BVB-Album – Leseprobe

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VERLAG DIE WERKSTATT

um b l A B V B

Unvergessliche Sprü che, Fotos, A nekdoten



»Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir

ihnen wenigstens den Rasen kaputt.« (Rolf Rüssmann)

»Wenn ein Dortmunder Spieler bei der Einwechslung stolpert, schreien die Fans ›Foul‹. Das ist hervorragend – für den BVB.« (Christoph Daum)

»Wolfsburg oder Hoffenheim müssen das große Geld auspacken, um sexy zu sein. Der BVB ist von Natur aus sexy!« (Hans-Joachim Watzke)

Schwankungen?

» Wir haben in dieser Saison konstant gespielt – mit drei, vier Ausbrechern.« (Lars Ricken)

»Ich spiele im Süden, ich liebe den Süden – von Dortmund.« (Knut Reinhardt)

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gegen Castro und »Tuchel hat offenbar was Reaktionär.« Kuba. Er ist eben doch ein (Peter Ahrens vom »Spiegel«)

»

ICH GLAUBE, JETZT HABEN WIR ALLE MASKEN DURCH.

«

(Jürgen Klopp über die Batman-Verkleidung von Torschütze Aubameyang beim 3:0 gegen Schalke. Der Comic-Liebhaber hatte auch schon mal mit einer Spider-Man-Maske einen Treffer bejubelt.) Kevin Großkreutz schnappte sich im August 2014 nach dem Sieg gegen die Bayern Aubameyang und dessen Maske.

»Derby-Siege sind fast wie ein Orgasmus. Ich liebe solche Spiele.« (Pierre-Emerick Aubameyang)

derlagen ch bei Nie »Wie er si h nicht nn ich noc verhält, ka il ... sagen, we «

n

wir hatten och keine.

den neuen (Watzke über ) Trainer Tuchel

»Ich werde keine Sekunde vermissen, äh, ich meine ... nicht eine Sekunde vergessen.« (Kevin Großkreutz)

chen um »Wir haben ein biss ielt.« den heißen Brei gesp (Thomas Tuchel nach einem

1:1 in Hoffenheim)


»Ich hatte Schmetterlinge im Bauch. Es war, wie in eine alte Wohnung zurückzukehren. Man kennt alles und fühlt sich wohl.« (Der zuvor nur als Reservist eingesetzte Neven Subotic im Februar 2016 über sein erstes Saisonspiel vor heimischer Kulisse)

»Ich bin heilfroh, dass ›Kloppo‹ sich endlich entschieden hat. So weiß auch ich, wo es mich als Nächstes hin verschlägt.«

»Er hat mir jeden Tag Sprachnotizen geschickt. Leider war auch viel Blödsinn dabei.« (Kevin Großkreutz nach seinem Wechsel zu Galatasaray Istanbul über seinen Teamkollegen Lukas Podolski)

(Thomas Tuchel nach Jürgen Klopps Unterschrift in Liverpool – in Mainz und Dortmund war er Klopps Nachfolger.)

»Schalke wollte mich unbedingt, aber aus Respekt vor den Fans des BVB habe ich diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen. Ich glaube immer daran, dass es im Fußball und im Leben um mehr geht als nur um Geld.« (Jakub Blaszczykowski nach seinem Wechsel zum AC Florenz – Schalke dementierte das angebliche Interesse anschließend.)

Autogrammkarte der Saison 2011/12

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»Wenn mein Sohn SchalkeFan wird, kommt er ins Heim.« (Kevin Großkreutz) »Ich kann mich an kein Spiel erinnern, bei dem so viele

Spieler mit der Barriere vom Platz getragen wurden.« (Michael Lusch)

»Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am »Er ist intelligent und Tresen stehen spricht sehr gut Deutsch.« und saufen.« (RTL-Kommentator Jens Lehmann über den deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan)

(Erwin Kostedde)

»Ich habe ein goldfarbenes Auto und eine normale Frisur.« (Henrikh Mkhitaryan)

eine »Das war gewichtsmäßig h trage Katastrophe von mir. Ic ns in das Laster des Fr ustesse nr unde mir. Und weil mir die Hi hat, bin eben viel Fr ust beschert elskreis ich in einen kleinen Teuf geraten.« (Mats Hummels)

»Dortmund hat große Klasse und ist zu Hause sehr heimstark.« (Ottmar Hitzfeld)

! »Weihß ja nicht.« Blau darfastic ian Kehl bei der Platzwahl) (Dortmunds Kapitän Seb


Adi Preißler »Ich bin dreimal um die Erde gelaufen, aber immer hinter dem Ball her.« »Wenn wir damals

100.000 Mark wert waren, müssten wir heute noch 20.000 Mark davon kriegen.« (Adi Preißler als Teil des 100.000-Mark-Sturms von Preußen Münster in den 1950er Jahren)

löcher »Ein Fußballer ohne große Nasen Lunge nicht kann nichts werden. Sonst kriegt die genug Luft.« lle nicht so viel

er hat zu mir gesagt, ich so »Sepp Herberg fach geantwor tet: fummeln. Da habe ich

ihm ein

›Ohne Fummeln kann

.‹«

ich ja gleich aufhören

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n

Elfmeterschieße

Bayern le 2015 gegen den FC

fina

im DFB-Pokal-Halb

Der FCB scheiterte im Elfmeterschießen, weil u.a. Philipp Lahm und Xabi Alonso ihre Elfmeter vergaben. Beide sind auf die gleiche Art und Weise ausgerutscht und haben den Ball übers Tor geschossen, es erinnerte eher an ein Synchron-Wettrutschen als an ein normales Elfmeterschießen. Der Spott war ihnen anschließend sicher.

rschießens: erst Philipp Lahm, dann Xabi Alonso.

Synchron-Wettrutschen gleich zu Beginn des Elfmete

Aus dem Netz: utscht.« »Mia san ausger »Der BVB wünscht den Bayern einen guten Rutsch.«

»Gibt es für diesen neuen 60-MillionenAdidas-Ausrüsterver trag mit den Bayern heigentlich auch rutsc feste Sohlen?«

»Rummenigge gibt Greenkeeper die alleinige Schuld. Drei Rasenmäher sind schon zurückgetreten.«

s

»Mit den Stoppersocken au m Bayern-Fanshop wäre

de

das nicht passiert.«

»Zuerst fordern sie zweimal Elfmeter, dann verschießen sie alle. Soll einer verstehen.«


Aus den Medien: »Blitzeis am Elfmeter punkt.«

rutscht.«

»Aus allen Träumen ge (»Süddeutsche Zeitung«)

(»Die Zeit«)

»Wenn sie kein Elfmeterschießen können, dann sollen sie es üben.« (Sebastian Kehl) »In Slapstick-Manier hat sich Bayern München im finalen Ausschießen aus dem DFBPokal verabschiedet. Jürgen Klopp sprintet derweil selbst ohne Stollenschuhe sicher über den Rasen.« (»FAZ«)

»Rutsch-Bayern schenken Klopp das Finale.« (»Bild«)

»Guten Rutsch! Bayern gegen Dortmund hatte alles, was den Fußball ausmacht. Und ein bisschen was von Stars on Ice.« (»11 Freunde«)

»Im Elfmeterschießen hätte München BETONSCHUHE gebraucht.« (»taz«) »Rutsch, rutsch, flopp, peng. Lahm, Alonso, Götze, Neuer – den Bayern gelingt nichts. Das Hosenbodengerutsche endet mit einem krachenden Lattentreffer.« (sportal.de)

»Rutsch mir doch den Titel runter!«

(web.de)

»So wie die Bayern gestern h eine gerutscht sind, war das vermutlic en EisfußballTrainingseinheit für den Deutsch Pokal am Samstag.« (Stefan Raab)

scht.«

»Auf der Überholspur ausger ut (»Stern«)

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»Es ist immer ein schönes Gefühl, den Olli hinten drin zu haben.« (Sebastian Kehl nach einem Spiel mit der Nationalmannschaft)

gentor kassieren. Das hat »Wir wollten in Bremen kein Ge geklappt.« auch bis zum Gegentor ganz gut (Thomas Häßler)

»Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: Komm, Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht’s los.« (Steffen Freund) Steffen Freund spielte das letzte Saisonspiel mit einem schwarz-gelben Zopf, nachdem die Meisterschaft 1995/96 bereits feststand.

»Fußball ist wie eine Frikadelle – man weiß nie, was drin ist.« (Martin Driller)

ark, wie die anderen »Wir sind nicht so st t so deren sind auch nich meinen, aber die an n.« stark, wie sie glaube (Udo Lattek)

irsche!« »Gib mich die K (Lothar Emmerich)


»Kevin hat drei Wochen Urlaub in Dortmund gemacht. Der kam kreidebleich zu uns. Aber mit schönen Tattoos.« (Klopp über Großkreutz)

Großkreutz nach der Meisterschaft 2011.

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be»Er muss ja nicht un wo dingt dahin laufen, ich hingrätsche.«

Neven Subotic

Geniale Weisheiten, witzige Sprüche, amüsante Anekdoten und viele lustige Fotos rund um den BVB: Fußball-Komiker Ben Redelings hat ein schwarz-gelbes Feuerwerk an skurrilen Momenten der Vereinsgeschichte für dieses Buch zusammengetragen.

»Durch Redelings lebt

zdf.de über Ben Redelings:

die Nostalgie.«

ISBN 978-3-7307-0111-9 VERLAG DIE WERKSTATT


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