Klavierspiel auf hohem Niveau: Es gastieren Mitsuko Uchida, Alice Sara Ott, Vadym Kholodenko, Mao Fujita, Yefim Bronfman und Filippo Gorini
Jazz, Jazz, Jazz
Jazz in allen Facetten: Freuen Sie sich auf Dianne Reeves, Shake Stew, Maria Schneider mit dem Oslo Jazz Ensemble und Helge Schneider
konzerthaus.nachts
Das neue Format verbindet klassische Symphonie mit Clubbing: Hören Sie Mozart und tanzen Sie mit »Kein Sonntag Ohne Techno«
2025
Nadine Sierra
Lura
Mitsuko
Uchida
Dianne Reeves
Sehr geehrtes Publikum,
es macht sich tausendfach bezahlt, junge Menschen schon früh mit den unterschiedlichen Formen der Kunst vertraut zu machen, um ihnen die Lebendigkeit und die Vielfalt der Kultur zu zeigen. Alle, die die Welt der Kinder im künstlerisch-performativen Bereich betreten, müssen dies mit den höchsten Ansprüchen an die künstlerische Integrität und Qualität und zugleich mit Demut tun. Denn die Welt eines Kindes ist unmittelbar formbar und gehört zum Wertvollsten, dem zu begegnen uns möglich ist. Das Wiener Konzerthaus investiert kontinuierlich in ein sorgsam abgestuftes Angebot an Musikproduktionen für junges Publikum und wird dieses umfangreiche und wunderbare Angebot in der kommenden Saison weiter ausbauen. Schon jetzt gibt es die Mini-hop-Serie für Kinder von 1 bis 3 Jahren, die erfolgreiche Allez-hop-Serie für Kinder von 3 bis 5 Jahren, Piccolo für Kinder ab 6 Jahren, Concertino für Kinder ab 9 Jahren, sound:chat für Musikbegeisterte ab 12 Jahren und die Serie Vorhören! als Angebot für den Besuch ausgewählter Konzerte der Wiener Symphoniker.
Dabei trägt jedes gelungene Konzert ein enormes Potential an individuellem Glück und an geteilter Freude in sich. Die einzigartige Vielfalt des künstlerischen Geschehens im Wiener Konzerthaus wird durch die offene soziale Haltung des Hauses geprägt. Denn für die Menschen, die dieses Haus durch regelmäßige Besuche tragen und damit konstituieren, steht die Musik im Mittelpunkt ihrer Interessen. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, erkennt, dass Werte, die zu den Fundamenten des gesellschaftlichen Miteinanders zählen, aus Gründen der politischen Taktik
verdreht oder korrumpiert werden. Wir sehen den Frieden in Europa durch den willkürlichen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine bedroht und müssen bekennen, dass wir das Leid der Bevölkerung nur erahnen können. Alltäglich erleben wir die groteske Legitimierung radikaler Haltungen in den sogenannten sozialen Medien. All das kann zu einer Fragmentierung der Gesellschaft führen.
Eine bewusste Hinwendung auf gemeinschaftliche Leistungen wie die der Kultur kann Halt bieten. Kunst und Musik werden keinen Krieg beenden und auch die politische Kultur oder die Hetze in den sozialen Medien wohl kaum verändern, aber sie können uns helfen, Einheit in der Vielfalt zu erleben und Momente des Friedens und des Glücks zu teilen.
Das Wiener Konzerthaus und Ihr Interesse an der Musik leisten kontinuierlich und berechenbar einen Beitrag dazu, dass künstlerische Wirklichkeit als kooperatives Projekt und über Generationen hinweg hilft, Freiheit, Würde und Zusammenhalt zu leben.
In diesem Sinn empfehle ich Ihnen das auf den folgenden Seiten beschriebene hochkarätige Veranstaltungsgeschehen im März 2025 im Wiener Konzerthaus und freue mich gemeinsam mit den besten Musiker:innen der Welt über jede Begegnung mit Ihnen.
Mit herzlichen Grüßen
Matthias Naske Intendant
Lura & African Women All-Stars
Die musikalische Ikone der Kapverden hält ein klangvolles Plädoyer für eine multikulturelle Gesellschaft
8–11
BLICKPUNKT
Die Geburtsstunde der Oper: L’Orfeo, eine Favola in musica 12–13
ORCHESTER Ein Werk –drei Formate
Die Wiener Symphoniker zeigen an einem Wochenende, wie vielfältig klassische Musik sein kann
Yuja Wang Klavier, Leitung José Maria Blumenschein Konzertmeister, Leitung
»Großartig, wie viel Fingerfertigkeit und moussierende Rasanz eine entfesselte Yuja Wang demonstrierte: Unterhaltungsmusik auf höchstem Niveau«, schreibt Die Presse über den jüngsten Auftritt der Pianistin. Auf hohem Niveau spielen auch im März zahlreiche Pianist:innen: von Mitsuko Uchida, Alice Sara Ott bis hin zu Yefim Bronfman (siehe Seiten 14–17).
14–17
KLAVIER
Pianoforte!
Nocturnes von John Field, Sonaten von Beethoven und Schubert, Klavierkonzerte von Liszt und Beethoven u. v. m.
18–19 JAZZ
Data Lords
Maria Schneider bringt ihre preisgekrönte Musik mit dem Oslo Jazz Ensemble zur Aufführung
20–21
ORCHESTER
Zwei Klassiker und eine Entdeckung
Das Jerusalem Symphony Orchestra, Nikita Boriso-Glebsky und Julian Rachlin interpretieren Werke von Weinberg, Bruch und Tschaikowsky
22–23
COMEDY & MUSIC
Helge Schneider
Ein Mann und seine Musik: Der Superstar aus dem Ruhrpott spielt mit den »Stinkadores« seine schönsten Kompositionen
24–25 PHILHARMONISCHE
Strahlendes Blech und brillante Klänge
Neu arrangiert: The Philharmonic Brass präsentiert mit Dirigent Tugan Sokhiev u. a. Mussorgskis »Bilder einer Austellung«
Maria Schneider
Lura & African Women All-Stars
Als Jugendliche wollte sie Tänzerin oder Schwimmlehrerin werden. Heute wird die 1975 in Lissabon geborene Lura als musikalische Ikone der Kapverden gefeiert
VON BARBARA ALHUTER
Reinhören spotify.com
Lura »Multicolor«
Rund 570 Kilometer vor der Westküste des afrikanischen Kontinents erstrecken sich die Kapverden –eine vulkanische Inselgruppe mit mildem, vom Nordostpassat geprägtem Klima und bekannt für ihre schönen Strände. Für anhaltende Faszination sorgt auch die kreolische portugiesisch-afrikanische Kultur, im Musikbereich betrifft dies vor allem starke Frauenstimmen: Die 2011 verstorbene GrammyPreisträgerin Cesária Évora war die wohl berühmteste Sängerin des Archipels. Die sogenannte barfüßige Diva galt als Königin der Morna, des populärsten kapverdischen Musikstils, vergleichbar mit dem portugiesischen Fado. Zu den Vertreter:innen der jüngeren Generation zählen die in Kuba geborene Mayra Andrade und die aus Lissabon stammende Maria de Lurdes Pina Assunção, besser bekannt als Lura. Beide haben kapverdische Eltern.
Lura lernte die Heimat ihrer Eltern erst im Alter von 21 Jahren kennen, war aber in Portugal von klein auf von der kapverdischen Kultur umgeben: »Die Kapverdier nehmen ihre Kultur mit, wohin sie auch gehen. Es gibt eine große kapverdische Gemeinschaft in Lissabon. Das Essen, der Rhythmus und die Musik waren also überall um mich herum, als ich aufwuchs«, schildert sie ihre Kindheit.
Heute gilt Lura als musikalische Sensation der Kapverden, doch ihre musikalische Karriere war keineswegs vorgezeichnet. Ihre ersten Schritte als Sängerin machte sie Anfang der 1990er-Jahre, als Juka – ein populärer Musiker aus São Tomé und Príncipe – sie als Backgroundsängerin engagierte. Schließlich nahmen sie ein Duett auf, das für Furore sorgte, und traten in Portugal und Angola auf.
»Es gibt keine größere Belohnung für diejenigen, die Musik schreiben, aufnehmen und veröffentlichen, als zu wissen, dass sie die Menschen erreichen. Und wenn diese Menschen über die ganze Welt verstreut sind, ist das eine zusätzliche Belohnung!«
LURA
Lura arbeitete bald mit Musikern wie Bonga, Paulo Flores und Paulinho Vieira und legte 1996 ihr Debütalbum »Nha vida« vor, dessen Titelsong ihr den internationalen Durchbruch bescherte. »Ich hatte ein bestimmtes Gefühl für mein Potential als Sängerin und das wuchs. […] Es war einfach etwas, das ich tun musste, ich habe es nicht in Frage gestellt«, erklärt die Künstlerin. Der Erfolg gab ihr recht. »Die Zukunft der kapverdischen Musik hat einen Namen und dieser Name lautet Lura. […] Eine Stimme, die wir bei freudigen und bei traurigen Gelegenheiten hören wollen. Eine Stimme, die uns tröstet und uns hinreißt«, rühmte sie der angolanische Schriftsteller José Eduardo Agualusa, und The Independent prophezeite: »Diese junge Frau [wird] die Stadien füllen!«
Um tiefer in die kapverdischen Traditionen und Klänge einzutauchen, lebte Lura mehrere Jahre in Praia City, wo sie u. a. das Album »Herança« (2015) produzierte, das schwungvolle, tanzbare, von Funaná-Rhythmen geprägte Stücke enthält. Zurück in Lissabon folgte das gefeierte Album »Alguem di Alguem« (2018). Luras Musik ist fest in der kapverdischen Kultur verwurzelt: Vor allem die Morna und Coladeira prägen ihre Lieder, die von Liebe, Sehnsucht, Verlust und dem Alltag auf den Inseln erzählen. Lura singt hauptsächlich in kapverdischem Kreolisch, einer Kreolsprache auf portugiesischer Grundlage, und nutzt ihre Bekanntheit für die kulturelle Vermittlung und Tradierung: »Selbst wenn die Leute die Sprache nicht verstehen, können sie die Nostalgie aus der Morna und die Freude aus der Funaná heraushören«, ist sie sich sicher. Auffallend ist, dass selbst Lieder mit melancholischen Texten Optimismus und Lebensfreude vermitteln. Den Grund dafür sieht Lura in der besonderen Mentalität der kapverdischen Bevölkerung:
»Die Menschen auf den Kapverden sind glücklich, weil sie glücklich sein wollen! Wir lieben das Leben, wir lieben die Musik und wir tanzen gerne!«
Die charismatische Sängerin verzaubert mit ihrer Musik und ihren mitreißenden Konzerten Menschen rund um den Globus, hat renommierte Preise wie den BBC Radio 3 Award for World Music gewonnen und mit Größen wie ihrer einstigen Mentorin Cesária Évora, Caetano Veloso, Richard Bona, Gotan Project und Angélique Kidjo gearbeitet. Ihr aktuelles Album »Multicolor«, das Lura Mitte März mit den African Women All-Stars – beispielsweise mit der aus dem westafrikanischen Mali stammenden Rokia Koné und der senegalesischen Sängerin, Gitarristin, Perkussionistin, Komponistin und Autorin Marema – im Wiener Konzerthaus präsentiert, zelebriert die kapverdische Kultur in all ihren Facetten und stilistischen Farben. Mit ihrer kraftvollen und samtigen Stimme singt Lura von starken Frauen und von Selbstbehauptung und hält ein Plädoyer für eine vielfältige, multikulturelle Gesellschaft. Auf »Multicolor« verbindet sie Morna, Batuku, Funaná und Coladeira mit anderen afrikanischen Einflüssen und zeitgenössischen populären Elementen aus aller Welt. Und damit ist sie in guter Gesellschaft, wie sie in einem Interview erläutert: »Die meisten kapverdischen Musiker:innen verbinden Einflüsse aus Afrika, Europa und den USA. Sie mischen all diese Klänge zu etwas Einzigartigem.«
Luras Fazit nach fast drei Jahrzehnten auf der Bühne ist eindeutig: »Meine Karriere ist eine ständige Überraschung, seit der Entdeckung meiner eigenen Stimme in meiner Teenagerzeit bis heute. Ich lebe von Tag zu Tag, aber eines kann ich nicht leugnen: Ich werde bis zum letzten Tag meines Lebens singen!«
KONZERTTIPP
15/03/25
Sa, 20.30 Uhr · Großer Saal
Lura & African Women All-Stars »Multicolor«
Lura Gesang
Rokia Koné Gesang
Marema Gesang & Band
Blickpunk t
Claudio Monteverdi
Es gilt als Gründungswerk der Oper: Claudio Monteverdis »Orfeo«. Alte-Musik-Spezialist Michele Pasotti bringt das Meisterwerk mit seinem Ensemble la fonte musica und hervorragenden Sänger:innen, darunter der Bariton Mauro Borgioni und die Sopranistinnen Carlotta Colombo, Monica Piccinini und Francesca Cassinari, zur Aufführung
»Ich bin die Musik, die es vermag, mit ihren süßen Klängen jedes aufgewühlte Herz zu besänftigen und noch so erkaltete Gemüter mal mit erhabenem Zorn, mal mit Liebe zu entflammen.«
ALLEGORIE DER MUSIK (aus dem Prolog von L’Orfeo)
Es war nicht die erste Oper der Musikgeschichte, die da am 24. Februar 1607 im herzoglichen Palast in Mantua aufgeführt wurde. Aber vermutlich wäre das zarte Pflänzchen eines vollständig in Musik gesetzten Dramas mit gesungenen, von Instrumentalstimmen gestützten Dialogen, wie es sich im Oktober 1600 in Florenz erstmals in der Öffentlichkeit präsentiert hatte, bald wieder verdorrt, hätte nicht Claudio Monteverdi mit seinem »Orfeo« die Oper noch einmal neu erfunden und zukunftsfest gemacht. Die Florentiner Komponisten hatten das »recitar cantando«, den Sprechgesang, ins Zentrum ihres Projekts ge-
stellt und auf alles verzichtet, was das Proprium der Musik ausmachte – liedhaften, melodiösen Gesang, sängerische Virtuosität, regelmäßige Periodik, besondere Klangwirkungen durch das Instrumentarium. Auch Monteverdi lag sehr daran, das »singende Sprechen«, die musikalische Theaterdeklamation weiterzuentwickeln. Gleichzeitig aber wollte er nicht auf das verzichten, was die Musik darüber hinaus an Attraktionen zu bieten hatte. Und so waren es vor allem zwei Dinge, in denen sich »Orfeo« von allem unterschied, was zuvor für die musikalische Bühne komponiert worden war – die Erfindung jener zwei Kulturen des Gesangs, die sich später zu Rezitativ und Arie entwickeln sollten, und die Behandlung der Dissonanzen im Spannungsfeld zwischen Singstimme und instrumentaler Begleitung.
»Orfeo« erzählt die Geschichte des thrakischen Sängers Orpheus in fünf Episoden. In der ersten versammeln sich die Hirten und Nymphen zum Hochzeitsfest von Orpheus und Eurydike, in der zweiten feiert Orpheus mit seinen Freunden, als die Unglücksbotin mit der Nachricht von Eurydikes Tod in die Fröhlichkeit hineinplatzt. In der dritten gelingt es Orpheus, Charon, den Wächter der Unterwelt, mit seinem Gesang und Leierspiel so einzulullen, dass er zu Pluto und Proserpina, den Göttern der Unterwelt, vordringen kann und Eurydike zurückbekommt, allerdings mit der Maßgabe, sich nicht zu ihr umzuwenden, bis er die Welt der Lebenden wieder erreicht hat. Es kommt, wie es kommen muss: Aus Angst, sie folge ihm nicht, dreht er sich um und verliert sie für immer. In der fünften Episode ist er allein auf der Erde zurück und schwört allen Frauen ab. Sein Vater Apoll kommt vom Himmel herab und holt seinen Sohn zu sich. Gemeinsam steigen die beiden gen Himmel.
In jeder der fünf Episoden platzierte Monteverdi einen Gesang des Orfeo, in dem der Sänger (die Rolle ebenso wie der Tenor Francesco Rasi, der sie aus der Taufe hob) seine ganze Kunst vorführen konnte – den prächtig deklamierten Hymnus an die Sonne (»Rosa del ciel«), ein rhythmisch höchst komplexes Tanzlied (»Vi ricorda o boschi ombrosi«), eine halsbrecherisch virtuose Strophenvariation (»Possente spirto«), die Monteverdi in einem Brief selbst als das »Herzstück der Oper« bezeichnete, ein von Violinritornellen umgebenes strophisches Loblied auf seine Leier (»Qual honor di te fia degno«), und schließlich den dramatischen Fluch »Hor l’altre donne son superbe e perfide«.
Auch war es Monteverdi ein Anliegen, dem dramatischen Dialog eine besondere Intensität zu verleihen. Die Florentiner Komponisten hatten das Verhältnis zwischen Singstimme und Bassbegleitung so definiert, dass die Instrumentalstimme so lange auf einem Ton liegenbleiben sollte, bis sich der Affekt des Textes änderte, um dann einen neuen Akkord zu spielen. Dissonanzen zwischen der bewegten Singstimme und dem Bass wurden dabei gleichsam billigend in Kauf genommen. Monteverdi
wählte einen anderen Weg. Für ihn war die Dissonanz Ausdruck jenes Schmerzes, den ein Protagonist in einer bestimmten dramatischen Situation empfand, und dieser schmerzvolle Klang sollte auch beim Zuhörer Schmerz auslösen. Folglich suchte Monteverdi solche Dissonanzen zwischen Gesang und Instrumentalakkord regelrecht auf, statt sie passieren zu lassen. Die Dissonanz wurde Teil der musikalischen Erzählung, und Monteverdi nahm dabei keinerlei Rücksicht auf das satztechnische Regelwerk, das manche davon verboten hätte. Wer etwa der Unglücksbotin (»Ahi caso acerbo«) oder dem endgültigen Abschied Euridices (»Ahi vista troppo dolce«) lauscht, kann sich der Qual musikalisch kaum entziehen.
Mit »Orfeo« zog die ungehemmte Leidenschaft anstelle der kontrollierten musikalischen Deklamation in die Oper ein. Sie ist bis heute nicht wieder ausgezogen.
·SILKE LEOPOLD
Silke Leopold war von 1996 bis zu ihrer Pensionierung 2014 Ordinaria für Musikwissenschaft und Direktorin des Musikwissenschaftlichen Instituts an der Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg mit einem Schwerpunkt in der Musikgeschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts. Sie veröffentlichte zwei Monographien zu Claudio Monteverdi. Für ihre jüngste Veröffentlichung zu Monteverdi erhielt sie 2018 den Deutschen Musikeditionspreis »BEST EDITION«.
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Claudio Monteverdi
Das Titelblatt der Oper: Für den Druck von 1609 zeichnete Ricciardo Amadino verantwortlich, ein venezianischer Drucker, der sich auf Musikpublikationen spezialisierte
Claudio Monteverdi »L’Orfeo. Favola in musica«
Jean-Baptiste Camille Corot: Orphée ramenant Eurydice des enfers Öl auf Leinwand, 1861
Orpheus, Sohn des Apoll und der Muse Kalliope, dessen Gesang sowohl die Tiere als auch die Götter rührte, geleitet Eurydike aus der Unterwelt.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde der griechische Heros zum Sinnbild für die Kraft der Musik. Der Orpheus-Mythos ist in allen Künsten und Geisteswissenschaften von großer Bedeutung – davon zeugt eine Vielzahl an Kompositionen, Malereien, Skulpturen, Theaterstücken u. v. m.
Michele Pasotti *1977 in Italien
Studierte Laute bei Massimo Lonardi, Hopkinson Smith und Paul O’Dette. An der Civica Scuola di Musica in Mailand spezialisierte er sich in Theorie und Kontrapunkt der Renaissancemusik, in Barcelona übte er sich in mittelalterlicher Spieltechnik. An der Tor Vergata in Rom beschäftigte er sich intensiv mit der Ars Nova, in Pavia studierte er Philosophie.
Michele Pasotti ist Gründer und Leiter von la fonte musica. Der Name des Ensembles, der das Wort »Quelle« beinhaltet, ist bewusst gewählt, zählt Michele Pasotti doch zu den Kundigsten im Bereich der Alten Musik. Für seine eindrucksvollen Interpretationen zieht er stets die Quellen zu Rate
KONZERTTIPP
31/03/25
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal la fonte musica · Pasotti la fonte musica
Orfeo Mauro Borgioni Bariton
Euridice Carlotta Colombo Sopran
La Musica Monica Piccinini Sopran
Messagera Alena Dantcheva Sopran
Apollo Raffaele Giordani Tenor
Proserpina Francesca Cassinari Sopran
Plutone Alessandro Ravasio Bass
Michele Pasotti Leitung
Claudio Monteverdi
L’Orfeo. Favola in musica
Ein Werk –drei Formate
Ein Wochenende voll Konzertgenuss!
Ob klassisches Konzert, lockerer After-Work-Abend oder Clubnacht – die Wiener Symphoniker machen die Symphonie zu einem zeitgenössischen Erlebnis
Mozart und Prag – eine besondere Verbindung. Während seine Werke in Wien mitunter kritisch aufgenommen wurden, feierte Mozart in Prag große Triumphe. Die Symphonie Nr. 38 D-Dur, K 504 zählt zu seinen bedeutendsten Orchesterwerken: Die aufgrund ihrer Uraufführung in Prag genannte »Prager Symphonie« zeichnet sich durch ihre Dramatik sowie ihre Nähe zur Ausdruckswelt der Oper aus. Charakteristisch ist die dreisätzige Struktur, die auf das sonst übliche Menuett verzichtet. Der kraftvolle Einstieg ins Allegro zeigt Mozarts Meisterschaft im Spiel mit Kontrasten und Dynamik, während das Andante lyrisch und feinsinnig gestaltet ist. Im Presto-Finale entfaltet Mozart schließlich eine Lebendigkeit, die dem Werk einen festlichen Charakter verleiht.
Petr Popelka
Die Wiener Symphoniker sind bekannt für ihre Experimentierfreude und ihre Teilnahme an innovativen Konzertformaten. Man denke beispielsweise an die Reihe »Im Klang«, bei der das Publikum im ausgeräumten Parterre des Großen Saals inmitten des Orchesters sitzt. Nun laden sie dazu ein, Mozarts Meisterstück in drei unterschiedlichen Formaten zu erleben, die das Publikum in die Welt von Mozarts Genie eintauchen lassen.
After-Work ins Konzerthaus
Eine gelungene Einstimmung aufs Wochenende beginnt freitags um sieben. Das Format »Fridays@7« schafft dafür eine lockere, unkonventionelle Konzertatmosphäre: Der Abend beginnt mit einem Konzert im Großen Saal. Anschließend haben Besucher:innen die Möglichkeit, den Abend in entspannter Atmosphäre bei Gesprächen und Drinks locker ausklingen zu lassen. Dabei können sie den Künstler:innen des Abends beim kammermusikalischen Musizieren oder jazzigen Improvisieren im Großen Foyer lauschen.
Mahlerischer Morgen
Einen idealen Rahmen für jene, die den Sonntag mit einem musikalischen Höhepunkt beginnen möchten, bietet die Matinee der Wiener Symphoniker: Am 23. März steht nicht nur Mozart auf dem Programm. Das Orchester entführt in Mahlers Welt und präsentiert seine 4. Symphonie. Das Werk markiert in Mahlers Œuvre einen besonderen Punkt: Es ist die letzte Symphonie seiner frühen Schaffensphase und fällt durch ihre Klarheit und – für Mahler – ungewöhnliche Kürze auf. Die Symphonie kulminiert in einem Finalsatz, der das Publikum mitnimmt in eine kindliche Vorstellung vom »Himmel«, die Sopranistin Hera Hyesang Park singt das Lied »Das himmlische Leben« aus der Sammlung »Des Knaben Wunderhorn«.
Klassik trifft Club
Um das Wochenende gebührend zu verabschieden, verwandelt sich das Wiener Konzerthaus am Sonntagabend in einen Ort, an dem sich klassische Musik und elektronische Clubkultur begegnen: »konzerthaus. nachts« feiert Premiere. Den Auftakt machen die Wiener Symphoniker mit einem verkürzten klassischen Konzertteil. Im Anschluss übernimmt das Kollektiv »Kein Sonntag Ohne Techno« den Schubert-Saal sowie das Foyer des Großen Saals und sorgt für treibende Rhythmen und gekonnte Lichtinstallationen. Techno-Beats treffen auf die akustischen Nachklänge der vorherigen klassischen Performance und schaffen damit eine völlig neue Atmosphäre. Das Format richtet sich an Nachtschwärmer:innen und Neugierige, die das Beste aus beiden Welten erleben möchten, und lädt ein, Klassik aus seiner traditionellen Form zu lösen und in einem dynamischen Kontext neu zu definieren.
· LINA WETZIG
nachts konzerthaus.
KONZERTTIPPS
21/03/25
Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal
Fridays@7
Wiener Symphoniker · Park · Popelka
»Mozart in Prag«
Hera Hyesang Park Sopran
Petr Popelka Dirigent
Ferruccio Busoni
Konzertsuite aus W. A. Mozarts Oper »Idomeneo« K 85
Wolfgang Amadeus Mozart
Bella mia fiamma, addio ... Resta, o cara. Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester K 528
Symphonie D-Dur K 504
»Prager Symphonie«
Im Anschluss an das Konzert
Ausklang im Großen Foyer mit kammerfunk
23/03/25
So, 11.00 Uhr · Großer Saal
Matinee
Wiener Symphoniker ·
Park · Popelka
Hera Hyesang Park Sopran
Petr Popelka Dirigent
Barbara Rett Präsentation
Wolfgang Amadeus Mozart
Bella mia fiamma, addio ... Resta, o cara. Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester K 528 Symphonie D-Dur K 504
»Prager Symphonie«
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo
23/03/25
So, Beginn 19.30 Uhr konzerthaus.nachts feat. Kein Sonntag Ohne Techno
Im März füllen Starpianist:innen die Säle des Wiener Konzerthauses mit Klavierklang: Mitsuko Uchida widmet sich Sonaten von Schubert und Beethoven, Alice
Sara Ott stellt die lyrischen Nocturnes von John Field in den Fokus. Mit Klavierkonzerten von Liszt, Mozart und Beethoven sind Filippo Gorini, Vadym Kholodenko, Mao Fujita und Yefim Bronfman zu erleben
Pianoforte!
Mitsuko Uchida
Mitsuko Uchida und Wien – das ist eine besondere Geschichte. 1948 im japanischen Atami geboren, legte sie bereits in ihrer Kindheit in Wien wichtige Fundamente für ihre Künstlerinnenkarriere. Nach einem Studium an der hiesigen Musikuniversität reüssierte sie als 21-Jährige beim Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb – einer von mehreren Startpunkten für ihre Laufbahn. Heute noch beginnen die Augen der Pianistin zu leuchten, wenn sie über Beethoven spricht. Ihre jüngste Beethoven-Aufnahme, die Diabelli-Variationen, erhielt 2022 den Gramophone Piano Award. Vieles gäbe es über die Pianistin, die Ehrendoktorate von Oxford und Cambridge sowie die Gold Medal der Royal Philharmonic Society verliehen bekam, zu erzählen – am besten jedoch spricht sie selbst durch ihre Klavierkünste, wenn sie Sonaten ihrer Lieblingskomponisten Beethoven und Schubert mit ihrem unvergleichlich glasklaren Ton interpretiert.
04/03/25
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Mitsuko Uchida
Ludwig van Beethoven
Sonate e-moll op. 90
Franz Schubert
Sonate B-Dur D 960
sowie weitere ausgewählte Werke
Mitsuko Uchida
Vadym Kholodenko
06 & 09/03/25
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
So, 11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker
Kholodenko · Jacquot
Vadym Kholodenko Klavier
Barbara Rett Präsentation (9.3.)
Marie Jacquot Dirigentin
Richard Wagner
Ouverture zu »Tannhäuser«
Franz Liszt
Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur S 125
Richard Wagner Vorspiel und Liebestod (Tristan und Isolde)
Augusta Mary Anne Holmès Roland furieux. Symphonie nach Ariost
Filippo Gorini
Liszt gab seinem 2. Klavierkonzert ursprünglich den Titel »Concert symphonique«. Bis heute gehört es zu den großen Stücken der Klavierliteratur. Auf typisch romantische Weise reihen sich hier Themen verschiedenen Charakters, von verträumt bis martialisch, unmittelbar aneinander. Die Wiener Symphoniker führen das einsätzige Werk unter der Leitung von Marie Jacquot mit Vadym Kholodenko auf. Der zurückhaltende Pianist, der 2013 die Goldmedaille bei der Van Cliburn International Piano Competition gewann, sucht nicht die Selbstdarstellung. Seine Interpretationen sind ebenso souverän wie feinfühlig und von musikalischer Tiefe. The Guardian lobte seine »eiserne Technik, die Momente kristalliner Zartheit zu erzeugen vermag«, und laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung bewältigte er Liszts »Dante-Sonate« »spektakulär«. Ähnliches dürfen wir auch bei Liszts Klavierkonzert erwarten.
Der italienische »Corriere della sera« bezeichnete Filippo Gorini aufgrund seines intellektuellen Zugangs als den Erben Maurizio Pollinis. Er ist nicht nur ein herausragender Pianist, er versucht auch hinsichtlich des Konzertbetriebs einen neuen Weg einzuschlagen: »Nach vielen Überlegungen zum Konzertleben und den Grenzen des traditionellen Tourens habe ich beschlossen, die kommenden Jahre völlig anders zu gestalten. Die Idee ist einfach: Anstatt ständig von einem Konzertort zum nächsten zu reisen, werde ich mich auf sieben Städte in verschiedenen Teilen der Welt konzentrieren, in denen ich jeweils einen ganzen Monat lang bleibe und viel mehr als nur einen einzigen Auftritt biete.« Neben einem Rezital mit Sonaten am 26. Februar können Sie Gorini am 9. März mit dem Wiener KammerOrchester und Beethovens 2. Klavierkonzert erleben. Darüber hinaus erteilt er jungen Pianist:innen kostenlosen Einzelunterricht. Gemeinsam mit dem Education-Team des Wiener Konzerthauses wird er außerdem Schulklassen, Pflegeheime, Krankenhäuser und andere soziale Einrichtungen der Stadt besuchen und dort Gesprächskonzerte geben.
09/03/25
So, 10.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener KammerOrchester Gorini · de Vriend
Filippo Gorini Klavier
Jan Willem de Vriend Dirigent
Joseph Haydn
Ouverture zu »Philemon und Baucis«
Hob XXIXb/2
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19
Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie g-moll K 550
Vadym Kholodenko
Filippo Gorini
Mao Fujita
Dem Konzerthaus-Publikum ist Mao Fujita seit seinem fulminanten Debüt im Jahr 2023 mit Rachmaninoffs 3. Klavierkonzert mit der Filarmonica della Scala bestens bekannt, als er für tobenden Applaus und Standing Ovations sorgte. Nun ist der 1998 in Tokio geborene Ausnahmemusiker an drei Konzertabenden zu erleben. Sowohl Meisterwerke als auch kostbare Raritäten von Wiener Klassikern und ihren Nachfolgern stehen am 11. und 12. März auf dem Programm: Flankiert von Beethovens früher »Musik zu einem Ritterballett« und einer Sinfonia des »spanischen Mozart« Juan Crisóstomo de Arriaga bildet Mozarts Klavierkonzert B-Dur K 595 den Höhepunkt – eine reife Komposition, bei der Mao Fujita sein erstaunliches Können zeigen kann. Als einer von wenigen Pianisten legte Fujita vor seinem 30. Geburtstag übrigens eine Gesamteinspielung der Sonaten Mozarts vor. Für kammermusikalische Höhepunkte sorgen der junge Pianist, Geiger Renaud Capuçon und Cellist Kian Soltani mit Klaviertrios von Franz Schubert und Johannes Brahms am 23. März.
11 & 12/03/25
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Mi, 18.30 Uhr · Großer Saal
Camerata Salzburg · Fujita · Jockel
Mao Fujita Klavier
Oscar Jockel Dirigent
Ludwig van Beethoven
Musik zu einem Ritterballett WoO 1
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert B-Dur K 595
Juan Crisóstomo de Arriaga
Sinfonia D-Dur
23/03/25
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Capuçon · Soltani · Fujita
Renaud Capuçon Violine
Kian Soltani Violoncello
Mao Fujita Klavier
Franz Schubert
Klaviertrio B-Dur D 898
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 (Endfassung)
Mao Fujita
Yefim Bronfman Alice Sara Ott
»Mit diesem Album möchte ich Zuhörer:innen auf eine Reise durch eine musikalische Landschaft mitnehmen: in eine Landschaft voll spielerischer Kaskaden, überraschender Wendungen und bittersüßer Melancholie«, so Alice Sara Ott über ihr jüngstes Herzensprojekt, die Interpretation von John Fields Nocturnes. Den reizvollen romantischen Piècen des irischen Pianisten-Komponisten stellt Ott eine Auswahl von Beethovens Klaviersonaten zur Seite – thematisch passend dessen »Mondscheinsonate«, aber ebenso dessen drittletzte Sonate op. 109, deren kantabler und gleichermaßen virtuoser Finalsatz zum Schönsten zählt, was Tastenkunst zu bieten hat. Eine Tour durch die klassisch-romantische Klavierliteratur mit einer Spezialistin für den guten Ton!
14/03/25
Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Klavierabend
Alice Sara Ott
Ausgewählte Nocturnes von John Field
Ludwig van Beethoven
Sonate g-moll op. 49/1
Sonate E-Dur op. 109
Sonate cis-moll op. 27/2 »Mondscheinsonate«
Fünfzehn Mal war Yefim Bronfman, Grandseigneur des Klaviers, im Wiener Konzerthaus zu Gast, nun gibt es ein besonderes Debüt zu feiern. Mit den Wiener Philharmonikern unter Yannick Nézet-Séguin zelebriert er eine Sternstunde der Wiener Klassik: Beethovens 3. Klavierkonzert. Bronfman, der ob seiner außerordentlichen Musikalität mit dem Avery Fisher Prize bedacht wurde, ist erstmals mit einem Klavierkonzert Beethovens im Wiener Konzerthaus zu hören. Für alle Klavierfans eine besondere Freude, wenn der stets stilsichere Bronfman dem symphonisch-pianistischen Wunderwerk seine pianistische Stimme leiht!
Yefim Bronfman Klavier Yannick Nézet-Séguin Dirigent Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37
Richard Strauss
Ein Heldenleben. Tondichtung für großes Orchester op. 40
Yefim Bronfman
Alice Sara Ott
KONZERTTIPP
07 /03/25
Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Maria Schneider with Oslo Jazz Ensemble
»Data Lords«
Børge-Are Halvorsen
Altsaxophon, Flöte
Joakim Bergsrønning
Altsaxophon, Flöte, Klarinette
Atle Nymo Tenorsaxophon
Martin Myhre Olsen Tenorsaxophon
Frank Brodahl Trompete, Flügelhorn
Marius Haltli Trompete, Flügelhorn
Richard Köster Trompete, Flügelhorn
Anders Eriksson Trompete, Flügelhorn
Even Kruse Skatrud Posaune
Nils Andreas G. Granseth Posaune
Magnus Murphy Joelson Posaune
Ingrid Utne Bassposaune
Jørn Oien Klavier
Kalle Moberg Akkordeon
Jens Thoresen Gitarre
Trygve Waldemar Fiske Bass
Håkon Mjåset Johansen Schlagzeug
Maria Schneider Dirigentin
DATA LORDS
Maria
Schneider, vielfach ausgezeichnete Komponistin zeitgenössischer Jazzorchestersounds, kontrastiert bei »Data Lords« Natur und Virtual Reality
Die Lauscher sind auf Empfang gestellt und im Kopf beginnt ein hochdramatischer Film: Da tönt’s gespenstisch und klagend in »A World Lost«. Und beim Track »Data Lords« bäumt sich die Bigband auf der Reise in die dunkle, aufregende und mysteriöse digitale Welt zum kollektiven Wirbel auf. Neben ausdrucksstarken Sounds fehlen auch nicht Sehnsuchtsmelodien und pastorale Klanglandschaften, wie sie für Maria Schneider typisch sind.
Sie ist eine der originellsten Stimmen des zeitgenössischen Bigband-Jazz und gastiert am 7. März im Wiener Konzerthaus mit dem renommierten Oslo Jazz Ensemble, mit dem sie eine langjährige Zusammenarbeit verbindet.
Mit jeder neuen Veröffentlichung ihrer komplexen Werke im Cinemascope-Format setzt Maria Schneider Maßstäbe. »Data Lords«, 2020 auf der Crowdfunding-Online-Plattform ArtistShare veröffentlicht, auf der Musiker:innen ihre Projekte selbst vermarkten, erzählt eine Geschichte aus zwei Welten – einen Kampf
VON WERNER ROSENBERGER
zwischen Natur und Technologie. Das Album wurde 2021 mit zwei Grammy Awards ausgezeichnet –in den Kategorien »Bestes großes Jazzensemble-Album« und »Beste Instrumentalkomposition« für den Titel »Sputnik« – sowie für den Pulitzer Prize nominiert. »Data Lords« ist ein Statement und offenbart auf zwei CDs, wie sehr sich die Amerikanerin zwischen zwei Extremen hin- und hergerissen fühlt.
Die erste Disc mit dem Untertitel »The Digital World« handelt von dem, was Maria Schneider »die dunklen Manifestationen des Internets« nennt. Was sie zornig macht: die Macht von Datenkonzernen wie Google und Facebook, YouTube und Spotify, den »Data Lords«, die das Leben der Menschen und ihr Miteinander manipulieren und verändern.
»Die aggressive Musik ist einfach aus mir herausgekommen«, erzählte Maria Schneider im Bayerischen Rundfunk. »Ich dachte, das fühlt sich jetzt an, wie von Daten überschwemmt zu werden. Und dann war da schon der Titel ›Data Lords‹ und der Gedanke,
dass die künstliche Intelligenz uns alle zerstören wird. Danach hat es sogar Spaß gemacht, und es war befreiend und wie eine Art Alchemie, meine Wut in etwas Schönes und Lustiges, aber auch Dunkles und Heftiges zu verwandeln.«
»Data Lords« ist ein musikalischer Frontalangriff gegen den Missbrauch persönlicher Daten und ein Weckruf, dass ein von Naturnähe und menschlicher Verbundenheit bestimmtes Leben mit Gesprächen, Büchern, Poesie und Kunst immer mehr verloren geht. Die zweite Disc, »Our Natural World«, deutlich optimistischer in Klang und Farbe koloriert, zeigt die Liebe der begeisterten Vogelbeobachterin Maria Schneider zur Natur: hell und licht und schön.
»Ich möchte, dass meine Musik Menschen bewegt«, erklärte Maria Schneider im WDR, »und nicht, dass die Leute sagen: ›Oh, das ist sehr interessant.‹ Ich möchte diese Momente, die verbinden, und jemand empfindet etwas und verliert sich in der Musik. Dann sage ich: Wow, das ist ein Erfolg.«
Zwei Klassiker und eine Entdeckung
Max Bruchs g-mollViolinkonzert und Peter Tschaikowskys Vierte werden kontrapunktiert von Mieczysław Weinbergs erster Sinfonietta: Es spielen das Jerusalem Symphony Orchestra und Geiger Nikita Boriso-Glebsky unter dem Dirigat von Julian Rachlin
»Warum in aller Welt kannten wir diesen Komponisten nicht?« Das fragte man sich kollektiv nach der Bregenzer Uraufführung von Mieczysław Weinbergs Oper »Die Passagierin« im Juli 2010. Seitdem feiert die mal klezmerartig-bewegte, mal intim-elegische, mal filmmusikalisch-breitwandige Musik Weinbergs eine Renaissance. Weinberg selbst kann sich von diesem späten Ruhm leider nichts mehr kaufen. Er verstarb im Februar 1996.
Der im Dezember 1919 in Warschau geborene Komponist begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Klavierstudium am Konservatorium seiner Heimatstadt, floh 1939 anlässlich des deutschen Überfalls auf Polen nach Moskau – und komponierte dort trotz aller Widrigkeiten Opern, Filmmusiken, Kammermusiken und stolze 22 Symphonien.
Weinbergs Frau Natalja WowsiMichoels erinnert sich an die Entstehung der Sinfonietta Nr. 1 op. 41, mit der Julian Rachlin und das Jerusalem Symphony Orchestra den Abend am 18. März eröffnen werden: »Weinberg schrieb seine erste Sinfonietta im März 1948 in weniger als
einem Monat. Die Partitur war mit einem Zitat meines Vaters über die rechtliche Gleichstellung der Juden in Russland betitelt. Weinberg wollte deutlich machen, dass ein Mann nicht nur deshalb, weil er Jude war, getötet werden durfte. Als das Werk gedruckt wurde, strich man das Zitat meines Vaters aus der Partitur.« Schon Jahrzehnte vor der Shoa war Weinbergs Familie durch antisemitische Pogrome gewaltsam dezimiert worden. Weinbergs Vater Shmuel sowie Mutter und Schwester wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Es folgten die antisemitischen Repressalien in Russland.
Die Erschütterungen, die Weinbergs Biographie durchziehen, tönen aus vielen seiner musikalischen Werke hervor, auch aus der Sinfonietta: Nach einem durchdringenden Zittern des ganzen Klangkörpers spaltet sich aus Trillern ein aktivierendes Motiv ab, das uns unnachahmlich packt und vor allem: zuhören lässt!
Das Violinkonzert g-moll von Max Bruch gehört zu den beliebtesten romantischen Werken dieser Gattung. Bruch schrieb sein Opus 26 im Jahre 1866 für den bedeutenden Violin-
virtuosen Joseph Joachim. Nach einer verheißungsvollen Eröffnung setzt die Solovioline ein; inbrünstig und auf der tiefsten Saite des Instruments.
Elf Jahre später, 1877, arbeitete Peter Iljitsch Tschaikowsky bereits an seiner vierten Symphonie f-moll. Gefühle der Einsamkeit und des Selbstzweifels plagten den Komponisten. Tschaikowsky hatte sich gerade auf eine Scheinehe mit einer Studentin eingelassen, um so von seiner Be-
ziehung zu dem Geiger Iossif Kotek abzulenken. Entsprechend emotionalisiert notierte er zum ersten Satz seiner vierten Symphonie: »Der Kopfsatz enthält den Kern, ohne Zweifel ihren Hauptgedanken. Das ist das Schicksal – symbolisiert durch die Fanfare der Hörner und Fagotte zu Beginn – die verhängnisvolle Macht, die unser Streben nach Glück verhindert und eifersüchtig darüber wacht, dass Glück und Frieden nie vollkommen und wolkenlos werden.«
KONZERTTIPP
18/03/25
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Jerusalem Symphony Orchestra ·
Boriso-Glebsky · Rachlin
Nikita Boriso-Glebsky Violine
Julian Rachlin Dirigent
Mieczysław Weinberg
Sinfonietta Nr. 1 op. 41
Max Bruch
Violinkonzert g-moll op. 26
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
Nikita Boriso-Glebsky
Julian Rachlin
Der deutsche Komiker und Musiker Helge Schneider wird im August dieses Jahres runde 70 Jahre alt. Er feiert solch würdiges Jubiläum arbeitend und geht mit seiner Band auf Tour
Unernst betreibt er mit großer Lust an der Improvisation im Geist des Jazz als einer nahezu grenzenlosen Möglichkeitskunst – und zugleich auf mehr als solidem künstlerischen Fundament. Helge Schneider ist seit Jahrzehnten künstlerisch aktiv und prägte mit seinem Wirken die deutschsprachige Populärkultur, Kultur- und Medienlandschaft.
Nun also gastiert der Jubliar erneut im Wiener Konzerthaus. »Es ist die soundsovielte Tournee des Superstars aus dem Ruhrpott«, heißt es im launigen, sich »ernsthafter« Informationsvermittlung eher entziehenden Pressetext. Der Musiker Helge Schneider weiß genau, was er an diversen Instrumenten wie tut – oder eben nicht oder ganz anders, als seine Hörer:innen zunächst erwarten.
liche Geschehen in seiner deutschen Heimat im Blick hat. Hierzulande war es ebenfalls, generell gesehen, womöglich schon einmal lustiger.
Ins Jammertal werden uns Helge Schneider und seine Musiker aber definitiv, bei aller Lust am kreativen Umweg, nicht irreführen. Schließlich ist da noch der schon erwähnte runde Geburtstag. »Hätte ich nie gedacht, als ich geboren wurde, dass ich mal 70 werde! Was für eine willkommene Überraschung!« Die gilt es zu feiern!
· RAINER KRISPEL
Im Grunde entziehen sich der am 30. August 1955 in Mülheim an der Ruhr geborene Helge Schneider und sein Werk einer umfassend gültigen Beschreibung oder Kategorisierung. Helge Schneider kann auf eine Vielzahl an Tonträgern, Filmen und Büchern verweisen, seit 1993 führen ihn Konzerttourneen in zahlreiche Städte, schon 1995 wurde ein »Comeback« ausgerufen. Zweifelsohne ist er ein genialer, verspielt-subversiver und dabei fast unendlich vielfältiger Ausnahme-Unterhaltungskünstler. Seinen facettenreichen generellen
Es darf als gesichert gelten, dass die vier ihn auf der aktuellen Konzertreise begleitenden Musiker seiner Band, als »Stinkadores« oder als »Helge Schneider and his Travelling Stars« bezeichnet, ihm darin kaum nachstehen. Wobei noch zu hören sein wird, wie denn »Pferd« exakt gespielt wird, einem der Musiker zugeschrieben. So wie uns Helge Schneider selbst neben dem Bedienen diverser klangerzeugender Gerätschaften – genau, Multi-Instrumentalist! – »Gesprächsfetzen« ankündigt. Die werden der Musik, die uns an diesem Abend erwartet, womöglich Kontext geben. Oder, siehe oben zur Instrumentalkunst des Meisters, eben nicht. »Ich suche immer Kontakt zu meinem Publikum. Und: Ich will, dass die Leute sich nicht mehr so ernst nehmen können. Sie sollen lachen. Wenn nicht, auch egal.«
Es darf weiters als gesichert gelten, dass sich Helge Schneider bei vielem mehr denkt. So gehörten seine Äußerungen zum Thema der kulturellen Aneignung definitiv nicht zum Dümmsten, was dazu gesagt wurde. Die Tournee 2025 trägt den Untertitel »auf dem Weg durch das gebeutelte Land« und zeigt, dass Helge Schneider das gesellschaft-
KONZERTTIPPS
27 & 28/03/25
Do & Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Helge Schneider
»Ein Mann und seine Musik«
Helge Schneider Gesprächsfetzen, Klavier, Trompete, Gesang, Saxophon, Diverse Instrumente and his Travelling Stars!
Sandro Giampietro Gitarre
Reinhard Glöder Kontrabass, Melodika
Willy Ketzer Schlagwerk
Sergej Gleitman
Schlangentanz, Geige, Pferd
Die musikalisch-bucklige Brit-Spinne und seine Stinkadores auf dem Weg durch das gebeutelte Land
Strahlendes Blech und brillante Klänge
Reinhören spotify.com
The Philharmonic Brass · Sokhiev »Overture!«
Bei den Konzerten von The Philharmonic Brass glänzt es nicht nur optisch auf der Bühne. Die Formation spielt Orchestermusik in prickelnden Arrangements für Blechblasinstrumente und Schlagzeug und eröffnet dem Publikum neue Hörwelten
»Ich war die erste Frau im Blech bei den Berliner Philharmonikern und ich habe immer gesagt, ich werde nicht die letzte sein«, sagt Hornistin Sarah Willis lachend und freut sich über die Unterstützung von Hornistin Paula Ernesaks. Bei The Philharmonic Brass ist Willis momentan die einzige Frau, doch auch das kann sich noch ändern. Viel wichtiger als Geschlechtergrenzen sind die musikalischen Barrieren, die Willis und ihre männlichen Kollegen – Musiker der Berliner und Wiener Philharmoniker und anderer Spitzenorchester – überwindet. Denn die Blechblasspezialist:innen und Schlagzeuger stellen mit ihren Konzertprogrammen unter Beweis, wie vielschichtig Musik klingen kann, die eigentlich für großes Symphonieorchester komponiert wurde und nun in fein abgestimmten Bläserarrangements zur Entdeckung neuer Klangfarben einlädt.
Während die heutige Musiklandschaft nicht unbedingt üppig mit reinen Bläserensembles gesegnet ist, war das in früheren Zeiten anders. Mit Kutsche und Reiterkolonne reisende Kaiser und Könige wurden damals beim Eintreffen in einer neuen Stadt »mit Pauken und Trompeten« effektvoll angekündigt. Die Entourage etwa, die im 17. und 18. Jahrhundert für die Beförderungs- und Musizieraufgaben der französischen Könige, speziell Ludwig XIV. und Ludwig XV., zuständig war, waren die »Écuries«. Allgemein bedeutet »Écurie« einfach »Pferdestall«, doch am Schloss von Versailles wurde mit diesem Begriff die Gesamtheit aller Gebäude und der damit verbundenen Posten bezeichnet, die zur Unterbringung und zum Unterhalt der königlichen Pferde und der dafür zuständigen Personen notwendig war. Dazu gehörte auch eine stattliche Anzahl von Musikern, hauptsächlich Bläser.
Auch an deutschen und österreichischen Adelshöfen wurden seit Mitte des 18. Jahrhunderts reine Bläserensembles, die so genannten
»Harmonien«, immer populärer, weil man genau wie in Frankreich deren Mobilität und flexible Besetzungsmöglichkeiten sehr schätzte. So wurden die Bläsergruppierungen bevorzugt zur Tafel- und Unterhaltungsmusik eingesetzt. Für diese Anlässe komponierte Joseph Haydn etwa Bläserdivertimenti für den Grafen Morzin und auch Wolfgang Amadeus Mozarts drei Bläserserenaden entstanden für »Harmonie«-Formationen.
An diese glanzvolle Musiziertradition knüpft The Philharmonic Brass mit einem zeitgemäßen Sound an. Dafür arbeiten sie mit renommierten Dirigenten wie Tugan Sokhiev zusammen, der sowohl den Berliner als auch den Wiener Philharmonikern seit vielen Jahren eng verbunden ist. Unter Sokhievs Leitung spielte die Formation ihre erste, 2023 veröffentlichte CD »Overture!« ein, die festliche Orchesterouverturen von Beethoven bis Borodin als aufregende Blechbläsermusik präsentiert. Selten hat man Verdis Ouverture zur Oper »La forza del destino« so eindringlich und die Latino-Rhythmen in Gershwins »Cuban Overture« so knackig groovend gehört. Und auch bei der Farbenpracht von Modest Mussorgskis »Bildern einer Ausstellung« wird nicht nur das Blech strahlen, sondern auch das Publikum!
· MIRIAM WEISS
KONZERTTIPP
29/03/25
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal The Philharmonic Brass · Sokhiev
Tugan Sokhiev Dirigent Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung sowie Werke von Dmitri Schostakowitsch, Alexander Borodin und Sergej Prokofjew
Tugan Sokhiev
01/03/25
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Shake Stew feat.
Naïssam Jalal
»Bakunawa«
Naïssam Jalal Flöte, Stimme
Shake Stew:
Mario Rom Trompete
Astrid Wiesinger Altsaxophon
Johannes Schleiermacher Tenorsaxophon
Lukas Kranzelbinder
Kontrabass, E-Bass, Guembri, Leitung
Oliver Potratz E-Bass, Kontrabass
Niki Dolp Schlagzeug, Percussion
Herbert Pirker Schlagzeug, Percussion
Miriam Adefris Harfe special guest
Bakunawa
Eine Mischung aus hypnotischen Beats und Melodien, die begeistern – die Konzerte von Shake Stew genießen beim Publikum Kultstatus. Bei ihrem neuesten Projekt »Bakunawa« arbeiten sie mit der französisch-syrischen Flötistin Naïssam Jalal und der Harfenistin Miriam Adefris zusammen. Mit ihren virtuosen Improvisationen eroberte die Flötistin nicht nur die Herzen des Publikums, sondern auch den begehrten »Coup de Cœur« der Académie Charles-Cros. Nun gibt sie ihr Debüt im Wiener Konzerthaus. »Die unausgesprochenen Zauberworte heißen Magie und Energie – Shake Stew bringt etwas Kultisches in den aktuellen Jazz«, so die Jury der Deutschen Schallplattenkritik über das Top-Ensemble.
Shake Stew und Naïssam Jalal
Musikalischer Friedensappell
08/03/25
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
West-Eastern Divan
Orchestra · Mehta
Zubin Mehta Dirigent
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«
Franz Schubert
Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944
»Große C-Dur-Symphonie«
Das Credo des Orchesters ist aktueller denn je: Musik kann Brücken bauen und Barrieren beseitigen. Vor 25 Jahren gründeten Daniel Barenboim und der palästinensische Literaturwissenschaftler Edward Said das Orchester mit dem Ziel, einen Dialog zwischen den verschiedenen Kulturen des Nahen Ostens aufzubauen und durch die gemeinsamen Erfahrungen mit der Musik ein friedliches Zusammenleben zu befördern. Das Orchester, das vorwiegend aus israelischen und palästinensischen Musiker:innen besteht, ist mittlerweile eine feste Größe in der Musikwelt. Wie Daniel Barenboim erwartet sich der mit diesem freundschaftlich verbundene Zubin Mehta mehr von seiner Arbeit am Dirigentenpult als anregende Unterhaltung, er setzt sich ein für eine bessere Welt. Musik mit völkerverbindendem, weltumspannendem Charakter steht auch auf dem Programm des Konzerts, mit Beethovens Pastorale und Schuberts Großer C-Dur-Symphonie.
Zubin Mehta
26/03/25
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Dianne Reeves
Dianne Reeves Gesang
John Beasley Klavier
Romero Lubambo Gitarre
Reuben Rogers Kontrabass
Terreon Gully Schlagzeug
Dianne Rules
Dianne Reeves, die zwischen der großen Tradition einer Ella Fitzgerald oder Sarah Vaughan und den edlen Soulstimmen von Dinah Washington und Carmen McRae oszilliert, ist eine der einflussreichsten und charismatischsten Sängerinnen der aktuellen Jazzszene. Ihr unverwechselbarer Stil ist weit mehr als stimmliche Virtuosität. Für Dianne Reeves ist die Bühne ein heiliger Raum: »Ich glaube nicht, dass ich irgendwo anders so frei bin. Alles, was ich fühle, was ich sagen will, tue ich auf der Bühne«, bekräftigt sie. Jeder von Diane Reeves’ Live-Auftritten ist so das Versprechen einer intensiven Kommunikation.
Dianne Reeves
30/03/25
So, 11.00 Uhr · Großer Saal
Royal Stockholm
Philharmonic Orchestra · Stemme · Bancroft
Nina Stemme Sopran
Ryan Bancroft Dirigent
Andrea Tarrodi
Liguria
Gustav Mahler
Kindertotenlieder für eine
Singstimme und Orchester
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64
Lyrik und Drama
Als bedeutende Wagner-, Strauss- und Puccini-Interpretin hat die schwedische Sopranistin Nina Stemme die große Tradition der nordischen Heroinen Kirsten Flagstad und Birgit Nilsson an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt fortgesetzt. Nun kehrt sie als Solistin in einem Konzert des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra mit seinem Chefdirigenten Ryan Bancroft ins Wiener Konzerthaus zurück, um Mahlers »Kindertotenlieder« zu singen – ein Werk aus der Epoche der angesprochenen großen Dramen, das sich von diesen jedoch durch seine lyrische Intimität markant absetzt. Große Dramatik verspricht dagegen Tschaikowskys schicksalhafte 5. Symphonie, während ein im Auftrag des Orchesters entstandenes Stück der schwedischen Komponistin Andrea Tarrodi ein Bild der ligurischen Cinque Terre malt.
Ryan Bancroft
Stehkonzerte
endlich
WIENERLIEDER
Für seine Hommage an das Wienerlied geht Nino Mandl, besser bekannt als Der Nino aus Wien, auch familiär ad fontes: Sein neues Album »endlich WIENERLIEDER« ist seinem Großvater, dem Wienerlied-Sänger Rudolf Mandl, gewidmet. Diese, wie Nino Mandl selber sagt, »epische Kontinuität«, wird verstärkt, indem auch sein Vater Günther eine künstlerische Rolle bei seinem Album spielt. Nino Mandl, von der Stadtzeitung Falter »Bob Dylan vom Praterstern« genannt, wandert also auf historischen Pfaden in die Zukunft. Zahlreiche Chartplatzierungen, mehrere Nummer-Eins-Hits in den FM4-Charts hat er bereits in der Tasche; wer weiß, wie viele es mit dem neuesten Album noch werden.
01/03/25
Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Der Nino aus Wien & Die AusWienBand »endlich WIENERLIEDER«
Nino Mandl Gesang, Gitarre
Die AusWienBand
Raphael Sas Gesang, Gitarre, Klavier pauT Gesang, E-Bass David Wukitsevits Schlagzeug
Der Nino aus Wien
Soundmix
Ezgi Atas und Beyza Demirkalp sind Aze. Die Künstlerinnen sind zusammen in Oberösterreich aufgewachsen und musizieren seit vielen Jahren gemeinsam. In ihrer Musik verschmelzen sie ihre eigenen musikalischen Vorlieben und Erfahrungen – unter anderem mischen sie Pop, R&B, Hip Hop und Elemente aus orientalischer Musik. Oft geht es in den schwermütigen Songs von Aze um die hoffnungslose Liebe und das Gefühl, selbstbestimmt zu handeln, mal um die Schwierigkeiten, mit Migrationshintergrund der zweiten Generation aufzuwachsen, oder auch einfach um Konflikte oder Glücksmomente im Leben. 2020 erschien Azes Debütsingle »At Home« und die erste EP »Dead Heat«, 2022 folgte das erste Album »Hotline Aze« dessen Songs sich laut dem Duo »am Spektrum zwischen sad und sexy« bewegen. Mittlerweile war Aze mit zahlreichen Shows und Festivalauftritten in ganz Europa unterwegs und ihr Cover des 1980er-Jahre-Hits »More than This« war weltweit im Radio zu hören.
Goldene Jahre
Tocotronic kündigen ihr neues Album an, das am 14. Februar 2025 erscheint: »Golden Years« ist das vierzehnte Werk in ihrer dreißigjährigen Geschichte. Es handelt vom Reisen durch die Zeit und vom Bereisen der Welt, es erzählt vom Unterwegssein und von der Sehnsucht nach einem Zuhause. »Golden Years« handelt vom Altern, vom Glück der Reife und von der Angst vor dem Tod, vor allem aber handelt es vom unaufhörlichen Wiederanfangen aus dem Geist der Selbstbesinnung heraus, von den Utopien der Auferstehung und des endlosen Werdens. »Golden Years« zeigt eine Band, die sich immer wieder zu erneuern und gleichermaßen bei sich selbst zu bleiben verstand. Vielleicht vermag das zu erklären, warum die Musik von Tocotronic nach all dieser Zeit und gerade in unserer unbehaglichen Gegenwart immer noch und immer wieder so viel Glück und so viel Trost zu spenden vermag. Natürlich gehen Tocotronic mit ihrem neuen Album auch auf Tour: »Wir können es kaum erwarten und verbringen jeden zweiten Tag in unserem Probenraum, weil es uns schon in den Fingern juckt. Kommt alle in Scharen, wir werden euch unvergessliche Abende kredenzen.«
»Nadine Sierra ist wahrhaft sensationell, sowohl stimmlich als auch darstellerisch«, schreibt das Forum Opera über die amerikanische Sängerin. Sie zählt zu den gefragten Sopranistinnen unserer Zeit und steht auf den größten Bühnen der Welt, von der Metropolitan Opera in New York bis zur Mailänder Scala. Ihr Repertoire umfasst nicht nur die großen Partien des lyrischen und dramatischen Fachs wie Verdis »La Traviata«, sondern auch intimere Lieder, die sie stets mit Leichtigkeit vorträgt. Ihr zweites Soloalbum »Made for Opera« widmet sie den Opernfiguren Violetta (»La Traviata«), Lucia (»Lucia di Lammermoor«) und Juliette (»Roméo et Juliette«). Inspiriert ist diese Auswahl durch Sierras persönliche Familiengeschichte: Ihrer aus Portugal stammenden Großmutter wurde es verwehrt, Sängerin zu werden, was Sierra sehr bewegte. Mit ihrer eigenen Karriere möchte sie nun besonders junge Mädchen dazu ermutigen, ihren eigenen Weg zu finden und ihr Schicksal in die Hand zu nehmen. Mit Spannung erwarten wir ihren Liederabend im Mozart-Saal, wo sie u. a. Werke von Richard Strauss, Hector Villa-Lobos und Giuseppe Verdi zur Aufführung bringt.
Die Jahreszeiten
Winterliche Eisesstarre und Öde weichen und machen dem nahenden Frühling Platz: So beginnt Joseph Haydns Oratorium »Die Jahreszeiten«, das Heinz Ferlesch mit seinem Ensemble Barucco und den Solist:innen Johanna Wallroth, Patrick Grahl sowie Great Talent Alexander Grassauer Anfang März zur Aufführung bringt. Erstmals erklang es 1801 im Stadtpalais der Familie Schwarzenberg am Mehlmarkt, dem heutigen Neuen Markt, im privaten Rahmen der »Gesellschaft der associierten Cavaliers«, musikalisch interessierter Adeliger, die im Wiener Musikleben eine bedeutende Rolle einnahmen. Baron van Swieten, auf den auch das Libretto zurückgeht, hatte die Assoziation gegründet. Auf seine Anregung hin komponierte Haydn nach dem großen Erfolg seiner »Schöpfung« dieses Oratorium, das bis auf die christliche Deutung am Ende im Grunde nicht religiös ist, sondern das Landleben im Jahres- und Tageskreis bildreich schildert – vom Quaken des Frosches im Sumpf über donnernde Gewitter und zur Jagd schallende Hörner bis zur Trunkenheit zur Zeit der Weinernte. Obwohl Haydn bereits knappe 70 Jahre alt war und einige Mühen beim Komponieren hatte, wie er eingesteht, schreibt Goethes Freund Carl Friedrich Zelter 1804 an ihn: »Sie haben kein Werk hervorgebracht, woran man Ihr hohes Alter bemerket. Ihre Jahreszeiten sind ein Werk jugendlicher Kraft und alter Meisterschaft. Gott befohlen!«
09/03/25
So, 19.00 Uhr · Großer Saal
Haydn: Die Jahreszeiten
Barucco
Wiener Singakademie
Hanne Johanna Wallroth Sopran
Lukas Patrick Grahl Tenor
Simon Alexander Grassauer Bassbariton Great Talent
Heinz Ferlesch Dirigent
Joseph Haydn Die Jahreszeiten. Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI/3
02/03/25
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Liederabend
Nadine Sierra
Nadine Sierra Sopran
Bryan Wagorn Klavier
Lieder von Richard Strauss, Heitor Villa-Lobos, Giuseppe Verdi u. a.
Nadine Sierra
Alexander Grassauer
Legendäre Stimme
Luciano Pavarotti, José Carreras, Mirella Freni, Dame Joan Sutherland: Mit ihnen allen teilte Ferruccio Furlanetto innerhalb seiner fünf Jahrzehnte währenden Karriere die Bühne. Seine Bassstimme, die Säle mit erstaunlicher Kraft erfüllt, zählt bis heute zu den schönsten weltweit. Nun gibt er im Wiener Konzerthaus einen Soloabend. Er singt Vier ernste Gesänge von Brahms und beweist, dass die Liedkultur auch außerhalb des deutschsprachigen Bereichs große Kunstwerke hervorgebracht hat, etwa in Form von Liedern Mussorgskis, voller schwarzer Romantik, und Rachmaninoffs. In der zweiten Konzerthälfte erweckt Furlanetto einige der von ihm verkörperten Opernfiguren aus Mozarts »Zauberflöte«, »Le nozze di Figaro« und »Don Giovanni«, aber auch von Massenet, Mussorgski und Verdi zum Leben.
Ich habe auch gelebt!
»Manchmal bin ich richtig traurig darüber, dass so viele Menschen, unendlich viele, auf unserer Erde lebten und starben, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen, rein gar nichts, was uns, die wir jetzt leben, verkünden würde: Ich habe auch gelebt!«, so Astrid Lindgren 1964 in einem Brief an ihre Freundin Louise Hartung. Ohne die über 600 Briefe, die sie mit der Kinderbuchautorin Astrid Lindgren schrieb, wäre von der in Münster geborenen Sängerin Louise Hartung wenig für die Nachwelt überliefert. Kennengelernt hatten sich die beiden 1953 in Berlin. Über elf Jahre hinweg tauschten sie sich in Folge über ihr Leben aus, teilten Freude und Trauer, schrieben über ihren Alltag, ihre Träume, Kunst und Literatur – und über die Grenzen der Liebe. Die Briefe zeigen eine persönliche Seite von Astrid Lindgren und vermitteln ein Bild von den unterschiedlichen Welten der Nachkriegszeit in Schweden und Berlin. In erster Linie zeichnen sie aber das Porträt einer Freundschaft. Eine Auswahl lesen die von Bühne, Film, Fernsehen und Hörspiel bekannten Schauspielerinnen
Brigitte Hobmeier und Julia Riedler.
11/03/25
Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Ferruccio Furlanetto
Ferruccio Furlanetto Bass
Natalia Sidorenko Klavier
Johannes Brahms
Vier ernste Gesänge op. 121 Modest Mussorgski Lieder und Tänze des Todes Lieder von Sergej Rachmaninoff Leb wohl, mein Sohn (aus »Boris Godunow«)
Wolfgang Amadeus Mozart
Arien aus »Die Zauberflöte«, »Le nozze di Figaro« und »Don Giovanni«
Jules Massenet
O mon maître, o mon grand!
(aus »Don Quichotte«)
Giuseppe Verdi
Ella giammai m’1amo ... Dormiro sol (aus »Don Carlos«)
17/03/25
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Brigitte Hobmeier · Julia Riedler
Astrid Lindgren und Louise Hartung: Ich habe auch gelebt!
Brigitte Hobmeier und Julia Riedler lesen aus dem Briefwechsel von Astrid Lindgren und Louise Hartung
Brigitte Hobmeier
Ferruccio Furlanetto
Unangepasst und hingebungsvoll
Selten finden sich zwei so extrovertierte und nonkonformistische Künstler:innen zu einem derart stimmigen Duo zusammen wie Patricia Kopatchinskaja und Fazıl Say. Ihre erste gemeinsame CD vor zehn Jahren erregte Aufsehen, weil sie deutlich machte, dass sich hier zwei Musiker:innen gegen den heimeligen Wohlklang der Klassik stellen und das Revolutionäre daran herauskehren. Ihre völlig unangepasste Interpretation etwa von Beethovens Kreutzer-Sonate kam an eine Sensation heran. Zu Beginn des Konzerts erklingt Szymanowskis Violinsuite »Mythen«, die von impressionistischen Werken beeinflusst ist und mythologischen Figuren wie der Nymphe Arethusa, Narziss und Pan zu klanglichem Leben verhilft. Und schließlich steht jeweils noch ein neues Werk der Ausführenden selbst auf dem Programm.
Après Fauré
Der Grammy-Preisträger Brad Mehldau ist eine der lyrischsten und intimsten Stimmen des zeitgenössischen Jazzklaviers. Sein im Mai 2024 veröffentlichtes Album »Après Fauré« ist ein Tribut an den französischen Spätromantiker Gabriel Fauré (1845–1924), der einen bedeutenden Einfluss auf Mehldaus Schreiben und Spiel hatte. So bilden vier seiner Nocturnes Angelpunkte dieses Konzerts, von denen aus Mehldau das Zusammenspiel von Faurés Einfluss und seinen eigenen Kompositionen auslotet. Erleben Sie den preisgekrönten Jazz-Pianisten mit Klaviermusik von Fauré ebenso wie als Interpret seiner eigenen Musik, die über Fauré reflektiert.
20/03/25
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Patricia Kopatchinskaja · Fazıl Say
Patricia Kopatchinskaja Violine Fazıl Say Klavier
Karol Szymanowski
Mity »Mythen«. Drei Gedichte op. 30 für Violine und Klavier
Fazıl Say »Lost Screams Sonata« Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 op. 119
PatKop Neues Werk
Ludwig van Beethoven Sonate A-Dur op. 47 für Violine und Klavier »Kreutzer-Sonate«
20/03/25
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Brad Mehldau
Brad Mehldau Klavier »Après Fauré«
Patricia Kopatchinskaja & Fazıl Say
Brad Mehldau
Pierre Boulez und seine Wurzeln
Pierre Boulez, als Komponist, Dirigent und Initiator mehrerer bis heute wirksamer Institutionen eine der prägenden Figuren des Musiklebens seit 1945, hat in seinem Leben ein einziges Streichquartett geschrieben: Sein »Livre pour quatuor«, im März 1948 begonnen, 2012 für das Quatuor Diotima ein letztes Mal revidiert und doch nie vollendet, realisiert – hierin Stéphane Mallarmés »Livre« durchaus vergleichbar – auf furios paradoxe Weise die Unabdingbar- wie die Unmöglichkeit des totalen Kunstwerks. Mit diesem ikonischen Torso feiern wir nun den 100. Geburtstag unseres Ehrenmitglieds. Voran stellt das Quatuor Diotima dem kapitalen Fragment zwei knappe Werke, die exemplarisch für die beiden zu Boulez hinführenden Traditionsstränge stehen: Das späte Streichquartett von Webern weist bereits auf die strenge Ordnung der seriellen Musik voraus, während das frühe von Debussy die rhythmische Flexibilität und den klanglichen Reichtum der französischen Moderne repräsentiert.
Mit Schmäh und Zärtlichkeit
»Die Lieder an sich sind traurig«, sagt Ernst Molden. »Aber dadurch, dass sie in die Welt kommen, werden sie auch lustig, weil das menschliche Schicksal lustig ist.« Dass Schmäh und Scheitern zusammenhängen, bestätigt auch Ursula Strauss. Seit sieben Jahren treten der Wiener Liedermacher und die bekannte Film- und Fernsehdarstellerin miteinander auf. In ihrem gemeinsamen Projekt »Wüdnis« erzählen sie von der Wildnis in und zwischen den Menschen, vom verkleideten Krieg draußen auf der Gasse und von den Fluchten in die Nacht, in den Wald, in die Liebe. Die Lieder, die durchdrungen sind von Melancholie und Humor, hat Molden eigens für dieses Projekt geschrieben. Die »Wüdnis«, so Ursula Strauss, beschreibt viel: »Das Wilde, Ursprüngliche, Ungezwungene steckt genauso in diesem Wort drinnen – aber auch die tiefen Abgründe, die in jedem Menschen wohnen. In der ›Wüdnis‹ hat also viel Platz – auch das Unperfekte.«
27/03/25
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Quatuor Diotima
»Pierre Boulez zum 100. Geburtstag«
Anton Webern
Streichquartett op. 28
Claude Debussy
Streichquartett g-moll op. 10
Pierre Boulez
Livre pour quatuor
31/03/25
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Ursula Strauss & Ernst Molden »WÜDNIS«
Ursula Strauss Gesang Ernst Molden Gesang, Gitarre
Quatuor Diotima
Ursula Strauss & Ernst Molden
Musik Mosaik
Einblicke, Rückblicke und Vorschauen zu unserem vielseitigen Musikvermittlungsprogramm
ZAM
Unser Outreach-Projekt im 10. Bezirk: Diesmal war Thomas Gansch mit seiner »Schlagertherapie« zu Besuch bei den Bewohner:innen des Kolpinghauses. Bei ZAM steht das Miteinander im Fokus: Generationsübergreifende Dialoge und Konzerterlebnisse sollen den sozialen Zusammenhalt und das demokratische Miteinander stärken. Um dieses und weitere inklusive Projekte umsetzen zu können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende!
DÜRFEN WIR VORSTELLEN
inn.wien ensemble
Ein Kollektiv junger Musiker:innen mit klassischer Ausbildung: inn.wien aus Innsbruck bzw. Wien sieht sich nicht als klassisches Streichorchester, sondern sucht neue Wege, jenseits gängiger Konventionen. Die innovativen Programme entstehen in flexiblen Besetzungen. Im Rahmen von »Concertino« gibt es die Musiktheater-Produktion »What on Earth!« zu sehen. Hier stellt sich inn.wien die Frage »Können wir gemeinsam die Erde retten?« und erkundet mit klassischen und zeitgenössischen Kompositionen mögliche Wege in die Zukunft.
22 & 23/03/25
Sa, 11.00 & 15.00 Uhr
So, 11.00 Uhr
Berio-Saal
Concertino »What on Earth!«
LiteraturBootschaft
Die Literatur-Bootschaft ist ein Projekt des Vereins Ohrenschmaus, der Menschen mit Lernschwierigkeiten eine einjährige Schreibwerkstatt ermöglicht. Die Bootschafter:innen arbeiten oft am Badeschiff und schreiben Texte in leichter Sprache. Am 20. November haben sie eine Führung im Wiener Konzerthaus besucht und über ihre Eindrücke geschrieben:
Das Konzerthaus besteht aus verschiedenen Räumen und Berufen. Manche gibt es seit Beginn und manche sind später dazu gekommen. Eine gute Balance von klassisch und modern finde ich.
Ich finde das Konzerthaus sehr faszinierend. Jeder Raum ist anders. Die Räume sehen nicht nur alle unterschiedlich aus, sondern haben auch alle eine unterschiedliche Lüftung: Im Berio-Saal gibt es runde Düsen über dem Eingang, circa
900. Im Mozart-Saal gibt es ein goldenes Gitter an der Wand. Im Schubert-Saal versteckt sich die Lüftung im Muster der Decke.
Im Großen Saal fasziniert mich der Luster. Er ist 3 Meter hoch und um ihn zu reinigen, muss man aufs Dach klettern und von oben in den Luster hineingehen. Ich würde mich anbieten, das zu machen.
Für mich war es ein sehr schönes Erlebnis. Am Ende machten wir noch eine Schreibübung in einem kleinen Saal mit Blick auf den Eislaufverein.
VON STUART SAFAI & TONI TATZBER
inn.wien ensemble
Anja Om
Gesang, Klavier, Gitarre
* 1990 · Obersteiermark
… heißt eigentlich
Anja Obermayer und hat am Jazzinstitut der Grazer Kunstuniversität studiert.
… wurde vom Schaffen folgender Künstler:innen inspiriert
Björk, Laura Mvula und Chor-Komponist
Eric Whitacre
… veröffentlichte im Mai 2022 ihr aufsehenerregendes Debüt »Egocentric Vision«. In ihrem vielseitigen Erstlingswerk erzählt Anja Om Geschichten des Mensch-Seins. Im musikalischen Zentrum steht dabei das älteste Instrument der Menschheit – die Stimme: 80 Prozent der zu hörenden Klänge bestehen aus der Stimme von Anja Om, aufgenommen mittels Loopstation. Ihre Faszination für Mehrstimmigkeit zieht sich durch das gesamte Konzeptalbum.
… vereint in ihrer Musik zeitgenössische Mehrstimmigkeit, Improvisation, erzählerische Pop-Songs, Jazz- sowie Souleinflüsse und Klavierballaden.
… ist im Wiener Konzerthaus in einer größeren Formation zu erleben: mit fünf weiteren Musikerinnen und dem Schmusechor. Vielstimmig
Mario Rom Trompete, Astrid Wiesinger Altsaxophon, Johannes Schleiermacher Tenorsaxophon, Lukas Kranzelbinder Kontrabass, E-Bass, Guembri, Leitung, Oliver Potratz E-Bass, Kontrabass, Niki Dolp Schlagzeug, Percussion, Herbert Pirker Schlagzeug, Percussion; Miriam Adefris Harfe special guest siehe Seite 26
€ 26/35/44/53,– Zyklus JAZ, U30
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal Stehkonzert
Der Nino aus Wien
»endlich WIENERLIEDER«
Nino Mandl Gesang, Gitarre
Die AusWienBand:
Raphael Sas Gesang, Gitarre, Klavier, pauT Gesang, E-Bass, David Wukitsevits Schlagzeug siehe Seite 30
€ 44/49,– · Stehplätze € 39,–50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 02 So
19.30 Uhr · Großer Saal
Martin Suter · Benjamin von Stuckrad-Barre
»Kein Grund, gleich so rumzuschreien«
Sie sind zurück! Die Lebensumstände sind ernster, die Autoren aber nicht. Die »literarischen Rockstars« (Rolling Stone Magazin)
Martin Suter und Benjamin von StuckradBarre lesen aus ihrem neuen Gesprächsband.
€ 78/83,50/88,90/94,40
VVK · Veranstalter Show Connection Veranstaltungs GmbH
19.30 Uhr · Mozart-Saal Liederabend
Nadine Sierra
Nadine Sierra Sopran
Bryan Wagorn Klavier
Lieder von Richard Strauss, Heitor Villa-Lobos, Giuseppe Verdi u. a. siehe Seite 32
€ 29/38/50/62/71/77,– Zyklus LIE
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Rising Stars
Sào Soulez Larivière
Sào Soulez Larivière Viola für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Elbphilharmonie Hamburg, Festpielhaus Baden-Baden, MÜPA Budapest und Barbican Centre London Annika Treutler Klavier
Johannes Brahms
Sonate G-Dur op. 78 für Violine und Klavier (Bearbeitung für Viola und Klavier)
Robert Schumann
Märchenbilder op. 113 für Viola und Klavier
Julia Wolfe Neues Werk (EA)
Kompositionsauftrag von Elbphilharmonie Hamburg, Festpielhaus Baden Baden, Müpa Budapest, Barbican Centre London und European Concert Hall Organisation
Erwin Schulhoff
Hot-Sonate für Altsaxophon und Klavier
Dobrinka Tabakova Suite in Jazz Style
€ 29,– Zyklus RIS
50% JM · Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
03 Mo
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Quatuor Mosaïques
Joseph Haydn
Streichquartett fis-moll Hob. III/47
Friedrich Dotzauer
Streichquartett F-Dur op. 64
Ludwig van Beethoven
Streichquartett a-moll op. 132
€ 26/35/44/53/60/65,– Zyklus QM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Schubert-Saal
Musica Juventutis
Neubauer · Baumgartner · Windobona
Martina Neubauer Sopran
Leonhard Baumgartner Violine
Windobona: Anna Karantisch Flöte, Isabella Schwarz Oboe, Julienne Spitzer Klarinette, Petra Seidl Fagott, Klaus Höfler Horn
Werke von Otto Nicolai, Richard Strauss, Charles Gounod, Robert Schumann, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Pavel Haas und Júlio Medaglia
€ 23/28/31/32,– Zyklus MJ
50% Ermäßigung für Personen unter 30 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16.00 Uhr · Berio-Saal
Mini hop
»Wirbelwind«
Hannes Schöggl Schlagwerk
Maartje Pasman Tanz
Nina Ball Kostüme, Ausstattung
Rosa Braber Regie
Wirbeln, verwirbeln, umherwirbeln? Mini ist zornig und auch bei Hannes auf der Marimba wirbeln die Schlägel nur so vor sich hin – von oben nach unten, nach links, nach rechts. Wut tut manchmal gut!
Ausverkauft Zyklus MHA
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren
Eine Produktion des Wiener Konzerthauses
Unterstützt von Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Mitsuko Uchida
Ludwig van Beethoven
Sonate e-moll op. 90
Franz Schubert
Sonate B-Dur D 960 sowie weitere ausgewählte Werke siehe Seiten 14–17
€ 24/34/47/58/69/78/85/92,– Zyklus KIG
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal Mini hop
»Wirbelwind« Informationen siehe 04.03.
Ausverkauft Zyklus MHB, MHC bzw. MHD
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren
Eine Produktion des Wiener Konzerthauses
Unterstützt von Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Lukas Kranzelbinder & Naïssam Jalal · 01/03/25
Quatuor Mosaïques · 03/03/25
Allgemein ab 10/02/25
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Klavierrezital
Giorgi Gigashvili
Domenico Scarlatti Ausgewählte Sonaten
Josef Bardanashvili Postlude
Sergej Prokofjew Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83
€ 23/28/32,– Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Benefizkonzert
Matrix Orchestra
Mira Alkhovik Sopran
Andrew Turner Tenor
Andrei Maksimov Bariton
CS Hospiz
Emmanuel Tjeknavorian Dirigent
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Höhepunkte aus Eugen Onegin
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
€ 30/35/42/52/59/66,–
VVK · Veranstalter CS Caritas Socialis Privatstiftung
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Maria Bill singt Edith Piaf
Maria Bill Gesang
Michael Hornek Klavier
Krzysztof Dobrek Akkordeon
Seit dem 100. Geburtstag von Edith Piaf gibt
Maria Bill erfolgreiche Konzerte mit ihrem Programm zu Ehren der Sängerin.
€ 55/60/67,–
VVK · Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH
Roland furieux. Symphonie nach Ariost siehe Seiten 14–17
€ 24/36/49/61/73/92/98,– Zyklus WS, U30
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Quatuor Ébène
Ludwig van Beethoven
Streichquartett F-Dur op. 18/1
Raphaël Merlin
Neues Streichquartett (EA)
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Streichquartett Nr. 3 es-moll op. 30
Restkarten € 28/55/68,– Zyklus BE
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
07
19.30 Uhr · Großer Saal
Orgelabend
Thomas
Ospital
Johann Sebastian Bach
Sinfonia (Wir danken dir Gott, wir danken dir BWV 29) (Bearbeitung für Orgel: Marcel Dupré)
Franz Liszt
Consolation Des-Dur S 172/4
Variationen über »Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen« S 180
Camille Saint-Saëns
Fr
08
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Piccolo
»Sonne, Mond und Streicher«
Ensemble Resonanz
Gregor Dierck Violine
Tom Glöckner Violine
David Schlage Viola
Pirkko Langer Violoncello
Benedict Ziervogel Kontrabass
Carola Bauckholt Konzept, Komposition
Lisa Busse Ausstattung
Kevin Sock Lichtdesign
Anselm Dalferth Konzept, Regie
Auf zur Entdeckungsreise! Mit im Gepäck: die eigene Fantasie, groovende Regenjacken, klingende Keksdosen und ein singendes Weinglas. Fünf Streicher des Ensemble Resonanz entführen in ganz besondere Klangwelten und entlocken auch Blechdosen, Reißverschlüssen und Schuhkartons Töne. Ein mitreißendes und humorvolles Spektakel!
€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus PIA bzw. PIB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren
Eine Produktion von Ensemble Resonanz
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
14.00 Uhr · Schubert-Saal
Anton Gerzenberg · Belle Ting
»CFOS Young Artists Showcase«
Anton Gerzenberg Klavier
Belle Ting Violine
Johannes Brahms
Sonate A-Dur op. 100 für Violine und Klavier
Ernest Chausson
Poème op. 25 für Violine und Orchester (Bearbeitung für Violine und Klavier)
Richard Strauss
Sonate Es-Dur op. 18 für Violine und Klavier
€ 10,–
VVK · Veranstalter Classics From the Other Side
11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Mini hop
»Wirbelwind«
Informationen siehe 04.03. 11.00 Uhr: Kombikarte € 29,– Zyklus MHG (ein Erwachsener und ein Kind)
14.30 & 16.00 Uhr: Ausverkauft Zyklus MHE bzw. MHF
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren
Eine Produktion des Wiener Konzerthauses
Unterstützt von Wiener Städtische
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Danse macabre (Bearbeitung für Orgel: Louis Robilliard)
Maurice Ravel
Le tombeau de Couperin
(Bearbeitung für Orgel: Thomas Ospital)
€ 29,– Zyklus OR
50% JM · Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Maria Schneider with Oslo Jazz Ensemble
»Data Lords«
siehe Seiten 18–19
€ 28/38/50/62/71/77,–
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Maria Schneider · 07/03/25
Giorgi Gigashvili · 05/03/25
März
08
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Symphonisches
Sa
Schrammelquintett Wien
»Wiener Typen«
Helmut Lackinger Violine
Alexandra Winkler Violine
Kurt Franz Schmid Klarinette
Ingrid Eder Knopfharmonika
Heinz Hromada Kontragitarre
Cornelia Horak Gesang
Christoph Wagner-Trenkwitz Moderation
Jubiläum: Das Symphonische Schrammelquintett Wien feiert sein 90. Konzert im Mozart-Saal mit zwei besonderen Gästen – Sängerin Cornelia Horak und Moderator Christoph Wagner-Trenkwitz.
€ 24/36/47/54,– Zyklus SSW
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer-Saal
West-Eastern Divan Orchestra · Mehta
Zubin Mehta Dirigent
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«
Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Große C-Dur-Symphonie« siehe Seite 27
€ 29/44/62/80/95/110/120/130,–
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
So
10.30 Uhr · Mozart-Saal Wiener KammerOrchester · Gorini · de Vriend
Filippo Gorini Klavier
Jan Willem de Vriend Dirigent
Joseph Haydn Ouverture zu »Philemon und Baucis« Hob XXIXb/2 Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19
Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie g-moll K 550 siehe Seiten 14–17
€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus MA
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Kholodenko · Jacquot
Vadym Kholodenko Klavier
Marie Jacquot Dirigentin
Barbara Rett Präsentation Informationen siehe 06.03. siehe Seiten 14–17
€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WSM, VWS
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
11.00 Uhr · Schönberg-Saal · Wotruba-Salon · Neuer Salon Vorhören!
Selina Pilz, Esther Planton, Robin Prischink Workshopleitung Eine kreative Auseinandersetzung mit Richard Wagners Vorspiel und Liebestod aus »Tristan und Isolde« sowie Augusta Mary Anne Holmès’ »Roland furieux. Symphonie nach Ariost«.
Separate Einführungen für Kinder von 8–10 bzw. 11–12 Jahren und Jugendliche ab 13 Jahren
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Piccolo
»Sonne, Mond und Streicher« Informationen siehe 08.03.
€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus PIC bzw. PID
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren
Eine Produktion von Ensemble Resonanz
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr · Großer Saal
Haydn: Die Jahreszeiten
Barucco
Wiener Singakademie
Hanne Johanna Wallroth Sopran
Lukas Patrick Grahl Tenor
Simon Alexander Grassauer Bassbariton
Great Talent
Heinz Ferlesch Dirigent
Joseph Haydn Die Jahreszeiten. Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI/3 siehe Seite 32
€ 24/34/47/58/69/78/85/92,– Zyklus VK, GRT
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 30/01/25
Allgemein ab 10/02/25
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Alma · Lena Jonsson Trio »Polka & Polska«
Alma: Julia Lacherstorfer Violine, Gesang, Evelyn Mair Violine, Gesang , Matteo Haitzmann Violine, Gesang, Marie-Theres Stickler Diatonische Harmonika, Gesang, Marlene Lacherstorfer Kontrabass, Gesang; Lena Jonsson Trio: Lena Jonsson Violine, Erik Ronström Gitarre, Krydda Sundström Bass
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus SPI 50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Ersatztermin für den 7. März 2025 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
10 Mo
18.00 Uhr · Großer Saal
Superar Jahreskonzert
Superar Orchester, Superar Chor der Volksschulen und Mittelschulen, Superar Jugendchor, Tanz die Toleranz Tanz, Silvia Vaterl Klavier, Kinder der Superar Musicalgruppe »Music Moves« Moderation , Qin Huang, Christian Kausel, Alejandro Loguercio, Esther Wratschko Leitung
€ 58,– (Fördererkarte)
€ 29,–/€ 9,– für Personen unter 30 Jahren VVK · Mit dem Kauf einer Fördererkarte unterstützen Sie im besonderen Maße die Aktivitäten des Vereins Superar und genießen zudem das Superar Jahreskonzert auf den besten Plätzen im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Alle Einnahmen zugunsten des Vereins Superar In Kooperation mit Johann Strauss Festjahr 2025 und Tanz die Toleranz Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Heinz Ferlesch · 09/03/25
Alma · 09/03/25
Jan Willem de Vriend · 09/03/25
20.00 Uhr · Mozart-Saal
Julian le Play
»le Play unplugged«
Der mit fünf Amadeus Awards ausgezeichnete Wiener Songwriter präsentiert die besten Songs seiner letzten fünf Alben in neuen, reduzierten Arrangements.
Ausverkauft
VVK · Veranstalter töchtersöhne ts gmbh
11 Di
11.00 Uhr · Mozart-Saal Sing Along
»Blauli«
Schüler:innen und Pädagog:innen der GTVS Halirschgasse
Lorenzo Gangi Percussion
Karin Hopferwieser Violoncello
Mark Royce Klavier
Simon Schellnegger Viola
Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko Moderation, Konzept Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen
Informationen auf konzerthaus.at/schulkonzerte oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 334 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Musizierfreude, Virtuosität, Spontanität: Das Ensemble beeindruckt mit seiner Programmzusammenstellung, bei der Joseph Haydn, Werner Pirchner, Georg Breinschmid und Joesi Prokopetz ebenso zum musikalischen Wort kommen wie Die Fidelen Mölltaler und Die Flippers. Und das sind, soviel sei verraten, weit noch nicht alle. Lassen Sie sich überraschen!
€ 26/53/60/65,– Zyklus CM
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
17 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
The World Famous Glenn Miller Orchestra directed by Uli Plettendorff
The Moonlight Serenaders
Uli Plettendorff Dirigentin
»Best Of …«
Beswingter Abend: Die Big Band spielt zeitlose Welthits wie »In The Mood«, »Pennsylvania 6-5000« oder »Rhapsodie In Blue«.
€ 57/62/67,–
VVK · Veranstalter Schmidt & Salden GmbH & Co Event
19.30 Uhr · Mozart-Saal Brigitte Hobmeier · Julia Riedler
Astrid Lindgren und Louise Hartung »Ich habe auch gelebt!«
Brigitte Hobmeier Lesung
Julia Riedler Lesung
siehe Seite 33
€ 28/37/46/55/68,– Zyklus LIT
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Strauss
Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at
Julia Riedler · 17/03/25
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 30/01/25
Allgemein ab 10/02/25
19.30 Uhr · Berio-Saal ensemble XXI. jahrhundert
Peter Burwik Dirigent
Emre Sihan Kaleli
HERKUNFT für Ensemble und Tape (UA)
Auftragswerk des EXXI
Shiqi Geng
Musik für Kammerorchester
Klaus Lang
Neues Werk für Ensemble (UA)
Auftragswerk des EXXI
€ 24,–
Freie Platzwahl · VVK
Veranstalter ensemble XXI. jahrhundert
20 Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Patricia Kopatchinskaja · Fazıl Say
Patricia Kopatchinskaja Violine Fazıl Say Klavier
Karol Szymanowski Mity »Mythen«.
Drei Gedichte op. 30 für Violine und Klavier Fazıl Say Neues Werk
PatKop Neues Werk
Ludwig van Beethoven Sonate A-Dur op. 47 für Violine und Klavier »Kreutzer-Sonate« siehe Seite 34
€ 28/39/51/64/75/80,– Zyklus KM
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Brad Mehldau
»Après Fauré«
Brad Mehldau Klavier
Werke von Gabriel Fauré und Brad Mehldau siehe Seite 34
€ 28/50/62/71/77,– Zyklus GM
50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch
Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21
19.00 Uhr · Großer Saal Fridays@7
Wiener Symphoniker · Park · Popelka
»Mozart in Prag«
Hera Hyesang Park Sopran
Petr Popelka Dirigent
Ferruccio Busoni
Konzertsuite aus W. A. Mozarts Oper »Idomeneo« K 85
Wolfgang Amadeus Mozart
Bella mia fiamma, addio ... Resta, o cara.
Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester K 528
Symphonie D-Dur K 504 »Prager Symphonie«
Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit kammerfunk siehe Seiten 12–13
€ 29/55/69/80/88,– Zyklus FR@7
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
21.00 Uhr · Mozart-Saal Anja Om Plus Schmusechor
Anja Om Klavier, Gitarre, Gesang
Veronika Sterrer Gesang, Synth-Bass
Ursula Reicher Gesang, Floor Tom Mira Perusich Gesang, Floor Tom Lucia Leena Gesang, Percussion Ricarda Oberneder Gesang, Percussion Schmusechor
Verena Giesinger Dirigentin, Künstlerische Leitung siehe Seite 37
€ 28/31/37/41/45,– Zyklus SIN, U30
50% JM · VVK · Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
22 Sa
11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal Concertino
»What on Earth!«
inn.wien ensemble: Xenia Rubin, Emil Geber, Rahel Neyer, Marlene Penninger, Theresa Singer Violine, Fridolin Schöbi, Marinus Kreidt Viola, Rahel Rupprechter, Marlene Muthspiel Violoncello, Benjamin Lampert Kontrabass, Sophie Trobos Violine, Leitung; Flora Besenbäck Bühnen- und Kostümbild
Cornelia Voglmayr Regie
siehe Seite 36
€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus COA bzw. COB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Eine Produktion von Wiener Konzerthaus, Jeunesse und inn.wien ensemble
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
17.00 Uhr · Mozart-Saal
Sing Along
»L.O.V.E.«
Wiener Singakademie
Lorenzo Gangi Percussion
Karin Hopferwieser Violoncello
Katharina Metzner Harfe
Rafael Neira-Wolf Gitarre
Mark Royce Klavier
Simon Schellnegger Viola
Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko Moderation, Konzept
Heinz Ferlesch Dirigent
€ 12,–/Kinder € 7,–
Gruppenpreise: € 10,–/Kinder € 3,50 (gültig beim Kauf von mindestens 5 Karten)
Freie Platzwahl · VVK · Die Sing-Along-Konzerte richten sich an unser erwachsenes Publikum, wobei wir Kinder und Jugendliche auch gerne begrüßen.
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.00 Uhr · Großer Saal
Stehkonzert
Tocotronic
»Golden Years – Tour 2025« siehe Seite 31
€ 43/46/54,– · Stehplätze € 46,–
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre · VVK · Medienpartner FM4
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
23 So
11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Park · Popelka
Mahler: Symphonie Nr. 4
Hera Hyesang Park Sopran
Petr Popelka Dirigent
Barbara Rett Präsentation
Wolfgang Amadeus Mozart
Bella mia fiamma, addio ... Resta, o cara. Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester K 528
Symphonie D-Dur K 504 »Prager Symphonie«
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo siehe Seiten 12–13
€ 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus WSM, VWS
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
11.00 Uhr · Schönberg-Saal · Wotruba-Salon · Neuer Salon Vorhören!
Karin Meissl, Esther Planton, Robin Prischink Workshopleitung
Eine kreative Auseinandersetzung mit Gustav Mahlers Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo. Separate Einführungen für Kinder von 8–10 bzw. 11–12 Jahren und Jugendliche ab 13 Jahren
Brad Mehldau · 20/03/25
März 23 So
11.00 Uhr · Berio-Saal
Concertino
»What on Earth!«
Informationen siehe 22.03. siehe Seite 36
€ 26,–/Kinder € 15,– Zyklus COC
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Eine Produktion von Wiener Konzerthaus, Jeunesse und inn.wien ensemble Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Party mit Kein Sonntag Ohne Techno siehe Seiten 12–13
€ 44,–
€ 22,– für Personen unter 30 Jahren
€ 15,– für Jugendmitglieder Zyklus U30
Freie Platzwahl · VVK · Medienpartner Ö1 intro Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 (Endfassung) siehe Seiten 14–17
€ 26/33/41/49/56/60,– Zyklus KT
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
24
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Frédéric Chopin
Galakonzert
Donka Angatscheva, Eduard Kutrowatz, Clara Biermasz, Boris Bloch & Kamila Sacharzewska Klavie r
Lidia Baich Violine
Zoryana Kushpler Mezzosopran
Katharina Stemberger Lesung
Teodora Miteva, Violoncello
Auner Quartett
Marika Lichter Moderation
Erlesene Künstler:innen interpretieren ein abwechslungsreiches Programm mit bekannten und beliebten Werken von Chopin und Liszt. Es moderiert Marika Lichter.
€ 26/35/44/53/60/65,–
VVK · Veranstalter Die Kunst lebt weiter-DKLW
26
19.30 Uhr · Großer Saal
Dianne Reeves
Dianne Reeves Gesang
John Beasley Klavier
Romero Lubambo Gitarre
Reuben Rogers Kontrabass
Terreon Gully Schlagzeug siehe Seite 28
€ 28/42/59/74/88/96,–
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank
Medienpartner Der Standard
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.00 Uhr · Mozart-Saal
Julian le Play
»le Play unplugged« Informationen siehe 10.03.
Ausverkauft
VVK · Veranstalter töchtersöhne ts gmbh
27
19.30 Uhr · Großer Saal
Helge Schneider
»Ein Mann und seine Musik«
Do
Helge Schneider Gesprächsfetzen, Klavier, Trompete, Gesang, Saxophon, Diverse Instrumente and his Travelling Stars!
Sandro Giampietro Gitarre
Reinhard Glöder Kontrabass, Melodika
Willy Ketzer Schlagwerk
Sergej Gleitman Schlangentanz, Geige, Pferd
siehe Seiten 22–23
€ 39/47/58/67/75,– Zyklus U30
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 30/01/25
Allgemein ab 10/02/25
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Quatuor Diotima
Pierre Boulez zum 100. Geburtstag
Anton Webern Streichquartett op. 28
Claude Debussy
Streichquartett g-moll op. 10
Pierre Boulez Livre pour quatuor siehe Seite 35
€ 28,– Zyklus NA
50% JM · Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Fr
19.30 Uhr · Großer Saal
Helge Schneider
Informationen siehe 27.03. siehe Seiten 22–23
€ 39/47/58/67/75,–
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal Frank Sinatra & Friends Jubiläumskonzert
Gerhard Aflenzer Broadway Big Band
Werner Auer, Eva Hag, Florian Frühbeiss Gesang
Nina Proll Gesang Special Guest
Gerhard Aflenzer Leitung
Ein Pflichttermin für jeden »Rat Pack«-Fan: Die Gerhard Aflenzer Broadway Big Band spielt Hits wie »Mr. Bojangles«, »New York, New York« oder »Everybody Loves
Somebody Sometime«. Special Guest beim Jubiläumskonzert ist Nina Proll.
€ 44/51/59,–
VVK · Veranstalter Kornelia Aflenzer und Mitges.
Kian Soltani · 23/03/25
Quatuor Diotima · 27/03/25
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop
»Vom Staunen und Posaunen«
Marie-Theres Stickler
Steirische Harmonika, Gesang
Thomas Winalek
Posaune, Basstrompete, Gesang
Sarah Jeanne Babits
Schauspiel, Konzept, Text
Simon Schober Schauspiel
OMAi Projektionsmaler
Laura Malmberg Bühnenbild, Kostüme
Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme
Matthias Werner Allez-hop-Musik
Philipp Lossau Regie
Ausverkauft Zyklus AHA, AHB bzw. AHC
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Unterstützt von Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
The Philharmonic Brass · Sokhiev
Tugan Sokhiev Dirigent
Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung sowie Werke von Dmitri Schostakowitsch, Alexander Borodin und Sergej Prokofjew siehe Seiten 24–25
€ 28/38/50/62/71/77,– Zyklus AOB
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Hagen Quartett
Joseph Haydn
Streichquartett A-Dur Hob. III/60
Streichquartett B-Dur Hob. III/62
Leoš Janáček
Streichquartett Nr. 2 »Intime Briefe«
€ 28/37/46/55/63/68,– Zyklus HQ
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Rising Stars
Carlos Ferreira
Carlos Ferreira Klarinette für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Casa da Música Porto, Fundação Calouste Gulbenkian und Sage Gateshead
Pedro Emanuel Pereira Klavier
Lanqing Ding La lune, l'ombre et moi (EA) Kompositionsauftrag von Casa da Música Porto, Fundação Gulbenkian Lisbon, Sage Gateshead und European Concert Hall Organisation sowie Werke von Johannes Brahms, Robert Schumann, Francis Poulenc, Charles-Marie Widor, Claude Debussy u. a.
€ 29,– Zyklus RIS
50% JM · Freie Platzwahl · VVK
Ersatztermin für den 14. Dezember 2024
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
30
11.00 Uhr · Großer Saal
So
Royal Stockholm Philharmonic Orchestra · Stemme · Bancroft
Nina Stemme Sopran
Ryan Bancroft Dirigent
Andrea Tarrodi
Liguria
Gustav Mahler
Kindertotenlieder für eine Singstimme und Orchester
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64
€ 24/36/49/61/73/92,– Zyklus OI, U30
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal Allez hop
»Vom Staunen und Posaunen«
Informationen siehe 29.03.
Ausverkauft Zyklus AHD bzw. AHE
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Tres movimientos concertantes für Bandoneon und Orchester
Jean Sibelius
Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39
€ 28/35/40/46/50/55,–
VVK
Veranstalter Akademischer Orchesterverein Wien
19.30 Uhr · Großer Saal
Anna Netrebko · Yusif Eyvazov
Philharmonie Baden-Baden
Anna Netrebko Sopran
Yusif Eyvazov Tenor
Marco Boemi Dirigent
Arien und Duette von Giacomo Puccini
Anna Netrebko und Yusif Eyvazov singen die bekanntesten Arien und Duette von Giacomo Puccini aus den Opern »Turandot«, »La Bohème«, »Manon Lescaut« u. a.
€ 199,99/249,99/289,99
VVK · Veranstalter DEAG Classics AG
31 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Monteverdi: L’Orfeo
la fonte musica
Orfeo Mauro Borgioni Bariton
Euridice Carlotta Colombo Sopran
La Musica Monica Piccinini Sopran
Messagera Alena Dantcheva Sopran
Apollo Raffaele Giordani Tenor
Proserpina Francesca Cassinari Sopran
Plutone Alessandro Ravasio Bass
Michele Pasotti Leitung
Claudio Monteverdi
L'Orfeo. Favola in musica siehe Seiten 8–11
€ 26/38/52/66/77/89/97/105,– Zyklus OK
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Ursula Strauss & Ernst Molden
»WÜDNIS«
Ursula Strauss Gesang
Ernst Molden Gesang, Gitarre siehe Seite 35
€ 28/38/50/62/71/77,–
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Wiener KammerOrchester · García García · Krumpöck
Martín García García Klavier
Harald Krumpöck Moderation, Dirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichersymphonie Nr. 10 h-moll
Johann Sebastian Bach
Klavierkonzert d-moll BWV 1052
Jean Sibelius
Impromptu für Streichorchester
Edvard Grieg Aus Holbergs Zeit. Suite op. 40 für Streichorchester
€ 42/51,– Zyklus PT
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Anna Netrebko & Yusif Eyvazov · 30/03/25
Höhepunkte im April 2025
So, 06/04/25 · Großer Saal
Klaviermatinee
Yunchan Lim
Johann Sebastian Bach »Goldberg-Variationen«
€ 28/38/50/62/71/77,– Zyklus KIM
Ersatztermin, 5. April 2025 · Vorverkauf für Mitglieder ab 23. Jänner 2025 · allgemein ab 30. Jänner 2025
Do, 10/04/25 · Großer Saal Pygmalion · Pichon
Johann Sebastian Bach Johannespassion BWV 245
VVK · € 24/36/49/61/73/85/92/98,– Zyklus JSB, U30
Mo & Di, 28 & 29/04/25 · Großer Saal
Wiener KammerOrchester · Schütz · Lenaerts · de Vriend
Werke von Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Frédéric Chopin, Richard Wagner und Franz Liszt
€ 24/32/42/51/59/67/73/78,– Zyklus KIG
So, 27/04/25 · Großer Saal »Im Klang«
Wiener Symphoniker · Lahav Shani
Arnold Schönberg Pelleas und Melisande. Symphonische Dichtung op. 5
VVK · € 19,– · »Im Klang«-Plätze € 32,–
Mi, 30/04/25 · Großer Saal
Jazzmeia Horn
VVK · € 26/35/44/53/60,– Zyklus JAZ
Raphaël Pichon
Martha Argerich
Lahav Shani
Nikolai Lugansky
Jan Willem de Vriend
Yunchan Lim
Jazzmeia Horn
Hania Rani
Konzertreihen, Festivals & Specials
Mi, 23/04/25 · Großer Saal
Philharmonix
»Best of Philharmonix«
Das Ensemble sorgt für musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau. Freuen Sie sich auf spritzige Arrangements ohne stilistische Grenzen von Klassik über Pop, Rock, Jazz und Klezmer bis hin zu Filmmusik.
Mit der Pianistin Yvonne Gesler und dem bayerischen Bass David Steffens präsentiert Josef Hader Lieder und Texte rund um das Themengebiet »Rausch«.
Wynton Marsalis & das Jazz at Lincoln Center Orchestra
Porträtkünstler Wynton Marsalis gastiert an drei Abenden im Wiener Konzerthaus: Der neunfache Grammy-Preisträger tritt als Trompeter, Bandleader und Komponist in Erscheinung. Zur österreichischen Erstaufführung gelangen seine »Democracy«-Suite, sein Konzert für Trompete und Orchester, bei der Solistin Selina Ott zu erleben sein wird, sowie seine 4. Symphonie »The Jungle«. Mit dem Jazz at Lincoln Center Orchestra erhält Marsalis das Jazz-Erbe und liefert eine moderne Interpretation des klassischen Swing.
Mi, 02/04/25 · Großer Saal
Jazz at Lincoln Center Orchestra Septet · Jazz at Lincoln Center Orchestra · Wynton Marsalis
Do & Fr, 03/04/25 · Großer Saal
RSO Wien · Jazz at Lincoln Center Orchestra · Wynton Marsalis · Selina Ott · Marin Alsop
Fr, 04/04/25 · Großer Saal
Jazz at Lincoln Center Orchestra with Wynton Marsalis
Special Guest: Thomas Gansch
Festival
Gemischter Satz
Das Festival »Gemischter Satz« erzählt Geschichten auf allen Ebenen, auf denen Geschichten erzählt werden können, mit Worten, Gesängen, Stimmungen, Tönen, manchmal auch nur mit Gesten. Kuratiert wird das Festival von Andreas Schett, dessen Musicbanda Franui im musikalischen Zentrum steht. Das Konzept ist dabei denkbar einfach und fast ein bisschen anarchisch: Künstler:innen unterschiedlicher Stilrichtungen treffen aufeinander. Das im ganzen Haus stattfindende Programm des zweiten Festival-Tages wird aufgrund des großen Interesses am Samstag wiederholt.
Ermäßigung im Package »Gemischter Satz« –Informationen siehe konzerthaus.at/2425GS
Do, 01/05/25 · Mozart-Saal Auftakt
Musicbanda Franui, Simply Quartet, David Helbock’s Random/Control feat. Fola Dada, Christoph & Lollo, Patricia Nolz Mezzosopran
»hätte [ich] der Liebe nicht, wäre ich nichts«, schreibt Paulus von Tarsus im Kapitel 13 seines ersten Briefs an die frühchristliche Gemeinde in Korinth. Nichts weniger als die Liebe ist das Alpha und Omega des 41. Internationalen Musikfestes im Wiener Konzerthaus
Den Anfang macht eine Meta-Oper mit dem Klangforum Wien als halbszenischer Ritt durch die Opernliteratur der letzten hundert Jahre, die eben von der Liebe in all ihren Möglichkeiten und Unmöglichkeiten handelt. Am Ende steht Beethovens Neunte mit Schillers Ode »An die Freude«, deren Verse in verblüffender Weise den Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vorwegnehmen: »Alle Menschen […] sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.« Dazwischen steht eine Fülle an hochkarätigen Konzerten, die die Liebe auf die eine oder andere Weise beleuchten.
Der allgemeine Vorverkauf für die Veranstaltungen des 41. Internationalen Musikfestes hat bereits begonnen!
11 /05/25
So, 19.00 Uhr · Großer Saal Klangforum Wien · Needcompany · Sun · Falk · Anderson
Le Concert des Nations · La Capella Nacional de Catalunya · Savall
Beethoven: Symphonien Nr. 8 & 9
03 /07/25
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Samara Joy
Samara
Yannick
Nézet-Séguin
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Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie unter konzerthaus.at/avab. Die Wiener Konzerthausgesellschaft bietet alle Lieferungen oder Dienstleistungen, insbesondere den Verkauf von Karten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft, auf Grundlage dieser Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen an. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.
Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages unter konzerthaus.at/avab.
Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.
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Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern, der Company of Music oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.
Ermäßigungen
Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
Rollstuhlplätze sind zum Preis von 12 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt.
Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag Saison 2024/25: 1. September 2008) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 15 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.
U30: Alle Personen unter 30 Jahren (Stichtag Saison 2024/25: 1. September 1994) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen in der Saison 2024/25 an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 15 Euro.
Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at
Abendkassa
ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn
An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.
Kartenvorverkauf
für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 30. J änner, allgemein ab 10. Februar (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.
Mitgliedschaft
Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
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Entspannt ins Konzerthaus
Garage am Schwarzenbergplatz – Einfahrt/Zugang: Am Heumarkt 39
Garage beim Palais Schwarzenberg – Einfahrt: über Prinz Eugen-Straße – Zugang: über Rennweg
Nachsteckkarten (zum Einfahrtsticket) an der Konzerthauskassa, Bezahlung am Kassenautomat. www.bestinparking.com
Konzerthaus Nachrichten Nr. 10 (34. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (27. Dezember 2024) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at
Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20
Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant
Redaktion Annelie Lechner
Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Dominik Schweiger, Lina Wetzig, Alexandra Ziane
Grafische Gestaltung Corina Gruber
Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Gregor Hohenberg / Askonas Holt (Sierra), Sergio Santos (Lura), Justin Pumfrey - Decca (Uchida), Jerris Madison (Reeves), S. 2: Julia Wesely (Wang), Corina Gruber (Grafik konzerthaus.nachts), S. 3: Briene Lermitte (Schneider), Theresa Obermayer (Om), Marco Borggreve (Sokhiev), S. 5 & 6: Sergio Santos (Lura), S. 11: Ramus Photography (Pasotti), S. 12: Peter Rigaud (Popelka), S. 14: Geoffroy Schied (Uchida), S. 15: JB Millot (Kholodenko), Simon Pauly (Gorini), S. 16: Dovile Sermokas (Fujita), S. 17: Hannes Casper (Ott), Dario Acosta (Bronfman), S. 18: Aaron Horkey (Sujet Data Lords), S. 21: Marco Borggreve (Boriso-Glebsky), K. Miura (Rachlin), S. 22: Helge Schneider (Schneider), S. 24 & 25: Marco Borggreve (Sokhiev), S. 26: Severin Koller (Shake Stew), S. 27: Co Merz (Mehta), S. 28: Jerris Madison (Reeves), S. 29: Per Morton (Bancroft), S. 30: Florian Rainer (Der Nino aus Wien), S. 31: Luca Celine Müller (Aze), Noel Richter (Tocotronic), S. 32: Gregor Hohenberg / Askonas Holt (Sierra), Alexander Moitzl (Grassauer), S. 33: Sacharov (Furlanetto), Katrin Makowski (Hobmeier), S. 34: Julia Wesely (Kopatchinskaya & Say), Sofie Knijff (Mehldau), S. 35: Michel Nguyen (Quatuor Diotima), Daniela Matejschek (Strauss & Molden), S. 36: Viktoria Hofmarcher (inn.wien), Andrea Humer (ZAM), Verein Ohrenschmaus (Bootschaft), S. 37: Theresa Obermayer (Om), S. 38: Severin Koller (Kranzelbinder & Jalal), Johannes Baumannn (Quatuor Mosaiques), S. 39: Kelly de Geer Classeek (Gigashvili), Briene Lermitte (Schneider), S. 40: Marcel van den Broek (de Vriend), Michaela Grabner (Ferlesch), Daliah Spiegel (Alma), S. 41: Dovile Sermokas (Fujita), Hannes Casper (Ott), S. 42: Katja Feldmeier (Riedler), S. 43: Sofie Knijff (Mehldau), S. 44: Marco Borggreve (Soltani), Michel Nguyen (Quatuor Diotima), S. 45: Vladimir Shirokov (Netrebko & Eyvazov), S. 46: Julia Wesely (Pichon), Markus Aubrecht (Argerich), Marco Borggreve (Shani), Emelie Schaefer (de Vriend), Michael Zottl (Neuwirth & radio.string.quartet), Drew Bordeaux (Horn), S. 47: Piper Ferguson (Marsalis), Max Parovsky (Philharmonix), Lukas Beck (Hader), Corina Gruber (Sujet Gemischter Satz), S. 48: René Fietzek (Beglau), Julia Wesely (Pichon), S. 49: Nancy Horowitz (Alsop), Peter Rigaud (Popelka), Francois Berthier (Koopman), Marco Borggreve (Leonskaja), S. 50: Eric Richmond (Pappano), Chris Gonz (Prégardien), Marco Borggreve (Jansen), Julia Wesely (Philharmonic Five), Aaron Bunker (Sternath), S. 51: Nadja Sjöström (Schiff), Michael Wilson (Redman & Mehldau), Udo Titz (Kruder & Dorfmeister), Philippe Matsas (Savall), George Etheredge (Nézet-Séguin), AB+DM (Joy)
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Kultur ist systemrelevant. Darum fördert die Wiener Städtische künstlerische Vielfalt und den kulturellen Dialog mit Künstler:innen, Kund:innen und Unternehmen.
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