Hilary Hahn
Orfeo & Majnun
Zwei exklusive Sommerkonzerte führen die kanadische Jazzdiva mit ihrer grandiosen Band in den Großen Saal.
Die US-amerikanische Geigerin spricht im Interview über ihre Passion, in ungewöhnlichen Konzertsettings zu überraschen.
Der Höhepunkt des partizipativen Projekts gipfelt mit einem Parcours und einer Musiktheateraufführung im Wiener Konzerthaus.
MAI/JUNI
2019
Diana Krall · Hilary Hahn · Orfeo & Majnun · Herbert Pixner
Diana Krall
Konzerthaus Nachrichten
Kapsch Group
Wenn Tradition auf Innovation trifft. Dann entstehen bahnbrechende Ideen, mit denen man das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Wir von Kapsch freuen uns, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstĂźtzen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein. www.kapsch.net
80810_KAPSCH_KonzerthausAZ_182x269_ICv2.indd 1
27.08.18 13:13
Inhaltsverzeichnis
34 – 35
03 EDITORIAL
DIANA KRALL
Starke Stimme des Jazz
04 – 05
Markenzeichen Stimme und Klavier:
O R C H E S T R A D E L L’ A C C A D E M I A
Wiederbegegnung mit der großen Jazzmusikerin.
N A ZI O N A L E D I S A N TA C EC I L I A
Wie die Liebe klingt Musikalische Liebesgeschichten in zwei Konzerten unter dem Dirigat von Sir Antonio Pappano
06 – 09 INTERVIEW
„Ich möchte Musik kommunizieren, dafür bin ich da.“
36 – 37 Lettischer Weltstar: Elīna Garanča
14 – 15 ELĪNA GARANČA
Temperament und Leidenschaft
Projekte, das Wiener Konzerthaus und
KONZERTTIPPS
KOLUMNE
Originalklang aus Italien: Il Giardino Armonico und Giovanni Antonini werfen neues Licht auf Haydns Meisterwerk.
Große Emotionen und glutvolle Arien: Die
16–19 & 31–33
09
„Es werde Licht!“
Mezzosopranistin gastiert im Großen Saal.
Hilary Hahn über außergewöhnliche das Geheimnis der Interpretation
H AY D N: D I E S C H Ö PF U N G
20 – 21 BRITTEN: WAR REQUIEM
Klingendes Mahnmal für den Frieden Ein Werk von ungebrochener Aktualität interpretieren Daniel Harding und das Orchestre de Paris.
Italienischer Originalklangverfechter: Giovanni Antonini
22 – 25 Österreichische Pianistenlegende: Rudolf Buchbinder
10 – 12
ORFEO & MAJNUN
38–50
Liebe, Verlust & Sehnsucht
KALENDARIUM
Workshops, Parcours, Musiktheater: Ein einzigartiges Projekt verspricht vielfältige Begegnungen.
KL AVIER IM WIENER KONZERTHAUS
Klaviermusik von Bach bis Benjamin Mai und Juni stehen ganz im Zeichen pianistischer Größe mit acht herausragenden Persönlichkeiten.
13 LEONIDAS K AVAKOS
Musikalischer Steckbrief
51–52 KONZERTVORSCHAU / NEUIGKEITEN SAISON 2019/20
26 – 28 W I E N E R W E LT M U S I K
53 IMPRESSUM
Wien weltwärts Alma, die Wiener Tschuschenkapelle und
54
Die Knoedel bringen zeitgemäße Volksmusik in
SERVICE
die Donaumetropole.
55 29–30 NEWS
FÖRDERER, SPONSOREN & PARTNER
Editorial
Sehr geehrte Damen und Herren, wem „gehört“ das Wiener Konzerthaus eigentlich? Im Unterschied zu vielen Kulturorganisationen, die im Eigentum des Bundes, einer Gemeinde oder einer Stadt stehen und damit einer Gebietskörperschaft zuzurechnen sind, wird das Wiener Konzerthaus von einem privaten Verein, der Wiener Konzerthausgesellschaft, getragen. Die Organe dieses Vereins – also der Vorstand, das uns begleitende Team und die Kontrollorgane, an der Spitze Präsident Christian Konrad, der Aufsichtsrat, das Kuratorium und der Senat – stehen stellvertretend für eine Idee, die sich mit jedem Konzert aufs Neue bewähren soll: Die Aufgabe des Wiener Konzerthauses besteht darin, möglichst vielen Menschen Zugang zu exzellenter Musik zu bieten und sie nachhaltig mit künstlerischer Exzellenz zu verbinden. In diesem Sinne „gehört“ das Wiener Konzerthaus der Musik und den Menschen, die es besuchen. Im Besonderen verbunden ist das Haus den Jugendmitgliedern und Mitgliedern und den darauf aufbauenden unterstützenden Mitgliedern: den Fördernden Mitgliedern, den Förderinnen und Förderern, Mäzeninnen und Mäzenen und den Stifterinnen und Stiftern. Ihre Mitgliedschaft bei der Wiener Konzerthausgesellschaft ist die Basis dafür, dass sich das zu 90% eigenfinanzierte Haus kontinuierlich weiterentwickeln kann. Das Wiener Konzerthaus ist ein von den Menschen getragenes Haus und die über 10.000 Mitglieder ermöglichen, dass die Trägerorganisation kräftige künstlerische Impulse zu bündeln vermag. Wie weit dieser Ansatz reicht und welche Aktionsfelder neu zu entwickeln sind, wird vom Vorstand laufend hinterfragt und formuliert. Beispielgebend dafür steht
unsere Einladung an die Fördernden Mitglieder und die darauf aufbauenden Mitgliedschaften, am 13. Mai 2019 an einem Symposium über Kultur und Gesellschaft und im Besonderen über soziale Räume teilzunehmen. In einem hochkarätig besetzten Panel sollen unter anderem die Möglichkeiten und Grenzen der gesellschaftsund sozialpolitischen Rollen von Kulturinstitutionen definiert, hinterfragt und diskutiert werden. Neben einem herausragend glanzvollen Konzertprogramm mit den über 60 Veranstaltungen des 39. Internationalen Musikfests der Wiener Konzerthausgesellschaft und dem besonders liebevoll kuratierten Festival »Gemischter Satz« (23.–25. Mai) erwartet Sie außerdem auch der Beginn eines auf Inklusion gerichteten Veranstaltungsformats »klangberührt« (23. Mai) mit dem Ensemble Folksmilch, konzipiert von Lilian Genn. Das bislang größte partizipative Projekt in der Geschichte des Wiener Konzerthauses ist »Orfeo & Majnun« (Konzeption und Regie: Martina Winkel, Airan Berg). In enger Zusammenarbeit mit Basis.Kultur.Wien und der Brunnenpassage sowie vielen weiteren Kulturinitiativen werden sich hierbei etwa 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der antiken Erzählung »Orpheus und Eurydike« und der aus dem orientalischen Raum stammenden Liebesgeschichte »Leila und Majnun« künstlerisch auseinandersetzen. Viel Freude im Mai und Juni in „Ihrem“ Wiener Konzerthaus!
Herzliche Grüße Matthias Naske Intendant
03
04
Orchestra dell’Accademia Nationale di Santa Cecilia
Wie die Liebe klingt Liebesgeschichten erzählen Sir Antonio Pappano und das römische Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia bei ihren zwei Wiener Konzerten im Wonnemonat Mai.
(v. l. n. r.) Alma Mahler-Werfel
„Kein Werk ist ihm so unmittelbar aus dem Herzen geflossen. Die Sechste ist sein allerpersönlichstes Werk und ein prophetisches obendrein“, hielt sie in ihren 1940 erschienenen Erinnerungen fest. Sheherazade
Mit Verstand und Erzählkunst sollte sie dem grausamen Treiben des Sultans ein friedliches Ende bereiten. Malerin Sophie Gengembre Anderson porträtierte die literarische Figur im 19. Jahrhundert als selbstbewusste Frau mit durchdringendem Blick. Stefi Geyer
Die ungarische Musikerin beschloss erst wenige Tage vor ihrem Tod, das ihr gewidmete 1. Violinkonzert Bartóks der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
05
Orchestra dell’Accademia Nationale di Santa Cecilia
„Ich habe versucht, Dich in einem Thema festzuhalten – Du musst Dir’s schon gefallen lassen“, erinnerte sich Alma Mahler an die Ankündigung ihres Ehemannes Gustav Mahler von einer Melodie des ersten Satzes der sechsten Symphonie. Das war in einem glücklichen Sommer der Eheleute in Maiernigg am Wörthersee. „Kein Werk ist ihm so unmittelbar aus dem Herzen geflossen wie dieses“, schrieb Alma über die Entstehung der Sechsten, „damals war er heiter, seines großen Werkes bewusst und seine Zweige grünten und blühten.“ Unmittelbares Erleben des Liebesund Familienglücks wird in der Symphonie im Kontrast zu existentialistischen Schärfen, Trauermärschen und Hammerschlägen ausgedrückt. Die Spielanweisungen in der Partitur offenbaren die zwei Seiten des monumentalen Werkes. „Heftig“, „wuchtig“, „wie wütend dreinfahren“, „alles mit roher Kraft“, „marcato“, „sehr energisch“, „immer streng im Takt“ – so klingt die ahnungsvolle Tragik der Existenz. Demgegenüber singt die Symphonie von der Liebe, nicht nur im Alma-Thema des ersten Satzes, das „schwungvoll“ und „drängender“ gespielt werden soll, sondern auch besonders im Andante, dessen Liebesgesang Mahler „immer mit bewegter Empfindung“, „zart, aber ausdrucksvoll“ und „fließend“ musiziert haben wollte. Gerade italienische Musiker erfühlen den Melodiker Mahler wunderschön, man erinnere sich nur an Claudio Abbados Interpretationen. So darf man nun auch vom Orchester der Musikheiligen aus Rom und dem Briten Pappano, dessen Vater ein italienischer Gesangslehrer war, blühende
Kantabilität inmitten des heftigen Existenzkampfes erwarten. Auch Béla Bartóks erstes Violinkonzert ist eine Musik der Liebe. Der damals 25-jährige Musiker komponierte es im Gefühl seiner Zuneigung zu der sieben Jahre jüngeren, weltweit erfolgreich konzertierenden ungarischen Geigerin Stefi Geyer. Bartók lernte sie in der Budapester Musikakademie kennen. Im Sommer 1907 reiste er ihr in die Große Ungarische Tiefebene nach, wo sie bei Verwandten die Ferien verbrachte. Die sommerliche Begegnung inspirierte Bartók zu einem Violinkonzert. Das eröffnende Leitmotiv der Violine mit drei aufsteigenden Terzen charakterisiert die geliebte Geigerin. Auf den pastoralen und hymnischen ersten Satz folgt ein oft den Charakter wechselnder Schnellsatz, in dem Bartók auch die Melodie eines Kinderliedes (»Der Esel ist ein dummes Tier«) anklingen lässt. Vielleicht die Erinnerung an einen vergnüglichen Tag mit der Geliebten. Ein halbes Jahr später beendete Stefi Geyer die Beziehung. Der Komponist übersandte ihr daraufhin das Manuskript mit zwei vollendeten Konzertsätzen und der Anmerkung: „Mein Bekenntnis: Für Stefi aus immer noch glücklichen Zeiten. Es war freilich nur ein halbes Glück.“ Bis kurz vor ihrem Tod hielt Geyer die Partitur unter Verschluss und spielte das Violinkonzert nie öffentlich. Erst zwei Jahre nach ihrem Tod 1956 erlebte es in Basel seine Uraufführung. Die georgische Geigerin Lisa Batiashvili, die das Violinkonzert nun im Wiener Konzerthaus spielen wird, vermutet, dass Bartók einen geplanten dritten Satz
nicht mehr ausgeführt hat. Aber auch in seiner zweisätzigen Gestalt sei das Konzert „ein Schatz“, so Batiashvili. Schließlich erzählen Pappano und das römische Orchester Märchen aus 1001 Nacht, besser gesagt, die Prinzessin Scheherazade erzählt in der fantasievollen Tonsprache Nikolai Rimski-Korsakows dem von der Untreue der Frauen überzeugten Sultan Schahriar ein spannendes Märchen nach dem anderen, um ihn von seiner Mordlust abzubringen. Die ewig sich fortspinnenden Melodien der Prinzessin ziehen den anfangs mit furchterregender Machtmusik erscheinenden Sultan immer tiefer in die Geschichten von der Liebe. Am Ende klingt der Sultan besänftigt, aus dem Orchester der Santa Cecilia wird sein Thema als liebevolle Cello-Kantilene hervortreten und mit dem betörenden Violingesang der Prinzessin verschmelzen. ·
R A I N ER LEP U S C H I T Z
KO N Z E R T T I P P S
Orchestra dell’Accademia Nationale di Santa Cecilia 15/05/19
Mahler: Symphonie Nr. 6 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Sir Antonio Pappano Dirigent
16/05/19
Mussorgski, Bartók, Rimski-Korsakow Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Lisa Batiashvili Violine Sir Antonio Pappano Dirigent
Hilary Hahn war noch nicht vier Jahre alt, als sie Geige zu spielen begann. Ihr erstes abendfĂźllendes Konzert gab sie im Alter von zehn Jahren. Es folgte eine Weltkarriere mit inzwischen Ăźber 1.600 Auftritten, drei Grammys und zahlreichen weiteren Auszeichnungen.
Interview
„Ich möchte Musik kommunizieren, dafür bin ich da.“ Hinein ins Unerwartbare – ein Gespräch mit Hilary Hahn
Als große Geigerin wird Hilary Hahn seit Jahrzehnten von ihrem Publikum verehrt und bewundert. Was viele nicht wissen: Hahn ist eine sehr nahbare Künstlerin, die sich mit sichtlichem Vergnügen und einer gewaltigen Portion Neugierde in Situationen bringt, die vom Unerwartbaren dominiert werden. Mehrfach gab sie Kompositionen in Auftrag und kombinierte die neuen Werke mit dem traditionellen Violinrepertoire. Für die Konzerthaus Nachrichten sprachen wir mit Hilary Hahn über ihre außergewöhnlichen Projekte, mit denen sie in Wien oftmals überrascht, ihren Bezug zum Wiener Konzerthaus und dem Geheimnis der Interpretation, dem sie im Juni in unserem neuen Konzertformat »Faszination Kammermusik« auf den Grund gehen wird. In den vergangenen Jahren waren Sie nicht nur regelmäßig zu Gast im Wiener Konzerthaus, sondern haben auch immer wieder interessante Projekte abseits der Bühne mit uns verwirklicht. Wir haben den Eindruck, Sie fühlen sich wohl in Wien? Das Wiener Konzerthaus bietet abwechslungsreiche Programme auf höchstem Niveau, die sich zwischen Tradition und experimentellen Formaten bewegen. Immer wenn ich komme, gibt es wieder etwas Neues. Jetzt zum Beispiel die Reihe »Faszination Kammermusik« mit Philipp Blom. Ich weiß, hier ist stets Platz für
persönliche Ideen, die ich umsetzen möchte, ob im Wiener Konzerthaus oder außerhalb. Ich schätze auch, wie das Wiener Konzerthaus mit anderen Wiener Institutionen vernetzt ist. Es gibt eine sehr gute Gesprächsbasis für gemeinsame Projekte. Können Sie schildern, wie diese besonderen Auftritte zustande kommen? Oft ist es nur eine Idee, die ich präsentiert habe, und das Wiener Konzerthaus hat dann einen Weg gefunden, diese zu realisieren. Aus meiner Erfahrung entspringt eine Idee, sie ist der Kern. Aber dort, wo wir es umsetzen, muss es dann hinpassen. Es ist wichtig, auf lokale Gegebenheiten einzugehen. Es ist ein Wechselspiel, keine fixe Vorlage, die man drüberstülpen kann. Einmal haben Sie sogar in einem Wiener Strickcafé für eine Gruppe von Menschen gespielt, die nebenbei strickten. Wie kam es dazu? Ich habe eine Zeit lang selber zum Spaß gestrickt. Einmal war ich in einem sehr lockeren Konzert, es waren wenig Menschen im Saal und ich konnte sehr leger sein beim Zuhören. Ich habe mir sogar die Schuhe ausgezogen, es mir gemütlich gemacht und begonnen, leise zu stricken. Das war nicht nur angenehm, ich habe auch die Musik viel klarer wahrgenommen. Mir schien, da mein Kopf durch das Stricken mit etwas anderem beschäftigt war, konnte ich mich tiefer auf die Musik einlassen, ja, ich war sogar irgendwie konzentrierter. Und dabei entstand mein Wunsch zu spielen, wenn alle Zuhörerinnen und Zuhörer im Saal stricken. Aber das war unmöglich, ich habe es so oft vorgeschlagen, es kam nie zu Stande. Also habe ich die Idee adaptiert: Wenn die Strickenden nicht zu mir kommen, dann komme ich zu den Strickenden! Das war wunderbar, es hat perfekt gepasst in diesem kleinen Rahmen. Ein anderes Konzept sah vor, dass Sie die Besucherinnen und Besucher einer Ausstellung im Belvedere 21 mit einem Auftritt überraschen. Niemand wusste, dass sie dort sein werden und spielen. Wollten Sie die Musik in Bezug zur Bildenden Kunst setzen? Das Spielen im Museum hat-
07
08
Interview
links
In einem Strickcafé wollte Hilary Hahn herausfinden, wie anders ein handarbeitendes Publikum zuhört als Besucherinnen und Besucher in einem klassischen Konzertsetting. rechts
Musikvermittlung ist der US-amerikanischen Violinistin ein großes Anliegen.
„Nichts geplant zu haben ist ein toller Zustand, es hilft mir, mein Gegenüber zu verstehen.“
te einen anderen Hintergrund: Ich wollte schon lange für Eltern mit Babys spielen. Als ich selber Mutter wurde, war das eine der Sachen, die ich am meisten vermisst habe: Mit meinem Baby gemeinsam Musik live hören zu können. Wir haben also überlegt, wo wir Eltern finden können. Und in diesem Museum gab es ein etabliertes Angebot für Eltern mit Baby. Also bin ich zu ihnen gegangen. Ich wollte einen unmittelbaren Kontakt herstellen, mich interessierte, wie es rüberkommt, wenn ich dort spiele. Wir erinnern uns auch gerne an die zwei kurzen Konzerte, zu denen Sie Eltern mit Babys eingeladen haben – tagsüber und bei freiem Eintritt. Es waren sehr bewegende Konzerte, die Atmosphäre war geprägt von großer Gelassenheit und Dankbarkeit. Die Eltern mussten nicht fürchten, dass die Babys stören, es war alles sehr angenehm. Ja, es hat wunderbar funktioniert. Dieses Format habe ich dann auch tatsächlich noch mehrmals wiederholt, in Lyon, Seattle, Paris und Tokyo, aber das erste Mal ausprobiert habe ich es hier mit dem Wiener Konzerthaus. Für das Publikum sind diese besonderen Konzerte außergewöhnliche Erfahrungen. Was bedeuten Sie Ihnen künstlerisch? Ich spiele jeden Tag Musik. Mir ist es egal, wo ich spiele. Manchmal kann es sehr hilfreich sein, die Musik ins tägliche Leben zu bringen, zu einem Publikum zu gehen, wenn ich dort also Gast bin. Ein Publikum im Konzertsaal erwartet Großartiges – das färbt ja die Wahrnehmung. Es ist natürlich ein enormes Privileg, wenn das Publikum ein exzellentes Konzert erwartet und es dann auch so erlebt. Aber mich interessiert, was passiert, wenn mein Gegenüber neutral ist – ohne diese vorgefasste Erwartung. Die ultimative Idee wäre, auf der Straße zu spielen und zu beobachten, mit welchen Bewegungen, mit welchem Augenkontakt man die Menschen erreicht und wann die Konzentration wieder verloren geht, wann die
Menschen weitergehen. Im Konzertsaal würde niemand einfach aufstehen und gehen, wenn er genug hat. Ich möchte nicht missverstanden werden: Der Konzertsaal bietet die beste Möglichkeit, in der Musik zu bleiben, es fehlt nichts, das Setting ist perfekt. Für mich als Künstlerin ist dies das Wichtigste: mit dem Publikum in der Musik zu sein. Aber ich muss wissen, wie ich diese Verbindung herstelle – und dies kann ich mit solchen außergewöhnlichen Projekten ausprobieren. Ich möchte Musik kommunizieren, dafür bin ich da. Teil dieser großen Erfahrung zu sein, ist magisch. In kleinen Gruppen, etwa in der Tanzwerkstatt oder beim Musizieren für Eltern und Babys, schaffe ich einen besonderen Rahmen. Es sollen sich alle wohlfühlen und entspannt sein – dann kann ich kreativ sein beim Spielen. Nichts geplant zu haben, ist ein toller Zustand, es hilft mir, mein Gegenüber zu verstehen. Verraten Sie uns noch eine solche Idee, die Sie mit sich herumtragen, die aber noch nicht realisiert werden konnte? Ich habe den Traum von einer Gemeinschaft von Künstlerinnen und Künstlern, die für ein, zwei intensive Wochen an einem Ort gemeinsam arbeiten. Bildende Künstler und Musiker gemeinsam. Jeder hat etwas zu tun, vielleicht ein Stück, das man erarbeiten muss, ein Auftragswerk, das dann mehrere Leute einstudieren und sich gegenseitig vorspielen. Im Juni spielen Sie nicht nur einen Soloabend mit Sonaten und Partiten von Johann Sebastian Bach, sondern sprechen in »Faszination Kammermusik« auch mit Philipp Blom und Johannes Meissl über die Interpretation eines dieser Werke. Auf Ihrer Website kann man nachlesen, dass Sie im Unterricht von Jascha Brodsky in fast jeder Stunde auch Bach spielten. Ihr Debütalbum hieß »Hilary Hahn Plays Bach« und Sie veröffentlichten es, als Sie gerade einmal 17 Jahre alt waren. Letztes Jahr erschien
„Für mich als Künstlerin ist dies das Wichtigste: mit dem Publikum in der Musik zu sein. Aber ich muss wissen, wie ich diese Verbindung herstelle – und dies kann ich mit solchen speziellen Projekten ausprobieren.“
dann erneut ein Album mit Solowerken von Bach. Also, was macht diese Faszination aus und wie viel kann man davon erklären? Oh, selbstverständlich hilft es, darüber zu sprechen. Es ist wichtig zu vermitteln, dass die Partitur relativ ist, nicht absolut. Vielleicht weiß man das nicht, wenn man nicht selber ein Instrument spielt: Die Partitur ist nur die Landkarte, aber nicht die Landschaft. Natürlich fängt hier alles an, aber die Kreativität liegt in den vielen kleinen Entscheidungen. Es wird für alle Beteiligten sehr hilfreich sein, verschiedene Möglichkeiten zu kennen und zu erleben, dass die Interpretation eben nur eine Version ist. Und Details zu erkennen, ist immer aufregend, oder? Wie wenn man eine Sprache lernt und über immer mehr Möglichkeiten verfügt, sie in ihrer Tiefe zu verstehen. Mir ist wichtig, dass es nicht um klassische Fortbildung geht, sondern dass wir alle ein Gespür dafür entwickeln, wie viele Möglichkeiten es beim Musizieren gibt.
KO N Z E R T T I P P S
Hilary Hahn 12/06/19
Faszination Kammermusik Mi, 19.30 Uhr · Berio-Saal Philipp Blom, Johannes Meissl Gespräch
13/06/19
Bach: Sonaten und Partiten für Violine solo II Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
KO L U M N E
09
Kostbare Momente Vor einiger Zeit habe ich in Deutschland ganz kurzfristig jene Frau besucht, die mich in meinen ersten Lebensjahren liebevoll betreut hat. Sie war damals Studentin. Meine Mutter war berufstätig. Eine längere Karenz gab es zu jener Zeit noch nicht. Auch wenn der Kontakt zwischen uns nie ganz abgerissen war, hatte ich sie viele Jahre nicht gesehen. Sie war schwer krank, lag im Sterben. Wir haben geredet, geschwiegen, viel miteinander gelacht, auch wenn es ihr zwischendurch körperlich gar nicht gut gegangen ist. „Der Vorhang ist schon ganz dünn“, hat sie gesagt. Und sie freue sich schon „auf drüben“. Ihre Angehörigen sollten mir nach diesem Treffen erzählen, dass es der letzte Tag war, an dem sie geistig ganz klar gewesen ist. Ich war unendlich froh, noch einmal bei ihr gewesen zu sein. Diese Begegnung mit ihr und somit letztlich auch mit dem Tod, war für mich ein Lebensgeschenk. Und ich glaube, auch für sie war es noch einmal ein Stück volles Leben. Aus unserer täglichen Hospizarbeit weiß ich: Die Auseinandersetzung mit dem Tod kann lebensstiftend sein. Denn sie führt uns zu der Frage: Lebe ich heute schon so, wie ich am Ende meiner Tage gelebt haben möchte? Wer diese Frage in sich selbst wach zu halten vermag, wird Begegnung und Leben finden – mit lieben Freunden, der Familie und vielleicht auch mit jenen Menschen, die uns selbst in den ersten Lebensjahren liebevoll betreut haben. Feiern wir das Leben! Heute.
Michael Landau • Geboren 1960 in Wien Präsident der Caritas Österreich
10
Klavier im Wiener Konzerthaus
Klaviermusik von Bach bis Benjamin Zwei Orchesterkonzerte mit insgesamt fünf Klavierkonzerten und sechs Klavierabende hat das Wiener Konzerthaus in den Monaten Mai und Juni für die Freundinnen und Freunde dieses für die neuere abendländische Musik so essenziellen Instruments zu bieten. Zu erleben sind acht sehr unterschiedliche Persönlichkeiten und ebenso vielfältig sind die Programme, die sie präsentieren.
Yuja Wang
Unsere Porträtkünstlerin wird für ihr virtuoses Spiel gerühmt, das technische Leichtigkeit und donnernde Kraft miteinander vereint. Pierre-Laurent Aimard
Er sei eine „Lichtgestalt und internationale Schlüsselfigur im Musikleben unserer Zeit“, begründete die Jury des Ernst von Siemens-Musikpreises die Vergabe der wichtigen Auszeichnung an unseren Porträtkünstler. Elisabeth Leonskaja
Im Wiener Konzerthaus fand die gerne als Grande Dame der russischen Klaviermusik titulierte Pianistin eine musikalische Heimat.
11
Klavier im Wiener Konzerthaus
„Bach reduziert uns nicht auf das Ursprüngliche, sondern fordert uns zum Unendlichen auf.“ PIERRE-LAURENT AIMARD
KO N Z E R T T I P P S
08/05/19
Oleg Maisenberg 22/05/19 Einem Monolithen der Klavierliteratur von einzigartigem Zuschnitt und Rang widmet sich Porträtkünstler Pierre-Laurent Aimard am letzten der drei Abende, die ihn diese Saison ins Wiener Konzerthaus geführt haben werden: „Die ›Goldberg-Variationen‹ sind ein eminent geschichtshaltiges Werk“, schreibt der Musikwissenschaftler Andreas Traub in seiner Monographie darüber. „Zweihundert Jahre Musikgeschichte sind in sie eingegangen, und sie wirken bis heute in die Musikgeschichte hinein.“ Kein Wunder also, dass ein Künstler wie Aimard, der nicht nur mit seinen atemberaubenden Interpretationen fasziniert, sondern auch mit der historischen Perspektive, in die er diese zu rücken weiß, sich von einem solchen Werk gleichsam magnetisch angezogen fühlt. Zwei der großen Klavierzyklen des 20. Jahrhunderts hat er im Wiener Konzerthaus diese Saison schon eindrucksvoll dargestellt und dabei nicht zuletzt überzeugend gezeigt, in welchen Traditionen diese
– bei all ihrer Innovativität – auch stehen. Gleiches gilt selbstverständlich erst recht für die 1741 im Druck erschienenen »Goldberg-Variationen«, die weit in die Vergangenheit zurückweisen und zugleich bis auf den heutigen Tag weiter und weiter aktualisiert werden wollen. Ähnliche Ansätze wie Aimard verfolgen Sir András Schiff und Elisabeth Leonskaja. Schiff umkreist in seinem fein gewobenen Programm die introspektiven späten Klavierstücke op. 117–119 von Brahms mit Werken von Bach, Mozart, Beethoven und Schumann, die allesamt auf die eine oder andere Weise mit dem titelgebenden Thema von Beethovens »Les Adieux«-Sonate, dem Abschied, zusammenhängen. Brahms’ lakonische Bezeichnung „Klavierstücke“ sollte dann nur wenige Jahre später für die Klaviermusik Schönbergs charakteristisch werden. Dessen Klaviermusik und die seiner Schüler Webern und Berg konfrontiert Elisabeth Leonskaja
Sir András Schiff 28/05/19
Pierre-Laurent Aimard 01, 02 & 03/06/19
Wiener Symphoniker · Rudolf Buchbinder 05/06/19
Hélène Grimaud 07/06/19
Elisabeth Leonskaja 12/06/19
Orchestra Philharmonique du Luxembourg · Yuja Wang · Gustavo Gimeno 18/06/19
Emanuel Ax
12
Klavier im Wiener Konzerthaus
Hélène Grimaud
Die in Aix-en-Provence geborene Musikerin gilt als Philosophin unter den Pianistinnen ihrer Generation. Rudolf Buchbinder
Seit über 50 Jahren konzertiert
an vier Abenden in dieser und der kommenden Saison mit Sonaten von Mozart – und verweist so auf die Traditionslinie des Komponierens von der Wiener Klassik bis zur Wiener Schule, die jedes Detail mit der unabweislichen Verantwortung fürs Ganze belastet.
der Publikumsliebling mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten weltweit. Sir András Schiff
In seinen Konzerten zeigt sich der österreichisch-britische Pianist ungarischer Herkunft als verständnisvoller Interpret der Werke der großen Meister.
Der Wiener Klassik, nämlich je einem Klavierkonzert von Haydn, Mozart und Beethoven, widmet sich mit Rudolf Buchbinder auch noch ein weiterer Wiener Publikumsliebling. Bei diesem außergewöhnlichen Projekt, das obendrein an gleich drei aufeinanderfolgenden Tagen auf dem Programm steht, leitet Buchbinder die Wiener Symphoniker in bewährter Manier vom Klavier aus selbst. Einen knappen Monat zuvor erwarten wir mit Oleg Maisenberg schließlich noch einen dritten Wiener, der auch von Mozart ausgeht, um dann aber über Schubert, Chopin und Debussy bis zu Schönbergs russischem Generationsgenossen Skrjabin vorzudringen. Ähnlich vielfältige Programme bringen auch die internationalen Stars
Emanuel Ax, der kurz vor seinem Abend im Wiener Konzerthaus seinen 70. Geburtstag feiert, und Hélène Grimaud mit. Während Letztere den historischen Bogen von Chopin und Schumann über Debussy und Satie bis hin zum Ukrainer Valentin Silvestrov spannt, spannt ihn der gebürtige Ukrainer Ax, gleichfalls von Chopin und Schumann ausgehend, über Brahms und Ravel sogar bis zu George Benjamin. Sein Klavierabend hebt mit den beiden Rhapsodien op. 79 von Brahms an, womit sich zu guter Letzt auch ein programmatischer Kreis, der mit Schiffs Brahms-Abend beginnt, wieder schließt. Ravels Klavierkonzert für die linke Hand ist schließlich zusammen mit dem 2. Klavierkonzert von Schostakowitsch in einem Konzert des Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter der Leitung seines Chefdirigenten Gustavo Gimeno zu erleben. Die virtuosen Soloparts liegen in der Linken beziehungsweise den Händen von Yuja Wang, einer weiteren Konzerthaus-Porträtkünstlerin dieser Saison. · DOMINIK SCHWEIGER
„Immer wenn ich mir ein Stück erneut vornehme, versuche ich es erst einmal – wie ein Mechaniker – auseinanderzunehmen und dann wieder zusammenzusetzen.“ HÉLÈNE GRIMAUD
13
Musikalischer Steckbrief
Leonidas Kavakos
Eine Hommage an wunderbare Konzerthaus-Momente
Violinist & Dirigent
Meist er de r Interp retati on
In eigenen Worten …
Zu Weltruhm gelangte Leonidas Kavakos, geboren 1967 in Athen, zunächst als Vio-
„Ich spiele ja keine eigene Musik, sondern
linist, nachdem er 1985 den Sibelius-Preis
ich habe ihr zu dienen. Im Griechischen
und 1988 den Paganini-Preis gewonnen
gibt es für Interpretation ein wunderba-
hatte. Auch seine Interpretationen als Diri-
res Wort: ermenia. Darin steckt Hermes,
gent sind geprägt von einem tiefgründigen
der Götterbote. Das ist sehr wichtig zu
musikalischen Verständnis.
verstehen, dass nicht der Interpret das Wesentliche ist, sondern die Botschaft des Komponisten.“ „Kunst ist generell nicht zur Entspannung
KO N Z E R T H AU S- FACT S
Auftritte 17 Ältestes zur Aufführung gebrachtes Werk 1773
oder zur Unterhaltung geeignet. Dafür
Mozart
geht man in die Bar. Kunst ist, die Seele
Neuestes zur Aufführung gebrachtes Werk 2003 (UA)
zu bilden.“
Woodborne
„Wir leben in einer anderen Epoche als
KO N Z E R T T I P P
Bach, unsere Zeit kennt wenig Ästhetik,
06 & 07/06/19
und das spiegelt sich in der Musik wider.
Wiener Symphoniker · Kavakos
Häufig klingt zeitgenössische Musik wie
Do & Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
ein organisiertes Chaos.“
Leonidas Kavakos Dirigent Werke von Mendelssohn Bartholdy und Brahms
15
Elīna Garanča
Temperament und Leidenschaft Ob Liebe oder Hass – die großen Emotionen auf der Opernbühne entzünden sich stets an funkenschlagenden Begegnungen. Elīna Garanča weiß von ihnen mit umwerfender Intensität zu singen.
Elīna Garanča gilt als Inbegriff des hinreißend lyrischen Mezzos. An den ersten Opernhäusern der Welt eroberte sie sich die Herzen des Publikums mit affektgeladener Barock-Koloratur, stilsicherer Belcanto-Kantilene, innigem Mozart- und elegantem Strauss-Gesang. Dann folgte der Triumph als freiheitsliebende Carmen. Seither erkundet die Ausnahmesängerin mit Klugheit und Bedacht das sinnlich-dramatische Fach. Den Hosenrollen hat sie Ade gesagt. Mit ungebrochen strahlender Höhe und zunehmend satter, kräftiger Tiefe wendet sie sich schon seit geraumer Zeit einer schillernd-heroischen Frauenfigur nach der anderen zu. Als verzweifelte Santuzza (in Pietro Mascagnis »Cavalleria rusticana«) beeindruckt sie inzwischen ebenso wie als leidenschaftliche Dalila (in Camille Saint-Saëns’ »Samson et Dalila«). In beiden Rollen hat sich die 2013 zur Österreichischen Kammersängerin ernannte Künstlerin auch schon in der Wiener Staatsoper präsentiert. Zukunftspläne gelten so herausfordernden Partien wie der Amneris (in Giuseppi Verdis »Aida«) oder der Kundry (in Richard Wagners »Parsifal«). Vor eineinhalb Jahren gab Elīna Garanča an der Pariser Opéra
Bastille ihr mit Spannung erwartetes Debüt als Prinzessin Eboli in Giuseppe Verdis »Don Carlos«. Was sie „aus den Auftritten der Eboli macht“, berichtete begeistert »Der Standard«, „ist von der offensiven Verführerin bis zur Selbstanklage umwerfend. Nach ihrer letzten Arie tobt der 2.700-Plätze-Saal.“ Auch das Klassikportal Bachtrack jubelte: „Elīna Garanča brachte als glamouröse Eboli das Haus zum Einsturz, und zog alle Register im maurischen Schleierlied, wie man es von jemandem mit ihrem Belcanto Hintergrund erwarten würde.“ Beide Arien der Eboli präsentiert Elīna Garanča nun auch im Rahmen ihres Gala-Auftritts im Wiener Konzerthaus. Einen Ausflug in den packenden italienischen Verismo unternimmt sie dazwischen mit der Arie der Adriana Lecouvreur (aus Francesco Cileas gleichnamiger Oper), in der die französische Theaterdiva zu einer raffinierten Mischung aus Understatement, Laszivität und Berechnung ansetzt. Begleitet wird die Mezzosopranistin vom Wiener KammerOrchester unter der musikalischen Leitung ihres Ehemannes Karel Mark Chichon, der zudem eine Anzahl an wirkungsvollen Opern-Vor- und Zwischenspielen dirigieren wird.
Mit ihm hat Garanča unlängst eine CD aufgenommen, deren Programm vom südlichen Flair Gran Canarias und dem Meer inspiriert ist. Aus diesem ausgesprochen sinnlichen und zündenden Repertoire hat Elīna Garanča nun einige Highlights für den zweiten Teil des Abends ausgewählt. Darunter finden sich Klassiker wie die glutvolle Zarzuela-Arie »No puede ser« von Pablo Sorozábal oder eine zarte musikalische Kostbarkeit aus der Feder der Tango-Legende Carlos Gardel: Das von wundervollem Sentiment erfüllte Titellied aus dessen Film »El día que me quieras – Der Tag, an dem du mich lieben wirst«. ·
O LI V ER B I N D ER
KO N Z E R T T I P P
04/06/19
Elīna Garanča Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener KammerOrchester Elīna Garanča Mezzosopran Karel Mark Chichon Dirigent Werke von Verdi , Puccini , Cilea u. a.
16
Konzerttipps
05/05/19 So, 19.30 Uhr · Großer Saal Camerata Salzburg Matthias Goerne Bariton Gregory Ahss Konzertmeister Werke von Schubert und Tschaikowsky
28 & 29/05/19 Di & Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Camerata Salzburg Joshua Bell Violine Andrew Manze Dirigent Werke von Sibelius , Dvořák und Beethoven
Joshua Bell
Komm, lieber Mai! „Wie im Morgenglanze, Du rings mich anglühst, Frühling, Geliebter!“ Der Lenz kann kommen mit solch verheißungsvollen Worten, gerade wenn sie von Matthias Goerne gesungen werden. Seine Interpretationen der Schubert-Lieder, die er mit der Camerata Salzburg zu Gehör bringt, gelten als herausragend. Tschaikowskys gefühlvolle Serenade op. 48 vervollkommnet das Konzert im Wonnemonat. Frühlingshaft mitreißend sind auch die anderen Werke, denen sich das Kammerorchester im Mai widmet: Sibelius entzückend herzhafte Streicher-Suite op. 14 sowie Beethovens bewegende zweite Symphonie. In Dvořáks einzigem Violinkonzert brilliert Joshua Bell, der den sehnsuchtsvollen Tönen der Violine Glanz verleiht. Genauso wie einst ein Biograf des Komponisten es auszudrücken vermochte: „Als sänge eine Lerche über duftenden Heimatfluren.“
17
Konzerttipps
Festival »Gemischter Satz« 23 – 25/05/19 Vorspiel: Do, 19.00 Uhr · Mozart-Saal Auftakt: Fr, 19.00 Uhr · Mozart-Saal Gemischter Satz: So, 18.00 Uhr · Alle Säle Musicbanda Franui, Artemis Quartett, Florian Boesch Bassbariton, Alexander Lonquich Klavier, Der Nino aus Wien & Paul Gallister, Die Strottern, Carolin Widmann Violine, Muzsikás & Mária Petrás, Albin Paulus Klarinette, Maultrommel, Dudelsäcke, Flöten, Bombarde, Stimme, Jodeln, VOCES8, Ketan Bhatti & Ensemble Adapter, Dörte Lyssewski Lesung, Max Simonischek Lesung, Christoph Luser Lesung, Hans Schabus Visuelle Gestaltung
Happy Birthday! Das Festival »Gemischter Satz« feiert seinen fünften Geburtstag. Auch bei der Jubiläumsausgabe ist der Name Programm: Musik, Literatur, Kunst und Wein treten an drei Abenden Ende Mai in perfekter Symbiose im Wiener Konzerthaus auf, wobei in den Pausen die Möglichkeit zur Weinverkostung besteht. Neben der buchstäblich tonangebenden Musicbanda Franui treffen weitere renommierte Künstlerinnen und Künstler wie Der Nino aus Wien, VOCES8, Ketan Bhatti & das Ensemble Adapter, das Artemis Quartett und Carolin Widmann, Dörte Lyssewski und Max Simonischek sowie Hans Schabus zusammen, um die Vielfalt genussvoll zu feiern. Hierbei gilt die Devise: „Quer durch alle Genres, quer durch das gesamte Wiener Konzerthaus!“ Auf die nächsten fünf Jahre!
23/05/19 · Vorspiel 1. Teil 19.00–19.40 Uhr
Artemis Quartett, Florian Boesch, Alexander Lonquich, Dörte Lyssewski
2. Teil 20.10–20.50 Uhr
Musicbanda Franui, Die Strottern, Alexander Lonquich, Dörte Lyssewski
3. Teil 21.20–22.00 Uhr
Der Nino aus Wien & Paul Gallister, Alexander Lonquich, Dörte Lyssewski
24/05/19 · Auftakt 1. Teil 19.00–19.40 Uhr
Musicbanda Franui, Florian Boesch, Alexander Lonquich, Albin Paulus, Dörte Lyssewski
2. Teil 20.10–20.50 Uhr
Muzsikás & Mária Petrás, Carolin Widmann, Artemis Quartett, Dörte Lyssewski
3. Teil 21.20–22.00 Uhr
Artemis Quartett, Florian Boesch, Musicbanda Franui, Alexander Lonquich, Carolin Widmann, Muzsikás & Mária Petrás, Albin Paulus, Dörte Lyssewski
25/05/19 · Gemischter Satz Großes Foyer · 18.00 Uhr Prolog
Ketan Bhatti & Ensemble Adapter
Berio-Saal · 18.30, 19.30 & 20.30 Uhr Simultankonzerte Florian Boesch, Alexander Lonquich, Die Strottern, Christoph Luser
Mozart-Saal · 18.30, 19.30 & 20.30 Uhr Simultankonzerte Artemis Quartett, Musicbanda Franui, Dörte Lyssewski
Großer Saal · 18.30, 19.30 & 20.30 Uhr Simultankonzerte
Voces8, Ketan Bhatti & Ensemble Adapter, Carolin Widman, Max Simonischek
Säle, Foyers und Gänge · ca. 21.30 Uhr Promenade
Musicbanda Franui, Die Strottern, Voces8, Alexander Lonquich, Carolin Widmann, Ketan Bhatti & Ensemble Adapter
Großer Saal · ca. 22.00 Uhr Finale Alle Mozart-Saal · ca. 23.00 Uhr Letzte Sätze Alexander Lonquich
Festival Gemischter Satz
18
Konzerttipps
Brasiliens sanfter Revolutionär
23/06/19
So, 19.30 Uhr · Großer Saal Caetano Veloso Gesang, Gitarre Moreno Veloso Gesang, Gitarre Zeca Veloso Gesang, Bass Tom Veloso Gesang, Gitarre
Tom, Zeca, Caetano & Moreno Veloso
In Brasilien kennt ihn jedes Kind, in Europa erlangte er mit seiner betörenden Interpretation von »Cucurrucucú paloma«, zu hören in Pedro Almodovars Film »Hable con ella«, große Popularität. Während er mit seiner samtigen Stimme die Zuhörenden in den Bann zieht, ging er für seine felsenfesten Überzeugungen zur Zeit der brasilianischen Diktatur ins Gefängnis, später ins Exil. Gemeinsam mit Gilberto Gil begründete er den Tropicalismo-Stil, eine Mischung aus traditionellem Samba oder Bossa Nova und Rock, Pop oder Jazz. Nun präsentiert Caetano Veloso gemeinsam mit seinen drei Söhnen Tom, Zeca und Moreno sein aktuelles Album »Ofertório« erstmals in Österreich. Mit seinem Debüt im Wiener Konzerthaus gibt Caetano Veloso überhaupt erst sein zweites Wiengastspiel in einer langen und erfolgreichen Karriere. Ergreifen Sie also die einzige Gelegenheit, den legendären Songwriter hierzulande zu erleben!
19
Konzerttipps
Instrumentalmusik aus den Alpen
27/06/19
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal »Tour 2019« Herbert Pixner Projekt Herbert Pixner Diatonische Harmonika,
Klarinette, Trompete, Flügelhorn Werner Unterlercher Kontrabass Heidi Pixner Harfe Manuel Randi Manouche-Gitarre
Über 1.000 ausverkaufte Konzerte, über 100.000 verkaufte Tonträger und ein halbes Dutzend goldene Schallplatten: Das Herbert Pixner Projekt ist einer der erfolgreichsten Acts im deutschsprachigen Raum. Als „finest handcrafted music from the alps“ bezeichnen die Vollblutmusiker rund um den Südtiroler Multiinstrumentalisten Herbert Pixner ihren unverwechselbaren Musikstil, mit dem sie seit Jahren Publikum wie Fachpresse begeistern. Alpenländische Musik verschmilzt hierbei mit feurigem Flamenco, sinnlichem Tango, Gypsy-Jazz, Blues oder auch rockigen Tönen. Wenn das Ensemble im Rahmen seiner Tour mit diatonischer Harmonika, Gitarre, Harfe, Kontrabass und anderen Instrumenten ins Wiener Konzerthaus zurückkommt, dürfen Sie einen elektrisierenden Abend voller Spielfreude erwarten.
Herbert Pixner
20
Britten: War Requiem
Klingendes Mahnmal für den Frieden „Alles, was ein Dichter heute tun kann, ist warnen“: Benjamin Brittens ergreifendes »War Requiem« beweist mit prominenten Künstlerinnen und Künstlern aus England, Deutschland, Frankreich, Russland und Österreich unter der Leitung von Daniel Harding erneut seine Ausdruckskraft und ungebrochene Aktualität.
„Let us sleep now“, singen Tenor und Bariton gegen Ende in sanfter Entrückung, wenn alle irdische Last von ihnen abgefallen ist: Zwei Soldaten, die sich im Leben als Feinde begegnen mussten und doch nichts anderes waren als Opfer des Krieges, scheinen im Tode nun friedlich vereint. Knabenstimmen lassen aus der Ferne ein transzendentales Wiegenlied erklingen – und der Chor bittet neuerlich um die ewige Ruhe. Durch die herbe Tritonusspannung Fis-C der Totenglocken, die als Keimzelle, Leid- und Leitmotiv das ganze Werk bestimmt, scheint diese Ruhe allerdings unerreichbar. Doch die bange Stimmung löst sich – ein stets aufs Neue berührender Effekt – zum dritten und letzten Mal in friedvoll leuchtendes F-Dur auf: „Amen“. Mit solch kunstvoll ausgeklügelter Schlichtheit endet Benjamin Brittens »War Requiem«, dieses einzigartige, aufrüttelnde Bekenntnis zu Frieden, Menschlichkeit und Miteinander angesichts der Schrecken des Krieges. Entstanden ist das »War Requiem« im Gedenken der Opfer aller Nationen für die Einweihung der neuen Kathedrale von Coventry im Jahr 1962. Deren 500 Jahre alter, kulturhistorisch unschätzbarer Vorgängerbau war 1940 von der
deutschen Wehrmacht zerstört worden – zusammen mit Fabriken, Wohnvierteln und Krankenhäusern im Bombenhagel einer einzigen Nacht. 550 Tote und mehr als doppelt so viele Verletzte waren zu beklagen: „Coventrieren“ galt im Nazijargon seither als Synonym für „dem Erdboden gleichmachen“ – und eine rote Linie im Luftkrieg war überschritten … Inspiriert auch von der modernen Architektur der neuen Kathedrale, die neben dem Torso der alten errichtet wurde, verbindet Brittens Partitur drei klar voneinander geschiedene Klangsphären, die am Ende desto ausdrucksvoller zusammenfinden: Für die lateinische Totenmesse setzt er Sopransolo, den bis zu achtstimmigen Chor und das große Orchester ein. Dabei fallen insbesondere die Schrecken des Jüngsten Gerichtes, wie sie der mittelalterliche Text im »Dies irae« beschwört, mit der Realität des Schlachtfeldes zusammen. Die konkrete, wenn auch dichterisch überhöhte Seelenpein der Soldaten findet dagegen ihren Ausdruck in den Soli von Tenor und Bariton, die von einem Kammerensemble begleitet werden: Es war Brittens geniale Idee, die Abstraktion des Requiems mit der Lyrik von Wilfred Owen zu kombinieren. 1918 mit nur
21
Britten: War Requiem
Alte Kathedrale von Coventry (2016)
Nur einige Außenmauern und der Turm der einstigen Kathedrale überstanden den deutschen Luftangriff von 1940. Die Ruinen sind bis heute ein gottesdienstlich genutzter Ort.
25 Jahren in Frankreich gefallen, gilt der Dichter als einzigartiger literarischer Zeitzeuge des Ersten Weltkriegs. Von ihm stammt auch das Motto, das Britten dem Werk voranstellt: „Mein Thema ist der Krieg und das Leid des Krieges. Die Poesie liegt im Leid … Alles, was ein Dichter heute tun kann, ist warnen.“ Als dritte Sphäre kommt noch ein entrückt wirkender, gesondert postierter Knabenchor mit Orgel hinzu, der das Mysterium von Unschuld und Reinheit versinnbildlicht. Brittens Lebensgefährte Peter Pears stand als Tenor der Uraufführung fest, Dietrich Fischer-Dieskau war der Bariton und Galina Vishnevskaja, Bolschoi-Diva und Gattin des Cellisten Mstislav Rostropovich, wollte den Sopran singen – allesamt allürenfreie Stars von Brittens und Pears’ Aldeburgh Festival, dieser
herzlich-familiären Begegnungszone internationaler Spitzenkräfte. Doch im letzten Moment verweigerten die Sowjets Vishnevskaja die Ausreise: trauriger Indikator des Kalten Krieges. Erst bei einer späteren Aufführung nebst Plattenaufnahme konnte sie dabei sein. Ist die Menschheit seither klüger geworden? Sind die alten Grenzen überwunden? Haben wir nicht längst neue, erbittert umkämpfte Fronten gezogen? Im Wiener Konzerthaus jedenfalls werden nun wieder erste Kräfte aus den einst feindlichen Nationen einander musikalisch die Hände reichen: am Pult der willensstarke Daniel Harding, dazu Albina Shagimuratova, zuletzt in Salzburg als Königin der Nacht gefeiert, der vielseitige Andrew Staples sowie Christian Gerhaher, dieser Inbegriff von musikalischer
Klugheit und Intensität. Zusammen mit dem Orchestre de Paris, der Wiener Singakademie und den Kindern der Opernschule der Staatsoper bringen sie Brittens Vision der Versöhnung zum Klingen. ·
WA LT E R W E I D R I N G E R
KO N Z E R T T I P P
27/05/19
Britten: War Requiem Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal Orchestre de Paris Wiener Singakademie Opernschule der Wiener Staatsoper Albina Shagimuratova Sopran Andrew Staples Tenor Christian Gerhaher Bariton Daniel Harding Dirigent
22
Orfeo & Majnun
Die Macht der Musik
Auch den dreiköpfigen Höllenhund Zerberus besänftigte Orpheus mit Gesang und Lyraspiel. Faszinierend sind die mythologischen und realen Tierwesen aus der Puppenwerkstatt Roger Titleys. Sie prägen die Szenerie von Parcours und Musiktheater.
23
Orfeo & Majnun
Liebe, Verlust & Sehnsucht Ausgehend von diesen grundlegenden menschlichen Emotionen haben die Theatermacher Airan Berg und Martina Winkel ein einzigartiges Projekt initiiert: »Orfeo & Majnun« ist mehr als nur ein neu komponiertes Musiktheater, das im Großen Saal des Wiener Konzerthauses aufgeführt wird. In seiner Dimension ermöglicht es europaweit Menschen jeden Alters und jeder Herkunft vielschichtige und kreative Begegnungen.
»Orfeo & Majnun« ist ein partizipatives Musiktheater über Liebe, Verlust, Sehnsucht und die Macht der Musik. Zwei Sagen aus zwei Kultursphären werden hier miteinander verbunden: Der griechische Mythos »Orpheus und Eurydike« sowie das orientalische Epos »Leila und Majnun«. Die Parallelität der Geschichten ist nicht von der Hand zu weisen: Beide basieren auf antiken Epen und thematisieren unglückliche Liebesgeschichten. Beide männlichen Protagonisten sind ikonische Sänger-Poeten, die über dem Verlust ihrer Geliebten verzweifeln und sich in die Wildnis zurückziehen. Beide bezaubern mit ihrer bewegenden Musik und außergewöhnlichen Persönlichkeit nicht nur Menschen und Natur, sondern sammeln vor allem die Tierwelt in friedlicher Harmonie um sich.
Sieben Partnerstädte »Leila und Majnun« gilt als das »Romeo und Julia« des orientalischen Raums und ist dort mittlerweile bekannter als hierzulande der Orpheus-Mythos, berichtet Airan Berg: „Die Erinnerung an prägende Mythen wie ›Orpheus und Eurydike‹ verschwimmt. Das ist schade, denn
dieses kulturelle Erbe bildet den Raum für vielfältige Bezüge und Assoziationen. Und eben dieses reiche kulturelle Erbe von Orient und Okzident wollten wir zum Ausgangspunkt kultureller Begegnungen machen.“ Begegnungen, die auf vielen verschiedenen Ebenen stattfinden, quer durch Europa. In Aix-en-Provence, Brüssel und Valletta gab es bereits Aufführungen, weitere Partnerstädte sind Rotterdam, Santa Maria da Feira und Krakau. Bei der Umsetzung des Projekts in Wien kooperieren das Wiener Konzerthaus, Basis. Kultur.Wien im Rahmen des WIR SIND WIEN.FESTIVALS sowie die Brunnenpassage miteinander. Dabei besteht das Gesamtkonzept von »Orfeo & Majnun« aus drei Teilen: Workshops, Parcours und Musiktheater.
Das Musiktheater Dieses erlebt im Großen Saal des Wiener Konzerthauses am 10. Juni seine Österreich-Premiere. Die Entstehung des Musiktheaters »Orfeo & Majnun« ist sowohl interdisziplinär als auch interkulturell geprägt. Drei Komponisten, die unterschiedlichen Kulturräumen entstammen, zeichnen sich für die Musik verantwortlich: der Niederländer Dick van der Harst, der
aus Palästina stammende Moneim Adwan und der Brite Howard Moody. So wurde ein authentischer Gesamtklang möglich, in dem verschiedene Musikstile aufeinandertreffen. Klassische europäische Instrumente verweben sich mit jenen der orientalischen Kultur. Auch im Libretto der Dramaturgin Martina Winkel verbinden sich mehrere Sprachen, wobei sie den weiblichen Protagonistinnen Leila und Eurydike eine starke eigene Stimme verleiht. Gesungen wird in englischer und arabischer Sprache. Eine Erzählerin verbindet die Handlungsstränge in der jeweils lokalen Sprache. Die palästinensische Lyrikerin Fatena Al-Ghorra schuf die poetische Übertragung ins Arabische.
Lokale Variation Mit dem Ensemble des Jeunes de la Méditerranée, der Webern Kammerphilharmonie, dem Brunnenchor, dem Superar-Kinderchor und zahlreichen anderen Mitwirkenden stehen professionelle Ausführende und Laien zusammen auf der Bühne. Dabei obliegt diesen nicht nur der Chorgesang, sondern auch Schattenspiel und die Verkörperung der Tiere mit Masken und Figuren. Und genau das macht die Besonderheit aus:
24
Orfeo & Majnun
Zwar bleiben Musik und Handlung und das internationale junge Sängerinnen- und Sängerensemble in jeder europäischen Stadt gleich, doch die Beteiligung der regionalen Bevölkerung verwandelt jede Produktion in eine lokale Variation mit eigenem Charakter. Airan Berg dazu: „Wir haben schon vieles gemacht. Nicht aber in dieser Dimension, in sieben Städten. Wir erfinden uns immer wieder neu, teilweise in anderen Sprachen. […] Dabei lernen wir viel über Europa und darüber, wie die Menschen fühlen und denken.“
Workshops Vielfältige Zugänge in der Auseinandersetzung mit den beiden Epen ermöglichen insbesondere die zahlreichen Workshops, die im Vorfeld der Musiktheateraufführung stattfinden. Dort wird die Möglichkeit geboten, sich kreativ mit den zeitlosen Themen Liebe, Verlust und Sehnsucht auseinanderzusetzen, die den dramaturgischen Überbau der Geschichten um Orpheus und Majnun bilden. Mit vielfältigen Mitteln kann den eigenen, ganz persönlichen Gefühlen künstlerisch Ausdruck verliehen werden. „Uns haben diese parallelen oder eigentlich vielschichtigen Welten interessiert. Diese grundlegenden menschlichen Gefühle“, stellt Airan Berg fest. Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen und mit unterschiedlichen Sprachen, die in den gleichen Städten leben, entdecken in und mit diesen emotionalen Geschichten das Verbindende. Die Bandbreite der Workshops ist dabei groß: Tanz, Chorgesang, Rap, Poetry Slam, Beatboxing, Videoinstallationen, Fotografie, Bodypercussion und vieles mehr. Sie finden zum Teil in bestehenden Communities in Wiens Innen- und Außenbezirken statt, seien es Schulklassen, Vereine, Musik- und Tanzgruppen oder Therapieeinrichtungen. Die Partizipation, die Möglichkeit der künstlerischen Verwirklichung der lokalen Bevölkerung steht dabei strategisch im Fokus: „Mit den Mitteln von Kunst und Kultur kannst du Veränderungen
schaffen. Das wird viel zu wenig eingesetzt. Was Künstlerinnen und Künstler können, ist direkt mit Menschen zu arbeiten. Sie können Begabungen erkennen und auch fördern. Es geht bei diesem Projekt um Empowerment. Es geht darum, auch andere bzw. oftmals weniger gehörte Stimmen in ihrer spannenden Diversität in unserem kulturellen Leben und in unserer Gesellschaft ertönen und hören zu lassen.“ Ein transformativer Prozess, der nicht nur die teilnehmenden Communities, sondern auch die beteiligten Institutionen der jeweiligen Partnerstädte betrifft.
Machen Sie mit! Neben den Community-Workshops werden vom 1. bis 10. Juni öffentliche Workshops angeboten, die sich mit einem zentralen Element von »Orfeo & Majnun« auseinandersetzen: den Tieren. Im Rahmen des WIR SIND WIEN.FESTIVALS der Basis.Kultur. Wien haben Interessierte die Möglichkeit, Masken und bewegliche Tiere, wie Schmetterling, Delfin, Rabe u. a. unter Anleitung zu konstruieren und die Bewegungen der jeweiligen Tiere zu erlernen.
Parcours Entwickelt wurden diese faszinierenden lebensgroßen Kreaturen wie Zerberus oder Pegasus in der Puppenwerkstatt des südafrikanischen Künstlers Roger Titley. Sie symbolisieren die Tierwelt, die von Orpheus und Majnun mit Musik in den Bann gezogen wird. Zu sehen gibt es sie nicht nur im Musiktheater sondern auch beim Parcours am Yppenplatz. Im Rahmen des StraßenKunstFest, das von der Brunnenpassage unter dem Motto »Love, Loss & Longing« kuratiert wird, werden am 7. und 8. Juni außerdem die Ergebnisse der einzelnen kreativen Workshops präsentiert und zu einem großen Gesamtkunstwerk vereint. Den dramaturgischen Höhepunkt des Parcours bildet übrigens ein noch geheimer Hauptact am Freitag, den 7. Juni, um 20.00 Uhr.
Etwas Bleibendes »Orfeo & Majnun« ist in seiner Größenordnung sicher einzigartig. Ein Abbild der einzelnen, zum Teil auch sehr persönlichen künstlerischen Prozesse und Ergebnisse verschafft die projektinterne Website (orfeoandmajnun.eu). Für viele Menschen ist »Orfeo & Majnun« ein sehr inspirierendes Projekt – auch über die Workshop-, Probe- und Spielzeit hinaus. Martina Winkel weiß darüber in einer persönlichen Geschichte zu berichten: „Die Schattenpuppen auf der Bühne werden immer von Personen der jeweiligen Stadt gespielt. Die Schattenspielerin in Brüssel hat einen langen Brief an den jungen Mann geschrieben, der in Aix-en-Provence für das Schattenspiel verantwortlich war. Der wiederum schrieb, mit arabischen Schriftzeichen, eine Botschaft an die Schattenspielerin in Malta. So wurde eine Art Stafette daraus. Der Brief aus Malta für die nächste Spielerin hier lautet: ‚Ich wünsche alles Gute für deine Proben und hoffe, dass du auch so viel Freude daran haben wirst wie ich.‘ Es ist schön, dass etwas weitergegeben wird. Etwas Bleibendes.“ ·
A N N ELI E LEC H N ER
KO N Z E R T T I P P
10/06/19
Orfeo & Majnun Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal Webern Kammerphilharmonie Ensemble des Jeunes de la Méditerranée Brunnenchor, Einstudierung: Ilker Ülsezer Superar-Kinderchor Mercedes Echerer Erzählerin Judith Fa Euridice Yoann Dubruque Orfeo Nai Tamish Barghouti Leila Loay Srouji Majnun Martina Winkel Künstlerische Leitung, Regie Airan Berg Künstlerische Leitung, Regie Roger Titley Puppen, Tierfiguren Marta Coronado Choreographie Bassem Akiki Dirigent
25
Orfeo & Majnun
„Es geht darum, auch andere bzw. oftmals weniger gehörte Stimmen in ihrer spannenden Diversität in unserem kulturellen Leben und in unserer Gesellschaft ertönen und hören zu lassen.“ 10 & 11/05/19 Schönberg-Saal AIRAN BERG Künstlerischer Leiter »Or feo & Majnun«
Arabische Musik · Vortrag & Workshop * 13/05/19 Berio-Saal
Symposium Kultur und Gesellschaft: Orfeo & Majnun * * Diese Veranstaltung richtet sich exklusiv an alle Fördernden Mitglieder, Förderer, Mäzene und Stifter der Wiener Konzerthausgesellschaft.
Tierbau-Workshops * * * im Rahmen von WIR SIND WIEN.FESTIVAL Machen Sie mit! Bauen Sie faszinierende Masken und Tiere unter Anleitung und erlernen deren Bewegungen.
31/05/19 Stadtpark 01/06/19 Rathauspark 02/06/19 Prater, Kaiserwiese 06/06/19 Esterházypark 09/06/19 Arne-Carlsson-Park
05 & 06/06/19 Schönberg-Saal
Chor-Workshop * 07 & 08/06/19 Yppenplatz
Parcours * * * im Rahmen des StraßenKunstFest Präsentation der in den Workshops erarbeiteten Ergebnisse, Tierbau-Workshops, Kunst Hand Werk Markt u. v. m.
10/06/19 Foyers & Großer Saal
Wiener Konzerthaus Parcours * * * Präsentation einzelner Workshop-Ergebnisse in den Foyers des Wiener Konzerthauses, Tierbau-Workshops u. v. m.
Musiktheater: Orfeo & Majnun Ein partizipatives Musiktheater voller Emotion über Liebe, Verlust, Sehnsucht und die Macht der Musik (EA) € 25,- / 50% Ermäßigung für alle unter 27 Jahren
Nähere Informationen im Kalendarium s. S. 38–50 oder unter konzerthaus.at/orfeomajnun * Eintritt frei · Anmeldung unter education@konzerthaus.at ** Eintritt frei · Anmeldung unter mitglieder@konzerthaus.at *** Eintritt frei · Keine Anmeldung erforderlich
Co-funded by the Creative Europe Programme of the European Union
26
Wiener Weltmusik
Wien weltwärts Wiens musikalische Identität speist sich nicht nur aus einer donaublauen Quelle, sondern aus zahlreichen kulturellen Strömungen, die sogar bis ans Meer führen. Längst hat die gerne als Musikstadt betitelte Metropole bewiesen, dass ihr künstlerischer Blick viel weiter reicht, als nur bis an die Landesgrenzen. Kultureller Vielfalt begegnet man deshalb nicht nur auf Speisekarten in Form von böhmischen Mehlspeisen, sondern selbstverständlich auf den etabliertesten Konzertbühnen der Stadt.
Von den Alpen bis ans dänische Meer Eine Band, die sich dem traditionellen Musizieren und dessen Überschreitung verschrieben hat, ist Alma. Auf der Suche nach seinen musikalischen Wurzeln, gräbt das Ensemble stets im tieferen Erdreich und entdeckt dort längst vergessenes und altbekanntes Wurzelwerk gleichermaßen. In Almas Musik wird aber nicht nur die Auseinandersetzung mit der Tradition erlebbar gemacht, sondern auch deren Transfer in die Gegenwart. Behutsam, mit archäologischem Fingerspitzengefühl widmen sich die in Wien be-
heimateten fünf Musikerinnen und Musiker allem, was ihnen lieb und teuer erscheint. Inspiration für ihre Kompositionen und Bearbeitungen holt sich die Band unter anderem auf ihren zahlreichen Konzertreisen, die sie bereits von Wien über Skandinavien bis nach Peru geführt haben. Manchmal münden solche inspirierenden Begegnungen dann in eine weitere Zusammenarbeit. So ist es geschehen mit der dänisch-schwedischen Folk-Band Dreamers’ Circus. Zusammen begeben sich die beiden Ensembles auf eine musikalische Reise, die von Wien aus über die Alpen bis ans dänische Meer führt.
Mit Respekt vor der langen Tradition ihrer musikalischen Heimat erneuern Alma die österreichische Volksmusik und tragen so zu ihrer Zeitlosigkeit bei.
Wien und der Balkan Mit der Wiener Tschuschenkapelle hat Bandleader Slavko Ninić zusammengeführt, was historisch und gegenwärtig betrachtet untrennbar miteinander verbunden ist und dennoch oft getrennt gedacht wird: Wien und der Balkan. So eignete er sich die Bezeichnung „Tschuschen“ – eine rassistisch abwertende Bezeichnung für Migrantinnen und Migranten, die aus den Balkan-Regionen stammen – an und gründete eine Band, die aus der Wiener Musikszene kaum mehr wegzudenken ist. Ihr über die Jahrzehnte gereiftes Repertoire umfasst traditionelle und selbst-
28
Wiener Weltmusik
oben Allen Grund zu feiern hat die Wiener Tschuschenkapelle: Seit 30 Jahren verknüpft das Ensemble rund um „Ober-Tschusch“ Slavko Ninić erfolgreich traditionelle Musik aus den Ländern des ehemaligen Jugoslawien, Griechenlands und der Türkei mit dem Wienerlied sowie Elementen aus Jazz und Klassik.
unten Eine erfreuliche Wiederbegegnung: Die Knoedel entführen nach einer Schaffenspause von fast zwei Dekaden wieder mit urtümlich tirolerischem Instrumentarium in die Klangwelt einer zeitgemäß erfrischenden Volksmusik.
komponierte Lieder aus den Balkanländern, bosnische Sevdalinkas oder bulgarische Kreistänze ebenso wie altbekannte Wiener Lieder. Zum nun 30-jährigen Jubiläum holt sich die Wiener Tschuschenkapelle hochkarätige musikalische Größen und langjährige Weggefährten auf die Bühne. Gemeinsam mit Otto Lechner, Willi Resetarits, Roland Neuwirth, Rudolf Pietsch und Mario Zbiljski zelebriert die fünfköpfige Band jenen musikalischen Reichtum, den Wien als kultureller Schmelztiegel in sich birgt.
Gegenwärtig und pioniergeistig Einen weiteren Grund zu feiern bietet das Comeback des Tiroler Oktetts Die Knoedel, das sich 2018 nach einer 17-jährigen Schaffenspause wieder zusammenfand. Bereits in den 1990er-Jahren widmete sich
die Band rund um den Komponisten und Fagottisten Christof Dienz mit traditionellem Instrumentarium der Gegenwart. Mit zeitgenössischen, jazzigen und kammermusikalischen Anklängen entführen ihre Kompositionen gleichermaßen an ihren Ursprung und in die Zukunft. Spielfreudig haben sie nun, mit nur einer Besetzungsänderung (Schlagwerk statt Violine) wieder zusammengefunden, um Tirolerisches pioniergeistig zu bearbeiten und in die Großstadt überzuführen. Mit dabei auch Countertenor Carlos Mena. In diesem Sinne fungiert das Wiener Konzerthaus an drei Konzertterminen im Mai und Juni einmal mehr als Ort musikalisch-künstlerischen Austauschs und als Ort der Begegnung zwischen den mannigfaltigsten Ausdrücken künstlerischen Wirkens. · LAURA WÖSCH
KO N Z E R T T I P P S
04/05/19
Alma · Dreamers’ Circus Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal »Berge und Boote«
07/05/19
Wiener Tschuschenkapelle Di, 19.30 Uhr · Großer Saal »30 Jahre – Das große Jubiläumskonzert« zu Gast: Willi Resetarits Gesang Roland Neuwirth Gesang, Gitarre Otto Lechner Akkordeon Mario Zbiljski Bisernica Rudolf Pietsch Violine u. a.
17/06/19
Die Knoedel Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
29
News
Über das Leben hinaus Gutes tun Die Geschichte des Wiener Konzerthauses ist geprägt von unvergesslichen Konzerterlebnissen über alle Generationen hinweg. Eine schöne Möglichkeit, diese Erlebnisse für die Zukunft zu sichern und an der Fortführung der Geschichte teilzuhaben, liegt in der Aufnahme der Wiener Konzerthausgesellschaft in Ihr Testament. Den meisten Menschen ist es wichtig, die eigene Familie gut versorgt zu wissen und enge Freunde zu bedenken, aber auch immer mehr entscheiden sich zu einem Vermächtnis für einen guten Zweck. Darüber, wie in einem Testament auch eine gemeinnützige Organisation berücksichtigt werden kann, informiert die Initiative Vergissmeinnicht des Fundraising Verbands Austria. Sie vereint zahlreiche Organisationen unterschiedlichster Bereiche wie Gesundheit, Soziales, Menschenrechte sowie Kunst und Kultur. Das Wiener Konzerthaus ist seit 2015 Teil dieser Initiative, denn genauso wie andere gemeinnützige Organisationen, sind auch wir auf Spenden angewiesen. Bei etwa 830 Veranstaltungen begrüßen wir rund 500.000 Besucherinnen und Besucher pro Saison. Dabei ist der Anteil der öffentlichen Förderungen am Jahresumsatz mit nur knapp 15 % einer der niedrigsten im europäischen Vergleich.
„Meine Frau und ich durften schon viele musikalische Abende in diesem Hause miterleben und dies bereichert unser Leben. Gerne haben wir in unserem Testament auch das Wiener Konzerthaus mit einer Spendensumme bedacht, damit auch zukünftige Generationen dieses Haus erleben dürfen.“ M A R C U S & PAT R I C I A M E I E R
Stifter des Wiener Konzerthauses
„Größere Sonderprojekte sind oft erst durch eine Erbschaft oder ein Legat überhaupt verwirklichbar. Testamentsspenden sind oft der Samen für Neues, Außergewöhnliches.“ GÜNTHER LUTSCHINGER
Präsident des Fundraising Verbands Austria
Woche des Guten Testaments: 13.– 24. Mai 2019 Während der Woche des Guten Testaments bietet die Initiative Vergissmeinnicht zahlreiche Informationsveranstaltungen zum Themenkreis der Legate an: vergissmeinnicht.at.
„Wenn keine gesetzlichen Erben und kein Testa-
Auch im Wiener Konzerthaus wird verstärkt auf die Möglichkeit von Testamentsspenden hingewiesen. Gerne erzählen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch mehr darüber, wie Sie mit Ihrem Legat oder Erbe wunderbare musikalische Ereignisse verwirklichen können.
Wäre es nicht sinnvoll über die Verwendung direkt
Kontakt: Mag. Birgit Zawichowski
zawichowski@konzerthaus.at, +43 1 24200 316
ment vorhanden sind, fällt das Erbe an die Republik Österreich zur allgemeinen Verwendung. zu bestimmen und damit Gutes zu tun? “ Förderer und Spender des Wiener Konzerthauses
30
News
s w e N Symposium Kultur und Gesellschaft
Federspiel
Open Air im Kongreßpark Wiener Konzerthaus outdoor: Bereits im letzten Jahr haben wir uns mit einem Open Air-Konzert im Kongreßpark ins Freie gewagt. Mit vollem Erfolg: Über 1.500 Besucherinnen und Besucher erlebten Martin Grubinger und sein Percussive Planet Ensemble mit Begeisterung. Auch heuer kehren wir in den 16. Bezirk zurück, feiern in Kooperation mit der Sozialbau AG deren 65-jähriges Bestehen. Für musikalische Unterstützung sorgen dabei zwei fulminante österreichische Ensembles: Federspiel und Alma. Ein sommerlicher Genuss! 29/06/19
Wir laden alle Fördernden Mitglieder, Förderer, Mäzene und Stifter der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich zu unserem Symposium Kultur und Gesellschaft am 13. Mai ein. Zum Thema »Soziale Räume« werden die Möglichkeiten und die Grenzen der gesellschafts- und sozialpolitischen Rollen von Kulturinstitutionen hinterfragt und definiert. Dazu diskutieren Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler, Caritas-Präsident Michael Landau, der ehemalige deutsche Bundesminister Gerhart Baum sowie Annekatrin Klepsch, Kulturbürgermeisterin der Stadt Dresden unter der Moderation von Andrea Thilo. Als beispielgebendes Projekt mit 3.000 Teilnehmenden in der Stadt wird im Vorfeld der Podiumsdiskussion »Orfeo & Majnun« vorgestellt, über das Konzerthaus-Intendant Matthias Naske, Musikvermittlerin Katja Frei und die Künstlerische Leiterin der Brunnenpassage Anne WiederholdDaryanavard mit Regisseur und Dramaturg Airan Berg, einem der Initiatoren des groß angelegten EU-Projekts, sprechen. 13/05/19
Symposium Kultur und Gesellschaft »Soziale Räume«
Open Air im Kongreßpark
Exklusiv für Fördernde Mitglieder, Förderer, Mäzene und Stifter der Wiener Konzerthausgesellschaft
Sa, 15.30 Uhr
Anmeldung unter mitglieder@konzerthaus.at
Federspiel · Alma
Eintritt frei
Abo-Broschüre 2019/20 Endlich ist es soweit! Wir sind stolz darauf, das Herzstück unserer künstlerischen Arbeit präsentieren zu können: die Saisonbroschüre 2019/20. Geballte Musik auf 200 Seiten. Die kommende Saison wird fantastisch, soviel sei schon einmal verraten. Sichern Sie sich ab 27. März Ihre Abonnements! konzerthaus.at/abonnements
31
Konzerttipps
Yuja Wang is »The Clone«
Gansch ganz groß
Die Zukunft landet in Wien! In Hyung-ki Joo und Aleksey Igudesman vereint sich die Gabe, Comedy mit höchster Musikalität zu verbinden – und zwar so, dass kein Auge trocken bleibt. Mit (unvorhersehbarer) Situationskomik nehmen sie in ihrem bevorstehenden Programm »The Clone« die Perfektionslust aufs Korn. Als Dritte im Bunde schlüpft Ausnahmepianistin Yuja Wang in die Rolle eines Klons, der wahrlich „alle Stückerl’n spielt“ und das Publikum in pures Staunen versetzt: eine perfekte Musikmaschine sozusagen, die jegliches Üben obsolet macht und überdies die Kunst der Imitation beherrscht. Ein Hauch von Science Fiction weht durch den Großen Saal!
Keiner versteht es besser, sich mit allen erdenklichen musikalischen Anverwandlungen stets neu zu erfinden als Thomas Gansch. Am Ende des ihm diese Saison gewidmeten Porträts zeigt er sich gemeinsam mit seiner Big Band zunächst im Gewand des legendären Trompeters Thad Jones. Dessen 1965 mit dem Schlagzeuger Mel Lewis in New York gegründetes Orchestra spielte jeden Montag im Village Vanguard und entwickelte sich zu einer wahren Institution. Berliner Schmäh der Tanzlokale der 1920er- und 1930erJahre verspricht das Konzert mit dem Salonorchester Alhambra, das nach über zehnjähriger Pause endlich wieder zu hören ist. Liebe Kinderinnen und Kinder, herrliche Damen und damische Herren, treten Sie ein!
06/05/19 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
17/05/19
19/06/19
Aleksey Igudesman Violine, Schauspiel, Gesang und vieles andere Hyung-ki Joo Klavier, Schauspiel, Gesang und vieles andere Yuja Wang Klavier, Schauspiel, Gesang und vieles andere
Fr, 21.00 Uhr · Großer Saal
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
»A Tribute to Thad Jones & Mel Lewis« Thomas Gansch Big Band
Salonorchester Alhambra
Thomas Gansch
Joo · Wang · Igudesman
Salonorchester Alhambra
32
Konzerttipps
Great Voices
An Index of Metals
Im Mai und Juni heißt es bei »Great Voices«: „Wir (be-) grüßen Tatarstan!“ So ist die ECHO Klassik-Preisträgerin Aida Garifullina „Honoured Artist“ der autonomen Republik. Seit sie 2013 den Operalia-Gesangswettbewerb von Plácido Domingo gewann, ist ihr warmer, runder Sopran international gefragt. Bei ihrem Konzerthaus-Debüt mit dem RSO Wien gibt sie Arien aus »Norma«, »Romeo und Julia« und »Rusalka« zum Besten. lldar Abdrazakov debütierte mit 25 Jahren an der Mailänder Scala; seither singt er an den renommiertesten Opernhäusern weltweit. Wenn der charismatische Bass mit dem Nationalen Symphonieorchester von Tatarstan im Großen Saal gastiert, widmet er sich ganz Verdi und brilliert in den schönsten Arien aus »Don Carlos«, »Attila«, »Ernani« und »Macbeth«.
»An Index of Metals« ist das letzte kompositorische Vermächtnis von Fausto Romitelli. Mit seiner „VideoOper“ erklärt der im Jahr 2004 nur 41-jährig verstorbene italienische Komponist jegliche Genregrenze für überkommen. Kurz vor seinem Tod ließ Romitelli gemeinsam mit dem befreundeten Videokünstler Paolo Pachini und der Librettistin Kenka Lékovich die Vision der Futuristen von einer genresprengenden Gesamtkunst wieder aufleben. Inszeniert wird ein synästhetisches Erlebnis: Sound, Bild, Farbgebungen und Lichteinfälle verschmelzen zu einem rhythmisch bewegten, gleißenden, funkensprühenden, zähflüssigen, gewaltigen Magma. „Im Zentrum meines Komponierens steht die Idee, den Klang als Materie zu denken, in die man hineintaucht“, so Romitelli. Geformt werden Klangskulpturen von quasi-organischer Plastizität, auf allen Sinnebenen werden „Struktur, Stärke, Durchlässigkeit, Dichte, Glanz und Elastizität“ (Romitelli) erfahrbar. Dabei erstreckt sich seine Suche nach dem geeigneten Material auch auf Pop- und Rockmusik und Technosounds. »An Index of Metals« – ein kraftvolles, paradoxes Meisterwerk, changierend zwischen Realität und Halluzination.
20/05/19
13/06/19
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Aida Garifullina Sopran Jochen Rieder Dirigent Werke von Gounod , Tschaikowsky , Massenet, Dvořák u. a.
Tatarstan National Symphony Orchestra Ildar Abdrazakov Bass Alexander Sladkovsky Dirigent Arien und Instrumentalwerke von Giuseppe Verdi
21/05/19 Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal PHACE Daisy Press Sopran Florian Bogner Klangregie Nacho de Paz Dirigent
Aida Garifullina
Ildar Abdrazakov
Daisy Press
33
Konzerttipps
Gubaidulina im Porträt
Vadim Repin & Friends
Mit ihren 87 Jahren und einer an Umbrüchen wahrlich reichen Lebensgeschichte ist Sofia Gubaidulina die Grande Dame der zeitgenössischen Musik. 1931 in Tschistopol in der russischen Teilrepublik Tatarstan geboren, studierte sie in Kasan und Moskau Komposition und verdiente ihren Lebensunterhalt ab 1963 vorwiegend mit dem Schreiben von Filmmusik. Ihre „eigentlichen“ Werke komponierte sie zunächst nur für die Schublade. Gidon Kremer war es, der sie im Westen bekannt machte, als er 1981 ihr Violinkonzert »Offertorium« in Wien zur Uraufführung brachte. Seit 1992 lebt Gubaidulina in der Nähe von Hamburg. Konzentriert auf ein Wochenende Mitte Juni widmet ihr das Wiener Konzerthaus nun ein vierteiliges Porträt: Mit Kammermusik-, Chor- und Orchesterwerken aus den Jahren 1971 bis 2018 – u. a. der europäischen Erstaufführung ihres dritten Violinkonzerts – präsentieren namhafte Ensembles sowie Solistinnen und Solisten wie Yeree Suh, Noa Frenkel, Holger Falk und Vadim Repin einen Querschnitt ihres umfangreichen Schaffens. Beim Kauf von Karten für mindestens zwei der vier zur Auswahl stehenden Konzerte genießen Sie eine spezielle Package-Ermäßigung von 20%, als Mitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft von 27,5% gegenüber den regulären Einzelkartenpreisen. Alle unter 27 Jahren erhalten bei diesen Konzerten generell 50% Ermäßigung.
Vadim Repin und Denis Kozhukhin führen eine hochkarätige Klavierquintett-Besetzung an. Und für Kammermusikfans bringen sie gleich zwei der Hauptwerke dieses Genres zur Aufführung. „Mir ist nach dem Werk, als habe ich eine große tragische Geschichte gelesen“, beschrieb Clara Schumann Brahms’ Klavierquintett op. 34. Das „Meisterwerk von Kammermusik, wie wir seit dem Jahre 1828 (Schuberts Tod) kein zweites aufzuweisen haben“ (Hermann Levi), zählt zu dessen dramatischsten Werken für kleinere Besetzung – und hinterlässt dennoch einen geradezu symphonischen Eindruck. Eine Synthese zwischen Schuberts Lyrismus und Brahms’ Dramatik sucht Dvořáks zweites Klavierquintett op. 81: Mit seinem vollem Klang und den volkstümlichen Anklängen erlebte es rasch seinen internationalen Durchbruch.
23/06/19 So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Vadim Repin Violine Nikita Boriso-Glebsky Violine Maxim Rysanov Viola Alexandre Kniazev Violoncello Denis Kozhukhin Klavier Werke von Brahms und Dvořák
15 & 16/06/19
Wahl-Package »Sofia Gubaidulina« 15/06/19 15/06/19 16/06/19 16/06/19
Chorus sine nomine · Hiemetsberger Minguet Quartett Windkraft · de Roo RSO Wien · Repin · Mustonen
Nähere Informationen unter konzerthaus.at/1819sg
Sofia Gubaidulina
Vadim Repin
34
Diana Krall
Starke Stimme des Jazz Die kanadische Jazzgröße Diana Krall gastiert mit den Ausnahmemusikern Joe Lovano am Tenorsaxophon, Robert Hurst am Kontrabass, Marc Ribot an der Gitarre und Karriem Riggins am Schlagzeug zweimal im Großen Saal.
Sanfte Klasse
Mit atemberaubenden Piano-Soli und wohliger Stimme begeistert Diana Krall das Publikum seit über 25 Jahren. Im Wiener Konzerthaus war sie bereits neunmal zu erleben, zuletzt 2017.
35
Diana Krall
„Musik spricht für sich selbst. Ich bin keine Autorin, ich wurde nicht zum Songschreiben geboren, sondern um zu improvisieren, um Jazz zu spielen.“ DIANA KRALL
Sie ist ja eine herausragende Jazzpianistin, die mit feinen Nuancen jeder Komposition das besondere Etwas verleihen und jedes Solo in eine überraschende Richtung lenken kann. Das vergessen einige, wenn sie an Diana Krall denken – denn natürlich ist ihre außergewöhnliche Stimme ihr legendäres Markenzeichen. Immer leicht angeraut, fast sprechend singt sie damit ihr Publikum in wunderbare Songwelten. Diese Begabung ließ die mittlerweile 54-jährige Kanadierin über neun Millionen Tonträger verkaufen und zum wohl bekanntesten Gesicht des modernen weiblichen Vokal-Jazz werden. Zuletzt gelang ihr sogar, den 92-jährigen Tony Bennett zu einem ersten gemeinsamen Album zu motivieren – ein Gigantentreffen der Sängergenerationen. Herausgekommen ist mit »Love Is Here To Stay« ein kolossales Werk voller berührender Liebeslieder. Dieses Jahr kehrt die dreifache Grammy-Gewinnerin im Zyklus »The Art of Song: Great Voices of Jazz« zu zwei Konzerten in den Großen Saal zurück. Mit ihrer einzigartigen Band, die sie um zwei Ausnahmemusiker erweitert. Ihre Fans können sich also auf grandiose musikalische Begegnungen freuen, denn Diana Krall scheint immer furchtloser nach ungewöhnlichen Kooperationen Ausschau zu halten. Ihre Musik zeichnet sich ganz besonders durch brillante Perfektion und stimmungsvollen Wohlklang aus. Dagegen ist der große Saxo-
phonist Joe Lovano ein lustvoller Experte für Ecken und Kanten. Mit seinem Innovationsgeist zählt er seit beinahe vier Jahrzehnten zu den aufregendsten Erneuerern seiner Zunft. Mit Drummer-Legende Paul Motian erkundete er – bis zu dessen Tod – über viele Jahre in zahllosen vibrierenden Meisterstücken die Musik hinter allen Jazz-Konventionen. Und mit seinen eigenen Formationen gewann er durch kraftvolle Neugierde und wagemutige Virtuosität nicht nur einen Grammy, sondern auch weltweite Verehrung. Gemeinsam mit Diana Krall stand Joe Lovano erst wenige Male auf der Bühne. Aber auch die Kanadierin schwärmt in höchsten Tönen von dem 66-jährigen Tenorsaxophonisten. Man darf davon ausgehen, dass Lovano Krall in Sachen jazzigem Feingeist zu neuen Höhenflügen inspirieren wird. Der zweite Neuzugang des Live-Ensembles ist der Gitarrist Marc Ribot, ein echter Avantgardist. Aber Ribot ist für Krall kein Unbekannter. Mit seinem kantigen Sound war er bereits 2012 zentraler Bestandteil von Kralls Album »Glad Rag Doll«, als sie sich mit authentischen Interpretationen des frühen American Songbook quasi neu erfand. Und auch auf Kralls nächster Erfolgs-CD »Turn Up The Quiet« prägte Marc Ribots elektrische Gitarre einige Stücke. Ribots mal mitreißend groovende, im nächsten Moment herrlich sperrige Riffs sind seit Jahrzehnten in der
Jazz- und Folk-Szene unersetzbar. Gemeinsam mit Tom Waits erobert er regelmäßig krachend die Charts und im schier unendlichen Avantgarde-Kosmos von John Zorn glänzt er als filigraner Fixstern, um nur zwei seiner bekanntesten Kooperationen zu nennen. Marc Ribot ist zweifelsfrei einer der gefragtesten Gitarristen unserer Zeit. Über Diana Kralls Debüt-Album »Step Out« schwärmte ihr großer Förderer Ray Brown 1993: „Ich finde, da ist viel Soul in dieser Lady.“ Dieses tiefe Gefühl hat sie über all die Jahre zu ihrem zentralen Wiedererkennungswert gemacht. Nun darf man enorm gespannt sein, wie die beiden genialen Mitstreiter Joe Lovano und Marc Ribot die Emotionen der Diana Krall noch weiter verstärken werden. ·
THOMAS SCHÖFFNER
KO N Z E R T T I P P 30/06 & 01/07/19
Diana Krall feat. Robert Hurst, Joe Lovano, Marc Ribot and Karriem Riggins So & Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal Diana Krall Gesang, Klavier Robert Hurst Kontrabass Joe Lovano Tenorsaxophon Marc Ribot Gitarre Karriem Riggins Schlagzeug
36
Haydn: Die Schรถpfung
37
Haydn: Die Schöpfung
„Es werde Licht!“ An der Spitze seiner Originalklangformation Il Giardino Armonico stößt Giovanni Antonini das Tor zum musikalischen Paradies von Haydns »Schöpfung« auf. Es singen der Chor des Bayerischen Rundfunks sowie drei exzellente Solistinnen und Solisten.
„Es werde Licht!“ Dieser Schlachtruf der Aufklärung, diese Kampfansage eines Zeitalters der leuchtenden Vernunft gegen das Dunkel despotischen Absolutismus’ und Aberglaubens, bereitet zum Klang gedämpfter Streicher als geflüstertes Gotteswort den ersten überwältigenden Höhepunkt von Haydns Oratorium »Die Schöpfung« vor: Den „Fortissimo-Lichteinfall“ des Chores und gesamten Orchesters in strahlendem C-Dur! Mittels jähen dynamischen Kontrasts und denkbar einfachster Kadenz nach einer vage suchenden „Vorstellung des Chaos“ schuf Haydn nicht nur eines der erhabensten Beispiele musikalischer Sonnenaufgänge. Er gab damit vor allem der unerschütterlichen Gewissheit überzeugenden Audruck, dass Gottes Wort sich auch erfülle. Diese oftmals – Haydns Handwerk und Weltanschauung verwechselnd – als „naiv“ bezeichnete Wirkungsästhetik ist für eine Kunst insgesamt charakteristisch, die von serener Gläubigkeit erfüllt ist und durchweg einen „gesunden“ Optimismus verrät. Haydn, der Unpolitische, verkörpert so den aufgeklärten Gegenentwurf zu Voltaires zutiefst politischem Skeptizismus oder auch zum späte-
ren Napoleon-Kult des revolutionären Bürgertums. Vielleicht verlohnt ein kurzer Seitenblick auf Salvatore Viganòs und Ludwig van Beethovens zeitnah zu Haydns »Schöpfung« entstandenes Ballett »Die Geschöpfe des Prometheus«: Hier ist es ein völlig anderer Lichtbringer, der uns in Gestalt des ketzerischen Titanen anblickt – nicht Gott selbst, sondern ein selbsbewusst tätiger Halbgott. Beethovens pantomimisches Ballett hält Haydns Oratorium zudem die Verherrlichung der Instrumentalmusik entgegen, der neuen, vom Titanen aus Bonn auf den Schild gehobenen Symphonik. „‚Nun, gestern habe ich Ihr Ballett gehört, es hat mir sehr gefallen!‘ soll sich Haydn gegenüber Beethoven – einer verbreiteten Anekdote nach – auf offener Straße vernehmen haben lassen. Beethoven erwiderte hierauf: ‚O, lieber Papa! Sie sind sehr gütig, aber es ist doch noch lange keine Schöpfung!‘ Haydn, durch diese Antwort überrascht und beinahe verletzt, sagte nach kurzer Pause: ‚Das ist wahr, es ist noch keine Schöpfung, glaube auch schwerlich, daß es dieselbe je erreichen wird‘ – worauf sich beide – etwas verblüfft – gegenseitig empfahlen.“ Genauso könnte sich
diese kleine Episode an einer Weggabelung der Musikgeschichte im Wien um 1800 ereignet haben, als die Sonne hell im Mittag stand. Mit Mitteln der historischen Aufführungspraxis ein neues Licht auf Haydns Musik zu werfen, ist das erklärte Ziel Giovanni Antoninis, der sich mit seinem Ensemble bereits für 2032 rüstet, wenn anlässlich von Haydns 300. Geburtstag eine Gesamtaufnahme seiner Symphonien erscheinen soll. „Haydns Welt ist ein Universum“, denkt Antonini, und lässt somit für seine Interpretation der »Schöpfung« im Wiener Konzerthaus Großes erwarten. · P E T E R R E I C H E LT
KONZERTTIPP
14/05/19
Haydn: Die Schöpfung Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Il Giardino Armonico Chor des Bayerischen Rundfunks Anna Lucia Richter Sopran Maximilian Schmitt Tenor Florian Boesch Bassbariton Giovanni Antonini Dirigent 18.00 Uhr · Schubert-Saal Christine Siegert im Gespräch mit Peter Reichelt Komponierte Menschenbilder. Joseph Haydn und seine Wiener Zeitgenossen
38
Kartenvorverkauf für unsere Mitglieder ab 01/04/19
Kalendarium
Mai
Allgemein ab 08/04/19
01
Mi
03
Fr
19.30 Uhr · Großer Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Jeunesse Orchester Dzomba · Stockhammer
Neue Wiener Stimmen
Marko Dzomba Altsaxophon Jonathan Stockhammer Dirigent
Christoph Wigelbeyer Musikalische Leitung
George Gershwin An American in Paris
»Ein Amerikaner in Paris«. Symphonische Fantasie, Margareta Ferek-Petric Noisy Ballet für Altsaxophon und Orchester (UA), Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Originalfassung) Information & Karten: +43 1 5056356 · jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreich
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Du nur alla’« In memoriam Karl Hodina
»(A)live!« Werke von Iván Eröd , Manfred Länger , Rita Peterl, Helmut Simmer, Günther Mohaupt, Helmut Schmidinger, Martin Stampfl und Sebastian Taschner
19.30 Uhr · Großer Saal
Information & Karten: +43 1 5056356 · jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreich
04
Sa
Hommage an den Doyen des Wienerliedes: Karl Hodina verstarb 2017, doch seine Musik ist unsterblich. In einem stimmungsvollen Konzert erweisen ihm Weggefährtinnen und Weggefährten musikalisch die Ehre.
Matthias Goerne Bariton Gregory Ahss Konzertmeister
Tip Inte p des nda nten
Franz Schubert
Des Fischers Liebesglück D 933 · Das Heimweh D 456 · Ganymed D 544 · Abendstern D 806 · Pilgerweise D 789 · Alinde D 904 Serenade C-Dur op. 48 für Streichorchester
Festliches Singen 2019
siehe Seite 16
Wiener KinderStimmen, Wiener ABChöre Wiener Kinderchor, Wiener Mädchenchor, Lehrerinnen & Lehrer der Singschule Wien, Großes Salonorchester Döbling Katharina Rothen Sopran Christiane Fischer Musikalische Leitung Über 700 Kinder und Jugendliche präsentieren ihr herzerfrischendes Programm »Was macht das Huhn im Wienerwald?«. € 10/12/14/18,Für Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr sind Karten zum Einheitspreis von € 8,- (Kat 2- 6) erhältlich. Ehrenschutz: Bildungsstadtrat Mag. Jürgen Czernohorszky · Veranstalter MA 13 - Musikschule Wien
€ 22/29/36/44/49/52,-
€ 19/27/37/45/53/61/66/71,-
Zyklus GM
50% JM · VVK · Unterstützt von BMW Wien Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Akademische Philharmonie Paul Kropfitsch Violine Nazanin Aghakhani Dirigentin Jean Sibelius Valse triste op. 44/1 (Kuolema) Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für
Violine und Orchester e-moll op. 64 Nazanin Aghakhani Abrisham (UA)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
50% JM · VVK · In Zusammenarbeit mit dem Wienerliedfestival »wean hean« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Camerata Salzburg · Goerne
Peter Iljitsch Tschaikowsky
15.00 Uhr · Großer Saal
Alegre Corrêa Gesang, Gitarre, Bertl Mayer Mundharmonika, Tini Kainrath Gesang Traude Holzer Gesang, Nikolai Tunkowitsch Violine, Helmut Thomas Stippich Wiener Knopfharmonika, Peter Havlicek Kontragitarre, Diknu Schneeberger Trio, Tommy Hojsa Akkordeon, Gesang, Rudi Koschelu Kontragitarre, Gesang, Roland Sulzer Akkordeon, Gesang, Edi Reiser Kontragitarre, Gesang
Matthias Goerne · 05/05/19
Ludwig van Beethoven
Spielarten »Berge und Boote«
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 € 25/30/35/40,-
Alma Niederösterreich, Oberösterreich,
Veranstalter Wiener Akademische Philharmonie
Salzburg, Südtirol
Dreamers' Circus Dänemark, Schweden
06
siehe Seiten 26 – 28 € 19/24/29/35/39/42,-
In memoriam Karl Hodina († 2017) · 01/05/19
02
Do
Zyklus SPI
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Hagen Quartett
05
Franz Schubert
11.00 Uhr · Großer Saal
Dmitri Schostakowitsch
Festliches Singen 2019
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Streichquartett c-moll D 703 »Quartettsatz« Streichquartett Nr. 13 b-moll op. 138
Ludwig van Beethoven
Streichquartett cis-moll op. 131 € 20/27/35/42/46/50,-
Zyklus HQ
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
So
Nähere Informationen siehe Konzert am 04.05.
Yuja Wang and Igudesman & Joo in: »The Clone« Aleksey Igudesman Violine, Schauspiel, Gesang und vieles andere, Hyung-ki Joo
Klavier, Schauspiel, Gesang und vieles andere, Yuja Wang Klavier, Schauspiel, Gesang und vieles andere siehe Seite 31 Zyklus CM, YOU
€ 10/12/14/18,-
€ 23/34/46/58/68/74,-
Für Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr sind Karten zum Einheitspreis von € 8,- (Kat 2 - 6) erhältlich. Veranstalter MA 13 - Musikschule Wien
50% JM · VVK · Veranstaltung in englischer Sprache Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
39
Kalendarium
Mai 19.30 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Company of Music »Gesang der Nachtigallen«
Castalian Quartet
Thomas List Blockflöte Johannes Hiemetsberger Leitung
Streichquartett D-Dur Hob. III/79
Uģis Prauliņš The Nightingale (EA) sowie Musik für Stimmen und Blockflöte von Josquin Desprez, Clément Janequin, Felix Mendelssohn Bartholdy und Alban Berg € 19/24/29/35/39/42,-
Zyklus COM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Musica Juventutis Isabella Schwarz Oboe, Chiara Sax Harfe, Aureum Saxophonquartett Werke von Henri Dutilleux , Eugène Bozza , Louis Spohr, Carlos Salzedo, Bernard Andrès , Johann Sebastian Bach, Jean Françaix, Philippe Geiss und
10
Joseph Haydn
18.00 Uhr · Schönberg-Saal
Benjamin Britten
Orfeo & Majnun: Arabische Musik · Vortrag
Streichquartett Nr. 2 C-Dur op. 36
Franz Schubert
Streichquartett a-moll D 804 »Rosamunde«
Marwan Abado Ud, Vortrag
Das jüngst mit dem Merito String Quartet Award und dem Valentin Erben Prize ausgezeichnete Castalian Quartet ist gerade dabei, die internationale Kammermusikszene im Sturm zu erobern. 2011 gegründet und in London beheimatet, begeistern die vier jungen Musikerinnen und Musiker mit Stilsicherheit und makelloser Technik.
Mit Hilfe von historischem Tonmaterial und Bildern sowie Musikbeispielen, gespielt von Marwan Abado auf der Ud, werden das arabische Tonsystem, Instrumente und musikalische Formen erläutert.
€ 20/25/33/39/44/47,-
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Schmid · Măcelaru Benjamin Schmid Violine Cristian Măcelaru Dirigent Dieter Kaufmann Tolleranza 2016 (UA) Erich Wolfgang Korngold Konzert für
Zyklus MJ
50% Ermäßigung für Jugendliche bis 26 Jahre Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Violine und Orchester D-Dur op. 35
Rodion Schtschedrin Carmen-Suite für Schlagzeug und Streicher
Wiener Tschuschenkapelle »30 Jahre – Das große Jubiläumskonzert« Slavko Ninić Gesang, Moderation, Gitarre, Hidan Mamudov Klarinette, Saxophon, Gesang , Mitke Sarlandziev Akkordeon, Maria Petrova Percussion, Jovan Torbica Kontrabass, Zu Gast: Willi Resetarits Gesang, Roland Neuwirth Gesang, Gitarre, Otto Lechner Akkordeon, Mario Zbiljski Bisernica, Rudolf Pietsch Violine € 23/32/43/52/61,50% JM · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 19/26/33/41/47/53/57/61,-
Di
19.30 Uhr · Großer Saal
siehe Seiten 26 – 28
Zyklus RSO
50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft Castalian Quartet · 07/05/19
08
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Mi
Klangforum Wien »Gruppenbild«
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Donatienne Michel-Dansac Sopran
Klavierabend Oleg Maisenberg
Ying Wang Schmutz (EA) Rebecca Saunders Scar (EA) Georges Aperghis Contretemps Friedrich Cerha Kurzzeit
Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasie c-moll K 475 Franz Schubert Sonate c-moll D 958
Frédéric Chopin
Nocturne Fis-Dur op. 15/2 Polonaise fis-moll op. 44 Claude Debussy Estampes Alexander Skrjabin Deux poèmes op. 32 · Poème fantasque C-Dur op. 45/2 (Drei Stücke) · Poème alié H-Dur op. 51/3 (Vier Stücke) · Masque op. 63/1 (Deux poèmes) · Etrangeté op. 63/2 (Deux poèmes) · Vers la flamme. Poème op. 72 siehe Seiten 10 – 12 € 22/29/36/44/49/52,-
Wiener Tschuschenkapelle · 07/05/19
Eintritt frei Anmeldung unter education@konzerthaus.at
19.30 Uhr · Großer Saal
Anlässlich von 35 Jahre Musica Juventutis übernimmt Till Fellner, ehemaliger MusicaJuventutis-Preisträger, die Patronanz für dieses Konzert.
07
siehe Seiten 22 – 25
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Steven Verhelst
€ 18/21/24/26,-
Fr
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Restkarten nach Verfügbarkeit
Zyklus KFW
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Fremde Ohren oder: Wie Musiker das hören Björn Wilker Einführung Mitglieder des Klangforum Wien präsentieren auf unorthodoxe Weise ihren sehr persönlichen Zugang zur Musik des Abends. Auf eine fassbare, sinnliche Erfahrung abzielend, zeigen die Musikerinnen und Musiker, was sie begeistert. Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal
40
Kalendarium
Mai
11
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Sa
Kulman · Kutrowatz »Schubert.hautnah«
11.00 Uhr · Schönberg-Saal
Elisabeth Kulman Sopran Eduard Kutrowatz Klavier
Orfeo & Majnun: Arabische Musik · Workshop Aufbauend auf dem Vortrag zur arabischen Musik, steht in diesem Workshop das eigene kreative Tun im Vordergrund. Bringen Sie Ihr Instrument mit und entdecken Sie für sich eine neue Tonsprache! siehe Seiten 22 – 25 Eintritt frei · Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschränkt · Teilnahme an beiden Workshoptagen (10. und 11. Mai) erwünscht. Anmeldung unter education@konzerthaus.at Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
15.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Konzerthaus
Airan Berg Regisseur & Dramaturg Anne Wiederhold-Daryanavard Künstleri-
sche Leiterin der Brunnenpassage Wien Matthias Naske Intendant Wiener Konzerthaus
19.30–21.00 Uhr
Podiumsdiskussion »Soziale Räume«
Veronica Kaup-Hasler
Kulturstadträtin der Stadt Wien
Michael Landau
zwei Sätzen für großes Orchester, acht Solisten, zwei gemischte Chöre und Knabenchor Zyklus MW
Präsident der Caritas Österreich Gerhart Baum Bundesminister a. D.
Annekatrin Klepsch
Kulturbürgermeisterin der Stadt Dresden Andrea Thilo Moderation
So
11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Philharmoniker · Welser-Möst Nähere Informationen siehe Konzert am 11.05.
Elisabeth Kulman · 13/05/19
14
Di
19.30 Uhr · Großer Saal
Haydn: Die Schöpfung
Diese Veranstaltung richtet sich exklusiv an alle Fördernden Mitglieder, Förderer, Mäzene und Stifter der Wiener Konzerthausgesellschaft. · Eintritt frei Anmeldung unter mitglieder@konzerthaus.at
Il Giardino Armonico Chor des Bayerischen Rundfunks Anna Lucia Richter Sopran Maximilian Schmitt Tenor Florian Boesch Bassbariton Giovanni Antonini Dirigent
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Joseph Haydn Die Schöpfung. Oratorium
siehe Seite 30
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Veranstalter Schubert-Gesellschaft Wien Lichtental
Katja Frei Senior Manager Education
Gustav Mahler Symphonie Nr. 8 Es-Dur in
Ausverkauft
€ 24/30/36/42,-
17.30 Uhr · Berio-Saal
»Orfeo & Majnun«: ein beispielgebendes Projekt mit 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der ganzen Stadt
Wiener Sängerknaben Wiener Singverein Wiener Singakademie Erin Wall Sopran Emily Magee Sopran Regula Mühlemann Sopran Wiebke Lehmkuhl Alt Jennifer Johnston Alt Giorgio Berrugi Tenor Peter Mattei Bariton Georg Zeppenfeld Bass Franz Welser-Möst Dirigent
12
17.30–18.45 Uhr
13
Mo
»Musikvermittlung aus Leidenschaft« – Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Wiener Konzerthaus
Eröffnung 39. Internationales Musikfest: Wiener Philharmoniker · Welser-Möst
Ausverkauft
Symposium Kultur und Gesellschaft »Soziale Räume«
„Ihre Mezza-Voce-Stimme erzeugt Gänsehaut. Ein klangvolleres Pianissimo hat man noch nicht gehört. Zum Abheben schön.“ Pressestimmen beschreiben, warum Elisabeth Kulman eine der führenden Sängerpersönlichkeiten unserer Zeit ist. Mit Eduard Kutrowatz verbindet sie die musikalische Vielseitigkeit und der Mut, neue Wege zu beschreiten. Die Musik Franz Schuberts stellt in ihren Programmen immer eine konstante Größe dar. Diesmal lassen sie „hautnah“ auch hinter die Kulissen ihrer Arbeit blicken.
Franz Welser-Möst · 11 & 12/05/19
19.30 Uhr · Großer Saal
Philharmonix »La vie en rose« Noah Bendix-Balgley Violine Sebastian Gürtler Violine Thilo Fechner Viola Stephan Koncz Violoncello Ödön Rácz Kontrabass Daniel Ottensamer Klarinette Christoph Traxler Klavier € 23/36/50/64,-
Zyklus PHI
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI/2 siehe Seiten 36 – 37 € 19/28/39/48/57/66/71/77,-
Zyklus OK, G
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Schubert-Saal
Musik im Gespräch Christine Siegert im Gespräch mit Peter Reichelt Komponierte Menschenbilder. Joseph Haydn und seine Wiener Zeitgenossen Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Großen Saal Zyklus G
41
Kalendarium
Mai 19.30 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Trio Zimmermann
Artemis Quartett extended
Arnold Schönberg
Johannes Brahms
Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18 Alban Berg Sonate op. 1 für Klavier (Bearbeitung für Streichsextett: Heime Müller) Bedřich Smetana Streichquartett Nr. 1 e-moll »Aus meinem Leben« T 116
Streichtrio op. 45
Johann Sebastian Bach
Aria mit verschiedenen Veränderungen. Clavier-Übung IV BWV 988 »GoldbergVariationen« (Bearbeitung für Streichtrio) € 20/27/35/42/46/50,-
Selten gibt es die Möglichkeit, Abschied und Neuanfang innerhalb eines Konzerts zu erleben. Zu seinem 30-jährigen Bestehen steht dem Artemis Quartett in seinen zwei Konzertabenden genau das bevor: Zwei Mitglieder verlassen das Quartett, zwei neue Mitglieder werden begrüßt. Als » Artemis Quartett extended« spielt die alte Besetzung im Sextett mit den beiden „Neuzugängen“ Suyoen Kim und Harriet Krijgh Werke von Brahms und Berg. Die neue Besetzung ist anschließend mit Klängen aus der Feder Bedřich Smetanas zu hören. Eine einmalige, zweimalige Gelegenheit!
Zyklus KM
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft Daniel Ottensamer · 15/05/19
15
Mi
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Klaviertrio · Ottensamer
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Frick · Yavuz »Ferdinand Schmalz: mein lieblingstier heißt winter«
Daniel Ottensamer Klarinette
Sarah Viktoria Frick Lesung Emre Yavuz Klavier
Klaviertrio g-moll op. 15 B 104
Sarah Viktoria Frick liest aus Ferdinand Schmalz' »mein lieblingstier heißt winter« Werke von Timo Andres , Leoš Janáček , Maurice Ravel , Sergej Rachmaninoff und Frédéric Chopin Restkarten nach Verfügbarkeit
Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Mahler: Symphonie Nr. 6 Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Sir Antonio Pappano Dirigent Gustav Mahler Symphonie Nr. 6 a-moll siehe Seiten 04 – 05 € 50/66/78/91/99,-
Zyklus OI
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Unterstützt von PORR AG Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Wolfgang Amadeus Mozart
Klaviertrio C-Dur K 548
€ 20/27/35/42/46/50,-
Olivier Messiaen
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Quatuor pour la fin du Temps € 20/27/35/42/46/50,-
18.30 Uhr · Schönberg-Saal
Zyklus WK
Vier Instrumente im Gespräch
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Hörleitfaden zum anschließenden Konzert im Mozart-Saal mit Nadja Kayali
18.45 Uhr · Mozart-Saal
Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal
Einführungsvortrag Wiener Klaviertrio Stefan Mendl, Pianist des Wiener Kla-
viertrios, spricht einleitende Worte zu den anschließend aufgeführten Werken.
Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal
16
Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia · Batiashvili · Pappano Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Lisa Batiashvili Violine, Sir Antonio Pappano Dirigent Modest Mussorgski Ivanova noch na Lisoy gore »Eine Nacht auf dem kahlen Berge«
Béla Bartók Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Sz 36
Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade. Suite symphonique op. 35 siehe Seiten 04 – 05 € 22/35/50/66/78/91/99,Sir Antonio Pappano · 15/06/19
Zyklus ABA
Bedřich Smetana
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest KAPSCH-Konzert Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Artemis Quartett (neue Besetzung) · 16 & 17/05/19
19.30 Uhr · Musikverein, Brahms-Saal
Rising Stars: Josep-Ramon Olivé Josep-Ramon Olivé Bariton Jordi Armengol Klavier Henri Duparc
La vie antérieure (Mélodies Nr. 17) · Le manoir de Rosemonde »Das Schloss von Rosemonde« · Phidylé (Mélodies Nr. 16)
Francis Poulenc
Tel jour, telle nuit S 86 · Calligrammes S 140 Raquel García-Tomás Chansons Trouvées
Kompositionsauftrag von L’Auditori Barcelona, Palau de la Música Catalana und European Concert Hall Organisation
Federico Mompou Combat del somni € 23,-
Zyklus RIS
Freie Platzwahl · Für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von L'Auditori Barcelona und Palau de la Música Catalana. Der Zyklus »Rising Stars« wird von der Europäischen Kommission unterstützt. Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
42
Kalendarium
Mai
17
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Fr
Franz Liszt Kammerorchester Gottlieb Wallisch Klavier Hartmut Rohde Dirigent
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Artemis Quartett extended
Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonia Es-Dur Wq 179, Wolfgang Amadeus Mozart Kon-
Nähere Informationen siehe Konzert am 16.5. € 20/27/35/42/46/50,-
zert für Klavier und Orchester Es-Dur K 271 · Symphonie G-Dur K 124, Hans Gál Klavierkonzertino op. 43
Zyklus ABB
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Vier Instrumente im Gespräch Hörleitfaden zum anschließenden Konzert im Mozart-Saal mit Nadja Kayali Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Liederabend Diana Damrau Diana Damrau Sopran Xavier de Maistre Harfe
21.00 Uhr · Großer Saal
Thomas Gansch Big Band »A Tribute to Thad Jones & Mel Lewis« siehe Seite 31 € 23/32/52,-
Alpbach-Dialoge im Wiener Konzerthaus »By design or by disaster? Zur Transformation von Natur und Gesellschaft im 21. Jahrhundert«
Zyklus LIE
Gespräch mit Dr. Bernd Sommer und
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Univ.Prof. Ing. Dr.phil. Verena Winiwarter Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)
19
So
19.30 Uhr · Großer Saal
Piccolo »Der Prinz ohne Schwert«
Great Voices: Aida Garifullina
Nähere Informationen siehe Konzerte am 18.05.
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Aida Garifullina Sopran Jochen Rieder Dirigent
Zyklus PID, PIE bzw. PIF
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Eine Produktion von Traffik Theater Luxembourg Koproduktion: Philharmonie Luxembourg und Chantier Mobile a.s.b.l. Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18
Sa 15.00 Uhr · Großer Saal
11.00, 15.00 & 17.00 Uhr · Berio-Saal
Piccolo »Der Prinz ohne Schwert« Betsy Dentzer Erzählerin, Vardan Hovanissian Duduk, Emre Gültekin Gesang, Saz, Vincent Biwer Illustrationen, Alexandra Lichtenberger Kostüm, Heinz Janisch Text, Dan Tanson Konzept, Regie Es war einmal ein armenischer Prinz, der hatte kein Schwert. Er wollte auch keines haben, denn er hatte überhaupt keine Lust zu kämpfen. Musizieren fand er so viel schöner! Zyklus PIA, PIB bzw. PIC
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Eine Produktion von Traffik Theater Luxembourg Koproduktion: Philharmonie Luxembourg und Chantier Mobile a.s.b.l. Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Europäischen Forum Alpbach (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
11.00, 15.00 & 17.00 Uhr · Berio-Saal
€ 19,-/Kinder € 12,-
Thomas Gansch · 17/05/19
20
Mo
18.00 Uhr · Berio-Saal
Ausgewählte Lieder und Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy , Franz Liszt, Sergej Rachmaninoff, V ladimir Vlasov, Reynaldo Hahn, Maurice Ravel, Claude Debussy und Francis Poulenc Restkarten nach Verfügbarkeit
Zyklus JAZ, TG
€ 19,-/Kinder € 12,-
Information & Karten: +43 1 5056356 · jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreich
Diana Damrau · 18/05/19
18.30 Uhr · Schönberg-Saal
Concertino »Carmen« ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Annemarie Mitterbäck Dramaturgie, Konzept, Leonard Eröd Dramaturgie, Konzept, Jurek Dybał Dirigent Die Oper »Carmen« von Georges Bizet erzählt von einer freiheitsliebenden jungen Frau und allerlei Komplikationen in der Liebe. Die Emotionen kochen über in dieser Geschichte von brennender Leidenschaft und rasender Eifersucht.
Rodion Schtschedrin
Carmen-Suite für Schlagzeug und Streicher € 21,-/Kinder € 12,-
Zyklus COA, COB, COC und COD Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren Eine Produktion von ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Werke von Adolphe Adam , Vincenzo Bellini, Nikolai Rimski-Korsakow, Antonín Dvořák, Charles Gounod u. a. siehe Seite 32 € 49/59/69/79/89/99/115,VVK · 39. Internationales Musikfest Medienpartner Kronen Zeitung, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit MünchenMusik und Semmel Concerts (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Ofczarek · Hojsa · Tunkowitsch »Salten: Die kleine Veronika« Nicholas Ofczarek Lesung Tommy Hojsa Akkordeon, Gesang Nikolai Tunkowitsch Violine Nicholas Ofczarek liest Felix Saltens »Die kleine Veronika«. Musik von Tommy Hojsa Ausverkauft
Zyklus LIT
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
43
Kalendarium
Mai
21
Di
19.30 Uhr · Berio-Saal
Faszination Kammermusik
19.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Janoska Ensemble · Rachlin
18.30 Uhr · Schubert-Saal
»Interpretation – einem Geheimnis auf der Spur«
klangberührt: Folksmilch
Philipp Blom im Gespräch mit den Mitgliedern des Artemis Quartett
»klangberührt. Ein besonderes Bedürfnis nach Musik«
Franz Schubert
»The Vienna Connection« Julian Rachlin Dirigent
Streichquartett d-moll D 810 »Der Tod und das Mädchen«
Peter Iljitsch Tschaikowsky
€ 29,-
František Janoska
50% JM · VVK · Freie Platzwahl · 39. Internationales Musikfest · Ersatztermin für den 22. Mai 2019 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Fantasieouverture h-moll »Romeo und Julia« Die Fledermaus-Ouverture à la Janoska (nach Themen von Johann Strauß Sohn) · Symphonie Nr. 1 »Impressions along the Danube« (UA) sowie weitere Werke Im Anschluss im Großen Foyer: Konzertausklang mit Julian Rachlin und dem
Janoska Ensemble
Ein künstlerisches Spitzentreffen ist garantiert, wenn die Wiener Symphoniker dem Janoska Ensemble und Julian Rachlin begegnen. Mit Klängen aus Tschaikowskys »Romeo und Julia«, Strauss’ »Die Fledermaus« à la Janoska sowie einer Uraufführung von František Janoskas »Variations along the Danube« ist ein musikalisch fantastischer Feierabend gewiss. Rachlin, als Geiger und Bratschist gefeiert, bestreitet dabei sein Debüt als Dirigent bei den Wiener Symphonikern. Das sollten Sie nicht verpassen! Restkarten nach Verfügbarkeit
Zyklus FR@7
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
PHACE »An Index of Metals«
Mi
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Vienna Reed Quintet Heri Choi Oboe Heinz-Peter Linshalm Klarinette Alfred Reiter Saxophon Petra Stump-Linshalm Bassklarinette Sophie Dervaux Fagott Jean-Philippe Rameau
Nouvelles suites de pièces de clavecin a-moll (Ausgewählte Sätze in Bearbeitung von Raaf Hekkema)
Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasia f-moll K 608 »Orgelstück für eine Uhr« (Bearbeitung von Jelte Althuis)
Maurice Ravel
Le tombeau de Couperin (Ausgewählte Sätze in Bearbeitung von Raaf Hekkema) € 18/21/24/26,-
Zyklus MM
Robert Schumann
Zyklus NA, PHA
50% JM · VVK · Freie Platzwahl 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.45 Uhr · Wotruba-Salon
Salon PHACE Juri Giannini Moderation Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Mozart-Saal
19.00 Uhr · Mozart-Saal
Gemischter Satz 2019: Vorspiel Musicbanda Franui Artemis Quartett Florian Boesch Bassbariton Alexander Lonquich Klavier Der Nino aus Wien & Paul Gallister Die Strottern Dörte Lyssewski Lesung Hans Schabus Visuelle Gestaltung siehe Seite 17 € 22/29/36/44/49/52,-
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Gemischter Satz« – Informationen siehe konzerthaus.at/1819gs Verkostung in den Pausen zwischen den Konzertteilen Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Fausto Romitelli , Paolo Pachini
€ 21,-
50% für eine Begleitung pro Besucherin oder Besucher mit Behinderung · Freie Platzwahl · Unterstützt von Mondi Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Kartenpreise beinhalten die zur Verkostung angebotenen Weine
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Klavierabend Sir András Schiff
siehe Seite 32
In dem Wunsch, möglichst allen Menschen, die das Bedürfnis nach Musik verspüren, einen barrierefreien Zugang ins Wiener Konzerthaus zu gewährleisten, findet das Konzert »klangberührt« gleichermaßen für Menschen mit und ohne Behinderung statt. € 15,-
Daisy Press Sopran Florian Bogner Klangregie Nacho de Paz Dirigent An Index of Metals. Video-Oper für Sopran, Ensemble, multimediale Projektion und Elektronik
Christian Bakanic Akkordeon, Percussion Klemens Bittmann Violine, Mandoline Eduard Luis Kontrabass, Stimme Lilian Genn Moderation, Konzept
Zyklus FKM
22
23
Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Film + Musik live »Murnau: Der letzte Mann«
Thema mit Variationen Es-Dur WoO 24 »Geistervariationen«
Johannes Brahms
Drei Intermezzi op. 117 · Sechs Klavierstücke op. 118 · Vier Klavierstücke op. 119
Wolfgang Amadeus Mozart Rondo a-moll K 511
Johann Sebastian Bach
Präludium und Fuge 24 h-moll BWV 869 (Das wohltemperierte Klavier, Band I)
Ludwig van Beethoven
Sonate Es-Dur op. 81a »Les Adieux« siehe Seiten 10 – 12 € 20/30/41/51/61/70/76/82,-
Zyklus KIG
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Frank Strobel Dirigent Film »Der letzte Mann«
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau, D 1924
Giuseppe Becce Musik zu »Der letzte Mann« (Bearbeitung: Detlev Glanert, 2002) € 24/33,-
Zyklus F
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner ray Filmmagazin Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
44
Kalendarium
Mai
24
28
Fr
Di
19.00 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Gemischter Satz 2019: Auftakt
Camerata Salzburg · Bell · Manze
Artemis Quartett , Florian Boesch Bassbariton, Musicbanda Franui , Alexander Lonquich Klavier, Carolin Widmann Violine, Muzsikás & Mária Petrás , Albin Paulus Klarinette, Maultrommel, Dudelsäcke (Bock, Sackpfeife), Flöten, Bombarde, Stimme, Jodeln, Dörte Lyssewski Lesung, Hans Schabus Visuelle Gestaltung
Joshua Bell Violine Andrew Manze Dirigent
Seckou Keita & Catrin Finch · 26/05/19
26
So
€ 22/29/36/44/49/52,-
Catrin Finch Harfe Seckou Keita Kora, Gesang
Kartenpreise beinhalten die zur Verkostung angebotenen Weine 50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Gemischter Satz« – Informationen siehe konzerthaus.at/1819gs Verkostung in den Pausen zwischen den Konzertteilen Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
25
Sa
18.00 Uhr · Alle Säle
Gemischter Satz 2019 Artemis Quartett , Florian Boesch Bassbariton, Musicbanda Franui , Die Strottern , VOCES8, Alexander Lonquich Klavier, Carolin Widmann Violine, Ketan Bhatti & Ensemble Adapter , Dörte Lyssewski Lesung, Max Simonischek Lesung, Christoph Luser Lesung, Hans Schabus Visuelle Gestaltung siehe Seite 17
Zyklus WOU
27
Mo
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 € 19/27/37/45/53/61/66/71,-
Zyklus SCA
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend Pierre-Laurent Aimard Johann Sebastian Bach Aria mit verschiedenen Veränderungen. Clavier-Übung IV BWV 988 »Goldberg-Variationen« siehe Seiten 10 – 12 Restkarten nach Verfügbarkeit
Zyklus KIM
29
Mi
12.30 Uhr · Mozart-Saal
Jess-Trio-Wien Robert Schumann
19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestre de Paris · Harding »Britten: War Requiem« Wiener Singakademie Schülerinnen und Schüler der Opernschule der Wiener Staatsoper Albina Shagimuratova Sopran Andrew Staples Tenor Christian Gerhaher Bariton Daniel Harding Dirigent Benjamin Britten War Requiem op. 66
Märchenbilder op. 113 für Viola und Klavier (Bearbeitung für Violoncello und Klavier)
Peter Iljitsch Tschaikowsky Klaviertrio a-moll op. 50 € 19/24/28/31,-
Zyklus JES
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Camerata Salzburg · Bell · Manze Nähere Informationen siehe Konzert am 28.05.
siehe Seiten 20 – 21 Zyklus VK
Restkarten nach Verfügbarkeit
€ 21/31/43/55/65/75/82/88,-
50% JM · VVK · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Unterstützt von voestalpine High Performance Metals GmbH · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Kartenpreise beinhalten die zur Verkostung angebotenen Weine
Ludwig van Beethoven
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Gemischter Satz · 23 – 25/05/19
Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 53
siehe Seite 16
Das Thema Migration in musikalische Metaphern verpackt – so könnte man das Konzert des walisisch-senegalesischen Duos Catrin Finch & Seckou Keita umreißen. Wenn Sie wissen wollen, wie es klingt, wenn ein Fischadler zwischen Senegal und Wales umherzieht, dann sollten Sie sich dieses Konzert auf keinen Fall entgehen lassen. Von Migration im weiteren Sinne kann man auch sprechen, wenn die Bach’schen Goldberg-Variationen in traditionellen senegalesischen Griot-Gesang übergehen. Das Zusammenspiel von Kora und Harfe, eine Symbiose zweier Kulturen, erweist sich als wunderbar luftig. Aber auch der Blues kommt nicht zu kurz. Einzigartige Musik für ein aufmerksames Publikum! € 20/27/35/42/46/50,-
Rakastava »Der Liebende«. Suite op. 14 für Streichorchester, Pauken und Triangel
Antonín Dvořák
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Catrin Finch & Seckou Keita
siehe Seite 17
Jean Sibelius
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
siehe Seite 16 € 19/27/37/45/53/61/66,-
Zyklus SCB
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
45
Kalendarium
Juni
30
Do
01
18.30 Uhr · Großer Saal
14.00 Uhr · Rathauspark
All for Autism
Orfeo & Majnun: Tierbau-Workshop
Ein Benefizkonzert zugunsten der Autistenhilfe Österreich, mit Aloe Blacc, Yury Revich, Sergei Nakaryakov u. a.
Sa
Orfeo & Majnun: Tierbau-Workshop Nähere Informationen siehe Workshop am 31.5. siehe Seiten 22 – 25
Nähere Informationen siehe Workshop am 31.05. siehe Seiten 22 – 25
€ 35/40/49/65/82/100,-
Eintritt frei
Veranstalter Art Agency of Irina Gulyaeva
Keine Anmeldung erforderlich Im Rahmen von WIR SIND WIEN.FESTIVAL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Basis.Kultur.Wien und Brunnenpassage
31
Fr
14.00 Uhr · Stadtpark
Orfeo & Majnun: Tierbau-Workshop Auf einem kleinen Jahrmarkt an verschiedenen Plätzen in der Stadt haben Menschen ab sechs Jahren die Möglichkeit, faszinierende bewegliche Tiere und Masken unter Anleitung zu bauen und deren natürliche Bewegungen einzustudieren. Die zugrundeliegenden Sagen »Orpheus und Eurydike« und »Leila und Majnun« werden in diesem Rahmen vorgestellt. Kommen Sie vorbei und machen Sie mit! siehe Seiten 22 – 25 Eintritt frei Keine Anmeldung erforderlich · Im Rahmen von WIR SIND WIEN.FESTIVAL · Kofinanziert durch das Programm Creative Europe der Europäischen Union Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Basis.Kultur.Wien und Brunnenpassage
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Philharmoniker · Jansons Mariss Jansons Dirigent Robert Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 · »Frühlingssymphonie«
Hector Berlioz Symphonie fantastique.
Episode de la vie d'un artiste op. 14 Ausverkauft
Zyklus MW
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr · Mozart-Saal
Citoller Tanzgeiger Steiermark Fanis Trikilis Dance Company Griechenland Ein mitreißender Tanzabend, der mit steirischen und griechischen Rhythmen aufwartet. Zyklus SPI
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Buchbinder
Klavierabend SoRyang Johannes Brahms 16 Variationen über ein
Thema von Robert Schumann op. 9 Ludwig van Beethoven Sonate C-Dur op. 53 »Waldstein-Sonate« Frédéric Chopin Nocturne F-Dur op. 15/1 · Sonate h-moll op. 58 € 15/22/28/35/42/49,Veranstalter Vienna Classic Aaron Eventmanagement GmbH
Swing Meets Classic
Eine musikalische Zeitreise, in der den besten Big Bands und auch klassischen Komponisten die Ehre erwiesen wird. € 37/44/50/56,-
Joseph Haydn Konzert für Klavier und
Orchester D-Dur Hob. XVIII/11 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester C-Dur K 503 Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 siehe Seiten 10 – 12
Rudolf Buchbinder Klavier, Leitung Nähere Informationen siehe Konzert am 01.06. siehe Seiten 10 – 12 Restkarten € 31/55/65/82,-
Zyklus WSF
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
Zyklus WS
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
02
03
Mo
Wiener Symphoniker · Buchbinder
Rudolf Buchbinder Klavier, Leitung
19.30 Uhr · Mozart-Saal
So
Quatuor Mosaïques · Hughes Ruby Hughes Sopran
Wiener Symphoniker · Buchbinder Rudolf Buchbinder Klavier, Leitung Barbara Rett Präsentation Nähere Informationen siehe Konzert am 01.06. siehe Seiten 10 – 12 Restkarten nach Verfügbarkeit
19.00 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
11.00 Uhr · Großer Saal 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Keine Anmeldung erforderlich Im Rahmen von WIR SIND WIEN.FESTIVAL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Basis.Kultur.Wien und Brunnenpassage
Veranstalter Gerhard Aflenzer Broadway Big Band
50% JM · VVK · Freie Platzwahl, Tanzboden im ausgeräumten Mozart-Saal · 39. Internationales Musikfest Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Restkarten nach Verfügbarkeit
Eintritt frei
Gerhard Aflenzer Broadway Big Band Barbara Ortner Streicherensemble Florian Frühbeiss Gesang Gerhard Aflenzer Leitung
Spielarten »Polka und Chasapikos«
€ 20,-
14.00 Uhr · Prater, Kaiserwiese
Zyklus WSM
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
Joseph Haydn Streichquartett G-Dur Hob. III/29 · Arianna a Naxos »Ariadne auf Naxos«. Kantate Hob. XXVIb/2 Gaetano Donizetti Streichquartett Nr. 17 D-Dur Giacomo Puccini Streichquartett »Crisantemi«. Alla memoria di Amadeo di Savoia, Duca d'Aosta · Scherzo a-moll · Fuge A-Dur (Drei Fugen für Streicher) Ottorino Respighi Il Tramonto. Poemetto lirico di P. B. Shelley € 20/27/35/42/46/50,-
Zyklus QM
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
46
Kalendarium
Juni
04
Di
11.00 Uhr · Mozart-Saal
19.00 Uhr · Schönberg-Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Orfeo & Majnun: Chor-Workshop
Liederabend Florian Boesch
Wir laden Sie zum gemeinsamen Singen ein.
Sing Along »Blauli« Kinder und PädagogInnen der Kulturschultüte, Lorenzo Gangi Percussion, Karin Hopferwieser Violoncello, Mark Royce Klavier, Simon Schellnegger Viola, Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte, Monika Jeschko Moderation Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen Informationen auf konzerthaus.at/musikvermittlung oder unter +43 1 24200 332 Unterstützt von Mondi · Unter der Schirmherrschaft der Österreichischen UNESCO-Kommission Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Johannes Brahms
siehe Seiten 22 – 25
Vier ernste Gesänge op. 121
Robert Schumann
Eintritt frei
Zwölf Gedichte op. 35 »Kerner-Lieder« sowie weitere ausgewählte Lieder
Anmeldung unter education@konzerthaus.at Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Restkarten € 41/49/56/61,-
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend Hélène Grimaud
07
Klavierstücke von Valentin Silvestrov , Claude Debussy, Erik Satie, Frédéric Chopin und Robert Schumann
€ 20/30/41/51/61/70/76/82,-
Wiener KammerOrchester Elīna Garanča Mezzosopran Karel Mark Chichon Dirigent
siehe Seiten 14 – 15
Orfeo & Majnun: Parcours
Zyklus KIG
€ 69/99/124/142/160/172/184,50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
06
Do
Orfeo & Majnun: Tierbau-Workshop
Im Rahmen des StraßenKunstFest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Basis.Kultur.Wien und Brunnenpassage
Im Rahmen von WIR SIND WIEN.FESTIVAL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr · Schönberg-Saal
Orfeo & Majnun: Chor-Workshop
05
siehe Seiten 22 – 25
Hering · Giorgini »McEwan: Solar«
Markus Hering liest aus Ian McEwans »Solar« Werke von Dmitri Schostakowitsch , Frank Martin, George Enescu , Sergej Rachmaninoff, Franz Liszt und Leoš
Janáček
Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant vor und nach dem Konzert. Tischreservierung: +43 1 5125550 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Kavakos Nähere Informationen siehe Konzert am 06.05. siehe Seite 13 € 19/39/48/57/66/71/77,-
Zyklus WS
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Symphoniker · Kavakos
Klavierabend Elisabeth Leonskaja »Mozart und die Wiener Schule II«
Leonidas Kavakos Violine, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
19.30 Uhr · Großer Saal
Markus Hering Lesung Saskia Giorgini Klavier
Restkarten nach Verfügbarkeit
Nähere Informationen siehe Workshop am 05.06. Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12.30 Uhr · Schubert-Saal
siehe Seiten 22 – 25 Eintritt frei
siehe Seiten 22 – 25
Mi
Die in 30 Workshop-Gruppen erarbeiteten kreativen Ergebnisse zu den Themen Liebe, Verlust und Sehnsucht der Oper »Orfeo & Majnun» werden im Rahmen des StraßenKunstFest am Yppenplatz aufgeführt. Außerdem gibt es Tierbau-Workshops, einen Kunst Hand Werk Markt und vieles mehr.
14.00 Uhr · Esterházypark
Nähere Informationen siehe Workshop am 31.05.
Elīna Garanča · 04/06/19
Fr
15.00 Uhr · Yppenplatz
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Arien von Francesco Cilea , Giuseppe Verdi, Pablo Sorozabal sowie Werke von Franz von Suppé, Giacomo Puccini, Federico Chueca, Carlos Gardel u. a.
Zyklus LIE
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
siehe Seiten 10 – 12
Elīna Garanča
Florian Boesch Bassbariton Malcolm Martineau Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert
für Violine und Orchester e-moll op. 64 Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 siehe Seite 13 € 19/28/39/48/57/66/71/77,50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54 )
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Sonate F-Dur K 189e · Sonate a-moll K 300d · Sonate Es-Dur K 189g · Sonate A-Dur K 300i
Arnold Schönberg
Sechs kleine Klavierstücke op. 19
Anton Webern
Variationen für Klavier op. 27 siehe Seiten 10 – 12 € 23/31/40/47/53/58,50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
47
Kalendarium
Juni
08
Sa
11
Di
Faszination Kammermusik
10.00 Uhr · Yppenplatz
19.30 Uhr · Großer Saal
Orfeo & Majnun: Parcours
Orgelabend Zita Nauratyill
Nähere Informationen siehe Parcours am 07.06.
19.30 Uhr · Berio-Saal
Richard Wagner
»Interpretation – einem Geheimnis auf der Spur« Philipp Blom im Gespräch mit Johannes Meissl und Hilary Hahn
Ouverture zu »Der fliegende Holländer« (Bearbeitung für Orgel: Edwin Lemare)
Werk von Johann Sebastian Bach
Eintritt frei Im Rahmen des StraßenKunstFest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Basis.Kultur.Wien und Brunnenpassage
Fantasie und Fuge über den Choral »Ad nos, ad salutarem undam« S 259
€ 29,-
siehe Seiten 22 – 25
siehe Seiten 06 – 09
Franz Liszt
Jehan Alain
09
So
14.00 Uhr · Arne-Carlsson-Park
Nähere Informationen siehe Workshop am 31.05. siehe Seiten 22 – 25 Keine Anmeldung erforderlich Im Rahmen von WIR SIND WIEN.FESTIVAL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Basis.Kultur.Wien und Brunnenpassage
Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Orfeo & Majnun Webern Kammerphilharmonie, Ensemble des Jeunes de la Méditerranée, Brunnenchor, Superar-Kinderchor, Judith Fa Euridice, Yoann Dubruque Orfeo, Nai Tamish Barghouti Leila, Loay Srouji Majnun, Mercedes Echerer Erzählerin, Martina Winkel, Airan Berg Künstlerische Leitung, Regie, Roger Titley Puppen, Tierfiguren, Marta Coronado Choreographie, Bassem Akiki Dirigent Moneim Adwan , Howard Moody, Dick van der Harst Orfeo & Majnun Partizipatives Musiktheater (EA)
Aus der Perspektive von Eurydike und Leila entwickelt sich eine mitreißende Oper, an der Profis und Laien gemeinsam mitwirken. siehe Seiten 22 – 25 € 25,50% Ermäßigung für Personen bis 26 Jahre · VVK Freie Platzwahl · 39. Internationales Musikfest Unterstützt von Landgarten Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Basis.Kultur.Wien und Brunnenpassage
16.00 Uhr · Foyers
Orfeo & Majnun: Wiener Konzerthaus Parcours Neben Tierbau-Workshops präsentieren Teilnehmende ihre kreativen Ergebnisse. Eintritt frei
13
Zyklus OR
50% JM · VVK · Freie Platzwahl 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Orfeo & Majnun: Tierbau-Workshop
10
Litanies · Intermezzo · Fantaisie Nr. 1 · Fantaisie Nr. 2 Maurice Duruflé Suite op. 5 € 22,-
Great Voices: Ildar Abdrazakov
Quatuor Ebène
Tatarstan National Symphony Orchestra Ildar Abdrazakov Bass Alexander Sladkovsky Dirigent
Ludwig van Beethoven
Streichquartett F-Dur op. 59/1 Streichquartett e-moll op. 59/2 Beethoven und das Quatuor Ebène – eine Kombination, die kraftvolle Interpretationen garantiert. Anlässlich des bevorstehenden Beethovenjahrs 2020, widmet sich das französische Ensemble, in einer auf mehrere internationale Spielstätten aufgeteilten Konzertreihe, sämtlichen Streichquartetten des Komponisten. Zyklus KM
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12
Arien und Instrumentalwerke von Giuseppe Verdi aus »Don Carlos«, »Attila«, »Ernani« und »Macbeth« siehe Seite 32 € 28/49/59/69/79/89/99/115,VVK · 39. Internationales Musikfest Medienpartner Kronen Zeitung, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit MünchenMusik und Semmel Concerts (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Mi
19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestre Philharmonique du Luxembourg · Wang · Gimeno Yuja Wang Klavier Gustavo Gimeno Dirigent Peter Iljitsch Tschaikowsky Burja »Der Sturm«. Symphonische Fantasie nach William Shakespeare op. 18 Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester D-Dur »Klavierkonzert für die linke Hand« · Daphnis et Chloé. Fragments symphoniques, deuxième série Dmitri Schostakowitsch Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 F-Dur op. 102
Hilary Hahn »Bach: Sonaten und Partiten für Violine solo II« Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 2 a-moll BWV 1003 für Violine solo · Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006 für Violine solo · Sonate Nr. 3 C-Dur BWV 1005 für Violine solo siehe Seiten 06 – 09
€ 23/31/40/47/53,50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
siehe Seiten 10 – 12 € 39/48/57/66/71,-
Zyklus OI
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Do
19.30 Uhr · Großer Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
€ 20/27/35/42/46/50,-
Zyklus FKM
50% JM · VVK · Freie Platzwahl 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Hilary Hahn · 12 & 13/06/19
48
Kalendarium
Juni
14
Fr
19.30 Uhr · Schubert-Saal
20.30 Uhr · Mozart-Saal
Rising Stars: Amatis Trio
Minguet Quartett · Suh · Falk »Gubaidulina«
14.30 & 16.30 Uhr · Berio-Saal
Joseph Haydn
Triolino »schrummelodie«
Dmitri Schostakowitsch
tschejefem, Johanna Dumfart Steirische Harmonika, Gitarre, Gesang, Michael Dumfart Klarinette, Bassklarinette, Gesang, Fabian Steindl Zither, Gitarre, Kontrabass, Julia Ruthensteiner-Schwarz Musikvermittlung, Silvia Scheibelhofer Kunstvermittlung, Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Inszenierung
Triolino geht durch die geöffnete Tür und landet direkt auf einem Sprungbrett. In der Welt darunter schwimmen die lustigsten Melodien. Taucht mit ein! Ausverkauft
Zyklus TRA bzw. TRB
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Lang · Mälkki Petra Lang Sopran Susanna Mälkki Dirigentin Alexander Zemlinsky
Sinfonietta op. 23 Sechs Gesänge nach Texten von Maurice Maeterlinck op. 13
Béla Bartók
Konzert für Orchester Sz 116
„Ich freue mich ganz besonders darauf, erstmals Petra Lang, die ich schon seit langem bewundere, zu treffen und mit ihr zusammenzuarbeiten“, erzählte uns Dirigentin Susanna Mälkki. Die Vorfreude ist auch ganz unsererseits. Gewidmet wird sich u. a. Zemlinskys sechs Gesängen nach Maeterlinck, die die Liedkunst in ihrer höchsten Ausprägung offenbaren. € 19/26/33/41/47/53/57/61,- Zyklus RSO, G 50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Mozart-Saal
Musik im Gespräch Michael Braun im Gespräch mit Erwin Barta
Klaviertrio C-Dur Hob. XV/27 Klaviertrio Nr. 1 c-moll op. 8 Andrea Tarrodi Moorlands (UA)
Mitglieder des Ensembles Musikfabrik Axel Porath Viola, Dirk Wietheger Violoncello, Florentin Ginot Kontrabass, Yeree Suh Sopran, Holger Falk Bariton, Christian Eggen Dirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett Nr. 1 · Perception
Kompositionsauftrag von Festspielhaus Baden-Baden, Konzerthaus Dortmund, Elbphilharmonie Hamburg, Kölner Philharmonie (Köln Musik) und European Concert Hall Organisation
Klaviertrio d-moll op. 49 € 23,-
siehe Seite 33
Zyklus RIS
€ 21,-
50% JM · Freie Platzwahl · Für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Festspielhaus Baden-Baden, Konzerthaus Dortmund, Elbphilharmonie Hamburg und Kölner Philharmonie. Der Zyklus »Rising Stars« wird von der Europäischen Kommission unterstützt. · Kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
15
Sa
Zyklus NA
50% Ermäßigung für Jugendliche bis 26 Jahre · VVK · Freie Platzwahl · Ermäßigung im Wahl-Package »Sofia Gubaidulina« – Informationen siehe konzerthaus.at/1819sg · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16
So
10.30 & 15.30 Uhr · Mozart-Saal
10.30, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Triolino »schrummelodie« Nähere Informationen siehe Konzerte am 14.06. Ausverkauft
Sofia Gubaidulina
Zyklus TRC, TRD bzw. TRE
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Wiener KammerOrchester · Vladar Stefan Vladar Klavier, Dirigent Frank Martin Etudes pour Orchestre à Cordes
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester F-Dur K 387a
Peter Iljitsch Tschaikowsky Serenade
C-Dur op. 48 für Streichorchester
Zyklus MAA bzw. MAB
18.00 Uhr · Mozart-Saal
€ 22/29/36/44/49/52,-
Chorus sine nomine »Gubaidulina«
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Narek Hakhnazaryan Violoncello
10.30, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Triolino »schrummelodie«
präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Nähere Informationen siehe Konzerte am 14.06.
Christoph Sietzen Percussion
Emiko Uchiyama Percussion György Handl Celesta Johannes Hiemetsberger Leitung Sir John Tavener Svyati Sofia Gubaidulina Sonnengesang siehe Seite 33 € 21,-
Zyklus NA
50% Ermäßigung für Jugendliche bis 26 Jahre · VVK · Freie Platzwahl · Ermäßigung im Wahl-Package »Sofia Gubaidulina« – Informationen siehe konzerthaus.at/1819sg · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Ausverkauft
Zyklus TRF, TRG bzw. TRH
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Großer Saal
Windkraft – Kapelle für Neue Musik · de Roo Noa Frenkel Gesang, Kasper de Roo Dirigent Erkki-Sven Tüür In the Memory of Clear Water Wolfgang Rihm Et nunc II Sofia Gubaidulina Stunde der Seele. Poem für großes Blasorchester und Mezzosopran
Auf gepackten Koffern. Béla Bartòks Spätwerk und andere letzte Dinge
siehe Seite 33
Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Großen Saal Zyklus G
€ 25,-
Susanna Mälkki · 14/06/19
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
50% Ermäßigung für Jugendliche bis 26 Jahre · VVK · Freie Platzwahl · Ermäßigung im Wahl-Package »Sofia Gubaidulina« – Informationen siehe konzerthaus.at/1819sg · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
49
Kalendarium
Juni
18
20.30 Uhr · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Repin · Mustonen
759 »Unvollendete«
Sofia Gubaidulina Dialogue: I and You siehe Seite 33
Superar-Kinderchor, Lorenzo Gangi Percussion, Karin Hopferwieser Violoncello, Mark Royce Klavier, Simon Schellnegger Viola, Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte, Monika Jeschko Moderation, Gesang, Stefan Foidl Dirigent Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen
€ 25,50% Ermäßigung für Jugendliche bis 26 Jahre · VVK · Freie Platzwahl · Ermäßigung im Wahl-Package »Sofia Gubaidulina« – Informationen siehe konzerthaus.at/1819sg · 39. Internationales Musikfest · In Kooperation mit Trans-Siberian Art Festival & RSO Wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
The Best of Percussive Planet Martin Grubinger Multipercussion The Percussive Planet Ensemble John Williams The John Williams Special Edition Suite · Bach Re-Visited Höhepunkte aus 10 Jahre The Percussive Planet: Top Ten Ausverkauft
Pawel Markowicz Klavier Svetlomir Zlatkov Dirigent
Schulkonzert »Blauli«
Sofia Gubaidulina Märchenpoem Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll D
Zyklus PP
11.00 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend Emanuel Ax
Stefan Mickisch »von Weber: Der Freischütz«
Emanuel Ax zum 70. Geburtstag Johannes Brahms Rhapsodie h-moll op.
79/1 · Rhapsodie g-moll op. 79/2 George Benjamin Piano Figures Robert Schumann Fantasiestücke op. 12 Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales Frédéric Chopin Nocturne H-Dur op. 62/1 · Mazurka G-Dur op. 50/1 · Mazurka As-Dur op. 50/2 · Mazurka cis-moll op. 50/3 · Andante spianato et Grande Polonaise brillante Es-Dur op. 22
€ 20/27/35/42/46/50,-
Mi
€ 20/25/33/39/44/47,50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner Der Standard, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Carl Maria von Weber Der Freischütz J 277 (Teilaufführung in Bearbeitung für Klavier)
€ 23/31/40/47/53/58,-
Zyklus STM
50% JM · Ersatztermin für den 21. Oktober 2018 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Caetano Veloso Gesang, Gitarre Moreno Veloso Gesang, Gitarre Zeca Veloso Gesang, Bass Tom Veloso Gesang, Gitarre siehe Seite 18
siehe Seite 31
siehe Seiten 26 – 28
Stefan Mickisch spielt und erklärt Carl Maria von Webers »Der Freischütz«
Caetano, Moreno, Zeca & Tom Veloso »Ofertório«
Zyklus KIM
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 23/32/41/49/56/61,-
So
19.30 Uhr · Großer Saal
siehe Seiten 10 – 12
Salonorchester Alhambra
Catherine Aglibut Violine, Andreas Lackner Trompete, Margret Köll Harfe, Michael Öttl Gitarre, Alexandra Dienz Kontrabass, Walter Seebacher Klarinette, Christof Dienz Fagott, Zither, Charlie Fischer Schlagwerk, Carlos Mena Countertenor
50% Ermäßigung für Jugendliche bis 26 Jahre · Freie Platzwahl · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Die Knoedel
€ 30,-
23
19
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Werke von Gottfried von Einem , Philipp Glass u. a.
Unterstützt von Mondi · Unter der Schirmherrschaft der Österreichischen UNESCO-Kommission Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Martin Grubinger · 17/06/19
19.30 Uhr · Berio-Saal
Wiener Konzertvereinigung
11.00 Uhr · Großer Saal
Vadim Repin Violine Andres Mustonen Dirigent
17
Di
Zyklus CM, TG
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Fremde Welten: Vieux Farka Touré Vieux Farka Touré Gitarre, Gesang Marshall Henry E-Bass Franck Legre Percussion, Schlagzeug Mit seiner Gitarre bereichert Vieux Farka Touré den charakteristischen Wüstenblues seines Landes um Jazz, Rock und Pop. Information & Karten: +43 1 5056356 · jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
€ 23/37/54/70/83/92,50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Vadim Repin & Friends Vadim Repin Violine Nikita Boriso-Glebsky Violine Maxim Rysanov Viola Alexandre Kniazev Violoncello Denis Kozhukhin Klavier Johannes Brahms
Klavierquintett f-moll op. 34
Antonín Dvořák
Klavierquintett A-Dur op. 81 siehe Seite 33 € 20/27/35/42/46/50,50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest In Kooperation mit Trans-Siberian Art Festival Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50
Kartenvorverkauf für unsere Mitglieder ab 01/04/19
Kalendarium
Juni/Juli
24
Allgemein ab 08/04/19
27
Mo
Tip Inte p des nda nten
Do
19.30 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Anat Cohen & Marcello Gonçalves »Outra coisa«
Herbert Pixner Projekt »Tour 2019«
Anat Cohen Klarinette Marcello Gonçalves Gitarre
Herbert Pixner Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn, Werner Unterlercher Kontrabass, Heidi Pixner Harfe, Manuel Randi Manouche-Gitarre
Bei ihrem Grammy-nominierten DuoProjekt treten Klarinettistin Anat Cohen und Gitarrist Marcello Gonçalves in einen stimmungsvollen Dialog, der seinen Ausgang im Schaffen des brasilianischen Komponisten Moacir Santos nimmt. € 20/27/35/42/46/50,-
siehe Seite 19 € 23/34/46/58/68,50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner Der Standard, Ö1 Club · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus JAU
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Die Presse, Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft Anat Cohen & Marcello Gonçalves · 24/06/19
25
Di
26
18.30 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Symphonisches Schrammelquintett Wien »Heurigeng'schichten«
Yael Deckelbaum & The Mothers
Bekanntes und Raritäten von Johann Strauß Vater & Sohn, Joseph Lanner, Johann & Josef Schrammel u. a. € 19/27/36/42,-
Zyklus SSW
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
SWR Symphonieorchester · Currentzis »Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7« Teodor Currentzis Dirigent Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 »Leningrader«
Ausverkauft
Mi
Yael Deckelbaum Gesang, Gitarre, Karen Teperberg Gesang, Schlagzeug, Gal Maestro Gesang, Bass, Daniel Rubin Gesang, Klavier, Keyboard, Tal Sandman E-Gitarre, Mira Eilabouni Gesang
Open Air Kongreßpark Federspiel, Alma siehe Seite 30 Eintritt frei In Kooperation mit SOZIALBAU AG zum 65-jährigen Firmenjubiläum Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.00 Uhr · Berio-Saal
Latin Sommernacht
€ 20/27/35/42/46/50,-
30 & 01
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner Der Standard, Ö1 Club · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus TC
Sa
15.30 Uhr · Kongresspark
Ihre Hymne »Prayer of the Mothers« erlangte als musikalisches Bekenntnis für das Ziel eines dauerhaften Friedens zwischen Israelis und Palästinensern weltweite Bekanntheit. Nun ist die israelischkanadische Sängerin, Songwriterin und Aktivistin Yael Deckelbaum erstmals im Wiener Konzerthaus zu Gast. Ein Erlebnis!
Musikerinnen und Musiker aus Kuba, Kolumbien, Chile, Venezuela, Bolivien und Mexiko spielen südamerikanische Evergreens. € 31/33,Veranstalter Art Office Amiri
So/Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Diana Krall feat. Robert Hurst, Joe Lovano, Marc Ribot and Karriem Riggins
18.00 Uhr · Schönberg-Saal
»Wer zuhört, sieht einen Film«
Diana Krall Gesang, Klavier Robert Hurst Kontrabass Joe Lovano Tenorsaxophon Marc Ribot Gitarre Karriem Riggins Schlagzeug
Matthias Gruber leitet das Publikum sachkundig durch Schostakowitschs Symphonie Nr. 7. Zudem werden die Ergebnisse eines vom SWR Symphonieorchester initiierten Filmprojekts mit jungen Erwachsenen präsentiert. Eintritt frei für Besucherinnen und Besucher des Konzerts im Großen Saal
29
siehe Seiten 34 – 35 € 54/74/96/119/139/149,Yael Deckelbaum · 26/06/19
In Kooperation mit SWR Musikvermittlung
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
50% JM · VVK · 39. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
51
Konzertvorschau
9 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
Höhepunkte im Herbst 2019
Wolfgang Muthspiel
Renato Borghetti
06/10/19
07/10/19
20/10/19
Wolfgang Muthspiel Large Ensemble feat. Ambrose Akinmusire
Wiener KammerOrchester · Arnold Schoenberg Chor · Ortner Schubert: Messe Es-Dur
Las Hermanas Caronni · Borghetti · Costa · Sá
€ 24/32/42/50/58/63,- · Zyklus JAZ
€ 20/28/38/46/55/62/68/73,- · Zyklus VK
€ 24/32/41/48/55/60,- · Zyklus WO
»New Sounds from the Pampas«
Wiener Singakademie & Heinz Ferlesch
24/10/19
30/10/19
03/11/19
RSO Wien · Marin Alsop
Herbert Pixner Projekt & Berliner Symphoniker
Tonkünstler-Orchester NÖ · Wiener Singakademie · Ferlesch Mozart: Requiem d-moll
Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Antrittskonzert der neuen Chefdirigentin
»Symphonic Alps«
€ 20/26/34/42/48/54/58/62,- · Zyklus RSO
€ 24/37/49/62/73/79,- · Zyklen GM, YOU
€ 20/28/38/46/55/62/68/73,-
16/11/19
17/11/19
25/11/19
Goran Bregović Wedding and Funeral Band
Thomas Quasthoff & Friends
Ernst Molden & Der Nino aus Wien
»Three Letters from Sarajevo«
»Eine Jazz-Session zum 60. Geburtstag«
€ 29/43/61/77/89/99,-
€ 24/37/51/66/78/85,-
€ 24/32/41/48/55/60,-
52
Neuigkeiten
Neuigkeiten in der Saison 2019/20
ener ezog auf Vorg nverk ern e t r a p lk Einze -Ponte-O a ie D r ab für d liede ein g it für M , allgem /19 01/04 8/04/19. ab 0
Zyklus
Zyklus
»Mozarts Da- »Arnold SchoenPonte-Opern« berg Chor«
Ein fulminanter Saisonauftakt ist gewiss: An drei Abenden Anfang September erleben Sie »Le nozze di Figaro«, »Don Giovanni« und »Così fan tutte«. Bei Teodor Currentzis und dem Ensemble musicAeterna orchestra of Perm Opera sind diese Meisterwerke in besten Händen.
Der renommierte Chor prägt seit Jahrzehnten das musikalische Leben in Wien. Erstmals ist ihm nun eine eigene Porträtreihe gewidmet. An vier Abenden im Mozart-Saal steht je ein bedeutender Chorkomponist der Romantik im Fokus.
05/09/19 »Le nozze di Figaro« 07/09/19 »Don Giovanni« 09/09/19 »Così fan tutte«
19/11/19 29/01/20 24/03/20 28/05/20
Abonnementpreise: € 66,- bis € 285,(Mitglieder € 54,50 bis € 235,10)
Abonnementpreise: € 52,- bis € 153,(Mitglieder € 42,90 bis € 126,20)
»Schubert« »Brahms« »Bruckner« »Mendelssohn«
Zyklus
Zyklus
»klangberührt«
»The Art of Brass«
Der erste speziell inklusiv konzipierte Konzertzyklus im Wiener Konzerthaus: Renommierte Musikerinnen und Musiker gestalten mit der Musikvermittlerin Lilian Genn eine neue Reihe, die sich an dem Bedürfnis der Menschen nach Musik, egal ob mit oder ohne Behinderung, orientiert.
Mit Pauken und Trompeten geht der Zyklus nach einem Jahr Pause in die nächste Runde. Neben den Größen des Jazz at Lincoln Center Orchestra & Wynton Marsalis tritt mit Mnozil Brass, Wieder, Gansch & Paul und dem Spanish Harlem Orchestra das aktuelle „Who is Who“ des Brass auf.
19/11/19 08/01/20 18/02/20 28/05/20
13/01/20 24/02/20 09/03/20 25/05/20
Otto Lechner · Peter Rosmanith Bik · Fröhlich · Reiter Martin Grubinger Die Kolophonistinnen
Abonnementpreise: € 56,(€ 28,- für eine Begleitung pro Besucherin oder Besucher mit Behinderung)
Mnozil Brass Jazz at Lincoln Center Orchestra & Wynton Marsalis Wieder · Gansch · Paul Spanish Harlem Orchestra
Abonnementpreise: € 93,- bis € 250,(Mitglieder € 76,70 bis € 206,30)
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Zyklen sowie Abonnementpreise unter
+43 1 242 002 konzerthaus.at Soweit bei den Zyklen nicht anders angegeben, sind die Konzerte zurzeit nur im Abonnement erhältlich.
53
Impressum
ONE CANNOT THINK WELL, LOVE WELL, SLEEP WELL, IF ONE HAS NOT DINED WELL.
(Virginia Woolf)
In unmittelbarer Nähe zum Wiener Konzerthaus bietet das Restaurant Parlor österreichische Spezialitäten und internationale Gerichte, überraschend und neu komponiert. Bis zu 4 Stunden gratis parken für Restaurantbesucher. Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr
Reservierungen: +43 1 71122-110 restaurant-parlor.at im InterContinental Wien (Eingang Lothringerstraße) InterContinentalWien icvienna
Live the InterContinental life. WIEN
Konzerthaus Nachrichten Nr. 19 (28 Jg.) Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss 1. März 2018) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at
Herausgeber, Eigentümer & Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20
Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant
Redaktion Annelie Lechner
Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Isabel Neudecker, Dominik Schweiger, Judith Staudinger, Alexandra Ziane
Impressum
Fotos (soweit bezeichnet) COVER: Mary McCartney (Krall), Dana van Leeuwen/Decca (Hahn), Hugo Segers (Orfeo&Majnun), Sepp Pixner (Pixner) Inhalt: Marco Borggreve (Buchbinder), Holger Hage (Garanča), Kemal Mehmet Girgin (Antonini), S.2: Michael Koenigshofer (Begegnung), S.4: Sophie Gengembre Anderson (»Scheherazade«, zw. 1850-1900), S.6: Dana van Leeuwen/Decca (Hahn), S.8: Igor Ripak (Hahn), S.9: Ingo Pertramer, Brandstätter Verlag/Corina Gruber (Landau), S.10: Kirk Edwards (Wang), Julia Wesely (Aimard, Leonskaja), S.12: Matt Hennek (Grimaud), Marco Borggreve (Buchbinder), Birgitta Kowsky (Schiff), S.13: Marco Borggreve (Kavakos), S.14: Holger Hage (Garanča), S.16: Shervin Lainez (Bell), Wiener Konzerthaus/ Julia Wesely (Gemischter Satz), S.18: Marcos Hermes (Veloso), S.19: Sepp Pixner (Pixner), S.21: Shutterstock.com (St. Michael Cathedral), S.22: Hugo Segers (Orfeo&Majnun), S. 25: Hugo Segers (Tierbau-Workshop), Igor Ripak (Brunnenpassage, Konzerthaus), Stefan Vleugels (Musiktheater), S.27: Daliah Spiegel (Alma), S. 28: Michael Winkelmann (Tschuschenkapelle), Ines Kapferer (Knoedel), S.29: Julia Wesely (Kind), S.30: Maria Frodl (Federspiel), Michael Koenigshofer (Menschen), S.31: Julia Wesely (Wang, Igudesman & Joo), Lukas Beck (Gansch), David M. Peters (Alhambra), S.32: Simon Fowler/Decca (Garifullina), Anton Welt (Abdrazakov), Mark Grochowski (Press), S.33: The Japan Art Association/Sankei Shimbun (Gubaidulina), Gela Megrelidze (Repin), S.34: Mary McCartney (Krall), S.36: Shutterstock.com (Himmel, Lichtschalter), S.38-39: Herbert Zotti (Hodina), Marco Borggreve (Goerne), Michael Winkelmann (Tschuschenkapelle), Kaupo Kikkas (Castalian Quartet), S.40-41: Julia Wesely (Welser-Möst, Kulman), Riccardo Musacchio & Flavio Iann (Pappano), Julia Stix (Ottensamer), Felix Broede (Artemis Quartett), S.42-43: Lukas Beck (Gansch), Jiyang Chen (Damrau), S.44-45: Julia Wesely (Gemischter Satz), Andy Morgan (Keita&Finch), S.46-47: Holger Hage (Garanča), Dana van Leeuwen/Decca (Hahn), S.48-49: Simon Fowler (Mälkki), Simon Pauly (Grubinger), S.50: Shervin+Lainez (Cohen & Gonçalves), Asaf Eini (Deckelbaum), S.51: Laura Pleifer (Muthspiel), Dieter Nagl (Ortner), Elcio Paraiso (Borghetti), Grant Leighton (Alsop), René van der Voorden (Pixner), Nini Tschavoll (Singakademie), Nebojsa Babic (Bregović), Gregor Hohenberg (Quasthoff), Stephan Mussil (Nino & Molden), S.52: Unbekannter Maler, Salzburg (Kopie des »Bologna-Mozarts«, 1777), Luigi Beverelli (Jazz at Lincoln Center Orchestra with Wynton Marsalis)
Druck Druckerei Walla, Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien Grafische Gestaltung Corina Gruber Erscheinungsort Wien
54
Service
Ticket- & Service-Center
Verkaufs- und Abonnementbedingungen Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.
Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich
Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Karten-
reservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages auf konzerthaus.at/avab .
call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at
konzerthaus.at
Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt.
Öffnungszeiten Mo–Fr 9.00–19.45 Uhr, Sa 10.00–14.00 Uhr sowie ab 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn Wir bitten um Verständnis, dass ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn nur Kartenkäufe bzw. -abholungen für diese Veranstaltung getätigt werden können.
Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet.
Telefonzeiten
Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das
Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 10.00–14.00 Uhr
Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.
Telefonischer Kartenkauf ist mittels Kreditkarte möglich.
Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht
Schließtag Karfreitag, 19. April 2019 Bitte kaufen Sie an diesem Tag Ihre Karten auf konzerthaus.at.
Öffnungs- und Telefonzeiten im Sommer
auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.
Datenschutzerklärung
vom 1. Juli bis inklusive 31. August 2019
Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung auf konzerthaus.at/dse.
Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr
Kartenvorverkauf bei Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1. April, allgemein ab 8. April (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.
Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen
Mitgliedschaft
Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei Eigenveranstaltungen
Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter
konzerthaus.at/mitgliedschaft
Essen & Trinken Weinzirl – Restaurant im Wiener Konzerthaus call +43 1 5125550 write reservierung@weinzirl.at weinzirl.at
News aus erster Hand Abonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmäßig über Neuigkeiten und Konzerthöhepunkte informiert zu werden: konzerthaus.at/newsletter
Mitglied werden und viele Vorteile genießen!
Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Musikverein Wien Modern oder dem Europäischen Forum Alpbach veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung (konzerthaus.at/dse).
Ermäßigungen
der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter
konzerthaus.at/mitgliedschaft
Rollstuhlplätze sind zum Preis von 10,- Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.
Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. Juli 2002) erhalten bei fast allen
Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50 % Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12,- Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.
U27: Alle unter 27 Jahren (Stichtag 1. Juli 1992) erhalten an der Abend-
kassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12,- Euro bei fast allen Eigenveranstaltungen. Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
Hausordnung Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen auf konzerthaus.at/hausordnung
55
Förderer, Sponsoren und Partner
Herzlichen Dank an unsere Förderer, Sponsoren und Partner. Subventionsgeber
Zyklus- und Festivalsponsoren
Sponsoren
Kapp Hebein Partner GmbH
Kooperationspartner BIP Garagen CC Hellenic Grand Ferdinand Hotel am Konzerthaus Hotel InterContinental Hunger auf Kunst und Kultur Kattus Landgarten Lavazza Österreichische Nationalbibliothek Ottakringer Steinway in Austria Yamaha
Generalpartner seit 1992
Medienpartner Der Standard Die Presse Ö1 Club ORF ray Filmmagazin
Premium Sponsoren
Firmenmäzene
Konzert- und Projektsponsoren
Berndorf Privatstiftung Europera Ticket GmbH Kartenbüro Jirsa Mitterbauer Privatstiftung PM Factory Consulting GmbH Vienna Classic Online Ticket Office Wiener Porzellanmanufaktur Augarten
© Kaupo Kikkas
© Alexandra Muraviova
© Norbert-Kniat
• EXKLUSIVE LIVE-KONZERTE AUS DEM WIENER KONZERTHAUS UND AUS GANZ EUROPA • ÜBER 2.000 WEITERE VIDEOS VON KONZERTEN UND OPERN • TÄGLICH NEUE MUSIKGESCHICHTEN, CD- UND VIDEOEMPFEHLUNGEN
DIE BESTEN SYMPHONISCHEN KONZERTE. LIVE ODER IN DER MEDIATHEK.
T ANGEBO FÜR EN NEUKUND 2 Monate für 5€
takt1 und das Wiener Konzerthaus präsentieren in der Saison 19/20 erneut exklusive Live-Konzerte aus Wien und ganz Europa. takt1 Künstler 19/20: Die Wiener Philharmoniker, die Wiener Symphoniker, Tonhalle Orchester Zürich, Paavo Järvi, Teodor Currentzis, Yuja Wang und viele mehr. takt1 Locations 19/20: Wiener Konzerthaus, Konzerthaus Dortmund, Philharmonie Luxembourg, Gasteig München, Barbican Centre und viele mehr.
ANGEBOT FÜR NEUKUNDEN: 2 MONATE TAKT1 PREMIUM ABO FÜR 5€. Zugang zu allen Live-Streams und der gesamten Mediathek. 1
Besuchen Sie www.takt1.de/wien-neukunden
2
Geben Sie die abgefragten Daten ein und klicken Sie auf „WEITER“
3
Sie sind nun auf der Bestell-Bestätigungsseite. Geben Sie hier bitte Ihre Bezahl-Daten ein und klicken Sie auf „JETZT KAUFEN“*
service@takt1.de
+49 231 / 22 38 38 39
Mehr Infos unter ›› www.takt1.de * Jederzeit kündbar.
Nicht ohne.
Nicht ohne.
Kultur bringt die schönsten Saiten zum Klingen. Aber nicht ohne unsere Unterstützung. Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt. www.wst-versicherungsverein.at
Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich
konzerthaus.at
Konzerthaus Nachrichten Nr. 19 (28 Jg.) Österreichische Post AG / SP 02Z033331N