Wiederaufnahme THE TEMPEST
Premiere
SUGAR REVOLUTION
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Opernfoyer und Bundestheaterkassen
A Opernring 2 / Herbert-von-Karajan-Platz 1010 Wien
Ö Mo – Sa: 10 – 18 Uhr
So, Fei: 10 – 13 Uhr
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. Dort haben Sie die Möglichkeit, nach Verfügbarkeit Restkarten für die jeweilige Vorstellung zu erwerben.
KARTEN BESTELLEN
Für Vorstellungen, die sich noch nicht im Verkauf befinden, können Sie Karten bereits jetzt vorbestellen. Bestellungen sind jeweils bis drei Tage vor Start des freien Verkaufs möglich. Die Bearbeitung der Bestellungen erfolgt chronologisch nach Eintreffen. Für Rückfragen steht Ihnen unser Bestellbüro zur Verfügung.
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M tickets@wiener-staatsoper.at
BUNDESTHEATERCARD
Ausgewählte Vorstellungen mit Ermäßigungen sind für Inhaberinnen und Inhaber der BundestheaterCard zum Monatsbeginn auf → wiener-staatsoper.at abrufbar.
KINDER- UND JUGENDKARTEN
KINDER- & JUGENDKARTEN BIS 16 JAHRE FÜR
REGULÄRE VORSTELLUNGEN
Für jede Vorstellung (ausgenommen Premieren und Die Fledermaus am Silvesterabend) ist ein Kontingent an Kinder- und Jugendkarten zum Preis von je € 15,– verfügbar. Der Kauf einer Kinderkarte ist an den Kauf einer regulären Karte gebunden. Maximal 3 Kinderkarten sind pro Kauf möglich.
KARTEN FÜR KINDER- UND JUGENDVORSTELLUNGEN IM GROSSEN SAAL Kinder- und Jugendkarten nach Kategorie
€ 12,– • € 10,– • € 8,– • € 6,50 Erwachsenenkarten nach Kategorie
€ 40,– • € 30,– • € 20,– • € 12,–
KARTEN FÜR KINDERVORSTELLUNGEN (WANDEROPER)
Kinderkarte € 9,–Erwachsenenkarte € 18,–
KARTEN FÜR U27
Für den Bezug von U27-Karten ist eine Registrierung auf unserer Website (→ wiener-staatsoper.at/ jung) erforderlich. Unser U27-Publikum kann sämtliche Einführungsmatineen gratis sowie Generalproben der Opern- und Ballettneuproduktionen zum Preis von je € 10,– besuchen. In ausgewählten, im Spielplan gekennzeichneten, Vorstellungen jeder Produktion sind jeweils mindestens 20 Sitzplätze zu € 20,– für unser U27-Publikum reserviert.
Ab einer halben Stunde vor Vorstellungsbeginn kann unser U27-Publikum an der Abendkassa Restkarten zu € 20,– beziehen.
Im eigens für U27 konzipierten Newsletter gibt es darüber hinaus bei freien Kapazitäten weitere kurzfristige Kartenangebote zu € 20,–.
PROSPEROS REICH
Als »ein Meisterstück graziöser Schönheit und schauriger Kraft« bezeichnete der Musikschriftsteller Alex Ross die 2004 uraufgeführte Oper The Tempest von Thomas Adès. Basierend auf dem gleichnamigen Drama von 1611 schuf der britische Komponist ein Werk, dessen Klangsprache die Sphären des Shakespeare’schen Theaterkosmos rasant durchmisst. Die Wiener Produktion, von Robert Lepage inszeniert, zeigt die Insel Prosperos als magisches Theaterreich, in das Thomas Adès als Wiederaufnahmen-Dirigent die Zuschauerinnen und Zuschauer entführen wird. Wie bei der hochgelobten Wiener Premiere dieser Produktion singt KS Adrian Eröd den Prospero, Kate Lindsey – sie brillierte an der Wiener Staatsoper u.a. als Nerone, Orlando, Penelope und Octavian – ist als Miranda zu erleben und Caroline Wettergreen gibt ihr Staatsopern-Debüt in der Rolle des gesanglich stratosphärischen Ariel.
SUGAR REVOLUTION
»Wenn die Sonne scheint, scheint die Sonne! Ab jetzt weht hier ein frischer Wind!«, verspricht eine neue Stimme dem trauernden und wütenden Volk mit der Einladung, Teil der »Sugar Revolution« zu werden. Was braucht es dafür: Genug Kubikmeter und einen Riesenventilator! Während die neue Bewegung schnell viele Unterstützer gewinnt, ist vor allem der Besitzer des kleinen feinen Friseursalons skeptisch: Merkt ihr nicht, was hier passiert? Sugar Revolution ist die neue Musiktheater-Performance des generationsübergreifenden CityLab Ensembles. Inspiriert von der Oper Animal Farm haben sich 25 Menschen zwischen elf und 77 Jahren mit den Themen aus Orwells berühmter Vorlage beschäftigt und zeigen auf der Eberhart Waechter-Probebühne nun ihr eigenes Werk, begleitet werden sie dabei vom Bühnenorchester der Wiener Staatsoper.
Szenenbild The Tempest © Michael PöhnBLEIBENDE EINDRÜCKE
Mit seiner Faust-Inszenierung hat Frank Castorf ein Meisterwerk an Vielschichtigkeit, Verweisen und szenischer Eindringlichkeit geschaffen: Fernab romantischer Klischees zeigt er eine – mit Live-Video durchsetzte – Gedankenwelt, die reich an Assoziationen und Querverbindungen ist, ohne die eigentliche Geschichte zu vernachlässigen. Auf der Bühne erlebt man ein raffiniertes Mini-Paris, das eng geschichtet unterschiedliche Spielorte wie Café oder U-Bahn-Station bietet. Die Mischung aus räumlicher Kompaktheit mit gedanklicher Weitläufigkeit eröffnet ein Theateruniversum, das so eindrücklich ist wie es zum Sinnieren einlädt. Und so gelingt mit dieser Arbeit ein Opernabend, der auf verblüffende Weise Charles Gounods geniale Musik mit einem reichhaltigen Schau- und Nachdenkvergnügen mischt. Besonders auch, wenn eine Sängerin wie Nicole Car die Marguerite gibt und dabei in Herzens- und Seelentiefen blicken lässt und ein weltweit führender Tenor wie Piotr Beczała die Titelfigur singt. Am Dirigentenpult steht einmal mehr Bertrand de Billy, der auch die Premiere leitete.
MUSIKALISCHE KERNSCHMELZE
Die Sopranistin Asmik Grigorian gehört zu den Theater- und Gesangsphänomenen unserer Zeit. Wie nur wenige andere verbindet sie Bühnencharisma mit größtem stimmlichen Ausdruck, formt plastische Charaktere und lässt Szene, Klang und Darstellung zu einer Einheit werden – und das mit einer Intensität, die man nur mit einer Kernschmelze vergleichen kann. Wer einmal erlebt hat, mit welcher Hingabe sie sich einem Probenprozess hingibt, wie sie in der Musik und den Figuren aufgeht und sich an deren Gestaltung emotional geradezu verausgabt, kann nur zutiefst beeindruckt sein. Grigorian versteht es, ihren Auftritten eine bannende Unbedingtheit zu geben, die das eigentliche Geheimnis des Theaters ist: Denn da steht tatsächlich keine Sängerin auf der Bühne, sondern ein Mensch, mit all den Abgründen und Höhenflügen. »Eine absolute Bühnenfigur, die ihrer Rolle nicht nur eine Stimme gibt, sondern ihr Seele verleiht«, so las man über ihr Staatsopern-Debüt (als Cio-Cio-San in der Madama Butterfly-Premiere) im Jahr 2020 in der Wiener Zeitung. Seither hat sie im Haus am Ring auch Turandot, Tatjana und Manon Lescaut, Jenůfa und Nedda gegeben und wird nun im Mai, begleitet von Hyung-ki Joo, mit ihrem ersten Staatsopern-Solistinnenkonzert zu erleben sein. Grigorian pur also, und das einen Abend lang: Stimme und Persönlichkeit, Ausdruck und Aussage.
IM SIEBTEN HIMMEL
Duccio Tariello & Masayu Kimoto in Fly Paper Bird © Ashley Taylor
Gustav Mahler war »im 7. Himmel« als er an seiner 5. Symphonie arbeitete. Gezeigt hatte ihm diesen seine große Liebe und spätere Frau Alma Schindler, der er dann auch das Adagietto widmete. Für Marco Goecke wurde der berühmte langsame Satz Ausgangspunkt seiner neuen Choreographie Fly Paper Bird für das Wiener Staatsballett. »Dass Schläpfer diesen Künstler zum ersten Mal nach Wien eingeladen hat, erweist sich als Glücksfall«, schrieb Helmut Ploebst (Der Standard) über die Uraufführung, »denn so kann das Publikum wieder einmal erfahren, was passiert, wenn ein brillanter Choreograph auf eine Gruppe exzellenter Tänzer trifft. (...) Das ist Gegenwartsballett vom Feinsten.«
In den »siebten Himmel« entführt aber auch Martin Schläpfer mit seinem »Wien-Ballett« Marsch, Walzer, Polka auf eine Tanzfolge der Strauß-Familie: eine Hommage an Walzertraum und Tanzekstase von feinster Zeichnung und subtilem Humor im Design der Modeschöpferin Susanne Bisovsky.
Ihrer großen Wiener Vorbilder ist sich Georges Bizets Symphonie C-Dur bewusst, die George Balanchine 1947 für den Tanz entdeckte und einen choreographischen »Kristallpalast« von bezaubernder Brillanz und Virtuosität schuf. Isabella Wallnöfer (Die Presse) befand über die Wiener Premiere: »Die Leistungen in diesem technisch so fordernden Werk: beeindruckend.«
DANCE MOVI ES SEELENLANDSCHAFTEN
Die letzte Matinee der DANCE MOVIES-Reihe 2023/24 widmet sich am 5. Mai im Filmcasino dem bedeutenden deutschen Choreographen Uwe Scholz, der 2004 mit nur 45 Jahren verstarb. Günter Atteln zeigt in seinem 2007 erschienenen Film ein bewegendes Porträt des hochmusikalischen Künstlers, dessen Leben wie Schaffen von tiefer Verzweiflung, Ängsten und Streben nach Perfektion geprägt war. Mit dem Wiener Staatsballett ist Scholz’ Mozart-Ballett Jeunehomme in der Volksopern-Premiere Les Sylphides zu erleben.
FASHION MEETS OPERA
Street Style trifft Oper: Junge Nachwuchsdesignerinnen und -designer der Modeschule Herbststraße tauchen in Mozarts Così fan tutte ein und kreieren, inspiriert durch die Themen, Mozarts Musik und Figuren, ihre eigenen Designs. Take Over Feststiege: Die neuen Kollektionen werden in einem festlichen Event zu Live-Electronics und Orchestermusik präsentiert, bevor das Fashion-Event mit dem Start der Partyreihe »Drinks & Strings« abgerundet wird.
PREISE
P G A S B C L K M F
1. KATEGORIE € 295,– € 255,– € 242,– € 232,– € 220,– € 199,– € 165,– € 105,– € 65,– € 13,– € 40,–(€12,–)*
2. KATEGORIE € 249,– € 209,– € 198,– € 190,– € 175,– € 159,– € 125,– € 95,– € 58,– € 13,– € 30,–(€ 10,–)*
3. KATEGORIE € 200,– € 180,– € 165,– € 153,– € 140,– € 129,– € 105,– € 75,– € 48,– € 13,– € 20,–(€ 8,–)*
4. KATEGORIE € 149,– € 122,– € 113,– € 108,– € 100,– € 94,– € 77,– € 65,– € 41,– € 9,– € 12,–(€ 6,5)*
5. KATEGORIE € 104,– € 94,– € 89,– € 86,– € 76,– € 69,– € 60,– € 45,– € 29,– € 9,– € 6,–
6. KATEGORIE € 81,– € 69,– € 65,– € 62,– € 52,– € 47,– €39,– € 35,– € 20,– € 9,– € 6,–
7. KATEGORIE € 51,– € 45,– € 42,– € 39,– € 36,– € 34,– € 25,– € 20,– € 13,– € 9,– € 6,–
8. KATEGORIE € 34,– € 30,– € 29,– € 29,– € 25,– € 23,– € 12,– € 12,– € 8,– € 9,– € 6,–
9. KATEGORIE € 18,– € 18,- € 17,– € 16,– € 15,– € 13,– € 12,– € 12,– € 8,- € 9,– € 6,–
STEHPLÄTZE PARTERRE € 18,– € 18,– € 18,– € 18,– € 18,– € 18,– € 18,– € 18,– € 9,– € 9,– € 4,5
BALKON € 13,– € 13,– € 13,– € 13,– € 13,– € 13,– € 13,– € 13,– € 6,5 € 6,5
GALERIE € 15,– € 15,– € 15,– € 15,– € 15,– € 15,– € 15,– € 15,– € 7,5 € 7,5
ROLLSTUHL- UND BEGLEITERPLÄTZE € 4,– € 4,– € 4,– € 4,– € 4,– € 4,– € 4,– € 4,– € 2,5 € 2,5 € 2,5
GUSTAV MAHLER-SAAL
Preise → Regieportraits, Tanzpodium, Ensemblematineen, Studiokonzerte € 13,–
Preise R → Kammermusik der Wiener Philharmoniker € 36,–
WANDEROPER FÜR KINDER
Preise Y → Kinder € 9,– / Erwachsene € 18,–
* Kinderpreise