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WELTBLICK
Die Wirtschaft ist ein globales Geschäft. Ein Blick über die Grenzen der Korrespondenten.
OLIVER STOCK
Korrespondent Deutschland
PORSCHE FÜR JEDEN
DEUTSCHLAND. Die Sportwagentochter Porsche bereitet sich auf den Börsengang im vierten Quartal vor. Vorbild ist Ferrari. Wie bei den Italienern ist auch bei Porsche die Rendite mit um die 15 Prozent deutlich höher als im übrigen VW-Konzern. Das sorgt für viel Fantasie: Auf 80 Milliarden Euro taxieren Analysten den Wert der Sportwagenikone. Den erwarteten Geldsegen will der Mutterkonzern in die Entwicklung weiterer Elektromodelle stecken. Anleger können, wenn es gut läuft, dreifach profitieren: Die Sportwagenmarke verkaufte im vergangenen Jahr 14 Prozent rein elektrische Sportwagen und liegt damit europaweit vorne. Der Mutterkonzern profitiert, weil er Geld für Neuentwicklungen hat, was ihm auch an der Börse weiterhilft. Und die ebenfalls auf dem Parkett gelistete Familienholding Porsche SE hat beide Titel im Portfolio und kann gar nicht zu den Verlierern gehören. Wer sich zu Weihnachten keinen Porsche leisten kann, legt sich die Aktie unter den Christbaum. Die Lieferzeiten werden deutlich kürzer sein.
SCHWEIZ. Gut 20 Jahre seit Einführung der Gemeinschaftswährung ist es so weit: Die Schweizer kriegen den Euro nun schon für einen Franken. Noch ist die Parität kein Dauerzustand, aber der Wechselkurs kommt immer öfter in ihre Nähe. Allein gegenteiligen Beteuerungen der EuroMacher zum Trotz ist die europäische Valuta zur Schwachwährung mutiert – aus Sicht der Eidgenossen, die am Anfang des großen Projekts noch 1,70 Franken für einen Euro auf den Tisch legen mussten. Für die Schweizer Wirtschaft und insbesondere für die exportierende Industrie ist das Problem aber nur halb so groß. Ein wichtiger Grund dafür ist die Inflationsdifferenz. Die Schweizer leben mit einer geringeren Teuerung als ihre europäischen Nachbarn, insbesondere Italien und Frankreich. So steigert die Schweizer Industrie ihre preisliche Wettbewerbsfähigkeit quasi im Schlaf. Der Hauptgrund dafür ist der Franken. Mit seinem hohen Außenwert beschaffen sich die Eidgenossen die gerade jetzt so heiß begehrten Energieträger stets mit einem Rabatt.
DANIEL ZULAUF
Korrespondent Schweiz
KRIEGSVERLIERER AN DER BÖRSE SCHON WIEDER BOEING
RUSSLAND. Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine sind weltweit die Börsenkurse abgestürzt. Den Handelsplatz Moskau hat es am stärksten getroffen. Der Rubel musste starke Einbußen verbuchen, Aktien russischer Konzerne wie Gazprom reagierten auf die Sanktionen des Westens. Knapp vier Wochen nach der Aussetzung des Börsenhandels kam es Ende März 2022 zu einer Teilöffnung der Moskauer Börse. CHINA/USA. In China ist ein Flugzeug des US-Produzenten Boeing aus mehr als 8.000 Meter Flughöhe abgestürzt. An Bord waren 123 Passagiere und neun Crewmitglieder. Die Aktien von Boeing und der Fluggesellschaft Chinese Eastern Airlines brachen ein. Bei dem abgestürzten Flugzeug handelt es sich um das Modell Boeing 737. Es ist ein Vorläufer der 737 Max, die nach zwei Abstürzen jahrelang aus dem Verkehr gezogen wurde.
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Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung der Erste Asset Management GmbH Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“ veröff entlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ erstellt. Der Prospekt, die „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ sowie die Wesentliche Anlegerinformation/KID sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.ersteam.com jeweils in der Rubrik Pfl ichtveröff entlichungen abrufbar und stehen dem/der interessierten AnlegerIn kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröff entlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen die Wesentliche Anlegerinformation/ KID erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage www.erste-am.com/investor-rights abrufbar sowie bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb von Anteilscheinen im Ausland getroff en hat, unter Berücksichtigung der regulatorischen Vorgaben wieder aufzuheben. Umfassende Informationen zu den, mit der Veranlagung möglicherweise verbundenen Risiken sind dem Prospekt bzw. „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ des jeweiligen Fonds zu entnehmen.