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Nachhaltigkeit durch Technologieoffenheit und Innovation

19. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik Nachhaltigkeit durch Technologieoffenheit und Innovation

Für die neue Bundesregierung werden der weitere Umbau des Energiesystems und der weltweite Klimaschutz in Verbindung mit dem Erhalt unserer industriellen Basis die entscheidende Herausforderung darstellen. Wenn es gelingt, den Klimaschutz durch innovative Technologien zu gewährleisten, werden damit zugleich große Chancen für ein exportorientiertes Industrieland wie Deutschland eröffnet. Der Wirtschaftsrat ist überzeugt:

Wir müssen jetzt die Weichen für das Energiesystem von

Morgen stellen und die Energiewende in eine industriepolitische Gesamtstrategie für Wachstum und Innovationen einbetten. Damit der Transformationsprozess einer integrierten Energiewende erfolgreich ist, brauchen wir verlässliche grenzüberschreitende und marktwirtschaftliche

Rahmenbedingungen. So setzen sich sektorenübergreifend die besten und effizientesten Lösungen durch und lösen breite Innovationsprozesse aus. Dies muss auch die Leitidee für den „Green Deal“ der EU-Kommission sein.

Im Vorfeld der 19. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik haben Unternehmer im Wirtschaftsrat aus sehr unterschiedlichen Branchen in Interviews dargelegt, was sie aus Sicht ihres Unternehmens von der Politik für die nächste Legislaturperiode erwarten. In unserer Interviewlounge können Sie die Interviews finden wie auch die Reden aller

Referenten im Videoformat finden.

energieklausur.wirtschaftsrat.de

„Europa muss bis 2050 klimaneutral sein, Deutschland bis 2045. Jetzt geht es darum, dass Erneuerbare in ausreichender Menge zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung stehen, wenn sie gebraucht werden.“

Peter Altmaier

Bundesminister für Wirtschaft und Energie (bis Dezember 2021)

„Technologieoffenheit und Innovationen sind die wichtigsten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Klimaschutz. Jetzt ist die Stunde der Ingenieure, nicht der Ideologen."

Astrid Hamker

Präsidentin des Wirtschaftsrates

„Wir müssen beim Netzausbau und dem Ausbau der erneuerbaren Energien schneller werden.“

Manon von Beek

Vorstandsvorsitzende und CEO Tennet Auf der Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik diskutierten Unternehmer, Politiker und Wissenschaftler darüber, was es braucht, damit Deutschland die Energiewende hin zu Klimaneutralität zu meistert. Darunter waren Peter Altmaier, Bundesminister a.D. Nicola Beer MdEP, Vizepräsidentin des Europäischen Parlamentes, Dr. Martin Brudermüller, Vorsitzender des Vorstands, BASF SE sowie Walter Götz, Kabinettschef der EU-Kommissarin für Mobilität und Verkehr Adina Vălean.

Fotos: Jens Schicke

Nachhaltigkeit durch Technologieoffenheit und Innovation

„Wir müssen reflektieren, dass die Energiewende nicht national gedacht werden muss, sondern europäisch.“

Dr. Werner Götz

Vorsitzender der Geschäftsführung TransnetBW

„Wir müssen die Menschen davon überzeugen, dass Elektromobilität eine sehr gute Alternative ist.“

Patrick Lammers

COO Commercial E.ON SE

„Um Onshore-Windkraft auszubauen, benötigen wir eine andere Regulatorik und beschleunigte Verfahren.“

Jörg Kubitza

Geschäftsführer Ørsted Deutschland

„Stabilität, Finanzkraft und Planungssicherheit sind erforderlich, um die großen Investitionen für die Industrie-Transformation meistern zu können.“

Detlev Wösten

CSO H & R GmbH

„Um Klimaneutralität erreichen zu können, wünschen wir uns von der Politik eine gezielte Förderung, die wirtschaftlich sinnvoll ist.“

Folker Trepte

Energy, Utility & Resources Leader Germany PwC GmbH

„Für die nachfolgenden Generationen muss unser Umgang mit Energie schonender und nachhaltiger sein.“

Nicolai Kuß

Mitglied der Geschäftsführung Techem

„Der Strom muss von Abgaben befreit werden, um den Einsatz in der Industrie zu ermöglichen.“

Dr. Martin Brudermüller

Vorsitzender des Vorstandes, BASF

„Europa sollte Projekte in anderen Staaten realisieren und erzielte CO2-Reduktionen auf die eigenen Ziele anrechnen.

Nicola Beer MdEP

Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments

„Der CO2-Handel ist eine Erfolgsstory.“

Michael Theurer MdB

Stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag (bis Dezember 2021)

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