Konzerthaus Nachrichten · September/Oktober 2024

Page 1


Sol Gabetta

Die Cellistin setzt den Auftakt zu ihrer Porträtreihe und spricht im Interview über ihre musikalischen Partner:innen

Krystian Zimerman

Der großartige Klangtüftler, der nur ein gutes Dutzend Konzerte im Jahr gibt, ist mit einem Klavierabend zu erleben

Brad Mehldau

Der Jazzpianist zeigt in dieser Saison mit drei Konzerten einen Querschnitt seines Schaffens

Krystian Zimerman
Brian Blade & The Fellowship Band
Marisa Monte

Sehr geehrtes Publikum,

am Beginn der 112. Saison möchte ich Sie sehr herzlich begrüßen und Ihnen aus ganzem Herzen für Ihre große Liebe zur Musik und Ihre Verbundenheit zu diesem Haus danken. Ihr Interesse und Ihre Loyalität machen möglich, dass das Wiener Konzerthaus heute als eine besonders lebendige und konsequent auf künstlerische Exzellenz ausgerichtete kulturelle Spielstätte weit über die Grenzen des Landes hinaus ausstrahlt und die besten Musiker:innen, Ensembles und Orchester der Welt ansprechen kann. Alle, die in diesem Haus arbeiten und auftreten, sind Ihnen, dem Publikum des Wiener Konzerthauses, dafür verbunden. Ihre Bereitschaft, der Musik einen hohen Stellenwert in Ihrem Leben zu geben, schafft die Voraussetzung dafür, dass sie in Wien in all ihrer Vielfalt weiterhin einen herausragend wichtigen Teil des kulturellen Lebens bildet.

Jede einzelne Veranstaltung ist im Moment des Geschehens der Kulminationspunkt intensiver Planung, Vorbereitung, Proben und unzähliger kreativer Prozesse von vielen Menschen, die für dieses Ereignis zusammenwirken. Nur durch dieses sorgfältig aufeinander abgestimmte Handeln können künstlerische Momente zustande kommen, in denen die existentielle Dimension der Kunst zutage tritt und sich durch die Wahrnehmung des Publikums tausendfach verstärkt. Im Wiener Konzerthaus suchen wir Routine in der künstlerischen Produktion nicht durch Inszenierung oder oberflächlichen Glanz zu überdecken. Unsere Planung ist in hoher ästhetischer Vielfalt auf künstlerische Exzellenz ausgerichtet. Herausragende künstlerische Leistungen sind dabei an Produktionsbedingungen gebunden, die die Musiker:innen und alle anderen kreativ arbeitenden Menschen unterstützen. Auch deshalb ist die kontinuierliche Verbesserung des Gebäudes in seiner Funktionalität für alle Besucher:innen und alle an der künstlerischen Produktion beteiligten Menschen von hoher Bedeutung.

Wir freuen uns auf eine glanzvolle Eröffnung der Saison am 7. September durch Manfred Honeck am Pult des Pittsburgh Symphony Orchestra mit Anne-Sophie Mutter. Wenige Tage darauf werden uns Philipp von Steinaecker und Leif Ove Andsnes in die originale Klangwelt Sergej Rachmaninoffs und Gustav Mahlers (11. September) einladen. Das Rezital von Martha Argerich und Sophie Pacini am 15. September dürfen Sie nicht versäumen. Auch das Antrittskonzert von Petr Popelka als Chefdirigent der Wiener Symphoniker am 18. September (mit Wiederholung am 19. September) darf als sicherer Höhepunkt der ersten Wochen der Saison gelten. Und mit diesem Schwung geht es weiter, mit Juan Diego Flórez und seiner mitreißenden Sinfonía por el Perú (24. September), Brian Blade & The Fellowship Band (28. September), dem Thomas Quasthoff Quartet (4. Oktober), Ingo Metzmacher mit Anton Bruckners Neunter am Pult der Wiener Symphoniker (5. & 6. Oktober) oder Andris Nelsons, der am 18. Oktober den Reigen der Konzerte der Wiener Philharmoniker im Wiener Konzerthaus eröffnen wird.

Wir alle freuen uns auf Sie!

Mit herzlichen Grüßen

Matthias Naske Intendant

IM PORTRÄT

Sol Gabetta

Ein Interview mit unserer Porträtkünstlerin, die in zwei Orchester- und zwei Kammermusikkonzerten auftritt

BLICKPUNKT

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Anna Vinnitskaja und Julia Hagen mit Konzerten des russischen Komponisten: Warum man seine Werke weiterhin spielen sollte

ORCHESTER

Klangwelten des Fin de Siècle

Das Originalklang- Project des Mahler Academy Orchestra gastiert mit Werken von Rachmaninoff und Mahler

RÜCKBLICK

26/05/24

So, 19.30 Uhr · Großer Saal Nils Frahm

Atmosphärische Klänge erzeugte Nils Frahm mit seinen Klaviaturen – vom klassischen Klavier über Synthesizer bis hin zur Glas harmonika.

Ungewöhnliche Tastenklänge können Sie auch beim nächsten Orgelabend erleben:

Di, 01/10/24 · 19.30 Uhr · Großer Saal Orgelabend Anna Lapwood

14

SOLISTISCHES Symphonische Violinkonzerte

Anne-Sophie Mutter, Julia Fischer, Nikolaj Szeps-Znaider und Midori als Solist:innen in Violinkonzerten

Ein Klavierabend mit Krystian Zimerman, der Konzertsäle ausmisst und sein mitgebrachtes Instrument jeweils an die Gegebenheiten anpasst

Der vielseitige Jazzpianist Brad Mehldau gastiert im neuen Trio, im Duo mit Joshua Redman und solistisch

Die Stimme der Música Popular Brasileira kombiniert Samba mit zeitgenössischen Musikrichtungen

Brad Mehldau
Marisa Monte

Sol Gabetta

Im Interview gibt die Cellistin

Einblicke in die Kunst der Interpretation und in ihre Porträtreihe

Sol Gabetta – der Vorname klingt spanisch, der Nachname könnte italienisch sein. Woher kommt der Name, und wo sind Sie zu Hause?

In Südamerika war der Name Sol üblich, in meiner Klasse war ich nicht die einzige. Er bezeichnet die Sonne oder den Ton. Für meine Eltern bedeutete er die Sonne, die in einer schwierigen Familiensituation zu ihnen kam. Gabetta ist ein Name aus Italien, woher die Vorfahren meines Vaters kamen. Er selbst war bereits Argentinier. Meine Mutter hat russische Vorfahren. Sie ist in Frankreich geboren, ihre Eltern wanderten dann nach Paraguay aus. Ich bin in der Zwischenzeit Schweizerin geworden. In der Schweiz habe ich viele besondere Momente meines Lebens, die Studienzeit etwa, erlebt. Dort hat ein neues Leben für mich angefangen.

Ihre Muttersprachen sind also Spanisch und Französisch?

Im Spanischen habe ich keinen Akzent, obwohl ich Argentinien bereits mit neun Jahren verlassen habe. Französisch habe ich viel später gelernt, und meine Mutter hat hervorragend Spanisch gesprochen – richtig zweisprachig bin ich also nicht. Auch mit meinem Sohn – sein Vater ist Franzose – spreche ich Spanisch.

Im Mai 2025 spielen Sie mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden und Tugan Sokhiev als Dirigenten Schostakowitschs 1. Cellokonzert. Im Wiener Konzerthaus waren Sie damit 2017 schon einmal zu erleben; zu diesem Zeitpunkt waren Sie hochschwanger.

Ja, mein Sohn ist wenige Tage danach geboren, es war mein letztes Konzert vor seiner Geburt. Meine Ärztin hat mich für verrückt erklärt, weil ich nach Wien gereist bin, um zu spielen. Ich habe sehr gekämpft im vierten Satz. Mein Sohn hat sehr viel Schostakowitsch gehört!

Wie verändert sich die Interpretation eines Werks durch eine Lebenssituation oder mit der Zeit, in der man sich mit ihm beschäftigt?

Schostakowitschs Konzert habe ich bereits 1996 im Rahmen eines Wettbewerbs gespielt. Ich habe viele Erfahrungen mit diesem Werk gemacht, es mit vielen Orchestern, in verschiedenen Auftrittssituationen gespielt. Wenn man ein Repertoirestück oft aufführt, kann man es einfach sicher und gut spielen – das interessiert mich gar nicht. Wenn ich gerade nichts Besonderes zu bieten habe, dann spiele ich ein Stück eine Weile nicht mehr. Ich schaue, ob neue Ausgaben erscheinen, ob ich etwas ändern muss. Das Stück wird mit den Jahren, mit der Erfahrung, zu etwas Eigenem.

Sol Gabetta

*1981, Villa Maria, Argentinien.

Gewann mit zehn Jahren ihren ersten Wettbewerb, später den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau sowie 2024 den Schweizer Grand Prix Musik. Studierte bei Ivan Monighetti an der Musik-Akademie der Stadt Basel sowie bei David Geringas an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Moderierte von 2010 bis 2023 im Wechsel mit Martin Grubinger das TV-Musikmagazin KlickKlack beim Bayerischen Rundfunk.

Von bekannten Interpretationen, auch von Interpret:innen, für die es geschrieben wurde, wie im Fall von Schostakowitsch Mstislav Rostropowitsch, distanziere ich mich. Erst so kann ich eine wahre Interpretation für mich selbst finden. Warum spiele ich ein Stück? Weil ich mit dem Material etwas Neues, etwas Persönliches anfangen kann. Rostropowitsch hat ganz anders gespielt, aber er hat auch mit seiner Geschichte und in seiner Zeit gespielt – ich lebe in einer anderen Zeit und habe andere Erfahrungen gemacht. Wie schafft man seine eigene Interpretation, warum bin ich auf der Bühne – das ist eine wichtige Frage für mich, auch in meiner Arbeit mit Studierenden. Wenn man von einer Interpretation überzeugt ist, kommt das sehr gut an, egal wie sie ist.

Im Juni 2025 spielen Sie mit den Wiener Symphonikern unter Lorenzo Viotti das 1. Cellokonzert von Camille Saint-Saëns, uraufgeführt 1873, ein Werk, das wichtig war für die Entwicklung der Gattung. Welchen Stellenwert hat es für Sie?

Es gibt ein paar Stücke, die Studierende sehr früh lernen, eines davon ist Saint-Saëns’ 1. Cellokonzert; manchmal heißt es deswegen, es sei musikalisch nicht erstklassig. Das stimmt nicht, dieses Konzert ist grandios – kurz, jugendlich, frisch und voller Fantasie, wie auch Saint-Saëns’ 2. Cellokonzert.

In Ihrer Porträtreihe treten Sie zweimal mit Kammermusik, zweimal als Solistin in Orchesterkonzerten auf. Welchen Unterschied macht es für Sie, kammermusikalisch oder als Solistin aufzutreten?

Ich mache sehr viel Kammermusik, schon vor zwanzig Jahren habe ich ein eigenes Festival gegründet, das Solsberg Festival, und eigentlich hat man als Solist:in – abgesehen vom Klanglichen und der Präsenz – keine andere Rolle als in der Kammermusik. Je mehr Bühnenerfahrung man hat, desto mehr versteht man, dass man als Solist:in auch in großen Cellokonzerten mal eine solistische, mal eine kammermusikalische Rolle einnimmt. Mit Erfahrung gelingt

»Wichtig ist, dass das Publikum mit etwas Besonderem nach Hause geht – im Herzen, in seinen Gefühlen, in seiner Art zu denken.«

dieser Rollenwechsel innerhalb des Konzerts – er macht die Musik spannender.

Wer sind Ihre kammermusikalischen Partner:innen?

Ich spiele vor allem im Duo und im Trio. Zu meinen wichtigsten Partner:innen zählen Patricia Kopatchinskaja im Duo – wir haben 2021 im Konzerthaus gemeinsam gespielt – und das Trio mit Isabelle Faust und Kristian Bezuidenhout, das für mich unglaubliche musikalische Erlebnisse bietet. Es ist für uns organisatorisch nicht leicht, gemeinsam auf einer Bühne zu sein, weil wir alle sehr eingespannt sind. Aber ich bin unglaublich froh, dass wir es schaffen und gemeinsam ins Wiener Konzerthaus kommen. Und Bertrand Chamayou – er ist wie ein musikalischer Bruder, wir sind wie ein gemeinsames Wesen. Mit Bertrand aufzutreten ist fast so, als würde ich mit mir selbst auftreten.

Bei Ihrem Konzert im Oktober mit Bertrand Chamayou spielen Sie Werke von Mendelssohn Bartholdy, aber auch von den zeitgenössischen Komponisten Wolfgang Rihm und Jörg Widmann. Was war die Idee hinter diesem Programm?

Dieses Programm widmet sich Mendelssohn und dem Thema »Lied ohne Worte«. Mendelssohn hat zwar zahlreiche »Lieder ohne Worte« für Klavier, aber nur ein einziges für Violoncello geschrieben. Ich habe weitere »Lieder ohne Worte« gesucht, aber nicht viele gefunden. Und so kam die Idee, Komponisten, die mir in den letzten Jahren sehr nahe waren, zu fragen, ob sie welche für mich schreiben könnten. Wolfgang

Rihm war einer der ersten, den ich gefragt habe, in einer Zeit, in der ich gerade sein Cellokonzert gespielt habe. Bei Jörg Widmann meinten alle, ich wäre für einen Auftrag schon zu spät dran, aber plötzlich kamen die Noten, und ich war so glücklich. Die Idee dieses Programms ist, dem Publikum eine musikalische Reise zu bieten, ein Konzert mit mehr Farben.

Auf welchen Instrumenten spielen Sie?

Ich habe das Glück, mittlerweile auf zwei Instrumenten zu spielen. Sie sind zwar aus der gleichen Zeit, aber von extrem unterschiedlichem Charakter. Das Cello von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1717 spiele ich meistens mit Darmsaiten oder mit umwickelten Darmsaiten, ich verwende es normalerweise für Kammermusik bzw. für Repertoire von Barock bis Frühklassik. Das Instrument von Matteo Goffriller aus dem Jahr 1725 mit Stahlsaiten spiele ich bei Rezitalen oder Orchesterkonzerten; es hat einen viel stärkeren Klang.

Sie treten weltweit auf. Gibt es große Unterschiede zwischen dem Publikum an verschiedenen Orten?

Wenn man viel reist, ist man jeden Abend mit einem anderen Publikum konfrontiert. Aber man weiß vorher nie, wie es ist. Man hat immer die Aufgabe, das Publikum zu überzeugen. Ob es mich mag oder nicht, ist sekundär. Wichtig ist, dass das Publikum mit etwas Besonderem nach Hause geht – im Herzen, in seinen Gefühlen, in seiner Art zu denken. Wichtig ist, dass ich etwas Ehrliches in die Interpretation bringe – das spürt das Publikum. So kann es auch

eine Interpretation akzeptieren, die anders ist als erwartet.

Eine letzte Frage: Was ist Ihr Ritual unmittelbar vor einem Konzert, was brauchen Sie?

Dunkle Schokolade!

Das Gespräch führte ALEXANDRA ZIANE

KONZERTTIPP

07/10/24

Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Sol Gabetta · Bertrand Chamayou

Sol Gabetta Violoncello

Bertrand Chamayou Klavier

Felix Mendelssohn Bartholdy

Variations concertantes D-Dur op. 17

Sonate D-Dur op. 58 für Violoncello und Klavier

Wolfgang Rihm Lied ohne Worte (EA)

Verschwundene Worte (EA)

Johannes Brahms Sonate F-Dur op. 99 für Violoncello und Klavier

Jörg Widmann Lied ohne Worte (EA)

PORTRÄT SOL GABETTA

16/02/25 Faust · Gabetta · Bezuidenhout

23/05/25 Sächsische Staatskapelle Dresden · Gabetta · Sokhiev

12/06/25 Wiener Symphoniker · Gabetta · Viotti

13/06/25 Fridays@7: Wiener Symphoniker Gabetta · Viotti

Nähere Informationen unter konzerthaus.at/ PSG

Blickpunk t Tschaikowsky

Seit dem 24. Februar 2022 wird Tschaikowsky außerhalb Russlands teilweise von den Spielplänen verbannt. Kann man seine Musik heute noch guten Gewissens spielen?

Kann die russische Kultur nach dem 24. Februar 2022 noch selbstverständlicher Teil der europäischen Kultur sein? Oder ist ein Ja zur russischen Kultur unabdingbar auch ein Ja zur russischen Politik?

Extreme Krisenzeiten führen dazu, dass Sprache emotional aufgeladen und in ihrer Bedeutung einseitig gefärbt wird. Plakative wie »die Russen« werden zu pauschalen Verurteilungen, da Russland aktuell ohne Umschweife mit einer ganz bestimmten Politik – und nur mit dieser – identifiziert wird. Dass der »russische Mensch schlechthin«

ebensowenig existiert wie der österreichische, deutsche, amerikanische, ist eigentlich klar, wird aber angesichts der medialen Schreckensbilder oft ignoriert. Das hat Folgen – bis in den Alltag hinein. Ganz banal führt das beispielsweise dazu, dass man einen Zupfkuchen inzwischen nicht mehr mit dem Attribut »russisch« verkaufen kann.

Zuspitzung, Fokussierung, Ausschließlichkeit der einen und einzigen vorgegebenen Sichtweise – das ist die Sprache der Krisen. Und welche Krise wäre drastischer als der Krieg: Jeder Krieg ist total, zieht alles und jede:n an sich, infiziert das Denken mit einer durch Ideologie und Propaganda verseuchten Scheineindeutigkeit. So ist es in den betroffenen Ländern, und so spiegelt es sich vielfach auch in den Medien im Westen. Darf sich mit Russland, russischer Geschichte, russischer Kultur nur beschäftigen, wer sich zuvor eindeutig für oder gegen die aktuelle russische Politik positioniert hat (und auf der dazu passenden Seite der Grenze lebt)?

Objektiv Stellung zu beziehen, ist nicht möglich. Denn je genauer wir hinschauen, desto mehr Facetten gewinnt das Bild. Ideologisch geforderte Eindeutigkeit dagegen heißt, dass kein Einerseits-Andererseits, kein Sowohl-alsauch, keine Einschränkung, noch nicht einmal eine Frage erlaubt ist. Und das ist das Ende jedes Dialogs.

Von Russland erwarten wir heute nichts anderes als moralisch verwerfliche Eindeutigkeit. Und so unterliegt alles, was sich mit dieser Nationalität verbindet, einem Bann. Unterschiede verschwimmen. Auch nach historischen Kontexten, Entwicklungen, Veränderungen wird nicht mehr gefragt. In einem solchen Denkrahmen ist Tschaikowsky demzufolge ein ausschließlich russischer Komponist (wobei »russisch« nach gegenwärtiger Sprachregelung eigentlich »russländisch« heißen müsste). Der Mensch, der Musiker, der ikonische Name – all das gehört dem Staat Russland. Das Besitzverhältnis ist damit festzementiert. Tschaikowsky als russischen Komponisten zu definieren, schließt alles andere aus oder erklärt es für unwesentlich. Dass er französische und ukrainische Vorfahren hat, seine Werke von österreichischer, deutscher, italienischer und französischer Musik stark geprägt sind, dass er sich als Kosmopolit durch Europa bewegt hat – all das wird nicht bestritten, aber in seiner Bedeutung marginalisiert oder bewusst verschwiegen.

Ein solches Vorgehen ist nicht neu. Es betraf Tschaikowsky schon zu Lebzeiten – was die Bekanntheit der patriotischen »Ouvertüre 1812« ebenso erklärt wie die jahrzehntelange Ignoranz seiner an der französischen Grand opéra orientierten »Jungfrau von Orléans«: Seit Zar Alexander III. Tschaikowsky eine lebenslange finanzielle Unterstützung gewährt hat, beobachten wir in Russland immer wieder, dass Kulturförderung die Musikschaffenden an den Staat bindet – mit dem Ziel, dass sie national wie international als Repräsentanten ihres Landes wahrgenommen werden sollen. Zaristische,

sowjetische, russische staatliche Förderungen erwarten eine Gegengabe in Form von Loyalität und offensichtlicher Zugehörigkeit. Und damit fällt alles, was in das nationalstereotype Bild nicht hineinpasst, in Ost und West aus dem Raster der Wahrnehmung heraus.

Russische Musik hierzulande aus den Programmen zu entfernen, knüpft nun genau an ein solches Denken und Handeln an. Warum? Weil Musik dadurch umstandslos mit der Staatsmacht identifiziert wird. Was Putin tut, tun wir dann auch: Tschaikowsky als Besitz seines Heimatlandes zu definieren – nur unter umgekehrten, ablehnenden Vorzeichen. Seine Musik hingegen als Teil des Weltkulturerbes zu sehen, wäre eine Strategie der Entnationalisierung: Tschaikowsky würde dann der Welt, der Menschheit und nicht allein Russland gehören.

In unserer westlichen Kultur nehmen wir wie selbstverständlich in Anspruch, weltoffen, integrativ, differenziert wahrnehmen und handeln zu dürfen. Der Dirigent Vladimir Jurowski sagt daher folgerichtig über Russland: »Wir müssen unterscheiden zwischen dem Regime und dem Land, dem Volk, der Kultur.« Ist das humanistisches Wunschdenken? Eine solche Bereitschaft zur Unterscheidung wird in Russland derzeit jedenfalls nicht vermittelt. Und im Westen erlebt man allzu oft eine pauschale Gleichsetzung von allem, was seit der mittelalterlichen »Kiewer Rus« politisch, territorial, kulturell, sprachlich und ethnisch als »russisch« bezeichnet wird. Unter dem bewussten Ignorieren all der Komplexität und Differenziertheit, die ein menschliches Wesen und sein künstlerisches Schaffen immer auszeichnen, scheinen derzeit zwei Extreme im Fokus zu stehen: Entweder wird die Ikone Tschaikowsky dazu benutzt, das staatlich-imperialistische Selbstverständnis des Putin-Landes zu untermauern, indem der Komponist zum Inbegriff all dessen stilisiert wird, was zu Sowjetzeiten einst vollmundig als »Errungenschaft« des eigenen Landes bezeichnet wurde – oder aber er gilt als der Buhmann, der als Untertan Alexanders III. den Katastrophen der Gegenwart mit den Weg gebahnt hat.

Für das offizielle, durchpolitisierte und jetzt auf Kriegskurs getrimmte Russland ist eine Tschaikowsky-Aufführung eine Demonstration staatlicher Macht und Größe. Wenn wir im Westen seine Musik trotzdem hören, dann bitte unter grundlegend anderen Vorzeichen. Denn Kunst besitzt wie nichts anderes auf der Welt die Kraft, einen innerseelischen Überlebensraum zu schaffen und damit für das Vergangene und das Gegenwärtige einen Prozess des Erinnerns und Versöhnens zu öffnen. In einem freiheitlichen, demokratischen und humanistisch geprägten Kulturleben kann folglich nur das Eine im Vordergrund stehen: dass der Komponist allen Menschen – und zwar unabhängig von Nationalität, Glaube, Geschlecht oder anderen Festlegungen – in Tönen etwas mitzuteilen hat, das sie selbst betrifft. Wenn wir uns von Musik ganz erfassen lassen, dann gewinnt sie die Möglichkeit, etwas innerlich Berührendes, etwas seelisch Trostvolles zu

kcilB p unk t Tschaikowsky

werden, das den Menschen als Menschen definiert, ja: ihn erst zu dem macht, der er ist. Gerade der Umstand, dass Tschaikowskys Musik weltweit gespielt und geliebt wird, belegt ja das Übernationale und auch das Überzeitliche seiner Kunst. Und selbst wenn Tschaikowskys imperialistischer Kontext es vielen Menschen aktuell schwer macht, das Seelenbewegende seiner Musik anzunehmen, kann auch der Verzicht nur ein individueller Akt der Freiheit sein – kein aufgezwungenes Verbot.

Das Verbindende, das Gemeinsame wahrzunehmen, stärkt den Frieden. Verbieten wir uns diese Freiheit, unterwerfen wir uns genau der Logik, die Putins Politik vorgibt. Und damit geben wir ihr Macht über unser Denken und Fühlen. Machen wir uns also frei von jeder Indoktrination. Hören wir – und hören wir bewusst! –, wie differenziert, wie komplex Musik ist. Hören wir sie in ihrer geschichtlichen Verankerung und in ihrer gegenwärtigen Bedeutsamkeit. Hören wir sie als die Vision dessen, was Menschsein vermag: als eine immer wieder erneut anzustrebende Utopie eines freien, toleranten, in Respekt und Liebe und Sehnsucht sich entfaltenden menschlichen und mitmenschlichen gemeinsamen Lebens.

· KADJA GRÖNKE & PAUL MERTENS

Kadja Grönke ist apl. Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Oldenburg, Paul Mertens Pianist und Komponist in Berlin. Im Rahmen ihrer Aktivitäten für die Tschaikowsky-Gesellschaft e. V. werden sie seit zweieinhalb Jahren regelmäßig mit der Kernfrage dieses Beitrags konfrontiert.

Sergej Tanejev *1856 Vladimir † 1915 Djud’kovo bei Moskau, Komponist, Pianist und Musiktheoretiker. Studierte bei Tschaikowsky und war ein von ihm hochgeschätzter Interpret seines ersten Klavierkonzerts. Zu seinen Schülern zählten Sergej Rachmaninoff und Alexander Skrjabin (bei dessen Beerdigung zog er sich eine Lungenentzündung zu, an der er schließlich verstarb).

KONZERTTIPPS

18 & 19/09/24

Mi & Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker · Vinnitskaya · Popelka

Anna Vinnitskaya Klavier

Petr Popelka Dirigent

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23

Béla Bartók

Konzert für Orchester Sz 116

19/10/24

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Hagen · Uryupin

Julia Hagen Violoncello Valentin Uryupin Dirigent

Unsuk Chin Frontispiece for orchestra

Peter Iljitsch Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 für Violoncello und Orchester

Sergej Tanejev

Symphonie Nr. 4 c-moll op. 12

konzertAntritts-Petr Popelka
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893) Porträt aus dem Jahr 1893 von Mykola Dmytrowytsch Kusnezow

Das OriginalklangProject des Mahler Academy Orchestra gastiert mit Werken von Rachmaninoff und Mahler

Die historische Aufführungspraxis hat sich für die Musik des 16., 17. und 18. Jahrhunderts bereits gut gefestigt – deren Anhänger:innen haben am 15. Oktober die Gelegenheit, das L’ Orfeo Barockorchester unter der Leitung von Michi Gaigg mit Werken von Johann Sebastian Bach zu hören. Bei Werken des 19. und frühen 20. Jahrhunderts hört man sie hingegen noch selten. Das Originalklang-Project des Mahler Academy Orchestra unter der Leitung von Philipp von Steinaecker und mit Leif Ove Andsnes am Klavier bietet die Gelegenheit, Musik, von der wir dachten, dass wir bereits bestens mit ihr vertraut wären, neu bzw. wieder zu entdecken. Auf historischen Instrumenten und mit Spieltechniken des Fin de Siècle werden sie beliebte Werke wie Sergej Rachmaninoffs 3. Klavierkonzert und Gustav Mahlers 5. Symphonie in ein für uns neuartiges Klanggewand kleiden.

Im Interesse der Interpret:innen steht es, den Intentionen der beiden

Komponisten nachzuspüren. Dieser Vorsatz selbst ist bereits ganz im Sinne Mahlers, der seinerseits ebenfalls bestrebt war, die Vorstellungen der von ihm interpretierten Komponisten auf bestmögliche Weise zu verwirklichen. Für Mozart-Rezitative ließ der damalige Wiener Hofopern-Direktor etwa ein Spinett ankaufen. Seine 5. Symphonie historisch informiert aufzuführen, kann insofern als folgerichtiger Entschluss gewertet werden, der ganz in der Aufführungstradition des Komponisten steht.

Die Klangwelt der Zeit um 1900 war, etwa das Klavier betreffend, eine völlig andere. Der Klavierbau war wesentlich differenzierter und weniger standardisiert, die klanglichen Unterschiede zwischen einem Wiener Bösendorfer, einem französischen Erard, einem Blüthner aus Leipzig oder einem Steinway aus New York erheblich. Sind die heute technisch perfekt ausgefeilten, ausbalancierten und tragfähigen Instrumente kein Muss für Rachmaninoffs

3. Klavierkonzert? Auch hier gibt es eine historisch angemessene Alternative: Leif Ove Andsnes spielt auf einem originalen Steinway aus dem Jahr 1910. In diesem Jahr interpretierte Rachmaninoff unter der Leitung Mahlers in der New Yorker Carnegie Hall sein 3. Klavierkonzert auf einem Instrument des in Manhattan und Hamburg ansäßigen Instrumentenbauers.

Die heutigen Streichinstrumente unterscheiden sich zwar bautechnisch nicht von denjenigen um 1900, jedoch wurde zu dieser Zeit noch ausschließlich auf Darmsaiten und

Philipp von Steinaecker *1972 Hamburg. Gründer des Originalklang-Project des Mahler Academy Orchestra. Stark beeinflusst von Claudio Abbado, mit dem er als Cellist und Gründungsmitglied des Mahler Chamber Orchestra zusammenarbeitete. Prägend war auch seine Zeit als Mitglied des Orchestre Révolutionnaire et Romantique unter Sir John Eliot Gardiner.

mit Holzdämpfern gespielt. Ganz unterschiedlich war außerdem die Tonbildung. Eine Spielanweisung der 1. Violinen im Adagietto von Mahlers 5. Symphonie, »Vibrato, mit innigster Empfindung«, weist darauf hin, dass Mahler das Vibrato als bewusstes Ausdrucksmittel angesehen hat. Wie Quellen und auch frühe Aufnahmen zeigen, war die Tongebung insgesamt schlanker, wurde das Vibrato wesentlich sparsamer eingesetzt als heute. Außerdem spielte man mit deutlich hörbaren Lagenwechseln, dem sogenannten Portamento, und darüber hinaus war das Rubato ein wichtiges Ausdrucksmittel, das eine freie Tempogestaltung ermöglicht.

Mit Arnold Rosé, seinem Schwager, der bei Tonaufnahmen aus den 1930er-Jahren als Konzertmeister fungierte, war Mahler in engem Austausch; ihm verdankte er vermutlich viele seiner Kenntnisse in Bezug auf die Streichinstrumente, denen

er in Hinsicht auf Spieltechnik und Klanggestaltung viel abverlangte. Musiker:innen, die noch unter Mahler gespielt haben, berichteten, dass er durchaus Vibrato verlangt und die Spieler:innen immer darum gebeten hatte, auf ihren Instrumenten zu singen.

Andere Instrumente entwickelten sich in den folgenden hundert Jahren noch weiter, um den Anforderungen nachkommen zu können, die hochromantische Orchesterwerke ihnen abverlangten. Einige der Änderungen vollzogen die Wiener Orchester bekannterweise nicht nach, weshalb wir noch heute die Wiener Oboe oder das Wiener Horn kennen. 1909 bestellte Mahler als Leiter des New York Philharmonic zwei Paar Pauken bei Hans Schnellar in Wien, die mit Ziegenfellen bespannt und grundlegend neu konstruiert waren – Instrumente, die das Mahler Academy Orchestra verwendet, ebenso wie die Blas -und Schlaginstrumente,

die Mahler während seiner Zeit als Hofopern-Direktor im Zuge einer kompletten Erneuerung dieser Instrumentengruppen anschaffen ließ.

Um den Klang der Jahrhundertwende möglichst originalgetreu zu rekonstruieren, steht dem Mahler Academy Orchestra mit dem Musikwissenschaftler Clive Brown ein Spezialist zur Verfügung, der seine Erkenntnisse zu Notation, Klängen und Ausdrucksmöglichkeiten in Workshops und Proben mit den Musiker:innen geteilt und erarbeitet hat. Hochbegabte Studierende der Gustav Mahler Academy aus ganz Europa kommen für dieses Projekt mit Musiker:innen aus Top-Ensembles zusammen, um den Aufführungskonventionen einer anderen Zeit nachzuspüren – und sie teilen diese Erfahrung im Konzert am 11. September mit Ihnen!

KONZERTTIPPS

11/09/24

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Mahler Academy

Orchestra Originalklang-Project · Andsnes · von Steinaecker

Leif Ove Andsnes Klavier

Philipp von Steinaecker Leitung

Sergej Rachmaninoff

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 5

15/10/24

Di, 19.00 Uhr · Mozart-Saal

L’ Orfeo Barockorchester · Oitzinger · Kooij · Gaigg

Margot Oitzinger Alt

Peter Kooij Bass

Michi Gaigg Leitung

Johann Sebastian Bach

Concerto für Cembalo, zwei Blockflöten, Streicher und Bassocontinuo

F-Dur BWV 1057

Widerstehe doch der Sünde BWV 54

Der Friede sei mit dir BWV 158

Gott soll allein mein Herze haben

BWV 169

Ich will den Kreuzstab gerne tragen

BWV 56

Philipp von Steinaecker

Symphonische

Violinkonzerte

Julia Fischer
Anne-Sophie Mutter
VON HENRIKE ROST

Vier Stargeiger:innen mit Violinkonzerten von Mendelssohn, Brahms, Prokofjew und Beethoven. Letzterem verhalf Joseph Joachim erst im Jahr 1844 zum Durchbruch

Violinkonzerte

Midori
Nikolaj Szeps-Znaider

Das Debüt Joseph Joachims in London

Ludwig van Beethovens Violinkonzert war zunächst wenig erfolgreich. Nach der Uraufführung durch den Geiger Franz Clement im Dezember 1806 in Wien war es in den folgenden Jahrzehnten eher selten zu hören. Es ist Joseph Joachim zu verdanken, dass das Stück heute einen festen Platz im Konzertrepertoire einnimmt. Die Erfolgsgeschichte begann mit dem weithin gefeierten Londoner Debüt des zwölfjährigen Geigers am 27. Mai 1844 – unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy. Zur Erinnerung an das Konzert und die Zeit in London entstanden verschiedene Stammbucheinträge und Albumblätter, darunter ein von Felix Mendelssohn und Julius Benedict gemeinsam gestaltetes Blatt mit einem drolligen Abschiedslied für Joachim. Die dazugehörige Zeich-

Joseph Joachim dankt dem Publikum. Zeichnung, vermutlich von Felix Mendelssohn Bartholdy, ca. Mai 1844, mit autographen Texten von Julius Benedict und Mendelssohn

nung zeigt den jungen Musiker beim Applaus. Beethovens Opus 61 sollte Joachims Bühnenkarriere bis ins nächste Jahrhundert hinein begleiten. Seine Kadenzen sind auch für heutige Interpret:innen maßstäblich.

Der symphonische Charakter von Beethovens Violinkonzert wurde von Anfang an herausgestellt. Als »Symphonie mit obligater Prinzipal-Violine« bot das geigerisch anspruchsvolle Werk wenig Raum für virtuose Selbstdarstellung, vielmehr stand das gemeinsame Musizieren im Vordergrund. An Beethovens Vorbild des symphonisch konzipierten Violinkonzerts knüpften schließlich Mendelssohn, Robert Schumann, Max Bruch und Johannes Brahms mit eigenen Kompositionen an.

Mit Mendelssohns Violinkonzert eröffnet Anne-Sophie Mutter am 7. September die Saison.

Mendelssohn hat das Konzert in e-moll dem Geiger Ferdinand David gewidmet, der es auch im März 1845 in Leipzig uraufgeführt hatte. Anders als bei Beethoven wird das Hauptthema des ersten Satzes nicht vom Orchester präsentiert, sondern bereits ab dem zweiten Takt von der Violine vorgetragen. Die solistische Geige ist von Beginn an präsent und eingebunden in den Orchesterklang. In diesem Zusammenhang beschrieb Arnold Schönberg später Mendelssohns Violinkonzert als »glückliche Vereinigung von geadelter Virtuosität und poetischer Bedeutsamkeit des Inhalts«.

Joachim als Brahms’ Berater

Da Johannes Brahms selbst nicht gut genug Geige spielte, baute er bei der Entstehung seines Violinkonzerts auf die Unterstützung seines langjährigen Freundes und Konzert-

partners Joseph Joachim: »Ich wollte Dich natürlich bitten zu korrigieren, meinte, Du solltest nach keiner Seite eine Entschuldigung haben – weder Respekt vor der zu guten Musik, noch die Ausrede, die Partitur lohne der Mühe nicht. Nun bin ich zufrieden, wenn Du ein Wort sagst und vielleicht einige hineinschreibst: schwer, unbequem, unmöglich usw.« (Brief aus Pörtschach, 22. August 1878)

Uraufgeführt wurde das Werk schließlich – ähnlich wie Beethovens Violinkonzert vorerst mit bescheidenem Erfolg – am Neujahrstag 1879 im Leipziger Gewandhaus. Brahms dirigierte, Joachim spielte die Geige. Der Brahms-Biograph Max Kalbeck berichtet, dass das Violinkonzert wiederholt als »Symphonie mit obligatem Instrumentalsolo« charakterisiert worden sei. Brahms habe allerdings »ohne die Prinzipalstimme in ihrer prädominierenden Stellung

zu erschüttern, ihr gegenüber dem begleitenden Orchester ein künstlerisches Gegengewicht von grundlegender Bedeutung gegeben«.

Brahms hatte das Violinkonzert in Pörtschach am Wörthersee komponiert. Zur selben Zeit war er dort auf die 15-jährige Geigerin Marie Soldat aus Graz aufmerksam geworden. Er vermittelte sie daraufhin Joseph Joachim als Studentin an die Königliche Hochschule für Musik Berlin. Marie Soldat sollte die erste Frau werden, die Brahms’ Violinkonzert öffentlich spielte – und zwar im März 1885 bei der Wiener Gesellschaft der Musikfreunde, in Gegenwart des Komponisten. Im Herbst 2024 ist das Stück gleich zweimal im Wiener Konzerthaus zu hören: Während Julia Fischer am 26. September alle drei Violinkonzerte der »großen B« – Bach, Beethoven und Brahms – kombiniert, steht am 15. Oktober ausschließlich Brahms auf dem Programm, mit Nikolaj Szeps-Znaider als Solisten.

KONZERTTIPPS

07/09/24

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Saisoneröffnung

Pittsburgh Symphony Orchestra · Mutter · Honeck

Anne-Sophie Mutter Violine Manfred Honeck Dirigent

John Adams Short Ride in a Fast Machine. Fanfare für Orchester

Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 1 D-Dur

26/09/24

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker · Fischer · Boreyko

Julia Fischer Violine

Andrey Boreyko Dirigent

Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-moll BWV 1041

Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

nachRestkarten

»Die Violine behält die angestammten und angeborenen
Herrscherrechte, aber sie verzichtet auf ihr einstiges absolutes Regiment, bequemt sich zur konstitutionellen Regierung und fährt gut dabei.«

MAX KALBECK

über Brahms’ Violinkonzert

Vom Miteinander mit dem Orchester

Hin zum Geigenrepertoire des 20. Jahrhunderts führt das Konzert vom 18. Oktober: Midori spielt Sergej Prokofjews erstes Violinkonzert in D-Dur op. 19. Zwischen 1915 und 1917 zeitgleich mit der »Symphonie classique« entstanden, zeichnet es sich durch seine melodischen und lyrischen Qualitäten aus. Auf manche Zeitgenoss:innen wirkte die Musik zu romantisch, der Komponist Georges Auric etwa attestierte Anklänge an Mendelssohn. Uraufgeführt wurde das Violinkonzert erst 1923 vom Pariser Opernorchester, dirigiert von Serge Koussevitzky. Da sich kein profilierter Geiger dafür fand, spielte der Konzertmeister Marcel Darrieux als Solist. Hier schließt sich der Kreis zum Beethoven’schen Konzept des »symphonischen« Violinkonzerts, das weniger auf virtuose Alleingänge als auf den im Miteinander geschaffenen Gesamtklang setzt.

Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

15/10/24

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Budapest Festival Orchestra · Szeps-Znaider · Fischer

Nikolaj Szeps-Znaider Violine Iván Fischer Dirigent

Johannes Brahms

Ungarischer Tanz Nr. 17 fis-moll ( Bearbeitung für Orchester: Antonín Dvořák) Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

Ungarischer Tanz Nr. 3 F-Dur (Fassung für Orchester)

Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90

18/10/24

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Philharmoniker · Midori · Nelsons

Midori Violine

Andris Nelsons Dirigent

Sergej Prokofjew

Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 5

Die Magie des erfüllten Augenblicks

Krystian Zimerman gibt einen seiner raren Klavierabende im Wiener Konzerthaus, wo er zuletzt 1985 zu hören war

Dem Ausnahmepianisten Krystian Zimerman ist gelungen, was nur wenigen gelingt: präsent zu sein im Musikleben und im Bewusstsein der Hörer:innen, ohne sich deswegen den harten Regeln des Marktes unterwerfen zu müssen. Seit 1981, als in seiner polnischen Heimat das Kriegsrecht verhängt wurde, lebt Zimerman in der Schweiz, schon damals abgesichert durch einen lebenslangen Schallplattenvertrag mit dem gelben deutschen Klassiklabel, den er abschließen konnte, bald nachdem er 1975 als 19-Jähriger unangefochten den Warschauer Chopin-Wettbewerb gewonnen hatte.

Heute spielt er maximal fünfzig Konzerte im Jahr, nachdem er in den USA nicht mehr auftritt mittlerweile einen großen Teil davon auf Tourneen durch Ostasien, wo er auch seine beiden letzten Solo-

CDs mit Werken von Schubert und Szymanowski aufgenommen hat, mit eigenem Equipment, bei nächtlichen Sitzungen in den besten Konzertsälen Japans. Vielfach ausgezeichnet wurden fast alle seine Einspielungen, aber nicht diese bilden, wie der Pianist selbst sagt, das Zentrum seiner Arbeit, sondern das Konzert.

Vor allem Zimermans nicht so häufige Soloabende sind im wahren Sinne des Wortes ein Geschenk, denn sie öffnen seinem Publikum den Blick in eine Gegenwelt – die Welt einer Kunst, die nicht der Aufmerksamkeitsökonomie folgt, sich von jedem Drang nach Selbstdarstellung gelöst hat, die ihren Glanz von innen heraus entfaltet, und in der wir deshalb Dinge erfahren können, die für unser Leben essentiell sind, ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind. Nicht unwesentlich dabei ist die Ent-

schleunigung, das Warten-Können auf den günstigen Augenblick. Der stellt sich, wenn er denn gelingt, im Zusammenspiel der unterschiedlichsten Faktoren im Konzert ein, wo man den Pianisten noch einmal ganz anders erleben kann als in seinen Aufnahmen. Der Aufwand, den der Präzisionsfanatiker und empfindsame Stimmungsmensch für seine Konzerte betreibt, ist enorm, und doch dient er ihm am Ende nur dazu, die äußeren Umstände des Musikmachens vergessen zu können.

Zu seinen Live-Auftritten reist Zimerman seit den späten 1980erJahren nur noch mit seinem eigenen Flügel an, den er, je nach den Anforderungen der Stücke und der Akustik des Raumes, selbst umbaut. Dazu wählt er unter etwa zwanzig verschieden eingestellten Klaviaturen, die mit dem Steinway-Rahmen und

Resonanzkörper kombiniert werden. Mit dem Tüfteln und dem Erwerb der handwerklichen Grundlagen hat Zimerman bereits in seinem Studium bei Andrzej Jasiński an der Musikakademie im polnischen Katowice begonnen. Er kann selbst Saiten drehen und Hämmer herstellen und forscht auch heute noch an Details in enger Zusammenarbeit mit den Klavierbauern in Hamburg.

Zimermans letzter Auftritt im Wiener Konzerthaus liegt lange zurück. 1985 spielte er einen Duo-Abend mit der Geigerin Kyung-Wha Chung. Wenn er jetzt alleine ins Konzerthaus zurückkehrt, verbindet er dies mit der Freiheit, die ihm die Kammermusik nicht gewähren kann, nämlich ohne sich vorab auf ein detailliertes Programm festlegen zu müssen. Vielleicht tüftelt er auch daran bis zum letzten Augenblick, um alle

inneren und äußeren Schwingungen in Einklang zu bringen, damit sich die Magie eines erfüllten Augenblicks entfaltet. Vielleicht ist es aber auch so, wie er in Interviews auf die Frage nach dem kommenden Programm gerne sagt: »Ich weiß es genau, aber ich verrate es niemandem.« Das Warten-Können gehört dazu, auch für sein Publikum. Und man kann ihm vertrauen.

KONZERTTIPP

17/10/24

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Klavierabend

Krystian Zimerman

Das Programm wird noch bekannt gegeben.

Krystian Zimerman

In ihrer Heimat Brasilien ist sie seit Jahrzehnten ein Superstar, international wird sie als »die« Stimme der Música Popular Brasileira (MPB) gefeiert. Bei ihrer Rückkehr ins Wiener Konzerthaus präsentiert Marisa Monte einige ihrer größten Hits

Musik und Tanz waren allgegenwärtig in der Familie, in die Marisa Monte in Rio de Janeiro geboren wurde. Ihr Vater, Carlos Monte, war einer der Direktoren der berühmten Samba-Schule Portela. Gesungen hat Marisa Monte, die Maria Callas und Billie Holiday zu ihren Vorbildern zählt, ihrer Erinnerung nach schon immer: »Ich wusste, dass ich eine schöne Stimme habe, aber vor anderen Menschen zu singen, war mir damals zu intim.« Ermutigt von Familie und Freund:innen sang sie mit 14 Jahren erstmals in Schulaufführungen, kurze Zeit später auch in mehreren Bands. Nach dem Schulabschluss zog sie nach Rom, um Operngesang zu studieren. Dort entdeckte sie ihre kulturellen Wurzeln neu, tauschte den Belcanto gegen brasilianische Musik und trat als Gastsängerin in Konzerten von Stars wie Gilberto Gil oder Caetano Veloso auf.

Zurück in Rio, beschloss die Sängerin, ihr Schicksal im männlich dominierten Musikgeschäft selbst in die Hand zu nehmen: Sie schrieb eigene Lieder und übernahm selbst deren Produktion und Vermarktung. Dieser selbstbestimmte Weg, den sie seit über 35 Jahren geht, macht sie zu einem starken Vorbild. Ihr Erfolgsrezept? »Meine gesamte Karriere basiert auf der direkten Beziehung zum Publikum. Daran glaube ich und darauf vertraue ich.« Schon vor der ersten CD-Veröffentlichung sorgte die Brasilianerin rund eineinhalb Jahre lang durch ausverkaufte Konzerte im ganzen Land für Aufsehen. Später schafften es alle CDs der vierfachen Latin-Grammy-Preisträgerin an die Spitze der brasilianischen Charts. Und ihre Alben »MM« und »Verde, Anil, Amarelo, Cor-de-Rosa e Carvão« befinden sich auf der Liste der hundert besten Alben brasilianischer Musik.

Die Sängerin wechselt leichtfüßig zwischen unterschiedlichen Stilen. Sie kombiniert die Welt des Samba mit zeitgenössischen Strömungen, von populären Genres bis hin zu experimenteller Musik. »Wenn man

über brasilianische Musik spricht, geht es um Vielfalt, Abwechslung und Vermischung. Ich bin dort aufgewachsen, daher ist dieser Prozess für mich ganz natürlich«, betont sie. Die Singer-Songwriterin hat sich ein großes Netzwerk aufgebaut, zu dem Vertreter:innen der MPB, Musiker:innen wie der aus Uruguay stammende Singer-Songwriter Jorge Drexler oder der Free-Jazz-Gitarrist und Produzent Arto Lindsay oder auch Künstler:innen wie die brasilianische Malerin Marcela Cantuária zählen, die für das Artwork ihres Albums »Portas« (2021) verantwortlich zeichnet. Montes einfühlsame Texte behandeln Themen wie Liebe, Sehnsucht oder Natur sowie persönliche Erfahrungen. Ihre Lieder sollen Hoffnung spenden und Lebensfreude vermitteln.

Marisa Monte wurde 2021 als erste Brasilianerin mit dem Tenco Award für ihr Lebenswerk als Songwriterin geehrt. Sie ist »feliz, alegre e forte« (»glücklich, heiter und stark«), wie sie in ihrem gleichnamigen Lied singt und in ihren mitreißenden Konzerten durch ihre kraftvolle Bühnenpräsenz unterstreicht. Singen ist ihre Leidenschaft, ihre Bestimmung: »Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit habe, den Menschen durch Musik und Kunst etwas mitzuteilen, und ich schätze es sehr, dass mir das Leben die Chance gegeben hat, mich für eine so schöne Sache zu engagieren.«

KONZERTTIPP

23/10/24

Mi, 20.30 Uhr · Großer Saal Marisa Monte

»The Greatest Hits Tour« Marisa Monte Gesang, Gitarre & Band

VON BARBARA ALHUTER

T P A h i of r e

a n o t

Brad Mehldau zelebriert die poetischen Momente der Musik, ganz gleich, in welchem Genre er sich bewegt. Nun ist der Pianist mit drei Konzerten zu Gast, die einen Querschnitt seines Schaffens zeigen

Bach und Beatles, Dur und Moll, formalistische Strenge und freie Improvisation – wie geht das zusammen? Gerade dort, wo dieses diffus schimmernde Zwielicht entsteht, wenn musikalisch vermeintlich Unvereinbares aufeinandertrifft, hält sich Brad Mehldau am liebsten auf. Der Pianist, dessen Diskographie genauso üppig gefüllt ist wie sein Konzertkalender, gilt heute als eine der einflussreichsten Stimmen des zeitgenössischen Jazz.

Im Gespräch mit Rick Beato, der zahlreiche Interviews mit Größen aus Rock, Pop und Jazz auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht, bezeichnete sich Mehldau rückblickend als »jazz snob«, der als junger Musiker alles, was kein Jazz war, links liegen ließ. Mit der Weisheit des erfahrenen Musikers blickt er heute auf diese Zeit zurück. »I think, the thing of being a snob for a while is that you need to see, why something is so great«, lautet seine Erkenntnis daraus.

Längst hat sich Mehldau von dieser Haltung distanziert und er, der die klassische Klavierliteratur genauso aufgesogen hat wie die komplette Jazzhistorie, der sich für Nirvana und Radiohead begeistert und schon immer die Beatles verehrte, kreiert nun aus all diesen Einflüssen sein sich ständig erweiterndes »personal songbook«. Spielend bewegt er sich durch den Jazzkanon, komponiert Bach-Präludien weiter, interpretiert Beatles-Nummern als intime Klavierminiaturen und lässt keinen Zweifel daran, dass Grunge-Rock eigentlich

eine Erfindung vom Blues gezeichneter Romantiker war.

In der aktuellen Saison präsentiert Mehldau in drei Konzerten unterschiedliche Facetten seines Schaffens. Das erste Konzert im Oktober 2024 bestreitet er im Trio, derjenigen Formation, innerhalb der er zu einem der ausdrucksstärksten Pianisten des zeitgenössischen Jazz heranreifte. Mit der umfassenden Sammlung »The Art of the Trio« legte Mehldau zwischen 1996 und 2001 nicht nur eine beeindruckende Werkschau seiner Arbeit vor, sondern setzte auch neue Maßstäbe für das Spiel in dieser kammermusikalischen Besetzung. Während Larry Grenadier von den 1990er-Jahren bis heute Kontrabassist in Mehldaus Trio ist, folgte auf Jorge Rossy in den 2000er-Jahren schließlich Jeff Ballard am Schlagzeug. Für seine aktuelle Triobesetzung konnte Mehldau Rossy erneut gewinnen. Zudem hat er mit dem Dänen Felix Moseholm einen aufstrebenden jungen Kontrabassisten engagiert, der als Sideman von Samara Joy gerade für Furore sorgt. Mit diesem neuen Trio gastiert Brad Mehldau nun zum ersten Mal in Österreich.

Im Frühjahr 2025 kehrt Mehldau mit einem seiner aktuellen Soloprojekte zurück, »Après Fauré«, das sich im Spannungsfeld zwischen Komposition und Improvisation bewegt. Einer Auswahl von Gabriel Faurés Nocturnes stellt er dabei seine eigenen, von Fauré inspirierten Kompositionen gegenüber. Im letzten der drei Konzerte wird Mehldau im Juni

2025 mit Joshua Redman auftreten, seinem Freund und langjährigen musikalischen Gefährten. Neben Christian McBride und Brian Blade war Mehldau in den 1990er-Jahren Teil von Redmans Band, mit der der Saxophonist sein erstes unter eigenem Namen veröffentlichtes Album »MoodSwing« (1994) einspielte, das heute ein Klassiker ist. Im Duo begegnen sich Redman und Mehldau als zwei Giganten auf Augenhöhe, deren inspirierte musikalische Dialoge zum Erlesensten gehören, was diese intime Besetzung zu bieten hat.

· MIRIAM WEISS

KONZERTTIPPS

21/10/24

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Brad Mehldau Trio

Brad Mehldau Klavier

Felix Moseholm Kontrabass

Jorge Rossy Schlagzeug

20/03/25

Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Brad Mehldau

»Après Fauré«

Brad Mehldau Klavier

Werke von Gabriel Fauré und Brad Mehldau

18/06/25

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Joshua Redman & Brad Mehldau

Joshua Redman Tenorsaxophon

Brad Mehldau Klavier

18 & 19/09/24

Mi & Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Vinnitskaya · Popelka

Anna Vinnitskaya Klavier

Petr Popelka Dirigent

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1

b-moll op. 23

Béla Bartók

Konzert für Orchester Sz 116

Antrittskonzert des neuen

Chefdirigenten Petr Popelka

Seine Ausbildung erhielt der Dirigent Petr Popelka, der als Kontrabassist begonnen hat, in seiner Heimatstadt Prag und in Freiburg im Breisgau. Seit dieser Saison ist er Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Zu seinem Antrittskonzert bringt Popelka ein ganz persönliches Programm mit, darunter bewusst ein Werk, bei dem jede Instrumentengruppe gefordert wird: das Konzert für Orchester von Béla Bartók, einem seiner größten Vorbilder. »Wenn ich eine Partitur von Bartók aufschlage, ist das für mich immer Quell der Inspiration«, sagt er, »das Besondere ist, dass er hochkomplex komponiert, aber dabei jeden Menschen anspricht.« Ebenfalls seine Wahl ist die Pianistin Anna Vinnitskaya, die das erste Klavierkonzert von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky spielen wird.

Petr Popelka

24/09/24

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Juan Diego Flórez

Sinfonía por el Perú

Ana María Patiño-Osorio Dirigentin Arien und Ouverturen von Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti, Giuseppe Verdi, Charles Gounod und Jacques Offenbach sowie südamerikanische Lieder

Eine Meisterstimme für Peru

Mit seinem ausdrucksstarken Gesang und einer Karriere, die ihn auf die wichtigsten Bühnen der Welt geführt hat, hat sich Juan Diego Flórez als eines der größten Talente der Oper etabliert. Seine Großzügigkeit und seine Leidenschaft inspirieren ihn daneben auch zu einer Vielzahl an philanthropischen Aktivitäten. Im Wiener Konzerthaus präsentiert sich der Startenor nun mit der von ihm 2011 ins Leben gerufenen Sinfonía por el Perú unter der Leitung der aufstrebenden Dirigentin Ana María Patiño-Osorio. Als Vorbild dafür diente ihm das angesehene venezolanische Musikprojekt El Sistema. Flórez möchte damit Kindern aus den unterprivilegiertesten Gegenden seines Heimatlandes eine Perspektive jenseits von Armut und Gewalt geben. Nun begleitet ihn das Orchester bei anmutigen Arien des italienischen Belcanto ebenso wie bei Liedern spanischer und peruanischer Komponist:innen.

Juan Diego Flórez

28/09/24

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Brian Blade & The Fellowship Band

»Kings Highway«

Brian Blade Schlagzeug

Jon Cowherd Klavier

Melvin Butler Tenorsaxophon, Sopransaxophon

Myron Walden Altsaxophon, Bassklarinette

Kurt Rosenwinkel Gitarre

Roland Guerin Bass

Einer der besten seiner Zunft

Es gibt wohl kaum einen Jazzfan, dem Brian Blade kein Begriff ist: Der 1970 in Louisiana geborene Schlagzeuger gilt als einer der Besten seiner Zunft, 2021 wurde er etwa mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet. Im Wiener Konzerthaus war Brian Blade 2003 das erste Mal zu erleben – damals an der Seite von Wayne Shorter. Nun ist Brian Blade erstmals mit seinem eigenen Bandprojekt, The Fellowship Band, in Österreich zu erleben. Mit den Saxophonisten Myron Walden und Melvin Butler, Bassist Roland Guerin, Gitarrist Kurt Rosenwinkel und Pianist Jon Cowherd präsentiert er sein neuestes Album »Kings Highway«.

Brian Blade & The Fellowship Band

12 & 13/10/24

Sa, 19.30 Uhr & So, 11.00 Uhr · Großer Saal

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen · Lisiecki · Peltokoski

Jan Lisiecki Klavier

Tarmo Peltokoski Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie g-moll K 173dB

Symphonie g-moll K 550

Ludwig van Beethoven

Konzert für Klavier und Orchester

Nr. 5 Es-Dur op. 73

Debüt des finnischen Dirigentenwunders

Mit gerade einmal 24 Jahren hat Tarmo Peltokoski schon eine beeindruckende Karriere hingelegt. Der »Nachwuchskünstler des Jahres 2023« des Opus Klassik ist seit 2022 Erster Gastdirigent der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, mit der er jüngst eine beeindruckend erfrischende Mozart-Einspielung vorgelegt hat. Nun debütiert das finnische Dirigentenwunder mit Mozarts berühmter g-moll-Symphonie K 550 sowie deren früher Schwester K 173 dB aus dem Jahr 1773, einem Jugendwerk, im Wiener Konzerthaus. Für Beethovens 5. Klavierkonzert in Es-Dur setzt sich der dem Konzerthauspublikum bereits bestens bekannte, fünf Jahre ältere Jan Lisiecki ans Klavier.

Tarmo Peltokoski

Pianistische Wunderkammer

Die musikalische Partnerschaft von Martha Argerich und Sophie Pacini geht auf den Mut der jungen Pacini zurück, die um ein Vorspiel bat und Argerich mit ihrer Darbietung von Liszts Sonate in h-moll beeindruckte. Pacini hatte sich für ihre Laufbahn Großes vorgenommen: Sie wollte dem Publikum ihre Sichtweise von Beethoven, Schumann und Liszt darlegen, Geschichten durch Musik erzählen, die Leidenschaft für die Tonkunst an die nächste Generation weitergeben. Aus ihrem Idol Argerich wurde ihre Mentorin, und fortan erzählen sie Geschichten an zwei Klavieren: etwa aus der Wiener Klassik mit Mozarts populärer Sonate D-Dur K 375a oder aus der Virtuosenkammer der Romantik mit Liszts »Réminiscences de ›Don Juan‹«, die wiederum eine Ovation an Mozart sind.

Musikalisches

Doppel

Die Symphonie D-Dur op. 18/3 Johann Christian Bachs zählt zu den schönsten jemals für Doppelorchester geschriebenen Kompositionen. Starken Einfluss übte Johann Christian Bach u. a. auf das kompositorische Schaffen des mit ihm befreundeten Wolfgang Amadeus Mozart aus. Zwar kein doppeltes Orchester, dafür jedoch einen doppelten Dialog der Soloinstrumente bietet dessen etwa zur selben Zeit wie Bachs D-DurSymphonie entstandenes brillantes Es-Dur-Konzert für zwei Klaviere und Orchester. Den Solopart übernimmt mit den Brüdern Lucas und Arthur Jussen eines der gefragtesten Klavierduos. Von den Symphonien Franz Schuberts stehen nur zwei in Moll. Neben der »Unvollendeten« ist dies die »tragische« Vierte, die Dvorák mit den Worten rühmte: »Es setzt einen in Verwunderung, dass ein so junger Mensch die Kraft hatte, sich mit solch tiefem Pathos auszudrücken.«

15/09/24

So, 19.30 Uhr · Großer Saal

Martha Argerich ·

Sophie Pacini

Martha Argerich Klavier

Sophie Pacini Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart

Sonate D-Dur K 375a für zwei Klaviere

Franz Liszt

Consolation E-Dur S 172/1 und S 172/2

Ouverture zu »Tannhäuser« S 442

(Bearbeitung für Klavier nach Richard Wagner)

Réminiscences de »Don Juan« de Mozart S 418 (Bearbeitung für zwei Klaviere)

22 & 23/09/24

So, 19.30 & Mo 18.30 Uhr · Großer Saal Wiener KammerOrchester · Arthur & Lucas Jussen · de Vriend

Arthur & Lucas Jussen Klavier Jan Willem de Vriend Dirigent

Johann Christian Bach Symphonie D-Dur op. 18/3 für Doppelorchester

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur K 316a Franz Schubert Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 »Tragische«

Sophie Pacini & Martha Argerich
Arthur & Lucas Jussen

Fünfzig Jahre auf der Bühne

Erst 14 Jahre war Thomas Quasthoff alt, als er zum ersten Mal als professioneller Sänger auf der Bühne stand: mit der Altuspartie einer Kantate von Dietrich Buxtehude, dargeboten von der Kantorei der Michaeliskirche in seiner Heimatstadt Hildesheim. Nun, fünfzig Jahre und eine beispiellose internationale Karriere später, feiert er dieses Jubiläum mit einem besonderen Herzensprojekt: Als er 2012 seine aktive Laufbahn als klassischer Bassbariton beendete, setzte sich Thomas Quasthoff keineswegs zur Ruhe, sondern wandte sich unter anderem seiner alten Leidenschaft, dem Jazzgesang zu. Auch vor Beginn seiner eigentlichen Klassikkarriere trat er vorwiegend als Jazzsänger in Erscheinung. Zu diesen Wurzeln kehrt er nun zurück –unterstützt von herausragenden Instrumentalisten der aktuellen deutschen Jazzszene.

Kühne Visionen

Einen guten Monat nach seinem 200. Geburtstag würdigen die Wiener Symphoniker Anton Bruckner mit zwei Aufführungen seiner 9. Symphonie. Diesen großen nachgelassenen Torso brachte 1903 das Wiener Konzertvereinsorchester, eines der beiden Vorläuferorchester der Wiener Symphoniker, unter der Leitung von Ferdinand Löwe zur posthumen Uraufführung. Die Neunte, an der Bruckner mit Unterbrechungen von 1887 bis zu seinem Tod fast ein Jahrzehnt lang arbeitete, ohne sie jedoch vollenden zu können, ist sicherlich seine modernste Komposition – die kühne Vision eines Siebzigjährigen, der darin nicht bloß auf der Höhe seiner Zeit, sondern dieser sogar voraus war. Am Dirigentenpult steht mit Ingo Metzmacher ein Spezialist für Kühnes und Visionäres. Bruckners Neunter voran stellt er folglich ein experimentelles frühes Stück Luigi Nonos, eines weiteren Jubilars des Jahres 2024.

04/10/24

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Thomas Quasthoff Quartet · Manz · Landgren

»Half-Century Tour«

Thomas Quasthoff Vocals

Jakob Manz Saxophon

Nils Landgren Posaune

Simon Oslender Klavier

Dieter Ilg Bass

Wolfgang Haffner Schlagzeug

05 & 06/10/24

Sa, 19.30 Uhr & & So, 11.00 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker · Metzmacher

Ingo Metzmacher Dirigent

Luigi Nono Variazioni canoniche sulla serie dell’ op. 41 di Arnold Schönberg Anton Bruckner Symphonie Nr. 9 d-moll

Ingo Metzmacher
Thomas Quasthoff

Federspiel

Happy Birthday, Federspiel!

Das 2004 gegründete Ensemble Federspiel zählt zu den innovativsten Klangkörpern der europäischen Blasmusikszene. Die sieben Musiker haben längst die großen Konzertbühnen der Welt erobert, sind regelmäßig bei namhaften Festivals zu Gast und können eine mehrfach preisgekrönte Diskographie vorweisen. Ihre vielschichtige Tonsprache entspringt dem reizvollen Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne; hierbei werden Kreativität, Spontanität und grenzenlose Spiellust großgeschrieben. Das 20-jährige Jubiläum begeht Federspiel mit befreundeten Musiker:innen und präsentiert neue Kompositionen im typischen Federspiel-Sound ebenso wie Lieblingsstücke und Anekdoten aus vergangenen Zeiten.

09/10/24

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Federspiel & Gäste

»20-Jahr-Jubiläum«

Frédéric Alvarado-Dupuy Klarinette, Gesang

Simon Zöchbauer Trompete, Zither, Gesang

Philip Haas Trompete, Flügelhorn, Gesang

Christoph Moschberger Trompete, Flügelhorn, Gesang

Thomas Winalek Posaune, Basstrompete, Gesang

Christian Amstätter Tenorposaune, Bassposaune, Gesang

Roland Eitzinger Tuba, Gesang

Julia Lacherstorfer Violine, Gesang

Evelyn Mair Violine, Gesang

Matteo Haitzmann Violine, Gesang

Marie-Theres Stickler Diatonische Harmonika, Gesang

Marlene Lacherstorfer Kontrabass, Gesang

Leonhard Paul Posaune, Basstrompete, Gesang

Ayac Jiménez-Salvador Trompete, Gesang

Matthias Werner Posaune, Gesang

Academy Singers Chor

Maxim Biller

Es beginnt mit nie abgeschickten Briefen: Maxim Billers neuester Roman »Mama Odessa« erzählt die Geschichte einer russisch-jüdischen Familie aus Hamburg, die ihren Ausgang in Odessa im Zweiten Weltkrieg nimmt und sich über die spätstalinistische Zeit bis in die Gegenwart erstreckt, eine Geschichte über einen Sohn und seine Mutter, über das Fremdsein im eigenen Land – voller Geheimnisse, Verrat und Literatur. Die Ähnlichkeiten mit der Biographie Billers, bekannt nicht nur durch seine Literatur, sondern auch durch seine scharfsinngen Kolumnen, sind durchaus nicht zufällig. Der Autor selbst liest aus seiner hervorragend rezensierten Familiengeschichte, musikalisch ergänzt durch Einlagen von Felix Kramer. Der Wiener Musiker, der 2023 mit »Oh wie schön das Leben is« sein drittes Album veröffentlichte, ließ sich von österreichischen Liedermachern wie Ludwig Hirsch ebenso inspirieren wie von Chansonniers wie Jacques Brel oder Singer-Songwritern wie Bob Dylan.

15/10/24

Di, 19.30 Uhr · Berio-Saal

Maxim Biller · Felix Kramer ·

Max Wintersperger

»Mama Odessa«

Maxim Biller Lesung

Felix Kramer Gitarre, Gesang

Max Wintersperger Trompete, Keyboard

Maxim Biller

What Else?

100 Jahre nach dem Erscheinen der Erstausgabe von Arthur Schnitzlers berühmter Novelle »Fräulein Else« legen das Kabarettistenduo maschek. und die Musicbanda Franui im Auftrag der Hamburger Elbphilharmonie und des Wiener Konzerthauses ihr Remake der gleichnamigen Literaturverfilmung Paul Czinners aus der Stummfilmära vor. Die »Komponistenarrangeure« von Franui, Andreas Schett und Markus Kraler – beide sowohl schnitzler- als auch stummfilmerfahren –, haben sich bei ihrer Musik für den Film an Vorlagen von Mozart, Schubert, Schumann, Satie, Wilhelm Grosz und Bartók orientiert, an Musik also, von der sie zurecht annehmen konnten, dass sie sowohl Schnitzler als auch Czinners Darsteller:innen vertraut gewesen sein dürfte. Damit hat sich’s aber auch schon mit der »Historizität« ihres Zugriffs, der vor allem durch maschek.s typische Synchronisation weit von Schnitzlers Tragik entfernt ist – die völlig neue Lesart eines Klassikers der Wiener Moderne durch die Schablone seiner allerersten Verfilmung.

Wortlos schön

»Das, was mir eine Musik ausspricht, die ich liebe, sind mir nicht zu unbestimmte Gedanken, um sie in Worte zu fassen, sondern zu bestimmte«, schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy 1842 in einem Brief auf die Frage, was seine »Lieder ohne Worte« überhaupt bedeuteten. Sind diese berühmten Klavierstücke Mendelssohns eine reine Poetisierung der Instrumentalmusik, so wurde der melancholische 2. Satz von Johannes Brahms’ hochexpressiver und virtuos ausgerichteter Sonate in fis-moll op. 2 laut seinem Freund Albert Dietrich durch den Text des Liedes »Mir ist leide« angeregt. Nachweislich inspiriert von Aloysius Betrands schauerlichgrotesker Gedichtsammlung »Gaspard de la nuit« ist der gleichnamige hochvirtuose Klavierzyklus Maurice Ravels, in dem dieser nächtliche Szenerien mit der Nixe Undine, einem Galgen und einem herumspukenden Kobold ausdrucksstark in Töne gegossen hat.

16/10/24

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Musicbanda Franui · maschek.

Czinner: Fräulein Else Musicbanda Franui maschek. Live-Synchronisation

Peter Hörmanseder Drüberredner

Robert Stachel Drüberredner

Film »Fräulein Else« (D 1929)

Regie Paul Czinner (Remake des Stummfilms, live synchronisiert und vertont)

M usik Markus Kraler, Andreas Schett

20/10/24

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Klavierabend

Beatrice Rana

Felix Mendelssohn Bartholdy Lieder ohne Worte (Auswahl) Maurice Ravel Gaspard de la nuit. Drei Gedichte für Klavier nach Aloysius Bertrand Johannes Brahms Sonate Nr. 2 fis-moll op. 2

Musicbanda Franui & maschek.
Beatrice Rana

Von Bamberg in die Welt

»Resonating worldwide«: Diesem Motto getreu agieren die Bamberger Symphoniker seit 1946 international als Kulturbotschafter Bayerns. Chefdirigent Jakub Hrůša liebt es, wenn die Menschen »wirklich mit offenen Herzen kommen und darauf vorbereitet sind, generell etwas Neues zu erleben«. So lohnt es sich beim Gastspiel der Bamberger, Beethovens Vierte, laut Robert Schumann die »klassischste« aller Beethoven-Symphonien, neu zu entdecken. Und in der zweiten Konzerthälfte tritt mit Daniil Trifonov »der Rachmaninoff-Interpret schlechthin« (The Guardian) für die »Rhapsodie über ein Thema von Paganini« an die Seite des deutschen Klangkörpers. »Ich betrachte die Rhapsodie als ein Miniaturballett, einen Tanz mit dem Schicksal, der von Paganinis Seele handelt«, so der Tastenvirtuose über Rachmaninoffs letztes Werk für Klavier und Orchester.

Blasmusik goes Hollywood

Mitglieder u. a. der Wiener Philharmoniker, der Egerländer Musikanten, von Mnozil Brass, LaBrassBanda und Da Blechhauf’n, des Kärntner Symphonieorchesters und des Orchesters der Vereinigten Bühnen finden sich in Thomas Ganschs »Supergroup« zusammen und lassen den Boden unter den Füßen erbeben. Zu ihrem neuen Projekt »Blasmusik goes Hollywood« sagt der Chef de Partie: »Wenn Peter O’Tooles Blick über die Sanddünen schweift, wenn Clint Eastwood die Augen zu kleinen Schlitzen formt, bevor er seinen Colt zieht, wenn Harrison Ford den Millenium Falcon durch ein Asteroidenfeld manövriert, dann sind es nicht nur Bilder, die in unseren Köpfen entstehen, dann schallt die dazugehörige Musik auch durch unser geistiges Ohr. Wir nehmen uns in unserem neuen Programm also die großen Meister der Filmmusik vor, von Bernard Herrmann bis Erich Wolfgang Korngold, von Jerry Goldsmith bis Vangelis und von Ennio Morricone bis John Williams. Erleben Sie den unverwechselbaren Sound der Blasmusik Supergroup und lassen Sie sich von uns entführen, in unendliche Weiten, alte und neue Welten, auf diesem und auf anderen Planeten!«

28/10/24

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Thomas Gansch Blasmusik Supergroup

»Blasmusik goes Hollywood«

Thomas Gansch Trompete, Flügelhorn, Leitung

Jörg Brohm, Christian Wieder, Franz Tröster Trompete

Christoph Moschberger Trompete, Flügelhorn

Christoph Haider-Kroiss, Sebastian Höglauer Flügelhorn

Markus Nentwich, Thomas Zsivkovits, Dominik Stöger, Alois Eberl Tenorhorn

Gerhard Füßl, Philipp Fellner, Bernhard Holl Posaune

Frédéric Alvarado-Dupuy, Johann Hindler, Michael Gruber Klarinette

Albert Wieder, Stefan Huber Tuba

Holger Müller Schlagzeug

Brass Class 2024 Support

24/10/24

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Bamberger Symphoniker –Bayerische Staatsphilharmonie · Trifonov · Hrůša

Daniil Trifonov Klavier

Jakub Hrůša Dirigent

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Sergej Rachmaninoff Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester

Leoš Janáček Rhapsodie für Orchester »Taras Bulba«

Jakub Hrůša
Thomas Gansch

Wiener KonzerthausSoirée

Unser festliches FundraisingDinner mit Musik und Kulinarik in stilvollem Rahmen

Die Sopranistin Louise Alder wird den Abend musikalisch virtuos begleiten. Für ausgelassene Stimmung sorgt die Indie-Swing Band Marina & the Kats aus Wien. Helfen Sie uns, der Musik weiterhin einen so hohen Stellenwert im Leben vieler Menschen zu geben und unterstützen Sie die Idee einer privat getragenen, der Musik dienenden Einrichtung.

Verbringen Sie einen glanzvollen Abend im Wiener Konzerthaus!

Circle-Reise

10/10/24

Do, 19.00 Uhr · Cocktail Großes Foyer

Do, 19.30 Uhr · Dinner Großer Saal Anschließend Käsebuffet und Ausklang · Schubert-Saal

Einzelplatz: € 700,–Einzelplatz Young Supporters: € 350,–(für Unterstützer:innen unter 40 Jahren)

Tisch (10 Personen): € 7.000,–(Spenden steuerlich absetzbar)

Für weitere Informationen und Buchungen steht Ihnen Marlene Fischer gerne zur Verfügung. fischer@konzerthaus.at +43 1  24200 314

Vom 16.–19. Mai 2024 reisten Intendant Matthias Naske und Birgit Zawichowski, zuständig für unsere Mitgliedschaften, mit unserem Circle sowie neuen Stifter:innen nach Helsinki und Tallinn. Der Höhepunkt der Reise war ein Besuch im Musiikkitalo, der Heimat des Finnish Radio Symphony Orchestra. Nach einer exklusiven Führung mit der Intendantin des Hauses, Tuula Sarotie, stand ein Konzert des Finnish Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Manfred Honeck auf dem Programm. Augustin Hadelich spielte im ersten Teil das Violinkonzert von Antonín Dvořák. Im Anschluss gab es bei einem gemütlichen Abendessen die Möglichkeit des Austausches mit den Künstler:innen.

Das kulturelle Rahmenprogramm in Helsinki inkludierte Führungen in der Felsenkirche Temppeliakio, die durch ihre bemerkenswerte Akustik besticht, sowie in der Kiasma Finnish National Gallery. Am vorletzten Tag ging es mit der Fähre in die estnische Hauptstadt, wo sich die Gruppe mit der abwechslungsreichen Geschichte des Landes vertraut machen konnte. Neben der Besichtigung des Schlosses Kadriog, errichtet von Zar Peter dem Gro-

FundraisingNews

ßen, blieb Zeit für einen Spaziergang am Meer sowie den Besuch eines typisch estnischen Restaurants. Wir bedanken uns bei den Mitreisenden für das wunderbare gemeinschaftliche Erlebnis sowie die kulturellen und kulinarischen Highlights und freuen uns auf die Circle-Reise im kommenden Jahr!

Bei Interesse an unseren Mitgliedschaften kontaktieren Sie bitte Birgit Zawichowski unter zawichowski@konzerthaus.at bzw. telefonisch unter +43 1 24200 316.

DÜRFEN WIR VORSTELLEN

Musik Mosaik

Einblicke, Rückblicke und Vorschauen zu unserem vielseitigen Musikvermittlungsprogramm, das sich an unterschiedlichsten Bedürfnissen orientiert

Jess Gillam

Jess Gillam, 1998 im englischen Ulverston geboren, ist eine Rekordbrecherin: 2016 erreichte sie als erste Saxophonistin das Finale von BBC Young Musician, 2018 trat sie als jüngste Solistin aller Zeiten in der Last Night of the Proms auf. Sie ist die erste Saxophonistin, die Decca Classics unter Vertrag nahm. Ihr Debütalbum »Rise« belegte Platz 1 der britischen Klassik-Charts. Zudem begeistert Jess Gillam als Moderatorin und setzt sich u. a. als Schirmherrin von Awards for Young Musicians und des London Music Fund für junge Talente ein. Ob allein, an der Seite renommierter Orchester oder im Ensemble: Jess Gillam ist für ihre mitreißenden Konzerte bekannt. Aktuell tourt die gefeierte Saxophonistin mit ihrem neuen Ensemble und präsentiert ein buntes Programm, das das Publikum musikalisch von Argentinien bis Island reisen lässt.

klangberührt

Empfohlen von 8 bis 12 Jahren (12.00 Uhr) bzw. ab 16 Jahren (18.30 Uhr)

Mit dem Zyklus »klangberührt« bieten wir Menschen mit und ohne Behinderung vier Konzerte mit barrierefreiem Zugang. Die traditionellen Regeln des Konzertablaufs sind aufgehoben, die Besucher:innen können ihre Empfindungen spontan artikulieren. Separat angebotene Vormittagskonzerte richten sich an Gruppen aus inklusiven Schulzentren und Integrationsklassen sowie an Klient:innen sozialer Einrichtungen. Den Auftakt bilden die Konzerte mit Jess Gillam.

03/10/24

Do, 12.00 & 18.30 Uhr · Schubert-Saal klangberührt

Jess Gillam Ensemble

Reinhören

sound:chat

Empfohlen ab 12 Jahren

»Reflections« Jess Gillam 2023

Abwechslungsreiche Konzerte und persönliche Gespräche mit den Künstler:innen in entspannter Atmosphäre erwarten euch beim Zyklus »sound:chat«. Der Musiker, Komponist und Schauspieler Michael Stark führt als Host durch die einstündigen Konzerte und das jeweils anschließende Meet & Greet.

04/10/24

Fr, 18.30 Uhr · Mozart-Saal sound:chat

Jess Gillam Ensemble

Michael Stark Host

19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal Meet & Greet

Jess Gillam

Rückblick auf den Auftakt zur neuen OutreachInitiative des Wiener Konzerthauses

25.–27. April 2024 | Ebensee

Multiperkussionist Martin Grubinger, Werner Bachstein von der Stiftung Porticus und Intendant Matthias Naske haben das neue Projekt ins Leben gerufen: Durch gemeinsames Musizieren, Workshops und generationsübergreifende Dialoge schafft ZAM, das für »zusammen« steht, einen Begegnungsraum, der den Zusammenhalt in der Gesellschaft fördern soll.

In der Saison 2024/25 geht das Projekt »ZAM« mit dem Startrompeter Thomas Gansch und lokalen Chören in eine weitere Runde.

ZAM-reden, ZAM-trommeln, ZAM-spielen

Beim Auftakt in Ebensee am Traunsee gestalteten Perkussionistin Vivi Vassileva und die Feuerwehrmusikkapelle Langwies unter der Leitung von Friedrich Neuböck sowie mehr als 60 Kinder und Jugendliche aus Ebensee ein gemeinsames Konzert, das über 400 Zuhörer:innen begeisterte. Ergänzend zu den ZAMAktivitäten wurden im Rahmen des internationalen partizipativen Fotoprojekts »Inside Out« unter dem Motto »ZAM – I am the people of Ebensee« großformatige Porträts von Menschen aus Ebensee auf der Fassade des Rathauses präsentiert. Die SchwarzWeiß-Bilder wurden zusammen mit kurzen Statements der Porträtierten zum Thema »Was bedeutet Gemeinschaft für mich?« zusätzlich im Schulzentrum Ebensee ausgestellt.

Mehr Informationen finden Sie hier: konzerthaus.at/Content/ Musikvermittlung/ZAM

EineperRückschaufindenVideo Sie hier

Vivi Vassileva

*

Anna Lapwood Orgel

28. 07. 1995 · High Wycombe (England)

... wurde ausgebildet am Magdalen College, Oxford, wo sie als erste weibliche Studentin überhaupt ein Orgelstipendium erhielt

... ist bekannt dafür der Orgel moderne Strahlkraft zu verleihen

... interpretiert beispielsweise

Philip Glass’ »Mad Rush«, Klassiker der Orgelliteratur von Louis Vierne und Maurice Duruflé

... spielte Orgel bei der Verleihung der British Academy Film Awards 2019 und den BBC Proms 2021

... ist laut The Sunday Times »... viel mehr als eine begabte Organistin, Chorleiterin und Social-Media-Sensation ... sie ist ein Star mit einer Mission«

über Follower500.000auf TikTok

... bearbeitete für Orgel

Filmmusiken von Hans Zimmer, etwa für Christopher Nolans »Interstellar«

... arbeitet außerdem regelmäßig als Moderatorin auf BBC Radio3

... wurde jüngst ausgezeichnet als Member of the Order of the British Empire, mit dem Associate Honour der Royal Academy of Music, dem Gamechanger Award der Royal Philharmonic Society und dem Opus Klassik

KONZERTTIPP

01/10/24

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Orgelabend

Anna Lapwood

Werke für Orgel solo von Jehan Alain, Louis Vierne, Maurice Duruflé und Philip Glass sowie Bearbeitungen für Orgel von Anna Lapwood von Kompositionen Hans Zimmers (Filmmusik zu »Interstellar«), Frédéric Chopins und Charles Gounods

ab 01/08/24

Allgemein ab 08/08/24 September

03 Di

20.00 Uhr · Großer Saal

Engelbert Humperdinck

In seiner über 50 Jahre dauernden Karriere hat Engelbert Humperdinck mehr als 140 Millionen Platten verkauft – mit Musik, die von romantischen Balladen über Filmmusik, Disco und Rock bis hin zu Gospel reicht.

€ 69,99/79,99/89,99

VVK

Veranstalter Barracuda Music GmbH

20.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener Hofburg Orchester

»Strauss & Mozart«

Das Wiener Hofburg Orchester präsentiert mit renommierten Opernsänger:innen sowie Balletttänzer:innen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann und Josef Strauss sowie Franz Lehár und Emmerich Kálmán –gespickt mit musikalischen Scherzen.

€ 45/55/75/110,–

VVK

Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH

07 Sa

19.30 Uhr · Großer Saal

Saisoneröffnung

Pittsburgh Symphony Orchestra · Mutter · Honeck

Anne-Sophie Mutter Violine

Manfred Honeck Dirigent

John Adams

Short Ride in a Fast Machine. Fanfare für Orchester

Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 1 D-Dur siehe Seiten 14–17

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus OI

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

10

20.30 Uhr · Mozart-Saal

Di

Wiener Hofburg Orchester

»Strauss & Mozart«

Informationen siehe 03.09.

€ 45/55/75/110,–

VVK

Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH

11 Mi

19.30 Uhr · Großer Saal

Mahler Academy

Orchestra Originalklang-Project · Andsnes · von Steinaecker

Leif Ove Andsnes Klavier

Philipp von Steinaecker Leitung

Sergej Rachmaninoff

Konzert für Klavier und Orchester

Nr. 3 d-moll op. 30

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 5 siehe Seiten 12–13

€ 24/34/47/58/69/78/85/92,– Zyklus OK

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

12

20.30 Uhr · Mozart-Saal

Do

Wiener Hofburg Orchester »Strauss & Mozart« Informationen siehe 03.09.

€ 45/55/75/110,–

VVK

Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH

15 So

19.30 Uhr · Großer Saal

Martha Argerich · Sophie Pacini

Martha Argerich Klavier

Sophie Pacini Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart

Sonate D-Dur K 375a für zwei Klaviere

Franz Liszt

Consolation E-Dur S 172/1

Consolation E-Dur S 172/2

Ouverture zu »Tannhäuser« S 442 (Bearbeitung für Klavier nach Richard Wagner) Réminiscences de »Don Juan« de Mozart S 418 (Bearbeitung für zwei Klaviere) siehe Seite 28

€ 27/41/57/74/87/101/111/120,– Zyklus KIG, U30

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

17 Di

20.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener Hofburg Orchester

»Strauss & Mozart«

Informationen siehe 03.09.

€ 45/55/75/110,–

VVK

Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH

18

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Vinnitskaya · Popelka

Anna Vinnitskaya Klavier

Petr Popelka Dirigent

Peter Iljitsch Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23

Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116 siehe Seiten 8–11 und 24

€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WSF

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)

19 Do

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Vinnitskaya · Popelka

Informationen siehe 18.09.

€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WS

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)

20.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener Hofburg Orchester

»Caprice Viennois«

Daniel Auner Violine, Dirigent

Daniel Auner brilliert bei dieser Hommage an Fritz Kreisler als Dirigent und Solist – auf einem Instrument von G. B. Guadagnini aus der Österreichischen Nationalbank.

€ 45/55/75/110,–

VVK

Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH

22 So

19.30 Uhr · Großer Saal Wiener KammerOrchester · Arthur & Lucas Jussen · de Vriend

Arthur & Lucas Jussen Klaviere

Jan Willem de Vriend Dirigent

Johann Christian Bach Symphonie D-Dur op. 18/3 für Doppelorchester

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur K 316a

Franz Schubert Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 »Tragische« siehe Seite 27

€ 25/36/50/60/71/82/89/95,– Zyklus SCA

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

22 So

19.30 Uhr · Mozart-Saal Company of Music

»Surprise, America!«

Nadja Kayali Moderation

Johannes Hiemetsberger Leitung

Werke von Caroline Shaw, John Cage, Julie Wolf und Steve Reich sowie ein Neues Werk (UA) Auftragswerk der Company of Music von Flora Marlene Geißelbrecht

€ 25/30/38/45/50/54,– Zyklus COM

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Company of Music (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)

18.30 Uhr · Mozart-Saal

Vorkonzert COMpanion

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

23 Mo

18.30 Uhr · Großer Saal Wiener KammerOrchester · Arthur & Lucas Jussen · de Vriend

Informationen siehe 22.09. siehe Seite 28

€ 25/36/50/60/71/82/89/95,– Zyklus SCB

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

ensemble XXI. jahrhundert

Leo Konno Koto

Stefan Obmann Posaune

Peter Burwik Dirigent

Werke von Alexander Kaiser, Dai Fujikura, und Tanja Elisa Glinsner

€ 24,–

Freie Platzwahl · VVK

Veranstalter ensemble XXI. jahrhundert

24 Di

19.30 Uhr · Großer Saal

Juan Diego Flórez

Sinfonía por el Perú

Juan Diego Flórez Tenor

Ana María Patiño-Osorio Dirigentin

Arien und Ouverturen von Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti, Giuseppe Verdi, Charles Gounod und Jacques Offenbach sowie südamerikanische Lieder

siehe Seite 25

€ 41/57/74/87/111/120,– Zyklus MST

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener Hofburg Orchester

»Caprice Viennois«

Daniel Auner Violine, Dirigent Informationen siehe 19.09.

€ 45/55/75/110,–

VVK

Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH

25

12.30 Uhr · Mozart-Saal Jess-Trio-Wien · Lippert

Herbert Lippert Tenor

Ludwig van Beethoven

Trio in einem Satz B-Dur WoO 39 Klaviertrio Es-Dur op. 70/2 sowie ausgewählte Lieder

€ 24/30/36/39,– Zyklus JES

Mi

27

19.30 Uhr · Großer Saal

Nova Orchester Wien · Walker

»Ekstatisch! NOW!«

William Garfield Walker Dirigent Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« sowie Werke von Giuseppe Verdi und Claude Debussy

€ 22/33/45/57/68/78/85/93,–

VVK · Veranstalter NOW – Verein Nova Orchester Wien

28 Sa

19.30 Uhr · Großer Saal

Brian Blade & The Fellowship Band

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

26

19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker · Fischer · Boreyko

Julia Fischer Violine, Andrey Boreyko Dirigent Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-moll BWV 1041 Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 siehe Seiten 14–17

€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus VIR

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)

20.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener Hofburg Orchester

»Caprice Viennois«

Daniel Auner Violine, Dirigent Informationen siehe 19.09.

€ 45/55/75/110,–

VVK

Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH

»Kings Highway«

Brian Blade Schlagzeug, Jon Cowherd Klavier, Melvin Butler Tenorsaxophon, So pransaxophon, Myron Walden Altsaxophon, Bassklarinette Kurt Rosenwinkel Gitarre , Roland Guerin Bass siehe Seite 26

€ 28/38/50/62/71/77,– Zyklus PP, JAZ 50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

29 So

19.30 Uhr · Schubert-Saal Klavierabend Grzegorz Niemczuk

»Musikalische Reise durch das Leben von Frédéric Chopin«

Werke von Frédéric Chopin

Bei seinem Debüt im Wiener Konzerthaus widmet sich Grzegorz Niemczuk ganz dem Werk von Frédéric Chopin, auf das er sich spezialisiert hat.

€ 25/28/30/35,–

VVK · Veranstalter Grzegorz Niemczuk – Piano Studio

30 Mo

19.30 Uhr · Mozart-Saal Philharmonic Five

»Tales from Romania«

George Enescu Klavierquintett D-Dur Musik von Grigoraș Dinicu, Béla Bartók, Vladimir Cosma u. a. in Bearbeitungen

€ 28/38/50/62/71/77,– Zyklus PH5

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Allgemein ab 08/08/24

01

19.00 Uhr · Berio-Saal

Klavierabend

Alexandr Starý

»Ludovico Einaudi Music«

Di

Bei diesem stimmungsvoll beleuchteten Konzert erklingen Melodien von Ludovico Einaudi, der für seine Musik zu Filmen wie »Ziemlich beste Freunde« und »Nomadland« bekannt ist.

€ 40/45/50,–

VVK

Veranstalter AZ Event Production s.r.o.

19.30 Uhr · Großer Saal

Orgelabend

Anna Lapwood

Werke von Kristina Arakelyan, Olivia Belli, Hans Zimmer, Cecilia McDowall, Frédéric Chopin, Florence B. Price, Jehan Alain, Philip Glass, Charles Gounod, Louis Vierne und Maurice Duruflé

siehe Seite 36

€ 29,– Zyklus OR

50% JM · Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Neujahrskonzert der Israelitischen Kultusgemeinde Wien

Le’Chaim! – Auf das

Leben

Symphonie-Orchester der Wiener Volksoper

Hila Fahima Sopran

Keren Kagarlitsky Dirigentin

Zum Jüdischen Neujahrsfest »Rosh Hashana« erwartet Sie ein Programm mit österreichischen und israelischen Werken.

€ 20/27/37/42,–

VVK · Veranstalter Israelitische Kultusgemeinde Wien

02

12.30 Uhr · Schubert-Saal Klavierrezital

Andrey Gugnin

Franz Liszt

Etudes d’exécution transcendante S 139

€ 23/28/31/32,– Zyklus MM

12.00 & 18.30 Uhr · Schubert-Saal klangberührt

Jess Gillam Ensemble

Jess Gillam Saxophon

Michael Jones, Ciaran McCabe Violine

Eoin Schmidt-Martin Viola

Gabriella Swallow Violoncello

Sam Becker Kontrabass

Elsa Bradley Percussion

Leif Kaner-Lidström Klavier

Lilian Genn Moderation

Eine abwechslungsreiches Konzerterlebnis für Menschen mit und ohne Behinderung mit Musik von Astor Piazzolla über Kurt Weill bis hin zu Björk siehe Seite 34

12.00 Uhr: Schulkonzert · kostenfrei · Anmeldung unter https://www.konzerthaus.at/schulkonzerte 18.30 Uhr: Öffentliche Veranstaltung € 20,–50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung Zyklus KB Freie Platzwahl · Empfohlen ab 16 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

KOVACS

€ 39/43/48/53/57/59,– Zyklus SIN, U30

50% JM · VVK · Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mi

20.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener Hofburg Orchester

»Caprice Viennois«

Daniel Auner Violine, Dirigent Informationen siehe 19.09.

€ 45/55/75/110,–

VVK

Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH

11.00 & 18.30 Uhr · Mozart-Saal sound:chat

Jess Gillam Ensemble

Interpret:innen siehe 03.10. siehe Seite 34

11.00 Uhr: Schulkonzert · Anmeldung unter konzerthaus.at/schulkonzerte

18.30 Uhr: Öffentliche Veranstaltung € 32,–/Jugendliche € 20,– Zyklus SOC Freie Platzwahl · Empfohlen ab 12 Jahren

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal

Meet & Greet

Nach dem Konzert könnt ihr die Künstler:innen, die persönliche Einblicke in ihr Schaffen geben, auf ein Getränk treffen. Es moderiert Michael Stark.

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen

19.30 Uhr · Großer Saal

Thomas Quasthoff Quartet · Manz · Landgren

»Half-Century Tour«

Thomas Quasthoff Vocals

Jakob Manz Saxophon

Nils Landgren Posaune

Simon Oslender Klavier

Dieter Ilg Bass

Wolfgang Haffner Schlagzeug siehe Seite 29

€ 28/42/59/74/88/96,– Zyklus GM

50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch

Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal Piccolo

»Die Blumenkönigin«

Duo Rabonde

Felicia Bulenda Klarinette

Maike Clemens Violoncello

Maartje Pasman Tanz

Rosa Braber Regie

Es waren einmal eine Klarinettistin, eine Cellistin und eine Tänzerin. Gemeinsam machen sie sich auf in eine Märchenwelt, in der Farben, Formen und vor allem Blumen sprießen. Mit dabei ist selbst komponierte Musik. Aufgepasst: Mut und Abenteuerlust sind vorausgesetzt!

€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus PIA bzw. PIB

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren · Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Brucknerhaus Linz

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Andrey Gugnin · 02/10/24
· 03/10/24
Jess Gillam · 03 & 04/10/24

Oktober

05 Sa

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Metzmacher

Ingo Metzmacher Dirigent

Luigi Nono Variazioni canoniche sulla serie dell’op. 41 di Arnold Schönberg

Anton Bruckner Symphonie Nr. 9 d-moll siehe Seite 29

€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WS

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)

06

11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Metzmacher

Barbara Rett Präsentation Informationen siehe 05.10. siehe Seite 29

€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WSM

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung siehe S. 55)

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Piccolo

»Die Blumenkönigin« Informationen siehe 05.10.

So

07

18.30 Uhr · Schubert-Saal

Musica Juventutis

Wuinovic · Weller · Flûtes à Fleurs

Lucia Wuinovic Oboe

Emil Weller Klavier

Flûtes à Fleurs

Katarina Göbel, Agnes Anna Toth, Chiara Zoccola, Hanna Gindl Flöte

Werke von Pierre Sancan, Clémence de Grandval, Gotthard Odermatt, Joe Pinkl, Alberto Ginastera, Wolfgang Amadeus

Mozart, Franz Liszt, Friedrich Kuhlau, Marc Berthomieu, Mike Mower und Heike Beckmann

€ 23/28/31/32,– Zyklus MJ

50% Ermäßigung für Personen unter 30 Jahren

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Sol Gabetta · Bertrand Chamayou

Sol Gabetta Violoncello

Bertrand Chamayou Klavier

Felix Mendelssohn Bartholdy Variations concertantes D-Dur op. 17 für Violoncello und Klavier

Sonate D-Dur op. 58 für Violoncello und Klavier

Wolfgang Rihm

Lied ohne Worte (EA)

Verschwundene Worte (EA)

Johannes Brahms

Sonate F-Dur op. 99 für Violoncello und Klavier

Mo

09

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/08/24

Allgemein ab 08/08/24

19.30 Uhr · Großer Saal

Federspiel & Gäste

»20-Jahr-Jubiläum«

Federspiel, Alma, Leonhard Paul Posaune, Basstrompete, Gesang, Ayac JiménezSalvador Trompete, Gesang, Matthias Werner Posaune, Gesang, Academy Singers siehe Seite 30

€ 28/38/50/62/71,– Zyklus SPI , U30

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Aljinovic · Petritsch · Pichler · Meyer

Hollywood on Air –

Agatha Christie: Zeugin der Anklage

Chris Pichler, Barbara Petritsch Sprecherin

Boris Aljinović, Markus Meyer Sprecher Nils Kirchhoff Geräuschemacher , Felix Raffel Klavier , Regine Ahrem Regie Agatha Christie Zeugin der Anklage. Ein Live-Hörspiel nach dem Theaterstück von Agatha Christie (1953), Deutsch von Michael Raab, eingerichtet von Regina Ahrem

€ 28/46/55/63/68,– Zyklus LIT

50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Maria Ma

»pur«

€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus PIC bwz. PID Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren · Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Brucknerhaus Linz Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal Hagen Quartett

Joseph Haydn Streichquartett C-Dur Hob. III/39 »Vogel-Quartett«

Streichquartett G-Dur Hob. III/41 Robert Schumann

Streichquartett a-moll op. 41/1

€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus HQ

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Liederabend

Alexander Grassauer

Alexander Grassauer Bassbariton Great Talent

Gerold Huber Klavier

Lieder von Franz Schubert, Johannes Brahms und Ralph Vaughan Williams

€ 24/30/36/39,– Zyklus GRT

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Jörg Widmann Lied ohne Worte (EA) siehe Seiten 4–7

€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus KM

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

Stehkonzert

Tristan Brusch

Tristan Brusch Klavier, Gitarre, Gesang & Band

Stehplätze € 34,–

50% JM · Stehkonzert · VVK · Medienpartner FM4

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

08 Di

20.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener Hofburg Orchester

»Strauss & Mozart« Informationen siehe 03.09.

€ 45/55/75/110,–

VVK

Veranstalter Wiener Residenzorchester Veranstaltungs GmbH

Maria Ma Hackbrett, Thomas Hechenberger Gitarre, Christian Einheller Percussion

€ 31,–

VVK · Veranstalter Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH 10 Do

19.00 Uhr · Cocktail Großes Foyer

19.30 Uhr · Dinner Großer Saal

Anschließend Käsebuffet und Ausklang · Schubert-Saal

Wiener Konzerhaus-Soirée

Einzelplatz: € 700,–

Einzelplatz Young Supporters: € 350,–Tisch (10 Personen): € 7000,–Seit vielen Jahren veranstaltet das Wiener Konzerthaus ein Fundraising-Dinner, das maßgeblich zu Erhalt und Weiterentwicklung beiträgt. Wir laden Sie herzlich dazu ein, einen glanzvollen Abend mit uns zu verbringen und gemeinsam die Musik zu feiern! siehe Seite 33

Einzelplatz Young Supporters für Unterstützer:innen unter 40 Jahren · Spende steuerlich absetzbar Für weitere Informationen und Buchungen steht Ihnen Marlene Fischer (+43 1 24200 314 · fischer@konzerthaus.at) gerne zur Verfügung. Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

12 Sa

19.30 Uhr · Großer Saal

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen · Lisiecki · Peltokoski

Jan Lisiecki Klavier

Tarmo Peltokoski Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie g-moll K 173dB

Symphonie g-moll K 550

Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 siehe Seite 27

€ 25/36/50/60/71/82/89/95,– Zyklus SCA

50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Well-Brüder · Wellküren · nouWell cousines

»All Well«

Trio Well-Cojocaru Deen & Blumenstein

€ 26/44/53/60/65,– Zyklus CM

50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

13 So

10.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener KammerOrchester · Stancul · de Vriend

Jasminka Stancul Klavier

Jan Willem de Vriend Dirigent

Johann Christian Bach

Symphonie g-moll op. 6/6

Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Klavier und Orchester A-Dur K 385p

Franz Schubert Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485

€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus MA

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00 Uhr · Großer Saal

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen · Lisiecki · Peltokoski

Informationen siehe 12.10.

siehe Seite 27

€ 25/36/50/60/71/82/89/95,– Zyklus SCB

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Well« · 12/10/24

18.30 Uhr · Mozart-Saal

Quatuor Mosaïques

Wolfgang Amadeus Mozart

Streichquartett G-Dur K 387

Streichquartett B-Dur K 589

Josef Leopold Edler von Eybler

Streichquartett c-moll op. 1/2

Joseph Johann Baptist Woelfl

Streichquartett op. 4/3

€ 26/35/44/53/60/65,– Zyklus QM

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Viva Puccini!

Die große Puccini-Gala mit Jonas Kaufmann

Deutsche Staatsphilharmonie

Jonas Kaufmann Tenor

Maria Agresta Sopran

Jochen Rieder Dirigent

Mit seinem Programm »Viva Puccini!« widmet sich der Startenor dem Werk des italienischen Opernkomponisten, dessen Todestag sich 2024 zum 100. Mal jährt: eine Hommage mit den schönsten Arien und Szenen aus Opern wie »La Bohème«, »Tosca« und »Madame Butterfly«

€ 149/189/219/249/269,–

VVK · Veranstalter Alegria Konzert GmbH

19.30 Uhr · Schubert-Saal Amadeus Trio

Wolfgang David Violine

Wolfgang Panhofer Violoncello

Bernhard Parz Klavier

Joseph Haydn

Klaviertrio G-Dur Hob. XV/25 »all’Ongarese«

Ludwig van Beethoven

Klaviertrio D-Dur op. 70/1 »Geistertrio«

Felix Mendelssohn Bartholdy

Klaviertrio d-moll op. 49

€ 22/30/36/45,–

VVK · Veranstalter Annamaria Hofstätter

14 Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

Philharmonix

»La Valse«

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus PHI

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Gaigg · 15/10/24

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Galakonzert

Live Music Now

Musik von Johann Sebastian Bach bis Johann Strauss

€ 25/35/40/45/50/55,–

VVK

Veranstalter Live Music Now 15

19.00 Uhr · Mozart-Saal L’Orfeo Barockorchester · Oitzinger · Kooij · Gaigg

Margot Oitzinger Alt

Peter Kooij Bass

Michi Gaigg Leitung

Johann Sebastian Bach

Concerto für Cembalo, zwei Blockflöten, Streicher und Basso continuo F-Dur BWV 1057 Widerstehe doch der Sünde BWV 54

Der Friede sei mit dir BWV 158

Gott soll allein mein Herze haben BWV 169 Ich will den Kreuzstab gerne tragen BWV 56

€ 28/37/55/63/68,– Zyklus JSB

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal Budapest Festival Orchestra · Szeps-Znaider · Fischer

Nikolaj Szeps-Znaider Violine Iván Fischer Dirigent

Johannes Brahms

Ungarischer Tanz Nr. 17 fis-moll (Bearbeitung für Orchester: Antonín Dvořák) Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

Ungarischer Tanz Nr. 3 F-Dur (Fassung für Orchester)

Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 siehe Seiten 14–17

€ 26/38/52/66/77/89/97/105,– Zyklus G, U30

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr · Schubert-Saal Musik im Gespräch

Wolfgang Sandberger im Gespräch mit Erwin Barta Brahms, der Heitere

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G

»All
Michi

Oktober

15 Di

19.30 Uhr · Berio-Saal

Maxim Biller · Felix Kramer · Max Wintersperger

»Mama Odessa«

Maxim Biller Lesung

Felix Kramer Gitarre, Gesang

Max Wintersperger Trompete, Keyboard

Maxim Biller liest aus seinem aktuellen Roman »Mama Odessa«, Felix Kramer und Max Wintersperger singen und spielen dazu. siehe Seite 30

€ 27,– Zyklus OT

50% JM · Freie Platzwahl · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

16

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Erwin Steinhauer · Herbert Schuch

Émile Zola: Das Geld

Erwin Steinhauer Lesung

Herbert Schuch Klavier

Erwin Steinhauer liest aus Émile Zolas »Das Geld«.

Mi

19.30 Uhr · Großer Saal

Musicbanda Franui · maschek.

Czinner: Fräulein Else maschek. Live-Synchronisation

Peter Hörmanseder Drüberredner

Robert Stachel Drüberredner

Film »Fräulein Else« (D 1929)

Regie Paul Czinner (Remake des Stummfilms, live synchronisiert und vertont)

Musik Markus Kraler, Andreas Schett siehe Seite 31

€ 28/39/51/64/75/80,– Zyklus U30

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Maria Bill singt Edith Piaf

Maria Bill Gesang

Michael Hornek Klavier

Krzysztof Dobrek Akkordeon

Seit dem 100. Geburtstag von Edith Piaf gibt

Maria Bill erfolgreiche Konzerte mit ihrem Programm zu Ehren der Sängerin.

Restkarten nach Verfügbarkeit

VVK · Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH

17

19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Krystian Zimerman

Do

Das Programm wird noch bekannt gegeben. siehe Seiten 18–19

€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus KIG

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Philharmoniker · Midori · Nelsons

Midori Violine

Andris Nelsons Dirigent

Sergej Prokofjew

Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 5

siehe Seiten 14–17

€ 40/62/88/113/135/156/172/186,– Zyklus MW

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Mario Berger solo

»Guitarras Magicas«

Mario Berger Gitarre, Dobro, E-Gitarre, Ukulele, Jazz Archtop und Gesang

Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich oder Georg Danzer setzten auf die enorme Bandbreite des Gitarrenvirtuosen Mario Berger, der in seinem neuen Programm Musik von Renaissance bis Salsa, von Blues über Bach bis Flamenco, von hawaiianischen Grooves bis zu rauen Rock-Riffs präsentiert.

€ 18/25/28/35,–

VVK · Veranstalter Konzertbüro der Wiener Konzerthausgesellschaft

Richard Wagner Trauermarsch / Trauermusik beim Tode Siegfrieds (Götterdämmerung (Bearbeitung: Ferruccio Busoni)

Ferruccio Busoni Toccata as-moll Stefan Wolpe Sonate Nr. 1 »Stehende Musik«

Philipp Jarnach 2. Satz: Concitato (Sonatina. Romancero I op. 18)

Erik Satie Première Gnossienne

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD1

50% JM · Musik und Dichtung 2024/25 steht unter dem Motto »Wa(h)re Gefühle« · Mittagsmenü im KonzerthausRestaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien

Unterstützt von wienerberger

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr · Schubert-Saal

Erwin Steinhauer ·

Herbert Schuch

Émile Zola: Das Geld

Informationen siehe 12.30 Uhr

€ 23/28/31/32,– Zyklus MUD2

50% JM · Musik und Dichtung 2024/25 steht unter dem Motto »Wa(h)re Gefühle« · Unterstützt von wienerberger Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Belcea Quartet ·

Tabea Zimmermann

Tabea Zimmermann Viola

Wolfgang Amadeus Mozart

Streichquintett c-moll K 516b

Streichquintett C-Dur K 515

Restkarten € 28/46/55/68,– Zyklus BE

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Allez hop

»Vom Schwirren und Entwirren«

Sarah Metzler Gesang, Harfe Bernhard Scheiblauer Gesang, Ukulele, Banjolele, E-Gitarre

Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text

Simon Schober Schauspiel

OMAi Projektionsmaler

Laura Malmberg, Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme

Matthias Werner Allez-hop-Musik

Philipp Lossau Regie

Die Raupen haben es den Vögeln geflüstert, die Vögel haben es den Bienen gepfiffen und die Bienen haben es Dandelion vorgesummt – aber als Dandelion Poppy und den anderen Blumen das neue Lied beibringen will, hat er die eine Hälfte vergessen und die andere durcheinander gebracht. Können die Spinnen das Lied entwirren?

€ 30,–/Kinder € 22,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Unterstützt von Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Tabea Zimmermann · 17/10/24
Felix Kramer · 15/10/24
Tippdes Intendanten
Kalendarium

Allgemein ab 08/08/24

17.00 Uhr · Mozart-Saal

Sing Along

»America«

Wiener Singakademie

Lorenzo Gangi Percussion , Karin Hopferwieser Violoncello, Rafael NeiraWolf Gitarre , Mark Royce Klavier , Simon Schellnegger Viola , Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte , Monika Jeschko Moderation, Konzept , Oliver Stech Dirigent Mit Freude, Esprit und Humor singen wir berühmte Lieder zum Thema »America«. Alle Besucher:innen erhalten Liederhefte, sodass zu Hause weitergesungen werden kann.

€ 12,–/Kinder € 7,–

Gruppenpreise: € 10,–/Kinder € 3,50 (gültig beim Kauf von mindestens 5 Karten)

Freie Platzwahl · VVK · Die Sing-Along-Konzerte richten sich an unser erwachsenes Publikum, wobei auch Kinder und Jugendliche herzlich willkommen sind.

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Hagen · Uryupin

Julia Hagen Violoncello Valentin Uryupin Dirigent

Unsuk Chin Frontispiece for orchestra Peter Iljitsch Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 für Violoncello und Orchester

Sergej Tanejev Symphonie Nr. 4 c-moll op. 12

siehe Seiten 8–11

€ 24/31/40/48/55/63/68/72,– Zyklus RSO 50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal Symphonieorchester des Central Conservatory of Music

»Musikalische Impressionen aus China«

Lin Chen Dirigentin

Das Orchester sowie herausragende Solist:innen präsentieren erstmals in Europa Werke der angesehensten zeitgenössischen Komponist:innen Chinas, die westliche und östliche Kompositionstechniken kombinieren und humanistische Ideale für eine hoffnungsfrohe Zukunft der Menschheit zum Ausdruck bringen.

€ 15/20/25/50/80/105,–

VVK · Veranstalter International Culture Cooperations

19.30 Uhr · Mozart-Saal Klavierabend

Beatrice Rana

So

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal Allez hop

»Vom Schwirren und Entwirren« Informationen siehe 19.10.

€ 30,–/Kinder € 22,– Zyklus AHD bzw. AHE

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren

Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Unterstützt von Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Felix Mendelssohn Bartholdy Lieder ohne Worte (Auswahl)

Maurice Ravel

Gaspard de la nuit. Drei Gedichte für Klavier nach Aloysius Bertrand

Johannes Brahms

Sonate Nr. 2 fis-moll op. 2 siehe Seite 31

€ 26/35/44/53/60/65,– Zyklus KIM

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

21 Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

Brad Mehldau Trio

Brad Mehldau Klavier

Felix Moseholm Kontrabass

Jorge Rossy Schlagzeug siehe Seiten 22–23

€ 28/40/55/69/80/88,– Zyklus JAZ

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank

Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Oktober

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Liederabend

Katharina Konradi · Catriona Morison

Katharina Konradi Sopran

Catriona Morison Mezzosopran

Ammiel Bushakevitz Klavier

Lieder von Robert Schumann, Johannes Brahms, Ernest Chausson, María Malibran, Pauline Viardot und Gabriel Fauré

€ 29/38/50/62/71/77,– Zyklus LIE

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Musikverein, Brahms-Saal

Rising Stars

Benjamin Kruithof

Benjamin Kruithof Violoncello für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Het Concertgebouw Amsterdam und Philharmonie du Luxembourg

Marco Sanna Klavier

Ludwig van Beethoven Sonate C-Dur op. 102/1

Sally Beamish Neues Werk (EA) Kompositionsauftrag von Het Concertgebouw Amsterdam, Philharmonie du Luxembourg und European Concert Hall Organisation

Benjamin Britten Sonate C-Dur op. 65

Sergej Rachmaninoff Sonate g-moll op. 19

€ 29,– Zyklus RIS

Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

22 Di

19.30 Uhr · Großer Saal Yasmin Levy

Yasmin Levy begeistert mit ihrer kraftvollen Stimme und ihren Hits wie »Una noche más«, »La alegría« und »Adio Kerida«.

€ 28/40/54/69/81/89,–

VVK

Veranstalter EAI Film- , Produktions- Beratungs- und VerlagsgmbH

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Roland Neuwirth & radio.string.quartet »Erd’«

Roland Neuwirth Gesang

€ 28/42/59/74/88/96,– Zyklus LW

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Roland Neuwirth & radio.string.quartet · 22/10/24

Julia Hagen · 19/10/24
Beatrice Rana · 20/10/24

Oktober

23 Mi

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Emmanuel Pahud · Yefim Bronfman

Emmanuel Pahud Flöte Yefim Bronfman Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart Sonate B-Dur K 317d für Violine und Klavier (Bearbeitung für Flöte und Klavier)

Carl Philipp Emanuel Bach Sonate Wq 132 für Flöte und Cembalo

Franz Schubert Sonate a-moll D 784

Carl Reinecke Sonate op. 167 für Flöte und Klavier »Undine«

Sergej Prokofjew Sonate D-Dur op. 94 für Flöte und Klavier

€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus KM

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.30 Uhr · Großer Saal

Marisa Monte

»The Greatest Hits Tour«

Marisa Monte Gesang, Gitarre & Band

siehe Seiten 20–21

€ 28/42/59/74/88/96,– Zyklus WO

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club und Der Standard

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

24 Do

19.30 Uhr · Großer Saal

Bamberger Symphoniker –Bayerische Staatsphilharmonie · Trifonov · Hrůša

Daniil Trifonov Klavier

Jakub Hrůša Dirigent

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Sergej Rachmaninoff

Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester

Leoš Janáček

Rhapsodie für Orchester »Taras Bulba«

siehe Seite 32

€ 27/40/54/70/83/95/104/111,– Zyklus OI

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Faust · Schreiber · Tamestit · Queyras · Poltéra

Isabelle Faust Violine

Anne Katharina Schreiber Violine

Antoine Tamestit Viola

Jean-Guihen Queyras Violoncello

Christian Poltéra Violoncello

Franz Schubert

Streichquartett G-Dur D 887

Streichquintett C-Dur D 956

€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus OK

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

25 Fr

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Klangforum Wien · Kaziboni

»strange bird«

Vimbayi Kaziboni Dirigent

Clara Iannotta vacant lot (strange bird) (EA)

Brendan Champeaux Neues Werk (UA)

Yiran Zhao fictional nonfiction II (UA)

George Lewis Disputatio (EA)

Polina Korobkova Neues Werk (UA)

Shiqi Geng Ma nostalgie profonde et mes problèmes et complexités insolubles du temps perdu (UA)

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus KFW

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 55)

21.00 Uhr · Buffet Berio-Saal

Tutti

Alle Besucher:innen sind willkommen, gemeinsam mit den Komponist:innen und Interpret:innen einen Imbiss zu sich zu nehmen, auf das eben Gehörte anzustoßen und sich auszutauschen.

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Imbiss bzw. Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen

Allgemein ab 08/08/24

19.30 Uhr · Großer Saal

Hollywood Classics Galakonzert der Filmmusik 2024

Philharmonisches Orchester Györ

Neue Wiener Stimmen

Alex Johansson Dirigent

Erleben Sie die Magie Hollywoods mit den beliebtesten Original-Soundtracks. Zu den Highlights gehören »Dune«, »Star Trek«, »Harry Potter«, »Titanic«, »Out of Africa« oder »Indiana Jones« und »Top Gun«.

€ 60/75/90/115/135/160,–

VVK · Veranstalter Mepro GmbH

19.30 Uhr · Großer Saal folkshilfe

»Unplugged Tour« Ausverkauft

VVK · Veranstalter Töchtersöhne OG

21.00 Uhr · Berio-Saal City Sounds

Anna Buchegger

»Windschatten« Album Release Show

Anna Buchegger Gesang & Band

Stehplätze € 26,–

50% JM · Stehkonzert · VVK · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Vimbayi Kaziboni · 25/10/24
Emmanuel Pahud · 23/10/24
Isabelle Faust · 24/10/24
Anna Buchegger · 26/10/24

Symphonisches Schrammelquintett Wien ·

28

19.30 Uhr · Großer Saal

Thomas Gansch

Blasmusik Supergroup

»Blasmusik goes Hollywood«

Thomas Gansch

Trompete, Flügelhorn, Leitung

Jörg Brohm, Christian Wieder, Franz Tröster Trompete

Christoph Moschberger

So

18.30 Uhr · Mozart-Saal

Symphonisches

Schrammelquintett Wien

»Auf in neue Zeiten«

Bekanntes und Raritäten von Johann Strauss Vater & Sohn, Joseph Lanner, Johann & Josef Schrammel, Carl Michael Ziehrer sowie zahlreichen weiteren Komponisten

€ 24/36/47/54,– Zyklus SSW

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.00 Uhr · Großer Saal

Vicky Leandros

»Ich liebe das Leben!«

Meine Abschiedstournee

Seit einem halben Jahrhundert besingt Vicky Leandros das Leben und die Liebe. Die Frau mit der unverwechselbaren Stimme und über 55 Millionen verkauften Tonträgern weltweit verabschiedet sich von der großen Bühne mit ihrem persönlichsten Programm »Ich liebe das Leben«. Aufgrund der hohen Nachfrage gibt Vicky Leandros nach dem Konzert vom letzten Oktober noch ein Zusatzkonzert.

€ 97,90/103,90

VVK

Veranstalter Show Factory Entertainment GmbH

21.00 Uhr · Berio-Saal

City Sounds

Eli Preiss

Eli Preiss Rap

Stehplätze € 26,–

50% JM · Stehkonzert · VVK

Medienpartner FM4

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mo

Trompete, Flügelhorn

Christoph Haider-Kroiss, Sebastian Höglauer Flügelhorn

Markus Nentwich, Thomas Zsivkovits, Dominik Stöger, Alois Eberl Tenorhorn

Gerhard Füßl, Philipp Fellner, Bernhard Holl Posaune

Frédéric Alvarado-Dupuy, Johann Hindler, Michael Gruber Klarinette

Albert Wieder, Stefan Huber Tuba

Holger Müller Schlagzeug

Brass Class 2024

Support

siehe Seite 32

€ 28/40/55/69/80/88,– Zyklus AOB

50% JM · VVK

Unterstützt von LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal ensemble XXI. jahrhundert

Solist:innen der Musikmittelschule

Dietrichgasse

Wolfgang Puschnig Saxophon

Bojidara Kouzmanova-Vladar Violine

Peter Burwik Dirigent

Jakhongir Shukur

Interaction · Khikayat

Samir Amarouch

Analogies

Dirk D’ Ase

Selber spielen! (UA) Kompositionsauftrag des EXXI

Wolfgang Puschnig

jeux sans temps Kompositionsauftrag des EXXI

€ 24,–

Freie Platzwahl · VVK

In Kooperation mit den Wiener Musikmittelschulen

Veranstalter ensemble XXI. jahrhundert

19.30 Uhr · Mozart-Saal Kammerorchester Arpeggione Hohenems · Gogibedaschwili · Bärtschi

»Serenata«

Elisso Gogibedaschwili Violine

Werner Bärtschi Dirigent

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Arnold Schönberg, Otar Taktakischwili, Eugène Ysaÿe und Antonín Dvořák

€ 25/50/77/96,–

VVK · Veranstalter Kammerorchester Arpeggione

30 Mi

19.30 Uhr · Großer Saal

Eröffnungskonzert Wien Modern

ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Marin Alsop Dirigentin

Nina Šenk Flux

Iannis Xenakis Terretektorh

John Luther Adams Become Ocean

€ 30,– Zyklus NA

50% JM · Freie Platzwahl · Wien Modern 37 Produktion Wien Modern in Koproduktion mit RSO Wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 55)

20.00 Uhr · Mozart-Saal Albumpräsentation Janoska Ensemble

»Die 4 Jahreszeiten«

€ 26/35/44/53/60/65,–

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Konzertreihen, Festivals & Specials

Porträt

Sol Gabetta

Die Innigkeit der Beziehung, die die Cellistin Sol Gabetta mit ihren Instrumenten – einem Cello von Matteo Goffriller und einem von Antonio Stradivari – verbindet, überträgt sich direkt auf das Publikum. Im Wiener Konzerthaus sorgte sie seit ihrem Debüt 2005 vielfach für Furore; in ihrer Porträtreihe ist sie in zwei Kammermusikabenden mit Bertrand Chamayou sowie im Trio mit Isabelle Faust und Kristian Bezuidenhout und als Solistin mit virtuosen Konzerten von Schostakowitsch und Saint-Saëns zu erleben.

Ein Interview mit der Porträtkünstlerin siehe Seiten 4 – 7

Mo, 07/10/24 · Mozart-Saal

Sol Gabetta · Bertrand Chamayou

Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Rihm, Johannes Brahms und Jörg Widmann

So, 16/02/25 · Mozart-Saal

Faust · Gabetta · Bezuidenhout

Werke von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert

Fr, 23/05/25 · Großer Saal

Sächsische Staatskapelle

Dresden · Gabetta · Sokhiev

Werke von Dmitri Schostakowitsch und Anton Bruckner

Do, 12/06/25 · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Gabetta · Viotti

Werke von Anton Webern, Camille Saint-Saëns und Nikolai Rimski-Korsakow

Fr, 13/06/25 · Großer Saal

Fridays@7

Wiener Symphoniker · Gabetta · Viotti

Werke von Camille Saint-Saëns und Nikolai Rimski-Korsakow

Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf

Mahler: Symphonie Nr. 8

Den größten Erfolg, den der Komponist je erlebte: Zwanzig Minuten dauerte der Applaus bei der Uraufführung von Mahlers Achter, genannt die »Symphonie der Tausend«, die berühmte Zeitgenossen wie Thomas Mann beklatschten. Der ehemalige Chefdirigent Philippe Jordan leitet die Wiener Symphoniker sowie ein erstklassiges Solist:innenensemble bei drei Aufführungen dieses Meisterwerks und setzt damit einen Höhepunkt in der Saison, in der das Orchester sein 125 -jähriges Bestehen feiert.

Do, Sa & So · Großer Saal 07, 09 & 10/11/24

Wiener Symphoniker · Philippe Jordan

Mahler: Symphonie Nr. 8

Wiener Singverein

Wiener Singakademie

Wiener Sängerknaben

Magna Peccatrix Elisabeth Teige

Una Poenitentium Johanni van Oostrum

Mater Gloriosa Regula Mühlemann

Mulier Samaritana Tanja Ariane Baumgartner

Maria Aegyptiaca Noa Beinart

Doctor Marianus Benjamin Bruns

Pater Ecstaticus Christopher Maltman

Pater Profundus Tareq Nazmi

Philippe Jordan Dirigent

Regula Mühlemann
Philippe Jordan
Sol Gabetta

Detaillierte Informationen

zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 konzerthaus.at

Literatur im Konzerthaus

International angesehene Schauspieler:innen lesen aus Werken der Literaturgeschichte, Autor:innen aus eigenen aktuellen Schriften –ergänzt durch passende Musik.

Mi, 09/10/24 · Mozart-Saal

Aljinovic · Petritsch ·

Pichler · Meyer

Hollywood on Air

Agatha Christie: Zeugin der Anklage

Di, 15/10/24 · Berio-Saal

Biller · Kramer · Wintersperger

Maxim Biller: Mama Odessa

Mi, 16/10/24 · Schubert-Saal

Steinhauer · Schuch

Émile Zola: Das Geld

Sa, 09/11/24 · Mozart-Saal

Kermani · Chen · Tsangaris

Navid Kermani: Das Alphabet bis S

Mi, 13/11/24 · Mozart-Saal

Steinhauer · Rosmanith · Pinkl ·

Graf · Stickney

Karl Kraus:

Die letzten Tage der Menschheit

Mo, 25/11/24 · Mozart-Saal

Eidinger · Prohaska

William Shakespeare: Hamlet und Ophelia

Mi, 18/12/24 · Berio-Saal

Trojanow · Wiesner · Stoianov

Ilja Trojanow: Tausend und ein Morgen

Konzertreihen, Festivals & Specials

Meisterstimmen

Drei der größten Gesangsstars unserer Tage: Juan Diego Flórez präsentiert sich mit dem von ihm gegründeten Jugendorchester Sinfonía por el Perú, Benjamin Bernheim singt die schönsten Arien seiner Opernrollen und französische romantische Kunstlieder, Elīna Garanča lädt zu einer festlichen Gala im Advent. Die Konzerte sind auch als Zyklus »Meisterstimmen« erhältlich.

Di, 24/09/24 · Großer Saal

Juan Diego Flórez Tenor

Sinfonía por el Perú Jugendorchester

Ana María Patiño-Osorio Dirigentin

Arien und Ouverturen von Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti, Giuseppe Verdi, Charles Gounod und Jacques Offenbach sowie südamerikanische Lieder

Do, 14/11/24 · Großer Saal

Benjamin Bernheim Tenor

Hélio Vida Klavier

Arien und Lieder von Hector Berlioz, Henri Dupac u. a.

Di, 10/12/24 · Großer Saal

Elīna Garanča Mezzosopran

Tonkünstler-Orchester

Joshua Guerrero Tenor

Karel Mark Chichon Dirigent

Arien und Werke von Georges Bizet, Charles Gounod, Giacomo Puccini, Adolphe Adam, Pietro Mascagni u. a.

Juan Diego Flórez
Benjamin Bernheim
Markus Meyer
Erwin Steinhauer
Lars Eidinger
Elīna Garanča

Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf

So, 03/11/24 · Großer Saal

Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu

Der unverkennbare Saxophonist tritt mit dem indischen Percussionsstar auf.

VVK · € 28/42/59/74/88/96,– Zyklus PP

Fr & Sa, 15 & 16/11/24 · Großer Saal

Herbert Pixner Projekt

»Tour 2024«

Ein Konzert mit »progressiver Volksmusik« auf höchstem Niveau

VVK · € 28/42/58/74/87/96,– Zyklus CUV

Do, 21/11/24 · Großer Saal Mahler Chamber Orchestra · Yuja Wang

Werke von Maurice Ravel, Igor Strawinski und Alexander Tsfasman

Di, 05/11/24 · Großer Saal

Musicbanda Franui · Chor des Bayerischen Rundfunks · Arman

»Wohin ich geh’?« Das Mahler-Projekt

VVK · € 28/39/51/64/75/80,– Zyklus VK

Mi, 27/11/24 · Großer Saal

Wiener Philharmoniker · Dervaux · Altinoglu

Werke von Bruno Hartl, André Jolivet und Hector Berlioz

Höhepunkte im November

Fr, 08/11/24 · Mozart-Saal Markovics · Grigorian · Koreny

»La bohème. Eine Hommage an Charles Aznavour zum 100. Geburtstag«

VVK · € 28/38/50/62/71/77,– Zyklus GM

Mo, 18/11/24 · Großer Saal Budapest Festival Orchestra · Sir András Schiff · Iván Fischer

Johannes Brahm Ungarischer Tanz Nr. 1 g-moll (Fassung für Orchester) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15 Ungarischer Tanz Nr. 11 d-moll (Bearbeitung für Orchester) Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

€ 26/38/52/66/77/89/97/105,– Zyklus OI

Sa, 30/11/24 · Großer Saal Orchestre symphonique de Montréal · Trifonov · Payare

Werke von Iman Habibi, Ludwig van Beethoven und Richard Strauss

Sir András Schiff
Herbert Pixner Projekt
Alain Altinoglu
Stella Grigorian
Yuja Wang
Musicbanda Franui
Jan Garbarek
Daniil Trifonov

Weitere Höhepunkte

30 /01/25

Wolfgang Puschnig’s Alpine Aspects

»One more time«

20 /03/25

Brad Mehldau

»Après Fauré«

Vorgezogener Vorverkauf für

Mitglieder ab 01/08/24

Allgemein ab 08/08/24

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 oder konzerthaus.at

Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.

01 /12/24

Steinhauer · Graf · Rosmanith

»Jingle Bells. Die unheiligen Könige«

03 /04/25

RSO Wien · Jazz at Lincoln Center Orchestra with Wynton Marsalis · Selina Ott · Marin Alsop

Comedy & Music

15 /12/24 *

Thomas Gansch

»Eine Weihnachts-Schlagertherapie mit Tobias Moretti« Konzerteinführung mit Prof. Leonhard Paul

28 /12/24 * Silvester

Erwin Steinhauer & seine Lieben

»Alles Gute«

28 /01/25

The Flying Schnörtzenbrekkers

»500 Jahre Ivica Strauss«

07 /04/25 *

Hania Rani & Ensemble

»Ghosts«

08 /04/25

Josef Hader · Yvonne

Gesler · David Steffens

»Rausch«

27 /02/25

Straßer · Hohenberger · Wiener Brut

»Was wäre Wien ohne den Wiener«

16 /03/25

Matthias Schorn & Christoph Gigler und Gäste

»Just fun«

27 & 28 /03/25 *

Helge Schneider

»Katzeklo auf Räder«

Schnörtzenbrekkers
Katharina Hohenberger & Katharina Straßer
Brad Mehldau
Selina Ott
Josef Hader

Vorgezogener Vorverkauf für Mitglieder ab 01/08/24

Allgemein ab 08/08/24

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 oder konzerthaus.at

Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.

03 /11/24 *

Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu

01 & 02/12/24 * Gregory Porter

04 /12/24 * Wolfgang Muthspiel solo »Etudes, Quietudes«

16 /12/24

Emmet Cohen Trio meets Thomas Gansch

22 /02/25

Sullivan Fortner Trio

01 /03/25 *

Shake Stew feat. Naïssam Jalal »Bukanawa«

07/03/25

Maria Schneider with Oslo Jazz Ensemble »Data Lords«

26 /03/25

Dianne Reeves

04 /04/25

Jazz at Lincoln Center Orchestra with Wynton Marsalis »Music from the JLCO Book«

24 /04/25

Wolfgang Muthspiel’s Touch

30 /04/25

Jazzmeia Horn

06 /05/25

Danny Grissett Trio with Mivos Quartet

»Travelogue: a tale of three cities«

12 /05/25

E C H O BOOMER

18 /06/25

Joshua Redman & Brad Mehldau

»The art of the duo«

The Art of Brass World SingerSongwriter

13/01/25

Cuca Roseta & Daniel Casares

»Rayana. Fado y Flamenco«

15/03/25

Lura & African Women All-Stars

»Multicolor«

17/05/25

Ballaké Sissoko · Vincent Segal · Émile Parisien · Vincent Peirani

»Les Égarés«

22/01/25

Canadian Brass

»Happy New Year!«

18/02/25 *

Mnozil Brass

»Jubelei!«

29/03/25

The Philharmonic Brass · Tugan Sokhiev

02/04/25

Jazz at Lincoln Center Orchestra Septet · Jazz at Lincoln Center Orchestra with Wynton Marsalis

»The Democracy! Suite«

03/06/25

Philip Dizack Quartet & Jazzorchester Vorarlberg

»Brass Regalia«

08/11/24 * Markovics · Grigorian · Koreny

»La bohème. Eine Hommage an Charles Aznavour zum 100. Geburtstag« 11/11/24 * VILLAGERS (Acoustic) 17/01/25 * Soap&Skin 21/03/25

Anja Om Plus Schmusechor 10/05/25 Alicia Edelweiss

Karl Markovics
Soap&Skin
Alicia Edelweiss

Vorgezogener Vorverkauf für Mitglieder ab 01/08/24

Allgemein ab 08/08/24

Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.

27/11/24 *

Ernst Molden & Der Nino aus Wien

»Unser Österreich«

02/12/24

Geburtstagskonzert

Agnes Palmisano

»Meine liebsten Koloraturjodler und Dudler«

15/02/25

Erwin Steinhauer & OÖ. Concert-Schrammeln

»Das Glück is a Vogerl«

Lieder aus Wien

01/03/25 * Stehkonzert

Der Nino aus Wien & Die AusWienBand

»endlich WIENERLIEDER«

31/03/25

Ursula Strauss & Ernst Molden

»Oame Söö«

23/04/25

Trio Lepschi & Gäste

»Fuffzehn Joah? Is ned woa!«

Symphonisches Schrammelquintett

31/01/25

»Heut’ wird’s wienerisch«

08/03/25

»Wiener Typen«

10/06/25

»In Wean san d’Erbsen grean«

Trio
Lepschi
Ernst Molden & Ursula Strauss
Agnes Palmisano

15 & 16/11/24 *

Herbert Pixner Projekt

»Tour 2024«

20/11/24

Schneeberger & Bakanic Quartett · Sväng

»Gypsy Swing & Finnischer Tango«

Neue Volksmusik

14/01/25

Fingerlos · El Mouissi · Tschejefem · Dangl

»Johannes Brahms und die Volksmusik«

09/03/25

Alma · Lena Jonsson Trio

»Polka & Polska«

01/04/25

Citoller Tanzgeiger · Manuel Randi Trio

»Franzé & Flamenco«

23/05/25

Neue Wiener Concert Schrammeln · Hans Theessink & Band

»zwa wean ans«

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter

Subventionsgeber

Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Partner

Zyklus- und Festivalsponsoren

Generalpartner seit 1992

Konzert- und Projektsponsoren

Premium Sponsor

Stiftungen

Sponsoren

Kapp Hebein Partner GmbH

Kooperationspartner

Alt Wien Kaffee

Am Hof 8

Bechstein

BIP Garagen

CC Hellenic

Hotel am Konzerthaus

Hotel InterContinental

Hunger auf Kunst und Kultur

Kattus

Österreichische Nationalbibliothek Ottakringer Yamaha

Medienpartner

Der Standard

Die Presse

Ö1 Club

Ö1 Intro ORF

radio FM4 ray Filmmagazin

The Gap

Firmenmäzene

BDO

Kartenbüro Jirsa

Mitterbauer Privatstiftung

PM Factory Consulting GmbH

Wiener Porzellanmanufaktur Augarten

Verkaufs- und Abonnementbedingungen

Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie unter konzerthaus.at/avab. Die Wiener Konzerthausgesellschaft bietet alle Lieferungen oder Dienstleistungen, insbesondere den Verkauf von Karten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft, auf Grundlage dieser Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen an. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.

Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages unter konzerthaus.at/avab.

Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Datenschutzerklärung

Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.

Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen: Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern, der Company of Music oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.

Ermäßigungen

Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Rollstuhlplätze sind zum Preis von 12 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt. Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag Saison 2024/25: 1. September 2008) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 15 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.

U30: Alle Personen unter 30 Jahren (Stichtag Saison 2024/25: 1. September 1994) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen in der Saison 2024/25 an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 15 Euro.

Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.

Ticket- & Service-Center

Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at konzerthaus.at

Öffnungs- und Telefonzeiten

September bis Juni

Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr

Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Juli und August

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr

Geschlossen

9. & 12. September | 24. Dezember | Karfreitag September bis Juni: Sonn- und Feiertage

Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at

Abendkassa

ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.

Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1 . August, allgemein ab 8 . August (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.

Mitgliedschaft

Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Essen & Trinken

EssDur – Restaurant im Konzerthaus call +43 1 5125550 write restaurant@essdur.wien essdur.wien

News aus erster Hand

Mitglied werden und viele Vorteile genießen!

Abonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmäßig über Neuigkeiten und Konzerthöhepunkte informiert zu werden: konzerthaus.at/newsletter

Gußhausstraße

Schwarzenbergstraße

Schwarzenbergplatz

Schubertring

Johannesgasse

Lothringerstraße

AmHeumarkt Rennweg Traungasse

6,- EUR 18-24 Uhr

Parking-App jetzt downloaden und Sondertarife in vielen weiteren Garagen der Best in Parking genießen!

Entspannt ins Konzerthaus

Garage am Schwarzenbergplatz – Einfahrt/Zugang: Am Heumarkt 39

Garage beim Palais Schwarzenberg – Einfahrt: über Prinz Eugen-Straße – Zugang: über Rennweg Nachsteckkarten (zum Einfahrtsticket) an der Konzerthauskassa, Bezahlung am Kassenautomat. www.bestinparking.com

Impressum

Konzerthaus Nachrichten Nr. 4 (34. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (25. Juni 2024) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at

Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20

Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant

Redaktion Alexandra Ziane

Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Gundula Fäßler, Marlene Fischer, Mirjam Kluger, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Dominik Schweiger, Antonia Wechner, Birgit Zawichowski

Grafische Gestaltung Corina Gruber

Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Timothy Greenfield-Sanders (Midori), Bartek Barczyk (Zimerman), John Abbott-Newport (Brian Blade & Fellowship Band), Leo Aversa (Monte), S. 2: Antonia Wechner (Frahm), Simon Pauly (Hagen), S. 3: Michael Wilson (Mehldau), Bartek Barczyk (Zimerman), Leo Aversa (Monte), Nick Rutter (Lapwood), S. 4–5: Julia Wesely (Gabetta), S. 6: Markus Aubrecht (Gabetta), S. 8–10: Öl auf Leinwand, 1893, Nikolai Kusnezow, Moskau, Tretjakow-Galerie (Tschaikowsky), S. 10: Wikipedia (Tanejev), S. 13: Marco Caselli Nirmal (van Steinaecker), S. 14: Julia Wesely (Mutter), Uwe Arens (Fischer), S. 15: Lars Gundersen (Szeps-Znaider), Timothy Greenfield-Sanders (Midori), S. 16: Zeichnung, vermutlich von Felix Mendelssohn Bartholdy, ca. Mai 1844, mit autographen Texten von Julius Benedict und Mendelssohn, Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck, S. 19: Zimerman (Zimerman), S. 21: Leo Aversa (Monte), S. 22: Michael Wilson (Mehldau), S. 24: Khalil Baalbaki (Popelka), S. 25: Gregor Hohenberg (Flórez), S. 26: John Abbott-Newport (Brian Blade & Fellowship Band), S. 27: Peter Rigaud (Peltokoski), S. 28: Julian Baumann (Pacini & Argerich), Marco Borggreve (Jussen), S. 29: Gregor Hohenberg (Quasthoff), Felix Broede (Metzmacher), S. 30: Felix Groteloh (Federspiel), Lottermann and Fuentes (Biller), S. 31: Alexi Pelekanos (Musicbanda Franui & maschek.), Simon Fowler / Warner Classics (Rana), S. 32: Ian Ehm (Hrůša), Lukas Beck (Gansch), S. 33: David Visnjic (Soirée), Birgit Zawichowski (Circle-Reise), S. 34: Robin Clewley (Gillam), S. 35: Lukas Beck (Musiker:innen am See, Kinder), Stephan Krug (Vassileva, Naske & Grubinger, Bub), S. 36: Andy Paradise (Lapwood), S. 38: Julia Wesely (Philharmonic Five), S. 39: Boris Ščitar (Andrey Gugnin), Sema Yaman (Kovacs), S. 41: Well Brüder (AllWell), Waltraud Dandler (Gaigg), S. 42: Simone Körner (Kramer), Marco Borggreve (Zimmermann), Simon Fowler / Warner Classics (Rana), Simon Pauly (Hagen), Michael Zottl (Neuwirth & radio.string.quartet), S. 44: Josef Fischnaller (Pahud), Felix Broede (Faust), asraevskiy@mail.ru (Kaziboni), DIEIDA (Buchegger) S. 45: Julia Wesely (Symphonisches Schrammelquintett Wien), Lukas Beck (Gansch), Nancy Horowitz (Alsop), Jessie Way (Preiss), Daniela Matejschek (Janoska Ensemble), S. 46: Julia Wesely (Gabetta), Guido Werner Photography (Mühlemann), Michael Poehn (Jordan), S. 47: Jim Rakete / Burgtheater (Meyer), Moritz Schell (Steinhauer), Ingo Pertramer (Eidinger), Manfred Baumann (Flórez), Christoph Koestlin (Bernheim), Sarah Katharina (Garanča), S. 48: Aagard (Garbarek), Raffaela Proell (Franui), Moritz Schell (Grigorian), Gaia Marturano (Pixner), Nadja Sjöström (Schiff), Julia Wesely (Wang), Marco Borggreve (Altinoglu), Dario Acosta / DG (Trifonov), S. 49: Elena Olivo (Mehldau), Matthias Kernstock (Ott), Lukas Beck (Hader), Ernst Hefter (Graf, Steinhauer, Rosmanith), Julia Wesely (Flying Schnörtzenbrekkers), Stephan Mussil (Hohenberger, Straßer), S. 50: Erik Umphrey (Porter), Jerris Madison (Reeves), Piper Ferguson (Marsalis), Drew Bordeaux (Horn), S. 51: El Lerele (Roseta & Casares), Sergio Santos (Lura), Marilyn Catasus (Canadian Brass), Aaron Lacy (Dizak), Moritz Schell (Markovicks), Nikolaus Ostermann (Soap&Skin), Vivi Dybowski (Edelweiss), S. 52: Ronnie Niedermeyer (Nino aus Wien, Molden), Lukas Beck (Palmisano), Julia Maetzl (Lepschi), Daniela Matejschek (Molden & Strauss), Julia Wesely (Symphonisches Schrammelquintett Wien), S. 53: Gaia Marturano (Pixner), Kimno Syvaeri (Sväng), Daliah Spiegel (Alma), Joseph Pixner (Randi), Theresa Pewal (Fingerlos), Peter Putschek (Neue Wiener Concert Schrammeln) Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien · Erscheinungsort Wien

Wir stehen auf Kultur.

Kultur ist systemrelevant. Darum fördert die Wiener Städtische künstlerische Vielfalt und den kulturellen Dialog mit Künstler:innen, Kund:innen und Unternehmen.

#einesorgeweniger

Wir unterstützen das.

Petr Popelka

20 1030 Wien, Österreich

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.