Die Cellistin setzt den Auftakt zu ihrer Porträtreihe und spricht im Interview über ihre musikalischen Partner:innen
Krystian Zimerman
Der großartige Klangtüftler, der nur ein gutes Dutzend Konzerte im Jahr gibt, ist mit einem Klavierabend zu erleben
Brad Mehldau
Der Jazzpianist zeigt in dieser Saison mit drei Konzerten einen Querschnitt seines Schaffens
Krystian Zimerman
Brian Blade & The Fellowship Band
Marisa Monte
Sehr geehrtes Publikum,
am Beginn der 112. Saison möchte ich Sie sehr herzlich begrüßen und Ihnen aus ganzem Herzen für Ihre große Liebe zur Musik und Ihre Verbundenheit zu diesem Haus danken. Ihr Interesse und Ihre Loyalität machen möglich, dass das Wiener Konzerthaus heute als eine besonders lebendige und konsequent auf künstlerische Exzellenz ausgerichtete kulturelle Spielstätte weit über die Grenzen des Landes hinaus ausstrahlt und die besten Musiker:innen, Ensembles und Orchester der Welt ansprechen kann. Alle, die in diesem Haus arbeiten und auftreten, sind Ihnen, dem Publikum des Wiener Konzerthauses, dafür verbunden. Ihre Bereitschaft, der Musik einen hohen Stellenwert in Ihrem Leben zu geben, schafft die Voraussetzung dafür, dass sie in Wien in all ihrer Vielfalt weiterhin einen herausragend wichtigen Teil des kulturellen Lebens bildet.
Jede einzelne Veranstaltung ist im Moment des Geschehens der Kulminationspunkt intensiver Planung, Vorbereitung, Proben und unzähliger kreativer Prozesse von vielen Menschen, die für dieses Ereignis zusammenwirken. Nur durch dieses sorgfältig aufeinander abgestimmte Handeln können künstlerische Momente zustande kommen, in denen die existentielle Dimension der Kunst zutage tritt und sich durch die Wahrnehmung des Publikums tausendfach verstärkt. Im Wiener Konzerthaus suchen wir Routine in der künstlerischen Produktion nicht durch Inszenierung oder oberflächlichen Glanz zu überdecken. Unsere Planung ist in hoher ästhetischer Vielfalt auf künstlerische Exzellenz ausgerichtet. Herausragende künstlerische Leistungen sind dabei an Produktionsbedingungen gebunden, die die Musiker:innen und alle anderen kreativ arbeitenden Menschen unterstützen. Auch deshalb ist die kontinuierliche Verbesserung des Gebäudes in seiner Funktionalität für alle Besucher:innen und alle an der künstlerischen Produktion beteiligten Menschen von hoher Bedeutung.
Wir freuen uns auf eine glanzvolle Eröffnung der Saison am 7. September durch Manfred Honeck am Pult des Pittsburgh Symphony Orchestra mit Anne-Sophie Mutter. Wenige Tage darauf werden uns Philipp von Steinaecker und Leif Ove Andsnes in die originale Klangwelt Sergej Rachmaninoffs und Gustav Mahlers (11. September) einladen. Das Rezital von Martha Argerich und Sophie Pacini am 15. September dürfen Sie nicht versäumen. Auch das Antrittskonzert von Petr Popelka als Chefdirigent der Wiener Symphoniker am 18. September (mit Wiederholung am 19. September) darf als sicherer Höhepunkt der ersten Wochen der Saison gelten. Und mit diesem Schwung geht es weiter, mit Juan Diego Flórez und seiner mitreißenden Sinfonía por el Perú (24. September), Brian Blade & The Fellowship Band (28. September), dem Thomas Quasthoff Quartet (4. Oktober), Ingo Metzmacher mit Anton Bruckners Neunter am Pult der Wiener Symphoniker (5. & 6. Oktober) oder Andris Nelsons, der am 18. Oktober den Reigen der Konzerte der Wiener Philharmoniker im Wiener Konzerthaus eröffnen wird.
Wir alle freuen uns auf Sie!
Mit herzlichen Grüßen
Matthias Naske Intendant
IM PORTRÄT
Sol Gabetta
Ein Interview mit unserer Porträtkünstlerin, die in zwei Orchester- und zwei Kammermusikkonzerten auftritt
BLICKPUNKT
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Anna Vinnitskaja und Julia Hagen mit Konzerten des russischen Komponisten: Warum man seine Werke weiterhin spielen sollte
ORCHESTER
Klangwelten des Fin de Siècle
Das Originalklang- Project des Mahler Academy Orchestra gastiert mit Werken von Rachmaninoff und Mahler
RÜCKBLICK
26/05/24
So, 19.30 Uhr · Großer Saal Nils Frahm
Atmosphärische Klänge erzeugte Nils Frahm mit seinen Klaviaturen – vom klassischen Klavier über Synthesizer bis hin zur Glas harmonika.
Ungewöhnliche Tastenklänge können Sie auch beim nächsten Orgelabend erleben:
Anne-Sophie Mutter, Julia Fischer, Nikolaj Szeps-Znaider und Midori als Solist:innen in Violinkonzerten
Ein Klavierabend mit Krystian Zimerman, der Konzertsäle ausmisst und sein mitgebrachtes Instrument jeweils an die Gegebenheiten anpasst
Der vielseitige Jazzpianist Brad Mehldau gastiert im neuen Trio, im Duo mit Joshua Redman und solistisch
Die Stimme der Música Popular Brasileira kombiniert Samba mit zeitgenössischen Musikrichtungen
Brad Mehldau
Marisa Monte
Sol Gabetta
Im Interview gibt die Cellistin
Einblicke in die Kunst der Interpretation und in ihre Porträtreihe
Sol Gabetta – der Vorname klingt spanisch, der Nachname könnte italienisch sein. Woher kommt der Name, und wo sind Sie zu Hause?
In Südamerika war der Name Sol üblich, in meiner Klasse war ich nicht die einzige. Er bezeichnet die Sonne oder den Ton. Für meine Eltern bedeutete er die Sonne, die in einer schwierigen Familiensituation zu ihnen kam. Gabetta ist ein Name aus Italien, woher die Vorfahren meines Vaters kamen. Er selbst war bereits Argentinier. Meine Mutter hat russische Vorfahren. Sie ist in Frankreich geboren, ihre Eltern wanderten dann nach Paraguay aus. Ich bin in der Zwischenzeit Schweizerin geworden. In der Schweiz habe ich viele besondere Momente meines Lebens, die Studienzeit etwa, erlebt. Dort hat ein neues Leben für mich angefangen.
Ihre Muttersprachen sind also Spanisch und Französisch?
Im Spanischen habe ich keinen Akzent, obwohl ich Argentinien bereits mit neun Jahren verlassen habe. Französisch habe ich viel später gelernt, und meine Mutter hat hervorragend Spanisch gesprochen – richtig zweisprachig bin ich also nicht. Auch mit meinem Sohn – sein Vater ist Franzose – spreche ich Spanisch.
Im Mai 2025 spielen Sie mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden und Tugan Sokhiev als Dirigenten Schostakowitschs 1. Cellokonzert. Im Wiener Konzerthaus waren Sie damit 2017 schon einmal zu erleben; zu diesem Zeitpunkt waren Sie hochschwanger.
Ja, mein Sohn ist wenige Tage danach geboren, es war mein letztes Konzert vor seiner Geburt. Meine Ärztin hat mich für verrückt erklärt, weil ich nach Wien gereist bin, um zu spielen. Ich habe sehr gekämpft im vierten Satz. Mein Sohn hat sehr viel Schostakowitsch gehört!
Wie verändert sich die Interpretation eines Werks durch eine Lebenssituation oder mit der Zeit, in der man sich mit ihm beschäftigt?
Schostakowitschs Konzert habe ich bereits 1996 im Rahmen eines Wettbewerbs gespielt. Ich habe viele Erfahrungen mit diesem Werk gemacht, es mit vielen Orchestern, in verschiedenen Auftrittssituationen gespielt. Wenn man ein Repertoirestück oft aufführt, kann man es einfach sicher und gut spielen – das interessiert mich gar nicht. Wenn ich gerade nichts Besonderes zu bieten habe, dann spiele ich ein Stück eine Weile nicht mehr. Ich schaue, ob neue Ausgaben erscheinen, ob ich etwas ändern muss. Das Stück wird mit den Jahren, mit der Erfahrung, zu etwas Eigenem.
Sol Gabetta
*1981, Villa Maria, Argentinien.
Gewann mit zehn Jahren ihren ersten Wettbewerb, später den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau sowie 2024 den Schweizer Grand Prix Musik. Studierte bei Ivan Monighetti an der Musik-Akademie der Stadt Basel sowie bei David Geringas an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Moderierte von 2010 bis 2023 im Wechsel mit Martin Grubinger das TV-Musikmagazin KlickKlack beim Bayerischen Rundfunk.
Von bekannten Interpretationen, auch von Interpret:innen, für die es geschrieben wurde, wie im Fall von Schostakowitsch Mstislav Rostropowitsch, distanziere ich mich. Erst so kann ich eine wahre Interpretation für mich selbst finden. Warum spiele ich ein Stück? Weil ich mit dem Material etwas Neues, etwas Persönliches anfangen kann. Rostropowitsch hat ganz anders gespielt, aber er hat auch mit seiner Geschichte und in seiner Zeit gespielt – ich lebe in einer anderen Zeit und habe andere Erfahrungen gemacht. Wie schafft man seine eigene Interpretation, warum bin ich auf der Bühne – das ist eine wichtige Frage für mich, auch in meiner Arbeit mit Studierenden. Wenn man von einer Interpretation überzeugt ist, kommt das sehr gut an, egal wie sie ist.
Im Juni 2025 spielen Sie mit den Wiener Symphonikern unter Lorenzo Viotti das 1. Cellokonzert von Camille Saint-Saëns, uraufgeführt 1873, ein Werk, das wichtig war für die Entwicklung der Gattung. Welchen Stellenwert hat es für Sie?
Es gibt ein paar Stücke, die Studierende sehr früh lernen, eines davon ist Saint-Saëns’ 1. Cellokonzert; manchmal heißt es deswegen, es sei musikalisch nicht erstklassig. Das stimmt nicht, dieses Konzert ist grandios – kurz, jugendlich, frisch und voller Fantasie, wie auch Saint-Saëns’ 2. Cellokonzert.
In Ihrer Porträtreihe treten Sie zweimal mit Kammermusik, zweimal als Solistin in Orchesterkonzerten auf. Welchen Unterschied macht es für Sie, kammermusikalisch oder als Solistin aufzutreten?
Ich mache sehr viel Kammermusik, schon vor zwanzig Jahren habe ich ein eigenes Festival gegründet, das Solsberg Festival, und eigentlich hat man als Solist:in – abgesehen vom Klanglichen und der Präsenz – keine andere Rolle als in der Kammermusik. Je mehr Bühnenerfahrung man hat, desto mehr versteht man, dass man als Solist:in auch in großen Cellokonzerten mal eine solistische, mal eine kammermusikalische Rolle einnimmt. Mit Erfahrung gelingt
»Wichtig ist, dass das Publikum mit etwas Besonderem nach Hause geht – im Herzen, in seinen Gefühlen, in seiner Art zu denken.«
dieser Rollenwechsel innerhalb des Konzerts – er macht die Musik spannender.
Wer sind Ihre kammermusikalischen Partner:innen?
Ich spiele vor allem im Duo und im Trio. Zu meinen wichtigsten Partner:innen zählen Patricia Kopatchinskaja im Duo – wir haben 2021 im Konzerthaus gemeinsam gespielt – und das Trio mit Isabelle Faust und Kristian Bezuidenhout, das für mich unglaubliche musikalische Erlebnisse bietet. Es ist für uns organisatorisch nicht leicht, gemeinsam auf einer Bühne zu sein, weil wir alle sehr eingespannt sind. Aber ich bin unglaublich froh, dass wir es schaffen und gemeinsam ins Wiener Konzerthaus kommen. Und Bertrand Chamayou – er ist wie ein musikalischer Bruder, wir sind wie ein gemeinsames Wesen. Mit Bertrand aufzutreten ist fast so, als würde ich mit mir selbst auftreten.
Bei Ihrem Konzert im Oktober mit Bertrand Chamayou spielen Sie Werke von Mendelssohn Bartholdy, aber auch von den zeitgenössischen Komponisten Wolfgang Rihm und Jörg Widmann. Was war die Idee hinter diesem Programm?
Dieses Programm widmet sich Mendelssohn und dem Thema »Lied ohne Worte«. Mendelssohn hat zwar zahlreiche »Lieder ohne Worte« für Klavier, aber nur ein einziges für Violoncello geschrieben. Ich habe weitere »Lieder ohne Worte« gesucht, aber nicht viele gefunden. Und so kam die Idee, Komponisten, die mir in den letzten Jahren sehr nahe waren, zu fragen, ob sie welche für mich schreiben könnten. Wolfgang
Rihm war einer der ersten, den ich gefragt habe, in einer Zeit, in der ich gerade sein Cellokonzert gespielt habe. Bei Jörg Widmann meinten alle, ich wäre für einen Auftrag schon zu spät dran, aber plötzlich kamen die Noten, und ich war so glücklich. Die Idee dieses Programms ist, dem Publikum eine musikalische Reise zu bieten, ein Konzert mit mehr Farben.
Auf welchen Instrumenten spielen Sie?
Ich habe das Glück, mittlerweile auf zwei Instrumenten zu spielen. Sie sind zwar aus der gleichen Zeit, aber von extrem unterschiedlichem Charakter. Das Cello von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1717 spiele ich meistens mit Darmsaiten oder mit umwickelten Darmsaiten, ich verwende es normalerweise für Kammermusik bzw. für Repertoire von Barock bis Frühklassik. Das Instrument von Matteo Goffriller aus dem Jahr 1725 mit Stahlsaiten spiele ich bei Rezitalen oder Orchesterkonzerten; es hat einen viel stärkeren Klang.
Sie treten weltweit auf. Gibt es große Unterschiede zwischen dem Publikum an verschiedenen Orten?
Wenn man viel reist, ist man jeden Abend mit einem anderen Publikum konfrontiert. Aber man weiß vorher nie, wie es ist. Man hat immer die Aufgabe, das Publikum zu überzeugen. Ob es mich mag oder nicht, ist sekundär. Wichtig ist, dass das Publikum mit etwas Besonderem nach Hause geht – im Herzen, in seinen Gefühlen, in seiner Art zu denken. Wichtig ist, dass ich etwas Ehrliches in die Interpretation bringe – das spürt das Publikum. So kann es auch
eine Interpretation akzeptieren, die anders ist als erwartet.
Eine letzte Frage: Was ist Ihr Ritual unmittelbar vor einem Konzert, was brauchen Sie?
Dunkle Schokolade!
Das Gespräch führte ALEXANDRA ZIANE
KONZERTTIPP
07/10/24
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Sol Gabetta · Bertrand Chamayou
Sol Gabetta Violoncello
Bertrand Chamayou Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy
Variations concertantes D-Dur op. 17
Sonate D-Dur op. 58 für Violoncello und Klavier
Wolfgang Rihm Lied ohne Worte (EA)
Verschwundene Worte (EA)
Johannes Brahms Sonate F-Dur op. 99 für Violoncello und Klavier
13/06/25 Fridays@7: Wiener Symphoniker Gabetta · Viotti
Nähere Informationen unter konzerthaus.at/ PSG
Blickpunk t Tschaikowsky
Seit dem 24. Februar 2022 wird Tschaikowsky außerhalb Russlands teilweise von den Spielplänen verbannt. Kann man seine Musik heute noch guten Gewissens spielen?
Kann die russische Kultur nach dem 24. Februar 2022 noch selbstverständlicher Teil der europäischen Kultur sein? Oder ist ein Ja zur russischen Kultur unabdingbar auch ein Ja zur russischen Politik?
Extreme Krisenzeiten führen dazu, dass Sprache emotional aufgeladen und in ihrer Bedeutung einseitig gefärbt wird. Plakative wie »die Russen« werden zu pauschalen Verurteilungen, da Russland aktuell ohne Umschweife mit einer ganz bestimmten Politik – und nur mit dieser – identifiziert wird. Dass der »russische Mensch schlechthin«
ebensowenig existiert wie der österreichische, deutsche, amerikanische, ist eigentlich klar, wird aber angesichts der medialen Schreckensbilder oft ignoriert. Das hat Folgen – bis in den Alltag hinein. Ganz banal führt das beispielsweise dazu, dass man einen Zupfkuchen inzwischen nicht mehr mit dem Attribut »russisch« verkaufen kann.
Zuspitzung, Fokussierung, Ausschließlichkeit der einen und einzigen vorgegebenen Sichtweise – das ist die Sprache der Krisen. Und welche Krise wäre drastischer als der Krieg: Jeder Krieg ist total, zieht alles und jede:n an sich, infiziert das Denken mit einer durch Ideologie und Propaganda verseuchten Scheineindeutigkeit. So ist es in den betroffenen Ländern, und so spiegelt es sich vielfach auch in den Medien im Westen. Darf sich mit Russland, russischer Geschichte, russischer Kultur nur beschäftigen, wer sich zuvor eindeutig für oder gegen die aktuelle russische Politik positioniert hat (und auf der dazu passenden Seite der Grenze lebt)?
Objektiv Stellung zu beziehen, ist nicht möglich. Denn je genauer wir hinschauen, desto mehr Facetten gewinnt das Bild. Ideologisch geforderte Eindeutigkeit dagegen heißt, dass kein Einerseits-Andererseits, kein Sowohl-alsauch, keine Einschränkung, noch nicht einmal eine Frage erlaubt ist. Und das ist das Ende jedes Dialogs.
Von Russland erwarten wir heute nichts anderes als moralisch verwerfliche Eindeutigkeit. Und so unterliegt alles, was sich mit dieser Nationalität verbindet, einem Bann. Unterschiede verschwimmen. Auch nach historischen Kontexten, Entwicklungen, Veränderungen wird nicht mehr gefragt. In einem solchen Denkrahmen ist Tschaikowsky demzufolge ein ausschließlich russischer Komponist (wobei »russisch« nach gegenwärtiger Sprachregelung eigentlich »russländisch« heißen müsste). Der Mensch, der Musiker, der ikonische Name – all das gehört dem Staat Russland. Das Besitzverhältnis ist damit festzementiert. Tschaikowsky als russischen Komponisten zu definieren, schließt alles andere aus oder erklärt es für unwesentlich. Dass er französische und ukrainische Vorfahren hat, seine Werke von österreichischer, deutscher, italienischer und französischer Musik stark geprägt sind, dass er sich als Kosmopolit durch Europa bewegt hat – all das wird nicht bestritten, aber in seiner Bedeutung marginalisiert oder bewusst verschwiegen.
Ein solches Vorgehen ist nicht neu. Es betraf Tschaikowsky schon zu Lebzeiten – was die Bekanntheit der patriotischen »Ouvertüre 1812« ebenso erklärt wie die jahrzehntelange Ignoranz seiner an der französischen Grand opéra orientierten »Jungfrau von Orléans«: Seit Zar Alexander III. Tschaikowsky eine lebenslange finanzielle Unterstützung gewährt hat, beobachten wir in Russland immer wieder, dass Kulturförderung die Musikschaffenden an den Staat bindet – mit dem Ziel, dass sie national wie international als Repräsentanten ihres Landes wahrgenommen werden sollen. Zaristische,
sowjetische, russische staatliche Förderungen erwarten eine Gegengabe in Form von Loyalität und offensichtlicher Zugehörigkeit. Und damit fällt alles, was in das nationalstereotype Bild nicht hineinpasst, in Ost und West aus dem Raster der Wahrnehmung heraus.
Russische Musik hierzulande aus den Programmen zu entfernen, knüpft nun genau an ein solches Denken und Handeln an. Warum? Weil Musik dadurch umstandslos mit der Staatsmacht identifiziert wird. Was Putin tut, tun wir dann auch: Tschaikowsky als Besitz seines Heimatlandes zu definieren – nur unter umgekehrten, ablehnenden Vorzeichen. Seine Musik hingegen als Teil des Weltkulturerbes zu sehen, wäre eine Strategie der Entnationalisierung: Tschaikowsky würde dann der Welt, der Menschheit und nicht allein Russland gehören.
In unserer westlichen Kultur nehmen wir wie selbstverständlich in Anspruch, weltoffen, integrativ, differenziert wahrnehmen und handeln zu dürfen. Der Dirigent Vladimir Jurowski sagt daher folgerichtig über Russland: »Wir müssen unterscheiden zwischen dem Regime und dem Land, dem Volk, der Kultur.« Ist das humanistisches Wunschdenken? Eine solche Bereitschaft zur Unterscheidung wird in Russland derzeit jedenfalls nicht vermittelt. Und im Westen erlebt man allzu oft eine pauschale Gleichsetzung von allem, was seit der mittelalterlichen »Kiewer Rus« politisch, territorial, kulturell, sprachlich und ethnisch als »russisch« bezeichnet wird. Unter dem bewussten Ignorieren all der Komplexität und Differenziertheit, die ein menschliches Wesen und sein künstlerisches Schaffen immer auszeichnen, scheinen derzeit zwei Extreme im Fokus zu stehen: Entweder wird die Ikone Tschaikowsky dazu benutzt, das staatlich-imperialistische Selbstverständnis des Putin-Landes zu untermauern, indem der Komponist zum Inbegriff all dessen stilisiert wird, was zu Sowjetzeiten einst vollmundig als »Errungenschaft« des eigenen Landes bezeichnet wurde – oder aber er gilt als der Buhmann, der als Untertan Alexanders III. den Katastrophen der Gegenwart mit den Weg gebahnt hat.
Für das offizielle, durchpolitisierte und jetzt auf Kriegskurs getrimmte Russland ist eine Tschaikowsky-Aufführung eine Demonstration staatlicher Macht und Größe. Wenn wir im Westen seine Musik trotzdem hören, dann bitte unter grundlegend anderen Vorzeichen. Denn Kunst besitzt wie nichts anderes auf der Welt die Kraft, einen innerseelischen Überlebensraum zu schaffen und damit für das Vergangene und das Gegenwärtige einen Prozess des Erinnerns und Versöhnens zu öffnen. In einem freiheitlichen, demokratischen und humanistisch geprägten Kulturleben kann folglich nur das Eine im Vordergrund stehen: dass der Komponist allen Menschen – und zwar unabhängig von Nationalität, Glaube, Geschlecht oder anderen Festlegungen – in Tönen etwas mitzuteilen hat, das sie selbst betrifft. Wenn wir uns von Musik ganz erfassen lassen, dann gewinnt sie die Möglichkeit, etwas innerlich Berührendes, etwas seelisch Trostvolles zu
kcilB p unk t Tschaikowsky
werden, das den Menschen als Menschen definiert, ja: ihn erst zu dem macht, der er ist. Gerade der Umstand, dass Tschaikowskys Musik weltweit gespielt und geliebt wird, belegt ja das Übernationale und auch das Überzeitliche seiner Kunst. Und selbst wenn Tschaikowskys imperialistischer Kontext es vielen Menschen aktuell schwer macht, das Seelenbewegende seiner Musik anzunehmen, kann auch der Verzicht nur ein individueller Akt der Freiheit sein – kein aufgezwungenes Verbot.
Das Verbindende, das Gemeinsame wahrzunehmen, stärkt den Frieden. Verbieten wir uns diese Freiheit, unterwerfen wir uns genau der Logik, die Putins Politik vorgibt. Und damit geben wir ihr Macht über unser Denken und Fühlen. Machen wir uns also frei von jeder Indoktrination. Hören wir – und hören wir bewusst! –, wie differenziert, wie komplex Musik ist. Hören wir sie in ihrer geschichtlichen Verankerung und in ihrer gegenwärtigen Bedeutsamkeit. Hören wir sie als die Vision dessen, was Menschsein vermag: als eine immer wieder erneut anzustrebende Utopie eines freien, toleranten, in Respekt und Liebe und Sehnsucht sich entfaltenden menschlichen und mitmenschlichen gemeinsamen Lebens.
· KADJA GRÖNKE & PAUL MERTENS
Kadja Grönke ist apl. Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Oldenburg, Paul Mertens Pianist und Komponist in Berlin. Im Rahmen ihrer Aktivitäten für die Tschaikowsky-Gesellschaft e. V. werden sie seit zweieinhalb Jahren regelmäßig mit der Kernfrage dieses Beitrags konfrontiert.
Sergej Tanejev *1856 Vladimir † 1915 Djud’kovo bei Moskau, Komponist, Pianist und Musiktheoretiker. Studierte bei Tschaikowsky und war ein von ihm hochgeschätzter Interpret seines ersten Klavierkonzerts. Zu seinen Schülern zählten Sergej Rachmaninoff und Alexander Skrjabin (bei dessen Beerdigung zog er sich eine Lungenentzündung zu, an der er schließlich verstarb).
KONZERTTIPPS
18 & 19/09/24
Mi & Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker · Vinnitskaya · Popelka
Anna Vinnitskaya Klavier
Petr Popelka Dirigent
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23
Béla Bartók
Konzert für Orchester Sz 116
19/10/24
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Hagen · Uryupin
Julia Hagen Violoncello Valentin Uryupin Dirigent
Unsuk Chin Frontispiece for orchestra
Peter Iljitsch Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 für Violoncello und Orchester
Sergej Tanejev
Symphonie Nr. 4 c-moll op. 12
konzertAntritts-Petr Popelka
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893) Porträt aus dem Jahr 1893 von Mykola Dmytrowytsch Kusnezow
Das OriginalklangProject des Mahler Academy Orchestra gastiert mit Werken von Rachmaninoff und Mahler
Die historische Aufführungspraxis hat sich für die Musik des 16., 17. und 18. Jahrhunderts bereits gut gefestigt – deren Anhänger:innen haben am 15. Oktober die Gelegenheit, das L’ Orfeo Barockorchester unter der Leitung von Michi Gaigg mit Werken von Johann Sebastian Bach zu hören. Bei Werken des 19. und frühen 20. Jahrhunderts hört man sie hingegen noch selten. Das Originalklang-Project des Mahler Academy Orchestra unter der Leitung von Philipp von Steinaecker und mit Leif Ove Andsnes am Klavier bietet die Gelegenheit, Musik, von der wir dachten, dass wir bereits bestens mit ihr vertraut wären, neu bzw. wieder zu entdecken. Auf historischen Instrumenten und mit Spieltechniken des Fin de Siècle werden sie beliebte Werke wie Sergej Rachmaninoffs 3. Klavierkonzert und Gustav Mahlers 5. Symphonie in ein für uns neuartiges Klanggewand kleiden.
Im Interesse der Interpret:innen steht es, den Intentionen der beiden
Komponisten nachzuspüren. Dieser Vorsatz selbst ist bereits ganz im Sinne Mahlers, der seinerseits ebenfalls bestrebt war, die Vorstellungen der von ihm interpretierten Komponisten auf bestmögliche Weise zu verwirklichen. Für Mozart-Rezitative ließ der damalige Wiener Hofopern-Direktor etwa ein Spinett ankaufen. Seine 5. Symphonie historisch informiert aufzuführen, kann insofern als folgerichtiger Entschluss gewertet werden, der ganz in der Aufführungstradition des Komponisten steht.
Die Klangwelt der Zeit um 1900 war, etwa das Klavier betreffend, eine völlig andere. Der Klavierbau war wesentlich differenzierter und weniger standardisiert, die klanglichen Unterschiede zwischen einem Wiener Bösendorfer, einem französischen Erard, einem Blüthner aus Leipzig oder einem Steinway aus New York erheblich. Sind die heute technisch perfekt ausgefeilten, ausbalancierten und tragfähigen Instrumente kein Muss für Rachmaninoffs
3. Klavierkonzert? Auch hier gibt es eine historisch angemessene Alternative: Leif Ove Andsnes spielt auf einem originalen Steinway aus dem Jahr 1910. In diesem Jahr interpretierte Rachmaninoff unter der Leitung Mahlers in der New Yorker Carnegie Hall sein 3. Klavierkonzert auf einem Instrument des in Manhattan und Hamburg ansäßigen Instrumentenbauers.
Die heutigen Streichinstrumente unterscheiden sich zwar bautechnisch nicht von denjenigen um 1900, jedoch wurde zu dieser Zeit noch ausschließlich auf Darmsaiten und
Philipp von Steinaecker *1972 Hamburg. Gründer des Originalklang-Project des Mahler Academy Orchestra. Stark beeinflusst von Claudio Abbado, mit dem er als Cellist und Gründungsmitglied des Mahler Chamber Orchestra zusammenarbeitete. Prägend war auch seine Zeit als Mitglied des Orchestre Révolutionnaire et Romantique unter Sir John Eliot Gardiner.
mit Holzdämpfern gespielt. Ganz unterschiedlich war außerdem die Tonbildung. Eine Spielanweisung der 1. Violinen im Adagietto von Mahlers 5. Symphonie, »Vibrato, mit innigster Empfindung«, weist darauf hin, dass Mahler das Vibrato als bewusstes Ausdrucksmittel angesehen hat. Wie Quellen und auch frühe Aufnahmen zeigen, war die Tongebung insgesamt schlanker, wurde das Vibrato wesentlich sparsamer eingesetzt als heute. Außerdem spielte man mit deutlich hörbaren Lagenwechseln, dem sogenannten Portamento, und darüber hinaus war das Rubato ein wichtiges Ausdrucksmittel, das eine freie Tempogestaltung ermöglicht.
Mit Arnold Rosé, seinem Schwager, der bei Tonaufnahmen aus den 1930er-Jahren als Konzertmeister fungierte, war Mahler in engem Austausch; ihm verdankte er vermutlich viele seiner Kenntnisse in Bezug auf die Streichinstrumente, denen
er in Hinsicht auf Spieltechnik und Klanggestaltung viel abverlangte. Musiker:innen, die noch unter Mahler gespielt haben, berichteten, dass er durchaus Vibrato verlangt und die Spieler:innen immer darum gebeten hatte, auf ihren Instrumenten zu singen.
Andere Instrumente entwickelten sich in den folgenden hundert Jahren noch weiter, um den Anforderungen nachkommen zu können, die hochromantische Orchesterwerke ihnen abverlangten. Einige der Änderungen vollzogen die Wiener Orchester bekannterweise nicht nach, weshalb wir noch heute die Wiener Oboe oder das Wiener Horn kennen. 1909 bestellte Mahler als Leiter des New York Philharmonic zwei Paar Pauken bei Hans Schnellar in Wien, die mit Ziegenfellen bespannt und grundlegend neu konstruiert waren – Instrumente, die das Mahler Academy Orchestra verwendet, ebenso wie die Blas -und Schlaginstrumente,
die Mahler während seiner Zeit als Hofopern-Direktor im Zuge einer kompletten Erneuerung dieser Instrumentengruppen anschaffen ließ.
Um den Klang der Jahrhundertwende möglichst originalgetreu zu rekonstruieren, steht dem Mahler Academy Orchestra mit dem Musikwissenschaftler Clive Brown ein Spezialist zur Verfügung, der seine Erkenntnisse zu Notation, Klängen und Ausdrucksmöglichkeiten in Workshops und Proben mit den Musiker:innen geteilt und erarbeitet hat. Hochbegabte Studierende der Gustav Mahler Academy aus ganz Europa kommen für dieses Projekt mit Musiker:innen aus Top-Ensembles zusammen, um den Aufführungskonventionen einer anderen Zeit nachzuspüren – und sie teilen diese Erfahrung im Konzert am 11. September mit Ihnen!
· RAPHAELA BEROUN
KONZERTTIPPS
11/09/24
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Mahler Academy
Orchestra Originalklang-Project · Andsnes · von Steinaecker
Leif Ove Andsnes Klavier
Philipp von Steinaecker Leitung
Sergej Rachmaninoff
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 5
15/10/24
Di, 19.00 Uhr · Mozart-Saal
L’ Orfeo Barockorchester · Oitzinger · Kooij · Gaigg
Margot Oitzinger Alt
Peter Kooij Bass
Michi Gaigg Leitung
Johann Sebastian Bach
Concerto für Cembalo, zwei Blockflöten, Streicher und Bassocontinuo
F-Dur BWV 1057
Widerstehe doch der Sünde BWV 54
Der Friede sei mit dir BWV 158
Gott soll allein mein Herze haben
BWV 169
Ich will den Kreuzstab gerne tragen
BWV 56
Philipp von Steinaecker
Symphonische
Violinkonzerte
Julia Fischer
Anne-Sophie Mutter
VON HENRIKE ROST
Vier Stargeiger:innen mit Violinkonzerten von Mendelssohn, Brahms, Prokofjew und Beethoven. Letzterem verhalf Joseph Joachim erst im Jahr 1844 zum Durchbruch
Violinkonzerte
Midori
Nikolaj Szeps-Znaider
Das Debüt Joseph Joachims in London
Ludwig van Beethovens Violinkonzert war zunächst wenig erfolgreich. Nach der Uraufführung durch den Geiger Franz Clement im Dezember 1806 in Wien war es in den folgenden Jahrzehnten eher selten zu hören. Es ist Joseph Joachim zu verdanken, dass das Stück heute einen festen Platz im Konzertrepertoire einnimmt. Die Erfolgsgeschichte begann mit dem weithin gefeierten Londoner Debüt des zwölfjährigen Geigers am 27. Mai 1844 – unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy. Zur Erinnerung an das Konzert und die Zeit in London entstanden verschiedene Stammbucheinträge und Albumblätter, darunter ein von Felix Mendelssohn und Julius Benedict gemeinsam gestaltetes Blatt mit einem drolligen Abschiedslied für Joachim. Die dazugehörige Zeich-
Joseph Joachim dankt dem Publikum. Zeichnung, vermutlich von Felix Mendelssohn Bartholdy, ca. Mai 1844, mit autographen Texten von Julius Benedict und Mendelssohn
nung zeigt den jungen Musiker beim Applaus. Beethovens Opus 61 sollte Joachims Bühnenkarriere bis ins nächste Jahrhundert hinein begleiten. Seine Kadenzen sind auch für heutige Interpret:innen maßstäblich.
Der symphonische Charakter von Beethovens Violinkonzert wurde von Anfang an herausgestellt. Als »Symphonie mit obligater Prinzipal-Violine« bot das geigerisch anspruchsvolle Werk wenig Raum für virtuose Selbstdarstellung, vielmehr stand das gemeinsame Musizieren im Vordergrund. An Beethovens Vorbild des symphonisch konzipierten Violinkonzerts knüpften schließlich Mendelssohn, Robert Schumann, Max Bruch und Johannes Brahms mit eigenen Kompositionen an.
Mit Mendelssohns Violinkonzert eröffnet Anne-Sophie Mutter am 7. September die Saison.
Mendelssohn hat das Konzert in e-moll dem Geiger Ferdinand David gewidmet, der es auch im März 1845 in Leipzig uraufgeführt hatte. Anders als bei Beethoven wird das Hauptthema des ersten Satzes nicht vom Orchester präsentiert, sondern bereits ab dem zweiten Takt von der Violine vorgetragen. Die solistische Geige ist von Beginn an präsent und eingebunden in den Orchesterklang. In diesem Zusammenhang beschrieb Arnold Schönberg später Mendelssohns Violinkonzert als »glückliche Vereinigung von geadelter Virtuosität und poetischer Bedeutsamkeit des Inhalts«.
Joachim als Brahms’ Berater
Da Johannes Brahms selbst nicht gut genug Geige spielte, baute er bei der Entstehung seines Violinkonzerts auf die Unterstützung seines langjährigen Freundes und Konzert-
partners Joseph Joachim: »Ich wollte Dich natürlich bitten zu korrigieren, meinte, Du solltest nach keiner Seite eine Entschuldigung haben – weder Respekt vor der zu guten Musik, noch die Ausrede, die Partitur lohne der Mühe nicht. Nun bin ich zufrieden, wenn Du ein Wort sagst und vielleicht einige hineinschreibst: schwer, unbequem, unmöglich usw.« (Brief aus Pörtschach, 22. August 1878)
Uraufgeführt wurde das Werk schließlich – ähnlich wie Beethovens Violinkonzert vorerst mit bescheidenem Erfolg – am Neujahrstag 1879 im Leipziger Gewandhaus. Brahms dirigierte, Joachim spielte die Geige. Der Brahms-Biograph Max Kalbeck berichtet, dass das Violinkonzert wiederholt als »Symphonie mit obligatem Instrumentalsolo« charakterisiert worden sei. Brahms habe allerdings »ohne die Prinzipalstimme in ihrer prädominierenden Stellung
zu erschüttern, ihr gegenüber dem begleitenden Orchester ein künstlerisches Gegengewicht von grundlegender Bedeutung gegeben«.
Brahms hatte das Violinkonzert in Pörtschach am Wörthersee komponiert. Zur selben Zeit war er dort auf die 15-jährige Geigerin Marie Soldat aus Graz aufmerksam geworden. Er vermittelte sie daraufhin Joseph Joachim als Studentin an die Königliche Hochschule für Musik Berlin. Marie Soldat sollte die erste Frau werden, die Brahms’ Violinkonzert öffentlich spielte – und zwar im März 1885 bei der Wiener Gesellschaft der Musikfreunde, in Gegenwart des Komponisten. Im Herbst 2024 ist das Stück gleich zweimal im Wiener Konzerthaus zu hören: Während Julia Fischer am 26. September alle drei Violinkonzerte der »großen B« – Bach, Beethoven und Brahms – kombiniert, steht am 15. Oktober ausschließlich Brahms auf dem Programm, mit Nikolaj Szeps-Znaider als Solisten.
KONZERTTIPPS
07/09/24
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Saisoneröffnung
Pittsburgh Symphony Orchestra · Mutter · Honeck
Anne-Sophie Mutter Violine Manfred Honeck Dirigent
John Adams Short Ride in a Fast Machine. Fanfare für Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64
Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-moll BWV 1041
Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
nachRestkarten
»Die Violine behält die angestammten und angeborenen
Herrscherrechte, aber sie verzichtet auf ihr einstiges absolutes Regiment, bequemt sich zur konstitutionellen Regierung und fährt gut dabei.«
MAX KALBECK
über Brahms’ Violinkonzert
Vom Miteinander mit dem Orchester
Hin zum Geigenrepertoire des 20. Jahrhunderts führt das Konzert vom 18. Oktober: Midori spielt Sergej Prokofjews erstes Violinkonzert in D-Dur op. 19. Zwischen 1915 und 1917 zeitgleich mit der »Symphonie classique« entstanden, zeichnet es sich durch seine melodischen und lyrischen Qualitäten aus. Auf manche Zeitgenoss:innen wirkte die Musik zu romantisch, der Komponist Georges Auric etwa attestierte Anklänge an Mendelssohn. Uraufgeführt wurde das Violinkonzert erst 1923 vom Pariser Opernorchester, dirigiert von Serge Koussevitzky. Da sich kein profilierter Geiger dafür fand, spielte der Konzertmeister Marcel Darrieux als Solist. Hier schließt sich der Kreis zum Beethoven’schen Konzept des »symphonischen« Violinkonzerts, das weniger auf virtuose Alleingänge als auf den im Miteinander geschaffenen Gesamtklang setzt.
Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
15/10/24
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Budapest Festival Orchestra · Szeps-Znaider · Fischer
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 5
Die Magie des erfüllten Augenblicks
Krystian Zimerman gibt einen seiner raren Klavierabende im Wiener Konzerthaus, wo er zuletzt 1985 zu hören war
Dem Ausnahmepianisten Krystian Zimerman ist gelungen, was nur wenigen gelingt: präsent zu sein im Musikleben und im Bewusstsein der Hörer:innen, ohne sich deswegen den harten Regeln des Marktes unterwerfen zu müssen. Seit 1981, als in seiner polnischen Heimat das Kriegsrecht verhängt wurde, lebt Zimerman in der Schweiz, schon damals abgesichert durch einen lebenslangen Schallplattenvertrag mit dem gelben deutschen Klassiklabel, den er abschließen konnte, bald nachdem er 1975 als 19-Jähriger unangefochten den Warschauer Chopin-Wettbewerb gewonnen hatte.
Heute spielt er maximal fünfzig Konzerte im Jahr, nachdem er in den USA nicht mehr auftritt mittlerweile einen großen Teil davon auf Tourneen durch Ostasien, wo er auch seine beiden letzten Solo-
CDs mit Werken von Schubert und Szymanowski aufgenommen hat, mit eigenem Equipment, bei nächtlichen Sitzungen in den besten Konzertsälen Japans. Vielfach ausgezeichnet wurden fast alle seine Einspielungen, aber nicht diese bilden, wie der Pianist selbst sagt, das Zentrum seiner Arbeit, sondern das Konzert.
Vor allem Zimermans nicht so häufige Soloabende sind im wahren Sinne des Wortes ein Geschenk, denn sie öffnen seinem Publikum den Blick in eine Gegenwelt – die Welt einer Kunst, die nicht der Aufmerksamkeitsökonomie folgt, sich von jedem Drang nach Selbstdarstellung gelöst hat, die ihren Glanz von innen heraus entfaltet, und in der wir deshalb Dinge erfahren können, die für unser Leben essentiell sind, ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind. Nicht unwesentlich dabei ist die Ent-
schleunigung, das Warten-Können auf den günstigen Augenblick. Der stellt sich, wenn er denn gelingt, im Zusammenspiel der unterschiedlichsten Faktoren im Konzert ein, wo man den Pianisten noch einmal ganz anders erleben kann als in seinen Aufnahmen. Der Aufwand, den der Präzisionsfanatiker und empfindsame Stimmungsmensch für seine Konzerte betreibt, ist enorm, und doch dient er ihm am Ende nur dazu, die äußeren Umstände des Musikmachens vergessen zu können.
Zu seinen Live-Auftritten reist Zimerman seit den späten 1980erJahren nur noch mit seinem eigenen Flügel an, den er, je nach den Anforderungen der Stücke und der Akustik des Raumes, selbst umbaut. Dazu wählt er unter etwa zwanzig verschieden eingestellten Klaviaturen, die mit dem Steinway-Rahmen und
Resonanzkörper kombiniert werden. Mit dem Tüfteln und dem Erwerb der handwerklichen Grundlagen hat Zimerman bereits in seinem Studium bei Andrzej Jasiński an der Musikakademie im polnischen Katowice begonnen. Er kann selbst Saiten drehen und Hämmer herstellen und forscht auch heute noch an Details in enger Zusammenarbeit mit den Klavierbauern in Hamburg.
Zimermans letzter Auftritt im Wiener Konzerthaus liegt lange zurück. 1985 spielte er einen Duo-Abend mit der Geigerin Kyung-Wha Chung. Wenn er jetzt alleine ins Konzerthaus zurückkehrt, verbindet er dies mit der Freiheit, die ihm die Kammermusik nicht gewähren kann, nämlich ohne sich vorab auf ein detailliertes Programm festlegen zu müssen. Vielleicht tüftelt er auch daran bis zum letzten Augenblick, um alle
inneren und äußeren Schwingungen in Einklang zu bringen, damit sich die Magie eines erfüllten Augenblicks entfaltet. Vielleicht ist es aber auch so, wie er in Interviews auf die Frage nach dem kommenden Programm gerne sagt: »Ich weiß es genau, aber ich verrate es niemandem.« Das Warten-Können gehört dazu, auch für sein Publikum. Und man kann ihm vertrauen.
KONZERTTIPP
17/10/24
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Klavierabend
Krystian Zimerman
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Krystian Zimerman
In ihrer Heimat Brasilien ist sie seit Jahrzehnten ein Superstar, international wird sie als »die« Stimme der Música Popular Brasileira (MPB) gefeiert. Bei ihrer Rückkehr ins Wiener Konzerthaus präsentiert Marisa Monte einige ihrer größten Hits
Musik und Tanz waren allgegenwärtig in der Familie, in die Marisa Monte in Rio de Janeiro geboren wurde. Ihr Vater, Carlos Monte, war einer der Direktoren der berühmten Samba-Schule Portela. Gesungen hat Marisa Monte, die Maria Callas und Billie Holiday zu ihren Vorbildern zählt, ihrer Erinnerung nach schon immer: »Ich wusste, dass ich eine schöne Stimme habe, aber vor anderen Menschen zu singen, war mir damals zu intim.« Ermutigt von Familie und Freund:innen sang sie mit 14 Jahren erstmals in Schulaufführungen, kurze Zeit später auch in mehreren Bands. Nach dem Schulabschluss zog sie nach Rom, um Operngesang zu studieren. Dort entdeckte sie ihre kulturellen Wurzeln neu, tauschte den Belcanto gegen brasilianische Musik und trat als Gastsängerin in Konzerten von Stars wie Gilberto Gil oder Caetano Veloso auf.
Zurück in Rio, beschloss die Sängerin, ihr Schicksal im männlich dominierten Musikgeschäft selbst in die Hand zu nehmen: Sie schrieb eigene Lieder und übernahm selbst deren Produktion und Vermarktung. Dieser selbstbestimmte Weg, den sie seit über 35 Jahren geht, macht sie zu einem starken Vorbild. Ihr Erfolgsrezept? »Meine gesamte Karriere basiert auf der direkten Beziehung zum Publikum. Daran glaube ich und darauf vertraue ich.« Schon vor der ersten CD-Veröffentlichung sorgte die Brasilianerin rund eineinhalb Jahre lang durch ausverkaufte Konzerte im ganzen Land für Aufsehen. Später schafften es alle CDs der vierfachen Latin-Grammy-Preisträgerin an die Spitze der brasilianischen Charts. Und ihre Alben »MM« und »Verde, Anil, Amarelo, Cor-de-Rosa e Carvão« befinden sich auf der Liste der hundert besten Alben brasilianischer Musik.
Die Sängerin wechselt leichtfüßig zwischen unterschiedlichen Stilen. Sie kombiniert die Welt des Samba mit zeitgenössischen Strömungen, von populären Genres bis hin zu experimenteller Musik. »Wenn man
über brasilianische Musik spricht, geht es um Vielfalt, Abwechslung und Vermischung. Ich bin dort aufgewachsen, daher ist dieser Prozess für mich ganz natürlich«, betont sie. Die Singer-Songwriterin hat sich ein großes Netzwerk aufgebaut, zu dem Vertreter:innen der MPB, Musiker:innen wie der aus Uruguay stammende Singer-Songwriter Jorge Drexler oder der Free-Jazz-Gitarrist und Produzent Arto Lindsay oder auch Künstler:innen wie die brasilianische Malerin Marcela Cantuária zählen, die für das Artwork ihres Albums »Portas« (2021) verantwortlich zeichnet. Montes einfühlsame Texte behandeln Themen wie Liebe, Sehnsucht oder Natur sowie persönliche Erfahrungen. Ihre Lieder sollen Hoffnung spenden und Lebensfreude vermitteln.
Marisa Monte wurde 2021 als erste Brasilianerin mit dem Tenco Award für ihr Lebenswerk als Songwriterin geehrt. Sie ist »feliz, alegre e forte« (»glücklich, heiter und stark«), wie sie in ihrem gleichnamigen Lied singt und in ihren mitreißenden Konzerten durch ihre kraftvolle Bühnenpräsenz unterstreicht. Singen ist ihre Leidenschaft, ihre Bestimmung: »Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit habe, den Menschen durch Musik und Kunst etwas mitzuteilen, und ich schätze es sehr, dass mir das Leben die Chance gegeben hat, mich für eine so schöne Sache zu engagieren.«
KONZERTTIPP
23/10/24
Mi, 20.30 Uhr · Großer Saal Marisa Monte
»The Greatest Hits Tour« Marisa Monte Gesang, Gitarre & Band
VON BARBARA ALHUTER
T P A h i of r e
a n o t
Brad Mehldau zelebriert die poetischen Momente der Musik, ganz gleich, in welchem Genre er sich bewegt. Nun ist der Pianist mit drei Konzerten zu Gast, die einen Querschnitt seines Schaffens zeigen
Bach und Beatles, Dur und Moll, formalistische Strenge und freie Improvisation – wie geht das zusammen? Gerade dort, wo dieses diffus schimmernde Zwielicht entsteht, wenn musikalisch vermeintlich Unvereinbares aufeinandertrifft, hält sich Brad Mehldau am liebsten auf. Der Pianist, dessen Diskographie genauso üppig gefüllt ist wie sein Konzertkalender, gilt heute als eine der einflussreichsten Stimmen des zeitgenössischen Jazz.
Im Gespräch mit Rick Beato, der zahlreiche Interviews mit Größen aus Rock, Pop und Jazz auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht, bezeichnete sich Mehldau rückblickend als »jazz snob«, der als junger Musiker alles, was kein Jazz war, links liegen ließ. Mit der Weisheit des erfahrenen Musikers blickt er heute auf diese Zeit zurück. »I think, the thing of being a snob for a while is that you need to see, why something is so great«, lautet seine Erkenntnis daraus.
Längst hat sich Mehldau von dieser Haltung distanziert und er, der die klassische Klavierliteratur genauso aufgesogen hat wie die komplette Jazzhistorie, der sich für Nirvana und Radiohead begeistert und schon immer die Beatles verehrte, kreiert nun aus all diesen Einflüssen sein sich ständig erweiterndes »personal songbook«. Spielend bewegt er sich durch den Jazzkanon, komponiert Bach-Präludien weiter, interpretiert Beatles-Nummern als intime Klavierminiaturen und lässt keinen Zweifel daran, dass Grunge-Rock eigentlich
eine Erfindung vom Blues gezeichneter Romantiker war.
In der aktuellen Saison präsentiert Mehldau in drei Konzerten unterschiedliche Facetten seines Schaffens. Das erste Konzert im Oktober 2024 bestreitet er im Trio, derjenigen Formation, innerhalb der er zu einem der ausdrucksstärksten Pianisten des zeitgenössischen Jazz heranreifte. Mit der umfassenden Sammlung »The Art of the Trio« legte Mehldau zwischen 1996 und 2001 nicht nur eine beeindruckende Werkschau seiner Arbeit vor, sondern setzte auch neue Maßstäbe für das Spiel in dieser kammermusikalischen Besetzung. Während Larry Grenadier von den 1990er-Jahren bis heute Kontrabassist in Mehldaus Trio ist, folgte auf Jorge Rossy in den 2000er-Jahren schließlich Jeff Ballard am Schlagzeug. Für seine aktuelle Triobesetzung konnte Mehldau Rossy erneut gewinnen. Zudem hat er mit dem Dänen Felix Moseholm einen aufstrebenden jungen Kontrabassisten engagiert, der als Sideman von Samara Joy gerade für Furore sorgt. Mit diesem neuen Trio gastiert Brad Mehldau nun zum ersten Mal in Österreich.
Im Frühjahr 2025 kehrt Mehldau mit einem seiner aktuellen Soloprojekte zurück, »Après Fauré«, das sich im Spannungsfeld zwischen Komposition und Improvisation bewegt. Einer Auswahl von Gabriel Faurés Nocturnes stellt er dabei seine eigenen, von Fauré inspirierten Kompositionen gegenüber. Im letzten der drei Konzerte wird Mehldau im Juni
2025 mit Joshua Redman auftreten, seinem Freund und langjährigen musikalischen Gefährten. Neben Christian McBride und Brian Blade war Mehldau in den 1990er-Jahren Teil von Redmans Band, mit der der Saxophonist sein erstes unter eigenem Namen veröffentlichtes Album »MoodSwing« (1994) einspielte, das heute ein Klassiker ist. Im Duo begegnen sich Redman und Mehldau als zwei Giganten auf Augenhöhe, deren inspirierte musikalische Dialoge zum Erlesensten gehören, was diese intime Besetzung zu bieten hat.
· MIRIAM WEISS
KONZERTTIPPS
21/10/24
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Brad Mehldau Trio
Brad Mehldau Klavier
Felix Moseholm Kontrabass
Jorge Rossy Schlagzeug
20/03/25
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Brad Mehldau
»Après Fauré«
Brad Mehldau Klavier
Werke von Gabriel Fauré und Brad Mehldau
18/06/25
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Joshua Redman & Brad Mehldau
Joshua Redman Tenorsaxophon
Brad Mehldau Klavier
18 & 19/09/24
Mi & Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Vinnitskaya · Popelka
Anna Vinnitskaya Klavier
Petr Popelka Dirigent
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1
b-moll op. 23
Béla Bartók
Konzert für Orchester Sz 116
Antrittskonzert des neuen
Chefdirigenten Petr Popelka
Seine Ausbildung erhielt der Dirigent Petr Popelka, der als Kontrabassist begonnen hat, in seiner Heimatstadt Prag und in Freiburg im Breisgau. Seit dieser Saison ist er Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Zu seinem Antrittskonzert bringt Popelka ein ganz persönliches Programm mit, darunter bewusst ein Werk, bei dem jede Instrumentengruppe gefordert wird: das Konzert für Orchester von Béla Bartók, einem seiner größten Vorbilder. »Wenn ich eine Partitur von Bartók aufschlage, ist das für mich immer Quell der Inspiration«, sagt er, »das Besondere ist, dass er hochkomplex komponiert, aber dabei jeden Menschen anspricht.« Ebenfalls seine Wahl ist die Pianistin Anna Vinnitskaya, die das erste Klavierkonzert von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky spielen wird.
Petr Popelka
24/09/24
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Juan Diego Flórez
Sinfonía por el Perú
Ana María Patiño-Osorio Dirigentin Arien und Ouverturen von Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti, Giuseppe Verdi, Charles Gounod und Jacques Offenbach sowie südamerikanische Lieder
Eine Meisterstimme für Peru
Mit seinem ausdrucksstarken Gesang und einer Karriere, die ihn auf die wichtigsten Bühnen der Welt geführt hat, hat sich Juan Diego Flórez als eines der größten Talente der Oper etabliert. Seine Großzügigkeit und seine Leidenschaft inspirieren ihn daneben auch zu einer Vielzahl an philanthropischen Aktivitäten. Im Wiener Konzerthaus präsentiert sich der Startenor nun mit der von ihm 2011 ins Leben gerufenen Sinfonía por el Perú unter der Leitung der aufstrebenden Dirigentin Ana María Patiño-Osorio. Als Vorbild dafür diente ihm das angesehene venezolanische Musikprojekt El Sistema. Flórez möchte damit Kindern aus den unterprivilegiertesten Gegenden seines Heimatlandes eine Perspektive jenseits von Armut und Gewalt geben. Nun begleitet ihn das Orchester bei anmutigen Arien des italienischen Belcanto ebenso wie bei Liedern spanischer und peruanischer Komponist:innen.
Juan Diego Flórez
28/09/24
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Brian Blade & The Fellowship Band
»Kings Highway«
Brian Blade Schlagzeug
Jon Cowherd Klavier
Melvin Butler Tenorsaxophon, Sopransaxophon
Myron Walden Altsaxophon, Bassklarinette
Kurt Rosenwinkel Gitarre
Roland Guerin Bass
Einer der besten seiner Zunft
Es gibt wohl kaum einen Jazzfan, dem Brian Blade kein Begriff ist: Der 1970 in Louisiana geborene Schlagzeuger gilt als einer der Besten seiner Zunft, 2021 wurde er etwa mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet. Im Wiener Konzerthaus war Brian Blade 2003 das erste Mal zu erleben – damals an der Seite von Wayne Shorter. Nun ist Brian Blade erstmals mit seinem eigenen Bandprojekt, The Fellowship Band, in Österreich zu erleben. Mit den Saxophonisten Myron Walden und Melvin Butler, Bassist Roland Guerin, Gitarrist Kurt Rosenwinkel und Pianist Jon Cowherd präsentiert er sein neuestes Album »Kings Highway«.
Brian Blade & The Fellowship Band
12 & 13/10/24
Sa, 19.30 Uhr & So, 11.00 Uhr · Großer Saal
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen · Lisiecki · Peltokoski
Jan Lisiecki Klavier
Tarmo Peltokoski Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie g-moll K 173dB
Symphonie g-moll K 550
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 5 Es-Dur op. 73
Debüt des finnischen Dirigentenwunders
Mit gerade einmal 24 Jahren hat Tarmo Peltokoski schon eine beeindruckende Karriere hingelegt. Der »Nachwuchskünstler des Jahres 2023« des Opus Klassik ist seit 2022 Erster Gastdirigent der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, mit der er jüngst eine beeindruckend erfrischende Mozart-Einspielung vorgelegt hat. Nun debütiert das finnische Dirigentenwunder mit Mozarts berühmter g-moll-Symphonie K 550 sowie deren früher Schwester K 173 dB aus dem Jahr 1773, einem Jugendwerk, im Wiener Konzerthaus. Für Beethovens 5. Klavierkonzert in Es-Dur setzt sich der dem Konzerthauspublikum bereits bestens bekannte, fünf Jahre ältere Jan Lisiecki ans Klavier.
Tarmo Peltokoski
Pianistische Wunderkammer
Die musikalische Partnerschaft von Martha Argerich und Sophie Pacini geht auf den Mut der jungen Pacini zurück, die um ein Vorspiel bat und Argerich mit ihrer Darbietung von Liszts Sonate in h-moll beeindruckte. Pacini hatte sich für ihre Laufbahn Großes vorgenommen: Sie wollte dem Publikum ihre Sichtweise von Beethoven, Schumann und Liszt darlegen, Geschichten durch Musik erzählen, die Leidenschaft für die Tonkunst an die nächste Generation weitergeben. Aus ihrem Idol Argerich wurde ihre Mentorin, und fortan erzählen sie Geschichten an zwei Klavieren: etwa aus der Wiener Klassik mit Mozarts populärer Sonate D-Dur K 375a oder aus der Virtuosenkammer der Romantik mit Liszts »Réminiscences de ›Don Juan‹«, die wiederum eine Ovation an Mozart sind.
Musikalisches
Doppel
Die Symphonie D-Dur op. 18/3 Johann Christian Bachs zählt zu den schönsten jemals für Doppelorchester geschriebenen Kompositionen. Starken Einfluss übte Johann Christian Bach u. a. auf das kompositorische Schaffen des mit ihm befreundeten Wolfgang Amadeus Mozart aus. Zwar kein doppeltes Orchester, dafür jedoch einen doppelten Dialog der Soloinstrumente bietet dessen etwa zur selben Zeit wie Bachs D-DurSymphonie entstandenes brillantes Es-Dur-Konzert für zwei Klaviere und Orchester. Den Solopart übernimmt mit den Brüdern Lucas und Arthur Jussen eines der gefragtesten Klavierduos. Von den Symphonien Franz Schuberts stehen nur zwei in Moll. Neben der »Unvollendeten« ist dies die »tragische« Vierte, die Dvorák mit den Worten rühmte: »Es setzt einen in Verwunderung, dass ein so junger Mensch die Kraft hatte, sich mit solch tiefem Pathos auszudrücken.«
15/09/24
So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Martha Argerich ·
Sophie Pacini
Martha Argerich Klavier
Sophie Pacini Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate D-Dur K 375a für zwei Klaviere
Franz Liszt
Consolation E-Dur S 172/1 und S 172/2
Ouverture zu »Tannhäuser« S 442
(Bearbeitung für Klavier nach Richard Wagner)
Réminiscences de »Don Juan« de Mozart S 418 (Bearbeitung für zwei Klaviere)
22 & 23/09/24
So, 19.30 & Mo 18.30 Uhr · Großer Saal Wiener KammerOrchester · Arthur & Lucas Jussen · de Vriend
Arthur & Lucas Jussen Klavier Jan Willem de Vriend Dirigent
Johann Christian Bach Symphonie D-Dur op. 18/3 für Doppelorchester
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur K 316a Franz Schubert Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 »Tragische«
Sophie Pacini & Martha Argerich
Arthur & Lucas Jussen
Fünfzig Jahre auf der Bühne
Erst 14 Jahre war Thomas Quasthoff alt, als er zum ersten Mal als professioneller Sänger auf der Bühne stand: mit der Altuspartie einer Kantate von Dietrich Buxtehude, dargeboten von der Kantorei der Michaeliskirche in seiner Heimatstadt Hildesheim. Nun, fünfzig Jahre und eine beispiellose internationale Karriere später, feiert er dieses Jubiläum mit einem besonderen Herzensprojekt: Als er 2012 seine aktive Laufbahn als klassischer Bassbariton beendete, setzte sich Thomas Quasthoff keineswegs zur Ruhe, sondern wandte sich unter anderem seiner alten Leidenschaft, dem Jazzgesang zu. Auch vor Beginn seiner eigentlichen Klassikkarriere trat er vorwiegend als Jazzsänger in Erscheinung. Zu diesen Wurzeln kehrt er nun zurück –unterstützt von herausragenden Instrumentalisten der aktuellen deutschen Jazzszene.
Kühne Visionen
Einen guten Monat nach seinem 200. Geburtstag würdigen die Wiener Symphoniker Anton Bruckner mit zwei Aufführungen seiner 9. Symphonie. Diesen großen nachgelassenen Torso brachte 1903 das Wiener Konzertvereinsorchester, eines der beiden Vorläuferorchester der Wiener Symphoniker, unter der Leitung von Ferdinand Löwe zur posthumen Uraufführung. Die Neunte, an der Bruckner mit Unterbrechungen von 1887 bis zu seinem Tod fast ein Jahrzehnt lang arbeitete, ohne sie jedoch vollenden zu können, ist sicherlich seine modernste Komposition – die kühne Vision eines Siebzigjährigen, der darin nicht bloß auf der Höhe seiner Zeit, sondern dieser sogar voraus war. Am Dirigentenpult steht mit Ingo Metzmacher ein Spezialist für Kühnes und Visionäres. Bruckners Neunter voran stellt er folglich ein experimentelles frühes Stück Luigi Nonos, eines weiteren Jubilars des Jahres 2024.
04/10/24
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Thomas Quasthoff Quartet · Manz · Landgren
»Half-Century Tour«
Thomas Quasthoff Vocals
Jakob Manz Saxophon
Nils Landgren Posaune
Simon Oslender Klavier
Dieter Ilg Bass
Wolfgang Haffner Schlagzeug
05 & 06/10/24
Sa, 19.30 Uhr & & So, 11.00 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker · Metzmacher
Ingo Metzmacher Dirigent
Luigi Nono Variazioni canoniche sulla serie dell’ op. 41 di Arnold Schönberg Anton Bruckner Symphonie Nr. 9 d-moll
Ingo Metzmacher
Thomas Quasthoff
Federspiel
Happy Birthday, Federspiel!
Das 2004 gegründete Ensemble Federspiel zählt zu den innovativsten Klangkörpern der europäischen Blasmusikszene. Die sieben Musiker haben längst die großen Konzertbühnen der Welt erobert, sind regelmäßig bei namhaften Festivals zu Gast und können eine mehrfach preisgekrönte Diskographie vorweisen. Ihre vielschichtige Tonsprache entspringt dem reizvollen Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne; hierbei werden Kreativität, Spontanität und grenzenlose Spiellust großgeschrieben. Das 20-jährige Jubiläum begeht Federspiel mit befreundeten Musiker:innen und präsentiert neue Kompositionen im typischen Federspiel-Sound ebenso wie Lieblingsstücke und Anekdoten aus vergangenen Zeiten.
09/10/24
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Federspiel & Gäste
»20-Jahr-Jubiläum«
Frédéric Alvarado-Dupuy Klarinette, Gesang
Simon Zöchbauer Trompete, Zither, Gesang
Philip Haas Trompete, Flügelhorn, Gesang
Christoph Moschberger Trompete, Flügelhorn, Gesang
Thomas Winalek Posaune, Basstrompete, Gesang
Christian Amstätter Tenorposaune, Bassposaune, Gesang
Es beginnt mit nie abgeschickten Briefen: Maxim Billers neuester Roman »Mama Odessa« erzählt die Geschichte einer russisch-jüdischen Familie aus Hamburg, die ihren Ausgang in Odessa im Zweiten Weltkrieg nimmt und sich über die spätstalinistische Zeit bis in die Gegenwart erstreckt, eine Geschichte über einen Sohn und seine Mutter, über das Fremdsein im eigenen Land – voller Geheimnisse, Verrat und Literatur. Die Ähnlichkeiten mit der Biographie Billers, bekannt nicht nur durch seine Literatur, sondern auch durch seine scharfsinngen Kolumnen, sind durchaus nicht zufällig. Der Autor selbst liest aus seiner hervorragend rezensierten Familiengeschichte, musikalisch ergänzt durch Einlagen von Felix Kramer. Der Wiener Musiker, der 2023 mit »Oh wie schön das Leben is« sein drittes Album veröffentlichte, ließ sich von österreichischen Liedermachern wie Ludwig Hirsch ebenso inspirieren wie von Chansonniers wie Jacques Brel oder Singer-Songwritern wie Bob Dylan.
15/10/24
Di, 19.30 Uhr · Berio-Saal
Maxim Biller · Felix Kramer ·
Max Wintersperger
»Mama Odessa«
Maxim Biller Lesung
Felix Kramer Gitarre, Gesang
Max Wintersperger Trompete, Keyboard
Maxim Biller
What Else?
100 Jahre nach dem Erscheinen der Erstausgabe von Arthur Schnitzlers berühmter Novelle »Fräulein Else« legen das Kabarettistenduo maschek. und die Musicbanda Franui im Auftrag der Hamburger Elbphilharmonie und des Wiener Konzerthauses ihr Remake der gleichnamigen Literaturverfilmung Paul Czinners aus der Stummfilmära vor. Die »Komponistenarrangeure« von Franui, Andreas Schett und Markus Kraler – beide sowohl schnitzler- als auch stummfilmerfahren –, haben sich bei ihrer Musik für den Film an Vorlagen von Mozart, Schubert, Schumann, Satie, Wilhelm Grosz und Bartók orientiert, an Musik also, von der sie zurecht annehmen konnten, dass sie sowohl Schnitzler als auch Czinners Darsteller:innen vertraut gewesen sein dürfte. Damit hat sich’s aber auch schon mit der »Historizität« ihres Zugriffs, der vor allem durch maschek.s typische Synchronisation weit von Schnitzlers Tragik entfernt ist – die völlig neue Lesart eines Klassikers der Wiener Moderne durch die Schablone seiner allerersten Verfilmung.
Wortlos schön
»Das, was mir eine Musik ausspricht, die ich liebe, sind mir nicht zu unbestimmte Gedanken, um sie in Worte zu fassen, sondern zu bestimmte«, schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy 1842 in einem Brief auf die Frage, was seine »Lieder ohne Worte« überhaupt bedeuteten. Sind diese berühmten Klavierstücke Mendelssohns eine reine Poetisierung der Instrumentalmusik, so wurde der melancholische 2. Satz von Johannes Brahms’ hochexpressiver und virtuos ausgerichteter Sonate in fis-moll op. 2 laut seinem Freund Albert Dietrich durch den Text des Liedes »Mir ist leide« angeregt. Nachweislich inspiriert von Aloysius Betrands schauerlichgrotesker Gedichtsammlung »Gaspard de la nuit« ist der gleichnamige hochvirtuose Klavierzyklus Maurice Ravels, in dem dieser nächtliche Szenerien mit der Nixe Undine, einem Galgen und einem herumspukenden Kobold ausdrucksstark in Töne gegossen hat.
Regie Paul Czinner (Remake des Stummfilms, live synchronisiert und vertont)
M usik Markus Kraler, Andreas Schett
20/10/24
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Klavierabend
Beatrice Rana
Felix Mendelssohn Bartholdy Lieder ohne Worte (Auswahl) Maurice Ravel Gaspard de la nuit. Drei Gedichte für Klavier nach Aloysius Bertrand Johannes Brahms Sonate Nr. 2 fis-moll op. 2
Musicbanda Franui & maschek.
Beatrice Rana
Von Bamberg in die Welt
»Resonating worldwide«: Diesem Motto getreu agieren die Bamberger Symphoniker seit 1946 international als Kulturbotschafter Bayerns. Chefdirigent Jakub Hrůša liebt es, wenn die Menschen »wirklich mit offenen Herzen kommen und darauf vorbereitet sind, generell etwas Neues zu erleben«. So lohnt es sich beim Gastspiel der Bamberger, Beethovens Vierte, laut Robert Schumann die »klassischste« aller Beethoven-Symphonien, neu zu entdecken. Und in der zweiten Konzerthälfte tritt mit Daniil Trifonov »der Rachmaninoff-Interpret schlechthin« (The Guardian) für die »Rhapsodie über ein Thema von Paganini« an die Seite des deutschen Klangkörpers. »Ich betrachte die Rhapsodie als ein Miniaturballett, einen Tanz mit dem Schicksal, der von Paganinis Seele handelt«, so der Tastenvirtuose über Rachmaninoffs letztes Werk für Klavier und Orchester.
Blasmusik goes Hollywood
Mitglieder u. a. der Wiener Philharmoniker, der Egerländer Musikanten, von Mnozil Brass, LaBrassBanda und Da Blechhauf’n, des Kärntner Symphonieorchesters und des Orchesters der Vereinigten Bühnen finden sich in Thomas Ganschs »Supergroup« zusammen und lassen den Boden unter den Füßen erbeben. Zu ihrem neuen Projekt »Blasmusik goes Hollywood« sagt der Chef de Partie: »Wenn Peter O’Tooles Blick über die Sanddünen schweift, wenn Clint Eastwood die Augen zu kleinen Schlitzen formt, bevor er seinen Colt zieht, wenn Harrison Ford den Millenium Falcon durch ein Asteroidenfeld manövriert, dann sind es nicht nur Bilder, die in unseren Köpfen entstehen, dann schallt die dazugehörige Musik auch durch unser geistiges Ohr. Wir nehmen uns in unserem neuen Programm also die großen Meister der Filmmusik vor, von Bernard Herrmann bis Erich Wolfgang Korngold, von Jerry Goldsmith bis Vangelis und von Ennio Morricone bis John Williams. Erleben Sie den unverwechselbaren Sound der Blasmusik Supergroup und lassen Sie sich von uns entführen, in unendliche Weiten, alte und neue Welten, auf diesem und auf anderen Planeten!«
28/10/24
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Thomas Gansch Blasmusik Supergroup
»Blasmusik goes Hollywood«
Thomas Gansch Trompete, Flügelhorn, Leitung
Jörg Brohm, Christian Wieder, Franz Tröster Trompete
Christoph Moschberger Trompete, Flügelhorn
Christoph Haider-Kroiss, Sebastian Höglauer Flügelhorn
Markus Nentwich, Thomas Zsivkovits, Dominik Stöger, Alois Eberl Tenorhorn
Gerhard Füßl, Philipp Fellner, Bernhard Holl Posaune
Frédéric Alvarado-Dupuy, Johann Hindler, Michael Gruber Klarinette
Sergej Rachmaninoff Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester
Leoš Janáček Rhapsodie für Orchester »Taras Bulba«
Jakub Hrůša
Thomas Gansch
Wiener KonzerthausSoirée
Unser festliches FundraisingDinner mit Musik und Kulinarik in stilvollem Rahmen
Die Sopranistin Louise Alder wird den Abend musikalisch virtuos begleiten. Für ausgelassene Stimmung sorgt die Indie-Swing Band Marina & the Kats aus Wien. Helfen Sie uns, der Musik weiterhin einen so hohen Stellenwert im Leben vieler Menschen zu geben und unterstützen Sie die Idee einer privat getragenen, der Musik dienenden Einrichtung.
Verbringen Sie einen glanzvollen Abend im Wiener Konzerthaus!
Circle-Reise
10/10/24
Do, 19.00 Uhr · Cocktail Großes Foyer
Do, 19.30 Uhr · Dinner Großer Saal Anschließend Käsebuffet und Ausklang · Schubert-Saal
Einzelplatz: € 700,–Einzelplatz Young Supporters: € 350,–(für Unterstützer:innen unter 40 Jahren)
Für weitere Informationen und Buchungen steht Ihnen Marlene Fischer gerne zur Verfügung. fischer@konzerthaus.at +43 1 24200 314
Vom 16.–19. Mai 2024 reisten Intendant Matthias Naske und Birgit Zawichowski, zuständig für unsere Mitgliedschaften, mit unserem Circle sowie neuen Stifter:innen nach Helsinki und Tallinn. Der Höhepunkt der Reise war ein Besuch im Musiikkitalo, der Heimat des Finnish Radio Symphony Orchestra. Nach einer exklusiven Führung mit der Intendantin des Hauses, Tuula Sarotie, stand ein Konzert des Finnish Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Manfred Honeck auf dem Programm. Augustin Hadelich spielte im ersten Teil das Violinkonzert von Antonín Dvořák. Im Anschluss gab es bei einem gemütlichen Abendessen die Möglichkeit des Austausches mit den Künstler:innen.
Das kulturelle Rahmenprogramm in Helsinki inkludierte Führungen in der Felsenkirche Temppeliakio, die durch ihre bemerkenswerte Akustik besticht, sowie in der Kiasma Finnish National Gallery. Am vorletzten Tag ging es mit der Fähre in die estnische Hauptstadt, wo sich die Gruppe mit der abwechslungsreichen Geschichte des Landes vertraut machen konnte. Neben der Besichtigung des Schlosses Kadriog, errichtet von Zar Peter dem Gro-
FundraisingNews
ßen, blieb Zeit für einen Spaziergang am Meer sowie den Besuch eines typisch estnischen Restaurants. Wir bedanken uns bei den Mitreisenden für das wunderbare gemeinschaftliche Erlebnis sowie die kulturellen und kulinarischen Highlights und freuen uns auf die Circle-Reise im kommenden Jahr!
Bei Interesse an unseren Mitgliedschaften kontaktieren Sie bitte Birgit Zawichowski unter zawichowski@konzerthaus.at bzw. telefonisch unter +43 1 24200 316.
DÜRFEN WIR VORSTELLEN
Musik Mosaik
Einblicke, Rückblicke und Vorschauen zu unserem vielseitigen Musikvermittlungsprogramm, das sich an unterschiedlichsten Bedürfnissen orientiert
Jess Gillam
Jess Gillam, 1998 im englischen Ulverston geboren, ist eine Rekordbrecherin: 2016 erreichte sie als erste Saxophonistin das Finale von BBC Young Musician, 2018 trat sie als jüngste Solistin aller Zeiten in der Last Night of the Proms auf. Sie ist die erste Saxophonistin, die Decca Classics unter Vertrag nahm. Ihr Debütalbum »Rise« belegte Platz 1 der britischen Klassik-Charts. Zudem begeistert Jess Gillam als Moderatorin und setzt sich u. a. als Schirmherrin von Awards for Young Musicians und des London Music Fund für junge Talente ein. Ob allein, an der Seite renommierter Orchester oder im Ensemble: Jess Gillam ist für ihre mitreißenden Konzerte bekannt. Aktuell tourt die gefeierte Saxophonistin mit ihrem neuen Ensemble und präsentiert ein buntes Programm, das das Publikum musikalisch von Argentinien bis Island reisen lässt.
klangberührt
Empfohlen von 8 bis 12 Jahren (12.00 Uhr) bzw. ab 16 Jahren (18.30 Uhr)
Mit dem Zyklus »klangberührt« bieten wir Menschen mit und ohne Behinderung vier Konzerte mit barrierefreiem Zugang. Die traditionellen Regeln des Konzertablaufs sind aufgehoben, die Besucher:innen können ihre Empfindungen spontan artikulieren. Separat angebotene Vormittagskonzerte richten sich an Gruppen aus inklusiven Schulzentren und Integrationsklassen sowie an Klient:innen sozialer Einrichtungen. Den Auftakt bilden die Konzerte mit Jess Gillam.
Abwechslungsreiche Konzerte und persönliche Gespräche mit den Künstler:innen in entspannter Atmosphäre erwarten euch beim Zyklus »sound:chat«. Der Musiker, Komponist und Schauspieler Michael Stark führt als Host durch die einstündigen Konzerte und das jeweils anschließende Meet & Greet.
04/10/24
Fr, 18.30 Uhr · Mozart-Saal sound:chat
Jess Gillam Ensemble
Michael Stark Host
19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal Meet & Greet
Jess Gillam
Rückblick auf den Auftakt zur neuen OutreachInitiative des Wiener Konzerthauses
25.–27. April 2024 | Ebensee
Multiperkussionist Martin Grubinger, Werner Bachstein von der Stiftung Porticus und Intendant Matthias Naske haben das neue Projekt ins Leben gerufen: Durch gemeinsames Musizieren, Workshops und generationsübergreifende Dialoge schafft ZAM, das für »zusammen« steht, einen Begegnungsraum, der den Zusammenhalt in der Gesellschaft fördern soll.
In der Saison 2024/25 geht das Projekt »ZAM« mit dem Startrompeter Thomas Gansch und lokalen Chören in eine weitere Runde.
ZAM-reden, ZAM-trommeln, ZAM-spielen
Beim Auftakt in Ebensee am Traunsee gestalteten Perkussionistin Vivi Vassileva und die Feuerwehrmusikkapelle Langwies unter der Leitung von Friedrich Neuböck sowie mehr als 60 Kinder und Jugendliche aus Ebensee ein gemeinsames Konzert, das über 400 Zuhörer:innen begeisterte. Ergänzend zu den ZAMAktivitäten wurden im Rahmen des internationalen partizipativen Fotoprojekts »Inside Out« unter dem Motto »ZAM – I am the people of Ebensee« großformatige Porträts von Menschen aus Ebensee auf der Fassade des Rathauses präsentiert. Die SchwarzWeiß-Bilder wurden zusammen mit kurzen Statements der Porträtierten zum Thema »Was bedeutet Gemeinschaft für mich?« zusätzlich im Schulzentrum Ebensee ausgestellt.
Mehr Informationen finden Sie hier: konzerthaus.at/Content/ Musikvermittlung/ZAM
EineperRückschaufindenVideo Sie hier
Vivi Vassileva
*
Anna Lapwood Orgel
28. 07. 1995 · High Wycombe (England)
... wurde ausgebildet am Magdalen College, Oxford, wo sie als erste weibliche Studentin überhaupt ein Orgelstipendium erhielt
... ist bekannt dafür der Orgel moderne Strahlkraft zu verleihen
... interpretiert beispielsweise
Philip Glass’ »Mad Rush«, Klassiker der Orgelliteratur von Louis Vierne und Maurice Duruflé
... spielte Orgel bei der Verleihung der British Academy Film Awards 2019 und den BBC Proms 2021
... ist laut The Sunday Times »... viel mehr als eine begabte Organistin, Chorleiterin und Social-Media-Sensation ... sie ist ein Star mit einer Mission«
über Follower500.000auf TikTok
... bearbeitete für Orgel
Filmmusiken von Hans Zimmer, etwa für Christopher Nolans »Interstellar«
... arbeitet außerdem regelmäßig als Moderatorin auf BBC Radio3
... wurde jüngst ausgezeichnet als Member of the Order of the British Empire, mit dem Associate Honour der Royal Academy of Music, dem Gamechanger Award der Royal Philharmonic Society und dem Opus Klassik
KONZERTTIPP
01/10/24
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Orgelabend
Anna Lapwood
Werke für Orgel solo von Jehan Alain, Louis Vierne, Maurice Duruflé und Philip Glass sowie Bearbeitungen für Orgel von Anna Lapwood von Kompositionen Hans Zimmers (Filmmusik zu »Interstellar«), Frédéric Chopins und Charles Gounods
ab 01/08/24
Allgemein ab 08/08/24 September
03 Di
20.00 Uhr · Großer Saal
Engelbert Humperdinck
In seiner über 50 Jahre dauernden Karriere hat Engelbert Humperdinck mehr als 140 Millionen Platten verkauft – mit Musik, die von romantischen Balladen über Filmmusik, Disco und Rock bis hin zu Gospel reicht.
€ 69,99/79,99/89,99
VVK
Veranstalter Barracuda Music GmbH
20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Strauss & Mozart«
Das Wiener Hofburg Orchester präsentiert mit renommierten Opernsänger:innen sowie Balletttänzer:innen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann und Josef Strauss sowie Franz Lehár und Emmerich Kálmán –gespickt mit musikalischen Scherzen.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
07 Sa
19.30 Uhr · Großer Saal
Saisoneröffnung
Pittsburgh Symphony Orchestra · Mutter · Honeck
Anne-Sophie Mutter Violine
Manfred Honeck Dirigent
John Adams
Short Ride in a Fast Machine. Fanfare für Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 1 D-Dur siehe Seiten 14–17
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus OI
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
10
20.30 Uhr · Mozart-Saal
Di
Wiener Hofburg Orchester
»Strauss & Mozart«
Informationen siehe 03.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
11 Mi
19.30 Uhr · Großer Saal
Mahler Academy
Orchestra Originalklang-Project · Andsnes · von Steinaecker
Leif Ove Andsnes Klavier
Philipp von Steinaecker Leitung
Sergej Rachmaninoff
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 3 d-moll op. 30
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 5 siehe Seiten 12–13
€ 24/34/47/58/69/78/85/92,– Zyklus OK
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12
20.30 Uhr · Mozart-Saal
Do
Wiener Hofburg Orchester »Strauss & Mozart« Informationen siehe 03.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
15 So
19.30 Uhr · Großer Saal
Martha Argerich · Sophie Pacini
Martha Argerich Klavier
Sophie Pacini Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate D-Dur K 375a für zwei Klaviere
Franz Liszt
Consolation E-Dur S 172/1
Consolation E-Dur S 172/2
Ouverture zu »Tannhäuser« S 442 (Bearbeitung für Klavier nach Richard Wagner) Réminiscences de »Don Juan« de Mozart S 418 (Bearbeitung für zwei Klaviere) siehe Seite 28
€ 27/41/57/74/87/101/111/120,– Zyklus KIG, U30
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
17 Di
20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Strauss & Mozart«
Informationen siehe 03.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
18
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Vinnitskaya · Popelka
Anna Vinnitskaya Klavier
Petr Popelka Dirigent
Peter Iljitsch Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23
Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116 siehe Seiten 8–11 und 24
€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WSF
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)
19 Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Vinnitskaya · Popelka
Informationen siehe 18.09.
€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WS
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)
20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Caprice Viennois«
Daniel Auner Violine, Dirigent
Daniel Auner brilliert bei dieser Hommage an Fritz Kreisler als Dirigent und Solist – auf einem Instrument von G. B. Guadagnini aus der Österreichischen Nationalbank.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
22 So
19.30 Uhr · Großer Saal Wiener KammerOrchester · Arthur & Lucas Jussen · de Vriend
Arthur & Lucas Jussen Klaviere
Jan Willem de Vriend Dirigent
Johann Christian Bach Symphonie D-Dur op. 18/3 für Doppelorchester
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur K 316a
Franz Schubert Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 »Tragische« siehe Seite 27
€ 25/36/50/60/71/82/89/95,– Zyklus SCA
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
22 So
19.30 Uhr · Mozart-Saal Company of Music
»Surprise, America!«
Nadja Kayali Moderation
Johannes Hiemetsberger Leitung
Werke von Caroline Shaw, John Cage, Julie Wolf und Steve Reich sowie ein Neues Werk (UA) Auftragswerk der Company of Music von Flora Marlene Geißelbrecht
€ 25/30/38/45/50/54,– Zyklus COM
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Company of Music (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Vorkonzert COMpanion
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
23 Mo
18.30 Uhr · Großer Saal Wiener KammerOrchester · Arthur & Lucas Jussen · de Vriend
Informationen siehe 22.09. siehe Seite 28
€ 25/36/50/60/71/82/89/95,– Zyklus SCB
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
ensemble XXI. jahrhundert
Leo Konno Koto
Stefan Obmann Posaune
Peter Burwik Dirigent
Werke von Alexander Kaiser, Dai Fujikura, und Tanja Elisa Glinsner
€ 24,–
Freie Platzwahl · VVK
Veranstalter ensemble XXI. jahrhundert
24 Di
19.30 Uhr · Großer Saal
Juan Diego Flórez
Sinfonía por el Perú
Juan Diego Flórez Tenor
Ana María Patiño-Osorio Dirigentin
Arien und Ouverturen von Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti, Giuseppe Verdi, Charles Gounod und Jacques Offenbach sowie südamerikanische Lieder
siehe Seite 25
€ 41/57/74/87/111/120,– Zyklus MST
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Caprice Viennois«
Daniel Auner Violine, Dirigent Informationen siehe 19.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
25
12.30 Uhr · Mozart-Saal Jess-Trio-Wien · Lippert
Herbert Lippert Tenor
Ludwig van Beethoven
Trio in einem Satz B-Dur WoO 39 Klaviertrio Es-Dur op. 70/2 sowie ausgewählte Lieder
€ 24/30/36/39,– Zyklus JES
Mi
27
19.30 Uhr · Großer Saal
Nova Orchester Wien · Walker
»Ekstatisch! NOW!«
William Garfield Walker Dirigent Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« sowie Werke von Giuseppe Verdi und Claude Debussy
€ 22/33/45/57/68/78/85/93,–
VVK · Veranstalter NOW – Verein Nova Orchester Wien
28 Sa
19.30 Uhr · Großer Saal
Brian Blade & The Fellowship Band
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Julia Fischer Violine, Andrey Boreyko Dirigent Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-moll BWV 1041 Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 siehe Seiten 14–17
€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus VIR
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)
20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Caprice Viennois«
Daniel Auner Violine, Dirigent Informationen siehe 19.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
»Kings Highway«
Brian Blade Schlagzeug, Jon Cowherd Klavier, Melvin Butler Tenorsaxophon, So pransaxophon, Myron Walden Altsaxophon, Bassklarinette Kurt Rosenwinkel Gitarre , Roland Guerin Bass siehe Seite 26
€ 28/38/50/62/71/77,– Zyklus PP, JAZ 50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
29 So
19.30 Uhr · Schubert-Saal Klavierabend Grzegorz Niemczuk
»Musikalische Reise durch das Leben von Frédéric Chopin«
Werke von Frédéric Chopin
Bei seinem Debüt im Wiener Konzerthaus widmet sich Grzegorz Niemczuk ganz dem Werk von Frédéric Chopin, auf das er sich spezialisiert hat.
€ 25/28/30/35,–
VVK · Veranstalter Grzegorz Niemczuk – Piano Studio
30 Mo
19.30 Uhr · Mozart-Saal Philharmonic Five
»Tales from Romania«
George Enescu Klavierquintett D-Dur Musik von Grigoraș Dinicu, Béla Bartók, Vladimir Cosma u. a. in Bearbeitungen
€ 28/38/50/62/71/77,– Zyklus PH5
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Allgemein ab 08/08/24
01
19.00 Uhr · Berio-Saal
Klavierabend
Alexandr Starý
»Ludovico Einaudi Music«
Di
Bei diesem stimmungsvoll beleuchteten Konzert erklingen Melodien von Ludovico Einaudi, der für seine Musik zu Filmen wie »Ziemlich beste Freunde« und »Nomadland« bekannt ist.
€ 40/45/50,–
VVK
Veranstalter AZ Event Production s.r.o.
19.30 Uhr · Großer Saal
Orgelabend
Anna Lapwood
Werke von Kristina Arakelyan, Olivia Belli, Hans Zimmer, Cecilia McDowall, Frédéric Chopin, Florence B. Price, Jehan Alain, Philip Glass, Charles Gounod, Louis Vierne und Maurice Duruflé
siehe Seite 36
€ 29,– Zyklus OR
50% JM · Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Neujahrskonzert der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
Le’Chaim! – Auf das
Leben
Symphonie-Orchester der Wiener Volksoper
Hila Fahima Sopran
Keren Kagarlitsky Dirigentin
Zum Jüdischen Neujahrsfest »Rosh Hashana« erwartet Sie ein Programm mit österreichischen und israelischen Werken.
€ 20/27/37/42,–
VVK · Veranstalter Israelitische Kultusgemeinde Wien
02
12.30 Uhr · Schubert-Saal Klavierrezital
Andrey Gugnin
Franz Liszt
Etudes d’exécution transcendante S 139
€ 23/28/31/32,– Zyklus MM
12.00 & 18.30 Uhr · Schubert-Saal klangberührt
Jess Gillam Ensemble
Jess Gillam Saxophon
Michael Jones, Ciaran McCabe Violine
Eoin Schmidt-Martin Viola
Gabriella Swallow Violoncello
Sam Becker Kontrabass
Elsa Bradley Percussion
Leif Kaner-Lidström Klavier
Lilian Genn Moderation
Eine abwechslungsreiches Konzerterlebnis für Menschen mit und ohne Behinderung mit Musik von Astor Piazzolla über Kurt Weill bis hin zu Björk siehe Seite 34
12.00 Uhr: Schulkonzert · kostenfrei · Anmeldung unter https://www.konzerthaus.at/schulkonzerte 18.30 Uhr: Öffentliche Veranstaltung € 20,–50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung Zyklus KB Freie Platzwahl · Empfohlen ab 16 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
KOVACS
€ 39/43/48/53/57/59,– Zyklus SIN, U30
50% JM · VVK · Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mi
20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Caprice Viennois«
Daniel Auner Violine, Dirigent Informationen siehe 19.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
11.00 & 18.30 Uhr · Mozart-Saal sound:chat
Jess Gillam Ensemble
Interpret:innen siehe 03.10. siehe Seite 34
11.00 Uhr: Schulkonzert · Anmeldung unter konzerthaus.at/schulkonzerte
18.30 Uhr: Öffentliche Veranstaltung € 32,–/Jugendliche € 20,– Zyklus SOC Freie Platzwahl · Empfohlen ab 12 Jahren
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal
Meet & Greet
Nach dem Konzert könnt ihr die Künstler:innen, die persönliche Einblicke in ihr Schaffen geben, auf ein Getränk treffen. Es moderiert Michael Stark.
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen
19.30 Uhr · Großer Saal
Thomas Quasthoff Quartet · Manz · Landgren
»Half-Century Tour«
Thomas Quasthoff Vocals
Jakob Manz Saxophon
Nils Landgren Posaune
Simon Oslender Klavier
Dieter Ilg Bass
Wolfgang Haffner Schlagzeug siehe Seite 29
€ 28/42/59/74/88/96,– Zyklus GM
50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch
Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal Piccolo
»Die Blumenkönigin«
Duo Rabonde
Felicia Bulenda Klarinette
Maike Clemens Violoncello
Maartje Pasman Tanz
Rosa Braber Regie
Es waren einmal eine Klarinettistin, eine Cellistin und eine Tänzerin. Gemeinsam machen sie sich auf in eine Märchenwelt, in der Farben, Formen und vor allem Blumen sprießen. Mit dabei ist selbst komponierte Musik. Aufgepasst: Mut und Abenteuerlust sind vorausgesetzt!
€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus PIA bzw. PIB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren · Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Brucknerhaus Linz
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Andrey Gugnin · 02/10/24
· 03/10/24
Jess Gillam · 03 & 04/10/24
Oktober
05 Sa
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Metzmacher
Ingo Metzmacher Dirigent
Luigi Nono Variazioni canoniche sulla serie dell’op. 41 di Arnold Schönberg
Anton Bruckner Symphonie Nr. 9 d-moll siehe Seite 29
€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WS
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)
06
11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Metzmacher
Barbara Rett Präsentation Informationen siehe 05.10. siehe Seite 29
€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WSM
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Piccolo
»Die Blumenkönigin« Informationen siehe 05.10.
So
07
18.30 Uhr · Schubert-Saal
Musica Juventutis
Wuinovic · Weller · Flûtes à Fleurs
Lucia Wuinovic Oboe
Emil Weller Klavier
Flûtes à Fleurs
Katarina Göbel, Agnes Anna Toth, Chiara Zoccola, Hanna Gindl Flöte
Werke von Pierre Sancan, Clémence de Grandval, Gotthard Odermatt, Joe Pinkl, Alberto Ginastera, Wolfgang Amadeus
Mozart, Franz Liszt, Friedrich Kuhlau, Marc Berthomieu, Mike Mower und Heike Beckmann
€ 23/28/31/32,– Zyklus MJ
50% Ermäßigung für Personen unter 30 Jahren
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Sol Gabetta · Bertrand Chamayou
Sol Gabetta Violoncello
Bertrand Chamayou Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy Variations concertantes D-Dur op. 17 für Violoncello und Klavier
Sonate D-Dur op. 58 für Violoncello und Klavier
Wolfgang Rihm
Lied ohne Worte (EA)
Verschwundene Worte (EA)
Johannes Brahms
Sonate F-Dur op. 99 für Violoncello und Klavier
Mo
09
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/08/24
Allgemein ab 08/08/24
19.30 Uhr · Großer Saal
Federspiel & Gäste
»20-Jahr-Jubiläum«
Federspiel, Alma, Leonhard Paul Posaune, Basstrompete, Gesang, Ayac JiménezSalvador Trompete, Gesang, Matthias Werner Posaune, Gesang, Academy Singers siehe Seite 30
€ 28/38/50/62/71,– Zyklus SPI , U30
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Aljinovic · Petritsch · Pichler · Meyer
Hollywood on Air –
Agatha Christie: Zeugin der Anklage
Chris Pichler, Barbara Petritsch Sprecherin
Boris Aljinović, Markus Meyer Sprecher Nils Kirchhoff Geräuschemacher , Felix Raffel Klavier , Regine Ahrem Regie Agatha Christie Zeugin der Anklage. Ein Live-Hörspiel nach dem Theaterstück von Agatha Christie (1953), Deutsch von Michael Raab, eingerichtet von Regina Ahrem
€ 28/46/55/63/68,– Zyklus LIT
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Maria Ma
»pur«
€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus PIC bwz. PID Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren · Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Brucknerhaus Linz Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal Hagen Quartett
Joseph Haydn Streichquartett C-Dur Hob. III/39 »Vogel-Quartett«
Streichquartett G-Dur Hob. III/41 Robert Schumann
Streichquartett a-moll op. 41/1
€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus HQ
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Liederabend
Alexander Grassauer
Alexander Grassauer Bassbariton Great Talent
Gerold Huber Klavier
Lieder von Franz Schubert, Johannes Brahms und Ralph Vaughan Williams
€ 24/30/36/39,– Zyklus GRT
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Jörg Widmann Lied ohne Worte (EA) siehe Seiten 4–7
€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus KM
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
Stehkonzert
Tristan Brusch
Tristan Brusch Klavier, Gitarre, Gesang & Band
Stehplätze € 34,–
50% JM · Stehkonzert · VVK · Medienpartner FM4
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
08 Di
20.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Hofburg Orchester
»Strauss & Mozart« Informationen siehe 03.09.
€ 45/55/75/110,–
VVK
Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH
Maria Ma Hackbrett, Thomas Hechenberger Gitarre, Christian Einheller Percussion
€ 31,–
VVK · Veranstalter Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH 10 Do
19.00 Uhr · Cocktail Großes Foyer
19.30 Uhr · Dinner Großer Saal
Anschließend Käsebuffet und Ausklang · Schubert-Saal
Wiener Konzerhaus-Soirée
Einzelplatz: € 700,–
Einzelplatz Young Supporters: € 350,–Tisch (10 Personen): € 7000,–Seit vielen Jahren veranstaltet das Wiener Konzerthaus ein Fundraising-Dinner, das maßgeblich zu Erhalt und Weiterentwicklung beiträgt. Wir laden Sie herzlich dazu ein, einen glanzvollen Abend mit uns zu verbringen und gemeinsam die Musik zu feiern! siehe Seite 33
Einzelplatz Young Supporters für Unterstützer:innen unter 40 Jahren · Spende steuerlich absetzbar Für weitere Informationen und Buchungen steht Ihnen Marlene Fischer (+43 1 24200 314 · fischer@konzerthaus.at) gerne zur Verfügung. Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12 Sa
19.30 Uhr · Großer Saal
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen · Lisiecki · Peltokoski
Jan Lisiecki Klavier
Tarmo Peltokoski Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie g-moll K 173dB
Symphonie g-moll K 550
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 siehe Seite 27
€ 25/36/50/60/71/82/89/95,– Zyklus SCA
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Well-Brüder · Wellküren · nouWell cousines
»All Well«
Trio Well-Cojocaru Deen & Blumenstein
€ 26/44/53/60/65,– Zyklus CM
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
13 So
10.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener KammerOrchester · Stancul · de Vriend
Jasminka Stancul Klavier
Jan Willem de Vriend Dirigent
Johann Christian Bach
Symphonie g-moll op. 6/6
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester A-Dur K 385p
Franz Schubert Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485
€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus MA
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 Uhr · Großer Saal
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen · Lisiecki · Peltokoski
Informationen siehe 12.10.
siehe Seite 27
€ 25/36/50/60/71/82/89/95,– Zyklus SCB
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Well« · 12/10/24
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Quatuor Mosaïques
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett G-Dur K 387
Streichquartett B-Dur K 589
Josef Leopold Edler von Eybler
Streichquartett c-moll op. 1/2
Joseph Johann Baptist Woelfl
Streichquartett op. 4/3
€ 26/35/44/53/60/65,– Zyklus QM
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Viva Puccini!
Die große Puccini-Gala mit Jonas Kaufmann
Deutsche Staatsphilharmonie
Jonas Kaufmann Tenor
Maria Agresta Sopran
Jochen Rieder Dirigent
Mit seinem Programm »Viva Puccini!« widmet sich der Startenor dem Werk des italienischen Opernkomponisten, dessen Todestag sich 2024 zum 100. Mal jährt: eine Hommage mit den schönsten Arien und Szenen aus Opern wie »La Bohème«, »Tosca« und »Madame Butterfly«
€ 149/189/219/249/269,–
VVK · Veranstalter Alegria Konzert GmbH
19.30 Uhr · Schubert-Saal Amadeus Trio
Wolfgang David Violine
Wolfgang Panhofer Violoncello
Bernhard Parz Klavier
Joseph Haydn
Klaviertrio G-Dur Hob. XV/25 »all’Ongarese«
Ludwig van Beethoven
Klaviertrio D-Dur op. 70/1 »Geistertrio«
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klaviertrio d-moll op. 49
€ 22/30/36/45,–
VVK · Veranstalter Annamaria Hofstätter
14 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Philharmonix
»La Valse«
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus PHI
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Gaigg · 15/10/24
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Galakonzert
Live Music Now
Musik von Johann Sebastian Bach bis Johann Strauss
Regie Paul Czinner (Remake des Stummfilms, live synchronisiert und vertont)
Musik Markus Kraler, Andreas Schett siehe Seite 31
€ 28/39/51/64/75/80,– Zyklus U30
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Maria Bill singt Edith Piaf
Maria Bill Gesang
Michael Hornek Klavier
Krzysztof Dobrek Akkordeon
Seit dem 100. Geburtstag von Edith Piaf gibt
Maria Bill erfolgreiche Konzerte mit ihrem Programm zu Ehren der Sängerin.
Restkarten nach Verfügbarkeit
VVK · Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH
17
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Krystian Zimerman
Do
Das Programm wird noch bekannt gegeben. siehe Seiten 18–19
€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus KIG
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Philharmoniker · Midori · Nelsons
Midori Violine
Andris Nelsons Dirigent
Sergej Prokofjew
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 5
siehe Seiten 14–17
€ 40/62/88/113/135/156/172/186,– Zyklus MW
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Mario Berger solo
»Guitarras Magicas«
Mario Berger Gitarre, Dobro, E-Gitarre, Ukulele, Jazz Archtop und Gesang
Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich oder Georg Danzer setzten auf die enorme Bandbreite des Gitarrenvirtuosen Mario Berger, der in seinem neuen Programm Musik von Renaissance bis Salsa, von Blues über Bach bis Flamenco, von hawaiianischen Grooves bis zu rauen Rock-Riffs präsentiert.
€ 18/25/28/35,–
VVK · Veranstalter Konzertbüro der Wiener Konzerthausgesellschaft
Richard Wagner Trauermarsch / Trauermusik beim Tode Siegfrieds (Götterdämmerung (Bearbeitung: Ferruccio Busoni)
Ferruccio Busoni Toccata as-moll Stefan Wolpe Sonate Nr. 1 »Stehende Musik«
Philipp Jarnach 2. Satz: Concitato (Sonatina. Romancero I op. 18)
Erik Satie Première Gnossienne
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD1
50% JM · Musik und Dichtung 2024/25 steht unter dem Motto »Wa(h)re Gefühle« · Mittagsmenü im KonzerthausRestaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Unterstützt von wienerberger
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Schubert-Saal
Erwin Steinhauer ·
Herbert Schuch
Émile Zola: Das Geld
Informationen siehe 12.30 Uhr
€ 23/28/31/32,– Zyklus MUD2
50% JM · Musik und Dichtung 2024/25 steht unter dem Motto »Wa(h)re Gefühle« · Unterstützt von wienerberger Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Belcea Quartet ·
Tabea Zimmermann
Tabea Zimmermann Viola
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett c-moll K 516b
Streichquintett C-Dur K 515
Restkarten € 28/46/55/68,– Zyklus BE
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop
»Vom Schwirren und Entwirren«
Sarah Metzler Gesang, Harfe Bernhard Scheiblauer Gesang, Ukulele, Banjolele, E-Gitarre
Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text
Simon Schober Schauspiel
OMAi Projektionsmaler
Laura Malmberg, Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme
Matthias Werner Allez-hop-Musik
Philipp Lossau Regie
Die Raupen haben es den Vögeln geflüstert, die Vögel haben es den Bienen gepfiffen und die Bienen haben es Dandelion vorgesummt – aber als Dandelion Poppy und den anderen Blumen das neue Lied beibringen will, hat er die eine Hälfte vergessen und die andere durcheinander gebracht. Können die Spinnen das Lied entwirren?
€ 30,–/Kinder € 22,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Unterstützt von Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Tabea Zimmermann · 17/10/24
Felix Kramer · 15/10/24
Tippdes Intendanten
Kalendarium
Allgemein ab 08/08/24
17.00 Uhr · Mozart-Saal
Sing Along
»America«
Wiener Singakademie
Lorenzo Gangi Percussion , Karin Hopferwieser Violoncello, Rafael NeiraWolf Gitarre , Mark Royce Klavier , Simon Schellnegger Viola , Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte , Monika Jeschko Moderation, Konzept , Oliver Stech Dirigent Mit Freude, Esprit und Humor singen wir berühmte Lieder zum Thema »America«. Alle Besucher:innen erhalten Liederhefte, sodass zu Hause weitergesungen werden kann.
€ 12,–/Kinder € 7,–
Gruppenpreise: € 10,–/Kinder € 3,50 (gültig beim Kauf von mindestens 5 Karten)
Freie Platzwahl · VVK · Die Sing-Along-Konzerte richten sich an unser erwachsenes Publikum, wobei auch Kinder und Jugendliche herzlich willkommen sind.
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Hagen · Uryupin
Julia Hagen Violoncello Valentin Uryupin Dirigent
Unsuk Chin Frontispiece for orchestra Peter Iljitsch Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 für Violoncello und Orchester
Sergej Tanejev Symphonie Nr. 4 c-moll op. 12
siehe Seiten 8–11
€ 24/31/40/48/55/63/68/72,– Zyklus RSO 50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal Symphonieorchester des Central Conservatory of Music
»Musikalische Impressionen aus China«
Lin Chen Dirigentin
Das Orchester sowie herausragende Solist:innen präsentieren erstmals in Europa Werke der angesehensten zeitgenössischen Komponist:innen Chinas, die westliche und östliche Kompositionstechniken kombinieren und humanistische Ideale für eine hoffnungsfrohe Zukunft der Menschheit zum Ausdruck bringen.
€ 15/20/25/50/80/105,–
VVK · Veranstalter International Culture Cooperations
19.30 Uhr · Mozart-Saal Klavierabend
Beatrice Rana
So
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal Allez hop
»Vom Schwirren und Entwirren« Informationen siehe 19.10.
€ 30,–/Kinder € 22,– Zyklus AHD bzw. AHE
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Unterstützt von Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Felix Mendelssohn Bartholdy Lieder ohne Worte (Auswahl)
Maurice Ravel
Gaspard de la nuit. Drei Gedichte für Klavier nach Aloysius Bertrand
Johannes Brahms
Sonate Nr. 2 fis-moll op. 2 siehe Seite 31
€ 26/35/44/53/60/65,– Zyklus KIM
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Brad Mehldau Trio
Brad Mehldau Klavier
Felix Moseholm Kontrabass
Jorge Rossy Schlagzeug siehe Seiten 22–23
€ 28/40/55/69/80/88,– Zyklus JAZ
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank
Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Oktober
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Liederabend
Katharina Konradi · Catriona Morison
Katharina Konradi Sopran
Catriona Morison Mezzosopran
Ammiel Bushakevitz Klavier
Lieder von Robert Schumann, Johannes Brahms, Ernest Chausson, María Malibran, Pauline Viardot und Gabriel Fauré
€ 29/38/50/62/71/77,– Zyklus LIE
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Musikverein, Brahms-Saal
Rising Stars
Benjamin Kruithof
Benjamin Kruithof Violoncello für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Het Concertgebouw Amsterdam und Philharmonie du Luxembourg
Marco Sanna Klavier
Ludwig van Beethoven Sonate C-Dur op. 102/1
Sally Beamish Neues Werk (EA) Kompositionsauftrag von Het Concertgebouw Amsterdam, Philharmonie du Luxembourg und European Concert Hall Organisation
Benjamin Britten Sonate C-Dur op. 65
Sergej Rachmaninoff Sonate g-moll op. 19
€ 29,– Zyklus RIS
Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
22 Di
19.30 Uhr · Großer Saal Yasmin Levy
Yasmin Levy begeistert mit ihrer kraftvollen Stimme und ihren Hits wie »Una noche más«, »La alegría« und »Adio Kerida«.
€ 28/40/54/69/81/89,–
VVK
Veranstalter EAI Film- , Produktions- Beratungs- und VerlagsgmbH
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Roland Neuwirth & radio.string.quartet »Erd’«
Roland Neuwirth Gesang
€ 28/42/59/74/88/96,– Zyklus LW
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Roland Neuwirth & radio.string.quartet · 22/10/24
Julia Hagen · 19/10/24
Beatrice Rana · 20/10/24
Oktober
23 Mi
19.00 Uhr · Mozart-Saal
Emmanuel Pahud · Yefim Bronfman
Emmanuel Pahud Flöte Yefim Bronfman Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart Sonate B-Dur K 317d für Violine und Klavier (Bearbeitung für Flöte und Klavier)
Carl Philipp Emanuel Bach Sonate Wq 132 für Flöte und Cembalo
Franz Schubert Sonate a-moll D 784
Carl Reinecke Sonate op. 167 für Flöte und Klavier »Undine«
Sergej Prokofjew Sonate D-Dur op. 94 für Flöte und Klavier
€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus KM
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.30 Uhr · Großer Saal
Marisa Monte
»The Greatest Hits Tour«
Marisa Monte Gesang, Gitarre & Band
siehe Seiten 20–21
€ 28/42/59/74/88/96,– Zyklus WO
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club und Der Standard
Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester
Leoš Janáček
Rhapsodie für Orchester »Taras Bulba«
siehe Seite 32
€ 27/40/54/70/83/95/104/111,– Zyklus OI
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Faust · Schreiber · Tamestit · Queyras · Poltéra
Isabelle Faust Violine
Anne Katharina Schreiber Violine
Antoine Tamestit Viola
Jean-Guihen Queyras Violoncello
Christian Poltéra Violoncello
Franz Schubert
Streichquartett G-Dur D 887
Streichquintett C-Dur D 956
€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus OK
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
25 Fr
19.00 Uhr · Mozart-Saal
Klangforum Wien · Kaziboni
»strange bird«
Vimbayi Kaziboni Dirigent
Clara Iannotta vacant lot (strange bird) (EA)
Brendan Champeaux Neues Werk (UA)
Yiran Zhao fictional nonfiction II (UA)
George Lewis Disputatio (EA)
Polina Korobkova Neues Werk (UA)
Shiqi Geng Ma nostalgie profonde et mes problèmes et complexités insolubles du temps perdu (UA)
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus KFW
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 55)
21.00 Uhr · Buffet Berio-Saal
Tutti
Alle Besucher:innen sind willkommen, gemeinsam mit den Komponist:innen und Interpret:innen einen Imbiss zu sich zu nehmen, auf das eben Gehörte anzustoßen und sich auszutauschen.
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Imbiss bzw. Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen
Allgemein ab 08/08/24
19.30 Uhr · Großer Saal
Hollywood Classics Galakonzert der Filmmusik 2024
Philharmonisches Orchester Györ
Neue Wiener Stimmen
Alex Johansson Dirigent
Erleben Sie die Magie Hollywoods mit den beliebtesten Original-Soundtracks. Zu den Highlights gehören »Dune«, »Star Trek«, »Harry Potter«, »Titanic«, »Out of Africa« oder »Indiana Jones« und »Top Gun«.
€ 60/75/90/115/135/160,–
VVK · Veranstalter Mepro GmbH
19.30 Uhr · Großer Saal folkshilfe
»Unplugged Tour« Ausverkauft
VVK · Veranstalter Töchtersöhne OG
21.00 Uhr · Berio-Saal City Sounds
Anna Buchegger
»Windschatten« Album Release Show
Anna Buchegger Gesang & Band
Stehplätze € 26,–
50% JM · Stehkonzert · VVK · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Vimbayi Kaziboni · 25/10/24
Emmanuel Pahud · 23/10/24
Isabelle Faust · 24/10/24
Anna Buchegger · 26/10/24
Symphonisches Schrammelquintett Wien ·
28
19.30 Uhr · Großer Saal
Thomas Gansch
Blasmusik Supergroup
»Blasmusik goes Hollywood«
Thomas Gansch
Trompete, Flügelhorn, Leitung
Jörg Brohm, Christian Wieder, Franz Tröster Trompete
Christoph Moschberger
So
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Symphonisches
Schrammelquintett Wien
»Auf in neue Zeiten«
Bekanntes und Raritäten von Johann Strauss Vater & Sohn, Joseph Lanner, Johann & Josef Schrammel, Carl Michael Ziehrer sowie zahlreichen weiteren Komponisten
€ 24/36/47/54,– Zyklus SSW
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr · Großer Saal
Vicky Leandros
»Ich liebe das Leben!«
Meine Abschiedstournee
Seit einem halben Jahrhundert besingt Vicky Leandros das Leben und die Liebe. Die Frau mit der unverwechselbaren Stimme und über 55 Millionen verkauften Tonträgern weltweit verabschiedet sich von der großen Bühne mit ihrem persönlichsten Programm »Ich liebe das Leben«. Aufgrund der hohen Nachfrage gibt Vicky Leandros nach dem Konzert vom letzten Oktober noch ein Zusatzkonzert.
€ 97,90/103,90
VVK
Veranstalter Show Factory Entertainment GmbH
21.00 Uhr · Berio-Saal
City Sounds
Eli Preiss
Eli Preiss Rap
Stehplätze € 26,–
50% JM · Stehkonzert · VVK
Medienpartner FM4
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mo
Trompete, Flügelhorn
Christoph Haider-Kroiss, Sebastian Höglauer Flügelhorn
Markus Nentwich, Thomas Zsivkovits, Dominik Stöger, Alois Eberl Tenorhorn
Gerhard Füßl, Philipp Fellner, Bernhard Holl Posaune
Frédéric Alvarado-Dupuy, Johann Hindler, Michael Gruber Klarinette
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Arnold Schönberg, Otar Taktakischwili, Eugène Ysaÿe und Antonín Dvořák
€ 25/50/77/96,–
VVK · Veranstalter Kammerorchester Arpeggione
30 Mi
19.30 Uhr · Großer Saal
Eröffnungskonzert Wien Modern
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Marin Alsop Dirigentin
Nina Šenk Flux
Iannis Xenakis Terretektorh
John Luther Adams Become Ocean
€ 30,– Zyklus NA
50% JM · Freie Platzwahl · Wien Modern 37 Produktion Wien Modern in Koproduktion mit RSO Wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 55)
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Konzertreihen, Festivals & Specials
Porträt
Sol Gabetta
Die Innigkeit der Beziehung, die die Cellistin Sol Gabetta mit ihren Instrumenten – einem Cello von Matteo Goffriller und einem von Antonio Stradivari – verbindet, überträgt sich direkt auf das Publikum. Im Wiener Konzerthaus sorgte sie seit ihrem Debüt 2005 vielfach für Furore; in ihrer Porträtreihe ist sie in zwei Kammermusikabenden mit Bertrand Chamayou sowie im Trio mit Isabelle Faust und Kristian Bezuidenhout und als Solistin mit virtuosen Konzerten von Schostakowitsch und Saint-Saëns zu erleben.
Ein Interview mit der Porträtkünstlerin siehe Seiten 4 – 7
Mo, 07/10/24 · Mozart-Saal
Sol Gabetta · Bertrand Chamayou
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Rihm, Johannes Brahms und Jörg Widmann
So, 16/02/25 · Mozart-Saal
Faust · Gabetta · Bezuidenhout
Werke von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert
Fr, 23/05/25 · Großer Saal
Sächsische Staatskapelle
Dresden · Gabetta · Sokhiev
Werke von Dmitri Schostakowitsch und Anton Bruckner
Do, 12/06/25 · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Gabetta · Viotti
Werke von Anton Webern, Camille Saint-Saëns und Nikolai Rimski-Korsakow
Fr, 13/06/25 · Großer Saal
Fridays@7
Wiener Symphoniker · Gabetta · Viotti
Werke von Camille Saint-Saëns und Nikolai Rimski-Korsakow
Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
Mahler: Symphonie Nr. 8
Den größten Erfolg, den der Komponist je erlebte: Zwanzig Minuten dauerte der Applaus bei der Uraufführung von Mahlers Achter, genannt die »Symphonie der Tausend«, die berühmte Zeitgenossen wie Thomas Mann beklatschten. Der ehemalige Chefdirigent Philippe Jordan leitet die Wiener Symphoniker sowie ein erstklassiges Solist:innenensemble bei drei Aufführungen dieses Meisterwerks und setzt damit einen Höhepunkt in der Saison, in der das Orchester sein 125 -jähriges Bestehen feiert.
Do, Sa & So · Großer Saal 07, 09 & 10/11/24
Wiener Symphoniker · Philippe Jordan
Mahler: Symphonie Nr. 8
Wiener Singverein
Wiener Singakademie
Wiener Sängerknaben
Magna Peccatrix Elisabeth Teige
Una Poenitentium Johanni van Oostrum
Mater Gloriosa Regula Mühlemann
Mulier Samaritana Tanja Ariane Baumgartner
Maria Aegyptiaca Noa Beinart
Doctor Marianus Benjamin Bruns
Pater Ecstaticus Christopher Maltman
Pater Profundus Tareq Nazmi
Philippe Jordan Dirigent
Regula Mühlemann
Philippe Jordan
Sol Gabetta
Detaillierte Informationen
zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 konzerthaus.at
Literatur im Konzerthaus
International angesehene Schauspieler:innen lesen aus Werken der Literaturgeschichte, Autor:innen aus eigenen aktuellen Schriften –ergänzt durch passende Musik.
Mi, 09/10/24 · Mozart-Saal
Aljinovic · Petritsch ·
Pichler · Meyer
Hollywood on Air
Agatha Christie: Zeugin der Anklage
Di, 15/10/24 · Berio-Saal
Biller · Kramer · Wintersperger
Maxim Biller: Mama Odessa
Mi, 16/10/24 · Schubert-Saal
Steinhauer · Schuch
Émile Zola: Das Geld
Sa, 09/11/24 · Mozart-Saal
Kermani · Chen · Tsangaris
Navid Kermani: Das Alphabet bis S
Mi, 13/11/24 · Mozart-Saal
Steinhauer · Rosmanith · Pinkl ·
Graf · Stickney
Karl Kraus:
Die letzten Tage der Menschheit
Mo, 25/11/24 · Mozart-Saal
Eidinger · Prohaska
William Shakespeare: Hamlet und Ophelia
Mi, 18/12/24 · Berio-Saal
Trojanow · Wiesner · Stoianov
Ilja Trojanow: Tausend und ein Morgen
Konzertreihen, Festivals & Specials
Meisterstimmen
Drei der größten Gesangsstars unserer Tage: Juan Diego Flórez präsentiert sich mit dem von ihm gegründeten Jugendorchester Sinfonía por el Perú, Benjamin Bernheim singt die schönsten Arien seiner Opernrollen und französische romantische Kunstlieder, Elīna Garanča lädt zu einer festlichen Gala im Advent. Die Konzerte sind auch als Zyklus »Meisterstimmen« erhältlich.
Di, 24/09/24 · Großer Saal
Juan Diego Flórez Tenor
Sinfonía por el Perú Jugendorchester
Ana María Patiño-Osorio Dirigentin
Arien und Ouverturen von Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti, Giuseppe Verdi, Charles Gounod und Jacques Offenbach sowie südamerikanische Lieder
Do, 14/11/24 · Großer Saal
Benjamin Bernheim Tenor
Hélio Vida Klavier
Arien und Lieder von Hector Berlioz, Henri Dupac u. a.
Di, 10/12/24 · Großer Saal
Elīna Garanča Mezzosopran
Tonkünstler-Orchester
Joshua Guerrero Tenor
Karel Mark Chichon Dirigent
Arien und Werke von Georges Bizet, Charles Gounod, Giacomo Puccini, Adolphe Adam, Pietro Mascagni u. a.
Juan Diego Flórez
Benjamin Bernheim
Markus Meyer
Erwin Steinhauer
Lars Eidinger
Elīna Garanča
Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
So, 03/11/24 · Großer Saal
Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu
Der unverkennbare Saxophonist tritt mit dem indischen Percussionsstar auf.
VVK · € 28/42/59/74/88/96,– Zyklus PP
Fr & Sa, 15 & 16/11/24 · Großer Saal
Herbert Pixner Projekt
»Tour 2024«
Ein Konzert mit »progressiver Volksmusik« auf höchstem Niveau
Werke von Maurice Ravel, Igor Strawinski und Alexander Tsfasman
Di, 05/11/24 · Großer Saal
Musicbanda Franui · Chor des Bayerischen Rundfunks · Arman
»Wohin ich geh’?« Das Mahler-Projekt
VVK · € 28/39/51/64/75/80,– Zyklus VK
Mi, 27/11/24 · Großer Saal
Wiener Philharmoniker · Dervaux · Altinoglu
Werke von Bruno Hartl, André Jolivet und Hector Berlioz
Höhepunkte im November
Fr, 08/11/24 · Mozart-Saal Markovics · Grigorian · Koreny
»La bohème. Eine Hommage an Charles Aznavour zum 100. Geburtstag«
VVK · € 28/38/50/62/71/77,– Zyklus GM
Mo, 18/11/24 · Großer Saal Budapest Festival Orchestra · Sir András Schiff · Iván Fischer
Johannes Brahm Ungarischer Tanz Nr. 1 g-moll (Fassung für Orchester) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15 Ungarischer Tanz Nr. 11 d-moll (Bearbeitung für Orchester) Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68
€ 26/38/52/66/77/89/97/105,– Zyklus OI
Sa, 30/11/24 · Großer Saal Orchestre symphonique de Montréal · Trifonov · Payare
Werke von Iman Habibi, Ludwig van Beethoven und Richard Strauss
Sir András Schiff
Herbert Pixner Projekt
Alain Altinoglu
Stella Grigorian
Yuja Wang
Musicbanda Franui
Jan Garbarek
Daniil Trifonov
Weitere Höhepunkte
30 /01/25
Wolfgang Puschnig’s Alpine Aspects
»One more time«
20 /03/25
Brad Mehldau
»Après Fauré«
Vorgezogener Vorverkauf für
Mitglieder ab 01/08/24
Allgemein ab 08/08/24
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 oder konzerthaus.at
Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.
01 /12/24
Steinhauer · Graf · Rosmanith
»Jingle Bells. Die unheiligen Könige«
03 /04/25
RSO Wien · Jazz at Lincoln Center Orchestra with Wynton Marsalis · Selina Ott · Marin Alsop
Comedy & Music
15 /12/24 *
Thomas Gansch
»Eine Weihnachts-Schlagertherapie mit Tobias Moretti« Konzerteinführung mit Prof. Leonhard Paul
28 /12/24 * Silvester
Erwin Steinhauer & seine Lieben
»Alles Gute«
28 /01/25
The Flying Schnörtzenbrekkers
»500 Jahre Ivica Strauss«
07 /04/25 *
Hania Rani & Ensemble
»Ghosts«
08 /04/25
Josef Hader · Yvonne
Gesler · David Steffens
»Rausch«
27 /02/25
Straßer · Hohenberger · Wiener Brut
»Was wäre Wien ohne den Wiener«
16 /03/25
Matthias Schorn & Christoph Gigler und Gäste
»Just fun«
27 & 28 /03/25 *
Helge Schneider
»Katzeklo auf Räder«
Schnörtzenbrekkers
Katharina Hohenberger & Katharina Straßer
Brad Mehldau
Selina Ott
Josef Hader
Vorgezogener Vorverkauf für Mitglieder ab 01/08/24
Allgemein ab 08/08/24
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 oder konzerthaus.at
Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.
03 /11/24 *
Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu
01 & 02/12/24 * Gregory Porter
04 /12/24 * Wolfgang Muthspiel solo »Etudes, Quietudes«
16 /12/24
Emmet Cohen Trio meets Thomas Gansch
22 /02/25
Sullivan Fortner Trio
01 /03/25 *
Shake Stew feat. Naïssam Jalal »Bukanawa«
07/03/25
Maria Schneider with Oslo Jazz Ensemble »Data Lords«
26 /03/25
Dianne Reeves
04 /04/25
Jazz at Lincoln Center Orchestra with Wynton Marsalis »Music from the JLCO Book«
24 /04/25
Wolfgang Muthspiel’s Touch
30 /04/25
Jazzmeia Horn
06 /05/25
Danny Grissett Trio with Mivos Quartet
»Travelogue: a tale of three cities«
12 /05/25
E C H O BOOMER
18 /06/25
Joshua Redman & Brad Mehldau
»The art of the duo«
The Art of Brass World SingerSongwriter
13/01/25
Cuca Roseta & Daniel Casares
»Rayana. Fado y Flamenco«
15/03/25
Lura & African Women All-Stars
»Multicolor«
17/05/25
Ballaké Sissoko · Vincent Segal · Émile Parisien · Vincent Peirani
»Les Égarés«
22/01/25
Canadian Brass
»Happy New Year!«
18/02/25 *
Mnozil Brass
»Jubelei!«
29/03/25
The Philharmonic Brass · Tugan Sokhiev
02/04/25
Jazz at Lincoln Center Orchestra Septet · Jazz at Lincoln Center Orchestra with Wynton Marsalis
»The Democracy! Suite«
03/06/25
Philip Dizack Quartet & Jazzorchester Vorarlberg
»Brass Regalia«
08/11/24 * Markovics · Grigorian · Koreny
»La bohème. Eine Hommage an Charles Aznavour zum 100. Geburtstag« 11/11/24 * VILLAGERS (Acoustic) 17/01/25 * Soap&Skin 21/03/25
Anja Om Plus Schmusechor 10/05/25 Alicia Edelweiss
Karl Markovics
Soap&Skin
Alicia Edelweiss
Vorgezogener Vorverkauf für Mitglieder ab 01/08/24
Allgemein ab 08/08/24
Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.
27/11/24 *
Ernst Molden & Der Nino aus Wien
»Unser Österreich«
02/12/24
Geburtstagskonzert
Agnes Palmisano
»Meine liebsten Koloraturjodler und Dudler«
15/02/25
Erwin Steinhauer & OÖ. Concert-Schrammeln
»Das Glück is a Vogerl«
Lieder aus Wien
01/03/25 * Stehkonzert
Der Nino aus Wien & Die AusWienBand
»endlich WIENERLIEDER«
31/03/25
Ursula Strauss & Ernst Molden
»Oame Söö«
23/04/25
Trio Lepschi & Gäste
»Fuffzehn Joah? Is ned woa!«
Symphonisches Schrammelquintett
31/01/25
»Heut’ wird’s wienerisch«
08/03/25
»Wiener Typen«
10/06/25
»In Wean san d’Erbsen grean«
Trio
Lepschi
Ernst Molden & Ursula Strauss
Agnes Palmisano
15 & 16/11/24 *
Herbert Pixner Projekt
»Tour 2024«
20/11/24
Schneeberger & Bakanic Quartett · Sväng
»Gypsy Swing & Finnischer Tango«
Neue Volksmusik
14/01/25
Fingerlos · El Mouissi · Tschejefem · Dangl
»Johannes Brahms und die Volksmusik«
09/03/25
Alma · Lena Jonsson Trio
»Polka & Polska«
01/04/25
Citoller Tanzgeiger · Manuel Randi Trio
»Franzé & Flamenco«
23/05/25
Neue Wiener Concert Schrammeln · Hans Theessink & Band
»zwa wean ans«
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter
Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie unter konzerthaus.at/avab. Die Wiener Konzerthausgesellschaft bietet alle Lieferungen oder Dienstleistungen, insbesondere den Verkauf von Karten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft, auf Grundlage dieser Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen an. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.
Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages unter konzerthaus.at/avab.
Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.
Datenschutzerklärung
Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.
Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen: Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern, der Company of Music oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.
Ermäßigungen
Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
Rollstuhlplätze sind zum Preis von 12 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt. Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag Saison 2024/25: 1. September 2008) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 15 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.
U30: Alle Personen unter 30 Jahren (Stichtag Saison 2024/25: 1. September 1994) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen in der Saison 2024/25 an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 15 Euro.
Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
9. & 12. September | 24. Dezember | Karfreitag September bis Juni: Sonn- und Feiertage
Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at
Abendkassa
ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.
Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1 . August, allgemein ab 8 . August (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.
Mitgliedschaft
Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
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Gußhausstraße
Schwarzenbergstraße
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AmHeumarkt Rennweg Traungasse
6,- EUR 18-24 Uhr
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Entspannt ins Konzerthaus
Garage am Schwarzenbergplatz – Einfahrt/Zugang: Am Heumarkt 39
Garage beim Palais Schwarzenberg – Einfahrt: über Prinz Eugen-Straße – Zugang: über Rennweg Nachsteckkarten (zum Einfahrtsticket) an der Konzerthauskassa, Bezahlung am Kassenautomat. www.bestinparking.com
Impressum
Konzerthaus Nachrichten Nr. 4 (34. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (25. Juni 2024) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at
Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20
Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant
Redaktion Alexandra Ziane
Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Gundula Fäßler, Marlene Fischer, Mirjam Kluger, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Dominik Schweiger, Antonia Wechner, Birgit Zawichowski
Grafische Gestaltung Corina Gruber
Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Timothy Greenfield-Sanders (Midori), Bartek Barczyk (Zimerman), John Abbott-Newport (Brian Blade & Fellowship Band), Leo Aversa (Monte), S. 2: Antonia Wechner (Frahm), Simon Pauly (Hagen), S. 3: Michael Wilson (Mehldau), Bartek Barczyk (Zimerman), Leo Aversa (Monte), Nick Rutter (Lapwood), S. 4–5: Julia Wesely (Gabetta), S. 6: Markus Aubrecht (Gabetta), S. 8–10: Öl auf Leinwand, 1893, Nikolai Kusnezow, Moskau, Tretjakow-Galerie (Tschaikowsky), S. 10: Wikipedia (Tanejev), S. 13: Marco Caselli Nirmal (van Steinaecker), S. 14: Julia Wesely (Mutter), Uwe Arens (Fischer), S. 15: Lars Gundersen (Szeps-Znaider), Timothy Greenfield-Sanders (Midori), S. 16: Zeichnung, vermutlich von Felix Mendelssohn Bartholdy, ca. Mai 1844, mit autographen Texten von Julius Benedict und Mendelssohn, Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck, S. 19: Zimerman (Zimerman), S. 21: Leo Aversa (Monte), S. 22: Michael Wilson (Mehldau), S. 24: Khalil Baalbaki (Popelka), S. 25: Gregor Hohenberg (Flórez), S. 26: John Abbott-Newport (Brian Blade & Fellowship Band), S. 27: Peter Rigaud (Peltokoski), S. 28: Julian Baumann (Pacini & Argerich), Marco Borggreve (Jussen), S. 29: Gregor Hohenberg (Quasthoff), Felix Broede (Metzmacher), S. 30: Felix Groteloh (Federspiel), Lottermann and Fuentes (Biller), S. 31: Alexi Pelekanos (Musicbanda Franui & maschek.), Simon Fowler / Warner Classics (Rana), S. 32: Ian Ehm (Hrůša), Lukas Beck (Gansch), S. 33: David Visnjic (Soirée), Birgit Zawichowski (Circle-Reise), S. 34: Robin Clewley (Gillam), S. 35: Lukas Beck (Musiker:innen am See, Kinder), Stephan Krug (Vassileva, Naske & Grubinger, Bub), S. 36: Andy Paradise (Lapwood), S. 38: Julia Wesely (Philharmonic Five), S. 39: Boris Ščitar (Andrey Gugnin), Sema Yaman (Kovacs), S. 41: Well Brüder (AllWell), Waltraud Dandler (Gaigg), S. 42: Simone Körner (Kramer), Marco Borggreve (Zimmermann), Simon Fowler / Warner Classics (Rana), Simon Pauly (Hagen), Michael Zottl (Neuwirth & radio.string.quartet), S. 44: Josef Fischnaller (Pahud), Felix Broede (Faust), asraevskiy@mail.ru (Kaziboni), DIEIDA (Buchegger) S. 45: Julia Wesely (Symphonisches Schrammelquintett Wien), Lukas Beck (Gansch), Nancy Horowitz (Alsop), Jessie Way (Preiss), Daniela Matejschek (Janoska Ensemble), S. 46: Julia Wesely (Gabetta), Guido Werner Photography (Mühlemann), Michael Poehn (Jordan), S. 47: Jim Rakete / Burgtheater (Meyer), Moritz Schell (Steinhauer), Ingo Pertramer (Eidinger), Manfred Baumann (Flórez), Christoph Koestlin (Bernheim), Sarah Katharina (Garanča), S. 48: Aagard (Garbarek), Raffaela Proell (Franui), Moritz Schell (Grigorian), Gaia Marturano (Pixner), Nadja Sjöström (Schiff), Julia Wesely (Wang), Marco Borggreve (Altinoglu), Dario Acosta / DG (Trifonov), S. 49: Elena Olivo (Mehldau), Matthias Kernstock (Ott), Lukas Beck (Hader), Ernst Hefter (Graf, Steinhauer, Rosmanith), Julia Wesely (Flying Schnörtzenbrekkers), Stephan Mussil (Hohenberger, Straßer), S. 50: Erik Umphrey (Porter), Jerris Madison (Reeves), Piper Ferguson (Marsalis), Drew Bordeaux (Horn), S. 51: El Lerele (Roseta & Casares), Sergio Santos (Lura), Marilyn Catasus (Canadian Brass), Aaron Lacy (Dizak), Moritz Schell (Markovicks), Nikolaus Ostermann (Soap&Skin), Vivi Dybowski (Edelweiss), S. 52: Ronnie Niedermeyer (Nino aus Wien, Molden), Lukas Beck (Palmisano), Julia Maetzl (Lepschi), Daniela Matejschek (Molden & Strauss), Julia Wesely (Symphonisches Schrammelquintett Wien), S. 53: Gaia Marturano (Pixner), Kimno Syvaeri (Sväng), Daliah Spiegel (Alma), Joseph Pixner (Randi), Theresa Pewal (Fingerlos), Peter Putschek (Neue Wiener Concert Schrammeln) Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien · Erscheinungsort Wien
Wir stehen auf Kultur.
Kultur ist systemrelevant. Darum fördert die Wiener Städtische künstlerische Vielfalt und den kulturellen Dialog mit Künstler:innen, Kund:innen und Unternehmen.