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Perspektiven für die junge Generation nach der Pandemie

Perspektiven für die junge Generation nach der Pandemie

Den 18. Jungen Wirtschaftstag 2021 bestimmten nicht nur spannende Vorträge und Diskussionen, sondern die Mitglieder des Jungen Wirtschaftsrates wählten auch einen neuen Bundesorstand.

Im Rahmen der Mitgliederversammmlung auf dem Jungen Wirtschaftstag 2021 wurde Caroline Bosbach als neue Bundesvorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates gewählt. Der neue Bundesvorstand tritt in einem Dreier-Team an. In ihren

Aufgaben wird Caroline Bosbach künftig von ihren Stellvertretern Ferdinand

Herfeldt und Karl-Christian Lauk unterstützt. Sie betonen: „Es ist jetzt die

Zeit, geschlossen aufzutreten und vor allem mit Nachdruck für die Themen zu stehen, die sowohl für unsere Zukunft als auch für die unserer Kinder von enormer Bedeutung sind.“

Unter dem Motto „Perspektiven für die junge Generation nach der Pandemie“ diskutierten die jungen Unternehmer und Führungskräfte mit hochkarätigen Persönlichkeiten aus Politik,

Wissenschaft und Wirtschaft über die

Zukunftsperspektiven Deutschlands.

Die Pandemie hat teilweise essentielle politische Th emen überlagert, obwohl sie sowohl für unsere Gesellschaft als auch für unsere Wirtschaft von großer

Bedeutung sind. So betonte Gerrit

Richter, Gründer und Geschäftsführer der Civey GmbH, in seiner Analyse zur Bundestagswahl, dass verschiedene Themen für die Bürger gleichermaßen eine hohe Priorität besitzen.

Beispielsweise müssen wir in Zeiten des demografischen Wandels unsere sozialen Sicherungssysteme zukunftsfähig ausgestalten und dabei die Überlastung der jungen Generation vermeiden. Dies hob auch die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gundula Roßbach, hervor.

Für mehr Kraft und Vitalität im Gründertum plädierte Dr. Thomas Sattelberger MdB, der für die FDP im Themenfeld Innovation, Wissenschaft, Hochschule und Forschung in die Koalitionsverhandlungen eingebunden ist. Entscheidend hierfür sei die Entbürokratisierung von Prozessen. Fazit des Innovationspanels, das unter dem Motto „Deutschland 2030 – Innovations- und Gründungsjahrzehnt einläuten!“ tagte: „Wir müssen jetzt schneller, agiler und flexibler werden. Gründergeist und Innovation setzen Freiraum voraus.“

Der Vizepräsident des Wirtschaftsrates, Friedrich Merz, und ebenfalls der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Paul Ziemiak MdB, bekräftigen die Bedeutung des Jungen Wirtschaftsrates als Impulsgeber für eine zukunftsgerichtete Politik. Der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger, ermunterte die jungen Mitglieder: „Seien Sie Stachel im Fleische der Etablierten in ihrem Einsatz für eine generationengerechte Politik!“ l

Foto: Jens Schicke

Fotos: Jens Schicke

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