mobiliar mit dem Anspruch, nur für den Zürserhof entworfen zu sein, und heimelige Geborgenheit inmitten hochalpiner Landschaft zeugen von dem Niveau des Hauses und seinen Gastgebern. Ebenso wie die architektonische Umsetzung von Prof. h.c. Karl Landauer, der mit dem hier realisierten State of the Art Design dem Gast das Gefühl schier grenzenlose Freiheit verleiht. Als wertvolles Statement von wirklichem Luxus. | Kooperation mit den Besten | Mit dem Aureus SPA konnte von Thermarium Bäder-Bau ein tolles Projekt realisiert werden. Die Herausforderung war, den neuen Spa passend zum bestehenden Hotel bzw. bisherigen Spabereich zu inszenieren. Thermarium steht für absolute Individualität und überzeugt mit eleganten, smarten und besonders kreativen Lösungsansätzen. Das fachliche und kreative Einfühlungs-


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vermögen des Teams spiegelt sich in den Kabinendesigns im Lady-Spa-, Treatment- und Hauptwellnessbereich gekonnt wider. Edle Materialien und Formen, stimmungsvoll durch ein Lichtkonzept und die Einbindung der Natur in Szene gesetzt, sowie ein Höchstanspruch an Design und hervorragende Raumausstattung begeistern im Aureus SPA. Große Beratungskompetenz, umfassende Dienstleistung, kreatives Querdenken und vor allem Mut, das gewohnte Terrain zu verlassen, um mit den Kunden individuelle Wohlfühlwelten zu wahren Spa-Highlights in der Branche zu entwickeln, bilden die Motivation und Leidenschaft von Thermarium. Prof. h.c. Karl Landauer, Atelier Landauer: „Die planerische Sensibilität lag darin, einen Baukörper zu konzipieren, der – obwohl zur Hälfte im Fels eingegraben – größtmöglich mit Tageslicht durchflutet sowie der Blick auf die Bergwelt gegeben sein musste. Das Gebäude ist tief im Hang platziert und mit Grün abgedeckt, wodurch das Bauwerk keinen störenden Eingriff in die Natur darstellt. Die Fassade mit Steinverkleidung wird im Winter in einem Schneehügel praktisch ‚eingegraben‘, welcher bei Dunkelheit mystisch dank LED-Lichtarchitektur leuchtet, die Panoramaverglasungen verschmelzen mit der umliegenden Natur. Das Farb- und Materialkonzept

ist geprägt von provokanten Aspekten. So sind die Wände in kostbarem Stucco Veneziano ausgeführt und vermitteln mit den Eichen- und Marmorböden sowie indirekt beleuchteten Deckenfeldern Luxus und Eleganz. Möbeloberflächen sind in Alteiche und Hochglanzlackierung gefertigt. Das gesamte Raumkonzept ist nach internationalen Kriterien strukturiert. Ich bedanke mich bei Familie Skardarasy herzlich für das Vertrauen, dieses Luxusprojekt realisiert haben zu dürfen.“ | Vom blanken Felsen zum Luxus-Spa | Vor fünf Jahren hatte die Bauherrenfamilie Skardarasy begonnen, sich intensiv mit ihrem Aureus SPA-Projekt zu befassen. Dafür wurde mittels eines geomantischen Profils bereits 2009 der dafür vorgesehene Standort untersucht, wo man erfreulicherweise im Zuge die-

ser Arbeiten auch eine hohe Dichte positiv wirkender geomagnetischer Bereiche entdeckte. Im Juni 2013 wurde in der ersten Etappe mit der Errichtung des zweigeschossigen Gebäudes begonnen. 8000 m3 Aushub, davon 3000 m3 Fels, mussten für den neuen Aureus SPA bewegt bzw. gesprengt werden, ehe diese Fläche mit 1200 m3 Beton und 110 Tonnen Stahl Gestalt angenommen hatte. Während der Sommermonate 2014 erfolgte in Phase zwei der Innenausbau der 1700 m2 großen Spafläche, um punktgenau zu Beginn der Wintersaison die Pforten öffnen zu können. Ein planerisch perfekt organisiertes Meisterwerk aller Beteiligten von der Stunde Null an und an dieser Stelle seitens Familie Skardarasy ein großes Lob und Danke an alle ausführenden Handwerker und beratenden Spa-Profis! Die Gastgeber Willy, Monika, Laura mit Maximilian und Johannes Skardarasy können mit ihrem Zürserhof*****S auf eine bald 60-jährige Erfolgsgeschichte am mondänen Arlberg blicken (v. re.).

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Egal ob Edel-Shop, Bistro oder Behandlungräume – der Aureus SPA besticht durch höchsten Ausstattungskomfort.

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GroĂ&#x;er Panorama Infinity Whirlpool.

Kneipprondell der stylischen Art. 70

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Aureus Panorama Lounge mit gem端tlichem Wohnzimmerflair, offenem Kamin und grandiosem Weitblick. 72

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Aureus Private Spa mit Doppelbehandlungsraum, eigener Sauna, Vitaminbar und persönlichem Ruhebereich.

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Spa-Service als oberste Maxime ehn Multifunktions-Treatments für Massage-, Körper- und Kosmetikbehandlungen, Räume für Maniküre und Pediküre, Hamam in Form einer Felsengrotte, Paar-Suite mit Biosauna, Wellnessliegen und Dusche, Saunabereich mit Aromadampfbad, Finnischer Sauna, Biosauna, Tauchbecken und Frischluftbereich, Panorama-Whirlpool und Lady-Spa mit separatem Saunabereich sowie der Ruheraum mit gemütlichem Wohnzimmerflair, offenem Kamin und grandiosem Weitblick lassen keine Wünsche im 5-Sterne-Superior-Segment offen. Für Spaleiterin Laura Skardarasy, die mit der ihr eigenen Akribie und vollem Engagement bis ins allerkleinste Detail in die Planung involviert war, spielen der Service und die ganz persönliche Betreuung des Gastes die zentrale Rolle. Ein hoch qualifiziertes, 16-köpfiges Team aus Masseuren, Kosmetikerinnen, einer Physiotherapeutin, zwei

Friseurinnen und – als Reminiszenz an den Luxusstandard des Hauses sowie basierend auf Erfahrungen in Top- Spa-Hotels, wo die Ausstattung zwar wunderschön, aber kein Service vorhanden war – eine Spa-Butlerin erfüllen höchste Ansprüche. „Ganz wichtig war uns, einen authentischen und in die Region passenden Spa zu errichten. Nicht nur bei den Materialien, sondern auch beim Behandlungskonzept haben wir uns an der Umgebung und unserer Natur orientiert“, definiert Laura Skardarasy ihr selbst entwickeltes Konzept. So wird mit erstklassigen Produkten, heimischen Essenzen und Kräutern individuell für jeden Gast eine subjektiv stimmige Behandlung garantiert. „Highlights sind sicher das spezielle Alpine Hamam mit eigenen Reinigungsritualen auf einem warmen Stein und unser Aureus Private Spa mit Doppelbehandlungsraum, eigener Sauna, Vitaminbar und per74

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sönlichem Ruhebereich“, ist die Junior-Chefin bestrebt, dass sich der Gast rundherum umsorgt fühlen kann. Neben dem neuen Aureus SPA mit 1700 m2 wurde der bestehende, 1500 m2 umfassende Familien-Spa für Teenager mit Finnischer Sauna, Dampfbad und großem Ruhebereich adaptiert. Die kleinen Gäste genießen Wellness bei niedrigeren Temperaturen ebenfalls in ihrem eigenen Saunabereich. Auch für Kinder und Jugendliche stehen eigens kreierte Behandlungen auf dem SpaVerwöhnprogramm. Mit der Eröffnung des Aureus SPA Ende November kann sich nun die ganze Familie ihren Bedürfnissen gerecht entspannen. Die jungen Gäste im Family-Spa, die Erwachsenen ab 16 Jahren im Aureus SPA. Der große Poolbereich mit Schwimmbad, Erlebniswasserfall und Whirlpool ist allen gleichermaßen zugänglich.


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Eine Sinfonie in gläserner Farb-Dur

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leich einem Monolith erstrahlt das kunstvolle Lichtobjekt nach dem Entwurf und der Konzeption von Bildhauer Prof. Mag. Helmut Nindl in Zusammenarbeit mit dem für Technik und Licht zuständigen DI (FH) Mathia­s Gfall, Fa. Tyrolight, in der Empfangsebene des neuen Aureus SPA im Zürserhof. Zeichen, Buchstaben und Codes – kombiniert mit farbigem Licht und farbigem Glas – ergeben ein vielschichtiges, kontemplatives Lichtobjekt. Transparente und fluoreszierende Teile aus Plexiglas werden zu Multiplikatoren und Transformationselementen des Lichtes. Die Lichtstreuung über polierte und mattierte Flächen und Kanten prägt den Gesamteindruck dieses Lusters, Linien und Streifen auf den einzelnen Objektteilen

werden räumlich und grafisch verändert wahrgenommen und schaffen Farbräume, die Bewegung, Ruhe, Stimmungen, Emotionen, Überlagerungen, Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit vermitteln. Die Thermik innerhalb dieses über sechs Meter hohen Lusters bewirkt ein leichtes Pendeln der einzeln gehängten Glaselemente und verleiht so dem Lichtobjekt Leichtigkeit und Beweglichkeit. LED-Lichtelemente werden einzeln angesteuert und programmiert und ergeben variantenreiche Lichteffekte. Die Komplexität des Lichtprogramms entspricht dem Zeitgeist und versprüht Lebendigkeit. Diverse Lichteffekte entstehen durch Slow Motion, stroboskopartige Lichtwechsel, Farbübergänge, Parallelschaltungen, Dimmungen oder

Morse-­Codes. Die auf den Glaselementen eingearbeiteten Zeichen, Buchstaben und Begriffe – mit und ohne erkennbare Bedeutung – laden ein zum Beobachten, Entdecken, Erkennen, Sehen und Suchen. Das Lichtobjekt erstreckt sich über beide Stockwerke und prägt markant den gesamten Raum. Knapp über dem Wasserspiegel endend bzw. beginnend, scheint der Luster durch die Oberflächenspiegelung ohne Anfang und ohne Ende zu sein. Sitzend, stehend, vorbeigehend, die Treppe hinab- oder hinaufsteigend, mit Blicken von oben oder von unten werden den Gästen im Aureus SPA optische und inhaltliche Interpretationen ermöglicht. www.nindl.info www.tyrolight.at

Außergewöhnliches Highlight im Aureus SPA – das kunstvolle Lichtobjekt in der Empfangsebene. 77

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Monika und Willy Skardarasy mit „Rosenkavalier“ Arno Blassnig, Lichtstudio Eisenkeil (li.), im beeindruckenden Aureus-Entrée.

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Erfolgreiches Spa-Quintett: Prof. h.c. Karl Landauer, Johannes, Laura und Willy Skardarasy mit Bauleiter Josef Begle, seit 1989 mit dem Haus verwurzelt (v. li.).

Voilá, der neue Luxus-Spa Aureus! etreu dem Credo der Familie Skardarasy, wohl überlegt, behutsam und mit der nötigen Zeit an Dinge heranzugehen, konnten die (zusätzText und Fotos: lichen) neuen 1700 m2 Spa unmögRenate lich an einem Tag eröffnet werden. Linser-Sachers So wurden ab Ende November die

ausführenden Firmen, Nachbarn, Freunde, Kollegen, Geschäftspartner und öffentlichen Vertreter in den Zürserhof gebeten, um mit hochkarätigen Rahmenprogrammen gemeinsam ein innovatives Stück Arlberg zu feiern. wellhotel durfte

beim Get-together der ausführenden Professionisten dabei sein, deren Spitzenleistung von Seniorchef Willy Skardarasy mit dem Vergleich, dass er Handwerker auf die gleiche Stufe wie Akademiker setze, verdient Blumen gestreut wurden.

Reinhard (li.) und GF Günther Burtscher (re.), Burtscher Trockenbau, Ludesch, mit Wolfgang Tschernitz, Spenglerei Fritz, Bludenz.

Techniker im PanoramaRuheraum: Erwin Bouvier, Zams (re. hinten) mit Markus Müller (li.), Paul Walser und Gerhard Müller, Elektro Müller, Landeck (v.li. vorne).

Prof. h.c. Karl Landauer (li.) und Hannes Salzburger von der gleichnamigen Tischlerei in Kramsach – fasziniert vom exklusiven Private Spa.

Genießen das angenehme Klima im einladenden Spa-Bistro: GF Bernd Morscher (re.) und Kurt Ender, Klimatechnik, Altach.

GF Robert Rauter und Allende Pascual von Viscom Lichtdesign, Ellmau, mit Franz Hechenbichler vom Wohnatelier (v. re.).

Kreierten den Luster, der alle Lichtstückerln spielt: Prof. Mag. Helmut Nindl (li.) und DI Mathias Gfall (re.) mit ihrem Bauherrn Johannes Skardarasy.

GF Philipp Tomaselli, Josef Begle, Christian Gantner, Prok. Karl Gabriel, Helmut Künzle und Hubert Mayr von der Tomaselli Gabriel Bau GmbH, Nenzing. (v. re.).

Ambros Strolz vom berühmten Sporthaus in Lech (li.) in freundschaftlicher Besuchsmission mit Gastgeber Johannes Skardarasy.

Eröffnungsgäste im Aureus SPA: Mag. Isabell Wegener, Hotel Albona Nova, Helmut Singer und Uschi Keller (v. li.).

Spa-Leiterin und JuniorChefin Laura Skardarasy mit Bauleiter Josef Begle (li.) und Statiker Christian Gantner, beide Bludenz.

Zürserhof-Direktor Wolfgang Plank begrüßte Elvira und Hans-Jörg Brändle, Ski-SportMode, und Eva Walch, Hotel Guggis (v. li.).

Andrea und Christian Tschofen, Raumausstattung Bludenz, konnten sich von ihrer geleisteten Arbeit live überzeugen.

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Planer im Focus

www.art-domus.com Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com

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Fakten:

| Erweiterungsbau Villa Gabriela auf 2 Etagen mit 2 exklusiven Bio Suiten | | Um- und Zubau mit Neugestaltung Rezeption sowie anschließende Bar mit Kaminlounge | | Erweiterung und Neugestaltung von Frühstücksraum, Speisesaal und Wintergarten | | Renovierung & Neugestaltung einiger Zimmer | | Neuer Saunabereich samt Ruheraum |


Text: Angela Jungfer Fotos: Villa Gabriela / allesfoto, Klaus Peterlini

www.villagabriela.com Alpine Boutique Villa Gabriela Familie Welponer-Bonato St. Michael 31/1 I-39040 Kastelruth tel: +39 0471 700077 fax: +39 0471 700300 mail: info@villagabriela.com

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Planer im Focus

www.art-domus.com Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com

Einmaliges Wohlfühlambiente – exklusive Alpine Boutique Villa Gabriela in Kastelruth.

Urlaub mit Familienanschluss – Alpine Boutique Villa Gabriela Ein kleines, privates Chalet am Waldrand in St. Michael Kastelruth war der Ausgangspunkt des individuellen Konzepts, mit dem die Gastgeber Gabriela Welponer und Daniele Bonato ihre enthusiastische Vision zum Leben erweckt haben. Eine kleine Bar-Lounge mit Feuerkamin, ein Frühstücksraum mit Wintergarten, eine Sonnenterrasse sowie die Rezeption bilden heute das Herzstück der neuen Alpine Boutique Villa Gabriela, umrahmt von den herrlichen Wiesen und Wäldern des Schlerngebietes. Unter Berücksichtigung des exklusiven Standorts entstand eine aufregende Textur, welche die Villa Gabriela einzigartig macht.

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as im Jahr 1967 errichtete Haus hatte bereits fünf Vorbesitzer, ehe es 1997 von Gabriela und Daniele übernommen und in mehreren Etappen zur jetzigen Villa Gabriela ausgebaut wurde. Das Gesamtkonzept – samt qualitativer Erweiterung, neuer Fassade und energetischer Sanierung – stammt vom Architekturbüro Art Domus aus St. Ulrich.

Die Bauherren haben sich mit ihrem Chalet einen lang gehegten Traum verwirklicht. Die Familie wohnt gemeinsam mit den Kindern René und Michelle sowie Hund Nanuk selbst auch in der kleinen, feinen Villa, wodurch die familiäre Atmosphäre und persönliche Betreuung für die Gäste bestmöglich gewährleistet sind. 82

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Die Villa Gabriela punktet nicht nur durch das besondere Ambiente, sondern vor allem auch durch die herausragende Küche – Gastgeberin Gabriela Welponer ist Köchin aus Leidenschaft – Perfektion und Kreativität sind ihr Markenzeichen. Sie zaubert täglich 5-gängige Menüs mit ausgefallenen Kreationen, während Daniele ebenso fachkundig


www.villagabriela.com Alpine Boutique Villa Gabriela Familie Welponer-Bonato St. Michael 31/1 I-39040 Kastelruth tel: +39 0471 700077 fax: +39 0471 700300 mail: info@villagabriela.com

wie charmant die passenden Weine aus dem eigenen Weinkeller zu den Gaumenfreuden seiner Gattin kredenzt. Die Villa betritt man nicht etwa durch eine große Drehtür, sondern durch einen kleinen, fast privaten Eingang, wie er zu einem seit Generationen im Familienbesitz befindlichen Chalet passt. Dahinter ein einfacher Tisch, ein Telefon und ein fröhliches Lachen. Vom ersten Moment an fühlt man sich hier willkommen – und kurze Zeit später schon zu Hause. Jedes der acht Schlafzimmer ist eine Welt für sich, jedes einzigartig ausgestattet. Gemeinsam ist ihnen der herrliche Ausblick auf die Dolomiten – Unesco Weltnaturerbe – sowie auf den geheimnisvollen Wald.

Die Ausstattung ist hell und zurückhaltend romantisch. Auf jedes noch so kleine Detail wurde höchstes Augenmerk gelegt. Hier erlebt der Gast das Gefühl, sich fallen zu lassen, wunderbare Momente zu genießen und tief zu schlafen – oder einfach nur zu träumen. Entspannung bietet auch der neu gestaltete, kleine, aber feine Wellnessbereich mit einem türkischen Dampfbad, einer Finnischen Altholz-Sauna, einer Regen-Nebeldusche, der Kuschelecke „Ruhebett“, einem Ruheraum mit Schaufeuerofen und einer Vitalecke samt frischem Obst und Kräutertees. Die harmonische Architektur sowie die stilvolle Inneneinrichtung im Alpin SPA tragen ebenfalls die Handschrift von Art Domus und sor83

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gen für eine wohltuende Atmosphäre. Das duftende Holz, der angenehme Holzboden und eine natürliche Beleuchtung sorgen für Ruhe und Entspannung – so wie es sein soll. Auch ein Outdoor-Fitnessbereich ist vorhanden. „Wir haben versucht, das Haus bestmöglich in die Landschaft zu integrieren. Zum Einsatz kamen nur heimische Materialien und auch die neue Fassade ist aus unbehandeltem Naturholz“, sagt Architekt und Bauherr Daniele Bonato. Wer in der Villa Gabriela Urlaub macht, legt Wert auf persönlichen Service und hohe Qualität, auf Gepflegtheit und Geradlinigkeit und darf sich sicher sein, herzlich wie ein Familienmitglied aufgenommen zu werden.


Planer im Focus

www.art-domus.com Art Domus Architecture OHG Str. J. B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com

Jedes der acht Schlafzimmer ist eine Welt f端r sich, jedes einzigartig ausgestattet.

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www.villagabriela.com Alpine Boutique Villa Gabriela Familie Welponer-Bonato St. Michael 31/1 I-39040 Kastelruth tel: +39 0471 700077 fax: +39 0471 700300 mail: info@villagabriela.com

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ElisabethHotel,

Mayrhofen

www.elisabethhotel.com ElisabethHotel Familie Josef Moigg Einfahrt Mitte 432 A-6290 Mayrhofen / Zillertal tel: +43 5285 6767 fax: +43 5285 6767-67 mail: info@elisabethhotel.com

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: ElisabethHotel / Cathrine Stukhard und Ulrich Steinlechner

Fakten

Sinnliches

| Um- und Zubau mit 1400 m Wellness samt Gartenbereich, neuen Zimmern und Suiten, Seminar- und Multifunktionsraum, Schauküche und sechs Restaurantstuben | | Planung: Arch. Thomas Urthaler, so-architects, Bozen, www.soarchitects.it in Kooperation mit VIVA-Bauabwicklung GmbH, Stumm, www.vivabau.at | 2

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| Der sensible Zubau und die perfekte Symbiose aus Tradition und Moderne heben das etablierte ElisabethHotel ins absolute Premiumsegment. Eines der Top-Häuser von Mayrhofen hat sich – nicht zuletzt durch die Positionierung als reines Erwachsenenhotel – mit innovativem Konzept neu erfunden |


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Erweitertes ElisabethHotel – perfekt inszeniertes Zusammenspiel zwischen Tradition und Moderne.

Alt und neu in Premiumsymbiose Nicht nur das Paradehotel mitten im Zillertaler Hauptort Mayrhofen ist dank völlig neuem Konzept erwachsen geworden, auch das erweiterte Angebot ist – einmalig im Zillertal – ausschließlich den Bedürfnissen Erwachsener angepasst (Kinder und Familien finden ihre Rahmenbedingungen im Alpendomizil Neuhaus ganz in der Nähe).

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as ElisabethHotel überzeugt mit dem neuen Zubau durch einen perfekt inszenierten Übergang und Mix zwischen Tradition und Moderne – und spielt nun endgültig in der absoluten Top-Liga mit. Seit 1979 befindet sich das ElisabethHotel im Familienbesitz. Die Geschichte des Alpendomizils Neuhaus mit zwei Appartementhäusern reicht zurück bis anno 1649. Neben einer Landwirtschaft und dem einzigen Kino im Zillertal mit etwa 150 Sitzplätzen geht die engagierte Familie Moigg nun mit der großzügi-

gen Erweiterung des zweiten Betriebes einen gewaltigen Schritt Richtung touristischer Zukunft. Wobei der Begriff Großzügigkeit allerorts Priorität zeigt: Von den Zimmern und Suiten, die in die Kategorien „Premium“, „Prestige“ und „Penthouse“ unterteilt und alle mit Bidet, Badewannen und Duschen sowie das Penthouse mit 120 m2 Fläche auch mit Private-Spa, frei stehender Duo-Wanne, Dampfdusche, zwei getrennten Zimmern und zwei Bädern ausgestattet sind. Weiters in den sechs Stuben – entsprechend

adaptiert mit Detailliebe ihren Themen Besteck, Uhren, Herzen, Sissi, Rosen und Jagd. In diesen alten, echten und unverfälschten Holzstuben manifestiert sich eine geniale Alternative zu herkömmlichen großen Restaurants mit urgemütlichem Flair und intimer Atmosphäre statt unpersönlichem, Saal ähnlichem, Ambiente. Ergänzt durch die neue Schauküche und Weingalerie bleiben hier weder kulinarische noch rebenselige Wünsche offen. | Wellness & Gesundheit | Auf neuen 1400 m2 versprechen ein 17 Meter langer Indoor-Pool, sieben Saunen, fünf Treatments und Private-Spa, Yoga im Seminar- und Multifunktionsraum samt Außenbereich, ein Fitnessraum, Relax-Lounge mit Kamin und Bibliothek, Raum der Stille mit Wasserbetten sowie im Außenbereich ein Teich mit Springbrunnen und bequeme Liegen für unbegrenzte Erholung. | Ruhe und Muße | Der Gast wird bei seinem Wellness- und Gesundheitsprogramm (wenn gewünscht) professionell begleitet. Seine Bedürfnisse werden dabei in einer Erstuntersuchung mit allgemeinmedizinischer Beratung eruiert. In Kooperation mit der Sportclinic

Gastgeber in Mayrhofen mit Leib und Seele – die Hoteliersfamilie Josef Moigg. 90

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Zillertal besteht die Möglichkeit, sich im Rahmen des ganzheitlichen Wellness-Konzeptes „Elisense“, welches die Bereiche Wohnen, Schlafen, Essen, Bewegung und Diagnostik inkludiert, in fachkundige Hände zu begeben. Damit ist die ideale Voraussetzung gegeben, die hier erfahrene Entspannung nachhaltig auch in den Alltag zu integrieren. Bis zum Zeitpunkt, an dem endlich der nächste Urlaub in Mayrhofen wieder angetreten wird ...

| Stilvoller Raum zum Atmen | Das Haus ist geprägt von einer enormen Offenheit und Großzügigkeit mit bemerkenswert planerischen Lösungen, dem Gast trotzdem allerorts lauschige Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. Das Interieur besticht bis ins kleinste Detail durch Stil, exzellenten Geschmack und hochwertige Materialien, die gekonnt und farblich stimmig in Szene gesetzt sind. Ein wahres Meisterwerk bildet die Verbindung zwischen alt und neu – beide Baustile fließen naht-

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los mit natürlichem Selbstverständnis ineinander – und Gästen ganz nebenbei nun die Wahl lässt, in welchem Teil sie wohnen möchten. So probieren etwa Stammgäste gerne die neuen Zimmer aus, um dann aber auch schon mal wieder lieber in ihren vertrauten, traditionellen Trakt zu wechseln oder für weitere Urlaubstage ganz gezielt zu buchen. Alles ist möglich unter einem Dach bei der Familie Moigg in Mayrhofen. Im ElisabethHotel mit erweiterter Premiumklasse.


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Tradition trifft Moderne – das Ambiente im ElisabethHotel war und wird geprägt von den Facetten einer alpinen Lebenskultur bei höchsten Ansprüchen an die Materialwahl.

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Genuss auf hĂśchster Ebene in der SchaukĂźche und den sechs Restaurantstuben.

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Bei der Umgestaltung und neuen Einrichtung der Zimmer wurde darauf geachtet, dass Alt und Neu sich spannend zusammenf端gen.

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Eine einmalige alpine Wohlfühlwelt erwartet die Gäste im 1400 m² großen Spabereich – Herzstück ist der 17 Meter lange Indoor-Pool.

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Boutiquehotel Schmelzhof, Lech am Arlberg

www.schmelzhof.at

Boutiquehotel Schmelzhof**** Gitti & Robert Strolz Omesberg 370 A-6764 Lech am Arlberg tel: +43 5583 37500 mail: hotel@schmelzhof.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Schmelzhof / Marcel Hagen

Fakten

Sinnliches

| Erweiterung des Hotels – 4 neue, großzügige Schneeflocken-Suiten und 4 neue Atelier-Zimmer, Umbau und Erneuerung bestehender Zimmer | | Geräumig gestaltete Halle mit neuem Rezeptionsbereich | | Erweiterung À-la-carte-Restaurant Gitti’s Esszimmer; neuer Barbereich mit offenem und rundherum einsehbarem Kamin – die Blaue Bar | | Neuer 400 m² großer Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Bio-Sauna, Dampfbad, Infrarot, Massageräumen, Ruheraum und Plauderraum | | Ausbau Minibar-, Magnum- und Champagnerkeller | | Planung und Bauleitung: Jürgen Haller, Mellau, www.juergenhaller.at / Inneneinrichtung: Gerald Schriebl und Gitti Strolz, Lech |

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| Wohlfühlhotel für Familien mit Kindern | | Viel Platz im neuen ST BARTH SPA | | Ausgezeichnete österreichische und internationale Küche | | Bar mit Kaminfeuer und gemütlichen Ecken | | Kinderbetreuung und Kinderkino |


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Nobler Glanzpunkt in Lech am Arlberg – das erweiterte Boutiquehotel Schmelzhof.

Das Boutiquehotel Schmelzhof erstrahlt in neuem Glanz Das Boutiquehotel Schmelzhof erlebte im Sommer / Herbst 2014 den größten Um- und Erweiterungsbau in seiner mehr als 40-jährigen Geschichte. Gleichzeitig war es auch das größte Bauprojekt des Jahres in der Lecher und Zürser Hotellerie. Pünktlich zum Saisonstart ist alles fertig geworden.

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er Schmelzhof ist um eine Fläche von rund 1500 m2 gewachsen. Vier großzügige Schneeflocken-Suiten und vier stilvolle Atelierzimmer sind dazugekommen. Außerdem wurden auch bestehende Zimmer renoviert. Neu sind weiters auch der 400 m2 große ST BARTH SPA, die Blaue Bar samt gemütlicher Kaminhalle und das hauseigene À-la-carteRestaurant Gittis Esszimmer. | Umsetzung in nur sieben Monaten | „Es war ein hartes Stück Arbeit dieses Riesenprojekt in nur sieben Monaten umzusetzen“, erzählt Hausherr Robert Strolz. „Nur Dank einer intensiven zweijährigen Planungsphase gemeinsam mit unserem Architekten Jürgen Haller sowie Innenarchitekten Gerald Schriebl, Dank der Energie und Kreativität meiner Frau Gitti und

Dank einer tollen Mannschaft von rund 140 Handwerkern aus 35 vorwiegend heimischen Betrieben war das möglich. Es war eine gute Mischung aus Leidenschaft, Können und Kreativität, die den Schmelzhof nun in einer neuen Liga spielen lässt. Das Ergebnis macht uns stolz und glücklich.“ | Boutiquehotel mit Charme | Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es sind die vielen liebevoll eingerichteten Details, die den Charme des Hauses ausmachen. Boutiquehotel pur. Man kommt aus dem Schauen und Staunen nicht mehr heraus. Neben der Bar steht etwa eine ferrarirote Berkel aus dem Jahr 1933, auf der feinster San Daniele Prosciutto aufgeschnitten wird – für den kleinen Hunger zwischendurch. Restau112

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rierte Lampen, edle Stoffe, wunderschöne Stilmöbel – Gitti Strolz hat sich bei der Wahl der Einrichtung in ganz Europa bedient. „Die schönsten Schätze haben wir aber auf dem eigenen Dachboden wiederentdeckt und neu inszeniert“, schmunzelt sie. | Neue Wellnessoase | Der neue ca. 400 m2 große ST BARTH SPA bietet viel Platz: Eine großzügige Saunalandschaft mit Finnischer Sauna, Bio-Sauna, Dampfbad und Infrarot, dazu zwei Massageräume, ein Ruheraum und ein Plauderraum laden zum Wohlfühlen und Relaxen ein. Zudem zieht ein Hauch von St. Barth in den Schmelzhof ein. Denn als eines der ausgesuchten Hotels darf der Schmelzhof die edlen Produkte der LIGNE ST BARTH führen und verwenden.


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Eine von vier neuen Schneeflocken-Suiten.

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Eines von vier neuen Atelierzimmern. 114

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Die Blaue Bar und das À-la-carte-Restaurant Gittis Esszimmer.

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Viel Platz und Freiraum im neuen ST BARTH SPA.

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Wohlfühlambiente – der Ruheraum im ST BARTH SPA. 120

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Räumliche Großzügigkeit auf dem Vormarsch KLAFS setzt im neuen ST BARTH SPA im umgebauten Boutiquehotel Schmelzhof auf einer Fläche von 400 m2 neue Wellness-Akzente. wellhotel: Sie haben schon des Öfteren mit Jürgen Haller, Planer des Boutiquehotels Schmelzhof, zusammengearbeitet. Welche Besonderheiten kamen bei diesem Projekt auf KLAFS zu?

Christof Viertl, Vertrieb KLAFS Österreich.

Christof Viertl: Ich arbeite seit einigen Jahren regelmäßig mit dem Planungsbüro Haller zusammen. In diesem Büro zählt noch Handschlagqualität – und dies ist für eine langjährige berufliche Partnerschaft sehr wichtig. Das Spaprojekt im Boutiquehotel Schmelzhof resultiert aus einer jahrelangen, gemeinsamen Entwicklung mit Familie Strolz, dem Planungsbüro Haller und KLAFS. Schon 2012 gab es die erste Planung für den Wellnessbereich, die aus baulichen Gründen aber nicht zur Ausführung kam. 2013 begann man mit der Planung des jetzt realisierten ST BARTH SPA. Besonderheit war sicher die Planung mit großzügigen Räumlichkeiten und den edlen Materialien. Durch die klaren Vorgaben hinsichtlich Stil und Design sowie die sympathische Art von Familie Strolz war die zweijährige Zusammenarbeit für uns sehr angenehm und wir können wieder ein einzigartiges Haus am Arlberg zu unseren sehr zufriedenen Kunden zählen.

wellhotel: Welche Akzente wurden im Christof Viertl: Als Akzente durften wir eine große Finnische Sauna, ein 400 m2 großen Spabereich von KLAFS ge- großes Sanarium sowie ein großes Soledampfbad setzen. Die Bauherren setzt? wünschten sich geräumige Kabinen, in denen man sich ausbreiten kann, denn im Wellnessbereich Platz zu haben ist für den Gast der wirkliche Luxus. Jede Kabine hat ihre Besonderheiten: Die Finnische Sauna wurde zum Beispiel mit dem Standofen Majus, einer Natursteinwand hinter dem Ofen und einer automatischen Aufgussanlage ausgestattet. Eine indirekt beleuchtete Holzscheitoptikwand und natürlich der Blick ins Freie dürfen nicht fehlen. Das Sanarium wurde mit dem Unterbankofen Bonatherm ausgestattet und gewährt ebenfalls den Blick in den Frischlufthof. Das Dampfbad wurde als Soledampfbad ausgeführt, welches durch die indirekte Beleuchtung und die edlen Materialien wie eine mystische Grotte wirkt. wellhotel: Als Sie ST BARTH SPA zum ersten Mal gehört haben, welche Gedanken hatten Sie da bezogen auf die Produkte von KLAFS und auf die Gestaltung?

Christof Viertl: Als ich den Namen ST BARTH SPA hörte, dachte ich zuerst an die französische Luxusinsel und die hochwertigen Pflegeprodukte von Ligne St. Barth. Für den Wellnessbereich im Boutiquehotel Schmelzhof gibt es keinen besseren und treffenderen Namen. Er vermittelt Einzigartigkeit, Großzügigkeit und wahren Luxus. Im Schmelzhof erlebt man diesen Luxus vor allem durch die architektonische Einzigartigkeit sowie die Herzlichkeit und Gastfreundschaft von Familie Strolz. Bei der Planung, Gestaltung und Produktwahl war klar: Hier planen wir großzügig, denn nur so hat jeder Gast den Luxus und die Möglichkeit, sich im Spa- und Wellnessbereich vollkommen zurückzuziehen. Die von uns verwendeten edlen und glatten Materialien harmonieren perfekt mit der geradlinigen Architektur im englisch-französischen Stil.

wellhotel: Auf welchem Weg sehen Sie den Wellnesstrend, dem KLAFS als Marktführer zukunftsweisende Impulse gibt?

Christof Viertl: Es wird wieder mehr auf die Ursprünglichkeit, den gesundheitlichen Nutzen und Authentizität geachtet. Großzügigkeit wird überall eine Rolle spielen. Der Trend geht hin zu weniger Kabinen, die dafür aber großzügig ausgeführt werden. Auch der Wunsch vom eigenen Spabereich daheim wird immer stärker und dafür bietet KLAFS ein einzigartiges und vielseitiges Produktprogramm.

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Indirekt beleuchtete Holzscheitoptikwand.

Kulisse für Erholung und Entspannung Für Jürgen Haller, Planer des Boutiquehotels Schmelzhof, ist es wichtig, dass er sich auf Qualität und hochwertige Ausführungen verlassen kann. Aus diesem Grund holte er sich fürs neue ST BARTH SPA im Schmelzhof den Marktführer in den Bereichen Sauna, Spa und Wellness an die Seite: KLAFS Österreich. wellhotel: Wie passen die Produkte Jürgen Haller: Da die Firma KLAFS höchste Qualitätsansprüche erfüllt und von KLAFS zum umgebauten Boutique- individuelle Lösungen für Sauna- und Spalandschaften anbietet, passen die hotel Schmelzhof? Produkte perfekt in das Boutiquehotel Schmelzhof. wellhotel: Wenn Sie jemandem das ST Jürgen Haller: Der neue, vergrößerte Spabereich mit Finnischer Sauna, BARTH SPA beschreiben müssten, mit Sanarium und Dampfbad sowie Infrarot, zwei Massageräumen, Ruhe-, welchen Worten würden Sie das tun? Plauder- und Fitnessraum lädt zu einer Reise ein, bei der man den Alltag weit hinter sich lassen kann. Der schlicht gestaltete Spabereich mit stilvollen, farblichen Akzenten liefert die passende atmosphärische Kulisse für Erholung und Entspannung. wellhotel: Die Bauherrin hat in die Neugestaltung des für die Region einzigartigen Hotels viel Herzblut gesteckt. Warum hat man sich für den neuen Spabereich KLAFS als Partner geholt? wellhotel: Sie haben schon öfter mit Christof Viertl von KLAFS Österreich zusammengearbeitet. Was schätzen Sie als Planer an ihm?

Jürgen Haller, Jürgen Haller: Damit ein Um- und Erweiterungsbau in dieser Größenord- Planer Bounung in nur sieben Monaten realisiert werden kann, bedarf es Partnern, tiquehotel die kundenorientiert denken und handeln, verlässlich, flexibel und un- Schmelzhof. kompliziert sind.

Jürgen Haller: Wir schätzen die detailgenaue Umsetzung der Vorgabepläne. Durch die innovative und individuelle Möglichkeit der Ausführung können Speziallösungen und Sonderwünsche der Bauherren perfekt realisiert werden. Letztlich überzeugt die Firma KLAFS mit der hoch qualitativen Ausführung der individuellen Saunalandschaften. 123

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Hotel Matteo & Restaurant Paularei, Flachau

www.meinmatteo.at / www.paularei.at Hotel Matteo & Restaurant Paularei Familie Fischbacher FlachauerstraĂ&#x;e 353 A-5542 Flachau Matteo tel: +43 6457 2205-800 Paularei tel: +43 6457 2205-804 mail: info@meinmatteo.at mail: info@paularei.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Alexander Maria Lohmann

Fakten

Sinnliches

| Hotelneubau mit 73 Zimmern und 156 Betten | | Neues Restaurant Paularei | | Generalplanung Hotel und Bauleitung: Ing. Walter Bliem, Holzbau Bliem und Planungsbüro, Altenmarkt, www.holzbau-bliem.at | | Architektur, gesamte Innenplanung, Gastrokonzept und Beratung Paularei: Passion M, Bau- und Innenarchitekturbüro Martin Mattersberger, Matrei in Osttirol, www.passion-m.at in enger Zusammenarbeit mit Gerhard Lürzer, Obertauern |

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| Einzigartiges Konzept in der Region | | Zentrale Lage mit Liftnähe | | Zimmer ab 90,- Euro – Luxus-Boxspringbetten in den Zimmern, kostenloses High-Speed WLAN,
32“ Flat-TV, Walk-in-Dusche, getrennte Toiletten, Balkon oder Terrasse,
ausschließlich Nichtraucher-Zimmer, es gibt auch Zimmer für Gäste mit Hunden |
 | Restaurant für Hotelgäste und externe Gäste mit Schauküche von 7.30 bis 02.00 Uhr geöffnet |


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Außergewöhnlich, anders – Restaurant Paularei und Hotel Matteo.

Clever und smart urlauben – ehrlich genießen Einfach, ehrlich, unkompliziert und reduziert aufs Wesentliche – so lautet das Motto im neuen Matteo in Flachau. Die Gastgeberfamilie Fischbacher bietet seit Herbst 2014 ihren Gästen zusätzlich zum Design & Wellness Hotel Alpenhof mit dem neuen Matteo eine moderne, trendige Unterkunft mit Top-Standard zu einem unschlagbaren Preis. Echt clever und smart! Ein weiteres Highlight ist die Paularei, ein zur Gänze anderes Restaurant, das für köstlichen und ehrlichen Genuss steht.

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as Hotel verfügt über 58 Doppel und 15 Mehrbettzimmer in drei verschiedenen Kategorien – als clever, smart und family Ausführung. Ausgestattet sind alle Zimmer mit kostenlosem WLAN, Flat TV, offenem Bad mit großzügiger Walkin-Brause, Toiletten jeweils extra, Safes sowie Balkon bzw. Terrasse. Nachhaltige Bauweise und Materialien waren den Architekten wie den Bauherren sehr wichtig. Wildeiche ist das beherrschende Holz, aber auch echtes, naturbelassenes und sonnengebranntes Altholz kam in Kombination mit Naturstein zum Einsatz. Die Böden wurden mit Verspachtelungstechnik ausgeführt. Ing. Walter Bliem von der Holz-

baufirma und dem Planungsbüro Bliem hat die Generalplanung und Bauleitung für das Hotel Matteo übernommen. Auch alle Holzbauarbeiten beim Gesamtprojekt stammen von Holzbau Bliem. Martin Mattersberger vom Planungsbüro Passion M war für Architektur, gesamte Innenplanung, Gastrokonzept und Beratung der Paularei zuständig. Dies geschah in enger Zusammenarbeit mit Gerhard Lürzer aus Obertauern. Die Planungsphase dauerte ein halbes Jahr und auch die Bauzeit belief sich auf sechs Monate. „So ein Projekt in dieser Zeit zu realisieren ist nur mit einem perfekten Bauherrn und professionellen Firmen 126

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möglich“, streut Ing. Walter Bliem seinen Geschäftspartnern und der Familie Fischbacher Rosen. Mit dem Matteo hat Bauherr Eugen Fischbacher ein Designhotel geschaffen, welches bewusst anders ist als der Mainstream, und den alpinen Lifestyle neu interpretiert. „Wir wollten einen Kontrast zu unserem gediegenen 4-Sterne-Superior-Hotel Alpenhof. Das Matteo soll ein leistbares Hotel auf hohem Niveau sein – aber ohne den Firlefanz wie Wellness. Der Gast soll sich einfach beim Schlafen, Essen und Wohnen wohlfühlen“, sagt der rührige Hotelier. Ein Zimmer gibt es pro Nacht ab 90,- Euro. Das Frühstück in der Paularei kann mitgebucht werden.


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| Die Paularei – das etwas andere Restaurant | Köstlich und ehrlich – das sind die beiden Attribute, die das kulinarische Angebot der Paularei am besten beschreiben. Umgeben von einer heimeligen Wohlfühlatmosphäre in aktuellem Vintage-Design kann man hier von früh bis spät nach Herzenslust genießen. Das beginnt mit einem attraktiven Frühstück von 07.30 bis 10.00 Uhr und geht fließend in die allgemeine Speisekarte über, die verwöhnteste Gaumen bis 22.00 Uhr begeistert, auch sonn- und feiertags.

Ein Highlight in der Paularei ist das einzigartige Raumkonzept, bei dem flexible Bereiche und verschiedene Höhen in perfekter Weise aufeinander reagieren und mit sanften Kontrasten faszinieren. Sichtbetonelemente, Naturstein und unbehandeltes Holz werden abgerundet mit Graffiti und Fotografie-Kunst auf höchstem Niveau. Dadurch ergibt sich mit 135 Sitzplätzen eine überzeugende Einheit aus größeren Esstischen, der Stube, den gemütlichen Kaminbereichen und der markanten Bar. Letztere bildet mit ihren 20

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Sitzplätzen und direktem Blick auf die Schauküche den Mittelpunkt des Restaurants, das – bei guter Witterung – durch die Öffnung großer Türen zur Terrasse hin um 70 Sitzplätze erweitert werden kann. Die Kulinarik zeichnet sich durch die Verwendung heimischer Produkte und deren raffinierter, stets frischer Zubereitung aus. Mit kreativen Kniffen und kulinarischer Kompetenz werden regionale sowie internationale Schmankerln auf den Tisch gezaubert– zum Genießen vor Ort oder auch zum Mitnehmen.


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Nachhaltige Bauweise und Materialien zeichnen das Hotel Matteo aus. Wildeiche ist das beherrschende Holz, aber auch echtes, naturbelassenes und sonnengebranntes Altholz kam in Kombination mit Naturstein zum Einsatz. Die BĂśden wurden mit Verspachtelungstechnik ausgefĂźhrt.

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Die Paularei – heimelige Wohlfühlatmosphäre in aktuellem Vintage-Design. 130

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Das etwas andere Restaurant – Sichtbetonelemente, Naturstein und unbehandeltes Holz werden in der Paularei abgerundet mit Graffiti und Fotografie-Kunst.

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Planer im Focus www.artisplan.com ArchitekturbĂźro Artis Plan AG HansjĂśrg Kolednik CH-7563 Samnaun Ravaisch tel: +41 81 8618861 mail: info@artisplan.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Daniel Zangerl (1) / www.werbefoto.it

www.bergblick-fiss.com Hotel Bergblick**** Familie Anton Pale Latschthayaweg 3 A-6533 Fiss tel: +43 5476 6364 fax: +43 5476 6364-22 mail: info@bergblick-fiss.com

Familie Pale.

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Planer im Focus www.artisplan.com Architekturbüro Artis Plan AG Hansjörg Kolednik CH-7563 Samnaun Ravaisch tel: +41 81 8618861 mail: info@artisplan.com

Imposantes Panorama – das Hotel Bergblick macht seinem Namen alle Ehre.

Tradition und Moderne gepaart mit familiärer Herzlichkeit Das 4-Sterne-Hotel Bergblick ist ein familiäres Genuss- und Wohlfühlhotel in zentraler Panoramalage in Fiss. Seit heuer erstrahlt das Traditionshaus der Familie Pale in neuem Glanz, nicht nur dank der neuen Fassadengestaltung, sondern vor allem durch eine großzügige Erweiterung und neue Wohlfühlzimmer mit faszinierendem Bergpanorama, den neuen Wellnessbereich mit Saunen, Pool, Dampfbad, Infrarotkabine und Ruheräumen, die neue Kids- & Teens-chill- & Spielzone sowie noch mehr Service.

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m Hotel Bergblick hat Gastlichkeit eine besondere Geschichte. Bereits im Jahr 1962 eröffneten Josef Anton und Mathilde Pale die Frühstückspension in sonniger Traumlage in Fiss. Mit der legendären Pfandler Alm wurde das Bergblick zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt, für Einheimische und Gäste. Heute ist das Bergblick ein echtes Tiroler Traditionshotel in zweiter Generation, das feinen 4-Sterne-Komfort mit entspannter Natürlichkeit verbindet. So leben Anton und Andrea Pale das Gastgebersein mit großer Hoteldesigner Hingabe. Hansjörg 2014 hat das Hotel eine GroßKolednik. erweiterung nach Westen und Osten sowie eine Aufstockung des gesamten Gebäudes erfahren. Das Architekturbüro Artis Plan aus Samnaun unter der Leitung von Hansjörg Kolednik zeichnet für die gesamte Architektur und Innengestaltung verantwortlich, die Bauleitung hatte Ing. Andreas Maiacher (Maiacher Planung und Bauleitung OG) aus Ranggen inne.

Neu dazu gekommen sind 19 Zimmer und Suiten in unterschiedlichen Kategorien, der Speisesaal samt Buffetraum wurde entsprechend erweitert. Der gesamte Wellnessbereich BergSPA erstreckt sich nun über drei Etagen, vom Untergeschoss bis zum ersten Obergeschoss mit Biosauna, Finnischer Sauna, Dampfbad, Infrarot, Fußwärmebecken, Erlebnisduschen, großzügigem Ruheraum, Frischluftraum, Vitaminbar und Massageraum. Im Erdgeschoss entstand außerdem ein neuer Außenpool. Im überdachten Frischluftraum wurde die hintere Wand mit einem von LED-Elementen hinterleuchteten, großflächigen Bild mit Panoramatalblick optisch spektakulär aufgewertet. Im Erdgeschoss wurden die Speisesäle erweitert, neue WC-Anlagen sowie ein zweiter Lift eingebaut. Die Ausstattung innen erfolgte vor allem in Fichte Altholz, alle Böden der Zimmer wurden mit Parkett in Asteiche ausgestattet sowie auch die Badbereiche zeitgemäß 136

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renoviert. Die Zimmer wurden mit Naturmaterialien ausgestattet, so sorgen die Waschbecken in Altholz sowie die Verfliesungen in Steinoptik für optische Highlights. Ziel war es, die unterschiedlichen Baustufen nahtlos zusammenzuführen und einen harmonischen Gesamteindruck der Architektur entstehen zu lassen. Die neue Fassade wurde auch mit LED-Technik modern in Szene gesetzt und besteht nun aus gehackten Fichtenbrettern, die auch für die vorgelagerten Balkonportale verwendet wurden. Das Hotel zeichnet sich neben den vielen Neuerungen durch herzlichen Service und zahlreiche Inklusivleistungen aus, wie etwa Begrüßungstrunk oder Badetasche im Zimmer. Es verfügt über eine zentrale Lage in Fiss mit bis zu 2000 Sonnenstunden im Jahr. Die gesunde Küche verwöhnt mit Vollwertgerichten, vegetarischen Speisen sowie eigenen Menüs bei Allergien. Die jungen Gäste dürfen sich über ein eigenes Kinderbuffet freuen.


www.bergblick-fiss.com Hotel Bergblick**** Familie Anton Pale Latschthayaweg 3 A-6533 Fiss tel: +43 5476 6364 fax: +43 5476 6364-22 mail: info@bergblick-fiss.com

Die neue Fassade wurde mittels LED-Technik modern in Szene gesetzt.

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Genießerambiente – die gesunde Küche verwöhnt mit Vollwertgerichten, vegetarischen Speisen sowie Menüs bei Allergien.

Auch in den Sanitärbereichen zieht sich der außergewöhnliche Bergblick-Style durch. 138

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www.bergblick-fiss.com Hotel Bergblick**** Familie Anton Pale Latschthayaweg 3 A-6533 Fiss tel: +43 5476 6364 fax: +43 5476 6364-22 mail: info@bergblick-fiss.com

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Die Ausstattung erfolgte mit Naturmaterialien, vor allem in Fichte Altholz. Die Böden der Zimmer wurden mit Parkett in Asteiche ausgestattet sowie auch die Badbereiche zeitgemäß renoviert und in Szene gesetzt.

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Weiches Licht, ruhige Farben, Holz, Stein, Wasser, Wärme und Kälte erzeugen im BergSPA ein anregendes Ambiente.

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Der erweiterte Wellnessbereich BergSPA erstreckt sich nun über drei Etagen – mit Biosauna, Finnischer Sauna, Dampfbad, Infrarot, Fußwärmebecken, Erlebnisduschen, Ruheraum, Frischluftraum, Vitaminbar und Massageraum. Im Erdgeschoss entstand außerdem ein neuer Außenpool.

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.foto-mueller.com / www.huber-fotografie.at

www.montes-fiss.at Hotel Garni Montes**** Familie Hรถllrigl Angerweg 4 A-6533 Fiss tel & fax: +43 5476 20054 mail: info@montes-fiss.at

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Neues Juwel der alpinen Urlaubswelt Hell und freundlich, mit einer harmonischen Kombination aus Tradition und Moderne – so präsentiert sich das neue 4-Sterne-Hotel Montes der Familie Höllrigl im Zentrum von Fiss. Nach dem großen Umbau im Jahr 2014 ist aus dem ehemaligen Appartementhaus ein völlig neues Hotel mit einer eigenständigen Architektur und Optik entstanden, mit neuen Zimmern auf vier Etagen und einem erweiterten Wellnessbereich sowie einer stylischen Lounge.

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o sich seit Winter 2014 die Pforten des neuen Garni Hotel Montes öffnen, empfingen die Bauherren bis vor Kurzem ihre Gäste noch im Haus Bergheim.
Das kleine, aber feine Appartementhaus ist seit Langem im Besitz der Familie Höllrigl und mit jeder neuen Generation hat sich das Erscheinungsbild verändert und weiterentwickelt. Nach einer sorgfältigen Planung mit viel Liebe zum Detail war es für die Besitzerfamilie nun an der Zeit, den lang gehegten Traum vom eigenen Hotel zu verwirklichen. Hoteldesigner Im April 2014 schloss das Haus Hansjörg Bergheim seine Pforten und der Kolednik. Umbau konnte beginnen. Die Architektur und Innenarchitektur sowie alle Ausschreibungen lagen in den Händen der Planungsprofis des Architekturbüros Artis Plan rund um Hansjörg Kolednik. Die Bauleitung hatten die Bauherren inne – mit Unterstützung des Artis-Teams. Bei dem Großumbau wurde das bestehende Gebäude in Richtung Nordwesten um insgesamt 6300 m³ erweitert bzw. aufgestockt und der Altbestand – hier wurden ca. 3000 m³ umgebaut – geschickt mit in das neue Hotel integriert. Insgesamt kamen neue Zimmer mit 50 Betten auf vier Etagen dazu, die vorhandenen 24 wurden auf 74 Betten erweitert. Lediglich die Wohnung der Eltern der Bauherren sowie einige wenige Zimmer blieben unverändert. Ansonsten entstand ein völlig neues Hotel mit einer eigenständigen Architektur und Optik. Dafür wurde auch die Fassade komplett neu isoliert und optisch aufgewertet. Das

gesamte Gebäude befindet sich nun energie- und dämmtechnisch auf dem neuesten Stand. Im Erdgeschoss wurden ein Infinity Pool mit Panoramablick realisiert sowie ein neuer Fitnessraum eingerichtet. Die bestehende Saunaanlage wurde um Biosauna, Infrarotkabine, Fußwärmebecken und Mystik-Raum erweitert. Ebenfalls im Erdgeschoss befindet sich die neue Tiefgarage mit 13 Stellplätzen. Hochwertige Materialien, wie verschiedene Natursteine, prägen das Bild des Hotels in allen Bereichen und erschaffen ein harmonisches Zusammenspiel von Tradition und Moderne. Die helle, freundliche Atmosphäre des Interieurs unterstreicht die Klarheit der lichtdurchfluteten Architektur. Kleine, wohlüberlegte Farbakzente wie bei den Wandflächen in Spachteltechnik oder die Verarbeitung von edlen Hölzern, als Asteiche und Eichenparkett kombiniert mit Altholz wie etwa bei den Waschtischen, lassen dennoch das Gefühl von Wärme und Geborgenheit nicht vermissen. Umlaufende Streiflichter und indirekte Deckenbeleuchtung garantieren eine perfekte Lichtabstimmung und erzeugen spektakuläre Effekte. Auch der Rezeptionsbereich wurde auf das neue Design abgestimmt. Im ersten Obergeschoss befindet sich der neue Frühstücksraum mit Buffetbereich, hier sorgen gewachster roher Stahl, Eichenparkett sowie handgehackte Elemente beim Interieur für Staunen. Ergonomisch geformte, lederbezogene Hochlehnerbänke vermitteln Gemütlich148

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keit, während die passende Dekoration bestehend aus Naturmaterial wie Moos und Baumrinde für ein natürliches und gleichzeitig stylisches Ambiente sorgt. Ein Highlight des im Zentrum von Fiss und in der Nähe der Talstation gelegenen Hotel Garni ist die neue Montes Lounge, welche auch für externe Gäste geöffnet ist. Sitznischen vor der großflächigen Panoramaverglasung gewähren direkten Blick auf die Flaniermeile, die Lamellendecke mit Waldkante sorgt für Staunen. Zentrum der Lounge ist ein offener Kamin, um welchen sich die erhöhten Stehtische und Loungemöbel gruppieren. Die Front- und Rückansicht der Bar ist komplett hinterleuchtet. Der Mix aus Stehtischen, Loungemöbeln und gemütlichen Sitznischen bietet für jeden Geschmack das passende Ambiente.
Hochmodern präsentiert sich auch die neue WC-Anlage – von der Schiebetür bis zur Spülung funktioniert alles automatisch und berührungslos. Und damit es am stillen Örtchen nicht langweilig wird, dürfen sich Damen wie Herren über optische Ablenkungen in Form von abgelichteten übergroßen Männerkörpern bzw. Frauenköpfen mit lasziven Blicken freuen. Wände und Waschbecken, die mit blauen LEDs beleuchtet werden, sind mit Bronze gespachtelt.
 Das Hotel präsentiert sich zweifelsohne als neues Juwel der alpinen Wunderwelt und bietet perfekten Komfort sowie entspannte Atmosphäre in einem außergewöhnlichen, edlen Ambiente.


www.montes-fiss.at Hotel Garni Montes**** Familie Hรถllrigl Angerweg 4 A-6533 Fiss tel & fax: +43 5476 20054 mail: info@montes-fiss.at

Die Familie Hรถllrigl verwirklichte sich den Traum vom eigenen Hotel.

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Im Frühstücksraum mit Buffetbereich sorgen gewachster roher Stahl, Eichenparkett sowie handgehackte Elemente beim Interieur für Staunen. Ergonomisch geformte, lederbezogene Hochlehnerbänke vermitteln Gemütlichkeit.

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www.montes-fiss.at Hotel Garni Montes**** Familie HĂśllrigl Angerweg 4 A-6533 Fiss tel & fax: +43 5476 20054 mail: info@montes-fiss.att

Hochwertige Materialien, wie verschiedene Natursteine, prägen das Bild des Hotels in allen Bereichen und erschaffen ein harmonisches Zusammenspiel von Tradition und Moderne.

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Im Erdgeschoss wurde ein Infinity Pool mit Panoramablick realisiert.

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Rundum wohlfühlen – die Wellnessanlage wurde um eine Finnische Sauna, ein Wärmebecken und die Ruheräume erweitert.

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Hotel J채ger, Lanersbach

www.jaeger-tux.at Hotel J채ger*** Familie Michael Tipotsch Lanersbach A-6293 Tux tel: +43 5287 87234 fax: +43 5287 87234-30 mail: info@jaeger-tux.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.cicero.at / www.foto-dorfstetter.at

Fakten | Umbau Zimmer und Suiten | | Neuer Saunabereich – bestehende Sauna wurde zum textilen Familien-Wellnessbereich umfunktioniert | | Neues Schwimmbad – mit Liegebereich, Gegenstromanlage und Whirlliegen, Nackenwasserfall | | Planung: Gottfried Geisler, Alpha-Planungsbüro, Gerlos |

Sinnliches | Wohlfühlwellness-Oasen mit 550 m2 und Nacktsauna ab 16 Jahren / Familien-Textilsauna / großzügige Ruheräume / Schwimmbad mit Attraktionen / Erholungs- und Liegebereiche / Außenliegen im Alpingarten | | Kinderspielraum, Tischtennis- und Tischfußballmöglichkeit | | Perfekte Ausgangsbasis für unzählige Freizeitaktivitäten das ganze Jahr über – gratis Skibus im Winter und im Sommer gratis Wanderbus in Tux |

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Das Hotel Jäger – ein Haus mit Tradition zum so richtig Wohlfühlen.

Neue Wellnessoase für Klein und Groß

In Lanersbach im Zillertal, genauer gesagt, mittendrin im Herzen des Tuxertals, liegt das 3-Sterne-Hotel Jäger der Familie Tipotsch. Das traditionsreiche Stammhaus wurde in den vergangenen Jahren laufend modernisiert und auch heuer investierte die Hoteliersfamilie wieder kräftig. Unterstützung erhalten die Bauherren dabei seit Anbeginn von Architekt Gottfried Geisler vom Alpha-Planungsbüro aus Gerlos.

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um Besitz der Familie Tipotsch gehören das Stammhaus – das Hotel Jäger –, das gegenüberliegende JägerSchlössl und das Gästehaus Jäger, das unterirdisch mit dem Hotel verbunden ist. Zudem wurde zwei Kilometer entfernt, in Vorderlanersbach, im Herbst 2009 das 4-Sterne-Hotel Alpenjuwel Jäger mit 26 individuell eingerichteten Komfortzimmern und Suiten eröffnet – ein Urlaubsgeheimtipp für Genießer. Das Hotel Jäger gehört zu Lanersbach wie der Schnee auf dem Tuxer Gletscher und hat eine lange Tradition. Ebenso wie die Zusammenarbeit mit Architekt Gottfried Geisler aus Gerlos. Unter seiner Federführung wurden Zimmer und Suiten im Hotel Jäger, im Gästehaus und im Jägerschlössl renoviert und gemütlich und freundlich eingerichtet. Wohnen mit Stil und Atmosphäre, ruhig und großzügig mit Komfort und herrlicher Naturkulisse – und vor allem mit dem Gefühl

Gelebte Gastfreundschaft im familiär geführten Hotel Jäger – Familie Tipotsch. 160

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der unbeschwerten Lebensfreude –, das wird im Hotel Jäger großgeschrieben. 2012 stand die Planung für die neue Wellnessoase an. Startschuss war ein Jahr später mit der Ausführung des An-, Auf- und Umbaues. Durch die Errichtung des neuen Saunabereiches wurde in Folge die bestehende Sauna mit Finnischer Stubensauna, Kräuterdampfbad, Eisgrotte, Erlebnisdusche, Ruheraum mit Wasserbetten als Textil-Familiensauna umfunktioniert. Jägers neue Bergsaunawelt mit ca. 200 m2 (Nacktbereich ab 16 J.) wurde Ende 2013 in Betrieb genommen und ist ausgestattet mit Biosauna, Dampfbad, Kräutersauna, Finnischer Sauna, Erlebnisduschweg mit Eisbrunnen, Infrarotkabine, Wärmebank mit Fußbecken, Salzruheraum, Raum der Stille und Nebenräumen. Die äußerst gelungene Planung und Gestaltung umfasste den Hallenbadbereich mit Schwimmbad, in welchem Attraktionen wie Sprudelliegen, Gegenstromanlage und Nackenwasserfall eingebaut wurden, sowie die auf verschiedenen Ebenen ausgeführten Erholungsund Liegebereiche, den großzügigen Schwimmbadeingangs-, Umkleide- und Frisierbereich, die WC-Anlage, Duschen usw. – diese wurden im Frühherbst 2014 in Betrieb genommen. Über eine interne Treppe gelangt man vom Schwimmbad ins Freie bzw. auf die Terrassen- und Liegefläche des Alpingartens mit Blick zum Hintertuxer Gletscher. Die Benützung der Wellnessanlagen und die positive Resonanz seitens der Gäste ist überwältigend.


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Erneuerte Zimmer – komfortables Wohnen mit Stil und Atmosphäre.

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Blick von der Terrasse und dem Alpingarten zum Gletscher.

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Atmosphärisch, einladend – neues Schwimmbad und neue Jägers Bergsaunawelt mit vielfältigen Ruhebereichen.

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Die neue Wellnessoase – entspannend, belebend und erfrischend.

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Jägers Bergsaunawelt ist ausgestattet mit einer Biosauna, einem Dampfbad, einer Kräutersauna, einer Finnischen Sauna, einem Erlebnisduschweg mit Eisbrunnen, einer Infrarotkabine, einer Wärmebank mit Fußbecken u. v. m.

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . TEL.: +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

3000 m2-SPA Lodge und 36 neue Suiten – Alpenschlössl & Linderhof

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e Wellnesswelt state-of-the-art ist im Alpenschlössl & Linderhof am Fuße der Berge des Ahrntals und in bester Lage direkt an der Skiarena Klausberg entstanden – die neue SPA Lodge ist seit Oktober 2014 der Inbegriff für Wellnessluxus. Moderne Architektur und zeitgemäßes Design korrespondieren in der neuen SPA Lodge auf eine inspirierende Weise mit der umgebenden Südtiroler

Natur – die Innenarchitekten von köck + bachler haben hier für beeindruckende Erlebnisse gesorgt. Um diesen Quantensprung zu schaffen, war die Einzigartigkeit eine Mussvorgabe und die größte Herausforderung die perfekte Anbindung an den Bestand. Im Zentrum des neuen SPA stehen der 25 Meter lange In- und Outdoor-Pool sowie als besonderes Highlight der Sky Pool. Insgesamt laden sieben Pools zum Schwimmen und Baden

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ALPENSCHLÖSSL & LINDERHOF****S . FAM. STEGER . I-39030 AHRNTAL . T +39 0474 651010 . WWW.ALPENSCHLOESSL.COM

Text: Angela Jungfer Fotos: Alpenschlössl & Linderhof

ein. Über drei Etagen erstreckt sich die neue Saunawelt. In der Sky Lounge auf dem Rooftop des Alpenschlössl & Linderhof sind die Erwachsenen unter sich. Außerdem wurden eine neue Spa-Rezeption, ein Fitnessraum auf 140 m 2 und eine neue Tiefgarage geschaffen. Neben einer der schönsten Wellnesslandschaften Südtirols sind die 36 neuen Romantic-, Bio-, Lifestyle- und Vital-Suiten – allesamt mit heimischen

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Naturmaterialien ausgestattet – das aktuellste Highlight. Das Suitenkonzept ist einzigartig mit komplett offenen Räumen und den Bädern im Raum, teilweise mit Wanne im Zimmer, teilweise mit Infrarot-Saunen. Neben der Restauranterweiterung wurde auch die Terrasse neu gestaltet und präsentiert sich nun fast wie ein Wohnzimmer im Freien. Besonderer Dank geht an die Familie Steger für die tolle Zusammenarbeit!

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MICHAELER & PARTNER GMBH . I-39040 VAHRN . T +39 0472 978 150 . WWW.MICHAELER-PARTNER.COM

Die Erfolgsgeschichte des Alpenschlössl & Linderhof Wie die Familie Steger gemeinsam mit Michaeler & Partner eines der erfolgreichsten Hotelprodukte in Südtirol entwickelt hat.

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ioniere sind sie allemal, die Stegers! Bereits 1964 entdeckte Seniorchef Johann Steger den Tourismus für sich. Das Gründungsmitglied des Skigebiets Klausberg und Besitzer des Sporthotels Linderhof – das erste 3-Sterne-Hotel im Ahrntal – war es auch, der im Jahr 1998 am Fuße

des Skigebietes das 4-Sterne-Wellnesshotel Alpenschlössl errichtet hat. Bereits damals bewies der Seniorchef unternehmerischen Weitblick und ließ sich bei der Entwicklung & Umsetzung der geplanten Investition (damals ca. 10 Mrd. Lire entspricht 5,2 Mio. Euro) vom Be180

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ratungsunternehmen Michaeler & Partner unterstützen. Gemeinsam wurde ein Hotel entwickelt, das in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe setzte. Nur zwei Jahre später, im Jahr 2000 entschied sich die Familie Steger, den Linderhof von Grund auf


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um- und auszubauen. Gleichzeitig wurden beide Betriebe unterirdisch miteinander verbunden. Aufgrund der guten Erfahrungen während der Errichtung des Alpenschlössls wurde auch für das Nachfolgeprojekt wieder Michaeler & Partner für die Projektentwicklung und das touristische Baumanagement beauftragt. So wurden das Hotel Alpenschlössl, geführt von Herbert Steger, sowie das Hotel Linderhof, geführt von Siegfried & Helmut Steger, in den letzten Jahren zu einem der erfolgreichsten Hotelprodukte Südtirols mit 365 Offenhaltetagen bei Auslastungszahlen von bis zu 90 Prozent im Jahresvergleich. Da ein Hotel niemals ein „fertiges“ Produkt ist, war es auch nur eine Frage der Zeit, bis die Unternehmerfamilie Steger nach mehreren kleineren Investitionen in den Hotelbetrieben und größeren ins Skigebiet Klausberg wieder eine strategische Investition für das Hotelprodukt umsetzen wollte.

Bereits im Jahr 2012 wurde gemeinsam mit Dott. Klaus Breitenberger, welcher als Projektverantwortlicher die Familie von Anfang an betreute, ein Konzept für die langfristige Strategie erarbeitet und darauf aufbauend ein Architektenwettbewerb für die Erweiterung der Hotels organisiert. Obwohl die Grundstücksvoraussetzungen nicht optimal waren (nahe gelegene Hauptstraße, sehr steiler Wiesenhang) ist es gemeinsam mit der Familie Steger, den beteiligten Planern sowie lokalen Firmen gelungen, in nur fünf Monaten Bauzeit einen Hotelzubau auf 5-SterneNiveau mit einem Bauvolumen von ca. 22.000 m³ zu realisieren. Die bisherige Wellnessanlage wurde durch den neuen Zubau auf über 3000 m² verdreifacht. Über 30 komfortable Suiten mit rahmenlosen Verglasungen, Stuben, neue Buffetbereiche, Sonnenterrassen, ein Sport- und Fitnesscenter und Kinderklubs für eine ganzjährige

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Betreuung wurden geschaffen. Das Sky-Spa, ein exklusiv für Erwachsene zugänglicher Wellnessbereich mit Infinity-Whirlpool, Panoramasauna, Exekutive Lounge sowie Relaxruheraum im sechsten Geschoss mit Blick zum Skigebiet Klausberg ist das absolute Highlight des neuen touristischen Ausrufezeichens im Ahrntal. Die große bauliche Herausforderung, an diesem Standort unter den gegebenen Voraussetzungen ein 5-Sterne-Produkt zu realisieren, war mit Ende Oktober erfolgreich bewältigt. Die letzten Bauarbeiten wurden mit Anfang November abgeschlossen – und der wirtschaftliche Erfolg lässt sich aus den hervorragenden Auslastungszahlen der ersten Monate bereits ablesen. Man kann also schon gespannt sein, welches die nächste Entwicklung des Resorts Alpenschlössl & Linderhof sein wird, denn die kommt bestimmt ...


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Sonne, Mond und Sterne – im neuen Familienhotel Laurentius

DAS

neue Laurentius in Fiss präsentiert sich als Kinderhotel vom Allerfeinsten und um viele Attraktionen reicher.
Es ist bereits das vierte Kinderhotel, welches die Inneneinrichtungsprofis von köck + bachler geplant haben, diesmal in Zusammenarbeit mit Baumeister Thomas Ladner aus Landeck, der für Planung und Bauleitung verantwort-

lich zeichnete. Das Nischenwissen und die Erfahrung der Planer war dabei ein enormer Vorteil. Neu gebaut wurde ein einzigartiges mehrstöckiges Kinderschwimmbad mit Mega-Rutschen und vielen tollen Spielmöglichkeiten sowie ein Außenpool. Aus dem bestehenden Hallenbad wurde eine Wellness- und Ruheoase. Eine neue Beauty- und Massageabteilung, ein neuer Fitnessraum

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HOTEL ST. LAURENTIUS**** . FAM. NEURURER . A-6533 FISS . T +43 5476 6714 . WWW.FAMILIENHOTEL-LAURENTIUS.COM

Text: Angela Jungfer Fotos: www.foto-mueller.com

und Skiraum kamen dazu. Außerdem wurden die Halle und der Speisesaal großzügig erweitert und komplett neu gestylt. Neue Familien-Wohlfühlsuiten sind entstanden – das Zimmerkonzept ist komplett flexibel, mit eigenen, zuschaltbaren Kinderzimmern. Für jedes Zimmer ist ein Tiefgaragenparkplatz reserviert. Das Design ist „kindgerecht“, gleichzeitig cool sowie lässig und

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spricht auch die Eltern an. Heimisch im Denken und kosmopolitisch im Angebot – so hat es die tolle Gastgeberfamilie Barbara und Lorenz Neururer mit ihrem Haus in die oberste Liga der Kinderhotels geschafft. Die neue Laurentius Erlebniswelt präsentiert sich als Sternenhaus, Mondhaus und Sonnenhaus und macht einfach nur Lust auf Urlaub mit der ganzen Familie.

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KÖCK + BACHLER GMBH . INTERIOR DESIGNERS . DORFPLATZ 1 . A-6391 FIEBERBRUNN . TEL.: +43 5354 52777 . WWW.KBI.AT

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HOTEL ST. LAURENTIUS**** . FAM. NEURURER . A-6533 FISS . T +43 5476 6714 . WWW.FAMILIENHOTEL-LAURENTIUS.COM

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The spirit of Meran – Hotel Chalet Mirabell

DAS

erweiterte Hotel Chalet Mirabel­ l der Familie Reiterer ist ein außergewöhnliches 5-Sterne-Haus über den Dächern von Meran. Um bereits den Empfang der Gäste zu einem einzigartigen Erlebnis werden zu lassen, haben die Bauherren eine atemberaubende Empfangshalle mit edlen, eleganten Materialien, alpinem

Charme, akribisch durchdachter Funktion und vor allem viel Geschmack errichtet. Diese neue Schaltzentrale mit Rezeption, Winepassage mit Deguststube, neuem Themenrestaurant Alpin Klassik und großzügigen Loungebereichen, teils mit Kamin, wurde auf 500 m² nach präziser Planung realisiert, ebenso die Erweiterung der Bar mit stylischem Zigarrenraum sowie

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HOTEL CHALET MIRABELL***** . FAM. REITERER . I-39010 HAFLING . T 39 0473 279300 . WWW.RESIDENCE-MIRABELL.COM

Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at

ein großzügiger Raum für Bewegung und Fitness. Im Alpenraum findet sich derzeit nichts Vergleichbares, da sind sich die Einrichtungsprofis von köck + bachler, die der Familie zur Seite stehen durften, sicher. Die Planer zeigen sich begeistert von dem Engagement der Bauherren und deren Sinn für jedes noch so kleine Detail – sowie der Bereitschaft

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mit unterschiedlichen Materialien und Verarbeitungsmöglichkeiten zu experimentieren und Neues zu kreieren. In kürzester Zeit konnte so dank dem Elan der Familie Reiterer eine unglaubliche Entwicklung des gesamten Hauses erreicht werden, die sich in diesem Rahmen gar nicht beschreiben lässt. Da hilft nur eines – hinfahren, ansehen und genießen!

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HOTEL CHALET MIRABELL***** . FAM. REITERER . I-39010 HAFLING . T 39 0473 279300 . WWW.RESIDENCE-MIRABELL.COM

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Alpen-Wellness Resort Hochfirst, Obergurgl

www.hochfirst.com

Alpen-Wellness Resort Hochfirst***** Familie Karl Fender GurglerstraĂ&#x;e 123 A-6456 Obergurgl tel: +43 5256 63250 fax: +43 5256 6303 mail: info@hochfirst.com

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Hotel Hochfirst / Alexander Maria Lohmann

Fakten

Sinnliches

| Qualitätsmaximierung von Zimmern und Suiten | | Neugestaltung Rezeption und Seminarraum | | Sanierung der Hotelgänge | | Neugestaltung Teilbereich Restaurant | | Neue Hoteleinfahrt | | Neuer Eingang | | Planung: Geisler & Trimmel General Contractor GmbH, Brixlegg, www.geisler-trimmel.com |

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| Das permanente Bestreben der Familie Fender auf dem Weg zum fünften Hotelstern wurde 2014 mit demselbigen als Krönung belohnt. Top-Lage in der Schneehochburg Obergurgl, Top-Adresse für anspruchsvollen Qualitätstourismus |


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Das traditionsreiche Alpen-Wellness Resort Hochfirst bietet die besten Voraussetzungen für einen exklusiven Urlaub in einem der schönsten Skiorte Österreichs.

Die Krönung des Engagements Zum 80. Geburtstag des Hotels hatte sich Familie Fender 2014 mit dem Erhalt des fünften Hotelsterns selbst das schönste Geschenk gemacht. Als krönendes Resultat kontinuierlicher Qualitätssteigerung über all die Jahre, die angesichts des Einsatzes der Vollbluthoteliers mit den aktuellen Investitionen sicher nur ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben dürfte.

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ach erfolgter Großoffensive im vergangenen Jahr und der ersten umfassenden Umbaustufe von Zimmern und Suiten sämtlicher Kategorien, weiters der Erweiterung HotelbarLounge, Restaurant und Adaptierung eines kleinen, feinen À-la-carte-Restaurants, wurde pünktlich zum Saisonstart der nächste Abschnitt finalisiert. Aus 17 Bestandszimmern waren hinsichtlich weiterer Qualitätsmaximierung 13 neue, großzügige Wohneinheiten entstanden, womit das Hotel Hochfirst nun in insgesamt 88 Zimmer und Suiten im 5-Sterne-Luxusstandard einlädt. Im Alpen-Wellness Resort wohnt der Gast aber

nicht nur feudal, hier findet er sein Urlaubszuhause, das alle Ansprüche erfüllt. In den Kategorien Seenplatte, Juniorsuite Spiegelkogl sowie in den luxuriösen Panoramasuiten wurden topmoderne Wohnwelten geschaffen, die viel Platz und Freiraum bieten und durch edle Materialien, viel heimisches Holz und jeden erdenklichen (Detail-)Komfort bestechen. Den Blick auf ein überwältigendes 3000er-Bergpanorama gibt’s übrigens all inklusive dazu. Zusätzlich zu den neuen Zimmern und Suiten erhielten auch die Rezeption und der Seminarraum eine Frischzellenkur, die Ausstattung der Hotelgänge wurde mit neu202

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er Beleuchtung, neuen Teppichen und neuer Bildgalerie (über 60 Bilder von Alexander Maria Lohmann) optimiert. Weiters ein Teilbereich des Restaurants neu gestaltet sowie die Hoteleinfahrt mit neuem, großen Eingang auf den letzten Stand der exklusiven Dinge gebracht. So strahlt das Hotel Hochfirst nun seinen fünf Sternen gerecht mit den Gästen um die Wette, die hier direkt am Zubringerlift in Obergurgl zu mehr als 100 schneesicheren Pistenkilometern alle Annehmlichkeiten eines exzellenten Urlaubsdomizils genießen können. Ganz im Sinne der herzlich gastgebenden Familie Fender.


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Topmoderne Wohnwelten, die viel Platz und Freiraum bieten und durch edle Materialien, viel heimisches Holz und jeden erdenklichen (Detail-)Komfort bestechen. 204

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Ein Hoch auf 80 Jahre Alpen-Wellness Resort Hochfirst und den fünften Hotelstern: Melanie, Madeleine, Karl & Daniela Fender (v. re.).

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Gastgeberin Daniela Fender mit Margot Von der Thannen, Hans-Peter & Simone & Hans Steiner, Karl Heinz Platzer, Hans Von der Thannen und Gerhard Holzknecht (v. li.).

Jubiläumsfest im Sternenhimmel enn die Hochfirst-Familie Fender feiert, dann aber richtig. Gründe dafür gab es im Jahr 2014 genügend und vor allem gute: 80-jähriges Hoteljubiläum, den fünften Hotelstern, die Text und Fotos: zweite Stufe eines aufwendigen UmRenate baus von Zimmern und Suiten sowie Linser-Sachers das Ski-Opening in die neue Saison.

Daniela, Karl und Melanie Fender riefen, und das Who’s Who der Branche eilte herausgeputzt nach Obergurgl, um einen Abend auf – nun auch offiziellem – 5-Sterne-Niveau zu genießen. Verwöhnt mit Haubenküche samt erlesenen Weinen (exklusiv für das Haus wurde von Starwinzer Hein-

rich der Hochfirst-Cuvee abgefüllt), mit angenehmer musikalischer Umrahmung, fulminantem Feuerwerk und angeregten Gesprächen an der Bar bis in die Morgenstunden. Gratulation den touristischen Pionieren, die seit 80 Jahren maßgeblich die Marke Obergurgl prägen!

Offizielle Ötztal-TourismusVertreter: GF Oliver Schwarz (li.) und Leo Holzknecht, Destinationsleiter Obergurgl- Die Musikkapelle Huben eröffnete flott den Reigen der Feierlichkeiten und begeisterte mit konzertantem Auftritt. Hochgurgl.

Freundschaftliche Gratulanten vom nahen Top-Hotel in Hochgurgl: Alban, Jasmin, Sabine und Attila Scheiber (v. re.).

Heimspiel: Mag. Matthias und Beatrix Gurschler, Brau Union (beide gebürtige Ötztaler), mit Helmut Falkner, Sölden (v. li.).

Komm.-Rat Peter Morandell von der gleichnamigen Weindynastie beehrte die Jubiläumsveranstaltung mit Gattin Maria.

Monika Kruselburger, home Interior, mit Klein-Anna und Melanie Fender (re.), als next Generation des 5-SterneHauses.

Moderatorin Barbara Kohla mit Haubenkoch Martin Sieberer, der gemeinsam mit dem Hochfirst-Küchenchef Patrick Raaß exellent aufkochte.

Hochfirst-Juniorchefin Melanie Fender feierte mit Lebenspartner Alexander Von der Thannen.

Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa – im Bild mit Oma Fender, würdigte in seiner Laudatio die touristischen Verdienste der Familie.

Gerlinde Heis vom Duo Lindemar, das mit ihrer Musik verzauberte, mit Luis Plattner, Orig. Tiroler Echo.

BTV-Boss Peter Gaugg, Innsbruck, Helli Böck, Schwaz, und Burghard Hummel, Chairman von WWP, Liechtenstein (v. re.).

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Hochfirst-Nachbar Erich Scheiber, Haus Gurgl in Obergurgl, mit WellHotelRedakteurin Renate LinserSachers.

Der Sohn des Hauses, Patrick Fender, Zhero, Hotel Group™, mit Viktoria und Andrä Aste, Skischule Obergurgl (v. li.).

Fußballlegende und Stammgast Hansi Müller (li.) feierte mit Daniela und Karl Fender den 80. HochfirstGeburtstag.

Frauenpower: Dr. Claudia Hasenöhrl, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie, Innsbruck (re.), mit Michaela Geiler.

Juristischer Jubiläums-Beistand: RA Dr. Stefan Geiler von der Kanzlei UllmannGeiler & Partner, Innsbruck, mit Gattin Michaela.

5-Sterne Superior gratulierten den neuen 5-SterneMembers: Hans und Margot von der Thannen, Hotel Trofana Royal, Ischgl.

Da stimmte die Chemie mit dem Geburtstagskind Hochfirst: Günther Moser, Fa. Sandoz und Hexal, mit seiner charmanten Lydia.

Auf die nächsten 80 Jahre! Daniela und Charly Fender zu später Feierstunde gelöst und glücklich.

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Hotel Plunhof, Ratschings-Ridnaun

www.plunhof.com Hotel Plunhof****S Familie Volgger Obere Gasse 7 I-39040 Ratschings-Ridnaun tel: +39 472 656 247 fax: +39 472 656 249 mail: info@plundhof.it

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Hotel Plunhof / Gabriel Büchelmeir

Fakten

Sinnliches

| Großzügige Erweiterung und Neustrukturierung des Spabereichs mit einer nunmehrigen Gesamtfläche von über 2200 m2 mit einmaligem „Wellnes über und unter Tage“-Konzept | | Aufstockung von Zimmern auf 67 Wohneinheiten | | Projektant & Künstlerische Bauleitung: Prof. h.c. Karl Landauer, Maurach, www.atelier-landauer.com / Urbanistik & Örtliche Bauleitung: Architekten Folie & Schorn, Seis, www.folie-schorn.com / Baucontrolling: HGV Unternehmensberatung, Bozen, www.hgv.it |

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| Bergwerk-Atmosphäre im Wellnessbereich – das ist neu! Der Spa Minera im Plunhof macht’s möglich und vereint alte Schürftradition mit einzigartigen Erlebnissen – eingebettet in modernste Architektur nach den ökologischen Kriterien des Labels „KlimaHotel“ |


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Ode an die konkurrenzlose Spa-Freude Die Bergbau-Tradition, die über 800 Jahre lang die Menschen im malerischen Eisacktal ernährt hatte, verleiht dem neuen Spa Minera (vom dolomitenladinischen Begriff minéra = Bergwerk) im Hotel Plunhof****S in Ridnaun Gesicht, Struktur und exklusive Alleinpositionierung. Mit dem europaweit einzigartigen „Wellnes über und unter Tage“-Konzept zeigt die Familie Volgger eindrucksvoll auf, dass Spa eben nicht gleich Spa sein muss.

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www.marketingdeluxe.at

Die HGV Unternehmensberatung zeichnete beim Plunhof fürs Baucontrolling verantwortlich.

eus’d a Herz hast wi a Bergwerk“ – Rainhard Fendrichs berühmte Hymne dürfte im Plunhof wohl Pate gestanden und für geschichtsträchtige Inspirationen gesorgt haben. So war das nahe gelegene, mittlerweile stillgelegte Bergwerk zentrales Thema der Findung eines neuen Spaund Wellness-Auftritts gewesen. Das europaweit einzigartige Konzept wurde von der Agentur marketing deluxe in Schwaz gemeinsam mit Familie Volgger entwickelt und von Prof. h.c. Karl Landauer perfekt umgesetzt. Eindrucksvoll und mit unerschöpflicher Kreativität wurden Natur, Regionalität, Erlebnis, Gesundheit, Tradition, Qualität und Authentizität mit maximalem Komfort für den anspruchsvollen Gast unter den berühmten einen Hut gebracht. Der rote Faden zieht sich nicht nur durch die Architektur, sondern auch durchs gesamte Spa Minera-Behandlungsmenü. Mit dem ganzen Herzblut der großen Bauherrenfamilie für ihr völlig neuartiges Angebot, sich über und unter Tage dem uneingeschränkten Wohlbefinden hingeben zu können. Begleitet wurde Familie Volgger vor und während des Bauvorhabens bis hin zum Abschluss der

Bauabrechnungen von der HGV Unternehmensberatung (Hoteliersund Gastwirteverband, Bozen) – und war am Ende froh, starke Partner zu haben, um die komplexen Aufgaben gemeinsam bewältigen zu können. | Spa Minera – Kraft aus Erde und Stein | Um den neuen Spa erstellen zu können, wurden 3000 m3 Fels abgebaut, der in weiterer Baufolge aufbereitet und als Dekorationsmaterial sowie Wandverkleidung wieder eingebaut wurde. Historische Steine aus dem Bodenaushub und Natursteine aus dem nahen Umkreis wurden von traditionellen Südtiroler Handwerkskünstlern entsprechend meisterhaft in Szene gesetzt. In aufwendiger Handarbeit arbeiteten sie das Gestein im gesamten Grottenreich ein. Selbst Außenmauern, die Kneipp- und Trinkbecken sowie auch der Eisbrunnen wurden aus dem Naturmaterial herausgearbeitet. Im Dampfbad und im Salzsee begeistert in ebenso künstlerischer Inszenierung der nur in Südtirol vorkommende Naturstein Silberquarzit, den die Hoteliers original vom Steinbruch im Pfitschtal bei Sterzing ins Spa Minera geholt 210

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haben. Im Himmelreich findet der heimische Naturstein aus Gneis in seiner einzigartigen silbrig schimmernden Optik seinen gebührenden Platz. Dadurch vermittelt das gesamte Erscheinungsbild mit absoluter Stilsicherheit die magische Atmosphäre eines Bergwerks – effektvoll im wahrsten Sinne untermauert durch gekonnte LED-Architektur, welche die Räume mystisch in Szene setzt. Die Anlage ist terrassenförmig über zwei Geschosse angeordnet und fügt sich harmonisch in den Verlauf des Geländes ein. Der Spabereich gleicht einem Erholungsabenteuer und einer Entdeckungsreise. In der Knappenwiese mit Salzsee, in der Grottenwelt mit ihrem mystischen Stollensee, in der Stollensauna mit ihren Panoramafenstern oder im Knappenreich mit frischem Quellwasser, Wasserfall und Kneippbecken. Nach Knappensauna im Knappenhaus und der Knappenkaue (Kaue = Überbau über einen Bergwerksschacht, Anm.) führt der Weg hinauf ins Himmelreich, wo es sich bei offenem Feuer und besten Aussichten herrlich entspannen lässt. Das unvergleichliche Flair der


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vorwiegend regionalen Materialien wie Stein und Holz – kombiniert mit Wasser und großflächigen Panorama-Glaselementen – multipliziert sich im raffinierten Spiel mit Lichteffekten und bringt im Besonderen auch den verwendeten heimischen Gneis zum Glänzen und Funkeln. Nicht zuletzt dieses Urgestein zeichnet mitunter maßgeblich für die unvergleichlich geheimnisvolle Stimmung verantwortlich. | Spa Minera-Behandlungsmenü | Die zentralen Elemente des Spa Minera-Behandlungsmenüs bestehen aus eigens konzipierten Ritualen. Aktivität und Ruhe stehen in natür-

lichem Einklang mit Tag und Nacht – Licht und Dunkelheit in Verbindung mit Erde und Stein sowie der Kraft und Energie aus Sonne, Pflanzen und Wasser. Zu den Signature-Treatments zählen u. a. „Die Steinkraft“, „Das Lebenssalz“ oder das „AlpenHamam“. Zertifizierte Bio-Kosmetik, Natur-Lifting & Wellaging, „NaturTradition“ wie die Schafwoll-Packung oder Spezialmassagen wie „Wonnezeit für zwei“ finden sich im mit viel Sorgfalt und Ideenreichtum erstellten Verwöhnprogramm. Weiters werden Arrangements für Männer, werdende Mütter und Teenies angeboten.

Architekten Folie & Schorn Dr. Robert Folie und Dr. Roland Schorn Burgfriedenstraße 32 I-39040 Seis Telefon: +39 0471 706189 Fax: +39 0471 706697 E-Mail: folie.schorn@cenida.it

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| Der Plunhof als Heimat der Generationen | Von Paula und Leopold Volgger vor 35 Jahren als kleines 3-Sterne-Haus mit herzlicher Gastfreundschaft gegründet, mauserte sich der Plunhof zum äußerst erfolgreich familiengeführten 4-Sterne-Superior-Hotel. Mittendrin am Puls des innovativen Geschehens Mama Paula und alle acht (!) Kinder, die mit jeweiligen Führungsaufgaben im Unternehmen betraut sind. Auch die dritte Generation ist mittlerweile mit vererbter Freude, mit Ehrgeiz und gastgebendem Herzblut im Einsatz. Weil die ganze, große Familie Volgger eben ein „Herz wi a Bergwerk“ hat.

Einzigartiger Spa Minera – das Flair regionaler Materialien wie Stein und Holz – kombiniert mit Wasser und Panorama-Glaselementen – multipliziert sich im raffinierten Spiel mit Lichteffekten.


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Der gesamte Grottenbereich wurde mit Natursteinen aus dem Bodenaushub gemauert.

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Um den neuen Spa erstellen zu kÜnnen, wurden 3000 m3 Fels abgebaut, der als Dekorationsmaterial sowie Wandverkleidung wieder in die einzelnen Räume eingebaut wurde.

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Der gesamte Spa Minera gleicht einem Erholungsabenteuer und einer Entdeckungsreise.

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Hotel Gasthof Post, Kaltenbach

www.diepost.info Hotel Gasthof Post**** Familie Hรถllwarth Dorfplatz 4 A-6272 Kaltenbach tel: +43 5283 2411 fax: +43 5283 241151 mail: hotel@diepost.info

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.foto-bernard.at

Fakten

Sinnliches

| Neuer Indoor-Pool im Untergeschoss, 13 x 6,5 Meter, mit Massageliegen und großem Ruhebereich | | Planung: Planungsbüro Die Wohnkultur, Kirchdorf i. T., www.diewohnkultur.com |

| Traditionsreiches Familienunternehmen | | Zirbenstube im Alpinstyle | | Neue Wellnessoase (2013) mit verschiedenen Saunen, Massageangeboten, Fitnessraum und Ruheräumen | | Die Talstation zum besten Skigebiet der Welt, Ski Optimal Hochzillertal-Hochfügen, ist nur 5 Gehminuten vom Hotel entfernt; direkte Lage an der Auffahrt zur berühmten Zillertaler Höhenstraße; 5 Gehminuten zum Après-Ski-Lokal Postalm |

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Großumbau geht mit neuem Indoor-Pool ins Finale Der 2013 gestartete Großumbau des 4-Sterne-Hotel Gasthof Post in Kaltenbach konnte 2014 mit der Realisierung eines eigenen Hallenbades abgeschlossen werden. Im neuen und modernen Ambiente des traditionsreichen Hotels empfängt die Familie Höllwarth ihre Gäste mit gewohnt herzlicher Gastfreundschaft.

d

urch seine günstige Lage im Herzen des Zillertals ist das Hotel Post idealer Ausgangspunkt für spannende Erkundungen und unterhaltsame Ausflüge in die herrliche Natur rund um Kaltenbach. Auch die Talstation zum Skigebiet ist nur fünf Gehminuten vom Hotel entfernt. Durch die Verlegung der Bundesstraße ergab sich vor zwei Jahren die Möglichkeit einer Großerweiterung, welche die Bauherren auch sofort in Angriff nahmen. Dort, wo vor zwei Jahren noch die Autos entlang fuhren, sitzen nun die Gäste beim gemütlichen Abendessen. Die Familie Höllwarth pflegt seit Jahren eine freundschaftliche und vertrauensvolle Beziehung zum Planungsbüro Die Wohnkultur. Deshalb stand es außer Frage, dass die Gesamtplanung und das Gesamtkonzept für den Großumbau 2013 wieder aus der Feder der Planungsprofis aus Kirchdorf stammten und diese nun auch den finalen Bau des

Hallenbades beaufsichtigten. 2013 wurde der gesamte Wellnessbereich im Untergeschoss des Hotels komplett umgebaut und um Ruheräume erweitert. Außerdem sind ein Lichthof und eine moderne Außensauna mit Duschen und Frischluftbereich entstanden. Die neue Wellnessoase für Genießer beherbergt zwei Finnische Saunen, ein Dampfbad, eine Biosauna, ein Solarium und einen Raum der Stille mit Wasserbetten sowie verschiedene Ruhezonen. Nach einem Besuch im Fitnessraum können sich die Gäste beispielsweise bei einer harmonisierenden Hot Stone Massage oder Aroma-Massage verwöhnen lassen. Schon beim vergangenen Umbau wurde im Rohbau ein großes Hallenbad für die Realisierung im heurigen Jahr eingeplant. Dieser 13 x 6,5 Meter große, stattliche IndoorPool mit integrierter Massagebank und 30 Grad warmem Wasser wurde 220

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nun 2014 fertiggestellt. Ein großer Ruhebereich ergänzt das Entspannungsangebot – die große Lichtkuppel sorgt hier für Tageslicht und der seitliche Innenhof für die notwendige Tagesbelüftung. Der Pool wurde ganz im Stil der restlichen Wellnessanlage gehalten und passt perfekt zum neuen Erscheinungsbild der Post. Im Erdgeschoss wurden beim Großumbau 2013 alle Speisesäle deutlich vergrößert und die einzelnen Stuben komplett renoviert. Außerdem ist ein neuer Buffetbereich entstanden. Ein besonderes Highlight ist die neue, moderne Zirbenstube im Alpinstyle. Die Küche wurde ebenso erneuert, die Anlieferungslogistik neu konzipiert und etliche Zimmer im Obergeschoss wurden renoviert. Mit viel Zirbenholz und Beleuchtungen, die für „Wow-Effekte“ sorgen, erstrahlt das Hotel Post in völlig neuem Glanz.


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Der neue stattliche Indoor-Pool mit integrierter Massagebank und 30 Grad warmem Wasser lockt mit einer Wasserfl채che von 80 m2 und einer L채nge von knapp 13 m.

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Stylisches Wohlf端hlambiente im neuen Hallenbad.

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Bereits 2013 wurde im Untergeschoss der Wellnessbereich umgebaut. Neu entstanden sind etwa Lichthof, moderne AuĂ&#x;ensauna und Ruheräume.

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Wellnesshotel Jagdhof, Rรถhrnbach

www.jagdhof-roehrnbach.de Wellnesshotel Jagdhof****S Familie Ritzinger Putzgartenstraร e 2 D-94133 Rรถhrnbach / Bayerischer Wald tel: +49 8582 9159-0 fax: +49 8582 9159-222 mail: info@jagdhof-bayern.de

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Hotel Jagdhof

Fakten

Sinnliches

| Neue Wellness- und Wasserwelten auf rund 6500 m mit diversen Indoor- und Outdoor-Pools, Panorama-Event-Sauna, Lady Spa, insgesamt 11 Saunen, Ruheräume, Garten-Relax-Pavillon, Naturbadesee mit Sonnenstegen und Liegewiese| | Neue Spa-Rezeption mit neuen Behandlungsräumen | | Planung: Prof. h.c. Karl Landauer, Maurach, www.atelier-landauer.com | 2

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| Die Top-Adresse im Bayerischen Wald katapultiert sich mit den überdimensioniert großen neuen Wellness- und Wasserwelten zur größten hoteleigenen Bade- und Spalandschaft Bayerns. Inszeniert im edlen Ambiente des 4-Sterne-Superior-Hauses |


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Wellnesshotel Jagdhof – zeitgemäßes Erscheinungsbild im luxuriösen Ambiente.

Die große Verführung zum Wohlfühlen Das 4-Sterne-Superior-Wellnesshotel Jagdhof im Bayerischen Wald hat in hohem Ausmaß wiederholt in Qualität und Angebotserweiterung investiert. Größtmöglicher Komfort und maximaler Service, so der Leitsatz der Familie Ritzinger, die nun über die größte private Bade- und Wellnesslandschaft ganz Bayerns verfügt.

d

ie Seele baumeln und den Alltag weit hinter sich lassen zu können ist ein Versprechen, wenn der Gast in die neuen Entspannungswelten eintaucht. Auf sagenhaften 6500 m2 wurden von Planer Prof. h.c. Karl Landauer Bewegungsabläufe nach internationalen Motivationsphilosophien geplant, die sowohl für den Gast als auch für den Mitarbeiter ein optimales Bewegungsfeld gewährleisten. So führt bereits der zentrale, offen gestaltete Korridor im edlen Wohndesign zur Spa-Rezeption als Mittelpunkt und Drehkreuz der Anlage über die Spa-Lobby – vorbei am Geschehen der Pool-Landschaft und der Spa-Lounge. „Ein Gast muss verführt und angeregt werden, das gesamte Angebot zu konsumieren. Denn Konsum bedeutet Umsatz für den Hotelier und ein Wohlgefühl für den Gast. Wohlbefinden wiederum regeneriert Nachhaltigkeit, welche in Folge das Hauptargument ist, wieder zu buchen“, so die Kernthemen von erfolgreichem Planen und

Bauen aus dem Munde der Spa-Instanz Karl Landauer. Und das ganz besonders dann zum Tragen kommt, wenn in Dimensionen wie diesen erweitert und gedacht wird wie im Jagdhof. Die Liste des jüngst realisierten Angebotes in den Wellness- und Wasserwelten ist so lang wie spektakulär: Indoor-Pool mit 20 Metern, zwei Attraktionspools mit Wasserfallturm und direktem Zugang zum ganzjährig beheizten Sport-Außenbecken mit 25 Metern, Solepool und FKK-Warmbecken mit je 35 °C, Kaltwassertauchbecken, Lady Spa mit Finnischer Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine, Panorama-EventSauna, Garten-Relax-Pavillon, Liegewiese mit vielen Ruheplätzchen, Ruhe-Oase mit exklusiven RelaxLiegen, Spa-Rezeption mit neuen Beauty- und Behandlungsräumen, Naturbadesee mit Wasserfall sowie Sonnenstegen, Saunalandschaft mit acht verschiedenen Saunen, Salzkeller in der rustikalen Außensauna Alte Mühle mit Ruheraum im Ober226

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geschoss in Stadloptik u. v. m. Design, Möbel, Farbspiel, exklusive Wandverkleidungen aus Stein und Lack sowie Lichtszenarien sind in perfektem Zusammenspiel arrangiert, wodurch sich ein zeitgemäßes Erscheinungsbild mit luxuriösem Ambiente bietet. Panoramaverglasungen holen die Natur praktisch ins Haus – der Gast wähnt sich indoor im prachtvollen Hotelgarten mit all seinen Annehmlichkeiten, er genießt direkten Blickkontakt mit Naturbadesee und Relaxbereichen. Auch die Raumanordnungen sind teilweise transparent, um die vielen Impressionen voll aufnehmen und dadurch inspiriert annehmen zu können. PS: Für kulinarischen Hochgenuss laden fünf Restaurant-Stuben mit der Jagdhof-Verwöhnpension sowie festlichen Gala- und Wellnessmenüs ein. In 99 kuscheligen Zimmern, davon 40 exklusive Luxus-Suiten, lässt es sich nach ausgiebigen Spa-Freuden herrlich (weiter) entspannen.


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So richtig herrlich zum Wohlfühlen – Lady Spa.

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Spektakulär – der Jagdhof bietet seinen Gästen die größte Hotel-Bäder- & Wellnesslandschaft in Bayern.

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Gipfel Restaurant Cima, Kronplatz

www.ciaocima.com Gipfel Restaurant Cima Familie Ellemunt Kronplatz / S端dtirol I-39030 Olang tel & fax: +39 0474 401431 mail: info@ciaocima

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Text: Angela Jungfer Fotos: Gipfel Restaurant Cima

Fakten

Sinnliches

| Umbau und Erweiterung Gipfel Restaurant Cima | | Neue Stube Stöa Concordia | | Neuer Kindergarten | | Planung: Bauherr Eugen Ellemunt, Architekt / Ingenieur Udo Mall / Helmut Adams |

| Bar, Après-Ski, Self-Service-Restaurant und Pizzeria mit umfangreichem Angebot | | Sonnenterrasse mit 160 Sitzplätzen | | Kleiner Shop für Souvenirs | | Kinderskischule, Kindergarten und Kinderrestaurant im Haus |

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Gipfel Restaurant Cima – direkt auf dem Kronplatz gelegen, herrlicher Panoramarundblick mit großer Sonnenterrasse.

Am Kronplatz ist jeder herzlich willkommen Direkt am Kronplatzgipfel, auf 2275 Metern Seehöhe, mit herrlichem Panoramarundblick und großer Sonnenterrasse, liegt das Gipfel Restaurant Cima. Das Self-Service-Restaurant mit 160 Sitzplätzen, die Pizzeria und die Terrasse mit weiteren 160 Plätzen sind ein beliebter Treffpunkt bei Einheimischen und Gästen. Seit 2014 neu sind die Stube Stöa Concordia und ein eigener Kindergarten im Haus.

d

er Kronplatz ist nicht nur der größte Skiberg Südtirols, sondern auch der modernste. 116 Pistenkilometer und 31 Aufstiegsanlagen der neuesten Generation garantieren Pistenspaß ohne Ende. Am Kronplatzgipfel befindet sich die Friedensglocke „Condordia 2000“, in exponierter Lage direkt über einer Panorama-Aussichtsplattform. Und auch das traditionsreiche Gipfelrestaurant Cima steht hier und wird in der mittlerweile dritten Generation von der Familie Ellemunt geführt. Ob Skifahrer und Snowboarder, hier im Gipfel-Restaurant trifft man sich zum gemütlichen Cappuccino ebenso wie zum unvergesslichen Après-Ski bei toller Musik und Riesenstimmung. Bar, Pub, Après-Ski, gemütliche Stuben, Restaurant, Pizzeria und ein kleiner Shop für Souvenirs – das Gipfel-Restaurant spielt alle Stückeln. „Bei uns ist jeder herzlich willkommen“, sagt die Fa-

milie Ellemunt – Gastgeber aus Leidenschaft. Beim Bau des Hauses und der Gestaltung sowie der Einrichtung des Restaurants und der Stuben wurde heimisches Altholz aus dem Jahre 1654 verwendet, ebenso wie Tiroler Natursteine und gespaltene Schindeln – alles verarbeitet in traditioneller Handwerkerkunst. Im Sommer 2014 wurde das Gipfel-Restaurant um eine neue Stube – ladinisch „Stöa“ – erweitert und für die ganz kleinen Gäste ist ein Kindergarten zur bestehenden Skischule hinzugekommen. Wichtig war und ist der Bauherrenfamilie und seiner Familie auch die Naturverträglichkeit kombiniert mit einer nachhaltigen Bauweise – geheizt wird auf dem Kronplatz daher auch mit einer neuen Pelletanlage. Die Küche greift auf saisonale und regionale Qualitätsprodukte zurück, praktisch alle angebotenen 234

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Speisen und Gerichte sind hausgemacht, die Produkte vorwiegend aus der Umgebung. Neben dem Standardangebot gibt es täglich frisch zubereitete Tagesteller zur Auswahl, natürlich ist auch etwas für Vegetarier dabei. Pizzaliebhaber und Italienfans kommen im Gipfelrestaurant auch voll auf ihre Kosten. Mit einem hausinternen gut ausgestatteten Kinderrestaurant und dem neuen Kindergarten für die ganz Kleinen sowie der professionellen Betreuung durch ausgebildete Kindergärtnerinnen und Skilehrerinnen freut sich der Ciomoclub der Ski- & Snowboardschool Cima auf jedes Kind. Das Büro befindet sich auch vor Ort im Haus. Das Gipfelrestaurant Kronplatz der Familie Ellemunt ist mehr als nur ein Wirtshaus, es ist ein Treffpunkt von Einheimischen und Gästen. Hier ist wirklich jeder herzlich willkommen!


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Herzlich willkommen am Kronplatz – fßr Sie reserviert!

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Bei der Einrichtung des Restaurants und der Stuben wurde heimisches Altholz aus dem Jahre 1654 verwendet.

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Hotel L채rchenhof, Lech am Arlberg

www.laerchenhof-lech.at Hotel L채rchenhof Andrea Bischof KG Omesberg 313 A-6764 Lech am Arlberg tel: +43 5583 2300 fax: +43 5583 258713 mail: info@laerchenhof-lech.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Lärchenhof / Tom Bendix

Fakten

Sinnliches

| Umbau über zwei Stockwerke für mehr Komfort – 10 der insgesamt 22 Zimmer umgebaut,
6 neue wunderschöne Doppelzimmer, 2 davon mit Verbindungstüre, ideal für Familien, 1 Ferienwohnung für 4 bis 6 Personen, mit 2 getrennten Schlafzimmern, Wohnküche mit Doppelschlafcouch, Balkon, Bad, Dusche / WC | | Planung: BM Rupert Hammerer, planDREI, Andelsbuch, www.plandrei.at / Inneneinrichtung: Markus Stritt, Baur WohnFaszination, Höchenschwand, www.baur-bwf.de |

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| Historische Bilder von Lech in den Zimmern als ansprechende Details | | Wellness im Lärchenbädle | | Hotel-Garni mit Genießer-Frühstück | | Neue Ferienwohnung mit zwei Schlafzimmern | | Persönliche Betreuung |


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Der erneuerte Lärchenhof – gemütliches und familiäres Hotel-Garni in Lech am Arlberg.

Gemütlichkeit auf zeitlose und moderne Art Mit neuen Zimmern, hellen Bädern und spannenden Details präsentiert sich der Lärchenhof in Lech seit dem heurigen Sommer neu und modern, aber mit der gewohnten Gemütlichkeit. Gastgeberin Andrea Bisch­of kam beim jüngsten Umbau in ihrem Hotel-Garni auch dem Wunsch der Gäste nach einer geräumigen Ferienwohnung nach.

f

ür die Planung war das Architekturbüro planDREI zuständig, die hochwertige Inneneinrichtung wurde von Baur WohnFaszination ausgeführt. Der Anspruch der Bauherrin, Licht in die innenliegenden Bäder zu bringen, wurde vom Planer Rupert Hammerer von planDREI optimal umgesetzt. Nicht durchsichtige Glasfronten sorgen ab sofort für die gewünschte Helligkeit und lassen die neuen Bäder regelrecht erstrahlen. „Es war mir auch wichtig, dass sich in den neuen Zimmern junge Gäste ebenso wohlfühlen wie die ältere Generation – es soll modern sein, aber trotzdem Gemütlichkeit ausstrahlen. Das ist uns in Zusammenarbeit mit Markus Stritt von der Baur WohnFaszination bestens gelungen, wie ich finde“, sagt die Gastgeberin aus Leidenschaft. Zeitlos sollte die Atmosphäre sein, ohne Schnörkel und trotzdem nicht langweilig. Dafür sorgen die Einrichtung aus Asteiche und die ansprechende Farbgestaltung. „Ich bin aber auch kein Fan davon, dass

alle Zimmer gleich aussehen – und so haben wir mit den Farben gespielt, Rot kombiniert mit Schlammtönen kommt ebenso vor wie das Lärchengrün, welches sich auch in unserem Logo wiederfindet. Um die neue Ferienwohnung als etwas ganz Eigenständiges hervorzuheben, haben wir diese in Blautönen gehalten,“ erklärt die Hotelierin, welche den Lärchenhof vor neun Jahren von ihren Eltern nach deren Pensionierung übernommen hatte und den Familienbetrieb seither leitet. Dabei wird sie von Ehemann Gerhard tatkräftig unterstützt. Auch wenn die Zimmer nun auf dem neuesten Stand sind und zeitlos wirken, der Bezug zu Lech und der Geschichte des Ortes war der Gastgeberin sehr wichtig. Entsprechend sorgen alte Postkarten des Ortes als rund zwei Meter große Bilder und in der Funktion von Kofferablagen-Rückwänden als Blickfang und spannende Details in den Zimmern. „Diese Bilder kommen bei den Gästen sehr gut an und ich bin sehr glücklich über die Umsetzung mei240

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ner Idee. Oftmals werde ich gefragt, wo denn das eine oder andere alte Haus gestanden ist. Immerhin sind etwa 80 Prozent der Besucher langjährige Stammgäste, welche sich in Lech gut auskennen und vor allem die persönliche Betreuung und den familiären Anschluss schätzen. Das ist, glaube ich, etwas, das Lech so besonders macht. Dass die Hotels noch von den Inhabern selber geführt werden und man sich untereinander kennt – und natürlich auch die Gäste“, erzählt Andrea Bischof. Seit Übernahme des Lärchenhofs führt sie ihn als Hotel-Garni. Als solches bietet Andrea Bischof ihren Gästen neben den gemütlichen Zimmern ein Genießer-Frühstück mit Müsliecke, ein familiäres Ambiente, gemütliche Sitzecken und erholsame Momente im Wellnessbereich, dem Lärchenbädle. Dort laden Dampfbad, Finnische Sauna, Laconium (Steinsauna), Schneckendusche, Kältegrotte, Nebeldusche, Kübeldusche mit Kneipprondell, Blütenwhirlwanne und Infrarotkabine zur Erholung ein.


www.laerchenhof-lech.at [ Handwerker & Lieferanten ]

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Planer im Focus

www.ofa.at OFA GROUP ErlerstraĂ&#x;e 17-19 A-6020 Innsbruck tel: +43 512 266216 fax: +43 512 266216-80 mail: office@ofa.at

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.werbefoto.it

Hotel Eden Rock Hotel Eden Rock***** Buchbar 端ber: www.supertravel.co.uk/ski/ stantonchalets/edenrock.aspx A-6580 St. Anton am Arlberg

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Planer im Focus

www.ofa.at OFA GROUP Erlerstraße 17-19 A-6020 Innsbruck tel: +43 512 266216 fax: +43 512 266216-80 mail: office@ofa.at

Im noblen Ortsteil Nasserein / St. Anton entstand das 5-Sterne-Hotel Eden Rock – ein exklusives Haus im Chalet-Stil, das 20 Gästebetten, Spitzenlage und hochwertige Ausstattung in sich vereint.

OFA Group eröffnet ihr eigenes exklusives 5-Sterne-Hotel In seiner Heimatgemeinde St. Anton am Arlberg hat DI Karl Fahrner, der CEO der OFA Group, das erstklassige 5-Sterne-Hotel Eden Rock errichtet. Das 20-Betten-Haus im Chalet-Stil steht im Ortsteil Nasserein in St. Anton und zeichnet sich durch eine exklusive Ausstattung aus. Mit diesem Leuchtturmprojekt in Bestlage setzt die OFA ihre langjährige Bautätigkeit in St. Anton am Arlberg fort.

m

it dem Spatenstich am 28. Mai 2014 begann der Bau des ehrgeizigen 5-Sterne-Projektes Eden Rock, seit Dezember 2014 hat das exklusive Hotel seine Türen geöffnet. Bauherr und Eigentümer ist die OFA Group – Dienstleister für Immobilien und anspruchsvolle Architektur. DI Karl Fahrner bringt seine Philosophie klar auf den Punkt: „Back to the roots, das ist mein Arlbergstil. Ich

baue in Innsbruck, Salzburg und Wien modern – aber am Arlberg und in den Top-Destinationen in Westösterreich möchte ich mit Altholz und im Chalet-Stil bauen.“ Die sechs Stockwerke des Eden Rock präsentieren sich daher innen wie außen nur mit Altholz und Naturstein, selbstverständlich mit einer Ausstattung der Superlative. Rund 2000 m2 Altholz wurden für 244

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das 5-Sterne-Hotel mit den nur 10 Zimmern und 20 Betten verbaut. Die normalen und bekannten Hotelfeatures, wie Rezeption, Hotelbar, Tiroler Stube, die auch als Restaurant fungiert, Kaminzimmer, Wellnessbereich samt Hallenbad mit Gegenstromanlage, Sauna, Whirlpool, Dampfbad, Massage- und Fitnessräume finden sich im Eden Rock. Dazu aber noch einiges mehr,


Hotel Eden Rock Hotel Eden Rock***** Buchbar über: www.supertravel.co.uk/ski/ stantonchalets/edenrock.aspx A-6580 St. Anton am Arlberg

was sonst kein anderes Hotel so schnell zu bieten hat. Höchste Flexibilität auf 5-Sterne-Niveau ist selbstverständlich. Jeweils drei bzw. vier Doppelzimmer können zu einer Suite zusammengefasst werden. Dadurch entstehen drei unabhängige Maisonetten, eine mit acht Betten, zwei mit sechs Betten. Diese Maisonetten haben gemeinsame Allgemeinbereiche mit Küche, Wohnzimmer und Terrasse, alles über zwei Stockwerke verteilt – wie kleine Häuser im Haus. Riesige Bäder, nur durch eine Schiebetür vom Schlafbereich getrennt, mit Walk-in-Dusche und frei stehender Badewanne vervollständigen das exklusive Ambiente der Suiten. Auch in den Bädern und im

Poolbereich wurde neben dem Altholz viel mit Stein gearbeitet. Insgesamt fünf offene Kamine sorgen im Eden Rock für eine heimelige Wohlfühlatmosphäre.

Dank der einmaligen Lage auf der Sonnenseite von St. Anton und zentral im Skigebiet fährt der Gast von der Piste direkt bis in den Skiraum. Freuen sich über das gelungene Projekt: (v. re.) Hotelpächter Paul Markham (CEO Lotus Supertravel), Gerhard Indrist, Karl Fahrner (beide OFA) und Franz Leberl (Universitätsprofessor Uni Graz).

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Planer im Focus

www.ofa.at OFA GROUP Erlerstraße 17-19 A-6020 Innsbruck tel: +43 512 266216 fax: +43 512 266216-80 mail: office@ofa.at

Große Bäder, nur durch eine Schiebetür vom Schlafbereich getrennt, mit Walk-in-Dusche und frei stehender Badewanne vervollständigen das exklusive Ambiente des Hotels. 246

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Hotel Eden Rock Hotel Eden Rock***** Buchbar 端ber: www.supertravel.co.uk/ski/ stantonchalets/edenrock.aspx A-6580 St. Anton am Arlberg

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Planer im Focus

www.ofa.at OFA GROUP ErlerstraĂ&#x;e 17-19 A-6020 Innsbruck tel: +43 512 266216 fax: +43 512 266216-80 mail: office@ofa.at

Rund 2000 m2 Altholz wurden fĂźr das 5-Sterne-Hotel mit den nur 10 Zimmern und 20 Betten verbaut. 248

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Hotel Eden Rock Hotel Eden Rock***** Buchbar 端ber: www.supertravel.co.uk/ski/ stantonchalets/edenrock.aspx A-6580 St. Anton am Arlberg

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Planer im Focus

www.ofa.at OFA GROUP Erlerstraße 17-19 A-6020 Innsbruck tel: +43 512 266216 fax: +43 512 266216-80 mail: office@ofa.at

„Wellness-Garten-Eden“ – der Wohlfühlbereich mit Hallenbad samt Gegenstromanlage, Sauna, Whirlpool, Dampfbad, Massage- und Fitnessraum.

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Hotel Eden Rock Hotel Eden Rock***** Buchbar 端ber: www.supertravel.co.uk/ski/ stantonchalets/edenrock.aspx A-6580 St. Anton am Arlberg

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Planer im Focus

www.ofa.at OFA GROUP Erlerstraße 17-19 A-6020 Innsbruck tel: +43 512 266216 fax: +43 512 266216-80 mail: office@ofa.at

Das neu errichtete Tschoder besticht mit einer Außenfassade komplett aus Altholz und auch innen kamen uralte, original gehackte Bretter und Balken zum Einsatz.

Neues Chalet am Arlberg – ein Urlaubstraum in Altholz Aus der ehemaligen Pension Almrausch in St. Anton entstand heuer das Tschoder. Klein, fein, gemütlich und gediegen präsentiert sich das neue Chalet von Bauherr Hermann Habicher mit drei Appartements und einer ansprechenden Fassade aus Altholz.

d

ie OFA Group (Office Fahrner Architektur) hat sich als Architektur- und Generalplanerbüro einen exzellenten Ruf erarbeitet. Neben dem aktuell eröffneten Hotel Eden Rock zeichnet der Innsbrucker Dienstleister für Immobilien und anspruchsvolle Architektur für zahlreiche weitere touristische Projekte im mondänen Wintersportort St. Anton verantwortlich: Dazu zählt auch das neue Tschoder.

Dieses befindet sich im Ortsteil Nasserein, direkt am Golfplatz in sonniger, ruhiger Lage mit großem Garten. Im Winter ist Ski-in / Skiout angesagt, die Gäste können direkt mit den Skiern vom Chalet starten und wieder bis vor die Haustür zurückfahren. Von außen präsentiert sich das Tschoder komplett aus Altholz und auch innen kamen uralte, original gehackte Bretter und Balken zum 252

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Einsatz. Sogar die Badewannen sind in Altholz eingelassen. Entstanden sind bei dem Neubau drei großzügige Appartements zwischen 75 und 124 m2 sowie eine Eigentumswohnung. Jedes Appartement verfügt über ein bis zwei Schlafzimmer, einen Wohnraum, Bad mit Dusche, Badewanne, Waschtisch und abgetrenntes WC sowie eine einladende Küche in Altholz.


Text: Angela Jungfer Fotos: www.werbefoto.it

www.tschoder-arlberg.at Tschoder Familie Habicher Am Alten Hof 5 A-6580 St. Anton am Arlberg tel: +43 5446 3357 mail: office@tschoder-arlberg.at facebook: tschoder sankt anton am arlberg

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Planer im Focus

www.ofa.at OFA GROUP Erlerstraße 17-19 A-6020 Innsbruck tel: +43 512 266216 fax: +43 512 266216-80 mail: office@ofa.at

Gemütlich und gediegen – das neue Tschoder. 254

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www.tschoder-arlberg.at Tschoder Familie Habicher Am Alten Hof 5 A-6580 St. Anton am Arlberg tel: +43 5446 3357 mail: office@tschoder-arlberg.at facebook: tschoder sankt anton am arlberg

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Planer im Focus

www.ofa.at OFA GROUP ErlerstraĂ&#x;e 17-19 A-6020 Innsbruck tel: +43 512 266216 fax: +43 512 266216-80 mail: office@ofa.at

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www.tschoder-arlberg.at Tschoder Familie Habicher Am Alten Hof 5 A-6580 St. Anton am Arlberg tel: +43 5446 3357 mail: office@tschoder-arlberg.at facebook: tschoder sankt anton am arlberg

Der etwas andere Skiraum in Altholz. Im Winter heißt es Skiin / Ski-out – die Skifahrer können direkt vom Chalet starten.

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Sonja Alpine Resort, Piesendorf

www.sonja-alpine.com Sonja Alpine Resort**** Sonja Alpine Resort GmbH KaprunerstraĂ&#x;e 51 A-5721 Piesendorf / Kaprun tel: +43 6549 20200 mail: info@sonja-alpine.com

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Sonja Alpine Resort / RUHA-Stelzmüller (3)

Fakten

Sinnliches

| Neubau Hotel mit 33 Wohneinheiten (Appartements bis 6 Personen und Zimmer) | | 800 m2 Wellnessbereich mit Indor-Pool und Terrasse am Dach | | Seminarraum, Tiefgarage | | Planung: Visual Design Company, Bmstr. Ing. Bernhard Hörl, Saalfelden, www.visualdesign.at |

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| Die direkte Nähe zum Skigebiet Kitzsteinhorn war ausschlaggebend, an diesem Standort vom planenden Baumeister und Miteigentümer ein kleines, feines 4-Sterne-Haus der gehobenen Klasse zu errichten. Herzlich willkommen an einem zentralen Ausgangspunkt reinsten Freizeitvergnügens! |


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Das neue Sonja Alpine Resort – Wohlfühlhotel für höchste Ansprüche in der Urlaubsregion Zell am See.

Schmuckstück in prominenter Lage Der unvergessliche Blick auf die Gletscherregion der nahen 3000er rund ums Kitzsteinhorn macht schnell klar, warum das neue Sonja Alpine Resort genau hier an diesem Platz in Piesendorf – mitten drin in der Urlaubsregion Zell am See – Kaprun errichtet wurde. Moderne Hotelarchitektur mit schnörkellosgemütlichem Innenleben laden ein, von hier aus das unbegrenzte Freizeitangebot zu nützen.

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BM Ing. Bernhard Hörl – VDC Architektur und Geschäftsführer Sonja Alpine Resort.

eit Anfang November 2014 geöffnet, präsentiert sich das Sonja Alpine Resort**** im New Country Style mit klaren Linien, viel Holz und geschliffenem Altholz, mit edlen Feinsteinböden, großen Glasflächen mit Schallschutzverglasung und geschmackvollem, farbstimmigem Interieur. In gesamt 33 großzügigen Wohneinheiten – vom Doppelzimmer über die Juniorsuite bis hin zum Appartement für vier bis sechs Personen inklusive Wohnküche – finden 120 Gäste ihr bevorzugtes Lieblingsplätzchen mit besten Aussichten aufs Kitzsteinhorn oder den Schmitten in Zell am See. Gut wie sicher lange nicht mehr geschlafen wird ausschließlich in exklusiven Boxspringbetten. Einfach nur wunderschön der Indoor-Pool am Dach samt großer Liegeterrasse, von wo aus die Bergwelt zum Greifen nahe ist. Finnische Sauna, Kräutersauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Fitness-

raum und Physiotherapie bieten pure Erholung und Entspannung nach sportlicher Betätigung rund um das Sonja Alpine Resort. Im Seminarraum wird stilvoll getagt, die Tiefgarage bietet 16 Stellplätze, auf der großen Sonnenterrasse baumelt die Seele. Das öffentliche Restaurant erfreut Genießer mit gehobener Küche – regionalen und internationalen Spezialitäten. Biker welcome! Für PS-starke Maschinen steht eine eigene Motorradgarage zur Verfügung. Der Chef, selbst passionierter „Easy Rider“, plant gemeinsame Touren wie etwa über den Großglockner oder nach Südtirol. Wintersportler werden mit dem eigenen Shuttlebus direkt vor der Haustüre zum Kitzsteinhorn gebracht, ein Skiraum mit versperrbaren Spinden und Schuhtrockner sorgt für ungetrübtes Skifahrervergnügen. 260

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Der Golfplatz Zell am See – Kaprun sowie der Tauern-Spa liegen praktisch in der Nachbarschaft, womit nach Lust und Laune sämtlichen Sport- und Freizeitbeschäftigungen gefrönt werden kann. Vom Entwurf über die komplette Planung, für welche Baumeister Ing. Bernhard Hörl als Gesellschafter und Geschäftsführer verantwortlich zeichnet, bis hin zur hoch professionellen Ausführung waren nur neun Monate ins Land gezogen. Der Standort wurde gezielt nahe dem Kitzsteinhorn gewählt. Auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück war man auf diese prominente Lage gestoßen, auf der sich eine Pension befunden hatte. Nach Abbruch dieses Gebäudes konnte das Schmuckstück Sonja Alpin Resort**** in Rekordzeit erschaffen werden. Zentral gelegen, jeglichen Komfort bietend und einfach nur da, um es sich rundherum gut gehen zu lassen.


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Indoor-Pool am Dach samt groĂ&#x;er Liegeterrasse – hier ist die Bergwelt zum Greifen nahe.

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Sonja-Style – viel Holz und geschliffenes Altholz, edle Feinsteinböden, große Glasflächen mit Schallschutzverglasung und geschmackvolles, farbstimmiges Interieur. 262

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Wohlbefinden nach Maß mit Garantie

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pezielle Vorgaben und ausgetüftelte Lösungskonzepte für Wellnessbereiche – egal, ob klein und fein oder in größeren Dimensionen – sind die Lieblingsherausforderungen für das professionelle Team von RUHA-Stelzmüller. Im neuen Sonja Alpine Resort wurde man diesem Firmencredo einmal mehr gerecht: Finnische Sauna und Infrarotkabine in Zirbenholz, Kräutersauna in Hemlock und Dampfbad fügen sich perfekt in die Hotelphilosophie ein.

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Relais & Ch창teaux SPA-Hotel Jagdhof, Neustift

www.hotel-jagdhof.at

Relais & Ch창teaux SPA-Hotel Jagdhof***** Familie Pfurtscheller Scheibe 44 A-6167 Neustift im Stubaital tel: +43 5226 2666 fax: +43 5226 2666-503 mail: mail@hotel-jagdhof.at

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: SPA-Hotel Jagdhof / www.huber-fotografie.at

Fakten

Sinnliches

| Erweiterung der SPA-Fläche um 700 m mit dem SPACHALET und der 100 m2 großen Private SPA-Suite | | Einreichplanung, Entwurfsplanung, Innenarchitektur: hotel & spa archifaktur gmbh, Strass im Zillertal, www.archifaktur.at / Ausführungsplanung und Bauabwicklung: OFA GROUP, Innsbruck, www.ofa.at |

| Mit nun insgesamt 3000 m2 SPA findet der anspruchsvolle Gast eine der größten und besten Wellnessanlagen Österreichs im SPA-Hotel Jagdhof im Stubaital. Das legendäre 5-Sterne-Haus, das seinem klassischen Tiroler Stil treu bleibt, steht für exquisiten Genuss auf allen Ebenen |

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Das neue SPA-CHALET – ein Ort der Behaglichkeit mit Cocooning-Zonen in traumhafter Umgebung – mit Kunst, Bibliothek und zwei Balkonen fürs Panorama-Relaxing.

Wellbeing als Luxusmaxime Seit über 35 Jahren verbindet das 5-Sterne-SPA-Hotel Jagdhof im Stubaital Geschichte, Flair und Charme. Tradition und Lifestyle gehen Hand in Hand, geprägt von Luxus und Wohlbefinden. Der jSPA als einer der größten und besten Wellnessanlagen Österreichs bietet nun mit dem neuen SPA-CHALET auf gesamt 3000 m2 Wellbeing mit maximaler Privatsphäre.

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it dem neuen SPA-CHALET wurde aktuell die beeindruckende Vielfalt des jSPA zusätzlich erweitert. Luxus ist hier so geschätzt wie Privatsphäre mit dem Credo, die Lebensqualität der Gäste noch mehr zu verbessern. Im jOYFUL Wellbeing-Bereich, im exklusiven SPA-CHALET mit eigener 100 m2 großen Private SPASuite und in der VITALWELT. Neben 20 verschiedenen SPAEinrichtungen auf zwei Ebenen, miteinander verbundenen Pools und Outdoor-Jacuzzi wurden nun 700 weitere m2 für die Luxusgüter Ruhe und Erholung geschaffen. Ein Ort der Behaglichkeit mit CocooningZonen in traumhafter Umgebung, mit Kunst, Bibliothek und zwei Balkonen fürs Panorama-Relaxing. Sonnenverbranntes Holz, Tiroler Heustadln, Heu, Schafwolle, Stubaier Bergkräuter, Jagdmotive und Feuerstellen spiegeln im gesamten Dekor die Tiroler Bergwelt und Naturkulisse wider. Faszinierende Ausblicke durch Panoramafenster auf den Stubaier Gletscher machen ob www.marketing- ihrer Schönheit fast schon demütig. deluxe.at Auf der unteren Ebene des CHALETS

laden die Tea-Bar und Lounge mit gemütlichem Sitz- und großzügigem Liegen-Bereich ein, die FrischluftLounge außen lockt mit Frischwassertauchbecken sowie Saunagarten mit Liegen und Bänken. Der Sprung ins absolute Glück findet in der Private SPA-Suite statt, wo auf 100 m2 Luxus und Zweisamkeit mit allen Sinnen in Champagner prickelnder Atmosphäre genossen wird. Hier sorgt die HighEnd-Dampfkabine „My SPA Heaven“ für himmlische Gefühle – begleitet mit einer Sinfonie aus Licht, Musik und Wärme, duftendem Dampf und dem Wasserspiel in der integrierten Erlebnisdusche. Die Zirbenholz-Sauna, der Infinity-Duo-Pool und zwei Behandlungsliegen krönen die SPASuperlative für Erwachsene. | Harmonisches Zusammenspiel | Es sind vor allem die Menschen vor und hinter den Kulissen zusammen mit den Gästen aus nah und fern, die zur legendären Jagdhof-Stimmung beitragen. Hier werden seit 35 Jahren traditionelle Werte mit Zeitgeist, Erfahrung und Innovation zu 266

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einem homogenen, erfolgreichen Ganzen vereint, wo regionale Verwurzelung und rustikaler Charakter mit Weltoffenheit verschmelzen. Familie Pfurtscheller geht behutsam mit den natürlichen Ressourcen um und schöpft daraus ihre Kraft. Kunst und Holz unterstreichen die unvergleichliche Architektur im Jagdhof mit seinen 70 luxuriösen Zimmern und Suiten, die kompromisslos ein Attribut an die Heimat Tirol darstellt. Auch die von Gault Millau Hauben gekrönte Küche setzt neben dem Besten aus aller Welt im Speziellen auf Wildspezialitäten aus der hauseigenen Jagd sowie auf das von Seniorchef Leo Pfurtscheller gezüchtete Bergwiesenlamm. Sensationell auch der Weinkeller, in dem über 20.000 Flaschen mit mehr als 1100 Positionen inklusive Raritäten aus Bordeaux und Burgund lagern. Wellbeing im Jagdhof endet nicht im SPA. Wohlbefinden, Luxus und maximale Privatsphäre sind das Versprechen, das hier in jedem Winkel des 5-Sterne-Hauses gegeben wird. Mit Tiroler Ehr’!


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Private SPA-Suite – Luxus und Zweisamkeit auf 100 m2! 268

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Hotel mama thresl Renate & Huwi Oberlader | Sonnberg 252 | A-5771 Leogang tel: +43 6583 20800 | mail: info@mama-thresl-com | www.mama-thresl.com

Text: Renate Linser-Sachers Fotos: eye5, Christoph SchĂśch

Exzentrisch, klischeefrei und einfach nur zum Niederknien, sprich Niedersitzen – der gesellige Livingroom im mama thresl.

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Architektur‘ Kunst‘ Leben‘ W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel: +43 6583 20209-0 | fax: -20 mail: office@w2manufaktur.com | www.w2manufaktur.com

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Hotel mama thresl Renate & Huwi Oberlader | Sonnberg 252 | A-5771 Leogang tel: +43 6583 20800 | mail: info@mama-thresl-com | www.mama-thresl.com

Der Wintergarten wurde einem Facelifting unterzogen und glänzt nun mit Eleganz und angenehmen Tönen in Gold und Orange.

Erfolgreiches Dream-Team: Renate & Huwi Oberlader.

Klischeeloses Selbstbewusstsein

Die neue Lässigkeit hat einen ebensolchen Namen: mama thresl. Benannt nach Theresia, der Mutter von Gastgeberin Renate Oberlader, die zusammen mit ihrem Huwi die touristische Szene wieder ganz schön aufmischt. Nach dem fulminanten Erfolg ihres Bergdorfs Priesteregg, wo ein freies Chalet-Plätzchen einem Lottosechser gleicht, folgte nun der zweite Streich in Leogang. Das mama thresl, dessen Hotelkonzept so herrlich schräg und unkonventionell ist wie die Planung der W2 Manufaktur. Ein kongeniales Erfolgsgespann auf der Überholspur.

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ie freundschaftlich befruchtende Verbindung zwischen Renate und Huwi Oberlader und den W2 Manufaktur-Köpfen Fred Waltl und Nicole Waltl-Piffer ist eine langjährige. Von 2007 bis 2009 wurde bereits das gemeinsame Projekt – ein PremiumChaletdorf mit 16 exklusiven Wohneinheiten über den Dächern von Leogang – entworfen und gebaut. Mit Riesenerfolg – für die nächsten eineinhalb Jahre sind alle Wohneinheiten ausgebucht (Kostenpunkt 1200,- Euro pro Tag für die höchste Kategorie), 340 Tage Vollbelegung im Jahr sind dank hoch professio-

neller Vermarktung von der Stunde Null an normaler Status – die restliche Zeit ist wegen Erneuerungsarbeiten geschlossen. Mit diesen optimalen Voraussetzungen und dem untrüglichen Gespür, wie’s geht, im Gepäck, nahmen die beiden Vollblutgas(t)geber die nächste Herausforderung in Angriff: Das mama thresl mit 50 Zimmer, welches bewusst ein völlig konträres Publikum anspricht. Ab 65,- Euro (bis 245,- Euro) sind für das Bett zu berappen, Frühstück inklusive. Nicht jedoch die Annehmlichkeiten des Wellnessbereichs, dieser 272

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kostet zumindest in den niedrigen Kategorien extra. Während der Gast jeden Alters im Bergdorf Priesteregg absolute Ruhe und Exklusivität sucht und findet, ist bei mama thresl der berühmte Bär los. Die Gäste sind jung bzw. jung geblieben, betreiben aktiv Sport wie Renate und Huwi, wollen Party machen. Das hauseigene Clubbing hat neben der Alleinpositionierung den positiven wirtschaftlichen Nebeneffekt, dass die Gäste das Hotel abends gar nicht mehr verlassen müssen – und schon gar nicht wollen.


Architektur‘ Kunst‘ Leben‘ W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel: +43 6583 20209-0 | fax: -20 mail: office@w2manufaktur.com | www.w2manufaktur.com

Anders wie alles andere auch die Küche. Klein, aber fein die wechselnde Karte wie etwa Burger und Steaks, in der Show-Küche schwungvoll zubereitet, von flotten Mitarbeitern pfiffig serviert. Genial last but not least die sensationelle Lage, nur wenige hundert Meter von der nigelnagelneuen Talstation der Leoganger Bergbahnen – created also by W2 Manufaktur – entfernt, wo 200 Pistenkilometer praktisch vor der mama thresl-Türe warten, erobert zu werden. | Stimmig cooles Gesamtkonzept | Das urbane und auf sportaffine Klientel abgestimmte mama thresl wurde getreu dem viel versprechenden Claim „urban soul meets the alps“ mit architektonischen Finessen in Beton und Massivholzbauweise konzipiert. Schon an der Fassade zieht ein sieben Meter hoher

Fels vor dem Eingang in den Bann, über den ein Klettersteig über eine Seilbrücke zum ersten Stock, über die Hauswand und das Dach entlang ins Hotelinnere führt. Auch das Innenleben des Hauses ist punktgenau auf die Zielgruppe ausgerichtet: Die Zimmer in sechs Kategorien funktionell und durchdacht eingerichtet, ohne moderne Ansprüche vermissen zu lassen. Der stylische Bar- und Restaurantbereich mit offenem Küchenkonzept, ein Mehrzweckraum im Untergeschoss sowie eine kleine Saunalandschaft, Rooftop-Terrasse mit XXL-Sitzkissen und Liegestühlen runden das Angebot ab. Im ganz Besonderen – der Klettersteig an der Fassade, der mehrgeschossige Innenraum und die Rooftop-Terrasse sind Anziehungspunkte in einem Architekturkunstwerk, in denen sich handwerkliche Tradition mit Elementen aus mo-

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dernem Design manifestieren. Auf einer Grundstücksfläche von 2160 m2 errichtet, präsentiert sich das mama thresl als neuer Hotspot im Salzburger Leogang – mit der unverkennbaren Handschrift der W2 Manufaktur, welche mittlerweile diesen Ort prägt. Inklusive der Konsequenz, dass für das Kreativ-Team Fred Waltl und Nicole Waltl-Piffer nun ihr unternehmerischer Ehrenkodex – Projekte so unterschiedlich zu positionieren, dass sie sich untereinander nicht konkurrieren – zum Tragen kommt. Der Radius ihrer Aktionsfläche wird daher erweitert, worüber sich andere Regionen jetzt schon freuen dürfen. Und damit auch aufs branchenspezifische Know-how, das Architektur, Innenarchitektur, Rentabilitätsberechnung, Bauleitung sowie Controlling aus einer Hand umfasst.


Hotel mama thresl Renate & Huwi Oberlader | Sonnberg 252 | A-5771 Leogang tel: +43 6583 20800 | mail: info@mama-thresl-com | www.mama-thresl.com

Die neue L채ssigkeit des Wohnens.

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Architektur‘ Kunst‘ Leben‘ W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel: +43 6583 20209-0 | fax: -20 mail: office@w2manufaktur.com | www.w2manufaktur.com

Fakten: | Neubau mit 50 Zimmern, Wellnessbereich, Rooftop-Terrasse, Indoor-Klettergarten mit Klettersteig, Lobby-Lounge mit offenem Küchenkonzept, Tiefgarage, Bike-Waschplatz, Ski- / Biketresor | | Gesamtplanung, Architektur & Innenarchitektur, Bauleitung, Kostencontrolling: W2 Manufaktur, Leogang, www.w2manufaktur.com |

Visualisierung: www.avisu.at

Sinnliches: | Das mama thresl als weiteres Meisterstück maximaler Kreativität und Produktivität – sowohl seitens des mutigen Hotelkonzeptes als auch der genialen architektonischen Umsetzung. Und der Beweis, dass zeitgenössische Hotellerie in den Alpen auf Klischees und Konventionen verzichten kann |

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Hotel mama thresl Renate & Huwi Oberlader | Sonnberg 252 | A-5771 Leogang tel: +43 6583 20800 | mail: info@mama-thresl-com | www.mama-thresl.com

Nahtlos die Transparenz ...

... urig-cool die Kommunikation.

Gem端tlichkeit bis in den Mehrzweckraum. 276

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Architektur‘ Kunst‘ Leben‘ W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel: +43 6583 20209-0 | fax: -20 mail: office@w2manufaktur.com | www.w2manufaktur.com

Tendenz steigend auf haushoher Indoor-Kletterwand.

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Hotel mama thresl Renate & Huwi Oberlader | Sonnberg 252 | A-5771 Leogang tel: +43 6583 20800 | mail: info@mama-thresl-com | www.mama-thresl.com

Spektakul채r der Ruheraum aus Holz, Stein und Glas mit schwebendem Kamin.

Ruhebereich der anderen Art: 20 Meter lang, poliertes, geschwungenes Holz, organisch geformte Ruhe-Kojen. 278

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Architektur‘ Kunst‘ Leben‘ W2 Manufaktur GmbH | Nr. 62 | A-5771 Leogang | tel: +43 6583 20209-0 | fax: -20 mail: office@w2manufaktur.com | www.w2manufaktur.com

Maßgeschneidertes Saunieren inklusive Naturblick

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Foto: RUHA-Stelzmüller

ie Realisierung individueller Kundenwünsche ist das absolute Markenzeichen der Firma RUHA-Stelzmüller. Wie im neuen Hotel mama thresl in Leogang, wo in der Zirbensauna im Wellnessbereich, in zwei Zirbensaunen in Exklusivzimmern und in der Terrassensauna einer Suite größter Wert auf unbegrenztes Freiheitsgefühl auch während des Saunagangs gelegt wurde. Voilá, der Wunsch war für RUHA-Stelzmüller mit Leidenschaft umgesetzter Auftrag.

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Text: Angela Jungfer, Michael Klimesch Fotos: Living Art

Stadtbeisl Schärding – www.stadtbeisl.at

Stark in der Vielfalt – Planungsbüro Living Art Im Jahr 2003 von Christian Bogner als Planungsbüro in Attnang-Puchheim eröffnet, hat sich das Unternehmen kontinuierlich zu einem international anerkannten Innenarchitekturbüro mit breitem Leistungsspektrum entwickelt. Geboten werden Konzepte und Lösungen, die Einzigartigkeit widerspiegeln.

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ei Living Art arbeitet ein erfahrenes Team kreativer Köpfe mit handwerklichem, technischem und gestalterischem Know-how sowie weltoffenem Weitblick zusammen – darunter Spezialisten für Architektur, Innenarchitektur, Gebäudetechnik sowie Landschaftsgestaltung, weiters Grafiker, Produktentwickler und Visual-Merchandising-Experten.

Die besondere Kombination von Immobilienökonomen, Betriebswirtschaftern, Touristikfachleuten, Ingenieuren und Architekten ist auf diesem Gebiet einzigartig und ermöglicht individuelle, maßgeschneiderte Leistungsangebote. Der Vorteil für den Kunden liegt ganz klar in der raschen Umsetzung der geplanten Bereiche, der kurzen Wege und nur einem Ansprechpartner 280

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als Generalplaner. Das Planungsbüro Living Art begleitet die Kunden von Anfang an auf dem Weg zu deren ganz persönlichen Projekten, beginnend von der ersten Idee über detaillierte Pläne bis hin zur handwerklichen Umsetzung. Mit dieser Komplexität und Erfahrung unterscheidet sich Living Art ganz wesentlich von anderen Anbietern.


Living Art Christian Bogner GmbH Steinhüblstraße 1 A-4800 Attnang-Puchheim tel: +43 7674 20654 fax: +43 7674 20655 mail: office@livingart.at

www.livingart.at

Hotel Bergschlössl / Basecamp, St. Anton – www.bergschloessl.at/apres-ski-bar-stanton 281

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Lounge / Restaurant Korston Hotel, Moskau – www.korston.ru

Café Bar Jedermann, Schwanenstadt – www.jedermann.co.at 282

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Eissalon Tuchlauben, Wien, Filiale Landstraßer Hauptstraße – www.eissalon-tuchlauben.at

Eissalon Wiener Salon, Budapest. 283

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Christian Bogner: „Wir möchten neue Konzepte für Gastronomie und Hotellerie entwickeln und dabei bewusst anders als der Durchschnitt denken.“

„Die wichtigste Frage lautet stets: „Wie kann der Bauherr in Zukunft mehr Geld verdienen?“ Christian Bogner, Inhaber des Architekturbüros Living Art, spricht im wellhotel-Interview über die Vielfalt der Architektur, seine Philosophie und über sein Traumprojekt. wellhotel: Eine der Stärken Ihres Pla- Christian Bogner: Sämtliche Planungsbereiche in der Hotellerie und Gasnungsbüros ist die Vielfalt. Welche Be- tronomie, vom Kinderspielbereich über den Wellnessbereich bis hin zur reiche deckt Living Art ab? Entwicklung von Gesamtkonzepten. „Wie kann der Bauherr in Zukunft mehr Geld verdienen?“, diese Prämisse steht bei uns immer im Vordergrund der Überlegungen. Bei unseren Konzepten ist die Funktionalität im Arbeitsalltag einer der wesentlichen Punkte. Natürlich sind die Optik und das Design auch wichtig, aber das alleine macht keinen erfolgreichen Betrieb aus. Ein Burgenländer Eissalon hat nach dem Umbau zum Beispiel seinen Umsatz verdreifacht. Das freut uns natürlich. wellhotel: Sie treten oft als General- Christian Bogner: Der Touristiker ist im Alltag extrem ausgelastet, wir unternehmer auf, welche Vorteile zie- versuchen, ihn zu entlasten. Wir verfügen über ein Handwerker-Netzwerk hen Ihre Bauherren daraus? von 200 Betrieben und können dem Hotelier und Gastronomen so wirklich beste Preise zusichern. Der Bauherr hat bei uns immer nur eine Ansprechperson, das minimiert Fehlerquellen extrem. Auch alle etwaigen Reklamationen werden von uns gemanagt. Dieses Modell kommt bei unseren Bauherren sehr gut an, weil wir als Generalunternehmer von Beginn bis zum Schluss wirklich alles machen. wellhotel: Zuletzt sorgten Sie in Bul- Christian Bogner: Der Albena Beach Club läuft wirklich super und wurde garien für Furore. Können Sie dieses eine Attraktion in dem riesigen Ferienresort mit 40 Hotels. Dort haben wir Projekt näher erklären? zum ersten Mal ein Eco Building in nur sechs Wochen Bauzeit realisiert. Insgesamt vergingen vom Erstgespräch bis zur Eröffnung nur 14 Wochen. Beim Eco Building setzen wir auf eine eigene Systembauweise, damit dieser enge Bauplan auch eingehalten werden kann. Künftig wollen wir auch im Alpenraum vermehrt Eco Buildings realisieren, diese sind funktionell, sehr flexibel planbar und äußerst kostengünstig. Vom Après-Ski-Lokal, bis zum Restaurant am See oder zur Ski-Lounge – die Einsatzgebiete sind schier grenzenlos. Das Interesse in der Branche ist zum Glück schon sehr groß. wellhotel: Welche Ziele haben Sie für Christian Bogner: Wir möchten neue Konzepte für Gastronomie und Hodie kommenden zehn Jahre? tellerie entwickeln und dabei bewusst anders als der Durchschnitt denken. Ich glaube, dass man nur mit neuen und kreativen Ideen künftig am Markt bestehen kann. Für innovative Touristiker wollen wir ein seriöser Partner sein. Kundenpflege und Spaß an der Arbeit sollen auch in den nächsten zehn Jahren nicht zu kurz kommen. Denn nur das, was man mit Freude macht, macht man gut. wellhotel: Gibt es ein Traumprojekt, Christian Bogner: Mir ist wichtig, dass wir als Architekturbüro verschiewelches Sie einmal verwirklichen wol- dene Designs maßgeschneidert für den Kunden kreieren und nicht auf ein len? Hauptdesign vertrauen. Wenn es ein Traumprojekt für mich geben soll, dann wäre das ein stylisches Trendsetterprojekt in Manhattan. Danach gehe ich in Pension (lacht laut). 284

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Rötzer Café / Bar / Eissalon, Stockerau – www.roetzer.at

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Schlosslounge Ischgl – www.romantica.at/apres-ski/schloss-lounge.html

Restaurant Klee am Hanslteich, Wien – www.kleeamhanslteich.at 286

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Römer Restaurant Family Park, Neusiedler See – www.familypark.at

Japanisches Restaurant Lucy Wang, Innsbruck – www.lucywang.at

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Restaurant Kupferpfandl, Schärding – www.kupferpfandl.at


Gasthaus / American Bar Badhaus, Mattighofen – www.badhaus.at

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Alpinlodge Sonnalm, Pass Thurn / Jochberg

www.sonnalm.net Alpinlodge Sonnalm Familie Schnell Jochberg 222 A-6373 Jochberg tel: +43 664 1465671 mail: sonnalm@a1.net

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Text: Angela Jungfer Fotos: www.foto-bernard.at

Fakten

Sinnliches

| Erweiterungszubau und Umbau | | Sanierung der Terrasse und Außenanlage, neuer Wellnessbereich im Untergeschoss, Generalsanierung der Bäder und Qualitätsverbesserung der bestehenden Zimmer und Stuben, neue Privatwohnung für die Bauherrn | | Planung: Planungsbüro Die Wohnkultur, Kirchdorf i. T., www.diewohnkultur.com |

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| Lage direkt im Kitzbüheler Skigebiet – Ski in / Ski out | | Lodge und Kaminstube mit offenem Feuer | | Wellnessbereich für Hausgäste mit großer Sauna und gemütlichen Ruheräumen | | Grillabende am offenen Kamin / Hüttenstimmung beim Abendessen / Aprés-Ski-Party in der beheizten Schirmbar | | Nachtrodeln mit Fackeln |


www.sonnalm.net [ Baureportage ]

Die rundum erneuerte Alpinlodge Sonnalm am Pass-Thurn – perfekte Ausgangsbasis für einen wundervollen Skiurlaub.

Alm-Wellness mitten im Kitzbüheler Skigebiet Direkt an der Skipiste des Hartkaserliftes und mitten im Kitzbüheler Skigebiet am Pass Thurn gelegen, präsentiert sich die neue Alpinlodge Sonnalm der Familie Schnell nach einem siebenmonatigen Um- und Zubau mit neuem Wellnessbereich sowie nochmals deutlich qualitätsverbesserten Stuben und Zimmern.

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Die Sonnalm ist durch und durch ein Familienbetrieb – geführt von der Familie Schnell, den jungen Wirtsleuten Martin und Birgit.

ür Skifahrer, die das Spezielle suchen, gibt’s ab diesem Winter die neue Alpinlodge Sonnalm mitten im Kitzbüheler Skigebiet mit allen Annehmlichkeiten – von exklusiven Übernachtungsmöglichkeiten über gemütliche Alm-Wellness nach dem Skifahren bis hin zu kulinarischem Verwöhnangebot und gemütlicher Sonnenterrasse mit herrlichem Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Die Sonnalm ist durch und durch

ein Familienbetrieb, geführt von den jungen Wirtsleuten Martin und Birgit mit ihren Kindern. Sie ist vor allem auch ein perfekter Ausgangspunkt für einen wundervollen Skiurlaub inmitten der Kitzbüheler Alpen. Das Skigebiet erstreckt sich von Mittersill-Pass Thurn / Jochberg-Kitzbühel bis hin nach Kirchberg / Westendorf. Das Planungsbüro Die Wohnkultur ist seit vielen Jahren planungs-

Foto: FotoPerfect, Elfriede Steinberger

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mäßiger Partner der Familie Schnell und konnte für die Bauherren schon mehrere ansprechende Projekte verwirklichen. Der aktuelle Erweiterungszubau und Umbau der neuen Alpinlodge konnte in einer Bauzeit von nur sieben Monaten realisiert werden. Ziel war es unter anderem auch, eine sicherheitstechnische Verbesserung des Bestandes zu erzielen. So wurde zum Beispiel durch ein neues, geräumiges Stiegenhaus samt Lift die gesamte Sonnalm auf den neuesten technischen Stand gebracht. Die komplette Fassade präsentiert sich nach einem Facelifting in völlig neuem alpinen Gewand. Im Erdgeschoss entstanden neue öffentliche Bereiche, wie zum Beispiel die Alpinlodge mit einem fulminanten Ausblick auf den kleinen Rettenstein sowie die Kaminstube mit zentralem, offenen Kaminfeuer als Blickfang. Die bestehenden Stuben wurden qualitätsverbessert und neu interpretiert durch stimmungsvolle Textilien und Farben, ebenso wie die bestehenden Zimmer im Obergeschoss. Außerdem wurden


www.sonnalm.net [ Handwerker & Lieferanten ]

sämtliche Bäder generalsaniert. Die Besitzer haben sich ebenfalls im Obergeschoss eine Privatwohnung geschaffen. Ein weiteres Highlight der neuen Sonnalm ist ohne Zweifel der Wellnessbereich für die Hausgäste im Untergeschoss zum Entspan-

nen nach dem Skifahren, mit großer Sauna und gemütlicher Ruhestube. Ebenso steht den Hausgästen ein neuer Ski- und Skischuhtrockenraum zur Verfügung. Im Zuge des Umbaues wurde die komplette Außenanlage samt Terrasse saniert und erneuert und dem

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Alpinlodge-Style der neuen Sonnalm angepasst – mit chilliger Möblierung für alle Sonnenanbeter. Und alle Après-Ski-Fans können sich mit der Juniorchefin Birgit in der einladenden Schirmbar auf der Terrasse auf ein oder zwei Glaserl treffen …


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Die stimmungsvollen Zimmer bieten Platz f端r vier bis acht Personen.

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www.sonnalm.net [ Handwerker & Lieferanten ]

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www.sonnalm.net [ Baureportage ]

Der neue Sonnalm-Wellnessbereich mit groĂ&#x;er Sauna und gemĂźtlicher Ruhestube. 296

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www.sonnalm.net [ Handwerker & Lieferanten ]

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MAB Architektur & Projektmanagement GmbH KrapfstraĂ&#x;e 1 | A-5710 Kaprun tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at Text: Angela Jungfer Fotos: Camiel Donders

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EGGER IMMOBILIEN e.U. | Erlenweg 2 | A-5710 Kaprun & Loferer BundesstraĂ&#x;e 10 | A-5700 Zell am See EGGER Bau und Projekt GmbH | Hafnergasse 3/1b | A-5700 Zell am See tel: +43 6542 20860 | fax: +43 6542 20860-1 | mail: egger-immo@sbg.at www.egger-immo.at

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MAB Architektur & Projektmanagement GmbH Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at

Die stylischen Ski & Golf Suites beherbergen zwei große Penthauswohnungen sowie neun weitere elegante Wohneinheiten.

Alpiner Lifestyle zwischen Zeller See und Kitzsteinhorn Die Ski & Golf Suites in Zell am See mit elf großzügigen Wohneinheiten und insgesamt 34 Betten wurden im Dezember 2014 fertiggestellt. Die großzügig eingerichteten Apartments bieten alle Annehmlichkeiten für aktive und erholsame Ferien – Sommer wie Winter.

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nspruchsvolle Gäste fühlen sich rundum wohl mitten in der Zeller und Kapruner Bergwelt. In der intensiven Planungsphase der neuen Ski & Golf Suites wurde vom Büro MAB Architektur & Projektmanagement von BM Ing. Jürgen Blaickner und Sonja Blaickner ein Gestaltungskonzept erarbeitet, welches ein traditionell-modernes Ambiente schafft. Das Projekt wurde gemeinsam mit der Firma EGGER Bau und Projekt GmbH aus Zell am See realisert. Die Ski & Golf Suites liegen nur 600 Meter von der Areitbahn und einen Kilometer vom Golfplatz Zell am See-Kaprun entfernt. Die Wohnanlage wurde im Ortsteil Zellermoos

in wunderschöner Lage errichtet.
Besonderes Augenmerk legten die Planer auf die Verwendung von heimischen Materialien wie Echtholzböden und die Verarbeitung von Altholz an den Wänden. Nach dem Abbruch des bestehenden Gebäudes erfolgte der Neubau des Aparthotels mit insgesamt elf Apartments samt Nebenräumlichkeiten. Zwei große Penthauswohnungen erstrecken sich nun über 110120 m² in hochwertiger Ausstattung samt Sauna und großzügigen Dachterrassen.
 Zur Verfügung stehen neun weitere, elegante und großzügige Wohneinheiten von 52-107 m² in 300

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moderner Ausstattung, mit schönen Gärten und Terrassen sowie Tiefgarage und Personenlift. Alle Apartments haben freien Ausblick auf die umliegende Bergwelt – insbesondere auf das Kitzsteinhorn –, verfügen weiters über eine voll ausgestattete Küche, kostenfreies WLAN und Flachbild-Kabel-TV. Unter dem Gebäude ist im Kellergeschoss die Tiefgarage mit elf Pkw-Stellplätzen untergebracht, im Außenbereich sind weitere sieben Stellplätze vorhanden. Sämtliche Wohneinheiten werden über die Agentur „Alpin Rentals“ touristisch vermietet – und diese begrüßt Gäste aus dem In- und Ausland.


EGGER IMMOBILIEN e.U. | Erlenweg 2 | A-5710 Kaprun & Loferer BundesstraĂ&#x;e 10 | A-5700 Zell am See EGGER Bau und Projekt GmbH | Hafnergasse 3/1b | A-5700 Zell am See tel: +43 6542 20860 | fax: +43 6542 20860-1 | mail: egger-immo@sbg.at www.egger-immo.at

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MAB Architektur & Projektmanagement GmbH Krapfstraße 1 | A-5710 Kaprun tel: +43 6547 8787 | fax: +43 6547 8787-4 mail: office@mab.at www.mab.at

Naturholzböden und Altholz sorgen für angenehmes Wohnambiente.

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EGGER IMMOBILIEN e.U. | Erlenweg 2 | A-5710 Kaprun & Loferer BundesstraĂ&#x;e 10 | A-5700 Zell am See EGGER Bau und Projekt GmbH | Hafnergasse 3/1b | A-5700 Zell am See tel: +43 6542 20860 | fax: +43 6542 20860-1 | mail: egger-immo@sbg.at www.egger-immo.at

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Kammer & Koppel, Höbersdorf

www.kammerundkoppel.at Urlaub am Bauernhof Kammer & Koppel mit Hofcafé Mag. (FH) Regina und Mag. Marius Engelbrecht Am Anger 5 A-2011 Höbersdorf / Sierndorf tel: +43 664 915 4359 mail: engelbrecht@kammerundkoppel.at

Bei der Einrichtung der Zimmer am Bauernhof Kammer & Koppel stand die k. u. k. Hofmonarchie Pate.

Malerisches Kleinod im Weinviertel

Zugegeben, man muss das Örtchen Höbersdorf bei Stockerau in diesem touristisch noch verschlafenen Teil des Weinviertels schon finden (wollen). Hier aber erst einmal angekommen, empfängt den Gast im charmanten Bauernhaus Kammer & Koppel ein Fleckchen Österreich, das erlebt werden will. Psst, ein absoluter Geheimtipp.

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er bezeichnende Name der kleinen, feinen Unterkunft symbolisiert die beiden Hauptaugenmerke der Besitzer Mag. (FH) Regina und Mag. Marius Engelbrecht: Kammer für besonders stilvolle Themen-Zimmer mit klingenden Bezeichnungen wie „Zita“, „Sissi“ oder „Kaiser Karl“, Koppel für die Pferdeleidenschaft, die in der eigenen Landwirtschaft ausgelebt wird. Der Einstellplatz für Pferde und die damit verbundene Anwesenheit von Gästen auf dem Hof war es auch gewesen, überhaupt auf die Idee zu

kommen, im ehemaligen Wohnhaus Übernachtungsmöglichkeiten anzubieten. Gesagt, getan: Vier Zimmer und eine Ferienwohnung wurden zu richtigen Schmuckstückchen, wo die k. u. k. Hofmonarchie nicht von ungefähr Pate gestanden hatte. Ist Gastgeber und Landwirt Marius Engelbrecht als studierter Historiker doch glühender Anhänger dieser Staatsform. Gefrühstückt wird kaiserlich mit selbst gemachten Köstlichkeiten im angegliederten Hofcafé, das von Donnerstag bis Sonntag ab 18 Uhr 304

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als Bar geführt wird und sich hier für Zimmergäste wie Dorfbevölkerung ein willkommener, kommunikativer Treffpunkt bietet. Als kompetenter Partner für ausgereifte Gastronomiekonzepte konnte die Steyrer Firma Wögerer für die mehr als gelungene Realisierung des Kammer & Koppel-Konzeptes gewonnen werden. Jenseits der klassischen Weinviertel-Tour lohnt jeder Kilometer, sich hier in fürstlichen Kammern vom Alltag auszukoppeln. Ein Prosit auf Familie Engelbrecht!


Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Kammer & Koppel

Fakten | Völlige Umadaptierung des ehemaligen Wohnhauses mit 4 Zimmern und 1 Appartement | | Frühstücksraum / Hofcafé | | Planung und Projektleitung: Fa. Wögerer, Steyr, www.woegerer.at |

Sinnliches | Urlaub am Bauernhof in seiner stilvollsten Form, wofür die Gastgeber zu Recht den Status der höchsten Kategorie in dieser Klassifizierung (4 Blumen) erreichten |

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Kitz Boutique Chalet, Kirchberg

www.kitzboutiquechalet.com Kitz Boutique Chalet Klausner Hรถhe 19 A-6365 Kirchberg in Tirol tel: +49 89 43719987 mail: info@kitzboutiquechalet.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: Kitz Boutique Chalet / Daniela Polak

Fakten | Sechsmonatiger Umbau des Altbestandes in ein Chalet mit über 365 m2 Wohnfläche auf drei Wohnebenen mit je einem Chalet Apartment namens Holunder, Alpenrose und Lavendel | | Planung: Architekt & Interior Designer Stefan Schramm, München, www.lebens-raeume.com |

Sinnliches | 3 hochwertige Chalets einzeln oder gemeinsam buchbar für bis zu 14 Personen – 7 Doppelzimmer mit Boxspringbetten im Chaletdesign, 7 Designbäder, 3 Sofalandschaften, 2 Kamine, 3 Chaletküchen mit Bar und Weinklimaschrank, 1 große Speisetafel für bis zu 14 Personen, 3 weitere Essbereiche für 6-8 Personen, 3 Balkone und 2 Terrassen mit freiem Bergblick, 1 großzügige Outdoor-Lounge, 1 Wellnessbereich mit Indoorsauna, Liegefläche und Dusche, 2 Outdoor-Saunen, 3 Outdoor-Jacuzzis | | Concierge-Service in der Wintersaison (auf Anfrage auch das restliche Jahr) | | Frühstücksservice und Mietkoch | | Wellnessanwendungen auf Wunsch im Haus |

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www.kitzboutiquechalet.com [ Baureportage ]

Edle natürliche Materialien und hochwertige Textilien – klare Design-Sprache im Kitz Boutique Chalet.

Chalet der Extraklasse in den Kitzbüheler Alpen Im Dezember 2013 eröffnete ein neuer Geheimtipp für luxuriösen Urlaub in privatem, behaglichem Ambiente in den Kitzbüheler Alpen. Das Kitz Boutique Chalet besteht aus drei hochwertig ausgestatteten Chalets und bietet Platz für bis zu 14 Personen. Durch den konsequent gestalteten exklusiven Chalet-Stil präsentiert es sich als ein durch und durch unvergleichliches Domizil, welches Privatsphäre und Ruhe mit den Leistungen eines hochklassigen Hotels verbindet.

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en Münchner Architekten und Interior Designer Stefan Schramm und die Besitzer des Kitz Boutique Chalet Claudia Stürzlinger sowie Andreas Langeder verbindet eine langjährige Freundschaft, in der bereits viele kreative Ideen geboren wurden. Das jetzige Kitz Boutique Chalet war vorher ein altes Haus, welches seine Besitzer in ein zeitgemäßes, zeitloses, exklusives Domizil umbauen wollten. Rund sechs Monate dauerten die Umbaumaßnahmen 2013, samt Innenausbau und detaillierter Innengestaltung. Heute sind die jungen Unternehmer stolz auf ihr Wagnis und freuen sich über die große Anerkennung und die begeisterten Rückmeldungen. Mit Schmunzeln stellen sie fest, wie sehr das Chalet weit über die Grenzen Tirols und Österreichs hinaus schon Gesprächsthema ist. Das exklusive Chalet liegt in unmittelbarer Fußnähe zur Talstation der Fleckalmbahn in Kirchberg und ist damit idealer Ausgangspunkt für Bergwanderungen und Skivergnügen im Skigebiet Kitzbühel. Das Ortszentrum Kitzbühel, der berühmte Schwarzsee und die Hah-

nenkammrennstrecke sind nur wenige Kilometer entfernt. Architekt Stefan Schramm entwickelte für das Kitz Boutique Chalet ein ganzheitliches, individuelles Konzept. Er reagierte sensibel auf die bestehende Substanz und kombinierte diese geschickt mit moderner Formensprache. Er schuf hier in den Kitzbüheler Alpen ein Domizil der Extraklasse. Es entstanden auf über 365 m2 maßgeschneiderte Räumlichkeiten, in denen man sich, sobald man das Chalet betritt, wohlfühlt und den Alltag hinter sich lassen kann. Die gezielte Auswahl und Kombination edler natürlicher Materialien wie Bodendielen aus Eiche, massive Natursteinböden, Steinwaschbecken, Altholzwände, mit naturpigmentiertem Sumpfkalk gespachtelte Wände, hochwertigste Textilien, erstklassige Bettwäsche, die flauschigsten Handtücher, exklusive Lederbezüge und Felle sowie die von ihm detailliert geplanten und entworfenen Küchen, Möbel und Sofalandschaften, die schließlich von einheimischen Unternehmen maßgefertigt und eingebaut 308

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wurden, unterstreichen die klare Sprache und das exklusive Design. Stefan Schramm kreierte diese unvergleichliche Wohlfühlatmosphäre gepaart mit dezentem, aber ausdrucksstarkem Luxus. Das Ganze wird durch die atmosphärische Außen- und Innenbeleuchtung in Szene gesetzt und taucht das luxuriöse Ferienchalet zu den verschiedensten Tages- und Jahreszeiten in eine ganz besondere Stimmung. Wichtig war dem Architekten darüber hinaus, für das Kitz Boutique Chalet eine geschickte Doppelfunktion zu schaffen. Einerseits sollte es als großzügiges Ferienchalet auf seinen drei Ebenen für 14 Personen mit großer Festtafel und großzügiger gemeinsamer Kaminlounge funktionieren, andererseits sollte auch die Möglichkeit der flexiblen Unterteilung in drei autarke Wohneinheiten für 2-4 oder 2-6 Personen gegeben sein. Gesagt, getan. Beide Buchungsformen sind heute möglich – und der Gast hat die Wahl zwischen der Buchung des Gesamtchalets oder der Buchung der einzelnen Wohnebenen / Apartments.


www.kitzboutiquechalet.com [ Handwerker & Lieferanten ]

Im Kitz Boutique Chalet kommen auch Wellnessliebhaber auf ihre Kosten. Drei Outdoor-Jacuzzis und drei Saunen bieten dem anspruchsvollen Gast exklusive Erholung in absoluter Privatsphäre in den eigenen vier Wänden. Jede Wohnebene verfügt über

einen Outdoor-Whirlpool auf uneinsehbaren Balkonen mit freiem Blick auf die Kitzbüheler Alpen. Auf jeder Ebene befindet sich ebenfalls eine Privatsauna. Zwei davon auf Balkonen, die dritte in einem kleinen privaten Wellnessbereich mit üppiger Liegefläche.

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In der Wintersaison (und auf Wunsch auch das ganze Jahr über buchbar) steht den Gästen ein Concierge bei allen Fragen und Wünschen zur Seite. Er reserviert gerne einen Restauranttisch oder organisiert private Wellnessanwendungen, kümmert sich um Ski-

pässe und Skikurse, erledigt Einkäufe, stellt morgens still und leise einen Frühstückskorb vor die Tür, organisiert einen privaten Koch und Personal für besondere Anlässe oder einen Shuttleservice. So bleiben im Kitz Boutique Chalet keine Wünsche offen.


Ötztal Tourismus, Obergurgl-Hochgurgl

www.obergurgl.com Ötztal Tourismus Information Obergurgl-Hochgurgl Gurglerstraße 118 A-6456 Obergurgl tel: +43 57200 100 fax: +43 57200 101 mail: obergurgl@oetztal.com

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Text: Angela Jungfer Fotos: a4L architects reinstadler woerle gmbh

Fakten | Umbau und Generalsanierung Information Obergurgl-Hochgurgl / Ötztal Tourismus samt Skischule und Polizei | | Planung: Architekturbüro a4L architects reinstadler woerle gmbh, Ing. Reinhard Wörle und Architekt DI Martin Reinstadler, Breitenwang, www.a4L-architects.com |

Sinnliches | Authentische Architektur und Materialien | | Passend zum Slogan „Der Diamant der Alpen“: glitzernde Swarovski-Kristalle im Vorplatz eingearbeitet, 5 Meter breites Panorama von Hochgurgl mit Kristallen beschichtet und „Kristall-Gletscherspalte“ im Empfangspult integriert |

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www.obergurgl.com [ Baureportage ]

Einladende Visitenkarte für den „Diamant der Alpen“ – Schiefer, Zirbenholz, Lodenstoffe und Swarovski-Kristalle prägen das Erscheinungsbild des Tourismusbüros.

Neuer Tourismusverband glitzert wie ein Diamant der Alpen Obergurgl-Hochgurgl steht für Wintergenuss auf höchstem Niveau. Der „Diamant der Alpen“ im hinteren Tiroler Ötztal bietet eine hochwertige Infrastruktur für Top Quality Skiing und Winterurlaub mit Stil. Im Zentrum von Obergurgl wurde punktgenau zum Start in die Wintersaison und nach zwei Monaten Bauzeit ein innovativer touristischer Umbau samt Generalsanierung realisiert: Entstanden sind moderne, einladende Räume für den Verband Ötztal Tourismus Information Obergurgl-Hochgurgl, die Skischule und die Polizei.

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bergurgl im schneereichen Tirol wird von Wintersportlern gerne als „Diamant der Alpen“ bezeichnet. Mit insgesamt 24 Liftanlagen und 110 Kilometern Gesamtlänge an Pisten lädt der stilvolle Wintersportort zusammen mit seinem Nachbarn Hochgurgl sowohl Anfänger als auch Profis zum Skifahren in Österreich ein. Neben Skiverleih und Bus-Shuttle nutzen Gäste gerne das Angebot der traditionsreichen Skischulen vor Ort. Besuche in der Panoramabar des Top Mountain Star auf 3080 Metern Höhe mit Aussichtsplattform sowie am Aussichtsberg Hohe Mut schaffen Weitblick und runden den Skiurlaub im absolut schneesicheren Hinteren Ötztal ab. Eine perfekte Infrastruktur bietet alles, was die Gäste für ihren Winterurlaub brauchen und gerne haben. Heuer wurde auch das Erscheinungsbild des Tourismusverbandes Ötztal mit der Destination Obergurgl-Hochgurgl auf Diamant-

Niveau angehoben. Den ausgeschriebenen Architekten-Wettbewerb gewannen die beiden jungen Außerferner Architekten Martin Reinstadler und Reinhard Wörle von a4L architects in Breitenwang bei Reutte. Schiefer und Zirbenholz – in Obergurgl findet sich der größte Zirbenwald Tirols – prägen das äußere Erscheinungsbild des neuen, multifunktionalen Gebäudes. Im Inneren sind es vor allem Lodenstoffe, die zum Einsatz kamen, und einmal mehr Zirbenholz mit unbehandelter Oberfläche, teilweise sägerau und handgehobelt. Und weil ein echter Diamant der Alpen auch wie ein solcher glitzern muss, haben die Architekten von a4L architects ihrer Kreativität freien Lauf gelassen – mit dem genialen Ergebnis, dass im gesamten Gebäude Swarovski-Kristalle zum Einsatz gekommen sind, sogar der betonierte Vorplatz glitzert. Funkelndes Highlight in den 312

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Tourismus-Räumlichkeiten ist die repräsentative Glaswand mit dem Panorama von Obergurgl, die mit geschliffenen Crystals aus dem Hause Swarovski beschichtet ist, einen immensen planerischen Aufwand inkludierte und permanent glitzernden Schnee suggeriert. Ein einzigartiges Meisterwerk mit Kultcharakter in Kooperation mit Andreas Altmayr vom Wattener Unternehmen. Das funkelnde Crystalpanorama wurde von Swarovski und den a4L architects als Premiere erstmalig entwickelt und umgesetzt. Weiters ist das Empfangspult ein architektonisches Highlight, hier haben die Planer mitten hinein eine Gletscherspalte entstehen lassen – eine glitzernde selbstverständlich. Damit macht der „Diamant der Alpen“ seinem Namen alle Ehre, durch authentische Architektur und Materialien draußen in der Natur ebenso wie im neu umgebauten und sanierten Tourismusverband.


www.obergurgl.com [ Handwerker & Lieferanten ]

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Ski- und Golfresort Hotel Riml, Hochgurgl

www.hotel-riml.com

Ski- und Golfresort Hotel Riml**** Familie Riml HochgurglerstraĂ&#x;e 16 A-6456 Hochgurgl tel: +43 5256 6261 mail: info@hotel-riml.com

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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Hotel Riml / Kältepol (2) / Alexander Lohmann

Fakten

Sinnliches

| Grundlegende Erneuerung Rezeption und Lobby | | Neuadaptierung Panorama-Bar und À-la-carte-Restaurant mit zusätzlichen Stuben und Buffetbereich | | Planung: Innenarchitektur Fa. Kältepol, www.kaeltepol.at, in Kooperation mit Hochbauarchitekt DI Hugo Dismas Schöpf, www.architekt-hugo-schoepf.at |

| Als Hommage an den zeitgemäßen Lifestyle präsentiert sich das Hotel Riml mitten im hochalpinen Skigebiet in atemberaubender Panoramalage mit jungem, frischem Erscheinungsbild |

Ludwig Martha & Nadja Martha, Innenarchitekten der Firma Kältepol: „Für uns war es eine spannende Aufgabe, zwei Generationen im Hause mit ihren unterschiedlichen Vorstellungen und Visionen gerecht zu werden und sämtliche Inputs gebündelt zur Zufriedenheit aller in die Tat umzusetzen. Mit unserem Ing. Gerhard Gredler / Kältepol, der Kooperation mit Hochbauarchitekt DI Hugo Dismas Schöpf sowie den ausführenden Professionisten ist es uns gelungen, Alt und Modern auf einen stimmigen gemeinsamen Nenner zu bringen. Es war uns wiederholt eine große Freude, mit Familie Riml zusammenzuarbeiten. Wir bedanken uns herzlich für das Vertrauen und wünschen weiterhin viel Erfolg auf dieser im wahrsten Sinne höchsten Ebene!“

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www.hotel-riml.com [ Baureportage ]

Ein Hauch von Luxus – das atemberaubend runderneuerte Ski- & Golfresort Hotel Riml.

Topinszenierung in Toplage Vor allem in schneearmen Wintern wie diesem punktet Hochgurgl im Ötztal dank seiner Höhenlage von 2200 Metern und Seilbahnen, die weiter auf über 3000 Meter führen, mit optimalen Voraussetzungen für Skisportler. In prominenter Toplage und direkt an der Piste platziert ist das Ski- und Golfresort der Familie Riml, die nach umfangreichen Neuadaptierungen Angebot und Komfort ein weiteres Mal maximierte.

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eben dem kompletten Eingangsbereich mit Lobby und Rezeption erhielt der gesamte Restaurant- und Barbereich eine neue, aufsehenerregende Bühne. Spektakulär und atemberaubend die Aussicht durch umlaufende großflächige Glasfronten, die den Gast mit der majestätischen, tief verschneiten Hochgebirgslandschaft verschmelzen lassen. Perfekt umgesetzt die Kombination aus Alt und Modern, unterstrichen durch traditionelle Materialien und Lifestyle, wie er heute interpretiert wird. Die Firma Kältepol als Generalunternehmer und Koordinator sämtlicher Gewerke zeichnet mit Ing. Gerhard Gredler für die komplette Innenarchitektur in den vier

verschiedenen Bereichen von Speisesälen, Büffet, Rezeption, Hotelhalle, Lounge und Hotelbar verantwortlich. Mit Hochbauarchitekt DI Hugo Dismas Schöpf aus Sautens als gemeinsame Schnittstelle und in herzlicher Kooperation mit der engagierten Bauherrenfamilie ist es gelungen, in kurzer Bauphase dank professionellen Handwerkern dieses enorme Projekt zu realisieren. Stichwort Familie: 1981 hatte Opa Riml das Hotel ersteigert, Mama Anneliese 1982 hier zu kellnern begonnen und als Skilehrerin Papa Gerold kennen und lieben gelernt. Während sich das Familienoberhaupt vorrangig den eigenen Sportgeschäften widmet, bilden die Töchter Stefanie und Sibylle mit ihrer Mutter das „Dreimäderlhaus“, wel316

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ches das 109-Zimmer-Hotel mit attraktiver Frauenpower führt. | Weitere Riml-News | Im höchst gelegenen 4-Sterne-Hotel in den Alpen wird ab dieser Saison den Gästen ein ganz besonderes Servicezuckerl geboten: Ein Aufzug zur Piste mit ebenerdigem Zugang direkt aus dem Skikeller macht Wintersport im Schneeparadies ObergurglHochgurgl so bequem wie noch nie. Weiters kann Kleingepäck in Spinden verstaut werden, Früh- oder Spätanreisenden stehen exklusiv eigene Duschen zur Verfügung. Das fünfte Stockwerk wartet mit neuen Doppelzimmern samt grandiosem Panorama auf, ebenso mit Tagungsraum, wo Gedanken inspirierend Flügel verliehen werden.


www.hotel-riml.com [ Handwerker & Lieferanten ]

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www.hotel-riml.com [ Baureportage ]

Alt trifft modern, traditionelle Materialien stehen im Kontrast zum Lifestyle.

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www.hotel-riml.com [ Handwerker & Lieferanten ]

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www.hotel-riml.com [ Baureportage ]

Das neu adaptierte Ă€-la-Carte-Restaurant mit zusätzlichen Stuben und Buffetbereich. 320

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www.hotel-riml.com [ Handwerker & Lieferanten ]

Das Riml ist das hรถchstgelegene 4-Sterne-Hotel der Alpen. 21 schneebedeckte Dreitausender umrahmen das Hotel.

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