Konzerthaus Nachrichten · März 2025

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Pianoforte!

Klavierspiel auf hohem Niveau: Es gastieren Mitsuko Uchida, Alice Sara Ott, Vadym Kholodenko, Mao Fujita, Yefim Bronfman und Filippo Gorini

Jazz, Jazz, Jazz

Jazz in allen Facetten: Freuen Sie sich auf Dianne Reeves, Shake Stew, Maria Schneider mit dem Oslo Jazz Ensemble und Helge Schneider

konzerthaus.nachts

Das neue Format verbindet klassische Symphonie mit Clubbing: Hören Sie Mozart und tanzen Sie mit »Kein Sonntag Ohne Techno«

2025

Nadine Sierra
Lura
Mitsuko
Uchida
Dianne Reeves

Sehr geehrtes Publikum,

es macht sich tausendfach bezahlt, junge Menschen schon früh mit den unterschiedlichen Formen der Kunst vertraut zu machen, um ihnen die Lebendigkeit und die Vielfalt der Kultur zu zeigen. Alle, die die Welt der Kinder im künstlerisch-performativen Bereich betreten, müssen dies mit den höchsten Ansprüchen an die künstlerische Integrität und Qualität und zugleich mit Demut tun. Denn die Welt eines Kindes ist unmittelbar formbar und gehört zum Wertvollsten, dem zu begegnen uns möglich ist. Das Wiener Konzerthaus investiert kontinuierlich in ein sorgsam abgestuftes Angebot an Musikproduktionen für junges Publikum und wird dieses umfangreiche und wunderbare Angebot in der kommenden Saison weiter ausbauen. Schon jetzt gibt es die Mini-hop-Serie für Kinder von 1 bis 3 Jahren, die erfolgreiche Allez-hop-Serie für Kinder von 3 bis 5 Jahren, Piccolo für Kinder ab 6 Jahren, Concertino für Kinder ab 9 Jahren, sound:chat für Musikbegeisterte ab 12 Jahren und die Serie Vorhören! als Angebot für den Besuch ausgewählter Konzerte der Wiener Symphoniker.

Dabei trägt jedes gelungene Konzert ein enormes Potential an individuellem Glück und an geteilter Freude in sich. Die einzigartige Vielfalt des künstlerischen Geschehens im Wiener Konzerthaus wird durch die offene soziale Haltung des Hauses geprägt. Denn für die Menschen, die dieses Haus durch regelmäßige Besuche tragen und damit konstituieren, steht die Musik im Mittelpunkt ihrer Interessen. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, erkennt, dass Werte, die zu den Fundamenten des gesellschaftlichen Miteinanders zählen, aus Gründen der politischen Taktik

verdreht oder korrumpiert werden. Wir sehen den Frieden in Europa durch den willkürlichen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine bedroht und müssen bekennen, dass wir das Leid der Bevölkerung nur erahnen können. Alltäglich erleben wir die groteske Legitimierung radikaler Haltungen in den sogenannten sozialen Medien. All das kann zu einer Fragmentierung der Gesellschaft führen.

Eine bewusste Hinwendung auf gemeinschaftliche Leistungen wie die der Kultur kann Halt bieten. Kunst und Musik werden keinen Krieg beenden und auch die politische Kultur oder die Hetze in den sozialen Medien wohl kaum verändern, aber sie können uns helfen, Einheit in der Vielfalt zu erleben und Momente des Friedens und des Glücks zu teilen.

Das Wiener Konzerthaus und Ihr Interesse an der Musik leisten kontinuierlich und berechenbar einen Beitrag dazu, dass künstlerische Wirklichkeit als kooperatives Projekt und über Generationen hinweg hilft, Freiheit, Würde und Zusammenhalt zu leben.

In diesem Sinn empfehle ich Ihnen das auf den folgenden Seiten beschriebene hochkarätige Veranstaltungsgeschehen im März 2025 im Wiener Konzerthaus und freue mich gemeinsam mit den besten Musiker:innen der Welt über jede Begegnung mit Ihnen.

Mit herzlichen Grüßen

Matthias Naske Intendant

Lura & African Women All-Stars

Die musikalische Ikone der Kapverden hält ein klangvolles Plädoyer für eine multikulturelle Gesellschaft

8–11

BLICKPUNKT

Die Geburtsstunde der Oper: L’Orfeo, eine Favola in musica 12–13

ORCHESTER Ein Werk –drei Formate

Die Wiener Symphoniker zeigen an einem Wochenende, wie vielfältig klassische Musik sein kann

RÜCKBLICK

21/11/24

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Mahler Chamber Orchestra

Yuja Wang Klavier, Leitung José Maria Blumenschein Konzertmeister, Leitung

»Großartig, wie viel Fingerfertigkeit und moussierende Rasanz eine entfesselte Yuja Wang demonstrierte: Unterhaltungsmusik auf höchstem Niveau«, schreibt Die Presse über den jüngsten Auftritt der Pianistin. Auf hohem Niveau spielen auch im März zahlreiche Pianist:innen: von Mitsuko Uchida, Alice Sara Ott bis hin zu Yefim Bronfman (siehe Seiten 14–17).

14–17

KLAVIER

Pianoforte!

Nocturnes von John Field, Sonaten von Beethoven und Schubert, Klavierkonzerte von Liszt und Beethoven u. v. m.

18–19 JAZZ

Data Lords

Maria Schneider bringt ihre preisgekrönte Musik mit dem Oslo Jazz Ensemble zur Aufführung

20–21

ORCHESTER

Zwei Klassiker und eine Entdeckung

Das Jerusalem Symphony Orchestra, Nikita Boriso-Glebsky und Julian Rachlin interpretieren Werke von Weinberg, Bruch und Tschaikowsky

22–23

COMEDY & MUSIC

Helge Schneider

Ein Mann und seine Musik: Der Superstar aus dem Ruhrpott spielt mit den »Stinkadores« seine schönsten Kompositionen

24–25 PHILHARMONISCHE

Strahlendes Blech und brillante Klänge

Neu arrangiert: The Philharmonic Brass präsentiert mit Dirigent Tugan Sokhiev u. a. Mussorgskis »Bilder einer Austellung«

Maria Schneider

Lura & African Women All-Stars

Als Jugendliche wollte sie Tänzerin oder Schwimmlehrerin werden. Heute wird die 1975 in Lissabon geborene Lura als musikalische Ikone der Kapverden gefeiert

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Lura »Multicolor«

Rund 570 Kilometer vor der Westküste des afrikanischen Kontinents erstrecken sich die Kapverden –eine vulkanische Inselgruppe mit mildem, vom Nordostpassat geprägtem Klima und bekannt für ihre schönen Strände. Für anhaltende Faszination sorgt auch die kreolische portugiesisch-afrikanische Kultur, im Musikbereich betrifft dies vor allem starke Frauenstimmen: Die 2011 verstorbene GrammyPreisträgerin Cesária Évora war die wohl berühmteste Sängerin des Archipels. Die sogenannte barfüßige Diva galt als Königin der Morna, des populärsten kapverdischen Musikstils, vergleichbar mit dem portugiesischen Fado. Zu den Vertreter:innen der jüngeren Generation zählen die in Kuba geborene Mayra Andrade und die aus Lissabon stammende Maria de Lurdes Pina Assunção, besser bekannt als Lura. Beide haben kapverdische Eltern.

Lura lernte die Heimat ihrer Eltern erst im Alter von 21 Jahren kennen, war aber in Portugal von klein auf von der kapverdischen Kultur umgeben: »Die Kapverdier nehmen ihre Kultur mit, wohin sie auch gehen. Es gibt eine große kapverdische Gemeinschaft in Lissabon. Das Essen, der Rhythmus und die Musik waren also überall um mich herum, als ich aufwuchs«, schildert sie ihre Kindheit.

Heute gilt Lura als musikalische Sensation der Kapverden, doch ihre musikalische Karriere war keineswegs vorgezeichnet. Ihre ersten Schritte als Sängerin machte sie Anfang der 1990er-Jahre, als Juka – ein populärer Musiker aus São Tomé und Príncipe – sie als Backgroundsängerin engagierte. Schließlich nahmen sie ein Duett auf, das für Furore sorgte, und traten in Portugal und Angola auf.

»Es gibt keine größere Belohnung für diejenigen, die Musik schreiben, aufnehmen und veröffentlichen, als zu wissen, dass sie die Menschen erreichen. Und wenn diese Menschen über die ganze Welt verstreut sind, ist das eine zusätzliche Belohnung!«

LURA

Lura arbeitete bald mit Musikern wie Bonga, Paulo Flores und Paulinho Vieira und legte 1996 ihr Debütalbum »Nha vida« vor, dessen Titelsong ihr den internationalen Durchbruch bescherte. »Ich hatte ein bestimmtes Gefühl für mein Potential als Sängerin und das wuchs. […] Es war einfach etwas, das ich tun musste, ich habe es nicht in Frage gestellt«, erklärt die Künstlerin. Der Erfolg gab ihr recht. »Die Zukunft der kapverdischen Musik hat einen Namen und dieser Name lautet Lura. […] Eine Stimme, die wir bei freudigen und bei traurigen Gelegenheiten hören wollen. Eine Stimme, die uns tröstet und uns hinreißt«, rühmte sie der angolanische Schriftsteller José Eduardo Agualusa, und The Independent prophezeite: »Diese junge Frau [wird] die Stadien füllen!«

Um tiefer in die kapverdischen Traditionen und Klänge einzutauchen, lebte Lura mehrere Jahre in Praia City, wo sie u. a. das Album »Herança« (2015) produzierte, das schwungvolle, tanzbare, von Funaná-Rhythmen geprägte Stücke enthält. Zurück in Lissabon folgte das gefeierte Album »Alguem di Alguem« (2018). Luras Musik ist fest in der kapverdischen Kultur verwurzelt: Vor allem die Morna und Coladeira prägen ihre Lieder, die von Liebe, Sehnsucht, Verlust und dem Alltag auf den Inseln erzählen. Lura singt hauptsächlich in kapverdischem Kreolisch, einer Kreolsprache auf portugiesischer Grundlage, und nutzt ihre Bekanntheit für die kulturelle Vermittlung und Tradierung: »Selbst wenn die Leute die Sprache nicht verstehen, können sie die Nostalgie aus der Morna und die Freude aus der Funaná heraushören«, ist sie sich sicher. Auffallend ist, dass selbst Lieder mit melancholischen Texten Optimismus und Lebensfreude vermitteln. Den Grund dafür sieht Lura in der besonderen Mentalität der kapverdischen Bevölkerung:

»Die Menschen auf den Kapverden sind glücklich, weil sie glücklich sein wollen! Wir lieben das Leben, wir lieben die Musik und wir tanzen gerne!«

Die charismatische Sängerin verzaubert mit ihrer Musik und ihren mitreißenden Konzerten Menschen rund um den Globus, hat renommierte Preise wie den BBC Radio 3 Award for World Music gewonnen und mit Größen wie ihrer einstigen Mentorin Cesária Évora, Caetano Veloso, Richard Bona, Gotan Project und Angélique Kidjo gearbeitet. Ihr aktuelles Album »Multicolor«, das Lura Mitte März mit den African Women All-Stars – beispielsweise mit der aus dem westafrikanischen Mali stammenden Rokia Koné und der senegalesischen Sängerin, Gitarristin, Perkussionistin, Komponistin und Autorin Marema – im Wiener Konzerthaus präsentiert, zelebriert die kapverdische Kultur in all ihren Facetten und stilistischen Farben. Mit ihrer kraftvollen und samtigen Stimme singt Lura von starken Frauen und von Selbstbehauptung und hält ein Plädoyer für eine vielfältige, multikulturelle Gesellschaft. Auf »Multicolor« verbindet sie Morna, Batuku, Funaná und Coladeira mit anderen afrikanischen Einflüssen und zeitgenössischen populären Elementen aus aller Welt. Und damit ist sie in guter Gesellschaft, wie sie in einem Interview erläutert: »Die meisten kapverdischen Musiker:innen verbinden Einflüsse aus Afrika, Europa und den USA. Sie mischen all diese Klänge zu etwas Einzigartigem.«

Luras Fazit nach fast drei Jahrzehnten auf der Bühne ist eindeutig: »Meine Karriere ist eine ständige Überraschung, seit der Entdeckung meiner eigenen Stimme in meiner Teenagerzeit bis heute. Ich lebe von Tag zu Tag, aber eines kann ich nicht leugnen: Ich werde bis zum letzten Tag meines Lebens singen!«

KONZERTTIPP

15/03/25

Sa, 20.30 Uhr · Großer Saal

Lura & African Women All-Stars »Multicolor«

Lura Gesang

Rokia Koné Gesang

Marema Gesang & Band

Blickpunk t

Claudio Monteverdi

Es gilt als Gründungswerk der Oper: Claudio Monteverdis »Orfeo«. Alte-Musik-Spezialist Michele Pasotti bringt das Meisterwerk mit seinem Ensemble la fonte musica und hervorragenden Sänger:innen, darunter der Bariton Mauro Borgioni und die Sopranistinnen Carlotta Colombo, Monica Piccinini und Francesca Cassinari, zur Aufführung

»Ich bin die Musik, die es vermag, mit ihren süßen Klängen jedes aufgewühlte Herz zu besänftigen und noch so erkaltete Gemüter mal mit erhabenem Zorn, mal mit Liebe zu entflammen.«

ALLEGORIE DER MUSIK (aus dem Prolog von L’Orfeo)

Es war nicht die erste Oper der Musikgeschichte, die da am 24. Februar 1607 im herzoglichen Palast in Mantua aufgeführt wurde. Aber vermutlich wäre das zarte Pflänzchen eines vollständig in Musik gesetzten Dramas mit gesungenen, von Instrumentalstimmen gestützten Dialogen, wie es sich im Oktober 1600 in Florenz erstmals in der Öffentlichkeit präsentiert hatte, bald wieder verdorrt, hätte nicht Claudio Monteverdi mit seinem »Orfeo« die Oper noch einmal neu erfunden und zukunftsfest gemacht. Die Florentiner Komponisten hatten das »recitar cantando«, den Sprechgesang, ins Zentrum ihres Projekts ge-

stellt und auf alles verzichtet, was das Proprium der Musik ausmachte – liedhaften, melodiösen Gesang, sängerische Virtuosität, regelmäßige Periodik, besondere Klangwirkungen durch das Instrumentarium. Auch Monteverdi lag sehr daran, das »singende Sprechen«, die musikalische Theaterdeklamation weiterzuentwickeln. Gleichzeitig aber wollte er nicht auf das verzichten, was die Musik darüber hinaus an Attraktionen zu bieten hatte. Und so waren es vor allem zwei Dinge, in denen sich »Orfeo« von allem unterschied, was zuvor für die musikalische Bühne komponiert worden war – die Erfindung jener zwei Kulturen des Gesangs, die sich später zu Rezitativ und Arie entwickeln sollten, und die Behandlung der Dissonanzen im Spannungsfeld zwischen Singstimme und instrumentaler Begleitung.

»Orfeo« erzählt die Geschichte des thrakischen Sängers Orpheus in fünf Episoden. In der ersten versammeln sich die Hirten und Nymphen zum Hochzeitsfest von Orpheus und Eurydike, in der zweiten feiert Orpheus mit seinen Freunden, als die Unglücksbotin mit der Nachricht von Eurydikes Tod in die Fröhlichkeit hineinplatzt. In der dritten gelingt es Orpheus, Charon, den Wächter der Unterwelt, mit seinem Gesang und Leierspiel so einzulullen, dass er zu Pluto und Proserpina, den Göttern der Unterwelt, vordringen kann und Eurydike zurückbekommt, allerdings mit der Maßgabe, sich nicht zu ihr umzuwenden, bis er die Welt der Lebenden wieder erreicht hat. Es kommt, wie es kommen muss: Aus Angst, sie folge ihm nicht, dreht er sich um und verliert sie für immer. In der fünften Episode ist er allein auf der Erde zurück und schwört allen Frauen ab. Sein Vater Apoll kommt vom Himmel herab und holt seinen Sohn zu sich. Gemeinsam steigen die beiden gen Himmel.

In jeder der fünf Episoden platzierte Monteverdi einen Gesang des Orfeo, in dem der Sänger (die Rolle ebenso wie der Tenor Francesco Rasi, der sie aus der Taufe hob) seine ganze Kunst vorführen konnte – den prächtig deklamierten Hymnus an die Sonne (»Rosa del ciel«), ein rhythmisch höchst komplexes Tanzlied (»Vi ricorda o boschi ombrosi«), eine halsbrecherisch virtuose Strophenvariation (»Possente spirto«), die Monteverdi in einem Brief selbst als das »Herzstück der Oper« bezeichnete, ein von Violinritornellen umgebenes strophisches Loblied auf seine Leier (»Qual honor di te fia degno«), und schließlich den dramatischen Fluch »Hor l’altre donne son superbe e perfide«.

Auch war es Monteverdi ein Anliegen, dem dramatischen Dialog eine besondere Intensität zu verleihen. Die Florentiner Komponisten hatten das Verhältnis zwischen Singstimme und Bassbegleitung so definiert, dass die Instrumentalstimme so lange auf einem Ton liegenbleiben sollte, bis sich der Affekt des Textes änderte, um dann einen neuen Akkord zu spielen. Dissonanzen zwischen der bewegten Singstimme und dem Bass wurden dabei gleichsam billigend in Kauf genommen. Monteverdi

wählte einen anderen Weg. Für ihn war die Dissonanz Ausdruck jenes Schmerzes, den ein Protagonist in einer bestimmten dramatischen Situation empfand, und dieser schmerzvolle Klang sollte auch beim Zuhörer Schmerz auslösen. Folglich suchte Monteverdi solche Dissonanzen zwischen Gesang und Instrumentalakkord regelrecht auf, statt sie passieren zu lassen. Die Dissonanz wurde Teil der musikalischen Erzählung, und Monteverdi nahm dabei keinerlei Rücksicht auf das satztechnische Regelwerk, das manche davon verboten hätte. Wer etwa der Unglücksbotin (»Ahi caso acerbo«) oder dem endgültigen Abschied Euridices (»Ahi vista troppo dolce«) lauscht, kann sich der Qual musikalisch kaum entziehen.

Mit »Orfeo« zog die ungehemmte Leidenschaft anstelle der kontrollierten musikalischen Deklamation in die Oper ein. Sie ist bis heute nicht wieder ausgezogen.

·SILKE LEOPOLD

Silke Leopold war von 1996 bis zu ihrer Pensionierung 2014 Ordinaria für Musikwissenschaft und Direktorin des Musikwissenschaftlichen Instituts an der Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg mit einem Schwerpunkt in der Musikgeschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts. Sie veröffentlichte zwei Monographien zu Claudio Monteverdi. Für ihre jüngste Veröffentlichung zu Monteverdi erhielt sie 2018 den Deutschen Musikeditionspreis »BEST EDITION«.

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Claudio Monteverdi

Das Titelblatt der Oper: Für den Druck von 1609 zeichnete Ricciardo Amadino verantwortlich, ein venezianischer Drucker, der sich auf Musikpublikationen spezialisierte

Claudio Monteverdi »L’Orfeo. Favola in musica«

Jean-Baptiste Camille Corot: Orphée ramenant Eurydice des enfers Öl auf Leinwand, 1861

Orpheus, Sohn des Apoll und der Muse Kalliope, dessen Gesang sowohl die Tiere als auch die Götter rührte, geleitet Eurydike aus der Unterwelt.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde der griechische Heros zum Sinnbild für die Kraft der Musik. Der Orpheus-Mythos ist in allen Künsten und Geisteswissenschaften von großer Bedeutung – davon zeugt eine Vielzahl an Kompositionen, Malereien, Skulpturen, Theaterstücken u. v. m.

Michele Pasotti *1977 in Italien

Studierte Laute bei Massimo Lonardi, Hopkinson Smith und Paul O’Dette. An der Civica Scuola di Musica in Mailand spezialisierte er sich in Theorie und Kontrapunkt der Renaissancemusik, in Barcelona übte er sich in mittelalterlicher Spieltechnik. An der Tor Vergata in Rom beschäftigte er sich intensiv mit der Ars Nova, in Pavia studierte er Philosophie.

Michele Pasotti ist Gründer und Leiter von la fonte musica. Der Name des Ensembles, der das Wort »Quelle« beinhaltet, ist bewusst gewählt, zählt Michele Pasotti doch zu den Kundigsten im Bereich der Alten Musik. Für seine eindrucksvollen Interpretationen zieht er stets die Quellen zu Rate

KONZERTTIPP

31/03/25

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal la fonte musica · Pasotti la fonte musica

Orfeo Mauro Borgioni Bariton

Euridice Carlotta Colombo Sopran

La Musica Monica Piccinini Sopran

Messagera Alena Dantcheva Sopran

Apollo Raffaele Giordani Tenor

Proserpina Francesca Cassinari Sopran

Plutone Alessandro Ravasio Bass

Michele Pasotti Leitung

Claudio Monteverdi

L’Orfeo. Favola in musica

Ein Werk –drei Formate

Ein Wochenende voll Konzertgenuss!

Ob klassisches Konzert, lockerer After-Work-Abend oder Clubnacht – die Wiener Symphoniker machen die Symphonie zu einem zeitgenössischen Erlebnis

Mozart und Prag – eine besondere Verbindung. Während seine Werke in Wien mitunter kritisch aufgenommen wurden, feierte Mozart in Prag große Triumphe. Die Symphonie Nr. 38 D-Dur, K 504 zählt zu seinen bedeutendsten Orchesterwerken: Die aufgrund ihrer Uraufführung in Prag genannte »Prager Symphonie« zeichnet sich durch ihre Dramatik sowie ihre Nähe zur Ausdruckswelt der Oper aus. Charakteristisch ist die dreisätzige Struktur, die auf das sonst übliche Menuett verzichtet. Der kraftvolle Einstieg ins Allegro zeigt Mozarts Meisterschaft im Spiel mit Kontrasten und Dynamik, während das Andante lyrisch und feinsinnig gestaltet ist. Im Presto-Finale entfaltet Mozart schließlich eine Lebendigkeit, die dem Werk einen festlichen Charakter verleiht.

Die Wiener Symphoniker sind bekannt für ihre Experimentierfreude und ihre Teilnahme an innovativen Konzertformaten. Man denke beispielsweise an die Reihe »Im Klang«, bei der das Publikum im ausgeräumten Parterre des Großen Saals inmitten des Orchesters sitzt. Nun laden sie dazu ein, Mozarts Meisterstück in drei unterschiedlichen Formaten zu erleben, die das Publikum in die Welt von Mozarts Genie eintauchen lassen.

After-Work ins Konzerthaus

Eine gelungene Einstimmung aufs Wochenende beginnt freitags um sieben. Das Format »Fridays@7« schafft dafür eine lockere, unkonventionelle Konzertatmosphäre: Der Abend beginnt mit einem Konzert im Großen Saal. Anschließend haben Besucher:innen die Möglichkeit, den Abend in entspannter Atmosphäre bei Gesprächen und Drinks locker ausklingen zu lassen. Dabei können sie den Künstler:innen des Abends beim kammermusikalischen Musizieren oder jazzigen Improvisieren im Großen Foyer lauschen.

Mahlerischer Morgen

Einen idealen Rahmen für jene, die den Sonntag mit einem musikalischen Höhepunkt beginnen möchten, bietet die Matinee der Wiener Symphoniker: Am 23. März steht nicht nur Mozart auf dem Programm. Das Orchester entführt in Mahlers Welt und präsentiert seine 4. Symphonie. Das Werk markiert in Mahlers Œuvre einen besonderen Punkt: Es ist die letzte Symphonie seiner frühen Schaffensphase und fällt durch ihre Klarheit und – für Mahler – ungewöhnliche Kürze auf. Die Symphonie kulminiert in einem Finalsatz, der das Publikum mitnimmt in eine kindliche Vorstellung vom »Himmel«, die Sopranistin Hera Hyesang Park singt das Lied »Das himmlische Leben« aus der Sammlung »Des Knaben Wunderhorn«.

Klassik trifft Club

Um das Wochenende gebührend zu verabschieden, verwandelt sich das Wiener Konzerthaus am Sonntagabend in einen Ort, an dem sich klassische Musik und elektronische Clubkultur begegnen: »konzerthaus. nachts« feiert Premiere. Den Auftakt machen die Wiener Symphoniker mit einem verkürzten klassischen Konzertteil. Im Anschluss übernimmt das Kollektiv »Kein Sonntag Ohne Techno« den Schubert-Saal sowie das Foyer des Großen Saals und sorgt für treibende Rhythmen und gekonnte Lichtinstallationen. Techno-Beats treffen auf die akustischen Nachklänge der vorherigen klassischen Performance und schaffen damit eine völlig neue Atmosphäre. Das Format richtet sich an Nachtschwärmer:innen und Neugierige, die das Beste aus beiden Welten erleben möchten, und lädt ein, Klassik aus seiner traditionellen Form zu lösen und in einem dynamischen Kontext neu zu definieren.

nachts konzerthaus.

KONZERTTIPPS

21/03/25

Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal

Fridays@7

Wiener Symphoniker · Park · Popelka

»Mozart in Prag«

Hera Hyesang Park Sopran

Petr Popelka Dirigent

Ferruccio Busoni

Konzertsuite aus W. A. Mozarts Oper »Idomeneo« K 85

Wolfgang Amadeus Mozart

Bella mia fiamma, addio ... Resta, o cara. Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester K 528

Symphonie D-Dur K 504

»Prager Symphonie«

Im Anschluss an das Konzert

Ausklang im Großen Foyer mit kammerfunk

23/03/25

So, 11.00 Uhr · Großer Saal

Matinee

Wiener Symphoniker ·

Park · Popelka

Hera Hyesang Park Sopran

Petr Popelka Dirigent

Barbara Rett Präsentation

Wolfgang Amadeus Mozart

Bella mia fiamma, addio ... Resta, o cara. Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester K 528 Symphonie D-Dur K 504

»Prager Symphonie«

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo

23/03/25

So, Beginn 19.30 Uhr konzerthaus.nachts feat. Kein Sonntag Ohne Techno

19.30–21.00 Uhr · Großes Foyer

Drinks & Cocktails

Kein Sonntag Ohne Techno DJ-Line-Up

21.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker

Petr Popelka Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie D-Dur K 504

»Prager Symphonie«

22.00–02.00 Uhr · Schubert-Saal, Foyer Großer Saal

Party mit Kein Sonntag Ohne Techno

Im März füllen Starpianist:innen die Säle des Wiener Konzerthauses mit Klavierklang: Mitsuko Uchida widmet sich Sonaten von Schubert und Beethoven, Alice

Sara Ott stellt die lyrischen Nocturnes von John Field in den Fokus. Mit Klavierkonzerten von Liszt, Mozart und Beethoven sind Filippo Gorini, Vadym Kholodenko, Mao Fujita und Yefim Bronfman zu erleben

Pianoforte!

Mitsuko Uchida

Mitsuko Uchida und Wien – das ist eine besondere Geschichte. 1948 im japanischen Atami geboren, legte sie bereits in ihrer Kindheit in Wien wichtige Fundamente für ihre Künstlerinnenkarriere. Nach einem Studium an der hiesigen Musikuniversität reüssierte sie als 21-Jährige beim Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb – einer von mehreren Startpunkten für ihre Laufbahn. Heute noch beginnen die Augen der Pianistin zu leuchten, wenn sie über Beethoven spricht. Ihre jüngste Beethoven-Aufnahme, die Diabelli-Variationen, erhielt 2022 den Gramophone Piano Award. Vieles gäbe es über die Pianistin, die Ehrendoktorate von Oxford und Cambridge sowie die Gold Medal der Royal Philharmonic Society verliehen bekam, zu erzählen – am besten jedoch spricht sie selbst durch ihre Klavierkünste, wenn sie Sonaten ihrer Lieblingskomponisten Beethoven und Schubert mit ihrem unvergleichlich glasklaren Ton interpretiert.

04/03/25

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Mitsuko Uchida

Ludwig van Beethoven

Sonate e-moll op. 90

Franz Schubert

Sonate B-Dur D 960

sowie weitere ausgewählte Werke

Mitsuko Uchida

Vadym Kholodenko

06 & 09/03/25

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

So, 11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker

Kholodenko · Jacquot

Vadym Kholodenko Klavier

Barbara Rett Präsentation (9.3.)

Marie Jacquot Dirigentin

Richard Wagner

Ouverture zu »Tannhäuser«

Franz Liszt

Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur S 125

Richard Wagner Vorspiel und Liebestod (Tristan und Isolde)

Augusta Mary Anne Holmès Roland furieux. Symphonie nach Ariost

Filippo Gorini

Liszt gab seinem 2. Klavierkonzert ursprünglich den Titel »Concert symphonique«. Bis heute gehört es zu den großen Stücken der Klavierliteratur. Auf typisch romantische Weise reihen sich hier Themen verschiedenen Charakters, von verträumt bis martialisch, unmittelbar aneinander. Die Wiener Symphoniker führen das einsätzige Werk unter der Leitung von Marie Jacquot mit Vadym Kholodenko auf. Der zurückhaltende Pianist, der 2013 die Goldmedaille bei der Van Cliburn International Piano Competition gewann, sucht nicht die Selbstdarstellung. Seine Interpretationen sind ebenso souverän wie feinfühlig und von musikalischer Tiefe. The Guardian lobte seine »eiserne Technik, die Momente kristalliner Zartheit zu erzeugen vermag«, und laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung bewältigte er Liszts »Dante-Sonate« »spektakulär«. Ähnliches dürfen wir auch bei Liszts Klavierkonzert erwarten.

Der italienische »Corriere della sera« bezeichnete Filippo Gorini aufgrund seines intellektuellen Zugangs als den Erben Maurizio Pollinis. Er ist nicht nur ein herausragender Pianist, er versucht auch hinsichtlich des Konzertbetriebs einen neuen Weg einzuschlagen: »Nach vielen Überlegungen zum Konzertleben und den Grenzen des traditionellen Tourens habe ich beschlossen, die kommenden Jahre völlig anders zu gestalten. Die Idee ist einfach: Anstatt ständig von einem Konzertort zum nächsten zu reisen, werde ich mich auf sieben Städte in verschiedenen Teilen der Welt konzentrieren, in denen ich jeweils einen ganzen Monat lang bleibe und viel mehr als nur einen einzigen Auftritt biete.« Neben einem Rezital mit Sonaten am 26. Februar können Sie Gorini am 9. März mit dem Wiener KammerOrchester und Beethovens 2. Klavierkonzert erleben. Darüber hinaus erteilt er jungen Pianist:innen kostenlosen Einzelunterricht. Gemeinsam mit dem Education-Team des Wiener Konzerthauses wird er außerdem Schulklassen, Pflegeheime, Krankenhäuser und andere soziale Einrichtungen der Stadt besuchen und dort Gesprächskonzerte geben.

09/03/25

So, 10.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener KammerOrchester Gorini · de Vriend

Filippo Gorini Klavier

Jan Willem de Vriend Dirigent

Joseph Haydn

Ouverture zu »Philemon und Baucis«

Hob XXIXb/2

Ludwig van Beethoven

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19

Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie g-moll K 550

Vadym Kholodenko
Filippo Gorini

Mao Fujita

Dem Konzerthaus-Publikum ist Mao Fujita seit seinem fulminanten Debüt im Jahr 2023 mit Rachmaninoffs 3. Klavierkonzert mit der Filarmonica della Scala bestens bekannt, als er für tobenden Applaus und Standing Ovations sorgte. Nun ist der 1998 in Tokio geborene Ausnahmemusiker an drei Konzertabenden zu erleben. Sowohl Meisterwerke als auch kostbare Raritäten von Wiener Klassikern und ihren Nachfolgern stehen am 11. und 12. März auf dem Programm: Flankiert von Beethovens früher »Musik zu einem Ritterballett« und einer Sinfonia des »spanischen Mozart« Juan Crisóstomo de Arriaga bildet Mozarts Klavierkonzert B-Dur K 595 den Höhepunkt – eine reife Komposition, bei der Mao Fujita sein erstaunliches Können zeigen kann. Als einer von wenigen Pianisten legte Fujita vor seinem 30. Geburtstag übrigens eine Gesamteinspielung der Sonaten Mozarts vor. Für kammermusikalische Höhepunkte sorgen der junge Pianist, Geiger Renaud Capuçon und Cellist Kian Soltani mit Klaviertrios von Franz Schubert und Johannes Brahms am 23. März.

11 & 12/03/25

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Mi, 18.30 Uhr · Großer Saal

Camerata Salzburg · Fujita · Jockel

Mao Fujita Klavier

Oscar Jockel Dirigent

Ludwig van Beethoven

Musik zu einem Ritterballett WoO 1

Wolfgang Amadeus Mozart

Klavierkonzert B-Dur K 595

Juan Crisóstomo de Arriaga

Sinfonia D-Dur

23/03/25

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Capuçon · Soltani · Fujita

Renaud Capuçon Violine

Kian Soltani Violoncello

Mao Fujita Klavier

Franz Schubert

Klaviertrio B-Dur D 898

Johannes Brahms

Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 (Endfassung)

Mao Fujita

Yefim Bronfman Alice Sara Ott

»Mit diesem Album möchte ich Zuhörer:innen auf eine Reise durch eine musikalische Landschaft mitnehmen: in eine Landschaft voll spielerischer Kaskaden, überraschender Wendungen und bittersüßer Melancholie«, so Alice Sara Ott über ihr jüngstes Herzensprojekt, die Interpretation von John Fields Nocturnes. Den reizvollen romantischen Piècen des irischen Pianisten-Komponisten stellt Ott eine Auswahl von Beethovens Klaviersonaten zur Seite – thematisch passend dessen »Mondscheinsonate«, aber ebenso dessen drittletzte Sonate op. 109, deren kantabler und gleichermaßen virtuoser Finalsatz zum Schönsten zählt, was Tastenkunst zu bieten hat. Eine Tour durch die klassisch-romantische Klavierliteratur mit einer Spezialistin für den guten Ton!

14/03/25

Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Klavierabend

Alice Sara Ott

Ausgewählte Nocturnes von John Field

Ludwig van Beethoven

Sonate g-moll op. 49/1

Sonate E-Dur op. 109

Sonate cis-moll op. 27/2 »Mondscheinsonate«

Fünfzehn Mal war Yefim Bronfman, Grandseigneur des Klaviers, im Wiener Konzerthaus zu Gast, nun gibt es ein besonderes Debüt zu feiern. Mit den Wiener Philharmonikern unter Yannick Nézet-Séguin zelebriert er eine Sternstunde der Wiener Klassik: Beethovens 3. Klavierkonzert. Bronfman, der ob seiner außerordentlichen Musikalität mit dem Avery Fisher Prize bedacht wurde, ist erstmals mit einem Klavierkonzert Beethovens im Wiener Konzerthaus zu hören. Für alle Klavierfans eine besondere Freude, wenn der stets stilsichere Bronfman dem symphonisch-pianistischen Wunderwerk seine pianistische Stimme leiht!

19/03/25

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Philharmoniker · Bronfman · Nézet-Séguin

Yefim Bronfman Klavier Yannick Nézet-Séguin Dirigent Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37

Richard Strauss

Ein Heldenleben. Tondichtung für großes Orchester op. 40

Yefim Bronfman
Alice Sara Ott

KONZERTTIPP

07 /03/25

Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Maria Schneider with Oslo Jazz Ensemble

»Data Lords«

Børge-Are Halvorsen

Altsaxophon, Flöte

Joakim Bergsrønning

Altsaxophon, Flöte, Klarinette

Atle Nymo Tenorsaxophon

Martin Myhre Olsen Tenorsaxophon

Frank Brodahl Trompete, Flügelhorn

Marius Haltli Trompete, Flügelhorn

Richard Köster Trompete, Flügelhorn

Anders Eriksson Trompete, Flügelhorn

Even Kruse Skatrud Posaune

Nils Andreas G. Granseth Posaune

Magnus Murphy Joelson Posaune

Ingrid Utne Bassposaune

Jørn Oien Klavier

Kalle Moberg Akkordeon

Jens Thoresen Gitarre

Trygve Waldemar Fiske Bass

Håkon Mjåset Johansen Schlagzeug

Maria Schneider Dirigentin

DATA LORDS

Maria

Schneider, vielfach ausgezeichnete Komponistin zeitgenössischer Jazzorchestersounds, kontrastiert bei »Data Lords« Natur und Virtual Reality

Die Lauscher sind auf Empfang gestellt und im Kopf beginnt ein hochdramatischer Film: Da tönt’s gespenstisch und klagend in »A World Lost«. Und beim Track »Data Lords« bäumt sich die Bigband auf der Reise in die dunkle, aufregende und mysteriöse digitale Welt zum kollektiven Wirbel auf. Neben ausdrucksstarken Sounds fehlen auch nicht Sehnsuchtsmelodien und pastorale Klanglandschaften, wie sie für Maria Schneider typisch sind.

Sie ist eine der originellsten Stimmen des zeitgenössischen Bigband-Jazz und gastiert am 7. März im Wiener Konzerthaus mit dem renommierten Oslo Jazz Ensemble, mit dem sie eine langjährige Zusammenarbeit verbindet.

Mit jeder neuen Veröffentlichung ihrer komplexen Werke im Cinemascope-Format setzt Maria Schneider Maßstäbe. »Data Lords«, 2020 auf der Crowdfunding-Online-Plattform ArtistShare veröffentlicht, auf der Musiker:innen ihre Projekte selbst vermarkten, erzählt eine Geschichte aus zwei Welten – einen Kampf

zwischen Natur und Technologie. Das Album wurde 2021 mit zwei Grammy Awards ausgezeichnet –in den Kategorien »Bestes großes Jazzensemble-Album« und »Beste Instrumentalkomposition« für den Titel »Sputnik« – sowie für den Pulitzer Prize nominiert. »Data Lords« ist ein Statement und offenbart auf zwei CDs, wie sehr sich die Amerikanerin zwischen zwei Extremen hin- und hergerissen fühlt.

Die erste Disc mit dem Untertitel »The Digital World« handelt von dem, was Maria Schneider »die dunklen Manifestationen des Internets« nennt. Was sie zornig macht: die Macht von Datenkonzernen wie Google und Facebook, YouTube und Spotify, den »Data Lords«, die das Leben der Menschen und ihr Miteinander manipulieren und verändern.

»Die aggressive Musik ist einfach aus mir herausgekommen«, erzählte Maria Schneider im Bayerischen Rundfunk. »Ich dachte, das fühlt sich jetzt an, wie von Daten überschwemmt zu werden. Und dann war da schon der Titel ›Data Lords‹ und der Gedanke,

dass die künstliche Intelligenz uns alle zerstören wird. Danach hat es sogar Spaß gemacht, und es war befreiend und wie eine Art Alchemie, meine Wut in etwas Schönes und Lustiges, aber auch Dunkles und Heftiges zu verwandeln.«

»Data Lords« ist ein musikalischer Frontalangriff gegen den Missbrauch persönlicher Daten und ein Weckruf, dass ein von Naturnähe und menschlicher Verbundenheit bestimmtes Leben mit Gesprächen, Büchern, Poesie und Kunst immer mehr verloren geht. Die zweite Disc, »Our Natural World«, deutlich optimistischer in Klang und Farbe koloriert, zeigt die Liebe der begeisterten Vogelbeobachterin Maria Schneider zur Natur: hell und licht und schön.

»Ich möchte, dass meine Musik Menschen bewegt«, erklärte Maria Schneider im WDR, »und nicht, dass die Leute sagen: ›Oh, das ist sehr interessant.‹ Ich möchte diese Momente, die verbinden, und jemand empfindet etwas und verliert sich in der Musik. Dann sage ich: Wow, das ist ein Erfolg.«

Zwei Klassiker und eine Entdeckung

Max Bruchs g-mollViolinkonzert und Peter Tschaikowskys Vierte werden kontrapunktiert von Mieczysław Weinbergs erster Sinfonietta: Es spielen das Jerusalem Symphony Orchestra und Geiger Nikita Boriso-Glebsky unter dem Dirigat von Julian Rachlin

»Warum in aller Welt kannten wir diesen Komponisten nicht?« Das fragte man sich kollektiv nach der Bregenzer Uraufführung von Mieczysław Weinbergs Oper »Die Passagierin« im Juli 2010. Seitdem feiert die mal klezmerartig-bewegte, mal intim-elegische, mal filmmusikalisch-breitwandige Musik Weinbergs eine Renaissance. Weinberg selbst kann sich von diesem späten Ruhm leider nichts mehr kaufen. Er verstarb im Februar 1996.

Der im Dezember 1919 in Warschau geborene Komponist begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Klavierstudium am Konservatorium seiner Heimatstadt, floh 1939 anlässlich des deutschen Überfalls auf Polen nach Moskau – und komponierte dort trotz aller Widrigkeiten Opern, Filmmusiken, Kammermusiken und stolze 22 Symphonien.

Weinbergs Frau Natalja WowsiMichoels erinnert sich an die Entstehung der Sinfonietta Nr. 1 op. 41, mit der Julian Rachlin und das Jerusalem Symphony Orchestra den Abend am 18. März eröffnen werden: »Weinberg schrieb seine erste Sinfonietta im März 1948 in weniger als

einem Monat. Die Partitur war mit einem Zitat meines Vaters über die rechtliche Gleichstellung der Juden in Russland betitelt. Weinberg wollte deutlich machen, dass ein Mann nicht nur deshalb, weil er Jude war, getötet werden durfte. Als das Werk gedruckt wurde, strich man das Zitat meines Vaters aus der Partitur.« Schon Jahrzehnte vor der Shoa war Weinbergs Familie durch antisemitische Pogrome gewaltsam dezimiert worden. Weinbergs Vater Shmuel sowie Mutter und Schwester wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Es folgten die antisemitischen Repressalien in Russland.

Die Erschütterungen, die Weinbergs Biographie durchziehen, tönen aus vielen seiner musikalischen Werke hervor, auch aus der Sinfonietta: Nach einem durchdringenden Zittern des ganzen Klangkörpers spaltet sich aus Trillern ein aktivierendes Motiv ab, das uns unnachahmlich packt und vor allem: zuhören lässt!

Das Violinkonzert g-moll von Max Bruch gehört zu den beliebtesten romantischen Werken dieser Gattung. Bruch schrieb sein Opus 26 im Jahre 1866 für den bedeutenden Violin-

virtuosen Joseph Joachim. Nach einer verheißungsvollen Eröffnung setzt die Solovioline ein; inbrünstig und auf der tiefsten Saite des Instruments.

Elf Jahre später, 1877, arbeitete Peter Iljitsch Tschaikowsky bereits an seiner vierten Symphonie f-moll. Gefühle der Einsamkeit und des Selbstzweifels plagten den Komponisten. Tschaikowsky hatte sich gerade auf eine Scheinehe mit einer Studentin eingelassen, um so von seiner Be-

ziehung zu dem Geiger Iossif Kotek abzulenken. Entsprechend emotionalisiert notierte er zum ersten Satz seiner vierten Symphonie: »Der Kopfsatz enthält den Kern, ohne Zweifel ihren Hauptgedanken. Das ist das Schicksal – symbolisiert durch die Fanfare der Hörner und Fagotte zu Beginn – die verhängnisvolle Macht, die unser Streben nach Glück verhindert und eifersüchtig darüber wacht, dass Glück und Frieden nie vollkommen und wolkenlos werden.«

KONZERTTIPP

18/03/25

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Jerusalem Symphony Orchestra ·

Boriso-Glebsky · Rachlin

Nikita Boriso-Glebsky Violine

Julian Rachlin Dirigent

Mieczysław Weinberg

Sinfonietta Nr. 1 op. 41

Max Bruch

Violinkonzert g-moll op. 26

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Nikita Boriso-Glebsky
Julian Rachlin

Der deutsche Komiker und Musiker Helge Schneider wird im August dieses Jahres runde 70 Jahre alt. Er feiert solch würdiges Jubiläum arbeitend und geht mit seiner Band auf Tour

Unernst betreibt er mit großer Lust an der Improvisation im Geist des Jazz als einer nahezu grenzenlosen Möglichkeitskunst – und zugleich auf mehr als solidem künstlerischen Fundament. Helge Schneider ist seit Jahrzehnten künstlerisch aktiv und prägte mit seinem Wirken die deutschsprachige Populärkultur, Kultur- und Medienlandschaft.

Nun also gastiert der Jubliar erneut im Wiener Konzerthaus. »Es ist die soundsovielte Tournee des Superstars aus dem Ruhrpott«, heißt es im launigen, sich »ernsthafter« Informationsvermittlung eher entziehenden Pressetext. Der Musiker Helge Schneider weiß genau, was er an diversen Instrumenten wie tut – oder eben nicht oder ganz anders, als seine Hörer:innen zunächst erwarten.

liche Geschehen in seiner deutschen Heimat im Blick hat. Hierzulande war es ebenfalls, generell gesehen, womöglich schon einmal lustiger.

Ins Jammertal werden uns Helge Schneider und seine Musiker aber definitiv, bei aller Lust am kreativen Umweg, nicht irreführen. Schließlich ist da noch der schon erwähnte runde Geburtstag. »Hätte ich nie gedacht, als ich geboren wurde, dass ich mal 70 werde! Was für eine willkommene Überraschung!« Die gilt es zu feiern!

· RAINER KRISPEL

Im Grunde entziehen sich der am 30. August 1955 in Mülheim an der Ruhr geborene Helge Schneider und sein Werk einer umfassend gültigen Beschreibung oder Kategorisierung. Helge Schneider kann auf eine Vielzahl an Tonträgern, Filmen und Büchern verweisen, seit 1993 führen ihn Konzerttourneen in zahlreiche Städte, schon 1995 wurde ein »Comeback« ausgerufen. Zweifelsohne ist er ein genialer, verspielt-subversiver und dabei fast unendlich vielfältiger Ausnahme-Unterhaltungskünstler. Seinen facettenreichen generellen

Es darf als gesichert gelten, dass die vier ihn auf der aktuellen Konzertreise begleitenden Musiker seiner Band, als »Stinkadores« oder als »Helge Schneider and his Travelling Stars« bezeichnet, ihm darin kaum nachstehen. Wobei noch zu hören sein wird, wie denn »Pferd« exakt gespielt wird, einem der Musiker zugeschrieben. So wie uns Helge Schneider selbst neben dem Bedienen diverser klangerzeugender Gerätschaften – genau, Multi-Instrumentalist! – »Gesprächsfetzen« ankündigt. Die werden der Musik, die uns an diesem Abend erwartet, womöglich Kontext geben. Oder, siehe oben zur Instrumentalkunst des Meisters, eben nicht. »Ich suche immer Kontakt zu meinem Publikum. Und: Ich will, dass die Leute sich nicht mehr so ernst nehmen können. Sie sollen lachen. Wenn nicht, auch egal.«

Es darf weiters als gesichert gelten, dass sich Helge Schneider bei vielem mehr denkt. So gehörten seine Äußerungen zum Thema der kulturellen Aneignung definitiv nicht zum Dümmsten, was dazu gesagt wurde. Die Tournee 2025 trägt den Untertitel »auf dem Weg durch das gebeutelte Land« und zeigt, dass Helge Schneider das gesellschaft-

KONZERTTIPPS

27 & 28/03/25

Do & Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Helge Schneider

»Ein Mann und seine Musik«

Helge Schneider Gesprächsfetzen, Klavier, Trompete, Gesang, Saxophon, Diverse Instrumente and his Travelling Stars!

Sandro Giampietro Gitarre

Reinhard Glöder Kontrabass, Melodika

Willy Ketzer Schlagwerk

Sergej Gleitman

Schlangentanz, Geige, Pferd

Die musikalisch-bucklige Brit-Spinne und seine Stinkadores auf dem Weg durch das gebeutelte Land

Strahlendes Blech und brillante Klänge

Reinhören spotify.com

The Philharmonic Brass · Sokhiev »Overture!«

Bei den Konzerten von The Philharmonic Brass glänzt es nicht nur optisch auf der Bühne. Die Formation spielt Orchestermusik in prickelnden Arrangements für Blechblasinstrumente und Schlagzeug und eröffnet dem Publikum neue Hörwelten

»Ich war die erste Frau im Blech bei den Berliner Philharmonikern und ich habe immer gesagt, ich werde nicht die letzte sein«, sagt Hornistin Sarah Willis lachend und freut sich über die Unterstützung von Hornistin Paula Ernesaks. Bei The Philharmonic Brass ist Willis momentan die einzige Frau, doch auch das kann sich noch ändern. Viel wichtiger als Geschlechtergrenzen sind die musikalischen Barrieren, die Willis und ihre männlichen Kollegen – Musiker der Berliner und Wiener Philharmoniker und anderer Spitzenorchester – überwindet. Denn die Blechblasspezialist:innen und Schlagzeuger stellen mit ihren Konzertprogrammen unter Beweis, wie vielschichtig Musik klingen kann, die eigentlich für großes Symphonieorchester komponiert wurde und nun in fein abgestimmten Bläserarrangements zur Entdeckung neuer Klangfarben einlädt.

Während die heutige Musiklandschaft nicht unbedingt üppig mit reinen Bläserensembles gesegnet ist, war das in früheren Zeiten anders. Mit Kutsche und Reiterkolonne reisende Kaiser und Könige wurden damals beim Eintreffen in einer neuen Stadt »mit Pauken und Trompeten« effektvoll angekündigt. Die Entourage etwa, die im 17. und 18. Jahrhundert für die Beförderungs- und Musizieraufgaben der französischen Könige, speziell Ludwig XIV. und Ludwig XV., zuständig war, waren die »Écuries«. Allgemein bedeutet »Écurie« einfach »Pferdestall«, doch am Schloss von Versailles wurde mit diesem Begriff die Gesamtheit aller Gebäude und der damit verbundenen Posten bezeichnet, die zur Unterbringung und zum Unterhalt der königlichen Pferde und der dafür zuständigen Personen notwendig war. Dazu gehörte auch eine stattliche Anzahl von Musikern, hauptsächlich Bläser.

Auch an deutschen und österreichischen Adelshöfen wurden seit Mitte des 18. Jahrhunderts reine Bläserensembles, die so genannten

»Harmonien«, immer populärer, weil man genau wie in Frankreich deren Mobilität und flexible Besetzungsmöglichkeiten sehr schätzte. So wurden die Bläsergruppierungen bevorzugt zur Tafel- und Unterhaltungsmusik eingesetzt. Für diese Anlässe komponierte Joseph Haydn etwa Bläserdivertimenti für den Grafen Morzin und auch Wolfgang Amadeus Mozarts drei Bläserserenaden entstanden für »Harmonie«-Formationen.

An diese glanzvolle Musiziertradition knüpft The Philharmonic Brass mit einem zeitgemäßen Sound an. Dafür arbeiten sie mit renommierten Dirigenten wie Tugan Sokhiev zusammen, der sowohl den Berliner als auch den Wiener Philharmonikern seit vielen Jahren eng verbunden ist. Unter Sokhievs Leitung spielte die Formation ihre erste, 2023 veröffentlichte CD »Overture!« ein, die festliche Orchesterouverturen von Beethoven bis Borodin als aufregende Blechbläsermusik präsentiert. Selten hat man Verdis Ouverture zur Oper »La forza del destino« so eindringlich und die Latino-Rhythmen in Gershwins »Cuban Overture« so knackig groovend gehört. Und auch bei der Farbenpracht von Modest Mussorgskis »Bildern einer Ausstellung« wird nicht nur das Blech strahlen, sondern auch das Publikum!

· MIRIAM WEISS

KONZERTTIPP

29/03/25

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal The Philharmonic Brass · Sokhiev

Tugan Sokhiev Dirigent Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung sowie Werke von Dmitri Schostakowitsch, Alexander Borodin und Sergej Prokofjew

Tugan Sokhiev

01/03/25

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Shake Stew feat.

Naïssam Jalal

»Bakunawa«

Naïssam Jalal Flöte, Stimme

Shake Stew:

Mario Rom Trompete

Astrid Wiesinger Altsaxophon

Johannes Schleiermacher Tenorsaxophon

Lukas Kranzelbinder

Kontrabass, E-Bass, Guembri, Leitung

Oliver Potratz E-Bass, Kontrabass

Niki Dolp Schlagzeug, Percussion

Herbert Pirker Schlagzeug, Percussion

Miriam Adefris Harfe special guest

Bakunawa

Eine Mischung aus hypnotischen Beats und Melodien, die begeistern – die Konzerte von Shake Stew genießen beim Publikum Kultstatus. Bei ihrem neuesten Projekt »Bakunawa« arbeiten sie mit der französisch-syrischen Flötistin Naïssam Jalal und der Harfenistin Miriam Adefris zusammen. Mit ihren virtuosen Improvisationen eroberte die Flötistin nicht nur die Herzen des Publikums, sondern auch den begehrten »Coup de Cœur« der Académie Charles-Cros. Nun gibt sie ihr Debüt im Wiener Konzerthaus. »Die unausgesprochenen Zauberworte heißen Magie und Energie – Shake Stew bringt etwas Kultisches in den aktuellen Jazz«, so die Jury der Deutschen Schallplattenkritik über das Top-Ensemble.

Shake Stew und Naïssam Jalal

Musikalischer Friedensappell

08/03/25

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

West-Eastern Divan

Orchestra · Mehta

Zubin Mehta Dirigent

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«

Franz Schubert

Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944

»Große C-Dur-Symphonie«

Das Credo des Orchesters ist aktueller denn je: Musik kann Brücken bauen und Barrieren beseitigen. Vor 25 Jahren gründeten Daniel Barenboim und der palästinensische Literaturwissenschaftler Edward Said das Orchester mit dem Ziel, einen Dialog zwischen den verschiedenen Kulturen des Nahen Ostens aufzubauen und durch die gemeinsamen Erfahrungen mit der Musik ein friedliches Zusammenleben zu befördern. Das Orchester, das vorwiegend aus israelischen und palästinensischen Musiker:innen besteht, ist mittlerweile eine feste Größe in der Musikwelt. Wie Daniel Barenboim erwartet sich der mit diesem freundschaftlich verbundene Zubin Mehta mehr von seiner Arbeit am Dirigentenpult als anregende Unterhaltung, er setzt sich ein für eine bessere Welt. Musik mit völkerverbindendem, weltumspannendem Charakter steht auch auf dem Programm des Konzerts, mit Beethovens Pastorale und Schuberts Großer C-Dur-Symphonie.

Zubin Mehta

26/03/25

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Dianne Reeves

Dianne Reeves Gesang

John Beasley Klavier

Romero Lubambo Gitarre

Reuben Rogers Kontrabass

Terreon Gully Schlagzeug

Dianne Rules

Dianne Reeves, die zwischen der großen Tradition einer Ella Fitzgerald oder Sarah Vaughan und den edlen Soulstimmen von Dinah Washington und Carmen McRae oszilliert, ist eine der einflussreichsten und charismatischsten Sängerinnen der aktuellen Jazzszene. Ihr unverwechselbarer Stil ist weit mehr als stimmliche Virtuosität. Für Dianne Reeves ist die Bühne ein heiliger Raum: »Ich glaube nicht, dass ich irgendwo anders so frei bin. Alles, was ich fühle, was ich sagen will, tue ich auf der Bühne«, bekräftigt sie. Jeder von Diane Reeves’ Live-Auftritten ist so das Versprechen einer intensiven Kommunikation.

Dianne Reeves

30/03/25

So, 11.00 Uhr · Großer Saal

Royal Stockholm

Philharmonic Orchestra · Stemme · Bancroft

Nina Stemme Sopran

Ryan Bancroft Dirigent

Andrea Tarrodi

Liguria

Gustav Mahler

Kindertotenlieder für eine

Singstimme und Orchester

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

Lyrik und Drama

Als bedeutende Wagner-, Strauss- und Puccini-Interpretin hat die schwedische Sopranistin Nina Stemme die große Tradition der nordischen Heroinen Kirsten Flagstad und Birgit Nilsson an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt fortgesetzt. Nun kehrt sie als Solistin in einem Konzert des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra mit seinem Chefdirigenten Ryan Bancroft ins Wiener Konzerthaus zurück, um Mahlers »Kindertotenlieder« zu singen – ein Werk aus der Epoche der angesprochenen großen Dramen, das sich von diesen jedoch durch seine lyrische Intimität markant absetzt. Große Dramatik verspricht dagegen Tschaikowskys schicksalhafte 5. Symphonie, während ein im Auftrag des Orchesters entstandenes Stück der schwedischen Komponistin Andrea Tarrodi ein Bild der ligurischen Cinque Terre malt.

Ryan Bancroft

Stehkonzerte

endlich

WIENERLIEDER

Für seine Hommage an das Wienerlied geht Nino Mandl, besser bekannt als Der Nino aus Wien, auch familiär ad fontes: Sein neues Album »endlich WIENERLIEDER« ist seinem Großvater, dem Wienerlied-Sänger Rudolf Mandl, gewidmet. Diese, wie Nino Mandl selber sagt, »epische Kontinuität«, wird verstärkt, indem auch sein Vater Günther eine künstlerische Rolle bei seinem Album spielt. Nino Mandl, von der Stadtzeitung Falter »Bob Dylan vom Praterstern« genannt, wandert also auf historischen Pfaden in die Zukunft. Zahlreiche Chartplatzierungen, mehrere Nummer-Eins-Hits in den FM4-Charts hat er bereits in der Tasche; wer weiß, wie viele es mit dem neuesten Album noch werden.

01/03/25

Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Der Nino aus Wien & Die AusWienBand »endlich WIENERLIEDER«

Nino Mandl Gesang, Gitarre

Die AusWienBand

Raphael Sas Gesang, Gitarre, Klavier pauT Gesang, E-Bass David Wukitsevits Schlagzeug

Der Nino aus Wien

Soundmix

Ezgi Atas und Beyza Demirkalp sind Aze. Die Künstlerinnen sind zusammen in Oberösterreich aufgewachsen und musizieren seit vielen Jahren gemeinsam. In ihrer Musik verschmelzen sie ihre eigenen musikalischen Vorlieben und Erfahrungen – unter anderem mischen sie Pop, R&B, Hip Hop und Elemente aus orientalischer Musik. Oft geht es in den schwermütigen Songs von Aze um die hoffnungslose Liebe und das Gefühl, selbstbestimmt zu handeln, mal um die Schwierigkeiten, mit Migrationshintergrund der zweiten Generation aufzuwachsen, oder auch einfach um Konflikte oder Glücksmomente im Leben. 2020 erschien Azes Debütsingle »At Home« und die erste EP »Dead Heat«, 2022 folgte das erste Album »Hotline Aze« dessen Songs sich laut dem Duo »am Spektrum zwischen sad und sexy« bewegen. Mittlerweile war Aze mit zahlreichen Shows und Festivalauftritten in ganz Europa unterwegs und ihr Cover des 1980er-Jahre-Hits »More than This« war weltweit im Radio zu hören.

Goldene Jahre

Tocotronic kündigen ihr neues Album an, das am 14. Februar 2025 erscheint: »Golden Years« ist das vierzehnte Werk in ihrer dreißigjährigen Geschichte. Es handelt vom Reisen durch die Zeit und vom Bereisen der Welt, es erzählt vom Unterwegssein und von der Sehnsucht nach einem Zuhause. »Golden Years« handelt vom Altern, vom Glück der Reife und von der Angst vor dem Tod, vor allem aber handelt es vom unaufhörlichen Wiederanfangen aus dem Geist der Selbstbesinnung heraus, von den Utopien der Auferstehung und des endlosen Werdens. »Golden Years« zeigt eine Band, die sich immer wieder zu erneuern und gleichermaßen bei sich selbst zu bleiben verstand. Vielleicht vermag das zu erklären, warum die Musik von Tocotronic nach all dieser Zeit und gerade in unserer unbehaglichen Gegenwart immer noch und immer wieder so viel Glück und so viel Trost zu spenden vermag. Natürlich gehen Tocotronic mit ihrem neuen Album auch auf Tour: »Wir können es kaum erwarten und verbringen jeden zweiten Tag in unserem Probenraum, weil es uns schon in den Fingern juckt. Kommt alle in Scharen, wir werden euch unvergessliche Abende kredenzen.«

15/03/25

Sa, 21.00 Uhr · Berio-Saal

Aze Live

Beyza Demirkalp, Gitarre, Electronics, Backing Vocals

Ezgi Atas Gesang & Band

22/03/25

Sa, 20.00 Uhr · Großer Saal Tocotronic

»Golden Years – Tour 2025«

Brillanter Sopran

»Nadine Sierra ist wahrhaft sensationell, sowohl stimmlich als auch darstellerisch«, schreibt das Forum Opera über die amerikanische Sängerin. Sie zählt zu den gefragten Sopranistinnen unserer Zeit und steht auf den größten Bühnen der Welt, von der Metropolitan Opera in New York bis zur Mailänder Scala. Ihr Repertoire umfasst nicht nur die großen Partien des lyrischen und dramatischen Fachs wie Verdis »La Traviata«, sondern auch intimere Lieder, die sie stets mit Leichtigkeit vorträgt. Ihr zweites Soloalbum »Made for Opera« widmet sie den Opernfiguren Violetta (»La Traviata«), Lucia (»Lucia di Lammermoor«) und Juliette (»Roméo et Juliette«). Inspiriert ist diese Auswahl durch Sierras persönliche Familiengeschichte: Ihrer aus Portugal stammenden Großmutter wurde es verwehrt, Sängerin zu werden, was Sierra sehr bewegte. Mit ihrer eigenen Karriere möchte sie nun besonders junge Mädchen dazu ermutigen, ihren eigenen Weg zu finden und ihr Schicksal in die Hand zu nehmen. Mit Spannung erwarten wir ihren Liederabend im Mozart-Saal, wo sie u. a. Werke von Richard Strauss, Hector Villa-Lobos und Giuseppe Verdi zur Aufführung bringt.

Die Jahreszeiten

Winterliche Eisesstarre und Öde weichen und machen dem nahenden Frühling Platz: So beginnt Joseph Haydns Oratorium »Die Jahreszeiten«, das Heinz Ferlesch mit seinem Ensemble Barucco und den Solist:innen Johanna Wallroth, Patrick Grahl sowie Great Talent Alexander Grassauer Anfang März zur Aufführung bringt. Erstmals erklang es 1801 im Stadtpalais der Familie Schwarzenberg am Mehlmarkt, dem heutigen Neuen Markt, im privaten Rahmen der »Gesellschaft der associierten Cavaliers«, musikalisch interessierter Adeliger, die im Wiener Musikleben eine bedeutende Rolle einnahmen. Baron van Swieten, auf den auch das Libretto zurückgeht, hatte die Assoziation gegründet. Auf seine Anregung hin komponierte Haydn nach dem großen Erfolg seiner »Schöpfung« dieses Oratorium, das bis auf die christliche Deutung am Ende im Grunde nicht religiös ist, sondern das Landleben im Jahres- und Tageskreis bildreich schildert – vom Quaken des Frosches im Sumpf über donnernde Gewitter und zur Jagd schallende Hörner bis zur Trunkenheit zur Zeit der Weinernte. Obwohl Haydn bereits knappe 70 Jahre alt war und einige Mühen beim Komponieren hatte, wie er eingesteht, schreibt Goethes Freund Carl Friedrich Zelter 1804 an ihn: »Sie haben kein Werk hervorgebracht, woran man Ihr hohes Alter bemerket. Ihre Jahreszeiten sind ein Werk jugendlicher Kraft und alter Meisterschaft. Gott befohlen!«

09/03/25

So, 19.00 Uhr · Großer Saal

Haydn: Die Jahreszeiten

Barucco

Wiener Singakademie

Hanne Johanna Wallroth Sopran

Lukas Patrick Grahl Tenor

Simon Alexander Grassauer Bassbariton Great Talent

Heinz Ferlesch Dirigent

Joseph Haydn Die Jahreszeiten. Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI/3

02/03/25

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Liederabend

Nadine Sierra

Nadine Sierra Sopran

Bryan Wagorn Klavier

Lieder von Richard Strauss, Heitor Villa-Lobos, Giuseppe Verdi u. a.

Nadine Sierra
Alexander Grassauer

Legendäre Stimme

Luciano Pavarotti, José Carreras, Mirella Freni, Dame Joan Sutherland: Mit ihnen allen teilte Ferruccio Furlanetto innerhalb seiner fünf Jahrzehnte währenden Karriere die Bühne. Seine Bassstimme, die Säle mit erstaunlicher Kraft erfüllt, zählt bis heute zu den schönsten weltweit. Nun gibt er im Wiener Konzerthaus einen Soloabend. Er singt Vier ernste Gesänge von Brahms und beweist, dass die Liedkultur auch außerhalb des deutschsprachigen Bereichs große Kunstwerke hervorgebracht hat, etwa in Form von Liedern Mussorgskis, voller schwarzer Romantik, und Rachmaninoffs. In der zweiten Konzerthälfte erweckt Furlanetto einige der von ihm verkörperten Opernfiguren aus Mozarts »Zauberflöte«, »Le nozze di Figaro« und »Don Giovanni«, aber auch von Massenet, Mussorgski und Verdi zum Leben.

Ich habe auch gelebt!

»Manchmal bin ich richtig traurig darüber, dass so viele Menschen, unendlich viele, auf unserer Erde lebten und starben, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen, rein gar nichts, was uns, die wir jetzt leben, verkünden würde: Ich habe auch gelebt!«, so Astrid Lindgren 1964 in einem Brief an ihre Freundin Louise Hartung. Ohne die über 600 Briefe, die sie mit der Kinderbuchautorin Astrid Lindgren schrieb, wäre von der in Münster geborenen Sängerin Louise Hartung wenig für die Nachwelt überliefert. Kennengelernt hatten sich die beiden 1953 in Berlin. Über elf Jahre hinweg tauschten sie sich in Folge über ihr Leben aus, teilten Freude und Trauer, schrieben über ihren Alltag, ihre Träume, Kunst und Literatur – und über die Grenzen der Liebe. Die Briefe zeigen eine persönliche Seite von Astrid Lindgren und vermitteln ein Bild von den unterschiedlichen Welten der Nachkriegszeit in Schweden und Berlin. In erster Linie zeichnen sie aber das Porträt einer Freundschaft. Eine Auswahl lesen die von Bühne, Film, Fernsehen und Hörspiel bekannten Schauspielerinnen

Brigitte Hobmeier und Julia Riedler.

11/03/25

Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Ferruccio Furlanetto

Ferruccio Furlanetto Bass

Natalia Sidorenko Klavier

Johannes Brahms

Vier ernste Gesänge op. 121 Modest Mussorgski Lieder und Tänze des Todes Lieder von Sergej Rachmaninoff Leb wohl, mein Sohn (aus »Boris Godunow«)

Wolfgang Amadeus Mozart

Arien aus »Die Zauberflöte«, »Le nozze di Figaro« und »Don Giovanni«

Jules Massenet

O mon maître, o mon grand!

(aus »Don Quichotte«)

Giuseppe Verdi

Ella giammai m’1amo ... Dormiro sol (aus »Don Carlos«)

17/03/25

Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Brigitte Hobmeier · Julia Riedler

Astrid Lindgren und Louise Hartung: Ich habe auch gelebt!

Brigitte Hobmeier und Julia Riedler lesen aus dem Briefwechsel von Astrid Lindgren und Louise Hartung

Brigitte Hobmeier
Ferruccio Furlanetto

Unangepasst und hingebungsvoll

Selten finden sich zwei so extrovertierte und nonkonformistische Künstler:innen zu einem derart stimmigen Duo zusammen wie Patricia Kopatchinskaja und Fazıl Say. Ihre erste gemeinsame CD vor zehn Jahren erregte Aufsehen, weil sie deutlich machte, dass sich hier zwei Musiker:innen gegen den heimeligen Wohlklang der Klassik stellen und das Revolutionäre daran herauskehren. Ihre völlig unangepasste Interpretation etwa von Beethovens Kreutzer-Sonate kam an eine Sensation heran. Zu Beginn des Konzerts erklingt Szymanowskis Violinsuite »Mythen«, die von impressionistischen Werken beeinflusst ist und mythologischen Figuren wie der Nymphe Arethusa, Narziss und Pan zu klanglichem Leben verhilft. Und schließlich steht jeweils noch ein neues Werk der Ausführenden selbst auf dem Programm.

Après Fauré

Der Grammy-Preisträger Brad Mehldau ist eine der lyrischsten und intimsten Stimmen des zeitgenössischen Jazzklaviers. Sein im Mai 2024 veröffentlichtes Album »Après Fauré« ist ein Tribut an den französischen Spätromantiker Gabriel Fauré (1845–1924), der einen bedeutenden Einfluss auf Mehldaus Schreiben und Spiel hatte. So bilden vier seiner Nocturnes Angelpunkte dieses Konzerts, von denen aus Mehldau das Zusammenspiel von Faurés Einfluss und seinen eigenen Kompositionen auslotet. Erleben Sie den preisgekrönten Jazz-Pianisten mit Klaviermusik von Fauré ebenso wie als Interpret seiner eigenen Musik, die über Fauré reflektiert.

20/03/25

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Patricia Kopatchinskaja · Fazıl Say

Patricia Kopatchinskaja Violine Fazıl Say Klavier

Karol Szymanowski

Mity »Mythen«. Drei Gedichte op. 30 für Violine und Klavier

Fazıl Say »Lost Screams Sonata« Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 op. 119

PatKop Neues Werk

Ludwig van Beethoven Sonate A-Dur op. 47 für Violine und Klavier »Kreutzer-Sonate«

20/03/25

Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Brad Mehldau

Brad Mehldau Klavier »Après Fauré«

Patricia Kopatchinskaja & Fazıl Say
Brad Mehldau

Pierre Boulez und seine Wurzeln

Pierre Boulez, als Komponist, Dirigent und Initiator mehrerer bis heute wirksamer Institutionen eine der prägenden Figuren des Musiklebens seit 1945, hat in seinem Leben ein einziges Streichquartett geschrieben: Sein »Livre pour quatuor«, im März 1948 begonnen, 2012 für das Quatuor Diotima ein letztes Mal revidiert und doch nie vollendet, realisiert – hierin Stéphane Mallarmés »Livre« durchaus vergleichbar – auf furios paradoxe Weise die Unabdingbar- wie die Unmöglichkeit des totalen Kunstwerks. Mit diesem ikonischen Torso feiern wir nun den 100. Geburtstag unseres Ehrenmitglieds. Voran stellt das Quatuor Diotima dem kapitalen Fragment zwei knappe Werke, die exemplarisch für die beiden zu Boulez hinführenden Traditionsstränge stehen: Das späte Streichquartett von Webern weist bereits auf die strenge Ordnung der seriellen Musik voraus, während das frühe von Debussy die rhythmische Flexibilität und den klanglichen Reichtum der französischen Moderne repräsentiert.

Mit Schmäh und Zärtlichkeit

»Die Lieder an sich sind traurig«, sagt Ernst Molden. »Aber dadurch, dass sie in die Welt kommen, werden sie auch lustig, weil das menschliche Schicksal lustig ist.« Dass Schmäh und Scheitern zusammenhängen, bestätigt auch Ursula Strauss. Seit sieben Jahren treten der Wiener Liedermacher und die bekannte Film- und Fernsehdarstellerin miteinander auf. In ihrem gemeinsamen Projekt »Wüdnis« erzählen sie von der Wildnis in und zwischen den Menschen, vom verkleideten Krieg draußen auf der Gasse und von den Fluchten in die Nacht, in den Wald, in die Liebe. Die Lieder, die durchdrungen sind von Melancholie und Humor, hat Molden eigens für dieses Projekt geschrieben. Die »Wüdnis«, so Ursula Strauss, beschreibt viel: »Das Wilde, Ursprüngliche, Ungezwungene steckt genauso in diesem Wort drinnen – aber auch die tiefen Abgründe, die in jedem Menschen wohnen. In der ›Wüdnis‹ hat also viel Platz – auch das Unperfekte.«

27/03/25

Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Quatuor Diotima

»Pierre Boulez zum 100. Geburtstag«

Anton Webern

Streichquartett op. 28

Claude Debussy

Streichquartett g-moll op. 10

Pierre Boulez

Livre pour quatuor

31/03/25

Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Ursula Strauss & Ernst Molden »WÜDNIS«

Ursula Strauss Gesang Ernst Molden Gesang, Gitarre

Quatuor Diotima
Ursula Strauss & Ernst Molden

Musik Mosaik

Einblicke, Rückblicke und Vorschauen zu unserem vielseitigen Musikvermittlungsprogramm

ZAM

Unser Outreach-Projekt im 10. Bezirk: Diesmal war Thomas Gansch mit seiner »Schlagertherapie« zu Besuch bei den Bewohner:innen des Kolpinghauses. Bei ZAM steht das Miteinander im Fokus: Generationsübergreifende Dialoge und Konzerterlebnisse sollen den sozialen Zusammenhalt und das demokratische Miteinander stärken. Um dieses und weitere inklusive Projekte umsetzen zu können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende!

DÜRFEN WIR VORSTELLEN

inn.wien ensemble

Ein Kollektiv junger Musiker:innen mit klassischer Ausbildung: inn.wien aus Innsbruck bzw. Wien sieht sich nicht als klassisches Streichorchester, sondern sucht neue Wege, jenseits gängiger Konventionen. Die innovativen Programme entstehen in flexiblen Besetzungen. Im Rahmen von »Concertino« gibt es die Musiktheater-Produktion »What on Earth!« zu sehen. Hier stellt sich inn.wien die Frage »Können wir gemeinsam die Erde retten?« und erkundet mit klassischen und zeitgenössischen Kompositionen mögliche Wege in die Zukunft.

22 & 23/03/25

Sa, 11.00 & 15.00 Uhr

So, 11.00 Uhr

Berio-Saal

Concertino »What on Earth!«

LiteraturBootschaft

Die Literatur-Bootschaft ist ein Projekt des Vereins Ohrenschmaus, der Menschen mit Lernschwierigkeiten eine einjährige Schreibwerkstatt ermöglicht. Die Bootschafter:innen arbeiten oft am Badeschiff und schreiben Texte in leichter Sprache. Am 20. November haben sie eine Führung im Wiener Konzerthaus besucht und über ihre Eindrücke geschrieben:

Das Konzerthaus besteht aus verschiedenen Räumen und Berufen. Manche gibt es seit Beginn und manche sind später dazu gekommen. Eine gute Balance von klassisch und modern finde ich.

Ich finde das Konzerthaus sehr faszinierend. Jeder Raum ist anders. Die Räume sehen nicht nur alle unterschiedlich aus, sondern haben auch alle eine unterschiedliche Lüftung: Im Berio-Saal gibt es runde Düsen über dem Eingang, circa

900. Im Mozart-Saal gibt es ein goldenes Gitter an der Wand. Im Schubert-Saal versteckt sich die Lüftung im Muster der Decke.

Im Großen Saal fasziniert mich der Luster. Er ist 3 Meter hoch und um ihn zu reinigen, muss man aufs Dach klettern und von oben in den Luster hineingehen. Ich würde mich anbieten, das zu machen.

Für mich war es ein sehr schönes Erlebnis. Am Ende machten wir noch eine Schreibübung in einem kleinen Saal mit Blick auf den Eislaufverein.

VON STUART SAFAI & TONI TATZBER

inn.wien ensemble

Anja Om

Gesang, Klavier, Gitarre

* 1990 · Obersteiermark

… heißt eigentlich

Anja Obermayer und hat am Jazzinstitut der Grazer Kunstuniversität studiert.

… wurde vom Schaffen folgender Künstler:innen inspiriert

Björk, Laura Mvula und Chor-Komponist

Eric Whitacre

… veröffentlichte im Mai 2022 ihr aufsehenerregendes Debüt »Egocentric Vision«. In ihrem vielseitigen Erstlingswerk erzählt Anja Om Geschichten des Mensch-Seins. Im musikalischen Zentrum steht dabei das älteste Instrument der Menschheit – die Stimme: 80 Prozent der zu hörenden Klänge bestehen aus der Stimme von Anja Om, aufgenommen mittels Loopstation. Ihre Faszination für Mehrstimmigkeit zieht sich durch das gesamte Konzeptalbum.

… vereint in ihrer Musik zeitgenössische Mehrstimmigkeit, Improvisation, erzählerische Pop-Songs, Jazz- sowie Souleinflüsse und Klavierballaden.

… ist im Wiener Konzerthaus in einer größeren Formation zu erleben: mit fünf weiteren Musikerinnen und dem Schmusechor. Vielstimmig

KONZERTTIPP

21/03/25

Fr, 21.00 Uhr · Mozart-Saal

Anja Om Plus Schmusechor

Anja Om Plus:

Anja Om Klavier, Gitarre, Gesang

Veronika Sterrer Gesang, Synth-Bass

Ursula Reicher Gesang, Floor Tom

Mira Perusich Gesang, Floor Tom

Lucia Leena Gesang, Percussion

Ricarda Oberneder Gesang, Percussion

Schmusechor: Verena Giesinger Dirigentin, Künstlerische Leitung

01 Sa

19.30 Uhr · Großer Saal

Shake Stew feat.

Naïssam Jalal

»Bakunawa«

Naïssam Jalal Flöte, Stimme

Shake Stew:

Mario Rom Trompete, Astrid Wiesinger Altsaxophon, Johannes Schleiermacher Tenorsaxophon, Lukas Kranzelbinder Kontrabass, E-Bass, Guembri, Leitung, Oliver Potratz E-Bass, Kontrabass, Niki Dolp Schlagzeug, Percussion, Herbert Pirker Schlagzeug, Percussion; Miriam Adefris Harfe special guest siehe Seite 26

€ 26/35/44/53,– Zyklus JAZ, U30

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal Stehkonzert

Der Nino aus Wien

»endlich WIENERLIEDER«

Nino Mandl Gesang, Gitarre

Die AusWienBand:

Raphael Sas Gesang, Gitarre, Klavier, pauT Gesang, E-Bass, David Wukitsevits Schlagzeug siehe Seite 30

€ 44/49,– · Stehplätze € 39,–50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 02 So

19.30 Uhr · Großer Saal

Martin Suter · Benjamin von Stuckrad-Barre

»Kein Grund, gleich so rumzuschreien«

Sie sind zurück! Die Lebensumstände sind ernster, die Autoren aber nicht. Die »literarischen Rockstars« (Rolling Stone Magazin)

Martin Suter und Benjamin von StuckradBarre lesen aus ihrem neuen Gesprächsband.

€ 78/83,50/88,90/94,40

VVK · Veranstalter Show Connection Veranstaltungs GmbH

19.30 Uhr · Mozart-Saal Liederabend

Nadine Sierra

Nadine Sierra Sopran

Bryan Wagorn Klavier

Lieder von Richard Strauss, Heitor Villa-Lobos, Giuseppe Verdi u. a. siehe Seite 32

€ 29/38/50/62/71/77,– Zyklus LIE

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Rising Stars

Sào Soulez Larivière

Sào Soulez Larivière Viola für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Elbphilharmonie Hamburg, Festpielhaus Baden-Baden, MÜPA Budapest und Barbican Centre London Annika Treutler Klavier

Johannes Brahms

Sonate G-Dur op. 78 für Violine und Klavier (Bearbeitung für Viola und Klavier)

Robert Schumann

Märchenbilder op. 113 für Viola und Klavier

Julia Wolfe Neues Werk (EA)

Kompositionsauftrag von Elbphilharmonie Hamburg, Festpielhaus Baden Baden, Müpa Budapest, Barbican Centre London und European Concert Hall Organisation

Erwin Schulhoff

Hot-Sonate für Altsaxophon und Klavier

Dobrinka Tabakova Suite in Jazz Style

€ 29,– Zyklus RIS

50% JM · Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

03 Mo

18.30 Uhr · Mozart-Saal

Quatuor Mosaïques

Joseph Haydn

Streichquartett fis-moll Hob. III/47

Friedrich Dotzauer

Streichquartett F-Dur op. 64

Ludwig van Beethoven

Streichquartett a-moll op. 132

€ 26/35/44/53/60/65,– Zyklus QM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr · Schubert-Saal

Musica Juventutis

Neubauer · Baumgartner · Windobona

Martina Neubauer Sopran

Leonhard Baumgartner Violine

Windobona: Anna Karantisch Flöte, Isabella Schwarz Oboe, Julienne Spitzer Klarinette, Petra Seidl Fagott, Klaus Höfler Horn

Werke von Otto Nicolai, Richard Strauss, Charles Gounod, Robert Schumann, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Pavel Haas und Júlio Medaglia

€ 23/28/31/32,– Zyklus MJ

50% Ermäßigung für Personen unter 30 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

16.00 Uhr · Berio-Saal

Mini hop

»Wirbelwind«

Hannes Schöggl Schlagwerk

Maartje Pasman Tanz

Nina Ball Kostüme, Ausstattung

Rosa Braber Regie

Wirbeln, verwirbeln, umherwirbeln? Mini ist zornig und auch bei Hannes auf der Marimba wirbeln die Schlägel nur so vor sich hin – von oben nach unten, nach links, nach rechts. Wut tut manchmal gut!

Ausverkauft Zyklus MHA

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren

Eine Produktion des Wiener Konzerthauses

Unterstützt von Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Mitsuko Uchida

Ludwig van Beethoven

Sonate e-moll op. 90

Franz Schubert

Sonate B-Dur D 960 sowie weitere ausgewählte Werke siehe Seiten 14–17

€ 24/34/47/58/69/78/85/92,– Zyklus KIG

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal Mini hop

»Wirbelwind« Informationen siehe 04.03.

Ausverkauft Zyklus MHB, MHC bzw. MHD

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren

Eine Produktion des Wiener Konzerthauses

Unterstützt von Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Lukas Kranzelbinder & Naïssam Jalal · 01/03/25
Quatuor Mosaïques · 03/03/25

Allgemein ab 10/02/25

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Klavierrezital

Giorgi Gigashvili

Domenico Scarlatti Ausgewählte Sonaten

Josef Bardanashvili Postlude

Sergej Prokofjew Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83

€ 23/28/32,– Zyklus MM

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Benefizkonzert

Matrix Orchestra

Mira Alkhovik Sopran

Andrew Turner Tenor

Andrei Maksimov Bariton

CS Hospiz

Emmanuel Tjeknavorian Dirigent

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Höhepunkte aus Eugen Onegin

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

€ 30/35/42/52/59/66,–

VVK · Veranstalter CS Caritas Socialis Privatstiftung

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Maria Bill singt Edith Piaf

Maria Bill Gesang

Michael Hornek Klavier

Krzysztof Dobrek Akkordeon

Seit dem 100. Geburtstag von Edith Piaf gibt

Maria Bill erfolgreiche Konzerte mit ihrem Programm zu Ehren der Sängerin.

€ 55/60/67,–

VVK · Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH

19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker · Kholodenko · Jacquot

Vadym Kholodenko Klavier

Marie Jacquot Dirigentin

Richard Wagner

Ouverture zu »Tannhäuser«

Franz Liszt

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2

A-Dur S 125

Richard Wagner

Vorspiel und Liebestod (Tristan und Isolde)

Augusta Mary Anne Holmès

Roland furieux. Symphonie nach Ariost siehe Seiten 14–17

€ 24/36/49/61/73/92/98,– Zyklus WS, U30

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Quatuor Ébène

Ludwig van Beethoven

Streichquartett F-Dur op. 18/1

Raphaël Merlin

Neues Streichquartett (EA)

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Streichquartett Nr. 3 es-moll op. 30

Restkarten € 28/55/68,– Zyklus BE

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

07

19.30 Uhr · Großer Saal

Orgelabend

Thomas

Ospital

Johann Sebastian Bach

Sinfonia (Wir danken dir Gott, wir danken dir BWV 29) (Bearbeitung für Orgel: Marcel Dupré)

Franz Liszt

Consolation Des-Dur S 172/4

Variationen über »Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen« S 180

Camille Saint-Saëns

Fr

08

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Piccolo

»Sonne, Mond und Streicher«

Ensemble Resonanz

Gregor Dierck Violine

Tom Glöckner Violine

David Schlage Viola

Pirkko Langer Violoncello

Benedict Ziervogel Kontrabass

Carola Bauckholt Konzept, Komposition

Lisa Busse Ausstattung

Kevin Sock Lichtdesign

Anselm Dalferth Konzept, Regie

Auf zur Entdeckungsreise! Mit im Gepäck: die eigene Fantasie, groovende Regenjacken, klingende Keksdosen und ein singendes Weinglas. Fünf Streicher des Ensemble Resonanz entführen in ganz besondere Klangwelten und entlocken auch Blechdosen, Reißverschlüssen und Schuhkartons Töne. Ein mitreißendes und humorvolles Spektakel!

€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus PIA bzw. PIB

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren

Eine Produktion von Ensemble Resonanz

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

14.00 Uhr · Schubert-Saal

Anton Gerzenberg · Belle Ting

»CFOS Young Artists Showcase«

Anton Gerzenberg Klavier

Belle Ting Violine

Johannes Brahms

Sonate A-Dur op. 100 für Violine und Klavier

Ernest Chausson

Poème op. 25 für Violine und Orchester (Bearbeitung für Violine und Klavier)

Richard Strauss

Sonate Es-Dur op. 18 für Violine und Klavier

€ 10,–

VVK · Veranstalter Classics From the Other Side

11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Mini hop

»Wirbelwind«

Informationen siehe 04.03. 11.00 Uhr: Kombikarte € 29,– Zyklus MHG (ein Erwachsener und ein Kind)

14.30 & 16.00 Uhr: Ausverkauft Zyklus MHE bzw. MHF

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren

Eine Produktion des Wiener Konzerthauses

Unterstützt von Wiener Städtische

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Danse macabre (Bearbeitung für Orgel: Louis Robilliard)

Maurice Ravel

Le tombeau de Couperin

(Bearbeitung für Orgel: Thomas Ospital)

€ 29,– Zyklus OR

50% JM · Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Maria Schneider with Oslo Jazz Ensemble

»Data Lords«

siehe Seiten 18–19

€ 28/38/50/62/71/77,–

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Maria Schneider · 07/03/25
Giorgi Gigashvili · 05/03/25

März

08

18.30 Uhr · Mozart-Saal

Symphonisches

Sa

Schrammelquintett Wien

»Wiener Typen«

Helmut Lackinger Violine

Alexandra Winkler Violine

Kurt Franz Schmid Klarinette

Ingrid Eder Knopfharmonika

Heinz Hromada Kontragitarre

Cornelia Horak Gesang

Christoph Wagner-Trenkwitz Moderation

Jubiläum: Das Symphonische Schrammelquintett Wien feiert sein 90. Konzert im Mozart-Saal mit zwei besonderen Gästen – Sängerin Cornelia Horak und Moderator Christoph Wagner-Trenkwitz.

€ 24/36/47/54,– Zyklus SSW

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer-Saal

West-Eastern Divan Orchestra · Mehta

Zubin Mehta Dirigent

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«

Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Große C-Dur-Symphonie« siehe Seite 27

€ 29/44/62/80/95/110/120/130,–

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

So

10.30 Uhr · Mozart-Saal Wiener KammerOrchester · Gorini · de Vriend

Filippo Gorini Klavier

Jan Willem de Vriend Dirigent

Joseph Haydn Ouverture zu »Philemon und Baucis« Hob XXIXb/2 Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19

Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie g-moll K 550 siehe Seiten 14–17

€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus MA

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Kholodenko · Jacquot

Vadym Kholodenko Klavier

Marie Jacquot Dirigentin

Barbara Rett Präsentation Informationen siehe 06.03. siehe Seiten 14–17

€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WSM, VWS

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)

11.00 Uhr · Schönberg-Saal · Wotruba-Salon · Neuer Salon Vorhören!

Selina Pilz, Esther Planton, Robin Prischink Workshopleitung Eine kreative Auseinandersetzung mit Richard Wagners Vorspiel und Liebestod aus »Tristan und Isolde« sowie Augusta Mary Anne Holmès’ »Roland furieux. Symphonie nach Ariost«.

Separate Einführungen für Kinder von 8–10 bzw. 11–12 Jahren und Jugendliche ab 13 Jahren

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Piccolo

»Sonne, Mond und Streicher« Informationen siehe 08.03.

€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus PIC bzw. PID

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren

Eine Produktion von Ensemble Resonanz

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.00 Uhr · Großer Saal

Haydn: Die Jahreszeiten

Barucco

Wiener Singakademie

Hanne Johanna Wallroth Sopran

Lukas Patrick Grahl Tenor

Simon Alexander Grassauer Bassbariton

Great Talent

Heinz Ferlesch Dirigent

Joseph Haydn Die Jahreszeiten. Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI/3 siehe Seite 32

€ 24/34/47/58/69/78/85/92,– Zyklus VK, GRT

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 30/01/25

Allgemein ab 10/02/25

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Alma · Lena Jonsson Trio »Polka & Polska«

Alma: Julia Lacherstorfer Violine, Gesang, Evelyn Mair Violine, Gesang , Matteo Haitzmann Violine, Gesang, Marie-Theres Stickler Diatonische Harmonika, Gesang, Marlene Lacherstorfer Kontrabass, Gesang; Lena Jonsson Trio: Lena Jonsson Violine, Erik Ronström Gitarre, Krydda Sundström Bass

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus SPI 50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Ersatztermin für den 7. März 2025 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Ars Antiqua Austria · Letzbor

Gunar Letzbor Barockvioline, Leitung Romanus Weichlein Encaniae Musices. 12 Violinsonaten (Auswahl)

€ 27/41/51/58,–

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

10 Mo

18.00 Uhr · Großer Saal

Superar Jahreskonzert

Superar Orchester, Superar Chor der Volksschulen und Mittelschulen, Superar Jugendchor, Tanz die Toleranz Tanz, Silvia Vaterl Klavier, Kinder der Superar Musicalgruppe »Music Moves« Moderation , Qin Huang, Christian Kausel, Alejandro Loguercio, Esther Wratschko Leitung

€ 58,– (Fördererkarte)

€ 29,–/€ 9,– für Personen unter 30 Jahren VVK · Mit dem Kauf einer Fördererkarte unterstützen Sie im besonderen Maße die Aktivitäten des Vereins Superar und genießen zudem das Superar Jahreskonzert auf den besten Plätzen im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Alle Einnahmen zugunsten des Vereins Superar In Kooperation mit Johann Strauss Festjahr 2025 und Tanz die Toleranz Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Heinz Ferlesch · 09/03/25
Alma · 09/03/25
Jan Willem de Vriend · 09/03/25

20.00 Uhr · Mozart-Saal

Julian le Play

»le Play unplugged«

Der mit fünf Amadeus Awards ausgezeichnete Wiener Songwriter präsentiert die besten Songs seiner letzten fünf Alben in neuen, reduzierten Arrangements.

Ausverkauft

VVK · Veranstalter töchtersöhne ts gmbh

11 Di

11.00 Uhr · Mozart-Saal Sing Along

»Blauli«

Schüler:innen und Pädagog:innen der GTVS Halirschgasse

Lorenzo Gangi Percussion

Karin Hopferwieser Violoncello

Mark Royce Klavier

Simon Schellnegger Viola

Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte

Monika Jeschko Moderation, Konzept Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen

Informationen auf konzerthaus.at/schulkonzerte oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 334 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal Camerata Salzburg · Fujita · Jockel

Mao Fujita Klavier, Oscar Jockel Dirigent

Ludwig van Beethoven

Musik zu einem Ritterballett WoO 1 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester B-Dur K 595

Juan Crisóstomo de Arriaga Sinfonia D-Dur siehe Seiten 14–17

€ 25/36/50/60/71/82/89/95,– Zyklus SCA 50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Liederabend

Ferruccio Furlanetto

Ferruccio Furlanetto Bass

Natalia Sidorenko Klavier

Lieder und Arien von Johannes Brahms, Modest Mussorgski, Jules Massenet, Wolfgang Amadeus Mozart und Giuseppe Verdi siehe Seite 33

€ 29/38/50/62/71/77,–

50% JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

PHACE

»Lightness«

Juliana Hodkinson Lightness

Huihui Cheng Sonic leak (EA)

Oliver Weber Inschrift II (UA)

Franck Bedrossian We met as Sparks

Alexander Schubert Superimpose I + II (EA)

€ 28,– Zyklus PHA

50% JM · Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.45 Uhr · Neuer Salon Salon PHACE

Juri Giannini im Gespräch mit Komponist:innen und Mitwirkenden Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Berio-Saal

12

12.30 Uhr · Schubert-Saal Musik und Dichtung

Regina Fritsch · Anfisa Bobylova

Mi

Ödön von Horváth: Der ewige Spießer

Regina Fritsch Lesung

Anfisa Bobylova Klavier

Regina Fritsch liest Ödön von Horváths

»Der ewige Spießer«

Werke von Claude Debussy, Franz Schubert, Boris Ljatoschynskyi, Maurice Ravel und Frédéric Chopin

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD1

50% JM · Musik und Dichtung 2024/25 steht unter dem Motto »Wa(h)re Gefühle« · Mittagsmenü im KonzerthausRestaurant EssDur vor und nach dem Konzert

Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Unterstützt von wienerberger

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr · Großer Saal

Camerata Salzburg · Fujita · Jockel

Informationen siehe 11.03. siehe Seiten 14–17

€ 25/36/50/60/71/82/89/95,– Zyklus SCB

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

Alice Sara Ott

Nocturnes von John Field

Ludwig van Beethoven

Sonate g-moll op. 49/1

Sonate E-Dur op. 109

Sonate cis-moll op. 27/2 »Mondscheinsonate« siehe Seiten 14–17

€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus KIM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 15

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Philharmonic Five

»Passion & Fire«

Dmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-moll op. 57

Werke von Sergej Prokofjew, Jerry Bock, Carlos Gardel u. a. in Bearbeitungen

€ 28/38/50/62/71/77,– Zyklus PH5

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.30 Uhr · Großer Saal

Lura & African Women

All-Stars

»Multicolor«

Lura, Rokia Koné, Marema Gesang & Band siehe Seiten 4–7

€ 28/39/51/64/75,– Zyklus WO

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mao Fujita · 11 & 12/03/25
Alice Sara Ott · 14/03/25

15

21.00 Uhr · Berio-Saal

Stehkonzert

Aze Live

Beyza Demirkalp Gitarre, Electronics, Backing Vocals

Ezgi Atas Gesang & Band

siehe Seite 31

Stehplätze € 26,–

50% JM · Stehkonzert · VVK · Medienpartner FM4

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Sa

16 So

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Matthias Schorn & Christoph Gigler und Gäste

»Just fun«

Matthias Schorn Klarinette, Bassklarinette, Percussion, Stimme

Christoph Gigler Tuba, Knopfharmonika Schick Sisters:

Katharina Schick Gesang, Gitarre, Christine Schick Gesang, Violine, Veronika Schick Gesang, Kontrabass; Jarkko Riihimäki Klavier

Valerie Schatz Harfe

Josef Reif Horn

Musizierfreude, Virtuosität, Spontanität: Das Ensemble beeindruckt mit seiner Programmzusammenstellung, bei der Joseph Haydn, Werner Pirchner, Georg Breinschmid und Joesi Prokopetz ebenso zum musikalischen Wort kommen wie Die Fidelen Mölltaler und Die Flippers. Und das sind, soviel sei verraten, weit noch nicht alle. Lassen Sie sich überraschen!

€ 26/53/60/65,– Zyklus CM

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

17 Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

The World Famous Glenn Miller Orchestra directed by Uli Plettendorff

The Moonlight Serenaders

Uli Plettendorff Dirigentin

»Best Of …«

Beswingter Abend: Die Big Band spielt zeitlose Welthits wie »In The Mood«, »Pennsylvania 6-5000« oder »Rhapsodie In Blue«.

€ 57/62/67,–

VVK · Veranstalter Schmidt & Salden GmbH & Co Event

19.30 Uhr · Mozart-Saal Brigitte Hobmeier · Julia Riedler

Astrid Lindgren und Louise Hartung »Ich habe auch gelebt!«

Brigitte Hobmeier Lesung

Julia Riedler Lesung

siehe Seite 33

€ 28/37/46/55/68,– Zyklus LIT

50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18

19.30 Uhr · Großer Saal Jerusalem Symphony Orchestra · Boriso-Glebsky · Rachlin

Nikita Boriso-Glebsky Violine

Julian Rachlin Dirigent

Di

19

12.30 Uhr · Mozart-Saal

Jess-Trio-Wien & Familie

Marie Isabel Kropfitsch Violine

David Kropfitsch Violine

Paul Kropfitsch Violine

Johannes Jess-Kropfitsch

Blues op. 37 (UA)

Et resurrexit. Concertino op. 23 für Klavier, vier Violinen und Violoncello

Felix Mendelssohn Bartholdy Klaviertrio c-moll op. 66

€ 24/30/36/39,– Zyklus JES

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Philharmoniker · Bronfman · Nézet-Séguin

Yefim Bronfman Klavier Yannick Nézet-Séguin Dirigent

Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

Richard Strauss Ein Heldenleben. Tondichtung für großes Orchester op. 40 siehe Seiten 14–17

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus OI, G

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr · Schubert-Saal

Musik im Gespräch

Thomas Kabisch im Gespräch mit Erwin Barta

Rollenspiele, oder: Warum sind Klavierkonzerte beim Publikum so beliebt?

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G

Mieczysław Weinberg Sinfonietta Nr. 1 op. 41

Max Bruch Konzert für Violine und Orchester g-moll op. 26

Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 siehe Seiten 20–21

€ 24/31/40/48/55/63/68/72,– Zyklus CUV

50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal Sinfonia Academica · Schmid · Holzinger

»Klassik fürs neunerhaus –Benefizkonzert«

Benjamin Schmid Violine

David Holzinger Dirigent

Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

Antonín Dvořák Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70

€ 25/30/35/38/43/50,–

VVK · Veranstalter Sinfonia Academica

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Kammerorchester des Nationaltheaters Prag · Migdal · Zlabinger

Liv Migdal Violine

Michael Zlabinger Dirigent

Josef Mysliveček Ouverture Nr. 2 A-Dur

Paul Ben-Haim Three songs without words

Johann Baptist Vanhal Symphonie C-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester D-Dur K 271i

Leopold Kozeluch Symphonie g-moll op. 22/3

Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at

Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs

18.45 Uhr · Schönberg-Saal

Start Up!

Hannah Rehrl Mezzosopran

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Strauss

Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at

Julia Riedler · 17/03/25

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 30/01/25

Allgemein ab 10/02/25

19.30 Uhr · Berio-Saal ensemble XXI. jahrhundert

Peter Burwik Dirigent

Emre Sihan Kaleli

HERKUNFT für Ensemble und Tape (UA)

Auftragswerk des EXXI

Shiqi Geng

Musik für Kammerorchester

Klaus Lang

Neues Werk für Ensemble (UA)

Auftragswerk des EXXI

€ 24,–

Freie Platzwahl · VVK

Veranstalter ensemble XXI. jahrhundert

20 Do

19.30 Uhr · Großer Saal

Patricia Kopatchinskaja · Fazıl Say

Patricia Kopatchinskaja Violine Fazıl Say Klavier

Karol Szymanowski Mity »Mythen«.

Drei Gedichte op. 30 für Violine und Klavier Fazıl Say Neues Werk

PatKop Neues Werk

Ludwig van Beethoven Sonate A-Dur op. 47 für Violine und Klavier »Kreutzer-Sonate« siehe Seite 34

€ 28/39/51/64/75/80,– Zyklus KM

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Brad Mehldau

»Après Fauré«

Brad Mehldau Klavier

Werke von Gabriel Fauré und Brad Mehldau siehe Seite 34

€ 28/50/62/71/77,– Zyklus GM

50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch

Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

21

19.00 Uhr · Großer Saal Fridays@7

Wiener Symphoniker · Park · Popelka

»Mozart in Prag«

Hera Hyesang Park Sopran

Petr Popelka Dirigent

Ferruccio Busoni

Konzertsuite aus W. A. Mozarts Oper »Idomeneo« K 85

Wolfgang Amadeus Mozart

Bella mia fiamma, addio ... Resta, o cara.

Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester K 528

Symphonie D-Dur K 504 »Prager Symphonie«

Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit kammerfunk siehe Seiten 12–13

€ 29/55/69/80/88,– Zyklus FR@7

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)

21.00 Uhr · Mozart-Saal Anja Om Plus Schmusechor

Anja Om Klavier, Gitarre, Gesang

Veronika Sterrer Gesang, Synth-Bass

Ursula Reicher Gesang, Floor Tom Mira Perusich Gesang, Floor Tom Lucia Leena Gesang, Percussion Ricarda Oberneder Gesang, Percussion Schmusechor

Verena Giesinger Dirigentin, Künstlerische Leitung siehe Seite 37

€ 28/31/37/41/45,– Zyklus SIN, U30

50% JM · VVK · Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

22 Sa

11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal Concertino

»What on Earth!«

inn.wien ensemble: Xenia Rubin, Emil Geber, Rahel Neyer, Marlene Penninger, Theresa Singer Violine, Fridolin Schöbi, Marinus Kreidt Viola, Rahel Rupprechter, Marlene Muthspiel Violoncello, Benjamin Lampert Kontrabass, Sophie Trobos Violine, Leitung; Flora Besenbäck Bühnen- und Kostümbild

Cornelia Voglmayr Regie

siehe Seite 36

€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus COA bzw. COB

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Eine Produktion von Wiener Konzerthaus, Jeunesse und inn.wien ensemble

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

17.00 Uhr · Mozart-Saal

Sing Along

»L.O.V.E.«

Wiener Singakademie

Lorenzo Gangi Percussion

Karin Hopferwieser Violoncello

Katharina Metzner Harfe

Rafael Neira-Wolf Gitarre

Mark Royce Klavier

Simon Schellnegger Viola

Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte

Monika Jeschko Moderation, Konzept

Heinz Ferlesch Dirigent

€ 12,–/Kinder € 7,–

Gruppenpreise: € 10,–/Kinder € 3,50 (gültig beim Kauf von mindestens 5 Karten)

Freie Platzwahl · VVK · Die Sing-Along-Konzerte richten sich an unser erwachsenes Publikum, wobei wir Kinder und Jugendliche auch gerne begrüßen.

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.00 Uhr · Großer Saal

Stehkonzert

Tocotronic

»Golden Years – Tour 2025« siehe Seite 31

€ 43/46/54,– · Stehplätze € 46,–

50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre · VVK · Medienpartner FM4

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

23 So

11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Park · Popelka

Mahler: Symphonie Nr. 4

Hera Hyesang Park Sopran

Petr Popelka Dirigent

Barbara Rett Präsentation

Wolfgang Amadeus Mozart

Bella mia fiamma, addio ... Resta, o cara. Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester K 528

Symphonie D-Dur K 504 »Prager Symphonie«

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo siehe Seiten 12–13

€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WSM, VWS

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)

11.00 Uhr · Schönberg-Saal · Wotruba-Salon · Neuer Salon Vorhören!

Karin Meissl, Esther Planton, Robin Prischink Workshopleitung

Eine kreative Auseinandersetzung mit Gustav Mahlers Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo. Separate Einführungen für Kinder von 8–10 bzw. 11–12 Jahren und Jugendliche ab 13 Jahren

Brad Mehldau · 20/03/25

März 23 So

11.00 Uhr · Berio-Saal

Concertino

»What on Earth!«

Informationen siehe 22.03. siehe Seite 36

€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus COC

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Eine Produktion von Wiener Konzerthaus, Jeunesse und inn.wien ensemble Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal · Schubert-Saal konzerthaus.nachts feat. Kein Sonntag

Ohne Techno

19.30–21.00 Uhr · Großes Foyer Drinks & Cocktails

Kein Sonntag Ohne Techno DJ-Line-Up

21.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker

Petr Popelka Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie D-Dur K 504

»Prager Symphonie«

22.00–02.00 Uhr

Schubert-Saal & Foyer Großer Saal

Party mit Kein Sonntag Ohne Techno siehe Seiten 12–13

€ 44,–

€ 22,– für Personen unter 30 Jahren

€ 15,– für Jugendmitglieder Zyklus U30

Freie Platzwahl · VVK · Medienpartner Ö1 intro Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)

19.30 Uhr · Mozart-Saal Capuçon · Soltani · Fujita

Renaud Capuçon Violine

Kian Soltani Violoncello

Mao Fujita Klavier

Franz Schubert Klaviertrio B-Dur D 898

Johannes Brahms

Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 (Endfassung) siehe Seiten 14–17

€ 26/33/41/49/56/60,– Zyklus KT

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

24

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Frédéric Chopin

Galakonzert

Donka Angatscheva, Eduard Kutrowatz, Clara Biermasz, Boris Bloch & Kamila Sacharzewska Klavie r

Lidia Baich Violine

Zoryana Kushpler Mezzosopran

Katharina Stemberger Lesung

Teodora Miteva, Violoncello

Auner Quartett

Marika Lichter Moderation

Erlesene Künstler:innen interpretieren ein abwechslungsreiches Programm mit bekannten und beliebten Werken von Chopin und Liszt. Es moderiert Marika Lichter.

€ 26/35/44/53/60/65,–

VVK · Veranstalter Die Kunst lebt weiter-DKLW

26

19.30 Uhr · Großer Saal

Dianne Reeves

Dianne Reeves Gesang

John Beasley Klavier

Romero Lubambo Gitarre

Reuben Rogers Kontrabass

Terreon Gully Schlagzeug siehe Seite 28

€ 28/42/59/74/88/96,–

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank

Medienpartner Der Standard

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.00 Uhr · Mozart-Saal

Julian le Play

»le Play unplugged« Informationen siehe 10.03.

Ausverkauft

VVK · Veranstalter töchtersöhne ts gmbh

27

19.30 Uhr · Großer Saal

Helge Schneider

»Ein Mann und seine Musik«

Do

Helge Schneider Gesprächsfetzen, Klavier, Trompete, Gesang, Saxophon, Diverse Instrumente and his Travelling Stars!

Sandro Giampietro Gitarre

Reinhard Glöder Kontrabass, Melodika

Willy Ketzer Schlagwerk

Sergej Gleitman Schlangentanz, Geige, Pferd

siehe Seiten 22–23

€ 39/47/58/67/75,– Zyklus U30

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 30/01/25

Allgemein ab 10/02/25

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Quatuor Diotima

Pierre Boulez zum 100. Geburtstag

Anton Webern Streichquartett op. 28

Claude Debussy

Streichquartett g-moll op. 10

Pierre Boulez Livre pour quatuor siehe Seite 35

€ 28,– Zyklus NA

50% JM · Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Fr

19.30 Uhr · Großer Saal

Helge Schneider

Informationen siehe 27.03. siehe Seiten 22–23

€ 39/47/58/67/75,–

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal Frank Sinatra & Friends Jubiläumskonzert

Gerhard Aflenzer Broadway Big Band

Werner Auer, Eva Hag, Florian Frühbeiss Gesang

Nina Proll Gesang Special Guest

Gerhard Aflenzer Leitung

Ein Pflichttermin für jeden »Rat Pack«-Fan: Die Gerhard Aflenzer Broadway Big Band spielt Hits wie »Mr. Bojangles«, »New York, New York« oder »Everybody Loves

Somebody Sometime«. Special Guest beim Jubiläumskonzert ist Nina Proll.

€ 44/51/59,–

VVK · Veranstalter Kornelia Aflenzer und Mitges.

Kian Soltani · 23/03/25
Quatuor Diotima · 27/03/25

11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Allez hop

»Vom Staunen und Posaunen«

Marie-Theres Stickler

Steirische Harmonika, Gesang

Thomas Winalek

Posaune, Basstrompete, Gesang

Sarah Jeanne Babits

Schauspiel, Konzept, Text

Simon Schober Schauspiel

OMAi Projektionsmaler

Laura Malmberg Bühnenbild, Kostüme

Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme

Matthias Werner Allez-hop-Musik

Philipp Lossau Regie

Ausverkauft Zyklus AHA, AHB bzw. AHC

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren

Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Unterstützt von Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

The Philharmonic Brass · Sokhiev

Tugan Sokhiev Dirigent

Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung sowie Werke von Dmitri Schostakowitsch, Alexander Borodin und Sergej Prokofjew siehe Seiten 24–25

€ 28/38/50/62/71/77,– Zyklus AOB

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Hagen Quartett

Joseph Haydn

Streichquartett A-Dur Hob. III/60

Streichquartett B-Dur Hob. III/62

Leoš Janáček

Streichquartett Nr. 2 »Intime Briefe«

€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus HQ

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Rising Stars

Carlos Ferreira

Carlos Ferreira Klarinette für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Casa da Música Porto, Fundação Calouste Gulbenkian und Sage Gateshead

Pedro Emanuel Pereira Klavier

Lanqing Ding La lune, l'ombre et moi (EA) Kompositionsauftrag von Casa da Música Porto, Fundação Gulbenkian Lisbon, Sage Gateshead und European Concert Hall Organisation sowie Werke von Johannes Brahms, Robert Schumann, Francis Poulenc, Charles-Marie Widor, Claude Debussy u. a.

€ 29,– Zyklus RIS

50% JM · Freie Platzwahl · VVK

Ersatztermin für den 14. Dezember 2024

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

30

11.00 Uhr · Großer Saal

So

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra · Stemme · Bancroft

Nina Stemme Sopran

Ryan Bancroft Dirigent

Andrea Tarrodi

Liguria

Gustav Mahler

Kindertotenlieder für eine Singstimme und Orchester

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

€ 24/36/49/61/73/92,– Zyklus OI, U30

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal Allez hop

»Vom Staunen und Posaunen«

Informationen siehe 29.03.

Ausverkauft Zyklus AHD bzw. AHE

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren

Eine Produktion des Wiener Konzerthauses

Unterstützt von Wiener Städtische

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

15.00 Uhr · Mozart-Saal Akademischer Orchesterverein · Binelli · Boggiano

Daniel Binelli Bandoneon

Pablo Boggiano Dirigent

Astor Piazzolla

Zum · Escualo · Oblivion

Daniel Binelli

Tres movimientos concertantes für Bandoneon und Orchester

Jean Sibelius

Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39

€ 28/35/40/46/50/55,–

VVK

Veranstalter Akademischer Orchesterverein Wien

19.30 Uhr · Großer Saal

Anna Netrebko · Yusif Eyvazov

Philharmonie Baden-Baden

Anna Netrebko Sopran

Yusif Eyvazov Tenor

Marco Boemi Dirigent

Arien und Duette von Giacomo Puccini

Anna Netrebko und Yusif Eyvazov singen die bekanntesten Arien und Duette von Giacomo Puccini aus den Opern »Turandot«, »La Bohème«, »Manon Lescaut« u. a.

€ 199,99/249,99/289,99

VVK · Veranstalter DEAG Classics AG

31 Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

Monteverdi: L’Orfeo

la fonte musica

Orfeo Mauro Borgioni Bariton

Euridice Carlotta Colombo Sopran

La Musica Monica Piccinini Sopran

Messagera Alena Dantcheva Sopran

Apollo Raffaele Giordani Tenor

Proserpina Francesca Cassinari Sopran

Plutone Alessandro Ravasio Bass

Michele Pasotti Leitung

Claudio Monteverdi

L'Orfeo. Favola in musica siehe Seiten 8–11

€ 26/38/52/66/77/89/97/105,– Zyklus OK

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Ursula Strauss & Ernst Molden

»WÜDNIS«

Ursula Strauss Gesang

Ernst Molden Gesang, Gitarre siehe Seite 35

€ 28/38/50/62/71/77,–

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Wiener KammerOrchester · García García · Krumpöck

Martín García García Klavier

Harald Krumpöck Moderation, Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy Streichersymphonie Nr. 10 h-moll

Johann Sebastian Bach

Klavierkonzert d-moll BWV 1052

Jean Sibelius

Impromptu für Streichorchester

Edvard Grieg Aus Holbergs Zeit. Suite op. 40 für Streichorchester

€ 42/51,– Zyklus PT

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Anna Netrebko & Yusif Eyvazov · 30/03/25

Höhepunkte im April 2025

So, 06/04/25 · Großer Saal

Klaviermatinee

Yunchan Lim

Johann Sebastian Bach »Goldberg-Variationen«

€ 28/38/50/62/71/77,– Zyklus KIM

Ersatztermin, 5. April 2025 · Vorverkauf für Mitglieder ab 23. Jänner 2025 · allgemein ab 30. Jänner 2025

Do, 10/04/25 · Großer Saal Pygmalion · Pichon

Johann Sebastian Bach Johannespassion BWV 245

VVK · € 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus JSB, U30

Mo & Di, 28 & 29/04/25 · Großer Saal

Wiener KammerOrchester · Schütz · Lenaerts · de Vriend

Werke von Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn

€ 25/36/50/60/71/82/89/95,– Zyklus SCA & SCB

Mo, 07/04/25 · Großer Saal Atmosphères Hania Rani & Ensemble »Ghosts«

VVK · € 48/56/62/67,–

Sa & So, 26 & 27/04/25 · Großer Saal Wiener Symphoniker Argerich · Shani

Werke von Ludwig van Beethoven und Arnold Schönberg

€ 27/41/57/74/87/101/111/120,– Zyklus WS & WSM, VWS

Roland Neuwirth & radio.string.quartet

Di, 29/04/25 · Mozart-Saal

Roland Neuwirth & radio.string.quartet »Erd’«

VVK · € 28/42/59/74/88/96,– Zyklus LW

Ersatztermin für den 22. Oktober 2024

Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf

Di, 08/04/25 · Großer Saal

Klavierabend

Nikolai Lugansky

Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Frédéric Chopin, Richard Wagner und Franz Liszt

€ 24/32/42/51/59/67/73/78,– Zyklus KIG

So, 27/04/25 · Großer Saal »Im Klang«

Wiener Symphoniker · Lahav Shani

Arnold Schönberg Pelleas und Melisande. Symphonische Dichtung op. 5

VVK · € 19,– · »Im Klang«-Plätze € 32,–

Mi, 30/04/25 · Großer Saal

Jazzmeia Horn

VVK · € 26/35/44/53/60,– Zyklus JAZ

Raphaël Pichon
Martha Argerich
Lahav Shani
Nikolai Lugansky
Jan Willem de Vriend
Yunchan Lim
Jazzmeia Horn
Hania Rani

Konzertreihen, Festivals & Specials

Mi, 23/04/25 · Großer Saal

Philharmonix

»Best of Philharmonix«

Das Ensemble sorgt für musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau. Freuen Sie sich auf spritzige Arrangements ohne stilistische Grenzen von Klassik über Pop, Rock, Jazz und Klezmer bis hin zu Filmmusik.

Di, 08/04/25 · Mozart-Saal Hader · Gesler · Steffens »Rausch«

Mit der Pianistin Yvonne Gesler und dem bayerischen Bass David Steffens präsentiert Josef Hader Lieder und Texte rund um das Themengebiet »Rausch«.

Wynton Marsalis & das Jazz at Lincoln Center Orchestra

Porträtkünstler Wynton Marsalis gastiert an drei Abenden im Wiener Konzerthaus: Der neunfache Grammy-Preisträger tritt als Trompeter, Bandleader und Komponist in Erscheinung. Zur österreichischen Erstaufführung gelangen seine »Democracy«-Suite, sein Konzert für Trompete und Orchester, bei der Solistin Selina Ott zu erleben sein wird, sowie seine 4. Symphonie »The Jungle«. Mit dem Jazz at Lincoln Center Orchestra erhält Marsalis das Jazz-Erbe und liefert eine moderne Interpretation des klassischen Swing.

Mi, 02/04/25 · Großer Saal

Jazz at Lincoln Center Orchestra Septet · Jazz at Lincoln Center Orchestra · Wynton Marsalis

Do & Fr, 03/04/25 · Großer Saal

RSO Wien · Jazz at Lincoln Center Orchestra · Wynton Marsalis · Selina Ott · Marin Alsop

Fr, 04/04/25 · Großer Saal

Jazz at Lincoln Center Orchestra with Wynton Marsalis

Special Guest: Thomas Gansch

Festival

Gemischter Satz

Das Festival »Gemischter Satz« erzählt Geschichten auf allen Ebenen, auf denen Geschichten erzählt werden können, mit Worten, Gesängen, Stimmungen, Tönen, manchmal auch nur mit Gesten. Kuratiert wird das Festival von Andreas Schett, dessen Musicbanda Franui im musikalischen Zentrum steht. Das Konzept ist dabei denkbar einfach und fast ein bisschen anarchisch: Künstler:innen unterschiedlicher Stilrichtungen treffen aufeinander. Das im ganzen Haus stattfindende Programm des zweiten Festival-Tages wird aufgrund des großen Interesses am Samstag wiederholt.

Ermäßigung im Package »Gemischter Satz« –Informationen siehe konzerthaus.at/2425GS

Do, 01/05/25 · Mozart-Saal Auftakt

Musicbanda Franui, Simply Quartet, David Helbock’s Random/Control feat. Fola Dada, Christoph & Lollo, Patricia Nolz Mezzosopran

Lukas Sternath Klavier Dörte Lyssewski Lesung

Fr & Sa, 02 & 03/05/25 · Alle Säle

Gemischter Satz 2025

Musicbanda Franui

Shake Stew, Simply Quartet

Die Strottern, Lusterboden

Pamelia Stickney Theremin

Peter Rom Gitarre

Christoph Sietzen Marimba, Percussion

Wolfram Berger, Gerti Drassl, Dörte Lyssewski Lesung

Philharmonix
Wynton Marsalis
Josef Hader

41. Internationales Musikfest

»hätte [ich] der Liebe nicht, wäre ich nichts«, schreibt Paulus von Tarsus im Kapitel 13 seines ersten Briefs an die frühchristliche Gemeinde in Korinth. Nichts weniger als die Liebe ist das Alpha und Omega des 41. Internationalen Musikfestes im Wiener Konzerthaus

Den Anfang macht eine Meta-Oper mit dem Klangforum Wien als halbszenischer Ritt durch die Opernliteratur der letzten hundert Jahre, die eben von der Liebe in all ihren Möglichkeiten und Unmöglichkeiten handelt. Am Ende steht Beethovens Neunte mit Schillers Ode »An die Freude«, deren Verse in verblüffender Weise den Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vorwegnehmen: »Alle Menschen […] sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.« Dazwischen steht eine Fülle an hochkarätigen Konzerten, die die Liebe auf die eine oder andere Weise beleuchten.

Der allgemeine Vorverkauf für die Veranstaltungen des 41. Internationalen Musikfestes hat bereits begonnen!

11 /05/25

So, 19.00 Uhr · Großer Saal Klangforum Wien · Needcompany · Sun · Falk · Anderson

»Amopera« Eine halbkonzertante Meta-Oper

11 /05/25

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Boriso-Glebsky · Hakhnazaryan · Tchaidze Schubert · Saint-Saëns · Dvořák

14/05/25

Mi, 18.30 Uhr · Schubert-Saal

Bibiana Beglau · Kiron Atom Tellian

Ernaux »Der Platz« · Chopin

14/05/25

Mi, 19.00 Uhr · Mozart-Saal Orchester der J. S. Bach-Stiftung · Werneburg · Lutz

Bach-Kantaten

14/05/25

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

NHK Symphony Orchestra, Tokyo · Fang · Buchbinder · Luisi

Grieg: Klavierkonzert a-moll op. 16 Mahler: Symphonie Nr. 4

15/05/25

Do, 18.30 Uhr · Mozart-Saal

Quatuor Mosaïques

David · Beethoven · Schubert

16/05/25

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Vivi Vassileva · Extasi Ensemble

Ishii · Xenakis · Bjarnason · Reich · Cruixent · Aho · Abet

17/05/25

Sa, 18.00 Uhr · Schubert-Saal

Michael Stegemann

Eine Totenmesse »zum Vergnügen«. Gabriel Faurés Requiem

17/05/25

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Pygmalion · Pichon

»Requiem pour Ophélie«

Bibiana Beglau
Raphaël
Pichon

17/05/25

Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Sissoko · Segal ·

Parisien · Peirani

»Les Égarés«

18/05/25

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Company of Music

»Oracolo della Musica«

20/05/25

Di, 19.30 Uhr · Schubert-Saal

Eva Resch · Eric Schneider

»Rot – Ein Abend über Liebe, Gewalt und Tod«

22/05/25

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

RSO Wien · Wiener

Singakademie · Hillebrand · Cooke · Alsop

Mahler: Symphonie Nr. 2

23/05/25

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Sächsische Staatskapelle

Dresden · Gabetta · Sokhiev

Schostakowitsch · Bruckner

23/05/25

Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Neue Wiener

Concert Schrammeln · Hans Theessink & Band

»zwa wean ans«

24/05/25

Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Sandra Hüller · Jens Harzer

Jon Fosse »Trilogie«

24 & 25/05/25

Sa, 19.30 Uhr & So, 11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Capuçon · Popelka

Beethoven · Korngold · Strauß · Strauss

25/05/25

So, 19.00 Uhr · Großer Saal

Amsterdam Baroque Orchestra & Choir · Koopman

Händel: Deborah

25/05/25

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Elisabeth Leonskaja

Beethoven: Die drei letzten Klaviersonaten

Petr Popelka
Elisabeth Leonskaja
Ton Koopman
Sol Gabetta
Marin
Alsop

26 /05/25

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Mahler Chamber Orchestra · Degout · Pichon

Schubert · Wagner · Mendelssohn Bartholdy

27/05/25

Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Hagen Quartett

Haydn · Brahms

27 & 28/05/25

Di & Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

London Symphony Orchestra · Batiashvili · Pappano

Berlioz · Szymanowski · Strauss · Mozart

02/06/25

Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Julian Prégardien · Kristian Bezuidenhout

Schubert: Die schöne Müllerin

02 & 03/06/25

Mo, 19.30 Uhr & Di, 18.30 Uhr · Großer Saal Camerata Salzburg · Jansen · Ahss

Bach · Mendelssohn Bartholdy

03/06/25

Di, 19.30 Uhr · Berio-Saal Trio Catch Lachenmann 90

05/06/25

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Philharmoniker · Behle · Welser-Möst

03/06/25

Di, 20.30 Uhr · Mozart-Saal

Philip Dizack Quartet & Jazzorchester Vorarlberg »Brass Regalia«

04/06/25

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

RSO Wien · Brock

Film + Musik live Chaplin: City Lights

Philharmonic Five »Groovy vibes« Sir Antonio Pappano

04/06/25

Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Mahler: Das Lied von der Erde

10/06/25

Di, 21.30 Uhr · Großer Saal & Schubert-Saal konzerthaus.nachts

Webern Symphonie Orchester · Rudin

Mahler: Symphonie Nr. 1 Im Anschluss DJ-Line

11/06/25

Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Klavierabend Lukas Sternath

Gubaidulina · Brahms · PatKop · Liszt

Lukas

12 & 13/06/25

Do, 19.30 Uhr & Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker ·

Gabetta · Viotti

Webern · Saint-Saëns · Rimski-Korsakow

15/06/25

So, 19.30 Uhr · Großer Saal

RSO Wien ·

Wiener Singakademie · Jockel

Rossini: Stabat mater

17/06/25

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Sir András Schiff

Bach · Haydn · Mozart · Beethoven Sir

18/06/25

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Joshua Redman & Brad Mehldau

»The art of the duo«

19 & 20/06/25

Do & Fr, 20.00 Uhr · Großer Saal

KRUDER & DORFMEISTER

»play the K&D Sessions live«

23/06/25

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Orgelabend

Balázs Szabó

Mozart · Liszt · Reger u. a.

24/06/25

Di, 18.00 Uhr · Schubert-Saal

John D. Wilson

»Es ist nicht zu leugnen, dass Hr. v. B. ein Mann von Genie ist ...«

24/06/25

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Le Concert des Nations · Savall

Beethoven: Symphonien Nr. 1, 2 & 4

25 /06/25

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Orchestre Métropolitain de Montréal · Kantorow · Nézet-Séguin

Ravel · Assiginaak · Saint-Saëns · Tschaikowsky

26 /06/25

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Le Concert des Nations · La Capella Nacional de Catalunya · Savall

Beethoven: Symphonien Nr. 8 & 9

03 /07/25

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Samara Joy

Samara
Yannick
Nézet-Séguin

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Verkaufs- und Abonnementbedingungen

Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie unter konzerthaus.at/avab. Die Wiener Konzerthausgesellschaft bietet alle Lieferungen oder Dienstleistungen, insbesondere den Verkauf von Karten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft, auf Grundlage dieser Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen an. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.

Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages unter konzerthaus.at/avab.

Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Datenschutzerklärung

Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.

Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen:

Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern, der Company of Music oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.

Ermäßigungen

Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Rollstuhlplätze sind zum Preis von 12 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt.

Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag Saison 2024/25: 1. September 2008) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 15 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.

U30: Alle Personen unter 30 Jahren (Stichtag Saison 2024/25: 1. September 1994) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen in der Saison 2024/25 an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 15 Euro.

Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.

Ticket- & Service-Center

Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at konzerthaus.at

Öffnungs- und Telefonzeiten

September bis Juni

Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr

Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Juli und August

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr

Geschlossen

24. Dezember | Karfreitag

September bis Juni: Sonn- und Feiertage

Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage

Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at

Abendkassa

ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn

An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.

Kartenvorverkauf

für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 30. J änner, allgemein ab 10. Februar (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.

Mitgliedschaft

Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Essen & Trinken

EssDur – Restaurant im Konzerthaus call +43 1 5125550 write restaurant@essdur.wien essdur.wien

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Gußhausstraße

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Entspannt ins Konzerthaus

Garage am Schwarzenbergplatz – Einfahrt/Zugang: Am Heumarkt 39

Garage beim Palais Schwarzenberg – Einfahrt: über Prinz Eugen-Straße – Zugang: über Rennweg

Nachsteckkarten (zum Einfahrtsticket) an der Konzerthauskassa, Bezahlung am Kassenautomat. www.bestinparking.com

Konzerthaus Nachrichten Nr. 10 (34. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (27. Dezember 2024) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at

Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20

Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant

Redaktion Annelie Lechner

Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Dominik Schweiger, Lina Wetzig, Alexandra Ziane

Grafische Gestaltung Corina Gruber

Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Gregor Hohenberg / Askonas Holt (Sierra), Sergio Santos (Lura), Justin Pumfrey - Decca (Uchida), Jerris Madison (Reeves), S. 2: Julia Wesely (Wang), Corina Gruber (Grafik konzerthaus.nachts), S. 3: Briene Lermitte (Schneider), Theresa Obermayer (Om), Marco Borggreve (Sokhiev), S. 5 & 6: Sergio Santos (Lura), S. 11: Ramus Photography (Pasotti), S. 12: Peter Rigaud (Popelka), S. 14: Geoffroy Schied (Uchida), S. 15: JB Millot (Kholodenko), Simon Pauly (Gorini), S. 16: Dovile Sermokas (Fujita), S. 17: Hannes Casper (Ott), Dario Acosta (Bronfman), S. 18: Aaron Horkey (Sujet Data Lords), S. 21: Marco Borggreve (Boriso-Glebsky), K. Miura (Rachlin), S. 22: Helge Schneider (Schneider), S. 24 & 25: Marco Borggreve (Sokhiev), S. 26: Severin Koller (Shake Stew), S. 27: Co Merz (Mehta), S. 28: Jerris Madison (Reeves), S. 29: Per Morton (Bancroft), S. 30: Florian Rainer (Der Nino aus Wien), S. 31: Luca Celine Müller (Aze), Noel Richter (Tocotronic), S. 32: Gregor Hohenberg / Askonas Holt (Sierra), Alexander Moitzl (Grassauer), S. 33: Sacharov (Furlanetto), Katrin Makowski (Hobmeier), S. 34: Julia Wesely (Kopatchinskaya & Say), Sofie Knijff (Mehldau), S. 35: Michel Nguyen (Quatuor Diotima), Daniela Matejschek (Strauss & Molden), S. 36: Viktoria Hofmarcher (inn.wien), Andrea Humer (ZAM), Verein Ohrenschmaus (Bootschaft), S. 37: Theresa Obermayer (Om), S. 38: Severin Koller (Kranzelbinder & Jalal), Johannes Baumannn (Quatuor Mosaiques), S. 39: Kelly de Geer Classeek (Gigashvili), Briene Lermitte (Schneider), S. 40: Marcel van den Broek (de Vriend), Michaela Grabner (Ferlesch), Daliah Spiegel (Alma), S. 41: Dovile Sermokas (Fujita), Hannes Casper (Ott), S. 42: Katja Feldmeier (Riedler), S. 43: Sofie Knijff (Mehldau), S. 44: Marco Borggreve (Soltani), Michel Nguyen (Quatuor Diotima), S. 45: Vladimir Shirokov (Netrebko & Eyvazov), S. 46: Julia Wesely (Pichon), Markus Aubrecht (Argerich), Marco Borggreve (Shani), Emelie Schaefer (de Vriend), Michael Zottl (Neuwirth & radio.string.quartet), Drew Bordeaux (Horn), S. 47: Piper Ferguson (Marsalis), Max Parovsky (Philharmonix), Lukas Beck (Hader), Corina Gruber (Sujet Gemischter Satz), S. 48: René Fietzek (Beglau), Julia Wesely (Pichon), S. 49: Nancy Horowitz (Alsop), Peter Rigaud (Popelka), Francois Berthier (Koopman), Marco Borggreve (Leonskaja), S. 50: Eric Richmond (Pappano), Chris Gonz (Prégardien), Marco Borggreve (Jansen), Julia Wesely (Philharmonic Five), Aaron Bunker (Sternath), S. 51: Nadja Sjöström (Schiff), Michael Wilson (Redman & Mehldau), Udo Titz (Kruder & Dorfmeister), Philippe Matsas (Savall), George Etheredge (Nézet-Séguin), AB+DM (Joy)

Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien · Erscheinungsort Wien

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Kultur ist systemrelevant. Darum fördert die Wiener Städtische künstlerische Vielfalt und den kulturellen Dialog mit Künstler:innen, Kund:innen und Unternehmen.

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03/07/25

Samara Joy Octet

Wiener Konzerthausgesellschaft

Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich

Konzerthaus Nachrichten Nr. 10 (34 Jg.) Österreichische Post AG / SM 02Z033331N

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